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Fette Prozente: Die aktuellen Gaming-Deals


News-Archiv: Juni 2014

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ASUS AM1M-A - Sockel AM1 (Kabini) für Übertakter

reported by doelf, Montag der 30.06.2014, 17:54:53
Vor einer Woche hatten wir uns sieben preiswerte APUs von AMD angesehen, darunter auch zwei Quad-Core-Modelle für den Sockel AM1. In dieser Woche geht es um den passenden Unterbau für diese Prozessoren aus der Kabini-Familie. Hierzu werden wir uns drei AM1-Mainboards ansehen, wobei das ASUS AM1M-A heute den Anfang macht. In den kommenden Tagen werden dann noch die beiden Hauptplatinen MSI AM1I und Gigabyte GA-AM1M-S2P folgen.
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Mit einem Preis von unter 30 Euro kostet das ASUS AM1M-A in etwa soviel wie die AM1-Mainboards der Mitbewerber, doch der Hersteller will mit einer besonders runden Ausstattung punkten. Zudem ermöglicht ASUS das Übertakten per Basistakt und das ist derzeit noch ein Alleinstellungsmerkmal bei der AM1-Plattform.
 
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CDex 1.70 nach acht Jahren fertiggestellt

reported by doelf, Sonntag der 29.06.2014, 17:35:21
Heute ist ein kleines Wunder geschehen: Der beliebte und überaus zuverlässige CD-Ripper CDex liegt in der finalen Version 1.70 zum Download bereit! Die erste Beta von CDex 1.70 wurde im Juni 2006 veröffentlicht und die bis gestern frischste Version 1.70 Beta 4 datiert auf November 2009.

CDex 1.70 enthält nach Angaben der Entwickler zahlreiche Fehlerbereinigungen, interne Updates sowie Neuerungen im Bereich der Codecs. Der Wechsel auf die finale Fassung wird daher wärmstens empfohlen. CDex unterstützt Windows von XP bis 8.1 und ist kostenlos unter der GNU General Public License (GPL) erhältlich.

Download: CDex 1.70 - 10,7 MByte
 
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Windows 8.1 Update 2 ist fast fertig - aber ohne Startmenü

reported by doelf, Sonntag der 29.06.2014, 17:12:32
In zwei Wochen findet Microsofts "Worldwide Partner Conference" in Washington D.C. statt und offenbar soll dort auch Windows 8.1 Update 2 vorgestellt werden. Mit der Veröffentlichung darf man dann im August oder September 2014 rechnen, allerdings ohne Startmenü.

Laut WZor, in der Vergangenheit eine sehr zuverlässige Quelle für Windows-Leaks, hat das zweite Update für Windows 8.1 bereits den RTM-Status (Release to Manufacturing) erreicht. RTM bedeutet, dass die Software fertig entwickelt ist und die internen Tests bestanden hat. Sie wird danach an Microsofts Hardware-Partner herausgegeben, welche die neue Version auf ihren Desktop-PCs und Notebooks vorinstallieren und dabei zugleich auch einen Praxistest mit unterschiedlichster Hardware durchführen.

Auf die offizielle Ankündigung Mitte Juli dürfte eine Bereitstellung am Patch-Day im August oder September 2014 folgen. Die letzten Builds von Windows 8.1 Update 2 ließen allerdings die von vielen sehnlichst erwartete Rückkehr des Startmenüs vermissen. Microsoft will die Reinkarnation des Startmenüs mit Live-Kacheln im "Modern UI"-Design (Metro) bereichern, über die man nicht nur Programme startet, sondern auch dynamisch aktualisierte Inhalte wie das Wetter oder neue Mitteilungen präsentiert bekommt.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 29.06.2014, 15:55:48
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen 14 Tagen 55 neue Artikel veröffentlicht haben. Mit von der Partie sind der Gehäusewürfel Fractal Design NODE 804, Intels OC-Prozessor Core i7-4790K und der Mini-PC ZOTAC ZBox EN760 PLUS.

allround-pc.com:
  • Was ist ein Server? Der Begriff "Server" ist in der heutigen Internet- und Online-Kultur ein häufig verwendetes Wort. Habt ihr euch schon einmal gefragt, was ein Server eigentlich ist und wozu dieses Gerät dienlich ist? Wir versuchen das Thema Server heute einmal für alle verständlich etwas näher zu erklären...
  • Cherry MX-Board 3.0
  • Jabra ROX Wireless
ht4u.net:
  • Fractal Design NODE 804 im Test: Der Trend zu klein bleibt, und in diese Kerbe schlägt auch das Fractal-Design-Node-804-Gehäuse, welches sich in Würfelform an Spieler und HTPC-Besitzer richtet. Noch etwas kleiner, optisch ansprechend, mit dem Versprechen, viel Platz für Hardware zu bieten und besonders leise zu sein, stehen viele interessante Merkmale auf der Habenseite - unser Test klärt die Fakten...
  • Watch Dogs im Test
  • Crucial M550 mit 256 GB und 1 TB im Test
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Blutig Runde zwei - A4Tech Bloody RT5A: Nachdem wir mit der ZL5A Gamer-Maus und der B540 Gamer-Tastaktur bereits zwei neuen Produkten des aktuellen Bloody-Portfolios einen Test gewidmet haben, kommen wir nun zu einem dritten Vertreter des Herstellers. Die Bloody RT5A ist eine kabellose Maus für Spieler, bietet 4.000 CPI, neun Tasten, und das kontroverse Ultra-Core-Feature...
  • XFX Radeon R9 270X Black Edition im Test
ocaholic.ch:ocinside.de:pc-experience.de:
  • Desinfec't 2014 - die Neuerungen: Bekanntermaßen sind die Entwickler von Schadsoftware stets bemüht, Computersysteme zu schädigen oder an unsere Daten zu gelangen und das leider mit immer größerem Erfolg und viel krimineller Energie. Wenn es zu einem Befall mit Malware/Viren gekommen ist, bricht beim User vorsichtige Panik aus und er fragt sich, was dagegen zu unternehmen ist. Jedoch gibt es seit einiger Zeit ein wirkungsvolles Gegenmittel, um den Computer von den Plagegeistern zu befreien: Desinfec't...
pc-max.de:planet3dnow.de:technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Arbeitsspeicher: Erneut leichter Preisanstieg

reported by doelf, Samstag der 28.06.2014, 15:01:15
Auch in dieser Woche sind die Kurse für DRAM-Chips an der Speicherbörse in Taiwan wieder leicht gestiegen. Zudem weist die Tendenz auch für die kommenden Wochen nach oben, weshalb man sich vorerst keine allzu große Hoffnung auf fallende Preise machen sollte.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag der letzten Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,255 US-Dollar (+1,21%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,100 US-Dollar (+0,91%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,155 US-Dollar (+1,13%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,208 US-Dollar (+0,73%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,022 US-Dollar (+0,15%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Apple stellt seine Fotobearbeitung Aperture ein

reported by doelf, Samstag der 28.06.2014, 13:34:38
Noch bewirbt Apple seine Fotobearbeitung Aperture mit dem Spruch "Fotos. Besser gemacht.", doch damit ist schon bald Schluss. Die Entwicklung der 69,99 Euro teuren Software für Mac OS X wird eingestellt. Apples Kunden sollen ihre Fotos zukünftig in die iCloud laden und mit einer neuen Photo-App bearbeiten.

Dies bestätigte Apple offiziell gegenüber "The Loop". "Photos for OS X" soll im kommenden Jahr veröffentlicht werden und die Möglichkeit bieten, vorhandene Aperture-Bibliotheken zu migrieren. Die Fotos werden dazu in die iCloud transferiert, wo sie sich dann mit unterschiedlichen Geräten bearbeiten lassen. Für professionelle Fotografen, die unzählige unkomprimierte Fotos über zuweilen sehr langsame Internetverbindungen quetschen müssen, ist dies kein einladender Gedanke. Zudem hat Apple damit jegliche Hoffnung auf Aperture 4.0 begraben. Für die im Oktober 2013 veröffentlichte Version 3.5 dürfte es höchstens noch kleinere Fehlerbereinigungen geben.
 
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Wine 1.7.21 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 28.06.2014, 13:06:47
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit gestern ist die Entwicklungsversion 1.7.21 erhältlich, welche Unterstützung für kritische Sektionen der C-Runtimes bringt.

Download: Wine 1.7.21

Für die Entwicklungsversion 1.7.21 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for critical sections in the C runtime.
  • Unicode data updated to Unicode 7.0.
  • Support for interlaced PNG encoding.
  • Initial stub for the Packager library.
  • Various bug fixes.
 
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Firefox 31.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 27.06.2014, 14:00:26
Die fünfte Beta-Version des Firefox 31.0 liegt zum Download bereit und bringt eine "Generational Garbage Collection" sowie große Änderungen in Bezug auf die "Configurable Security Policies" (CAPS). Den finalen Firefox 31.0 darf man ab dem 22. Juli 2014 erwarten.

Anstatt alle Objekte in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, was zu längeren Pausen führen kann, nimmt eine "Generational Garbage Collection" eine Unterteilung in unterschiedliche Generationen vor. Die meisten Objekte haben kein langes Leben, während andere dauerhaft genutzt werden. Daher macht es Sinn, jüngere Objekte öfter zu prüfen als ältere, um hierdurch Bearbeitungszeit zu sparen. Eine große Änderung betrifft die "Configurable Security Policies" (CAPS), welche seitenspezifische Rechte verwalten. Mozilla hat CAPS weitgehend entfernt und damit insbesondere den Zugriff auf die Zwischenablage abgeschafft. Einzige Ausnahme ist die Berechtigung "checkloaduri", welches es Webseiten ermöglicht, lokale URIs (file://) zu landen.

Unter Windows verarbeitet der neue Firefox OGG- und PDF-Dateien intern, solange keine externe Applikation spezifiziert wurde. Neue Tabs verfügen über ein Suchfeld, OdinMonkey kann den Backtracking Allocator jetzt auch für Code im Stil von asm.js benutzen und die OpenType-MATH-Tabellen wurden teilweise implementiert. Zertifikate werden jetzt mit Hilfe der neuen Bibliothek mozilla::pkix verifiziert, welche nach Angaben der Entwickler wesentlich robuster und einfacher zu pflegen ist. Im HTML5-Bereich kommen CSS3-Variablen und WebVTT hinzu. Mit Hilfe von WebVTT (Web Video Text Tracks) lässt sich Text zu vordefinierten Zeitpunkten anzeigen, beispielsweise als Untertitel für Videos. Zudem bietet der Firefox 31.0 überarbeitete Entwicklungswerkzeuge.

Download:
 
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Android One nutzt MediaTek-Prozessor

reported by doelf, Freitag der 27.06.2014, 11:35:15
Aus dem Umfeld taiwanischer Zulieferer ist zu vernehmen, dass Google den Prototypen des Android One in Zusammenarbeit mit MediaTek entwickelt hat. Android One soll den Herstellern als Referenzdesign für Smartphones unter 100 US-Dollar dienen, Google übernimmt dabei auch die Update-Versorgung.

Primär zielt Android One auf Entwicklungsländer, in denen Google rund eine Milliarde neuer Kunden gewinnen will. Googles Referenzdesign sieht ein 4,5 Zoll großes Display, einen Einschub für microSD-Karten und zwei SIM-Steckplätze vor. Dies war bereits bekannt. Neu ist hingegen die Information, dass im Android One ein MediaTek MT6575 stecken soll. Dieser Prozessor besitzt nur einen einzelnen Cortex-A9-Kern, der mit 1,0 GHz taktet, sowie eine GPU vom Typ PowerVR Series5 SGX. Dazu kommen 3G/HSDPA, Wireless-LAN, Bluetooth, GPS und ein UKW-Empfänger. Theoretisch ist eine Display-Auflösung von 960 x 540 Pixel möglich, doch die Hersteller werden vermutlich weniger bieten. Auf Googles Entwicklerkonferenz I/O wurde bereits ein entsprechendes Gerät vom indischen Hersteller Micromax gezeigt.
 
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Blender 2.71 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 27.06.2014, 11:04:48
Blender ist eine quelloffene 3D-Grafiksoftware für Windows, Mac OS X und Linux, mit der sich professionelle Animationen und ganze Filme erstellen lassen. Die neue Version 2.71 beseitigt mehr als 400 Fehler und bringt diverse Verbesserungen sowie neue Funktionen.

Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Cycles Renderer, der Bewegungsunschärfe jetzt auch auf sich verformende Objekte wie animierte Charaktere inklusive deren Haare anwenden kann. Die Verwendung der Bewegungsunschärfe ist standardmäßig aktiviert, lässt sich aber für jedes Objekt abschalten. Die Stärke des Effekts lässt sich stufenweise erhöhen. Neu ist auch das Rendering von Feuer und Rauch, wobei man derzeit noch den Umweg über Attribute-Node gehen muss. Cycles unterstützt ab sofort Baking und hat diverse Optimierungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Qualität erhalten. Die CUDA-Unterstützung wurde auf NVIDIAs Maxwell-Architektur ausgeweitet.

Weiterhin wurde die Bedienung der Bereiche Animation und Game Engine verbessert. Für Sculpting/Painting wurde ein HSL-Farbrad implementiert und Freestyle unterstützt jetzt auch das Zeichnen auf strukturierten Oberflächen.

Download:
 
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Neuer (geklauter) Jailbreak für iOS 7.1

reported by doelf, Freitag der 27.06.2014, 09:46:46
Aus China kommt ein frischer Jailbreak für iOS 7.1, welcher mit Apples iPhone 5S, 5, 5C, 4S und 4, den iPads Mini und Air sowie dem iPod Touch der 5. Generation funktionieren soll. Offenbar wird dabei eine Methode verwendet, welche das Kölner Sicherheitsunternehmen SektionEins schon vor knapp zwei Jahren entdeckt hatte.

Der Angriff nutzt ein digitales Zertifikat, mit dem Firmenkunden Apples Beschränkungen umgehen und Apps über einen eigenen Server installieren können. Diese Methode demonstriert Stefan Esser vom Kölner Sicherheitsunternehmen SektionEins seinen Seminarteilnehmern schon seit mehreren Monaten. Eigentlich verpflichten sich die Teilnehmer, die in den Veranstaltungen gezeigten Angriffe nicht publik zu machen, doch die chinesische Gruppe PanGu hat diese Vereinbarung ignoriert. Wie Esser über Twitter berichtet, hatten die Chinesen zuvor versucht, Exploit-Code von ihm zu kaufen:
"The guys behind Pangu wanted to buy iOS exploits from me last months, I did not sell. So they just took my stuff and the rest of the bugs..."
Auf Pastebin hat Esser Teile des PanGu-Codes veröffentlicht und darin eine seiner eigenen Funktionen wiedergefunden. Sie diente den Chinesen offenbar als Vorlage und wird jetzt nicht einmal mehr aufgerufen. Stefan Esser betont, dass seine Methode noch Fehler enthält und spricht daher von einem nur teilweise funktionsfähigen Jailbreak, das aufgrund von Geldgier veröffentlicht wurde. Dazu passt dann auch die Bootschleife, welche einige Benutzer des iPhone 4 beklagen. Diese hängt offenbar mit dem Lichtsensor des Smartphones zusammen und tritt in dunklen Umgebungen auf. Um aus der Schleife ausbrechen zu können, muss man das iPhone mit einer Lampe anleuchten. Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir von der Verwendung dieses Jailbreaks jedenfalls abraten.
 
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Amazon Deutschland will auf gedruckte Rechnungen verzichten

reported by doelf, Donnerstag der 26.06.2014, 15:13:30
Wie Amazon Deutschland auf seiner Facebook-Seite verkündet, wird das Unternehmen in Zukunft keine gedruckten Rechnungen mehr verschicken - der Umwelt zu liebe. Doch keine Sorge: Die unzähligen Hochglanzgutscheine für Wein, Hörbücher und Visitenkarten werden die Arbeitsplätze der Holzfäller schon sichern!

Schon seit dem 1. Juli 2013 können Amazons Kunden alle Rechnungen über ihr Kundenkonto abspeichern oder ausdrucken. Dies ist durchaus praktisch, wenn mal eine Rechnung verloren geht oder man seine Rechnungen lieber in digitaler Form sichert. Der vollständige Verzicht auf gedruckte Rechnungen ist indes ärgerlich und auch nicht gesetzeskonform. Im deutschen Umsatzsteuergesetz steht hierzu in § 14 "Ausstellung von Rechnungen":
"Rechnungen sind auf Papier oder vorbehaltlich der Zustimmung des Empfängers elektronisch zu übermitteln."
Die elektronische Form ist somit zwar durchaus möglich, erfordert aber das Einverständnis des einzelnen Kunden. Darüber hinaus vertritt der Bundesgerichtshof (BGH) die Auffassung, dass der elektronische Rechnungsverkehr noch nicht allgemein üblich ist. Hieraus leitet der BGH die Verpflichtung ab, eine Papierrechnung als Alternative anbieten zu müssen. Zudem sind Rechnungen, in welcher Form auch immer, an den Kunden "zu übermitteln". Es reicht demnach nicht aus, dass man die Rechnung irgendwo herunterladen kann.
 
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Kolumne: Spione ohne Grenzen bitten um ihre Datenspende

reported by doelf, Donnerstag der 26.06.2014, 13:37:08
In den vergangenen Tagen wurde überdeutlich, dass die Globalisierung der Geheimdienste bereits seit Jahren Realität ist. Die einzelnen Länder stellen zwar Regeln zum Schutz ihre Bürger vor ihren eigenen Auslandsgeheimdiensten auf, doch die nutzen herzlich wenig, wenn die Spione ihre Daten untereinander austauschen.

BildEin Beispiel: Unsere heimischen Bundesnachrichtendienstler geben sich redlich Mühe, die Daten deutscher Bürger mit Hilfe aufwändiger Mechanismen (Beispiel: if (($username != "Müller") AND ($username != "Meier") AND ($username != "Schmitz")) { mail('iSpy@nsa.gov', 'Vertraulich', $alles); }) herauszufiltern, doch am Ende landen sowieso alle Daten im Topf der NSA, da Briten, Dänen und andere Kooperationspartner der Amerikaner keinerlei Rücksicht auf deutsche Bürger nehmen müssen. Das von der NSA angeführte globale Spionagekartell umfasst die Geheimdienste von 33 Ländern, darunter 17 der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Und natürlich ist auch der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) mit von der Partie. Sehr interessant ist dabei auch der Umstand, dass ausgerechnet eine Rot-Grüne-Regierung die Weiterleitung von Kommunikationsdaten an die NSA abgesegnet hatte. Damit sollte angeblich verhindert werden, dass die NSA selbst Hand an unsere Datenknoten legt, doch viel kleiner ist das gewählte Übel nun auch nicht. Kurzum: Die Kontrolle der Geheimdienste ist in einer globalisierten Spionagewelt unmöglich geworden.

Doch wie konnte es dazu kommen? Nun, in der "guten alten Zeit" standen nationale Interessen im Vordergrund und andere Länder wurden als potentielle Bedrohung betrachtet. Damals waren die Geheimdienste noch echte Geheimniskrämer und behielten ihre Informationen zumeist für sich. Doch heutzutage gibt es nur noch eine handvoll "Schurkenstaaten" wie Nordkorea und das frisch reaktivierte Großfeindbild Russland. Da es über Jahre keine reale Bedrohung von außen gab, begannen die Geheimdienste sich zu langweilen und befürchteten massive Budgeteinschnitte. Und so wurde die Bedrohung aus dem Inneren in die Köpfe von Politikern und Bürgern projiziert. Das wiederum warf zwei Probleme auf: Auslandsgeheimdienste sind nicht für die innere Sicherheit zuständig und eine derart diffuse Gefahr lässt sich nicht gezielt ausspionieren. Doch dann kamen die Fortschritte des Internetzeitalters den Geheimdiensten zur Hilfe: Unsere Kommunikation wurde digitalisiert, nutzt jetzt weltweit agierende Dienstanbieter und lässt sich viel einfacher abgreifen, filtern und verarbeiten.

Was nun, fragt sich so mancher Bürger und zuckt ratlos mit seinen Schultern. Natürlich könnte man alle Geheimdienste auflösen und mit den freigewordenen Geldmitteln den Welthunger und die Arbeitslosigkeit bekämpfen - doch welcher Politiker will das schon? Auch der Aufbau einer quellen-offene Open-Spy-Community, die ihre Daten transparent und für jeden einsehbar verarbeitet und austauscht, scheint eher unwahrscheinlich. Ein geschlossener, privatwirtschaftlicher Ansatz, bei dem die Menschen mit kostenlosen Dienstleistungen für die Preisgabe ihrer Daten und Kommunikation bezahlen, dürfte hingegen am Widerstand von Facebook, Google und Konsorten scheitern. Bleibt noch eine internationale Kontroll- und Regulierungsinstanz für geheimdienstliche Tätigkeiten unter dem Dach der UNO, deren Vorgaben dann jeder einzelne Mitgliedsstaat nach bestem Wissen und Gewissen ignorieren kann. Aber was reg ich mich als Deutscher eigentlich auf, schließlich hat mein Land nicht einmal eine Verfassung - dafür aber einen Verfassungsschutz.
 
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Android Auto, Android L, Android One, Android TV, Android Wear

reported by doelf, Donnerstag der 26.06.2014, 09:57:14
Die Entwicklerkonferenz I/O stellt auch in diesem Jahr wieder unter Beweis, dass Google mit seinem Betriebssystem Android in alle Lebensbereiche vordringen will. Ob Auto, Brille, Fernsehgerät oder Uhr - alles kann mit Android betrieben werden und Google bekommt unzählige Benutzerdaten frei Haus geliefert.

Android Auto verbindet das Smartphone mit dem Infotainment-System von Fahrzeugen. Wie bei Apples Konkurrenzprodukt laufen die Apps auf dem Smartphone und nutzen das Display des Autos als zusätzliches Anzeige- und Eingabegerät, wobei die Bedienung primär über Sprachbefehle erfolgen soll. Im Januar 2014 hatte Google zusammen mit Audi, GM, Honda, Hyundai und NVIDIA die "Open Automotive Alliance" ins Leben gerufen, der sich nun auch Alpine, Bentley, Clarion, CloudCar, Delphi, FIAT Chrysler, Ford, Freescale, Fujitsu Ten, Harman, Infiniti, Jvckenwood, LG, Maserati, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Panasonic, Parrot, Pioneer, Renault, Renesas, SEAT, Skoda, Subaru, Suzuki, Symphony Teleca, Volkswagen und Volvo angeschlossen haben.

Android L ist der simple Name der nächsten Android-Generation, auf die Suche nach einer passenden Süßigkeit hat Google diesmal verzichtet. Android L ermöglicht erstmals den 64-Bit-Betrieb und kann auch mehr als 3 GByte Arbeitsspeicher verwalten. Die neue Version erfordert das Kompilieren der Apps während der Installation, das soll die Möglichkeiten der jeweiligen Hardware besser ausnutzen und für eine höhere Ausführungsgeschwindigkeit sorgen. In punkto Sicherheit trennt Android L private und geschäftliche Daten, fasst alle Einstellungen zu Sicherheit und Privatsphäre an einer Stelle zusammen und ändert die Update-Strategie. So will Google zumindest einen Teil der Sicherheitslücken über seinen Google Play Service stopfen. Benutzer, welche den Google Play Service installiert haben, müssen dann nicht mehr auf neue Android-Updates ihres Herstellers warten. Die Kehrseite der Medaille: Wer keinen Google Play Service nutzt, bekommt diese Sicherheits-Updates auch nicht. Apropos Updates: Für die Modelle Nexus 5 und 7 will Google im Laufe des heutigen Tages eine Vorabversion von Android L veröffentlichen, die sich allerdings nur an Entwickler richtet.

Android One ist Googles neues Konzept für besonders preiswerte Smartphones unter 100 US-Dollar. In dieser Preisklasse tummeln sich heutzutage Auslaufmodelle mit angestaubter Hardware und veralteten Android-Versionen. Sicherheitsrelevante Updates gibt es somit weder für die Hard- noch für die Software. Google geht beide Probleme an, indem man den Herstellern mit Android One ein Referenzdesign zur Verfügung stellt und zugleich auch die Update-Versorgung übernimmt. Das Referenzdesign sieht ein 4,5 Zoll großes Display, einen Einschub für microSD-Karten und zwei SIM-Steckplätze vor.

Android TV ist eine neue Version des Betriebssystems, die auf die besonderen Bedürfnisse von Fernsehzuschauern angepasst wurde. Als Partner nennt Google die Firmen Sharp, Sony sowie TP Vision (Philips) und stellt erste Geräte für den Herbst 2014 in Aussicht. Diese sollen dann auch Chromecast umfassen und sich per Smartphone oder Smartwatch bedienen lassen.

Android Wear ist ebenfalls eine spezielle Android-Version, welche auf "Wearables" wie Uhren zielt. Mit LGs G-Watch und der Gear Live von Samsung sind ab sofort zwei Smartwatches auf Basis von Android Wear im Play Store erhältlich. Sie kosten jeweils 199,- Euro und sollen ab Anfang Juli 2014 ausgeliefert werden. Motorolas Moto 360 lässt hingegen auf sich warten.
 
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Pufferüberlauf in der Schlüsselverwaltung von Android

reported by doelf, Mittwoch der 25.06.2014, 18:09:52
Sicherheitsexperten von IBM haben eine Schwachstelle in Androids Schlüsselverwaltung "KeyStore" gefunden, die sich zum Diebstahl geheimer Schlüssel und zur Manipulation von kryptografischen Prozessen eignet. Google hat das Problem in Android 4.4 ("KitKat") beseitigt, ältere Versionen bleiben hingegen angreifbar.

IBM hatte diese Sicherheitslücke bereits am 9. September 2013 gemeldet und Google hatte sie zwei Monate später - am 11. November 2013 - geschlossen. Dass die Schwachstelle erst jetzt publik gemacht wurde, begründet IBM mit der hohen Fragmentierung von Android und der langsamen Verbreitung neuer Updates. Den meisten Besitzern von Android-Geräten wird die lange Vorlaufzeit allerdings nichts genutzt haben, denn der Fehler wurde nur in Android 4.4 behoben, dass bisher nur für wenige Geräte verfügbar ist.

Im Android-Quelltext findet sich folgende Anmerkung zu KeyStore:
"KeyStore is a secured storage for key-value pairs. In this implementation, each file stores one key-value pair. Keys are encoded in file names, and values are encrypted with checksums. The encryption key is protected by a user-defined password. To keep things simple, buffers are always larger than the maximum space we needed, so boundary checks on buffers are omitted."
Allerdings nutzt das KISS-Konzept ("Keep it simple, stupid") herzlich wenig, wenn man den Puffer für den Dateinamen dennoch zum Überlaufen bringen kann. Laut IBM ist es glücklicherweise alles andere als trivial, diese Sicherheitslücke auszubeuten. Der Angreifer muss DEP (Data Execution Prevention), ASLR (Address Space Layout Randomization) und Stack Canaries (Zufallszahlenfüllungen) umgehen, zudem werden Zeichen unter 0x30 und über 0x7e nur kodiert in den Puffer geschrieben. Da KeyStore nach jeder Beendigung sofort neu gestartet wird, ist ein auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen gestützter Angriff denkbar. Bisher gibt es zwar noch keinen funktionierenden Exploit-Code, doch nach Offenlegung der Schwachstelle dürfte dieser nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
 
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AMD Catalyst 14.6 RC 2 beschleunigt "Plants vs. Zombies"

reported by doelf, Mittwoch der 25.06.2014, 13:14:13
AMDs Grafiktreiber Catalyst 14.6 steht offenbar kurz vor der Fertigstellung. Bereits verfügbar ist ein zweiter Veröffentlichungskandidat für Windows 8.1 und 7. Dieser verspricht mehr Leistung für "Plants vs. Zombies", ein Power-Xpress-Profil für "Wildstar" sowie CrossFire-Profile für "Grid Auto Sport" und "Battlefield Hardline" (Beta).

Frame Pacing soll bessere Ergebnisse liefern, wenn "Watch Dogs" auf einer CrossFire-Konfiguration läuft. Problematisch bleiben dabei Gespanne aus Grafikkarten des Typs Radeon R9 280X, denn hier kostet der Software Compositing Mode auch weiterhin Leistung. Zudem sollte man bei der Kombination "Watch Dogs" und CrossFire die Finger von der Option "Temporal SMAA" lassen, sonst kommt es zu Flackern. Bleibt noch die von uns frisch getestete Einstiegs-APU A4-6300, welche im "Sky Diver"-Durchlauf von 3DMark um vier Prozent zulegt.

Die Unterstützung für Windows 8.0 und WDDM 1.2 (Windows Display Driver Model) hat AMD gestrichen. Bei kommenden Treibern soll es zwar möglich sein, die für Windows 7 vorgesehenen Komponenten unter Windows 8.0 zu installieren, doch damit fallen alle Vorteile von WDDM 1.2 unter den Tisch. Zu nennen wären insbesondere das verbesserte Energiemanagement und das unterbrechbare GPU-Multitasking, welches beispielsweise schnelle Reaktionszeiten für die Touch-Bedienung sicherstellt. Zudem wird DirectX 11.1 von Windows 7 nicht vollständig unterstützt: Direct3D 11.1 und DXGI 1.2 wurden nur zum Teil integriert und DirectComposition (DComp) gibt es gar nicht. Kurzum: Das Upgrade auf Windows 8.1 lässt sich kaum umgehen.

Download: AMD Catalyst 14.6 RC 2 (Windows 8.1/7 32-Bit) - 302,0 MByte
 
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Nokia X2: Microsoft hält Android die Treue und setzt auf Opera

reported by doelf, Mittwoch der 25.06.2014, 11:36:37
Ende Februar dieses Jahres, kurz vor dem Abschluss der Übernahme durch Microsoft, hatte Nokias Gerätesparte drei preiswerte Smartphones auf Basis von Android präsentiert. Viele waren überzeugt, dass Microsoft bei der auf den Namen "X" getaufte Modellreihe sofort den Stecker ziehen wird, doch nun schieben die Redmonder sogar eine zweite Generation hinterher.

BildDeren erstes Modell heißt Nokia X2 und zielt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 129,- Euro inklusive der Mehrwertsteuer ebenfalls auf das Einstiegssegment. Das 4,3 Zoll große WVGA-Display bietet eine mäßige Auflösung von 800 x 480 Pixel und eine mit 1,2 GHz getaktete Dual-Core-CPU des Typs Qualcomm Snapdragon 200. Statt bescheidenen 512 oder 768 MByte Arbeitsspeicher besitzt das Nokia X2 zumindest 1 GByte. Die hintere Kamera leistet 5 Megapixel und kommt mit Autofokus sowie Blitz, während sich die Frontkamera mit der VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) begnügen muss. Mit seiner 1800 mAh starken Batterie soll das Nokia X2 im 3G-Netz bis zu 13 Stunden durchhalten, im 2G-Betrieb sind es immerhin 10 Stunden. Die Standby-Zeit beziffert Microsoft auf "bis zu 23 Tage". Ein genaues Datum für die Markteinführung nennt der Hersteller nicht, in Deutschland soll das Nokia X2 im Lauf des zweiten Halbjahrs 2014 in den Handel kommen. Zunächst sollen die Farben Orange, Grün und Schwarz verfügbar sein, später will Microsoft dann noch Gelb, Weiß und ein mattes Grau nachreichen.

Während die Hardware keine Überraschungen bringt, sieht es bei der Software ganz anders aus. Abermals dient Android als Grundlage, diesmal in der Version 4.3 (Jelly Bean). Das gewohnte Erscheinungsbild von Googles Betriebssystem wurde komplett überarbeitet und an die Kachel-Optik von Windows Phone angepasst. Zudem hat Microsoft Googles Play Store und Dienste durch Alternativen aus dem eigenen Haus ersetzt. Der Nokia Store, Outlook.com, Skype und OneDrive - inklusive 15 GB Cloud-Speicher - sind bereits vorinstalliert und die Bing-Suche, OneNote und Yammer finden sich als Apps zum Download. Da es keinen Internet Explorer für Android gibt, setzt Microsoft auf Opera - eine kleine Sensation.

Auch das Nokia X2 macht deutlich, dass Microsoft seine Zukunft weniger in der Software als in Diensten und in der Cloud sieht. Welche Plattform die Kunden für den Zugriff auf diese Dienste nutzen, ist dabei zweitrangig. Und so greift Microsoft ganz pragmatisch auch auf die Lösungen vormals ungeliebter Mitbewerber zurück. Zum Schluss gibt es noch eine schlechte Nachricht für die Käufer der erst Ende Februar 2014 präsentierten Modelle Nokia X, Nokia X+ und Nokia XL: Sie werden nicht in den Genuss der neuen Nokia X Softwareplattform 2.0 kommen, aber zumindest will Microsoft ihre Geräte weiterhin mit Updates versorgen.
 
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Firefox 31.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 24.06.2014, 17:06:41
Die vierte Beta-Version des Firefox 31.0 liegt zum Download bereit und bringt eine "Generational Garbage Collection" sowie große Änderungen in Bezug auf die "Configurable Security Policies" (CAPS). Den finalen Firefox 31.0 darf man ab dem 22. Juli 2014 erwarten.

Anstatt alle Objekte in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, was zu längeren Pausen führen kann, nimmt eine "Generational Garbage Collection" eine Unterteilung in unterschiedliche Generationen vor. Die meisten Objekte haben kein langes Leben, während andere dauerhaft genutzt werden. Daher macht es Sinn, jüngere Objekte öfter zu prüfen als ältere, um hierdurch Bearbeitungszeit zu sparen. Eine große Änderung betrifft die "Configurable Security Policies" (CAPS), welche seitenspezifische Rechte verwalten. Mozilla hat CAPS weitgehend entfernt und damit insbesondere den Zugriff auf die Zwischenablage abgeschafft. Einzige Ausnahme ist die Berechtigung "checkloaduri", welches es Webseiten ermöglicht, lokale URIs (file://) zu landen.

Unter Windows verarbeitet der neue Firefox OGG- und PDF-Dateien intern, solange keine externe Applikation spezifiziert wurde. Neue Tabs verfügen über ein Suchfeld, OdinMonkey kann den Backtracking Allocator jetzt auch für Code im Stil von asm.js benutzen und die OpenType-MATH-Tabellen wurden teilweise implementiert. Zertifikate werden jetzt mit Hilfe der neuen Bibliothek mozilla::pkix verifiziert, welche nach Angaben der Entwickler wesentlich robuster und einfacher zu pflegen ist. Im HTML5-Bereich kommen CSS3-Variablen und WebVTT hinzu. Mit Hilfe von WebVTT (Web Video Text Tracks) lässt sich Text zu vordefinierten Zeitpunkten anzeigen, beispielsweise als Untertitel für Videos. Zudem bietet der Firefox 31.0 überarbeitete Entwicklungswerkzeuge.

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Smartphone-Neustart per SMS = peinlicher Fehler

reported by doelf, Dienstag der 24.06.2014, 16:50:00
Bei einem Smartphone kommt es nicht nur auf ein A5-großes Display und LTE an, auch die inneren Werte zählen. Beispielsweise bieten ausschließlich Modelle mit einem Prozessor von Mediatek die Möglichkeit, sie ganz bequem aus der Ferne per SMS zu rebooten.

Hierzu schickt man ihnen einfach eine SMS, die lediglich ein Gleichheitszeichen (also ein "=") enthält - und schon starten sie neu. Die auf diese Weise angreifbaren CPUs von Mediatek finden sich vornehmlich in preiswerten Geräten, besonders stark betroffen sind die Hersteller Alcatel und Wiko. Im folgenden Video präsentiert Manuel Dorne das ärgerliche Problem:


Und hier noch eine Liste der betroffenen Smartphones:
  • Acer Liquid E2 DUO
  • Alcatel One Touch Idol X
  • Alcatel One Touch Idol Ultra
  • Alcatel One Touch 997D
  • Alcatel One Touch Pop C3 (4033D)
  • Alcatel One Touch S-Pop (4030D)
  • Alcaltel One Touch Star (6010D)
  • Archos 40 Titanium
  • Bedove HY5001
  • CAT B15
  • Doogee Turbo DG2014
  • Fairphone
  • Ousheng iOcean x7
  • Wiko Stairway
  • Wiko Darkmoon
  • Wiko Darkside
  • Wiko Darknight
  • Wiko Iggy
  • Wiko Ozzy
  • Wiko Darfull
  • Wiko Cink King
  • Wiko Cink Five
  • Wiko Cink Peax
  • Wiko Cink Peax 2
  • Wiko Cink Slim
  • THL W8 (Ainsi que la S)
  • THL W100
  • XiaoCai X9
  • Zopo ZP950
  • ZTE V987
Quelle: wiity.net
 
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Absage an eine EU-weite Vorratsdatenspeicherung

reported by doelf, Dienstag der 24.06.2014, 16:28:17
Wie der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung berichtet, scheint eine EU-weite Regelung der Vorratsdatenspeicherung endgültig vom Tisch zu sein. Entsprechende Informationen wurden dem Arbeitskreis im Vorfeld der Beratungen der Justizministerkonferenz (JMK) zugespielt.

Offenbar vertritt der Juristische Dienst des EU-Rates die Auffassung, dass eine allgemeine, voraussetzungslose Speicherung von Daten aufgrund des im April 2014 gefällten Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nicht mehr möglich sei. Dies wurde den EU-Justizministern im Rahmen einer nicht-öffentlicher Ratssitzung Anfang Juni mitgeteilt. Doch dass eine Neuauflage der verdachtslosen Vorratsdatenspeicherung auf Grundlage einer europäischen Richtlinie in weite Ferne gerückt ist, bedeutet leider nicht, dass auch die einzelnen Mitgliedsstaaten auf diese Maßnahme verzichten werden. Inwieweit diese dann vor den kritischen Augen des EuGH Bestand haben werden, muss die Zukunft zeigen.
 
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AMD stellt FirePro W8100 vor

reported by doelf, Dienstag der 24.06.2014, 16:08:20
Mit der FirePro W8100 hat AMD eine weitere Profigrafikkarte auf Hawaii-Basis vorgestellt, die insbesondere für 4K CAD und die Multimediaproduktion gedacht ist. Bei einfacher Genauigkeit schafft die FirePro W8100 4,2 TFLOPS und mit doppelter Genauigkeit sind 2,1 TFLOPS möglich.
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Der verwendete Hawaii-Chip verfügt über 2.560 Stream-Prozessoren (40 CUs) - es handelt sich also nicht um den Vollausbau, den wir von der FirePro W9100 kennen. Dort kommen nämlich 2.816 Stream-Prozessoren (44 CUs) zum Einsatz, die 5,24 bzw. 2,62 TFLOPS leisten. Zudem verfügt AMDs Top-Modell über 16 GByte GDDR5-Grafikspeicher, während sich die FirePro W8100 mit 8 GByte zufriedengeben muss. Es bleibt aber bei der 512 Bit breiten Speicheranbindung und einem Durchsatz von bis zu 320 GB/s. Mit einer TDP von 220 Watt ist die FirePro W8100 zudem etwas genügsamer als die FirePro W9100, die sich bis zu 275 Watt genehmigt. AMD vertreibt diese Grafikkarte über seinen Partner Sapphire, der dafür 2.499 US-Dollar aufruft. Die FirePro W9100 kostet 1.500 US-Dollar mehr.
Quelle: www.amd.com
 
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AMDs Kraftzwerge - 7 APUs unter 50 Euro im Leistungsvergleich

reported by doelf, Montag der 23.06.2014, 22:02:07
In unserem heutigen Test erforschen wir, welche Rechen- und Grafikleistung man für unter 50 Euro erwarten darf. Hierzu haben wir uns fünf Dual-Core- und zwei Quad-Core-APUs von AMD angesehen, namentlich handelt es sich um die Modelle Sempron 3850, Athlon 5350, A4-4000, A4-5300, A6-5400K, A4-6300 und A6-6400K. Das Erfreuliche vorweg: Für so wenig Geld wird überraschend viel geboten!
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Dieser Artikel ist für uns auch so etwas wie eine Zeitreise. Früher war AMD die erste Wahl für all jene, die einen preiswerten PC mit brauchbarer Rechenleistung aufbauen wollten. Solche Plattformen bildeten zu Anfang dieses Jahrtausends den Schwerpunkt unserer Arbeit, doch mit den Jahren verlagerte sich unser Fokus immer mehr auf besonders leistungsstarke Prozessoren. Zwischendurch wagten wir zwar ab und zu einen Abstecher ins Budget-Segment, doch insgesamt haben wir die Einstiegsklasse zu sehr vernachlässigt. Getrieben vom schlechten Gewissen wagen wir heute einen neuen Vorstoß in Richtung Bescheidenheit und besinnen uns dabei auch auf AMD zurück.
 
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Oracle bietet 5,3 Milliarden US-Dollar für Micros Systems

reported by doelf, Montag der 23.06.2014, 17:30:24
Die Katze hatte sich bereits Mitte der vergangenen Woche aus dem Sack geschlichen, doch erst jetzt hat Oracle seine Übernahmepläne für Micros Systems offiziell bestätigt. Oracle bietet 68,00 US-Dollar je Aktie, was ein Transaktionsvolumen von 5,3 Milliarden US-Dollar bedeutet.

Die beiden Firmen sind sich einig und wollen das Geschäft im zweiten Halbjahr 2014 abschließen. Zuvor müssen allerdings noch die Aktionäre von Micros Systems und die Wettbewerbshüter grünes Licht geben. Micros Systems entwickelt Unternehmenssoftware für Hotels, Restaurants, Erholungs- und Freizeitanbieter sowie für Handelsketten. Die Firma aus Columbia im US-Bundesstaat Maryland wurde 1977 unter dem Namen "Picos Manufacturing" gegründet, änderte ihren Namen aber schon ein Jahr später in Micros Systems. "Micros" steht hierbei für "Modular Integrated Cash Register Operating Systems" - also modulare Betriebssysteme für Kassensysteme. Nach eigenen Angaben hat Micros Systems über 567.000 Kunden in mehr als 180 Ländern.

Ende letzter Woche hatte Oracle seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte fiskalische Jahr 2014 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr kaum ausbauen und beim Nettogewinn tritt Oracle auf der Stelle. Nun greift die Firma zu ihrer üblichen Strategie und kauft sich den zusätzlichen Umsatz einfach ein.
 
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Beats-Kopfhörer: Einfach nur schlecht oder ein Plagiat?

reported by doelf, Sonntag der 22.06.2014, 11:26:34
Vor dieser Frage stand die Stiftung Warentest bei der Überprüfung des Kopfhörers "Beats by Dr. Dre Solo HD". Das 150 Euro teure Gerät stammt aus dem Fachhandel, unterscheidet sich aber in mehr als 60 Merkmalen von anderen Kopfhörern dieser Baureihe. Der Hersteller konnte oder wollte indes nicht bestätigen, dass es sich um eine Fälschung handelt.

Und damit wird die ganze Sache sehr undurchsichtig. Stiftung Warentest hatte das ursprüngliche Testmuster in einer Berliner Filiale des Elektronikhändlers Conrad gekauft. Der Händler hat auf den Plagiatsverdacht bereits reagiert und den Verkauf des Kopfhörers gestoppt, um die Geräte auf ihre Echtheit zu prüfen. Hierzu werden über 60 Unterscheidungsmerkmale genutzt, welche Stiftung Warentest entdeckt und dokumentiert hat. Eigentlich eine glasklare Angelegenheit, doch Beats sieht sich auch auf mehrfache Nachfrage hin nicht in der Lage, die beanstandeten Kopfhörer als Fälschung einzustufen. Und das, obwohl ein Mitarbeiter der Firma dem Verdacht der Tester zunächst zugestimmt hatte.

Laut Stiftung Warentest betreffen die Unterschiede nicht nur die äußere Verarbeitung und Verpackung der Kopfhörer, sondern auch die Technik. Beim vermeintlichen Plagiat sind die Kanäle vertauscht und der rechte Kanal weist darüber hinaus Defekte auf. Zudem ist das Kabel kürzer, der Kopfhörer wiegt weniger als "baugleiche" Exemplare und hat auch einen abweichenden Anschluss. Die Existenz von Fälschungen dürfte niemanden verwundern, der ab und zu einen Flohmarkt besucht. Dort finden sich die teuren Beats-Kopfhörer gleich stapelweise und gehen deutlich unter Ladenpreis über die nicht vorhandene Theke. Es wäre äußerst verwunderlich, wenn es sich bei diesen Sonderangeboten ausschließlich um Originale handelt.

Übrigens: Der vermeintlich originale "Beats by Dr. Dre Solo HD" patzte im Falltest und erhielt nur die Note "ausreichend". Auch klanglich erreichten die Beats-Kopfhörer nur ein "befriedigend" und lagen damit weit hinter den führenden Modellen von Sennheiser und Monster.
Quelle: www.test.de
 
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Österreich: mcworld ist zahlungsunfähig

reported by doelf, Samstag der 21.06.2014, 18:25:40
Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) meldet, kann die "mcworld computervertriebs gmbh" ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Das zuständige Handelsgericht in Wien hat bereits ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet.

Die "mcworld computervertriebs gmbh" wurde im Jahr 2008 gegründet und betreibt in Österreich sechs Filialen unter eigenem Namen. Seit Februar 2012 gehören zudem fünf Geschäfte des ehemaligen Mitbewerbers "McSHARK MULTIMEDIA AG" zum Unternehmen. Nach eigenen Angaben ist mcworld inzwischen Apples größter Premium Reseller in Österreich. Eigene Läden betreibt Apple in unserem Nachbarland bisher noch nicht.

Obwohl die Mitteilung des AKV auf den 17. Juni 2014 datiert, weist mcworld auf seiner eigenen Webseite noch nicht auf die Insolvenz hin. Auch der Verkauf scheint normal weiterzulaufen.
Quelle: login.akv.at
 
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Firefox 31.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 21.06.2014, 18:03:54
Die dritte Beta-Version des Firefox 31.0 liegt zum Download bereit und bringt eine "Generational Garbage Collection" sowie große Änderungen in Bezug auf die "Configurable Security Policies" (CAPS). Den finalen Firefox 31.0 darf man ab dem 22. Juli 2014 erwarten.

Anstatt alle Objekte in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, was zu längeren Pausen führen kann, nimmt eine "Generational Garbage Collection" eine Unterteilung in unterschiedliche Generationen vor. Die meisten Objekte haben kein langes Leben, während andere dauerhaft genutzt werden. Daher macht es Sinn, jüngere Objekte öfter zu prüfen als ältere, um hierdurch Bearbeitungszeit zu sparen. Eine große Änderung betrifft die "Configurable Security Policies" (CAPS), welche seitenspezifische Rechte verwalten. Mozilla hat CAPS weitgehend entfernt und damit insbesondere den Zugriff auf die Zwischenablage abgeschafft. Einzige Ausnahme ist die Berechtigung "checkloaduri", welches es Webseiten ermöglicht, lokale URIs (file://) zu landen.

Unter Windows verarbeitet der neue Firefox OGG- und PDF-Dateien intern, solange keine externe Applikation spezifiziert wurde. Neue Tabs verfügen über ein Suchfeld, OdinMonkey kann den Backtracking Allocator jetzt auch für Code im Stil von asm.js benutzen und die OpenType-MATH-Tabellen wurden teilweise implementiert. Zertifikate werden jetzt mit Hilfe der neuen Bibliothek mozilla::pkix verifiziert, welche nach Angaben der Entwickler wesentlich robuster und einfacher zu pflegen ist. Im HTML5-Bereich kommen CSS3-Variablen und WebVTT hinzu. Mit Hilfe von WebVTT (Web Video Text Tracks) lässt sich Text zu vordefinierten Zeitpunkten anzeigen, beispielsweise als Untertitel für Videos. Zudem bietet der Firefox 31.0 überarbeitete Entwicklungswerkzeuge.

Download:
 
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Arbeitsspeicher: Leichter Preisanstieg

reported by doelf, Samstag der 21.06.2014, 17:54:35
Auch in dieser Woche ist an der Speicherbörse in Taiwan nicht viel passiert und die Kurse für DRAM-Chips haben sich kaum verändert. Dennoch zeigt die Tendenz wieder ganz leicht nach oben, so dass die Hoffnung auf fallende Preise in weite Ferne rückt.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag der letzten Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,204 US-Dollar (+1,37%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,063 US-Dollar (+0,20%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,131 US-Dollar (+0,80%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,192 US-Dollar (+0,37%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,019 US-Dollar (-0,05%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Oracle: Mehr Umsatz und höhere Kosten

reported by doelf, Freitag der 20.06.2014, 22:21:50
Oracle hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte fiskalische Jahr 2014 veröffentlicht. Während der Umsatz leicht gestiegen ist, nagen höhere Kosten am Gewinn. Dieser ist im vierten Quartal gesunken und stagniert im Geschäftsjahr.

Das Abschlussquartal brachte Oracle einen Umsatz von 11,320 Milliarden US-Dollar, rund drei Prozent mehr als die 10,947 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums. Der Geschäftsbereich Cloud-Software und -Plattformen ist um 25 Prozent auf 322 Millionen US-Dollar gewachsen und das Segment Cloud-Infrastrukturen hat um 13 Prozent auf 128 Millionen US-Dollar zugelegt. Verglichen mit den Sparten Software-Lizenzen (3,769 Milliarden US-Dollar) sowie Lizenz-Updates und Produkt-Support (4,695 Milliarden US-Dollar) ist das Cloud-Geschäft jedoch auch weiterhin ein ziemlich kleiner Fisch. Dafür tritt Oracle beim Verkauf neuer Software-Lizenzen auf der Stelle und bei Lizenz-Updates und Support-Leistungen fällt der Zuwachs mit sieben Prozent eher bescheiden aus. Oracles Hardware-Geschäft hat sich hingegen stabilisiert und konnte seinen Umsatz um zwei Prozent auf 1,466 Milliarden US-Dollar ausbauen. Unter dem Strich steht ein Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 3,646 Milliarden US-Dollar (-4%) bzw. 0,80 US-Dollar je Aktie (+/-0%).

Oracles Jahresumsatz ist um drei Prozent auf 38,275 Milliarden US-Dollar (2013: 37,180 Milliarden US-Dollar) gestiegen. Sowohl der Verkauf neuer Software-Lizenzen (9,416 Milliarden US-Dollar) als auch das Hardwaregeschäft (5,372 Milliarden US-Dollar) stagnierten im Geschäftsjahr 2014. Im Cloud-Bereich weisen Software und Plattformen (1,121 Milliarden US-Dollar) ein Plus von 23 Prozent auf und mit Lizenz-Updates und Produkt-Support (18,206 Milliarden US-Dollar) konnte das Unternehmen sechs Prozent mehr Umsatz generieren. Der Nettogewinn (GAAP) zeigt sich mit 10,955 Milliarden US-Dollar (2013: 10,925 Milliarden US-Dollar) fast unverändert und der Gewinn je Aktie (GAAP) ist von 2,26 auf 2,38 US-Dollar geklettert. Die Anleger hatten jedoch deutlich mehr erwartet und so liegt Oracles Aktie an der New Yorker Börse um vier Prozent im Minus.
 
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Amazon Fire: Zunächst nur kleine Stückzahlen

reported by doelf, Freitag der 20.06.2014, 20:26:16
Aus dem Umfeld taiwanischer Zulieferer ist zu hören, dass Amazons erstes Smartphone "Fire" nur in geringen Stückzahlen gefertigt wird. Zunächst werden lediglich 300.000 bis 500.000 Geräte pro Monat gebaut, so dass sich der Absatz bis zum Jahresende auf maximal 3 Millionen Einheiten summieren kann. Die Auslieferung soll am 25. Juli 2014 starten.

BildAmazons Fire bei Foxconn gebaut und kombiniert ein 4,7 Zoll großes Display mit einer guten Hardware-Ausstattung und einzigartigen Funktionen. Während "Dynamic Perspective" Ein-Hand-Gesten ermöglicht und die Inhalte auf dem Display dreidimensional am Blickwinkel des Betrachters ausrichten kann, ist "Firefly" Amazons Beitrag zum Thema Augmented Reality. Das Fire erkennt dabei nicht nur E-Mail-Adressen, Telefonnummern, QR- und Strichcodes, Schilder, Poster und Visitenkarten, sondern auch diverse Produkte, die man dann sogleich bei Amazon bestellen kann. Mit Preisen ab 649,- US-Dollar (ohne Mobilfunkvertrag) ist Amazons Einkaufsassistent allerdings recht kostspielig.

Angesichts der Preisklasse enttäuscht, dass das 4,7 Zoll große Display nur 1.280 x 720 Pixel (315 ppi) darstellen kann. Dafür verspricht Amazon, dass die Bildschirminhalte auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut zu erkennen sind. Die Hauptkamera ermöglicht eine Auflösung von 13 Megapixel sowie die Aufnahme von 1080p-Videos. Amazon hat sie mit einem optischen Bildstabilisator, einem LED-Blitz und HDR-Fähigkeiten ausgestattet. Auch die Frontkamera, die es immerhin auf 2,1 Megapixel bringt, kann Full-HD-Videos aufzeichnen. Dem 2,2 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon stehen 2 GByte RAM und 32 oder 64 GB Flash-Speicher zur Seite. Mit neun LTE-Bändern, fünf UMTS-Bändern und vier GSM-Bändern kann das Fire weltweit eingesetzt werden. Dazu gibt es schnelles Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11ac inklusive Channel-Bonding (300 Mbps), NFC und Bluetooth 3.0. Zunächst wird das 139,2 x 66,5 x 8,9 mm große und 160 g schwere Fire aber nur in den USA erhältlich sein.
 
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LibreOffice 4.3.0: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Freitag der 20.06.2014, 19:39:47
LibreOffice 4.3.0 Beta 1 hatte uns rekordverdächtige 3.706 Fehlerbereinigungen gebracht. Ursache war eine systematische Kontrolle des Quellcodes, welche zahlreiche Fehler, unzureichende Prüfungen, fehlende Initialisierungen und überflüssige Codezeilen ans Tageslicht befördert hatte. Die zweite Beta-Version umfasste dann 89 und der nun veröffentlichte erste Veröffentlichungskandidat 51 Änderungen.

Abgesehen von den behobenen Fehlern gibt es auch viele Verbesserungen und neue Funktionen:
  • Writer: Einzelne Absätze können jetzt bis zu 4.294.967.296 Zeichen (32 Bit) umfassen, bisher waren nur 65.535 Zeichen (16 Bit) möglich. Die Navigationsschaltflächen wurden von der vertikalen Scroll-Leiste in das Suchfeld verlagert und beim Skalieren von Bildern bleiben die Proportionen standardmäßig unverändert. Zur freien Skalierung muss die Shift-Taste gehalten werden. Der Import von DOCX-Dateien hat eine Fortschrittsanzeige erhalten, zudem wurde die Kompatibilität beim Im- und Export von Formen und Text-Rahmen verbessert. Auch der Im- und Export von verschachtelten Kommentaren ("nested comments") wurde verbessert, neben DOCX profitieren hiervon auch die Dateiformate ODF, DOC, und RTF. Bei Text-Rahmen mit relativen Abmessungen kann man jetzt die Bezugsgröße für Höhe und Breite festlegen. Praktisch ist auch die Möglichkeit, einen Text mitsamt der Anmerkungen auszudrucken. Und man kann neuerdings die Formatierung aller Kommentare zugleich ändern.

  • Calc: Die farbliche Hervorhebung von Zellen entspricht jetzt den Farben, welche für die dazugehörigen Werte in Formeln verwendet werden. Somit lassen sich Variablen und Felder besser zuordnen. Bei der Auswahl mehrerer Zellen wird die Zahl der Reihen und Spalten in der Statusleiste angezeigt. Zur Bearbeitung einer Zelle kann man die Formel der darüber liegenden Zelle aufgreifen, indem man die Tastenkombination STRG und ' verwendet. Darüber hinaus wurden etliche Formeln hinzugefügt.

  • Impress und Draw:Versteckte Seiten werden nicht mehr mitgezählt und in der Statusleiste gibt es ein neues Icon, mit dem sich die aktuelle Folie an die Fenstergröße anpassen lässt. Schwebt der Mauszeiger über einer Folie, wird nun farblich unterschieden, ob diese Folie ausgewählt ist oder nicht. Bisher überlagerte die Hervorhebung den Status der Folie.

  • Weitere Neuerungen:LibreOffice 4.3.0 erkennt fax4CUPS automatisch und fragt beim Ausdruck nach der zu wählenden Nummer. Sollen mehrere Faxnummern bedacht werden, sind diese durch Kommata zu trennen. In allen Druckertreibern, die dies unterstützen, kann eine Faxnummer hinterlegt werden. Weitere Verbesserungen gibt es beim PDF-Import und der Unterstützung von OOXML. Bleibt noch zu erwähnen, dass der standardmäßige Icon-Satz "Tango" optisch aufgefrischt wurde.
Download:
 
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LibreOffice 4.2.5 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 20.06.2014, 19:30:08
Die finale Version von LibreOffice 4.2.5 liegt zum Download bereit. Sie entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten - wer diesen bereits verwendet, muss die Installationspakete nicht nochmals herunterladen. Seit der finalen Version 4.2.4 wurden 155 Fehler behoben, darunter auch zwölf Abstürze.

Download:
 
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"XP Update Extender" versorgt Windows XP mit frischen Updates

reported by doelf, Donnerstag der 19.06.2014, 19:42:13
Die Software "XP Update Extender" verspricht, Windows XP auch weiterhin mit frischen Sicherheits-Updates zu versorgen. Hierzu setzt das Programm lediglich einen neuen Registrierungsschlüssel, welcher die Installation als "POSReady" identifiziert.

Mit "POSReady" kennzeichnet Microsoft bestimmte Versionen von Windows XP Embedded, die beispielsweise in Bankautomaten zum Einsatz kommen. Für diese gilt ein erweiterter Support-Zeitraum bis zum Jahr 2019. Der Eingriff, der vom "XP Update Extender" vorgenommen wird, ist im Prinzip harmlos. Andererseits kann dieser Hack seitens Microsoft jederzeit unterbunden werden. Dass diese Software die Update-Versorgung bis 2019 sicherstellen wird, ist daher sehr unwahrscheinlich.

Hinzu kommt, dass es sich bei den POSReady-Varianten um speziell angepasste Versionen des Betriebssystems handelt, denen einige Komponenten fehlen, während andere hinzugekommen sind. Daher kann es durchaus vorkommen, dass so manche Schwachstelle trotz frischer Flicken offenbleibt, während normale Funktionen lahmgelegt werden, weil das Embedded-XP sie nicht benötigt. Wer den "XP Update Extender" ausprobiert, sollte sich daher bewusst sein, dass der Schutz nur vorübergehend und lückenhaft sein wird.

Download: XP Update Extender 1.0.0.0
 
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Fire: Das erste Smartphone von Amazon

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 21:15:15
Amazon hat soeben sein erstes Smartphone vorgestellt. Das Gerät heißt einfach nur "Fire", besitzt ein 4,7 Zoll großes Display, eine 2,2 GHz schnelle Quad-Core-CPU des Typs Qualcomm Snapdragon, 2 GByte RAM und LTE für neun Frequenzbänder. Mit "Dynamic Perspective" und "Firefly" verspricht Amazon zudem zwei Alleinstellungsmerkmale.

BildDynamic Perspective nutzt vier Spezialkameras und vier Infrarot-LEDs auf der Vorderseite des Smartphones in Verbindung mit einem speziellen Prozessor, um die Lage des Bildschirms zum Auge des Betrachters zu bestimmen. Dies ermöglicht beispielsweise Ein-Hand-Gesten. So kann man den Bildschirm vertikal scrollen, indem man das Smartphone nach vorne oder hinten neigt, und durch eine Neigung bei Verwendung von Amazon Music kann man zu den Liedtexten wechseln. Auch für Spiele ist diese Technik hochinteressant und Amazon hat bereits ein Entwicklungspaket für die Integration von Dynamic Perspective veröffentlicht.

Firefly ist Amazons Beitrag zum Thema Augmented Reality. Drückt der Benutzer die Firefly-Taste, versucht das Smartphone bestimmte Dinge zu erkennen. Als Beispiele führt Amazon E-Mail-Adressen, Telefonnummern, QR- und Strichcodes, Schilder, Poster und Visitenkarten an. Das System erkennt zudem 245.000 Filme und TV-Serien, 160 Fernsehkanäle, 35 Millionen Lieder und 70 Millionen Produkte vom Buch bis zur Zeckenzange. Und all das kann man dann gleich bei Amazon kaufen oder auf seine Wunschliste setzen. Auch für Firefly gibt es bereits ein passendes Entwicklungspaket.

Natürlich hat Amazon das Fire bestens ins hauseigene Ökosystem integriert, so dass sich alle Dienste nutzen lassen, die man bereits von den Kindle-Tablets her kennt. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Amazons Cloud-Dienste für die Datensicherung und Wiederherstellung zu nutzen. Mit neun LTE-Bändern, fünf UMTS-Bändern und vier GSM-Bändern kann das Fire weltweit eingesetzt werden. Dazu gibt es schnelles Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11ac inklusive Channel-Bonding (300 Mbps), NFC und Bluetooth 3.0.

Das 4,7 Zoll große Display stellt nur 1.280 x 720 Pixel (315 ppi) dar, dank einer Helligkeit von 590 cd/m2 und einem typischen Kontrast von 1000:1 soll man die Bildschirminhalte aber auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut erkennen können. Die Hauptkamera ermöglicht eine Auflösung von 13 Megapixel sowie die Aufnahme von 1080p-Videos. Amazon hat sie mit einem optischen Bildstabilisator, einem LED-Blitz und HDR-Fähigkeiten ausgestattet. Auch die Frontkamera, die es immerhin auf 2,1 Megapixel bringt, kann Full-HD-Videos aufzeichnen.

Als Betriebssystem kommt der hauseigene Android-Ableger Fire OS in der Version 3.5.0 zum Einsatz. Amazons Fire misst 139,2 x 66,5 x 8,9 mm und wiegt 160 g, zur Auswahl stehen zwei Modellvarianten mit 32 und 64 GB Speicherplatz. Ohne Vertrag kostet die 32-GB-Variante 649,- US-Dollar, die 64-GB-Version ist 100 US-Dollar teurer. Die Auslieferung soll in den USA am 25. Juli 2014 beginnen, Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Wann bzw. ob das Fire auch den Sprung nach Europa wagen wird, steht leider noch nicht fest.
 
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NVIDIA GeForce 340.43 Beta für "GRID: Autosport" und "Battlefield: Hardline"

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 20:56:55
NVIDIA hat einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten veröffentlicht, der insbesondere für die Spiele "GRID: Autosport" und "Battlefield: Hardline" - derzeit im Beta-Test - empfohlen wird. Im Vergleich zur WHQL-Version 337.88 ist die Größe der einzelnen Treiberpakete erfreulicherweise um knapp 50 MByte geschrumpft.

Neue bzw. aktualisierte SLI-Profile gibt es für "Battlefield: Hardline", "Dark Souls II", "Elder Scrolls: Online", die x32-Version von "Wildstar", den Skydiver-Test von 3DMark und den LuDaShi-Benchmark. Dazu kommen 3D-Vision-Profile für "Banished", "Bioshock Infinite: Burial at Sea" und "Krater". Der GeForce 340.43 Beta unterstützt Windows 8.1, 8, 7, Vista und XP sowie alle Grafikprozessoren ab der Baureihe GeForce 8. Im Download sind auch NVIDIAs HD-Audiotreiber 1.3.30.1, die PhysX System-Software 9.13.1220 sowie GeForce Experience in der Version 14.6.22.1 enthalten.

Download:
 
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Fehler kann Microsofts Virenschutz lahmlegen

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 19:46:13
Mit Hilfe einer speziell gestalteten Datei können Angreifer Microsofts "Malware Protection Engine" dauerhaft lahmlegen. Diese Engine findet sich in zahlreichen Produkten des Softwareriesen, darunter Forefront, Windows Defender, Microsoft Security Essentials und das Malicious Software Removal Tool.

Einmal blockiert, stellt die "Malware Protection Engine" solange ihre Arbeit ein, bis die störende Datei manuell entfernt und der Dienst neu gestartet wurde. Folglich kann dieser DoS-Angriff den Virenschutz dauerhaft ausschalten. Microsoft löst dieses Problem über den eingebauten Update-Mechanismus seiner Virenschutzprogramme, die Benutzer müssen im Normalfall nicht eingreifen. Entdeckt wurde die Sicherheitslücke von Tavis Ormandy, der für Googles Project Zero arbeitet.
 
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Microsoft schließt Schwachstelle in OneDrive und Office.com

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 19:15:50
Wie Omar Shahine im offiziellen OneDrive-Blog mitteilt, hat Microsoft eine Sicherheitslücke in OneDrive und Office.com geschlossen, welche Dritten in privilegierter Position Zugriff auf die Daten ermöglicht hatte. Betroffen waren ausschließlich Dokumente, die Links auf Webseiten Dritter beinhalten.

Das Problem trat immer dann auf, wenn ein Kunde ein Dokument, das mindestens einen Link auf die Webseite eines Dritten umfasst, teilte oder kommentierte. Sobald der Empfänger einen solchen eingebetteten Link öffnete, lieferte er dem Administrator der Drittseite über den Header alle Informationen, die dieser für den Zugriff auf das Dokument benötigte. Laut Microsoft gibt es keinen Beleg dafür, dass die Schwachstelle bereits ausgenutzt wurde. Microsoft hat den Fehler zwischenzeitlich behoben. Bei neu geteilten Dokumenten tritt das Problem nicht mehr auf und für bereits vorhandene Dokumenten unterbindet Microsoft das Senden der verräterischen Header-Informationen.
 
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Goldene Nase durch illegales Mining auf NAS-Systemen von Synology

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 17:35:46
Ein unbekannter Hacker hat NAS-Systeme (Network Attached Storage) des Herstellers Synology mit einem Mining-Trojaner infiziert und dabei 500 Millionen Dogecoins mit einem Gesamtwert von 620.496 US-Dollar (ca. 457.626 Euro) generiert. Es handelt sich um den höchsten Gewinn, der bisher mit Hilfe eines Mining-Schädlings erzielt wurde.

Wie Dell in seinem "Security and Compliance Blog" berichtet, konzentrierten sich die Angriffe auf Januar und Februar 2014. Offenbar nutzte der Hacker eine kritische Sicherheitslücke in Synologys DSM (DiskStation Manager), über die sich Angreifer Administratorenrechte verschaffen können. Dieses Problem wurde im September 2013 von Andrea Fabrizi offengelegt und kurze Zeit später lieferte Synology erste Updates aus. Allerdings hatte nur ein Teil der Kunden das wichtige Sicherheits-Update eingespielt, so dass viele NAS-Systeme angreifbar blieben. Diese Nutzer mussten Anfang 2014 feststellen, dass ihre Geräte mit sehr hoher CPU-Last liefen und nur zögerlich reagierten. Am 14. Februar 2014 konnte Synology das Problem schließlich identifizieren und veröffentlichte eine Sicherheitswarnung.

Wie Dells Analyse des Schädlings offenbart, hatte der Hacker einen privaten Mining-Pool unter der IP-Adresse 178.254.21.142 eingerichtet. Dabei wurde die Dogecoin-Geldbörse "D9cDqmVjYXdeDjMtXSV7Z3LgiHvRZ12bPX" verwendet. Nachdem Synology seine Warnung herausgegeben hatte, brach die Rechenleistung der NAS-Bot-Netzes Mitte Februar 2014 massiv ein. Allerdings gab es auch Mitte März und Ende April 2014 wieder Kontobewegungen, die vermutlich auf neue Opfer hindeuten. Die Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass der Hacker, welcher das Pseudonym "Foilo" verwendet, aus dem deutschsprachigen Raum stammt.
 
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Oracle plant offenbar Milliardenzukauf

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 16:52:52
Wie Bloomberg berichtet, will sich Oracle die Firma Micros Systems einverleiben und ist bereit, mehr als 5 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen zu zahlen. Micros Systems wäre damit Oracles teuerster Zukauf seit der 5,6 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von Sun Microsystems im Jahr 2009.

Micros Systems entwickelt Unternehmenssoftware für Hotels, Restaurants, Erholungs- und Freizeitanbieter sowie für Handelsketten. Die Firma aus Columbia im US-Bundesstaat Maryland wurde 1977 unter dem Namen "Picos Manufacturing" gegründet, änderte ihren Namen aber schon ein Jahr später in Micros Systems. "Micros" steht hierbei für "Modular Integrated Cash Register Operating Systems" - also modulare Betriebssysteme für Kassensysteme. Nach eigenen Angaben hat Micros Systems über 567.000 Kunden in mehr als 180 Ländern.

Bloomberg will aus gut unterrichteter Quelle von der geplanten Übernahme erfahren haben. Vieles deutet darauf hin, dass Oracle den Zukauf am morgigen Donnerstag im Rahmen seines Quartalberichts verkünden wird. Möglicherweise soll Micros Systems dabei als Trostpflaster für stagnierende Umsätze dienen.
 
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Opera 22.0.1471.70 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 18.06.2014, 16:23:42
Zwei Wochen nach der Veröffentlichung von Opera 22 liegt das erste Update zum Download bereit. Welche Änderungen die Version 22.0.1471.70 bringt, verrät Opera nicht. Daher beschränken wir uns allgemein auf die Neuerungen der Generation 22.

Diese verspricht Optimierungen für sehr hoch auflösende Displays (HiDPI) und nutzt die Chromium/Blink-Engine 35 als Unterbau. Im Theme-Manager finden sich neue Standard-Themes. Abermals wurde die Unterstützung für Chromium-Erweiterungen verbessert und natürlich haben die Entwickler auch an der Stabilität ihres Internetbrowsers gearbeitet. Neue Funktionen sind diesmal nicht enthalten.

Download:
 
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Firefox 31.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 17.06.2014, 19:08:28
Die zweite Beta-Version des Firefox 31.0 liegt zum Download bereit und bringt eine "Generational Garbage Collection" sowie große Änderungen in Bezug auf die "Configurable Security Policies" (CAPS). Den finalen Firefox 31.0 darf man ab dem 22. Juli 2014 erwarten.

Anstatt alle Objekte in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, was zu längeren Pausen führen kann, nimmt eine "Generational Garbage Collection" eine Unterteilung in unterschiedliche Generationen vor. Die meisten Objekte haben kein langes Leben, während andere dauerhaft genutzt werden. Daher macht es Sinn, jüngere Objekte öfter zu prüfen als ältere, um hierdurch Bearbeitungszeit zu sparen. Eine große Änderung betrifft die "Configurable Security Policies" (CAPS), welche seitenspezifische Rechte verwalten. Mozilla hat CAPS weitgehend entfernt und damit insbesondere den Zugriff auf die Zwischenablage abgeschafft. Einzige Ausnahme ist die Berechtigung "checkloaduri", welches es Webseiten ermöglicht, lokale URIs (file://) zu landen.

Unter Windows verarbeitet der neue Firefox OGG- und PDF-Dateien intern, solange keine externe Applikation spezifiziert wurde. Neue Tabs verfügen über ein Suchfeld, OdinMonkey kann den Backtracking Allocator jetzt auch für Code im Stil von asm.js benutzen und die OpenType-MATH-Tabellen wurden teilweise implementiert. Zertifikate werden jetzt mit Hilfe der neuen Bibliothek mozilla::pkix verifiziert, welche nach Angaben der Entwickler wesentlich robuster und einfacher zu pflegen ist. Im HTML5-Bereich kommen CSS3-Variablen und WebVTT hinzu. Mit Hilfe von WebVTT (Web Video Text Tracks) lässt sich Text zu vordefinierten Zeitpunkten anzeigen, beispielsweise als Untertitel für Videos. Zudem bietet der Firefox 31.0 überarbeitete Entwicklungswerkzeuge.

Download:
 
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Android: Root-Rechte für alle!

reported by doelf, Montag der 16.06.2014, 21:57:58
Der US-amerikanische Hacker George Hotz (geohot) hat ein neues Tool veröffentlicht, mit dem man sich auf fast jedem Android-Gerät Root-Rechte verschaffen kann. Es nutzt eine kritische Sicherheitslücke, die sich in allen Android-Varianten findet, welche vor dem 3. Juni 2014 kompiliert wurden.

Das Tool heißt "Towelroot" und wird von Hotz als APK-Paket zum kostenlosen Download angeboten. Nach der Installation klickt man auf die Schaltfläche "make it ra1n", das Smartphone oder Tablet startet neu und ist im Anschluss gerootet. Entwickelt wurde "Towelroot" für die von AT&T und Verizon vertriebenen Versionen des Samsung Galaxy S5, doch es funktioniert mit fast allen Geräten, deren Android vor dem 3. Juni 2014 erstellt wurde. Bekannte Ausnahmen sind die neuesten Smartphones von Motorola und HTC, bei denen /system schreibgeschützt ist.

Download auf eigene Gefahr: Towelroot
 
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BOINC @ Au-Ja: Die 1,4 Milliarden Credits sind geschafft!

reported by doelf, Montag der 16.06.2014, 21:24:20
Die Mitglieder unseres BOINC-Teams haben es am heutigen Montag geschafft, die Marke von 1,4 Milliarden Credits zu überschreiten. Aktuell steht die stolze Summe von 1.401.093.999,95 Credits auf unserem Team-Konto! Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und uns für Euren Einsatz GANZ HERZLICH BEDANKEN! Und dabei geht ein besonders dickes Dankeschön an unsere Team-Mitglieder MrJo und Radulf, die im vergangenen Monat besonders fleißig gerechnet haben!

www.Au-Ja.de hat seit vielen Jahren ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied ungenutzte Rechenzeit auf seinem heimischen Computer zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen lässt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden. Unser Team belegt in der Deutschlandwertung derzeit den 12. Platz und findet sich international auf Rang 121.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 14 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • POEM@home widmet sich der Proteinoptimierung mit Energiemethoden sowie der Erforschung von Nanostrukturen für OLED-Displays. Es handelt sich um ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
  • Das World Community Grid ist ein von IBM unterstütztes, nicht-kommerzielles Projekt welches primär Krankheiten wie AIDS, Dengue-Fieber, Krebs, Leishmaniose, Malaria, Muskelschwund und Schistosomiasis (Bilharziose) erforscht.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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MINI bringt als erstes Auto Unterstützung für GoPro-Kameras

reported by doelf, Montag der 16.06.2014, 16:54:11
BMW hat eine "MINI Connected ready App" zur Steuerung von Kameras der Marke GoPro angekündigt. Die Bedienung der Kamera findet über den MINI Joystick beziehungsweise den MINI Controller auf der Mittelkonsole sowie das Farbdisplay des Bordmonitors statt.
Bild

Damit das Ganze funktioniert, benötigt man ein iPhone, das Radio "MINI Visual Boost" oder das MINI Navigationssystem sowie die Option "MINI Connected". Die Steuerung der Kamera erfolgt über Wireless-LAN, so dass auch eine Anbringung außerhalb des Fahrzeugs möglich ist. Über die Bedienelemente des Fahrzeugs lässt sich die Kamera ein- und ausschalten, man kann Aufnahmen starten und beenden sowie Bildqualität und Aufnahmemodi ändern. Angezeigt werden zudem der Ladezustand des Akkus, die Stärke des WLAN-Signals und die verbleibende Aufnahmekapazität. Ein Vorschaubild gibt es aus Sicherheitsgründen allerdings nur bei stehendem Fahrzeug.
 
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Grafikkartenmarkt bricht massiv ein

reported by doelf, Montag der 16.06.2014, 16:18:48
Im zweiten Quartal 2014 wird der Absatz von Grafikkarten um 30 bis 40 Prozent einbrechen. Schuld daran ist weniger der schwache PC-Markt als das schrumpfende Interesse an Bitcoins. Doch während die Lager der Grafikkartenhersteller überquellen, sträuben sich AMD und NVIDIA gegen Preissenkungen.

Die beiden GPU-Hersteller wollen die Stückpreise beibehalten und stattdessen die Liefermenge ihrer Chips reduzieren. Den Grafikkartenherstellern, deren Lager schon jetzt viel zu voll sind, hilft dies natürlich nicht. Und da lagernde Ware Tag für Tag mehr Geld kostet, werden die Preise früher oder später fallen müssen.

In den vergangenen Monaten hatte viele Käufer ihre neuen Grafikkarten nicht für Spiele genutzt, sondern zum Bitcoin-Mining. Hiervon profitierte insbesondere AMD. Doch dann erschütterte der Zusammenbruch des Handelsplatzes Mt. Gox das Vertrauen in die Bitcoins nachhaltig. Zugleich wird das Mining mit stromhungrigen Grafikkarten immer unrentabler, insbesondere in Ländern wie Deutschland. ASIC-basierte Hardware bietet inzwischen wesentlich mehr Leistung pro Watt und statt eigene Rechner aufzubauen mietet man sich lieber Mining-Server in einem Land mit niedrigen Stromkosten. Während das Mining-Geschäft den schwachen PC-Markt über lange Zeit auffangen konnte, fallen AMD und NVIDIA nun auf den harten Boden der Realität.
 
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LibreOffice 4.2.5: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Montag der 16.06.2014, 12:02:34
Der zweite Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 4.2.5 liegt zum Download bereit und wird vermutlich schon bald zur finalen Fassung erklärt werden, denn deren Freigabe ist für diese Woche geplant. Seit der finalen Version 4.2.4 wurden 155 Fehler behoben, darunter auch zwölf Abstürze.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 15.06.2014, 23:16:34
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen 14 Tagen 40 neue Artikel veröffentlicht haben. Darunter befinden sich Tests der Grafikkarten Club3D Radeon R7 265 royalQueen, Club3D Radeon R9 270 royal Queen, NVIDIA GeForce GTX Titan Black, Sapphire Vapor-X R9 280X Tri-X OC und Sapphire Radeon R9 280 Dual-X OC.

allround-pc.com:
  • Sony Xperia Z2: Der Zeitraum zwischen dem Erscheinen verschiedener Smartphone-Generationen fällt immer kürzer aus. So schickt Sony sein neues Flaggschiff, das Xperia Z2, etwas mehr als drei Monate eher ins Rennen als es der gewohnte Einjahres-Rhythmus vorsieht. Ob in dieser kurzen Zeit überhaupt Raum für Neuerungen bleibt, haben wir in unserem Test beleuchtet...
ht4u.net:
  • Hochadel - NVIDIA GeForce GTX Titan Black im Test: Ende Februar 2014 hat NVIDIA offiziell die GTX Titan Black als schnellste Single-GPU-Spieler-Grafikkarte vorgestellt. Testmuster stellte NVIDIA der Presse nicht zur Verfügung, und auch die Partner sind verschlossen. Nun verirrte sich doch ein einsames Testmuster in unser Labor und wir können aus erster Hand klären, was sich hinter dem teuren Produkt versteckt...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Sapphire Radeon R9 280 Dual-X OC im Test: Durch die Vorstellung der "Volcanic Islands"-Familie hat AMD verschiedenen bestehenden Produkten eine Frischzellenkur samt neuer Bezeichnung verpasst. Neben der Radeon HD 7970 GHz Edition, die leicht modifziert nun als Radeon R9 280X im Produktportfolio rangiert, hat man auch die Radeon HD 7950 überarbeitet. Letztere darf sich nun über einen erhöhten GPU-Takt freuen und wurde namentlich als Radeon R9 280 verankert...
  • Sapphire Vapor-X R9 280X Tri-X OC Review
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Lamptron CM615 Touchscreen Lüftersteuerung im Test: Was macht man nicht alles um seine kleinen rotierenden Krachmacher im PC-Gehäuse etwas leiser werden zu lassen. Neben Dämmung und Entkopplung gibt es weitere Möglichkeiten dies zu erreichen. Man setzt einfach eine Lüftersteuerung ein, um die Spannung zu pulsen oder verringern die am Lüfter ankommt. Der Luftstrom ist dann meistens noch ausreichend für eine gute Kühlung, jedoch wird die Lautstärke der Lüfter massiv herabgesetzt...
  • SDR Anleitung - SDR-Empfänger mit DVB-T USB Stick
pc-experience.de:planet3dnow.de:
  • Athlon vs. Celeron - es treten an Athlon 5350, Celeron J1800 und Celeron 1037U: Vor gut zwei Monaten haben wir den Athlon 5350 einem ersten Test unterzogen. Heute wollen wir die Testreihe weiter ausbauen. Dazu haben wir zwei Prozessoren aus dem Hause Intel zum Vergleich herangezogen. Die beiden Celeron J1800 und 1037U müssen heute zeigen, ob sie es schaffen, AMDs Neuling Paroli zu bieten...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Tipp: Amazon startet Aktion "Die verrückten zwei Tage"

reported by doelf, Sonntag der 15.06.2014, 10:43:15
Am heutigen Sonntag hat unser Partner Amazon.de seine Aktion "Die verrückten zwei Tage" gestartet und bietet zwei seiner Kindle-Modelle zum reduzierten Sonderpreis von 99,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten an. Das handelt sich um den E-Book-Reader Kindle Paperwhite mit 3G sowie um das 7-Zoll-Tablet Kindle Fire HD mit 32 GB Speicherkapazität.

Leider handelt es sich bei beiden Geräten um die Modellreihe von 2012, deren Nachfolger bereits seit Ende 2013 erhältlich sind. Wir müssen also genau hinsehen, ob sich der Griff zu alter Technik wirklich lohnt.

Für den Kindle Paperwhite 3G nennt Amazon einen Preisvorteil von 80,- Euro und führt einen regulären Verkaufspreis von 179,- Euro an. Für das Nachfolgemodell berechnet Amazon derzeit 189,- Euro, das bedeutet einen Preisunterschied von stolzen 90,- Euro. Dafür bekommt man ein Display mit etwas besseren Kontrasten und einer gleichmäßigeren Beleuchtung sowie einen schnelleren Prozessor. Zudem ist das 2013er Modell um 7 Gramm leichter. Dennoch: Die Verbesserungen halten sich beim E-Book-Reader in Grenzen und sind auf keinen Fall 90 Euro wert. Wir würden zum Kindle Paperwhite 3G (Modell 2012) für 99,- Euro greifen.

BildBeim Kindle Fire HD 32 GB soll sich der Preisvorteil laut Amazon sogar auf 130,- Euro belaufen. Keine Frage, 229,- Euro würden wir für das Tablet von 2012 nicht mehr ausgeben und stattdessen zusätzliche 40 Euro in den aktuellen Kindle Fire HDX 7 32 GB investieren. Dieser bietet die bessere Auflösung (1.920 x 1.200 statt 1.280 x 800 Bildpunkte) und den schnelleren Prozessor (4 Kerne mit 2,2 GHz statt 2 Kerne mit 1,5 GHz). Doch mit seinem Kampfpreis von 99,- Euro ist die 32-GB-Version von 2012 jetzt um 60 Euro günstiger als der 2013er Kindle Fire HD 16 GB - mehr Speicherplatz bietet Amazon für dieses Tablet nicht mehr an. Und der 2013er Kindle HD kann keine Vorteile in Hinblick auf Auflösung und CPU vorweisen, er ist nur um 50 Gramm leichter und lässt den Micro-HDMI-Ausgang vermissen. Fazit: Der Kindle Fire HDX 7 32 GB ist deutlich besser, aber auch um 170 Euro teurer. Daher stimmt auch der Schnäppchenfaktor auch beim Kindle Fire HD 32 GB (Modell 2012) für 99,- Euro.

Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Arbeitsspeicher: Keine Bewegung in den Preisen

reported by doelf, Sonntag der 15.06.2014, 00:03:42
Auch im Laufe dieser Woche gab es in den Kursen für Arbeitsspeicher so gut wie keine Bewegung. Das hohe Preisniveau erodiert nur sehr langsam, da Marktbeobachter für die zweite Jahreshälfte auch weiterhin mit Lieferengpässen rechnen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag der letzten Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,147 US-Dollar (-0,41%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,055 US-Dollar (+0,80%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,114 US-Dollar (-0,33%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,184 US-Dollar (-0,41%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,020 US-Dollar (0,15%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Wine 1.7.20 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 14.06.2014, 13:40:08
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit Freitag ist die Entwicklungsversion 1.7.20 erhältlich, welche erneut diverse Speicherprobleme beseitigt.

Download: Wine 1.7.20

Für die Entwicklungsversion 1.7.20 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • X11 drag & drop fixes.
  • A few more C/C++ runtime functions.
  • Fixes for various memory issues found by Valgrind.
  • Some OLE storage fixes.
  • Various bug fixes.
 
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Überhitzungsgefahr: Apple tauscht 5W-USB-Netzteile aus

reported by doelf, Freitag der 13.06.2014, 17:10:50
Die europäische Variante des 5W-USB-Netzteils, welche Apple zwischen Oktober 2009 und September 2012 zusammen mit dem iPhone 3GS, iPhone 4 und iPhone 4s ausgeliefert hatte, neigt zum Überhitzen und müssen ausgetauscht werden. Die fehlerhaften Stromversorger wurden zudem auch als separates Zubehör verkauft.

Zum Identifizieren betroffener Netzteile muss man einen Blick auf die Steckerseite werfen: Oberhalb der beiden Stifte steht dort "Designed by Apple in California Model A1300". Handelt es sich hingegen um das Modell "A1400", besteht keine Gefahr. Betroffene Kunden sollen mit Netzteil und dem dazugehörigen iPhone einen Apple Store aufsuchen, wo sie ein Austauschgerät erhalten. Alternativ kann man sich an einen autorisierten Apple Service Provider oder seinen Mobilfunkanbieter wenden. Letztere können die Netzteile allerdings erst ab dem 18. Juni 2014 austauschen.
Quelle: www.apple.com
 
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Microsofts menschliche Sicherheitslücke wird deportiert

reported by doelf, Freitag der 13.06.2014, 16:54:01
Im März 2014 hatte Microsoft seinen ehemaligen Mitarbeiter Alex Kibkalo als Sicherheitslücke identifiziert. Der Softwareentwickler hatte interne Dokumente, Programmdateien von Windows 7, Quellcode von Windows 8 sowie Schutzmechanismen zur Bekämpfung illegaler Softwarekopien an Dritte weitergegeben. Nun wird Kibkalo in seine Heimat Russland abgeschoben.

Der 34-jährige hatte in seinem Verfahren gestanden, Microsofts "Activation Server Software Development Kit" sowie Quellcode und Programme weitergegeben zu haben. Zudem ermunterte er seine Kontakte, diese Informationen im Internet zu verbreiten. Als sich einer dieser Kontakte, ein französischer Blogger, die Echtheit der Dateien bestätigen lassen wollte, wurde Microsoft zunächst intern aktiv und durchsuchte Kibkalos E-Mail. Erst danach schaltete die Firma die Behörden ein. Diese Vorgehensweise sorgte für viel Kritik und Microsoft versprach, in Zukunft keine eigenen Ermittlungen mehr durchführen zu wollen.

Aufgrund seines Geständnisses muss Kibkalo lediglich für drei Monate ins Gefängnis, wobei ihm 86 Tage Untersuchungshaft angerechnet werden. Darüber hinaus hatte der Angeklagte mit der Staatsanwaltschaft vereinbart, einen Schadensersatz in Höhe von 22.500 US-Dollar an Microsoft zu zahlen, doch diesen Betrag reduzierte das Gericht auf 100 US-Dollar. Bereits Anfang der kommenden Woche soll Kibkalo in seine Heimat Russland abgeschoben werden.
 
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Bing arbeitet am Vergessen

reported by doelf, Freitag der 13.06.2014, 16:26:12
Nach der Google Suche soll nun auch Bing das Vergessen erlernen, zumindest wenn es um die Privatsphäre natürlicher Personen geht, die in Europa leben. Bisher kann Microsoft aber keine Löschanträge entgegen nehmen, da man noch damit beschäftigt ist, "ein geeignetes System zu entwickeln". Weitere Details will das Unternehmen in Kürze bekanntgeben.

Zum Hintergrund:
Am 13. Mai 2014 hatte der Gerichtshof der Europäischen Union verkündet, dass Suchmaschinen die Privatsphäre natürlicher Personen schützen müssen. Als Grundlage für diese Entscheidung diente den Richtern die Europäische Richtlinie 95/46/EG vom 24. Oktober 1995, deren Aufgabe der freie Datenverkehr und der Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten ist. Bei der Erstellung eines Suchindex kommt es zu einer Verarbeitung personenbezogener Daten, für die der Suchmaschinenbetreiber verantwortlich ist. Hierdurch können die Grundrechte der betroffenen Personen erheblich beeinträchtigt werden, selbst wenn die ursprüngliche Quelle rechtmäßig ist und ausschließlich sachlich korrekte Informationen umfasst. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Informationen veraltet sind. Die Richter legten zudem fest, dass der Suchmaschinenbetreiber im jeweiligen Einzelfall abzuwägen hat, ob der Schutz der personenbezogenen Daten oder aber das Interesse der Öffentlichkeit überwiegt. Kommt die Beschwerde beispielsweise von einer Person des öffentlichen Lebens, die unliebsame Informationen über sich verschwinden lassen will, kann es durchaus im öffentlichen Interesse sein, diese Daten im Suchindex zu halten.
 
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Zweiteilung: AMD transformiert sich

reported by doelf, Freitag der 13.06.2014, 13:37:29
Im Streben nach Wachstum und Profitabilität hat AMD eine strategische Transformation angekündigt. Diese beinhaltet die Aufteilung des Unternehmens in zwei Bereiche: Die "Computing and Graphics Business Group" und die "Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group".

Zur "Computing and Graphics Business Group" gehören die traditionellen Produktfelder von AMD und ATi, also Notebook- und Desktop-Prozessoren sowie Grafiklösungen für Endkunden und professionelle Anwender. AMDs Chief Sales Officer John Byrne (43) wird diesen Geschäftsbereich übernehmen und ist dabei Dr. Lisa Su (44), ihres Zeichens Chief Operating Officer der Firma, unterstellt.

Dr. Su leitet zugleich auch die "Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group", welche im Rahmen des Unternehmensumbaus deutlich aufgewertet wird. Neben Server-CPUs und Embedded-Lösungen gehören auch Spezialchips, wie AMD sie für die Spielkonsolen von Microsoft, Nintendo und Sony fertigt, zu den Produktbereichen dieser Gruppe. Dr. Su untersteht nur AMD-Chef Rory Read (52).

Auf den ersten Blick erschließt sich der Sinn dieser Aufteilung kaum, denn alle Bereiche sind eng miteinander verknüpft. So basieren AMDs Server-CPUs und Semi-Custom-Chips auf den selben Designs, welche auch von den Desktop-Prozessoren genutzt werden. Gleiches gilt auch für die Grafikkerne, welche in den Spielkonsolen stecken. Erst der zweite Blick offenbart die "Computing and Graphics Business Group" als die Hälfte mit hohen Entwicklungskosten und Absatzproblemen, während die "Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group" die Gewinne in die Kassen spült. Es bleibt zu hoffen, dass das Endziel dieser Aufteilung nicht der Verkauf der traditionellen Geschäftsbereiche sein wird. Obwohl: Lenovo hätte sicherlich Interesse...
Quelle: www.amd.com
 
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Firefox 31.0 Beta 1 und 32.0 Aurora 2 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 13.06.2014, 12:58:14
Für alle, denen aktuell bereits zu alt ist, bieten wir den Internetbrowser Firefox in den Versionen 31.0 Beta 1 und 32.0 Aurora 2 zum Download an. Den finalen Firefox 31.0 darf man ab dem 22. Juli 2014 erwarten und mit der Fertigstellung der Version 32.0 ist Ende August 2014 zu rechnen.

Mit dem Firefox 31.0 kommt eine "Generational Garbage Collection". Anstatt alle Objekte in regelmäßigen Abständen zu untersuchen, was zu längeren Pausen führen kann, wird eine Unterteilung in Generationen vorgenommen. Die meisten Objekte haben kein langes Leben, während andere dauerhaft genutzt werden. Daher macht es Sinn, jüngere Objekte öfter zu prüfen als ältere, um hierdurch Bearbeitungszeit zu sparen. Eine große Änderung betrifft die "Configurable Security Policies" (CAPS), welche seitenspezifische Rechte verwalten. Mozilla hat CAPS weitgehend entfernt und damit insbesondere den Zugriff auf die Zwischenablage abgeschafft. Einzige Ausnahme ist die Berechtigung "checkloaduri", welches es Webseiten ermöglicht, lokale URIs (file://) zu landen.

Unter Windows verarbeitet der neue Firefox OGG- und PDF-Dateien intern, solange keine externe Applikation spezifiziert wurde. Neue Tabs verfügen über ein Suchfeld, OdinMonkey kann den Backtracking Allocator jetzt auch für Code im Stil von asm.js benutzen und die OpenType-MATH-Tabellen wurden teilweise implementiert. Zertifikate werden jetzt mit Hilfe der neuen Bibliothek mozilla::pkix verifiziert, welche nach Angaben der Entwickler wesentlich robuster und einfacher zu pflegen ist. Im HTML5-Bereich kommen CSS3-Variablen und WebVTT hinzu. Mit Hilfe von WebVTT (Web Video Text Tracks) lässt sich Text zu vordefinierten Zeitpunkten anzeigen, beispielsweise als Untertitel für Videos. Zudem bietet der Firefox 31.0 überarbeitete Entwicklungswerkzeuge.

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Türkei sperrt Google+ (aber nur kurz)

reported by doelf, Donnerstag der 12.06.2014, 17:50:22
Die türkische Telekommunikationsbehörde TIB hat am heutigen Donnerstag Google+ gesperrt. Allerdings dauerte diese Blockade nur einer Stunde und Google+ landete auch nicht auf der offiziellen Sperrliste. Eine Stellungnahme seitens TIB oder Regierung gibt es bisher noch nicht.

Vermutlich wollte die TIB nur eine einzelne Seite des sozialen Netzwerks auf die Bannliste setzen und hatte stattdessen den kompletten Dienst blockiert. Inzwischen lässt sich Google+ wieder ganz normal aufrufen. Auf ihrem Kreuzzug gegen negative Berichterstattung hatte die türkische Regierung im März 2014 zunächst Twitter und dann auch YouTube komplett gesperrt. Der türkische Verfassungsgerichtshof bewertete beide Sperren als unzulässigen Eingriff in die von der Verfassung garantierte Redefreiheit und hob sie im April (Twitter) bzw. im Juni (YouTube) wieder auf.
 
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Thunderbird 24.6.0 schließt Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 12.06.2014, 17:19:32
Nach dem Internetbrowser Firefox 30.0 liegt nun auch der E-Mail-Client Thunderbird in der neuen Version 24.6.0 zum Download bereit. Das Update schließt drei kritische Sicherheitslücken, weitere Änderungen gibt es hingegen nicht.

Download:
 
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EuGH bestätigt Milliardenstrafe gegen Intel

reported by doelf, Donnerstag der 12.06.2014, 11:56:29
Am 13. Mai 2009 hatte die Europäische Kommission ein Bußgeld in Höhe von 1,06 Milliarden Euro gegen den Chiphersteller Intel verhängt, da dieser im Konkurrenzkampf mit AMD zu wettbewerbswidrigen Mitteln gegriffen hatte. Intel zog daraufhin vor den Europäischen Gerichtshof und kassierte jetzt eine krachende Niederlage.

Die Luxemburger Richter weisen Intels Klage in allen Punkten ab und bestätigen damit die Entscheidung der Europäischen Kommission. Die verhängte Geldbuße stehe in "angemessenem Verhältnis zu den Umständen des konkreten Falls" und hätte durchaus noch viel höher ausfallen können. Intel ist somit trotz Milliardenstrafe noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

Ein Rückblick:
Intels Mitbewerber AMD hatte in den Jahren 2000 und 2003 Beschwerden an die Europäischen Kommission und im Jahr 2006 an das Bundeskartellamt gerichtet, die Prüfung des letzteren Falls erfolgte ebenfalls durch die Europäischen Kommission. Im Laufe der Ermittelungen gegen Intel stellte sich heraus, dass der Chipriese jenen Computerherstellern, die nahezu alle ihre Prozessoren bei Intel kauften, ganz oder teilweise versteckte Rabatte gewährt hatte. Namentlich genannt wurden Dell, HP, Lenovo und NEC. Besonders perfide war jedoch Intels Strategie, die Computerhersteller HP, Acer und Lenovo dafür zu bezahlen, PC-Systeme mit Konkurrenzprozessoren verspätet, in geringer Stückzahl oder gar nicht auf den Markt zu bringen. Weiterhin wurden direkte Zahlungen an den Einzelhändler Media-Saturn getätigt, der im Gegenzug ausschließlich Computer mit Intels Prozessoren führte. Nach Auffassung der zuständigen EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte Intel "Millionen europäischer Verbraucher geschadet, indem es viele Jahre lang gezielt versucht hat, Wettbewerbern den Zugang zum Computerchipmarkt zu verwehren". Intels damaliger CEO Paul Otellini widersprach dieser Auffassung und kündigte umgehend rechtliche Schritte an.

Das Urteil:
Nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs ist die Beweislage allerdings eindeutig. Intel habe nicht nur wettbewerbswidrige Verhaltensweisen an den Tag gelegt, sondern auch ganz bewusst versucht, diese zu verschleiern. Die Europäische Kommission hatte für das von ihr verhängte Bußgeld nur 4,15 Prozent des Umsatzes veranschlagt, was die Richter als vergleichsweise milde bewerten. Die Obergrenze liegt nämlich bei 10 Prozent und Intels jahrelange Verstöße waren schwerwiegend.
 
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Kolumne: Heute die Welt und morgen das ganze Weltall

reported by doelf, Donnerstag der 12.06.2014, 10:03:17
Sepp Blatter, seit 1998 der Präsident des Weltfussballverbands FIFA, nutzt den 64. FIFA-Kongress in Sao Paulo, um seine erneute Kandidatur anzukündigen. "Meine Mission ist nicht beendet", ließ Blatter verlauten, denn jetzt will er nach den Sternen greifen und den Fußball im ganzen Weltall verbreiten.

BildWährend man sich beim SETI-Institut noch fragt, ob es irgendwo im Universum intelligentes Leben gibt (die Erde konnte man nach einer gründlichen Suche bereits ausschließen), setzt Blatter ganz andere Prioritäten und sinniert darüber, "ob unser Spiel auch auf anderen Planten gespielt wird". Nun, das ist zumindest eine deutlich geringere Anforderung an außerirdisches Leben als Intelligenz und sollte die Chancen bei der Suche stark erhöhen. Und so soll das neu gegründete RFET-Institut (Recherche pour le Football Extraterrestre) entfernte Planeten auf das gehäufte Vorkommen von Rülps- und Trötlauten untersuchen. Auch simple, repetitive Melodien können auf die Existenz außerirdischen Fußballs hindeuten. FIFA-Experten vermuten zudem, dass der Ursprung einiger Gasnebel in Wahrheit auf Bierfahnen zurückzuführen ist, in die sich der Dunst brutzelnder Stadionwürstchen mischt.

Sepp Blatter ist von den Möglichkeiten außerirdischen Fußballs schon ganz begeistert: "Wir werden nicht mehr nur eine Weltmeisterschaft, sondern interplanetarische Wettbewerbe haben". Doch während die FIFA-Funktionäre bereits auf interstellare Schmiergelder schielen, bleiben viele logistische Probleme ungelöst. So dauert die Anreise zum Auswärtsspiel im Andromedanebel selbst bei Lichtgeschwindigkeit 2,7 Millionen Jahre und wenn die Ururur...urenkel der einst gestarteten Spieler dann endlich landen, ist völlig unklar, ob es sich um eine Damen- oder eine Herrenmannschaft oder überhaupt noch um Menschen handeln wird. Zudem müssen weltallweit gültige Eckwerte für Temperatur, Schwerkraft und die Zusammensetzung der Atmosphäre verhandelt werden. Und dann bleiben noch wichtige Fragen wie "Kann man mit einem Tentakel ein Handspiel begehen?" oder "Wie viele Füße darf ein Fußballspieler maximal haben?" (angeblich lautet die Antwort "42").

Zwischen all diesen Unbekannten bleibt am Ende nur ein Fixpunkt: Sepp Blatter. Der will nämlich zum ersten Präsidenten der neuen FIFA ("Fédération interplanétaire de Football Association") gewählt werden. Und einen Veranstaltungsort für die erste Weltenmeisterschaft hat der Schweizer auch schon gefunden: Dune, der Wüstenplanet! Na, ob da mal nicht reichlich Spice geflossen ist...
 
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JavaScript im Tweet: Twitter stoppt TweetDeck

reported by doelf, Donnerstag der 12.06.2014, 09:01:21
Gestern entdeckte Twitter ein Sicherheitsproblem in seiner TweetDeck-Applikation und versuchte zunächst, dieses im laufenden Betrieb zu lösen. Letztendlich musste TweetDeck dann aber doch deaktiviert werden, um die Wirksamkeit des Updates zu verifizieren und die angemeldeten Benutzer zum erneuten Einloggen zu bewegen.

Das Problem bestand darin, dass sich JavaScript in Tweets platzieren ließ. Bereits das Lesen eines Tweets konnte ein Pop-up-Fenster öffnen, den Benutzer auf eine andere Webseite weiterleiten sowie dem Angreifer Zugriff auf das Twitter-Konto geben. Letzteres wird genutzt, um den bösartigen Tweet mitsamt des enthaltenen JavaScripts zu retweeten. Da jeder Leser potentiell zum Retweeter wird, breitet sich der Schadcode im sozialen Netzwerk explosionsartig aus.
Quelle: twitter.com
 
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DDoS-Angriff auf Evernote

reported by doelf, Mittwoch der 11.06.2014, 16:50:57
Auch die Webanwendung Evernote wird erpresst. Genau wie Feedly war auch Evernote in den vergangenen Stunden kaum zu erreichen, da ein DDoS-Angriff den Dienst blockierte. Mittlerweile soll aber wieder alles funktionieren - abgesehen von einem gelegentlichen Schluckauf.

Im Gegensatz zu Feedly hält sich Evernote etwas bedeckter, es scheint sich aber ebenfalls um einen Erpressungsversuch zu handeln. Mit DDoS-Angriffen ("Distributed Denial of Service") werden Internetseiten und Dienste von zahlreichen Rechnern zeitgleich unter Beschuss genommen, um deren Erreichbarkeit zu verhindern. Hierbei kommen zumeist Botnetze zum Einsatz, was eine erfolgreiche Abwehr erschwert, denn es lässt sich nur schwer zwischen regulären und böswilligen Anfragen unterscheiden.
Quelle: twitter.com
 
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DDoS-Angriff auf Feedly

reported by doelf, Mittwoch der 11.06.2014, 16:35:36
Der beliebte RSS-Dienst Feedly ist Opfer eines DDoS-Angriffs geworden. Nach Angaben des Betreibers wollen die Angreifer Geld erpressen, doch Feedly hat stattdessen die Polizei eingeschaltet. Offenbar werden neben Feedly auch noch weitere Dienste angegriffen.

Derzeit nimmt Feedly in Zusammenarbeit mit seinem Provider Änderungen an der Infrastruktur vor, welche die Auswirkungen solcher Angriffe mindern sollen. Mit DDoS-Angriffen ("Distributed Denial of Service") werden Internetseiten und Dienste von zahlreichen Rechnern zeitgleich unter Beschuss genommen, um die Erreichbarkeit zu verhindern. Hierbei kommen zumeist Botnetze zum Einsatz, was eine erfolgreiche Abwehr erschwert, denn es lässt sich nur schwer zwischen regulären und böswilligen Anfragen unterscheiden. Feedly betont, dass der Dienst keinesfalls gehackt, sondern ausschließlich blockiert wurde. Benutzerdaten wurden folglich nicht gestohlen.
 
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WinRAR 5.10 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 11.06.2014, 13:27:24
WinRAR, eine beliebte Software zur Datenkompression, liegt in der finalen Version 5.10 zum Download bereit. Das Programm ist als 32- und 64-Bit-Variante verfügbar und kann jetzt die AES-Beschleunigung von Prozessoren nutzen, um RAR-Archive schneller zu verschlüsseln oder entschlüsseln.

Die Version 5.10 kann nun auch ZIP- und ZIPX-Archive entpacken, welche die Komprimierungsverfahren BZIP2, LZMA oder PPMd verwenden. Gleiches gilt für 7z-Archive, die auf mehrere Dateien verteilt sind. Weiterhin wurden die Grafiken für hochauflösende Displays optimiert und im Feld "Files to add" kann man jetzt Umgebungsvariablen wie z.B. %temp% verwenden. Der Schalter -ai kann jetzt auch beim Erstellen eines neuen Archivs genutzt werden und nicht nur beim Entpacken.

Download: WinRAR 5.10
 
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FRITZ!OS 06.05 für FRITZ!Box 7270 und 7240

reported by doelf, Mittwoch der 11.06.2014, 12:48:26
AVM hat FRITZ!OS 06.05 jetzt auch für die älteren FRITZ!Box-Modelle 7270 und 7240 zum Download bereitgestellt. Das Update umfasst einige Verbesserungen für Smart Home und mobile Geräte, darunter Live TV. Per FRITZ!Fon kann man auf den Mediaplayer zugreifen und der Mediaserver wurde um neue Cloud-Dienste erweitert.

Die FRITZ!Boxen unterstützen jetzt auch Gegensprechanlagen und SIP-Anlagenanschlüsse, die Einrichtung von VPN wurde vereinfacht und es gibt eine neue Diagnosefunktion für DSL, Internet und Heimnetz. Hier alle Neuerungen in der Übersicht:
  • WLAN-Gastzugang neu als "Privater Hotspot"
  • Live TV mit Tablet, Notebook und Smartphone ansehen
  • Kindersicherung mit einem gemeinsamen Budget für mehrere Geräte
  • Einfacher, übersichtlicher, informativer - erweiterte Push Services informieren automatisch per E-Mail
  • MyFRITZ!-Zugang zu Sprachnachrichten, Smart Home und FRITZ!NAS für mobile Geräte erneuert
  • Smart Home jetzt noch komfortabler und mit mehr Informationen
  • FRITZ!Fon mit Mediaplayer und vieles mehr
  • Neues für Telefonie: Unterstützung für Gegensprechanlagen und SIP-Anlagenanschluss
  • Mediaserver erweitert um neue Cloud Services
  • Diagnosefunktion überprüft DSL, Internet und Heimnetz
  • Vereinfachte Einrichtung von VPN, optimiert für iOS-Tablets und -Smartphones
Download:Offiziell nennt AVM zwar den 27. Mai 2014 als Veröffentlichungsdatum, doch zumindest über Pfingsten waren die Firmware-Updates noch nicht verfügbar.
 
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Frische Fotos vom iPhone 6

reported by doelf, Mittwoch der 11.06.2014, 10:53:27
Macfixit Australia hat frische Fotos erhalten, welche das kommenden iPhone 6 zeigen sollen. Die Australier betonen, dass die Aufnahmen von einer zuverlässigen Quelle aus China stammen, die bereits in der Vergangenheit authentische Bilder geliefert hatte.

Das abgebildete Smartphone gleicht dem iPhone 5S, doch die Ränder um das Display herum sind nochmals schmaler geworden. Offenbar handelt es sich um die Variante mit dem 4,7 Zoll großen Display und nicht um das angeblich ebenfalls geplante 5,5-Zoll-Modell. Um trotz wachsender Abmessungen die Erreichbarkeit der Power/Stumm-Taste zu gewährleisten, wandert diese von oben auf die rechte Seite des Gerätes. Das Gehäuse des Smartphones besteht aus Metall, auf der Rückseite wurde Apples Markenlogo herausgeschnitten. Möglicherweise will der Hersteller hierdurch die Sende- und Empfangsleistung der Antennen erhöhen.
 
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Google schließt vier Sicherheitslücken in Chrome 35

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 23:34:42
Zwanzig Tage nach der Veröffentlichung von Chrome 35 schiebt Google ein erstes Update hinterher. Chrome 35.0.1916.153, welches für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar ist, schließt vier Sicherheitslücken. Drei der Schwachstellen, darunter zwei hochgradig gefährliche, wurden von externen Sicherheitsexperten entdeckt.

Download:
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Juni 2014

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 23:04:46
Microsoft hat am heutigen Abend sieben frische Sicherheits-Updates veröffentlicht, die zusammen 66 Schwachstellen schließen. Die Mehrzahl dieser Sicherheitslücken, genauer gesagt 59, stecken im Internet Explorer. Sie sind überwiegend kritischer Natur, ermöglichen das Einschleusen von Schadcode und betreffen insbesondere die aktuelle Version 11.

Um eigenen Code im Arbeitsspeicher platzieren und mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen zu können, muss dieser lediglich eine speziell präparierte Webseite aufrufen. Während Microsoft in Hinblick auf Windows Vista, 7, 8, 8.1, RT und RT 8.1 von einer kritischen Bedrohung spricht, stellen diese Fehler für Windows Server 2003 bis 2012 nur eine hohe Gefahr dar. Ein zweiter Patch schließt zwei kritische Schwachstellen in Lync 2010 und 2013 sowie in der Live Meeting 2007 Console. Diese Fehler finden sich zudem in allen Windows-Versionen inklusive der Server sowie in Microsoft Office 2007 und 2010. Als Einfallstor kann wahlweise eine manipulierte Datei oder eine präparierte Webseite dienen. Für Windows Vista und Server 2008 wurden beide Fehler als kritisch eingestuft, für die übrigen Windows-Varianten nur einer. Im Falle von Office geht Microsoft von einem hohen Risiko aus.

Auch eines der als wichtig eingestuften Updates kümmert sich um einen Fehler, der sich zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen lässt. Das Problem steckt ausschließlich in Word 2007 sowie im Office Compatibility Pack, es wird mit Hilfe speziell gestalteter Dateien ausgelöst. Über manipulierte Webseiten, die von Microsofts XML Core Services (MSXML) Gebrauch machen, kann sich ein Angreifer Informationen beschaffen. Gleiches kann passieren, wenn man versucht, über eine speziell gestaltete URL an einem Lync-Meeting teilzunehmen - hiervon ist Lync Server in den Versionen 2010 und 2013 betroffen. Weiterhin lassen sich Windows Vista bis 8.1 inklusive der RT-Ableger und der Server 2008 bis 2012 R2 mit Hilfe bestimmter TCP-Pakete aus dem Tritt bringen, woraus im Ernstfall ein DoS-Angriff resultieren kann. Der letzte Fehler betrifft Windows 7, 8 und 8.1 sowie Server 2012 und 2012 R2. Hier kann sich ein Angreifer im selben Netzwerksegment in eine aktive RDP-Session (Remote Desktop Protocol) einklinken.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2969262)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei öffentlich und siebenundfünfzig vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegenderen dieser Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Graphics-Komponente können Remotecodeausführung ermöglichen (2967487)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Microsoft Office, Microsoft Lync
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows, Microsoft Office und Microsoft Lync. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei oder Webseite öffnet. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Word kann Remotecodeausführung ermöglichen (2969261)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn eine speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version von Microsoft Word geöffnet wird. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft XML Core Services kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2966061)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein angemeldeter Benutzer eine speziell gestaltete Website besucht, die dafür ausgelegt ist, Microsoft XML Core Services (MSXML) über Internet Explorer aufzurufen. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zu einem Besuch einer Webseite verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Anfrage auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Lync Server kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2969258)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Lync Server
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Lync Server. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Benutzer versucht, einer Lync-Besprechung beizutreten, indem er auf eine speziell gestaltete Besprechungs-URL klickt.

  • Sicherheitsanfälligkeit im TCP-Protokoll kann zu Denial-of-Service führen (2962478)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein Angreifer eine Sequenz speziell gestalteter Pakete an das Zielsystem sendet.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop kann Manipulation ermöglichen (2969259)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Manipulation ermöglichen, wenn ein Angreifer während einer aktiven RDP-Sitzung (Remotedesktopprotokoll) Zugang zu dem gleichen Netzwerksegment erhält wie das Zielsystem und dann speziell gestaltete RDP-Pakete an das Zielsystem sendet. Standardmäßig ist RDP auf keinem Windows-Betriebssystem aktiviert. Systeme, auf denen RDP nicht aktiviert ist, sind nicht gefährdet.
 
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MSI veröffentlicht OC-Tool Afterburner 3.0.1

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 16:49:45
MSI hat sein OC-Tool Afterburner auf die Version 3.0.1 aktualisiert. Diese Update umfasst nur kleinere Änderungen, beispielsweise wurden die Datenbankeinträge für die Referenzdesigns von AMDs Radeon HD 7990 und Radeon HD 290X korrigiert.
Bild

Weiterhin haben die Entwickler ein Leck in den GDI-Ressourcen abgedichtet, welches beim Monitoring über das Tray-Icon auftritt. Der Statistikserver des RivaTuner wurde auf die Version 6.1.2 aktualisiert und bei Grafikkarten der Baureihe Radeon R9 295X2, welche AMDs Referenzdesign mit Spannungsreglern des Typs NCP81022 nutzen, kann jetzt die Spannung verändert werden.

Download: MSI Afterburner 3.0.1 - 28,0 MByte
 
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"Grand Theft Auto 5" ab Herbst für PC, PS4 und Xbox One

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 15:35:33
Nun also doch: Rockstar Games hat "Grand Theft Auto 5" endlich offiziell für den PC, Microsofts Xbox One und die PlayStation 4 von Sony angekündigt. Die Veröffentlichung soll im Herbst stattfinden und dem Spiel höhere Auflösungen, mehr Details und neue Effekte bringen.


Rockstar Games verspricht "grafische und technische Verbesserungen in allen Bereichen". Hierzu gehören beispielsweise eine "erhöhte Sichtweite, feinere Textur-Details, dichterer Verkehr und verbesserte Auflösungen". Dazu kommen "eine erweiterte Tier- und Pflanzenwelt, verbesserte Wetter- und Schadenseffekte, sowie eine Vielzahl neuer Details". Natürlich wird auch "Grand Theft Auto Online" von diesen Aufwertungen profitieren. Es wird auch möglich sein, seinen Spielfortschritt auf eine der drei neuen Plattformen zu übertragen, so dass man nicht noch einmal ganz von vorne anfangen muss. Als besonderes Extra wird sich im Lieferumfang der PC-Version ein Video-Editor befinden, mit dessen Hilfe man das Spielgeschehen filmen und die Aufnahme im Anschluss umfassend bearbeiten kann.

Vorbestellung bei Amazon.de: "Grand Theft Auto V" für PC, PS4 und Xbox One

Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Adobe veröffentlicht Flash Player 14.0.0.125 und Air 14.0

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 13:46:26
Adobe hat seinen Flash Player für Windows und Mac OS X auf die Version 14.0.0.125 aktualisiert und auch AIR liegt in der Version 14.0 zum Download bereit. Alternativ sind auch der Flash Player 13.0.0.223 für Windows und Mac OS X sowie der Flash Player 11.2.202.378 für Linux im Angebot.

UPDATE: Mit den neuen Versionen stopft Adobe sechs teils kritische Schwachstellen, die sich für Cross-Site-Scripting, das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen und das Einschleusen von Schadcode missbrauchen lassen. Benutzer von Windows oder Mac OS X sollten die Updates unverzüglich einspielen, da Adobe die höchste Warnstufe "1" verhängt hat. Unter Linux bleibt etwas mehr Zeit, hier gilt nur die moderate Warnstufe "3".

Download:
 
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Der Firefox 30.0 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 10.06.2014, 11:04:58
Mozilla hat letzte Nacht die fertige Version 30.0 seines Internetbrowsers Firefox auf die FTP-Server geladen. Der Firefox 30.0 bringt eine neue Sidebar-Schaltfläche, die als Abkürzung für den schnellen Zugriff auf soziale Dienste, Lesezeichen und die Chronik dient.
Bild

Neu ist auch die Unterstützung für das freie Multimedia-Framework GStreamer 1.0, welches die Entwicklung von Audio- und Video-Anwendungen erleichtert. Unter Mac OS X kann jetzt die gewohnte Tastenkombination Command-E genutzt werden, um markierte Textabschnitte für eine Suche zu verwenden. Zudem bietet der neue Firefox das Speichern von Passwörtern auch dann an, wenn die automatische Vervollständigung deaktiviert wurde. UPDATE: Darüber hinaus hat Mozilla sieben Sicherheitslücken geschlossen, von denen fünf kritisch und zwei hochgradig gefährlich sind.

Download:
 
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ASMedia: USB 3.1 ab September

reported by doelf, Montag der 09.06.2014, 17:48:36
ASMedia will im September 2014 seine ersten USB-Host-Controller ausliefern, welche den USB-Standard in der neuen Version 3.1 unterstützen. USB 3.1 verspricht eine Verdopplung der Bruttodatenrate auf bis zu 10 Gbit/s, wird aber die selben Kabel und Anschlüsse benutzen wie USB 3.0.

Während USB 3.0 eine 8b/10b-Kodierung verwendet, setzt USB 3.1 auf 128b/132b. Hierdurch soll der Protokoll-Overhead auf 3 Prozent reduziert werden und die Nettodatenrate deutlich steigen. Ob dies tatsächlich gelingt und die Geräte in die Nähe von 10 Gbit/s vorstoßen können, werden wir erst in ein paar Monaten erfahren. Neben neuen USB-Host-Controllern werden auch entsprechende USB-3.1-zu-SATA-Brücken benötigt. Solche Chips hat ASMedia ebenfalls in der Vorbereitung und will im August 2014 mit dem Sampling beginnen. Geräte, welche USB 3.1 mit 10 Gbit/s unterstützen, werden an der Kennzeichnung "SUPERSPEED+" zu erkennen sein.
 
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Flickr und Yahoo: Zusammenführung mit Hindernissen

reported by doelf, Montag der 09.06.2014, 17:01:27
Bereits im März 2014 hatte Flickr angekündigt, dass für die Nutzung des Diensts in Zukunft ein Yahoo-Konto benötigt wird. Diese Zukunft hat jetzt begonnen und alle Kunden werden per E-Mail aufgefordert, ein solches Konto anzulegen, da die Anmeldung per Facebook- oder Google-ID am 30. Juni 2014 abgeschaltet wird.

Flickr verspricht ein "schlankes Anmeldeverfahren", da man neben Flickr jetzt auch andere Dienste von Yahoo über ein gemeinsames Konto nutzen kann. Dumm nur für all jene Kunden, die außer Flickr nichts aus Yahoos Portfolio benötigen. Zudem soll es einen besseren Kundenservice mit "vollständigem Support für das Konto" geben. Doch leider ist es diesem Kundendienst nicht einmal möglich, einen bereits bestehenden Flickr-Account mit einem bereits bestehenden Yahoo-Konto zu verknüpfen. Stattdessen hat man nur die Wahl, seinen Flickr-Account um ein weiteres Yahoo-Konto zu erweitern oder dem vorhandenen Yahoo-Konto einen neuen Flickr-Account hinzuzufügen. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob Yahoo mit dieser Aktion neue Kunden gewinnen oder alte vertreiben möchte...
 
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Intels Mainboards verkraften den Haswell Refresh nicht

reported by doelf, Montag der 09.06.2014, 16:24:35
Im vergangenen Sommer hatte Intel diverse neue Hauptplatinen für seine Haswell-CPUs und den Sockel LGA 1150 auf den Markt gebracht. Mittlerweile wurde die Haswell-Baureihe um neue Prozessoren erweitert, doch entsprechende BIOS-Updates liefert Intel nicht mehr. Stattdessen verweist das Unternehmen auf seinen Ausstieg aus dem Mainboard-Geschäft.

Wie unsere Kollegen von heise online berichten, verweigern Intels Hauptplatinen die Zusammenarbeit mit Core i7-4790 und Co., was für Käufer und Händler ein großes Problem darstellt: Viele der letztjährigen Prozessoren wurden de facto durch neue ersetzt und die Vorgängermodelle sind nicht mehr oder nur noch schlecht lieferbar. Eine große Überraschung ist Intels Entscheidung allerdings auch nicht. Beispielsweise haben Intels Motherboards für den Sockel LGA 2011 immer noch keine BIOS-Updates für die seit dem 10. September 2013 erhältlichen Prozessoren der "Ivy Bridge-E"-Baureihe erhalten. Schon damals hieß es seitens Intel, dass es vermutlich keine weiteren BIOS-Updates mehr geben werde. Und auch in den Jahren davor waren Intels Motherboards eine ganz schlechte Wahl, wenn man auf den Einsatz zukünftiger Prozessoren hoffte.
Quelle: www.heise.de
 
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EuGH: Das Betrachten von Internetseiten bedarf keiner Lizenz

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 12:09:19
Zuweilen treibt die Rechtsprechung seltsame Blüten. Aufgrund eines seit dem Jahr 2010 laufenden Rechtsstreits hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) darüber zu entscheiden, ob bereits das Betrachten einer Internetseite der Zustimmung des Urhebers bedarf und ob dieser hierfür Lizenzgebühren erheben darf.

Der eigentliche Rechtsstreit begannt in Großbritannien. Dort nutzte ein Verband von Presseagenturen, die "Public Relations Consultants Association Ltd", den Mediendienstleister Meltwater, um Presseartikel nach bestimmten Stichwörtern zu durchsuchen. Der Zeitungsverband "Newspaper Licensing Agency Ltd" verlangte daraufhin Lizenzgebühren von Meltwater und seinen Kunden, was der "High Court of Justice" von England und Wales bestätigte. Die Presseagenturen zogen jedoch vor den "Supreme Court of the United Kingdom" und dieser bat aufgrund der weitreichenden Bedeutung den Europäische Gerichtshof in Luxemburg um Klärung. Im Laufe des Verfahrens hatte sich der Zeitungsverband nämlich ziemlich vergaloppiert und argumentierte, dass bereits die Anzeige urheberrechtlich geschützter Werke auf dem Bildschirm der Zustimmung des Rechteinhabers bedarf. Nach Ansicht der Zeitungen handelt es sich sowohl bei der Bildschirmkopie als auch bei der Datenkopie im Cache-Speicher der Festplatte um lizenzpflichtige Vervielfältigungen.

Hierdurch erhielt der Rechtsstreit eine allgemeingültige Bedeutung für alle Internetnutzer und die können nun beruhigt aufatmen: Die Richter des EuGH bewerten Bildschirm- und Cache-Kopien als flüchtige und vorübergehende Kopien in einem notwendigen technischen Verfahren gemäß Art. 5 Abs. 1 der EU-Richtlinie 2001/29 zur Harmonisierung des Urheberrechts. Damit haben diese Vervielfältigungen keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung und sind vom vorgesehenen Vervielfältigungsrecht ausgenommen.
 
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Chinesische Zeitung warnt vor diversen US-Unternehmen

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 10:35:23
"China Daily", die älteste und größte englischsprachige Tageszeitung in der Volksrepublik China, warnt in einem Artikel vor den Diensten und Produkten diverser US-Firmen, darunter Apple, Cisco, Facebook, Google, Microsoft und Yahoo. Als Grund wird die Datensammlung und Spionage durch NSA und GCHQ genannt.

Der Zeitungsbericht fasst die Highlights des NSA-Skandals zusammen, darunter die Auskunftspflicht von US-Unternehmen gegenüber ihrer Regierung, die gezielten Angriffe der Geheimdienste auf Firmen und wichtige Infrastrukturen, das Implantieren von Hintertüren in Hard- und Software sowie die systematische Massenüberwachung. "Von Paris bis Sao Paulo und von Peking bis Berlin sorgen sich Kunden um ihre Privatsphäre", schreibt der Autor und bezeichnet die von US-Präsident Barack Obama angekündigte Geheimdienstreform als völlig unzureichend. Dies gelte insbesondere für ausländische Bürger und Unternehmen, deren Daten in den USA nach wie vor so gut wie schutzlos seien. Als besondere Gefahrenquellen werden die mobilen Betriebssysteme iOS und Android sowie die Nutzung von Cloud Computing und Big Data genannt.

Genau wie der Fernsehsender CCTV, der Windows 8 als Sicherheitsrisiko bezeichnete, befindet sich auch "China Daily" in staatlicher Hand. Dies untermauert, dass die chinesische Regierung für die kommenden Monate eine harte Gangart gegenüber US-Unternehmen und deren Produkte plant. Dabei geht es zwar auch um Sicherheitsbedenken, doch vermutlich stehen wirtschaftliche Interessen an erste Stelle. Dem Schutz der Privatsphäre wird die chinesische Regierung hingegen kaum eine große Bedeutung einräumen. Die US-Firmen können sich indes bei ihrer Regierung für den Bärendienst bedanken, der ihnen das Geschäft in einem der weltweit wichtigsten Märkte verhagelt.
 
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China warnt vor dem Sicherheitsrisiko Windows 8

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 09:42:52
Das chinesische Staatsfernsehen CCTV warnt vor dem Einsatz von Windows 8. In einem Bericht erklärten Experten, dass das Betriebssystem eine potentielle Gefahr darstelle, weil es sehr viele Daten über seine Benutzer sammelt und Microsoft diese nicht vor dem Zugriff der US-Regierung schützen kann.

In einem Interview erklärt Ni Guangnan von der "Chinese Academy of Engineering", dass Microsoft und den US-Behörden dank Windows 8 genauere Daten über ausländische Benutzer und ihre Gewohnheiten vorliegen als den lokalen Regierungen. Ebenfalls zu Wort kommt Yang Min von der "Fudan University", der sich darüber beklagt, dass Microsoft der chinesischen Regierung jeden Einblick in den Quellcode von Windows 8 verwehre, während man frühere Betriebssysteme aus Redmond noch prüfen durfte. Chinas Regierung plant ein eigenes Betriebssystem auf Basis von Linux. In dem Bericht heißt es, man folge damit dem Beispiel von Deutschland und Russland.

"Chinese Central Television" (CCTV) ist der größte Fernsehsender der Volksrepublik China. Er gehört zum Ministerium für Radio, Fernsehen und Film und dient der Regierung in Peking als Sprachrohr. Im April 2014 hatte bereits Yan Xiaohong, der Vizedirektor der chinesischen "National Copyright Administration", dem Behördeneinsatz von Windows 8 eine klare Absage erteilt. Während dieser Fernsehbeitrag fraglos als Propaganda gewertet werden kann, sind die darin erhobenen Bedenken durchaus berechtigt.
Quelle: www.zdnet.com
 
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Marktanteil: Windows 8.1 ist die neue Nummer 3

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 00:44:37
Auch zwei Monate nach dem Support-Ende bleib Windows XP die Nummer zwei unter den Betriebssystemen. Beliebter ist nur Windows 7, dass seinen Marktanteil weiter ausbauen konnte. Auf die dritte Stelle rückt Windows 8.1 vor, das im Mai 2014 erstmals an Windows 8 vorbeiziehen konnte.
Bild

Windows 7 hat seinen Marktanteil im vergangenen Monat um 0,79 Punkte auf 50,06 Prozent ausgebaut und bleibt das weltweit beliebteste Betriebssystem. Es folgt das völlig veraltete Windows XP, das trotz offener Sicherheitslücken noch auf 25,27 Prozent (-1,02%) der Computer zu finden ist. Die beiden 8er-Versionen haben die Plätze getauscht: Mit 6,35 Prozent (+0,47%) liegt Windows 8.1 erstmals vor Windows 8, welches auf 6,29 Prozent (-0,07%) abrutscht. In der Addition kommt die achte Windows-Generation derzeit auf magere 12,64 Prozent. Steve Ballmers größter Fehler, von Insidern auch Windows Vista genannt, stagniert bei 2,90 Prozent (+0,01%).
 
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Arbeitsspeicher: Kaum Bewegung in den Preisen

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 00:18:39
Im Laufe der vergangenen vierzehn Tage gab es in den Kursen für Arbeitsspeicher kaum Bewegung. Das hohe Preisniveau erodiert nur sehr langsam, da Marktbeobachter für die zweite Jahreshälfte auch weiterhin mit Lieferengpässen rechnen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag der vorletzten Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,164 US-Dollar (-0,53%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,023 US-Dollar (-0,42%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,121 US-Dollar (-1,12%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,193 US-Dollar (-0,95%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,023 US-Dollar (-1,22%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Fast fertig: Firefox 30.0 Final Candidate Build 2

reported by doelf, Samstag der 07.06.2014, 00:06:54
Die Veröffentlichung des finalen Firefox 30.0 ist für die kommende Woche geplant und auf Mozillas FTP-Server findet sich ein zweiter Finalkandidat. Der Firefox 30.0 bringt Unterstützung für das freie Multimedia-Framework GStreamer 1.0, welches die Entwicklung von Audio- und Video-Anwendungen erleichtert.

Eine neue Sidebar-Schaltfläche dient als Abkürzung für den schnelleren Zugriff auf soziale Dienste, Lesezeichen und die Chronik. Unter Mac OS X kann jetzt die gewohnte Tastenkombination Command-E genutzt werden, um markierte Textabschnitte für eine Suche zu verwenden. Zudem wird der Firefox ab der Version 30.0 das Speichern von Passwörtern auch dann anbieten, wenn die automatische Vervollständigung deaktiviert wurde

Download: Firefox 30.0 Final Candidate Build 2
 
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Microsoft kündigt 7 Sicherheits-Updates an

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 13:49:43
Am kommenden Dienstag, den 10. Juni 2014, wird Microsoft seinen Patch-Day für den Monat Juni abhalten und hat im Vorfeld sieben neue Sicherheits-Updates angekündigt. Zwei der Flicken kümmern sich um kritische Fehler und die übrigen fünf Updates schließen hochgradig gefährliche Schwachstellen.

Im Internet Explorer 6 bis 11 können gleich mehrere Fehler als Einfallstor für Schadprogramme dienen und stellen eine kritische Bedrohung für Windows Vista, 7, 8, 8.1, RT und RT 8.1 dar. Die selben Schwachstellen stecken auch im Windows Server 2003 bis 2012, doch hier stuft Microsoft das Risiko nur als hoch ein. Der zweite kritische Patch betrifft alle Windows-Versionen inklusive der Server sowie Lync 2010 und 2013 und Live Meeting 2007 Console. Das Problem findet sich darüber hinaus auch in Microsoft Office 2007 und 2010, stellt hier aber nur ein hohes Risiko dar.

Auch eines der als wichtig eingestuften Updates kümmert sich um einen Fehler, der sich zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen lässt. Er steckt ausschließlich in Word 2007 und im Office Compatibility Pack. Zwei weitere Patches verhindern die Preisgabe von Informationen durch Windows (alle Varianten) und die Lync Server 2010 und 2013. Windows Vista bis 8.1 inklusive der RT-Ableger und der Server 2008 bis 2012 R2 sind anfällig für DoS-Angriffe. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Angreifer an Windows 7, 8, 8.1, Server 2012 und 2012 R2 zu schaffen machen. Was genau hiermit gemeint ist, wird uns Microsoft am kommenden Dienstag verraten.
 
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Google stellt 3D-Tablet für Projekt Tango vor

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 12:32:37
Googles "Advanced Technology and Projects Group" (ATAP) hat ein weiteres Entwicklerpaket für sein Projekt Tango vorgestellt. Es handelt sich um ein sehr leistungsstarkes Tablet im 7-Zoll-Format, welches Entwicklern diverse Sensoren zur 3D-Erfassung ihrer Umgebung bietet.


Damit der 3D-Scanner flüssig funktioniert, hat Google das Tablet mit High-End-Hardware ausgestattet. Herz des Gerätes ist NVIDIAs Tegra K1, der vier ARM-Kerne des Typs Cortex-A15 mit 192 CUDA-Kernen auf Basis der Kepler-Architektur kombiniert. Der im 28-nm-Prozess gefertigte Prozessor taktet seine ARM-Kerne mit bis zu 2,3 GHz und kann maximal 8 GByte Arbeitsspeicher verwalten. Google begnügt sich mit 4 GByte, doch auch das ist im Vergleich zu anderen Tablets bereits die doppelte bzw. vierfache Speichergröße. Dazu kommen 128 GB Flash-Speicher, welche das kompakte 7-Zoll-Tablet in den Ausstattungsbereich aktueller Ultrabooks bringen.

Auf der Vorderseite befindet sich eine Kamera mit einem Erfassungswinkel von 120 Grad. Die rückwärtige Kamera bietet eine Auflösung von 4 Megapixel und wird von einer zweiten Kamera zur Bewegungserkennung sowie einem Tiefensensor unterstützt. Das 3D-Tablet bietet zudem WiFi, BTLE und 4G LTE. Es richtet sich ausschließlich an Entwickler, welche sich mit dem Thema 3D-Erfassung beschäftigen wollen. Da Google das Tablet nur in geringer Auflage fertigen lässt, fällt sein Preis mit 1.024 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer recht hoch aus.
 
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Zweite Beta-Version von LibreOffice 4.3.0 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 10:54:48
Die erste Beta-Version von LibreOffice 4.3.0 hatte uns vor zwei Wochen rekordverdächtige 3.706 Fehlerbereinigungen gebracht. Ursache war eine systematische Kontrolle des Quellcodes, welche zahlreiche Fehler, unzureichende Prüfungen, fehlende Initialisierungen und überflüssige Codezeilen ans Tageslicht befördert hatte. Mittlerweile geht es um Detailarbeit und so wurden "nur" 89 Änderungen vorgenommen.

Abgesehen von den behobenen Fehlern gibt es auch viele Verbesserungen und neue Funktionen:
  • Writer: Einzelne Absätze können jetzt bis zu 4.294.967.296 Zeichen (32 Bit) umfassen, bisher waren nur 65.535 Zeichen (16 Bit) möglich. Die Navigationsschaltflächen wurden von der vertikalen Scroll-Leiste in das Suchfeld verlagert und beim Skalieren von Bildern bleiben die Proportionen standardmäßig unverändert. Zur freien Skalierung muss die Shift-Taste gehalten werden. Der Import von DOCX-Dateien hat eine Fortschrittsanzeige erhalten, zudem wurde die Kompatibilität beim Im- und Export von Formen und Text-Rahmen verbessert. Auch der Im- und Export von verschachtelten Kommentaren ("nested comments") wurde verbessert, neben DOCX profitieren hiervon auch die Dateiformate ODF, DOC, und RTF. Bei Text-Rahmen mit relativen Abmessungen kann man jetzt die Bezugsgröße für Höhe und Breite festlegen. Praktisch ist auch die Möglichkeit, einen Text mitsamt der Anmerkungen auszudrucken. Und man kann neuerdings die Formatierung aller Kommentare zugleich ändern.

  • Calc: Die farbliche Hervorhebung von Zellen entspricht jetzt den Farben, welche für die dazugehörigen Werte in Formeln verwendet werden. Somit lassen sich Variablen und Felder besser zuordnen. Bei der Auswahl mehrerer Zellen wird die Zahl der Reihen und Spalten in der Statusleiste angezeigt. Zur Bearbeitung einer Zelle kann man die Formel der darüber liegenden Zelle aufgreifen, indem man die Tastenkombination STRG und ' verwendet. Darüber hinaus wurden etliche Formeln hinzugefügt.

  • Impress und Draw:Versteckte Seiten werden nicht mehr mitgezählt und in der Statusleiste gibt es ein neues Icon, mit dem sich die aktuelle Folie an die Fenstergröße anpassen lässt. Schwebt der Mauszeiger über einer Folie, wird nun farblich unterschieden, ob diese Folie ausgewählt ist oder nicht. Bisher überlagerte die Hervorhebung den Status der Folie.

  • Weitere Neuerungen:LibreOffice 4.3.0 erkennt fax4CUPS automatisch und fragt beim Ausdruck nach der zu wählenden Nummer. Sollen mehrere Faxnummern bedacht werden, sind diese durch Kommata zu trennen. In allen Druckertreibern, die dies unterstützen, kann eine Faxnummer hinterlegt werden. Weitere Verbesserungen gibt es beim PDF-Import und der Unterstützung von OOXML. Bleibt noch zu erwähnen, dass der standardmäßige Icon-Satz "Tango" optisch aufgefrischt wurde.
Download:
 
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OpenSSL: Updates schließen mehrere Sicherheitslücken

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 10:43:41
Das OpenSSL-Projekt hat sieben Schwachstellen in seiner Kryptobibliothek geschlossen, die allerdings deutlich harmloser ausfallen als die Heartbleed-Lücke. Dennoch besteht die Gefahr, dass eine unsichere Verschlüsselung erzwungen oder Schadcode auf Client und Server ausgeführt wird.

Hier eine Übersicht der geschlossenen Sicherheitslücken:
  • CVE-2014-0224: Ein Mittelsmann kann den SSL/TLS-Handshake derart manipulieren, um eine schwache und somit angreifbare Verschlüsselung zu erzwingen. Hierzu müssen sowohl auf dem Client als auch auf dem Server angreifbare Versionen der Software laufen. Betroffen sind OpenSSL 0.9.8, 1.0.0 und 1.0.1.
  • CVE-2014-0221: Wird OpenSSL als DTLS-Client genutzt, kann ein manipulierter DTLS-Handshake einen Absturz herbeiführen. Dieser DoS-Angriff betrifft OpenSSL 0.9.8, 1.0.0 und 1.0.1.
  • CVE-2014-0195: Wird OpenSSL als DTLS-Client oder -Server genutzt, können manipulierte DTLS-Fragmente einen Pufferüberlauf herbeiführen. Im schlimmsten Fall kann ein Angreifer eigenen Code einschleusen und ausführen. Betroffen sind OpenSSL 0.9.8, 1.0.0 und 1.0.1.
  • CVE-2014-0198: Aufgrund eines Fehlers in der Funktion do_ssl3_write können Angreifer eine NULL-Zeiger-Dereferenzierung für DoS-Angriffe missbrauchen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS aktiviert ist und OpenSSL 1.0.0 oder 1.0.1 zum Einsatz kommt.
  • CVE-2010-5298: In der Funktion ssl3_read_bytes steckt eine Race-Condition. Diese ermöglicht das Injizieren von Daten in andere Sessions sowie DoS-Angriffe. Betroffen sind OpenSSL 1.0.0 oder 1.0.1, sofern SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS aktiviert ist.
  • CVE-2014-3470: TLS-Clients die anonyme ECDH-Chiffriermethoden zulassen, können Opfer von DoS-Angriffen werden. Betroffen sind OpenSSL 0.9.8, 1.0.0 und 1.0.1.
  • CVE-2014-0076: Dieser Side-Channel-Angriff wurde zuvor bereit in OpenSSL 1.0.1g behoben. Jetzt haben die Entwickler diese Schwachstelle auch aus OpenSSL 0.9.8 und 1.0.0 entfernt.
Die neuen Versionen von OpenSSL tragen die Versionsnummern 0.9.8za, 1.0.0m und 1.0.1h.
 
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AMD will seine Chipsatz-Entwicklung zu ASMedia auslagern

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 10:03:45
Wie Digitimes berichtet, will AMD die Entwicklung neuer PC-Chipsätze zur ASUS-Tochter ASMedia Technology auslagern. Bereits im Mai 2014 wurde bekannt, dass AMD beim neuen Schnittstellenstandard SATA-Express auf Technik von ASMedia zurückgreifen wird. AMD wollte die Berichte bisher nicht bestätigen.

Die Auslagerung der Chipsatzentwicklung macht für AMD durchaus Sinn und würde im Unternehmen Ressourcen für das Kerngeschäft (namentlich die CPU- und GPU-Kerne) freisetzen. Weitere Vorteile für AMD wären geringere Kosten und kürzere Entwicklungszeiten. Für ASMedia würde eine solche Kooperation indes ein deutliches Umsatzplus bedeuten. Zudem würden AMD und ASUS näher zusammenrücken, da der Präsident von ASMedia bei Asustek für den Mainboard-Einkauf sowie den Bereich Forschung und Entwicklung verantwortlich ist.
 
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XBMC 13.1 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 06.06.2014, 08:41:43
XBMC, die frei erhältliche und unter GPL-Lizenz stehende Media-Center-Software für Windows, Mac OS X, Linux, iOS, AppleTV und den Raspberry Pi, wurde letzten Monat in der finalen Version 13.0 ("Gotham") zum Download freigegeben. Mit XBMC 13.1 bessern die Entwickler ihre Software jetzt nach und beheben einige Fehler.

Ganz konkret wurden seit der Version 13.0 die folgende Änderungen vorgenommen:
  • Gelöst: Probleme mit Fortsetzungspunkt einiger PVR-Inhalte behoben.
  • Gelöst: Wenn bestimmte Fernsehgeräte den UPnP-Server von XBMC 13.0 abfragen, werden etliche Add-ons gestartet, was wiederum Popup-Meldungen verursacht. Dieses seltsame Verhalten wurde korrigiert.
  • Gelöst: Ein Absturz beim Beenden während einer Airplay-Wiedergabe wurde beseitigt.
  • Neu: VDPAU-Fehler werden jetzt zuverlässiger abgefangen.
  • Gelöst: Fehlerhaftes Zuschneiden von Interlaced-Inhalten bei Nutzung von VDPAU.
  • Gelöst: FLAC-Dateien mit großen, eingebetteten Bildern werden nicht gespielt.
  • Gelöst: Absturz des Programms, falls librtmp nicht verfügbar ist.
  • Gelöst: Build-Problem bei ffmpeg, wenn spätere Versionen von librtmp genutzt werden.
  • Gelöst: Wiedergabe von m4a und mp4 mit paplayer funktioniert nicht.
  • Gelöst: Hinweistexte werden in editcontrols nicht angezeigt, wenn der Fokus verloren geht.
  • Gelöst: Ein kleines Speicherleck existiert in der Funktion PlayMedia.
  • Gelöst: Der Eintrag albumartist wird für die Smart Playlist genutzt.
  • Geändert: Die PVR-API nutzt jetzt eine eindeutige UID für den Client-Broadcast.
Download: XBMC 13.1
Quelle: xbmc.org
 
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Tipp: Aktuelle Angebote von Amazon.de

reported by doelf, Donnerstag der 05.06.2014, 17:14:34
Unser Partner Amazon.de hat derzeit das SanDisk Connect Wireless Media Drive 64 GB mit WLAN und die Transcend microSDXC-Speicherkarte 64 GB Class 10 im Tagesangebot. Dazu winken massive Preisvorteile auf LED-Leuchtmittel von Philips und Software-Downloads. Und auch die aktuelle Rabattaktion von Dyson ist einen Blick wert!

Hier eine Übersicht der aktuellen Aktionen und Angebote:Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Kolumne zum Spionagejubiläum: Ein Jahr ohne Hose

reported by doelf, Donnerstag der 05.06.2014, 11:33:22
Vor genau einem Jahr berichteten der Guardian und die Washington Post erstmals über die weltweite Massenüberwachung durch die Geheimdienste der USA und Großbritanniens. Zunächst leugneten die Verantwortlichen alle Anschuldigungen, dann versteckten sie sich hinter Geheimhaltung und nationaler Sicherheit. Als in einigen Details kein Ausweichen mehr möglich war, verlegte man sich auf Ausreden wie "wenige Einzelfälle" oder "technische Probleme". Zu einem Umdenken ist es leider nicht gekommen.

BildUnd daran sind wir alle schuld! Man hat uns auf offener Straße die Hosen geklaut und wir haben mit den Schultern gezuckt und sind einfach weitergegangen: "Wir haben ja nichts zu verbergen". Nun, wenn wir nichts zu verbergen haben, sollten wir einfach immer ohne Hosen herumlaufen, unseren Kontoauszug als DIN-A0-Poster an unsere Haustüren heften und unsere Krankenakten auf Facebook posten. Seltsamerweise werden Menschen, die sich derart verhalten, als "Spinner" tituliert und in Bayern vermutlich zwangsweise in die geschlossene Psychiatrie verfrachtet. Und während die Mehrheit der Bevölkerung der Ansicht ist, dass Edward Snowden richtig gehandelt hat, will ihn kaum jemand im eigenen Land haben.

Doch nicht nur wir Bürger pflegen eine Doppelmoral, sondern auch "die da oben". So hatte der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Mitte zu den schweren Vorwürfen gegen den US-Geheimdienst NSA verlautbaren lassen, dass Sicherheit ein Supergrundrecht ist und ihm Anti-Amerikanismus und Naivität gewaltig auf den Senkel gehen. Kurioser Weise hätte man dieses heiße Eisen nicht naiver anpacken können, als es der Minister einen Monat später mit seiner ergebnislosen USA-Reise praktizierte. Im August 2013 machte sich dann Ronald Pofalla (CDU), damals Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, mit seinem Vorschlag eines "No-spy-Abkommens" in aller Welt lächerlich. Erst als im Oktober 2013 bekannt wurde, dass selbst das heilige Kanzlerin-Handy abgehört wurde, setzte sich unsere Regierung die Maske der gerechten Empörung auf und schickte ein halbherziges "Na, na, na" über den Atlantik.

Die Affäre um das Kanzlerin-Handy führt jetzt sogar zu strafrechtlichen Ermittlungen "wegen des Anfangsverdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit (§ 99 Strafgesetzbuch)", die in den USA für Verstimmung sorgen. Verständlich, schließlich hat die Weltmacht USA, die einzig wahre Hüterin der Demokratie, nur eine schützende Hand über ihre Freunde gebreitet. Und die darf man selbst dann nicht beißen, wenn sie mal ausrutscht und geltende Gesetze sowie Menschenrechte zur Seite wischt. Es ist offensichtlich, dass Generalbundesanwalt Harald Range das große Ganze nicht erkennt, schließlich sieht er nicht einmal "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte" für die Massenüberwachung durch britische und US-amerikanische Nachrichtendienste.

Einzig der Bundesnachrichtendienst (BND) hat die Zeichen der Zeit erkannt und warnt vor seinem drohenden Abstieg in die Regionalklasse. Wenn Deutschland wieder in der zweiten Liga der Spione mitspielen will, braucht der BND frisches Geld und mehr Befugnisse - natürlich jenseits der geltenden Gesetze. Überhaupt scheinen die Allmachtsfantasien von NSA und GCHQ auch in vielen anderen Ländern auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ob China, Russland, Frankreich oder die Türkei: Die Geheimdienste liefern sich ein weltweites Wettrüsten auf Kosten der Gesetze, Menschenrechte und Steuergelder. Und sie offenbaren dabei den Egoismus der einzelnen Nationalstaaten, die zwar Kooperation und Zusammenarbeit predigen, hinter verschlossenen Türen aber doch nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

Seit 9/11 konnten die Geheimdienste dabei die Trumpfkarte des Terrorismus gegen Bürger und Politiker ausspielen, um die Bescheidung von Freiheiten durchzusetzen, doch dieses Argument hat an Zugkraft verloren. Da kommt der Zerfall der Ukraine gerade zur rechten Zeit. Nun sitzt der unberechenbare Aggressor wieder einmal in Russland und stellt eine Bedrohung für ganz Europa dar. Kurioserweise geben sich die US-Amerikaner, die kaum Wirtschaftsbeziehungen zu Russland oder der Ukraine unterhalten, in diesem Konflikt besonders engagiert und kompromisslos. Wie man sich die Rolle Europas vorstellt, hatte die Europabeauftragte des US-Außenministeriums, Victoria Nuland, bereit im Februar 2014 recht treffend formuliert: "Fuck the EU". Und so strickt man fleißig am Stählernen Vorhang 2.0, während sich Rüstungsunternehmen und Geheimdienste gegenseitig auf die Schultern klopfen.

Das mag jetzt überspitzt klingen, doch wir werden bereits seit Wochen auf diese "notwendigen Maßnahmen" vorbereitet. Am Dienstag dieser Woche ließen US-Präsident Barack Obama und der Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen die Katze endgültig aus dem Sack und forderten eine deutliche Steigerung der Rüstungsausgaben. Polen wurde zugleich für die Aufstockung seines Verteidigungshaushalts gelobt. Absurderweise kann sich Russland ein solches Wettrüsten gar nicht leisten und daher sollten sich die Europäer auch nicht für die Machtspiele der USA instrumentalisieren lassen. Schließlich will Friedensnobelpreisträger Barack Obama mit seinem Aktionismus in Übersee primär von seiner Erfolgslosigkeit im eigenen Land abzulenken.

Sollten am Ende Angst, Dummheit und Egoismus siegen und unsere Steuergelder statt in Bildung und Arbeitsplätze in Panzer und Drohnen fließen, können wir uns zumindest zurücklehnen und debil grinsen. Denn da wir seit einem Jahr ohne Hosen dastehen, kann uns auch niemand mehr in die Taschen greifen.
 
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Fast fertig: Firefox 30.0 Final Candidate Build 1

reported by doelf, Mittwoch der 04.06.2014, 20:32:23
Die Veröffentlichung des finalen Firefox 30.0 ist für die kommende Woche geplant und auf Mozillas FTP-Server findet sich seit heute ein erster Finalkandidat. Der Firefox 30.0 bringt Unterstützung für das freie Multimedia-Framework GStreamer 1.0, welches die Entwicklung von Audio- und Video-Anwendungen erleichtert.

Eine neue Sidebar-Schaltfläche dient als Abkürzung für den schnelleren Zugriff auf soziale Dienste, Lesezeichen und die Chronik. Unter Mac OS X kann jetzt die gewohnte Tastenkombination Command-E genutzt werden, um markierte Textabschnitte für eine Suche zu verwenden. Zudem wird der Firefox ab der Version 30.0 das Speichern von Passwörtern auch dann anbieten, wenn die automatische Vervollständigung deaktiviert wurde

Download: Firefox 30.0 Final Candidate Build 1
 
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Projekt & Test: Zwei moderne Komplett-PCs unter 250 Euro

reported by doelf, Mittwoch der 04.06.2014, 19:13:30
Wie billig kann ein PC heutzutage sein, wenn man aktuelle Schnittstellen und Technologien sowie eine ordentliche Qualität verlangt? Um diese Frage zu klären, hatten wir uns Mitte Mai 2014 mit HiQ Computer zusammengesetzt und zwei Komplettsysteme zusammengestellt, die zu Preisen von 229,- bzw. 249,- Euro sehr viel zu bieten haben.
Bild

Zu Anfang dieses Projekts stand eine ziemlich lange Wunschliste: Wir wollten eine CPU mit vier Kernen sowie aktuellen Befehlssatzerweiterungen und eine Grafiklösung mit DirectX 11.2 sowie HDMI-, DVI- und VGA-Anschluss. Dazu 4 GByte DDR3-1600 von einem namhaften Hersteller, 500 GB Festplattenkapazität und ein optisches Laufwerk. Ein solides Mainboard mit USB 3.0 und SATA 6 Gbps ist ebenso ein Muss wie ein sparsames Markennetzteil mit der Zertifizierung 80 Plus Bronze. Das alles wollten wir in ein schickes Gehäuse mit USB 3.0 an der Front verpacken und den Preis dennoch unter 250 Euro drücken.
 
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Adobe Shockwave Player 12.1.2.152 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 04.06.2014, 10:22:15
Adobe hat seinen Shockwave Player auf die Version 12.1.2.152 aktualisiert, doch leider schweigt die Firma zu den vorgenommenen Änderungen. Somit bleibt vorerst unklar, ob die völlig veraltete und hochgradig unsichere Laufzeitversion des Flash Players ausgetauscht wurde. Im vorherigen Shockwave Player 12.1.2.151 war Flash noch in der Version 11.5.502.146 enthalten, die Adobe am 8. Januar 2013 veröffentlicht hatte. Seither wurden im Flash Player zwanzig Sicherheitslücken geschlossen, die im Shockwave Player weiterhin existierten. Dies ist umso ärgerlicher, weil Adobe die meisten dieser Fehler selbst als kritisch eingestuft hat und seinen Benutzern zur unverzüglichen Aktualisierung der Software rät. Im eigenen Shockwave Player wurden die gefährlichen Schwachstellen hingegen ignoriert. Wir hoffen, dass dieser Missstand endlich beseitigt wurde. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir diese nachreichen.

Download: Adobe Shockwave Player 12.1.2.152
 
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AMD bringt mobilen FX und andere Kaveri-Modelle

reported by doelf, Mittwoch der 04.06.2014, 09:41:07
AMDs aktuelle APU-Generation Kaveri gibt es ab sofort auch für Notebooks, wobei sich der Hersteller für die schnellsten Varianten die prestigeträchtige Bezeichnung "FX" ausborgt. Diese war bisher den grafiklosen Desktop-Prozessoren vorbehalten, welche AMD für leistungshungrige Käufer anbietet.

BildInsgesamt gibt es neun neue APUs, von denen drei speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind. Im oberen Leistungsbereich finden sich drei SV-Modelle, welche die höchste Rechenleistung bieten, sich mit einer TDP von 35 Watt aber nur als Desktop-Ersatz eignen. Die drei ULV-APUs begnügen sich mit 19 Watt, müssen dafür aber bei Taktrate und Ausstattung zurückstecken. Zwei der drei Profi-APUs entsprechen den schnelleren ULV-Modellen, die dritte ist ein arg beschnittener Chip mit zwei CPU- und drei GPU-Kernen. Auf den ersten Blick scheint es AMD geschafft zu haben, nachvollziehbare Namen zu vergeben, denn die Klassifizierung wird anhand der Rechenkerne vorgenommen: FX bedeutet 12 Kerne (4 CPU + 8 GPU), A10 steht für 10 Kerne (4 CPU und 6 GPU) und A8 für 8 Kerne (4 CPU + 4 GPU). Das könnte man sich tatsächlich einprägen, doch leider besitzt die FX-APU der ULV-Klasse nur 10 Kerne (4 CPU und 6 GPU) und dann gibt es noch einen A6-PRO 7050B, der nur 5 Kerne umfasst (2 CPU + 3 GPU).

AMDs mobiles Spitzenmodell FX-7600P ist die einzige APU im Vollausbau mit zwölf Rechenkernen. Bei den vier CPU-Kernen handelt es sich um Steamroller-Module, bei denen auf zwei Integer-Einheiten nur eine Gleitkommaeinheit kommt. Die garantierte Taktrate beläuft sich auf 2,7 GHz, im Turbo-Modus sind bis zu 3,6 GHz möglich. Die 8 GPU-Blöcke takten mit 686 MHz und werden als "Radeon R7 Grafik" bezeichnet. Sie entstammen der GCN-Architektur ("Graphics Core Next") und unterstützen DirectX 11.2 sowie TrueAudio. Damit die Grafik nicht allzu sehr vom Arbeitsspeicher ausgebremst wird, ermöglicht AMD die Verwendung von DDR3-2133. Dieser Speicher ist, insbesondere als SO-DIMM-Modul, recht kostspielig und dürfte daher nur selten zum Einsatz kommen. Zur Anbindung diskreter Grafiklösungen gibt es 16 PCIe-Lanes der dritten Generation, doch auch ohne Zusatzchips ist der FX-7600P schon recht durstig und genehmigt sich eine TDP von 35 Watt.

Der FX-7500 ist mit 19 Watt deutlich besser für den Mobilbetrieb geeignet. Seine vier x86-Kerne arbeiten mit 2,1 bis 3,3 GHz und die 6 GPU-Blöcke sind mit 533 MHz unterwegs. Deutliche Abstriche gibt es beim Speicher, der auf DDR3-1600 limitiert ist, sowie bei der PCIe-Ausstattung, die nur acht Lanes der zweiten Generation umfasst. Während AMD beim FX-7500 von einer "Radeon R7 Grafik" spricht, ist beim A10 PRO 7350B von "Radeon R6" die Rede. Dies verwundert, denn die Eckdaten beider APUs sind absolut identisch. Der A10 PRO 7350B ist das Spitzenmodell der neuen Profiserie, die AMD mit Management-Funktionen und Virtualisierung bewirbt. Genauer ins Detail geht der Hersteller leider nicht. AMD positioniert den A10 PRO 7350B gegen Intels Core i7-4500U und den schwächeren A8 PRO 7150B gegen Intels Core i5-4200U. Der auf zwei x86-Kerne beschränkte A6 PRO 7050B soll sich zwischen Pentium 3556U und Core i3-4010U schieben.

Von den mobilen Kaveris darf man Akku-Laufzeiten von bis zu elf Stunden erwarten. Dies gilt allerdings nur, wenn man das Notebooks als eBook verwendet. Beim Browsen im Internet sollen 9,2 Stunden möglich sein. Leider erklärt AMD nicht, mit welcher APU dies gemessen wurde und wie viel Energie die verwendete Batterie speichern kann. Bisher nennt AMD nur einen Partner: In HPs Elitebook Pro 725 G2 (siehe Foto), Elitebook Pro 745 G2 und Elitebook Pro 755 G2 wird die Profilinie der Kaveri-APUs zum Einsatz kommen.
 
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DVB-T: RTL bleibt nun doch auf Sendung

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 18:40:23
RTL legt den vor anderthalb Jahren angekündigten Rückzug aus der terrestrischen Verbreitung seiner Fernsehprogramme auf Eis und verlängert die bestehenden Verträge bis 2016. Zu diesem Zeitpunkt soll dann die Umstellung auf DVB-T2 stattfinden, welche neben der HD-Qualität allerdings auch die Verschlüsselung bringen wird.

Ein Rückblick: Im Januar 2013 hatte die Mediengruppe RTL Deutschland, zu der die Sender RTL, VOX, Super RTL, RTL II und n-tv gehören, ihren Ausstieg aus dem terrestrischen Digitalfernsehen (DVB-T) angekündigt und die Ausstrahlung in der Region München am 31. Juli 2013 eingestellt. Als Begründung führte das Unternehmen eine fehlende Planungssicherheit und ein unsicheres Geschäftsmodell an. So würden Bund und Länder die bisherigen terrestrischen Frequenzen nur bis 2020 garantieren und aufgrund des geringen Zuschaueranteils von 4,2 Prozent seien die Verbreitungskosten im Vergleich zu Satellitenfernsehen viel zu hoch. Ende 2013 kündigte die Mediengruppe dann überraschend an, ihren DVB-T-Ausstieg noch einmal prüfen zu wollen. Der damals frisch geschlossene Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht den Erhalt von Frequenzen für den Umstieg auf DVB-T2 vor, wodurch das Problem der Planungssicherheit behoben wird.

Die Zukunft: Die Mediengruppe RTL Deutschland ist seit jeher ein eifriger Verfechter von DVB-T2, da dieses Format nicht nur eine bessere Empfangs- und Bildqualität ermöglicht, sondern auch mehr Sender bei unveränderter Bandbreite verspricht. RTL will DVB-T2 nutzen, um seine Programme auch terrestrisch in HD-Qualität auszustrahlen - allerdings nur in verschlüsselter Form. Dies sei für ein tragfähiges Geschäftsmodell notwendig, betont die Sendergruppe. Leider profitiert nicht ganz Deutschland von der Kehrtwende: Aus Stuttgart, Leipzig und Halle wird sich die Mediengruppe RTL Deutschland zurückziehen, da dort mit "einer anderen Technologie" gesendet wird. Und für den Großraum München scheint keine Rückkehr geplant zu sein.
 
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Die Türkei darf wieder YouTube schauen

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 18:02:40
Die türkische Telekommunikationsbehörde TIB hat einem Beschluss des Verfassungsgerichts Folge geleistet und die Blockade der Videoplattform YouTube nach 67 Tagen beendet. Die Verfassungsrichter bewerteten die Sperre als unzulässigen Eingriff in die von der Verfassung garantierte Redefreiheit.

Ende März 2014 hatte die islamisch-konservative Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zunächst Twitter und eine Woche später auch YouTube sperren lassen. Grund für das harte Vorgehen gegen die sozialen Netzwerke waren Anschuldigungen gegen mehrere Mitglieder der Regierungspartei AKP, denen Bestechlichkeit vorgeworfen wurde. Erdogan bezeichnete diese Vorwürfe als "unverschämte Lügen", deren Urheber "ausländische Verschwörer" seien. Pünktlich zu den türkischen Kommunalwahlen machte Erdogan die Kritiker aus dem Internet mundtot, drohte den sozialen Netzwerken mit Vernichtung und demonstrierte seinen erzkonservativen Anhängern Entschlossenheit und Stärke. Die Rechnung ging auf und verschaffte der AKP einen Erdrutschsieg.
 
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Java 7 Update 60 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 14:19:05
Das Java 7 Update 60 beseitigt stolze 132 Fehler. Als besonders erwähnenswert erachtet Oracle dabei, dass Realm.get die Realm-Liste bisher in der falschen Reihenfolge lieferte. Kurioserweise findet sich ausgerechnet dieses Problem aber gar nicht in der detaillierten Aufzählung aller Änderungen.

Für Java 8 gibt es heute kein frisches Update. Sofern in den kommenden Wochen keine kritischen 0-Day-Lücken auftauchen, wird es bis zum 15. Juli 2014 beim Update 5 bleiben.

Download: Java 7 Update 60
 
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Opera 22 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 13:48:58
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 22.0.1471.50 aktualisiert. Opera 22 verspricht Optimierungen für sehr hoch auflösende Displays (HiDPI) und nutzt die Chromium/Blink-Engine 35 als Unterbau.
Bild

Im Theme-Manager finden sich neue Standard-Themes. Abermals wurde die Unterstützung für Chromium-Erweiterungen verbessert und natürlich haben die Entwickler auch an der Stabilität ihres Internetbrowsers gearbeitet. Neue Funktionen sind diesmal nicht enthalten.

Download:
 
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"Devils Canyon" - Intels "Haswell Refresh" mit freiem Multiplikator

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 12:01:45
Noch in diesem Monat will Intel drei neue K-Prozessoren ausliefern, die zur "Haswell Refresh"-Baureihe gehören. Das mit Abstand interessanteste Modell heißt Core i7-4790K, denn diese CPU übertrifft ihren Vorgänger i7-4770K um stolze 500 MHz. Und trotz der deutlich höheren Taktrate bleibt der Preis unverändert.

339 US-Dollar ruft Intel für Core i7-4790K und i7-4770K auf, doch während der Hersteller für den Core i7-4770K nur 3,5 GHz garantiert, sind es beim Core i7-4790K beachtliche 4,0 GHz. Im Turbobetrieb sind beim Core i7-4790K bis zu 4,4 GHz möglich, der Core i7-4770K darf hingegen nur bis 3,9 GHz mitspielen. Dies macht den Core i7-4790K zur wesentlich attraktiveren Wahl, auch wenn seine TDP von 84 auf 88 Watt angestiegen ist. Beim Grafikkern - ein Intel HD 4600 mit 20 Shadern @ 1.250 MHz - und der Speicheranbindung - zwei Kanäle DDR3-1600 - gibt es keine Änderungen.

Weit weniger interessant ist der Core i5-4690K, der den Core i5-4670K beerbt und der im Gegensatz zu den i7-Modellen ohne HyperThreading auskommen muss. Der garantierte Takt ist lediglich um 100 MHz von 3,4 auf 3,5 GHz geklettert und der maximale Turbotakt wurde von 3,8 auf 3,9 GHz angehoben. Dennoch steigt die TDP auch beim Core i5-4690K von 84 auf 88 Watt. Beide CPUs takten ihren Grafikkern vom Typ Intel HD 4600 (20 Shader) mit 1.200 MHz und bieten zwei Speicherkanäle für DDR3-1600-Module, ihren Listenpreis beziffert Intel auf jeweils 242 US-Dollar.

Intel fasst Core i7-4790K und Core i5-4690K unter dem Codenamen "Devils Canyon" zusammen und verspricht für beide Prozessoren eine wesentlich bessere Übertaktbarkeit. Hierzu wurde das bisher verwendete Wärmeleitmaterial unter dem Deckel gegen das geheimnisvolle NGPTIM ("Next Generation Polymer Thermal Interface Material") ausgetauscht. Zudem hat Intel auf der Unterseite zusätzliche Kondensatoren verbaut, welche die Spannungen besser stabilisieren sollen. Normalerweise reduzieren CPU-Hersteller die Anzahl dieser Bauteile bei neueren Revisionen.

Bleibt noch der Pentium G3258, welcher offiziell kein "K" trägt und als "Pentium Anniversary Edition" vermarktet wird. Diesem Prozessor fehlen HyperThreading, Turbo, AVX und AES-Beschleunigung, doch der frei wählbare Multiplikator und der Preis von lediglich 72 US-Dollar machen diese CPU durchaus interessant. Der Pentium G3258 verfügt über zwei Kerne, die mit 3,2 GHz takten, 3 MByte L3-Cache und einen zweikanaligen Speicher-Controller, der DDR3-1600 unterstützt. Der Grafikkern Intel HD Graphics ist auf 10 Shader beschnitten und taktet mit 1.100 MHz, die TDP des Prozessors beläuft sich auf 53 Watt.
 
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Apple pflegt iOS und Mac OS X - sonst gibts nix

reported by doelf, Dienstag der 03.06.2014, 10:16:24
Zum Auftakt der Entwicklerkonferenz WWDC präsentierte Apple am gestrigen Abend iOS 8 und Mac OS X 10.10 ("Yosemite"). Dazu kamen die Programmiersprache "Swift" und die 3D-Schnittstelle "Metal". Neue Geräte oder gar das "nächste große Ding" stellte das Unternehmen hingegen nicht vor.

Kein größeres iPhone, keine iWatch, kein iTV, kein iNstieg ins Internet der Dinge - nicht einmal schnellere Macs. Bei der Eröffnung seiner Entwicklerkonferenz WWDC beschränkte sich Apple auf Software und ließ die Hardware komplett außen vor. Das passt zwar gut zum eigentlichen Thema der Veranstaltung, doch etliche Experten und Analysten hatten auf viel mehr gehofft.

iOS 8
Stand bei iOS 7 noch die Optik im Vordergrund, kümmert sich iOS 8 nun um den Unterbau. Bei iMessage hat Apple die Gruppenkonversation überarbeitet und bietet nun die Möglichkeit, einzelne Mitglieder zu entfernen bzw. hinzuzufügen. Auch der Benutzer selbst kann eine solche Diskussion verlassen oder ignorieren. Apple erlaubt erstmals Bildschirmtastaturen von Drittanbietern und koppelt die Lernfunktion der Tastatur von der iCloud ab. Die monatlichen Kosten für zusätzlichen Speicherplatz in der iCloud wurden deutlich reduziert. Verwenden mehrere Familienmitglieder die selbe Kreditkarte, können sie ihre Einkäufe dank "Family Sharing" miteinander teilen. Dies gilt sowohl für Apps als auch für Bücher, Filme und Musik, die Funktion ist auf maximal sechs Personen beschränkt. Siri hält in Zukunft das Mikrofon offen und wartet auf die Ansprache "Hey Siri", wodurch sich der Benutzer einen Knopfdruck erspart.
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Mit "Health" gibt es erstmals eine Schaltzentrale für alle Fitness- und Gesundheits-Apps und die dazugehörigen Geräte. Auch ein Datenaustausch zwischen diesen Apps ist möglich, muss aber zunächst vom Benutzer freigeschaltet werden. Über "HomeKit" werden alle Geräte im Netzwerk des Benutzers eingebunden und können gegebenenfalls auch gesteuert werden. Entwickler bekommen mit "Metal" eine neue 3D-Schnittstelle an die Hand, die im Vergleich zu OpenGL ES deutlich näher an der Hardware arbeiten soll und somit eine schnellere Grafik verspricht - laut Apple sind zehnmal mehr Draw Calls möglich. Darüber hinaus bietet "Metal" besseres Multi-Threading und unterstützt GPGPU-Berechnungen. Unterstützt wird die 3D-Schnittstelle von den 3D-Engines CryEngine, Frostbite, Unity und Unreal Engine 4.
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Zudem hat Apple sein Betriebssystem etwas weiter für Drittentwickler geöffnet. Apps können sich ins Action-Menü setzen, eigene Widgets in der Nachrichtenzentrale platzieren und den Fingerabdruckscanner für ihre Zugriffskontrolle nutzen. Entwickler können die aktuelle Beta-Version von iOS 8 bereits ausprobieren. Die Veröffentlichung des finalen iOS 8 ist für den Herbst geplant.

Mac OS X 10.10 ("Yosemite")
Man kann Mac OS X 10.10, welches den Codenamen "Yosemite" trägt, mit iOS 7 vergleichen. Optisch orientiert sich Apples kommendes Desktop-OS stark an der simplen Optik von iOS 7, doch die grundlegende Bedienung wurde beibehalten. Dazu passt, dass die Interaktion zwischen den beiden Betriebssystemen weiter verbessert wurde, was sich beispielsweise am "AirDrop" zwischen iOS 8 und Mac OS X 10.10 zeigt. Telefonate lassen sich jetzt mit beliebigen Geräten annehmen und bei der Bearbeitung von Dokumenten oder beim Lesen von Webseiten kann man zwischendurch das Gerät wechseln. Öffnet der Mac einen Hotspot, verbinden sich die iOS-Geräte automatisch mit diesem.
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"Spotlight" hat eine automatische Vervollständigung erhalten, berücksichtigt diverse Inhalte bei der Suche und wurde in die Mitte des Bildschirms verlagert. Mit "Mail Drop" verbindet Apple E-Mails mit der iCloud und ermöglicht so den Versand von bis zu 5 GByte großen Anhängen. Entwickler können die aktuelle Beta-Version von Mac OS X 10.10 bereits ausprobieren. Die Veröffentlichung des finalen Mac OS X 10.10 ist für den Herbst geplant.

Swift, die neue Programmiersprache
Mit "Swift" präsentiert Apple eine neu entwickelte Programmiersprache für iOS und Mac OS X. Dies wird all jene freuen, die seit Jahren über die Unzulänglichkeiten von Objective-C fluchen oder einen einfacheren Einstieg suchen. Laut Apple nutzt auch "Swift" die gemeinsame Runtime-Bibliothek von Objective-C und C, so dass sich die drei Programmiersprachen im selben Projekt mischen lassen. Doch insbesondere für aufwendige Berechnungen ist "Swift" besser geeignet und soll deutliche Geschwindigkeitsvorteile bieten. Praktisch ist auch der "Playground", mit dem Apple das altbewährte Konzept des Interpreters wiederbelebt. Auf diese Weise kann man seinen Code ausprobieren, ohne ihn zuvor kompilieren zu müssen. Entwickler können die aktuelle Beta-Version von Swift bereits ausprobieren.
 
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"BattleCry": Ganz schön brutal

reported by doelf, Montag der 02.06.2014, 18:21:05
Mit dem Slogan "Das brandneue Team-Combat-Game, in dem Action und Anmut aufeinanderprallen" hat Bethesda Softworks sein Spiel "BattleCry" angekündigt. Für die künstlerische Umsetzung, die eindeutig von Comics inspiriert wurde, ist Viktor Antonov verantwortlich, der zuvor "Half-Life 2" und "Dishonored" gestaltet hatte.

Zur Handlung: Nach einem verheerenden Weltkrieg zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Schwarzpulver verboten. Gekämpft wird seither ausschließlich mit Schlag- und Stichwaffen oder Pfeil und Bogen. Da der technische Fortschritt allerdings nicht aufzuhalten ist, kommt so manche Klinge elektrifiziert daher. Doch zumindest überlässt man die Kampfhandlungen absoluten Profis und beschränkt sie auf die sogenannten "War Zones". Wir schlüpfen in die Rolle eines solchen Kämpfers und stürzen uns zusammen mit 31 weiteren Spielern ins Gemetzel um Ruhm und Ehre. Dabei können wir durch gezielte Kontrolle unseres Adrenalinhaushalts für kurze Zeit spezielle Kräfte nutzen.
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Bisher sind zwei Fraktionen bekannt: Die britischen "Königlichen Marines" und die "Kosaken", welche sich vom polnischen und russischen König befreit haben und nun ein unabhängiges Reich darstellen. In den kommenden Monaten sollen noch weitere Fraktionen und Kämpfer hinzukommen. "BattleCry" ist als "Free to Play"-Titel konzipiert. Nach Angaben des ausführenden Produzenten Rich Vogel kann man zwar Extras hinzukaufen, diese werden aber nicht benötigt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie der Ankündigungs-Trailer verrät, wird der Beta-Test erst im Jahr 2015 starten.
 
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Wikipedia ist das neue RedTube

reported by doelf, Montag der 02.06.2014, 16:55:55
Nun, ganz so schlimm es ist noch nicht, aber das Bildungsmagazin "News4teachers" hat in der beliebten Online-Enzyklopädie pornografisches Bildmaterial vorgefunden - und zwar nicht nur extern verlinkt, sondern auch in der hauseigenen Mediensammlung Wikimedia.

Während bei einschlägigen Suchbegriffen wie "Flotter Dreier", "Gruppensex" und "Oralverkehr" die Selbstkontrolle von Wikipedia funktioniert hat, man beschränkt sich auf Zeichnungen und künstlerische Darstellungen aus vergangenen Jahrhunderten, wird der "Geschlechtsverkehr" mit einem Foto ("Vaginalverkehr") veranschaulicht. Ähnlich sieht es beim Stichwort "Masturbation" aus, hier gibt es sogar ein Beispielvideo für die männliche Variante und ein Foto der weiblichen Vorgehensweise "mittels eines Vibrators". Auch muss man sich die Frage stellen, ob das reiche Fotomaterial für die Veranschaulichung der "Vulva" tatsächlich notwendig ist.

Zu beachten ist allerdings auch, dass das gebotene Anschauungsmaterial je nach Sprachversion deutlich voneinander abweicht. Dies gilt natürlich auch für den "Informationsgehalt". Während "Gangbang" ("Rudelbums") in der deutschen Version nur einen kurzen Absatz unter "Gruppensex" bekommt, widmet die englischsprachige Wikipedia diesem Thema einen umfangreichen Eintrag. Hier lernt man dann auch die aktuellen "Rekordinhaberinnen" für den weltgrößten Gangbang (Lisa Sparks, 919 Männer im Jahr 2004) und den weltgrößten Anal-Gangbang (Victoria Givens, 101 Männer im Jahr 2004) kennen. Man darf bezweifeln, dass es diese Informationen jemals in die Brockhaus Enzyklopädie geschafft hätten.

Aufgrund ihrer Anfälligkeit für Manipulationen jedweder Art, der zum Teil jugendgefährdenden Inhalte und der extrem schwankenden Qualität der Artikel ist Wikipedia nach Ansicht von "News4teachers" nicht für den schulischen Unterricht zu empfehlen.
 
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Samsung Z - Das erste Smartphone mit Tizen

reported by doelf, Montag der 02.06.2014, 15:53:02
Erst setzt Samsung bei der zweiten Generation seiner Smartwatch Gear auf das von der Linux Foundation unterstützte Betriebssystem Tizen und nun folgt das erste Tizen-Smartphone. Die Ausstattung des Samsung Z kann sich sehen lassen und optisch stellt das Gerät einen klaren Bruch zu den Android-Modellen der Südkoreaner dar.
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Samsung Z zeigt klare Ecken und Kanten sowie eine Rückseite in Leder-Optik. Das 4,8 Zoll große AMOLED-Display bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Punkten und im Inneren des Smartphones arbeitet eine mit 2,3 GHz getaktete Quad-Core-CPU, der 2 GByte RAM zur Seite stehen. Im Zusammenspiel mit Tizen 2.2.1 soll dieser Chip besonders schnelle Startzeiten, flottes Multi-Tasking sowie 2D/3D-Beschleunigung bieten. Zusätzliche Sicherheit verspricht der Fingerabdruckscanner, der hoffentlich besser implementiert wurde als beim Galaxy S5.

Im Mobilfunkbereich wird LTE Cat.4 mit 150/50 Mbps geboten, zudem sind Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 BLE, GPS, GLONAS, NFC und Infrarot mit an Bord. Die Hauptkamera leistet 8 Megapixel und die vordere 2,1. Angaben zum Blitz und den Videofähigkeiten fehlen leider. Neben Sensoren für Annäherung, Beschleunigung, Bewegung und Licht gibt es einen intrigierten Kompass und einen Pulsmesser. Samsung stattet das Z mit 16 GB Flash-Speicher aus, der sich per Micro-SD-Karte um bis zu 64 GB erweitern lässt.

Das Samsung Z misst 138,2 x 69,8 x 8,5 mm und wiegt 136 g. Der Akku des Smartphones leistet 2.600 mAh. Ab dem dritten Quartal 2014 will Samsung das Z zunächst in Russland verkaufen, zur Auswahl stehen die Farben Schwarz und Gold. Ob es das Tizen-Smartphone auch in andere Länder schaffen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 23:33:50
An diesem Wochenende werfen wir endlich wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen Wochen 99 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Schwerpunkten gehören Hauptplatinen mit Intels Z97-Chipsatz, die zusammen mit neuen Prozessoren zur Auffrischung der Haswell-Plattform dienen.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Haswell und Maxwell - ZOTAC ZBOX EN760: ZOTAC überarbeitet dieser Tage sein Produktportfolio im Bereich Mini-PCs kräftig und stellt nach der erst auf der CeBIT präsentierten EI750 bzw. EI730 (Test) und der Sphere bereits die nächste ZBOX. Mit der neuen EN760 setzt man weiterhin auf die bewährte Haswell-Technik von Intel und kombiniert die Rechenpower von zwei i5-Kernen mit einer GeForce GTX 860M. Die Maxwell-basierte Grafikeinheit soll vor allem Gamerherzen höher schlagen lassen und entsprechende Leistungsreserven für aktuelle 3D-Games bieten...
  • Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC im Test
  • A4Tech Bloody B540 und ZL5A im Test
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Programme zum CPU Übertakten, Grafikkarten OC, Backup und Benchmark 05/2014: OCinside.de hat ein großes Update der Übertaktungssoftware Seite mit dutzenden kleinen Tools zum Tuning, Benchmarken und zum Testen des PCs veröffentlicht. Wer seinen PC mittels Software übertakten möchte, findet hier gewiss alle nötigen Tools. Es gibt jede Menge alte und neue Shareware und Freeware Tools, Registry Backup Programme, Software zum CPU Multiplikator erhöhen und Spannung oder FSB ändern, sowie Software zum Übertakten aktueller nVidia und AMD Grafikkarten unter Windows 8.1, Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Linux, Mac OS X uvm...
  • Crucial M550 512GB CT512M550SSD1 SATA3 SSD Testbericht
pcmasters.de:
  • Mario Kart 8 für Nintendo Wii U im Test: Seit dem Jahr 1992 steht Mario Kart für abwechslungsreichen Rennspiel-Spaß, denn die erfolgreiche Serie von Fun-Racern hat es, seit ihrem Start auf dem Super Nintendo Entertainment System, bisher auf jede Heimkonsole von Nintendo geschafft. Nun erscheint Mario Kart 8 für die Wii U in beeindruckender HD-Grafik. Nintendo verspricht zahlreiche Verbesserungen gegenüber den Vorgängern. Wir haben das neueste Rennspiel von Mario, Bowser und all den anderen beliebten Nintendo-Charakteren ausführlich getestet...
  • MX GP: Das offizielle Motocross-Spiel für den PC im Test
pc-experience.de:
  • Windows 7 - Teredo Tunneling verhindern, Datenschutz erhöhen: Die Zeiten werden rauer und wenn man früher noch wackelige Themen mit einer überheblichen Handbewegung vom Tisch gewischt hat, so stehen die aktuellen Zeichen im Einfluß der Prism Affäre auf Sensibilität und genau damit hat dieses Thema zu tun. IPV6 ist zwar inzwischen ein Thema, solange aber keine zwingende Notwendigkeit besteht, dies auf allen unseren Systemen zu nutzen, dürfen wir gerne auch mal einen Blick über den Tellerrand werfen...
  • Windows 8.1: Eingabe-Indikator dauerhaft ausblenden
pc-max.de:technic3d.com:tobitech.de:
  • FLEA 49 Röhrenmikrofon: Wie das AKG C12, das Neumann U47 und das Telefunken ELA 251, so zählt auch das Neumann M49 zu den begehrtesten und besten Mikrofonen überhaupt. Das historische Vorbild, das Neumann M49, erschien 1959 als Nachfolger des U47 mit einigen Verbesserungen, wie z.B. die Richtcharakteristik-Umschaltung am Netzteil und den abgeschrägten Einsprechkorb, an dessen Design Neumann bis heute festhält...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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"The Evil Within" verspätet sich

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 22:46:54
Eigentlich hatte Bethesda das Horror-Spiel "The Evil Within" für den 29. August 2014 angekündigt, doch nun wird man sich hierzulande noch bis zum 24. Oktober 2014 gedulden müssen. In Nordamerika dürfen Unerschrockene schon drei Tage früher zugreifen.


"The Evil Within" wird vom japanischen Studio "Tango Gameworks" unter Leitung von Shinji Mikami entwickelt wird, dem Erfinder der "Resident Evil"-Reihe. Mit reichlich Blut, Ekel und Schockeffekten ist "ab 18" bei diesem Titel, dessen einziges Ziel "überleben" heißt, quasi Programm. Ein aktuelles Video des Herstellers zeigt, wie Testpersonen auf das Spiel reagieren.
 
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"Watch Dogs": PC-Patch in Vorbereitung, Uplay-Probleme behoben

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 20:27:18
Mit seinem um Monate verspäteten Hacker-Thriller "Watch Dogs" hatte Ubisoft sehr hohe Erwartungen geweckt, die das Spiel bisher nur zum Teil erfüllen konnte. Gleich nach dem Start bereitete die hauseigene Kopierschutzplattform Uplay massive Probleme und die PC-Version profitiert kaum von schneller Hardware.
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Nicht im November 2013 sondern erst am 27. Mai 2014 kam das Hacker-Spiel "Watch Dogs" in den Handel, aber dennoch schien Ubisoft schlecht vorbereitet zu sein. Zahlreiche Käufer scheiterten bereits an der Authentifizierung durch Ubisofts Kopierschutzplattform Uplay. Es dauerte bis Freitag, also geschlagene vier Tage, bis Ubisoft die Authentifizierung im Griff hatte. Am Donnerstag wurde zudem eine Server-Wartung eingeschoben, um das Multiplayer-Matchmaking auf dem PC und den PlayStations 3 und 4 zu verbessern.


Die PC-Version ist übrigens die einzige, welche mit voller HD-Auflösung (1080p) läuft. Die PlayStation 4 bietet immerhin 900p und die Xbox One ist sogar auf 792p limitiert, beide Spielkonsolen müssen sich zudem mit 30 fps begnügen. Leider bringen schnelle Grafikkarten diesem Spiel kaum Vorteile, weshalb derzeit Modelle der gehoben Mittelklasse voll und ganz ausreichen. Insbesondere die Grafikkarten von AMD tun sich derzeit noch schwer. Wie Sebastien Viard, bei "Watch Dogs" für die Grafik verantwortlich, über Twitter mitteilt, soll aber schon bald ein PC-Patch für Abhilfe sorgen.

Bestellung und weitere Informationen bei Amazon.de:Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
Quelle: twitter.com
 
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Motorola Mobility schließt seine US-Fabrik schon wieder

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 19:30:42
Im texanischen Fort Worth wird seit dem vergangenen Jahr Motorolas "Moto X" zusammengebaut, doch das Smartphone "made in USA" findet zu wenige Käufer. Als Konsequenz soll die Fabrik nach wenigen Monaten schon wieder geschlossen werden. Ende des Jahres verlieren die letzten Mitarbeiter ihren Job.

Früher hatte Nokia seine Mobiltelefone in Fort Worth produziert, zog sich dann aber zurück. 2013 übernahm die Google-Tochter Motorola Mobility das Werk, wobei die Firma Flextronics aus Singapur für den Betrieb verantwortlich ist. Erst am 10. September 2013 fand die offizielle Eröffnung statt, zu der der texanische Gouverneur Rick Perry, Googles Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt und Flextronics CEO Mike McNamara kamen. Die drei versprachen 2.500 Arbeitsplätze dank des ersten in den USA gefertigten Smartphones.

Mittlerweile sind nur noch 700 Mitarbeiter in Fort Worth beschäftigt und auch die werden ihre Arbeitsplätze bis zum Ende des Jahres verlieren. Die Fertigung des "Moto X" bzw. seines Nachfolgemodells soll dann in China oder Brasilien stattfinden. Google dürfte dies kaum noch interessieren, denn der Internetriese hat seine Mobilgerätesparte für 2,91 Milliarden US-Dollar an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo verkauft.
 
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Linux Mint 17 "Qiana" ist fertig

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 17:16:37
Die beliebte Linux-Distribution Mint liegt in der neuen Version 17 "Qiana" in den beiden Geschmacksrichtungen "MATE" und "Cinnamon" zum Download bereit. Genau wie beim zugrunde liegenden Ubuntu 14.04 bietet auch Mint 17 "Long Term Support", der frische Updates bis ins Jahr 2019 verspricht.
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Beide Varianten nutzen den Linux Kernel 3.13 und basieren auf Ubuntu 14.04 ("Trusty Tahr"). Der praktische Update-Manager wurde weiter optimiert, startet schneller und sieht auch besser aus. Mit Hilfe der neuen Spalte "Typ" lässt sich sofort erkennen, um welche Art von Patch (Normal, Sicherheit, Backport, Romeo) es sich handelt. In der Update-Geschichte finden sich neuerdings nicht nur jene Patches, welche mit Hilfe des Update-Managers eingespielt wurden, sondern ausnahmslos alle. Bisher tauchten die Updates, welche man über apt-get, aptitude, gdebi oder dpkg bezogen hatte, nicht in dieser Übersicht auf. Es gibt auch eine neue Sektion, welche Informationen über die verfügbaren Kernel bietet.

Der Treiber-Manager benötigt keinen Internetzugang mehr, so dass es möglich ist wichtige Treiber - beispielsweise für einen Netzwerk-Controller - von einem Datenträger zu installieren. Für den Login-Bildschirm kann man jetzt einen primären Bildschirm festlegen. Es ist nun möglich, einen Benutzernamen einzugeben, der sich nicht in der Vorauswahl befindet. Neu ist auch die Wiederherstellungsoption: Über die Tastenkombination STRG + ALT + F1 startet man die Konsole und tippt "mdm-recovery" ein. Hierdurch aktiviert man die Logs sowie den GTK-Greeter und startet den Computer neu. Ebenfalls neu ist die systemweite Sprachauswahl, mit der man eine Sprache festlegen und zusätzliche Sprachen installieren kann. Der Willkommensbildschirm wurde überarbeitet und verzichtet jetzt auf das Webkit, was ihn schneller und ressourcenschonender macht.

Bezüglich der Desktops stehen MATE 1.8 und Cinnamon 2.2 zur Auswahl. MATE soll schlanker sein, die Menüs und das Desktop wurden gründlich überarbeitet und es wurden Anpassungen zur Umsetzung der Transparenzeinstellungen vorgenommen. Dazu kommen kleinere Verbesserungen wie die Fortschrittsanzeige beim Ausloggen. Deutlich mehr Änderungen gibt es bei Cinnamon, darunter die Unterstützung für die "Media Player Remote Interfacing Specification" (MPRIS) und sehr hochauflösende Bildschirme (HiDPI). Die Systemeinstellungen wurden aufgehübscht und die alte Konfiguration für Datum und Uhrzeit wiederhergestellt. Die Einstellungen für Power-Management und Bildschirmschoner sind nun vollständig und logischer gegliedert, Hot Corners und HUD verhalten sich weniger aufdringlich und die Icons im Systray werden jetzt dynamisch verwaltet. Auch das Wacom-Plug-in feiert seine Rückkehr als "Graphics Tablet".

Download: Linux Mint 17 "Qiana"
 
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Scribus 1.4.4 ist fertig

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 14:53:28
Scribus ist ein quelloffenes Desktop-Publishing-Programm für Windows, Mac OS X, Linux und OS/2. Mit der Version 1.4.4 schließen die Entwickler mehrere Probleme, welche insbesondere das Erstellen von Zeitungen betreffen. Mit der Firma "Software Consulting Services" konnte Scribus zudem einen neuen Unterstützer gewinnen.

Scribus ist in erster Linie eine DTP-Software, eignet sich aber auch zum Erstellen von PDF-Dokumenten. Scribus unterstützt das CMYK-Farbmodell, Schmuckfarben sowie das ICC-Farbmanagement, zudem kann das Programm alle gängigen Bilddateien und Vektorgrafiken der Formate EPS, PDF und SVG importieren. Das eigene Dokumentformat basiert auf XML und lässt sich somit recht einfach in andere Formate umwandeln.

Die Version 1.4.4 bringt Anpassungen für Windows 8.x, PDF/X-1a-Export und ein überarbeitetes Barcode-Plug-in, welches mehrere Neuerungen im Barcode Writer und in Pure PostScript (BWIPP) umsetzt. Es gibt ein neues Script, mit dem sich Bilder in Rahmen ausrichten lassen, und das Autoquote-Script wurde neu geschrieben sowie erweitert. Inhalte lassen sich neuerdings an den Seitengrenzen ausrichten, der Umgang mit transparenten TIFF-Bildern wurde verbessert und unter Mac OS X wurde der Export in unterschiedliche Bitmap-Formate wieder aktiviert. Dazu kommen eine neue Farbpalette für Geografen sowie die CMYK-Farbpalette, welche die "Newspaper Association of America" (NAA) für Werbung verwendet. Weiterhin wurden mehrere kleinere Fehler und ein Absturz bei der Rechtschreibkontrolle behoben. Die Dokumentation und die Übersetzungen wurden ebenfalls überarbeitet.

Download:Weitere Veröffentlichungen sind für die Entwicklungsschiene 1.4 nicht geplant. Das Projekt will sich in den kommenden Monaten auf die Version 1.6 konzentrieren und im Laufe dieses Jahres eine erste Alpha-Version veröffentlichen. Während der Entwicklungsphase werden die Testversionen die Nummer 1.5 tragen.
 
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LibreOffice 4.2.5: Erster Release Candidate

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 14:23:11
Der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 4.2.5 liegt zum Download bereit. Seit der finalen Version 4.2.4 wurden 135 Fehler behoben, darunter auch elf Abstürze. Mit der Fertigstellung von LibreOffice 4.2.5 darf man in der Woche vom 16. Juni 2014 rechnen.

Download:
 
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CDBurnerXP 4.5.4.4852 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 13:50:07
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista, 7, 8 und 8.1 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

Das Programm hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung, und mit 5,42 MByte ist der Download erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden. Die neue Version 4.5.4.4852 umfasst die StarBurn-Bibliothek 15.3, die jetzt zuverlässig erkennen soll, ob ein Blu-ray-Brenner auch wiederbeschreibbare Medien (BD-RE) verarbeiten kann. Zur Erkennung von Musikstücken wurde der seit März 2014 zu Spotify gehörende Dienst EchoNest implementiert. CD-Text lässt sich neuerdings auch dann verwenden, wenn man die einzelnen Audio-Tracks durch Lücken trennt, und das Hinzufügen von Dateien mit Größen über 4 GB ist jetzt auch beim Format ISO/Joliet möglich.

Download: CDBurnerXP 4.5.4.4852 - 5,42 MByte

Alle Änderungen der Version 4.5.4.4852 im Überblick:
  • Added EchoNest music identification
  • Lifted technical limitation: CD-Text can now be combined with gaps between tracks
  • Updated to StarBurn 15.3 (fixes BD-RE device capability detection)
  • Allow manually typing in HDD target (copy disc) with autocompletion
  • Fixed a few issues with hight contrast theme
  • Fixed: Adding files larger than 4GB to ISO/Joliet no longer causes an error
  • Fixed a few registry entries remaining after removal of CDBurnerXP
 
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Firefox 30.0 Beta 9 wartet auf Tester

reported by doelf, Sonntag der 01.06.2014, 13:33:51
Die neunte Beta-Version des Firefox 30.0 liegt zum Download bereit. Diese bringt Unterstützung für das freie Multimedia-Framework GStreamer 1.0, welches die Entwicklung von Audio- und Video-Anwendungen erleichtert. Zudem gibt es eine neue Sidebar-Schaltfläche für den schnelleren Zugriff auf soziale Dienste, Lesezeichen und die Chronik.

Unter Mac OS X kann jetzt die gewohnte Tastenkombination Command-E genutzt werden, um markierte Textabschnitte für eine Suche zu verwenden. Zudem wird der Firefox ab der Version 30.0 das Speichern von Passwörtern auch dann anbieten, wenn die automatische Vervollständigung deaktiviert wurde. Mit dem finalen Firefox 30.0 darf man ab dem 10. Juni 2014 rechnen.

Download:
 
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