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News-Archiv: März 2010

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be quiet! Dark Power Pro P8-750W: 80Plus Silber

reported by doelf, Mittwoch der 31.03.2010,  19:45:58
Zuletzt hatten wir das Bronze-Netzteil Super Flower SF-650P14HE Amazon und das Gold-Modell NesteQ XS-1000 getestet. Und was fehlt zwischen Bronze und Gold? Richtig, der silberne Mittelweg, welcher eine hohe Energieeffizienz mit bezahlbaren Preisen verbindet. Ist unser heutiger Testkandidat be quiet! Dark Power Pro P8-750W vielleicht der optimale Kompromiss?
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Nachdem wir im Januar bereits das 900 Watt starke Dark Power Pro P8-900W getestet hatten, betrachten wir heute mit dem Dark Power Pro P8-750W das Einstiegsmodell der P8-Serie, welches im Handel zu Preisen ab 135 Euro zu finden ist. Die neue Generation bietet neben der Zertifizierung "80Plus Silber" auch langlebige Lüfter der hauseigenen Baureihe "SilentWings" sowie die bekannte Regelung für vier angeschlossene Gehäuselüfter. Der Lüfternachlauf fiel hingegen weg und die Bautiefe wuchs auf satte 200 mm an.

Zum Test: be quiet! Dark Power Pro P8-750W - 80Plus Silber...
 
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Thunderbird 3.0.4 und SeaMonkey 2.0.4 beheben kritische Fehler

reported by doelf, Mittwoch der 31.03.2010,  09:13:53
Mit dem Update auf die Version 3.0.4 des E-Mail-Clients Thunderbird bzw. 2.0.4 der Internet-Suite SeaMonkey schließen die Entwickler diverse Schwachstellen, von denen einige als kritisch bewertet werden. Im Falle des Thunderbird wurden fünf Sicherheitslücken beseitigt, von denen drei eine kritische und zwei eine geringe Bedrohung darstellen.

Das Update auf SeaMonkey 2.0.4 behebt sogar acht Fehler: Fünf davon sind kritischer Natur und eignen sich zum Einschleusen von Schadsoftware, von den drei übrigen Problemen geht nach Ansicht der Entwickler nur eine geringe Gefahr aus.

Download:
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.46 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 31.03.2010,  09:09:33
Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der Version 2.44 hatte Realtek seine HD-Audio-Treiber auf die Version 2.45 aktualisiert. Nun ist abermals eine Woche vergangen und wieder liegt ein neues Update zum Download bereit. Die Version 2.46 findet sich ab sofort auf unserem schnellen Download-Server (Standort: Deutschland) - natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Microsoft schließt zehn Sicherheitslücken im Internet Explorer

reported by doelf, Mittwoch der 31.03.2010,  08:27:29
Am gestrigen Abend rief Microsoft seinen Internet Explorer zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Update-Box. Gleich zehn teilweise kritische Sicherheitslücken mussten gestopft werden, betroffen sind alle Versionen des Webbrowsers von 5.01 bis 8 sowie alle Betriebssysteme von Windows 2000 bis Windows 7.

Ein sofortiges Update ist dringend anzuraten, denn selbst für Benutzer, die Windows 7 und den Internet Explorer 8 verwenden, liegen drei kritische und ein wichtiges Update zum Download bereit. Im schlimmsten Fall kann der Besuch einer bösartigen Webseite dazu führen, dass sich der Computer mit Schadsoftware infiziert.

Download und Informationen:
 
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MSI kombiniert GeForce GTX 480 und GTX 470 mit attraktiven Spielen

reported by doelf, Dienstag der 30.03.2010,  15:20:14
Auch MSI setzt auf NVIDIAs neueste GPU-Generation Fermi (GF100). Die beiden Modelle N480GTX-M2D15 (GeForce GTX 480) und N470GTX-M2D12 (GeForce GTX 470) werden hierzulande mit einem Gutschein der Spieleschmiede CAPCOM verkauft. Zur Auswahl stehen die Titel "Street Fighter IV", "Dark Void" und "Resident Evil 5", der Käufer kann sich eines dieser Spiele kostenlos herunterladen.

Wie ASUS verwendet auch MSI NVIDIAs Refenzdesign für die Platinen und Kühler, die Taktraten entsprechen ebenfalls den Vorgaben des GPU-Herstellers. Beide Karten bieten jeweils zwei Dual-Link-DVI-Ausgänge und einen Mini-HDMI-Anschluss, wobei nur zwei Bildschirmausgänge zeitgleich genutzt werden können. Dank des hauseigenen OC-Tools MSI Afterburner können die Fermi-Karten übertaktet werden, inklusive der Erhöhung der GPU-Spannung. Über die Preise und Lieferbarkeit schreibt MSI nichts, im Handel sind die Karten derzeit jedenfalls noch nicht vorrätig.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"MSI führt die neue NVIDIA Grafikkarten-Generation ein
DirectX 11 für unglaubliche 3D-Erlebnisse

BildFrankfurt am Main/Taipeh, 29. März 2010. MSI, weltbekannter Hersteller von Mainboards und Grafikkarten, startet heute mit den heißersehnten Grafikkarten N480GTX-M2D15 und N470GTX-M2D12 durch. Beide Modelle basieren auf der neuesten 40nm NVIDIA-GPU, Codename 'Fermi'. Mit zukunftsweisendem GDDR5-Grafikspeicher, Komponenten der Military Class und MSIs exklusiver Übertaktungssoftware Afterburner bieten diese Karten Spielern weltweit noch nie erreichte Leistung.

Mehr Rechenleistung für ultrarealistische 3D-Leistung
Die MSI N480GTX-M2D15 und N470GTX-M2D12 basieren auf NVIDIAs neuesten Fermi-GPUs in 40nm-Fertigung mit jeweils 480 oder 448 CUDA-Kernen. Beide Karten unterstützen die aktuellsten Standards DirectX 11, OpenCL und OpenGL und verfügen über ultraschnellen GDDR5-Arbeitsspeicher. Damit sind die Karten erste Wahl bei aktuellen und zukünftigen Spielen mit hochauflösenden Texturen, sowie den DirectX 11 Eigenschaften, Tessellation, Multi-Threading und Direct Compute.

Gratis 3in1- Spielegutschein von CAPCOM
Damit Sie die Power beider Karten auch vollkommen genießen können, bündelt MSI diese mit einem kostenlosen CAPCOM 3in1- Gutschein, womit eines der folgenden Spiele kostenlos heruntergeladen werden kann: Street Fighter IV, Dark Void oder Resident Evil 5.

MSI Afterburner mit Burn-In-Test und GPU-Spannungsregler
Mit MSIs exklusiver Software Afterburner lassen sich die N480GTX-M2D15 und N470GTX-M2D12 tunen, um optimale Leistung zu erreichen. Zusätzlich zum Anpassen des GPU- und Arbeitsspeichertakts können Sie mit Afterburner auch die Spannung der GPU ändern und dadurch das Höchstpotenzial für das Übertakten festlegen. Der Kombustor Burn-In-Test hilft dabei, optimale und zugleich stabile Einstellungen zu finden, während Sie versuchen die Karte an ihre Limits zu bringen.

Komponenten der Militärklasse: Maximale Beständigkeit
Um die Stabilität zu gewährleisten und die Lebensdauer zu erhöhen, verfügen beide Karten N480GTXM2D15 und N470GTX-M2D12 über verschiedeneKomponenten der Military Class, wie beispielsweise Hi-c CAPs, Feststoffkondensatoren und Solid State Chokes (SSC). Die SSC beseitigen ferner die für traditionelle Spulen typischen Hochfrequenzgeräusche.
Bild

Exklusiv von NVIDIA: 3D Vision Surround, CUDA und PhysX
Die MSI N480GTX-M2D15 and N470GTX-M2D12 unterstützen die neuesten exklusiven NVIDIATechnologien 3D Vision Surround, CUDA undPhysX. Damit werden die Spezialeffekte in 3DSpielen aufpoliert, um ein noch intensiveres Spielerlebnis zu erreichen. Dank der aktuellsten CUDA-Technologie kann die GPU die CPU auch bei schweren mathematischen Berechnungen entlasten und die Leistung insbesondere bei Entertainment- und allgemeinen Rechenanwendungen signifikant steigern."
 
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ASUS: GeForce GTX 480 und GTX 470 ab Mitte April

reported by doelf, Dienstag der 30.03.2010,  14:02:43
NVIDIA hatte seine neueste GPU-Generation Fermi (GF100) Ende letzter Woche vorgestellt, doch im Handel glänzen die Grafikkarten noch mit Abwesenheit. ASUS erwartet, dass seine beiden Modelle ENGTX480/2DI/1536MD5 (GeForce GTX 480) und ENGTX470/2DI/1280MD5 (GeForce GTX 470) ab Mitte April im Handel erhältlich sein werden.

Sehen wir die verspätete Verfügbarkeit positiv, denn so erhält man etwas Zeit um zu sparen, denn mit 499,- bzw. 359,- Euro sind diese Modelle keine Schnäppchen. Mit seinem GeForce GTX 480 stellt NVIDIA den derzeit leistungsstärksten, zugleich aber auch stromhungrigsten Grafikprozessor. Mittels der Voltage Tweak Technologie ermöglicht es ASUS dem Anwender, die an der GPU anliegende Spannung zu erhöhen. Dies soll zusätzliche Grafikleistung freisetzen, doch kaum ein Spiel benötigt diese Leistungssteigerung und so steigen in erster Linie die Lautstärke und der Stromverbrauch. ASUS verwendet NVIDIAs Referenzdesign für die Platinen und Kühler und auch bei den Taktraten hält man sich an die Vorgaben des GPU-Herstellers.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ASUS stellt mit der ENGTX400 Serie die ultimative Gaming Grafikkarte vor
BildASUS stellt heue zwei neue Grafikkarten basierend auf den aktuellen NVIDIA Graphikprozessoren vor. Die im 40nm Verfahren gefertigten GPUs kommen in zwei Varianten. Das Flaggschiff ist die ENGTX480, die auf der GTX480 basiert, mit einer Prozessor-Taktfrequenz von 1401MHz arbeitet und eine 384-bit große Speicherschnittstelle hat. Der Standardtakt beträgt 700MHz und der 1536MByte große GDDR5-Speicher hat eine Speicher-Taktfrequenz von 3696MHz.

Die ASUS ENGTX470 basiert auf dem NVIDIA GTX470 Chip und läuft bei einem Standardtakt von 607MHz. Der 1280MB große GDDR5 Speicher mit einer 320-bit großen Speicherschnittstelle hat eine Speicher-Taktfrequenz von 3348MHz.

Rundum gelungene Software Features
Beide neuen Grafikkarten verfügen über die ASUS typischen Features, die die Performance der Karten an ihr Maximum treiben. ASUS eröffnet das wahre Potential der neuen Technologie und bereitet den Weg für einfaches Übertakten. Die ENGTX480 und die ENGTX470 verfügen über die Voltage Tweak Technologie, mit der der Anwender via SmartDoctor Software die Spannung der GPU erhöhen und somit das Übertaktungspotenzial steigern kann. Mit der Supersonic Sled Software werden Benchmarks beeindruckend gerendert. Die Design Garage Software zeigt die Möglichkeiten von Direkt X11 in interaktiver und beeindruckender Weise.

Beeindruckende Details und höchste Performance
Einer der größten Vorteile der neuen Grafikkarten ist die volle Direkt X11 Unterstützung. Damit sind neue Grafikfeatures wie Tesselation, für detailgetreue Objekte, Interaktives Raytracing und NVIDIA's PhysX Technologie für realistische physikalische Interaktionen möglich. Beide Karten unterstützen zudem die NVIDIA CUDA Technologie für die volle Leistung der GPU und DirektCompute. Des Weiteren ist die NVIDIA 3D Vision Technologie integriert, die einen weiteren Schritt in Richtung Gaming in 3D darstellt. Bereits heute unterstützen mehrere Hundert Spiele diese Technologie.
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Preis und Verfügbarkeit
Der empfohlene Verkaufspreis für die ENGTX480/2DI/1536MD5 beträgt inkl. MwSt. 499,- Euro bzw. 359,- Euro für die ENGTX470/2DI/1280MD5. Beide Grafikkarten sind voraussichtlich ab Mitte April erhältlich."
Quelle: www.asus.de
 
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Sharkoon FireGlider "Black-Edition" mit Softskin-Oberfläche

reported by doelf, Dienstag der 30.03.2010,  13:45:33
Sharkoons Gamer-Maus FireGlider konnte uns im Test überzeugen, da diese Maus gut in der Hand liegt, sich weitreichend konfigurieren lässt und mit Auflösungen von bis zu 3.600 dpi arbeitet. Doch die glatte Oberfläche und das Flammendekor sind nicht jedermanns Fall, weshalb es die FireGlider ab sofort auch mit einer schwarzen Softskin-Oberfläche gibt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Gamermaus FireGlider jetzt als Black-Edition
Sharkoon Rush FireGlider Black: Laser-Maus mit sechs programmierbaren Tasten, Weight-Tuning-System und DPI-Wahltasten / EVK 24,29 Euro

BildGerade noch frisch auf der CeBIT, jetzt bereits im Handel: Sharkoons Gamermaus FireGlider ist ab sofort auch als 'Black Edition' erhältlich. Für Gamer, die ein dezenteres Design ihrer Spielgeräte bevorzugen, hat Sharkoon das auffällige Flammendekor durch eine schwarze Softskin-Oberfläche ersetzt.

Die Eigenschaften bleiben gleich: Die Sharkoon FireGlider Black Gaming Laser Mouse wartet mit einem ergonomisch geformten Körper, sechs programmierbaren Tasten und Gewichtsregulierung auf. Die Griffflächen sind mit einer rutschfesten Softbeschichtung versehen und die schräg gerippte Daumenauflage sorgt auch in schweißtreibenden Situationen für sicheren Halt. Der eingesetzte ADNS-6010-Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 3600 DPI, einer Bildfrequenz von 7080 fps und kann Beschleunigungen bis zu 20 G korrekt umsetzen. Die Abtastrate lässt sich in sechs Stufen von 600 bis 3600 DPI einstellen, eine LED zeigt die gewählte DPI-Stufe farblich an. Ultraleise Teflon-Gleitfüße ermöglichen geschmeidige Bewegungen auch auf harten Unterlagen.

Mit dem integrierten Weight-Tuning-System können Gamer das Mausgewicht ganz individuell auf ihre Bedürfnisse abstimmen: Das herausnehmbare Gewichtemagazin im Boden enthält sieben Metallplättchen, mit denen sich das Gesamtgewicht der Maus von 118 Gramm bis 135 Gramm regulieren lässt.

Die Sharkoon FireGlider bietet sieben Tasten inklusive Scrollrad, sechs davon lassen sich mithilfe der beigelegten Software frei programmieren und mit Funktionen belegen, die sowohl das Spielen als auch die alltägliche Arbeit am PC vereinfachen. Dank Onboard-Speicher können Gamer zudem individuelle Makros erstellen und ihre persönliche Konfiguration sofort an jedem beliebigen Rechner einsetzen. Die Sharkoon FireGlider ist mit einem 1,8 m langen Kabel ausgerüstet, wird per USB an den Rechner angeschlossen und unterstützt die Betriebssysteme Windows XP, Vista und Windows 7 (32 / 64 Bit). Im Lieferumfang ist ein Satz Ersatzgleitfüße enthalten.

Endkunden erhalten die Sharkoon FireGlider Black Gaming Laser Mouse zum empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 24,29 Euro im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich an die Distributoren Fröhlich und Walter GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH, Maxcom Computer Systems GmbH, Tech Data GmbH & Co. oHG und Wave Computersysteme GmbH."
 
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Palm Pre: Flüssigeres Arbeiten durch Übertakten

reported by doelf, Dienstag der 30.03.2010,  09:46:28
Mit dem Update auf WebOS 1.4 wollte Palm einige Probleme lösen, doch das Betriebssystem des Palm Pre reagiert auch weiterhin recht träge und die Akku-Laufzeiten sind zuweilen sehr kurz. Zumindest für das träge Betriebsverhalten gibt es eine Lösung, denn immer mehr Benutzer übertakten ihr Telefon - allerdings auf Kosten der Garantie.

Nachdem erste Patches das System-on-Chip (SoC) des Palm Pre von 500 MHz auf 550 bzw. 600 MHz übertakten konnten, erreichen die neuesten Patches bereits 720 bzw. 800 MHz. Wie die Entwickler berichten, soll sich die höhere Taktrate kaum auf die Akku-Laufzeit und die Chiptemperatur auswirken, dafür aber ein viel flüssigeres Betriebsverhalten ermöglichen. Dies belegen beispielsweise die Ergebnisse des JavaScript-Benchmarks SunSpider (niedrigere Werte sind besser):
  • 500 static (OS1.3.5.1 w/ optimized kernel): 23695,6 ms
  • 600 scalable OS1.3.5.1 (w/ optimized kernel): 20139,4 ms
  • 600 static (OS1.3.5.1 w/ optimized kernel): 20062,6 ms
  • 600 static (OS1.3.5.1non-optimized kernel): 20228,4 ms
  • 720 static (OS1.3.5.1 non-optimized kernel): 16680,2 ms
  • 720 static (OS1.4.0 non-optimized kernel): 15050,4 ms
  • 800 static (OS1.3.5.1 w/ optimized kernel): 14936,6 ms
  • 800 static (OS1.4.0 w/ optimized kernel): 13607,2 ms
Die OC-Patches setzen eine saubere Version von WebOS 1.4 bzw. 1.3.5.1 vorraus und funktionieren ausschließlich mit dem Modell Pre, nicht aber mit dem kleineren Pixi.

In einer Stellungnahme weist Palm zwar mit einem Link auf die OC-Patches hin und bedankt sich bei den Entwicklern für ihr Engagement, rät zugleich aber vom Übertakten der Mobiltelefone ab. Durch die Installation der OC-Patches verliert der Benutzer jeglichen Garantieanspruch, da die Hardware außerhalb der von Palm vorgesehenen Spezifikationen betrieben wird.

Weitere Informationen:
 
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AMD Opteron jetzt auch mit acht und zwölf Kernen

reported by doelf, Montag der 29.03.2010,  20:35:48
Am heutigen Tag hat AMD seine CPU-Baureihe Opteron 6000 (Codename: Magny Cours) vorgestellt, zu der zehn neue Prozessoren gehören, die über acht bzw. zwölf Kerne verfügen. Intels Xeon kommt derzeit auf maximal sechs Kerne, kann dank HyperThreading aber ebenfalls zwölf Threads pro CPU bearbeiten. HyperThreading erreicht natürlich bei weitem nicht die Leistung eines vollwertigen Kerns, doch diesen Nachteil kann Intel teilweise durch höhere Taktraten kompensieren.

AMDs Opteron-6000-Serie zielt auf Server mit zwei oder vier Prozessoren, maximal lassen sich aus diesen CPUs Server mit 48 Kernen aufbauen. Der Hersteller hat seine Strategie in Bezug auf Multi-CPU-Server geändert und unterstützt mit der neuen Generation keine Konfigurationen mehr, die acht Prozessoren umfassen. Zudem lassen sich alle zehn Modelle sowohl in 2P- als auch in 4P-Konfigurationen verwenden.

Die Taktraten der 12-Kern-Varianten liegen zwischen 1,7 und 2,3 GHz, der schnellste Prozessor mit acht Kernen arbeitet mit 2,4 GHz. Der typische Stromverbrauch (Average CPU Power, ACP) bewegt sich je nach Modell zwischen 65 und 105 Watt. Unabhängig von der Zahl der Kerne sind die neuen Prozessoren mit 12 MByte L3-Cache ausgestattet, zudem besitzt jeder Kern 512 KByte L2-Cache. Laut AMD steigt die Rechenleistung verglichen mit den bisherigen 6-Kern-CPUs im Integerbereich um 88 Prozent und im Gleitkommabereich um 119 Prozent.

Der integrierte Speicher-Controller der Prozessoren unterstützt vier Kanäle, welche mit jeweils drei DIMMs bestückt werden können. Jede CPU kann somit zwölf DIMMs ansteuern und ein voll ausgebauter Server kann mit bis zu 48 DIMMs bestückt werden. Unterstützt wird DDR3-Speicher mit maximal 667 MHz Taktrate (DDR3-1333). Im Vergleich zu den bisherigen Hexa-Core-CPUs bedeutet dies eine Steigerung der Speicherbandbreite um das 2,5-Fache.

Die Anbindung an den Chipsatz und die Kommunikation zwischen den Prozessoren findet über vier 16 Bit breite HyperTransport-Links der dritten Generation statt, die jeweils mit 6,4 GT/s arbeiten. Heimat der neuen CPUs ist der Sockel G34, welchen AMD auch für die Nachfolgegeneration "Bulldozer" verwenden will.

Folgende Übersicht fasst alle neuen Prozessoren zusammen. Die Preisgestaltung darf man als sehr attraktiv bezeichnen, denn acht mit 2,0 GHz getaktete Kerne bekommt man bereits für 266 US-Dollar und die günstigsten Modelle mit zwölf Kernen sind bereits ab 744 US-Dollar zu haben.

ModellTakt
in GHz
ACP
in W
Preis
in US$
12 Kerne, 12 MByte L3-Cache
Opteron 6176 SE2,31051386
Opteron 61742,2801165
Opteron 61722,180989
Opteron 61681,980744
Opteron 6164 HE1,765744
8 Kerne, 12 MByte L3-Cache
Opteron 61362,480744
Opteron 61342,380523
Opteron 61282,080266
Opteron 6128 HE2,065523
Opteron 6124 HE1,865455


Alle Preisangaben in US-Dollar bei einer Abnahme von 1.000 Stück!
Quelle: www.amd.com
 
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Nero Free auf Version 9.4.12.708b aktualisiert

reported by doelf, Montag der 29.03.2010,  18:25:47
Seit Juli 2009 gibt es eine kostenlose Variante der beliebten Brenn-Suite Nero. Diese "Nero Free Version" ist ausschließlich für das Brennen und Kopieren von CDs und DVDs geeignet, doch für viele Anwender reicht eine solch eingeschränkte Funktionalität bereits aus.

Ab sofort liegt die aktualisierte Version 9.4.12.708b zum Download bereit, der Versionsnummer wurde somit nur ein "b" hinzugefügt, so dass keine große Neuerungen zu erwarten sind. Der Download umfasst nach wie vor 32 MByte und übertrifft das Programm CDBurnerXP, welches deutlich mehr Funktionen bietet, damit deutlich. Nach Eingabe der E-Mail-Adresse kann man die "Nero 9 Free Version" herunterladen und für unbegrenzte Zeit nutzen. Unterstützt werden Windows XP, Vista und 7 in den 32- und 64-Bit-Versionen.

Download: Nero Free Version 9.4.12.708b - 32 MByte
 
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10 Jahre www.Au-Ja.de - Ankündigung des Gewinnspiels

reported by doelf, Montag der 29.03.2010,  14:55:39
Um es mit den Worten einer fehlfarbenen Cartoon-Raubkatze zu sagen: "Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?" Vor genau 10 Jahren - damals hatten CPUs nur einen Kern und 500 MHz waren verdammt schnell - ging www.Au-Ja.de online und aus einem Hobby entwickelte sich ein erfolgreiches Online-Magazin zu den Themen Computer und Technik.
Bild

Unser Dank gilt in erster Linie unseren Lesern, die uns über Jahre die Treue gehalten haben. Für Euch werden wir ein mehrstufiges Gewinnspiel veranstalten, dessen erste Stufe wir am 1. April 2010 (kein Scherz) zünden werden. Es winken attraktive Preise von MSI, be quiet! und ICY DOCK!

Ich als Chefredakteur bedanke mich zudem ganz herzlich bei Holger Volkwein, der über viele Jahre eine wesentliche Stütze dieses Projekts war, und Hermann Dresen, der von Anfang an mit an Bord war und mir half, den Datenverlusten des VIA 686B auf die Spur zu kommen. Dank gilt auch dem Meister des Webweiten, Heiko Bilsing, sowie unseren Forenwächtern Martin Bierbaum und Rolf Quint. Die beiden letzteren haben zudem zusammen mit Jan Philip Kolb und Frank Gillessen etliche Artikel beigesteuert - vielen Dank! Danke an Beate Premper für das Lektorieren und Leviten lesen sowie an Peter Gräber von HardTecs4u für unzählige Diskussionen und Gespräche. Vielen Dank auch an unsere langjährigen Sponsoren Cougar, HiQ Computer, Listan (be quiet!, Revoltec), MSI und NesteQ, die dabei geholfen haben, das Bestehen von www.Au-Ja.de zu sichern.

Im Jahr 2000 startete www.Au-Ja.de mit dem Anliegen, Computer-Nutzern bei Problemen mit ihren selbst gebauten PCs zu helfen, wobei ein Schwerpunkt auf den ersten Athlon-Plattformen von AMD lag. Unsere Berichte im Zusammenhang mit Datenverlusten an VIAs 686B brachten www.Au-Ja.de im Jahr 2001 auf die Überholspur. Im Jahr 2002 brachten wir als erstes Internetmagazin Produkte der Firmen Albatron und GeIL nach Deutschland, im selben Jahr begannen wir eine enge Zusammenarbeit mit AMD und Intel. Unsere Styles feierten 2003 Premiere, seither können die Besucher das Aussehen unserer Webseite beeinflussen. Erst kürzlich haben wir das ursprüngliche Erscheinungsbild der Jahre 2000 und 2001 als Style reanimiert. Seit 2004 bieten wir zusammen mit HiQ Computer aktuelle Treiber und essentielle Software zum kostenlosen Download an und 2007 konnten wir als weltweit erstes Internetmagazin den Test einer GeForce 8600 GTS präsentieren. 2008 nahm der berüchtigte Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth, möge er in Frieden ruhen, unser Forum ins Visier. Auf mittlerweile mehr als 6500 Seiten präsentieren wir Computer, Hardware und Peripherie aller Preisklassen.

Wir hoffen, dass unsere Leser dieses Jubiläum mit uns feiern und am Gewinnspiel teilnehmen werden. Wie gesagt: Die Details zum Gewinnspiel gehen am 1. April 2010 online. Auf die nächsten zehn Jahre!

Euer Michael Doering
 
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Windows 7 und Laptop-Akkus: BIOS-Updates von LG

reported by doelf, Montag der 29.03.2010,  09:52:30
Etliche Notebook-Benutzer beklagen seit Wochen und Monaten, dass Windows 7 Probleme mit ihren Akkus verursacht. Insbesondere beim Umstieg von Windows XP und Vista auf Microsofts neuesten Spross scheint es häufig zu einer deutlichen Verkürzung der Batterielaufzeiten zu kommen. Nun konnte Microsoft erstmals ein solches Problem nachstellen und zusammen mit dem Hersteller LG Electronics lösen.

Windows 7 überwacht im Gegensatz zu seinen Vorgängern den Zustand der Batterie und warnt den Benutzer, wenn diese deutliche Verschleißerscheinungen aufweist. Hierzu ließt Microsoft die Werte "Design Capacity" und "Last Full Charge Capacity" über das BIOS des Laptops aus der Firmware der Batterie aus. Um den Verschleiß zu errechnen, teilt Windows 7 die Kapazität nach der letzten vollständigen Aufladung durch die vom Hersteller für die Batterie vorgesehene Kapazität. Ist dieser Wert kleiner als 0,4 und die verbleibende Kapazität somit geringer als 40 Prozent, empfiehlt das Betriebssystem, die Batterie gegen eine neue auszutauschen und meldet "Ersetzen Sie den Akku" bzw. "Consider replacing your battery".

Wie wir in Bezug auf dieses Thema bereits vor einigen Wochen berichtet hatten, steckt genau in dieser Rechnung ein Problem, denn auf den Wert "Design Capacity" ist oft kein Verlass. Einige Notebooks liefern bei der Abfrage der "Design Capacity" eine Null oder einen sehr hohen Wert, welcher mit der Kapazität des Akkus nichts zu tun hat. Der Fehler kann hierbei in der Firmware der Batterie sowie im BIOS des Laptops stecken. Im Falle des Herstellers LG wurden viel zu große Werte ausgegeben, so dass das Ergebnis der Division immer kleiner als 0,4 war und die Meldung "Ersetzen Sie den Akku" unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Batterie angezeigt wurde.

Für die Modelle R500, R405 und P300 hat LG Electronics nun ein neues BIOS bereitgestellt, welches die korrekte "Design Capacity" meldet:Auch Microsoft hat den Fehler mittlerweile dokumentiert. Allerdings geht keiner der beiden Hersteller darauf ein, ob es durch die falsche Erkennung auch zu einer Beschädigung der Batterien kommen kann. Seitens Acer, HP und LG Electronics gibt es jedoch den Hinweis an Benutzer, dass lediglich das im Auslieferungszustand enthaltene Betriebssystem empfohlen wird und die Installation eines anderen Betriebssystems nicht von der Garantie abgedeckt wird.
 
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Google Chrome 5.0.342.8 Beta für Windows, Mac OS und Linux

reported by doelf, Sonntag der 28.03.2010,  19:29:01
Google hatte die aktuelle Beta-Version 5.0.342.8 seines Webbrowsers Chrome bereits für Linux und Mac OS veröffentlicht und nun liegt auch eine Testversion für Windows-Benutzer zum Download bereit. Teilnehmer des Dev-Channel können bereits mit der Version 5.0.360.0 herumspielen, diese wird ebenfalls für alle drei Plattformen angeboten.

Der Funktionsumfang von Chrome 5.0.342.8 Beta entspricht weitgehend der stabilen Version 4.1, allerdings wurde eine Option hinzugefügt, mit der sich die automatischen Übersetzungen unterbinden lassen. Es wurden auch zwei Sicherheitsanfälligkeiten beseitigt, von denen eine als geringe und die andere als hohe Gefahr eingestuft wurde. Letztere betrifft das Überprüfen von Zertifikaten.

Download der öffentlichen Beta-Version:Um an die Version 5.0.360.0 zu kommen, muss man am Dev-Channel teilnehmen. Informationen hierzu finden sich unter dev.chromium.org.
 
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NVIDIA empfiehlt Linux-Nutzern den VESA-Treiber

reported by doelf, Sonntag der 28.03.2010,  19:10:13
Linux-Benutzer, die auf quelloffene Software wert legen, sollen nach Ansicht NVIDIAs den VESA-Treiber verwenden. Die Entwicklung seines eigenen Open-Source-Treibers (xf86-video-nv) hat das Unternehmen eingestellt und das Nouveau-Projekt wird NVIDIA ebenfalls nicht unterstützen.

Nein, dass NVIDIA seinen Open-Source-Treiber einmottet, ist wirklich kein großer Verlust. Dieser Treiber war seit jeher fehlerhaft, unvollständig und lediglich auf eine grundlegende 2D-Beschleunigung ausgelegt. Mehr Wert als auf die Funktionen legten die Geheimniskrämer von NVIDIA auf einen undurchsichtigen Quellcode, denn diese Firma will sich von niemanden in die Karten schauen lassen. Die Empfehlung, den VESA-Treiber zu verwenden und mit keinem Wort das Nouveau-Projekt zu erwähnen, darf jedoch als schlechter Witz gewertet werden.

Statt quelloffener Treiber soll man nach der Installation des Betriebssystems NVIDIAs proprietären Grafiktreiber installieren. Nur wer sich auf diesen einlässt, bekommt Unterstützung für die Fermi-Generation und zukünftige Produkte. Auch die Nutzung des DisplayPorts ist dem proprietären Treiber vorbehalten. Sollten im aktuellen xf86-video-nv Fehler gefunden werden, dürfen zumindest die Nutzer älterer Karten noch eine zeitlang mit Updates rechnen.

Bei der Entwicklung von Fermi-Treibern ist das Nouveau-Projekt nun ganz auf sich allein gestellt, denn der Quellcode von xf86-video-nv hilft bei der neuen Architektur nicht mehr weiter. Das verzögert die Fertigstellung der Treiber deutlich und erhöht zudem das Risiko, dass sich Fehler einschleichen. NVIDIA versucht hingegen einmal mehr, seine eigenes Produkt durchzuboxen - und "Open Source" passt hierbei anscheinend nicht zur Firmenphilosophie.
 
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GPU-Z 0.4.0 mit Unterstützung für Fermi und Pineview

reported by doelf, Sonntag der 28.03.2010,  18:09:34
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.40 unterstützt bereits NVIDIAs GeForce GTX 470 und GTX 480 (GF100, Fermi).

Bei den Lightning-Modellen von MSI (Radeon HD 5750, 5830 und 5870) kann nun auch die Spannung überwacht werden und erstmals wird Intels Atom-Plattform der zweiten Generation (Pine Trail) unterstützt, bei der sich der Grafikkern im Prozessor (Pineview) befindet. Zudem wurden einige Fehler beseitigt.

Download: GPU-Z 0.4.0 - 509 KByte
 
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Super Flower SF-650P14HE Amazon: 80Plus Bronze preiswert

reported by doelf, Samstag der 27.03.2010,  22:27:01
Auf der Suche nach preiswerten Netzteilen mit der Zertifizierung "80Plus Bronze" stolpert man in letzter Zeit immer öfter über die Modelle des Herstellers Super Flower. Das Super Flower SF-650P14HE Amazon liefert beispielsweise 650 Watt zu Straßenpreisen ab günstigen 70 Euro.
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Keine Frage, das Super Flower SF-650P14HE Amazon unterbietet preislich alle bisher von uns in dieser Effizienz- und Leistungsklasse getesteten Netzteile. Doch damit nicht genug, denn dieses Gerät verfügt über sechs unabhängige +12V-Spannungskreise, umfangreiche Anschlüsse und einen leisen 140mm-Lüfter mit Beleuchtung. Kann sich die Amazone im Test gegen die namhaften Widersacher von be quiet!, Cougar und Xigmatek durchsetzen?

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NVIDIA: GeForce GTX 480 und GTX 470 im Test

reported by doelf, Samstag der 27.03.2010,  11:48:44
In der letzten Nacht hat NVIDIA die Informationssperre über seine ersten DX11-Grafikprozessoren aufgehoben und so finden sich nun erste Testberichte im Netz. Eigentlich sollten interessierte Kunden auch schon eine paar Karten im Handel finden, doch die ersten Exemplare befinden sich noch auf dem Transport aus Asien und dürften hierzulande erst in ca. zwei Wochen eintreffen.

Lange hat es gedauert, bis NVIDIA den Nachfolger der Modelle GeForce GTX 260 und GTX 280 (GT200) bzw. von deren Zweitauflage GeForce GTX 275 und GTX 285 (GT200b) fertig gestellt hatte. Nach der Markteinführung der ersten GT200-Chips im Juni 2008 gab es Anfang 2009 lediglich einen DIE-Shrink von 65 auf 55 nm Strukturgröße mit gleichzeitiger Anhebung der Taktraten. Die Architektur blieb indes unverändert und während AMD bereits auf DirectX 10.1 setzte, erklärte NVIDIA diese Zwischenstufe für unbedeutend und strafte sie in der Oberklasse bis heute mit Nichtbeachtung. Als AMD dann im Herbst 2009 seine ersten DX11-Karten an den Start schickte, lag es nur an der schlechten Verfügbarkeit dieser Grafikprozessoren, dass der Markt für NVIDIA nicht komplett wegbrach.

Alle Welt wartete auf die GeForce-300-Serie, doch als die dann kam, handelte es sich um alte Chips der Unter- und Mittelklasse, welche für den OEM-Markt vorgesehen waren. Denn auch auf der zweiten Baustelle, in den niedrigeren Leistungsklassen, kam NVIDIA nicht so recht voran. Die aufwändige GT200-Architektur ließ sich für die niedrigeren Preisgefüge anscheinend nicht kostendeckend herabskalieren, so dass man stattdessen Chips der Baureihen 8000 und 9000 mit leichten Überarbeitungen und neuen Namen wiederaufleben ließ. Dass zumindest vom Namen her ständig neue Produkte auf den Markt kamen, schien die großen OEM-Hersteller zu befriedigen, doch viele Endkunden fühlten sich getäuscht.

Man konnte in den letzten Jahren den Eindruck gewinnen, dass NVIDIA schlicht und einfach an zu vielen Fronten kämpfte. Mit Hilfe des Druckmittels SLI wollte man die eigenen Chipsätze durchboxen, doch hier sitzen die CPU-Hersteller Intel und AMD am längeren Hebel und so zieht sich NVIDIA aus diesem Geschäftsfeld mehr und mehr zurück. Bei den Grafikprozessoren versuchte man mit PhysX und CUDA proprietäre Technologien zu etablieren, konnte dabei aber nur Teilerfolge erzielen. Andere Experimente wie "GeForce Boost" und "Hybrid Power" hatten nur ein kurzes Leben und wurden nicht weiterentwickelt. NVIDIA schien sich mehr und mehr zwischen Intel und AMD aufzureiben und mehr als einmal wurde darüber spekuliert, ob Intel den kleineren Mitbewerber schlucken würde, falls die eigenen GPU-Pläne scheitern sollten. Intels Larrabee versucht sich derzeit nicht auf Grafikkarten sondern als Cloud-Prozessor, die GPU-Baustelle des Chipriesen harrt somit auch weiterhin einer Lösung.

Nun endlich gibt es eine neue Architektur, den GF100 alias "Fermi", welcher zunächst als GeForce GTX 480 und GTX 470 auf den Markt kommen wird. Erste Preise liegen bei 480,- Euro für das Top-Modell GeForce GTX 480 sowie 350,- Euro für die Variante GeForce GTX 470. Damit sind Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 480 rund 100 Euro teurer als Modelle mit AMDs ATi Radeon HD 5870 und für Modelle mit dem GeForce GTX 470 muss man gut 60 Euro mehr investieren als für Karten mit einer GPU vom Typ Radeon HD 5850. Der durchschnittliche Performance-Vorteil des GeForce GTX 480 auf einen Radeon HD 5870 scheint ersten Tests zufolge unter zehn Prozent zu liegen, dafür verbraucht NVIDIAs Chip deutlich mehr Strom und erzeugt mehr Abwärme, so dass der Kühler dieser Karten unter 3D-Last sehr laut wird.

Obwohl nun auch NVIDIA wie zuvor schon AMD mit einer Strukturgröße von 40 nm fertigen lässt, benötigt AMD bedeutend weniger Transistoren, um eine kaum schlechtere 3D-Leistung zu erzielen. Im RV870 (Radeon HD 5870) stecken bereits beachtliche 2,1 Milliarden Transistoren, doch NVIDIAs GF100 alias GeForce GTX 480 übertrifft diese Zahl um ca. ein Drittel und bringt es auf mehr als drei Milliarden Transistoren. Damit hat NVIDIA die Transistorenzahl im Vergleich zur Vorgängergeneration GT200 fast verdoppelt. Mehr Transistoren bei identischen Strukturgrößen bedeutet für NVIDIA zugleich höhere Fertigungskosten und aufgrund der extremen Komplexität auch das Risiko einer geringeren Chipausbeute.

Wenn wir nun die GeForce GTX 480 GPU betrachten, handelt es sich hierbei nicht um den Vollausbau des GF100, welcher eigentlich über 512 Shader-Prozessoren verfügt. Ein Teil dieser Recheneinheiten wurde nämlich deaktiviert, so dass der GeForce GTX 480 nur noch 480 Shader-Prozessoren besitzt und der GeForce GTX 470 sogar nur 448. Ob der Grund für diese Maßnahme der hohe Stromverbrauch dieser Karten oder aber die schlechte Ausbeute bei der Fertigung der Chips ist, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. NVIDIA verwendet die vollwertigen Chips jedenfalls für seine HPC-Baureihe Tesla 20 und beim High Performance Computing lässt sich deutlich mehr Geld verdienen als bei den anspruchsvollsten PC-Spielern.

Kommen wir zu den weiteren Eckdaten: Der Chiptakt des GeForce GTX 480 liegt bei 700 MHz, die Shader-Einheiten laufen mit 1.401 MHz und der über ein 384 Bit breites Interface angebundene, 1536 MByte große GDDR5-Speicher arbeitet mit 924 MHz (3696 Mbps). Die TDP soll bei 250 Watt liegen und fällt damit deutlich höher aus als bei AMDs ATi Radeon HD 5870 (188 Watt). Bei der Variante GeForce GTX 470 hat NVIDIA den Chiptakt auf 607 MHz abgesenkt, die Shader arbeiten mit 1215 MHz und der 1280 MByte große Speicher mit 837 MHz (3348 Mbps). Zudem wurde die Speicheranbindung auf 320 Bit verschmälert. Aufgrund dieser Einschnitte sinkt die TDP um 35 Watt auf 215 Watt (Radeon HD 5850: 170 Watt).

Erste Testberichte:
  • ht4u.net: NVIDIA GeForce GTX 480 - Die Rückkehr des Königs?
    Zitat: "Abgesehen vom Preiszuschlag, präsentiert man sich mit einer nicht zeitgemäßen Leistungsaufnahme... Schließlich bleibt noch die Lautstärke. Auch dort gibt es keinen Ruhm... Wir sind höchst gespannt darauf, wie sich im Ergebnis die GeForce GTX 470 schlagen wird. Die Vorstellung der GTX 480 war leider nicht überzeugend."

  • hardwareluxx.de: NVIDIA GeForce GTX 480 im Test - NVIDIAs Comeback?
    Zitat: "Das Ziel, die schnellste GPU zu bringen, hat man sich teuer erkauft: Der Stromverbrauch schmerzt, denn was bringt eine Strom sparende CPU, ein Strom sparendes 80-Plus-Gold-Netzteil und eine Strom sparende SSD, wenn dann die Grafikkarte im Idle-Betrieb bereits sämtliche Einsparungen wieder auffrisst."

  • computerbase.de: Nvidia GeForce GTX 480
    Zitat: "Die Erwartungen an die 'GeForce GTX 400'-Serie waren sehr hoch - trotz der skeptisch machenden Wartezeit. Und hohe Erwartungen werden sehr gerne enttäuscht. So wie leider auch bei der GeForce GTX 480. Ja, ohne Zweifel, es handelt sich um die schnellste, aktuell erhältliche Single-GPU-Karte. Der Preis dafür in Form von Leistungsaufnahme und Lautstärke ist allerdings zu hoch."

  • tweakpc.de: NVIDIA GeForce GTX 480 (GF100 / Fermi) im Performance Test
    Die GF100 ist ein Stromfresser und ersetzt im Winter auch gerne mal die Heizung in kleineren Räumen. Und laut ist sie leider unter Last auch noch... Und mit genau diesen Punkten ist eigentlich das Negative auch schon abgehakt, denn die Performance der GeForce GTX 480 ist durchaus gut.
In den bisher veröffentlichten Testberichten wird fast immer der Vergleich zur unsäglichen GeForce FX 5800 gezogen, die sich zu ihrer Zeit eine gute 3D-Leistung mit einem sehr hohen Stromverbrauch und einem indiskutablen Betriebsgeräusch erkauft hatte. Wir haben den Eindruck, dass NVIDIA bei der Entwicklung des GF100 primär seine HPC-Baureihe Tesla 20 im Auge hatte und das kann man dem Hersteller auch nicht verübeln, denn mit Super-Computing wird viel Geld verdient. Das hierbei entstandene Produkt ist jedoch nur bedingt für den Hausgebrauch geeignet, denn im Gegensatz zum klimatisierten und schalltechnisch abgetrennten Serverraum landen Grafikkarten auf Basis eines GeForce GTX 480 letztendlich in Arbeitsplatzrechnern.
 
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NVIDIA GeForce 197.13 jetzt auch mit WHQL-Zertifizierung

reported by doelf, Freitag der 26.03.2010,  12:02:57
Vor drei Wochen musste NVIDIA seinen Grafiktreiber GeForce 196.75 WHQL zurückziehen, da es bei einigen Grafikkarten zu Problemen mit der Lüftersteuerung und in der Folge zu überhitzten GPUs gekommen war. Letzte Woche folgte dann ein überarbeiteter Treiber mit der Versionsnummer 197.13, dem allerdings noch die WHQL-Zertifizierung fehlte. Diesen "Segen" Microsofts hat der neue Treiber heute bekommen.

Zu den Neuerungen der GeForce 197.13 WHQL gehört die Unterstützung der Grafikprozessoren GeForce GT 320, GeForce GT 330 und GeForce GT 340 sowie der kürzlich angekündigten zweiten ION-Generation. Die "neuen" GPUs, welche sich zumeist in Komplettsystemen finden, sind allerdings gar nicht neu: Bei den Modellen GeForce GT 320 und GeForce GT 340 handelt es sich eigentlich um die Grafikprozessoren GeForce GT 220 und GeForce GT 240. Hinter dem Pseudonym GeForce GT 330 verbergen sich hingegen gleich mehrere umbenannte Klassiker wie beispielsweise die GeForce 9600 GSO.

Es wurden SLI-Profile für die Spiele "Assassin's Creed II", "Battlefield: Bad Company 2", "Command and Conquer 4: Tiberium Twilight", "Grand Theft Auto IV: Episodes from Liberty City", "Mass Effect 2", "Napoleon: Total War" und "Zombie Driver" hinzugefügt. Zudem wurde die SLI-Unterstützung für "World of Warcraft" und "Unigine" verbessert. Bei "Call of Juarez: Bound in Blood", "Need for Speed: Shift", "Resident Evil 5", "RUSE" und "Street Fighter IV" kann ab sofort Ambient Occlusion verwendet werden und bei "Mass Effect 2" wird Override-Kantenglättung unterstützt.

Weiterhin verspricht der neue Treiber Leistungssteigerungen bei einigen Spielen:
  • Crysis: Warhead: 13% mit einem Grafikprozessor; 30% mit SLI
  • H.A.W.X: 13% mit einem Grafikprozessor; 15% mit SLI
  • Left 4 Dead: 30% mit einem Grafikprozessor; 28% mit SLI
Mit an Bord ist die PhysX-Beschleunigung in der Version 9.10.0129 und der HD-Audio-Treiber in der Version 1.0.9.1. Der neue Grafiktreiber bietet somit die volle Funktionalität seines zurückgezogenen Vorgängers - jetzt auch inklusive der WHQL-Zertifizierung.

Download:
 
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Intel Rapid Storage Technology Driver 9.6.0.1014

reported by doelf, Freitag der 26.03.2010,  09:38:11
Hinsichtlich der Unterstützung von RAID und AHCI hatte Intel nicht immer ein glückliches Händchen. Unterschiedliche Versionen der Southbridges und ein abweichender Funktionsumfang im Zusammenspiel mit verschiedenen Betriebssystemen verwirrten die Kunden ebenso wie die ständig wechselnde Namensgebung. Mit der "Rapid Storage Technology Driver" gibt es nun wieder einmal neue Treiber und einen neuen Namen.

Wir erinnern uns: Zunächst als "Intel Application Accelerator RAID Edition" vorgestellt und dann in "Intel Application Accelerator" abgekürzt, folgte die "Intel Matrix Storage Technology" und dann der "Intel Matrix Storage Manager". In Zeiten von "Avatar" scheint "Matrix" allerdings zu viel Staub angesetzt zu haben, so dass wir es von jetzt an mit der "Intel Rapid Storage Technology" zu tun haben. Als Begründung führt Intel an, dass der neue Name die Funktion der Technologie besser beschreibt. Lassen wir diese Aussage unkommentiert stehen.

Letztendlich kommt es darauf an, was drin steckt, und das ist Intels AHCI/RAID-Treiber für die Southbridges der Typen PCHM, PCH, ICH10D, ICH10DO, ICH10R, ICH9R, ICH9DO, ICH9DH, ICH9M-E, ICH9M, ICH8R, ICH8M-E, ICH8M, ICH8DH, ICH8DO, ICH7R, ICH7MDH, ICH7DH, ICH7DH, 631xESB und 632xESB. Wer Windows 7 im Zusammenspiel mit SSDs verwendet, kann den TRIM-Befehl ab sofort auch im Zusammenspiel mit dem RAID-Treiber verwenden, bisher wurde diese Funktion nur vom AHCI-Treiber unterstützt. Allerdings funktioniert TRIM nur mit einzelnen Laufwerken und nicht mit RAID-Arrays, welche aus mehreren SSDs bestehen.

In einem ersten Test des neuen Treibers, welchen unser lieber Loner durchgeführt hat, stieg die sequentielle Leserate eines RAID-0-Arrays bestehend aus drei SSDs vom Typ Samsung PB-22J deutlich. Erreichte des Array an der ICH9R des ASUS P5E3 Premium zuvor nur 200 MB/s, also eine Datenrate, welcher auch ein einzelner SATA-II-Kanal bewältigen kann, waren es nach dem Update 600 MB/s.

Download: Intel Rapid Storage Technology Driver 9.6.0.1014 - 11,1 MByte
 
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FreeBSD 7.3 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 25.03.2010,  10:51:08
Die Entwickler von FreeBSD haben im stabilen Entwicklungszweig die Version 7.3 ihres Betriebssystems zum Download freigegeben. Mit an Bord sind die Benutzeroberflächen Gnome 2.28.2 und KDE 4.3.5 sowie die Skriptsprache Perl 5.10. Das Update aktualisiert das Dateisystem ZFS auf die Version 13 und enthält einen neuen Bootloader namens gptzfsboot, der neben ZFS auch GPT unterstützt.

FreeBSD 7.3 ist für 32- und 64-Bit PCs, NECs PC-9800 (PC-98) sowie Sparc64 verfügbar. Hier die wichtigsten Neuerungen in der Übersicht:
  • ZFS updated to version 13
  • new boot loader gptzfsboot supports GPT and ZFS
  • hwpmc(4) enhancements including support for Core2/i7 processor and pmcannotate(8)
  • new mfiutil and mptutil tools for widely used RAID controllers
  • NULL pointer vulnerability mitigation
  • bind updated to 9.4-ESV
  • Gnome updated to 2.28.2
  • KDE updated to 4.3.5
  • Perl updated to 5.10
Download: FreeBSD 7.3
 
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AMDs (ATi) Catalyst 10.3: Mehr Leistung, mehr Funktionen

reported by doelf, Donnerstag der 25.03.2010,  10:33:45
AMDs Grafiktreiber Catalyst liegt in der Version 10.3 zum Download bereit, bisher fehlen allerdings noch die internationalen Versionen des Catalyst Control Centers. AMD konnte die Grafikleistung in Verbindung mit zahlreichen Spielen um 2 bis 10 Prozent verbessern, bei "Tom Clancy's H.A.W.X." und "DiRT 2" konnte die Framerate sogar um 20 bis 30 Prozent gesteigert werden.

Weiterhin hat AMD seinen Direct3D-Treiber angepasst, um stereoskopische 3D-Ausgaben zu unterstützen. Auch Eyefinity hat neue Funktionen erhalten und kann nun die Rahmen der Bildschirme heraus rechnen (Display Bezel Compensation). Dies bedeutet im Gegenzug natürlich auch, dass bei Verwendung dieser Option nicht alle Pixel dargestellt werden. Wichtiger dürfte für viele Benutzer sein, dass man mehr als eine Monitorgruppe definieren kann, wobei sich jede Gruppe wie ein einzelner Bildschirm verhält. Zudem ist es endlich möglich, Farbe, Kontrast und Helligkeit für jeden verwendeten Bildschirm einzeln zu justieren.

Der neue Treiber unterstützt auch AMDs Mobil-GPUs, sofern die Notebooks nicht von Sony, Toshiba oder Panasonic stammen oder einen Intel Chipsatz verwenden, der zwischen der IGP und der diskreten Grafikeinheit umschalten kann. Dies betrifft Geräte mit Intels mobilen Core i5 und Core i3 Prozessoren.

Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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Google Chrome 5.0.342.7 Beta für Linux

reported by doelf, Donnerstag der 25.03.2010,  10:02:15
Google hat seinen Webbrowser Chrome für Linux auf die Version 5.0.342.3 Beta aktualisiert. Entsprechende Updates sind auch für Windows und MacOS in Vorbereitung, doch aufgrund eines Fehlers beim Aufruf von SSL-Seiten, welcher ausschließlich die Linux-Variante betrifft, haben die Entwickler deren Veröffentlichung vorgezogen.

Das SSL-Problem trat insbesondere bei Googles eigenen Angeboten wie beispielsweise Adsense auf. Statt auf die Login-Seite weitergeleitet zu werden, bekam der Benutzer die Meldung, die Webseite sei temporär nicht erreichbar oder aber permanent umgezogen. Zugleich wurde ein Fehler 107 (net::ERR_SSL_PROTOCOL_ERROR) ausgeworfen.

Download: Google Chrome 5.0.342.7 Beta für Linux
 
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Zum Ausprobieren: 7-Zip 9.12 Beta

reported by doelf, Donnerstag der 25.03.2010,  09:36:44
Das für private und kommerzielle Nutzung kostenlose Datenkompressionsprogramm 7-Zip liegt in einer neuen Beta-Version zum Download bereit. 7-Zip 9.12 Beta verbessert die Kompressionsrate für ZIP / PPMd in den Einstellungen Maximum und Ultra. Zudem wurde ein Fehler beseitigt, der zuweilen die Nutzung des LZMA2-Codecs verhinderte.

Das Problem trat auf, sobald die LZMA2-Kompression auf mehr als zehn bzw. in Abhängigkeit des gewählten Modus auf mehr als zwanzig Threads verteilt wurde. Allen bisherigen Varianten der Versionsreihe 9 wiesen diesen Fehler auf.

Download: 7-Zip 9.12 Beta
 
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CPU-Z 1.54 unterstützt kommende CPUs und Chipsätze

reported by doelf, Donnerstag der 25.03.2010,  09:18:37
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Das Update auf die Version 1.54 unterstützt neue Prozessoren und Chipsätze, darunter NVIDIAs GeForce 320M.

Auf Seiten AMDs wird die kommende Sechskern-CPU Phenom II X6 (Thuban) erkannt, über deren erste vier Modellvarianten wir bereits gestern berichtet hatten. Auch die Modelle Sempron II, Turion II, Turion II Ultra und Athlon II Mobile (Caspian) wurden in diesem Update eingepflegt. Bei den Chipsätzen sind die Northbridges 870, 880G, 890GX sowie die Southbridges SB800 und SB850 hinzugekommen.

Kommen wir nun zu Intel: Auch hier sind drei der neuen Prozessoren für den Sockel LGA1156, welche wir gestern vorgestellt hatten hinzugekommen. Es handelt sich um die Modelle Core i7-880, Core i5-680 und Core i3-550, welche jeweils die höchste Taktrate ihrer Modellreihe repräsentieren. Zudem werden ab sofort auch die 32nm-CPUs der Baureihe Xeon 5600 erkannt.

Download:
 
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AMDs Phenom II X6 (Thuban) startet in vier Varianten

reported by doelf, Mittwoch der 24.03.2010,  20:03:15
Auch bei AMD werfen neue Prozessoren ihre Schatten voraus. Mit seinen sechs Kernen soll der "Thuban" insbesondere Intels Quad-Core-CPUs der Baureihe Core i7 800 herausfordern. Sechs vollwertige Kerne gegen vier Kerne mit HyperThreading, das hört sich nach einem heißen Duell an.

Der Phenom II X6 wird zunächst in vier Varianten auf den Markt kommen, welche mit 2,6 bis 3,2 GHz takten. Hinzu kommt ein Turbo-Modus, dessen Funktionsweise und Abstufung noch nicht bekannt sind. Jeder Kern verfügt über 512 KByte L2-Cache, hinzu kommt ein gemeinsamer, 9 MByte großer L3-Cache.

Nur die Top-Version Phenom II X6 1090T Black Edition wird keine Multiplikatorsperre besitzen und sich somit für Übertakter empfehlen. Wenn man den Einträgen in den Preisvergleichen glauben darf, reicht dem im 45nm-Prozess gefertigten Thuban eine TDP von 125 Watt. Anbieter und Preise finden sich für die neuen CPUs bisher noch nicht.
  • AMD Phenom II X6 1090T Black Edition
    • Sockel: AM3, AM2+
    • Kerne: 6
    • Takt: 3,20 GHz
    • L2/L3-Cache: 6x 512 KByte / 9 MByte
    • Hypertransport: 4,0 GT/s
    • Multiplikator: frei
    • TDP: 125 Watt

  • AMD Phenom II X6 1075T
    • Sockel: AM3, AM2+
    • Kerne: 6
    • Takt: 3,00 GHz
    • L2/L3-Cache: 6x 512 KByte / 9 MByte
    • Hypertransport: 4,0 GT/s
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 125 Watt

  • AMD Phenom II X6 1055T
    • Sockel: AM3, AM2+
    • Kerne: 6
    • Takt: 2,80 GHz
    • L2/L3-Cache: 6x 512 KByte / 9 MByte
    • Hypertransport: 4,0 GT/s
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 125 Watt

  • AMD Phenom II X6 1035T
    • Sockel: AM3, AM2+
    • Kerne: 6
    • Takt: 2,60 GHz
    • L2/L3-Cache: 6x 512 KByte / 9 MByte
    • Hypertransport: 4,0 GT/s
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 125 Watt
 
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Intel: Sechs neue CPUs für den Sockel LGA1156 gesichtet

reported by doelf, Mittwoch der 24.03.2010,  16:10:47
Gleich sechs neue Prozessoren für Intels Sockel LGA1156 finden sich derzeit in den europäischen Preisvergleichen. Sowohl beim vierkernigen Core i7 als auch bei den Dual-Core-Serien Core i5 und Core i3 wird Intel ein schnelleres Top-Modell vorstellen. Hinzu kommen zwei Prozessoren ohne Multiplikatorsperre und eine energieeffiziente Quad-Core-CPU.

Das neue Spitzenmodell für den Sockel LGA1156 ist ein mit 3,06 GHz getaktete Lynnfield, der die Bezeichnung Core i7-880 trägt. Dieser Quad-Core-Prozessor wird drei Turbostufen von 3,33 GHz, 3,60 GHz sowie 3,73 GHz bieten und HyperThreading beherrschen. Preislich wird er den Platz des Core i7-870 übernehmen, der hierzulande zur Preisen ab 460 Euro zu bekommen ist.

Die Ablösung für den Core i7-870 trägt die Bezeichnung Core i7-875K. Auch dieser Prozessor taktete mit 2,93 GHz und wurde mit einer TDP von 95 Watt spezifiziert, doch im Gegensatz zum aktuellen Core i7-870 kann sein Multiplikator frei gewählt werden. Da der Core i7-875K preislich deutlich unter dem Core i7-880 angesiedelt ist, wird diese CPU sicherlich viele Käufer mit Übertaktungsambitionen finden.

Beim Core i7-870s handelt es sich hingegen um eine energieeffiziente Variante des Core i7-870, welche sich mit einer TDP von 82 Watt begnügt. Doch Vorsicht: Obwohl beide Modelle einen ähnlichen Namen tragen, taktet der Core i7-870s lediglich mit 2,67 GHz, während der Core i7-870 auf 2,93 GHz kommt. Erste Anbieter führen diesen Prozessor zu Preisen zwischen 340 und 350 Euro, lieferbar ist der Core i7-870s jedoch niergendwo.

Der Core i5-670 ist derzeit mit einer Taktrate von 3,46 GHz Intels schnellstes Modell mit integriertem Grafikkern, doch diese Rolle wird in Kürze der mit 3,60 GHz getaktete Core i5-680 übernehmen. Wahrscheinlich wird der Core i5-680 die Preisstufe seines Vorgängers übernehmen und um die 240 Euro kosten. Erste Listungen in Preisvergleichen liegen zwischen 280 und 300 Euro, lieferbar ist dieser Prozessor jedoch noch nicht.

In einer preislich attraktiveren Region findet sich der Core i5-655K, der mit 3,20 GHz taktet und in dieser Aufzählung der zweite Prozessor ohne Multiplikatorsperre ist. Abgesehen von diesem Detail entspricht der Core i5-655K dem aktuellen Core i5-650, welcher derzeit für gut 150 Euro angeboten wird. Leider konten wir auch für den Core i5-655K noch keine Angebote finden.

Zu guter Letzt wäre da noch der Core i3-550, welcher ebenfalls mit 3,20 GHz taktet, aber keine Tubrostufen besitzt. Diese CPU findet sich zu Preisen um die 140 Euro bei britischen Händlern, ohne dort lieferbar zu sein.

Hier die neuen Prozessoren mit allen technischen Details:
  • Intel Core i7-880
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 4/8
    • Takt: 3,06 GHz + Turbo
    • L2/L3-Cache: 4x 256 KByte / 8 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: kein Grafikkern
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 95 Watt

  • Intel Core i7-875K
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 4/8
    • Takt: 2,93 GHz + Turbo
    • L2/L3-Cache: 4x 256 KByte / 8 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: kein Grafikkern
    • Multiplikator: frei
    • TDP: 95 Watt

  • Intel Core i7-870s
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 4/8
    • Takt: 2,67 GHz + Turbo
    • L2/L3-Cache: 4x 256 KByte / 8 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: kein Grafikkern
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 82 Watt

  • Intel Core i5-680
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 2/4
    • Takt: 3,60 GHz + Turbo
    • L2/L3-Cache: 2x 256 KByte / 4 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: 733 MHz
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 73 Watt

  • Intel Core i5-655K
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 2/4
    • Takt: 3,20 GHz + Turbo
    • L2/L3-Cache: 2x 256 KByte / 4 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: 733 MHz
    • Multiplikator: frei
    • TDP: 73 Watt

  • Intel Core i3-550
    • Sockel: LGA1156
    • Kerne/Threads: 2/4
    • Takt: 3,20 GHz / kein Turbo
    • L2/L3-Cache: 2x 256 KByte / 4 MByte
    • DMI-Takt: 2,5 GT/s
    • GPU-Takt: 733 MHz
    • Multiplikator: fest
    • TDP: 73 Watt
Quelle: geizhals.at
 
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NVIDIA GeForce 197.25 Beta für Windows 7 und Vista

reported by doelf, Mittwoch der 24.03.2010,  12:33:04
NVIDIA hat eine neue Beta-Version seines Grafiktreibers GeForce veröffentlicht. Mit dem Update 197.25 behebt der Hersteller Startprobleme einiger DX8-Spiele unter den 64-Bit-Varianten von Windows 7 und Vista. Weiterhin wurde das Flackern und Abstürze von Starcraft 2 Beta im Zusammenspiel mit Grafikkarten der 200er-Serie beseitigt.

Als Neuerungen führt NVIDIA zudem auf, dass die PhysX-Software in der Version 9.10.0129 und der HD-Audio-Treiber in der Version 1.0.9.1 enthalten sind, doch dies traf ebenso auf die Versionen GeForce 197.13 und 196.21 zu. Die Unterstützung für die Grafiklösungen GeForce GT 320, GT 330 und GT 340 sowie für die neue ION-Generation fand sich ebenfalls bereits in der Version 197.13.

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Google Chrome 4.1.249.1042 für Windows

reported by doelf, Mittwoch der 24.03.2010,  11:49:09
Google hat die stabile Windows-Version seines Webbrowsers Chrome aktualisiert und dabei einen Fehler behoben, welcher bei der bisherigen Version 4.1.249.1036 die Installationen einiger Erweiterungen aus der Google Chrome Extensions Gallery verhinderte. Über weitere Änderungen ist nichts bekannt.

Wie üblich aktualisiert sich Chrome automatisch. Alternativ kann man die neueste Fassung des Webbrowsers auch bei Google herunterladen.
 
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SiSoft Sandra 2010.SP1 (16.36) liegt zum Download bereit

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  17:47:00
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Die neueste Version 2010.SP1 (16.36) bringt kleine Verbesserungen und wurde zudem auf zukünftige Hardware vorbereitet.

Für Systeme mit mehreren Grafikprozessoren und aggressivem Power-Management wurde beispielsweise der Work-Scheduler für GPGPU-Messungen (Compute Shader, OpenCL, CUDA, STREAM) angepasst. Auch der Test für die Effizienz des Power-Managements wurde für Konfigurationen mit aggressiven Stromspareinstellungen angepasst. Zudem wurden Vergleichswerte für kürzlich vorgestellte Hardware eingepflegt.

Download: SiSoft Sandra 2010.SP1 (16.36) - 24,1 MByte
 
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Ganz China ist Hongkong - jedenfalls für Google

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  17:07:32
Die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong genießt in China einen Sonderstatus, der nicht nur wirtschaftlicher sondern auch politischer Natur ist. In Hongkong wird beispielsweise das Internet nicht zensiert und wer sich gegenüber der Zentralregierung im fernen Peking kritisch äußert, landet nicht postwendend im Arrest.

Dass in einem Land mit zweierlei Maß gemessen wird, erscheint Europäern vielleicht unverständlich, doch dabei vergessen wir, wie unterschiedlich die Gesetze innerhalb der Europäischen Union sind. Die Niederlande erlauben beispielsweise den Konsum und Handel mit weichen Drogen, während die Iren den Tatbestand der Gotteslästerung seit dem vergangenen Jahr wieder strafrechtlich verfolgen.

Doch während die europäischen Länder immer regen Kontakt miteinander hatten, sei es nur wirtschaftlich, politisch oder auch in Form von Kriegen, setzte das riesige Reich im fernen Osten über Jahrhunderte auf die Isolation. Dies gilt sowohl für äußere Einflüsse, wie das Beispiel der chinesischen Mauer zeigt, als auch für innere, denn nicht ohne Grund lebte der chinesische Kaiser abgeschottet in einem Palast, der als "Die Verbotene Stadt" bezeichnet wird.

Das Bestreben, Stabilität durch Isolationismus und strikte Kontrolle zu erhalten, wurde auch nach der Gründung der Volksrepublik China aufrecht erhalten, doch die fortschreitende Industrialisierung und der wachsende Außenhandel zwangen die chinesische Führung zu Kompromissen. In sogenannten Sonderwirtschaftszonen wurde der Kapitalismus in einem begrenzten und somit kontrollierbaren Umfeld getestet. Selbst ausländische Firmen wurden willkommen geheißen, sofern sie sich auf Kooperationen mit chinesischen Unternehmen einließen, durch die der chinesische Staat die Kontrolle über das Joint-Venture behielt.

Nach Ansicht der chinesischen Regierung dient die umfassende Kontrolle über alle Lebensbereiche, welche sogar die Familienplanung miteinbezieht, dem Wohlergehen der Allgemeinheit. Vor diesem Hintergrund muss das Internet, welches selbst westlichen Politikern zuweilen den Angstschweiß auf die Stirn treibt, auf die chinesische Regierung wie ein anarchistisches Schreckgespenst gewirkt haben. Kontroverse Ansichten, westliche Kultureinflüsse, ausländische Propaganda und Pornographie schaden dem Allgemeinwohl und daher bekommen die Bürger Chinas auch nur ein zurechtgestutztes Internet zu Gesicht.

Die chinesische Führung sieht auch gar keinen Grund, sich mit westlichen Maßstäben bewerten zu lassen und diktiert in ihrem Land die Spielregeln. Wer sich an diese hält, darf in China Geschäfte machen. Wer dagegen verstößt, ist nicht mehr willkommen. Google hatte sich auf dieses Spiel eingelassen und mit den chinesischen Zensurbehörden zusammengearbeitet, doch gerade ein Unternehmen, welches sich den freien Zugang zu Informationen jedweder Art auf die Flagge geschrieben hat, musste an einem solchen Spagat scheitern.

Mit seiner Entscheidung, allen Chinesen den Zugang zu ungefilterten Informationen zu schenken, beendet Google die Ebene der Diplomatie. Diese Entscheidung ist nicht weniger als ein Affront gegen die chinesische Regierung, eine beabsichtigte Eskalation, mit der sich Google bewusst aus China verabschiedet. Nachdem chinesische Behörden die bei Google hinterlegten E-Mail-Konten von Dissidenten ausspioniert hatten, blieb dem Internetkonzern kaum eine andere Wahl, als den chinesischen Markt zu verlassen. Und in bester amerikanischer Tradition vollzog man diesen Abschied mit einem großen Knall.

Google verliert heute einen wichtigen Markt und die Chinesen verlieren ein weiteres Stück Internet. Aber es gibt eben Situationen, in denen es keinen Gewinner geben kann.
 
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Firefox 3.6.2 schließt kritischen Fehler

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  15:17:36
Eigentlich sollte die Version 3.6.2 des Webbrowsers Firefox, welche eine kritische Sicherheitslücke beseitigt, erst am 30. März veröffentlicht werden, doch nun hat Mozilla das Update vorgezogen. Bei dem kritischen Fehler handelt es sich um einen Integer-Überlauf in der Entpackungsroutine für herunterladbare Schriftarten des Formates WOFF.

Die Entwickler hatten die WOFF-Unterstützung erst in der Version 3.6.0 eingeführt, so dass ältere Versionen des Webbrowsers von dieser Schwachstelle nicht betroffen sind. Unter Ausnutzung dieses Fehlers können Webseiten den Firefox zum Absturz bringen und dabei Schadprogramme einschleusen. Das Problem wurde bereits im Februar vom Sicherheitsexperten Evgeny Legerov entdeckt, doch statt den Fehler dokumentiert an Mozilla weiterzuleiten, entschied er sich ein Exploit über den russischen Sicherheitsdienstleister Intevydis zum Verkauf anzubieten.

Download:
 
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Die Siedler 7 - Demo verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  14:27:16
In zwei Tagen kommt der siebte Teil der Siedler-Serie in den Handel und wer nicht mehr so lange warten will, kann sich bereits jetzt anhand der Demoversion einen ersten Eindruck verschaffen. Die Demo umfasst ein Tutorial-Video in deutscher und englischer Sprache und beinhaltet die Karte "Stadt am Fluss".

Diese Karte kann in drei verschiedenen Modi gespielt werden:
  • Einzelspieler-Modus gegen die KI Freier
  • Einzelspieler-Modus ohne KI / einen Kontrahenten zum freien Siedeln
  • Mehrspieler-Modus mit vordefinierten Siegpunkten
Der Download setzt allerdings eine schnelle Internetverbindung und etwas Geduld vorraus, denn die Demoversion bringt satte 2,55 GByte auf die Datenwaage.

Download: Die Siedler 7 - Demo - 2,55 GByte
 
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Risen: Patch 1.10 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  13:50:39
Gleich zur Veröffentlichung des Rollenspiels Risen im Oktober 2009 wurde der Hotfix 1.01 zum Download bereit gestellt. Seither war es recht ruhig um den inoffiziellen Nachfolger der Gothic-Serie und auch weitere Updates ließen auf sich warten. Nun hat DeepSilver den Patch 1.10 für die Retail-Version des Spiels zum Download freigegeben.

Das Update beseitigt einige Unstimmigkeiten in Bezug auf die Quests und gibt Risen etwas mehr Feinschliff. Grobe Fehler wie Abstürze mussten hingegen nicht beseitigt werden, denn Risen machte bereits zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung einen recht stabilen Eindruck.

Hier alle Änderungen im Überblick:
  • Platzierung diverser Objekte in der Welt überarbeitet
  • Kollision überarbeitet, da der Spieler an einigen Stellen stecken bleiben konnte
  • Problem mit Brogar Arena Quest behoben - diese wurde unter bestimmten Umständen nur zwei Mal angeboten
  • Problem mit der Kamera und dem Interface nach dem Laden eines Spielstands behoben
  • Diverse Stellen überarbeitet, bei denen der Spieler beim Betreten eines Hauses in den ersten Stock teleportiert wurde
  • Die Jäger sollen wieder jagen: Problem mit einer Dialogoption behoben, die diese Quest sofort beendete
  • Problem mit dem Trigger für den Endkampf behoben
  • Goldenes Schwert für den Don: dieses konnte durch Stehlen dupliziert werden
  • Problem bei der Beleuchtung der Wegweiser behoben
  • Position diverser Questziele überarbeitet und verbessert
  • Problem behoben, bei dem der Spieler kein Bastard-Schwert erhielt, nachdem er die Rohstoffe dafür geliefert hatte
  • Interaktion mit Bänken, Stühlen etc. wurde überarbeitet
  • Diverse Dialogoptionen wurden überarbeitet
  • Diverse Fehlerkorrekturen in den Spieltexten und Sprachdateien
Download: Risen - Patch 1.10 - 176 MByte
 
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CDBurnerXP 4.3.0.1991 bringt Unterstützung für m3u8-Playlisten

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  10:39:29
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,41 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.0.1991 - 4,41 MByte

Hier alle Neuerungen der Version 4.3.0.1991:
  • + Added support for m3u8 playlists
  • + Added "Eject disc" option for burning ISO files
  • * x64 (beta) edition now supports MPC as well
  • ! Fixed an ArgumentOutOfRangeException in the report drive dialog
  • ! Fixed an InvalidOperationException
  • ! Fixed: ISO image is deleted after creation
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.45 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  10:32:14
Das ging diesmal aber schnell: Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der Version 2.44 hat Realtek seine HD-Audio-Treiber auf die Version 2.45 aktualisiert. Selbst die notorisch langsamen Server der Firma sind derzeit noch nicht überlastet. Dennoch empfehlen wir den schnellen Download von unserem Server (Standort: Deutschland) - natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Opera 10.51 behebt Schwachstellen

reported by doelf, Dienstag der 23.03.2010,  10:22:04
Mit der Version 10.51 behebt Opera etliche Fehler des gleichnamigen Webbrowsers, darunter auch zwei Sicherheitslücken, welche die Entwickler als hochgradig schwerwiegend einstufen. Während eine dieser Schwachstellen ausschließlich die Windows-Variante des Browsers betrifft, hat die zweite Auswirkungen auf alle Plattformen.

Die Sicherheitslücke, welche sich nur unter Windows ausnutzen lässt, hatte bereits Anfang März für Schlagzeilen gesorgt und wurde von Opera zunächst als nicht kritisch eingestuft. Werden für Content-Length sehr große Werte im HTTP-Header übergeben, stützt der Webbrowser ab. Erst auf den zweiten Blick erkannten die Entwickler, dass Angreifer mit bestimmten Werten eine Speichermanipulation vornehmen konnten.

Die zweite Schwachstelle betrifft die XSL Transformation (XSLT). Hier kann es vorkommen, dass Opera bei der Verarbeitung bestimmter XSLT-Konstrukte die falschen Inhalte aus dem Cache holt und einer Webseite somit Zugriff auf die Daten einer anderen, ebenfalls im Cache befindlichen Seite gibt. Hierbei können vertrauliche Informationen weitergegeben werden.

Download:
 
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NesteQ E2CS X-Strike XS-1000 - Go for Gold!

reported by doelf, Montag der 22.03.2010,  23:29:46
Kraftvoll und sparsam soll ein modernes Netzteil sein. NesteQ verspricht bei seinem Modell E2CS X-Strike XS-1000 eine Leistung von 1.000 Watt und eine typische Energieeffizienz von knapp 91 Prozent. Zudem soll die +12V-Ebene dieses Netzteils besonders stabil arbeiten und das Kabelmanagement von NesteQ ist bekanntermaßen vorbildlich.
Bild

Die Zertifizierung "80Plus Gold", derzeit die höchste Wertung von 80Plus, hat das NesteQ E2CS X-Strike XS-1000 bereits erhalten. Nun tritt es bei Au-Ja zum Test an, um sich unseren Editor's Choice zu sichern. Doch hierzu muss es zunächst sechs namhafte Mitbewerber aus dem Weg räumen:
  • be quiet! Dark Power Pro P8-900W (80Plus Silber)
  • be quiet! Dark Power Pro P7-750W (80Plus Bronze)
  • Cougar 1000 CM (80Plus Bronze)
  • FSP Everest 1010(80Plus Standard)
  • Nexus RX-8500 (ohne Zertifizierung)
  • XFactor REX-750AS (80Plus Bronze)
Zum Test: NesteQ E2CS X-Strike XS-1000 - Go for Gold!
 
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Thunderbird 2.0.0.24 und SeaMonkey 1.1.19 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 21.03.2010,  22:15:32
Einige Benutzer konnten oder wollten noch nicht auf die aktuellen Versionen des E-Mail-Clients Thunderbird und der Internet-Suite SeaMonkey umsteigen. Leider enthielten Thunderbird 2 und SeaMonkey 1.1 bekannte und zum Teil kritische Schwachstellen, welche durch die neuen Updates geschlossen wurden.

Download:
 
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NVIDIA veröffentlicht CUDA 3.0

reported by doelf, Sonntag der 21.03.2010,  15:37:57
NVIDIA hat die Version 3.0 seiner GPGPU-SDK CUDA für Windows, Linux und MacOS veröffentlicht, welche bereits die kommenden DX11-GPUs der Fermi-Familie unterstützt. Mit Hilfe dieser Entwicklungsumgebung können Programmierer die im System vorhandenen Grafikprozessoren für hochgradig parallele Berechnungen heranziehen.

Die Fermi-Generation bringt CUDA 3.0 die native Unterstützung für 64-Bit-GPUs und ECC. Weiterhin sorgt eine neue einheitliche API für Interoperabilität von CUDA und OpenCL mit Direct3D 9 bis 11 und OpenGL. Unter C++ soll die Vererbung von Klassen und Vorlagen die Programmierung vereinfachen und der Tesla Compute Cluster (TCC) verbessert die Leistung von Clustern und erleichtert deren Management.
 
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NVIDIAs Fermi: Billiger aber beschnitten

reported by doelf, Sonntag der 21.03.2010,  15:12:32
Ende Februar war aus dem Umfeld der Hersteller XFX und PNY zu hören, dass Karten auf Basis von NVIDIAs DX11-fähigem Grafikprozessor GeForce GTX 480 um die 679,99 US-Dollar kosten sollen, während für die leistungsschwächere Variante GTX 470 ein Preis von 499,99 US-Dollar genannt wurde.

Neueren Meldungen zufolge liegen die Preise nun bei 499 (GeForce GTX 480) bzw. 349 US-Dollar (GeForce GTX 470) zuzüglich Mehrwertsteuer. Falls diese Angaben zutreffen sollten, positioniert NVIDIA sein neues Spitzenmodell GeForce GTX 480 preislich gegen AMDs ATi Radeon HD 5870, wobei NVDIAs Fermi vermutlich die höhere 3D-Leistung erzielen kann.

Wie unsere Kollegen von VR-Zone berichten, wird NVIDIAs GeForce GTX 480 über 480 Shader-Prozessoren verfügen. Der Chiptakt dieser GPU liegt bei 700 MHz, ihre Shader-Einheiten laufen mit 1.401 MHz und der über ein 384 Bit breites Interface angebundene, 1536 MByte große GDDR5-Speicher arbeitet mit 924 MHz (GDDR5-1848). Die TDP soll bei 250 Watt liegen und fällt damit deutlich höher aus als bei AMDs ATi Radeon HD 5870 (188 Watt).

Bei der Variante GeForce GTX 470 hat NVIDIA die Zahl der Shader-Prozessoren auf 448 reduziert und den Chiptakt auf 607 MHz abgesenkt. Die Shader takten mit 1215 MHz und der 1280 MByte große Speicher mit 837 MHz (GDDR5-1674), zudem wurde die Speicheranbindung auf 320 Bit verschmälert. Trotz dieser deutlichen Einschnitte sinkt die TDP lediglich um 25 Watt auf 225 Watt.

Zur Markteinführung am 26. März 2010 wird es den Fermi (GF100) noch nicht in seiner ganzen Pracht geben, denn der Chip verfügt eigentlich über 512 Shader-Prozessoren und sollte auch höhere Taktraten bieten. Damit kratzt NVIDIA dann allerdings bereits an einer TDP von 300 Watt. Ob der hohe Stromverbrauch oder eine mäßige Ausbeute bei der Produktion der Grafikprozessoren den Ausschlag für die Beschneidung des GF100 gab, ist derzeit nicht bekannt.
Quelle: vr-zone.com
 
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Vodafone: Speicherkarten mit Virus infiziert

reported by doelf, Sonntag der 21.03.2010,  14:26:02
Auf von Vodafone ausgelieferten Mobiltelefonen des Typs HTC Magic wurde ein Virus gefunden, der bei Verbindung des Smartphones mit einem Windows-PC das Bot-Netz Mariposa kontaktiert, um Schadsoftware zu verbreiten. Der Virus befindet sich auf der mit dem Handy ausgelieferten Speicherkarte.

Wie Vodafone gegenüber CNET erklärte, sind rund 3.000 Telefone spanischer Kunden betroffen. Darunter befinden sich allerdings auch Modelle, welche nicht von HTC stammen. Der Netzbetreiber will seinen Kunden schnellstmöglich virenfreie Speicherkarten zusenden und ihnen Programme zur Verfügung stellen, mit denen sie die Integrität ihres Smartphones überprüfen und falls nötig wiederherstellen können.
Quelle: news.cnet.com
 
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Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Beta 1

reported by doelf, Samstag der 20.03.2010,  18:57:37
Der leuchtende Luchs (Lucid Lynx), so der Beiname von Ubuntu 10.04, wirft seinen Schatten bzw. seinen Glanz voraus: Seit heute ist die erste Beta-Version der Linux-Distribution verfügbar und erscheint in völlig neuer Optik. Standardmäßig ist ein neues Design namens "Ambience" aktiviert, auch das Design "Radiance" ist neu.

Der Hardware Abstraction Layer (HAL) wurde entfernt, um das Booten zu beschleunigen. Ubuntu verwendet nun den quelloffenen Treiber "Nouveau" für Grafikkarten von NVIDIA, auf Seiten AMDs funktioniert der Treiber fglrx allerdings noch nicht. Basis des Systems ist der Kernel 2.6.32, als Benutzeroberfläche kommt Gnome 2.30 Beta zum Einsatz. Die Schwester-Distribution Kubuntu verwendet KDE 4.4. Während Firefox 3.6 und OpenOffice 3.2 auch weiterhin zur Distribution gehören, wurde die Fotobearbeitung Gimp entfernt.

Download:
 
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PDF-Angriffe: DEP ist kein wirksamer Schutz mehr

reported by doelf, Freitag der 19.03.2010,  19:24:02
Wenn in letzter Zeit neue Sicherheitslücken entdeckt wurden, für die bereits Exploits im Umlauf waren, gab es immer einen Rettungsanker: War die Data Execution Prevention (DEP) aktiviert, liefen diese Angriffe immer ins Leere. Doch auch DEP ist kein Allheilmittel und die neuesten Angriffe auf Adobes Reader und Acrobat umgehen diesen Schutzmechanismus vollständig.

Dass man DEP umschiffen kann, hatten Sicherheitsexperten bereits demonstriert, doch bisher wurden diese Methoden noch nicht zur Verbreitung von Schadsoftware verwendet. Bei der Analyse manipulierter PDF-Dokumente stolperte HD Moore, der Chefentwickler von Metasploit, nun erstmals über DEP-umgehende Exploits, welche im Internet bereits aktiv verbreitet werden.

Will man einen fremden Rechner infizieren, muss man eine Software dazu bringen, einen Speicherbereich mit eigenem Code zu überschreiben und diesen dann ausführen lassen. Die einfachste Variante besteht darin, einen für Daten vorgesehenen Speicherbereich zu manipulieren, denn im Gegensatz zum Programmcode sollen sich Daten schließlich bearbeiten lassen. Die Data Execution Prevention (DEP) setzt genau an dieser Stelle an und macht die für Daten genutzten Speicherbereiche zwar lesbar, verhindert aber die Ausführung von dort hinterlegtem Code. Die Speicherbereiche für Daten und Code werden also voneinander getrennt.

Um DEP zum umgehen, kapern die Angreifer bereits vorhandene Funktionen im geladenen Programm-Code. Diese Code-Schnipsel müssen jeweils mit einem RET-Befehl enden, damit ein Stapel von weiteren Aufrufen abgearbeitet werden kann. Der Angreifer baut also einen Stack aus Adressen auf, welche auf die benötigten Maschinenbefehle verweisen, die zusammengenommen den gewünschten Code ergeben. Da hierbei ausschließlich Adressen innerhalb eines laufenden Programms angesteuert werden, greift DEP erst gar nicht ein. Diese Technik wird als Return-Oriented Programming bezeichnet.

Für die Praxis bedeutet dies, dass eine der wichtigsten Waffen gegen Viren und Trojaner in absehbarer Zeit so gut wie nutzlos sein wird.
 
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Palms Hoffnungsträger verkaufen sich schleppend

reported by doelf, Freitag der 19.03.2010,  17:40:17
Der ehemalige Marktführer im Bereich Pocket-PC hatte den Smartphone-Trend komplett verschlafen und sich erst spät, dafür aber umso beeindruckender zurückgemeldet. Das Modell Palm Pre und sein Schwestermodell Pixi konnten im vergangenen Jahr viele Experten beeindrucken, doch die Käufer greifen lieber zum iPhone.

Palm hatte das dritte Quartal des fiskalischen Jahres 2010 am 26. Februar abgeschlossen und nun seine Geschäftszahlen vorgelegt. Die Firma konnte in diesem Zeitraum 960.000 Smartphones ausliefern, das sind 23 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2010 und fast 300 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allerdings wurden davon bisher nur 408.000 Telefone verkauft, mehr als die Hälfte liegt somit noch bei den Händlern. Dies bedeutet einen Einbruch um 29 Prozent im Vergleich zum vorausgegangenen Quartal und um 15 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.

Für die Zukunft verheißen solche Ladenhüter nichts gutes und der Umsatz, welcher im dritten Quartal 2010 bei knapp 350 Millionen US-Dollar lag, könnte sich im nächsten Quartal mehr als halbieren. Palm konnte seinen Nettoverlust zwar auf 18,5 Millionen US-Dollar eindämmen, doch dies gelang nur dank Gewinnen in Höhe von 96,6 Millionen US-Dollar aus einmaligen Finanzgeschäften.

Palm steht vor dem Problem, dass man zwar überzeugende Produkte liefern kann, die Kunden aber bereits an andere Hersteller verloren hat. Zwischen Blackberry, iPhone und Android ist die Luft so dünn, dass selbst Microsoft zur Generalüberholung seines mobilen Windows greifen musste. Ob Palms webOS hier eine Nische erobern kann, die der Firma das eigenständige Überleben sichert, bleibt abzuwarten.
 
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Zotac GeForce 9300-ITX WiFi (SKU GF9300-I-E), die OC-Edition

reported by doelf, Freitag der 19.03.2010,  15:26:55
Das Mini-ITX-Mainboard Zotac GeForce 9300-ITX WiFi ist ein alter Bekannter, denn bereits vergangenen Mai hatten wir dessen erste Version SKU GF9300-D-E getestet. Heute stellen wir mit der Variante SKU GF9300-I-E das neueste und zudem herstellerseitig übertaktete Mitglied der Familie vor. Zudem erklären wir die Unterschiede der vier unter dem Namen Zotac GeForce 9300-ITX WiFi erhältlichen Mainboards.
Bild

Mini-ITX ist nach wie vor eine Marktnische, doch viele unserer Leser interessieren sich brennend für dieses Thema. Unsere Testberichte zum Thema Mini-ITX werden sehr gut gelesen und insbesondere das ZOTAC GeForce 9300-ITX WiFi erfreut sich einer großen Beliebtheit. Kein Wunder, unterstützt dieses Mainboard doch nicht nur die schnellen Core 2 Prozessoren von Intel sondern auch leistungsstarke PCI-Express-Grafikkarten der zweiten Generation.

Zum Test: Zotac GeForce 9300-ITX WiFi (SKU GF9300-I-E), die OC-Edition...
 
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Neue Grafiktreiber für CPUs und Chipsätze von Intel

reported by doelf, Donnerstag der 18.03.2010,  14:29:22
Im Download-Center liegen neue Grafiktreiber für die Intel Chipsätze B43, G45, G43, G41, G35, G33, G31, Q45, Q43, Q35, Q33, G965, Q965, Q963, 946GZ, GL40, GM47, GM45, GM965, GME965, GL960, GLE960 und GS45 sowie für die Intel CPUs Pentium G6950, Core i3, Core i5, Core i3M, Core i5M und Core i7M mit Intel HD Grafikkern zum Download bereit.

Offizieller Grafiktreiber für die Intel Chipsätze B43, G45, G43, G41, Q45, Q43 und Mobile GL40, GM45, GS45 sowie für die Intel CPUs Pentium G6950, Core i3, Core i5, Core i3M, Core i5M und Core i7M mit Intel HD Grafikkern:Offizieller Grafiktreiber für die Intel Chipsätze G45, G43, G41, G35, G33, G31, Q45, Q43, Q35, Q33, G965, Q965, Q963, 946GZ, GL40, GM47, GM45, GM965, GME965, GL960, GLE960 und GS45:
 
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ATi Catalyst 10.3 Preview Driver für Grafikkarten und Notebooks

reported by doelf, Donnerstag der 18.03.2010,  11:33:56
Wer nicht auf die finale Fassung des Catalyst 10.3 warten will, kann bereits eine Vorabversion herunterladen. Der "Catalyst 10.3 Preview Driver" ist für Windows 7 und Vista sowie für Grafikkarten und Notebooks erhältlich. Laut AMD ist der neue Grafiktreiber kompatibel zu den meisten Notebooks mit ATi-Grafik, lediglich die Hersteller Sony, Toshiba und Panasonic verweigern sich der Aktualisierung des Grafiktreibers.

Auch im Bereich Eyefinity gibt es wieder einige Neuerungen: So kann man optional die Rahmen der Bildschirme heraus rechnen lassen (Display Bezel Compensation), um bei der Darstellung eines Bildes über mehrere Monitore hinweg Versatzsprünge zu vermeiden. Dies bedeutet im Gegenzug natürlich auch, dass bei Verwendung dieser Option nicht alle Pixel dargestellt werden. Wichtiger dürfte für viele Benutzer sein, dass man mehr als eine Monitorgruppe definieren kann, wobei sich jede Gruppe wie ein einzelner, großer Bildschirm verhält. Und endlich ist es auch möglich, Farbe, Kontrast und Helligkeit für jeden verwendeten Bildschirm einzeln zu justieren. Zu guter Letzt wurde der Direct3D-Treiber angepasst, um stereoskopische 3D-Ausgaben zu unterstützen. AMD will jedoch keine eigenen 3D-Brillen anbieten und hofft stattdessen auf Produkte der etablierten Anbieter.

Download: ATi Catalyst 10.3 Preview Driver
 
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Internet Explorer 9: Ein erster Blick mit der "Platform Preview"

reported by doelf, Donnerstag der 18.03.2010,  11:09:18
Der Internet Explorer 9 ist noch lange nicht fertig, dennoch hat Microsoft bereits eine "Platform Preview" veröffentlicht. Diese darf als Lebenszeichen bewertet werden, denn in Hinblick auf die JavaScript-Leistung ist der aktuelle Internet Explorer 8 seinen Mitbewerbern hoffnungslos unterlegen - von Neuerungen wie HTML5 und CSS3 ganz zu schweigen.

Die Platform Preview ist quasi das Gerippe des zukünftigen Webbrowsers, sie trägt aktuell die Versionsnummer 1.9.7.7.45.6019. Im Rhythmus von acht Wochen will Microsoft überarbeitete Fassungen dieser Vorschau anbieten, damit sich Webentwickler frühzeitig auf die Möglichkeiten des neuen Webbrowsers einstellen können. Wer die Platform Preview ausprobieren möchte, benötigt hierzu Windows 7 oder Vista, Windows XP wird zur Zeit noch nicht unterstützt.

Neben einem deutlichen Leistungszuwachs bei der Bearbeitung von JavaScript und der Verwendung des Grafikprozessors bietet die kommende Version des Internet Explorer CSS3, DOM Core Namespaces, DOM Range, DOM Style, DOM L2 und L3 Events, HTML5, XHTML, SVG sowie ICC v2/v3 Farbprofile. Microsoft hat einige Demos vorbereitet, mit denen sich die neuen Funktionen anschaulich testen lassen.

Download: Internet Explorer 9 Platform Preview
 
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Google: Update für Chrome beseitigt Schwachstellen

reported by doelf, Donnerstag der 18.03.2010,  09:36:20
Mit dem Update auf die Version 4.1.249.1036 für Windows schließt Google einige Sicherheitslücken in seinem Webbrowser Chrome. Fünf der Schwachstellen wurden als hohes Risiko eingestuft, drei stellen mittlere Bedrohungen dar und eine wird als geringe Gefahr bewertet. Zudem sind neue Funktionen wie die "Translate infobar" und Konfigurationsmöglichkeiten zur Privatsphäre hinzugekommen.

Die "Translate infobar" wird eingeblendet, wenn die aufgerufene Webseite eine andere Sprache verwendet als der Webbrowser. Hier kann man eine automatische Übersetzung veranlassen oder diese für die aktuelle Sprache oder Webseite unterbinden. Die neuen Konfigurationsmöglichkeiten zur Privatsphäre finden sich ziemlich versteckt unter dem Menüpunkt "Optionen", dem Tab "Details" und dem Button "Content-Einstellungen". Hier lassen sich Cookies, Bilder, JavaScript, Plug-ins und Pop-ups konfigurieren.

Wie üblich aktualisiert sich Chrome automatisch. Alternativ kann man den Webbrowser auch bei Google herunterladen.
 
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CDBurnerXP 4.3.0.1977 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 18.03.2010,  09:05:09
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,41 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.0.1977 - 4,41 MByte

Hier alle Neuerungen der Version 4.3.0.1977:
  • + Added Kazakh translation
  • + Added Arabic translation
  • + Extended "Copy disc" functionality
  • + -tao and -sao switches for command line version
  • * Check for updates less frequently
  • * Use UDF for command line burning/ISO creation
  • * The CD-Text information can now be edited directly in the track list, without using the CD-Text dialog
  • * Updated NumediaSoft burning library (should provide a better device detection on Win7)
  • * Added proper error message for DRM protected files
  • * Re-enabled the possibility to append tracks to non-finalised audio discs (Track-at-Once only)
  • ! Fixed inverted "Finalize" option when burning ISO files
  • ! Fixed incorrect disc label limitation in the "Edit CD/DVD labels" dialog
  • ! Fixed a NullReferenceException during cover printing
  • ! Fixed log file option (file will be stored in %appdata%Canneverbe LimitedCDBurnerXP)
  • ! Fixed burning MDS image files
  • ! Free space is determined incorrectly, when accessing folders which point to a different partition
  • ! Fixed varying burning speed when burning multiple copies
  • ! Fixed: Selecting a different burning speed has no effect when burning ISO images (again)
  • ! Fixed: Empty CD-Text is not empty, but uses StarBurnX defaults
  • ! Fixed: Some "track no." tags were read incorrectly (updated to BASS.NET 2.4.6.3)
 
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Mafiakiller verrät sich durch Facebook-Nutzung

reported by doelf, Mittwoch der 17.03.2010,  12:49:11
Soziale Netzwerke werden zunehmend auch von weniger sozialen Vereinigungen wie der kalabrischen Mafia "Ndrangheta" genutzt. Doch die mobile Kommunikation hat so ihre Tücken, welche in professionellen Verbrecherkreisen anscheinend noch nicht gänzlich bekannt sind. Die italienische Polizei profitiert hiervon.

So kennt sich der Profikiller Pasquale "Scarface" Manfredi zwar bestens mit schweren Waffen aus, er tötete einen feindlichen Clanchef wenig zimperlich mit einer Bazooka, doch in Hinblick auf das Internet muss die Ndrangheta ihre "Mitarbeiter" gründlicher schulen. Manfredi verwendete nämlich einen mobilen Internetzugang, um einen Eintrag bei Facebook zu hinterlassen. Die IP-Adresse eines solchen Eintrags lässt sich zum Internetanbieter zurückverfolgen und das Mobilfunknetz verrät den genauen Aufenthaltsort des Teilnehmers.

Nachdem die italienische Polizei Manfredi lokalisiert hatte, wurde der Profikiller im süditalienischen Isola Capo Rizzuto in der Nacht von Sonntag auf Montag festgenommen. Darüber ob Manfredi bei Facebook auch das Spiel Mafia Wars gespielt hat, ist bisher noch nichts bekannt.
 
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BOINC @ Au-Ja: 30 Millionen Credits

reported by doelf, Mittwoch der 17.03.2010,  11:20:56
Seit Ende Januar haben unsere fleißigen Mitrechner dem Konto des Au-Ja-Teams bei BOINC satte 5 Millionen Krediteinheiten hinzugefügt - herzlichen Dank! Zur Feier dieses Anlasses haben wir gestern wieder einen Glücklichen heraus gepickt, der sich über einen kleinen Preis freuen darf: Elder89.

Hier noch ein paar Hintergrundinformationen: Seit geraumer Zeit gibt es auf Au-Ja ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen lässt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden.

Ob Astronomie, Klimawandel oder Medizin: Forschung ist wichtig, aber Forschung kostet auch Geld. Insbesondere komplexe und langwierige Berechnungen lassen sich recht simpel in kleine Häppchen zerlegen und statt auf teuren Großrechnern auch auf normalen PCs ausführen. Mit jedem teilnehmenden Computer steigt die Rechenleistung und das Projekt kommt seinem Ziel ein wenig näher. Insbesondere die Teilnahme an medizinischen Forschungen, welche Medikamente gegen HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer suchen, bewerten wir als ausgesprochen sinnvoll.

Interesse geweckt? Weitere Informationen finden sich auf unserer Team-Seite!
 
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NVIDIA aktualisiert Grafiktreiber: GeForce 197.13

reported by doelf, Mittwoch der 17.03.2010,  10:47:09
Vor knapp zwei Wochen musste NVIDIA seinen Grafiktreiber 196.75 zurückziehen, da es bei einigen Grafikkarten zu Problemen mit der Lüftersteuerung und in der Folge zu überhitzten GPUs gekommen war. Mit der heute veröffentlichten Version 197.13 hat NVIDIA dieses Problem beseitigt und die Neuerungen des zurückgezogenen Treibers seinen Kunden wieder zugänglich gemacht.

Hierzu gehört die Unterstützung der Grafikprozessoren GeForce GT 320, GeForce GT 330 und GeForce GT 340 sowie der kürzlich angekündigten zweiten ION-Generation. Die "neuen" GPUs, welche sich zumeist in Komplettsystemen finden, sind allerdings gar nicht neu: Bei den Modellen GeForce GT 320 und GeForce GT 340 handelt es sich eigentlich um die Grafikprozessoren GeForce GT 220 und GeForce GT 240. Hinter dem Pseudonym GeForce GT 330 verbergen sich hingegen gleich mehrere umbenannte Klassiker wie beispielsweise die GeForce 9600 GSO.

Es wurden SLI-Profile für die Spiele "Assassin's Creed II", "Battlefield: Bad Company 2", "Command and Conquer 4: Tiberium Twilight", "Grand Theft Auto IV: Episodes from Liberty City", "Mass Effect 2", "Napoleon: Total War" und "Zombie Driver" hinzugefügt. Zudem wurde die SLI-Unterstützung für "World of Warcraft" und "Unigine" verbessert. Bei "Call of Juarez: Bound in Blood", "Need for Speed: Shift", "Resident Evil 5", "RUSE" und "Street Fighter IV" kann ab sofort Ambient Occlusion verwendet werden und bei "Mass Effect 2" wird Override-Kantenglättung unterstützt.

Weiterhin verspricht der neue Treiber Leistungssteigerungen bei einigen Spielen:
  • Crysis: Warhead: 13% mit einem Grafikprozessor; 30% mit SLI
  • H.A.W.X: 13% mit einem Grafikprozessor; 15% mit SLI
  • Left 4 Dead: 30% mit einem Grafikprozessor; 28% mit SLI
Mit an Bord ist die PhysX-Beschleunigung in der Version 9.10.0129 und der HD-Audio-Treiber in der Version 1.0.9.1. Der neue Grafiktreiber bietet somit die volle Funktionalität seines zurückgezogenen Vorgängers, einzig die WHQL-Zertifizierung fehlt der GeForce 197.13 noch. Aus diesem Grund ist der neue Treiber bisher nur in NVIDIAs Beta-Sektion verfügbar.

Download:
 
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openSUSE 11.3: Milestone 3 lädt zum Ausprobieren ein

reported by doelf, Mittwoch der 17.03.2010,  09:13:45
Auf dem Weg zum finalen openSUSE 11.3 wurden abermals etliche Fehler beseitigt. Mit Milestone 3 ist es wieder möglich, verschlüsselte Home-Ordner zu mounten und zypper kann das PackageKit beim Aufspielen von Updates und Erweiterungen unterbrechen. Weiterhin wurde ein Problem zwischen Xorg und Intels 915 Chipsatz behoben.

Da es sich beim Milestone 3 um eine sehr frühe Testversion handelt, gibt es noch etliche Fehler zu bereinigen. So bleibt die Installation unter VirtualBox beim Laden grundlegender Treiber mit voller CPU-Last stehen und bei der Netzwerkinstallation stimmen die SHA1-Prüfsummen für cracklib-dict-full nicht.

Download: openSUSE 11.3 Milestone 3
 
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Intel Xeon 5600: Der 32nm Westmere für Server und Workstations

reported by doelf, Dienstag der 16.03.2010,  20:30:01
Bisher war bei Intel der Nehalem-EP in Form des 2,93 GHz schnellen Vierkern-Prozessors Xeon X5570 das Maß aller Dinge für Server und Workstations. Doch nun folgt die Wachablösung in Form des Westmere-EP, der als Xeon X5680 sechs Kerne mit 3,33 GHz Taktrate kombiniert und der die Profivariante des Core i7 980X (Gulftown) darstellt.

Insgesamt umfasst die 5600er Serie fünf Modelle mit sechs Kernen, die dank HyperThreading zwölf Threads parallel bearbeiten können. Die Taktraten liegen dabei zwischen 2,26 GHz (L5640) und 3,33 GHz (X5680), wobei je nach Modell zwei bis vier Turbostufen zur Verfügung stehen. Die maximale TDP bewegt sich zwischen 60 Watt (L5640) und 130 Watt (X5680).

Ergänzt werden die Hexa-Cores durch sieben Modelle mit nur vier Kernen, von denen alle bis auf das Einstiegsmodell Xeon L5609 HyperThreading beherrschen. Bei den Quad-Cores liegen die Taktraten zwischen 1,86 GHz (L5609) und 3,46 GHz (X5677) zuzüglich Turbo. Der von allen Kernen gemeinsam genutzte L3-Cache beläuft sich bei allen Westmere-EP-CPUs auf 12 MByte, die Zahl der Kerne spielt hierbei keine Rolle.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Die neuen 32nm Intel Xeon 5600 Prozessoren liefern mehr Sicherheit, Leistung und Energieeffizienz für Mainstream Serverumgebungen
  • Die ersten 32 Nanometer Prozessoren für Server optimieren dank neuer Sicherheitsfunktionen die Datenintegrität und Virtualisierung von Servern
  • Rechenzentren können damit 15 Single Core-Server durch einen Server ersetzen, da die neuen Prozessoren bis zu 60 Prozent mehr Serverleistung liefern als die Vorgängergeneration. Die Investitionen amortisieren sich bereits nach weniger als fünf Monaten.
  • Die ersten Embedded-Prozessoren mit sechs Kernen bieten bislang unerreichte Leistung für vernetzte Geräte
  • Intel Core i7-980x Extreme Edition: High End Desktop-Prozessor liefert Höchstleistung für die Erstellung digitaler Inhalte, 3D-Rendering, anspruchsvolles Gaming und Multitasking
Feldkirchen, 16. März 2010 - Intel stellt heute mit der Intel Xeon 5600 Prozessor-Serie neue 32nm-Prozessoren für Rechenzentren vor, die beispiellose Sicherheit mit hoher Leistung und optimierter Energieeffizienz kombinieren. Sie bieten mit dem Intel Advanced Encryption Standard Befehlssatz (AES-NI) und der Intel Trusted Execution Technologie (Intel TXT) zwei neue Sicherheitsfunktionen. Diese beschleunigen die Ver- und Entschlüsselung und sorgen für mehr Sicherheit bei Daten-Transaktionen sowie in virtualisierten Umgebungen. Zudem stellt Intel mit dem E5645 den ersten Sechskern-Prozessor für eingebettete Systeme vor, sowie den bislang leistungsstärksten Intel Core i7-980x Prozessor Extreme Edition für Hardcore-Gaming auf dem Desktop-PC.

Die Intel Xeon 5600-Prozessoren sind die ersten Chips für Server und Workstations auf Basis der wegweisenden 32-Nanometer (nm)-Fertigungstechnologie, welche die zweite Generation von Intel High-k Metal-Gate-Transistoren verwendet, um die Geschwindigkeit zu steigern und den Energieverbrauch zu senken. Dank von bis zu sechs Kernen pro Prozessor und einer um bis zu 60 Prozent höheren Leistung als die 45 nm Intel Xeon 5500 Prozessor-Serie können Rechenzentren 15 Single Core-Server durch einen einzigen Server ersetzen. Die Investitionen amortisieren sich dadurch bereits nach weniger als fünf Monaten. Zudem profitieren Rechenzentren von der ausgesprochenen Energieeffizienz der Xeon 5600-Serie: Ein Zwei-Sockel-Server mit Xeon L5640 Prozessoren (TDP von 60 Watt) bringt die gleiche Leistung wie ein Server mit Xeon X5570 Prozessoren (TDP von 95 Watt), benötigt aber bis zu 30 Prozent weniger Strom. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.intel.com/performance/server/xeon/summary.htm.

Im Fokus: Sicherheitsfunktionen Intel AES-NI und Intel TXT
In Zeiten vielfältiger digitaler ‚Bedrohungen’, neuer Strukturen und eines sich ständig verändernden regulatorischen Umfelds gerät Sicherheit zunehmend in den Fokus von IT-Managern, stellt aber oft auch ein Hindernis für den Einsatz moderner Computertechnologie dar. Die Xeon 5600-Serie bietet für diese Anforderungen optimierte Funktionen für eine höhere Datenintegrität. Dazu gehört Intel AES-NI, eine neue Reihe von Befehlen für den Advanced Encryption Standard (AES), die Intel erstmals mit der neuen 2010 Intel Core Prozessor-Familie vorgestellt hat. Diese Befehle beschleunigen die AES Leistung und führen so zu einer schnelleren Daten-Ver- und Entschlüsselung für ein breites Spektrum von Anwendungen wie Datenbank- oder Festplatten-Verschlüsselung sowie sichere Internet-Transaktionen.

Intel Trusted Execution Technology (Intel TXT) liefert die für Cloud-Umgebungen notwendige Sicherheit sowie den Schutz für Anwendungen zwischen virtualisierten Servern. In den Prozessor integrierte Funktionen bieten dabei Schutz gegen schädliche Software, damit sich wichtige Anwendungen und Daten in einer virtualisierten Umgebung sicher ausführen lassen. Im Zusammenspiel mit Intel AES gewährleistet Intel TXT, dass virtuelle Umgebungen leistungsfähiger, funktionsreicher und sicherer arbeiten, während sie in Betrieb sind, migriert werden oder sich im Ruhezustand befinden.Mehr Leistung, weniger Energie

Die Intel Xeon 5600-Serie erhöht die Effizienz von Rechenzentren durch hohe Leistung, Flexibilität und Energieeffizienz. Technologien wie die Intel Turbo-Boost- Technik, Intel Hyper-Threading Technik und die verbesserte Intel Virtualisierungstechnologie (VT) passen sich genau den Leistungsanforderungen der Nutzer an, verbessern Multitasking, steigern die Zuverlässigkeit und vereinfachen die Administration von konsolidierten IT-Umgebungen.

Die optimierte Quad Core-Version der Xeon 5600-Serie liefert eine Frequenz von 3,46 GHz mit einer TDP (Thermal Design Point) von 130 Watt, während die Sechskern-Version 3,33 GHz erreicht, ebenfalls mit einer TDP von 130 Watt. Weiterte Sechskern-Versionen takten bei maximal 2,93 GHz bei einer TDP von 95 Watt, der Standard Quad Core-Prozessor bietet 2,66 GHz bei 80 Watt. Low Voltage Versionen des Chips haben TDP-Werte zwischen 60 und 40 Watt und verfügen über sechs beziehungsweise vier Kerne. Ab heute ist auch der Intel Xeon L3406-Prozessor verfügbar, der auf den Einsatz im Segment der Single-Prozessoren im Mikroserver-Segment zielt. Da der Xeon L3406 eine TDP von nur 30 Watt aufweist, eignet er sich ideal für kleine Formfaktoren sowie besonders hitzeempfindliche Umgebungen.

Intel Xeon 5600 Prozessoren überzeugen mit zahlreichen Benchmark Weltrekorden
Die Intel Xeon 5600 Prozessor-Serie übertrifft die Leistungssteigerungen der Intel Xeon 5500 Prozessoren und stellt mehr als 12 neue Weltrekorde bei Servern und Workstations mit zwei Sockeln auf. Diese Prozessoren ermöglichen herausragende energieeffiziente Rechenleistung und neue SPECpower _ssj2008 Rekorde für Single Node-Server bzw. Multi-Node-Server. Konkret lieferte das System IBM x3650 M3 (Single Node-Server-) insgesamt 2927 ssj_ops/Watt, das sind bis zu 42 Prozent mehr im Vergleich zur vorherigen Generation der Intel Xeon 5500er-Prozessoren. Das System IBM dx360 M3 (Multi Node-Server) liegt mit einem Wert von 3038 ssj_ops/Watt um bis zu 31 Prozent über der vorherigen Prozessor-Generation. Der Fujitsu PRIMERGY RX300 S6 Zwei-Sockel-Server mit zwei Intel Xeon- L5640 Prozessoren erfüllt die Anforderungen der Kunden, die sich die Leistung der Intel Xeon Prozessor X5570-Serie wünschen, dabei aber 30 Prozent weniger Strom verbrauchen.

Das Fujitsu PRIMERGY RX300 S6 System stellt gleich drei neue Weltrekorde auf: einen Weltkrekord bei Java-Performance (SPECjbb2005 Wert von 928.393 bops entspricht einer Steigerung von bis zu 46 Prozent im Vergleich zur früheren Generation), einen Rekord bei der ERP-Leistung (SAP-SD 2-Tier ERP 6.0 Unicode-Wert von 4860 Benchmark-Nutzern, das sind bis zu 27 Prozent mehr im Vergleich zur früheren Generation) und einen bei der Web Serving-Leistung (SPECweb2005-Ergebnis von 104.422, das sind bis zu 25 Prozent mehr im Vergleich zur früheren Generation). Das Dell PowerEdge R710 System stellt mit einer Punktzahl von 355 beim SPECint rate_base2006 einen neuen Weltrekord für 2S-Server-Plattformen auf, beim SPECfp _rate_base2006-Benchmark erreicht es ein Ergebnis von 248.

Der Cisco UCS B250 M2 Server stellte mit zwei Intel Xeon X5680 Prozessoren einen Weltrekord für Virtualisierungs-Leistung auf mit einem VMmark-Wert von 35,83 bei 26 Platten, das entspricht 42 Prozent mehr als bei der Vorgänger-Generation. Die Cisco UCS B200 M2-Plattform liefert ein Rekordergebnis beim SPEComp Mbase2001, und Ciscos UCS C250 M2-Plattform stellt beim SPECjAppServer2004-Benchmark einen Weltrekord auf.

Detaillierte Leistungs-Ergebnisse und weitere Informationen über Kriterien für Weltrekorde finden Sie unter www.intel.com/performance/server/xeon/summary.htm.

Neue Embedded-Prozessoren
Neben den Server-Prozessoren stellt Intel heute mehrere Prozessoren für eingebettete Systeme vor, darunter die ersten Sechskern-Prozessoren E5645 und L5638 sowie die Quad Core CPUs E5620 und L5618. Diese Prozessoren bieten einen 7-Jahres-Lebenszyklus, sind für hitzeempfindliche und robuste Kommunikations-Umgebungen konzipiert und verteilen Anwendungen schneller und effizienter zwischen vernetzten Geräten.Neu im Desktop Segment: Intel Core i7-980x Prozessor Extreme Edition

Ab heute ist zudem der neue Intel Core i7-980x Prozessor Extreme Edition verfügbar, der erste 32nm Prozessor von Intel mit sechs Kernen und 12 Computing-Threads. Der High-End Desktop-Prozessor von Intel bietet beeindruckende Leistung für digitale Content-Erstellung, 3D-Rendering, Multitasking und Hardcore-Gaming. Darüber hinaus ist der neue Intel Core i7-980x kompatibel mit den meisten bestehenden Intel X58 Express Chipsatz-basierten Motherboards. Daher lässt sich ein bestehender PC leicht aufrüsten. Der Core i7-980x bietet eine Taktrate von 3,33 GHz, lässt sich aber einfach übertakten, so dass fortgeschrittene Anwender ihre Geschwindigkeits-Einstellungen anpassen können. Zudem verfügt der Prozessor über 12 MByte Intel Smart Cache - 50 Prozent mehr als der aktuell beste Intel Desktop Extreme Prozessor.

Intel Xeon 5600 basierte Systeme, Software-Anbieter und CPU Preise
Innerhalb der kommenden 30 bis 45 Tagen wird eine Vielzahl von Herstellern weltweit Server- und Workstation-Systeme auf Basis der Intel Xeon 5600 Prozessor-Serie auf den Markt bringen, darunter Cisco, Dell, Fujitsu, HP, IBM, Oracle. Auch viele Software-Anbieter unterstützen Intel Xeon 5600-basierte Plattformen, darunter Citrix, IBM, Microsoft, Novell, Oracle, Red Hat, SAP AG und VMware. Weitere Informationen zu den geplanten Plattformen finden Sie unter www.intel.com/business.

Die Intel Xeon 5600-Serie gibt es in Preislagen von 387 bis 1663 US-Dollar bei der Abnahme von 1000 Stück. Die E5645, L5638 und L5618 Embedded-Prozessoren sind in 1000er Stückzahlen zu Preisen von 996, 996 und 551 US-Dollar erhältlich, der Core i7-980x kostet entsprechend 999 US-Dollar.

Um den Händlern den Umstieg auf diese neue Prozessor-Serie zu erleichtern, unterstützen alle aktuellen Intel Server-Mainboards und -Systeme, die mit der vorherigen Generation der Xeon 5500-Serie kompatibel sind, auch die Xeon 5600-Serie. Weitere Einzelheiten zur Xeon 5600 Prozessor-Serie finden Sie unter www.intel.com/xeon, Informationen über Weltrekorde unter www.intel.com/performance/server/xeon/summary.htm?iid=perf_server_lhn+dp_sum, und zum Core i7-980x unter www.intel.com/products/processor/corei7ee/index.htm."
Quelle: www.intel.com
 
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Intel: Preiswerte SSD als Boot-Beschleuniger

reported by doelf, Dienstag der 16.03.2010,  19:50:52
Solid State Drives bieten extrem schnelle Zugriffszeiten und sehr hohe Leseraten über das ganze Medium, doch nach wie vor ist der Gigabyte-Preis dieser Geräte deutlich höher als der von konventionellen Festplatten. Intel setzt deswegen wie zuvor schon Kingston auf einen Mischbetrieb, bei dem ein kleines SSD mit einer Festplatte kombiniert wird.

Das Intel X25-V Value SATA SSD fasst 40 GB und auf ihm werden nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme und Spiele installiert. Für seine Daten soll der Benutzer hingegen eine normale Festplatte verwenden. Das Solid State Drive beschleunigt in dieser Konfiguration den Boot-Vorgang sowie das Laden von Programmen. Dennoch halten sich die Kosten in Grenzen, da man einerseits mit wenig Speicherplatz auskommt und der Controller-Chip im SSD lediglich eine hohe Leserate erzielen muss. So liest das X25-V Value sequentiell mit bis zu 170 MB/s, kommt beim Schreiben aber lediglich auf magere 35 MB/s.

Bei einer Abnahme von 1.000 Einheiten veranschlagt Intel einen Preis von 125 US-Dollar, was aktuell 91,50 Euro entspricht. Inklusive Mehrwertsteuer und Händleraufschlag errechnen wir einen GB-Preis von ca. 2,80 Euro, welcher derzeit für viele Solid State Drives verlangt wird. Ein Sonderangebot ist Intels X25-V Value also nicht. Greift man zu einer Festplatte mit 1,5 TB Speicherplatz, kostet das GB nur 0,06 Euro.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Intel bringt kostengünstiges Solid-State-Computing in Netbooks und Desktop PCs
  • Intel stellt die neuen X25-V SATA Solid-State Drives (SSDs) zum Einstiegspreis von 125$ vor
  • Die neuen Intel X25-V sind besonders geeignet für Netbooks oder als Start-Laufwerk für Desktop-PCs mit zwei Festplatten
  • Festplatten für Desktop-PCs können mit einer SSD kombiniert werden, um die Gesamtleistung des Systems zu erhöhen und den Bootvorgang des PCs zu beschleunigen
Feldkirchen, den 15. März 2010 - Intel stellt heute mit der Intel X25-V Value SATA SSD eine neue Version der prämierten Hochleistungs-SSDs (Solid State Drives) vor. Mit einem erschwinglichen Preis von 125$ für ein 40 GB (Gigabyte) Laufwerk adressiert Intel die Segmente Netbooks und Desktop-PCs mit zwei Laufwerken, um Anwendern die Leistungvorteile und Zuverlässigkeit des Solid-State Massenspeichers zu kostengünstigen Preispunkten zu bieten.

SSDs können traditionelle Festplatten (HDDs) ersetzen oder ergänzen. Sie zeichnen sich durch einen geringeren Energieverbrauch sowie durch mehr Robustheit aus. Und da sie über keine beweglichen Teile und rotierende Scheiben verfügen, erweisen sich SSDs zudem als zuverlässiger und leistungsfähiger als herkömmliche HDDs. Anwender profitieren von schnelleren Antwortzeiten des Gesamtsystems und können auf diese Weise produktiver arbeiten. Die Vorteile einer SSD lassen sich beispielsweise nutzen, indem eine SSD als 'Boot drive' zusätzlich zur vorhandenen Festplatte in den PC eingebaut wird. Dabei werden auf der SSD das Betriebssystem und die Anwendungen installiert, um die Leistungsvorteile zu nutzen, und die vorhandene HDD wird weiterhin als Datenspeicher verwendet. Der Geschwindigkeitsvorsprung einer SSD im Vergleich zu einer HDD mit 7200RPM liegt bei nahezu dem 4-Fachen. Auf einer SSD mit einer Kapazität von 40GB können Anwender beispielsweise Microsoft Windows 7, die Microsoft Office Anwendungen und ihr Lieblingsspiel, wie Dragon Age: Origins installieren und erreichen eine um 43 Prozent höhere Systemleistung oder einen Leistungszuwachs von 86 Prozent beim Gaming. Darüber hinaus beschleunigt die SSD auch den Systemstart, das Öffnen von Anwendungen und Dateien oder das Wiederaufwachen aus dem Schlafzustand des PCs (Standby).

Die technischen Details der Intel X25-V SSD
Die Intel X25-V verfügt über einen 40GB großen 34nm NAND-Flashspeicher. Dieser nicht-flüchtige Speicher behält Daten, auch wenn das Gerät vom Strom getrennt ist, und wird beispielsweise in Smartphones, Musik-Playern, Speicherkarten oder SSDs zur schnellen und zuverlässigen Datenspeicherung genutzt.

Die 40GB Intel X25-V ergänzt die Intel X25-M SATA SSD Produktlinie, die mit Speicherkapazitäten von 80GB und 160GB angeboten wird. Alle Intel SSDs werden durch Intel unter Verwendung des eigenen NAND-Flashspeichers von IM Flash Technologies (IMFT) entwickelt und hergestellt und enthalten einen proprietären Controller und aktualisierbare Firmware.

Die Unterstützung des Microsoft Windows 7 Trim-Befehls mit der X25-V wird mit dem Intel SSD Optimizer sichergestellt. Ebenfalls enthalten ist die Intel SSD Toolbox mit einer Zusammenstellung von Programmen, die Intel zur besseren Verwaltung und Beibehaltung der anfänglichen Leistung seiner SSDs entwickelt hat. Windows XP und Vista Anwender profitieren ebenfalls von diesen Optimierungen. Der Link zum Download lautet: www.intel.com/go/ssdtoolbox

Der Preis der X25-V SSD liegt bei der Abnahme von 1000 Stück bei 125$. Die SSD ist ab sofort für eine weltweite Auslieferung verfügbar."
Quelle: www.intel.com
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.44 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 16.03.2010,  19:00:37
Drei Wochen sind seit dem letzten Update vergangen und nun hat Realtek die Version 2.44 seines HD-Audio-Treibers veröffentlicht. Da die Server im fernen Taiwan wieder einmal sehr langsam sind, empfehlen wir den schnellen Download von unserem Server (Standort: Deutschland) - natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Guide: Toyota Yaris II - VSC temporär deaktivieren

reported by doelf, Dienstag der 16.03.2010,  15:31:14
Zugegeben, dieses Thema weicht ein wenig von unseren üblichen Inhalten ab, doch seit Wochen habe ich regen Kontakt mit etlichen Fahrerinnen und Fahrern des Toyota Yaris der zweiten Generation. Eigentlich ist der Yaris ein praktisches Stadtauto, doch nach dem diesjährigen Winter wünschen sich viele seiner Fahrer nur eines: Ein anderes Auto.
Bild

Der Grund hierfür ist das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), welches Toyota als VSC bezeichnet. Die auf Sicherheit bedachten Entwickler von Toyota lassen VSC sehr früh eingreifen und so wird der Motor des Yaris auf verschneiten und vereisten Fahrbahnen so stark gedrosselt, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist. Leider hat Toyota vergessen, einen Schalter zum Deaktivieren des VSC einzubauen, so dass wir uns nach einer alternativen Lösung umsehen mussten.

Zum Guide: Toyota Yaris II - VSC temporär deaktivieren...
 
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Warcraft III: Patch 1.24e legt zahlreiche Hacks lahm

reported by doelf, Montag der 15.03.2010,  18:18:04
Für "Warcraft III - Reign of Chaos" und die Erweiterung "Frozen Throne" liegen neue Updates zum Download bereit. Mit dem Patch 1.24e geht Blizzard endlich gegen fünf weit verbreitete Hacks vor, die das Spielen in den letzten Wochen so gut wie unmöglich gemacht hatten. Und es ist auch ein Kraut gegen Schafe gewachsen.

Beseitigt wurden folgende Hacks:
  • Tower Hack: Verhindert die Interaktion mit Gebäuden und macht diese unzerstörbar
  • Summon/Cooldown Hack: Umgeht die vorgesehenen Abklingzeiten
  • New Crash Hack: Absturz des Clients, da Arbeiter nicht richtig bauen
  • Phoenix Hack: Ermöglicht die sofortige Wiederbelebung des Phoenix eines Blutmagiers
  • Sheep Hack: Verwandelt alle Einheiten und Gebäude in Schafe
Neben dem Update über das Battle.net steht der Patch auch als eigenständiger Download zur Verfügung.
 
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Arctic Cooling: GPU-Kühler für ATi Radeon HD 5970 und HD 5870

reported by doelf, Montag der 15.03.2010,  16:47:34
Mit den GPU-Kühlern Accelero Xtreme 5970 und 5870 besinnt sich die schweizer Firma Arctic Cooling endlich einmal wieder auf ihre Kernkompetenz: Die leise Kühlung. Beide Modelle arbeiten mit drei 92mm-Lüftern, deren Drehzahl zwischen 900 und 2.000 U/min geregelt wird. Bei voller Drehzahl verspricht der Hersteller eine Lautstärke von 0,5 Sone sowie eine um 36 bzw. 40 Grad Celsius geringere Chiptemperatur im Vergleich zu AMDs Referenzkühler.

Obwohl sich die beiden Kühler auf den ersten Blick sehr ähnlich sind, besitzt der Accelero Xtreme 5970 die deutlich aufwändigere Konstruktion. Da bei der Radeon HD 5970 zwei Grafikprozessoren zu kühlen sind, verfügt dieses Modell nicht nur über eine größere Kontaktfläche sondern auch über 8 Heatpipes und 119 Kühllamellen, während dem Accelero Xtreme 5870 für die Kühlung eines Grafikprozessors 5 Heatpipes und 84 Kühllamellen ausreichen.

Mit einem Gewicht von 692 g übertrifft der Accelero Xtreme 5970 sein Schwestermodell um 60 g, kann aber auch bis zu 300 Watt an Abwärme bewältigen - immerhin 50 Watt mehr als der Accelero Xtreme 5870. Bis Mai hat man Zeit, um die 56,95 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer für den Accelero Xtreme 5970 zu sparen. Das Modell Accelero Xtreme 5870 kommt bereits im April in den Handel, kostet aber auch nur 49,95 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Accelero XTREME 5970/5870 - Optimale Kühlung für ATI Radeon HD5970 und HD5870
Bild(Pfäffikon/Schweiz, 12 März 2010) ARCTIC COOLING, der Schweizer Anbieter von leisen Kühllösungen, hat heute die Einführung von zwei neuen VGA-Kühlern bekannt gegeben: Accelero XTREME 5970 und Accelero XTREME 5870. Diese beiden Lösungen mit jeweils 3 Lüftern sind für die ATI Radeon HD5970/HD5870 maßgeschneidert. Sie folgen dem erfolgserprobtem Design der Accelero XTREME-Serie und bieten die beste Kühlung für diese High-End-Grafikkarten.

Hervorragende Kühlleistung
Beide Modelle sind mit drei 92-mm-PWM-Lüftern ausgestattet, die mit 900 bis 2.000 U/min laufen und einen Luftdurchsatz von 81 CFM für eine effiziente Wärmeableitung von den GPUs sorgen.

Der Accelero XTREME 5970 besitzt eine Architektur mit 8 Heatpipes und 119 Kühllamellen, um eine Kühlleistung von 300 Watt für die Dual-GPU Radeon HD5970 zu erzielen. Der Accelero XTREME 5870 bietet 5 Heatpipes und 84 Kühllamellen, die eine Kühlkapazität von 250 Watt für die Radeon HD5870 bereitstellen. Die voraufgetragene ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste sorgt für einen idealen Wärmeübergang vom Chip zum Kühler und macht die Montage zum Kinderspiel.

Die Kühlleistung ist absolute herausragend: Die GPU-Temperatur der Radeon HD5970 und HD5870 sinkt um 40 bzw. 36 °C im Vergleich zum Standardkühler. Dies verbessert nicht nur die Overclocking-Leistung, sondern verlängert auch die Lebensdauer der VGA-Karte.

Flüsterleise im Betrieb
Der Einsatz von drei Lüftern hat nicht automatisch ein hohes Geräuschniveau zur Folge. Die präzise designten Lüfterblätter verbessern den laminaren Luftfluss und tragen dazu bei, das Geräuschniveau zu minimieren: nur 0,5 sone bei voller Drehzahl (2.000 U/min). Die patentierte Lüfterhalterung und die PWM-Funktion unterstützen den Accelero XTREME 5970/5870 dabei, die Geräuschentwicklung weiter zu verringern und ermöglichen somit eine angenehm leise Spieleumgebung.
Bild

Der Hersteller gewährt eine eingeschräntke 6-jährige Garantie für den Accelero XTREME 5970/5870.
Der Accelero XTREME 5970 ist ab Mai verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 76.95 US$ und 56.95 € (exkl. MWST).
Der Accelero XTREME 5870 ist ab April verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 67.95 US$ und 49.95 € (exkl. MWST)."
 
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Leistungsvergleich aktueller Grafikkarten

reported by doelf, Montag der 15.03.2010,  10:54:42
Im Verlauf der letzten Monate hatten wir einige Grafikkarten getestet, wobei wir uns primär auf den unteren und mittleren Preisbereich konzentriert hatten. Da hier sehr deutliche Leistungsstufen auftreten, mussten wir mit unterschiedlichen Auflösungen und Detailsstufen arbeiten. Viele Leser vermissten daher eine Übersicht, welche alle getesteten Grafikkarten enthält und genau diese reichen wir heute nach.
Bild

Unser Testfeld umfasst elf Grafikkarten und zehn Grafikprozessoren aller Preis- und Leistungsklassen:
  • AMD ATi Radeon HD 4770 512MB (750/800 MHz)
  • AMD ATi Radeon HD 5570 1024 MB (650/900 MHz)
  • AMD ATi Radeon HD 5670 512 MB (775/1000 MHz)
  • ECS NGT240-512QI-F 512 MB(550/1340/850 MHz)
  • Gigabyte GTX275 GV-N275UD-896I 896 MB (660/1460/1200 MHz)
  • MSI N240GT-MD1G 1024 MB (550/1340/790 MHz)
  • MSI N220GT-MD1GZ 1024 MB (625/1360/405 MHz)
  • MSI R4890 Cyclone OC 1024 MB (880/975 MHz)
  • MSI R4870X2-T2D2G-OC 2048 MB (780/900 MHz)
  • MSI R5770-PM2D1G 1024 MB (850/1200 MHz)
  • Powercolor HD 4870 512MB (780/950 MHz)
Zu unserem Leistungsvergleich aktueller Grafikkarten...
 
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HiQ: Netbook mit 10,1-Zoll-Display (25,7 cm) für 222,- Euro

reported by doelf, Sonntag der 14.03.2010,  20:05:34
Unter eigener Flagge bietet unser Partner HiQ-Computer derzeit ein Netbook mit 10,1-Zoll-Display (25,7 cm) für 222,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten an. Das kompakte Laptop basiert auf Intels Atom-Architektur und stammt, wie man am Betriebssystem FoxOS erkennen kann, vom bekannten Hersteller Foxconn.

BildFoxOS ist ein schnelles und auf gute Bedienbarkeit optimiertes Linux. Da sich auch Treiber für Windows 7 und XP im Lieferumfang befinden, steht allerdings auch einem Umstieg auf die Betriebssysteme von Microsoft nichts im Wege.

Das glänzende Display bietet eine Auflösung von 1024 x 600 Bildpunkten im Format 16:9. Im Inneren des Netbooks arbeitet ein sparsamer Intel Atom N270 mit 1,6 GHz Taktrate, dem 1024 MByte Arbeitsspeicher und eine 160 GB fassende Festplatte zur Seite stehen. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Webcam mit 1,3 Megapixel Auflösung, ein Kartenleser für die Formate SD, MMC und MS sowie Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11b/g.

Mit Abmessungen von 250 x 29 x 183 mm (B x H x T) und einem Gewicht von nur 1,1 kg ist dieses Netbook ein idealer Begleiter für unterwegs. Leider erkauft sich der Hersteller das geringe Gewicht mit einem vergleichsweise schwachen 3-Zellen-Akku (Lithium-Ionen, 2600 mAh).

Hier geht es zur Produktseite...
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USB-Festplatte für Fernseher von Panasonic

reported by doelf, Samstag der 13.03.2010,  22:25:20
Buffalo hat mit seiner neuen USB-Festplatte "JustStore HD-EU2" eine externe Speicherlösung für die VIERA-Fernsehgeräte von Panasonic vorgestellt. Die Festplatte ist mit 500, 1000 sowie 2000 MB Speicherplatz erhältlich und dient als Speicherplatz für TV-Aufnahmen. Unterstützt werden Panasonics TV-Modelle VT20, V20, G20, V20, D28, D25 und G20.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Buffalo Technology präsentiert externe Speicherlösung für Panasonic VIERA TV-Geräte
BildMünchen, 11. März 2010 - Buffalo Technology, eines der führenden Unternehmen bei Design, Entwicklung und Herstellung von Speicher- und kabellosen Netzwerk-Systemen, stellt heute zusammen mit Panasonic seine externe USB-Festplatte für die Panasonic VIERA Plasma-Fernseher (VT20/V20/G20 Serie) und LCD-Fernseher (V20/D28) vor.

Mit der JustStore HD-EU2 unterstützt Buffalo Technology die Produktfamilie der Panasonic VIERA mit einer hochleistungsstarken, kostengünstigen und anwenderfreundlichen USB-Festplatte. Durch den in die Geräte der Panasonic VIERA Serie eingebauten USB-Anschluss, wird die Buffalo JustStore als direkter externer Speicherplatz für Fernsehaufnahmen angeschlossen.

'Die Kooperation mit Panasonic untermauert das Engagement von Buffalo Technology für eine bessere digitale Unterhaltung im täglichen Leben', erklärt Tim Scale, Product Marketing Director EMEA bei Buffalo Technology. 'Wir sehen in dieser Zusammenarbeit nicht nur einen echten Fortschritt, sondern auch einen großen Nutzen für Kunden von Buffalo und Panasonic. Noch nie gab es eine es so einfach bedienbare und kostengünstige Speicherlösung für TV-Aufnahmen.'

Verfügbarkeit und Kompatibilität
Die Panasonic VIERA Serie sowie die Buffalo JustStore HD-EU2 sind in Europa bereits erhältlich.

Die USB-Festplatte ist zu folgenden Panasonic VIERA Modellen kompatibel:
  • Panasonic VIERA Plasma-Fernseher (VT20/V20/G20 Serie)
  • Panasonic VIERA LCD-Fernseher (V20/D28 (über 81 cm)/D25/G20 Serie)"
 
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Gigabyte: Weitere Mainboards erhalten SuperSpeed-Zertifizierung

reported by doelf, Samstag der 13.03.2010,  22:03:51
Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat nach dem Modell GA-P55A-UD3 auch Gigabytes Hauptplatinen GA-P55A-UD7 und GA-P55A-UD5 erfolgreich für SuperSpeed (USB 3.0) zertifiziert. Mit Straßenpreisen ab 115 Euro ist das GA-P55A-UD3 das preiswerteste dieser drei Mainboards. Für das GA-P55A-UD5 muss man ca. 175 Euro einkalkulieren und das GA-P55A-UD7 zielt mit Preisen ab 250 Euro auf besonders anspruchsvolle Kunden.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"USB-IF zertifiziert weitere GIGABYTE SuperSpeed USB 3.0 Mainboards
GIGABYTE mit USB 3.0 zertifizierten Modellen in allen Preis-Leistungsklassen

Hamburg, 10. März 2010: Hamburg, 10. März 2010 - GIGABYTE Technology CO., LTD., ein führender Hersteller von Mainboards, Grafikkarten und weiteren PC-Komponenten, gibt bekannt, dass das USB Implementers Forum (USB-IF) die Mainboards GA-P55A-UD7 und GA-P55A-UD5 getestet und auf der SuperSpeed USB Compliance Webseite gelistet hat. Die Mainboards sind im High-End- und im Mainstreamsegment angesiedelt während das ebenfalls mit USB 3.0 ausgestattete Mainboard GA-P55A-UD3 von GIGABYTE eher im Einsteigerbereich anzusiedeln ist. Die gesamte Liste zertifizierter GIGABYTE Mainboards gibt es auf der Webseite der SuperSpeed USB Compliance, die die Liste stetig ausbaut und sicherlich bald weitere GIGABYTE Mainboards aufnehmen wird.

GIGABYTE ist führend bei der Integration von USB 3.0 auf seinen Mainboards und bietet bereits Lösungen mit Intels X58, P55, H57, H55, P45 und P43 Chipsätzen sowie den AMD Pendenten 790FX, 790X, 770 und 785G, sowie der 800er-Serie, aus der GIGABYTE mit dem GA-890GPA-UD3H auf der CeBIT das erste Produkt vorgestellt hat. GIGABYTE arbeitet zudem eng mit Herstellern von USB-3.0-Geräten zusammen, um die Komptabilität zu verbessern und den Standard voranzubringen.

'Wir sind sehr engagiert bei der Integration von USB 3.0 und sehr erfreut zu sehen, dass sie meisten Mainboards, die auf der SuperSpeed USB Compliance Webseite gelistet sind, von GIGABYTE stammen', erklärt Henry Kao, Senior Vizepräsident Mainboards der GIGABYTE Technology Co. Ltd. 'Da der Umstieg auf Windows 7 voranschreitet, halten wir USB 3.0 für eine leistungsstarke Option für unsere Kunden, um die neuen Möglichkeiten durch die neueste Technik und den neuesten Datenübertragungsstandard zu nutzen. Daher könnte der Zeitpunkt für die Einführung von USB 3.0 kaum besser sein und wir sind erfreut, dass das USB-IF die SuperSpeed Integration zu würdigen weiß.'

'Wir sind erfreut, dass GIGABYTE bereits jetzt auf die SuperSpeed USB Technologie setzt und eng mit seinen Partnern zusammenarbeitet, um die USB-Technologie voranzubringen', kommentiert Jeff Ravencraft, Präsident und Geschäftsführer des USB Implementers Forums die Aktivitäten von GIGABYTE. 'Wir erwarten die Markteinführung weiterer SuperSpeed USB Produkte und gehen davon aus erwarten, dass die Nutzer weltweit auf die Vorteile der SuperSpeed USB Technologie setzen werden.'

USB 3.0 Support
Die GIGABYTE Mainboards unterstützen die neueste SuperSpeed USB 3.0 Technologie. Mit super schnellen Transferraten von bis zu 5 Gbps können die User ihre Daten bis zu 10x schneller übertragen als bei USB 2.0. Zudem ist die USB-3.0-Schnittstelle abwärtskompatibel und ermöglicht so die Weiternutzung von USB-2.0-Geräten. Die SuperSpeed USB 3.0 Technologie von NEC liefert zudem einige Verbesserungen der Stromversorgung, die unter anderem eine höhere Ausgangsspannung für leistungshungrige Geräte beinhaltet.

3x USB Power Boost
Die GIGABYTE Mainboards unterstützen 3x USB Power Boost für eine erhöhte Stabilität und zusätzliche Energie für USB-Geräte. GIGABYTEs einzigartiges Spannungsdesign ist in der Lage, die Ausgangsspannung über die gesamte Bandbreite der Stromversorgung effektiver zu gestalten, was die Kompatibilität der USB-Geräte erhöht. Zusätzlich sorgen geringere Spannungsspitzen für weniger Stromschwankungen und steigern die Stabilität zusätzlich."
 
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BGH: Preisangaben in Preissuchmaschinen müssen stimmen

reported by doelf, Samstag der 13.03.2010,  21:43:58
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Händler, die ihre Produkte bei Preissuchmaschinen einstellen, ihre Ware auch zum dort angegebenen Preis verkaufen müssen. Finden sich in der Preissuchmaschine andere Angaben als im Shop des Anbieters, handelt es sich um eine Irreführung des Verbrauchers.

Nach Ansicht der Richter verbinden die Kunden mit Preissuchmaschinen "die Erwartung einer höchstmöglichen Aktualität". Wenn ein Anbieter aufgrund seines sehr günstigen Preises ganz oben in der Rangliste erscheint, stellt dies "einen besonderen Vorteil im Wettbewerb dar". Und dieser Vorteil ist folglich irreführend, wenn es die Ware gar nicht zu diesem günstigen Preis zu kaufen gibt. Auch der Hinweis "Alle Angaben ohne Gewähr!" ändert laut BGH nichts an der Irreführung der Verbraucher.

Als Konsequenz dürfen die Händler den Preis in ihrem eigenen Shop erst dann ändern, nachdem die Preissuchmaschinen diese Änderung übernommen haben. Diese Vorgehensweise betrachten die Richter als zumutbar.

Im konkreten Fall hatte ein Kunde am 10. August 2006 eine Espressomaschine der Marke Saeco über die Preissuchmaschine idealo.de gesucht und beim günstigsten Anbieter für 550 Euro gefunden. In seinem Shop wollte der Händler jedoch bereits 587 Euro für dieses Produkt haben. Die Preiserhöhung hatte der Händler idealo.de zwar mitgeteilt, doch solche Preisänderungen werden zeitlich verzögert aktualisiert, so dass sich der Händler durch die unrichtige Preisangabe einen unerlaubten Wettbewerbsvorteil verschaffte.
 
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Safari 4.0.5: Apples Webbrowser mit neuer Zwischenversion

reported by doelf, Freitag der 12.03.2010,  17:22:20
Mit der Zwischenversion 4.0.5 beschleunigt Apple den Aufbau der Übersicht "Top Sites" und verbessert die Stabilität seines Webbrowsers im Zusammenspiel mit den Plug-ins anderer Hersteller. Auch Webseiten mit Formularen und Scalable Vector Graphics bringen Safari nun nicht mehr so schnell ins Wanken. Weiterhin wurde ein Problem beseitigt, welches Konfigurationsänderungen bei Routern des Herstellers Linksys verhindert hatte.

Wichtiger dürften jedoch die 16 Sicherheitslücken sein, welche Apple geschlossen hat. In ColorSync und ImageIO wurden über- und unterlaufende Puffer gefunden, welche man mit manipulierten Bildern mit integrierten Farbprofilen sowie mit Grafiken der Formate TIFF und BMP angreifen kann. Im schlimmsten Fall lässt sich hierdurch beim Besuch einer Webseite Schadcode einschleusen. Das WebKit stolpert zuweilen über HTML-Elemente, CSS und XML. Auch hier besteht die Gefahr, dass bei einem erfolgreichen Angriff Schadsoftware auf den lokalen PC ausgeführt wird.

Download: Safari 4.0.5
 
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OpenGL 4.0 fordert DirectX 11 heraus

reported by doelf, Freitag der 12.03.2010,  14:36:54
Mit OpenGL 4.0 will die Khronos Group verlorenen Boden wiedergewinnen und verspricht eine bessere Grafikqualität, mehr Leistung und eine flexiblere Programmierung. Zudem wurde das Zusammenspiel mit der GPGPU-Schnittstelle OpenCL, welche die Grafikkerne für Rechenaufgaben heranziehen kann, optimiert.

Wie DirectX 11 kann auch OpenGL 4.0 die Geometrie-Tesselation statt auf der CPU auf den Grafikprozessoren ausführen. Hierbei werden grobe Polygone in feinere Einheiten unterteilt, die dann mit Hilfe einer Displacement-Map ohne allzu großen Rechenaufwand grafisch aufgewertet werden.

Für eine höhere Qualität der Renderings und mehr Flexibilität bei der Kantenglättung sollen Per-Sample Fragment Shaders und programmierbare Eingabepositionen für dieselben sorgen. Zudem können die Shader-Operationen sowie Ein- und Ausgaben nun mit 64 Bit Gleitkommazahlen (double precision) vorgenommen werden.
 
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Gigabit-LAN: Neue Treiber von Marvell und Realtek

reported by doelf, Freitag der 12.03.2010,  14:05:22
Wir haben die LAN-Treiber im Download-Center aktualisiert: Für Marvells Yukon liegt nun die Version 11.24.5.3 zum Download bereit und bei Realtek stehen die Versionen 7.017.03.09.2010 für Windows 7, 6.235.03.10.2010 für Windows Vista sowie 5.754.03.10.2010 für Windows 2000 und XP zur Auswahl.

Download:
 
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Colin McRae DiRT 2: Patch 1.1 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 12.03.2010,  13:08:58
Das Update 1.1 für das Rallye-Spiel "Colin McRae DiRT 2", welches seit einigen Tagen über Steam verbreitet wird, liegt nun auch zum Download bereit. Der Patch behebt zahlreiche Probleme mit dem Spiel und dem eingebauten Benchmark-Tool. Im 353,9 MByte großen Download sind die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch enthalten.

Das Update verbessert die Performance auf Systemen mit mehreren Kernen und HyperThreading. Insbesondere Prozessoren mit sechs Kernen profitieren davon, dass nun die Worker-Map für 4-Kern-CPUs verwendet wird anstatt der Single-Core-Variante. Das 16-fache CSAA, welches für Grafikprozessoren von NVIDIA zur Auswahl stand, wurde entfernt. Nach dem Update kann die Qualität der Schatten erfolgreich auf niedrig gestellt werden, bisher sprang diese Option auf die mittlere Qualitätsstufe zurück. Arbeitet eine leistungsschwache Grafikkarte in hohen Auflösungen, kann die Kantenglättung nur noch eingeschränkt genutzt werden.

Download: Colin McRae DiRT 2 - Patch 1.1 - 353,9 MByte
 
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Google Chrome 5.0.342.3 Beta für Windows, Mac und Linux

reported by doelf, Freitag der 12.03.2010,  12:16:15
Für die Teilnehmer des Dev-Channel hat Google eine frische Beta-Version seinen Webbrowsers Chrome veröffentlicht. Chrome 5.0.342.3 Beta ist für Windows, Mac sowie Linux verfügbar und beseitigt einige Abstürze. Einer der Abstürze betraf den Aufruf von Gmail, ein weiterer die Javascript-Funktion alert().

Ein dritter Absturz trat auf, wenn beim Versuch eine Webseite aufzurufen eine Sicherheitswarnung angezeigt wurde und der Benutzer den Tab mit der Warnung schloss. Andere Probleme blieben vorerst ungelöst. So ist das automatische Ausfüllen von Formularen nicht standardmäßig aktiviert und unter Linux funktioniert die Synchronisation der Lesezeichen noch nicht. Wird Chrome unter Windows beendet, während ein Authentifizierungsdialog offen ist, kommt es auch weiterhin zum Absturz.
 
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Intels Core i7 980X - Der Gulftown mit sechs Kernen

reported by doelf, Donnerstag der 11.03.2010,  06:00:00
Heute morgen macht es bei Intel "Tock" und der Sockel LGA1366 bekommt den ersten Desktop-Prozessor mit sechs Kernen. Doch damit nicht genug: Dank HyperThreading kann der Core i7 980X sogar zwölf Threads parallel bearbeiten. Wir haben Intels neues Top-Modell bereits ausführlich getestet und können euch sagen, ob die 999 US-Dollar gut investiert sind.
Bild

Nachdem Intels Westmere-Architektur Anfang Januar in Form des preiswerten Clarkdale Premiere feiern konnte, schiebt der Hersteller nun ein ganz anderes Kaliber nach. Der im 32nm-Prozess gefertigte Gulftown ist der zur Zeit schnellste Desktop-Prozessor und kombiniert seine hohe Kernzahl mit einer ebenso hohen Taktrate von 3,33 bis 3,60 GHz sowie 12 MByte L3-Cache. Das Motto des Core i7 980X lautet fraglos "Dominanz" und wir sind sehr gespannt, wie AMD hierauf reagieren wird.

Zum Test: Intels Core i7 980X - Der Gulftown mit sechs Kernen...
 
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Neue Schwachstelle in Internet Explorer 6 und 7

reported by doelf, Mittwoch der 10.03.2010,  11:44:23
Microsoft warnt vor einer neuen Schwachstelle in den Versionen 6 und 7 seines Internet Explorers. Wie der Softwarekonzern mitteilt, wird diese Sicherheitslücke bereits aktiv ausgebeutet. Da bisher noch kein Update zur Verfügung steht, empfiehlt es sich auf den Internet Explorer 8 zu aktualisieren - oder einen alternativen Webbrowser zu verwenden.

Der Fehler steckt in der Bibliothek "iepeers.dll" und besteht darin, dass es Zeiger auf bereits gelöschte Objekte gibt. Spricht der Angreifer diese Zeiger erfolgreich an, kann er beliebigen Code ausführen.

Als vorläufige Schutzmaßnahme empfiehlt Microsoft, die Data Execution Prevention (DEP) zu verwenden und ActiveX Controls sowie Active Scripting für das Internet zu deaktivieren. Hierzu hebt man die Sicherheitsstufe unter Internetoptionen auf "hoch" an. Ob es noch vor dem nächsten Patchday ein Update geben wird, hat Microsoft noch nicht entschieden.
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für März 2010

reported by doelf, Dienstag der 09.03.2010,  21:07:43
Wie angekündigt hat Microsoft am heutigen Dienstag zwei sicherheitsrelevante Updates für Windows und Office veröffentlicht. Insgesamt schließen die beiden Patches acht Schwachstellen, deren maximale Gefahrenstufe von Microsoft als "hoch" kategorisiert wurde.

Der erste Fehler steckt im Windows Movie Maker sowie im Microsoft Producer 2003. Mit Hilfe manipulierter Projektdateien können Angreifer diese Anwendungen zum Absturz bringen und dabei Schadcode einschleusen. Wie Microsoft mitteilt, ist der Windows Live Movie Maker nicht betroffen.

Die sieben weiteren Fehler wurden in Excel gefunden, hier kann dem System Schadcode mit Hilfe besonders gestalteter Excel-Dateien untergeschoben werden. Betroffen sind zudem Office XP, Office 2003 und Office 2007, der Office Excel Viewer, das Office-Kompatibilitätspaket für die Dateiformate Word, Excel und PowerPoint 2007, der Office SharePoint Server 2007 (32 und 64 Bit) sowie Office 2004 und 2008 für Mac und der Open XML File Format-Konverter für Mac.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Movie Maker kann Remotecodeausführung ermöglichen (975561) - Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Windows Movie Maker und Microsoft Producer 2003. Windows Live Movie Maker, das für Windows Vista und Windows 7 verfügbar ist, ist von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete Movie Maker- oder Microsoft Producer-Projektdatei sendet und den Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Datei zu öffnen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Excel können Remotecodeausführung ermöglichen (980150) - Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt sieben vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Excel. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Excel-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
 
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Kennen Sie Sleipnir?

reported by doelf, Dienstag der 09.03.2010,  13:52:53
Die tiefe Integration des Internet Explorer in Windows war der Europäischen Kommission ein Dorn im Auge und so einigte man sich mit Microsoft nach monatelangem Tauziehen auf ein Auswahlfenster, welches dem Benutzer verschiedene Webbrowser zur Auswahl anbietet. Das entsprechende Update wird derzeit ausgeliefert birgt einige Überraschungen.

Auf unseren Systemen ist das Update, welches sich nach seiner Installation nicht mehr entfernen lässt, bereits vor einigen Tagen gelandet, zeigte aber keine Auswirkungen da wir den Internet Explorer nicht als Standard-Webbrowser definiert haben. Benutzer, die primär den Internet Explorer verwenden, bekommen hingegen nach der Installation ein Auswahlfenster angezeigt.

Das Auswahlfenster umfasst wie erwartet Mozillas Firefox, Googles Chrome, Apples Safari, den Internet Explorer sowie Opera. Hinzu kommen die eher unbekannten Webbrowser Sleipnir, K-Meleon, Maxthon, GreenBrowser, FlashPeak, Avant und Flock. Laut Microsoft wurde die Auswahl anhand der aktuellen Marktanteile getroffen und soll in Zukunft regelmäßig überarbeitet werden. Auf jeden Fall bekommen die Nischenbrowser durch die Aufnahme in Microsofts Auswahlfenster unvorhergesehene Aufmerksamkeit.
 
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R.U.S.E. - öffentlicher Beta-Test beginnt heute

reported by doelf, Dienstag der 09.03.2010,  11:49:20
In wenigen Stunden beginnt der öffentliche Beta-Test des Strategiespiels R.U.S.E. und wer über einen Steam-Account verfügt, kann bereits jetzt mit dem Download beginnen. R.U.S.E. verwandelt den zweiten Weltkrieg in ein Pokerspiel, denn es zählen in erster Linie Täuschungsmanöver, Bluffs und Konterbluffs.

Über Nordafrika geht es nach Italien, Frankreich und Holland, in die Ardennen und schließlich nach Deutschland. Jedes Schlachtfeld verlangt nach einer passenden Verwirrungstaktik, um den Gegner auszutricksen. R.U.S.E. wurde von Eugen Systems entwickelt und wird von Ubisoft vertrieben. Das Spiel wird neben dem PC auch Microsofts XBOX 360 und Sonys PlayStation 3 beglücken.
 
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Assassin's Creed 2: Von Online-Zwang und Offline-Servern

reported by doelf, Dienstag der 09.03.2010,  10:53:25
Raubkopierer sind böse und müffeln, das wissen wir alle. Wenn ein bekannter Software-Verlag wie Ubisoft also auf die Idee kommt, diesen Stinkstiefeln das schändliche Handwerk zu legen, darf dieser sicherlich mit Rückendeckung durch die ehrlichen Käufer rechnen, oder? Die Käufer von Assassin's Creed 2 sehen das anders!

Wie beim "Silent Hunter 5" hat Ubisoft auch "Assassin's Creed 2" mit einem neuen Kopierschutz versehen, welcher ein Spielen ohne Internet verhindert. Das Spiel hält ständig Kontakt zu Ubisofts Servern, auch nach der Installation. Standardmäßig werden sogar die Spielstände online gespeichert, was Ubisoft für praktisch hält, da der Kunde das Spiel nun auf mehreren Rechnern spielen kann und immer Zugriff auf seinen aktuellen Spielstand hat.

Das kritische Wörtchen lautet in diesem Zusammenhang "immer". Am letzten Wochenende, also unmittelbar nach dem Verkaufsstart von "Assassin's Creed 2", waren die Server nämlich zumeist gar nicht erreichbar. Und wenn man dann tatsächlich ein Stündchen spielen konnte, kam es vor, dass irgendwann die Verbindung verloren ging und man später nur einen veralteten Spielstand vorfand. Was Raubkopierer mit einem Achselzucken quittieren, bringt die zahlende Kundschaft verständlicherweise auf die Palme.

Ubisoft twittert über Hackerangriffe, doch ob nun Hacker oder eine Überlastung durch zu viele Nutzer die Ursache für die massive Trübung der Spielfreude sind, eines steht fest: Hier hat ein Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht und schlägt statt den Bösewichtern seiner zahlenden Kundschaft ins Gesicht. Und was soll man erst machen, wenn man aufgrund des Wechsels des DSL-Anbieters für Wochen ohne Internet ist? Ist die Welt denn nicht schon überbevölkert genug?
 
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Intel Core i7: CPU-Attrappen im US-Einzelhandel

reported by doelf, Dienstag der 09.03.2010,  10:14:47
Peinliche Panne beim US-amerikanischen Hardware-Händler Newegg: Zwischen dem 1. März und dem 4. März 2010 wurde eine nicht näher benannte Anzahl von CPU-Attrappen als Boxed-Version des Intel Core i7-920 verkauft. Laut Newegg stammen die "Fälschungen" vom Zulieferer IPEX, welcher von Dekorationsware zu Demozwecken spricht.

Die Gefahr der Verwechslung mit einem echten Prozessor besteht nur solange die Verpackung nicht geöffnet wurde. Im Inneren findet sich nämlich eine Anleitung aus unbedruckten Seiten und ein CPU-Kühler aus Schaumstoff mit einem Aufkleber, der einen echten Kühler abbildet. Der Prozessor selbst sieht nur oberflächlich echt aus, denn auf der Unterseite gibt es keine Kontakte. Falls die falsche CPU auf einem Mainboard montiert wird, könnte die Hauptplatine allerdings beschädigt werden.

Die CPU-Attrappen stammen pikanter Weise nicht von Intel selbst, wie Dan Snyder als Sprecher der Firma bestätigte. Es fehlen die Hologramme und der aufgedruckte Text enthält einige Rechtschreibfehler. Newegg bietet seinen Kunden den Austausch der Attrappen gegen echte Prozessoren an und will in Zukunft nicht mehr mit IPEX zusammenarbeiten.
 
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CeBIT 2010: Mehr und weniger Besucher?!

reported by doelf, Montag der 08.03.2010,  17:59:20
Die CeBIT 2010 endete am Samstag und die Deutschen Messe AG verkündete "Die CeBIT 2010 hat überzeugt". Im Tagesdurchschnitt sei die Besucherzahl um drei Prozent gestiegen, jedenfalls bis Freitag. Insgesamt - so lesen wir an anderer Stelle - konnte die CeBIT 2010 an ihren "fünf Veranstaltungstagen 334.000 Besucher auf dem Messegelände in Hannover" begrüßen. Die Deutschen Messe AG redet daher von einem "leichten Zuwachs bei den Besucherzahlen".

Nun, auf der CeBIT geht es in erster Linie um IT-Produkte, also Computer, zuweilen auch als "Rechner" bezeichnet. Einen solchen hätten die Verantwortlichen bemühen sollen, denn im Abschlussbericht für die CeBIT 2009 heißt es:
"Mehr als 400.000 Besucher, knapp 20 Prozent weniger als im Vorjahr, nutzten die CeBIT 2009, um neue Geschäfte auf den Weg zu bringen."
Nach Adam Riese, ebenfalls ein berühmter Rechner, wenn auch aus der grauen Vorzeit als es noch keine Transistoren gab, sind 334.000 Besucher eine handvoll weniger als gut 400.000, genauer gesagt so um die 16,5 Prozent. Im Jahr 2008 wurden übrigens noch 495.000 Besucher gezählt.

Doch wie kann es sein, dass sich die Messeleitung dermaßen verrechnet? Die Lösung ist simpel: Wie bei jeder Statistik kommt es nur darauf an, wie man sie dreht und wendet. Die CeBIT 2009 dauerte sechs Tage, vom 3. bis zum 8. März, während die CeBIT 2010 nur über einen Zeitraum von fünf Tagen abgehalten wurde. Der Sonntag wurde ersatzlos gestrichen und so vergleicht die Deutsche Messe AG auch nur die ersten fünf Tage. Nach dieser Milchmädchenrechnung stieg die Besucherzahl sogar um 3,7 Prozent.

Komplettieren wir die Statistik: Auf der CeBIT 2010 präsentierten sich 4.157 Unternehmen aus 68 Ländern, 2009 waren es 3,44 Prozent mehr Aussteller und ein Land mehr, 2008 lag die Ausstellerzahl sogar um gut 40 Prozent höher und es kamen Vertreter aus insgesamt 77 Ländern auf die Messe. Der Anteil der Fachbesucher 2010 lag unverändert bei 80 Prozent. Das verwundert uns kaum, denn Händler und Hersteller verschenkten auch in diesem Jahr tausende Tageskarten und dabei handelte es sich natürlich um Fachbesuchertickets.

Wir erinnern uns: Im Jahr 2008 hatte man damit begonnen, die CeBIT zu straffen und auf Fachbesucher zuzuschneiden. Seither wird die Messe Jahr für Jahr kürzer und lockt mit weniger Ausstellern auch weniger Besucher an. Der 2008 verkündete "erfolgreiche Neustart" wurde bereits in diesem Jahr deutlich verwässert, denn es gab wieder mehr an Endkunden gerichtete Angebote und die reinen Fachbesuchertage wurden gestrichen. Die CeBIT 2011, welche für den Zeitraum vom 1. bis zum 5. März 2011 angedroht wurde, soll daher "neue Zielgruppen ansprechen" und die zunächst vertriebenen Laien wieder anlocken. Wir sind sehr gespannt, ob dies gelingen wird - zumal die Messe auch 2011 bereits am Samstag Abend ihre Tore schließen wird und den publikumsfreundlichen Sonntag ignoriert.
 
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SoundGraph iMon/iMedian HD 7.85.0222 als Download

reported by doelf, Montag der 08.03.2010,  14:27:49
SoundGraphs Mediacenter-Software iMon/iMedian HD 7.85.0222 stand bisher nur als automatisches Update zur Verfügung, doch nun liegt auch das komplette Installationspaket zum Download bereit. Die neue Version bereinigt zahlreiche Fehler, darunter auch die Probleme mit dem Internetradio, welche bei einigen Sendern nach wenigen Minuten für Aussetzer sorgten.

Weiterhin werden Radiostationen, welche im iMON Manager gelöscht wurden, unter iMEDIAN HD nicht mehr angezeigt. Auch die Farbanpassung für Videos, die zuweilen nicht funktionierte oder sogar zu Abstürzen der Software führte, wurde in diesem Update repariert. Benutzer, welche bestimmte Mainboards von Gigabyte zusammen mit einer 64-Bit-Version von Windows 7 verwenden, können nun auch wieder ihre Fernbedienung nutzen.

Die Entwickler haben zudem neue Funktionen integriert. So ist ab sofort eine Time-Shift-Funktion für das Internet Radio verfügbar und es können mehrere iMON-Geräte angesteuert werden. Im iMON Manager findet sich unter "Option", "Language" die Möglichkeit, die Sprache anzupassen und man kann sich die aktuelle CPU-Auslastung auf dem Display anzeigen lassen.

SoundGraph iMon/iMedian HD 7.85.0222 - 99,4 MByte
 
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Microsoft: Die Euro-Preise für Office 2010

reported by doelf, Montag der 08.03.2010,  14:15:47
Microsoft hat die unverbindlichen Preisempfehlungen in Euro für seine kommenden Office-Produkte bekannt gegeben. Die wichtigste Erkenntnis lautet: Es wird keine Upgrades für Vorgängerversionen geben. Einzig Kunden, die Office 2007 ab dem 5. März 2010 erworben haben und bis zum 30. September 2010 aktivieren, können die jeweilige Nachfolgeversion kostenlos herunterladen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Software als Einzelhandelsprodukt gekauft wurde oder auf einem PC vorinstalliert war.

Wer sparen möchte, verzichtet auf das Installationsmedium und greift stattdessen zur Product Key Card. Mit dieser Lizenz lassen sich Downloadversionen sowie vorinstallierte Testversionen vergleichsweise kostengünstig lizensieren. Auf die seitens Microsoft garantierten Support-Leistungen hat der Verzicht auf das Installationsmedium keinen Einfluss.

Auf vielen Komplettsystemen wird man in Zukunft "Office Starter 2010" vorfinden, hierbei handelt es sich um den Nachfolger von Works, welcher Word Starter 2010 und Excel Starter 2010 umfasst. Beide Programme sind in ihrem Funktionsumfang im Vergleich zu den Vollversionen deutlich eingeschränkt.

Für Geschäftskunden soll Office 2010 ab dem 12. Mai 2010 verfügbar sein, an diesem Tag wird Microsoft die neue Office-Generation auch offiziell vorstellen. Für Endkunden ist Office 2010 ab Juni erhältlich - sowohl in den Läden als auch in Form von Downloads.

Hier noch die Übersicht der unverbindlichen Preisempfehlungen:
  • Office Home and Student 2010 (Word 2010, Excel 2010, PowerPoint 2010, OneNote 2010)
    • Product Key Card: 109,00 Euro
    • Produktpaket: 139,00 Euro
  • Office Home and Business 2010 (Word 2010, Excel 2010, PowerPoint 2010, OneNote 2010, Outlook 2010)
    • Product Key Card: 249,00 Euro
    • Produktpaket: 379,00 Euro
  • Office Professional 2010 (Word 2010, Excel 2010, PowerPoint 2010, OneNote 2010, Outlook 2010, Publisher 2010, Access 2010)
    • Product Key Card: 499,00 Euro
    • Produktpaket: 699,00 Euro
  • Office Professional Academic 2010 (Word 2010, Excel 2010, PowerPoint 2010, OneNote 2010, Outlook 2010, Publisher 2010, Access 2010) - 109,00 Euro
  • Word 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • Excel 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • PowerPoint 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • OneNote 2010 Produktpaket: 109,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • Outlook 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • Publisher 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
  • Access 2010 Produktpaket: 189,00 Euro (als Academic Version 59,00 Euro)
 
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Windows 7 und defekte Notebook-Akkus

reported by doelf, Sonntag der 07.03.2010,  00:16:20
Seit Juni 2009 berichten einige Benutzer über Probleme mit Windows 7 - damals handelte es sich noch um den Release Candidate - und Notebook-Akkus. Nun, da mehr und mehr mobile Computer mit Windows 7 aufgerüstet bzw. mit einem vorinstallierten Windows 7 verkauft werden, häufen sich die Meldungen über Batterieausfälle deutlich.

Waren zunächst fast ausschließlich Kunden betroffen, die Windows 7 nachträglich installiert hatten, finden sich nun auch einige Benutzer, die ihr Notebook mit vorinstalliertem Windows 7 gekauft haben. So berichtet ein Kunde, das Modell ASUS UL30A mit Windows 7 Home Premium erworben zu haben. Zunächst hatte er auf dem Computer Windows XP installiert, wollte nach einem Monat dann aber doch Windows 7 ausprobieren und nutzte die Wiederherstellungsfunktion, um das Laptop in den Auslieferungszustand zurück zu versetzen. Nach einer Woche mit Windows 7 wurde ein Batterieverschleiß von 10 Prozent gemeldet und die Akku-Laufzeit hatte sich von 8:30 auf 7:30 Stunden verkürzt. Ein weiterer Kunde verwendet ein nicht näher definiertes Notebook von Samsung, auf dem Windows 7 ebenfalls vorinstalliert war. Nach nur sechs Wochen war der Akku praktisch unbrauchbar.

Microsoft hatte zunächst erklärt, Windows 7 verhalte sich wie gewünscht und erkenne lediglich defekte Batterien. Diese Funktion stand unter Windows Vista und XP noch nicht zur Verfügung. Die Lösung sollte folglich darin bestehen, eine neue Batterie zu erwerben. Es folgten erste Meldungen über Austauschbatterien, welche ebenfalls nach kurzer Zeit mit Ausfallerscheinungen zu kämpfen hatten. Ein Mitarbeiter Microsofts erklärte hierzu, diese Ersatzakkus seien überlagert gewesen, weshalb ihr Ausfall unvermeidlich war.

Einen Gegenbeweis trat ein Benutzer namens Roland an. Er verwendet einen HP Pavilion DV9731CA mit einem 8-Zellen-Akku, welcher kurz nach der Installation von Windows 7 ausgefallen war. Er bestellte eine Ersatzbatterie welche nach nur einem Tag Betrieb bereits ein Drittel ihrer Kapazität eingebüßt hatte. Zudem berichtet Roland, dass sein Notebooks im Zusammenspiel mit Windows 7 deutlich heißer wird.

Wir stehen derzeit mit einigen Betroffenen in Kontakt und Fehlerberichte zu den Modellen HP Pavilion DV9000 und DV6000 sowie IBM/Lenovo Thinkpad T61 liegen Microsoft vor. Diese drei Geräte weisen unter Windows 7 neben dem extrem schnellen Verschleiß der Batterie auch eine hohe Hitzeentwicklung sowie einen angestiegenen Stromverbrauch auf. Ein wahrscheinliches Szenario wäre, dass die Akkus aufgrund einer fehlerhaften Bewertung ihres Ladestandes ständig geladen werden und dabei Schaden nehmen. Dieses Thema wird uns zweifelsohne noch einige Zeit beschäftigen...
 
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CeBIT: Schnelle Grafikkarten von MSI

reported by doelf, Samstag der 06.03.2010,  23:11:29
MSI zeigte auf der diesjährigen CeBIT seine Grafikkarten R5870 Lightning und R5770 Hawk, welche auf besonders hohe Taktraten optimiert wurden. Das Modell R5870 Lightning basiert auf AMDs ATi Radeon HD 5870. Dank des 15-phasigen Wandlers und einer eigenen Platinenebene für die Stromversorgung konnte MSI den Chiptakt um 50 MHz anheben. Der neue GPU-Kühler Twin Frozr II sorgt mit zwei großen Lüftern und vier Heatpipes dafür, dass die Grafikkarte dennoch leise bleibt.

In preiswerteren Regionen bewegt sich das Modell R5770 Hawk. Bei dieser Grafikkarte hat MSI das Standarddesign von AMD, welches einen vierphasigen Wandler beinhaltet, gegen eine Stromversorgung mit 7+1 Phasen getauscht und den Chip um 25 MHz übertaktet. Sollte diese Taktrate nicht ausreichen, kann der Benutzer mit der Übertaktungs-Software Afterburner nachhelfen. Der Afterburner steht für alle Grafikkarten von MSI zur Verfügung und beinhaltet in seiner neuesten Version den Stabilitätstest "Kombustor". Auch auf der R5770 Hawk kommt ein Twin Frozr II als Kühler zum Einsatz.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"CeBIT 2010: MSI setzt neue Maßstäbe bei Grafikkarten
Lightning & Hawk Serie, Twin Frozr II Kühlung, Afterburner & Kombustor Software

BildFrankfurt am Main/ Taipeh, 26. Februar 2010 - Auf der 21. CeBIT in Hannover präsentiert MSI, der weltweit renommierte Hersteller von Grafikkarten und Mainboards, eine Reihe von neuen Technologien und Produkten. Bei den Grafikkarten wird die brandneue R5870 Lightning sowie die R5770 Hawk von MSI an die spektakuläre Vorstellung der Lightning-Produktreihe im letzten Jahr anknüpfen und bei Power-Usern mit Sicherheit auf großes Interesse stoßen. Das im letzten Jahr vorgestellte und sehr positiv beurteilte Afterburner Übertaktungs-Tool wurde mit zusätzlichen Funktionen zur Einstellung der Spannung, der Lüftersteuerung sowie einem Grafikkarten-Testprogramm erweitert. Im Bereich Kühlung zeigt die vielgelobte Twin Frozr II Kühllösung mit zwei Lüftern wieder die vielen Vorteile der MSI Grafikkarten auf.

Lightning & Hawk: Die Messlatte für VGA-Leistung wird höher gesetzt
Seit ihrer Einführung auf der CeBIT im letzten Jahr hat die Produktreihe Lightning von MSI die Aufmerksamkeit vieler PC-Enthusiasten erregt. Nach der offiziellen Einführung wurde die Serie sowohl von den Medien als auch von Anwendern sehr positiv aufgenommen. Die Karte wurde jetzt auf die AMD-Plattform erweitert. Die neue Lightning-Karte setzt zudem auf eine 15-phasige Stromversorgung sowie spezielle Lightning Power Layer (LPL)-Stromversorgungsschicht (unabhängige Schaltung von Leiterplatten für GPU, dem Speicher und der Stromversorgung). Mit exklusiven Komponenten und einem verbesserten Design ist die R5870 Lightning die leistungsstärkste Single-GPU-Grafikkarte auf dem Markt und definiert damit die Leistung von High-End-Grafikkarten neu.

BildFür den Mainstream-Markt hat MSI die Produktreihe Hawk eingeführt, die viele der exklusiven Technologien der Produktreihe Lightning enthält, im Preis aber den Produktstandards des Mainstream-Marktes entspricht. Bei dieser Produktreihe wurde das Design auf Power-User ausgelegt, mit Schwerpunkt auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältniss.

Verbessertes Übertaktungs-Tool Afterburner
Das Afterburner Übertaktungs-Tool von MSI unterstützt alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Grafikkarten. Zur Ergänzung des bereits vorhandenen Spannungsreglers und zur Einstellung des Speichertakts der Grafikkarten bietet das neue Kombustor Burn-In-Tool eine leistungsstarke Funktion für Hardcore-Gamer, die ihre GPU bis zur Leistungsgrenze beanspruchen. Mit dieser Software können Anwender die Leistung und Stabilität ihrer Grafikkarte genau auf ihre Anforderungen abstimmen und macht Afterburner zur derzeit wohl leistungsstärksten Übertaktungs-Software auf dem Markt.

Twin Frozr II:
Optimales Gleichgewicht zwischen Lautstärke und Wärmeableitung Das vielgepriesene Kühlmodul der Twin Frozr II wird dieses Jahr auf der CeBIT gezeigt. Zusätzlich zu den zwei Lüftern sorgt SuperPipe mit den 4 internen Kühlröhrchen für eine bessere Kühlleistung im Vergleich zu herkömmlichen Standard-Kühlkörpern und kann die Temperatur dadurch um fast 20 % reduzieren. Durch die PWM-Lüfterregelung kann die Lautstärke auf einen entsprechend optimierten Wert reduziert werden, und das leistungsstarkeKühlmodul arbeitet leise und effektiv."
Quelle: event.msi.com
 
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CeBIT: Externe 2,5-Zoll-Festplatte mit USB 3.0 von Buffalo

reported by doelf, Samstag der 06.03.2010,  22:23:22
Die externe Festplatte MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3 von Buffalo Technology ist nur 12,9 cm lang und 8,0 cm breit, bietet aber dennoch 500 bzw. 640 GB Speicherplatz und schnellstmögliche Übertragungsraten dank USB 3.0 SuperSpeed. Zur Stromversorgung reicht der USB-Anschluss aus, ein Netzteil wird nicht benötigt.

Der kleine Datenriese kommt im April 2010 in den Handel. Für die Variante mit 500 GB Speicherplatz nennt Buffalo einen Preis von 119,99 Euro, die 640 MB große Festplatte soll 149,99 Euro kosten. Das Gehäuse ist jeweils schwarz mit einem glänzenden Klavierlack-Effekt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Buffalo Technology zeigt erste portable USB-3.0-Festplatte auf der CeBIT 2010
MiniStation Lite USB 3.0 reizt die Leistungsgrenze aktueller 2,5-Zoll-Festplatten aus und erhöht dank SuperSpeed den mobilen Datentransfer

BildMünchen, 2. März 2010 - Buffalo Technology, weltweit führend bei Netzwerk- und Speicherlösungen, komplettiert auf der CeBIT 2010, im Planet Reseller am Stand D36, Halle 15, sein USB-3.0-Portfolio mit der MiniSation Lite USB 3.0 HD-PEU3. Die neue handliche externe Festplatte protzt mit SuperSpeed-Datentransferraten, die die aktuell oberste Leistungsgrenze bei Festplatten darstellen und ist bis zu drei Mal schneller als eine USB-2.0-Festplatte. Lange Wartezeiten beim Übertragen von hochauflösenden Bildern, Videos und anderen großen Daten gehören damit der Vergangenheit an. Dank 2,5-Zoll Notebook-Technologie begnügt sich der 12,9 cm kurze und 8 cm breite Speicher mit der Stromversorgung aus dem USB-Port und kommt ohne separates Netzteil aus. Ergänzend ist die schlanke Speicherlösung in Klavierlack-Schwarz abwärtskompatibel zu USB 2.0. Die MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3 ist ab April 2010 in den Kapazitäten 500 Gigabyte und 640 Gigabyte ab einem UVP von 119,99 Euro im Handel erhältlich.

'Innovationen und neueste Technologien gehören zu den Kernkompetenzen von Buffalo Technology. Mit der MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3 kombinieren wir leistungsfähiges USB-3.0 mit aktuellster Festplatten-Technologie und bieten unseren Kunden damit eine der schnellsten und zuverlässigsten Lösungen auf dem Markt an', so Andreas Arndt, Sales Director Central Europe bei Buffalo Technology. 'Mit der MiniStation Lite USB 3.0 beweist Buffalo Technology erneut seine Innovationsführerschaft und macht als erstes Unternehmen weltweit ein komplettes USB-3.0-Portfolio für Endkunden verfügbar.'

Umfangreiches Software-Paket
Buffalo Technology liefert die MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3 mit einem umfangreichen Software-Paket aus: Für die Datensicherheit liegen die Datenverschlüsselungs-Software Secure Lock Ware und die Backup-Anwendung Buffalo Backup Utiltiy bei. Für eine höhere Datentransferleistung stehen TurboPC, TurboCopy und RAMDISK zur Installation bereit. Der ECO Manager sorgt ergänzend für einen noch niedrigeren Energieverbrauch und optimiert die Festplatte für den Einsatz am Notebook.

Komplettes USB 3.0 Portfolio
Mit der MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3 komplettiert Buffalo Technology sein aktuelles USB-3.0-Portfolio. Seit Dezember ist die externe Festplatte DriveStation USB 3.0 HD-HXU3 mit passender PCIExpress-Karte IFC-PCIE2U3 im Handel erhältlich. Notebook-Nutzer freuen sich seit Anfang Februar über die passende USB-3.0-ExpressCard.

Preise der MiniStation Lite USB 3.0 HD-PEU3
  • HD-PE500U3/BK-EU - MiniStation Lite USB 3.0 500 GB: 119,99 Euro
  • HD-PE640U3/BK-EU - MiniStation Lite USB 3.0 640 GB: 149,99 Euro
Funktionen der Buffalo Technology MiniStation Lite USB 3.0
  • Neueste mobile Technologie mit SuperSpeed USB 3.0
  • Schlankes und kompaktes Design mit schwarzem Klavierlack-Finish
  • Software-Paket für noch schnellere Transferraten und Datensicherheit
  • ECO Manager für eine energiesparende Nutzung der externen Festplatte"
 
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CeBIT: Neue Headsets von SteelSeries

reported by doelf, Samstag der 06.03.2010,  21:59:09
Auf der CeBIT hat SteelSeries seine neuesten Headsets 7H und 7H USB gezeigt. Diese mattschwarzen Headsets sind mit dezenten Chromeinlagen versehen und beherbergen zwei 50 mm große Lautsprecher. Die ohrumschließenden Muscheln sind austauschbar. Mitgeliefert werden zwei Aufsätze aus Stoff und Kunstleder, welche die Hintergrundgeräusche unterschiedlich stark abschirmen.

Die USB-Variante umfasst zudem eine externe USB-Soundkarte mit virtuellem 7.1 Raumklang. SteelSeries nennt unverbindliche Preisempfehlungen von 99,99 Euro für das Modell 7H und 119,99 Euro für das 7H USB. Ein Wermutstropfen bleibt: Die neuen Headsets kommen erst Ende des zweiten Quartals in den Handel.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"SteelSeries 7H Headset feiert Weltpremiere auf der CeBIT 2010
Neues High-End Gaming Headset mit überragender Audio-Qualität, hervorragender passiver Geräuschunterdrückung und austauschbaren Ohrmuscheln

BildHannover, 02. März 2010. SteelSeries startet mit einer Weltpremiere in die CeBIT 2010. Das SteelSeries 7H Headset wurde zusammen mit professionellen Gamern entwickelt. Es bietet angenehmen Tragekomfort und - dank seiner zwei 50 mm großen Lautsprecher - eine überragende Audio-Wiedergabe. Die ohrumschließenden Ohrmuscheln sorgen mit klaren Höhen, Mitten und Tiefen für optimale Hintergrund-Stimmung bei MMO Spielen und ermöglichen eine präzise 3D Positionsbestimmung bei FPS-Spielen. Das elegante Design besteht aus einer einzigartigen, vierteiligen Steck-Konstruktion, die das Headset extrem klein auf Reisen macht. Für unterschiedlich starke passive Geräuschunterdrückung liegen dem SteelSeries 7H zwei austauschbare Aufsätze aus Stoff und Kunstleder für die Ohrmuscheln bei.

'Mit dem SteelSeries 7H stellen wir unser High-End Gaming Headset für anspruchsvolle Spieler vor', erklärt Bruce Hawver, CEO bei SteelSeries. 'Die Features des 7H wurden in enger Zusammenarbeit mit unseren Counter-Strike- und QuakeLive-Spielern entwickelt, die ihre Mitspieler während der Spiele im Training hören wollen, aber auf lauten LAN-Events und Turnieren externe Geräusche ausblenden müssen.'

Das neue SteelSeries 7H in Mattschwarz mit schlanken Chrom-Blenden um die Ohrmuscheln und auf beiden Seiten des Kopfbügels kann schnell und einfach in vier Teile zerlegt werden, so dass der Kopfbügel, und die beiden Ohrmuscheln separat und platzsparend verstaut werden können. Das umflochtene Kabel kann am Headset abgesteckt werden, sodass während des Transports kein Kabelsalat entsteht. Das Kabel hat einen integrierten Lautstärkenregler und Mikrofon-Stummschalter. Das SteelSeries 7H ist ebenfalls mit dem bewährten ausziehbaren Mikrofon ausgestattet, welches 'unsichtbar' in der linken Ohrmuschel verschwindet, wenn es nicht benötigt wird.

Für lange Wege vom PC zum Spieler liegt dem Headset ein 2 Meter langes Verlängerungskabel bei.

7H USB mit Virtual 7.1 Surround-Sound
Das SteelSeries 7H gibt es zusätzlich als SteelSeries 7H USB zusammen mit einer mobilen USB-Soundkarte für virtuellen 7.1 Surround-Sound. Die USB-Soundkarte ermöglicht Turnier- und LAN-Spielern eine gleichbleibend hohe Sound-Qualität an jedem beliebigen PC. Das SteelSeries 7H USB Headset bietet Spielern die Möglichkeit über eine Software individuelle Soundprofile zu erstellen und eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten vorzunehmen. Darüber hinaus kann der Spieler auf optimierte Soundprofile für jedes Spielgenre zurückgreifen, sei es für einen First Person Shooter (FPS), ein Massive Multiplayer Online Rollenspiel oder ein Echtzeit-Strategie Spiel (RTS).

Preise und Verfügbarkeit
Sowohl das 7H als auch das 7H USB sind ab Ende Q2 2010 für 99,99 Euro bzw. 119,99 Euro im Fach- und Online-Handel erhältlich."
 
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Kritischer Fehler in Opera 10.50 entdeckt

reported by doelf, Samstag der 06.03.2010,  16:11:39
Normalerweise gilt der Webbrowser Opera als vergleichsweise sicher, doch diesmal wurde bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung der neuesten Version 10.50 ein schwerwiegender Fehler gefunden. Dieser ermöglicht es Angreifern, den Webbrowser zum Absturz zu bringen. Darüber, ob sich auch Schadcode ausführen lässt, wird derzeit heftig gestritten.

Der Fehler wurde von Marcin Ressel entdeckt und für Opera 10.50 unter Windows bestätigt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass auch weitere Versionen betroffen sind. Mit Hilfe eines manipulierten HTML-Headers, bei dem der Wert "Content-Length" sehr groß gewählt wurde, kann ein Heap-Puffer zum Überlaufen gebracht werden. In der Folge stürzt Opera ab und es besteht zumindest die Gefahr, dass der Angreifer Schadcode erfolgreich platzieren und ausführen kann.

Zum aktuellen Zeitpunkt steht noch kein Update zur Verfügung.
Quelle: secunia.com
 
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CeBIT: GeForce GTX 470 (Fermi) angetestet

reported by doelf, Freitag der 05.03.2010,  18:31:05
Die Kollegen von heise haben auf der CeBIT NVIDIAs GeForce GTX 470 auf Basis des DX11-tauglichen Fermi-Kerns angetestet und 3DMark Vantage sowie den Unigine-Benchmark auf einer Vorserienkarte laufen lassen. Wir könnten uns vorstellen, dass dies NVIDIA nicht sonderlich gut gefallen wird, zumal das Verhältnis von Preis und Leistung nicht allzu stimmig erscheint.

Je nach Test und Grafikoptionen erreichte die GeForce GTX 470 das Niveau von AMDs ATi Radeon HD 5870 oder fand sich zwischen dieser und der preiswerteren Radeon HD 5850. Zuvor war bereits durchgesickert, dass die GeForce GTX 470 rund 500 US-Dollar (ca. 370 Euro) kosten soll und preislich somit oberhalb der Radeon HD 5870 liegen würde.

Da es sich um eine Vorserienkarte handelt und die endgültigen Taktraten noch gar nicht feststehen, sind solche Leistungsmessungen allerdings mit Vorsicht zu genießen. Zudem wird sich der Grafiktreiber sicherlich noch im Beta-Stadium befinden, wobei man diesen Eindruck auch von den letzten WHQL-Treibern gewinnen konnte.

Da NVIDIA abgesehen von den Produktnamen und dem Termin der Vorstellung - es ist der 27. März 2010 - bisher nur wenig Details über seine Fermi-Modelle verraten hat und insbesondere in Bezug auf die 3D-Leistung kommender Produkte stets sehr zugeknöpft ist, dürfte es derzeit hinter den Kulissen heiß hergehen. Als wir im April 2007 eine Club3D 8600GTS gut zwei Wochen vor der Markteinführung des GeForce 8600 GTS im Handel kaufen konnten, sorgte die Veröffentlichung des Tests jedenfalls für reichlich Wirbel.
Quelle: www.heise.de
 
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Warnung: NVIDIA zieht GeForce 196.75 WHQL zurück!

reported by doelf, Freitag der 05.03.2010,  17:57:27
NVIDIA hat den Grafiktreiber GeForce 196.75 WHQL von seinen Servern entfernt, nachdem einige Benutzer überhitzte Karten gemeldet hatten. Wie man dem Thread in NVIDIAs Forum entnehmen kann, sind zumeist Modelle der Baureihen GeForce 8800 und 9800 sowie die GeForce GTS 250 betroffen.

Bis NVIDIA diese Probleme im Griff hat, empfehlen wir dringend, die Version 196.75 WHQL zu entfernen und stattdessen die Version 196.21 WHQL vom Januar zu verwenden. Die Grafikkarten können durch die Überhitzung irreparabel beschädigt werden!
 
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CeBIT: Buffalo zeigt neue Router mit Wireless-N

reported by doelf, Freitag der 05.03.2010,  17:21:10
Das Modell Buffalo AirStation Wireless N High Power Router WZR-HPG300N überträgt Daten mit bis zu 300 Mbit/s und sorgt mit zwei ausrichtbaren Antennen für eine optimale Abdeckung. Der Router besitzt einen USB-2.0-Anschluss, an dem man Festplatten oder UMTS-Modems anschließen kann. Weitere Merkmale sind ein integrierter Media Server und ein Gigabit-LAN-Switch mit vier Anschlüssen.

Auch das preiswertere Modell AirStation Nfiniti Wireless-N Broadband Router WHR-G300NV2 erreicht Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s. Diesem Router fehlt jedoch der USB-Anschluss und der Media Server, zudem arbeiten seine vier LAN-Anschlüsse nur mit 100 Mbit/s. Während Buffalo für seine AirStation Nfiniti Wireless-N Broadband Router WHR-G300NV2 41,99 Euro (UVP) veranschlagt, kostet das Modell AirStation Wireless N High Power Router WZR-HPG300N mit 82,99 Euro (UVP) fast doppelt so viel.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Buffalo Technology stellt neue Versionen seiner Wireless-N Router auf der CeBIT 2010 vor
WHRG300NV2 mit WDS- und VPN-Unterstützung für bessere Integration in KMU- und SoHo-Umgebungen - High Power Router WZR-HP-G300NH ab sofort mit UMTS Modem Support für Festnetz-unabhängigen Internet-Zugang

München, 02. März 2010 - Buffalo Technology, weltweit führend in Design, Entwicklung und Herstellung von Datenspeicher- und kabellosen Netzwerklösungen, macht seine Wireless-N Router noch leistungsfähiger und stellt zur CeBIT 2010 im Planet Reseller Halle 15, Stand D36, zwei überarbeitete Geräte aus der AirStation-Serie vor.

WZR-HP-G300NH - Multimedia-Streamer mit 'Internet Everywhere'-Funktion
BildMit dem AirStation Wireless N High Power Router WZR-HPG300N bietet Buffalo Technology die optimale Lösung für anspruchsvolle Heim- und KMU-Nutzer. Selbst in WLAN-resistenten Wohnungen und weitläufigen Büros bietet der Router dank maximaler Sendeleistung eine hervorragende Flächenabdeckung bis in die hintersten Winkel. Die neuintegrierte NAS-Funktion macht das Teilen von Multimedia-Inhalten und Office-Daten von einer angeschlossenen USB-Festplatte im Netzwerk möglich. Die Quality-of-Service(QoS)-Technologie sorgt beim Anschluss für unterbrechungsfreien Film- und Musikgenuss dank der Priorisierung von Mulitmedia-Streams. Reisende und Telefonanschluss-freie Nutzer freuen sich über die neue Unterstützung für UMTS-USB-Modems, für weltweit Festnetzunabhängigen Zugang zum Internet. Ergänzend können die Daten zu Hause dank Web-Access auch von Unterwegs oder bei Freunden abgerufen werden. Der WZR-HP-G300NH steht ab sofort zu einer UVP von 82,99 EUR im Fachhandel.Schon im Umlauf befindliche Geräte können über ein Firmware-Update, zu finden auf der Buffalo Technology Webseite, mit den neuen Funktionen aufgerüstet werden.

WHR-G300NV2 - WDS und VPN zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis
BildMit der Version 2 des erfolgreichen Einstiegs-Routers AirStation Nfiniti Wireless-N Broadband Router WHR-G300N für Heim-WLANs und kleine Büros bringt Buffalo Technology auch sonst nur teureren Geräten vorbehaltene Funktionen in eine attraktive Preisklasse. Berufliche und private Nutzer, die große Flächen unterbrechungsfrei mit WLAN versorgen möchten, freuen sich über die neue Unterstützung für das Wireless Distribution System (WDS). Die Funktion erlaubt es drathlose Netzwerke mit einem Knopfdruck schnell und komfortabel über mehrere Access Points zu erweitern. Ergänzend kann jetzt dank VPN sicher auf den Unternehmens- oder Heimserver aus dem Internet zugegriffenwerden. Über die integrierte Wake-On-Lan-Funktion wird der eigene PC oder Server auch von Extern für den Datenzugriff aufgeweckt. Der WHR-G300NV2 ist ab sofort für einen UVP von 41,99 EUR im Fachhandel erhältlich."
 
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Kingston bringt DDR3-Module für sehr niedrige Spannungen

reported by doelf, Freitag der 05.03.2010,  16:51:50
Tuning-Speicher folgte bisher immer der Regel: Mehr Takt durch höhere Spannungen. Kingston geht mit seiner neuen LoVo-Serie nun einen neuen Weg und bietet erstmals Speichermodule an, die trotz hoher Taktraten mit sehr niedrigen Spannungen auskommen. Während die DDR3-Spezifikation 1,50 Volt vorsieht, geben sich die neuen Speicherriegel mit nur 1,25 Volt bzw. 1,35 Volt zufrieden.

Trotz der geringen Spannungen bietet Kingston Taktraten von 667 MHz (DDR3-1333) bis 933 MHz (DDR3-1866), allerdings mit gemäßigten Latenzen von CL9-9-9-27. Folgende Speicher-Kits sollen in Kürze im Handel zu finden sein:
  • KHX1866C9D3LK2/4GX, 2x 2GB (DDR3-1866 CL9-9-9-27 @ 1,35V oder DDR3-1600 CL9-9-9-27 @ 1,25V): 185,- Euro
  • KHX1600C9D3LK2/4GX, 2x 2GB (DDR3-1600 CL9-9-9-27 @ 1,35V): 144,- Euro
  • KHX1333C9D3UK2/4GX, 2x 2GB (DDR3-1333 CL9-9-9-27 @ 1,25V): 140,- Euro
Bei den genannten Preisen handelt es sich um den unverbindlich empfohlenen Endkundenverkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Kingston Technology stellt weltweit das erste und schnellste HyperX Ultra-Low Voltage Memory-Modul vor
Mit 1.25 Volt @ 1600MHz und 1.35 Volt @ 1866MHz ist Kingston erster Anbieter im Markt

CeBIT, Hannover, 3. März 2010. - Kingston Technology Europe Ltd., eine Tochtergesellschaft von Kingston Technology Company, dem weltgrößten unabhängigen Speicherherstellers, kündigte heute die Verfügbarkeit des weltweit ersten Ultra-Low Voltage Memory-Modul an. Es läuft mit 1600MHz, benötigt dafür lediglich 1,25 Volt und gehört zur neuen Kingston 'LoVo' (Low Voltage) HyperX DDR3 High-Performance Speicher-Produktlinie. Das Dual-Channel Kit mit der Artikel-Nummer KHX1866C9D3LK2/4GX) wird mit zwei vorprogrammierten XMP-Profilen ausgeliefert: 1.25 V@ 1600MHz und 1.35 V @ 1866MHz.

'Kingston ist stolz die Führungsrolle bei der Entwicklung einer neuen Generation von energiesparenden Systemen mit großem Performance-Potenzial einzunehmen,' äußerte sich Christian Marhöfer, Geschäftsführer der Kingston Technology GmbH. 'Energiebewusste Anbieter können zukünftig auf Produkte der HyperX 'LoVo' Linie setzen, wenn sie eine bessere PC-Performance ihrer Systeme anstreben.'

Das Flaggschiff-Produkt mit seinen 1600MHz @ 1,25 Volt ist gegenwärtig für Desktop-PCs das weltweit stromsparendste Speicher-Modul. Innerhalb der 'LoVo' Linie bietet Kingston Technology zurzeit drei Kingston HyperX DDR3 Dual-Channel Produkte an: das Dual-Profil Kit - eine Mainstream Low Voltage Lösung mit 1600MHz, ein 1,35 Volt Kit und ein Ultra-Low Voltage Kit mit 1333MHz @ 1,25 Volt. Alle drei Kits wurden für ECO-freundliche PCs entwickelt, die eine größere Performance bei reduziertem Stromverbrauch erreichen sollen. Kingston hat alle Produkte auf einem Asus P7P55D EVO Motherboard erfolgreich getestet.

Kingston bietet auf alle Speicher-Module eine lebenslange Garantie sowie Kingstons 24 x 7 technischen Support. Weitere Informationen sind unter www.kingston.de verfügbar."
 
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Microsoft: Keine kritischen Updates im März

reported by doelf, Freitag der 05.03.2010,  15:45:32
Am Dienstag den 9. März 2010 steht der Welt der nächste Patch-Day von Microsoft bevor - allerdings wird es nur zwei neue Updates geben und keines davon beseitigt kritische Schwachstellen. Die beiden Patches werden als "wichtig" eingestuft und beheben Fehler in Windows und Microsoft Office.

Auf Seiten von Windows sind die 32- und 64-Bit-Versionen von XP, Vista und Windows 7 betroffen, nicht aber Windows 2000 sowie Server 2003 und 2008. Bei der Büro-Software benötigen Microsoft Office XP, Office 2003 und Office 2007, der Office Excel Viewer, das Office-Kompatibilitätspaket für die Dateiformate Word, Excel und PowerPoint 2007, der Office SharePoint Server 2007 (32 und 64 Bit) sowie Office 2004 und 2008 für Mac und der Open XML File Format-Konverter für Mac einen Flicken.
 
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Opera 10.50 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  19:40:29
Wie Opera Software verkündet, ist Opera 10.50 der schnellste Webbrowser für Windows. Hierfür zeichnen sich die neue JavaScript-Engine "Carakan" und die neue Grafik-Bibliothek "Vega" verantwortlich. Mit diesem Update wurde die Optik des Programms nochmals überarbeitet und endlich bietet auch Opera einen Modus für "Private Browsing" ohne Spuren auf dem PC zu hinterlassen.

Download:
 
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NVIDIA GeForce 196.75 WHQL verspricht mehr Leistung

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  18:59:33
NVIDIA hat seinen GeForce-Grafiktreiber auf die Version 196.75 aktualisiert, es handelt sich um das erste WHQL-zertifizierte Update seit Ende Januar. Mit der Version 196.75 unterstützt NVIDIA nun auch die Grafikprozessoren GeForce GT 320, GeForce GT 330 und GeForce GT 340 sowie die frisch angekündigte zweite ION-Generation.

Die "neuen" GPUs finden sich zumeist in Komplettsystemen. Bei den Modellen GeForce GT 320 und GeForce GT 340 handelt es sich eigentlich um die Grafikprozessoren GeForce GT 220 und GeForce GT 240. Hinter dem Pseudonym GeForce GT 330 verbergen sich hingegen gleich mehrere umbenannte Klassiker wie beispielsweise die GeForce 9600 GSO.

Doch kommen wir zurück zum Treiber: Die Version 196.75 enthält SLI-Profile für die Spiele "Assassin's Creed II", "Battlefield: Bad Company 2", "Command and Conquer 4: Tiberium Twilight", "Grand Theft Auto IV: Episodes from Liberty City", "Mass Effect 2", "Napoleon: Total War" und "Zombie Driver". Zudem wurde die SLI-Unterstützung für "World of Warcraft" und "Unigine" verbessert. Bei "Call of Juarez: Bound in Blood", "Need for Speed: Shift", "Resident Evil 5", "RUSE" und "Street Fighter IV" kann ab sofort Ambient Occlusion verwendet werden und bei "Mass Effect 2" wird Override-Kantenglättung unterstützt.

Weiterhin verspricht der neue Treiber Leistungssteigerungen bei einigen Spielen:
  • Crysis: Warhead: 13% mit einem Grafikprozessor; 30% mit SLI
  • H.A.W.X: 13% mit einem Grafikprozessor; 15% mit SLI
  • Left 4 Dead: 30% mit einem Grafikprozessor; 28% mit SLI
Mit an Bord ist die PhysX-Beschleunigung in der Version 9.10.0129 und der HD-Audio-Treiber in der Version 1.0.9.1.

Download:
 
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Thunderbird 3.0.3 macht verschwundene Ordner wieder sichtbar

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  16:30:30
Der E-Mail-Client Thunderbird liegt ab sofort in der Version 3.0.3 zum Download bereit. Nach dem Update auf die Version 3.0.2 konnte es vorkommen, dass der lokale Ordner "Account" aus der linken Ordnerübersicht verschwunden oder die Übersicht komplett leer war. Dieser Fehler wurde behoben, weitere Neuerungen gibt es nicht.

Download:
 
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Au-Ja, Compucase und MSI verschenken CeBIT Tageskarten

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  16:00:56
Wir haben noch eine handvoll Eintrittskarten für die CeBIT 2010 zu verschenken! Dazu müsst ihr uns lediglich die wichtigsten Kriterien für euer nächstes Netzteil nennen und euch zwecks Kontaktaufnahme im Forum anmelden (kostenlos). Jeder Teilnehmer bekommt zwei Karten - aber nur so lange der Vorrat reicht!
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Kommt es euch nur auf den Preis an oder stehen andere Kriterien wie Laufruhe, Ausstattung und Energieeffizienz im Vordergrund? Bei unserer Umfrage sind Mehrfachantworten möglich und sogar erwünscht! Maximal kann jeder Teilnehmer fünf Kriterien auswählen. Bitte nach der Umfrage einen kurzen Kommentar an den Thread anhängen und wir werden euch schnellstmöglich kontaktieren. Bei den Karten handelt es sich um elektronische Tickets, deren Code wir über das Nachrichtensystem des Forums verschicken.

Insgesamt haben uns Compucase und MSI satte 120 Tageskarten für die CeBIT 2010 zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und wir werden keinerlei Daten weitergeben, nicht einmal an Compucase oder MSI.

Hier geht es zur Teilnahme an der Umfrage...
 
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CeBIT: ASUS gibt sich grünen Anstrich

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  15:44:07
Green-IT und nachwachsende Rohstoffe waren bereits in den beiden vergangenen Jahren ein Thema auf der CeBIT und somit sind die Notebooks mit Bambuseinlagen bereits alte Bekannte. ASUS hat diese Geräte zwischenzeitlich zur Marktreife weiterentwickelt und konnte durch den Einsatz von Bambus rund zwanzig Prozent Kunststoff einsparen. Die Displays dieser Notebooks verwenden die energiesparende LED-Hintergrundbeleuchtung und sind frei von Quecksilber.

BildBesonders energieeffizient arbeitet die Hardware des Netbooks Eee PC 1005PE, welches Akku-Laufzeiten von bis zu 14 Stunden erreicht. Der Energieverbrauch des kleinen Computers liegt 45 Prozent unter den Anforderungen für die Energy Star V5.0 Zertifizierung. Erfreulich: Auch das 10-Zoll-Display des Netbooks kommt ganz ohne Quecksilber aus.

Bei Mainboards soll "Green Motherboards—Protect 3.0" für eine grüne Welle sorgen und neben der Umwelt auch das System und seinen Benutzer schützen. So reduziert die Energy Processing Unit (EPU) den Stromverbrauch, während andere Bauteile vor Überspannungen schützen und die elektromagnetischen Felder reduzieren.

BildWie bei Note- und Netbooks setzt ASUS auch bei seinen neuen Bildschirmen auf quecksilberfreie Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung. So konnte ASUS den Stromverbrauch der Modelle Designo MS248H, 238H, 228H und 208N unter die strengen Vorgaben von Energy Star V5.0 drücken und die durch den Betrieb der Bildschirme verursachten CO2-Emissionen um 30 Prozent senken.
Quelle: www.asus.com
 
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ASUS bringt AMD 890GX basierende Mainboards mit Kern-Freischalter

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  15:14:16
Was einige Hersteller bisher über die Advanced Clock Calibration (ACC) getrickst haben, löst ASUS bei seinen neuen Mainboards M4A89GTD PRO und M4A89GTD PRO/USB3 mit Hilfe des "Core Unlocker". Hierbei handelt es sich um einen Schalter, welcher die verborgenen CPU-Kerne reaktiviert.

Der Grund für diese Neuentwicklung ist simpel: AMDs 890GX und die zugehörige SB850 unterstützen die Advanced Clock Calibration nicht mehr. Dafür hat AMD seine Southbridge als erster Hersteller mit SATA III 6 Gb/s ausgestattet und die Zahl der verfügbaren USB-2.0-Anschlüsse auf 14 erweitert. ASUS verbaut auf dem M4A89GTD PRO/USB3 zusätzlich einen USB-3.0-Controller, welcher zwei Ports der neuesten USB-Version bereitstellt.

Die im Chipsatz integrierte Grafikeinheit ATi Radeon HD 4290 bietet DirectX 10.1 und beschleunigt die Wiedergabe hochauflösender Videos inklusive Upscaling und Picture-in-Picture. ASUS hat auf seinen Hauptplatinen einen analogen VGA-Ausgang (D-Sub) sowie zwei digitale Anschlüsse (HDMI und DVI-D) integriert. Für Grafikkarten stehen zwei Steckplätze zur Verfügung auf die sich 16 PCI-Express-Lanes der zweiten Generation verteilen. Einen zusätzlichen Display-Port oder einen Slot für eine dritte Grafikkarte, wie wir sie beim ECS A890GXM-A vorgefunden hatten, gibt es hingegen nicht.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ASUS Unveils Exclusive Technology to Unlock Latent AMD CPU Cores
ASUS M4A89GTD PRO Series Motherboards Feature Hybrid Switch that Activates up to Four Cores for an Instant Performance Upgrade

BildTaipei, Taiwan (March 2, 2010) — ASUS today launched the M4A89GTD PRO Series motherboard that delivers added core processing power by enabling the instant unlocking of latent AMD CPUs. Incorporating the latest AMD 890GX chipset with an advanced AMD graphics core, the M4A89GTD PRO Series also supports both ATI CrossFireX and Hybrid CrossFireX technologies. Combined with advanced rendering from the DX10.1 graphics API, the series offers spectacular visual output.

'By supporting both integrated and discrete graphics processing, the M4A89GTD PRO Series delivers enhanced graphics performance that will excite and impress both hardcore gamers and multimedia users,' said Joe Hsieh, General Manager of ASUS Motherboard Business.

The M4A89GTD PRO Series is the first motherboard to natively support next-generation SATA 6Gb/s throughput from its SB 850 chipset. It also includes two external USB 3.0 ports for ten times faster downloads, data backups or sharing of content. Additionally, as part of the Xtreme Design line-up, the M4A89GTD PRO Series delivers exceptional reliability, safety and performance.

A Simple Way to Boost Performance with Core Unlocker
Equipped with an exclusive Core Unlocker feature, the M4A89GTD PRO Series allows users to enjoy an instant performance boost by simply turning on a switch on the motherboard. Doing so activates the latent AMD CPU cores and maximizes processing to triple- or quad-core for extreme performance—especially useful for supporting multitasking or intensive processing. By increasing the processing cores, users can also achieve up to 103% better overclocking performance.

Automatic Tuning to Optimize Core Processing
Users can turn up the system performance by using Turbo Key II to auto-tune the system to an extreme yet stable state. To unleash extra processing capabilities, users simply need to turn on the dedicated Turbo Key II switch on the motherboard to activate intelligent optimization.

Instant Graphics Acceleration with Integrated GPU Boost Tool
The M4A89GTD PRO Series includes a GPU Boost tool that instantly overclocks the integrated GPU in real time to deliver high-definition images at smooth frame rates. Its user-friendly interface also facilitates flexible frequency and voltage adjustments for more control over graphics optimization. Additionally, GPU Boost has the ability to store and load overclocking profiles.

Faster than Ever with Next Generation SATA 6Gb/s and USB3.0 Support
The M4A89GTD PRO Series natively supports next-generation SATA 6Gb/s transfers, for twice the throughput of the previous SATA 2 specification, to accelerate the transmission of rich content and multimedia files. SATA 6Gb/s is also backward compatible with SATA 3Gb/s hard drives. Additionally, with USB 3.0 support, the M4A89GTD PRO/USB3 delivers up to ten times the data rate of the previous USB 2.0 standard—for faster data transfers from external digital devices. Users can now save a 25GB HD movie or a 4MB song in less than 70 seconds or 0.01 seconds respectively."
Quelle: www.asus.com
 
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CeBIT: NVIDIA bringt ION für Intels Pineview CPUs

reported by doelf, Mittwoch der 03.03.2010,  14:40:04
NVIDIAs neue ION-Generation ist kein Chipsatz mehr sondern lediglich ein diskreter Grafikprozessor mit eigenem Grafikspeicher. Um ION zusammen mit den Pineview Prozessoren Atom N450, N470, D410 und D510 nutzen zu können, wird die GPU via PCI-Express mit Intels Chipsatz NM10 verbunden. Dank NVIDIAs Optimus-Technologie verbraucht die GPU nur dann Strom, wenn sie auch gebraucht wird.

Mit der Vorstellung der zweiten Atom-Generation namens Pine Trail ergab sich für NVIDIA ein Problem: Intel hatte den Grafikkern und die Northbridge des Chipsatzes auf die CPU-Platine verlagert und dabei den Frontsidebus, welchen NVIDIA zur Anbindung des ION Chipsatzes nutzte, gekappt. Seinen neuen Chipsatz NM10, defacto nur eine Southbridge, koppelt Intel über DMI an den Prozessor und eine entsprechende Lizenz zur Nutzung von DMI hat man NVIDIA verwährt.

BildDass ION nun auf den Grafikprozessor reduziert wird, stellt für Netbooks kein großes Problem dar, denn hier reichen die Funktionen des NM10 Chipsates von Intel voll und ganz aus. Im Desktop-Segement erscheinen zwei SATA-2.0-Ports mit 3,0 Gb/s, acht USB-2.0-Anschlüsse mit maximal 480 Mbps, vier PCI-Express-2.0-Lanes mit 2,5 GT/s, LAN sowie HD-Audio hingegen etwas mager. Insbesondere im Bereich der SATA-Ports ist der bisherige ION-Chipsatz deutlich überlegen und unterstützt sechs Geräte inklusive der RAID-Modi 0 und 1.

In Zukunft ist ION also nur noch ein Grafikprozessor, der dank des eigenen Speichers jedoch etwas performanter sein dürfte als bisher. Zur Auswahl stehen 256 bzw. 512 MByte DDR3- oder 512 MByte DDR2-Speicher, welche über ein 64 Bit schmales Interface angebunden sind. Wie bisher gibt es maximal 16 Grafikkerne, welche auch als GPGPU Verwendung finden können, denn CUDA wird unterstützt. Die ION-GPU beherrscht DirectX 10.1 sowie OpenGL 3.1 und kann neben dem Bild auch das Audiosignal digital über HDMI ausgeben. Maximal werden Auflösungen von 2560 x 1600 Bildpunkten (digital) bzw. 2048 x 1536 (analog) unterstützt.

Solange die Leistung des Intel GMA 3150 Grafikkerns ausreicht, schläft die ION-GPU dank NVIDIAs Optimus-Technologie. Erst wenn 3D-Leistung benötigt wird, ein Programm CUDA unterstützt oder ein digitaler Bildschirmausgang verwendet wird, wacht die ION-GPU auf und übernimmt die Grafikausgabe. NVIDIA verspricht eine zehnmal höhere Grafikleistung im Vergleich mit Intels GMA 3150 und zugleich Akku-Laufzeiten von bis zu zehn Stunden.

Vergleich: Grafikkerne für Intels Pineview
ModellNVIDIA IONIntel GMA 3150
Kerne (Pixel Pipelines)16(2)
Chiptakt (MHz)k.A.200
Shader-Takt (MHz)k.A.200
DDR3-Bandbreite (GB/s)>8,5-
DDR2-Bandbreite (GB/s)>6,45,3
max. Auflösung, digital2560 x 1600-
max. Auflösung, analog2048 x 15362048 x 1536
Videobeschleunigungbis Full HD (1080p)nur MPEG2
DirectX10.19
Shader Modell4.13.0
OpenGL3.11.4


Intels NH10 besitzt vier PCI-Express-2.0-Lanes und noch ist unklar, wieviele zur Anbindung des ION verwendet werden. Obwohl Intel PCI-Express 2.0 unterstützt, werden nur 2,5 GT/s bzw. 250 MB/s pro Lane und Richtung erreicht. Die Spezifikation sieht eigentlich eine doppelt so hohe Bandbreite vor. Bereits im April sollen erste Netbooks mit der neuen ION-GPU auf den Markt kommen, NVIDIA nennt in diesem Zusammenhang die Modelle Acer Aspire One 532G (10 Zoll) und ASUS 1201PN (12 Zoll).

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"New NVIDIA ION Netbooks Deliver 10x Faster Graphics And Up To 10 Hours of Battery Life Thanks to Acclaimed NVIDIA Optimus Technology
Acer, ASUS and Lenovo Among Leading Vendors to Introduce Next-generation ION PCs

BildCEBIT—HANOVER, Germany—Mar. 2, 2010— NVIDIA introduced the Next-generation NVIDIA ION graphics processor today, which will supercharge netbooks with 10 times the graphics performance of standard netbooks and enable up to 10 hours of battery life thanks to NVIDIA Optimus technology.

The new ION graphics processing unit (GPU) vastly outperforms basic netbook graphics by delivering rich HD media in games, movies, and Internet-based video. Unlike netbooks with Intel integrated graphics, ION netbooks have the power to play amazing HD video smoothly from sites like YouTube and support popular PC games like World of Warcraft.

The new ION netbooks also feature NVIDIA's highly acclaimed Optimus technology, which automatically selects the best graphics processor for running any given application - seamlessly routing the workload to either an NVIDIA discrete GPU or Intel integrated graphics. The result is great battery life and superior performance when you need it.

More than 30 products featuring the new ION GPU are expected to launch by this summer including netbooks, small form factor desktops, barebones systems, motherboards, and discrete add-in cards. The Acer Aspire One 532G (10-inch) and ASUS 1201PN (12-inch) are expected to be the first new ION netbooks to be introduced. New all-in-one PCs powered by next-generation ION will include the ASUS EeeTop 2010PNT and Lenovo C200. Channel partners including AOpen, AsRock, Asus, Foxconn, Giada, J&W, Jetway, Pegatron, POV, Shuttle, and Zotac also plan to introduce new ION-based products soon.

Facts about Next-generation NVIDIA ION graphics:
  • It's a discrete GPU (graphics processing unit) with dedicated memory that attaches to an Intel Atom Pine Trail CPU via PCI Express.
  • It supports streaming HD video on sites like YouTube HD, and smooth gaming performance on titles like World of Warcraft and Spore.
  • ION netbooks feature NVIDIA Optimus technology, which automatically assigns processing chores to the NVIDIA ION GPU or integrated graphics. Optimus powers down the GPU for basic tasks like web surfing, further extending battery life. When more graphics horsepower is needed for playing 3D games, running videos, or using GPU compute applications, Optimus automatically enables the ION GPU.
  • It will be available starting in April with the Acer Aspire One 532G netbook.
  • It accelerates a growing list of media-rich applications including Muvee Reveal for making home movies, Badaboom for media conversion, Total Media Theater and PowerDVD 9 for watching HD video or instantly upscaling standard definition video to near-HD quality."
 
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Premiere: ECS A890GXM-A mit AMD 890GX Chipsatz

reported by doelf, Dienstag der 02.03.2010,  20:41:04
Am heutigen Dienstag feiert AMDs neuer Chipsatz 890GX Premiere und wir haben das erste Mitglied der "Leo"-Plattform anhand des Mainboards A890GXM-A von ECS getestet. AMD verspricht die derzeit schnellste integrierte Grafikeinheit und hat als erster Hersteller SATA III 6 Gb/s in eine Southbridge integriert.
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Doch nicht nur AMDs 890GX Chipsatz ist heute unser Thema sondern auch das passende Mainboard. Wir haben uns für das ECS A890GXM-A entschieden, welches gleich drei Steckplätze für PCI-Express-Grafikkarten bietet und onboard neben dem üblichen VGA-Ausgang auch DVI, HDMI sowie einen Display-Port aufweisen kann. Hinzu kommen Dual-Gigabit-LAN, eSATA und eine ordentliche Audio-Umsetzung sowie ein durchdachtes Platinenlayout.

Zum Test: ECS A890GXM-A mit AMD 890GX Chipsatz...
 
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BVG: Vorratsdatenspeicherung ist verfassungswidrig

reported by doelf, Dienstag der 02.03.2010,  10:58:06
Das Bundesverfassungsgericht hat heute Vormittag sein Urteil zur Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsverbindungen gefällt und die aktuellen Gesetze für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt. Dabei griffen die Richter nicht die Speicherungspflicht selbst sondern vielmehr deren Umsetzung an.

Den aktuellen Bestimmungen fehle der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, Vorschriften zur Datensicherheit und eine hinreichende Begrenzung der möglichen Verwendungszwecke der gesammelten Daten. Auch in Hinblick auf die verfassungsrechtliche Transparenz sowie Rechtsschutzanforderungen bewerten die Richter die bisherigen Gesetze als ungenügend. Somit sind die Regelungen zur Vorratsdatenspeicherung "insgesamt verfassungswidrig und nichtig".

Die Vorratsdatenspeicherung wird in Deutschland durch das Telekommunikationsgesetz (§ 113a, § 113b) und die Strafprozessordnung (§ 100g) geregelt. Eingeführt wurden die Vorschriften durch das Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung vom 21. Dezember 2007, sie sind die nationale Umsetzung der europäischen Richtlinie 2006/24/EG. Tausende Bürger sahen sich grundlos verdächtigt und reichten daher Verfassungsbeschwerde ein.

Da das Bundesverfassungsgericht nur der konkreten Umsetzung eine Absage erteilt hat, muss die Vorratsdatenspeicherung zwar neu geregelt werden, wird an sich aber nicht in Frage gestellt. So lässt die Richtlinie 2006/24/EG nach Meinung der Richter ausreichenden Spielraum für eine verfassungskonforme Umsetzung:
"Mit diesem Inhalt kann die Richtlinie ohne Verstoß gegen die Grundrechte des Grundgesetzes umgesetzt werden. Das Grundgesetz verbietet eine solche Speicherung nicht unter allen Umständen."
Somit kommt auch eine Vorlage an den Europäischen Gerichtshof nicht in Betracht.

Die Richter erkennen an, dass "es sich bei einer solchen Speicherung um einen besonders schweren Eingriff mit einer Streubreite, wie sie die Rechtsordnung bisher nicht kennt" handelt. Auch wenn die Speicherung keine Kommunikationsinhalte umfasse, lässt sich aus den gesammelten Daten ein gläserner Bürger rekonstruieren. Daher setzt die verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit einer vorsorglich anlasslosen Speicherung der Telekommunikationsverkehrsdaten voraus, dass diese eine Ausnahme bleibt.
"Durch eine vorsorgliche Speicherung der Telekommunikationsverkehrsdaten wird der Spielraum für weitere anlasslose Datensammlungen auch über den Weg der Europäischen Union erheblich geringer."
 
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Grafikkarten: Preiserhöhung um 5 bis 10 Prozent?

reported by doelf, Montag der 01.03.2010,  11:01:27
TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) konnte als erster Auftragsfertiger die Produktion von Chips mit einer Strukturgröße von 40 nm anbieten, doch die Ausbeute ist auch ein knappes Jahr nach der Markteinführung der ersten 40nm-GPU weiterhin unbefriedigend. Als Konsequenz drohen nun Preiserhöhungen um 5 bis 10 Prozent.

Wie aus dem Umfeld der Hersteller zu hören ist, machen die magere Ausbeute bei den Grafikprozessoren und steigende Speicherpreise den Firmen zu schaffen. Um die kalkulierte Bruttohandelsspanne trotz steigender Komponentenpreise einhalten zu können, sind die genannten Preiserhöhungen wohl unausweichlich. Namentlich werden in diesem Zusammenhang die Hersteller Asustek Computer, Micro-Star International (MSI), Gigabyte Technology und Tul (Powercolor) genannt.

Frühestens ab Mai soll TSMC in der Lage sein, die angestrebten Stückzahlen liefern zu können, so dass sich Verfügbarkeit und Preise im Laufe des traditionell eher umsatzschwachen Sommers wieder entspannen könnten.
 
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Speicherpreise: Neuer Preisanstieg droht

reported by doelf, Montag der 01.03.2010,  10:42:50
Mehr und mehr Produktionslinien werden derzeit auf die Fertigung von DDR3-Chips umgerüstet, so dass ab dem zweiten Quartal 2010 mit einer Verknappung bei DDR2-Speicher zu rechnen ist. Denn obwohl die Produktion zurückgefahren wird, erwarten Experten eine unverändert starke Nachfrage, da die beliebten Netbooks weiterhin auf DDR2 setzen.

Nach wie vor kosten DDR3-Chips deutlich mehr als DDR2-Speicher. Während sich die Preise für Chips des Typs 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) zwischen November und Januar um die 2,70 US-Dollar bewegten, lag der Kurs an der Speicherbörse DRAMeXchange zuletzt knapp unter 2,90 US-Dollar. Bei Chips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) schwankten die Preise in den letzten Monaten deutlicher, bewegten sich aber immer um die Marke von 2,60 US-Dollar. Aktuell muss man gut 2,50 US-Dollar für solche Chips investieren, knapp 0,40 US-Dollar weniger als für DDR3-1333.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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