Werbung
Schnelle M.2-SSD mit 4 TiB Speicherkapazität: Crucial P3 Plus 4TB (CT4000P3PSSD8)


Notebooks: Übersicht aktueller Rückrufaktionen ‐ Seite 1/4

veröffentlicht von doelf am 06.10.2006 - UPDATE: 28.06.2019

Seit Juni 2005 wurden mehr als 10 Millionen Notebooks wegen Brandgefahr zurückgerufen. Zumeist war die Batterie der Schuldige, zuweilen waren allerdings auch fehlerhafte Kabel oder Anschlüsse verantwortlich. Wir haben die uns bekannten Rückrufaktionen auf diesen Seiten zusammengefasst, der Zeitraum spannt von 2005 bis 2019.

Titelbild

Diese Übersicht wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Zuletzt fand im Januar 2018 eine Überarbeitung statt, bei welcher der ein weiterer Akku-Rückruf von HP eingetragen wurde.

Inhaltsübersicht 2005 bis 2019:

Acer

Acer hat im Mai 2015 ein freiwilliges Austauschprogramm für die Netzkabel einiger Notebooks gestartet. Es handelt sich um Kabel mit der Kennung "LS-15", welche zwischen September 2010 und Juni 2012 zum Lieferumfang mehrerer Notebook-Modelle gehörten. Laut Hersteller besteht Überhitzungsgefahr. Acer hat eine Webseite eingerichtet, auf der man zur Prüfung des eigenen Gerätes dessen Seriennummer oder SNID eingeben kann.

Acer hat im Oktober 2009 ein freiwilliges Austauschprogramm für Notebooks gestartet. Schuld sind ausnahmsweise nicht die Akkus, sondern fehlerhafte Mikrofonkabel, welche eine Überhitzung auslösen können. Durch wiederholten Druck auf die linke Handablagefläche kann es zu einer Beschädigung des Kabels, einer Überhitzung, einer äußerlichen Deformierung sowie Fehlfunktionen kommen.

Im April 2007 warnte die U.S. Consumer Product Safety Commission vor überhitzenden Akkus bei Notebooks des Herstellers Acer. Rund 27.000 Akkus seinen betroffen, die entsprechenden Notebooks wurden zwischen Mai 2004 und November 2006 verkauft. Die Informationsseite von Acer scheint es nicht mehr zu geben (Stand: Mai 2011).

Kunden sollen sich an folgende kostenlosen Hotlines der Firma Acer wenden:
  • Deutschland 0800/0007451
  • Schweiz 0800/660000
  • Österreich 0800/293536

Eine weitere Rückrufaktion betrifft Notebook-Netzkabel, welche im Zeitraum von 1996 bis 1997 mit Notebooks ausgeliefert wurden. Diese tragen die Aufschrift "WS-027 WELLSHIN" und können zu Stromschlägen führen. Kunden, die noch ein Notebook aus dieser Zeit besitzen, sollen Acer über die Hotline 01805 005520 (14ct/min) kontaktieren.

Apple

Im Juni 2019 hat Apple aufgrund fehlerhafter Batterien eine Rückrufaktion für die 15-Zoll-Variante des MacBook Pro gestartet. Nach Angaben der US-Behörde für Konsumentensicherheit CPSC sind alleine in Nordamerika 458.000 Laptops betroffen. In 26 Fällen ist es zu einer Überhitzung gekommen, es gab kleinere Brandverletzungen, Rauchentwicklung sowie geringe Sachschäden. Die Computer mit den fehlerhaften Akkus wurden schwerpunktmäßig zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft. Betroffene Macbooks lassen sich anhand ihrer Seriennummer identifizieren. Da die Batterie fest verbaut ist, dürfen die Computer nicht mehr verwendet werden. Der kostenlose Austausch der Batterie durch Apple dauert ca. zwei bis drei Wochen.

Im August 2006 hat Apple eine Rückrufaktion für 1,8 Millionen Akkus gestartet. Die Batterien, welche vom Hersteller Sony stammen, drohen zu überhitzen, weshalb Brandgefahr besteht:

ASUS

ASUS hat im Oktober 2009 einen Rückruf für Akkus gestartet. Grund ist eine Überhitzung der Batterien und damit verbunden eine potentielle Feuergefahr. Die betroffenen Notebooks der Modellreihen X51 und Pro52 wurden bereits im Jahr 2007 ausgeliefert. Betroffene Kunden erhalten kostenlos einen Ersatz-Akku, die defekte Batterie soll entfernt und nicht mehr verwendet werden.

Diese Werbefläche wurde deaktiviert. Damit geht Au-Ja.de eine wichtige Einnahmequelle verloren.

Werbung erlauben ]