News-Archiv: Mai 2019
Akute Gefahr für Windows 7, Vista, XP und Server 2003, 2003 R2, 2008, 2008 R2reported by doelf, Freitag der 31.05.2019, 17:21:46Am 14. Mai 2019 hatte Microsoft im Rahmen seiner monatlichen Sicherheits-Updates eine kritische Lücke (CVE-2019-0708) in den "Remote Desktop Services", früher als "Terminal Services" bekannt, geschlossen - auch für jene Betriebssysteme, die seit Jahren keine Updates mehr erhalten! Dies alleine unterstreicht, wie ernst die Lage ist. Dennoch entdeckte ein Sicherheitsexperte rund eine Million angreifbarer Windows-Installationen. Der Angriff funktioniert denkbar einfach über speziell gestaltete RDP-Pakete, die der Angreifer seinem Ziel von außen schickt. Da sich der Fehler auf der Dienstebene befindet, erfolgt das Einschleusen und Ausführen des Schadcodes lange vor der Authentifizierung. Der Benutzer bekommt hiervon nichts mit, es erfolgt keine Warnung und keine Bitte um Bestätigung. Der Angreifer kann beliebigen Code ausführen und somit eigene Programme installieren oder Daten stehlen. Sinnvoller erscheint uns das Anlegen eines neuen Kontos mit uneingeschränkten Benutzerrechten, die dem Angreifer alle Türen öffnen. Da sich diese Schwachstelle hervorragend automatisieren lässt, ist sie ein perfektes Einfallstor für Würmer. Microsoft warnte bereits vor zwei Wochen, dass Angriffe sehr wahrscheinlich sind. Der Sicherheitsexperte Robert Graham hat nun ein wenig Feldforschung betrieben und konnte mit seinem Tool rdpscan 923.671 angreifbare Windows-Installationen aufspüren. Die Programmierer eines Wurms würden nicht anders vorgehen und könnten diese ungeschützten Systeme in kürzester Zeit übernehmen. Es drohen millionenfache Erpressungen mit verschlüsselten Daten wie bei WannaCry oder Vandalismus wie bei notPetya. Wer dies verhindern will, sollte umgehend die Patches einspielen:
Abhilfe schafft auch das Deaktivieren des Netzwerkprotokolls RDP (Remote Desktop Protocol), denn ohne diesen Dienst werden RDP-Pakete erst gar nicht verarbeitet. Alternativ besteht zudem die Möglichkeit, den für RDP genutzten TCP-Port 3389 am Router zu blockieren, damit die Pakete ihr Ziel nicht erreichen. Doch egal für welchen Weg man sich entscheidet, es bleibt vermutlich nicht mehr viel Zeit, um verwundbare Rechner abzusichern. Quelle: blog.erratasec.com | |
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Windows 10 Version 1903: Microsoft verteilt erste Nachbesserungenreported by doelf, Freitag der 31.05.2019, 16:21:53Mit dem Qualitäts-Update KB4497935 bessert Microsoft die Version 1903 von Windows 10 und Windows Server nach. Die verbliebenen Probleme mit der Anti-Cheat-Software BattlEye lassen sich zumeist händisch beheben, aber die Windows Sandbox funktioniert derzeit nur mit den englischsprachigen Versionen von Windows 10 (nur Pro und Enterprise). Dies will Microsoft mit einem weiteren Update reparieren. Funktionslose Verknüpfungen und Umleitungen Fehler rund um die Anzeige Ärger mit Laufwerken und Dateien Diverse Protokoll-Probleme Offene Probleme Quelle: support.microsoft.com | |
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Schleichwerbung: The North Face verärgert Google und Wikimediareported by doelf, Freitag der 31.05.2019, 13:44:49Die Werbeagentur Leo Burnett und die Outdoor-Marke "The North Face" haben sich in ein neues Terrain vorgewagt und damit Google sowie Wikimedia erzürnt. Wie die Agentur in einem eigenen Promotionsvideo prahlt, hatte sie Bilder in Wikipedia-Artikeln ausgetauscht, um Fotos mit Kleidung und Ausrüstung ihres Auftraggebers "The North Face" in Szene zu setzen. Und da sich die Bildersuche von Google bei Wikipedia bedient, landete die Schleichwerbung auch bei den Suchergebnissen von Google ganz weit vorne. Dieses Ziel verfolgen viele Werbeagenturen, doch eine erstklassige Sichtbarkeit in Googles Bildersuche bekommt man nur für Inhalte mit sehr hoher Relevanz oder als teuer eingekaufte Werbung. Burnett und "The North Face" wollten, wie man dem Video entnehmen kann, weder eine Werbekennzeichnung noch irgendwelche Kosten. Alleine ihre Zusammenarbeit mit bzw. ihr Mitwirken bei Wikipedia sei erforderlich gewesen ("paid absolutely nothing just by collaborating with Wikipedia"). Wie Wikimedia nun klarstellt, hat es keinerlei abgesprochene Zusammenarbeit gegeben. Und die von Burnett betriebene Art der Mitarbeit sei alles andere als erwünscht. Wikimedia wertet die Platzierung der Schleichwerbung vielmehr als einen Akt des Vandalismus, denn die Werbeagentur hat nicht nur gegen die Regeln der Online-Enzyklopädie verstoßen, sondern deren ehrenamtlichen Moderatoren auch viel Arbeit bereitet. Diese mussten die von Burnett platzierten Bilder aufspüren und wieder gegen die zuvor genutzten Fotos austauschen. Waren keine alternativen Fotos vorhanden, wurden zumindest die Firmenlogos von "The North Face" herausgeschnitten. Auch für die vielen Freiwilligen, die ihre Fotos und ihr Wissen unentgeltlich bei Wikipedia einbringen, war die Aktion von Burnett und "The North Face" ein Schlag ins Gesicht. Quelle: wikimediafoundation.org | |
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NVIDIA: Neuer Treiber für "Quake II RTX" und "Assetto Corsa Competizione"reported by doelf, Freitag der 31.05.2019, 11:45:15NVIDIA hat den neuen Grafiktreiber GeForce Game Ready Driver 430.86 WHQL veröffentlicht, welcher für die Spiele "Quake II RTX" und "Assetto Corsa Competizione" empfohlen wird. Der Treiber unterstützt die neuen VR-Brillen Oculus Rift S und HTC VIVE Pro Eye, zudem wurde die Liste G-SYNC-kompatibler Bildschirme um drei Modelle erweitert. Behobene Fehler Offene Fehler Treiber-Komponenten und gestrichene Funktionen | |
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AMD: Neuer Treiber für "Total War: Three Kingdoms"reported by doelf, Freitag der 31.05.2019, 10:56:04AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.5.2 aktualisiert. Diese bringt Unterstützung für das Spiel "Total War: Three Kingdoms" und behebt vier Fehler, darunter ein Bildschirmflackern im Zusammenspiel mit der Radeon VII sowie Probleme bei der Videowiedergabe auf Ryzen-APUs. Behobene Probleme Bekannte Probleme Was uns noch aufgefallen ist: Ist Windows 10 Version 1903 installiert, erfordert das Update auf AMDs neuen Treiber zuweilen zwei Neustarts. Nach dem ersten Neustart sind offenbar nur die Radeon Einstellungen vorhanden, die über den von Windows bereitgestellten Treiber stolpern und einen Versionskonflikt melden. Im Rahmen der Fehlermeldung schlägt AMD vor, das Treiberpaket nochmals sauber und vollständig zu installieren. Wer stattdessen den PC neu startet, sollte nach dem zweiten Neustart die Treiberversion 19.5.2 vorfinden. Bei uns trat dieses Verhalten mit einer Radeon RX 570 auf. Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.5.2 (optional) | |
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Intel kontert AMD mit Core i9-9900KS, Ice Lake erst zu Weihnachtenreported by doelf, Mittwoch der 29.05.2019, 15:55:11Intel will AMDs Ryzen 9 3900X mit 12 Kernen, 24 Threads und 70 MiB Cache nicht die ganze Bühne überlassen und kontert mit einer "Spezial-Edition" seines schnellsten Desktop-Achtkerners, welche den Namen Core i9-9900KS trägt. Und weil dieser 14-nm-Prozessor gegen AMDs 7-nm-Kerne etwas altbacken wirkt, wurde zugleich auch die zehnte Core-Generation (Codename: Ice Lake) präsentiert, mit der Intel endlich den Schritt auf 10 nm Strukturen vollziehen wird. Core i9-9900KS: Kaum Infos zum neuen Papiertiger Für den neuen Core i9-9900KS kann Intel kaum einen höheren Preis rechtfertigen, da AMD für den Ryzen 9 3900X lediglich 499 US-Dollar veranschlagt hat. Mit 3,8 bis 4,6 GHz taktet der zwar etwas langsamer, hat aber 4 Kerne und 8 Threads mehr zu bieten. AMD bietet 64 MiB L3- plus 6 MiB L2-Cache, bei Intel gibt es nur 16 MiB L3- sowie 2 MiB L2-Cache. AMD unterstützt ohne Übertaktung DDR4-3200, Intel nur DDR4-2666. AMD protzt mit 24 PCIe-Lanes der vierten Generation, Intel kann lediglich mit 16 Lanes der dritten Generation aufwarten. AMD hat somit in fast allen Belangen die Nase vorn, doch die höhere Taktrate dürfte Intel bei einigen Spielen den Sieg bescheren. Das bessere Rundum-Paket und mehr Zukunftssicherheit sprechen allerdings für AMD. Zudem stellt sich bei Intel die Frage, ob man Hyper-Threading noch guten Gewissens nutzen kann. Ice Lake-U: Intels erste 10-nm-CPUs kommen zu Weihnachten Die neuen Kerne auf Basis der "Sunny Cove"-Architektur versprechen dank "Intel Deep Learning Boost" (Intel DL Boost) eine 2,5-fache AI-Leistung - in einigen Textpassagen schreibt Intel irrtümlich 5-fach und verweist dabei auf eine Fußnote, welche die Angabe 2,5-fach untermauert. Intel verspricht größere Caches, kürzere Latenzen, eine breitere Pipeline und eine verbesserte Sprungvorhersage. So wurde der L1-Daten-Cache von 32 auf 48 KiB aufgebohrt und jeder CPU-Kern wird über einen mit 512 KiB doppelt so großen L2-Cache verfügen. Weitere Optimierungen betreffen den TLB (Translation Lookaside Buffer) der zweiten Cache-Ebene, die Micro-Operationen und die In-Flight-Zugriffe (Laden und Speichern). Für mehr Gleitkomma-Leistung sorgt die Befehlssatzerweiterung AVX-512 und als neue Sicherheitsfunktion verhindert die "User Mode Instruction Prevention" (UMIP) im Rechtekontext eines normalen Benutzers das Ausführen bestimmter Befehle. Die Baureihe Ice Lake-U umspannt CPUs mit einer TDP von 9 bis 24 Watt, welche Intel unter den Namen Core i7, Core i5 und Core i3 verkaufen wird. Dabei bieten die Top-Modelle 4 Kerne und 8 Threads sowie Turbo-Taktraten von bis zu 4,1 GHz. Die aktuellen 4-Core-Modelle auf Basis der 14-nm-Fertigung lässt Intel mit bis zu 4,8 GHz laufen, so dass der Mindertakt einen Teil der architektonisch errungenen Mehrleistung wieder auffressen wird. Die integrierte Grafikeinheit des Typs "Iris Plus" arbeitet mit bis zu 1,1 GHz und soll die Grafikleistung im Vergleich zur Vorgängergeneration verdoppel. Der WLAN-Standard IEEE 802.11ax (Intel Wi-Fi 6 / Gig+) ermöglicht eine theoretische Datenrate von 2.402 Mbps, welche den Vorgänger IEEE 802.11ac um den Faktor 2,8 übertrifft. Weiterhin wurde Thunderbolt 3 integriert. Diese Schnittstelle kann bis zu 40 Gbit/s transportieren und vereint PCIe 3.0, USB 3.1 Gen 2 (10 Gbit/s) und den DisplayPort 1.4 in einem USB-C-Anschluss. Quelle: newsroom.intel.de | |
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Ryzen 3000: AMD zieht zunächst nur 12 Kerne aus dem Ärmelreported by doelf, Dienstag der 28.05.2019, 19:46:29AMDs neue Prozessoren der Baureihe Ryzen 3000 (Codename: Matisse) werden am 7. Juli 2019 in den Handel kommen. Sie bringen bis zu 12 Rechenkerne der neuen Generation "Zen 2", deren Strukturgröße von 12 auf 7 nm geschrumpft wurde. DDR4-3200 wird ganz ohne Übertaktung unterstützt und dazu gibt es PCI-Express in der vierten Generation. Dies gilt auch für den neuen Chipsatz X570. Monolithisch war gestern Rundum gibt es viele Verbesserungen Neuer Chipsatz, alter Sockel und ein großes ABER Übersicht der neuen CPUs
Tatsächlich ist der Ryzen 9 3900X zwar ein Kandidat für den Kampf um die Leistungskrone, aber nicht unser Favorit. Diese Rolle übernimmt der Ryzen 7 3700X mit 8 Kernen, 16 Threads und einem moderaten Preis von 329 US-Dollar, denn dieser Prozessor kombiniert eine mehr als ausreichende Leistung mit einer geringen TDP von lediglich 65 Watt. Das macht diese CPU äußerst effizient und erleichtert eine leise Kühlung. Wer mit weniger Leistung auskommt, sollte noch etwas warten, denn in der zweiten Jahreshälfte dürfte AMD auch neue Modelle der Einstiegsklasse Ryzen 3 nachreichen und das mittlere Preissegment weiter auffüllen. Quelle: www.amd.com | |
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Kolumne: Die verstörende Selbstzerstörung der CDU - Teil IIreported by doelf, Dienstag der 28.05.2019, 11:44:46Am Freitag wunderten wir uns über die verstörende Selbstzerstörung der CDU und fragten uns, wie viele YouTuber man benötigt, um eine Volkspartei zu demontieren. Die Antwort "Einen" müssen wir jetzt nach unten korrigieren, denn die Partei setzt inzwischen konsequent auf Selbstdemontage durch einen oberpeinlichen Angriff ihrer Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer in Richtung digitaler Medien und Meinungsfreiheit. Nun, wenn AKK einen Kampf um "Real Facts" will, kann sie den gerne haben! Es ist doch wirklich zu ärgerlich: Da kommt da so ein hergelaufener YouTuber (ist das überhaupt ein richtiger Lehrberuf?) und erklärt in einem Video, warum er die CDU (und auch CSU und SPD) für unwählbar hält. Und dann nutzt dieser digitale Provokateur nicht einmal "Fake News" (zu Deutsch: Falschmeldungen), sondern ausschließlich "Real Facts" (zu Deutsch: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit), die Mai Thi Nguyen-Kim und Eckart von Hirschhausen wissenschaftlich geprüft und bestätigt haben. Und dann schlagen sich auch noch andere von diesen YouTubern auf die Seite dieser fehlgeleiteten Faktenschleuder und kosten der CDU wichtige Prozentpunkte bei der Europawahl. Da wird man doch mal ganz offensiv über Konsequenzen nachdenken dürfen! Von Öko-Radikalen... ...irgendwie Minderbemittelten... ...einer Offensive gegen Meinungsmache... ...bis zur Retterin der Meinungsfreiheit (außer im Wahlkampf) Das Märchen vom bösen YouTuber und den verlorenen Prozenten
Der Durchschnitt dieser vier Prognosen beläuft sich auf 28,75 Prozent und liegt damit sogar knapp unter dem vorläufigen amtlichen Endergebnis! Dabei ist zu beachten, dass Rezos Video erst am 18. Mai 2019 veröffentlicht wurde und Ein Statement von 90+ Youtubern erst am 24 Mai 2019 folgte. CDU/CSU haben also erwartet schlecht abgeschnitten und wurden keinesfalls von den YouTubern in einen Abgrund gestoßen. Wenn also jemand Verantwortung für dieses enttäuschende Ergebnis zu übernehmen hat, dann ist es die Partei selbst und allen voran ihre Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer! | |
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Kolumne: Die verstörende Selbstzerstörung der CDUreported by doelf, Freitag der 24.05.2019, 18:56:18Über Jahre sind CDU und CSU planlos durchs Neuland gestolpert und haben sich strikt geweigert, das Internet zu verstehen. Erst liebäugelte man mit einem Verbot von Killerspielen, dann zeichnete man solche mit dem Deutschen Computerspielpreis aus. Axel Voss betätigte sich als Vorkämpfer für ein Urheberrecht, dessen Auswirkungen und Umsetzung er nicht einmal ansatzweise erklären konnte. Dabei hat der Rest der Partei noch nicht einmal die aktuelle Rechtslage verstanden, wie dutzendfache Urheberrechtsverletzungen auf YouTube zeigen. Dumm nur, dass die jungen Leute, die über solche Inkompetenz nur mit dem Kopf schütteln konnten, inzwischen wählen dürfen. YouTube - war da nicht was? Ach ja, ein Witz: Wie viele YouTuber braucht man, um die komplette CDU zu demontieren? Einen. Herzlichen Dank an Rezo, dessen umfassende Abrechnung zwar einseitig, aber faktisch völlig korrekt ist. Sogleich hieß es aus der CDU-Zentrale, man werde dieses Video erwidern und entkräften. Doch da ist nichts draus geworden, da man entweder keine falschen Fakten finden konnte oder der Praktikant, der sich sonst um die CDU-Videos kümmert, gerade Schule hatte. Dafür ist Nico Semsrott, die stets kopfbedeckte Stimmungskanone von "Die PARTEI" im CDU-Kanal auf YouTube fündig geworden. "Der Youtube-Kanal der CDU (cdutv) ist voller Mitschnitte aus den Öffentlich-Rechtlichen", twitterte Semsrott am Mittwoch, "Sind die Raubkopien der selbsternannten Urheberrechtspartei @cdu eigentlich mit euch abgesprochen, @daserste und @zdf? Oder verstehen die euch auch als ihr Eigentum und damit ist alles ok?" Wie sich zeigte, war gar nichts abgesprochen oder OK. Das YouTube-Team der CDU hatte sich einfach mal ganz dreist bedient und das olle Urheberrecht, Urheberrecht sein lassen. Schließlich muss man die Zeit nutzen, in der es noch keine Upload-Filter gibt - oder ein Unrechtsbewusstsein, weil man ja nur das verwendet, was eh schon ein anderer ins Internet gestellt hatte. Dumm nur, wenn man dabei erwischt wird und seine digitale Inkompetenz für alle Welt sichtbar unter Beweis stellt. Aber alles halb so wild, die Raubkopien wurden ja nur "irrtümlich" veröffentlicht. Wie Hundertschaften von Medienkonzernen abgemahnter Bundesbürger bestätigen können, lassen die Rechteinhaber in solchen Fällen immer Gnade vor Recht walten und verzichten gegen die Zahlung kleiner Vermögen auf die "berechtigte" Gefängnisstrafe. | |
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Das Windows 10 Mai 2019 Update (Version 1903) ist dareported by doelf, Donnerstag der 23.05.2019, 16:20:04Microsoft hat das "Windows 10 May 2019 Update", welches auch unter der Versionsnummer 1903 bekannt ist, zum allgemeinen Download freigegeben. Eine automatische Verteilung findet aber noch nicht statt, so dass niemand gezwungen ist, auf die neue Version umzusteigen. Es gibt aber durchaus ein paar gute Gründe. Drei Wege führen zum Update Microsoft entschärft die Update-Probleme Die Windows Sandbox Etliche Detailverbesserungen | |
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UPDATE: Huawei und der Todesstoß durch ARMreported by doelf, Mittwoch der 22.05.2019, 16:40:43Huawei, einer der weltgrößten Ausrüster für Telekommunikationsnetzwerke und der zweitgrößte Hersteller von Smartphones, steht am Scheideweg. Eben noch war das chinesische Unternehmen dabei, Samsung den Rang abzulaufen, doch dann setzte US-Präsident Trump Huawei und 68 seiner Tochterunternehmen auf eine schwarze Liste. Die Folge: Huawei verliert quasi über Nacht den Zugriff auf Android und Windows sowie auf marktführenden Chip-Lieferanten wie Broadcom, Cypress, Intel, Lumentum, Micron und Qualcomm und Xilinx. Schlimmer noch: Huaweis ARM-Lizenz ist ebenfalls Geschichte. Während einer 90-tägigen Gnadenfrist soll Huawei nun seine Dinge regeln - ein unmögliches Unterfangen. Im ersten Quartal 2019 hatte der chinesische Hersteller Huawei weltweit 59,1 Millionen Smartphones verkauft und damit sein Vorjahresergebnis um mehr als 50 Prozent gesteigert. Mit einem Marktanteil von 19,0 Prozent (Quelle: IDC) ist Huawei bis auf 4,1 Prozent an den Marktführer Samsung herangerückt und hat Apple (11,7%) weit hinter sich gelassen. Und da Samsung derzeit schwächelt, sah alles nach einer Wachablösung im Laufe dieses Jahres aus. Doch daraus wird nichts, da die USA einen erbitterten Handelskrieg mit China führt. Trumps Krieg gegen Huawei und China Es geht nicht nur um den Netzausbau Huawei ist das erste Opfer "For Huawei users' questions regarding our steps to comply w/ the recent US government actions: We assure you while we are complying with all US gov't requirements, services like Google Play & security from Google Play Protect will keep functioning on your existing Huawei device." Einzig der App-Store "Google Play" und die Sicherheitsprüfung "Google Play Protect" soll Huawei-Käufern auch zukünftig zur Verfügung stehen. Zudem kann den Chinesen niemand verbieten, sich beim quelloffenen "Android Open Source Project" zu bedienen. Ob Google den Zugriff auf Dienste wie Gmail und Google Maps streichen wird, ist noch unklar. Für Huawei ist dies ein herber Rückschlag, denn wer kauft ein Smartphone, dessen Software-Fundament auf solch unsicherem Grund steht? Das Unternehmensziel, bis Ende 2019 zum Weltmarktführer bei Smartphones zu werden, dürfte damit abgehakt sein. Erschwerend kommt hinzu, dass es praktisch keine Alternativen zu Android gibt. Huawei arbeitet zwar seit längerer Zeit an einem eigenen Mobilsystem, doch dieses dürfte noch lange nicht praxistauglich und zudem stark auf den chinesischen Markt zugeschnitten sein. Somit bleiben nur das quelloffene Android-Derivat LineageOS sowie der finnische Außenseiter SailfishOS als Alternativen. UPDATE #1: Auch Infineon beschneidet Zusammenarbeit UPDATE #2: Broadcom, Intel, Qualcomm und Xilinx verhängen Lieferstopp UPDATE #3: Microsoft stellt Verkauf von Huawei-PCs ein UPDATE #4: USA gewähren Huawei eine Gnadenfrist UPDATE #5: Cypress, Lumentum und Micron bestätigen Lieferstopp UPDATE #6: Der Todesstoß durch ARM Wer ist als Nächster dran? | |
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Ungeschützte Datenbank enthält Kontaktdaten von Millionen Instagram-Nutzernreported by doelf, Mittwoch der 22.05.2019, 15:18:42Wie TechCrunch berichtet, hat der Sicherheitsforscher Anurag Sen eine Datenbank mit Kontaktdaten von 49 Millionen Instagram-Nutzern auf einem Cloud-Server von Amazon entdeckt. Die Betreiber der zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung noch wachsenden Datenbank hatten vergessen, diese mit einem Passwort abzusichern. Zudem deutet vieles auf eine illegale Datensammlung hin. Datenbank ohne Passwortschutz auf öffentlich zugänglichem Cloud-Server TechCrunch hat bekannte Influencer, Food-Blogger und Prominente über die gefundenen Telefonnummern kontaktiert. Dabei zeigte sich nicht nur, dass deren Kontaktdaten korrekt sind, sondern auch, dass die Firma Chtrbox den Betroffenen vollkommen unbekannt ist. Hinzu kommt, dass Chtrbox nicht einmal annähernd 49 Millionen Instagram-Nutzer für seine Werbeaktivitäten beschäftigt. Damit stellt sich die Frage, auf welchem Wege die indische Firma an diese sensiblen Daten gelangt ist. Anfragen von TechCrunch wurden nicht beantwortet, doch zumindest ist die Datenbank inzwischen offline. UPDATE: Chtrbox hat auf seiner Webseite zwischenzeitlich eine Stellungnahme veröffentlicht. Das Unternehmen gesteht ein, dass es eine Datenbank über einen Zeitraum von 72 Stunden ungeschützt im Netz betrieben hat. Nach der Entdeckung dieses Fehlers habe man den Zugriff unverzüglich abgesichert. Entgegen der Meldung von TechCrunch habe es maximal 350.000 Datensätze gegeben und keiner davon habe Kontaktinformationen erhalten. Dies wirft die Frage auf, wie TechCrunch diese nicht vorhandenen Kontaktdaten von gar nicht gespeicherten Instagram-Nutzern verwenden konnte, um diese telefonisch zu kontaktieren. Alles riecht nach illegalem Scraping Quelle: techcrunch.com | |
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EU-Wahl: Rechte Falschmeldungen über 533 Millionen mal aufgerufenreported by doelf, Mittwoch der 22.05.2019, 13:33:36Die gemeinnützige soziale Bewegung Avaaz hat heute einen Bericht veröffentlicht, der die Verbreitung von Falschmeldungen durch rechtsradikale und rechtsextreme Netzwerke auf Facebook dokumentiert. Dabei geht es nicht um die offiziellen Facebook-Seiten rechter Parteien und Politiker, sondern um gezielte Kampagnen zur Verbreitung falscher Fakten, Rassismus und Hass. Ein gewaltiges Propagandanetz Deutschland kein fruchtbarer Boden, Italien schon Rechte auch in Polen sehr aktiv Das Vorgehen der Manipulatoren Eine besonders perfide Taktik kann praktisch jeden Facebook-Nutzer in die rechte Szene ziehen: Dazu werden Gruppen zu harmlosen Themen wie Musik oder Lifestyle eingerichtet und beworben. Haben diese Gruppen dann eine ausreichende Mitgliederzahl erreicht, werden einfach Name und Thema geändert. Zuweilen bleiben Name und Thema zwar erhalten, doch statt ums Fliegenfischen oder Papierfliegerfalten geht es in den Beiträgen nur noch um Überfremdung, islamistischen Terror und die Fremdbeherrschung durch EU-Gremien. Virtuelle Schlägertrupps als Vorhut Quelle: avaazimages.avaaz.org | |
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Firefox 67.0 mit umfangreichen Verbesserungen verfügbarreported by doelf, Mittwoch der 22.05.2019, 09:54:40Mit einer Woche Verspätung aufgrund der kürzlichen Add-on-Probleme liegt nun der finale Firefox 67.0 zum Download bereit und verspricht spürbare Fortschritte in puncto Leistung und Sicherheit. Mehr Geschwindigkeit dürfen insbesondere Nutzer von Windows 10 erwarten, in deren PC eine Desktop-GPU von NVIDIA steckt. WebRender feiert seine Premiere Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 wurde diese Freigabe erstmals für eine stabile Version übernommen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten, der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Erste Tests mit Desktop-GPUs von AMD sind bei uns positiv verlaufen. Weitere Leistungsverbesserungen Sicherheit und Privatsphäre Weitere Neuerungen Download: | |
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UPDATE: Die Huawei-Krise im Überblickreported by doelf, Dienstag der 21.05.2019, 12:52:01Huawei, einer der weltgrößten Ausrüster für Telekommunikationsnetzwerke und der zweitgrößte Hersteller von Smartphones, steht am Scheideweg. Eben noch war das chinesische Unternehmen dabei, Samsung den Rang abzulaufen, doch dann setzte US-Präsident Trump Huawei und 68 seiner Tochterunternehmen auf eine schwarze Liste. Die Folge: Huawei verliert quasi über Nacht den Zugriff auf Android und Windows sowie auf marktführenden Chip-Lieferanten wie Broadcom, Intel, Qualcomm und Xilinx. Während einer 90-tägigen Gnadenfrist soll Huawei nun seine Dinge regeln - ein unmögliches Unterfangen. Im ersten Quartal 2019 hatte der chinesische Hersteller Huawei weltweit 59,1 Millionen Smartphones verkauft und damit sein Vorjahresergebnis um mehr als 50 Prozent gesteigert. Mit einem Marktanteil von 19,0 Prozent (Quelle: IDC) ist Huawei bis auf 4,1 Prozent an den Marktführer Samsung herangerückt und hat Apple (11,7%) weit hinter sich gelassen. Und da Samsung derzeit schwächelt, sah alles nach einer Wachablösung im Laufe dieses Jahres aus. Doch daraus wird nichts, da die USA einen erbitterten Handelskrieg mit China führt. Trumps Krieg gegen Huawei und China Es geht nicht nur um den Netzausbau Huawei ist das erste Opfer "For Huawei users' questions regarding our steps to comply w/ the recent US government actions: We assure you while we are complying with all US gov't requirements, services like Google Play & security from Google Play Protect will keep functioning on your existing Huawei device." Einzig der App-Store "Google Play" und die Sicherheitsprüfung "Google Play Protect" soll Huawei-Käufern auch zukünftig zur Verfügung stehen. Zudem kann den Chinesen niemand verbieten, sich beim quelloffenen "Android Open Source Project" zu bedienen. Ob Google den Zugriff auf Dienste wie Gmail und Google Maps streichen wird, ist noch unklar. Für Huawei ist dies ein herber Rückschlag, denn wer kauft ein Smartphone, dessen Software-Fundament auf solch unsicherem Grund steht? Das Unternehmensziel, bis Ende 2019 zum Weltmarktführer bei Smartphones zu werden, dürfte damit abgehakt sein. Erschwerend kommt hinzu, dass es praktisch keine Alternativen zu Android gibt. Huawei arbeitet zwar seit längerer Zeit an einem eigenen Mobilsystem, doch dieses dürfte noch lange nicht praxistauglich und zudem stark auf den chinesischen Markt zugeschnitten sein. Somit bleiben nur das quelloffene Android-Derivat LineageOS sowie der finnische Außenseiter SailfishOS als Alternativen. UPDATE #1: Auch Infineon beschneidet Zusammenarbeit UPDATE #2: Broadcom, Intel, Qualcomm und Xilinx verhängen Lieferstopp UPDATE #3: Microsoft stellt Verkauf von Huawei-PCs ein UPDATE #4: USA gewähren Huawei eine Gnadenfrist UPDATE #5: Cypress, Lumentum und Micron bestätigen Lieferstopp Wer ist als Nächster dran? | |
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CDex 2.18 ist fertigreported by doelf, Dienstag der 21.05.2019, 10:08:05CDex ist unserer Ansicht nach der beste CD-Ripper für Windows. Das ursprünglich von Georgy Berdyshev entwickelte Programm steht unter der GNU General Public License (GPL). Aber Obacht, es gibt zwei Varianten: Verwendet man den Installer, muss man unerwünschte Zusatzprogramme aktiv abwählen! Bei unserer Probeinstallation von CDex 2.18 wurde beispielsweise die kostenlose Virenschutz-Software Avast Free Antivirus zur Installation angeboten. CDex 2.18 behebt mehrere Fehler, wobei die Entwickler auf deren Natur nicht weiter eingehen. Wer noch CDex 2.00 oder älter verwendet, sollte diese unbedingt aktualisieren, denn das Update auf die Version 2.01 hatte neue Versionen der Codec-Pakete Ogg und Vorbis gebracht. Während Ogg 1.3.3 einen Fehler beim Umgang mit beschädigten Paketen korrigiert, kümmert sich Vorbis 1.3.6 um drei Sicherheitslücken (CVE-2018-5146, CVE-2017-14632 und CVE-2017-14633). Ein Problem besteht weiterhin: Wenn man zuerst CDex startet und dann eine Audio-CD einlegt, kann es passieren, dass Windows 10 den Dialog "Datenträger einlegen" anzeigt und die CD gleich wieder auswirft. Dies geschieht nicht, wenn man zuerst die Audio-CD einlegt und erst danach CDex aufruft. Wurde die erste CD sauber geladen, kann man im Anschluss auch weitere CDs einlegen, ohne dass Windows dazwischenfunkt. Download: CDex 2.18 | |
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Gericht nimmt Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 offlinereported by doelf, Dienstag der 21.05.2019, 10:00:49Wie stehen "Die Grauen" zur Fangquote für Buntbarsche? Was hält die "Europäische Partei Liebe" von der Verhütung? Will der "Der III. Weg" einen dritten Weltkrieg? Tritt "Volt Deutschland" für kostenlosen Strom ein? Wir wissen es nicht, denn die letztgenannte Partei ist vor das Verwaltungsgericht Köln gezogen und hat den Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 stilllegen lassen. Nach Ansicht des Gerichts darf die "Bundeszentrale für politische Bildung" (bpb) den Wahl-O-Mat nicht mehr in seiner bisherigen Form anbieten, da sein Mechanismus zur Anzeige der Auswertung kleine Parteien benachteilige. Der politisch interessierte Besucher muss nämlich acht Parteien auswählen, deren Wahlprogramm er durch die Beantwortung von Fragen mit seinen eigenen Vorstellungen abgleicht. Als Ergebnis wird dann eine Rangfolge mit prozentualen Angaben zur Übereinstimmung angezeigt. Laut Betreiber ist die Beschränkung auf maximal acht Parteien aus technischen Gründen erforderlich. Da sich 40 politische Vereinigungen um die Stimmen der Wähler bemühen (41, wenn man CDU und CSU getrennt rechnet), muss man den Wahl-O-Mat fünfmal durchlaufen, sofern man alle Parteien berücksichtigen will. Verständlicherweise werden sich die meisten Nutzer auf eine kleinere Auswahl beschränken und so nie erfahren, wofür die "Partei Mensch Umwelt Tierschutz", die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative", die "Partei für Gesundheitsforschung" oder die "Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz" eintreten. Gut, zuweilen lässt der gewählte Parteiname auf einen Teil der Ziele schließen, doch das ist nicht immer so. Beispielsweise sind "Die Violetten" keine Veilchenfreunde, sondern treten für eine "alternative spirituelle Politik im neuen Zeitalter" ein. Dass es der "Piratenpartei Deutschland" nicht um die Legalisierung des maritimen Freibeutertums, sondern um digitale Kompetenz und einen transparenten Staat geht, ist auch nicht gerade auf den ersten Blick ersichtlich. Und wer hätte hinter "Volt Deutschland" schon eine pro-europäische Bürgerbewegung erwartet? Nun, da diese pro-europäische Bürgerbewegung den seit dem Jahr 2002 angebotenen Wahl-O-Mat in die Knie gezwungen hat, ist Volt jetzt in aller Munde. Die Kleinpartei läuft damit nicht mehr Gefahr, mit der Interessenvertretung der deutschen Stromversorger verwechselt zu werden, sondern kann einwandfrei als "die Partei, die den Wahl-O-Mat abschalten ließ", identifiziert werden. Bleibt nur die Frage, ob dieser öffentlichkeitswirksame Schachzug der Wählerschaft auch sympathisch genug erscheint, um "Volt Deutschland" ihre Stimme zu geben. Quelle: www.vg-koeln.nrw.de | |
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Kolumne: Android ist ein Holzwegreported by doelf, Montag der 20.05.2019, 17:19:13US-Präsident Homer J. Simpson... pardon: Donald J. Trump (so etwas kann mal passieren, schließlich haben beide so ein J. in der Mitte und ziemlich viel Luft in der Birne) hatte uns bisher nur gelehrt, dass man nicht jeden selbstverliebten Möchtegern-Milliardär (kein Kontoauszug, keine Mitgliedschaft im Club der Superreichen) zum mächtigsten Mann der Erde wählen sollte. Seine derzeitigen Schläge gegen China und Huawei können derweil als wichtige Lektion in puncto Globalisierung und offene Systeme gewertet werden. Der Stock im Getriebe der Globalisierung Diese Schlüsselländer sind in erster Linie die USA und China, welche sich seit Amtsantritt von Homer J. Trump einen immer weiter eskalierenden Handelskrieg liefern. Dabei hat die USA zwei Kernkompetenzen aufzuweisen: Prozessoren (Qualcomm, Intel, IBM und AMD) und Betriebssysteme sowie die dazugehörigen Dienste (Google, Apple und Microsoft). Bei Mobilgeräten haben sich die Architekturen der britischen CPU-Schmiede Arm Holdings durchgesetzt und obwohl das US-Unternehmen Qualcomm diesen Markt dominiert, gibt es mit Allwinner, HiSilicon und Rockchip Alternativen aus China. Insbesondere die Produkte der Huawei-Tochter HiSilicon können dabei ganz oben mitspielen. Das Betriebssystem als Machthebel Während die Bastelfraktion ihr Smartphone rootet und LineageOS mit Open-Source-Apps aus F-Droid bestückt, kratzt sich der Otto-Normal-Nutzer am Kopf und fragt sich, was es mit diesen "unbekannten Quellen" auf sich hat, die Google offenbar als gefährlich erachtet. Doch spätestens wenn Netflix und Android Pay unter LineageOS fehlen, da Androids SafetyNet-Prüfung eben nicht quelloffen ist, geht das Jammern und Wehklagen los. Ja, man wollte sich der Allmacht Googles entziehen, aber doch nicht um den Preis der Bequemlichkeit oder durch Medienverzicht! Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Android zwar größtenteils quelloffen ist, Google jedoch den Daumen auf die entscheidenden Teile hält. Mitbewerber unerwünscht Geschmeckt hat das den Smartphone-Herstellern zwar nicht, denn diese hätten nur zu gerne noch mehr an Android verbastelt und die Käufer an eigene App-Stores gekettet, doch selbst für Samsung war Google zu mächtig, so dass das alternative Betriebssystem Tizen nur in Indien auf einem Smartphone landete und ansonsten für Smart-TVs genutzt wurde. Nur in wenigen Märkten wie China werden Smartphones mit vorinstallierten Android-Varianten verkauft, welche Googles-Dienste durch lokale Mitbewerber ersetzen. Ein Beispiel hierfür wäre das HydrogenOS des chinesischen Smartphone-Herstellers OnePlus. Für den internationalen Markt setzt OnePlus hingegen auf ein Konstrukt namens OxygenOS nebst Google-Apps. Der Fall (von) Huawei Doch daraus wird nichts mehr. Sollte Huawei weiter mit Android arbeiten, kann dies nur noch mit dem quelloffenen Teil des Betriebssystems geschehen. Google Play, Chrome, Gmail und Maps bleiben dann außen vor und ohne SafetyNet gibt es auch kein Netflix oder Android Pay. Für den chinesischen Heimatmarkt hat Huawei Alternativen, für das internationale Geschäft aber nicht. Und das könnte die Chinesen weit mehr als nur die angestrebte Marktführerschaft kosten. Weltweit werden Millionen Kunden murren, da Huawei seine Update-Versprechen nicht mehr einhalten kann. Einzig Samsung darf erst einmal tief durchatmen, da das faltbare Huawei Mate X mit 5G-Unterstützung nun wohl doch nicht auf den internationalen Markt kommen wird. Ein möglicher Ausweg Bleibt die Frage, wie groß die Angst in der Branche wirklich ist. Wenn sich Huaweis Mitbewerber nur über neu zu vergebende Marktanteile freuen, wird es keine Befreiung für Android geben. Unserer Einschätzung nach werden am ehesten andere Hersteller aus China profitieren, die zugleich Gefahr laufen, das nächste Opfer des trumpschen Notstandsdekrets zu werden. Zumindest sollte niemand darauf spekulieren, dass Trump die US-Präsidentschaftswahl im November 2020 verlieren wird - auch George W. Bush wurde wiedergewählt. Selbst die Briten werden bei der Europawahl dem Rattenfänger Nigel Farage zum x-ten Mal auf den Leim gehen und für dessen Brexit-Partei stimmen. Trump hat gute Chancen auf eine zweite Amtszeit und wenn er erst einmal einen Deal mit China vorweisen kann, wird er sich mit Sicherheit das nächste Land vornehmen. Denn der Rest sind nur noch Peanuts... | |
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Wegen Trump: Google bricht mit Huaweireported by doelf, Montag der 20.05.2019, 13:07:29Im ersten Quartal 2019 hatte der chinesische Hersteller Huawei weltweit 59,1 Millionen Smartphones verkauft und damit sein Vorjahresergebnis um mehr als 50 Prozent gesteigert. Mit einem Marktanteil von 19,0 Prozent (Quelle: IDC) ist Huawei bis auf 4,1 Prozent an den Marktführer Samsung herangerückt und hat Apple (11,7%) weit hinter sich gelassen. Doch nun bricht Google seine Geschäftsbeziehungen zu Huawei ab, was auch für Smartphone-Besitzer konkrete Folgen hat. Trumps Krieg gegen Huawei und China Es geht nicht nur um den Netzausbau Huawei ist das erste Opfer "For Huawei users' questions regarding our steps to comply w/ the recent US government actions: We assure you while we are complying with all US gov't requirements, services like Google Play & security from Google Play Protect will keep functioning on your existing Huawei device." Einzig der App-Store "Google Play" und die Sicherheitsprüfung "Google Play Protect" soll Huawei-Käufern auch zukünftig zur Verfügung stehen. Zudem kann den Chinesen niemand verbieten, sich beim quelloffenen "Android Open Source Project" zu bedienen. Ob Google den Zugriff auf Dienste wie Gmail und Google Maps streichen wird, ist noch unklar. Für Huawei ist dies ein herber Rückschlag, denn wer kauft ein Smartphone, dessen Software-Fundament auf solch unsicherem Grund steht? Das Unternehmensziel, bis Ende 2019 zum Weltmarktführer bei Smartphones zu werden, dürfte damit abgehakt sein. Erschwerend kommt hinzu, dass es praktisch keine Alternativen zu Android gibt. Huawei arbeitet zwar seit längerer Zeit an einem eigenen Mobilsystem, doch dieses dürfte noch lange nicht praxistauglich und zudem stark auf den chinesischen Markt zugeschnitten sein. Somit bleiben nur das quelloffene Android-Derivat LineageOS sowie der finnische Außenseiter SailfishOS als Alternativen. Auch Infineon kappt Zusammenarbeit Wer ist als Nächster dran? | |
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Fast fertig: Firefox 67.0 Finalkandidat 2reported by doelf, Freitag der 17.05.2019, 22:28:34Am kommenden Dienstag soll die finale Fassung des Firefox 67.0 veröffentlicht werden und vorab gibt es ganz frisch einen zweiten Finalkandidaten. Ursprünglich hatte Mozilla den Firefox 67 für den 14. Mai 2019 terminiert, doch aufgrund der kürzlichen Add-on-Probleme verzögert sich die Freigabe um eine Woche. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Finalkandidat 2 | |
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MDS-Angriffe - Die neuen CPU-Sicherheitslücken im Überblickreported by doelf, Donnerstag der 16.05.2019, 17:17:27Unter den kryptischen Kürzeln MFBDS, MSBDS, MLPDS und MDSUM hat Intel vier neue Sicherheitslücken in seiner Prozessorarchitektur dokumentiert, welche überarbeitete Microcode-Updates sowie Anpassungen der Betriebssysteme erfordern. Zudem wird geraten, auf Hyper-Threading zu verzichten. Zeitgleich geistern neue Begriffe wie ZombieLoad, RIDL, Fallout und YAM (Yet Another Meltdown) durchs Netz, die weitere Schwachstellen vermuten lassen. Wir erklären, worum es geht und was jetzt zu tun ist. Soviel vorweg: Nach bisherigen Erkenntnissen ähneln die vier neuen MDS-Angriffe dem ursprünglichen Meltdown. Sie können dem Gastsystem einer virtuellen Maschine Zugriff auf Daten des Hosts geben sowie Intels "Software Guard eXtensions" (SGX) und die Adresswürfelung (ASLR) aushebeln. Zuweilen funktionieren die Angriffe auf neuen CPUs, welche Intel bereits mit ersten Schutzmaßnahmen versehen hat, besser als auf älteren Prozessoren. Die gute Nachricht: AMD, ARM und IBM sind diesmal nicht betroffen. | |
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Microsoft hat im Mai 79 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Mittwoch der 15.05.2019, 14:49:35Microsoft hat am gestrigen Mai-Patch-Day 79 Sicherheitslücken in Windows, Edge nebst ChakraCore, dem Internet Explorer, Office samt Office Services und Web Apps, Azure, den Azure-DevOps-, SQL- und Team-Foundation-Servern, ASP.NET, dem .NET-Framework und .NET-Core, Visual Studio, den Online Services, NuGet und Skype für Android geschlossen. 22 Fehler wurden als kritisch eingestuft, 55 weitere sind hochgefährlich und ein Problem ist von mittlerer Schwere. Bleibt noch das Update für Adobes Flash Player, der sich um eine kritische Schwachstelle kümmert. Wer heutzutage erfahren will, welche Sicherheitslücken Microsoft geschlossen hat, muss bei Talos, den Sicherheitsspezialisten von Cisco Systems vorbeischauen. Microsofts eigener Security Update Guide liefert nämlich auch weiterhin eine völlig unübersichtliche Auflistung und taugt nur zur gezielten Suche nach Informationen über spezielle Updates oder Produkte. Es ist nicht einmal möglich, jene Sicherheitslücken, welche bereits aktiv angegriffen werden, herauszufiltern. 18 kritische Lücken in den Webbrowsern GDI, Word, Remote Desktop Services und DHCP Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Adobe sichert Acrobat, Reader, Flash Player und Media Encoder abreported by doelf, Mittwoch der 15.05.2019, 14:43:22Mit seinen Mai-Updates hat sich Adobe um stolze 87 Sicherheitslücken, darunter 50 als kritisch eingestufte Fehler, gekümmert. Bis auf drei wurden alle Schwachstellen in den Programmen Acrobat und Reader ausgemerzt. Die gute Nachricht: Offenbar wird noch keines dieser Probleme angegriffen. Die schlechte: Adobe hatte keinen einzigen dieser Fehler selbst entdeckt. Acrobat und Reader Der Flash Player Media Encoder | |
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USA: Supreme Court gestattet Sammelklage gegen Applereported by doelf, Mittwoch der 15.05.2019, 10:12:58Wer ein iPhone besitzt, kauft die passende Software über Apples "App Store". Eine Alternative erlaubt das Unternehmen aus Cupertino nicht und auch seine Beteiligung an den App-Umsätzen ist nicht verhandelbar. Kunden, die aufgrund dieser Monopolstellung gegen überhöhte Preise klagen wollten, wurde die Möglichkeit einer Sammelklage bisher verwehrt, da sich Apple nicht als Verkäufer sehen will. Apple verdient kräftig mit Händler oder Vermittler? Warum Apple ein Händler ist Aktie unter Druck Quelle: www.supremecourt.gov | |
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EU deckelt Preise für Anrufe und SMS ins Auslandreported by doelf, Dienstag der 14.05.2019, 13:31:47Schon 2017 hatte die Europäische Union die Roaming-Gebühren für Anrufe und SMS aus fremden Netzen ins Heimatland abgeschafft. Ab morgen wird dann auch die Kommunikation aus dem Heimatland ins europäische Ausland billiger. Telefongespräche sind dann auf 19 Cent pro Minute gedeckelt und je SMS werden maximal 6 Cent fällig - jeweils zuzüglich der Mehrwertsteuer. Die EU will mit diesen Maßnahmen den digitalen Binnenmarkt stärken und die Verbraucher vor überzogenen Kosten schützen. Viele Europäer haben Freunde und Familie im europäischen Ausland. Dies gilt insbesondere für jene, die auf der Suche nach Arbeit in andere Mitgliedsstaaten gezogen sind. Ein genauer Blick in die Tarifkonditionen des Mobilfunkvertrags war bisher obligatorisch, denn zuweilen lauerten hier teure Überraschungen. Ein kurzer Blick auf die heute noch gültigen Preise: Während Mobilfunk-Discounter wie Blau seit Jahren nur 9 Cent für Telefonate und SMS ins EU-Ausland berechnen, ruft 1und1 in einigen Tarifen immer noch 39 Cent pro Minute sowie 30 Cent je SMS auf. Die von der EU nun festgelegte Obergrenze von 19 Cent pro Gesprächsminute zuzüglich Mehrwertsteuer liegt damit im Mittelfeld, während die Auslands-SMS in vielen Verträgen unter den im Inland berechneten Preis rutschen wird. Die neue Regelung gilt ab dem 15. Mai 2019 in allen 28 EU-Ländern - also vorerst auch im Vereinigten Königreich. Was nach dem Brexit, sollte dieser Fall irgendwann tatsächlich eintreten, geschehen wird, steht wie so ziemlich alles, was mit diesem Thema zu tun hat, in den Sternen. Auch Norwegen, Island und Liechtenstein werden die neuen Obergrenzen in Kürze übernehmen. Wichtig: Die Preisobergrenze gilt nur für Privatkunden, nicht aber für Geschäftskunden! Quelle: ec.europa.eu | |
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Fast fertig: Firefox 67.0 Finalkandidat 1reported by doelf, Dienstag der 14.05.2019, 10:19:40In sieben Tagen, also am 21. Mai 2019, soll die finale Fassung des Firefox 67.0 veröffentlicht werden. Dazu passend gibt es nun einen ersten Finalkandidaten, der allerdings noch nicht an die Beta-Tester ausgeliefert wird. Ursprünglich hatte Mozilla den Firefox 67 für heute terminiert, doch aufgrund der kürzlichen Add-on-Probleme verzögert sich die Freigabe um eine Woche. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Finalkandidat 1 | |
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UPDATE: Facebook warnt vor kritischer 0-Day-Lücke in WhatsAppreported by doelf, Dienstag der 14.05.2019, 09:35:11Wer WhatsApp verwendet, sollte schnellstmöglich ein Update auf die neueste Version einspielen. Grund sind Angriffe über einen Pufferüberlauf im VOIP-Stack, der über speziell gestaltete SRTCP-Pakete ausgelöst wird (CVE-2019-3568). Der Angreifer braucht diese nur an die Telefonnummer seines Opfers zu schicken und kann über den Fehler in WhatsApp dann eigenen Code ausführen. In den folgenden App-Versionen wurde die kritische 0-Day-Lücke beseitigt:
Alle früheren Versionen müssen als angreifbar betrachtet werden! Wie die New York Times berichtet, nutzt die auf Spionagesoftware spezialisierte Firma NSO Group diese 0-Day-Lücke für ihre Produkte. Offenbar wurde die Software des in Israel ansässigen Unternehmens auch gegen Menschenrechtsaktivisten und Journalisten eingesetzt. Mit rund 1,5 Milliarden Nutzern weltweit ist WhatsApp ein überaus attraktives Ziel, das aufgrund seiner sicheren Verschlüsselung auch von vielen Aktivisten in aller Welt verwendet wird. Die Angriffe wurden vom Citizen Lab der Universität von Toronto untersucht und aufgedeckt. Nach Angaben der Kanadier reicht der Eingang eines WhatsApp-Anrufs bei der Zieltelefonnummer aus, um den Schadcode zu platzieren und Daten abzugreifen. Da der Fehler im verwendeten Protokoll steckt, muss der Angerufene das Gespräch nicht einmal entgegennehmen. Eine Analyse des Angriffs zeigte deutliche Parallelen zu anderen Fällen, welche der NSO Group zugeordnet werden. Zudem handelt es sich bei einem der Opfer um einen Anwalt, der Klagen gegen die israelische Firma bearbeitet hatte. Quelle: www.facebook.com | |
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AMDs Beema und der Zufallsfaktor von -1reported by doelf, Freitag der 10.05.2019, 18:13:41AMDs im Jahr 2014 vorgestellter A6-6310 und seine Verwandten aus der Beema-Baureihe haben ein Problem beim Erzeugen von Zufallszahlen: Wie Lennart Poettering, ein Entwicklungsleiter bei Red Hat, meldet, hapert es mit der Zufälligkeit der Zufallszahlen nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand. Offenbar wurde bei Beema die Instruktion RdRand fehlerhaft implementiert, so dass Schlüssel, welche nach einem Aufwachen des Prozessors erzeugt werden, nicht sonderlich sicher sind (der Rückgabewert lautet immer -1). Statt auf den Zufallsgenerator der Hardware zu vertrauen, sollte bei diesen primär für kostengünstige Notebooks genutzten Chips lieber eine Software-Lösung zum Einsatz kommen. Für Fedora hat Poettering bereits einen Fix vorgeschlagen. Ob weitere CPU-Serien von AMD betroffen sind, ist noch unklar. Fest steht, dass die CPU-Familie 21 (Bulldozer) noch kein RdRand beherrscht und die CPU-Familie 23 (Zen) in dieser Hinsicht sauber funktioniert. Demnach können nur Prozessoren und APUs aus der Familie 22 (Jaguar und Puma) über diesen Fehler stolpern. Jaguar umfasst die Spezialchips, welche die Spielkonsolen Xbox One und PlayStation 4 antreiben. Dazu kommen die AM1-Plattform (Athlon 5370, 5350 und 5150, Sempron 3850 und 2650), die Mobil-CPUs A6-5200, A4-5100, A4-5000, E2-3000, E1-2500, E1-2100, A6-1450, A4-1350, A4-1250 und A4-1200, die Server-CPUs Opteron X2170, X2150 und X1150 sowie die Embedded-Lösungen GX-420CA, GX-416RA, GX-415GA, GX-412TC, GX-411GA, GX-217GA, GX-210HA und GX-210JA. Unter Puma werden die Mobil-CPUs A8-6410, A6-6310, A4-6250J, A4-6210, E2-6110 und E1-6010 sowie die Tablet-SoCs A10 Micro 6700T, A6 Micro 6500T, A4 Micro 6400T und E1 Micro6200T zusammengefasst. Einige dieser CPUs werden heute noch verkauft. Quelle: github.com | |
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NVIDIA: Neuer Treiber für "RAGE 2" und "World War Z"reported by doelf, Freitag der 10.05.2019, 17:30:35Nach den Problemen mit der Treiberversion 430.39 WHQL, welche einen außerplanmäßigen Hotfix nach sich zog, gibt es nun wieder einen regulären WHQL-Treiber von NVIDIA: Die Version 430.64 wird insbesondere für die Spiele "RAGE 2", "Total War: Three Kingdoms" und "World War Z" empfohlen. Dazu gibt es neue SLI-Profile für "Imperator: Rome" und "Insurgency Sandstorm" sowie eine sicherheitsrelevante Korrektur. Zum Thema Sicherheit
Behobene Fehler Offene Fehler Treiber-Komponenten und gestrichene Funktionen | |
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Firefox 67.0 Beta 19 wartet auf Testerreported by doelf, Freitag der 10.05.2019, 16:23:32Der Firefox 67.0 braucht eine Woche länger und wird erst am 21. Mai 2019 das Licht der Welt erblicken. Schuld hieran sind die Add-on-Probleme vom Wochenende, die Mozilla zu einem vogelwilden Versionsfeuerwerk bewegt hatten. Und so gibt es erst einmal die vierte Beta-Version binnen sieben Tagen. Sie trägt die Nummer 19. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 19 | |
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ABUS startet Austauschprogramm für unsichere Kameraseriereported by doelf, Freitag der 10.05.2019, 13:46:56Die "August Bremicker und Söhne KG" aus Wetter an der Ruhr ist besser unter ihrem Kürzel "ABUS" bekannt und steht für solide Sicherheitstechnik aus Deutschland. Doch während Schloss und Riegel nach wie vor sicher sind, bereiten die zugekauften elektronischen Komponenten mehr und mehr Probleme. Zahlreiche Netzwerkkameras tauscht das Unternehmen nun auf Kulanz aus, da sich ihre Software nicht absichern lässt. Gefahr erkannt, Abhilfe nicht möglich Elektronikmüll mit fünf Sicherheitslücken Austausch statt Update Die betroffenen Modelle:
Internetdinge ohne Sicherheitskonzept Quelle: www.abus-sc.de | |
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Flash-Speicher: Die Kurse steigen kräftigreported by doelf, Donnerstag der 09.05.2019, 20:59:37Während die Kurse für Arbeitsspeicher scheinbar ins Bodenlose stürzen, haben sich die Preise der Flash-Chips am NAND-Spot-Markt in Taiwan wieder gefestigt. Die TLC-Chips sind binnen Monatsfrist zwar nur um gut zwei Prozent teurer geworden, doch für MLC-Speicher musste man bis zu 28 Prozent mehr zahlen. Für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC musste man heute durchschnittlich 2,550 US-Dollar auf den Tisch legen. Das sind 8,10 Prozent mehr als Anfang April nach Kursverlusten von 4,96, 4,13 sowie 4,15 Prozent im Laufe der Monate April, März und Februar. Im Januar hatten diese Chips sogar 6,99 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Der heutige Durchschnittskurs liegt aber immer noch 30,91 Prozent unter der Vorgabe von Anfang Mai 2018. Die halbe Größe, also 32Gb 4Gx8 MLC, erzielte zuletzt einen Kurs von 2,200 US-Dollar. Hier scheint die Trendwende vollzogen, denn auf ein Minus von 11,61 Prozent Anfang März startete der April mit einem leichten Plus von 1,54 Prozent und diesmal gab es eine sehr deutliche Verteuerung um 28,21 Prozent. Ziehen wir den Wert von Anfang Mai 2018 heran, sehen wir zwar immer noch einen Preisverfall um 17,94 Prozent, doch der könnte sich schon sehr bald in Luft aufgelöst haben. Wer statt zu MLC zu TLC (Triple-Level Cell, 3 Bit pro Zelle) greift, bekommt 256 Gb schon für 2,975 US-Dollar. Hier ist der Kurs im Laufe des April nur um 2,06 Prozent gestiegen und zeigte sich mit einem Minus von 0,34 Prozent auch im Vormonat schon sehr stabil. TLC-Chips sind bei Schreibzugriffen langsamer als MLC (2 Bit pro Zelle) oder SLC (1 Bit pro Zelle), da immer drei Bit gelöscht und dann neu geschrieben werden müssen. Wir beobachten die Preisentwicklung dieser Chips erst seit März. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Flash-Speicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1194 US-Dollar wert und notierte damit um 0,33 Prozent schwächer als Anfang April. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro allerdings 5,66 Prozent eingebüßt, was den Preisanstieg weiter verschärft. Quelle: dramexchange.com | |
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Arbeitsspeicher: Der Preisverfall geht ungebremst weiterreported by doelf, Donnerstag der 09.05.2019, 20:09:05Die Preise für Arbeitsspeicher sind am DRAM-Spot-Markt in Taiwan binnen Monatsfrist abermals um bis zu 16 Prozent gefallen und wieder waren die DDR4-Chips mit 8Gb Speicherkapazität besonders stark unter Druck. Aber auch für die ohnehin sehr günstigen DDR3-Chips ging es nochmal 15,5 Prozent nach unten. Für den Speichertyp DDR4-2133/2400 8Gb 1Gx8 musste man heute im Schnitt 3,793 US-Dollar auf den Tisch legen. Binnen Monatsfrist ist dieser Kurs um 16,34 Prozent abgestürzt, nachdem er bereits im Vormonat um 16,85 Prozent eingebrochen war. Der Preisverfall hatte sich zuvor immer stärker beschleunigt (März: -8,23%; Februar: -6,45%; Januar: -4,57%; Dezember: -3,72%), so dass wir im Vergleich zu Mai 2018 einen Preisverfall um 57,29 Prozent sehen. Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133/2400 4Gb 512Mx8, kostet momentan 2,159 US-Dollar. Im Laufe der vergangenen vier Wochen hat dieser Kurs nur um 7,81 Prozent nachgegeben, nachdem er zwischen März und April um 15,6 Prozent gefallen war. Der Preisverfall war hier stets geringer (März: -7,72%; Februar: -0,43%; Januar: -2,49%; Dezember: -3,01%) als bei den 8Gb-Chips und der Vergleich mit Mai 2018 offenbart einen Kursrückgang um "nur" 47,86 Prozent. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600/1866 4Gb 512Mx8, wurden zuletzt 1,623 US-Dollar gezahlt. Hier hat sich der Kursrutsch nach 9,9 Prozent von März auf April wieder beschleunigt und liegt nun bei 15,51 Prozent. Auch diese Chips haben über die vergangenen Monate kräftig an Wert verloren (März: -11,94%; Februar: -5,80%; Januar: -5,34%; Dezember: -5,86%) und kosten heute 51,90 Prozent weniger als vor zwölf Monaten. Zudem gibt es hier die meisten GiB pro Euro. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1194 US-Dollar wert und notierte damit um 0,33 Prozent schwächer als Anfang April. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro sogar 5,66 Prozent eingebüßt, was den Preisvorteil etwas schmälert. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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Marktanteile: Windows 10 baut seinen Vorsprung leicht ausreported by doelf, Donnerstag der 09.05.2019, 19:15:49Einmal im Monat schauen wir bei NetMarketShare auf die aktuelle Marktentwicklung bei den PC-Betriebssystemen. Seit Dezember 2018 belegt Windows 10 hier den ersten Platz und konnte seinen Vorsprung im Laufe des April weiter ausbauen - allerdings nur um bescheidene 0,57 Prozentpunkte nach einem Zugewinn von 3,32 im Vormonat. Der Marktanteil von Windows 10 ist im Laufe des April um 0,48 Punkte auf 44,10 Prozent angewachsen, während Windows 7 mit 36,43 Prozent einen weiteren Negativrekord aufgestellt hat. Allerdings hat der langjährige Marktführer nur 0,09 Punkte verloren und bleibt trotz des drohenden Support-Endes im Januar 2020 in Schlagweite seines Urenkels. Während die mit Windows 10 ausgelieferten Neugeräte die Basis von Windows 7 weiter erodieren, ist von einer Massenflucht zum sicheren Support-Ufer noch nichts zu spüren. macOS 10.14 verteidigt Rang drei, muss dabei aber ein Minus von 0,17 Punkten auf 5,23 Prozent verkraften. Es folgen Windows 8.1 mit 4,22 Prozent (+0,09) und Windows XP mit 2,46 Prozent (+0,17). Während Windows 8.1, welches wir für unser Diagramm mit Windows 8.0 zusammengefasst haben, recht konstante Werte vorlegt, springen die Zahlen für Windows XP seit einigen Monaten wild rauf und runter. Aus Sicherheitsgründen steht zu hoffen, dass Windows XP im Laufe dieses Jahres endlich aus dem Internet verschwinden wird. Position sechs belegt macOS 10.13 mit 2,00 Prozent (-0,23) vor Linux mit 1,39 Prozent (-0,14). Dabei ist zu beachten, dass NetMarketShare einige Distributionen wie Ubuntu (Platz 11 mit 0,55%; +0,02), Chrome OS (Platz 13 mit 0,34%; -0,06) und Fedora (Platz 18 mit 0,04%; +/-0,00) separat führt. In der Summe ergibt dies 2,32 Prozent (-0,18) und damit Platz sechs für die Linux-Fraktion. Die Top 10 komplettieren macOS 10.12 (Platz 8 mit 0,89%; -0,09), Windows 8.0 (Platz 9 mit 0,82%; +0,07) und macOS 10.11 (Platz 10 mit 0,64%; -0,03). Quelle: netmarketshare.com | |
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Firefox 66.0.5 und ESR 60.6.3 erweitern Add-on-Korrekturenreported by doelf, Donnerstag der 09.05.2019, 13:54:00Nach einer ärgerlichen Lücke in der Zertifikatkette für Erweiterungen, Themes, Suchmaschinen und Sprachpakete setzt Mozilla seine Aufräumarbeiten fort. Die neuen Firefox-Versionen 66.0.5 und ESR 60.6.3 umfassen eine permanente Lösung für Add-ons, die aufgrund eines abgelaufenen Zertifikats deaktiviert wurden. Zunächst hatte Mozilla einen Hotfix über "Firefox Studien" verteilt, dann folgte eine erste allgemeine Reparatur in Form der Programmversionen 66.0.4 und ESR 60.6.2. Dabei gab es allerdings noch Probleme mit Benutzern, die ein Master-Passwort eingerichtet, aber schon seit längerer Zeit nicht mehr verwendet hatten. Dieser Fehler, der die Eingabe oder das Zurücksetzen des Passworts erforderte, gilt nun als behoben. Andere Probleme erfordern weiterhin einen Eingriff der Benutzer:
Für Umgebungen, welche kein Update auf den aktuellen Firefox erlauben, will Mozilla spezielle Korrekturen verteilen. Diese sollen für die Firefox-Versionen 52 bis 60 angeboten werden und können dann auch vom Benutzer in Form einer eigenständigen Erweiterung eingespielt werden. Solche Erweiterungen sind auch für die Versionen 61 bis 65 geplant, hier sollen sie als gezielte Reparaturmöglichkeit für Problemfälle zum Einsatz kommen. Die "Firefox Studien" werden hierfür nicht benötigt und können auf Wunsch wieder abgeschaltet werden. Download: Quelle: blog.mozilla.org | |
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Nostalgie-Klötzchen: Die Urversion von Minecraft im Webbrowser spielenreported by doelf, Mittwoch der 08.05.2019, 17:18:17Im Mai 2009 hatte der schwedische Programmierer Marcus Persson das Spiel "Minecraft" veröffentlicht und damit das Grundkonzept der Lego-Steine in ein Open-World-Computerspiel übertragen. Anlässlich dieses Jubiläums hat Microsoft nun die Urversion als kostenloses Browser-Spiel veröffentlicht. In dieser frühen Entwicklungsversion (0.0.23a_01) kann man zwar Bauen, doch sonst gibt es noch nicht viel außer ein paar nervigen Bugs, arg klotziger Grafik und einer simplen Bedienung. Unterschiedliche Modi? Gibt es nicht, nur den Kreativmodus. Feinde? Fehlanzeige. Die einzige Aufgabe: Bau was. Zumindest kann man über einen Link Freunde zum mitbauen einladen. Das hat letztendlich gereicht, um aus Minecraft ein Massenphänomen zu machen und Microsoft 2,5 Milliarden US-Dollar aus den Rippen zu leiern. Für alle, die sich das klassische Minecraft einmal ansehen wollen, noch ein paar Tipps zur Steuerung: Das Spiel nutzt die Ich-Perspektive. Über die Tasten WASD steuert man vorwärts, links, zurück und rechts. Die Leertaste dient zum Springen und im Wasser zum Aufsteigen. Die Maus steuert den Blick und mit der linken Maustaste wird gebaut und eingerissen. Zwischen diesen Funktionen wechselt man mit der rechten Maustaste. Quelle: www.minecraft.net | |
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LibreOffice 6.1.6 ist fertigreported by doelf, Mittwoch der 08.05.2019, 15:51:16Eigentlich hätte das finale LibreOffice 6.1.6 schon in der vergangenen Woche veröffentlicht werden sollen, doch zwei Fehler erforderten das außerplanmäßige Einschieben eines dritten Release Candidate, dem die finale Version Bit für Bit entspricht. LibreOffice 6.1.6 ist die letzte in dieser Entwicklungsschiene, deren Support am 29. Mai 2019 enden wird. LibreOffice 6.1.6 umfasst insgesamt 57 Korrekturen, von denen 14 mögliche Absturzursachen beseitigen. So sollen sich .XLS-Dateien mit besonders großen Tabellen ohne Crash laden lassen und das Rückgängig-Machen (Undo) stabiler funktionieren. Beim Aufruf des Druck-Dialogs verabschiedet sich die Software nicht mehr, wenn Zellen mit mehreren Druckbereichen über diverse Arbeitsblätter verteilt sind, und auch das Löschen von Reihen über mehrere Tabellenseiten ließ die Software gelegentlich abfliegen. Calc hatte auf einigen Plattformen zudem Probleme bei der Bearbeitung negativer Zahlen des Typs Währung gehabt und das Öffnen der Kapitel-Nummerierung führte zu einem reproduzierbaren Absturz. Es wurden auch einige generelle Probleme beim Umgang mit Dateiformaten wie DOCX, PPTX und PDF beseitigt. In geschützten .DOCX-Dokumenten lassen sich ungeschützte Bereiche jetzt wieder bearbeiten und Pfeile gehen beim Öffnen nicht mehr verloren. Wird ein .ODT-Dokument ins .DOCX-Format exportiert, bleiben die Tabulatorpositionen in der Inhaltsangabe erhalten. Es konnte zudem vorkommen, dass sich ein Dokument nach dem Speichern ins .DOCX-Format nicht mehr öffnen ließ. Dies soll nicht mehr geschehen. Die wirre Text-Platzierung in Tabellen von .PPTX-Folien wurde ebenso korrigiert wie gestreckte sowie abgeschnittene JPG-Bilder beim PDF-Export aus dem Writer mit aktiviertem OpenGL. Download: LibreOffice 6.1.6 | |
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Firefox 67.0 Beta 18 wartet auf Testerreported by doelf, Mittwoch der 08.05.2019, 14:04:10Der Firefox 67.0 nähert sich der Fertigstellung: Aktuell liegt die 18. Beta-Version zum Download bereit und in sieben Tagen soll die finale Fassung freigegeben werden. Dass es bisher noch keinen Finalkandidaten gibt, dürfte mit den Add-on-Problemen vom Wochenende zusammenhängen. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 18 | |
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Google Pixel 3a: Bezahlbare Oberklasse?reported by doelf, Mittwoch der 08.05.2019, 14:02:00Anlässlich seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google zwei neue Smartphones präsentiert: Das Pixel 3a und dessen größerer Bruder Pixel 3a XL. Das kleine "a" macht Googles Smartphones wieder bezahlbar. Bei Preisen von 399 bzw. 479 Euro weigern wird uns jedoch, Worte wie "günstig" oder "Einstiegsmodell" zu verwenden. Android 9.0 ohne Firlefanz Gehäuse, Farben und Display Die Kameras CPU, Grafik und Speicher Kabellos und mobil, Audio und Akku Fazit Quelle: store.google.com | |
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Google verspricht mehr Daten-Kontrolle für seine Nutzerreported by doelf, Mittwoch der 08.05.2019, 10:53:32Googles Produktmanager für die Internetsuche und Kartendienste haben eine neue Möglichkeit, über die Benutzer die über sie gesammelten Daten bequem und automatisiert zurücksetzen können, vorgestellt. Zur Auswahl stehen Zeiträume von 3 und 18 Monaten. Die neue Option soll in den kommenden Wochen freigeschaltet werden und sich dann unter "Meine Aktivitäten" im Google-Konto finden. Dort lassen sich die Daten schon jetzt manuell zurücksetzen. Alternativ kann man die Datenerfassung auch komplett unterbinden. Da das händische Zurücksetzen lästig ist, dürften viele Nutzer die Datensammlung komplett abgeschaltet haben. Dies stellt für den Datenkonzern Google ein großes Problem dar, während die automatischen Löschintervalle ein wesentlich kleineres Übel sind - Daten aus grauer Vorzeit spielen für unser aktuelles Konsumverhalten nur eine geringfügige Rolle. Tatsächlich stellen die von Google gesammelten Daten auch für den Nutzer einen Mehrwert dar, denn nur wenn Googles Kartendienste die tägliche Route eines Pendlers kennen, können sie Alternativen vorschlagen oder vor Sperrungen warnen. Restaurantempfehlungen treffen unseren Geschmack besser, wenn Google ihn kennt. Und bei unseren Suchen im Internet ist es praktisch, wenn Google sich daran erinnert, was wir zuletzt finden wollten. Andererseits besteht immer die Möglichkeit, dass wir uns durch Googles Empfehlungen manipulieren lassen, da das Unternehmen letztendlich auch immer die Interessen seiner zahlenden Partner verfolgt. Zunächst wird Google die Option zum automatischen Löschen für "Web- und App-Aktivitäten" (Suche, Chrome) und "Standortverlauf" (Standortdienste, Maps) freischalten. Andere Bereiche wie "Geräteinformationen", "Sprach- & Audioaktivitäten" (Assistent), "YouTube-Suchverlauf" und "YouTube-Wiedergabeverlauf" sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Auch diese Daten kann man bereits manuell löschen bzw. ihre Speicherung unterbinden, was Google als "Pausieren" bezeichnet. Quelle: blog.google | |
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Firefox 67.0 Beta 17 wartet auf Testerreported by doelf, Dienstag der 07.05.2019, 10:08:59Der Firefox 67.0 nähert sich der Fertigstellung: Aktuell liegt die 17. Beta-Version zum Download bereit und in sieben Tagen soll die finale Fassung freigegeben werden. Dass es bisher noch keinen Finalkandidaten gibt, dürfte mit den Add-on-Problemen vom Wochenende zusammenhängen. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 17 | |
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LibreOffice 6.1.6: Dritter Release Candidatereported by doelf, Dienstag der 07.05.2019, 10:04:37Eigentlich hätte das finale LibreOffice 6.1.6 schon in der vergangenen Woche veröffentlicht werden sollen, doch zwei Fehler erforderten das außerplanmäßige Einschieben eines dritten Release Candidate. Die Version 6.1.6 ist die letzte in dieser Entwicklungsschiene, deren Support bereits am 29. Mai 2019 enden wird. LibreOffice 6.1.6 umfasst insgesamt 57 Korrekturen, von denen 14 mögliche Absturzursachen beseitigen. So sollen sich .XLS-Dateien mit besonders großen Tabellen ohne Crash laden lassen und das Rückgängig-Machen (Undo) stabiler funktionieren. Beim Aufruf des Druck-Dialogs verabschiedet sich die Software nicht mehr, wenn Zellen mit mehreren Druckbereichen über diverse Arbeitsblätter verteilt sind, und auch das Löschen von Reihen über mehrere Tabellenseiten ließ die Software gelegentlich abfliegen. Calc hatte auf einigen Plattformen zudem Probleme bei der Bearbeitung negativer Zahlen des Typs Währung gehabt und das Öffnen der Kapitel-Nummerierung führte zu einem reproduzierbaren Absturz. Es wurden auch einige generelle Probleme beim Umgang mit Dateiformaten wie DOCX, PPTX und PDF beseitigt. In geschützten .DOCX-Dokumenten lassen sich ungeschützte Bereiche jetzt wieder bearbeiten und Pfeile gehen beim Öffnen nicht mehr verloren. Wird ein .ODT-Dokument ins .DOCX-Format exportiert, bleiben die Tabulatorpositionen in der Inhaltsangabe erhalten. Es konnte zudem vorkommen, dass sich ein Dokument nach dem Speichern ins .DOCX-Format nicht mehr öffnen ließ. Dies soll nicht mehr geschehen. Die wirre Text-Platzierung in Tabellen von .PPTX-Folien wurde ebenso korrigiert wie gestreckte sowie abgeschnittene JPG-Bilder beim PDF-Export aus dem Writer mit aktiviertem OpenGL. Download: LibreOffice 6.1.6 RC 3 | |
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Firefox 66.0.4 und ESR 60.6.2 beheben Add-on-Problemereported by doelf, Montag der 06.05.2019, 14:59:59Mit den Versionen 66.0.4 und ESR 60.6.2 des Firefox repariert Mozilla eine ärgerliche Lücke in der Zertifikatkette für Erweiterungen, Themes, Suchmaschinen und Sprachpakete. Auch der Firefox für Android wurde inzwischen aktualisiert, während das Update beim Tor-Browser noch aussteht. Es gibt aber noch Probleme. Seit der Version 43 blockiert der Firefox aus Sicherheitsgründen unsignierte Erweiterungen, doch seit Samstagmorgen mitteleuropäischer Zeit konnten die Benutzer fast kein Add-on mehr aktivieren oder installieren. Schuld ist ein abgelaufenes Zertifikat, das zum Signieren der Add-ons genutzt wurde. Offenbar hatte man bei Mozilla schlicht und einfach vergessen, dieses Zertifikat rechtzeitig zu erneuern. Mozilla regierte schnell und stellte einen Hotfix über "Firefox Studien" bereit, der allerdings nur dann ausgeliefert wurde, wenn der Benutzer die Teilnahme an den Studien nicht deaktiviert hatte. Gestern wurden dann neue Programmversionen veröffentlicht, die alle Benutzer über die automatische Update-Funktion erreichen sollen. Das Deaktivieren der Add-ons sowie der im Firefox 66.0.4 und ESR 60.6.2 integrierte Fix sind leider nicht ohne Nebenwirkungen geblieben:
Download: Quelle: blog.mozilla.org | |
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Vermisst: AMDs Ryzen Threadripper Generation 3 (Zen 2)reported by doelf, Montag der 06.05.2019, 13:58:09Unsere Kollegen von TechPowerUp haben sich AMDs Präsentationsfolien von der letzte Quartalsmeldung noch einmal näher angesehen und nun eine Vermisstenmeldung abgesetzt. Denn während sich die dritte Generation des Threadripper auf Basis der Zen-2-Kerne im März 2019 noch unter den angekündigten Produkten fand, fehlte die Enthusiasten-CPU auf den letzte Woche gezeigten Folien. Auf der aktualisierten Roadmap werden wie zuvor die zweite Generation der mobilen Ryzen-APUs, deren Athlon-Ableger für den Einstiegsbereich und die A-Serien-APUs (Bristol Ridge) für Chromebooks als abgehakt präsentiert. Die Pro-Varianten der mobilen Ryzen- und Athlon-APUs, welche eine längere Verfügbarkeit aufweisen, sind inzwischen auch erhältlich, im März wurden sie noch angekündigt. Als letzte Ankündigung für die Mitte des Jahres ist allerdings nur die dritte Generation des Ryzen für Desktop-Plattformen verblieben, während die dritte Generation der Enthusiasten-CPU Ryzen Threadripper mit Abwesenheit glänzt. Im März fand sich die dritte Threadripper-Generation ganz rechts, zwar ohne Nennung eines Datums, aber zumindest auf dem Produktausblick für 2019. Es ist unklar, ob AMD einfach nur seine Folien gestrafft, oder den Threadripper mit Zen-2-Kern auf das kommende Jahr verschoben hat. Die neue Zen-2-Architektur wird nicht nur viele Verbesserungen, sondern auch eine neue Fertigungstechnik bringen. Es wird sich um die ersten PC-Prozessoren mit einer Strukturgröße von 7 nm handeln, die aktuellen Modelle von AMD nutzen 12 nm, Intel arbeitet nach wie vor mit 14 nm. Doch Auftragsfertiger, die in 7 nm anbieten können, sind ausgesprochen dünn gesät. AMDs bevorzugter Fertigungspartner Globalfoundries hatte seine 7-nm-Pläne aufgegeben, so dass nur Samsung und TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) übrig geblieben sind. Erfahrungen mit sehr komplexen Chips wie PC- und Grafikprozessoren kann insbesondere TSMC aufweisen, denn das taiwanische Unternehmen arbeitet schon seit langer Zeit mit AMD und NVIDIA zusammen, während Samsung als Fertigungspartner für IBM agiert. TechPowerUp vermutet nun, dass bei TSMC die Kapazitäten knapp werden und sich AMD daher entschlossen hat, das Nischenprodukt Ryzen Threadripper erst später zu aktualisieren. Quelle: www.techpowerup.com | |
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Zertifikat abgelaufen: Firefox und Tor-Browser blockieren Add-onsreported by doelf, Sonntag der 05.05.2019, 00:44:21Seit der Version 43 blockiert der Firefox aus Sicherheitsgründen unsignierte Erweiterungen, doch seit Samstagmorgen mitteleuropäischer Zeit können die Benutzer fast kein Add-on mehr aktivieren oder installieren. Schuld ist ein abgelaufenes Zertifikat, das zum Signieren der Add-ons genutzt wurde. Auch der auf Firefox basierende Tor-Browser ist betroffen. Es gibt einen Hotfix und einen Workaround. Wie man den Hotfix bekommt Der Workaround Quelle: blog.mozilla.org | |
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AMD: Grafikkarten belasten Quartalszahlenreported by doelf, Samstag der 04.05.2019, 23:59:26AMD präsentierte zum Jahresauftakt eine "signifikante Expansion der Bruttomarge", denn der mit Ryzen- und EPYC-Prozessoren generierte Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Gleiches gilt für professionelle GPUs, die in den Bereichen Deep Learning, Cloud Computing und Rendering zum Einsatz kommen. Im Endkundenmarkt sind AMDs Grafiklösungen aber kaum noch gefragt. Stärken und Schwächen Die Quartalszahlen Ausblick und Aktienkurs Quelle: ir.amd.com | |
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Firefox 67.0 Beta 16 wartet auf Testerreported by doelf, Samstag der 04.05.2019, 21:46:50Der Firefox 67.0 nähert sich der Fertigstellung: Aktuell liegt die 16. Beta-Version zum Download bereit und Richtung Wochenende dürfen wir die ersten Finalkandidaten erwarten. Die Freigabe des finalen Firefox 67.0, der vermutlich für einen Teil der Nutzer WebRender freischalten wird, ist für den 14. Mai 2019 geplant. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 16 | |
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Qualcomm erwartet goldene Zeitenreported by doelf, Freitag der 03.05.2019, 23:05:05Als Qualcomm seine Geschäftszahlen für die Monate Januar bis März 2019 präsentierte, lag der Fokus auf dem 16. April und damit außerhalb des bilanzierten Zeitraums. An diesem Tag hatten Apple und Qualcomm nämlich ihre weltweit ausgefochtenen Rechtsstreitigkeiten begraben und dabei die Frage offen gelassen, wie viel der Spaß Apple kosten wird. Apple wird Qualcomms Umsatz verdoppeln Die Quartalszahlen für Januar bis März Quelle: investor.qualcomm.com | |
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Apple: Stark bei Diensten, schwach beim iPhonereported by doelf, Freitag der 03.05.2019, 15:58:33Für Apple endete das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2019 am 30. März mit durchwachsenen Ergebnissen. Dienste, Uhren und Zubehör liefen zwischen Januar und März gut, zudem konnte das iPad wiederbelebt werden. Dafür schwächelten der Mac und Apples Zugpferd, das iPhone. Rekordzahlen waren dementsprechend Mangelware. Weniger Umsatz Apples Hardware-Basis schrumpft Apples Gewinne fallen... ...doch Geschenke lassen die Aktie wieder steigen Quelle: www.apple.com | |
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Halbleiter und Mobilgeräte ziehen Samsung runterreported by doelf, Freitag der 03.05.2019, 14:06:03Samsung ist mit fallendem Umsatz und einem massiven Gewinneinbruch ins Geschäftsjahr 2019 gestartet. Insbesondere das Halbleitergeschäft hatte mit den stark gefallenen Speicherpreisen zu kämpfen, doch auch bei den Mobilgeräten war der Umsatz rückläufig, was letztendlich auf den Gewinn durchgeschlagen ist. Die Zahlen Der Mobilbereich schwächelt Speicherchips werden zum Problem Quelle: images.samsung.com | |
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Sony: Bei Spielen top, bei Smartphones ein Flopreported by doelf, Freitag der 03.05.2019, 13:02:52Für Sony endete das Geschäftsjahr 2018 am 31. März 2019, weshalb das japanische Unternehmen neben den Quartalszahlen auch seine Jahresbilanz präsentieren konnte. Diese Zahlen belegen eine positive Entwicklung, insbesondere was den Gewinn betrifft. Doch während Sony bei Spielen kräftig zulegen konnte, endete der Traum vom Aufstieg zu einem führenden Smartphone-Anbieter mit einem bösen Erwachen. Das Geschäftsjahr Das 4. Quartal Die Spielesparte ist der Gewinner Das Smartphone-Geschäft geht baden Der Rest Quelle: www.sony.net | |
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Trekstor Surfbook W1 - WLAN-Probleme lösenreported by doelf, Donnerstag der 02.05.2019, 16:34:07Ein leichtes "Ultrabook" mit Vier-Kern-CPU, IPS-Display mit voller HD-Auflösung und Windows 10 für weniger als 200 Euro? Das klingt verlockend und gehört seit Ende 2016 zum Standardsortiment vieler Elektromärkte, oft in Form des Trekstor Surfbook W1. Dass man angesichts des Preises keine Höchstleistungen erwarten darf, sollte eigentlich jedem klar sein. Wenn nach dem System-Update dann aber gar nichts mehr funktioniert, sucht man guten Rat besser nicht beim Hersteller bzw. In-Verkehr-Bringer. Zumindest wenn dieser seit Anfang 2017 den falschen WLAN-Treiber für dieses Notebook anbietet und sich auf Support-Anfragen nicht meldet. Zum Artikel: Trekstor Surfbook W1 - WLAN-Probleme lösen | |
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Firefox 67.0 Beta 15 wartet auf Testerreported by doelf, Mittwoch der 01.05.2019, 11:58:50Der Firefox 67.0 nähert sich der Fertigstellung: Aktuell liegt die 15. Beta-Version zum Download bereit und Richtung Wochenende dürfen wir die ersten Finalkandidaten erwarten. Die Freigabe des finalen Firefox 67.0, der vermutlich für einen Teil der Nutzer WebRender freischalten wird, ist für den 14. Mai 2019 geplant. WebRender soll aktiviert werden Bei WebRender handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Compositor, der in Mozillas Programmiersprache Rust entstanden ist und dessen Code sich viel stärker auf den Grafikprozessor konzentriert. Man kann diese Lösung am ehesten mit einer 3D-Engine für Spiele vergleichen, von der sich Mozilla nochmals mehr Leistung und Stabilität verspricht. WebRender war auf der experimentellen Servo-Engine entstanden und wird seit 2017 in die Gecko-Engine des Firefox übertragen. In den Beta-Versionen ist WebRender seit Firefox 64 für Desktop-GPUs von NVIDIA unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und mit dem Firefox 67.0 soll diese Freigabe für die stabile Windows-Version erfolgen. Abseits von NVIDIA kann man WebRender auf eigenes Risiko über about:config anschalten. Der Schlüssel heißt gfx.webrender.enabled. Weitere Neuerungen Die gespeicherten Zugangsdaten sind nun leichter erreichbar: Sie finden sich im Hauptmenü unter "Logins and Passwords", wobei dieser Eintrag bis zur finalen Version noch übersetzt werden dürfte. Insbesondere Entwickler wird es freuen, dass man man nun verschiedene Installationen des Firefox nebeneinander laufen lassen kann. Eher auf normale Nutzer zielt ein Schutz vor der Installation veralteter Versionen, da dies zu Datenverlusten und Stabilitätsproblemen führen kann. Erweiterungen wird der Zugriff auf private Fenster nun standardmäßig verwehrt, was die Sicherheit und den Datenschutz verbessert. Man kann diese Freigabe aber manuell erteilen. Download: Firefox 67.0 Beta 15 | |
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