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Firefox 106.0.1 und ESR 102.4.0 verfügbar

Meldung von doelf, Donnerstag der 20.10.2022, 20:33:18 Uhr

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Am Dienstag wurden der Firefox 106.0 und die ESR-Version 102.4.0 mit Langzeitunterstützung freigegeben. Während die Version 106 auch neue Funktionen bringt, konzentriert sich der Firefox ESR 102.4.0 auf die Korrektur sicherheitsrelevanter Fehler. Heute wurde dann der Firefox 106.0.1 nachgeschoben, der einen Absturz bei AMD-Prozessoren der ersten Zen-Generation behebt.

Neuerungen im Firefox 106
Mit der Version 106 wird es möglich, PDF-Dokumente zu bearbeiten. Man kann beispielsweise Text, Zeichnungen und Signaturen hinzufügen. Wenn man den Firefox unter Windows zum Standardbrowser macht, wird er gleichzeitig auch zur Standardanwendung für PDF-Dateien. Unter Windows 10 und 11 lassen sich private Browserfenster an die Taskleiste anheften, was praktisch ist. Zudem sollen Designänderungen das Gefühl der Privatsphäre erhöhen, was bei unseren gefühlskalten Redaktionsmitgliedern leider nicht funktionierte. Linux-Nutzer mit Touchpad und Wayland können sich nun mit zwei Fingern durch die Chronik des aktuellen Fensters wischen.

Unter macOS 10.15 und höher lässt sich Text aus Bildern extrahieren, er landet zur Weiterbearbeitung im Clipboard und kann auch von VoiceOver vorgelesen werden. Ein Klick auf das Firefox-Symbol links neben der Tableiste öffnet die neue Übersicht Firefox View. Diese umfasst neben den kürzlich auf dem aktuellen Gerät geschlossenen Webseiten auch jene Tabs, welche zuletzt auf anderen Geräten, die mit dem selben Konto verknüpft sind, geöffnet waren. Zudem ermöglicht Firefox View den Zugriff auf die Farbwelten, welche im Rahmen der Aktion Unabhängige Stimmen 18 neue Designs erhalten haben.

Bleibt noch ein großer Versionssprung für die Kommunikationsschnittstelle WebRTC von 86 auf 103. Dieser optimiert das Teilen von Bildschirminhalten für die Nutzer von Windows und Linux mit Wayland. Unter macOS sinkt die CPU-Last bei der Bildschirmaufnahme, während zugleich die Bildraten ansteigen. Das für die kontinuierliche Übertragung von Streams verwendete Real-Time Transport Protocol (RTP) profitiert von einer verbesserten Leistung und einer höheren Stabilität. WebRTC soll browserübergreifend besser funktionieren, an der Dienstkompatibilität wurde geschraubt und als Bonus gibt es umfangreichere Statistikdaten.

Geschlossene Sicherheitslücken
Der Sicherheitshinweis zum Firefox 106.0 umfasst sechs Einträge, darunter zwei von hohem Gefahrenpotential, drei mittelschwere Fehler und ein vergleichsweise harmloses Problem. Bei den beiden hochgefährlichen Einträgen handelt es sich um einen Verstoß gegen die Same-Origin-Richtlinie, welcher nach einer Weiterleitung das Abgreifen von Cross-Origin-URL-Einträgen über performance.getEntries() ermöglicht (CVE-2022-42927), sowie einen Speicherfehler im Garbage Collector der JavaScript-Engine, der sich potentiell zum Herbeiführen eines ausnutzbaren Absturzes eignet (CVE-2022-42928).

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