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News-Archiv: Januar 2012

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Firefox 10.0 und Thunderbird 10.0 sind fertig

reported by doelf, Dienstag der 31.01.2012, 21:37:57
Seit heute liegen die finalen Fassungen des Internetbrowsers Firefox 10.0 und des E-Mail-Clients Thunderbird 10.0 zum Download bereit. Der Firefox 10.0 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert.

Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10.0 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
Download:
 
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Antec Attack StarCraft 2 - Neue Turnierserie startet Morgen

reported by doelf, Dienstag der 31.01.2012, 20:55:59
Am morgigen 1. Februar 2012 lädt Antec die europäischen StarCraft-Community erstmals zu "Antec Attack StarCraft 2" ein. Die neue Turnierserie findet danach jeden Mittwochabend ab 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt und bietet bis zu 512 Teilnehmern ein Kräftemessen in Form eines Poolsystems ohne lange Wartezeiten.

Im Prinzip kann man also direkt dem nächsten, verfügbaren Gegner zugelost werden. Die Verteiltungsroutine berücksichtigt lediglich, dass sich die besten Spieler der vorherigen Cups nicht gleich zu Beginn des Turniers gegenüberstehen. Jede Woche winkt ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro, welches unter den beiden Finalisten aufgeteilt wird. Während sich der Sieger über 125 Euro freuen darf, versüßem dem Zweitplatzierten 75 Euro die Niederlage. Antec Attack wird von der Freaks 4U Gaming GmbH im Auftrag von Antec Europe BV durchgeführt.

Weitere Details unter www.antec-attack.com...
 
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AMD legt nach: Radeon HD 7950 mit DirectX 11.1

reported by doelf, Dienstag der 31.01.2012, 14:23:05
Nachdem AMD mit seinem neuen Top-Modell Radeon HD 7970 einmal mehr Pionierarbeit geleistet hatte - erster Grafikprozessor mit einer Strukturgröße von 28 nm, erster Grafikprozessor mit Unterstützung für DirectX 11.1, erster Grafikprozessor mit PCI-Express 3.0 -, folgt heute die 50 Euro günstigere Radeon HD 7950.
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Genau wie AMDs Radeon HD 7970 basiert auch das neue Modell Radeon HD 7950 auf dem Grafikchip "Tahiti", der sich aus 4,31 Milliarden Transistoren zusammensetzt, und die Referenzkarte nutzt auch das selbe Design. Allerdings hat AMD die Zahl der Shader-Kerne beim Radeon HD 7950 von 2.048 auf 1.792 reduziert, wodurch auch 16 der 128 Textureinheiten wegfallen. Die Zahl der Rasterendstufen bleibt mit 32 hingegen unverändert, doch der Chiptakt wurde von 925 MHz auf 800 MHz reduziert. Mit einfacher Genauigkeit erreicht AMDs Radeon HD 7950 eine Rechenleistung von 2,87 TFLOPS (HD 7970: 3,79 TFLOPS), mit doppelter Genauigkeit sind es 717 GFLOPS (HD 7970: 947 GFLOPS).
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Beim Speicher setzt AMD nach wie vor auf 3 GByte GDDR5 und auch das 384 Bit breite Speicherinterface bleibt erhalten. Der Speichertakt wurde jedoch von 1,375 GHz bzw. 5.500 Mbps auf 1,250 GHz bzw. 5.000 Mbps reduziert und der maximale Speicherdurchsatz sinkt von 264 GB/s auf 240 GB/s. AMD stattet das Referenzdesign seiner Radeon HD 7950 mit vier Bildschirmausgängen aus, darunter ein DVI-Anschluss (Dual-Link), eine HDMI-Buchse der Version 1.4a und zwei Mini-DisplayPorts der Version 1.2 HBR2. Die Grafikkarten sollen ab sofort im Handel erhältlich sein und 450 Euro kosten, die ersten Angebote liegen allerdings schon um bis zu zehn Prozent unter dieser Vorgabe.
Quelle: sites.amd.com
 
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Geschmacksmuster-Rechtsstreit: Weitere Niederlage für Samsung

reported by doelf, Dienstag der 31.01.2012, 13:06:06
Der 20. Zivilsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts hat dem südkoreanischen Hersteller Samsung eine weitere Niederlage im Geschmacksmuster-Rechtsstreit mit Apple beschert und das Vertriebsverbot für die Tablet-PCs "Galaxy Tab 10.1" und "Galaxy Tab 8.9" in Deutschland bestätigt.

Im Gegensatz zum Landgericht Düsseldorf sprach das Oberlandesgericht allerdings nicht von einer Geschmacksmusterverletzung, sondern sah in der Nachahmung des iPad lediglich einen Verstoß gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Für Samsung und seine potentiellen Kunden ändert dies jedoch nichts: Weder das "Galaxy Tab 10.1" noch das "Galaxy Tab 8.9" darf in Deutschland verkauft werden. Mit diesem Ergebnis sind allerdings weder Samsung noch Apple zufrieden: Samsung sieht keine Verwechslungsgefahr und will seine Tablet-PCs auch hierzulande auf den Markt bringen, während Apple auf ein europaweites Verkaufsverbot gepocht hatte. Für ein solches erachteten sich die Düsseldorfer Richter jedoch als nicht zuständig. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Die heutige Entscheidung des Düsseldorfer Oberlandesgerichts betrifft übrigens nicht das modifizierte Nachfolgemodell "Galaxy Tab 10.1 N". Über dessen Schicksal wird das Landgericht Düsseldorf am 9. Februar 2012 befinden und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch dieser Streit in den kommenden Monaten noch weitere Instanzen beschäftigen.
 
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Abit: Der Countdown für die Webserver läuft

reported by doelf, Dienstag der 31.01.2012, 09:11:54
Die letzte Meldung in der Nachrichtenleiste stammt vom 14. November 2008 und die neuesten Mainboards nutzen den Sockel LGA775, der bereits vier Nachfolger vorweisen kann. Abit, einst mit übertaktungsfreundlichen Hauptplatinen für den längst vergessenen Sockel 7 international bekannt geworden, wird in Kürze seine Webserver abschalten.

Wer noch Produkte von Abit verwendet, sollte die nächsten Tage unbedingt dazu nutzen, um BIOS-Updates und Treiber herunterzuladen. Am 28. Februar 2012 werden die Webserver dann vom Netz gehen und dann wird es schwer, die entsprechenden Daten in den Weiten des Internet zu finden. Schon jetzt steht nur noch der Web-Download über file.abit.com.tw zur Verfügung, die drei FTP-Server ftp.abit.com.tw, ftp.abitshop.com und ftp-usa.abit.com.tw melden sich hingegen nicht mehr.

Bleibt nur noch die traurige Pflicht, einem innovativen Hersteller Lebewohl zu sagen.
 
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Intel: Keine Preissenkung aber 7 neue CPUs

reported by doelf, Montag der 30.01.2012, 22:41:56
Intel hat seine Preisliste ganz frisch aktualisiert, doch geändert haben sich die Preise der bekannten Prozessoren nicht, weder nach oben noch nach unten. Dafür gibt es sieben Neuerscheinungen, darunter drei Core-i5-Modelle ohne Grafikkern sowie vier mobile Celerons.

Eigentlich gehört der integrierte Grafikkern zu Intels Verkaufsargumenten, doch die drei neuen Prozessoren Core i5-2550K, i5-2450P und i5-2380P verzichten auf dieses Ausstattungsmerkmal. Der Core i5-2550K besitzt vier Kerne und 6 MByte Cache. Mit 225 US-Dollar ist die CPU um 9 US-Dollar teurer als der Core i5-2500K, taktet dafür mit 3,40 GHz aber um 100 MHz schneller. Beide Prozessoren besitzen einen frei wählbaren Multiplikator, beherrschen jedoch kein HyperThreading. Auch die Modelle Core i5-2450P (3,20 GHz) und i5-2380P (3,10 GHz) sind lediglich um 100 MHz schneller als die bekannten CPUs Core i5-2400 und i5-2320. Im Falle des Core i5-2450P notieren wir 195 US-Dollar und damit einen Aufpreis von 11 US-Dollar, der Core i5-2380P ist mit 177 US-Dollar genauso teuer wie sein Schwestermodell.

Ebenfalls neu sind die mobilen Celerons B815 (2 Kerne; 2 MByte Cache; 1,60 GHz) und B720 (1 Kerne; 1 MByte Cache; 1,70 GHz). Die Eckdaten des Celeron B815 entsprechen denen des B810 und genau wie dieser kostet auch der Neuling 86 US-Dollar. Der Celeron B720 taktet um 100 MHz höher als der B710, am Preis von 70 US-Dollar hat sich jedoch nichts geändert. Bleiben noch die besonders sparsamen Celeron ULV-Modelle 867 (2 Kerne; 2 MByte Cache; 1,30 GHz) und 797 (1 Kerne; 1 MByte Cache; 1,40 GHz), welche die CPUs Celeron ULV 857 und 787 um jeweils 100 MHz übertreffen. Die Preise von 134 und 107 US-Dollar wurden hingegen übernommen.
 
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Verbraucherzentrale warnt vor den Datensammlern der Deutschen Post

reported by doelf, Montag der 30.01.2012, 21:47:44
Nein, man muss wirklich kein Abgeordneter der Linken sein, um in Deutschland ausspioniert zu werden. Da reicht es schon, wenn regelmäßig der Postbote kommt. Der klingelt zwar nicht immer zweimal, wenn er ein Päckchen dabei hat, notiert sich dafür aber anscheinend, welches Auto vor der Türe steht, wie man so lebt und was man so treibt. Und diese Informationen werden dann zu Geld gemacht.

Wie die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein berichtet, wirbt die Deutsche Post Direkt GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, mit ihrer Datenbank von über 37 Millionen Adressen zur Neukundengewinnung. Wörtlich steht in einer Werbebroschüre der Firma:
"Zur Adresspflege wird u.a. die Anschriftenprüfung der Deutschen Post genutzt, wodurch die Adressen fortlaufend auf den neuesten Stand gebracht werden. Dabei prüfen die Zusteller der Deutschen Post regelmäßig, ob eine Adresse richtig geschrieben und zustellbar ist."
Als wäre dies noch nicht schlimm genug, verspricht die Broschüre auch "Informationen zu PKW-Vorlieben und privatem Versicherungs- und Bankverhalten" sowie "zur Lebensweise und Lebensauffassung". Wer sich gegen die gelbe Datengefahr zur Wehr setzen will, findet bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein einem Musterbrief.
 
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LibreOffice 3.5 RC2: Ehrenrunde auf der Zielgeraden

reported by doelf, Montag der 30.01.2012, 12:53:01
Kurz vor der Veröffentlichung des finalen LibreOffice 3.5, die für den 8. Februar 2012 geplant ist, legt die kostenlosen Büro-Software noch eine Ehrenrunde in Form des zweiten Release Candidate ein. Die Versionshinweise nennen 26 Änderungen im Vergleich zum ersten Release Candidate, beispielsweise konnten vier Abstürze behoben werden.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 29.01.2012, 22:52:44
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 19 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Themen gehören die PC-Gehäuse Aerocool Strike-X ST, Cougar Evolution BO und Silverstone Precision Series PS07 sowie der Tablet-PC ASUS Eee Pad Transformer Prime.

allround-pc.com:
  • Cougar Evolution BO: Der Gehäuse- und Netzteilhersteller COUGAR stellt mit dem Evolution BO einen neuen Miditower vor, der den Käufer nicht nur optisch überzeugen soll. Vor allem technische Raffinessen, wie die Hot Swap Schnittstelle für SATA-Laufwerke oder die integrierte Lüftersteuerungsteuerung sollen für einen besonders positiven Eindruck sorgen. Wir haben das Case getestet...
  • Neu Konkurrenz am Gaming Markt - die CM Storm XORNET im Test
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Klein aber fein - Intel SSD 310 mSATA 80 GB: Im Bereich der Desktop-PCs wird die Kombination aus einer schnellen SSD, die man als primäres Systemlaufwerk verwendet, sowie einer konventionellen HDD, die als Datenspeicher fungiert, immer beliebter. Hat man bei gewöhnlichen PC-Gehäusen im ATX-Formfaktor auch keinerlei Probleme das System um weitere Laufwerke zu ergänzen, steht man im mobilen Bereich oftmals vor einer Herausforderung. Während leistungsstarke Desktop-Replacements für gewöhnlich die Installation von zwei 2,5 Zoll Laufwerken erlauben, stößt man bei schlanken Note- oder Netbooks sehr schnell an die Grenze des Machbaren, da schlichtweg kein Platz für einen zweiten Datenspeicher vorhanden ist...
ocaholic.ch:pcmasters.de:
  • PowerColor HD 7970: "Graphics Core Next" in Reinform: Nach einem relativ langweiligen Halbjahr in der Grafikkartenbranche ist es wieder so weit: Es gibt Frischfleisch! Wie gewohnt kommt das gute Stück auch aus dem Hause AMD, während "die Grünen" noch fleißig in ihren Laboren am großen Konkurrenten mit Codenamen Kepler arbeiten. Unser Fokus liegt heute allerdings auf der roten Version, die auf den Namen Southern Islands bzw. Tahiti hört...
pc-max.de:
  • Asus TUF Sabertooth X79 Mainboard: Die "The Ultimate Force"-Baureihe von Asus setzt sich mittlerweile aus insgesamt sechs Modellen auf Basis verschiedenster Sockel- und Chipsatz-Typen zusammen. Der neuste Ableger kommt mit Intels LGA2011 sowie dem X79-PCH und komplettiert die drei aktuellen Board-Serien des Herstellers für Sandy-Bridge-E-Prozessoren. Dazu gehören neben den TUF- noch die "Republic Of Gamers"- und die P9-Platinen...
planet3dnow.de:
  • Seasonic Platinum 860W: In kurzen Abständen präsentierten die Unternehmen ihre ersten Platinum-Netzteile. Nachdem wir vor kurzem bereits das Enermax Platimax mit 750 W getestet haben und Enermax in einen moderaten Leistungsbereich vorgestoßen ist, dürfte 80Plus Platinum endgültig am Markt angekommen sein. Heute widmen wir uns einer zweiten Traditionsmarke und stellen das Platinum 860 W von Seasonic vor...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Treffen der Generationen - Intels Core i7 von 2008 bis heute

reported by doelf, Sonntag der 29.01.2012, 18:21:51
Die Erfolgsgeschichte des Core i7 begann im November 2008 mit dem Core i7-965X (Bloomfield) und den aktuellen Stand der Technik dokumentiert der Core i7-3960X (Sandy Bridge-E). Dazwischen liegen die Modelle Core i7-870 (Lynnfield), Core i7-990X (Gulftown), Core i7-2600K und Core i7-2700K (Sandy Bridge).
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In unserem heutigen Treffen der Generationen untersuchen wir die Entwicklung von Intels Core i7 von 2008 bis heute. Wie hat sich die Rechenleistung der schnellen Desktop-CPUs entwickelt? Welche Fortschritte konnte Intel beim Stromverbrauch erzielen? Und wie sieht es mit der Übertaktbarkeit dieser Prozessoren aus? Im Falle des Core i7-3960X werfen wir zudem einen genaueren Blick auf die Auswirkung der vier Speicherkanäle. Bringen drei oder vier Kanäle wirklich einen Vorteil oder sollte man lieber auf einen höheren Speichertakt setzen?
 
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Wine 1.4: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 29.01.2012, 11:46:06
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist der erste Release Candidate von Wine 1.4 verfügbar.

Download: Wine 1.4 RC1

Für Wine 1.4 Release Candidate 1 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Improved crash dialog with support for saving the backtrace.
  • Support for the Back button in built-in Internet Explorer.
  • Keyboard accelerators can now be translated through po files.
  • A number of installer fixes.
  • Many translation updates and tweaks.
  • Various bug fixes.
 
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Thunderbird 10.0 Beta 5 wartet auf den letzten Schliff

reported by doelf, Freitag der 27.01.2012, 19:26:11
Am 31. Januar 2012 soll die finale Version des E-Mail-Clients Thunderbird 10 veröffentlicht werden, es bleibt also nicht mehr viel Zeit, um die letzten Fehler zu finden. Seit heute liegt das Programm in der sechsten Beta-Version zum Download bereit, die Versionshinweise führen aber leider ins Leere.

Bereits am Mittwoch wurde die sechste Beta-Fassung des Internetbrowsers Firefox 10 zum Download freigegeben. Auch diese soll am 31. Januar 2012 fertig sein und bringt neben neuen Kompatibilitätsregeln für Erweiterungen auch integrierte Werkzeuge für Web-Entwickler.

Download:
 
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Symantec warnt nach Code-Diebstahl vor pcAnywhere

reported by doelf, Freitag der 27.01.2012, 08:43:31
Mit Hilfe der Software pcAnywhere lassen sich Computer auch aus der Ferne bedienen. Das ist an und für sich praktisch, doch nachdem beim Hersteller Symantec der Quellcode der Software entwendet wurde, öffnet pcAnywhere auch finsteren Gesellen eine Hintertür. Der Hersteller warnt daher vor dem Einsatz seiner Software.

Anfang Januar 2012 veröffentlichte eine Hackergruppe names "The Lords of Dharmaraja" den Quellcode einer älteren Version von "Norton Antivirus" auf Pastebin. Angeblich stammte der Code aus einem Netzwerk des indischen Militärgeheimdienstes, doch mittlerweile musste die Softwarefirma Symantec einen Einbruch in ihre eigenen Systeme eingestehen. Dieser Diebstahl fand bereits im Jahr 2006 statt, wurde seitens Symantec aber erst jetzt eingestanden bzw. entdeckt. Gestohlen wurde vermutlich der Quellcode der Sicherheitsprogramme "Norton Antivirus Corporate Edition", "Norton Internet Security", "Norton SystemWorks" (bestehend aus "Norton Utilities" und "Norton GoBack") sowie "pcAnywhere".

Symantec geht davon aus, dass niemand so alte Sicherheitsprogramme verwendet und plant daher keine weiteren Maßnahmen bezüglich der Norton-Produkte. Anders verhält es sich mit "pcAnywhere", dessen Quellcode sich in den letzten sechs Jahren offenbar nicht grundlegend verändert hat. Hier ermöglicht der veraltete Quellcode sogar Angriffe auf die aktuelle Version 12.5, welche man trotz der Sicherheitswarnung für 199,99 US-Dollar bei Symantec kaufen kann. Die Softwarefirma plant nun Updates, um bekannte Schwachstellen in "pcAnywhere" zu stopfen. Wer auf die Nutzung des Programms angewiesen ist, sollte daher regelmäßig nach Aktualisierungen Ausschau halten. Symantec weist zudem darauf hin, dass "pcAnywhere" auch in den Produkten "Altiris Client Management Suite", "Altiris IT Management Suite" (ab Version 7.0) sowie "Altiris Deployment Solution with Remote v7.1" enthalten ist.

Der gestohlene Quellcode macht "pcAnywhere" in mehreren Punkten angreifbar:
  • Bisher unentdeckte Sicherheitslücken können für Angriffe auf Computer genutzt werden, auf denen "pcAnywhere" aktiv ist.
  • Mit Hilfe des Quellcodes lassen sich die Verschlüsselungsroutinen von "pcAnywhere" aushebeln, so dass ein Man-in-the-Middle sämtliche Daten abfangen kann.
  • Fallen dem Angreifer hierbei auch die Schlüssel in die Hände, kann er selbst Verbindungen mit den Gegenstellen aufbauen und eventuell tiefer in die Netzwerke vordringen.
Es stellt sich aber auch die Frage, wem der Quellcode in den vergangenen sechs Jahren zur Verfügung stand und wozu dieser genutzt wurde. Sollte sich der Code tatsächlich in den Händen von Geheimdiensten befunden haben, war es um die Sicherheit der mit Norton geschützten Systeme vermutlich nicht allzu gut bestellt.
 
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AMD Catalyst Preview-Treiber 12.2 mit Eyefinity 2.1

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 23:42:49
AMD hat einen weiteren Vorschautreiber veröffentlicht, welcher das Bildschirmmanagement Eyefinity in der Version 2.1 beinhaltet. Eyefinity 2.1 bringt weitere Auflösungen und automatische Konfigurationswechsel beim Anschließen und Entfernen von Displays.

HydraVision erlaubt neuerdings das Bewegen und die Größenänderung der Task-Bar und der Profil-Manager bietet erweiterte Unterstützung für Display-Gruppen - inklusive der Konfiguration 5x1. Der Preview-Treiber 12.2 unterstützt Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 6000 und HD 5000, für die neue Radeon HD 7970 ist er hingegen nicht geeignet.

Download: AMD Catalyst Preview-Treiber 12.2 (Windows 7/Vista 32/64-Bit) - 183,0 MByte
 
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Tipp: 24-Zoll LCD/LED-Bildschirm für 139,90 Euro

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 22:54:56
Unser Partner HiQ-Computer bietet derzeit den 24-Zoll-Bildschirm "Terra 2450W Greenline Plus" mit LED-Hintergrundbeleuchtung, VGA- und DVI-Anschluss, HDCP und integrierten Stereo-Lautsprechen zum Kampfpreis von 139,90 Euro an. Terra gewährt 3 Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Austausch.

BildDas matte Display des "Terra 2450W Greenline Plus" hat eine Bilddiagonale von 61 cm und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD) sowie 16,7 Millionen Farben. Der Bildschirm lässt sich um 25 Grad neigen. Terra nennt eine Reaktionszeit von 5 ms, eine Helligkeit von 250 cd/m2 und ein dynamisches Kontrastverhältnis von 15.000.000 zu 1. Der horizontale Betrachtungswinkel beläuft sich auf 170 Grad und der vertikale auf 160 Grad. Beim Stromverbrauch gibt sich der "Terra 2450W Greenline Plus" mit 20 Watt im Betrieb genügsam, im Standby benötigt das Gerät weniger als ein Watt.

Zum Angebot: Terra 2450W Greenline Plus für 139,90 Euro
(inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten)
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Abschreibungen treiben Nokia in die Verlustzone

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 22:29:05
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia arbeitet an der Trendwende, schloss das vierte Quartal 2011 sowie das gesamte Geschäftsjahr aufgrund hoher Abschreibungen und Wertberichtigungen aber mit tiefroten Zahlen ab. 2012 will die Firma mit ihren neuen Windows-Telefonen aber wieder durchstarten.

Im vierten Quartal 2011 erzielte Nokia einen Umsatz in Höhe von 10,005 Milliarden Euro, 21 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (Q4/2010: 12,651 Milliarden Euro) aber zugleich elf Prozent mehr als im vorausgegangenen Vierteljahr (Q3/2011: 8,980 Milliarden Euro). Konnte Nokia im Abschlussquartal 2010 noch einen operativen Gewinn in Höhe von 884 Millionen Euro ausweisen, steht nun ein operativer Verlust von 954 Millionen Euro zu Buche. Und ein Nettoverlust in Höhe von 1,076 Milliarden Euro bzw. 0,29 Euro pro Aktie steht einem Nettogewinn von 742 Millionen Euro bzw. 0,20 Euro pro Aktie gegenüber.

Auf das gesamte Geschäftsjahr 2011 bezogen konnte Nokia 38,659 Milliarden Euro umsetzen, neun Prozent weniger als 2010 mit 42,446 Milliarden Euro. Ein operativer Verlust in Höhe von 1,073 Milliarden Euro steht einem operativen Gewinn von 2,070 Milliarden Euro gegenüber. Zudem gab es einen Nettoverlust in Höhe von 1,488 Milliarden Euro bzw. 0,31 Euro pro Aktie, während die Finnen 2010 noch einen Nettogewinn von 1,343 Milliarden Euro bzw. 0,50 Euro einfahren konnten. Den Löwenanteil des Verlustes, nämlich 1,090 Milliarden Euro, verursachten Abschreibungen und Wertberichtigungen im Geschäftsbereich "Location and Commerce".

Trotz der roten Zahlen gibt sich Nokias CEO Stephen Elop optimistisch und zeigt sich insbesondere mit dem Mobiltelefongeschäft zufrieden. Nokia konnte die Verkaufszahlen seiner Mobiltelefone sequentiell um fünf Prozent steigern und der Absatz von Smartphones wuchs sogar um 17 Prozent. Hierfür sind gut eine Million Windows-Telefone der Baureihen Lumia 800 und 710 verantwortlich, welche Nokia derzeit in Europa, Hongkong, Indien, Russland, Singapur, Südkorea und Taiwan anbietet. Elop sieht diese ersten beiden Modelle auf Basis von Windows Phone als Brückenkopf, um wieder einen Fuß in den hart umkämpften Smartphone-Markt zu bekommen.

In Kürze soll dann das Lumia 900 in den USA an den Start gehen und Apples iPhone Marktanteile in seinem Heimatmarkt abnehmen. Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2012 sollen die Lumia-Modelle dann auch in China und Lateinamerika Einzug halten. Die Anleger trauen Nokia die Trendwende offenbar zu, an der Börse von Helsinki stieg der Kurs um 2,66 Prozent und in New York um 2,47 Prozent.
 
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AMD gibt Catalyst 12.1 zum Download frei

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 20:09:37
Der erste Catalyst des Jahres 2012 ermöglicht HD3D nun auch in Verbindung mit CrossFire-Gespannen und unterstützt den Stereo-3D-Modus 1080p mit 30Hz über den HDMI-1.4a-Ausgang. Weiterhin erhält der Benutzer mehr Freiheit bezüglich der Applikationsprofile und kann die 3D-Einstellungen sowie die Nutzung mehrerer GPUs für jede Direct3D-Anwendung einzeln definieren. Zudem hat AMD die Einstellungen für die Videowiedergabe vereinfacht.

Mit dem Jahreswechsel hat AMD seine Treiberpakete zusammengefasst und liefert zum Grafiktreiber nun immer eine mehrsprachige Fassung des Catalyst Control Center aus, der Download der deutschen Übersetzung erübrigt sich somit. In die Version für Windows XP wurde zudem der HDMI-Audio-Treiber integriert. Die Pakete für AMDs South Bridge enthalten nun auch die AHCI-Treiber, die zuvor einen separaten Download bildeten. Weiterhin wurden die RAID-Treiber für Windows 7 und Vista zusammengefasst und ein neues RAIDXpert Utility veröffentlicht.

Download für APUs und Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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Antec stellt Gaming-Gehäuse "Three Hundred Two" vor

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 10:29:06
Der bekannte Hersteller Antec hat sein Sortiment um ein weiteres Gaming-Gehäuse erweitert. Der Midi-Tower "Three Hundred Two" richtet sich an preisbewusste Kunden, die dennoch hohe Ansprüche in Bezug auf die Kühlung und die Erweiterbarkeit ihres Systems haben.
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Das schwarze Stahlgehäuse misst 229 x 513 x 471 mm (B x H x T) und setzt äußerlich auf klare Linien und eine zurückhaltende Eleganz. Die Anschlüsse befinden sich am oberen Rand der Frontseite und umfassen zwei USB-Ports der dritten Generation sowie Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Darunter folgen drei externe 5,25-Zoll-Einschübe und ein Lochblech, hinter dem sich die Festplattenschächte befinden. Antec bringt hier nicht nur sechs Festplatten im 3,5-Zoll-Format unter, sondern bietet zudem zwei dedizierte Befestigungen für 2,5-Zoll-Laufwerke. Alle Laufwerke lassen sich werkzeuglos montieren und zur Kühlung der Festplatten kann man hinter der Front zwei optionale Lüfter mit einem Durchmesser von jeweils 120 mm verbauen.
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Zwei weitere, optionale Lüfter dieser Größe finden an den Seitenteilen Halt, wobei die Platzierung eines Lüfters hinter dem Mainboard eher ungewöhnlich ist. Gleich daneben befindet sich eine große Aussparung im Mainboard-Träger, welche das Verschrauben schwerer CPU-Kühler erleichtert. Die maximale Bauhöhe des CPU-Kühlers beläuft sich auf 170 mm. Bereits vorinstalliert ist der 120 mm große TwoCool-Lüfter auf der Rückseite des Gehäuses und der 140 mm große TwoCool-Lüfter unterhalb des Deckels. Das "Three Hundred Two" bietet Platz für acht Erweiterungskarten mit einer Länge von bis zu 318 mm. Laut Hersteller soll das "Three Hundred Two" ab Februar im Handel stehen und 85 Euro inklusive der Mehrwertsteuer kosten.
Quelle: www.antec.com
 
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ASUS Eee Pad Transformer Prime: GPS gestrichen

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 09:38:44
Die Standortbestimmung per GPS ist eine praktische Sache, beispielsweise zum Navigieren oder um Fotos und Beiträge in sozialen Netzwerken mit seinem aktuellen Standort zu versehen. Beim Vorzeige-Tablet "Eee Pad Transformer Prime" von ASUS funktioniert GPS nicht richtig und wurde nun sogar aus dem Datenblatt gestrichen.

BildWie heise online berichtet, bietet der Hersteller seinen Kunden eine Garantieverlängerung auf 30 Monate an, wenn diese mit der GPS-Leistung unzufrieden sind. Das macht natürlich nur für jene Käufer Sinn, die auf die GPS-Funktionalität verzichten können. Die Kollegen vermuten das robuste Metallgehäuse des Tablet-PC als Ursache des Problems, weshalb ASUS auch keine schnelle Lösung anbieten kann.

Der Eee Pad Transformer Prime, welcher um eine optionale Tastatur mit zweitem Akku erweitert werden kann, basiert auf NVIDIAs Quad-Core-SoC Tegra 3. Er besitzt ein 10,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten und Multi-Touch-Unterstützung für zehn Finger. ASUS liefert das Gerät derzeit mit Android 3.2.1 aus, bietet seit einigen Tagen aber auch ein Update auf Android 4.0.3 ("Ice Cream Sandwich") an.
Quelle: www.heise.de
 
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Cougar bringt überarbeitetes Evolution-Gehäuse

reported by doelf, Donnerstag der 26.01.2012, 09:19:35
Cougar hat seinen Midi-Tower "Evolution", der sich insbesondere an anspruchsvolle Spieler richtet, überarbeitet und wird Anfang Februar die neue Version mit dem Namenszusatz "BO" in den Handel bringen. "BO" steht hierbei für "Black/Orange" und kennzeichnet das neue Farbkonzept des Gehäuses, welches typisch für die Marke Cougar ist.
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Hatte der Hersteller das aus 0,8 mm dickem Stahl gefertigte Tower-Gehäuse bisher komplett in schwarz gehalten, zeigen sich beim "Evolution BO" nun orangefarbene Elemente wie die Lochbleche an der Front, am Deckel und am Seitenteil, die Arretierungen für optische Laufwerke und die Festplattenschlitten. Die Montage der Laufwerke erfolgt übrigens werkzeuglos, es lassen sich sechs 5,25-Zoll-Geräte sowie vier Festplatten oder SSDs der Formate 3,5 oder 2,5 Zoll verbauen. In den Deckel des Gehäuses hat Cougar zudem ein SATA-Dock integriert, in das man ein weiteres Laufwerk im 3,5- oder 2,5-Zoll-Format einsetzen kann. Der Lüfter vom hauseigenen Typ "Vortex HDB 120mm" kombiniert ebenfalls einen schwarzen Rahmen mit orangen Blättern. Optional können sechs weitere Lüfter installiert werden: Hinter der Front und unter dem Deckel finden jeweils zwei 120-mm-Lüfter Platz und am Boden und am linken Seitenteil lässt sich je ein Lüfter mit 140 mm Durchmesser montieren.
Bild

Zwei Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlungen sind auch vorhanden. Eine große Aussparung im Mainboard-Träger ermöglicht das Verschrauben von schweren CPU-Kühlern, die bis zu 170 mm hoch sein dürfen. Für die Erweiterungskarten, deren Länge auf 305 mm beschränkt ist, stehen acht Schächte zur Verfügung. Das Netzteil wird unterhalb des Mainboards verbaut, ein nach hinten herausziehbarer Staubfilter schützt es vor Verschmutzungen. Das Cougar Evolution BO bietet vier USB-Anschlüsse, von denen zwei bereits der dritten Generation entsprechen, sowie zwei Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Der Midi-Tower misst 223 x 523 x 514 mm (B x T x H) und ist mit einem Kabelmanagement ausgestattet. Cougar nennt eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 99,- Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Arbeitsspeicher von AMD jetzt auch in Europa

reported by doelf, Mittwoch der 25.01.2012, 22:10:36
Seit einiger Zeit bietet AMD in Nordamerika DDR3-Speichermodule an und nun kommt dieser Arbeitsspeicher auch nach Europa. AMD hat sich allerdings nicht ins kalte Wasser gestürzt und eigene Module entwickelt, sondern greift auf das Know-how des bekannten Herstellers Patriot Memory zurück.

Zur Auswahl stehen Module mit 2, 4 sowie 8 GByte Speicherkapazität in drei Modellreihen: Die Baureihe "Entertainment" ist in erster Linie für Heimkino-PCs gedacht und als einzelne Module in den DDR-Geschwindigkeiten 1.333 und 1.600 MHz erhältlich. Bei "Performance" setzt AMD auf DDR3-1600, schärfere Latenzen und miteinander getestete Speicherpaare für den Zweikanalbetrieb. Die höchste Leistung bietet die "Radeon Edition", welche auf kompatiblen AMD-Plattformen DDR3-1866 ermöglicht.

AMDs Arbeitsspeicher wird über die Online-Händler Alternate (Deutschland), ASBIS (Osteuropa), Avnet Technology Solutions Ltd (Europa, Naher Osten und Afrika), Pixmania (Europa, Naher Osten und Afrika) und VIP Computers (Großbritannien und Benelux) verkauft.
Quelle: www.amd.com
 
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Endspurt: Firefox 10.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 25.01.2012, 17:51:37
Mozillas Entwickler haben eine sechste Vorab-Versionen des Internetbrowsers Firefox 10 veröffentlicht. Da die finale Fassung der Software bereits für den 31. Januar 2012 erwartet wird, dürfte es sich um die letzte Beta-Version dieser Entwicklungsstufe handeln.

Der Firefox 10 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert. Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10 Beta 2 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
Download:
 
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AMD schreibt wieder rote Zahlen

reported by doelf, Mittwoch der 25.01.2012, 12:26:50
Auch AMD hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2011 und das komplette Geschäftsjahr auf den Tisch gelegt. Der zweitgrößte Hersteller von x86-Prozessoren ist dabei im Abschlussquartal wieder in die Verlustzone gerutscht, konnte seinem Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings verbessern.

Die Firma meldet einen Quartalsumsatz in Höhe von 1,69 Milliarden US-Dollar (Q4/2010: 1,65 Milliarden US-Dollar) sowie einen Jahresumsatz von 6,57 Milliarden US-Dollar (2010: 6,49 Milliarden US-Dollar), dies entspricht leichten Steigerungen um 2,4 bzw. 1,2 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 bleibt AMDs Umsatz unverändert, der positive Effekt des Weihnachtsgeschäftes wurde offenbar durch den Festplattenmangel egalisiert. AMD konnte seinen Umsatz mit CPUs und Chipsätzen sequentiell um zwei und im Jahresvergleich um sieben Prozent verbessern. Für das sequentielle Plus sorgten zweistellige Zuwächse im Server-Segment und die Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdankt das Unternehmen dem Notebook-Markt. Da AMD im vergangenen Jahr mehr als 30 Millionen APUs verkaufen konnte, brach die Nachfrage für mobile Grafikprozessoren ein. Dies ließ den Umsatz im Grafiksegment sequentiell um fünf und im Jahresvergleich sogar um zehn Prozent sinken.

Der operative Gewinn (GAAP) ist im vierten Quartal 2011 sequentiell von 138 Millionen US-Dollar auf 71 Millionen US-Dollar eingebrochen, vor einem Jahr hatten hier noch 413 Millionen US-Dollar zu Buche gestanden. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 summiert sich der operative Gewinn (GAAP) auf 368 Millionen US-Dollar und hat sich damit im Vergleich zu 2010 (848 Millionen US-Dollar) mehr als halbiert. Während AMD im Abschlussquartal 2010 einen Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 375 Millionen US-Dollar bzw. 0,50 US-Dollar pro Aktie erzielte, meldet das Unternehmen für das vierte Quartal 2011 einen Nettoverlust (GAAP) von 177 Millionen US-Dollar bzw. 0,24 US-Dollar je Anteil. Trotz des negativen Abschlussquartals schneidet das Geschäftsjahr 2011 mit einem Nettogewinn (GAAP) von 491 Millionen US-Dollar bzw. 0,66 US-Dollar pro Aktie um 4,25 Prozent besser ab als 2010 mit 471 Millionen US-Dollar bzw. 0,64 US-Dollar pro Aktie.

Als Hauptgründe für den Nettoverlust (GAAP) im vierten Quartal 2011 führt AMD Investitionen von 209 Millionen US-Dollar in Globalfoundries sowie Restrukturierungskosten von 98 Millionen US-Dollar an. Hierbei handelt es sich in erste Linie um Abfindungen, denn AMD hatte im November letzten Jahres damit bekommen, sich von jedem zehnten ihrer 12.000 Mitarbeiter zu trennen. Ohne diese Sonderkosten hätte AMD im Abschlussquartal einen Nettogewinn in Höhe von 138 Millionen US-Dollar erzielt und sich sowohl sequentiell als auch im Jahresvergleich verbessert. Dies stimmt die Anleger gnädig und zumindest im vorbörslichen Handel zeigt sich AMDs Aktie stabil.
Quelle: www.amd.com
 
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Der Umsatz von Yahoo! schrumpft weiter

reported by doelf, Mittwoch der 25.01.2012, 11:22:32
Yahoo hat seine Geschäftszahlen für das am 31. Dezember 2011 beendete vierte Quartal sowie für das gesamte Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Die Internetfirma hat auch weiterhin mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen und die erhoffte Trendwende noch nicht geschafft.

Im vierten Quartal 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz (GAAP) in Höhe von 1,324 Milliarden US-Dollar und somit 13 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (Q4/2010: 1,525 Milliarden US-Dollar). Auf das gesamte Geschäftsjahr bezogen schrumpfte der Umsatz sogar um 21 Prozent auf 4,984 Milliarden US-Dollar (2010: 6,325 Milliarden US-Dollar). Als Grund für den Umsatzrückgang gibt Yahoo die Kooperation mit Microsoft bei der Internetsuche an. Yahoo greift seit einiger Zeit auf Microsofts Suchmaschine "Bing" zurück und muss deswegen den erzielten Umsatz mit Microsoft teilen.

Dennoch gibt sich Yahoos neuer CEO Scott Thompson optimistisch, da die Firma ihren operativen Gewinn im Abschlussquartal 2011 um zehn Prozent auf 242 Millionen US-Dollar (Q4/2010: 220 Millionen US-Dollar) steigern konnte. Auf das gesamte Jahr 2011 bezogen kletterte der operative Gewinn um vier Prozent auf 800 Millionen US-Dollar (2010: 773 Millionen US-Dollar). Der Nettogewinn schrumpfte im vierten Quartal 2011 um fünf Prozent auf 296 Millionen US-Dollar (Q4/2010: 312 Millionen US-Dollar) und brach auf das gesamte Jahr bezogen um 15 Prozent auf 1,049 Milliarden US-Dollar (2010: 1,232 Milliarden US-Dollar) ein. Den Gewinn pro Aktie beziffert Yahoo! für das Abschlussquartal auf 0,24 US-Dollar, was dem Vorjahreswert entspricht. Im ganzen Geschäftsjahr 2011 kamen 0,82 US-Dollar Gewinn pro Aktie zusammen und damit neun Prozent weniger als 2010.
 
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Apple meldet Rekorde bei Umsatz, Gewinn und Verkäufen

reported by doelf, Mittwoch der 25.01.2012, 10:29:09
Apple hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal nach dem Tod von Steve Jobs veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte abermals neue Rekordwerte beim Umsatz und Gewinn, zudem verkauften sich die iPhones, die iPads und die Mac-Computer so gut wie nie zuvor.

Das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2012 endete für Apple bereits am 31. Dezember 2011. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte Apple seinen Umsatz um 73,3 Prozent auf 46,33 Milliarden US-Dollar (Q1/2011: 26,74 Milliarden US-Dollar) steigern, wobei das Unternehmen 58 Prozent des Umsatzes außerhalb der USA erzielte. Der Nettogewinn schoss sogar um 117,7 Prozent auf 13,06 Milliarden US-Dollar (Q1/2011: 6,00 Milliarden US-Dollar) und auch den Gewinn pro Aktie konnte Apple mehr als verdoppeln. Er lag im ersten Quartal bei 13,87 US-Dollar (+115,7%).

Die neuen Rekordergebnisse basieren auf der weiterhin ungebremsten Nachfrage bei den iPhones und iPads. So verkaufte Apple im ersten Quartal 2012 rund 37,04 Millionen iPhones und damit 128 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Ähnlich gut entwickelten sich die Verkäufe des iPads, welches auf 15,43 Millionen Einheiten kommt und das erste Quartal 2011 um 111 Prozent übertrifft. Auch die Verkaufszahlen der Mac-Computer legten um 26 Prozent auf 5,2 Millionen Geräte zu, während die Nachfrage bei den iPods weiter eingebrochen ist. Nur noch 15,4 Millionen dieser tragbaren Unterhaltungsgeräte gingen über die Ladentheken und damit 21 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Für das zweite Quartal 2012, welches ohne das lukrative Weihnachtsgeschäft auskommen muss, erwartet Apple einen Umsatz in Höhe von 32,5 Milliarden US-Dollar sowie einen Gewinn von 8,50 US-Dollar pro Aktie.
Quelle: www.apple.com
 
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Opera 11.61 behebt Fehler und schließt Sicherheitslücken

reported by doelf, Dienstag der 24.01.2012, 18:36:32
Der norwegische Internetbrowser Opera hat ein weiteres Update erfahren. Die neue Version 11.61 behebt 38 Fehler und schließt zwei Sicherheitslücken. Eine der Schwachstellen wurde als hohes Risiko eingestuft, sie ermöglicht es Angreifern, Cross-Site-Scripting über manipulierte Frames zu betreiben.

Der zweite sicherheitsrelevante Fehler ermöglicht es Angreifern, die Existenz bestimmter Dateien zu überprüfen. Hierzu müssen sie JavaScript-Ereignisse auswerten. Das Risiko dieser Sicherheitslücke bewertet Opera als gering. Unter den übrigen Fehlern finden sich elf Abstürze, darunter einer bei dem Versuch, ein Master-Passwort zum Schutz gespeicherter Passwörter zu setzen. Auch der Absturz beim Update der Mail-Anwendung von der Version 9.27 und die Probleme mit literalen IPv6-Adressen konnten behoben werden.

Download:
Quelle: de.opera.com
 
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Google schließt kritische Sicherheitslücke in Chrome

reported by doelf, Dienstag der 24.01.2012, 17:29:12
Google hat die stabile Version 16.0.912.77 seines Internetbrowsers Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame zum Download freigegeben. Auch das zweite Januar-Update schließt mehrere Sicherheitslücken. Diesmal sind es fünf an der Zahl, darunter auch eine kritische.

Die Entdeckung des kritischen Fehlers bringt seinem Entdecker Chamal de Silva ein Kopfgeld in Höhe von 3133,7 US-Dollar. Die Sicherheitslücke tritt beim Navigieren im sicheren Modus auf, wo ein Objekt aufgerufen wird, nachdem es bereits aus dem Speicher entfernt wurde. Die vier übrigen Schwachstellen wurden als hohe Risiken eingestuft. Zwei betreffen ebenfalls den Aufruf bereits aus dem Speicher gelöschter Objekte, hinzu kommen ein nicht initialisierter Wert in der Skia Graphics Engine und ein überlaufender Heap-Puffer im Tree-Builder.

Download:
 
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Extreme Fluchtgefahr: Kim "Dotcom" Schmitz bleibt in Haft

reported by doelf, Dienstag der 24.01.2012, 16:34:52
Der Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias "Kimble" alias "Kim Dotcom" alias "Kim Tim Jim Vestor" beteuert seine Unschuld und bleibt aufgrund "extremer Fluchtgefahr" dennoch in Haft. In Neuseeland wird der Fall Dotcom von Rechtspopulisten instrumentalisiert und aus Europa sind kritische Stimmen zu hören.

Die neuseeländische Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Schmitz weiterhin über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt, um sich aus Neuseeland abzusetzen. Zudem bestehe eine hohe Gefahr, dass Schmitz seine mutmaßlich kriminellen Machenschaften fortsetzen werde. Sein Anwalt Paul Davison hatte der Staatsanwaltschaft angeboten, dass man seinem Mandanten elektronische Fußfessel anlegen könne, wodurch eine Flucht praktisch unmöglich sei. Zudem habe Schmitz bekräftigt, dass er im Falle einer Freilassung auf Kaution keine Neustart von Megaupload oder eines vergleichbaren Dienstes veranlassen werde. Davison beklagte zudem, dass der Sinn und Zweck von Megaupload von offizieller Seite fehlerhaft dargestellt würde. Die Staatsanwaltschaft ließ sich jedoch nicht erweichen und lehnte eine Freilassung auf Kaution ab. Hierzu wird vermutlich auch beigetragen haben, dass die ermittelnden Beamten im Panikraum des Anwesens von Kim Schmitz eine illegale Schusswaffe gefunden hatten. Schmitz gab zwar an, die Waffe legal gekauft zu haben, doch sein Anwalt musste einräumen, dass an ihr Modifikationen vorgenommen wurden, die nach neuseeländischem Recht nicht zulässig sind. In der Vergangenheit hatte Schmitz gerne vor seinen Autos, Yachten und Häusern posiert, zuweilen auch mit Schusswaffen.

Währenddessen droht der Fall Schmitz zum Politikum zu werden: Winston Peters von der rechtspopulistischen Partei "New Zealand First" fordert beispielsweise Aufklärung darüber, warum einem verurteilten Kriminellen wie Schmitz überhaupt die neuseeländische Staatsbürgerschaft gewährt wurde. Offenbar geschah dies aus rein wirtschaftlichen Gründen, da Schmitz neuseeländische Staatsanleihen im Wert von 10 Millionen Dollar erworben hatte. Die Einwanderungsbehörde betrachtete Schmitz daher als gewinnbringende Investition, von der nur ein geringes Risiko ausgeht. Diese Entscheidung ist durchaus nachvollziehbar, da Schmitz lediglich zwei Bewährungsstrafen vorzuweisen hatte, von denen die jüngste zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits acht Jahre zurücklag.

Viviane Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, sieht das aktuelle Vorgehen der Behörden eher kritisch und verlangt eine bessere Balance zwischen Urheberrechten und der Informationsfreiheit im Internet. Sie sprach sich dabei auch klar gegen Internetsperren aus. Die von der US-amerikanischen Bundespolizei FBI geleitete Aktion gegen Megaupload führte zu zwanzig Durchsuchungen in acht Ländern, in deren Verlauf neben Kim Schmitz auch der Marketing-Leiter sowie ein Grafiker und ein Techniker des Unternehmens verhaftet wurden. Ob der gewählte Maßstab angesichts des Vorwurfs von Urheberrechtsverletzungen wirklich angemessen ist, wird vielerorts hitzig diskutiert. Schließlich geht es hier nicht um Kapitalverbrechen wie Mord, Menschen-, Drogen- oder Waffenhandel. Dies scheint auch dem FBI bewusst zu sein, weshalb Schmitz und seinen Mitarbeitern zusätzlich auch Geldwäsche und organisierte Kriminalität vorgeworfen werden.
 
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Berliner Polizei fragte millionenfach Handydaten ab

reported by doelf, Dienstag der 24.01.2012, 14:17:11
Die Berliner Morgenpost berichtet, dass die Berliner Polizei bei ihren Ermittlungen gegen Autobrandstifter die Mobiltelefondaten von Millionen Menschen erfasst hat. Wie die Polizei-Vizepräsidentin Margarete Koppers gegenüber dem Innenausschuss des Abgeordnetenhauses erklärte, handelt es sich um insgesamt 4,2 Millionen Datensätze.

Zugegeben, dass 1.500 Fahrzeuge im Zeitraum von nur vier Jahren in Brand gesteckt wurden, ist für Berlin ein unhaltbarer Zustand. Dennoch muss man sich die Frage stellen, wozu die Daten von 4,2 Millionen Handys im Rahmen von 533 "Verkehrsdatenüberwachungen" erfasst wurden. Vereinfacht gerechnet kommt man pro Vorfall auf 7.880 Mobiltelefone, die sich im näheren Umfeld des Tatorts befunden hatten. Damit ist allerdings noch nicht bewiesen, dass die Besitzer der Telefone diese zum Zeitpunkt der Erfassung auch tatsächlich mit sich geführt hatten. Insofern verwundert es kaum, dass diese Sammelwut der Polizei in keinem einzigen Fall zur Ermittlung eines Täters führte. Insbesondere im städtischen Umfeld ist die massenhafte Analyse von Handydaten ganz offensichtlich kein probates Mittel zur Aufklärung von Straftaten, dennoch wurden 1,7 Millionen der Datensätze noch nicht gelöscht und keiner der Betroffenen über die Erfassung seiner Daten informiert.

Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) betont indes, dass alles nach Recht und Gesetz abgelaufen sei und er sieht keine Willkür im Handeln der Polizei. Das mag zwar der Fall sein, doch wenn bei Sachbeschädigungen in 533 Fällen insgesamt 4,2 Millionen Handybenutzer unter Generalverdacht gestellt werden und am Ende keine einzige Verhaftung vorzuweisen ist, hat die ihm unterstellte Polizeibehörde ganz eindeutig alles andere als effizient gearbeitet. Vielleicht handelt es sich also nicht um Willkür, aber auf jeden Fall um eine Unverhältnismäßigkeit. Dies sieht die Grünen-Fraktion im Berliner Senat ebenso und fordert über ihren innenpolitischen Sprecher Benedikt Lux strengere Regeln für die Handyüberwachung.
 
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Chefwechsel beim BlackBerry-Hersteller RIM

reported by doelf, Montag der 23.01.2012, 14:20:56
Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat überraschend den Deutschen Thorsten Heins mit sofortiger Wirkung zu seinem neuen President und Chief Executive Officer ernannt. Heins löst die bisherige Doppelspitze Mike Lazaridis und Jim Balsillie ab, unter deren Führung die kanadische Firma Probleme hatte, mit dem sich schnell wandelnden Smartphone-Mark Schritt zu halten.

Bisher war Heins als einer von zwei Chief Operating Officers für das Tagesgeschäft der Firma zuständig gewesen. Thorsten Heins hat 27 Jahre Berufserfahrung und war im Jahr 2007 von Siemens zu RIM gewechselt. Sein Studium hatte er in Hannover abgeschlossen. Mike Lazaridis und Jim Balsillie, die das BlackBerry als liebstes Spielzeug der Manager etablieren konnten, bleiben der Firma auch weiterhin erhalten. Lazaridis übernimmt den Posten des stellvertretenden Verwaltungsratschefs und soll Heins beratend zur Seite stehen. Balsillie bleibt ein einfaches Mitglied des Verwaltungsrats.

RIM versucht sich derzeit mit neuen Produkten gegen die Übermacht von Apple und Google zu etablieren und Marktanteile zurückzugewinnen. Geräte auf Basis des Betriebssystems BlackBerry 7 sind frisch im Handel und die zweite Generation des Tablet-PCs PlayBook 2.0 soll ab Februar ausgeliefert werden. Im Laufe des Jahres soll dann BlackBerry 10 auf den Markt kommen und nicht nur numerisch einen Schnitt zur bisherigen Entwicklung ziehen. BlackBerry 10 basiert nämlich auf dem Echtzeitbetriebssystem QNX, welches RIM im April 2010 von Harman International Industries gekauft hatte. Die erste Generation des PlayBook verwendet bereits ein QNX-basierendes Betriebssystem.
Quelle: press.rim.com
 
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LibreOffice 3.5 auf der Zielgeraden: Release Candidate 1

reported by doelf, Sonntag der 22.01.2012, 21:09:34
Von der kostenlosen Büro-Software LibreOffice liegt ein erster Release Candidate 1 der Version 3.5 zum Download bereit. Die aktualisierten Versionshinweise nennen 26 Änderungen, welche seit der dritten Beta-Version an den Core-Komponenten vorgenommen wurden. Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 3.5 ist für den 8. Februar 2012 geplant.

Download:
 
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ASUS hat bei "Ice Cream Sandwich" die Nase vorn

reported by doelf, Sonntag der 22.01.2012, 20:31:15
ASUS hat das Rennen gewonnen und als erster Hersteller ein Update auf Android 4 für einen Tablet-PC veröffentlicht, es handelt sich um das Modell Eee Pad Transformer Prime TF201. Auch der ältere Eee Pad Transformer TF101 soll in den Genuss von Android 4 kommen, allerdings erst später.

BildASUS bezeichnet das gut 300 MByte große Update als Firmware V9.4.2.7, dabei handelt es sich um Android 4.0.3. Bisher wurde das Eee Pad Transformer Prime TF201 mit Android 3.2.1 ausgeliefert. Der Tablet-PC, der um eine optionale Tastatur mit zweitem Akku erweitert werden kann, basiert auf NVIDIAs Quad-Core-SoC Tegra 3. Er besitzt ein 10,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten und Multi-Touch-Unterstützung für zehn Finger. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, hinzu kommen 32 oder 64 GByte Festspeicher. Die Abmessungen des Gerätes belaufen sich auf 263 x 180,8 x 8,3 mm und sein Gewicht auf 586 g, jeweils ohne Tastatur. Die Akku-Laufzeit beziffert ASUS auf 12 Stunden, die zweite Batterie in der Tastatur erweitert diese um weitere sechs Stunden.

Download: Firmware V9.4.2.7 für ASUS Eee Pad Transformer Prime TF201
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 22.01.2012, 20:06:43
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 24 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu dem Themen gehört Samsungs Tablet-PC Galaxy Tab 10.1N, die anschlussreiche Grafikkarte Sapphire Radeon HD 6770 FleX sowie das Mini-Mainboard Zotac A75-ITX WiFi für APUs aus AMDs Llano-Familie.

allround-pc.com:ht4u.net:
  • ASUS U3S6 - Controller für USB 3.0 und SATA 6 Gb/s: Der ASUS U3S6 Controller verbindet USB 3.0 und SATA 6 Gbit/s auf einer Steckkarte. Zwar sind beide Schnittstellen schon eine Weile am Markt, doch besonders der neue SATA-III-Standard war auf der CeBIT 2011 ein interessantes Thema in Verbindung mit SSDs. Nun finden sich immer mehr Geräte für USB 3.0 oder SATA 6 Gb/s, für die sich der unscheinbare PCIe-Controller von ASUS zum günstigen Upgrade anbietet...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Sapphire Radeon HD 6770 FleX: Wollte man am heimischen PC-System mehr als zwei Monitore betreiben, musste man noch vor nicht allzu langer Zeit zu einer zweiten Grafikkarte greifen. AMD hat dem Ganzen mit der ATi Eyefinity Technologie ein Ende bereitet und eine weitaus einfachere Lösung präsentiert. So war es fortan auch mit einer einzigen, günstigen Grafikkarte mühelos möglich, mehr als zwei Monitore zu verwenden...
  • Sapphire Ultimate Radeon HD 6670
ocaholic.ch:pcmasters.de:pc-max.de:
  • Corsair Dominator DDR3-1.866 CL9 16GB RAM: Corsair rundet das hauseigene Speicherportfolio durch die Dominator-Serie nach oben hin ab und bestückt die Module mit handverlesenen Chips sowie der patentierten DHX-Kühllösung. Für aktuelle Sandy-Bridge-E-Plattformen steht seit kurzem ein Quartett mit 16 Gigabyte Kapazität und schnellen 1.866 Megahertz Takt zur Auswahl. Wir schauen uns das aktuelle Kit genauer an und überprüfen, wo die Unterschiede zu den Vengeance-Ablegern mit gleichen Spezifikationen liegen...
  • Zotac A75-ITX WiFi Mainboard
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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GPU-Z 0.5.8 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Sonntag der 22.01.2012, 15:35:29
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.5.8 fügt Unterstützung für AMDs FirePro V7900, Radeon HD 6930, HD 7690M und HD 6410D sowie NVIDIAs Tesla C2075 und GeForce GT 630M hinzu.

Weiterhin wurde ein Absturz im Zusammenhang mit älteren Grafikkarten von AMD beseitigt und die Unterstützung der Radeon HD 7970 verbessert. So wird der aktuelle Takt dieser Grafikprozessoren nun zuverlässiger erkannt und auch die Spannungen können ausgelesen werden. Weiterhin wurde die Erkennung der OpenCL-Unterstützung für AMDs Antilles, Whistler, Seymour und Blackcomb überarbeitet.

Download: GPU-Z 0.5.8 - 986,5 KByte

Hier die Übersicht der Neuerungen:
  • Added explanation about PCI-Express power savings and 3D render test to accurately measure bus config under load
  • Added function to display ASIC quality for Fermi and Southern Islands. (Located in the GPU-Z system menu; click the icon in the top left of the window)
  • Fixed crash on older ATI cards
  • Added voltage monitoring for HD 7970
  • Improved real-time clock monitoring for HD 7970
  • Fixed OpenCL detection for AMD Antilles, Whistler, Seymour, Blackcomb
  • Improved default clock reading for AMD HD 7970 and Fusion
  • Added support for AMD FirePro V7900, HD 6930, HD 7690M, HD 6410D
  • Fixed Intel Sandy Bridge IGP to be DirectX 10.1, 32 nm
  • Added support for NVIDIA Tesla C2075, GeForce GT 630M
 
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Intel: Rekordjahr trotz Festplattenmangel

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 19:42:58
Selbst eine schwere Flutkatastrophe in Thailand kann Intel derzeit nicht erschüttern: Der Chipriese schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem weiteren Rekordumsatz und Rekordgewinn ab und konnte auch im Abschlussquartal nochmals zulegen - und zwar kräftig.

Für das vierte Quartal 2011 meldet Intel einen Umsatz (GAAP) in Höhe von 13,9 Milliarden US-Dollar und überbietet den Vorjahreszeitraum um beachtliche 21 Prozent. Der operative Gewinn (GAAP) kletterte um 14 Prozent auf 4,6 Milliarden US-Dollar und den Nettogewinn (GAAP) beziffert die Firma auf 3,4 Milliarden US-Dollar, ein Plus von immerhin 6 Prozent. Der Gewinn je Aktie (GAAP) wuchs um 14 Prozent auf 64 Cents.

Betrachten wir das gesamte Geschäftsjahr 2011, sehen die Zahlen sogar noch etwas besser aus. So legte der Umsatz (GAAP) um 24 Prozent auf 54,0 Milliarden US-Dollar zu, der operative Gewinn (GAAP) verbesserte sich um 12 Prozent auf 17,5 Milliarden US-Dollar und der Nettogewinn (GAAP) um 13 Prozent auf 12,9 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Anteil (GAAP) beläuft sich auf 2,39 US-Dollar und fällt damit stolze 19 Prozent höher aus als im Vorjahr.

Mit 35,4 Milliarden US-Dollar kam der Bärenanteil des Jahresumsatzes aus der "PC Client Group", weitere 10,1 Milliarden US-Dollar steuerte die "Data Center Group" bei. Beide Geschäftsfelder konnten ihren Umsatz im Vergleich zu 2010 um 17 Prozent ausbauen. Weiterhin schlecht lief das Geschäft mit den Atom-Prozessoren, welches um 25 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar einbrach. Für das vierte Quartal meldet Intel hier sogar einen Umsatzrückgang von 57 Prozent.
Quelle: www.intc.com
 
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Microsoft: Rekordumsatz trotz schwachem Windows

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 19:16:30
Für Microsoft endete am 31. Dezember 2011 bereits das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2012. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Software-Riese seinen Umsatz um 4,7 Prozent auf 20,885 Milliarden US-Dollar steigern (Q2/2011: 19,953 Milliarden US-Dollar) und setzte damit einen neuen Quartalsrekord.

Negativ entwickelte sich hingegen der operative Gewinn, der von 8,165 Milliarden US-Dollar auf 7,994 Milliarden US-Dollar einbrach. Auch der Nettogewinn gab leicht nach und sank von 6,634 Milliarden US-Dollar auf 6,624 Milliarden US-Dollar ab. Da sich zugleich die Zahl der Aktien leicht verringert hat, kletterte der Gewinn je Aktie um einen Cent auf 0,79 US-Dollar. Die Anleger scheinen dennoch zufrieden, Microsofts Aktie liegt derzeit mit 4,84 Prozent im Plus.

Im Geschäftsbereich "Server and Tools" konnte Microsoft seinen Umsatz um 11,3 Prozent auf 4,772 Milliarden US-Dollar ausbauen, die "Microsoft Business Division" legte um 2,8 Prozent auf 6,279 Milliarden US-Dollar zu und die "Online Services" verzeichneten eine Umsatzsteigerung um knapp zehn Prozent auf 784 Millionen US-Dollar. Den größten Sprung sehen wir bei der "Entertainment and Devices Division", also das Geschäftsfeld rund um die Xbox 360 und Kinect. Hier kletterte der Umsatz um 14,6 Prozent auf 4,237 Milliarden US-Dollar. Einzige das Geschäft rund um das Betriebssystem Windows schwächelte, hier gab der Umsatz um 6,3 Prozent auf 4,736 Milliarden US-Dollar nach.
 
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Bescheidener Gewinnsprung: Google enttäuscht die Anleger

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 15:05:18
Google hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2011 sowie für das gesamte Geschäftsjahr veröffentlicht. 2011 konnte der Internetkonzern seinen Umsatz um 29 Prozent auf 37,905 Milliarden US-Dollar ausbauen und durchbrach im vierten Quartal erstmals die Marke von 10 Milliarden US-Dollar.

Genau genommen sind es 10,58 Milliarden US-Dollar und damit ein Viertel mehr Umsatz als im vierten Quartal 2010. Davon generierten Googles eigene Internetangebote 7,294 Milliarden US-Dollar (Q4/2010: 5,672 Milliarden US-Dollar), während von den Partnern 2,880 Milliarden US-Dollar (Q4/2010: 2,495 Milliarden US-Dollar) beigesteuert wurden. Prozentual ging die Bedeutung der Partner also etwas zurück.

Im vierten Quartal 2011 erzielte Google einen operativen Gewinn (GAAP) in Höhe von 3,51 Milliarden US-Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es 2,98 Milliarden US-Dollar gewesen. Der Nettogewinn (GAAP) lag bei 2,705 Milliarden US-Dollar, lediglich 6,4 Prozent mehr als im Abschlussquartal 2010 (2,543 Milliarden US-Dollar). Hieraus ergibt es ein Gewinn pro Aktie von 8,22 US-Dollar nach 7,81 US-Dollar im Vorjahresquartal (+5,25%).

Betrachtet man das gesamte Geschäftsjahr, konnte Google seinen Nettogewinn um 14,5 Prozent auf 9,737 Milliarden US-Dollar verbessern (2010: 8,505 Milliarden US-Dollar). Ein ähnliches Ergebnis hatten wohl auch die Anleger erwartet, denn im vorbörslichen Handel brach Googles Aktienkurs heute um deutliche 7,6 Prozent ein.
 
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Windows Vista: Massenflucht noch vor Support-Ende

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 13:47:58
Viele Benutzer haben bereits erkannt, dass es höchste Zeit zum Wechseln ist und kehren Windows Vista in Scharen den Rücken. Der Mainstream-Support für alle Home-Varianten von Vista läuft am 10. April 2012 aus und danach wird es nur noch Sicherheits-Updates für die Versionen Business und Enterprise geben. Deren Extended Support endet dann am 11. April 2017.

Vor einem Jahr kam Vista laut statcounter.com noch auf einen Marktanteil von 15,1 Prozent, doch dieser ist mittlerweile auf 10,5 Prozent geschrumpft. Auch bei Windows XP ist ein starker Rückgang von 48,8 auf 35,2 Prozent zu verzeichnen, doch im Gegensatz zu Vista gibt es bei XP noch keinen Grund zur Eile: Alle Varianten von Windows XP kommen in den Genuss des Extended Support und werden daher noch bis zum 8. April 2014 mit Sicherheits-Updates versorgt. Der neue Platzhirsch unter den Betriebssystemen heißt mit aktuell 43,6 Prozent jedenfalls Windows 7. Im Januar 2011 lag Windows 7 mit 27,7 Prozent schon deutlich vor Vista, dass sich insbesondere im geschäftlichen Umfeld nie so richtig durchsetzen konnte, blieb aber genauso deutlich hinter XP zurück. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet.

Weitere Details zum Thema Produktlebenszyklus, welche neben Betriebssystemen natürlich auch Anwendungen betreffen, finden sich bei Microsoft.
 
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iTunes 10.5.3 mit Unterstützung für iBooks 2

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 13:09:00
Das Update auf die Version 10.5.3 bringt Unterstützung für iBooks 2 und ermöglicht es, diese interaktiven Bücher mit dem dem iPad zu synchronisieren. Apple bietet diese Bücher mit Multi-Touch-Bedienung über den iTunes Store für Mac-Computer sowie über den iBookstore für das iPad an.

Die Interaktivität der neuen iBooks umfasst Videomaterial, Fotostrecken sowie Wissensfragen im Multiple-Choice-Stil. Die Bücher werden mit Hilfe des Programms "iBooks Author" erstellt, welches Apple als kostenlosen Download für Mac-Computer in seinem App-Store anbietet. Bezüglich eventueller Sicherheitslücken hat Apple bisher noch keine Angaben gemacht.

Download: iTunes 10.5.3
 
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Das Blut darf wieder fließen: "DOOM" auf der Xbox

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 09:56:18
Der Ego-Shooter "DOOM" war hierzulande lange Zeit der Lord Voldemort der Computerspiele ("The Game That Must Not Be Named"), denn der Klassiker stand auf dem Index der jugendgefährdenden Medien und hatte nicht einmal eine Freigabe ab 18 erhalten. Doch nun erlebt das Spiel einen zweiten Frühling auf Xbox LIVE Arcade.

BildEnde August 2011 hatte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) sowohl "DOOM" (1993) als auch dessen Nachfolger "DOOM 2" (1994) vom Index genommen und eine Freigabe ab 16 Jahren erteilt. Damit dürfen diese Spiele auch in Deutschland wieder beworben und vermarktet werden. Bethesda Softworks hat diese Chance genutzt und bietet "DOOM" für 400 Microsoft-Punkte über Xbox LIVE Arcade an, es gibt auch eine kostenlose Demoversion. In "DOOM" kann man wahlweise einzeln gegen die Heerscharen der Hölle antreten oder sich im Mehrspielermodus mit anderen Spielern messen.

Keine Xbox? Für PCs geeignet, grafisch zeitgemäßer und vor allen Dingen kostenlos ist der quelloffene Arena-Shooter Alien Arena, der seit kurzer Zeit in der Version 7.53 für Windows und Linux zum Download angeboten wird. Hier eine kleine Fotostrecke mit 15 Screenshots.
 
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FBI macht Megaupload dicht und verhaftet Kim Schmitz

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 08:57:39
Die US-amerikanische Bundespolizei hat einen massiven Schlag gegen den Sharehoster Megaupload durchgeführt und vier Personen, darunter Kim "Dotcom" Schmitz, verhaftet. Die Amerikaner werfen den Firmen Megaupload Limited und Vestor Limited die Verbreitung von Raubkopien, organisierte Kriminalität und Geldwäsche vor.

Kim Schmitz, der Inhaber von Megaupload, wurde zusammen mit den beiden Deutschen Finn Batato (Marketing) und Mathias Ortmann (Technik) sowie dem Niederländer Bram van der Kolk (Programmierung, Netzwerk) in Neuseeland von den dortigen Behörden auf Bitte der USA verhaftet. Julius Bencko (Grafik), Sven Echternach (Geschäftsplanung) und Andrus Nomm (Chefentwickler) sind offenbar noch auf der Flucht. Allen Beschuldigten drohen nach US-amerikanischen Gesetzen lebenslange Haftstrafen, darunter 20 Jahre wegen organisierter Kriminalität plus 20 Jahre wegen Geldwäsche plus 5 Jahre pro Urheberrechtsverletzung.

In den USA und acht weiteren Ländern wurden zwanzig Durchsuchungen durchgeführt und ca. 50 Millionen US-Dollar in Vermögenswerten sichergestellt. Zudem wurden die Server konfisziert und 18 Domainnamen eingezogen. Am 5. Januar 2012 war Anklage gegen die beiden Firmen und die sieben Beschuldigten vor einem Geschworenengericht (Grand Jury) in Virginia erhoben wurden. Megaupload soll durch kriminelle Machenschaften einen Gewinn von mehr als 175 Millionen US-Dollar eingenommen und durch Urheberrechtsverletzungen Schäden im Wert von einer halben Milliarde US-Dollar verursacht haben.

Kim Schmitz alias "Kimble" alias "Kim Dotcom" alias "Kim Tim Jim Vestor" kann nicht nur mehr oder weniger phantasievolle Namen vorweisen, sondern auch ein bunt gemischtes Betätigungsfeld in den Randbereichen der Computerkriminalität. Schon in den 90er-Jahren widmete er sich als Betreiber von Mailboxen dem nicht immer legalen Datentausch und machte auch als Hacker von sich reden, als er in der Fernsehsendung Monitor das kostenlose Telefonieren mittels Blue Boxing demonstrierte. 1998 erfolgte eine erste Verurteilung wegen Betrugs, Computerbetrugs, Bandenhehlerei und Missbrauchs von Titeln (2 Jahre Jugendstrafe auf Bewährung) und 2002 eine weitere Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten wegen Insiderhandels. Zusätzlich musste Schmitz eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro zahlen. Immer wieder machte Schmitz mit kuriosen Projekten von sich reden, doch die meisten waren nur von kurzer Dauer und bestanden zum Großteil aus heißer Luft. Schlecht erging es ihm dabei aber offenbar nicht, denn in seiner Wahlheimat Neuseeland hatte Schmitz vor zwei Jahren die teuerste Privatimmobilie des Landes, das Chrisco Mansion in Coatesville, gekauft.
Quelle: www.fbi.gov
 
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Acer: Ultrabooks 2012 auf der Überholspur

reported by doelf, Freitag der 20.01.2012, 08:16:41
Intels Idee flacher und leichter Notebooks mit langen Akkulaufzeiten wird von den Konsumenten offenbar angenommen. Nach einer Aussage von JT Wang, dem Vorstandsvorsitzenden des PC-Herstellers Acer, werden Ultrabooks in diesem Jahr bereits 25 bis 35 Prozent der gesamten Notebookproduktion seiner Firma ausmachen.

BildAcer gehört zu den ersten Herstellern, die Ultrabooks auf den Markt gebracht haben, und konnte innerhalb der ersten drei Monaten zwischen 250.000 und 300.000 Einheiten seines Modells Aspire S3 verkaufen. Das Aspire S3 bietet ein 33,8 cm (13,3 Zoll) großes Display und baut lediglich 17,5 mm hoch. Einen noch größeren Erfolg soll das kommende Aspire S5 bringen, welches ebenfalls der 13-Zoll-Klasse entstammt, es an seiner dicksten Stelle jedoch nur auf 15,0 mm bringt. Zudem verspricht der Hersteller ein Gewicht von unter 1,35 kg. Die Auslieferung der zweiten Ultrabook-Generation soll im zweiten Quartal 2012 beginnen.

Da der Absatz in den USA schwächelt und die Entwicklung in Europa nur schwer abzuschätzen ist, setzt Acer verstärkt auf die Märkte in Asien und Lateinamerika. Hohe Verkaufszahlen erwartet die Firma beispielsweise in Brasilien, den Philippinen und Thailand. Die Nachfrage aus den Schwellenländern soll Acers Notebookproduktion im Jahr 2012 ein Wachstum von zehn Prozent bescheren.
 
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Taiwans DRAM-Hersteller machen Rekordverluste

reported by doelf, Donnerstag der 19.01.2012, 21:49:45
Im vergangenen Jahr haben die beiden taiwanischen DRAM-Hersteller Nanya Technology und Inotera Memories einen historischen Tiefststand erreicht und zusammen Verluste in Höhe von 2,03 Milliarden US-Dollar angehäuft. Aufgrund der schweren Wirtschaftslage könnte es zu einem Zusammenschluss der beiden Firmen kommen.

Anlässlich der Veröffentlichung neuer Quartalszahlen, meldete Nanya einen Jahresverlust in Höhe von 1,33 Milliarden US-Dollar, während Inotera einen Jahresverlust von immerhin 700 Millionen US-Dollar verschmerzen muss. Nanyas Vorstandsvorsitzender CC Wu sprach sich dafür aus, die Kräfte beider Firmen zu vereinen. Dass eine Konsolidierung des Marktes notwendig ist, meint auch Charles Kau, Präsident von Inotera. Die Frage, ob Nanya als potentieller Partner in Frage käme, lies er jedoch offen.

Pikanterweise hat Inotera gerade einen Kredit in Höhe von 133 Millionen US-Dollar vom US-Speicherriesen Micron Technology erhalten, der eigentlich Nanyas Partner sind. Nanya wiederum steht laut CC Wu Gesprächen mit Micron und dem japanischen Speicherhersteller Elpida Memory offen gegenüber.
 
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Firefox 10.0 Beta 5 und Thunderbird 10.0 Beta 4

reported by doelf, Donnerstag der 19.01.2012, 21:20:32
Mozillas Entwickler haben neue Vorab-Versionen des Internetbrowsers Firefox 10 (Beta Nummer 5) und des E-Mail-Clients Thunderbird 10 (Beta Nummer 4) zum Download freigegeben. Die finalen Fassungen beider Programme werden für den 31. Januar 2012 erwartet, ihre Entwicklung ist also schon recht weit fortgeschritten.

Der Firefox 10 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert. Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10 Beta 2 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
Download:
 
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Starkes Weihnachtsgeschäft und Skype beflügeln eBay

reported by doelf, Donnerstag der 19.01.2012, 10:23:47
Das Online-Auktionshaus eBay hat seine Geschäftszahlen für das am 31. Dezember 2011 beendete vierte Quartal sowie für das gesamte Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Insbesondere dank des guten Weihnachtsgeschäftes und Skype konnte eBay deutlich zulegen und seinen Gewinn im vierten Quartal dreistellig steigern.

Für das Geschäftsjahr 2011 weist die Firma einen Umsatz in Höhe von 11,652 Milliarden US-Dollar aus, das sind 27 Prozent mehr als die 9,156 Milliarden US-Dollar, welche im Vorjahr zu Buche standen. Alleine im vierten Quartal erzielte eBay einen Umsatz in Höhe von 3,380 Milliarden US-Dollar und übertraf damit das Vorjahresquartal um 35 Prozent (Q4/2010: 2,495 Milliarden US-Dollar).

Der Nettogewinn schoss im Jahr 2011 von 1,801 Milliarden US-Dollar auf 3,229 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung um 79 Prozent. Ähnlich gut entwickelte sich der Gewinn pro Aktie, der um 81 Prozent auf 2,46 US-Dollar zulegen konnte. Auf das vierte Quartal 2011 fallen hierbei 1,980 Milliarden US-Dollar, satte 254 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (Q4/2010: 559 Millionen US-Dollar). Der Gewinn pro Anteil schoss von 0,42 auf 1,51 US-Dollar (+260%).

Allerdings muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass eBays Höhenflug im vierten Quartal stark von dem VoIP-Dienstleister Skype profitierte. Das Auktionshaus hatte sich zwar schon Ende 2009 von Skype getrennt, doch rund 30 Prozent der Anteile verblieben bei eBay. Diese wurden nun an Microsoft verkauft, welches sich Skype damit vollständig einverleibt hat.
 
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Kodak braucht Gläubigerschutz

reported by doelf, Donnerstag der 19.01.2012, 09:48:18
Die Eastman Kodak Company ist zahlungsunfähig und hat Gläubigerschutz nach Chapter 11 für sich und ihre US-Töchter beantragt. Wie das Unternehmen mitteilt soll der Geschäftsbetrieb normal weiterlaufen. Die internationalen Filialen und Tochterunternehmen sind nicht betroffen.

Der Antrag auf Gläubigerschutz wurde von Kodak selbst beim U.S. Bankruptcy Court für den südlichen Distrikt von New York eingereicht. Es handelt sich um einen freiwillig erfolgten Schritt, der dem Unternehmen Zeit für eine Restrukturierung verschaffen soll. Ganz mittellos ist Kodak nicht, als Debtor-in-Possession konnte sich die Firma einen Kreditrahmen von rund 950 Millionen US-Dollar über die nächsten 18 Monate von der Citigroup verschaffen. Mit dieser Finanzspritze, der das Insolvenzgericht allerdings noch zustimmen muss, will Kodak die notwendige Liquidität zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs sicherstellen.

Um wieder auf die Beine zu kommen, will Kodak geistiges Eigentum, welches für die Unternehmensstrategie nicht von Bedeutung ist, verkaufen und sich von Altlasten trennen. Seine Stärken sieht Kodak insbesondere bei Material-Abscheidungstechnologien, welche im vergangenen Jahr rund 75 Prozent zum Umsatz des Geschäftsbereiches Digital beigetragen hatten. Antonio M. Perez, CEO des Unternehmens, gibt sich optimistisch und will Investoren mit monatlichen Geschäftsberichten auf dem Laufenden halten.
 
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www.Au-Ja.de ist jetzt schneller

reported by doelf, Donnerstag der 19.01.2012, 08:53:50
Unsere Webseite ist in der vergangenen Nacht auf einen neuen Server umgezogen und kann jetzt auf mehr CPU-Power und auch auf mehr Arbeitsspeicher zurückgreifen. Dies sollte die Latenzen, die in den letzten Wochen wieder verstärkt aufgetreten waren, deutlich vermindern und insbesondere unser Forum beschleunigen.

Erste Versuche ergeben für das Portal sowie für das Forum Ladezeiten von deutlich unter einer Sekunde bei üblichen DSL-Geschwindigkeiten. Wir würden uns freuen, wenn ihr eure persönlichen Eindrücke mit uns im Forum teilen würdet. Sollte jemand weiterhin Probleme mit langen Ladezeiten haben, bitten wir um die Angabe der Internetverbindung (DSL, UMTS, Modem) und des Standorts (grober Anhaltspunkt, keine Adresse).

Euer Au-Ja-Team
 
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Festplatten: Western Digital erwartet Engpässe bis September

reported by doelf, Mittwoch der 18.01.2012, 21:08:55
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, erwartet der Festplattenhersteller Western Digital (WD) erst im September 2012 die Rückkehr zu seinem normalen Produktionsvolumen. Die Produktionsanlagen der Firma waren durch die Flutkatastrophe in Thailand schwer beschädigt wurden.

Wie WDs Firmenchef John Coyne anlässlich eines Seminars am Dienstag erklärte, konnte die Anlage Bang Pa-in den Betrieb zwar schon am 30. November 2011 wieder aufnehmen, doch die dortige Produktion läuft noch nicht auf vollem Niveau. Die Fabrik in Navanakorn steht sogar noch immer komplett still und soll erst im Laufe des März wieder anlaufen. Aktuell erreicht WD gerade einmal 30 Prozent seines üblichen Produktionsvolumens.

Da der Festplattenmarkt von Western Digital und Seagate dominiert wird, übersteigt der Bedarf auch weiterhin das Angebot. Im Vergleich zum Herbst 2011 haben sich die Preise der meisten Festplatten mehr als verdoppelt, einige Modelle kosten sogar dreimal soviel wie vor der Flutkatastrophe.
 
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4-GByte-Module im Test - Corsair Vengeance CMZ8GX3M2A1600C9

reported by doelf, Mittwoch der 18.01.2012, 20:18:07
Aktuell stellen DDR3-Module mit 4-GByte-Kapazität die preislich attraktivste Variante zum Aufrüsten des Arbeitsspeichers dar. Stellt sich nur noch die Frage, ob man zu DDR3-1333CL9 oder doch lieber zum schnelleren DDR3-1600CL9 greifen soll. Wir haben uns Corsairs Vengeance CMZ8GX3M2A1600C9 besorgt, um eine Antwort zu finden.
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Zum Jahreswechsel 2011/2012 hatten wir mit G.Skills F3-10600CL9S-4GBNT und Kingstons KVR1333D3N9/4G bereits zwei interessante Vertreter der 1333er-Familie getestet, die sich problemlos auf DDR3-1600CL9 übertakten ließen. Bei Corsairs Vengeance CMZ8GX3M2A1600C9 handelt es sich nun um echten 1600er-Speicher, der als 8-GByte-Kit aus zwei 4-GByte-Modulen geliefert wird. Bieten diese Module wirklich mehr Reserven?
 
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Kein Interesse: Samsung will RIM nicht kaufen

reported by doelf, Mittwoch der 18.01.2012, 11:14:56
Gerüchte, dass Samsung die Übernahme des BlackBerry-Herstellers "Research In Motion" plane, ließen RIMs Aktien um zehn Prozent in die Höhe schießen. Nach einem klaren Dementi seitens Samsung sind sie nun wieder auf dem Weg in Richtung des harten Bodens der Tatsachen - also nach unten.

Seit sich Apples iPhone und Googles Android eine Schlacht um den lukrativen Smartphone-Markt liefern, gerät RIM immer weiter ins Hintertreffen. Selbst Geschäftsleute, früher das Rückgrat von RIMs Geschäftsmodell, setzen immer seltener auf Geräte der Marke BlackBerry. Das vergleichsweise kleine kanadische Unternehmen benötigt zum Überleben einen starken Partner, da selbst Riesen wie HP, Nokia und Microsoft auf dem aktuellen Smartphone-Markt straucheln.

Der südkoreanische Hersteller Samsung, der dank seiner Android-Modelle zum neuen Marktführer geworden ist, wäre sicherlich ein starker Partner, hat mit Android, Windows Phone und der hauseigenen Plattform Bada aber schon drei Betriebssysteme in seinem Sortiment. Und dies scheint den Koreanern zu genügen, denn ihr Sprecher James Chun gab bezüglich RIM bekannt:
"Wir haben nicht über eine Übernahme der Firma nachgedacht und sind auch nicht daran interessiert."
Klare Worte, aber mit Sicherheit kein Ende der Spekulationen über die Zukunft von RIM.
 
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Jerry Yang verlässt Yahoo!

reported by doelf, Mittwoch der 18.01.2012, 10:53:49
Jerry Yang, Mitbegründer des Internet-Pioniers Yahoo!, hat am gestrigen Mittwoch den Verwaltungsrat des schwächelnden Unternehmens verlassen und auch alle weiteren Positionen aufgegeben. Hierzu gehören auch seine Posten bei Yahoo Japan und der Alibaba Group Holding Limited.

In einem Brief an Yahoos Verwaltungsratschef Roy Bostock schreibt Yang, dass er nach 17 Jahren im Unternehmen andere Interessen verfolgen wolle. Er sei zuversichtlich, dass der neue CEO Scott Thompson Yahoo! in eine erfolgreiche Zukunft manövrieren wird. Yang stand seit Jahren in der Kritik, da das Unternehmen im lukrativen Bereich der Online-Werbung mehr und mehr Marktanteile verlor. Zudem blieb der Posten des CEO über Monate unbesetzt, da offenbar niemand das Steuer in solch schwerer See übernehmen wollte. Erst vor zwei Wochen fiel die Wahl auf Scott Thompson, der sich ebenso optimistisch gibt wie Yang.

Im vorbörslichen Handel konnte Yahoos Aktie um 3,69 Prozent auf 16,00 US-Dollar zulegen, die Anleger lassen sich vom Optimismus anscheinend anstecken. Dies könnte sich jedoch schon bald ändern, denn am 24. Januar 2012 stehen die nächsten Quartalsergebnisse der Firma an.
 
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Wikipedia: Englische Version aus Protest offline

reported by doelf, Mittwoch der 18.01.2012, 10:09:33
Seit heute morgen um 6:00 Uhr ist die englischsprachige Version der freien Internetenzyklopädie offline. Es handelt sich jedoch nicht etwa um eine technische Panne, sondern um einen Protest gegen den "Stop Online Piracy Act", welcher zurzeit im US-Kongress diskutiert wird.

Der Gesetzesantrag, welcher den "Digital Millennium Copyright Act" ablösen und geistiges Eigentum besser schützen soll, wird von vielen Internetdiensten als Zensur betrachtet. Die weitreichenden Eingriffe, welche SOPA ermöglicht, isolieren nämlich nicht nur illegale Angebote, sondern können auch dazu genutzt werden, unliebsame Mitbewerber und Kritiker auszuschalten. Zudem stellen sie die Infrastruktur vieler Dienste vor massive Problem, da diese einen Zensur- und Filtermechanismus aufbauen und betreiben müssten.

Wikipedia beklagt insbesondere die folgenden Punkte:
  • Das Kernproblem des SOPA besteht darin, dass jeder Rechteinhaber die Möglichkeit hat, beliebige Internetangebote finanziell auszubluten. Hierzu muss er lediglich angebliche Rechtsverstöße melden und die Einstellung des Zahlungsverkehrs an den Verursacher verlangen. Firmen, die dieser Aufforderung nicht Folge leisten, riskieren mit in die Haftung genommen zu werden. Dabei reicht ein Verdacht aus, es muss also nicht einmal ein Gericht bemüht werden. Für Dienste wie Wikipedia, Facebook oder YouTube stellt dieses Konzept eine existenzielle Bedrohung dar.
  • Weiterhin kann der Generalbundesanwalt der Vereinigten Staaten per Gerichtsbeschluss bestimmten Firmen jegliche Geschäftsbeziehungen mit Seiten, die eines Urheberrechtsverstoßes beschuldigt werden, untersagen. Dies gilt für Suchmaschinen, DNS-Provider, Serverbetreiber, Bezahldienste und Werbevermittler, wobei Wikipedia unter die Definition einer Suchmaschine fällt. Die Mitarbeiter der Internetenzyklopädie müssten daher ständig alle Quellenangaben und andere Verweise auf Urheberrechtsverletzungen prüfen, ansonsten droht ein Bußgeld.
  • Der SOPA sieht Netzsperren als Reaktion auf Urheberrechtsverletzungen vor. Diese Sperren sollen durch Filtermethoden direkt auf den DNS-Servern umgesetzt werden, was das Adresssystems des Internets anfälliger machen würde. Bei fehlerhaften Einträgen drohen mehrtägige Ausfälle der Dienste sowie hohe finanzielle Verluste. Zudem lässt sich diese Methode leicht umgehen, beispielsweise indem das illegale Angebot auf eine andere Adresse verlegt wird.
  • Die derzeitige Fassung des SOPA schränkt die Nutzung von Virtual Private Networks oder Proxyservern stark ein, da sich hiermit Sperren und Filter umgehen lassen. Doch ohne diese Hilfsmittel können Menschen, deren Internetzugänge von totalitären Regimen überwacht werden, nicht mehr auf unabhängige Quellen wie Wikipedia zugreifen.
Neben Wikipedia lehnen auch AOL, die Creative Commons Foundation, eBay, die Electronic Frontier Foundation, Facebook, Google, Human Rights Watch, die Internet Foundation, Kaspersky, Mozilla, Reporter ohne Grenzen, Twitter und Yahoo den "Stop Online Piracy Act" kategorisch ab.
 
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NVIDIAs 28-nm-GPU Kepler spätestens im April

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 18:24:46
Mit seinem Grafikprozessor Radeon HD 7970 wagte AMD als erster den Sprung auf die 28-nm-Fertigung von TSMC und wird bereits Ende des Monats das preiswertere Modell Radeon HD 7950 nachschieben. Nun warten viele Käufer auf NVIDIAs Antwort in Form der Kepler-GPUs, doch diese werden vermutlich noch drei Monate auf sich warten lassen.

Dies berichtet zumindest DigiTimes.com in Bezugnahme auf Quellen bei den asiatischen Grafikkartenherstellern. Anscheinend sind die Lager von NVIDIAs Partnern noch gut mit der aktuellen Ware gefüllt und müssen sich zunächst noch etwas leeren. Zudem geht NVIDIA offenbar davon aus, dass TSMC die Ausbeute seiner 28-nm-Fertigung in den kommenden Wochen und Monaten noch deutlich steigern kann. AMD zeigte sich auf Nachfrage hingegen zufrieden mit dem aktuellen Status der 28-nm-Produktion und sieht keine ähnlichen Engpässe wie beim Wechsel zu Strukturgrößen von 40 nm.

Was die Enthusiasten und anspruchsvollen Spieler allerdings deprimieren wird, ist NVIDIAs Vorgehensweise bei der Markteinführung der neuen GPU-Generation: Zunächst sollen offenbar die Einstiegsmodelle GK107 (PCIe 2.0, 128 Bit GDDR5) und GK106 (PCIe 3.0, 256 Bit GDDR5) auf den Markt kommen, dazu gesellt sich der für Spieler interessantere Grafikchip GK104 (PCIe 3.0, 384 Bit GDDR5). Als Nachfolger des GeForce GTX 560 Ti dürfte es dem GK104 jedoch schwer fallen, AMDs Radeon HD 7970 in die Knie zu zwingen. Daher ist für den Sommer noch das Modell GK110 geplant, welches eine Dual-GPU-Lösung auf Basis des GK104 darstellt. Das Spitzenmodell GK112, von dem bisher so gut wie keine Eckdaten bekannt sind, soll erst zum Jahreswechsel 2012/2013 folgen.
 
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Neuer HyperX-Arbeitsspeicher von Kingston

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 17:51:14
Kingston Technology, der weltweit größte unabhängige Hersteller von Speicherprodukten, hat anlässlich der CES in Las Vegas eine limitierte Auflage seiner HyperX-Module mit rotem Kühlprofil gestartet. Auch die Optik der Baureihe HyperX LoVo, welche mit besonders niedrigen Spannungen arbeitet, wurde überarbeitet.
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Kingstons Speicherriegel aus der HyperX Red Limited Edition setzen sich mit ihrem roten Heatspreader deutlich von ihren blauen Schwestermodellen ab. Angeboten werden Dual-Kits mit 4 bzw. 8 GByte Speicherkapazität sowie DDR-Taktraten von 1.333 bzw. 1.600 MHz. Während die schnelleren Module 1,65 Volt benötigen, reichen der langsameren Variante 1,50 Volt aus. Kingston hinterlegt jeweils Timings von CL9-9-9-27 und stattet diesen Arbeitsspeicher zudem mit XMP-Profilen aus. Für die 8-GByte-Kits empfiehlt der Hersteller einen Verkaufspreis von 47,50 Euro inklusive der Mehrwertsteuer, die 4-Gbyte-Kits sollen 23,74 Euro kosten.
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Bei der Baureihe HyperX LoVo kommt ab sofort ein neuer Heatspreader zum Einsatz, der zwar die Farbe Grün beibehält, sich bei seiner Optik jedoch an den Genesis-Modulen orientiert. Auch hier bietet Kingston Dual-Kits mit 4 bzw. 8 GByte Speicherkapazität sowie DDR-Taktraten von 1.333 bzw. 1.600 MHz an, doch diesen genügt eine Betriebsspannung von 1,25 bzw. 1,35 Volt. Damit sind diese Speicherriegel besonders gut für Mini-Computer und Heimkino-PCs geeignet. Uns liegen bisher nur die Preise für die DDR3-1600-Varianten vor, hier soll das 8-GByte-Kit 51,38 Euro inklusive der Mehrwertsteuer kosten, das 4-GByte-Kit ist bereits ab 40,75 Euro zu haben.
 
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Plextor veröffentlicht Firmware-Update für SSDs der M2S- und M3-Serie

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 15:31:11
Plextor hat die Firmware 1.05 für die Solid-State-Laufwerke der Baureihe M2S sowie die Firmware 1.01 für die Datenträger der M3-Serie veröffentlicht. Vermutlich beseitigen die beiden Updates einen fehlerhaften SMART-Eintrag, der erstmals nach 5.184 Betriebsstunden auftritt und dann zu periodisch auftretenden Abstürzen des Computer führt.

Plextor selbst hat zwar keine Versionshinweise veröffentlicht, doch die SSDs der beiden Baureihen verwenden den gleichen Controller wie Crucials M4-Serie, nämlich Marvells 88SS9174. Auch Crucial hat eine neue Firmware freigegeben und den Fehler dabei umfassend dokumentiert. Bei Plextor hatte es offenbar noch ein Problem mit dem Update der M3-Serie gegeben, denn die Firmware 1.01 wurde bereits am 9. Januar 2012 erstmals angekündigt, kurz darauf aber wieder zurückgezogen. Nun ist auch diese wieder erhältlich.

Download:
 
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LGA2011-Upgrades für CPU-Kühler von be quiet! und Scythe

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 15:00:41
Wer den Wechsel zu Intels Sandy Bridge-E plant, benötigt in den meisten Fällen auch einen neuen CPU-Kühler. Von den Firmen be quiet! und Scythe gibt es hierzu für etliche Kühlermodelle ein Upgrade-Kit als kostenlose bzw. preiswerte Alternative. So lassen sich die bereits vorhandenen CPU-Kühler für den neuen Sockel umrüsten.

Bei be quiet! gibt es das Upgrade-Kit kostenlos und für alle Kühlermodelle des Herstellers. Die Kunden müssen lediglich ein Online-Formular ausfüllen und Rechnungskopien vom CPU-Kühler und vom neuen LGA2011-Mainboard einschicken. Innerhalb von 14 Tagen nach Eingang des Antrags wird be quiet! das Montagekit dem Kunden zuschicken und ab März soll die überarbeitete Befestigung jedem neuen CPU-Kühler der Firma standardmäßig beiliegen.

Im Falle von Scythe unterstützt das Upgrade-Kit lediglich sechs CPU-Kühler, nämlich die Modelle Mugen 3, Mine 2, Ninja 3, Susanoo, Mugen 2 Rev.B und Big Shuriken 2. Hierbei muss man allerdings berücksichtigen, dass Scythe wesentlich mehr CPU-Kühler in seinem Sortiment hat und auch schon viel länger in diesem Segment tätig ist. Das Montagekit, welches die Produktkennung SCCLIP2011 trägt, ist ganz normal im Handel erhältlich und kostet dort 3,45 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Kingston: Durchbruch für SSDs kommt noch 2012

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 11:37:14
John Tu, Präsident und Mitbegründer von Kingston Technology, zeigt sich aufgrund der im Jahr 2011 stetig gestiegenen Verkaufszahlen bei Solid-State-Laufwerken optimistisch, dass dieser Geräteklasse im zweiten Halbjahr 2012 der große Durchbruch gelingen wird. Hierzu müssen allerdings die Preise noch weiter fallen.

Aktuell seinen Kingston und seine Mitbewerber bemüht, die magische Marke von einem US-Dollar pro GB Flash-Speicher zu erreichen. Ein solcher Preis würde Solid-State-Drives mit 120 bzw. 128 GB Speicherkapazität dicht an die 100 Euro heranbringen und eine massenhafte Verbreitung in Computern der mittleren Preisklasse ermöglichen. Ein Faktor, welcher die Akzeptanz der SSDs weiter beschleunigen könnte, ist das hohe Preisniveau konventioneller Festplatten. Hier hatte die Flutkatastrophe in Thailand für Produktionsausfälle und deutliche Lieferengpässe gesorgt.
 
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Buffalo zeigt weltweit ersten Router mit IEEE 802.11ac

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 11:20:31
Auf der CES in Las Vegas hatte Buffalo Technology mit seinem AirStation WZR-1750H den weltweit ersten Router gezeigt, der den kommenden Wireless-LAN-Standard IEEE 802.11ac beherrscht. Der Hersteller verspricht einen Datendurchsatz von bis zu 1.750 Mbit/s bei Kombination der beiden Frequenzbänder 2,4 und 5,0 GHz.

Die AirStation WZR-1750H soll im 5-GHz-Bereich mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.300 Mbit/s arbeiten und im 2,4-GHz-Band eine Übertragungsrate von 450 Mbit/s mit einer sehr hohen Reichweite kombinieren. Das Gerät ist dabei vollständig abwärtskompatibel zu den bekannten Standards IEEE 802.11a, 11b, 11g und 11n. Weiterhin plant Buffalo eine Media-Bridge mit dem Namen WLI-TX4-1300H, welche vier Gigabit-Ethernet-Ports in kabellose Netzwerke über IEEE 802.11ac integriert. Beide Geräte sollen in der zweiten Jahreshälfte 2012 in den Handel kommen.

Seit einem Jahr liegen die Spezifikationen von IEEE 802.11ac in der vorläufigen Version 0.1 vor, mit der Finalisierung des Standards wird erst gegen Ende dieses Jahres gerechnet und die endgültige Verabschiedung wird vermutlich sogar erst Ende 2013 stattfinden. Wir dürfen demnach eine Zwischenstufe mit dem Arbeitstitel "802.11ac-draft" erwarten, wie es zu Anfang auch bei den Geräten der 11n-Generation der Fall war.
 
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Kaze Master Pro Ace: Neue Lüftersteuerung von Scythe

reported by doelf, Dienstag der 17.01.2012, 10:51:00
Der japanische Kühlerspezialist Scythe hat sein Sortiment um eine weitere Lüftersteuerung erweitert. Das neue Modell "Kaze Master Pro Ace" bietet sechs Regelkanäle, ein VF-Display zur Anzeige des Lüfterstatus sowie eine Alarmfunktion, die auf Wunsch auch deaktiviert werden kann.


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Die "Kaze Master Pro Ace" wird in einem 5,25-Zoll-Schacht verbaut und wurde komplett in schwarz gehalten. Die Front besteht aus gebürstetem Aluminium und dem großen Display, welches in blauer Schrift den Status zweier Lüfterkanäle und zweier Temperaturfühler anzeigt. Mit Hilfe von zwei Drehreglern, die sich rechts und links neben dem Display befinden, kann man zwischen den Kanälen wechseln. Unterhalb des Displays reihen sich sechs weitere Drehknöpfe, mit denen die Geschwindigkeit der einzelnen Lüfter festgelegt wird. Hierbei wird eine Spannung zwischen +3,7 und +12 Volt angelegt. Fällt ein Lüfter aus, gibt das Gerät optisch und akustisch Alarm, wobei man den Warnton mit Hilfe eines Jumpers auch dauerhaft deaktivieren kann. Scythe nennt für die "Kaze Master Pro Ace" eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 41,95 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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LibreOffice 3.5 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Montag der 16.01.2012, 20:59:16
Die kostenlose Büro-Software LibreOffice liegt in der Version 3.5 Beta 3 zum Download bereit. Die aktualisierten Versionshinweise nennen 50 Änderungen, welche seit der zweiten Beta-Version an den Core-Komponenten vorgenommen wurden. Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 3.5 ist für den 8. Februar 2012 geplant.

Download:
 
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(18)0-Day-Lücke in McAfees Sicherheitssoftware

reported by doelf, Montag der 16.01.2012, 19:37:23
Die Zero Day Initiative meldet eine kritische Schwachstelle in der Produktfamilie Security-as-a-Service (SaaS) des Sicherheitsspezialisten McAfee. Kurioserweise wurde McAfee bereits vor 180 Tagen auf die 0-Day-Lücke hingewiesen, hat diese aber immer noch nicht geschlossen.

Der Fehler wird von der Zero Day Initiative als kritisch eingestuft und hat die Risikowertung 9 von 10 erhalten, da er sich zum Einschleusen von Schadcode eignet. Er steckt in der Funktion MyCioScan.Scan.ShowReport(), welche sich wiederum in der Bibliothek myCIOScn.dll befindet. Kommandos, welche an diese Funktion übermittelt werden, prüft die Software nur unzureichend und führt schädliche Befehle ohne weitere Nachfragen aus. Für einen erfolgreichen Angriff genügt es, wenn der Benutzer eine speziell präparierte Webseite oder Datei aufruft.

Als Notlösung empfiehlt die Zero Day Initiative, dass angreifbare AcitiveX-Control per Killbit in der Registry zu deaktivieren. Hierzu muss der DWORD-Eintrag "Compatibility Flags" unter "HKEY_LOCAL_MACHINE / SOFTWARE / Microsoft / Internet Explorer / ActiveX Compatibility / 209EBDEE-065C-11D4-A6B8-00C04F0D38B7" den Wert "0x00000400" erhalten.
 
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Mit Windows 8 darf man im Oktober rechnen

reported by doelf, Montag der 16.01.2012, 14:27:40
PCWorld berichtet in Bezugnahme auf die Aussage einer Microsoft-Sprecherin, dass man mit der Veröffentlichung von Windows 8 im Oktober dieses Jahres rechnen darf. Doch zunächst wird es Ende Februar eine öffentliche Beta-Version geben, anhand der man sich einen Eindruck über die Fortschritte des Betriebssystems verschaffen kann.

Janelle Poole, welche die Presseabteilung der "Windows Business Group" leitet, sagte auf der CES in Las Vegas während einer Vorführung von Windows 8 wörtlich:
"Windows releases come round about every three years and this year will be three years in October since we launched Windows 7. So I think that's a good guideline to consider. We haven't talked about the release date and we generally don't. We are talking milestone to milestone, so for us right now we're talking about the next milestone being the consumer preview happening in late February."
Während Optimisten auf eine Veröffentlichung im Sommer gehofft hatten, sahen konservative Beobachter den Nachfolger von Windows 7 erst zum Jahreswechsel 2012/2013 im Handel. Die Terminierung der öffentlichen Beta auf Ende Februar lässt einen Release Candidate im späten Juni sowie einen RTM-Status (Released to Manufacturing) Anfang September erwarten. Insofern muss sich Microsoft sputen, wenn Oktober 2012 tatsächlich als Termin eingehalten werden soll.
 
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Crucial stellt wichtiges Firmware-Update für SSDs der M4-Serie bereit

reported by doelf, Montag der 16.01.2012, 13:28:28
Für die Solid-State-Laufwerke des Typs Crucial M4 liegt ein neues Firmware-Update mit der Versionsnummer 0309 zum Download bereit. Laut Hersteller sollten die Besitzer dieser SSDs die Aktualisierung der Firmware unbedingt vornehmen, da ansonsten Abstürze drohen.

Seit Mitte Dezember beklagen etliche Benutzer von Solid-State-Laufwerken des Typs Crucial M4 regelmäßige Bluescreens unter Windows mit dem Fehlercode 0x00000f4 (CRITICAL_OBJECT_TERMINATION). Auch andere Betriebssysteme sind von den Abstürzen betroffen. Crucial konnte den Fehler mittlerweile isolieren, es handelt sich um einen fehlerhaften SMART-Eintrag, der nach 5.184 Betriebsstunden erstmals auftritt. In Folge dieses Fehlers reagiert das Laufwerk nicht mehr und das Betriebssystem stürzt ab. Trennt man den Computer vom Strom und startet ihn neu, funktioniert das System zunächst wieder normal, allerdings nur für einen Zeitraum von einer Stunde. Dann kommt es abermals zum Absturz und dieser wiederholt sich in der Folge periodisch. Das Fehlerverhalten des Laufwerks führt zwar nicht direkt zu einem Datenverlust, doch durch die wiederholten Abstürze des Betriebssystems können durchaus Daten verloren gehen.

Mit der neuen Firmware 0309 beseitigt Crucial das Problem. Das Update hat keinen Einfluss auf die Leistung des Datenträgers und auch die darauf gespeicherten Daten bleiben erhalten. Sicherheitshalber sollte man vor der Aktualisierung dennoch eine Datensicherung durchführen, da ein solcher Eingriff nie ohne Risiko ist. Weiterhin weist Crucial darauf hin, dass sich die neue Firmware nicht für Laufwerke eignet, die an einem SAS-Expander betrieben werden. Für dieses Einsatzgebiet soll später ein weiteres Update folgen.

Download: Crucial M4 Firmware 0309

Danke an Mr Jo für den Hinweis!
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 15.01.2012, 20:10:42
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die seit dem Jahreswechsel 66 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Themen gehören AMDs Grafikprozessor Radeon HD 7970 und die APU A8-3870K Black Edition, welche frei wählbare Multiplikatoren für die Rechen- und Grafikkerne bietet.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwarelabs.de:
  • be quiet! Straight Power E9 CM 580W: Die Straight Power Serie des Netzteilspezialisten be quiet! konnte sich in den letzten Jahren erfolgreich am Markt etablieren und wird mittlerweile in der fünften Generation gefertigt. Das neue Straight Power E9 ist, wie bereits die Vorgängermodelle, in Varianten mit modularem Kabelmanagement und ohne Kabelmanagement erhältlich...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:ocaholic.ch:ocinside.de:pcmasters.de:pc-max.de:planet3dnow.de:
  • G.Skill RipjawsZ DDR3-1866 (F3-14900CL9Q-16GBZL): Speicher auf einem AMD-Setup zu testen lohnt sich wieder! Während Deneb und Thuban von AMD mit sehr konservativen DDR3-Taktraten spezifiziert wurden, macht die neue FX-Prozessorgeneration einen ordentlichen Schritt nach vorn. Betreibt man ein System mit Deneb oder Thuban, so wird DDR3-1333 als höchster Takt garantiert. Alle Werte darüber hinaus entfallen auf das Overclocking. AMDs neue FX-Prozessoren hingegen unterstützen offiziell sogar DDR3-1866, wenn lediglich zwei Speicherriegel installiert werden...
  • PC Power and Cooling Silencer Mk III 400W
  • A8-3870K mit der Lizenz zum Übertakten
teccentral.de:technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Motorola erzielt Etappensieg gegen Apple

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 19:04:55
Apple hatte bei der US-Handelsaufsicht International Trade Commission (ITC) eine Beschwerde gegen seinen Mitbewerber Motorola Mobility eingelegt und aufgrund von Patentverletzungen ein Importverbot für die Smartphones der Firma verlangt. Die vorläufige Entscheidung der ITC fiel jedoch zugunsten Motorolas aus.

Die Bearbeitungszeit für solche Beschwerden ist aufgrund der komplexen Patentlage recht lang und so hatte Apple seine Klage bereits im Oktober 2010 eingereicht. Insgesamt geht es um drei Patente, welche Motorola mit seinen Smartphones verletzen soll. Der zuständige Richter wollte Apples Argumentation allerdings nicht folgen, doch damit ist noch kein endgültiges Urteil gefallen. Erst am 14. Mai 2012 wird die ITC abschließend über den Fall befinden und dabei kann die Kommission das vorläufige Urteil durchaus noch kippen.
 
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FreeBSD 9.0 ist stabil und wurde Dennis M. Ritchie gewidmet

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 16:40:44
Das freie, unixartige Betriebssystem FreeBSD ist ab sofort in der stabilen Version 9.0 erhältlich. Als Benutzeroberflächen stehen Gnome 2.32.1 und KDE 4.7.3 zur Auswahl, es gibt eine neue Installationsroutine und FreeBSDs Fast Filesystem beherrscht nun Softupdates Journaling sowie den TRIM-Befehl.

Der TCP-Stack wurde mit einer Überlastkontrolle (Congestion Control) versehen, die fünf Kontrollalgorithmen umfasst und zudem erweiterbar ist. Mit dem Flattened Device Tree (FDT) wurde FreeBSD für die Bedürfnisse von Embedded-Plattformen vereinfacht und die PowerPC-Variante läuft nun auch auf Sonys Playstation 3. Die Entwickler haben die neunte Version des Betriebssystems dem US-amerikanischen Informatiker Dennis MacAlistair Ritchie gewidmet, der am 12. Oktober 2010 in Berkeley Heights, New Jersey verstarb. Ritchie war zusammen mit Ken Thompson federführend bei der Entwicklung des ersten Unix-Betriebssystems und hatte zusammen mit Brian W. Kernighan die Programmiersprache "C" entwickelt.

Download: FreeBSD 9.0
 
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MSI setzt Fokus auf Gaming-Notebooks

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 16:21:13
Wie MSIs Senior Vice President Henry Lu gegenüber DigiTimes erklärte, wird sich sein Unternehmen im Notebook-Geschäft zukünftig auf Gaming-Modelle konzentrieren. Diese speziell auf die Bedürfnisse von Spielern optimierten Geräte bieten einerseits höhere Gewinnmargen und andererseits ist dieses Segment weniger umkämpft.

Nach Angaben von DigiTimes brach MSIs Notebook-Geschäft im vergangenen Jahr um mindestens 60 Prozent ein und auch die Verkaufszahlen der All-In-One-PCs blieben offenbar deutlich hinter den Erwartungen der Firma zurück. Die Verkaufszahlen der Mainboards bezeichnet DigiTimes hingegen als stabil und bei den Grafikkarten konnte MSI seinen Absatz bei gestiegenen Stückpreisen um rund zehn Prozent steigern. Dieser Entwicklung wird das Unternehmen in den kommenden Monaten Rechnung tragen und seine Produktstrategie entsprechend anpassen.
 
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HP gibt webOS 3.0.5 zum Download frei

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 16:05:06
Seinen Tablet-PC "TouchPad" hat HP zwar längst wieder eingestellt, doch die Entwicklung des dazugehörigen Betriebssystems webOS geht weiter. Die neue Version 3.0.5 beschleunigt die Funktionen des Kalenders und das Scrolling in E-Mails, zudem speichert der E-Mail-Client nun Entwürfe zusammen mit den dazugehörigen Anhängen.

BildWeiterhin werden bei E-Mails ein Foto des Absenders sowie dessen Messenger-Status angezeigt. Laut HP wurde die Stabilität der Videowiedergabe verbessert und der Umgang mit MP3-Dateien, welche über USB von einem Computer kopiert wurden, optimiert. Personen, mit denen Videotelefonie möglich ist, finden sich nun in einer speziellen Übersicht und HTTP Live Streaming beherrscht webOS 3.0.5 ebenfalls. Anfang Dezember 2011 hatte HP den Quellcode von webOS veröffentlicht und will das Betriebssystem in Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community weiterentwickeln.
 
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iPad 3: Präsentation im Januar, ab März im Handel?

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 15:18:49
Ein Bericht, der sich heute bei der Nachrichtenagentur Bloomberg findet, scheint frühere Gerüchte aus Asien zu bestätigen: Die dritte Generation von Apples iPad soll demnach ab März 2012 verkauft werden und neben einem extrem hoch auflösenden Retina-Display auch einen Prozessor mit vier Kernen bieten.

Das Display behält angeblich die Bilddiagonale von 24,63 cm (9,7 Zoll) bei, soll statt 1024 x 768 Bildpunkten allerdings 2.048 x 1.536 Bildpunkte darstellen können. Herz des iPad 3 ist Apples neuer A6-Prozessor, dessen vier Rechenkerne mit Strukturgrößen von 28 nm gefertigt werden. Zudem ist vom Mobilfunkstandard LTE (Long-Term-Evolution) die Rede, der auch als 4G bekannt ist und in Zukunft UMTS (3G) ablösen soll. LTE ermöglicht Downloadraten von bis zu 300 Mbit/s, während UMTS mit HSPA+ bestenfalls auf Übertragungsraten von 84 Mbit/s kommt. Motorola, Nokia und Samsung haben bereits erste Smartphones mit LTE-Unterstützung auf den Markt gebracht.

Anfang Januar wurde in Asien darüber spekuliert, ob Apple auch eine preiswertere Variante des iPad 3 plant, welche weiterhin das alte Display mit 1024 x 768 Bildpunkten nutzt. Zu diesem Thema äußert sich der Artikel von Bloomberg allerdings nicht.
 
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Wine 1.3.37 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 14.01.2012, 11:23:37
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.37 verfügbar.

Download: Wine 1.3.37

Für die Entwicklungsversion 1.3.37 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Completion of the DIB engine.
  • Improvements to the C++ runtime.
  • A number of fixes in the audio drivers.
  • Unnecessary Direct3D options removed from WineCfg.
  • Some fixes to the built-in Internet Explorer.
  • Various bug fixes.
 
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BOINC@Au-Ja.de: Mehr als 600 Millionen Credits!

reported by doelf, Freitag der 13.01.2012, 16:18:56
Unser BOINC-Team hat die Marke von 600 Millionen Credits überschritten, dafür einen ganz herzlichen Dank an alle Mitglieder! In der Deutschland-Wertung festigt unser Team damit seinen neunten Rang und international konnten wir uns seit Jahresanfang um eine Position auf den 116. Platz vorarbeiten.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 12 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Oolite 1.76 - quelloffener Elite-Klon aktualisiert

reported by doelf, Freitag der 13.01.2012, 16:06:51
Das Spiel "Elite" von David Braben und Ian Bell ist nicht nur der Pionier aller Weltraum-Simulationen, sondern auch der Pionier aller 3D-Spiele. Schier unendliche Weiten wurden auf Computern generiert, die lächerliche 1,8 MHz Taktrate und 16 KByte RAM boten. Seit knapp acht Jahren gibt es den quelloffenen Ableger Oolite.
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Die neueste Version 1.76 wurde frisch veröffentlicht, sie ersetzt die Beta-Version 1.75.3 und beseitigt etliche Fehler. Zudem wurde die Logik der Raketen verbessert und die Kalkulation von Schäden bei Raketeneinschlägen und Zusammenstößen überarbeitet. Die Anzeige des Informationsbildschirms wurde optimiert, um umfangreiche Daten besser darstellen zu können. Weiterhin wurde die Maussteuerung verbessert und auch die Auswahl im Missions-Bildschirm kann nun mit der Maus getätigt werden.
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Zum Schließen der Ankunftsmeldung wird nur noch die Leertaste akzeptiert und auch bei Verwendung des Autopiloten kann man im Spiel neuerdings eine Pause einlegen. Oolite läuft auf Windows, Mac OS X sowie Linux. Die beiden oben gezeigten Screenshots stammen alle aus der neuen Version 1.76, zudem haben wir eine kleine Fotostrecke mit fünf weiteren Screenshots vorbereitet.

Download: Oolite 1.76
 
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Gratis-Shooter: Alien Arena 7.53 veröffentlicht

reported by doelf, Freitag der 13.01.2012, 12:42:06
Der quelloffene Arena-Shooter "Alien Arena" wurde für Windows und Linux auf die Version 7.53 aktualisiert. Das Spiel bietet alles, was man von einem reinrassigen Mehrspieler-Shooter erwarten kann: Extrem schnelle Action und abwechslungsreiche Maps. Das Update auf die Version 7.53 bringt zwei neue Maps (TCA-Invasion und CTF-Zion2k9) und den Schwierigkeitsgrad "Ultra" für den Einzelspieler-Modus.
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Zudem haben die Entwickler die Geschwindigkeit bei Verwendung hoher Grafikdetails nochmals massiv beschleunigt und weitere Auflösungen eingepflegt. Die Darstellung der Vegetation wurde verbessert und an Sounds, Oberflächen und Effekten wurde natürlich ebenfalls gefeilt.
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Die AI der Bots wurde weiterentwickelt und das Menü konsistenter und übersichtlicher gestaltet. Weiterhin wurde das Verhalten des Maschinengewehrs überarbeitet, die Punktezählung im Modus "Capture the Flag" optimiert und die Erkennung von Speed-Hacks überarbeitet.
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Die drei oben gezeigten Screenshots stammen alle aus der neuen Version 7.53, zudem haben wir eine kleine Fotostrecke mit zwölf weiteren Screenshots vorbereitet.

Download: Alien Arena 7.53
 
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LibreOffice 3.4.5 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 13.01.2012, 09:30:30
Die kostenlose Büro-Software LibreOffice liegt in der stabilen Version 3.4.5 zum Download bereit, welche dem vor einer Woche veröffentlichten Release Candidate 2 entspricht. LibreOffice 3.4.5 beseitigt lediglich Fehler, bringt aber keine neuen Funktionen.

Download:Bereits für den 8. Februar 2012 ist mit der Fertigstellung von LibreOffice 3.5 ein größerer Versionssprung geplant. LibreOffice 3.5 wird neue Funktionen umfassen, ist aber nur bedingt für den Einsatz in Produktivumgebungen geeignet. Für die beste Stabilität sollte man vorerst auch weiterhin auf die Entwicklungsschiene 3.4 setzen. Aktuell liegt LibreOffice 3.5 in einer zweiten Beta-Version vor:

Download:
 
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Firefox 10.0 Beta 4 und Thunderbird 10.0 Beta 3

reported by doelf, Donnerstag der 12.01.2012, 21:06:39
Mozillas Entwickler haben neue Beta-Versionen des Internetbrowsers Firefox und des E-Mail-Clients Thunderbird zum Download freigegeben. Vom Firefox 10 liegt bereits die vierte Beta zum Download bereit und beim Thunderbird 10 handelt es sich immerhin schon um die dritte Beta.

Der Firefox 10 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert. Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10 Beta 2 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
Download:
 
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4-GByte-Module im Test - G.Skill NT Series F3-10600CL9S-4GBNT

reported by doelf, Donnerstag der 12.01.2012, 20:45:11
Aktuell stellen DDR3-Module mit 4-GByte-Kapazität die attraktivste Variante zum Aufrüsten des Arbeitsspeichers dar und Module des Typs DDR3-1333CL9 sind hierbei besonders preiswert. Ein Vertreter dieser Gattung ist G.Skills F3-10600CL9S-4GBNT aus der NT Serie. Wir haben diese Speicherriegel ausführlich getestet und mit etlichen Modulen von Corsair, CSX, Exceleram, GeIL, Kingston und Rendition verglichen.
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Unsere Vergleichsmodule umfassen Modelle mit 2, 4 sowie 8 GByte Speicherkapazität. Ein besonderes Augenmerk werden wir den Speicherriegeln vom Typ Kingston KVR1333D3N9/4G schenken, da es sich hierbei um direkte Konkurrenten von G.Skills F3-10600CL9S-4GBNT handelt. Während zwei 2-GByte-Module in etwa so viel kosten wie ein 4-GByte-Riegel, sind die 8-GByte-Modelle derzeit noch etwas teurer, da die auf ihnen verbauten Chips eine höhere Datendichte benötigen.
 
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Arbeitsspeicher: 2Gb-Chips scheitern an 1-Dollar-Marke

reported by doelf, Donnerstag der 12.01.2012, 13:55:06
Kurz vor dem Jahreswechsel setzten die DRAM-Chips an der asiatischen Speicherbörse zu einem Höhenflug an, der sich auch in den ersten Tagen des neuen Jahres fortsetzte. Doch seit einer Woche treten die Kurse auf der Stelle, da die Käufer die Schwelle von einem US-Dollar pro 2Gb-Chip nicht überschreiten wollen.
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) musste man heute durchschnittlich 0,69 US-Dollar bezahlen, das sind satte 14 Cent mehr als Mitte Dezember. Zugleich liegt der Kurs um 3 Cent über dem Niveau von Anfang Januar 2012 bzw. Mitte Oktober 2011. Im Vergleich zum Vortag fiel der Preis um 0,86 Prozent.

  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant und am aktuellen Handelstag musste man für diese Chips durchschnittlich 0,96 US-Dollar (-0,52%) bezahlen. Dies entspricht einer Preissteigerung um 21 Cent seit Mitte Dezember, liegt zugleich aber noch 6 Cent unter dem Kurs von Mitte Oktober. Die DDR3-1600-Variante dieser Chips erreichte heute zwischenzeitlich die Marke von einem US-Dollar und wurde im Durchschnitt für 0,98 Cent (-0,61%) gehandelt. Für die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) der 2Gb-Chips muss man aktuell 0,91 US-Dollar (-0,44%) investieren. Seit Ende November hat sich ihr Kurs um 20 Cent verteuert und liegt nur noch 3 Cent unter dem Stand von Mitte Oktober.

  • Während die DDR3-Chips im letzten Halbjahr deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Diese Stabilität ist über die Weihnachtsfeiertage einem deutlichen Preisanstieg gewichen und für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man heute durchschnittlich 1,36 US-Dollar (+0,37%) ausgeben. Dies entspricht einem Preisanstieg um 13 Cent seit Anfang Januar 2012 bzw. 26 Cent seit Mitte Dezember 2011. Verglichen mit Mitte Oktober ist der Kurs dieser Chips zum 23 Cent gestiegen.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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OCZ kauft Spezialisten für Flash Caching

reported by doelf, Donnerstag der 12.01.2012, 10:53:27
OCZ weitet seine Aktivitäten im Bereich Solid-State-Drives aus und übernimmt mit der israelischen Firma Sanrad einen Spezialisten für Flash Caching und Virtualisierung. Im vergangenen Jahr hatte sich OCZ bereits ein Entwickler-Team seines Mitbewerbers PLX Technology und den Controller-Hersteller Indilinx einverleibt.

Doch während sich die PLX-Entwickler primär mit Endkundenprodukten beschäftigen werden, will sich OCZ durch den Kauf von Sanrad weitere Vorteile im Segment der Server und Rechenzentren sichern. Laut Ryan Petersen, CEO der OCZ Technology Group, stellt die VXL-Software der israelischen Firma eine perfekte Erweiterung für die hauseigenen Solid-State-Drives mit PCIe-Schnittstelle dar. Durch Flash Caching und Virtualisierung werden die Speichermedien effizienter genutzt und zugleich ihre Lebensdauer verlängert, Sanrads VXL unterstützt dabei die Virtualisierungsumgebungen VMware vSphere, Microsoft Hyper-V und Citrix Xen. Ebenfalls zum Portfolio der Israelis gehört StoragePro, eine Software zur Verwaltung des Speicherplatzes von hunderten verbundener Server. Für die Übernahme der im Jahr 2000 in Tel Aviv gegründeten Firma zahlt OCZ rund 15 Millionen US-Dollar.
 
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2. Versuch: Microsoft veröffentlicht Updates für AMDs Bulldozer

reported by doelf, Donnerstag der 12.01.2012, 10:04:25
Bereits Mitte Dezember 2011 hatte Microsoft ein Performance-Update für AMDs Bulldozer-Architektur angeboten und dieses kurz darauf wieder zurückgezogen. AMD zeigte sich in diesem Zusammenhang verwundert, da eigentlich ein zweiteilige Aktualisierung geplant war. Nun startet Microsoft einen zweiten Versucht, diesmal mit zwei Updates und AMDs Segen.

Wozu wird das Update benötigt?
Bei seinen Prozessoren der Bulldozer-Architektur, also den Desktop-CPUs der FX-Serie und den Opteron-Modellen der Baureihen 6200 und 4200, verwendet AMD erstmals "Core Multithreading" (CMT). Mit CMT beschreitet AMD einen Mittelweg zwischen einer echten Verdopplung der CPU-Kerne und "Simultaneous Multithreading" (SMT), welches Intel unter dem Namen "HyperThreading" verwendet. Ein normaler Prozessorkern enthält jeweils eine Integer-Einheit zur Ganzzahlenberechnung sowie eine Gleitkomma-Einheit, hinzu kommt der Cache. Ein Bulldozer-Modul umfasst hingegen zwei Integer-Einheiten, eine Gleitkomma-Einheit sowie 2 MByte L2-Cache, der von den Recheneinheiten des Moduls gemeinsam genutzt wird. Laut AMD benötigt CMT nur zwanzig Prozent mehr Transistoren, bietet zugleich aber die 1,8-fache Leistung eines normalen CPU-Kerns.
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Doch die Thread-Verwaltung von Windows 7 und Server 2008 R2 ist noch nicht für diese Technik ausgelegt, weshalb die neuen Prozessoren auf diesen Betriebssystemen nicht ihre volle Leistung entfalten können. Und genau dieses Problem sollen die nun veröffentlichten Updates beheben.

Die beiden Updates im Detail
Den ersten und wichtigsten Teil des Updates verteilt Microsoft über seine normale Update-Website, er trägt die Kennung KB2645594 und wird von der automatischen Übersetzung wie folgt beschrieben: "Ein Update ist verfügbar für Computer, die ein AMD-FX, einem AMD Opteron-4200 oder ein AMD Opteron 6200 Serie Prozessor installiert haben und, auf denen Windows 7 oder Windows Server 2008 R2 ausgeführt". Hierbei handelt es sich um das eigentliche Scheduler-Update, welches die Eigenheiten der Bulldozer-Architektur berücksichtigt und dadurch die Leistung der Bulldozer-CPUs im Multi-Thread-Betrieb verbessert.

Beim zweiten Teil des Updates handelt es sich um einen Hotfix, der seitens Microsoft nur auf Anfrage verschickt wird. Er wird unter der Kennung KB2646060 geführt und mit der recht sinnfreien Übersetzung "Steht ein Update, das das Abstellen von Core-Feature in Windows 7 oder Windows Server 2008 R2 selektiv deaktiviert" beschrieben. Dieser Hotfix sollte nur auf Systemen installiert werden, auf denen zuvor bereits das Update KB2645594 eingespielt wurde. Nach der Installation des Hotfix wird es unwahrscheinlicher, dass ein Bulldozer-Modul in den Ruhezustand C6 (Core Parking) schaltet. Dies verbessert die Performance, erhöht zugleich aber auch den Stromverbrauch.
Quelle: blogs.amd.com
 
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Das BSI bittet Internetnutzer zur DNS-Prüfung

reported by doelf, Mittwoch der 11.01.2012, 22:41:08
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und dem Bundeskriminalamt unter www.dns-ok.de eine Internetseite eingerichtet, auf der Internetnutzer ihre Computer auf Manipulationen durch die Schadsoftware "DNS-Changer" prüfen können.

Kriminelle nutzten den "DNS-Changer", um Computern falsche DNS-Server unterzuschieben. Hierbei handelt es sich um die Adressbücher des Internets, welche dafür sorgen, dass man bei der Eingabe einer Internetadresse - z.B. www.Au-Ja.de - auch auf den richtigen Server gelangt. Das Anliegen der Kriminellen war es natürlich, die Internetnutzer auf ihre eigenen Server umzuleiten, um ihnen Daten zu stehlen und weitere Viren und Trojaner zu verbreiten.

Die Täter konnten zwar schon im November 2011 von der amerikanischen Bundespolizei FBI und europäischen Ermittlungsbehörden verhaftet werden, doch unzählige Computer sind auch weiterhin mit dem Schädling infiziert und nutzen daher falsche DNS-Server. Diese haben die Behörden zwischenzeitlich gegen saubere DNS-Server ausgetauscht, doch für den 8. März 2012 ist die Abschaltung dieser Ersatzserver geplant. Und sobald die nicht mehr erreichbar sind, fehlt den betroffenen Computern das Adressbuch und das Internet kann nicht mehr genutzt werden.

Um eine durch den "DNS-Changer" verursachte Manipulation zu entdecken, muss man lediglich die Internetseite www.dns-ok.de aufrufen. Wird diese über einen echten DNS-Server angesteuert, erscheint ein grüner Balken mit dem Hinweis, dass die DNS-Konfiguration korrekt ist. Wurde die Adresse jedoch über einen der Austauschserver aufgelöst, wird ein roter Balken mit einer Warnung und Tipps zum Entfernen der Schadsoftware angezeigt.
 
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Kodak erhebt Patentklage gegen Apple und HTC

reported by doelf, Mittwoch der 11.01.2012, 20:03:54
Die finanziell schwer angeschlagene Eastman Kodak Company hat eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht (ITC) eingereicht, da offenbar mehrere Geräte der Hersteller Apple und HTC seitens Kodak patentierte Methoden zur Übertragung und Vorschau von Bildern verwenden. Zudem hat Kodak diesbezüglich auch Klage erhoben.

Wie Laura G. Quatela, CEO der Eastman Kodak Company, erklärt, hatte ihre Firma mehrmals versucht, eine Einigung mit Apple und HTC zu erzielen, doch am Ende konnte man keine zufriedenstellende Übereinkunft treffen. Die fehlenden Lizenzeinnahmen schmerzen den strauchelnden Fotopionier sehr, denn bei Kodak geht es sozusagen um das nackte Überleben. So beklagt Quatela mangelnde Fairness seitens Apple und HTC, während 30 andere Hersteller, darunter LG, Motorola, Samsung und Nokia, die fraglichen Techniken bereits lizenziert haben.

Weiterhin erklärt die Kodak-Chefin, dass es ihrem Unternehmen widerstrebt, den Verkauf bestimmter Geräte zu unterbinden, doch angesichts der festgefahrenen Situation hat man die ITC dennoch um Importverbote ersucht. Betroffen sind diverse Geräte mit eingebauten Kameras, darunter Apples iPhones, iPads und iPods sowie Smartphones und Tablet-PCs von HTC. Abgesehen von Lizenzzahlungen will Kodak auch Schadensersatz erstreiten. Hier eine Liste der seitens Kodak angeführten Patente:
  • U.S. Patent No. 7,210,161 - "Automatically Transmitting Images from an Electronic Camera to a Service Provider Using a Network Configuration File"
  • U.S. Patent No. 7,742,084 - "Network Configuration File for Automatically Transmitting Images from an Electronic Still Camera"
  • U.S. Patent No. 7,453,605 - "Capturing Digital Images to be Transferred to an E-Mail Address"
  • U.S. Patent No. 7,936,391 - "Digital Camera with Communications Interface for Selectively Transmitting Images over a Cellular Phone Network and a Wireless LAN Network to a Destination"
  • U.S. Patent No. 6,292,218- "Electronic Camera for Initiating Capture of Still Images While Previewing Motion Images"
Wegen des zuletzt genannten Patentes hatte Kodak bereits im Januar 2010 eine Beschwerde gegen Apple und RIM eingereicht, über die allerdings noch nicht entschieden wurde.
Quelle: www.kodak.com
 
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Samsung: Neue Firmware für SSDs der 830er-Serie

reported by doelf, Mittwoch der 11.01.2012, 19:31:33
Samsung hat eine neue Firmware mit der Versionskennung CXM02B1Q für seine Solid-State-Laufwerke der 830er-Serie veröffentlicht. Das Update ist für alle Modelle dieser Baureihe (64, 128, 256 und 512 GB) gedacht und wird wahlweise als ISO-Image sowie als Archiv mit einzelnen Dateien angeboten.

Wer mit Hilfe der Firmware-Datei ein Boot-Medium erstellen möchte, benötigt zudem die "Magician Software", welche der Hersteller zeitgleich auf die Version 3.1 aktualisiert hat. Mit der Firmware CXM02B1Q beseitigt Samsung die folgenden Probleme:
  • Beseitigt Absturz (Bluescreen) beim Aufwachen aus dem Ruhezustand.
  • Behebt Partitionsfehler im Zusammenspiel mit externen Laufwerksgehäusen.
  • Löst Kompatibilitätsproblem mit einigen Laptops.
  • Verbessert Zuverlässigkeit bei unerwartetem Stromverlust.
Download: Firmware CXM02B1Q und Magician Software 3.1
 
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ASUS: BIOS-Update bringt PCI-Express 3.0

reported by doelf, Dienstag der 10.01.2012, 20:37:43
Versprochen hatte ASUS die Unterstützung für PCI-Express 3.0 bereits bei der Markteinführung seiner X79-basierenden Mainboards (Intel Sandy Bridge-E) Mitte November 2011, doch erst seit einigen Tagen sind die passenden BIOS-Versionen verfügbar, die dieses Versprechen auch Einlösen.

Allzu tragisch ist diese Verspätung nicht, denn die ersten Grafikkarten, welche die neue Schnittstelle nutzen, kamen erst am gestrigen Montag in den Handel. Sie basieren allesamt auf AMDs Radeon HD 7970, dem schnellsten Grafikprozessor, den man derzeit kaufen kann. Allerdings wird auch dieser die Bandbreite von 32 GB/s, welche PCI-Express 3.0 ermöglicht, nicht ausnutzen können.

Download:
 
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Adobe Acrobat X 10.1.2 und Reader X 10.1.2 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 10.01.2012, 20:07:20
Adobe hat seine Programme Acrobat und Reader für Windows und Mac OS X auf die Version 10.1.2 aktualisiert. Die neue Version beseitigt zwei kritische Sicherheitslücken in der U3D- bzw. PRC-Komponente, welche die Manipulation von Speicherinhalten ermöglichen. Laut Adobe verhindert allerdings der geschützte Modus einen erfolgreichen Angriff.

Der Acrobat 9 sowie der Reader 9 verfügen noch nicht über diesen Schutzmechanismus und wurden so zu einem Angriffsziel für diverse Schadprogramme. Während Adobe bei der Version X auf ein außerplanmäßiges Update verzichtet hatte, wurde die neunte Generation bereits Mitte Dezember aktualisiert. Mit der neuen Version 10.1.2 behebt Adobe auch etliche nicht sicherheitsrelevante Fehler, vereinfacht den Export in andere Formate und bietet einen überarbeiteten Druckdialog. Zudem werden Mac OS X 10.7.2 und der Firefox 8.0 für Windows nun offiziell unterstützt, während Adobe die Unterstützung für die älteren Firefox-Versionen 4.0 und 5.0 eingestellt hat.

Download: ReaderDownload: Acrobat
Quelle: kb2.adobe.com
 
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Microsoft Security Bulletin Summary for January 2012

reported by doelf, Dienstag der 10.01.2012, 19:34:59
Wie zuvor angekündigt hat Microsoft am heutigen Abend sieben neue Sicherheits-Updates veröffentlicht. Nur einer dieser Patches behebt zwei kritische Fehler in Windows, die übrigen sechs Aktualisierungen, welche jeweils eine Schwachstelle beseitigen, stuft Microsoft als hohes Risiko ein.

Das kritische Update betrifft den Windows Media Player von Windows XP und Vista sowie Windows Server 2003 und 2008. Diese kann mit Hilfe manipulierter Midi-Dateien dazu gebracht werden, Schadcode zu starten. Ein zweiter Fehler dieser Art steckt in der DirectShow-Komponente von Windows, mit der Einstufung "hoch" ist diese Sicherheitslücke zwar nicht ganz so gefährlich, dafür betrifft sie jedoch alle Windows-Varianten inklusive Windows 7 und Server 2008 R2.

Von den sechs wichtigen Updates betreffen fünf die Windows-Familie und der letzte Fehler steckt in Microsofts Entwicklungswerkzeugen. Genauer gesagt handelt es sich um ein Problem mit der Bibliothek Anti-Cross Site Scripting (AntiXSS), welches Angreifern gewisse Informationen zugänglich macht. Auch ein genereller Fehler in den Protokollen SSL 3.0 und TLS 1.0 kann zum Informationsdiebstahl genutzt werden und eine weitere Schwachstelle in Windows ermöglicht es Angreifern, die Sicherheitsfunktion SafeSEH zu umgehen. Weiterhin steckt ein Problem im Client/Server Run-time-Subsystem, welches lokal ausgeführte Programme zur Ausweitung von Rechten missbrauchen können.

Übrig bleiben zwei Sicherheitslücken, welche als Einfallstor für Schadprogramme dienen können. So greift der Windows Object Packager gegebenenfalls auf ausführbare Dateien zu, welche sich im selben Verzeichnis wie das eingebundene Objekt befinden. Gefahr besteht auch durch die Art und Weise, wie der Windows Packager ClickOnce-Anwendungen, die in Office-Dokumenten eingebettet sind, lädt. Bösartige ClickOnce-Anwendungen können dem unaufmerksamen Benutzer auf diese Weise Viren und Trojaner unterschieben.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in Windows Media können Remotecodeausführung ermöglichen (2636391)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Mediendatei öffnet. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der lokale Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernel kann Umgehung der Sicherheitsfunktion ermöglichen (2644615)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann einem Angreifer ermöglichen, die Sicherheitsfunktion SafeSEH in einer Softwareanwendung zu umgehen. Ein Angreifer kann dann andere Sicherheitsanfälligkeiten verwenden, um mit dem strukturierten Ausnahmehandler beliebigen Code auszuführen. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann nur mit Softwareanwendungen ausgenutzt werden, die mit Microsoft Visual C++ .NET 2003 kompiliert wurden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Object Packager kann Remotecodeausführung ermöglichen (2603381)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine gültige Datei mit einem eingebetteten gepackten Objekt öffnet, das sich in demselben Netzwerkverzeichnis befindet wie eine speziell gestaltete ausführbare Datei. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Windows Client/Server-Runtime-Subsystem kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2646524)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows Server 2008 als Hoch eingestuft. Alle unterstützten Editionen von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn sich ein Angreifer bei einem betroffenen System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Der Angreifer kann dann vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen und Programme installieren, Daten anzeigen, ändern bzw. löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann nur auf Systemen ausgenutzt werden, die mit einem chinesischen, japanischen oder koreanischen Systemgebietsschema konfiguriert wurden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows kann Remotecodeausführung ermöglichen (2584146)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Microsoft Office-Datei öffnet, die eine schädliche eingebettete ClickOnce-Anwendung enthält. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in SSL/TLS kann Offenlegung von Information ermöglichen (2643584)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in SSL 3.0 und TLS 1.0. Diese Sicherheitsanfälligkeit betrifft das Protokoll selbst und ist nicht für das Windows-Betriebssystem spezifisch. Die Sicherheitsanfälligkeit kann die Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Angreifer verschlüsselten Internetdatenverkehr abfängt, der von einem betroffenen System ausgegeben wird. TLS 1.1, TLS 1.2 und alle Verschlüsselungssammlungen, bei denen nicht der CBC-Modus verwendet wird, sind nicht betroffen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in AntiXSS-Bibliothek kann Offenlegung von Information ermöglichen (2607664)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in der Microsoft AntiXSS-Bibliothek (Anti-Cross Site Scripting). Die Sicherheitsanfälligkeit kann die Offenlegung von Information ermöglichen, wenn ein Angreifer mit der Bereinigungsfunktion der AntiXSS-Bibliothek ein schädliches Skript an eine Website übergibt. Die Folgen der Offenlegung jener Informationen sind abhängig von der Natur der Informationen an sich. Beachten Sie, dass diese Sicherheitsanfälligkeit einem Angreifer keine Codeausführung oder direkte Erhöhung von Berechtigungen ermöglicht, sondern dazu führt, dass Informationen gesammelt werden, mit denen das betroffene System noch weiter gefährdet werden könnte. Nur Sites, die das Bereinigungsmodul der AntiXSS-Bibliothek verwenden, sind von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen.
 
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Aerocool bringt "Strike-X Advance" als "White Edition"

reported by doelf, Dienstag der 10.01.2012, 16:35:49
Mit seinem Midi-Tower "Strike-X Advance" zielt Aerocool in erster Linie auf Spieler mit leistungsstarker Hardware. Das PC-Gehäuse mit dem auffälligen "X" als Designmerkmal ist ab sofort auch als "White Edition" mit weißer Lackierung und blauer Beleuchtung erhältlich.
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Aerocools "Strike-X Advance White Edition" trägt auf seinem Deckel und auf der Seite ein großes "X", welches jeweils aus schwarzem Lochblech besteht. Dieses luftdurchlässige Material wurde auch für die Gehäusefront gewählt. Unter dem Gehäusedeckel befindet sich ein ausblasender 140-mm-Lüfter, hinter der Front wurden zwei einblasende Lüfter mit 120 mm Durchmesser verbaut und auf der Rückseite befördert ein weiterer Lüfter dieses Formats die aufgeheizte Luft aus dem Midi-Tower. Alle vier Lüfter sind mit vier blauen LEDs ausgestattet, deren Licht im Betrieb durch das Lochblech schimmert und dabei auch die "X"-Struktur betont. Optional kann an der linken Seite und am Gehäuseboden jeweils noch ein weiterer Lüfter montiert werden.

Den Rest des 465 x 490 x 190 mm (HxTxB) großen Stahlgehäuses hat Aerocool weiß lackiert. Das Aerocool Strike-X Advance White Edition kann Mainboards im ATX-Format aufnehmen und bietet sieben Erweiterungskarten Platz. Diese dürfen dabei eine Länge von bis zu 295 mm erreichen. Die Front besteht aus neun externen Laufwerksschächten im 5,25-Zoll-Format, zudem hat Aerocool Einbaurahmen für sechs interne Laufwerke beigelegt. Diese können wahlweise dem 3,5- oder 2,5-Zoll-Format entsprechen. Auf der Oberseite des Towers befinden sich zwei USB-Buchsen, von denen eine bereits der dritten Generation entspricht, sowie die Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Laut Aerocool ist der "Strike-X Advance White Edition" ab sofort im Handel erhältlich und hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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CES: ECS zeigt neue All-In-One-PCs und kabelloses HDMI

reported by doelf, Dienstag der 10.01.2012, 14:58:02
Auf der CES in Las Vegas zeigt ECS zwei neue Varianten des All-In-One-Barebones G11. Während das Modell ID2 auf die kompakte Optik eines digitalen Bilderrahmen setzt, kommt bei der Version ID4 ein typischer Monitorfuß zum Einsatz. Als Barebone werden diese Systeme ohne Prozessor, Arbeitsspeicher und Laufwerke geliefert.
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Das Mainboard der G11-Serie basiert auf Intels Sockel LGA1155 und kann alle aktuellen Sandy-Bridge-CPUs mit einer TDP von bis zu 65 Watt aufnehmen. ECS hat sich für den Chipsatz H61 entschieden, der leider nur SATA II 3,0 Gb/s und USB 2.0 beherrscht. Die Barebones verfügen über sechs USB-Anschlüsse, einen Gigabit-LAN-Port, einen HDMI-Ausgang sowie Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. ECS hat zudem eine PCIe-Mini-Karte für Wireless-LAN gemäß 802.11n installiert. Der Bildschirm unterstützt die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und umfasst zwei Lautsprecher (2 x 5 Watt) sowie eine Webcam (1,3 Megapixel).
Bild

Weiterhin zeigt ECS seine "Wi-Bridge", welche eine kabellose Anbindung über HDMI ermöglicht. Das kompakte Gerät unterstützt Full-HD-Auflösungen bis zu 1080P und ist sowohl für den professionellen Einsatz als auch für den Heimgebrauch gedacht. Bei den Hauptplatinen der Oberklasse konzentriert sich der taiwanische Hersteller diesmal auf Intels neuen Sockel LGA2011 (Sandy Bridge-E) und zeigt beispielsweise die beiden High-End-Mainboards X79R-AX Black Extreme und X79R-AX Black Deluxe.
 
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Tablet-Hersteller "Fusion Garage" ist pleite

reported by doelf, Montag der 09.01.2012, 23:54:04
Die Firma "Fusion Garage" schließt die Tore und hinterlässt ihren Gläubigern einen rund 40 Millionen US-Dollar hohen Schuldenberg. Der Tablet-Hersteller aus Singapur setzte bei seinem Erstling "JooJoo" konsequent auf Cloud-Dienste und war zuletzt auf Android umgeschwenkt.

Bereits im Sommer 2008 zeigte der TechCrunch-Gründer Michael Arrington zusammen mit "Fusion Garage" erste Prototypen des auf Linux basierenden "CrunchPad". Die Hardware dieses Tablet-PCs war radikal reduziert, um einen Preis von 200 US-Dollar erzielen zu können. Zugleich sollten umfangreiche Cloud-Dienste den vollen Funktionsumfang gewährleisten. Doch statt in den Handel, zogen die Partner zunächst vor Gericht, da sie sich zerstritten hatten.

Nach einigen Änderungen entschied sich "Fusion Garage" für einen Alleingang und brachte in der zweiten Hälfte von 2010 sein Erstlingswerk "JooJoo" auf den Markt, da war der Zug namens iPad allerdings schon längst abgefahren und das "JooJoo" flopte. Der Hersteller änderte daraufhin seine Strategie und versuchte mit dem Tablet Grid10 und dem Smartphone Grid4 auf den Android-Zug aufzuspringen, doch abermals kam "Fusion Garage" zu spät. Am 5. Januar 2012 beantragte Firmengründer Chandresekar Rathakrishnan schließlich die Liquidation seines Unternehmens.
 
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AMD hat einen neuen Chef-Strategen

reported by doelf, Montag der 09.01.2012, 23:16:08
Nach einigen Abgängen kann AMD endlich wieder einen neuen Zugang vermelden: Rajan Naik arbeitet ab sofort als Senior Vice President und Chief Strategy Officer für das Unternehmen. Naik kommt von der Beratungsfirma McKinsey and Company, bei der er eine Position als Partner innehatte.

Rajan Naik ist AMDs CEO Rory Read direkt unterstellt, seine Aufgabe ist die Planung kurz- und langfristiger Strategien. Dabei soll Naik Marktchancen ausloten, strategische Partnerschaften schmieden und auch Investitionen vorschlagen. Eine grobe Richtung gibt AMD-Chef Read bereits vor, er sieht die Chancen seines Unternehmens insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Schwellenländer und Cloud-Computing.

Während seiner elfjährigen Tätigkeit für McKinsey and Company hatte Naik mehrere Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Telekommunikation beraten. Davor hatte er für Intel und Lucent Technologies gearbeitet.
Quelle: www.amd.com
 
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Thunderbird 10 Beta 2 verfügbar

reported by doelf, Montag der 09.01.2012, 22:43:32
Mozillas Entwickler haben eine zweite Beta-Version des E-Mail-Clients Thunderbird 10 veröffentlicht. Leider liegen bisher noch keine Versionshinweise vor, auch nicht für die erste Beta, welche bereits am 22. Dezember 2011 veröffentlicht wurde.

Download:
 
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Crucial kündigt Firmware-Update für SSDs der M4-Serie an

reported by doelf, Sonntag der 08.01.2012, 17:13:35
Seit Mitte Dezember beklagen einige Benutzer von Solid-State-Laufwerken des Typs Crucial M4 regelmäßige Bluescreens unter Windows mit dem Fehlercode 0x00000f4. Auch andere Betriebssysteme sind von den Abstürzen betroffen. Crucial konnte den Fehler isolieren und will in Kürze eine neue Firmware veröffentlichen.

Wie ein Mitarbeiter des Unternehmens im firmeneigenen Benutzerforum erläutert, tritt der Fehler erstmals nach ca. 5.000 Stunden Nutzungszeit auf. Unter Windows wird ein Bluescreen mit dem Fehlercode 0x00000f4 (CRITICAL_OBJECT_TERMINATION) angezeigt, da das Solid-State-Drive nicht mehr reagiert. Trennt man den Computer vom Strom und startet ihn neu, funktioniert das System wieder normal, allerdings nur für einen Zeitraum von einer Stunde. Dann kommt es abermals zum Absturz und dieser wiederholt sich in der Folge periodisch. Das Fehlerverhalten des Laufwerks führt zwar nicht direkt zu einem Datenverlust, doch durch die wiederholten Abstürze des Betriebssystems können durchaus Daten verloren gehen.

Crucial hat betroffene Solid-State-Laufwerke untersucht und konnte das Problem mit Hilfe von Änderungen an der Firmware beseitigen. Die überarbeitete Firmware befindet sich derzeit noch im Kompatibilitätstest und wird voraussichtlich am 16. Januar 2012 zum Download freigegeben werden.
 
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Mandriva steht vor dem Bankrott

reported by doelf, Sonntag der 08.01.2012, 16:51:21
Die französische Softwarefirma Mandriva SA, bekannt für ihre anwenderfreundliche Linux-Distribution, welche im Jahr 1998 unter dem Namen Mandrake Linux gestartet war, steht vor dem Bankrott. Dies teilte Dominique Loucougain, CEO des Unternehmens, den Aktionären bereits am 23. Dezember 2011 mit.

Mandriva befindet sich bereits seit Jahren in schwerem Fahrwasser und hatte bereits als Mandrake Linux eine Pleite erlebt. Das Unternehmen hatte sich während der vergangenen Monaten bemüht, an frisches Kapital zu kommen, doch eine Vollversammlung aller Aktionäre endete am 5. Dezember 2011 ergebnislos. Während sich der Teilhaber "Townarea Trading and Investments" dazu bereit erklärt hatte, auf eigene Faust weitere vier Millionen Euro in das Unternehmen zu investieren, verweigerte die Firma "Linlux SARL" ihre Zustimmung zu allen vorgeschlagenen Alternativen. "Linlux SARL" hält derzeit 42 Prozent von Mandriva. Sollte bis zum 16. Januar 2012 keine Einigung erzielt werden, will Loucougain einen Antrag auf die Eröffnung eines Konkursverfahrens stellen.
 
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CDBurnerXP 4.4.0.2905 beseitigt Fehler

reported by doelf, Sonntag der 08.01.2012, 15:40:37
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 5,01 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden. Die neue Version 4.4.0.2905 beseitigt einige Fehler, bringt aber keine neuen Funktionen.

Download: CDBurnerXP 4.4.0.2905 - 5,01 MByte

Alle Änderungen der Version 4.4.0.2905 im Überblick:
  • + --wait-for-disc command
  • ! Fixed a FormatException in the property dialog
  • ! Fixed: Window size of data/audio window is not preserved correctly when closed in minimized state
  • ! Fixed an ArgumentException in the video DVD burning dialog (path enclosed in quotes)
  • ! Fixed: Handle exceptions for "save as" / audio compilations
  • ! Fixed a StackOverflowException when cancelling
  • ! Fixed: Incorrect error message when making multiple copies with same source and target device
  • ! Fixed: If only one language is installed, use it as default
  • ! Fixed: The name suggested for burning video DVDs may exceed the maximum length
  • ! Fixed error "Incorrect BASS.DLL version (2.3 is required)" if an old version of bass_aac.dll has been copied to a Windows system folder
 
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Microsoft kündigt 7 Sicherheits-Updates an

reported by doelf, Sonntag der 08.01.2012, 15:31:05
Am kommenden Dienstag, den 10. Januar 2012, wird Microsoft im Rahmen seines allmonatlichen "Patchday" sieben neue Sicherheits-Updates veröffentlichen. Nur einer dieser Patches behebt kritische Fehler, die übrigen sechs Aktualisierungen stuft Microsoft als wichtig ein.

Die kritische Schwachstelle steckt in Windows XP und Vista sowie in Windows Server 2003 und 2008, sie ermöglicht das Einschleusen von Schadprogrammen. Auch Windows 7 und Server 2008 R2 sind betroffen, für diese beiden Betriebssysteme stuft Microsoft das Update jedoch nur als wichtig ein.

Von den sechs wichtigen Updates betreffen fünf die Windows-Familie und zumindest zwei der von ihnen behobenen Fehler können als Einfallstor für Viren und Trojaner dienen. Die übrigen drei Patches verhindern das Umgehen einer Sicherheitsfunktion, beheben eine Rechteausweitung und unterbinden das Abgreifen von Daten. Der letzte Fehler steckt in Microsofts Entwicklungswerkzeugen, es handelt sich ebenfalls um eine unerwünschte Preisgabe von Daten.
 
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Forensoftware aktualisiert

reported by doelf, Sonntag der 08.01.2012, 15:28:04
Wir haben unsere Forensoftware phpBB auf die Version 3.0.10 aktualisiert. Die neue Version wurde bereits mit dem kommenden PHP 5.4 getestet und für dieses freigegeben. Zudem beseitigt das Update etliche kleinere Fehler und wir erhoffen uns auch eine bessere Sicherheit und Stabilität.

Während unser Forum in den vergangenen Monaten schnell und zuverlässig funktioniert hatte, gab es seit dem Jahreswechsel immer wieder kurze Ausfälle. Offenbar hatten gehäufte Anfragen aus dem asiatischen Raum in den frühen Morgenstunden zu kurzzeitigen Überlastungen geführt. Zu Sicherheitsproblemen ist es dabei zwar nicht gekommen, die Datenbank hatte unter der Last aber mit Timeouts zu kämpfen. Das Update auf die Version 3.0.10 scheint bereits Wirkung zu zeigen, denn nach durchschnittlich 26 Aussetzern am 4., 5. und 6. Januar, hatte es am 7. und 8. Januar nur je ein Timeout gegeben.

Es wäre sehr nett, wenn unsere Leser etwaige Probleme nach dem Update im Forum melden würden. Herzlichen Dank!
 
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Google schließt Sicherheitslücken in Chrome

reported by doelf, Freitag der 06.01.2012, 17:05:55
Google hat die stabile Version 16.0.912.75 seines Internetbrowsers Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame zum Download freigegeben. Das Update schließt drei Sicherheitslücken, die allesamt ein hohes Risiko darstellen. Für zwei der gefundenen Schwachstellen erhalten die ihre Entdecker jeweils 1.000 US-Dollar.

Es handelt sich um die Nutzung bereits freigegebener Resourcen in Animations-Frames und einen überlaufenden Heap-Puffer in libxml. Den dritten Fehler, den Überlauf eines Stack-Puffers bei der Verarbeitung von Glyphen, konnten Googles Entwickler mit Hilfe des Programms AddressSanitizer aufspüren.

Download:
 
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Letzter Feinschliff: LibreOffice 3.4.5 Release Candidate 2

reported by doelf, Freitag der 06.01.2012, 14:57:53
Die Entwicklung der kostenlosen Büro-Software LibreOffice schreitet weiter voran und neben der zweiten Beta der kommenden Version 3.5 wird seit heute auch ein zweiter Release Candidate von LibreOffice 3.4.5 zum Download angeboten. Die Version 3.4.5 beseitigt lediglich Fehler, bringt aber keine neuen Funktionen.

Download:
 
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AMD Catalyst Preview-Treiber 12.1a für Rage optimiert

reported by doelf, Freitag der 06.01.2012, 12:53:33
AMD hat einen Catalyst Preview-Treiber mit der Kennung 12.1a veröffentlicht, der neben den bekannten Verbesserungen für "Elder Scrolls: Skyrim" nun auch Optimierungen für "Rage" enthält. So behebt der neue Treiber störende Texturfehler, die mit dem letzten Update von Rage aufgetreten waren.

Auch Probleme und Abstürze beim Wechsel von Maps konnte AMD lösen, zudem soll "Rage" um rund fünf Prozent schneller laufen. Im Falle von "Elder Scrolls: Skyrim" steigerte bereits die erste Fassung des Preview-Treibers 12.1 die Framerate um 10 bis 15 Prozent, sofern das Spiel mit Multi-Sample Anti-Aliasing auf einer oder mehreren GPUs der Baureihe Radeon HD 6900 läuft. Der Preview-Treiber ermöglicht HD3D nun auch in Verbindung mit CrossFire-Gespannen und unterstützt den Stereo-3D-Modus 1080p mit 30Hz über den HDMI-1.4a-Ausgang. Weiterhin erhält der Benutzer mehr Freiheit bezüglich der Applikationsprofile. So können die 3D-Einstellungen und die Nutzung mehrere GPUs für jede Direct3D-Anwendung einzeln definiert werden. Für den Bereich Videowiedergabe hat AMD die Einstellungen im Catalyst Control Center bzw. Vision Engine Control Center überarbeitet, um die Kontrolle über Farbe und Qualität zu erleichtern.

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Firefox 10 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 05.01.2012, 16:32:51
Mozillas Entwickler haben eine dritte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox zum Download freigegeben. Der Firefox 10.0 Beta 3 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert.

Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10 Beta 2 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
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Satire: ZDFpolittheaterkanal HD geplant?

reported by doelf, Donnerstag der 05.01.2012, 16:00:53
Die Abschaltung der analogen Satellitenkanäle erfolgt am 30. April 2012 und schafft bei den öffentlich-rechtlichen Sendern Platz für neue Digitalprogramme. Da fast alle Sparten bereits belegt sind, plant das ZDF nun möglicherweise einen Polittheaterkanal, den man preiswert mit dem Kasperletheater aus Bundes- und Landespolitik füllen kann.

Altersrentner Joachim Ohnewitz, zuständig für die Entwicklung innovativer Programmformate, sieht sich aufgrund des hohen Interesses an der gestrigen Nicht-Rücktrittsrede von Noch-Bundespräsident Christian Wulff in seiner Idee für den ZDFpolittheaterkanal HD bestätigt:
"Die Zuschauer haben genug davon, dass unbekannte Hartz-IV-Empfänger die Hose runter lassen, um sich damit bei den privaten Sendern ein Zubrot zu verdienen. Heutzutage will man sehen, wie sich Polit- und Wirtschaftsgrößen im Fernsehen live demütigen und Abbitte leisten. Ich denke sogar schon an Call-In-Shows, bei denen der Bürger durch seinen Anruf Politiker live abwählen oder den Euro-Rettungsschirm zusammenfalten kann. Die Möglichkeiten sind grenzenlos!"
Dass dies wortwörtlich gemeint ist, beweist Ohnewitz mit dem Format "US-Dumpfbacken", welches wöchentlich die witzigsten Geistesblitze amerikanischer Politiker präsentiert. Aus verständlichen Gründen ist diese Sendung erst ab 16 Jahren freigegeben und damit dem Abendprogramm vorbehalten. Offenbar werden deutsche Komiker die englischsprachigen Beiträge nachsprechen und dabei jeden Irrwitz perfekt herausarbeiten. Schließlich will niemand irgendwelche blöden Untertitel lesen und die passende App steckt noch in den Kinderschuhen des zuständigen Redakteurs, der gerade seine Elternzeit genommen hat.

Vermutlich mehrmals pro Woche wird es den "Gang nach Canossa" geben, eine Mischung aus Interview und Selbstkasteiung, in der die Politprominenz ihre Fehler beichtet und vor dem Wahlvolk um Gnade winselt. Angeblich lässt Christian Wulff durch seine Anwälte bereits erste Vorbereitungen für seine geplanten Auftritte in dieser Sendung treffen und hat mehrere Drehbuchautoren mit dem Schwerpunkt Scripted-Reality unter Vertrag genommen. Diese hatte ihm, was wir aus unbestätigten Vermutungen zusammengesponnen haben, ein befreundetes Unternehmerpaar empfohlen. Ob jetzt die Frau oder der Mann die Autoren besser kennt, wissen wir allerdings nicht so genau.

Für das Nachmittagsprogramm des ZDFpolittheaterkanal HD werden bereits einige Politnovelas gedreht. Besonders erfolgversprechend erscheint das Konzept von "Die FDP", eine Art Stromberg mit einem fast lebensecht wirkenden Monchhichi in der Hauptrolle. "Ein richtiges Drehbuch soll es für 'Die FDP' nicht geben", erklärt Regisseur Fanz van de Fahn, der zuvor als Wetterwichtel gearbeitet hatte. Man wolle einfach die Zuschauerreaktionen im Auge behalten und dann den Inhalt dann nach dem Wind drehen. Dies wird das Steuern der Sendung erheblich erleichtern, erklärt auch einer der Drehbuchautoren, der seinen Namen partout nicht nennen wollte. Zum Beweis zeigte er uns einen Bierdeckel, auf den die Drehbücher der kompletten ersten Staffel passen.

Auch eine zweite Reality-Soap befasst sich mit einer Randgruppe. Sie spielt in einem bayrischen Wirtshaus und als Running-Gag soll ein Herr Mann jede Minute lautstark nach einer raschen Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung rufen. Darauf wird dann jeweils eine Maß Weißbier geleert und am Ende jeder Folge sind alle sturzbetrunken und gehen Problembären schießen. Selbst eine Fitness-Sendung ist bereits in Planung, der Titel "Aussitzen mit Angela" darf derzeit aber noch als provisorisch betrachtet werden. Aktuell sucht Ohnewitz übrigens noch händeringend nach Statisten, die bei den Live-Übertragungen aus dem Bundestag die leeren Plätze füllen sollen. Zuzüglich der Überhangmandate werden hierfür noch rund 580 Laiendarsteller benötigt.
 
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Über die Tablet-Pläne von Acer und ASUS

reported by doelf, Donnerstag der 05.01.2012, 13:36:56
Wie aus Asien zu hören ist, wird Acer auf der CES in Las Vegas ein 10,1 Zoll großes Tablet namens A700 zeigen, welches NVIDIAs Tegra 3 mit der vollen HD-Auflösung von 1.920 x 1080 Pixel kombiniert. Das Gerät soll eine Akkulaufzeit von zehn Stunden bieten und lediglich 650 Gramm auf die Waage bringen.

Im weiteren Verlauf des Jahres plant Acer offenbar den Wechsel von Googles Android hin zu Microsofts Windows 8. Ob der Schwerpunkt dann auch weiterhin auf ARM-SoCs wie NVIDIAs Tegra liegen wird oder Acer stattdessen zu einer x86-Architektur greift, ist allerdings noch unklar. Eher zögerlich gibt sich ASUS in Bezug auf Windows 8, scheint dabei allerdings eher die ARM-Variante zu präferieren. Primär will ASUS allerdings auch 2012 auf Android setzen und zielt in Zukunft stärker auf das Einstiegssegment. Hier will ASUS in Kürze ein 7-Zoll-Tablet auf Basis eines SoC von Qualcomm platzieren.
 
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Intel lässt 27 CPUs auslaufen

reported by doelf, Donnerstag der 05.01.2012, 13:20:05
Um der kommenden "Ivy Bridge"-Generation den Weg zu bereiten, wird Intel im ersten Halbjahr 2012 die Produktion etlicher CPUs einstellen. Bei den meisten dieser Prozessoren handelt es sich um Modelle für die beiden auslaufenden Sockel LGA1156 (Lynnfield, Clarkdale) und LGA1366 (Bloomfield, Gulftown).

Aus der "Sandy Bridge"-Generation (Sockel LGA1155) wird es im zweiten Quartal 2012 den Core i5-2300 erwischen. Zudem sortiert Intel die letzten Wolfdale-Modelle für den im Jahr 2004 eingeführten Sockel LGA775 aus, darunter die seit Anfang 2009 erhältlichen Prozessoren Core 2 Duo E7500 und E7600 sowie etliche Pentium- und Celeron-Varianten.

Hier die dem Produktionsende geweihten CPUs in der Übersicht:
  • Q1/2012:
    • Core i7-860S und 875K
    • Core i5-655K, 750S und 760
    • Celeron 430 und 450

  • Q2/2012:
    • Core i7-870, 870S, 880S, 930, 950 und 960
    • Core i5-660, 661, 670, 680, 2300
    • Core i3-530
    • Pentium E5700, E6600, E5500 und G6960
    • Celeron E3300 und E3500
    • Core 2 Duo E7500 und E7600
 
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Microsoft: IE 6 in den USA erfolgreich entsorgt

reported by doelf, Donnerstag der 05.01.2012, 09:21:53
Als das Internet noch jung war, wurde es seitens Microsoft schmählich ignoriert und Firmen wie Netscape leisteten die Pionierarbeit. Später versuchte der Softwareriese, sich das Netz mit Hilfe des Internet Explorers nach eigenem Gusto zurechtzubiegen, doch trotz jahrelanger Dominanz misslang dieses Vorhaben.

BildNun folgen die Redmonder den gängigen Webstandards und sind aktuell auf dem HTML5-Trip. Es ist also allerhöchste Zeit, um alte Zöpfe abzuschneiden. Doch die Geister, welche Microsoft vor Jahren selbst erschaffen hatte, schien man nicht so schnell wieder loszuwerden. Eine dieser Altlasten ist der Internet Explorer 6, den Web-Entwickler seit seinem ersten Erscheinen zum Mond wünschen. Insbesondere sein störrischer Unwillen, Cascading Style Sheets (CSS) so darzustellen, wie es die Standards eigentlich vorsehen, sorgte für zahllose Überstunden und Nervenzusammenbrüche. Im Jahr 2010 stimmte selbst Microsoft aus vollem Halse in die "Weiche von mir!"-Rufe ein und warb seither offensiv für die Beerdigung seines veralteten Internetbrowsers.

Diese Rufe wurden nun endlich erhört und selbst in den USA, bisher eine Hochburg des Internet Explorer 6, sank sein Marktanteil im Dezember 2011 unter ein Prozent. Auch Mexiko, Portugal, die Philippinen, die Ukraine und Tschechien erreichten dieses Ziel im vergangenen Monat, zuvor war der Internetbrowser bereits in Dänemark, Finnland, Norwegen, Österreich, Polen und Schweden in die Bedeutungslosigkeit versunken. Auch in Belgien (1,0%), den Niederlanden (1,1%), Deutschland, Neuseeland und der Schweiz (jeweils 1,3%), Australien, Großbritannien, Italien, Kanada und Spanien (jeweils 1,4%) sowie Frankreich (1,5%) wird der Internet Explorer 6 die 1-Prozent-Makre in absehbarer Zeit unterschreiten.

Dennoch ist es zu früh für globale Jubelstürme, denn weltweit waren auch im Dezember 2011 noch 7,7 Prozent der Nutzer mit dem veralteten Browser im Internet unterwegs. Insbesondere in Asien wird die betagte Software noch rege genutzt, beispielsweise in China (25,2%), Südkorea (7,2%), Japan (5,9%), Vietnam (5,5%) und Indien (5,4%). Wer auf Besucher aus diesen Ländern wert legt, muss somit auch weiterhin eine rudimentäre Unterstützung des Internet Explorer 6 einplanen.
 
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Scheidungsgrund "Facebook"

reported by doelf, Mittwoch der 04.01.2012, 15:28:34
In rund einem Drittel aller Ehescheidungen, welche im Jahr 2011 im Vereinigten Königreich registriert wurden, führte mindestens eine der Parteien das soziale Netzwerk Facebook als einen der Scheidungsgründe auf. Bereits im Jahr 2009 wurde Facebook in einem Fünftel der dortigen Scheidungsfälle genannt.

Für seine Statistik untersuche das Portal Divorce-Online in beiden Jahren jeweils 5.000 Scheidungsanträge. Zumeist hatte einer der Ehepartner Facebook dazu genutzt, um Dritten anzügliche Mitteilungen zu schicken. Der zweithäufigste Grund für die Nennung Facebooks war schmutzige Wäsche, die nach der Trennung von einem oder beiden Partnern auf dem sozialen Netzwerk ausgebreitet wurde. An dritter Stelle stehen Beschwerden von Freunden über das Verhalten des Partners. Nutzer von Facebook sollten sich also gut überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, dort einen "Beziehungsstatus" anzugeben.

Wer nun denkt, das Scheidungsphänomen Facebook sei nur eines unter vielen, irrt. So führen nur 0,4 Prozent der Anträge den Mitteilungsdienst "Twitter" auf, wobei es dort zumeist zu Entgleisungen in Folge einer Trennung gekommen war. Der mit Abstand beliebteste Ort, um sein Privatleben der ganzen Welt auf einem Tablett zu servieren, ist und bleibt also Facebook.
Quelle: www.zdnet.com
 
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FreeDOS 1.1 ist irgendwie fertig

reported by doelf, Mittwoch der 04.01.2012, 14:27:21
Wie Bernd Blaauw vom FreeDOS-Projekt mitteilt, liegt das Betriebssystem in der neuen Version 1.1 zum Download bereit. Das erste Update seit gut fünf Jahren hinterlässt allerdings einen unfertigen Eindruck, da bisher nur das Basispaket vorliegt und die LiveCD fehlt. Zudem gibt es noch einige Installationsprobleme.

Da die Erkennung von CD-Laufwerken nicht sauber funktioniert, setzt der aktuelle Code einfach das Vorhandensein eines solchen Gerätes voraus. Wer versucht, FreeDOS 1.1 von einem USB-Laufwerk zu installieren, muss damit rechnen, dass dieses die Laufwerkskennung C: erhält. Zudem bleibt die alte Installationsmethode hinter der Tastaturauswahl hängen und das Bootdisk-Menü funktioniert auch noch nicht. Hat man FreeDOS 1.1 dennoch auf die Platte gebracht, wird man die aus der Version 1.0 bekannten Softwarepakete vermissen.

Warum also überhaupt ein Update? FreeDOS 1.1 basiert auf dem Kernel 2040, der mögliche Datenverluste bei der Verwendung von FAT32 verhindern soll. Der generische PCI-IDE-Treiber kann PATA- und SATA-Laufwerke sowohl im PIO- als auch im deutlich schnelleren UDMA-Modus ansteuern und erstmals werden USB-Controller unterstützt, bisher allerdings nur USB 1.1 (UHCI). Dazu passend können USB-Laufwerke eingeschränkt genutzt werden. Neu an Bord sind der Command-Interpreter 4DOS 8.00, das BIOS-Backup Flashrom und der TCP/IP-Stack mtcp von Michael Brutman.

Download: FreeDOS 1.1 Base CD - 38,9 MByte
 
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Kodak droht zum "Penny Stock" zu werden

reported by doelf, Mittwoch der 04.01.2012, 13:50:24
Dem finanziell schwer angeschlagenen Fotopionier Eastman Kodak Company droht der Ausschluss von der New Yorker Börse. Grund hierfür ist ein Aktienkurs von unter einem US-Dollar über die Dauer von mehr als 30 aufeinander folgenden Handelstagen, wie das Unternehmen gestern mitteilte.

Der New York Stock Exchange (NYSE) duldet dauerhaft keine "Penny Stocks", also beinahe wertlose Aktien. Nach einer Periode von 30 Tagen erhält das betroffene Unternehmen eine Warnung und hat dann sechs Monate Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen. Kodak muss es in dieser Zeit gelingen, den Wert seiner Aktie am letzten Handelstag eines beliebigen Kalendermonats über die 1-Dollar-Marke zu hieven. Zudem fordern die Börsenregeln einen durchschnittlichen Schlusskurs von mindestens einem US-Dollar über die letzten 30 Tage des Bewährungszeitraums. Aktuell ist Kodaks Aktienkurs mit 0,65 US-Dollar allerdings noch weit von diesem Ziel entfernt.
Quelle: www.kodak.com
 
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Arbeitsspeicher: 2Gb-Chips kratzen an der 1-Dollar-Marke

reported by doelf, Dienstag der 03.01.2012, 19:27:50
Auch im neuen Jahr setzt sich der Preisanstieg für DRAM-Chips an der asiatischen Speicherbörse fort und alleine am heutigen Handelstag kletterten viele Kurse um über drei Prozent. Als Hauptgrund für den Preisanstieg führen Beobachter die Produktionsdrosselung bei einigen Herstellern an.
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) musste man heute durchschnittlich 0,66 US-Dollar bezahlen. Das sind 11 Cent mehr als Mitte Dezember und entspricht exakt dem Preisniveau von Mitte Oktober. Mit einem Plus von 1,23 Prozent fiel der Kurzanstieg dieser Chips allerdings noch vergleichsweise bescheiden aus.

  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant und am aktuellen Handelstag musste man für diese Chips durchschnittlich 0,94 US-Dollar (+3,17%) bezahlen. Dies entspricht einer Preissteigerung um 19 Cent seit Mitte Dezember, liegt zugleich aber auch 8 Cent unter dem Kurs von Mitte Oktober. Die DDR3-1600-Variante dieser Chips erreichte heute zwischenzeitlich die Marke von einem US-Dollar und wurde im Durchschnitt für 0,98 Cent (+3,72%) gehandelt. Für die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) der 2Gb-Chips muss man aktuell 0,90 US-Dollar (+3,79%) investieren. Seit Ende November hat sich ihr Kurs um 19 Cent verteuert und liegt nur noch 4 Cent unter dem Stand von Mitte Oktober.

  • Während die DDR3-Chips im letzten Halbjahr deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Diese Stabilität ist über die Feiertage einem deutlichen Preisanstieg gewichen und für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man heute durchschnittlich 1,23 US-Dollar (+3,36%) ausgeben. Dies entspricht einem Preisanstieg von 13 Cent seit Mitte Dezember entspricht, seit Mitte Oktober sind diese Chips um 10 Cent teurer geworden.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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BOINC@Au-Ja.de: Rang 9 in der Deutschland-Wertung

reported by doelf, Dienstag der 03.01.2012, 19:04:53
Mit einer beachtlichen Serie von 4.864.538 Credits am 30. Dezember, 6.685.231 Credits am 31. Dezember, 7.126.867 Credits am 1. Januar, 6.292.001 Credits am 2. Januar und 4.459.879 Credits am heutigen Dienstag konnte sich unser BOINC-Team auf den neunten Rang in der Deutschland-Wertung vorschieben.

Hierfür einen ganz herzlichen Dank an alle Mitglieder! International konnten wir sogar mehrere Plätze gutmachen und belegen nun den 117. Rang. Unser aktuelles Neujahrs-Crunchen läuft noch bis zum Abend des 4. Januar und wir freuen uns natürlich über jeden Neuzugang :-)

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 12 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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AMD FX-6200 Black Edition: Mehr Takt für den 6-Kern-Bulldozer

reported by doelf, Dienstag der 03.01.2012, 18:53:36
Während acht Rechenkerne in Servern durchaus Sinn machen, sind die Käufer von Desktop-Computern zumeist mit vier oder sechs Kernen besser bedient, jedenfalls sofern diese etwas schneller takten. Das hat nun auch AMD erkannt und will mit dem Modell FX-6200 Black Edition offenbar wieder etwas Boden gutmachen.

Im Vergleich zum bekannten FX-6100 Black Edition bietet der neue Prozessor mit 3,8 GHz einen um 500 MHz höheren Grundtakt sowie mit 4,1 GHz einen um 200 MHz höheren Turbotakt. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf den Stromverbrauch, was sich anhand der auf 125 Watt gestiegenen TDP ablesen lässt. Der FX-6200 Black Edition umfasst drei Bulldozer-Module und bietet somit sechs Integer- sowie drei Gleitkomma-Einheiten. Aktuell führt AMD den neuen Prozessor noch nicht in seinen Preislisten und auch in den gängigen Preisvergleichen ist der FX-6200 Black Edition bisher noch nicht zu finden.

CPUTakt
Turbo
Module
Integer
Float
TDPPreis
FX-81503,6 GHz
4,2 GHz
4 / 8 / 4125 W245 US$
FX-81203,1 GHz
4,0 GHz
4 / 8 / 4125 W205 US$
FX-62003,8 GHz
4,1 GHz
3 / 6 / 3125 Wk.A.
FX-61003,3 GHz
3,9 GHz
3 / 6 / 395 W155 US$
FX-41003,6 GHz
3,8 GHz
2 / 4 / 295 W115 US$
 
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Apples iPad 3 startet in zwei Preisklassen

reported by doelf, Dienstag der 03.01.2012, 18:32:38
Bisher beherrscht Apple den Markt für Tablet-PCs mit seinem iPad 2 quasi unangefochten und offenbar will der Hersteller auch bei der dritten Generation nichts anbrennen lassen. Marktbeobachter vermuten, dass Apple mit dem iPad 3 zweigleisig fahren wird und auch in die mittleren Preissegmente vordringen will.

Für die gehobene Preisklasse ist demnach ein iPad 3 mit einem extrem hochauflösenden Display gedacht. Dieses soll 2.048 x 1.536 Bildpunkte darstellen können und damit selbst Bildschirme der 24-Zoll-Klasse übertreffen. Für den mittleren Preisbereich sei hingegen eine Variante geplant, welche das Display des aktuellen iPad 2 adaptiert und lediglich auf 1.024 x 768 Bildpunkte kommt. Beide Versionen sollen mit dem neuen A6-Prozessor von Apple ausgestattet sein, dessen vier Rechenkerne mit Strukturgrößen von 28 nm gefertigt werden und der längere Akkulaufzeiten ermöglicht.

Über den möglichen Einstiegspreis des iPad 3 herrscht indes Uneinigkeit. Aktuell wird vermutet, dass die hochauflösende Variante den Preis des iPad 2 übernehmen und somit bei 499,- US-Dollar starten wird. Mit der Markteinführen der neuen Generation soll dann der Preis des iPad 2 um 100 US-Dollar reduziert werden. Bei diesem Szenario bleibt allerdings kaum Spielraum für ein iPad 3 mit geringerer Auflösung, dessen Prozessor dem des iPad 2 vermutlich überlegen ist. Denkbar wäre, dass Apple den Preis des iPad 2 noch weiter kappt oder aber die Ausstattung der Einstiegsvariante des iPad 3 drastisch reduziert. Alternativ könnte das hochauflösende iPad 3 mit einem höheren Preis als seine Vorgängermodelle auf den Markt kommen.
 
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LG bastelt Android-Smartphone mit Intels Medfield

reported by doelf, Montag der 02.01.2012, 17:57:24
Seit gut zwei Jahren versucht Intel seine Atom-Architektur in Smartphones zu quetschen, doch die Hersteller solcher Telefone gaben bisher ARM-basierenden SoCs den Vorzug. Wie die südkoreanische Tageszeitung "Korea Times" nun berichtet, werden LG und Intel ein entsprechendes Gerät auf der diesjährigen CES in Las Vegas vorführen.

Die Zeitung bezieht sich dabei auf Hee-sung Lee, Intels Chef in Südkorea, sowie auf zwei Manager von LG. Das Smartphone wird Intels Medfield-Plattform mit Googles Betriebssystem Android kombinieren, so dass erstmals ein direkter Leistungsvergleich von Intel- und ARM-basierenden Smartphones möglich wäre. Unklar scheint allerdings, ob LG das Gerät auch tatsächlich auf den Markt bringen wird. Ein zweiter Manager von LG gab sich pessimistisch bezüglich der Marktchancen eines solchen Smartphones und erklärte, dass Intel die Werbung für solche Geräte stark subventionieren müsste, damit sich ein solches Geschäft auch für LG lohnt.
 
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Menuet64 0.98.27 veröffentlicht

reported by doelf, Montag der 02.01.2012, 17:38:23
Das 64-Bit Mini-Betriebssystem Menuet64 liegt in der Version 0.98.27 zum Download bereit welche allgemeine Updates, Fehlerbereinigungen und Verbesserungen bringt. Explizit genannt werden die Bereiche Drucker, 3DS View, die Transparenz von Fenstern sowie HTTPC. Nach wie vor passt Menuet64 auf eine einzelne Diskette.

Menuet64 unterstützt mehrere Prozessoren und Kerne, verfügt über einen TCP/IP-Stack, FTP-, HTTP- und Chess-Clients, FTP-, HTTP- und MP3-Server. Mit Menuet64 ist sogar das digitale Fernsehen (DVB-T) sowie die Wiedergabe von MP3s und DVDs möglich, hierzu wird allerdings der kostenpflichtige MPlayer v0.51 benötigt. Während das Betriebssystem selbst kostenlos ist, muss der Autor Lizenzgebühren für die Nutzung der vom MPlayer genutzten Codecs bezahlen, weshalb dieser ausgelagert wurde und 10 Euro kostet. Menuet64 unterstützt Bildschirmauflösungen bis zu 1280 x 1024 Bildpunkte mit 16 Millionen Farben. Dass dieses Betriebssystem auf einer einzelnen Diskette Platz findet, liegt an der Assembler-Programmierung.

Download: Menuet64 0.98.27 - 748 KByte
 
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WPS-Hack: AVM gibt Entwarnung für FRITZ!Boxen

reported by doelf, Montag der 02.01.2012, 17:25:45
Wie der Hersteller AVM berichtet, lassen sich die weit verbreiteten Router der FRITZ!Box-Familie nicht über den kürzlich bekannt gewordenen Designfehler im Wi-Fi Protected Setup (WPS) angreifen. AVM hat die WPS-Funktion in weiser Voraussicht so eingerichtet, dass sie nur kurzzeitig aktiviert ist.

Standardmäßig ist WPS bei den FRITZ!Boxen nicht aktiv. Erst nach einem Druck auf die WPS-Taste bzw. nach der Aktivierung über die Benutzeroberfläche des Routers steht WPS für zwei Minuten zur Verfügung. Sobald eine sichere Verbindung mit einem anderen Gerät aufgebaut wurde oder nach Ablauf der zwei Minuten wird die Funktion wieder ausgeschaltet. Sollten mehrere Geräte zeitgleich versuchen, eine entsprechende Verbindung mit dem Router herzustellen, wird WPS sofort deaktiviert.

Das Wi-Fi Protected Setup (WPS) soll eigentlich die sichere Konfiguration eines WLAN-Netzwerks vereinfachen. Zumeist findet sich ein Aufkleber am Router, welcher eine PIN enthält. Diese gibt man an den zu verbindenden Geräten ein und die WPA-Schlüssel werden dann automatisch erstellt und eingerichtet. Leider hat das Verfahren einen Designfehler, so dass man mit maximal 11.000 Versuchen die passende PIN erraten und dann den WPA-Schlüssel ermitteln kann.

Im Gegensatz zu AVW haben viele andere Hersteller bei ihren Routern offenbar darauf verzichtet, die WPS-Funktion zusätzlich abzusichern. Das US-Cert führt Belkin, Buffalo, D-Link, Linksys, Netgear, Technicolor, TP-Link und ZyXEL als betroffene Hersteller auf.
Quelle: www.avm.de
 
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BOINC@Au-Ja.de: Zwei weitere Tagesrekorde

reported by doelf, Sonntag der 01.01.2012, 19:09:31
Nach 4.864.538 Credits am 30. Dezember und 6.685.231 Credits am 31. Dezember hat unser BOINC-Team heute - pünktlich zu Beginn unseres Neujahrs-Crunchens - erstaunliche 7.126.867 Credits eingefahren. Sollte das so weitergehen, können wir binnen der nächsten drei Tage den neunten Rang in der Deutschlandwertung übernehmen.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 12 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Firefox 10 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Sonntag der 01.01.2012, 17:47:03
Wir hoffen, dass alle unsere Leser gut ins neue Jahr gerutscht sind und beginnen 2012 mit einer neuen Beta-Version des Internetbrowsers Firefox: Der Firefox 10.0 Beta 2 bringt abermals Änderungen für Erweiterungen, denn Add-ons sind jetzt standardmäßig kompatibel zu neuen Versionen und die Ausnahmen dieser Regel werden automatisch deaktiviert.

Weiterhin wurde Firefox Sync überarbeitet, um den Datenaustausch mit auf Android basierenden Smartphones und Tablet-PCs zu erleichtern. Die größte Neuerung des Firefox 10 Beta 2 dürften allerdings die integrierten Werkzeuge für Entwickler sein:
  • Full Screen API: Web-Applikationen (z.B. Spiele und Videos) können nun den kompletten Bildschirm nutzen.
  • Page Inspector: Dieses Werkzeug zeigt die HTML- und CSS-Regeln für ein bestimmtes Element an und ermöglicht Änderungen.
  • Style Inspector: Auch die CSS-Vorgaben beliebiger Elemente kann man sich anzeigen lassen und andere Werte ausprobieren.
  • CSS3 3D-Transforms: Transformationen von 2D-Elementen zu 3D können nun ohne zusätzliche Plug-ins in HTML5 erstellt werden.
  • Anti-aliasing für WebGL: Die Kanten von 3D-WebGL-Inhalten werden neuerdings geglättet.
  • Scratchpad mit Orion Code Editor: Dem Scratchpad wurde der Orion Code Editor hinzugefügt, welcher die Syntax hervorhebt und die Entwicklung von JavaScript erleichtert.
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