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News-Archiv: Juni 2013

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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 30.06.2013, 22:11:15
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 29 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Einen Schwerpunkt bilden Grafikkarten auf Basis von NVIDIAs GeForce GTX 760 und GTX 770, hinzu kommen das superflache Huawei Ascend P6 und viele weitere Geräte.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:pcmasters.de:
  • ACDSee Pro 6 im Test: Das letzte und wohl auch am wenigsten bekannte Programm, das wir diesen Monat für euch getestet haben, ist ACDSee Pro 6. Ihr habt es neben Ocster Backup Pro 8 und Opera NEXT auf den Prüfstand gewählt. Das von ACD Systems entwickelte Programm wirkt bereits auf der Produktseite sehr eindrucksvoll und hat von den meistern Nutzern ausschließlich Lob erhalten, weshalb wir auch von Beginn an sehr hohe Ansprüche an das Programm hatten...
  • Opera NEXT im Test
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • ASUS SABERTOOTH/GEN3 R2.0: Im Jahr 2004, also vor neun Jahren, wurde PCI Express für Systeme mit AMD-Prozessoren eingeführt. Seither hat sich der damals neue Standard durchgesetzt und ist mittlerweile flächendeckend in der Spezifikation 2.0 im Einsatz. Die Spezifikation 3.0 blieb AMD-Usern bisher vorenthalten. Zwar bietet AMD mit der HD-7000-Serie Grafikkarten an, welche den Standard unterstützen, die entsprechende Mainboard-Unterstützung fehlt hingegen...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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BlackBerry: Trendwende verpasst!

reported by doelf, Sonntag der 30.06.2013, 18:04:07
Im ersten Quartal des fiskalischen Jahres 2014, welches für den kanadischen Smartphone-Hersteller BlackBerry (vormals "Research In Motion") am 1. Juni 2013 endete, hat das Unternehmen die erhoffte Trendwende verpasst. Obwohl die Firma ihren Umsatz und die Verkaufszahlen steigern konnte, bleibt unter dem Strich ein Nettoverlust.

BlackBerry hat von März bis Mai 2013 rund 6,8 Millionen Smartphones und 100.000 Tablets ausliefert. Während Tablets für die Firma weiter an Bedeutung verlieren, konnten die Kanadier die Verkaufszahlen ihrer Smartphones sequentiell um 13 Prozent steigern. Zugleich kletterte der Umsatz um 14,7 Prozent auf 3,071 Milliarden US-Dollar (Q4/2013: 2,678 Milliarden US-Dollar). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte BlackBerry seinen Umsatz um 9,4 Prozent verbessern (Q1/2013: 2,808 Milliarden US-Dollar).

Doch die Markteinführung neuer Produkte auf Basis von BlackBerry 10 war teuer, so dass sich operativ ein Verlust (GAAP) von 169 Millionen US-Dollar ergibt (Q4/2013: -12 Millionen US-Dollar; Q1/2013: -635 Millionen US-Dollar). Der Nettoverlust (GAAP) fällt mit 84 Millionen US-Dollar zwar deutlich geringer aus als die 518 Millionen US-Dollar des Vorjahresquartals, doch nach einem Nettogewinn (GAAP) von 98 Millionen US-Dollar im vorausgegangenen Vierteljahr, hatten viele Analysten erneut auf schwarze Zahlen gehofft. Dass es nun einen Verlust von 0,16 US-Dollar je Anteil gab, ließ viele Anleger an BlackBerry zweifeln und riss die Aktie um 27,8 Prozent in die Tiefe.

Thorsten Heins, Präsident und CEO von BlackBerry, vermied es, sich in seinem Ausblick auf konkrete Zahlen festzulegen. Das Geschäft mit Smartphones seit hart und Prognosen schwierig, erklärte der Deutsche lapidar. Sein Unternehmen setzt auch im weiteren Verlauf des Jahres auf BlackBerry 10 und muss hoffen, dass dieser letzte Trumpf in den kommenden Monaten sticht.
 
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Angriffsziel Deutschland und Europa: Neues von der NSA

reported by doelf, Sonntag der 30.06.2013, 17:00:39
Die USA geraten immer mehr in Erklärungsnot: In geheimen Papieren, die dem Spiegel vorliegen, wird die Bundesrepublik Deutschland als "Angriffsziel" bezeichnet. Unser Land wird in einem nie vermuteten Maßstab systematisch abgehört und selbst die EU-Vertretung in Washington hat die NSA verwanzt.

Die Frage muss mittlerweile erlaubt sein: Wer braucht noch Feinde, wenn er solche Freunde hat? Der Überwachungswahn der US-Geheimdienste kennt offenbar gar keine Tabus und hat nicht nur die Bürger Europas im Visier, sondern auch unsere Politiker. So wurde die EU-Vertretung in Washington vom NSA mit Wanzen versehen und auch die dortigen Computernetzwerke wurden angezapft. Offenbar befinden sich unter unseren Politikern und Diplomaten etliche Islamisten, denn Grund für solche Maßnahmen ist - wie immer - der Kampf gegen den Terrorismus.

Laut Spiegel werden vom NSA alleine in Deutschland Monat für Monat eine halbe Milliarde Telefonate, Mails, SMS und Chatbeiträge abgefangen. Diese Daten werden in den USA und somit außerhalb des Zugriffs deutscher Behörden gespeichert. Wie ein Bericht des Guardian dokumentiert, ist Deutschland für die NSA von vorrangigem Interesse und wird ähnlich stark überwacht wie China, Irak und Saudi-Arabien. Geheime Papiere bezeichnen unser Land zudem als "Angriffsziel". Offenbar hat der Cyberkrieg längst begonnen und Deutschland steht auf der Seite der Verlierer.

Die Generalüberwachung durch die NSA und den britischen Geheimdienst GCHQ betrifft aber nicht nur Privatpersonen und Politiker, sondern ist auch wirtschaftlich höchst brisant. Die nationalen Geheimdienste verfolgen schließlich nationale Interessen und diese umfassen natürlich auch die Wirtschaft des eigenen Landes. Und für die heimischen Unternehmen sind die Geschäftsgeheimnisse deutscher Firmen natürlich hoch interessant. Eine Frage an die deutschen Chefetagen: Vertrauen sie darauf, dass ihre internen Planungen und Strategien bei NSA und GCHQ in guten Händen sind?

Es ist höchste Zeit für klare Worte, doch solange Europa nicht mit einer Stimme spricht, werden uns die Vereinigten Staaten von Amerika schlicht und einfach nicht ernst nehmen. Europa braucht eine gemeinsame europäische Außenpolitik - zur Not auch ohne Großbritannien.
 
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Hasta la vista AltaVista!

reported by doelf, Sonntag der 30.06.2013, 16:16:16
Zwischen 1996 und 1999 war die von DEC entwickelte Suchmaschine AltaVista das Maß aller Dinge. AltaVistas Volltextsuche lieferte die besten Ergebnisse und auch deren Gewichtung funktionierte weit besser als bei Mitbewerbern wie HotBot und Yahoo. Ein weiterer Trumpf von AltaVista war der Übersetzungsdienst "Babel Fish".

Doch dann kam Google. Im Jahr 2003 fiel AltaVista über Overture an Yahoo. Doch als Suchmaschine spielte AltaVista nie wieder eine große Rolle und am 8. Juli 2013 wird Yahoo endgültig den Stecker ziehen. Damit folgt AltaVista dem "Babel Fish", der schon am 30. Mai 2012 eingestellt wurde. Wir bedanken uns bei Louis Monier, Joella Paquette und Paul Flaherty für die Entwicklung der ersten modernen Internetsuchmaschine und sagen "Hasta la vista AltaVista".
 
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Trojaner: Avast verursacht Fehlalarm auf Au-Ja.de

reported by doelf, Sonntag der 30.06.2013, 15:54:27
Die Virenschutzsoftware Avast meldete heute einen Trojaner auf www.Au-Ja.de und forum.Au-Ja.de. Beanstandet wurden ein JavaScript sowie Bilder, die über Googles Werbedienst AdSense ausgeliefert wurden. Nach umfassender Prüfung gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt von einem Fehlalarm aus.

Avast meldete den angeblichen Trojaner in Verbindung mit den Internetbrowsern Firefox 22.0 und Opera 12.15. Wurde unsere Webseite hingegen über Googles Chorme aufgerufen, blieb der Alarm aus. Nach dem Alarm hatten wir vorsichtshalber Googles Anzeigen sowie Googles Suchfunktionen deaktiviert und die Warnmeldung an Avast und Google weitergeleitet. Zeitgleich wurden die beanstandeten Bilder und das JavaScript von uns überprüft, ohne dass wir dabei auf Auffälligkeiten gestoßen sind. Zum Abschluss haben wir www.Au-Ja.de und forum.Au-Ja.de mit acht Sicherheitsprogrammen untersucht, doch auch dabei wurde keine Bedrohung gefunden. Mittlerweile schlägt auch Avast nicht mehr Alarm, so dass wir an dieser Stelle offiziell Entwarnung geben: www.Au-Ja.de und forum.Au-Ja.de sind virenfrei!
 
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Zensur: US-Armee sperrt Zugriff auf "The Guardian"

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 15:41:55
Die britische Tageszeitung "The Guardian" hatte erfreulicherweise genug Arsch in der Hose, um ausführlich über die Überwachungsprogramme PRISM und Tempora zu berichten. Doch die Armee des "land of the free" kann so etwas nicht hinnehmen und da die "Befreiung" der Guardian-Redaktion vermutlich irgendwem aufgefallen wäre, wurde der Zugriff auf die Webseite der Zeitung gesperrt.

Gegenüber dem "Monterey County Herald" bestätigte die US-Armee, dass der Zugriff auf "The Guardian" für alle Armeerechner blockiert wird. Mitarbeiter aus dem Stützpunkt Monterey berichteten, dass die Sperrung unmittelbar nach der Veröffentlichung des ersten PRISM-Berichts verhängt wurde. Diese "Netzwerk Hygiene" soll verhindern, dass Armeeangehörige in den Besitz von Informationen kommen, die der Geheimhaltung unterliegen.

Ungefiltert betrachtet wirkt das Ansinnen der US-Armee überaus lächerlich. Die Katze ist aus dem Sack und wer an die Katze glauben will, glaubt an die Katze. Mehr noch: Dass die US-Armee krampfhaft versucht, ihren Angehörigen die PRISM-Berichte vorzuenthalten, verleiht diesen sogar zusätzliche Glaubwürdigkeit. Ein klarer Fall von Eigentor und eines angeblich freien Landes unwürdig.
 
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Datenschutz: Bußgeld wegen CC in E-Mail

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 15:07:34
Wer E-Mails an mehrere Empfänger schickt, sollte tunlichst die BCC-Option nutzen. Wird CC verwendet, sind nämlich alle Adressaten für jeden Empfänger sichtbar - und dies stellt eine Datenschutzverletzung dar. Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) hat in einem solchen Fall jetzt erstmals ein Bußgeld verhängt.

Eine Mitarbeiterin eines Handelsunternehmens hatte mehrere Kunden angeschrieben und dabei den offenen E-Mail-Verteiler (CC) verwendet. Von den zehn Seiten der E-Mail enthielten neuneinhalb die E-Mail-Adressen, von denen viele aus Namen und Vornamen aufgebaut waren. Dazu kam eine halbe Seite mit dem eigentlichen Inhalt. Die Datenschützer nahmen dieses Extrembeispiel nun zum Anlass, um ein Exempel zu statuieren. Die Höhe des Bußgeldes wurde nicht genannt.

Grundsätzlich sind E-Mail-Adressen personenbezogenen Daten, die ohne Einwilligung der Inhaber nicht an Dritte übermittelt werden dürfen. Somit sind offenen E-Mail-Verteiler (CC) für den geschäftlichen E-Mail-Verkehr praktisch tabu. Doch obwohl es mit BCC eine Alternative gibt, werden aus Fahrlässigkeit oder Unwissen jeden Tag Unmengen von E-Mail-Adressen an Dritte übermittelt. Das BayLDA sieht die Verantwortung hierfür allerdings nicht nur beim einzelnen Mitarbeiter, sondern auch bei der Unternehmensleitung. Daher soll in einem vergleichbaren Fall der Bußgeldbescheid gleich an die Unternehmensleitung gehen.
 
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Sharp schmiedet LCD-Allianz mit CEC

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 14:42:51
Der schwer angeschlagene japanische Elektronikriese Sharp hat zusammen mit dem chinesischen Staatsunternehmen CEC (China Electronics Corporation) ein Joint-Venture zur Produktion von LCD-Panels gegründet. Die neue Firma namens "Nanjing CEC PANDA LCD Technology Co., Ltd" hat ihren Sitz im chinesischen Nanjing.

CEC hält mit 92 Prozent den mit Abstand größten Teil des Unternehmens, die restlichen acht Prozent liegen bei Sharp. Das Joint-Venture soll im Jahr 2015 die Massenfertigung von LCD-Panels der 8,5-ten Generation aufnehmen. Als mögliche Einsatzgebiete nennt Sharp Fernsehgeräte, Notebooks sowie Tablets. Die Japaner haben sich ein Vorkaufsrecht für die vom Joint-Venture gefertigten LCD-Panels gesichert.

Sharp hatte bereits im August 2009 eine Kooperation mit CEC vereinbart. Seit Mai 2011 werden in China LCD-Panels der sechsten Generation für Sharp gefertigt, die Massenproduktion läuft allerdings erst seit Ende 2012. Das Joint-Venture soll Sharp dabei helfen, seine Kosten zu senken. Frisches Kapital werden die Japaner von CEC hingegen nicht erhalten.
 
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Deutsche Urheberrechtsabgabe auf Drucker ist rechtens

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 12:13:58
Der Bundesgerichtshof hat zu klären, ob eine Urheberrechtsabgabe auf Drucker rechtens ist. Im Streit zwischen der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und den Herstellern Canon, Epson, Fujitsu, Hewlett-Packard, Kyocera und Xerox sahen die Bundesrichter allerdings mögliche Probleme mit der EU-Urheberrechtslinie, weshalb zunächst der Gerichtshof der Europäischen Union angerufen wurde.

Das Problem: Während Kopiergeräte eindeutig zur Vervielfältigung dienen, sind Drucker reine Ausgabegeräte. Nur in Verbindung mit weiterer Technik, beispielsweise einem Scanner oder einem Computer mit Internetzugang, können Drucker zur Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke verwendet werden. Die EU-Richter befanden nun, dass die Formulierung "Vervielfältigungen mittels beliebiger fotomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung" auch Drucker miteinschließt und dass somit eine Urheberrechtsabgabe auf diese Geräte rechtens ist. Der Gesamtbetrag, der für eine Vervielfältigungskette erhoben wird, darf allerdings nicht substanziell von demjenigen abweichen, der für Einzelgeräte wie Kopierer veranschlagt wird.

Die Hersteller müssen der VG Wort nun Auskunft darüber erteilen, wie viele Drucker sie seit 2001 in Deutschland verkauft haben. Die Verwertungsgesellschaft verlangt eine Vergütung für alle zwischen 2001 und 2007 in Deutschland vertriebenen PCs, Drucker und Plotter. Diese nicht unerheblichen Kosten werden die Hersteller sicherlich auf ihre aktuellen Modelle aufschlagen. Im weiteren Jahresverlauf ist daher mit Preissteigerungen bei Druckern und Plottern zu rechnen.
 
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Intel Solid-State Drive Toolbox 3.1.5

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 11:12:48
Intel hat seine Solid-State Drive Toolbox auf die Version 3.1.5 aktualisiert, welche einige Neuerungen bringt und zwei Firmware-Updates umfasst. Für die Laufwerke der Baureihe SSD DC S3700 ist die Firmware 0265 enthalten und für die Modellreihe SSD 335 wird die Version 335u geboten.

Die Firmware 335u bringt den Laufwerken der Baureihe SSD 335 allgemeine Verbesserungen, welche Intel nicht näher benennt. Bei der Baureihe SSD DC S3700 konnte Intel lange Latenzen bei sequentiellen Zugriffen im Zusammenspiel mit einigen HBA/RAID-Controllern beheben. Zudem wurde ein Fehler beseitigt, der die Laufwerke hängen ließ, wenn ein LBA-Schreibzugriff auf eine Adresse oberhalb von 32 Bit stattfand. Bisher wurden die Löschzugriffe vom SMART nicht korrekt gezählt, auch dieses Problem konnte Intel lösen.

Das Programm selbst soll sich jetzt schneller installieren und neue SSD-Modelle unterstützen. Zudem wurden die Planungseinstellungen für den Optimizer erweitert und die Informationen über die Laufwerke und deren SMART-Status verbessert.

Download: Intel Solid-State Drive Toolbox 3.1.5 - 34,0 MByte
 
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CyanogenMod 10.1 für 50 Geräte verfügbar

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 09:55:12
Die Android-Alternative CyanogenMod liegt für 50 Geräte in der finalen Version 10.1 zum Download bereit. CyanogenMod 10.1 basiert auf Android 4.2.2 (Jelly Bean), bietet aber deutlich mehr Freiheiten und Möglichkeiten als Googles Betriebssystem.

Die Zahl der unterstützten Geräte ist ein wenig irreführend, denn dabei wird auch zwischen unterschiedlichen Varianten eines Gerätes unterschieden. So findet sich Samsungs Galaxy S III gleich sechsmal auf der Liste, den für die US-Mobilfunkanbieter Cricket, MetroPCS, Sprint, T-Mobile, US Cellular und Verizon gibt es jeweils eine eigene Version. Europäischen S-III-Nutzern bringt das leider herzlich wenig. Beim Galaxy S II wird neben der US-Variante ("Hercules") vom Mobilfunkanbieter T-Mobile auch die in Europa erhältliche Version i9100g unterstützt. Dabei handelt es sich nicht um das Ur-S-II (i9100), sondern um die spätere Variante mit einem SoC von Texas Instruments.

Mit zwanzig unterstützten Geräten dominiert Samsung klar vor Google (8), LG (6), Sony (5) und Motorola (4). Von HTC findet sich nur das One X im Angebot und ASUS ist mit dem Transformer Pad Infinity vertreten. Interessant ist CyanogenMod 10.1 auch für die Buchhändler-Tablets Amazon Kindle Fire (1. und 2. Generation) und Barnes & Noble Nook Color. Diese Tablets sind in ihren Funktionen stärker eingeschränkt als herkömmliche Android-Geräte, so dass CyanogenMod 10.1 ein echter Befreiungsschlag sein kann. Sonderfunktionen, welche auf den jeweiligen Buchhändler zugeschnitten sind, gehen hierbei allerdings verloren.

Download: CyanogenMod 10.1
 
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Windows 8.1 Preview - Die ISO-Dateien sind da!

reported by doelf, Freitag der 28.06.2013, 09:21:05
Wer die Vorschauversion von Windows 8.1 nicht über den Windows Store installieren will, kann sich ab sofort auch ISO-Dateien in den Sprachen Deutsch, Englisch (USA), Französisch, Spanisch, Portugiesisch (Brasilien), Schwedisch, Türkisch, Arabisch, Russisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Japanisch und Koreanisch herunterladen.

Die deutsche 32-Bit-Version ist 2,8 GB groß und die 64-Bit-Variante bringt es auf 3,8 GB. Wer die Windows 8.1 Preview über eine ISO-Datei installiert, benötigt einen Produktschlüssel. Dieser lautet: NTTX3-RV7VB-T7X7F-WQYYY-9Y92F. Laut Microsoft bietet Windows 8.1 "erweiterte Funktionen für Apps, den Windows Store und die Cloud sowie innovative Such- und Personalisierungsfunktionen". Darüber hinaus gibt es Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie eine optimierte Touch-Bedienung.

Die Vorschau richtet sich an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen.

Download: Windows 8.1 Preview
 
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Gesetz gegen Telefon- und Internet-Abzocker passiert den Bundestag

reported by doelf, Donnerstag der 27.06.2013, 18:49:16
Der Bundestag hat vor wenigen Minuten ein Gesetzespaket zum besseren Schutz der Verbraucher vor unseriösen Geschäftspraktiken am Telefon sowie im Internet durchgewunken. Seit heute morgen läuft dort eine Marathonsitzung, bei der neue Gesetzte quasi am Fließband zur Abstimmung stehen.

Eine der wichtigsten Neuerungen: Abmahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen werden auf einen Höchstbetrag von 155,30 Euro gedeckelt. Dies macht Massenabmahnungen für Anwaltskanzleien weit weniger lukrativ und soll dabei helfen, einen Missbrauch dieses Instruments zu unterbinden. Und nicht nur die Verdienste sinken, auch die Arbeit wächst. Statt pauschale Beträge in den Raum zu stellen, müssen die Kanzleien zukünftig genau aufschlüsseln, wofür sie das Geld fordern. Ein weiterer Vorteil für die Verbraucher: Die Unternehmen dürfen den Gerichtsstand bei Urheberrechtsverletzungen nicht mehr frei wählen, sondern müssen ihre Klagen am Wohnort der Beschuldigten einreichen.

Werbeanrufe, die ohne vorherige Einwilligung durch den Verbraucher, erfolgen, sind seit 2009 verboten wurden bisher mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro geahndet. Da diese Summe viele Firmen nicht von ihren illegalen Praktiken abgehalten hat, drohen nun bis zu 300.000 Euro. Zudem hat der Gesetzgeber eine klaffende Lücke geschlossen, denn bisher waren Werbeanrufe, bei denen ein Telefoncomputer zum Einsatz kam, nicht verboten. Die Neuregelung umfasst nun sowohl menschliche als auch künstliche Nervensägen.

Leider konnte sich der Gesetzgeber nicht dazu durchringen, dass am Telefon geschlossene Verträge grundsätzlich in schriftlicher Form zu bestätigen sind. Es wird also auch in Zukunft schwarze Schafe geben, die den Angerufenen dazu bringen, seinen Namen und das Wort "ja" zu sagen, um angebliche Vertragsabschlüsse vorzutäuschen. Die einzige Ausnahme sind Glücks- und Gewinnspiele, die oftmals an Abonnements mit langen Laufzeiten geknüpft sind. Diese sind in Zukunft nur dann gültig, wenn eine schriftliche Bestätigung vorliegt.

Auch gegen den Wildwuchs bei Inkassounternehmen geht der Gesetzgeber endlich vor: Die Inkassofirmen müssen künftig angeben, in wessen Auftrag sie handeln und worauf sich ihre Forderungen im Detail beziehen. Feste Gebührensätze, strengere Kontrollen und Bußgelder von bis zu 50.000 Euro sehen die neuen Gesetze ebenfalls vor.
 
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NVIDIA verschiebt Markteinführung der Spielkonsole SHIELD

reported by doelf, Donnerstag der 27.06.2013, 18:10:11
Böse Überraschung für all jene, die NVIDIAs tragbare Spielkonsole SHIELD bereits vorbestellt haben. Die auf Android basierenden Geräte sollten eigentlich heute in den Handel kommen bzw. an die Vorbesteller ausgeliefert werden, doch vor wenigen Stunden machte NVIDIA einen Rückzieher.

BildAngeblich gibt es ein mechanisches Problem, welches erst bei abschließenden Qualitätskontrollen entdeckt wurde. NVIDIA steht nach eigenen Angaben mit dem verantwortlichen Zulieferer in Kontakt und plant die Auslieferung der Konsolen nun für den kommenden Monat. Doch ein genaues Datum nennt der Hersteller ebenso wenig wie Details zur Art des mechanischen Problems.

Die ganze Sache scheint sehr undurchsichtig, schließlich hätte NVIDIA die Geräte längst an seine Handelspartner und die Vorbesteller verschicken müssen, um den versprochenen Liefertermin einhalten zu können. Ein Rückruf in letzter Sekunde scheint ausgeschlossen, ansonsten wäre das eine oder andere Gerät bei einem Vorbesteller oder Pressevertreter angekommen. Der extrem kurzfristige Rückzieher kommt nur eine Woche nachdem NVIDIA den Preis seiner Spielkonsole von 349 auf 299 US-Dollar reduziert hatte. SHIELD wäre das erste Gerät auf Basis von NVIDIAs ARM-SoC Tegra 4. NVIDIA hatte diesen Chip schon am 6. Januar 2013 vorgestellt, doch bislang wurde er in keinem Produkt verbaut.
 
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NVIDIA veröffentlicht GeForce 320.49 Beta

reported by doelf, Donnerstag der 27.06.2013, 17:31:32
NVIDIA hat einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten veröffentlicht, der auch Modelle auf Basis des neuen Grafikprozessors GeForce GTX 760 unterstützt. Zudem verspricht der Hersteller teils zweistellige Leistungsgewinne und hat eine neue Version seiner PhysX-Systemsoftware beigelegt.

Folgende Leistungssteigerungen soll der neue Treiber im Vergleich zum WHQL-zertifizierten GeForce 320.18 bringen:
  • Assassin’s Creed III - GeForce GTX 660 SLI: +9%
  • Battlefield 3 - GeForce GTX 660 SLI: +6%
  • BioShock Infinite - GeForce GTX 660 SLI: +5%
  • Deus Ex: Human Revolution - GeForce GTX 660: +6% / GeForce GTX 660 SLI: +6%
  • DiRT Showdown - GeForce GTX 660: +20% / GeForce GTX 660 SLI: +17%
  • F1 2012 - GeForce GTX 660: +5% / GeForce GTX 660 SLI: +5%
  • Far Cry 3 - GeForce GTX 660: +6% / GeForce GTX 660 SLI: +6%
  • Metro 2033 - GeForce GTX 660: +6%
  • Metro: Last Light - GeForce GTX 660: +10%
  • Sleeping Dogs - GeForce GTX 660: +10%
  • Sniper Elite V2 - GeForce GTX 660: +6%
  • StarCraft II - GeForce GTX 660: +8% / GeForce GTX 660 SLI: +7%
  • Tomb Raider - GeForce GTX 660: +18% / GeForce GTX 660 SLI: +18%
Darüber hinaus gibt es neue bzw. überarbeitete SLI-Profile für "Alien Fear", "Call of Juarez: Gunslinger", "Dead Island: Riptide", "Dragon Sword", "Far Cry 3: Blood Dragon", "GRID 2", "Human Head 2", "Natural Selection 2", "Neverwinter", "Remember Me", "Resident Evil 6", "The Walking Dead: Survival Instinct" und "TrackMania 2: Canyon". Die PhysX-Systemsoftware wurde auf die Version 9.13.0604 aktualisiert, der HD-Audiotreiber trägt nach wie vor die Versionsnummer 1.3.24.2.

Auf die Probleme, welche etliche Nutzer im Zusammenspiel mit dem WHQL-Treiber 320.18 gemeldet hatten, geht NVIDIA nicht ein. Es wurden zwar einige Grafikfehler in bestimmten Spielen beseitigt, doch behobene Abstürze finden sich in den Versionshinweisen nicht. Auch Probleme, die zum Ausfall der Hardware führen können, werden naturgemäß nicht thematisiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte lieber auf den nächsten WHQL-Treiber warten.

Download:
 
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Viren als automatisches Update an Opera verteilt

reported by doelf, Donnerstag der 27.06.2013, 15:39:02
Der Hersteller des Internetbrowsers Opera warnt seine Benutzer vor einem Angriff, bei dem möglicherweise Viren über die automatische Update-Funktion seiner Software verteilt wurden. Betroffen sind Windows-Nutzer, die Opera am 19. Juni 2013 zwischen 3:00 und 3:36 Uhr deutscher Zeit verwendet hatten.

Den Angreifern war es gelungen, mindestens ein abgelaufenes Zertifikat für Opera zu stehlen. Mit diesem haben die Kriminellen ihre Schadsoftware signiert, die dann als von Opera veröffentlichte Software in Umlauf gebracht wurde. Offenbar besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass zur Verteilung des Trojaners Operas eigene Infrastruktur genutzt wurde. Ganz sicher scheint man sich bei Opera nicht zu sein, es sei aber möglich, dass die Schadsoftware als automatisches Update an "einige tausend Windows-Nutzer verteilt wurde". Dies geschah am Mittwoch, den 19. Juni 2013, zwischen 3:00 und 3:36 Uhr deutscher Zeit. Die Untersuchungen dauern noch an, bisher gibt es aber noch keine Anzeichen dafür, dass die Angreifer auch Zugriff auf Benutzerdaten hatten.

Die Firma empfiehlt allen Benutzern, Opera schnellstmöglich auf die neuste Version zu aktualisieren, welche ein neues Zertifikat verwenden wird. Leider ist dieses Update noch nicht verfügbar, zur Stunde wird noch die Version 12.15 von Anfang April zum Download angeboten.
Quelle: my.opera.com
 
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Die Windows 8.1 Preview ist da!

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 20:47:46
Microsoft hat die Vorschauversion von Windows 8.1 über seinen Windows Store verfügbar gemacht. Zur Auswahl steht eine Variante für x86-Systeme (Windows 8.1 Preview) sowie eine zweite für ARM-basierende Tablets (Windows RT 8.1 Preview). Im Laufe des nächsten Tages sollen dann auch ISO-Dateien folgen.

Die ISO-Dateien werden in den Sprachen Deutsch, Englisch (USA), Französisch, Spanisch, Portugiesisch (Brasilien), Schwedisch, Türkisch, Arabisch, Russisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Japanisch und Koreanisch angeboten. Wer Windows 8.1 über den Windows Store installiert, benötigt keinen Produktschlüssel. Wird eine ISO-Datei genutzt, muss man den Schlüssel NTTX3-RV7VB-T7X7F-WQYYY-9Y92F eingeben. Laut Microsoft bietet Windows 8.1 "erweiterte Funktionen für Apps, den Windows Store und die Cloud sowie innovative Such- und Personalisierungsfunktionen". Darüber hinaus gibt es Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie eine optimierte Touch-Bedienung.

Die Vorschau richtet sich laut Microsoft an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen.
 
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Firefox 23.0 Beta 1 und 24.0 Aurora 2 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 20:13:22
Für experimentierfreudige Zeitgenossen liegt der Internetbrowser Firefox in den Versionen 23.0 Beta 1 und 24.0 Aurora 2 zum Download bereit. Der Firefox 23.0 bringt eine neue Sicherheitsfunktion namens "Mixed Content Blocker", welche Benutzer vor Mittelsmannangriffen auf HTTPS-Seiten schützen soll.

Das Problem des "Mixed Content" entsteht, wenn verschlüsselte HTTPS-Seiten auch unsichere HTTP-Ressourcen enthalten. Diese untergraben das HTTPS-Konzept und bieten sich als Angriffspunkt für Mittelsmannangriffe an. Man unterscheidet zwischen aktiven Inhalten wie Scripte (Mixed Active Content) und passiven Elementen wie Bilder (Mixed Passive Content). Standardmäßig blockiert der Firefox 23.0 die aktiven HTTP-Ressourcen, während die passiven weiter verarbeitet werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, dieses Verhalten dauerhaft für jede HTTPS-Seite zu ändern.

Für Mac OS X 10.7 wurde eine Animation für die Wischnavigation hinzugefügt. Der Firefox 23.0 beherrscht auch den Gummiband-Effekt beim Erreichen des oberen oder unteren Endes einer Webseite und hat den Scrollbalken an das Design von Mac OS X 10.7 angepasst. Blink-Effekte für Textelemente werden ab der Version 23 nicht mehr unterstützt und Entwickler dürfen die ersten Schritte der Implementierung von "Web Audio" ausprobieren. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 23.0 darf man ab dem 6. August 2013 rechnen.

Download:
 
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NVIDIA GeForce GTX 760 - GK104 zum Siebten

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 15:24:04
NVIDIAs Allzweckwaffe GK104 kommt nicht nur als GeForce GTX 770 zum Einsatz, sondern wird auch als GeForce GTX 660, GTX 660 Ti, GTX 670, GTX 680 und als Doppelpack auf der GeForce GTX 690 verbaut. Die siebte Inkarnation des Grafikchips nennt sich GeForce GTX 760 und wurde gestern offiziell vorgestellt.
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Die Kepler-GPU wird weiterhin im 28-nm-Prozess gefertigt und verfügt als GeForce GTX 760 über 1.152 Rechenkerne, die mit 980 bis 1.033 MHz takten. Zum Vergleich: Das Modell GeForce GTX 770 besitzt 1.536 Shader-Kerne und taktet diese mit 1.046 bis 1.085 MHz, während die 1.344 Kerne der Modelle GeForce GTX 660 Ti und GTX 670 mit 915 bis 980 MHz arbeiten. Die Texturfüllrate der GeForce GTX 760 liegt bei mäßigen 94,1 Milliarden Pixel/s, während GeForce GTX 660 Ti und GTX 670 immerhin 102,5 Milliarden Pixel/s leisten und die GeForce GTX 770 auf 134,0 Milliarden Pixel/s kommt.

Somit muss NVIDIAs Neuling beim Speicherdurchsatz auftrumpfen und kommt dank 6,0 Gbps und einer 256 Bit breiten Anbindung auf 192,2 GB/s. Dies entspricht den Eckdaten einer GeForce GTX 670, während das Interface der GeForce GTX 660 Ti auf 192 Bit beschnitten ist und daher nur 144,2 GB/s schafft. Dank des 7,0 Gbps schnellen Speichers erreicht eine GeForce GTX 770 bis zu 224,3 GB/s und kann die GeForce GTX 760 sowohl in Bezug auf die Rechenleistung als auch beim Speicherdurchsatz in ihre Schranken weisen.

Mit einer TDP von 170 Watt bewegt sich die GeForce GTX 760 im Bereich der GTX 670 und immerhin zwanzig Watt über einer GeForce GTX 660 Ti. Deutlich durstiger ist das Modell GeForce GTX 770, dem NVIDIA stolze 230 Watt zugesteht. Für die Bildschirmausgänge stehen DVI (Dual Link), HDMI und der DisplayPort zur Auswahl. Die maximale Auflösung beläuft sich bei Digitalausgabe auf 4.096 x 2.160 Bildpunkte, analog sind nur 2.048 x 1.536 Pixel möglich. Die Straßenpreise beginnen derzeit bei 230 Euro, dürften aber noch etwas Luft nach unten haben.
Quelle: www.nvidia.de
 
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Amazon.de schaltet "AutoRip" für Deutschland, Österreich und die Schweiz frei

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 14:32:22
Seit gestern kommen auch Amazon-Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Genuss von "AutoRip". Wer bei Amazon Musik auf CD, Vinyl oder Kassette kauft, erhält kostenlos die passenden MP3-Dateien dazu. Dies gilt auch rückwirkend für alle Musikkäufe, die seit 1999 bei dem Online-Händler getätigt wurden!

Wie funktioniert "AutoRip"?
Berücksichtigt werden alle Musikeinkäufe, welche direkt bei Amazon getätigt wurden. Allerdings scheint Amazon zwischen seinen einzelnen Niederlassungen zu unterscheiden, so dass in Frankreich, Großbritannien oder den USA getätigte Einkäufe bei deutschen Kunden nicht berücksichtigt werden. Zudem müssen sich die Titel im digitalen Archiv des Anbieters befinden. Dieses Archiv umfasst derzeit 500.000 CDs, Schallplatten und Hörspielkassetten. Ausgenommen sind auch jene Tonträger, die man explizit als Geschenk gekauft hat. Alle Musikstücke liegen im MP3-Format mit einer Qualität von 256 Kbps vor. Die Musikstücke werden kostenlos in Amazons Cloud gespeichert und können über den "Cloud Player" abgespielt werden. Auch das Herunterladen der MP3-Dateien ist möglich. Praktischer Nebeneffekt für all jene, die eine CD, Schallplatte oder Kassette bestellen: Während man auf die Lieferung des Tonträgers wartet, kann man sich die MP3s bereits anhören!

Wo finde ich die digitalen Musikstücke?
Wer bisher noch nie digitale Musik über Amazon bestellt hat und auch die Cloud-Dienste der Firma noch nicht nutzt, muss sich zunächst auf seinem Kundenkonto anmelden. Unter "Mein Konto" findet sich dann der Menüpunkt "Mein Cloud Player". Zunächst muss man die Nutzungsbedingungen akzeptieren, dann erscheint der - zunächst noch leere - "Cloud Player".
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In der Kopfzeile meldet der "Cloud Player", dass er nach Inhalten für "AutoRip" sucht. Kurze Zeit später werden diese Musikstücke automatisch hinzugefügt:
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Danach finden sich die importierten Titel im "Cloud Player" und man kann diese abspielen oder abspeichern. Zum Abspeichern muss mindestens ein Musikstück ausgewählt sein:
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Das Abspielen funktioniert aus dem Internetbrowser heraus oder über mobile Geräte auf Basis von Apples iOS oder Googles Android. Auf Seiten der Kindle-Familie werden nur die Fire-Tablets unterstützt.
 
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World of Warcraft: Blizzard warnt vor Kontenklau

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 13:33:07
Wie Blizzard Entertainment berichtet, ist es bei "World of Warcraft" zuletzt vermehrt zu nicht autorisierten Anmeldungen gekommen. Die Firma informiert potentiell betroffene Kunden seit gestern per E-Mail und empfiehlt den Einsatz des "Authenticator".

Da viele der illegalen Zugriffe mobil erfolgten, kann man derzeit nicht über die App auf das "World of Warcraft"-Auktionshaus zugreifen. Wer Spielgegenstände oder Gold vermisst, sollte sich mit dem Kundendienst in Verbindung setzen. Blizzard Entertainment empfiehlt, das Zugangspasswort regelmäßig zu ändern und den Authenticator zu nutzen. Diesen gibt es wahlweise als Schlüsselanhänger oder als App für Android, iOS, Windows Phone und Blackberry. Der Authenticator ergänzt die Anmeldungen um einen nur einmal gültigen Zahlenschlüssel.
Quelle: eu.battle.net
 
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Thunderbird 17.0.7 schließt Sicherheitslücken

reported by doelf, Mittwoch der 26.06.2013, 12:08:20
Die Version 17.0.7 des E-Mail-Clients Thunderbird liegt zum Download bereit. Das Update schließt acht Sicherheitslücken, von denen vier als kritisch und die vier übrigen als hochgefährlich eingestuft wurden. Die Software sollte daher zeitnah aktualisiert werden.

Abgesehen von den geschlossenen Schwachstellen gibt es keine Änderungen. Ein großer Versionssprung ist erst für den Thunderbird 24 vorgesehen, dessen Veröffentlichung für die Woche ab dem 17. September 2013 geplant ist.

Download:
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MSI Z87-G43 - Preiswertes OC-Mainboard für Intels Haswell

reported by doelf, Dienstag der 25.06.2013, 15:29:33
Anfang Juni brachte Intel die vierte Generation seiner Core-Prozessoren in den Handel und da diese einen anderen Sockel nutzen, werden auch neue Hauptplatinen benötigt. Im heutigen Test werden wir uns mit dem MSI Z87-G43 ein Mainboard im ATX-Format ansehen, welches sich in erster Linie an preisbewusste Übertakter richtet.
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Wer in die heimischen Preisvergleiche blickt, findet das MSI Z87-G43 dort zu Preisen ab 100 Euro. Dafür bekommt man eine aktuelle Hauptplatine auf Basis des Chipsatzes Intel Z87, welcher das Übertakten der CPU-Kerne, des Arbeitsspeichers und der iGPU ermöglicht. MSI nutzt alle acht PCIe-2.0-Lanes des Chipsatzes, verwirklicht sechs SATA-Ports mit 6 Gbps und bietet vier USB-Anschlüsse der dritten sowie zehn der zweiten Generation. Die integrierte Grafikeinheit des Prozessors kann auf drei Bildschirmanschlüsse zugreifen und über HDMI Auflösungen von bis zu 4.096 x 2.160 Bildpunkten ausgeben. Nur für jene Leser, die mit mehreren Grafikkarten planen, ist das MSI Z87-G43 keine ideale Wahl.
 
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Update: Der Firefox 22.0 ist fertig!

reported by doelf, Dienstag der 25.06.2013, 08:57:49
Vor wenigen Stunden wurde der finale Firefox 22.0 auf Mozillas Server geladen und liegt nun bei uns zum Download bereit. Der Firefox 22.0 verspricht deutliche Leistungssteigerungen für 3D-Spiele und Grafikdemos wie Epic Citadel, WebRTC sowie neue Konfigurationsmöglichkeiten für soziale Dienste.
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Hauptverantwortlich für die höhere 3D-Leistung ist die neue JavaScript-Engine OdinMonkey, welche mit den Optimierungen asm.js ausgerüstet ist. Zudem wird WebGL durch "Asynchronous Canvas Updates" beschleunigt. Das Grafikdemo Epic Citadel, welches eine in JavaScript portierte "Unreal Engine 3" verwendet, offenbart das Potential zukünftiger Browserspiele. Auf hochauflösenden Anzeigen stellt der Firefox den Text jetzt größer dar und für Mac OS X wird die neue Download-Optik nachgereicht. Im Add-On-Manager findet sich eine Konfiguration für soziale Dienste und die Wiedergabegeschwindigkeit für über HTML5 eingebundene Audio- und Videodaten lässt sich neuerdings anpassen.

Abermals soll WebRTC standardmäßig aktiviert sein. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication". Diese ermöglicht Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing, ohne dass hierfür zusätzliche Plug-ins benötigt werden. Die Entwickler haben auch die Anzeigezeit für Bilder verkürzt und zugleich den Speicherverbrauch minimiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Internetzugriff auf das Objekt "Components" gesperrt und bei der Anzeige von Textdokumenten wird das Zeilenende am Fensterrand automatisch umgebrochen. Die API "Pointer Lock" lässt sich ab sofort auch im Fenster nutzen und das langsame Scrollen, das in Verbindung mit einigen hochauflösenden Touchpads auftrat, wurde behoben.

UPDATE: Mit dem Firefox 22.0 werden auch 14 Sicherheitslücken geschlossen, wobei Mozilla zum Teil mehrere Fehler zu einem Punkt zusammenfasst. Vier der Schwachstellen wurden als kritisch eingestuft, sechs als hochgradig gefährlich, drei als mittelschwer und eine als vergleichsweise harmlos. Einige der Fehler lassen sich zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen. Es empfiehlt sich, den neuen Firefox baldmöglichst zu installieren.

Download:
 
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Kolumne: 007 mit der Lizenz zum Speichern

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 15:15:23
Nun also auch die Briten. Statt mit dem Monokel im Auge, der Melone auf der Birne und dem Schirm in der Hand Höflichkeit und Charme zu versprühen, haben es sich die Nerd-Kumpel von 007 auf der transatlantischen Datenleitung bequem gemacht und genuckelt als wenn es morgen keine Daten mehr gäbe. Liebe Freunde auf der schrulligen Insel: I'm not amused!

Natürlich geht es auch bei "Tempora" nur darum, die Guten von den Bösen zu trennen und Terroranschläge zu verhindern. Da muss man doch Verständnis haben, dass zunächst einmal alle unter Generalverdacht gestellt werden - möglicherweise mit Ausnahme von Lisbet. Schließlich ist die Freiheit des Einzelnen nur ein kleiner Preis für die nationale Sicherheit. Und überhaupt: Wer internationale Telefongespräche führt, E-Mails über ausländische Server verschickt oder das Internet nutzt, macht sich nun einmal verdächtig. Schließlich hat Großbritannien keine Kolonien mehr und will auch mit dem Rest Europas nur das Notwendigste zu tun haben. Und so nehmen die Briten "Tempora" gelassen hin, denn es geht ja um ihre Sicherheit. Und wie sagte schon Yahoo Serious in "Young Einstein":
"If you can't trust the governments of the world, then who can you trust?"
Zumindest in den GCHQ (Government Communications Headquarters), so heißt der britische Lauschverein, sollte man nicht allzu viel Vertrauen setzen. Selbst der MI5, auch nicht gerade als zimperlich bekannt, hatte angesichts "Tempora" Bauchschmerzen bekommen. Für die US-Kollegen von der NSA (National Security Agency) ist Tempora hingegen ein echter Glücksfall: Sie können dank des britischen Überwachungswahns auf Unmengen von Kommunikationsdaten zugreifen, ohne dabei heimische Gesetze zu verletzen. Und was ist mit britischem Recht? Das wird durch den "Regulation of Investigatory Powers Act 2000" quasi außer Kraft gesetzt. Ein Freibrief vom Außen- oder Innenminister reicht aus, um die transatlantische Totalüberwachung rechtlich abzusichern.

In Hinblick auf Prism und Tempora ist "Sicherheit" das rundum Totschlagargument. Wer gegen Überwachung ist, gewährt Terroristen freie Bahn und hat praktisch selbst schon das Blut zukünftiger Opfer an den Händen. Und fraglos wird es sich dabei mehrheitlich um Frauen und Kinder handeln! Doch die viel beschworene Sicherheit hat noch einen ganz anderen Blickwinkel, denn auch streng vertrauliche Informationen und Geschäftsgeheimnisse landen in der riesigen Datensammlung. Laut Guardian haben alleine beim NSA sage und schreibe 850.000 interne und externe Mitarbeiter Zugriff auf die Tempora-Daten, hinzu kommen die britischen Schnüffler und möglicherweise noch weitere Partner. Schwer vorzustellen, dass sich unter so vielen Menschen nicht ein schwarzes Schaf auf der Suche nach dem schnellem Geld versteckt.
 
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Schwerwiegende Datenpanne bei Facebook

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 13:44:36
Das soziale Netzwerk Facebook musste am Wochenende eine schwerwiegende Datenpanne melden, die schätzungsweise sechs Millionen Nutzer aus aller Welt betrifft. Aufgrund eines Softwarefehlers wurden die Kontaktdaten - E-Mail-Adressen und Telefonnummern - dieser Personen an anderen Facebook-Nutzer weitergegeben.

Zum Hintergrund:
Sobald jemand sein Adressbuch nach Facebook überträgt, untersucht das soziale Netzwerk die enthaltenen Kontaktdaten und gleicht sie mit den Kontakten anderer Benutzer ab. Dabei werden auch unterschiedliche E-Mail-Adressen und Telefonnummern zusammengeführt. Facebook benutzt diese Informationen, um weitere Personen vorzuschlagen, die man möglicherweise kennt. Über dieses Vorgehen mag man unterschiedlicher Meinung sein, doch solange die Daten nur intern verarbeitet werden, entsteht zumindest kein direkter Schaden.

Der Fehler:
Dummerweise hat Facebook die beim Adressenabgleich gewonnen Daten auch an andere Nutzer herausgegeben, sofern diese die Funktion "Lade eine Kopie deiner Facebook-Daten herunter" verwendeten. In dieser Sicherung fanden sich dann nicht nur jene Kontaktdaten, welche die Facebook-Freunde freiwillig herausgegeben hatten, sondern alle Kontaktinformationen, die Facebook dem jeweiligen Mitglied zuordnen konnte. Dies ist insbesondere für jene Nutzer ärgerlich, die bis dahin versucht hatten, ihr Privatleben vom Geschäftlichen zu trennen. Zuweilen waren in den Sicherungen sogar E-Mail-Adressen und Telefonnummern von gänzlich unbekannten Personen enthalten, wobei diese Kontaktdaten keinen Namen oder Benutzerkonten zugeordnet waren.

Facebook hat das Datenloch mittlerweile geschlossen und die zuständigen Regulierungsbehörden in Nordamerika und Europa über den Vorfall informiert.
 
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CPU-Fertigung: Apple schließt 3-Jahres-Vertrag mit TSMC

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 13:12:39
Die Prozessoren der A-Serie, welche Apple in seinen Smartphones und Tablets verbaut, laufen derzeit noch beim Rivalen Samsung vom Band. Doch dies wird sich bald ändern: Aus Asien ist zu hören, dass Apple einen 3-Jahres-Vertrag mit dem Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) geschlossen hat.

Die Vereinbarung soll die Fertigungsprozesse 20, 16 und 10 nm umfassen, während Samsung Apples aktuelle A-Modelle (A6, A6X) noch mit Strukturgrößen von 32 nm produziert. Bereits im Juli sollen bei TSMC die ersten A8-Chips im 20-nm-Prozess vom Band laufen. Dabei wird es sich zunächst noch um geringen Stückzahlen handeln, doch ab Januar 2013 soll der Ausstoß deutlich gesteigert werden. Im ersten Quartal 2014 soll dann eine weitere Fertigungsstrecke mit einer Kapazität von 50.000 Wafern hinzukommen. Der Schritt von 20 auf 16 nm ist offenbar für das Ende des dritten Quartals 2014 geplant.

Bisher haben weder Apple noch TSMC ihre Kooperation bestätigt, doch Spekulationen über einen solchen Schritt gibt es schon seit Monaten. Unklar bleibt, ob TSMC ein exklusiver Fertigungspartner sein wird, oder ob Apples A-Chips in Zukunft bei mehreren Auftragsfertigern vom Band laufen werden.
 
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Facebook-Smartphone HTC First ist ein Flop

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 12:50:52
Facebook würde seinen Android-Launcher "Facebook Home" gerne auf den Smartphones weiterer Hersteller vorinstallieren, doch diese reagieren nach dem Fehlstart des HTC First sehr zurückhaltend. Aktuell wird das First nur in Nordamerika verkauft, der geplante Europastart wurde hingegen auf Eis gelegt.

Nach Meldung des Portals Digitimes sind die Verkaufszahlen des HTC First "extrem enttäuschend" und auch die Marktresonanz auf "Facebook Home" war überwiegend negativ. Facebook hatte zuletzt versucht, Samsung als Partner zu gewinnen, war bei den Südkoreanern aber abgeblitzt. Auch Sony und die ansonsten experimentierfreudigen Hersteller Lenovo, ZTE und Huawei wollen erst einmal abwarten, wie sich "Facebook Home" in Zukunft entwickelt.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 10:40:53
Statt am Wochenende werfen wir ausnahmsweise zum Wochenstart einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen sieben Tagen 31 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Diesmal waren einige Grafikkarten - ASUS Matrix HD 7970 Platinum, ASUS GeForce GTX 780 DirectCU II OC, Gigabyte GeForce GTX 670 OC 4 GByte, PowerColor Radeon HD 7850 SCS3 und Sapphire Radeon HD 7790 Dual-X OC - mit von der Partie.

allround-pc.com:
  • NZXT Phantom 630: In Zeiten von hochgezüchteten Gamingrechnern und einem Wachstum in der Gamingbranche, wie wir ihn bis dahin noch nicht gesehen haben, ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch die Gehäuse immer höheren Ansprüchen gerecht werden müssen. NZXT hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl Design als auch Qualität in den Produkten zu vereinen. Ob das auch beim Phantom der Fall ist, haben wir für euch getestet...
  • Tt Challenger & Knucker Gaming-Tastaturen
ht4u.net:
  • ASUS Matrix HD 7970 Platinum im Test: Leistungsfähige High-End-Grafikkarten gibt es einige im Markt. Eher selten widmen sich die Hersteller in diesem Segment wirklich besonderen Layouts im Platinen-Design, sondern meistens nur dem Lüfterdesign. Die ASUS Matrix HD 7970 Platinum hielt Augenmerk auf beide Bereiche und tritt neben diesen Dingen mit deutlich höheren Taktraten an, als eine reguläre Radeon HD-7970-Grafikkarte mit Boost-Funktion. Unser Test schaut dem Produkt einmal unter die Haube...
  • Gaming-Tastatur ZOWIE CELERITAS
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Sapphire Radeon HD 7790 Dual-X OC Review: Nachdem wir bereits vor wenigen Tagen die XFX Radeon HD 7790 Black Edition im Test hatten, folgt mit der Sapphire Radeon HD 7790 Dual-X OC eine weitere Radeon HD 7790 basierte Grafikkarte mit Übertaktung ab Werk. Bereits vor einigen Wochen präsentierte AMD unter dem Codenamen "Bonaire" die neue Radeon HD 7790 GPU. Aufgabe des neuerlichen Grafikchips ist es, die entstandene Leistungs-Lücke zwischen Radeon HD 7770 und Radeon HD 7850 zu schließen und gleichzeitig Marktanteile in diesem Preissegment von Nvidia abzugraben...
ocaholic.ch:pcmasters.de:
  • Ocster Backup Pro 8 - PC-Sicherungen leicht gemacht? Es ist nicht das erste Mal, dass ein Programm von Ocster bei uns auf dem Prüfstand steht. In der Tat hat der Vorgänger von Ocster Backup Pro 8 bereits den 'Programm des Monats'-Award abgeräumt. Die neue Version ist vor wenigen Wochen erschienen und ihr habt das Tool in insgesamt 14 Tagen im Forum auf den Prüfstand gewählt. Ocster Backup Pro 8 tritt in diesem Monat gegen das Bildbearbeitungsprogramm ACDSee Pro 6 und den Browser Opera 15 an...
  • Mophie Juice Pack für HTC One im Test
  • Roccat Isku FX im Test
pc-max.de:
  • Metro: Last Light - Die letzte Hoffnung im Untergrund: In Metro Last Light verschlägt es den Spieler in das postapokalyptische Russland, wo sich die Menschen in Untergrundstationen und verlassenen Metroschächten verbarrikadiert haben. Dort hält sich auch der Protagonist Artjom auf, dessen Rolle der Spieler in Last Light übernimmt. Der Charakter hat jedoch eine große Schuld auf sich geladen, die er im Laufe des Spiels - zumindest teilweise - wieder ausgleichen will. Ob ihm dies gelingt und was das Spiel ansonsten zu bieten hat, klären wir in diesem Test...
planet3dnow.de:
  • Cooler Master B500 500W: In Kürze werden wir die Netzteiltests vorerst ruhen lassen, um verstärkt auf mobile Geräte eingehen zu können. Heute jedoch stellen wir das B500 von Cooler Master vor, welches als Teil der neuen B-Serie den Einsteigerbereich der Netzteile repräsentiert. Das Modell verfügt im Gegensatz zu vielen anderen PC-Netzteilen nicht über das bekannte 80-PLUS-Zertifikat, soll laut der Verpackung aber einen Wirkungsgrad von 85 % erreichen...
technic3d.com:tobitech.de:
  • Synthogy Ivory II Grand Pianos - Kurztest: Bereits die Synthogy Ivory I Pianos waren ein Meilenstein was gute Flügelsounds betrifft. Für Pianisten und Musiker, die Wert auf hervorragende Flügelsounds legen, kommen an dieser Bibliothek nicht vorbei. Im Lieferumfang der Ivory II Grand Pianos sind die wohl bekanntesten und besten Flügel der Welt, nämlich ein Bösendorfer 290 Imperial Grand, ein German Steinway D 9 Concert Grand, sowie ein Yamaha C7 Grand. Alle liegen in unterschiedlichen Versionen bereit, und verfügen über bis zu 18 Dynamic Stufen, um ein gefühlvolles Spiel von piano bis forte zu gewährleisten...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Fast fertig: Firefox 22.0 Final Candidate Build 2

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 08:55:52
Die Veröffentlichung des Firefox 22.0 ist für diese Woche geplant und so verwundert es nicht, dass auf Mozillas FTP-Server die ersten Finalkandidaten zum Download angeboten werden. Die derzeit aktuellste Fassung ist der Build 2, der gute Chancen hat, zur finalen Version erklärt zu werden.

Der Firefox 22.0 verspricht deutliche Leistungssteigerungen für 3D-Spiele und Grafikdemos wie Epic Citadel, WebRTC sowie neue Konfigurationsmöglichkeiten für soziale Dienste. Hauptverantwortlich für die höhere 3D-Leistung ist die neue JavaScript-Engine OdinMonkey, welche mit den Optimierungen asm.js ausgerüstet ist. Zudem wird WebGL durch "Asynchronous Canvas Updates" beschleunigt. Das Grafikdemo Epic Citadel, welches eine in JavaScript portierte "Unreal Engine 3" verwendet, offenbart das Potential zukünftiger Browserspiele. Auf hochauflösenden Anzeigen stellt der Firefox den Text jetzt größer dar und für Mac OS X wird die neue Download-Optik nachgereicht. Im Add-On-Manager findet sich eine Konfiguration für soziale Dienste und die Wiedergabegeschwindigkeit für über HTML5 eingebundene Audio- und Videodaten lässt sich neuerdings anpassen.

Abermals soll WebRTC standardmäßig aktiviert sein. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication". Diese ermöglicht Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing, ohne dass hierfür zusätzliche Plug-ins benötigt werden. Die Entwickler haben auch die Anzeigezeit für Bilder verkürzt und zugleich den Speicherverbrauch minimiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Internetzugriff auf das Objekt "Components" gesperrt und bei der Anzeige von Textdokumenten wird das Zeilenende am Fensterrand automatisch umgebrochen. Die API "Pointer Lock" lässt sich ab sofort auch im Fenster nutzen und das langsame Scrollen, das in Verbindung mit einigen hochauflösenden Touchpads auftrat, wurde behoben.

Download: Firefox 22.0 Final Candidate Build 2
 
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SeaMonkey 2.19 Beta 1 verfügbar

reported by doelf, Montag der 24.06.2013, 08:49:06
Die Internet-Suite SeaMonkey liegt in der Version 2.19 Beta 1 zum Download bereit. Dies mag einige Leser verwundern, schließlich steht die finale Version 2.18 auch weiterhin aus. Wie die Entwickler berichten, wird dies auch so bleiben, denn es gab technische Probleme mit der Infrastruktur.

Da im stabilen SeaMonkey 2.17.1 mehrere, zum Teil kritische Fehler stecken, welche man beim Firefox bereits Mitte Mai mit der Version 21.0 behoben hatte, raten wir aus Sicherheitsgründen ausnahmsweise zur Installation der neuen Beta-Version. Diese mag zwar noch den einen oder anderen Fehler beinhalten, doch zumindest die bekannten Schwachstellen sind behoben.

Download:
 
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LibreOffice 4.1.0: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Samstag der 22.06.2013, 13:56:27
Mit der Freigabe des ersten Veröffentlichungskandidaten von LibreOffice 4.1.0 rufen die Entwickler der kostenlosen und quell-offenen Bürosoftware zur großen Fehlerjagd auf. Im Bug Triage Contest, welcher noch bis zum 5. Juli 2013 läuft, prüfen die Teilnehmer bisher unbestätigte Fehler. Die fünf erfolgreichsten Fehlerjäger werden mit LibreOffice-Kleidung belohnt.

LibreOffice 4.1.0 behebt nicht nur zahlreiche Probleme, sondern bringt auch einige neue Funktionen und Verbesserungen. Unter der Haube wurde der Umbau weg von Java und hin zu Python vorangetrieben, insgesamt wurden 66 Dateien bzw. 15.771 Zeilen Java-Code entfernt. Die Suchfunktion lässt sich mit STRG+F nicht nur öffnen, sondern auch wieder schließen. Es gibt einen neuen Schalter zum Schließen der Suche und eine neue Option, um beim Suchen zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden und neben dem Öffnen-Schalter findet sich ein Drop-Down-Menü, welches Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente ermöglicht. Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
Und zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis für Mac-Nutzer: Unter Mac OS X wird nur noch die x86-Architektur unterstützt!

Download:
 
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Wine 1.6 Release Candidate 3 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 22.06.2013, 13:38:51
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Mit dem dritten Veröffentlichungskandidaten nähert sich Wine 1.6 seiner Fertigstellung.

Vor der Veröffentlichung des ersten Release Candidate hatte es einen Code-Freeze gegeben. Ab diesen Zeitpunkt werden keine neuen Funktionen hinzugefügt, sondern lediglich die letzten Fehler beseitigt. Der zweite Veröffentlichungskandidat hatte bereits 28 Probleme behoben und mit den dritten wurden nun weitere 30 Fehler gelöst.

Download: Wine 1.6 Release Candidate 3
 
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GPU-Z 0.7.2 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Freitag der 21.06.2013, 18:37:27
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über Grafikchips, Grafikspeicher, Grafiktreiber und Bildschirme an. Das Programm kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen sowie Spannungen auslesen. Die Version 0.7.2 fügt neue Grafikprozessoren hinzu und verbessert die Unterstützung von Intels Haswell-CPUs.

Bei den neu eingepflegten Grafikprozessoren handelt es sich um AMDs Radeon HD 8490, HD 8970M, HD 7400D sowie NVIDIAs GeForce GTX 760, Tesla K10 und GT740M (GK208). Mit Griechisch und brasilianischem Portugiesisch sind zwei neue Sprachen hinzugekommen und die französische Übersetzung wurde verbessert. Zudem wurde ein seltener Absturz bei der DirectCompute-Erkennung beseitigt.

Download: GPU-Z 0.7.2 - 1,28 MByte

Hier die Übersicht aller Neuerungen:
  • Added support for NVIDIA GeForce GTX 760, Tesla K10, GT740M (GK208)
  • Added support for AMD Radeon HD 8490, HD 8970M, HD 7400D
  • Improved support for Intel Haswell graphics
  • Added die size, transistors, release date for Haswell
  • Added AMD graphics card logo
  • Added translations: Greek, Portuguese (Brazil)
  • Updated translation: French
  • Fixed rare crash during DirectCompute detection
 
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PlayStation 4 (PS4) ab 13. November im Handel

reported by doelf, Freitag der 21.06.2013, 18:07:39
Sony hat zwar noch kein Datum für die Markteinführung seiner PlayStation 4 genannt, doch bei Elektronikhändlern in Deutschland und den Niederlanden wurden Werbeposter gesichtet, auf denen der 13. November 2013 als Termin prangt. Eine Marketingpanne?

Die Werbeposter wurden beispielsweise in Media Märkten fotografiert und auch der Online-Shop Bol.com nennt den 13. November 2013 als Liefertermin. Der Preis der PlayStation 4 steht schon seit einer guten Woche fest und liegt bei 399,- Euro. Man kann die PlayStation 4 für 399,- Euro bei Amazon.de vorbestellen, wobei Amazon.de kein konkretes Lieferdatum nennt. Der Händler umgeht dieses Problem, indem er stattdessen von "Lieferung am Erscheinungstag" spricht.

Microsofts Xbox One soll ebenfalls im November auf den Markt kommen, kostet aber 100 Euro mehr. Wer will, kann auch die Xbox One für 499,- Euro bei Amazon.de vorbestellen. Wie in der Nacht zum Donnerstag bekannt wurde, wird Microsoft auf den angekündigten Online-Zwang verzichten und auch den Weiterverkauf von Spielen erlauben. Sony hatte solche Restriktionen erst gar nicht geplant.
 
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Sony: Neues PS3-Update kommt am 27. Juni

reported by doelf, Freitag der 21.06.2013, 17:33:50
In der Nacht zum Mittwoch hatte Sony ein neues System-Update für seine PlayStation 3 veröffentlicht, doch die Version 4.45 bereitete erhebliche Probleme. Nach dem Update konnten viele Systeme nicht mehr starten und Sony musste das Update zurückziehen.

Nun meldete die Firma über Twitter, dass der Fehler gefunden wurde. Ein neues Update ist in Vorbereitung und soll am 27. Juni veröffentlicht werden. Laut Sony müssen alle Benutzer das neue Update einspielen - sowohl jene, die die Version 4.45 erfolgreich installiert haben, als auch jene, die noch die Version 4.41 nutzen. Dabei bleibt allerdings unklar, wie im Falle einer nicht mehr startenden PlaySation 3 vorzugehen ist.
Quelle: twitter.com
 
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Kehrtwende: Xbox One darf offline gehen

reported by doelf, Donnerstag der 20.06.2013, 11:48:48
Die Xbox One ist Microsofts Hoffnungsträger für das multimediale Wohnzimmer, doch bisher trübten der angekündigte Online-Zwang sowie die fehlende Möglichkeit Spiele zu verleihen, zu verschenken oder weiterzuverkaufen die Vorfreude. Nun vollzieht Microsoft eine scharfe Kehrtwende.

Wie Don Mattrick, Präsident der Sparte "Interactive Entertainment Business" schreibt, hat Microsoft die Wünsche seiner Kunden erhört. Konkret bedeutet dies:
  • Kein Online-Zwang: Nachdem die Xbox One einmalig eingerichtet wurde, lassen sich auf Datenträgern ausgelieferte Spiele auch ohne Internetverbindung verwenden. Dazu muss der Datenträger im Gegensatz zu den bisherigen Ankündigungen allerdings eingelegt sein. Die Konsole bleibt auch dann nutzbar, wenn sie länger als 24 Stunden vom Internet getrennt ist. Wer seine Spiele als Download bei Xbox Live kauft, kann diese laut Don Mattrick, ebenfalls offline nutzen.

  • Weitergabe von Spielen möglich: Alle Spiele, die auf Datenträgern ausgeliefert werden, lassen sich verleihen, verschenken und auch weiterverkaufen. Bisher hatte Microsoft geplant, alle Spiele an die Konsole bzw. das Benutzerkonto zu binden, was jede Form der Weitergabe verhindert hätte. Auch bei Spiele-Downloads von Xbox Live will Microsoft auf eine Gerätebindung und regionale Schranken verzichten. Verleih oder Verkauf sind in diesem Fall allerdings nicht möglich.
Im Prinzip bleibt also alles wie gehabt bzw. wie bei der aktuellen Xbox 360. Außer der Preis...
Quelle: news.xbox.com
 
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Kolumne: "Das Internet ist für uns alle Neuland"

reported by doelf, Donnerstag der 20.06.2013, 10:37:13
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), vorläufige Retterin des Euro und Lieblingspolitikerin der Deutschen, bezeichnete das Internet am gestrigen Mittwoch als "Neuland". Dies brachte ihr im selbigen viel Spott und Häme ein, doch im Grunde hat Frau Merkel völlig Recht.

Zugegeben, die Geburtsstunde des Internet datiert auf das Jahr 1983, als die alten ARPANET-Protokolle auf IP umgestellt wurden. Damals interessierte dies allerdings nur einige Wissenschaftler, die sich mit E-Mails, Telnet und FTP zufrieden gaben. Das Internet, wie wir es heute kennen, also das "World Wide Web", folgte erst am 6. August 1991 - und auch das WWW war zunächst nur auf Text beschränkt. Erst der Internetbrowser "Mosaic" des späteren Netscape-Mitgründers Marc Andreessen legte im Jahr 1993 den Grundstein für das Web als Massenphänomen. Und auch Mosaic und Netscape sind mittlerweile Geschichte und jüngeren Internetnutzen kaum noch bekannt.

In den vergangenen zwanzig Jahren entwickelte sich das Internet rasant. Zunächst war es ein Treffpunkt für Wissenschaftler, Studenten und Computerfreaks und wurde von der Gesellschaft teils mitleidig belächelt. Firmen wussten nicht so recht, was sie vom Internet halten sollten, und der Normalbürger hatte keinen Computer und somit auch keinen Berührungspunkt. Mittlerweile hat es einen Generationswechsel gegeben, die meisten Menschen besitzen einen oder mehrere Computer und kaum eine Firma kommt heute noch ohne das Internet aus. Zudem ist das Internet mobil geworden und praktisch immer dabei. Wir kaufen über das Internet, wir kommunizieren über das Internet und nicht wenige lernen sogar ihre Lebenspartner über das Internet kennen.

Das Internet hat sich von einem reinen Kommunikations- und Wissenschaftsnetzwerk in ein allgemeines Informations- und Nachrichtennetzwerk (Google: September 1998; Wikipedia: Januar 2001) entwickelt, zugleich wurde es über Versandgeschäfte (Amazon: Juli 1995) kommerzialisiert. Der Wandel zum Unterhaltungsmedium (YouTube: 15. Februar 2005) und die immer stärker werdende soziale Komponente (Myspace: Juli 2003; Facebook: Februar 2004) sind hingegen ein recht junges Phänomen, das auch die Nutzerstruktur des Internet maßgeblich verändert hat. Noch stärker gilt dies für die mobile Nutzung (iPhone: Januar 2007; iPad: Januar 2010), welche das Internet zu unserem ständigen Begleiter erhoben hat. Und im Schlepptau der mobilen Geräte kam dann auch die Cloud. Das Internet ist hoch dynamisch, stets im Wandel und lässt Trends ebenso schnell aufkommen wie fallen.

Wenn Frau Merkel also sagt "Das Internet ist für uns alle Neuland", dann ist dies korrekt. Niemand kann abschätzen, wie das Internet und dessen Nutzung in zehn Jahren aussehen werden. Auf der anderen Seite darf Unwissen keinesfalls ein Freibrief sein und - wie in allen Lebensbereichen - benötigt auch das Internet klare Spielregeln. Dies bringt uns zum Kontext der merkelschen Aussage, denn die Kanzlerin wurde nach dem US-amerikanischen Spionageprogramm "Prism" gefragt. Es kann nicht sein, dass geltendes Recht ignoriert oder zumindest bis zur Sinnlosigkeit ausgehöhlt wird, nur weil etwas neue Möglichkeiten bietet. Und wie können wir uns glaubwürdig darüber empören, dass in China, im Iran und vielen weiteren Staaten Künstler und Regierungsgegner überwacht und ausspioniert werden, wenn die USA und ihre Verbündeten uns alle unter Generalverdacht stellen? Aus "the land of the free" ist "the land of the watched" geworden und auch wir sind nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt. In einer Demokratie sollte die Antwort auf die Frage "Quis custodiet ipsos custodes?" immer "Das Volk!" lauten, doch in Wahrheit werden die Geheimdienste kaum kontrolliert. Um endlich klare Antworten zu bekommen, sollte das Volk vielleicht einmal die Geldhähne schließen. Und auch das wäre dann echtes "Neuland"...
 
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Sony zieht PS3-Update 4.45 zurück

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 19:58:29
In der vergangenen Nacht hatte Sony ein neues System-Update für seine PlayStation 3 veröffentlicht, doch die Version 4.45 macht große Probleme und verhindert bei etlichen Systemen den Startvorgang. Sony hat das Update mittlerweile zurückgezogen und rät seinen Kunden, bereits heruntergeladene Updates nicht zu installieren.

Binnen weniger Stunden wurde das Support-Forum für die PlayStation 3 mit Fehlerberichten überschwemmt - der Haupt-Thread ist bereits 117 Seiten lang und wächst weiterhin rasant. Kurze Zeit später entfernte Sony das Update 4.45 von seiner Webseite und meldete über Twitter, dass man das Problem untersuche. Es folgte eine Entschuldigung und der Hinweis, man werde so schnell wie möglich ein neues Updates verfügbar machen. Ob dieses auch die derzeit hängenden Konsolen retten kann, ist zur Stunde allerdings noch unklar.
Quelle: twitter.com
 
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LibreOffice 4.0.4 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 18:58:43
Die Entwickler von LibreOffice haben die finale Fassung der Version 4.0.4 zum Download freigegeben. Sie entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten - wer diesen bereits verwendet, muss die Software also nicht nochmals herunterladen. Verglichen mit der stabilen Version 4.0.3 wurden 98 Fehler beseitigt, darunter 15 Abstürze.

Download:Seit einigen Tagen ist auch die zweite Beta-Version von LibreOffice 4.1.0 verfügbar. Diese behebt nicht nur 1.045 Probleme, sondern bringt auch einige neue Funktionen und Verbesserungen. Unter der Haube wurde der Umbau weg von Java und hin zu Python vorangetrieben, insgesamt wurden 66 Dateien bzw. 15.771 Zeilen Java-Code entfernt. Die Suchfunktion lässt sich mit STRG+F nicht nur öffnen, sondern auch wieder schließen. Es gibt einen neuen Schalter zum Schließen der Suche und eine neue Option, um beim Suchen zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden und neben dem Öffnen-Schalter findet sich ein Drop-Down-Menü, welches Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente ermöglicht. Unter Mac OS X wird ab sofort nur noch die x86-Architektur unterstützt.

Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
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Tipp: Bunte Kühlschränke von Severin im Angebot

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 18:43:45
Angesichts der aktuellen Hitzewelle sind kalte Getränke und Speisen unverzichtbar. Warum also nicht die Gelegenheit nutzen und die heimische Küche mit einem farbigen Kühlschrank von Severin aufpeppen? Diese Geräte gibt es derzeit bei unserem Partner Amazon.de mit Preisvorteilen zwischen 21 und 34 Prozent.

BildEs handelt sich um unterschiedliche Kühlgefrierkombinationen der Energieeffizienzklassen A+ und A++, deren Farben von Rot über Magenta, Violett, Blau und Grün bis Gelb reichen. Und für all jene, die den "Wiederverkaufswert" im Auge haben, gibt es natürlich auch die Klassiker Edelstahl, Silber, Schwarz und Weiß. Die Firma Severin aus dem Sauerland ist für ihre schicken Designs und qualitativ hochwertige Geräte bekannt.

Zur Aktion: Bunte Kühlschränke von Severin bei Amazon.de
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Google behebt Flash-Schwachstelle in Chrome

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 14:00:07
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X und Chrome Frame auf die Version 27.0.1453.116 aktualisiert. Dieses Update behebt ein Clickjacking-Problem mit dem Flash-Plug-in. Durch das Anklicken unsichtbarer Objekte gaben Benutzer unfreiwillig den Zugriff auf ihr Mikrofon und ihre Webcam frei.

Darüber hinaus wurde ein Problem behoben, welches das zeitgleiche Abspielen mehrere Flash-Filme auf einer Webseite verhindert. Weiterhin wurde ein Fehler beim Zeichnen von Bögen beseitigt sowie das Verhalten von Auswahlboxen überarbeitet - standen mehrere Optionen zur Auswahl, löste das Scrollen ein OnChange-Ereignis aus.

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Oracle veröffentlicht kritisches Java-Update

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 13:07:49
Wie zuvor angekündigt, hat Oracle ein frisches Java-Update veröffentlicht, welches 40 Sicherheitslücken behebt. Elf dieser Schwachstellen wurden der höchsten Risikostufe 10,0 zugeordnet und drei weitere mit 9,3 bewertet. 37 Fehler lassen sich aus dem Netz ohne Zugangsprüfung angreifen und vier betreffen auch Server-Installationen.

Oracle hat lediglich Java SE 7 Update 25 zum Download freigegeben. Wer noch eine ältere Java-Generation verwendet, bekommt entsprechende Updates nur mit einem gültigen Wartungsvertrag. Aufgrund der vielen hochgefährlichen Sicherheitslücken sollten Java-Nutzer das Update umgehend einspielen. Auch wenn Oracle in den vergangenen Monaten diverse Sicherheitslücken behoben und einige Schwächen in der Grundkonfiguration beseitigt hat, bleibt Java auch weiterhin ein beliebtes Einfallstor für Angreifer.

Download: Java SE 7 Update 25
 
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Update: Huawei hat doch kein Interesse an Nokia

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 12:16:57
Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei ist offenbar doch nicht an einer Übernahme des ehemaligen Marktführers Nokia interessiert. Dies erklärte die Firma gegenüber ChinaDaily, nachdem die Financial Times zunächst über derartige Absichten berichtet hatte.

Beide Quellen beziehen sich auf Äußerungen von Richard Yu, dem Leiter von Huaweis Endkundensparte. Laut Financial Times erklärte Yu, seine Firma sei an solchen Zukäufen interessiert und er sehe bei Nokia auch einige Synergien. Letztendlich hänge das Zustandekommen eines solchen Geschäfts aber von Nokia ab. Gegenüber ChinaDaily sprach Yu dann von einem Missverständnis. Seine Firma stünde Zukäufen grundsätzliche offen gegenüber, habe aber keinerlei Pläne für die Übernahme von Nokia.

Richard Yu geht von einer baldigen Marktkonsolidierung auf drei oder vier Smartphone-Hersteller aus. Neben Samsung und Apple wäre Huawei sicherlich mit dabei - nach Stückzahlen gewichtet ist Huawei der weltweit drittgrößte Smartphone-Hersteller. In Hinblick auf Windows Phone gibt sich Yu skeptisch. Der Marktanteil von Microsoft sei weiterhin schwach und dennoch werden für Windows Phone Lizenzgebühren fällig, welche die Gerätepreise in die Höhe treiben. Als klares Ziel seines Unternehmens nennt Yu die Marktführerschaft. Dabei soll auch das neue Modell Ascend P6 helfen, welches die chinesische Firma erst gestern in London vorgestellt hat. Das Ascend P6 ist mit 6,18 mm zur Zeit das dünnste Smartphone auf dem Markt.
Quelle: www.ft.com
 
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Globalfoundries fertigt Tablet-SoCs für Rockchip

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 11:35:49
Mit der chinesischen Firma "Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd." hat der Auftragsfertiger Globalfoundries einen neuen Kunden gefunden. Globalfoundries wird für Rockchip die neuen Tablet-SoCs RK3188 und RK3168 im HKMG-Prozess (High-K Metal Gate) mit Strukturgrößen von 28 nm fertigen.

Die SoCs (System-on-Chip) RK3188 und RK3168 basieren auf einem mehrkernigen Cortex-A9-Design und sollen mit Taktraten von bis zu 1,8 GHz arbeiten - zunächst sind allerdings nur 1,6 GHz vorgesehen. Das Modell RK3188 kombiniert vier 1,6 GHz schnelle Rechenkerne mit der GPU Mali-400 GPU, die mit 600 MHz taktet und OpenGL ES 1.1/2.0, OpenVG 1.1 sowie Auflösungen von bis zu 2.048 x 1.536 Bildpunkten unterstützt. Beim RK3168 handelt es sich um ein SoC mit zwei Rechenkernen (1,6 GHz) und der GPU PowerVR SGX540. Auch diese beherrscht OpenGL ES 1.1/2.0 und OpenVG 1.1, bringt es bei der Auflösung aber nur auf Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel). Rockchip verspricht eine hohe Rechenleistung, lange Batterielaufzeiten sowie günstige Preise.

Wie Globalfoundries berichtet, wurden erste Muster der neuen SoCs bereits Anfang 2013 gefertigt und nun läuft die Massenproduktion an. Rockchip konnte sich dank günstiger Preise einige Kunden unter den Tablet-Herstellern sichern, die sich mit einem immer stärkeren Preisdruck konfrontiert sehen. Bisher hatte Rockchip seine SoCs beim Marktführer TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) fertigen lassen und der Wechsel zu Globalfoundries kommt für einige Marktbeobachter überraschend.
 
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LibreCAD 2.0: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 10:41:55
Bei LibreCAD handelt es sich um eine quell-offene 2D-CAD-Software für Windows, Mac OS X und Linux, welche unter der GNU General Public License (GPLv2) angeboten wird. Seit einigen Tagen liegt der erste Veröffentlichungskandidat der Version 2.0 für Windows und Mac OS X zum Download bereit.

Die Version 2.0 bringt bessere Unterstützung für Kurvenlineal und Bezierkurven sowie vollständige Unterstützung für Kegelschnitte nach Angabe der Hyperbel und Parabel. Zudem kann man einen Kreis oder eine Ellipse tangential zu zwei ausgewählten Kreisen oder Ellipsen erstellen. Damit wird LibreCAD auch zu einem universellen Geometrie-Programm. LibreCAD 2.0 RC 1 behebt 42 - teils schwerwiegende - Fehler und bringt das Programm auf dem Weg zur finalen Fassung einen großen Schritt voran.

Download: LibreCAD 2.0.0 RC 1 für Windows - 23,4 MByte
 
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Apache OpenOffice: Wann kommen neue Versionen?

reported by doelf, Mittwoch der 19.06.2013, 09:40:26
Die Benutzer von Apache OpenOffice sind alles andere als zufrieden, denn die Entwicklung der quell-offenen Bürosoftware schreitet nur sehr langsam voran. "Wann kommt die neue Version?" ist somit die meistgestellte Frage, welche Rob Weir in einer offiziellen Stellungnahme zu beantworten versucht.

Um gleich zu Anfang jegliche Spannung aus diesem Beitrag zu nehmen: Auch Weir nennt kein konkretes Datum! Weir erklärt die Probleme bei der Entwicklung quell-offener Software und bekräftigt Apaches Absicht, im Schnitt zwei Versionen pro Jahr zu veröffentlichen. Die Version 4.0 soll sich in der abschließenden Entwicklungsphase befinden, derzeit werde nach Fehler gesucht und an den Übersetzungen gearbeitet. Die voraussichtliche Dauer dieser letzten Phase sei allerdings von vielen Faktoren abhängig und daher ungewiss. Man setze bei der Entwicklung auf eine sehr hohe Qualität und dabei seien willkürlich festlegte Daten hinderlich.

Ich denke, diese Aussage wird die Benutzer von Apache OpenOffice kaum zufriedenstellen. Die Entwickler haben zweifellos hohe Ansprüche, doch diese stehen im krassen Gegensatz zur Qualität der aktuellen Version 3.4.1. Apache OpenOffice 3.4.1 lässt nicht nur viele Funktionen vermissen, sondern hat auch viele bekannte Fehler, mit denen sich seine Benutzer seit dem 23. August 2012 herumärgern. Knapp elf Monate sind vergangen, ohne dass es ein einziges Update gegeben hätte. Mag sein, dass uns Apache OpenOffice 4.0 - wenn es denn irgendwann einmal veröffentlicht wird - überraschen wird, doch derzeit besteht die einzige Kontinuität des Projektes in sehr langen Durststrecken.

Die Probleme für OpenOffice begannen am 20. April 2009, als Oracle die Übernahme von Sun verkündete. Der neue Besitzer wusste mit der Software nicht viel anzufangen und schob diesbezügliche Entscheidungen auf die lange Bank. Nachdem OpenOffice 3.3 über Monate in der Beta-Phase feststeckte, verließen etliche Entwickler das Projekt und starteten am 28. September 2010 unter dem Dach von "The Document Foundation" die Abspaltung "LibreOffice". Am 25. Januar 2011 veröffentlichte Oracle zwar noch OpenOffice 3.3, doch im Juni 2011 wurde das Projekt an die Apache Software Foundation übergeben. Damit schien die Zukunft von OpenOffice gesichert, doch wer auf schnelle Entwicklungsschritte gehofft hatte, sah sich getäuscht. Zunächst musste der Code auf die Apache-Systeme übertragen und an die Apache-Lizenz angepasst werden. Es verging fast ein Jahr, bis Apache OpenOffice 3.4 am 8. Mai 2012 veröffentlicht wurde. Am 23. August 2012 folgte dann ein Bug-Fix auf die aktuelle Version 3.4.1.

Die Entwickler des abgespaltenen LibreOffice haben einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen und treiben ihr Projekt nicht nur mit Hochdruck, sondern auch mit regelmäßigen Updates voran. Für die Veröffentlichung der neuen Versionen gibt es feste Termine, die fast immer eingehalten werden. Dabei fährt LibreOffice zweigleisig und bietet eine ausgereifte Entwicklungsschiene sowie eine zweite mit den neuesten Funktionen an. Aufgrund des Termindrucks und des hohen Entwicklungstempos schleichen sich zwar auch immer wieder Fehler ein, doch bei LibreOffice werden diese zumindest zeitnah beseitigt. Für die Benutzer ist dieses Vorgehen wesentlich transparenter und so erfährt LibreOffice derzeit einen großen Zuspruch - auch bei professionellen Anwendern.

Es ist sicherlich noch zu früh, um zu behaupten, dass der Zug für Apache OpenOffice bereits abgefahren sei. Doch falls die Version 4.0 nicht auf ganzer Linie überzeugen sollte, wird es dem Projekt schwer fallen, verlorene Benutzer zurückzugewinnen. Zudem entwickeln sich Apache OpenOffice und LibreOffice immer schneller in unterschiedliche Richtungen, so dass der Umstieg in Zukunft wesentlich schwerer fallen wird. Unsere Redaktion hatte sich schon sehr früh auf LibreOffice festgelegt und dies bisher noch nicht bereut.
 
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SiSoft Sandra Lite 2013 SP4 (19.50) ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 18.06.2013, 15:24:12
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. In unserem Download-Center findet sich die kürzlich veröffentlichte Version 2013 SP4 (19.50), welche den neuen Test "Multi-Buffer Hashing" bringt.

"Multi-Buffer Hashing" misst die Kryptografieleistung mit den Hashing-Algorithmen SHA1, SHA2-256 und SHA2-512, wobei mehrere Puffer zeitgleich bearbeitet werden. Dieser Test unterstützt AVX2, AVX und SSE4, wovon insbesondere Intels Haswell profitieren kann. Dank AVX2 stehen Haswell für Integer-Operationen 256 Bit zur Verfügung, während seine Vorgänger solche Berechnungen in zwei 128-Bit-Häppchen unterteilen müssen. Haswell benötigt also nur einen statt zwei Schritte und erreicht damit bei identischer Taktrate den doppelten Datendurchsatz. Zudem gibt es eine Änderung beim Test der Speicherlatenzen. Hier wird ab sofort jeder Kern einzeln getestet und die Einzelergebnisse werden am Ende zusammengefasst. Die Dauer der Messung verlängert sich hierdurch um die Zahl der CPU-Kerne.

Download: SiSoft Sandra Lite 2013 SP4 (19.50) - 59,0 MByte
 
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Firefox 22.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 18.06.2013, 11:33:34
Seit heute liegt die sechste Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 22.0 zum Download bereit. Der Firefox 22.0 verspricht deutliche Leistungssteigerungen für 3D-Spiele und Grafikdemos wie Epic Citadel, WebRTC sowie neue Konfigurationsmöglichkeiten für soziale Dienste.

Hauptverantwortlich für die höhere 3D-Leistung ist die neue JavaScript-Engine OdinMonkey, welche mit den Optimierungen asm.js ausgerüstet ist. Zudem wird WebGL durch "Asynchronous Canvas Updates" beschleunigt. Das Grafikdemo Epic Citadel, welches eine in JavaScript portierte "Unreal Engine 3" verwendet, offenbart das Potential zukünftiger Browserspiele. Auf hochauflösenden Anzeigen stellt der Firefox den Text jetzt größer dar und für Mac OS X wird die neue Download-Optik nachgereicht. Im Add-On-Manager findet sich eine Konfiguration für soziale Dienste und die Wiedergabegeschwindigkeit für über HTML5 eingebundene Audio- und Videodaten lässt sich neuerdings anpassen.

Abermals soll WebRTC standardmäßig aktiviert sein. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication". Diese ermöglicht Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing, ohne dass hierfür zusätzliche Plug-ins benötigt werden. Die Entwickler haben auch die Anzeigezeit für Bilder verkürzt und zugleich den Speicherverbrauch minimiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Internetzugriff auf das Objekt "Components" gesperrt und bei der Anzeige von Textdokumenten wird das Zeilenende am Fensterrand automatisch umgebrochen. Die API "Pointer Lock" lässt sich ab sofort auch im Fenster nutzen und das langsame Scrollen, das in Verbindung mit einigen hochauflösenden Touchpads auftrat, wurde behoben.

Download:
 
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Windows 8.1: Frische Screenshots aufgetaucht

reported by doelf, Dienstag der 18.06.2013, 11:24:58
The Verge hat neue Screenshots von Windows 8.1 veröffentlicht, welche den überarbeiteten "Windows Store" und die neue Benutzeroberfläche von "Xbox Music" zeigen. Zudem sind neue Apps wie ein Taschenrechner, ein Audiorekorder und eine rudimentäre Videobearbeitung zu sehen.

Bei "Xbox Music" wurde der Zugriff auf die Musikstücke vereinfacht, es gibt ein feststehendes Suchfeld, Zugriff auf Speicherkarten sowie auf Musik außerhalb des Angebots von "Xbox Music". Auch eine Radio-Funktion ist vorhanden, die dynamische Playlisten anhand des persönlichen Musikgeschmacks erstellt. Der "Windows Store" wurde ebenfalls optisch überarbeitet, insbesondere die allgemeinen und persönlichen Empfehlungen wurden verbessert, so dass man schneller fündig wird und - so die Hoffnung Microsofts - öfter zugreift.

Zu den neuen Apps gehört ein Taschenrechner, der auch eine wissenschaftliche Ansicht sowie einige Umwandlungsfunktionen umfasst. Mit "Movie Moments" kann man eigene Videos bearbeiten und mit dem "Sound Recorder" Audioaufnahmen machen und schneiden. Die "Reading List" dient als Erinnerungsliste für URLs und andere Funde, während es sich bei "Alarm" um einen simplen Wecker handelt. Weitere Neuzugänge sind "Scan" zum Einlesen von Dokumenten sowie "Help & Tips".

Bezüglich der Kacheln hat sich leider noch nicht viel getan - und gerade hier wünschen wir uns mehr Interaktivität. Beispielsweise könnte die Wecker-Kachel die programmierte Weckzeit anzeigen oder die Mail-Kachel die Betreffzeilen neue eingetroffener E-Mails. Auf diese Weise würde eine Informationszentrale entstehen, die den Kacheln endlich einen echten Mehrwert bringen würde.
 
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Die Bundesnetzagentur bewertet die Datendrossel der Telekom

reported by doelf, Montag der 17.06.2013, 21:14:28
Die Umstellung der Flatrate-Tarife im Festnetz der Deutschen Telekom beschäftigt auch die Bundesnetzagentur. In neuen Verträgen, welche seit dem 2. Mai 2013 abgeschlossen werden, ist eine Drosselung der Download-Rate nach Überschreiten eines Inklusivvolumens vorgesehen. Einige Dienste der Telekom sind hiervon allerdings ausgenommen.

Grundsätzlich ist die Deutsche Telekom in ihrer Tarifgestaltung frei, doch das neue Volumenmodell wirft einige Fragen auf, welche die Bundesnetzagentur dem Unternehmen am 26. April 2013 zukommen ließ. Am 15. Mai 2013 traf die Antwort der Telekom ein, die ihre Pläne etwas genauer umreißt. Dabei wird allerdings auch deutlich, dass das Vorhaben noch in den Kinderschuhen steckt und viele Punkte weiterhin ungeklärt sind. So bleiben die Antworten zur technischen Umsetzung, welche die Telekom bis 2016 realisieren will, recht schwammig. Die Berechnung des verbrauchten Volumens soll für die Kunden transparent und online einsehbar sein, erklärt das Unternehmen, ohne weiter ins Detail zu gehen. Beim Erreichen der Grenze sollen die Kunden per SMS oder E-Mail informiert werden. Für Bestandskunden ändere sich nichts.

Letzteres stimmt nicht - bzw. diese Aussage stimmt nur für die Jahre 2016 bis 2018. Im Jahr 2018 will die Deutsche Telekom ihr Festnetzes nämlich vollständig auf die IP-Technologie umstellen - und dieser Schritt geht mit Vertragsumstellungen einher. Wie der rosa Riese einräumt, betrachtet man solche Vertragsumstellungen als Neuverträge und somit werden ab 2018 alle Kunden Volumenverträge haben. Als Alternative will das Unternehmen echte Flatrates gegen Aufpreis anbieten, doch deren Konditionen sind noch unbekannt. Der Aufpreis soll sich zwischen zehn und zwanzig Euro pro Monat bewegen. Der Vergleich von Volumentarifen mit Inklusivdiensten und optional zubuchbaren Volumenpaketen, echten Flatrates sowie den Angeboten von der Konkurrenz wird den Kunden ihre Entscheidung in Zukunft nicht gerade erleichtern.

Die Bundesnetzagentur begrüßt den Entschluss der Telekom, die Mindestdatenübertragungsrate von 0,384 auf 2 MBit/s anzuheben. Ob diese Geschwindigkeit auch im Jahr 2016 gelten wird, ist dabei ebenso offen wie die im Mai festgelegten Volumengrenzen. Laut Telekom sind diese Werte vorläufig und sollen vor dem Inkrafttreten der Drosselung nochmals an die Marktbedingungen angepasst werden. Genau wie in Hinblick auf die geplante Transparenz ist auch hier keine endgültige Bewertung möglich, da praktisch noch keine Fakten auf dem Tisch liegen. Nicht auf das Volumen angerechnet werden bestimmte Dienste aus dem Bereich "Managed Services". Hierzu gehören die hauseigene IP-Sprachtelefonie sowie das IP-Fernsehen Entertain. Bis 2016 sollen auch externe Anbieter die Möglichkeit erhalten, ihre Dienste gegen Gebühr von der Volumenberechnung zu befreien. Wie sich dies auf den Markt und die Netzneutralität auswirken wird, ist derzeit noch nicht abschätzbar.

In ihrer Bewertung bemängelt die Bundesnetzagentur insbesondere die Pläne für "Managed Services". Nach Auffassung der Agentur handelt es sich dabei um netzinterne Angebote und keinesfalls um normale Internet-Dienste, während die Telekom lediglich eine qualitative Unterscheidung vornimmt. Wie das Unternehmen die Netzneutralität gewährleisten will, bleibt ebenso ungeklärt wie die Frage, ob Mitbewerber ihre Angebote zu fairen Konditionen einbringen können. Und was passiert, wenn ein "Managed Service" den Telekommunikationsanbieter wechselt? Erhalten Kunden, die wegen dieses Dienstes einen Vertrag mit der Telekom geschlossen haben, ein Sonderkündigungsrecht? Oder wird der Preis an das geschrumpfte Angebot angepasst? Oder wird ein anderer Dienst als Ersatz geboten?

Mit ihrem Hinweis darauf, dass man in einigen Mobilfunktarifen schon ähnlich vorgehe und das Volumen des Dienstes "Spotify" nicht anrechne, hat die Telekom dann noch einen schlafenden Hund geweckt. Die Bundesnetzagentur sieht in der Nicht-Anrechnung von Spotify eine klare Diskriminierung ähnlicher Dienste. Da die Deutsche Telekom nach eigener Aussage keine Mitbewerber diskriminieren will, fragte die Agentur nach, wie die Firma diesen Missstand zu beseitigen gedenke. Die Antwort der Telekom steht noch aus.
 
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LibreOffice 4.0.4: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Montag der 17.06.2013, 19:44:49
Die Entwickler von LibreOffice haben den zweiten Veröffentlichungskandidaten der Version 4.0.4 zum Download freigegeben. Verglichen mit der stabilen Version 4.0.3 wurden 98 Fehler beseitigt, darunter 15 Abstürze. Das finale LibreOffice 4.0.4 soll noch in dieser Woche veröffentlicht werden.

Download:Seit einigen Tagen ist auch die zweite Beta-Version von LibreOffice 4.1.0 verfügbar. Diese behebt nicht nur 1.045 Probleme, sondern bringt auch einige neue Funktionen und Verbesserungen. Unter der Haube wurde der Umbau weg von Java und hin zu Python vorangetrieben, insgesamt wurden 66 Dateien bzw. 15.771 Zeilen Java-Code entfernt. Die Suchfunktion lässt sich mit STRG+F nicht nur öffnen, sondern auch wieder schließen. Es gibt einen neuen Schalter zum Schließen der Suche und eine neue Option, um beim Suchen zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden und neben dem Öffnen-Schalter findet sich ein Drop-Down-Menü, welches Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente ermöglicht. Unter Mac OS X wird ab sofort nur noch die x86-Architektur unterstützt.

Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
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PR-Pleite: Microsoft zeigte "Xbox One"-Spiele auf "Windows 7"-PC

reported by doelf, Montag der 17.06.2013, 16:48:15
Nach Ansicht der Experten von Microsoft sollte man zum Spielen auf einem PC mit Windows 7 und einer Grafiklösung von NVIDIA setzen. Anders lässt es sich wohl kaum erklären, warum Microsoft auf der E3 genau solche Computer wählte, um die zukünftigen "Xbox One"-Spiele vorzuführen.

Wie Pixel Enemy berichtet, nutzte Microsoft für seine Demonstrationen weder Prototypen der für November angekündigten Konsole noch die offiziellen Entwicklersysteme, sondern besonders leistungsstarke PCs mit Grafikkarten aus NVIDIAs Baureihe GeForce GTX 700. Als Betriebssystem kam dabei Windows 7 zum Einsatz. Mit der Xbox One, die auf einer APU von AMD basiert, hatten diese Systeme fast gar nichts gemein. Zugegeben: Es handelte sich um Entwicklungsfassungen noch nicht fertiggestellter Spiele und vermutlich lief die Xbox-Umgebung auf einer virtuelle Maschine. Dennoch müssen wir festhalten: Sofern diese Informationen zutreffen, spiegeln die E3-Vorführungen weder die Leistungsfähigkeit noch die Grafikqualität einer echten Xbox One wieder!

Für Microsoft ist das Ganze ein PR-Desaster. Bei der offiziellen Vorstellung der Xbox One hatte sich Microsoft auf die Multimediafähigkeiten seiner kommenden Konsole konzentriert und das Thema Spiele nur am Rande behandelt. Und nun, wo die Spiele im Mittelpunkt standen, musste Microsoft auf konventionelle PCs mit stark abweichender Hardware zurückgreifen. Da stellt sich die Frage, wie weit die Xbox One tatsächlich schon gereift ist und ob die verbleibenden fünf Monate zur Fertigstellung dieses Produktes überhaupt ausreichen.
 
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Erstes Update für Debian 7.0 "Wheezy" verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 16.06.2013, 19:20:01
Seit Anfang Mai 2013 liegt die Linux-Distribution Debian in der stabilen Version 7.0 - Codename: "Wheezy" - zum Download bereit. Nun wurde ein erstes Update veröffentlicht, welches primär Sicherheitslücken in 33 Paketen beseitigt. Darüber hinaus wurden 60 andere Probleme und Fehler behoben.

Bei den Paketen, welche in Debian 7.1 sicherheitsrelevante Verbesserungen erhalten, handelt es sich um xen, mysql-5.5, linux, user-mode-linux, request-tracker4, kfreebsd-9, libdmx, libxv, libxvmc, libxfixes, libxrender, mesa, xserver-xorg-video-openchrome, libxt, libxcursor, libxext, libxi, libxrandr, libxp, libxcb, libfs, libxres, libxtst, libxxf86dga, libxinerama, libxxf86vm, libx11, spip, chromium-browser, otrs2, gnutls26, telepathy-gabble und subversion. Unter den Paketen, an denen nicht sicherheitsrelevante Fehlerbereinigungen vorgenommen wurden, finden sich die Paketverwaltung apt, der Debian-Installer, gcc-msp430, libreoffice, Grafiktreiber für NVIDIA basierende Karten, php5 sowie xorg.

Download: Debian 7.1
 
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Oracle kündigt weitere Sicherheits-Updates für Java an

reported by doelf, Sonntag der 16.06.2013, 18:57:47
Am kommenden Dienstag, den 18. Juni 2013, will Oracle weitere Sicherheits-Updates für Java veröffentlichen. Insgesamt werden dabei 40 Sicherheitslücken geschlossen, von denen mehrere in die höchste Gefahrenkategorie 10,0 fallen. Oracle empfiehlt seinen Benutzern, die Updates unverzüglich einzuspielen.

37 der Schwachstellen lassen sich aus dem Netz ohne Zugangsprüfung angreifen. Betroffen sind Java SE 7 Update 21, 6 Update 45 und 5 Update 45 sowie JavaFX 2.2.21 und älter. Obwohl Oracle in den vergangenen Monaten diverse Sicherheitslücken behoben und auch einige Schwächen in der Grundkonfiguration beseitigt hat, ist Java auch weiterhin ein beliebtes Einfallstor für Angreifer.
 
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Wine 1.6 Release Candidate 2 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 16.06.2013, 18:36:47
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Mit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten nähert sich Wine 1.6 seiner Fertigstellung.

Vor der Veröffentlichung des ersten Release Candidate hatte es einen Code-Freeze gegeben. Ab diesen Zeitpunkt werden keine neuen Funktionen hinzugefügt, sondern lediglich die letzten Fehler beseitigt. Der zweite Veröffentlichungskandidat behebt 28 Probleme, darunter auch Abstürze und Systemhänger.

Download: Wine 1.6 Release Candidate 2
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 16.06.2013, 17:24:12
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 36 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den getesteten Produkten gehören die Android-Konsole OUYA, Microsofts Windows-Tablet Surface Pro 128 GB und das Spiel "Metro - Last Light".

allround-pc.com:ht4u.net:
  • Metro - Last Light: Wir schreiben das Jahr 2034 und werden vom neuen Endzeit-Shooter Metro: Last Light abermals in den Moskauer Untergrund befördert. Dunkle und düstere Atmosphäre beherrscht das Spiel und der Kampf ums Überleben der Menschheit geht weiter. Ob es den Machern von 4A Games gelungen ist, an den Erfolg von Metro 2033 anknüpfen zu können, klärt unser heutiger Artikel...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • 20 nm: OCZ Vertex 450 mit 256 GB im Test: OCZ arbeitet gerade daran 20 nm NAND-Flash-Technologie im großen Stil in das eigene Produktportfolio zu integrieren. Ziel ist es bereits frühzeitig auf Alternativen zu den bewährten 25 nm MLC-Zellen zu setzen, um langfristig stabile Preise und eine lückenlose Verfügbarkeit der eigenen Produktpalette gewährleisten zu können. Nachdem man mit der Vertex 3.20 bereits eine aufpolierte Variante der erfolgreichen Vertex 3 Serie präsentiert hat (Praxistest), folgt nun ein Refresh der Vertex 4: Vertex 450...
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • ASRock FM2A85X-ITX AMD Sockel FM2 ITX Mainboard Testbericht: Heute testen wir auf OCinside.de ein aktuelles AMD Trinity Sockel FM2 Mainboard, das mit seinem Mini-ITX Form Factor und dem AMD A85X Chipsatz optimal für einen flotten HTPC oder sogar für einen kleinen Gaming-PC geeignet ist. Mit einer Größe von gerade einmal 17x17 cm bietet das ITX Mainboard erstaunlich viele Features des kürzlich getesteten ASRock FM2A85X Extreme6 ATX Mainboards, das unseren OverClocking Dream Award erhielt...
pcmasters.de:pc-experience.de:
  • Lian Li PC-A75X mit King Mod Dämmung - Part 1: Wenn es eine Hardware Rubrik gibt, die kaum noch überschaubar ist, dann sicherlich das weltweite Angebot an PC Gehäusen. Dabei existieren nur sehr wenig real produzierende Hersteller, die aus ihren Hallen die Retail Kunden nach deren Vorgaben beliefern, die uns dann mit "ihren" Gehäusen bewerben. Oftmals unterscheiden sich die jeweiligen Gehäuse wirklich nur noch durch ein anderes Emblem, oder eine minimale Modifikation der Frontverkleidung...
planet3dnow.de:
  • Fujitsu STYLISTIC Q572 mit AMD Z-60 APU: In den vergangenen Monaten haben wir hier auf Planet 3DNow! bereits einige Android-Tablets getestet, wobei wir uns auf Einstiegsgeräte aus dem unteren Preissegment fokussiert haben. Im heutigen Artikel verlassen wir die bisherigen Gefilde allerdings in gleich zweierlei Hinsicht. Zum einen dient beim Fujitsu STYLISTIC Q572 der jüngste Spross aus Redmond, Microsoft Windows 8, als Betriebssystem und zum anderen spielt das Gerät mit Preisen ab 1.000,- Euro in einer völlig anderen Liga...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Die große Daten-Klaut bei NSA, CIA, FBI und Heimatschutz

reported by doelf, Freitag der 14.06.2013, 15:34:49
Microsoft dokumentiert noch nicht behobene Sicherheitslücken exklusive für die US-Geheimdienste. Telekommunikationsunternehmen richten im Ausland Zugangspunkte für US-Ermittler ein, um die heimischen Gerichte zu umgehen. Was Bloomberg heute berichtet, lässt Prism wie die Spitze des Eisbergs aussehen.

Die Zusammenarbeit privater Firmen mit den Behörden und Geheimdiensten betrifft demnach nicht nur Technologie- und Internetfirmen wie Apple, Facebook, Google und Microsoft, sondern auch Sicherheitsfirmen, Kommunikationsdienstleister, diverse Hersteller von Hard- und Software sowie Banken. Da viele der geheimen Überwachungsmaßnahmen rechtlich angreifbar oder sogar eindeutig rechtswidrig sind, erhalten die mit dem Staat kooperierenden Firmen eine Art Freibrief. Mit diesem können sich die verantwortlichen Entscheidungsträger im Falle einer Anklage der Strafverfolgung entziehen.

So wurde bei großen Telekommunikationsunternehmen wie AT&T, Verizon, Sprint Nextel, Level 3 und CenturyLink eine Software installiert, welche die an US-Behörden gerichteten E-Mails prüft. Das Programm heißt "Einstein 3" und soll die Behördenrechner vor Spionageprogrammen und Viren schützen, doch auch die Inhalte der E-Mails lassen sich damit untersuchen und auswerten. Noch schlimmer wiegt die Anschuldigung, dass einige Telekommunikationsfirmen spezielle Zugangspunkte im Ausland eingerichtet hätten, um die Gerichtsbarkeit der USA zu umgehen.

Doch den Geheimdiensten geht es nicht nur darum, möglichst viele Daten zu filtern. Sie suchen auch nach Möglichkeiten, um in fremde Rechner einzubringen. Hierfür sollen Microsoft und die Intel-Tochter McAfee wertvolle Informationen liefern. Wie Bloomberg erklärt, dokumentiert Microsoft seine Sicherheitslücken gegenüber den Geheimdiensten, bevor die Schwachstellen geschlossen werden. Nach Angaben von Microsoft soll dieses Vorgehen den staatlichen Stellen ermöglichen, vorab eine Risikoeinschätzung zu treffen. Natürlich lassen sich solche Fehlerberichte auch dazu nutzen, fremde Rechner anzugreifen.

Da viele wichtige Internetdienstleister in den USA sitzen und sich dort auch ein Großteil der Infrastruktur befindet, ist die Sammel- und Kontrollwut der US-Geheimdienste keinesfalls ein nationales, sondern vielmehr ein globales Problem. Hier werden gigantische Datenmengen, die Milliarden Menschen betreffen, ohne jeglichen Verdacht gesammelt und für unbestimmte Zeit gespeichert. Und dabei gibt es keinen Hinweis und keine Warnung, dass alles, was wir im Internet machen, irgendwann gegen uns verwendet wird.
 
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5-GHz-CPU: AMD bestätigt TDP von 220 Watt

reported by doelf, Freitag der 14.06.2013, 12:05:02
AMD hat gegenüber einigen Medien bestätigt, dass der 5-GHz-Prozessor FX-9590 und sein langsameres Schwestermodell FX-9370 mit einer TDP von 220 Watt arbeiten. Verglichen mit den 125 Watt des FX-8350 bedeutet dies eine Steigerung um stolze 76 Prozent! Selbst extrem leistungsstarke Luftkühler sind mit einer solchen Abwärme überfordert.

Der FX-9590, welcher vier Piledriver-Module umfasst und der von AMD als 8-Kern-CPU bezeichnet wird, taktet bei Nutzung aller Kerne mit 4,7 GHz und kann im Teillastbereich bis auf 5,0 GHz beschleunigen. Das Modell FX-9370 ist jeweils um 300 MHz langsamer und arbeitet mit 4,4 bzw. 4,7 GHz. In Hinblick auf Architektur und Fertigungstechnik entsprechen die neuen Boliden dem FX-8350 (4,0 bis 4,2 GHz), weshalb Leistungsgewinne nur aus der höheren Taktrate kommen können. Und diese Rechnung fällt beim Vergleich zwischen FX-8350 und FX-9590 recht bescheiden aus:
  • Basistakt: +17,50%
  • Turbotakt: +19,05%
  • TDP: +76,00%
Vergleichen wir den FX-8350 mit dem FX-9370, sieht es natürlich noch schlechter aus:
  • Basistakt: +10,00%
  • Turbotakt: +11,90%
  • TDP: +76,00%
Kurzum: AMD hat zwei hochgradig übertaktete Prozessoren vorgestellt, die so anspruchsvoll zu kühlen sind, dass man dies den Endkunden nicht zumuten möchte und vorerst nur Systemintegratoren mit diesen CPUs beliefert. Sinn macht diese Aktion nicht, denn der zu erwartende Leistungsgewinn steht in keinem Verhältnis zum Stromverbrauch! Bleibt noch die Frage des Preises, welche AMD weiterhin unbeantwortet lässt. 800 US-Dollar sollen es angeblich sein - und auch das macht keinen Sinn.
 
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Schwächt sich die Nachfrage für Samsungs Galaxy S4 bereits ab?

reported by doelf, Donnerstag der 13.06.2013, 19:08:39
Das Galaxy S4, Samsungs aktuelles Top-Modell unter den Smartphones, hatte seine Karriere Ende April 2013 mit einem hausinternen Verkaufsrekord begonnen: Innerhalb von 26 Tagen wurden weltweit zehn Millionen Geräte abgesetzt. Doch nun hat der südkoreanische Hersteller seine Bestellungen für die benötigten Komponenten offenbar reduziert.

Wie aus Asien zu hören ist, reichen die Bestellungen für 20 bis 25 Millionen Einheiten im zweiten sowie 20 Millionen Einheiten im dritten Quartal. Als Grund nennen Insider aus der Industrie den großen Konkurrenzdruck bei hochpreisigen Smartphones. Hier konnten Sony, HTC und Huawei interessante Alternativen in Position bringen, während die Geräte der mittleren Preisklasse immer leistungsstärker werden und den Top-Modellen das Wasser abgraben. Da Samsung auch in den anderen Preisklassen gut aufgestellt ist, werden die Südkoreaner ihrer Marktführerschaft bei den Smartphones verteidigen können.
 
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NVIDIAs GeForce 320.18 WHQL macht Probleme

reported by doelf, Donnerstag der 13.06.2013, 10:20:51
NVIDIA wünscht sich Feedback zu seinen Grafiktreibern und hat im Falle der aktuellen WHQL-Version 320.18 auch reichlich bekommen. Der Thread im Forum ist nicht nur 64 Seiten lang, sondern auch sehr beunruhigend. Wir raten daher vorläufig vom Einsatz des GeForce 320.18 WHQL ab!

In unserem Download-Center findet sich der von Microsoft zertifizierte Grafiktreiber seit Ende Mai, erste E-Mails über Probleme erreichten uns aber erst am Dienstag. Die Berichte reichen vom Einfrieren und Verschwinden des Mauszeigers über massive Darstellungsfehler und häufige Abstürze bis zu defekten Grafikkarten. Der hängende Mauszeiger, welcher früher oder später einen Neustart des Betriebssystems erfordert, tritt oft in Verbindung mit der Hardware-Beschleunigung des Firefox auf. Aber auch andere Browser wie Google Chrome und Internet Explorer 10 scheinen betroffen. Eventuell liegt die Ursache bei Flash-Inhalten, welche auf die Rechenleistung des Grafikprozessors zurückgreifen. Auch Cyberlinks PowerDVD 11 lässt einige System mit dem GeForce 320.18 WHQL regelmäßig einfrieren.

Bei den defekten Karten können wir noch kein Muster erkennen. Sie stammen aus verschiedenen Modellreihen - GeForce 8800 GT, GeForce GTX 460SE, GeForce GTX 480, GeForce GTX 580, GeForce GTX 670 und GeForce GTX 680 - und waren meist nicht einmal übertaktet. Die betroffenen Benutzer berichten von Grafikfehlern und häufigen Abstürzen, welche mit dem Totalausfall der Grafikkarte enden. Bei jenen Karten, die noch ein Bild anzeigen, meldet Windows beim Startversuch einen Treiberfehler oder läuft in einen Bluescreen. Einige Grafikkarten sollen vor dem Ausfall zudem mit ungewöhnlich hohen Temperaturen gearbeitet haben, ohne die Lüfter auf die maximale Drehzahl zu beschleunigen.

Aktuell erscheint es uns ratsam, auf die Verwendung des GeForce 320.18 WHQL zu verzichten. Im Download-Center haben wir den Treiber mit einem entsprechenden Hinweis versehen. Zudem bieten wir dort den GeForce 314.22 WHQL von März 2013 an, welcher nicht von den genannten Problemen betroffen ist. Bisher gibt es noch keine offizielle Stellungnahme seitens NVIDIA.
 
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Firefox 22.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 13.06.2013, 09:16:41
Seit heute liegt die fünfte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 22.0 zum Download bereit. Der Firefox 22.0 verspricht deutliche Leistungssteigerungen für 3D-Spiele und Grafikdemos wie Epic Citadel, WebRTC sowie neue Konfigurationsmöglichkeiten für soziale Dienste.

Hauptverantwortlich für die höhere 3D-Leistung ist die neue JavaScript-Engine OdinMonkey, welche mit den Optimierungen asm.js ausgerüstet ist. Zudem wird WebGL durch "Asynchronous Canvas Updates" beschleunigt. Das Grafikdemo Epic Citadel, welches eine in JavaScript portierte "Unreal Engine 3" verwendet, offenbart das Potential zukünftiger Browserspiele. Auf hochauflösenden Anzeigen stellt der Firefox den Text jetzt größer dar und für Mac OS X wird die neue Download-Optik nachgereicht. Im Add-On-Manager findet sich eine Konfiguration für soziale Dienste und die Wiedergabegeschwindigkeit für über HTML5 eingebundene Audio- und Videodaten lässt sich neuerdings anpassen.

Abermals soll WebRTC standardmäßig aktiviert sein. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication". Diese ermöglicht Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing, ohne dass hierfür zusätzliche Plug-ins benötigt werden. Die Entwickler haben auch die Anzeigezeit für Bilder verkürzt und zugleich den Speicherverbrauch minimiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Internetzugriff auf das Objekt "Components" gesperrt und bei der Anzeige von Textdokumenten wird das Zeilenende am Fensterrand automatisch umgebrochen. Die API "Pointer Lock" lässt sich ab sofort auch im Fenster nutzen und das langsame Scrollen, das in Verbindung mit einigen hochauflösenden Touchpads auftrat, wurde behoben.

Download:
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Adobe stopft kritische Schwachstelle im Flash Player

reported by doelf, Mittwoch der 12.06.2013, 14:46:45
Adobe hat seinen Flash Player für Windows, Mac OS X, Linux und Android aktualisiert und dabei eine kritische Sicherheitslücke geschlossen. Darüber hinaus gibt es auch neue Versionen von AIR für Windows, Mac OS X und Android. Ein zeitnahes Update ist anzuraten, denn der Fehler eignet sich zum Einschleusen von Schadsoftware.

Das Problem, welches von Googles Sicherheitsexperten entdeckt wurde, ermöglicht die gezielte Manipulation von Speicherinhalten. Offenbar wird der Fehler bisher noch nicht angegriffen, doch das ist nur eine Frage der Zeit. Für Windows hat Adobe daher die höchste Warnstufe ausgerufen und für Mac OS X immerhin die zweithöchste.

Download:
Quelle: www.adobe.com
 
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Datendrossel: Telekom macht Teilrückzieher

reported by doelf, Mittwoch der 12.06.2013, 12:57:05
Am 2. Mai 2013 traten bei der Deutschen Telekom neue Flatrate-Verträge in Kraft, welche eine Limitierung des Datenvolumens beinhalten. Nach dem Erreichen des Inklusivvolumens, sehen diese Verträge die Drosselung der Geschwindigkeit auf 0,384 Mbit/s vor. Nun hat der Telekommunikationsriese diesen Wert auf 2 Mbit/s angehoben.

Natürlich bedeuten auch 2 Mbit/s eine drastische Reduzierung der Download-Rate, insbesondere für VDSL-Kunden, die 50, 100 oder gar 200 Mbit/s gewohnt sind. Doch im Gegensatz zu 0,384 Mbit/s ist bei 2 Mbit/s zumindest eine halbwegs normale Internetnutzung möglich. Das Einspielen größerer Updates und der Download von Spielen wird den Kunden viel Geduld abverlangen und auch das Abspielen von HD-Videos wird mit 2 Mbit/s wenig Freude bereiten, doch zumindest zum Surfen und fürs Internetradio reicht diese Geschwindigkeit aus.

Es bleibt der Kritikpunkt, dass die Telekom ihre eigenen Dienste aus der Berechnung des Datenvolumens herausnehmen will. Wer HD-Filme über Drittanbieter sieht oder den Cloud-Speicher eines Mitbewerbers nutzt, wird daher deutlich schneller an die Grenzen des Inklusivvolumens stoßen. Dieses staffelt die Telekom nach der Geschwindigkeit des Anschlusses:
  • bis zu 16 Mbit/s: 75 GB Inklusivvolumen
  • bis zu 50 Mbit/s: 200 GB Inklusivvolumen
  • bis zu 100 Mbit/s: 300 GB Inklusivvolumen
  • bis zu 200 Mbit/s: 400 GB Inklusivvolumen
Derzeit macht die Deutsche Telekom von ihrem Recht auf Drosselung noch keinen Gebrauch. Dies liegt weniger daran, dass die Firma nicht will, sondern dass sie nicht kann. Die für die Drosselung benötigte Infrastruktur muss erst noch aufgebaut werden und kann daher erst 2016 in Betrieb gehen.
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Juni 2013

reported by doelf, Mittwoch der 12.06.2013, 10:23:00
Microsoft hat am gestrigen Abend fünf Sicherheits-Updates veröffentlicht, die zusammen 23 Schwachstellen schließen. Kritische Fehler behebt zwar nur einer dieser Flicken, doch der muss gleich 19 Lücken im Internet Explorer der Versionen 6 bis 10 abdichten. Mit Hilfe dieser Schwachstellen können Angreifer beim Laden von Webseiten Schadcode ausführen.

Aufgrund eines überlaufenden Puffers können auch Microsoft Office 2003 Service Pack 3 und Microsoft Office für Mac 2011 als Einfallstor für Schadprogramme dienen. Hierzu muss der Benutzer allerdings ein speziell präpariertes Office-Dokument öffnen. Drei weitere Fehler betreffen diverse Windows-Varianten, sie eignen sich zur Offenlegung von Informationen, zum Ausweiten der Benutzerrechte und für DoS-Angriffe.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2838727)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt neunzehn vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der die schwerwiegendste dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernel kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2839229)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann die Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Angreifer sich bei einem System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt, oder wenn er einen lokal angemeldeten Benutzer dazu verleitet, eine speziell gestaltete Anwendung auszuführen. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Beachten Sie, dass diese Sicherheitsanfälligkeit einem Angreifer keine Codeausführung oder direkte Erhöhung von Berechtigungen ermöglicht, sondern dazu führt, dass der Angreifer Informationen sammelt, mit denen ein betroffenes System noch weiter gefährdet werden könnte.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Kernelmodustreiber kann Denial of Service ermöglichen (2845690)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein Angreifer speziell gestaltete Pakete an den Server sendet. Mithilfe empfohlener Vorgehensweisen für die Firewall und standardisierten Firewallkonfigurationen können Netzwerke vor Remoteangriffen von außerhalb des Unternehmens geschützt werden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Komponenten der Windows-Druckwarteschlange kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2839894)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein authentifizierter Angreifer eine Druckerverbindung löscht. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office kann Remotecodeausführung ermöglichen (2839571)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer ein speziell gestaltetes Office-Dokument mit einer betroffenen Version von Microsoft Office Software öffnet oder eine Vorschau einer speziell gestalteten E-Mail-Nachricht in Outlook anzeigt oder die Nachricht öffnet, während Microsoft Word als E-Mail-Leseanwendung verwendet wird. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
 
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BBC vergeigt die Digitalisierung auf ganzer Linie

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 15:27:19
Im Rahmen der "Digital Media Initiative" (DMI) wollte die BBC die Produktion ihrer Fernseh- und Radiosendungen sowie das umfangreiche Archiv auf eine gemeinsame, digitale Plattform umstellen. Nach fünf Jahren und Kosten in Höhe von 100 Millionen Pfund (ca. 117,6 Millionen Euro) wurde nun die Reißleine gezogen.

Anthony Fry vom Aufsichtsrat des Senders nannte die Vorgänge "außerordentlich besorgniserregend" und sprach vom "peinlichsten Vorfall", den er "jemals gesehen habe". Im Jahr 2008 hatte zunächst die Firma "Siemens IT Solutions and Services" (SIS) den Auftrag erhalten, war dann aber an der termingerechten Fertigstellung gescheitert. 2010 wurde der Vertrag mit SIS aufgelöst und die BBC bastelte in Eigenregie weiter. Dieses Vorgehen schien erfolgreich zu sein, denn im Februar 2011 versicherte der damalige BBC-Chef Mark Thompson, dass DMI bereits zur Produktion von Sendungen genutzt werde. Diese Behauptung war allerdings schlicht und einfach falsch.

Aufsichtsrat, Regierung und Rechnungshof wähnten die Steuergelder gut angelegt, bis der BBC-Produzent Bill Garrett Alarm schlug. Es folgte eine Prüfung mit dem niederschmetternden Ergebnis, dass auch nach fünf Jahren Entwicklungszeit und Kosten in Höhe von 100 Millionen Pfund so gut wie nichts funktioniert. Ende Mai wurde DMI eingestellt, doch für die Verantwortlichen könnte dieses Desaster noch Folgen haben - derzeit wird eine unabhängige Untersuchung von PriceWaterhouseCoopers durchgeführt. Mark Thompson, der seit November 2012 als CEO der New York Times Company tätig ist, ließ mittlerweile verlautbaren, er habe es zu seiner Zeit als BBC-Chef nicht besser gewusst. Oder anders formuliert: Es war ja nicht sein Geld.
Quelle: www.bbc.co.uk
 
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E3: AMD stellt den ersten 5-GHz-Prozessor vor

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 14:29:46
Sinnlose Muskelspiele oder eine Verzweiflungstat? AMD hat heute zwei neue Prozessoren namens FX-9590 und FX-9370 präsentiert, welche vier Piledriver-Module umfassen und vom Hersteller als 8-Kern-CPUs bezeichnet werden. Das schnellere Modell erreicht dabei erstmals 5,0 GHz - allerdings nur im Turbobetrieb und somit nicht auf allen Kernen.

Seit Jahren liefert AMD Prozessoren, die eine deutliche geringere MHz-Leistung als die Modelle des Marktführers Intel bieten. Daher verbaut AMD mehr Kerne und zwingt diese mit höheren Spannungen auf höhere Taktraten. Ein Nebeneffekt dieses Treibens ist ein hoher Stromverbrauch. Wie der FX-9590 die 5,0 GHz erreicht, hätte uns brennend interessiert, doch dies verrät der Hersteller in seiner Pressemitteilung nicht. AMD macht keine Angaben darüber, wie viele Kerne bei dieser Taktrate aktiv sind. Auch über den Stromverbrauch wird der Mantel des Schweigens gebreitet. Neben dem Hinweis, dass die neuen Prozessoren Turbo Core 3.0 beherrschen, gibt es nur die folgenden Eckdaten:
  • FX-9590: Eight "Piledriver" cores, 5 GHz Max Turbo
  • FX-9370: Eight "Piledriver" cores, 4.7 GHz Max Turbo
Wir gehen davon aus, dass AMD diese Prozessoren schlicht und einfach streng selektiert und mit noch höheren Spannungen auf noch höhere Taktraten zwingt. Dabei entsteht dann eine TDP jenseits von Gut und Böse, die man Endkunden nicht zumuten will. Und so werden die neuen Prozessoren - zumindest vorerst - nur an Systemintegratoren geliefert. Einen Preis können wir daher auch nicht nennen.
Quelle: www.amd.com
 
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Der neue Mac Pro: Rund, kompakter und nur extern erweiterbar

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 14:03:51
Apple hat die Entwicklerkonferenz WWDC 2013 in San Francisco zum Anlass genommen, Fotos und Informationen zum kommenden Mac Pro zu veröffentlichen. Der zylinderförmige Computer ist deutlich kompakter als das schon recht angestaubte aktuelle Modell, bietet aber keinen Spielraum für interne Erweiterungen.
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Der neue Mac Pro wird einen Xeon-E5-Prozessor von Intel mit zwei FirePro GPUs von AMD kombinieren. Die leistungsstärkste CPU besitzt zwölf Kerne und alle Varianten bieten vier Speicherkanäle, über die ECC-Module vom Typ DDR3-1866 angesteuert werden. Apple verspricht bis zu 7 Teraflops Rechenleistung, das Zweieinhabfache seines aktuellen Modells. Die entstehende Hitze wird mittig wie bei einem Schornstein abgeführt, so dass ein einzelner Lüfter zur Kühlung ausreicht. Statt Festplatten kommt ein Solid-State-Laufwerk mit PCI-Express-Schnittstelle zum Einsatz, welches mehr als ein Gigabyte pro Sekunde lesen bzw. schreiben kann.

Für weitere Laufwerke und Steckkarten gibt es intern keinen Platz. Diese muss man daher extern über Thunderbolt 2.0 oder USB 3.0 anbinden. Während Thunderbolt 1.0 zwei Kanäle mit jeweils 10 Gbps für Daten und Display bietet, lassen sich die Kanäle bei Thunderbolt 2.0 bündeln. Hierbei entsteht ein einzelner Kanal mit einer Bandbreite von maximal 20 Gbps. Thunderbolt 2.0 ist kompatibel zu Geräten der ersten Generation und wird im kommenden Mac Pro seine Premiere feiern. Wann die Workstations in den Handel kommen und was sie kosten sollen, ist bisher noch unbekannt.
Quelle: www.apple.com
 
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Apple rüstet MacBook Air mit Haswell-CPU nach

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 13:14:16
Seit heute verkauft Apple sein MacBook Air in einer überarbeiteten Version mit Prozessoren aus Intels vierter Core-Generation (Haswell). Bei der 11,6-Zoll-Variante hat Apple den Speicherplatz auf 128 GB verdoppelt und beim 13,3-Zoll-Modell wurde der Einstiegspreis auf 1.099 Euro gesenkt.
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Die neue CPU stammt aus der Baureihe Core i5, sie besitzt 3 MByte L3-Cache, taktet mit 1,3 GHz und kann bis auf 2,6 GHz beschleunigen. Für die Grafikausgabe verwendet Apple den integrierten Grafikkern HD 5000, der deutlich mehr Leistung als sein Vorgänger bietet. Optional ist auch ein Core i7 mit Taktraten zwischen 1,7 und 3,3 GHz erhältlich, der 4 MByte L3-Cache umfasst. Die Akkulaufzeit der neuen Notebooks beziffert Apple auf zwölf Stunden. Neu ist auch Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11ac, welches mit 1,3 Gbps fast dreimal so schnell wie die Vorgängergeneration arbeitet.

Passend hierzu gibt es auch neue Versionen des AirPort Extreme und AirPort Time Capsule Basisstation. Die Preise für das 11,6 Zoll große MacBook Air beginnen bei 999 US-Dollar, dafür gibt es einen Core i5, 4 GByte DDR3-1600 und ein 128 GB großes SSD. Für das Modell mit 13,3-Zoll-Anzeige muss man bei gleicher Ausstattung 100 Euro Aufpreis zahlen. Maximal werden ein Core i7, 8 GByte Arbeitsspeicher und ein 512 GB großes SSD-Laufwerk für 1.849 Euro geboten. Die neuen Modelle sind ab sofort erhältlich.
Quelle: www.apple.com
 
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Apple zeigt iOS 7 und stellt iTunes Radio vor

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 12:33:15
"Das wichtigste Update seit dem ersten iPhone" ist laut Apple keinesfalls die Hardware, sondern vielmehr die Software. Anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2013 in San Francisco zeigte Apple sein neues Betriebssystem iOS 7, welches erstmals die Handschrift von Jony Ive trägt.
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Ive, der die Optik vieler Apple-Geräte geprägt hat, kümmert sich seit Herbst 2012 auch um die Benutzerschnittstellen der Firma. Dabei setzt der Brite auf eine zurückhaltende Farbpalette und verzichtet auf Texturen und 3D-Effekte. Apple bezeichnet die neue 2D-Optik als "klarer und einfacher", wobei transparente Ebenen einen neuen Akzent setzen. Neue Schriftarten sollen zudem die Lesbarkeit auf den hochauflösenden Retina-Displays verbessern.

Viele Funktionen, darunter Control Center, Notification Center, Photos, Safari und Siri wurden komplett überarbeitet. Dabei hat Ive darauf geachtet, die Anzeigefläche vollständig auszunutzen. Unter der Haube hat Apple das Multitasking verbessert: Ab iOS 7 kann jede App im Hintergrund laufen, sofern die Entwickler sie entsprechend programmiert haben. Die Inhalte dieser Apps werden dabei automatisch aktualisiert. Neu hinzugekommen ist AirDrop, eine "Peer to Peer"-Verbinung zum direkten Datenaustausch mit anderen Geräten, die sich in Reichweite befinden.
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Eine weitere Neuerung ist iTunes Radio, ein kostenloses Internetradio mit 200 Stationen und Musik aus dem iTunes-Angebot. Apple analysiert hierbei den Musikgeschmack des Benutzers und wählt das Musikangebot entsprechend aus. Zudem verspricht Apple exklusive Vorpremieren bekannter Künstler. Zu den weiteren Neuerungen von iOS 7 gehören zusätzliche Effekte und Aufnahmemodi für die Foto-App, Vollbildanzeige und eine bessere Passwortverwaltung für Safari, neue Stimmen für Siri und Nachtfarben für Maps. Die Integration der Geräte in Fahrzeuge wurde ebenfalls verbessert und unerwünschte Kontakte können jetzt für das Telefon, Facetime sowie Nachrichten blockiert werden.
Quelle: www.apple.com
 
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E3: Xbox One kommt im November für 499 Euro

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 09:31:43
Microsoft hat die Messe E3 (Electronic Entertainment Expo) genutzt, um den Schwerpunkt Spiele bei seiner neuen Konsole Xbox One zu betonen. Das Gerät wird ab November 2013 in 21 Ländern erhältlich sein und 499 Euro, 499 US-Dollar bzw. 429 britische Pfund kosten.
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Bei der offiziellen Präsentation der Xbox One hatte sich Microsoft im Mai auf die Multimediafähigkeiten seiner neuen Konsole konzentriert. Dabei war das Thema Spiele nach Ansicht vieler Zuschauer zu kurz gekommen, weshalb Microsoft nun die E3 nutzt, um diese Facette der Xbox One zu beleuchten. Mit exklusiven Titeln wie "Dead Rising 3" von Capcom, "Forza Motorsport 5" von Turn 10, "Rise Son of Rome" von Crytek und "Sunset Overdrive" von Insomniac Games macht der Hersteller Appetit auf seine neue Konsole, doch der Online-Zwang und der Preis von 499 Euro könnten potentielle Käufer abschrecken - Sonys PlayStation 4 verzichtet auf ausufernde Online-Gängelung und kostet zudem 100 Euro weniger.

In Hinblick auf PRISM und der angeblichen Vorreiterrolle Microsofts bei der Zusammenarbeit mit der NSA sollte man sich zudem fragen, was man da ins Wohnzimmer holt. Eine Kamera, die auch in der Dunkelheit Personen und Bewegungen erkennen kann. Ein Mikrofon, dass einzelne Personen lokalisieren und anhand ihrer Stimme identifizieren kann. Das Ganze ständig mit dem Internet verbunden - eigentlich die perfekte Überwachung fürs heimische Wohnzimmer...

Hinweis: Ab sofort kann man die Xbox One bei Amazon.de vorbestellen!
Quelle: www.xbox.com
 
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E3: PlayStation 4 kostet 399,- Euro

reported by doelf, Dienstag der 11.06.2013, 08:43:59
Zum Auftakt der Spielemesse E3 (Electronic Entertainment Expo) hat Sony die Katze aus dem Sack gelassen: Die PlayStation 4 kommt vor Weihnachten in den Handel und wird 399,- Euro kosten. Und im Gegensatz zu Microsoft verzichtet Sony auf einen generellen Online-Zwang.

BildLaut Sony sind derzeit 140 Spiele für die PlayStation 4 in der Entwicklung, rund 100 sollen im ersten Jahr erhältlich sein. Sony selbst entwickelt dreißig exklusive Titel, von denen zwanzig im ersten Jahr erscheinen sollen. Hierzu gehört "The Order: 1886" von Ready at Dawn, welches Sony auf der E3 enthüllt hat. Sony betonte nochmals, dass bestehende "PlayStation Plus"-Mitgliedschaften auf die PlayStation 4 übertragen werden. Wer bereits eine PlayStation 3 oder Vita hat und sich darüber hinaus eine PlayStation 4 kauft, muss also nur einmal für "PlayStation Plus" bezahlen.

Hinweis: Ab sofort kann man die PlayStation 4 bei Amazon.de vorbestellen!
 
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QNAP stopft kritische Sicherheitslücken

reported by doelf, Montag der 10.06.2013, 18:24:12
Wer ein "QNAP Turbo NAS" zusammen mit dem Videoüberwachungssystem "Surveillance Station Pro" betreibt, sollte unbedingt die Software dieser Geräte aktualisieren. Auch das Modell "QNAP VioStor NVR" ist betroffen. Es gibt gleich mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken, welche administrative Zugriffe aus dem Internet ermöglichen.

Die Fehler stecken in QNAPs Turbo NAS mit der Firmware QTS 4.0 in Kombination mit der Surveillance Station Pro auf dem Softwarestand 3.0.0 sowie im Turbo NAS mit der Firmware 3.8 in Verbindung mit der Surveillance Station Pro auf dem Softwarestand 2.0 bis 2.5. Wird ein Turbo NAS ohne Surveillance Station Pro betrieben, muss kein Update eingespielt werden. Im Fall der VioStor NVR sind die Modelle VS-2112 Pro+, VS-2108 Pro+, VS-2104 Pro+, VS-4116 Pro+, VS-4112 Pro+, VS-4108 Pro+, VS-6120 Pro+, VS-6116 Pro+, VS-6112 Pro+, VS-4016U-RP Pro, VS-4012U-RP Pro, VS-4008U-RP Pro, VS-8148 Pro+, VS-8140 Pro+, VS-8132 Pro+, VS-8124 Pro+, VS-8148U-RP Pro, VS-8140U-RP Pro, VS-8132U-RP Pro, VS-8124U-RP Pro, VS-12164U-RP Pro, VS-12156U-RP Pro, VS-12148U-RP Pro, VS-12140U-RP Pro, VS-2008L, VS-2004L, VS-1004L, VS-2012 Pro+, VS-2008 Pro+, VS-2004 Pro+, VS-4016 Pro+, VS-4012 Pro+, VS-4008 Pro+, VS-6020 Pro+, VS-6016 Pro+ und VS-6012 Pro+ angreifbar.

Laut CERT enthalten die betroffenen Firmware-Versionen ein Gästekonto mit festem Passwort, welches zum Login auf den Webserver genutzt werden kann und das sich nicht über die Weboberfläche deaktivieren lässt. Angreifer erhalten über dieses Gästekonto Zugriff auf diverse Scripte, welche sie mit administrativen Rechten ausführen können. Beispielsweise lässt sich über die Ping-Funktion eigener Code auf dem Webserver starten. Bringt der Angreifer einen angemeldeten Administrator dazu, auf einen speziell manipulierten Link zu klicken, wird hierdurch ein neuer Administratorzugang erstellt.

Download:
 
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Telekom: Fußball wird deutlich teurer

reported by doelf, Montag der 10.06.2013, 17:15:46
Die Deutsche Telekom wird den Preis für Bundesligafußball über Internet-TV drastisch erhöhen. Wie der Focus berichtet, werden Neukunden schon bald das Doppelte bezahlen müssen. Aktuell berechnet die Deutsche Telekom 14,95 Euro pro Monat für die SD-Variante von "Liga total", das HD-Paket kostet 19,95 Euro.

Die drastische Preiserhöhung war absehbar, denn im April 2012 war die Telekom bei der Rechteversteigerung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) leer ausgegangen. Alle Live-Rechte - auch für das Internet - fielen an den Bezahlsender Sky, der aktuell 34,90 Euro pro Monat für sein günstigstes Paket mit Bundesligafußball verlangt. Und Sky bestimmt, welchen Preis die Telekom für die IPTV-Übertragung zu zahlen hat. Laut Focus muss die Telekom zwischen 30 und 35 Euro pro Monat verlangen, doch die offiziellen Preise werden erst im Juli bekannt gegeben.
Quelle: www.focus.de
 
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Kim Dotcom: Das Auslieferungsverfahren verzögert sich

reported by doelf, Montag der 10.06.2013, 13:00:52
Eine erste Anhörung über die Auslieferung des umstrittenen Internet-Unternehmers Kim Schmitz alias "Kimble" alias "Kim Dotcom" alias "Kim Tim Jim Vestor" von Neuseeland an die USA wurde von August auf November 2013 verschoben. Vermutlich wird das Auslieferungsverfahren aber erst im April 2014 eröffnet.

Das FBI wirft Dotcom organisierte Kriminalität, Geldwäsche und Urheberrechtsverletzungen vor. Im Januar 2012 stürmte die neuseeländische Polizei zusammen mit FBI-Beamten den Wohnsitz Dotcoms, beschlagnahmte seinen Besitz und nahm ihn und einige seiner Mitarbeiter fest. Zugleich wurde der von Dotcom betriebene Sharehoster "Megaupload" vom Netz genommen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die zuvor durchgeführten Abhörmaßnahmen gegen neuseeländisches Recht verstoßen hatten, dass der Durchsuchungsbefehl fehlerhaft war und dass die FBI-Beamten wichtige Beweise ohne Zustimmung der lokalen Behörden kopiert und außer Landes geschafft hatten.

Dennoch beharrt das FBI auch weiterhin auf die Auslieferung Dotcoms. Um sich auf eine entsprechende Anhörung vorbereiten zu können, verlangen Dotcom und seine Anwälte Einsicht in die Anklageschrift sowie in die von FBI und Staatsanwaltschaft zusammengetragenen Beweise. Bisher wurde aber nur eine grobe Zusammenfassung an die Anwälte herausgegeben. Das letzte Wort wird nun das oberste Gericht Neuseelands haben, welches eine Anhörung für den 30. Juli angesetzt hat. Sollten die obersten Richter schnell zu einer Entscheidung kommen, könnte das Auslieferungsverfahren bereits im November 2013 beginnen.
 
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LibreOffice 4.1.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Montag der 10.06.2013, 11:14:23
Die zweite Beta-Version von LibreOffice 4.1.0 liegt ab sofort zum Download bereit. LibreOffice 4.1.0 behebt zahlreiche Probleme und bringt auch einige neue Funktionen und Verbesserungen. Wichtiger Hinweis für Mac-Nutzer: Unter Mac OS X wird nur noch die x86-Architektur unterstützt!

Unter der Haube wurde der Umbau weg von Java und hin zu Python vorangetrieben, insgesamt wurden 66 Dateien bzw. 15.771 Zeilen Java-Code entfernt. Die Suchfunktion lässt sich mit STRG+F nicht nur öffnen, sondern auch wieder schließen. Es gibt einen neuen Schalter zum Schließen der Suche und eine neue Option, um beim Suchen zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden und neben dem Öffnen-Schalter findet sich ein Drop-Down-Menü, welches Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente ermöglicht. Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
Download:
 
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AMD setzt auf ARM-Server und Goolges Chromebook

reported by doelf, Montag der 10.06.2013, 10:42:54
Am Rande der Computex in Taiwan wurden einige Details zu AMDs zukünftiger Produktstrategie bekannt. Offenbar arbeitet AMD mit Goolges Chromebook-Partnern zusammen, um sich neben Windows ein zweites Standbein im Notebook-Geschäft zu verschaffen. Im Server-Segment hofft AMD auf neue Prozessoren mit ARM-Kernen.

Diese sollen AMD im kommenden Jahr zu einem deutlichen Wachstum im Server-Geschäft verhelfen. AMD setzt hierbei primär auf China und kann neben staatlichen Aufträgen auch Partnerschaften mit Firmen wie Baidu, Tencent und China Mobile vorweisen. Im Desktop-Markt sollen neue FX-Prozessoren verlorene Marktanteile zurückgewinnen und auch bei den Tablets hat AMD eine passende Nische für sich ausgemacht: Leistungsstarke Systeme auf Basis von Windows 8. Bezüglich Android hat AMD derzeit keine Pläne und auch das lukrative Smartphone-Geschäft spielt in den Planungen keine Rolle.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 09.06.2013, 19:28:54
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen zwei Wochen 49 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Neben NVIDIAs Grafikchip GeForce GTX 770 gehören Intels Haswell-CPUs, also die Core-Prozessoren der vierten Generation, zu den Highlights dieser Übersicht.

allround-pc.com:
  • SanDisk Ultra Plus SSD 256 GB: Der Hersteller SanDisk ist vor allem für seine Speicherkarten bekannt, konnte sich in den vergangenen zwei Jahren auch im Endkundenbereich ein ansehnliches SSD-Portfolio aufbauen. Wir haben für euch die neue Mittklasse SanDisk Ultra Plus SSD mit einer Kapazität von 256 GB getestet, die ab sofort das neue Mitteklasselaufwerk darstellt und die SanDisk Ultra SSD ablöst...
ht4u.net:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • XFX Radeon HD 7790 Black Edition Review: Bereits vor einigen Wochen präsentierte AMD unter dem Codenamen "Bonaire" die neue Radeon HD 7790 GPU. Aufgabe des neuerlichen Grafikchips ist es, die entstandene Leistungs-Lücke zwischen Radeon HD 7770 und Radeon HD 7850 zu schließen und gleichzeitig Marktanteile in diesem Preissegment von Nvidia abzugraben. Im Bereich von etwa 100-130 Euro war bis zur Vorstellung der HD 7790 die GeForce GTX 650 Ti beinahe konkurrenzlos...
ocaholic.ch:ocinside.de:pcmasters.de:pc-experience.de:
  • Crucial M500 240 GB SSD im Test: Auf den Nachfolger der überaus erfolgreichen und gut verkauften Crucial m4 SSD haben sicherlich viele Anwender gewartet, die Ankündigung erfolgte im Januar, dann wurde verschoben und nochmals verschoben. Erst jetzt im Mai ist das neue Crucial M500 SSD Aushängeschild tatsächlich auch bei den Händlern verfügbar, einzige Ausnahme bleibt nach wie vor die 960 GB Variante, die zum avisierten Preis von ca. 510 bis 550 Euro derzeit bei keinem deutschen Händler erhältlich ist...
pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Kommt Windows 8.1 am 1.8.?

reported by doelf, Samstag der 08.06.2013, 17:04:57
Wie Paul Thurrott (winsupersite.com) über Twitter vermeldet, soll Windows 8.1 bereits am 1. August 2013 veröffentlicht werden. Thurrott will dieses Datum, dessen US-Schreibweise 8/1 perfekt zur Versionsnummer passt, aus einer zuverlässigen Quelle haben, die mit dem Thema "eng vertraut" ist.

Bisher waren industrienahe Quellen von einem Marktstart Ende Oktober 2013 ausgegangen. Microsoft hatte Mitte Mai angekündigt, Windows 8.1 als kostenloses Upgrade über seinen Windows Store anbieten zu wollen. Eine öffentliche Testversion von Windows 8.1 will Microsoft parallel zur Entwicklerkonferenz "Build" veröffentlichen, welche am 26. Juni 2013 in San Francisco eröffnet wird. Diese Vorschau richtet sich nicht nur an die Benutzer von Windows 8, sondern auch an die Käufer von Tablets mit Windows RT.

Auch zum Erscheinungsdatum von Windows Phone 8.1 bezieht Paul Thurrott Stellung. Dieses erwartet der Journalist für das Jahresende, möglicherweise aber auch erst für Anfang 2014. Dies wäre sicherlich eine Enttäuschung für viele Smartphone-Besitzer, die auf schnellere Entwicklungsschritte bei Windows Phone gehofft hatten. Schließlich ist Microsoft in diesem Segment der Nischenanbieter, der Boden gutmachen muss.
Quelle: twitter.com
 
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Wine 1.6 Release Candidate 1 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 08.06.2013, 14:47:58
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Mit dem ersten Veröffentlichungskandidaten nähert sich Wine 1.6 seiner Fertigstellung.

Download: Wine 1.6 Release Candidate 1

Für Wine 1.6 Release Candidate 1 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • New implementation of the typelib creation support.
  • GLSL-based support for fixed function vertex shaders.
  • Support for desktop launchers in virtual desktop mode.
  • Fixes for Japanese vertical text.
  • New Croatian translation.
  • Various bug fixes.
 
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Angespielt: Nitronic Rush - Der neonfarbene Racing-Trip

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 17:52:26
Wir stellen auf Au-Ja.de regelmäßig kostenlose Spiele vor. Zuletzt war unsere Auswahl mit bösartigen Karnickeln aus dem Weltall und bissigen Gehirnen zugegebenermaßen recht trashig, daher ist unser heutiger Vorschlag, das Rennspiel "Nitronic Rush", eine echte Perle und ein Geheimtipp für alle Freunde der Geschwindigkeit!

"Nitronic Rush" wurde von DigiPen-Studenten entwickelt, ohne dass dabei vorgefertigte 3D-Engines zum Einsatz kamen. Grafik, Physik und die Architektur des Spiels wurden unter Verwendung von C++ komplett neu programmiert. Herausgekommen ist ein schneller und in höheren Leveln auch sehr anspruchsvoller Survial-Racer, der wie eine Mischung aus TRON, Need 4 Speed und Carmageddon wirkt.

Survial-Racer bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Streckenführung von "Nitronic Rush" zuweilen an eine Achterbahn erinnert und es in erster Linie darauf ankommt, dass man überhaupt ankommt. Die ersten Level beginnen ganz harmlos mit Sprungschanzen und einer gelegentlichen Flugeinlage. Für besonders originelle Einlagen bekommt der Pilot Bonuspunkte.

Später werden die Hindernisse nicht nur zahlreicher, sondern auch wesentlich anspruchsvoller. Idealerweise fährt man "Nitronic Rush" mit einem Xbox-360-Controller, doch auch mit der Tastatur macht dieses Rennspiel einen Riesenspaß. Und mit ein wenig Übung, überlebt man auch die Sägeblätter, Laserstrahlen und Schrottpressen.

Alternativ zum Story-Modus, welcher uns durch die Geschichte von "Nitronic City" führt, kann man auch gegen Ghosts (lokal oder aus dem Netz) fahren oder sich als Stuntfahrer in einem bestimmten Zeitraum möglichst viele Bonuspunkte erarbeiten. Darüber hinaus gibt es besonders schwierige Zusatzlevel für ganz hartgesottene Fahrer.

Akustisch wird der schrille Neontrip von perfekt passender Elektromusik begleitet, die den Spieler immer nach vorne treibt. Alles getreu dem Motto: Wer bremst verliert und wer nicht bremst explodiert.

Weitere Informationen:
 
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SimCity: Update 5 in Arbeit, Mac-Version erst im August

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 14:25:11
Electronic Arts (EA) hat sich zum Update 5 für SimCity sowie zur schon lange überfälligen Mac-Version des Spiels geäußert. Während das Update 5 "in ein paar Wochen" kommen soll, müssen sich die Mac-Benutzer noch bis August gedulden. Derzeit sei die Mac-Version einfach noch nicht alltagstauglich.

Ursprünglich sollte SimCity für Mac seit Februar 2013 in den Läden stehen, doch im März wurde nur die Windows-Variante veröffentlicht. EA vertröstete die Mac-Benutzer auf den 11. Juni, wird aber auch diesen Termin nicht halten können. Nun soll das Spiel im August veröffentlicht werden - ein konkretes Datum nennt EA aber nicht.

Das Update 5 für die Windows-Version bringt in erster Linie Verbesserungen für das Mehrspieler-Erlebnis bringen. EA nennt die folgenden Neuerungen:
  • Neu: Tabellen mit Preisverläufen für Weltmarktressourcen können über die SimCity-Welt-Schaltfläche im Hauptmenü abgerufen werden.
  • Neu: Der Chat auf der Pinnwand der Region wurde komplett neu gestaltet - optisch und funktionell. Der Chat ist jetzt effizienter, was es noch leichter macht, mit anderen Spielern zu kommunizieren. Wenn der Mauszeiger auf eine Chat-Nachricht bewegt wird, wird der Zeitstempel angezeigt. Regionale Events sind besser lesbar und können an- oder ausgeschaltet werden.
  • Neu: Im Bereich Region beitreten gibt es jetzt einen Filter für die Regionen der Freunde.
  • Neu: Handelskontrolle. Eine neue Funktion, die Spielern mehr Kontrolle über ihre Versorgungsbetriebe gibt, wurde hinzugefügt. Spieler können sich jetzt entscheiden, Strom-, Wasser- oder Abwasserdienste lokal zu betreiben. Diese Einstellung befindet sich im Informationsfeld, das geöffnet wird, wenn ihr auf das Kraftwerk, den Wasserturm oder das Abwasserrohr oder Klärwerk klickt. Standardmäßig ist die regionale Versorgung voreingestellt.
  • Verbesserungen bei Geschenken: Geldgeschenke werden jetzt elektronisch übermittelt, nicht per Transporter. Das sollte Geschenke effizienter machen.
  • Ressourcengeschenke: Ressourcengeschenke funktionieren jetzt zuverlässiger. Mehrere Transporter können gleichzeitig Lieferungen machen, wenn sie in der schenkenden Stadt verfügbar sind und die Transporterkapazitäten erhöht wurden.
  • Verbesserungen bei Großprojekten: Transporter markieren jetzt ihre Ressourcen als abgeliefert, sobald sie ein Großprojekt erreichen, nicht mehr erst wenn sie zur Stadt zurückkehren. Dadurch wird das zeitliche Nachverfolgen einfacher.
  • Verbesserungen bei Großprojekten: Alle Ressourcen an Großprojekten werden auf regionaler Ebene verarbeitet. Das löst das Problem, dass Spieler in verschiedenen Städten unterschiedliche Ressourcen sehen, nachdem der Server die Daten der Region und der Städte verarbeitet hat.
  • Verbesserungen bei Großprojekten: Ein Problem, bei dem eine Arkologie das Energieniveau der Region aufrechterhielt, und ein weiteres Problem, bei dem die Zahl der Ladenbesucher der Arkologie nicht stieg, als sie die nächste Stufe erreichte, wurden behoben. Diese Verbesserung greift für bestehende und neue Arkologien.
  • Verbesserungen bei Großprojekten: Solaranlage wurde verbessert.
  • Regionale Freischaltung: Das verbesserte Kohlebergwerk wird regional freigeschaltet. Ein Problem, bei dem die Handelszentrale nicht freigeschaltet wurde, wurde behoben.
  • Regionale Aufträge: Sieben neue regionale Aufträge wurden hinzugefügt: Auf Ex!, Stecker Rein, Begeistert, Die Räder am Bus, Fährenstaub, Bahnhof zu Bahnhof und Reitlehrer.
  • Regionaler Erfolg: Ein neuer regionaler Erfolg wurde hinzugefügt: Exkursion!
  • Berater für Feuerschutz verbessert: Der Berater für Feuerschutz wurde dahingehend verbessert, dass er nicht mehr meldet, dass Nachbarn Löschfahrzeuge senden, wenn sie keine Feuerwache haben.
  • Handel: Schulbusse, die aus einer Nachbarstadt kommen, zeigen den Avatar dieser Stadt.
  • Regionale Pendler: Ein Problem, bei dem Sims nicht mit öffentlichen Transportmitteln aus Städten mit vielen Straßenbahnen und Shuttlebussen herausfahren konnten, wurde behoben. Das Problem konnte dazu führen, dass Pendler nicht nach Hause zurückkehren konnten und ihre Wohnungen als verlassen galten.
  • Müllwagen und Wertstoff-Sammelwagen: Ein Problem, das in einigen Städten auftrat und bei dem Müllwagen und Wertstoff-Sammelwagen ihre Gebäude nicht verließen oder beim Versorgungseinsatz in Nachbarstädten verschwanden, wurde behoben. Bestehende Städte, die auf diese Weise Fahrzeuge verloren haben, müssen die Garagen der verschwundenen Fahrzeuge zerstören und neue aufstellen.
  • Klarerer Text: Die Meldung "Wir haben kein Geld mehr" lautet, wenn angebracht, beim Darüberfahren mit dem Mauszeiger und bei der Sympathierate jetzt "Kann keine Arbeit finden". Dadurch wird deutlicher, was der Sim wirklich braucht.
 
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Chrome 27.0.1453.110 schließt kritische Schwachstelle

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 14:06:29
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Version 27.0.1453.110 aktualisiert. Das Update schließt 18 Sicherheitslücken, unter denen sich auch eine kritische Schwachstelle findet. 15 weitere Fehler bergen ein hohes Risiko und die beiden übrigen ein mittelschweres.

Sieben der Schwachstellen wurden intern entdeckt, die übrigen elf wurden von externen Quellen gemeldet. Hierzu gehört auch der kritische Fehler, welcher beim Umgang mit SSL-Sockeln zur Manipulation von Speicherinhalten genutzt werden kann. Die Mehrzahl der übrigen Fehler resultiert aus dem Aufruf zuvor bereits gelöschter Objekte.

Download:
 
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Microsoft kündigt fünf Sicherheits-Updates für Juni an

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 13:36:26
Microsoft wird am kommenden Dienstag, also am 11. Juni 2013, seinen allmonatlichen Patch-Day abhalten. Diesmal hat der Softwareriese fünf Sicherheits-Updates angekündigt, von denen nur eines kritischer Natur ist. Die übrigen vier wurden als "wichtig" eingestuft.

Der kritische Patch beseitigt Schwachstellen im Internet Explorer der Versionen 6, 7, 8, 9 und 10, welche das Einschleusen von Schadcode ermöglichen. Hierdurch sind Windows XP, Vista, 7, 8 und RT verwundbar. Auch die Server-Varianten 2003, 2008, 2008 R2 und 2012 sind betroffen, hier wird das Risiko aber nur als moderat eingestuft.

Drei weitere Schwachstellen in Windows ermöglichen die Offenlegung von Informationen, die Ausweitung von Rechten sowie DoS-Angriffe. Betroffen sind alle Windows-Varianten inklusive der Server-Systeme. Der fünfte Fehler steckt in Office 2003 Service Pack 3 und in Office für Mac 2011. Er eignet sich zum Einschleusen von Schadsoftware.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise ziehen abermals an

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 12:53:18
Mitte Mai hatten sich die Preise für Arbeitsspeicher nach einem rasanten Anstieg wieder stabilisiert, doch anscheinend war das nur die Ruhe vor dem Sturm. Insbesondere die Kurse der 2Gb-Chips sind in den vergangenen Wochen um weitere zehn Prozent angezogen.

Hier die aktuelle Kursentwicklung an der asiatischen Speicherbörse:
  • Für DRAM-Chips des Typs 2Gb (256Mx8) DDR3-1600 und DDR3-1333 musste man heute durchschnittlich 1,85 bzw. 1,88 US-Dollar bezahlen und die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) wurde für 1,68 US-Dollar gehandelt. Verglichen mit Mitte Mai sind die Kurse um 16, 19 bzw. 9 Cent gestiegen. Vor sieben Monaten, also Mitte November 2012, lagen die Preise um 103, 105 und 93 Cent niedriger.

  • Weniger gefragt sind Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8). Hier lag der Durchschnittspreis bei 1,06 US-Dollar und damit nur einen Cent über dem Kurs von Mitte Mai sowie 40 Cent über dem Preis von Mitte November 2012.

  • Aufgrund stark reduzierter Fertigungskapazitäten lagen die Kurse für Chips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) über Monate auf einem sehr hohen Niveau, doch nun ist die Nachfrage so gering, dass die Kurse wieder sinken. Nachdem der Preis Ende März 2013 auf 1,71 US-Dollar geschossen war, bewegte er sich heute um die 1,36 US-Dollar.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Kolumne: Im Antiterrorkampf gibt es keine Privatsphäre

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 12:48:46
Diverse Medien berichten, dass der US-Geheimdienst NSA und die Bundespolizei FBI direkten Zugang zu den Servern großer Internetfirmen haben und dort nach belieben die von Kunden hinterlegten Daten einsehen können. Doch wer jetzt empört aufschreit, ist entweder weltfremd oder hat die letzten Jahre auf dem Pluto verbracht.

9/11 war der Wendepunkt in der amerikanischen Geschichte, welcher ein Land, das einst durch den Wunsch nach Freiheit und Selbstverwirklichung entstanden war, endgültig in einen Überwachungsstaat verwandelte. Die Anschläge von New York hatten den Amerikanern ihrer Verwundbarkeit vor Augen geführt und seither ist den Politikern beider Parteien und den Behörden jedes Mittel recht, um eine Wiederholung von 9/11 zu verhindern. Dass soziale Netzwerke, Smartphones, Tablets und Cloud-Dienste das Leben der Menschen immer mehr auf große Serverfarmen verlagern, ist für die Geheimdienste und die Polizei ein wahrer Glücksfall. Sie bekommen die Daten quasi auf dem Silbertablett serviert und wären ziemlich dumm, wenn sie da nicht zugreifen würden. Nein, wir heißen dieses Vorgehen keinesfalls gut, doch wir hatten nichts anderes erwartet.

Nach Angaben der Washington Post nennt sich die behördliche Hintertür PRISM und ist seit dem Jahr 2007 im Einsatz. Der Zeitung liegt eine Präsentation der NSA vor, welche PRISM beschreibt und auch die Namen der Partner nennt. Demnach ermöglicht die Software den Zugriff auf Kontaktlisten, E-Mails, Dokumente sowie Videos und Fotos, welche bei großen Internetfirmen wie AOL, Apple, Facebook, Google, Microsoft, PalTalk, Skype, Yahoo und YouTube gespeichert sind. Dropbox wird in der Präsentation als zukünftiger und Microsoft als erster Partner genannt. Da diese Dienste auch von Kunden außerhalb der USA genutzt werden, ist die Überwachung keinesfalls auf US-Bürger beschränkt. Als Gegenleistung für die Zusammenarbeit wird den Firmen Immunität garantiert.

Natürlich haben die meisten Firmen, darunter Apple, Facebook, Google und Yahoo, zwischenzeitlich jegliche Kenntnis von PRISM bestritten. Microsoft erklärte, keine Daten ohne Gerichtsbeschluss herauszugeben. Offenbar existieren allerdings Gerichtsbeschlüsse, welche den Geheimdiensten Zugriff auf alle Daten der Telekommunikationsunternehmen einräumen. Ähnliche Blankobriefe wären auch im Falle von PRISM denkbar. Doch ganz gleich, welcher Pressesprecher was verlautbart, mit der tatsächlichen Faktenlage haben diese Mitteilungen nur wenig zu tun. Der einzige Lichtblick in der ganzen Affäre ist der Umstand, dass die Washington Post darüber berichten konnte und die Webseite der Zeitung noch online ist.
 
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Marktanteil: Windows 8 und 7 legen zu

reported by doelf, Freitag der 07.06.2013, 11:17:37
Auch in seinem siebten Monat ist es Windows 8 nicht gelungen, am ungeliebten Vista vorbeizuziehen. Vermutlich wird sich Windows 8 im Juni den dritten Platz unter den Windows-Systemen sichern können, allerdings mit riesigem Abstand auf Windows 7 und XP.
Bild

Laut Netmarketshare konnte Windows 8 seinen Marktanteil im Mai um 0,45 Prozent auf 4,27 Prozent ausbauen, während Vista um 0,24 Prozent auf 4,51 Prozent abrutschte. Deutlich weiter verbreitet ist Windows XP mit 37,74 Prozent. Obwohl die Unterstützung für dieses Betriebssystem im kommenden Frühjahr endet, fällt sein Marktanteil nur langsam - im vergangenen Monat um gerade einmal 0,57 Prozent. Trotz oder gerade wegen seines Nachfolgers konnte Windows 7 seinen Marktanteil auf 44,85 Prozent ausbauen. Dies ist der höchste Stand seit Dezember 2012.
 
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Schwerer Schlag gegen Citadel-Botnetze

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 22:12:20
Microsoft hat zusammen mit Partnern aus dem Finanzsektor und dem FBI einen schweren Schlag gegen den Banking-Trojaner Citadel und die von diesem aufgebauten Botnetzte durchgeführt. Hierbei wurden an zwei Standorten Kontrollserver deaktiviert, welche 1.462 Botnetzte aus mehreren Millionen Einzelrechnern steuerten.

Zuvor hatte ein Gericht in North Carolina grünes Licht für die Aktion gegeben. Die Kontrollserver standen bei zwei Hostern in New Jersey und Pennsylvania. Die Server wurden vom Netz genommen und sichergestellt, zudem wurden weitere Beweise gesichert. Wie Microsoft erklärt, hat man auch internationale Computer Emergency Response Teams (CERTs) unterrichtet, so dass auch Behörden außerhalb der USA entsprechende Schritte einleiten können.

Citadel-Infektionen finden sich in schätzungsweise 90 Ländern, neben den USA sind Europa, Australien, Indien, Hongkong und Singapur am stärksten betroffen. Um die Botnetze dauerhaft lahmzulegen, müssen die Behörden über die Landesgrenzen hinweg zusammenarbeiten und auch die Benutzer stehen in der Pflicht, ihre Virenschutzsoftware regelmäßig zu aktualisieren. Alleine Citadel soll einen Gesamtschaden von mehr als einer halbe Milliarde US-Dollar verursacht haben.
 
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Hoster Hetzner gehackt

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 21:29:22
Wie unsere Kollegen von heise online berichten, wurde der Webhoster Hetzner gehackt. Die Angreifer manipulierten offenbar laufende Prozesse direkt im Arbeitsspeicher, ohne zuvor Schadsoftware auf die Festplatte zu kopieren. Bei dem Angriff wurden auch Kundendaten gestohlen.

Die Hacker erbeuteten Bankdaten von Kunden, die per Lastschrift zahlen, sowie Kreditkartendaten - gespeichert waren die letzten drei Ziffern der Kreditkartennummer, das Ablaufdatum und der Kartentyp. Diese Zahlungsdaten sind zwar asymmetrisch verschlüsselt, doch möglicherweise haben die Angreifer auch die dazugehörigen privaten Schlüssel erbeutet. Ebenfalls kopiert wurden die gesalzenen SHA256-Hashes der Kundenpasswörter.

Das Ungewöhnliche an dem Angriff ist die Manipulation laufender Prozesse im Arbeitsspeicher. Laut Hetzner waren der OpenSSH-Daemon und Apache betroffen, möglicherweise auch ProFTPD. Welches Einfallstor genutzt wurde, ist offenbar noch unbekannt. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende letzter Woche, die Kunden wurden am heutigen Nachmittag per E-Mail informiert.
Quelle: www.heise.de
 
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Neue Sicherheits-Updates von Apple

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 20:50:18
Apple hat Mac OS X "Mountain Lion" auf die Version 10.8.4 aktualisiert und das Sicherheits-Update 2013-002 für "Lion" und "Snow Leopard" veröffentlicht. Diese Updates beheben 33 teils kritische Sicherheitslücken. Sie umfassen zudem Apples Internetbrowser Safari 6.0.5, der weitere 26 Schwachstellen im WebKit beseitigt.

Die Schachstellen in Mac OS X ermöglichen das Einschleusen von Schadsoftware beim Besuch einer Webseite, bei der Wiedergabe von Video- und Audiodateien, beim Öffnen von Bildern und beim Empfang von Nachrichten. Auch in Ruby stecken mehrere Fehler, die sich als Einfallstor eignen. Zudem wurden mehrere Schwachstellen in OpenSSL geschlossen und ein Fehler behoben, der Benutzer auch außerhalb ihrer Verzeichnisse schreiben ließ. Auch das dauerhafte Speichern von Cookies im privaten Modus wurde deaktiviert und einfache Benutzer können FileVault nicht mehr über die Kommandozeile ausschalten.

Im WebKit, auf das Safari aufbaut, wurden 23 Fehler gefunden, mit denen sich Speicherinhalte manipulieren lassen. Diese Schwachstellen eignen sich zum Einschleusen von Schadsoftware. Die drei übrigen Sicherheitslücken lassen sich zum Cross-Site-Scripting missbrauchen.

Download:
 
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iTunes 11.0.4 behebt Probleme

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 19:27:04
Apple hat seine multimediale Allzweckwaffe iTunes für Windows und Mac OS X auf die Version 11.0.4 aktualisiert, das Update behebt zwei Probleme. Ob darüber hinaus auch Sicherheitslücken geschlossen wurden, ist zur Stunde noch unklar.

Beim Wechsel zwischen dem kabelgebundenem und dem kabellosem Datenabgleich konnte es bei bisherigen Versionen von iTunes vorkommen, dass sich das Programm unerwartet schloss. Der zweite Fehler führte dazu, dass sich Kunden mehrmals im iTunes Store anmelden mussten.

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Firefox 22.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 19:09:55
Seit heute liegt die vierte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 22.0 zum Download bereit. Der Firefox 22.0 verspricht deutliche Leistungssteigerungen für 3D-Spiele und Grafikdemos wie Epic Citadel, WebRTC sowie neue Konfigurationsmöglichkeiten für soziale Dienste.

Hauptverantwortlich für die höhere 3D-Leistung ist die neue JavaScript-Engine OdinMonkey, welche mit den Optimierungen asm.js ausgerüstet ist. Zudem wird WebGL durch "Asynchronous Canvas Updates" beschleunigt. Das Grafikdemo Epic Citadel, welches eine in JavaScript portierte "Unreal Engine 3" verwendet, offenbart das Potential zukünftiger Browserspiele. Auf hochauflösenden Anzeigen stellt der Firefox den Text jetzt größer dar und für Mac OS X wird die neue Download-Optik nachgereicht. Im Add-On-Manager findet sich eine Konfiguration für soziale Dienste und die Wiedergabegeschwindigkeit für über HTML5 eingebundene Audio- und Videodaten lässt sich neuerdings anpassen.

Abermals soll WebRTC standardmäßig aktiviert sein. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication". Diese ermöglicht Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing, ohne dass hierfür zusätzliche Plug-ins benötigt werden. Die Entwickler haben auch die Anzeigezeit für Bilder verkürzt und zugleich den Speicherverbrauch minimiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Internetzugriff auf das Objekt "Components" gesperrt und bei der Anzeige von Textdokumenten wird das Zeilenende am Fensterrand automatisch umgebrochen. Die API "Pointer Lock" lässt sich ab sofort auch im Fenster nutzen und das langsame Scrollen, das in Verbindung mit einigen hochauflösenden Touchpads auftrat, wurde behoben.

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Update: 4 mal Haswell mit 4 Kernen: Core i7-4770K, i7-4770, i5-4670K & i5-4670

reported by doelf, Donnerstag der 06.06.2013, 17:25:37
Wir haben die vergangenen Tage genutzt, um weitere Erfahrungen mit Intels Haswell-CPUs, genauer gesagt mit dem Top-Modell Core i7-4770K, zu sammeln. Unser Testbericht vom vergangenen Samstag wurde entsprechend erweitert und hat ein neues Kapitel zum Temperaturverhalten der Haswell-Prozessoren erhalten.
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Wir hatten uns ja schon im Forum zum Thema Temperatur geäußert, doch nun liegen exakte Werte aus mehreren Messläufen vor. Ebenfalls neu hinzugekommen sind Einzelwertungen für alle vier getesteten Prozessoren - Core i7-4770K, i7-4770, i5-4670K und i5-4670. Zudem wurden die Spiele-Benchmarks mit den dazugehörigen Screenshots der verwendeten Szenen versehen.
 
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Der Kampf gegen Urheberrechtsverletzer ist ein Verlustgeschäft

reported by doelf, Mittwoch der 05.06.2013, 18:52:03
Mit der Anti-Piraterie-Behörde "Hadopi" wollte Frankreich gegen Urheberrechtsverletzer vorgehen, doch die Kosten übersteigen den Nutzen deutlich. Zudem glaubt die zuständige Ministerin Fleur Pellerin nicht, dass Netzsperren heutzutage noch zeitgemäß sind.

Jemanden vom Internet auszuschließen, verglich Pellerin mit dem Kappen der Wasserversorgung. Frankreichs Hadopi-Gesetz stammt aus dem Jahr 2009 und propagiert das "Three-Strikes-Modell", welches bei wiederholten Urheberrechtsverletzungen Netzsperren vorsieht. Die Behörde hat 60 Mitarbeiter und kostet jährlich 12 Millionen Euro. Sie hat seit 2010 rund 1,2 Millionen Internetnutzer verwarnt, doch nur drei Fälle gingen vor Gericht und nur in einem Fall kam es zur Verurteilung: Das Gericht hatte dabei eine Geldstrafe in Höhe von 150 Euro verhängt. Angesichts dieses Missverhältnisses will Pellerin die Behörde so schnell wie möglich abwickeln.
 
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Tolino Shine - Firmware 1.1.1 bringt neue Funktionen

reported by doelf, Mittwoch der 05.06.2013, 14:37:29
Anfang April hatten wir den eBook-Reader Tolino Shine getestet und für gut befunden. Damals kam die Firmware 1.0.1 zum Einsatz, doch nun ist die Version 1.1.1 verfügbar. Diese bringt neben Verbesserungen auch neue Funktionen wie Markierungen und Notizen.
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Zum Einspielen der neuen Firmware öffnet man bei aktivierter WLAN-Verbindung das Menü "Geräteinformationen" und tippt auf "Nach neuer Version suchen". Es dauert ein wenig, bis der 58,4 MByte große Download auf den Tolino Shine geladen ist. Die Installation des Updates funktioniert weitgehend automatisiert, man sollte allerdings für eine sichere Stromzufuhr sorgen. Nach dem Update startet der eBook-Reader neu und zeigt eine Übersicht der vorgenommenen Änderungen an:
  • Man kann neben Lesezeichen nun auch Markierungen setzen und Notizen hinzufügen.
  • Man kann die Textausrichtung, den Zeilenabstand und den Seitenrand einstellen.
  • Beim Lesen lassen sich Textstellen direkt über Verlinkungen ansteuern.
  • Im Lesemenü werden nun auch Batteriestand und Uhrzeit angezeigt.
  • Die Lesezeichen bleiben auch nach dem Entfernen der SD-Karte erhalten.
  • Am Ende eines Buches zeigt das Gerät passende Buchempfehlungen an.
  • Der Download aus der Cloud ist schneller geworden.
  • Der Helligkeitsregler arbeitet gleichmäßiger.
Im Rahmen eines kurzen Tests haben wir die neuen Funktionen ausprobiert und diese bringen einen echten Mehrwert. Zudem reagiert der Internetbrowser spürbar schneller und interpretiert unserer Fingertippen zuverlässiger, so dass auch die Internetnutzung richtig Spaß macht. Was uns hier noch fehlt, ist das Rotieren der Anzeige in das Horizontalformat, denn die meisten Webseiten benötigen in der Breite mehr als 758 Pixel.

Weitere Informationen und Screenshots zur Firmware 1.1.1 finden sich im aktualisierten Testbericht des Tolino Shine...
 
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AMD stellt Desktop-APUs der Elite A-Serie (Richland) vor

reported by doelf, Mittwoch der 05.06.2013, 11:34:31
Wie zuvor schon im Notebook-Bereich hat AMD nun auch für das Desktop-Segment seine neue APU-Generation "Richland" präsentiert. Bei den APUs dieser "Elite A-Serie" handelt es sich um aufgefrischte Trinity-Chips, die höhere Taktraten sowie schnellere Grafikeinheiten bieten.

Richland wird wie Trinity im 32-nm-Prozess gefertigt und umfasst ein oder zwei Piledriver-Module, also die zweite Generation des Bulldozer. Da jedes Modul über zwei Integer-Einheiten verfügt, spricht AMD lieber von zwei bzw. vier Kernen, doch es gibt nur eine Gleitkommaeinheit pro Modul. Neu sind auf den ersten Blick nur die Taktraten, welche AMD aufgrund von Verbesserungen beim Fertigungsprozess und eines erweiterten Power-Managements steigern konnte. So arbeitet das neue Spitzenmodell A10-6800K nun mit 4,1 bis 4,4 GHz, während der schnellste Trinity A10-5800K lediglich auf 3,8 bis 4,2 GHz kommt. Der Takt der Grafikeinheit, die nach wie vor 384 Shader-Kerne umfasst, wurde zugleich von 800 auf 844 MHz angehoben. Zudem unterstützt der A10-6800K erstmals offiziell DDR3-2133, während alle anderen Richland-APUs auf DDR3-1866 limitiert sind.

Offiziell angekündigt hat AMD vier Varianten mit jeweils zwei Modulen bzw. vier Kernen. Diese kosten 112 bzw. 142 US-Dollar zuzüglich Steuer und Zoll bei einer Abnahme von 1.000 Einheiten. In AMDs Preisliste findet sich darüber hinaus ein A6-6400K "Black Edition" für 71 US-Dollar. Dieser ist zwar unter Vier-Kern-APUs eingeordnet, besitzt aber nur ein Modul bzw. 2 Kerne und 1 MByte L2-Cache. Der A6-6400K "Black Edition" taktet mit 3,9 bis 4,1 GHz und umfasst eine Grafikeinheit mit 192 Shader-Kernen, die mit 800 MHz arbeitet.

Die neuen Desktop-APUs ("Richland"):
  • AMD A10-6800K "Black Edition": 142 US-Dollar
    2 Module (4,1 - 4,4 GHz), 4 MByte L2-Cache, 100 Watt TDP
    Radeon HD 8670D (384 Kerne @ 844 MHz), DDR3-2133

  • AMD A10-6700: 142 US-Dollar
    2 Module (3,7 - 4,3 GHz), 4 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8670D (384 Kerne @ 844 MHz), DDR3-1866

  • AMD A8-6600K "Black Edition": 112 US-Dollar
    2 Module (3,9 - 4,2 GHz), 4 MByte L2-Cache, 100 Watt TDP
    Radeon HD 8570D (256 Kerne @ 844 MHz), DDR3-1866

  • AMD A8-6500: 112 US-Dollar
    2 Module (3,5 - 4,1 GHz), 4 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8570D (256 Kerne @ 800 MHz), DDR3-1866

  • AMD A6-6400K "Black Edition": 71 US-Dollar
    1 Modul (3,9 - 4,1 GHz), 1 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8470D (192 Kerne @ 800 MHz), DDR3-1866
Quelle: www.amd.com
 
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CeBIT 2014: 100% Business, 0% Endkunden

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 20:14:19
Die CeBIT, ehemals die wichtigste Computermesse der Welt, richtet sich neu aus. Diese Neuausrichtung findet - zumindest gefühlt - in jedem Jahr statt und setzt einmal den Schwerpunkt auf eine reine Wirtschaftsmesse, um dann wieder die Endkunden einzuschließen. Für das kommende Jahr lautet das Konzept: 100% Business.

Wie Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, am heutigen Dienstag in Hannover erklärte, strebt die CeBIT neues Wachstum an und will dies "mit einer klaren Positionierung als das führende Business-IT-Event und einer starken Verzahnung von Ausstellung und Konferenz" erreichen. Damit führe man die Entwicklung der vergangenen Jahre fort, in denen von Jahr zu Jahr mehr und mehr Fachbesucher kamen. Dies erreichte die CeBIT allerdings mit fragwürdigen Mitteln, denn die Aussteller bekamen zu ihrer Standfläche tausende Fachbesuchertickets, von denen auch wir mehrere Hundert unter unseren Lesern verlost hatten.

Zur besseren Orientierung gibt die CeBIT 2014 ihren Ausstellern und Besuchern acht Themenbereiche vor: "Enterprise Resource Planning & Data Analysis", "Enterprise Content Management", "Web & Mobile Solutions", "IT Services", "Security", "Communication & Networks", "Infrastructure & Data Centers" sowie "Research & Innovations". Für spezielle Zielgruppen gibt es darüber hinaus "Global Sourcing Area for Devices & Accessories", "Planet Reseller", "Public Sector Parc", "Initiative TectoYou" und einen "Recruiting-Bereich". Anmerkung der Redaktion: Wir bitten all diese Anglizismen zu entschuldigen, aber bei der Übersetzung geht ja auch immer viel der vorgeblichen Wichtigkeit verloren.

Das Angebot der CeBIT Global Conferences soll stringenter und übersichtlicher werden und man will "künftig noch stärker auf aktuelle Megatrends setzen". Die Messetage werden zudem auf Montag bis Freitag verlegt, so dass die CeBIT 2014 vom 10. bis zum 14. März 2014 stattfinden wird. Damit wird nach dem Sonntag nun auch der Samstag gestrichen, der sich traditionell an Endkunden gerichtet hatte. Allerdings sahen die Samstage in diesem und im Vorjahr eher nach Abbau und Abreise als nach einem normalen Messetag aus. Der Preis des Tagestickets steigt von 40 auf 60 Euro, dafür sind die Nutzung der Gaderoben und des Wireless-LAN bereits enthalten.
Quelle: www.cebit.de
 
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0-Day-Sicherheitslücke in Windows

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 19:35:51
Der Sicherheitsexperte Tavis Ormandy hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Windows entdeckt und dokumentiert. Funktionsfähigen Exploit-Code gibt es mittlerweile ebenfalls, was Microsoft unter Zugzwang setzt. Vermutlich sind alle Windows-Versionen betroffen.

Ormandy hatte den Fehler, der in der Kernel-Funktion win32k!EPATHOBJ::pprFlattenRec steckt, erstmals im März auf der Mailingliste "Full Disclosure" angesprochen und Mitte Mai weitere Details nachgeschoben. "Ich habe nicht viel freie Zeit, um an albernem Microsoft-Code zu arbeiten", erklärte Ormandy in seinem Update und bat die Leser der Liste, bei der Entwicklung eines Exploits zu helfen. Seit Sonntag liegt nun der entsprechende Exploit-Code vor, welcher von einem gewissen "progrmboy" ersonnen wurde.

Der Sicherheitsexperte hatte das Problem anhand Windows 7 Service Pack 1 (Kernel: 7601) untersucht, geht aber davon aus, dass alle aktuell noch unterstützten Windows-Versionen betroffen sind. Der Fehler steckt in Code, der vermutlich noch aus der Zeit vor Windows NT stammt und somit mehr als zwanzig Jahre auf dem Buckel hat. Dies bedeutet, dass zumindest Windows NT, 2000, XP, Vista und 7 betroffen sind, vermutlich aber auch Windows 8 sowie ältere Windows-Versionen. Wird die Schwachstelle erfolgreich ausgenutzt, kann beliebiger Code mit vollen Systemrechten ausgeführt werden. Mit diesen Rechten können sich Schädlinge ganz tief im System einnisten und auch Schutzprogramme lahmlegen.
Quelle: seclists.org
 
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OCZ zieht den Kopf aus der Schlinge - zumindest vorerst

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 17:53:48
Die Technologiebörse NASDAQ hat den Ausschluss des SSD-Herstellers OCZ vertagt. Obwohl die Quartalszahlen des Unternehmens nach einer massiven Bilanzierungspanne seit Monaten überfällig sind, bekommt OCZ einen weiteren Aufschub bis zum 16. September 2013.

Die Bilanzierungsfehler reichen bis in das fiskalische Jahr 2012 zurück, welches für OCZ bereits am 29. Februar 2012 endete. Für die drei am 31. August 2012, am 30. November 2012 und am 28. Februar 2013 beendeten Quartale liegen noch gar keine konkreten Zahlen vor. Die NASDAQ gewährte dem Unternehmen mehrere Aufschübe, deren letzter am 8. April 2013 endete. Um dem drohenden Rauswurf zu entgehen, bat OCZ um einen weiteren Aufschub bis zum 7. Oktober 2013. Diesem wurde seitens der Börse zugestimmt, sofern die Firma ihre Finanzen bis zum 16. September 2013 in Ordnung bringt. OCZ muss die NASDAQ in der Zwischenzeit regelmäßig über seine Fortschritte informieren und die Börse behält sich vor, das Wertpapier bei weiteren Problemen kurzfristig aus dem Handel zu nehmen.
Quelle: ir.ocz.com
 
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Massenentlassungen bei Zynga

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 17:41:01
Mit Spielen wie "FarmVille" und "Mafia Wars" konnte der auf soziale Netzwerke spezialisierte Entwickler Zynga den Facebook-Boom voll ausnutzen und ging im Dezember 2011 selbst an die Börse. Seither verläuft das Geschäft enttäuschend und daher hat die Firma eine weitere Entlassungswelle angekündigt.

Bereits im Oktober 2012 hatte Zynga angekündigt, seine Belegschaft um fünf Prozent zu reduzieren und die Entwicklungsstudios in Boston, Großbritannien und Japan zu schließen. Doch dieser Schritt war offenbar nicht ausreichend. Um endlich wieder schwarze Zahlen zu schreiben, sollen bis August 2013 weitere 520 Mitarbeiter entlassen werden. Das sind immerhin 18 Prozent der derzeitigen Belegschaft. Zynga will hierdurch zwischen 70 Millionen und 80 Millionen US-Dollar pro Jahr einsparen, doch zunächst wird die Freistellung der Mitarbeiter weitere Kosten verursachen. Für das zweite Quartal 2013 rechnet Zynga mit einem Nettoverlust zwischen 28,5 Millionen und 39,0 Millionen US-Dollar.

Zynga gab sein Börsendebüt im Dezember 2011 mit einem Ausgabekurs von 10,00 US-Dollar. Der damalige Hoffnungsträger konnte die in ihn gesetzten Erwartungen allerdings nie erfüllen, gestern ging die Aktie mit einem Kurs von 3,02 US-Dollar aus dem Handelstag.
 
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DDoS-Angriff auf "EVE Online" und "DUST 514"

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 17:00:49
Wie der isländische Spieleentwickler CCP mitteilt, waren die Server der Firma am 2. Juni 2013 zum Ziel eines verteilten DoS-Angriffs geworden. Die Angreifer nutzten hierzu eine Schachstelle in den Back-End-Diensten, welche die eigentlichen Spiele-Server unterstützen sollen.

Der erste Angriff wurde am 2. Juni um 2:05 Uhr UTC entdeckt und um 3:07 Uhr wurden alle Server offline genommen, um den Vorfall genauer zu untersuchen. Knapp zwölf Stunden später, um 14:51 Uhr gingen beide Spiele für kurze Zeit wieder online, doch kurze Zeit später führten weitere Nachforschungen zur Entdeckung der Schwachstelle und zu einer zweiten Abschaltung. Nachdem ein Team von CCP die Sicherheitslücke zusammen mit externen Experten untersucht und abgedichtet hatte, brachte man die Spiele am 3. Juni um 10:13 Uhr wieder online. Laut CCP handelte es sich um einen reinen DDoS-Angriff, der den Spielbetrieb lahmlegen sollte. Die Angreifer hatten zu keiner Zeit Zugriff auf die Benutzerdaten. Wie CCP mitteilt, plant die Firma eine Entschädigung für die Spieler von "EVE Online" und "DUST 514". Details hierüber will man in Kürze bekanntgeben.
 
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Windows 8.1: Apps in mehreren Instanzen und neue Dateimanager-App

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 14:53:22
Im Internet kursieren wieder einmal frische Builds von Windows 8.1 und somit gibt es auch neue Berichte über Änderungen und Verbesserungen. Die neuesten Meldungen betreffen die Möglichkeit, Apps in mehreren Instanzen zu öffnen sowie eine neue Dateimanager-App mit vollem Systemzugriff.

Hier die neuesten Neuerungen von Windows 8.1 in der Übersicht:
  • Apps in neuem Fenster öffnen: Wenn man unter Windows 8 mit der rechten Maustaste auf eine Kachel klickt, kann man diese fixieren, lösen, entfernen oder ihre Größe ändern. Bei Windows 8.1 gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, die dazugehörige App in einem neuen Fenster zu öffnen. Auf diese Weise lassen sich mehrere Instanzen einer App starten.

  • Bunte Kacheln für Desktop-Anwendungen: Kacheln, welche auf Desktop-Anwendungen verweisen, zeigen bisher nur das dazugehörige Icon mit der Hintergrundfarbe des Start-Bildschirms. Unter Windows 8.1 wählt das Betriebssystem die dominierende Farbe des Icons für den Hintergrund aus.

  • Farbwahl für Start-Bildschirm Tattoos: Die Farbe der Start-Bildschirm Tattoos ist bei Windows 8.1 nicht mehr an die Hintergrundfarbe gebunden und kann separat gewählt werden. Zudem gibt es jetzt auch animierte Tattoos.

  • Neue Dateimanager-App: Die neue Dateimanager-App nennt sich offenbar "Skydrive", was etwas verwirrend ist, denn so heißt schließlich auch Microsofts Cloud-Speicher. Diese App hat vollen Systemzugriff, sie kann Desktop-Programme (.exe) starten und auf fast alle Bereiche der Festplatte zugreifen. Anderen Apps, auch alternativen Dateimanager-Apps, bleibt dies aus Sicherheitsgründen verwehrt.
 
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LibreOffice 4.0.4: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 04.06.2013, 12:39:27
Die Entwickler von LibreOffice haben den ersten Veröffentlichungskandidaten der Version 4.0.4 zum Download freigegeben. Verglichen mit der stabilen Version 4.0.3 wurden 97 Fehler beseitigt, darunter 15 Abstürze. Das finale LibreOffice 4.0.4 soll zwischen dem 17. und 23. Juni 2013 veröffentlicht werden.

Download:Bereits seit einigen Tagen ist die erste Beta-Version von LibreOffice 4.1.0 verfügbar. Diese behebt nicht nur 1.045 Probleme, sondern bringt auch einige neue Funktionen und Verbesserungen. Unter der Haube wurde der Umbau weg von Java und hin zu Python vorangetrieben, insgesamt wurden 66 Dateien bzw. 15.771 Zeilen Java-Code entfernt. Die Suchfunktion lässt sich mit STRG+F nicht nur öffnen, sondern auch wieder schließen. Es gibt einen neuen Schalter zum Schließen der Suche und eine neue Option, um beim Suchen zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden und neben dem Öffnen-Schalter findet sich ein Drop-Down-Menü, welches Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente ermöglicht. Unter Mac OS X wird ab sofort nur noch die x86-Architektur unterstützt.

Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
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4 mal Haswell mit 4 Kernen: Core i7-4770K, i7-4770, i5-4670K & i5-4670

reported by doelf, Samstag der 01.06.2013, 22:29:11
Am vierten Juni 2013 wird Intel die vierte Generation seiner Core-Prozessoren (Codename: "Haswell") offiziell vorstellen und wir haben uns im Vorfeld vier dieser CPUs - jede ausgestattet mit vier Kernen - besorgt und ausführlich getestet. Lohnt sich der Umstieg von Ivy Bridge? Gehört Sandy Bridge nun endgültig zum alten Eisen? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir etwas weiter ausholen.
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Haswell ist für Intel ein "Tock", ein Architekturwechsel. Während Intel die bekannte 22-nm-Fertigung mit den dreidimensionalen Tri-gate-Transistoren beibehält, wurden neue Recheneinheiten hinzugefügt, der Cache beschleunigt und es gibt neue Befehlssätze, die deuliche Leistungsgewinne versprechen. Auch die integrierte Grafikeinheit wurde überarbeitet und bietet neben einer höheren 3D-Leistung auch neue Optimierungen für die Videowiedergabe. Beim Übertakten gibt es neue Spielregeln und der Stromverbrauch ist - ganz entgegen dem Trend der letzten Jahre - leicht angestiegen. Und es gibt wieder einmal einen neuen Sockel.
 
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