News-Archiv: Mai 2010
![]() | S3 Chrome 500 und 400: Neue Treiber im Download-Centerreported by doelf, Montag der 31.05.2010, 18:45:25Es gibt zwar nur sehr wenige Benutzer im deutschsprachigen Raum, die eine Grafikkarte auf Basis von VIAs Chrome 500 oder 400 verwenden, doch zumindest wollen wir dieses elitäre Grüppchen mit regelmäßigen Treiber-Updates versorgen. Aus diesem Grund haben wir heute unser Download-Center aktualisiert. Für Windows 7 und Vista haben wir die Treiberversionen 8.16.12.0202 Beta und 8.16.12.0099 WHQL im Angebot, für Windows XP stehen die Varianten 6.14.10.0341 Beta und 6.14.10.0337 WHQL zur Auswahl. Leider bietet S3 für seine Chrome 400 unter Windows 7 nur 32-Bit-Treiber an und für Windows XP 64-Bit sind keine WHQL-zertifizierten Treiber verfügbar. Download: Treiber für S3 Chrome 500 und 400 |
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![]() | Adobe: Photoshop CS4 11.0.2 behebt kritische Fehlerreported by doelf, Montag der 31.05.2010, 18:29:34Adobe hat seine Fotobearbeitung Photoshop CS4 für Windows und Mac OS X auf die Version 11.0.2 aktualisiert. Das Update beseitigt gleich mehrere kritische Schwachstellen, welche sich zum Einschleusen von Schadcode eignen. Hierzu muss der Angreifer einem lokalen Benutzer manipulierte Dateien unterschieben. Für einen Angriff eignen sich die Dateitypen .ASL, .ABR und .GRD, da es hier durch Verarbeitungsfehler zu überlaufenden Puffern kommen kann. Die Schwachstellen wurden von Gjoko Krstic vom Zero Science Lab entdeckt, der Adobe auch bei der Analyse und Beseitung der Fehler behilflich war. Download:
Quelle: www.adobe.com |
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![]() | Deutschland ist kopflos: Horst Köhler tritt zurückreported by doelf, Montag der 31.05.2010, 16:17:48Horst Köhler hat seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten erklärt. Zum ersten mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nimmt ein Staatsoberhaupt mit sofortiger Wirkung seinen Hut. Leicht fiel dieser Schritt dem ersten Mann im Staate nicht, während seiner Rücktrittserklärung im Schloss Bellevue war Köhler den Tränen nahe. Erst im Mai vergangenen Jahres war Horst Köhler als gemeinsamer Kandidat von Union und FDP für eine zweite wiedergewählt wurden. Dabei war der ehemalige Banker nie ein Politiker und vertrat seine eigenen Ansichten auch konsequent gegen Politiker aus dem eigenen Lager. Für scharfe Kritik hatten kürzlich Köhlers Äußerungen nach einem Besuch bei der Bundeswehr in Afghanistan geführt. Köhler hatte den wirtschaftlichen Aspekt solcher Einsätze beleuchtet und erklärt, dass deutsche Soldaten durchaus auch handelspolitische Interessen wahren. Später ließ er erklären, mit seiner Äußerung nicht Afghanistan sondern vielmehr Einsätze wie den gegen somalische Piraten gemeint zu haben. Die heftigen Reaktionen einiger Politiker auf die zwar aus dem Zusammenhang gerissene aber dennoch ungeschickte Äußerung Köhlers ließ nun durchblicken, wie dünnhäutig Horst Köhler sein kann: "Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr am 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedauere, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.Nun muss die Bundesversammlung innerhalb von 30 Tagen eine neue Bundespräsidentin oder einen neuen Bundespräsidenten wählen. So mancher Politiker hätte sich vermutlich lieber mit der Fußballweltmeisterschaft befasst, auch die Kanzlerin musste aufgrund des unerwarteten Rücktritts ihren für heute geplanten Besuch bei der Nationalmannschaft kurzfristig absagen. Quelle: bundespraesident.de |
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![]() | NVIDIA GeForce GTX 465: Erste Testsreported by doelf, Montag der 31.05.2010, 12:37:41Ab sofort gibt es eine dritte DX11-GPU von NVIDIA, welche auf den Namen GeForce GTX 465 hört und wie die Modelle GeForce GTX 480 und GTX 470 auf der Fermi-Architektur (GF100) basiert. Leistungstechnisch will NVIDIA insbesondere AMDs ATi Radeon HD 5830 in die Schranken weisen, setzt den Preis jedoch im Bereich der Radeon HD 5850 an. Kann diese Rechnung aufgehen? Was die reine Grafikleistung angeht, hat NVIDIAs Neuling keinen leichten Stand. Nach Lektüre der ersten Testberichte, hat die GeForce GTX 465 zwar AMDs ATi Radeon HD 5830 gut im Griff, ist gegen die Radeon HD 5850 jedoch zumeist chancenlos. Zudem sind Stromverbrauch und Schallpegel der kleinsten Fermi-Variante nur im Leerlauf konkurrenzfähig. Wird 3D-Leistung verlangt, setzt die GeForce GTX 465 hingegen die unrühmliche Familientradition fort. Im Vollausbau soll der GF100-Kern eigentlich über 512 Shader-Prozessoren verfügt, die sich in 16 Streaming Multiprozessoren (SM) gruppieren, doch eine solche Grafiklösung hat NVIDIA noch nicht im Angebot. Beim GeForce GTX 480 wurde eine SM-Einheit deaktiviert, so dass nur 480 Shader-Prozessoren übrig bleiben, und der GeForce GTX 470 wurde sogar um zwei SM-Einheiten auf 448 Shader-Prozessoren beschnitten. Der Modellvariante GeForce GTX 465 fehlen nun sogar fünf SMs bzw. 160 Shader-Prozessoren, wodurch zugleich die Speicheranbindung auf 256 Bit beschnitten wurde (Vollausbau: 512 Bit; GTX 480: 480 Bit; GTX 470: 448 Bit). Mit 607 und 1.215 MHz entsprechen Chip- und Shader-Takt den Werten einer GeForce GTX 470, der Speichertakt sinkt indes von 837 MHz (3348 Mbps) auf 802 MHz (3206 Mbps). Wie den den schnelleren Schwestermodellen setzt NVIDIA auch bei der GeForce GTX 465 auf GDDR5-Speicher. In der GeForce GTX 465 stecken 44 Textur-Einheiten (TMUs) (GTX 480: 60; GTX 470: 56) sowie 32 Raster-Operation-Einheiten (ROPs) (GTX 480: 48; GTX 470: 40). Obwohl NVIDIA den GF100-Kern massiv beschnitten hat, liegt der Stromverbrauch mit einer TDP von 200 Watt (GTX 480: 250 Watt; GTX 470: 215 Watt) noch immer sehr hoch. NVIDIAs GF100 ist mit ca. drei Milliarden Transistoren ein äußerst komplexer Chip und TSMCs 40nm-Fertigung scheint nach wie vor nur eine mäßige Ausbeute zu erzielen. Man kann NVIDIAs GeForce GTX 465 somit als Resteverwertung ansehen und dieses Vorgehen ist durchaus sinnvoll. Schwierig finden wir allerdings den Preis, welcher sich aktuell zwischen 276 und 300 Euro bewegt und somit oberhalb von AMDs ATi Radeon HD 5850 liegt. Erste Testberichte zu NVIDIAs GeForce GTX 465: Quelle: www.nvidia.com |
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![]() | Tote und Verletzte bei israelischem Angriff auf Hilfsflotte für Gazareported by doelf, Montag der 31.05.2010, 09:59:23Eine Konfrontation war im Vorfeld von beiden Seiten in Kauf genommen wurden, am frühen Morgen eskalierte dann die Lage, als die israelische Marine den Hilfskonvoi aus sechs kleinen Schiffen und ca. 700 Passagieren offenbar in internationalen Gewässern mit Helikoptern und Schnellboten kaperte. Der israelische TV-Sender Channel 10 berichtet von bis zu 19 Toten und ca. 50 Verletzten. Die pro-palästinensischen Aktivisten an Bord der Boote hatten unbewaffneten Widerstand angekündigt, Israels Handelsminister Benjamin Ben Elieser gab hingegen an, die Soldaten seien mit Messern und Äxten attackiert wurden. Im Verlauf der Handgemenge sei die Lage bedauerlicherweise eskaliert. Die israelische Armee erklärte, sechs ihrer Soldaten seien verletzt wurden, es hätte somit Lebensgefahr bestanden und man hätte sich verteidigen müssen. Natürlich stellt sich andererseits die Frage, was israelische Soldaten in internationalen Gewässern auf fremden Schiffen zu suchen haben - vor Somalia bezeichnet man ein solches Verhalten gemeinhin als Piraterie. So zumindest sieht es auch die türkische Regierung, die Israel einen klaren Bruch internationalen Rechts vorwirft. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten der Getöteten anscheinend türkischer Nationalität sind. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat aufgrund des Vorfalls seine geplante Südamerika-Reise abgesagt und eine Krisensitzung des Kabinetts einberufen. Zu den Unterstützern des Hilfskonvois gehören pro-palästinensische Gruppen, Menschenrechtsverbände, europäische Parlamentarier, die Friedensnobelpreisträgerin Mairead Corrigan Maguire und der schwedische Krimi-Autor Henning Mankell. An Bord der Schiffe befinden sich 10.000 Tonnen Hilfsgüter, welche nach Angaben der Organisatoren Lebensmittel, Medikamente, Rollstühle und einfache Fertighäuser umfassen. Zweifelsohne sollte die Flottille, die direkten Kurs auf Gaza gesetzt hatte und damit eine Verletzung der Grenzen Israels in Kauf nahm, provozieren und der Weltöffentlichkeit den Kurs der militärischen und politischen Hardliner in Israel vor Augen führen. Dieses Vorhaben ist auf Kosten zahlreicher Menschenleben gelungen, was die Friedensbemühungen für den Nahen Osten allerdings nur noch tiefer in die Sackgasse manövriert. Quelle: news.nana10.co.il |
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![]() | Microsoft findet den Internet Explorer 6 zum Kotzenreported by doelf, Sonntag der 30.05.2010, 17:00:04Ja, unsere Überschrift klingt ziemlich derbe, doch was passiert, wenn man im August 2001 abgelaufene Milch trinkt? Falls man sich überhaupt dazu durchringen kann, die verdorbenen Klumpen irgendwie runterzuwürgen, wird die Milch dort nicht lange verbleiben. Aber was hat das mit dem Internet Explorer 6 zu tun? ![]() Abgesehen davon ist und war der Internet Explorer 6 - das sagt Microsoft zwar nicht, aber wir müssen es einfach hinzufügen - schon immer ein Ärgernis, da dieser Browser viele Webstandards ignoriert oder fehlerhaft umsetzt. Gut, der Internet Explorer 5 war noch viel schlimmer, doch zweifelsohne ist die aktuelle Version 8 auch viel kompatibler und sicherer. Uns ist es ziemlich egal, ob jemand Firefox, Chrome, Safari oder den Internet Explorer 7 oder 8 verwendet, lediglich der Internet Explorer 6 erfordert bei der Entwicklung von www.Au-Ja.de immer wieder zahlreiche Code-Anpassungen. Daher schließen wir uns Microsofts Meinung ausnahmsweise an: Der Internet Explorer 6 ist zum Kotzen, bitte steigen Sie auf einen anderen Webbrowser um! Quelle: www.microsoft.com |
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![]() | MSI GT660: Gaming-Notebook mit Rechen- und Grafik-Powerreported by doelf, Sonntag der 30.05.2010, 14:59:12Nicht kleckern sondern klotzen: MSIs Gaming-Notebook GT660 kombiniert den Vierkern-Prozessor Intel Core i7-720QM mit dem leistungsstarken GeForce GTX 285M Grafikprozessor von NVIDIA und bis zu 12 GByte DDR3-1333 Arbeitsspeicher. Als Datenspeicher dienen wahlweise zwei 500 GB große Festplatten oder eine Festplatte (500 GB) und ein Solid State Drive (64 GB). ![]() Obwohl MSI beim GT660 eine Batterie mit neun Zellen verbaut, dürfte der Betrieb abseits der Steckdose ein recht kurzes Vergnügen sein. Mit einem Gewicht von 3,5 kg und einer Bildschirmdiagonale von 40,6 cm (16 Zoll, 1366 x 768 Pixel) ist dieser mobile Computer zwar nicht allzu handlich aber auch kein reines Desktop-Replacement. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n, Bluetooth V2.0EDR, eine hochauflösende Webcam und ein Lautsprechersystem von Dynaudio. MSI installiert je nach Ausführung entweder Windows 7 Ultimate oder Windows 7 Home Premium, jeweils als 64-Bit-Variante, vor und packt zudem das Spiel "Assasin's Creed 2" bei. Die genauen Preise stehen noch nicht fest, sollen sich laut Hersteller aber zwischen 1.500 und 2.300 Euro bewegen. Ich zitiere die Pressemitteilung: "MSI GT660 - Gaming-Notebook der Extraklasse Quelle: msi-computer.de |
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![]() | Firefox 3.6.4 kommt am 1. Juni 2010reported by doelf, Sonntag der 30.05.2010, 13:58:45Am 11. Mai hatten wir berichtet, dass Mozilla auf die Veröffentlichung des Firefox 3.7 verzichten würde und die geplanten Neuerungen stattdessen in den Firefox 3.6.4 einfließen werden. Dieser sollte im Laufe des Mai veröffentlicht werden, doch diesen Termin wird man wohl ganz knapp verpassen. Die aktuellen Planungen sehen eine Veröffentlichung am 1. Juni 2010 vor. Der Firefox 3.6.4 wird Stabilitäts- und Sicherheits-Updates beinhalten und ist zudem gegen durch Multimedia-Plugins verursachte Abstürze gehärtet. Zunächst wird dieser Schutz nur die weit verbreiteten Plugins Flash, Silverlight und Quicktime umfassen. Wir werden natürlich versuchen, den Firefox 3.6.4 so früh wie möglich auf unseren Server zu bekommen ;-) Quelle: wiki.mozilla.org |
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![]() | Computex: "Best Choice Award" für ECS A890GXM-AUreported by doelf, Sonntag der 30.05.2010, 13:36:14Das Mainboard A890GXM-AU aus der "Black Series" von ECS hat den "Best Choice Award" der diesjährigen Computex erhalten. Das ECS A890GXM-AU umfasst eine zusätzliche USB-3.0-Steckkarte, entspricht ansonsten dem von uns getesteten A890GXM-A. Das Mainboard basiert auf AMDs 890GX Chipsatz, welcher eine DirectX 10.1-fähige Grafiklösung mit Serial-ATA 6 Gb/s vereint. ![]() Ich zitiere die Pressemitteilung: "ECS A890GXM-AU Black Series Motherboard Won Computex Best Choice Award Quelle: www.ecs.com.tw |
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![]() | Erste SATA-6Gb/s-konforme Mainboards kommen von ASUSreported by doelf, Sonntag der 30.05.2010, 13:09:06Die Serial ATA International Organization hat die ersten Mainboards benannt, welche die SATA-6Gb/s-Zertifizierung erhalten haben. Es handelt sich hierbei um das ASUS MA489GTD PRO und sein Schwestermodell M4A89GTD PRO/USB3. Unsere Tests hatten gezeigt, dass Solid State Drives wie Crucials RealSSD C300 von SATA 6 Gb/s profitieren können, Festplatten wie Western Digitals Caviar Black WD1002FAEX jedoch nicht. Ich zitiere die Pressemitteilung: "Die ASUS M4A89GTD PRO Serie erhält als weltweit erste die SATA-IO-Zertifizierung für SATA 6Gb/s-konforme Mainboards Quelle: www.asus.de |
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![]() | Gigabyte definiert "High End" mit dem Mainboard GA-X58A-UD9 neureported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 19:07:59Gigabytes GA-X58A-UD9 ist ein Mainboard für die derzeit schnellste Desktop-Plattform: Intels X58 Chipsatz und die Core i7-9xx Prozessoren. Es bietet sieben PCIe-Steckplätze, USB 3.0 und SATA 3.0. Das Besondere sind jedoch sechs Jahre Garantie und der kostenlose Upgradeservice in den ersten drei Jahren. ![]() Doch zurück zu den technischen Merkmalen: Vier der sieben PCIe-Slots verfügen über volle 16 Lanes, die drei weiteren sind immerhin mit jeweils 8 Lanes angebunden. Neben NVIDIAs Quad-SLI beherrscht die Hauptplatine auch AMDs 4-Wege-CrossFireX. Hinzu kommen zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse, eine Blu-ray-taugliche Audiolösung mit einem Singnal-Rausch-Abstand von 108 dB und ein Spannungswandler mit 24 Phasen. Das Ganze hat natürlich seinen Preis: 499,- Euro. Ich zitiere die Pressemitteilung: "GIGABYTE High-End-Mainboard GA-X58A-UD9: Ab heute verfügbar Quelle: ud9.gigabyte.de |
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![]() | Buffalo Technology: SSD-Upgrade-Kit für Net- und Notebooksreported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 18:29:13Solid State Drives sind lautlos, stromsparend, schnell und unempfindlich gegen Stöße, das klingt eigentlich nach dem perfekten Upgrade für mobile Computer. Doch nicht jeder Benutzer traut sich zu, einen solchen Austausch selbst vorzunehmen. Mit dem Upgrade-Kit "MicroStation Internal SSD" erleichtert Buffalo seinen Kunden den Umstieg auf den schnellen Flash-Speicher. ![]() Die Leserate der Solid State Drives liegt unabhängig von ihrem Speichervolumen bei 240 MB/s, geschrieben wird je nach Modell mit 80 bis 190 MB/s. Leider macht Buffalo keine Angaben darüber, ob seine MicroStation Internal SSD unter Windows 7 auch das TRIM-Kommando beherrscht. Die Preise für die MicroStation Internal SSD beginnen bei ca. 130 Euro. Ich zitiere die Pressemitteilung: "Buffalo MicroStation Internal SSD - Gut gespiegelt ist Zeit gewonnen Quelle: www.buffalo-technology.com |
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![]() | MSI: 24 mm flaches Notebook mit Intels Core i5-520UMreported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 17:56:13Kleine, leichte, schlanke Notebooks mit langer Akkulaufzeit liegen derzeit voll im Trend und MSI baut sein Angebot in diesem Segment mit dem neuen Modell X360 aus. Das 1,6 kg leichte Notebook vereint eine Bildschirmdiagonale von 33 cm (13 Zoll, 1366 x 768 Pixel) mit einen leistungsstarken und dennoch sparsamen Prozessor vom Typ Intel Core i5-520UM. ![]() Die weiteren Eckdaten umfassen eine Festplatte mit 500 GB Speicherplatz, einen Kartenleser für SD/SDHC- und MMC-Medien, Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n und eine hochauflösende Webcam. Die energieeffiziente Hardware ermöglicht zusammen mit dem 8-Zellen-Akku (Lithium Polymer) eine Laufzeit von bis zu 9 Stunden jenseits der Steckdose. Als Betriebssystem hat MSI Windows 7 Home Premium 64 Bit vorinstalliert. Ab Juni soll das MSI X-Slim X360 hierzulande erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt laut Hersteller bei 899 Euro. Ich zitiere die Pressemitteilung: "MSI X360 - X-Slim Notebook in neuer Dimension Quelle: msi-computer.de |
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![]() | Computex: ECS zeigt "tiefgrüne" Mainboardsreported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 17:10:29Einfach nur "grün" sein reicht nicht mehr: ECS setzt bei seinen neuen Hauptplatinen, welche der Hersteller auf der diesjährigen Computex in Taiwan präsentieren wird, auf die "Deep Green Technology". Wird das Mainboard in den Schlaf versetzt, verbraucht es nur noch 0,001 Watt und unterbietet die von der EU ab 2013 geforderten 0,25 Watt deutlich. Laut ECS ermöglicht die "Deep Green Technology" pro Mainboard und Jahr eine Einsparung von rund 1,161 kg Kohlendioxid. Jährlich produziert ECS ca. 30 Millionen Hauptplatinen, so dass die Umstellung der kompletten Produktion auf die "Deep Green Technology" nach Angaben des Herstellers mit der Anpflanzung von mehr als 2,9 Millionen Bäumen gleichzusetzen sei. Ich zitiere die Pressemitteilung: "ECS: Deep Green Technology Quelle: www.ecs.com.tw |
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![]() | Wine 1.2: Release Candidate Nummer 2reported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 15:27:10Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Mit dem nun veröffentlichten zweiten Release Candidate nähert sich die Version 1.2 der Fertigstellung. Vor einer Woche hatten die Entwickler einen ersten Release Candidate veröffentlicht und den Code eingefroren. Seither werden nur noch die letzten Fehler behoben, neue Funktionen werden bis zur Veröffentlichung nicht mehr hinzukommen. Hier eine Übersicht aller Neuerungen, welche Wine 1.2 beinhaltet:
Quelle: www.winehq.org |
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![]() | Foxconn: 99,99 Prozent der Mitarbeiter bringen sich nicht umreported by doelf, Samstag der 29.05.2010, 15:00:05Foxconn zieht erste Konsequenzen aus der Selbstmordserie in seinen chinesischen Werken: Der Vorsitzende des Unternehmens Terry Guo entschuldigte sich für die Zwischenfälle und kündigte mehrere Maßnahmen an. Etwas unglücklich war hierbei seine Formulierung, dass 99,99 Prozent der 250.000 Mitarbeiter ein normales und glückliches Leben führen. Nur einen Tag nach Guos Rede beging ein weiterer Mitarbeiter des Werkes in Shenzhen Selbstmord. Es handelt sich bereits um den zwölften Selbstmordversuch in diesem Jahr, zehn Menschen fanden bisher den Tod. Nach Guos 99,99-Prozent-Rechnung dürfen wir also noch 13 weitere Selbstmordversuche erwarten, was rein kalendarisch betrachtet durchaus hinkommen könnte. Die von Foxconn vorgesehenen Maßnahmen sind vielschichtig und zum Teil ein wenig bizarr: So werden die Sicherheitszäune auf den Dächern der Gebäude von 2 auf 3 Meter erhöht und zusätzlich Fangnetze montiert. Die Mitarbeiter sollen dem Unternehmen zudem schriftlich zusichern, sich nicht das Leben zu nehmen. Zudem erklären sie sich damit einverstanden, dass die Firma sie zu ihrer eigenen Sicherheit in psychiatrische Anstalten einweisen darf. Weiterhin sollen die Löhne um durchschnittlich zwanzig Prozent angehoben werden. Der taiwanesische Hersteller Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry) gehört zu den weltweit größten Auftragsfertigern von Computern und Elektronik und zu Foxconns Kunden zählen viele namhafte Firmen wie Apple (z.B. iPhone, iPad), Dell und Sony (z.B. PlayStation). Nachdem die englischen Zeitung "Mail on Sunday" bereits 2006 über menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den chinesischen Werken von Foxconn berichtet hatte, widerlegte eine von Apple geschickte Delegation diese Vorwürfe. Aufgrund der aktuellen Selbstmordserie will nun Dell die Arbeitsbedingungen bei Foxconn genauer unter die Lupe nehmen. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Intel: Zwei neue CPUs für Übertakterreported by doelf, Freitag der 28.05.2010, 18:12:38Prozessoren ohne Multiplikatorsperre lassen sich sehr einfach übertakten, da man den Basistakt und alle dran gekoppelten Taktgeber innerhalb ihrer Spezifikationen betreiben kann und lediglich den Prozessor beschleunigt. Dass Intel solche CPUs anbietet, ist nicht neu. Interessant ist jedoch, dass die Preise für die beiden neuen Modelle bereits bei 230 Euro beginnen. Gut, 230 Euro sind kein Schnäppchen, doch bisher musste man bei Intel zu den extrem kostspieligen Extreme-Prozessoren greifen, deren Preise sich zwischen 800 und 1.000 Euro bewegen. AMD führt hingegen bereits seit einiger Zeit auch preiswertere Modelle ohne Multiplikatorsperre in seinem Sortiment, welche mit dem Beinamen "Black Edition" gekennzeichnet werden. Diese Konzept scheint sich für AMD auszuzahlen, ansonsten würde es Intel jetzt kaum kopieren. Die beiden neuen Prozessoren nutzen Intels Sockel LGA1156, ein angehängtes "K" kennzeichnet sie als entsperrt. Das preiswertere Modell ist der Doppelkern-Prozessor Core i5-655K, der in Preisvergleichen ab 230 Euro zu finden ist. Es handelt sich hierbei um einen im 32nm-Prozess gefertigten Clarkdale mit 3,20 GHz Taktrate, welche im Turbo-Betrieb bis auf 3,46 GHz angehoben wird. Der Core i5-655K verfügt über 4 MByte L3-Cache und beherrscht HyperThreading, so dass maximal vier Threads zeitgleich abgearbeitet werden. Die CPU beinhaltet einen Grafikkern, der mit 733 MHz taktet. Seine TDP liegt wie beim gesperrten Schwestermodell Core i5-650 bei 73 Watt. Der Core i5-650 findet sich im Handel zu Preisen ab 165 Euro, der Aufpreis für den entfallenen Multiplikator fällt mit 65 Euro also recht happig aus. Der Quad-Core-Prozessor Core i7-875K soll 340 Euro kosten, ist derzeit aber noch nicht lieferbar. Obwohl dieses Modell etwas teurer ist, erscheint es uns wesentlich attraktiver, denn hier ist das gesperrte Pendant der Core i7-870, der noch mit mindestens 480 Euro zu Buche schlägt. Ein Blick auf Intels aktuelle Preisliste zeigt, dass hier weder Core i5-655K noch Core i7-875K zu finden sind, man darf also von einer baldigen Aktualisierung ausgehen, die vermutlich auch eine deutliche Preissenkung für den Core i7-870 mit sich bringen wird. Doch zurück zum Core i7-875K: Diese 45nm-CPU der Lynnfield-Generation taktet mit 2,93 GHz, der Turbo ermöglicht bis zu 3,60 GHz. Dank HyperThreading kann der Core i7-875K bis zu acht Threads parallel bearbeiten, er besitzt 8 MByte L3-Cache und ist mit einer TDP von 95 Watt spezifiziert. Einen Grafikkern beinhalten die Lynnfields nicht. Quelle: www.intel.com |
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![]() | HiQ: Windows 7 Home Premium 64-Bit zum Aktionspreisreported by doelf, Freitag der 28.05.2010, 10:22:34Unser Partner HiQ Computer hat nur heute die deutschsprachige 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium (System Builder) zum Aktionspreis von 81,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten im Angebot. Der Vorrat ist begrenzt, aktuell sind aber noch Zweidrittel des Kontingents verfügbar. Damit möglichst viele Kunden von diesem Angebot profitieren können, ist die Abgabemenge auf ein Exemplar pro Kunde beschränkt. Das Angebot endet heute Nacht um Null Uhr bzw. sobald der Vorrat aufgebraucht ist. Laut HiQ wurde Windows 7 Home Premium 64-Bit DE (System Builder) bisher für 99,90 Euro verkauft, das aktuelle Tagesangebot entspricht somit einem Preisvorteil von 18 Prozent. In Preisvergleichen konnten wir zumindest kein derart günstiges Angebot finden. Zum Tagesangebot Windows 7 Home Premium 64-Bit DE (System Builder) |
![]() | Western Digital WD1002FAEX 6Gb/s, Seagate ST31000528AS 3Gb/sreported by doelf, Freitag der 28.05.2010, 09:31:18Was bringt SATA 6 Gb/s für Festplatten? Dass Solid State Drives von der höheren Bandbreite profitieren, hatte uns Crucials RealSSD C300 gezeigt, doch können auch Festplatten Vorteile aus der schnelleren Schnittstelle ziehen? Wir haben dies mit Western Digitals nagelneuer Caviar Black WD1002FAEX getestet und Seagates Barracuda 7200.12 ST31000528AS zum Vergleich herangezogen. ![]() Der Flaschenhals von SATA 3 Gb/s liegt bei ca. 270 MB/s, soviel wissen wir aus den Tests diverser Solid State Drives. Von einer solch hohen Transferrate können moderne Festplatten nur Träumen - ist die dritte SATA-Generation für Festplatten also völlig uninteressant oder verbergen sich doch irgendwo Potentiale, die wir übersehen haben? Quelle: www.au-ja.de |
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![]() | Mischling: Seagate Momentus XT bringt SSD und HDD zusammenreported by doelf, Donnerstag der 27.05.2010, 21:08:12Der erste Versuch, traditionelle Festplatten mit ein wenig Flash-Speicher aufzupeppen, scheiterte auf ganzer Linie. Nun gibt Seagate der Hybrid-Technologie eine zweite Chance, hat das Grundkonzept aber auch gründlich überarbeitet. Statt auf das Betriebssystem zu vertrauen, entscheidet bei Seagate nun ein spezieller Controller darüber, welche Daten im Flash-Speicher landen. "Adaptive Memory Technology" nennt Seagate diese Lösung, die eine Leistungssteigerung von bis zu 80 Prozent im Vergleich zu handelsüblichen Festplatten mit 7.200 U/min ermöglichen soll. Hierzu überwacht AMT welche Programme und Daten besonders oft angefordert werden und kopiert diese in den Flash-Speicher. Insbesondere das Laden des Betriebssystems soll hierdurch spürbar verkürzt werden. Nach außen verhält sich ein solches "Solid State Hybrid Drive" wie eine ganz normale Festplatte, spezielle Treiber oder ein bestimmtes Betriebssystem werden nicht benötigt. Seagate nutzt für die Momentus XT das 2,5-Zoll-Format, die Festplatten sind daher in erster Linie für leistungsstarke Notebooks gedacht. Während auf den Magnetscheiben je nach Modell 250, 320 oder 500 GB gespeichert werden, fasst der SLC-NAND-Speicher immer 4 GB. Hinzu kommt ein 32 MByte großer Cache. Seagate lässt die Platter der Momentus XT mit 7.200 U/min rotieren, was in Verbindung mit der hohen Datendichte von 394 Gb pro Quadratzoll für einen ordentlichen Datendurchsatz reichen sollte. Ein Blick in die aktuellen Preisvergleiche offenbart Preise zwischen 95 Euro für das 250-GB-Modell und 120 Euro für die Variante mit 500 GB Speicherplatz. Damit sind die Solid State Hybrid Drives zwar doppelt so teurer wie konventionelle Festplatten, unterbieten die Preise von Solid State Drives allerdings deutlich. Für die Anschaffungskosten einer Momentus XT bekommt man bei SSDs lediglich 40 bis 64 GB MLC-NAND-Speicher. Quelle: www.seagate.com |
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![]() | Dells Streak, das Android-Tablet-Smartphonereported by doelf, Donnerstag der 27.05.2010, 20:31:14Anfang Juni wird Dell ein neues Gerät auf den britischen Markt bringen, das in die Lücke zwischen Smartphone und Apples iPad zielt. Dells Streak hat ein Multi-Touch-Display mit 12,7 cm Bilddiagonale, während das iPad auf 24,63 cm kommt. Damit ist das Streak zwar handlicher, kann mit 800 x 480 Pixel Auflösung (iPad: 1024 x 768 Pixel) aber nur wenige Internetinhalte vernünftig anzeigen. ![]() Dell wird das Gerät zunächst über O2 und die Handelskette The Carphone Warehouse vertreiben, Ende Juni soll man das Streak dann auch direkt bei Dell bestellen können. Zu den Preisen hat sich Dell noch nicht geäußert, ob das Streak auch im übrigen Europa in den Handel kommen wird ist unklar. Die Markteinführung in den USA soll im Spätsommer stattfinden. Quelle: content.dell.com |
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![]() | Crucial RealSSD C300 128 GB - Nachtest mit der Firmware 0002reported by doelf, Donnerstag der 27.05.2010, 14:17:29Am 10. Mai 2010 hatten wir unseren Test des Crucial RealSSD C300 veröffentlicht. Dieses Solid State Drive, welches bereits Unterstützung für SATA 6Gb/s bietet, lag uns damals mit der Firmware 0001 vor. Vor einer Woche veröffentlichte Crucial die Firmware 0002, die wir zum Anlass für unseren heutigen Nachtest genommen haben. ![]() Moment, werden bestimmt einige unserer Leser einwenden, die Firmware 0002 gibt es doch bereits seit Anfang Mai. Crucial hatte die verbesserte Firmware tatsächlich bereits am 4. Mai 2010 veröffentlicht, sie aber am nächsten Tag sofort wieder zurückgezogen, denn das Update-Tool hatte bereits nach wenigen Stunden etliche SSDs auf dem Gewissen. Nun gibt es eine überarbeitete Update-Software und die Aktualisierung der Firmware funktionierte bei uns ohne Probleme. Bleibt noch die Frage, ob Crucial sein RealSSD C300 auch wirklich verbessern konnte. Quelle: www.au-ja.de |
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![]() | Britischer Forscher verbreitet Computer-Virus über Implantatreported by doelf, Donnerstag der 27.05.2010, 11:41:13Im Büro von Dr. Mark Gasson steht ein Dalek und das nicht ohne Grund, denn der Forscher von der Universität Reading beschäftigt sich mit der Verschmelzung von Mensch und Maschine. Nun hat sich Gasson mit einem Computer-Virus infiziert, der sich kabellos auf RFID-Geräte verbreitet. So mancher Leser wird sich nun verwundert fragen, was denn bitteschön ein Dalek ist. Lange bevor das Raumschiff Enterprise über die Borg stolperte, trieben die Darleks auf britischen Fernsehern ihr Unwesen. Diese Geschöpfe aus der TV-Serie Doctor Who feierten bereits 1963 ihren ersten Auftritt. Äußerlich erinnern Darleks an Robotor, doch in ihrem Inneren stecken die Reste eines organischen Lebewesens. Diese Mischwesen könnten als abschreckendes Beispiel dienen, wenn es um die Verschmelzung von Mensch und Maschine geht. Noch beschränkt sich diese Verschmelzung auf Prothesen und Implantate, die dabei helfen, Behinderungen und Krankheiten zu lindern - Beispiele hierfür wären Herzschrittmacher oder Cochlea-Implantate bei Gehörlosen. Seit einiger Zeit werden auch RFID-Chips (Radio Frequency Identification) verwendet, beispielsweise um Patienten oder auch Haustiere zu kennzeichnen. Wird ein Diabetiker bewusstlos gefunden, kann der Notarzt anhand des RFID-Chips erkennen, um welche Person es sich handelt und an welcher Krankheit sie leidet. Ein anderes Anwendungsgebiet für RFID-Implantate ist beispielsweise die Zugangskontrolle zu Gebäuden oder technischen Geräten wie Computer und Mobiltelefone. Gasson hatte sich einen solchen Chip implantieren lassen und nun mit einem Virus verseucht, der RFID-Geräte infiziert und dann versucht, sich über diese weiter zu verbreiten. Mit diesem Experiment will Gasson auf die Gefahren einer Vernetzung von Mensch und Maschine hinweisen. Dass sich der Trend zu technischen Implantaten aufhalten lässt, glaubt der Forscher nicht. Seiner Ansicht nach werden sich solche Geräte aufgrund der Bequemlichkeit und des gesellschaftlichen Drucks durchsetzen. Wer sich nicht technisch aufwertet, gerät ins Hintertreffen. Kein Zweifel, auf ein RFID-Implantat, welches die Umgebung darüber informiert, dass sein Träger Single, männlich und erfolgreich sowie auf der Suche nach einer vollbusigen Blondine im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ist, hat die Menschheit mit Sicherheit gewartet. Und wenn dann ein Hacker mit seinem Smartphone die vollbusige Blondine in ein wolliges Schaf umprogrammiert, ist zumindest für Unterhaltung gesorgt. Weniger lustig dürfte da die Speed-Metal-Modifikation für den Herzschrittmacher von Opa Alfred sein. Wenn die Menschheit diesen wichtigen Evolutionsschritt vollzogen hat, hilft nur noch der Lösungsansatz der Darleks: "Exterminate!" Quelle: www.reading.ac.uk |
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![]() | AMD gibt ATi Catalyst 10.5 zum Download freireported by doelf, Donnerstag der 27.05.2010, 00:50:28AMD hat seinen Grafiktreiber auf die Version 10.5 aktualisiert und unterstützt nun auch Displays mit 120 Hertz, Voraussetzung ist eine Grafikkarte der Baureihen Radeon HD 3000 oder 4000. Weiterhin wurde die Übertaktungsfunktion Overdrive verbessert, so dass nun auch bei der Verwendung mehrerer Bildschirme alle OC-Funktionen zur Verfügung stehen. Weiterhin dauert das Laden von Maps im Spiel "Battlefield 2: Bad Company" nicht mehr ungewöhnlich lange und Darstellungsfehler beim Laden von Missionen im Spiel "IL-2 Sturmovik: 1946" wurden beseitigt. Anscheinend unterstützt der neue Treiber nun auch Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 5830, zumindest hat AMD den separaten Eintrag für diese Karte aus der Download-Liste entfernt. Der ATi Catalyst 10.5 unterstützt auch AMDs Mobil-GPUs, sofern die Notebooks nicht von Sony, Toshiba oder Panasonic stammen oder einen Intel Chipsatz verwenden, der zwischen der IGP und der diskreten Grafikeinheit umschalten kann. Dies betrifft Geräte mit Intels mobilen Core i5 und Core i3 Prozessoren. Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:
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![]() | NVIDIA GeForce GTX 480M: DX11 für Notebooksreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 20:04:19NVIDIA hat heute seine erste Mobil-GPU mit Unterstützung für DirectX 11 angekündigt. Die GeForce GTX 480M basiert auf der Fermi-Architektur, wurde für den Mobileinsatz jedoch deutlich abgespeckt. Während die Desktop-Variante über 480 CUDA-Kerne verfügt, muss sich die GeForce GTX 480M mit 352 Kernen begnügen. Zudem taktet NVIDIA den Chip mit deutlich geringerer Taktrate - 425 statt 700 MHz - und auch die Shader wurden von 1401 auf 850 MHz herunter gebremst. Entsprechend liegt die Texturierungsleistung der Mobil-GPU bei lediglich 18,7 GTex/s, während das Desktop-Modell mit 42,0 GTex/s mehr als die doppelte Leistung bietet. Weiterhin wurde die Speicheranbindung von 384 auf 256 Bit beschnitten und der Speichertakt von 1848 auf 1200 MHz gebremst. Die Speicherbandbreite sinkt hierdurch von 177,4 GB/s auf lediglich 76,8 GB/s. Abgesehen von den Taktraten entsprechen die Architekturmerkmale am ehesten der Desktop-GPU GeForce GTX 465, welche bisher allerdings noch nicht offiziell angekündigt wurde. Doch auch wenn NVIDIAs GeForce GTX 480M nicht einmal die halbe Leistung einer GeForce GTX 480 ohne "M" erzielt, dürfte dies dennoch für die Leistungskrone im Mobil-Bereich genügen. Schließlich verbirgt sich hinter der Bezeichnung GeForce GTX 285M auch nur eine GeForce GTS 250 (aka 9800 GT aka 8800 GT). Neue Maßstäbe setzt NVIDIA allerdings auch beim Stromverbrauch: Kam die GeForce GTX 285M noch mit 75 Watt aus, genehmigt sich die DX11-GPU nun 100 Watt. Quelle: www.nvidia.com |
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![]() | NVIDIA GeForce 257.15 Beta: Nachtragreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 19:33:12Am Montag hatten wir bereits über NVIDIAs Grafiktreiber GeForce 257.15 Beta berichtet, nun liegen weitere Details zu den Neuerungen vor. So unterstützt der neue Treiber die Wiedergabe von Blu-rays mit 3D-Inhalten, hierfür wird zumindest eine GeForce GT 240 mit der passenden Software und einem 3D-Display benötigt. Zudem wurde die Performance der DX11-Grafikprozessoren GeForce GTX 480 und GTX 470 bei einigen Spielen deutlich verbessert:
Download:
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![]() | Google Chrome 5 ist fertigreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 15:08:23Seit Mitte Mai verbreitet Google im Dev-Channel die ersten Beta-Versionen der sechsten Chrome-Generation, somit war die Veröffentlichung der stabilen Version 5 bereits absehbar. Genauer gesagt handelt es sich um die Version 5.0.375.55, welche für Windows, Mac OS X sowie Linux erhältlich ist. Mit dem Update auf Chrome 5.0.375.55 schließen die Entwickler sechs Sicherheitslücken, von denen zwei als hohes und vier als mittleres Risiko eingestuft wurden. Hinzu kommen etliche weitere Verbesserungen, welche nervige aber unkritische Fehler beheben. Download: |
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![]() | Intels Larrabee macht keine Karriere als Grafikchipreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 14:47:24Intels Pläne, in den Markt diskreter Grafiklösungen einzusteigen, sind vorerst gescheitert. Der 2008 angekündigte "Many-Core-Prozessor" namens Larrabee wird laut einem Blog-Eintrag von Intels Bill Kircos definitiv keine Karriere als Grafikprozessor machen. Details zur Zukunft des Larrabee will Intel auf der International Supercomputing Conference, die nächste Woche in Hamburg stattfindet, bekannt geben. Im März 2008 hatte Intel den Larrabee erstmals angekündigt und im August 2008 Details zur Architektur genannt. Der Viel-Kern-Prozessor sollte eine schmerzliche Lücke in Intels Portfolio schließen, denn obwohl der Chipriese weltweit die meisten Grafikkerne verkauft, ist darunter keine diskrete Grafiklösung. Einzig in Prozessoren und Chipsätze integrierte Grafikeinheiten finden sich in Intels Angebot und diese bieten keine nennenswerte 3D-Leistung und sind nicht für GPGPU-Anwendungen geeignet. Ursprünglich sollten erste Grafikkarten auf Basis des Larrabee Ende 2009 bzw. im Laufe des Jahres 2010 auf den Markt kommen. ![]() Technisch gesehen ist der Larrabee ein seltsames Konstrukt, denn Intel hat keine GPU konstruiert sondern vielmehr einen Viel-Kern-Prozessor, der auch für die Grafikausgabe genutzt werden kann. Bis zu 48 Kerne sollte die erste Generation des Larrabee bieten, wobei diese Kerne auf dem Design des 1993 eingeführten Pentiums basierten. Viele GPU-Experten waren von Anfang an skeptisch, ob eine Gruppe x86-Prozessoren für die Berechnung von 3D-Grafik geeignet ist. Lange Zeit blieb es sehr ruhig um den Larrabee, doch dann demonstrierte Intel im Dezember 2009 einen "Single-Chip Cloud Computer" der eine frappierende Ähnlichkeit mit der geplanten GPU hatte. Wenig später bestätigte Intels Sprecher Nick Knupffer, dass der Larrabee deutlich hinter der Planung zurück liegt und vorerst keine entsprechenden Produkte auf den Markt kommen werden. ![]() In seinem aktuellen Beitrag erklärt Bill Kircos, dass sich Intel bei seinen Grafiklösungen auf eine hohe Energieeffizienz, die Wiedergabe von HD-Inhalten und typische Alltagsanwendungen konzentrieren werde. Den Markt für anspruchsvolle 3D-Spiele und GPGPU-Anwendungen überlässt Intel also weiterhin AMD und NVIDIA, während der Larrabee als Co-Prozessor im Bereich der hochgradig paralleler Berechnungen wildern soll. Hier scheinen Preis und Leistung für Intels Many-Core-Konzept eher aufzugehen als im hart umkämpften Segment der Spiele-GPUs. Quelle: blogs.intel.com |
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![]() | IT-Absatz wächst - Server: 23 Prozent; Notebooks: 43 Prozentreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 11:52:04Wie die Marktforscher von Gartner berichten, wurden im ersten Quartal 2010 rund 23 Prozent mehr Server verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz von Notebooks wuchs im gleichen Zeitraum um 43,4 Prozent und bei den Netbooks waren es sogar 71 Prozent. Zugleich sanken die für mobile Computer gezahlten Preise. Mobile Computer Weltweit wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 49,4 Millionen mobile Computer verkauft, es ist mit 43,4 Prozent das stärkste Wachstum in diesem Marktsegment seit acht Jahren. Insbesondere Endkunden haben großes Interesse an den tragbaren Computern, doch auch die Nachfrage von Firmenkunden ist wieder angezogen. Für den weiteren Verlauf des Jahres erwarten die Analysten einen Anstieg der Nachfrage, insbesondere bei Firmenkunden. Obwohl der Verkauf von Netbooks in einigen Regionen bereits stagniert, kommen die Mini-Notebooks weltweit auf ein Wachstum von 71 Prozent und trugen damit erheblich zu den höheren Stückzahlen bei. Zugleich brachen die Stückpreise um 15,7 Prozent von 868 US-Dollar im ersten Quartal 2009 auf 732 US-Dollar im ersten Quartal 2010 ein. Insbesondere ASUS profitierte vom anhaltenden Netbook-Boom und konnte seinen Absatz um 113 Prozent auf 4,32 Millionen Einheiten verbessern. Mit einem Marktanteil von 19,2 Prozent (-3,1 Prozent) bleibt HP die Nummer ein im Notebook-Segment, doch während der Branchenprimus an Boden verlor, konnte Acer weiter aufholen und sicherte sich 18,5 Prozent (+0,6 Prozent). Dell bleibt mit 11,5 Prozent (-0,9 Prozent) auf dem dritten Rang vor Toshiba mit 9,3 Prozent (-0,6 Prozent). Auf dem fünften Platz findet sich mit ASUS der größte Gewinner des vergangenen Quartals: Ein Marktanteil von 8,8 Prozent bedeutet eine Steigerung um 2,9 Prozent. Server Auch auf dem Servermark steigen die Verkaufszahlen wieder deutlich, allerdings ist die Branche noch weit von den Rekordergebnissen des Jahres 2008 entfernt. Während der Absatz von x86-basierenden Systemen um 25,3 Prozent in Stückzahlen und um 32,1 Prozent beim Umsatz kletterte, schrumpfte der Absatz von RISC/Itanium-Systemen um 28,5 Prozent in Stückzahlen sowie 26,9 Prozent beim Umsatz. Bei den übrigen Architekturen brach der Umsatz um 15,1 Prozent ein. Dell und HP waren die Nutznießer dieser Marktverschiebung. Wie bei den Notebooks dominiert HP auch bei den Servern mit 31,5 Prozent (+2,7 Prozent) des weltweiten Umsatzes und 31,8 Prozent (+0,9 Prozent) der Stückzahlen. Auf Rang zwei folgen IBM und Dell, wobei sich IBM 28,4 Prozent (-2,3 Prozent) des Umsatzes und 12,7 Prozent (-0,7 Prozent) der Stückzahlen sichern konnte, während Dell auf 15,6 Prozent (+3,4 Prozent) des Umsatzes und 24,1 Prozent (+1,9 Prozent) der Stückzahlen kommt. Es folgen Fujitsu und Oracle, wobei Oracle als einziger Hersteller weniger Einheiten als im Vorjahreszeitraum ausliefern konnte (-29,5 Prozent). Quelle: www.gartner.com |
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![]() | Windows: Neues Update für die Zeitzonenreported by doelf, Mittwoch der 26.05.2010, 10:25:20Zeit ist relativ und wenn es um die Zeitzonen auf der Erde geht auch relativ unstet. Es vergeht kein Jahr, ohne dass sich irgendwo eine Zeitzone oder zumindest die Sommerzeit (DST, Daylight Saving Time) ändert. Für die globale Kommunikation ein echtes Ärgernis und die Ursache zahlreicher Updates. Microsoft hatte bereits im Februar 2010 einen Zeitzonen-Patch veröffentlicht, nun folgt bereits der zweite für dieses Jahr. Das Update ist für Windows XP, Vista, 7 sowie Windows Server verfügbar, es wurden folgende Änderungen eingepflegt:
Quelle: support.microsoft.com |
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![]() | Fedora ist ab sofort 13reported by doelf, Dienstag der 25.05.2010, 18:35:22Und noch eine Linux-Distribution kann mit einer neuen Version aufwarten: Fedora 13 (Goddard) kommt standardmäßig mit der Benutzeroberfläche GNOME, es stehen aber auch Varianten (Spins) mit KDE, LXDE und XFCE zur Auswahl. Weitere Spins zielen auf Sicherheit, Lernen, Kreativität, Spiele oder das Design elektronischer Schaltkreise. Fedora 13 enthält eine automatische Konfiguration für Drucker, welche das Gerät erkennt und die passenden Treiber einbindet. Auch die Unterstützung für Webcams wurde verbessert. Dank des integrierten Farbmanagements lassen sich Bildschirm, Drucker und Scanner optimal aufeinander abstimmen. Mit Simple Scan digitalisiert man alte Fotos, verwaltet diese mit dem Shotwell Photo Manager oder kopiert sie auf tragbare Geräte wie Apples iPod, iPod Touch und iPhone. Die Nutzung des DisplayPorts und der 3D-Beschleunigung stehen ab sofort für Grafiklösungen von AMD/ATi, Intel und NVIDIA zur Verfügung. Auf Seiten AMDs hat die 3D-Unterstützung für zahlreiche Modelle den experimentellen Status verlassen und ist nun standardmäßig aktiviert. Für AMDs DX11-Generation gibt es zumindest 2D-Unterstützung. Bei GPUs von NVIDIA kommt der Nouveau-Treiber zum Einsatz. Dessen 3D-Fähigkeiten werden noch als experimentell eingestuft und NVIDIAs DX11-Modelle gehen derzeit noch leer aus. Download: Fedora 13 (Goddard) Quelle: docs.fedoraproject.org |
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![]() | Slackware 13.1 ist fertigreported by doelf, Dienstag der 25.05.2010, 17:39:13Die Linux-Distribution Slackware ist als finale Version 13.1 verfügbar. Slackware setzt weiterhin auf die Hardwareabstraktionsschicht HAL und udev, um es Administratoren zu ermöglichen, Geräteklasse abhängig von Benutzergruppen freizugeben. Mit Hilfe des PolicyKit lassen sich zudem erweiterte Zugriffsrechte den jeweiligen Benutzern gezielt zuweisen. Slackware baisert auf dem Kernel 2.6.33.4, als Benutzeroberflächen stehen KDE 4.4.3 und das schlanke Xfce 4.6.1 zur Auswahl. Als Webbrowser sind KDEs Konqueror 4.4.3, SeaMonkey 2.0.4 und Firefox 3.6.3 an Bord, für die E-Mails stehen SeaMonkey 2.0.4 und Thunderbird 3.0.4 zur Auswahl, als Webserver wird Apache 2.2.15 mitgeliefert. Entwickler freuen sich über GNU C Library 2.11.1, gcc-4.4.4 , Perl 5.10.1, Python 2.6.4, Ruby 1.9.1-p378, Subversion 1.6.11, git-1.7.1, mercurial-1.5.2, Qt designer und KDevelop. Download: Slackware 13.1 Quelle: www.slackware.com |
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![]() | MSI Slatebook: iPad-Herausforderer im Anflugreported by doelf, Dienstag der 25.05.2010, 10:41:47Apples iPad ist ein Verkaufsschlager und es verwundert ein wenig, dass die asiatischen Hersteller dieses Marktsegment noch nicht massiv angreifen. Ab dem dritten Quartal 2010 will zumindest MSI den Versuch wagen und seinen Tablet-Computer Slatebook in Europa und den USA anbieten. MSIs Slatebook basiert auf einem Intel Atom-Prozessor der stromsparenden Z-Serie, auf dem Windows 7 läuft. Die Bedienung des 800 Gramm leichten Computers erfolgt über seinen Multi-Touch-fähigen 10-Zoll-Bildschirm, ein HDMI-Ausgang ermöglicht den Anschluss eines Fernsehers oder eines Bildschirms. Geräte wie Tastatur und Maus lassen sich über USB mit dem Slatebook verbinden, Wireless-LAN und UMTS stellen die Verbindung mit dem Internet sicher. MSI erwartet für 2010 noch keinen Durchbruch des Tablet-Konzepts, sieht sich aber zugleich mit einer sinkenden Nachfrage im Bereich der Netbooks konfrontiert. Hier soll es von MSI pro Jahr nur noch zwei bis drei neue Modelle geben, dennoch wird die Firma auf der diesjährigen Computex neue Netbooks auf Basis der DDR3-fähigen Prozessoren Atom N455, N475 und N550 zeigen. Ein Hoffnungsträger für die Netbooks ist zweifelsohne der Doppelkern-Prozessor Atom N550, mit dessen Markteinführung auch die 10-Zoll-Beschränkung seitens Intel endlich fallen wird. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Foxconn: Zehnter Selbstmordversuch in diesem Jahrreported by doelf, Dienstag der 25.05.2010, 09:59:02Der taiwanesische Hersteller Foxconn ist einer der weltweit größten Auftragsfertiger von Computern und Elektronik. Zu Foxconns Kunden zählen viele namhafte Firmen wie Apple (z.B. iPhone, iPad), Dell und Sony (z.B. PlayStation). Doch seit einigen Monaten kommt Foxconn weniger wegen wirtschaftlicher Erfolge als vielmehr aufgrund einer Selbstmordserie in die Schlagzeilen. Seit dem vergangenen Wochenende ist die Zahl der Selbstmorde unter den Mitarbeitern aus den chinesischen Fertigungsstätten der Firma auf acht gestiegen, hinzu kommen zwei Selbstmordversuche - und dabei beziehen wir uns lediglich auf das Jahr 2010. Das letzte Opfer war der 21-jährige Nan Gang, der sich vom Dach eines vierstöckigen Gebäudes der Foxconn-Fabrik im chinesischen Longhua in den Tod stürzte. Bereits zuvor sprangen neun weitere Arbeiter von den Dächern ihrer Arbeitsstätten. Fünf Männer und zwei Frauen starben, zwei weitere Frauen wurden bei ihren Selbstmordversuchen schwer verletzt. Alle Opfer waren zwischen 18 und 24 Jahre alt und als Wanderarbeiter aus den chinesischen Provinzen gekommen. Solche Wanderarbeiter werden in Schlafsälen auf dem Fabrikgelände untergebracht, sie haben dort keine Privatsphäre und auch so gut wie keine sozialen Kontakte. Beziehungen zwischen den Arbeitern sind streng verboten und Sicherheitsdienste überwachen, dass alle von der Firma ausgestellten Verhaltensregeln strikt eingehalten werden. Am vergangenen Donnerstag zeigte der Fernsehsender Beijing Television ein Video, auf dem Foxconns Sicherheitsleute auf Arbeiter des Pekinger Werks einschlagen. Dieses Video, welches angeblich im August 2009 gedreht wurde, sorgte in China für Empörung. Bereits im Jahr 2006 hatte die englischen Zeitung "Mail on Sunday" über menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den chinesischen Werken von Foxconn berichtet. Neben zu langen Arbeitszeiten und extrem schlechter Bezahlung wurde der Umgang mit der Arbeitern und deren Unterbringung kritisiert. Apple schicke daraufhin eine Delegation nach China, welche diese Vorwürfe widerlegen konnte. Die aktuellen Selbstmordserie wirft jedoch ein anderes Licht auf die Arbeitsbedingungen bei Foxconn und einen Schatten auf die dort gefertigten Produkte. Quelle: www.chinadaily.com.cn |
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![]() | NVIDIA GeForce 257.15 Beta für GeForce und IONreported by doelf, Montag der 24.05.2010, 23:20:38Erstaunlich: Innerhalb von nur drei Wochen brachte NVIDIA seinen Beta-Treiber für Grafikkarten der GeForce-Familie und die ION-Chipsätze von der Version 197.57 auf die heute erschienene Version 257.15. Der neue Treiber unterstützt alle GPUs ab der sechsten GeForce-Generation, neu hinzugekommen sind die Fermi-Karten GeForce GTX 480 und GTX 470 sowie die Einstiegsmodelle GeForce 315, 310 und 9100. Die Version 257.15 Beta aktualisiert CUDA auf die Version 3.1 und PhysX auf 9.10.0222. Für die Modelle GeForce GTX 480 und GTX 470 steht zudem OpenGL 4.0 zur Verfügung. Ab sofort können die Funktionen SLI, PhysX und CUDA bestimmten GPUs zugewiesen werden, ein Diagramm veranschaulicht die gewählte Aufgabenverteilung. Download:
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![]() | GPU-Z 0.4.3 verbessert Spannungsüberwachungreported by doelf, Montag der 24.05.2010, 23:15:01GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.4.3 verbessert die Spannungsüberwachung bei zahlreichen Modellen von AMD/ATi und NVIDIA, darunter auch die GeForce GTX 480. Für Grafikprozessoren des Herstellers NVIDIA wurde eine generische Spannungsüberwachung über den Grafiktreiber eingebaut. Die Sprachversionen Französisch, Italienisch und Russisch wurden überarbeitet, neu hinzugekommen sind Ungarisch und Spanisch. Im Bereich der unterstützten Grafikprozessoren nennen die Entwickler folgende Neulinge:
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![]() | MSI P55-GD55: Einfach gutreported by doelf, Samstag der 22.05.2010, 21:20:00In unserem heutigen Test betrachten wir das Mainboard P55-GD55 des Herstellers MSI. Die schmale Hauptplatine im ATX-Format verwendet Intels P55 Chipsatz und in ihrem Sockel LGA1156 finden Prozessoren der Baureihen Lynnfield und Clarkdale ein zu Hause. ![]() Ein Blick in die Preisvergleiche offenbart aktuelle Straßenpreise ab 95 Euro, das MSI P55-GD55 gehört somit zu den preiswertesten Modellen seiner Zunft. Dennoch bietet das Mainboard eine ordentliche Ausstattung und ein besonders gut gelungenes Layout. MSI verspricht zudem CrossFireX, einfaches Übertakten mit OC-Genie sowie Taktänderungen im laufenden System - ganz ohne Software. Zum Test des MSI P55-GD55... |
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![]() | Crucial RealSSD C300: Firmware 0002 wieder verfügbarreported by doelf, Freitag der 21.05.2010, 19:12:00Crucials RealSSD C300 gehört zu den ersten Solid State Drives mit SATA 6 Gb/s. Wir hatten den extrem schnellen Datenspeicher Anfang Mai in der 128GB-Variante getestet und mit "Sehr Gut" bewertet, diese Wertung aber aufgrund eines zurückgezogenen Firmware-Updates ausgesetzt. Nun ist die Firmware 0002 wieder verfügbar. Am 4. Mai 2010 hatte Crucial ein Firmware-Update veröffentlicht und dieses bereits einen Tag später wieder zurückgezogen. Als Grund nannte der Hersteller ein Problem mit der Update-Software, welche einige Geräte nach der Aktualisierung funktionsuntüchtig zurück ließ. Crucial musste seine Update-Software überarbeiten und neu validieren, seit gestern wird die Firmware 0002 mitsamt der neuen Update-Software wieder zum Download angeboten. Die Firmware 0002 selbst blieb unverändert und beinhaltet folgende Verbesserungen:
Download: Firmware 0002 für Crucial RealSSD C300 |
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![]() | IBM verteilt Viren auf Sicherheitskonferenzreported by doelf, Freitag der 21.05.2010, 18:50:04Die Sicherheitskonferenz AusCERT 2010, welche am heutigen Freitag an der australischen Goldküste zu Ende ging, stand unter dem Motto "Nothing Without Security". IBM hatte dort einen Stand, an dem das Unternehmen USB-Sticks verteilte. Wie nun aus einem Rundschreiben von IBM Australien hervorgeht, waren diese mit einem Virus verseucht. Mit "Nothing Without Security" hatten die Veranstalter der diesjährigen Asia Pacific Information Security Conference eigentlich bereits vorgegeben, was IBM im Vorfeld hätte tun sollen: Seine PCs mit einer Virenschutzsoftware versehen und die zu Verteilung vorgesehenen USB-Sticks prüfen. Nicht umsonst deaktivieren viele Firmen die USB-Anschlüsse ihrer Rechner oder machen die Buchsen gleich mit einer Ladung Heißkleber unbrauchbar: USB-Datenträger sind ein bekannter Verbreitungsweg für PC-Schädlinge! IBM geht derzeit davon aus, dass alle verteilten USB-Sticks infiziert waren. Möglicherweise wurden sie bereits infiziert an IBM geliefert - es wäre nicht das erste Mal, dass Speicherkarten oder USB-Sticks ab Werk mit einem Virus kommen. Wer einen dieser Datenträger erhalten hat, soll diesen nicht verwenden sondern an IBM zurückzuschicken. Der Schädling verbirgt sich im Programm setup.exe und hat sich auch in der autorun.ini eingetragen. Wird ein infizierter Datenträger mit einem Windows basierenden PC verbunden, führt der Computer die Malware daher automatisch aus. Sollte man seinen PC bereits infiziert haben, rät IBM die System-Wiederherstellung zu deaktivieren und den Computer mit einer Antivirus-Software zu säubern. Nachdem der Virus beseitigt wurde, soll man einen zweite Virenschutzsoftware ausführen, was darauf hindeutet, dass die Malware weitere Schädlinge aus dem Internet nachladen kann. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt IBM zudem alle Daten zu sichern, um danach eine vollständige Neuinstallation des Betriebssystems vorzunehmen. IBMs Mitarbeiter stehen Betroffenen telefonisch für Support-Fragen zur Verfügung. Laut IBMs Webseite hat die Firma "langjährige Erfahrung, auch mit Sicherheitslösungen im eigenen Haus". Peinlich, wenn man trotzdem eine seit 2008 bekannte Schadsoftware derart publikumswirksam verbreitet. Quelle: beastorbuddha.com |
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![]() | Sucht UMC eine Allianz mit Globalfoundries?reported by doelf, Freitag der 21.05.2010, 12:26:53Der taiwanesische Halbleiterhersteller United Microelectronics Corporation (UMC) feiert dieser Tage sein 30-jähriges Bestehen und nimmt weltweit die zweite Position hinter dem Marktführer Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ein. Allerdings holt Globalfoundries derzeit mächtig auf. Im Mai des Jahres 1980 wurde UMC als erster Halbleiterhersteller Taiwans gegründet, doch die unangefochtene Nummer 1 ist seit Jahren der ebenfalls in Taiwan beheimatete Mitbewerber TSMC. Um seine Position zu stärken, hat sich UMC kürzlich bei der chinesischen Firma Hejian Technology eingekauft, zudem beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens die Ausgabe von 1,298 Milliarden neuer Aktien zu einem Stückpreis von 10 TWD (= 0,251 EUR). Die Aktionäre müssen dem allerdings noch zustimmen. UMC will sich mit der Ausgabe neuer Aktien primär aber kein neues Kapital sondern vielmehr einen Partner an Land ziehen. Daher sollen die neuen Aktien auch nicht in den offenen Handel kommen, man will sie potentiellen Partnern direkt anbieten. Wie die chinesischsprachige Economic Daily News (EDN) berichtet, sollen ASML, Globalfoundries und Texas Instruments (TI) zu den Wunschkandidaten von UMC gehören. Insbesondere eine Zusammenarbeit mit Globalfoundries bietet sich an, da AMDs ehemalige Fertigungsstätten nach der Übernahme von Chartered zum weltweit drittgrößten Halbleiterfertiger aufgestiegen ist. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Google Chrome 5.0.375.53 Beta und 6.0.408.1 Betareported by doelf, Freitag der 21.05.2010, 11:01:29Auch diese Woche hat Google die frei erhältliche Beta-Version seines Webbrowsers Chrome für Windows, Mac OS X und Linux aktualisiert. Parallel hierzu wurde auch eine neue Beta-Version der sechsten Generation für die im Dev-Channel angemeldeten Entwickler freigegeben. Chrome 5.0.375.53 Beta enthält kleinere Stabilitätsverbesserungen. Zudem haben die Entwickler integrierten Flash-Player standardmäßig deaktiviert. Hierbei handelt es sich um eine temporäre Maßnahme, welche Google in zukünftigen Versionen wieder zurücknehmen will. Weiterhin wurde eine Regression behoben, durch die sich Chrome Zoom-Änderungen auch im Inkognito-Modus merkte. Download:
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![]() | Skype 4.2.0.169 behebt Problem mit Webcamsreported by doelf, Freitag der 21.05.2010, 10:41:26Es gibt einen neuen Hotfix-Release der beliebten Kommunikations-Software Skype: Die Version 4.2.0.169 für Windows beseitigt einen Fehler, der bei Video-Gesprächen zu Abstürzen führte. Betroffen waren mehrere Webcams, darunter die Modelle Microsoft Lifecam Show und HP Elite Autofocus. Dass die Entwickler auch in den nächsten Wochen und Monaten noch viel zu tun haben, zeigt indes die Liste der bekannten Fehler. Diese umfasst derzeit 38 ungelöste Probleme. Download: Skype 4.2.0.169 für Windows Quelle: blogs.skype.com |
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![]() | Grafikkarten: BFG steigt ausreported by doelf, Donnerstag der 20.05.2010, 21:03:28BFG Technologies ist hierzulande in erster Linie für seine auf GPUs des Herstellers NVIDIA basierenden Grafikkarten bekannt, insbesondere übertaktete und wassergekühlte High-End-Modelle gehörten zum Angebot der Firma. Doch damit lässt sich kein Geld mehr verdienen. Nacht acht Jahren steigt BFG aus dem Geschäft mit den Grafikkarten aus und wird sich in Zukunft auf seine Netzteile und Komplettsysteme konzentrieren. Die Aussage von BFG-Chef John Slevin ist eindeutig: "we regret to say that this category is no longer profitable for us" - Grafikkarten bringen unserer Firma keinen Gewinn mehr ein. BFG Technologies wird natürlich auch weiterhin den gewohnten Support bieten und Reparaturen sowie Garantieabwicklungen für seine Grafikkarten durchführen. NVIDIAs DX11-Generation Fermi kam sehr spät auf den Markt, zugleich waren die Top-Modelle der Vorgängergeneration kaum lieferbar und einem heftigen Preisdruck ausgesetzt. Gerade Firmen, welche ausschließlich auf NVIDIA und zudem auf hochpreisige Produkte gesetzt hatten, gerieten daher unter erheblichen Druck. Quelle: www.bfgtech.com |
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![]() | Frequenzversteigerung bringt 4,38 Milliarden Euroreported by doelf, Donnerstag der 20.05.2010, 19:28:33Wie die Bundesnetzagentur heute Nachmittag bekannt gab, ist die Versteigerung der neuen Mobilfunkfrequenzen beendet. Nach 27 Auktionstagen und 224 Runden wurden keine neuen Gebote mehr abgegeben. Insgesamt spült die Auktion 4.384.646 Euro in die leeren Staatskassen. Die versteigerten Frequenzen liegen in den Bereichen 0,8 GHz, 1,8 GHz, 2,0 GHz und 2,6 GHz. Alle für die Teilnahme an der Versteigerung zugelassenen Unternehmen konnten sich gleich mehrere Frequenzblöcke sichern:
Quelle: www.bundesnetzagentur.de |
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![]() | Google stellt freies Video-Format für das Web vorreported by doelf, Donnerstag der 20.05.2010, 13:50:08Der Erfolg des Internets basiert auf offenen und frei implementierbaren Technologien, doch während Videos im Web eine immer wichtigere Rolle spielen, gibt es keinen freien Video-Codec, der mit den kommerziellen Produkten mithalten kann. Google hat diesen Missstand am gestrigen Abend beseitigt. Hierzu stellte der Internetkonzern sein quelloffenes Web-Medien-Projekt WebM vor, welches den Video-Codec VP8, den Audio-Codec Vorbis und ein passendes Container-Format umfasst. Während Vorbis bereits als quelloffenes Projekt bekannt ist, lohnt sich bei VP8 ein genaueres Hinsehen. VP8 wurde von On2 Technologies als Nachfolger der TrueMotion-Codecs entwickelt und ist ein direkter Konkurrent des kommerziellen H.264-Codecs. Laut On2 bietet VP8 eine höhere Komprimierung und ermöglicht somit eine bessere Qualität bei gleicher Bandbreite. VP8 wurde hochgradig multi-threaded programmiert und kann zeitgleich auf bis zu 64 Threads verteilt werden. Google hatte On2 im Februar 2010 übernommen und VP8 nun unter einer BSD-ähnlichen Lizenz veröffentlicht. Das Web-Medien-Projekt WebM wird von zahlreichen Firmen unterstützt, darunter AMD, ARM, Broadcom, Logitech, MIPS, NVIDIA, Qualcomm, Skype und Texas Instruments. Mozillas Firefox, Opera und Google Chrome werden WebM implementieren, auch Adobe hat bereits Unterstützung für zukünftige Versionen seines Flash Player angekündigt. Man darf also davon ausgehen, dass sich WebM und VP8 schnell verbreiten werden. Insbesondere für Googles eigenes Video-Portal YouTube drängt sich diese Technologie geradezu auf. Quelle: webmproject.blogspot.com |
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![]() | OpenBSD 4.7 ist fertigreported by doelf, Mittwoch der 19.05.2010, 19:53:01OpenBSD ist ein Unix-Derivat, das für besonders viele Architekturen verfügbar ist. In der Version 4.7 ist beispielsweise der China-Prozessor Loongson, der sich in einigen preiswerten Mini-Computern befindet, neu hinzugekommen. Natürlich werden auch x86-Prozessoren und die PowerPC-CPUs unterstützt. Als Benutzeroberflächen sind Gnome 2.28.2, KDE 3.5.10 und Xfce 4.6.1 mit an Bord, bei den Anwendungen werden beispielsweise Firefox 3.0.18 und 3.5.8, Thunderbird 2.0.0.23, OpenOffice.org 3.1.1 sowie Emacs 21.4 und 22.3 geboten. Weiterhin gehören MySQL 5.1.42, PostgreSQL 8.4.2, Postfix 2.6.5, OpenLDAP 2.3.43, Vim 7.2.267, PHP 5.2.12, Python 2.4.6, 2.5.4 und 2.6.3 sowie Ruby 1.8.6.369 zum Umfang der Distribution. Download: OpenBSD 4.7 Quelle: www.openbsd.org |
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![]() | Intel: Dual-Core-CPU und größere Displays für Netbooksreported by doelf, Mittwoch der 19.05.2010, 19:34:35Die Verkaufszahlen für Netbooks sinken und ein Grund hierfür sind Intels Auflagen für diese Geräteklasse. So dürfen die Displays maximal eine Bildschirmdiagonale von 10,2 Zoll sowie eine Auflösung von höchstens 1024 x 600 Bildpunkten haben. Bei den Prozessoren beschränkt sich Intel auf einen Kern plus HyperThreading. Doch das wird sich bald ändern: Ab dem zweiten Halbjahr 2010 dürfen die Panels auch eine Größe von 11,6 und 12,1 Zoll haben und eine Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten bieten, welche beispielsweise auch bei Notebooks der 15-Zoll-Klasse zum Einsatz kommt. Bei den Prozessoren wird ein Dual-Core-Modell namens Atom N550 erwartet, das weiterhin mit 1,66 GHz taktet und HyperThreading beherrscht. Netbooks auf Basis des Atom N550 sollen 1 GByte DDR3-Speicher sowie 250 GB große Festplatten besitzen, alternativ sind SSDs mit 32 GB angedacht. Auch heute findet man bereits einige Netbooks mit größeren Displays und Doppelkern-CPUs, doch hier mussten sich die Hersteller abseits von Intels Netbook-Baukasten umsehen. So fand beispielsweise der für Nettops gedachte Atom 330 zusammen mit NVIDIAs ION Chipsatz den Weg in den ASUS Eee PC 1201N, doch solche Geräte kosten bereits mehr als so manches Notebook. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Windows 7 und Laptop-Akkus: Keine Hilfe in Sichtreported by doelf, Mittwoch der 19.05.2010, 14:45:38Seit Wochen und Monaten beklagen zahlreiche Notebook-Benutzer, dass Windows 7 massive Probleme mit ihren Akkus verursacht. Betroffen sind in erster Linie Kunden, die Windows 7 nachträglich auf einem Gerät installiert haben, welches ursprünglich mit Windows XP oder Vista ausgeliefert wurde. Eigentlich hat sich in den letzten Wochen nichts mehr getan: Nachdem Microsoft genauere Daten zu den betroffenen Geräten erbeten hatte, hüllt sich der Softwarekonzern nun in Schweigen. Notebook-Hersteller wie beispielsweise Acer, HP und LG weisen darauf hin, dass der Umstieg auf andere Betriebssysteme nicht von der Garantie gedeckt ist und man in solchen Fällen auch keinen Support leisten könne. Notebooks sind längst Massenware und dürfen keine hohen Folgekosten verursachen, daher lautet die Devise: "Kauf es, benutz es, entsorg es." Die Kunden fühlen sich indes im Stich gelassen und fragen verwundert, warum kaum jemand über dieses Thema berichtet. Nun, zumindest wir tun dies seit Monaten. Wo liegt das Problem? Die Akku-Laufzeit verkürzt sich massiv und zuweilen kommt es sogar zu einem Defekt der Batterie. Windows 7 überwacht im Gegensatz zu seinen Vorgängern den Zustand der Batterie und warnt den Benutzer, wenn diese deutliche Verschleißerscheinungen aufweist. Hierzu ließt Microsoft die Werte "Design Capacity" und "Last Full Charge Capacity" über das BIOS des Laptops aus der Firmware der Batterie aus. Um den Verschleiß zu errechnen, teilt Windows 7 die Kapazität nach der letzten vollständigen Aufladung durch die vom Hersteller für die Batterie vorgesehene Kapazität. Ist dieser Wert kleiner als 0,4 und die verbleibende Kapazität somit geringer als 40 Prozent, empfiehlt das Betriebssystem, die Batterie gegen eine neue auszutauschen und meldet "Ersetzen Sie den Akku" bzw. "Consider replacing your battery". Wie wir in Bezug auf dieses Thema bereits vor einigen Wochen vermutet hatten, steckt genau in dieser Rechnung ein Problem, denn auf den Wert "Design Capacity" ist oft kein Verlass. Einige Notebooks liefern bei der Abfrage der "Design Capacity" eine Null oder einen sehr hohen Wert, welcher mit der Kapazität des Akkus nichts zu tun hat. Der Fehler kann hierbei in der Firmware der Batterie sowie im BIOS des Laptops stecken. Im Falle einiger Geräte des Herstellers LG wurden beispielsweise viel zu große Werte ausgegeben, so dass das Ergebnis der Division immer kleiner als 0,4 war und die Meldung "Ersetzen Sie den Akku" unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Batterie angezeigt wurde. In anderen Fällen scheint der Akku tatsächlich Schaden zu nehmen. So konnte das Wiederherstellen der ursprünglichen Vista-Installation die Akkus einiger HP-Notebooks nicht wiederbeleben. Was kann man tun?
BIOS-Updates von LG Für die Modelle R500, R405 und P300 hat LG Electronics nun ein neues BIOS bereitgestellt, welches die korrekte "Design Capacity" meldet:
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![]() | Apple: Neues MacBook besser und teurerreported by doelf, Dienstag der 18.05.2010, 21:10:13Nach wie vor baut Apple auch Computer und die Firma hat ihr Einsteiger-Notebook MacBook frisch überarbeitet. Apple hat die Rechen- und Grafikleistung verbessert, die Akku-Laufzeit verlängert und den Preis auf 999,- Euro angehoben. Letzteres scheint dem niedrigen Euro-Kurs geschuldet zu sein. ![]() Dank NVIDIAs GeForce 320M Grafikprozessors wird das MacBook laut Apple zum "Actionheld", doch der GeForce 320M kann höchstens auf eine Rolle in einem C-Movie hoffen, auch wenn er etwas schneller ist als der bisher verwendete GeForce 9400M. Eigenen Grafikspeicher gibt es nicht, stattdessen werden dem 2 GByte großen Arbeitsspeicher mindestens 256 MByte abgezwackt. Obwohl CPU und Grafikprozessor mehr Leistung bieten, stieg die Laufzeit der Lithium-Polymer-Batterie auf bis zu zehn Stunden, der Vorgänger brachte es nur auf sieben Stunden. Als eine Ursache nennt Apple den geringen Stromverbrauch von NVIDIAs GPU im 2D-Betrieb. Der Akku lässt sich laut Apple bis zu 1.000 Mal wiederaufgeladen, er hält bei normaler Verwendung bis zu fünf Jahre. Nach wie vor bietet das MacBook eine glänzende Breitbildanzeige mit einer Diagonalen von 33,78 cm (13,3 Zoll) und LED-Hintergrundbeleuchtung, deren native Auflösung 1280 x 800 Bildpunkte beträgt. Die Einstiegsfestplatte fasst 250 GB und das optische Laufwerk liest und schreibt DVD-Medien mit achtfacher und CDs mit 24-facher Geschwindigkeit. Quelle: www.apple.com |
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![]() | Acer zeigt keine Netbooks mit Chrome OS auf der Computexreported by doelf, Dienstag der 18.05.2010, 20:37:27Nachdem in den letzten Tagen immer wieder Gerüchte aufkamen, dass Acer auf der diesjährigen Computex erste Netbooks auf Basis von Googles Chrome OS zeigen werde, hat der Hersteller nun bekannt gegeben, derzeit keine Pläne für ein derartiges Produkt zu haben. Acer betrachtet Googles Chrom OS nach eigenen Angaben als ein spannendes Produkt, welches man nicht aus den Augen verlieren darf. Für den Kunden könnte Chrome OS durchaus attraktiv sein, weshalb man dessen Entwicklung sowie Googles Produktstrategie genauestens beobachten werde. Soweit die sinngemäße Übersetzung der Stellungnahme. Es erstaunt, dass ein großer Hersteller wie Acer eine solche Mitteilung über ein nicht angekündigtes und nicht einmal geplantes Produkt direkt auf seiner Startseite platziert. Sicher, Chrome OS ist ein interessantes Thema. Dennoch kann man sich kaum des Eindrucks erwehren, dass Acer hier um Schadensbegrenzung bemüht ist. Wie heißt es noch mal auf der Produktseite der Aspire One Netbooks: "Acer recommends Windows 7". Quelle: www.acer.com.tw |
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![]() | Engpässe bei Intels Mobil-CPUs und AMDs Chipsätzenreported by doelf, Dienstag der 18.05.2010, 16:28:29Wie aus Taiwan zu hören ist, bereitet die schlechte Verfügbarkeit einiger Komponenten den PC-Herstellern Probleme. So sind die Preise für Intels Mobil-Prozessoren Core i3-330M, Core i3-350M und Core i5-430M bereits deutlich angezogen, während die Hersteller aufgrund der Euro-Krise zugleich einen Absatzeinbruch in Europa befürchten. Die Wahl lautet nun: Teuer kaufen und auf vollen Lagern sitzen bleiben oder nicht liefern können. Ein weiterer Engpass droht bei Chipsätzen des Herstellers AMD. Da AMDs Fertigungspartner TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) erhebliche Probleme mit seinem 40nm-Prozess hatte, konnte der Bedarf an Grafikprozessoren der Baureihe Radeon HD 5000 nicht gedeckt werden. Zahlreiche PC-Hersteller schwenkten daher auf die im 55nm-Prozess gefertigte 4000er-Serie um, doch AMD hatte hierfür keine ausreichenden Kapazitäten gebucht. Statt Chipsätze wurden daher 55nm-GPUs gefertigt und nun, da die Nachfrage für PC-Systeme deutlich ansteigt, fehlt es an Chipsätzen. Es scheint unwahrscheinlich, dass AMD dieses Problem vor Ende September in den Griff bekommt, doch zumindest scheint sich TSMCs Ausbeute bei der 40nm-Fertigung in den letzten Wochen signifikant verbessert zu haben. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Gehackt: Autos sind sicher, ihre Computer aber nichtreported by doelf, Montag der 17.05.2010, 21:13:53Forscher der Universitäten von Washington und San Diego haben sich mit der Sicherheit moderner Automobile beschäftigt und die Computer einiger Fahrzeuge gehackt. Dabei zeigte sich, dass die Sicherheitsmechanismen relativ leicht zu überwinden sind und sich quasi alle Funktionen verändern lassen - auch während der Fahrt. So konnten die Forscher, nachdem sie Zugriff auf die Electronic Control Units (ECUs) erlangt hatten, beispielsweise das Radio einschalten, die Heizung oder die Klimaanlage aufdrehen, die Hupe feststellen oder den Scheibenwischer aktivieren. Es ließen sich auch Funktionen koppeln, so dass beispielsweise ab einer Geschwindigkeit von 20 mph die Scheibenwischer anlaufen. Soweit klingt die Geschichte noch halbwegs harmlos und witzig, doch das nächste Szenario könnte einem Krimi entspringen. Es war mit Hilfe einer gehackten Firmware nämlich genauso leicht möglich, die ECUs ab 80 mph alle Bremsen deaktivieren zu lassen. Im Anschluss wurde die für die Telematik zuständige ECU neu gestartet und damit alle Spuren der Manipulation verwischt. Lediglich eine kurze Aufzeichnungslücke in der Protokolldatei gibt einen Hinweis darauf, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Die Forscher nennen keine Marken oder Modelle, da es sich ihrer Ansicht nach um ein Problem handelt, welches die gesamte Automobilindustrie betrifft. Obwohl in modernen Autos gleich mehrere Dutzend Mini-Computer vernetzt werden, scheint ein Schutz dieser Systeme für die Hersteller keine Relevanz zu haben. Es ist wahrhaft erschreckend, dass sich kritische Systeme wie Gas, Bremsen oder auch das Zündschloss so leicht manipulieren lassen. Mit der Zunahme kabelloser Komponenten wie Bluetooth, Mobiltelefone oder Sensoren mit Funkübertragung, wie sie beispielsweise zur Messung des Reifendrucks verwendet werden, ergeben sich zahlreiche weitere Angriffsszenarien, die keinen lokalen Zugang zum Fahrzeug erfordern. Während die Hersteller über die Kommunikation von Auto zu Auto nachdenken (V2V), um beispielsweise die Geschwindigkeit anzupassen und hierdurch Staus und Unfälle zu verhindern, sind die einzelnen Computer in den Fahrzeugen nicht einmal in Sicherheitshierarchien unterteilt. Quelle: www.autosec.org |
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![]() | Facebook will Datenschutz vereinfachenreported by doelf, Montag der 17.05.2010, 20:07:38Ein soziales Netzwerk wie Facebook lebt davon, dass Millionen Nutzer ihr Privatleben öffentlich machen und somit sind Optionen, welche helfen zumindest ein Mindestmaß an Privatsphäre zu bewahren, kontraproduktiv. Doch aufgrund harter Kritik von beiderseits des Atlantiks signalisiert Facebook nun einen Kurswechsel. Der verantwortliche Manager Elliot Schrage erklärte gegenüber der "Financial Times", dass man die Optionen zum Schutz der eingestellten Daten vereinfachen will. Facebook sucht laut Schrage eine Balance aus präzisen Regeln und Verständlichkeit. Wie dieser genau aussehen soll, ist allerdings wohl auch Facebook noch nicht so ganz klar. Zuletzt hatte Facebook viele seiner Benutzer verärgert, da die Einstellungen zur Privatsphäre mehrmals verändert und erweitert wurden. Im Zuge dieser Überarbeitungen bekamen ehemals private Daten den Status öffentlich und derzeit benötigt man schon fast ein Handbuch, um sich in der Optionsfülle zurechtzufinden. Facebook sollte unserer Ansicht nach über einen Datenschutz-Assistenten nachdenken, mit dem die Benutzer eine grobe Voreinstellung vornehmen können. Einzelne Daten sollten die Benutzer zudem bei Bedarf freischalten, einschränken oder vollständig sperren können. Quelle: www.ft.com |
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![]() | WiFi-Panne: Google löscht erste Datenreported by doelf, Montag der 17.05.2010, 19:43:20Ende letzter Woche musste der Internetkonzern Google eingestehen, dass seine "Street View"-Autos auch Datenübertragungen aus ungeschützten WLAN-Netzen aufgezeichnet hatten. Google erklärte, dies seit versehentlich geschehen und sicherte eine baldige Löschung der Daten an. Bereits am Wochenende hat man damit begonnen. Google hatte den Verstoß den Datenschutzbehörden der betroffenen Länder gemeldet und um Zusammenarbeit bei der Löschung gebeten. Die Firma ist offensichtlich um Transparenz bemüht und versucht Vertrauen zurückzugewinnen. Hierzu soll auch beitragen, dass externe Experten die laut Google ungewollte Datenaufzeichnung untersuchen und bewerten sollen. Zudem wurde der WiFi-Empfänger aus den für "Street View" eingesetzten Fahrzeugen entfernt. Irlands Datenschützer hatten als erste reagiert und bereits am Freitag grünes Licht gegeben, so dass Googles Techniker die aus Irland stammenden Daten bereits am Wochenende entfernen konnten. Auf die Rückmeldung weiterer Datenschutzbehörden wartet Google noch. Quelle: googleblog.blogspot.com |
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![]() | Internet Explorer verliert, Firefox stagniertreported by doelf, Montag der 17.05.2010, 10:03:12Seit Jahren verliert Microsofts Internet Explorer Marktanteile und dieser Trend hat sich auch im April 2010 fortgesetzt. Nachdem der IE im März noch auf 60,65 Prozent kam, rutschte er im April mit 59,95 Prozent erstmals unter die Marke von 60 Prozent. Seit Jahresanfang hat der IE somit weitere 2,17 Prozent Marktanteil verloren. Vor einem Jahr kam der Internet Explorer noch auf 67,77 Prozent, pro Monat ging somit mehr als ein halbes Prozent verloren. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen, zumal der Internet Explorer 9 noch einige Monate auf sich warten lässt. Stärkster Mitbewerber bleibt Mozillas Firefox, welcher im April 2010 einen Marktanteil von 24,59 Prozent erzielte. Seit einem Jahr stagniert der Firefox (April 2009: 23,84 Prozent) und scheiterte bereits mehrmals an der Marke von 25 Prozent. Googles Chrome konnte sich im Dezmeber 2009 erstmals den dritten Rang sichern und verteidigt diesen mit konstantem Wachstum. Aktuell bringt es Chrome auf 6,73 Prozent des Marktes, vor einem Jahr waren es nur magere 1,79 Prozent gewesen. Apples Safari wurde von Chrome auf den vierten Platz verdrängt und lag im April 2010 bei 4,72 Prozent Marktanteil. Im Laufe der vergangenen zwölf Monate konnte Safari 1,19 Prozent gewinnen, wächst aber deutlich langsamer als Chrome. Opera verbleibt auf Platz fünf und verliert mit 2,30 Prozent sogar ein wenig an Boden. Es ist der schlechteste Wert für die Norweger seit November 2009. Allerdings wächst zugleich die Beliebtheit von Opera Mini konstant, so dass der Browser für Mobiltelefone mittlerweile auf einen Marktanteil von 0,79 Prozent kommt. Der Trend: Safari und Chrome werden dem Internet Explorer weiterhin Marktanteile abnehmen, denn diese beiden Webbrowser sind deutlich schneller und kompatibler als der IE 8. Microsoft zeigt mit den Vorschau-Versionen des IE 9, dass man diese Probleme nun endlich anpackt, doch noch ist die neunte Generation nur eine Baustelle. Mozillas Firefox tritt auf der Stelle, denn auch er wurde zwischenzeitlich überholt und wirkt auf viele Benutzer überladen. Hier soll es das Update auf die Version 4 richten, doch erst ab Juni ist mit frühen Betas zu rechnen. Googles Chrome wird hingegen schon bald die fünfte Generation erreichen und dürfte damit seine Verbreitung ausbauen können. Quelle: marketshare.hitslink.com |
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![]() | Linux Kernel 2.6.34 freigegebenreported by doelf, Montag der 17.05.2010, 09:02:47Der Linux Kernel 2.6.34 ist fertig, bitte gehen sie weiter, es gibt nichts Spannendes zu sehen. So zumindest klingt die Ankündigung von Linus Torvalds, der mit dieser Situation sehr zufrieden zu sein scheint. Seiner Auskunft nach wurden zahlreiche Kleinigkeiten mit ein, zwei Codezeilen verbessert, mehr aber auch nicht. Neu hinzugekommen sind das Cluster-Dateisystem Ceph sowie das Dateisystem LogFS, welches für Flash-Medien ohne Wear-Levelling gedacht ist. Der Audio-Treiber ALSA wurde auf die Version v1.0.22.1 aktualisiert und mit Hilfe von VGA_Switcheroo kann nun auch Linux bei Notebooks mit zwei Grafikchips zwischen diesen wechseln, was allerdings einen Neustart des X-Server bedingt. Weiterhin werden bereits etliche Änderungen für Intels kommende CPU-Generation Sandybridge aufgeführt. Quelle: thread.gmane.org |
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![]() | Preisbrecher: Netbook für 99,95 Euroreported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 18:26:08Die SB-Warenhäuser der Kette real,- bieten derzeit ein Netbook für unter 100 Euro an. Es handelt sich um das Modell Jay-Book 9901 von Jaytech, welches Windows CE 6.0 als Betriebssystem verwendet und sich somit eher mit einem Pocket-PC als einem herkömmlichen Notebook vergleichen lässt. Für die reine Internet-Nutzung ist das Gerät jedoch einen Blick wert. Das Jay-Book 9901 bietet drei USB-2.0-Anschlüsse, Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer, eine Netzwerkbuchse sowie Wireless-LAN gemäß IEEE-802.11 b/g. Hinzu kommen Stereo-Lautsprecher und ein Lesegerät für SD- und SDHC-Karten mit bis zu 32 GB ist ebenfalls vorhanden. Während diese Ausstattungsmerkmale mit üblichen Netbooks übereinstimmen, zeigen sich beim Innenleben deutliche Unterschiede: Herz des Jay-Book 9901 ist ein mit 300 MHz getakteter VIA 8505, der Arbeitsspeicher umfasst lediglich 128 MByte und statt einer Festplatte gibt es 2 GByte NAND-Flash-Speicher. Dass diese minimalistische Hardware halbwegs zügig arbeitet, liegt an Windows CE 6.0, welches sich deutlich bescheidener gibt als Windows 7 oder XP. Jaytech hat Microsofts Internet Explorer, Media Player, Spread Excel und Wordpad sowie einen PDF-Betrachter vorinstalliert, mit gängigen Bild-, Audio- und Videodateien soll der kleine Computer ebenfalls zurecht kommen. Anwendungen und Spiele, welche für normale Windows-Versionen programmiert wurden, kann mit Windows CE allerdings nicht genutzt werden. Mit lediglich 590 g ist das Jay-Book 9901 ein echtes Leichtgewicht und obwohl der Lithium-Ionen-Akku nur 1800 mAh leistet, reicht dies für vier Stunden ohne Steckdose. Größtes Manko des Rechenzwerges ist das 7-Zoll-Display (17,78 cm), welches eine Auflösung von mageren 800 x 400 Pixel bietet. Für die Anzeige zahlreicher Webseiten oder die Bearbeitung von Texten und Tabellen ist das einfach zu wenig. Quelle: www.real.de |
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![]() | Jersey G60 - flaches PC-Gehäuse für die Wandmontagereported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 17:34:03Die Verbreitung der kleinen Hauptplatinen im Mini-ITX-Format hat wesentlich zum Einzug der Computer ins Wohnzimmer beigetragen, denn nun reicht ein kleines, unauffälliges Gehäuse aus, während sich zuvor unschöne Tower neben dem Couchtisch breit machten. Auch ACOS greift diesen Trend mit seinem Jersey G60 auf, doch dieses Gehäuse geht noch einen Schritt weiter. Das 5 kg schwere Jersey G60 verbindet eine Außenhaut aus Aluminium mit einem Stahlrahmen und misst 568 x 280 x 60 mm (BxHxT). Es ist die äußerst geringe Bautiefe von nur 6 cm, welches bei diesem Gehäuse eine Wandmontage ermöglicht. Eine passende Aufhängung liefert ACOS ebenso mit wie einen Standfuß. Zwei USB-2.0-Anschlüsse, Audio-Buchsen und ein Multiformat-Cardreader wurden vom Hersteller integriert. Im Inneren findet sich ausreichend Platz zum Einbau eines Mini-ITX-Mainboards, zweier Festplatten (3,5 und 2,5 Zoll) und eines optischen Slimline-Laufwerks. Eine optionale Riser-Karte ermöglicht die Nutzung einer Grafikkarte (nein, wir verstehen das Foto ebenfalls nicht), weiterhin sind ein IR-Kit mit Fernbedienung sowie ein externes Netzteil als Zubehör erhältlich. Das Jersey G60 soll im Juni zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 199,- Euro inklusive Mehrwertsteuer in den Handel kommen. Ich zitiere die Pressemitteilung: "Neu bei ACOS: Jersey G60 - das Gehäuse mit dem 3W-Faktor Quelle: www.acos-it.de |
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![]() | MSI Big Bang XPower: Lucid Hydra 200 für Intel Core i7 9xxreported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 17:02:06Ende Mai bringt MSI ein weiteres Mainboard mit Lucids Hydra 200 auf den Markt, das den kombinierten Betrieb unterschiedlicher Grafikkarten erlaubt. Abgesehen von NVIDIAs SLI und ATIs CrossFire X unterstützt das MSIs Big Bang XPower somit auch die Mischung von Grafikkarten der beiden GPU-Hersteller. Insgesamt bietet die Hauptplatine sechs PCI-Express-x16-Slots der zweiten Generation. Wie beim Sockel LGA1366 üblich, kommt Intels X58 Chipsatz mitsamt der Southbridge ICH10R zum Einsatz. Die ICH10R ist beim Big Bang XPower für sechs SATA-Anschlüsse und neun USB-Ports der zweiten Generation verantwortlich. Mit Hilfe von zusätzlichen Controllern verhilft MSI dem Motherboard zu zwei SATA- und zwei USB-Anschlüsse der dritten Generation. Hinzu kommen ein externer SATA-Anschluss, ein ATA133-Kanal für zwei PATA-Geräte sowie jeweils zwei Firewire- und Gigabit-LAN-Ports. ![]() Für den guten Klang sorgt eine Quantum-Wave-Soundkarte, für die ein PCI-Express-x1-Steckplatz reserviert wurde. Diese Audio-Lösung unterstützt EAX Advanced HD 5.0 und THX TruStudio PRO. Zum Verkaufsstart des Big Bang XPower legt MSI dem Mainboard eine kostenlose Version des Horror-Shooters Metro 2033 von THQ bei. Das Bundle ist aufgrund der Freigabe des Spiels nur für Personen ab 18 Jahren erhältlich. MSI nennt eine unverbindliche Preisempfehlung von 319 Euro für das Big Bang XPower. Ich zitiere die Pressemitteilung: "MSI enthüllt Big-Bang-Mainboard der nächsten Generation: XPower Quelle: event.msi.com |
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![]() | Scythe präsentiert neue Lüftersteuerungenreported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 13:47:07Mit den neuen Modellen Kaze Master Pro 3.5 und 5.25 ergänzt der japanischer Kühlungsexperte Scythe sein Angebot an Lüftersteuerungen. Die Variante 5.25 (KM03-BK) ist für den Einbau in 5,25-Zoll-Schächte gedacht, sie regelt sechs Lüfter und bietet ebenso viele Temperatursensoren. Auf ihrem Display lassen sich zwei Kanäle zeitgleich anzeigen. Die kleinere Variante Kaze Master Pro 3.5 findet in 3,5-Zoll-Einschüben Platz und kann vier Lüfter regeln. Sie verfügt über vier Temperatursensoren und zeigt die Werte eines Kanals auf ihrem Display an. Laut Hersteller kostet das Modell Kaze Master Pro 5.25 (KM03-BK) 34,95 Euro einschließlich Mehrwertsteuer, während die Variante Kaze Master Pro 3.5 (KM03-BK-3.5) für 24,95 Euro inklusive Mehrwertsteuer angeboten wird. Ich zitiere die Pressemitteilung: "Scythe Kaze Master Pro - Neue HighEnd Lüftersteuerungen Quelle: www.scythe-eu.com |
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![]() | Externes 2,5-Zoll-Gehäuse mit USB 3.0 von Sharkoonreported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 13:14:28Sharkoon hat sein USB-3.0-Angebot um ein externes Gehäuse für 2,5-Zoll-Festplatten erweitert. Das "QuickStore Portable USB3.0" ermöglicht Transferraten von bis zu 5 GBit/s und ist in den drei Varianten schwarz, silberfarben gebürstet und silberfarben glänzend erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis beläuft sich auf 28,90 Euro. Ich zitiere die Pressemitteilung: "USB3.0-Gehäuse für 2,5-Zoll-SATA-Festplatten Quelle: www.sharkoon.com |
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![]() | SteelSeries: Weltcup-Turnier in "Heroes of Newerth"reported by doelf, Sonntag der 16.05.2010, 12:57:57SteelSeries und die Community GosuGamers.net werden ein Weltcup-Turnier mit Preisgeldern im Gesamtwert von 40.000 US-Dollar abhalten. Als Disziplin wurde das neue Spiel "Heroes of Newerth" (HoN) gewählt, welches weitgehend auf der Custom-Map "DotA Allstars" für das Spiel "Warcraft III: The Frozen Throne" basiert. Die Anmeldungsphase für das Turnier beginnt am 19. Mai 2010 und endet am 1. Juni 2010. Weltweit können sich 64 Teams für das Turnier qualifizieren. Diese spielen dann in 16 Gruppen um den Einzug in die Playoffs, welche 32 Teams umfassen werden. Nicht nur die Gewinner werden bei diesem Turnier belohnt, vielmehr erhält jedes der 64 qualifizierten Teams einen Teil des Preisgelds. Zudem sucht SteelSeries Design-Vorschläge für die Oberfläche der SteelSeries Limited Edition QcK (HoN) Mauspads. Teilnehmen können hierbei allerdings nur registrierte Mitglieder von GosuGamers.net. Ich zitiere die Pressemitteilung: "SteelSeries kündigt Heroes of Newerth Weltcup an Quelle: www.steelseries.com |
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![]() | Google: Peinliche WiFi-Panne bei Street Viewreported by doelf, Samstag der 15.05.2010, 14:53:47Das ist doch mal ein hervorragendes Timing: Erst am Mittwoch hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass auch Privatleute ihre WLAN-Netze ausreichend sichern müssen, und nun gestand der Internetkonzern Google ein, versehendlich die Daten ungeschützter WLAN-Zugänge aufgezeichnet zu haben. Damit widerruft Google seine Aussage von Ende April. Die Autos, welche für Googles Dienst "Street View" Fotos von Staßenzügen anfertigen, haben zugleich auch die vorhandenen WLAN-Netze protokolliert. Dies hatte Google am 27. April 2010 eingeräumt und zugleich erklärt, dass lediglich öffentliche SSIDs, also die Namen der WLAN-Netzwerke, und die MAC-Adressen der Geräte aufgezeichnet wurden. Diese Daten werden auch von anderen Firmen gesammelt und für die Ortsbestimmung mit Geräten, welche kein GPS-Signal empfangen können, verwendet. Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar wollte sich die gesammelten Daten allerdings näher ansehen und dabei stolperten Googles Mitarbeiter darüber, dass ein Modul, welches bei der Firma in Vergessenheit geraten war, auch die von ungeschützten WiFi-Netzwerken übertragenen Daten aufgezeichnet hatte. Da sich die Autos stets in Bewegung befinden und Googles Empfänger fünf mal in der Sekunde den Kanal wechseln, wird es sich in den meisten Fällen nur um kurze Datenfetzen handeln. Googles Alan Eustace versichert, dass Google diese Daten nicht verwenden wird und hat zugleich ihre Löschung versprochen. Hierzu wurden die Autos gestoppt und die Daten auf einem abgeschlossenen Netzwerk gespeichert. Google kontaktiert zur Zeit die für den Datenschutz zuständigen Behörden der betroffenen Länder, um eine ordentliche Löschung der Daten vornehmen zu können. Zudem soll eine unabhängige Stelle die Software und die Umstände dieses Vorfalls untersuchen und auch intern will man die Abläufe verbessern, um solche Pannen für die Zukunft ausschließen zu können. Google ist offensichtlich um Schadensbegrenzung bemüht und hat sich daher entschlossen, in Zukunft gar keine WiFi-Daten mehr über die Fahrzeuge der Street-View-Flotte zu erheben. Zum Abschluss bittet Eustace im Namen des Entwicklungsteams um Entschuldigung: "The engineering team at Google works hard to earn your trust—and we are acutely aware that we failed badly here. We are profoundly sorry for this error and are determined to learn all the lessons we can from our mistake."Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung... Quelle: googleblog.blogspot.com |
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![]() | DeNIC: Technische Details zum .de-Ausfallreported by doelf, Samstag der 15.05.2010, 14:10:43Ab 13:30 Uhr waren am vergangenen Mittwoch den 12. Mai 2010 große Teile des deutschen Internets für mehrere Stunden nicht erreichbar, da es einen Fehler bei der für .de-Domains zuständigen Registrierungsstelle DeNIC gegeben hatte. Nun wurden erste Details zu dem Vorfall genannt. Wie die DeNIC erklärt, werden die DNS-Server alle zwei Stunden mit aktualisierten Daten - der sogenannten Zonendatei - versorgt. Diese Server sind sozusagen das Telefonbuch des Internets und ordnen den IP-Adressen die passenden Domainnamen zu. Durch einen unterbrochenen Kopiervorgang wurden allerdings 12 der 16 DNS-Server mit einem unvollständigen Datensatz versorgt, bei dem zwei Drittel der Einträge fehlten. Wurde eine der fehlenden Domains angefragt, erfolgte die Antwort "Domain existiert nicht". Die betroffenen Internetseiten waren somit nicht erreichbar und auch zahlreiche E-Mails wurden aufgrund des anscheinend nicht existierenden Empfängers abgewiesen. Mitarbeiter der DeNIC mussten die betroffenen DNS-Server ab 14:20 Uhr vom Netz nehmen und auch die Registrierungssysteme anhalten, da es aufgrund der plötzlich neu "verfügbaren" Domains zu einem starken Anstieg der Registrierungsversuche kam. Bis 15:45 Uhr war der Fehler beseitigt, doch viele DNS-Server von Internet-Providern, welche die unvollständige Zonendatei von der DeNIC übernommen hatten, waren noch bis in die Abendstunden beeinträchtigt. Die Zonendatei wird nach ihrer Erzeugung auf Vollständigkeit geprüft, dann auf einen Verteilerserver übertragen und nochmals geprüft. Im Rahmen des Projektes zur Erneuerung der Nameserverinfrastruktur werden die Daten nun nochmals kopiert und genau dieser Kopiervorgang schlug fehl, ohne dass der zuständige Sicherheitsmechanismus angeschlagen hätte. Einen Zusammenhang mit dem am Dienstag durchgeführten Umzug des Rechenzentrums von Amsterdam nach Frankfurt schließt die DeNIC hingegen aus. Quelle: www.denic.de |
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![]() | Google Chrome 5.0.375.38 Beta und 6.0.401.1 Betareported by doelf, Samstag der 15.05.2010, 13:30:42Google hat abermals die frei erhältliche Beta-Version seines Webbrowsers Chrome für Windows, Mac OS X und Linux aktualisiert. Zudem scheint sich Chrome 5.0 der Fertigstellung zu nähern, denn für Entwickler liegt bereits eine Beta-Version der sechsten Entwicklungsstufe zum Download bereit. Für Google Chrome 5.0.375.38 Beta wurden die Übersetzungen überarbeitet, zudem haben die Entwickler die Stabilität des Webbrowsers verbessert. Download:
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![]() | Western Digital Caviar Green 1,5 TB: WD15EARS oder WD15EADS?reported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 19:29:20Western Digitals Caviar Green WD15EARS verkauft sich derzeit sehr gut, denn diese Festplatte bietet satte 1,5 TB Speicherplatz für weniger als 90 Euro. Zudem bietet sie im Vergleich zu ihrem minimal günstigeren Schwestermodell Caviar Green WD15EADS satte 64 MByte Cache sowie die Advanced Format-Technologie. ![]() Der Sieger unseres heutigen Duells liegt somit auf der Hand - oder etwa doch nicht? Bei einem ersten Test gegen Seagates Barracuda 7200.11 ST31500341AS hatte uns die Caviar Green WD15EARS noch nicht überzeugen können, während sich die EADS-Modelle mit einem und zwei Terabyte bereits unsere Auszeichnungen abholen konnten. Überzeugen heute die Innovationen oder doch die bewährte Technik? Zum Test: Western Digital Caviar Green 1,5 TB - WD15EARS oder WD15EADS? |
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![]() | BeOS Revival: Haiku R1 jetzt als Alpha 2reported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 14:07:58Im Jahr 2001 war Haiku als OpenBeOS gestartet, um dem finanziell gescheiterten Betriebssystem neues Leben einzuhauchen. Vor acht Monaten folgte dann endlich eine erste Alpha-Version des ersten Haiku-Release und nun liegt eine zweite zum Ausprobieren bereit. Neu hinzugekommen ist WLAN-Unterstützung, bisher allerdings nur mit WEP-Verschlüsselung. Mit WebPositive gibt es nun einen nativen, auf Webkit basierenden Browser und auch Übersetzungen werden ab sofort unterstützt. ACPI wird standardmäßig genutzt, die Performance von USB-Datenträgern wurde verbessert und auch die generelle Performance des Betriebssystems soll besser sein. Zudem wurde die POSIX-Kompatibilität erhöht. Haiku R1 jetzt als Alpha 2 wird sowohl als ISO-Datei zum Erstellen einer CD als auch in Form eines Anyboot-Images angeboten, mit dem sich diverse bootbare Medien, darunter USB-Sticks, Festplatten und optische Medien, erstellen lassen. QEMU unterstützt Anyboot ebenfalls, für VMware und VirtualBox gibt es ein spezielles VM-Image. Download: Haiku R1/Alpha 2 Quelle: www.haiku-os.org |
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![]() | Irfan View 4.27 bringt viele Verbesserungenreported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 13:38:25Der beliebte Bildbetrachter Irfan View, dessen Nutzung für private Zwecke kostenlos ist, wurde auf die Version 4.27 aktualisiert. Es gibt umfangreiche Neuerungen, beispielsweise wurde das Lademodul für TIF-Bilder verbessert, ein Absturz beim Anzeigen von PSD-Dateien beseitigt und das BLP-Format wird nun unterstützt. Beim Speichern von JPG-Dateien können die XMP-Daten auf Wunsch erhalten bleiben und beim Drucken wird das automatische Rotieren zur optimalen Nutzung des Papiers angeboten. Weiterhin wurde ein neuer Blur-Effekt eingebaut und einige Tastaturkürzel überarbeitet oder hinzugefügt, beispielsweise CTRL + G um die Farben auf Graustufen zu reduzieren oder SHIFT + Mausrad um ein Bild horizontal zu scrollen. Download: Irfan View 4.27 |
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![]() | NVIDIA: "einige Hunderttausend" Fermi-Chips ausgeliefertreported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 13:22:30NVIDIA hatte am 2. Mai 2010 das erste Quartal des Geschäftsjahres 2011 abgeschlossen und nun die dazugehörigen Zahlen vorgelegt. Der Umsatz schoss im Jahresvergleich um 51 Prozent von 664,2 Millionen US-Dollar auf 1,0018 Milliarden US-Dollar in die Höhe und konnte auch sequentiell um zwei Prozent zulegen (Q4/2010: 982,5 US-Dollar). Der Nettogewinn (GAAP) lag im ersten Quartal 2011 bei 137,6 Millionen US-Dollar und somit leicht über den 131,1 Millionen US-Dollar des vierten Quartals 2010. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 hatte NVIDIA noch einen Nettoverlust in Höhe von 201,3 Millionen US-Dollar ausweisen müssen. Der Gewinn pro Aktie verharrte sequentiell unverändert bei 0,23 US-Dollar. Laut NVIDIA-Chef Jen-Hsun Huang hat das Unternehmen bereits "einige Hunderttausend" Fermi-Chips ausgeliefert. Auch das Geschäft mit den professionellen Quadro-GPUs sei stark gewachsen und im Bereich der Tesla-Prozessoren erzielte NVIDIA einen neuen Umsatzrekord. Für das laufende Quartal erwartet die Firma einen saisonal bedingten Rückgang des Umsatzes um drei bis fünf Prozent. Quelle: phx.corporate-ir.net |
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![]() | Sechs neue Desktop-CPUs von AMDreported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 12:59:11AMD hat seine Athlon-II-Familie beschleunigt und in allen sechs Unterkategorien ein neues Top-Modell in die Preisliste aufgenommen. Mit vier Kernen kommt der Athlon II X4 640 nun auf 3,0 GHz und kostet 122 US-Dollar, die Triple-Core-Variante Athlon II X3 445 läuft mit 3,1 GHz und ist bereits für 87 US-Dollar zu haben. Beide Prozessoren weisen eine TDP von 95 Watt auf. Deutlich sparsamer ist der 76 US-Dollar teure Athlon II X2 260, dessen beide Kerne mit 3,2 GHz arbeiten und für den AMD eine TDP von 65 Watt nennt. Wer eine maximale Wärmeabgabe von 45 Watt bevorzugt, greift zum Athlon II X2 245e. Mit einem Preis von 77 US-Dollar ist dieser Doppelkern-Prozessor kaum teurer, taktet aber auch nur mit 2,9 GHz. Für energieeffiziente CPUs mit mehr als zwei Kernen muss man etwas tiefer in die Tasche greifen: So begnügen sich auch die drei Kerne des Athlon II X3 415e mit 45 Watt, der mit 2,5 GHz getaktete Prozessor kostet allerdings schon 102 US-Dollar. Für satte 143 US-Dollar gibt es dann noch den Athlon II X4 610e: Vier Kerne, 2,4 GHz Taktrate aber ebenfalls nur 45 Watt Abwärme. Hier die neuen Desktop-CPUs in der Übersicht:
Alle Preisangaben in US-Dollar bei einer Abnahme von 1.000 Stück! Quelle: www.amd.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() | BOINC @ Au-Ja: Platz 25 in Deutschlandreported by doelf, Freitag der 14.05.2010, 09:48:17Unser BOINC-Team hat es erstmals in die deutschen Top 25 geschafft und innerhalb der nächsten 14 Tage können wir uns sogar auf Rang 24 verbessern. Allen Mitstreitern gilt hierfür unser herzlichster Dank! Um in die Top 20 zu kommen, benötigen wir allerdings die Hilfe weiterer Leser. BOINC und Distributed Computing - Worum geht es? Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden. Welche Projekte unterstützt unser Team? Derzeit ist unser Team in sechs Projekten vertreten. Eine gute Mischung für eine möglichst hohe Punktausbeute stellen Rosetta@home, FreeHAL@home und Collatz Conjecture dar, denn hier werden CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarten zugleich genutzt.
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![]() | AMD Phenom II X4 960T nicht für Endkunden?reported by doelf, Donnerstag der 13.05.2010, 11:42:37AMDs Quad-Core-CPU "Zosma" wurde allerorts in Form des Phenom II X4 960T (3,00 GHz, 6 MByte L3-Cache) sehnlichst erwartet, denn dieser neue Prozessor unterstützt nicht nur Turbo Core mit bis zu 3,40 GHz, sondern ist eigentlich ein "Thuban", also ein Phenom II X6. "Vier Kerne bezahlen, sechs Kerne nutzen", versprachen daher einige Mainboard-Hersteller. Doch der Phenom II X4 960T soll nun doch nicht für Endkunden angeboten werden sondern ausschließlich in Komplettsysteme wandern. So berichten zumindest einige Webseiten und beziehen sich dabei auf AMD. Angeblich ist der Hersteller um seinen Ruf besorgt, denn die Kerne wurden nicht ohne Grund abgeschaltet und ihre Freischaltung kann zu einem instabilen System führen. Bei AMDs X3-Modellen verhält sich die Sache allerdings nicht anders und dennoch hat der Hersteller diese Modelle auch weiterhin im Programm. Und es bleibt die Hoffnung, dass einige Zosmas durch Überbestände dennoch ihren Weg in den Einzelhandel finden. Noch ist der Phenom II X4 960T allerdings noch nirgendwo lieferbar. Quelle: www.eteknix.com |
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![]() | AMD: Neue Mobil-CPUs mit bis zu vier Kernenreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 21:55:22Mit 17 neuen Mobil-Prozessoren und zwei neuen Plattformen namens "Danube" und "Nile" startet AMD ins Modelljahr 2010. Erstmals bietet der Hersteller auch mobile CPUs mit drei und vier Kernen an, zudem finden sich besonders sparsame Varianten mit einer TDP von 9, 12 und 15 Watt im Angebot. Zuletzt hatte AMD im wichtigen Mobilsegment an Boden verloren, doch die neue Modellpalette ist viel versprechend. Die neue Top-CPU ist der Phenom II X4 X920 Black Edition, dessen vier Kerne mit 2,3 GHz takten und dessen TDP bei 45 Watt liegt. Einen Turbo-Modus gibt es allerdings ebenso wenig wie eine dritte Cache-Ebene. Kommt es mehr auf die Taktrate als auf die Zahl der Kerne an, bietet sich der 3,1 GHz schnelle Phenom II X2 X620 Black Edition an, dessen beide Kerne es ebenfalls auf eine maximale TDP von 45 Watt bringen. Die Abwärme der übrigen Mainstream-CPUs bewegt sich zwischen 25 und 35 Watt. Beachtenswert ist hierbei das Modell Phenom II X4 P920, dessen vier Kerne sich mit lediglich 25 Watt begnügen. Hierzu wurde der Takt allerdings auf 1,6 GHz abgesenkt. Interessant erscheint auch der mit 2,3 GHz getaktete Dual-Core-Prozessor AMD Turion II P520, welcher ebenfalls in der 25W-Klasse spielt. Für besonders flache und leichte Notebooks markiert der AMD Turion II Neo K665 das obere Ende der Leistungsskala. Diese CPU taktet ihre beiden Kerne mit 1,7 GHz und erreicht maximal eine TDP von 15 Watt. Das sparsamste Modell ist der einkernige AMD V105, der es mit 1,2 GHz Taktrate und einem auf 512 KByte beschnittenen L2-Cache auf 9 Watt bringt. Hier alle neuen Mobilprozessoren in der Übersicht:
Quelle: www.amd.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() | Fehler bei DeNIC legt einen Teil der .de-Domains lahmreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 19:40:43Durch einen Fehler bei der für .de-Domains zuständigen Registrierungsstelle DeNIC kam es heute Nachmittag zu einem teilweisen Ausfall der deutschen Top-Level-Domain. Zahlreiche Angebote waren zwischenzeitlich nicht erreichbar, da der zuständige DNS-Service die Anfrage mit "Domain existiert nicht" beantwortete. Das Problem wurde um 13:30 Uhr festgestellt und um 15:45 Uhr behoben. Allerdings kam es bis in die Abendstunden zu Störungen, da die DNS-Server der Internet Service Provider die fehlerhaften Informationen übernommen hatten. Mittlerweile sollte sich die Situation wieder normalisiert haben. Abgesehen davon, dass etliche Webseiten, darunter auch die deutsche Präsenz von Google, für einige Zeit nicht erreichbar waren, dürfte auch der E-Mail-Verkehr extrem gelitten haben. An betroffene .de-Domains versandte E-Mails bekamen durch die Fehlermeldung "Domain existiert nicht" quasi den Stempel "Unzustellbar, zurück an Absender" aufgedrückt. Normalerweise sollte der Absender eine entsprechende Fehlermeldung erhalten, doch nicht alle Mailserver halten sich an diese Vorgabe und oft landen solche Meldungen im SPAM-Ordner. Quelle: www.denic.de |
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![]() | Aktion gegen Rechtsextremismus auf Facebookreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 18:17:15Nein, nicht Facebook sondern viele seiner Nutzer protestieren derzeit gegen die stetige Zunahme rechtsextremistischer Propaganda auf dem sozialen Netzwerk. Zwar kann man Facebook rassistische Seiten melden, doch zumeist passiert in der Folge nichts. Mit der aktuellen Aktion sollen allerdings so viele Meldungen zusammenkommen, dass Facebook sie nicht mehr ignorieren kann. Der Protest richtet sich gegen die offizielle Facebook-Präsenz der NPD und hat bereits den Zuspruch von 110.156 Mitgliedern gefunden. Das Angebot der NPD, die sich neuerdings auch als "Die soziale Heimatpartei" bezeichnet, gefällt hingegen nur 1.170 Personen. Ob diese Aktion von Erfolg gekrönt sein wird, darf bezweifelt werden. Aber es ist immerhin eine Möglichkeit, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Zur Aktion: Kein Facebook für Nazis - NPD Seite löschen! |
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![]() | Adobe: Hotfixes für ColdFusionreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 17:19:24Adobe hat nicht nur seinen Shockwave Player abgedichtet, sondern auch Hotfixes für ColdFusion 8.0, 8.0.1 und 9.0 veröffentlicht. Insgesamt wurden drei Fehler beseitigt, von denen zwei Cross-Site-Scripting ermöglichen. Die dritte Schwachstelle eröffnet Benutzern mit lokalem Zugang Zugriff auf geschützte Daten. Das Sicherheits-Update, welches Adobe als "wichtig" einstuft, wird für Windows, Macintosh und UNIX angeboten. Weitere Details zu den Schwachstellen finden sich bei Adobe. Download: Hotfix für ColdFusion 8.0, 8.0.1 und 9.0 |
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![]() | Adobes Shockwave Player ist ein Schweizer Käsereported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 16:02:49Sicherheitstechnisch ist Adobes Shockwave Player in den Versionen 11.5.6.606 und älter eine Art Schweizer Käse: Voller Löcher! Insgesamt 18 schwerwiegende Fehler beseitigt Adobe mit dem Update auf die neue Version 11.5.7.609. 17 Schwachstellen erlauben das Einschleusen von Schadcode, die 18. lässt sich für DoS-Angriffe ausnutzen. Betroffen sind Windows sowie Mac OS X. Wenn man sich die Fehlerliste ansieht, zeigt sich zudem, dass drei der Schwachstellen gleich mehrere Fehler umfassen, welche sich zur Manipulation der Speicherinhalte eignen. Einerseits ist es erfreulich, dass Adobe zahlreiche Sicherheitslücken schließen konnte, auf der anderen Seite ist die Zahl der kritischen Schwachstellen für eine einzelne Anwendung sehr hoch und nicht nur Steve Jobs fragt sich, ob Adobe sein Qualitätsmanagement nicht grundlegend überdenken sollte. Download: Adobe Shockwave Player 11.5.7.609 Hinweis: Der Shockwave Player ist sozusagen der große Bruder des Flash Player. Wer die erweiterten Funktionen des Shockwave Player nicht benötigt, sollte sich auf den Flash Player beschränken! |
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![]() | BGH: Drum verschlüssle, wer sich per WLAN verbindetreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 14:41:23Der Bundesgerichtshof hatte heute zu entscheiden, ob Privatpersonen für den Missbrauch ihres unzureichend gesicherten WLAN-Anschlusses haften. Das Urteil besagt, dass auch private Nutzer ihren WLAN-Zugang sichern müssen. Geschieht dies nicht oder nur unzureichend, können sie auf Unterlassung, nicht aber auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden. Im verhandelten Fall war der Besitzer des WLAN-Zugangs in Urlaub, während sich eine unbekannte Person mit dem Netzwerk verbunden und dabei das Musikstück "Sommer unseres Lebens" auf einer Tauschbörse zum Herunterladen angeboten hatte. Der Rechteinhaber des Musiktitels lokalisierte den verwendeten Internetanschluss und forderte Unterlassung, Schadensersatz sowie die Erstattung der Abmahnkosten. Zunächst hatte das Landgericht Frankfurt den Beklagten antragsgemäß verurteilt, das Oberlandesgericht hatte die Klage hingegen abgewiesen. Der Bundesgerichtshof hat das Berufungsurteil nun aufgehoben und die Unterlassung sowie die Erstattung der Abmahnkosten bestätigt, denn der Inhaber des WLAN hatte die werkseitigen Standardsicherheitseinstellungen des WLAN-Routers nicht geändert und kein "persönliches, ausreichend langes und sicheres Passwort" erstellt. Die Zahlung von Schadensersatz lehnten die Richter hingegen ab, da der WLAN-Inhaber selbst keine Urheberrechtsverletzung begangen hatte und auch nicht als Gehilfe haftet, da dies einen Vorsatz voraussetzt. Grundsätzlich haben also auch private Anwender ihr WLAN-Netzwerk ausreichend zu sichern: "Auch privaten Anschlussinhabern obliegt aber eine Pflicht zu prüfen, ob ihr WLAN-Anschluss durch angemessene Sicherungsmaßnahmen vor der Gefahr geschützt ist, von unberechtigten Dritten zur Begehung von Urheberrechtsverletzungen missbraucht zu werden."Allerdings hat diese Sicherungspflicht auch ihre Grenzen, sie muss nur den gängigen Methoden zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des WLAN-Routers entsprechen. Eine nachträgliche Aktualisierung der Software oder gar der Kauf neuer Hardware wird Privatleuten nicht zugemutet: "Dem privaten Betreiber eines WLAN-Netzes kann jedoch nicht zugemutet werden, ihre Netzwerksicherheit fortlaufend dem neuesten Stand der Technik anzupassen und dafür entsprechende finanzielle Mittel aufzuwenden. Ihre Prüfpflicht bezieht sich daher auf die Einhaltung der im Zeitpunkt der Installation des Routers für den privaten Bereich marktüblichen Sicherungen.Eine Haftung besteht nach Ansicht der Richter bereits nach der ersten über einen WLAN-Anschluss begangenen Urheberrechtsverletzung. Nach heutigem Recht sind die Abmahnkosten auf maximal 100 Euro beschränkt, da sich der verhandelte Verstoß allerdings bereits im Jahr 2006 zugetragen hatte, muss der Beklagte wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Quelle: juris.bundesgerichtshof.de |
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![]() | Crucial RealSSD C300 128 GB: Firmware-Chaos und Bugsreported by doelf, Mittwoch der 12.05.2010, 12:03:16Solid State Drives üben verständlicherweise eine große Faszination aus und gehören zu den interessantesten Themen, über die wir derzeit berichten können. Doch auch wenn unser erster SSD-Test bereits vier Jahre zurück liegt, ist diese Technologie noch sehr jung und hat auch ihre Tücken. Leider trifft dies auch auf Crucials RealSSD C300 128 GB zu. ![]() Mit unserer Testkonfiguration, welche einen SATA 6 Gb/s Controller vom Typ Marvell 88SE9128 verwendet, hatten wir zwar keine Probleme, doch leider trifft dies nicht auf alle Konfigurationen zu. Crucial hatte daher ein Firmware-Update veröffentlicht, das bereits einen Tag später wieder zurückgezogen wurde. Eine Neuauflage des Updates wird derzeit von Crucial validiert und soll in Kürze verfügbar sein. Wir haben unseren Test des Crucial RealSSD C300 128 GB entsprechend erweitert... |
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![]() | Microsoft Security Bulletin Summary für Mai 2010reported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 19:38:46Wie angekündigt hat Microsoft am heutigen Abend zwei neue Sicherheits-Updates veröffentlicht, mit denen zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten beseitigt werden. Beide Schwachstellen erlauben das Einschleusen von Schadcode und wurden daher als "kritisch" eingestuft. Der erste Fehler steckt in Outlook Express, Windows Mail und Windows Live Mail. Auf die Betriebssysteme Windows 2000 Service Pack 4, XP und Vista sowie Server 2003 und 2008 kann diese Sicherheitslücke kritische Auswirkungen haben, für Windows 7 und Server 2008 R2 stuft Microsoft das Update lediglich als wichtig ein. Die zweite Sicherheitslücke findet sich in Microsofts Visual Basic für Applikationen und dem dazugehörigen Entwicklungspaket (SDK), auch sie wird als kritisch bewertet. Die Office-Versionen XP, 2003 und 2007 sind ebenfalls von diesem Fehler betroffen, hier spricht Microsoft allerdings nur von einem wichtigen Update. Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
Quelle: www.microsoft.com |
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![]() | NVIDIA 197.75 WHQL für GeForce GTX 480 und GTX 470reported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 19:24:02NVIDIA hat einen neuen WHQL-Treiber für seine Fermi-Modelle veröffentlicht, der für die Beta-Version des kommenden Massively-Multiplayer-Online-Video-Game APB (All Points Bulletin) optimiert wurde. Zudem ist es nun möglich, vier GeForce GTX 480 basierende Grafikkarten als SLI-Verbund zu betreiben. Der Grafiktreiber beherrscht OpenCL 1.0, CUDA 3.0 und OpenGL 3.2. Enthalten ist zudem NVIDIAs PhysX-Beschleunigung in der Version 9.10.0129 sowie der HDMI-Audio-Treiber in der Version 1.0.9.1. Download:
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![]() | Samsungs SpinPoint F3-Serie mag AMDs SB850 nichtreported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 17:43:00Festplatten der Baureihen Samsung SpinPoint F3 und F3 EcoGreen haben ein Problem mit AMDs neuester Southbridge SB850: Wurde im BIOS die volle Datenrate von 6 Gb/s aktiviert, scheitert anscheinend der Handshake und die Festplatten werden nicht erkannt. Wie unsere Kollegen von Computerbase berichten, kann man das Problem umgehen, indem man die Übertragungsrate der SB850 auf 3 Gb/s reduziert. Samsung hat ebenfalls reagiert und in Eile eine neue Firmware gestrickt, allerdings bezeichnet der Festplattenhersteller die Southbridge irrtümlicherweise mit der Kennung "SB580". Entgegen der Beschreibung muss man zudem die Datei "Asus.exe" ausführen und nicht "Patch.exe". Wie üblich funktioniert das Update nur im DOS-Modus. Die Daten auf der Festplatte bleiben beim Update der Firmware erhalten, dennoch empfiehlt es sich, vor dem Update eine vollständige Datensicherung durchzuführen. Download: Quelle: www.samsung.com |
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![]() | BOINC @ Au-Ja: 40 Millionen Creditsreported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 17:16:55Am 17. März 2010 hatten wir die Marke von 30 Millionen Credits überschritten und nach nicht einmal zwei Monaten haben unsere fleißigen Mitrechner dem Konto des Au-Ja-Teams bei BOINC weitere 10 Millionen Krediteinheiten hinzugefügt - dafür unseren herzlichsten Dank! BOINC und Distributed Computing - Worum geht es? Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden. Welche Projekte unterstützt unser Team? Derzeit ist unser Team in sechs Projekten vertreten. Eine gute Mischung für eine möglichst hohe Punktausbeute stellen Rosetta@home, FreeHAL@home und Collatz Conjecture dar, denn hier werden CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarten zugleich genutzt.
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![]() | Twitter-Bug: Angel dir Anhängerreported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 14:57:45Nicht nur Privatpersonen, auch Prominente, Politiker und Firmen haben anscheinend nichts anderes zu tun, als kurze Nachrichten durch die Welt zu twittern und dabei auf eine möglichst große Zahl von Anhängern zu hoffen. Und in bester Tradition sozialer Netzwerke kann auch Twitter mit einem grandiosen Fehler aufwarten. Durch die Eingabe des Befehls "Accept BENUTZERNAME" konnte man sich beliebige Anhänger an Land ziehen (BENUTZERNAME steht hierbei für einen beliebigen Benutzernamen, welcher auf Twitter existiert). Ein türkischer Nutzer, der über den Fehler gestolpert war, dokumentierte ihn sogleich und so konnte sich jeder seine Anhänger frei auswählen, ganz gleich ob man Barack Obama oder Lady Gaga in seiner Gefolgschaft haben wollte. Und es kommt noch schlimmer: Die gekaperten Benutzer erfuhren hiervon nichts, denn in ihrem Profil wurde die neue Verbindung gar nicht angezeigt. Laut Twitter ist der undokumentierte Accept-Befehl dazu gedacht, um bei Benutzern mit geschützten Profilen die Folgeanfragen freischalten zu können. Das geht zwar auch mit Hilfe eines Buttons, doch auch der Textbefehl war freigeschaltet und anscheinend hatte ihn niemand so richtig auf Nebenwirkungen untersucht. Twitter hat den Fehler zwischenzeitlich berichtigt und auch die falschen Anhänger aufgespürt und beseitigt. Quelle: status.twitter.com |
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![]() | Firefox 3.7 wird 3.6.4, Pläne für Firefox 4.0reported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 13:54:01Die Mozilla Foundation ihre Ziele für die vierte Generation des Webbrowsers Firefox bekannt gegeben und zugleich die Zwischenversion 3.7 gestrichen. Die wesentlichen, für Firefox 3.7 geplanten Neuerungen, darunter die Härtung gegen Abstürze durch Multimedia-Plugins, fließen stattdessen in die Version 3.6.4 ein. Opera, Chrome und Safari sind derzeit in wichtigen Leistungstest schneller als der Firefox, zudem droht auch der kommende Internet Explorer 9 an Mozillas Webbrowser vorbeizuziehen. Wichtigstes Ziel der Entwickler ist es daher, den Firefox deutlich zu beschleunigen. Zugleich soll seine Benutzeroberfläche reduziert werden, wobei man sich offensichtlich an Googles Chrome orientiert hat: ![]() Obiger Screenshot zeigt in erster Linie eine Zielrichtung an, es handelt sich dabei noch nicht um das finale Design. Firefox 4.0 soll neue Web-Technologien wie HTML5, CSS3, CSS Transitions und SMIL beherrschen und dem Benutzer die volle Kontrolle über den Browser und seine Daten geben. Firefox 3.6.4 wird noch im Mai erscheinen, Ende Juni darf mit mit einer ersten Beta-Version des Firefox 4 rechnen. Im Abstand von zwei bis drei Wochen sollen die Beta-Versionen aktualisiert werden, bis im Oktober ein erster Relase Candidate vorliegt. Mit dem finalen Firefox 4.0 ist dann im November zu rechnen. Quelle: beltzner.ca |
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![]() | Audi A1 startet ab 15.800,- Euroreported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 13:13:47Kleine Autos sind auch für Premiumhersteller extrem wichtig, denn mit ihnen kann man den Flottenausstoß des Treibhausgases CO2 senken. Audis Hoffnungsträger ist der A1, der ab sofort bestellt werden kann. Die Preise beginnen bei 15.800,- Euro inklusive Mehrwertsteuer, es stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Auswahl. ![]() Die Motoren:
Quelle: www.audi.de |
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![]() | YouTube und GEMA: Keine Einigungreported by doelf, Dienstag der 11.05.2010, 11:50:39Heute recyclen wir eine Überschrift vom 31. Oktober 2009: "YouTube und GEMA: Keine Einigung". In der damaligen Meldung berichteten wir darüber, dass sich GEMA und YouTube über keinen neuen Lizenzvertrag für Musiknutzungen in Deutschland einigen konnte. Gestern hat die GEMA die Verhandlungen vorerst abgebrochen. Als Videoportale zu Massenmedien wurden, stellte sich schnell die Frage der Verwertungsrechte für die in den Beiträgen verwendete Musik. Bereits im Jahr 2006 zogen sich die Verhandlungen zwischen YouTube und der GEMA zäh dahin, so dass die GEMA schließlich die Löschung geschützter Inhalte verlangte. Erst im November 2007 konnte man sich auf eine Abgabe einigen, dieser Lizenzvertrag lief jedoch Ende März 2009 aus. Seither gibt es keine Nachfolgeregelung und die Rechteinhaber erhalten auch keine Tantiemen für die genutzten Werke. Nach einem Jahr ergebnisloser Gespräche hat die GEMA die Verhandlungen abgebrochen und fordert zugleich rund 600 im Videoportal eingestellte Beiträge zu löschen oder den Abruf aus Deutschland zu unterbinden. Wie die GEMA betont, arbeitet sie in diesen Belangen eng mit dem internationalen Verbund der Musikautorengesellschaften zusammen und hätte dadurch auch die Möglichkeit, "sämtliche Werke seines Repertoires von YouTube entfernen lassen". Auf einen solchen Schritt hätte man "aber mit Blick auf die Bedürfnisse der Musiknutzer und der Musikurheber verzichtet". Die GEMA versucht nämlich einen Spagat: Einerseits wollen die Rechteinhaber, dass ihre Musik möglichst überall zu hören ist und Plattformen wie YouTube eignen sich hervorragend zur Werbung sowie als Sprungbrett für unbekannte Künstler. Andererseits sollen die Plattformen, die schließlich auch ein kommerzielles Interesse verfolgen, die Musik bei der GEMA lizenzieren und somit der Verwertungsgesellschaft sowie den von ihr vertretenen Künstlern Einnahmen bescheren. Doch wie soll man jemanden unter Druck setzen, auf dessen Marktmacht man angewiesen ist? Die nun verlangte Sperrung von 600 Beiträgen darf als Nadelstich betrachtet werden. Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, erklärt entsprechend: "Das eigentliche Ziel ist jedoch, eine angemessene Vergütung der Urheber zu erreichen und dafür mit YouTube zu einer neuen Vertragsvereinbarung zu gelangen, die für beide Seiten annehmbar ist." Die baldige Rückkehr an den Verhandlungstisch ist somit abzusehen und möglicherweise können wir die heutige Überschrift in einem halben Jahr nochmals verwerten. Quelle: www.gema.de |
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![]() | Crucials RealSSD C300 128 GB - Turbo dank SATA 6 Gb/s?reported by doelf, Montag der 10.05.2010, 20:37:15Crucial wirft den Turbo an und hat sein Solid State Drive RealSSD C300 128 GB mit einem Controller der dritten SATA-Generation ausgestattet. Damit steigt der maximale Datendurchsatz beim Lesen von 265 auf 355 MB/s und auch beim Schreiben macht das Laufwerk mit immerhin 140 MB/s keine schlechte Figur. ![]() Natürlich beherrscht Crucials RealSSD C300 128 GB den TRIM-Befehl und verhindert unter Windows 7 somit eine deutliche Leistungsdegradation durch unvollständig gelöschte Daten. Auf der anderen Seite fehlt ein Tool wie Intels "SSD Optimizer", welches diese Aufgabe unter Windows Vista und XP übernimmt. Kann Crucials RealSSD C300 128 GB die versprochene Leistung wirklich einlösen und damit den hohen Preis von 350 Euro rechtfertigen? Zum Test: Crucials RealSSD C300 128 GB - Turbo dank SATA 6 Gb/s? |
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![]() | Landtagswahl in NRW: Piraten bei 1,5 Prozentreported by doelf, Montag der 10.05.2010, 11:53:4613,27 Millionen Wahlberechtigte waren gestern aufgerufen, im Bundesland NRW einen neuen Landtag zu wählen. Leider gelang es nur 7,87 Millionen Personen, sich zur Abgabe ihrer Stimme aufzuraffen. Das sind magere 59,3 Prozent, wobei hiervon 1,4 Prozent einen ungültigen Wahlzettel abgegeben haben. Die magere Wahlbeteiligung rächt sich nun, denn der knappe Ausgang dieser Wahl beweist, wie wichtig jede einzelne Stimme sein kann:
Die Situation erinnert an die Landtagswahl 2008 in Hessen, bei der die Wähler primär die regierende CDU und insbesondere Hessens Ministerpräsidenten Roland Koch abgewählt hatten. Die SPD-Herausforderin Andrea Ypsilanti verbrannte sich damals die Finger an der Linken. Nun haben die NRW-Wähler Jürgen Rüttgers abgestraft und abermals eine SPD-Kandidatin vor ein großes Problem gestellt. Es darf mit Spannung beobachtet werden, ob Hannelore Kraft diesen Balanceakt besser meistern wird und es bleibt zu hoffen, dass sich demokratische Parteien auf eine Regierung einigen können, ohne den Wählern eine Neuwahl zuzumuten. Neuwahlen haben nämlich immer den bitteren Beigeschmack, dass man die Wähler so lange würfeln lässt, bis ein akzeptables Ergebnis herauskommt. An der 5-Prozent-Hürde scheiterten die Piraten (1,5 Prozent, 119.581 Stimmen) ebenso wie die extrem rechte Bürgerbewegung pro NRW (1,4 Prozent, 106.932 Stimmen). NPD, Republikaner und die übrigen Parteien konnten weniger als ein Prozent der Stimmen gewinnen. Quelle: www.im.nrw.de |
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![]() | Apples iPad: Ab dem 28. Mai und ab 499,- Euroreported by doelf, Montag der 10.05.2010, 11:10:12Am 28. Mai 2010 kommt Apples iPad auch hierzulande in die Läden. Die preiswerteste Variante ist das iPad mit Wi-Fi und 16 GB Speicherplatz, das 680 g leichte Gerät kostet inklusive Versand 499,- Euro. Mit doppeltem Speicherplatz (32 GB) werden 599,- Euro fällig und mit 64 GB steigt der Preis auf 714,- Euro. ![]() Auch die Modelle, die neben WiFi zusätzlich 3G (UMTS) an Bord haben, werden ab dem 28. Mai ausgeliefert. Mit 730 g sind sie etwas schwerer und die mobile Unabhängigkeit kostet einen Aufpreis von 100 Euro. So wird das 3G-fähige iPad mit 16 GB Speicherplatz für 599,- Euro angeboten, das Modell mit 32 GB kostet analog hierzu 699,- Euro und die Variante mit 64 GB Speicherplatz ist für 814,- Euro zu haben. Passende Micro-SIM-Karten von O2 und Vodafone kann man optional gleich mitbestellen, weiterhin hat Apple diverses Zubehör im Angebot. Sinnvoll erscheint das iPad Keyboard Dock, eine Kombination aus Tastatur und Docking-Station, welche 69,- Euro kostet. Alternativ gibt es eine kabellose Tastatur für ebenfalls 69,- Euro und das einzelne Dock für 29,- Euro. Ein Anschluss-Kit für Kameras und SD-Karten schlägt mit 29,- Euro zu Buchse, ein VGA-Adapter mit 29,- Euro und das iPad Case mit 39,- Euro. Im Lieferumfang des iPad befindet sich ein 10-W-USB-Netzteil. Wer ein zweites Netzteil wünscht, bekommt dieses für 29,- Euro. Für die Garantieverlängerung auf zwei Jahre verlangt Apple 99,- Euro, hierin ist auch telefonischer Support innerhalb dieser zwei Jahre enthalten. Die Vorbestellung der iPads ist bereits möglich, maximal darf jeder Kunde zwei Geräte ordern. |
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![]() | Apples Safari patzt bei Pop-Up-Fensternreported by doelf, Sonntag der 09.05.2010, 18:02:28Angreifer können einen Fehler bei Safaris Umgang mit Parent-Fenstern ausnutzen, um einen ungültigen Zeiger anzusteuern. Apples Webbrowser stürzt in der Folge ab und führt dabei fremden Code aus, wie Krystian Kloskowski, der Entdecker der Schwachstelle mit seinem Exploit demonstriert. Betroffen ist die aktuelle Version 4.0.5 von Safari für Windows, wahrscheinlich steckt der Fehler aber auch in älteren Versionen. Secunia bewertet die Schwachstelle, für die aktuell noch keine Updates zur Verfügung stehen, als hochgradig kritisch. Quelle: secunia.com |
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![]() | Wine 1.1.44 (Development Release)reported by doelf, Sonntag der 09.05.2010, 17:33:22Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Das Update auf die Version 1.1.44 beseitigt einige Fehler und verbessert abermals die Umsetzung von Direct3D. Hier die Liste aller Neuerungen:
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![]() | Neue Netzteilserie von Scythereported by doelf, Samstag der 08.05.2010, 19:00:53Der japanische Kühlungsexperte Scythe hat seine neue Netzteilserie "Stronger" vorgestellt, deren Modelle 500, 600 und 700 Watt leisten. Alle drei Leistungsklassen werden sowohl mit fester Verkabelung als auch mit abnehmbaren Kabelsträngen angeboten. Für eine leise Kühlung sorgt Scythes Slip-Stream-Lüfter mit 140 mm Durchmesser. Die Netzteile erfüllen die normale 80Plus-Zertifizierung und erreichen somit bei 20-, 50- und 100-prozentiger Auslastung eine Effizienz von mindestens 80 Prozent. Die Preise bewegen sich zwischen 59,95 Euro (500W ohne Kabelmanagement) und 99,95 Euro (700W mit Kabelmanagement), jeweils inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer. Scythe bietet drei Jahre Garantie auf die Netzteile der Stronger-Baureihe. Ich zitiere die Pressemitteilung: "Scythe Stronger - Neue Netzteilserie Quelle: www.scythe-eu.com |
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![]() | Lian Li stellt Mid-Tower-Gehäuse PC-X900 vorreported by doelf, Samstag der 08.05.2010, 18:40:54Für das neue Mid-Tower-Gehäuse PC-X900 verspricht Lian Li eine werkzeugfreie Montage, eine hervorragende Kühlung und eine kompromisslose Qualität. Das Gehäuse wird in drei Farben angeboten, wobei in den silberfarbenen und schwarzen Varianten blau beleuchtete Lüfter ihren Dienst tun, während das rote PC-X900 auch rot beleuchtet wird. Insgesamt verbaut Lian Li fünf Lüfter der 120mm-Klasse. Drei dieser Lüfter befinden sich hinter der Gehäusefront, die beiden weiteren auf der Rückseite und alle fünf Lüfter sind mit LEDs ausgestattet. Da sich drei großformatige Lüfter hinter der Gehäusefront tummeln, gibt es nur drei Einschübe für Laufwerke im 5,25-Zoll-Format. Einer dieser Schächte wurde mit einer Blende versehen, die den Einbau externer 3,5-Zoll-Geräte ermöglicht. Im Inneren des PC-X900 finden sieben Festplatten im 3,5-Zoll-Format Platz. Wie bei Lian Li üblich wird das Gehäuse aus Aluminium gefertigt. Es bietet vier USB-3.0-Frontanschlüsse, die auch für USB 2.0 und 1.1 genutzt werden können. Hinzu kommen die üblichen Audio-Buchsen und ein eSATA-Port. Wer sich für die Farben Silber oder Schwarz entscheidet, muss 439 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer einkalkulieren. Für die rote Variante will Lian Li 499 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer haben. Ich zitiere die Pressemitteilung: "An Ultimate Mid-Tower/Gaming Chassis - Lian Li's PC-X900 Quelle: www.lian-li.com |
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![]() | MSI 890FXA-GD70, das neue Flagschiff für AMD-Prozessorenreported by doelf, Samstag der 08.05.2010, 18:14:27MSIs neue AMD-Flotte umfasst die Mainboards 890FXA-GD70, 890GXM-G65, 880GMA-E45 und 870A-G54. Das Spitzenmodell 890FXA-GD70 setzt auf den Chipsatz AMD 890FX/SB850, der keinen Grafikkern enthält, dafür aber auf eine hohe Leistung und die Anforderungen beim Übertakten optimiert wurde. Mit hochwertigen Komponenten, der neuen Flat-HeatPipe-Kühlung und Technologien wie "OC Dial" und "Unlock CPU Core" will MSI seinen Kunden das Erreichen der maximalen Leistung erleichtern. Mit fünf PCI-Express-x16-Slots der zweiten Generation ist dieses Mainboard auch für die anspruchsvollsten Konfigurationen gewappnet. AMDs Southbridge SB850 hat dabei schon sechs SATA-Anschlüsse der dritten Generation mit einem Datendurchsatz von bis zu 6 Gb/s an Bord, hinzu kommen elf USB-2.0-Anschlüsse. Zusätzliche Controller sorgen für zwei USB-3.0-Ports sowie zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse. Ich zitiere die Pressemitteilung: "MSI stellt das Mainboard 890FXA-GD70 vor Quelle: msi-computer.de |
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![]() | Google Chrome 5.0.375.29 Beta und 5.0.396.0 Betareported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 19:42:26Google hat die frei erhältliche Beta-Version seines Webbrowsers Chrome für Windows, Mac OS X und Linux aktualisiert. Chrome 5.0.375.29 Beta hat die HTML5-Funktionen Geolocation, App Cache, Web Sockets und Drag-and-drop für Dateien erlernt und ein integriertes Flash-Player-Plugin bekommen, das sich automatisch aktualisiert. Neben den Bookmarks lassen sich nun auch die Browser-Einstellungen inklusive der Themes, der Startseite, den Einstellungen für Web-Inhalte und der Sprache über mehrere Rechner synchronisieren. Erweiterungen können nun auch im Incognito-Modus installieren werden und die Performance der Javascript-Engine V8 wurde abermals verbessert. Download:
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![]() | Au-Ja BOINC-Team: Endspurt auf Rang 25 und 40 Millionen Creditsreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 18:56:56In Deutschland belegt unser BOINC-Team derzeit Rang 26 und nähert sich mit großen Schritten den Top 25. Zudem werden wir ganz bald die Grenze von 40 Millionen Credits überschreiten. Zum Endspurt bitten wir unsere Leser um ein wenig Rechenzeit, sechs spannende Projekte stehen zur Auswahl! BOINC und Distributed Computing - Worum geht es? Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden. Welche Projekte unterstützt unser Team? Derzeit ist unser Team in sechs Projekten vertreten. Eine gute Mischung für eine möglichst hohe Punktausbeute stellen Rosetta@home, FreeHAL@home und Collatz Conjecture dar, denn hier werden CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarten zugleich genutzt.
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![]() | Opensource-DVD 19.0 mit 500 Programmenreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 14:55:26Die Opensource-DVD 19.0 umfasst insgesamt 500 Programme. Diesmal sind 18 neue Programme hinzugekommen, 93 weitere Titel wurden aktualisiert. Entfernt wurden die Applikationen Thotor (Entwicklung eingestellt), Thingamablog (kein Opensource mehr) und MediaCoder (beinhaltet Codecs, die nicht quelloffen sind). Unter den 500 Programmen finden sich 70 Opensource-Spiele, die allerdings nur auf den Kauf-DVDs zu finden sind. Auf der kostenlosen Download-Variante fehlen die Spiele. Download: Opensource-DVD 19.0 - 4,2 GByte Hier eine Übersicht der Neuzugänge:
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![]() | Thunderbird 3.1 Beta 2 lädt zum Ausprobieren einreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 14:05:13Zwei Monate sind seit der Veröffentlichung der ersten Beta-Version des Thunderbird 3.1 vergangen, nun liegt eine zweite Vorabversion zum Download bereit. Basis des E-Mail-Clients ist die Rendering-Engine Gecko 1.9.2, welche auch im Webbrowser Firefox zum Einsatz kommt. Die Entwickler haben die Stabilität und Speichernutzung verbessert, einen neuen Migrations-Assistenten integriert und das Upgrade von Thunderbird 2 erleichtert. Die Unterstützung für Personas wurde optimiert und eine neue Toolbar zum schnellen Filtern eingeführt. Zudem wurden an der Benutzeroberfläche Verbesserungen und Korrekturen vorgenommen. Sofern keine größeren Fehler entdeckt werden, soll ein erster Release Candidate bereits am 25. Mai folgen. Download: Thunderbird 3.1 Beta 2 |
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![]() | Memtest86+ 4.10 unterstützt neue Prozessorenreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 13:31:38Memtest86+ analysiert und testet den Arbeitsspeicher, es eignet sich zum Aufspüren fehlerhafter RAM-Module sowie zum Testen von Einstellungen beim Übertakten oder Latenz-Tuning. Die Software kann von einer CD oder von einem USB-Stick booten und benötigt kein installiertes Betriebssystem. Die neue Version 4.10 ermöglicht die schnelle und einfache Installation auf einem USB-Stick, wird aber auch weiterhin als Image für CDs und Disketten angeboten. Intels 32nm-CPUs der Baureihen Pentium Gxxxx, Core i7, i5 und i3, die Westmere-basierenden Xeons und die kommende CPU-Generation Sandy Bridge werden ebenso unterstützt wie AMDs Phenom II Modelle mit sechs Kernen. Behoben wurden ein Absturz beim Start des Programms sowie zahlreiche kleinere Fehler. Download: Memtest86+ 4.10 |
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![]() | Verbesserter RSS-Feed verfügbarreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 13:03:38Die Aktualisierung unseres Content-Management-System ist abgeschlossen und auch unser RSS-Feed ist wieder auf dem aktuellen Stand. Wir hatten den Feed heute Vormittag kurzfristig eingefroren, um einige Optimierungen vornehmen zu können. Der neue Feed bietet den gleichen inhaltlichen Umfang bei halbierter Datenmenge. Das weiterentwickelte CMS zielt auf kommende PHP-Versionen und ermöglicht es uns zugleich, einige neue Funktionen einzubinden, welche wir im Laufe der nächsten Monate nach und nach freischalten werden. Falls Probleme bei der Darstellung der Webseite oder der Verarbeitung des Feeds auftreten sollten, bitten wir, dies im Forum zu melden. Eure Au-Ja Redaktion |
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![]() | Microsoft: Nur zwei kritische Updates im Maireported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 11:07:06Am kommenden Dienstag wird Microsoft wieder einmal mit seiner allmonatlichen Ausgabe von Sicherheitsrationen beginnen. Im Mai gibt es nur zwei Updates, welche kritische Schwachstellen in Windows, Microsoft Office sowie Visual Basic for Applications schließen. Das Tool zur Entfernung bösartiger Software wird ebenfalls aktualisiert. Eine kritische Schwachstelle wurde in den Betriebssystemen Windows 2000 Service Pack 4, XP und Vista sowie Server 2003 und 2008 gefunden. Für Windows 7 und Server 2008 R2 stuft Microsoft das Update lediglich als wichtig ein. Die zweite kritische Sicherheitslücke findet sich in Microsofts Visual Basic for Applications und dem dazugehörigen Entwicklungspaket (SDK). Auch die Office-Versionen XP, 2003 und 2007 sind von diesem Problem betroffen, für diese bewertet Microsoft den Patch allerdings nur als wichtig. Quelle: www.microsoft.com |
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![]() | Aktualisierung des CMS und des RSS-Feedsreported by doelf, Freitag der 07.05.2010, 10:17:11Heute morgen werden wir das Content-Management-System von Au-Ja auf eine neue Zwischenversion aktualisieren. Dieses Update wird für zukünftige Funktionen benötigt und erzeugt auch einen verbesserten RSS-Feed. Zudem wurden notwendige Anpassungen für kommende PHP-Versionen vorgenommen. Im Zuge des Updates müssen etliche Scripte angepasst werden, weshalb es zu kurzfristigen Störungen kommen kann. Zudem werden wir den RSS-Feed für einige Stunden nicht aktualisieren, da wir zunächst die Gültigkeit des erzeugten Feeds mit Hilfe interner Beta-Tests prüfen müssen. Sobald diese abgeschlossen sind, werden wir dies auf der Portalseite bekannt geben. Vielen Dank für euer Verständnis! |
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![]() | NVIDIA 197.57 Beta für APB (All Points Bulletin)reported by doelf, Donnerstag der 06.05.2010, 19:08:37Mit der neuen Beta-Version 197.57 hat NVIDIA einen Grafiktreiber veröffentlicht, der für die Beta-Version des kommenden Massively-Multiplayer-Online-Video-Game APB (All Points Bulletin) optimiert wurde. Ansonten gibt es keine Änderungen im Vergleich zur aktuellen WHQL-Version 197.45. Dies bedeutet zugleich auch, dass der neue Beta-Treiber noch keine Fermi-Karten kennt. Enthalten sind Unterstützung für die Baureihen GeForce 6, 7, 8, 9, 100, 200, 300 und Ion inklusive OpenCL 1.0, CUDA 3.0 und OpenGL 3.2 sowie NVIDIAs PhysX-Beschleunigung in der Version 9.10.0129. Download:
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![]() | Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.48 verfügbarreported by doelf, Donnerstag der 06.05.2010, 17:26:36Ungewöhnlich: Fast ein Monat ging ins Land, bevor Realtek uns mit einem neuen Treiber für seine HD-Audio-Codecs beglückte. Die neue Version 2.48 findet sich ab sofort auf unserem schnellen Download-Server (Standort: Deutschland) - natürlich kostenlos und anmeldefrei! Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista. Download: |
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![]() | Internet Explorer 9: Zweite Vorschau-Versionreported by doelf, Donnerstag der 06.05.2010, 16:26:04Vor sieben Wochen hatte Microsoft die erste "IE9 Platform Preview" veröffentlicht, nun liegt eine zweite Vorschau zum Ausprobieren bereit. Das Update verbessert die Performance des Internet Explorer 9, unterstützt weitere Standards und bietet Hardware-Beschleunigung für HTML5. Die Hardware-Beschleunigung geschieht unabhängig vom Code der Webseite, Webentwickler müssen somit keine speziellen Anpassungen vornehmen. Überhaupt will Microsoft den Internet Explorer kompatibler machen, schließlich sollen Webseiten auf allen Webbrowsern gleich aussehen. Insbesondere HTML5 soll herstellerübergreifend für eine weitere Vereinheitlichung der Darstellung sorgen, den HTML5-Video-Tag wird Microsoft allerdings erst in der Platform Preview 3 nachreichen. Auch die Beispiele für Entwickler wurden überarbeitet und erweitert. Anhand des Javascript-Benchmarks "Webkit Sunspider" zeigt Microsoft, dass die Performance des Internet Explorer 9 kontinuierlich verbessert wurde und nun zwischen dem Firefox 3.6 und Safari 4.0.5 liegt. Chrome 4.1 und Opera 10.52 sind noch etwas schneller. Die Steigerung im Vergleich zum IE8 ist allerdings gewaltig. Download: IE9 Platform Preview 2 Quelle: blogs.msdn.com |
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![]() | Intel X25-V 40 GB: Das Starthilfe-SSDreported by doelf, Dienstag der 04.05.2010, 21:34:30Intel hat mit dem Modell X25-V neuerdings ein Solid State Drive im Programm, welches mit Preisen von weniger als 100 Euro lockt. Als Gegenleistung gibt es einen hohen Datendurchsatz beim Lesen, doch die Schreibrate fällt bescheiden aus und 40 GB Speicherplatz sind mehr als knapp bemessen. ![]() Doch Intels X25-V soll konventionelle Festplatten auch nicht ersetzen sondern ergänzen: Auf dem Solid State Drive werden nur das Betriebssystem und einige Anwendungen und Spiele gespeichert, die Daten liegen hingegen auch weiterhin auf einer konventionellen Festplatte. Der Flash-Speicher kann somit klein gehalten werden und primär wird nur eine hohe Leseleistung benötigt. Wir sind gespannt, wie sich Intels X25-V 40 GB im Test gegensein Schwestermodell X25-M 80 GB (erste Generation) und Crucials RealSSD C300 128 GB schlagen wird. Zum Test: Intel X25-V 40 GB, das Starthilfe-SSD... |
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![]() | Apple hat eine Million iPads verkauftreported by doelf, Montag der 03.05.2010, 18:08:53Als Apple sein iPad vorstellte, fragen wir uns, ob ein solches Gerät wirklich gebraucht wird. An mobilen Internetgeräten hatten sich bereits einige Hersteller versucht, doch zwischen Smartphone und Netbook waren kaum Käufer zu finden. Beim iPad sieht das anders aus, denn die erste Million wurde bereits verkauft. Das erstaunliche daran: Seit der Vorstellung des iPads sind gerade einmal 28 Tage vergangen und selbst das iPhone knackte die Millionenmarke erst nach 74 Tagen. Zudem wurden von den Käufern mehr als 12 Millionen Apps für ihre iPads heruntergeladen und mehr als 1,5 Millionen eBooks verkauft. Die große Nachfrage sorgt für Lieferengpässe, so dass Apple die internationale Markteinführung bereits verschoben hatte und sich zunächst auf seinen wichtigsten Markt - die USA - konzentrierte. Am 10. Mai, so der letzte Stand der Dinge, will der Konzern die Preise für die restliche Welt bekannt geben. Ob bzw. in welchen Stückzahlen die Geräte dann auch verfügbar sein werden, ist allerdings noch unklar. Quelle: www.apple.com |
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![]() | Speicherpreise: DDR3 stabil, DDR2 steigt wiederreported by doelf, Montag der 03.05.2010, 13:18:19Auch Anfang Mai kosten DDR3-Chips noch deutlich mehr als DDR2-Speicher, doch der Abstand schrumpft wieder ein wenig. Chips des Typs 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) wurden zuletzt für 2,92 US-Dollar gehandelt und liegen damit in etwa auf dem Niveau, welches wir bereits Anfang März mit 2,90 US-Dollar gesehen hatten. Zwischen November 2009 und Januar 2010 bewegte sich der Preis dieser DDR3-Chips noch um die 2,70 US-Dollar, doch die steigende Nachfrage nach PCs und der wachsende Marktanteil der DDR3-Plattformen sorgten trotz einer Erweiterung der Fertigungskapazitäten für Engpässe. Der Aufpreis von DDR3-Chips im Vergleich zu DDR2 beläuft sich derzeit auf 25 Cent, Anfang März waren es noch 40 Cent gewesen. Während die DDR3-Produktion ausgebaut wird, fahren viele Hersteller zugleich die Fertigung von DDR2-Chips zurück, so dass sich auch hier eine Verknappung abzeichnet. Bei Chips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) schwankten die Preise in den letzten Monaten deutlicher, bewegten sich aber immer um die Marke von 2,60 US-Dollar. Aktuell muss man 2,67 US-Dollar für solche Chips investieren, immerhin 17 Cent mehr als Anfang März (2,50 US-Dollar). Die hohen Preise wirken sich natürlich auch positiv auf die angeschlagenen Hersteller von Speicherchips aus. So konnte Nanya seinen Umsatz im ersten Quartal 2010 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 128,8 Prozent verbessern. Inotera vermeldet eine Umsatzsteigerung um 81,2 Prozent, ProMOS um 135,5 Prozent und PSC sogar um 366,3 Prozent. Während Nanya, Inotera und PSC bereits im vierten Quartal 2009 einen deutlichen Aufwärtstrend zeigten, hatte ProMOS damals noch mit einem Einbruch um 19,7 Prozent zu kämpfen. Schlechter sieht es beim Nettogewinn aus, hier verdiente im ersten Quartal 2010 nur PSC rund 83,5 Millionen Euro, während bei ProMOS ein Verlust in Höhe von 77,1 Millionen Euro auflief. Auch Nanya (-38,8 Millionen Euro) und Inotera (-37,2 Millionen Euro) stecken noch in der Verlustzone. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com |
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![]() | Adobe: Flash für Googles Android im Maireported by doelf, Montag der 03.05.2010, 10:34:19Adobe will im Mai eine Version von Flash für Googles Mobiltelefon-OS Android demonstrieren. Zudem berichtet CNET, dass Adobes Mitarbeiter passende Telefone erhalten sollen, um auf diesen mit Flash-Anwendungen zu experimentieren. Der Wechsel auf Android-Telefone ist jedoch freiwillig. Adobe reagiert mit dieser Aktion offensichtlich auf die öffentliche Kritik von Apples Chef Steve Jobs, der Flash als proprietär, veraltet, langsam, instabil und unsicher klassifizierte und Flash-Anwendungen von seiner i-Flotte verbannte. Google scheint dies anders zu sehen oder will zumindest die Entscheidung darüber, ob Flash zum Einsatz kommt, seinen Kunden überlassen. Sollte es Adobe gelingen, Flash soweit abzuspecken, dass es schnell und stabil auf Android läuft, könnte sich Jobs Kritik schnell zum Bumerang entwickeln: Möglicherweise ist die Performance des iPhone einfach zu schwach und das iPhone OS nicht ausreichend gehärtet. Am Ende wird der Kunde entscheiden, ob die Unterstützung von Flash-Anwendungen ein wichtiges Verkaufsargument für Smartphones ist. Quelle: news.cnet.com |
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![]() | Mandriva Linux 2010 Spring (2010.1) Beta 2reported by doelf, Montag der 03.05.2010, 10:10:05Die zweite Beta-Version der Linux-Distribution Mandriva Linux 2010 Spring (2010.1) liegt zum Download bereit. Als Basis dient der Linux-Kernel 2.6.33.2, die Benutzeroberfläche GNOME wurde auf die Version 2.30.1 aktualisiert, KDE ist nach wie vor in der finalen Version 4.4.2 enthalten. Für Grafikkarten von NVIDIA kommt ab sofort der quelloffene Nouveau-Treiber zum Einsatz, welcher seitens NVIDIA leider keine offizielle Unterstützung findet. Der ATI-Treiber wurde auf die Version 6.13 aktualisiert. Intels X11-Treiber ist in der Version 2.11.0 enthalten. Im Bereich der Anwendungen sind die Webbrowser Firefox 3.6.3 und Google Chromium mit an Bord, hinzu kommen die Büro-Suite OpenOffice.org 3.2 und der Web-Editor Bluefish 2.0.0. Download: Mandriva Linux 2010 Spring (2010.1) Beta 2 |
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![]() | X3 - Terran Conflict: Patch 2.6 und Bonus-Packreported by doelf, Sonntag der 02.05.2010, 20:46:55Lange, lange hatte es gedauert, doch nun hat Egosoft endlich den Patch 2.6 für den dritten Teil seines Weltraumabenteuers X3 veröffentlicht. Das Update enthält die langerwartete Mission "Eine Neue Heimat", welche von der Community entwickelt wurde und den Geist der THINK-Missionen aufgreift. Egosoft arbeitet nun mit Valve und Steam zusammen. Kunden, die "X3: Terran Conflict" als DVD gekauft haben, können sich beim Steam registrieren und dort ihren Lizenzschlüssel eintragen. "X3: Terran Conflict" steht dann als kostenloser Download zur Verfügung (ca. 7 GByte). Wer den Download abkürzen will, verschiebt die installierte DVD-Version, welche sich gewöhnlich im Ordner "C:ProgrammeEgosoftX3 Terran Conflict" findet, nach "C:ProgrammeSteamsteamappscommonx3 terran conflict". In diesem Fall werden nur die aktualisierten Daten heruntergeladen. Der Patch beseitigt zudem Fehler bei Sektorhändlern, ergänzt fehlende Waren im Gonertempel, berichtigt die Waffeninformationsdisplays bei Schiffen, die nur Raketen tragen können, sowie einige Ungereimtheiten im Verlaufe der Missionen. Verbesserungen beim Rendering sollen die Spielperformance beschleunigen. Parallel zum Update 2.6 wurde auch ein neuer Bonus-Pack veröffentlicht, welcher die Erweiterungen Handelsvertreter, Warenlogistiksoftware MK1 und MK2, Dockwarenmanager, Raketenabwehr Moskito und Nachbrenner umfasst. Download:
Quelle: www.egosoft.com |
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![]() | CDBurnerXP 4.3.2.2140 bringt M3U- und CUE-Exportreported by doelf, Sonntag der 02.05.2010, 19:27:50CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen. CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 6,28 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden. Download: CDBurnerXP 4.3.2.2140 - 6,28 MByte Hier eine Übersicht aller Neuerungen in der Version 4.3.2.2140:
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![]() | Sound Blaster Audigy/2/4 Audio-Treiber 2.18.0017reported by doelf, Sonntag der 02.05.2010, 19:21:41Kürzlich hatte Creative einen neuen Treiber für die Soundkarten der Baureihen Sound Blaster Audigy inklusive Platinum und Platinum eX, Sound Blaster Audigy 2 Platinum Pro, Platinum, Platinum eX, Value, ZS und ZS PCMCIA sowie Sound Blaster Audigy 4 und 4 Pro veröffentlicht. Das Update löst die folgenden Probleme:
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![]() | AMD: SB850 rar, SB810 verschobenreported by doelf, Samstag der 01.05.2010, 21:03:42Wie aus Taiwan zu hören ist, beklagen die Hersteller von Mainboards die mäßige Lieferbarkeit von AMDs neuer Southbridge SB850. Zum einen scheint TSMC keine ausreichenden Kapazitäten im 55nm-Prozess bieten zu können, zum anderen verschiebt sich angeblich die preiswertere Variante SB810. Die Southbridge SB810 ist für kostengünstige Hauptplatinen gedacht und zielt somit auf den Massenmarkt, während das Modell SB850 für die gehobene Preisklasse vorgesehen ist. Die meisten Hersteller werden vorläufig auf das Vorgängermodell SB710 ausweichen, welches allerdings noch keine Unterstützung für die dritte SATA-Generation mit Übertragungsraten von 6 Gb/s bietet. Eine Entspannung des Lieferengpasses wird erst für September erwartet. AMD wollte die Gerüchte nicht kommentieren. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | Grafikkarten: Preise steigen abermalsreported by doelf, Samstag der 01.05.2010, 19:42:05Im ersten Quartal 2010 stiegen die Preise für Grafikkarten um ca. fünf Prozent, da die Nachfrage die Zahl der verfügbaren Grafikchips übertraf. Nun wird der Speicher knapp und ein weiterer Aufschlag von zehn Prozent wurde in Taiwan bereits verzogen. Diese Preissteigerung dürfte mit den nächsten Lieferungen auch Europa erreichen. Alleine im ersten Quartal 2010 stieg die Zahl der ausgelieferten Grafikkarten laut Jon Peddie Research um 44,3 Prozent. Selbst wenn sich die Nachfrage in Folge der Preiserhöhungen im zweiten Quartal abschwächen sollte, rechnet man in Asien nicht vor dem dritten Quartal mit sinkenden Preisen. Im ersten Quartal 2010 sicherte sich Intel einen Marktanteil von 43,5 Prozent (-7,6%), wobei der Marktführer seine Grafikchips ausschließlich in Chipsätze und Prozessoren integriert. Es folgen NVIDIA mit 31,5 Prozent (+5,0%) und AMD mit 24,0 Prozent (+2,3%). Matrox, SiS und S3 kommen zusammen auf 1,0 Prozent des Marktes, wobei alleine 0,7 Prozent auf VIAs Tochter S3 fallen. Quelle: www.digitimes.com |
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![]() | NVIDIAs Drew Henry über Fermi (GeForce GTX 480/470)reported by doelf, Samstag der 01.05.2010, 19:29:03NVIDIAs erster DX11-Chip Fermi ließ sehr lange auf sich warten und war dann nicht der Überflieger, den viele erhofft hatten. Zudem ist die Verfügbarkeit der entsprechenden Grafikkarten extrem schlecht. Digitimes hat nun NVIDIAs Drew Henry (General Manager of MCP Business) zum Thema Fermi befragt. Der Vollausbau des Fermi-Designs umfasst 512 Shader-Prozessoren, die sich in 16 Streaming Multiprozessoren (SM) gruppieren. Beim aktuellen Top-Modell GeForce GTX 480 wurde allerdings eine SM-Einheit deaktiviert, so dass nur 480 Shader-Prozessoren übrig bleiben. Es wird spekuliert, dass NVIDIAs Ausbeute vollwertiger Chips derzeit noch zu gering ist, um eine vollwertige GPU ausliefern zu können. Henry erklärte hierzu, dass sich NVIDIA die Möglichkeit offen hält, eine GPU mit 512 Shader-Prozessoren zu einem späteren Zeitpunkt vorzustellen. Zudem erfülle die Ausbeute bei der Produktions der Chips durchaus NVIDIAs Erwartungen und läge keinesfalls unter zwanzig Prozent, wie zuweilen behauptet wurde. Unserer Meinung nach ist es allerdings extrem unwahrscheinlich, dass NVIDIA auf die Auslieferung des voll ausgebauten Fermi verzichtet hätte, wenn dies möglich gewesen wäre. Der Abstand einer GeForce GTX 480 zu AMDs Radeon HD 5870 ist einfach zu gering, als dass man auf die zusätzliche Performance freiwillig verzichtet hätte. Zudem zeigt die miserable Lieferbarkeit der GeForce GTX 480, dass auch die Ausbeute an Chips mit 480 Shader-Prozessoren nicht allzu hoch sein kann. Ein zweiter Kritikpunkt am Fermi-Design, ist der hohe Stromverbrauch dieser Grafikkarten. Laut Henry plant NVIDIA derzeit keine Senkung des Stromverbrauchs, da dieser für die Kunden nicht relevant sei. Diese würden vielmehr die hohe Grafikleistung schätzen und dabei einen Mehrverbrauch im Vergleich zur Vorgängergeneration in Kauf nehmen. Dass AMD derzeit ein besseres Verhältnis von 3D-Leistung zu Watt bietet und die Fermi-Karten auch bei Verwendung von zwei Bildschirmen einen sehr hohen Stromverbrauch aufweisen, lässt NVIDIAs Manager außen vor. Bezüglich der Nutzung von mehr als zwei Bildschirmen an einer Grafikkarte hatte Digitimes leider keine Frage gestellt, denn während AMD diese Funktion auf zahlreichen Modellen bietet, sind NVIDIA basierende Grafikkarten nach wie vor auf zwei Monitore beschränkt. Weiterhin erklärt Henry, dass NVIDIA seine Position im Markt für diskrete Grafiklösungen in den letzten Monaten ausbauen konnte und dass der Hersteller XFX, der sich kürzlich entschlossen hatte, auch AMD-basierende Produkte zu verkaufen, kein enger Partner NVIDIAs sei. Enge Partner seien vielmehr ASUS, MSI, Gigabyte und Zotac. Eine Preiserhöhung aufgrund steigender Kosten für Komponenten sei derzeit nicht geplant und in China sieht NVIDIA einen wichtigen Markt für NVIDIAs zukünftiges Wachstum. Echte Neuigkeiten bietet das Interview somit leider nicht. NVIDIA sieht sich weiterhin auf dem richtigen Kurs und wir sehen sporadisch mal eine GeForce GTX 480 im Handel. Jeder kann sich somit seinen eigenen Reim aus der aktuellen Situation machen. Quelle: www.digitimes.com |
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