Notebooks: Übersicht aktueller Rückrufaktionen ‐ Seite 4/4
veröffentlicht von doelf am 06.10.2006 - UPDATE: 28.06.2019Packard Bell
Packard Bell hat im Dezember 2009 einen Rückruf für Notebook-Akkus gestartet, die ab dem Jahr 2007 gefertigt wurden. Bei andauernder Belastung besteht die Gefahr einer Überhitzung und sogar die Brandentwicklung ist möglich. Der Hersteller hat ein freiwilliges Batterie-Austauschprogramm gestartet und rät von der weiteren Benutzung schadhafter Akkus ab.
- Informationsseite zum Austauschprogramm von Packard Bell
- betroffene Notebooks: EasyNote MX36, MX37, MX51 und MX52
Sharp
Am 13. Oktober 2006 startete Sharp einen Rückruf von 28.000 Notebook-Akkus wegen Überhitzungsgefahr. Die Geräte waren ursprünglich für den japanischen Markt bestimmt:
- Informationsseite zum Rückruf von Sharp
- betroffene Notebooks: PC-MR40J, PC-MR50H, PC-MR60HS, PC-MR80H, PC-MR80HU, PC-MR80J und PC-MR8BH7
- betroffene Akkus: CE-BL44
Sony
Sony hat am 11. April 2011 vor einer Überhitzung bei seinem Notebook VAIO Fit 11A gewarnt. Es besteht sowohl Brand- als auch Explosionsgefahr. Da die Batterie in diesem Gerät fest verbaut ist, muss der Computer eingeschickt werden. Betroffene Kunden sollten ihre Notebooks nicht mehr einschalten. Sony hat eine Kunden-Hotline unter der Nummer 030-585812345 eingerichtet, die von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr erreichbar ist.
- Deutsche Informationsseite zum Rückruf von Sony
- Internationale Informationsseite zum Rückruf von Sony
- betroffene Notebooks in Europa:
VAIO Fit 11A mit den Prouktkennungen SVF11N16CTB, SVF11N1L2RP, SVF11N1A4E, SVF11N1L2RS, SVF11N1C5E, SVF11N1M2ES, SVF11N1L2EB, SVF11N1S2EB, SVF11N1L2EP, SVF11N1S2ES, SVF11N1L2ES oder SVF11N1S2RS. - betroffene Notebooks weltweit:
VAIO Fit 11A, Produktkennung beginnt mit SVF11N1, gefertigt im Februar 2014.
Sony hatte am 28. September 2006 mitgeteilt, Millionen fehlerhafter Notebook-Akkus ausgeliefert zu haben. Betroffen seinen nicht nur die eigenen Geräte, sondern auch die Modelle vieler anderer Hersteller. Die betroffenen Batterien können überhitzen und im Ernstfall einen Brand auslösen.
- Informationsseite zum Rückruf von Sony
- betroffene Notebooks:
VGN-FE550FM (PCG-7H1P), VGN-FE550G (PCG-7H1L), VGN-FE570G (PCG-7H2L)
VGN-T240P (PCG-4D1L), VGN-T250 (PCG-4D1L), VGN-T250P (PCG-4D1L), VGN-T260P (PCG-4D1L), VGN-T270P (PCG-4D1L)
VGN-T330FP (PCG-4E1P), VGN-T340P (PCG-4E1L), VGN-T350 (PCG-4E1L), VGN-T350P (PCG-4E1L), VGN-T360P (PCG-4E1L), VGN-T370P (PCG-4E1L) - betroffene Akkus: VGP-BPS2B, VGP-BPS3A
Toshiba
Toshiba hat im November 2014 ein freiwilliges Austauschprogramm für die Netzkabel einiger Notebooks gestartet. Es handelt sich um Kabel mit der Kennung "LS-15", welche zum Lieferumfang mehrerer Notebook-Modelle gehörten. Laut Hersteller besteht Überhitzungsgefahr. Toshiba hat eine Webseite eingerichtet, auf der man das eigene Netzkabel mit Hilfe von Teilenummer prüfen kann.
- Informationsseite zum Rückruf von Toshiba
- betroffene Notebooks: Diverse Modelle.
Im September 2010 startete Toshiba eine Rückrufaktion für die Notebooks Satellite T130 und Satellite Pro T130, da bei einigen Geräten eine defekte Netzteilbuchse verbaut wurde. Diese verursacht eine Überhitzung, welche schlimmstenfalls den Boden des Gerätes schmelzen lässt. In den USA sind zusätzlich auch die Modelle Satellite T135 und T135D betroffen. Nach Angaben der U.S. Consumer Product Safety Commission wurden dem Hersteller 129 Fälle von Überhitzung im Bereich der Netzteilbuchse gemeldet, es kam zu zwei kleineren Verbrennungen sowie zwei geringfügigen Sachschäden. Toshiba hat ein neues BIOS mit der Versionsnummer 2.70 veröffentlicht, welches die Überhitzung verhindert. Sollte der Fehler auftreten, wird die externe Stromzufuhr unterbrochen und das Notebook läuft im Akkubetrieb weiter. Zugleich werden dem Benutzer die Kontaktinformationen des Supports angezeigt.
- Informationsseite zum Austauschprogramm von Toshiba Deutschland
Informationsseite zum Austauschprogramm von Toshiba USA - betroffene Notebooks:
Satellite T130 (Deutschland), T135 und T135D (USA)
Satellite Pro T130 (Deutschland/USA) - betroffene Modellnummer: beginnt mit "PST3AE" oder "PST3BE" (Deutschland) bzw "PST3AU", "PST3BU" oder "PST3LU" (USA)
Am 31. Oktober 2008 hat Toshiba eine dritte Rückrufaktion für Akkus des Herstellers Sony gestartet, bei denen es zu Überhitzungen kommen kann. Hier die Details:
- Informationsseite zum Rückruf von Toshiba Deutschland
- betroffene Notebooks:
Satellite A80, M50, M40X
Satellite Pro M40X
Tecra A3, S2
Equium M40X, M50 - betroffene Akkus: Zur Überprüfung das BatteryCheck Testprogramm aufspielen oder die Details zur manuellen Idenfikation betroffener Akkus nachlesen.
Am 19. Juli 2007 hat Toshiba aufgrund mehrerer Bandvorfälle 5.100 Akkus zurückgerufen. Hier die Details:
- Informationsseite zum Rückruf von Toshiba Deutschland
- betroffene Notebooks:
Tecra A7
Satellite A100
Satellite Pro A100 - betroffene Akkus: Zur Überprüfung das BatteryCheck Testprogramm aufspielen oder die Details zur manuellen Idenfikation betroffener Akkus nachlesen.
Seine erste Rückrufaktion für brandgefährliche Akkus startete Toshiba am 29. September 2006, die Liste wurde einige Zeit später aber nochmals erweitert. Insgesamt sind über eine Million Batterien betroffen:
- Informationsseite zum Rückruf von Toshiba Deutschland
- betroffene Notebooks:
Tecra A2, A3X, M3, M4, M5, S3
Portégé M300, M400, S100
Satellite A50, R10, U200
Satellite Pro U200
Qosmio F30, G30 - betroffene Zubeörakkus: PA3356U-2BRS, PA3356U-3BRS, PA3191U-4BRS, PA3191U-5BRS, PA3509U-1BRM, PA3476U-1BRS, PA3475U-1BRS