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Upgrade extrem: M.2-SSD am IDE-Anschluss ‐ Seite 2/3

veröffentlicht von doelf am 29.06.2020

Auf dieser Seite stellen wir die von uns eingesetzten Komponenten vor und verweisen auf deren Produktseiten bei Amazon.de. Wer eines der Geräte über die hier angebotenen Links erwirbt, unterstützt mit seinem Kauf www.Au-Ja.de. Alternativ kann man unsere Webseite auch direkt unterstützen, Informationen hierüber finden sich im Forum.

ChenYang Cable CY NGFF B/M-Key SSD to 2.5 inch IDE 44Pin Hard Disk Case Enclosure

Bisher gibt es nur wenige IDE-Adapter für die M.2/SATA-Bauform. Wir wurden auf Amazon.de fündig und hatten das Modell ChenYang Cable CY NGFF B/M-Key SSD to 2.5 inch IDE 44Pin Hard Disk Case Enclosure for Notebook Laptop für 13,83 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versand über Amazon bestellt. Dieser Adapter basiert auf JMicrons JM20330 Serial-ATA-Brücke und kann M.2-Karten in allen gängigen Baulängen aufnehmen. Die Schraube zum Fixieren der SSD-Karte ist im Lieferumfang enthalten und für Laufwerke des Typs 2280 montiert. Sie lässt sich für alle anderen Längen umsetzen.

ChenYang Cable CY NGFF - Lieferumfang
Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Erfreulicherweise liefert ChenYang Cable nicht nur eine Adapterkarte, sondern packt diese in ein Kunststoffgehäuse, dessen Abmessungen einer 2,5-Zoll-Festplatte entsprechen. Je nach Montagesystem des Notebooks muss an ein, zwei Stellen mit einem scharfen Messer nachgearbeitet werden, was aufgrund des weichen Kunststoffs aber kein Problem darstellt. Bei unserem ASUS M2400N kommt beispielsweise ein Steckeradapter für den IDE-Anschluss zum Einsatz, der für das Gehäuse ein wenig zu breit war. Die seitlichen Schrauben sitzen zwar minimal höher als bei einer 2,5-Zoll-Festplatte, ließen sich aber dennoch problemlos in die vorgesehenen Löcher drehen.

ChenYang Cable CY NGFF - Platine
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Die Platine ist ordentlich gelötet und hinterlässt einen professionellen Eindruck. Eine Anleitung lag nicht bei, doch die Montage ist jedoch selbsterklärend: Steckkarte einsetzen und mit der Schraube fixieren. Das Gehäuse des Adapters schließen und mit den mitgelieferten, winzig kleinen Schrauben sichern. Nun kann man den Adapter einbauen.

Transcend TS120GMTS820S 120GB M.2 SATA

Auch das von uns verwendete SSD stammt von Amazon, es handelt sich um das Modell Transcend TS120GMTS820S 120GB in der 2280-Bauform, das derzeit für 25,99 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versand über Amazon angeboten wird. Dieser Datenspeicher kombiniert den M.2-Steckplatz mit einer SATA-Anbindung und ist daher mit zwei Kerben (Positionen B und M) ausgestattet. Die 120 GB 3D-NAND-Flash-Speicher (TLC) werden von der SATA-Schnittstelle auf 560 MB/s beim Lesen sowie 510 MB/s beim Schreiben limitiert. Für unsere Anwendung spielt das allerdings keine Rolle, da Intels 855GM nur ATA100 beherrscht und somit bei 100 MB/s Schluss ist.

Transcend TS120GMTS820S 120GB
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Die Seagate Momentus 5400.3 120 GB ST9120822A, welche bisher im ASUS M2400N ihren Dienst tat, schaffte maximal 40 MB/s. In den langsamen Bereichen der Festplatte waren bei sequentiellen Lesezugriffen indes nicht einmal 20 MB/s zu holen. Für die Praxis wesentlich relevanter sind allerdings die Zugriffszeiten, denn die Festplatte dreht nur mit 5.400 U/min und reagiert entsprechend träge. Der Stromverbrauch halbiert sich im Vergleich der beiden Datenträger auf rund 1 Watt, doch zum SSD muss noch der Bridge-Chips des Adapters addiert werden, so dass man hier nicht viel spart. Dennoch ist die Hitzeentwicklung spürbar geringer und im Gegensatz zur Festplatte arbeitet das SSD lautlos.

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