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News-Archiv: August 2013

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Wine 1.7.1 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 18:40:36
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ganz frisch ist Wine in der Entwicklungsversion 1.7.1 verfügbar.

Download: Wine 1.7.1

Für die Entwicklungsversion 1.7.1 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for keyed event objects.
  • Support for the "init once" synchronization mechanism.
  • Activation context support for DLLs, typelibs, and COM classes.
  • Support for loading 32-bit typelibs on 64-bit.
  • Various Mac driver fixes.
  • Some fixes for serial port devices.
  • Various bug fixes.
 
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SiSoft Sandra Lite 2013 SP5 (19.58) ist fertig

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 18:20:57
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. In unserem Download-Center findet sich die kürzlich veröffentlichte Version 2013 SP5 (19.58), welche Unterstützung für neue Hardware hinzufügt.

Sandra Lite 2013 SP5 (19.58) bringt Berichtigungen und Optimierungen für Intels "BayTrail" (Atom) und AMDs kommende APU-Generation "Kaveri". Neu hinzugekommen ist die Unterstützung für die Befehlssatzerweiterungen AVX 512-Bit (AVX512F/PF/EP) und SHA HWA. AVX ist weiterhin auf Gleitkommaberechnungen beschränkt und die Beschleunigung des SHA-Hashing ist nur für SHA1 und SHA2-256 möglich. Das Update bringt auch eine neue Messung namens "Whetstone float (FP32)", welche sich besser mit den Ergebnissen mobiler Plattformen vergleichen lässt als "Whetstone double (FP64)".

Download: SiSoft Sandra Lite 2013 SP5 (19.58) - 59,0 MByte
 
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Java 6: Höchste Zeit für den Umstieg!

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 17:31:00
Im April 2013 veröffentlichte Oracle Java 6 Update 45 und für die Allgemeinheit gibt es keine weiteren Updates. Da es mittlerweile aktive Angriffe auf eine nicht geschlossene Sicherheitslücke in den 2D-Grafik-Komponenten von Java 6 Update 45 und älter gibt, ist der Umstieg auf die Version 7 unabdingbar.

Laut Timo Hirvonen vom finnischen Sicherheitsspezialisten F-Secure wurde vor einigen Tagen ein Proof-of-Concept für die Schwachstelle veröffentlicht und kurz darauf in das Exploit-Kit Neutrino eingepflegt. Zu diesem Zeitpunkt starteten dann auch die ersten Angriffe. Für normale Benutzer bleiben damit nur zwei Optionen: Der vollständige Verzicht auf Java oder der Umstieg auf Java 7. Nur Firmenkunden können noch bis 2016 Updates für Java 6 erhalten, sofern sie einen kostenpflichtigen Wartungsvertrag mit Oracle abschließen.

Download: Java 7 Update 25
 
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Der Mobilfunkstandard GSM ist sehr anfällig für Angriffe

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 16:20:54
In ihrer Arbeit "Let Me Answer That For You: Exploiting Broadcast Information in Cellular Networks" beschreiben drei Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin, wie sich GSM-Netze mit geringem Aufwand angreifen und über größere Flächen hinweg lahmlegen lassen.

Die Arbeit von Nico Golde, Kévin Redon und Jean-Pierre Seifert entstand im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Berlin und den Innovation Laboratories der Deutsche Telekom. Sie wurde vor einigen Tagen anlässlich des 22. USENIX Security Symposium in Washington veröffentlicht. In ihr zeigen die drei Wissenschaftler konzeptionelle Schwächen der GSM-Spezifikation auf, welche sich erschreckend leicht für Angriffe ausnutzen lassen. Alles, was ein Angreifer benötigt, ist ein Mobiltelefon mit einer modifizierten Firmware. Die Forscher versahen für ihre Versuche Mobiltelefone der Typen Motorola C123 und C118 mit einer manipulierten Version der quell-offenen Baseband-Firmware OsmocomBB.

Damit im GSM-Netz ein Gespräch oder eine SMS überhaupt zugestellt werden kann, muss zunächst der richtige Empfänger gefunden werden. Hierzu fragt das Netz in die Runde und wartet auf die Rückmeldung des Empfängers. Dieses Paging findet ohne Authentifizierung oder Verschlüsselung statt und geht davon aus, dass alle Gegenstellen vertrauenswürdig sind. Wenn sich jedoch ein manipuliertes Mobiltelefon als Empfänger ausgibt, kommt es zu einem Wettlauf mit dem tatsächlichen Adressaten. Die schnellere Gegenstelle gewinnt das Rennen und blockiert die langsamere. Dies funktionierte beispielsweise in den GSM-Netzen von O2, Vodafone, T-Mobile und E-Plus. Da das manipulierte Mobiltelefon sich anschließend nicht authentifizieren kann und auch die Verschlüsselung nicht kennt, bricht die Übertragung ab. Dennoch eignet sich das beschriebene Verfahren, um einen Empfänger gezielt zu blockieren oder ein GSM-Netz großflächig zu lahmzulegen. Für Letzteres muss man lediglich mehrere Mobiltelefone, die auf jede Anfrage antworten, in einer Stadt verteilen.

Doch nicht jeder Mobilfunkanbieter hat Authentifizierung und Verschlüsselung immer aktiviert, weshalb sich die Gespräche und Mitteilungen nicht nur stören, sondern auch abfangen lassen. So besagt eine Studie des GSMMap Projekts, dass nur zwanzig Prozent der GSM-Netze alle Gespräche authentifizieren. In der Hälfte der untersuchten GSM-Netze lag die Authentifizierungsquote bei gerade einmal zehn Prozent. Und ohne Authentifizierung sind auch verschlüsselte Verbindungen angreifbar, zumal die beiden von GSM meistgenutzten Verschlüsselungsalgorithmen als schwach gelten. Den benötigten Session-Key bekamen die Wissenschaftler durch Sniffing und die Nutzung des Tools-Kraken.

Nach Ansicht der Forscher würde eine Änderung des GSM-Protokolls Abhilfe schaffen. Als Alternative schlagen sie vor, die Authentifizierung für alle Verbindungen zu aktivieren. In diesem Fall müssen zudem die Mobile Switching Center (MSC) und Visitor Location Register (VLR) aktualisiert werden, um DoS-Angriffe zu unterbinden.
 
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Ein persönliches Anliegen zum Thema Adblocker

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 14:11:36
Heute möchte ich nochmals ein Anliegen in Erinnerung rufen, welches wir schon einmal Mitte Mai angesprochen hatten. Obwohl sich Au-Ja.de nach wie vor gesunder Besucherzahlen erfreut, bereitet uns die weit verbreitete Nutzung von Adblockern erhebliche Probleme.

Gerade aufgrund unserer technischen Ausrichtung sehen wir uns mit Besuchern konfrontiert, die sich mit Hard- und Software gut bis bestens auskennen. Und so verwundert es kaum, dass viele unserer Leser Au-Ja.de mit aktiviertem Adblocker besuchen. Für ein vergleichsweise kleines und spezialisiertes Online-Magazin wie Au-Ja.de kann ein solcher Trend schnell existenzbedrohend werden, denn wir finanzieren uns ausschließlich über Werbung sowie über unseren Partnershop bei Amazon.de. Der Weg in Richtung zahlungspflichtiger Inhalte wäre für uns eine Sackgasse und Spendenaufrufe überlassen wir lieber Brot für die Welt, der Kindernothilfe, den SOS-Kinderdörfern und dem WWF.

Stattdessen plädieren wir an den Gedanken des Fair Play: Wir verzichten seit Jahren ganz bewusst auf aufdringliche Werbeformen wie Pop-Ups, Pop-Unders und Layer-Ads, da wir diese auch selbst als störend empfinden. Im Gegenzug hoffen wir, dass zumindest einige Leser für Au-Ja.de ihre Adblocker deaktivieren. Und natürlich freuen wir uns auch über jeden Einkauf in unserem Partnershop bei Amazon.de. Sofern sich dieses Miteinander in den kommenden Monaten wieder normalisiert, wird Au-Ja.de noch viele Jahre tägliche Nachrichten aus den Bereichen Computer und Technik sowie spannende Testberichte liefern können.

Michael Doering
Chefredakteur Au-Ja.de
 
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Microsoft und Google verklagen die US-Regierung gemeinsam auf mehr Transparenz

reported by doelf, Samstag der 31.08.2013, 14:01:56
Brad Smith, Microsofts oberster Rechtsexperte, hat über den Technet-Blog angekündigt, dass Microsoft und Google die US-Regierung gemeinsam verklagen werden. Die beiden Firmen sind aufgrund der Überwachungsaffäre massiv unter Druck geraten und fordern mehr Transparenz. Bisher sind sie zur Geheimhaltung verpflichtet.

Während Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) öffentlich erklärt, "dass amerikanische Stellen uns nicht ausspionieren", hat der zuständige Geheimdienst NSA die Überwachung der weltweiten Kommunikation gegenüber dem US-Kongress schon längst eingeräumt. Den Amerikanern bereitet dies auch keine allzu großen Kopfschmerzen, schließlich sind alle Ausländer potentiell gefährlich. Was in den Vereinigten Staaten jedoch für Ungemach sorgt, ist die Überwachung von US-Bürgern, welche Regierung und Geheimdienste zunächst verneinten und dann Stück für Stück zugeben mussten.

Dass Edward Snowden die systematische Überwachung aller Kommunikationsmittel bekannt machte, offenbarte auch den Interessenkonflikt der großen US-Internetfirmen. Einerseits müssen sie die Daten ihrer Kunden im In- und Ausland vor unberechtigten Zugriffen schützen, andererseits genießen die US-Behörden weitreichende Befugnisse und für die Daten ausländischer Kunden sogar eine Blankovollmacht. Firmen wie Apple, Google, Facebook, Microsoft und Yahoo sind somit zu einem Spagat gezwungen, der nicht funktionieren kann. Sollten Google oder Microsoft die Daten deutscher Kunden nach deutschen Datenschutzbestimmungen behandeln, verstoßen sie damit zwangsläufig gegen US-Gesetze.

Zu Anfang der Überwachungsaffäre durften die betroffenen Firmen nicht einmal bestätigen, dass sie Daten an die US-Geheimdienste weitergegeben müssen. Auf Anfragen der Presse gab es daher zunächst nur klare Verneinungen und ausweichende Antworten. Diese lassen sich längst nicht mehr halten und haben das Vertrauen in die US-amerikanischen Internetfirmen tief erschüttert. Um die Wogen zu glätten, klagten Google und Microsoft im Juni 2013 auf das Recht, zumindest statistische Daten bezüglich der staatlichen Anfragen veröffentlichen zu dürfen. Die Verhandlungen mit Vertretern des Justizministerium blieben jedoch fruchtlos und die US-Regierung zeigte sich uneinsichtig.

Am 29. August 2013 gab die US-Regierung bekannt, dass sie lediglich eine Gesamtzahl aller staatlicher Anfragen veröffentlichen werde. Dabei geht es um die im Interesse der nationalen Sicherheit über einen Zeitraum von zwölf Monaten eingeforderten Kundendaten. Google und Microsoft bemängeln dies als unzureichend und sehen die Verfassung auf ihrer Seite. Insbesondere soll zwischen dem Zugriff auf Metadaten und weitreichenderen Anfragen, beispielsweise nach dem Inhalt von E-Mails, differenziert werden. Die beiden Firmen sind der Ansicht, dass eine solche Übersicht mehr Transparenz schaffen würde, ohne die nationale Sicherheit zu gefährden. Um dies zu erreichen, verklagen sie nun die US-Regierung.
 
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Samsung wird Galaxy Gear am 4. September vorstellen

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 17:05:41
Samsung wird seine auf Android basierende Smartwatch "Galaxy Gear" am kommenden Mittwoch - und somit zwei Tage vor der Eröffnung der IFA - in Berlin vorstellen. Dies gab der zuständige Manager Lee Young-hee in einem Interview mit der Korea Times bekannt. Das Display der Uhr wird nicht flexibel sein.

Nach Angaben von AmongTech bietet das OLED-Display der "Galaxy Gear" eine Bilddiagonale von 2,5 Zoll und eine Auflösung von 320 x 320 Bildpunkten. Angetrieben wird die Uhr von einer Doppelkern-CPU, die mit 1,5 GHz taktet und der 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite steht. Für die Daten sollen es wahlweise 6 oder 8 GB geben. Die Kamera bietet eine Auflösung von 4 Megapixeln für Fotos, zudem werden Videoaufnahmen mit 720p unterstützt. Samsung hat die Lautsprecher in das Armband integriert. Die "Galaxy Gear" wird per Bluetooth 4.0 LE an das Smartphone gekoppelt.
 
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SimCity für Mac - Arg verspätet und dennoch fehlerhaft

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 16:30:48
Seit dem gestrigen Abend kann man die schon lange überfällige Mac-Version des Spiels "SimCity" als digitalen Download über EAs hauseigene Plattform Origin kaufen. Die Veröffentlichung wurde im Vorfeld mehrfach verschoben, um eine optimale Qualität des Spiels sicherzustellen. Dennoch läuft es auf vielen Macs nicht.

Ursprünglich sollte SimCity für Mac seit Februar 2013 in den Läden stehen, doch im März wurde die Aufbaustrategie nur für Windows veröffentlicht. Während Windows-Nutzer über unzählige Bugs fluchten, vertröstete EA die Mac-Benutzer auf den 11. Juni, konnte aber auch diesen Termin nicht einhalten. Doch auch die am 29. September 2013 veröffentlichte Mac-Fassung hat noch zahlreiche Macken:
  • mutexAlert bei der Installation: Dieses Problem tritt auf Macs auf, die eine andere Sprache als Englisch verwenden. Um den Fehler zu beheben, muss man ein Update über Origin einspielen. Alternativ kann man Englisch zur Standardsprache machen.

  • Installationsknopf ist ohne Funktion: Lässt sich die Schaltfläche "INSTALL" in Origin nicht bedienen, muss Origin neu installiert werden. Dabei soll man sich für das Beta-Programm anmelden, um die neueste Beta-Version zu bekommen.

  • Betriebssystem zu alt: Origin meldet, dass Mac OS X in der Version 10.7.x benötigt wird. Für SimCity braucht man jedoch mindestens die Version 10.7.5 und bei Verwendung von Intels Grafikkern HD 3000 sogar die Version 10.8.4. Sind alle Bedingungen erfüllt, hilft auch hier die neue Beta-Version von Origin.

  • Betriebssystem zu neu: Die Entwicklerversionen 5 und 6 des kommenden Mac OS X 10.9 sind anscheinend nicht kompatibel. Bisher gibt es noch keine Lösung für dieses Problem.

  • Neu installieren: Wird das Spiel entfernt, um es im Anschluss neu zu installieren, muss nach der Deinstallation zwingend der Papierkorb geleert werden.

  • Pre-Load startet nicht: Zuweilen startet das Spiel nicht, wenn es schon im Vorfeld heruntergeladen wurde. In diesem Fall muss SimCity erneut heruntergeladen und installiert werden.
EA hat die Lösungsvorschläge in seinem Forum bereits 15 mal überarbeitet. Wer Probleme mit SimCity für Mac hat, sollte daher regelmäßig vorbeischauen und nach neuen Tipps Ausschau halten.
Quelle: forum.ea.com
 
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Tipp: Heute elf Apps gratis im Amazon App-Shop

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 15:08:32
Anlässlich des einjährigen Geburtstags von Amazons App-Shop für Kindle Fire und Android gibt es heute elf kostenpflichtige Apps gratis. Das Angebot reicht vom werbefreien "Angry Birds" über das Kochbuch "Jamie's 20 Minute Meals" bis zur beliebten Tastatur-App "SwiftKey".

Hier die kostenlosen Apps in der Übersicht:
  • "Angry Birds" (Ad-Free) von Rovio Entertainment (Spiel)
  • "CalenGoo" von Gunia UG (Kalender-App)
  • "Cut the Rope" von ZeptoLab (Spiel)
  • "Jamie's 20 Minute Meals" von Zolmo (Kochen)
  • "PAC-MAN HD" (Kindle Tablet Edition) von Namco Bandai (Spiel)
  • "Paper Camera" von JFDP Labs (Videoeffekte)
  • "Shazam Encore" von Shazam Entertainment (Unterhaltung)
  • "Sprinkle" von Mediocre AB (Spiel)
  • "SwiftKey" von TouchType (Tastatur-App)
  • "World of Goo" von 2D BOY (Spiel)
  • "Zeichen Pad" von Darren Murtha Design (Mal-App)
Hier geht es zu den Gratis-Apps im Amazon App-Shop...
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Dells Zukunftspläne umfassen auch Endkunden und Computer

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 14:51:22
Auf dem "Dell Solutions Summit" in Peking bekräftigte Michael Dell, dass seine Firma auch nach der geplanten Privatisierung Computer für Endkunden herstellen werde. Das PC-Geschäft sei ein wichtiges Fundament seiner Firma. Zugleich will Dell das Unternehmen breiter aufstellen.


Die Frage, was er sich von der Privatisierung erhoffe, beantwortet Michael Dell mit höheren Investitionen in Bereiche wie Forschung und Entwicklung. Zudem will Dell den Verkauf ausbauen, ein breites Produktspektrum anbieten und insbesondere sein Engagement in den Schwellenländern intensivieren. Auch in PCs, Tablets und virtuelle Rechner will die Firma verstärkt investieren. Angesprochen auf die Neuausrichtung weg vom Endkunden und hin zu Großunternehmen erklärte Michael Dell, dass seine Firma auch in Zukunft Endkundenprodukte anbieten werde.

Bezüglich der unterschiedlichen Geräteklassen geht Jeff Clarke (Global Operations und End User Computing Solutions) von einer weiteren Vermischung aus. Es betrachtet die derzeitigen Grenzen zwischen Smartphones, Tablets und Notebooks als fließend - und gerade dies wertet er als große Chance für Dell. John Swainson (Software) fügt hinzu, dass "Bring your own device" für viele Firmen ein wichtiger Trend sei, doch die wahre Herausforderung heißt für ihn "Secure your own device". Hier soll Dell praktikable Lösungen für seine Kunden entwickeln. Michael Dell wiederum sieht die Datenflut, welche von immer mehr Mobilgeräten verursacht wird, als Chance, da sie schnellere Server und größere Rechenzentren erfordere.
Quelle: www.dell.com
 
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Der Wechsel zum Haswell verläuft langsam

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 13:35:59
Aufgrund der weiterhin schleppenden Nachfrage haben die PC-Hersteller noch reichlich Prozessoren aus der "Ivy Bridge"-Generation auf Lager, insbesondere im Notebook-Segment. Wie aus Asien zu vernehmen ist, verläuft der Wechsel zur seit Juni 2013 erhältlichen Haswell-Plattform daher deutlich langsamer als erwartet.

Quellen aus dem Umfeld der PC-Hersteller gehen davon aus, dass die Nachfrage für Haswell-basierende Geräte frühestens im ersten Halbjahr 2014 Fahrt aufnehmen werde. Im Weihnachtsgeschäft werden die meisten Anbieter noch auf Notebooks der "Ivy Bridge"-Generation setzen. Für Intel bleibt zu hoffen, dass der auslaufende Support für Windows XP die Nachfrage im kommenden Frühjahr ankurbeln wird. Ansonsten könnten die Lager voller Haswell-CPUs sein, wenn im dritten Quartal 2014 die ersten 14-nm-Prozessoren der Broadwell-Generation an den Start gehen.
 
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Firefox 24.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 30.08.2013, 10:10:57
Mozillas Entwickler haben die siebte Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

Download:
 
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Teddy wagt Stratosphärensprung mit Raspberry Pi

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 22:08:48
Was macht man im englischen Berkshire an einem Wochenende? Man schickt einen mit Wasserstoff gefüllten Ballon mitsamt Teddybär und Raspberry Pi in die Stratosphäre. Und wenn der Absprung beim ersten Mal nicht funktioniert, schickt man den Bären am Montag nochmals auf die Reise und stiehlt Felix Baumgartner den Rekord.


Baumgartner war am 14. Oktober 2012 aus einer Höhe von 38,969 km abgesprungen, doch der Teddy sprang erst bei 39 km ab. Seine Nerven hatte das Stofftier bereits am Samstag stählen dürfen, als der Auslösemechanismus versagte und der Ballon in einer Höhe von 41,109 km platzte. Ballonreste, Plattform und Bär wurden einige Zeit später aus einem Gerstenfeld geborgen, doch es hielt den Teddy nicht lange am Boden. Die Bilder und Messdaten vom Rekordflug lieferte der Mini-Computer Raspberry Pi, welcher genau für solche irren Bastelprojekte entwickelt wurde. Von uns einen herzlichen Glückwunsch an Babbage den Bären und seinen Besitzer Dave Akerman!
 
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Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2013

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 21:38:30
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat den Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2013 freigeschaltet. Mit diesem Hilfsmittel lässt sich in wenigen Sekunden prüfen, welche Partei den eigenen Interessen und Bedürfnissen am nächsten kommt.

28 der 29 zur Wahl antretenden Parteien haben zu den 38 Thesen der Bundeszentrale für politische Bildung Stellung bezogen und können zum Standpunktvergleich herangezogen werden. Der Wähler entscheidet sich bei jeder präsentierten These für einen von drei Standpunkten. Zur Auswahl stehen "stimme zu", "neutral" und "stimme nicht zu". Am Ende kann man jene Punkte priorisieren, auf die man einen besonders großen Wert legt.

Zum Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2013...
 
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Windows 8.1 und Server 2012 R2 sind bereits im Netz

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 21:21:48
Unmittelbar nach der Bekanntgabe des RTM-Status kann man Windows 8.1 Pro sowie Server 2012 R2 bereits auf einschlägigen Internetseiten herunterladen. Auch viele Entwickler werden auf diese illegalen Kopien zurückgreifen müssen, denn Microsoft gewährt ihnen keinen offiziellen Zugriff auf die RTM-Fassung.

Es ist schon eine seltsame Strategie, die der Software-Riese aus Redmond diesmal fährt. Schließlich kommt es bei einem neuen Betriebssystem primär darauf an, dass Anwendersoftware und Spiele fehlerfrei laufen. Aus diesem Grund hatte Microsoft bei vergangenen Markteinführungen die Entwicklergemeinde frühzeitig mit der fertigen Fassung des neuen Betriebssystems versorgt, so dass die meisten Kompatibilitätsprobleme schon zum Verkaufsstart behoben waren. Im Fall von Windows 8.1 verweist Microsoft interessierte Entwickler lediglich auf die öffentliche Vorschauversion, welche noch auf Ende Juni datiert.

An seine OEM-Partner hat Microsoft die neuen Betriebssysteme bereits verschickt und diese revanchieren sich standesgemäß: Windows 8.1 und Server 2012 R2 landeten umgehend auf diversen Download-Seiten. Es gibt zumindest zwei Lecks, eines in China und ein zweites in Russland. Die ISO-Dateien aus Russland scheinen 1:1-Kopien zu sein, doch bei der chinesischen Quelle wurde an den Installationsdateien herumgespielt. In beiden Fällen ist Vorsicht geboten und man sollte sich stets bewusst sein, dass es sich hier um Raubkopien handelt!
 
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LibreOffice 4.1.1 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 18:41:52
Die Entwickler der kostenlosen und quell-offenen Büro-Software LibreOffice haben am heutigen Nachmittag die finale Version 4.1.1 zum Download freigegeben. Das fertige LibreOffice 4.1.1 entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten - wer diesen bereits installiert hat, muss die Software nicht nochmals herunterladen.

Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1.0 wurden 101 Änderungen vorgenommen, darunter fünf behobene Abstürze. Die Entwicklungsschiene 4.1 bietet die neuesten Funktionen, während die Generation 4.0 deutlich ausgereifter ist und sich besser für den Produktiveinsatz eignet. In dieser wurde vor einer Woche das finale LibreOffice 4.0.5 veröffentlicht.

Download:
 
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Geeksphone Peak+ kommt erst im November - auch Keon+ geplant

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 18:32:52
Eigentlich wollte Geeksphone die ersten Exemplare seines auf Firefox OS basierenden Smartphones Peak+ bereits im Laufe des Septembers ausliefern, doch nun müssen sich die Vorbesteller bis November gedulden. Aufgrund des boomenden Smartphone-Marktes hat das kleine Startup aus Spanien offenbar Probleme, die passenden Akkus für das Peak+ zu bekommen.
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Wie die Firma mitteilt, hat auch das Geschäftsgebaren anderer Hersteller zu diesem Problem beigetragen. Geeksphone musste daher einen anderen Zulieferer finden, was wiederum neue Qualitätstests und die Zertifizierung der alternativen Batterie erforderlich machte. Die Auslieferung soll nun Ende Oktober beginnen, so dass die Vorbesteller ihre Geräte spätestens im November erhalten werden. Für die betroffenen Kunden wollen sich die Spanier eine Wiedergutmachung ausdenken, alternativ ist natürlich auch die Stornierung der Vorbestellung möglich.

Das Geeksphone Peak+ entspricht weitgehend dem kürzlich von uns getesteten Modell Peak, welches primär für Entwickler gedacht war. Mit dem Peak+ will Geeksphone auch Endkunden anlocken, die beiden Smartphones unterscheiden sich jedoch nur geringfügig. Beide verwenden einen 1,2 GHz schnellen Doppelkern-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon S4 8225 und bieten ein 4,3 Zoll großes IPS-Display mit Multitouch und einer Auflösung von 960 x 540 Bildpunkten. Der Arbeitsspeicher wurde beim Peak+ auf 1.024 MByte verdoppelt, der Flash-Speicher verharrt hingegen bei 4 GByte - es gibt aber einen Steckplatz für micro-SD-Karten. Die Hauptkamera verfügt über einen Blitz und bringt es auf fototaugliche 8 Megapixel, die Firefox OS bisher aber noch nicht ausnutzt. Die vordere Kamera bietet 2 Megapixel und ist für Videotelefonate gedacht. Im Mobilfunknetz unterstützen Peak und Peak+ UMTS 2100/1900/900 (3G HSPA) sowie GSM 850/900/1800/1900 (2G EDGE) - LTE wird leider nicht geboten. Weitere Merkmale sind Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 n, Bluetooth 2.1 EDR, ein UKW-Radio und GPS. Die Batterie (Lithium-Polymer) leistet respektable 1.800 mAh und ist wechselbar. Der Preis des Peak+ liegt bei 149 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Derzeit sind sowohl das Peak als auch dessen kompakteres Schwestermodell Keon ausverkauft. Geeksphone plant ein Keon+, für dessen Markteinführung es aber noch keinen Termin gibt. Vermutlich werden die Spanier in den kommenden Wochen noch eine letzte Auflage des normalen Keon anbieten.
 
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Überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland

reported by doelf, Donnerstag der 29.08.2013, 11:08:18
Die Regierungskommission zur Überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland hat ihren 307-seitigen Bericht vorgelegt. Darin sehen die sechs Experten grundlegenden Handlungsbedarf, sind sich zugleich aber uneins, in welcher Art und Weise die Gesetzgebung sowie damit verbundene Vorgehensweisen zu ändern seien.

Der Bericht wurde von Professor Dr. Matthias Bäcker, LL.M., Ministerialdirektor a.D. Dr. Volkmar Giesler, Generalbundesanwältin a.D. Professor Monika Harms, Rechtsanwalt Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch, Ministerialdirektor Stefan Kaller und Professor Dr. Heinrich Amadeus Wolff verfasst. Er erweist sich als interessante Lektüre für all jene, die sich näher mit der Entwicklung der Gesetzgebung zur Terrorismusbekämpfung in der Bundesrepublik Deutschland befassen möchten. Im Zuge der Terroranschläge vom 11. September 2001 wurde dieser Bereich der Gesetzgebung massiv ausgeweitet, oft mit mäßig durchdachtem Aktionismus. Die sechs Experten mussten zunächst die aktuelle Gesetzeslage entwirren, um diese anschließend auf Fehler und Schwachstellen abzuklopfen. Abschließend geben sie zu jedem untersuchten Punkt Empfehlungen ab.

Dass die Verbesserungsvorschläge der einzelnen Mitglieder in vielen Fällen weit voneinander abweichen, spiegelt einerseits den Interessenskonflikt zwischen Justiz- und Innenministerium wieder, ist andererseits aber auch der generellen Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit sowie schwammig formulierten Gesetzen und unscharfen Zuständigkeiten geschuldet. Uneins ist man sich beispielsweise über die Rechts- bzw. Verfassungsmäßigkeit von Wohnraumüberwachungen, Rasterfahndungen und Online-Durchsuchungen. Missverständliche Formulierungen in den derzeitigen Gesetzen ermöglichen hier eine Aufweichung des Gefahrerfordernisses - nach verfassungsrechtlichen Vorgaben ist dies die konkrete Gefahr eines terroristischen Anschlags. Uneins ist man sich auch über die Auslegung des Begriffs "internationaler Terrorismus", was wiederum Auswirkungen auf die Zuständigkeiten hat.

Die Mitglieder Bäcker, Giesler, Hirsch und Wolff raten, im Falle weitreichender Grundrechtseingriffe einen Verfahrensbeauftragten einzusetzen. Wenn eine Zielperson über längere Zeit ohne ihr Wissen überwacht wird, soll dieser Verfahrensbeauftragte die Interessen des Betroffenen vertreten. Als Beispiel für eine solche Praxis führen die Experten den §34a EGGVG (Einführungsgesetz GVG) an, welcher die Interessensvertretung von Gefangenen unter Kontaktsperre regelt. Dieses Beispiel hinkt insofern, als dass die Zielperson weitreichender Überwachungsmaßnahmen keine Kenntnis von der Existenz ihres Vertreters hat. Die Mitglieder Harms und Kaller lehnen den Vorschlag daher auch ab und argumentieren, dass die überwachte Zielperson auch weiterhin mit der Außenwelt kommunizieren kann. Zudem erachten sie die aktuellen Regelungen als ausreichend.

Ein weiterer Streitpunkt zwischen den Experten ist der "Militärische Abschirmdienst" (MAD), welcher dem Verteidigungsministerium untersteht, zugleich aber weitreichende Überlappungen mit den Aufgaben des Verfassungsschutzes aufweist. Nach Auffassung der Mitglieder Bäcker, Giesler, Hirsch und Wolff erscheint eine selbstständige Behörde mit dem Aufgabenkreis des MAD nicht zwingend. Es bedürfe daher einer eingehenden Prüfung, ob sich die Aufgaben des MAD nicht auf das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und den Bundesnachrichtendienst (BND) verteilen lassen. Harms und Kaller lehnen dieses Bestreben kategorisch ab und erklären auf mehreren Seiten, warum sie den MAD für unverzichtbar halten. Zudem wäre eine Zentralisierung nachrichtendienstlicher Kompetenzen ihre Einschätzung nach problematisch.

Beim Bundesverfassungsschutzgesetz (BVerfSchG) beklagen die Experten viele punktuelle Überarbeitungen, die zu einer "in sich nicht ganz glücklichen Gesamtsystematik" geführt haben. So fehlt eine Unterscheidung zwischen Akten und Dateien, was dadurch verschärft wird, dass ältere Teile des Gesetzes nur Akten in Papierform kennen, neuere Passagen aber auch elektronische Akten miteinbeziehen. Darüber hinaus finden sich widersprüchliche Befugnisregelungen und der Begriff Erforderlichkeit ist nicht klar gefasst. Den Raum zwischen handfesten Tatsachen und reinen Mutmaßungen füllen Formulieren wie "Tatsachen für die Annahme", "tatsächliche Anhaltspunkte für die Annahme", "tatsächliche Anhaltspunkte" und "wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen". Während Bäcker, Giesler, Hirsch und Wolff eine grundlegende Überarbeitung anregen, lehnen Harms und Kaller dies ab.

Insgesamt folgen Harms und Kaller meist der konservativen Linie des Innenministeriums, während sich Bäcker, Giesler, Hirsch und Wolff in vielen Punkten für Änderungen aussprechen, was eher der Auffassung des Justizministeriums entspricht. Erschreckend ist zudem die Erkenntnis, dass die sechs Experten nur an der Oberfläche der Sicherheitsgesetzgebung kratzen konnten. Das Gesetzesgeflecht, welches Bund und Länder seit dem 11. September 2001 gewebt haben, ist selbst für Fachleute kaum noch zu entwirren.
 
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Facebook veröffentlicht Statistik zu Regierungsanfragen

reported by doelf, Mittwoch der 28.08.2013, 15:26:55
Facebook hat eine Statistik veröffentlicht, welche die Zahl der Regierungsanfragen zur Herausgabe von Benutzerdaten dokumentiert. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 belegte Deutschland dabei die vierte Position hinter Großbritannien, Indien und den USA. Deutsche Behörden stellten insgesamt 1.886 Anfragen zu 2.068 Personen und erhielten in 37 Prozent der Fälle Informationen von Facebook.

Noch etwas neugieriger war das Vereinigte Königreich mit 1.975 Anfragen zu 2.337 Personen und einer deutlich höheren Erfolgsquote von 68 Prozent. Indien brachte es auf 3.245 Anfragen zu 4.144 Personen und erhielt in jedem zweiten Fall eine Auskunft. Der Titel des größten Datensammlers geht - wenig überraschend - an die Vereinigten Staaten von Amerika. Die dortigen Behörden verlangten in 11.000 bis 12.000 Anfragen Informationen über 20.000 bis 21.000 Personen und wurden in 79 Prozent aller Fälle auch bedient. Aufgrund der dortigen Geheimniskrämerei darf Facebook für die USA keine genauen Zahlen nennen.

Italien, Frankreich, Brasilien, Australien, Spanien und Polen finden sich auf den Plätzen fünf bis zehn. Der Sprung zwischen Frankreich (1.547 Anfragen zu 1.598 Personen) und Brasilien (715 Anfragen zu 857 Personen) ist allerdings gewaltig. Positiv fallen unsere europäischen Nachbarn Norwegen (16 Anfragen zu 16 Personen), Finnland (12 Anfragen zu 15 Personen), die Niederlande (11 Anfragen zu 15 Personen) und Dänemark (11 Anfragen zu 11 Personen) auf. Jeweils nur eine Anfrage kam im ersten Halbjahr 2013 aus Island, Bulgarien, Russland, Serbien, Japan, Hongkong, Bangladesch, Kambotscha und Uganda.

Hier die komplette Liste sortiert nach Anfragen, Personen und der Erfolgsquote:
  1. USA: 11.000 - 12.000 Anfragen zu 20.000 - 21.000 Personen (Datenweitergabe: 79%)
  2. Indien: 3.245 Anfragen zu 4.144 Personen (Datenweitergabe: 50%)
  3. Vereinigtes Königreich: 1.975 Anfragen zu 2.337 Personen (Datenweitergabe: 68%)
  4. Deutschland: 1.886 Anfragen zu 2.068 Personen (Datenweitergabe: 37%)
  5. Italien: 1.705 Anfragen zu 2.306 Personen (Datenweitergabe: 53%)
  6. Frankreich: 1.547 Anfragen zu 1.598 Personen (Datenweitergabe: 39%)
  7. Brasilien: 715 Anfragen zu 857 Personen (Datenweitergabe: 33%)
  8. Australien: 546 Anfragen zu 601 Personen (Datenweitergabe: 64%)
  9. Spanien: 479 Anfragen zu 715 Personen (Datenweitergabe: 51%)
  10. Polen: 233 Anfragen zu 158 Personen (Datenweitergabe: 9%)
  11. Taiwan: 229 Anfragen zu 329 Personen (Datenweitergabe: 84%)
  12. Chile: 215 Anfragen zu 340 Personen (Datenweitergabe: 68%)
  13. Kanada: 192 Anfragen zu 219 Personen (Datenweitergabe: 44%)
  14. Portugal: 177 Anfragen zu 213 Personen (Datenweitergabe: 42%)
  15. Argentinien: 152 Anfragen zu 218 Personen (Datenweitergabe: 27%)
  16. Belgien: 150 Anfragen zu 169 Personen (Datenweitergabe: 70%)
  17. Griechenland: 122 Anfragen zu 141 Personen (Datenweitergabe: 54%)
  18. Israel: 113 Anfragen zu 132 Personen (Datenweitergabe: 50%)
  19. Singapur: 107 Anfragen zu 117 Personen (Datenweitergabe: 70%)
  20. Neuseeland: 106 Anfragen zu 119 Personen (Datenweitergabe: 58%)
  21. Türkei: 96 Anfragen zu 170 Personen (Datenweitergabe: 47%)
  22. Malta: 89 Anfragen zu 97 Personen (Datenweitergabe: 60%)
  23. Mexiko: 78 Anfragen zu 127 Personen (Datenweitergabe: 37%)
  24. Schweden: 54 Anfragen zu 66 Personen (Datenweitergabe: 54%)
  25. Pakistan: 35 Anfragen zu 47 Personen (Datenweitergabe: 77%)
  26. Österreich: 35 Anfragen zu 41 Personen (Datenweitergabe: 17%)
  27. Irland: 34 Anfragen zu 40 Personen (Datenweitergabe: 71%)
  28. Schweiz: 32 Anfragen zu 36 Personen (Datenweitergabe: 13%)
  29. Kolumbien: 27 Anfragen zu 41 Personen (Datenweitergabe: 15%)
  30. Ungarn: 25 Anfragen zu 24 Personen (Datenweitergabe: 36%)
  31. Rumänien: 16 Anfragen zu 36 Personen (Datenweitergabe: 63%)
  32. Norwegen: 16 Anfragen zu 16 Personen (Datenweitergabe: 31%)
  33. Südafrika: 14 Anfragen zu 9 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  34. Peru: 13 Anfragen zu 14 Personen (Datenweitergabe: 15%)
  35. Finnland: 12 Anfragen zu 15 Personen (Datenweitergabe: 75%)
  36. Niederlande: 11 Anfragen zu 15 Personen (Datenweitergabe: 36%)
  37. Dänemark: 11 Anfragen zu 11 Personen (Datenweitergabe: 55%)
  38. Tschechische Republik: 10 Anfragen zu 13 Personen (Datenweitergabe: 60%)
  39. Mazedonien: 9 Anfragen zu 11 Personen (Datenweitergabe: 33%)
  40. Ägypten: 8 Anfragen zu 11 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  41. Malaysia: 7 Anfragen zu 197 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  42. Südkorea: 7 Anfragen zu 15 Personen (Datenweitergabe: 14%)
  43. Albanien: 6 Anfragen zu 12 Personen (Datenweitergabe: 83%)
  44. Slowenien: 6 Anfragen zu 8 Personen (Datenweitergabe: 50%)
  45. Litauen: 6 Anfragen zu 7 Personen (Datenweitergabe: 17%)
  46. Bosnien und Herzegovia: 4 Anfragen zu 11 Personen (Datenweitergabe: 25%)
  47. Costa Rica: 4 Anfragen zu 6 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  48. Philippinen: 4 Anfragen zu 4 Personen (Datenweitergabe: 25%)
  49. Elfenbeinküste: 4 Anfragen zu 4 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  50. Botswana: 3 Anfragen zu 7 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  51. Zypern: 3 Anfragen zu 4 Personen (Datenweitergabe: 33%)
  52. Nepal: 3 Anfragen zu 3 Personen (Datenweitergabe: 33%)
  53. Barbados: 3 Anfragen zu 3 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  54. Katar: 3 Anfragen zu 3 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  55. Ecuador: 2 Anfragen zu 3 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  56. Kosovo: 2 Anfragen zu 11 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  57. Thailand: 2 Anfragen zu 5 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  58. El Salvador: 2 Anfragen zu 2 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  59. Kroatien: 2 Anfragen zu 2 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  60. Mongolei: 2 Anfragen zu 2 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  61. Montenegro: 2 Anfragen zu 2 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  62. Panama: 2 Anfragen zu 2 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  63. Bangladesch: 1 Anfragen zu 12 Personen (Datenweitergabe: 0%)
  64. Island: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 100%)
  65. Hongkong: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 100%)
  66. Bulgarien: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
  67. Japan: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
  68. Kambotscha: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
  69. Russland: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
  70. Serbien: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
  71. Uganda: 1 Anfragen zu 1 Person (Datenweitergabe: 0%)
Aus Gründen der Transparenz will Facebook diese Statistik in Zukunft regelmäßig veröffentlichen.
 
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Google Nexus 7 HD ab heute im Handel

reported by doelf, Mittwoch der 28.08.2013, 12:09:50
Die zweite Auflage des Tablet Google Nexus 7, welche als wichtigste Neuerung ein Display mit voller HD-Auflösung (1.920 x 1.200 Pixel) bietet, ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Zur Auswahl stehen die WiFi-Varianten mit 16 und 32 GB Speicherplatz, die LTE-Version ist hingegen noch nicht verfügbar.
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Die Basisversion des von ASUS gebauten Tablets bietet 16 GB Speicherplatz und kann für 229,- Euro direkt bei Goolge erworben werden. Wer sich für die Modellvariante mit 32 GB Speicherkapazität entscheidet, muss bei Google einen Aufpreis von 40,- Euro bezahlen. Auch andere Händler bieten die 32-GB-Variante des Nexus 7 HD für 269,- Euro an. Beide Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer. Wer sich für das Topmodell mit 32 GB und LTE-Unterstützung für 349,- Euro interessiert, muss sich noch etwas gedulden.

Das überarbeitete Nexus 7 bietet ein 7 Zoll großes Display mit voller HD-Auflösung (1.920 x 1.200 Pixel) und Stereo-Lautsprechern. Mit einer Pixeldichte von 323 ppi setzt das Gerät einen neun Bestwert und ist zudem das weltweit erste Tablet, das mit Android 4.3 ausgeliefert wird. Es gibt zwei Kameras mit Auflösungen von 5 bzw. 1,2 Megapixeln. Zur Grundausstattung gehören Wireless-LAN (2,4 und 5 GHz) gemäß IEEE 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und NFC (Android Beam). Herz des neuen Nexus 7 ist eine Vierkern-SoC des Typs Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz Taktrate, der 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der Chip beinhaltet auch einen 400 MHz schnellen Grafikkern vom Typ Adreno 320. Verglichen mit der ersten Generation soll die Rechenleistung um den Faktor 1,8 und die Grafikleistung sogar um den Faktor 4,0 gestiegen sein. Das Nexus 7 HD misst 114 x 200 x 8,65 mm und wiegt 290 g. Google verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu neun Stunden.
 
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Google Nexus 4: Ab sofort 100 Euro billiger

reported by doelf, Mittwoch der 28.08.2013, 11:42:16
Am 13. November 2012 schickte Google sein Smartphone Nexus 4 zu Preisen ab 299,- Euro in den Handel. Damals galt das Gerät als Preisbrecher und auch heute kann sich seine Ausstattung noch sehen lassen - insbesondere seit Google den Preis beider Modellvarianten um 100 Euro reduziert hat.

BildFür die 8-GB-Variante berechnet Google nur noch 199,- statt 299,- Euro und mit 16 GB kostet das Smartphone 249,- statt 349,- Euro. Beide Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer. Das Nexus 4 wird von LG gebaut, ein Update auf das aktuelle Android 4.3 ist bereits verfügbar. Das Smartphone misst 133,9 x 68,7 x 9,1 mm und wiegt 139 g. Sein 4,7 Zoll großes Display bietet eine Auflösung von 1280 x 768 Bildpunkten (320 ppi), die Hauptkamera arbeitet mit 8 und die vordere mit 1,3 Megapixeln.

Angetrieben wird das Nexus 4 passenderweise von einem Quad-Core-SoC des Typs Qualcomm Snapdragon S4 Pro, dem 2 GByte RAM zur Seite stehen. Im Mobilfunknetz unterstützt das Nexus 4 GSM, UMTS und HSPA+ aber kein LTE. Zudem sind WiFi 802.11 b/g/n, Bluetooth und NFC (Android Beam) mit an Bord und auch das kabellose Aufladen des Akkus (2,100 mAh) ist möglich. Die Anschlüsse umfassen Micro-USB, SlimPort-HDMI und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse.
 
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Crowdfunding: Bisher kaum Geld für das Steve-Jobs-Denkmal

reported by doelf, Mittwoch der 28.08.2013, 10:52:47
Der Aufruf, ein Denkmal für Apple-Gründer Steve Jobs zu errichten, stößt bisher auf geringes Interesse. Die Initiatoren hatten sich ein Ziel von 50.000 US-Dollar gesetzt, bisher sind aber nur 631 US-Dollar zusammengekommen. Das reicht dann höchstens für einen Jobs aus dem 3D-Drucker.

BildNach Angaben der Initiatoren reichen 50.000 US-Dollar für eine lebensgroße Statue von Steve Jobs - natürlich im schwarzen Rollkragenpulli, möglicherweise ein iPhone in die Höhe haltend. Der echte Jobs war 188 cm groß, 631 US-Dollar reichen folglich für gut 2,37 cm. Ein Glück für San Francisco, denn für den Fall extrem hoher Einnahmen sollte ein Jobs im Format der Freiheitsstatue oder des Koloss von Rhodos entstehen. Wobei der echte Koloss im Jahr 226 vor Christus aufgrund eines Erdbebens einstürzte und der Standort San Francisco eine wirklich gute Wahl für schwere Erdbeben ist.

Zurück zur Sammlung: Bisher fanden sich gerade einmal 36 Spender, von denen Zweidrittel nur einen lausigen US-Dollar springen ließen. Was bekommt man eigentlich im Apple-Store für einen US-Dollar? Sechs Spender können von sich behaupten: "Ich habe 50 US-Dollar für das Steve-Jobs-Denkmal gespendet und alles, was ich bekommen habe, ist dieses lausige T-Shirt". Dem Projekt bleiben noch 48 Tage, um zumindest einen vierstelligen Betrag zu erreichen.
 
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Microsoft bessert kritische Updates nach

reported by doelf, Mittwoch der 28.08.2013, 08:41:53
Microsoft hat in der letzten Nacht zwei Sicherheits-Updates aktualisiert, die kritische Schwachstellen schließen. Betroffen sind Systeme auf Basis von Windows XP und Vista sowie Server 2003 und Server 2008. Das zweite Update richtet sich an Installationen des Microsoft Exchange Server 2013.

Der Fehler, welcher Windows XP und Vista sowie Server 2003 und Server 2008 bedroht, steckt in der Windows Media Format Runtime. Mit Hilfe speziell gestalteter Mediendateien kann ein Angreifer Schadcode im Rechtekontext des angemeldeten Benutzers ausführen. Dieses Update wurde am 13. August 2013 schon einmal aktualisiert, damals aber nur für Windows 7 und Server 2008 R2.

Das ursprüngliche Update für den Exchange Server 2013 musste Microsoft am 14. August 2013 aufgrund massiver Probleme zurückziehen - der Patch hatte den Inhaltsindex (CI) für Postfachdatenbanken und die Suchfunktion lahmgelegt. Diese Probleme wurden in der neuen Version behoben. Das Sicherheits-Update schließt drei kritische Lücken, die Angreifer zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen können.

Hier die überarbeiteten Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Media Format Runtime kann Remotecodeausführung ermöglichen (2847883)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Mediendatei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
    Status: Erstmals veröffentlicht am 9. Juli 2013, zuletzt aktualisiert am 27. August 2013. Aktuelle Version: 3.0.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange Server können Remotecodeausführung ermöglichen (2876063)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt drei öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange Server. Die Sicherheitsanfälligkeiten liegen in den Funktionen "WebReady Document Viewing" und "Schutz vor Datenverlust" des Microsoft Exchange Servers vor. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Transcodierungsdienstes auf dem Exchange-Server ermöglichen, wenn ein Benutzer mithilfe von Outlook Web App (OWA) eine Vorschau einer speziell gestalteten Datei anzeigt. Der Transcodierungsdienst in Exchange, der für WebReady Dokument Viewing verwendet wird, verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Die Funktion "Schutz vor Datenverlust" stellt Code bereit, der Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Dienstes "Filtering Management" ermöglichen kann, wenn Exchange Server eine speziell gestaltete Nachricht erhält. Der Dienst "Filtering Management" in Exchange verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Das LocalService-Konto verfügt auf dem lokalen System über Mindestberechtigungen und präsentiert im Netzwerk anonyme Anmeldeinformationen.
    Status: Erstmals veröffentlicht am 13. August 2013, zuletzt aktualisiert am 27. August 2013. Aktuelle Version: 3.0.
 
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Google veröffentlicht Chrome 29.0.1547.62

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 20:13:15
Google hat seinen erst vor einer Woche veröffentlichten Internetbrowser Chrome 29 aktualisiert. Das Programm hatte bisher die Versionsnummer 29.0.1547.57, das neue Update trägt hingegen die 29.0.1547.62. Es behebt ein Druckproblem im Zusammenhang mit den Applikationen von Google Docs.

Download:
 
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Microsoft: Windows 8.1 ist fertig!

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 19:47:40
Laut Microsoft hat Windows 8.1 den RTM-Status (Release To Manifacturing) erreicht. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Windows 8.1 fertig ist und die Master-DVD ins Presswerk geschickt werden kann. Auch Microsofts Partner in der Hardware-Branche können nun damit beginnen, ihre neuen Geräte mit Windows 8.1 zu versehen.

Das Veröffentlichungsdatum hatte Microsoft bereits vor zwei Wochen genannt: Windows 8.1 wird ab dem 18. Oktober 2013 im Handel erhältlich sein. Zeitgleich sollen neue Geräte mit vorinstalliertem Windows 8.1 verkauft werden. Benutzer, die schon auf Windows 8 umgestiegen sind, werden Windows 8.1 als kostenloses Update über den Windows Store bekommen.
 
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Sicherheits-Updates für Windows XP auch nach April 2014

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 19:20:55
Am 8. April 2014 wird Microsoft den bereits mehrfach verlängerten Support für Windows XP endgültig auslaufen lassen. Doch auch danach will Microsoft noch Sicherheits-Updates für schwerwiegende Lücken entwickeln - allerdings nur noch für zahlende Firmenkunden.

Und diese müssen tief in die Tasche greifen, wenn sie ihre XP-Flotte weiterhin abgesichert wissen wollen. Microsoft nennt diese Dienstleistung Custom Support und will nach Angaben von Branchenkennern im ersten Jahr 200 US-Dollar pro Computer berechnen. In den Folgejahren sollen die Kosten weiter steigen. Wer diese "Flatrate" bucht, wird für zwölf Monate mit kritischen Updates versorgt. Als wichtig klassifizierte Patches sind darin aber nicht enthalten, diese muss man einzeln hinzukaufen. Und für mittelschwere und geringfügige Schwachstellen wird Microsoft gar keine Updates entwickeln.

Doch am 8. April 2014 endet nicht nur der Support für Windows XP, auch für Office 2003 fallen die Sicherheits-Updates weg. Da viele Firmen Windows XP in Kombination mit Office 2003 einsetzen, wird das kommende Jahr für diese Unternehmen wahlweise sehr teuer oder sehr unsicher. Derzeit hält Windows XP noch einen Marktanteil von 37,19 Prozent (Quelle: NetMarketShare) und liegt damit nicht allzu weit hinter dem Marktführer Windows 7, der auf 44,49 Prozent kommt. Insbesondere in Asien und den Schwellenländern ist Windows XP noch sehr weit verbreitet.
 
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Opera 16.0 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 17:27:42
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 16.0.1196.62 aktualisiert. Opera 16.0 nutzt - wie zuvor schon die Version 15.0 - die auf WebKit basierende Chromium-Engine. Diesmal kommt Chromium in seiner neuesten Version 29 zum Einsatz. Bis Opera 12.16 setzten die Norweger auf ihre hauseigene Rendering-Engine "Presto".
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Zu den Neuerungen: Opera 16.0 merkt sich Formulareingaben wie Anschriften, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Kreditkarteninformationen. Der Internetbrowser speichert diese Daten in einem gesicherten Bereich und vervollständigt zukünftige Formulareingaben automatisch. Zudem ermöglicht die neue Version die Standortbestimmung, wobei der Benutzer über die Freigabe seiner Standortdaten entscheidet. Die Entwickler versprechen zudem eine höhere Stabilität, mehr Tastaturkürzel, einen Präsentationsmodus für Mac OS X sowie die Integration von Opera in die Taskbar und die Startleiste von Windows 7 und 8. Sicherheitsrelevante Einträge finden sich im Änderungsprotokoll hingegen nicht.

Wer noch nicht bereit für den Umstieg ist, sollte zumindest das Update auf Opera 12.16 vollziehen. Diese Version nutzt weiterhin die bekannte Presto-Engine, tauscht aber ein Zertifikat aus, welches Hacker entwendet und missbraucht hatten. Da möglicherweise Schadsoftware als offizielles Update verteilt wurde, ist ein sofortiges Update auf Opera 12.16 oder 16.0.1196.62 anzuraten!

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Firefox 24.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 16:57:23
Mozillas Entwickler haben die sechste Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

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Zensur versagt: Googles Name wurde nicht geschwärzt!

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 15:54:52
Dass Google den US-Geheimdiensten Zugriff auf seine Daten ermöglichen muss, wird niemanden mehr überraschen. Dennoch verlangte ein US-Bezirksgericht in New York, dass Google über dieses Vorgehen zu schweigen habe. Zum Schutz der nationalen Sicherheit dürfe nicht einmal der Name "Google" im Zusammenhang mit dem Verfahren bekannt werden.

Der Internetkonzern wollte sich nach dem PRISM-Skandal das Recht erkämpfen, die Öffentlichkeit über die Art und den Umfang der Datenweitergabe an die US-Behörden informieren zu dürfen. Nachdem das Gericht dieses Ansinnen abgelehnt hatte, wurde die dazugehörige Entscheidung veröffentlicht. Inmitten der großflächigen Schwärzungen hatten die Zensoren jedoch ein "Google" übersehen:
"...the public's already healthy interest in Google's receipt of, and response to, national security legal process skyrocketed."
Selbstverständlich bleibt das Urteil dennoch in Kraft und Google darf sich nicht zu diesem Sachverhalt äußern bzw. zugeben, dass es diesen Sachverhalt überhaupt gibt. Somit bleibt Googles Rolle im Abhörballett der US-Behörden auch weiterhin streng geheim.
Quelle: blogs.wsj.com
 
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Microsoft senkt Absatzziele für Xbox One

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 15:18:12
Wie aus Asien zu hören ist, hat Microsoft seine Absatzziele bezüglich der Spielkonsole Xbox One für dieses Jahr revidiert. Ursprünglich wollte das Unternehmen 7,0 Millionen Geräte ausliefern, nun sollen es lediglich 6,2 Millionen werden. Als Grund werden Lieferprobleme bei mehreren Bauteile genannt.
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Nach Angaben der chinesischen "Economic Daily News" (EDN) bereiten insbesondere das Kameramodul und das optische Laufwerk Sorgen. Bei der Fertigung des Kameramoduls soll die Ausbeute deutlich unter den Erwartungen liegen und beim optischen Laufwerk gibt es Montageprobleme. Die geringere Stückzahl wird auch Auswirkungen auf AMD haben, da AMD die APU für Microsofts Xbox One beisteuert.

Vermutlich hatte genau dieser Engpass Microsoft dazu bewegt, die Markteinführung seiner neuen Konsole in einigen Ländern auf 2014 zu verschieben. Im November 2013 werden zunächst nur Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko, Neuseeland und die USA beliefert. Spieler aus der Schweiz, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden müssen sich hingegen bis nach Weihnachten gedulden.
 
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Facebook-Aktie auf Höhenflug

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 15:00:37
Mit einem zwischenzeitlichen Preis von 41,94 US-Dollar war Facebooks Aktie am gestrigen Handelstag so teuer wie seit ihrer Börsenpremiere nicht mehr. Damals, am 18. Mai 2012, hatten einige Unglückliche das Papier zu einem Kurs von 45,00 US-Dollar erstanden. Zum Schluss des ersten Handelstags war die Aktie dann nur noch 38,37 US-Dollar wert.

Doch auch ihren Ausgabepreis von 38,00 US-Dollar konnte Facebooks Aktie in den Folgetagen nicht mehr behaupten. Erst am 2. August 2013 nach einer gut einjährigen Durststrecke konnte das Wertpapier diese Marke wieder übertreffen. Am gestrigen Montag setzte Facebook mit einem Schlusskurs von 41,34 US-Dollar dann einen weiteren Bestwert. Die am 24. Juli 2013 veröffentlichten Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2013 hatten die Trendwende eingeläutet und die Aktie des sozialen Netzwerks zurück auf die Erfolgsspur gebracht.
 
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Kampfpreis: Neuer 3D-Drucker aus Taiwan kostet 499,- US-Dollar

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 11:01:04
Die taiwanische Kinpo-Compal Group hatte mit XYZprinting unlängst ein neues Tochterunternehmen gegründet, das den Markt für 3D-Drucker aufmischen soll. Nun kann das erste Gerät vorbestellt werden, der "da Vinci F1.0". Dabei setzt XYZprinting auf einen Kampfpreis von lediglich 499,- US-Dollar (ca. 375,- Euro).

BildDie optisch extrem an Windows 8 angelehnte Webseite von XYZprinting gibt ihre dürftigen Informationen nur widerwillig preis. Folgendes konnten wir herausfinden: Der "da Vinci F1.0" arbeitet mit Acrylonitrile Butadiene Styrene (ABS), welches in 15 verschiedenen Farben angeboten wird. Den 3D-Drucker selbst wird XYZprinting wahlweise in Gelb oder Orange ausliefern. Das Gerät ist 46,8 cm breit, 51,0 cm hoch und 55,8 cm tief. Es wiegt 22 kg und kostet 499,- US-Dollar.

Viele andere Aspekte bleiben unklar, beispielsweise die Arbeitsgeschwindigkeit, die Anschlüsse oder die Software-Unterstützung. Fertige 3D-Drucker kosten derzeit noch über 1.500 Euro, selbst für den Bausatz von Velleman muss man rund 700 Euro investieren. Insofern erscheinen 375,- Euro - zuzüglich Versand und Zoll - überaus attraktiv.
 
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AMD: Desktop-Version des Kabini erst 2014?

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 10:37:00
Ende Mai hatte AMD seine APUs Kabini und Temash vorgestellt und beide finden sich bereits in einigen aktuellen Notebooks. Die Desktop-Versionen des Kabini lassen hingegen auf sich warten - nach neuesten Gerüchten noch bis zum März 2014. Gleiches gilt für den Richland-Nachfolger Kaveri.

AMDs Strategie mag den einen oder anderen enttäuschen, dennoch ist sie im Fall des Kabini goldrichtig. Die im Jahr 2010 vorgestellte Brazos-Plattform mit den APU-Baureihen Zacate und Ontario war für AMD nämlich ein voller Erfolg - im Mobilsektor. Diese APUs waren stromsparend, preiswert und boten eine gute Grafikleistung, weshalb sie in zahlreichen Notebooks sowie in einigen Tablet-PCs und Netbooks Verwendung fanden. Dass AMD seine Kunden im Mobilsektor nun auch beim Kabini priorisiert, ist daher nur konsequent.

Während Temash auf Sub-Notebooks und Tablets abzielt, ist Kabini für den Massenmarkt gedacht. Beiden gemein sind die moderne 28-nm-Fertigung, welche bis zu vier CPU-Kerne der Jaguar-Generation ermöglicht, sowie eine DX11.1-Grafikeinheit aus der neuen Sea-Islands-Familie (Graphics Core Next). Kabini und Temash bringen deutlich mehr Rechen- und Grafikleistung, begnügen sich zugleich aber mit bescheidenen 3,9 bis 25 Watt. Die "Heterogeneous System Architecture" (HSA) wird jedoch erst der Kabini-Nachfolger "Beema" bringen.
 
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Sieben neue Haswell-CPUs tauchen im Handel auf

reported by doelf, Dienstag der 27.08.2013, 10:04:05
Intel rundet seine aktuelle Haswell-Baureihe für den Sockel LGA-1150 nach unten ab und bereitet die Markteinführung von sieben neuen Prozessoren vor. Sechs dieser CPUs sind bei britischen Händlern bereits verfügbar und kosten dort zwischen 77 und 190 Euro.

Unter den Neuvorstellungen findet sich nur eine Quad-Core-CPU, nämlich der mit 3,10 GHz getaktete Core i5-4440. Die übrigen Prozessoren sind auf zwei Kerne limitiert, begnügen sich dafür aber auch mit einer TDP von lediglich 54 Watt. Während die drei Core-i3-Modelle vier Threads parallel bearbeiten können, müssen die drei Pentium-CPUs auf HyperThreading verzichten. Einen Turbo-Modus bietet lediglich der Core i5-4440. In Hinblick auf die Grafikleistung sind Core i3-4340 und i3-4330 besonders interessant. In diesen Prozessoren steckt die iGPU Intel HD 4600 mit 20 Shader-Einheiten und bis zu 1,15 GHz Taktrate.

Hier die Übersicht der neuen Haswell-Prozessoren:
  • Core i5-4440 - ab 190 EuroCPU: 4 Kerne @ 3,10 GHz, 4 Threads, Turbo bis 3,30 GHz, 6 MByte L3-Cache, 84 Watt TDP
    iGPU: HD 4600 @ 350 bis 1.100 MHz, 20 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Core i3-4340 - ab 145 EuroCPU: 2 Kerne @ 3,60 GHz, 4 Threads, kein Turbo, 4 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD 4600 @ 350 bis 1.150 MHz, 20 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Core i3-4330 - ab 135 EuroCPU: 2 Kerne @ 3,50 GHz, 4 Threads, kein Turbo, 4 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD 4600 @ 350 bis 1.150 MHz, 20 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Core i3-4130 - ab 120 EuroCPU: 2 Kerne @ 3,40 GHz, 4 Threads, kein Turbo, 3 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD 4400 @ 350 bis 1.150 MHz, 20 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Pentium G3430 - ab 87 EuroCPU: 2 Kerne @ 3,30 GHz, 2 Threads, kein Turbo, 3 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD Graphics, 10 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Pentium G3420 - ab 77 EuroCPU: 2 Kerne @ 3,20 GHz, 2 Threads, kein Turbo, 3 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD Graphics, 10 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)

  • Pentium G3220 - noch kein Preis verfügbarCPU: 2 Kerne @ 3,00 GHz, 2 Threads, kein Turbo, 3 MByte L3-Cache, 54 Watt TDP
    iGPU: HD Graphics, 10 Shader-Einheiten; RAM: Dual Channel DDR3-1600 (25,6 GB/s)
Quelle: geizhals.de
 
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Megaupload mit PRISM und XKEYSCORE ausgekundschaftet

reported by doelf, Montag der 26.08.2013, 18:15:12
Anhand von Dokumenten zum Fall "Megaupload" hat der Blogger Keith Ng herausgefunden, dass Kim Schmitz alias "Kimble" alias "Kim Dotcom" alias "Kim Tim Jim Vestor" mit Hilfe der NSA-Programme PRISM und XKEYSCORE ausspioniert wurde. Auch Dotcoms Partner Bram van der Kolk und Sven Ecthernach sowie Dotcoms Frau Mona wurden auf diese Weise überwacht.

Offenbar hatte die "Organised and Financial Crime Agency New Zealand" (OFCANZ), in deren Aufgabenbereich Wirtschaftsvergehen fallen, den neuseeländischen Geheimdienst "Government Communications Security Bureau" (GCSB) bezüglich der Beweisbeschaffung gegen Megaupload um Hilfe ersucht. Die Polizei übergab daraufhin eine Liste mit Suchbegriffen - bei PRISM und XKEYSCORE als "selectors" bezeichnet - an den Geheimdienst. Der E-Mail- und Datenverkehr von Megaupload und seinen Betreibern wurde daraufhin nach diesen Begriffen gefiltert und die Treffer gespeichert.

Neuseelands GCSB arbeitet im Rahmen des Five-Eyes-Abkommens eng mit der NSA und den Auslandsgeheimdiensten von Australien, Großbritannien und Kanada zusammen. Der Fall Megaupload zeigt dabei, dass kaum Hemmungen bestehen, diese Technik auch gegen die eigenen Bürger einzusetzen - Kim Dotcom hat die neuseeländische Staatsbürgerschaft. Doch es kommt noch schlimmer: Dass der GCSB seine Kompetenzen klar überschritten und gegen geltendes Recht verstoßen hatte, wurde jetzt mit dem "GCSB Amendment Bill" nachträglich legalisiert. Diese Erweiterung eines bestehenden Gesetzes erlaubt es dem Auslandsgeheimdienst, mit den Inlandsdiensten, der Polizei und dem Militär zusammenzuarbeiten. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit darf auch jeder Bürger des Landes überwacht werden. Zudem soll der Geheimdienst die Sicherheitssysteme privater Firmen "absichern".

Neuseelands Premierminister John Key peitschte das Gesetz gegen großen Widerstand mit einer hauchdünnen Mehrheit 61 zu 59 Stimmen durch. Für Keys ist der GCSB eine Art "Norton AntiVirus" und stellt somit keine Gefahr für gesetzestreue Bürger dar. Kritiker sehen Neuseeland hingegen auf dem Weg zu einem Polizeistaat, in landesweiten Protesten wurden die DDR und die STASI mehrfach zum Vergleich herangezogen. John Key bewertete die Proteste als "Zeichen für eine gesunde Demokratie". Es sei dem Volk "erlaubt", seine Stimme zu erheben. Fragt sich nur: Wie lange noch?
 
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Neue Intel-Treiber im Download-Center

reported by doelf, Montag der 26.08.2013, 17:10:08
Wir haben das Au-Ja Download-Center aktualisiert und neue Treiber des Herstellers Intel eingepflegt. Es gibt frische Treiber für Intels Chipsätze, Grafikkerne (HD 2000/3000) und USB-3.0-Controller (7er- und 8er-Serie). Dazu kommen neuen Versionen der Rapid Storage Technik (RST) und der Solid-State Drive Toolbox.

Download:
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iPhone 5S: 31 Prozent mehr Rechenleistung?

reported by doelf, Montag der 26.08.2013, 12:10:02
In Apples kommenden iPhone 5S wird auch ein neuer Prozessor stecken. Der Apple A7 (ARMv8) soll nach neuesten Meldungen rund 31 Prozent mehr Rechenleistung bieten als das aktuelle Modell A6. Zudem wird spekuliert, ob der A7 bereits im 64-Bit-Betrieb laufen wird.

Letzteres scheint noch unklar, doch Apple habe zumindest entsprechende Prototypen bauen lassen. Möglicherweise wird Apple den 64-Bit-Schritt aber erst im kommenden Jahr mit dem A8 wagen. Dem A7, der genau wie sein Vorgänger zwei Kerne haben soll, wird 1 GByte LPDDR3-Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Dies verspricht eine höhere Speicherbandbreite im Vergleich zu den aktuellen DDR2-Chips.

Die 8-Megapixel-Kamera bekommt wohl einen zweiten Blitz und soll Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen können, wodurch Zeitlupenaufnahmen möglich werden. Am aktuellen 4-Zoll-Display mit 326 PPI wird Apple offenbar festhalten, dafür bekommt das iPhone 5S einen Fingerabdruckleser und bis zu 128 GB Speicherplatz. Bei der Farbauswahl soll das in Russland, China und Indien sehr beliebte Gold hinzukommen.
Quelle: 9to5mac.com
 
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Nokia bereitet Tablet und Phablet vor

reported by doelf, Montag der 26.08.2013, 11:52:15
Angeblich wird der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia sein Sortiment Ende September um zwei Geräteklassen erweitern. Zum einen soll das bereits seit längerer Zeit erwartete Tablet auf Basis von Windows RT auf den Markt kommen, zum anderen sei ein Phablet mit Windows Phone 8 GDR3 als Betriebssystem geplant.

Phablets, je nach Blickwinkel übergroße Smartphones oder zu klein geratene Tablets mit Telefonfunktion, sind derzeit sehr beliebt. Bisher basieren praktisch alle Phablets auf Android, so dass sich Nokia mit einem Produkt auf Basis von Windows Phone 8 eine sehr interessante Nische eröffnen würde. Aktuelle Gerüchte sprechen von einem sechs Zoll großen Full-HD-Display (1.920 x 1080 Pixel) und einer Kameraauflösung von 20 Megapixeln. Der Prozessor soll vier Kerne haben und beim Betriebssystem wird auf Windows Phone 8 GDR3 verwiesen. GDR3 ist das kommende Update für Windows Phone 8, während Microsoft für Windows Phone 8.1 den Codenamen "Blue" verwendet.

Während das Phablet durchaus Potential hat, ist die Zeit für ein neues Tablet mit Windows RT sehr ungünstig gewählt. Schon lange wird über ein solches Produkt spekuliert, doch bisher sah es aus, als ob Nokia zunächst den Erfolg von Microsofts Surface RT abwarten wolle. Dieses hatte Microsoft erst kürzlich Abschreibungen in Höhe von 900 Millionen US-Dollar beschert, so dass man sich fragen muss, warum Nokia mit einem solchen Gerät Geld verbrennen will. Nokias Tablet soll UMTS und LTE unterstützen, was schon einmal ein Pluspunkt im Vergleich zum auf WiFi beschränkten Surface RT wäre. Hinzu kommen eine Vierkern-CPU mit 2,1 GHz Taktrate (Snapdragon 800), ein zehn Zoll großes Full-HD-Display (1.920 x 1080 Pixel), mehrere USB-Buchsen ein ein micro-HDMI-Anschluss. Das klingt alles recht teuer und es war nicht zuletzt der hohe Preis, welcher das Surface RT für potentielle Käufer so uninteressant machte.
 
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Die "Elder Scrolls-Kollektion" kommt am 13. September 2013

reported by doelf, Montag der 26.08.2013, 10:03:27
Das von vielen Fans sehnlichst erwartete "The Elder Scrolls Online" wird erst im Frühjahr 2014 fertig sein. Um die Zwischenzeit zu überbrücken, bringt Bethesda am 13. September 2013 die "Elder Scrolls-Kollektion" ("The Elder Scrolls Anthology") in den Handel. Diese umfasst alle fünf bisher veröffentlichten Teile von "Arena" bis "Skyrim".
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Die Erfolgsgeschichte des Fantasy-Rollenspiels begann im Jahr 1994 mit "The Elder Scrolls: Arena", zwei Jahre später folgte "The Elder Scrolls II: Daggerfall". Beide Spiele wurden für DOS entwickelt, weshalb der Emulator DosBox zusammen mit den Spielen installiert wird. Im Jahr 2002 setzte "The Elder Scrolls III: Morrowind" neue Maßstäbe in Sachen Grafikqualität und wurde zu einem großen Hit, der 2006 in Form von "The Elder Scrolls IV: Oblivion" eine weitere Fortsetzung fand. Diese beiden Teile sind als "Game Of The Year Edition" enthalten, welche auch die Add-ons "Tribunal" und "Bloodmoon" (Morrowind) sowie "Knights of the Nine" und "Shivering Isles" (Oblivion) umfasst. Eine Steam-Aktivierung ist nicht notwendig, bringt aber weitere Inhalte für Oblivion, nämlich "Wizard's Tower" , "The Orrery", "Thieves' Den", "The Vile Lair", "Fighter's Stronghold", "Mehrunes' Razor" und "Horse Armor". 2011 wurde schließlich "The Elder Scrolls V: Skyrim" veröffentlicht, dessen "Legendary Version" auch die Add-ons "Dawnguard", "Hearthfire" und "Dragonborn" enthält. Um Skyrim spielen zu können, muss ein Steam-Konto vorhanden sein. In der Kollektion sind zudem fünf Kartendrucke enthalten, welche Tamriel, die Iliac-Bucht, Morrowind, Cyrodiil und Himmelsrand abbilden.

Hier die Spielbeschreibungen von Bethesda:
  • Arena - Sie übernehmen die Rolle eines einsamen Gefangenen und begeben sich an die berühmtesten und gefährlichsten Orte Tamriels, um den zerbrochenen Stab des Chaos zu finden und das Reich vor dem bösartigen kaiserlichen Kampfmagier Jagar Tharn zu retten. Die Anthology beinhaltet die Originalversion von Arena, die mit einem DOS-Emulator gestartet wird.

  • Daggerfall - Der uralte Golem Numidium, eine mächtige Waffe, die einst zur Einigung Tamriels genutzt wurde, wurde wiederentdeckt. Im Rahmen des darauffolgenden Machtkampfs wird der König von Daggerfall ermordet und sein auf Rache sinnender Geist sucht das Königreich heim. Kaiser Uriel Septim VII. schickt Sie auf eine heldenhafte Mission, um dem Geist des Königs ewige Ruhe zu verschaffen und zu verhindern, dass der Golem in die falschen Hände gerät. Die Anthology beinhaltet die Originalversion von Daggerfall, die mit einem DOS-Emulator gestartet wird.

  • Morrowind - Um eine uralte Prophezeiung zu erfüllen, schickt der Kaiser Sie, einen unbekannten kaiserlichen Kurier, auf die Insel Vvardenfell, um Morrowind von einem düsteren Fluch zu befreien. In einer Reihe gefährlicher und magischer Quests entwickeln Sie sich zu einem der standhaftesten Helden des Kaiserreichs. Enthält außerdem die Add-ons Tribunal und Bloodmoon sowie das Elder Scrolls Construction Set.

  • Oblivion - Das Kaiserreich steht vor dem Zusammenbruch, die Tore zum Reich des Vergessens öffnen sich und Dämonen fallen über das Land her. Im Schatten des Bösen wird sich ein Held aus der Asche eines gefallenen Kaiserreichs erheben. Sie müssen nun den wahren Erben der Septims finden und ihm auf den Kaiserthron setzen, während Sie einen unheilvollen Plan aufzudecken versuchen, der droht, ganz Tamriel zu vernichten. Enthält außerdem die Erweiterungen Knights of the Nine und Shivering Isles.

  • Skyrim - Die seit Langem nur noch in den Schriftrollen der Alten Erwähnung findenden Drachen sind nach Tamriel zurückgekehrt. Die Zukunft von Himmelsrand und sogar des Kaiserreichs selbst hängt in der Schwebe, da alle auf das in den Prophezeiungen angekündigte Drachenblut warten. Dieser mit der Macht der Stimme geborene Held ist der Einzige, der sich den Drachen entgegenstellen kann. Enthält außerdem die Add-ons Dawnguard, Hearthfire und Dragonborn.
Die unverbindliche Preisempfehlung des Verlegers beläuft sich auf 59,99 Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Zu diesem Preis kann man "The Elder Scrolls Anthology" bei Amazon.de bestellen.
 
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"X Rebirth": Wiedergeburt am 15. November 2013

reported by doelf, Sonntag der 25.08.2013, 18:43:23
Die X-Serie war über Jahre das Erfolgskonzept der Spieleschmiede Egosoft. Und im November 2013 wird es mit "X Rebirth" eine Wiedergeburt geben - mit einem radikal überarbeiteten Gamedesign und einer beeindruckenden Grafik. Das Spiel wird ausschließlich für Windows erscheinen.


"X Rebirth" verspricht nicht weniger als das bisher größte, vollständig simulierte X-Universum, in dem jede Entscheidung Konsequenzen hat. Neben Raumstationen und orbitalen Fabriken gibt es ganze Großstädte im Weltraum, die man besuchen kann. Dort lassen sich auch neue Mannschaftsmitglieder anheuern, die zusammen mit Drohnen alltäglichen Aufgaben übernehmen. Denn auch in der Neuauflage genießt der Spieler die Freiheit, sein Leben anhand der vier Grundsätze "Trade Fight Build Think" auszurichten.

Doch aller Anfang ist schwer und so beginnt "X Rebirth" in einer Zeit des tiefgreifenden Wandels. Das bekannte Universum befindet sich im Umbruch und neue Feinde streben nach der Macht. Wir spielen einen jungen Abenteurer mit einem "State of the Past"-Raumschiff, der noch seinen Platz im Universum sucht. Doch zumindest sind wir nicht alleine, sondern haben weibliche Begleitung (was einmal mehr zeigt, dass sich Weltraumsimulationen an ein männliches Publikum richten). Übrigens: Egosoft verspricht einen leichteren Einstieg ins Spiel, was insbesondere Neulinge freuen dürfte. Trotzdem soll auch "X Rebirth" die bekannte Tiefe bieten, welche Weltraumveteranen vom X-Universum erwarten.

Tipp: "X Rebirth" kann man bereits vorbestellen:
 
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"Altitude0: Lower & Faster" - Kostenloses Flugzeugrennen für Windows

reported by doelf, Sonntag der 25.08.2013, 17:50:44
Bei "Altitude0: Lower & Faster" von Gugila ist der Name Programm: Je niedriger man fliegt, desto schneller wird das Flugzeug. Um die halsbrecherischen Rennen zu gewinnen, muss man also mit der Flügelspitze die Käfer von den Grashalmen schubsen. Und auch akrobatisches Können ist bei diesem Spiel gefragt.


Ob Looping, Rolle, Drehung oder Hammerhead - hier wird dem Piloten alles abverlangt. "Altitude0: Lower & Faster" wurde für Windows veröffentlicht und bietet derzeit zwei Landschaften. Man kann wahlweise über eine alpine Bergwelt fliegen oder sich in der Wüstenluft durch Canyons kämpfen. Drei Spielmodi stehen zur Auswahl:
  • License Mode: In diesem Einspielermodus wird trainiert, man fliegt dabei gegen die Ghost-Replays anderer Spieler.
  • Online Multiplayer Mode: In diesem Mehrspielermodus treten zwei Piloten im Wettkampf gegeneinander an.
  • Freeway Multiplayer Mode: Hierbei nimmt man nur so zum Spaß an Rennen von 30 oder mehr Spielern teil.
In den ersten beiden Spielmodi sammelt man Erfahrungspunkte, die zu einem späteren Zeitpunkt weitere Funktionen und Rennstrecken freischalten sollen. Wenn "Altitude0: Lower & Faster" gefällt, kann man die Entwickler unterstützen und für 14,95 US-Dollar ein "Support Pack" kaufen. Dieser enthält auch das vollständige Spiel, welches sich derzeit allerdings noch in Arbeit befindet. Bis zur Fertigstellung werden die Unterstützter als Erste mit frischen Updates und neuen Strecken versorgt.
 
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"Everlove" - Der Liebesroman endlich auch als Spiel

reported by doelf, Sonntag der 25.08.2013, 17:18:49
In Buchhandlungen füllen sie ganze Abteilungen, am Zeitungskiosk bieten sie preiswerten Lesestoff und in Hollywood wäre die halbe Filmindustrie ohne sie arbeitslos: Die Liebesgeschichten. Lediglich als Spiel für Computer und Konsolen war diesem Genre noch kein Erfolg vergönnt. "Everlove" soll dies nun ändern.


Der kanadische Indie-Entwickler "Silicon Sisters Interactive" wurde im Juli 2010 von Brenda Bailey Gershkovitch und Kirsten Forbes in Vancouver gegründet und hatte im April 2011 das Spiel "School 26" veröffentlicht. Seither war es still um die Firma und einige vermuteten, dass die Frauenpower bereits verebbt sei. Mit "Everlove" wollen uns die Silizium-Schwestern (nicht zu verwechseln mit den Silikon-Schwestern) nun beweisen, dass sie das Zeug zum Hit haben. "Everlove" übernimmt dabei so gut wie jedes Klischee aus dem klassischen Liebesroman. Und damit das Konzept als romantisches Adventure funktioniert, muss die Heldin "Rose" zunächst in Therapie. Genauer gesagt unterzieht sich "Rose" einer Hypnosetherapie und findet sich in ihrer Fantasie in der Stadt "Heart's Home" wieder. Dort muss sie Rätsel lösen und die Herzen muskulöser aber durch und durch romantischer Vorzeigemänner erobern.

Ja, auch wir hören Alice Schwarzer stöhnen und fühlen mit ihr. Doch die üblicherweise ungemein kitschigen Liebesromane haben nun einmal den Tiefgang einer sommerlichen Regenpfütze und somit trifft "Everlove" auf ein williges Millionenpublikum. Dies gilt umso mehr, als dass mit Android und iOS zwei Plattformen unterstützt werden, auf denen Frauen in großer Zahl vertreten sind. Das Liebesspiel soll aber auch für den PC und Mac OS X veröffentlicht werden. Mit Feminismus und Emanzipation hat das freilich so wenig zu tun wie Manga-Gören in Schuluniformen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Für iPhone und iPad ist die kostenlose Demoversion "Everlove: Rose" bereits verfügbar.
 
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Ubisoft: "Watch Dogs" wird Spiel und Spielfilm

reported by doelf, Sonntag der 25.08.2013, 16:33:03
"Watch Dogs" gehört zu den Spielpremieren, die sowohl für Microsofts Xbox One als auch für Sonys Playstation 4 angekündigt wurden. Pünktlich zur Markteinführung der beiden neuen Konsolen im November 2013 soll auch "Watch Dogs" in den Handel kommen. Und etwas später dann auch ins Kino.


Dies berichtete Yves Guillemot, CEO des Spieleverlags Ubisoft, am Rande der gamescom 2013 in Köln. Demnach soll "Watch Dogs" eine aufwändige Produktion mit bekannten Stars werden. Welche Schauspieler dies sein mögen und wer bei dem Streifen die Regie führen wird, wollte der Franzose noch nicht verraten. Ende November wird aber erst einmal das Spiel erscheinen - übrigens auch für Windows, die PlayStation 3, Nintendos Wii U und die Xbox 360.

Es geht darin um eine alternative Realität, in der die Stadt Chicago von einem allwissenden Supercomputer namens "CtOS" (Central Operating System) gesteuert wird. CtOS sorgt dafür, dass alles perfekt funktioniert. Doch dann zeigt der Hacker Aiden Pearce, wie verwundbar die Stadt und ihre Bürger in Wahrheit sind. In "Watch Dogs" kann sich der Spieler in alle möglichen Systeme der Stadt einhacken, beispielsweise in die Verkehrsleitsysteme, das Stromnetz oder die Dampfrohre, welche die Fernwärme in Chicago verteilen. Wer in diesem Dampfnetz Druckpunkte erzeugt, kann aus der Ferne Explosionen hervorrufen. Will man Verfolger abschütteln, kann man die Ampelschaltung übernehmen und fest installierte Nagelfallen ausfahren. Ubisoft hat sein virtuelles Chicago auf die Highlights der Stadt beschränkt und die ausufernden Vorstädte deutlich geschrumpft. Dennoch ist die Stadt so groß geworden, dass man ca. acht Minuten in jede Richtung fahren muss, um in die umgebende Landschaft zu gelangen.
 
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LibreOffice 4.1.1: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Samstag der 24.08.2013, 17:45:09
Der zweite Veröffentlichungskandidat der Büro-Software LibreOffice 4.1.1 liegt zum Download bereit. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1 wurden 101 Änderungen vorgenommen, darunter fünf behobene Abstürze. Mit der Freigabe des finalen LibreOffice 4.1.1 darf man ab dem 26. August rechnen.

Seit dem Release Candidate 1 wurden lediglich zehn Fehler behoben - man kann also davon ausgehen, dass der zweite zugleich auch der letzte Veröffentlichungskandidat sein wird. Die Entwicklungsschiene 4.1 bietet die neuesten Funktionen, während die Generation 4.0 deutlich ausgereifter ist und sich besser für den Produktiveinsatz eignet. Aus dieser ist ganz frisch das finale LibreOffice 4.0.5 verfügbar.

Download:
 
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Weiteres RAW-Update für Mac OS X 10.8 (Mountain Lion)

reported by doelf, Samstag der 24.08.2013, 16:44:35
Apple hat sein "Digital Camera RAW Compatibility Update" auf die Version 4.08 aktualisiert. Die Aktualisierung bring RAW-Unterstützung für acht weitere Digitalkameras, darunter die Modelle Canon EOS 70D, Leica M und Nikon COOLPIX P330. Bisher hat Apple das Update nur auf seiner englischsprachigen Webseite angekündigt.

Hier die vollständige Liste der neu hinzugefügten Fotoapparate:
  • Canon EOS 70D
  • Fujifilm X-M1
  • Leica M
  • Leica M Monochrom
  • Nikon COOLPIX P330
  • Pentax 645D
  • Sony Cyber-shot DSC-RX1R
  • Sony Cyber-shot DSC-RX100 II
 
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Firefox 24.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 24.08.2013, 16:26:06
Mozillas Entwickler haben die fünfte Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

Download:
 
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Memtest86 4.3.2 behebt einen Absturz

reported by doelf, Samstag der 24.08.2013, 16:20:33
Memtest86 ist ein umfassendes Programm zur Prüfung des Arbeitsspeichers, welches ohne Installation direkt von einem USB-Datenträger, einer CD oder einer Diskette bootet. Da man hierzu kein Betriebssystem starten muss, lassen sich diverse Speicheroptionen testen, ohne dass Abstürze zu Schäden an der Installation führen können.

Die neue Version 4.3.2 behebt einen Absturz, der auf älteren Intel-CPUs mit einem Kern und HyperThreading beschränkt war. Zudem gibt es eine Änderung bezüglich der Speicherbandbreite: Diese wird nur noch für einen Kern gemessen, bisher gab es einen Gesamtwert für alle CPUs und Kerne im System. Wiederhergestellt wurde die Boot-Option mit einem einzelnen Prozessor, zudem wurde die Hilfedatei überarbeitet.

Download: Memtest86 4.3.2
 
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Steve Ballmer befeuert Microsofts Aktienkurs

reported by doelf, Samstag der 24.08.2013, 15:03:54
Microsofts Aktie schloss gestern mit 34,77 US-Dollar und verabschiedete sich mit einem Plus von 7,35 Prozent ins Wochenende. Grund für den überraschenden Höhenflug war die Ankündigung von Steve Ballmer, sich innerhalb der kommenden zwölf Monate ebenfalls zu verabschieden - und zwar von seinem Chefposten.

In einer offenen E-Mail an alle Mitarbeiter, welche die vielsagende Überschrift "Moving forward" trägt, erklärt Ballmer, dass er seinen Posten als CEO binnen des kommenden Jahres aufgeben werde. Was allerdings noch fehlt, ist der passende Nachfolger. Dieser soll Microsofts Transformation in ein auf Geräte und Dienstleistung ausgerichtetes Unternehmen vollenden. Ballmer erklärt, Microsofts derzeitige Firmenleitung sei beeindruckend und die Strategie des Unternehmens bewertet er als erstklassig. Die besten Tage stünden Microsoft noch bevor.

Der von Ballmer initiierte Unternehemensumbau konnte die Investoren bisher noch nicht überzeugen. Windows 8 scheiterte bei dem Versuch, den PC-Markt zu beleben - nach Ansicht einiger Hersteller hat das Betriebssystem die Verkaufszahlen sogar noch weiter gedrückt. Zudem lassen die Erfolge im Gerätebereich auf sich warten. Das Tablet Surface RT liegt wie Blei in den Regalen und hatte Microsoft Abschreibungen in Höhe von 900 Millionen US-Dollar beschert. Selbst die Cloud, eines von Ballmers Lieblingsthemen, hat aufgrund der Überwachungsaffäre einen Rückschlag erlitten. Dass die Anleger Ballmers Abschiedsankündigung mit einem deutlichen Kursanstieg quittierten, muss dem CEO wie ein Schlag ins Gesicht erscheinen. Andererseits zeigt es aber auch, dass er die richtige Entscheidung für sein Unternehmen getroffen hat.

Steve Ballmer hatte in den 70er Jahren zusammen mit dem späteren Microsoft-Gründer Bill Gates an der Universität Harvard studiert. Gates holte Ballmer Ende der 70er-Jahre nach Microsoft, wo er 1980 zum ersten Manager der Firma wurde. Ein Jahr später ging Microsoft an die Börse und Ballmer hielt aufgrund einer Bonusvereinbarung acht Prozent des Kapitals in seinen Händen. Am 13. Januar 2000 übernahm Steve Ballmer dann das Microsoft-Ruder von Bill Gates. Und dieser gehört nun jenem Gremium an, das einen Nachfolger für Ballmer sucht.
 
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Google Nexus 7 HD: Update behebt GPS-Problem

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 14:07:30
Google hat ein neues Update für das kürzlich vorgestellte Nexus 7 HD freigegeben. Android 4.3 (JSS15Q) ist als Download erhältlich, wird aber auch "Over the air" verbreitet. Das Update soll das GPS-Problem beseitigen und das scheint auch bei den meisten Nutzern der Fall zu sein. Anders sieht es mit den Multi-Touch-Problemen aus.

Einige Benutzer berichten, die Multi-Touch-Gesten nach dem Update uneingeschränkt verwenden zu können. Andere sehen keine oder nur geringfügige Verbesserungen. Insbesondere sanfte Wischgesten werden offenbar weiterhin als mehrere Touch-Ereignisse interpretiert. Die Ausprägung der Touch-Problematik scheint von Gerät zu Gerät recht unterschiedlich, manche Benutzer vermuten daher auch kein Software- sondern vielmehr ein Fertigungsproblem.
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Das von ASUS gebaute Tablet wird schon bald in drei Varianten nach Deutschland kommen: Die Basisversion mit 16 GB Speicherplatz gibt es vorerst nur bei Google für 229,- Euro. Das 32-GB-Modell kann für 269,- Euro bei diversen Händlern vorbestellt werden. Gleiches gilt für die LTE-Variante, die 349,- Euro kostet. Laut ASUS soll die Datenübertragung per LTE mit allen deutschen Mobilfunkanbietern funktionieren. Das überarbeitete Nexus 7 bietet volle HD-Auflösung (1080p) und Stereo-Lautsprecher. Mit einer Pixeldichte von 323 ppi ist das neue Nexus 7 das 7-Zoll-Tablet mit der derzeit höchsten Auflösung und wird als weltweit erstes Tablet mit Android 4.3 ausgeliefert. Es gibt zwei Kameras mit Auflösungen von 5 bzw. 1,2 Megapixeln. Herz des neuen Nexus 7 ist eine Vierkern-CPU des Typs Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz Taktrate. Dieser soll 1,8-mal schneller rechnen als sein Vorgänger, die GPU-Leistung steigt sogar um den Faktor vier.

Download: Android 4.3 (JSS15Q) für Nexus 7 HD
 
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Lenovo erweitert Windows 8 um Startleiste

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 12:38:42
Auf den Desktop-Computern und Notebooks des chinesischen Herstellers Lenovo wird bald wieder ein Startmenü zu finden sein. Um das ungeliebte Windows 8 dem Geschmack der Massen anzupassen, wird die Firma auf die Software "Pokki" von SweetLabs zurückgreifen.

"Pokki" bringt dabei nicht nur das Startmenü zurück, sondern bietet auch verbesserte Funktionen zum Organisieren und Suchen von Programmen, Apps und Webseiten. Der hauseigene App-Store von SweetLabs soll dabei einen zusätzlichen Reiz auf die Käufer ausüben, doch andere Kunden würden sicherlich eine schlankere Lösung wie "Classic Shell" bevorzugen. "Pokki" unterstützt neben Englisch ab sofort auch die Sprachen Deutsch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Chinesisch. Lenovos Mitbewerber Acer hatte bereits Ende Juni angekündigt, seine Computer zukünftig mit "Pokki" auszuliefern.
 
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"Sprich Oktoberfest Bayrisch" - App-SPAM bei BlackBerry

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 11:22:05
Im Mai 2013 verkündete der Smartphone-Hersteller BlackBerry, dass in seinem App-Store "BlackBerry World" mehr als 120.000 Apps für sein neuestes Betriebssystem BlackBerry 10 zu finden seien. Allerdings stammt ein gutes Drittel, genauer gesagt 47.000, dieser Apps von einer einzigen Firma.

Die Firma heißt "S4BB Limited" und hat ihren Sitz in Hongkong. Neben halbwegs sinnvollen Apps, darunter mehrere Barcode-Scanner und Anwendungen für die Datensicherung und das Erstellen von Screenshots, gibt es etliche Apps mit einer einzigen Funktion. So kann eine App das Auslösegeräusch beim Fotografieren unterdrücken, eine andere schaltet den Blitz dauerhaft ein und eine dritte löst ein Reset aus. Andere Apps sperren den SMS-Versand, den Zugriff auf YouTube, Whatsapp oder die "BlackBerry World". Wieder andere suchen bei Amazon, Wikitravel oder in der Filmdatenbank IMDB.

Hinzu kommen Schriftarten- und Smiley-Pakete, diverse Hintergünde, Themen und Geräusche. Diese reichen von einem lauten Furz über ein lautes Rülpsen bis zu einem lauten Motor. Weniger beliebt als die Darmwinde sind die zahlreichen Audiobücher, die Blackberry ebenfalls bei den Apps aufführt. Und dann gibt es noch unzählige Stadt- und Sprachführer, beispielsweise "Sprich Oktoberfest Bayrisch", sowie nützliche Telefonnummern (für diverse Städte). Dabei fällt mir auf, dass sich noch nie in Tlalnepantla (Mexiko) war. Macht nichts, Dülmen und Ochsenfurt sind schließlich auch verfügbar.

Kurzum: Bei "S4BB Limited" wird alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist, in die Form einer App gezimmert. Ein solch massiver App-SPAM durch eine einzige Firma wirft natürlich auch einen dunklen Schatten auf die Qualität aller in "BlackBerry World" angebotenen Programme.
 
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LibreOffice 4.0.5 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 09:45:19
Während LibreOffice 4.1.0 die neuesten Funktionen bietet, ist die Entwicklungsschiene 4.0 deutlich ausgereifter und damit die beste Wahl für den Produktiveinsatz. Seit heute liegt die stabile Version 4.0.5 zum Download bereit.

LibreOffice 4.0.5 bietet keine neuen Funktionen, es wurden lediglich Fehler und Probleme beseitigt. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.4 führen die Entwickler 98 Änderungen auf, darunter auch 13 behobene Abstürze. Die finale Version 4.0.5 ist Bit für Bit mit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten identisch. Wer diesen bereits verwendet, muss die Büro-Software also nicht erneut herunterladen.

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Icahn drängt Apple wiederholt zum Aktienrückkauf

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 09:35:48
Der berüchtigte Finanzinvestor Carl Icahn versucht abermals, den Kurs von Apples Aktie zu beflügeln. Über Twitter teilte Icahn mit, dass er Tim Cook von einem Aktienrückkauf überzeugen konnte. Der Umfang soll angeblich im September bei einem Abendessen besprochen werden.

Mitte August 2013 hatte Icahn zunächst getwittert, dass er sich bei Apple groß eingekauft habe und den derzeitigen Aktienkurs des Unternehmens für "extrem unterbewertet" halte. Etwas später fügte Icahn hinzu, er habe mit Apples Chef Tim Cook gesprochen und einen größeren Aktienrückkauf angeregt. Infolge dieser Tweets kletterte Apples Aktienkurs und genau das hatte der Finanzinvestor vermutlich auch bezweckt.

Gestern vermochte Icahns gezielte Mitteilsamkeit nicht zu zünden, da die Technologiebörse NASDAQ technische Probleme hatte. Apples Wertpapier kletterte im Laufe des Handelstags und auch nachbörslich nur geringfügig und kostete zuletzt 503,65 US-Dollar. Seitens Apple gibt es bisher noch keine Stellungnahme zum vorgeschlagenen Aktienrückkauf.
 
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NASDAQ: Ein rein technischer Börsencrash

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 09:18:18
Die US-Technologiebörse NASDAQ, die sich selbst als Handelsplatz des 21. Jahrhunderts bezeichnet, hatte gestern einmal mehr mit einem technischen Problem zu kämpfen. Am frühen Nachmittag fielen Händlern und Betreibern seltsame Kurssprünge auf, danach ging über drei Stunden gar nichts mehr.

Wie die NASDAQ berichtet, gab es einen Ausfall des "Securities Information Processors" (SIP), der "alle Preise für die Industrie konsolidiert und verteilt". Ursache war ein Verbindungsproblem zwischen einem der Teilnehmer und dem SIP, welches die Techniker binnen einer halben Stunde lösen konnten. Hierzu musste jedoch der Handel eingestellt werden. Die übrigen zweieinhalb Stunden wurden benötigt, um die Daten zu prüfen und die System wieder hochzufahren.

Für die NASDAQ, an der beispielsweise die Aktien von Apple, Google, Intel und Microsoft gehandelt werden, war es nicht die erste technische Panne. Insbesondere die massiven Probleme beim Börsengang von Facebook, die sogar ein rechtliches Nachspiel hatten, werden zahlreichen Lesern noch in Erinnerung sein.
 
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PlayStation 3 Super Slim 500 GB mit "God of War: Ascension" für 199,- Euro

reported by doelf, Freitag der 23.08.2013, 08:34:56
Nur heute: Anlässlich der GamesCom in Köln bietet unser Partner Amazon.de Sonys PlayStation 3 Super Slim 500 GB inklusive DualShock 3 Wireless Controller und dem Spiel "God of War: Ascension" zum Sonderpreis von 199,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versand an.

BildBei der PlayStation 3 Super Slim handelt es sich um die dritte Version der beliebten Spielkonsole. Sony hat die Abmessungen im Vergleich zur zweiten Version um 25 Prozent reduziert und das Gewicht fällt um 20 Prozent niedriger aus. Amazon.de bietet hier die etwas teurere Variante mit der 500 GB großen Festplatte an, das Einstiegsmodell der Konsole ist lediglich mit 12 GB Flash-Speicher ausgestattet. Die PlayStation 3 Super Slim umfasst ein Blu-ray-Laufwerk und bietet einen HDMI-Anschluss.

Mit im Lieferumfang enthalten ist das Action-Adventure "God of War: Ascension" sowie ein DualShock 3 Wireless Controller im passenden Design. "God of War: Ascension" bietet einen Storymodus für Einzelspieler sowie einen verbesserten Mehrspieler-Modus. Zeitlich ist "God of War: Ascension" vor den bisherigen Teilen der Serie angesiedelt. "God of War: Ascension" hat eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten.

Zur GamesCom-Aktion: PlayStation 3 Super Slim 500 GB mit "God of War: Ascension" für 199,- Euro
 
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Test & Guide: Firefox OS 1.1 auf dem Geeksphone Peak

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 20:08:30
Vor einem Monat hatten wir das Geeksphone Peak, das erste Smartphone mit Firefox OS, ausführlich getestet und vorgestellt. Seither ist viel passiert: Mozilla arbeitet mit Hochdruck an Firefox OS 1.1, dem ersten größeren Update für das neue Betriebssystems. Wir haben uns durch diverse Builds gekämpft und wollen heute einen aktuellen Statusbericht abgeben.
Bild

Seit dem 19. Juli 2013 stellt Geeksphone Beta-Versionen von Firefox OS 1.1 zum Download bereit. Wir verwenden den aktuellen Build 20130822004058, welcher erst heute veröffentlicht wurde. Dieser hinterlässt einen guten Eindruck und ist in vielen Punkten praxistauglicher als die stabile Version 1.0.1.
 
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Google veröffentlicht Chrome 29

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 14:34:20
Mit der Veröffentlichung des Internetbrowsers Chrome 29.0.1547.57 für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame bringt Google neue Funktionen und schließt zugleich 25 Sicherheitslücken. Sechs der Sicherheitslücken wurden von externen Quellen gemeldet und fünf dieser Schwachstellen stuft Google als hochgefährlich ein.

Bei Chrome 29 wurden die Vorschläge der Omnibox (so nennt Google das kombinierte Adress- und Suchfeld) verbessert. Diese Vorschläge basieren auf den vom Benutzer kürzlich besuchten Internetangeboten. Zudem ist es nun möglich, das Benutzerprofil auf den Ausgangszustand zurückzusetzen. Es gibt viele neue Apps und Erweiterungen sowie Optimierungen bezüglich der Stabilität und Geschwindigkeit.

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Firefox 24.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 13:53:47
Mozillas Entwickler haben die vierte Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

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Spiele, Daten, Preise: Der Konsolenkrieg beginnt am 29. November 2013

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 13:27:28
Am 29. November 2013 wird Microsoft seine Xbox One auf den internationalen Markt bringen bzw. zumindest auf Teile davon. Am selben Tag startet auch Sonys PlayStation 4 in Europa, Spieler in Nordamerika können hingegen schon am 15. November 2013 zugreifen. Die Schlacht um den Weihnachtsbaum wird mit einem Preisunterschied von 100 Euro zugunsten der PlayStation 4 geführt.

Die Xbox One wird 499 Euro, 499 US-Dollar bzw. 429 britische Pfund kosten und zunächst in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko, Neuseeland und den USA erhältlich sein. Spieler aus der Schweiz, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden werden hingegen erst 2014 in den Genuss der neuen Spielkonsole kommen. Die Bewegungssteuerung "1080p Kinect" gehört zum Lieferumfang der Konsole. Neben Spielen soll die Xbox One auch für das Internet, die Wiedergabe von TV-Programmen und das Abspielen von Filmen und Musik genutzt werden. Mit dem multimedialen Alleskönner löst Microsoft die im November 2005 eingeführte Xbox 360 ab. Mit 23 Spielen wird die Xbox One zum Marktstart eine gute Auswahl bieten:
  • Assassin's Creed IV Black Flag (Ubisoft)
  • Battlefield 4 (Electronic Arts)
  • Call of Duty: Ghosts (Activision)
  • Crimson Dragon (Microsoft Studios)
  • Dead Rising 3 (Microsoft)
  • FIFA 14 (Electronic Arts)
  • Fighter Within (Ubisoft)
  • Forza Motorsport 5 (Microsoft Studios)
  • Just Dance 2014 (Ubisoft)
  • Killer Instinct (Microsoft Studios)
  • LEGO Marvel Super Heroes (Warner Bros.)
  • Lococycle (Microsoft Studios)
  • Madden NFL 25 (Electronic Arts)
  • NBA 2K14 (2K Sports)
  • NBA LIVE 14 (Electronic Arts)
  • Need for Speed: Rivals (Electronic Arts)
  • Peggle 2 (Electronic Arts)
  • Powerstar Golf (Microsoft Studios)
  • Ryse: Son of Rome (Microsoft Studios)
  • Skylanders: Swap Force (Activision)
  • Watch Dogs (Ubisoft)
  • Zoo Tycoon (Microsoft Studios)
  • Zumba Fitness: World Party (Majesco)
Die PlayStation 4 wird lediglich 399 Euro, 399 US-Dollar bzw. 349 britische Pfund kosten, kommt aber ohne Controller für die Bewegungssteuerung. Sony wird seine Konsole noch vor Weihnachten in Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Luxembourg, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Spanien, Schweden, der Schweiz, Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Neuseeland, Panama, Peru und den USA ausliefern. Ob dabei alle Länder zeitgleich bedient werden, ließ der Hersteller ebenso offen wie die Markteinführung in Japan. Sonys PlayStation 4 beerbt die PlayStation 3, welche seit November 2006 erhältlich ist. Zum Marktstart der PlayStation 4 sollen immerhin 15 Spiele verfügbar sein:
  • Assassin's Creed IV Black Flag (Ubisoft)
  • Battlefield 4 (EA)
  • Call of Duty: Ghosts (Activision)
  • #DRIVECLUB (Sony)
  • FIFA 14 (EA)
  • Just Dance 2014 (Ubisoft)
  • Killzone: Shadow Fall (Sony)
  • Knack (Sony)
  • LEGO Marvel Superheroes (Warner Bros.)
  • Madden 25 (EA)
  • NBA 2K14 (2K Games)
  • NBA Live (EA)
  • Need For Speed: Rivals (EA)
  • Skylanders Swap Force (Activision)
  • Watch Dogs (Ubisoft)
 
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Guardian: David Cameron ordnete Zerstörung der Festplatten an

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 11:57:51
Die Zerstörung von Festplatten bei der britischen Tageszeitung The Guardian wurde - wie zuvor bereits vermutet - vom britischen Premierminister David Cameron angeordnet. Dies bestätigte ein Sprecher im Namen von Camerons Stellvertreter Nick Clegg. Die Aufforderung zur Vernichtung oder Herausgabe der Daten überbrachte demnach Kabinettssekretär Sir Jeremy Heywood.

Cleggs Sprecher bezeichnete die Daten als eine "ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit". Man hätte verhindern müssen, dass diese in die "falschen Hände" gelangen. Doch die Fadenscheinigkeit dieser Argumentation dürfte mittlerweile selbst den regierungstreuesten Briten bewusst sein. Dass man die fraglichen Daten durch die Zerstörung einiger Festplatten nicht aus der Welt schaffen kann, war auch in der Downing Street bekannt. Die ganze Aktion war nicht mehr als eine Drohkulisse, um abtrünnige Journalisten in ihre Schranken zu verweisen. Und jetzt könnte sie für Cameron und seine Regierung zum Bumerang werden.

Die Ausmaße der Überwachung durch den britischen Geheimdienst GCHQ und dessen Software Tempora hatten hierzulande viele Menschen entsetzt. In Großbritannien zuckten die meisten Bürger mit den Schultern, während andere sogar einen gewissen Nationalstolz empfanden. Obwohl sich der Guardian redlich um Aufklärung bemühte, war das Interesse an Tempora und PRISM im Vereinigten Königreich gering. Wohl aus dieser gesellschaftlichen Grundstimmung heraus beschloss David Cameron, dem Guardian auf die Finger zu klopfen. Der Premierminister hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass Alan Rusbridger, der Chefredakteur des Guardian, die peinliche Aktion aus dem Keller der Zeitung ans Tageslicht holen würde.

Dies wiederum setzte die britische Opposition unter Druck, welche die Überwachungsaffäre bisher schweigend ausgesessen hatte. Diese Lethargie der Labour Party ist kaum verwunderlich, schließlich war es ihr ehemaliger Premierminister Tony Blair, der die meisten dieser Maßnahmen in seiner Amtszeit eingeführt und abgesegnet hatte. Doch nun stellt die Opposition, allen voran Yvette Cooper, Fragen und in der Downing Street sah man sich zu einer Antwort genötigt. Und diese durchweg unbefriedigende Antwort lässt nun auch viele Briten aufhorchen. Eigentlich muss man sich bei David Cameron für dieses Eigentor bedanken.
 
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Nur 35 Jahre Haft für Bradley Edward Manning

reported by doelf, Donnerstag der 22.08.2013, 10:05:43
Der ehemalige US-Gefreite Bradley Edward Manning wurde unehrenhaft aus dem Militärdienst entlassen und von einem Militärgericht zu einer Haftstrafe von 35 Jahren verurteilt. So drakonisch diese Strafe auch klingen mag: Manning hatte großes Glück, dass es nicht viel schlimmer kam!

Als Manning im Mai 2010 im Irak verhaftet wurde, drohte ihm wegen angeblicher "Unterstützung des Feindes" die Todesstrafe. Zuvor hatte Manning als geheim eingestufte Militärakten über in Afghanistan und im Irak begangene Kriegsverbrechen an die Enthüllungsplattform WikiLeaks weitergegeben. Der Gefreite wurde zunächst in die Militärbasis Quantico im US-Bundesstaat Virginia gebracht, wo er zwischen Juli 2010 und April 2011 in Einzelhaft verbrachte. Um einen möglichen Selbstmordversuch zu verhindern, hockte Manning 23 Stunden pro Tag in einer winzigen, videoüberwachten Zelle und durfte nicht einmal Kleidung tragen. Nach massiver Kritik aus dem In- und Ausland wurde der Verdächtige nach Fort Leavenworth in Kansas verlegt und durfte dort auch Kontakt zu anderen Häftlingen haben.

Nach einer ersten Anhörung am 16. Dezember 2011 wurde am 3. Februar 2012 offiziell Anklage gegen Bradley Edward Manning erhoben. Die 22 Anklagepunkte umfassten auch die "Unterstützung des Feindes", was in den USA ein Kapitalverbrechen ist. Gut ein Jahr später, am 28. Februar 2013, bekannte sich der Gefreite in zehn der 22 Anklagepunkte für schuldig. Das eigentliche Verfahren wurde dann am 3. Juni 2013 mit 21 Anklagepunkten eröffnet. Am 30. Juli 2013 sprach die vorsitzende Richterin Colonel Denise Lind den Angeklagten in 19 von 21 Anklagepunkten schuldig, eine "Unterstützung des Feindes" verneinte sie jedoch. Damit war zumindest die Todesstrafe vom Tisch und es drohten "nur" noch 136 Jahre Haft. Durch die Zusammenfassung mehrerer Einzelstrafen wurde der Zeitraum auf maximal 90 Jahre reduziert, die Anklage forderte am Ende noch 60 Jahre.

Mit einer Haftstrafe von 35 Jahren ist Bradley Edward Manning in Anbetracht der Umstände gut bedient. Da ihm drei Jahre Untersuchungshaft angerechnet werden, kann er bereits nach sieben Jahren einen Bewährungsantrag stellen. Sollte diesem dann auch stattgegeben werden, würde Manning sozusagen mit einem blauen Auge davonkommen. Sicher, Manning wurde härter bestraft als so mancher Mörder oder Kinderschänder, doch an ihm wollten das US-Militär und die US-Regierung ein Exempel statuieren. Alles, was die Öffentlichkeit nicht erfahren soll, wird als geheim eingestuft. Wer solche Geheimnisse weitergibt ist ein Landesverräter und trägt Mitschuld an dem Tod US-amerikanischer Soldaten, lautet die unmissverständliche Botschaft aus Washington. Die Strategie heißt Einschüchterung und die Aufarbeitung eigener Fehler ist dabei unerwünscht.

Lieutenant Colonel David Coombs, Mannings Verteidiger, zeigte sich angesichts der Höhe der Haftstrafe geschockter als sein Mandant. Im Namen Mannings wird Coombs ein Gnadengesuch an Präsident Barack Obama, immerhin der Friedensnobelpreisträger des Jahres 2009, richten. Dessen Wortlaut las Coombs der Presse vor:
"I understand that my actions violated the law. I regret if my actions hurt anyone or harmed the United States. When I chose to disclose classified information, I did so out of a love for my country and a sense of duty to others. If you deny my request for a pardon, I will serve my time knowing that sometimes you have to pay a heavy price to live in a free society. I will gladly pay that price if it means we could have a country that is truly conceived in liberty."
Hier die Übersetzung:
"Ich verstehe, dass mein Verhalten Gesetzte verletzt hat. Ich bedaure, falls meine Taten irgendjemanden verletzt oder den Vereinigten Staaten geschadet haben. Als ich mich dazu entschloss, geheime Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, geschah dies aus Liebe zu meinem Land sowie aus einem Pflichtverständnis gegenüber meiner Mitmenschen. Sollten Sie mein Gnadengesuch ablehnen, werde ich meine Haftstrafe in der Gewissheit verbringen, dass man zuweilen einen hohen Preis zahlen muss, um in einer freien Gesellschaft leben zu können. Ich werde diesen Preis gerne zahlen, wenn dies bedeutet, dass wir ein wirklich freies Land haben können."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
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Insolvenzgericht billigt Kodaks Sanierungskonzept

reported by doelf, Mittwoch der 21.08.2013, 11:17:51
Nach den Kreditoren, die ihre Zustimmung bereits am 15. August erteilt hatten, gab nun auch das zuständige Insolvenzgericht grünes Licht für die Sanierungspläne des Unternehmens. Kodak will die Insolvenz nach Chapter 11 am 3. September 2013 verlassen. Ursprünglich sollte dieser Schritt bereits im Juli erfolgen.

Chapter 11 bedeutet, dass ein Unternehmen Gläubigerschutz für den Zeitraum seiner Restrukturierung wünscht. Kodak hatte diesen Schritt im Januar 2012 freiwillig gemacht, als sich die mögliche Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens abzeichnete. Ganz mittellos war Kodak damals nicht, als Debtor-in-Possession konnte sich die Firma einen Kreditrahmen von rund 950 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von 18 Monaten von der Citigroup verschaffen.

Danach begannt das Projekt "Gesundschrumpfen": Schon wenige Wochen nach dem Insolvenzantrag hatte Kodak die Produktion von Fotokameras, kompakten Videokameras und digitalen Bilderrahmen auslaufen lassen. Abgestoßen wurde zudem das traditionelle Fotogeschäft mit Film und Papier. Im Dezember 2012 verkaufte Kodak ein umfangreiches Patentpaket für 525 Millionen US-Dollar an zwei Konsortien namens Intellectual Ventures und RPX Corporation, hinter denen namhafte Branchengrößen wie Apple, Google und Microsoft stehen. Der Pensionsfonds für Kodaks Mitarbeiter in Großbritannien (KPP) erhielt im April 2013 die Geschäftsbereiche Scanner und personalisierte Fotoprodukte als Ausgleich für ausstehende Forderungen.

Ihre Zukunft sieht die Firma primär im Unternehmensgeschäft, wo sie spezielle Druck- und Verpackungslösungen sowie diverse Dienstleistungen anbietet. Auch seine Chemiesparte und diverse Technologien und Produkte für Kino und Fernsehen hat Kodak behalten.
Quelle: www.kodak.com
 
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Die gamescom 2013 öffnet ihre Pforten

reported by doelf, Mittwoch der 21.08.2013, 10:21:33
In diesen Minuten startet die fünfte Ausgabe der gamescom 2013 in Köln. Die weltgrößte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik lockt in diesem Jahr mit der kommenden Konsolengeneration. Nach Angaben der Veranstalter werden die Besucher sowohl Sonys PlayStation 4 als auch Microsofts Xbox One ausprobieren können.

Der heutige Tag ist Fachbesuchern und Medien vorbehalten, erst morgen öffnet die Messe für alle Besucher. Die regulären Eintrittskarten für Donnerstag und Freitag kosten 14,00 Euro an der Tageskasse, ermäßigte Karten gibt es für 9,00 Euro. Laut Veranstalter ist der Ausverkauf dieser Karten allerdings schon in Sicht. Der Samstag ist bereits ausverkauft! Für den Sonntag, den offiziellen Familientag, sieht es noch recht gut aus. Die Tageskarte für Sonntag ist mit 17,00 Euro etwas teurer, gleiches gilt für die ermäßigte Karte, welche 14,00 Euro kostet.

Das Leitthema der gamescom 2013 lautet "next generation of gaming", was sich insbesondere anhand der neuen Konsolen von Microsoft und Sony widerspiegelt. Hier darf man extrem lange Warteschlangen erwarten! Das Partnerland der gamescom 2013 ist Frankreich, welches sich in der Halle 4.2 präsentiert. Parallel zur gamescom finden die Entwicklerkonferenz GDC Europe und das City-Festival statt.
 
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AMD Catalyst 13.8 Beta 2 bringt viele Verbesserungen

reported by doelf, Dienstag der 20.08.2013, 17:17:21
Nachdem uns die erste Beta-Version des Catalyst 13.8 das lange erwartete "Frame Pacing" brachte, legt AMD nun nochmals nach und beschleunigt etliche Spiele. Zudem wurden bei mehreren Titeln Darstellungsfehler behoben und auch das "Frame Pacing" haben AMDs Programmierer weiter optimiert.

"Frame Pacing" ist eine neue Technik, welche die störenden Mikroruckler im Multi-GPU-Betrieb deutlich reduziert. Beim Catalyst 13.8 Beta 2 ist "Frame Pacing" standardmäßig aktiviert und kann im Catalyst Control Center deaktiviert oder bestimmten Spielen zugewiesen werden. Aktuell unterstützt "Frame Pacing" DirectX 10 und 11 sowie Auflösungen von bis zu 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf einem Bildschirm. Basiert ein Spiel auf DirectX 9 oder OpenGL, kann die neue Technik bisher noch nicht genutzt werden.

Für den Catalyst 13.8 Beta 2 nennt AMD die folgenden Verbesserungen:
  • "Castlevania Lords of Shadow": Bessere CrossFire-Leistung
  • "Doom 3 BFG": Darstellungsfehler behoben
  • "Far Cry 3": Darstellungsfehler durch erzwungene Kantenglättung behoben
  • "Far Cry 3 Blood Dragon": Darstellungsfehler durch erzwungene Kantenglättung behoben
  • "Final Fantasy XIV": Höhere Leistung mit einer und mehreren GPUs
  • "Minimum": Bessere CrossFire-Leistung
  • "RIPD": Höhere Leistung mit einer GPU
  • "Saints Row 4": Mit 1.920 x 1.280 Pixeln und Ultra-Qualität bis zu 25% schneller
  • "Sniper Elite": Bessere CrossFire-Leistung bei Verwendung von "Frame Pacing"
  • "Splinter Cell Blacklist": Mit 2.560 x 1.600 Pixeln und Ultra-Qualität bis zu 9% schneller
  • "Tomb Raider": Bessere CrossFire-Leistung bei Verwendung von "Frame Pacing"
  • "Van Helsing": Darstellungsfehler durch erzwungene Kantenglättung behoben
  • "Watch Dogs": Bessere CrossFire-Leistung bei Verwendung von "Frame Pacing"
  • "World of Warcraft": Bessere CrossFire-Leistung bei Verwendung von "Frame Pacing"
Wer bei "Bioshock Infinite" Probleme nach dem Herunterladen von Zusatzinhalten hat, sollte "Frame Pacing" für dieses Spiel deaktivieren. Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis: Dieser Beta-Treiber unterstützt lediglich Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 7000, HD 6000 und HD 5000!

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AMD: Treiber-Update soll DirectX 11.2 bringen

reported by doelf, Dienstag der 20.08.2013, 14:44:33
Mit der Veröffentlichung von Windows 8.1 im Oktober 2013 wird auch DirectX 11.2 kommen, das bisher noch kein Grafikprozessor unterstützt. Doch es gibt einen Lichtblick: Wie unsere Kollegen von heise online berichten, soll zumindest AMDs Baureihe Radeon HD 7000 nach einem Treiber-Update DirectX 11.2 beherrschen.

Aktuell bieten AMDs Grafikprozessoren DirectX 11.1 und auch das ist schon mehr, als die Konkurrenzprodukte von NVIDIA vorweisen können. Wie Layla Mah, AMDs Managerin für Developer Relations, anlässlich der "Game Developers Conference" in Köln erklärte, sind die Chips selbst bereits für Direct3D 11.2 ausgelegt. Allerdings habe Microsoft kurzfristig eine Feedback-Routine geändert, weshalb ein Treiber-Update benötigt werde. Aber das sollte AMD bis zum 18. Oktober 2013 noch hinbekommen...
Quelle: www.heise.de
 
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Kolumne: Ignorieren und Einschüchtern - Quo vadis Europa?

reported by doelf, Dienstag der 20.08.2013, 11:54:18
Es ist schon erstaunlich: Die Abgeordneten im US-Kongress machen sich derzeit mehr Gedanken über die immer weiter ausufernde Überwachung als die Bundesregierung. Und während Journalisten die Dokumente von Edward Snowden in den USA weiterhin auswerten können, marschiert der britische Geheimdienst GCHQ in die Redaktionsräume des Guardian.

Zunächst ein paar Worte an unsere Nachhilfeschülerin Angela Merkel: Der Name des 1983 aus dem ARPANET hervorgegangenen Neulands namens "Internet" besteht aus zwei Teilen, nämlich "inter" und "net". "Inter" ist Latein und bedeutet "zwischen", dient aber auch als Kurzform für "international", also zwischen den Nationen bzw. Ländern. "Net" ist hingegen englisch und heißt einfach nur "Netz". Das "Neuland Internet" ist also ein "Netz zwischen den Ländern". Wenn es um Überwachung im Internet geht, handelt es sich somit in fast allen Fällen um ein internationales Problem, also ein Problem zwischen den Ländern. Schließlich werden auch all die kleinen Nullen und Einsen zwischen den Ländern hin und her geschickt. Und wer sich jetzt hinstellt und erklärt, es gäbe kein Problem, da deutsche Daten nicht auf deutschem Boden, sondern erst im englischen Cornwall abgefangen werden, ist entweder strohdumm oder will das deutsche Volk frechweg verarschen. Wir wollen an dieser Stelle keine Wahl treffen, doch beides ist untragbar und so ersuchen wir Sie im Namen des Volkes der Dichter und Denker höflichst um die sofortige Entlassung des Herrn Kanzleramtsminister Ronald Pofalla.

Doch die hiesigen Zustände sind wahrlich nichts im Vergleich zu unseren Nachbarn auf der britischen Insel. Die Pressefreiheit geht in Großbritannien nämlich nur so weit, wie der jeweilige Premierminister es gestattet. Dass David Miranda, der Lebensgefährte des Journalisten Glenn Greenwald auf seinem Weg zurück nach Rio de Janeiro über neun Stunden am Londoner Flughafen Heathrow verhört wurde, ist dabei nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Aufgrund der britischen Anti-Terror-Gesetze kann jeder im Transferbereich von Häfen und Flughäfen ohne offizielle Anklage und somit auch ohne das Recht auf einen Anwalt festgehalten werden. Die Sicherheitskräfte können jegliche Besitztümer des Festgehaltenen für sieben Tage konfiszieren und es gibt dabei keinerlei Ausnahmen für die Presse. Auch David Miranda wurden der Computer, das Telefon, die Kamera sowie diverse Datenträger abgenommen.

Alan Rusbridger, Chefredakteur des Guardian, erhebt sogar noch weit schwerwiegendere Anschuldigungen. Vor gut zwei Monaten, als die Tageszeitung mit ihrer Berichterstattung über Edward Snowden, PRISM und Tempora begann, wurde Rusbridger von einem offiziellen Vertreter des Premierministers zur Herausgabe und Zerstörung der geheimen Dokumente gedrängt. Über die vergangenen Wochen wurde der Ton rauher und am Ende standen zwei GCHQ-Agenten im Keller der Zeitung und zerstörten dort Festplatten und Computer. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Guardian seine diesbezügliche Berichterstattung bereits in die USA verlegt, da dieser Staat die Pressefreiheit noch achtet. Möglicherweise haben britische Politiker das mit dem "inter" auch noch nicht so ganz durchschaut. Aufgrund der seiner Ansicht nach schon fast lückenlosen Überwachung warnt Alan Rusbridger andere Journalisten und Informanten eindringlich vor der Vielzahl digitaler Fingerabdrücke, die sie überall hinterlassen.

Die Europäische Union, erst im Jahr 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, ist angesichts dieses internationalen Problems gefragt, eine Lösung zu finden und das peinliche Gestümper ihrer Mitgliedsstaaten zu beenden. Weggucken und Niederknüppeln sind jedenfalls keine ermutigenden Ansätze für eine der größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wenn sich andere Demokratien an Europa orientieren sollen, muss Europa auch für die Überwachung klare Grenzen und Regeln definieren. Und nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch ethisch vertretbar.
 
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LibreOffice 4.0.5: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 20.08.2013, 11:39:59
Während LibreOffice 4.1.0 die neuesten Funktionen bietet, ist die Entwicklungsschiene 4.0 deutlich ausgereifter und damit die beste Wahl für den Produktiveinsatz. Noch in dieser Woche soll LibreOffice 4.0.5 veröffentlicht werden, doch zunächst gibt es einen zweiten - und vermutlich auch letzten - Veröffentlichungskandidaten.

LibreOffice 4.0.5 bietet keine neuen Funktionen, es wurden lediglich Fehler und Probleme beseitigt. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.4 führen die Entwickler 98 Änderungen auf, darunter auch 13 behobene Abstürze. Der Release Candidate 2 behebt dabei nur einen Fehler, nämlich einen Absturz beim Kopieren von Text in die Zwischenablage von Windows 8.

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Kolumne: Sammlung für 'ne Statue vom ollen Jobs

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 20:34:58
Ach, was waren das noch für Zeiten, als beim Krautfunding noch für die nächste Kohlaussaat gesammelt wurde. Aber heutzutage sammelt man für jeden Scheiß. Beispielsweise um dem ollen Steve Jobs ein Denkmal zu setzen. Leute: Wäre eine Statue der letzte Wunsch dieses großen Visionärs gewesen, dann hätte er das doch wohl in seinem Testament verfügt!

BildErnsthaft: Steve Jobs hatte einen langsamen und qualvollen Abgang und er wusste genau, dass er nicht mehr lange leben würde. Und so hatte sich Jobs von Walter Isaacson ein Denkmal schreiben lassen, seine autorisierte Biografie. Mit diesem Buch rückte sich Jobs in das Licht, welches er posthum auf sein Haupt gerichtet sehen wollte. Millionen Menschen haben diese Selbstinszenierung gekauft und gelesen, damit ist sein letzter Wunsch erfüllt und wir können Gras über ihn wachsen lassen. Wenn's denn unbedingt sein muss, kann man sich im Kino demnächst gleich zwei Jobs-Filme ansehen, von denen einer auf Isaacsons Buch basiert und der andere Ashton Kutcher in der Titelrolle hat. Ein Sonntagabend im ZDF mit Rosamunde Pilcher ist vermutlich unterhaltsamer und stellt auch preislich eine interessante Alternative dar.

Jobs war zugegebenermaßen ein genialer Verkäufer, doch er hatte immer nur die Ideen anderer zum Erfolg geführt und kann keine eigene Erfindung aufweisen. So war der Apple I ein aus Standardteilen zusammengezimmerter Brotkasten und der Apple II zu diesem gänzlich inkompatibel. Die Computermaus wurde vom kürzlich verstorbenen Douglas C. Engelbart für das Stanford Research Institute (SRI) entwickelt, Apple kaufte lediglich eine Lizenz. MP3-Player gab es schon Jahre vor dem iPod, Smartphones lange vor dem iPhone und auch dem iPad gingen diverse UMPCs, MIDs und Slates voraus. Zu Jobs Errungenschaften gehört indes, dass wir uns im Internet an Firmen wie Apple binden, dass Akkus in den Geräten verklebt werden und dass man die DRAM-Chips auf der Hauptplatine verlötet.

Ja, Steve Jobs hatte wohl so ein Mantra, dass er eine Beule im Universum hinterlassen wolle. Diese Beule zeigt sich seit Monaten im Aktienkurs von Apple und das sollte dann auch reichen. Menschlich war Jobs kein großes Vorbild und auch wenn Marx, Lenin und Stalin viele leere Sockel hinterlassen haben, muss man jetzt keinen Jobs darauf platzieren. Erfreulicherweise dümpelt das Projekt "Let's build a statue of Steve Jobs!" derzeit bei 430 US-Dollar, so dass der Menschheit dieser Unsinn vermutlich erspart bleibt.
 
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Aireal: Die Maus schließt mit Luft!

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 18:09:19
Disneys Entwicklungsabteilung (DisneyResearchHub) arbeitet an "interaktiven taktilen Erlebnissen in freier Luft". Soll heißen: Disney schließt Druckluft auf den Spieler, so dass Berührungen durch virtuelle Objekte eine haptische Wahrnehmung auslösen.


In einem Beispiel fliegen Fußbälle auf den Spieler zu, welche dieser abzuwehren hat. Die rotierende Luftkanone befindet sich dabei auf dem Bildschirm und schießt Druckluftimpulse in den Raum. Der Spieler spürt durch das Auftreffen der Luft, wann er den Ball berührt. Dieses Konzept lässt sich - genau wie der Schalldruck von Surround-Lautsprechern - auch räumlich ausbauen, indem mehrere Druckluftkanonen um den Spieler platziert werden. Man kann nur inständig hoffen, dass niemand eine Völkerballvariante hierfür programmiert. Doch auch im kleineren Maßstab hält Disney Aireal für möglich, wie die Entwickler mit einem Tablet zeigen. Selbst zum Aufpeppen das Heimkinoerlebnisses wäre die Druckluft geeignet.

Der aktuelle Prototyp stammt fast vollständig aus einem 3D-Drucker und hat einen Aktionsradius von 75 Grad. Fünf Stellmotoren sorgen für die gewünschte Ausrichtung. Die flexible Mündung ermöglicht dabei eine genaue Dosierung sowie einen über längere Strecken stabilen Luftring. Disney betrachtet den aktuellen Prototypen als ersten Schritt in einer langwierigen Produktentwicklung. Bis zur Marktreife dürften also noch ein paar Jahre vergehen.
 
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Gold und Silber für iPhone 5S und iPad 5?

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 17:29:56
Apples kommende Gerätegeneration beschäftigt einmal mehr die Gerüchteküche, nachdem Fotos eines goldfarbenen iPhone 5S aufgetaucht sind. Die Farbe Gold (bzw. Champagner) ist in China, Russland und Indien sehr beliebt und könnte Apples Absatz in diesen Ländern deutlich ankurbeln.

Während Gold in einigen Ländern die perfekte Farbe für ein Statussymbol ist, passt diese Optik nicht wirklich zur zurückhaltenden Form- und Farbgestaltung eines Jony Ive. Im Inneren des iPhone 5S steckt eine deutlich veränderte Platine. Dies verwundert kaum, denn mit dem A7 gibt es einen neuen Prozessor (ARMv8) sowie neuen Arbeitsspeicher (1 GByte LPDDR3). Der verfügbare Flash-Speicher soll auf bis zu 128 GB ausgeweitet werden und die 8-Megapixel-Kamera bekommt wohl einen zweiten Blitz. Am aktuellen 4-Zoll-Display mit 326 PPI will Apple offenbar auch zukünftig festhalten.

Die nächsten Generationen von iPad und iPad mini orientieren sich am Design des aktuellen iPhone 5. Beide Geräte sollen in den Farbkombinationen Weiß/Silber und Schwarz/Grau angeboten werden, was sehr gut in Jony Ives Konzept passt. Mit der Markteinführung der neuen Modelle wird noch in diesem Jahr gerechnet.
 
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Microsoft: Ein weiteres Sicherheitsupdate macht Probleme

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 14:28:06
Diesen August hat Microsoft keine glückliche Hand mit seinen Flicken. Nachdem der Software-Riese in der vergangenen Woche bereits das Sicherheits-Update MS13-061 für den Exchange Server 2013 zurückziehen musste, bereitet nun auch das Sicherheits-Update MS13-063 Probleme. Zumeist sind Spieler unter Windows 7 betroffen.

Microsoft formuliert das Ungemach wie folgt:
"Nach der Installation von Sicherheitsupdate 2859537 können bei einigen Benutzern bei bestimmten Spielen Probleme auftreten. In einigen Fällen können die Benutzer die Spiele nicht erfolgreich starten und sich nicht bei den Spielen anmelden. Dieses Problem wird derzeit von Microsoft untersucht. Entsprechende Informationen werden in diesem Artikel veröffentlicht, sobald sie verfügbar sind."
Zu den betroffenen Spielen gehören "Defiance", "Final Fantasy" und "Rift". Trion Worlds, die Entwickler von "Rift", raten zum Entfernen des Updates. Wenn der Computer gar nicht mehr startet und stattdessen einen Bluescreen anzeigt, könnte das Sicherheits-Update MS13-063 ebenfalls der Auslöser sein. Die eigentliche Ursache ist in diesem Fall jedoch ein Rootkit, wie James Watt berichtet. Microsoft hat die Auslieferung des problematischen Updates noch nicht eingestellt und analysiert derzeit die gemeldeten Probleme.

Das Sicherheits-Update MS13-063 wird für alle Windows-Versionen von XP bis 8 sowie für die Server-Systeme 2003 bis 2008 R2 angeboten. Es beseitigt vier Fehler, welche Angreifer zur Erhöhung von Berechtigungen missbrauchen können. Den Gesamtschweregrad der behobenen Schwachstellen bewertet Microsoft als "hoch".
 
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Facebook und die Sicherheit

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 12:29:47
Wer eine Sicherheitslücke auf Facebook findet und diese meldet, bekommt normalerweise eine Belohnung. Dem palästinensischen Programmierer Khalil Shreateh wurde hingegen das Benutzerkonto gesperrt. Laut Facebook hat Shreateh gegen die Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks verstoßen.

Khalil Shreateh hatte eine Möglichkeit entdeckt, wie er Beiträge auch dann in der Timeline von Facebook-Nutzern erstellen konnte, wenn er mit diesen gar nicht befreundet war. Zur Demonstration stellte Shreateh einen Beitrag in die Timeline von Sarah Goodin, einer ehemaligen Mitschülerin von Mark Zuckerberg. Dann meldete der arbeitslose Programmierer den Fehler bei Facebook, doch der dortige Sachbearbeiter konnte nicht auf den Beitrag zugreifen, da die Timeline von Sarah Goodin privat ist. Nun, eigentlich ist ja genau das der Kern des Problems, doch Facebooks Sicherheitsexperten scheinen nicht immer mitzudenken.

Im zweiten Anlauf schlug Shreateh dem Facebook-Mitarbeiter vor, dieser solle ein Testkonto anlegen, damit er das Problem ohne Beeinträchtigung Dritter demonstrieren könne. Als Antwort teilte man ihm mit, dass der geschilderte Vorgang gar kein Fehler sei. Shreateh beschloss, die höchste Autorität im Unternehmen anzurufen und demonstrierte die Schwachstelle recht eindrucksvoll mit einem Beitrag in der Timeline von Mark Zuckerberg. In diesem Beitrag entschuldigte sich Shreateh zunächst für sein Eindringen in Zuckerbergs Privatsphäre und erklärte dann sein Anlegen und das Sicherheitsproblem.

Wie man sich denken kann, folgte kein Wort des Dankes von Zuckerberg, stattdessen wurde Shreatehs Facebook-Konto sofort gesperrt. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, versichert Facebooks Sicherheits-Team. Shreateh hätte seine Entdeckung unzureichend dokumentiert und zudem die Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks verletzt. Daher könne man ihm auch keine Belohnung für seine Entdeckung auszahlen. Freundlicherweise hat man aber Shreatehs Facebook-Konto wieder freigegeben.

Und was sollen arbeitslose Junginformatiker aus einem solchen Fall lernen? Dass man gravierende Sicherheitslücke lieber gleich an Internetkriminelle verkauft, statt sich mit den lustlosen Sicherheitsteams westlicher Firmen herumzuschlagen? Zugegeben, aufgrund eigener Erfahrungen hatte ich von Facebook nichts anderes erwartet, aber generell ist dies das falsche Signal.
 
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Amarok 2.8 "Return To The Origin" ist fertig

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 10:24:27
Der Audio-Player Amarok liegt für Linux und Windows in der neuen Version 2.8 zum Download bereit. Diese trägt den Beinamen "Return To The Origin", was übersetzt "Rückkehr zu den Ursprüngen" bedeutet. Soll heißen: Amarok 2.8 besinnt sich zurück auf die Qualitäten der ersten Generation und verspricht neben neuen Funktionen eine hohe Stabilität.

"Return To The Origin" markiert zudem die Rückkehr von Projektgründer Mark Kretschmann. Die Entwickler nennen für Amarok 2.8 die folgenden Verbesserungen:
  • Ein Applet zur Visualisierung der Audio-Daten
  • Beim Pausieren wird die Musik ausgeblendet
  • Optimierte Benutzeroberfläche mit verbesserter Themen-Unterstützung
  • Der MusicBrainz-Tagger wurde deutlich aufgerüstet
  • Bessere Unterstützung von Stromspartechniken
  • Schnellere Reaktionen des Programms
Download: Amarok 2.8
 
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Dell schließt Sicherheitslücke im BIOS

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 10:01:45
Der Computerhersteller Dell hat eine Sicherheitslücke im BIOS diverser Computer geschlossen, welche das Einspielen nicht signierter BIOS-Versionen ermöglicht. Als Ursache der Schwachstelle wurden Pufferüberläufe in den Werten rbu_packet.pktNum und rbu_packet.pktSize ausgemacht.

Wie John Butterworth, Corey Kallenberg und Xeno Kovah anlässlich der Sicherheitskonferenz "Black Hat USA 2013" demonstrierten, lassen sich die beiden Werte von Angreifern im Zuge eines manipulierten BIOS-Updates verändern. Das BIOS liest diese Werte beim Rekonstruieren des BIOS-Abbilds aus, noch bevor die Gültigkeit der Signatur überprüft wurde. Dell hat bereits reagiert und für die meisten betroffenen Rechner ein BIOS-Update bereitgestellt. Lediglich Benutzer des Latitude D530 müssen sich noch gedulden.

Hier die Übersicht der bereits verfügbaren BIOS-Updates:
 
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CPU-Z 1.66 unterstützt neue Prozessoren und Windows 8.1

reported by doelf, Montag der 19.08.2013, 09:36:13
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Die Version 1.66 unterstützt neue Prozessoren von AMD und Intel sowie Windows 8.1.

Auf Seiten AMDs sind die CPUs der Baureihen Opteron 3200 und 3300 zu nennen, bei Intel sind es die Modelle Xeon E5-2600 V2 und Core i7-3910K sowie die "Core i3"-Prozessoren der Haswell-Generation. Die Unterstützung für Intels kommende Baureihen Ivy Bridge-E, -EP und -EX wurde verbessert und CPU-Z 1.66 erkennt nun auch Intels Atom Bay Trail-T. Zudem kommt die Software ab sofort mit den Super-I/O-Chips ITE IT8603 und IT8623, welche sich auf einigen ASUS-Mainboards mit dem Sockel FM2+ finden, zurecht.

Download: CPU-Z 1.66 32/64-Bit - 1,88 MByte
 
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Nokia liefert Software-Update "Lumia Amber" aus

reported by doelf, Samstag der 17.08.2013, 16:47:06
In der kommenden Woche will Nokia mit der Auslieferung des Software-Updates "Lumia Amber" beginnen. "Amber" ist für alle Geräte mit Windows Phone 8 gedacht und basiert auf der neuesten Systemversion GDR2 sowie Nokias eigener Software in einer aktualisierten Fassung.

Zunächst wird "Amber" für die Modelle Lumia 920 und 820 ausgeliefert, bis Ende September 2013 sollen dann auch die Smartphones Lumia 720, 620 und 520 folgen. Auf den Modellen 1020, 925 und 625 läuft von Hause aus "Amber", so dass hier keine Aktualisierung benötigt wird. Nokia empfiehlt, das Update über Wireless-LAN einzuspielen, wird es aber auch über das Mobilfunknetz anbieten. Der genaue Zeitpunkt der Veröffentlichung variiert in Abhängigkeit von Region, Modell und Mobilfunkanbieter.

"Amber" bringt die folgenden Neuerungen:
  • FM Radio - UKW-Radio für alle Lumia-Modelle mit Ausnahme des Lumia 620.
  • Flip to silence - Wenn man das Gerät bei einem eingehenden Anruf wendet, schaltet es auf lautlos.
  • Doppel-Tippen - Das Lumia lässt sich per Touch-Geste aufwecken.
  • Glance-Screen - Im Ruhemodus werden Uhrzeit und Benachrichtigungen angezeigt - Ausnahmen: Lumia 520 und 625.
  • Data Sense - Zeigt den Datenverbrauch an.
  • Storage-Check - Auflistung der Speicherbelegung und Möglichkeit zum Entfernen temporärer Dateien.
  • Nokia Smart Camera - Spezielle Kamera-Apps für Lumia 1020, 925, 920 und 820.
  • HTML5 Audio - Die Audio-Funktion von HTML5 wird neuerdings unterstützt.
 
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iTunes 11.0.5 behebt Cloud-Problem

reported by doelf, Samstag der 17.08.2013, 16:13:53
Apple hat seine multimediale Allzweckwaffe iTunes für Windows und Mac OS X auf die Version 11.0.5 aktualisiert. Die neue Version behebt einen Fehler im Zusammenspiel mit Apples Cloud, der nach dem Kauf von Inhalten zu überraschenden Ergebnissen führen kann.

Apple formuliert es folgendermaßen: "Einige Einkäufe können zum Download oder Abspielen unerwarteter Inhalte führen". Abgesehen von der Fehlverknüpfung einiger digitaler Einkäufe wurden keine weiteren Fehler beseitigt. Auch über geschlossene Sicherheitslücken ist bisher noch nichts bekannt.

Download:
 
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Firefox 23.0.1 behebt drei Fehler

reported by doelf, Samstag der 17.08.2013, 14:59:50
Mit dem Update auf die Version 23.0.1 beheben die Entwickler des Internetbrowsers Firefox drei nicht sicherheitsrelevante Fehler. Hierzu gehören Darstellungsfehler bei der Wiedergabe von H.264-komprimierten Videos, die ausschließlich unter Windows Vista auftreten.

Zudem wurden diverse Audioprobleme im Zusammenhang mit WebRTC beseitigt. WebRTC ist die Abkürzung für die Programmierschnittstelle "Web Real-Time Communication", welche Browser-Applikationen für Telefonate, Videogespräche und P2P-File-Sharing auch ohne zusätzliche Plug-ins möglich macht. Der dritte Fehler, welcher vom Firefox 23.0.1 behoben wird, betrifft nur Benutzer mit Nicht-ASCII-Zeichen in ihrem Profilpfad. In solchen Konfigurationen funktionierte beim Firefox 23.0 die Rechtschreibprüfung nicht.

Download:
 
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Firefox 24.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 16.08.2013, 18:59:54
Mozillas Entwickler haben die dritte Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

Download:
 
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Microsoft macht den Xbox.com PC Marketplace dicht

reported by doelf, Freitag der 16.08.2013, 18:55:48
Am 22. August 2013 wird der "Xbox.com PC Marketplace" seine Pforten schließen. Der Zugriff auf bereits gekaufte Spiele über den "Games for Windows Live"-Client soll auch danach noch möglich sein, die Funktion zum Kauf neuer Spiele wird jedoch entfernt. Ob man für bestimmte Spiele In-Game-Inhalte erwerben kann, hängt vom jeweiligen Verleger ab.

Das Ende des "Xbox.com PC Marketplace" hängt eng mit Microsofts Entscheidung zusammen, sein Bezahlsystem von "Microsoft Points" auf lokale Währungen umzustellen. Bestehende Guthaben wird Microsoft in die jeweilige Währung des Kunden umrechnen. Das Guthaben kann dann genutzt werden, um Inhalte für die Xbox oder ein Windows Phone zu kaufen. Wer lediglich einen Windows-PC besitzt, sollte darüber nachdenken, seine restlichen "Microsoft Points" bis zum 22. August 2013 auszugeben.
 
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Windows 8.1 wird mit Skype ausgeliefert

reported by doelf, Freitag der 16.08.2013, 14:50:25
Zu den zwanzig neuen und verbesserten Apps und Diensten, welche Windows 8.1 an Bord haben wird, gehört auch Skype. Dies gab Microsoft auf seinem "Windows Experience Blog" bekannt. Ebenfalls mit von der Partie sind Xbox Video, Xbox Music, SkyDrive sowie Outlook.com.

Windows 8.1 kommt am 18. Oktober 2013 in den Handel. Microsoft will das neue Betriebssystem als kostenloses Update über seinen Windows Store vertreiben, zudem wird Windows 8.1 auf zukünftigen Geräten vorinstalliert sein. Wer nicht so lange warten möchte, kann schon jetzt die offizielle Vorschauversion ausprobieren. Diese richtet sich an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen.
 
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Windows Phone: Google legt YouTube-App abermals lahm

reported by doelf, Freitag der 16.08.2013, 14:38:25
Nach monatelangen Streitigkeiten gibt es seit Dienstag eine neue YouTube-App für Windows Phone. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, da nun auch die neue App von Google blockiert wird. Microsofts Programmierkünste genügen nicht den hohen Ansprüchen von Google.

Das Hauptproblem besteht darin, dass Google selbst keine YouTube-App für Windows Phone entwickeln will. Somit musste Microsoft diese Aufgabe übernehmen und veröffentlichte eine eigene YouTube-App, die Google dann zu mächtig war. Microsofts YouTube-App konnte die Videos nämlich auch abspeichern, Googles Werbeeinblendungen überspringen und Inhalte, welche die Urheber für eine Wiedergabe auf Mobilgeräten gesperrt hatten, abspielen. Google beklagte daraufhin einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube und zwang Microsoft, die App zurückzuziehen.

Microsofts neue YouTube-App verstößt gegen keinen der genannten Streitpunkte, doch diesmal beklagt Google, dass Microsoft seine App nicht in HTML5 programmiert habe. Dies trifft zwar auch auf Googles YouTube-Apps für Android und iOS zu, doch den Entwicklern von Microsoft hatte der Internetriese diese Auflage gemacht. Laut Microsoft hatten Mitarbeiter beider Firmen festgestellt, dass die HTML5-Umsetzung sehr zeitaufwändig und kompliziert sei, weshalb die aktuelle Version der App eine Zwischenlösung darstelle.

Zudem beklagt Google, dass die Werbeeinblendungen nicht so funktionieren, wie bei seinen eigenen YouTube-Apps. Nach Angaben von David Howard, dem Justiziar von Microsoft, hat Google bisher nicht erklärt, worin dieses Problem begründet ist und ob Google für seine Werbeeinblendungen zusätzliche Daten verwendet. Auch das Branding als YouTube-App sorgt für Missfallen, darüber hinaus erreiche die App nicht die gewohnte Qualität. Bei Microsofts provisorischer YouTube-App aus dem Jahr 2010 hatten die beiden zuletzt genannten Punkte Google nicht gestört.

Howard ist der Überzeugung, dass Google seinem Mitbewerber absichtlich Stöcke zwischen die Beine wirft, um Windows Phone auszubremsen. Anders lässt es sich zumindest kaum erklären, warum Google mit zweierlei Maß arbeitet und an Microsoft höhere Ansprüche stellt als an sich selbst. Und obwohl sich alle Firmen das Nutzerlebnis in fetten Lettern auf die Fahne schreiben, sind es einmal mehr die Benutzer, welche unter dem Gezänk der Branchenriesen zu leiden haben.
 
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Google Nexus 7 HD: Die Preise für Deutschland

reported by doelf, Freitag der 16.08.2013, 13:11:20
Das von ASUS gebaute Tablet Nexus 7 HD kommt in drei Varianten nach Deutschland: Die Basisversion mit 16 GB Speicherplatz gibt es vorerst nur bei Google für 229,- Euro. Das 32-GB-Modell kann für 269,- Euro bei diversen Händlern vorbestellt werden. Gleiches gilt für die LTE-Variante, die 349,- Euro kostet.
Bild

Laut ASUS soll die Datenübertragung per LTE mit allen deutschen Mobilfunkanbietern funktionieren. Die zweite Generation des Nexus 7, welche von einigen Anbietern als "Nexus 7 2013" und von anderen als "Nexus 7 HD" bezeichnet wird, ist derzeit noch nicht erhältlich. Die meisten Händler nennen Ende August als Liefertermin, der Media Markt wird konkreter und spricht vom 28. August 2013. Wir gehen davon aus, dass man zu diesem Zeitpunkt auch einige Geräte in den Filialen der großen Elektroketten finden wird.

Das überarbeitete Nexus 7 bietet volle HD-Auflösung (1080p) und Stereo-Lautsprecher. Mit einer Pixeldichte von 323 ppi ist das neue Nexus 7 das 7-Zoll-Tablet mit der derzeit höchsten Auflösung. Wie bisher wird das Nexus 7 von ASUS gebaut und als weltweit erstes Tablet mit Android 4.3 ausgeliefert. Das Gerät ist 50 g leichter und knapp 2 mm dünner als sein Vorgänger. Es gibt zwei Kameras mit Auflösungen von 5 bzw. 1,2 Megapixeln. Herz des neuen Nexus 7 ist eine Vierkern-CPU des Typs Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz Taktrate. Dieser soll 1,8-mal schneller rechnen als sein Vorgänger, die GPU-Leistung steigt sogar um den Faktor vier. Es gibt 2 GByte RAM, NFC, 16 oder 32 GB Speicherplatz sowie optionale LTE-Unterstützung.
 
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Grand Theft Auto Online: Gameplay-Video

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 22:04:01
Rockstar Games hat ein Gameplay-Video von "Grand Theft Auto Online" veröffentlicht. Das Spiel basiert auf der Welt und Technik des kommenden "Grand Theft Auto V", ist aber für bis zu 16 Spieler gedacht und soll nach seiner Veröffentlichung laufend erweitert werden.


Auch "Grand Theft Auto Online" gibt dem Spieler viele Freiheiten, was die Gestaltung seiner Freizeit oder das Verdienen seines Lebensunterhaltes betrifft. Missionen kann man wahlweise alleine oder zusammen mit Freunden bestreiten. Oder man stellt sich in traditionellen Spielmodi dem Wettbewerb mit der ganzen Online-Community. Der Spieler kann das Aussehen seines Charakters verändern, Fahrzeuge kaufen und tunen, Eigentum erstehen, Geld verdienen, Missionen erledigen und seinen Ruf aufpolieren.

"Grand Theft Auto Online" ist im Lieferumfang von "Grand Theft Auto V" enthalten. Rockstar Games hat die Veröffentlichung von "Grand Theft Auto V" für den 1. Oktober 2013 angekündigt und wird zunächst Versionen für die Xbox 360 und die PlayStation 3 anbieten. Ob später auch eine PC-Fassung folgen wird, ist bisher noch unklar.
 
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Xbox One startet im November nur in 13 Ländern

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 21:39:42
Im Juni hatte Microsoft auf der Messe E3 (Electronic Entertainment Expo) angekündigt, dass seine neue Spielkonsole Xbox One im November 2013 in 21 Ländern zu Preisen von 499 Euro, 499 US-Dollar bzw. 429 britische Pfund starten werde. Doch nun müssen sich 8 dieser Länder bis 2014 gedulden.
Bild

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft werden nur Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko, Neuseeland und die USA beliefert. Spieler in der Schweiz, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden werden hingegen erst 2014 in den Genuss der neuen Spielkonsole kommen - oder müssen zu Sonys PlayStation 4 greifen.
Quelle: news.xbox.com
 
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Microsoft zieht Sicherheits-Update für Exchange Server 2013 zurück

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 21:09:11
Das am Dienstag Abend veröffentlichte Sicherheits-Update MS13-061 bereitet dem Exchange Server 2013 große Probleme. Durch das Einspielen des Patches wird der Inhaltsindex (CI) für Postfachdatenbanken lahmgelegt und der "Microsoft Exchange Search Host Controller Dienst" umbenannt.

Stattdessen sieht man den neuen Dienst "Host-Controller-Dienst für Exchange" und die Suche funktioniert nicht mehr. Das Versenden und Empfangen von E-Mails ist aber auch nach dem Update noch möglich. Laut Microsoft ist der Exchange Server in den Versionen 2007 und 2010 nicht von dem Problem betroffen, weshalb die Auslieferung des Updates lediglich für die Version 2013 gestoppt wurde.

Microsoft arbeitet derzeit noch an einer fehlerbereinigten Version des Sicherheits-Updates. Für Kunden, die nach dem Einspielen des Patches mit Problemen zu kämpfen haben, hat die Firma einen Lösungsvorschlag bereitgestellt. Hierbei müssen einige Schlüssel in der Registrierung bearbeitet werden.
 
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HP LaserJet Pro aus dem Netz angreifbar

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 20:46:13
Hewlett Packard hat Firmware-Updates für mehrere Drucker seiner Baureihe LaserJet Pro veröffentlicht. Diese schließen eine hochgefährliche Sicherheitslücke, welche externen Angreifern Zugriff auf das unverschlüsselte Passwort des Administratorenkontos, die WiFi-Einstellungen und weiteren Konfigurationsdaten gibt.

Ursache für die Sicherheitslücke ist grobe Schlamperei seitens HP. In der Firmware sind zumindest zwei URLs fest hinterlegt, die sich von außen ohne jegliche Authentifizierung aufrufen lassen:
  • http://[IP-Adresse]/dev/save_restore.xml
  • http://[IP-Adresse]:8080/IoMgmt/Adapters/wifi0/WPS/Pin
Die erste URL gibt Zugriff auf das unverschlüsselte Administratorenpasswort (e_HttpPassword) und über hundert weitere Konfigurationsdaten wie z.B. e_cloudPrinterID, e_cloudPrinterKey, e_StatusLog, e_CartNVRam und e_WifiStaConfig. Die zuletzt genannte Zeichenkette enthält die SSID des WiFi-Netzwerks und über die zweite URL gelangt man an das dazugehörige WLAN-Passwort. Keine Frage: Diese Updates müssen sofort eingespielt werden!

Hier eine Liste der betroffenen Geräte und der sicheren Firmwareversionen:
Quelle: sekurak.pl
 
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Die Unsicherheit der Dinge: Glühbirnen gehackt

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 20:22:37
Als Thomas Alva Edison die Glühbirne zur Marktreife brachte, wusste er nichts von ihrer Zukunft als Teil des Internets der Dinge. Erst im Oktober 2012 machte Philips den elektrischen Lichtspender smart und stellte sein "Hue" mit vielen Zusatzfunktionen vor. Doch die Sicherheitsarchitektur des modernen Leuchtmittels ist leider weniger smart.

Hue leuchtet in 16 Millionen Farben, die sich beispielsweise am Smartphone aus Fotos herauspicken und einzelnen Glühbirnen zuweisen lassen. Hue lässt sich per Timer dimmen und langsam erleuchten. Hue lässt sich über das Internet ein- und ausschalten. Und Hue kann den Eingang von E-Mails, Facebook-Mitteilungen und Tweets anzeigen. Was Hue jedoch fehlt, ist eine sichere Authentifizierung.


Nitesh Dhanjani hat sich Hue genauer angesehen und dabei festgestellt, dass Philips bei den verwendeten Sicherheits-Tokens mächtig geschlampt hat. Der Hersteller verwendet nämlich keine zufällige Kombination, sondern schlicht und einfach den MD5-Hash der Mac-Adresse des autorisierten Geräts. Wer sich im selben Netzwerk befindet, muss nur diese Mac-Adresse auslesen, hieraus das Token generieren und hat vollen Zugriff auf die Glühbirne. Wurde nur eines der Geräte im lokalen Netzwerk mit Schadsoftware infiziert, steht Hue offen wie ein Scheunentor. Erschwerend kommt hinzu, dass einmal autorisierte Geräte nachträglich nicht mehr gesperrt werden können.

Das Starterpaket von Philips besteht aus drei Hue-LED-Lampen und der Hue-Bridge, welche die Kommunikation mit den Leuchtmitteln steuert. Die Glühbirnen haben eine Nennleistung von 8,5 Watt und verwenden den Sockel E27. Philips beziffert die typische Lebensdauer der Leuchtmittel auf 15.000 Stunden. Im Handel findet man das Starterpaket zu Preisen um die 200 Euro, einzelne Birnen können für ca. 60 Euro nachgekauft werden. Die Steuerung ist über iPhone oder iPad möglich, Philips bietet zudem eine App für Android an. Diese soll jedoch sehr instabil und fehlerhaft sein.
 
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LibreOffice 4.1.1: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 14:18:47
Von der Büro-Software LibreOffice liegt der erste Veröffentlichungskandidat der Version 4.1.1 zum Download bereit. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1 wurden 91 Änderungen vorgenommen, darüber vier behobene Abstürze. Mit der Freigabe des finalen LibreOffice 4.1.1 darf man ab dem 26. August rechnen.

Die Entwicklungsschiene 4.1 bietet die neuesten Funktionen, während die Generation 4.0 deutlich ausgereifter ist und sich besser für den Produktiveinsatz eignet. Auch von dieser gibt es seit einigen Tagen einen neuen Veröffentlichungskandidaten, welcher die Versionsnummer 4.0.5 trägt. Die Freigabe der finalen Version 4.0.5 soll in der kommenden Woche erfolgen.

Download:
 
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OCZ erkauft sich 13 Millionen US-Dollar mit Kurseinbruch

reported by doelf, Donnerstag der 15.08.2013, 11:31:03
Dem SSD-Hersteller OCZ ist es in seiner Firmengeschichte nie gelungen, profitabel zu arbeiten. Seit einer massiven Billanzierungspanne, die im Oktober 2012 bekannt wurde, schleppt sich das schwer angeschlagene Unternehmen von Finanzspritze zu Finanzspritze. Nun konnte sich OCZ nochmals rund 13 Millionen US-Dollar sichern.

Das frische Geld stammt von "verschiedenen institutionellen und akkreditierten Investoren", die im Gegenzug Wandelschuldverschreibungen und Optionsscheine erhalten. Als Sicherheit dienen alle Vermögenswerte der OCZ Technology Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften. Für die Schuldverschreibungen wird nach einem Jahr ein Zinssatz von 9 Prozent fällig, dessen Höhe die prekäre Lage der Firma widerspiegelt. Die Schuldverschreibungen können auch in Stammaktien von OCZ gewandelt werden, wobei ein Preis von 1,70 US-Dollar je Anteil vorgesehen ist. Zeitgleich mit den Schuldverschreibungen will OCZ auch Optionsscheine herausgeben. Die Gesamtmenge dieser Optionen soll 75 Prozent des Aktienvolumens, welches durch die Wandlung der Schuldverschreibungen entstehen kann, entsprechen. Die Optionsscheine haben eine Laufzeit von 5 Jahren ab dem Abschlussdatum, OCZ beziffert den Ausübungspreis auf 0,75 US-Dollar je Aktie

Sobald die neue Finanzierung steht, wird OCZ die erst im März 2013 getroffenen Kreditvereinbarungen mit dem Risikokapitalgeber Hercules Technology Growth Capital (HTGC) anpassen. HTGC hatte Wells Fargo Capital Finance als Kreditgeber abgelöst und mit OCZ ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen US-Dollar sowie eine revolvierende Kreditfazilität in gleicher Höhe vereinbart. Ein Teil dieses Geldes ist allerdings an die Umsatzziele für zwei aufeinanderfolgende Quartale sowie an die Erfüllung der Quartalsberichtpflicht gebunden. OCZ konnte diesen Teil der Vereinbarung allerdings nicht erfüllen, was einmal mehr zu finanziellen Engpässen führte. Im Rahmen der Anpassungen wird OCZ 3,9 Millionen Optionsscheine, welche die Firma HTGC zugesichert hatte, aufkündigen. OCZ muss den Kredit von HTGC zum 1. Juni 2014 zurückzahlen - zuzüglich einer Darlehensgebühr in Höhe von 6,5 Millionen US-Dollar.

Doch was bedeutet das frische Geld für OCZ? Kurzfristig ermöglicht es der Firma, NAND-Flash-Speicher in ausreichend großen Mengen zu kaufen, um die eigenen Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können. Wie OCZ langfristig überleben will, bleibt indes schleierhaft. Unsichere Kredite, eine dünne Finanzdecke und der drohende Ausschluss der Aktie vom Börsenhandel schweben weiterhin als Damoklesschwert über der Firma. Seit dem 31. August 2012 hat das Unternehmen keine Quartalszahlen mehr veröffentlicht und die Bilanzierungsfehler reichen bis in das fiskalische Jahr 2012 zurück, welches für OCZ bereits am 29. Februar 2012 endete. Das Wertpapier bleibt weiterhin hochspekulativ und viele Anleger haben jede Hoffnung verloren. Seit Wochenanfang hat OCZs Aktie an der Technologiebörse NASDAQ rund ein Drittel ihres Wertes eingebüßt und ging gestern mit 1,37 US-Dollar (-14,37%) aus dem Handelstag.
Quelle: ir.ocz.com
 
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Blizzard gibt grünes Licht für "StarCraft Universe"

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 19:37:53
Die Spieleschmiede Blizzard hat selbst noch kein Online-Rollenspiel mit StarCraft-Hintergrund geplant. Somit wird es viele Fans erfreuen, dass Blizzard den Entwicklern von Upheaval Arts grünes Licht für das Indie-Projekt "StarCraft Universe" gegeben hat.

"StarCraft Universe" ist eine Modifikation für Blizzards "StarCraft II", welches sich in der Entwicklung zu einem kostenlosen Multi-Player Online RPG befindet. Das fertige Spiel soll über Battle.net gespielt werden und auch ohne "StarCraft II" laufen. Die Handlung weicht jedoch von "StarCraft II: Wings of Liberty" ab und spielt in einer alternativen Realität, in der die Hybriden die Protoss überrennen. "StarCraft Universe" erzählt vom Überlebenskampf auf den zerstörten Welten.


Derzeit bemühen sich die Entwickler, die Finanzierung des Projekts über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter zu stemmen. Dort sollen bis zum 10. September 2013 mindestens 80.000 US-Dollar eingenommen werden, in den ersten vier Tagen kamen bereits 22.211 US-Dollar zusammen. Das Projekt nimmt Spenden ab einem US-Dollar an und wer mehr als 10 US-Dollar investiert, wird mit diversen Extras belohnt.
 
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Google: E-Mails sind nicht privat

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 18:26:04
In einem aktuellen Fall, welcher vor einem Gericht im US-amerikanischen San Jose verhandelt wird, klagen diverse Nutzer des E-Mail-Dienstes Gmail gegen Google, weil die Firma die Inhalte von E-Mails angeblich widerrechtlich analysiert und die so gewonnenen Daten beispielsweise für Werbezwecke nutzt.

Google widerspricht dieser Auffassung und weist darauf hin, dass die automatische Auswertung für Werbezwecke in den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Dienstes angegeben wird. Zudem würden Staats- und Bundesgesetzte die Betreiber eines ECS ("Electronic Communication Service") explizit von den Abhörgesetzen ausnehmen, da die E-Mails schon alleine für die Zustellung analysiert werden müssen. Auch könnten Funktionen wie der Schutz vor Viren und Spam ohne die elektronische Verarbeitung der E-Mails nicht mehr angeboten werden. Selbst simple Dinge wie das Suchen nach Stichworten oder das Sortieren nach Betreffzeilen sei dann nicht mehr möglich. Soweit ist Googles Argumentation nachvollziehbar.

In einem Dokument, welches die Verbraucherschutzorganisation Consumerwatchdog.org veröffentlicht hat, erklären Googles Anwälte zudem, dass Personen, die Daten freiwillig an Dritte weitergeben, grundsätzlich keinen Anspruch auf den Schutz ihrer Privatsphäre haben:
"a person has no legitimate expectation of privacy in information he voluntarily turns over to third parties."
Es geht hierbei um den Fall Smith v. Maryland, 442 U.S. 735, 743-44 aus dem Jahr 1979. Damals hatte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika entschieden, dass der Kläger alleine durch die Nutzung der Dienste einer Telefonfirma bestimmte Informationen freiwillig zugänglich macht.

Im Fall Smith v. Maryland ging es jedoch nicht um die Inhalte der Gespräche, sondern um die Speicherung der von einem Anschluss gewählten Telefonnummern durch den Betreiber des Telefonnetzes. Google geht bei Gmail deutlich weiter und wertet neben den reinen Verkehrsdaten (Absender, Empfänger, Datum, Kennung) auch die Inhalte der E-Mails aus. Hätte die Telefonfirma damals Smiths Gesprächsinhalte protokolliert, wäre die Entscheidung des Gerichts vermutlich anders ausgefallen. Was Google - und auch allen anderen E-Mail-Diensten fehlt - ist die strikte Trennung zwischen Verkehrsdaten und Inhalt. Doch wenn man schon das Firmenmotto "Don't be evil" ausruft, sollte man seinen Kunden und deren Kontakten zumindest die Möglichkeit einer privaten Kommunikation einräumen.
 
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London: Der Spion in der Mülltonne

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 17:31:37
Die bombensicheren Mülltonnen rund um die Kathedrale St Paul's in der Londoner Innenstadt sind bisher in erster Linie aufgrund kleiner Bildschirme aufgefallen, welche allgemeine Informationen anzeigen. Doch die technischen Multitalente sammeln nicht nur Abfall, sondern auch Daten!

Laut Kaveh Memari, CEO der verantwortlichen Firma Renew, wurde die Datensammlung nach Protesten von Bevölkerung und Stadtverwaltung wieder eingestellt. Bisher wurden Smartphones, Tablets und Notebooks von den Mülltonnen automatisch erfasst und deren MAC-Adresse gespeichert. Die gesammelten Daten übermittelte die Mülltonne alle drei Minuten an die Zentrale. Dabei will Renew alle Daten anonymisiert haben. Memari vergleicht den Vorgang mit den statistischen Erhebungen beim Besuch einer Internetseite. Doch während den meisten Internetnutzern bewusst ist, dass sie Spuren hinterlassen, wähnten sich die Besucher Londons bisher nur auf den Videos unzähliger Überwachungskameras.

Da sich Renews Technik bestens dazu eignet, die Bewegungen von Personen zu überwachen, hatten britische Bürgerrechtler harsche Kritik an den spionierenden Mülltonnen geübt. Selbst wenn sich Renews Technologie tatsächlich noch in einer Erprobungsphase befand, wecken solche Möglichkeiten das Interesse von Polizei und Geheimdiensten. Am Ende werden die Bewegungsdaten aller Bürger und Besucher erfasst, um wenige Straftäter überführen zu können. Die spionierenden Mülltonnen sind ein weiteres Beispiel dafür, dass nicht alles, was technisch möglich ist, auch in der Praxis umgesetzt werden sollte.
 
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Windows 8.1 kommt am 18. Oktober 2013

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 16:55:40
Im offiziellen Windows-Blog von Microsoft hat Brandon LeBlanc die Katze aus dem Sack gelassen: Windows 8.1 kommt am 18. Oktober 2013 in den Handel. Microsoft will das neue Betriebssystem als kostenloses Update über seinen Windows Store vertreiben. Zudem wird Windows 8.1 auf zukünftigen Geräten vorinstalliert sein.

Bereits seit Ende Juni liegt Windows 8.1 in einer öffentlichen Vorschauversion zum Download bereit. Diese richtet sich an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen.

Laut Microsoft bietet Windows 8.1 "erweiterte Funktionen für Apps, den Windows Store und die Cloud sowie innovative Such- und Personalisierungsfunktionen". Darüber hinaus gibt es eine detaillierte Einweisung in die Bedienung, den Internet Explorer in der neuen Version 11, diverse Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie eine optimierte Touch-Bedienung.
 
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Windows 8.1 Build 9471 umfasst eine Einweisung in die Nutzung

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 16:19:11
Nach der Installation von Windows 8 verzweifeln viele Benutzer schon daran, wie sie ihr System wieder herunterfahren können, um die Wiederherstellung von Windows 7 einzuleiten. Damit das bei Windows 8.1 besser funktioniert, liefert Microsoft eine detaillierte Einweisung in die Bedienung mit.

Windows 8.1 ist kürzlich als Build 9471 im Internet aufgetaucht und wird über einige inoffizielle Seiten als Raubkopie verbreitet. Der Build 9471 repräsentiert den Stand des Betriebssystems kurz vor dem Feature-Freeze, weshalb diese Version vermutlich alle wichtige Neuerungen und Funktionen enthält. Verglichen mit den vorherigen Builds ist eine App namens "Help + Tips" hinzugekommen, welche den Benutzer durch die Bedienung von Windows 8.1 führt:


Seit Ende Juni liegt Windows 8.1 in einer öffentlichen Vorschauversion zum Download bereit. Diese richtet sich an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen. Laut Microsoft bietet Windows 8.1 "erweiterte Funktionen für Apps, den Windows Store und die Cloud sowie innovative Such- und Personalisierungsfunktionen". Darüber hinaus gibt es Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie eine optimierte Touch-Bedienung.
 
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Ukrainer fühlen sich von Henkel verscheißert

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 15:52:23
Des Volkes Zorn ist zuweilen unberechenbar und Vielzahl der Völker Europas macht es international agierenden Firmen nicht unbedingt leichter. Während die Blau und Gelb gefärbten Klosteine der Marke Bref hierzulande höchstens die Fans von Eintracht Braunschweig verärgern, fühlen sich im Osten des Kontinents rund 45 Millionen Ukrainer in ihrem Nationalstolz verletzt.

Die Farben der ukrainischen Flagge sind nämlich blau und gelb - also genau wie bei Eintracht Braunschweig und dem Klostein. Und so hagelte aufgrund der bunten Klosteine ein wahrer Shitstrom auf die deutsche Firma Henkel nieder, nachdem im russischen Fernsehen folgender Werbespot zu sehen war:


Da ukrainisches Fernsehen oft langweiliger als ein Blick in die Kloschüssel ist und die Mehrheit der Bevölkerung fließend Russisch spricht, sehen viele Ukrainer russische Sender und so kochte der Volkszorn schnell hoch - in Zeiten der Social-Networks insbesondere auf Facebook und Twitter. Hier entschuldigte sich Henkel dann auch und betonte, dass der blaue Streifen für Wasser und Hygiene stehe, während der gelbe den frischen Zitronenduft repräsentiere. Dennoch will die Firma die Farbgebung des Klosteins ändern und stellte die Ausstrahlung des umstrittenen Werbespots ein. Man darf gespannt sein, was sich die Produktdesigner als nächstes einfallen lassen. Vielleicht ein weiß-blaues Rautenmuster? Das würden dann sicherlich auch die Fans von Eintracht Braunschweig kaufen ;-)
 
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Carl Icahn beflügelt Apples Aktie

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 13:26:54
Der berüchtigte Finanzinvestor Carl Icahn hat sich nach eigenen Angaben bei Apple eingekauft und damit den Kurs des Unternehmens beflügelt. Gestern kletterte Apples Aktie um 4,75 Prozent auf 489,57 US-Dollar, zwischenzeitlich wurde sie sogar für 494,66 US-Dollar gehandelt.

Über Twitter teilte Icahn mit, dass er sich ein großes Stück an Apple gesichert habe und die Firma für extrem unterbewertet halte. Etwas später fügte Icahn hinzu, er habe mit Apples Chef Tim Cook gesprochen und einen größeren Aktienrückkauf angeregt. Beide Mitteilungen eignen sich hervorragend, um Apples Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Hiervon würde insbesondere Carl Icahn selbst profitieren - sofern er sich tatsächlich einen großen Anteil an dem Unternehmen gesichert hat. Apple selbst hüllt sich bisher in Schweigen.

Oracle-Chef Larry Ellison ist komplett anderer Meinung und sieht schwere Zeiten für Apple. Ellison war sehr eng mit dem verstorbenen Steve Jobs befreundet und verglich diesen in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS mit dem Erfinder Thomas Alva Edison und dem Maler Pablo Picasso. Jobs sei nicht zu ersetzen und ohne ihn gäbe es für Apple nur einen Weg - nach unten. Auf der anderen Seite hält Ellison es sich richtig und unverzichtbar, dass die Geheimdienste das Internet möglichst lückenlos überwachen.
 
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Firefox 24.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 11:08:42
Mozillas Entwickler haben die zweite Beta-Version des Firefox 24.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Auch das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt.

Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen.

Download:
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für August 2013

reported by doelf, Mittwoch der 14.08.2013, 10:55:14
Microsoft hat am gestrigen Abend acht neue Sicherheits-Updates veröffentlicht, von denen drei kritische und die restlichen fünf hoch gefährliche Schwachstellen beheben. Insgesamt werden 23 Fehler beseitigt, von denen sich alleine elf im Internet Explorer finden. Sie ermöglichen das Einschleusen von Schadcode.

Betroffen ist der Internet Explorer in den Versionen 6 bis 10, womit auch Windows XP, Vista, 7, 8 und RT angreifbar sind. Einzig für die Server-Versionen von Windows wurden die Fehler nicht als kritisch, sondern nur als mittleres Risiko eingestuft. Windows Server 2003 und XP lassen sich zudem über den Unicode-Schriftprozessor angreifen, der eine kritische Lücke bei der Verarbeitung von Webseiten oder Dokumenten mit eingebetteten OpenType-Schriftarten aufweist. Dieser Fehler kann - ebenso wie drei Schwachstellen im Microsoft Exchange Server 2007, 2010 und 2013 - als Einfallstor für Schadprogramme dienen.

Über speziell gestaltete RPC-Anforderungen und vier weitere Fehler im Windows-Kernel können Angreifer eine Erhöhung ihrer Berechtigungen erreichen. Jeweils ein Problem im NAT-Treiber und in ICMPv6 lässt sich für Angriffe des Typs Denial-of-Service nutzen, wobei manipulierte ICMP-Pakete zum Einsatz kommen. Fehler Nummer 23 findet sich in den Active Directory-Verbunddiensten. Er besteht in einer Offenlegung von Informationen, welche den Zugriff auf das Dienstkonto von außerhalb des Unternehmensnetzwerks ermöglichen. Wird dieses aufgrund einer Kontosperrungsrichtlinie deaktiviert, folgt ein Denial-of-Service für alle an das Konto gebundenen Anwendungen.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2862772)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt elf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der die schwerwiegendste dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Unicode-Schriftprozessor kann Remotecodeausführung ermöglichen (2850869)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in dem in Microsoft Windows enthaltenen Unicode-Schriftprozessor. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer ein speziell gestaltetes Dokument bzw. eine speziell gestaltete Webseite mit einer Anwendung anzeigt, die eingebettete OpenType-Schriftarten unterstützt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange können Remotecodeausführung ermöglichen (2876063)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt drei öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Exchange Server. Die Sicherheitsanfälligkeiten liegen in den Funktionen "WebReady Document Viewing" und "Schutz vor Datenverlust" des Microsoft Exchange Servers vor. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Transcodierungsdienstes auf dem Exchange-Server ermöglichen, wenn ein Benutzer mithilfe von Outlook Web App (OWA) eine Vorschau einer speziell gestalteten Datei anzeigt. Der Transcodierungsdienst in Exchange, der für WebReady Dokument Viewing verwendet wird, verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Die Funktion "Schutz vor Datenverlust" stellt Code bereit, der Remotecodeausführung im Sicherheitskontext des Dienstes "Filtering Management" ermöglichen kann, wenn Exchange Server eine speziell gestaltete Nachricht erhält. Der Dienst "Filtering Management" in Exchange verwendet die Anmeldeinformationen des LocalService-Kontos. Das LocalService-Konto verfügt auf dem lokalen System über Mindestberechtigungen und präsentiert im Netzwerk anonyme Anmeldeinformationen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Remoteprozeduraufruf kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2849470)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann die Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete RPC-Anforderung sendet.

  • Sicherheitsanfälligkeiten im Windows-Kernel können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2859537)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit und drei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn sich ein Angreifer lokal anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen. Die Sicherheitsanfälligkeiten können nicht per Remotezugriff oder von anonymen Benutzern ausgenutzt werden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-NAT-Treiber kann Denial of Service ermöglichen (2849568)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Windows-NAT-Treiber in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein Angreifer ein speziell gestaltetes ICMP-Paket an einen Zielserver sendet, auf dem der Windows-NAT-Treiber ausgeführt wird.

  • Sicherheitsanfälligkeit in ICMPv6 kann zu einem Denial-of-Service führen (2868623)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann einen Denial-of-Service ermöglichen, wenn der Angreifer ein speziell gestaltetes ICMP-Paket an das Zielsystem sendet.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Active Directory-Verbunddiensten kann Offenlegung von Information ermöglichen (2873872)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in den Active Directory-Verbunddiensten. Mit der Sicherheitsanfälligkeit können Informationen offengelegt werden, die zu dem Dienstkonto gehören, das von den Active Directory-Verbunddiensten verwendet wird. Ein Angreifer kann dann versuchen, sich von außerhalb des Unternehmensnetzwerks anzumelden. was zu einer Sperrung des von ADFS verwendeten Dienstkontos führt, falls eine Kontosperrungsrichtlinie konfiguriert wurde. Dies wiederum führt zu einem Denial-of-Service für alle Anwendungen, die sich auf die ADFS-Instanz stützen.
 
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Kolumne: Niemand hat die Absicht, ihre Daten zu klauen

reported by doelf, Dienstag der 13.08.2013, 15:37:05
Ronald Pofalla (CDU), Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, hat die Überwachungsvorwürfe gegen britische und US-amerikanische Geheimdienste entkräftet und das leidige Thema für erledigt erklärt. Schließlich will man sich in der Sommerpause nicht mit so einem Mist herumschlagen.

Laut Pofalla haben ihm der US-amerikanische Auslandsgeheimdienst NSA und der britische Geheimdienst GCHQ schriftlich versichert, dass sie sich strikt an deutsches Recht und Gesetz halten. Fragt sich nur: Warum sollten sich ausländische Geheimdienste an deutsches Recht und Gesetz halten? Schließlich unterstehen diese Organisationen - zumindest in der Theorie - einzig den Gesetzen der USA und von Großbritannien. Beispielsweise wird niemand glauben, dass NSA-Mitarbeiter die Gesetze des Iran oder von Nordkorea befolgen. Warum sollten die Geheimdienste also ausgerechnet hierzulande die Interessen ihrer eigenen Regierungen ignorieren, um unserem Wunsch auf Datenschutz nachzukommen? Weil dem Herrn Bundesminister für besondere Aufgaben ein Stück Papier vorliegt? Wohl kaum!

Dass die von Pofalla angeführten Versicherungen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen, zeigt noch ein zweites Detail: Auch wenn der Minister offensichtlich diesen Eindruck erwecken wollte, geht es darin gar nicht um die Überwachungsprogramme PRISM und Tempora. Diese Programme kommen nämlich außerhalb Deutschlands zum Einsatz und greifen die Daten deutscher Bürger auf dem Weg über den Atlantik ab. Deutsches Recht gilt aber nur in Deutschland und hat im Ausland keinen Wert. Beispielsweise genießen die Daten von Deutschen und anderen Ausländern in den USA keinerlei Schutz und können von den Geheimdiensten ohne Gerichtsbeschluss abgefangen und gespeichert werden. Für private Nutzer und Firmen spielt es jedoch keine Rolle, wo ihre Daten abgefangen werden. Das Problem besteht schließlich darin, dass sie überhaupt abgefangen werden.

Pofallas Beruhigungstablette hat zudem einen ganz speziellen Wirkstoff namens "No-spy-Abkommen", der die murrende Bevölkerung endgültig ruhigstellen soll. Dieses Abkommen soll der Bundesnachrichtendienst mit der NSA aushandeln, um Standards für die zukünftige Zusammenarbeit und die Datenweitergabe zwischen den Geheimdiensten zu regeln. Fragt sich nur, wieso wir ein Nicht-Spionieren-Abkommen brauchen, wenn sich NSA und Co. sowieso schon an die deutschen Gesetze halten? No no, Mr. Pofellow, this is nothing but BIG BULLSHIT!
 
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Xbox: Harte Währung statt eigener Punkte

reported by doelf, Montag der 12.08.2013, 20:25:14
Auf der Xbox ging es bisher zu wie auf manchem Straßenfest oder in einigen Freizeitparks: Bezahlt wurde nicht in harten Euro oder Dollar, sondern mit der virtuellen Währung "Microsoft Points". Doch was ist so ein Point wert? Die Benutzer mögen das ständige Umrechnen nicht und Microsoft hat jetzt ein Einsehen.

Mit dem nächsten System-Update für die Xbox 360 halten echte Währungen Einzug in Microsofts Bezahlsystem und die "Microsoft Points" sind dann Geschichte. Guthaben und Guthabenkarten wird Microsoft in die lokale Währung des jeweiligen Kunden umrechnen und dabei auf den nächsthöheren Wert aufrunden. Auch die als Xbox Live Rewards erworbenen "Microsoft Points" werden auf diese Weise umgetauscht. Übrigens: Ein "Microsoft Point" hat etwa den Wert von einem Cent.
Quelle: news.xbox.com
 
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UPDATE: Xerox bestätigt vertauschte Zahlen in allen Qualitätsstufen!

reported by doelf, Montag der 12.08.2013, 19:54:42
Die von David Kriesel dokumentierten Probleme, dass die Kopierer des Herstellers Xerox unter bestimmten Umständen Zahlen vertauschen, haben größere Ausmaße als bisher angenommen. Wie Xerox zwischenzeitlich bestätigt hat, treten die Fehler auch mit höheren Qualitätseinstellungen auf. Somit sind auch Geräte im Auslieferungszustand betroffen!

Bisher hatte Xerox erklärt, das beim Scannen mit der Einstellung "Normal" auftretende Vertauschen von Zahlen und Zeichen sei eine dem Kompressionsverfahren JBIG2 geschuldete Qualitätseinbuße, auf deren Auftreten man ausdrücklich hinweise. Dieser Hinweis erfolgt allerdings nur einmalig beim Ändern der Qualitätsoption und ist zudem recht unauffällig. Dennoch hatte Xerox angekündigt, die Option "Normal" aus zukünftigen Firmware-Versionen zu entfernen und die Voreinstellung "Higher" zur neuen Mindeststufe zu machen.

Doch obwohl "Higher" das Auftreten vertauschter Zeichen und Zahlen ab einer Auflösung von 200 DPI deutlich reduziert, können sie bei einigen Dokumenten auch weiterhin auftreten. So konnte David Kriesel auch bei 300 DPI noch Fehler provozieren und selbst die höchste Qualitätsstufe erwies sich als anfällig. Die beiden folgenden Beispiele dokumentieren das Problem anhand der normalen Qualitätsstufe:
Bild

Im ersten Beispiel wurde die Zahl 6 gleich zweimal gegen die Zahl 8 getauscht, während das Gerät andere Vorkommnisse der beiden Zahlen normal verarbeitet hat. Im zweiten Beispiel wird der Pixelblock "14.13 m2" vom Kopierer dreifach verwendet, um die richtigen Flächenangaben zu ersetzen:
Bild

Wie bereits erwähnt, ist das verwendete Kompressionsverfahren der Übeltäter: Um möglichst kompakte Dateien erzeugen zu können, merkt sich JBIG2 wiederkehrende Muster. Dabei kann es Vorkommen, dass ähnliche Elemente vereinheitlicht werden.

Für Xeros ist die Sache extrem peinlich, denn insbesondere vertauschte Zahlen in Plänen und Dokumenten können kostspielige oder gar lebensgefährliche Konsequenzen nach sich ziehen. Daher hat Rick Dastin, Chef der "Office and Solutions Business Group" von Xerox, die Federführung bei der Fehlersuche übernommen und zusammen mit David Kriesel an der Untersuchung gearbeitet. Demnach sind folgende Geräte in allen Qualitätsstufen betroffen:
  • ColorQube: 87XX, 89XX, 92XX, 93XX
  • WorkCentre: 5030, 5050, 51XX, 56XX, 57XX, 58XX, 6400, 7220, 7225, 75XX, 76XX, 77XX, 78XX
  • WorkCentrePro: 2XX
  • BookMark: 40, 55
Xerox arbeitet an neuen Firmware-Versionen und will diese so bald wie möglich veröffentlichen. Bis dahin sind mit betroffenen Kopierern angefertigte Scans mit äußerster Vorsicht zu genießen!
 
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Firefox 24.0 Beta 1 und 25.0 Aurora 2

reported by doelf, Montag der 12.08.2013, 19:18:17
Für alle, denen aktuell bereits zu alt ist, bieten wir seit dem Wochenende den Internetbrowser Firefox in den Versionen 24.0 Beta 1 und 25.0 Aurora 2 an. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 24.0 darf man ab dem 17. September 2013 rechnen und die Version 25.0 wird vermutlich Anfang November fertig sein.

Firefox 24.0 bringt optisch passende Scroll-Leisten für Mac OS X 10.7 und ermöglicht es, Chats in eigene Fenster zu ziehen. Eine weitere Neuerung betrifft die Verwaltung von Tabs: Hat man im Zuge einer Suche oder Recherche mehrere Tabs geöffnet, die man später wieder beenden möchte, kann man neuerdings alle Tabs rechts von der gewählten Position im Block schließen. Das Rendern von SVG-Grafiken wurde deutlich optimiert, was insbesondere beim Skalieren und Drucken für bessere Ergebnisse sorgt. Entwickler werden sich über die neue Browser-Konsole freuen, welche die bisherige Fehler-Konsole ersetzt und darüber hinaus verschiedene Log-Daten umfasst. Aufgrund eines Fehlers werden W3C-Touch-Ereignisse in der aktuellen Beta-Version von Firefox 24.0 nicht unterstützt.

Firefox 25.0, der momentan in der Version Aurora 2 vorliegt und somit noch keinen Beta-Status erreicht hat, bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab. Wird der Firefox zurückgesetzt, bleibt die aktuelle Session erhalten, und iframe-Inhalte können nun auch als inline spezifiziert sein. Wichtig: Wird Firefox 25.0 Aurora 2 mit einem gesperrten Profil gestartet, stürzt der Browser ab.

Download:
 
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Microsoft verteilt Windows 8.1 Build 9477 RTM Escrow an OEM-Partner

reported by doelf, Sonntag der 11.08.2013, 13:26:06
Wie aus China zu hören ist, hat Microsoft einen neuen Build von Windows 8.1 an seine OEM-Partner verschickt. Es soll sich dabei um die Escrow-Phase handeln. Ab jetzt bekommt das Betriebssystem nur noch den letzten Feinschliff, bevor es Ende August planmäßig in die Produktion geht (released to manufacturing).

Seit Ende Juni liegt Windows 8.1 in einer öffentlichen Vorschauversion zum Download bereit. Diese richtet sich an erfahrene und experimentierfreudige PC-Benutzer, die gerne Probleme lösen. Man sollte Installations- bzw. Wiederherstellungsmedien seines aktuellen Betriebssystems besitzen, denn die Windows 8.1 Preview lässt sich nicht deinstallieren! Besondere Vorsicht ist bei Windows RT geboten, da man hier nicht einmal das ursprüngliche Betriebssystem wiederherstellen kann. Es ist lediglich möglich, die Windows RT 8.1 Preview auf die finale Version 8.1 zu aktualisieren. Wer die Vorschauversion installiert, muss sich zudem mit einem Microsoft-Konto an seinem PC anmelden. Die Möglichkeit, ein lokales Benutzerkonto anzulegen, wird erst die finale Version des Betriebssystems bringen. Laut Microsoft bietet Windows 8.1 "erweiterte Funktionen für Apps, den Windows Store und die Cloud sowie innovative Such- und Personalisierungsfunktionen". Darüber hinaus gibt es Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie eine optimierte Touch-Bedienung.
 
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Memtest86 4.3.1 und 5.0 Beta mit UEFI-Unterstützung

reported by doelf, Sonntag der 11.08.2013, 13:16:00
Memtest86 ist ein umfassendes Programm zur Prüfung des Arbeitsspeichers, welches ohne Installation direkt von einem USB-Datenträger, einer CD oder einer Diskette bootet. Da man hierzu kein Betriebssystem starten muss, lassen sich diverse Speicheroptionen testen, ohne dass Abstürze zu Schäden an der Installation führen können.

Die neue Version 4.3.1 behebt einen Fehler in Test 6 (Block Move Test), aufgrund dessen das Ende der Speichersegmente nicht korrekt prüft wurde. Zudem wurden überflüssige Boot-Optionen entfernt. Ebenfalls erhältlich ist Memtest86 5.0 Beta, welches auch mit UEFI-Systemen funktioniert und hierzu komplett neu geschrieben wurde. Die UEFI-Version unterstützt 64 Bit, Multi-Threading und kann mit der Maus bedient werden. Auf dem Bootmedium findet sich neben Memtest86 5.0 Beta auch die Version 4, so dass man mit einem Bootmedium unterschiedliche Systeme testen kann.

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Google startet Musikdienst "All Access" in Österreich

reported by doelf, Freitag der 09.08.2013, 11:46:39
Googles kostenpflichtige Streaming-Flatrate "All Access" kann seit gestern auch in Österreich gebucht werden. Dort heißt der Dienst allerdings "All-Inclusive" und kostet 9,99 Euro pro Monat. Wer sich bis zum 15. September 2013 anmeldet, spart monatlich zwei Euro. In Deutschland gibt es die Streaming-Flatrate noch nicht.

Einen Cloud-Dienst für die Musiksammlung seiner Benutzer offeriert Google schon seit längerer Zeit, doch erst das optionale "All Access" erweitert dieses Angebot um eine Streaming-Flatrate. Der Zugriff findet - wie gewohnt - über den Webbrowser oder über Googles Play-App statt. Die Grenzen zwischen der eigenen Musik und dem allgemeinen Katalog sind dabei fließend. Neben Abspielkontrollen bietet Google auch die Möglichkeit, Musikstücke zu bewerten. Diese Daten werden für das individuelle Radioprogramm genutzt und auch für Empfehlungen ausgewertet. Googles Streaming-Flatrate umfasst mehrere Millionen Titel aller großen Plattenfirmen und kann zuweilen auch sehr spezielle Geschmäcker befriedigen. Von Musikexperten thematisch zusammengestellte Abspiellisten können hierbei sehr hilfreich sein.

Über einen Zeitraum von 30 Tagen können interessierte Kunden den Dienst kostenlos testen. Maximal lassen sich zehn Geräte mit einem Konto verknüpfen, wobei sich die Musik nicht zeitgleich auf mehreren Geräten wiedergeben lässt. Die pausenfreie Wiedergabe ist leider nicht möglich, was insbesondere bei klassischer Musik und Livekonzerten stört.
 
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NVIDIA: Weniger Umsatz, weniger Gewinn

reported by doelf, Freitag der 09.08.2013, 11:32:17
Für den Grafikexperten NVIDIA endete am 28. Juli 2013 bereits das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2014. Obwohl die Firma abermals mehr GPUs verkaufen konnte, brachen Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal ein. Dennoch kletterte NVIDIAs Bruttogewinnmarge auf einen neuen Bestwert von 55,8 Prozent.

Im zweiten Quartal erzielte NVIDIA einen Umsatz in Höhe von 977,2 Millionen US-Dollar nach 1,044 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies bedeutet einen Rückgang um 6,4 Prozent, während der Umsatz sequentiell um 2,4 Prozent (Q1/2014: 954,7 Millionen US-Dollar) gestiegen ist. NVIDIAs Nettogewinn (GAAP) brach im Jahresvergleich um 19,0 Prozent von 119,0 Millionen auf 96,4 Millionen US-Dollar ein, sequentiell kletterte der Gewinn um 23,8 Prozent (Q1/2014: 77,9 Millionen US-Dollar). Der Gewinn je Aktie (GAAP) beläuft sich auf 0,16 US-Dollar nach 0,19 US-Dollar im zweiten Quartal 2013 sowie 0,13 US-Dollar in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres.

Für das dritte Quartal 2014 rechnet die Firma mit einem Umsatz von 1,050 Milliarden US-Dollar (plus oder minus zwei Prozent) sowie mit einer konstanten Bruttogewinnmarge. Am 13. September 2013 wird NVIDIA eine Dividende in Höhe von 0,075 Cent pro Anteil ausschütten, der Stichtag ist der 22. August 2013.
 
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Kodaks Weg aus der Insolvenz bleibt steinig

reported by doelf, Freitag der 09.08.2013, 11:10:01
Der zahlungsunfähige Fotopionier Eastman Kodak Company hat im zweiten Quartal 2013 einen Verlust in Höhe von 224 Millionen US-Dollar eingefahren, im Vorjahr hatte sich der Fehlbetrag auf 299 Millionen US-Dollar belaufen. Da Kodak etliche Geschäftsfelder aufgegeben hat, sank der Umsatz im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 583 Millionen US-Dollar.

Doch ganz so schlimm ist die Lage dann doch nicht mehr, denn in den 224 Millionen US-Dollar sind einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von 101 Millionen US-Dollar sowie Rücklagen für die Einkommenssteuer in Höhe von 51 Millionen US-Dollar enthalten. Betrachtet man nur die weitergeführten Geschäftsfelder, beläuft sich das Minus auf 208 Millionen US-Dollar nach 297 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012. In den ersten drei Monaten des Jahres hatte Kodak 283 Millionen US-Dollar Gewinn eingefahren, da das Unternehmen ein umfangreiches Patentpaket für 535 Millionen US-Dollar verkaufen konnte.

Firmenchef Antonio M. Perez glaubt weiterhin daran, seine Firma in den kommenden Wochen aus dem Gläubigerschutz (Chapter 11) führen zu können. Optimistisch stimmt dabei die auf 23 Prozent gestiegene Bruttogewinnmarge, immerhin eine Verbesserung um mehr als neun Prozentpunkte.
Quelle: www.kodak.com
 
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Lavabit schließt - Daten in den USA nicht mehr sicher!

reported by doelf, Freitag der 09.08.2013, 08:58:02
Ladar Levison, Besitzer und Betreiber des verschlüsselten E-Mail-Dienstes Lavabit, rät eindringlich davon ab, private oder vertrauliche Daten einer in den USA ansässigen Firma anzuvertrauen. Seinen eigenen Dienst hat Levison jetzt vom Netz genommen, da er "kein Komplize bei Verbrechen gegen seine Mitbürger werden will".

Levison gibt an, nicht über die Gründe für seine Entscheidung sprechen zu dürfen. Eigentlich garantiere ihm die amerikanische Verfassung die Redefreiheit, doch der Kongress habe Gesetze durchgewunken, mit denen man dieses Recht aushebeln kann. Offenbar hatte Levison beantragt, seine Beweggründe erklären zu dürfen, doch dies wurde ihm untersagt. Nun will er vor Gericht ziehen, um für die Verfassung zu kämpfen. Und da man Recht nur mit Geld durchsetzen kann, sammelt Levison jetzt Spenden.

Anfang Juli nutzten der Sicherheitsexperte Jacob Appelbaum und die Dokumentarfilmerin Laura Poitras den verschlüsselten E-Mail-Dienst Lavabit für die Kommunikation mit dem Whistleblower Edward Joseph Snowden. Das dabei entstandene Interview wurde am 7. Juli vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlicht. Da Ladar Levison in seiner Stellungnahme von "seinen Erfahrungen der vergangenen sechs Wochen" spricht, darf man davon ausgehen, dass diese Kommunikation der Auslöser für die Schließung von Lavabit ist.

Hier noch Levisons Ankündigung im Originalwortlaut:

"My Fellow Users,

I have been forced to make a difficult decision: to become complicit in crimes against the American people or walk away from nearly ten years of hard work by shutting down Lavabit. After significant soul searching, I have decided to suspend operations. I wish that I could legally share with you the events that led to my decision. I cannot. I feel you deserve to know what's going on--the first amendment is supposed to guarantee me the freedom to speak out in situations like this. Unfortunately, Congress has passed laws that say otherwise. As things currently stand, I cannot share my experiences over the last six weeks, even though I have twice made the appropriate requests.

What's going to happen now? We've already started preparing the paperwork needed to continue to fight for the Constitution in the Fourth Circuit Court of Appeals. A favorable decision would allow me resurrect Lavabit as an American company.

This experience has taught me one very important lesson: without congressional action or a strong judicial precedent, I would _strongly_ recommend against anyone trusting their private data to a company with physical ties to the United States.

Sincerely,Ladar LevisonOwner and Operator, Lavabit LLC"
Quelle: lavabit.com
 
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AMD will seine Hawaii-GPU im September vorstellen

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 21:34:56
Laut SemiAccurate wird AMD seine neue Hawaii-GPU am 25. September 2013 vorstellen. Hawaii gehört zur Generation "Volcanic Islands", einer weitreichenden Überarbeitung der aktuellen GCN-Architektur. Die ersten Karten auf Basis der neuen Grafikprozessoren sollten also noch vor Weihnachten in den Handel kommen.

Bisher sind die GPUs der Generation "Volcanic Islands" noch ein ziemlich weißes Blatt Papier - selbst der Name Radeon HD 9000 wurde kürzlich in Frage gestellt, denn das neue Namensschema soll sich an R9-XXXX orientieren. Die meisten Experten waren sich sicher, dass "Volcanic Islands" mit Strukturen von 20 nm im Gate-Last-Prozess gefertigt wird. SemiAccurate behauptet hingegen, dass Hawaii auch weiterhin ein 28-nm-Chip sein wird. Unterhalb des Hawaii sollen die Grafikprozessoren Maui, Iceland und Tonga folgen.
 
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Arbeitsspeicher: Volle Lager drücken die Preise

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 21:12:40
Die Ebbe am PC-Markt hält weiter an und der Absatz von Tablets und Smartphones blieb zuletzt ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Die Folge sind volle Lager bei Händlern und Herstellern, welche nun auch die im ersten Halbjahr deutlich angestiegenen Speicherpreise unter Druck setzen.

Bis in den Juni hinein waren die Preise für Arbeitsspeicher kontinuierlich geklettert, doch im Juli gaben sie wieder etwas nach. Anfang August hatte dann der südkoreanische DRAM-Hersteller SK Hynix seine Preise gesenkt. Als Reaktion auf diese Entwicklung sind die Kurse an der asiatischen Speicherbörse seit Wochenanfang deutlich eingebrochen:
  • Für DRAM-Chips des Typs 2Gb (256Mx8) DDR3-1600 und DDR3-1333 musste man heute durchschnittlich 1,48 bzw. 1,49 US-Dollar bezahlen und die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) wurde für 1,43 US-Dollar gehandelt. Verglichen mit Anfang Juni sind die Kurse um 37, 39 bzw. 25 Cent gefallen und alleine am heutigen Handelstag verlor die DDR3-1600-Variante fast vier Prozent.

  • Weniger gefragt sind Chips der Bauarten 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) und 1Gb DDR2-800 (128x8), was zu starken Kursschwankungen führt. Für die DDR3-Chips musste man heute zwischen 1,00 und 1,39 US-Dollar zahlen und die DDR2-Chips wurden für 1,25 bis 1,40 US-Dollar gehandelt. In beiden Fällen müssen die kommenden Tage zeigen, in welche Richtung sich die Preise entwickeln werden.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Smartphones: Windows Phone jagt Android und iOS

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 20:43:52
Mit 8,7 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 3,7 Prozent lag Windows Phone im zweiten Quartal 2013 auf dem dritten Rang. Die Verkaufszahlen des Vorjahreszeitraums konnte das Smartphone-Betriebssystem von Microsoft um 77,6 Prozent übertreffen. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass der Phönix aus Redmond damals noch auf einem Häufchen Asche hockte.

BlackBerry OS ist hingegen um 11,7 Prozent auf 6,8 Millionen Geräte und 2,9 Prozent des Gesamtmarktes zurückgefallen. Dies ist für den kanadischen Hersteller umso schmerzhafter, weil der Gesamtmarkt um 51,3 Prozent gewachsen ist. Smartphones auf Basis von Linux (0,8%) und Symbian (0,2%) spielen nach Ansicht der Marktforscher von IDC kaum noch eine Rolle.

Apples iOS befand sich auf 31,2 Millionen Smartphones, die im zweiten Quartal 2013 ausgeliefert wurden. Dies entspricht 13,2 Prozent des Marktes. Doch Apples Absatzzahlen sind lediglich um 20,0 Prozent - und damit deutlich geringer als der Gesamtmarkt - gewachsen. So kommt es, dass der Marktanteil von iOS, der vor einem Jahr noch bei 16,6 Prozent lag, deutlich gesunken ist.

Der große Gewinner heißt Google, dessen Android zwischen April und Juni 2013 auf 187,4 Millionen fabrikneuen Smartphones installiert war. Androids Absatzzahlen sind um beachtliche 73,5 Prozent in die Höhe geschossen und verschafften Google einen Marktanteil von 79,3 Prozent. Bereits im Vorjahr hatte Android mehr als zwei Drittel des Smartphone-Marktes gehalten.

Die absolute Dominanz von Android wird dem Markt kaum guttun, denn Googles Betriebssystem leidet weiterhin unter einer hohen Versionsfragmentierung. Das ist auch unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit ein nicht zu unterschätzendes Problem, denn viele Hersteller versorgen ihre Geräte nur wenige Monate lang mit Updates. Es bleibt zu hoffen, dass die Neueinsteiger Firefox OS, Tizen und SailFish etwas frischen Wind in den Markt bringen werden.
Quelle: www.idc.com
 
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Googles "Android Device Manager" ist da

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 20:02:15
Google hat seinen "Android Device Manager" (Android-Gerätemanager) freigeschaltet. Mit Hilfe dieser Erweiterung können Benutzer ihre Smartphones und Tablets aus der Ferne orten oder klingeln lassen. Wurde das Gerät geklaut, kann man über den Gerätemanager auch alle Daten löschen lassen.

Wer den Android-Gerätemanager verwenden will, muss Google zuvor erlauben, auf die Positionsdaten des Gerätes zuzugreifen. Die Option zum Fernlöschen aller Daten muss in den Einstellungen gesondert eingeschaltet werden. Da der Dieb den Android-Gerätemanager problemlos deaktivieren kann, sollte man seine Smartphones und Tablets auch weiterhin mit einem Sperrcode versehen. Googles Gerätemanager funktioniert ab Android 2.2.
 
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Noch viele Probleme mit Android 4.3

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 17:41:08
Im offiziellen Bugtracker von Android finden sich zahlreiche Fehlermeldungen, welche die neue Version 4.3 betreffen. Insbesondere das vom südkoreanischen Hersteller LG gebaute Smartphone Google Nexus 4 scheint noch erhebliche Probleme mit dem Update zu haben.

Doch auch das Tablet Nexus 7, welches von ASUS gefertigt wird, kämpft derzeit noch mit Android 4.3. Die geschilderten Probleme reichen von deutlich kürzeren Akkulaufzeiten über nicht funktionierende Beschleunigungssensoren bis zu Abstürzen in Verbindung mit der Kamera. Beim Nexus 4 weisen die LEDs nicht mehr auf neue Ereignisse hin und oftmals werden Schwierigkeiten mit GPS, Wifi und Bluetooth sowie diversen USB-Geräten beklagt. Hier eine kleine Auswahl:
  • Die Suche im Telefonbuch zeigt vorhandene Einträge nicht an (Nexus 4)
  • Diverse Kamera-Apps lösen Neustarts aus (Nexus 4)
  • Die Kamera reagiert sehr langsam, auch bei der Gesichtserkennung (Nexus 4)
  • Bei Panoramabildern fehlt die Positionsangabe (Nexus 4)
  • Im Kalender folgt auf August 2013 der Dezember 1969 (Nexus 4)
  • Die Lautstärke auf Kopfhörer und Headset ist sehr leise (Nexus 4 und 7)
  • Beim Löschen von SMS bleiben die Einträge erhalten (Nexus 4)
  • Die Sprachwahl funktioniert nicht mit Italienisch (Nexus 4)
  • Das Laden des Akkus schlägt fehl, solange das Gerät als USB-Datenträger angemeldet wird (Nexus 4)
  • Die Beschleunigungssensoren sind ohne Funktion (Nexus 4 und 7)
  • Die LEDs leuchten nicht, um auf neue Ereignisse hinzuweisen (Nexus 4)
  • Einige Schaltflächen sind bei horizontaler Anzeige unerreichbar (Nexus 7)
  • Diverse Probleme mit GPS, Wifi und Bluetooth (Nexus 4 und 7)
  • Diverse Probleme mit USB-Geräten (Nexus 4)
  • Einige Benutzer klagen über kürze Batterielaufzeiten (Nexus 4 und 7)
Wer sich zusätzlichen Stress und Ärger ersparen will, sollte Android 4.3 noch ein paar Wochen Reifezeit gönnen.
 
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OpenX 2.8.11 schließt bösartige Hintertür

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 14:51:08
In der quelloffenen Anzeigen-Server-Software OpenX wurde kürzlich eine bösartige Hintertür entdeckt, welche Kriminellen den vollen Zugriff auf den Server ermöglicht. Die Entwickler haben nun eine Warnung herausgegeben und die neue Version 2.8.11 veröffentlicht, welche die gefährliche Sicherheitslücke schließt.

Entdeckt wurde das Problem von Heiko Weber bei einer Kontrolle seiner Log-Dateien. Er informierte die Kollegen von heise Security, die die Existenz einer Hintertür nachvollziehen konnten. Es handelt sich dabei keinesfalls um versehentlich vergessenen Code, sondern um einen bewussten Angriff. Während der Installation von OpenX wird eine JavaScipt-Datei auf dem Server platziert, die durch den externen Aufruf von einer bestimmten URL aus aktiviert wird. Sie enthält getarnten PHP-Code, der eine PHP-Shell unter /www/images/debugs.php hinterlegt, über die die Angreifer vollen Zugriff auf den Server haben. Offenbar wurde der hierfür genutzte Code zwischen September und November 2012 in den offiziellen Installationspaketen von OpenX platziert.

Download: OpenX 2.8.11
 
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Windows Phone nutzt unsichere WLAN-Anmeldung

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 09:48:37
Microsoft weist darauf hin, dass Smartphones auf Basis von Windows Phone in WPA2-gesicherten Firmennetzwerken häufig eine unsichere WLAN-Anmeldung über PEAP-MS-CHAPv2 durchführen. Das Problem ist das vor einem Jahr geknackte Authentifizierungsverfahren MS-CHAPv2, welches die Firmen mit zusätzlichen Maßnahmen absichern sollen.

Seit Juli 2012 bietet der Online-Dienst CloudCracker das Knacken von MS-CHAPv2-gesicherten Verbindungen an, wobei der Brute-Force-Angriff weniger als 24 Stunden dauert. Damit ist MS-CHAPv2 als Schutz praktisch erledigt, doch in vielen Firmen ist das Authentifizierungsprotokoll weiterhin im Einsatz. Wer den Datenabgriff durch Mittelsmänner verhindern will, muss MS-CHAPv2 daher zusätzlich mit einer zertifizierten SSL-Verbindung absichern. Erst nach dem erfolgreichen Abgleich des Zertifikats darf das Windows Phone mit der angreifbaren Authentifizierung beginnen.
 
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UPDATE: Xerox bestätigt vertauschte Zahlen beim Scannen

reported by doelf, Donnerstag der 08.08.2013, 09:20:05
Xerox hat das von David Kriesel dokumentierte Problem bestätigt, dass die Kopierer des Herstellers unter bestimmten Umständen Zahlen vertauschen. Der Fehler tritt ausschließlich beim Scannen auf und liegt im Kompressionsverfahren JBIG2 begründet. Dieses ist ein gängiger Industriestandard, es könnten daher auch Geräte anderer Hersteller betroffen sein.

Wie der zuständige Ingenieur Francis Tse im Blog von Xerox erklärt, tritt das Problem nicht auf, wenn die vom Hersteller voreingestellten Parameter verwendet werden. Dabei wird mit der Qualitätseinstellung "higher" gearbeitet. Wird hingegen die Qualitätsstufe "normal" genutzt, kann es zu Fehlern wie den folgenden kommen:
Bild

Im ersten Beispiel wurde die Zahl 6 gleich zweimal gegen die Zahl 8 getauscht, während das Gerät andere Vorkommnisse der beiden Zahlen normal verarbeitet hat. Im zweiten Beispiel wird der Pixelblock "14.13 m2" vom Kopierer dreifach verwendet, um die richtigen Flächenangaben zu ersetzen:
Bild

Wie bereits erwähnt, ist das verwendete Kompressionsverfahren der Übeltäter: Um möglichst kompakte Dateien erzeugen zu können, merkt sich JBIG2 wiederkehrende Muster. Dabei kann es Vorkommen, dass ähnliche Elemente vereinheitlicht werden. Die Einstellung "normal" ist daher nur für reine Bildvorlagen, nicht aber für Pläne oder Textdokumente geeignet. Wir das Web-Interface der Kopierer genutzt, zeigt Xerox nach eigenen Angaben auch eine entsprechende Warnung an:
"The normal quality option produces small file sizes by using advanced compression techniques. Image quality is generally acceptable, however, text quality degradation and character substitution errors may occur with some originals."
Dabei verschweigt der Hersteller allerdings drei wichtige Punkte:
  1. Die Warnung wird nur einmalig im Web-Interface des Kopierers angezeigt, sobald jemand die Konfiguration ändert. Alle Mitarbeiter, welche das Gerät später nutzen, werden nicht auf die Gefahr vertauschter Zahlen und Inhalte hingewiesen. Hier müsste eine Warnung vor jedem Scanvorgang erfolgen - z.B. "Scanmodus nur für Bildinhalte geeignet, nicht für Dokumente mit Texten oder Zahlen verwenden".
  2. Unter der oben zitierten Warnung steht noch ein weiterer Satz, der durch eine leere Zeile abgesetzt und somit hervorgehoben ist: "Small files are better for sharing and transmitting over the network." Dieser Satz wird aufgrund seiner prominenten Position weit besser wahrgenommen als die wichtige Warnung und klingt nach einer Empfehlung. Wer oft Dokumente per E-Mail versendet, wird daher zur Einstellung "normal" greifen.
  3. Wird statt "normal" die Einstellung "higher" genutzt, werden die Dateien größer. Zugleich verschlechtert sich aber auch die Qualität, da ein anderes Kompressionsverfahren zur Anwendung kommt. Benutzer, die verschiedene Einstellungen ausprobieren, werden daher immer zu "normal" tendieren.
Aus der Sicht von Xerox handelt es sich bei den vertauschten Zahlen keinesfalls um einen Fehler, sondern um einstellungsbedingte Qualitätseinbußen. Doch das Problem hat mittlerweile sehr hohe Wellen geschlagen und so gibt es mittlerweile einen zweiten Blog-Eintrag, diesmal von Rick Dastin, Chef der "Office and Solutions Business Group" von Xerox. In diesem kündigt Dastin ein Firmware-Update an, welches die Einstellung "normal" deaktivieren wird. Diese Updates sollen in wenigen Wochen veröffentlicht werden.
 
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LibreOffice 4.0.5: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 18:31:43
Während LibreOffice 4.1.0 die neuesten Funktionen bietet, ist die Entwicklungsschiene 4.0 deutlich ausgereifter und damit die beste Wahl für den Produktiveinsatz. In zwei Wochen soll LibreOffice 4.0.5 veröffentlicht werden und den ersten Veröffentlichungskandidaten gibt es bereits.

LibreOffice 4.0.5 bietet keine neuen Funktionen, es wurden lediglich Fehler und Probleme beseitigt. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.4 führen die Entwickler 97 Änderungen auf, darunter auch zwölf behobene Abstürze. Mit der finalen Version 4.0.5 darf man in der Woche vom 19. bis zum 25. August 2013 rechnen.

Download:
 
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Qualcomm lässt bei Globalfoundries fertigen

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 18:07:49
Wie aus Asien zu hören ist, wird Qualcomm ab September rund zwanzig Prozent seiner 28-nm-HKMG-Wafer von Globalfoundries fertigen lassen. Bisher vertraute der US-amerikanische Chipentwickler auf TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company), den weltweit größten Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte.

Doch TSMC wird in Zukunft auch für Apple tätig sein, was bei der taiwanischen Firma durchaus zu Engpässen führen könnte. Bisher stellt Samsung Apples SoCs her, doch die beiden Kontrahenten sind sich spinnefeind, weshalb sich Apple für einen neuen Partner entschieden hat. Globalfoundries, die ehemaligen Fertigungsstätten von AMD, ist derweil auf Kundenfang und konnte im Juni die chinesische Firma "Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd." für sich gewinnen. Rockchip lässt seine neuen Tablet-SoCs RK3188 und RK3168 ebenfalls im 28-nm-HKMG-Prozess (High-K Metal Gate) bei Globalfoundries fertigen. Auch Rockchip hatte zuvor auf TSMC gesetzt.
 
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Bradley Manning: Strafmaß auf maximal 90 Jahre reduziert

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 17:42:50
Auf den US-Gefreiten Bradley Edward Manning, der geheime Militärakten über im Irak begangene Kriegsverbrechen an die Enthüllungsplattform WikiLeaks weitergegeben hatte, kommen im schlimmsten Fall "nur" noch 90 Jahre Haft zu. Bisher drohten dem 25-jährigen bis zu 136 Jahre.

Die Reduzierung des möglichen Strafmaßes um 46 Jahre resultiert aus der Zusammenfassung mehrerer Einzelstrafen. Mannings Verteidigung hatte dies beantragt und das zuständige Militärgericht hat dem zugestimmt. Darüber, wie hoch die Haftstrafe tatsächlich ausfallen wird, ist aber noch nicht entschieden. Am 30. Juli 2013 wurde Manning in 19 von 21 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Die "Unterstützung des Feindes" sah das Gericht nicht gegeben, so dass der Angeklagte zumindest der Todesstrafe entgeht. Manning selbst hatte sich in zehn Anklagepunkten für schuldig bekannt.

Während Bradley Manning vermutlich für den Rest seines Lebens im Gefängnis sitzen wird, bleiben die von ihm offengelegten Kriegsverbrechen ungesühnt. Lediglich gegen 15 Soldaten verhängte die US-Armee Disziplinarstrafen - weil sie Manning in die Lage versetzt hatten, auf geheime Militärberichte und Diplomaten-Depeschen zuzugreifen.
 
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Firefox, Thunderbird und SeaMonkey: Sicherheitslücken geschlossen

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 17:12:41
Neben dem Internetbrowser Firefox 23.0 liegen nun auch der E-Mail-Client Thunderbird 17.0.8 und die Internet-Suite SeaMonkey 2.20 zum Download bereit. In allen drei Programmen wurden mehrere - zum Teil kritische - Sicherheitslücken beseitigt.

Für den Firefox 23.0 werden 13 sicherheitsrelevante Änderungen genannt, darunter vier kritische Flicken. Hinzu kommen sieben schwerwiegende Sicherheitslücken und jeweils eine mittelschwere und geringfügige Schwachstelle. In mindestens einem Fall haben die Entwickler mehrere kritische Fehler zu einem Eintrag zusammengefasst. Zehn dieser Probleme wurden auch im SeaMonkey 2.20 beseitigt, lediglich drei der als hochgradig gefährlich eingestuften Schwachstellen betreffen die Internet-Suite nicht. Der E-Mail-Client Thunderbird 17.0.8 behebt acht Schwachstellen, darunter zwei kritische und sechs schwerwiegende.

Download:
 
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SimCity für Mac kommt am 29. August

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 15:37:39
Die schon lange überfällige Mac-Version des Spiels "SimCity" wird laut Electronic Arts (EA) am 29. August 2013 als digitaler Download auf der hauseigenen Plattform Origin veröffentlicht. Und wer bereits die PC-Variante spielt, bekommt die Mac-Version als kostenlosen Download.

Gleiches gilt beim Neukauf von "SimCity": Man erwirbt immer beide Versionen und kann wahlweise am PC oder Mac spielen. Auch jene Kunden, die "SimCity" nicht als Download, sondern in Form eines Datenträgers erworben haben, erhalten kostenlosen Zugriff auf die Mac-Variante. Ursprünglich sollte SimCity für Mac seit Februar 2013 in den Läden stehen, doch im März wurde die Aufbaustrategie nur für Windows veröffentlicht. EA vertröstete die Mac-Benutzer auf den 11. Juni, konnte aber auch diesen Termin nicht einhalten.
Quelle: www.ea.com
 
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Fukushima: Täglich fließen 300 Tonnen radioaktives Wasser ins Meer

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 15:24:40
Das japanische Wirtschaftsministerium hat jetzt bestätigt, was viele Experten und Umweltschützer seit Monaten befürchtet hatten: Vom Gelände des havarierten Kernkraftwerks Fukushima Daiichi (Fukushima I) fließen tagtäglich ca. 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer.

Am 11. März 2011 wurde das Kernkraftwerk durch ein schweres Erdbeben und eine immense Flutwelle schwer beschädigt. In den Blöcken 1 bis 3 kam es zur Kernschmelze, wobei der genaue Umfang der Schmelze bis zum heutigen Tag nicht feststeht. Über Wochen konnten die Reaktoren nur von außen mit Wasser bespritzt werden, da die Kühlanlagen weitgehend zerstört waren. In den drei übrigen Blöcken mussten Brennstäbe, welche in Abklingbecken gelagert werden, behelfsmäßig gekühlt werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden gewaltige Wassermengen kontaminiert.

Die Zwischenlagerung dieser Wassermassen stellte in den vergangenen Monaten ein immer größeres Problem dar. Dennoch behauptete die Betreiberfirma Tepco (Tokyo Electric Power Company) noch im Juni 2013, dass keine Gefahr für das Grundwasser bestehe. Das Betonfundament der Anlage würde eine Verseuchung verhindern. Doch noch im selben Monat wurden im Grundwasser erhöhte Werte der Substanzen Strontium-90 und Tritium festgestellt. Seit Juli steht fest, dass sich im Grundwasser auch hohe Konzentrationen von Caesium-134 und Caesium-137 befinden.

Abermals beschwichtigte Tepco: Mit chemischen Sperren, welche ins Erdreich gespritzt wurden, sollte das Ansteigen des Grundwassers gebremst werden. Auch diese Maßnahme schlug fehl. Laut Tepco hatte man sich auf die Kühlung der Reaktoren konzentrieren müssen und konnte das Ausbringen der chemischen Sperre erst mit Verzögerung angehen. Als wenige Tage zuvor Dampf aus dem Reaktor 3 ausstieg, hatten die Verantwortlichen von verdampfenden Regentropfen gesprochen und neue Schwierigkeiten verneint. Glaubwürdig klingt das alles nicht.

Selbst die japanische Regierung hat angesichts des andauernden Versagens ihre Geduld verloren. Wie Premierminister Shinzo Abe heute mitteilte, glaubt er nicht mehr daran, dass Tepco die mannigfaltigen Probleme in den Griff bekommen kann. Die Regierung will nun selbst tätig werden - knapp zweieinhalb Jahre nach dem Beginn der Katastrophe. In diesem Zusammenhang bestätigte das japanische Wirtschaftsministerium, dass jeden Tag rund 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser aus der Atomruine ins Meer laufen. Da bleibt dann auch dem Japaner das Sushi im Halse stecken.
 
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UEFI-Bricks: Wo bleiben die Firmware-Updates, Samsung?

reported by doelf, Mittwoch der 07.08.2013, 14:36:28
Ja, wir alle hassen die ewigen Wiederholungen. Doch wenn ein Hersteller ein gravierendes Problem über Monate ignoriert, lassen wir uns gelegentlich zur einer Wiederholung hinreißen, um nochmals in der Wunde zu bohren. Zumindest erfährt der potentielle Kunde hierbei, von welchen Herstellern er keine Updates erwarten sollte.

Im BIOS vieler Samsung Notebooks schlummert eine fehlerhafte UEFI-Umsetzung, die zum Totalausfall der Geräte führen kann. Das Problem existiert seit Monaten und seit Anfang Februar steht die Ursache fest. Was jetzt noch fehlt, sind Firmware-Updates, welche das Notebook-Sterben beenden. Doch Samsung kommt einfach nicht in die Puschen.

Bereits Ende Januar wurde vor dem Einsatz von Linux auf Samsung-Notebooks der Modellreihen NP300E5C, NP530U3C, NP700Z5C, NP700Z7C und NP900X4C gewarnt. Schon der einmalige Start einer Linux-DVD kann den Computer so stark beschädigen, dass Samsung die Hauptplatine austauschen muss. Der Fehler tritt im UEFI-Boot auf und wurde zunächst dem Kernel-Treiber "samsung-laptop" zugeschrieben. Anfang Februar dokumentierte der Linux-Entwickler Matthew Garrett jedoch, dass sich die Geräte auch unter Windows töten lassen. Unter Linux ist der Ausfall lediglich wahrscheinlicher, da der an und für sich harmlose Absturz des Kernel-Treibers "samsung-laptop" den eigentlichen Fehler erst provoziert.

Matthew Garrett hatte unter Windows 8 rund 36 KByte Daten in den UEFI-Datenspeicher geschrieben und konnte damit einen Ausfall provozieren. Die UEFI-Spezifikation sieht einen Bereich vor, in den das Betriebssystem beliebige Daten schreiben kann. Da diese Daten auch nach dem Neustart des Systems noch verfügbar sind, eignet sich dieser Bereich insbesondere für Absturzmeldungen (Crash Dumps). Auch Windows 8 macht von dieser Möglichkeit Gebrauch und Microsoft verlangt für diesen Zweck mindestens 64 KByte Speicherkapazität. Doch bei den betroffenen Laptops sorgen offenbar schon deutlich kleinere Datenmengen für den vollständigen Systemausfall. Als Notlösung empfiehlt sich der CSM-Boot (Compatibility Support Module), doch vorinstallierte Windows-Versionen werden dann nicht mehr starten.

Es liegt also alleine in Samsungs Händen, diesen Missstand zu beheben, doch bisher sind noch keine neuen Firmware-Updates in Sicht. Eine kurzer Prüfung unsererseits brachte heute folgendes Ergebnis:
  • Samsung NP300E5C: Firmware 1.0.0.3 vom 6. März 2012
  • Samsung NP530U3C: Firmware 1.0.0.3 vom 9. Mai 2012
  • Samsung NP700Z5C: Firmware 1.0.0.3 vom 6. März 2012
  • Samsung NP700Z7C: Firmware 1.0.0.3 vom 5. März 2012
  • Samsung NP900X4C: Firmware 1.0.0.3 vom 13. April 2012
Als wäre der Fehler an sich nicht schon peinlich genug!
 
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Amazon-Gründer Jeffrey P. Bezos kauft die Washington Post

reported by doelf, Dienstag der 06.08.2013, 17:38:25
Diese Übernahme ist eine echte Überraschung: Jeffrey P. Bezos, Gründer und Chef des Online-Händlers Amazon, kauft die renommierte Tageszeitung Washington Post für 250 Millionen US-Dollar in bar. Bezos will nicht ins Tagesgeschäft der Zeitung eingreifen und bekannte sich zu den Werten der Washington Post.

Offenbar wurden auch die Mitarbeiter der Zeitung vom Verkauf völlig überrascht. Mit Donald E. Graham - Chef der Washington Post Company - und seiner Nichte Katharine Weymouth - Herausgeberin der Washington Post - überbrachten zwei Mitglieder der Familie, welche die Geschicke der Zeitung seit vier Generationen lenkt, die Neuigkeit. Offenbar wurde der bevorstehende Eigentümerwechsel eher verhalten aufgenommen. Wie die meisten Tageszeitungen hat auch die Washington Post seit Jahren mit schwindenden Werbeeinnahmen zu kämpfen.

Gegründet wurde die Zeitung vom Demokraten Stilson Hutchins, die erste Ausgabe erschien am 6. Dezember 1877. Zu den berühmtesten Autoren der Washington Post gehört der spätere US-Präsident Theodore Roosevelt. Im Jahr 1971 deckten Journalisten der Zeitung den Watergate-Skandal auf und veröffentlichten dafür auch geheime Papiere aus dem Pentagon. Zuletzt hatte die Washington Post die umfassenden Überwachungstätigkeiten der amerikanischen und britischen Geheimdienste publik gemacht.
 
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Dell: Entscheidung auf den 12. September vertagt

reported by doelf, Dienstag der 06.08.2013, 17:07:03
Die Zukunft des Computerherstellers Dell ist weiterhin ungewiss. Michael Dell und die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake hatten ihr Angebot zur Übernahme der Firma Ende letzter Woche nochmals nachgebessert. Neben 13,75 US-Dollar je Anteil soll zusätzlich eine Sonderdividende in Höhe von 0,13 US-Dollar gezahlt werden.

Für die Anleger bedeutet dies 13,88 US-Dollar je Aktie statt der ursprünglichen Offerte von 13,65 US-Dollar. Zugleich verteuert sich das Geschäft für Michael Dell und seine Partner um 350 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus garantieren die Bieter, dass die Dividende für das dritte Quartal noch vor bzw. zum Zeitpunkt der Übernahme ausgezahlt wird. Dabei geht es um 0,08 US-Dollar je Aktie.

Im Gegenzug konnte Michael Dell neue Abstimmungsmodalitäten durchsetzen, die auf einer einfachen Mehrheit basieren, wobei die Aktionäre in Person oder in Form einer Vertretung präsent sein müssen. Die bisherige Regelung hatte vorgesehen, alle nicht abgegebenen Stimmen als Ablehnung zu werten. Aufgrund dieser Änderungen hat Dell die Aktionärsversammlung abermals verschoben und den 12. September 2013 als neuen Termin angesetzt. Michael Dell und Silver Lake wollen den Computerhersteller grundlegend umbauen und das Unternehmen hierfür von der Börse nehmen.
Quelle: www.dell.com
 
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Warnung: OpenX enthält eine Hintertür!

reported by doelf, Dienstag der 06.08.2013, 09:59:07
Die quelloffene Anzeigen-Server-Software OpenX enthält laut heise Security eine Hintertür, die Kriminellen vollen Zugriff auf den Server ermöglicht. Offenbar wurde der hierfür genutzte Code zwischen September und November 2012 in den offiziellen Installationspaketen von OpenX platziert.

Entdeckt wurde das Problem von Heiko Weber bei einer Kontrolle seiner Log-Dateien. Er informierte die Kollegen von heise Security, die die Existenz einer Hintertür nachvollziehen konnten. Es handelt sich dabei keinesfalls um versehentlich vergessenen Code, sondern um einen bewussten Angriff. Während der Installation von OpenX wird eine JavaScipt-Datei auf dem Server platziert, die durch den externen Aufruf von einer bestimmten URL aus aktiviert wird. Sie enthält getarnten PHP-Code, der eine PHP-Shell unter /www/images/debugs.php hinterlegt, über die die Angreifer vollen Zugriff auf den Server haben. heise Security empfiehlt, betroffene Server unverzüglich vom Netz zu nehmen.

In den vergangenen Monaten wurden OpenX-Server immer wieder dazu missbraucht, um seriösen Internetangeboten bösartige Werbeanzeigen unterzuschieben. Vermutlich wurde die nun entdeckte Hintertür für diese Angriffe genutzt. Die Entwickler von OpenX sind bereits informiert und untersuchen den Vorfall.
Quelle: www.heise.de
 
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Der Firefox 23.0 ist fertig!

reported by doelf, Dienstag der 06.08.2013, 08:47:29
Soeben wurde der finale Firefox 23.0 auf Mozillas Server geladen und liegt nun bei uns zum Download bereit. Da die offizielle Ankündigung noch aussteht, werden wir Informationen über eventuell geschlossene Sicherheitslücken zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.
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Der Firefox 23.0 bringt eine neue Sicherheitsfunktion namens "Mixed Content Blocker", welche Benutzer vor Mittelsmannangriffen auf HTTPS-Seiten schützen soll. Das Problem des "Mixed Content" entsteht, wenn verschlüsselte HTTPS-Seiten auch unsichere HTTP-Ressourcen enthalten. Diese untergraben das HTTPS-Konzept und bieten sich als Angriffspunkt für Mittelsmannangriffe an. Man unterscheidet zwischen aktiven Inhalten wie Scripte (Mixed Active Content) und passiven Elementen wie Bilder (Mixed Passive Content). Standardmäßig blockiert der Firefox 23.0 die aktiven HTTP-Ressourcen, während die passiven weiter verarbeitet werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, dieses Verhalten dauerhaft für jede HTTPS-Seite zu ändern.

Unter Mac OS X 10.7 wurde der Scrollbalken des Firefox an Apples Design angepasst und unter Windows (ab Vista) wurde DXVA2 aktiviert, um die Wiedergabe von H.264-Videos zu beschleunigen. Es gibt ein neues Firefox-Logo und die Installation von Plug-ins wurde erleichtert. Bei den Werkzeugen ist ein Netzwerkmonitor hinzugekommen und es gibt eine einheitliche Funktion, um Inhalte mit sozialen Netzwerken und ähnlichen Diensten zu teilen. Die nervigen Blink-Effekte für Textelemente werden ab der Version 23 nicht mehr unterstützt.



Download:
 
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Pixelchaos: Kopiergeräte von Xerox vertauschen Zahlen

reported by doelf, Montag der 05.08.2013, 18:30:07
Tagtäglich werden unzählige Dokumente mit Kopiergeräten gescannt und nur selten überprüft jemand, ob das Ergebnis auch mit dem Original übereinstimmt. Kommen Kopierer des Herstellers Xerox zum Einsatz, lohnt das genaue Hinsehen, denn hier drohen selbst beim Bildscan gefährliche Zahlenfehler.

Wie David Kriesel berichtet, werden von den betroffenen Geräten Ziffern, Zahlenreihen oder andere Bildfragmente unvorhersehbar vertauscht oder ersetzt. Die Fehler treten beim normalen Bildscan auf, es handelt sich also keinesfalls um ein Problem, welches durch eine Texterkennung verursacht wird. Kriesel konnte die Fehler mit den Modellen Xerox Workcentre 7535 (Softwareversionen: 061.121.201.09700 und 061.121.222.06508) und Xerox Workcentre 7556 (Softwareversion: 061.121.201.09700) nachstellen, hierbei handelt es sich um Kopiergeräte, die sehr weit verbreitet sind und tagtäglich für solche Aufgaben genutzt werden. Erste Rückmeldungen bei Kriesel lassen zudem befürchten, dass weitere Geräte betroffen sind.

Das Vertauschen oder Verändern von Zahlen ist ein schwerwiegendes Problem. Wenn Abrechnungen nicht stimmen, ist dies ärgerlich und kann im Einzelfall viel Geld kosten. Wenn jedoch Medikamente falsch dosiert werden oder Bauwerke aufgrund zu schwacher Träger zusammenstürzen, geht es um Menschenleben. Hier zwei Beispiele:
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Im ersten Beispiel wurde die Zahl 6 gleich zweimal gegen die Zahl 8 getauscht, während das Gerät andere Vorkommnisse der beiden Zahlen normal verarbeitet hat. Noch kurioser ist allerdings das zweite Beispiel:
Bild

Hier wurde der Pixelblock "14.13 m2" vom Kopierer dreifach verwendet und die richtigen Grundflächen einfach ersetzt. Aufgrund des zweiten Beispiels vermutet Kriesel den Fehler in einer zu aggressiv eingestellten JBIG2-Kompression. Diese verwendet Xerox beispielsweise für das beliebte PDF-Format. Wird hingegen eine simple TIF-Datei erzeugt, bleiben die echten Zahlen erhalten. Damit wäre dann auch schon eine Möglichkeit beschrieben, wie man das Problem umgehen kann. Doch leider sind TIF-Dateien recht groß und für den Mailversand eher ungeeignet.
 
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AMD planlos? Auf den FX folgt erst einmal nix!

reported by doelf, Montag der 05.08.2013, 17:41:39
Schlechte Nachrichten von AMD: Wie VR-Zone berichtet, wird sich der Hersteller aus dem Performance-Bereich zurückziehen und plant vorerst keinen Nachfolger für seine aktuellen FX-Prozessoren auf Basis der Piledriver-Kerne. Und im Mainstream-Segment muss der Richland noch ein paar Monate durchhalten, da sich seine Ablösung verspätet.

Zugegeben, AMDs FX-Prozessoren der aktuellen Vishera-Generation sind gegen Intels Core i7 zumeist chancenlos und da helfen auch keine Taktraten von bis zu 5 GHz gekoppelt an eine immense Abwärme von bis zu 220 Watt. Dennoch sind die FX-Modelle derzeit die einzigen CPUs, welche die Texaner Intels Core i5 und Core i7 entgegensetzen können. Und während Intel immer weiter an der Leistungsschraube dreht, ohne dafür höhere Taktraten zu benötigen, bedeutet AMDs Stagnation nicht weniger als eine Kapitulation. Die FX-Serie ist gescheitert und das ist für AMD ein schwerer Rückschlag im Gamer- und DIY-Markt.

Umso wichtiger ist für AMD der Erfolg seiner neuen Kaveri-APUs, die eine technische Revolution für das mittlere Preissegment versprechen. Während es sich bei den aktuellen Richland-Chips lediglich um eine leicht verbesserte Version des Trinity mit höheren Taktraten handelt, wird Kaveri mit Steamroller-Modulen (3. Generation des Bulldozer) bestückt sein und eine Grafikeinheit der GCN-Architektur (Graphics Core Next) bieten. Zudem soll AMDs "Heterogeneous System Architecture" (HSA) beim Kaveri ihre Premiere feiern. Bei HSA bekommen CPU- und Grafikkerne einen gemeinsamen Adressraum für den gesamten Speicher von den Caches über den Arbeitsspeicher bis hin zur Auslagerungsdatei, was die Nutzung der Grafikkerne als leistungsstarke Co-Prozessoren deutlich erleichtert.

Auf dem Papier ist Kaveri vielversprechend, doch in diesem Jahr darf man mit der neuen APU nicht mehr rechnen. Wie sich Mitte Juli bereits angekündigt hatte, wird Kaveri erst nach der CES auf den Markt kommen. Diese Messe findet vom 7. bis zum 10 Januar 2014 in Las Vegas statt, was auf eine früheste Verfügbarkeit im Februar des kommenden Jahres schließen lässt. Bis dahin müssen die aktuellen Lückenbüßer der Richland-Familie durchhalten und sich mit Intels Pentium und Core i3 balgen.
Quelle: vr-zone.com
 
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Microsoft senkt den Preis des Surface Pro um 10%

reported by doelf, Montag der 05.08.2013, 15:42:05
Mitte Juli hatte Microsoft bereits den Preis seines Tablet Surface RT um stolze 150 Euro gesenkt und nun werden auch die Intel-basierenden "Surface Pro"-Modelle, auf denen ein vollwertiges Windows 8 Pro läuft, um zehn Prozent billiger.

Die Einstiegsvariante mit 64 GB Speicherkapazität kostet ab sofort 791,10 statt 879,00 Euro und die Top-Variante mit 128 GB Speicherplatz ist für 881,10 statt 979,00 Euro zu haben. Die etwas krummen Zahlen ergeben sich aus dem Umstand, dass Microsoft die bisherigen Preise um exakt zehn Prozent reduziert hat. Alle genannten Preise beziehen sich auf Microsofts Store und beinhalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Tastaturen Touch Cover und Typer Cover gehören nicht zum Lieferumfang und müssen separat erworben werden.

BildHierzulande ist das 903 g schwere Surface Pro seit dem 31. Mai 2013 erhältlich. Man darf bei diesem Gerät tatsächlich von einem "Tablet-PC" sprechen, da es im Gegensatz zum preiswerteren Surface RT einen stromsparenden x86-Prozessor von Intel verwendet und mit einem vollwertigen Windows 8 Pro ausgestattet ist. Microsoft hat seinen Surface Pro mit 4 GByte Arbeitsspeicher versehen, die im 2-Kanal-Betrieb laufen. Für die 2D- und 3D-Grafik sorgt die iGPU Intel HD 4000, welche sich im Prozessor befindet. Ein microSDXC-Schacht ermöglicht eine Erweiterung des Speicherplatzes, was insbesondere bei der 64-GB-Variante angebracht scheint.

Highlight des Gerätes ist das Display, welches auf 10,6 Zoll die volle HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten zaubert. Käufer des Surface RT bekommen trotz identischer Bildschirmdiagonale nur 1.366 x 768 Pixel geboten. Die Bedienung erfolgt wahlweise per Finger oder mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stift. Die beiden Kameras sind mit 720p eigentlich nur für Videoaufnahmen geeignet. Wie beim Surface RT beschränkt sich Microsoft auf Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0. Wer Mobilfunkunterstützung benötigt, muss diese über USB nachrüsten. Die normalgroße USB-3.0-Buchse wird über einen Intel-Chipsatz der 7er-Serie verwirklicht. Weiterhin gibt es einen analogen Audioanschluss für Headsets und einen Mini-DisplayPort.
 
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Crytek aus Sicherheitsgründen offline

reported by doelf, Montag der 05.08.2013, 10:13:56
Der deutsche Entwickler Crytek, bekannt für Spiele wie "Far Cry" und die Teile eins bis drei von "Crysis", ist derzeit offline. Wie die Firma auf ihrer Webseite mitteilt, wurde diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen ergriffen, nachdem man verdächtige Aktivitäten festgestellt hatte.

Betroffen sind die Internetangebote crytek.de, crytek.com, crydev.com, mycryengine.com sowie mycrysis.com. Auf diesen erscheint zur Stunde lediglich folgender Hinweis:
"This Site is Currently Offline
We recently became aware of suspicious activity relating to some of Crytek's websites, and acted quickly to take those websites offline for security reasons.
We thank you for your patience, and expect to have these sites fully operational soon."
Wann die Webseiten der Frankfurter Firma wieder online gehen werden, ist noch völlig unklar. Bisher gibt es seitens Crytek weder über Facebook, Twitter noch Linked in genauere Informationen über die Art des Vorfalls oder die Fortschritte bezüglich der Wiederherstellung der Dienste.
 
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Facebook-Aktie erreicht Ausgabekurs

reported by doelf, Sonntag der 04.08.2013, 11:25:23
Am 18. Mai 2012 ging Facebook mit großen Erwartungen und einem Ausgabepreis von 38,00 US-Dollar je Aktie an die Börse, doch das Papier konnte diesen Wert nur am Ausgabetag übertreffen. Damals lag der Schlusskurs bei enttäuschenden 38,37 US-Dollar. In den vergangenen Tagen beendete Facebooks Aktie ihre mehr als einjährige Durststrecke und ging mit 38,05 US-Dollar ins Wochenende.

Die am 24. Juli 2013 veröffentlichten Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2013 hatten die Trendwende eingeläutet und die Aktie des sozialen Netzwerks zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Hatte der Schlusskurs am 24. Juli noch bei 26,510 US-Dollar gelegen, waren es einen Tag später bereits 34,359 US-Dollar. Seither ist deutlich mehr Bewegung in den Handel mit Facebook-Aktien gekommen und es ging kontinuierlich bergauf. Bleibt abzuwarten, wie lange dieser Lauf anhält.
 
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Intel Core i7-4771 taucht in Preisvergleichen auf

reported by doelf, Sonntag der 04.08.2013, 10:56:10
Ein weiterer Haswell-Prozessor für Desktop-Systeme ist in den Preisvergleichen aufgetaucht. Dabei handelt es sich um den Core i7-4771, der weitgehend dem von uns bereits getesteten Core i7-4770 entspricht. Einzig die garantierte Taktrate fällt um 100 MHz höher aus, was aufgrund der unveränderten Turbo-Stufen kaum Auswirkungen haben sollte.

Die Vierkern-Prozessoren Core i7-4771 und i7-4770 sind jeweils mit 8 MByte L3-Cache ausgestattet und beherrschen HyperThreading. Ihre Turbostufen liegen bei 37, 38, 39 und 39, so dass die beiden CPUs im Normalfall gleich schnell arbeiten. Dennoch garantiert Intel für den neuen Core i7-4771 einen Mindesttakt von 3,50 GHz, während es beim i7-4770 nur 3,40 GHz sind. Solange der Turbomodus aktiv ist, bleibt diese Einschränkung jedoch ohne Auswirkungen. In beiden CPUs steckt die integrierte Grafikeinheit HD4600 (GT2) mit 20 Shadern, die mit bis zu 1,20 GHz arbeitet.

Zieht man den Core i7-4770K zum Vergleich heran, sind die Taktstufen der CPU-Kerne in allen Lastzuständen identisch, doch nur das K-Modell ermöglicht das Anheben des Multiplikators. Zudem läuft die Grafikeinheit HD4600 im Core i7-4770K mit 1,25 GHz, ein Vorteil von 50 MHz. Dem K-Modell fehlen allerdings die Management-Funktionen vPro, die Virtualisierung für Directed I/O (VT-d), Intels Trusted Execution Technology (TXT) sowie die Transactional Synchronization Extensions (TSX-NI). Für den professionellen Einsatz sind Core i7-4771 und i7-4770 daher besser geeignet.

Aktuell ist der Core i7-4771 noch nicht verfügbar und somit können wir keine verlässlichen Preise nennen. Vermutlich wird sich der Core i7-4771 auf dem Niveau des Core i7-4770K oder knapp darunter einordnen. Derzeit entspräche dies einem Preis um die Marke von 300 Euro.
Quelle: geizhals.de
 
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Fast fertig: Firefox 23.0 Final Candidate Build 2

reported by doelf, Sonntag der 04.08.2013, 10:10:15
Die Veröffentlichung des Firefox 23.0 ist für die kommende Woche geplant und so verwundert es nicht, dass auf Mozillas FTP-Server die ersten Finalkandidaten zum Download angeboten werden. Die derzeit aktuellste Fassung ist der Build 2, der gute Chancen hat, zur finalen Version erklärt zu werden.

Der Firefox 23.0 bringt eine neue Sicherheitsfunktion namens "Mixed Content Blocker", welche Benutzer vor Mittelsmannangriffen auf HTTPS-Seiten schützen soll. Das Problem des "Mixed Content" entsteht, wenn verschlüsselte HTTPS-Seiten auch unsichere HTTP-Ressourcen enthalten. Diese untergraben das HTTPS-Konzept und bieten sich als Angriffspunkt für Mittelsmannangriffe an. Man unterscheidet zwischen aktiven Inhalten wie Scripte (Mixed Active Content) und passiven Elementen wie Bilder (Mixed Passive Content). Standardmäßig blockiert der Firefox 23.0 die aktiven HTTP-Ressourcen, während die passiven weiter verarbeitet werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, dieses Verhalten dauerhaft für jede HTTPS-Seite zu ändern.

Unter Mac OS X 10.7 wurde der Scrollbalken des Firefox an Apples Design angepasst und unter Windows (ab Vista) wurde DXVA2 aktiviert, um die Wiedergabe von H.264-Videos zu beschleunigen. Es gibt ein neues Firefox-Logo und die Installation von Plug-ins wurde erleichtert. Bei den Werkzeugen ist ein Netzwerkmonitor hinzugekommen und es gibt eine einheitliche Funktion, um Inhalte mit sozialen Netzwerken und ähnlichen Diensten zu teilen. Die nervigen Blink-Effekte für Textelemente werden ab der Version 23 nicht mehr unterstützt.

Download: Firefox 23.0 Final Candidate Build 2
 
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ASUS plant nicht mehr mit Windows RT

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 15:46:30
Jonney Shih, der Vorsitzende der taiwanischen Firma ASUS, sieht keine große Zukunft für Windows RT. Wie Shih gegenüber AllThingsD erklärte, wird sich seine Firma in Bezug auf Windows voll und ganz auf die x86-Architektur konzentrieren. Doch auch hier hätte Microsoft Fehler gemacht, beispielsweise das Entfernen des Startknopfs.

Windows RT, dessen unglücklich gewählter Name für viel Verwirrung gesorgt hat, läuft nur auf ARM-Prozessoren und ist auf Apps beschränkt. Mit x86-Programmen kann das Betriebssystem nichts anfangen, was die Möglichkeiten der RT-Geräte stark einschränkt. Und so machten die Käufer einen großen Bogen um die RT-Tablets, was auch Microsoft anhand seines Surface RT zu spüren bekam. Mitte Juli reduzierte Microsoft zunächst den Preis dieser Geräte um 150 Euro und musste deswegen weniger Tage später 900 Millionen US-Dollar abschreiben. Auch das ASUS VivoTab RT ist alles andere als ein Bestseller und wird daher ohne Nachfolger bleiben.
 
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Microsoft gibt "Skydrive" auf

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 15:22:35
Microsoft gibt den Namen "Skydrive", mit dem das Unternehmen bisher seinen Cloud-Speicher bezeichnet, auf. Im Juni hatte der Softwareriese den Streit um das Namensrecht an den britischen Pay-TV-Anbieter "British Sky Broadcasting Group" - kurz: Sky - verloren. Microsoft verzichtet darauf, diese Entscheidung anzufechten.

Rechtlich gab es für Microsoft durchaus noch Spielraum, denn das Urteil von Juni fiel in erster Instanz. Doch die beiden Unternehmen haben sich auf ein weiteres Vorgehen geeinigt und sich somit gegen eine Fortführung des Rechtsstreits entschieden. Microsoft wird einen neuen Namen suchen und darf "Skydrive" für eine vernünftige Zeitspanne weiterverwenden. Offenbar planen die Firmen für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit und wollen diese nicht gefährden.

Da Sky in Großbritannien neben Pay-TV auch Breitbandzugänge anbietet, sind beide Unternehmen in einem ähnlichen Feld tätig. Mit "Sky Store & Share" gab es sogar einen Internetspeicher für die Sky-Kunden, der aktuell aber nicht mehr angeboten wird. Für Verbraucher ist "SkyDrive" dennoch verwirrend, denn häufig ersuchten Microsoft-Kunden bei Skys Hotline um Hilfe mit "SkyDrive". Die zuständige Richterin konnte zudem keinen Grund erkennen, warum Microsofts Cloud-Speicher unbedingt den Begriff "Sky" im Namen tragen muss.
Quelle: www.bbc.co.uk
 
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Tipp: Bis zu 50% Rabatt auf Elektronik- und IT-Zubehör

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 14:56:49
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Zur Aktion: Bis zu 50% Rabatt auf Elektronik- und IT-Zubehör...
 
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AMDs Catalyst 13.8 Beta bringt "CrossFire Frame Pacing"

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 14:43:29
AMD hat einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 7000, HD 6000 und HD 5000 veröffentlicht. Die Version 13.8 Beta bringt mit "CrossFire Frame Pacing" eine neue Technik, welche die störenden Mikroruckler im Multi-GPU-Betrieb deutlich reduziert.

"CrossFire Frame Pacing" ist standardmäßig aktiviert und kann im Catalyst Control Center deaktiviert oder bestimmten Spielen zugewiesen werden. Aktuell unterstützt "CrossFire Frame Pacing" DirectX 10 und 11 sowie Auflösungen von bis zu 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf einem Bildschirm. Basiert ein Spiel auf DirectX 9 oder OpenGL, kann die neue Technik bisher noch nicht genutzt werden. Weiterhin bringt der Catalyst 13.8 Beta eine vollständige Unterstützung für OpenGL 4.3 und erweitert die Benutzer- und Applikations-Profile auf OpenGL-basierende Spiele und Anwendungen. Zudem soll "Metro: Last Light" im Zusammenspiel mit GPUs der HD-7000-Serie um bis zu sieben Prozent schneller laufen.

Download:
 
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Endspurt: Firefox 23.0 Beta 10 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 13:04:24
Mozillas Entwickler haben die zehnte und vermutlich auch letzte Beta-Version des Firefox 23.0 zum Download freigegeben. Mit der Veröffentlichung der finalen Fassung des Firefox 23.0 ist ab dem kommenden Dienstag - also ab dem 6. August 2013 - zu rechnen.

Der Firefox 23.0 bringt eine neue Sicherheitsfunktion namens "Mixed Content Blocker", welche Benutzer vor Mittelsmannangriffen auf HTTPS-Seiten schützen soll.Das Problem des "Mixed Content" entsteht, wenn verschlüsselte HTTPS-Seiten auch unsichere HTTP-Ressourcen enthalten. Diese untergraben das HTTPS-Konzept und bieten sich als Angriffspunkt für Mittelsmannangriffe an. Man unterscheidet zwischen aktiven Inhalten wie Scripte (Mixed Active Content) und passiven Elementen wie Bilder (Mixed Passive Content). Standardmäßig blockiert der Firefox 23.0 die aktiven HTTP-Ressourcen, während die passiven weiter verarbeitet werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, dieses Verhalten dauerhaft für jede HTTPS-Seite zu ändern.

Unter Mac OS X 10.7 wurde der Scrollbalken des Firefox an Apples Design angepasst und unter Windows (ab Vista) wurde DXVA2 aktiviert, um die Wiedergabe von H.264-Videos zu beschleunigen. Es gibt ein neues Firefox-Logo und die Installation von Plug-ins wurde erleichtert. Bei den Werkzeugen ist ein Netzwerkmonitor hinzugekommen und es gibt eine einheitliche Funktion, um Inhalte mit sozialen Netzwerken und ähnlichen Diensten zu teilen. Die nervigen Blink-Effekte für Textelemente werden ab der Version 23 nicht mehr unterstützt.

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Viertes Update für Opera 15 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 12:55:19
Nach zwei Wochen Wartezeit hat die norwegische Browser-Schmiede Opera das vierte Update für die Version 15.0 ihres gleichnamigen Internetbrowsers veröffentlicht. Opera 15 nutzt statt der hauseigenen Rendering-Engine "Presto" die auf WebKit basierende Chromium-Engine.
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Leider wurde das Änderungsprotokoll immer noch nicht aktualisiert, so dass wir bezüglich der zuletzt vorgenommenen Änderungen im Dunkel tappen. Das letzte Update datiert auf den 27. Juni 2013. Abgesehen von der Chromium-Engine bietet die Version 15 eine verbesserte Schnellwahl (Speed Dial) und die neue Discover-Funktion versorgt den Benutzer mit themenbezogenen Berichten:
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Der bereits bekannte Offroad-Modus (früher "Turbo-Modus") hilft Nutzern mit langsamen Internetverbindungen, indem er die Daten zunächst auf dem Server rendert und vor der Übertragung komprimiert. Ganz neu ist hingegen der Stash, eine Mischung aus Lesezeichen und Zwischenspeicher, in dem man Bildschirmfotos von Webseiten sammelt:
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Wer noch nicht bereit für den Umstieg ist, sollte zumindest das Update auf Opera 12.16 vollziehen. Diese Version nutzt weiterhin die bekannte Presto-Engine, tauscht aber ein Zertifikat aus, welches Hacker entwendet und missbraucht hatten. Da möglicherweise Schadsoftware als offizielles Update verteilt wurde, ist ein sofortiges Update auf Opera 12.16 oder 15.0.1147.153 anzuraten!

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Chrome 28.0.1500.95 schließt mehrere Schwachstellen

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 12:43:41
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Version 28.0.1500.95 aktualisiert. Das Update beseitigt elf Sicherheitslücken, unter denen sich auch mehrere als hochgradig gefährlich eingestufte Fehler befinden.

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Wine 1.7.0 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 03.08.2013, 12:40:37
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Nach der Veröffentlichung des finalen Wine 1.6 ist die Entwicklung der Version 1.7 angelaufen.

Wine 1.7.0 beseitigt einige Fehler, verbessert die Unterstützung von XML-Attributen und erweitert den Postscript-Treiber um die Möglichkeit, vertikalen Text zu verarbeiten. Die Installationsroutinen können ab sofort auch Hyperlink-Steuerelemente verarbeiten, Unicode wurde auf den Stand 6.2.0 aktualisiert und liblcms ist jetzt in der Version 2 enthalten.

Download: Wine 1.7.0
 
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