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News-Archiv: Juni 2010

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Update - Wulff: Schafft es im dritten Wahlgang

reported by doelf, Mittwoch der 30.06.2010, 15:16:54
Deutschland, uneinig Vaterland: Erst macht sich der beleidigte Leberhorst Köhler ohne Vorwarnung vom Acker, dann stellt die Regierungskoalition den mit Abstand langweiligsten Kandidaten auf und nun verpasst dieser im ersten Wahlgang die notwendige Mehrheit. Die Sensation ist (fast) perfekt und Merkel, Westerwelle und Seehofer sind blamiert.

Unser Staatsoberhaupt hat zwar nichts zu entscheiden aber viel zu sagen. Doch nur 600 von 1242 Teilnehmern der Bundesversammlung trauen Christian Wulff, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, zu, die richtigen Worte zu finden. Zu wenige Stimmen im ersten Wahlgang! Joachim Gauck, der Kandidat von SPD und Grünen kam auf 499 Stimmen, obwohl beide Parteien nur über 460 Sitze verfügen. Dritte wurde mit 126 Stimmen Luc Jochimsen von den Linken. Drei Stimmen fielen auf den NPD-Kandidaten Frank Rennicke, eine war ungültig, hinzu kamen 13 Enthaltungen.

UPDATE #1: Nur 615 Stimmen für Wulff im zweiten Wahlgang - das reicht nicht, Wulff hätte 623 Stimmen gebraucht! Hier die Ergebnisse des zweiten Wahlgangs:
  • abgegebene Stimmen: 1239
  • Christian Wulff: 615
  • Joachim Gauck: 490
  • Luc Jochimsen: 123
  • Frank Rennicke: 3
  • Enthaltungen: 7
  • Ungültig: 1
UPDATE #2: Christian Wulff ist neuer Bundespräsident. Hier die Ergebnisse des dritten Wahlgangs:
  • abgegebene Stimmen: 1242
  • Christian Wulff: 625
  • Joachim Gauck: 494
  • Enthaltungen: 121
  • Ungültig: 2
Die Mitglieder der Linken konnte sich offensichtlich nicht dazu durchringen, Joachim Gauck zu wählen und haben sich lieber enthalten. Somit bleibt die ganz große Überraschung aus, dennoch kann die Regierung diese Qual wohl kaum als Sieg verbuchen.
 
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NVIDIA GeForce 258.69 Beta für Windows 7 und Vista

reported by doelf, Mittwoch der 30.06.2010, 09:07:18
NVIDIA hat eine neue Beta-Version seines Grafiktreibers für Windows 7 und Vista freigegeben. Mit dem GeForce 258.69 Beta behebt NVIDIA etliche Fehler und fügt Unterstützung für 3D Vision Surround hinzu. 3D Vision Surround erlaubt unter Windows 7 die zeitgleiche Ausgabe auf drei 2D- oder 3D-Bildschirme.

Während bei AMDs Multimonitor-Lösung Eyefinity eine einzelne Grafikkarte drei oder gar sechs Bildschirme ansteuern kann, wird bei NVIDIA ein SLI-Gespann aus mindestens zwei Grafikkarten benötigt. Für die 3D-Ausgabe werden drei Dual-Link DVI-Anschlüsse gebraucht und alle drei Bildschirme müssen baugleich, dasselbe Modell und 3D Vision-kompatibel sein. Für den 2D-Betrieb müssen alle drei Monitore dieselbe Auflösung, Bildwiederholrate und Sync-Polarität aufweisen. Maximal kann man eine Anzeigefläche von 7680 x 1600 Bildpunkten, also 2560 x 1600 Pixel pro Bildschirm, erreichen.

NVIDIA wollte 3D Vision Surround eigentlich zeitgleich mit seinen ersten Fermi-Modellen GeForce GTX 480 und GTX 470 auf den Markt bringen, doch die Treiber erforderten damals noch etwas Feinschliff. Bleibt noch zu erwähnen, dass NVIDIA die PhysX-Beschleunigung auf die Version 9.10.0223 aktualisiert hat und es diesmal keine Treiber für Windows XP gibt. Verwunderlich ist das kaum, denn 3D Vision Surround kann ausschließlich mit Windows 7 genutzt werden.

Download:
 
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Core Temp 0.99.7 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 30.06.2010, 07:53:32
Core Temp liest die Temperatur der Prozessorkerne aus und nutzt hierzu die digitalen Wärmesensoren (DTS), welche sich im Inneren der CPU befinden. Die neue Version 0.99.7 verbessert die Unterstützung für AMDs Phenom II X6 und Athlon L100 CPUs, erstmals wird auch Intels Celeron E3000 erkannt.

Download:Alle Änderungen in der Übersicht:
  • New: Implemented Windows 7 taskbar button features. (Under the Options menu)
  • New: Clock modulation detection for Intel processors.
  • New: Proper support the Phenom II X6 and Athlon L100 series.
  • New: Support for the E3000 Celeron series.
  • New: Displays the processor's manufacturing process. (Lithography)
  • Fix: Intel frequency detection.
  • Fix: Frequency doesn't update after exiting from Sleep or Hibernation. (Intel)
  • Fix: Reading and logging intervals in Settings can't be changed.
  • Fix: Minor Intel processor recognition issues.
  • Fix: On some systems the System Information window would flood the screen with errors.
  • Fix: G15 plugin restarts after resuming from sleep even if it was previously disabled from the menu.
  • Fix: Overheating protection on AMD processors bug.
  • Update: Rearranged the main GUI and added new information.
  • Update: Added missing Intel Socket names.
 
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Adobe schließt 17 kritische Fehler in Reader und Acrobat

reported by doelf, Dienstag der 29.06.2010, 20:51:28
Mit dem Update auf die Version 9.3.3 bzw. 8.2.3 schließt Adobe 17 kritische Fehler in seinen Programmen Reader und Acrobat für Windows, Macintosh und UNIX. Adobe hat dieses ursprünglich für den 13. Juli geplante Quartals-Update vorgezogen, da mindestens eine der Schwachstellen bereits massiv ausgenutzt wird. Ein sofortiges Update ist daher dringend anzuraten.

Was den Fehler betrifft, der bereits augebeutet wird, steckt der Fehler in Adobes Flash Player, welcher bereits im Vorfeld aktualisiert wurde. Doch Adobes Reader und Acrobat verwenden die Biliothek "authplay.dll" zur Anzeige eingebundener Flash-Inhalte und sind daher ebenfalls verwundbar. Auch 15 weitere Schwachstellen erlauben das Einschleusen von Schadcode und beim 17. Fehler, der ausschließlich UNIX betrifft, will Adobe ein solches Risiko zumindest nicht ausschließen.

Download:
Die Aktualisierung kann wahlweise über die Update-Funktion der Programme oder durch den Download eines Patches vorgenommen werden:
Quelle: www.adobe.com
 
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Sicherheits-Update für Corsairs Flash Padlock 2

reported by doelf, Dienstag der 29.06.2010, 20:29:11
Corsair hat seinen USB-Stick Flash Padlock 2 mit einem Zahlenschloss versehen, um Unbefugten den Zugang zu den gespeicherten Daten zu verwehren. Allerdings kann man das vom Benutzer gewählte Passwort ganz leicht wieder entfernen - man muss lediglich die Schlüsseltaste und die 0/1-Taste zeitgleich für mehr als fünf Sekunden gedrückt halten.

Der Fehler tritt anscheinend nur auf, wenn der Benutzer einen fabrikneuen USB-Stick erstmals mit einem Passwort versehen hat. Als Lösung empfiehlt Corsair nämlich, das gesetzte Passwort mit Hilfe der Schwachstelle zu löschen und danach ein neues Passwort zu programmieren.

Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung von Corsair:
  1. Der Flash Padlock 2 USB Stick muss sich in GESPERRTEM Zustand befinden. Sollte der Stick am System angeschlossen sein, so entfernen Sie ihn.
  2. Drücken und halten Sie die Schlüssel-Taste zusammen mit der 0/1 Taste für mehr als 5 Sekunden.
  3. Lassen Sie die Schlüssel-Taste und die 0/1 taste los. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, dass Ihr Passwort gelöscht wurde - die Daten auf dem Stick sind jedoch noch vorhanden.
  4. Warten Sie solange, bis keine LED mehr leuchtet oder blinkt.
  5. Drücken und halten Sie die Schlüssel-Taste für 3 Sekunden lang gedrückt. Die Rote und Grüne LED leuchten nun auf.
  6. Geben Sie über das Nummernpad einen neuen PIN ein. Der Pin Code kann zwischen 4 und 10 Stellen lang sein. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt Corsair einen Pin von mindestens 6 Stellen.
  7. Drücken Sie kurz die Schlüssel-Taste. Die Rote ans auch die Grüne LED blinken nun gleichzeitig.
  8. Geben Sie den gewählten PIN zur Bestätigung erneut ein..
  9. Drücken Sie kurz die Schlüssel-Taste. Die Grüne LED sollte nun aufleuchten um zu signalisieren, dass Ihr PIN angenommen wurde.
  10. Der Flash Padlock 2 USB Stick ist nun wieder sicher.
 
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MSI rüstet GeForce GTX 470 und GTX 465 mit Twin Frozr II aus

reported by doelf, Dienstag der 29.06.2010, 19:51:41
Der GPU-Kühler Twin Frozr II, welchen MSI auf den gleichnamigen Grafikkarten verbaut, verspricht im Vergleich mit den Referenzkühlern der GPU-Hersteller eine deutlich bessere Kühlleistung bei geringerer Geräuchentwicklung Die neuesten Grafikkarten auf Basis des innovativen Kühlers sind mit NVIDIAs GeForce GTX 470 und GTX 465 bestückt.
Bild

Beim Twin Frozr II kombiniert MSI fünf Heatpipes mit zwei großformatigen Lüftern. Die Heatpipes haben einen Durchmesser von 8 mm und verteilen die Abwärme der GPU gleichmäßig auf in Längsrichtung verlaufende Kühlbleche aus Aluminium. Bei den Modellen MSI N470GTX Twin Frozr II und N465GTX Twin Frozr II muss der Kühler eine TDP von immerhin 215 Watt bewältigen, keine leichte Aufgabe, wenn zugleich der Schallpegel nicht ausufern soll. Zudem verspricht MSI ein ordentliches Übertaktungspotential, welches man mit dem hauseigenen MSI Afterburner ausloten kann. Der Afterburner erlaubt hierbei das Anheben der Spannungen und enthält den integrierten Stabilitätstest "Kombustor".

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"MSI bringt 'Twin Frozr II' - Versionen von N470GTX und N465GTX
Twin Frozr II mit verbesserter Kühlung und geringerer Geräuschentwicklung

Frankfurt am Main/Taipeh, 25. Juni 2010, MSI bringt heute seine beiden neuesten Grafikkarten N470GTX und N465GTX Twin Frozr II auf den Markt. BeideModelle nutzen die einzigartige MSI-Kühlungstechnologie Twin Frozr II. In den Grafikkarten arbeitet die leistungsstarke GPU GeForce GTX 400 von NVIDIA, die NVIDIA-Technologien wie 3D Vision Surround, PhysX und CUDA unterstützt. Gegenüber den Referenz-Designs zeichnen sich die neuesten MSI-Karten durch eine um 21,5 dB geringere Geräuschentwicklung und eine um 16 Grad Celsius niedrigere Temperatur aus. Über eine derart hervorragende Wärmeableitung und Geräuschreduzierung verfügt keine andere Grafikkarte auf dem Markt.

Kühlsystem Twin Frozr II
Die Grafikkarten N470GTX/N465GTX Twin Frozr II von MSI nutzen das Kühlsystem Twin Frozr II mit großflächigen Kühlrippen und fünf Heatpipes für optimale Wärmeableitung. Der reaktionsfreudige Doppellüfter sorgt für schnell absinkende Temperaturen, zudem unterstützt die Grafikkarte die 8-mm-SuperPipe-Technik. Der Anwender erhält mit diesen neuen und verbesserten Eigenschaften eine unvergleichlich starke Leistung. Die neuen Grafikkarten sind die optimale Lösung für alle, die nach dem idealen Verhältnis zwischen Wärmeableitung und höchster Leistung suchen.

Military-Class-Komponenten für maximale Stabilität
Für die Grafikkarten MSI N470GTX und N465GTX Twin Frozr II verwendet MSI Military-Class-Komponenten wie Hi-c CAPs, Solid State Chokes (SSC) und Festkondensatoren (Solid Capacitors). Diese hochwertigen Komponenten erhöhen die Lebensdauer und Stabilität der Grafikkarte erheblich. Die SSC verhindern Hochfrequenzgeräusche, die in normalen Chokes für gewöhnlich auftreten.
Bild

MSI Afterburner mit GPU-Spannungssteuerung
Die eigens von MSI entwickelte Software Afterburner ermöglicht es, die Grafikkarten MSI N470GTX und N465GTX Twin Frozr II mit Höchstleistung zu betreiben. Mit Afterburner können nicht nur GPU- und Speichertakt eingestellt werden - mit der Funktion GPU Overvoltage lässt sich auch die GPU-Spannungregeln, um das Übertaktungspotenzial optimal auszunutzen. Neu ist die Möglichkeit zur Verwendung des gemeinsam von MSI und FurMark entwickelten Grafikkarten-Stresstests MSI Kombustor. Kombustor ist ein Stabilitätstest, mit dem Anwender beim Übertaktenbis zum Limit die bestmöglichen und stabilsten Einstellungen finden können."
 
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simyo: 75 Euro Vorteil bis zum 30. Juni 2010

reported by doelf, Dienstag der 29.06.2010, 13:09:24
Noch bis morgen bietet der Mobilfunk-Discounter simyo sein Startpaket für nur 4,90 Euro inklusive 5,00 Euro Startguthaben an. Hinzu kommen weitere Gutschriften in Höhe von bis zu 75 Euro, die sich insbesondere für Wechselwillige auszahlen, die gerne ihre aktuelle Telefonnummer mitnehmen wollen.

Die von simyo beworbenen 75 Euro setzen sich wie folgt zusammen:
  • Bei Rufnummernmitnahme erhalten die neuen Kunden eine Gutschrift in Höhe von 35 Euro, zudem erlässt simyo die bei Nummernmitnahme fällige Gebühr in Höhe von 25 Euro. Das macht zusammen einen Vorteil von 60 Euro.
  • Wer die Tarifoption "Flat simyo" wählt, bekommt weitere 3 Euro gutgeschrieben, die Tarifoption "Daten-1GB" bringt 7 Euro und beide Optionen zusammen ergeben eine Gutschrift in Höhe von 10 Euro.
  • Wer die automatische Aufladung aktiviert, bekommt weitere 5 Euro gutgeschrieben.
Das Startset kostet wie gesagt nur 4,90 Euro inklusive 5,00 Euro Startguthaben, es gibt keine Vertragsbindung, keine monatliche Grundgebühr und keinen Mindestumsatz. Man kann das Angebot quasi völlig risikofrei ausprobieren und wahlweise im Voraus oder auf Rechnung zahlen (Prepaid / Postpaid). Deutschlandweit kostet die Gesprächsminute sowie die SMS lediglich 9 Cent, Sonderdienste sind hiervon ausgenommen. Für die mobile Internetnutzung berechnet simyo 24 Cent pro MB - das ist für die gelegentliche Nutzung zwar recht fair, doch Smartphone-Besitzer sollten lieber über die Tarifoption "Daten-1GB" nachdenken.

Weitere Details zu diesem Angebot gibt es beisimyo

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iPhone 4: Apples bester Bestseller

reported by doelf, Dienstag der 29.06.2010, 09:45:03
Mit Bestsellern tut sich derzeit kaum ein Hersteller so leicht wie Apple. Nachdem die Firma zunächst 3 Millionen iPads in 80 Tagen an den Mann bringen konnte, wurden nun in nur drei Tagen 1,7 Millionen iPhones der vierten Generation verkauft. Bei Materialkosten von ca. 187,51 US-Dollar dürfte Apple einmal mehr auf neue Rekordumsätze und Gewinne zusteuern.

BildIn Deutschland sitzt T-Mobile derzeit auf dem Trockenen: Erst im Juli werden neue Lieferungen erwartet und ob diese die gewaltige Nachfrage decken können, steht noch in den Sternen. Blicken wir zurück auf die erste iPhone-Generation, brauchte Apple seinerzeit noch 74 Tage, um die Millionenmarke zu knacken. Keine Frage, Apple ist derzeit einer der wichtigsten Messlatten im Bereich der Smartphones und rangiert hinter Nokia und RIM (Blackberry) auf dem dritten Rang. iSuppli schätzt, dass Apple im Jahr 2010 rund 21,7 Millionen iPhones der vierten Generation ausliefern wird, das wäre gut die Hälfte des Gesamtabsatzes von ca. 42,6 Millionen iPhones.

Und mit dem iPhone 4 lässt sich viel Geld verdienen: Wie aus Berechnungen von iSuppli hervorgeht, kostet das Material eines iPhone 4 mit 16 GB Speicherplatz ca. 187,51 US-Dollar. Damit ist das neue Modell nicht allzu viel teurer als seine direkten Vorgänger iPhone 3GS (170,80 US-Dollar) und iPhone 3G (166,31 US-Dollar) und deutlich günstiger als die erste Genration (217,73 US-Dollar). Die teuersten Bauteile sind das hochauflösende Display (28,50 US-Dollar) und der Flash-Speicher (27,00 US-Dollar). Für die Schätzungen von iSuppli wurden nur die reinen Materialkosten berücksichtigt, hinzu kommen also noch Aufwendungen für Lohn, Transport, Software und Lizenzen sowie Marketing und Werbung.
Quelle: www.apple.com
 
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Swift-Abkommen, der zweite Versuch

reported by doelf, Montag der 28.06.2010, 18:45:06
Anfang des Jahres sollte das erste Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten an die USA in Kraft treten, doch die Vereinbarung ging vielen EU-Parlamentariern zu weit, so dass sie das Projekt am 11. Februar 2010 mit deutlicher Mehrheit einkassierten. Seither wurde nachgebessert und heute hat die Europäische Kommission das zweite "Abkommen zur Trockenlegung der Geldquellen des Terrorismus" gebilligt.

Im Vorfeld hatten bereits alle 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union grünes Licht gegeben. Die Zustimmung des Europaparlaments steht zwar noch aus, doch da sich dieses für die meisten Nachbesserungen verantwortlich zeichnet, dürfte die Zustimmung am 7. Juli eine reine Formsache sein. Bereits ab dem 1. August 2010 könnte mit der Weitergabe der Bankdaten begonnen werden.

Zum Hintergrund: Mehr als 8000 Geldinstitute aus mehr als 200 Ländern nutzen die Dienste des Finanzdienstleisters SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) und diesen Zahlungsverkehr würden die US-amerikanischen Sicherheitsbehörden gerne auch weiterhin im Auge behalten. Bis Ende 2009 nutzte SWIFT zwei Operationszentren, eines in den Niederlanden und ein weiteres in den USA. Hierbei wurde zentralisiert mit den Daten gearbeitet, so dass alle Daten an beiden Orten vorlagen. Die US-Behörden hatten sich nach dem Anschlägen vom 11. September 2001 einen Zugriff auf diese Daten verschafft, um verdächtige Zahlungsvorgänge aufspüren zu können. Sie erhielten dabei aber auch Zugriff auf den innereuropäischen Zahlungsverkehr. Aufgrund des Datenschutzes war das Vorgehen der US-Behörden seit seinem Bekanntwerden umstritten und die EU legte SWIFT nahe, eine dezentrale Struktur zu schaffen. Ende 2009 ging hierzu ein weiteres Rechenzentrum in Betrieb, welches sich in der Schweiz befindet und den innereuropäischen Zahlungsverkehr verarbeiten soll. Die Begeisterung hielt sich jenseits des Atlantiks verständlicherweise in Grenzen.

Das nun ausgehandelte Abkommen betrifft lediglich den Geldverkehr von EU-Bürgern mit dem außereuropäischen Ausland. Um an die Bankdaten zu gelangen, müssen die US-Behörden spezifische Einzelanträge stellen. Die angefragten Daten werden dann von Europol geprüft und nur dann weitergegeben, wenn diese für die Bekämpfung des Terrorismus und dessen Finanzquellen erforderlich sind. Weiterhin ist die EU befugt, die Umsetzung des Abkommens regelmäßig einer umfassenden Überprüfung zu unterziehen. EU-Bürger können zudem in den USA rechtliche Schritte gegen die Verwendung ihrer Daten ergreifen.
Quelle: europa.eu
 
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BOINC @ Au-Ja: Jetzt auch für AQUA@home

reported by doelf, Montag der 28.06.2010, 12:43:04
Für unser BOINC-Team steht ein neues Projekt zur Auswahl: AQUA@home. Bei AQUA@home wird die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorhergesagt, dazu werden sowohl Materialeigenschaften als auch das maschinelle Lernen untersucht. Natürlich stehen auch weiterhin die bekannten Projekte Collatz Conjecture, Einstein@Home, FreeHAL@home, MilkyWay@home, Rosetta@home und SETI@home zur Auswahl.

AQUA@home wird von der Firma D-Wave Systems betrieben, die auf dem Gebiet der Quantencomputer nicht gerade unumstritten ist. Die übrigen Projekte werden zumeist von Universitäten durchgeführt und verfolgen keine kommerziellen Interessen. Aktuell belegt unser Team in Deutschland den Rang 24, weltweit haben wir uns auf den 313. Platz vorgearbeitet und auf unserem Konto befinden sich 47,27 Millionen Kredite. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mitstreiter!

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in sechs Projekten vertreten. Eine gute Mischung für eine möglichst hohe Punktausbeute stellen Rosetta@home, FreeHAL@home und Collatz Conjecture dar, denn hier werden CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarten zugleich genutzt.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wer ausreichend Arbeitsspeicher besitzt, kann zahlreiche Instanzen parallel arbeiten lassen - die CPU wird kaum belastet.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit (double precision) beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Weitere Informationen: Distributed Computing @ Au-Ja
 
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Blitzstart für den Firefox 3.6.6

reported by doelf, Montag der 28.06.2010, 10:59:49
Der Firefox 3.6.4 hatte sehr lange auf sich warten lassen und findet in der Version 3.6.6. nach nicht einmal einer Woche bereits einen Nachfolger. Im Firefox 3.6.6 haben die Entwickler den Schutz vor durch Multimedia-Plugins verursachte Abstürze angepasst und die Wartezeit bis zum Deaktivieren des Plugins verlängert.

Aktuell schützt sich der Firefox vor Abstürzen von Flash, Silverlight und Quicktime. Sollte jemand nach dem Update auf Firefox 3.6.4 mit solchen Plugins Probleme gehaben, lohnt sich die Aktualisierung auf 3.6.6. Weitere Neuerungen gibt es nämlich nicht.

Aber warum die Versionsnummer 3.6.6? Intern trägt der Firefox 3.6.4 die Plattform-Nummer 1.9.2.4, doch 1.9.2.5 wird bereits vom Mobil-Browser Fennec verwendet. Somit wurde die Plattform-Nummer 1.9.2.6 vergeben und aus Gründen der Nummernkohärenz die Versionsnummer 3.6.6 gewählt.

Download:Hinweis: Nein, Norton AntiVirus hat wieder einmal keinen Virus gefunden sondern wie so oft einen Fehlalarm produziert. Also: Keine Panik, den Firefox aus dem Viren-Container kramen und weitermachen ;-)
 
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Testtagebuch, 3. Teil - Apple iPad 3G + Wi-Fi 64GB

reported by Loner, Samstag der 26.06.2010, 13:57:55
Im heutigen Update geht es um das Video-Streaming, welches nun auch über VPN funktioniert, sowie um das Exchange-Konto und den damit verbundenen Passwortzwang. Zudem beschäftige ich mit Schwächen des iPads und wie man diese lindern kann. Weiterhin beantworte ich einige Fragen, die in den letzten Tagen eingegangen sind.
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Auch das Thema Multitasking hat ein Update bekommen, denn dieses hatte im Forum hohe Wellen geschlagen. Es ist zugegebenermaßen etwas kühn, einem solchen Mangel etwas Positives abzugewinnnen, doch das wahre Multitasking-Problem sitzt meiner Ansicht nach vor dem Touchscreen. Kleinere Updates sind zudem in das Kapitel Folgekosten eingeflossen.
 
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Google Chrome 5.0.375.86 behebt Schwachstellen

reported by doelf, Freitag der 25.06.2010, 13:45:07
Mit dem Update auf die Version 5.0.375.86 schließt Google fünf Schwachstellen in seinem Webbrowser Chrome. Zudem wurde der integrierte Flash-Player, welcher bereits in den Beta-Versionen der fünften Generation enthalten war, standardmäßig wieder aktiviert.

Google hatte bei der Veröffentlichung von Chrome 5 zunächst darauf verzichtet, den Flash-Player zu aktivieren, da man zunächst die Verfügbarkeit der Version 10.1 abwarten wollte. Nachdem Adobe diese kürzlich veröffentlicht hatte, steht das Flash-Plugin nun von Hause aus zur Verfügung und wird von Chrome auf dem neuesten Stand gehalten. Was die Sicherheitslücken betrifft, hat Google drei davon als hohe Gefahr eingestuft und zwei als mittelschwere Bedrohung bewertet.

Download:Für die Teilnehmer des Dev-Channel liegt zudem die Beta-Version Chrome 6.0.447.0 für Mac OS X und Windows zum ausprobieren bereit.
 
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Thunderbird 3.1.0 bringt neue Funktionen

reported by doelf, Freitag der 25.06.2010, 11:28:04
Die mehrfache Verschiebung der Veröffentlichung des Firefox 3.6.4 hatte bei Mozilla für einen langen Stau gesorgt. Mit dem E-Mail-Client Thunderbird 3.1.0 ist nun das letzte überfällige Update erschienen, welches die nicht mal eine Woche alte Version 3.0.5 ablöst. Diesmal wurden keine Sicherheitslücken geschlossen, dafür aber einige Neuerungen eingeführt.

Ein neuer Migrations-Assistent erleichtert das Update vom Thunderbird 2.x auf die aktuelle Generation und der Setup-Wizard hilft beim Einrichten von E-Mail-Konten. Neu hinzugekommen ist auch der "Saved Files Manager", der die vom Benutzer gespeicherten Anhänge verwaltet und an den Download-Manager des Firefox erinnert. Weiterhin haben die Entwickler das Indizieren der Nachrichten sowie die Suche und die Sortierfilter beschleunigt und die Stabilität verbessert.

Download:Und hier die übrigen Programme, welche Mozilla im Laufe der letzten sieben Tage veröffentlicht hat:
 
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Störungen beim Mail-Versand des Forums beseitigt

reported by doelf, Freitag der 25.06.2010, 09:27:13
Wir haben am gestrigen Donnerstag eine Störung unserer Foren-Software beim Versand von E-Mails behoben. Wie den Log-Dateien zu entnehmen ist, gab es seit Anfang Juni sporadisch Probleme mit dem Versand von E-Mails. Allerdings waren nicht alle Benutzer betroffen, möglicherweise sind aber Neuanmeldungen fehlgeschlagen.

Wir haben an alle noch nicht aktivierten Benutzern der letzten 14 Tage eine neue Aktivierungs-Mail geschickt, mit der sich der Zugang zum Forum ganz normal freischalten lässt. Wir haben zum Tests einige neue Benutzer angelegt und hierbei wurden die Aktivierungs-Mails wie gewohnt verschickt. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass wir das Mail-Problem im vollen Umfang beheben konnten.

Als zweite Auswirkung des Mail-Problems wurden Benachrichtigungen über neue Beiträge und private Mitteilungen nicht immer verschickt, hiervon waren aber nur einige Benutzer betroffen. Auch dieser Fehler wurde behoben. Zum Versand der Foren-E-Mails wird ab sofort die neue Adresse forum (at) au-ja.de verwendet. Benutzer, die eine Whitelist zum Filtern eingehender E-Mails verwenden, sollten diese freischalten.

Wir bitten entstandene Unannehmlichkeiten zu entschuldigen,

Euer Au-Ja-Team
 
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Stiftung Warentest testet Notebook-Reparaturdienste

reported by doelf, Donnerstag der 24.06.2010, 16:17:26
Die Stiftung Warentest hat die Notebook-Reparaturdienste von zehn bekannten Herstellern geprüft und wenig Grund zur Freunde gefunden. Statt kleine Defekte zu beheben wurde einfach das Mainboard getauscht und damit sehr hohe Kosten verursacht. Zudem mussten die Kunden zuweilen wochenlang auf ihren Computer verzichten.

Notebooks liegen voll im Trend und sind dabei, den klassischen Desktop-PC weitgehend abzulösen. Allerdings geben die meisten Hersteller nur ein oder zwei Jahre Garantie auf ihre Geräte und wenn nach Ablauf der Garantie ein Schaden auftritt, wird es teuer. Medion und Samsung brauchten für die Reperatur bis zu vier Wochen und ASUS lehnte sogar die Annahme des Laptops ab, da es für eine Reperatur zu alt sei. Nur Apple und HP arbeiteten schnell und gründlich, was die Wertung "Gut" zur Folge hatte.
Quelle: www.test.de
 
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Internet Explorer 9: Dritte Vorschau-Version

reported by doelf, Donnerstag der 24.06.2010, 15:45:49
Microsoft hat die dritte "IE9 Platform Preview" veröffentlicht und konnte im JavaScript-Benchmark Webkit Sunspider nochmals nachlegen. Derzeit rangiert der Internet Explorer 9 knapp hinter Apples Safari 5.0, kommt aber noch nicht an Googles Chrome und Opera heran.

Microsoft wird nicht müde zu betonen, dass man nicht einfach den Internet Explorer 8, der sich bei Sunspider übrigens bis auf die Knochen blamiert, um HTML5-Funktionen erweitert hat, sondern vielmehr einen neuen Webbrowser entwickelt, der insbesondere für HTML5-basierende Webanwendungen konzipiert wurde. Und da sich Microsoft keine Gedanken über fremde Betriebssysteme machen muss, kann man diesen perfekt auf Windows zuschneiden und tief im Betriebssystem verankern.

Mit Microsofts Worten gesagt, läuft der Internet Explorer 9 nicht "auf" Windows sondern "durch" Windows. Durch die Nutzung mehrere Kerne und Hardware-Beschleunigung sollen sich Webanwendungen wie lokale Programme anfühlen. Sicherheitsspezialisten und die Europäische Kommission werden sicherlich einen genauen Blick auf die Tiefe dieser Integration werfen.

Download: IE9 Platform Preview 3
 
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Microsoft verteilt SP1 für Windows 7 an Beta-Tester

reported by doelf, Donnerstag der 24.06.2010, 08:32:13
Anfang Juni hatte Microsoft im Rahmen der TechEd bekannt gegeben, dass man die Veröffentlichung einer öffentlichen Beta-Version des Service Pack 1 für Windows 7 und Server 2008 R2 für Juli plant. Am vergangenen Dienstag hatten bereits ausgewählte Tester den SP1 Beta erhalten.

Das am 3. Juni erstellte Paket umfasst 1,22 GByte. Für Windows 7 enthält es keine neuen Funktionen sondern lediglich die auf Windows Update veröffentlichten Patches sowie einige zusätzliche Hotfixes. Anders sieht es bei Windows Server 2008 R2 SP1 aus, denn für dieses Betriebssystem hat Microsoft zwei Neuerungen angekündigt:
  • Microsoft RemoteFX soll auch über das Netzwerk ein Desktop-Gefühl ermöglichen, wie man es vom lokalen Arbeitsplatz gewohnt ist. Das Remote-Desktop bekommt hierfür eine Hardware-basierende 3D-Beschleunigung für die Grafik und optimierte Codecs.
  • Dynamic Memory heißt die zweite Neuerung. Sie ermöglicht es Windows Server 2008 R2 Hyper-V, die Speicherzuweisung für die virtuellen Maschinen dynamisch zu verändern, was zu einer bessere Auslastung der vorhandenen Resourcen führt.
 
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GIMP 2.6.9 behebt Abstürze und Fehler

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 18:06:42
Die quelloffene Bildbearbeitung GIMP liegt in der Version 2.6.9 zum Download bereit. Das Update beseitigt einige Fehler und Abstürze, zudem wurden mehrere Übersetzungen überarbeitet, darunter auch die deutsche, die italienische und die chinesische Sprachfassung.

Download:
 
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Firefox 3.5.10 und SeaMonkey 2.0.5 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 17:36:23
Nach Firefox 3.6.4 und Thunderbird 3.0.5 liegen nun auch Firefox 3.5.10 und SeaMonkey 2.0.5 zum Download bereit. In Kürze ist zudem mit der Veröffentlichung des Thunderbird 3.1.0 zu rechnen. Der Firefox 3.5.10 ist für Benutzer gedacht, die noch nicht auf die Generation 3.6 wechseln wollen oder können.

Das jetzt veröffentlichte Update schließt - wie auch die Websuite SeaMonkey 2.0.5 - neun Sicherheitslücken, von denen sechs als kritisch, zwei als moderat und eine als geringes Risiko eingestuft werden. Kurios: Beide Updates waren bereits am 4. Mai 2010 fertig und hätten veröffentlicht werden können, doch dann entschieden sich die Entwickler, zunächst die Fertigstellung des Firefox 3.6.4 abzuwarten. Und die zog sich bekanntlich über Wochen hin.

Download:
 
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AMDs Opteron-CPUs der 4100er-Serie sind verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 13:23:44
AMD nahm die "GigaOm Structure Cloud Computing and Internet Infrastructure Conference" zum Anlass, um die Verfügbarkeit seiner neuen Server-CPUs der Baureihe Opteron 4000 anzukündigen. Die erste Generation dieser Serie trägt die Kennzahl 41xx und umfasst neun Modelle mit vier oder sechs Kernen und Taktraten zwischen 1,7 und 2,8 GHz.

Die typischen Verbrauchswerte liegen bei 32 bis 75 Watt, wobei die sparsamsten Varianten mit 5,33 Watt pro Kern auskommen. Um diese Werte mit sechs Kernen erreichen zu können, musste AMD bei den 32W-Varianten allerdings die HyperTransport-Anbindung von 6,4 GT/s auf 2,0 GT/s absenken. Die CPUs mit einer ACP von 50 bzw. 75 Watt arbeiten hingegen mit der vollen Bandbreite. Laut AMD verbrauchen die neuen Prozessoren 24 Prozent weniger Strom als die Vorgängergeneration, damit eignen sie sich besonders gut für den Einsatz in Cloud-Servern.

Die Preise bewegen sich zwischen 99 und 698 US-Dollar, wobei der Opteron 4122 mit vier Kernen, 2,2 GHz Taktrate und 75 Watt ACP den Einstieg in die Baureihe markiert. Die schnellste Version ist der Opteron 4184, dessen sechs Kerne mit 2,8 GHz arbeiten und der 316 US-Dollar kostet. Der 32W-Prozessor Opteron 4164 EE stellt mit sechs Kernen, 1,8 GHz Taktrate und 698 US-Dollar das derzeit teuerste Modell der 4100er-Serie dar.

AMDs Operton-CPUs der 4100er-Serie in der Übersicht:
  • Opteron 4184 (2,8 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 75 Watt): 316 US-Dollar
  • Opteron 4180 (2,6 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 75 Watt): 188 US-Dollar
  • Opteron 4130 (2,6 GHz, 4 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 75 Watt): 125 US-Dollar
  • Opteron 4122 (2,2 GHz, 4 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 75 Watt): 99 US-Dollar
  • Opteron 4176 HE (2,4 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 50 Watt): 377 US-Dollar
  • Opteron 4174 HE (2,3 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 50 Watt): 255 US-Dollar
  • Opteron 4170 HE (2,1 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 50 Watt): 174 US-Dollar
  • Opteron 4164 EE (1,8 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 32 Watt): 698 US-Dollar
  • Opteron 4162 EE (1,7 GHz, 6 Kerne, 6 MByte L3-Cache, 32 Watt): 316 US-Dollar
Quelle: www.amd.com
 
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Intel: Neue Mobil-CPUs aber keine Preissenkungen

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 11:18:39
Intel hat schnellere Mobil-Prozessoren in sein Angebot aufgenommen, die Preise der bisherigen Modelle wurden dabei allerdings nicht gesenkt. Das neue Top-Modell ist der mit 2,13 bis 3,33 GHz getaktete Core i7-940XM, der 133,33 MHz schneller ist als das bisherige Spitzenmodell Core i7-920XM. Der Aufpreis für den Core i7-940XM beläuft sich auf 42 US-Dollar.

Der Core i7-840QM arbeitet ebenfalls 133,33 MHz schneller als der Core i7-820QM und kostet 22 US-Dollar mehr, auch der Core i7-740QM läuft 133,33 MHz flotter als der Core i7-720QM, hier liegen die Mehrkosten bei lediglich 14 US-Dollar. Im Vergleich zu den üblichen Preisstufen fallen die Aufpreise für die neuen CPU-Modelle überraschend gering aus. Im ULV-Bereich setzen sich diese moderaten Aufschläge fort: Für einen Core i7-660UM muss man 12 US-Dollar mehr zahlen als für einen Core i7-640UM und beim Core i7-540UM beläuft sich die Steigerung im Vergleich zum Core i7-520UM auf 11 US-Dollar. Der Taktgewinn beläuft sich jeweils auf 133,33 MHz.

Zuletzt wäre noch der ULV-Prozessor Celeron M U3400 zu nennen, der genau soviel kostet wie das Modell Celeron M SU2300. Der Celeron M U3400 wird bereits im 32nm-Prozess gefertigt und besitzt einen integrierten Grafikkern und Speicher-Controller, während sich diese Einheiten beim 45nm-Modell SU2300 noch im über den Frontsidebus angebundenen Chipsatz befinden. Der Takt des Celeron M U3400 fällt mit 1,06 GHz zwar 133,33 MHz geringer aus, dafür bietet diese CPU mit 2 MByte allerdings einen doppelt so großen Cache. Mit zusätzlichen Turbostufen kann der Celeron M U3400 nicht aufwarten.

Hier nun alle sechs Neulinge in der Übersicht:
  • Core i7-940XM (2,13 - 3,33 GHz, 4 Kerne, HyperThreading, 8 MByte L2-Cache, 55 Watt): 1096 US-Dollar
  • Core i7-840QM (1,86 - 3,20 GHz GHz, 4 Kerne, HyperThreading, 8 MByte L2-Cache, 45 Watt): 568 US-Dollar
  • Core i7-740QM (1,73 - 2,93 GHz, 4 Kerne, HyperThreading, 6 MByte L2-Cache, 45 Watt): 378 US-Dollar
  • Core i7-660UM (1,33 - 2,40 GHz, 2 Kerne, HyperThreading, 4 MByte L2-Cache, 18 Watt): 317 US-Dollar
  • Core i5-540UM (1,20 - 2,00 GHz, 2 Kerne, HyperThreading, 3 MByte L2-Cache, 18 Watt): 250 US-Dollar
  • Celeron M U3400 (1,06 GHz, 2 Kerne, 2 MByte L2-Cache, 18 Watt): 134 US-Dollar
Quelle: www.intel.de
 
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Microsoft behebt Probleme mit .NET Framework 3.5 Service Pack 1

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 09:44:19
Mit einem Update-Rollup beseitigt Microsoft einige Probleme im Zusammenspiel mit seinem .NET Framework 3.5 SP1 sowie .NET Framework 2.0 SP2. Unter anderen wird ab sofort das Webbrowser-ActiveX-Steuerelement (WebOC) deaktiviert, wenn WPF-XAML-Browseranwendungen (XBAPs) mit teilweiser Vertrauenswürdigkeit in Firefox ausgeführt werden.

Download: Update-RollupDownload: Einzelne Pakete
 
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SoundGraph iMon/iMedian HD 7.89.0622 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 23.06.2010, 08:22:04
SoundGraph hat heute seine Mediacenter-Software iMon/iMedian HD auf die Version 7.89.0622 aktualisiert. Das Update wird ausschließlich über die Update-Funktion der Software verteilt. Die neue Version beseitigt das Pass-Trough-Problem mit DTS-Ton unter Windows 7 und integriert die Medienbibliothek von iTunes.

Bei iMedian HD ist YouTube als Internet-Radio (Webcasting) zu finden und auf dem Display können nun auch die Newsfeed von Google News angezeigt werden. Weiterhin unterstützt der Resolution Changer ab sofort mehr als einen Bildschirm und der iMON Manager kann Medieninformationen von KMPlayer, foobar2000, Quintessential Media Player und Media Monkey übernehmen. Zahlreiche weitere Neuerungen und Fehlerbereinigungen finden sich in den Versionshinweisen.
 
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Firefox 3.6.4 ist endlich fertig

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 17:37:17
Im Mai hatten die Entwickler des Webbrowsers Firefox bekannt gegeben, dass man auf die Veröffentlichung der geplanten Version 3.7 verzichten werde und sich stattdessen auf die Entwicklung der vierten Generation des Webbrowsers konzentrieren wolle. Die für Firefox 3.7 geplanten Neuerungen sollten stattdessen in die Version 3.6.4 einfließen.

Nachdem die Veröffentlichung zunächst für Mai geplant war, legte man sich später auf den 1. Juni, dann auf Anfang Juni und zuletzt auf den 17. Juni fest. Nun ist es der 22. Juni geworden. Der Firefox 3.6.4 enthält Stabilitäts- und Sicherheits-Updates und ist zudem gegen durch Multimedia-Plugins verursachte Abstürze gehärtet. Dieser Schutz ist zunächst auf die weit verbreiteten Plugins Flash, Silverlight und Quicktime beschränkt.

UPDATE: Die Versionshinweise sind nun verfügbar. Mit dem Update auf die Version 3.6.4 wurden sieben Sicherheitslücken geschlossen, von denen vier als kritisch bewertet werden. Zwei Schwachstellen stellen eine moderate und die siebte eine geringe Bedrohung dar. Ein sofortiges Update des Webbrowsers ist dringend anzuraten.

Download:
 
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Adobe Flash Player 10.1 für Smartphones ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 16:42:15
Adobe hat den Flash Player 10.1 und AIR 2 für Smartphones fertiggestellt und seinen Partnern übergeben, welche die Software nun in zukünftige Updates integrieren können. Unterstützt werden die Betriebssysteme Android 2.2 (Google) und höher, Palm webOS (Palm, zukünftig HP) sowie Symbian S60 (Nokia).

Eigentlich sollten auch die BlackBerrys (RIM) unterstützt werden, doch bisher schweigt Adobe bezüglich dieser Plattform. Apples Chef Steve Jobs hatte bereits im April dem Flash Player für das iPhone eine klare Absage erteilt, was zu massiven Spannungen zwischen den beiden Firmen geführt hatte.
Quelle: www.adobe.com
 
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DHL-Packstation Phishing

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 15:41:50
In unserer Mailbox fanden sich heute zahlreiche Mails mit dem Betreff "Verlaengern Sie ihre Packstation" und dem angeblichen Absender "DHL GmbH / info(at)packstation.de". Es handelt sich hierbei um einen ziemlich plumpen Phishing-Versuch, der zuletzt im September 2007 über das Land geschwappt war.

Die Masche ist bekannt: In der Hoffnung, einen DHL-Kunden mit Zugang zu einer Packstation zu erreichen, werden blind zahlreiche E-Mail-Adressen angeschrieben. Es wird angekündigt, dass der Zugang zur Packstation neu vergeben wird, wenn man seine Nutzung nicht unverzüglich durch Eingabe der Zugangsdaten verlängert. Die URL, welche auf den ersten Blick auf "www packstation.de/kunden/verlaengern.php" verweist, lautet aber in Wahrheit "carders-store.cc/kunde1337/" - und dort landen die Zugangsdaten mit Sicherheit in den falschen Händen!

Die Phishing-Mail sieht wie folgt aus:
Verlaengern Sie ihre Packstation

Sehr geehrte Kunden,

aufgrund der grossen Nachfrage unseres Packstation Systems wir gezwungen sind inaktive Accounts fuer neu Kunden freizugeben.Natuerlich koennen Sie Ihre Packstation auf Wunsch weiterhin wiegewohnt nutzen.

Um Ihre Packstation zu verlaengern, ist lediglich ein Login unter

www packstation.de/kunden/verlaengern.php

Sollten Sie auf Ihre Packstation verzichten koennen, so ist kein weiteres aagieren Ihrerseits noetig.Ihr Account wird dann innerhalb von 7 Tagen automatisch an neu Kunden vergeben.

Wir bedanken uns fue Ihr Verstaendniss.

Servicenummer 01803 / 365 365 (0,18 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Festnetzen.)
Die Phisher haben sich keine große Mühe gegeben, um ihre wahre URL zu verstecken. Hinzu kommen mit "e" umschriebene Umlaute, Rechtschreibfehler wie "aagieren" und "wiegewohnt" sowie ein unvollständiger Satz vor der URL. Wer eine solche E-Mail bekommt, kann diese getrost entsorgen!
 
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Amazon senkt Preis des Kindle um 25 Prozent

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 13:42:36
Statt 259 US-Dollar kostet Amazons eBook-Reader Kindle ab sofort nur noch 189 US-Dollar, dies entspricht einer Reduzierung um rund ein Viertel des ursprünglichen Preises. Zuvor hatte bereits der US-amerikanische Buchhändler "Barnes and Noble" den Preis seines eBook-Readers "nook" drastisch reduziert.

Beobachter sehen im Preisverfall der Lesegeräte für elektronische Bücher und Zeitschriften eine direkte Reaktion auf den Erfolg des iPad von Apple. Das iPad, welches auch als eBook-Reader genutzt werden kann, bietet durch seine multimedialen Talente und das farbige Display deutlich vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten und droht nun die hochspezialisierten Lesegeräte überflüssig zu machen. Ähnlich hatten sich Experten zuvor bereits über die Zukunft der Netbooks geäußert.

Kunden, denen Kindle und nook bisher einfach noch zu teuer waren, wird die Preissenkung jedenfalls freuen. Und wenn es darum geht, möglichst kompfortable lesen zu können, sind diese Spezialisten dem iPad auch haushoch überlegen: Das sechs Zoll große E-Ink-Display lässt sich viel angenehmer lesen und die Batterie des Kindle hält bis zu zwei Wochen durch.
 
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Mac OS X 10.6.4 erkennt 50 Prozent mehr Schädlinge

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 13:00:57
Ohne darüber irgendeinen Kommentar zu verlieren, hat Apple beim letzten Update für Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" die Datei "XProtect.plist" aktualisiert. Diese enthält Definitionen bekannter Malware und Mac OS X 10.6.4 erkennt nun sage und schreibe 50 Prozent mehr Schädlinge als zuvor. Oder anders gesagt: Drei.

Nach den Trojanern "RSPlug.a" und "Iservice" wurde nun auch "HellRTS" in die Sammlung der Mac-Schädlinge aufgenommen. Der Trojaner, der seit April 2010 bekannt ist und von Sophos als "OSX/Pinhead-B" identifiziert wird, kann einen Mac beispielsweise zum Spam-Verteiler machen und gibt Angreifern zudem Zugriff auf Dateien, das Clipboard und die Bildschirminhalte.

Warum Apple zu seiner Verbesserung des Schutzes vor Schadsoftware schweigt, gibt Anlass zur Verwunderung und ist Nahrung für zahlreiche Spekulationen. Mit wachsenden Marktanteilen wird Mac OS X für Angreifer immer interessanter, doch die Mehrzahl der Mac-Benutzer geht weitgehend ungeschützt ins Internet. Auch der Trojanerschutz von Mac OS X 10.6 ersetzt keine Anti-Virus-Software, wie Graham Cluley von Sophos in einem Video demonstriert: Während einige Angriffe aus dem Internet erkannt werden, lassen sich die selben Schädlinge ohne Warnung von einem USB-Stick aus aufrufen.
 
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Opera 10.54 behebt Schwachstelle

reported by doelf, Dienstag der 22.06.2010, 11:18:42
Mit dem Update auf die Version 10.54 behebt die norwegische Softwareschmiede Opera eine oder mehrere nicht näher dokumentierte Schwachstellen in ihrem Webbrowser. Opera empfiehlt allen Nutzern eindringlich, ihren Webbrowser auf die neue Version zu aktualisieren.

Download:
 
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Lian Li: USB 3.0 serienmäßig in 17 Gehäusen

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 14:22:57
Was die Ausstattung mit USB-3.0-Anschlüssen betrifft, ist Lian Li im Segement der Gehäuse-Hersteller derzeit führend. Bereits 17 Modelle werden von Werk aus mit den neuen Anschlüssen ausgestattet, an denen auch USB-Geräte der ersten und zweiten Generation Anschluss finden.

Folgende Gehäuse beherrschen USB 3.0 von Hause aus: PC-8FI, PC-8NWX, PC-60FNWX, PC-7FNWX, PC-9F, PC-B25S, PC-X2000F, PC-X900, PC-A77F, PC-354, PC-V352, PC-Q11, PC-Q09, PC-Q09F, PC-Q08, PC-Q06 und PC-C50. Für die übrigen Gehäuse bietet Lian Li diverse Frontpanele an, mit denen sich USB 3.0 nachrüsten lässt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Lian Li Has More PC Chassis With SuperSpeed USB 3.0 Connectivity Than Any Other Case Maker
17 June 2010, Keelung,Taiwan - Lian Li Industrial Co. Ltd., the award-winning, aluminum computer chassis manufacturer, is proud to announce that it has launched more cases supporting the new SuperSpeed USB 3.0 port than any other case maker, making it the leading chassis manufacturer in providing this new connectivity to customers.

'We pride ourselves on giving customers the best quality products money can buy. Quickly incorporating new technological advances into our products is standard operating procedure at Lian Li. Just like with our tool-less installation designs, we are again the leading the way in incorporating SuperSpeed USB 3.0 ports among computer chassis manufacturers.' - Michael Chen, General Manager

Lian Li now offers the next-generation USB 3.0 ports on seventeen of its case series. Furthermore, Lian Li has incorporated USB 3.0 ports onto fourteen accessory products. Recently completing its most successful exhibition, at COMPUTEX TAIPEI 2010, Lian Li once again turned the heads of international buyers and the public at-large."
 
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MSI: Full-HD TouchPC mit Multi-Touch

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 13:26:39
MSI hat seinen Wind Top TouchPC überarbeitet: Die neueste Generation AE2400 stellt eine Kombination aus einem Computer und einem Flachbildschirm mit einer Bilddiagonalen von 60,0 cm (23,6 Zoll) dar. Das Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und unterstützt Multi-Touch.

BildAls Herz des Bildschirmcomputers stehen wahlweise der Vierkern-Prozessor Intel Core 2 Q9400 (2,66 GHz, 6 MByte L2-Cache, FSB1333) sowie die Dual-Core-CPU Intel Pentium E5400 (2,70 GHz, 2 MByte L2-Cache, FSB800) zur Auswahl. MSI bestückt den Wind Top AE2400 grundsätzlich mit 4 GByte DDR3-Speicher, beim Chipsatz vertraut der Hersteller auf Intels Northbridge G41 inklusive der bereits recht betagten Southbridge ICH7. Die Grafiklösungen stammen von AMD, je nach Konfiguration wird eine ATI Radeon HD 565V mit 1 GByte DDR3-Grafikspeicher oder eine ATI Mobility Radeon HD 5730 mit 512 MByte DDR3-Grafikspeicher verbaut. Während letztere bereits DirectX 11 unterstützt, basiert die Radeon HD 565V noch auf der DirectX-10.1-Generation Mobility Radeon HD 4600.

Die Festplatte bietet 640 bzw. 1000 MByte Speicherplatz und während der Pentium-Prozessor mit einem DVD-Brenner kombiniert wird, findet sich in der Modellvariante mit der Quad-Core-CPU bereits ein Blu-ray Combo-Laufwerk. MSI hat auf dem 11,6 Kilogramm schweren Computer Microsoft Windows 7 in der Variante Home Premium 64 Bit vorinstalliert und gewährt 24 Monate Garantie inklusive Abholung und Rücksendung. Die Preise beginnen knapp unter 1.000 Euro.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Alleskönner von MSI
Einer für alles: Der Wind Top AE2400 besticht als neues MSI-Flaggschiff der All-in-One TouchPCs mit hoher Performance, maximaler Ausstattung, großem HD-Multi-Touch-Display und High-End Sound.

Frankfurt am Main/Taipeh, 15. Juni 2010. Auf dem großen 23,6-Zoll-Full-HD-Display den neuesten Blu-ray-Film sehen, dann kurz das laufende Fernsehangebot checken oder doch lieber den Lieblings-3D-Shooter spielen und abschließend vom Video-Chat schnell noch einmal zu den Mails wechseln - für alle sprunghaften Geister und Multi-Tasker verkürzt MSI jetzt die Wartezeit. Dank Intel Hochleistungs-Quad-Core-Prozessor, schneller Radeon-HD-Grafikkarte, üppigem Arbeitsspeicher und Windows 7 64-Bit-Betriebssystem hält der All-in-One TouchPC Wind Top AE2400-Q9441W7H immer mit seinem Anwender und dessen Wünschen Schritt.

Mit dem 60 cm (23,6") großen Full-HD-Multi-Touch-Display (1.920 x 1.080 Pixel) und integriertem Blu-ray-Player kommen Filmliebhaber voll auf Ihre Kosten. Dabei es gibt auch was auf die Ohren: Der visuelle Genuss wird durch High-End Sound aus zwei 5-Watt-Lautsprechern sowie einem 10-Watt-Subwoofer abgerundet. Spielfreudige haben ebenfalls Spaß, denn sie profitieren nicht nur von der schicken Optik und dem satten Sound, sondern auch von der ATI Radeon HD-Grafikkarte mit hoher 3D-Leistung und zusätzlichem Video-Prozessor. Die 1 TB große Festplatte bietet reichlich Platz für Videos und Spiele. Über den HDMI-Eingang kann der elegante AE2400-Q9441W7H mit beliebigen Mediaplayern, Spielekonsolen oder anderen Computern angesteuert werden. Der VGA-Ausgang ermöglicht es, den Windows-Desktop auf einen zweiten Monitor zu erweitern.

Immer in Verbindung bleiben
Im schicken Design mit Aluminium-Finish ist der All-in-One Wind Top AE2400 das ideale Multimedia-Gerät fürs Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder die stylische Studentenbude. Überall wo der Platz knapp ist, bewährt sich die volle Ausstattung: Dabei lässt sich der Wind Top AE2400-Q9441W7H dank integriertem TV-Tuner sogar direkt als Fernseher nutzen. Mit dem eingebautem WLAN, Mikrofon und Webcam geht es einfach in den Videochat. Das Multi-Touch- Display macht die Bedienung kinderleicht. Ein großes Software-Paket mit passender Touch-Software und Tools liefert MSI gleich mit. Nach dem Systemstart lässt sich beispielsweise automatisch die für die Fingerbedienung optimierte MSI Wind Touch-Oberfläche starten, die einen einfachen Zugriff auf alle Programme per Touch-Steuerung ermöglicht. Gerade die Jüngsten der Familie werden begeistert die Touch-Steuerung nutzen, wenn sie die mitgelieferten Spiel- und Mal-Programme wie Cyberlink YouPaint, Kidoz oder den MSI Game Corner nutzen. Wer einmal keinen Fingerübungen nachgehen möchte, kann den MSI Wind Top AE2400 auch mit dem beiliegenden Touchpen oder ganz klassisch über die im Lieferumfang enthaltene kabellose Maus und Tastatur bedienen. Für bequemen Multimedia-Genuss sorgt die mitgelieferte Media Center Fernbedienung.
Bild

Zwei Versionen zur Auswahl
Die Highend-Version des MSI All-in-One PC Wind Top, der AE2400-Q9441W7H ist ab sofort exklusiv über die MSI-Partner Cyberport, Euronics, HOH Home of Hardware und PC Spezialist zum unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 1.299 Euro erhältlich. Allgemein im Fachhandel erhältlich ist der AE2400-E5446W7H mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 999 Euro. 2 Jahre Garantie inklusive bequemen Pick-Up- and Return-Service sind bei beiden Ausführungen inklusive."
 
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Tipp: discoTEL Jubiläumsaktion mit 50 Euro Startguthaben

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 12:14:41
discoTEL verspricht extrem günstiges mobiles Telefonieren ab 7,5 Cent pro Minute ohne Fixkosten, ohne Mindestumsatz, ohne Nichtnutzungspauschalen und ohne Simkartenpfand. Zum Jubiläum enthält das versandkostenfreie Startpaket, welches inklusive Mehrwertsteuer 9,95 Euro kostet, satte 50 Euro Startguthaben.

Von diesen 50 Euro sind 5 Euro unbegrenzt nutzbar. Zudem erhalten die Kunden je 15 Euro in den ersten drei Monaten, welche allerdings nur im jeweiligen Monat genutzt werden können. Für die innerdeutsche Gesprächsminute und SMS - Sonderdienste ausgenommen - berechnet discoTEL lediglich 8,0 Cent, zugleich wird ein Bonus von 0,5 Cent gutgeschrieben. Am Jahresende wird der Bonus allen aktiven Kunden als Guthaben auf der Handyrechnung gutgeschrieben. Alternativ bietet discoTEL auch die Auszahlung an, welche neuerdings ohne den Abzug von Gebühren erfolgt.

Weitere Details hierzu bei discoTEL:
Ohne Vertragsbindung günstig mit discoTEL telefonieren! NUR 7,5 Cent!!

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Intel Core i5 655K + Noctua NH-D14 = 5372 MHz

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 11:29:56
Carlos 'Dahaka' Cuevas und seine Team-Mitglieder von UnknownTeam.cl haben einen neuen Rekord beim Übertakten mit normalen Luftkühlern aufgestellt. Mit Hilfe von Noctuas NH-D14 konnten sie eine Dual-Core-CPU vom Typ Intel Core i5 655K auf erstaunliche 5372 MHz bringen.

BildIntels Core i5 655K eignet sich besonders gut zum Übertakten, da dieser Prozessor die freie Wahl des Multiplikators erlaubt und mit seinen zwei Kernen mehr Spielraum bietet als CPUs mit vier oder sechs Kernen. Die Chilenen hatten den 32nm-Clarkdale allerdings mit 1,552 Volt betrieben, was auch bei ausreichender Kühlung durch den Noctua NH-D14 für eine deutliche Verkürzung der Lebensdauer sorgen wird. Noctuas NH-D14 ist ein High-End-Kühler im Doppelradiator-Design mit 6 Heatpipes und zwei großformatigen Lüftern. Als Mainboard kam Gigabytes P55A-UD3P auf Basis des P55 Chipsatzes von Intel zum Einsatz.
 
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Cougar: Neue Webseite, Forum und Gewinnspiel

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 10:54:26
Cougar und die Compucase Europe GmbH haben neue Webseiten bekommen. Cougar bietet nun auch ein Forum, in dem sich Kunden bei der Wahl des für ihre Hardware optimalen Netzteils beraten lassen können. Zum Start der neuen Webseite verlost Cougar das 800 Watt starke Modell GX 800, das bereits die Zertifizierung "80Plus Gold" vorweisen kann.

Beim Gewinnspiel müssen die Teilnehmer der Finalbegegnung der Fußballweltmeisterschaft 2010 getippt werden. Seinen Tipp postet man nach der Anmeldung im Forum im hierzu angelegten Thread. Viel Glück!

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Website Relaunch - Neues Forum Online
COUGAR hat heute seine neue Website online gestellt. Auf den ersten Blick sind kaum Änderungen zu erkennen. Doch mit dem neuen System ist nun auch ein eigenes Forum online gestellt worden. Dort gibt es z.B. den etwas anderen 'Wattrechner'. Entgegen automatischer Berechnungen bietet COUGAR dort eine individuelle Beratung an, jeder kann dort sein System inkl. Sonderwünsche posten und erhält eine persönliche Empfehlung. Zum Launch wurde auch ein Gewinnspiel zur Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika gestartet. Es muss die richtige Finalbegegnung samt Gewinner dieser Partie getippt werden. Zu gewinnen gibt es ein brandneues COUGAR GX 800 Netzteil welches 80PLUS Gold zertifiziert ist. Tipps können bis zum 30. Juni gepostet werden (Ende der Vorrunde), danach wird das Thema geschlossen.

Unter dem Menüpunkt 'FAQ' findet sich eine weitere Neuerung - dort findet man nun eine Übersicht aller COUGAR Netzteile und behält so den Überblick über Effizienz, Anschlüsse, Einbautiefe, Lüfter, Kabelmanagement, Sicherungsfunktionen etc.

Die Website der Compucase Europe GmbH wurde komplett neu programmiert und ist ab sofort unter www.compucase.de erreichbar.

Und noch etwas zur Lieferzeit der neuen Modelle - die GX-Serie und A-Serie wird noch im Juni käuflich zu erwerben sein, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das Lager ist gefüllt."
 
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Transcend: DRAM-Preise zu hoch

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 10:13:56
Nach einem Höhenflug im ersten Quartal 2010 sind die Preise für DRAM-Speicher im Juni deutlich gefallen. Nach Ansicht von Peter Su, Chairman von Transcend Information, sind die Preise aber weiterhin zu hoch und bremsen die Nachfrage im PC-Markt spürbar aus.

Um den Absatz wieder anzuheizen, sollten die Chippreise laut Su unter die Marke von 2 US-Dollar fallen, doch davon ist der Markt noch weit entfernt. Für DDR3-Chips des Typs 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) wurden heute im Schnitt 2,59 US-Dollar gezahlt, also gut zehn Prozent weniger als vor anderthalb Monaten. Anfang Mai kosteten diese Chips noch um die 2,90 US-Dollar, während ihr Preis zwischen November 2009 und Januar 2010 um die 2,70 US-Dollar gependelt war.

Etwas dichter an der Marke von 2 US-Dollar liegen Chips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8), deren Durchschnittspreis heute bei 2,22 US-Dollar lag. Diese Chips wurden Anfang Mai noch für knapp 2,70 US-Dollar gehandelt, ihr Preisverfall beläuft sich somit auf fast 18 Prozent. Seit Jahresanfang bewegten sie sich die DDR2-Chips um die Marke von 2,60 US-Dollar.

Da AMD und Intel verstärkt auf DDR3 setzten, bleiben die teuren DDR3-Module ein Problem für die PC-Hersteller. DDR3-Speicher ist aktuell 16,7 Prozent bzw. 37 US-Cent teurer als die entsprechenden DDR2-Chips. Die Schere klafft damit wieder fast so weit auseinander wie im März 2010 und obwohl viele DRAM-Hersteller ihre DDR3-Produktion zu Lasten der DDR2-Kapazitäten ausbauen, spiegelt sich dies noch nicht in den Preisen wieder.
 
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Offizielle Download-Seite von Lenovo verteilt Trojaner

reported by doelf, Montag der 21.06.2010, 08:40:52
Am vergangenen Wochenende wurde ein Trojaner auf den Download-Seiten von Lenovo (download.lenovo.com) entdeckt. Angreifer hatten einen IFrame eingeschleust, welcher einen Java-basierenden Trojaner-Download von der chinesischen Webseite volgo-marun.cn initiierte.

Nicht alle Virenschutzprogramme erkannten diesen Angriff und auch seitens Lenovo blieb er unbemerkt, bis die Firma von Kunden informiert wurde. Aktuell warnen die Webbrowser Firefox und Chrome vor dem Besucht der betroffenen Seiten, der Internet Explorer reagiert hingegen noch nicht. Lenovo hat den IFrame anscheinend entfernt, ob die Suche nach dem Einfallstor für diesen Angriff bereits abgeschlossen ist, ist jedoch noch unklar. Betroffen war jedenfalls nur der Download-Bereich (download.lenovo.com), nicht aber die übrigen Seiten der Domain lenovo.com.
 
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Google Chrome 6.0.437.3 Beta für Linux, Mac OS X und Windows

reported by doelf, Samstag der 19.06.2010, 15:38:19
Im Dev-Channel liegt Googles Webbrowser Chrome in der Version 6.0.437.3 für Linux, Mac OS X und Windows zum Download bereit. Mit der Version 6.0.437.3 ersetzen die Entwickler Chrome 6.0.437.1 und 6.0.437.2, da es hier kurz nach der Veröffentlichung zu Abstürzen gekommen war.

Abermals wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet und die Funktionen "Reload" und "Stop" kombiniert, zugleich wurde "Go" entfernt. Wer Chrome auf mehreren Computern verwendet, soll auch die Erweiterungen synchronisieren können. Hierbei gibt es aber noch einige Probleme. Weiterhin funktioniert der Event "onChanged" nun mit der experimentellen Cookies-API.
 
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Thunderbird 3.0.5 ist fertig

reported by doelf, Samstag der 19.06.2010, 14:58:17
Nicht die erwartete Version 3.1 des Mail-Clients Thunderbird sondern 3.0.5 liegt ab sofort zum Download bereit. Der Thunderbird 3.1 soll bis Ende Juni erhältlich sein und der Webbrowser Firefox wird praktisch jeden Tag erwartet. Zuletzt hatten die Entwickler den 17. Juni angepeilt, ließen aber auch diesen Termin wieder verstreichen.

Doch zurück zu Thunderbird 3.0.5: Dieses Update beschleunigt das Indizieren von Nachrichten und den Zugriff auf Profile, auf die über das Netzwerk zugegriffen wird. Weiterhin wurde unter Mac OS X der Hinweis auf ungelesene E-Mails verbessert und für alle Plattformen wurden Unstimmigkeiten der Benutzeroberfläche beseitigt. Sicherheitslücken beseitigt dieses Update nicht.

Download:
 
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BF:BC2-Fix für ATI CrossFireX Application Profiles

reported by doelf, Samstag der 19.06.2010, 14:42:20
Beim Update der ATI CrossFireX Application Profiles auf die Version 10.6 sind Crossfire-Optimierungen für das Spiel "Battlefield Bad Company 2" verloren gegangen. Wie Terry Makedon in seinem Tweet berichtet, liegt ein fehlerbereinigtes Update bereits zum Download bereit.

Download: ATI CrossFireX Application Profiles 10.6 BF:BC2-Fix - 449 KByte
Quelle: twitter.com
 
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openSUSE 11.3 RC1 liegt zum Ausprobieren bereit

reported by doelf, Freitag der 18.06.2010, 11:27:34
Die Veröffentlichung der finalen Version von openSUSE 11.3 ist für den 15. Juli 2010 geplant. Bis dahin sollen noch die letzten Fehler beseitigt werden und hierfür wurde nun ein erster Release Candidate veröffentlicht. Aktuell ist nur ein Fehler bekannt: udevd löscht während der Installation von der GNOME-Live-CD die Geräteeinträge /dev/dm-X für logische LVM-Volumes.

openSUSE 11.3 RC1 verwendet den Kernel 2.6.34 und die Benutzeroberflächen KDE SC 4.4.3, GNOME 2.30.1 sowie Xfce 4.6.1. Auf der DVD findet sich zudem LXDE. Neben OpenOffice.org 3.2.1 ist auch der Firefox 3.6.4 bereits mit von der Partie. KMS (Kernel Mode Setting) ist standardmäßig für Grafikkarten von ATi, Intel und NVIDIA aktiviert, wobei für NVIDIAs GPUs der Nouveau-Treiber verwendet wird.

Download: openSUSE 11.3 RC1
 
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Apple schließt zahlreiche Schwachstellen in iTunes

reported by doelf, Freitag der 18.06.2010, 10:37:00
Mit der Veröffentlichung der Version 9.2 schließt Apple zahlreiche kritische Sicherheitslücken in iTunes. Abgesehen von etlichen schwerwiegenden Fehlern im WebKit, die Apple vor einigen Tagen bereits in seinem Webbrowser Safari behoben hatte, konnte man iTunes mit Hilfe manipulierter Bilddateien Schadsoftware unterschieben.

Unsache hierfür war der fehlerhafte Umgang mit eingebetteten ColorSync-Profilen sowie TIFF-Dateien, der Heap-Puffer zum Überlaufen brachte. In der Folge stürzte iTunes ab und eröffnete Angreifern dabei die Möglichkeit, Schadcode einzuschleusen. Es ist schon lustig zu beobachten, wie Steve Jobs auf der einen Seite gegen Adobes Flash wettert und zugleich mit Produkten seiner eigenen Firma (iTunes, Safari, Quicktime) immer wieder zahlreiche Sicherheitslücken aufreißt.

Download: iTunes 9.2
 
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AMD gibt Grafiktreiber ATi Catalyst 10.6 frei

reported by doelf, Donnerstag der 17.06.2010, 17:02:17
Der neue Grafiktreiber beschleunigt zahlreiche Spiele und bietet auch neue Funktionen. So beschleunigen die Grafikkarten und IPGs der Baureihen Radeon HD 3000, 4000 und 5000 nun H.264-Videos in Adobes Flash Player 10.1, die Modelle der 5000er-Serie bieten zudem bei allen Videos De-blocking und Mosquito-Noise-Reduction.

Für alle HD-Modelle wurde OpenGL 3.3 integriert, wer eine Grafikkarte der 5000er-Serie besitzt, darf sich sogar über OpenGL 4.0 freuen. Hier die möglichen Leistungsgewinne bei Verwendung von Karten der 5000er-Serie:
  • 3DMark Vantage: +5%
  • Batman - Arkham Asylum: +5% bis +10%
  • Aliens vs. Predator (DX11): +3% bis +10%
  • Company of Heroes (DX10): +5% bis +7%
  • Crysis Warhead: +7%
  • DiRT 2 (DX9): +4% bis +10%
  • The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena: +8% bis +15%
  • Unigine Tropics: +8%
  • World in Conflict: +6% bis +8%
  • Wolfenstein: +11% bis +18%
Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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SiSoft Sandra Lite 2010.SP2 (16.52) ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 17.06.2010, 14:28:37
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Die neue Version 2010.SP2 (16.52) unterstützt bereits Intels Advanced Vector Extension (AVX), welche mit der kommenden CPU-Architektur Sandy Bridge eingeführt wird.

Das OpenCL-Modul unterstützt nun auch mehrere Grafikkarten, selbst wenn diese von unterschiedlichen Herstellern stammen. Weiterhin wurden OpenGL 4.0 und 3.3 integriert und die Benutzeroberfläche für die Vergleichswerte überarbeitet. Die Ranking Engine ist online und in allen von Sandra unterstützten Sprachversionen verfügbar.

Download: SiSoft Sandra Lite 2010.SP2 (16.52) - 24,5 MByte
 
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Sound Blaster X-Fi 2.18.0015 für Windows 7

reported by doelf, Donnerstag der 17.06.2010, 12:55:31
Knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung der Version 2.18.0013 hat Creative den Treiber für diverse Soundkarten der X-Fi-Serie aktualisiert - allerdings nur für Windows 7 (32/64 Bit). Ein entsprechendes Update für Windows Vista und XP will der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.

Der neue Treiber soll die extrem langen Wartezeiten beim Herunterfahren des Computers beheben bzw. auf unter zwei Minuten verkürzen. Die auf Systemen von Dell zu findende Version 8.3 von PowerDVD DX soll nun sauber funktionieren und der Windows Media Player 12 kann nun Audiosignale der Formate Dolby und DTS an externe Decoder durchschleifen.

Folgende Soundkarten werden unterstützt:
  • Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatal1ty Professional Series
  • Sound Blaster X-Fi Platinum Fatal1ty Champion Series
  • Sound Blaster X-Fi XtremeMusic
  • Sound Blaster X-Fi XtremeGamer
  • Sound Blaster X-Fi Platinum
  • Sound Blaster X-Fi Fatal1ty
  • Sound Blaster X-Fi Elite Pro
  • Sound Blaster X-Fi
Download: Sound Blaster X-Fi 2.18.0015 (Windows 7) - 46,74 MByte
 
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NVIDIA veröffentlicht Grafiktreiber GeForce 257.21 WHQL

reported by doelf, Mittwoch der 16.06.2010, 20:14:53
Mit der Veröffentlichung der Version 257.21 WHQL seines Grafiktreibers führt NVIDIA die Fermi-Modelle und ältere Grafikkarten wieder zusammen. Der neue Treiber, welcher eine bessere 3D-Leistung verspricht, unterstützt die Baureihen GeForce 6, 7, 8, 9, 100, 200, 300 und 400 sowie die ION-Plattform für Desktops.

Fogende Leistungsverbesserungen nennt NVIDIA am Beispiel der GeForce GTX 480:
  • Aliens vs. Predator (1920x1200, keine AA/AF - Tesselation aktiviert): +14%
  • Batman - Arkham Asylum (1920x1200, 4xAA/16xAF PhysX=High): +4%
  • BattleForge (1920x1200 4xAA/16xAF, Very High): +5%
  • Call of Duty - Modern Warfare 2 (1920x1200 4xAA/16xAF): +5%
  • Crysis (1920x1200, Transparency AA 4xTrSS): +19%
  • Crysis - Warhead (1920x1200 4xAA/16xAF, Enthusiast): +4%
  • Enemy Territory - Quake Wars (1920x1200, keine AA/AF): +24%
  • Far Cry 2 (2560x1600 8xAA/16xAF): +9%
  • Just Cause 2 (2560x1600, keine AA/AF - Concrete Jungle): +25%
  • Metro 2033 (1920x1200, keine AA/16xAF - Tesselation aktiviert): +7%
  • S.T.A.L.K.E.R. - Call of Pripyat (1920x1200, keine AA/AF - Tag): +8%
  • The Chronicles of Riddick - Dark Athena (2560x1600, keine AA/AF): +6%
  • Unigine - Tropics (2560x1600, keine AA/AF - OpenGL): +9%
  • 3DMark Vantage (Performance / Extreme): +5%
Die Version 257.21 WHQL fügt Unterstützung für Blu-ray 3D hinzu und aktualisiert CUDA auf die Version 3.1 sowie PhysX auf 9.10.0223. Für die Modelle GeForce GTX 480 und GTX 470 steht zudem OpenGL 4.0 zur Verfügung, ab der GeForce 8 gibt es immerhin OpenGL 3.3. Ab sofort können die Funktionen SLI, PhysX und CUDA bestimmten GPUs zugewiesen werden, ein Diagramm veranschaulicht die gewählte Aufgabenverteilung. Mit im Download enthalten ist NVIDIAs HD-Audiotreiber in der Version 1.0.9.1.

Download:
 
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Mac OS X 10.6.4 und Sicherheits-Update 2010-004 für Leopard

reported by doelf, Mittwoch der 16.06.2010, 19:05:14
Apple hat eine Aktualisierung für Mac OS X Snow Leopard veröffentlicht, welche diverse Probleme behebt und zahlreiche Sicherheitslücken beseitigt. Das Update auf die Version 10.6.4, welches auch den Webbrowser Safari 5 enthält, behebt u.a. ein Problem, welches die Tastatur und das Trackpad lahmlegen kann.

Neben dem einfachen Update von Mac OS X 10.6.3 auf 10.6.4 gibt es wie gewohnt auch ein Combo-Paket, das mit allen Unterversionen von Mac OS X v10.6 funktioniert. Beide Pakete sind auch für die Server-Version von Snow Leopard erhältlich. Weiterhin gibt es spezielle Pakete für den Mac mini, die Kompatibilitäts- und Performance-Probleme mit der darin verbauten Grafiklösung beseitigen und die Unterstützung von SDXC-Speicherkarten verbessern. Ebenfalls erhältlich ist das Sicherheits-Update 2010-004 für das ältere Mac OS X Leopard (noch ohne den Schnee).

Download:
 
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Update - Intel Core i7 980X (Gulftown)

reported by doelf, Mittwoch der 16.06.2010, 17:44:21
Im März hatten wir Intels 6-Kern-CPU Core i7 980X vorgestellt, doch das seinerzeit verwendete Mainboard verweigerte uns die Nutzung der zweiten Turbo-Stufe. Wir konnten dieses Problem zwischenzeitlich lösen und haben nun sämtliche Benchmarks sowie die Messungen zum Stromverbrauch aktualisiert.
Bild

Auch für den Core i7 870 gibt es neue Resultate, hier hatte das Mainboard ein BIOS-Update erhalten. Und wo wir gerade einmal dabei waren, haben wir auch noch den Core i7 920 durchgemessen und eingepflegt. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!
 
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WM 2010: Alle Länder-Styles für Au-Ja online

reported by doelf, Mittwoch der 16.06.2010, 15:47:16
Auch bei dieser Weltmeisterschaft können Fußballfans Au-Ja in ihren Landesfarben schmücken. Seit heute Nachmittag sind Styles für alle 32 Mannschaften verfügbar, von Deutschland bis Uruguay und von Argentinien bis zur Schweiz. Es gibt sogar einen Style für all jene, die vom Fußball genervt sind ;-)

Um den gewünschten Style zu aktivieren, muss ein Cookie gesetzt werden. Sofern dieser Zugriff erlaubt ist, ist das Aktivieren der Styles ein Kinderspiel - einfach in unserer Style-Sektion auf den entsprechenden Link klicken und schon ist der gewünschte Style aktiv. Wer das Standard-Aussehen von Au-Ja wiederherstellen will, kann dies ebenfalls über unsere Style-Sektion machen.

Wir wünschen viel Spaß (und qualitativ etwas bessere Spiele)!
 
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AMDs Sechskern-CPUs sind sehr gefragt

reported by doelf, Dienstag der 15.06.2010, 17:30:02
Anscheinend wurde AMD von der Nachfrage für seine Sechskern-Prozessoren überrascht. Aus dem Umfeld der taiwanesischen Mainboard-Hersteller ist zu hören, dass die Prozessoren so langsam knapp werden, was sich negativ auf die Bestellungen für AMD-basierende Hauptplatinen auswirkt.

Keine Frage, mit sechs Kernen werben zu können, ist für viele PC-Hersteller attraktiv. Dies gilt umso mehr, da Intel im gleichen Preisbereich nur CPUs mit vier Kernen bieten kann - was natürlich nur wenig über die tatsächliche Rechenkraft aussagt. Um die reservierten Fertigungskapazitäten besser für die X6-Modelle nutzen zu können, wurde anscheinend auch die Markteinführung des Quad-Core-Modells Phenom II 960T verschoben. Der Phenom II 960T wird AMDs erster Vierkern-Prozessor mit Turbo sein, er wurde von vielen Mainboard-Herstellern angepriesen, da er zwei deaktivierte Kerne enthält, die der Benutzer auf Wunsch freischalten kann.

Ein Blick in die Preisvergleiche bestätigt die Verteuerung der Sechskern-CPUs: AMDs Phenom II X6 1090T Black Edition, dessen Preis Anfang Mai auf 265 Euro eingebrochen war, wird aktuell zu Preisen ab 280 Euro angeboten. Zugleich wurde der Phenom II X6 1055T um rund 5 Euro teurer und ist hierzulande derzeit ab 180 Euro zu haben. Allerdings hat hier mit Sicherheit auch der schwache Euro seine Spuren hinterlassen.
 
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TSMC wird AMDs SoC Ontario fertigen

reported by doelf, Dienstag der 15.06.2010, 17:06:04
Wie aus Asien zu vernehmen ist, wird AMD sein zweites Fusion-Design namens Ontario bei TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) im 40nm-Prozess fertigen lassen. Mit Ontario zielt AMD auf Netbooks, Tablets und MIDs, der Dual-Core-Prozessor mit integrierter Grafikeinheit soll weniger als ein Watt verbrauchen.

Vor wenigen Tagen zeigte AMD auf der Computex in Taiwan ein auf der APU (Accelerated Processing Unit) Fusion basierendes System, dabei handelte es sich um die im 32nm-Prozess gefertigte Llano-Architektur. Eigentlich hatten wir erwartet, dass AMD auch bei Ontario auf die 32nm-Fertigung setzen würde, doch im April gab der Hersteller überraschend bekannt, dass es sich bei dem SoC (System-on-a-Chip) um ein 40nm-Design handelt. Offen war allerdings noch die Frage, wer die neue CPU fertigen soll. Zur Auswahl standen neben TSMC auch Globalfoundries und UMC, nun hat anscheinend TSMC den Auftrag bekommen.

TSMC und die 40nm-Fertigung sind ein zwiespältiges Thema: Der Marktführer konnte als erster Halbleiterhersteller einen 40nm-Prozess anbieten, doch insbesondere bei komplexen Grafikchips war die Ausbeute bescheiden. So kam es zunächst zu Lieferengpässen bei AMDs ATi Radeon HD 58xx, dann wurde NVIDIAs Fermi zu einem weiteren 40nm-Opfer. Mittlerweile soll die Ausbeute deutlich besser ausfallen und bis zum ersten Quartal 2011 ist ja noch etwas Zeit. Neben AMD vertraut auch VIA auf TSMC und hat dort die Fertigung seiner Dual-Core Nano-Prozessoren in Auftrag gegeben.

Architektonisch vereint Ontario zwei Bobcat-Kerne mit einem Grafikkern in einem einzigen Chip. Die CPU-Kerne beherrschen die SSE-Erweiterungen der Versionen 1 bis 3 sowie 64-Bit-Befehle, die GPU unterstützt DirectX 11. Ebenfalls integriert wurde ein Speicher-Controller für DDR3-Module.
 
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Testtagebuch, 2. Teil - Apple iPad 3G + Wi-Fi 64GB

reported by Loner, Dienstag der 15.06.2010, 13:32:10
Im zweiten Teil des Testtagebuchs zu Apples iPad 3G + Wi-Fi 64GB reflektiere ich über das Surfen am Wochenede im Sonnenschein, das Leben ohne Flash, eBooks, empfehlenswerte Nachrichten-Apps, das Lesen von PDF-Dateien und SmartGo Kifu, eine Umsetzung des asiatischen Brettspiels Go.
Bild

Weiter geht es mit Amazons Kindle-App und diversen Folgekosten in Form von Büchern und Apps. MobileRSS, eine App, die sich mit dem Google Reader synchronisiert, sowie erste Schritte mit der AirVideo-App bilden den heutigen Abschluss. Nächstes mal werde ich darüber berichten, ob es mir gelungen ist, ein VPN-Verbindung zum Streamen der Videos übers Web einzurichten.
 
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Linux-Trojaner über 6 Monate in UnrealIRCd

reported by doelf, Dienstag der 15.06.2010, 09:18:48
Zumeist richten sich Angriffe mit Trojanern gegen Windows, doch diesmal waren Linux-Systeme das Ziel. Als Einfallstor diente der quelloffene IRC-Server UnrealIRCd, wobei die Angreifer das Archiv Unreal3.2.8.1.tar.gz auf dem Projektserver gegen eine infizierte Version ausgetauscht hatten. Auch einige Spiegel-Server sind betroffen.

Der Trojaner öffnet den Angreifern unabhängig von den Rechten des aktuellen Benutzers eine Hintertür, über die sie jeden beliebigen Befehl ausführen können. Diese Befehle laufen dann im Sicherheitskontext des aktuellen ircd-Benutzers. Die kompilierten Windows-Versionen von UnrealIRCd sind nicht betroffen, auch die Versionen 3.2.8 und älter gelten als sicher. Vorsicht ist geboten, wenn man den Quellcode für Windows selbst kompiliert hat. Benutzer der Linux-Distribution Gentoo sollten ebenfalls prüfen, ob das bei ihnen installierte Paket den Trojaner enthält. Eine saubere Fassung wird bereits angeboten.

Der Austausch der Datei hat bereits im November 2009 stattgefunden, so dass sich der Trojaner ein halbes Jahr lang unbemerkt verbreiten konnte. Die Entwickler haben nun mehrere Maßnahmen getroffen, um einen solchen Super-Gau in Zukunft zu verhindern. So wurden beispielsweise die PGP/GPG-Signaturen wieder aktiviert und Erkennungsmethoden für manipulierte Dateien eingebunden.
 
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Syllable Server 0.4 released

reported by doelf, Montag der 14.06.2010, 18:50:26
Das Betriebssystem Syllable vereint Ansätze von AtheOS, BeOS und Linux und gehört zweifelsohne zu den spannendsten Projekten in diesem Gebiet. Während die Entwickler zunächst den Desktop-Einsatz favorisierten, gibt es seit einiger Zeit auch eine Server-Version des OS-Exoten. Diese wurde nun auf die Version 0.4 aktualisiert.

Syllable Server befindet sich noch in einer frühen Entwicklungsphase und somit überrascht es kaum, dass mit diesem Update fast alle grundlegenden Systeme verbessert wurden. In erster Linie ging es darum, die vorhandenen Funktionen weiterzuentwickeln, die Sicherheit zu verbessern und das Betriebssystem auf Paket-Manager von Drittanbietern vorzubereiten. Ein Beispiel für das neue Sicherheitskonzept ist die Systemadministration: Der Account des Super-Users heißt nun nicht mehr "root" sondern "system" und man kann sich auch nicht mehr mit diesem einloggen. Stattdessen meldet man sich als "administrator" an und führt Aktionen mit Systemrechten über das sudo-Kommando aus.
 
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Windows XP Home: In vier Monaten ist Schluss

reported by doelf, Montag der 14.06.2010, 18:37:28
Microsoft weist seine OEM-Partner darauf hin, dass Windows XP Home - und damit die letzte noch im Handel verbliebene Version von Windows XP - am 22. Oktober 2010 endgültig vom Markt genommen wird. Ab diesem Tag ist es den Herstellern dann nicht mehr möglich, Windows XP Home auf ihren Netbooks vorzuinstallierten.

Zudem erinnert Microsoft daran, dass der Support für Windows 2000 und XP ohne Service Pack 3 am 13. Juli 2010 auslaufen wird. Ab diesem Zeitpunkt wird Microsoft selbst kritische Schwachstellen nicht mehr beheben. Wer sein Windows XP mit dem Service Pack 3 versieht, soll hingegen noch bis April 2014 mit Aktualisierungen versorgt werden.
 
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PrimaCom AG stellt Insolvenzantrag

reported by doelf, Montag der 14.06.2010, 17:49:34
Der börsennotierte Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom AG ist seit Anfang Juni zahlungsunfähig. Heute teilte das Unternehmen in einer Pflichtmeldung mit, dass man mit seinen Kreditgebern keine Einigung erzielen konnte und daher zeitnah einen Insolvenzantrag stellen wird. Nun droht PrimaCom möglicherweise die Zerschlagung.

Anfang Juni hatten die Kreditgeber der PrimaCom-Gruppe Kreditforderungen in Höhe von rund 29,2 Mio Euro fällig gestellt. Das Unternehmen erklärte seinerzeit, dass das operative Geschäft vollumfänglich weiterlaufen soll. Allerdings drohten die Gläubiger bereits mit der Pfändung der Primacom Management GmbH, welche das operative Geschäft der Primacom Gruppe darstellt. Anscheinend trauen die Gläubiger dem hochverschuldeten Unternehmen keine Restrukturierung mehr zu und setzen stattdessen auf seine Zerschlagung.

Die PrimaCom AG ist seit 1998 als Kabelnetzbetreiber im Multimedia- und Telekommunikationsmarkt aktiv und schwerpunktmäßig in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie einigen westdeutschen Schwerpunktregionen vertreten. Seit 1999 werden die Aktien der Firma an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt gehandelt.
 
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Foxconn: Gehaltssteigerung eine Mogelpackung?

reported by doelf, Montag der 14.06.2010, 08:51:07
Nach zahlreichen Selbstmorden in seinen südchinesischen Fabriken hatte Foxconn, einer der weltweit größten Auftragsfertiger von Computern und Elektronik, den dortigen Arbeitern eine deutliche Lohnerhöhung versprochen. Doch nun scheint die Firma, die u.a. für Apple, Dell und Sony produziert, große Teile ihrer Produktion zu verlagern.

Aktuell besitzt Foxconn zwei Werke mit rund 400.000 Beschäftigten im südchinesischen Shenzhen. Für diese Werke hatte Foxconn versprochen, das Lohnniveau von aktuell 1.200 Yuan (ca. 145 Euro) bis Oktober auf 2.000 Yuan (ca. 241 Euro) anzuheben. Im Gegenzug sollen die Mitarbeiter an regelmäßigen Qualifikationsmaßnahmen teilnehmen. Wie aus China zu hören ist, hatte der Auftragsfertiger kurz vor Verkündung der Lohnerhöhung einen Einstellungsstopp in Shenzhen verhängt. Zudem sollen nach Angaben der China Times die beiden dortigen Werke zusammengelegt werden, ein Großteil der Produktionslinien würde bereits in andere Fabriken geschafft.

Für Foxconn könnte sich das Konzept auszahlen, denn die Werke im nordchinesischen Tianjin und in den westchinesischen Städten Wuhan und Chongqing zahlen lediglich 920 Yuan (111 Euro) bzw. 900 Yuan (108 Euro) pro Monat und liegen damit noch deutlich unter den alten Löhnen in Shenzhen. Foxconn hatte zwar angedeutet, dass auch für andere Produktionsstätten Lohnerhöhungen angedacht sind, hierzu aber noch keine Details genannt.
 
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Speicherpreise geben nach, DDR3 weiterhin teurer als DDR2

reported by doelf, Montag der 14.06.2010, 08:22:24
Nach einer starken Nachfrage im ersten Quartal 2010 hatte die Eurokrise für eine spürbare Abkühlung des PC-Marktes gesorgt. Dies spiegelt sich auch anhand der Preise für Arbeitsspeicher wieder, die seit Anfang Mai deutlich nachgegeben haben. Zudem bleiben DDR2-Chips auch weiterhin deutlich günstiger als ihre DDR3-Pendants.

Anfang Mai kosten DDR3-Chips des Typs 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) um die 2,90 US-Dollar, während der Preis zwischen November 2009 und Januar 2010 um die 2,70 US-Dollar gependelt war. Heute wurden im Schnitt nur noch 2,60 US-Dollar gezahlt, rund zehn Prozent weniger als vor einem Monat. Chips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) wurden Anfang Mai für knapp 2,70 US-Dollar gehandelt, seit Jahresanfang bewegten sie sich um die Marke von 2,60 US-Dollar. Heute lag ihr Preis unter 2,30 US-Dollar, ein Einbruch um fast 15 Prozent seit Mai.

DDR3-Speicher ist aktuell 31 US-Cent teurer als die entsprechenden DDR2-Chips, Anfang Mai hatte der Preisunterschied nur 25 Cent betragen, im März lag der Abstand bei 40 Cent. Obwohl viele DRAM-Hersteller ihre DDR3-Produktion auf Kosten der DDR2-Kapazitäten ausbauen, spiegelt sich dies noch nicht in den Preisen wieder.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Firefox 3.6.4: Noch nicht final, aber Build 7

reported by doelf, Sonntag der 13.06.2010, 16:58:58
Die Version 3.6.4 des Webbrowsers Firefox lässt weiterhin auf sich warten. Eigentlich sollte das Update, welches die geplante Version 3.7 ersetzt und gegen durch Multimedia-Plugins verursachte Abstürze gehärtet ist, bereits im Mai veröffentlicht werden. Ende Mai wurde dann der 1. Juni genannt und seit Anfang Juni sprechen die Entwickler von "early June".

Kurz vor Monatsmitte darf man allerdings auch diesen Termin als verstrichen betrachten. Doch zumindest gibt es ein weiteres Lebenszeichen: In der Sektion "Nightly" auf Mozillas FTP-Server findet sich ein siebter Build der Version 3.6.4. Für den 24. Juni ist übrigens die erste Beta-Version des Firefox 4.0 geplant - mal sehen, ob die Entwickler diesen Termin einhalten können.

Download: Firefox 3.6.4 Build 7
 
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CDBurnerXP 4.3.2.2212 behebt Fehler

reported by doelf, Sonntag der 13.06.2010, 15:50:34
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 6,5 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.2.2212 - 6,5 MByte

Hier eine Übersicht aller Neuerungen in der Version 4.3.2.2212:
  • + Information about file rename requirements before burning a disc
  • + New dialog for setting the file system properties #As long as issues are not solved, VS 2008 downgrade #tweet:Next version will have a new dialog for setting file system properties. Also explains limitations of the chosen file system.
  • * Only show progress dialogs if necessary (if operation takes longer than half a second)
  • ! Fixed: No task bar progress in x64 version
  • ! Missing service description on x64 OSes
  • ! Fixed: Using -file with FLAC audio files does not work
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.49 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 12.06.2010, 17:19:50
Abermals hat uns Realtek ungewöhnlich lange auf neue Treiber warten lassen, denn seit der Veröffentlichung der Version 2.48 sind immerhin schon fünf Wochen vergangen. Seit wenigen Minuten findet sich die neue Version 2.49 auf unserem schnellen Download-Server (Standort: Deutschland) - natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Wine 1.2: Release Candidate Nummer 3

reported by doelf, Samstag der 12.06.2010, 16:46:02
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Mit dem nun veröffentlichten dritten Release Candidate nähert sich die Version 1.2 der Fertigstellung.

Vor zwei Wochen hatten die Entwickler den zweiten Release Candidate veröffentlicht, seither wurden zahlreiche Fehler behoben und die Übersetzungen überarbeitet. Wie aus der Ankündigung hervorgeht, wurden insgesamt 137 Probleme behoben.

Download: Wine 1.2 RC3
 
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SCO: Berufung gescheitert

reported by doelf, Samstag der 12.06.2010, 15:08:16
Im August 2007 hatte ein Geschworenengericht in Utah entschieden, dass alle Rechte an Unix bei Novell liegen, und SCO damit den Hals gebrochen. Doch statt tot umzufallen wankt der Unix-Zombie seither zwischen der Pleite und weiteren Gerichtsterminen hin und her. Zuletzt ging SCO gegen das Urteil des Geschworenengerichts in Berufung und scheiterte erneut.

Nach Auffassung des Bundesrichters Jack Stewart ist das Urteil der Geschworenen nachvollziehbar und angemessen, weshalb er keinen Grund für einen neuen Prozess erkennen kann. Stattdessen erklärte Stewart den Fall für abgeschlossen. Von SCO, welches derzeit von Konkursverwalter Edward Cahn gerettet werden soll, gibt es noch keine Reaktion. Darüber, ob SCO endlich begraben wird oder tatsächlich noch mehr Geld verbannt werden soll, ist also noch nicht entschieden. Möglicherweise zieht das zuständige Konkursgericht nun endgültig den Schlussstrich.

Wir blicken zurück: Vor gefühlten 100 Jahren dominierte SCO mit seinen Unix-Betriebssystemen den Servermarkt, doch als dieses Geschäftsmodell aufgrund der Verbreitung von Linux unlukrativ wurde, sattelte die Firma auf das Eintreiben von Linzenzgebühren um. SCO vertrat nämlich die Ansicht, die Rechte am Unix Quellcode zu besitzen, von dem IBM unerlaubter Weise Teile in Linux eingefügt hätte. SCO betrachtete Linux daher als illegales Unix-Derivat und drohte damit, Hersteller und Nutzer auf Lizenzabgaben zu verklagen. Dies sorgte für Verwunderung bei Novell, denn die Firma hatte die Rechte 1993 von Unix System Labs erworben und im Jahr 1995 lediglich an SCO lizensiert.

Der Rechtsstreit zog sich über Jahre dahin und fand erst im August 2007 ein Ende, als ein Geschworenengericht in Utah entschied, dass alle Rechte an Unix bei Novell liegen. Das Ende der SCO Group war offensichtlich besiegelt und bereits im September 2007 beantragte die Firma Gläubigerschutz. Im Dezember des gleichen Jahres wurde dann SCOs Aktie vom Börsenhandel ausgeschlossen und viele rechneten mit der Abwicklung der Firma, doch dann fanden sich Anfang 2008 neue Geldgeber in Form von Stephen Norris Capital Partners und deren Partner aus dem Nahen Osten. Mit 100 Millionen US-Dollar bewaffnet, machte sich SCO bereit, das Urteil anzufechten, doch bereits im Juli 2008 musste man einen Teil des Geldes wieder hergeben: Ein Gericht hatte entschieden, dass SCO für die widerrechtlich bezogenen Lizenzgebühren einen Schadensersatz in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar an Novell zahlen musste. Im März 2009 ging SCO dann gegen das Urteil aus dem Jahre 2007 in Berufung.
 
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WM 2010: Erste Länder-Styles für Au-Ja online

reported by doelf, Freitag der 11.06.2010, 16:06:58
Auch bei dieser Weltmeisterschaft können Fußballfans Au-Ja in ihren Landesfarben schmücken und daher präsentieren wir pünktlich zum Anpfiff des Eröffnungsspiels die ersten fünf Styles. Neben Deutschland sind die vier Mannschaften, die am heutigen Tage spielen werden, verfügbar. Weitere Styles folgen in Kürze!

Um den gewünschten Style zu aktivieren, muss ein Cookie gesetzt werden. Sofern dieser Zugriff erlaubt ist, ist das Aktivieren der Styles ein Kinderspiel - einfach auf einen der folgenden Links klicken und schon ist der gewünschte Style aktiv:Wer das Standard-Aussehen von Au-Ja wiederherstellen will, kann dies über unsere Style-Sektion machen. Und nun viel Spaß beim Spiel!
 
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Adobe schließt kritischen Fehler im Flash Player und in AIR

reported by doelf, Freitag der 11.06.2010, 07:40:40
Wie angekündigt hat Adobe am gestrigen Abend ein Update für 32 Schwachstellen in seinem Flash Player veröffentlicht. Auch für AIR liegt eine entsprechende Aktualisierung vor. Zumindest eine dieser Sicherheitslücken wird bereits vielerorts ausgebeutet, somit ist ein sofortiges Update Pflicht!

29 der behobenen Schwachstellen erlauben Angreifern das Einschleusen von Schadcode, betroffen sind die Versionen 9 und 10 des Flash Players unter Windows, Mac OS X und Unix. Nun empfiehlt Adobe allen Benutzern ein Update auf den Flash Player 10.1.53.64. Sollte der Einsatz der Version 10.1 nicht möglich sein, kann man auch mit dem ebenfalls fehlerbereinigten Flash Player 9.0.277.0 Vorlieb nehmen. Im Falle von AIR sollte man auf die Version 2.0.2.12610 aktualisieren.

Download:Adobes Reader und Acrobat sind ebenfalls betroffen, da diese Programme die Biliothek "authplay.dll" zur Anzeige eingebundener Flash-Inhalte verwenden. Verwundbar ist jedoch nur die Version 9.x, nicht aber die Version 8.x. Adobe hat das für den 13. Juli 2010 geplante Quartals-Update auf den 29. Juni 2010 vorgezogen, dennoch sollte sofort man Maßnahmen ergreifen, um die kommenden zweieinhalb Wochen sicher zu überstehen. Es empfiehlt sich, die Datei "authplay.dll" im Programmverzeichnis des Adobes Reader und Acrobat aufzuspüren und diese durch löschen, verschieben oder umbenennen unschädlich zu machen. Einzige Nebenwirkung dieser Aktion: PDF-Dateien mit eingebetteten Flash-Inhalten lassen sich nicht mehr anzeigen.
Quelle: www.adobe.com
 
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Intel frischt den Classmate PC Convertible auf

reported by doelf, Donnerstag der 10.06.2010, 18:37:54
Die vierte Generation des Classmate PC Convertible bringt ein größeres Display, doppelt soviel Speicherplatz sowie eine um 2,5 Stunden verlängerte Akku-Laufzeit. Das neue Modell ist ab sofort in Deutschland und Österreich verfügbar und wird bereits seit Mai von der Gesamtschule Am Heidberg in Hamburg in einem Modellversuch genutzt.

BildZunächst fällt das größere Display auf, welches nun 10,1 statt 8,9 Zoll Bilddiagonale bietet. Die Auflösung des Touchscreens bleibt bei 1024 x 600 Bildpunkte, optional ist jedoch auch eine Ausführung mit 1366 x 768 Bildpunkten erhältlich. Neben der Tastatur sind ab sofort auch das Touchpad und das Display spritzwasserbeständig. Herz der vierten Generation ist ein Intel Atom N450 Prozessor, dem Intels NM10 Express Chipsatz zur Seite steht. Spürbar schneller als die bisherige Kombination aus Atom N270 und 945GSE dürfte das neue Doppel aber auch nicht sein.

Der Flash-Speicher fasst nun 8, 16 oder 32 GB, das ist doppelt so viel wie bisher. Neben WiFi sind nun auch Wi-MAX, 3G und GPS erhältlich, allerdings nur optional. Je nach Akku steigt die Laufzeit der Geräte von 4 auf 4,8 bzw. von 6 auf 8,5 Stunden, doch auch Abmessungen und Gewicht sind gestiegen. Das neue Modell misst 268 x 39,5 x 214 mm und wiegt je nach Ausführung zwischen 1,52 und 1,74 Kilogramm - immerhin 270 bis 290 Gramm mehr als bisher.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Neues Modell des Intel basierten Classmate PC Convertible verfügbar
  • Vierte Generation des Intel basierten Classmate PC Convertible für den Einsatz an Schulen ab sofort in Deutschland und Österreich verfügbar
  • Neuerungen: längere Akkulaufzeit, größeres Display, leistungsstärkere Festplatte und robusteres Design für optimales Lernen und Lehren
  • Im Rahmen des Modellversuchs 'Hamburger Netbookprojekt' setzt dritte Klasse der integrativen Ganztagesschule Am Heidberg in Hamburg die neuen Classmate PCs bereits ein
  • Ausführliche Informationen und Bildmaterial zum neuen Intel basierten Classmate PC im Intel Newsroom verfügbar
Feldkirchen/ Hamburg, 9. Juni 2010 - Intel gibt bekannt, dass die neue Version des Classmate PC Convertible mit Intel Atom Prozessor und einem um 180 Grad drehbaren Display ab sofort in Deutschland und Österreich verfügbar ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet das neue Gerät eine höhere Akkulaufzeit (8,5 statt sechs Stunden), ein größeres Display (10,1" LCD statt 8,9" LCD) sowie eine größere Festplatte. Das speziell für den Einsatz in der Schule entwickelte Netbook zeichnet sich zudem durch ein robusteres Design mit verbesserten Schutzfunktionen gegen Spritzwasser oder den Aufprall auf dem Boden aus. Wie auch das Vorgängermodell wird der Classmate PC im Rahmen der Intel Learning Series bereits mit einem Basis-Softwarepaket für das schulische Lernen ausgeliefert, das sich individuell erweitern lässt. Die Intel Learning Series ist ein Bestandteil der Intel Bildungsinitiative, die unter anderem die Entwicklung von Medienkompetenz in der Schule fördert. Bereits zum Einsatz kommt der neue Classmate PC an der Hamburger Gesamtschule Am Heidberg: Im Rahmen des Hamburger Netbookprojekts arbeiten die Schülerinnen und Schüler einer dritten Klasse seit Mai mit den Netbooks.Robust, ausdauernd und vielseitig

Dank der längeren Akkulaufzeit von 8,5 Stunden und einer größeren Festplatte lässt sich der neue Classmate PC optimal als digitales Lernwerkzeug im Unterricht sowie zuhause einsetzen. Neu ist zudem ein Scroll-Button an der Seite des Displays, mit dessen Hilfe die Schüler noch schneller in eReader-Anwendungen blättern können. Das Netbook unterstützt dafür die wichtigsten eBook-Dateiformate wie PDF oder EPUB. Der Classmate PC der vierten Generation bietet außerdem ein um 180 Grad drehbares, 10,1" LCD großes Display mit 1.024 x 600 Auflösung (optional 1366 x 768), eine schwenkbare Kamera und eine berührungsempfindliche Oberfläche. Letztere lässt sich so einstellen, dass die Schülerinnen und Schüler mit dem mitgelieferten Stift bequem wie auf einem Blatt Papier schreiben können. Außerdem ist es den Schülern jederzeit möglich, Klassenkameraden oder Lehrer ihren Bildschirminhalt zu zeigen. Auf diese Weise wird die Gruppenarbeit - und damit die Interaktion im Unterrichtsverlauf - erheblich erleichtert. Empfindlich ist der digitale Klassenkamerad auch nicht: Das neue Modell ist noch robuster verarbeitet als der Vorgänger; Tastatur, Display und Touchpad sind wasserfest, die Festplatte hat einen Erschütterungsschutz und das Gerät übersteht auch einen Sturz aus Tischhöhe ohne Schaden. Weitere technische Spezifikationen des Intel-Technologie basierten Classmate PC finden sich unter classmatepc.com. Erhältlich sind die Netbooks ab sofort über die Intel Vertriebspartner Unimall und Tarox (Deutschland) sowie GEMDAT und ComputerCenter Lorentschitsch (Österreich).

Modellversuch in Hamburg
Als erste deutsche Schule arbeitet die Gesamtschule Am Heidberg in Hamburg mit den neuen Geräten: Seit Mai diesen Jahres lernen die 29 Schülerinnen und Schüler einer dritten Klasse mit ihrem persönlichen Classmate PC. Bereits seit Beginn des laufenden Schuljahres setzen zwei dritte Klassen und eine vierte Klasse der Schule das Vorgängermodell erfolgreich im Unterricht ein. Die Ganztagesschule arbeitet mit integrativen Regelklassen, in denen die Netbooks vornehmlich für Sachkundethemen und in Verbindung mit Deutsch genutzt werden. Pro Klasse wurden dafür im Rahmen des Modellversuchs 'Hamburger Netbookprojekt' sechs Classmate PCs zur Verfügung gestellt, jedes Kind besitzt außerdem einen USB-Stick mit der LAssi-Software. LAssi steht für 'Lernassistent' und ist eine Hamburger Schulsoftware, die vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg in Zusammenarbeit mit Universitäten und Schulen entwickelt wurde.

Die Gesamtschule Am Heidberg ist eine der insgesamt vier Grundschulen und 15 Sekundarschulen, die am 'Hamburger Netbookprojekt' teilnehmen. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) mit dem Ziel, die individuelle Lernentwicklung der Schüler durch den Einsatz von Netbooks im Unterricht zu fördern. Das 'Hamburger Netbookprojekt' ist im September bzw. Oktober 2009 gestartet und wird von der Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet sowie evaluiert. So bestätigen etwa erste Schülerbefragungen die große Freude auf die Arbeit mit den mobilen Computern; auch stellen die Lehrkräfte eine Motivationssteigerung seitens der Kinder fest. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass der Einsatz der Netbooks vielfältige Möglichkeiten für eine gesteigerte Individualisierung des Unterrichts eröffnet.

'Unser Ziel ist es, bei Hamburger Schülerinnen und Schülern Medienkompetenz zu entwickeln. In Hamburg als 'Metropole des Wissens' sollen die Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse optimiert werden, damit jede Schülerin und jeder Schüler entsprechend der vorhandenen Talente individuell gefördert werden kann. Wir müssen die Bildung auf einen neuen Weg bringen; dafür brauchen wir auch eine zeitgemäße technische Infrastruktur, damit der Zugang zu digitalen Lernwerkzeugen jederzeit möglich ist - flächendeckend in allen Schulen Hamburgs', erklärt Arthur Gottwald, Oberschulrat und Leiter des Referats Entwicklungsaufgaben Medien und Aufgabengebiete bei der BSB. 'Der erste Schritt war die breitbandige Internetanbindung aller Schulen mit schnellen Gasfaserkabeln, die Vernetzung aller Klassen- und Fachräume sowie die Installation von digitalen Tafeln, so genannten interaktiven Whiteboards. Die Ausstattung einer Klasse mit persönlichen Netbooks ist ein weiterer Meilenstein, den wir im Rahmen des Modellversuchs 'Hamburger Netbookprojekt' erreicht haben.'"
 
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Googles Navigation jetzt auch für Westeuropa und Kanada

reported by doelf, Donnerstag der 10.06.2010, 16:30:06
Mit dem Update auf die Version 4.2 hat Google seine Navigationssoftware "Google Maps Navigation" nun auch für Westeuropa und Kanada freigegeben. Das System umfasst Karten für Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien und die Schweiz sowie Kanada.

Damit ergeben sich allerdings einige Lücken, beispielsweise Andorra, Lichtenstein, Luxemburg, Monaco und San Marino. Wahrscheinlich haben die Betatester diese Zwergstaaten auf ihren Fahrten übersehen oder man hat schlicht und einfach vergessen, diese zu erwähnen. Wie von Benutzern zu erfahren ist, fehlen derzeit auf jeden Fall noch diverse Inseln im Angebot. Bereits vor dem aktuellen Update konnte Google Maps Navigation schon in Großbritannien und den USA genutzt werden.

Die Software, welche sich aktuell noch im Beta-Stadium befindet, benötigt Android 1.6 oder neuer. Sie lädt die benötigten Karteninhalte und Daten aus dem Internet nach, weshalb man vor der Benutzung die Konditionen seines Datentarifs prüfen sollte. Je nach Land unterstützt die App auch Googles Street View oder hinterlegt die Karten optional mit Satellitenfotos. Zur Höhe des Datenaufkommens macht Google leider keine Angaben.
 
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Googles Sprachsuche versteht jetzt auch Deutsch,...

reported by doelf, Donnerstag der 10.06.2010, 15:20:41
...Französisch, Spanisch und Italienisch. Bisher erkannte die App nur Englisch, Chinesisch (Mandarin) und Japanisch. Für jede Sprache wurden laut Google mehr als eine Million Wörter hinterlegt. Die Spracherkennung wurde zudem optimiert, um mit sehr unterschiedlichen Umgebungen zurechtzukommen.

"Search by Voice" wird für diverse Plattformen angeboten, neben Googles Android werden beispielsweise auch Apples iPhone und RIMs BlackBerry unterstützt. Abhängig vom Mobiltelefon, wird die Sprachsuche unterschiedlich installiert bzw. aktiviert. Während man bei iPhone und BlackBerry die Sprache in der Konfiguration der App auswählen kann, verwendet Android anscheinend automatisch die Sprache, welche auch für die Tastatur aktiviert wurde.

Wer die App zuvor noch nicht installiert hatte, findet sie im Android Market - allerdings nur in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Österreich und die Schweiz, Belgien, Luxemburg, Kanada, Lateinamerika und Muttersprachler, die derzeit im Ausland leben, gehen vorerst leider leer aus. Für Dialekte wie Wallonisch oder Österreichisch will Google zunächst noch weitere Anpassungen vornehmen.

UPDATE: Ein italienischer Bekannter teilt mir gerade mit, dass er Googles Sprachsuche ("Ricerca Vocale") nicht nutzen kann, da Googles einziger Partner in Italien - Vodafone Italia - die Sprachsuche als VoIP-Software einstuft und unterbindet. Somit funktioniert der Dienst ausschließlich im WiFi-Betrieb. Weitere Details hierzu finden sich unter lab.vodafone.it.
 
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Testtagebuch - Apple iPad 3G + Wi-Fi 64GB

reported by Loner, Mittwoch der 09.06.2010, 16:20:15
Die Vorstellung von Apples iPad sorgte in der Au-Ja-Redaktion für Kontroversen. Die Meinungen reichten von "Spielzeug" über "zu groß geratenes Telefon" bis hin zu "muss ich haben". Ich gehöre zur "muss ich haben"-Fraktion und nun, da ich ein Apple iPad 64GB 3G in Händen halte, wurde ich verpflichtet, darüber ein Testtagebuch zu führen.
Bild

Dass ich das iPad nicht nur haben sondern sofort haben wollte, hatte ich mir eigentlich viel zu spät überlegt. Als ich am Freitag Nachmittag - also am 28. Mai - durch die Läden schlich, waren die Geräte schon überall ausverkauft. Wirklich überall? Die Apple-Shops waren natürlich geplündert und gebrandschatzt, doch eine verzweifelte Suche bei Google brachte mich auf eine weitere Spur...
 
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Google läuft auf Caffeine

reported by doelf, Mittwoch der 09.06.2010, 14:34:39
Seit heute läuft Google auf Caffeine (Koffein) und damit ist nicht gemeint, dass die Programmierer der Suchmaschine ihre Überstunden nur noch mit reichlich Kaffee durchstehen können. Bei Caffeine handelt es sich vielmehr um einen neuen Suchindex, welchen man seit August 2009 im Testbetrieb ausprobieren konnte.

Nun hat Caffeine den Testbetrieb beendet und den bisherigen Index abgelöst. Google verspricht um fünfzig Prozent frischere Ergebnisse sowie einen umfangreicheren Index. Im Gegensatz zum bisherigen Verfahren, bei dem ein großer Teil des Webs analysiert und dann auf einen Schlag eingetragen wurde, verarbeitet Caffeine nun kleinere Häppchen des weltweiten Datennetzes und pflegt diese sofort in den Suchindex ein. Dabei werden in jeder Sekunde hunderttausende Webseiten parallel verarbeitet. Aktuell belegt Caffeine fast 100 Millionen Gigabyte Speicherplatz und jeden Tag kommen hunderttausende Gigabyte hinzu.
 
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Google schließt elf Schwachstellen in Chrome

reported by doelf, Mittwoch der 09.06.2010, 14:15:44
Mit dem Update auf die Version 5.0.375.70 beseitigt Google elf Sicherheitslücken in seinem Webbrowser Chrome. Neun der Schwachstellen betrachten die Entwickler als schwerwiegend, die beiden übrigen Fehler wurden als mittelschwer eingestuft. Das Update ist für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich.

Sechs der Schwachstellen haben Googles hauseigene Sicherheitsexperten entdeckt, zwei wurden von Apple gefunden. Wie Apples Safari baut auch Chrome auf der freien HTML-Rendering-Bibliothek WebKit auf. Für zwei der gefundenen Fehler hat Google Prämien in Höhe von 500 und 2.000 US-Dollar gezahlt.

Download:
 
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Adobe: Update für Flash Player am Donnerstag

reported by doelf, Mittwoch der 09.06.2010, 08:44:43
Adobe will am kommenden Donnerstag ein Update für die kritische Sicherheitslücke in seinem Flash Player veröffentlichen. Patches für die ebenfalls betroffenen Programme Acrobat und Reader sollen am 29. Juni 2010 folgen. Die Schwachstellen werden bereits aktiv ausgebeutet und sind daher besonders gefährlich.

Adobe wird zunächst eine aktualisierte Fassung des Flash Player 10 für Windows, Mac OS X und Linux veröffentlichen, ein Update für Solaris soll später folgen. Zu einem Patch für die ebenfalls betroffene Version 9.x äußerte sich die Firma bisher nicht. Möglich ist zudem die Installation der Version 10.1, welche bisher aber nur als Release Candidate angeboten wird. Der Flash Player 10.1 weist die kritische Sicherheitslücke nicht auf.

Adobes Reader und Acrobat sind ebenfalls betroffen, da diese Programme die Biliothek "authplay.dll" zur Anzeige eingebundener Flash-Inhalte verwenden. Verwundbar ist jedoch nur die Version 9.x, nicht aber die Version 8.x. Adobe hat das für den 13. Juli 2010 geplante Quartals-Update auf den 29. Juni 2010 vorgezogen, dennoch sollte sofort man Maßnahmen ergreifen, um die kommenden drei Wochen sicher zu überstehen. Es empfiehlt sich, die Datei "authplay.dll" im Programmverzeichnis des Adobes Reader und Acrobat aufzuspüren und diese durch löschen, verschieben oder umbenennen unschädlich zu machen. Einzige Nebenwirkung dieser Aktion: PDF-Dateien mit eingebetteten Flash-Inhalten lassen sich nicht mehr anzeigen.
Quelle: www.adobe.com
 
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Beta-SP1 für Windows 7 und Server 2008 R2 im Juli

reported by doelf, Dienstag der 08.06.2010, 20:04:13
Im Rahmen der TechEd hat Microsoft bekannt gegeben, eine öffentliche Beta-Version des Service Pack 1 für Windows 7 und Server 2008 R2 im Juli veröffentlichen zu wollen. Für Windows 7 wird das Paket keine neuen Funktionen bieten sondern lediglich die auf Windows Update veröffentlichten Patches sowie einige zusätzliche Hotfixes enthalten.

Anders sieht es bei Windows Server 2008 R2 SP1 aus, denn für dieses Betriebssystem hat Microsoft zwei Neuerungen angekündigt:
  • Microsoft RemoteFX soll auch über das Netzwerk ein Desktop-Gefühl ermöglichen, wie man es vom lokalen Arbeitsplatz gewohnt ist. Das Remote-Desktop bekommt hierfür eine Hardware-basierende 3D-Beschleunigung für die Grafik und optimierte Codecs.
  • Dynamic Memory heißt die zweite Neuerung. Sie ermöglicht es Windows Server 2008 R2 Hyper-V, die Speicherzuweisung für die virtuellen Maschinen dynamisch zu verändern, was zu einer bessere Auslastung der vorhandenen Resourcen führt.
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Juni 2010

reported by doelf, Dienstag der 08.06.2010, 19:21:12
Wie angekündigt hat Microsoft am heutigen Abend zehn neue Sicherheits-Updates veröffentlicht, mit denen die Software-Firma insgesamt 34 Sicherheitslücken in ihren Betriebssystemen und Office-Paketen sowie im .NET Framework und SharePoint schließt. 10 der Schwachstellen wurden als kritisch eingestuft, die übrigen 24 werden als hohes Risiko bewertet.

Alleine vierzehn Sicherheitslücken wurden in Excel gefunden, hiervon betroffen sind weiterhin Office XP, Office 2003, Office 2007, Office 2004 für Mac und Office 2008 für Mac sowie etliche Hilfsprogramme. Mit Hilfe speziell präparierter Excel-Dokumente kann ein lokal angemeldeteter Benutzer seine Rechte ausweiten. Weitere fünf Fehler wurden im Internet Explorer entdeckt. Diese Schwachstellen betreffen die Versionen 5 bis 8 und wirken sich unter Windows 2000, XP, Vista und 7 kritisch aus. Für Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2 stellen sie lediglich eine moderate Bedrohung dar.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in der Mediendekomprimierung können Remotecodeausführung ermöglichen (979902)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Diese Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Mediendatei öffnet oder speziell gestalteten Streaming-Inhalt von einer Website oder einer beliebigen Anwendung empfängt, die Webinhalte übermittelt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Kumulatives Sicherheitsupdate von ActiveX-Kill Bits (980195)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten für Microsoft-Software. Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Microsoft Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und Windows 7 als Kritisch eingestuft und für alle unterstützten Editionen von Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 als Mittel. Diese Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite anzeigt, die mit Internet Explorer ein bestimmtes ActiveX-Steuerelement instanziiert. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. Dieses Update beinhaltet außerdem Kill Bits für vier ActiveX-Steuerelemente von Drittanbietern.

  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (982381)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt fünf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten und eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Windows-Kernelmodustreibern können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (979559)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten und eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in den Windows-Kernelmodustreibern. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer Inhalte anzeigt, die in einer speziell gestalteten TrueType-Schriftart dargestellt werden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in der COM-Überprüfung in Microsoft Office kann Remotecodeausführung ermöglichen (983235)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in der COM-Überprüfung in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Excel-, Word-, Visio-, Publisher- oder PowerPoint-Datei mit einer betroffenen Version von Microsoft Office öffnet. Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch über E-Mail ausgenutzt werden. Ein Benutzer muss eine zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendete Dateianlage öffnen, damit ein Angriff erfolgreich ist.

  • Sicherheitsanfälligkeit im OpenType CFF-Treiber (Compact Font Format) kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (980218)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Windows OpenType CFF-Treiber (Compact Font Format). Die Sicherheitsanfälligkeit kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer Inhalte anzeigt, die in einer speziell gestalteten CFF-Schriftart dargestellt werden. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht per Remotezugriff oder von anonymen Benutzern ausgenutzt werden.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Excel können Remotecodeausführung ermöglichen (2027452)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt vierzehn vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die schwerwiegenderen Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Excel-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft SharePoint können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2028554)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich und zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die schwerwiegendste Sicherheitsanfälligkeit kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer einen Benutzer einer SharePoint-Website, die angegriffen werden soll, dazu verleitet, auf einen speziell gestalteten Link zu klicken.

  • Sicherheitsanfälligkeit in den Internetinformationsdiensten kann Remotecodeausführung ermöglichen (982666)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in den Internetinformationsdiensten (IIS). Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete HTTP-Anforderung empfängt. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework kann Manipulation ermöglichen (981343)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Microsoft .NET Framework
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Manipulation signierter XML-Daten ermöglichen, die nicht erkannt wird. In benutzerdefinierten Anwendungen hängen die Sicherheitsauswirkungen davon ab, wie der signierte Inhalt in der spezifischen Anwendung verwendet wird. Szenarien, in denen signierte XML-Nachrichten über einen sicheren Kanal (wie z. B. SSL) übertragen werden, sind von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen.
 
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DirectX 9.29.1962 - Update für Juni 2010

reported by doelf, Dienstag der 08.06.2010, 14:07:31
Microsoft hat nach vier Monaten Wartezeit ein weiteres Update für DirectX veröffentlicht. Das Update für Juni 2010 trägt die Versionsnummer 9.29.1962 und unterstützt Windows 7, Vista und XP ab dem Service Pack 3 sowie Server 2008 und 2003. Windows 2000 wird hingegen nicht mehr genannt.

Aktuell sind nur die DirectX End-User Runtimes als Redistributable-Paket und das Software Development Kit, welches in der neuen Version bereits für das Visual Studio 2010 gewappnet ist, erhältlich. Die DirectX End-User Runtimes als Web-Installer weisen hingegen noch den Stand von Februar 2010 (Version 9.28.1886) auf.

Download:
 
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iPhone 4 - Apple lässt die Katze aus dem Sack

reported by doelf, Dienstag der 08.06.2010, 13:51:17
Es ist doch einfach zu ärgerlich: Mobiltelefonverträge haben üblicherweise eine Laufzeit von zwei Jahren, doch jedes Jahr bringt Apple ein verbessertes iPhone auf den Markt. Die vierte Generation bringt Multitasking, zwei Kameras, eine deutlich höhere Auflösung und ein schlankeres Design.

Kameras
BildDas iPhone 4 besitzt zwei Kameras, von denen eine auf den Benutzer gerichtet ist. Diese bietet Fotos und Videos in VGA-Qualität, während die Hauptkamera Videoaufnahmen in HD (720p) inklusive Ton ermöglicht (iPhone 3G: VGA-Video). Mit Hilfe einer iMovie App lassen sich die Videos bearbeiten und beispielsweise mit Titeln und Übergängen versehen. Bei Fotos erreicht die Hauptkamera 5 Megapixel (iPhone 3G: 3 Megapixeln) und einen LED-Blitz gibt es auch. Praktisch: Während eines Videotelefonats kann man zwischen den beiden Kameras wechseln.

Display
Das neue Retina Display erhöht die Auflösung von 480 x 320 Pixel bei 163 ppi auf 960 x 640 Pixel bei 326 ppi, während die Bildschirmdiagonale mit 8,89 cm bzw. 3,5 Zoll unverändert bleibt. Das typische Kontrastverhältnis des neuen Displays beziffert Apple mit 800:1. In der vierten Generation ist das iPhone um 3 mm schlanker geworden, die Breite des Telefons wurde um 3,5 mm reduziert und auch die Höhe ist minimal geschrumpft. Das Gewicht stieg zugleich um zwei Gramm auf nun 137 Gramm.

Multitasking
Im Bereich Multitasking lief Apple den anderen Smartphones seit einiger Zeit hinterher, nun gibt es zumindest eine Art Multitasking-Light: Während man im Vordergrund mit einer beliebigen App herumspielt, läuft im Hintergrund beispielsweise der Musikspieler Pandora und die VoIP-Software wartet auf eingehende Anrufe. Die meisten Apps werden jedoch eingefroren, sobald sie in den Hintergrund wandern, wodurch Apple den Energieverbrauch möglichst gering halten will.

Akku
Dank eines besseren Akkus steigt die Sprechdauer um zwei Stunden auf sieben (3G) bzw. 14 Stunden (2G) und die Internetnutzung verlängert sich um eine Stunde auf sechs (3G) bzw. zehn Stunden (WiFi). Für die Videowiedergabe nennt Apple nach wie vor zehn Stunden, bei Musik sind es nun 40 Stunden, deutliche zehn Stunden mehr als beim iPhone 3G. Die Standbydauer beträgt unverändert 300 Stunden.

Ordner
Ordner bringen mehr Übersicht in das Chaos der unzähligen Apps. Hierzu zieht man einfach die zu gruppierenden Apps aufeinander und das iPhone OS denkt sich einen passenden Namen für diese Sammlung aus, wobei die Kategorie im App Store herangezogen wird. Diese Namen kann der Benutzer später ändern. Maximal sind 180 Ordner mit jeweils 12 Apps möglich, also bis zu 2160 Apps.

Unified Inbox und Bluetooth-Tastaturen
Die Unified Inbox ist ein Postfach, welches alle E-Mail-Accounts des Benutzers zusammenfasst und so die Suche nach bestimmten Mails erleichtert. Natürlich gibt es auch weiterhin die Ansicht der einzelnen Accounts. Ganz neu ist hingegen die Anzeige als Konversation, mit der sich ein kompletter Mail-Wechsel anzeigen lässt. Und für Vielschreiber bringt das iPhone 4 nun auch Unterstützung für drahtlose Bluetooth-Tastaturen.
Quelle: www.apple.com
 
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Apple veröffentlicht Safari 4.10 und 5.00

reported by doelf, Dienstag der 08.06.2010, 12:09:11
Apple hat seinen Webbrowser Safari aktualisiert und dabei sage und schreibe 48 Sicherheitslücken geschlossen. Hierunter befinden sich 28 kritische Schwachstellen, welche das Einschleusen von Schadprogrammen ermöglichen. Die übrigen Sicherheitslücken erlauben größtenteils das Abgreifen von Informationen sowie Cross-Site-Scripting.

Neben Safari 4.10 ist auch die Version 5.00 erhältlich, welche als neue Funktion den Safari Reader bietet. Dieser soll Online-Artikel lesbarer machen, indem Werbung und andere störende Inhalte entfernt werden. Laut Apple erkennt der Reader auch mehrseitige Artikel und ermöglicht das Ausdrucken, Zoomen sowie den E-Mail-Versand der aufbereiteten Inhalte. Zudem merkt sich der Reader die vom Benutzer gewählten Einstellungen für jeden Artikel.

Weiterhin wurde die HTML5-Unterstützung ausgeweitet und HTML5-Videos können nun auch als Vollbild und mit Untertiteln angezeigt werden. Auch die Standortbestimmung über HTML5-Geolocation wurde integriert. Ein DNS-Prefetcher durchsucht die aktuell geladene Webseite nach weiterführenden Links und lädt im Hintergrund bereits die dazugehörigen Adressen.

Dank der verbesserten JavaScript-Engine Nitro soll Safari 5 rund dreißig Prozent schneller sein als die Version 4 und auch drei Prozent schneller als Googles Chrome 5. Zudem laufe die Verarbeitung von JavaScript nun mehr als doppelt so schnell wie auf dem Firefox 3.6. Auf einen Vergleich mit dem Internet Explorer 8 hat Apple gnädiger Weise verzichtet.

Download: Safari 5.00
 
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Foxconn: Weitere Lohnerhöhung in Shenzhen

reported by doelf, Montag der 07.06.2010, 20:59:23
Nach dem Selbstmord mehrerer Wanderarbeiter hat Foxconn, einer der weltweit größten Auftragsfertiger von Computern und Elektronik, seinen Mitarbeitern in dem besonders stark betroffenen Werk in Shenzhen eine deutliche Lohnerhöhung versprochen. Die Börse reagierte entsetzt, der Handel mit der Aktie wurde ausgesetzt.

Aktuell zahlt Foxconn seinen Arbeitern um die 1.200 Yuan (ca. 147 Euro), was dem durchschnittlichen Geringstlohn im Osten Chinas entspricht. Ab dem 1. Oktober 2010 will Foxconn in Shenzhen mindestens 2.000 Yuan (ca. 244 Euro) zahlen, allerdings müssen die Mitarbeiter zuvor an einer dreimonatigen Schulung teilnehmen. Weitere Qualifikationsmaßnahmen sollen in Zukunft folgen.

Auch in den übrigen Werken des Unternehmens soll das Lohnniveau angehoben werden, Details hierzu wird Foxconn am 1. Juli 2010 bekannt geben. Der höhere Lohn und die zusätzliche Qualifikation sollen Foxconn wieder zu einem attraktiven Arbeitgeber machen, doch damit erhöht sich zugleich auch der Druck auf andere in der Umgebung produzierende Hersteller.

Zu Foxconns Kunden zählen viele namhafte Firmen wie Apple (z.B. iPhone, iPad), Dell und Sony (z.B. PlayStation). Aufgrund der Selbstmordserie hatte Dell bereits angekündigt, die Arbeitsbedingungen bei Foxconn genauer unter die Lupe nehmen zu wollen.
 
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HP verkaufte im Mai weniger Notebooks

reported by doelf, Montag der 07.06.2010, 18:09:53
Wie aus Asien zu erfahren ist, hatte Hewlett-Packard im Mai mit einem Absatz von 3,2 bis 3,4 Millionen Notebooks gerechnet. Dieses Ziel verfehlte der Marktführer deutlich und konnte lediglich 2,6 bis 2,7 Millionen Einheiten absetzen. Grund hierfür war ein deutlicher Nachfrageeinbruch in Europa sowie China.

Während die europäischen Käufer aufgrund der Euro-Krise verunsichert sind und sich beim Kauf von Computern zurückhalten, hat HP in China vor allem mit Qualitätsproblemen zu kämpfen. Um die Vorgabe des ersten Quartals halten zu können, müsste HP im Juni mindestens 3,3 Millionen Laptops verkaufen. Saisonal ist der Juni aber ein eher schwacher Monat für die Branche und angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft investieren potentielle Kunden lieber in Fernsehgeräte, Chips, Grillgut und Bier. Es dürfte HP somit sehr schwer fallen, vor dem dritten Quartal eine Trendwende bei den Verkaufszahlen zu erreichen.
 
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Qualcomm: Snapdragon mit zweitem Kern angekündigt

reported by doelf, Montag der 07.06.2010, 14:35:20
Qualcomm hatte im Vorfeld der diesjährigen Computex die dritte Generation seiner Snapdragon-Chips vorgestellt und diese für den Einsatz in Smartphones, Tablets und "Smartbooks" gepriesen. Damit heizt Qualcomm einmal mehr den Streit mit der Smartbook AG an, welche die Marke "Smartbook" in Deutschland innehat und seit einiger Zeit auch wieder aktiv nutzt.

Die Kölner Smartbook AG ist aus den Überresten der insolventen Issam GmbH entstanden und gehört seit August 2007 zum Distributor Wortmann. Neben Deutschland hat sich die Smartbook AG die Marke "Smartbook" über die World Intellectual Property Organization auch für das übrige Europa, die Türkei, Russland, Korea, Singapur, Australien und Antigua gesichert. Seit kurzer Zeit bietet die Firma wieder kompakte Notebooks und Netbooks unter ihrer Marke an, darunter das Smartbook Heaven Puro mit einem Atom N280 Prozessor von Intel und einer Bildschirmdiagonalen von 33 cm (13,1 Zoll, 1366 x 768 Pixel).

Qualcomm verwendet seit Mitte 2009 den Begriff "Smartbook" für MIDs (Mobile Internet Devices), welche auf den hauseigenen Snapdragon-Chips basieren. Laut Qualcomm handelt es sich bei "Smartbook" um einen generischen und beschreibenden Begriff, welcher aus der Produktkategorie der Smartphones hervorgegangen sei. Für den Kunden macht das die Kaufentscheidung nicht leichter, denn MIDs bzw. UMPCs oder - ganz modern - Tablets haben mittlerweile schon mehr Namen als der Teufel.

Doch zurück zu den Snapdragon-Chips der dritten Generation, welche erstmals zwei Rechenkerne enthalten. Beide Kerne takten mit 1,2 GHz, doch da es sich hierbei nicht um reine Prozessoren sondern vielmehr um SoCs (System on a Chip) handelt, wurde auch ein 2D/3D-Grafikkern integriert. Dieser beherrscht Open GLES 2.0 und Open VG 1.1, zudem kann er Videos mit der Full-HD-Auflösung 1080p wiedergeben und erstellen. Weiterhin hat Qualcomm eine Audio-Engine, GPS und die Mobilfunkstandards HSPA+ und CDMA2000 integriert. Neben Smartphones sollen die neuen SoCs auch in Sm... pardon: MIDs und Tablets zu finden sein.
 
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BOINC @ Au-Ja: Platz 24 in Deutschland

reported by doelf, Montag der 07.06.2010, 12:51:07
Unser BOINC-Team ist in Deutschland um einen weiteren Platz nach oben geklettert und belegt nun den Rang 24. Weltweit haben wir uns auf den 320. Platz vorgearbeitet und auf unserem Konto befinden sich 44,44 Millionen Kredite. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mitstreiter!

Während wir international problemlos noch weitere Plätze aufsteigen können, wird es schwer, die deutsche Top 20 zu knacken. Wir brauchen daher unbedingt die Hilfe weiterer Leser, die Rechenzeit auf ihren Prozessoren und Grafikkarten zur Verfügung stellen!

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in sechs Projekten vertreten. Eine gute Mischung für eine möglichst hohe Punktausbeute stellen Rosetta@home, FreeHAL@home und Collatz Conjecture dar, denn hier werden CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarten zugleich genutzt.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wer ausreichend Arbeitsspeicher besitzt, kann zahlreiche Instanzen parallel arbeiten lassen - die CPU wird kaum belastet.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit (double precision) beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Weitere Informationen: Distributed Computing @ Au-Ja
 
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Kritische Schwachstelle in Adobes Flash Player, Reader und Acrobat

reported by doelf, Sonntag der 06.06.2010, 19:11:45
Adobe warnt vor einer kritischen Sicherheitslücke in seinem Flash Player, welche auch die Programme Reader und Acrobat betrifft. Die Schwachstelle wird bereits aktiv von Angreifern ausgebeutet, daher stellt sie ein sehr großes Risiko dar. Betroffen sind neben Windows und Mac OS X auch Linux und Solaris.

Im Fall des Flash Player empfiehlt sich das Upgrade auf den aktuellen Release Candidate der Version 10.1, welcher laut Adobe nicht betroffen ist. Nachgewiesen wurde die Sicherheitslücke in den Versionen 10.0.45.2 und 9.0.262 sowie deren Vorgängern.

Adobes Reader und Acrobat verwenden die Biliothek "authplay.dll" zur Anzeige eingebundener Flash-Inhalte. Dadurch sind auch diese Programme verwundbar, der Fehler konnte mit der Version 9.3.2 sowie älteren Fassungen der neunten Generation reproduziert werden. Wie Adobe weiterhin mitteilt, ist die Version 8 von Acrobat und Reader nicht betroffen. Für Benutzer der Version 9 empfiehlt es sich, die Datei "authplay.dll" im Programmverzeichnis aufzuspüren und durch löschen, verschieben oder umbenennen unschädlich zu machen. PDF-Dateien mit eingebetteten Flash-Inhalten lassen sich dann allerdings nicht mehr anzeigen.

Bisher hat Adobe noch keinen Patch veröffentlicht und auch noch keinen Termin für dessen Veröffentlichung genannt.
Quelle: www.adobe.com
 
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Games Convention Online ohne Publikum

reported by doelf, Freitag der 04.06.2010, 20:03:25
Wenn die Games Convention Online (GCO) in diesem Jahr zum zweiten Mal in Leipzig stattfindet, werden die Veranstalter eine reine Fachmesse abhalten und auf die geplante Publikumsausstellung verzichten. Die Zahl der angemeldeten Aussteller und der geplanten Präsentationen hätte dafür leider nicht ausgereicht.

Nun wird vom 8. bis 10. Juli 2010 ausschließlich ein Business Forum (B2B) abgehalten, Ort der Veranstaltung ist das Kongresszentrum Leipzig, das sich neudeutsch "Congress Center" nennt. Wie im Vorjahr konzentriert man sich auf das Segment der Onlinespiele und will insbesondere Geschäftskontakte vermitteln. Für den B2B-Teil der Ausstellung haben sich 30 Firmen angekündigt, das sind immerhin drei mehr als 2009.

Im Frühjahr hatten die Veranstalter einen Fachbeirat gebildet, um das Publikumskonzept zu retten und die Marke "Games Convention" als Ereignis zu erhalten. Doch für zwei Spielemessen innerhalb weniger Wochen scheint zu wenig Interesse zu bestehen - vom 18. bis 22. August 2010 findet in Köln die Gamescom statt, ebenfalls zum zweiten Mal.
 
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Norton DNS: DNS-Server mit Schutzfunktion

reported by doelf, Freitag der 04.06.2010, 18:57:35
Norton DNS hat den öffentlichen Beta-Test aufgenommen. Bei diesem kostenlosen Dienst handelt es sich um einen DNS-Server, welcher die aufgerufene Internetadresse mit einer Liste gefährlicher Angebote abgleicht. Wird die Prüfung fündig, leitet sie die Anfrage auf eine Informationsseite um, welche über die Gefahren der Zieladresse informiert.

Zur Erkennung der Gefahren nutzt Norton seine Safe Web Datenbank, hier kann man Webadressen auch manuell prüfen. Um Norton DNS verwenden zu können, muss man lediglich die IP-Adresse der DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen des PC oder im Router ändern. Diese Methode benötigt keine zusätzliche Software und funktioniert mit jedem Betriebssystem.

Norton DNS verwendet die IP-Adressen 198.153.192.1 und 198.153.194.1. Mit einem Aufruf der Adresse setup.nortondns.com kann man überprüfen, ob die DNS-Server von Norton verwendet werden.
Quelle: nortondns.com
 
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"How to Destroy Angels" - EP zum kostenlosen Download

reported by doelf, Freitag der 04.06.2010, 17:10:37
Michael Trent Reznor, Gründer, Herz und Kopf von "Nine Inch Nails", bietet die Debut-EP seiner neuen Band "How to Destroy Angels" zum kostenlosen Download an. Die EP umfasst sechs DRM-freie Titel im MP3-Format mit 320 KBit/s. Für 2 US-Dollar kann man ein HD-Upgrade erwerben, welches auch drei verlustfreie Formate umfasst.

BildNeben 24 Bit/44,1 kHz WAV stehen 16 Bit FLAC und Apple Lossless zur Auswahl. Upgrader erhalten als Bonus zudem das Video zum Titel "The Space in Between", welches in 1080p und 480p erhältlich ist. Wer T-Shirts, Poster, Sticker oder andere Merchandise-Artikel bestellt, erhält das HD-Upgrade übrigens kostenlos.

"How to Destroy Angels" klingt sehr finster und experimentell, die Musik kann wohl am ehesten als Post-Industrial charakterisiert werden. Erste Eindrücke kann man sich auf der Webseite der Band verschaffen, wo man auch das Video zu "The Space In Between" sowie vier kurze Ausschnitte findet.

Hier noch die Trackliste der EP:
  1. The Space In Between
  2. Parasite
  3. Fur-Lined
  4. BBB
  5. The Believers
  6. A Drowning
Die CD wird am 6. Juli 2010 in den Handel kommen, etwas später soll dann auch noch die Schallplatte folgen.
 
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Western Digital überholt erstmals Seagate

reported by doelf, Freitag der 04.06.2010, 16:31:27
Laut iSuppli konnte Western Digital im ersten Quartal 2010 erstmals mehr Festplatten verkaufen als der bisherige Branchenprimus Seagate. Western Digital steigerte die Zahl der ausgelieferten Geräte sequentiell um 3,2 Prozent von 49,5 Millionen auf 51,1 Millionen Einheiten.

Auch Seagate konnte im ersten Quartal 2010 mehr Festplatten verkaufen als im vierten Quartal 2009, doch der Anstieg fiel mit 0,8 Prozent deutlich geringer aus als beim Western Digital. 50,3 Millionen Einheiten reichen daher auch nur für den zweiten Rang. Dafür erzielte Seagate mit 3,1 Milliarden US-Dollar den höheren Umsatz, Western Digital kann nur 2,64 Milliarden US-Dollar vorweisen.

Auf den weiteren Plätzen folgen Hitachi, Toshiba/Fujitsu und Samsung in unveränderter Reihenfolge. Während Hitachi seinen Absatz um 13,9 Prozent steigern konnte, verkauften Toshiba/Fujitsu und Samsung weniger Festplatten als im vorausgegangenen Quartal.
 
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Microsoft: Zehn Sicherheits-Updates im Juni

reported by doelf, Freitag der 04.06.2010, 14:12:46
Am kommenden Dienstag den 8. Juni 2010 wird Microsoft wieder einmal die allmonatliche Ausgabe seiner Sicherheits-Updates vollziehen. Von den zehn angekündigten Patches wurden drei als kritisch eingestuft, die übrigen sieben Updates bewertet Microsoft als wichtig.

Die drei kritischen Updates betreffen allesamt die Betriebssysteme der Windows-Familie. Eines dieser Updates beseitigt Schwachstellen im Internet Explorer 5 bis 8, welche sich unter Windows 2000, XP, Vista und 7 kritisch auswirken und für Server 2003, 2008 und 2008 R2 eine moderate Bedrohung darstellen. Auch ein zweiter Patch beseitigt Fehler, von denen im Zusammenspiel mit Windows 2000, XP, Vista und 7 eine kritische und für die Server-Betriebsssysteme eine moderate Gefahr ausgeht. Die Fehler, welche der dritte Patch behebt, wurden für alle Betriebssysteme als kritisch bewertet.

Vier der wichtigen Updates beseitigen Fehler in unterschiedlichen Windows-Versionen, die drei übrigen kümmern sich um Probleme mit Office-Produkten. Betroffen sind beispielsweise Office XP, Office 2003, Office 2007, Office 2004 für Mac und Office 2008 für Mac sowie der Office SharePoint Server 2007 und etliche Hilfsprogramme.
 
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OpenOffice.org 3.2.1 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 19:20:40
Die finale Version 3.2.1 der kostenlosen Office-Suite OpenOffice.org wird derzeit auf die Spiegelserver verteilt, bei uns findet ihr bereits die deutschsprachige Fassung für Windows. Dieses Update beseitigt einige Fehler, genauere Informationen folgen später, denn die Versionshinweise wurden bisher noch nicht veröffentlicht.

Download: OpenOffice.org 3.2.1 für Windows, deutsch - 158,0 MByte
 
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Globalfoundries will in Dresden und New York expandieren

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 17:42:48
Der aus AMDs Fertigungsstätten hervorgegangene Chip-Fertiger Globalfoundries will seine 300mm-Kapazitäten ausbauen und plant hierfür den Bau einer zusätzlichen Wafer-Fertigung in der Fab 1 in Dresden. Für die Fab 8, welche derzeit in New York entsteht, sieht die Firma einen größeren Reinraum vor.

In Dresden will Globalfoundries zusätzliche 10.219 Quadratmeter Reinraum schaffen und den Ausstoß bis Mitte 2012 auf 80.000 Wafern pro Monat steigern. Geplant ist die Fertigung in den Strukturgrößen 45, 40 und 28 nm, zukünftig sollen hier auch Chips mit 22 nm Strukturgröße entstehen. Bevor Globalfoundries mit dem Ausbau beginnen kann, müssen allerdings noch finanzielle Zusagen seitens Deutschlands erfolgen und die Europäische Kommission grünes Licht geben.

Die Fab 8 soll einen um 8.361 Quadratmeter größeren Reinraum erhalten, insgesamt stünden damit in New York 27.871 Quadratmeter zur Verfügung. Das im Bau befindliche Werk soll seine Produktion im Jahr 2012 aufnehmen und ab Anfang 2013 mit der Massenfertigung beginnen. Die Erweiterung würde den Ausstoß letztendlich auf 60.000 Wafer pro Monat erhöhen, doch auch die amerikanischen Behörden müssen noch ihre Zustimmung erteilen.

Sein Werk in Singapur baut Globalfoundries bereits aus und wird in der Fab 7 künftig 50.000 Wafer (65 und 40 nm) pro Monat herstellen. Weiterhin plant die Advanced Technology Investment Company (ATIC), welche bei Globalfoundries die Mehrheit hält, die Errichtung eines Technologiezentrums in Abu Dhabi nahe dem internationalen Flughafen.
 
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Computex: AMD zeigt Fusion

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 16:19:24
Als AMD im Jahr 2006 den kanadischen Grafikspezialisten ATi kaufte, verfolgte das Unternehmen ein großes Ziel: CPU und GPU sollten zu einem Chip vereint werden und das Ergebnis dieser Fusion wäre die APU (Accelerated Processing Unit). Nun hat AMD auf der Computex in Taiwan erstmals ein auf Fusion basierendes System öffentlich gezeigt.

Prozessoren mit integriertem Grafikkern sind doch ein alter Hut, mag nun so mancher denken und auf Intels Clarkdale-CPUs verweisen. Doch Intel hat lediglich den Grafikkern eines Chipsatzes als zweiten Chip auf die Trägerplatine der CPU gesetzt, während AMD die beiden Chips tatsächlich zu einem verschmolzen hat. Zudem sollen die beiden Einheiten beim Fusion voneinander profitieren, es geht AMD also keinesfalls nur um eine Verdichtung der Funktionen.

Sicherlich bringt die Kombination von Mikroprozessor, Grafikprozessor, Videobeschleunigung und wesentlicher Chipsatzmerkmale wie z.B. Speicher- und PCI-Express-Controller in einem einzigen Chip deutliche Vorteile bei der Energieeffizienz und Bauteilgröße, doch Fusion soll letztendlich auch zu einer höheren Performance der gesamten Architektur führen. Während sich Intel auf den Ausbau seiner Prozessoren konzentriert und NVIDIA ausschließlich auf Grafikchips setzt, bietet sich für AMD nun die Chance, mit seiner Investition aus dem Jahre 2006 einen entscheidenden technologischen Vorteil einzulösen.

Bleibt noch die Frage, wann Fusion in den Handel kommen wird. Nach eigenen Angaben liefert AMD bereits Testmuster an seine Partner aus und plant die Markteinführung für das erste Halbjahr 2011. Bis dahin wird auch Intels kommende CPU-Generation Sandy Bridge erhältlich sein, deren Prozessoren ebenfalls die CPU-Kerne mit der Grafik verschmelzen und mit Intels Advanced Vector Extension (AVX) ausgestattet sind.
Quelle: www.amd.com
 
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Intel: Neue Grafiktreiber für Windows 7, Vista und XP

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 15:23:29
Im Download-Center finden sich die neuesten Grafiktreiber für Intels Prozessoren Pentium G6950, Core i3, Core i5, Core i3M, Core i5M und Core i7M sowie für die Chipsätze B43, G45, G43, G41, Q45, Q43, GL40, GM45 und GS45. Für Windows 7 und Vista ist die Version 15.17.4.2119 verfügbar und für Windows XP die Version 14.42.1.5248.

Download:
 
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PrimaCom droht die Insolvenz

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 10:36:00
Der börsennotierte Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom AG ist zahlungsunfähig. Wie das Unternehmen in einer Pflichtmeldung mitteilt, haben die Kreditgeber der PrimaCom-Gruppe Kreditforderungen in Höhe von rund 29,2 Mio Euro gegen die PrimaCom AG fällig gestellt. Sollte keine Einigung mit den Gläubigern erzielt werden, droht nun die Insolvenz.

Wie das Unternehmen erklärt, soll das operative Geschäft vollumfänglich weiter laufen. Allerdings droht die Pfändung der Primacom Management GmbH, welche das operative Geschäft der Primacom Gruppe darstellt. Anscheinend trauen die Gläubiger dem hochverschuldeten Unternehmen keine Restrukturierung mehr zu und setzen auf seine Zerschlagung.

Die PrimaCom AG ist seit 1998 als Kabelnetzbetreiber im Multimedia- und Telekommunikationsmarkt aktiv und schwerpunktmäßig in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie einigen westdeutschen Schwerpunktregionen vertreten. Seit 1999 werden die Aktien der Firma an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt gehandelt.
 
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ECS H57H-MUS - Mehrwert durch SATA 6 Gb/s und USB 3.0?

reported by doelf, Mittwoch der 02.06.2010, 09:06:32
Nach unserem Test des MSI P55-GD55 betrachten wir heute ein weiteres Mainboard für Intels Sockel LGA1156: Das ECS H57H-MUS. Diese Hauptplatine im Micro-ATX-Format setzt auf Intels H57 Chipsatz und erweitert dessen Fähigkeiten um SATA 6 Gb/s und USB 3.0. Ein klarer Vorteil im Vergleich zum P55-Chipsatz ist hierbei, dass der H57 den Grafikkern der Clarkdale-CPUs nutzen kann.
Bild

Statt die zusätzlichen Controller auf die Hauptplatine zu löten, packt ECS zwei Steckkarten für PCIe-x1-Steckplätze bei. Auch an passende Low-Profile-Blenden für den Einsatz in besonders schlanken Gehäusen hat der Hersteller gedacht. Zudem bietet das H57H-MUS zwei Gigabit-LAN-Controller sowie eine aufwändige Kühlung. Doch rechtfertigen diese Merkmale den deftigen Straßenpreis von aktuell rund 150 Euro?
 
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Firefox 3.6.4 verspätet sich weiter

reported by doelf, Dienstag der 01.06.2010, 16:35:56
Die ursprünglich bereits für Mai 2010 geplante Veröffentlichung der Versionen 3.6.4 und 3.5.10 des Webbrowsers Firefox verschiebt sich abermals. Zuletzt hatten die Entwickler den 1. Juni 2010 genannt, doch seit heute ist nur noch von "early June" (früher Juni) die Rede.

Der Firefox 3.6.4 wird Stabilitäts- und Sicherheits-Updates beinhalten und ist zudem gegen durch Multimedia-Plugins verursachte Abstürze gehärtet. Zunächst wird dieser Schutz, der eigentlich für die kürzlich gestrichene Version 3.7 vorgesehen war, nur die weit verbreiteten Plugins Flash, Silverlight und Quicktime umfassen.

Der Firefox 3.5.10 ist wichtig, da er die Grundlage für den E-Mail-Client Thunderbird 3.0.5 und die Web-Suite SeaMonkey 2.0.5 bildet. Erst wenn der Firefox 3.5.10 fertig ist, werden auch die beiden anderen Projekte mit neuen Versionen nachziehen.
 
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