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News-Archiv: Juni 2011

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GPU-Z 0.5.4 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Donnerstag der 30.06.2011, 22:54:48
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.5.4 verkürzt die Startzeit des Programms, insbesondere im Zusammenspiel mit AMD-basierenden Grafikkarten.

Download: GPU-Z 0.5.4

Hier die Übersicht der Neuerungen:
  • Considerably improved startup time on ATI cards, faster on NVIDIA, too
  • Improved rendering on high-DPI screens
  • Fixed ROP count reading on AMD Radeon HD 6790, Turks and Whistler
  • Fixed sensor count on Caicos, Whistler, Turks
  • Fixed OpenCL detection on some NVIDIA drivers
  • Memory size reading support for AMD Fusion GPUs
  • Added die size and transistor count for GF108, GF114, Turks, Caicos
  • Added detection for more Intel Sandy Bridge GPUs
  • Added detection for variants of GT 220, GTS 450
  • Added detection for faked cards based on GTS 250, 9600 GT, NV41M
  • Added detection for GeForce GTX 560 non-Ti, GT 520, GF116 based GTS 450, GT 550M, GeForce 315, GeForce 405, Quadro 2000 and 6000
  • Added detection for GeForce GTX 560M, GT 555M, GT 550M, GTX 540M, GT 525M, GT 520M, GTX 415M, GT 410M, Quadro 1000M, NVS 4200M
  • Added detection for GT218 based ION 2 / 9300 GS / 8400 GS / 405 / NVS 300
  • Added detection for HD 6750, HD 6770, HD 6850M, HD 6970M, HD 6670M, HD 6650M, HD 6330M, FirePro 2260
 
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HP 625 - preiswertes Notebook mit HDMI und mattem 15,6-Zoll-Display

reported by doelf, Donnerstag der 30.06.2011, 17:49:07
Vor einer Woche hatten wir ein neues Notebook vom Typ HP 625 zum Preis von 279,- Euro gekauft und in der Zwischenzeit eine Gutschrift in Höhe von 50,- Euro vom Hersteller HP erhalten. Der mobile Computer hat uns somit nur 229,- Euro gekostet, doch was darf man als Gegenwert für diesen Preis erwarten? Überraschend viel!
Bild

Da wäre der Prozessor mit zwei Kernen und 2,3 GHz Taktrate, die DX10.1-fähige Grafikeinheit mit 256 MByte eigenem Speicher und HD-Beschleunigung sowie das matte Display mit einer Bilddiagonalen von 39,6 cm (15,6 Zoll) und LED-Hintergrundbeleuchtung. Oder der HDMI-Ausgang, der Wireless-LAN-Controller gemäß IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0 und die Webcam mit zwei Megapixel Auflösung. Nicht zu vergessen der Kartenleser für SD/MMC-Medien, der Steckplatz für die ExpressCard/34, die 320 GB große Festplatte und der Multinorm-DVD-Brenner. Hatten wir eigentlich schon die Akkulaufzeit von mehr als vier Stunden erwähnt?

Kurzum: Wer derzeit viel Notebook für kleines Geld sucht, sollte diesen Testbericht auf keinen Fall verpassen!
 
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Google+: Neue soziale Werkzeuge für die Internetbewohner

reported by doelf, Donnerstag der 30.06.2011, 12:16:49
Google hat sich kein geringeres Ziel gesetzt, als die Kommunikation des modernen Internetbewohners zu verbessern. Hierzu hat das Unternehmen das neue Projekt Google+ ins Leben gerufen, mit dem die Firma zugleich in direkte Konkurrenz zu sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook tritt.

Aktuell befindet sich Google+ noch im Betatest, es umfasst folgende Komponenten:

+Circles: Mit +Circles will Google dem Phänomen der Online-Freunde entgegentreten. Wer sich heutzutage bei einem sozialen Netzwerk anmeldet, findet sehr leicht Freunde. Doch neben echten Freunden, die man aus dem realen Leben kennt, ehemaligen Mitschülern und aktuellen Arbeitskollegen finden sich darunter auch Personen, denen man noch niemals begegnet ist. Andererseits werden Familienmitglieder und Lebensgefährten zum Freund degradiert. Eine Differenzierung ist zumeist nur unzureichend möglich und überfordert zudem unerfahrene Benutzer. Google orientiert sich bei seinem Ansatz am realen Leben und zieht somit Kreise - z.B. einen Familienkreis, einen Freundeskreis, einen Bekanntenkreis oder einen Kollegenkreis. Schließlich muss der Karl-Theodor vom Fußballverein nicht unbedingt erfahren, dass Oma Ilse heute Geburtstag hat.

+Sparks: Der Ansatz von +Sparks (bedeutet soviel wie "Idee" oder "Geistesblitz") ist thematisch orientiert. Man gibt seine Interessen und Hobbies an und Google liefert einen Feed mit Inhalten, die zu diesen Themen passen. Diese dienen dann auch als Ausgangspunkt für Diskussionen mit Personen, welche diese Interessen teilen. Zum jetzigen Zeitpunkt unterstützt +Sparks vierzig Sprachen, darunter natürlich auch Deutsch.

+Hangouts: Mit +Hangouts erspart Google dem Internetbewohner mit Webcam den Weg zur nächsten Kneipe. Rein in den Hangout, Webcam an und schon kann man sich mit Personen aus seinen Kreisen oder auch mit Fremden treffen. Im Prinzip ist +Hangouts also eine Videokonferenz ohne einen bestimmten Zeitplan, ohne vorgegebene Inhalte sowie ohne feste Teilnehmer. Doch wer bringt mir beim Abhängen vor der Webcam ein frisch gezapftes Bier?

+Mobil: Google+ soll natürlich auch mobil genutzt werden und hierfür hat Google spezielle Funktionen integriert. So kann der Benutzer seine Beiträge mit seinem aktuellen Standort versehen, wenn er dies wünscht. Fotos, welche mit einem Mobiltelefon gemacht werden, können auf Wunsch gleich nach der Aufnahme in die Cloud kopiert werden und liegen dann im eigenen Fotoalbum. Von dort aus kann man sie dann auch Dritten zugänglich machen.

+Huddle: Mit +Huddle ("sich zusammendrängen") will Google die spontane Kommunikation innerhalb von Gruppen erleichtern, beispielsweise wenn sich mehrere Personen miteinander zum Essen verabreden wollen. Im Prinzip ist +Huddle also ein Gruppen-Chat.
 
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AMD stellt Desktop-APUs (Llano) mit vier Kernen vor

reported by doelf, Donnerstag der 30.06.2011, 10:57:56
AMDs Fusion rollt den CPU-Markt seit Jahresbeginn von unten her auf. Nachdem zunächst die Brazos-Plattform Intels Atom das Fürchten lehrte, rückte Mitte Juni der Llano, eine APU für das Mainstream-Segment des Marktes, nach. Bisher hatte AMD nur die Notebook-Llanos (Plattform: Sabine) vorgestellt, heute folgen nun auch die Desktop-APUs (Plattform: Lynx), welche bis zu vier Rechenkerne umfassen.
Bild

Bevor wir ins Detail gehen, müssen wir allerdings erst noch den Begriff "APU" klären. AMD hatte bereits im Jahr 2006 angekündigt, eine Verschmelzung von Mikroprozessor und Grafikchip vornehmen zu wollen. Damals hatte die texanische CPU-Schmiede gerade den kanadischen Grafikspezialisten ATi übernommen und einen sehr optimistischen Zeitplan für die Markteinführung der ersten Accelerated Processing Unit gefasst. Lange Zeit blieb es dann bei Ankündigungen und Marketing-Konzepten, bis Anfang 2011 dann die ersten APU in den Handel kamen. Es handelte sich dabei um die stromsparende Brazos-Plattform mit den APUs der C- und E-Serie, welche AMD recht erfolgreich gegen Intels Atom positionieren konnte. AMDs APUs bieten hier sowohl eine höhere Rechen- und Grafikleistung als auch mehr Funktionen. Als Gegner des Llano sieht AMD den Core i3 und setzt dabei in erster Linie auf ein ausgewogenes Gesamtpaket.

ModellCPU
GHz
Turbo
GHz
GPU
Kerne
GPU
MHz
TDP
Watt
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6550D
A8-38502,9-400600100
A8-38002,42,740060065
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6530D
A6-36502,6-320443100
A6-36002,12,432044365
2 Kerne, 2 MByte L2-Cache, Radeon HD 6410D
A4-34002,7-16060065


AMD vermarktet seine Llano APUs als A-Serie, wobei die Zahl hinter dem "A" mit der Leistungsfähigkeit der APU wächst. Der A4 umfasst nur zwei Rechenkerne sowie einen Grafikkern mit 160 Shader-Einheiten. Beim A6 gibt es mit vier Rechenkernen und 320 Shader-Einheiten im Grafikkern - zumindest aus architektonischer Sicht - die doppelte Leistung. Die Top-Ausführung A8 umfasst ebenfalls vier Rechenkerne, bietet aber höhere Taktraten sowie einen Grafikkern mit 400 Shader-Einheiten. Heute kommen zunächst nur die Quad-Core-APUs A6 und A8 in den Handel, das Dual-Core-Modell A4 soll dann in nicht allzu ferner Zukunft folgen. Wer eine dieser APUs nutzen möchte, benötigt ein neues Mainboard mit dem Sockel FM1.

Für die APUs bedeutet der Llano eine deutliche Leistungssteigerung. AMDs bisheriges Spitzenmodell E-350 (Zacate) umfasst lediglich zwei Rechenkerne und einen Grafikkern, der sich aus 80 Shader-Einheiten zusammensetzt. Neben deutlich geringeren Taktraten fällt beim Zacate zudem die Rechenleistung pro MHz deutlich geringer aus, da diese APU auf einen möglichst geringen Stromverbrauch optimiert wurde. Beim Llano kommt nun eine überarbeitete Fassung (Husky) der bekannten Stars-Architektur (K10) zum Einsatz, die neuerdings auf Strukturgrößen von 32 nm geschrumpft wurde. Leistungstechnisch sollte sich der Llano im Bereich eines Athlon II bewegen, da auch die APU ohne L3-Cache auskommen muss. Im Vergleich zum Athlon II hat AMD allerdings den L2-Cache pro Kern auf 1.024 KByte verdoppelt. Der Wechsel zur leistungsfähigeren Bulldozer-Architektur wird im Mainstream-Segement erst 2012 mit der Trinty-APU (Plattform: Virgo) erfolgen.

Beim DX11-fähigen Grafikkern verspricht AMD die Leistung einer diskreten Grafikkarte der unteren Mittelklasse, was auch die Namen Radeon HD 6410D, HD 6530D und HD 6550D unterstreichen sollen. Für Gelegenheitsspieler sollte die 3D-Performance des Grafikkerns ausreichen, zudem kann dieser von speziell optimierten Anwendungen und Spielen als Co-Prozessor genutzt werden. Wer mehr Grafikleistung benötigt, kann den Grafikkern der APU zusammen mit einer diskreten Grafikkarte im Tandem laufen lassen oder auch ganz zu einer diskreten Grafiklösung wechseln. Natürlich ist der integrierte Grafikkern auch für die Wiedergabe hochauflösender Videos bestens geeignet und kann neuerdings sogar verwackelte Aufnahmen bei der Wiedergabe stabilisieren.

AMD hat zwei digitale Display-Schnittstellen in die APU integriert, die entsprechenden Anschlüsse stellt dann das Mainboard bereit. Da der zweikanalige Speicher-Controller des Llano sowohl von den Rechenkernen als auch vom Grafikkern genutzt wird, kommt es hier auf eine möglichst hohe Bandbreite an. Daher unterstützen die A6- und A8-Modelle bereits DDR3-1866, während sich die Dual-Core-Variante A4 mit DDR3-1600 begnügen muss. Auch der PCIe-Controller wurde in die APU integriert, er umfasst 24 Lanes der zweiten Generation, von denen 16 zur Anbindung von ein oder zwei Grafikkarten vorgesehen sind. AMDs CrossFire wird von Hause aus unterstützt und für SLI können die Mainboard-Hersteller eine entsprechende Lizenz erwerben. Weitere vier Lanes werden für Onboard-Geräte oder Steckplätze genutzt und die restlichen vier Lanes hat AMD zum "Unified Media Interface" (UMI) erklärt und bindet über dieses den Chipsatz an. HyperTransport gibt es beim Llano also nicht.

Womit wir zum Hudson-Chipsatz kommen. Da die komplette Northbridge ein Bestandteil der APU wurde, wird nur noch die Southbridge benötigt, welche AMD nun als "Fusion Controller Hub" (FCH) tituliert. Zur Auswahl stehen zwei Varianten, der A75 mit USB 3.0 und SATA 6 Gb/s sowie der A55 mit USB 2.0 und SATA 3.0 Gb/s. Beide Chipsätze werden in Strukturgrößen von 65 nm gefertigt und beinhalten vier weitere PCIe-Lanes der zweiten Generation. Mit vier USB-3.0-Ports, zehn USB-2.0-Anschlüssen und sechs SATA-III-Schnittstellen (6 Gb/s) ist der A75 nicht nur auf der Höhe der Zeit, sondern der aktuell bestausgestattete Chipsatz überhaupt. Der A55 richtet sich an besonders preisbewußte Käufer und beschränkt sich auf vierzehn USB-Anchlüsse der zweiten Generation sowie sechs SATA-II-Ports (3 Gb/s).

Bisher hat AMD nur die Preise der Modelle A8-3850 und A6-3650 bekannt gegeben, welche sich auf 135 und 115 US-Dollar belaufen. Hierzulande findet sich der A8-3850 in Preisvergleichen ab 122 Euro, für den A6-3650 muss man 102 Euro einplanen. Lieferbar sind die APUs allerdings noch nicht. Betrachtet man den aktuellen Dollar-Kurs, könnte sich der A8-3850 um die 100-Euro-Marke einpendeln - und das wäre ein sehr attraktives Angebot.
Quelle: www.amd.com
 
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Anti-Terror-Gesetze um weitere vier Jahre verlängert

reported by doelf, Mittwoch der 29.06.2011, 17:45:57
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger haben sich nach monatelangen Streitereien geeinigt und die Anti-Terror-Gesetze um weitere vier Jahre verlängert. Die Gesetze, welche die Befugnisse der Geheimdienste erweitern und zugleich die Rechte der Bürger beschneiden, entwickeln sich trotz gegenteiliger Bekundungen zu einem Dauerzustand.

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 hatten nicht nur zwei Wolkenkratzer im Herzen New Yorks in Schutt und Asche gelegt, sondern auch dauerhafte Risse in das Fundament der westlichen Demokratien gesprengt. In vielen Ländern wurden in großer Eile Anti-Terror-Gesetze zusammengezimmert, welche die seitens des Grundgesetzes bzw. der Verfassung garantierten Rechte der Bürger teilweise aushebeln, damit die Geheimdienste leichter Daten sammeln können. Das Plus an Überwachung soll dabei helfen, Terroristen frühzeitig zu erkennen und weitere Anschläge zu verhindern. Die meisten dieser Gesetze wurden als temporäre Maßnahmen gegen eine akute Bedrohung propagiert, doch da sich extreme politische Ansichten und religiöser Fanatismus wahrscheinlich auch in tausend Jahren nicht in Wohlgefallen auflösen werden, muss man mittlerweile von einem Dauerzustand sprechen.

In Deutschland trat das "Gesetz zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus" am 1. Januar 2002 in Kraft und sollte im Januar 2007 auslaufen. Es folgte jedoch eine Verlängerung um weitere fünf Jahre bis zum Januar 2012, welche nun abermals bis zum Januar 2016 ausgedehnt wurde. Das Gesetz ermöglicht es dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) Postwege, Flugdaten, Konto- und Überweisungsdaten sowie Telekommunikationsdaten einzuholen. Dies schließt auch die Ortung von Mobiltelefonen mit ein. Die gesammelten Daten dürfen bis zu 15 Jahre lang gespeichert werden, wobei dieser Zeitraum auf Entscheidung des Behördenleiters auch noch weiter verlängert werden kann.

Mit der nun beschlossenen Verlängerung fließen auch zwei Änderungen in das Gesetz ein, welche der "Effizienzsteigerung" dienen. Mussten bisher alle Auskünfte einzeln und gesondert bei den Luftfahrtunternehmen eingeholt werden, soll den Behörden in Zukunft Zugriff auf ein zentrales Buchungssystem eingeräumt werden. Dies lässt befürchten, dass die Zahl der Anfragen in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Weiterhin sollen Unternehmen der Finanzbranche künftig auch die Kontostammdaten ihrer Kunden herausgeben. Diese umfassen die Kontonummer, das Datum der Eröffnungs und Auflösung sowie Name und Geburtsdatum des Kontoinhabers, der wirtschaftlich Berechtigten und der Verfügungsberechtigten des Kontos oder Depots.
 
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NVIDIA stellt GeForce GTX 580M und GTX 570M vor

reported by doelf, Mittwoch der 29.06.2011, 13:25:24
NVIDIA hat zwei neue Mobil-GPUs vorgestellt, die sich oberhalb des bisherigen Top-Modells GeForce GTX 560M positionieren. Nach NVIDIAs Angaben bieten beide Grafikprozessoren eine um zwanzig Prozent höhere 3D-Leistung pro Watt als ihre Vorgänger, zudem soll es sich beim GeForce GTX 580M um den bis dato schnellsten Grafikprozessor für Notebooks handeln.

Zunächst einmal müssen wir anmerken, dass die auf NVIDIAs deutscher Webseite veröffentlichten Spezifikationen vorne und hinten nicht stimmen. Die im folgenden genannten Daten stammen von der US-Seite NVIDIAs und wurden uns auch so bestätigt.

Das neue Top-Modell GeForce GTX 580M umfasst 384 CUDA-Kerne, die mit 1.240 MHz - NVIDIA nennt bei seinen Mobil-GPUs nur noch den Shader-Takt - arbeiten und dabei eine Texturfüllrate von 39,7 Milliarden Pixel pro Sekunde erreichen. Damit ist diese GPU um gut 60 Prozent schneller als das bisherige Spitzenmodell GeForce GTX 560M, welches nur halb so viele Recheneinheiten besitzt, diese aber mit 1.550 MHz taktet und damit auf 24,8 Milliarden Pixel pro Sekunde kommt. Der GeForce GTX 570M schiebt sich mit 336 CUDA-Kernen, 1.150 MHz Taktrate und 32,2 Milliarden Pixel pro Sekunde zwischen die beiden zuvor genannten Grafikprozessoren.

Der GeForce GTX 580M ist mit einer 256 Bit breiten Speicheranbindung ausgestattet, während sich GeForce GTX 570M und GTX 560M mit 192 Bit begnügen müssen. Der GDDR5-Speicher arbeitet im Falle von GeForce GTX 580M und GTX 570M mit 750 MHz (3,0 Gbps) und sorgt damit für eine Bandbreite von 96,0 bzw. 72,0 GB/s. Beim GeForce GTX 560M sind nur 625 MHz (2,5 Gbps) möglich, so dass dessen Speicherbandbreite auf 60,0 GB/s beschränkt ist. Verglichen mit dem GeForce GTX 560M erreicht der GTX 580M also einen um 60 Prozent höheren Speicherdurchsatz, was perfekt zur Abstufung der Rechenleistung passt.

NVIDIAs Namensgebung ist einmal mehr irreführend, denn mit ihren 384 CUDA-Kernen lässt sich die GeForce GTX 580M eher mit der Desktop-GPU GeForce GTX 560 Ti vergleichen. Deren Shader-Takt fällt mit 1.645 MHz aber um ein knappes Drittel höher aus, was folglich auch für die Texturfüllrate gilt. Beide Grafikprozessoren besitzen eine 256 Bit breite Speicheranbindung, mit einer Taktrate von 1.002 MHz (4,0 Gbps) ist die Desktop-GPU aber auch hier um ein gutes Drittel schneller.
Quelle: www.nvidia.de
 
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Microsoft veröffentlicht erstes Service Pack für Office 2010

reported by doelf, Mittwoch der 29.06.2011, 09:12:37
Microsoft hat gestern den Service Pack 1 (SP1) für seine Büro-Software Office 2010 veröffentlicht. Dieses Paket enthält alle öffentlichen Updates, welche bis Juni 2011 veröffentlicht wurden, sowie alle kumulativen Updates, die bis April 2011 veröffentlicht wurden. Zudem werden aber auch bisher unveröffentlichte Korrekturen geboten.

Es handelt sich dabei sowohl um "allgemeine Produktkorrekturen" als auch um "Verbesserungen der Stabilität, Leistung und Sicherheit". Wer es genauer wissen will, kann eine umfangreiche Änderungsliste bei Microsoft einsehen. Für Kunden, die mit Cloud-Diensten liebäugeln oder diese bereits nutzen, sei noch kurz angemerkt, dass Outlook 2010 SP1 nun auch Office 365 unterstützt.

Download:
 
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Crysis 2: DirectX 11 und hochauflösende Texturen

reported by doelf, Mittwoch der 29.06.2011, 08:54:17
Als der Shooter "Crysis 2" im Frühjahr an den Start ging, zeigten sich viele Spieler enttäuscht, denn statt des zeitgemäßen DirectX 11 wurde lediglich DirectX 9 geboten. Nun hat Crytek in Form des "Ultra Upgrade" nachgebessert und zwei kostenlose Zusatzpakete veröffentlicht, welche dem Spiel DirectX 11 und hochauflösende Texturen bringen.

Beide Pakete können erst dann eingespielt werden, wenn "Crysis 2" zuvor auf die Version 1.9 aktualisiert wurde. Im Bereich DirectX 11 wird die Grafik durch Tessellation und Displacement Mapping aufgewertet, beide Funktionen werden beispielsweise auf die Wasseroberflächen angewendet. Weitere Verbesserungen bringen Parallax Occlusion Mapping und die qualitativ hochwertigere HDR-Bewegungsunschärfe. Auch der Schattenwurf wirkt realistischer, denn die Übergänge zum Halbschatten wurden variabler gestaltet.

Download: Crysis_2_DX11_Pack.exe - 546 MByte

Das Upgrade mit den hochauflösenden Texturen kann sowohl mit DirectX 11 als auch mit DirectX 9 verwendet werden. Es benötigt eine 64-Bit-Version von Windows sowie eine Grafikkarte mit mindestens 768 MByte Grafikspeicher. Für den Download empfiehlt sich ein schneller Internetzugang, denn das Paket ist 1,7 GByte groß.

Download: Crysis_2_HiResTexture_Pack.exe - 1,7 GByte
Quelle: crytek.com
 
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Thunderbird schafft den Anschluss an den Firefox 5.0

reported by doelf, Mittwoch der 29.06.2011, 00:29:33
Erst vor einer Woche ging die Version 3.1.11 des E-Mail-Clients Thunderbird an den Start und nun liegt bereits die Version 5.0 zum Download bereit. Dieser Versionssprung über die "4" hinweg soll die Verwandtschaft zum Firefox 5.0 verdeutlichen, denn auch der neue Thunderbird basiert nun auf der Web-Engine Mozilla Gecko 5.

Die neue Engine verkürzt die Startzeit des Donnervogels und lässt diesen auch bei der Bedienung schneller reagieren. Es gibt einen komplett neuen Manager für Add-ons und der Wizard zum Einrichten von E-Mail-Konten wurde überarbeitet. Tabs können ab sofort verschoben und umgeordnet werden, zudem wird nun die Dateigröße von Anhängen angezeigt. Weiterhin gab es mehr als 390 Änderungen, um die Geschwindigkeit, die Stabilität und die Sicherheit der Anwendung zu verbessern. Mit dem Versionswechsel werden nur noch x86-basierende Macs unterstützt, eine PowerPC-Variante des Thunderbird 5.0 ist nicht geplant.

Download:
 
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Opera 11.50 versieht "Speed Dial" mit "Extensions"

reported by doelf, Dienstag der 28.06.2011, 23:54:20
Der Webbrowser Opera ist ab sofort in der Version 11.50 verfügbar. Angeboten wird Opera 11.50 bereits für Windows, Mac OS X, Linux und FreeBSD, für Solaris steht dieses Update jedoch noch aus. Die neue Version erweitert die Schnellwahl-Seite "Speed Dial" um "Extensions".

Wer bei Opera ein neues Tab öffnet, bekommt das "Speed Dial" zu sehen. Bisher beschränkte sich dieses auf verkleinerte Abbildungen von Webseiten, welche man in letzter Zeit häufig besucht hatte. Nun kann man dort auch Erweiterungen einbinden und sich somit eine ganz persönliche Übersicht des Internets zusammenstellen. Mit Opera Link lassen sich neuerdings auch Passwörter synchronisieren und das optische Erscheinungsbild des Webbrowsers wurde einmal mehr aufgefrischt. Zudem wurden unzählige Fehler behoben und das Rendering von CSS- und SVG-Inhalten beschleunigt.

Download:
Quelle: www.opera.com
 
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Chrome 12.0.742.112 beseitigt Sicherheitslücken

reported by doelf, Dienstag der 28.06.2011, 23:34:54
Google hat heute seinen Webbrowser Chrome für alle unterstützten Plattformen auf die Version 12.0.742.112 aktualisiert und dabei sieben Sicherheitslücken geschlossen. Zudem haben die Entwickler den integrierten Flash Player auf die neue Version 10.3.181.34 gebracht.

Von sechs der sieben Schwachstellen geht ein hohes Risiko aus und die siebte wurde immerhin noch mit dem mittleren Schweregrad bewertet. Die Entdecker der Fehler erhalten von Google zwischen 500 und 1.000 US-Dollar Finderlohn.

Download:Im Dev-Channel wurde bereits gestern Chrome 14.0.803.0 veröffentlicht. Dieses Update enthält die neue Version 3.4.6.2 der JavaScript-Engine V8.
 
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Adobe Flash Player 10.3.181.34 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 28.06.2011, 23:19:24
Adobe hat auf seinen Servern die neue Version 10.3.181.34 des Flash Players zum Download bereit gestellt. Mit diesem Update wollen die Entwickler Kompatibilitätsprobleme beheben, welche mit bestimmten Inhalten auftreten, die Cross-Domain-Policy-Dateien nutzen.

Download: Adobe Flash Player 10.3.181.34
Quelle: kb2.adobe.com
 
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Debian 6.0.2 - Zweites Update für "Squeeze"

reported by doelf, Montag der 27.06.2011, 21:16:47
Die Anfang Februar 2011 veröffentlichte Version 6.0 (Codename: "Squeeze") der Linux-Distribution Debian hat ein zweites Update erhalten. Debian 6.0.2 beseitigt einige ernsthafte Probleme und behebt zudem mehrere Sicherheitslücken - genauer gesagt sind 59 an der Zahl.

Wer bereits Debian 6.0 nutzt und dieses regelmäßig aktualisiert, wird allerdings nur wenige Updates einspielen müssen. Das Paket "ktsuss" wurde entfernt, da es Sicherheitslücken enthält und nicht mehr weiterentwickelt wird. "ktsuss" steht für "keep the su simple, stupid", es ist eine grafische Version von "su". Bisher sind noch keine Installations-Images von Debian 6.0.2 verfügbar, diese sollen jedoch in Kürze bereit gestellt werden.

Download: Debian GNU/Linux 6.0.2
 
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TV-Sendung "c't magazin" wurde eingestellt

reported by doelf, Montag der 27.06.2011, 20:31:20
Wie der Hessische Rundfunk auf seiner Internetseite mitteilt, wurde das in Kooperation mit dem Heise Zeitschriften Verlag produzierte "c't magazin" nach knapp acht Jahren eingestellt. Die letzte Sendung wurde bereits am 25. Juni 2011 ausgestrahlt. Als Grund für diese Entscheidung werden Kostengründe genannt.
"c't magazin wird eingestellt
Der Hessische Rundfunk und der Heise Zeitschriften Verlag haben beschlossen, die Kooperation zur Produktion der TV-Sendung c't magazin aus Kostengründen nicht weiter fortzuführen.

Der HR und der Heise Verlag bedauern sehr, dieses erfolgreiche Format deshalb zum 25. Juni 2011 einstellen zu müssen."
Es mutet schon ein wenig schizophren an, wenn der Hessische Rundfunk von einem "erfolgreichen Format" spricht und dennoch aus "Kostengründen" den Stecker zieht. Schließlich müssen Sendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht einmal über Werbung gegenfinanziert werden, denn hierfür gibt es schließlich die Rundfunkgebühren. Wenn das Format also erfolgreich ist und seine Zielgruppe erreicht, wirkt das Kostenargument vorgeschoben, denn sonderlich teuer wirkte die Sendung eigentlich nie.

Der halbstündige Sendeplatz des "c't magazin" wird am 2. Juli 2011 von der "Schlagerreise", moderiert von Claudia Jung und Dieter Voss, übernommen. Man kann also nicht von einem inhaltlichen Gewinn oder einen Ausbau des Bildungsauftrages sprechen - jedenfalls nicht, ohne dabei rot zu werden. Doch sehen wir es positiv: In spätestens einem halben Jahr wird das gesamte TV-Programm nur noch aus Telenovelas, Reality-Soaps und Kochsendungen bestehen, die allesamt in HD-Qualität mit Surround-Sound ausgestrahlt werden. Um es mit den Worten von Peter Lustig zu sagen: "Ja, und ihr, ihr könnt jetzt, .. genau.. , abschalten."
 
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Millionenfache Handyüberwachung in Dresden war "verhältnismäßig"

reported by doelf, Montag der 27.06.2011, 12:12:33
Die STASI hätte mit Sicherheit ihrer Freude daran gehabt: Anlässlich einer Anti-Nazi-Demonstration in Dresden haben die zuständigen Behörden mehr als Million Mobilfunkgespräche erfasst und werten diese nun aus. Der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) bezeichnet diese massenhafte Speicherung von Daten sowie die Ermittlungen ohne konkreten Tatverdacht als "verhältnismäßig".

Bereits vor einer Woche hatte die zuständige Polizeibehörde in Dresden mitgeteilt, dass am 19. Februar 2011 "etwa 138.000 Datensätze mit Verbindungsdaten" erfasst worden waren. Mit diesen Daten wollen die Beamten 14 Fälle von schwerem Landfriedensbruch aufklären. Dazu werden alle Personen, welche sich in der Funkzelle der Tatorte befanden, quasi unter Generalverdacht gestellt. Ob die erfassten Mobilfunkteilnehmer tatsächlich an Krawallen beteiligt waren, gewaltfrei demonstrierten oder einige Meter entfernt in der Wohnung eines Bekannten friedlich auf der Couch saßen, lässt sich anhand solcher Daten nämlich nicht feststellen. Zudem muss der Aufenthaltsort eines Mobiltelefons keinesfalls dem Aufenthaltsort seines Besitzers entsprechen. Ob die erfassten Daten noch im vollen Umfang gespeichert sind und wann sie gelöscht werden, ist noch völlig unklar.

Wer nun denkt, das obiges Datensammeln ein Skandal sein, sollte sich erst einmal hinsetzen: In einem am Freitag veröffentlichen Bericht räumt das Sächsische Innen- und Justizministerium ein, im Zeitraum vom 18. und 19. Februar weitere 896.072 Mobilfunk-Verbindungsdaten erfasst und bis heute gespeichert zu haben. Anlass dieser zweiten Sammlung waren keine konkreten Straftaten, sondern lediglich der Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Nun ist die Bildung einer kriminellen Vereinigung kein Kavaliersdelikt, doch wenn es tatsächlich Verdachtsmomente gibt, sollten sich diese gegen eine stark eingegrenzte Personengruppe richten und nicht gegen eine ganze Stadt. Wenn mehrere hunderttausend Verbindungsdaten erfasst werden, drängt sich die Vermutung auf, dass der Verdacht nicht allzu konkret sein kann, sondern vielmehr ins Blaue hinein ermittelt wird. Dies ist nicht nur aus Datenschutzgründen höchst besorgniserregend, sondern auch eine Verschwendung von Arbeitszeit und Material, wie man sie zwar noch aus STASI-Zeiten kennt, aber von einer demokratisch gewählten Landesregierung nicht erwarten würde. Dass der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) ein solches Vorgehen dann noch als "verhältnismäßig" bezeichnet, zeigt dann leider, wes Geistes Kind viele unserer Politiker noch sind.

UPDATE: Die "Informationsdefizite im Zusammenhang mit der Auswertung von Mobilfunkdaten" haben einen ersten Kopf gefordert: Der Dresdner Polizeipräsident Dieter Hanitsch musste seinen Posten gegen die Leitung der Landespolizeidirektion Zentrale Dienste tauschen.
Quelle: www.taz.de
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 26.06.2011, 20:52:18
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 18 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Die Themen spannen vom Mini-ITX-Gehäuse Lian Li PC-Q09 mit USB-3.0-Anschlüssen und integriertem 150-Watt-Netzteil bis zum Enermax MaxRevo mit einer Belastbarkeit von erschreckenden 1350 Watt.

allround-pc.com:
  • Sentry Mesh - NZXT mit neuer Lüftersteuerung: Wer kennt es nicht? Der eine Lüfter ist zu laut, der andere ist zwar leise, jedoch ist der Luftdurchsatz zu gering um eine adequate Kühlleistung zu erreichen. Das Gehäuse jedes Mal zu öffnen oder hinter den Schreibtisch klettern ist da oft die einzige Möglichkeit Abhilfe zu schaffen. Die Sentry Mesh soll hier für eine einfache Lösung in der Gehäusefront sorgen. Lesen Sie hier mehr über die Lüftersteuerung...
  • Mausvergleich - Mionix Naos 3200 vs. Naos 5000
ht4u.net:
  • Sapphire Radeon HD 6950 Dirt-3-Edition mit Dual-Fan im Test: Sapphire ist einer der größten Grafikkarten-Hersteller von AMD. Dennoch beschreitet Sapphire regelmäßig nach offizieller Vorstellung von Grafikkarten eigene Wege und lockt mit individuellen Konzepten. Mal trifft man eine Vapor-X-Variante an, mal eine Toxic-Kreation. Heute stellen wir die Sapphire HD 6950 Dirt-3-Edition mit Dual-Fan-Kühler vor. Dieser Doppellüfter ist ein höchst seltener Gast beim Hersteller, sodass man sich überraschen lassen darf, welchen Nutzen Sapphire dieser Konstruktion entlockt...
hardwarelabs.de:
  • Lian Li PC-Q09: Mit dem PC-Q09 bringt Lian Li ein weiteres, edles HTPC Gehäuse auf den Markt. Das ITX Gehäuse, das sich optisch eher an typischen Hifi-Komponenten orientiert, verfügt neben einem passiven Netzteil auch über zwei USB 3.0 Frontanschlüsse. Das PC-Q09 wird in zwei Versionen und jeweils in den Farben Schwarz, Rot, Silber und Grau angeboten. Die Modellvariante F ist ein wenig (1,4cm) höher und verfügt über 150W Netzteilleistung...
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:
  • Roccat Kova[+] Gaming Maus: Mit der Kova[+] stellt Roccat den Nachfolger der bereits erfolgreichen Kova vor. Dabei kann der Nachkömmling beispielsweise mit Features wie der "Easy-Shift"-Funktion sowie einer individuell wählbaren Beleuchtung aufwarten. Selbstverständlich ist mittlerweile, dass ein hochwertiger Sensor verbaut wird, der bis zu 3.200 DPI Auflösung ermöglicht. Wir sind auf jeden Falle gespannt wie der Nager bei unseren Tests abschneiden wird...
  • ASUS EAH5550
ocinside.de:
  • Cooler Master Hyper 212 Plus CPU Kühler Testbericht: Der Hersteller Cooler Master, der sich längst mit Gehäusen und CPU-Kühlern einen Namen gemacht hat, ließ uns den Hyper 212 Plus für einen ausführlichen Testbericht zukommen. Der knapp über 20 Euro günstige Turmkühler ist deutlich schmaler als der Cooler Master V6GT, den wir letztes Jahr im Test hatten. Sorgt der Hyper 212 Plus trotz schlankem Kühlkörper für ein cooles Feeling bei aktuellen Prozessoren ? Sehen und hören wir uns mal die Testergebnisse an...
planet3dnow.de:
  • Intel 510 250 GB SSD-Review: Vor einigen Wochen haben wir als eine der ersten Hardware-Seiten im deutschen Web ein Review der brandneuen OCZ Agility 3 Solid State Disk (SSD) veröffentlicht. Heute nun wollen wir uns ansehen, ob die Konkurrenz auch hübsche Töchter hat. Dabei kommt man in Sachen SSD selbstverständlich an Intel nicht vorbei, denn die SSDs des x86-Marktführers erfreuen sich hoher Beliebtheit. Dabei hat Intel eine zur OCZ Agility 3 240 GB passende Intel 510 mit 250 GB geschickt, die ebenfalls über ein SATA 6Gbps Interface verfügt...
teccentral.de:
  • Larkooler's KU3-241 Performance Water Cooling Kit: Heute gibt es -passend zu den aktuellen Temperaturen- einen Test über ein Wasserkühlerkomplettset. Sowas ist vor allem für die User interessant, die sich für eine Wasserkühlung interessieren aber nicht wissen, welche Komponenten nun genau zusammenpassen und was alles gekauft werden muss. Aber auch User, die ein komplett anschlussfertiges Set erwerben wollen, ohne sich den Kopf zum Beispiel darüber zu zerbrechen, welche...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Antec High Current Gamer im Angebot bei Alternate

reported by doelf, Samstag der 25.06.2011, 18:16:09
Vor einer Woche hatten wir die beiden Netzteile Antec HCG-620 und HCG-750 getestet und für "sehr gut" befunden. Diese Netzteile sowie weitere Modelle aus Antecs Baureihe "High Current Gamer" mit 400 bis 900 Watt kontinuierlicher Abgabeleistung gibt es bis zum 30. Juni 2011 bei Alternate zu besonders günstigen Preisen.
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Das 400 Watt starke Einstiegsmodell HCG-400 kostet nur 49,99 Euro und die Top-Version HCG-900 mit 900 Watt Leistung bekommt man bereits für 119,90 Euro. Für die von uns getesteten Varianten HCG-620 und HCG-750 werden 71,90 Euro bzw. 99,90 Euro in Rechnung gestellt. Zudem steht noch das HCG-520 für 59,99 Euro zur Auswahl, welches 520 Watt leistet und somit für die meisten PC-Systeme ausreichende Reserven bietet. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten.

Hier geht es zu den Angeboten von Alternate...
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In unserem Test zeichneten sich Antecs Netzteile durch ihre hohe Stabilität und einen geringen Stromverbrauch aus. Die Modelle der Baureihe "High Current Gamer" haben das Zertifikat "80Plus Bronze" erhalten. Dies bedeutet, dass die Netzteile bei 20- und 100-prozentiger Auslastung zumindest 82 Prozent und bei Halblast sogar 85 Prozent Effizienz erreichen. Gut gefallen haben uns auch die ausreichend lang dimensionierten Kabel, die zahlreichen Anschlüsse, die hochwertigen Kondensatoren aus japanischer Produktion und der leise 140mm-Lüfter im Boden der Netzteile.

Weitere Informationen finden sich in unserem ausführlichen Testbericht...
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Scythe stellt den CPU-Kühler Mugen 3 vor

reported by doelf, Samstag der 25.06.2011, 17:34:35
Der japanischer Kühlerspezialist Scythe hat die dritte Generation seines CPU-Kühlers Mugen vorgestellt. Die neue Version verspricht eine bessere Kühlleistung, kompaktere Abmessungen sowie ein überarbeitetes Befestigungssystem, welches die Kompatibilität des Mugen 3 weiter optimiert.
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Die bessere Kühlleistungen muss sich erst noch im Test bestätigen und bezüglich der kompakteren Abmessungen sind wir etwas irritiert: Auf den Fotos sieht der Mugen 3 zwar etwas schlanker aus als sein Vorgänger, doch bei den Spezifikationen nennt Scythe für beide Modelle Gesamtmaße von 130 x 100 x 158 mm. Zumindest das Gewicht konnten die Japaner reduzieren, mit 825 g hat der Mugen in der dritten Generation immerhin 45 g abgespeckt. Zugleich hat er eine zusätzliche Heatpipe mit 6 mm Durchmesser erhalten. Über der vernickelten Bodenplatte aus Kupfer reihen sich nun sechs Heatpipes nebeneinander.

Der Lüfter hat 120 mm Durchmesser und wird seitlich am Turmkühler befestigt. Es handelt sich um das Modell "Slip Stream PWM Silent", welches mit 300 bis 1.600 U/min rotiert und dabei einen Luftdurchsatz zwischen 24,98 und 149,67 m3/h erreicht. Den Geräuschpegel spezifiziert Scythe mit 9,60 bis 32,15 dB(A). Der Mugen 3 lässt sich auf Mainboards mit den Sockeln LGA775, LGA1155, LGA1156, LGA1366 (Intel) und AM2, AM2+, AM3, AM3+ (AMD) montieren. Scythe nennt einen unverbindlich empfohlenen Preis von 39,95 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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LibreOffice 3.4.1 Release Candidate 2 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 25.06.2011, 15:23:19
Während sich das kürzlich veröffentlichte LibreOffice 3.3.3 an Benutzer richtet, die auf eine besonders hohe Stabilität und Zuverlässigkeit Wert legen, bietet die Entwicklungsschiene 3.4 eine alltagstaugliche Stabilität mit den allerneuesten Funktionen. Vor der Veröffentlichung des finalen LibreOffice 3.4.1 gibt es hier noch einen zweiten Release Candidate.

Vermutlich wird dieser Release Candidate in Kürze zur finalen Fassung gekürt werden, denn seit der Freigabe des ersten Release Candidate wurden lediglich drei kleinere Änderungen vorgenommen. Die Entwicklung von OpenOffice.org, aus dem LibreOffice hervorgegangen war, ist indes eingefroren. Nach der Veröffentlichung von OpenOffice.org 3.4.0 Beta 1 hatte Oracle bekannt gegeben, die Office-Suite an eine unabhängige Organisation abgeben zu wollen. Eine Wiedervereinigung mit LibreOffice kam dabei aber nicht zustande.

Download:
 
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CPU-Z 1.58 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Samstag der 25.06.2011, 15:02:20
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Die neue Version 1.58 unterstützt neue und zukünftige CPUs und APUs von Intel und AMD.

Seitens AMD ist die vollständige Unterstützung für die neuen APUs der Llano-Familie (K12) hinzugekommen und auch für die kommenden CPUs der Bulldozer-Serie (K15) ist CPU-Z 1.58 gewappnet. Weiterhin wird eine vorläufige Unterstützung für die Prozessoren aus Intels kommender Baureihe "Sandy Bridge-EP" geboten. Wie gewohnt gibt es CPU-Z als 32-Bit- sowie als 64-Bit-Variante, die spezielle Version für Windows 98 wurde anscheinend eingestellt.

Download:
 
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Wine 1.3.23 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 25.06.2011, 14:38:47
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.23 verfügbar.

Download: Wine 1.3.23

Für die Entwicklungsversion 1.3.23 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for stubless COM proxies on x86-64.
  • Builtin dxdiag now outputs real information.
  • Monochrome bitmap format in the DIB engine.
  • Beginnings of a true shell Explorer builtin.
  • A number of new D3DX9 functions.
  • More support for Indic text shaping.
  • Various bug fixes.
 
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Antec präsentiert Hintergrundbeleuchtung für Bildschirme

reported by doelf, Freitag der 24.06.2011, 13:35:35
Mit dem "soundscience Halo 6 LED Bias Beleuchtungsset" bietet Antec eine preiswerte Möglichkeit, Bildschirme und kleinere TV-Geräte mit einer Hintergrundbeleuchtung zu versehen. Diese Lichtquelle verbessert die Wahrnehmung der angezeigten Bilder und beugt zugleich einer Ermüdung der Augen vor.
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Die 37,0 cm langen LED-Streifen enthalten sechs LEDs und eignen sich für Monitore mit einer Bilddiagonalen von bis zu 61 cm (24 Zoll). Sie werden auf die Rückseite des Bildschirm geklebt und leuchten weiß. Die Stromversorgung erfolgt über einen USB-Anschluss oder einen entsprechenden Adapter für die Steckdose. Laut Hersteller ist das "soundscience Halo 6 LED Bias Beleuchtungsset" ab sofort im Handel erhältlich und kostet 9,99 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
'Antec präsentiert soundscience Halo 6 Bias Lightning Kit
Professionelle Hintergrundbeleuchtung reduziert Ermüdung der Augen und steigert Bildschärfe

Rotterdam, Niederlande - 17. Juni 2011 - Im Jahr seines 25. Firmenjubiläums kündigt Antec Inc., der führende Anbieter von High-Performance PC-Komponenten und -Zubehör für den Gaming, PC-Upgrade und Do-It-Yourself-Markt, die Verfügbarkeit auf dem deutschen Markt des Bias Lightning Kits an. Das Beleuchtungsset für PC Monitore ist ab sofort zu einem Preis von 9,99 Euro (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Das soundscience Halo 6 LED Bias Beleuchtungsset ist eine kostengünstige Option für professionelle Hintergrundbeleuchtung, die die Ermüdung der Augen verringert und die Bildqualität bei beispielsweise längeren Gaming-Sessions optimiert. Das Set stattet Monitore mit weißer Ringbeleuchtung aus und verringert die Unterschiede der verschiedenen Bildhelligkeiten beispielsweise bei Szenenwechseln in Filmen, bei Fernsehsendungen und Videospielen. Die LED-Streifen (14,6 '/ 370 mm Länge) des soundscience Halo 6 LED Lightning Kits werden über USB mit Strom versorgt und an der Rückseite des Monitors befestigt. Das Set eignet sich für PC-Monitore mit einer Größe von bis zu 24 Zoll. Die Farbe und die Helligkeit der LEDs sind sorgfältig kalibriert und tragen dazu bei, die Kontraste durch verbesserte Wahrnehmung von Schwarzwerten, lebendigeren Farben und Bilddetails zu verstärken.

'Profis und Endanwender vertrauen seit Jahren auf den Einsatz von Video Beleuchtung, die für eine optimale Bildqualität und verbessertem Sehkomfort erforderlich ist', sagt Frank Lee, Director der Business Unit soundscience. 'Das soundscience Halo 6 LED Bias Lightning Kit reduziert die Belastung und Ermüdung der Augen, eliminiert Bildkontaminationen und ist zu einem sehr attraktiven Preis erhältlich - und damit eine kostengünstige Option für ein breites Spektrum an Nutzern. '

Weitere Informationen stehen auf der offiziellen Facebook Seite von Antec Europe sowie auf twitter und dem Antec YouTube Kanal zur Verfügung.'
 
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Scythe bringt neuen Midi-Tower "Ikazuti"

reported by doelf, Freitag der 24.06.2011, 13:09:05
Mit seinem neuen PC-Gehäuse im Midi-Tower-Format will der japanische Hersteller Scythe den Mainstream-Markt bedienen. Das "Ikazuti" ist innen wie außen schwarz lackiert, für die Gehäusefront stehen jedoch drei unterschiedliche "Farben" - Schwarz, Silber und Anthrazit - zur Auswahl.
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Während sich die anthrazitfarbene Front des 200 x 442 x 475 mm (B x H x T) großen und 7,02 kg schweren Stahlgehäuses nur leicht absetzt, stellt die silberne Variante einen starken Kontrast zum Schwarz der Laufwerksblenden her. Ebenfalls schwarz ist die Klappe vor den Frontanschlüssen, welche zwei UBS-Buchsen der zweiten Generation, einen eSATA-Port und Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer umfassen. Scythe bietet beim "Ikazuti" fünf externe 5,25-Zoll-Einschübe, von denen einer auch für 3,5-Zoll-Geräte genutzt werden kann. Für die Festplatten wird eine werkzeuglose Schnellbefestigung geboten, welche die Laufwerke zugleich vom Gehäuse entkoppelt und so die Übertragung von Vibrationen verhindert.

Vor den Festplatten befindet sich ein 120mm-Lüfter des Typs "Slip Stream", welcher mit 800 U/min rotiert und mit 10,7 dB(A) angenehm leise bleibt. Auf der Rückseite des Gehäuses hat Scythe einen zweiten Lüfter dieses Typs verbaut. Den Laufdurchsatz der einzelnen Lüfter beziffern die Japaner auf 68,0 m3/h. Falls eine leistungsstärkere Kühlung benötigt wird, kann man am linken Seitenteil zwei und unter dem Deckel einen weiteren Lüfter nachrüsten. Staubfilter befinden sich vor dem Frontlüfter, unter dem Gehäusedeckel sowie am Boden unterhalb des Netzteils. Dieses wird beim "Ikazuti" unter dem Mainboard verbaut. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beläuft sich auf 69,90 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Mac OS X 10.6.8 und Sicherheits-Update 2011-004 für Leopard

reported by doelf, Freitag der 24.06.2011, 10:16:38
Apple hat sein Betriebssystem Mac OS X Snow Leopard auf die Version 10.6.8 aktualisiert, zudem liegt für Mac OS X 10.5.8 (Leopard) das Sicherheits-Update 2011-001 zum Download bereit. Wie üblich wurden diverse Probleme beseitigt und Verbesserungen eingepflegt. Apple führt 28 Sicherheits-Updates auf, welche 39 Schwachstellen beseitigen, die teilweise noch aus den Jahren 2009 und 2010 stammen.

15 der Sicherheitslücken sind seit 2010 bekannt, ein Fehler in OpenSSL datiert sogar auf 2009. Die übrigen 23 Schwachstellen tragen "2011" in ihrer Kennung und sind somit aktuell. Von den 28 Sicherheits-Updates beseitigen 17 Fehler, welche Angreifer zum Einschleusen von Schadcode ausnutzen können. So stolpert QuickLook über manipulierte Dateien von Microsoft Office und QuickTime kann mit PICT- und JPEG-Bildern sowie WAV- und Movie-Dateien aus dem Tritt gebracht werden. Vier weitere Schwachstellen ermöglichen DoS-Angriffe (Denial-of-Service). Die übrigen Sicherheitslücken können zu einem Neustart des Systems führen oder offenbaren Daten und Adressen. Apple führt zudem zwölf nicht sicherheitsrelevante Änderungen auf.

Download:
 
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Oracle steigert Umsatz und Gewinn

reported by doelf, Freitag der 24.06.2011, 09:27:28
Oracle hatte Ende Mai 2011 das vierte Quartal des fiskalischen Jahres 2011 beendet und letzte Nacht die dazugehörigen Geschäftszahlen veröffentlicht. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz (GAAP) im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 10,8 Milliarden US-Dollar steigern, was allerdings alleine der Software zu verdanken ist.

Den Umsatz aus neuen Software-Lizenzen konnte Oracle um 19 Prozent auf 3,7 Milliarden US-Dollar steigern, weitere 4,0 Milliarden US-Dollar (+15 Prozent) stammen aus Lizenz-Updates und Support-Leistungen. Im Gegensatz hierzu schwächelt die Hardware-Sparte, welche Oracle seit dem Kauf des Serverspezialisten Sun besitzt. Hier brach der Umsatz nämlich um 6 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar ein.

Seinen operativen Gewinn (GAAP) beziffert das Unternehmen auf 4,4 Milliarden US-Dollar, was einer deutlichen Verbesserung um 32 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Nettogewinn (GAAP) konnte sogar um 36 Prozent ausgebaut werden und liegt nun bei 3,2 Milliarden US-Dollar. Pro Aktie beläuft sich der Gewinn auf 0,62 US-Dollar, 34 Prozent mehr als im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010. Oracle wird zudem eine Dividende von 0,06 US-Dollar für das vierte Quartal 2011 zahlen.
 
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EU-Parlament beschließt neue Regeln für Online-Geschäfte

reported by doelf, Donnerstag der 23.06.2011, 23:02:45
Das Europäische Parlament hat heute neue Regeln für Online-Geschäfte verabschiedet und damit die Rechte der Verbraucher gestärkt. Beispielsweise soll zukünftig ein zweiwöchiges Widerrufsrecht für alle Online-Käufe gelten, welche innerhalb der EU getätigt werden. Ausgenommen hiervon sind nur digitale Güter wie Musik- und Software-Downloads sowie speziell auf Kundenwunsch angefertigte Waren.

Weiterhin müssen die Händler den Verbrauchern "genaue Informationen über den Gesamtpreis, die bestellten Waren und ihre Kontaktdaten" geben. Auch die Lieferbedingungen müssen vor dem Abschluss der Bestellung klar und verständlich dokumentiert werden. Schwarzen Schafen will das Europäische Parlament das Geschäft vermiesen, indem die Kunden jede kostenpflichtige Transaktion vor deren Abschluss unmissverständlich bestätigen müssen. Der beliebten Masche, die entstehenden Kosten dezent zu verstecken, wird damit EU-weit ein Riegel vorgeschoben. Doch nicht nur die Verbraucher profitieren von den neuen Spielregeln, denn das Europäische Parlament hat auch den Verwaltungsaufwand für kleine und mittlere Unternehmen verringert.

Die Überarbeitung der europäischen Verbraucherrechte war längst überfällig, da diese aus einer Zeit stammen, als das Internet noch kein Massenmedium war. Somit wurde der Onlinekauf bisher in Form nationaler Gesetze geregelt, welche sich von Land zu Land deutlich unterscheiden. Dies verunsicherte nicht nur die Verbraucher, sondern auch viele Händler, so dass der Ausbau des grenzüberschreitenden Einkaufs gehemmt wurde.

Bis die neuen Regeln greifen, wird es allerdings noch etwas dauern. Nach dem Europäischen Parlament muss nun noch der Europäische Rat seine Zustimmung geben, was voraussichtlich Ende Juli geschehen wird. Danach haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, die neuen Regeln in nationales Recht umzusetzen.
 
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Auch Thunderbird 3.1.11 behebt kritische Fehler

reported by doelf, Donnerstag der 23.06.2011, 20:01:40
Zeitgleich mit finalen Fassung von Firefox 5.0 wurde auch der E-Mail-Client Thunderbird in der Version 3.1.11 zum Download freigegeben. Vier der kritischen Fehler, welche im Firefox beseitigt wurden, betreffen nämlich auch den Thunderbird. Zumindest drei der vier Schwachstellen eignen sich zum Einschleusen von Schadcode.

Ob auch Schwachstellen behoben wurden, welche im Firefox nicht anzutreffen sind, können wir leider nicht beantworten, denn die Liste der bekannten Sicherheitslücken wurde leider noch nicht überarbeitet. Daher haben wir die folgenden Informationen der Versionsgeschichte des Firefox entnommen:
  • Absturz des Thunderbird durch einen Integer-Überlauf, welcher sich zum Einschleusen von Schadcode eignet. Auslöser ist die Anwendung der JavaScript-Methode "reduceRight" auf ein Array, für dessen Länge ein extrem großer Wert festgelegt wurde.
  • Absturz des Thunderbird mit der Möglichkeit, dass Speicherinhalte verändert werden. Auslöser sind multipart/x-mixed-replace Bilder.
  • Absturz des Thunderbird durch den Aufruf bereits gelöschter Speicherinhalte. Der Fehler tritt beim Betrachten eines XUL-Dokuments auf, während JavaScript deaktiviert ist. Das Einschleusen von Schadcode ist möglich.
  • Mehrere Speicherfehler, welche sich dazu eignen, den Thunderbird abstürzen zu lassen. Bei einigen dieser Fehler besteht die Gefahr, dass sich Schadcode einschleusen lässt.
Download:
 
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Firefox 5.0 schließt auch Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 23.06.2011, 19:13:34
Als wir die finale Fassung von Firefox 5.0 am vergangenen Samstag zum Download bereitgestellt hatten, gab es noch keine offizielle Ankündigung und auch noch keine finalen Versionsinformationen. Diese liegen nun vor und enthalten auch acht Sicherheitslücken, von denen fünf kritischer Natur sind.

So wurden zwei durch WebGL auslösbare Abstürze entdeckt, von denen sich einer auch zum Einschleusen von Schadcode eignet. Gleiches können Angreifer mit einem Integer-Überlauf erzielen, der auftritt, wenn die JavaScript-Methode reduceRight auf ein Array angewendet wird, dessen Länge auf einen extrem großen Wert festgelegt wurde. Ein weiterer Absturz, bei dem Speicherinhalte verändert werden, wird durch multipart/x-mixed-replace Bilder verursacht.

Unter gewissen Umständen kann es bei deaktiviertem JavaScript dazu kommen, dass beim Betrachten eines XUL-Dokuments Speicherinhalte aufgerufen werden, welche bereits gelöscht wurden. Diesen Fehler können Angreifer dazu missbrauchen, den Webbrowser abstürzen zu lassen und dabei Schadcode einzuschleusen. Weiterhin haben die Entwickler gleich mehrere Speicherfehler zu einer Sicherheitslücke zusammengefasst. Im Ernstfall eignen sich auch einige dieser Fehler, um dem Firefox Schadsoftware unterzuschieben.

Doch wir wollen uns nicht nur mit kritischen Schwachstellen befassen, darum hier noch die Übersicht aller Neuerungen:
  • Unterstützung von CSS-Animationen (hiermit werden visuelle Übergänge für HTML-Elemente definiert)
  • Die Option Do-Not-Track (gegen Werbe-Tracking) wurde verschoben, damit sie besser gefunden wird
  • Verbesserte Unterstützung für HTML5, XHR, MathML und SMIL
  • Bessere Leistung in den Bereichen Arbeitsfläche, JavaScript, Speicher und Netzwerk
  • Überarbeitung der Rechtschreibkorrektur für einige Sprachversionen
  • Bessere Integration in die Desktop-Umgebung für Linux-Systeme
  • Das Laden von Cross-Domain-Texturen wurde für WebGL unterbunden
  • 1000 ms Timeout für Hintergrund-Tabs, um die Leistung zu verbessern
  • Die Funktion zum Wechseln zwischen den Entwicklungsschienen wurde wieder entfernt
Download:
 
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openSUSE 12.1 Milestone 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 23.06.2011, 18:40:58
Von der Linux-Distribution openSUSE 12.1 ist seit gestern ein zweiter Milestone erhältlich. Insgesamt haben die Entwickler sechs Milestones geplant, bis dann am 11. November 2011 die finale Version 12.1 zum Download freigegeben wird. In openSUSE 12.1 Milestone 2 wurden mehr als 100 Pakete aktualisiert.

Basis des zweiten Milestone ist der Kernel 2.6.39 und als Benutzeroberflächen stehen KDE 4.6.4 und GNOME 3.1.1 zur Auswahl, welche kleinere Verbesserungen und Fehlerbereinigungen enthalten. Bei den Anwendungen sind beispielsweise der Release Candidate von Firefox 5, Thunderbird 3.1.10 und LibreOffice 3.3.2.2 zu nennen.

Download: openSUSE 12.1 Milestone 2
 
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Aerocool QS-202 - Neues von der Zwischengröße (Micro-ATX)

reported by doelf, Mittwoch der 22.06.2011, 16:56:26
Mit dem Aerocool QS-202 wollen wir uns heute wieder einmal ein PC-Gehäuse für Hauptplatinen im Micro-ATX-Format ansehen. Dieses preiswerte Stahlgehäuse bietet überraschend viel Platz sowie gute Voraussetzungen für eine leistungsstarke Kühlung. Aerocool verzichtet beim QS-202 auf optische Spielereien und setzt auf ein dezentes Erscheinungsbild ganz in schwarz.
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Lediglich im Inneren des QS-202 kommt etwas Farbe ins Spiel, denn Mainboard-Träger, Slot-Blenden und Festplattenkäfig wurden blau lackiert. Damit dies - und die verbaute Hardware - auch zur Geltung kommen, hat Aerocool dem QS-202 ein großformatiges Seitenfenster spendiert. Auf den ersten Blick scheint das Aerocool QS-202 somit auch für anspruchsvolle Benutzer und Spieler geeignet zu sein. Ob dem wirklich so ist, haben wir in diesem Test untersucht.
 
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NVIDIA GeForce 275.50 Beta bringt SLI für AMD-Chipsätze

reported by doelf, Dienstag der 21.06.2011, 16:54:57
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce in der Version 275.50 Beta zum Download freigegeben. Dieser Treiber entspricht weitgehend der WHQL-zertifizierten Version 275.33, ermöglicht im Gegensatz zu diesem aber erstmals den Einsatz von SLI mit Chipsätzen von AMD. Zudem wurde die SLI-Performance bei "Duke Nukem Forever" verbessert.

SLI gibt es leider nicht für alle AMD-Benutzer, es wird nämlich einer der drei Chipsätze 990FX, 990X oder 970 benötigt. Zudem muss der Hersteller das Mainboard für SLI zertifizieren lassen. Was "Duke Nukem Forever" betrifft, so kann das Spiel mit dem Beta-Treiber auch Leistungsgewinne aus SLI-Gespannen mit drei oder vier Grafikprozessoren ziehen.

Download:
 
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Erste Preise für AMDs Llano-APUs (Desktop) gesichtet

reported by doelf, Dienstag der 21.06.2011, 14:28:57
Bisher hat AMD nur die Notebook-Varianten der Llano-APU offiziell vorgestellt, dennoch finden sich in diversen Preisvergleichen auch schon die Desktop-Modelle. Zumindest preislich scheinen diese Prozessoren sehr attraktiv zu sein, denn der vierkernige A8-3850 (2,9 GHz) mit dem integrierten Grafikchip Radeon HD 6550D (400 Shader) wird bereits für weniger als 130 Euro angeboten.

Die Llano-APUs benötigen neue Mainboards mit dem Sockel FM1, Biostar hatte gestern drei passende Hauptplatinen auf Basis des Chipsatzes AMD A75 (Hudson-D3) vorgestellt. Der A75 kann als erster Chipsatz überhaupt mit vier nativen USB-3.0-Ports aufwarten und bietet zudem sechs SATA-Anschlüsse der dritten Generation mit Übertragungsraten von bis zu 6 Gb/s.

Bisher wurden fünf Llano-APUs für Desktop-Systeme gesichtet. Wir haben die technischen Daten anhand der Angaben aus den Preisvergleichen aufbereitet. Da AMD die Merkmale dieser APUs noch nicht offiziell bestätigt hat, könnten hierin noch Fehler enthalten sein:
  • A8-3850 / Radeon HD 6550D:
    • CPU: 4 Kerne, 2,90 GHz, 4 MByte L2-Cache
    • GPU: 400 Shader, 600 MHz
    • RAM: 2 Kanäle, DDR3-1866
    • TDP: 100 Watt
    • Preis: ab 129,29 Euro

  • A8-3800 / Radeon HD 6550D:
    • CPU: 4 Kerne, 2,40 GHz, 4 MByte L2-Cache
    • GPU: 400 Shader, 600 MHz
    • RAM: 2 Kanäle, DDR3-1866
    • TDP: 65 Watt
    • Preis: -

  • A6-3650 / Radeon HD 6530D:
    • CPU: 4 Kerne, 2,60 GHz, 4 MByte L2-Cache
    • GPU: 320 Shader, 443 MHz
    • RAM: 2 Kanäle, DDR3-1866
    • TDP: 100 Watt
    • Preis: ab 109,25 Euro

  • A6-3600 / Radeon HD 6530D:
    • CPU: 4 Kerne, 2,10 GHz, 4 MByte L2-Cache
    • GPU: 320 Shader, 443 MHz
    • RAM: 2 Kanäle, DDR3-1866
    • TDP: 65 Watt
    • Preis: -

  • A4-3400 / Radeon HD 6410D:
    • CPU: 2 Kerne, 2,70 GHz, 4 MByte L2-Cache
    • GPU: 160 Shader, 600 MHz
    • RAM: 2 Kanäle, DDR3-1600
    • TDP: 65 Watt
    • Preis: -
Quelle: geizhals.at
 
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ICANN macht den Weg für neue Top-Level Domains frei

reported by doelf, Dienstag der 21.06.2011, 13:49:45
Die "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (ICANN), sozusagen die zentrale Verwaltung des Internets, hat die Weichen für die umstrittenen Generic-Top-Level-Domains (gTLDs) gestellt. Vom 12. Januar 2012 bis zum 12. April 2012 können sich Unternehmen und Organisationen um die neuen gTLDs bewerben.

Die klassischen Top-Level-Domains .com, .edu, .gov, .int, .mil, .net, .org und .arpa stammen noch aus der Frühzeit des Internets, als das weltweite Netzwerk primär eine militärische und wissenschaftliche Bestimmung hatte. Hinzu kommen die bekannten Länderkennungen wie beispielsweise .de, .at oder .ch. Aufgrund der wachsenden Nachfrage und dem stetigen Schwund sinnvoller Domainnamen hatte die ICANN bereits in den Jahren 2000 und 2004 weitere Top-Level-Domains freigegeben. So kamen 2000 die Endungen .aero, .biz, .coop, .info, .museum, .name und .pro dazu, 2004 folgten dann .asia, .cat, .jobs, .mobi, .tel und .travel. Erst kürzlich beschloss die ICANN, unter .xxx das Rotlichtviertel des Internets einzurichten - und stieß damit nicht überall auf Gegenliebe.

Mit den neuen Generic-Top-Level-Domains (gTLDs) verhält es sich etwas anders, denn diese werden nicht "von oben" vorgegeben. Vielmehr können Interessenten beliebige alphanumerische Zeichenketten beantragen. Lediglich reine Zahlenfolgen sind von vorne herein ausgenommen. Alle anderen Anträge werden zunächst geprüft, wobei nicht nur der gewünschte Name, sondern auch die vom Antragssteller bereitgehaltene Infrastruktur und dessen Konzept zum Schutz eingetragener Marken bei der späteren Vergabe von Second-Level-Domains untersucht werden. Die zukünftigen Betreiber der gTLDs agieren dann sowohl als zuständige Registry wie auch als Registrar, was einige Regierungen ablehnen.

Goldgräber, die nun auf das schnelle Geld hoffen, benötigen allerdings viel Startkapital. Pro beantragter gTLD muss der Bewerber eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 185.000 US-Dollar entrichten. Wird die gTLD zugeteilt, fallen pro Quartal 6.250 US-Dollar an. Sofern mehr als 50.000 Domains unter einer gTLD registriert sind, kommt noch eine Transaktionsgebühr in Höhe von 0,25 US-Dollar hinzu. Und dazu addieren sich natürlich auch noch die laufenden Kosten für die benötigte Infrastruktur sowie Personalkosten.

Mit der Verabschiedung der Vergabeprozedur für Generic-Top-Level-Domains hat die ICANN ihren Fahrplan für die Zukunft des Internets festgelegt, doch die Diskussionen über die Richtigkeit dieses Weges wird damit nicht enden. Auch innerhalb der ICANN hatte es keine einstimmige Entscheidung gegeben. Zwar stimmte die Mehrheit von 13 Stimmen für das Konzept, doch es gab auch eine Gegenstimme und zwei Enthaltungen.
Quelle: www.icann.org
 
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Biostar stellt erste Mainboards für AMDs APU "Llano" vor

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 17:50:48
Obwohl AMD die Desktop-Version seiner "Llano"-APUs erst Anfang Juli 2011 vorstellen wird, zeigt der taiwanischer Mainboard-Hersteller Biostar schon einmal die passenden Mainboards. Insgesamt wird Biostar zur Markteinführung drei Hauptplatinen - TA75A+, TA75M+ und TA75M - mit dem neuen Sockel FM1 anbieten.
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Alle drei Motherboards verwenden AMDs Chipsatz A75 (Hudson-D3), welcher weltweit als erster Chipsatz USB 3.0 beherrscht und vier dieser Anschlüsse bietet. Hinzu kommen sechs SATA-Ports, die allesamt mit Transferraten von bis zu 6 Gb/s arbeiten. Da AMDs "Llano"-APUs einen DX11-fähigen Grafikkern enthalten, bieten die Mainboards diverse Bildschirmausgänge wie DVI, HDMI und VGA. Während es sich beim TA75A+ um ein vollwertiges ATX-Mainboard mit zwei PCIe-x16-Slots für Grafikkarten handelt, verwendet Biostar für die Modelle TA75M+ und TA75M das kompaktere Micro-ATX-Format.
Bild

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"BIOSTAR releases the most powerful AMD APU mainboards
Taipei, Taiwan, June 20, 2011 - AMD's officially launch the new Llano APU platform in July worldwide, and BIOSTAR is releasing three mainboards that supports this new platform at the same time; the 'TA75A+', 'TA75M+' and 'TA75M'. The advantages of the new AMD A75 chipset based motherboard include native support of USB3.0, DX11 graphic core for greater 3D performance, and BIOSTAR exclusive features (BIO-Remote2, Charger Booster, and etc.).

The new AMD A75 chipset series mainboards, 'TA75A+', 'TA75M+', 'TA75M', all using AMD Hudson-D3 A75 single-chip design, 'TA75A+' with ATX form factor and the other two are with micro-ATX form factor. With a brand new heat sink design that also gives a better outlook and better thermal efficiency.

Take the 'TA75A+' as an example, a large ATX board supporting AMD up-coming FM1 processors, four DDR3 memory slots, dual PCI-E x16 slots, and dual-card crossfire acceleration. It also provides 2 PCI-Ex1 slots, 2 PCI slots, 6 SATA3 disk outputs and 4 native USB3.0 interfaces. As for I/O interface design, it provides DVI/VGA/HDMI video outputs, 2 USB3.0 connectors, 7.1 surround sound, blue-ray audio outputs at the front and rear side. In addition, 'TA75A+' also integrates BIO-Remote generation I and II which completes a true home entertainment solution.

APU stands for 'Accelerated Processing Units', which adopts the processor and independent display core into one single chip for interdependent computation and combined acceleration. At the same time, with the high-performance processor and the added support for the processing performance of DX11 independent display card, it greatly improves the overall system performance."
 
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Sharkoon bringt vier USB-3.0-Anschlüsse an die Gehäusefront

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 17:14:44
Mit dem schwarzen "4-Port USB3.0 Hub" bringt Sharkoon gleich vier SuperSpeed-Anschlüsse (USB 3.0) an die Front beliebiger PC-Gehäuse. Hierzu wird nur ein freier Laufwerksschacht im 3,5- oder 5,25-Zoll-Format benötigt. Der 5,25-Zoll-Montagerahmen ist bereits vormontiert und kann bei Bedarf entfernt werden.

BildDer Anschluss des "Sharkoon 4-Port USB3.0 Hub" erfolgt über eine externen USB-3.0-Buchse, im Lieferumfang befindet sich ein 120 cm langes Anschlusskabel sowie eine Slot-Blende zur Durchführung des Kabels. Weiterhin übernimmt ein Molex-Stecker mit vier Kontakten die Stromversorgung des Hubs. Sharkoon hatte jeden Port mit einer eigenen Status-LED ausgestattet.

Der "Sharkoon 4-Port USB3.0 Hub" misst 67 x 103 x 26 mm (L x B x H) und wiegt 67 g. Er ist kompatibel zu älteren USB-Geräten und unterstützt die Betriebssysteme Windows 7, Vista sowie XP. Sharkoon nennt einen unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis in Höhe von 24,99 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Kingston erhält XMP-Zertifizierung für schnellen Notebookspeicher

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 16:54:08
Kingston Technology, der weltgrößte unabhängige Speicherhersteller, hat als erster Intels XMP-Zertifizierung für seinen Notebook-Speicher erhalten. Validiert wurden die Speichermodule des Typs HyperX 2133MHz SO-DIMM in Form von 4-GByte-Kits. Es kommen also zwei Module mit jeweils 2 GByte Speichervolumen zum Einsatz.

Bei Kingstons HyperX 2133MHz SO-DIMM handelt es sich natürlich um DDR3-Speicher. Die DDR-Taktrate von 2.133 MHz erreicht dieser Speicher mit Latenzen von CL9-11-9-27 bei einer Spannung von 1,50 Volt. Getestet wurden die Speicherriegel auf dem Mainboard ASRock HD65-MXM mit einem Prozessor vom Typ Intel Core i7-2920XM. Leider hat uns Kingston noch keine Preise genannt und auch zur Verfügbarkeit des neuen Speicher-Kits liegen uns noch keine Daten vor.
 
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Scythe: Kühlung und Entkopplung für 2,5-Zoll-HDDs

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 16:29:51
Mit dem "Himuro Mini" bietet der japanische Kühlerspezialist Scythe einen neuen Festplattenkühler für Laufwerke im 2,5-Zoll-Format an, der zugleich auch zur Geräuschdämmung dieser Festplatten beiträgt. Unterstützt werden Festplatten mit einer Bauhöhe zwischen 9,5 und 14,8 mm (z.B. Western Digital VelociRaptor).

BildDie Kühl- und Dämmbox besteht aus 2,0 mm starkem Aluminiumblech, welches zur Vergrößerung seiner Oberfläche mit Kühlrippen versehen wurde. Wärmeleitpads übernehmen die Übergabe der entstehenden Abwärme an diese Aluminiumstruktur, zugleich dämpfen Aluminium und Pads die Laufgeräusche der Festplatte. Das "Himuro Mini" wird in einem normalen 3,5-Zoll-Schache verschraubt, wobei die Gewinde in Gummiplatten sitzen. Diese übernehmen eine Entkopplung des Laufwerks und verhindern die Übertragung von Vibrationen auf das PC-Gehäuse. Scythe nennt für das "Himuro Mini" einen unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 16,95 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Nun auch SEGA PASS gehackt

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 12:13:37
Nachem es zuletzt DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) auf die Spiele "EVE Online", "Minecraft", "League of Legends" und "Heroes of Newerth" gegeben hatte, wurde nun SEGAs PASS-Datenbank gehackt und Benutzerdaten gestohlen. SEGA hat den Dienst deaktiviert und spricht selbst vom "Einbau neuer Funktionen".
"Hallo
SEGA Pass wird gerade um neue Funktionen erweitert. Es ist zur Zeit nicht möglich neue Mitgliedskonten zu erstellen oder die persönlichen Daten bereits bestehender Mitgliedskonten zu verändern.
Wir werden in Kürze wieder für Sie da sein.

Vielen Dank für Ihre Geduld"
Dass dies nicht ganz stimmt, bzw. die "neuen Funktionen" der Sicherheit dienen, zeigt eine E-Mail, welche SEGA an seine Kunden geschickt hat. Darin berichtet die Firma, "dass von einem Teil der Sega-Pass-Mitglieder persönliche Daten inklusive E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und verschlüsseltem Passwort entwendet wurden". Wer diese Zugangsdaten auch für andere Internetdienste verwendet, sollte dort die Passwörter ändern. Kreditkarten- oder Kontodaten wurden nicht gestohlen, da SEGA für alle Finanzvorgänge einen externen Dienstleister verwendet.
Quelle: www.sega.de
 
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Microsoft: Übernahme von Skype genehmigt

reported by doelf, Montag der 20.06.2011, 10:33:23
Mit einem schlichten "G" für "Granted" hatte die US-Kartellbehörde FTC die Übernahme des Kommunikationsspezialisten Skype durch Microsoft am 16. Juni 2011 ohne jegliche Auflagen genehmigt. In seiner Mitteilung von Anfang Mai hatte Microsoft das Volumen dieses Geschäftes auf 8,5 Milliarden US-Dollar, zahlbar in bar, beziffert.

Nach eBay wird sich nun also Microsoft an Skype versuchen, der Kaufpreis ist allerdings alles andere als ein Schnäppchen. Eine von Silver Lake angeführten Investorengruppe hatte Skype erst im November 2009 mehrheitlich von eBay gekauft und damals für 70 Prozent der Firma lediglich 2,75 Milliarden US-Dollar auf den Tisch gelegt. eBay selbst hatte Skype im Jahr 2005 für 2,60 Milliarden US-Dollar erworben, wusste dann aber nicht viel mit dem Kommunikationsspezialisten anzufangen.

Microsoft will Skype in zahlreiche eigene Plattformen und Dienste integrieren. So soll Skype in Zukunft Verbindungen zu Microsofts eigenem Kommunikationsdienst Lync aufbauen und auch Anschluss an Outlook, Messenger, Hotmail und Xbox LIVE bieten. Microsoft stellt zudem in Aussicht, dass Skype mit der Xbox und Kinect funktionieren wird und will die Software auch auf Smartphones anbieten, die auf Windows Phone basieren.
Quelle: www.ftc.gov
 
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LibreOffice 3.3.3 Final und 3.4.1 RC1 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 19.06.2011, 20:27:20
Obwohl LibreOffice bereits in der finalen Version 3.4 verfügbar ist, wird die Version 3.3 noch bis zum Jahresende gepflegt. Die aktuellste Fassung trägt die Nummer 3.3.3 und richtet sich an jene Benutzer, die auf eine besonders hohe Stabilität und Zuverlässigkeit Wert legen. Es wurden 19 Fehler beseitigt, darunter zwei Abstürze und ein Einfrieren des Programms.

Wer zu LibreOffice 3.4 greift, bekommt hingegen eine ziemlich stabile Version mit den allerneuesten Funktionen. Der erste Release Candidate von LibreOffice 3.4.1 liegt ebenfalls schon zum Download bereit. Im Vergleich zur Version 3.4 wurden 74 Änderungen vorgenommen, wobei die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc die Schwerpunkte bilden.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 19.06.2011, 20:17:00
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 23 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Besonders interessant ist dabei die Power-Grafikkarte ASUS ROG MATRIX GTX 580 Platinum, welche gleich von zwei Magazinen unter die Lupe genommen wurde.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • HIS Radeon HD 6950 IceQ X Turbo: Mit der Radeon HD 6950 IceQ X Turbo haben wir heute eine von Werk aus übertaktete Radeon HD 6950 von Hersteller Hightech Information System, kurz HIS, im Test. HIS hat bei dieser Karte jedoch nicht nur die Chip- und Speicher-Frequenzen angehoben, sondern auch seinen bekannten IceQ X Kühler auf dem Board verbaut...
  • ZOTAC GeForce GTX 570 3-Way SLI
planet3dnow.de:teccentral.de:
  • Scythe Susanoo - XXL Top-Blow-Kühler im Praxistest: Der Prozessorkühler-Markt hat derzeit wenig innovatives zu bieten und scheint zu stagnieren. Immer mehr Hersteller werfen Luftkühler auf den Markt mit ähnlichen oder sogar identischen Merkmalen. Unterscheiden lassen sich diese meist nur noch an der Form und Größe des Kühlkörpers oder an den mitgelieferten Lüftern...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.62 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 18.06.2011, 17:23:50
Gerade erst hatten wir uns daran gewöhnt, dass Realtek seine HD-Audiotreiber nur noch einmal im Monat aktualisiert, da liegt im Juni bereits das zweite Update mit der Versionsnummer 2.62 zum Download bereit. Anstelle langsamer Downloads aus Asien empfehlen wir unseren schnellen Download-Server, dessen Benutzung natürlich kostenlos und anmeldefrei ist!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Firefox 5.0: Die finale Fassung liegt zum Download bereit

reported by doelf, Samstag der 18.06.2011, 16:04:20
Gerade erst haben wir über Firefox 5.0 Beta 7 berichtet, da stolpern wir auf Mozillas FTP-Server bereits über die finale Fassung des Webbrowsers. Eine offizielle Ankündigung gibt es noch nicht, als Zeitpunkt der Veröffentlichung hatten die Entwickler bisher Ende Juni genannt. Die Installationspakete datieren auf den 17. Juni 2011.

Möglicherweise wurde die Veröffentlichung vorgezogen, da die Entwickler in Firefox 5 bereits eine Sicherheitslücke in der WebGL-Unterstützung geschlossen haben. Diese ermöglicht das Ausspionieren des Browser-Fensters mit Hilfe von Cross-Domain-Texturen. Die übrigen Neuerungen im Vergleich zur vierten Generation des Browsers halten sich in Grenzen. Hier die wichtigste Punkte, welche Mozilla für Firefox 5.0 Beta 7 genannt hatte:
  • Unterstützung von CSS-Animationen (hiermit werden visuelle Übergänge für HTML-Elemente definiert)
  • Die Option Do-Not-Track (gegen Werbe-Tracking) wurde verschoben, damit sie besser gefunden wird
  • Verbesserte Unterstützung für HTML5, XHR, MathML und SMIL
  • Bessere Leistung in den Bereichen Arbeitsfläche, JavaScript, Speicher und Netzwerk
  • Überarbeitung der Rechtschreibkorrektur für einige Sprachversionen
  • Bessere Integration in die Desktop-Umgebung für Linux-Systeme
  • Das Laden von Cross-Domain-Texturen wurde für WebGL unterbunden
  • 1000 ms Timeout für Hintergrund-Tabs, um die Leistung zu verbessern
  • Die Funktion zum Wechseln zwischen den Entwicklungsschienen wurde wieder entfernt
Download:
 
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Siebte Beta-Version von Firefox 5.0 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 18.06.2011, 15:34:18
In den vergangenen Tagen hatten die Entwickler von Mozilla zunächst eine sechste und kurz darauf eine siebte Beta-Version des Webbrowsers Firefox 5.0 zum Download bereit gestellt. Aus Sicherheitsgründen wurde das Laden von Cross-Domain-Texturen unter WebGL deaktiviert und die Funktion zum Wechseln zwischen den Entwicklungsschienen Aurora, Beta und Stable hat man wieder entfernt.

Die Übersicht der Änderungen wurde diesmal wieder aktualisiert und nennt folgende Highlights:
  • Unterstützung von CSS-Animationen (hiermit werden visuelle Übergänge für HTML-Elemente definiert)
  • Die Option Do-Not-Track (gegen Werbe-Tracking) wurde verschoben, damit sie besser gefunden wird
  • Verbesserte Unterstützung für HTML5, XHR, MathML und SMIL
  • Bessere Leistung in den Bereichen Arbeitsfläche, JavaScript, Speicher und Netzwerk
  • Überarbeitung der Rechtschreibkorrektur für einige Sprachversionen
  • Bessere Integration in die Desktop-Umgebung für Linux-Systeme
  • NEU: Das Laden von Cross-Domain-Texturen wurde für WebGL unterbunden
  • NEU: 1000 ms Timeout für Hintergrund-Tabs, um die Leistung zu verbessern
  • NEU: Die Funktion zum Wechseln zwischen den Entwicklungsschienen wurde wieder entfernt
Download:Sofern die Entwickler ihren Zeitplan einhalten können, soll gegen Ende Juni die finale Fassung des Firefox 5.0 vorliegen.
 
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Oracle will 6,1 Milliarden US-Dollar von Google

reported by doelf, Samstag der 18.06.2011, 14:31:25
Bereits am 12. August 2010 hatte Oracle eine Klage gegen Google bei einem Bezirksgericht in Kalifornien eingereicht. Nun wurde bekannt, dass sich die Schadensersatzforderungen auf die unglaubliche Summe von 6,1 Milliarden US-Dollar summieren. Oracle wirft dem Internetkonzern Patent- und Urheberrechtsverletzungen in Zusammenhang mit dem Betriebssystem Android vor.

Laut Oracle hat sich Google gleich mehrfach bei Java bedient, beispielsweise für die "Dalvik Java Virtual Machine" und das "Android Software Development Kit". Dabei werden angeblich die US-Patente 5.966.702, 6.061.520, 6.125.447, 6.192.476, 6.910.205, 7.426.720 und RE38.104 verletzt. Doch nicht nur Android selbst, sondern auch alle Geräte, auf denen das mobile Betriebssystem läuft, verstoßen nach Ansicht Oracles gegen die genannten Patente.

Oracle selbst gelangte erst im April 2009 in den Besitz der Patente, als die Firma den Serverspezialisten Sun übernahm. Für diesen hatte Oracle lediglich 5,6 Milliarden US-Dollar gezahlt, so dass sich die Firma den kompletten Kaufpreis (inklusive Inflationsausgleich) über den geforderten Schadensersatz zurückholen könnte.
 
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RIM: Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn

reported by doelf, Samstag der 18.06.2011, 14:01:29
Die kanadische Firma Research In Motion Limited (RIM), Hersteller der BlackBerry-Smartphones, hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2012 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte RIM seinen Umsatz um 16 Prozent auf 4,9 Milliarden US-Dollar steigern (Q1/2011: 4,2 Milliarden US-Dollar), sequentiell gab es allerdings einen Einbruch um 12 Prozent (Q4/2011: 5,6 Milliarden US-Dollar).

Das erste Quartal 2012 brachte RIM einen Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 695 Millionen US-Dollar bzw. 1,33 US-Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal erzielte die Firma noch 769 Millionen US-Dollar bzw. 1,38 US-Dollar je Aktie und im vierten Quartal das fiskalischen Jahres 2011 waren es sogar 934 Millionen US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar je Aktie. Die Firma erzielte 78 Prozent ihres Umsatzes mit Hardware, 20 Prozent mit Dienstleistungen und 2 Prozent mit Software. Im gesamten Quartal konnte RIM 13,2 Millionen Smartphones sowie eine halbe Million Tablet-PCs (Playbook) verkaufen. Das Playbook hatte keine allzu guten Testnoten erhalten, da sich dieser Tablet-PC eigentlich nur in Verbindung mit einem BlackBerry-Smartphone vernünftig nutzen lässt.

Insbesondere die verspätete Markteinführung einiger Produkte hat laut Jim Balsillie, Co-CEO von RIM, dazu geführt, dass die Firma ihre Quartalsziele verfehlt hat. Auch für das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2012 (Juni bis August) gibt sich RIM pessimistisch und hat sein Gewinnziel auf 0,75 bis 1,05 US-Dollar je Aktie reduziert. Zudem soll der Umsatz auf 4,2 bis 4,8 Milliarden US-Dollar nachgeben. Die Aussicht auf das gesamte Geschäftsjahr 2012 hat RIM ebenfalls herabgestuft und sieht nur noch einen Gewinn von 5,25 bis 6,00 US-Dollar je Aktie.
Quelle: www.rim.com
 
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SiSoft Sandra 2011 SP3 (17.64) mit neuer Gewichtung

reported by doelf, Freitag der 17.06.2011, 16:03:58
Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Das Update auf die neue Version 17.64 ändert die Gewichtung der Systemwertung "System Overall" und soll eine bessere Vergleichbarkeit über unterschiedliche Plattformen und Architekturen hinweg ermöglichen.

Bei der neuen Version fließen nun auch die Leistung virtueller Maschinen und die Speicherbandbreite der Grafiklösung mit in das Ergebnis ein. Die Wertung "System Overall" setzt sich somit aus folgenden Einzeltests zusammen:
  • CPU-Leistung, Mathematik und Multimedia (nativ)
  • CPU-Leistung, Mathematik mit .Net oder Java, Multimedia (Software VM)
  • Speicher- und Cache-Durchsatz (nativ)
  • Datenträger (nativ/Software VM)
  • Video Rendering, Video Speicherbandbreite (nativ/Software VM)
Download: SiSoftware Sandra Lite 2011 SP3 (17.64) - 54,7 MByte
 
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Skype 5.3.0.120 verbessert die Stabilität

reported by doelf, Freitag der 17.06.2011, 15:08:30
Von der beliebten Kommunikations-Software Skype liegt ein weiteres Update für Windows zum Download bereit. Nach Angaben der Entwickler verbessert die neue Version die Stabilität der Software, zudem wurde der "Extras Manager" zur Einbindung von Spielen und Applikationen Dritter entfernt.

Laut Skype wurde die Entwicklung am "Extras Manager" bereits im September 2009 eingestellt. Da nur noch wenige Kunden diese Funktion benutzen, wurde sie nun entfernt. Wer weiterhin Programme von Drittanbietern verwenden möchte, muss bei einer älteren Version von Skype bleiben. Allen anderen sei ein Update empfohlen, denn ein Feature, welches nicht da ist, kann auch nicht missbraucht werden.

Download: Skype 5.3.0.120 für Windows
 
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Antec HCG-620 und HCG-750 - Bronze speziell für Spieler

reported by doelf, Freitag der 17.06.2011, 13:02:29
Ambitionierte Spieler benötigen leistungsfähige Grafikkarten und diese setzen wiederum ausreichend kräftige Netzteile voraus. In Hinblick auf den Preis und die Leistung sind Netzteile zwischen 600 und 750 Watt besonders interessant und mit den Modellen HCG-620 und HCG-750 aus der Baureihe "High Current Gamer" hat der US-Hersteller Antec zwei passende Kandidaten in seinem Sortiment.
Bild

Antec verspricht für die Netzteile der Baureihe "High Current Gamer" einen fairen Preis, einen geringen Stromverbrauch und eine hohe Qualität. Beide Netzteile haben die Zertifizierung "80Plus Bronze" erhalten, sie verfügen über einen großen Bodenlüfter mit 135 mm Durchmesser und setzen auf hochwertige Kondensatoren aus japanischer Produktion. Auf ein Kabelmanagement hat der Hersteller verzichtet. Und damit hören die Gemeinsamkeiten von HCG-620 und HCG-750 dann auch schon auf.
 
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AMD Catalyst 11.6 - Mehr Leistung, neue Funktionen

reported by doelf, Donnerstag der 16.06.2011, 21:46:21
AMD hat seinen Grafiktreiber Catalyst auf die Version 11.6 aktualisiert und dabei neue Funktionen integriert. So nutzt "AMD Steady Video" die Rechenkraft des Grafikprozessors, um verwackelte Videoaufnahmen bei der Wiedergabe zu stabilisieren. Dies funktioniert auch bei YouTube. Zudem beschleunigt AMD die Wiedergabe von Videoinhalten, welche mit MPEG-4/Part 2 kodiert sind. Hierzu wird eine Grafikkern der Baureihe Radeon HD 6000 benötigt.

Weiterhin konnte AMD die 3D-Leistung bei einigen Spielen verbessern:
  • Crysis (AMD Radeon HD 6000, Einzelkarte): +7%
  • F1 2010 (AMD Radeon HD 6000, Einzelkarte oder CrossFire, DX11): +8%
  • Far Cry 2 (AMD Radeon HD 6000, Einzelkarte oder CrossFire): +5%
  • HAWX (AMD Radeon HD 6000, Einzelkarte oder CrossFire): +8%
  • Unigine OpenGL (AMD Radeon HD 6000, Einzelkarte): +10%
Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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HP verklagt Oracle wegen Itanium

reported by doelf, Donnerstag der 16.06.2011, 13:56:35
Der Itanium-Streit ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte: Nachdem Oracle Mitte März bekannt gegeben hatte, seine Unterstützung für Intels Server-Architektur i64 (Itanium) auslaufen zu lassen, wurden die seit Monaten andauernden Streitereien zwischen den beiden Firmen zunehmend mit gewetzten Messern ausgetragen. Gestern hat HP nun eine Zivilklage bei einem Gericht im kalifornischen Santa Clara eingereicht.

Der erste Akt des Dramas hatte eigentlich gar nichts mit HP sondern vielmehr mit SAP zu tun. Im Juli 2007 musste SAP nämlich eingestehen, dass seine Tochter TomorrowNow unberechtigter Weise Daten von Oracle heruntergeladen hatte. Damals saß ein gewisser Leo Apotheker bei SAP am Ruder und schickte TomorrowNow im Jahr 2008 auf's Abstellgleis. Im April 2009 machte Oracle dann das, was dieses Unternehmen am besten kann: Einkaufen. Oracle übernahm den Serverspezialisten Sun, denn das Unternehmen wollte Software und Hardware im Paket anbieten. Damit trat Oracle auch in Konkurrenz zu seinem damaligen Partner HP, doch während Sun auf die x86-Architektur setzt, hat HP auch Itanium-Server in seinem Portfolio.

Im Sommer 2010 wurde die Sache dann anrüchig, denn Mark Hurd, zum damaligen Zeitpunkt HPs Chef und zweifacher Familienvater, machte sich an die Ex-Schauspielerin und HP-Mitarbeiterin Jodie Fisher ("Intimate Obsession", 1992) heran. Nach dem Vorwurf der sexuellen Belästigung und falscher Spesenabrechnungen musste Hurd seinen Stuhl räumen und ging ausgerechnet zu Oracle, um dort die Hardware-Sparte (ehemals Sun) auf Kurs zu bringen. HP befürchtete, dass Hurd Firmengeheimnisse ausplaudern könnte und reichte eine Klage ein. Oracle reagierte beleidigt und erwiderte, durch diesen Schritt habe HP eine zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen "praktisch unmöglich" gemacht.

Nichtsdestotrotz benötigte HP einen neuen Chef und die Wahl fiel ausgerechnet auf Leo Apotheker, der Oracle seit der TomorrowNow-Affäre ein Dorn im Auge war. Und da der Prozess gegen SAP gerade verhandelt wurde, wollte Oracle den Herrn Apotheker lieber im Zeugenstuhl als auf dem Chefsessel von HP sehen. Ende November 2010 legte ein US-Gericht den von SAP zu leistenden Schadensersatz auf 1,3 Milliarden US-Dollar (damals ca. 961 Millionen Euro) fest. Es handelt sich um die bis heute höchste Strafe, die jemals für einen Softwarediebstahl verhängt wurde.

Nachdem dieses Kapitel endlich abgeschlossen war, begab sich Oracle im März 2011 auf das nächste Minenfeld und erklärte, die Software-Entwicklung für Intels Itanium-Architektur einzustellen. Laut Oracle wird Intel in Zukunft auf x86-Plattformen setzen, doch Intel bestreitet dies. HP sieht Oracles Motivation vielmehr darin begründet, den Kunden mit Itanium-Systemen die eigenen Server aufdrängen zu wollen. Mit der Entscheidung, die Software-Entwicklung einzustellen, bricht Oracle angeblich vertraglich zugesicherte Verpflichtungen gegenüber HP und 140.000 Kunden, die Oracle-Software auf Itanium-Systemen von HP betreiben.
 
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DDoS: EVE Online, Minecraft, League of Legends, Heroes of Newerth

reported by doelf, Donnerstag der 16.06.2011, 08:59:49
Die Hackergruppe Lulz Security hatte in den letzten Stunden auf das Hacken verzichtet und sich stattdessen auf DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) verlegt. Neben dem Online-Magazin "The Escapist" waren die Spiele "EVE Online", "Minecraft", "League of Legends" und "Heroes of Newerth" Angriffsziele der Gruppe.

Zunächst wurde "EVE Online" unter Beschuss genommen, genauer gesagt der Login-Server des Spiels. Dieser riss die Webseite mit sich und der Anbieter nahm seine Server komplett vom Netz, um weiteren Angriffen zu entgehen und die Daten zu schützen. Sowohl "EVE Online" als auch Lulz Security haben bestätigt, dass keine Daten gestohlen wurden. Der einziger Zweck dieses Angriffes war, den Zugang zum Spiel zu blockieren.

Weiter ging es mit "Minecraft", auch dort wurde der Login-Server attakiert und der Webserver gleich mit abgeschossen. Das gleiche Spiel wiederholte sich dann bei "League of Legends", auch hier riss der Login-Server den Internetauftritt mit in den Abgrund. Zum Abschluss legten die Hacker dann auch noch den Login-Server von "Heroes of Newerth" lahm, doch hier blieb zumindest die Webseite des Spiels erreichbar. An dieser Stelle sei nochmals betont: Die betroffenen Spiele wurden nicht gehackt und es wurden keine Daten gestohlen. Die Server wurden lediglich mit Anfragen überschwemmt, um ihre Erreichbarkeit zu blockieren.

Zuletzt hatte Lulz Security mit einigen Hacks auf sich aufmerksam gemacht. Neben Sony Music, Sony Pictures und Sony BMG hatte sich die Gruppe den Spiele-Publisher Bethesda Softworks, den US-amerikanischen Senat (Senate.gov) und den Pornoanbieter Pron.com vorgenommen und unzählige Datensätze gestohlen.
Quelle: twitter.com
 
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Google Chrome 12.0.742.100 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 15.06.2011, 16:55:28
Google hat seinen Webbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Versionsnummer 12.0.742.100 aktualisiert. Dieses Update enthält als einzige Änderung Adobes Flash Player 10.3.181.26, welcher eine kritische Schwachstelle beseitigt. Ein sofortiges Update ist anzuraten, da diese Sicherheitslücke bereits aktiv ausgebeutet wird.

Download:Im Dev-Channel wurde Chrome 13.0.782.20 veröffentlicht. Dort haben die Entwickler die Stabilität verbessert und die 2D-Hardwarebeschleunigung für "about:"-Seiten deaktiviert.
 
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SandForce SF-2281: Neue Details von Corsair, neue Firmware von OCZ

reported by doelf, Mittwoch der 15.06.2011, 11:23:13
Seit Corsair am 7. Juni 2011 den Rückruf seines Solid-State-Drives Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) gestartet hatte, ist der Controller SandForce SF-2281 in aller Munde. Corsair hat nun dokumentiert, wie man die überarbeitete Version des Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) erkennen kann und bei OCZ gibt es eine neue Firmware.

Corsair muss sein Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) austauschen, da es bei diesem Solid-State-Drive Probleme mit der Hardware gibt. Die Modelle mit 60 und 240 GB Speicherplatz sind hiervon nicht betroffen. Die fehlerhaften 120GB-Laufwerke kann man anhand der Zahlen oberhalb der Produktnummer erkennen. Beginnt die Zahlenreihe mit 1122 oder einem geringeren Wert, muss das Laufwerk eingeschickt werden. Ab der Nummer 1123 handelt es sich um die überarbeitete Version des Datenträgers, welche fehlerfrei arbeitet.
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Das obige Bild hat Corsair in seinem Forum veröffentlicht, um seinen Kunden die Unterscheidung der Revisionen zu erleichtern.

Indes meldet OCZ, dass SandForce eine neue Firmware mit der Versionsnummer 2.08 bereit gestellt habe. Dieses Update soll mehrere Fehler beseitigen, darunter auch die Bluescreens, welche in einigen Systemkonfigurationen auftreten. Zum jetzigen Zeitpunkt bietet OCZ die neue Firmware noch nicht im offiziellen Download-Bereich an, man findet sie lediglich im OCZ-Forum. Dort melden sich allerdings auch schon Benutzer, die Probleme mit dem Update haben. Bei einigen wird das Solid-State-Drive nicht erkannt und kann somit nicht aktualisiert werden, bei anderen zeigen sich auch nach dem Update wieder Bluescreens.
 
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Sicherheits-Updates für Adobes Flash und Shockwave Player, Reader und Acrobat

reported by doelf, Mittwoch der 15.06.2011, 10:15:57
Am gestrigen Abend hatte sich nicht nur Microsoft um die Sicherheit seiner Produkte gekümmert, sondern auch Adobe. Auf dem Download-Server des Unternehmens finden sich neue Versionen der Programme Flash Player, Shockwave Player, Reader und Acrobat. Alle Updates beseitigen kritische Schwachstellen, weshalb ein baldiges Update anzuraten ist.

Im Flash Player 10.3.181.23 für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris sowie im Flash Player 10.3.185.23 für Android wurde eine kritische Sicherheitslücke gefunden, welche von Angreifern bereits ausgebeutet wird. Hierbei reicht es aus, dass der Benutzer eine manipulierte Webseite besucht, welche den Flash Player zum Absturz bringt. Im Ernstfall kann der Angreifer die Kontrolle über das lokale System erlangen und auch Schadcode ausführen.

Download: Flash PlayerIm Shockwave Player 11.5.9.620 für Windows und Mac OS X wurden gleich 25 Schwachstellen gefunden, die sich ausnahmslos zum Einschleusen von Schadsoftware eignen. Ob diese Sicherheitslücken bereits ausgenutzt werden, lässt Adobe offen.

Download: Shockwave PlayerFür die Programme Reader und Acrobat führt Adobe 13 Sicherheitslücken auf. Zehn dieser Schwachstellen bieten Angreifern die Möglichkeit, eigenen Code einzuschleusen und auf dem lokalen System auszuführen. Abermals macht Adobe keine Angaben darüber, ob diese Fehler bereits angegriffen werden.

Download: ReaderDownload: Acrobat
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Juni 2011

reported by doelf, Mittwoch der 15.06.2011, 09:18:47
Wie angekündigt, hat Microsoft am gestrigen Abend sechzehn neue Sicherheits-Updates für den Monat Juni veröffentlicht. Die Zahl der Sicherheitslücken, welche mit den sechzehn Patches behoben wurden, beläuft sich auf 34. Mit zwölf Schwachstellen ist der Internet Explorer einmal mehr die größte Baustelle, gefolgt von Excel mit acht Fehlern.

Die neun als kritisch eingestuften Updates beseitigen insgesamt zwanzig Fehler in Windows, dem Internet Explorer, dem .NET Framework, Silverlight und dem Forefront Threat Management Gateway. Von diesen zwanzig Sicherheitslücken sind allerdings "nur" fünfzehn von kritischer Natur. Zwölf der Schwachstellen stecken im Internet Explorer, wobei immerhin acht als kritisch zu bewerten sind. Alle neun kritischen Patches beheben zumindest einen Fehler, der von Angreifern zum Einschleusen von Schadsoftware missbraucht werden kann.

Weitere sieben Patches beheben vierzehn Probleme, von denen ein hohes Risiko ausgeht. Betroffen sind Windows, Office, Microsofts SQL Server sowie Visual Studio. Alleine acht Fehler wurden in der Tabellenkalkulation Excel entdeckt. Nur eine der Schwachstellen ermöglicht das Einschleusen von Schadcode. Jeweils zwei der Sicherheitslücken geben Zugriff auf geschützte Informationen, ermöglichen eine Ausweitung der Rechte bzw. dienen als Ansatzpunkt für DoS-Angriffe (Denial of Service).

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeit in OLE-Automatisierung kann Remotecodeausführung ermöglichen (2476490)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in der Microsoft Windows OLE-Automatisierung (Object Linking and Embedding). Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine Website besucht, die ein speziell gestaltetes WMF-Bild (Windows Metafile) enthält. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zum Besuch einer solchen Website zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu überreden, eine schädliche Website zu besuchen. Zu diesem Zweck wird der Endbenutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Anfrage auf einen Link zu klicken.

  • Sicherheitsanfälligkeit in .NET Framework und Microsoft Silverlight kann Remotecodeausführung ermöglichen (2514842)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, .NET Framework, Silverlight
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework und Microsoft Silverlight. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung auf einem Clientsystem ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite in einem Webbrowser anzeigt, der XAML-Browseranwendungen (XBAPs) oder Silverlight-Anwendungen ausführen kann. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. Die Sicherheitsanfälligkeit kann auch Remotecodeausführung auf einem Serversystem ermöglichen, auf dem IIS ausgeführt wird, wenn dieser Server die Verarbeitung von ASP.NET-Seiten zulässt und ein Angreifer erfolgreich eine speziell gestaltete ASP.NET-Seite auf den Server hochlädt und dann ausführt, wie es in einem Webhostingszenario der Fall sein kann. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann auch von Windows .NET-Anwendungen verwendet werden, um Einschränkungen durch die Codezugriffssicherheit (CAS) zu umgehen.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Threat Management Gateway-Firewallclient kann Remotecodeausführung ermöglichen (2520426)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft Forefront Threat Management Gateway (TMG) 2010 Client, vormals Microsoft Forefront Threat Management Gateway-Firewallclient. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer einen Clientcomputer dazu nutzt, bestimmte Anforderungen an ein System zu stellen, auf dem der TMG-Firewallclient verwendet wird.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernelmodustreibern kann Remotecodeausführung ermöglichen (2525694)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine Netzwerkfreigabe besucht (oder eine Website besucht, die auf eine Netzwerkfreigabe zeigt), die eine speziell gestaltete OTF-Schriftart (Open Type Font) enthält. In keinem Fall jedoch kann ein Angreifer einen Benutzer zwingen, eine solche Website oder Netzwerkfreigabe zu besuchen. Stattdessen muss ein Angreifer einen Benutzer dazu verleiten, die Website oder Netzwerkfreigabe zu besuchen. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zu klicken.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Distributed File System können Remotecodeausführung ermöglichen (2535512)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten im Microsoft Distributed File System (DFS). Die schwerwiegendere dieser Sicherheitsanfälligkeiten kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete DFS-Antwort auf eine vom Client initiierte DFS-Anforderung sendet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Mithilfe empfohlener Vorgehensweisen für die Firewall und standardisierten Firewallkonfigurationen können Netzwerke vor Remoteangriffen von außerhalb des Unternehmens geschützt werden. Eine bewährte Methode besteht darin, für Systeme, die mit dem Internet verbunden sind, nur eine minimale Anzahl von Ports zu öffnen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in SMB-Client können Remotecodeausführung ermöglichen (2536276)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete SMB-Antwort auf eine vom Client initiierte SMB-Anforderung sendet. Um die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss ein Angreifer den Benutzer dazu verleiten, eine SMB-Verbindung zu einem speziell gestalteten SMB-Server zu initiieren.

  • Sicherheitsanfälligkeit in .NET Framework kann Remotecodeausführung ermöglichen (2538814)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, .NET Framework
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung auf einem Clientsystem ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite in einem Webbrowser anzeigt, der XAML-Browseranwendungen (XBAPs) ausführen kann. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. Die Sicherheitsanfälligkeit kann auch Remotecodeausführung auf einem Serversystem ermöglichen, auf dem IIS ausgeführt wird, wenn dieser Server die Verarbeitung von ASP.NET-Seiten zulässt und ein Angreifer erfolgreich eine speziell gestaltete ASP.NET-Seite auf den Server hochlädt und dann ausführt, wie es in einem Webhostingszenario der Fall sein kann. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann auch von Windows .NET-Anwendungen verwendet werden, um Einschränkungen durch die Codezugriffssicherheit (CAS) zu umgehen.

  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2530548)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt elf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in VML (Vector Markup Language) kann Remotecodeausführung ermöglichen (2544521)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in der Microsoft-Implementierung der Vector Markup Language (VML). Dieses Sicherheitsupdate wird für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7 und Internet Explorer 8 auf Windows-Clients als Kritisch und für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7 und Internet Explorer 8 auf Windows-Servern als Mittel eingestuft. Internet Explorer 9 ist nicht von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen. Wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt, kann diese Sicherheitsanfälligkeit Remotecodeausführung ermöglichen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in MHTML kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2544893)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im MHTML-Protokollhandler in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Offenlegung von Information ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete URL von der Website eines Angreifers öffnet. Ein Angreifer muss den Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zu klicken.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Excel können Remotecodeausführung ermöglichen (2537146)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt acht vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Excel-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale angemeldete erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. Durch das Installieren und Konfigurieren der Überprüfung von Office-Dateien (OFV), um das Öffnen von verdächtigen Dateien zu verhindern, werden die Angriffsmethoden zum Ausnutzen der Sicherheitsanfälligkeiten blockiert, die in CVE-2011-1272, CVE-2011-1273 und CVE-2011-1279 beschrieben sind. Microsoft Excel 2010 ist nur von der in diesem Bulletin beschriebenen CVE-2011-1273 betroffen. Die automatisierte Microsoft Fix it-Lösung, "Bearbeiten in geschützter Ansicht für Excel 2010 deaktivieren", die im Microsoft Knowledge Base-Artikel 2501584 verfügbar ist, blockiert die Angriffsmethoden zum Ausnutzen von CVE-2011-1273.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2503665)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft Windows-Treiber für zusätzliche Funktionen (AFD). Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer sich bei dem System eines Benutzers anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Hyper-V kann Denial-of-Service ermöglichen (2525835)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Windows Server 2008 Hyper-V und Windows Server 2008 R2 Hyper-V. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein authentifizierter Benutzer eine fehlerhafte Sequenz von Computeranweisungen auf einem der virtuellen Gastcomputer ausführt, die vom Hyper-V-Server gehostet wird. Ein Angreifer muss über gültige Anmeldeinformationen verfügen und speziell gestaltete Inhalte von einem virtuellen Gastcomputer senden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht per Remotezugriff oder von anonymen Benutzern ausgenutzt werden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in SMB-Server kann Denial-of-Service ermöglichen (2536275)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein Angreifer ein speziell gestaltetes SMB-Paket erstellt und das Paket an ein betroffenes System sendet. Mithilfe empfohlener Vorgehensweisen für die Firewall und standardisierten Firewallkonfigurationen können Netzwerke vor Remoteangriffen von außerhalb des Unternehmens geschützt werden, mit denen versucht wird, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft XML-Editor kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2543893)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, SQL Server, Visual Studio
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft XML-Editor. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Web Services Discovery-Datei (.disco) mit einer betroffenen Software öffnet, die in diesem Bulletin aufgeführt ist. Beachten Sie, dass diese Sicherheitsanfälligkeit einem Angreifer keine Codeausführung oder direkte Erhöhung von Berechtigungen ermöglicht, sondern dazu führt, dass der Angreifer Informationen sammelt, mit denen das betroffene System noch weiter gefährdet werden könnte.

  • Sicherheitsanfälligkeit in der Webregistrierung von Active Directory-Zertifikatsdiensten kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2518295)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in der Webregistrierung von Active Directory-Zertifikatsdiensten. Die Sicherheitsanfälligkeit ist eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich siteübergreifender Skripterstellung (XSS), die eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen kann, sodass ein Angreifer willkürliche Befehle auf der Site im Kontext des Zielbenutzers ausführen kann. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, muss einen speziell gestalteten Link senden und den Benutzer überzeugen, auf den Link zu klicken. Ein Angreifer kann einen Benutzer jedoch nicht zum Besuch einer solchen Website zwingen. Stattdessen muss der Angreifer den Benutzer zu einem Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, die den Benutzer zur anfälligen Site führt.
 
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AMD lässt die A-Serie (Llano) vom Stapel

reported by doelf, Dienstag der 14.06.2011, 21:38:45
Deutlich später als erwartet, hat AMD heute seine A-Serie (Llano) auf den Makt gebracht. Eigentlich sollte der Llano als AMDs erste APU in die Geschichte eingehen, doch dann wurde der stromsparenden Brazos-Plattform mit den APUs Zacate (18 Watt) und Ontario (9 Watt) diese Ehre zuteil. Ab heute erobern AMDs APUs nun auch die mittlere Leistungsklasse und kombinieren bis zu vier Rechenkerne mit einer leistungsfähigen DX11-GPU.

Dass es beim Llano länger gedauert hat, lag am Umstieg zum 32nm-Fertigungsprozess. Dieser hatte Globalfoundries offenbar mehr Probleme bereitet, als der Auftragsfertiger und AMD erwartet hatten. Dennoch basiert auch Llano noch nicht auf den neuen Bulldozer-Kernen, sondern stellt vielmehr eine Weiterentwicklung des K10-Designs (Stars) dar. Von den Rechenkernen darf man sich somit keine deutlichen Leistungsgewinne erhoffen, vielmehr setzt AMD auf ein ausgewogenes Paket aus CPU-, GPU- und Chipsatzfunktionen. Heute steht zunächst die mobile Plattform "Sabine" im Vordergrund, da deren Desktop-Pendant "Lynx" erst gegen Ende Juni folgen wird. Lynx benötigt neue Mainboards mit dem Sockel FM1, welcher 950 Kontakte besitzt und nicht kompatibel zu anderen Sockeln von AMD ist.
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Die APUs der A-Serie besitzen entweder zwei oder vier CPU-Kerne, Modelle mit drei Kernen sind vorerst nicht geplant. Jedem Kern steht 1 MByte L2-Cache zur Verfügung, doppelt so viel wie bisher. Einen gemeinsamen L3-Cache gibt es hingegen nicht. Somit ähnelt das Llano-Design am ehesten dem Athlon II. Die mobilen Llanos takten mit 1,4 bis 2,1 GHz, können dank Turbo-Core allerdings auf 2,3 bis 2,6 GHz beschleunigen. Die integrierte GPU setzt sich aus 240 bis 400 Stream-Kernen zusammen, welche mit 400 bzw. 444 MHz takten. AMDs Grafikeinheit unterstützt DirectX 11 und enthält die dritte Generation des Unified Video Decoders, welcher die stereoskopische 3D-Ausgabe beherrscht und dank AMD Steady Video verwackelte Videos stabilisieren kann. Auch weitere Spielarten der Bildoptimierung werden geboten und mit AMD Wireless Display kommt das HD-Bild auf Wunsch auch kabellos auf den Bildschirm. Über 16 PCIe-Lanes der zweiten Generation kann eine diskrete Grafikkarte angebunden werden, deren Grafikprozessor zusammen mit dem Grafikkern der APU im CrossFire-Betrieb läuft.
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Weiterhin umfasst der Llano einen Speicher-Controller mit zwei Kanälen, welcher sowohl von den CPU- als auch von den GPU-Kernen genutzt wird. DDR3-1333 beherrschen alle Llanos, zudem steht den Top-Modellen auch DDR3-1600 zur Verfügung. Man kann sich vorstellen, dass bei einer solchen APU die Speicherbandbreite schnell zur Engstelle werden kann, daher scheinen im Desktop-Segment auch noch höhere Speichertaktraten möglich zu sein. Weitere Funktionen stellt die Southbridge, bei AMD neuerdings auf den Namen "Fusion Controller Hub" getauft, bereit. Mit SATA 6 Gb/s und USB 3.0 befindet sich insbesondere der FCH "Hudson M3" auf der Höhe der Zeit. Beim preiswerteren "Hudson M2" gibt es zwar ebenfalls SATA 6 Gb/s, doch die USB-Anschlüsse sind auf die zweite Generation beschränkt.
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Die TDP der neuen APUs bewegt sich zwischen 35 und 45 Watt. Für einen Mobilprozessor ist das zwar nicht wenig, doch angesichts der potenten Grafikeinheit und der integrierten Northbridge können sich diese Werte durchaus sehen lassen. Sofern die Grafikeinheit nicht exzessiv belastet wird, soll die Akku-Laufzeit im Vergleich zur Mobilplattform des Vorjahres um mehr als 45 Prozent gestiegen sein. AMD verspricht für die A-Serie eine Nutzungsdauer von bis zu 10 Stunden, zuvor hatte man es nur auf 6,5 Stunden gebracht. Damit wäre AMD nicht nur auf Augenhöhe mit Intel, sondern hätte seinen Mitbewerber sogar überflügelt.

Betrachten wir zum Abschluss noch die Unterschiede der sieben Mobil-APUs, welche AMD heute vorgestellt hat:

ModellCPU
GHz
Turbo
GHz
GPU
Kerne
GPU
MHz
TDP
Watt
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6620G
A8-3530MX1,92,640044445
A8-3510MX1,82,540044445
A8-3500M1,52,440044435
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6520G
A6-3410MX1,62,332040045
A6-3400M1,42,332040035
2 Kerne, 2 MByte L2-Cache, Radeon HD 6480G
A4-3310MX2,12,524044445
A4-3300M1,92,524044435
 
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Nun auch Spiele-Publisher Bethesda Softworks gehackt

reported by doelf, Dienstag der 14.06.2011, 13:11:59
Nach Sony, Codemasters und Epic Games wurde nun auch der Publisher Bethesda Softworks Opfer eines Hackerangriffs. Bethesda Softworks ist insbesondere für den von Splash Damage entwickelten 1st-Person-Shooter "Brink" bekannt.

Betroffen waren das Benutzerforum, die Statistikseite von Brink und der Blog. Die Hacker hatten Zugriff auf Namen, E-Mail-Adressen und Passwörter. Ob Bethesda Softworks die Passwörter verschlüsselt abgespeichert hatte, ist unklar. Die Firma empfiehlt ihren Kunden jedenfalls, sämtliche Passwörter zu ändern:
"Over the past weekend, a hacker group attempted an unlawful intrusion of our websites to gain access to data. We believe we have taken appropriate action to protect our data against these attacks. While no personal financial information or credit card data was obtained, the hackers may have gained access to some user names, email addresses, and/or passwords. As a precaution, we recommend that all our fans immediately change passwords on all our sites — including our community forums, statistics site for Brink, and here on the blog.

If your username/email address/password is similar to what you use on other sites, we recommend changing the password at those sites as well. As we don't know what further plans the hackers may have, we suggest that you keep an eye out for suspicious emails and account activity.

We regret any inconvenience that these attacks on us cause for you. These attacks will be evaluated to determine if there are any additional protections we might take that would be prudent."
Offenbar wurde der Angriff von der Gruppe Lulzsec durchgeführt, die sich zugleich auch noch den US-amerikanischen Senat (Senate.gov) und den Pornoanbieter Pron.com vorgenommen hatte. Eine interessante Mischung.
Quelle: bethblog.com
 
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Einigung im Patentstreit zwischen Apple und Nokia

reported by doelf, Dienstag der 14.06.2011, 12:29:29
Endlich einmal wieder eine positiv Nachricht vom finnischen Technologieriesen Nokia: Das Unternehmen konnte im Patentstreit mit Apple eine umfassende Einigung erzielen und wird in Zukunft Lizenzgebühren von Apple kassieren. Zudem wird Apple eine einmalige Zahlung in nicht benannter Höhe entrichten.

Beide Unternehmen haben sämtliche Klagen sowie ihre Beschwerden bei der internationalen Handelsaufsicht zurückgezogen. Nokias Chef Stephen Elop zeigte sich sehr erfreut, dass nun auch Apple zu Nokias Lizenznehmern gehört. Über die letzten zwanzig Jahre verteilt hatte Nokia rund 43 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert, so dass die Finnen viel Know-how und unzählige Patente anhäufen konnten. Und wenn es schon mit den eigenen Produkten nicht so gut läuft, kann man so zumindest vom Erfolg der Mitbewerber ein wenig profitieren. Obwohl Nokia keine Zahlen nennt, betont das Unternehmen, dass sich die Einigung positiv auf das erst kürzlich herabgestufte Ergebnis des zweiten Quartals auswirken wird.
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Apple ruft einige iPads der zweiten Generation zurück

reported by doelf, Dienstag der 14.06.2011, 11:55:47
Kein Grund zur Schadenfreude oder zu Panik: Von Apples Rückruf sind nur einige iPads der zweiten Generation betroffen und diese Geräte wurden ausschließlich in den USA vom Mobilfunkanbieter Verizon verkauft. Offenbar lassen sich diese iPads nicht wie gewohnt aktivieren.

Verizon nutzt ein CDMA-Netz und jedes Gerät benötigt eine eindeutige MEID (Mobile Equipment Identifier), um sich in diesem Mobilfunktnetz einbuchen zu können. Betroffene Benutzer berichten nun, sie hätten gleich beim ersten Anmeldeversuch die Meldung erhalten, dass ihr iPad 2 bereits aktiviert worden sei. Einem Kunden wurde von einem Support-Mitarbeiter Verizons mitgeteilt, dass aufgrund eines Fehlers mehrere Geräte die selbe MEID bekommen hätten. Da die MEID physikalisch hinterlegt ist, müssen die eineiigen iPad-2-Zwillinge nun ausgetauscht werden.
 
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Lian Li stellt die Gehäuse PC-C60 (HTPC) und PC-6 (Mid-Tower) vor

reported by doelf, Montag der 13.06.2011, 22:16:47
Das Modell PC-C60 ist ein HTPC-Gehäuse im Desktop-Format, welches vollwertige ATX-Mainboards aufnehmen kann. Es ist in den Farben Silber und Schwarz erhältlich und misst 445 x 182 x 410 mm (B x H x T). Den Mid-Tower PC-6 gibt es nur in schwarz, er misst 210 x 475 x 498 mm (B x H x T) und kann ebenfalls Hauptplatinen im ATX-Format beheimaten.

BildBeginnen wir mit dem PC-C60. Dieses HTPC-Gehäuse wird mit drei Lüftern geliefert, die für eine Querlüftung des Gehäuses sorgen. Alle drei Lüfter haben 140 mm Durchmesser, den Platz des vierten Lüfters nimmt das Netzteil ein. An der Front des PC-C60 finden sich zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein eSATA-Port und Audio-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Zwei externe Einschübe nehmen 5,25-Zoll-Geräte auf, der obere Schacht ist mit einer Blende für optische Laufwerke versehen. Im Inneren des Gehäuses finden sechs 3,5-Zoll-Festplatten Platz, zudem lassen sich drei Geräte im 2,5-Zoll-Format verbauen. Maximal lassen sich im PC-C60 sieben Steckkarten verwenden, deren maximale Länge 270 mm nicht überschreiten darf.

BildWer mehr Platz für seine Grafikkarte(n) benötigt, sollte zum Lian Li PC-6 greifen, denn hier sind Baulängen von bis zu 440 mm erlaubt. Zudem bietet das PC-6 Platz für acht Erweiterungskarten, so dass man auch im untersten Steckplatz Grafikkarten mit Dual-Slot-Kühler verbaut werden kann. Drei externe Schächte warten auf 5,25-Zoll-Geräte, eine Blende für optische Laufwerke wird allerdings nicht geboten. Zusätzlich lassen sich drei 3,5-Zoll-Festplatten im Inneren verbauen, ein weiterer Einschub wartet auf ein 2,5-Zoll-Gerät. Lian Li stattet das PC-6 mit zwei Lüftern aus, vorne kommt ein Modell mit 140 mm zum Einsatz, hinten ein Lüfter der 120er-Klasse. Unter einer kleinen Klappe im Deckel hat der Hersteller zwei USB-Anschlüsse (je einmal USB 3.0 und 2.0) sowie Audio-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer versteckt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Lian Li Launches HTPC PC-C60 and Mid-Tower PC-6 Computer Cases
All-aluminum, High-end, Beautifully designed

9 June 2011, Keelung, Taiwan - Lian Li Industrial Co. Ltd., maker of high-end, all-aluminum computer chassis since 1983, today releases two new PC cases: the HTPC/Desktop PC-C60, and the simple and elegant mid-tower PC-6. A new edition to their Domus series of HTPC chassis, Lian Li's PC-C60 is slim, sleek, all-aluminum, and available in black or silver with an open and easy-to-upgrade internal layout. The black, all-aluminum, mid-tower PC-6 embodies Lian Li's distinctive designing characteristics and fits perfectly into their Essence series of PC chassis with a timeless and quietly artistic design. With tool-less installations, anti-vibration features, excellent air-flow, and impressive build capabilities, the PC-C60 and PC-6 once again prove the quality of products that Lian Li is known for.

PC-C60
Mounting ATX, Micro-ATX, or Mini-ITX motherboards, this HTPC chassis has seven ventilated PCI slots and has enough room for video cards 270mm long. Externally, there are two 5.25" ODD mounts. Internally, Lian Li has given users three 2.5" HDD mounts and six 3.5" HDD mounts, providing ample space for huge media collections. Users have the option of mounting additional 2.5" HDDs into the 3.5" mounts if preferred. Furthermore, the HDD and ODD mounts are tool-less and come with anti-vibration features like rubber-ring suspension. For easy HDD changing, Lian Li has also made the HDD racks removable. Standard PS/2 power supply units mount at the back of the case.

Thermally, the PC-C60 is designed to maximize cooling with two 140mm fans pulling cool air through the case from the side-panel. Venting along the back panel ensures heated air has a quick escape route to prevent damage. For users who want an exhaust fan, Lian Li has placed a 140mm fan mount on the top panel (fan not included).

On the front panel, Lian Li has provided easy access to the power switch along with two USB 3.0 ports, one e-SATA port, as well as HD Audio ports. Dimensions of the PC-C60 stand at 445mm x 182mm x 410mm (W, H, D) and net weight is 4.1kg.

PC-6
This mid-tower PC case mounts huge graphics cards with a maximum length of 440mm in eight ventilated, tool-less PCI brackets. ATX, Micro-ATX, and Mini-ITX motherboards are all compatible. Using thumb screws and rubber suspension to prevent vibration, the tool-less HDD rack supports three 3.5" HDDs and one 2.5" HDD. Also tool-less, the front-panel has three external mounts for 5.25" ODDs. A standard PS/2 PSU mounts at the base of the case above ventilation and is supported by anti-vibration rubber padding.

Lian Li has designed the PC-6 with one front-panel 140mm intake fan and one rear-panel 140mm exhaust fan as well as a mount for a fan speed control-switch (switch not included). Both fans along with the ventilation beneath the PSU come with washable/removable air-filters to prevent dust from entering the case. Liquid cooling systems are also enabled by using two rubber-lined holes on the back-panel.

The top-panel is home to the power switch alongside one USB 3.0 port, one USB 2.0 port, and HD Audio ports. Dimensions of the PC-6 stand at 210mm x 475mm x 498mm (W, H, D) and net weight is 5kg.

Traditional Durability
The essence of Lian Li is the craftsmanship of the engineering. Intrinsic to the workmanship and quality of Lian Li's products is their customization capabilities, which include a whole host of optional extras that can be added to an already feature rich product. For more details on features and extras available for the PC-Z60, the PC-Z70, and the PC-P80N, please go to the Lian Li website."
 
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Sharkoon T5 Value - Neues ATX-Gehäuse mit Fenster und USB 3.0

reported by doelf, Montag der 13.06.2011, 21:24:28
Sharkoon hat seine im März vorgestellte T-Serie um das ATX-Gehäuse T5 Value erweitert. Im Gegensatz zum Sharkoon T5 Economy bietet die Value-Variante zusätzlich einen USB-3.0-Anschluss und ein Acrylfenster im Seitenteil. An Vorder- und Rückseite findet sich jeweils ein 120mm-Lüfter mit blauen LEDs. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 54,90 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ATX-Gehäuse mit Seiteneinblick und Front-USB3.0
BildSharkoon T5 Value: ATX-Case mit Acryl-Seitenteil, Front-USB3.0, fünf 5,25"-Einschubschächten, zwei vorinstallierten LED-Lüftern und Einbaurahmen für 2,5"/3,5"-SSDs - EVK 54,90 Euro

Sharkoon erweitert sein Sortiment an ATX-Gehäusen und ergänzt die im März vorgestellte T-Serie: Das Sharkoon T5 Value ist im Unterschied zum bereits erhältlichen Sharkoon T5 Economy mit Front-USB3.0, zwei vormontierten 120-mm-LED-Lüftern und einem Acrylfenster im Seitenteil ausgestattet. Die schwarze Innenlackierung setzt dabei die eingebaute Hardware stilvoll in Szene.

Der weitere Funktionsumfang ist mit der Economy-Edition identisch: Das schwarze Gehäuse bietet hinter seiner Mesh-Frontblende fünf Einschubschächte für 5,25-Zoll-Laufwerke, dazu Platz für fünf 3,5-Zoll-Laufwerke und sieben Erweiterungskarten. Mithilfe eines speziellen Einbaurahmens lässt sich auch eine SSD im 2,5- oder 3,5-Zoll-Format oder eine 2,5-Zoll-Festplatte im Festplattenkäfig einsetzen. Die optischen Laufwerke und die Festplatten werden mit Schnellverschlüssen montiert, die Mainboard-Befestigungsplatte ist mit einer Aussparung zur CPU-Kühler-Montage und Durchführungen für eine ordentliche Kabelverlegung versehen. Das Netzteil sitzt über einem Lufteinlass rückseitig auf dem Gehäuseboden, Gehäusefüße gewährleisten den nötigen Abstand für die Luftzirkulation. Die Kühlung im Gehäuse übernehmen zwei in Front und Rückseite vorinstallierte 120-mm-Lüfter mit blauen LEDs und 3-/4-Pol-Anschluss. Wasserkühlungsfans finden in der Rückseite zwei gummigeschützte Schlauchdurchführungen. Das Frontpanel hält einen USB3.0-Port sowie drei USB2.0- und Audio-Anschlüsse bereit. Das Sharkoon T5 misst 475 x 200 x 440 mm (L x B x H) und wiegt 6 kg. Das Gehäuse erlaubt den Einbau von Grafikkarten und Netzteilen bis zu 27 cm Länge und von CPU-Kühlern bis zu 15 cm Höhe.

Neben den beiden T5-Gehäusen umfasst Sharkoons T-Serie auch Modelle mit neun 5,25"-Einbauschächten: Das Sharkoon T9 Value mit Acrylfenster, farbig lackierter Mainboardplatte und drei 120-mm-LED-Lüftern ist in vier Farbdesigns erhältlich. Das günstigere Sharkoon T9 Economy in Schwarz verzichtet auf das Acrylfenster und vormontierte Lüfter.

Das Sharkoon T5 Value erhalten Endkunden ab sofort zum empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 54,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich an die Distributoren Fröhlich und Walter GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH, Maxcom Computer Systems GmbH, Tech Data GmbH und Co. oHG und Wave Computersysteme GmbH."
 
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AMD Catalyst Application Profiles 11.5 CAP5

reported by doelf, Montag der 13.06.2011, 10:30:39
In unserem Download-Bereich finden sich seit heute die neuen Catalyst-Profile der Version 11.5 CAP5. Die Änderungen betreffen diesmal die Spiele "Crysis 2", "Dungeons and Dragons - Daggerdale" und "Witcher 2", sie beheben in erster Linie diverse Darstellungsfehler.

Hier alle Änderungen in der Übersicht:
  • Crysis 2: Beseitigt Darstellungsfehler im CrossFire-Betrieb, dieses Problem tritt erst ab dem neuesten Patch des Spiels auf.Resolves image quality issues with CrossFire enabled seen the latest version of the game patch
  • Dungeons and Dragons - Daggerdale: Beseitig Flackern im CrossFire-Betrieb.
  • Witcher 2: Behebt fehlende Texte und Probleme mit Lichtquellen.
Download: AMD Catalyst Application Profiles 11.5 CAP5 - 461 KByte
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 12.06.2011, 19:51:50
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 21 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Highlights gehören Motorolas erstes Tablet XOOM, die SSDs Crucial m4 256 GB und OCZ Vertex 3 Max IOPS 240 GB, das Mainboard ASUS P8Z68-V Pro sowie die PC-Gehäuse BitFenix Colossus Venom und Lancool PC-K59.

hardwarelabs.de:
  • Enermax Aurora Lite: Seit über 20 Jahren ist Enermax einer der weltweit größten Hersteller im Bereich der Netzteile. Neben der kleineren Produktsparte der Lüfter und Gehäuse hat Enermax sein Produktportfolio auch auf dem Markt der Tastaturen um ein neues Modell erweitert...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • OCZ Vertex 3 Max IOPS 240 GB im Praxistest: Mit der Vertex 3 Max IOPS haben wir heute eine brandneue SATA3-SSD von OCZ Technology im Test. Die Max IOPS Variante der Vertex 3 soll der Konkurrenz kräftig einheizen. Mehr im Test...
ocaholic.ch:
  • ASUS ENGT430: Mit der ENGT430 hat ASUS, NVIDIAs Einstiegs-GPU im Portfolio. Die Karte selbst basiert auf NVIDIAs Fermi Architektur, welche für den "Einsteiger-Markt" komplett überarbeitet wurde...
  • ASUS P8Z68-V Pro
ocinside.de:
  • BitFenix Colossus Venom Gehäuse: Der BitFenix Colossus Venom Big-Tower fällt sofort durch sein einzigartiges Design auf, wobei neben der roten LED Beleuchtung vor allem das strahlend leuchtende Grün der Venom Edition ein besonderes Highlight darstellt...
pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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ASUS: Die "Wintel"-Ära ist zu Ende

reported by doelf, Sonntag der 12.06.2011, 14:56:38
Nach Ansicht von Jonney Shih, Vorstandschef von Asustek, steht der IT-Markt vor einem Neuanfang. Die seit Ende der 80er-Jahre marktbeherrschende Position von Windows und Intel ist laut Shih gebrochen, für die Zukunft rechnet er mit einem echten Wettbewerb unterschiedlicher CPU-Architekturen und Betriebssysteme.

Die Grenzen zwischen Notebooks, Tablet-PCs und Smartphones werden in Zukunft immer weiter verwischen, erklärt Shih. Die aktuelle Ausgangslage eröffnet neue Chancen, könnte aber auch zu großen Umbrüchen im gesamten IT-Markt führen. Asustek lernt laut Jonney Shih derzeit von Firmen wie Apple und Sony, schließlich will sich das Unternehmen für die Zeit nach Wintel ein möglichst großes Stück vom Kuchen sichern.

Dass Shihs Prognose durchaus zutreffen könnte, zeigt der ungebremste Run auf Tablet-PCs. Über Jahre hinweg hatten sich Microsoft und Intel an diesem Format versucht, doch UMPCs, MIDs und Slates war der Durchbruch verwehrt. Dem auf diesen Geräten verwendeten Windows fehlte die intuitive Bedienung und die x86-Architektur erwies sich in vielen Belangen als zu sperrig für solch kleine Geräte. Erst als Apple ein Smartphone vergrößerte, anstatt ein Notebook zu verkleinern, wurden Tablet-PCs zum Markterfolg.

Im Segment der Smartphones und Tablets dominieren daher die ARM-Architekturen und x86-Prozessoren sind nur eine Randerscheinung. Mit seiner Ankündigung, dass Windows 8 erstmals auch auf ARM-Prozessoren laufe, wollte sich Microsoft primär Marktanteile im Tablet-Segment erkämpfen. Doch die sparsamen ARM-CPUs eignen sich auch für preiswerte Netbooks, Laptops und winzig Desktop-Computer. Sie können den x86-Geräten insbesondere dort gefährlich werden, wo das Konsumieren von Inhalten im Vordergrund steht und keine allzu hohe Rechenleistung benötigt wird.

Ein Betriebssystem alleine ist jedoch noch keine Lösung, denn die ARM-Plattform benötigt auch angepasste Software und eigene Treiber. Diese Anpassung ist jedoch sehr aufwändig und zeitintensiv, zudem haben Windows-Entwickler oftmals nur wenig oder gar keine Erfahrung mit der ARM-Architektur. Betrachtet man den Unwillen der meisten Anwender auf Linux umzusteigen, obwohl dort viele Anwendungen kaum anders aussehen oder funktionieren als unter Windows, möchten wir uns bezüglich einer "Winarm"-Zukunft auf keinerlei Prophezeiungen einlassen.
 
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Update: Probleme mit dem SandForce SF-2281

reported by doelf, Samstag der 11.06.2011, 18:35:01
Nach dem großen Erfolg der SandForce SF-1200 basierenden Solid-State-Drives macht nun SandForce SF-2281 von sich reden. Zunächst lag der Fokus auf der SATA-6Gb/s-Fähigkeit dieses Controllers, welche sequentielle Datenraten von über 500 MB/s ermöglicht. Doch nun mehren sich Meldungen über Kompatibilitätsprobleme und Abstürze. Der Hersteller Corsair hat bereits das Modell Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) zurückgerufen.

Wie Corsair berichtet handelt es sich beim Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) um einen Fehler, welcher sowohl die Firmware als auch die Hardware betrifft. Ein Firmware-Update alleine kann den Fehler nicht beheben, weshalb betroffene Kunden ihr Laufwerk einschicken müssen. Die Modelle CSSD-F60GB3-BK (60 GB) und CSSD-F240GB3-BK (240 GB) sind laut Corsair nicht betroffen, dies gilt auch für die Baureihe Force GT, die hierzulande noch nicht im Handel erhältlich ist.

UPDATE vom 11.06.2011: Corsair wird betroffenen Kunden eine fehlerfreie Revision des Force 3-SSD 120GB (CSSD-F120GB3-BK) schicken, dabei handelt es sich natürlich nicht um das selbe Gerät. Bevor man sein Solid-State-Drive einschickt, sollte man also alle darauf gespeicherten Daten sichern und den Datenträger selbst vollständig löschen. Hierfür bietet sich beispielsweise das DOS-Programm SecureErase an. Ob die neue Revision bereits verfügbar ist und wann diese in den Handel kommen wird, hat uns Corsair leider noch nicht mitgeteilt.

Auch OCZ bestätigt Bluescreens für die Baureihen Agility 3 und Vertex 3, allerdings seien weniger als ein Prozent der Kunden betroffen. Der Fehler soll in Kürze mit einer neuen Firmware behoben werden. OCZ betont, dass es sich keinesfalls um den selben Fehler wie bei dem Mitbewerber (also Corsair) handelt. Diese Reaktion ist nachvollziehbar, hat OCZ doch bereits vier Produktreihen auf Basis des SandForce SF-2281 im Handel.

UPDATE vom 11.06.2011: In einem Nachtrag zur seiner ersten Stellungnahme berichtet OCZ, dass man Intels Rapid Storage Technology Driver als Ursache der Bluescreens ausgemacht habe. Der Wechsel zu Microsofts Standard-Treibern, welche in Windows enthalten sind, sollte somit für Abhilfe sorgen. Zudem sollen die Bluescreens auch im Zusammenspiel mit Solid-State-Drives auftreten, die nicht auf dem SandForce SF-2281 basieren.

Mittlerweile hat sich auch die Firma Adata zu dem Problem geäußert. Deren Solid-State-Drive S511 findet sich zwar schon in diversen Online-Shops, wurde bisher aber noch nicht ausgeliefert. Adata will demnach sicherstellen, dass alle Probleme behoben sind, bevor die Geräte in den Handel kommen.

Bereits Mitte Mai hatte die Firma KUERT Datenrettung Deutschland GmbH massive Kritik am SandForce SF-2281 geübt, da hier im Falle eines Controller-Defekts keine Datenrettung möglich ist. Die zum Auslesen der Daten erforderlichen Parameter und Algorithmen hat Sandforce nämlich in den Micro-Controller selbst verlagert, statt diese außerhalb zu speichern. Fällt der Controller aus, sind die Daten verloren - und defekte Controller sind der Hauptausfallgrund bei Solid-State-Drives.

Hier eine Übersicht der angekündigten und bereits erhältlichen Solid-State-Drives auf Basis des SandForce SF-2281:
  • Adata S511 (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, findet sich in Preislisten, ist aber noch nicht lieferbar
    Probleme: Ähnlich wie bei Corsair, daher hat der Hersteller die Auslieferung verschoben

  • Corsair Force 3-SSD (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: Niedrige Performance und Abstürze (BSOD). Laut Corsair muss das Modell CSSD-F120GB3-BK ausgetauscht werden, die Modelle CSSD-F60GB3-BK und CSSD-F240GB3-BK sind anscheinend nicht betroffen. Weitere Informationen finden sich unter forum.corsair.com.

  • Corsair Force GT (SandForce SF-2281):
    Status: angekündigt, Produktseite, noch nicht im Handel
    Probleme: nicht bekannt

  • Kingston HyperX-SSD (SandForce SF-2281):
    Status: angekündigt, noch keine Produktseite, noch nicht im Handel
    Probleme: nicht bekannt

  • Mushkin Chronos SSD (SandForce SF-2281):
    Status: angekündigt, noch keine Produktseite, noch nicht im Handel
    Probleme: nicht bekannt

  • OCZ Agility 3 (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: Abstürze (BSOD) treten laut OCZ bei weniger als einem Prozent der Kunden auf, eine neue Firmware soll das Problem lösen. Eine Stellungnahme findet sich unter www.ocztechnologyforum.com.

  • OCZ Solid 3 (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: nicht bekannt

  • OCZ Vertex 3 (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: Abstürze (BSOD) treten laut OCZ bei weniger als einem Prozent der Kunden auf, eine neue Firmware soll das Problem lösen. Eine Stellungnahme findet sich unter www.ocztechnologyforum.com.

  • OCZ Vertex 3 "Max IOPS" (SandForce SF-2281):
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: nicht bekannt

  • OWC Mercury Extreme Pro 6G S (SandForce SF-2281)
    Status: Produktseite, bereits im Handel
    Probleme: nicht bekannt
 
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Codemasters und Epic Games gehackt

reported by doelf, Samstag der 11.06.2011, 16:27:44
Die Server der Spieleschmieden Codemasters und Epic Games sind von Unbekannten gehackt worden. Bei Codemasters wurde der Angriff am 3. Juni 2011 festgestellt, woraufhin die Firma ihr komplettes Internetangebot offline genommen hat. Aktuell leitet Codemasters auf seine Facebook-Seite weiter, was bei vielen Kunden für Irritationen sorgt.

Codemasters hat es nämlich leider versäumt, einen entsprechenden Hinweis klar und gut sichtbar auf seiner Facebook-Präsenz zu platzieren. Diese Information entdeckt man erst, wenn man im Bereich Diskussionen sucht:
"For security and as a result of the unauthorised intrusion, we've had to take down the systems we have in place that enable you to change your forum passwords. As soon as we get the relevant systems that enable users to change their passwords back online, we’ll be sure to let you know as soon as possible.

Please note that as mentioned previously, any password data taken would have been fully and securely encrypted. However as stated in our email if you use your Codemasters password on any other sites, for added security we recommend that you change it immediately."
Zumindest hat Codemasters seine Kunden per E-Mail informiert und diesen nahegelegt, ihr Passwort zu ändern. Die Firma hatte die Passwörter zwar in verschlüsselter Form gespeichert, befürchtet aber, dass sich zu einfach Passwörter dennoch mit Gewalt brechen lassen.

Bei Epic Games scheinen sich die Angriffe am 6. Juni 2011 zugetragen zu haben, jedenfalls wurde das Forum der Firma auf den Stand vom Sonntag zurück gesetzt. Eine entsprechende Mitteilung von Tim Sweeney, seines Zeichens CEO von Epic Games, findet sich im dortigen Forum:
"Our Epic Games web sites and forums were recently hacked. We're working on getting them back up and running, and expect everything to be restored in a few days.

The hackers likely obtained the email addresses and encrypted passwords of forum users. Plain text passwords weren't revealed, but short or common passwords could be obtained by brute-force attack. Therefore, we're resetting all passwords. If you have an account on the Epic Games forums, you can request to receive your new password by email it to the address we have on file for you.

The Unreal Developer Network (UDN) has not been compromised. None of our web sites ask for, or store, credit card information or other sensitive customer data.

We're sorry for the inconvenience, and appreciate everyone's patience as we get our servers back under control."
Auch bei Epic Games hatte man die Passwörter verschlüsselt, befürchtet aber wie die Kollegen von Codemasters, dass sich unsichere Passwörter knacken lassen. Daher hat die Firma alle Passwörter gelöscht und die Benutzer müssen nun neue anfordern. Das Unreal Developer Network (UDN) wurde bei dem Angriff nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Man darf wohl davon ausgehen, dass die Hacker den Zeitpunkt für ihre Angriffe nicht zufällig gewählt hatten. Vom siebten bis zum neunten Juni fand nämlich die Spielemesse E3 (Electronic Entertainment Expo) in Los Angeles (Kalifornien) statt.
 
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SeaMonkey 2.1 ist fertig

reported by doelf, Samstag der 11.06.2011, 15:32:34
Seit gestern liegt die Web-Suite SeaMonkey in der finalen Version 2.1 zum Download bereit. SeaMonkey fasst sozusagen den Webbrowser Firefox und den E-Mail-Client Thunderbird in einer Anwendung zusammen. Die Software ist in 21 Sprachen erhältlich und läuft unter Windows, Linux sowie Mac OS X.

Obwohl der Versionssprung von 2.0 auf 2.1 nicht allzu gewaltig aussieht, hat sich einiges getan. So nutzt SeaMonkey 2.1 nun die selbe Architektur wie Firefox 4 und unterstützt somit HTML5. Auch die Verarbeitung von JavaScript wurde deutlich schneller, Plugins laufen in eigenen Prozessen und die Software kann von Hardware-Beschleunigung Gebrauch machen. Weiterhin kann man Flash-Cookies löschen und der neue Data-Manager fasst Freigaben, Cookies, Passwörter und Formulardaten an einer Stelle zusammen. Mit Sync kann man Lesezeichen, die Chronik, Passwörter und die zuletzt geöffnete Tabs über mehrere Computern abgleichen und Personas ermöglicht die Personalisierung der Anwendung.

Download:
 
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Wine 1.3.22 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 11.06.2011, 14:22:56
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.22 verfügbar.

Download: Wine 1.3.22

Für die Entwicklungsversion 1.3.22 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for Indic text shaping.
  • Generation of stubless code in the IDL compiler.
  • Support for X files in D3DX.
  • 4- and 24-bit bitmap formats in the DIB engine.
  • Listview performance improvements.
  • Various bug fixes.
 
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Fünfte Beta-Version von Firefox 5.0 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 16:41:59
Erst vor fünf Tagen tauchte Firefox 5.0 Beta 3 kommentarlos im Download-Bereich von Mozilla auf, nun liegt dort bereits Firefox 5.0 Beta 5 zum Download bereit. Die vierte Beta-Fassung haben die Entwickler offenbar übersprungen, denn diese findet sich nicht einmal auf dem FTP-Server.

Die Übersicht der Änderungen ist leider noch auf dem Stand vom 20. Mai 2011 und bezieht sich somit auf Firefox 5.0 Beta 2. Sie nennt folgende Highlights:
  • Unterstützung von CSS-Animationen (hiermit werden visuelle Übergänge für HTML-Elemente definiert)
  • Einführung einer Funktion zum Wechseln zwischen den Entwicklungsschienen Aurora, Beta und Stable
  • Die Option Do-Not-Track (gegen Werbe-Tracking) wurde verschoben, damit sie besser gefunden wird.
  • Bessere Leistung in den Bereichen Arbeitsfläche, JavaScript, Speicher und Netzwerk
  • Verbesserte Unterstützung für HTML5, XHR, MathML und SMIL
  • Überarbeitung der Rechtschreibkorrektur für einige Sprachversionen
  • Bessere Integration in die Desktop-Umgebung für Linux-Systeme
Download:Sofern die Entwickler ihren Zeitplan einhalten können, soll gegen Ende Juni die finale Fassung des Firefox 5.0 vorliegen.
 
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AMD Catalyst Application Profiles 11.5 CAP3

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 16:21:41
In unserem Download-Bereich finden sich seit heute die neuen Catalyst-Profile der Version 11.5 CAP3. Die Änderungen betreffen diesmal die Spiele "Duke Nukem Forever", "Force Unleashed", "Garshasp The Monster Slayer" und "Transformers War for Cybertron".

Hier alle Änderungen in der Übersicht:
  • Duke Nukem Forever - Das Erzwingen der Kantenglättung mit dem Catalyst Control Center wurde deaktiviert.
  • Force Unleashed - Im CrossFire-Betrieb kann nun Kantenglättung genutzt werden.
  • Transformers War for Cybertron - Im CrossFire-Betrieb kann nun Kantenglättung genutzt werden.
  • Garshasp The Monster Slayer - Der Leistungseinbrauch im CrossFire-Betrieb wurde beseitigt.
Download: AMD Catalyst Application Profiles 11.5 CAP3 - 465 KByte
 
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It's done: "Duke Nukem Forever" steht im Handel

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 14:09:12
Unglaublich aber wahr: Nach nur 14 Jahren Entwicklungszeit kann man "Duke Nukem Forever" seit heute kaufen! Die ersten zwölf Jahre hatte 3D Realms am vierten Abenteuer des Super-Machos herum gebastelt, um den ultimativen 3D-Shooter zu entwickeln. Dann drehte Take 2 Interactive dem Entwicklungsstudio den Geldhahn zu und der Code landete bei Gearbox Software.

Weitere zwei Jahre gingen ins Land, doch nun kann man "Duke Nukem Forever" endlich kaufen - zumindest in Europa, unsere amerikanischen Freunde müssen sich hingegen noch drei weitere Tage gedulden. Grafisch kann "Duke Nukem Forever" keine neuen Maßstäbe setzen, basiert das Spiel doch auf der nicht mehr ganz so frischen "Unreal Engine 3". Als Plattform stehen der PC, die Xbox 360 und die Playstation 3 zur Auswahl. Erste Berichte beklagen lange Ladezeiten, eine zuweilen unpräzise Steuerung und nicht sonderlich intelligente Gegner. Frauenverbände erregt hingegen der ausgeprägte Sexismus und der Mehrspielermodus "Capture the Babe". Nun gut, vom Duke haben wir nichts anderes als ausgeprägten Sexismus erwartet. Und zumindest nimmt sich dieser mit Steroiden vollgepumpte Obermacho keine Sekunde lang ernst. Dennoch erscheint uns die Freigabe ab 18 Jahren angemessen, denn im Gegenzug blieb "Duke Nukem Forever" die Zensurschere erspart.

Wie beim Vorgänger "Duke Nukem 3D" leiht der US-amerikanische Radiomoderator Jon St. John dem Titelhelden seine Stimme. In der deutschen Fassung spricht Manfred Lehmann, der sonst Bruce Willis synchronisiert, den Duke. Erfreulicherweise kann man zwischen den beiden Sprachversionen umschalten. Egal ob man "Duke Nukem Forever" bei Steam erwirbt oder als DVD im Handel kauft, eine Anmeldung bei Steam ist immer notwendig. Wie üblich wird dann die aktuellste Fassung des Spieles bei Steam heruntergeladen, was bei langsamen Internetverbindungen mehrere Stunden dauern kann. Wer das Spiel vom Datenträger installieren will, findet hier die entsprechende Anleitung.
 
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Microsoft unterliegt im Rechtsstreit um XML-Patent

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 12:05:09
Auch der Gang vor die höchste, gerichtliche Instanz der Vereinigten Staaten von Amerika, den US Supreme Court, brachte im XML-Streit keine Wende zugunsten von Microsoft. Das Gericht hat den Revisionsantrag abgelehnt und damit das Urteil der Vorinstanz bestätigt. Diese hatte Microsoft zur Zahlung eines Schadensersatzes in Höhe von 290 Millionen US-Dollar verurteilt.

Im Jahr 2007 hatte die kanadische Firma i4i den Software-Riesen verklagt, da die Word-Versionen 2003 und 2007, Windows Vista sowie das .NET-Framework das US-Patent Nr. 5,787,449 verletzen. Dieses Patent wurde im Jahr 1998 erteilt und beschreibt ein Verfahren, welches die Bearbeitung von Struktur und Inhalt bei Dokumenten voneinander trennt. Im Mai 2009 hatte ein US-Geschworenengericht Microsoft der Patentverletzung für schuldig befunden und den Schadensersatz auf 290 Millionen US-Dollar festgelegt. Microsoft hatte daraufhin versucht, das Patent für ungültig erklären zu lassen. Die Beweislast liegt nach US-Recht allerdings beim Antragssteller und es ist Microsoft offenbar nicht gelungen, ausreichende Argumente für die Löschung des Patentes vorzubringen.
 
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HP: Vorbestellung des TouchPad, weiterhin Stress mit Oracle

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 11:29:04
Als Hewlett-Packard seinen Tablet-PC TouchPad im Februar angekündigt hatte, war von einer Markteinführung im Sommer 2011 die Rede. Diese Angabe hat das Unternehmen nun konkretisiert: Vorbestellungen sind für Nordamerika und Europa ab dem 19. Juni 2011 möglich, in den Handel kommt HPs TouchPad dann Anfang Juli.

BildIn den USA beginnt der Verkauf am 1. Juli, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Irland folgen "ein paar Tage später". Ab Mitte Juli will HP das TouchPad dann auch in Kanada anbieten. Im weiteren Verlauf des Jahres sollen noch Italien, Spanien, Australien, Neuseeland, Hong Kong und Singapur folgen, für diese Länder nennt der Hersteller aber noch keine Termine. Im eigenen Webshop berechnet HP 499,99 US-Dollar für die Variante mit 16 GB Speicherplatz, das 32GB-Modell ist 100 US-Dollar teurer.

HPs TouchPad verwendet das hauseigene WebOS. Der Tablet-PC misst 190 x 242 x 13,7 mm und bringt ca. 740 Gramm auf die Waage. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern, welche mehrheitlich 16:10-Displays verbauen, setzt HP auf einen Multitouch-Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 4 zu 3. Es bietet eine Bildschirmdiagonale von 9,7 Zoll (24,6 cm) und eine native Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Herz des "TouchPad" ist ein Doppelkern-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon APQ8060, welcher mit 1,2 GHz taktet. Neben Wireless-LAN gemäß 802.11 b/g/n gehört auch Bluetooth 2.1 + EDR zur Standardausstattung. Geräte mit UMTS-Modul werden voraussichtlich im August folgen.

Während HPs Tablet-Geschäft gerade erst anläuft, gibt es im Server-Bereich Probleme mit "Altlasten". HPs aktueller Erzfeind Oracle hatte Mitte März bekannt gegeben, seine Unterstützung für Intels Server-Architektur i64 (Itanium) auslaufen zu lassen. Stattdessen will sich Oracle zukünftig auf x86-64 konzentrieren und hat seit der Übernahme des Serverspezialisten Sun auch die passende Hardware im Angebot. HP setzt hingegen auch weiterhin auf i64 und hatte postwendend erklärt, seine auf Itanium basierenden Integrity Server auch über die nächsten zehn Jahre hinaus weiterentwickeln zu wollen. Wie heise.de nun berichtet, sieht HP rechtlich bindende Vereinbarungen mit Oracle und hat seinen Mitbewerber nun schriftlich aufgefordert, diese zu erfüllen und auch weiterhin Software für Itanium Prozessoren zu entwickeln.
 
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Microsoft kündigt 16 Sicherheits-Updates für Juni an

reported by doelf, Freitag der 10.06.2011, 09:49:00
Nachdem Microsoft im Mai nur zwei Sicherheits-Updates veröffentlicht hatte, geht es im Juni wieder rund: Satte 16 Patches will der Softwarekonzern am kommenden Dienstag den 14. Juni 2011 an seine Kunden verteilen. Neun der Updates, also mehr als die Hälfte, beheben dabei als kritisch eingestufte Schwachstellen.

Die neun kritischen Patches beseitigen Fehler in Windows (8), dem Internet Explorer (2), dem .NET Framework (2), Silverlight (1) und dem Forefront Threat Management Gateway (1). Einige Schwachstellen betreffen gleich mehrere der genannten Komponenten und alle neun eignen sich zum Einschleusen von Schadcode. Die sieben übrigen Updates wurden als "wichtig" eingestuft, sie betreffen Windows (5), Office (2), Microsofts SQL Server (1) sowie Visual Studio (1). Nur einer der Fehler ermöglicht das Einschleusen von Schadcode. Jeweils zwei der Fehler geben Zugriff auf Informationen, ermöglichen eine Ausweitung der Rechte bzw. dienen als Ansatzpunkt für DoS-Angriffe (Denial of Service).
 
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iTunes 10.3.1 erweitert Nutzungsmöglichkeiten von Einkäufen

reported by doelf, Mittwoch der 08.06.2011, 18:16:36
Apple hat iTunes auf die Version 10.3.1 aktualisiert. Die neue Version ermöglicht es Benutzern, auf iTunes-Käufe automatisch mit allen ihren autorisierten Macs und iOS-Geräten (iPhone, iPad, iPod touch) zuzugreifen. Auch bereits getätigte Einkäufe kann man ein weiteres Mal herunterladen, ohne hierfür zusätzlich zahlen zu müssen.

Dies funktioniert natürlich nur, wenn diese Einkäufe noch zum aktuellen Angebot des iTunes Store gehören. Zudem hat Apple seinen iTunes Store um Bücher erweitert. Der automatische Download auf andere Geräte funktioniert daher auch mit Büchern sowie mit Apps. Informationen über sicherheitsrelevante Änderungen in iTunes 10.3.1 hat Apple bisher noch nicht veröffentlicht.

Download: iTunes 10.3.1
 
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Corsair ruft Force Series 3 SSDs mit 120 GB zurück

reported by doelf, Mittwoch der 08.06.2011, 16:40:49
Wie unsere Partnerseite HardTecs4U berichtet, ruft Corsair seine Solid-State-Drives des Typs Force Series 3 mit 120 GB Speicherkapazität (Poduktcode: CSSD-F120GB3-BK) zurück. Zudem rät der Hersteller von einer weiteren Nutzung dieser Datenträger ab. Betroffene Geräte will Corsair schnellstmöglich austauschen.

Laut Corsair erreicht ein hoher Anteil der Laufwerke mit 120 GB Speicherplatz nicht die zu erwartende Leistung. Das Modell Force Series 3 120 GB basiert auf dem Controller SandForce SF-2281 und soll eigentlich eine sequentielle Leserate von 550 MB/s sowie eine Schreibleistung von bis zu 510 MB/s bieten. Laut Hersteller steckt das Problem nicht nur in der Firmware, sondern betrifft auch die Hardware, weshalb die Laufwerke getauscht werden müssen. Betroffene Kunden sollen Corsairs Support kontaktieren, auch wenn ihr Solid-State-Drive noch keine Symptome zeigt. Der Fehler betrifft ausschließlich das Modell Force Series 3 mit 120 GB Speicherplatz, Datenträger mit 240 GB sind nicht betroffen.
Quelle: ht4u.net
 
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3DMark 11: Update auf Version 1.02 erhältlich

reported by doelf, Mittwoch der 08.06.2011, 16:14:16
FutureMark hat die zweite Aktualisierung für seine beliebte Benchmark-Software 3DMark 11 veröffentlicht. Die Version 1.02 gibt die Bildschirmskalierung für die "Basic Edition" frei und aktualisiert die Bibliothek "Bullet Physics" auf die Version 2.78, um zukünftige Prozessoren zu unterstützen. Zudem trägt die Komponente "SystemInfo" nun die Versionsnummer 4.0.

Download:Änderungen in allen Versionen:
  • Bullet physics library updated to 2.78 to improve compatibility with future CPUs and GPUs
  • Display scaling mode setting is now available in the Basic Edition
  • SystemInfo component updated to version 4.0 for improved compatibility with current and future hardware
  • Improved user messages when the benchmark run is interrupted
Zusätzliche Änderungen in der Advanced und Professional Edition:
  • Fixed wireframe mode for the Combined test with NVIDIA hardware
  • Load/Save result dialog remembers the last used folder
Zusätzliche Änderungen in der Professional Edition:
  • Correct watermark is always displayed when benchmark is launched from command line
  • Command line loop switch with single test now loops without reloading
 
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Googles Webbrowser Chrome ist 12

reported by doelf, Mittwoch der 08.06.2011, 15:34:00
Mit der Veröffentlichung der Version Version 12.0.742.91 für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame hat Google die zwölfte Generation seines Webbrowsers Chrome für stabil erklärt. Die neue Version schützt den Benutzer vor dem Download gefährlicher Dateien, indem sie deren URLs mit einer schwarzen Liste abgleicht. Zudem erleichtert Chrome 12 das Löschen von Flash-Cookies.

Für Darstellung von 3D CSS spannt Chrome ab sofort die Hardware ein und Apps kann man durch die Eingabe ihres Namens in die Omnibox starten. Weiterhin wurde die Unterstützung von Bildschirmleseprogrammen verbessert, welche sehbehinderten Menschen die Inhalte von Webseiten als Sprache oder taktil übermitteln. Die Erweiterung Google Gears wurde eingemottet und vor dem Schließen des Programms mit Command-Q werden Mac-Nutzer neuerdings gewarnt. Weiterhin haben die Entwickler 14 Sicherheitslücken geschlossen, von denen fünf ein hohes und sechs ein mittelschweres Risiko darstellen. Von den übrigen drei Schwachstellen geht nur geringe Gefahr aus.

Download:Im Dev-Channel wurde Chrome 13.0.782.11 veröffentlicht. Dort haben die Entwickler die Stabilität verbessert und die Benutzeroberfläche verbessert.
 
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Lian Li Armorsuit PC-P80NXW - Riesengehäuse mit Aussicht

reported by doelf, Mittwoch der 08.06.2011, 14:03:17
Zum Lian Li Armorsuit PC-P80NXW kamen wir quasi wie die Jungfrau zum Kind: Eigentlich wollten wir uns das Modell PC-V2120 ansehen und daran den Einbau einen aufwändigen Wasserkühlung demonstrieren. Doch stattdessen hatte uns der Hersteller das PC-P80NXW eingepackt und die ausgewählte Wasserkühlung passt hier leider nicht rein. Nun gut, dann müssen wir eben etwas improvisieren.
Bild

Das getestete Lian Li Armorsuit PC-P80NXW stammt von der diesjährigen CeBIT und weist im Gegensatz zum normalen PC-P80N ein großes Seitenfenster auf. Mit Abmessungen von 220 x 633 x 610 mm (B x H x T) ist das Gehäuse gewaltig und kann auch die übergroßen Mainboards im HPTX-Format aufnehmen. Es bietet Platz für elf Steckkarten, wobei diese bis zu 390 mm lang sein dürfen. Sechs großformatige Lüfter sind vorinstalliert und neben vier USB-3.0-Buchsen hat Lian Li auch einen eSATA-Port integriert. Ist Lian Li mit diesem Riesengehäuse auch ein großer Wurf gelungen?
 
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VLC 1.1.10 schließt Sicherheitslücken

reported by doelf, Dienstag der 07.06.2011, 21:28:11
Der quelloffene Multimedia-Player VLC liegt in der neuen Version 1.1.10 zum Download bereit, die auch zwei kritische Sicherheitslücken beseitigt. So wurde ein Integer-Überlauf im XSPF-Demuxer beseitigt, der es Angreifern ermöglichte, mit Hilfe von manipulierten XSPF-Playlisten eigenen Code ausführen.

Weiterhin wurde die Bibliothek libmodplug in der Windows- und der Mac-Variante aktualisiert, in dieser hatte man zwei überlaufende Stack-Puffer entdeckt. Angreifer konnten diese Überläufe mit speziell gestalteten ABC-Dateien provozieren, offenbar lässt sich dabei aber kein Schadcode einschleusen.

Hier die weiteren Neuerungen in der Übersicht:
  • Audio-Ausgabe für Pulseaudio neu geschrieben
  • Umfassende Änderungen in den meisten Übersetzungen
  • Überarbeitung der Benutzeroberfläche für Mac OS X
  • Zahlreiche Fehlerbereinigungen und aktualisierte Fremdbibliotheken
Download: VLC 1.1.10
 
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Mac OS X 10.7 (Lion) ab Juli exklusiv im Mac App Store

reported by doelf, Dienstag der 07.06.2011, 21:03:03
Auf der Entwicklerkonferenz WWDC (Wordwide Developers Conference) hat Apple-Chef Steve Jobs sozusagen die Großkatze aus dem Sack gelassen: Im Juli kommt die neue Version 10.7 von Mac OS X mit dem Codenamen Lion (Löwe) in den Mac App Store - und nur in den Mac App Store! Das neue Betriebssystem wird 23,99 Euro kosten.

Auf Datenträgern wird es Mac OS X 10.7 (Lion) also nicht geben. Die neue Version benötigt eine Intel-Architektur (Core 2 Duo, Core i3, Core i5, Core i7 oder Xeon) und kann nur über die neueste Version von Mac OS X Snow Leopard installiert werden. Für die Server-Variante von Lion, welche 39,99 Euro kosten soll, wird analog hierzu Snow Leopard Server 10.6.6 (oder neuer) benötigt. Apple verspricht mehr als 250 neue Funktionen, hier eine Übersicht der Highlights:
  • Multi-Touch Gesten: Apple hat die Gestensteuerung ausgebaut und bietet nun Multi-Touch Gesten für zahlreiche tägliche Aufgaben wie Scrollen, Zoomen, Navigieren, dem Wechsel zwischen Vollbildanwendungen und den Start von Mission Control.
  • Mission Control: Diese Kommandozentrale soll für mehr Überblick sorgen, denn Apps laufen nun auch im Vollbildmodus. Mission Control fasst diese Apps, das Dashboard, Expose und Spaces in einer Übersicht zusammen.
  • Apps, Apps, Apps: Lion hat Zugriff auf den App Store und die dort gekauften Apps kann der Anwender auf allen seinen autorisierten privaten Macs verwenden. Neue Apps werden in einem Schritt direkt ins Launchpad installiert, wo der Benutzer diese ordnen, gruppieren oder löschen kann. Es können mehrere Vollbildapps gleichzeitig geöffnet sein und der App Store informiert über verfügbare Updates. Dank der Resume-Funktion werden Apps immer an der Stelle geöffnet, wo man sie beim letzten Mal verlassen hatte.
  • Dokumente: Das Sichern übernimmt ab Juli der Mac, ganz automatisch. Zusätzlich legt er dabei eine Dokumentengeschichte an und man kann über eine Zeitleiste auf frühere Versionen eines Dokumentes zugreifen.
  • AirDrop: Die neue Funktion "AirDrop" dient zum Datenaustausch mit Computern, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Apple spricht von einem Umkreis von zehn Metern, so dass dieses Konzept an eine Datenübertragung via Bluetooth erinnert. Auch bei "AirDrop" muss der Empfänger die Übertragung akzeptieren, der Versand erfolgt verschlüsselt.
  • Mail: Apple hat seinen E-Mail-Client überarbeitet und zeigt die Nachrichten nun bildschirmfüllend an. Die neue Funktion "Konversationen" fasst E-Mails zum selben Thema zu einer Übersicht zusammen, zudem gibt es neue Suchoptionen und eine neue Favoritenleiste.
Quelle: www.apple.com
 
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AMD präsentiert seine 9er-Chipsätze für den Sockel AM3+

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 21:01:01
Es ist schon ein wenig kurios: Während AMDs deutschsprachige Webseite nur die Chipsätze der 7er-Serie kennt, hat das Unternehmen auf der Computex in Taiwan bereits die 9er-Serie vorgestellt. Diese Chipsätze bilden zusammen mit den Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 6000 und den kommenden Zambezi-Prozessoren (bis zu acht Bulldozer-Kerne) die Desktop-Plattform "Scorpius".

Zur Auswahl stehen die Varianten 990FX, 990X und 970. Hierbei fällt auf, dass die gewohnten Endungen GX und G fehlen. Der Grund hierfür liegt auf der Hand, denn die neuen Chipsätze beinhalten keinen Grafikkern. Dieser wandert nun auch bei AMD in den Prozessor, allerdings nicht in die ersten Prozessoren der Bulldozer-Generation, sondern lediglich in die APUs der Llano-Familie. Und da der Llano einen anderen Sockel namens FM1 verwendet, besitzen die Hauptplatinen mit 9er-Chipsätzen auch keine Bildschirmanschlüsse. Doch was soll man mit einer Hauptplatine anfangen, welche den Sockel AM3+ beherbergt, wenn der Zambezi noch gar nicht auf dem Markt ist und der Llano nicht in diesen Sockel passt? Ganz einfach: Man verwendet diese Mainboards mit den aktuellen AM3-Prozessoren.

Was den Funktionsumfang betrifft, so sehen wir keine nennenswerten Änderungen zur 8er-Serie. Wie bei der vorherigen Generation gibt es sechs SATA-Ports der dritten Generation sowie 14 USB-Anschlüsse der zweiten Generation. USB 3.0 muss nach wie vor mit Hilfe zusätzlicher Controller realisiert werden:
  • Sockel AM3+ (kompatibel zu AM3)
  • Hypertransport 3.0
  • PCI Express 2.0
  • 14 x USB 2.0
  • 6 x SATA 6 Gbps mit RAID- und SSD-Unterstützung
  • Gigabit-LAN
Die Unterschiede beschränken sich auf die PCIe-Anbindung der Grafikkarten: Der AMD 990FX besitzt 32 PCIe-2.0-Lanes, die er auf zwei oder vier Grafikkarten verteilen kann. Wer sich für den AMD 990X entscheidet, muss mit 16 Lanes auskommen, mit denen sich ein oder zwei Grafikkarten ansteuern lassen. Auch der AMD 970 stellt 16 Lanes bereit, verweigert jedoch die Aufteilung auf mehrere Grafikkarten. CrossFireX ist somit nur mit den Varianten 990FX und 990X möglich. Mainboards auf Basis dieser beiden Chipsätze können auch SLI bieten, sofern der Hersteller dessen Nutzung bei NVIDIA lizenziert hat. Da NVIDIA eine solche Lizenzierung nicht für ältere Chipsätze von AMD erlauben wird, ist SLI aus Sicht des Benutzers somit die einzige echte Neuerung.
Quelle: www.amd.com
 
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NVIDIA stiftet (wieder) Verwirrung: GeForce GTX 560 Ti OEM

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 18:45:07
Wer sich einen neuen Computer kauft, in dem eine Grafikkarte auf Basis von NVIDIAs GeForce GTX 560 Ti steckt, bekommt vermutlich ein Produkt, welches sich in Bezug auf die 3D-Leistung und den Stromverbrauch deutlich von jenen Modellen unterscheidet, die im Einzelhandel unter dem Namen GeForce GTX 560 Ti (Test) angeboten werden.

Während die GeForce GTX 560 Ti OEM nur 352 CUDA-Kerne besitzt, kommt die Retail-Variante auf 384 Kerne. Mit 822 MHz Chip- und 1.645 MHz Shader-Takt arbeitet die "echte" GeForce GTX 560 Ti zudem 12,3 Prozent schneller als ihre OEM-Schwester, die es lediglich auf 732 MHz Chip- sowie 1.464 MHz Shader-Takt bringt. Auch bei den Textureinheiten hat die OEM-Karte mit 44 das Nachsehen, denn das Retail-Modell verfügt über 64. Insbesondere der Vergleich der Texturfüllrate verdeutlicht den Unterschied zwischen den beiden Namensvettern: Laut NVIDIA bringt es die GeForce GTX 560 Ti OEM auf 32,2 Milliarden Texel pro Sekunde, das Endkunden-Modell leistet mit 52,5 Milliarden Texel pro Sekunde deutliche 63,0 Prozent mehr.

Bei der Speicheranbindung hat dann die OEM-Karte einen Vorteil: Sie taktet ihre GDDR5-Chips zwar nur mit 950 MHz (3,8 Gbps), während die Retail-Version mit 1.002 MHz (4,0 Gbps) läuft, kann dabei aber auf ein 320 Bit breites Interface zurückgreifen. Die Speicheranbindung der "echten" GeForce GTX 560 Ti ist hingegen auf 256 Bit beschränkt. Auch beim Speicherausbau liegt die OEM-Variante mit 1,25 bis 2,50 GByte zu 1,0 GByte vorne, doch mehr Grafikspeicher macht nur dann Sinn, wenn dieser auch genutzt werden kann. Dennoch müssen wir festhalten: Die Speicherbandbreite der GeForce GTX 560 Ti OEM fällt mit 152,0 GB/s rund 18,75 Prozent höher aus als die des Retail-Modells (128,0 GB/s).

Beide Varianten belegen zwei Steckplätze und bieten die selben Funktionen, doch während NVIDIA für die Endkundenkarte nur 170 Watt veranschlagt, verbrät das OEM-Modell bis zu 210 Watt - dies entspricht einem Mehrverbrauch von happigen 23,5 Prozent. Dass die OEM-Karte mit einem Display-Port aufwarten kann, der sich zum Mini-HDMI-Anschluss und den beiden DVI-Buchsen (Dual-Link) gesellt, ist da nur ein schwacher Trost. Denn leistungstechnisch dürfte das Retail-Modell ganz klar im Vorteil sein, da der höhere Speicherdurchsatz und der größere Speicherausbau der OEM-Variante die fehlende Rechenleistung nur geringfügig kompensieren können.

Hier geht es zu den Produktseiten von NVIDIA:
 
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Xigmatek stellt extravaganten 140mm-Lüfter vor

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 17:37:35
Mit dem XAF-F1451 präsentiert Xigmatek einen neuen Lüfter mit 140 mm Durchmesser, der insbesondere durch den wellenartigen Schwung seiner Blätter auffällt. Diese sollen sowohl eine herausragende Laufruhe als auch einen hohen Luftdurchsatz ermöglichen. Für eine lange Lebensdauer sorgt zudem ein aus Kupfer gefertigtes Lager.

BildTechnische Daten bezüglich Laufstärke, Luftdurchsatz und Lebensdauer bleibt uns der Hersteller vorerst allerdings schuldig. Die Drehzahl des XAF-F1451 wird mit Hilfe von Pulsweitenmodulation zwischen 800 und 1.300 U/min geregelt, wodurch auch ein sehr leiser Betrieb möglich sein sollte. Xigmatek hat diesen Lüfter zudem mit Gummipuffern versehen, welche die entstehenden Vibrationen weitgehend absorbieren.

Die Bohrungen zur Montage des XAF-F1451 wurden derart ausgeführt, dass sich dieser Lüfter anstelle herkömmlicher 120mm-Modelle verbauen lässt. Xigmateks Preisvorstellung und den Termin der Markteinführung müssen wir zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.
 
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Adobe schließt Schwachstelle in Flash Player

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 16:14:48
Aufgrund einer als "wichtig" eingestuften Sicherheitslücke hat Adobe seinen Flash Player für Windows, Macintosh, Linux und Solaris auf die Version 10.3.181.22 aktualisiert. Einzig im Falle des Internet Eplorer trägt der Flash Player nun die Versionsnummer 10.3.181.23. Laut Adobe wird die Schwachstelle bereits aktiv ausgebeutet, indem fingierte E-Mails die Benutzer zum Aufruf bestimmter Links verleitet sollen.

Adobe bezeichnet die Schwachstelle als universelle Cross-Site-Scripting-Lücke. Nach dem Aufruf manipulierter Webseiten kann sie dazu missbraucht werden, Aktionen auf anderen Webseiten oder bei Webmail-Angeboten ganz ohne Zutun des Benutzers auszuführen. Betroffen scheinen insbesondere jene Internetangebote zu sein, welche eine Anmeldung des Benutzers erfordern. Zum jetzigen Zeitpunkt steht laut Adobe noch nicht fest, ob auch die Programme Reader und Acrobat über die Bibliothek Authplay.dll verwundbar sind.

Download: Flash Player und AIR
Quelle: www.adobe.com
 
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Sharkoon: USB-3.0-Stick mit 200 MB/s Leserate

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 15:17:04
Mit dem Flexi-Drive Ultimate hat Sharkoon einen extrem schnellen Speicher-Stick für den USB-3.0-Anschluss im Programm. Die sequenzielle Leserate des MLC-basierenden Flexi-Drive Ultimate beläuft sich auf bis zu 200 MB/s, geschrieben wird mit maximal 120 MB/s. Zur Auswahl stehen 64 sowie 128 GB Speicherkapazität zu Preisen von 139,90 bzw. 229,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"USB3.0-Stick mit 200 MB/s
BildComputex-Neuheit: Sharkoon Flexi-Drive Ultimate mit Achtkanal-MLC-Architektur - Schreibrate bis 120 MB/s, Leserate bis 200 MB/s - Kapazitäten und Preise (EVK): 64 GB für 139,90 Euro und 128 GB für 229,00 Euro

Klein genug für unterwegs, reichlich Speicherplatz für große Dateien und SuperSpeed für rasanten Datenzugriff - Sharkoon legt die eigene Messlatte für USB3.0-Sticks noch ein Stück höher und präsentiert pünktlich zur Computex ein weiteres Modell im High-Peformance-Segment: Das Sharkoon Flexi-Drive Ultimate erzielt sequenzielle Leseraten bis zu 200 MB/s und sequenzielle Schreibraten bis zu 120 MB/s. An Speicherkapazitäten stehen 64 GB und 128 GB zur Auswahl.

Das Sharkoon Flexi-Drive Ultimate verwendet einen leistungsstarken Single-Chip-USB3.0-Controller und vier im Achtkanalbetrieb gesteuerte MLC-Speicherzellen. Der Speicherstick steckt in einem hochwertigen, schwarzen Aluminium-Gehäuse mit Schutzkappe und Schlüsselband-Öse, misst 79 x 27 x 9,3 mm, wiegt 40 g und unterstützt die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7 (32- und 64-Bit), Mac OS 10 sowie Linux.

Endkunden erhalten das Sharkoon Flexi-Drive Ultimate ab sofort zum empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 139,90 Euro (64 GB) bzw. 229,00 Euro (128 GB) im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich an die Distributoren Fröhlich und Walter GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH, Maxcom Computer Systems GmbH, Tech Data GmbH und Co. oHG und Wave Computersysteme GmbH."
 
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Scythe stellt zweite Generation seines Fußschalters vor

reported by doelf, Montag der 06.06.2011, 15:03:56
Der "USB Foot Switch II" des japanischen Herstellers Scythe ist ein Eingabegerät, welches mit den Füßen bedient wird. Es verfügt wahlweise über ein bis drei Tasten, welche die Funktionen der linken und rechten Maustaste, des Doppelklicks oder von Tastatureingaben übernehmen können. Bei der zweiten Generation wurde die Lautstärke reduziert und die Reaktionszeit verkürzt.

BildScythe hat die Optimierungen auf das Feedback seiner Kunden ausgerichtet und diese wünschten in erster Linie einen leiseren Schaltmechanismus. Daher wurde der mechanische Schalter beim "USB Foot Switch II" gegen einen optischen getauscht und zusätzlich Gummi in das Gerät eingebracht. Durch den von acht auf fünf Millimeter verkürzten Schaltweg wurde zudem die Reaktionszeit verbessert. Der Anschluss des "USB Foot Switch II" erfolgt - wie der Name schon sagt - über USB, Scythe liefert Treiber für Windows 7, Vista und XP mit. Während der Fußschalter auch Tastenkombinationen mit STRG und ALT ausführen kann, fehlt eine Unterstützung für Makros und Sondertasten. Auch die Aufgabe weiterer Maustasten oder des Scrollrads kann der "USB Foot Switch II" nicht übernehmen.

Während die Variante mit einem Pedal 24,95 Euro kostet, muss man für zwei Pedale 34,95 Euro investieren und drei Pedale stehen mit 39,95 Euro zu Buche. Es handelt sich hierbei jeweils um die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inklusive der Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Scythe USB Foot Switch II mit mehreren Verbesserungen
Der Kühler-Spezialist Scythe gibt heute die Veröffentlichung der zweite Version der USB Foot Switches bekannt. Dabei wurden diese speziellen Eingabegeräte nach dem gesammelten Kundenfeedback einigen Verbesserungen unterzogen. So stand unter anderem die Geräuschentwicklung im Betrieb im Fokus, wonach der Schaltmechanismus überarbeitet wurde. Die zweite Version basiert deshalb nicht mehr auf einem mechanischen, sondern einem optischen Schalter. Des Weiteren wurde Gummi im Inneren des Schalters verwendet, um die Geräuschentwicklung weiter zu senken.

Für eine schnellere Reaktionszeit des USB Foot Switch II, wurde der Weg, den das Pedal zurücklegen muss, bis der Schalter betätigt wird, von 8 auf 5 Millimeter reduziert. Dadurch verringert sich auch der Kraftaufwand, den man für das Betätigen des Schalters benötigt. Wie gewohnt wird auch der USB Foot Switch II über einen freien USB-Port mit dem PC verbunden und durch die mitgelieferte Software gesteuert. Dabei sind diverse Optionen für die Belegung der Taste bzw. Tasten möglich. Den USB Foot Switch II gibt es als Single Version mit einer Taste, als Double Version mit zwei Tasten und als Tripple Version mit drei Tasten. So kann man je nach Version bis zu drei Tasten zum individuellen Kombinieren nutzen.

Die unverbindliche Preisempfehlung für den USB Foot Switch II Single (USB-1FS-2) beträgt 24,95 EUR, für den USB Foot Switch II Double (USB-2FS-2) sind es 34,95 EUR und 39,95 EUR für den USB Foot Switch II Triple (USB-3FS-2). Alle Preise verstehen sich inklusive 19% Mehrwertsteuer."
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 05.06.2011, 17:35:36
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die 28 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Da mit Allround-PC, Hardware-Mag, ocinside.de und Technic3D vier neue Partner hinzugekommen sind, haben wir den Zeitraum allerdings etwas gestreckt und uns nicht nur auf die vergangene Woche beschränkt.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:ocaholic.ch:ocinside.de:pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Dritte Beta-Version von Firefox 5.0 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 05.06.2011, 12:39:02
Seit der Veröffentlichung von Firefox 5.0 Beta 2 sind zwei Wochen vergangen und somit wartet ein weiteres Update auf willige Tester. Firefox 5.0 Beta 3 wird zwar schon offiziell im Beta-Bereich von Mozilla angeboten, eine Ankündigung sowie die Übersicht der Änderungen stehen bisher aber noch aus. Gegen Ende Juni soll dann die finale Fassung des Firefox 5.0 fertiggestellt sein.

Download:
 
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Übersicht: Berichterstattung rund um die Computex

reported by doelf, Samstag der 04.06.2011, 20:49:56
Am heutigen Samstag endete die diesjährige Ausgabe der Technologiemesse Computex in Taipeh. Fast alle Firmen aus dem asiatischen Raum nutzen diese Veranstaltung, um ihre zukünftigen Produkte zu demonstrieren, doch auch etliche Unternehmen aus Europa und Amerika zeigen ihre Neuentwicklungen immer öfter erstmals in Taiwan.

Hier nun 26 Artikel über neue Produkte und augenfreundliche Messehostessen:
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Microsoft hat Vorkaufsrecht bei NVIDIA

reported by doelf, Samstag der 04.06.2011, 17:24:33
In einer offiziellen Mitteilung (FORM 10-Q) an die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) warnt NVIDIA mögliche Interessenten vor dem Versuch einer feindlichen Übernahme. Das Unternehmen habe mehrere Möglichkeiten, ein solches Vorhaben zu erschweren oder zu verhindern. Und als größten Trumpf zieht NVIDIA völlig überraschend Microsoft aus dem Ärmel.

Bereits am 5. März 2000 hatten die beiden Firmen eine Vereinbarung getroffen, nach der Microsoft jedes Kaufangebot kontern darf, welches sich auf einen Anteil von mindestens 30 Prozent an NVIDIA bezieht. Microsofts Vorkaufsrecht greift dabei unabhängig von der Identität des Bieters. Offenbar geht diese Vereinbarung noch auf die Zeit zurück, als NVIDIA als Zulieferer für Microsofts Xbox im Gespräch war. Microsoft wollte augenscheinlich verhindern, dass ein Mitbewerber durch die Übernahme NVIDIAs die Lieferung von Grafikprozessoren für die Spielkonsole austrocknen könnte. Dieses Geschäft ist zwar letztendlich nicht zustande gekommen, doch das Vorkaufsrecht blieb bestehen.

Mit Hinblick auf Windows 8 ist NVIDIA nun wieder in den Fokus des Softwarekonzerns gerückt: Microsoft will mit Windows 8 die Tablet-PCs erobern und wird daher erstmals auch ARM-Architekturen unterstützen. Auf der Computex hatte Microsoft sein kommendes Betriebssystem im Zusammenspiel mit ARM-Chips von NVIDIA, Qualcomm und Texas Instruments gezeigt. Aktuell ist NVIDIAs Tegra 2 der ARM-Prozessor mit dem leistungsfähigsten Grafikkern, doch noch in diesem Sommer sollen die ersten Tablets auf Basis des Nachfolgers "Kal-El" in den Handel kommen. Der "Kal-El" wird neben dem Grafikkern satte vier Rechenkerne besitzen, ein kürzlich veröffentlichtes Demo zeigt die Leistungsfähigkeit des neuen Chips. Mit dem seit elf Jahren bestehenden Vorkaufsrecht für NVIDIA kann Microsoft nun seine Tablet-Strategie wirkungsvoll absichern.
 
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LibreOffice 3.4.0 ist fertig

reported by doelf, Samstag der 04.06.2011, 00:23:56
Die Document Foundation hat die finale Version 3.4.0 der Büro-Software LibreOffice veröffentlicht. Nach Angaben der Entwickler richtet sich diese Veröffentlichung primär an Benutzer, welche auf die neuesten Funktionen Wert legen. Für das Geschäftsumfeld wird vorerst noch die Version 3.3.2 empfohlen, deren Entwicklungszweig noch für einige Monate fortgesetzt werden soll.

LibreOffice 3.4.0 bringt der Tabellenkalkulation neue Funktionen und eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit, zudem wurde die Kompatibilität zu Excel-Tabellen verbessert. Der DataPilot, ein Werkzeug um die Daten der Tabellen in verschiedener Art darzustellen und auszuwerten, heißt ab sofort Pivot Table und unterstützt nun eine unbegrenzte Zahl von Zellen. Auch die Benutzeroberflächen von Writer, Impress und Draw wurden überarbeitet und mit neue Funktionen versehen. Aus Writer, Calc und Impress haben die Entwickler mehr als 5.000 Zeilen Code entfernt, die von der aktuellen Version nicht mehr verwendet werden.

Download:
 
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NVIDIA GeForce 275.33 WHQL bringt mehr Leistung

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 16:13:43
Mit der Version 275.33 WHQL hat NVIDIA seinen Grafiktreiber GeForce 275.27 Beta zur Serienreife gebracht und zugleich einen Fehler behoben, welcher das Spiel "The Witcher 2" deutlich ausbremste. NVIDIAs GeForce 275.33 WHQL unterstützt zudem den Mitte Mai vorgestellten Grafikprozessor GeForce GTX 560 und die integrierte Update-Funktion findet nun auch neue Profile und nicht nur aktualisierte Treiberpakete.

Im Vergleich zum WHQL-Treiber 270.61 verspricht NVIDIA die folgenden Leistungsgewinne:
  • Batman - Arkham Asylum (GeForce GTX 560, PhysX=hoch): 14 Prozent
  • Batman - Arkham Asylum (GeForce GTX 580, PhysX=hoch): 15 Prozent
  • Bulletstorm (GeForce GTX 560 mit Antialiasing): 15 Prozent
  • Bulletstorm (GeForce GTX 580 mit Antialiasing): 13 Prozent
  • Civilization V (GeForce GTX 580, SLI): 5 Prozent
  • Crysis 2 (GeForce GTX 560): 6 Prozent
  • Crysis 2 (GeForce GTX 580): 4 Prozent
  • Portal 2 (GeForce GTX 560): 8 Prozent
  • Portal 2 (GeForce GTX 580): 9 Prozent
Zudem hat NVIDIA den Treiber so optimiert, dass in Konfigurationen, welche durch eine Dual-Core-CPU limitiert werden, Leistungssteigerungen von bis zu zwölf Prozent möglich sind. Im Bereich 3D-Vision wurden Profile für folgende Spiele hinzugefügt:
  • Age of Empires Online
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Battlefield Play4Free
  • Duke Nukem Forever
  • Dungeon Siege III
  • Super Street Fighter IV
  • World of Tanks
Weiterhin wurden die Profile für "Portal 2" und "The Witcher 2" überarbeitet und NVIDIAs HD-Audiotreiber auf die Version 1.2.23.3 aktualisiert. Die PhysX-Systemsoftware bleibt weiterhin auf der Versionsnummer 9.10.0514 stehen.

Download:
 
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Microsofts Antiviren-Software jetzt auch als Boot-CD

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 17:21:31
Mit der Beta-Version des "Standalone System Sweeper" hat Microsoft seine Antiviren-Software um eine weitere Variante bereichert. Der "Standalone System Sweeper" wird von einem optischen Medium wie CD oder DVD gestartet, kann aber auch auf einem USB-Stick installiert werden. Zur Auswahl stehen eine 32- und eine 64-Bit-Variante.

Das Boot-Medium des "Standalone System Sweeper" wird auf einem sauberen PC erzeugt und der infizierte Rechner dann mit diesem gestartet. Auf diese Weise lassen sich auch Viren und Rootkits entdecken, die zusammen mit dem System geladen werden und sich dabei vor normaler Antiviren-Software verstecken. Zudem hilft ein bootbarer Virenjäger auch dort, wo ein Virus den Zugriff auf das Internet oder Virenschutzprogramme verhindert. Das Programm soll somit keine traditionelle Antiviren-Software ersetzen, sondern ist als Werkzeug für den akuten Notfall gedacht.

Ob man die 32- oder die 64-Bit-Version der Software benötigt, hängt alleine von der Architektur des infizierten Computers ab. Läuft auf diesem ein 64-Bit-Windows, muss man auch den "Standalone System Sweeper" in der 64-Bit-Variante verwenden. Das Tool selbst ist lediglich 575 KByte groß, benötigt auf dem Zielmedium - also der CD, DVD oder dem USB-Stick - jedoch mindestens 250 MByte freien Speicherplatz. Diese Daten lädt die Software frisch aus dem Internet herunter, dennoch kann es vorkommen, dass nicht immer die neuesten Virensignaturen mitgeliefert werden. Nach dem Start des Sweepers empfiehlt es sich daher, zunächst nach neuen Signatur-Updates zu suchen und erst dann mit der Reinigung des Systems zu beginnen. Der "Standalone System Sweeper" verwendet die selbe AV-Engine wie die Antiviren-Software "Microsoft Security Essentials" und nutzt auch deren Signaturen.

Download: Microsoft Standalone System Sweeper - 575 KByte
 
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Sicherheits-Update für Mac OS X v10.6.7 soll MAC Defender stoppen

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 14:31:17
Nach einem knappen Monat Bedenkzeit konnte sich Apple dann doch noch dazu durchringen, mit einem Sicherheits-Update gegen die Scareware "MAC Defender" vorzugehen. Doch das Sicherheits-Update 2011-003 für Mac OS X v10.6.7 ist leider nicht ganz fehlerfrei und die Macher der Scareware haben bereits eine neue Variante am Start.

Der "MAC Defender" ist ein typischer Vertreter der Gattung Scareware, welcher eine Infektion mit Schadsoftware vortäuscht. Nach dem Kauf der Vollversion "entfernt" der "MAC Defender" dann die nicht existente Schadsoftware. Damit der potentielle Kunde möglichst schnell zahlt, öffnet der "MAC Defender" in regelmäßigen Abständen pornografische Webseiten. Die Scareware selbst wird über speziell präparierte Webseiten verbreitet und Apples Safari erledigt den Download und den Start der Installationsroutine völlig automatisch. Bevor der "MAC Defender" sich dauerhaft einnisten kann, muss der Benutzer die Installation allerdings mit seinem Passwort bestätigen. Leider erteilen viele Benutzer eine solche Erlaubnis, ohne groß über die etwaigen Konsequenzen nachzudenken.

Das Sicherheits-Update 2011-003 sucht bereits bei seiner Installation nach dem Schädling und entfernt die seit Wochen bekannte Variante OSX.MacDefender.A. Zudem versorgt Apple seine Kunden einmal täglich mit neuen Signaturen, sofern in den Systemeinstellungen unter "Sicherheit" die Option "Automatisch Liste mit sicheren Downloads aktualisieren" aktiv ist. Leider hat sich genau hier ein Fehler eingeschlichen, denn wenn man unter "Sicherheit" eine Änderung vornimmt, das Fenster aber nicht innerhalb weniger Sekunden schließt, vergisst Mac OS X diese Änderung. Man sollte daher das Fenster zügig schließen und es sicherheitshalber direkt im Anschluss noch einmal öffnen, um die gesetzten Einstellungen zu kontrollieren. Dass die tägliche Aktualisierung notwendig ist, zeigt sich an der neuen Schädlingsvariante OSX.MacDefender.C, welche bereits im Umlauf ist.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.61 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 13:46:30
Vor knapp einem Monat hatte Realtek seinen HD-Audiotreiber zuletzt aktualisiert, es ist also wieder einmal Zeit für ein Update! Seit wenigen Minuten liegt die neue Version 2.61 zum Download bereit. Anstelle langsamer Downloads aus Asien empfehlen wir unseren schnellen Download-Server, dessen Benutzung natürlich kostenlos und anmeldefrei ist!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Adobe Flash Player 10.3.181.16 behebt Anzeigefehler im IE9

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 11:54:10
Adobe hat seinen Flash Player auf die Version 10.3.181.16 aktualisiert, allerdings nur für Microsofts Internet Explorer 9. Bei diesem Webbrowser war es im Zusammenspiel mit Intels HD-Grafikeinheit zu Anzeigefehlern gekommen, welche die Flash-Animationen in die linke, obere Ecke des Bildschirms verschieben.

Über den Fehler wurde erstmals nach dem Update auf den Flash Player 10.3.181.14 berichtet, der nicht kompatible Treiberversionen an der Verwendung der Hardware-Beschleunigung hindert. Dies führte bei einigen Grafiktreibern von Intel zu Anzeigefehlern, welche sich zuweilen erst dann bemerkbar machten, wenn eine Animation von der Vollbildanzeige zurück zum Fenstermodus wechselte. Das Update lässt sich anscheinend bei allen Versionen des Internet Explorer einspielen, wird aber nur vom Internet Explorer 9 benötigt, da die älteren Versionen dieser Software keine Hardware-Beschleunigung beherrschen.

Download: Adobe Flash Player 10.3.181.16 - 2,98 MByte
 
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Windows 8: Microsoft zeigt Oberfläche, UEFI-BIOS wird benötigt

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 09:38:21
Auf der derzeit in Taiwan stattfindenden IT-Messe Computex zeigte Microsoft die nächste Windows-Generation auf x86- und ARM-basierenden Architekturen. Dabei setzt Microsoft auf eine Touch-Oberfläche, die besser für die Bedürfnisse von Tablet-PCs geeignet ist und konzeptionell an Windows Phone erinnert. Da Windows 8 ein UEFI-BIOS benötigt, bleiben unzählige Rechner vom Update ausgeschlossen.

Die wichtigste Neuerung von Windows 8 ist zweifellos die Touch-Bedienung, welche allerdings nur bei mobilen Geräten sinnvoll erscheint. Doch genau hier hat Microsoft auch viel nachzuholen, denn für Tablet-PCs ist Windows 7 denkbar ungeeignet. Zudem setzen die meisten Tablet-Hersteller auf ARM-Architekturen, welche Windows 7 gar nicht unterstützt. Dies wird sich mit Windows 8 grundlegend ändern, denn neben Systemen auf Basis von x86-Prozessoren der Hersteller AMD und Intel zeigte Microsoft auch Geräte mit ARM-SoCs von NVIDIA, Qualcomm und Texas Instruments. Zur Nutzung aller Funktionen benötigt Windows 8 eine Bildschirmauflösung von 1.366 x 768 Punkten, ab 1024 x 768 Pixel soll die Touch-Bedienung möglich sein. Kurioserweise muss man ausgerechnet für geringere Auflösungen wie 1024 x 600 Pixel dann wieder auf das klassische Desktop zurückgreifen. Dieses steht zudem als alternatives Bedienkonzept zur Auswahl, denn nicht nur der Großteil der Hardware, sondern auch zahlreiche Benutzer können der Generation "Touch" nicht allzu viel abgewinnen.

Windows 8, Microsoft spricht in diesem Zusammenhang auch weiterhin von einem vorläufigen Projektnamen, kann nur auf Geräten installiert werden, welche ein UEFI-BIOS verwenden. Fast alle älteren PCs, Notebooks und Mainboards bleiben somit außen vor bzw. von einem Update verschont - je nachdem wie man das so sieht.
 
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Sony Pictures und Sony BMG gehackt und Kundendaten veröffentlicht

reported by doelf, Freitag der 03.06.2011, 08:27:04
Die Angriffe auf Internetangebote der Firma Sony gehen weiter. Gestern konnte die Gruppe LulzSec, welche am 23. Mai 2011 bereits in die Server von Sonymusic.co.jp eindringen konnte, auch Benutzerdaten bei Sonypictures.com, Sonybmg.nl und Sonybmg.be abgreifen. Alleine im Fall von Sony Pictures sind mehr als eine Million Kunden betroffen.

Wie LulzSec berichtet, hatte Sony Pictures weder die Benutzerdaten noch die Administratoren-Zugänge verschlüsselt. Selbst die Passwörter lagen offenbar als Klartext vor. Zum Angriff genügte offenbare eine simple SQL-Injection. Die Hackergruppe hat einen Teil der gestohlenen Daten im Internet veröffentlicht, diese umfassen bei Sony Pictures die E-Mail-Adresse, das Passwort, die Anschrift und das Geburtsdatum. Die Datensätze von Sony BMG enthalten Benutzernamen, E-Mail-Adresse und Passwort.

Mehrere Quellen haben die Logins überprüft und als authentisch bezeichnet, mittlerweile hat Sony den Zugriff auf die kompromittierten Server unterbunden. Zudem scheint das Unternehmen gegen LulzSec vorzugehen, denn die Webseite der Hacker ist momentan offline. Einen großen Nutzen kann Sony hieraus allerdings nicht ziehen, denn bei Nichterreichbarkeit des Servers findet eine automatische Weiterleitung auf ein Backup der Seite statt.
Quelle: twitter.com
 
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DDR3-1333CL9 von Exceleram, GeIL und Kingston im OC-Test

reported by doelf, Donnerstag der 02.06.2011, 14:50:58
Seit etwa einem Jahr fallen die Preise für Arbeitsspeicher beständig. Erst gestern rutschte der Kurs für Chips der Baurat DDR3 1Gb 128Mx8 1333MHz unter die Marke von einem US-Dollar und erreichte damit einen neuen Tiefstand. Insbesondere Standardmodule des Typs DDR3-1333CL9 sind äußerst preiswert, doch bieten diese Speicherriegel auch noch Spielraum für Übertakter?
Bild

Wir haben uns drei preiswerte Speicherriegel von Exceleram, GeIL und Kingston jeweils in dreifacher Ausführung besorgt und diese im Dreikanalbetrieb mit unserem Intel Core i7-965X getestet. Jedes dieser Module besitzt eine Speicherkapazität von 2 GByte und arbeitet bei einer effektiven Taktrate von 1.333 MHz mit Latenzen von CL9-9-9-24. Uns schwebt allerdings eher DDR3-1600 CL8-8-8-24 vor oder vielleicht auch noch ein bisschen mehr. Als Referenz dient uns ein Triple-Kit vom Typ Corsair TR3X6G1600C8D, welches wir auch bei unseren CPU- und Mainboard-Tests einsetzen.
 
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1Gb-DDR3-Chips kosten jetzt weniger als 1 US-Dollar

reported by doelf, Donnerstag der 02.06.2011, 10:38:19
Am gestrigen Handelstag sind die Preise für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) erstmals unter die Marke von einem US-Dollar gefallen. Auch für Chips mit höherer Speicherkapazität sowie für DDR2-Speicher setzt sich die Talfahrt fort. Hauptgrund für die niedrigen Preise ist die anhaltend schwache Nachfrage auf dem PC-Markt.

Mitte März, also unmittelbar nach dem schweren Erdbeben in Japan, zogen die Preise für Speicherchips kurzfristig an. Anfang April pendelten sich die Kurse dann wieder auf dem Niveau vom Februar ein und geben seither immer weiter nach. Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8), welche bereits vor dem Erdbeben in Richtung der 1-Dollar-Marke tendierten, musste man am gestrigen Handelstag durchschnittlich 0,98 US-Dollar bezahlen. Bis Oktober 2010 konnten sich diese Chips noch über der 2-Dollar-Marke halten und im Mai 2010 hatten sie sogar noch 2,90 US-Dollar gekostet. Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) allerdings noch preiswerter, denn diese wurde zuletzt für durchschnittliche 1,77 US-Dollar gehandelt.

Für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man gestern 1,17 US-Dollar bezahlen, also 19,4 Prozent mehr als für DDR3-Speicher der selben Kapazität. Anfang April hatten wir für diese Chips noch 1,37 US-Dollar notiert und Mitte Februar hatte sich ihr Kurs um die 1,45 US-Dollar bewegt. Seinen letztjährigen Höchststand erlebte dieser Speicher im Mai 2010, als er mit 2,70 US-Dollar rund 131 Prozent mehr wert war als heute. Bereits Ende August 2010 rutschte der Kurs dieser DDR2-Chips dann unter die Schwelle von 2,00 US-Dollar.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Preise für Arbeitsspeicher in Deutschland bereits sehr günstig, doch in den kommenden Wochen wird es vermutlich zu einem weiteren Preisverfall kommen.
 
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Lenovo macht Übernahmeangebot für die Medion AG

reported by doelf, Mittwoch der 01.06.2011, 10:31:34
Die Medion AG, welche insbesondere den Discounter Aldi mit Computern und Elektrogeräten beliefert, steht offenbar kurz vor der Übernahme durch die Lenovo Germany Holding GmbH, einer Tochtergesellschaft des größten, chinesischen PC-Herstellers Lenovo. Im Mai 2005 hatte Lenovo die PC-Sparte von IBM übernommen und im Januar 2011 eine Fusion mit der PC-Sparte des japanischen Herstellers NEC vereinbart.

Das öffentliche Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der Medion AG beläuft sich auf 13,00 Euro je Aktie und wird seitens Medion unterstützt. Mit Gerd Brachmann, dem Mehrheitsaktionär der Medion AG, hat Lenovo bereits den Kauf von 36,66 Prozent der Aktien vereinbart, wobei 80 Prozent des Kaufpreises in bar und 20 Prozent in Lenovo-Aktien gezahlt werden. Das Geschäft kommt allerdings nur zustande, wenn die Kartellbehörden ihre Zustimmung erteilen und Lenovo eine Mindestbeteiligungsschwelle von 51 Prozent des Grundkapitals der Medion AG erreichen kann.
 
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Intel kündigt Ultrabooks an - ASUS zeigt das UX21

reported by doelf, Mittwoch der 01.06.2011, 09:00:36
UMPC, MID, Netbook, Slate, Tablet - Immer mehr Geräteklassen versuchen sich in die Lücke zwischen Smartphone und Notebook zu drängen, doch nur den wenigsten gelingt dies. Wenn es nach Intel geht, werden die Ultrabooks als einer der Sieger aus diesem Rennen hervorgehen und bis Ende 2012 im Segment der mobilen Computer einen Marktanteil von rund 40 Prozent erobern.

Bild"Mit dem Ultrabook möchte Intel die Entwicklung mobiler Geräte weiter vorantreiben", erklärt das Unternehmen recht schwammig und legt zugleich Wert darauf, dass für Ultrabooks das Mooresche Gesetz gilt. Dieses besagt, dass sich die Transistorendichte eines Mikroprozessors etwa alle 24 Monate verdoppelt. Der Hinweis auf das Mooresche Gesetz soll in diesem Zusammenhang wohl andeuten, dass Intel die Entwicklung der benötigten Hardware deutlich schneller vorantreiben will, als dies bei der Atom-Architektur für Netbooks bisher der Fall war. Bereits vor zwei Wochen hatte Intels CEO Paul Otellini Architekturen für schlanke Notebooks mit sehr langer Laufzeit zum Schwerpunkt der zukünftigen Unternehmensstrategie erklärt. Auf der Computex oblag es nun Intels Vizepräsidentem Sean Maloney, den neuen Entwicklungsschwerpunkt mit einem neuen Produkt zu verknüpfen, eben dem Ultrabook.

Zu den Charakteristiken der Ultrabooks gehört laut Intel eine geringe Bauhöhe, ein niedriges Gewicht, die Rechenleistung eines Notebooks, die Funktionen eines Tablet-PCs sowie eine hohe Gerätesicherheit. Die erste Generation der Ultrabooks soll auf den aktuellen "Sandy Bridge"-CPUs basieren und zum Weihnachtsgeschäft 2011 erhältlich sein. Diese Geräte, darunter das UX21 Ultrabook von ASUS, sind lediglich 20 mm dick und kosten weniger als 1.000 US-Dollar. In der ersten Jahreshälfte 2012 soll dann schon die zweite Generation folgen, in denen die 22nm-Prozessoren der "Ivy Bridge"-Generation arbeiten. "Ivy Bridge" verbessert in erster Linie die Energieeffizienz und die Grafikleistung der Geräte. Für die dritte Generation, welche für 2013 geplant ist, steht derzeit der Codename "Haswell". Intel verknüpft mit diesem neuen Funktionen und einen im Vergleich zu heutigen Mikroprozessoren halbierten Stromverbrauch.

BildDennoch bleiben viele Fragen offen: Was unterscheidet ein Ultrabook so grundlegend von besonders flachen Notebooks oder Subnotebooks, dass man für diese Geräte einen neuen Namen braucht? Wie sieht das Bedienkonzept eines Ultrabook aus? Werden Ultrabooks eine Tastatur besitzen und dennoch einen Touchscreen bieten? Mit welchen Gerätegrößen darf man rechnen? Das von Sean Maloney aufgeführte ASUS UX21 ist jedenfalls ein Subnotebook mit einem elf Zoll großen Display, dessen Aluminiumgehäuse an der dicksten Stelle 17 mm lediglich misst. In seiner Top-Ausstattung verfügt dieses Gerät über Intels Core i7 in der ULV-Ausführung, ein über SATA 6 Gb/s angebundenes Solid-State-Drive und USB 3.0. Der Verkaufsstart ist laut ASUS für September 2011 geplant.
 
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