Jahr für Jahr erfindet sich die CeBIT neu und dennoch will der jugendliche Schwung früherer Tage einfach nicht zurückkehren. Früher war die CeBIT die Messe, auf die großen Hersteller voller Stolz ihre Neuheiten erstmals der Öffentlichkeit präsentierten. Man wusste vor lauter Highlights gar nicht, was man alles fotografieren soll.

Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Heute legen Firmen wie AMD, Intel oder NVIDIA ihre Produktvorstellungen um die CeBIT herum, als müsse die Woche der Messe wie die Pest gemieden werden. Und selbst hinter geschlossenen Türen gibt es für die Presse nicht allzu viel Neues zu sehen. Man stelle sich eine IAA vor, auf der ein Zulieferer eine neue Tankanzeige präsentiert und ein anderer einen neuen Sitzbezug zeigt. VW hat eine neue Lackierung für den Golf an seinem Stand und BMW eine neue Alufelge für X3 kreiert. Dann gibt es noch ein Facelift beim Toyota Auris und Citroen hat sein Markenlogo einmal mehr überarbeitet. Klingt das spannend? Nein, aber so ergeht es der CeBIT seit Jahren. Wir haben uns dennoch nach Hannover begeben und ein paar Highlights herausgepickt, die nicht schon seit Wochen im Mediamarkt stehen.

Video: Willkommen auf der CeBIT 2011

Artikelübersicht zur CeBIT 2011:

• Fotostrecke: Kurios - Nett - Lustig
• CeBIT 2011: High-End Grafikkarten von MSI
• CeBIT 2011: Lian Li PC-V600F und PC-V1020 (Gehäuse)
• CeBIT 2011: Lian Li PC-U6 (Gehäuse)
• CeBIT 2011: Loop Ignition (Gehäuse)
• CeBIT 2011: Notebooks und Netbooks
• CeBIT 2011: Kühler und Lüfter
• CeBIT 2011: Geschrumpfte Tastaturen
• CeBIT 2011: Mainboards mit Intels P67 und X58
• CeBIT 2011: Die schnellste Grafikkarte der Welt
• CeBIT 2011: Mainboards mit Intels Z68 Chipsatz (Update)
• CeBIT 2011: Tablet-PCs jenseits des Einerleis (Update)
• CeBIT 2011: Mini-ITX mit AMD und Intel (Update)

Video: Shake it, Enermax, shake it!

"Mehr als 4.200 Unternehmen aus über 70 Ländern hatten sich an der CeBIT 2011 beteiligt", berichtet die Messe in ihrem Abschlussbericht. Der Bericht betont die Professionalität der Besucher sowie das hohe finanzielle Niveau der abgeschlossenen Geschäfte. Über die Besucherzahlen verliert man hingegen kein Wort. Als wir am Samstag Vormittag einen letzten Rundgang über die Messe machten, hatten einige Firmen ihre Stände bereits abgebaut und bei vielen anderen war das Einpacken im vollen Gange. Die Endkunden, für die der Samstag ein klassischer Besuchstermin ist, hatten etliche Aussteller also gar nicht mehr auf der Rechnung.