Oolite - Ein Guide für die ersten Schritte
Autor: doelf - veröffentlicht am 21.09.2016Kampftraining für die ersten Missionen
Nun, da der Anfang geschafft ist, macht "Oolite" richtig Spaß, denn jetzt können wir uns auch an Transporte wagen. Doch Vorsicht: Pakete und Passagiere werden meistens verfolgt, so dass wir kämpfen müssen. Zum Training kann man - nach dem Speichern des Spielstands - auf eine Station feuern und damit die Polizei herauslocken. So lässt sich der Dogfight üben und die meisten Kriminellen lassen sich einfacher ausschalten als Polizeischiffe. Wer schnell fliegt und den Kurs oft wechselt, wird seltener getroffen, wird selber aber auch große Probleme beim Zielen haben. Aber nicht vergessen, nach einer solchen Sparringsrunde neu zu laden, ansonsten gelten wir als kriminell!
Alternativ kann man auch fernab von Raumstationen auf einsame Schiffe feuern, das bleibt normalerweise auch rechtlich ohne weitere Folgen - zumindest solange sich keine Polizei in der Nähe befindet. Und ein wenig Piraterie in kleinem Maßstab hat auch den Vorteil, das man dabei Fracht erbeuten kann. Um diese im Vorbeiflug einsammeln zu können, muss man sein Raumschiff allerdings mit "Fuel Scoops" ausrüsten. Mit diesen lassen sich auch Mineralien aus Asteroiden aufsammeln, sofern man diese mit einem Bergbaulaser (Mining Laser) zerlegt. Ansonsten erhält man nur ein Taschengeld für das Beseitigen dieser Gesteinsbrocken.
Zum Abschluss
Wer die obigen Ratschläge beherzigt, wird nach zwei bis drei Tagen fit genug sein, um im Universum von "Oolite" bestehen zu können. Auch nach 32 Jahren hat das Spielkonzept von "Elite" nichts an Attraktivität eingebüßt und beweist, dass es weder teurer Grafikkarten noch VR-Brillen bedarf, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen zu entdecken.
Bleibt noch ein gutgemeinter Ratschlag: Sollte euch jemand ein niedliches Haustier anbieten, spart euch viel Stress und schlagt ihm einfach die Nase blutig. Denn bei den Trumbles gab es einen Buchstabendreher: Sie sind keine "Pets", sondern vielmehr eine "Pest". Sie verdecken den Bildschirm mitten im Gefecht, vermehren sich wie die Karnickel und fressen den Laderaum leer. Einzige Abhilfe: Ein ausgedehnter Aufenthalt in der Korona einer Sonne.
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