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Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2)

Autor: doelf - veröffentlicht am 18.06.2008
s.1/19
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Mit dem ASUS Rampage Formula haben wir ein weiters Mainboard der Baureihe "Republic of Gamers" getestet. Es handelt sich zudem um die zweite Hauptplatine auf Basis von Intels X48 Chipsatz, welche in unserem Testcenter eintraf. Während das ASUS P5E3 Premium WiFi-AP@n auf DDR3-Speicher setzt, begnügt sich das ASUS Rampage Formula jedoch mit preiswerten DDR2-Modulen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll die Kombination eines Premium-Chipsatzes mit günstigen Speicherriegeln überhaupt ist.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Chipsatzvergleich: Intel X48, P45 und P35
Intel schickte den X48 Chipsatz als ersten Vertreter der neuen 40er Baureihe kurz nach der diesjährigen CeBIT an den Start. Dieser Premium-Chipsatz löst den X38 ab und erweitert dessen Fähigkeiten um einen schnelleren Frontsidebus, welcher nun auch offiziell mit bis zu 4x 400 MHZ (FSB1600) takten kann. Somit ist der X48 derzeit Intels einziger Chipsatz, der den High-End Prozessor Core 2 Extreme QX9770 offiziell unterstützt. Den kürzlich vorgestellten Chipsätzen P45, P43, G45 und G43 hat Intel den schnelleren Frontsidebus indes vorenthalten.


Intel Core 2 Extreme QX9770

Ein Vorteil der 40er Chipsätze gegenüber dem Intel P35 ist die PCI-Express 2.0 Unterstützung. PCI-Express 2.0 verdoppelt die theoretische Bandbreite auf 5,0 statt 2,5 GT/s bzw. 500 statt 250 MByte/s pro Lane. Eine mit 16 Lanes angebundene Grafikkarte kann somit auf eine Bandbreite von 16 GB/s (8 GB/s pro Richtung) zurückgreifen. Zudem dürfen Grafikkarten ab sofort bis zu 300 Watt Leistung aufnehmen, der PCI-Express x16 Steckplatz liefert allerdings auch weiterhin nur 75 Watt. Weitere 225 Watt werden daher über +12 Volt Schienen direkt vom Netzteil in die Karten eingespeist.


Intel X48 Chipsatz

Wer den Einsatz zweier Grafikkarten mit AMD/ATi Grafikprozessor plant, sollte unbedingt zum X38, X48 oder P45 Chipsatz greifen. Intels P35 bindet die primäre Grafikkarte zwar mit vollen 16 Lanes an, der sekundären Grafikkarte stehen hingegen nur vier Lanes zur Verfügung. Aufgrund dieser ungünstigen 16/4-Verteilung arbeiten schnelle Grafikkarten im CrossFire-Verbund äußerst ineffizient. Während X38 und X48 jeder Grafikkarte volle 16 Lanes bieten, kann der P45 Chipsatz zumindest 16 Lanes auf 2x 8 Lanes aufteilen, wie es bereits Intels 975X Chipsatz gemacht hat.


Intel P45 Chipsatz

Folgende Tabelle erleichtert den Vergleich der Chipsätze P35, P45 sowie X48:

Northbridge (MCH)P35P45X48
FSB1333 / 1066 / 8001333 / 1066 / 8001600 / 1333 / 1066 / 800
PCI Express1.02.02.0
PCIe Lanes (PEG)16 / 416
8 / 8
16 / 16
CrossFirejajaja
DDR31066 / 8001066 / 8001600 (XMP) / 1333 / 1066 / 800
DDR2800 / 667800 / 667800 / 667
Dual Channeljajaja
Extreme Memory Profiles (XMP)neinneinja
TDP in Watt16,022,030,5

Offiziell unterstützt nur der X48 Chipsatz einen mit 4x 400 MHz getakteten Frontsidebus (FSB1600), doch inoffiziell haben einige Hersteller diese Taktrate auch für ihre P35 und P45 Mainboards freigeschaltet. Auch in Hinblick auf die Speicherunterstützung bietet der X48 Chipsatz einen Mehrwert: Werden DDR3-Module verwendet, setzt Intel beim P35 und P45 mit 533 MHz (DDR3-1066) enge Grenzen. Leistungsgewinne im Vergleich zu DDR2-800 sind jedoch erst ab DDR3-1333 zu erwarten, was nur X38 und X48 offiziell erlauben. Wer noch schnelleren Arbeitsspeicher verwenden möchte, muss zu Modulen greifen, welche Intels Extreme Memory Profiles (XMP) beherrschen. Der Betrieb ist hierbei allerdings auf ein Modul pro Kanal beschränkt. Das unser Rampage Formula auf DDR2-Module beschränkt ist, brauchen wir uns um DDR3 und XMP allerdings keine Gedanken zu machen.

Southbridge (ICH)ICH9RICH10R
SATA Ports66
SATA Datenrate3 Gb/s3 Gb/s
SATA RAID0 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 10
PATA Kanälekeinekeine
USB 2.0 Ports1212
HD-Audiojaja
GBit-LANjaja
PCI-Express x166
TDP in Watt4,34,5

Während Intel die Chipsätze P45, P43, G45 und G43 mit der neuen ICH10R Southbridge kombiniert, müssen sich P35, X38 und X48 mit der älteren ICH9R begnügen. Da die Ausstattungsmerkmale identisch sind, wird der Benutzer den Unterschied kaum bemerken.

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