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Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 1 von 19Mit dem ASUS Rampage Formula haben wir ein weiters Mainboard der Baureihe "Republic of Gamers" getestet. Es handelt sich zudem um die zweite Hauptplatine auf Basis von Intels X48 Chipsatz, welche in unserem Testcenter eintraf. Während das ASUS P5E3 Premium WiFi-AP@n auf DDR3-Speicher setzt, begnügt sich das ASUS Rampage Formula jedoch mit preiswerten DDR2-Modulen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll die Kombination eines Premium-Chipsatzes mit günstigen Speicherriegeln überhaupt ist.
Chipsatzvergleich: Intel X48, P45 und P35
Intel schickte den X48 Chipsatz als ersten Vertreter der neuen 40er Baureihe kurz nach der diesjährigen CeBIT an den Start. Dieser Premium-Chipsatz löst den X38 ab und erweitert dessen Fähigkeiten um einen schnelleren Frontsidebus, welcher nun auch offiziell mit bis zu 4x 400 MHZ (FSB1600) takten kann. Somit ist der X48 derzeit Intels einziger Chipsatz, der den High-End Prozessor Core 2 Extreme QX9770 offiziell unterstützt. Den kürzlich vorgestellten Chipsätzen P45, P43, G45 und G43 hat Intel den schnelleren Frontsidebus indes vorenthalten.

Intel Core 2 Extreme QX9770
Ein Vorteil der 40er Chipsätze gegenüber dem Intel P35 ist die PCI-Express 2.0 Unterstützung. PCI-Express 2.0 verdoppelt die theoretische Bandbreite auf 5,0 statt 2,5 GT/s bzw. 500 statt 250 MByte/s pro Lane. Eine mit 16 Lanes angebundene Grafikkarte kann somit auf eine Bandbreite von 16 GB/s (8 GB/s pro Richtung) zurückgreifen. Zudem dürfen Grafikkarten ab sofort bis zu 300 Watt Leistung aufnehmen, der PCI-Express x16 Steckplatz liefert allerdings auch weiterhin nur 75 Watt. Weitere 225 Watt werden daher über +12 Volt Schienen direkt vom Netzteil in die Karten eingespeist.

Intel X48 Chipsatz
Wer den Einsatz zweier Grafikkarten mit AMD/ATi Grafikprozessor plant, sollte unbedingt zum X38, X48 oder P45 Chipsatz greifen. Intels P35 bindet die primäre Grafikkarte zwar mit vollen 16 Lanes an, der sekundären Grafikkarte stehen hingegen nur vier Lanes zur Verfügung. Aufgrund dieser ungünstigen 16/4-Verteilung arbeiten schnelle Grafikkarten im CrossFire-Verbund äußerst ineffizient. Während X38 und X48 jeder Grafikkarte volle 16 Lanes bieten, kann der P45 Chipsatz zumindest 16 Lanes auf 2x 8 Lanes aufteilen, wie es bereits Intels 975X Chipsatz gemacht hat.

Intel P45 Chipsatz
Folgende Tabelle erleichtert den Vergleich der Chipsätze P35, P45 sowie X48:
Northbridge (MCH) | P35 | P45 | X48 |
FSB | 1333 / 1066 / 800 | 1333 / 1066 / 800 | 1600 / 1333 / 1066 / 800 |
PCI Express | 1.0 | 2.0 | 2.0 |
PCIe Lanes (PEG) | 16 / 4 | 16 8 / 8 | 16 / 16 |
CrossFire | ja | ja | ja |
DDR3 | 1066 / 800 | 1066 / 800 | 1600 (XMP) / 1333 / 1066 / 800 |
DDR2 | 800 / 667 | 800 / 667 | 800 / 667 |
Dual Channel | ja | ja | ja |
Extreme Memory Profiles (XMP) | nein | nein | ja |
TDP in Watt | 16,0 | 22,0 | 30,5 |
Offiziell unterstützt nur der X48 Chipsatz einen mit 4x 400 MHz getakteten Frontsidebus (FSB1600), doch inoffiziell haben einige Hersteller diese Taktrate auch für ihre P35 und P45 Mainboards freigeschaltet. Auch in Hinblick auf die Speicherunterstützung bietet der X48 Chipsatz einen Mehrwert: Werden DDR3-Module verwendet, setzt Intel beim P35 und P45 mit 533 MHz (DDR3-1066) enge Grenzen. Leistungsgewinne im Vergleich zu DDR2-800 sind jedoch erst ab DDR3-1333 zu erwarten, was nur X38 und X48 offiziell erlauben. Wer noch schnelleren Arbeitsspeicher verwenden möchte, muss zu Modulen greifen, welche Intels Extreme Memory Profiles (XMP) beherrschen. Der Betrieb ist hierbei allerdings auf ein Modul pro Kanal beschränkt. Das unser Rampage Formula auf DDR2-Module beschränkt ist, brauchen wir uns um DDR3 und XMP allerdings keine Gedanken zu machen.
Southbridge (ICH) | ICH9R | ICH10R |
SATA Ports | 6 | 6 |
SATA Datenrate | 3 Gb/s | 3 Gb/s |
SATA RAID | 0 / 1 / 5 / 10 | 0 / 1 / 5 / 10 |
PATA Kanäle | keine | keine |
USB 2.0 Ports | 12 | 12 |
HD-Audio | ja | ja |
GBit-LAN | ja | ja |
PCI-Express x1 | 6 | 6 |
TDP in Watt | 4,3 | 4,5 |
Während Intel die Chipsätze P45, P43, G45 und G43 mit der neuen ICH10R Southbridge kombiniert, müssen sich P35, X38 und X48 mit der älteren ICH9R begnügen. Da die Ausstattungsmerkmale identisch sind, wird der Benutzer den Unterschied kaum bemerken.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 2 von 19Lieferumfang
Die Staßenpreise für das ASUS Rampage Formula beginnen bei 200 Euro. Dieses Mainboard ist somit sehr teuer, aber immerhin noch 50 Euro preiswerter als das ASUS P5E3 Premium WiFi-AP@n. Angesichts der hohen Anschaffungskosten erwarten wir einen umfassenden Lieferumfang.
Im Karton des ASUS Rampage Formula finden wir:
- SupremeFX II Soundkarte
- LCD Poster
- Chipsatzlüfter: 1, zur optionalen Montage
- ASUS Q-Connector Kit für die Gehäuseanschlüsse
- ATA133-Kabel: 1
- SATA-Kabel: 3 gerade + 3 gewinkelt
- SATA-Stromadapter: 1 für 2 Geräte
- Bracket mit 2x USB 2.0 und 1x Firewire
- I/O Shield
- Kabelbinder
- Handbuch
- Software:
- S.T.A.L.K.E.R. Vollversion
- 3DMark 06 Advanced Edition
- Treiber und Tools
Obwohl der Lieferumfang recht ordentlich ausfällt, fehlen beispielsweise Wireless-LAN, das embedded Linux "Express Gate" oder eine Fernbedienung. Auch auf ausgefallene Extras wie Montagematerial für Wasserkühlungen, Standfüße für den Aufbau ohne Gehäuse, externe Temperatursensoren oder ein I/O Shield mit Beleuchtung hat ASUS diesmal verzichtet.
Anschlüsse
Ein großer Teil des Anschlusspanels wird von ASUS dazu genutzt, Kühlbleche nach außen zu führen. Daher fällt die Zahl der verfügbaren Anschlüsse vergleichsweise bescheiden aus:
- PS/2: 1, für Tastatur
- USB 2.0: 6
- Digitale Audioausgänge: 2, optisch und koaxial
- Schalter CLEAR-CMOS
- Firewire: 1
- Gigabit-LAN: 2
Als Besonderheit wäre die beleuchtete Taste zu nennen, welche als Ersatz für den CLEAR-CMOS Jumper dient. Serielle und parallele Anschlüsse hat ASUS von diesem Mainboard verbannt, sie finden sich nicht einmal als Abgriff auf dem PCB. Weitaus mehr vermissen wir allerdings einen externen SATA-Anschluss, der auf einem modernen Mainboard dieser Preisklasse einfach vorhanden sein muss.
Für zwei weitere USB 2.0- und einen weiteren Firewire-Anschluss legt ASUS ein Bracket bei. Die sechs analogen Audio-Anschlüsse, welche normalerweise im Anschlusspanel zu finden sind, hat ASUS auf eine Steckkarte ausgelagert:
Diese auf den Namen "SupremeFX II" getaufte Soundkarte wird in den oberen, schwarz gefärbten PCI-Express x1 Slot gesteckt. ASUS hat die Karte mit einem blau leuchtenden Schriftzug versehen. Allerdings darf die Steckkarte nicht darüber hinweg täuschen, dass auf dieser exakt der gleiche HD-Audio-Codec zum Einsatz kommt, welchen ASUS normalerweise auf der Hauptplatine selbst verlötet.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 3 von 19Kühlung
Auf seinem Rampage Formula verwendet ASUS eine aufwändige Kühlung, welche sich aus fünf großflächigen Kühlkörpern und drei Heatpipes zusammensetzt. Die erste Heatpipe führt von der South- zur Northbridge, die zweite von der Northbridge zu den MOSFETs hinter dem Anschlusspanel und die dritte von diesen MOSFETs zu weiteren MOSFETs oberhalb des CPU-Sockels.
Während ASUS bisher mit aneinandergereihten Kühlblechen gearbeitet hat, bestehen hier vier der fünf Kühlkörper aus "Nadeln". Durch das weitere Aufgliedern der Kühlkörper gewinnt ASUS mehr Oberfläche und ist beim Luftstrom nicht auf eine bestimmte Richtung festgelegt. Die Pins auf der Northbridge wurden mit einem Wellenprofil versehen, die des oberen Kühlköpers neigen sich zum CPU-Sockel hin. Die kupferne Farbe sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Kühler aus eloxiertem Aluminium bestehen. Lediglich für die Heatpipes und einige Bodenplatten greift ASUS zu Kupfer.
Der nicht eloxierte Aluminiumkühler, welcher die Abwärme rückwärtig zum Anschlusspanel hinaus führt, wurde aus traditionellen Finnen gefertigt. Diese Kühlerkonstruktion macht das Mainboard recht steif, was leider auf viele aktuelle Hauptplatinen zutrifft. CPU-Kühler, deren Push-Pins eine hohe Anpresskraft erzeugen, lassen sich daher nur mühsam befestigen.
Biegt sich aufgrund des CPU-Kühlers das PCB leicht durch, verlieren die MOSFETs den Kontakt zum Kühlprofil und führen die Konstruktion ad absurdum. Sicherlich ist eine großflächige Kühlung wünschenswert, doch der Grat zwischen Schein und Sein ist bei solchen Konstruktionen sehr schmal.
Layout #1
Der Spannungswandler des Rampage Formula besitzt acht Phasen und wurde links sowie oberhalb des CPU-Sockels angeordnet. Um im lastfreien Betrieb nicht alle acht Phasen "befeuern" zu müssen, hat ASUS auf diesem Mainboard seine EPU (Energy Processing Unit) integriert. Hierbei handelt es sich um eine Logik, welche vier der acht Phasen deaktivieren kann. Die 8-Pin EPS +12V-Buchse und ein 3-Pin Lüfteranschluss befinden sich in der linken, oberen Ecke der Platine.
Die vier DIMM-Slots ordnet der Hersteller rechts neben dem Prozessor an, ihre Stromversorgung wurde zweiphasig aufgebaut. Dahinter reihen sich am rechten Rand des PCB der 24-Pin Stromanschluss, die Floppy- und die ATA133-Buchse. Zwischen den beiden Laufwerksanschlüssen hat ASUS eine weitere 3-Pin Lüfterbuchse platziert, der 4-Pin Anschluss für den CPU-Lüfter befindet sich links oberhalb der Speicher-Steckplätze.
ASUS hat den Abstand zwischen der Verriegelung der DIMM-Slots und der oberen Grafikkarte ausreichend dimensioniert, so dass Speicherriegel auch ohne den vorherigen Ausbau der Grafikkarte ausgetauscht werden können. Langen PCI-Karten wird im oberen Steckplatz allerdings ihre Grenze aufgewiesen. Ein dritter 3-Pin Lüfterabgriff befindet sich oberhalb dieses PCI-Steckplatzes, ein vierter oberhalb des schwarzen PCIe x1-Slots.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 4 von 19Layout #2
Mit sieben Steckplätzen verwirklicht ASUS auf dem Rampage Formula das Maximum, dennoch werden einige Spieler nicht zufrieden sein. Denn obwohl der Hersteller diese Hauptplatine in die Baureihe "Republic of Gamers" einordnet, verzichtet er auf einen dritten PCI-Express x16 Steckplatz, welchen wir beispielsweise auf dem ASUS P5E3 Premium WiFi-AP@n vorgefunden haben.
- PCIe x1 (Audio)
- 32-Bit PCI
- PCIe 2.0 x16
- PCIe x1
- PCIe x1
- PCIe 2.0 x16
- 32-Bit PCI
Unserer Meinung nach sind zwei Grafikkarten zwar mehr als ausreichend, doch gerade bei einem auf die Bedürfnisse von Spielern zugeschnittenen Mainboard der 200 Euro Klasse hätten wir etwas mehr erwartet. Vor den drei obersten Steckplätzen finden wir gleich zwei über PCI-Express angebundene Gigabit-LAN Controller vom Typ Marvell 88E8056. Gleich darunter ordnet ASUS den Firewire-Controller VIA VT6308P an, dieser nutzt eine PCI-Anbindung.
In der linken, unteren Ecke befindet sich ein fünfter 3-Pin Lüfteranschluss und gleich darüber der Super I/O-Controller Winbond W83627DHG. Am unteren Rand des PCB reiht ASUS Abgriffe für Firewire, HD-Audio, USB 2.0 und die Gehäuseanschlüsse auf. Einen dritten USB 2.0-Header finden wir oberhalb des zweiten PCI-Express 2.0 x16 Steckplatzes.
Rechts daneben entdecken wir einen seltsamen Schieber, mit dessen Hilfe man den CLEAR-CMOS Taster im Anschlusspanel des Mainboards deaktivieren kann. Noch ein Stücken weiter rechts folgt dann die Southbridge ICH9R. Die Lüfteranschlüsse Nummer sechs und sieben verortet der Hersteller neben den Serial-ATA Buchsen. Links neben dem Audio-Abgriff finden sich zudem zwei Tippschalter, welche die Funktionen Reset und Power zugänglich machen.
Die sechs Serial-ATA Ports hat ASUS um 90° abgewinkelt, dies gilt auch für den ATA133-Anschluss. Da Intel bei der ICH9R auf PATA verzichtet hat, wird dieser mit einem JMicron JMB368 1-Port Host-Controller verwirklicht. Der JMicron JMB368 nutzt eine PCI-Express Anbindung.
Auf der Platine hat ASUS einige LEDs verteilt. Gleich neben dem 4-Pin Anschluss des CPU-Lüfters geben drei LEDs Auskunft über die anliegende CPU-Spannung. Grün steht für "normale" Spannungen, gelb für "hohe" und rot für "verrückte". Zwischen dem ATA133-Anschluss und den DIMM-Slots findet sich eine weitere Ampel, welche die gleiche Bewertung für die Speicherspannung abgibt.
Unterhalb der Northbridge sowie unterhalb der Southbridge gibt es jeweils eine weitere Ampel, so dass Übertakter auch optisch belegen können, wie verrückt oder normal sie beim Umgang mit ihrer Hardware so sind.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 5 von 19Das Testsystem
Wir haben das ASUS Rampage Formula mit dem BIOS 0403 getestet. Für unseren Test verwenden wir den mit 3,0 GHz getakteten Quad-Core Prozessor Intel Core 2 Extreme QX6850 sowie das 2x 1 GByte DDR2-1066 CL5-5-5-15 Speicher-Kit Corsair Dominator CM2X1024-8500C5D. Für die Stabilitätstests und Benchmarks haben wir diesen Speicher als DDR2-1066 CL5-5-5-15 @ 2,2V betrieben. Zudem verwenden wir für unseren Test die folgende Hardware:
Im Rahmen der Benchmarks wurden die fett hervorgehobenen Komponenten eingesetzt.
Soundcheck
Während ASUS bei seinen Mainboards auf den SoundMAX AD1988B HD-Audio Codec von Analog Devices setzt (mit unterschiedlichem Erfolg), finden wir auf unserer Vergleichsplatine, dem MSI P35 Neo2-FR, einen Realtek ALC888:
RMAA 5.0 24-Bit/96kHz | ASUS Rampage Formula | ASUS P5E3 Premium | MSI P35 Neo2-FR |
Frequency response, dB Bezugsfrequenz: 40Hz,15KHz (geringere=besser) | +0,03;-0,10 | +0,03;-0,10 | +0,02;-0,05 |
Noise level, dBA Eigen-Rauschpegel (niedriger=besser) | -92,1 | -92,3 | -88,9 |
Dynamic range, dBA Dynamik-Bereich (größer=besser) | 91,6 | 91,7 | 88,2 |
Total Harmonic Distortion (Klirrfaktor) % (niedriger=besser) | 0,078 | 0,074 | 0,0056 |
Intermodulation distortion, % (niedriger=besser) | 0,074 | 0,071 | 0,029 |
Stereo crosstalk, dB Übersprechen (niedriger=besser) | -88,0 | -89,5 | -85,3 |
ASUS packt seinem Rampage Formula zwar eine optisch ansprechende Soundkarte bei, doch auch diese verwendet nur den üblichen SoundMAX AD1988B HD-Audio-Codec. Wie die Messwerte zeigen, bringt die Auslagerung der analogen Audioanschlüsse keine Verbesserung, der Klang bleibt auf gleich hohem Niveau.
Taktraten
Unter Last taktet das ASUS Rampage Formula mit 3005,7 MHz und erschleicht sich damit einen Mehrtakt von 5,7 MHz:
Allerdings ist das Mainboard damit in bester Gesellschaft, denn auch alle anderen Hauptplatinen von ASUS und MSI takten zwischen 5,6 und 5,8 MHz zu schnell.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 6 von 19USB 2.0-Performance
Mit HDTach 3.0.1.0 nehmen wir die Messung der USB 2.0-Performance vor. In einem externen USB 2.0-Case (Revoltec File Protector 3,5") befindet sich eine 3,5" Festplatte mit 40 GB und 7200 U/Min von IBM (IC35-L040), welche wir über einen USB 2.0-Anschluss im I/O Panel des zu testenden Mainboards anschließen.
USB 2.0 - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) |
ASUS P5K Premium ICH9R, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula ICH9R, BIOS 0308 | |
ASUS P5E3 Premium ICH9R, BIOS 0151 | |
ASUS P5E3 Deluxe ICH9R, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme ICH9R, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe ICH9R, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E ICH9R, BIOS 1004 | |
MSI P35 Neo ICH9, BIOS BI34 | |
MSI P965 Neo-F ICH8, BIOS 1.6 | |
MSI P35 Neo2 ICH9R, BIOS 1.8 | |
ASUS P5B-E Plus ICH8R, BIOS 304 | |
Das ASUS Rampage Formula übertrifft die Mehrzahl seiner Mitbewerber minimal und erreicht 35,2 MB/s.
IDE-Performance: ATA133
Mit HDTach 3.0.1.0 haben wir zudem die IDE-Burstrate gemessen. Folgende Festplatten kamen hierbei zum Einsatz:
- ATA133: Maxtor DiamondMax Plus8 40 GB
- S-ATA: Maxtor MaxLine III 250 GB
ATA133 - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) |
ASUS P5K Deluxe JMicron, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme JMicron, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium JMicron, BIOS 0151 | |
ASUS Rampage Formula JMicron, BIOS 0308 | |
ASUS P5K E JMicron, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium JMicron, BIOS 0504 | |
MSI P35 Neo Marvell, BIOS BI34 | |
MSI P35 Neo2 Marvell, BIOS 1.8 | |
ASUS P5B-E Plus JMicron, BIOS 304 | |
MSI P965 Neo-F JMicorn, BIOS 1.6 | |
ASUS P5E3 Deluxe JMicron, BIOS 1001 | |
Intel hat die Parallel-ATA Schnittstelle mit der Einführung seiner 965er-Chipsätze zu einem Relikt vergangener Zeiten erklärt. Wenn die Mainboardhersteller auch weiterhin einen Parallel-ATA Anschluss anbieten wollen, müssen sie einen zusätzlichen Controller integrieren. Auf dem ASUS Rampage Formula ist der JMicron-Controller ausschließlich für einen PATA-Kanal zuständig. Die gemessene Burstrate ist gut, es geht jedoch noch ein wenig besser.
IDE-Performance: SATA 3,0 Gb/s
Wichtiger als die Leistung der Parallel-ATA Anschlüsse, welche oft nur noch für optische Laufwerke genutzt werden, ist der Datendurchsatz der Serial-ATA Controller.
S-ATA 3.0 Gb/s AHCI - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) |
ASUS P5E3 Deluxe JMicron, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme JMicron, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium JMicron, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Deluxe JMicron, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E JMicron, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium JMicron, BIOS 0504 | |
ASUS P5B-E Plus JMicron, BIOS 304 | |
MSI P965 Neo-F JMicorn, BIOS 1.6 | |
MSI P35 Neo ICH9, BIOS BI34 | |
ASUS P5E3 Deluxe ICH9R, BIOS 1001 | |
MSI P35 Neo2 ICH9R, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Premium ICH9R, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium ICH9R, BIOS 0504 | |
ASUS Blitz Extreme ICH9R, BIOS 1005 | |
ASUS Rampage Formula ICH9R, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Deluxe ICH9R, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E ICH9R, BIOS 1004 | |
ASUS P5B-E Plus ICH8R, BIOS 304 | |
MSI P965 Neo-F ICH8, BIOS 1.6 | |
MSI P35 Neo Marvell, BIOS BI34 | |
MSI P35 Neo2 Marvell, BIOS 1.8 | |
An der ICH9-R des Rampage Formula messen wir Burstraten, welche mit dem ASUS P5K Deluxe und P5K-E auf einem Niveau liegen. Auf die Integration eines weiteren SATA-Controllers hat ASUS leider verzichtet.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 7 von 19CPU-Leistung (synthetisch)
Traditionell prüfen wir zunächst die mathematische Leistung der Prozessoren mit Hilfe synthetischer Benchmarks. Hierzu verwenden wir SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098):
SiSoft Sandra 2007.1098: Dhrystone ALU in MIPS; Whetstone iSSE3 in MFLOPS |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
Ein zweiter Testlauf mit SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098) soll die Multimedia-Performance offenbaren:
SiSoft Sandra 2007.1098: Integer X8 iSSE4 in it/s; FloatingPoint X4 iSSE2 in it/s |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
In den ersten beiden Testläufen erreicht das ASUS Rampage Formula die Leistung der P35 basierenden DDR2-Mainboards der Firma ASUS. Einen Vorteil für den X48 Chipsatz können wir nicht erkennen.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 8 von 19Multithreaded (synthetisch)
PC Wizard 2007.1.73 kann die Performance im Multi-Threaded-Betrieb analysieren. Dabei wird der Mandelbrot-Test zunächst als ein Thread ausgeführt, danach in zwei Threads parallel und schließlich in vier Threads. Ausgegeben wird die Bearbeitungszeit pro Thread, niedrige Ergebnisse sind also besser:
PC Wizard 2007.1.73: 4 Threads in s; 2 Threads in s; 1 Thread in s |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
Die Leistung des ASUS Rampage Formula bewegt sich im üblichen Rahmen.
Auch CPU RightMark Lite 2005 v1.3 bietet die Möglichkeit, eine Anwendung auf mehrere Threads zu verteilen und somit mehrere CPU-Kerne auszulasten. Hierzu berechnet das Programm ein komplexes 3D-Gefüge mit 400 Objekten und 4 Lichtern, wir wählten das Modell 1. Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben, größere Werte sind also besser. Wir sortieren nach der maximal erreichten Framerate:
CPU RightMark Lite 2005 v1.3: 4 Threads in fps; 2 Thread in fps; 1 Thread in fps |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
Egal ob DDR3 (ASUS P5E3 Premium) oder DDR2 (ASUS Rampage Formula), der X48 Chipsatz liegt beinahe gleich auf.
Bevor wir uns dem Speicherdurchsatz zuwenden, betrachten wir noch einen letzten CPU-Test, welcher mehrere CPU-Kerne auslastet. Die Molecular Dynamics Simulation von ScienceMark 2.0 untersucht das thermodynamische Verhalten von Materialien anhand fester physikalischer Gesetze. Je schneller die Berechnung beendet ist, desto performanter ist die CPU. Die Resultate werden in Sekunden angegeben, niedrigere Werte sind folglich besser:
ScienceMark 2.0 32-Bit Build 21032005: Molecular Dynamics in s |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
Auch beim Molecular Dynamics Durchlauf von ScienceMark 2.0 finden wir das ASUS Rampage Formula zwischen den P35 basierenden Hauptplatinen wieder.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 9 von 19Datendurchsatz von Speicher und Cache
Unser Testsystem ist mit zwei 1 GByte DDR2-Modulen vom Typ Corsair Dominator TWIN2X2048-8500C5D bestückt, welche als DDR2-1066 CL5-5-5-15 @ 2,20V betrieben werden:
Wie üblich nutzen wir den Dual-Channel Betrieb, um die maximale Leistung aus dem Mainboard herauszukitzeln. Für die DDR3-Konfigurationen kam ein 2x 1 GByte Kit des Typs Super Talent W1866UX2G8 zum Einsatz, welches als DDR3-1333 CL8-8-8-18 @ 1,8V betrieben wurde.
Zum Ausloten der Speicherbandbreite ziehen wir zunächst wieder SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098) heran:
SiSoft Sandra 2007.1098: Int Buff'd iSSE2 in MB/s; Float Buff'd iSSE2 in MB/s |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
In Hinblick auf den Speicherdurchsatz orndet sich das ASUS Rampage Formula zwischen den Modellen Blitz Extreme und P5K Premium des selben Herstellers ein. Mit früheren BIOS-Versionen war das Mainboard um einiges schneller, hatte allerdings auch mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen.
Mit ScienceMark 2.0 versuchen wir festzustellen, wie schnell die Zugriffe auf den L1- und L2-Cache erfolgen, zudem messen wir auch den Speicherdurchsatz ein zweites Mal:
ScienceMark 2.0 32-Bit Build 21032005: Memory in MB/s; L2 Cache in MB/s; L1 Cache in MB/s |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 |  | 6514 |
|
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 |  | 6482 |
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ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 |  | 6479 |
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ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 |  | 6472 |
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ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 |  | 6469 |
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ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 |  | 6334 |
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ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 |  | 6326 |
|
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 |  | 6154 |
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ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 |  | 6152 |
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ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 |  | 6034 |
|
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 |  | 6018 |
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ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 |  | 5852 |
|
Während das ASUS Rampage Formula diesmal einen sehr guten Speicherdurchsatz erzielt, arbeiten die Caches der CPU deutlich langsamer als auf den anderen Mainboards. Dies war uns auch schon beim Test des Intel Core 2 Extreme QX9770 aufgefallen, doch damals hatten wir noch den Prozessor in Verdacht gehabt.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 10 von 19Primzahlen und Pi
Die schnelle Fourier-Transformation (FFT) ist ein Algorithmus, welcher zur Berechnung von Primzahlen genutzt wird. Wir verwenden Prime95 v24.14 im Benchmark-Modus, um die Rechenleistung der CPU zu untersuchen. Die Resultate werden in Millisekunden angegeben, kleinere Werte sind also besser:
Prime95 v24.14 - 10 Iterationen mit 4096K FFT Länge: in ms |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Bei Prime95 finden wir das ASUS Rampage Formula zwischen zwei P35 basierenden Mainboard wieder, welche ebenfalls mit DDR2-1066 Modulen bestückt sind.
Und was passiert, wenn wir die Nachkommstellen von Pi berechnen?
Super PI 1.1e, 1M Stellen: Dauer in s |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
Bei Super PI, einem Test welcher primär auf die Taktrate reagiert, liegen alle Konfigurationen gleich auf.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 11 von 19Raytracing und Rendering
Die frei erhältliche Raytracing-Software POV-Ray unterstützt in der Version 3.7 beta 23 mehrere CPU-Kerne. Wir lassen das offizielle Benchmarkscript zweimal laufen: Zunächst als ein Thread, danach multi-threaded.
Wir sortieren anhand der höchsten Punktzahl, höhere Werte sind besser:
Povwin 3.7 beta 23 Benchmark: Multi Thread in PPS; Single Thread in PPS |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Dank einer sehr guten Multi-Core Performance erreicht das ASUS Rampage Formula beim Raytracing den zweiten Platz hinter dem ASUS P5K Deluxe.
Mit Cinebench in der aktuellen Version 10.0 kann die Leistung des Computers im Zusammenspiel mit der professionellen 3D-Anwendung Cinema 4D von MAXON bewertet werden.
Wir wählen den Rendering-Test, welcher auf einem oder mehreren CPU-Kernen ausgeführt werden kann. Höhere Werte spiegeln eine höhere Leistung wieder:
Cinebench Version 10.0 Rendering: X CPUs in CB-CPU; 1 CPU in CB-CPU |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
Bei Cinebench Version 10.0 rutscht das ASUS Rampage Formula dann wieder ins Mittelfeld ab.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 12 von 19Kompression und mp3-Encoding
7-Zip ist eine kostenlose Kompressionssoftware, die gegenüber vielen Mitbewerbern einen entscheidenden Vorteil hat: Sie ist multi-threaded programmiert und kann mehrere CPU-Kerne nutzen. Ein eingebautes Benchmark-Tool schätzt die Leistung des Prozessors ab:
7-Zip 4.42 Benchmark: Multi Thread in MIPS; Single Thread in MIPS |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Das integrierte Benchmark-Tool von 7-Zip ist mit dem ASUS Rampage Formula nicht sonderlich zufrieden. Das Mainboard rangiert unterhalb des MSI P35 Neo2 und erzielt für DDR2-1066 nur bescheidene Werte. Doch was wird in der Praxis passieren? Wir packen das 451 MByte große Multiplayer-Demo von F.E.A.R. als .7z-Datei mit normaler Kompressionsrate. Gemessen wird in Sekunden, geringere Werte sind also besser:
7-Zip 4.42 - 451 MByte packen: Multi Thread in s; Single Thread in s |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Auch beim Packen finden wir das ASUS Rampage Formula hinter MSIs P35 Neo2. Wird nur ein CPU-Kern verwendet, liegt das X48 Mainboard deutliche zehn Sekunden vor dem MSI P35 Neo2. Nutzen wir alle vier Kerne, fällt es um drei Sekunden hinter die preiswerte Hauptplatine zurück.
Als nächstes testen wir die Leistung beim mp3-Encoding. Wir verwenden hierfür das Programm PC Wizard 2007.1.73 und komprimieren eine 60 MByte große WAV-Datei. Gemessen wird in Sekunden, niedrige Werte sind somit besser:
PC Wizard 2007.1.73: mp3-Encoding mit Lame; Normale Qualität in s |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
Auch das MP3-Encoding mit Lame voll zieht das ASUS Rampage Formula mit angemessener Geschwindigkeit.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 13 von 19Video-Encoding
Betrachten wir nun zwei Video-Encoding-Benchmarks. Zunächst werden wir eine 455 MByte große AVI-Datei (huffyuv lossless Codec) mit TMPGEnc 2.512.52.161 ins DVD-Format (PAL) umwandeln. Wir verwenden hierbei die höchste Qualitätsstufe.
Das Ergebnis wird in Sekunden gemessen, kleinere Werte spiegeln eine höhere Leistung wieder:
TMPGEnc 2.512.52.161 - DVD PAL, Highest Quality: in s |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
Mit dem Video-Encoder TMPEG kommt das ASUS Rampage Formula besonders gut zurecht und belegt die Spitzenposition. Nun wandeln wir das selbe Quellvideo ein zweites Mal um, diesmal mit dem Windows Media Encoder 9.
Die Zieldatei im WMV-Format soll hochwertige 5384 kbit/s haben. Abermals messen wir die Sekunden, so dass kürzere Zeiten die bessere Leistung angeben:
Windows Media Encoder 9 - WMV 5384 kbit/s: in s |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Auch beim Windows Media Encoder 9 macht das ASUS Rampage Formula eine gute Figur und belegt zusammen mit dem ASUS P5E3 Deluxe den vierten Rang.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 14 von 193DMark06 und F.E.A.R.
Für die 3D-Tests verwenden wir eine MSI NX7900GT-VT2D256E mit NVIDIAs ForceWare 162.18, DirectX 9 befindet sich auf dem Stand von Juni 2007. Soweit nicht anders angegeben, wurden die Standardeinstellungen des Treibers verwendet.
Die Aussagekraft von Futuremarks 3DMark06 v102 konzentriert sich auf die Grafikkarte, Mainboard und CPU spielen eine untergeordnete Rolle. Dennoch wollen wir das Ergebnis der Vollständigkeit halber aufführen:
Futuremark 3DMark06 v102 |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Bei 3DMark06 landet das ASUS Rampage Formula im unteren Mittelfeld, aber immerhin noch vor seinem X48 Mitbewerber ASUS P5E3 Premium.
Kommen wir nun zum Ego-Shooter F.E.A.R.:
Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben, höhere Werte sind besser:
F.E.A.R. 1280x960; 4xAA + 8xAF: in fps |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
F.E.A.R. interessiert sich nicht für Hauptplatinen, der maximale Unterschied zwischen den Mainboards liegt bei einem einzigen Frame pro Sekunde.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 15 von 19UT2004 und Riddick
Unreal Tournament 2004 ist zwar schon ein wenig älter, aber immer noch ein guter Leistungsindex.
Abermals geben wir die Frames pro Sekunde an:
UT2004 (1280x1024 / AA: 4 / AF: 8 / High Image Quality / 16 Bots / AS Convoy UT2): in fps |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Unreal Tournament 2004 gehört zu den wenigen Spielen, die deutlich auf Bandbreite reagieren. Dem ASUS Rampage Formula bescheinigt das Spiel eine durchschnittliche Performance.
Zuletzt lassen wir "The Chronicles of Riddick" laufen, einen weiteren 3D-Shooter.
Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben:
The Chronicles of Riddick (1280x960 / AA: 4 / AF: 8 / PS2.0 / No Sound / Sodini01): in fps |
ASUS P5E3 Deluxe DDR3-1333CL8, BIOS 1001 | |
ASUS P5E3 Premium DDR3-1333CL8, BIOS 0151 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1066CL7, BIOS 1005 | |
ASUS Blitz Extreme DDR3-1333CL8, BIOS 1005 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-800CL4, BIOS 0703 | |
ASUS P5K Deluxe DDR2-1066CL5, BIOS 0703 | |
ASUS Rampage Formula DDR2-1066CL5, BIOS 0308 | |
ASUS P5K E DDR2-800CL4, BIOS 1004 | |
ASUS P5K Premium DDR2-1066CL5, BIOS 0504 | |
ASUS P5K E DDR2-1066CL5, BIOS 1004 | |
MSI P35 Neo2 DDR2-1066CL5, BIOS 1.8 | |
ASUS P5K Premium DDR2-800CL4, BIOS 0504 | |
Das Spiel "The Chronicles of Riddick" legt Wert auf DDR3-Speicher, dem ASUS Rampage Formula bleibt nur ein Platz im Mittelfeld.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 16 von 19Stabilität
Wir haben die Stabilität des ASUS Rampage Formula zunächst mit zwei DIMM-Modulen validiert. Hierzu führten wir je Konfiguration fünf Durchläufe von Memtest86+ durch, anschließend folgte ein 12-stündiger Lasttest der fehlerfreien Konfigurationen. Auf zwei Kernen wurde Volllast mit Prime95 erzeugt, die beiden weiteren Kerne und die Grafikkarte wurden mit 3DMark beschäftigt.
Hierbei zeigten sich keine Auffälligkeiten, das Mainboard kam mit allen drei Speicher-Kits gut zurecht und lief im DDR2-1066 Betrieb absolut stabil. Im zweiten Schritt wagen wir die Vollbestückung mit vier Modulen. Dies hatte zuletzt bei ASUS recht wenig Probleme bereitet, doch aus der Vergangenheit wissen wir, wie kritisch gerade gemische Vollbestückungen sein können. Abermals führen wir je Konfiguration fünf Durchläufe von Memtest86+ und anschließend einen 12-stündigen Lasttest der fehlerfreien Konfigurationen durch.
Auch die Vollbestückung funktionierte, wobei zwei Punkte anzumerken sind: Für einen stabilen DDR2-1066 Betrieb mussten wir auf dem Rampage Formula eine Spannung von 2,20 Volt anlegen, mit niedrigeren Spannungen traten Fehler auf. Für die Vollbestückung kam ein Lüfter zum Einsatz, da sich die Speicherriegel unter Last sehr stark aufheizten.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 17 von 19Übertakten
Beim Übertakten der Hauptplatine versuchen wir zunächst, einen möglichst hohen FSB-Takt zu erzielen, danach erhöhen wir den Speichertakt so weit es geht. Da wir die Fähigkeiten des Mainboards und nicht die der CPU testen wollen, verwenden wir lediglich einen Multiplikator von sechs.
CPU | FSB | RAM | Timings | Ergebnis |
2820 | 1880 | 564@2,34V | 5-5-5-15 | stabil |
2850 | 1900 | 570@2,34V | 5-5-5-15 | Fehler |
2910 | 1940 | 582@2,34V | 5-5-5-15 | kein Boot |
3000 | 2000 | 600@2,34V | 5-5-5-15 | kein Boot |
Unsere ersten Übertaktungsversuche verliefen recht glücklos. Wir hatten den Arbeitsspeicher auf DDR2-667 gestellt und somit ein Verhältnis von 1:1 für FSB und Speicher gewählt. Leider zeigten sich recht früh Fehler bei Memtest86+, so dass wir versuchsweise auf ein Verhältnis von 1:1,2 (DDR2-800) wechselten. Nun wurde der Arbeitsspeicher zwar höher getaktet, lief aber stabiler. Mit unserem Core 2 Extreme QX6850 erreichten wir einen stabilen Frontsidebus von 4x 470 MHz (FSB1880), doch bereits 4x 475 MHz (FSB1900) sorgten für Fehler in Memtest86+. Ab 4x 485 MHz (FSB1940) wollte das Mainboard nicht mehr booten. Wir haben daraufhin nach und nach die Spannungen für Speicher, Chipsatz und Prozessor angehoben, doch mit unserem 65 nm Prozessor kamen wir keinen Schritt weiter.
Ein weiteres Problem ergab sich beim Neustart. Obwohl der Computer mit den gewählten Einstellungen einbandfrei funktionierte, verweigerte das System den Neustart und der Bildschirm blieb schwarz. Wir mussten zunächst den Netzschalter betätigen, danach meldete das BIOS, dass unser Übertaktungsversuch fehlgeschlagen sei, dann gingen wir ins BIOS, speicherten die Einstellungen unverändert ab und konnten wieder normal hochfahren. Zumindest bis zum nächsten Neustart. Für ein Mainboard, welches auf die Bedürfnisse von Übertaktern zugeschnitten ist, schneidet das ASUS Rampage Formula recht mäßig ab.
Übertakten: Benchmarks
Was unsere Übertaktung in der Praxis bewirkt, erkennt man am Besten anhand der Speicherbandbreite:
SiSoft Sandra 2007.1098: Int Buff'd iSSE2 in MB/s; Float Buff'd iSSE2 in MB/s |
ASUS P5E3 Premium 3,15GHz/FSB1800/DDR3-1800 | |
ASUS P5E3 Deluxe 2,8GHz/FSB1900/DDR3-1584 | |
ASUS Rampage Formula 2,82GHz/FSB1880/DDR2-1128 | |
ASUS P5E3 Premium 2,8GHz/FSB1900/DDR3-1584 | |
ASUS Blitz Extreme 2,8GHz/FSB1866/DDR3-1492 | |
ASUS P5K E 2,85GHz/FSB1900/DDR2-1191 | |
MSI P35 Neo2 2,85GHz/FSB1900/DDR2-950 | |
ASUS P5K Premium 2,85GHz/FSB1900/DDR2-1191 | |
ASUS Blitz Extreme 2,8GHz/FSB1866/DDR3-1242 | |
ASUS P5K Premium 2,85GHz/FSB1900/DDR2-950 | |
ASUS P5E3 Deluxe 3,0GHz/FSB1333/DDR3-1333 | |
ASUS P5E3 Premium 3,0GHz/FSB1333/DDR3-1333 | |
ASUS Blitz Extreme 3,0GHz/FSB1333/DDR3-1333 | |
ASUS P5K Deluxe 3,0GHz/FSB1333/DDR2-1066 | |
ASUS P5K E 3,0GHz/FSB1333/DDR2-1066 | |
MSI P35 Neo2 3,0GHz/FSB1333/DDR2-1066 | |
ASUS Blitz Extreme 3,0GHz/FSB1333/DDR3-1066 | |
ASUS Rampage Formula 3,0GHz/FSB1333/DDR2-1066 | |
ASUS P5K Premium 3,0GHz/FSB1333/DDR2-1066 | |
ASUS P5K Deluxe 3,0GHz/FSB1333/DDR2-800 | |
ASUS P5K E 3,0GHz/FSB1333/DDR2-800 | |
ASUS P5K Premium 3,0GHz/FSB1333/DDR2-800 | |
Wie die obigen Messungen zeigen, kann auch DDR2-Speicher noch ganz gut mithalten, solange die Bandbreite des Frontsidebus ausreichend dimensioniert ist.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 18 von 19Stromverbrauch
Zuletzt möchten wir noch herausfinden, wie es um den Stromverbrauch des ASUS Rampage Formula bestellt ist. Die Hauptplatine verwendet einen 8-phasigen Spannungswandler, ist aber in der Lage, vier dieser Phasen im lastfreien Betrieb auszuschalten. Diese EPU getaufte Technologie kommt auch bei den bereits getesteten Modellen P5E3 Premium und P5E3 Deluxe zum Einsatz.
Wir messen die Stromaufnahme des gesamten Systems in drei Lastzuständen und beginnen mit dem lastfreien Betrieb:
Ohne Last legt das ASUS Rampage Formula 1,120 Volt an der CPU an, dennoch bewegte sich der Stromverbrauch unseres Systems um die 118 Watt und somit auf bescheidenem Niveau.
Das DDR3-Modell ASUS P5E3 Premium, welches ebenfalls auf Intels X48 Chipsatz basiert, begnügt sich beispielsweise mit 9 Watt weniger.
Belasten wir zwei der vier Kerne, steigt die VCore auf moderate 1,264 Volt. Dennoch verbraucht unser System nun 218 Watt, deutliche 25 Watt mehr als das ASUS P5E3 Premium.
Bei Volllast sogt das ASUS Rampage Formula dann sogar für einen neuen Negativrekord: 256 Watt, also 41 Watt mehr als das ASUS P5E3 Premium, genehmigt sich die DDR2-Hauptplatine mit ihrem Intel X48 Chipsatz. Was auch immer die EPU macht, energieeffizient ist es nicht. Nur mit Hilfe der Software AI Gear 3+ lässt sich mit dieser Hauptplatine Strom sparen, dabei werden CPU und FSB allerdings massiv heruntergetaktet.
Im Test: ASUS Rampage Formula (Intel X48 mit DDR2) - Druckansicht - Seite 19 von 19Fazit
Mit dem Modell Rampage Formula liefert ASUS ein interessantes Mainboard, welches Intels Premium-Chipsatz X48 mit DDR2-Arbeitsspeicher kombiniert. Wie die Benchmarks belegen, verliert man bei Verwendung des preiswerten Arbeitsspeichers kaum Leistung. ASUS setzt bei diesem Mainboard auf eine aufwändige Kühlung, ein durchdachtes Layout und kann auch in Hinblick auf die Stabilität überzeugen. Dennoch konnte uns das Rampage Formula nicht vollends überzeugen.
Zunächst einmal wäre da der Preis: Für 200 Euro erwarten wir deutlich mehr, als das Rampage Formula zu bieten hat. Firewire, ein zweiter Gigabit-LAN Controller, ein 1-Kanal PATA-Controller sowie ein ausgelagerter HD-Audio-Codec erscheinen uns etwas mager. Wir vermissen beispielsweise Wireless-LAN, das embedded Linux "Express Gate" oder eine Fernbedienung. Externe SATA-Anschlüsse sollten in dieser Preisklasse eine Selbstverständlichkeit sein und wenn man dieses Mainboard für Spieler positioniert, sollte auch ein dritter PEG-Steckplatz für Grafikkarten vorhanden sein.
Die Zielgruppe der Übertakter wird Anschlüsse für eine Wasserkühlung, Standfüße für den Aufbau ohne Gehäuse und externe Temperatursensoren vermissen, welche andere Modelle der R.O.G. Baureihe mitführen. Das "Pin-Fin Thermal Module", wie ASUS sein Kühler-Konglomerat getauft hat, wirkt zusammengestückelt und heizt sich unter Last stark auf. Beim Übertakten kann das Rampage Formula keine neue Bestmarke setzen, fällt dafür jedoch beim Stromverbrauch negativ auf. Das ASUS Rampage Formula ist kein schlechtes Mainboard, doch zu diesem Preis erwarten wir mehr.
Unser Dank gilt:
- ASUS für das Rampage Formula
- Intel für die Bereitstellung der Prozessoren
- Corsair für den Arbeitsspeicher
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