News-Archiv: April 2019
NVIDIA: Hotfix-Treiber behebt fünf Fehlerreported by doelf, Dienstag der 30.04.2019, 17:01:20NVIDIA hatte letzte Woche den Schritt auf die Treibergeneration 430 vollzogen, welche das neue Einstiegsmodell GeForce GTX 1650 unterstützt und zugleich "3D Vision" sowie die Notebook-GPUs der Kepler-Generation aussortiert. Qualitativ weist die Treiberversion 430.39 WHQL allerdings einige Mängel auf, weshalb es nun einen Hotfix-Treiber gibt. Mit dem Hotfix-Treiber 430.53 kümmert sich NVIDIA um die hohe Prozessorlast, welche von dem Programm NVDisplay.Container.exe verursacht wird. Während der Wiedergabe von Videos auf dem zweiten Bildschirm soll der Desktop nicht mehr flackern und auch beim Leistungstest "3DMark Time Spy" wurde das Flackern behoben. Die beiden Spiele "BeamNG" und "Shadow of the Tomb Raider" stürzen nicht gleich beim Start ab, wobei dieses Verhalten bei Tomb Raider auf den SLI-Betrieb beschränkt war. Neuerungen der Version 430: Variable Rate Shading für DirectX 12 Neuerungen der Version 430: Bildschirme und Treiber-Komponenten Änderungen der Version 430: Gestrichene Funktionen Download: NVIDIA GeForce Hotfix-Treiber 430.53 | |
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AMD: Neuer Treiber für "Mortal Kombat XI"reported by doelf, Dienstag der 30.04.2019, 16:45:20AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.4.3 aktualisiert. Diese bringt Unterstützung für das Spiel "Mortal Kombat XI" und behebt einen Fehler, durch den bei der Update-Benachrichtigung zuweilen eine falsche Version als installiert gemeldet wird. Dieses Problem entsteht, wenn AMD Link mit den Radeon Einstellungen verbunden ist. Bekannte Probleme Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.4.3 (optional) | |
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CDex 2.17 ist fertigreported by doelf, Dienstag der 30.04.2019, 12:31:57CDex ist unserer Ansicht nach der beste CD-Ripper für Windows. Das ursprünglich von Georgy Berdyshev entwickelte Programm steht unter der GNU General Public License (GPL). Aber Obacht, es gibt zwei Varianten: Verwendet man den Installer, muss man unerwünschte Zusatzprogramme aktiv abwählen! Bei unserer Probeinstallation von CDex 2.17 wurde beispielsweise die kostenlose Virenschutz-Software Avast Free Antivirus zur Installation angeboten. CDex 2.17 behebt mehrere Fehler, wobei die Entwickler auf deren Natur nicht weiter eingehen. Wer noch CDex 2.00 oder älter verwendet, sollte diese unbedingt aktualisieren, denn das Update auf die Version 2.01 hatte neue Versionen der Codec-Pakete Ogg und Vorbis gebracht. Während Ogg 1.3.3 einen Fehler beim Umgang mit beschädigten Paketen korrigiert, kümmert sich Vorbis 1.3.6 um drei Sicherheitslücken (CVE-2018-5146, CVE-2017-14632 und CVE-2017-14633). Ein Problem besteht weiterhin: Wenn man zuerst CDex startet und dann eine Audio-CD einlegt, kann es passieren, dass Windows 10 den Dialog "Datenträger einlegen" anzeigt und die CD gleich wieder auswirft. Dies geschieht nicht, wenn man zuerst die Audio-CD einlegt und erst danach CDex aufruft. Wurde die erste CD sauber geladen, kann man im Anschluss auch weitere CDs einlegen, ohne dass Windows dazwischenfunkt. Download: CDex 2.17 | |
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Firefox 67.0 Beta 14 wartet auf Testerreported by doelf, Montag der 29.04.2019, 11:27:54Der Firefox 67.0 nähert sich der Fertigstellung: Aktuell liegt die 14. Beta-Version zum Download bereit und Richtung Wochenende dürfen wir die ersten Finalkandidaten erwarten. Die Freigabe des finalen Firefox 67.0, der vermutlich für einen Teil der Nutzer WebRender freischalten wird, ist für den 14. Mai 2019 geplant. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 14 | |
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Facebook: Rechtsstreitigkeiten lassen Kosten explodierenreported by doelf, Freitag der 26.04.2019, 17:11:32Die Gelddruckmaschine namens Facebook, zu der auch Instagram und WhatsApp gehören, läuft weiter auf Hochtouren: Im ersten Quartal 2019 erzielte das Internetunternehmen einen Umsatz von 15,077 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 26,00 Prozent im Vergleich zum Auftaktquartal 2018 entspricht. Noch viel stärker, nämlich um 80,45 Prozent, sind allerdings die Ausgaben gestiegen. Bis zu 5 Milliarden US-Dollar Strafe Rücklagen lassen Gewinn einbrechen Nutzerzahlen weiter angewachsen Die Anleger glauben weiter an Facebook Quelle: investor.fb.com | |
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Quartalszahlen: Microsoft auf Wolke siebenreported by doelf, Freitag der 26.04.2019, 15:19:24Während der Wechsel auf eine Cloud-Strategie IBM nicht wirklich wachsen lässt und Oracle sein Cloud-Geschäft bereits umstrukturiert, zeigt Microsoft den Mitbewerbern, wie man abgehoben auf Wolke sieben davonschweben kann: Azure: +73%; Dynamics 365: +43%; Office 365 Commercial: +30%; Server-Produkte und Cloud-Dienste: +27%. Produktspektrum: Weitere Tops und Flops Die Geschäftszahlen Ausblick und Aktienkurs Quelle: www.microsoft.com | |
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Absatzprobleme schicken Intels Aktie auf Talfahrtreported by doelf, Freitag der 26.04.2019, 13:42:21Intel konnte seine eher bescheidenen Erwartungen für das erste Quartal 2019 zwar leicht übertreffen, tritt beim Umsatz aber dennoch auf der Stelle. Steigende Prozessorpreise konnten den rückläufigen Absatz nicht auffangen und auch der immer billiger werdende NAND-Flash-Speicher setzte dem Unternehmen zu. CEO Bob Swan gibt sich für die zweite Jahreshälfte dennoch vorsichtig optimistisch. Umsatzeinbruch im Server-Geschäft Die Verluste der Speichersparte steigen Nettoergebnis und Ausblick Absatzprobleme lassen Aktienkurs einbrechen Quelle: www.intc.com | |
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LibreOffice 6.2.3 ist fertigreported by doelf, Freitag der 26.04.2019, 12:28:42Nach zwei Veröffentlichungskandidaten und 92 Korrekturen liegt das finale LibreOffice 6.2.3 zum Download bereit. Wer den zweiten Release Candidate bereits installiert hat, muss die Software nicht erneut herunterladen, denn dieser ist Bit für Bit identisch mit dem fertigen Produkt. 16 der Fehlerbereinigungen kümmern sich um potentielle Absturzursachen und Programmhänger. So verabschiedete sich die Software beim Aufruf des Druck-Dialogs, wenn Zellen mit mehreren Druckbereichen über diverse Arbeitsblätter verteilt waren. Auch beim Öffnen der Kapitelnummerierung, beim Einfügen von Grafikobjekten in ein Diagramm und beim Versuch, Änderungen zu bestätigen, konnte es zum Absturz kommen. Während Microsoft Word bei fehlerhaften .DOCX-Dateien vor unlesbaren Inhalten warnt, machte der Writer bisher einen Abflug. Dies wurde ebenso repariert wie ein Absturz in der Basic-IDE, wenn auf ein Undo ein Redo folgte. Navigierte man den Seitendialog über die Tastatur, kam es zu Hängern, und auch in der Funktion ScFormulaResult::GetMatrixFormulaCellToken() steckte ein Absturz. Beim Versuch, eine Tabelle mit verbundenen Zellen auf zwei Seiten zu verteilen, fror der Writer ebenso ein wie nach dem Öffnen einer Datei mit 230 Seiten. Es wurden auch wieder einige Probleme beim Umgang mit den Dateiformaten DOCX, XLSX und PDF beseitigt. Beim DOCX-Import wird nun der aus Word 2013 bekannte vergrößerte Abstand für Absätze mit verankerten Objekten berücksichtigt und der Umgang mit aus DOCX-Dokumenten importierten Formen wurde korrigiert, die nun beim Einfügen über Formeln auch nicht mehr darunter landen. Speichert man ein Dokument ins DOCX-Format, soll die Größe der Zellen nun unverändert bleiben. Beim Import von DOCX-Dateien mit Kuchendiagramm verwandeln sich Zeilenumbrüche in den Beschriftungen nicht mehr in Strichpunkte und auch die Farben für Schrift und Hintergrund bleiben in mit Word angelegten Listen erhalten. Für XLS-Tabellen wurden fehlerhafte URLs berichtigt und in XLSX-Dateien zerstört ein Arbeitsblattname mit Punkten nicht mehr die Verknüpfung zu den darin enthaltenen Zellen. Verursachen die Daten einer Pivot-Tabelle den Fehler "Err:504", meldete Excel beim Laden von mit Calc erzeugten XLSX-Dokumenten einen Fehler und die Pivot-Tabelle wurde verworfen. Dieses Problem haben die Entwickler ebenso behoben wie gestreckte sowie abgeschnittene JPG-Bilder beim PDF-Export vom Writer. In anderen Fällen führte das Speichern von PDF-Dateien zu schwarzen Feldern, wo die Bilder hätten sein sollen, und bearbeitete Konturen von Bildumrandungen fehlten nach dem Export im PDF-Dokument. Auch dieser Fehler wurde korrigiert. Download: LibreOffice 6.2.3 | |
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BGH: EuGH soll das Framing von Vorschaubildern bewertenreported by doelf, Donnerstag der 25.04.2019, 20:59:14Darf die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst im Rahmen eines Nutzungsvertrags für urheberrechtlich geschützte Werke technische Maßnahmen zur Verhinderung von Framing, also einer Einbindung der geschützten Inhalte durch Dritte, verlangen? "Möglicherweise", meint der Bundesgerichtshof (BGH). Aber nur, falls das Framing selbst einen Urheberrechtsverstoß darstellt. Der EuGH und das Framing Der konkrete Fall Die Einschätzung der Gerichte Quelle: www.bundesgerichtshof.de | |
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BGH: Wifi-Hotspots auch ohne Zustimmung der Kunden möglichreported by doelf, Donnerstag der 25.04.2019, 19:38:10Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat entschieden, dass Telekommunikationsdienstleister auf den WLAN-Routern ihrer Kunden einen Wifi-Hotspot für Dritte betreiben dürfen. Dazu müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein, was bei Unitymedia der Fall ist. Die Ausgangslage Der Prozessverlauf Bedingungen für die Aufschaltung von Wifi-Hotspots Widerspruchsmöglichkeit optional Quelle: www.bundesgerichtshof.de | |
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Neues von Intel: Sparsame Desktop-CPUs und mobile Heizerreported by doelf, Mittwoch der 24.04.2019, 19:22:39Mit 25 neuen Desktop-Prozessoren und 6 CPUs für Notebooks komplettiert Intel sein Angebot bei der aktuellen 9. Core-Generation. Während die Desktop-Palette nach unten sowie um sparsame T-Modelle mit einer TDP von 35 Watt ausgeweitet wurde, stehen bei Notebooks sehr leistungsstarke CPUs mit bis zu acht Kernen im Fokus. Coffee Lake, 14 nm und etwas Schutz gegen Meltdown Die Mobil-CPUs der 9. Core-Generation
Das erweiterte Line-up für Desktop-PCs
Quelle: newsroom.intel.de | |
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ShadowHammer: Neben ASUS auch Spiele-Entwickler mit Malware infiziertreported by doelf, Mittwoch der 24.04.2019, 17:20:07Die Sicherheitsforscher von Kaspersky Lab haben ein Update zu den ShadowHammer-Angriffen der vergangenen Monate veröffentlicht: Offenbar wurde nicht nur das Tool ASUS Live Update des Computerherstellers ASUS gegen eine infizierte Version ausgetauscht, sondern auch die offiziellen Downloads von Computerspielen wie "Infestation: Survivor Stories" und "Point Blank". Sechs weitere Opfer aus Thailand und Südkorea Signierte Schad-Software aus vertrauenswürdiger Quelle Wie der Schadcode in die Software kam Wie der Schadcode funktioniert Quelle: www.kaspersky.de | |
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Au-Ja.de: Noch bis zum 15. Juli 2019 ohne Google-Werbungreported by doelf, Mittwoch der 24.04.2019, 16:04:41Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist bis zum 15. Juli 2019 gesichert, doch um auch im restlichen Jahr 2019 auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die Sammlung läuft erst einmal bis zu 31. Mai 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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NVIDIA: Neuer Treiber unterstützt GeForce GTX 1650 und begräbt 3D Visionreported by doelf, Mittwoch der 24.04.2019, 15:44:53NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 430.39 aktualisiert, welche das neue Einstiegsmodell GeForce GTX 1650 unterstützt. Auch für die Notebook-GPUs GeForce GTX 1660 Ti und GTX 1650 ist dieser Treiber geeignet. Auf der Software-Seite gibt es Verbesserungen für die Spiele "Anthem", "Mortal Kombat 11" und "Strange Brigade" sowie eine Freigabe für das kommende Windows 10 Mai 2019 Update. Variable Rate Shading für DirectX 12 Bildschirme und Treiber-Komponenten Gestrichene Funktionen Behobene Fehler Bekannte Probleme Hard- und Software-Kompatibilität | |
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GeForce GTX 1650: Turing für den kleineren Geldbeutelreported by doelf, Mittwoch der 24.04.2019, 13:50:11NVIDIAs neues Einstiegsmodell in die aktuelle Turing-Generation heißt jetzt GeForce GTX 1650 und kommt zu Preisen ab 149 US-Dollar in die Läden. In Europa werden derzeit 180 bis 225 Euro aufgerufen, was die Karten ziemlich unattraktiv macht: Ab 235 Euro bekommt man eine GeForce GTX 1660 und AMDs Radeon RX 570 findet man schon unter 120 Euro. Wenig Speicher, schmales Interface Auch die GPU wurde deutlich beschnitten Fazit Quelle: blogs.nvidia.com | |
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April-Updates legen Windows 7 lahmreported by doelf, Dienstag der 23.04.2019, 16:10:44Nicht nur die Nutzer von Windows 10 müssen allmonatlich bangen, sondern auch all jene, die derzeit das letzte Support-Jahr von Windows 7 und Server 2008 R2 auskosten. Die April-Updates für Windows 7 (KB4493472) haben es jedenfalls wieder einmal in sich und legen in Zusammenarbeit mit Virenschutzprodukten führender Hersteller die frisch aktualisierten PCs lahm. Bereits am Karfreitag hatte Microsoft massive Probleme mit Virenschutzprodukten der Firmen ArcaBit, Avast, Avira und Sophos bestätigt: Nach der Installation der Update-Sammlung KB4493472 ist ein Neustart erforderlich, der das System extrem langsam macht. Oft reagiert der Rechner gar nicht mehr, so dass man sich nicht einmal anmelden kann. Gestern ergänzten die Redmonder dann, dass auch die Sicherheitslösungen von McAfee betroffen sind. Der Eintrag findet sich bisher nur in den englischsprachigen Hinweisen, während die deutsche Übersetzung noch den Stand vom 19. April 2019 aufweist. Microsoft blockiert inzwischen die Installation von KB4493472 auf Systemen, auf denen eine betroffene Version der Virenschutzprogramme läuft. Von ArcaBit und Avast gibt es bereits Notfall-Updates, während McAfee und Sophos ihren Kunden Lösungsvorschläge unterbreiten. Bei Avira konnten wir noch nichts zu diesem Problem finden, laut Microsoft sucht man zusammen nach einer Lösung. Die April-Updates für Windows 7 (KB4493472) umfassen etliche Sicherheitskorrekturen, beispielsweise für die Bibliothek WININET.DLL, die auch vom Internet Explorer 11 genutzt wird, die Grafikkomponente, den XML-Parser MSXML, die Datenbank-Engine JET und den Windows-Kernel. Zudem wurden erstmals Schutzmechanismen gegen Spectre Variante 2 (CVE-2017-5715) und Meltdown (CVE-2017-5754) für CPUs des taiwanischen Herstellers VIA integriert. Quelle: support.microsoft.com | |
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Windows 10 bekommt wohl doch keine Setsreported by doelf, Dienstag der 23.04.2019, 11:41:15Man hatte ihre Einführung bereits bei der Version 1803 von Windows 10 erwartet, doch auch in der Version 1809 blieben sie abstinent: Die Sets für Windows 10. Seither fehlt das innovative Bedienkonzept auch in den Insider-Builds des Betriebssystems und dabei wird es auch bleiben. Microsoft hatte sein Set-Konzept im November 2017 vorgestellt und wollte dabei unterschiedliche Programme in ein gemeinsames Fenster packen. Der Wechsel geschieht dann wie beim Webbrowser über Tabs und ähnelt somit der Arbeit in reinen Web-Anwendungen. Auch für die Windows-Konsole war eine Tab-Ansicht geplant, doch diese wird es nicht in das kommende Windows 10 Version 1903 schaffen. Dies bestätigte der leitende Entwickler Rich Turner mit den Worten: "The Shell-provided tab experience is no more, but adding tabs is high on our to do list." Mit seiner Aussage, eine über die Benutzeroberfläche von Windows bereitgestellte Tab-Unterstützung existiere nicht mehr, aber für die Konsole stehe die Integration von Tabs noch immer weit oben auf der Aufgabenliste, hatte sich Turner wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Wenig später ruderte er zurück: Er habe sich nur auf seinen Aufgabenbereich, die Konsole, bezogen. Für das Thema Sets sei derweil das Shell-Team zuständig. "That's for the Windows Shell team to deliver, not the Windows Console team. My comment was made in the context of a discussion re. Windows Console." Letztendlich war Turners erste Ansage aber überdeutlich und warum sollte sein Team an einer Speziallösung für eine Tab-Ansicht arbeiten, wenn weiterhin eine solche Funktion für das ganze Betriebssystem geplant ist? Viel wahrscheinlicher ist, dass Microsoft die Set-Entwicklung eingestellt und sich Turner verplappert hat. Quelle: twitter.com | |
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CIA: Huawei wird vom chinesischen Staat finanziertreported by doelf, Dienstag der 23.04.2019, 11:03:27Die "Central Intelligence Agency" (CIA), also der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten von Amerika, wird nicht müde, vor dem chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei zu warnen. Wie die britische Tageszeitung Times berichtet, hat Huawei Geld vom chinesischen Staat erhalten. In einer Mitteilung an die Geheimdienste des Vereinigten Königreichs, Kanadas, Australiens und Neuseelands - also das "Five Eyes"-Bündnis - lässt die CIA wissen, dass die Zahlungen von der Volksbefreiungsarmee, der Sicherheitskommission der kommunistischen Partei und über einen dritten Arm der chinesischen Geheimdienste geflossen seien. Der US-Geheimdienst sieht hierdurch seinen Verdacht, dass die chinesische Regierung ausländische Netze über Hardware von Huawei infiltrieren will, bestätigt. Schon seit Monaten übt die US-Regierung Druck im In- und Ausland aus, um die Beteiligung von Huawei am Aufbau von 5G-Mobilfunknetzen zu verhindern. Konkrete Beweise hatten die Spione aber auch diesmal nicht auf den Tisch gelegt. Tatsächlich steht außer Frage, dass große chinesische Unternehmen eng mit der chinesischen Regierung zusammenarbeiten müssen. Dies gilt insbesondere für Telekommunikationsausrüster, da diese eine Schlüsselrolle in den nationalen Überwachungsbestrebungen der kommunistischen Partei spielen. Dass ausländische Telekommunikationsnetze ein äußert attraktives Ziel für die chinesischen Geheimdienste darstellen, dürfte auch niemanden überraschen - schließlich fangen auch die US-Geheimdienste Telekommunikationsausrüstung ab, um diese Geräte mit Hintertüren für ihre eigenen Zwecke zu versehen. Nur ein Punkt ist wirklich erstaunlich: Dass die Geheimdienste des "Five Eyes"-Bündnisses bisher noch keinen Beweis dafür erbringen konnten, dass die Geräte von Huawei tatsächlich Hintertüren enthalten. Sind die Chinesen wirklich so gut? Quelle: www.thetimes.co.uk | |
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Benutzerfreundlichkeit ausbaubar: Samsungs Galaxy Fold kommt späterreported by doelf, Dienstag der 23.04.2019, 10:27:09Im Februar hatte Samsung sein erstes Smartphone mit Klapp-Display, das Galaxy Fold, angekündigt. Ab Mai 2019 sollte das Telefon zu Preisen ab 1.999 Euro in den Handel kommen, doch daraus wird nun nichts. Tests hätten gezeigt, "dass das Gerät für eine bestmögliche Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert werden muss". Der südkoreanische Elektronikriese hatte in Vorbereitung auf den Verkaufsstart erste Testgeräte des Galaxy Fold an diverse Medien verschickt und dabei nicht nur Lob geerntet. Einige Tester hatten eine vermeintliche Schutzfolie vom Display gezogen, bei der es sich laut Samsung um eine zum Bildschirm gehörige Schutzschicht handelt, deren Entfernen zum Ausfall der Anzeige führen kann. Andere Tester hatten Probleme mit der speziellen Scharnierkonstruktion aus mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern. Dazu kam mindestens ein Fall, "in dem Stoffe, die sich im Inneren des Geräts befanden, die Display Leistung beeinträchtigten". Samsung will die Probleme genauer untersuchen und in der kommenden Woche einen neuen Starttermin nennen. Dass es bei neuen Technologien zu diversen Kinderkrankheiten kommt, ist keinesfalls ungewöhnlich - selbst zehn Jahre Entwicklungszeit und sehr hohe Preise können so etwas nicht verhindern. In der Regel werden offizielle Testgeräte jedoch handselektiert und sollten zumindest nicht von Fertigungsschwankungen betroffen sein. Dass die Pressevertreter Probleme mit dem Scharnier und Fremdstoffen im Inneren des Smartphones hatten, kommt somit überraschend. Was die Schutzschicht in Form einer abziehbaren Folie betrifft, erkennen wir indes eine grundlegende Schwachstelle der Konstruktion: Selbst wenn Kinder, Freunde und Kollegen beim Erstkontakt nicht gleich daran herumknibbeln, dürften sich die Kanten der Folie im Rahmen der alltäglichen Nutzung schnell lösen. Optische Makel und technische Probleme scheinen an dieser Stelle vorprogrammiert zu sein, was angesichts des Preisniveaus keinesfalls akzeptabel ist. Quelle: news.samsung.com | |
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Tipp: Ubisoft verschenkt "Assassin's Creed Unity"reported by doelf, Sonntag der 21.04.2019, 12:04:51Nicht wegen Ostern, sondern anlässlich des Großbrandes in der Kathedrale "Notre-Dame" in Paris hat sich der französische Spiele-Entwickler und Verleger Ubisoft entschlossen, die PC-Version des Spiels "Assassin's Creed Unity" bis zum 25. April 2019 um 9:00 Uhr kostenlos anzubieten. "Assassin's Creed Unity" spielt in Paris zur Zeit der französischen Revolution und ermöglicht einen Blick auf das intakte Gotteshaus. Zumindest bis die Revolutionäre die Kirche im Jahr 1793 stürmen, die Inneneinrichtung zerstören und alle Metallgegenstände einschmelzen. Im Anschluss wurde Notre-Dame entweiht und zu einem "Tempel der Vernunft" erklärt. Dies alles kann man in der Rolle des Arno Dorian erleben, der im Spiel vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse den Drahtziehern der Revolution nachstellt. Ubisoft hat selbst 500.000 Euro für den Wiederaufbau von Notre-Dame gespendet und bittet jene Kunden, die "Assassin's Creed Unity" nun kostenlos herunterladen, ebenfalls über eine Spende nachzudenken. Download: Assassin's Creed Unity (kostenlos bis zum 25. April 2019 um 9:00 Uhr, Ubisoft-Konto erforderlich) | |
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Wir wünschen frohe Ostertage!reported by doelf, Sonntag der 21.04.2019, 11:44:33Die Redaktion von Au-Ja.de wünscht ihren Lesern friedliche und besinnliche Ostertage. In Gedanken sind wir bei den Opfern der schrecklichen Anschlagsserie in Sri Lanka, welche nach aktuellen Meldungen 137 Menschenleben gekostet haben soll. Hunderte wurden verletzt. Normalerweise blicken wir ein wenig ironisch auf das Fest mit dem Hasen, denn die Ahnungslosigkeit in Bezug auf einen der wichtigsten Feiertage der Christenheit ist zuweilen sehr komisch. Angesichts der Ereignisse im Inselstaat Sri Lanka ist uns heute aber nicht zum Scherzen zumute. Drei Kirchen in den Städten Colombo, Negombo und Batticaloa sind am Morgen des Ostersonntag Schauplatz tödlicher Explosionen geworden, drei weitere Ziele waren Luxushotels in der Landeshauptstadt Colombo. Die Hintergründe dieser Gewalt sind noch völlig unklar. Ob sich Deutsche unter den Opfern befinden, steht genauso wenig fest. Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland hat einen Krisenstab eingerichtet und ist für besorgte Angehörige telefonisch unter der Nummer 030-50000 zu erreichen. Es liegt nicht in unserer Macht, solche Anschläge zu verhindern. Aber jeder Einzelne sollte sich fragen, wie viel Hass, Wut und Vorurteile eine Gesellschaft ertragen kann. In einer trumpschen Welt, wo sich jeder für den Größten und den Besten hält, dem mehr als anderen zusteht, werden zwangsläufig alle anderen als minderwertig klassifiziert und im Alltag dann auch so behandelt. Tatsächlich werten wir uns auf solchen Egotrips zum unvergesellschaftbaren Arschloch ab, beispielsweise wenn wir die Rettungsgasse blockieren, Feuerwehrleute, Sanitäter und Politessen beschimpfen oder über "Kopftuchmädchen" und "kriminelle Ausländer" lästern. Und es hilft auch nicht, immer nur auf "die anderen" zu verweisen, da wir uns letztendlich an unserem eigenen Verhalten messen und messen lassen müssen. | |
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buildmypinnedsite.com war ein Subdomain-Takeover-Angriffreported by doelf, Mittwoch der 17.04.2019, 15:23:31Am Montagabend tauchte im Startmenü einer unserer Windows-10-Installationen ein Totenkopf auf und verkündete "pwn poc", statt das Logo der dort verknüpften Webseite anzuzeigen. Schnell zeigte sich: Jemand hatte die vormals von Microsoft genutzte Subdomain notifications.buildmypinnedsite.com übernommen. Nun steht fest: Es handelt sich um einen Subdomain-Takeover-Angriff des auf Sicherheitsthemen spezialisierten Journalisten Hanno Böck. Der Subdomain-Takeover-Angriff Ein ganz konkretes Beispiel Die Domain buildmypinnedsite.com gibt es noch immer. Sie ist nach wie vor auf die Microsoft Corporation in Redmond registriert und die Betreiber von Webseiten können hier weiterhin Code für Live-Kacheln erzeugen, der auf die Web-App unter notifications.buildmypinnedsite.com verweist. Doch diese Web-App gibt es gar nicht mehr und die Subdomain notifications.buildmypinnedsite.com war verwaist. Da der CNAME-Nameservereintrag aber nie gelöscht wurde, konnte Hanno Böck sie auf ein neues Konto bei Microsofts Cloud-Dienst Azure registrieren und mit eigenen Inhalten füllen. Microsoft reagiert nicht Quelle: www.golem.de | |
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Netflix übertrifft seinen Ausblickreported by doelf, Mittwoch der 17.04.2019, 14:11:35Der Video-Streaming-Anbieter Netflix hatte für das erste Quartal 2019 einen Umsatz in Höhe von 4,494 Milliarden US-Dollar erwartet, geworden sind es 4,521 Milliarden US-Dollar. Und statt 253 Millionen US-Dollar Nettogewinn gibt es 344 Millionen US-Dollar. Hinsichtlich neuer Mitbewerber wie Apple und Disney gab sich Netflix allerdings recht naiv, was die Anleger verunsichert hat. 4,521 Milliarden US-Dollar Umsatz bedeuten eine Steigerung um 22,16 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2018, das ist sehr ordentlich. Für das Folgequartal erwartet Netflix sogar ein Plus von neun Prozent auf 4,928 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn liegt mit 459,084 Millionen US-Dollar gerade einmal um 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert, soll zwischen April und Juni allerdings um 34,18 Prozent auf 616 Millionen US-Dollar steigen. Der Nettogewinn ist binnen Jahresfrist um 18,59 Prozent auf 344,052 Millionen US-Dollar geklettert, soll im zweiten Quartal 2019 aber wieder auf 249 Millionen US-Dollar absacken. Gleiches gilt für den Gewinn je Aktie, der um 18,75 Prozent auf 0,76 US-Dollar angewachsen ist und im nächsten Quartal vermutlich auf 0,55 US-Dollar sinken wird. Wie immer ist die Zahl der zahlenden Abonnenten der Schlüssel zum Erfolg eines solchen Dienstes und hier kam Netflix Ende März auf 148,86 Millionen Kunden. Das sind 25,2 Prozent bzw. knapp 30 Millionen Kunden mehr als Ende März 2018, doch für Ende Juni 2019 erwartet Netflix nur noch einen Ausbau um 3,36 Prozent. Ein Problem ist der Heimatmarkt USA, wo das Unternehmen seine Kundenzahl lediglich um 9,33 Prozent auf 60,229 Millionen ausbauen konnte. Hier stehen mit Apple und Disney zudem zwei potente Herausforderer in den Startlöchern, die Netflix stark zusetzen könnten. Der Platzhirsch sieht dies anders - "We don't anticipate that these new entrants will materially affect our growth" ("Wir gehen nicht davon aus, dass diese Neueinsteiger unser Wachstum wesentlich beeinflussen werden") - und klingt dabei ziemlich naiv. Außerhalb der USA ist die zahlende Nutzerschaft auf 88,634 Millionen (+38,89%) angewachsen und in diesen Märkten werden die neuen Mitbewerber erst einige Monate später starten. Das Wechselbad aus guten und negativen Aspekten hatte die Anleger zunächst verunsichert und die Aktie nachbörslich um 0,82 Prozent auf 356,50 US-Dollar abrutschen lassen. Inzwischen scheint aber der Optimismus die Oberhand erlangt zu haben, denn das Papier liegt an der Technologiebörse Nasdaq inzwischen mit mit 363,56 US-Dollar um 1,14 Prozent im Plus. Quelle: www.netflixinvestor.com | |
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IBM schrumpft wieder auf breiter Frontreported by doelf, Mittwoch der 17.04.2019, 13:06:14IBMs Start ins Geschäftsjahr 2019 ist mäßig verlaufen, denn Umsatz und Gewinn liegen unter den Vorgaben des ersten Vierteljahres von 2018. Dass die Umsätze mit der Cloud und Cloud-Computing-Diensten ("as a Service") um jeweils zehn Prozent gestiegen sind, konnte hieran nichts ändern. Big Blues Umsatz ist im Jahresvergleich um 4,67 Prozent auf 18,182 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Insbesondere der umsatzstärkste Geschäftsbereich "Global Technology Services" (6,875 Milliarden US-Dollar; -7,36%) und das Hardware-Geschäft "Systems" (1,328 Milliarden US-Dollar; -11,47%) haben das Ergebnis heruntergezogen. Bei der zweitgrößten Sparte "Cloud & Cognitive Software" (5,037 Milliarden US-Dollar; -1,54%) fällt der Einbruch wesentlich geringer aus, was den eingangs genannten strategischen Schwerpunkten zu verdanken ist, und "Global Business Services" (4,119 Milliarden US-Dollar; +0,10%) liegt sogar leicht im Plus. Beim Gewinn vor Steuern dominierte der Bereich "Cloud & Cognitive Software" mit 1,767 Milliarden US-Dollar. Mit lediglich 315 Millionen bzw. 275 Millionen US-Dollar folgen die Geschäftsfelder "Global Business Services" und "Global Technology Services" weit abgeschlagen auf den Plätzen 2 und 3. Die Hardware-Sparte hat IBM dann am Ende mit einem Verlust in Höhe von 202 Millionen US-Dollar runtergerissen, denn insgesamt ist der Nettogewinn (GAAP) um 5,24 Prozent auf 1,591 Milliarden US-Dollar abgerutscht. Der Gewinn je Aktie ist nur um 1,66 Prozent auf 1,78 US-Dollar geschrumpft, da IBM die Zahl seiner ausgegebenen Anteilsscheine im Verlauf der letzten zwölf Monate um rund 3,4 Prozent reduziert hatte. Der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2019 zeigt sich derweil unverändert: Wie schon im Januar erwartet IBM auch diesmal 12,45 US-Dollar Gewinn je Aktie (GAAP, verwässert) bzw. 13,90 US-Dollar operativ (non-GAAP). Dennoch zeigten sich die Anleger wenig begeistert: Nachbörslich rutsche IBMs Aktie an der Technologiebörse Nasdaq um 2,51 Prozent auf 141,50 US-Dollar ab und inzwischen ist das Papier nur noch 140,10 US-Dollar (-3,47%) wert. Quelle: www.ibm.com | |
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Das Ende aller Klagen: Qualcomm und Apple einigen sichreported by doelf, Mittwoch der 17.04.2019, 10:03:26Qualcomm und Apple haben eine Einigung erzielt und werden weltweit alle anhängigen Klagen gegen den jeweils anderen zurückziehen. Zukünftig wird Apple seine Baseband-Prozessoren wieder bei Qualcomm kaufen. Nur wenig später teilte Intel mit, dass man sich aus dem Markt für 5G-Modems zurückziehen werde. Der alleinige Sieger dieses Streits heißt somit Qualcomm. Der Streit und seine Ursachen Qualcomm reagierte mit etlichen Klagen wegen angeblicher Patentverletzungen und Apple schlug entsprechend zurück. In den vergangenen Monaten hatten einige Gerichte für Qualcomm, andere wiederum für Apple entschieden. So konnte Qualcomm beim Amtsgericht München ein Verkaufsverbot für Deutschland erwirken, während das Landgericht Mannheim eine andere Klage abgewiesen hatte. Ein Gericht im chinesischen Fuzhou hatte bereits zuvor ein Verkaufsverbot für China verhängt. Rechtskräftig ist keine dieser Entscheidungen, da die unterlegene Seite jeweils in Berufung gegangen war. Der Sieger der Einigung heißt Qualcomm Quelle: www.qualcomm.com | |
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AMD beschleunigt "World War Z" und unterstützt "Anno 1800"reported by doelf, Dienstag der 16.04.2019, 16:21:51AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.4.2 aktualisiert. Diese bringt Unterstützung für "Anno 1800" sowie satte Leistungssteigerungen für "World War Z". Mit einer Radeon VII, Full-HD-Auflösung und Ultra-Details steigt die Leistung um bis zu 24 Prozent, während die Radeon RX Vega 64 um bis zu 19 Prozent zulegen kann. Bekannte Probleme Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.4.2 (optional) | |
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NVIDIA: Neuer Treiber bringt Raytracing für GTX-Modellereported by doelf, Dienstag der 16.04.2019, 16:09:09NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 425.31 aktualisiert, welche insbesondere für das Spiel "Anno 1800" empfohlen wird. Das zugehörige 3D-Vision-Profil ist jedoch nicht empfehlenswert. Eine weitere Neuerung stellt die Ausweitung der Raytracing-Unterstützung (DXR) auf Grafikkarten der Baureihen GeForce GTX 1060 und höher sowie GeForce GTX 1660 und höher dar. Behobene Fehler Bekannte Probleme Hard- und Software-Kompatibilität | |
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Disney+ startet den Preiskrieg der Streaming-Dienstereported by doelf, Dienstag der 16.04.2019, 15:00:56Auf seinem Investorentreffen am vergangen Donnerstag hat Disney den Preiskrieg der Streaming-Dienste verkündet. Mit Produktionen von Disney, Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic sowie TV-Serien von Fox, darunter die Simpsons, soll Disney+ den Streaming-Markt erobern. Zum Kampfpreis von 6,99 US-Dollar im Monat. Zum Vergleich: Netflix verlangt in den USA mindestens 8,99 US-Dollar pro Monat und bietet dann nur SD-Qualität sowie die Beschränkung auf ein Empfangsgerät. Für die HD-Auflösung muss man 10,99 US-Dollar berappen und 4K gibt es erst ab 12,99 US-Dollar. Amazon Prime Video verlangt ebenfalls 12,99 US-Dollar, bietet Qualitäten bis 4K und verzichtet auf eine Preisstaffelung. Auch bei Disney scheint keine Preisstaffelung geplant zu sein. Der Dienst soll Mobilgeräte, Spielkonsolen, Streaming-Media-Player und Smart-TVs mit der jeweils besten Auflösung versorgen. Als Maximum sind vorerst 4K mit Hochkontrast (HDR) geplant. Der Startschuss wird am 12. November 2019 in den USA fallen und binnen zwei Jahren soll Disney+ auf den Rest der Welt ausgeweitet werden. Neue Produktionen der Marken Disney, Pixar, Marvel und Star Wars werden dann exklusiv auf Disney+ zu sehen sein und auch die Lizenzen für ältere Inhalte will Disney für seine Mitbewerber nicht mehr verlängern. Das Zauberwort heißt - genau wie bei Amazon, Netflix und zukünftig bei Apple - Exklusivität. Garniert wird das Angebot mit allen 30 Staffeln der Simpsons und anderen Fox-Serien. Keine Frage: Disney hat starke Marken, die als Zugpferde mit Sicherheit funktionieren werden. Zudem ist der Preis so niedrig angesetzt, dass viele Interessenten Disney+ als zweites Streaming-Abonnement ausprobieren werden. Dies gibt dem Maus-Konzern die Möglichkeit, erst einmal einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bleibt die Frage wer am Ende fliegt, wenn die Preise steigen. Quelle: www.thewaltdisneycompany.com | |
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Microsoft Fails: Es klemmt in Redmondreported by doelf, Dienstag der 16.04.2019, 12:42:12Allmonatlich Probleme mit neuen Windows-Updates, nicht autorisierte Zugriffe auf Outlook.com, eine unverschlüsselte Passwortübertragung bei Office 365, Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung und eine gehackte Web-App, die auf Windows-Systemen Live-Kacheln mit einem Totenkopf verziert. Derzeit klemmt es mächtig in Redmond! Microsoft beherrscht den PC-Markt Besseres Image dank Öffnung und Fehlbarkeit Verbesserungen für die Dauerbaustelle namens Windows Das Datenleck bei Outlook.com Office 365: Unverschlüsselte Passwörter und DSGVO-Verstöße Gehackte Kachel-App | |
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Microsofts Kachel-Seite buildmypinnedsite.com gehacktreported by doelf, Montag der 15.04.2019, 20:37:17Es ist kein guter Tag für Microsoft: Beim Web-Mailer Outlook.com konnten Angreifer Daten einsehen, bei Office 365 werden die Anmeldepasswörter unverschlüsselt übertragen und jetzt wurde auch noch der Server, der Live-Kacheln für die Webseiten von Dritten generiert, gehackt. Als Microsoft bei Windows 8 alles auf die Kachel setzte, ersann man in Redmond auch einen Weg, um Webseiten in das neue Raster zu integrieren. Auf der Webseite buildmypinnedsite.com, welche auf die Microsoft Corporation in Redmond registriert ist, kann man bis heute Kacheln mit dem Logo seiner Webseite generieren und auf Wunsch auch seinen Newsfeed integrieren. Die Einträge des Feeds werden dann über notifications.buildmypinnedsite.com ausgelesen und in eine Live-Kachel integriert. Wer den Code für notifications.buildmypinnedsite.com noch in seiner Webseite verwendet, wird heute eine böse Überraschung erlebt haben, denn auf der Live-Kachel waren heute Abend nur stilisierte Totenköpfe und die Mitteilung "pwn poc" zu sehen. Damit ließen die Hacker Microsoft wissen, dass ihr Angriff funktioniert und sie die Seite notifications.buildmypinnedsite.com übernehmen konnten. Inzwischen hat Microsoft den Hack bemerkt und die Notbremse gezogen: Die Totenkopfbilder wurden von der Webseite des auf Sicherheitsthemen spezialisierten Journalisten Hanno Böck geladen. Dies lässt hoffen, dass es sich um einen Angriff verantwortungsvoller Hacker gehandelt hat und hier keine Kriminellen am Werk waren. Auch der Code der gehackten Webseite gibt Anlass zur Hoffnung, denn er ist schlicht und ungefährlich - einmal abgesehen davon, dass sich auch extern nachgeladene Bilder für Angriffe nutzen lassen. Hanno Böck hat sich bisher noch nicht zu diesem Angriff geäußert, weder in seinem Blog noch über Twitter. Sobald wir mehr über die Hintergründe wissen, werden wir diese ergänzen. | |
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Kolumne: Alles total gestörtreported by doelf, Montag der 15.04.2019, 17:29:19Daran, dass das Internet in weiten Teilen Deutschlands langsamer ist als in Indien, haben wir uns bereits gewöhnt. Man muss halt etwas Geduld haben und ab und zu eine Tasse Kräutertee dazwischen schieben. Doch seit der Nacht zum Sonntag scheint sich eine Störung unbarmherzig an die nächste zu reihen. Egal ob Fest- oder Mobilnetz, PayPal oder Amazon, VoIP oder Online-Banking. In meinem Fall begann alles mit dem Server von PayPal, dessen IP im 1und1 Festnetz gar nicht mehr aufgelöst werden konnte - Zahlung unmöglich. Auch der Zugriff auf paypal.com und paypal.de führte ins Leere, während das Smartphone über 1und1 die PayPal-Seiten laden konnte. Amazon Pay meldete sich zwar, führte aber keine Zahlungen durch. Ärgerlich. Zurück zu PayPal und das Smartphone als mobilen Hotspot eingerichtet, dann floss das Geld. Am Sonntagmorgen war PayPal immer noch verschwunden, dann wurde die Webseite komplett ohne Stylesheets als lose Textabfolge geladen, dann ging wieder gar nichts mehr. Hatte sich 1und1 den DNS-Server geschossen? Möglich, aber der von Google wollte auch nicht richtig. Also mal bei 1und1 angerufen, doch beim Verweil in der Warteschlange brach VoIP zusammen: "PRRRFFFTZ Trala... PRRRRRTZZZZ Tra... PRRRRFFFTZZZZ". Im Anschluss schien sich das Vodafone-Netz eine Auszeit genommen zu haben, denn über das Smartphone ging auch nichts mehr. Die Zweitkarte fürs E-Netz funktionierte indes normal. Zurück im Festnetz konnte ich auf Au-Ja.de, heise online und den Spiegel zugreifen, nicht aber auf Facebook. Ein Blick ins Netz zeigte: Auch WhatsApp und Instagram hatten gestern so ihre Probleme. Der Mittag kam, PayPal aber nicht. Adresse unbekannt. Unbekannt verzogen? Und ich war nicht der einzige mit diesem Problem: Leser, die Au-Ja.de unterstützen wollten, meldeten mir kaputte PayPal-Links. Dann klingelte das Smartphone: Ein Bekannter konnte mich auf dem Festnetz nicht erreichen, bei ihm war derweil das Mobilfunknetz von O2 gestört. Seine Frage: "Wurde Amazon Prime abgeschaltet?" - bei seinem Smart-TV und der App bliebt die Anzeige leer. Auch hier wurde ein Festnetzanschluss von 1und1 genutzt. Montagmorgen begrüßte mich dann der Router im Büro mit Fehlermeldungen. Offenbar hatte die Telekom in der Nacht einen Ausfall gehabt, doch bei mir lief das Netz erst einmal sauber. Bis ich per Online-Banking mit der Commerzbank eine Rechnung begleichen wollte. Die TAN kam zwar umgehend per SMS, doch noch während ich auf die Bestätigung wartete, trudelte eine zweite TAN ein, dann eine dritte. Das Webformular schien derweil eingeforen zu sein. Bei einem weiteren Versuch mit TAN Nummer 3 wurde die Überweisung zwar angenommen, tauchte dann aber nicht im Online-Banking auf. Aufgrund dieses seltsamen und durchaus verdächtigen Verhaltens kontaktierte ich die Commerzbank. Der freundliche Hotline-Mitarbeiter versuchte das Problem zu klären, bekam aber keinen Zugriff auf den Server. "Vielleicht versuchen sie es später noch einmal", lautete sein Vorschlag. Erst eine Stunde später wurde die Überweisung erfasst. Und das sogar nur einmal. Das macht ein wenig Hoffnung, vielleicht ist das Internet ja doch nicht verloren. Also als Plattform zum Kaufen, Konsumieren und anderen Kommerz. Nicht als Ort, wo jeder seine Meinung sagen und seine Kreativität ausleben darf, so naiv bin ich nicht mehr. Nach der Ursache der ganzen Störungen sollte man besser nicht fragen. Vielleicht musste der Bundesnachrichtendienst ja eine neue Überwachungsweiche am DE-CIX einbauen und hatte eine defekte Crimpzange eingepackt. Die NSA war es bestimmt nicht, denn wenn ich das auch nur andeuten würde, stünden die US-Behörden sogleich mit einem Auslieferungsersuchen auf der Matte und in das Land des großen, gelbhaarigen Affen will ich vorerst nicht reisen. Was die Frage aufwirft, wann Twitter endlich mal für ein paar Tage ausfällt ;-) | |
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Urheberrecht: Die deutsche Protokollerklärungreported by doelf, Montag der 15.04.2019, 14:43:41Am heutigen Montag hat der Europäische Rat das neue Urheberrecht angenommen. Auch Deutschland votierte für die Neuregelung, gab zugleich aber eine Erklärung zu Protokoll, welche der beschlossenen Fassung widerspricht. Es geht primär um jene Punkte, die der deutsche EU-Abgeordnete Axel Voss als zuständiger Berichterstatter mit Nachdruck durchgeboxt hatte. Nein! Doch! Ohh! Die Protokollerklärung: Hoffen auf den Dialog Quelloffene Filter, öffentliche Meldeverfahren und die DSGVO Auf marktmächtige Plattformen beschränken "Neue" Ideen, die bereits Status Quo sind Großbaustellen: Freiheit der Nutzer, Entlohnung der Kreativen Zumutbarkeit, Verwertungsgesellschaften und Korrekturen Fazit: Von Grund auf verpfuscht Quelle: www.bmjv.de | |
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Auch der EU-Rat stimmt neuem Urheberrecht zureported by doelf, Montag der 15.04.2019, 11:06:14Nach dem Europäischen Parlament hat heute Vormittag auch der Europäische Rat das neue Urheberrecht angenommen. Damit haften Internetplattformen für die Inhalte ihrer Nutzer und müssen zur Verwendung längerer Zitate vorab Presseartikel lizenzieren. Nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt haben die Mitgliedsstaaten 24 Monate Zeit, das neue Urheberrecht in nationale Gesetze zu überführen. Was bedeutet diese Entscheidung? Was sich ändern wird, ist schnell erklärt: Artikel 17 (vormals 13) verlagert die Haftung von demjenigen, der urheberrechtlich geschützte Inhalte auf einer Plattform einstellt, zum Betreiber der Plattform. Will sich dieser vor Klagen schützen, muss er die Inhalte seiner Nutzer vorab prüfen und gegebenenfalls zensieren. Alternativ könnte man sämtliche jemals veröffentlichten Videos, Bilder, Zeichnungen und Texte für den Fall, dass sie irgendwann von irgendjemanden eingestellt werden, vorab lizenzieren. Die zweite Variante ist aufwändig und kostspielig, schließlich ist es schier unmöglich, alle Urheber bzw. deren Rechtsnachfolger aufzuspüren und mit diesen Lizenzen für eine zu diesem Zeitpunkt noch völlig offene Nutzung auszuhandeln. Gangbarer erscheint die erste Alternative, doch diese setzt automatische Filter voraus. Solche Filter können nur funktionieren, wenn die Rechteinhaber sogenannte Fingerabdrücke von ihren Inhalten anfertigen lassen. Und dazu kann man die Rechteinhaber nicht verpflichten. Schlimmer noch: Ausgerechnet die bösen "Tech-Giganten" aus den USA verfügen über halbwegs funktionierende Filtersysteme. Doch schon bei geringfügigen Änderungen des Datenmaterials versagen diese Filter, wie die Videoaufnahmen vom Terroranschlag im neuseeländischen Christchurch gezeigt hatten. "Wirksame Inhaltserkennungstechniken", wie die EU sie verlangt, gibt es noch nicht. So zensiert Facebook regelmäßig Delacroix berühmtes Gemälde von Frankreichs Nationalfigur Marianne aufgrund ihrer baren Brust. Musikstücke, Fotos und wissenschaftliche Arbeiten sind immer wieder Gestand monatelanger Gerichtsverhandlungen, die Urheberrechtsverstöße und Plagiate zu klären versuchen. Fragen, die Gutachter wochenlang beschäftigen, sollen Filteralgorithmen im Bruchteil einer Sekunde bewerten können? Wir haben da unsere Zweifel. Lässt sich die Weitergabe von Benutzerinhalten an Drittanbieterfilter überhaupt mit der Datenschutzgrundverordnung vereinbaren? Und was passiert bei einer Fehlentscheidung? Die EU hat das Urheberrecht einfach mal auf den Kopf gestellt, ohne sich um die praktische Umsetzung zu scheren. Das gilt ebenso für den 20-jährigen Schutz für Presseveröffentlichungen, welcher nur noch die lizenzfreie Verwendung "sehr kurzer Auszüge" bzw. einzelner Worte erlaubt. Das obige Zitat "Tech-Giganten müssen Künstler und Journalisten an Einnahmen beteiligen" wäre damit lizenzierungspflichtig, ebenso der Link "parlament-billigt-reform-des-digitalen-urheberrechtsschutzes". Dieses Urheberrecht stärkt nicht die Rechte der Urheber Überhaupt besteht nur dann ein Recht auf Nachverhandlungen, "wenn die ursprünglich vereinbarte Vergütung im Vergleich zu den späteren einschlägigen Einnahmen und Gewinnen aus der Verwertung der Werke oder Darbietungen unverhältnismäßig niedrig ist". Wischi-Waschi-Formulierungen statt Klartext. Dass die EU ihr neues Urheberrecht nur auf Verleger ausgerichtet hat, zeigt sich auch daran, dass es weiterhin keinen Schutz der Urheber vor langjährigen Knebelverträgen gibt. Unser Fazit Quelle: www.consilium.europa.eu | |
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Au-Ja.de: Noch bis zum 9. Juni 2019 ohne Google-Werbungreported by doelf, Freitag der 12.04.2019, 17:30:26Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist bis zum 9. Juni 2019 gesichert, doch um auch im restlichen Jahr 2019 auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die Sammlung läuft erst einmal bis zu 31. Mai 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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0-Day-Lücke im Internet Explorer bedroht Windowsreported by doelf, Freitag der 12.04.2019, 17:11:54Der Sicherheitsexperte John Page hat eine hochgefährliche 0-Day-Lücke im Internet Explorer entdeckt, die praktisch alle Windows-Installationen bedroht. Ausgelöst wird sie über .MHT-Dateien, welche standardmäßig mit dem Internet Explorer verknüpft sind. Wenn der Angreifer eine solche Datei mit speziellem XML-Code präpariert, kann er aus der Ferne lokale Dateien exfiltrieren. Nachdem der Internet Explorer über den Aufruf der .MHT-Datei gestartet wurde, lässt sich der eigentliche Angriff über externe XML-Entitäten durch typische Benutzerinteraktionen wie Strg+K (Tab duplizieren), Druckvorschau oder Drucken auslösen. Alternativ kann die geladene Seite dies auch selbst über window.print(), also die Druck-Funktion von JavaScript, bewerkstelligen. Eine Benutzerinteraktion ist dann nicht erforderlich, es erfolgt nicht einmal eine Warnung. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, zeigt John Page in Form eines Videos: Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Den passenden Angriffscode mit Hinweisen zur Anpassung liefert Page gleich mit. Der Sicherheitsforscher hatte Microsoft am 27. März 2019 informiert, ein Fall wurde am 28. März eröffnet. Am 10. April antwortete Microsoft, man werde sich vorerst nicht um dieses Problem kümmern - eventuell werde man den Fehler mit zukünftigen Updates korrigieren. Der Fall wurde geschlossen, obwohl sich der Internet Explorer 11 mit allen verfügbaren Patches weiterhin angreifen lässt. Page reagierte prompt und stellte seine Erkenntnisse ins Internet. Nun ist Microsoft wieder am Zug. Wer nicht auf Microsoft warten will, kann diese Zeitbombe recht schnell entschärfen: Das Dateiformat MHT (MIME HTML) hat heutzutage praktisch keinen Nutzen mehr und so kann man die entsprechende Verknüpfung einfach auf den Editor umleiten: Man erstellt eine neue Textdatei und gibt ihr die Endung "MHT". Dann klickt man diese mit der rechten Maustaste an, wählt im Kontextmenü "Öffnen mit" und dann "Andere App auswählen". Unter "Weitere Optionen" sucht man den "Editor" und setzt das Häkchen bei "Immer diese App zum Öffnen von MHT-Dateien verwenden". Nun noch die Auswahl bestätigen, fertig. Quelle: hyp3rlinx.altervista.org | |
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Firefox 66.0.3 behebt mehrere Problemereported by doelf, Freitag der 12.04.2019, 13:40:29Das dritte Update für den Firefox 66.0 behebt Leistungsprobleme mit HTML5-Spielen (z.B. auf pogo.com) und korrigiert Verhaltensauffälligkeiten der Adresszeile unter Windows 10. Diese hatte beim Wechsel zum Tablet-Modus und beim Aufwachen aus dem Ruhezustand die Chronik geöffnet. Die Änderungen beim Umgang mit Tastatureingaben hatten zu weiteren Kompatibilitätsproblemen mit den Cloud-Anwendungen von Microsoft und IBM geführt, welche Mozillas Entwickler nun angegangen sind. Bleibt noch zu erwähnen, dass das Such-Plug-in von Baidu im Firefox 66.0.3 aktualisiert wurde. Download: Firefox 66.0.3 | |
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Briten verhaften Julian Assange für die USAreported by doelf, Donnerstag der 11.04.2019, 14:36:07Londons Metropolitan Police Service vermeldet die Verhaftung des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Assange wurde aber nicht als Kautionsflüchtling dingfest gemacht, sondern auf Ersuchen der US-Behörden. Diese haben bereits seine Auslieferung beantragt. Assange soll so bald wie möglich dem Amtsgericht in Westminster vorgeführt werden. Ein Rückblick Die aktuellen Entwicklungen Dass Ecuador seinen Dauergast loswerden wollte, scheint mit der Veröffentlichung der INA Papers zusammenzuhängen. Diese Dokumente, welche anonyme Quellen dem oppositionellen Politiker Ronny Aleaga zugespielt hatten, bringen derzeit Ecuadors Präsidenten Lenin Moreno in Bedrängnis. Aus diesen Unterlagen geht hervor, dass Präsident Moreno und dessen Familie Bestechungsgelder über ein Netz aus Briefkastenfirmen in Panama und eine Offshore-Firma namens "INA Investment" in Belize gewaschen haben sollen. Beispielsweise sollen rund 18 Millionen US-Dollar von der chinesischen Firma Sinohydro, die das Wasserkraftwerk "Coca Codo Sinclair" in Ecuador gebaut hatte, geflossen sein. Zudem wird der Präsident des Meineides beschuldigt. Wikileaks hatte über die "INA Papers" berichtet, diese aber nicht selbst veröffentlicht. Quelle: news.met.police.uk | |
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Deutscher Computerspielpreis: Provinzposse statt Blockbusterreported by doelf, Donnerstag der 11.04.2019, 11:11:58"Der bedeutendste Preis für Games in Deutschland" wurde in diesem Jahr zum elften Mal verliehen. Verantwortlich sind die Bundesregierung und game, der Verband der deutschen Games-Branche. Und so gab es statt großer Namen auch 2019 wieder eine provinzielle Politikposse mit YouPorn-Kalauern zum Fremdschämen. Die Preisträger sind dementsprechend keine Blockbuster, aber zumindest ganz nett. Als "Bestes Deutsches Spiel" wurde das Point-and-Click-Adventure "Trüberbrook" von Bildundtonfabrik ausgezeichnet. Die Macher erhalten 110.000 Euro als Preisgeld plus die selbe Summe von den beiden Medienpartnern "Computec Media Group" und "Webedia Deutschland". Dazu kommen nochmals 40.000 Euro für die "Beste Inszenierung". Zum "Besten Kinderspiel" wurde "Laika" von Mad About Pandas gekürt und "Unforeseen Incidents" von Backwoods Entertainment hat die Auszeichnung "Bestes Jugendspiel" erhalten. Beide bekommen 75.000 Euro Preisgeld plus 50.000 Euro Medienleistungen. Bekannte Namen finden sich nur in den internationalen Kategorien:
Und das offenbart gleich zwei Probleme: Zum einen sind die millionenschweren Budgets der internationalen Blockbuster in Deutschland nicht aufzutreiben, zum anderen richten sich die meisten dieser Produktionen an ein erwachsenes Publikum - sowohl "Red Dead Redemption 2" als auch "God of War" haben eine Freigabe ab 18 erhalten! Ein Großteil der Spielebranche lebt von blutigen Killer- und Kampfspielen, gleich ob diese nun einen militärischen oder einen phantastischen Hintergrund aufweisen. Es wird gekämpft, es wird getötet und es wird damit viel Geld verdient. Die obigen Zeilen sind keinesfalls moralisierend zu verstehen. Wie die internationalen Preise zeigen, schließen sich Gewalt und gute Spielkonzepte keinesfalls aus. Zugleich scheinen solche Produktionen nicht ins politisch korrekte Konzept für die nationalen Preise zu passen und müssen daher für flache Witzeleien herhalten. Moderatorin Ina Müller hatte zumindest nicht ihren besten Tag erwischt, als sie Andreas Scheuer (CSU) nach seinem Feierabendritual fragte: Killerspiele oder YouPorn oder beides? Dabei hat ein Verkehrsminister mit Sex so viel zu tun wie die Herstellerangaben mit den realen Abgasen. Am Ende der Provinzposse bleibt noch der Publikumspreis, der an "Thronebreaker: The Witcher Tales" von CD Projekt Red geht. Wie die zugehörige Produktseite schreibt, handelt es sich um "eine neue Saga, die im brutalen und faszinierendem Universum des Hexers Geralt von Riva spielt". Es wird also die Welt der Erfolgsreihe "The Witcher" wiederbelebt. Das klingt blutiger, als es ist, denn die Kämpfe werden in Form von Kartenspielen ausgetragen, was zur PEGI-Einstufung (Pan European Game Information) ab 12 geführt hat. Stellt sich die Frage, warum in Polen internationale Erfolgstitel entstehen, in Deutschland aber nicht. Quelle: deutscher-computerspielpreis.de | |
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Netflix erhöht Preise in Deutschland, Österreich und der Schweizreported by doelf, Donnerstag der 11.04.2019, 10:03:19Was viele bereits vermutet hatten, ist jetzt offiziell: Nach Preiserhöhungen im Heimatmarkt USA wird der Videostreaming-Dienst Netflix auch in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein kräftig an der Preisschraube drehen. Lediglich das auf ein Gerät und SD-Auflösung beschränkte Basisabonnement verharrt unverändert bei monatlich 7,99 Euro. Das Standardabonnement, welches HD-Auflösung sowie die Nutzung auf zwei Geräten ermöglicht, kostet bei Neuabschluss oder Verlängerung ab sofort 11,99 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung um einen Euro je Monat bzw. neun Prozent. Für Ultra-HD und die zeitgleiche Nutzung auf bis zu vier Geräten werden nun 15,99 statt 13,99 Euro fällig. Hier wurden somit zwei Euro bzw. beachtliche 14,3 Prozent aufgeschlagen. Wie üblich begründet Netflix die Preiserhöhung mit seinen kostspieligen Eigenproduktionen. Zudem sind die geplanten Mitbewerber von Apple und Disney, welche den Wettbewerbsdruck im Streaming-Markt deutlich erhöhen werden, noch nicht gestartet. Quelle: www.netflix.com | |
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Sicherheitsflicken: Großer Frühjahrsputz bei Adobereported by doelf, Mittwoch der 10.04.2019, 17:32:40Über den Winter hatten sich bei den Software-Produkten von Adobe diverse Sicherheitslücken angesammelt, welche die Entwickler nun mit frischen Updates rauszukehren versuchen. Gesäubert wurden bisher die Programme Acrobat und Reader, Flash und Shockwave Player, Dreamweaver, InDesign, Experience Manager Forms, Bridge CC und XD CC. Der Flash Player hat zwei Flicken erhalten: Der erste kümmert sich um einen kritischen Zugriff auf bereits gelöschte Objekte (CVE-2019-7096) und der zweite um einen unkontrollierten Lesezugriff (CVE-2019-7108), von dem eine hohe Gefahr für Datenabgriffe ausgeht. Laut der verhängten Prioritätsstufe 2 sollte das Update auf die neue Version 32.0.0.171, welche Adobe für Windows, macOS, Linux und Chrome OS anbietet, binnen 30 Tagen eingespielt werden. Abseits von Chrome dürfen sich Linux-Nutzer mehr Zeit nehmen. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Im Shockwave Player wurden sieben kritische Speichermanipulationen (CVE-2019-7098, CVE-2019-7099, CVE-2019-7100, CVE-2019-7101, CVE-2019-7102, CVE-2019-7103, CVE-2019-7104), welche sich allesamt zum Einschleusen von Schadcode eignen, repariert. Auch hier gilt die Prioritätsstufe 2, welche ein Update binnen Monatsfrist nahelegt. Die fehlerbereinigte Version für Windows trägt die Nummer 12.3.5.205. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Das Duo Acrobat und Reader ist mit 21 Schwachstellen dabei. Adobe musste hier elf Möglichkeiten zum Einschleusen von Schadcode ausmerzen, darunter fünf unkontrollierte Schreibzugriffe (CVE-2019-7111, CVE-2019-7118, CVE-2019-7119, CVE-2019-7120, CVE-2019-7124), zwei Typen-Verwechslungen (CVE-2019-7117, CVE-2019-7128), zwei Zugriffe auf bereits gelöschte Objekte (CVE-2019-7088, CVE-2019-7112) und zwei Stapelüberläufe (CVE-2019-7113, CVE-2019-7125). All diese Probleme sind kritischer Natur. Dazu kommen zehn unkontrollierte Lesezugriffe (CVE-2019-7061, CVE-2019-7109, CVE-2019-7110, CVE-2019-7114, CVE-2019-7115, CVE-2019-7116, CVE-2019-7121, CVE-2019-7122, CVE-2019-7123, CVE-2019-7127), über die Angreifer Daten entwenden können. Diese Fehler stellen eine hohe Gefahr dar. Für Windows und macOS liegen die Versionen 2019.010.20099, 2017.011.30138 und 2015.006.30493 zum Update bereit, auf die man seine Software binnen 30 Tagen aktualisieren sollte. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Bridge CC ist mit acht Korrekturen dabei. Zwei - ein Stapelüberlauf (CVE-2019-7130) und ein unkontrollierter Schreibzugriff (CVE-2019-7132) sind kritischer Natur, da sie als Einfallstor für Schadcode dienen können. Die übrigen sechs Schwachstellen, darunter vier unkontrollierte Lesezugriffe (CVE-2019-7133, CVE-2019-7134, CVE-2019-7135, CVE-2019-7138), ein Zugriff auf bereits gelöschte Ressourcen (CVE-2019-7136) und ein Speicherfehler (CVE-2019-7137) lassen sich als Datenleck missbrauchen. Gemäß der Prioritätsstufe 2 sollte man Bridge CC binnen eines Monats auf die Version 9.0.2 aktualisieren, die für Windows und macOS angeboten wird. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Das Problem im Experience Manager Forms der Versionen 6.4, 6.3 und 6.2 wurde zwar nur als wichtig eingestuft, doch der Angriff des Typs "Stored Cross-site Scripting" (CVE-2019-7129) wurde dennoch der Prioritätsstufe 2 zugeordnet. Solche Schwachstellen entstehen, wenn Benutzereingaben vom Server gespeichert und ohne ausreichende Prüfung in die Antwort eingebettet werden. Fixes liegen für die drei betroffenen Versionen zum Download bereit. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Bei Adobe XD haben zwei kritische Sicherheitslücken des Typs "Path Traversal" (CVE-2019-7105, CVE-2019-7106) lediglich für die Prioritätsstufe 3 gereicht, man kann sich mit dem Update offenbar Zeit lassen. Ob dies sinnvoll ist, wagen wir zu bezweifeln, denn bei diesen Fehlern können sich Angreifer Zugriff auf geschützte Bereiche durch eine einfache Abänderung der ULR verschaffen. Das Problem wurde in XD 17.0.12 für macOS bereinigt. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. InDesign schlampt bei der Verarbeitung von URLs, wodurch Angreifer Schadcode einschleusen und ausführen können (CVE-2019-7107). Obwohl Adobe auch hier von einem kritischen Fehler spricht, gilt wieder nur die lockere Prioritätsstufe 3. Die Sicherheitslücke wurde bei InDesign 14.0.2 für Windows und macOS gestopft. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. Bleibt noch der Dreamweaver, bei dem Adobe die unsichere Implementierung des SMB-Protokolls gehärtet hat. Bisher bestand nämlich die Möglichkeit, dass Angreifer sensible Informationen über eine speziell gestalteten SMB-Anfrage abgreifen (CVE-2019-7097). Adobe spricht von einem moderatem Problem, um dass man sich gelegentlich mit dem Update auf die Version 19.1 für Windows und macOS kümmern sollte. Weitere Details und Downloads gibt es bei Adobe. | |
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Microsoft hat im April 74 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Mittwoch der 10.04.2019, 13:17:24Microsoft hat am gestrigen April-Patch-Day 74 Sicherheitslücken in Windows, Edge nebst ChakraCore, dem Internet Explorer, Office samt Office Services und Web Apps, den Azure-DevOps-, Exchange- und Team-Foundation-Servern, ASP.NET, Open Enclave SDK und Windows Admin Center geschlossen. 16 Fehler wurden als kritisch eingestuft, die übrigen 58 sind wichtig und kümmern sich um Probleme der Gefahrenstufe "hoch". Auch Adobes Flash Player wurde aktualisiert und behebt zwei weitere Schwachstellen. Wer heutzutage erfahren will, welche Sicherheitslücken Microsoft geschlossen hat, muss bei Talos, den Sicherheitsspezialisten von Cisco Systems vorbeischauen. Microsofts eigener Security Update Guide liefert nämlich auch weiterhin eine völlig unübersichtliche Auflistung und taugt nur zur gezielten Suche nach Informationen über spezielle Updates oder Produkte. Es ist nicht einmal möglich, jene Sicherheitslücken, welche bereits aktiv angegriffen werden, herauszufiltern. 8 kritische Lücken in den Webbrowsern 5 kritische Lücken im MSXML-Parser plus drei weitere Flash Player und Gefahrenstufe "Hoch" Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Ecuador will Julian Assange rauswerfenreported by doelf, Montag der 08.04.2019, 13:38:09Seit dem 19. Juni 2012 lebt der Wikileaks-Gründer Julian Assange in der Londoner Botschaft des Landes Ecuadors, wo er zunächst vor der schwedischen und dann vor der britischen Justiz Schutz gesucht hat. Doch nun will ihn Ecuador offenbar vor die Türe setzen bzw. den Australier an die britische Polizei übergeben. Ein Rückblick Die aktuellen Entwicklungen Quelle: twitter.com | |
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Neuer Referenztreiber: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.4.1reported by doelf, Montag der 08.04.2019, 12:51:33AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die Version 19.4.1 aktualisiert. Es handelt sich hierbei um einen stabilen Referenztreiber, nicht um eine der optionalen Zwischenversionen. Unterstützt werden die 64-Bit-Ausgaben von Windows 10 und 7, diskrete Grafiklösungen ab der Baureihe Radeon HD 7700 (Desktop) bzw. Radeon HD 7700M (Notebook) sowie diverse APUs und Ryzen-CPUs mit Vega-Grafik (Desktop und Notebook). Behobene Fehler Bekannte Probleme Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.4.1 (stabil) | |
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Samsung: Gewinn stürzt um über 60 Prozent abreported by doelf, Freitag der 05.04.2019, 17:26:16Am 30. April 2019 wird Samsung seine Geschäftszahlen für die ersten drei Monate des Jahres bekannt geben und vorab gibt es schon einmal eine Umsatz- und Gewinnwarnung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird der Umsatz wohl um 14,13 Prozent niedriger ausfallen und der operative Gewinn soll sogar um 60,36 Prozent einbrechen. Für den Umsatz prognostiziert Samsung 52,00 Billionen Won, was ca. 40,56 Milliarden Euro entspricht. Davon sollen 6,2 Billionen Won (ca. 4,836 Milliarden Euro) als operativer Gewinn übrig bleiben. Diese Zahlen liegen nicht nur deutlich unter den Vorgaben des ersten Quartals 2018, sondern bleiben auch um 12,27 bzw. 42,59 Prozent unter dem Ergebnis des ohnehin schon enttäuschenden Abschlussquartals 2018. Neben einer schwächelnden Nachfrage für Smartphones und TV-Geräte kämpft Samsung auch mit dem massiven Preisverfall beim Arbeitsspeicher. Alleine im März waren die Kurse für DRAM-Chips am Spot-Markt in Taiwan um bis zu 16,85 Prozent gefallen. Quelle: news.samsung.com | |
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GPS: Ab morgen wird es Probleme mit der Navigation gebenreported by doelf, Freitag der 05.04.2019, 13:06:30Das "Global Positioning System" (GPS), welches die meisten Navigationssysteme und Mobilgeräte zur Positionsbestimmung verwenden, wird am morgigen Samstag, also am 6. April 2019, ein "Week Number Rollover" durchführen. Dieser Prozess kann Geräte durcheinanderbringen, so dass sie nicht mehr funktionieren oder 20 Jahre in der Zeit zurückspringen. Was ist ein "Week Number Rollover" Garmin gibt Entwarnung, Situation bei Navigon und Becker unklar TomTom erwartet den Ausfall einiger Modelle TomTom in Fahrzeugen von Smart und Renault Fest installierte Navigationssysteme Coordinated Universal Time (UTC) Quelle: ics-cert.us-cert.gov | |
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LibreOffice 6.2.3: Erster Release Candidate verfügbarreported by doelf, Freitag der 05.04.2019, 11:03:10Der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 6.2.3 liegt zum Download bereit und umfasst 82 Korrekturen. Für die kommende Woche ist ein zweiter Release Candidate geplant und die finale Fassung dürfen wir in der Woche vom 15. bis zum 21. April erwarten. Acht der Fehlerbereinigungen kümmern sich um potentielle Absturzursachen. So verabschiedete sich die Software beim Aufrufen des Druck-Dialogs, wenn Zellen mit mehreren Druckbereichen über diverse Arbeitsblätter verteilt waren. Auch beim Öffnen der Kapitelnummerierung, beim Einfügen von Grafikobjekten in ein Diagramm und beim Versuch, Änderungen zu bestätigen, konnte es zum Absturz kommen. Navigierte man den Seitendialog über die Tastatur, kam es zu Hängern, und auch in der Funktion ScFormulaResult::GetMatrixFormulaCellToken() steckte ein Absturz. Beim Versuch, eine Tabelle mit verbundenen Zellen auf zwei Seiten zu verteilen, fror der Writer ebenso ein wie nach dem Öffnen einer Datei mit 230 Seiten. Es wurden auch wieder einige Probleme beim Umgang mit den Dateiformaten DOCX, XLSX und PDF beseitigt. Beim DOCX-Import wird nun der aus Word 2013 bekannte vergrößerte Abstand für Absätze mit verankerten Objekten berücksichtigt und der Umgang mit aus DOCX-Dokumenten importierten Formen wurde korrigiert, die nun beim Einfügen über Formeln auch nicht mehr darunter landen. Speichert man ein Dokument ins DOCX-Format, soll die Größe der Zellen nun unverändert bleiben. Beim Import von DOCX-Dateien mit Kuchendiagramm verwandeln sich Zeilenumbrüche in den Beschriftungen nicht mehr in Strichpunkte und auch die Farben für Schrift und Hintergrund bleiben in mit Word angelegten Listen erhalten. Für XLS-Tabellen wurden fehlerhafte URLs berichtigt und in XLSX-Dateien zerstört ein Arbeitsblattname mit Punkten nicht mehr die Verknüpfung zu den darin enthaltenen Zellen. Verursachen die Daten einer Pivot-Tabelle den Fehler "Err:504", meldete Excel beim Laden von mit Calc erzeugten XLSX-Dokumenten einen Fehler und die Pivot-Tabelle wurde verworfen. Dieses Problem haben die Entwickler ebenso behoben wie gestreckte sowie abgeschnittene JPG-Bilder beim PDF-Export vom Writer. In anderen Fällen führte das Speichern von PDF-Dateien zu schwarzen Feldern, wo die Bilder hätten sein sollen. Auch dieser Fehler wurde korrigiert. Download: LibreOffice 6.2.3 RC 1 | |
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Facebook: Partner speicherten Daten von Millionen Nutzern unverschlüsseltreported by doelf, Donnerstag der 04.04.2019, 09:26:42Der Internetkonzern Facebook sammelt über seine Dienste Unmengen an Benutzerdaten, welche er nicht nur für Werbezwecke verwendet, sondern auch an Hard- und Software-Partner weitergibt. Obwohl Facebook diesen Partnern Vorgaben macht, erfolgt keinerlei Kontrolle. Und so überrascht es nicht wirklich, dass wieder einmal Benutzerdaten unverschlüsselt im Internet gelandet sind. 146 GiB von über 540 Millionen Nutzern "Cultura Colectiva" ignorierte Warnungen über 3 Monate Unverschlüsselte Passwörter bei "At the Pool" UpGuard geht davon aus, dass es sich um die Passwörter der App und nicht um jene für die betroffenen Facebook-Konten handelt. Dennoch sind Nutzer, die ihre "At the Pool"-Passwörter auch an anderer Stelle verwendet hatten, gefährdet. Noch während der Untersuchung wurde diese Datenbank aus dem Internet entfernt, die Gründe hierfür sind unbekannt. Möglicherweise wurde der Cloud-Server gelöscht, da der Kunde nicht mehr existiert und somit auch keine Miete mehr zahlte. Die Müllhalden der Datensammler Quelle: www.upguard.com | |
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Glyphosat: Urheberrecht sticht Informationsfreiheitreported by doelf, Mittwoch der 03.04.2019, 15:45:48Die Bundesregierung hatte die gemeinnützige Plattform "FragDenStaat" nach der Veröffentlichung eines staatlichen Gutachtens zu Krebsrisiken von Glyphosat wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt und das Landgericht Köln hat hierzu eine einstweilige Verfügung erlassen. Fragt sich nur, wessen Urheberrecht gemeint ist. Von der Anfrage bis zur Entfernung 2015 traf es bereits den MDR Zu viel Monsanto im BfR-Gutachten? Schon 2017 sprach Hensel von einem "Versuch, die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Institutionen zu diskreditieren". Im Januar dieses Jahres sah sich das BfR ein weiteres Mal genötigt, das Vorgehen seines Hauses zu verteidigen: "Für die Gesamtbewertung der wissenschaftlichen Arbeit der Behörden sind quantitative Prozentangaben des Anteils der behördlichen Arbeit nicht relevant", ließ Hensel diesmal wissen. Abermals verteidigte er die Übernahme von Texten des Herstellers als "üblich und anerkannt" und stellt am Ende klar: "Das BfR weist alle Vorwürfe von absichtlicher Täuschung zurück". Die Frage der Urheberschaft Quelle: fragdenstaat.de | |
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Marktanteile: Windows 10 setzt sich abreported by doelf, Dienstag der 02.04.2019, 08:40:24Einmal im Monat schauen wir bei NetMarketShare auf die aktuelle Marktentwicklung bei den PC-Betriebssystemen. Seit Dezember 2018 belegt Windows 10 hier den ersten Platz und nach einem kleinen Einbruch im Februar marschiert Microsofts neuestes Pferd nun endgültig vorweg, während Windows 7 an Boden verliert. macOS 10.14 verteidigt Rang drei und konnte um beachtliche 0,55 Punkte auf 5,40 Prozent zulegen. Es folgen Windows 8.1 mit 4,13 Prozent (-0,24) und Windows XP mit 2,29 Prozent (-1,05). Während Windows 8.1, welches wir für unser Diagramm mit Windows 8.0 zusammengefasst haben, recht konstante Werte vorlegt, springen die Zahlen für Windows XP seit einigen Monaten wild rauf und runter. Aus Sicherheitsgründen steht zu hoffen, dass Windows XP im Laufe dieses Jahres endlich aus dem Internet verschwinden wird. Position sechs belegt macOS 10.13 mit 2,23 Prozent (-0,03) vor Linux mit 1,53 Prozent (+0,04). Diese 1,53 Prozent sind allerdings nur die halbe Wahrheit, denn NetMarketShare führt einige Distributionen wie Ubuntu (Platz 11 mit 0,53%; -0,05), Chrome OS (Platz 12 mit 0,40%; +0,05) und Fedora (Platz 17 mit 0,04%; +/-0,00) separat. In der Summe ergibt dies 2,50 Prozent (+0,04) und damit Platz fünf für die Linux-Fraktion. Die Top 10 komplettieren macOS 10.12 (Platz 8 mit 0,98%; -0,08), Windows 8.0 (Platz 9 mit 0,75%; -0,03) und macOS 10.11 (Platz 10 mit 0,67%; -0,05). Quelle: netmarketshare.com | |
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Arbeitsspeicher: Die Kurse gehen in den Sturzflugreported by doelf, Montag der 01.04.2019, 23:10:35Die Preise für Arbeitsspeicher sind am DRAM-Spot-Markt in Taiwan binnen Monatsfrist um bis zu 16,85 Prozent gefallen. Insbesondere die Kurse für DDR4-Chips mit 8Gb Speicherkapazität sind derzeit massiv unter Druck, ihr Preis hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Für den Speichertyp DDR4-2133/2400 8Gb 1Gx8 musste man heute im Schnitt 4,534 US-Dollar auf den Tisch legen. Binnen Monatsfrist ist dieser Kurs um 16,85 Prozent abgestürzt, nachdem er bereits im Vormonat um 8,23 Prozent gefallen war. Der Preisverfall hat sich stetig beschleunigt (Februar: -6,45%; Januar: -4,57%; Dezember: -3,72%) und seit April 2018 sind diese Chips um 49,81 Prozent billiger geworden. Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133/2400 4Gb 512Mx8, kostet momentan 2,342 US-Dollar. Im Laufe der vergangenen vier Wochen ist auch der Kurs dieser Variante um 15,6 Prozent gefallen und damit deutlich stärker als in den Vormonaten (März: 7,72%; Februar: -0,43%; Januar: -2,49%; Dezember: -3,01%). Der Vergleich mit April 2018 offenbart derweil einen Preisrutsch um 47,83 Prozent. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600/1866 4Gb 512Mx8, wurden zuletzt 1,921 US-Dollar gezahlt. Auch wenn der Preisverfall hier nur 9,9 Prozent beträgt, bekommt man weiterhin die meisten GiB pro Euro. Auf eine konstante Entwicklung über den Jahreswechsel (Februar: -5,80%; Januar: -5,34%; Dezember: -5,86%) folgte ein starker Einbruch im März (-11,94%). Der Jahresvergleich zeigt ein Rückgang um 45,73 Prozent. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1231 US-Dollar wert und notierte damit um 0,95 Prozent schwächer als Anfang März. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro allerdings 8,92 Prozent eingebüßt, was den Preisvorteil merklich schmälert. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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Flash-Speicher: Die Kurse für große Chips fallenreported by doelf, Montag der 01.04.2019, 23:02:02Obwohl einige Hersteller angekündigt hatten, ihre Produktion zurückzufahren und den Ausbau neuer Werke zu verschieben, sind die Kurse für Flash-Speicher am NAND-Spot-Markt in Taiwan auch im März wieder mehrheitlich gefallen. Dies gilt insbesondere für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC. Für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC musste man am 1. April durchschnittlich 2,359 US-Dollar zahlen, das sind 4,96 Prozent weniger als Anfang März. Der Kursverlust liegt damit etwas über dem Niveau von Anfang März (-4,13%) und Februar (-4,15%), bleibt aber unter dem Preisrutsch vom Januar (-6,99%). Binnen Jahresfrist sind die 64Gb-Chips um 38,79 Prozent billiger geworden. Die halbe Größe, also 32Gb 4Gx8 MLC, erzielte zuletzt einen Kurs von 1,716 US-Dollar. Nach einem Minus von 11,61 Prozent im März sehen wir nun ein leichtes Plus von 1,54 Prozent. Die Vormonate präsentierten sich recht uneinheitlich (Februar: -1,80%; Januar: -4,28%; Dezember: -8,42%), aber der Blick auf April 2018 offenbart auch hier einen deutlichen Einbruch um 39,47 Prozent. Wer statt zu MLC zu TLC (Triple-Level Cell, 3 Bit pro Zelle) greift, bekommt 256 Gb schon für 2,915 US-Dollar (-0,34%). Soll eines dieser Bits geändert werden, müssen immer alle drei gelöscht und neu geschrieben werden, was TLC-Chips bei Schreibzugriffen im Vergleich zu MLC (2 Bit pro Zelle) oder SLC (1 Bit pro Zelle) deutlich langsamer macht. Wir haben die TLC-Chips neu in unsere Preisbeobachtung aufgenommen. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Flash-Speicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1231 US-Dollar wert und notierte damit um 0,95 Prozent schwächer als Anfang März. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro allerdings 8,92 Prozent eingebüßt, was den Preisvorteil merklich schmälert. Quelle: dramexchange.com | |
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NVIDIA: Neuer Treiber bringt Surround-Modus für G-SYNC-kompatible Monitorereported by doelf, Montag der 01.04.2019, 16:37:03NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 419.67 aktualisiert, welche insbesondere für die Spiele "Battlefield V: Firestorm", "Anthem", "Shadow of the Tomb Raider" und "Sekiro: Shadows Die Twice" empfohlen wird. G-SYNC-kompatible Monitore können auf Turing-GPUs den Surround-Modus nutzen und es wurden zwei weitere Bildschirme - ASUS VG278QR und VG258 - als G-SYNC-kompatibel zertifiziert. Profile und Treiber-Komponenten Behobene Fehler Bei "Ghost Recon: Wildlands", muss man nicht mehr auf den Fotomodus "Ansel" verzichten. Dieser hatte das Spiel zuvor stark ausgebremst und zuweilen auch abstürzen lassen. Die Übersteuerung von Helligkeit und Farben im HDR-Betrieb von "Far Cry: New Dawn" (DirectX 11) wurde ebenso behoben wie die HDR-bedingten Grafikfehler, wenn man bei "Apex Legends" in die Vollbildanzeige wechselt. Die Kantenglättung bremst "Total War: Warhammer 2" nicht mehr so extrem aus, "Resolume Arena 6" läuft auf der mobilen GeForce RTX 2080 schneller und "Star Citizen" lässt sich nun auch auf Turing-GPUs starten. Bekannte Probleme Hard- und Software-Kompatibilität | |
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Brexit: Ein Dreier mit Irland?reported by doelf, Montag der 01.04.2019, 15:54:15Seit etlichen Monaten nervt das Vereinigte Königreich damit, dass es die Europäische Union verlassen will, um endlich eigene dummen Ideen umsetzen zu können, statt nur dumme Ideen aus Brüssel aufgezwungen zu bekommen. Dazu hatte es die dümmste aller Ideen, den sogenannten Brexit, ersonnen. Da aber niemand weiß, wie so ein Brexit funktioniert, steht nun ein unmoralisches Angebot zur Disposition. Dieses richtet sich an Irland. Irland ist nicht nur eine grüne, sondern auch eine geteilte Insel. Sie hatte sich im Jahr 1169 Briten eingefangen, die sich damals noch Normannen nannten und die zuvor die Angelsachsen auf der Nachbarinsel überrannt hatten. Die Nachfolger dieser Anglo-Normannen halten nach wie vor den nordöstlichen Teil des Eilands besetzt und bezeichnen diesen als "Nordirland", welches zum Vereinigten Königreich, nicht aber zu Großbritannien (Albion), das lediglich England, Schottland und Wales umfasst, gehört. Die Idee: Die Republik Irland und Nordirland sollen das "Vereinigte Irland" bilden (oder die "Irische Union"), welche als Erweiterung des Karfreitagsabkommen (Good Friday Agreement) von 1998 zu betrachten sei. Im "Vereinigten Irland", welches auch zukünftig aus zwei eigenständigen Ländern bestehen wird, gibt es eine offene Binnengrenze, eine enge Kooperation der Behörden sowie die Möglichkeit, einen Pass des jeweils anderen Landes zu erhalten. Letzteres wurde im Vertrag von 1998 nur den Nordiren zugestanden. Wie Sir Edward Bottomley-Metcalfe, ein Abgeordneter aus dem "Haus der Gewöhnlichen" (House of Commons) betont, geht es beim von ihm ersonnenen "Vereinigten Irland" keinesfalls um die Wiedervereinigung, sondern um einen strategischen Schachzug zur Auflösung des Brexit-Patts. "Sehen sie, niemand will doch, dass sich diese Katholiken aus dem Süden wieder daneben benehmen", erklärt Bottomley-Metcalfe. "Auch die EU wünscht sich eine offene Grenze auf dieser lästigen Insel. Warum also nicht die Iren befrieden, ohne den Status Quo anzutasten?" Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs gäbe es zwar eine EU-Außengrenze auf der Insel, doch diese wäre zugleich eine Binnengrenze des "Vereinigten Irlands" und somit laut Bottomley-Metcalfe "kein Problem mehr". Auch Nigel O'Hara-Peacock von den Liberalen kann dem Vorschlag etwas abgewinnen: "Das erinnert mich an das Verhältnis mit meiner Sekretärin, das durchaus zu befriedigenden Vereinigungen geführt hat. Eventuell sollten wir aber sicherstellen, dass meine Frau... äh... ich meine natürlich die EU nichts davon erfährt!" Die konservative Abgeordnete Teresa Claire Bridget Pennycook sieht die Sache etwas problematischer: "Eine solche Dreiecksbeziehung, egal ob gleichseitig oder gleichschenklig, muss offen geführt werden". Sie befürchtet, dass die EU hierfür noch nicht reif genug sei: "Nicht jede Nation ist so erwachsen wie das Herz unseres geliebten Empire". Der Vorschlag, die EU durch die Einbeziehung der "Isle of Man" in ein "Vereinigte Inseln von Irland und Man"-Konstrukt zu verwirren scheint derweil wieder vom Tisch zu sein - die Queen hat ihr Veto eingelegt. Dies war unser diesjähriger Aprilscherz! Quelle: www.parliamentlive.tv | |
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ORF.at schließt seine Facebook-Seitereported by doelf, Montag der 01.04.2019, 14:07:14Der Österreichische Rundfunk (ORF), also der öffentlich-rechtliche Rundfunkanbieter aus Österreich, schließt seine Facebook-Seite. "Die Hoffnung, dass sich bei Facebook einiges zum Positiven verändert, dürfte wohl angesichts der Entwicklungen der vergangenen Monate begraben werden", lässt der ORF hierzu wissen. Kein Vertrauen in undurchsichtiges Geschäftsgebaren Jahrelanger Rechtsstreit hatte Facebook-Auftritt verzögert Quelle: orf.at | |
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CDex 2.16 ist fertigreported by doelf, Montag der 01.04.2019, 13:20:24CDex ist unserer Ansicht nach der beste CD-Ripper für Windows. Das ursprünglich von Georgy Berdyshev entwickelte Programm steht unter der GNU General Public License (GPL). Aber Obacht, es gibt zwei Varianten: Verwendet man den Installer, muss man unerwünschte Zusatzprogramme aktiv abwählen! Bei unserer Probeinstallation von CDex 2.16 wurde beispielsweise der Packer WinZip zur Installation angeboten. CDex 2.16 behebt mehrere Fehler, wobei die Entwickler auf deren Natur nicht weiter eingehen. Wer noch CDex 2.00 oder älter verwendet, sollte diese unbedingt aktualisieren, denn das Update auf die Version 2.01 hatte neue Versionen der Codec-Pakete Ogg und Vorbis gebracht. Während Ogg 1.3.3 einen Fehler beim Umgang mit beschädigten Paketen korrigiert, kümmert sich Vorbis 1.3.6 um drei Sicherheitslücken (CVE-2018-5146, CVE-2017-14632 und CVE-2017-14633). Ein Problem besteht weiterhin: Wenn man zuerst CDex startet und dann eine Audio-CD einlegt, kann es passieren, dass Windows 10 den Dialog "Datenträger einlegen" anzeigt und die CD gleich wieder auswirft. Dies geschieht nicht, wenn man zuerst die Audio-CD einlegt und erst danach CDex aufruft. Wurde die erste CD sauber geladen, kann man im Anschluss auch weitere CDs einlegen, ohne dass Windows dazwischenfunkt. Download: CDex 2.16 | |
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EU erleichtert grenzenlose TV- und Radioprogrammereported by doelf, Montag der 01.04.2019, 12:46:18Das EU-Parlament hat mit 460 zu 53 Stimmen bei acht Enthaltungen einer Richtlinie für grenzüberschreitende TV- und Radioprogramme zugestimmt. Was einst als Initiative zur Öffnung des europäischen Medienmarktes und Schlag gegen das Geoblocking begann, hinterlässt nun kaum einen Kratzer auf der Oberfläche dieses Ärgernisses. Die Europäische Union mag einen gemeinsamen Binnenmarkt haben, doch ausgerechnet über das Internet verbreitete TV- und Radioprogramme bleiben nach wie vor an nationalen Grenzen hängen. Schuld daran ist nicht die Technik, sondern die komplizierte Rechtslage, welche für jeden Mitgliedsstaat einzeln geklärt und ausgehandelt werden muss. Um sich die hohen Kosten und immensen Aufwand zu sparen, setzten die Anbieter bei ihrem Online-Angebot daher lieber auf Geoblocking statt auf Lizenzen und verhinderten den Empfang ihrer Inhalte im europäischen Ausland. Dieser Praxis wollten EU-Kommission und EU-Parlament eigentlich einen Riegel vorschieben, doch am Ende konnte sich die Medienindustrie weitgehend durchsetzen, so dass es nur zu einem Reförmchen kommen wird. Statt einer Verordnung hatte das EU-Parlament in der vergangenen Woche lediglich eine Richtlinie verabschiedet, so dass den einzelnen Mitgliedsstaaten viel Spielraum für die Umsetzung bleibt. Zudem gelten die neuen Regeln ausschließlich für Nachrichten und aktuelle Berichterstattungen, welche von den jeweiligen Sendern selbst finanziert und produziert wurden. Und auch hierbei bleiben Sportereignisse explizit außen vor. Zu beachten ist zudem, dass die Sender diese Inhalte anbieten dürfen, aber keinesfalls anbieten müssen. Eine echte Neuregelung gibt es dennoch: Internetfernsehen wird nun mit Satelliten- und Kabelfernsehen gleich gesetzt, so dass die Veranstalter die Inhalte nur noch in dem Land lizenzieren müssen, in dem sie auch ihre Sendelizenz halten. Eine rechtliche Klarstellung gibt es zum Thema "Direkteinspeisung" (Direct Injection). Es geht hierbei um die Signalübertragung von den Sendern an Drittanbieter (z.B. Kabelnetzbetreiber), welche diese wiederum an ihre Kunden verteilen. Hier hatten die europäischen Verwertungsgesellschaften AGICOA und SAA Druck gemacht, um diese Technik als "öffentlichen Wiedergabe" einzustufen, was diverse Gerichte bereits abgelehnt hatten. Das macht auch Sinn, denn solche Übertragungen sind verschlüsselt und somit nicht öffentlich zugänglich. Den Verwertungsgesellschaften und den Urhebern entgingen dadurch Lizenzgebühren. Die neue Richtlinie stellt nun klar, dass in solchen Fällen "ein einziger Akt der Kommunikation mit der Öffentlichkeit stattfindet", welcher zu lizenzieren ist. Der "Gemeinsame Digitale Binnenmarkt", dessen Vervollständigung der tschechische Berichterstatter Pavel Svoboda in der neuen Richtlinie sieht, bleibt also auch zukünftig in weiter Ferne. Nach jahrelangem Gezerre um das Geoblocking kommt wieder einmal zu wenig zu spät. Quelle: www.europarl.europa.eu | |
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