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News-Archiv: Januar 2014

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Amazon zum Jahresabschluss stark

reported by doelf, Freitag der 31.01.2014, 11:34:57
Auch der Online-Händler Amazon hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Obwohl das Unternehmen ein sehr starkes Abschlussquartal vorweisen kann, zeigen sich die Anleger enttäuscht. Amazons Aktie fiel nachbörslich um 4,41 Prozent auf 385,24 US-Dollar.

Im vierten Quartal 2013 erzielte Amazon einen Umsatz in Höhe von 25,587 Milliarden US-Dollar und konnte damit die 21,268 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums um 20,31 Prozent übertreffen. 21,072 Milliarden US-Dollar (+16,1%) stammen aus dem Online-Handel und 4,515 Milliarden US-Dollar (+44,7%) aus Dienstleistungen. Während Amazon seinen Umsatz in Nordamerika um 25,9 Prozent auf 15,331 Milliarden US-Dollar ausbauen konnte, beläuft sich der Zuwachs im Rest der Welt nur auf 12,8 Prozent. Hier kamen lediglich 10,256 Milliarden US-Dollar zusammen. Amazons Nettogewinn kletterte im letzten Quartal auf 239 Millionen US-Dollar - beinahe zweieinhalb mal so viel wie im vierten Quartal 2012 (97 Millionen US-Dollar). Der Gewinn je Aktie stieg ähnlich stark von 0,21 auf 0,51 US-Dollar.

Im gesamten Geschäftsjahr 2013 belief sich der Umsatz des Online-Händlers auf 74,452 Milliarden US-Dollar (+21,9%). Den deutlichsten Zuwachs gab es mit 44,75 Prozent bei den Dienstleistungen (13,549 Milliarden US-Dollar), während Amazons Kerngeschäft nur um 17,7 Prozent (60,903 Milliarden US-Dollar) gewachsen ist. 44,517 Milliarden US-Dollar (+27,9%) seines Jahresumsatzes erzielte Amazon in Nordamerika und 29,935 Milliarden US-Dollar (+13,9%) im Rest der Welt. Hatte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 noch einen Nettoverlust in Höhe von 39 Millionen US-Dollar bzw. 0,09 US-Dollar je Aktie ausweisen müssen, gibt es diesmal wieder schwarze Zahlen. Amazon beziffert seinen Nettogewinn auf 274 Millionen US-Dollar bzw. 0,59 US-Dollar je Anteil.

Jeff Bezos, Gründer und CEO, erklärte bei der Präsentation der Geschäftszahlen, es sei "eine gute Zeit, um ein Amazon-Kunde zu sein". Doch ist es auch eine gute Zeit für Anleger? Für das erste Quartal 2014 erwartet Amazon zwar ein Umsatzplus zwischen 13 und 24 Prozent, doch zugleich soll der operative Gewinn um den Nullpunkt - plus oder minus 200 Millionen US-Dollar - pendeln. Diese Aussicht konnte die Investoren im nachbörslichen Handel jedenfalls nicht überzeugen.
 
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Facebooks Aktie auf Allzeithoch

reported by doelf, Freitag der 31.01.2014, 09:44:59
Am gestrigen Handelstag schoss der Kurs der Facebook-Aktie um 14,1 Prozent in die Höhe. Zwischenzeitlich wurde das Wertpapier für 62,50 US-Dollar gehandelt, der offizielle Schlusskurs belief sich dann auf 61,05 US-Dollar. Und das ist ein neues Allzeithoch.

Facebook hatte seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 am Mittwochabend veröffentlicht. Diese zeigten ein beachtliches Wachstum bei Umsatz und Gewinn sowie einen - allen Unkenrufen zum Trotz - anhaltend hohen Benutzerzustrom. Die fantastischen Zahlen, beispielsweise die Steigerung des Nettogewinns um den Faktor 28, sind allerdings auf einmalige Belastungen im vorausgegangenen Geschäftsjahr zurückzuführen. Doch auch wenn man diese herausrechnet, bleibt eine Gewinnsteigerung um 67,2 Prozent.

Dazu kommt die stetig steigende Nutzeraktivität: Im Dezember 2013 griffen 757 Millionen Benutzer (+22%) tagtäglich auf das soziale Netzwerk zu, davon 556 Millionen (+49%) über mobile Geräte. Im gesamten Monat waren 1,23 Milliarden (+16%) Benutzer aktiv, davon 945 Millionen (+39%) mit Smartphones und Tablets. Nicht zuletzt mit diesem Erfolg im Mobilgeschäft konnte Facebook das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen.
 
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Apples Aktie fällt unter 500 US-Dollar

reported by doelf, Freitag der 31.01.2014, 09:22:58
Die Enttäuschung über Apples - objektiv betrachtet gar nicht so schlechtes - Quartalsergebnis hat den Aktienkurs der Technologiefirma unter die psychologische Marke von 500 US-Dollar rutschen lassen. Gestern ging das Wertpapier mit einem Kurs von 499,44 US-Dollar aus dem Handelstag.

Im ersten Quartal des fiskalischen Jahres 2014, welches für Apple am 28. Dezember 2013 endete, konnte das Unternehmen 51 Millionen (+6,69%) iPhones verkaufen, ein neuer Rekord. Dazu kommen 26 Millionen iPads (+13,54%), ebenfalls ein neuer Rekord, sowie 4,8 Millionen Macs (+17,07%). Apples Umsatz kletterte um 5,65 Prozent auf 57,594 Milliarden US-Dollar, doch der Nettogewinn schrumpfte geringfügig um 0,05 Prozent auf 13,072 Milliarden US-Dollar. Angesichts des hohen Niveaus dieser Zahlen und dem hochpreisigen Sortiment der Firma sind das solide Zahlen, doch Anleger und Analysten hatten deutlich mehr erwartet, da Apple viele neue Geräte, darunter die iPhones 5S und 5C, das iPad Air und die zweite Generation des iPad mini, auf den Markt gebracht hatte.
 
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Googles Aktie nachbörslich auf neuem Höchststand

reported by doelf, Freitag der 31.01.2014, 09:10:27
Google hat am gestrigen Abend seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 präsentiert. Auch mit dem Klotz Motorola Mobile am Bein konnte das Unternehmen erneut zweistellig wachsen. Dies stimmt die Anleger optimistisch, nachbörslich kletterte Googles Aktie um 4,14 Prozent auf einen neuen Höchststand von 1.182,40 US-Dollar.

Goolge erzielte im vierten Quartal 2013 einen Umsatz von 16,858 Milliarden US-Dollar und konnte die 14,419 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums um 16,9 Prozent übertreffen. Dabei wurde das Kerngeschäft, welches seinen Umsatz um 21,7 Prozent auf 15,707 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 12,905 Milliarden US-Dollar) verbessern konnte, von Motorola Mobile ausgebremst. Der Umsatz mit Smartphones brach nämlich um 24,0 Prozent auf 1,151 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 1,514 Milliarden US-Dollar) ein. Googles Nettogewinn kletterte im Jahresvergleich um 17,0 Prozent auf 3,376 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 2,886 Milliarden US-Dollar) und der Gewinn je Aktie stieg von 8,62 auf 9,90 US-Dollar (+14,85%).

Betrachten wir das gesamte Geschäftsjahr 2013, erreichte Google einen Umsatz in Höhe von 59,825 Milliarden US-Dollar (+19,2%). Davon stammen 55,519 Milliarden US-Dollar (+20,6%) aus dem Kerngeschäft und 4,306 Milliarden US-Dollar (+4,11%) von Motorola Mobile. Beim Nettogewinn - 12,920 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 und 10,737 Milliarden US-Dollar im Vorjahr - beläuft sich das Plus auf 20,3 Prozent. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich um 18,0 Prozent auf 38,13 US-Dollar (2012: 32,31 US-Dollar).

Auch wenn Motorola Mobile seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2013 leicht steigern konnte, wird es die meisten Anleger freuen, dass Google dieses Geschäftsfeldan Lenovo verkaufen wird. Bei den Mitarbeitern der Mobilsparte wird sich die Begeisterung vermutlich in Grenzen halten. Sie stellten Ende Dezember 3.894 der 47.756 bei Google in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter.
 
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LibreOffice 4.2.0 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 30.01.2014, 19:08:28
Die kostenlose und quelloffene Büro-Software LibreOffice liegt seit heute in der stabilen Version 4.2.0 zum Download bereit. Sie entspricht Bit für Bit dem vierten Veröffentlichungskandidaten. Wer diesen bereits installiert hat, muss das Installationspaket daher nicht nochmals herunterlanden.

Die wichtigsten Änderungen stecken bei LibreOffice 4.2.0 unter der Haube, denn die Entwickler haben die Überarbeitung des Programmcodes weiter vorangetrieben und viele potentielle Probleme und Schwachstellen beseitigt. Dabei wurden einige Programmteile auch deutlich beschleunigt. Verschaffen wir uns nun einen Überblick, was LibreOffice 4.2.0 sonst noch an Neuerungen bringt:
  • Writer: Die Textverarbeitung Writer erlaubt es ab der Version 4.2, Rahmen um einzelne oder mehrere Buchstaben zu setzen. Will man "alles auswählen", funktioniert das endlich auch, wenn das Dokument mit einer Tabelle beginnt. DOT-Dateien (Word Binary Template) konnte Writer bisher nur lesen, nun schreibt er sie auch. Darüber hinaus gibt es eine neue Standardvorlage sowie einige Detailverbesserungen.

  • Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat viele neue Funktionen gelernt, welche die Interoperabilität mit Excel verbessern. Es gibt Statistikfunktionen und man kann die Zellen mit Zufallswerten füllen lassen. Neu ist auch die Suche in allen geöffneten Dokumenten. Zudem kann man den Rahmen für den Geltungsbereich einer Formel nun an allen vier Ecken packen und kleiner oder größer ziehen.

  • Impress und Draw: Der "Slide Sorter" weist neuerdings auf Folien hin, die einen Übergangs- oder Animationseffekt verwenden, in der Präsentationsansicht übernehmen zwei Icons die selbe Aufgabe. Bei Impress ist die Side-Bar jetzt standardmäßig aktiviert und es gibt ein neues Werkzeug zum Anpassen der Animationen. Zudem lässt sich Impress ab sofort über iOS fernbedienen.

  • Weitere Verbesserungen: "Firebird Embedded" dient Base als eingebettete Datenbank. Das bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile, weshalb HSQLDB in absehbarer Zeit ausgemustert wird. Chart bringt viele Verbesserungen rund um Trendlinien und verbessert den xlsx-Import. Für den PDF-Import kommt ab sofort Poppler zum Einsatz, unter Windows und Mac OS X wurde bisher Xpdf verwendet. Auch die Im- und Export-Filter für Dateiformate auf Basis von Microsofts OOXML-Standard wurden weiter optimiert, neu hinzugekommen ist dabei auch die Unterstützung für verschlüsselte Dateien.
Download:
 
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AMD: Catalyst 13.35 Beta mit Mantle API aufgetaucht

reported by doelf, Donnerstag der 30.01.2014, 10:27:56
Beim Notebook-Hersteller Toshiba ist ein neuer Grafiktreiber von AMD aufgetaucht. Das Besondere an diesem Beta-Treiber: Es handelt sich um den ersten mit der hauseigenen Mantle-API, die sehr hohe Leistungssteigerungen verspricht.

Toshibas Installationsroutine prüft, ob sie auf einem geeigneten Notebook des Herstellers gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, lässt sich der Grafiktreiber auf diese Weise nicht installieren. Allerdings wird das gesamte Paket zuvor in einen temporären Ordner entpackt - inklusive eines Installationsprogramms von AMD. Dies eröffnet wagemutigen Zeitgenossen einige Möglichkeiten, die allerdings mit den üblichen Gefahren verbunden sind: Geht bei der Installation des Treibers etwas schief, funktioniert der Computer möglicherweise nicht mehr richtig.

AMD hatte die Mantle-API Ende September 2013 zusammen mit seinen Grafikprozessoren der Baureihen Radeon R9 und R7 vorgestellt. Mantle soll gegenüber DirectX deutliche Leistungsvorteile bieten und auch die Programmierung vereinfachen. Hierzu müssen Spiele und Anwendungen allerdings zu Mantle portiert werden und bisher ist noch keine solche Portierung verfügbar. Eine für Dezember 2013 angekündigte Version von "Battlefield 4" hatte das Entwicklungsstudio DICE auf das Frühjahr 2014 verschoben.

Download: AMD Catalyst 13.35 Beta mit Mantle API (Toshiba) - 316 MByte
 
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Google verkauft Motorola an Lenovo

reported by doelf, Donnerstag der 30.01.2014, 10:04:29
Im August 2011 kündigte Google die Übernahme von Motorola Mobility zum Preis von 12,5 Milliarden US-Dollar an. Nun verkauft der Internetriese seine Mobilgerätesparte für 2,91 Milliarden US-Dollar an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo weiter.

Für Lenovo ist dies bereits der zweite große Zukauf in diesem Jahr - erst vor einer Woche hatten sich die Chinesen mit IBM auf die Übernahme der dortigen x86-Server-Sparte für 2,3 Milliarden US-Dollar geeinigt. Im Jahr 2005 hatte Lenovo bereits IBMs PC-Sparte gekauft und konnte im vergangenen Jahr den langjährigen PC-Marktführer Hewlett-Packard überholen. Lenovo sucht nun nach Möglichkeiten, sich breiter aufzustellen und sein US-Geschäft weiter auszubauen. Und genau für diesen Zweck könnte die Marke Motorola ein geeignetes Vehikel sein.

Lenovo wird Google bei Abschluss des Geschäfts zunächst 1,41 Milliarden US-Dollar zahlen, davon 660 Millionen US-Dollar in bar und 750 Millionen US-Dollar in Form von Aktien. Die restlichen 1,5 Milliarden US-Dollar sollen in Form eines Schuldscheindarlehens über drei Jahre abbezahlt werden. Im Paket sind gut 2.000 Patente enthalten, doch die Mehrzahl der Motorola-Patente wird Google behalten. Da diverse Regulierungs- und Wettbewerbsbehörden der Übernahme zustimmen müssen, gibt es auch noch keinen konkreten Zeitplan.

Google hatte seine Übernahme von Motorola Mobility erst im Mai 2012 abgeschlossen. Damals hatten viele Marktbeobachter vermutet, dass die Internetfirma ihre eigenen Mobilgeräte zukünftig von Motorola Mobility entwickeln und fertigen lassen würde. Doch stattdessen griff Google auf externe Partner wie ASUS, HTC, LG und Samsung zurück. Im August 2012 verordnete Google seiner Mobilgerätesparte eine radikale Schlankheitskur. Weltweit wurden zwanzig Prozent der Belegschaft - rund 4.000 Arbeitsplätze - abgebaut und ein Drittel der 94 Standorte geschlossen. Dennoch blieb Motorola Mobility auch danach defizitär und Google wirkte oftmals plan- und konzeptlos. Der nun angekündigte Weiterverkauf an Lenovo bestätigt all jene, die von Anfang an behauptet hatten, Google hätte es nur auf Motorolas umfangreiches Patentportfolio abgesehen.
 
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Facebook ist 2013 kräftig gewachsen

reported by doelf, Donnerstag der 30.01.2014, 09:24:38
Facebook hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Diese zeigen ein beachtliches Wachstum bei Umsatz und Gewinn sowie einen - allen Unkenrufen zum Trotz - anhaltend hohen Benutzerzustrom.

Im vierten Quartal 2013 belief sich Facebooks Umsatz auf 2,585 Milliarden US-Dollar, verglichen mit den 1,585 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums bedeutet dies eine Steigerung um 63,1 Prozent. Seinen operativen Gewinn (GAAP) konnte das Unternehmen mehr als verdoppeln, er schoss von 523 Millionen US-Dollar auf 1,133 Milliarden US-Dollar (+116,6%). Der Nettogewinn (GAAP) hat sich sogar mehr als verachtfacht - waren es im Vorjahr magere 64 Millionen US-Dollar gewesen, stehen diesmal 523 Millionen US-Dollar zu Buche. Der Gewinn je Aktie (GAAP) stieg um den Faktor 6,66 - the number of the beast - auf 0,20 US-Dollar (Q4/2012: 0,03 US-Dollar).

Betrachten wir das gesamte Geschäftsjahr 2013, sehen wir ein Umsatzplus von 54,7 Prozent auf 7,872 Milliarden US-Dollar (2012: 5,089 Milliarden US-Dollar). Der operative Gewinn (GAAP) verfünffachte sich auf 2,804 Milliarden US-Dollar (2012: 538 Millionen US-Dollar) und der Nettogewinn (GAAP) lag mit 1,500 Milliarden US-Dollar um den Faktor 28 über den 53 Millionen US-Dollar des Vorjahres. Bleibt noch der Gewinn je Aktie (GAAP), der mit 0,60 US-Dollar sogar sechzig mal höher ausfällt als im Vorjahr. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass aktienbasierte Vergütungen den Vorjahresgewinn schwer belastet hatten. Rechnet man diese heraus, kletterte Facebooks Nettogewinn (non-GAAP) "lediglich" um 67,2 Prozent auf 2,202 Milliarden US-Dollar.

Im Dezember 2013 nutzten 757 Millionen Benutzer (+22%) das soziale Netzwerk jeden Tag, davon 556 Millionen (+49%) über mobile Geräte. Im gesamten Monat waren 1,23 Milliarden (+16%) Benutzer aktiv, davon griffen 945 Millionen (+39%) über Smartphones und Tablets auf Facebook zu.
 
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Datenschutz: Facebook verliert auch in 2. Instanz

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 19:37:03
Das Berliner Kammergericht hat sich auf die Seite der Verbraucherschützer gestellt und entschieden, dass auch für Facebook das deutsche Datenschutzrecht gilt. Damit sind einige Klauseln der AGB ungültig sowie bestimmte Verfahren bei Datenimport und Freundschaftsanfragen unzulässig.

Gegen diese hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erfolgreich vor dem Landgericht Berlin geklagt, doch Facebook ging in Berufung. Das soziale Netzwerk erklärte, da es die Daten deutscher Benutzer in Irland verarbeite, müsse es ausschließlich die irischen Datenschutzregelungen einhalten. Das Kammergericht war allerdings anderer Meinung und sah die Verantwortung beim amerikanischen Mutterkonzern. Daraus folgt wiederum, dass deutsches Datenschutzrecht Anwendung findet. Die Richter haben keine Revision gegen das Urteil zugelassen. Somit bleibt Facebook nur noch der Gang zum Bundesgerichtshof.
Quelle: www.vzbv.de
 
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Einfach mal prüfen, was Facebook so alles über dich weiß

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 15:10:49
Studenten der Wirtschaftsuniversität Wien haben eine Facebook-App entwickelt, die Nutzern des sozialen Netzwerkes schnell und komfortabel anzeigt, was Facebook so alles über sie weiß. Dabei gilt: Je besser du vernetzt bist, desto besser kennt dich dein "Freund" Facebook.

Facebook bietet seinen Nutzern zwar ebenfalls die Möglichkeit, die über sie gespeicherten Daten herunterzuladen, doch die App der Wiener Studenten ist umfangreicher und bereitet die Daten zudem optisch auf. Dadurch werden die Informationen anschaulicher und irgendwie auch bedrohlicher. Die von Facebook erfassten Standortdaten werden von der App anonymisiert an Google übermittelt, um damit Karten zu generieren. Ansonsten speichert die App keine Daten und gibt auch keine Informationen an Dritte weiter. Um die App nutzen zu können, muss man sie in Facebook freischalten und im Internetbrowser Cookies von Drittanbietern erlauben.

Zur Facebook Privacy Awareness App...
 
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LibreOffice 4.2.0: Doch noch ein vierter Release Candiate!

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 14:32:51
Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.2.0 ist für Ende Januar 2014 geplant. Doch bevor es soweit ist, dreht die kostenlose und quelloffene Büro-Software noch eine Ehrenrunde in Form des vierten Veröffentlichungskandidaten. Dieser behebt noch einmal ein Dutzend Fehler.

Die wichtigsten Änderungen stecken bei LibreOffice 4.2.0 unter der Haube, denn die Entwickler haben die Überarbeitung des Programmcodes weiter vorangetrieben und dabei viele potentielle Probleme und Schwachstellen beseitigt. Verschaffen wir uns nun einen Überblick, was LibreOffice 4.2.0 sonst noch an Neuerungen bringt:
  • Writer: Die Textverarbeitung Writer erlaubt es ab der Version 4.2, Rahmen um einzelne oder mehrere Buchstaben zu setzen. Will man "alles auswählen", funktioniert das endlich auch, wenn das Dokument mit einer Tabelle beginnt. DOT-Dateien (Word Binary Template) konnte Writer bisher nur lesen, nun schreibt er sie auch. Darüber hinaus gibt es eine neue Standardvorlage sowie einige Detailverbesserungen.

  • Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat viele neue Funktionen gelernt, welche die Interoperabilität mit Excel verbessern. Es gibt Statistikfunktionen und man kann die Zellen mit Zufallswerten füllen lassen. Neu ist auch die Suche in allen geöffneten Dokumenten. Zudem kann man den Rahmen für den Geltungsbereich einer Formel nun an allen vier Ecken packen und kleiner oder größer ziehen.

  • Impress und Draw: Der "Slide Sorter" weist neuerdings auf Folien hin, die einen Übergangs- oder Animationseffekt verwenden, in der Präsentationsansicht übernehmen zwei Icons die selbe Aufgabe. Bei Impress ist die Side-Bar jetzt standardmäßig aktiviert und es gibt ein neues Werkzeug zum Anpassen der Animationen. Zudem lässt sich Impress ab sofort über iOS fernbedienen.

  • Weitere Verbesserungen: "Firebird Embedded" dient Base als eingebettete Datenbank. Das bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile, weshalb HSQLDB in absehbarer Zeit ausgemustert wird. Chart bringt viele Verbesserungen rund um Trendlinien und verbessert den xlsx-Import. Für den PDF-Import kommt ab sofort Poppler zum Einsatz, unter Windows und Mac OS X wurde bisher Xpdf verwendet. Auch die Im- und Export-Filter für Dateiformate auf Basis von Microsofts OOXML-Standard wurden weiter optimiert, neu hinzugekommen ist dabei auch die Unterstützung für verschlüsselte Dateien.
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Opera 19 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 14:19:28
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 19.0.1326.56 aktualisiert. Diese basiert, wie seit der Version 15.0 üblich, auf der Chromium-Engine - diesmal in der Version 32. Dazu kommen neue Funktionen und eine verbesserte Stabilität.
Bild

Überarbeitet wurde beispielsweise die Verwaltung von Lesezeichen. Wenn man in den "Einstellungen" nach "Lesezeichen" sucht und einen Haken bei "Die Lesezeichenleiste zeigen" macht, wird eine neue horizontale Leiste unterhalb der Adressleiste angezeigt. Hier lassen sich Lesezeichen anlegen und organisieren. Darüber hinaus kann man eigene Fotos hochladen, um diese für Themen zu nutzen. Das funktioniert übrigens auch mit Bildern aus dem Web - Rechtsklick auf ein Foto und "Bild als Thema verwenden" auswählen. Operas Entwickler haben auch die Unterstützung für Erweiterungen ausgeweitet.

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Quelle: www.opera.com
 
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Chrome 32.0.1700.102 behebt Schwachstellen und Fehler

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 13:56:22
Mit dem Update auf die Version 32.0.1700.102 behebt Google 14 Sicherheitslücken sowie mehrere nicht sicherheitsrelevante Fehler in seinem Internetbrowser Chrome. Dazu gehören verschwundene Mauszeiger, Abstürze von Quicktime und Fehler beim Scrolling.

Benutzer, deren Mauszeiger nach der Beendigung des Vollbildmodus verschwindet, profitieren ebenso von diesem Update wie all jene, bei denen das Drag & Drop von Dateien nicht zuverlässig funktioniert hat. Darüber hinaus haben die Entwickler das horizontale Scrolling mit Trackpads wiederhergestellt und das Scrolling in Combo-Boxen repariert. Auch die Abstürze des Quicktime-Plugin und das Einfrieren des Browserfensters wollen sie behoben haben. Darüber hinaus wurden 14 teils hochgefährliche Sicherheitslücken gestopft.

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Fast fertig: Firefox 27.0 Final Candidate Build 1

reported by doelf, Mittwoch der 29.01.2014, 13:37:32
Die Veröffentlichung des Firefox 27.0 ist für die kommende Woche geplant und so verwundert es nicht, dass auf Mozillas FTP-Server bereits ein erster Finalkandidat zum Download angeboten wird. Ob man diesen allerdings auch zur finalen Fassung küren wird, ist noch unklar.

Da Mozillas Entwickler die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1 auf den 18. März 2014 verschoben haben, halten sich die Neuerungen in Grenzen. Die überarbeitete Social-API kann jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten und das SPDY-Protokoll wird von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia.

Download: Firefox 27.0 Final Candidate Build 1
 
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Angry Birds & Co zur Überwachung missbraucht

reported by doelf, Dienstag der 28.01.2014, 11:59:42
Wir hatten uns ja schon immer gefragt, warum diese Vögel eigentlich so wütend sind. Nun wissen wir's: Apps wie das beliebte Spiel "Angry Birds" und auch "Google Maps" werden von den Geheimdiensten NSA und GCHQ systematisch zur Spionage missbraucht.

BildApps wissen sehr viel über uns und sind für die Geheimdienste extrem lohnenswerte Ziele. Beispielsweise kennen die kleinen Programme unseren Namen, unsere E-Mail-Adresse und Telefonnummer, unsere Kontakte sowie unseren Standort. Auch unser Alter, unser Geschlecht und sogar die sexuelle Orientierung sind Informationen, die etlichen Apps vorliegen. Dazu kommen Daten über unser Smartphone, die vom Hersteller über das Modell und die Version des Betriebssystems bis zur eindeutigen IMEI-Kennung reichen. Mit diesen Informationen lassen sich Smartphones auch gezielt angreifen, beispielsweise um Daten auszulesen oder die Kamera und das Mikrofon aus der Ferne zu aktivieren.

Während sich NSA und GCHQ mit der Fülle an Daten, welche ihnen diverse Apps liefern, brüsten, bleibt unklar, wie sie diese abfangen. Offenbar wird die Kommunikation zwischen den Apps und deren Herstellern bzw. Werbenetzwerken angezapft. Insbesondere kostenlose Apps sind häufig mit Werbung versehen, die deutlich mehr Rechte verlangen, als für den Betrieb der App notwendig wären. Es ist bereits bekannt, dass die beiden Geheimdienste einen Großteil des transatlantischen Datenverkehrs durchforsten. Da Apps die übertragenen Daten oftmals nur unzulänglich oder gar nicht verschlüsseln, ähnelt dieser Datenstrom einem Selbstbedienungsladen.

Besonders interessant sind verständlicherweise Apps, die mit sozialen Netzwerken kommunizieren. Den Upload eines Fotos in ein soziales Netzwerk bezeichnet die NSA in einem internen Dokument aus dem Jahr 2010 als "perfektes Szenario". Bei diesem Vorgang erhält der Geheimdienst ein Foto mit Standortdaten, eine E-Mail-Adresse, umfassende Informationen über das verwendete Telefon, eine Kontaktliste sowie einen Haufen sozialer Informationen. Auch bei Zugriffen auf Google Maps bedienten sich die staatlich bestellten Mittelsmänner zumindest seit 2008, wie Unterlagen des britischen GCHQ belegen.

Während die NSA betont, US-amerikanische Durchschnittsbürger nicht gezielt zu überwachen, kommentiert der GCHQ seine Programme grundsätzlich nicht. Beide Geheimdienste erklärten, sich an nationale Gesetze zu halten - überprüfen lässt sich dies natürlich nicht. Zudem bleiben Bürger aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Drittländern für die beiden Geheimdienste Freiwild.
 
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Aus SkyDrive wird OneDrive

reported by doelf, Dienstag der 28.01.2014, 09:59:36
Außer dem Namen und der Domain - in Zukunft wird der Dienst unter onedrive.com zu finden sein - ändert sich bei Microsofts Cloud-Speicher allerdings nichts. Alle bekannten Funktionen bleiben bestehen und auch die Daten der Benutzer werden nicht angetastet.

Grund für die Umbenennung ist ein Markenrechtsstreit mit dem britischen Pay-TV-Anbieter "British Sky Broadcasting Group" - kurz: Sky. Im Juni 2013 hatte der Softwareriese den Streit um das Namensrecht verloren und darauf verzichtet, die Entscheidung in erster Instanz anzufechten. Im Gegenzug gestattet Sky, dass Microsoft den Namen "Skydrive" für eine Übergangszeit weiter nutzen darf.

Da Sky in Großbritannien neben Pay-TV auch Breitbandzugänge anbietet, sind beide Unternehmen in einem ähnlichen Geschäftsfeld tätig. Mit "Sky Store & Share" gab es sogar einen Internetspeicher für Sky-Kunden, der aktuell aber nicht mehr angeboten wird. Für Verbraucher scheint "SkyDrive" dennoch verwirrend zu sein, denn die Nutzer des Dienstes landeten regelmäßig in der Hotline von Sky.
 
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Vizeadmiral wird als neuer NSA-Chef gehandelt

reported by doelf, Dienstag der 28.01.2014, 09:38:04
Auch wenn US-Präsident Barack Obama die Befügnisse der NSA nicht allzu sehr beschneiden wird, ist dieser Geheimdienst durch die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden international in Verruf geraten. Ein neues Gesicht an der Spitze soll nun einen Umbruch markieren.

Der Abgang des aktuellen NSA-Chefs Keith B. Alexander war bereits seit längerer Zeit geplant, der 62-jährige geht Mitte März 2014 in den Ruhestand. Unter Berufung auf offizielle Quellen hat die Washington Post nun Vizeadmiral Mike S. Rogers als seinen Nachfolger ausgemacht. Rogers kommandiert derzeit die zehnte Flotte, besser bekannt als "U.S. Fleet Cyber Command". Diese Einheit ist für die Cyber-Kriegsführung der US-Marine verantwortlich. Sollte die Wahl tatsächlich auf Rogers fallen, wird er nicht nur Direktor der NSA, sondern auch neuer Leiter des "United States Cyber Command" werden. Vizeadmiral Mike S. Rogers hält einen Master in "Nationale Sicherheitsstrategien" und ist auch in der Kryptologie bewandert. An der Qualifizierung des Vizeadmirals gibt es somit keinen Zweifel, doch einen Strategiewechsel erwarten wir von ihm nicht.
 
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Apples Aktie stürzt ab

reported by doelf, Dienstag der 28.01.2014, 08:52:53
Für Apple endete am 28. Dezember 2013 bereits das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2014. Während das Unternehmen seinen Umsatz weiter steigern konnte, trat es beim Gewinn auf der Stelle. Anleger und Analysten zeigen sich wenig begeistert und ließen die Aktie nachbörslich um gut acht Prozent abstürzen.

Apples Umsatz belief sich im ersten Quartal 2014 auf 57,594 Milliarden US-Dollar, die 54,512 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums konnte die Firma damit um 5,65 Prozent übertreffen. Der operative Gewinn kletterte allerdings nur um 1,47 Prozent auf 17,463 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 17,210 Milliarden US-Dollar) und der Nettogewinn schrumpfte sogar um 0,05 Prozent auf 13,072 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 13,078 Milliarden US-Dollar). Den Gewinn je Aktie (diluted) beziffert Apple auf 14,50 US-Dollar, das sind exakt fünf Prozent mehr als im ersten Quartal 2013. Der Grund hierfür ist recht simpel: Apple hat die Zahl seiner Aktien um 4,83 Prozent reduziert. Und wenn es nach dem Finanzinvestor Carl Icahn ginge, hätte das Unternehmen bald noch viel weniger Aktien im Umlauf.

Im ersten Quartal 2014 konnte Apple 51 Millionen (+6,69%) iPhones verkaufen, ein neuer Rekord. Dazu kommen 26 Millionen iPads (+13,54%), ebenfalls ein neuer Rekord, sowie 4,8 Millionen Macs (+17,07%). Allerdings hatte Apple in diesen drei Monaten viele neue Geräte, darunter die iPhones 5S und 5C, das iPad Air und die zweite Generation des iPad mini, am Start. Während sich Tim Cook zufrieden zeigte, hatten Anleger und Analysten deutlich mehr erwartet und straften die Aktie nachbörslich ab. Der Kurs brach auf 506,27 US-Dollar ein und lag damit um 8,03 Prozent unter dem gestrigen Schlusskurs von 550,50 US-Dollar. Hierzu hat vermutlich auch der Ausblick auf das zweite Quartal 2014 beigetragen, für das Apple einen Umsatz zwischen 42 Milliarden und 44 Milliarden US-Dollar in Aussicht stellt. Im Vorjahr hatte sich der Umsatz auf 43,6 Milliarden US-Dollar belaufen.
Quelle: www.apple.com
 
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Urheberabgaben für Computer geklärt

reported by doelf, Montag der 27.01.2014, 17:31:52
Der Branchenverband BITKOM hat sich nach jahrelangem Streit mit den Verwertungsgesellschaften auf die Höhe der für Computer zu entrichtenden Urheberabgaben geeinigt. Der nun ausgehandelte Vertrag gilt rückwirkend vom Jahr 2011 bis Ende 2016.

Für privat genutzte Desktop-PCs und Notebooks beläuft sich die Abgabe auf 13,19 Euro pro Gerät und für Netbooks werden 10,63 Euro fällig. Gewerblich genutzte Computer werden anders eingestuft, hier werden lediglich 4,00 Euro pro Rechner erhoben. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte diese klare Differenzierung zwischen Privat-PCs und geschäftlich genutzten Computern im sogenannten Padawan-Urteil gefordert.

BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder zeigte sich erfreut, mit diesem Kompromiss Rechtssicherheit für Verbraucher und Unternehmer erreicht zu haben. Dennoch hält er "die Abgaben grundsätzlich nicht für gerechtfertigt". Nach Schätzungen des BITKOM werden für die Jahre 2011 bis 2013 Urheberabgaben in einer Höhe von rund 240 Millionen Euro fällig. Ab 2014 ist mit jährlichen Zahlungen von ca. 70 Millionen Euro zu rechnen.
 
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Auskunftserteilung im Fall RedTube war rechtswidrig

reported by doelf, Montag der 27.01.2014, 17:04:54
Das Landgericht Köln hat festgestellt, dass die Auskunftserteilung aufgrund angeblicher Urheberrechtsverletzungen beim Abspielen von Videostreams auf dem Pornoportal RedTube rechtswidrig war. Durch die rechtswidrige Auskunftserteilung wurden die Rechte der Betroffenen Internetnutzer verletzt.

Zum Hintergrund: Die schweizerische Firma "The Archive AG" hatte im Dezember 2013 zehntausende Internetnutzer über die Kanzlei Urmann + Collegen (U+C) abmahnen lassen, da sie angeblich Urheberrechtsverletzungen auf dem Pornoportal RedTube begangen hätten. Dabei ging es allerdings weder um den Download noch um den Upload geschützter "Werke", sondern um das Streamen eines Videos. Doch beim Streaming wird gar keine Kopie angefertigt und die private Nutzung solcher Angebote hat auch kein gewerbliches Ausmaß, so dass sich das Urheberrecht hier eigentlich gar nicht anwenden lässt. In den zivilrechtlichen Auskunftsanträgen, welche der Berliner Rechtsanwalt Daniel Sebastian in Auftrag von "The Archive AG" beim Landgericht Köln einreichte, war allerdings auch nicht von Videostreams die Rede. Stattdessen wurde mehrfach der Begriff "Download" verwendet, von dem sich die Kölner Richter in die Irre führen ließen und in den meisten Fällen eine Auskunftserteilung bewilligten.

Viele der Betroffenen haben gegen dieses Vorgehen Beschwerde eingelegt und nun Recht bekommen. Die 9. Zivilkammer des Landgerichts Köln befand am 24. Januar 2014, dass die Auskunftserteilung rechtswidrig war und die Rechte der Betroffenen Internetnutzer verletzt hat. Das Gericht erklärt hierzu, dass die "Voraussetzungen des § 101 Abs. 9 UrhG nach nochmaliger Prüfung der Sach- und Rechtslage und unter Berücksichtigung der nach Erlass der Entscheidung bekanntgewordenen Umstände nicht hinreichend glaubhaft gemacht worden sind". Die angebliche Rechtsverletzung sei nicht, wie vom Gesetz gefordert, offensichtlich erfolgt und erfülle somit auch nicht die Voraussetzungen für einen Auskunftsanspruch. Zudem habe es sich nicht um einen Download, sondern um einen Stream gehandelt, welchen die Richter nicht als widerrechtliche Vervielfältigung bewerten. Sie räumen in diesem Zusammenhang allerdings ein, dass "diese Frage bislang noch nicht abschließend höchstrichterlich geklärt ist". Darüber hinaus bezweifeln die Richter eine ordnungsgemäße Ermittlung der IP-Adressen. Die Funktionsweise der von "The Archive AG" verwendeten Software ist in ihren Augen nicht nachvollziehbar, da sie in einen Stream zwischen dem Betreiber des Videoportals und dessen Besucher eindringen muss. Weiterhin stellen die Richter in Aussicht, dass es für die rechtswidrig erteilten Auskünfte in etwaigen Folgeprozessen ein Beweisverwertungsverbot geben könnte.

Die Richter des Landgerichts Köln haben mit dieser Entscheidung bei den Betroffenen Wiedergutmachung geleistet, indem sie das Vorgehen ihrer Kollegen geprüft und für fehlerhaft befunden haben. Da sie die zuvor erfolgte Auskunftserteilung nun als rechtswidrig bewerten, haben Abgemahnte sehr gute Chancen, dass die dabei ermittelten Daten vor Gericht nicht verwendet werden dürfen. Und ohne diese Daten haben "The Archive AG" und ihre Anwälte rein gar nichts in der Hand. Gegen den Beschluss des Landgerichts Köln könnte "The Archive AG" zwar eine Beschwerde einlegen, doch es erscheint unwahrscheinlich, dass diese große Erfolgsaussichten haben könnte.
 
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GPU-Z 0.7.6 unterstützt neue Grafikchips

reported by doelf, Montag der 27.01.2014, 14:56:54
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über Grafikchips, Grafikspeicher, Grafiktreiber und Bildschirme an. Das Programm kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen sowie Spannungen auslesen. Die neue Version 0.7.6 unterstützt neue Grafikchips und kann jetzt auch den Hersteller des Grafikspeichers erkennen.

Download: GPU-Z 0.7.6 - 1,29 MByte

Hier die Übersicht aller Neuerungen:
  • Added graphics memory vendor detection
  • Updated integrated NVFlash for BIOS readings
  • Improved voltage monitoring support for GTX 780 Ti
  • Added support for new Intel Iris 5200 variant
  • Added support for AMD Radeon R7 M265, R5 M230, Kaveri A10-7850K, A10-770K, AMD FireStream 9350, HD 8530M, HD 8650D
  • Added support for NVIDIA GTX Titan Black, GTX 750 (GM107), GTX 750 Ti (GM107), GeForce 840M (GM108), GTX 760 (192-bit), GT 750M (Apple), GT 735M, GT 720M
 
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Gar nicht smart: Der gläserne Fernsehzuschauer

reported by doelf, Samstag der 25.01.2014, 18:22:57
Die Erhebung der Einschaltquote über Freiwillige, die sich dazu bereit erklären, ihre Fernsehgewohnheiten für eine statistische Auswertung preiszugeben, sind Schnee von Vorgestern. Dank Smart-TVs sitzen die Fernsehanstalten bei uns allen im Wohnzimmer. Oder auch im Schlafzimmer.

Die c't hat aktuellen Smart-TVs auf die Finger geschaut und musste dabei feststellen, dass diese Geräte den Zuschauer genauestens beobachten. Dabei wird erfasst, wann der Zuschauer eine Sendung einschaltet, wann er umschaltet und wann er abschaltet. Die gesammelten Daten fließen nicht nur an die Fernsehsender, sondern in vielen Fällen auch an Google. Alle getesteten Geräte liefen übrigens mit ihren Standardeinstellungen.

Ein ausführlicher Artikel zum "Spion im Wohnzimmer" findet sich in der neuen c't, welche am Montag in den Handel kommt.
Quelle: www.heise.de
 
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Arbeitsspeicher: Kaum Bewegung in den Preisen

reported by doelf, Samstag der 25.01.2014, 11:08:33
Nachdem die Preise für DRAM-Chips zum Jahreswechsel noch einmal kräftig gestiegen waren, verharrten sie in den folgenden Wochen auf diesem sehr hohen Niveau. Auch die aktuelle Woche macht da keine Ausnahme und wir denken nicht, dass sich die Kurse vor dem chinesischen Neujahrsfest noch einmal deutlich bewegen werden.

Der DRAM-Markt leidet weiterhin unter Engpässen, welche auf ein Feuer, dass sich Anfang September 2013 beim weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix ereignet hatte, zurückzuführen sind. Möglicherweise wird sich die Situation erst im zweiten Halbjahr 2014 entspannen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,177 US-Dollar (-0,22%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,053 US-Dollar (+0,00%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,630 US-Dollar (-1,50)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,904 US-Dollar (-0,41%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,989 US-Dollar (+0,00%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Samsung beendet 2013 ohne weiteres Rekordergebnis

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 17:04:02
Im dritten Quartal 2013 hatte der südkoreanische Elektronikriese Samsung einen neuen Rekordgewinn erzielt, doch das vierte Quartal verlief enttäuschend. Während die Firma das Ergebnis ihres Vorjahreszeitraums deutlich übertreffen konnte, ist der Gewinn sequentiell zurückgegangen.

Zunächst muss man festhalten, dass Samsung auch im Abschlussquartal 2013 prächtig verdient hat und seinen Umsatz sequentiell um 0,3 Prozent auf 59,28 Billionen Won (40,57 Milliarden Euro) steigern konnte. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz sogar um 5,7 Prozent. Doch nach neun Rekordquartalen in Folge ist der Nettogewinn des Unternehmens nicht weiter gestiegen, sondern um 11,4 Prozent auf 7,30 Billionen Won (5,00 Milliarden Euro) zurück gegangen. Den Nettogewinn des vierten Quartals 2012 übertraf Samsung allerdings um 3,7 Prozent. Seinen Jahresumsatz konnte Samsung im Geschäftsjahr 2013 um 13,7 Prozent auf 228,69 Billionen Won (156,50 Milliarden Euro) ausbauen, zugleich stieg der Nettogewinn um 27,8 Prozent auf 30,47 Billionen Won (20,85 Milliarden Euro).

Angesichts milliardenschwerer Gewinne mag es den einen oder anderen Leser verwundern, dass sich viele Analysten enttäuscht zeigen. Doch die internationalen Wirtschaftsexperten gehören der Glaubensgemeinschaft des ewigen Wachstums an und haben bereits im Studium jeglichen Bezug zur Realität verloren. Wir bitten daher um Nachsicht mit den werten Kollegen. Bleibt noch die Frage, warum Samsung im vierten Quartal 2013 nicht glänzen konnte. Das Unternehmen selbst beklagt hohe Ausgaben für das Marketing sowie eine einmalige Bonuszahlung an seine Mitarbeiter.

Ein Blick auf Samsungs Geschäftsbereiche offenbart, dass der Verkauf von Smartphones leicht rückläufig ist. Dafür generierten das Tab 3 und die 2014er Version des Note 10.1 eine starke Nachfrage bei den Tablets. Der operative Gewinn von Samsungs Mobil-Sparte erreichte dennoch nur das Niveau des Vorjahreszeitraums und blieb deutliche 18,4 Prozent unter dem des dritten Quartals. Die TV-Sparte konnte ihren operativen Gewinn sequentiell um 88,6 Prozent steigern, bleibt aber 5,7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Insbesondere großformatige Geräte mit Bilddiagonalen von mehr als 60 Zoll und Smart-TVs kurbelten Samsungs Absatz an. Da sich die Mitbewerber im hart umkämpften Fernsehmarkt deutlich schwerer tun, konnte Samsung allerdings deutlich weniger Displays verkaufen. Sequentiell brach der operative Gewinn der Display-Sparte um 88,8 Prozent ein, im Jahresvergleich waren es sogar 90,1 Prozent. Bleiben noch die DRAM- und NAND-Chips sowie LSI. Hier ging der operative Gewinn um 3,4 Prozent zurück, lag zugleich aber um 40,1 Prozent über dem Wert des vierten Quartals 2012.
 
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GTA5: Kommt die PC-Version Ende März?

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 14:58:13
Laut Eurogamer.net ist die seit Langem erwartete PC-Version des Kassenschlagers "Grand Theft Auto V" (GTA5) endlich im Anflug. Mehrere Quellen aus der Industrie sollen übereinstimmend den 31. März 2014 als Veröffentlichungstermin genannt haben.
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"Wo bleibt meine Bestellung, Mann? Ja, natürlich die PC-Version!"

Zudem sind die Kollegen darüber gestolpert, dass Amazon Deutschland die PC-Version bereits in seinem Sortiment führt - sie ist dort aber nicht vorrätig und es wird auch kein Datum für die Veröffentlichung genannt. Leider darf man den Eintrag bei Amazon Deutschland nicht als Vorzeichen für eine baldige Veröffentlichung interpretieren, denn die entsprechende Produktseite existierte schon im September 2013. Seitens Rockstar gibt es bisher noch keine offizielle Ankündigung. Auch zu den Versionen für die PlayStation 4 und die Xbox One schweigt die Spieleschmiede beharrlich.
 
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EGMR will im Schnellverfahren über GCHQ entscheiden

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 14:19:14
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wird die Spionagevorwürfe gegen den britischen Geheimdienst GCHQ im Schnellverfahren prüfen. Aufgrund der Priorisierung des Verfahrens hat die britische Regierung für ihre Stellungnahme nur bis zum 2. Mai 2014 Zeit.

Eine solche vorrangige Bearbeitung kommt beim EGMR nur selten zur Anwendung. Sie zeigt, dass das Gericht dem Fall eine hohe internationale Bedeutung zurechnet. Der EGMR soll prüfen, ob sich die umfassende und anlasslose Überwachung nationaler sowie internationaler Kommunikationswege durch den GCHQ mit der Europäischen Konvention der Menschenrechte vereinbaren lässt. Deren Artikel 8 garantiert den Bürgern Europas ein Recht auf Privatsphäre. Unterlagen des Whistleblowers Edward Snowden hatten offenbart, dass GCHQ und NSA eng zusammenarbeiten und die Briten die transatlantischen Kommunikation systematisch abschöpfen.

Gegen dieses Vorgehen haben die beiden Bürgerrechtsgruppen "Big Brother Watch" und "Open Rights Group", die britische Schriftstellervereinigung PEN und die Sprecherin des Chaos Computer Clubs (CCC) Constanze Kurz eine Beschwerde beim EGMR eingelegt. Zuvor hatte die britische Regierung die Gerichte ihres Landes für nicht zuständig erklärt. Solche Beschwerden würde ausschließlich die parlamentarische Geheimdienstkontrolle (Investigatory Powers Tribunal) bearbeiten. Diese steht allerdings den Geheimdiensten nahe und trifft Entscheidungen, die wiederum vor britischen Gerichten nicht anfechtbar sind. Somit blieb den Initiatoren nur der Gang nach Straßburg.
Quelle: www.ccc.de
 
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Firefox 27.0 Beta 9 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 13:35:04
Soeben wurde die neunte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 zum Download freigegeben. Allerdings ist die wichtigste Neuerung, die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1, im Dezember auf der Strecke geblieben. Sie soll jetzt erst mit dem Firefox 28.0 ausliefert werden.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

Download:
 
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Zusammenfassung: Die Fragestunde mit Edward Snowden

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 11:41:31
Der Whistleblower Edward Snowden hatte gestern eine Fragestunde im Internet abgehalten. Dabei erklärte Snowden, dass er Spionage eigentlich für sinnvoll und notwendig hält. Allerdings nur dann, wenn gezielt wichtige Informationen gesammelt werden.

Die aktuelle Massenüberwachung findet seiner Ansicht nach nur statt, da sie technisch möglich ist und sich vergleichsweise günstig realisieren lässt. Dennoch sei sie, objektiv betrachtet, eine Verschwendung von Geld und Ressourcen. Durch Terrorismus sterben weniger Amerikaner als durch Polizisten oder Badewannenstürze, daher ist die flächendeckende und anlasslose Überwachung jeglicher Kommunikation absolut unverhältnismäßig. Wie etliche Studien belegen, wirkt sich die Massenüberwachung deutlich auf das Verhalten der Menschen aus. Diese zensieren sich selbst, da sie zukünftige Nachteile aufgrund kritischer Äußerungen befürchten. Und selbst wenn man sich nichts zu schulden kommen lässt, könnten die Behörden in ihren viele Jahre umfassenden Datensätzen immer irgendeine Peinlichkeit finden, die sich gegen eine Zielperson verwenden lässt.

Laut Snowden handelt es sich bei der Massenüberwachung um ein weltweites Phänomen. Durch ein Umdenken könnte die USA zum Vorbild für andere Länder werden. Demgegenüber würden die aktuellen Aktivitäten der NSA allen Diktatoren dieser Welt als Ausrede für ihre eigenen Menschenrechtsverletzungen dienen. Darüber hinaus müsse die Weltgemeinschaft verbindliche Spielregeln für die Spionage festlegen. So sollten beispielsweise Hackerangriffe gegen kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser und Kraftwerke international geächtet werden. Wenn es um Spionage geht, hält Snowden nationale Gesetze für wirkungslos.

Das US-Gesetz zum Schutz von Whistleblowern bewertet Edward Snowden als schlechten Scherz. Wenn es um die nationale Sicherheit geht, gelten sie beispielsweise nicht für externe Mitarbeiter. Diese können sich mit aufgedeckten Missständen ausschließlich an Geheimdienstmitarbeiter wenden, die über eine ausreichend hohe Sicherheitsfreigabe verfügen. Snowden will dies mehrfach getan haben, doch niemand hätte den Mut zu weiteren Schritten aufgebracht. Es fehlt seiner Meinung nach an einer unabhängigen Stelle, die solchen Berichten unvoreingenommen nachgehen kann. Aufgrund dieser Gesetzeslage sei es ihm leider auch nicht möglich, in die USA zurückzukehren, da er dort kein faires Verfahren erwarten dürfe.

Barack Obamas Rede zur Zukunft der Geheimdienste sieht Snowden ebenfalls kritisch, da der Präsident die Rechtmäßigkeit der Programme falsch dargestellt habe. Zumindest habe der Präsident aber eingesehen, dass man über das Ziel hinausgeschossen sei. Edward Snowden glaubt fest daran, dass die USA in der Lage sei, ihren Überwachungskurs zu ändern. Das zugrunde liegende Wertesystem ermögliche es seine Ansicht nach, die bestehenden Gesetze zu ändern, die Macht der Geheimdienste zu beschneiden und die für verfassungswidrige Programme verantwortlichen Beamten zur Rechenschaft zu ziehen.

Auch in Anbetracht der weitreichenden Möglichkeiten der Geheimdienste bewertet Snowden eine gute Verschlüsselung als probaten Schutz. Allerdings müsse man auch die Schlüssel sicher verwahren und die ursprünglich unverschlüsselt geschriebene Nachricht ausreichend schützen. Grundsätzlich bieten Gesetze seiner Meinung nach keinen ausreichenden Schutz vor Überwachung, solange die technischen Möglichkeiten vorhanden sind. Hier ist die Forschung gefragt, bessere Verschlüsselungen und Sicherheitsstandards zu entwickeln. Deren weltweiter Einsatz würde zudem das Problem nationaler Alleingänge umschiffen.
 
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Microsoft: Rekordumsatz dank Cloud und Xbox One

reported by doelf, Freitag der 24.01.2014, 09:38:48
Für Microsoft endete am 31. Dezember 2013 bereits das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2014. Die Spielkonsole Xbox One und die Cloud-Dienste erfreuten sich großer Nachfrage, doch der einstige Fels namens Windows schwächelt.

Das OEM-Geschäft mit Windows-Lizenzen schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent, was Microsoft dem schwachen PC-Markt zuschreibt. Den Umsatz mit seinen Surface-Tablets konnte das Unternehmen hingegen mehr als verdoppeln. Kamen hier vor einem Jahr lediglich 400 Millionen US-Dollar zusammen, so sind es diesmal 893 Millionen. Zudem konnte Microsoft 7,4 Millionen Spielkonsolen verkaufen, darunter 3,9 Millionen Exemplare der neuen Xbox One. Für ihre Cloud-Dienste meldet die Firma ein Umsatzplus von mehr als 100 Prozent - den Enthüllungen von Edward Snowdon zum Trotz.

Microsofts Umsatz klettere auf 24,519 Milliarden US-Dollar, ein neuer Rekord. Verglichen mit den 21,456 Milliarden US-Dollar des zweiten Quartals 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 14,3 Prozent. 11,906 Milliarden US-Dollar (+13,3%) des Gesamtumsatzes stammten aus dem Bereich "Devices and Consumer" und 12,668 Milliarden US-Dollar (+9,9%) erzielte Microsoft mit seinen Produkten und Diensten für Geschäftskunden. Der operative Gewinn stieg allerdings nur um 2,55 Prozent auf 7,969 Milliarden US-Dollar (Q2/2013: 7,771 Milliarden US-Dollar). Beim Nettogewinn - 6,558 Milliarden US-Dollar (Q2/2013: 6,377 Milliarden US-Dollar) - bewegt sich das Plus mit 2,8 Prozent in einem ähnlichen Rahmen. Den Gewinn je Aktie beziffert Microsoft auf 0,78 US-Dollar (+2,6%).

Der scheidende Firmenchef Steve Ballmer, dessen Nachfolge weiterhin offen ist, verlässt zwar ein Unternehmen, das mitten im Umbruch steckt, doch die Finanzen und die Rücklagen von Microsoft sind mehr als solide. Selbst wenn Nokias Gerätesparte in den kommenden Bilanzen einen Teil des Gewinns auffressen sollte, hat Microsoft einen ausreichend langen Atem, um sich auf neue Marktrealitäten einstellen zu können. Zudem eröffnet das Geschäft mit eigenen Geräten die Möglichkeit einer kürzeren Reaktionszeit.
 
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AMD erweitert seine Opteron-Baureihe um zwei CPUs

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 21:46:35
AMD hat seinen Opterons der 6300er-Serie zwei neue Prozessoren mit dem Codenamen "Warsaw" hinzugefügt. Der Opteron 6338P besitzt 12 Kerne und der Opteron 6370P kommt sogar auf 16 Recheneinheiten, wobei je zwei Kerne ein Piledriver-Modul bilden.

Beide Prozessoren weisen eine TDP von maximal 99 Watt auf und sind mit 2 x 8 MByte L3-Cache ausgestattet. Pro Sockel lassen sich bis zu 12 Module UDDR3/RDDR3-Speicher (PC3-15000) über vier Kanäle anbinden. Die beiden "Warsaw"-Modelle entsprechen technisch gesehen dem "Abu-Dhabi" und lassen sich daher in vorhandenen Motherboards mit dem Sockel G34 verwenden. Im Prinzip hat AMD lediglich die Taktrate gedrosselt, um die TDP von 125 auf 99 Watt reduzieren zu können.

Hier die Eckdaten der neuen CPUs:
  • Opteron 6370P (16 Kerne, 2,0-2,5 GHz, 99W TDP): 598 US-Dollar
  • Opteron 6338P (12 Kerne, 2,3-2,8 GHz, 99W TDP): 377 US-Dollar
Quelle: www.amd.com
 
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Nokia beendet 2013 im Plus-Minus

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 19:16:08
Nokia hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 auf den Tisch gelegt. Ob das Unternehmen mit einem Gewinn ins neue Jahr geht oder aber im Minus verharrt, ist dabei Ansichtssache. Die Finnen haben ihre Gerätesparte nämlich einfach zum nicht fortgeführten Geschäftsbereich degradiert.

Gemäß dem Motto, was interessiert mich der Müll, den ich eh schon an Microsoft verkauft habe, präsentiert Nokia zunächst nur seine fortgeführten Geschäftsfelder. Dies sind der Telekommunikationsausrüster "Nokia Solutions and Networks" (zuvor "Nokia Siemens Networks"), der Kartendienst "HERE" und das Segment "Advanced Technologies". Die Verbannung der Gerätesparte soll belegen, dass das neue Nokia ein profitables Unternehmen ist.

NSN steuerte im vierten Quartal 3,105 Milliarden Euro (-22,1%) zum Umsatz der fortgeführten Unternehmensbereiche, welcher sich insgesamt auf 3,476 Milliarden Euro (-21,2%) belief, bei. Weitere 254 Millionen Euro kamen von HERE (-8,6%) und 121 Millionen Euro (-19,9%) von Advanced Technologies. Die neue Gleichung lautet somit: Nokia = NSN. Nokias Gerätesparte büßte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar 28,9 Prozent ihres Umsatzes ein, blieb mir 2,633 Milliarden Euro aber das zweitwichtigste Geschäftsfeld der Finnen. Das neue Nokia erzielte einen operativen Gewinn (IFRS) in Höhe von 274 Millionen Euro (-16,7%), von denen NSN stolze 243 Millionen Euro (-3,6%) beitrug. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn in Höhe von 0,05 Euro je Aktie (-16,7%). Rechnet man jedoch die weiterhin defizitäre Gerätesparte hinzu, gab es einen Verlust von 0,01 Euro je Anteil.

Betrachtet man das gesamte Geschäftsjahr, ging Nokias Umsatz in den fortgeführten Geschäftsbereichen um 17,5 Prozent auf 12,709 Milliarden Euro zurück. Bei NSN sank der Umsatz um 18,1 Prozent auf 11,282 Milliarden Euro und HERE verzeichnete einen Einbruch um 17,1 Prozent auf 914 Millionen Euro. Weitere 529 Millionen Euro (-0,9%) kamen von Advanced Technologies. Die herausgerechnete Gerätesparte brachte es auf 10,735 Milliarden Euro, ein Minus von 29,15 Prozent. Operativ erwirtschafteten die fortgeführten Geschäftsfelder einen Gewinn (IFRS) in Höhe von 519 Millionen Euro, 2012 hatte es noch 821 Millionen Euro Verlust gegeben. In beiden Jahren war NSN (2013: 420 Millionen Euro; 2012: -795 Millionen Euro) der ausschlaggebende Faktor. Am Ende stehen 0,05 Euro Gewinn je Aktie (IFRS), sofern man die Gerätesparte ignoriert. Zählt man diese hinzu, erlitt das Unternehmen 0,17 Euro Verlust je Anteil.
 
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Lenovo will IBMs x86-Server-Sparte kaufen

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 14:44:39
Der chinesische PC-Hersteller Lenovo, der im Jahr 2005 bereits IBMs PC-Sparte gekauft hatte, will nun auch das Geschäft mit x86-Servern von "Big Blue" übernehmen. Eine Absichtserklärung haben die beiden Firmen bereits unterschieben. Kostenpunkt der Transaktion: 2,3 Milliarden US-Dollar.

2,0 Milliarden US-Dollar will Lenovo in Bar auf den Tisch legen, die restlichen 300 Millionen US-Dollar soll IBM in Form von Aktien erhalten. Im Kaufpreis sind die Server und Switches der Baureihen System x, BladeCenter und Flex System sowie die x86-basierenden NeXtScale und iDataPlex Server und die integrierten Flex-Systeme enthalten. Auch die dazugehörige Software, das Blade-Networking und die Wartung dieser Geräte sollen an Lenovo gehen. IBM wird seine System-z-Mainframes sowie Power Systems, Storage Systems und die Power-basierenden Flex-Server behalten. Gleiches gilt für die PureApplication- und PureData-Geräte. Auch nach dem Verkauf seiner x86-Server-Sparte will IBM Software für diese Rechner entwickeln.

Darüber hinaus soll Lenovo in Zukunft diverse IBM-Produkte verkaufen, darunter die Speicherungssysteme Storwize, Bandspeichersysteme, Teile von IBMs Systemsoftware und die Einstiegsvarianten der SmartCloud. Von der Transaktion sind rund 7.500 Beschäftigte betroffen, die derzeit in Raleigh, Shanghai, Shenzhen und Taipeh für IBM arbeiten. IBM geht davon aus, dass Lenovo diese Mitarbeiter übernehmen wird. Ob dies für alle Beschäftigten gilt und zu welchen Konditionen der Wechsel des Arbeitgebers stattfinden wird, lassen die beiden Firmen offen. Da diverse Regulierungs- und Wettbewerbsbehörden der Übernahme zustimmen müssen, gibt es auch noch keinen konkreten Zeitplan.

Der Umsatz von IBMs Hardware-Sparte "System and Technology" war im vergangenen Jahr um 18,7 Prozent geschrumpft, alleine im vierten Quartal 2013 hatte es einen Einbruch um 26,1 Prozent gegeben. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen hatte IBM-Chefin Ginni Rometty verkündet, dass sich ihre Firma in Zukunft auf die profitablen Geschäftsfelder konzentrieren werde.
 
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iTunes 11.1.4 schließt 25 Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 14:10:49
Apple hat seine multimediale Allzweckwaffe iTunes für Windows und Mac OS X auf die Version 11.1.4 aktualisiert. Die neue Version schließt 25 Sicherheitslücken, von denen sich 24 zum Einschleusen von Schadcode eignen. Wer iTunes unter Windows nutzt, sollte die neue Version zeitnah aufspielen.

Nur eine der Schwachstellen betrifft neben Windows auch Mac OS X. Sie ermöglicht es, aus einer privilegierten Netzwerkposition die Inhalte der Tutorials manipulieren, da diese bisher unverschlüsselt übertragen werden. Eine https-Verbindung soll dieses Problem lösen. Die übrigen 24 Fehler treten ausschließlich in Verbindung mit Windows auf. So können Angreifer Applikationen bei der Wiedergabe von Videoinhalten mit Hilfe nicht initialisierter Text-Tracks zum Absturz bringen und dabei eigenen Code ausführen. Hinzu kommen zahlreiche Schwachstellen, welche Mittelsmannangriffe beim Stöbern im iTunes Store ermöglichen. Hierbei lassen sich Speicherinhalte verändern, um Schadcode auf dem Computer des Besuchers auszuführen.

Download:
 
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Chrome ermöglicht Lauschangriff

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 13:05:19
Googles Internetbrowser Chrome lässt sich mit Hilfe von "Pop Under"-Fenstern für Lauschangriffe missbrauchen. Das Problem ist seit vier Monaten bekannt und eine Fehlerberichtigung ist verfügbar. Doch in das Programm wurde der Fix bisher noch nicht integriert.

Zum Hintergrund: Chrome ermöglicht es seinen Benutzern, das Mikrofon für Spracheingaben zu aktivieren. Google selbst benutzt diese Möglichkeit beispielsweise für seine Internetsuche. Der Benutzer muss die Verwendung des Mikrofons durch die Webseite gestatten und im Browser-Tab wird angezeigt, dass das Mikrofon aktiv ist.
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Bei einem erneuten Besuch der Webseite ist das Mikrofon dann wieder inaktiv - es sei denn, die Webseite nutzt eine verschlüsselte https-Verbindung. In diesem Fall fragt Chrome nicht mehr nach, sondern geht davon aus, dass der Benutzer mit der Verwendung seines Mikrofons einverstanden ist. Im Tab der Webseite wird das aktive Mikrofon wieder gekennzeichnet. Dieses Verhalten des Internetbrowsers mag zwar bequem sein, ist aus Perspektive der Sicherheit aber zumindest fragwürdig.

So richtig problematisch wird es jedoch, wenn "Pop Under"-Fenster ins Spiel kommen. Diese werden üblicherweise für Werbung genutzt und unterhalb des aktiven Browserfensters platziert, wo der Benutzer sie zunächst nicht bemerkt. Werden diese "Pop Under" von einem Server geladen, dem wir zuvor die Verwendung unseres Mikrofons gestattet hatten, dürfen auch sie auf dieses Gerät zugreifen. Da "Pop Under" aber keine Tabs sind und stattdessen in einem eigenen Fenster stecken, fehlt die warnende Kennzeichnung für das aktive Mikrofon.

Der israelische Entwickler Tal Ater hatte das Problem bereits am 13. September 2013 bei Google gemeldet. Sechs Tage später bestätigte der Internetriese den Fehler und am 24. September 2013 war ein passender Patch fertiggestellt. Dummerweise wurde dieser aber noch nicht in Chrome integriert - die bei Google für Internetstandards verantwortliche Gruppe blockiert die Integration des Updates. Nach vier Monaten hat Tal Ater daher entschieden, dieses Sicherheitsproblem publik zu machen.
Quelle: talater.com
 
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LibreOffice 4.2.0 RC 3 und 4.1.5 RC 1 verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 12:10:05
Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.2.0 ist für Ende Januar 2014 geplant. Nur eine Woche später wird mit LibreOffice 4.1.5 das vorletzte Update für die aktuelle Entwicklungsschiene 4.1 folgen. Während sich LibreOffice 4.1.5 auf die Fehlerbereinigung beschränkt, bietet LibreOffice 4.2.0 auch neue Funktionen.

Hier die wichtigsten Neuerungen von LibreOffice 4.2.0 im Überblick:
  • Writer: Die Textverarbeitung Writer erlaubt es ab der Version 4.2, Rahmen um einzelne oder mehrere Buchstaben zu setzen. Will man "alles auswählen", funktioniert das endlich auch, wenn das Dokument mit einer Tabelle beginnt. DOT-Dateien (Word Binary Template) konnte Writer bisher nur lesen, nun schreibt er sie auch. Darüber hinaus gibt es eine neue Standardvorlage sowie einige Detailverbesserungen.

  • Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat viele neue Funktionen gelernt, welche die Interoperabilität mit Excel verbessern. Es gibt Statistikfunktionen und man kann die Zellen mit Zufallswerten füllen lassen. Neu ist auch die Suche in allen geöffneten Dokumenten. Zudem kann man den Rahmen für den Geltungsbereich einer Formel nun an allen vier Ecken packen und kleiner oder größer ziehen.

  • Impress und Draw: Der "Slide Sorter" weist neuerdings auf Folien hin, die einen Übergangs- oder Animationseffekt verwenden, in der Präsentationsansicht übernehmen zwei Icons die selbe Aufgabe. Bei Impress ist die Side-Bar jetzt standardmäßig aktiviert und es gibt ein neues Werkzeug zum Anpassen der Animationen. Zudem lässt sich Impress ab sofort über iOS fernbedienen.

  • Weitere Verbesserungen: "Firebird Embedded" dient Base als eingebettete Datenbank. Das bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile, weshalb HSQLDB in absehbarer Zeit ausgemustert wird. Chart bringt viele Verbesserungen rund um Trendlinien und verbessert den xlsx-Import. Für den PDF-Import kommt ab sofort Poppler zum Einsatz, unter Windows und Mac OS X wurde bisher Xpdf verwendet. Auch die Im- und Export-Filter für Dateiformate auf Basis von Microsofts OOXML-Standard wurden weiter optimiert, neu hinzugekommen ist dabei auch die Unterstützung für verschlüsselte Dateien.
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Carl Icahn erhöht den Druck auf Apple

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 10:32:00
Der Finanzinvestor Carl Icahn twittert wieder über seine derzeitige Lieblingsfirma Apple. In den vergangenen beiden Wochen hat er nach eigenen Angaben weitere Apple-Aktien im Wert von 500 Millionen US-Dollar erworben. Angeblich hat er inzwischen bereits mehr als 3 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen investiert.

Mit Apples Vorstand ist Icahn hingegen nicht einverstanden. Dieser leiste den Aktionären einen großen Bärendienst, da er eine Ausweitung des Aktienrückkaufs ablehne. In Kürze will Icahn mit weiteren Ausführungen zu diesem Thema nochmals nachlegen. Der berüchtigte Finanzinvestor ist derzeit auf der Suche nach Verbündeten, welche ihn auf Apples jährlicher Aktionärsversammlung, die diesmal am 28. Februar 2014 stattfinden wird, unterstützen.

Carl Icahn hatte Mitte August 2013 erstmals über seinen Einstieg bei Apple geplaudert und eine Ausweitung des geplanten Aktienrückkaufs angeregt. Wenig später teilte Icahn mit, dass er Tim Cook von seiner Idee überzeugen konnte. Den Umfang wolle man bei einem Geschäftsessen besprechen. Dabei dürfte Cook das Essen im Halse steckengeblieben sein, denn Icahn hatte stolze 150 Milliarden US-Dollar im Sinn - schätzungsweise das komplette Barvermögen der Firma. Da Cook nicht anbeißen wollte, will Icahn nun Apples Aktionäre über den angeregten Rückkauf abstimmen zu lassen. In seinen Einladungen zur jährlichen Aktionärsversammlung hat Apple diesen Vorschlag aufgeführt. Der Rückkauf mit einem Wert von 50 Milliarden US-Dollar wird seitens Apple abgelehnt.
Quelle: twitter.com
 
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eBay wächst weiter zweistellig

reported by doelf, Donnerstag der 23.01.2014, 10:06:26
Auch im Geschäftsjahr 2014 ist eBay zweistellig gewachsen, was die Firma in erster Linie ihrem Bezahldienst PayPal zu verdanken hat. Und das weckt Begehrlichkeiten: Der Finanzinvestor Carl Icahn will PayPal abspalten, was der Verwaltungsrat von eBay kategorisch ablehnt.

eBay erzielte im vierten Quartal 2013 einen Umsatz in Höhe von 4,530 Milliarden US-Dollar und konnte damit den Wert des Vorjahreszeitraums um 13,5 Prozent übertreffen (Q4/2012: 3,992 Milliarden US-Dollar). 1,836 Milliarden US-Dollar stammen vom Bezahldienst PayPal, der seinen Umsatz um 19,1 Prozent verbessern konnte. eBays Marktplätze konnten nur um 12,15 Prozent zulegen, bleiben mit 2,299 Milliarden US-Dollar aber dennoch der größte Umsatzlieferant des Unternehmens. eBays Nettogewinn (GAAP) kletterte im Abschlussquartal um 13,2 Prozent auf 850 Millionen US-Dollar (Q4/2012: 751 Millionen US-Dollar), der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,65 US-Dollar (+14%).

Den Umsatz des gesamten Geschäftsjahrs 2013 beziffert eBay auf 16,047 Milliarden US-Dollar, verglichen mit den 14,072 Milliarden US-Dollar des Vorjahres bedeutet dies ein Plus von 14,0 Prozent. Hiervon stammen 6,628 Milliarden US-Dollar (+19%) von PayPal und 8,284 Milliarden US-Dollar (+12%) aus den Marktplätzen. Der Nettogewinn (GAAP) des Jahres 2013 beläuft sich auf 2,856 Milliarden US-Dollar, er übertrifft die 2,609 Milliarden US-Dollar von 2012 um 9,5 Prozent. Je Anteil ergibt sich ein Gewinn in Höhe von 2,18 US-Dollar (+9%). Im vierten Quartal 2013 hatte eBay weltweit 128,1 Millionen aktive Benutzer, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Zugewinn von 14 Prozent.

Zeitgleich mit den Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2013 und das gesamte Geschäftsjahr 2013 bezog eBays Verwaltungsrat zu einem Vorschlag des Finanzinvestors Carl Icahn Stellung. Icahn hatte sich Anfang Januar über von ihm kontrollierte Firmen 0,82 Prozent an eBay gesichert und fordert nun zwei Sitze im Verwaltungsrat des Unternehmens. Er will PayPal abspalten, was der Verwaltungsrat kategorisch ablehnt. Nach Ansicht des Verwaltungsrats sind die Bezahldienste und die Marktplätze eng miteinander verzahnt, wovon beide Bereiche profitieren. Eine Aufspaltung des Unternehmens sei daher nicht im Interesse der Anleger.
 
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BlackBerry verkauft seine Immobilien

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 19:27:56
Um frisches Geld in seine Kasse zu holen, will der kriselnde kanadische Smartphone-Spezialist BlackBerry den Großteil seiner Immobilien veräußern. Im Anschluss sollen einige dieser Objekte langfristig angemietet werden. Den Verkauf übernimmt die Immobilienfirma CBRE.

Zum Wert der angebotenen Gebäude und Grundstücke will sich BlackBerry nicht äußern. Firmenchef John Chen erklärt lediglich, dass BlackBerry auch in Zukunft eng mit Kanada verbunden sein wird und seine Firmenzentrale in der Stadt Waterloo belassen will. Weitere Informationen sollen erst nach dem erfolgreichen Verkauf folgen.
 
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AMD bringt Quad-Core zum Schnäppchenpreis

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 18:46:09
AMDs Prozessoren der Kabini-Baureihe sind preiswert und verbrauchen wenig Strom. Bisher müssen diese Chips, welche auch die Grafikeinheit und den Chipsatz umfassen, allerdings immer verlötet werden, was ihre Verbreitung im Desktop-Segment spürbar bremst.

Dies weiß auch AMD und plant für Februar 2014 eine neue Kabini-Variante mit Wechselsockel (FS1B). Wie taiwanische Mainboard-Hersteller am Rande der CES berichteten, sollen die neue Plattform auf preisbewusste Kunden zielen und besonders gut für kompakte Bauformen geeignet sein. Die Preise der Prozessoren, die mit zwei oder vier Rechenkernen ausgestattet sind, sollen von 30 bis 60 US-Dollar (22 bis 44 Euro) spannen. Zunächst wird es vier Modelle geben:
  • A6-5350 (4 Kerne, 2,05 GHz)
  • A4-5150 (4 Kerne, 1,05 GHz)
  • E2-3850 (4 Kerne, 1,3 GHz)
  • E1-2650 (2 Kerne)
 
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Probleme für Bestandskunden von "Ge org!"

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 18:24:23
In Österreich betreiben die Elektronikhändler Media Markt und Saturn den Mobilfunk-Discounter "Ge org!". Dieser nutzte bisher das Netz von T-Mobile (Vorwahl 0650), doch nun wechselt "Ge org!" zur A1 Telekom Austria AG. Für Bestandskunden hat dies weitreichende Folgen.

Alle Dienste und Tarife, welche auf der Webseite von "Ge org!" zu finden sind, gelten nicht mehr für die Bestandskunden. Die alten SIM-Karten bleiben zwar funktionsfähig, aber nur zu den alten Konditionen. Das Aufladen über die Webseite ist nicht möglich, funktioniert aber weiterhin mit einem Telering-Ladebon.

Die Alternative: Betroffene Kunden erhalten nach Vorlage ihrer alten SIM-Karte in allen österreichischen Filialen von Media Markt und Saturn ein neues Starterpaket. Wer seine bisherige Telefonnummer behalten möchte, muss allerdings dem Umweg über einen Portierungsantrag gehen. Noch komplizierter wird es, wenn der Kunde einen Vertrag bei Telering geschlossen hat. Dieser erfordert nämlich eine schriftliche Kündigung.
Quelle: www.georg.at
 
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Windows 8.1 Update 1 (GDR1): Neuer Build, neue Screenshots

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 17:46:15
WZor hat einmal wieder einen neuen Windows-Build in die Finger bekommen und ein paar Screenshots gemacht. Es handelt sich um eine Testversion von Windows 8.1 Update 1 (genauer gesagt um die Version 6.3 Build 9600.16596), welches Microsoft intern als GDR1 bezeichnet.

Im April 2014 wird Microsoft seine Entwicklerkonferenz BUILD abhalten und Windows Phone 8.1 veröffentlichen. Zeitgleich wird das Update 1 für Windows 8.1 erwartet, welches neue Funktionen bringen soll und alle bisher veröffentlichten Patches umfassen wird. Diesen "General Distribution Release 1", so die interne Bezeichnung, wird Microsoft kostenlos über das Windows Update verbreiten. Er wird zudem die Basis für neue Installationsmedien bilden. Die Screenhots zeigen eine neue Option namens "Show Store apps on the taskbar". Vermutlich integriert diese Option die aktuell geöffneten Apps in die Taskbar, welche bisher nur die Desktop-Programme aufführt.
Quelle: wzor.net
 
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SteamOS: ISO-Image, neues Update plus neue Beta

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 13:26:43
Valve hat seine auf Spieler zugeschnittenen Linux-Distribution SteamOS aktualisiert und dabei Startprobleme von Pulseaudio behoben. Darüber hinaus gibt es eine neue Beta-Version mit weiteren Neuerungen sowie ein ISO-Image für die Installation auf Systemen ohne UEFI-Unterstützung.

Die neue Beta-Version behebt Kompatibilitätsprobleme mit den Repositorien des zugrunde liegenden Debian Wheezy, zudem hat SteamOS einige Updates und Fehlerbereinigungen von Wheezy übernommen. Abermals kümmern sich die Entwickler um das Tearing, also das Zerreißen von Bildinhalten beim Rendering. Dies will man auf AMD-basierenden Plattformen beseitigt haben. Wenn Spiele laufen, werden neuerdings Big Picture und das Overlay-Rendering unterbrochen, um CPUs und Grafikprozessoren zu entlasten.

Download:Alle Neuerungen der Beta-Version in der Übersicht:
  • Fixed github issue 16 - Leftover "7" in PRETTY_NAME in /etc/os-release
  • Fixed github issue 34 - Not critical warning message: No such key `ubuntu-lock-on-suspend'
  • Fixed github issue 64 - Workaround for Debian bug #601670
  • Merged in Debian Wheezy bugfixes for apt, expat, gnome-settings-daemon, gnupg, gtk+3.0, nspr, pixman, tzdata, curl, libxfont, openssl
  • Made uinput a kernel builtin rather than a module and added a udev rule to allow for the steam user to access it
  • Reduced CPU and GPU usage while games are running by interrupting Big Picture and overlay rendering
  • Fixed an issue where two cursors would appear on screen when a game was starting of exiting
  • Fixed tearing issues on AMD platforms by having the SteamOS compositor now specifically requests vertical retrace synchronization rather than relying on the implementation's default
  • Improved compatibility with the Debian wheezy repositories by widening the scope of the SteamOS binary package repository
 
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IBM ist 2013 geschrumpft

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 13:00:08
Für das Geschäftsjahr 2013 vermeldet "Big Blue" einen Umsatzrückgang sowie einen stagnierenden Gewinn. IBM-Chefin Ginni Rometty und ihre Kollegen wollen daher auf ihre Boni verzichten und das Unternehmen noch stärker auf die besonders profitablen Geschäftsfelder ausrichten.

Im vierten Quartal 2013 belief sich IBMs Umsatz auf 27,699 Milliarden US-Dollar und lag damit um 5,5 Prozent unter den 29,304 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums. Mit einem Minus von 26,1 Prozent gab es den größten Einbruch in der Hardware-Sparte "System and Technology", deren Umsatz auf 4,261 Milliarden US-Dollar schrumpfte. Das Segment "Global Technology Services" verzeichnete einen Rückgang um 3,6 Prozent auf 9,917 Milliarden US-Dollar, während der Umsatz der "Global Business Services" bei 4,747 Milliarden US-Dollar (+0,6%) stagnierte. Software, IBMs zweitwichtigstes Geschäftsfeld, konnte seinen Umsatz um 2,8 Prozent auf 8,140 Milliarden US-Dollar steigern. Trotz des rückläufigen Umsatzes war IBMs Nettogewinn im Abschlussquartal um 6,0 Prozent auf 6,185 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 5,833 Milliarden US-Dollar) geklettert. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich sogar um 11,7 Prozent auf 5,73 US-Dollar (Q4/2012: 5,13 US-Dollar).

Betrachten wir das gesamte Geschäftsjahr 2013, so ist IBMs Umsatz um 4,6 Prozent auf 99,751 Milliarden US-Dollar geschrumpft (2012: 104,507 Milliarden US-Dollar). Der Nettogewinn stagnierte bei 16,483 Milliarden US-Dollar (-0,7%), während der Gewinn je Aktie um 4,0 Prozent auf 14,94 US-Dollar zulegen konnte. Aufgrund der durchwachsenen Zahlen wollen IBM-Chefin Ginni Rometty und weitere Führungskräfte auf ihre Boni verzichten. Laut Rometty soll sich IBM in Zukunft auf seine profitablen Geschäftsfelder konzentrieren. Dies deutet auf weitere Verkäufe in der Hardware-Sparte hin - angeblich verhandelt IBM bereits mit Lenovo und Dell über einen Verkauf seines Servergeschäfts.
Quelle: www.ibm.com
 
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AMD beendet 2013 mit operativem Gewinn

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 10:46:37
Dank der hohen Nachfrage für Grafikprozessoren und die neuen Spielkonsolen von Microsoft und Sony hat es AMD im Geschäftsjahr 2013 zumindest mit seinem operativen Geschäft zurück in die Gewinnzone geschafft. Zudem konnte das Unternehmen seinen Nettoverlust deutlich eindämmen.

Im vierten Quartal 2013 erzielte AMD einen Umsatz in Höhe von 1,589 Milliarden US-Dollar und übertraf den Vorjahreszeitraum damit um 37,58 Prozent (Q4/2012: 1,155 Milliarden US-Dollar). Sequentiell belief sich die Steigerung immerhin auf 8,76 Prozent (Q3/2013: 1,461 Milliarden US-Dollar). Der Jahresumsatz der Texaner schrumpfte hingegen um 2,27 Prozent auf 5,299 Milliarden US-Dollar (2012: 5,422 Milliarden US-Dollar).

Operativ bescherte das vierte Quartal AMD einen Gewinn (GAAP) in Höhe von 135 Millionen US-Dollar. Verglichen mit den 95 Millionen US-Dollar des dritten Quartals entspricht dies eine Verbesserung um 42,11 Prozent. Für den Vorjahreszeitraum musste AMD noch einen operativen Verlust (GAAP) von 422 Millionen US-Dollar ausweisen. Der operative Gewinn (GAAP) für das gesamte Geschäftsjahr 2013 beläuft sich auf 103 Millionen US-Dollar nach einen Verlust in Höhe von 1,056 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012.

AMDs Nettogewinn (GAAP) lag im vierten Quartal 2013 bei 89 Millionen US-Dollar bzw. 0,12 US-Dollar je Aktie, sequentiell konnte das Unternehmen um 85,42 Prozent (Q3/2013: 48 Millionen US-Dollar) zulegen. Im Vorjahreszeitraum hatte es einen Nettoverlust (GAAP) in Höhe von 473 Millionen US-Dollar gegeben. Das Geschäftsjahr 2013 endet dennoch mit einem Nettoverlust (GAAP), der mit 83 Millionen US-Dollar bzw. 0,11 US-Dollar je Anteil allerdings viel geringer ausfällt als die 1,183 Milliarden US-Dollar des Vorjahres.

Im CPU-Segment tat sich AMD im vierten Quartal schwer. Hier brach der Umsatz im Jahresvergleich um 13 Prozent ein und verursachte einen operativen Verlust in Höhe von 7 Millionen US-Dollar. Dafür gab es ein Umsatzplus von 29 Prozent bei Grafikprodukten, die operativ 121 Millionen US-Dollar zum Gewinn beisteuerten. AMDs Präsident und CEO Rory Read will sein Unternehmen in diesem Jahr endgültig wieder in die Gewinnzone zurückführen und dabei auch dessen Umsatz steigern.
Quelle: ir.amd.com
 
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Sicherheitstest des BSI weiterhin schwer zu erreichen

reported by doelf, Mittwoch der 22.01.2014, 10:01:36
Gestern hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über einen großflächigen Identitätsdiebstahl berichtet und einen Sicherheitstest für E-Mail-Adressen bereitgestellt. Die Server sind dem Ansturm aber nicht gewachsen.

Zum Hintergrund: Bei der Analyse von Botnetzen hatten Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden rund 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten entdeckt. Die meisten der gestohlenen Datensätze bestehen aus einer E-Mail-Adresse und einem Passwort. Auf einer eigens vom BSI eingerichteten Internetseite kann man überprüfen, ob die eigene E-Mail-Adresse betroffen ist. Hierzu trägt man die zu prüfende E-Mail-Adresse in eine Eingabemaske ein und gestattet dem BSI deren Verarbeitung im Zuge der Überprüfung. Daraufhin erhält man einen vierstelligen Betreff-Code. Sollte nun eine E-Mail mit diesen Betreff-Code eintreffen, gehört man zu den Opfern des Identitätsdiebstahls.

So weit, so gut, doch schon am gestrigen Nachmittag reagierte sicherheitstest.bsi.de nur noch sehr langsam und war zwischenzeitlich gar nicht mehr erreichbar. Besorgte Internetnutzer, die ihre E-Mail-Adresse zur Überprüfung übermittelt hatten, bekamen zuweilen keine Bestätigungsseite zu sehen. Auch am heutigen Morgen konnten wir die Webseite zunächst nicht aufrufen, aktuell ist sie aber wieder verfügbar.

Wer nach der Eingabe seiner E-Mail-Adresse Post vom BSI erhält, sollte seine Computer unverzüglich mit einer aktuellen Virenschutzsoftware auf Schadprogramme überprüfen. Zudem ist es erforderlich, alle online genutzten Passwörter zu ändern. Dies betrifft sowohl soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter als auch Foren, Online-Shops und E-Mail-Konten. Wer Spieleplattformen nutzt, sollte auch dort seine Benutzerdaten mit einem neuen Passwort versehen. Gleiches gilt für den Zugang zu Kundenportalen, beispielsweise bei Internet- oder Mobilfunkprovidern.
 
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Kickstarter: "Thorium Core" soll ReactOS voranbringen

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 19:23:59
Aleksey Bragin und Steven Edwards sammeln über Kickstarter Geld für die Entwicklung des kommerziellen Betriebssystems "Thorium Core Cloud Desktop". "Thorium Core" soll als leichtgewichtiger Windows-Ersatz mit Cloud-Funktionen dienen und basiert auf dem quelloffenen ReactOS.

"Thorium Core" erweitert das Konzept von ReactOS um Cloud-Dienste. Insbesondere soll es die Möglichkeit bieten, die heimische Benutzeroberfläche aus der Ferne über unterschiedliche Client-Geräte - PCs, Tablets oder Smartphones - aufzurufen. In erster Linie dient "Thorium Core" jedoch als Vehikel, um die ins Stocken geratene Entwicklung von ReactOS wiederzubeleben.

Bei ReactOS handelt es sich um einen quelloffenen Nachbau von Windows XP bzw. Server 2003, auf dem für Windows programmierte Treiber und Programme nativ laufen. Das Projekt, welches mit Wine kooperiert, steckt allerdings seit Jahren in der Alpha-Phase und kommt nur schleppend voran. Nach zügigen Fortschritten in der Anfangsphase, forderten Härtung, Stabilität und Kompatibilität ihren Tribut. Inzwischen wurden wesentliche Teile des Betriebssystems von Grund auf neu geschrieben.

Mit Hilfe von "Thorium Core" soll nun frisches Geld für die Entwicklung beschafft werden. Zudem hoffen Aleksey Bragin und Steven Edwards, dass der kommerzielle Ast in Zukunft das gesamte Projekt tragen wird. Für ihrer Kickstarter-Kampagne haben sie sich 120.000 US-Dollar als Ziel gesetzt und konnten bisher 16.561 US-Dollar von 109 Unterstützern sammeln. Die Kampagne läuft noch bis zum 21. Februar 2014.
 
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FreeBSD 10.0 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 18:22:38
Das freie, unixartige Betriebssystem FreeBSD ist ab sofort in der stabilen Version 10.0 erhältlich. Wichtige Neuerungen gibt es beim Dateisystem ZFS, welches jetzt das TRIM-Kommando für Solid-State-Laufwerke sowie die LZ4-Kompression unterstützt.

Im Bereich der Virtualisierung kann FreeBSD dank nativer paravirtualisierter Gerätetreiber neuerdings als Gastsystem von Microsoft Hyper-V genutzt werden. Bhyve, der neue BSD-Hypervisor, nutzt die Virtualisierungsmöglichkeiten moderner Prozessoren und greift auch auf das ebenfalls neu hinzugekommene VirtIO zurück. VirtIO beschleunigt die Virtualisierung der Netzwerk- und Laufwerkstreiber.

Bei x86-Architekturen ist Clang der präferierte Compiler, GCC wird standardmäßig nicht mehr installiert. Zudem wurden BIND durch Unbound und Make durch Bmake, welches von NetBSD stammt, ersetzt. PKG dient FreeBSD 10.0 als Paketmanager. FreeBSD 10.0 ist für die x86-Architektur (AMD64 und i386), Intels Itanium (ia64), den PowerPC (auch 64 Bit) und Sparc64 verfügbar.

Download: FreeBSD 10.0
 
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Zehn neue Mobil-CPUs von Intel

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 17:08:55
Intel hat zehn neue Mobilprozessoren der Haswell-Generation auf den Markt gebracht, deren Preise von 107 bis 1.096 US-Dollar spannen. Die neuen CPUs ersetzen ihre gleich teuren Vorgänger, gegenüber denen sie einen Taktvorteil von 100 MHz aufweisen.

Die einzige echte Neuheit ist der Celeron 2961Y, welcher sich im Normalfall mit 6 Watt begnügt und nie mehr als 11,5 Watt verbrauchen soll. Aufgrund einer mageren Taktrate von 1,10 GHz ohne Turbo oder HyperThreading darf man von dieser Zweikern-CPU allerdings keine Leistungswunder erwarten.

Hier die neuen Prozessoren in der Übersicht:
  • Core i7-4940MX (Intel HD 4600): 1.096 US-Dollar
    4 Kerne, 8 Threads, 3,10 - 4,00 GHz, 8 MByte, 57 Watt

  • Core i7-4910MQ (Intel HD 4600): 568 US-Dollar
    4 Kerne, 8 Threads, 2,90 - 3,90 GHz, 8 MByte, 47 Watt

  • Core i7-4810MQ (Intel HD 4600): 378 US-Dollar
    4 Kerne, 8 Threads, 2,80 - 3,80 GHz, 6 MByte, 47 Watt

  • Core i7-4610M (Intel HD 4600): 346 US-Dollar
    2 Kerne, 4 Threads, 3,00 - 3,70 GHz, 4 MByte, 37 Watt

  • Core i7-4860HQ (Intel HD 5200): 434 US-Dollar
    4 Kerne, 8 Threads, 2,40 - 3,60 GHz, 6 MByte, 47 Watt

  • Core i5-4340M (Intel HD 4600): 266 US-Dollar
    2 Kerne, 4 Threads, 2,90 - 3,60 GHz, 3 MByte, 37 Watt

  • Core i5-4310M (Intel HD 4600): 225 US-Dollar
    2 Kerne, 4 Threads, 2,70 - 3,40 GHz, 3 MByte, 37 Watt

  • Core i5-4360U (Intel HD 5000): 315 US-Dollar
    2 Kerne, 4 Threads, 1,50 - 3,00 GHz, 3 MByte, 15 Watt

  • Core i5-4310U (Intel HD 4400): 281 US-Dollar
    2 Kerne, 4 Threads, 2,00 - 3,00 GHz, 3 MByte, 15 Watt

  • Celeron 2961Y (Intel HD): 107 US-Dollar
    2 Kerne, 2 Threads, 1,10 GHz, 2 MByte, 11,5 Watt
Alle Preise beziehen sich auf eine Abnahme von 1.000 Einheiten, die Mehrwertsteuer ist nicht enthalten.
 
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BSI warnt: 16 Millionen Benutzerkonten gestohlen

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 13:40:26
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem großflächigen Identitätsdiebstahl. Bei der Analyse von Botnetzen hatten Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden rund 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten entdeckt.

Die meisten der gestohlenen Datensätze bestehen aus einer E-Mail-Adresse und einem Passwort. Auf einer eigens vom BSI eingerichteten Internetseite kann man überprüfen, ob die eigene E-Mail-Adresse betroffen ist. Hierzu trägt man die zu prüfende E-Mail-Adresse in eine Eingabemaske ein und gestattet dem BSI deren Verarbeitung im Zuge der Überprüfung. Daraufhin erhält man einen vierstelligen Betreff-Code. Sollte nun eine E-Mail mit diesen Betreff-Code eintreffen, gehört man zu den Opfern des Identitätsdiebstahls.

Betroffene sollten ihre Computer mit einer aktuellen Virenschutzsoftware auf Schadprogramme überprüfen. Zudem ist es erforderlich, alle online genutzten Passwörter zu ändern. Dies betrifft sowohl soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter als auch Foren, Online-Shops und E-Mail-Konten. Wer Spieleplattformen nutzt, sollte auch dort seine Benutzerdaten mit einem neuen Passwort versehen. Gleiches gilt für den Zugang zu Kundenportalen, beispielsweise bei Internet- oder Mobilfunkprovidern.
 
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HP: Mit Windows 7 Geld sparen

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 12:33:34
Hewlett-Packard (HP) hat in seinem US-amerikanischen Online-Shop die Zeit zurückgedreht: "Aufgrund der großen Nachfrage", titelt der Hersteller, ist Windows 7 zurück. Kunden, die sich für das im Oktober 2009 veröffentlichte Betriebssystem entscheiden, können zudem bis zu 150 US-Dollar sparen.

BildZur Auswahl stehen derzeit zwei Notebooks (Pavilion 15t-n200 und ENVY 15t-j100 Quad Edition) und drei Desktop-Systeme (Pavilion 500-205t, ENVY 700-215xt und ENVY Phoenix 810-135qe), auf denen standardmäßig Windows 7 installiert ist. Wer diese Geräte mit dem aktuellen Windows Professional 8.1 haben möchte, muss 99,99 US-Dollar Aufpreis zahlen. Für die DVD-Version des Betriebssystems berechnet HP sogar stolze 199,99 US-Dollar.

Wie viele seiner Mitbewerber gibt auch HP dem unbeliebten Windows 8 eine Mitschuld am Einbruch des weltweiten PC-Marktes. Die Wiederbelebung von Windows 7 dürfte auf Kunden, die aufgrund des bevorstehenden Support-Endes von Windows XP nach einem neuen Computer suchen, sich aber nicht auf Windows 8 einlassen möchten, zielen. Möglicherweise werden andere Hersteller HPs Vorbild folgen, denn für Komplettsysteme wird Windows 7 seitens Microsoft noch offiziell angeboten. Den Retail-Verkauf von Windows 7 hatten die Redmonder hingegen am 30. Oktober 2013 beendet.
Quelle: www.hp.com
 
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"Star Wars 1313" verliert Markenschutz

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 11:51:01
Wie "The Escapist" berichtet, hat Disney seine Markenrechte an "Star Wars 1313" im Dezember auslaufen lassen. Einen entsprechenden Eintrag hat das US-Marken- und Patentamt für "Star Wars 1313" gesetzt. Damit dürfte das Spiel endgültig begraben sein.

Das traditionsreiche Entwicklungsstudio LucasArts hatte "Star Wars 1313" im Mai 2012 angekündigt. Die Handlung von "Star Wars 1313", dessen Entwicklung bereits weit fortgeschritten war, spielte in der kriminellen Unterwelt des Planeten Coruscant. Der Spieler sollte in die Rolle eines Kopfgeldjäger schlüpfen, Flüchtige jagen und eine Verschwörung aufdecken.

Doch dann kaufte Disney LucasArts und machte den Laden dicht. Die Entwicklung der Spiele "Star Wars: First Assault" und "Star Wars 1313" wurde offiziell eingestellt und alle 150 Mitarbeiter entlassen. Im Mai 2013 keimte kurz neue Hoffnung auf, als Disney die Lizenz zur Entwicklung neuer "Star Wars"-Spiele an Electronic Arts (EA) verkauft hatte. Doch zumindest an "Star Wars 1313" scheint auch bei EA kein Interesse zu bestehen.
 
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Google arbeitet am Nexus 8

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 11:11:10
Aufgrund der wachsenden Billig-Konkurrenz im 7-Zoll-Segment plant Google offenbar den Wechsel in die 8-Zoll-Klasse. Dies berichten die zumeist gut unterrichteten Zulieferer aus Fernost, die den Verkaufsstart eines entsprechenden Tablets für Mitte 2014 erwarten.

Die Preise des aktuellen Nexus 7 beginnen bei 229 Euro, während man andere (brauchbare) Tablets dieser Größe schon für um die 150 Euro findet. Viele Käufer greifen daher zu den günstigeren Modellen, so dass die Verkaufszahlen der zweiten Generation des Nexus 7 enttäuschen und deutlich hinter denen des Vorgängers zurückbleiben.

Als Ausweg sieht Google ein größeres Display. Herz des Nexus 8 könnte Intels Bay Trail-T werden, doch auch Qualcomm scheint noch im Rennen zu sein. Vermutlich wird Google bei Produktdesign und Fertigung wieder auf die Dienste von Asustek zurückgreifen. Weitere Details über Googles Tablet-Pläne werden im Laufe des Februar erwartet.
 
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Firefox 27.0 Beta 8 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 21.01.2014, 10:31:12
Soeben wurde die achte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 zum Download freigegeben. Allerdings ist die wichtigste Neuerung, die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1, im Dezember auf der Strecke geblieben. Sie soll jetzt erst mit dem Firefox 28.0 ausliefert werden.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

Download:
 
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Acer weiter in den roten Zahlen

reported by doelf, Montag der 20.01.2014, 17:17:17
Der Computerhersteller Acer muss auch für das vierte Quartal 2013 einen Verlust verbuchen. Operativ beläuft sich der Fehlbetrag auf 274,9 Millionen US-Dollar und auch nach Steuern bleibt ein Minus von 254,79 Millionen US-Dollar. Acers Umsatz ist sequentiell um 5,9 Prozent auf 2,89 Milliarden US-Dollar eingebrochen.

Die Flaute im PC-Geschäft hat Acer zum Jahresende volle Lager beschert, woraus Abschreibungen in Höhe von 44 Millionen US-Dollar auf das Inventar resultieren. Im dritten Quartal 2013 hatte das Unternehmen aufgrund weit höherer Abschreibungen einen Nettoverlust in Höhe von 442,19 Millionen US-Dollar erlitten, operativ belief sich der Fehlbetrag jedoch nur auf 86,61 Millionen US-Dollar. Aufgrund der miserablen Zahlen verzichten Acers Manager im Januar freiwillig auf 30 Prozent ihres Gehaltes.

Acers Firmengründer Stan Shih war Ende November 2013 auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden zurückgekehrt und hatte den zuletzt erfolglosen J.T. Wang abgelöst und gleichzeitig auch Acers Präsidenten Jim Wong den Laufpass gegeben. Neuer Präsident und CEO ist seit dem 1. Januar 2014 Jason Chen, der zuvor bei TSMC für den Verkauf und das Marketing verantwortlich war. Den Posten des CEO wollte Shih eigentlich streichen, doch zumindest hat er die Doppelsitze abgeschafft. Shih wird Acer als Vorstandsvorsitzender und als Leiter des Restrukturierungskomitees erhalten bleiben.
 
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Philips verlässt das TV-Geschäft

reported by doelf, Montag der 20.01.2014, 16:36:02
Der niederländische Technologiekonzern Philips steigt endgültig aus der Unterhaltungselektronik aus und hat seine 30-prozentige Beteiligung am Joint-Venture TP Vision an den chinesischen Hersteller TPV Technology verkauft.

Ende 2011 hatte Philips das Joint-Venture TP Vision zusammen mit TPV Technology ins Leben gerufen. Während der in Hongkong beheimateten Firma 70 Prozent des gemeinsamen Unternehmens gehören, halten die Niederländer 30 Prozent. TP Vision darf die Marke "Philips" noch bis 2016 für seine Fernsehapparate nutzen, im Gegenzug erhält Philips Lizenzgebühren in Höhe von 2,2 Prozent des Umsatzes. Im Zuge der Übernahme des Joint-Ventures wird allerdings das Minimum der fälligen Lizenzgebühren von 50 Millionen auf 40 Millionen Euro reduziert.

Laut Philips sollen die Verträge noch in diesem Quartal unterschrieben werden, den Abschluss des Geschäfts erwarten die beiden Firmen aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2014 - schließlich müssen die Aktionäre von TPV und die Kartellbehörden zuvor noch ihre Zustimmung erteilen. Vor einem Jahr hatte Philips bereits seine übrige Unterhaltungselektronik - Audio, Video, Multimedia und Zubehör - an den japanischen Hersteller Funai abgegeben.
 
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Kim Dotcom singt schon wieder

reported by doelf, Montag der 20.01.2014, 14:57:50
Mit "Baboom" hat Kim Schmitz alias "Kimble" alias "Kim Dotcom" alias "Kim Tim Jim Vestor" einen neuen Musikdienst gestartet. Die Urheberrechte am ersten dort eingestellten Album dürften Dotcom keine Probleme bereitet haben, denn er singt darauf selbst.

Bild"Good Times", so der Titel des Machwerks, zeigt einen schwarzweißen Dotcom hinter einer gelb-orangefarbenen Blume. Die 17 Lieder des Albums kosten übrigens nichts, ein durchaus angemessener Preis für den murksigen Dance-Käse. Baboom und "Good Times" können durchaus als Midlife Crisis betrachtet werden, denn Dotcom wird am morgigen Dienstag 40. Da er bekanntermaßen in Neuseeland weilt (und das Land auch nicht verlassen kann), darf Dotcom aber schon jetzt feiern - in Neuseeland hat der 21. Januar schon vor drei Stunden begonnen.
Quelle: baboom.com
 
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Intel will 5.000 Arbeitsplätze abbauen

reported by doelf, Montag der 20.01.2014, 13:50:15
Chris Kraeuter, der bei Intel für die Pressebereiche "Unternehmen und Finanzen" zuständig ist, hat den Abbau von weltweit 5.000 Arbeitsplätzen im Jahr 2014 angekündigt. Dies entspricht rund fünf Prozent der aktuellen Belegschaft, die ca. 108.000 Köpfe zählt.

Laut Kraeuter will Intel dabei primär auf Umschichtungen, freiwillige Programme, Pensionierungen und die natürliche Fluktuation von Mitarbeitern setzen. Entlassungen sind allerdings auch denkbar. Intel plane zudem eine Umstrukturierung, um seine Unternehmensbereiche besser auf die aktuelle Marktsituation anzupassen. Dies bedeutet vermutlich eine Verlagerung des Schwerpunktes vom PC-Geschäft hin zu mobilen Geräten.
Quelle: recode.net
 
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OCZ: Verkauf an Toshiba genehmigt

reported by doelf, Montag der 20.01.2014, 13:16:26
Das zuständige Konkursgericht im US-Bundesstaat Delaware hat dem Verkauf von OCZ an Toshiba zugestimmt. Das Geschäft soll bereits im Laufe dieser Woche abgeschlossen werden. Toshiba erwirbt das komplette Unternehmen inklusive des Markennamens.

Was der Name "OCZ" noch wert ist, steht indes auf einem anderen Blatt. Nach langem Siechtum vermeldete der SSD-Hersteller Ende November 2013 seinen Bankrott. Erst wenige Wochen zuvor hatte das börsennotierte Unternehmen seine Bilanzen berichtigt und den Ausschluss vom Börsenhandel in letzter Sekunde verhindern können. Das Drama um massive Bilanzierungsfehler, die alle Geschäftsjahre seit 2008 betreffen, hatte sich über mehr als zwölf Monate hingezogen. In dieser Zeit geriet OCZ immer weiter in eine finanzielle Schieflage und musste zahlreiche Mitarbeiter entlassen und sein Sortiment massiv ausdünnen.

Im März 2013 rettete sich OCZ vor der drohenden Pleite, indem es seine Kreditvereinbarung mit Wells Fargo Capital Finance durch ein Darlehn des Risikokapitalgebers Hercules Technology Growth Capital (HTGC) ersetzte. Weil OCZ die an dieses Darlehn geknüpften Bedingungen nicht erfüllen konnte, zog HTGC im November die Notbremse und kassierte Sicherheiten ein. Damit war OCZ pleite. Doch offenbar gab es bereits einen Plan "B", da Toshiba unverzüglich mit dem Angebot, die Reste für 35 Millionen US-Dollar einzusammeln, auf der Matte stand.
Quelle: ir.ocz.com
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 19.01.2014, 22:43:24
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 32 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Darunter finden sich beispielsweise der 27 Zoll große 3D-Monitor AOC D2757PH und der leistungsstarke CPU-Kühler be quiet! Dark Rock 3.

allround-pc.com:
  • Kurztest: Thermaltake LUXA2 P-MEGA mobile Ladestation: LUXA2 ist eine Abteilung des taiwanesischen Herstellers Thermaltake, der vor allem durch seine Gehäuse bekannt ist. LUXA2 widmet sich hingegen mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets und stellt dementsprechend überwiegend Schutzhüllen und ähnliches Zubehör her. Auch mobile Ladegeräte gehören zum Sortiment und mit der P-MEGA hat LUXA2 ein wahres Monster geschaffen. Die P-MEGA verfügt über eine Kapazität von 41.600 mAh! und kann ein Gerät durchgehend 48 Stunden aufladen. Wir haben die Ladestation in einem kurzen Test genauer betrachtet...
  • be quiet! Dark Rock Pro 3 CPU-Kühler
  • Steelseries Siberia V2 Heat Orange Headset
ht4u.net:
  • Cooler Master CM Storm Quickfire XT im Test: Cooler Master ist mit dem Label CM Storm bereits seit einigen Jahren auf dem Markt der Gaming-Produkte unterwegs und hat hier auch mit seinen Peripherie-Lösungen einige interessante Geräte im Portfolio. Mit der Quickfire XT greift man dabei den Markt der Gaming-Tastaturen eher von unten an. Was Cooler Master dem Kunden mit der Quickfire XT bietet, zeigt unser heutiger Test...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock: Seit Ende letztes Jahr bilden die Grafikchips Radeon R7 250 (Oland XT) und R7 240 (Oland Pro) den neuen Einstiegsbereich bei AMD und basieren auf der Oland-GPU, gefertigt in standesgemäßen 28 nm. Während sich die R7 250 mehr oder weniger als Nachfolger der Radeon HD 7730 präsentiert und daher auch über ähnlich technische Eckdaten verfügt, fehlt für die R7 240 ein konkreter Vorgänger. Echte technische Neuerungen sucht man vergeblich, doch können die kleinen R7-Modelle seitens der Features dennoch einen Schritt in Richtung Zukunft machen und DirectX 11.2 unterstützen...
ocaholic.ch:pc-experience.de:
  • Toshiba Q Series Pro 256 GB SSD im Test: Eine Retail Konsumer SSD von Toshiba? dies ist durchaus kein Lapsus linguae, Toshiba ist tatsächlich dabei, sich neben dem SSD OEM und Enterprise Segment ein weiteres Standbein zu ermöglichen. Die Voraussetzungen sind prinzipiell ideal, denn Toshiba wäre als einer der wenigen Hersteller in der Lage, alle Komponenten der SSD aus eigener Fertigung zu beziehen, ein Vorteil der gar nicht hoch genug bewertet werden muss, zumal dann auch die eigene Qualitätskontrolle greift und sich niemand auf externes QM verlassen müßte...
  • Smartphone ins eigene WLAN einbinden
pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:tobitech.de:
  • AOC D2757PH 3D-Monitor: Der AOC D2757PH ist ein 27" Multimedia Monitor mit 3D Funktion und bereits integrierten Lautsprechern. Das Design des Monitors wirkt durch sein fast rahmenloses Gehäuse sehr edel und hochwertig, wenn auch bei genauerer Betrachtung das nach gebürstetem Aluminium aussehende Gehäuse lediglich aus Kunststoff besteht. Beim glänzenden Display handelt es sich um ein Full-HD (1980x 1080Pixel) IPS Panel, das sehr farbenfroh und kontrastreich darstellt...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Arbeitsspeicher: Preise weiterhin sehr hoch

reported by doelf, Samstag der 18.01.2014, 16:12:45
Die gute Nachricht lautet: Die Preise für DRAM-Chips sind nicht weiter gestiegen - doch gefallen sind sie leider auch nicht. Somit sehen wir eine Stagnation auf einem sehr hohen Niveau ohne eine klare Tendenz für die zukünftige Entwicklung.

Vor dem chinesischen Neujahrsfest, das diesmal auf den 31. Januar fällt, werden sich die Kurse an der Speicherbörse vermutlich nicht mehr nennenswert bewegen. Der DRAM-Markt leidet weiterhin unter Engpässen, welche auf ein Feuer, dass sich Anfang September 2013 beim weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix ereignet hatte, zurückzuführen sind. Möglicherweise wird sich die Situation erst im zweiten Halbjahr 2014 entspannen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,186 US-Dollar (-0,40%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,053 US-Dollar (+0,00%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,670 US-Dollar (-0,89%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,916 US-Dollar (+1,53%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,989 US-Dollar (+0,00%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Wine 1.7.11 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 18.01.2014, 16:00:00
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit gestern ist die Entwicklungsversion 1.7.11 erhältlich.

Download: Wine 1.7.11

Für die Entwicklungsversion 1.7.11 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Uniscribe support in the RichEdit control.
  • Support for condition variables and Slim Reader/Writer locks.
  • More D3D command stream preparation work.
  • Optional Start Menu in desktop mode.
  • Improved support for vertical fonts metrics.
  • Various bug fixes.
 
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Kolumne: Obama übt Schadensbegrenzung

reported by doelf, Samstag der 18.01.2014, 13:42:43
Ein halbes Jahr nach den ersten NSA-Enthüllungen durch den Whistleblower Edward Snowden ist Barack Obama vor die Welt getreten. Er versuchte sich an einer längst überfälligen Schadensbegrenzung, vermeidet aber eine grundlegende Reform der Geheimdienste.


Dass sich der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vor seinen eigenen Bürgern rechtfertigen muss, kommt gelegentlich vor. Doch diesmal richtete sich die Rechtfertigung an die ganze Welt. Die NSA-Affäre hat die Beziehungen zu anderen Staaten schwer belastet und in der Weltbevölkerung ein tiefes Misstrauen gegenüber den USA gesät. Und darunter leiden nicht zuletzt die großen Internet- und Technologiekonzerne des Landes. Es galt also, die Wogen zu glätten, ohne sich zu große Blößen zu geben oder zu weitreichende Zugeständnisse zu machen. Bereits im Vorfeld waren die Erwartungen gering, die meisten Beobachter prognostizierten eine rhetorische Beruhigungstablette und politische Nebelkerze. Insofern hat Barack Obama niemanden enttäuscht.

In seiner Rede versuchte der Präsident, das Image seiner Spione aufzupolieren und betonte immer wieder deren Bedeutung für die Sicherheit der USA. Dennoch müsse es Veränderungen geben. Diese sind jedoch vergleichsweise geringfügig und zudem nicht einmal sonderlich konkret. Was die US-Bürger aus der gestrigen Rede mitnehmen können, sind in erster Linie Änderungen bezüglich der Vorratsdatenspeicherung. Diese Daten sollen künftig nicht mehr direkt bei der NSA gelagert werden und zur Abfrage der Daten wird eine richterliche Genehmigung benötigt. Offen bleibt, wer die Daten speichern soll und ob die Richter solche Anfragen nicht einfach durchwinken werden. Darüber hinaus will Obama prüfen lassen, ob sich die Speicherzeit personenbezogener Daten verkürzen lässt und wie man deren Verwendung beschränken kann. Auf die direkte Überwachung befreundeter Staats- und Regierungschefs soll die NSA in Zukunft verzichten, es sei denn es gehe um die nationale Sicherheit. Doch geht es nicht immer um die nationale Sicherheit?

Der praktische Wert der angekündigten Detailverbesserungen ist gering und Obamas Auftritt muss eher als symbolischer Akt bewertet werden. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat die Hand ausgestreckt, ohne wirklich mit sich handeln zu lassen. Wer diese nun ergreift und sich über den Tisch ziehen lässt, hat es nicht besser verdient. Die Devise lautet daher: Den Druck aufrechterhalten und Grenzen ziehen, mit denen am Ende jeder leben kann.
 
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Oracle schließt kritische Schwachstellen

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 18:25:24
Oracle hat frische Sicherheits-Updates für zahlreiche seiner Software-Produkte - darunter auch Java - veröffentlicht. Insgesamt wurden 144 Sicherheitslücken geschlossen, von denen acht in die höchstmögliche Risikokategorie 10.0 eingestuft wurden.

Jeweils eine 10.0-Schwachstelle steckt in Oracles Fusion Middleware, den Financial Services Software und MySQL. Aus der Reihe tanzt einmal mehr Java mit fünf Sicherheitslücken der Kategorie 10.0 und fünf weiteren, die immerhin die Bewertung 9.3 erhalten haben. Insgesamt wurden in Java stolze 36 Schwachstellen behoben, von denen sich 34 von außen ohne Authentifizierung ausnutzen lassen. Ein sofortiges Update oder die Deinstallation von Java sind anzuraten!

Download: Java Version 7 Update 51
 
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Hacker stehlen 1,2 Millionen Datensätze aus Fahndungsdatenbank

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 14:49:42
Das Schengener Informationssystem (SIS) ermöglicht den Sicherheitsbehörden der Schengen-Länder den Austausch sensibler Fahndungsdaten. Doch wo Daten gesammelt und gespeichert werden, besteht immer die Gefahr von Hackerangriffen und grenzenlosen Datenverlusten.

So geschehen in Dänemark. Dort drangen Hacker im Jahr 2012 in die IT-Systeme eines externen Dienstleisters ein und kopierten 1,2 Millionen Datensätze aus dem Schengener Informationssystem. Der Angriff wurde erst Mitte Januar 2013 bemerkt, nachdem die schwedischen Ermittlungsbehörden über Daten aus dem Diebstahl gestolpert waren. Dann verging noch fast ein halbes Jahr, bis die dänische Polizei am 6. Juni 2013 alle Schengen-Mitgliedstaaten über einen Angriff informierte. Die Öffentlichkeit wurde hingegen nicht unterrichtet. Erst eine mündliche Anfrage des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (Die Linke) brachte jetzt ans Licht, dass die Hacker auch 272.606 Datensätze aus Deutschland entwendet hatten.

Die gestohlenen Datensätze umfassen Informationen über vermisste bzw. zur Fahndung ausgeschriebene Personen, Kraftfahrzeuge und Gegenstände sowie über gestohlene Ausweisdokumente und Banknoten. Nach Angaben des parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schröder wurde der Angriff von zwei Hackern aus Dänemark und Schweden begangen. Möglicherweise handelt es sich bei diesen Personen nicht um Kriminelle, sondern um Netzaktivisten. Hinweise auf eine Weitergabe der gestohlenen Daten gibt es offenbar nicht - was allerdings nur ein schwacher Trost ist. Warum die Öffentlichkeit nicht über den Vorfall informiert wurde, lässt der Staatssekretär offen.
 
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Firefox 27.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 11:00:42
Die siebte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 liegt zum Download bereit. Allerdings ist die wichtigste Neuerung, die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1, im Dezember auf der Strecke geblieben. Sie soll jetzt erst mit dem Firefox 28.0 ausliefert werden.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

Download:
 
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AMD gibt OverDrive 4.3.1 zum Download frei

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 10:56:40
AMD hat sein Übertaktungs-Tool OverDrive auf die Version 4.3.1 aktualisiert. AMDs OverDrive ermöglicht das Übertakten der Prozessorkerne, des Arbeitsspeichers und des Chipsatzes. Zudem lassen sich Speichereinstellungen und Lüfterdrehzahlen ändern.

Wie den Versionshinweisen zu entnehmen ist, unterstützt die Version 4.3.1.0690 die neuen APUs der Baureihe Kaveri, namentlich die Modelle A10-7850K und A10-7700K. Statt der aktuellen CPU-Temperatur zeigt das Programm neuerdings den Abstand bis zum maximal erlaubten Wert an. Zudem wurde die Unterstützung der "Black Edition Memory Profile" entfernt.

Download: AMD OverDrive 4.3.1.0690 - 30,3 MByte
 
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Disney Channel seit heute im Free TV und Online

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 09:54:49
Der "Disney Channel" ist in Deutschland und der Schweiz bereits seit dem 16. Oktober 1999 auf Sendung, bisher allerdings nur im Pay-TV. Das hat sich am heutigen Freitag geändert, denn jetzt ist der Fernsehsender frei empfangbar - auch als Livestream in Internet.

Abgesehen vom Disney Channel Livestream (es gibt auch eine Option zum Einbinden in Webseiten, doch diese verweigert derzeit leider noch das Abspielen des Streams) gibt es die folgenden Empfangsmöglichkeiten:
  • Satellit:
    Satellit: ASTRA 19,2° Ost
    Transponder: 103
    Polarisation: horizontal
    Downlinkfrequenz: 12.460,50 MHz
    Symbolrate: 27,5 MSymb/s
    FEC: 3/4

  • Kabel-TV:
    Deutschland: Kabel Deutschland, Unity Media, Kabel Baden-Württemberg, Kabelkiosk, Telecolumbus und Primacom
    Österreich: UPC Wien und Umland, UPC Voralberg, Salzburg AG und Kabelplus
    Schweiz: UPC/Cabelcom

  • DVB-T:
    Deutschland: Berlin, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hannover, Kiel und Lübeck
    Österreich: nicht zu empfangen
    Schweiz: nicht zu empfangen

  • IPTV:
    Deutschland: Deutschen Telekom AG und Vodafone
    Österreich: A1 Telekom Austria
    Schweiz: Swisscom TV und Sunrise TV
Quelle: www.disney.de
 
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Intel: Schlussspurt gelungen

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 09:04:58
Mit einem erfolgreichen vierten Quartal erzielt Intel einen versöhnlichen Abschluss für das durchwachsene Geschäftsjahr 2013. Dennoch musste der Chipriese im vergangenen Jahr Federn lassen, was vor allem am schwachen PC-Markt lag.

Im vierten Quartal 2013 erzielte Intel einen Umsatz von 13,834 Milliarden US-Dollar und übertraf den Vorjahreszeitraum damit um 2,65 Prozent (Q4/2012: 13,477 Milliarden US-Dollar). Der operative Gewinn kletterte um 12,49 Prozent auf 3,549 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 3,155 Milliarden US-Dollar) und seinen Nettogewinn konnte Intel um 6,36 Prozent auf 2,625 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 2,468 Milliarden US-Dollar) verbessern. Dies bedeutet einen Gewinn in Höhe von 51 Cent je Aktie, eine Steigerung um 6,25 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2012.

Der Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2013 fällt weniger positiv aus. Mit 52,708 Milliarden US-Dollar lag der Umsatz zwar nur um 1,19 Prozentpunkt unter den 53,341 Milliarden US-Dollar des Vorjahres, doch der operative Gewinn schrumpfte um deutliche 16,03 Prozent auf 12,291 Milliarden US-Dollar (2012: 14,638 Milliarden US-Dollar). Nicht viel besser steht es um den Nettogewinn, der um 12,59 Prozent auf 9,620 Milliarden US-Dollar (2012: 11,005 Milliarden US-Dollar) rutschte. Der Gewinn je Aktie belief sich 2013 auf 1,89 US-Dollar, ein Minus von 11,27 Prozent.

Der schwache PC-Markt hatte Intel im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Im Geschäftsjahr brach der Umsatz der "PC Client Group" um 4,25 Prozent auf 33,039 Milliarden US-Dollar ein, wobei insbesondere der Absatz von Notebook-Produkten um vier Prozent zurückging. Bei Desktop-Rechnern belief sich das Minus nur auf zwei Prozent. Das Geschäftsfeld "Data Center Group" verbuchte hingegen eine Umsatzsteigerung um 6,92 Prozent auf 11,238 Milliarden US-Dollar.
Quelle: www.intc.com
 
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Loewe geht an deutsche Investorengruppe

reported by doelf, Freitag der 17.01.2014, 08:29:40
Der insolvente Fernsehhersteller Loewe ist gerettet. Das Traditionsunternehmen aus Kronach wird an eine deutsche Investorengruppe verkauft. Dies bedeutet zugleich das Ende der Aktiengesellschaft, die kurzfristig von der Börse genommen und abgewickelt werden soll.

Zu den Käufern gehören deutsche Familienunternehmer, ehemaligen Top-Manager der Firmen Apple und Bang & Olufsen sowie der Vorstand der Loewe AG. Über die Höhe des vereinbarten Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die neue Unternehmenszentrale wird ihren Sitz in München haben, die Entwicklungszentren in Kronach und Hannover sollen allerdings bestehen bleiben. In Hinblick auf Kronach spricht die Pressemitteilung von einem Hauptstandort mit weiteren zentralen Unternehmensfunktionen.

Zukünftig soll Loewe seinen Fokus auf "Smart-Home-Entertainment und Digital-Lifestyle-Produkte" richten, zudem will man die strategischen Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller Hisense weiter ausbauen. Hierdurch sollen die Produkte von Loewe preiswerter werden, denn insbesondere aufgrund ihrer Hochpreispolitik musste die Firma Mitte Juli 2013 ein Schutzschirmverfahren beantragen, nachdem anhaltend hohe Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt hatten. Am ersten Oktober 2013 ging dieses Schutzschirmverfahren nahtlos in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über.
 
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PGP-Erfinder und Geeksphone kündigen Blackphone an

reported by doelf, Donnerstag der 16.01.2014, 21:37:58
Phil Zimmermann, der Erfinder von PGP und Geschäftsführer von Silent Circle, hat sich mit Javier Agüera, dem CEO und Mitgründer von Geeksphone, zusammengetan, um ein sicheres Smartphone - das "Blackphone" - auf den Markt zu bringen.


Mit von der Partie sind zudem Jon Callas und Mike Janke (beide von Silent Circle) und Rodrigo Silva-Ramos (Geeksphone). Die fünf Experten wollen das weltweit erste Smartphone auf den Markt bringen, bei dem Datenschutz und Kontrolle an erster Stelle stehen und nicht die Interessen des Herstellers oder des Mobilnetzbetreibers. Zugleich soll das Gerät mit allen Funktionen ausgestattet sein, die zur mobilen Kommunikation, Geschäftstätigkeit und Kontaktpflege benötigt werden. Eine besonders hohe Sicherheit versprechen die Entwickler sowohl für Telefongespräche, Videochats und SMS als auch für das Übertragen und Speichern von Dateien. Dank VPN soll man zudem anonym surfen können. Als Betriebssystem dient dem Blackphone PrivatOS, ein Abkömmling von Android.

Das Blackphone richtet sich nicht nur an Geschäftskunden, sondern auch an Privatleute, die nicht länger völlig gläsern sein wollen. Es soll mit jedem GSM-Anbieter funktionieren und der oberen Leistungsklasse angehören, technische Details sind bisher aber noch nicht bekannt. Die Vorbestellung des Backphone soll anlässlich des "Mobile World Congress" am 24. Februar 2014 in Barcelona stattfinden.
 
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Radionomy, das eigene Internetradio - Anleitung und Test

reported by doelf, Donnerstag der 16.01.2014, 16:11:55
Unser heutiger Artikel handelt ausnahmsweise nicht von Hard- oder Software, sondern von einem Dienst. Wie beschreiben, wie man mit Radionomy ein eigenes Internetradio aufbauen kann, welche Möglichkeiten diese Plattform bietet und für wen sich Radionomy eignet.
Bild

Dabei werden wir sowohl einen Weg aufzeigen, das eigene Internetradio in weniger als zehn Minuten auf Sendung zu bringen, als auch in die Tiefe gehen und (fast) alle Möglichkeiten der Radionomy-Plattform ausloten. Wir haben hierzu ein eigenes Internetradio namens earresistible (Stream: http://listen.radionomy.com/earresistible.m3u) eingerichtet - und keine Angst, wir spielen dort nicht rund um die Uhr "The Temptations".
 
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Geeksphone Revolution: Erste Fotos

reported by doelf, Donnerstag der 16.01.2014, 14:12:46
Geeksphone hat erste Fotos seines Multi-OS-Smartphone "Revolution" veröffentlicht. Auf dem Gerät kann der Benutzer wahlweise Android, B2G by Mozilla (Firefox OS) oder andere kompatible Betriebssysteme laufen lassen. Herz des Revolution ist ein Intel Atom Z2560.
Bild

Dieser Prozessor besitzt 1 MByte Cache sowie zwei Kerne, die mit 1,6 GHz takten und dank HyperThreading vier Threads zeitgleich abarbeiten können. Die spanische Firma hatte bereits im Vorfeld angedeutet, mit SoCs von Intel zu experimentieren. Begründet wird der Wechsel von ARM zu x86 mit einer höheren Rechenleistung und längeren Akkulaufzeiten. Der Atom Z2560 wird mit Strukturgrößen von 32 nm gefertigt und kann bis zu 2 GByte LPDDR2-1066 im Zweikanalbetrieb ansteuern. Hieraus ergibt sich eine Speicherbandbreite von maximal 8,5 GB/s. Mit an Bord sind ein 400 MHz schneller Grafikkern, ein USB-2.0-Controller für zwei Ports und eine HD-Audio-Lösung. Intels Atom Z2560 beherrscht SSE3, VT-x, EIST und Smart Idle, nur 64 Bit werden leider nicht geboten.

Im Dezember hatte Geeksphone aufgrund von Lieferproblemen einen Rückzieher beim angekündigten Display machen müssen. Eigentlich sollte die 4,7 Zoll (10,16 cm) große Anzeige des "Revolution" mit der vollen HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten glänzen, doch nun werden es lediglich 960 x 540 Pixel sein. Zumindest vorerst, denn offenbar denkt Geeksphone bereits über ein verbesserte Modellvariante nach. Die Kamera des Smartphones kann Full-HD-Videos mit 30 fps aufzeichnen und die Abmessungen beziffert der Hersteller auf 135 x 68,4 x 9,8 mm. Dass der Benutzer die 2.000 mAh starke Lithium-Polymer-Batterie selbst wechseln kann, ist ein Pluspunkt. Auf der Negativseite steht das Fehlen von LTE.

Geeksphone plant die Auslieferung der ersten Geräte für Ende Januar 2014. Zum Thema Multi-OS ist anzumerken, dass es sich definitiv nicht um eine Dual-Boot-Lösung handeln wird. Der Benutzer wird vielmehr bei der Firmware zwischen Android und B2G by Mozilla (Firefox OS) wählen können.
 
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Neu im Download-Center: NVIDIA GeForce 332.21 WHQL

reported by doelf, Donnerstag der 16.01.2014, 13:46:04
In unserem Download-Center befindet sich ein neuer Grafiktreiber für die GPUs von NVIDIA. Die Version 332.21 WHQL bringt neue SLI- und 3D-Vision-Profile für mehrere Spiele. Dazu gibt es einen neuen HD-Audiotreiber mit der Versionsnummer 1.3.30.1 sowie GeForce Experience in der Version 1.8.1.

Neue SLI-Profile sind für "Assetto Corsa", "Eve Online" (DX11), "Plants vs. Zombies Garden Warfare" und "Thief" enthalten. Bei 3D-Vision gibt es frische Profile für "Injustice: Gods Among Us" und "Path of Exile". Keine Änderungen sind bei der PhysX System-Software, welche auf dem Stand 9.13.0725 verbleibt, zu vermelden.

Download:
 
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Adobe stopft zwei kritische Lücken im Flash Player

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 21:41:31
Dass heute kritische Schwachstellen in den Programmen Reader und Acrobat gestopft werden, hatte Adobe im Vorfeld angekündigt. Darüber hinaus gibt es allerdings auch kritische Sicherheits-Updates für den Flash Player und Air. Insbesondere die Benutzer von Windows und Mac OS X sollten die neuen Versionen unverzüglich einspielen.

Für diese beiden Betriebssysteme hat Adobe die Updates nämlich in die höchte Gefahrenkategorie 1 eingeordnet. Unter Linux ist weniger Eile geboten, hier liegt die Priorität lediglich bei 3. Beide Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, die Sicherheitsvorkehrungen des Flash Players auszuhebeln. Über einen der Fehler lassen sich beispielsweise Speicheradressen ermitteln, wodurch sich der Schutz durch die Adresswürfelung umgehen lässt.

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Firefox 27.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 20:59:52
Die sechste Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 liegt zum Download bereit. Allerdings ist die wichtigste Neuerung, die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1, im Dezember auf der Strecke geblieben. Sie soll jetzt erst mit dem Firefox 28.0 ausliefert werden.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

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Adobe: Kritische Sicherheits-Updates für Reader und Acrobat

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 20:35:01
Adobe hat am heutigen Abend neue Sicherheits-Updates für seine Programme Reader und Acrobat veröffentlicht. Die Updates schließen drei kritische Sicherheitslücken, welche der Hersteller in die höchste Gefahrenkategorie 1 einordnet.

In zwei Fällen ist es möglich, Speicherinhalte zu verändern. Beim dritten Fehler handelt es sich um den Aufruf eines zuvor bereits aus dem Speicher entfernen Wertes. Alle drei Schwachstellen können zum Einschleusen von Schadcode missbraucht werden, doch offenbar gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine realen Angriffe. Adobe rät seinen Kunden dennoch, die Updates unverzüglich einzuspielen. Betroffen sind jeweils die Versionen 11.0.05 und älter sowie 10.1.8 und älter für Windows und Macintosh.

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Microsoft Security Bulletin Summary für Januar 2014

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 20:08:07
Microsoft hat am heutigen Abend vier Sicherheits-Updates veröffentlicht, die sechs Schwachstellen schließen. Die Softwarefirma klassifiziert alle Sicherheits-Lücken - und damit auch alle Patches - als "important", was der Gefahrenstufe "hoch" entspricht.

Nur einer der Fehler ermöglicht das Einschleusen von Schadcode, er findet sich in Microsoft Word 2003, 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, im Word Viewer und dem Office Compatibility Pack. Das Problem betrifft zudem die Word Automation Services der SharePoint Server 2010 und 2013 sowie die Office Web Apps 2010 und 2013. Um die Schwachstelle ausnutzen zu können, muss der Angreifer dem Benutzer eine manipulierte Datei unterschieben.

Zwei weitere Schwachstellen eignen sich zur Ausweitung der Benutzerrechte unter Windows XP und 7 sowie unter Server 2003 und 2008 R2. Ausgangspunkt dieser Attacke ist eine speziell gestaltete Applikation, allerdings benötigt der Angreifer auch die Login-Daten des Rechners. Der vierte Flicken kümmert sich um einen Denial of Service, welcher bei Dynamics AX 4.0, 2009, 2012 und 2012 R2 auftreten kann.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Word und Office Web Apps können Remotecodeausführung ermöglichen (2916605)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt drei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn eine speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version von Microsoft Word oder anderer betroffener Microsoft Office-Software geöffnet wird. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2914368)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer sich bei einem System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernelmodustreibern kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2913602)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer sich bei dem System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Dynamics AX kann Denial-of-Service ermöglichen (2880826)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Dynamics AX
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Dynamics AX. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein authentifizierter Angreifer speziell gestaltete Daten an eine betroffene Microsoft Dynamics AX-Anwendungsobjektserver-Instanz (AOS) sendet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann bewirken, dass die Ziel-AOS-Instanz nicht mehr auf Clientanforderungen reagiert...
 
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Intels Haswell Refresh kommt im Mai

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 16:29:46
Intel wird mit der Auslieferung seiner neuen Haswell-CPUs im Mai 2014 beginnen. Ob der "Haswell Refresh" neben leicht höheren Taktraten auch andere Vorteile bringen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Auch zwei neue Chipsätze befinden sich im Anflug.

Die Chipsätze hören auf die Namen Z97 und H97. Erste Motherboards auf Basis dieser Chipsätze sollen bereits im April 2014 auf den Markt kommen und so den Weg für die frischen Haswell-CPUs ebnen. Die Rede ist von zwanzig neuen Prozessoren, darunter die Modelle Core i7-4790, i7-4790S, i5-4690, i5-4590, i5-4590S, i3-4360, i3-4150T, Pentium G3450 und Celeron G1840. Ob diese CPUs tatsächlich neue Chipsätze und Hauptplatinen benötigen werden, können wir noch nicht sagen. Kurioserweise sollen die neuen K-Modelle, die sich mit ihrem frei wählbarem Multiplikator insbesondere an Übertakter richten, erst im Laufe des dritten Quartals aufgefrischt werden.
 
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SimCity: Neues vom Offline-Modus

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 15:54:19
Zehn Monate nach der Veröffentlichung der PC-Version von SimCity hat Patrick Buechner, Leiter des Entwicklungsstudios Maxis Emeryville, offiziell einen Offline-Modus angekündigt. Zuletzt hatte Buechner im Oktober 2013 erklärt, man wolle prüfen, ob ein Offline-Modus technisch machbar wäre.
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Das Thema Offline-Modus wurde von Anfang an sehr kontrovers diskutiert. Im Oktober hatte das Entwicklungsstudio ein spezielles Team abgestellt, welches sich mit der technischen Umsetzung eines Offline-Modus beschäftigen sollte. Versprechungen wollte Patrick Buechner damals jedoch nicht machen. Jetzt steht fest: Der Offine-Modus kommt und wird mit dem Update 10 ausgeliefert werden. Laut Buechner findet man sich in Endphase der Entwicklung, doch noch seien abschließende Tests notwendig. Und so gibt es bisher leider noch keinen Termin für die Veröffentlichung.
 
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Die Farce "No Spy"-Abkommen ist gescheitert

reported by doelf, Dienstag der 14.01.2014, 15:34:39
Ronald Pofalla (CDU), ehemaliger Bundesminister für besondere Aufgaben, hatte im August 2013 die perfekte Lösung für die damals von ihm bereits für erledigt erklärte NSA-Affäre: Ein Nicht-Spionieren-Abkommen mit den USA. Wir bewerteten diesen Vorstoß damals als "BIG BULLSHIT" und hatten Recht.

Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, sind die Verhandlungen mit den Amerikanern auf ganzer Linie gescheitert. Im Prinzip war die Gegenseite nicht einmal bereit, irgendwelche Informationen auf den Tisch zu legen. Zugeständnisse oder Garantien waren für die Amerikaner überhaupt kein Thema. Deutschland steht mit leeren Händen da und die Verantwortlichen sind bis auf die Knochen blamiert. Tja, wer solche Freunde hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr!
 
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Adobe kündigt Sicherheits-Updates für Reader und Acrobat an

reported by doelf, Montag der 13.01.2014, 22:26:20
Adobe wird am morgigen Dienstag neue Sicherheits-Updates für seine Programme Reader und Acrobat veröffentlichen. Die Updates sollen laut Adobe kritische Sicherheitslücken schließen, welche der Hersteller in die höchste Gefahrenkategorie 1 einordnet.

Die hohe Einstufung deutet darauf hin, dass die Schwachstellen bereits aktiv angegriffen werden. Auf jeden Fall ist das unverzügliche Einspielen der Updates empfehlenswert. Betroffen sind die folgenden Programmversionen:
  • Reader XI 11.0.05 und älter für Windows und Macintosh
  • Reader X 10.1.8 und älter für Windows und Macintosh
  • Acrobat XI 11.0.05 und älter für Windows und Macintosh
  • Acrobat X 10.1.8 und älter für Windows und Macintosh
 
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BOINC @ Au-Ja: Das Ergebnis unseres Wochenend-Crunch

reported by doelf, Montag der 13.01.2014, 18:49:39
Am vergangenen Wochenende haben die Mitglieder unseres BOINC-Teams fleißig gerechnet und 3.733.810 Credits zusammenbekommen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer! Und damit wir die 1,3 Milliarden Credits möglichst schnell erreichen, rechnen einige von uns einfach weiter. Der aktuelle Zwischenstand lautet: 1.271.625.709,21 Credits.

www.Au-Ja.de hat seit vielen Jahren ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied ungenutzte Rechenzeit auf seinem heimischen Computer zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen lässt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden. Unser Team belegt in der Deutschlandwertung derzeit den 12. Platz und findet sich international auf Rang 123.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 14 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • POEM@home widmet sich der Proteinoptimierung mit Energiemethoden sowie der Erforschung von Nanostrukturen für OLED-Displays. Es handelt sich um ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
  • Das World Community Grid ist ein von IBM unterstütztes, nicht-kommerzielles Projekt welches primär Krankheiten wie AIDS, Dengue-Fieber, Krebs, Leishmaniose, Malaria, Muskelschwund und Schistosomiasis (Bilharziose) erforscht.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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LibreCAD 2.0.2 behebt zwei ernste Fehler

reported by doelf, Montag der 13.01.2014, 18:32:46
Die Entwickler der kostenlosen und quelloffenen 2D-CAD-Software LibreCAD haben die Version 2.0.1 ihres Programms veröffentlicht und gleich darauf die Version 2.0.2 nachgeschoben. Beide Updates sollen zwei schwerwiegende Fehler beseitigen.
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LibreCAD 2.0.2 ist für Windows und Mac OS X (Snow Leopard, Lion, Mountain Lion sowie Mavericks) verfügbar. Die zweite Generation des Programms bringt eine bessere Unterstützung für Kurvenlineal und Bezierkurven sowie die vollständige Unterstützung für Kegelschnitte nach Angabe der Hyperbel und Parabel. Zudem kann man einen Kreis oder eine Ellipse tangential zu zwei ausgewählten Kreisen oder Ellipsen erstellen. Damit wird LibreCAD auch zu einem universellen Geometrie-Programm. Unter der Haube ersetzt die Rendering-Engine Qt4 ihren Vorgänger Qt3.

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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 12.01.2014, 23:06:20
Der heutige Blick auf unsere Partnerseiten hat wahrlich XXL-Format, denn es handelt sich um den ersten seit Weihnachten. In der Zwischenzeit haben sich 78 neuen Testberichte und Artikel angesammelt, die wirklich alle Themenbereiche abdecken.

allround-pc.com:
  • LG 29EA73 21:9-Monitor: Mit dem 29EA73 hat LG einen Monitor im 21:9-Format mit blickwinkelstabilem IPS-Panel im Sortiment. Features wie das Anschließen von gleich zwei Bildquellen oder der Mobile High Definition Link, über den sich Smartphones an den Monitor anschließen lassen, sollen den Kunden überzeugen. Ob der Monitor uns überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Test...
  • Google Nexus 5
  • Steelseries APEX Gaming-Tastatur
ht4u.net:
  • Sapphire Radeon Tri-X R9 290X OC im Test: Die Hauptkritik an AMDs R9 290-Serie lag bislang vorrangig an der Temperaturentwicklung und der Geräuschkulisse des Referenzkühlers. Das Warten auf die Boardpartner-Karten scheint nun jedoch ein Ende zu haben und Zug um Zug sieht man Präsentationen mit alternativer Kühllösung, welche versprechen die Mankos zu beseitigen. Unser Test zeigt heute die Details zur Sapphire Tri-X R9 290X...
  • SSD Reboot
hardwarelabs.de:
  • Seagate Desktop SSHD 2TB: SSDs bieten durch ihren Flashspeicher einen enormen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen HDDs, jedoch ist der Speicherplatz bezahlbarer SSDs mit rund 250 bis 500 Gigabyte alles andere als großzügig. Aufgrund der Tatsache, dass wir in einer Welt mit Full-HD Filmen, gigantisch großen Games sowie Betriebssystemen leben, wird dann doch noch oft auf die herkömmliche Festplatte zurückgegriffen, die eben deutlich mehr Platz fürs Geld bietet...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • 19 nm: OCZ Vector 150 mit 120 GB im Test: Speicherspezialist OCZ arbeitet seit einigen Monaten an einer Frischzellenkur für sein Portfolio an Solid State Drives. Ziel ist es bereits frühzeitig auf Alternativen zu den bewährten 25 nm MLC-Zellen zu setzen, um langfristig stabile Preise und eine lückenlose Verfügbarkeit der eigenen Produktpalette gewährleisten zu können. Nachdem man mit der Vertex 3.20 bereits eine aufpolierte Variante der erfolgreichen Vertex 3 Serie präsentiert hat (Praxistest) und auch ein Refresh der Vertex 4 (Vertex 450 Review) am Markt installiert wurde, folgt nun eine überarbeitete Vector-Serie...
ocaholic.ch:ocinside.de:pcmasters.de:pc-experience.de:pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:tobitech.de:
  • Dimavery STW-20 Western Gitarre: Die Marke "Dimavery" wurde von der in Bayern ansässigen Firma Steinigke ins Leben gerufen. Hinter diesem Label vertreiben sie seit geraumer Zeit Musikinstrumente mit einem spektakulären Preis/Leistungsverhältnis. Um diese Preise möglich zu machen, werden sämtliche Instrumente, egal ob Gitarren, Drums oder Blasinstrumente in China gefertigt. Im Sortiment findet man z.B. Gitarren bereits ab einem Preis von 85 Euro. Gitarren im unteren Preissegment bestehen hauptsächlich aus Laminat. Die STW-20 ist eine akustische Westerngitarre mit einer massiven Fichtendecke und einem laminierten Palisander Korpus, die bei einem Straßenpreis von gerade mal 200 Euro liegt...
  • Roland TD-11KV E-Drum Set
  • Pearl CC22 Großmembran Mikrofon
  • Avantone BV-1 Röhrenmikrofon
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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"Alien: Isolation" - Der offizielle Trailer

reported by doelf, Sonntag der 12.01.2014, 18:27:01
Verstecken, ablenken, kämpfen, überleben - so lässt sich das neueste Spiel der Alien-Serie zusammenfassen. Während die Filme immer eine solide Qualität ablieferten, waren die Spiele zum Teil üble Stinker. Doch "Alien: Isolation" will neue Akzente setzen, indem es die ursprüngliche Idee wiederbelebt.


Bereits im Film "Alien" (1979) hatte Ellen Ripley nur ein Ziel: Überleben. Ripley und ihre Kollegen hatten eine tödliche Fracht an Bord ihres Raumschiffs gebracht und sahen sich zwischen dem Monster und der Leere des Weltraums in die Enge getrieben. Der klaus­t­ro­pho­bische Horror von Regisseur Ridley Scott erwies sich als Zerreißprobe für die Nerven und genau dieses Gefühl will das britische Studio Creative Assembly nun wiedererwecken.
Bild

"Alien: Isolation" spielt fünfzehn Jahre nach den Ereignissen des ersten Kinofilms. Im Mittelpunkt der Handlung steht Amanda Ripley, die das Verschwinden ihrer Mutter aufklären möchte. Doch auf das, was sie erwartet, ist Amanda nicht vorbereitet. Ihr Überlebenskampf hängt daher weniger von dicken Waffen, als von cleverer Improvisation ab. "Alien: Isolation" soll Ende 2014 für den PC und die Konsolen Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 veröffentlicht werden.
 
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LibreOffice 4.2.0: Zweiter Release Candiate verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 12.01.2014, 10:41:03
Die kostenlose und quelloffene Büro-Software LibreOffice hat einen großen Schritt in Richtung der finalen Version 4.2.0 gemacht, denn seit heute ist der zweite - und vermutlich auch letzte - Veröffentlichungskandidat verfügbar. LibreOffice 4.2.0 bringt etliche Verbesserungen und neue Funktionen, die Fertigstellung der finalen Fassung ist für Ende Januar 2014 geplant.

Die wichtigsten Änderungen stecken bei LibreOffice 4.2.0 allerdings unter der Haube, denn die Entwickler haben die Überarbeitung des Programmcodes weiter vorangetrieben und dabei viele potentielle Probleme und Schwachstellen beseitigt. Verschaffen wir uns nun einen Überblick, was LibreOffice 4.2.0 sonst noch an Neuerungen bringt:
  • Writer: Die Textverarbeitung Writer erlaubt es ab der Version 4.2, Rahmen um einzelne oder mehrere Buchstaben zu setzen. Will man "alles auswählen", funktioniert das endlich auch, wenn das Dokument mit einer Tabelle beginnt. DOT-Dateien (Word Binary Template) konnte Writer bisher nur lesen, nun schreibt er sie auch. Darüber hinaus gibt es eine neue Standardvorlage sowie einige Detailverbesserungen.

  • Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat viele neue Funktionen gelernt, welche die Interoperabilität mit Excel verbessern. Es gibt Statistikfunktionen und man kann die Zellen mit Zufallswerten füllen lassen. Neu ist auch die Suche in allen geöffneten Dokumenten. Zudem kann man den Rahmen für den Geltungsbereich einer Formel nun an allen vier Ecken packen und kleiner oder größer ziehen.

  • Impress und Draw: Der "Slide Sorter" weist neuerdings auf Folien hin, die einen Übergangs- oder Animationseffekt verwenden, in der Präsentationsansicht übernehmen zwei Icons die selbe Aufgabe. Bei Impress ist die Side-Bar jetzt standardmäßig aktiviert und es gibt ein neues Werkzeug zum Anpassen der Animationen. Zudem lässt sich Impress ab sofort über iOS fernbedienen.

  • Weitere Verbesserungen: "Firebird Embedded" dient Base als eingebettete Datenbank. Das bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile, weshalb HSQLDB in absehbarer Zeit ausgemustert wird. Chart bringt viele Verbesserungen rund um Trendlinien und verbessert den xlsx-Import. Für den PDF-Import kommt ab sofort Poppler zum Einsatz, unter Windows und Mac OS X wurde bisher Xpdf verwendet. Auch die Im- und Export-Filter für Dateiformate auf Basis von Microsofts OOXML-Standard wurden weiter optimiert, neu hinzugekommen ist dabei auch die Unterstützung für verschlüsselte Dateien.
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Windows 8.1 GDR1 im April, Windows 9 kommt 2015

reported by doelf, Sonntag der 12.01.2014, 10:38:30
Wie der normalerweise sehr gut unterrichtete Paul Thurrott schreibt, erwartet Windows 8.1 im April 2014 ein erstes Update, welches Microsoft intern als GDR1 bezeichnet. Für April 2015 ist dann die Wachablösung in Form von Windows 9 (Codename: "Threshold") geplant.

Im April 2014 wird Microsoft seine Entwicklerkonferenz BUILD abhalten und Windows Phone 8.1 veröffentlichen. Zeitgleich soll ein Update 1 für Windows 8.1 veröffentlicht werden, welches dem Betriebssystem neue Funktionen bringt und auch alle bisher veröffentlichten Patches umfasst. Diesen "General Distribution Release 1", so die interne Bezeichnung, wird Microsoft kostenlos über das Windows Update verbreiten. Er wird auch die Basis für neue Installationsmedien bilden.

Die nächste Windows-Generation mit dem Codenamen "Threshold" soll im April 2015 veröffentlicht werden und den Namen Windows 9 tragen. Microsoft will damit das erfolglose achte Kapitel abschließen und mit der neun einen Neuanfang markieren. Oder eine Rückbesinnung auf alte Werte, denn Windows 9 soll wieder ein vollwertiges Startmenü bekommen. Darüber hinaus wird Windows 9 die Zusammenführung von traditionellen Programmen und Apps vorantreiben und die Apps auf den Desktop holen.
 
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SteamOS unterstützt jetzt auch Grafikchips von AMD und Intel

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 22:11:12
Valve hat eine neue Version seiner auf Spieler zugeschnittenen Linux-Distribution SteamOS veröffentlicht. Das Update behebt einige Fehler und bringt offizielle Unterstützung für die Grafiklösungen von AMD (Catalyst 13.11 Beta 9.9) und Intel (Mesa 10.0.1).

AMDs Grafiktreiber benötigt DX11-fähige APUs oder GPUs ab der Baureihe Radeon HD 5000. Eine Änderungen am Compositor von Gnome soll das Tearing, also das Zerreißen der Bildinhalte beim Rendering, zuverlässig verhindern. Beim hauseigenen Steam-Controller wurde ein Problem behoben, welches Firmware-Updates verhindern konnte, und für den VMWare-Treiber wurde das Durchreichen von 3D-Signalen aktiviert. Zudem soll SteamOS schneller und kompatibler geworden sein. Vorhandene Installationen von SteamOS beziehen das Update automatisch, es gibt auch auch aktualisierte Image-Dateien.

Download: SteamOS 1/8/2014 Alchemist

Hier die Übersicht aller Änderungen:
  • Fixed Steam controller firmware upgrade process
  • Updated AMD Catalyst driver to preview release 13.11 Beta 9.9
  • Fixed crashes on Intel graphics by merging Keith Packard's dri2-xlib branch
  • Fixed an fbcon kernel panic with Intel graphics
  • Fixed a problem where SteamOS session screenshots taken by the Valve bug reporter would be incorrect
  • Enabled full repaints in the GNOME compositor for reliable tear-free rendering
  • Removed startup and shutdown hooks from the pulseaudio package, fixing the transition to system-wide mode on upgrade
  • Updated firmware packages to match the Debian Jessie kernel
  • Updated Intel graphics stack to Mesa 10.0.1
  • Applied an Intel kernel fix to re-enable KMS support
  • Fixed a problem where Trine 2 could cause audio to stop working by restricting direct audio access to the sound server
  • Enabled audio from the desktop session; the default audio device is still hardcoded to discrete graphics HDMI audio for now
  • Enabled 3D passthrough in the VMWare driver
  • Fixed Steam controller firmware upgrade by adding USB auto-mounting
  • Added NTP time support
  • Added XDG directory helpers
  • Added text feedback when building kernel drivers during first boot
 
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Schwere Sicherheitslücke in Shop-Software

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 20:28:32
In der veralteten Shop-Software xt:Commerce 3 wurde abermals eine gefährliche Sicherheitslücke entdeckt. Betroffen sind darüber hinaus auch die xt:Commerce-Abkömmlinge xtcModified bis zur Version 1.05 sowie commerce:SEO in den Versionen 1.0 bis 2.1.

Die Schwachstelle ermöglicht es, per SQL-Injection alle Kundendaten aus der Datenbank des Shops auszulesen. Hierzu benötigt der Angreifer nicht einmal spezielle Zugriffsrechte. Offenbar wird die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt, denn im Internet sind schon Kundendaten betroffener Shops aufgetaucht. Über die Sicherheitslücke waren die Entwickler von commerce:SEO gestolpert. Diese haben bereits eine Patch veröffentlicht, der auch mit xt:Commerce 3 und xtcModified 1.05 funktioniert. Nicht betroffen sind commerce:SEO 2.3, xt:Commerce 4 sowie Gambio.

Download: Sicherheits-Update für xt:Commerce 3, xtcModified 1.05, commerce:SEO 1.0 - 2.1

Von der Firma xt:Commerce wird es keinen offiziellen Fix geben, da diese ihren Support für xt:Commerce 3 eingestellt hat!
 
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Target: Auch 60 Millionen Kundendaten gestohlen

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 20:00:40
Bei der nordamerikanischen Handelskette Target wurden zwischen dem 27. November und dem 15. Dezember 2013 nicht nur 40 Millionen Datensätze von Kredit- und Bankkarten gestohlen, sondern auch die Datensätze von 70 Millionen Kunden.

Dies ergaben laut Target die andauernden Untersuchungen des Vorfalls. Die gestohlenen Datensätze umfassen Namen, Anschriften, Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Zumindest die betroffenen Kunden, deren E-Mail-Adresse vorliegt, will das Unternehmen direkt kontaktieren. Im Dezember hatte Target seine Kunden zunächst über den Zugriff auf die Datensätze von 40 Millionen Bank- und Kreditkarten informiert. Wenige Tage später wurde bekannt, dass die Angreifer auch verschlüsselte PIN-Nummern entwenden konnten.

Die Kriminellen hatten für ihren Einbruch die umsatzstärkste Zeit im US-Einzelhandel gewählt. Betroffen sind ausschließlich jene Kunden, die im fraglichen Zeitraum in einem der 1.797 US-Ladenlokale mit ihrer Karte eingekauft hatten. Die 124 Läden in Kanada und der Online-Shop der Firma sollen hingegen sicher sein. Sollte es zu unberechtigten Abbuchungen kommen, werden Target und die ausgebenden Banken für die entstandenen Schäden aufkommen.

Dennoch belastet der Vorfall auch die Geschäftszahlen. Im vierten Quartal 2013 brach der Umsatz nach bekannt werden des Datendiebstahls um 2,5 Prozent ein, so dass Target sein Gewinnziel von 1,50 bis 1,60 US-Dollar je Aktie um rund 30 Cent verfehlen wird.
 
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Wine 1.6.2 - neues Update für die stabile Entwicklungsschiene

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 17:16:55
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. In der stabilen Entwicklungsschiene ist seit gestern Wine 1.6.2 verfügbar.

Mit dem Update auf Wine 1.6.2 werden insgesamt 36 Fehler beseitigt, darunter Abstürze des Steam-Clients und von Battle City Remake, Soulbringer, Wordpad und Miranda. Zudem unterstützt das Farbmanagement neuerdings liblcms 2.

Download: Wine 1.6.2
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise bleiben hoch

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 16:38:00
Nachdem die Kurse für Arbeitsspeicher in der ersten Woche des Jahres überraschend kräftig gestiegen waren, bei den mit DDR3-1333 spezifizierten 2Gb-Chips waren es stolze 18,15 Prozent, hat sich die Lage in dieser Woche wieder etwas beruhigt.

Eine Entspannug ist allerdings auch nicht in Sicht und so liegen die Kurse auch weiterhin auf Rekordniveau. Der Markt leidet weiterhin unter Engpässen, welche auf ein Feuer, dass sich Anfang September 2013 beim weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix ereignet hatte, zurückzuführen sind. Möglicherweise wird sich die Situation erst im zweiten Halbjahr 2014 entspannen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,203 US-Dollar (+0,65%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,053 US-Dollar (+2,09%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,694 US-Dollar (-0,04%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,872 US-Dollar (+2,61%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,989 US-Dollar (+4,08%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Acer nicht an HTC interessiert

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 10:24:43
Acers Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Stan Shih hat aktuellen Gerüchten widersprochen, dass sein Unternehmen an einer Übernahme oder einem Zusammenschluss mit dem Smartphone-Hersteller HTC interessiert sei. Acers neues Erfolgskonzept laute vielmehr "Build Your Own Cloud" (BYOC).

Im aktuellen Marktumfeld tun sich beide Firmen sehr schwer. Acer hatte der Einbruch des PC-Marktes im vergangenen Jahr besonders hart getroffen - im dritten Quartal 2013 hatte das Unternehmen einen Nettoverlust in Höhe von 442,19 Millionen US-Dollar verbucht, der J.T. Wang seinen Posten als CEO der Firma gekostet hatte. Kurz darauf übernahm Stan Shih das Ruder und benannte kürzlich Jason Chen als neuen Präsidenten und CEO. Acers Strategie, die Vorteile der Cloud vom Nachteil der Abhängigkeit zu entkoppeln, erscheint jedenfalls vielversprechend.

HTC hatte erfolglos versucht, sich auf dem Tablet-Markt zu etablieren, und setzt nun wieder ausschließlich auf Smartphones. Hier hat die Firma jedoch mit massiven Umsatzrückgängen zu kämpfen, die im dritten Quartal 2013 zum ersten Nettoverlust der 16-jährigen Firmengeschichte geführt hatten. Das operative Geschäft von HTC blieb auch im vierten Quartal 2013 in der Verlustzone. Unter dem Strich sorgte der Verkauf von HTCs Beteiligung am Kopfhörerspezialisten "Beats Electronics" für einen bescheidenen Nettogewinn. Ob HTC dauerhaft als Einzelkämpfer überleben kann, scheint fraglich. Gute Produkte nutzen wenig, wenn sie nicht gekauft werden.
 
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Prokon droht mit Planinsolvenz

reported by doelf, Samstag der 11.01.2014, 09:45:34
Mit ihren Postwurfsendungen und Fernsehspots sucht die auf erneuerbare Energien spezialisierte Firma Prokon seit Jahren neue Anleger und verspricht diesen eine hohe Verzinsung. Das neueste Schreiben von Prokon richtet sich jetzt gezielt an die Anleger des Unternehmens, offenbar können nur diese eine Planinsolvenz verhindern.

Carsten Rodbertus, geschäftsführender Gesellschafter von Prokon, bittet die Anleger in dem Schreiben um Rückmeldung, ob sie Ihre Genussrechte fortführen oder kündigen werden. Sofern nicht mindestens 95 Prozent des Genussrechtkapitals bis zum 31.10.2014 bei Prokon verbleiben, wird das Unternehmen in die Planinsolvenz gehen. Die Anleger müssen ihre Entscheidung bis zum 20. Januar 2014 treffen. Wer sich bis dahin nicht geäußert hat, wird als potentieller Ausfall gewertet. Insofern scheint es kaum möglich, dass Prokon die angestrebten 95 Prozent erreichen kann.

Wer an seinen Genussrechten festhält, erklärt sich darüber hinaus auch damit einverstanden, dass sein Kapital zu einem späteren Zeitpunkt in Raten über einen Zeitraum von zwölf Monaten ausgezahlt werden kann. Dies soll die Liquidität des Unternehmens dauerhaft sichern und weiteren Engpässen vorbeugen. Zudem wird Prokon die fälligen Zinsen nicht mehr sofort auszahlen, sondern den Genussrechtkonten gutschreiben. Bei Letzterem handelt es sich nach Angaben der Firma um eine vorübergehende Maßnahme, die nur bis zum Ende des aktuellen Engpasses gelten soll.

Laut Prokon wurden für das Jahr 2014 Genussrechte in Höhe von 150,43 Millionen Euro gekündigt. Als Ursache des Kapitalentzugs sieht Prokon die negative Berichterstattung in den Medien. Prokon wurden immer wieder mangelnde Transparenz und wenig Substanz vorgeworfen, das Geschäftsmodell wurde zudem mit Schneeballsystemen verglichen. Die Firma hält dem entgegen, 314 Windenergieanlagen im eigenen Bestand zu haben sowie einer der wichtigsten Biodieselhersteller Europas zu sein. Zudem ist Prokon der Marktführer für Euro-Holzpaletten. Mit Hilfe mehrmals täglich aktualisierter Informationen über das Genussrechtkapital und die Aktivitäten seiner drei Unternehmensbereiche will Prokon Vertrauen zurückgewinnen und Bedenken zerstreuen. Ob dies gelingen wird, scheint allerdings fraglich.
 
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Firefox 27.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 10.01.2014, 20:13:24
Die fünfte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 liegt zum Download bereit. Allerdings ist die wichtigste Neuerung, die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1, im Dezember auf der Strecke geblieben. Sie soll jetzt erst mit dem Firefox 28.0 ausliefert werden.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

Download:
 
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Kolumne: Smarte Wearables mit Human-Attachments

reported by doelf, Freitag der 10.01.2014, 18:44:54
Ja, normalerweise versuchen wir, ein Übermaß an Anglizismen zu vermeiden, doch bei diesem Thema nehmen wir sie in Kauf. Die "Wearables", also "smarte" Gerätschaften, die man mit sicher herumschleppt, sind auf der diesjährigen CES ein gewaltiger Themenbereich. Zu Recht?

BildMit Display, Mikrofon und Kamera ausgestattete Uhren gehören zu den bekanntesten Vertretern dieser Gattung. Doch es gibt auch Wearables, die den Puls, den Blutdruck und die Körpertemperatur überwachen. Gerätschaften, welche unsere Bewegungsabläufe protokollieren und daraus unseren Kalorienverbrauch ableiten. Smarte Schuhe können unser Gewicht messen und andere Wearables erlauben es uns, die wirkliche Welt mit zusätzlichen Informationen oder Elementen anzureichern ("Augmented Reality"). Hierbei wären Googles Glass und andere Datenbrillen als Beispiel zu nennen.

Die Industrie erwartet einen gewaltigen Markt und unbegrenzte Möglichkeiten. Schließlich steht das einzelne Gerät nicht für sich alleine, sondern kommuniziert mit unseren Smartphones und über das Internet mit seinem Hersteller sowie unter Umständen auch mit dessen Partnern oder im Rahmen eines "Lawful Intercept" mit irgendwelchen Ermittelungsbehörden. Der ganze Bereich der Wearables ist eine immense Herausforderung an den Datenschutz und auch der Sicherheitsaspekt darf nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich lassen sich auch "Wearables" hacken und mit Viren infizieren.

Und wie verhindert man, dass die Schuhe jede Gewichtszunahme an die Krankenkasse funken? Man darf davon ausgehen, dass es sehr günstige Krankenkassentarife für jene Versicherten geben wird, die besonders viele Informationen über sich preisgeben. Bei KFZ-Versicherungen ist das elektronische Fahrtenbuch, welches neben Position und Strecke auch die individuelle Fahrweise protokolliert, schließlich schon Realität. In der Industrie rechnen viele damit, dass es einen monetären Druck in Richtung Wearables geben wird. Dazu kommen der soziale Druck und die menschliche Bequemlichkeit.

Den sozialen Druck bauen Wearables durch die Vernetzung mit sozialen Diensten auf. Wer sich sportlich betätigt, ist nicht mehr auf sich allein gestellt, sondern tritt in den Wettbewerb mit seinen Freunden. Das Abnehmen fällt bei Kontrolle durch Dritte ebenfalls leichter und das ist alles schön und gut, solange die Ziele stimmen und es nicht in einem Wetthungern (Hunger Games?) ausartet. Aber vielleicht schickt die Krankenkasse ja noch rechtzeitig einen Arzt zur nachhaltigen Diätberatung vorbei. Vermutlich wird sie aber nur der Tarif nach oben anpassen.

Bei der Bequemlichkeit packen uns "Smart Home" und "Smart Cities". Türschloss, Licht, Heizung, Kühlschrank, Backofen, Toaster, Kaffee- und Waschmaschine - in Zukunft sind alle Geräte vernetzt und mindestens so smart wie aktuelle Fernseher. Unser Haus weiß, wann wir nach Hause kommen, ob wir dabei alleine sind und was wir in welcher Situation brauchen. So kann es die Heizleistung reduzieren, wenn wir in Begleitung kommen. Ein flotter Dreier könnte sogar Pluspunkte für den persönlichen CO2-Footprint bringen!

Mit unserem Arbeitsplatz sind wir ebenso vernetzt wie mit unserer Wohnung. Dazu kommen smarte Cities, welche die Straßenbeleuchtung nur noch dann einschalten, wenn die Wearables die Anwesenheit eines Menschen signalisieren - zumindest wenn dessen Smart-Glasses keinen Nachtsichtmodus bieten. Statt am Ist-Zustand herumdoktern, werden die Städte der Zukunft Unmengen von Daten auswerten und proaktiv agieren. Wir alle werden die Informationen, die zur Steuerung von Verkehr, Energie- und Wasserversorgung, Gesundheits- und Bildungswesen sowie für die Gefahrenabwehr benötigt werden, liefern.

Wenn man "Wearables" betrachtet, darf man diese nicht als einzelnes Gerät sehen, sondern muss sie als Teil eines großen Ganzen verstehen: Die Vernetzung des Menschen mit der von ihm geschaffenen Umwelt. Dieser Schritt bietet in der Tat große Möglichkeiten und so mancher mag argumentieren, dass der Einzelne einen Teil seiner Freiheit und Unabhängigkeit zugunsten des Allgemeinwohls aufgeben muss. Vorangetrieben wird diese Entwicklung aber nicht von Philosophen, sondern von Großkonzernen und deren Lobbyisten. Und deren Motivation lässt sich nur in Euro und Dollar messen.

Zudem können solch komplexe Netze wie das "Internet of Everything" sehr empfindlich auf Störungen reagieren. Ob technischer Defekt oder terroristisch motivierter Angriff, es muss ein ausreichendes Maß an Autonomie - technisch sowie geistig - bleiben, um den totalen Zusammenbruch verhindern zu können. Letztendlich obliegt es jedem Einzelnen von uns, diese schöne neue Welt kritisch zu hinterfragen. Allerdings wird es in Zukunft deutlich schwerer sein, den Stecker zu ziehen.
 
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Android-App zum Auslesen von Bankkarten mit NFC-Chip

reported by doelf, Freitag der 10.01.2014, 14:44:42
Als der Österreicher Johannes Zweng eine neue Bankkarte mit NFC-Chip bekam, war dessen Neugierde geweckt. Mit einem NFC-fähigen Smartphone nahm er Kontakt zu seiner Karte auf und konnte schon kurze Zeit später die letzten Transaktionen sowie den Guthabenstand auslesen.

Die "Near Field Communication" (NFC) ermöglicht das bargeldlose Bezahlen mit einer Bankkarte, ohne dass diese dabei in ein Lesegerät eingeführt werden muss. Stattdessen kommunizieren Karte und Gegenstelle per Funk in einem Frequenzbereich von 13,56 MHz. Im Prinzip kann jeder die Karte ansprechen und dieser dabei Daten entlocken, doch die herausgebenden Banken halten dies aufgrund der geringen Übertragungsrate von maximal 424 kBit/s und der kurzen Reichweite von lediglich 10 cm für unproblematisch.

Johannes Zweng sieht dies anders. Alleine aus Datenschutzgründen hält er die frei zugänglichen Daten für problematisch. Schließlich muss ein Angreifer sein Smartphone nur in die Nähe des Portemonnaies seines Opfers bringen, um die Daten abgreifen zu können. Zwengs App, die außer NFC keine weiteren Zugriffsrechte verlangt, soll daher in erster Linie ein Bewusstsein für die Möglichkeiten und Risiken dieser Technik wecken. Sie funktioniert mit österreichischen Bankomat und Maestro-Karten, Benutzer beichten von Erfolgen mit Karten der Institute Bank Austria, Hypo Alpe Adria, Hypo Tirol, Raiffeisen und Sparkasse.

Um es noch einmal klarzustellen: Zwengs Android-App tut nicht Illegales und es handelt sich hierbei um keinen Hack. Die App demonstriert lediglich, was ohne großen Aufwand mit Hilfe frei verfügbarer Informationen möglich ist. Und nein, als Bankkunde kann man NFC auf seiner Karte nicht deaktivieren. Zumindest nicht, ohne die Karte dabei zu zerstören.

Download: App Bankomatkarten Infos bei Google Play
 
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Nokia liefert "Lumia Black" für WP8-Smartphones aus

reported by doelf, Freitag der 10.01.2014, 11:31:50
Nokia hat mit der Auslieferung von "Lumia Black", dem neusten Update für Windows Phone 8, begonnen. "Lumia Black" bringt neue Funktionen und soll alle Geräte ab dem Lumia 520 unterstützen. Zunächst werden die Modelle Lumia 925 und 1020 versorgt.
Bild

In Deutschland und den Niederlanden ist "Lumia Black" bereits für die Smartphones Lumia 925 und 1020 erhältlich, es werden alle Netzbetreiber unterstützt. In der Schweiz wird das Update für die beiden Smartphones bisher nur über Swisscom verteilt und in Österreich gibt es "Lumia Black" bisher nur für das Lumia 925 von T-Mobile. In Belgien und Dänemark gibt es das Update für das Lumia 1020, unabhängig vom Netzbetreiber. Nokia hat den aktuellen Status für alle Länder auf seiner Webseite zusammengefasst.

Der Nachfolger von "Lumia Amber" bringt folgende Neuerungen:
  • App Folder: Auf dem Startbildschirm lassen sich mehrere Apps eines Themengebietes in einer Kachel gruppieren.
  • Nokia Glance Screen 2.0: Verbesserte Zusammenfassung aller Nachrichten, Meldungen, E-Mails, Termine und App-Aktivitäten.
  • Bluetooth LE: Die energiesparende Bluetooth-Variante steht nun auf allen Lumias der WP8-Generation zur Verfügung.
  • Nokia Refocus: Mit dieser App kann man Fotos aufnehmen, um diese nachträglich zu fokussieren. Sie benötigt 1 GByte RAM.
  • Nokia Beamer: Diese App schickt beliebige Bildschirminhalte an einen HTML5-kompatiblen Webbrowser. Sie benötigt 1 GByte RAM.
  • Nokia Storyteller: Diese App arrangiert Fotos nach Datum und Ort und verknüpft diese mit Nokias Karten-App HERE.
  • Nokia Camera: Die verbesserte Kamera-App, bisher den PureView-Modellen vorbehalten, kommt jetzt auf alle WP8-Lumias.
  • DNG-Unterstützung: Das Lumia 1020 unterstützt nach dem Update auch RAW-Dateien im DNG-Format.
  • Safe Driving Mode: Dieser spezielle Fahrmodus reduziert die angezeigten Informationen.
  • Klingeltöne: Jedem Kontakt lässt sich ein eigener Klingelton zuordnen.
  • Multitasking: In der Multitasking-Ansicht kann man einzelne Apps beenden.
  • Bildschirmrotation: Die Bildschirmrotation lässt sich neuerdings deaktivieren.
 
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CPU-Z 1.68 ist da

reported by doelf, Freitag der 10.01.2014, 10:32:15
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Das Programm liegt seit gestern in der neuen Version 1.68 zum Download bereit.

CPU-Z 1.68 unterstützt AMDs Kaveri-APUs A10-7850K, A10-7800, A10-7700K, A8-7600, A6-7400K und A4-7300 sowie Intels neue Haswell-CPUs Core i7-4790, i5-4690, i5-4590 und i5-4460. Auch mit dem Chipsatz Intel Z97 und den beiden auf Haswell basierenden Celerons G1830 und G1820 kommt das Programm neuerdings zurecht. Zudem kann CPU-Z ab sofort auf die beiden Super-I/Os Nuvoton NCT6106 und SMSC SCH5636, welche sich auf Hauptplatinen von Fujitsu finden, zugreifen.

Download: CPU-Z 1.68 32/64-Bit - 1,90 MByte
 
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Microsoft: Keine kritischen Patches im Januar

reported by doelf, Donnerstag der 09.01.2014, 20:57:06
Am kommenden Dienstag, den 14. Januar 2014, wird Microsoft seinen ersten Patch-Day des Jahres abhalten - und geht die Sache ziemlich entspannt an. Lediglich vier Sicherheits-Updates soll es geben und keines davon stopft eine kritische Schwachstelle.

Alle vier Patches klassifiziert Microsoft als "important", was der Gefahrenstufe "hoch" entspricht. Einer der Fehler ermöglicht das Einschleusen von Schadcode, er findet sich in Microsoft Word 2003, 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, im Word Viewer und dem Office Compatibility Pack. Das Problem betrifft zudem die Word Automation Services der SharePoint Server 2010 und 2013 sowie die Office Web Apps 2010 und 2013. Zwei weitere Schwachstellen eignen sich zur Ausweitung der Benutzerrechte unter Windows XP und 7 sowie unter Server 2003 und 2008 R2. Der vierte Flicken kümmert sich um einen Denial of Service, welcher bei Dynamics AX 4.0, 2009, 2012 und 2012 R2 auftreten kann.
 
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Yahoo verschlüsselt seinen E-Mail-Dienst

reported by doelf, Donnerstag der 09.01.2014, 20:20:58
Wie Jeff Bonforte, Senior Vice President für die Kommunikationsprodukte von Yahoo auf Tumblr meldet, nutzt Yahoo Mail ab sofort standardmäßig eine sichere Verschlüsselung. Dies gilt sowohl für den Web-Mailer (Desktop und Mobil), Yahoos Apps als auch für IMAP, POP oder SMTP.

Für die SSL-Verschlüsselung werden 2.048 Bit starke Zertifikate genutzt. Auch Yahoos Messenger, Kalender und Adressbuch nutzten jetzt automatisch das sichere HTTPS-Protokoll. Als Reaktion auf die Spionage durch den US-Geheimdienst NSA hatte Yahoo im November 2013 eine umfassende Verschlüsselung aller Kommunikationswege angekündigt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die NSA keine Nachschlüssel verschaffen kann.
 
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Windows Phone 8.1 läuft auf aktuellen Smartphones

reported by doelf, Donnerstag der 09.01.2014, 17:04:01
Microsofts Pressesprecher Greg Sullivan hat gegenüber Computerworld bestätigt, dass Windows Phone 8.1 keine neuen Smartphones benötigt. Das Update soll sich auf aktuellen Smartphones mit Windows Phone 8 aufspielen lassen, sofern es vom Hersteller bereitstellt wird.

Zumindest bei Nokia kann man sich sehr sicher sein, dass es entsprechende Updates geben wird. Windows Phone 8.1 wird in diesem Frühjahr erwartet und hatte bei Herstellern und Kunden für Verunsicherung gesorgt. Bei der Markteinführung von Windows Phone 8 blieben ältere Geräte außen vor, was Ende 2012 zu regelrechten Schleuderpreisen bei Smartphones mit Windows Phone 7 führte. Abgesehen von Kompatibilitätsproblemen hatte Windows Phone 8 deutlich höhere Anforderungen an die Hardware. Dies ist nun anders, laut Sullivan bietet Windows Phone 8 einen ausreichend großen Spielraum für weitere Updates. Die Redmonder versorgen ihre Geräte über einen Zeitraum von 36 Monaten mit frischen Updates und Fehlerbereinigungen.
 
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Untersuchungsausschuss der EU will Edward Snowden befragen

reported by doelf, Donnerstag der 09.01.2014, 16:44:14
Der vom Europäischen Parlament eingesetzte Ausschuss zur Untersuchung der NSA-Spionageaffäre hat sich mit großer Mehrheit für eine Befragung von Edward Snowden ausgesprochen. 36 Abgeordnete stimmten für den Antrag, zwei lehnten ihn ab und es gab eine Enthaltung.

Edward Snowden soll per Videokonferenz befragt werden, einen Termin gibt es hierfür allerdings noch nicht. Die Untersuchungskommission hofft, dass ihr der Whistleblower Informationen aus erster Hand liefern kann. Snowden befindet sich zwar weiterhin an einem unbekannten Ort in Russland, ist für die EU-Parlamentarier aber greifbarer als die Verantwortlichen des US-Geheimdienstes. Letztere haben kein Interesse an einer Aufklärung und können auch keinesfalls als glaubwürdig betrachtet werden.

Bleibt die Frage, ob Edward Snowden nach der Befragung eine Gegenleistung von der Europäische Union erwarten darf. Mit einem offiziellen Asylstatus ist kaum zu rechnen, doch sicheres Geleit in ein Drittland wäre ja auch schon ein Anfang. Zudem könnte sich die EU dafür einsetzen, dass ihm die USA eine Amnestie gewährt.
Quelle: twitter.com
 
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BOINC @ Au-Ja ruft zum Wochenend-Crunch auf!

reported by doelf, Donnerstag der 09.01.2014, 14:20:10
Unser BOINC-Team kämpft sich langsam aber sicher in Richtung von 1,3 Milliarden Credits vor. Um die Sache ein wenig zu beschleunigen, rufen wir nach langer Zeit wieder einmal zu einem Wochenend-Crunch vom 10. bis zum 12. Januar 2014 auf. Jeder, der seinen Prozessor und/oder die Grafikchips zeitweise oder dauerhaft in den Dienst der Wissenschaft stellen möchte, ist uns dabei herzlich willkommen!

www.Au-Ja.de hat seit vielen Jahren ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied ungenutzte Rechenzeit auf seinem heimischen Computer zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen lässt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden. Unser Team belegt in der Deutschlandwertung derzeit den 12. Platz und findet sich international auf Rang 122.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 14 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • POEM@home widmet sich der Proteinoptimierung mit Energiemethoden sowie der Erforschung von Nanostrukturen für OLED-Displays. Es handelt sich um ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
  • Das World Community Grid ist ein von IBM unterstütztes, nicht-kommerzielles Projekt welches primär Krankheiten wie AIDS, Dengue-Fieber, Krebs, Leishmaniose, Malaria, Muskelschwund und Schistosomiasis (Bilharziose) erforscht.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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CES: Smart-TV mit Android, Firefox OS und webOS

reported by doelf, Mittwoch der 08.01.2014, 15:10:40
Die Hersteller von Smart-TVs haben erkannt, dass selbst das ultra-hochauflösende 4K kein Vergnügen ist, solange es an der Bedienung hapert. Daher setzen sie verstärkt auf bekannte Betriebssysteme, gehen dabei allerdings sehr unterschiedliche Wege.

Bei Philips, genauer gesagt bei TP Vision, setzt man ganz konservativ auf Android. TP Vision ist ein Joint Venture zwischen Philips und TPV Technology aus Taiwan, welches eigene Fernsehgeräte entwickelt und unter dem Namen Philips verkauft. Android soll die Bedienung der Smart-TVs vereinfachen und auch deutlich beschleunigen. Darüber hinaus setzt TP Vision auf eine unkomplizierte Kommunikation mit anderen Android-Geräten und die große App- und Spiele-Auswahl bei Google Play. Überhaupt soll das Smart-TV dank schneller Quadcore-SoCs als Plattform für Gelegenheitsspieler etabliert werden. Erste Modelle der Baureihe Philips Ambilight werden laut TP Vision ab dem zweiten Quartal 2014 mit Android ausgeliefert werden.
Zur Pressemitteilung: newscenter.philips.com

Der japanische Hersteller Panasonic kooperiert mit Mozilla und hat Firefox OS als Plattform für seine zukünftigen Fernsehgeräte ausgewählt. Firefox OS ist eine offene Plattform, die auf HTML5 und standardisierte Webtechnologien setzt. Panasonic erhofft sich hiervon eine hohe Kompatibilität, eine einfachere Entwicklung neuer Apps und Dienste sowie eine bessere In­te­g­rie­rung von Cloud-Diensten. Mozillas Web-API soll zudem die Anbindung und Steuerung von Smart-Home-Geräten ermöglichen. Als Beispiel für die Vorteile von Firefox OS nennen die Japaner den elektronischen Programmführer. Dieser wird zukünftig aus HTML5-Code bestehen, was externen App-Entwicklern den Zugriff auf die Programmdaten ermöglicht. Wann die ersten Smart-TVs mit Firefox OS auf den Markt kommen werden, verrät Panasonic allerdings nicht.
Zur Pressemitteilung: panasonic.com

Noch exotischer ist die Wahl bei LG ausgefallen. Die Südkoreaner haben webOS inklusive des Entwicklungsteams von HP übernommen und das ursprünglich für Smartphones und Tablets entwickelte Betriebssystem für ihre Fernsehgeräte angepasst. Schon in diesem Jahr wird webOS auf 70 Prozent der von LG ausgelieferten Smart-TVs laufen. webOS soll primär die Bedienbarkeit erleichtern und umfasst hierzu einen animierten Assistenten namens BeanBird. Es bleibt zu hoffen, dass das geflügelte Helferlein nicht zur Nervensäge mutiert. Integraler Bestandteil des neuen Bedienkonzepts ist eine horizontale Menüleiste, welche den Zugriff auf die unterschiedlichen Funktionen des Gerätes ermöglicht. Zusätzliche Apps bekommt man über den LG Store, allerdings gibt sich LG dabei nicht ganz so offen wie Panasonic.
Zur Pressemitteilung: lgnewsroom.com

Bleibt die Frage nach Apple und iOS. Hier gibt es nichts Neues zu berichten, der seit Jahren erwartete Schritt auf den TV-Markt lässt weiterhin auf sich warten.
 
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Sony kappt die Online-Funktionen mehrerer PS3-Spiele

reported by doelf, Mittwoch der 08.01.2014, 11:44:55
Frühjahrsputz bei Sony: In den kommenden Wochen und Monaten wird Sony die Online-Funktionen von sieben PS3-Spielen abschalten. Das prominenteste Opfer ist das Ende 2010 veröffentlichte Rennspiel "Gran Turismo 5". Für die beiden 2011 erschienenen Spiele "Resistance 3" (2011) und "SOCOM: Special Forces" (2011) ist sogar schon früher Schluss.

Am 28. Januar 2014 wird Sony die Server für die Spiele "MAG" (2010), "SOCOM: Special Forces" (2011) und "SOCOM: Confrontation" (2008) abschalten. Für "MAG" und "SOCOM: Confrontation", die sich offline gar nicht spielen lassen, bedeutet dieser Schritt das endgültige Aus. "MAG" erhielt bei seiner Veröffentlichung überwiegend positive Kritiken, hatte aber immer mit Fehlern und eine miserablen Balance zu kämpfen. "SOCOM: Confrontation" bekam schlechte Bewertungen und war von zahlreichen Problemen geplagt. "SOCOM: Special Forces" kam deutlich besser weg, insbesondere wegen des Mehrspielermodus. Nach dessen Wegfall lässt sich dieses Spiel zumindest noch im Single-Player-Modus nutzen.

Dies gilt auch für die vier folgenden Titel: Am 28. März 2014 gehen die Server von "Resistance: Fall of Man" (2007), "Resistance 2" (2008) und "Resistance 3" (2011) offline und am 20. Mai 2014 wird auch bei "Gran Turismo 5" (2010) der Stecker gezogen. Insbesondere in Bezug auf "Gran Turismo 5" verwundert Sonys Entscheidung. Es gibt zwar einen Nachfolger, dennoch gehört "Gran Turismo 5" zu den meistverkauften Spielen in der Geschichte der PlayStation 3. Auch "Resistance: Fall of Man" war ein großer Erfolg, als erstes PS3-Spiel überschritt es die Marke von einer Million verkaufter Kopien. Während "Resistance 2" diesen Erfolg aufgreifen konnte, enttäuschten die Verkaufszahlen von "Resistance 3" trotz guter Kritiken.
 
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Betrachten eines Videostreams keine Urheberrechtsverletzung

reported by doelf, Mittwoch der 08.01.2014, 09:58:18
Was denkt die Bundesregierung über die Abmahnwelle gegen Besucher des auf pornographische Inhalte spezialisierten Streaming-Portals RedTube? Auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion antwortete das Bundesjustizministerium, dass es "das reine Betrachten eines Videostreams nicht für eine Urheberrechtsverletzung hält".

Zum einen würde es sich bei dem Videostream um eine nach § 53 Absatz 1 UrhG ausdrücklich erlaubte Privatkopie handeln, zum anderen gestattet § 44a UrhG vorübergehende Vervielfältigungshandlungen, "die flüchtig oder begleitend sind und einen integralen und wesentlichen Teil eines technischen Verfahrens darstellen und deren alleiniger Zweck es ist, eine Übertragung in einem Netz zwischen Dritten durch einen Vermittler oder eine rechtmäßige Nutzung eines Werkes oder sonstigen Schutzgegenstands zu ermöglichen, und die keine wirtschaftliche Bedeutung haben".

Der Standpunkt des Bundesjustizministeriums ist zwar eindeutig, doch hieraus ergibt sich leider keine Rechtssicherheit. Denn "ob die Nutzung von Streaming-Angeboten eine Vervielfältigung darstellt, die Rechte von Urhebern oder Leistungsschutzberechtigten verletzt, ist bislang noch nicht durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt worden". Somit bleibt Betroffenen auch weiterhin nur der Rechtsweg über eine negative Feststellungsklage. Sollte der Richter die Rechtsauffassung der Bundesregierung teilen, kann der missbräuchlich Abgemahnte zudem die ihm entstandenen Kosten einfordern.

Für zukünftige Fälle könnte eine Überarbeitung des § 44a UrhG Klarheit schaffen, doch hier winkt das Bundesjustizministerium ab. Zwar will die Bundesregierung "das Urheberrecht den Erfordernissen und Herausforderungen des digitalen Zeitalters anpassen und dabei die digitalen Nutzungspraktiken berücksichtigen", doch dies soll über die Europäische Kommission geschehen. Die Europäische Kommission beschäftigt sich derzeit mit dem Thema Urheberrecht und will dabei auch die Zwischenspeicherung von Streams rechtlich bewerten. Zu detaillierteren Fragen heißt es, dass die Bundesregierung grundsätzlich keine Einzelfälle oder Gerichtsentscheidungen beurteile.

Was am Ende bleibt, ist ziemlich viel heiße Luft. Die Bundesregierung folgt der Argumentation, welche die meisten Rechtsexperten vertreten - aber das war es dann auch schon. Diese Einschätzung ist in keiner Weise rechtsverbindlich, das deutsche Urheberrecht bleibt unklar und wann es eine europaweite Regelung geben wird, steht noch in den Sternen.
 
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10% Marktanteil für Windows Phone in Europa

reported by doelf, Dienstag der 07.01.2014, 19:51:06
Der Blick nach Europa dürfte Microsoft ein Lächeln entlocken: Zwischen September und November 2013 erreichte Windows Phone nach Angaben der Marktforschungsfirma Kantar dort einen Marktanteil von beachtlichen zehn Prozent. Insbesondere in Italien und Frankreich sind Windows-Smartphones sehr beliebt.

Mit einem Marktanteil von 16,0 Prozent ist Microsoft in Italien sogar die Nummer zwei hinter Android (67,9%) und liegt damit vor iOS (11,0%). In Frankreich kommt Windows Phone auf 12,9 Prozent, bleibt aber hinter iOS (18,6%) und Android (65,5%). In Großbritannien ist Android mit 55,7 Prozent vergleichsweise schwach und iOS mit 30,6 Prozent sehr stark. Windows Phone konnte sich hier immerhin 10,8 Prozent des Marktes sichern. Deutsche Käufer bevorzugen Android (74,7%) und iOS (17,3%). Windows Phone kommt hierzulande lediglich auf 5,7 Prozent. Doch während Windows Phone seinen Marktanteil europaweit um 5,3 Prozent verbessern konnte, büßte iOS stolze 6,5 Prozent ein. Android konnte jedoch um 7,6 Prozent zulegen und ist damit der große Gewinner.

Während Android in Europa bereits im Jahr 2012 die dominierende Mobilplattform war, ereignete sich in den USA eine wichtige Wachablösung. Der Marktanteil von iOS rutschte von 53,0 auf 43,1 Prozent, während Android von 42,3 auf 50,3 Prozent zulegen konnte. Windows Phone verbesserte sich von 2,6 auf 4,7 Prozent, bleibt aber weiterhin eine Randerscheinung. Die Chinesen setzen nach wie vor auf Android (78,6%), doch iOS bleibt auch im Reich der Mitte die Nummer zwei mit einem Marktanteil von 17,0 Prozent. Windows Phone stagnierte in diesem wichtigen Markt auf niedrigem Niveau (2,7%).
Quelle: uk.kantar.com
 
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Router: Offener Port 32764 schon seit vielen Jahren bekannt

reported by doelf, Dienstag der 07.01.2014, 19:19:41
Dass Router der Firmen Cisco, Linksys und Netgear auf dem TCP-Port 32764 lauschen, ist offenbar seit vielen Jahren bekannt. Im Internet finden sich bei allen drei Herstellern diesbezügliche Support-Anfragen aus dem Jahr 2010 und in einem Linux-Forum existiert sogar eine diesbezügliche Frage aus dem Jahr 2007.

Dem Linux-Benutzer waren zwei offene Ports - 32764 und 49152 - bei einem Router von Netgear aufgefallen, als er einen selbstentwickelten Port-Scanner ausprobierte. Der Thread vom 30. September 2007 wurde zwar beantwortet, aus heutiger Sicht aber unzureichend. Weitere Beiträge folgten leider nicht mehr.
Zur Anfrage: linuxquestions.org

Im Support-Forum von Linksys meldete sich am 27. Mai 2010 ein Kunde, der bei seinem WAG120N über die selben Ports - 32764 und 49152 - gestolpert war. Er fragte nach dem Sinn dieser Ports und ob sie möglicherweise ein Sicherheitsrisiko darstellen. Auf Nachfrage eines zweiten Nutzers antwortete der Kunde jedoch nicht mehr und der Thread schlief ein.
Zur Anfrage: community.linksys.com

Die Anfrage im Support-Forum von Netgear stammt vom 7. Juni 2010. Der Kunde hatte seinen WPNT834 gescant und dabei den offenen Port 32764 bemerkt. Er konnte verifizieren, dass der Port sowohl lokal als auch aus dem Internet erreichbar war und bekam vom Router auf Anfragen die Antwort "ScMM". Remote Management und UPnP waren dabei deaktiviert. Es gibt nur eine Antwort, welche auf den Linux-Thread von 2007 verweist.
Zur Anfrage: forum1.netgear.com

Ciscos Support wurde am 11. Februar 2010 kontaktiert. Hier war es das Router-Modell WRVS4400N V2, bei dem gleich drei Ports offenstanden. Über die Ports 8118 und 30443 wurde die WRVS-Verwaltungsseite ausgeliefert und der Port 32764 antwortete wie immer mit "ScMM". Letzteres irritierte den Kunden besonders, wie er in seiner Anfrage schreibt. Zumindest konnte er keinen der Ports aus dem Internet aufrufen. Bei dem Router waren UPNP, Remote Management, SNMP und der SIP Application Gateway Layer deaktiviert. Trotz Nachfrage antwortete niemand von Cisco.
Zur Anfrage: supportforums.cisco.com

Wenn sich die Hersteller jetzt verwundert geben und hektischen Aktionismus vortäuschen, müssen sie sich fragen lassen, was sie die vergangenen Jahre gemacht hatten...
 
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CES: Valve startet mit 14 Steam Machines

reported by doelf, Dienstag der 07.01.2014, 18:25:06
Valve hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vierzehn Steam Machines vorgestellt. Die auf einem speziellen Linux basierenden Computer sollen den neuen Spielkonsolen von Microsoft und Sony Konkurrenz machen. Die Preise der Steam Machines starten bei 499 US-Dollar.

Valve baut die Steam Machines nicht selbst, sondern greift auf Partner aus der PC-Industrie sowie bekannte Online-Händler zurück. Die ersten Partner sind Alienware, Alternate, CyberPowerPC, Digital Storm, Falcon NW, GigaByte, iBuyPower, Maingear, Materiel.net, Next Spa, Origin PC, Scan, Webhallen und Zotac. Auf den Steam Machines läuft die Linux-Distribution SteamOS, wobei einige Hersteller Windows parallel installieren werden. Zum Lieferumfang aller Steam Machines, gehört ein spezieller Controller, welcher von Valve entwickelt wurde.
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Mit einem Preis von 499 US-Dollar kommt die günstigste Steam Machine von CyberPowerPC. In seiner Grundausstattung kombiniert das Gerät eine CPU von AMD mit der Radeon R9 270, 8 GByte RAM und einer 500 GB großen Festplatte. Eine teurere Version nutzt einen Core i5 von Intel in Kombination mit NVIDIAs GeForce GTX 760. Ähnliche Spezifikationen bietet das Modell von iBuyPower, welches ebenfalls 499 US-Dollar kosten soll. Sonderlich genaue Angaben zur Hardware macht iBuyPower allerdings noch nicht.
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Der deutsche Online-Händler Alternate ruft für seine Steam Machine stolze 1.339 US-Dollar auf. Dafür gibt es einen Intel Core i5-4570, eine GeForce GTX 760 von Gigabyte, 16 GByte Arbeitsspeicher und eine SSHD mit 1 TB Speicherkapazität. Dass es noch teurer geht, beweist Digital Storm mit seinem Bolt II. Diese Steam Machine ist mit einem Intel Core i7-4770K, einer GeForce GTX 780 Ti, 16 GByte RAM, einer 120 GB großen SSD und einer 1 TB fassenden Festplatte vorbildlich ausgestattet.
 
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Ein dritter Kaveri mit vier Kernen: AMD A8-7600

reported by doelf, Dienstag der 07.01.2014, 14:22:05
Nach den beiden Top-Modellen A10-7850K und A10-7700K ist nun ein dritter Kaveri-Prozessor in den Preisvergleichen aufgetaucht. Der AMD A8-7600 hat ebenfalls vier Rechenkerne, begnügt sich im Gegensatz zu den A10-Chips jedoch mit einer TDP von lediglich 65 Watt.

Im Turbo-Betrieb erreicht der A8-7600 maximal 3,8 GHz und somit die selbe Taktrate wie der A10-7700K. Bei voller Auslastung aller vier Kerne garantiert AMD jedoch nur 3,3 GHz und somit 200 MHz weniger als beim A10-7700K. Zudem ist der A8-7600 keine "Black Edition". Man kann den Multiplikator also nicht frei wählen, um mehr Leistung aus der APU herauszuquetschen. Somit muss man beim Übertakten auf den den Basistakt zurückgreifen, was schneller zu Instabilitäten führt. Der A8-7600 setzt sich aus zwei Steamroller-Modulen zusammen, die jeweils über 2 MByte L2-Cache verfügen.

Die integrierte R7-Grafikeinheit der APU umfasst 384 Shader-Kerne, welche mit 720 MHz arbeiten. Es handelt sich um die gleiche Grafikeinheit wie beim A10-7700K und auch bei der Speicheranbindung gibt es keinen Unterschied: Beide Prozessoren besitzen einen zweikanaligen Speicher-Controller, der DDR3-2133 unterstützt. AMDs A8-7600 beherrscht SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, CLMUL, XOP, FMA3, FMA4, CVT16, NX-Bit, AMD64 sowie AMD-V und benötigt den neuen Sockel FM2+. Bisher gibt es noch keinen Anbieter, der den A8-7600 in seinem Sortiment führt. Bisher sind aber auch die anderen Kaveri-Prozessoren noch nirgendwo vorrätig.

AMDs 4-Kern-APUs der Kaveri-Familie in der Übersicht:
  • A10-7850K: 4 Kerne, 3,70 bis 4,00 GHz, 2 x 2 MByte L2-Cache, 95 Watt
    Radeon 7 (512 Kerne, 720 MHz), DDR3-2133

  • A10-7700K: 4 Kerne, 3,50 bis 3,80 GHz, 2 x 2 MByte L2-Cache, 95 Watt
    Radeon 7 (384 Kerne, 720 MHz), DDR3-2133

  • A8-7600: 4 Kerne, 3,30 bis 3,80 GHz, 2 x 2 MByte L2-Cache, 65 Watt
    Radeon 7 (384 Kerne, 720 MHz), DDR3-2133
Quelle: geizhals.de
 
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Firefox 27.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 07.01.2014, 10:06:29
Die vierte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 27.0 liegt zum Download bereit. Eine dritte Beta-Ausgabe hatte es nicht gegeben, da Mozilla einen Strategiewechsel vollzogen hat und die angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1 erst mit dem Firefox 28.0 ausliefern wird.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und dann beim Firefox 27.0 Beta. Eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.

Die Neuerungen des Firefox 27.0 beschränken sich somit auf die überarbeitete Social-API, die jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten kann, und das SPDY-Protokoll, welches von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert wurde. Die Linux-Variante des Internetbrowsers behebt zudem mehrere Probleme mit dem 2D-Rendering-Bibliotheken Azure und Skia. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man ab dem 4. Februar 2014 rechnen.

Download:
 
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Tipp: Amazon Kindle für 49,- Euro

reported by doelf, Montag der 06.01.2014, 12:06:53
Amazon.de hat sein letztjähriges Angebot für den eBook-Reader Kindle mit ins neue Jahr genommen. Der Kindle kostet damit auch weiterhin 49,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten, was einem Preisvorteil von 20 Euro auf den regulären Verkaufspreis entspricht.

BildDer Kindle bietet ein 15 cm (6 Zoll) großes "E Ink"-Display mit einer Auflösung von 600 x 800 Bildpunkten sowie 16 Graustufen. Auf Touch-Funktionalität muss man verzichten, die Bedienung erfolgt ausschließlich über Tasten. Der eBook-Reader ist mit 2 GB Speicherplatz ausgestattet, von denen 1,25 GB für Nutzerinhalte verfügbar sind. Das reicht für rund 1.400 Bücher. Dazu gibt es integriertes WLAN gemäß IEEE 802.11b/g/n. Bleibt das WLAN aus, reicht eine Akku-Ladung bei täglicher Benutzung für einen Monat. Der Kindle misst 166 x 114 x 8,7 mm und wiegt 170 g.

Zur Aktion: Amazon Kindle für 49,- Euro...
 
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Die NSA macht bei der Überwachung keine Unterschiede

reported by doelf, Montag der 06.01.2014, 11:53:32
Der US-Geheimdienst NSA folgt dem Gedankengut des Kommunismus und behandelt alle Bürger gleich. Während Politiker in vielen Ländern etwas gleicher zu sein scheinen als normale Durchschnittsbürger, gelten bei der NSA offenbar die selben Regeln für Straßenmusiker wie Kongressmitglieder.

Bernie Sanders, der als parteiloser Senator für den Bundesstaat Vermont im Kongress sitzt, wollte von den Verantwortlichen der NSA wissen, ob diese auch Kongressmitglieder und andere gewählte Volksvertreter überwacht. Statt einer klaren Antwort lieferte der Geheimdienst die folgende Erklärung:
"NSA's authorities to collect signals intelligence data include procedures that protect the privacy of U.S. persons. Such protections are built into and cut across the entire process. Members of Congress have the same privacy protections as all U.S. persons."
Übersetzt bedeutet dies: In die Überwachungsprozeduren der NSA sind Sicherheitsvorkehrungen implementiert, welche die Privatsphäre von US-Bürgern schützen. Kongressmitglieder genießen dabei den selben Schutz wie alle anderen US-Bürger. Dummerweise musste die NSA in den vergangenen Monaten bereits mehrfach eingestehen, dass diese Sicherheitsvorkehrungen nicht immer greifen und daher auch Informationen über US-Bürger gesammelt werden.
 
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HTC schreibt im operativen Geschäft abermals rote Zahlen

reported by doelf, Montag der 06.01.2014, 11:31:40
Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC hat auch im vierten Quartal 2013 einen operativen Verlust eingefahren. Zudem enttäuscht der Umsatz, der trotz Weihnachtsgeschäft und neuer Produkte wie dem One Max sequentiell um 8,84 Prozent eingebrochen ist.

Bereits im dritten Quartal 2013 enttäuschte HTC mit einem Umsatz von 47,05 Milliarden TWD, denn die eigene Zielsetzung lag zwischen 50 Milliarden und 60 Milliarden TWD. Im vierten Quartal 2013 schrumpfte HTCs Umsatz nun sogar auf magere 42,89 Milliarden TWD, was ca. 1,048 Milliarden Euro entspricht. Da tröstet es kaum, dass HTC seine eigene Vorhersage von 40 Milliarden bis 45 Milliarden TWD erfüllen konnte.

Operativ hat HTC zum zweiten Mal in seiner Firmengeschichte rote Zahlen geschrieben, doch zumindest konnte das Unternehmen seinen Verlust von 3,5 Milliarden TWD auf 1,56 Milliarden TWD (ca. 38,14 Millionen Euro) reduzieren. Hatte HTC für das dritte Quartal 2013 noch einen Nettoverlust in Höhe von 2,97 Milliarden TWD ausgewiesen, gibt es diesmal einen Minigewinn von 310 Millionen TWD (ca. 7,58 Millionen Euro) bzw. 0,38 TWD je Anteil.

Der Nettogewinn resultiert einzig aus dem Verkauf von Anteilen an dem Kopfhörerspezialisten "Beats Electronics". HTC war mit 24,84 Prozent an "Beats Electronics" beteiligt und hatte sein Aktienpaket Ende September 2013 für 265 Millionen US-Dollar verkauft. Ohne diese einmalige Einnahme hätte HTC abermals einen hohe Nettoverlust angehäuft.
 
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CyanogenMod 11.0 M2 veröffentlicht

reported by doelf, Sonntag der 05.01.2014, 15:53:37
Der zweite Meilenstein von CyanogenMod 11.0 liegt für 50 Geräte zum Download bereit. Wie die Entwickler in ihrer Ankündigung mitteilen, soll CyanogenMod 11.0 M2 in den kommenden Tagen für mehr als 65 Smartphones und Tablets bereitgestellt werden.

CyanogenMod 11.0 M2 basiert auf dem aktuellen Android 4.4 (KitKat). Der zweite Meilenstein beseitigt Fehler und bringt neue Funktionen. Wie üblich werden primär Geräte von Samsung, LG, Google und HTC unterstützt, wobei es abhängig vom Mobilfunkanbieter unterschiedliche Varianten gibt. Daher sollte man bei der Auswahl des ROMs nicht nur auf den Produktnamen, sondern insbesondere auf den Gerätecode achten. Grundsätzlich sind die Milestone-Versionen mit Vorsicht zu genießen, da es sich hierbei um frühe Alpha-Versionen aus der Nightly-Schiene handelt.
 
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Yahoo servierte virenverseuchte Werbung

reported by doelf, Sonntag der 05.01.2014, 15:26:34
Wie der Sicherheitsdienstleister Fox-IT berichtet, hat Yahoo über seinen Werbedienst ads.yahoo.com über mehrere Tage mit Viren verseuchte Banner ausgeliefert. Vermutlich wurde die Werbung ab dem 30. Dezember 2013 geschaltet, möglicherweise waren die Banner aber auch schon länger aktiv.

Fox-IT bemerkte die ungewöhnlich hohe Infektionsrate nach dem Aufruf von yahoo.com am 3. Januar 2014 und begann mit seinen Untersuchungen. Bei den bösartigen Werbeanzeigen handelt es sich um iframes, die auf den folgenden Domains liegen:
  • blistartoncom.org (192.133.137.59)
  • slaptonitkons.net (192.133.137.100)
  • original-filmsonline.com (192.133.137.63)
  • funnyboobsonline.org (192.133.137.247)
  • yagerass.org (192.133.137.56)
Es folgte eine Weiterleitung auf unterschiedliche Domains und Subdomains, die sich jedoch alle auf die IP-Adresse 193.169.245.78 zurückverfolgen lassen. Offenbar befindet sich der Hoster dieser IP-Adresse in den Niederlanden. Von dort wurde das Exploit-Kit "Magnitude" gestartet, welches bekannte Java-Schwachstellen ausnutzt, um diverse Viren und Trojaner zu installieren. Hierzu gehören beispielsweise ZeuS, Andromeda, Dorkbot/Ngrbot, Tinba/Zusy und Necurs.

Laut Fox-IT sind primär Besucher aus Rumänien, Großbritannien und Frankreich betroffen. Als Vorsichtsmaßnahme sollte man die IP-Blöcke 192.133.137.* und 193.169.245.* sperren. Yahoo wurde von Fox-IT bereits unterrichtet und untersucht das Problem.
 
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Deutschland: Vorratsdatenspeicherung liegt wieder auf Eis

reported by doelf, Sonntag der 05.01.2014, 15:00:15
In den vergangenen vier Jahren hatte die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die Vorratsdatenspeicherung quasi im Alleingang blockiert - dafür unseren herzlichsten Dank! Doch die Großkoalitionäre hatten das umstrittene Thema wieder auf die Agenda gestellt. Die Betonung liegt dabei auf dem Verb "hatten"!

Wie Spiegel Online berichtet, plant der neue Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) vorerst keine Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Zunächst müsse der Europäische Gerichtshof (EuGH) über die Rechtmäßigkeit der EU-Richtlinie 2006/24/EG urteilen. Der EuGH beschäftigt sich seit Juli 2013 mit der Frage, ob die Richtlinie über die Vorratsspeicherung von Daten mit den Grundrechten vereinbar ist und welche Rolle die nationalen Grundrechte im Verhältnis zur Gesetzgebung der Europäischen Union spielen. Gegen die Richtlinie haben Digital Rights Ireland, die irische Menschenrechtskommission, der österreichische Einzelkläger Michael Seitlinger sowie der AKVorrat Österreich geklagt. Die Richter des High Court of Ireland und des österreichische Verfassungsgerichtshofs, welche die Klagen eigentlich verhandeln, wandten sich daraufhin an den EuGH, um die Rechtmäßigkeit der Richtlinie überprüfen zu lassen.

Der EuGH beauftragte den Generalanwalt Pedro Cruz Villalón mit der Erstellung eines Rechtsgutachtens, das seit Mitte Dezember 2013 vorliegt. Grundsätzlich bewertet Villalón die darin vorgeschriebene Vorratsspeicherung von Daten als legitim, betrachtet die aktuelle Umsetzung jedoch als mangelhaft. In ihrer aktuellen Form sei sie "in vollem Umfang unvereinbar mit Art. 52 Abs. 1 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union", da die den Mitgliedsstaaten auferlegte Verpflichtung zur Vorratsdatenspeicherung nicht mit unabdingbaren Grundsätzen einhergehe. So sei weder der Zugang zu den Daten noch deren Auswertung ausreichend geregelt. Auch die Speicherdauer von bis zu zwei Jahren hält Villalón für zu lang. Sollte das Gericht seiner Bewertung folgen und die Richtlinie für ungültig erklären, empfiehlt Villalón die jetzige Regelung übergangsweise beizubehalten, bis eine überarbeitete Fassung vorliegt. Dies müsse allerdings innerhalb eine angemessenen Frist geschehen.

Insbesondere für Deutschland ist das Thema Vorratsdatenspeicherung hochinteressant, denn hierzulande hatte das Bundesverfassungsgericht die nationale Regelung zur Vorratsdatenspeicherung im Jahr 2010 gekippt. In den vergangenen Jahren hatte die damlaige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) eine Neuregelung hartnäckig blockiert, doch der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland vor.
 
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AMDs Kaveri in Preisvergleichen gesichtet

reported by doelf, Samstag der 04.01.2014, 18:26:12
Britische Online-Händler haben bereits zwei Kaveri-APUs in ihr Sortiment aufgenommen, obwohl AMD diese Prozessoren noch gar nicht angekündigt hat. Es handelt sich um die Modelle A10-7850K und A10-7700K, welche den neuen Sockel FM2+ benötigen.

Der A10-7850K (AD785KXBJABOX) ist AMDs neues Spitzenmodell. Seine vier Kerne, genauer gesagt die beiden Steamroller-Module, takten mit 3,70 bis 4,00 GHz. Jedes Modul verfügt dabei über 2 MByte L2-Cache. Da es sich um eine "Black Edition" handelt, lässt sich der Multiplikator des Prozessors anheben. Die integrierte R7-Grafikeinheit umfasst 512 Shader-Kerne, die mit 720 MHz arbeiten. Rechenkerne und Grafikeinheit greifen gemeinsam auf einen zweikanaligen Speicher-Controller zu, der DDR3-2133 unterstützt. Bei den Briten soll der A10-7850K zwischen 170 und 190 Euro kosten, ist derzeit aber noch nicht verfügbar.

Der Preis des A10-7700K (AD770KXBJABOX) liegt derzeit zwischen 150 und 170 Euro, doch auch hier gibt es noch keinen Liefertermin. Mit 3,50 bis 3,80 GHz taktet der A10-7700K seine vier Rechenkerne um 200 MHz langsamer und auch beim Grafikkern muss man Abstriche hinnehmen. Der Takt bleibt hier zwar unverändert auf 720 MHz, doch die Zahl der Shader-Kerne sinkt auf 384. Bezüglich der Cache-Ausstattung und der Speicheranbindung gibt es hingegen keine Unterschiede.

Beide APUs werden im 28-nm-Verfahren gefertigt und entwickeln eine Abwärme von maximal 95 Watt. Sie beherrschen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, CLMUL, XOP, FMA3, FMA4, CVT16, NX-Bit, AMD64 sowie AMD-V.
Quelle: geizhals.de
 
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Nokia: App-Stores für Symbian und MeeGo eingefroren

reported by doelf, Samstag der 04.01.2014, 17:53:54
Wie im Oktober 2013 angekündigt, hat Nokia die App-Stores für Symbian und MeeGo zum Jahreswechsel eingefroren. Bereits im Store eingestellte Apps sind zwar auch weiterhin verfügbar, doch es lassen sich weder neue Apps noch aktualisierte Fassungen veröffentlichen.

Nokias Vorgehen ist aus wirtschaftlicher Perspektive zwar nachvollziehbar, schränkt die Nutzbarkeit alter Geräte jedoch stark ein. So können die Entwickler weder Sicherheitslücken schließen noch ihre Apps für geänderte Internetdienste anpassen. Sollte ein Webdienst nach dem Jahreswechsel seine Protokolle ändern, bleiben Geräte auf Basis von Symbian und MeeGo außen vor. Neben Windows Phone soll nur noch die Asha-Serie mit neuen Apps bedient werden. Die günstigen Smartphones der Asha-Familie nutzen Nokias Betriebssystem "Series 40".
 
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TCP/32764: Gefährliche Hintertür auf zahlreichen Routern

reported by doelf, Samstag der 04.01.2014, 17:36:26
Abermals wurde eine undokumentierte Hintertür auf zahlreichen Routern entdeckt, deren Sinn und Zweck unbekannt ist. Fest steht allerdings: Über das Internet lassen sich die Konfigurationsdaten ändern und alle Passwörter im Klartext auslesen.

Alles begann mit dem Linksys WAG200G von Eloi Vanderbeken. Dieser Router lauscht auf dem TCP-Port 32764 und Vanderbeken wollte herausfinden warum. Daher schnappte er sich die Firmware und analysierte sie mit Hilfe des Tools Binwalk. Sein Ergebnis: Es handelt sich um eine undokumentierte Konfigurationsschnittstelle, die sich über das Internet ansprechen lässt. Über diese Schnittstelle kann man die Konfiguration auslesen und ändern, die Benutzernamen und Passwörter im Klartext abgreifen sowie eine Shell öffnen.

Betroffen sind hauptsächlich Geräte der Hersteller Netgear, Linksys und Cisco. Hier eine vorläufige Übersicht:
  • Cisco WAP440N-E V02 2.0.1.0, 2.0.2.1, 2.0.3.3, 2.0.4.2, 2.0.5.3, 2.0.6.1 (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Cisco WAP4410N V02 2.0.1.0, 2.0.3.3, 2.0.4.2, 2.0.6.1 (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Cisco WRVS4400N (Hintertür bestätigt)
  • Diamond DSL642WLG (Hintertür bestätigt)
  • LevelOne WBR3460B (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WAG120N (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Linksys WAG160n V1/V2 (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WAG200G (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WAG320N (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WAG54G2 (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WAG54GS (Hintertür bestätigt)
  • Lynksys WRT300N 2.00.17 (Hintertür bestätigt)
  • Linksys WRT350N V2 2.00.19 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear DG834B V5.01.14 (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Netgear DG834 V5.01.09 (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Netgear DG834G V2/V3 4.01.40 und 3.01.32 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear DG934 (Hintertür vermutet)
  • Netgear DGN1000 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear DGN2000 1.1.1, 1.1.11.0, 1.3.10.0, 1.3.11.0, 1.3.12.0 (Hintertür bestätigt und zum Internet offen)
  • Netgear DGN2000B (Hintertür bestätigt)
  • Netgear DGN3500 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear DM111P V2 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear JNR3210 (Hintertür bestätigt)
  • Netgear WG602 (Hintertür vermutet)
  • Netgear WPNT834 (Hintertür vermutet)
  • SerComm IP806Gx V2 TI (Hintertür bestätigt)
Offenbar wurden viele - wenn nicht alle - dieser Router von der Firma SerComm gefertigt. Daher wird die Hintertür vermutlich in allen Routern dieses Herstellers vorhanden sein. Eloi Vanderbeken hat seine Entdeckung dokumentiert und bietet ein Python-Script an, mit dem sich überprüfen lässt, ob der eigene Router ebenfalls verwundbar ist. Zudem pflegt er eine Liste der betroffenen Geräte. Im Zweifelsfall sollte man den TCP-Port 32764 vorsorglich sperren.
Quelle: github.com
 
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Arbeitsspeicher: Preise um bis zu 18,15 Prozent gestiegen

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 20:53:42
Die Kurse für Arbeitsspeicher sind in der vergangenen Woche überraschend deutlich in die Höhe geschossen. Insbesondere die wichtigen 2Gb-Chips haben mit 11,13 Prozent (DDR3-1600) und 18,15 Prozent (DDR3-1333) kräftig zugelegt. Sie kosteten am heutigen Handelstag im Durchschnitt 2,695 bzw. 2,799 US-Dollar.

Mit 1,43 Prozent fällt der Preisanstieg bei den 4Gb-Chips (DDR3-1600) viel geringer aus und mit 4,176 US-Dollar sind sie mittlerweile die deutlich attraktivere Wahl. Wir erwarten daher, dass die Kurse der 4Gb-Chips zu Beginn der kommenden Woche nachziehen werden, denn auf fallende Preise darf man vorerst wohl nicht mehr hoffen. Zum Jahreswechsel hatte Simon Chen, Leiter der Speichersparte von Adata Technology, von anhaltenden Lieferengpässen beim weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix berichtet hatte. Schuld ist ein Feuer bei der südkoreanischen Firma, das sich Anfang September 2013 ereignet hatte. Möglicherweise wird sich die Situation sogar erst im zweiten Halbjahr 2014 entspannen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,176 US-Dollar (+1,43%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 3,970 US-Dollar (+3,60%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,695 US-Dollar (+11,13%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,799 US-Dollar (+18,15%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,911 US-Dollar (+2,30%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Wine 1.7.10 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 20:35:21
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Soeben wurde die Entwicklungsversion 1.7.10 veröffentlicht.

Download: Wine 1.7.10

Für die Entwicklungsversion 1.7.10 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Window maximization in the Mac driver.
  • AVI compressor implementation.
  • Thread local storage support in dynamically loaded libraries.
  • Beginnings of a Task Scheduler implementation.
  • Extended IPX protocol support.
  • Various bug fixes.
 
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Echtzeitstrategie-Spiel: 0 A.D. Alpha 15 Osiris

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 18:42:16
Die kostenlose und quelloffene Echtzeitstrategie "0 A.D." liegt in einer neuen Version für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Zu den Neuerungen der 15. Alpha-Veröffentlichung gehören eine Multiplayer-Lobby, Skirmish Maps und Auras.


In der neuen Multiplayer-Lobby kann man andere Spieler treffen und diese herausfordern. Die Skirmish Maps bringen einen neuen Spielmodus, der an die Szenarien erinnert, sich aber leichter anpassen lässt. Zu den veränderbaren Variablen gehören beispielsweise die Startressourcen, Fraktionen und Teams. Das neue Spielelement der Auras kann große Auswirkungen auf die Strategie haben. Besondere Gebäude wie Wunder oder Einheiten wie Helden stärken die Auras benachbarter Einheiten. Die derzeitige Implementierung der Auras ist allerdings noch nicht final und soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus ermöglicht 0 A.D. Alpha 15 Osiris einen ersten Blick auf Ägypten zu Zeiten der Ptolemäer. Mit einigen ptolemäeischen Gebäuden und Einheiten kann man bereits spielen, es gibt aber auch noch zahlreiche Platzhalter. Bis zur Veröffentlichung der nächsten Alpha-Version sollen die Ptolemäer dann komplett sein.

Download: 0 A.D. Alpha 15 Osiris
 
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X-Motor Racing: Update 1.44 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 18:15:14
"X-Motor Racing" ist eine Motorsportsimulation des unabhängigen Entwicklungsstudios Exotypos, die sich sowohl zum Fahrertraining als auch zum Spielen eignet. Dabei setzt "X-Motor Racing" auf eine aufwändige Physiksimulation und bietet einen außergewöhnlich hohen Grad an Konfigurationsmöglichkeiten.


Bremsen, Reifen, Aufhängung, Motor - bei "X-Motor Racing" lassen sich fast alle Parameter ändern. Die Simulation reicht so weit, dass man sogar die Telemetriedaten in Echtzeit auswerten kann. Doch auch die Grafik kommt dank HDR-Rendering und FSAA nicht zu kurz. Man kann wahlweise alleine, gegen den Computer oder gegen echte Gegner fahren, die Zahl der Rennteilnehmer ist dabei auf 32 beschränkt. "X-Motor Racing" umfasst elf Fahrzeuge und dreizehn Rennstrecken. Da es sich um eine offene Plattform handelt, gibt es darüber hinaus zahlreiche von Nutzern geschaffene Inhalte.

Das neue Update 1.44 bringt Optimierungen für die Grafik-Engine, zusätzliche Optionen sowie die Fahrzeuge BMW M3 E92 DTM und F1 Imsa. Es gibt neuerdings animierte Streckenposten, man kann Zuschauer hinzufügen und die Wiederholungen wurden überarbeitet. Zudem umfasst die Demo-Version nun auch eine deutsche und russische Sprachunterstützung. "X-Motor Racing" benötigt mindestens Windows 2000 und eine DX9-fähige Grafikkarte. Eine Volllizenz mit lebenslangen Updates gibt es ab 35 US-Dollar, für einige Funktionen wie beispielsweise die Telemetrie oder die Simulation mit doppelter Genauigkeit sind jedoch die teureren Pro- bzw. Ultimate-Fassungen erforderlich.

Download: X-Motor Racing 1.44 (Demo) -163 MByte
 
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"Battlefield 4": AMDs Mantle muss warten

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 15:08:58
Ende September hatte AMD seine Grafikprozessoren der Baureihen Radeon R9 und R7 angekündigt und dabei auch die hauseigene Mantle-API vorgestellt. Mantle soll gegenüber DirectX deutliche Leistungsvorteile bieten und zudem die Programmierung vereinfachen, doch bisher gibt es noch kein Spiel, das Mantle nutzt.

Eigentlich sollte im Dezember 2013 eine Mantle-Version von "Battlefield 4" veröffentlicht werden, doch bei DICE haben die Entwickler noch mit unzähligen Bugs zu kämpfen. Diese stecken im Spiel selbst und haben bereits für einigen Unmut in der Spielergemeinde gesorgt. Es macht zwar durchaus Sinn, zunächst die gröbsten Fehler in "Battlefield 4" auszumerzen und erst im Anschluss die Mantle-Portierung abzuschließen, doch AMD dürfte sich über die Verzögerung bei diesem Vorzeigeprojekt kaum freuen. Mit etwas Glück wird die Mantel-Version im Januar erscheinen, so richtig festlegen will man sich bei DICE aber noch nicht.
 
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Windows 7: Retail-Verkauf nun doch beendet

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 12:59:54
In Bezug auf den Umgang mit Windows 7 erschien Microsoft zuletzt recht planlos und nun bestätigt das Unternehmen diesen Eindruck mit einem weiteren Update zum Lebenszyklus der hauseigenen Betriebssysteme. Das erst Anfang Dezember 2013 zurückgenommene Verkaufsende für die Retail-Versionen von Windows 7 ist wieder in Kraft getreten.

Über Monate hatte Microsoft verkündet, den Retail-Verkauf von Windows 7 zum 30. Oktober 2013 einzustellen. Computer mit vorinstalliertem Windows 7 sollte es hingegen noch bis zum 30. Oktober 2014 geben. Anfang Dezember sorgten die Redmonder dann für eine faustdicke Überraschung und setzten beide Termine auf "To be determined", was übersetzt so viel wie "Noch nicht festgelegt" bedeutet. Die aktuelle Lebenszyklusübersicht behauptet nun wieder, dass seit dem 30. Oktober 2013 keine Retail-Versionen von Windows 7 mehr verkauft werden. Bezüglich vorinstallierter Versionen des Betriebssystems lautet der Status aber weiterhin: "To be determined".
 
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Marktanteil: Windows XP rutscht unter 30 Prozent

reported by doelf, Freitag der 03.01.2014, 12:41:08
Im Dezember 2013 ist der Marktanteil von Windows XP unter die Marke von 30 Prozent gerutscht. Dennoch bleibt der Methusalem unter den Windows-Versionen weiterhin die Nummer zwei und dürfte auch am 8. April 2014 noch auf rund zwanzig Prozent der Computer laufen.
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Laut NetMarketShare kam Windows XP im Dezember 2013 auf einen Marktanteil von 28,98 Prozent (-2,24%). Selbst wenn man auf Nachhaltigkeit Wert legt, ist das keine gute Nachricht, denn Windows XP wird in drei Monaten zum Freiwild für Hacker und Kriminelle werden. Microsoft wird den Support für Windows XP im April endgültig einstellen und keine weiteren Sicherheits-Updates veröffentlichen. Man darf davon ausgehen, dass die dunkle Seite des Netzes bereits einige hochkarätige Schwachstellen in Position gebracht hat, denn zuletzt war es ungewöhnlich ruhig.

Im Gegensatz zu Windows XP ist Vista seit vielen Monaten nahe der Bedeutungslosigkeit. Dennoch konnte der "größte Fehler" von Steve Ballmer seinen Marktanteil zum Jahresabschluss noch einmal um 0,04 Prozent auf 3,61 Prozent verbessern. Und damit fährt Vista dem aktuellen Windows 8.1 in die Parade, das den vierten Platz mit 3,60 Prozent (+0,96%) nur um Haaresbreite verfehlt. Windows 8 bleibt mit 6,89 Prozent (+0,23%) die Nummer drei und konnte seinen Absturz vorerst stoppen. Höchstwahrscheinlich wird Windows 8.1 bereits im Januar an Vista vorbeiziehen und bis April auch Windows 8 überholen.

Womit wird zur unangefochtenen Nummer 1 kommen: Windows 7 erreichte im Dezember 2013 einen Marktanteil von 47,52 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet dies eine Verbesserung um 0,88 Prozent sowie die sechste Steigerung in Folge. Betrachten wir die vergangenen zwölf Monate, konnte Windows 7 seine Marktdominanz um 3,04 Prozent ausbauen. Zugegeben: Wenn wir die Zahlen von Windows 8 und 8.1 addieren, ist das Ergebnis mit 10,49 Prozent zumindest zweistellig. Dennoch dürfte Windows 7 auch in den kommenden Jahren das dominierende Betriebssystem bleiben.
 
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Firefox: Modern UI erneut verschoben

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 17:28:34
Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 27.0 darf man weiterhin ab dem 4. Februar 2014 rechnen. Dabei wird allerdings eine wesentliche Neuerungen fehlen: Die komplett überarbeitete Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1.

Mozillas Entwickler hatten "Metro" bzw. "Modern UI" erstmals im Februar 2012 angekündigt. Seit September 2013 kann man "Modern UI" auch ausprobieren, zunächst in Form des Firefox 27.0 Aurora und aktuell beim Firefox 27.0 Beta. Und eigentlich sollte die Kacheloptik, welche insbesondere für die Touch-Bedienung optimiert wurde, auch im finalen Firefox 27.0 zu finden sein. Da es jedoch noch einige Probleme auszumerzen gilt, wurde die Freigabe der neuen Benutzerschnittstelle kurzerhand auf den 18. März 2014 verschoben. Für diesen Tag ist die Veröffentlichung des Firefox 28.0 geplant.
 
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Wearable Devices: Produktionsprobleme bei Apple und Qualcomm

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 17:08:28
Wie aus dem Umfeld asiatischer Zulieferer zu hören ist, haben diverse Hersteller Schwierigkeiten mit ihren "Wearable Devices". Die prominentesten Opfer der aktuellen Fertigungsprobleme sind offenbar Qualcomms Smartwatch Toq sowie Apples offiziell noch gar nicht vorgestellte iWatch.

Wie DigiTimes berichtet, ist es diesmal ausnahmsweise nicht die Elektronik, sondern vielmehr das Gehäuse, welches für Ungemach sorgt. Da "Wearable Devices" sehr robust und haltbar sein müssen, zugleich aber auch sehr geringe Toleranzen erfordern, führt bei der Fertigung der Gehäuse kein Weg am Pulverspritzgießen vorbei. Wird dabei mit Metall gearbeitet, spricht man von "Metal Injection Molding" (MIM). MIM wird insbesondere zur Herstellung von Präzisionsinstrumenten genutzt, wo eine mäßige Ausbeute aufgrund geringer Auflagen und hoher Stückpreise kein allzu großes Problem darstellt. Zudem werden die MIM-Bauteile zumeist nur im Inneren der Geräte genutzt und müssen daher keine ästhetischen Qualitäten bieten.

"Wearable Devices" sind hingegen Produkte für den Massenmarkt, die für eine kostendeckende Produktion eine möglichst hohe Ausbeute erfordern. Darüber hinaus kommen die MIM-Bauteile dort als Gehäuse oder Gehäuseelemente zum Einsatz, sie sind für den Kunden sichtbar und tragen maßgeblich zu dessen Erscheinungsbild bei. Damit das Metall wertig und sauber verarbeitet wirkt, muss seine Oberfläche behandelt werden - und genau hier gibt es offenbar große Probleme. Unsere Kollegen berichten, dass die Produktionsausbeute derzeit unter 50 Prozent liegt. Hieraus resultieren Engpässe, die sich im Laufe des Jahres weiter verschärfen könnten, da weitere Hersteller "Wearable Devices" mit MIM-Gehäusen planen.
 
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Arbeitsspeicher: Kräftiger Preissprung zum Jahresbeginn

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 12:51:02
Gleich zu Beginn des Jahres 2014 sind die Kurse für Arbeitsspeicher kräftig in die Höhe geschossen. Dies gilt insbesondere für die wichtigen 2Gb-Chips, welche am heutigen Handelstag einen Kurssprung zwischen fünf und sechs Prozent verbuchten.

Der erneute Preisanstieg kommt nicht überraschend, denn zuvor hatten die Speicherpreise das Jahr 2013 bereits mit neuen Jahreshöchstständen beendet. Hinzu kommt, dass Simon Chen, Leiter der Speichersparte von Adata Technology, von anhaltenden Lieferengpässen beim weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix berichtet hatte. Schuld ist ein Feuer bei der südkoreanischen Firma, das sich Anfang September 2013 ereignet hatte.

Für Chips des Typs 2Gb (256Mx8) DDR3-1333 musste man am heutigen Donnerstag durchschnittlich 2,692 US-Dollar bezahlen, damit lag der Kurs stolze 5,98 Prozent über dem des Vortags. Mit einem Durchschnittspreis von 2,587 US-Dollar waren Chips des Typs 2Gb (256Mx8) DDR3-1600 ein wenig günstiger, doch auch hier belief sich der Preisanstieg auf 5,25 Prozent. Man darf gespannt sein, ob die 4Gb-Chips morgen nachziehen werden.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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MSI verzeichnet Aufschwung im Mainboard-Geschäft

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 11:56:37
Wie aus Asien zu hören ist, war 2013 ein gutes Jahr für das Mainboard-Geschäft von MSI. Mit einem Jahresvolumen zwischen 6,5 Millionen und 7,0 Millionen Hauptplatinen schickt sich der Hersteller an, den dritten Platz unter den Motherboard-Herstellern zurückzuerobern.

MSI war lange Zeit die Nummer drei hinter ASUS und Gigabyte, doch zuletzt hatte ASRock diese Position übernommen. Doch ASRock scheint sein Jahresziel für 2013 deutlich verfehlt zu haben. Nach 7,7 Millionen Motherboards im Jahr 2012 hatte ASRock für 2013 mit mehr als 9 Millionen Einheiten geplant. Nach Ansicht von Marktbeobachtern konnte ASRock allerdings nicht einmal 7,5 Millionen Hauptplatinen absetzen. Elitegroup Computer Systems (ECS), die aktuelle Nummer fünf, konnte 2013 rund vier Millionen Mainboards verkaufen.

MSI hatte die Garantie für seine Hauptplatinen und Grafikkarten im vergangenen Jahr auf 36 Monate verlängert. Zudem lockt der Hersteller anspruchsvolle Spieler und Übertakter mit neue Baureihen und hat auch sein Angebot im Mini-ITX-Bereich weiter ausgebaut.
 
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Planänderung: HP streicht insgesamt 34.000 Arbeitsplätze

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 11:09:35
Im Mai 2013 hatte Hewlett-Packard (HP) einen mehrjährigen Restrukturierungsplan verkündet, der Unternehmensabläufe optimieren und 29.000 Arbeitsplätze einsparen sollte. Nun legt HPs Chefin Meg Whitman im Jahresbericht für 2013 nochmals nach und stellt weitere 5.000 Stellen zur Disposition.

Als Grund für die zusätzlichen Stellenstreichungen führt das Unternehmen schwierige Marktbedingungen an. Die Kosten der Restrukturierungsmaßnahmen steigen dadurch von 3,6 Milliarden auf 4,1 Milliarden US-Dollar. Bis zum 31. Oktober 2013 hatte der ehemals weltgrößte Computerhersteller nach eigenen Angaben bereits 24.600 Arbeitsplätze abgebaut.
 
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Winamp geht an Radionomy

reported by doelf, Donnerstag der 02.01.2014, 10:42:25
Im November 2013 hatte AOL das Ende für den MP3-Player Winamp verkündet. Die Entwicklung sollte eingestellt werden und die Webseite bis zum 20. Dezember 2013 aus dem Netz verschwinden. Seither gab es einige Updates und auch die Webseite ist noch online.

Die Nameserver für Winamp laufen allerdings nicht mehr auf AOL, sondern auf die belgische Firma Radionomy. Radionomy bietet jedem die Möglichkeit, kostenlos eine eigene Radiostation im Internet zu starten. Die von Alexandre Sabound gegründete Firma stellt hierzu eine Musikbibliothek bereit und kümmert sich auch um die Technik und alle Urheberrechtsabgaben. Ist das eigene Webradio erfolgreich, kann man sogar von den generierten Werbeeinnahmen profitieren. Bisher gibt es noch keine offizielle Ankündigung zur Übernahme von Winamp. Somit steht auch noch nicht fest, ob Radionomy die Software weiterentwickeln will.

Winamp wurde ursprünglich von Justin Frankel entwickelt und erstmals im Mai 1997 über dessen Firma Nullsoft als Shareware veröffentlicht. Winamp surfte dabei ganz oben auf der MP3-Welle und gehörte zu den beliebtesten Mediaplayern seiner Zeit. Zur schnellen Verbreitung des Programms trugen auch die Individualisierung durch Skins sowie die Möglichkeit zur Einbindung externer Module bei. Im Jahr 1999 wurde Nullsoft zusammen mit dem Streaming-Portal spinner.com von AOL übernommen, doch der Internetkonzern wusste nicht viel mit der Software anzufangen.
 
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Wir fordern eine Maut für ausländische Internetnutzer!

reported by doelf, Mittwoch der 01.01.2014, 02:06:38
Werte Mitbürger und Mitbürgerinnen, wir beginnen unsere Berichterstattung im neuen Jahr mit einem ersten Anliegen. Es darf einfach nicht sein, dass deutsche Glasfaser- und Kupferleitungen von ausländischen Internetnutzern abgenutzt werden, während dem rosa Riesen das Geld für den Ausbau seiner Netze fehlt. Das Internet ist schließlich eine nationale Angelegenheit, auch wenn es für viele unserer Mitbürger noch Neuland ist.

BildBetrachten wir die Sache einmal ganz nüchtern: Während sich deutsche Internetbenutzer mit dem umfangreichen Online-Angebot der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten weiterbilden, verstopfen ausländische Mitsurfer die deutschen Leitungen mit Pornos und illegalen Downloads. Deutsche Telekommunikationsunternehmen müssen auch solch niedere Daten weiterleiten, ohne dass der ausländische Surfer hierzulande einen Vertrag abschließt oder auf andere Weise für die Nutzung unserer Leitungen zahlt. Die Folge: In Deutschland fehlt das Geld, zum Ausbau und zur Instandhaltung der Netzinfrastruktur. Selbst im Berliner Regierungsviertel haben viele Teilnehmer eine extrem lange Leitung. Herr Gott im Himmel, soll Bauer Josef aus Hintertupfingen denn bis zum Sanktnimmerleinstag auf seinen VDSL-Anschluss warten?

Wir sagen NEIN! Eine Mautgebühr für ausländische Internetnutzer würde das deutsche Internet entlasten und zusätzliches Geld in die Kassen der Telekommunikationsanbieter spülen, welches dann in den Ausbau der Netze fließen kann. Wir schlagen eine inhaltsabhängige Jahresgebühr von 100 Euro für saubere Internetinhalte vor. Eine einzurichtende Bundesprüfstelle soll hierbei festlegen, welche Inhalte als sauber (legal, jugendfrei und in jeglicher Hinsicht unkritisch) zu klassifizieren sind. Ausländische Nutzer, die auf ihre Anonymität Wert legen und ihre Daten ungefiltert durch Deutschland transportieren wollen, sollten einen Risikozuschlag von 250 Prozent zahlen. Die Einnahmen aus diesem Zuschlag würden wir in inländische Überwachungsmaßnahmen, den Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie den notwendigen Ausbau der Kommunikationsschnittstellen zwischen den westlichen Geheimdiensten investieren.

Technisch ließe sich eine Mautgebühr für ausländische Internetnutzer ganz leicht mit sogenannten IP-Vignetten umsetzen. Hierbei kommt ein proprietärer IP-Header (IP-DE/Maut-v6 oder IP-DE/Maut-v4) zum Einsatz, welcher die 360 Byte große Vignette umfasst. An den Eingangspunkten in das deutsche Internet wird kontrolliert, ob die IP-Pakete eine gültige Vignette vorweisen können. Ist dies nicht der Fall, werden sie nach Dänemark, Österreich oder in die Niederlande umgeleitet. Das Konzept der IP-Vignette wurde von führenden deutschen Technologieunternehmen entwickelt und ist weltweit einmalig. Auch wenn sogenannte Experten die Verzehnfachung der Header-Größe kritisieren, werden sich andere Länder vermutlich schon bald um diese Technologie reißen! Und dies sichert nicht zuletzt auch unzählige nach Rumänien, Indien und Malaysia ausgelagerte IT-Arbeitsplätze deutscher Unternehmen.
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Aufgrund des zuweilen recht obskuren EU-Rechts muss bei der Einführung einer Mautgebühr für ausländische Internetnutzer eine Ungleichbehandlung ausländischer und inländischer Internetnutzer zwingend vermieden werden. Daher ist es unumgänglich, dass ausnahmslos alle Internetnutzer diese Maut entrichten müssen. Deutsche Steuerzahlen können diese Kosten jedoch in ihrer Steuererklärung geltend machen und bekommen die Maut ab einem Jahreseinkommen von ca. 120.000 Euro zu 100 Prozent zurückerstattet. Um soziale Härten zu vermeiden, werden Hartz-IV-Bezieher auf Antrag kostenlose Internetgutscheine erhalten. Dabei ist zu beachten, dass der Wert dieser Gutscheine vollumfänglich auf das Einkommen angerechnet wird. Eine Ausnahme bilden Internetgutscheine, die minderjährigen Mitgliedern der Bedarfsgemeinschaft einen Zugriff auf Lehrinhalte ermöglichen. Der Wert dieser Gutscheine ist lediglich zur Hälfe anzurechnen.

Werte Mitbürger und Mitbürgerinnen, wie Sie unseren Ausführungen entnehmen können, haben wir an alles gedacht. Am Ende profitieren wir alle von einer Mautgebühr für ausländische Internetnutzer, selbst die ausländischen Internetnutzer! Ein Umfrage unter sieben ausländischen Internetnutzern, die allesamt kein Wort Deutsch sprechen, ergab eine überraschend hohe Zustimmung für unsere Pläne. Und darum lassen Sie uns das neue Jahr nicht nur mit frischem Mut, sondern auch mit einer Mautgebühr für ausländische Internetnutzer angehen!
 
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