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News-Archiv: August 2014

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Erstes Sell-Duell geht an Alestorm

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 20:21:15
Da viele unserer Leser Werbebanner kategorisch ablehnen, experimentieren wir auf Au-Ja.de mit neuen Werbeformen. Am 22. August 2014 starteten wir beispielsweise ein Sell-Duell zwischen Helene Fischer und der schottischen Piraten-Metal-Band Alestorm. Der klare Sieger heißt Alestorm.

Die Regeln eines solchen Sell-Duell sind simpel: Es gewinnt, wer mehr verkauft - also eine Art Abstimmung durch Verkaufszahlen. Und was haben wir davon? Der Verkauf erfolgt über unseren Partner Amazon.de und wir werden am Umsatz beteiligt. Sollte dieses Konzept einschlagen, werden wir im Gegenzug die Zahl der Werbebanner auf Au-Ja.de reduzieren. Von diesem Ziel sind wir aber noch weit entfernt, denn das erste Sell-Duell endete mit einem bescheidenen 3:0 für Alestorm.

Alestorm - Sunset on the Golden Age (MP3-Version): 2 (1) Verkäufe / 50 Aufrufe
Helene Fischer - Farbenspiel (MP3-Version): 0 (0) Verkäufe / 37 Aufrufe

Dennoch: Diese Aktion wurde überwiegend positiv aufgenommen und hat uns auch Spaß gemacht. Daher werden wir in Kürze ein weiteres Sell-Duell durchführen. Und wir freuen uns natürlich auch weiterhin über euer Feedback zu dieser Aktion.
 
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Google veröffentlicht erstes Update für Chrome 37

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 18:13:40
Nur wenige Tage nach der Freigabe von Chrome 37, mit dem Googles Entwickler 50 teils kritische Sicherheitslücken geschlossen hatten, musste die Windows-Variante des beliebten Internetbrowsers nochmals in die Box. Es hatte sich nämlich ein Fehler eingeschlichen, der die Darstellung vieler Multi-Byte-Zeichen verhindert.

Unter Windows nutzt Chrome ab der Version 37 DirectWrite zum Rendern der Schriften, was die Darstellung und die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessern soll. Doch bei Multi-Byte-Zeichen bereitete die Umstellung Probleme und oftmals wurden solche Symbole gar nicht mehr angezeigt. Da es DirectWrite nur bei Windows gibt, sind die Chrome-Versionen für Linux und Mac OS X nicht betroffen und müssen auch nicht aktualisiert werden.

Chrome 37 ist ein besonders wichtiges Update, da es zwei kritische Sicherheitslücken beseitigt - und die waren Google eine Prämie in Höhe von beachtlichen 30.000 US-Dollar wert. Ihr Entdecker lokihardt@asrt hatte mehrere Fehler in V8, IPC, Sync und Erweiterungen miteinander kombiniert, um eigenen Code einschleusen und diesen außerhalb der Sandbox ausführen zu können. Auch sieben weitere Sicherheitsprobleme wurden von externen Experten gefunden, vier davon bergen ein hohes Risiko und die restlichen drei wurden als mittelschwer eingestuft. Die übrigen 41 Schwachstelle wurden intern entdeckt und behoben. Dazu kommen neue APIs für Apps und Erweiterungen sowie einige Änderungen unter der Haube, die mehr Leistung und Stabilität versprechen.

Download:
 
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Neuer Catalyst für Desktop-APUs der A-Serie verfügbar

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 16:53:08
AMD hat ein neues Treiberpaket veröffentlicht, welches auf den 28. August 2014 datiert und das explizit für die Desktop-APUs der A-Serie gedacht ist. Angeboten wird der Grafiktreiber für Windows 8.1, Windows 7 sowie Linux (Red Hat Enterprise, SUSE, openSUSE und Ubuntu).

Leider hat AMD für diesen Treiber keine Versionshinweise bereitgestellt, so dass wir bezüglich der Änderungen und Verbesserungen im Dunkel tappen. Auch das von AMD genannte Einsatzgebiet - Desktop-APUs - ist recht ungenau, denn angeboten wird der Download lediglich für die Prozessoren der A-Serie. Für die Kabini-APUs, welche AMD unter den Namen Athlon und Sempron verkauft, empfiehlt der Hersteller den Catalyst 14.7 RC3 und für die Chips der E-Serie wird der Catalyst 14.4 WHQL angeboten.

Download:
 
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Intels Haswell-E ist da und bringt 8 Kerne für Desktop-PCs

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 14:05:38
Intel hat seine neue Enthusiasten-Plattform auf Basis der CPU-Familie Haswell-E offiziell vorgestellt. Die neuen Prozessoren besitzen bis zu acht Kerne, sie nutzen den neuen Sockel LGA-2011-v3 und benötigen DDR4-Speicher. Wer den Haswell-E einsetzen möchte, benötigt somit auch neuen Speicher und eine neue Hauptplatine.

Zur Auswahl stehen drei Prozessoren, die allesamt vier Speicherkanäle besitzen und Geschwindigkeiten bis zu DDR4-2133 (PC4-17066U) garantieren. Alles oberhalb von DDR4-2133 fällt unter Übertaktung. Momentan stellt es noch einen ziemlichen Aufwand dar, überhaupt passenden Arbeitsspeicher zu finden. Die RAM-Hersteller geben sich gewohnt optimistisch und haben neben DDR4-2133 auch DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800 und DDR4-3000 angekündigt. Im Laufe des September soll sich die Verfügbarkeit verbessern und dann könnten auch die Preise sinken, die zum Teil recht deutlich über dem DDR3-Niveau liegen.

Die neuen CPUs der Baureihe Haswell-E (Sockel LGA-2011-v3):
  • Core i7-5960X (3,0 bis 3,5 GHz, 8 Kerne, 16 Threads, 20 MByte L3-Cache, 40 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): 999 US-Dollar
  • Core i7-5930K (3,5 bis 3,7 GHz, 6 Kerne, 12 Threads, 15 MByte L3-Cache, 40 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): 583 US-Dollar
  • Core i7-5820K (3,3 bis 3,6 GHz, 6 Kerne, 12 Threads, 15 MByte L3-Cache, 28 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): 389 US-Dollar
Intels Haswell-E zielt mit seinen sechs bis acht Kernen auf professionelle Anwender und Enthusiasten. Dabei bleiben die acht Kerne nebst 20 MByte L3-Cache dem Top-Modell Core i7-5960X Extreme Edition vorbehalten, welches in der offiziellen Preisliste mit 999 US-Dollar geführt wird. Die beiden Sechskerner Core i7-5930K und i7-5820K sind mit 583 bzw. 389 US-Dollar deutlich billiger, sie verfügen über 15 MByte L3-Cache. Während Intel dem Core i7-5820K nur 28 PCIe-Lanes der dritten Generation zugesteht, verfügen die beiden anderen Modelle über 40 PCIe-3.0-Lanes zur Anbindung schneller Grafikkarten.
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Alle CPUs der Haswell-E-Familie beherrschen HyperThreading und weisen eine TDP von 140 Watt auf. Um diese Vorgabe einhalten zu können, muss sich der Core i7-5960X Extreme Edition mit Taktraten zwischen 3,0 und 3,5 GHz begnügen. Intel fertigt diese Prozessoren mit Strukturgrößen von 22 nm und erlaubt die freie Wahl des Multiplikators. Bezüglich der Befehlssatzerweiterungen werden SSE 4.2, AVX 2.0, VT-x EPT, VT-d, Intel 64 und AES-NI geboten. Die Implementierung von TSX ist - wie beim normalen Haswell - fehlerhaft, weshalb die Transactional Synchronization Extensions standardmäßig deaktiviert sind.
Bild

Ebenfalls überarbeitet wurde der zugehörige Chipsatz, der nun X99 heißt und endlich USB 3.0 bietet. Neben sechs Ports der dritten Generation gibt es acht USB-2.0-Anschlüsse, zehn SATA-3-Ports, HD-Audio und Gigabit-LAN (MAC). Für die Anbindung zusätzlicher Geräte stehen acht PCIe-Lanes der zweiten Generation bereit. Wer Thunderbolt 2 einsetzen möchte, benötigt eine Erweiterungskarte sowie ein kompatibles Motherboard.
 
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"Assassin's Creed Unity" kommt etwas später

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 12:33:02
Ubisoft hat die Veröffentlichung von "Assassin's Creed Unity" auf Mitte November verschoben. Der siebte Teil der Erfolgsreihe wird nun zeitgleich mit "Assassin's Creed Rogue" in den Handel kommen. Die zusätzlichen 14 Tage sollen genutzt werden, um dem Spiel den letzten Schliff zu verpassen.


Während "Assassin's Creed Unity" für Windows, PlayStation 4 und Xbox One angekündigt wurde, wird "Assassin's Creed Rogue" die älteren Konsolen PlayStation 3 und Xbox 360 bedienen. "Assassin's Creed Unity" spielt in Paris zur Zeit der französischen Revolution und der neue Hauptcharakter heißt Arno Dorian. Er soll die wahren Drahtzieher der Revolution aufspüren und trifft dabei auf historische Persönlichkeiten wie Maximilien de Robespierre, den berüchtigten Marquis de Sade und Napoleon.

"Assassin's Creed Rogue" schließt die Lücke zwischen "Assassin's Creed IV: Black Flag" und "Assassin's Creed III" vor dem Hintergrund des Siebenjährigen Krieges. Der Hauptcharakter Shay Patrick Cormacs beginnt als Assassine in Nordamerika, als Schauplätze dienen New York, die Appalachen und der Atlantik.

Beide Spiele werden ab dem 11. November 2014 in den USA verkauft, der Rest der Welt folgt dann am 13. November 2014. Ursprünglich sollte "Assassin's Creed Unity" am schon 28. Oktober 2014 in den Handel kommen, für "Assassin's Creed Rogue" hatte Ubisoft den 11. November 2014 genannt.

Weitere Informationen und Preise:Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
Quelle: blog.ubi.com
 
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Java-Exploit über java.com verbreitet

reported by doelf, Samstag der 30.08.2014, 11:19:59
Wie die Sicherheitsexperten von Fox IT berichten, wurde ausgerechnet über java.com ein Java-Exploit verbreitet. Die Angreifer hatten ihr Exploit-Kit auch auf weiteren Seiten wie Deviantart.com, eBay.ie, IBTimes.com, Kapaza.be, Photobucket.com, TMZ.com und TVgids.nl platziert.

Die genannten Internetangebote wurden nicht gehackt, vielmehr nutzten die Angreifer Werbeplattformen, um ihr Exploit-Kit auszuliefern. Die meisten Webseiten vergeben ihre Werbeflächen an Dritte, die den Zuschlag dann über ein automatisiertes Auktionsverfahren an den Höchstbietenden erteilen. Der Code des Werbebanners wird dann dynamisch in die Webseite nachgeladen. Aufgrund unzureichender Kontrollen kommt es dabei immer wieder vor, dass solche Werbeanzeigen Schadcode enthalten - der Fachausdruck für diese Strategie heißt "Malvertising". Zunächst klopft ein Exploit-Kit das System des Besuchers auf Schwachstellen ab, um dann die passenden Schadprogramme nachzuladen. Die eigentliche Infektion verläuft ohne jegliches Zutun des Benutzers unbemerkt im Hintergrund.

Im aktuellen Fall enthielt die angebliche Werbeanzeige das Exploit-Kit Angler, welches nach Sicherheitslücken in Java, Flash und Silverlight sucht. Entdeckte Angler eine angreifbare Schwachstelle, nutzte er diese, um die Schadsoftware Rerdom auf dem Computer seiner Opfer zu installieren. Rerdom ist eng mit Asprox verwandt, es handelt sich um ein auf Klick-Betrug spezialisiertes SPAM-Botnet. Laut Fox IT liefen die Angriffe mindestens vom 19. bis zum 22. August 2014, ausgeliefert wurden die gefährliche Werbung über das Werbenetzwerk AppNexus. Vermutlich wurden die Malverts auch vielen anderen Internetangeboten untergeschoben. Daher empfiehlt es sich, den eigenen Rechner mit einer aktuellen Antivirensoftware zu überprüfen.
 
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Wichtiges Sicherheits-Update für LibreOffice 4.2.6

reported by doelf, Freitag der 29.08.2014, 15:35:46
Die quelloffene und kostenlose Büro-Software LibreOffice liegt zwar schon in der Version 4.3.1 vor, doch viele Benutzer verwenden noch die ausgereiftere Entwicklungsschiene 4.2. Für diese gibt es nun ein wichtiges Sicherheits-Update, welches die etwas sperrige Bezeichnung "LibreOffice 4.2.6-secfix" trägt.

Gestern hatten die Entwickler zunächst einen dritten Veröffentlichungskandidaten von LibreOffice 4.2.6 nachgeschoben, was sehr ungewöhnlich ist, da die finale Fassung schon Anfang August veröffentlicht wurde und dem zweiten Release Candidate entsprach. Doch die Entwickler haben davon Abstand genommen, lediglich die Versionsnummer zu erhöhen, sondern weisen mit dem Zusatz "secfix" ausdrücklich darauf hin, dass es sich diesmal um ein wichtiges Sicherheits-Update handelt. Details zur Schwachstelle nennt die Document Foundation allerdings nicht.

Eines steht jedoch fest: Das neue LibreOffice 4.3.1 ist nicht betroffen und wurde eine Woche später als ursprünglich angekündigt freigegeben. Daher liegt die Vermutung nahe, dass der Fehler in LibreOffice 4.3.1 RC 2 geschlossen wurde, welches letztendlich zur finalen Fassung gekürt wurde. Beim Blick auf die Änderungen fällt dann folgendes Problem ins Auge: Der Bug 80663 - EDITING - Crash on Undo deletion of table row or column wurde als hochgradig kritisch klassifiziert. Der Programmabsturz tritt auf, wenn man in einer Tabelle eine Zeile oder eine Spalte löscht und im Anschluss Undo ausführt. Offenbar hat sich dieses Problem mit LibreOffice 4.2.6 eingeschlichen, die Version 4.2.5 zeigt den Fehler jedenfalls nicht. Der Absturz lässt sich sowohl unter Windows als auch mit diversen Linux-Distributionen reproduzieren.

Vor einer Woche hatte Apache OpenOffice 4.1.1 veröffentlicht und dabei ebenfalls von einem kritischen Fehler gesprochen. OpenOffice und LibreOffice haben sich in den vergangenen Monaten zwar immer weiter auseinander entwickelt, doch beide Programme haben auch noch viele Codezeilen gemein. Es kann also gut sein, dass es sich um das selbe Problem handelt.

Download:
 
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Gratis-EP "The Kooks - Amazon Artist Lounge (Live At Hansa Studios)"

reported by doelf, Freitag der 29.08.2014, 14:18:08
Bei unserem Partner Amazon.de kann man derzeit "The Kooks - Amazon Artist Lounge (Live At Hansa Studios)" kostenlos herunterladen. Diese EP umfasst drei Lieder aus dem kommenden Kooks-Album "Listen", welches am 5. September 2014 veröffentlicht wird.

Die drei Musikstücke liegen im MP3-Format ohne Kopierschutz vor, sind aber mit einem eindeutigen Identifikationsmerkmal versehen, anhand dessen sich die Dateien dem Käufer zuordnen lassen. Die Gesamtspielzeit der EP beläuft sich auf 11:17 Minuten, hier die Trackliste:
  1. Around Town (Live At Hansa Studios) - 4:15 min
  2. Westside (Live At Hansa Studios) - 3:29 min
  3. Bad Habit (Live At Hansa Studios) - 3:33 min
Kostenlos bei Amazon.de: The Kooks - Amazon Artist Lounge (Live At Hansa Studios)
 
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Update-Sammlung: Windows XP Service Pack 4 Unofficial

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 18:02:44
Unter dem Pseudonym Harkaz bastelt ein griechischer Entwickler seit September 2013 an einem inoffiziellen Service Pack 4 für Windows XP. Nun ist die Update-Sammlung, die alle offiziellen Patches bis Mai 2014 sowie die danach für POSReady veröffentlichten Sicherheitsflicken umfasst, so gut wie fertig.

Windows XP SP4 Unofficial beinhaltet alle offiziellen Patches bis Mai 2014, die nach Mai 2014 veröffentlichten POSReady-Updates, das .NET-Framework in den Versionen 1.0 bis 4.0 inklusive DirectX für Managed Code in .NET 3.5, DirectX 9.0c, den Internet Explorer 8, den Windows Media Player 11 und den XPS Viewer EP. Ebenfalls enthalten sind Windows Search 4.0, der Windows Rights Management Client, das Windows Feature Pack für Storage 1.0, der Windows Installer 4.5, der Remote Desktop Connection Client 7.0, WebDAV für Office 12 (Rosebud) sowie WGA (Windows Genuine Advantage). Dazu kommen MSXML40 SP3, IMAPIv2, exFat-Updates und das QFECheck-Tool. Die Liste der zurückgerufenen Zertifikate datiert auf November 2013 und der enthaltene Adobe Flash Player auf Mai 2014. Wer die Windows Powershell benötigt, muss diese nachträglich einspielen.

Harkaz arbeitet momentan an einem ersten Veröffentlichungskandidaten, die dritte Beta-Version liegt bereits zum Download bereit. Windows XP SP4 Unofficial unterstützt ausschließlich die 32-Bit-Versionen des Betriebssystems, für Windows XP 64-Bit gibt es schließlich nicht einmal ein Service Pack 3. Für die Installation muss zumindest Service Pack 1 vorhanden sein. Es ist auch möglich, mit Hilfe von Windows XP SP4 Unofficial ein aktuelles Installationsmedium herzustellen (Slipstream). Dies funktioniert mit dem "Onepiece post-SP3 Update Pack May 2014" (OPWXPUP), welcher von Onepiece und Nonno Fabio zusammengestellt wurde, nicht. Zudem fehlen OPWXPUP die POSReady-Patches. Folgender Link verweist auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Windows XP Unofficial SP4 und OPWXPUP.

Download: Windows XP Unofficial SP4 - Beta 3

WICHTIG: Wie der Name "Windows XP Unofficial SP4" schon überdeutlich sagt, ist diese Patch-Sammlung inoffiziell und wird seitens Microsoft nicht unterstützt. Geht es nach Microsoft, sollte man lieber Windows 8.1 aufspielen oder gleich einen neuen Computer mit vorinstalliertem Windows 8.1 kaufen.
 
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LibreOffice 4.3.1 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 15:16:13
Der Versionssprung auf LibreOffice 4.3.0 hatte nicht nur viele neue Funktionen, sondern auch einige nervige Fehler gebracht. Linderung verspricht das heute freigegebene LibreOffice 4.3.1, welches 178 Fehler behebt. Neun der nun beseitigten Fehler können die Version 4.3.0 zum Absturz bringen.

Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.3.1 war ursprünglich für die vergangene Woche geplant, doch die Entwickler mussten noch einen zweiten Veröffentlichungskandidaten einschieben. Wer diesen bereits installiert hat, muss die kostenlose und quelloffene Bürosoftware nicht nochmals herunterladen, denn die finale Version 4.3.1 und der Release Candidate 2 sind Bit für Bit identisch.

Download:
 
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Microsoft wirft über 1.500 Apps aus dem Windows Store

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 14:48:28
Microsoft hat endlich auf die anhaltende Kritik vieler Kunden regiert und in seinem Windows Store aufgeräumt. Mehr als 1.500 Apps wurden aus dem Angebot entfernt, da sie irreführende Namen oder Beschreibungen aufwiesen, in falschen Kategorien eingeordnet waren oder fremde Icons imitierten.

Laut Microsoft wurden die Entwickler der beanstandeten Apps vorab informiert, woraufhin die Mehrzahl die geforderten Änderungen vorgenommen habe. In über 1.500 Fällen zeigten sich die Entwickler allerdings unkooperativ und die Apps wurden daraufhin gelöscht. Da die Überprüfung des Bestandes noch lange nicht abgeschlossen ist, dürfte sich die Zahl der entfernten Apps noch weiter erhöhen. Neue Apps und aktualisierte Versionen werden bereits vor der Freigabe untersucht.

Bei etlichen der entfernten bzw. beanstandeten Apps handelt es sich um kostenpflichtige Angebote. Wer eine App gekauft hat und im Nachhinein feststellen muss, dass sie irreführend angepriesen wurde, bekommt den Kaufpreis von Microsoft erstattet. Allerdings muss der Käufer selbst tätig werden, eine automatische Rückabwicklung der App-Käufe ist nämlich nicht geplant.
 
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Aktuelle Gaming-Aktionen von Amazon.de

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 11:36:28
Bei unserem Partner Amazon.de laufen derzeit vier attraktive Angebotsaktionen für Spieler: Wer drei Spiele aus der aktuellen Aktion kauft, bekommt das günstigste umsonst. Das Add-on "Diablo III: Reaper of Souls" gibt es aktuell zum Sonderpreis von 19,97 Euro, zudem hat Amazon.de interessante Pakete rund um die Spielkonsolen PlayStation 4 und Xbox One geschnürt.

Hier die vier Gaming-Aktionen in der Übersicht:Alle genannten Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten, wobei die Lieferung ab 29 Euro immer versandkostenfrei erfolgt. Durch den Einkauf über obige Links oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Zweiter Versuch: Microsoft veröffentlicht überarbeiteten Kernel-Patch

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 10:13:14
Microsoft hatte am 12. Augsut 2014 das Update MS14-045 veröffentlicht, welches sich um Rechteausweitungen in Kernelmodustreibern kümmern sollte. Bei vielen Kunden sorgte der Flicken allerdings für Abstürze und verschwundene Schriftarten, weshalb das Update nach drei Tagen zurückgezogen wurde. Seit letzter Nacht liegt eine überarbeitete Version vor.

Der neue Patch trägt nun nicht mehr die Kennung 2982791, sondern wird als 2993651 geführt. Er ersetzt seinen fehlerhaften Vorgänger. Microsoft verteilt das Update 2993651 bereits über die automatische Aktualisierung von Windows. Dabei spielt es keine Rolle, ob man den Patch 2982791 zuvor entfernt hatte oder nicht. Microsoft rät allerdings zur Deinstallation des Updates 2982791, da es ansonsten in der Systemsteuerung weiterhin als installiert aufgeführt wird.

Ganz fehlerfrei ist allerdings auch der Patch 2993651 noch nicht. Das Update ändert die Z-Order, also die Schichtung der Fenster auf dem Bildschirm. Dies kann dazu führen, dass sich einige Fenster im Hintergrund öffnen oder sogar ganz unsichtbar bleiben. Microsoft arbeitet an diesem Problem. Zudem müssen weiterhin alle Schriftarten im Fonts-Verzeichnis von Windows liegen, da es ansonsten zu Zugriffsproblemen kommt.
 
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Motherboards: Schwappt der Preiskrieg nach Europa?

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 09:38:38
Im ersten Halbjahr 2014 gab es zwei spannende Positionskämpfe im Mainboard-Geschäft: An der Spitze konnten Asustek und Gigabyte jeweils gut 10 Millionen Hauptplatinen ausliefern und dahinter streiten sich MSI und ASRock um den dritten Rang. Insbesondere die beiden Marktführer setzen im Kampf um Marktanteile verstärkt auf den Preis.

Dieser Preiskrieg hatte sich in den ersten sechs Monaten auf China konzentriert, wo die heimischen Hersteller bereits am Rande der Profitabilität arbeiten und um ihre Existenz fürchten müssen. Doch die Nachfrage in China blieb hinter den Erwartungen zurück, so dass sich die Marktführer jetzt auf Europa, Lateinamerika und Südostasien konzentrieren. Hierzulande sind MSI und ASRock gut aufgestellt, doch Asustek und Gigabyte sitzen letztendlich am längeren Hebel. MSI dürfte im gesamten Jahr 2014 kaum mehr als sieben Millionen Hauptplatinen ausliefern und ASRock wird auf ein ähnliches Volumen kommen. Noch enger wird die Luft für ECS und Biostar, die in der Addition vermutlich unter sieben Millionen Einheiten bleiben werden.
 
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Banken: Russische Hacker stehlen mehrere Gigabyte an Daten

reported by doelf, Donnerstag der 28.08.2014, 08:32:08
Willkommen im Cyberkrieg: Wie Bloomberg berichtet, sind die Großbank JPMorgan Chase & Co. und mindestens vier weitere Banken Opfer eines koordinierten Angriffs aus Russland geworden. Zwei mit den Ermittlungen vertraute Personen haben der Nachrichtenagentur bestätigt, dass mehrere Gigabyte an Daten gestohlen wurden.

Die Angriffe werden derzeit von der US-Bundespolizei FBI untersucht und in mindestens einem Fall gibt es konkrete Hinweise auf Hacker, die von der russischen Regierung finanziert werden. Zudem besteht der Verdacht, dass auch europäische Banken attackiert wurden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Angriffe als Vergeltung für die Wirtschaftssanktionen gegen Russland erfolgt sind. Einen Beweis für diese These gibt es jedoch noch nicht.

Angriffe auf Großbanken sind ungewöhnlich, da deren Systeme überdurchschnittlich gut gesichert sind. Doch eine 0-Day-Lücke ermöglichte es den Angreifern, auf die Webseite einer Bank vorzudringen und sich von dort weiter vorzuarbeiten. Das Vorgehen der Hacker bezeichnen die Ermittler als überaus professionell und komplex. Die gestohlenen Kundendaten können zum Abzug von Geldmitteln missbraucht werden. Zudem wurden die Computer vieler Bankmitarbeiter auf der Suche nach möglichen Angriffspunkten und vertraulichen Informationen durchforstet.
 
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Kostenlose Bildbearbeitung GIMP 2.8.14 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 27.08.2014, 16:00:30
Die kostenlose und quelloffene Bildverarbeitung GIMP liegt in der nagelneuen Version 2.8.14 zum Download bereit. Das Update folgt nur einen Tag nach der Veröffentlichung von GIMP 2.8.12, welches aufgrund einer fehlerhaften Bibliothek-Versionierung zurückgezogen wurde.

Ansonsten umfasst GIMP 2.8.14 alle Neuerungen der Version 2.8.12: So wurde die Variante für Mac OS X gründlich aufgeräumt, wobei die Entwickler auch etliche Fehler beseitigt haben. Beispielsweise werden die Verzeichnisse alter GIMP-Versionen beim Upgrade neuerdings migriert. Unter Windows lassen sich jetzt auch Dateien, deren Namen UTF-8-Zeichen enthalten, öffnen. Plug-ins übernehmen die richtige Pinselgröße und die Laderoutine für XCF-Dateien wurde gehärtet, um besser mit fehlerhaften Dateien zurechtzukommen. Der Script-Fu-Server lauscht aus Sicherheitsgründen nun auf 127.0.0.1 und warnt, wenn diese IP-Adresse geändert wird. Die Warnung vor dem Schließen eines nicht gespeicherten Bildes kann nicht mehr deaktiviert werden, Widgets richten sich nach der GUI-Sprache und gimp_image_get_name() gibt den Titel des Bildes zurück. Dazu kommen diverse Fehlerbereinigungen, überarbeitete Übersetzungen und eine aktualisierte Dokumentation.

Download:
Quelle: git.gnome.org
 
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Demonstration gegen den Überwachungswahn am 30. August 2014

reported by doelf, Mittwoch der 27.08.2014, 15:03:52
Am 30. August 2014, also am kommenden Samstag, findet in Berlin eine Demonstration gegen die grenzenlose Überwachung durch Geheimdienste und Unternehmen statt. Gefordert werden Freiheit und Selbstbestimmung, die angstfreie Meinungsäußerung und überwachungsfreie Rückzugsräume.

Der Bundesregierung werfen die Veranstalter vor, mit ihrer stoischen Untätigkeit unsere Grundrechte aufzugeben. Dementsprechend wurde auch das Motto "Aufstehen statt Aussitzen!" gewählt. Die Veranstaltung beginnt am 30. August 2014 um 14:00 Uhr am Brandenburger Tor, dort steht eine Bühne auf der Straße des 17. Juni. Es folgt ein Demonstrationszug über die Wilhelmstraße, vorbei an Hauptbahnhof und Kanzleramt und dann zurück zum Brandenburger Tor. Dort findet um 17:30 Uhr auch die Abschlusskundgebung statt.

Als Redner(innen) sind Annegret Falter (Whistleblower Netzwerk), Astrid Goltz (Humanistische Union), Jacob Appelbaum (IT-Sicherheitsexperte), Matthias Spielkamp (Reporter ohne Grenzen), Peter Schaar (Bundesdatenschutzbeauftragter a.D.), Rolf Gössner (Internationale Liga für Menschenrechte), Sebastian Schweda (Amnesty International) und Wieland Dietrich (Freie Ärzteschaft) angekündigt. Für das musikalische Programm sorgen Hollywood Heart Syndrome, Jennifer Ludwig, Prunx und Qult.
 
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Brandgefahr: HP ruft Stromkabel zurück

reported by doelf, Mittwoch der 27.08.2014, 12:28:44
Die Stromkabel, welche HP mit einigen Notebooks der Marken HP und Compaq ausgeliefert hat, sind fehlerhaft und können in Brand geraten. Auch einigen Mini-Computern und Docking-Stationen lagen die fehlerhaften Kabel bei. Der Hersteller hat nun ein freiwilliges, weltweites Rückruf- und Ersatzprogramm gestartet.
Bild

Laut HP wurden die betroffenen Geräte zwischen September 2010 und Juni 2012 verkauft. Die fehlerhaften Stromkabel tragen am Stecker die Aufschrift "LS-15", doch nicht alle Kabel mit dieser Kennung sind tatsächlich gefährlich. Um herauszufinden, ob das eigene Netzkabel ausgetauscht werden muss, benötigt man den Produktnamen und die Seriennummer des Computers. Bei den meisten Notebooks bekommt man diese Informationen, wenn man die FN-Taste hält und dann ESC drückt. Sollte dies nicht funktionieren, hilft das Produktetikett, welches sich auf der Unterseite des Notebooks oder im Akkufach befindet.

Zum Rückruf- und Ersatzprogramm von HP...
 
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Warnung: Gefälschte NVIDIA-Grafikkarten im Handel!

reported by doelf, Mittwoch der 27.08.2014, 11:49:20
Auch in Deutschland sind jetzt gefälschte Grafikkarten auf Basis veralteter NVIDIA-GPUs aufgetaucht, die sich als GeForce GTX 660 ausgeben. Tatsächlich findet sich auf den Karten eine OEM-Variante des veralteten Billig-Chips GeForce GT 440 (GF106). Möglicherweise werden einige der Karten auch als GeForce GTX 650 angeboten.

Unsere Kollegen von heise online hatten sich eine solche "GTX660 4096MB Nvidia Bulk" beim Online-Händler Jacob Elektronik bestellt und konnten klar belegen, dass es sich bei dieser Karte um eine Fälschung handelt. Die angebliche GeForce GTX 660 ist überraschend kurz geraten, ihre GPU besitzt nur 144 statt der üblichen 960 Shader-Kerne und an Stelle des teuren GDDR5-Speichers wurden langsame DDR3-Chips verbaut. Die Folge: In 3DMark Firestrike erreicht die "GTX660 4096MB Nvidia Bulk" magere 949 Punkte, NVIDIAs Referenzkarte schafft hingegen 4266 Punkte.

Laut heise online wurde das BIOS der Fälschungen derart manipuliert, dass die Grafikkarten von NVIDIAs Treiber tatsächlich als GeForce GTX 660 erkannt werden. Zugleich wurde die Herstellerkennung entfernt. Um welche GPU es sich genau handelt, kann letztendlich nur NVIDIA bestimmen. Der GF106 wurde erstmals am 11. Oktober 2010 als GeForce GT 440 (OEM) und GeForce GTS 450 auf den Markt gebracht, dann im Mobilbereich als GeForce GT 555M genutzt und zuletzt im April 2012 als GeForce GT 635M wiederverwendet. Die manipulierten BIOS-Versionen sind auf den 29. Mai 2014 datiert, es handelt sich also um recht "frische" Produkte, die sich noch im Lager vieler Händler finden dürften.

Jacob Elektronik hat den Verkauf der "GTX660 4096MB Nvidia Bulk" sofort eingestellt und vorsichtshalber auch eine "GTX650 4096MB Nvidia bulk" aus seinem Angebot entfernt. Jacob Elektronik hatte die Karten über den Braunschweiger Großhändler Kosatec bezogen, der die gefälschten Grafikkarten auch an andere Einzelhändler geliefert hat. Kosatec will die Ware wiederum direkt beim Hersteller Point of View gekauft haben, doch dieser bestreitet, die fraglichen Karten hergestellt zu haben. Um die Verwirrung komplett zu machen, wurden die Karten mit Abbildungen beworben, welche ein Modell von Zotac zeigen.
Quelle: www.heise.de
 
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LibreOffice 4.3.1 RC 2 (Pre-Release) ist da

reported by doelf, Mittwoch der 27.08.2014, 08:38:06
Der Versionssprung auf LibreOffice 4.3.0 hat nicht nur viele neue Funktionen, sondern auch einige nervige Fehler gebracht. Linderung verspricht der zweite Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 4.3.1, der jetzt als Pre-Release verfügbar ist.

Bisher liegt der Release Candidate 2 nur auf dem Pre-Release-Server, weshalb wir bezüglich der Änderungen noch im Dunkeln tappen. Wir werden diese Informationen nachreichen, sobald sie verfügbar sind. Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.3.1 war ursprünglich für die vergangene Woche geplant und soll jetzt in dieser Woche erfolgen.

Download:
 
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Google veröffentlicht Chrome 37 und schließt 50 Sicherheitslücken

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 22:44:57
Google hat die Version 37 seines Internetbrowsers Chrome für stabil erklärt. Das Update liegt für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit und schließt 50 Sicherheitslücken. Zwei der Schwachstellen sind kritischer Natur, sie bringen ihrem Entdecker lokihardt@asr eine Prämie in Höhe von 30.000 US-Dollar.

Um eigenen Code einschleusen und diesen außerhalb der Sandbox ausführen zu können, musste lokihardt@asrt mehrere Fehler in V8, IPC, Sync und Erweiterungen miteinander kombinieren. Auch sieben weitere Sicherheitsprobleme wurden von externen Experten gefunden, vier davon bergen ein hohes Risiko und die restlichen drei wurden als mittelschwer eingestuft. Unter Windows wird ab sofort DirectWrite zum Rendern der Schriften genutzt. Dazu kommen neue APIs für Apps und Erweiterungen sowie einige Änderungen unter der Haube, die mehr Leistung und Stabilität versprechen.

Download:
 
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Sell-Duell: Piraten-Metal vs. Helene Fischer

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 21:44:31
Viele unserer Leser lehnen Werbebanner kategorisch ab, weshalb wir auf Au-Ja.de mit neuen Werbeformen experimentieren. Beispielsweise veranstalten wir derzeit ein Sell-Duell zwischen Helene Fischer und der schottischen Piraten-Metal-Band Alestorm. Wer wird mehr Alben verkaufen? Aktuell steht es 3:0 für Alestorm.

Die Regeln des Sell-Duell sind simpel: Die Musiker und Frau Fischer treten jeweils mit ihren aktuellen Alben an und für jeden Verkauf gibt es einen Punkt. Zur Auswahl stehen Helene Fischer - Farbenspiel (MP3-Version) und Alestorm - Sunset on the Golden Age (MP3-Version). Wir wollen den Ausgang dieses Sell-Duells in keiner Weise beeinflussen, daher ignorieren wir den Umstand, dass es sich bei der CD der Piraten-Metaler um eine limitierte Auflage in Form eines schicken Mediabooks mit der akustischen Bonus-CD "Rumplugged" handelt. Ja, wir erwähnen nicht einmal, dass man Alestorms Cover-Version von "Hangover" unbedingt gehört haben muss, während man Fischers "Captain meiner Seele" lieber gleich über die Planke schicken sollte. Schließlich soll alles ganz fair ablaufen!


Da es sich um das erste Sell-Duell handelt, können wir noch nicht abschätzen, wie hoch die Beteiligung ausfallen wird. Wir haben die Laufzeit erst einmal auf eine Woche angesetzt und werden am 29. August 2014 nachsehen, ob sich solche Aktionen überhaupt lohnen. Falls das Sell-Duell einschlagen sollte, werden wir es regelmäßig wiederholen und im Gegenzug ein Werbebanner entfernen.

Wichtig: Es werden nur Verkäufe gezählt, die über die hier angebotenen Links getätigt werden. Die Verkäufe erfolgen über unseren Partner Amazon.de, der Au-Ja.de am erzielten Umsatz beteiligt.

Link auf diese Aktion setzen: http://www.au-ja.de/sell-duell.phtml
Und im Forum freuen wir uns auf Feedback zu dieser Aktion
 
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Fast fertig: Firefox 32.0 Final Candidate Build 1

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 18:39:00
Die Veröffentlichung des finalen Firefox 32.0 ist für die kommende Woche geplant und auf Mozillas FTP-Server findet sich seit heute ein erster Finalkandidat. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Download: Firefox 32.0 Final Candidate Build 1
 
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AMD bringt Radeon R9 285 und Never Settle Space

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 17:18:26
Am 2. September 2014 wird AMD einen neuen Grafikprozessor namens Radeon R9 285 auf den Markt bringen, der sich preislich zwischen den Modellen Radeon R9 270X und R9 280X einordnet und NVIDIAs GTX 760 herausfordern soll. Zeitgleich startet AMD das Bonusprogramm "Never Settle Space" mit den Neuzugängen "Alien Isolation" und "Star Citizen".
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AMDs Radeon R9 285 basiert auf dem neuen Tonga-Chip und nicht mehr auf Tahiti, dennoch wird auch Tonga mit Strukturgrößen von 28 nm gefertigt. Genau wie beim Radeon R9 280 gibt es 1.792 Stream-CPUs, die jetzt aber nur noch mit maximal 918 statt 933 MHz takten. Sie leisten 3,29 TFLOPS, der Vorgänger Radeon R9 280 kommt hingegen auf 3,34 TFLOPS. Auch die Leistung der 112 Textureinheiten sinkt von 104,5 auf 102,8 GT/s. Statt 3 GByte GDDR5-Speicher stehen dem Radeon R9 285 wahlweise 2 oder 4 GByte zur Seite, zugleich steigt der Speichertakt von 1.250 (5,0 Gbps) auf 1.375 MHz (5,5 Gbps). Doch leider hat AMD die Speicheranbindung von 384 auf 256 Bit zusammengestrichen, so dass der maximale Datendurchsatz von 240 auf 176 GB/s schrumpft.

Wir halten fest: Im Vergleich zum Radeon R9 280 bringt der R9 285 nur 98,5 Prozent der Rechenleistung und erreicht nur 73,33 Prozent des Speicherdurchsatzes bei zugleich deutlich reduziertem Speicherausbau. Die unverbindliche Preisempfehlung verbleibt hingegen bei 249 US-Dollar (ca. 189 Euro) zuzüglich Steuern. Doch die Radeon R9 280 befindet sich derzeit im Abverkauf und ist in Preisvergleichen bereits ab 165 Euro inklusive Mehrwertsteuer zu finden. Damit bekommt man mehr Leistung für weniger Geld. Was spricht da noch für den Radeon R9 285? Die Antwort lautet: Der Stromverbrauch. Diesen konnte AMD um 24 Prozent auf 190 Watt reduzieren, so dass die neuen Grafikkarten mit zwei sechspoligen Stromanschlüssen auskommen.
Bild

Mit der Markteinführung der Radeon R9 285 startet AMD am 2. September 2014 auch sein neues Bonusprogramm "Never Settle Space". Dieses umfasst die Neuzugänge "Alien Isolation" und "Star Citizen", wobei AMD für "Star Citizen" auch ein eigenes Raumschiff namens "Mustang Omega" (obige Abbildung) bereitstellen wird. Dessen Stapellauf ist für den 30. September 2014 geplant. "Never Settle Space" ist aber nicht auf die Radeon R9 285 beschränkt, sondern wird alle R9-Modelle aufwerten. Und wer bereits eine Grafikkarte mit Silber- oder Gold-Gutschein erworben hat, kann diesen zwischen dem 2. und dem 8. September 2014 aufwerten lassen.
 
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NSA betreibt gigantische Suchmaschine für US-Behörden

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 11:29:59
Mit ICREACH betreibt die National Security Agency (NSA) eine eigene Suchmaschine, auf die knapp zwei Dutzend US-Regierungsbehörden zugreifen können. Ihre Datenbank umfasst Metadaten von Telefonanrufen, Faxe, Kurzmitteilungen, E-Mails, Chatprotokolle sowie Mobiltelefonstandorte.

Wie The Intercept berichtet, ermöglichte ICREACH schon im Jahr 2010 den Zugriff auf mehr als 850 Milliarden Datensätze. In diesen sollen sich nicht nur Informationen über Ausländer, sondern auch viele Daten von US-Bürgern befinden. In den geheimen Unterlagen der NSA, welche aus dem Fundus des Whistleblowers Edward Snowden stammen, werden die US-Geheimdienste CIA (Central Intelligence Agency) und DIA (Defense Intelligence Agency), die US-Bundespolizei FBI (Federal Bureau of Investigation) und die DEA (Drug Enforcement Administration), eine spezielle Strafverfolgungsbehörde zur Drogenbekämpfung, als Schlüsselpartner genannt. Insgesamt hatten im Jahr 2010 mehr als 1.000 Analysten aus 23 US-Regierungsbehörden Zugriff auf ICREACH und auch die Partnergeheimdienste aus Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland dürfen die Suchmaschine nutzen.

Mit dem Aufbau von ICREACH wurde im Jahr 2005 begonnen und im Dezember 2007 war die Suchmaschine bereits einsatzfähig. Die Suchmaschine unterscheidet zwischen 30 Arten von Metadaten und soll bis zu fünf Milliarden neue Einträge pro Tag bewältigen können. Man muss davon ausgehen, dass die zugrunde liegende Datenbank seit 2010 massiv ausgebaut wurde und die genannten 850 Milliarden Datensätze inzwischen bei Weiten übertrifft. Als rechtliche Grundlage dient einmal mehr die Executive Order 12333, welche am 4. Dezember 1981 vom damaligen Präsidenten Ronald Reagan erteilt worden war. Diese Anweisung gibt den Geheimdiensten einen umfassenden Spielraum außerhalb der gesetzlichen Kontrolle. Die Executive Order 12333 ist auch in den USA höchst umstritten, insbesondere wenn die Grenzen zwischen den einzelnen Diensten und Behörden - wie in diesem Fall - kaum noch zu erkennen sind.

Ein wesentliches Problem besteht darin, dass Auslandsgeheimdienste wie die NSA viel weitreichendere Befugnisse haben als die inländischen Polizeibehörden. Im Gegenzug sollen Auslandsgeheimdienste im Inland keine Informationen sammeln und auch keine US-Bürger ins Visier nehmen. Doch durch den Informationsaustausch zwischen den Behörden, beispielsweise über ICREACH und die zugrunde liegende Datenbank, werden die Grenzen und Befugnisse immer weiter aufgeweicht. In den vergangenen Jahren hatten sich Polizeibehörden immer wieder Informationen verschafft, an die sie auf legalem Wege nie herangekommen wären. Aus diesen wurden dann nachträglich Beweisketten konstruiert, deren einzelne Bestandteile man im Rahmen des erlaubten Rechtsrahmens gewann. Insbesondere Bürgerrechtler hatten gegen diese fehleranfällige Verfahrensweise scharf protestiert.

Bereits in den frühen 90er-Jahren hatten CIA und DEA eine gemeinsame Datenbank für Telefondaten, das Projekt "CRISSCROSS", aufgebaut. Im Jahr 1999 waren dann auch NSA, DIA und FBI mit an Bord und CRISSCROSS wurde unter dem Namen "PROTON" um zusätzliche Daten erweitert. Doch die Möglichkeiten von CRISSCROSS/PROTON genügten dem damaligen NSA-Chef Keith Alexander nicht, weshalb er die Entwicklung von ICREACH anordnete. Seither wird ICREACH immer weiter ausgebaut. So fordert ein Etatantrag aus dem Jahr 2013 zusätzliche Mittel, um Analysten noch mehr Daten zur Verfügung stellen zu können.
Quelle: firstlook.org
 
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Überraschung: Amazon schnappt sich Twitch

reported by doelf, Dienstag der 26.08.2014, 09:06:41
Angeblich waren sowohl Google als auch Microsoft an Twitch interessiert. Angeblich hatten sich die Betreiber bereits für YouTube entschieden, damit ihr Dienst auch in Zukunft allen Spieleplattformen offen steht. Und nun wurde die Übernahme von Twitch offiziell bestätigt, allerdings heißt der Käufer Amazon.

Schon im Mai 2014 schien festzustehen, dass Twitch, die mit über 55 Millionen Besuchern pro Monat weltgrößte Live-Streaming-Plattform für Videospiele, ein Teil von YouTube wird. Ende Juli 2014 wurde die bevorstehende Übernahme durch YouTube nochmals von Insidern bestätigt. Am gestrigen Abend wurde die Übernahme dann endlich offiziell verkündet, doch der Käufer heißt weder Google noch Microsoft sondern Amazon. Der Online-Händler zahlt 970 Millionen US-Dollar in bar für Twitch und hofft, das Geschäft im zweiten Halbjahr 2014 abschließen zu können.

Twitch ging am 6. Juni 2011 im Rahmen eines Beta-Tests online und wurde am 1. Mai 2012 mit einem "Webby People's Voice Award" in der Kategorie Videospiele ausgezeichnet. Im Jahr 2013 schloss der wichtigste Mitbewerber Own3d.tv seine Pforten, während sich Twitch rund 20 Millionen US-Dollar an frischem Venture-Kapital sichern konnte. Seither dominiert Twitch mit über 55 Millionen Besuchern pro Monat den Markt und trotzt den Bemühungen etablierter Videoplattformen, darunter auch YouTube.
 
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Überwachungsindustrie verkauft Mobiltelefonortung an jeden

reported by doelf, Montag der 25.08.2014, 11:27:39
Mobiltelefone sind überaus praktisch, weshalb fast jeder eines mit sich herumträgt. Und um den Aufenthaltsort einer Person zu überwachen, muss das Telefon nicht einmal "smart" sein. Eine Verbindung zum Mobilfunknetz reicht völlig aus und die passende Technologie kann jeder kaufen, der genug Geld hat.

Wie die Washington Post berichtet, verkauft die Überwachungsindustrie entsprechende Produkte an zahlungskräftige Kunden aus aller Welt. Die Zeitung zitiert beispielsweise aus einer Werbebroschüre der US-Firma Verint, die ihre Tracking-Lösung "SkyLock" mit dem Untertitel "Locate. Track. Manipulate." (Übersetzung: "Lokalisiere. Verfolge. Manipuliere.") anpreist. Nach Verints Angaben kommen die Kunden des Unternehmens aus mehr als 180 Ländern und von über 10.000 Organisationen. Die Firma wollte die vertrauliche Werbebroschüre nicht kommentieren.

Während sich "SkyLock" nicht gegen Mobiltelefone aus den USA und Israel einsetzen lässt, besteht diese Limitierung bei Überwachungsprodukten aus anderen Ländern wie Panama, der Schweiz oder der Ukraine nicht. Und es gibt Dutzende Anbieter, da die Ortung von Mobiltelefonen alles andere als ein Hexenwerk ist. Schuld ist das völlig veraltete SS7-Netzwerk, über das die Mobilfunkanbieter ihre Daten abgleichen. So kann jeder Mobilfunkanbieter anfragen, in welcher Zelle ein bestimmter Teilnehmer zuletzt gesichtet wurde. Und in den meisten Fällen erhält er auch eine Antwort.

Als das SS7-Netzwerk entwickelt wurde, spielten Sicherheitsaspekte keine Rolle. Dies bestätigt auch James Moran, Sicherheitschef der GSMA. Damals gab es weltweit nur eine handvoll Mobilfunkanbieter und vergleichsweise wenige Benutzer. Eine neue Infrastruktur soll SS7 im Laufe des nächsten Jahrzehnts ersetzen, doch momentan lautet die tägliche Herausforderung, die Netze überhaupt am Laufen zu halten. Mit einer schnellen Lösung ist somit nicht zu rechnen, zumal Firmen wie Verint damit werben, eigene SS7-Hubs in der ganzen Welt verteilt zu haben.

Zum Abschluss noch ein spannendes Detail aus der "SkyLock"-Broschüre: Sollte sich ein Telekommunikationsanbieter weigern, die Kontrolle über seinen Kunden abzugeben, umschifft das System solche Einschränkungen. Damit erspart man sich dann auch den ganzen Ärger mit den lästigen Gerichtsbeschlüssen.
 
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Auch LG bringt eine runde Smartwatch

reported by doelf, Montag der 25.08.2014, 10:18:15
Nach der Motorola Moto 360 bringt jetzt auch der südkoreanische Elektronikkonzern LG eine Smartwatch mit rundem Display. Die "G Watch R" soll bereits in der kommenden Woche auf der Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt werden.


Dies verrät ein neuer Teaser, den LG auf YouTube veröffentlicht hat. Technische Details werden darin noch nicht verraten, aber zumindest kann man davon ausgehen, dass LG auch bei dieser Uhr auf Android Wear setzen wird. Die IFA 2014 wird vom 5. bis zum 10. September 2014 in Berlin stattfinden.
 
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DDoS-Angriff auf den heiligen Stuhl

reported by doelf, Montag der 25.08.2014, 09:43:04
Am vergangenen Wochenende hatte eine Hackergruppe, die sich auf Twitter "LizardSquad" nennt, Sonys PlayStation Network, Blizzards Battle.net und Twitch lahmgelegt. Derzeit erfolgt ein DDoS-Angriff auf den Vatikan, parallel dazu wird im Namen von IS und ISIS der Tod aller Ungläubigen gefordert.

Der Tweet zum Vatikan lautet "Just took Vatican City offline, all kuffar shall die. #ISIS #Jihad #ISIL #IS", er wurde vor drei Stunden abgesetzt. Seit den frühen Morgenstunden enden Aufrufe von vatican.va mit einer Zeitüberschreitung. UPDATE: Inzwischen reagiert die Webseite des heiligen Stuhls wieder normal.

Vor neun Stunden hatte "LizardSquad" Xbox Live ins Visier genommen, doch bei Microsoft hielten sich die Auswirkungen in Grenzen. Einige Stunden zuvor hatte es hingegen massive Probleme bei Sonys PlayStation Network, Blizzards Battle.net und Twitch gegeben. Auch Spiele wie "Eve Online", "Guild Wars 2" und "League of Legends" waren betroffen. Parallel hierzu wurden über das Twitter-Konto islamistische Propaganda und Terrordrohungen verbreitet.
Quelle: twitter.com
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 24.08.2014, 11:29:36
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 30 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Themen dieser Woche gehören beispielsweise die UHD-Bildschirme LG 34UM95-P und Samsung U28D590D sowie die Mini-ITX-Platine ASUS Maximus VII Impact.

allround-pc.com:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • OCZ Vector 150 SSD mit 480 GB im Praxistest: Bereits zu Beginn des Jahres haben wir uns die Vector 150 mit 120 GB Speicherkapazität im Test genau angesehen. Mit der 480 GB Variante muss nun auch das aktuell größte Modell der Familie auf unseren Prüfstand und sich gegen die Konkurrenz behaupten. Die Vector 150 ist Teil der Frischzellenkur, die OCZ seinem Portfolio an Solid State Drives bereits vor einigen Monaten verpasst hat...
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • MSI Twin Frozr Gaming Radeon R9 280 OC Edition Grafikkarten Test: Wer sich auf der gamescom Gamingmesse umgesehen hat und sich nun das ein oder andere aktuelle Game zulegt, möchte oder muss vielleicht auch gleich noch etwas die Hardware aufrüsten. Da kommt die flotte MSI Twin Frozr Gaming R9 280 OC Edition Grafikkarte gerade zur rechten Zeit, denn neben dem Mainboard, CPU, Speicher und Festplatte bzw. SSD spielt die Grafikkarten Performance bei aktuellen Games eine sehr wichtige Rolle...
pc-max.de:
  • ADATA Elite Wireless Stand CE700 im Test: Der Qi-Standard ist bisher in aktuellen Smartphones nur mäßig vertreten, doch immer mehr Hersteller setzen auf den Standard zum kabellosen Laden. Zudem lassen sich viele Smartphones nachträglich aufrüsten. Wir haben uns deshalb ein entsprechendes Ladegerät von ADATA mit der Bezeichnung "Elite Wireless Stand CE700" näher angeschaut und einem Praxistest unterzogen...
planet3dnow.de:
  • SSD: Angelbird wrk 256 GB: Der Name Angelbird ist hierzulande wohl nur den allerwenigsten bekannt. Nun möchte der österreichische Hersteller den großen Sprung mit seinen Solid State Disks (SSDs) wagen. Die Pressemitteilung zum Launch wirbt damit, dass das Unternehmen nach ISO 9001:2008 zertifiziert ist. Das ist erst einmal nichts Besonderes, denn es bedeutet nur, dass ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem vorhanden sein muss...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise fallen weiter

reported by doelf, Sonntag der 24.08.2014, 10:51:24
Seit nunmehr vier Wochen beobachten wir eine leichte Abwärtsbewegung bei den Preisen für Arbeitsspeicher. Insbesondere die mit DDR3-1600 spezifizierten 2Gb-Chips sind deutlich billiger geworden und haben die psychologisch wichtige Marke von 2 US-Dollar schon fast wieder erreicht.

Die folgende Übersicht vergleicht die durchschnittlichen Handelspreise, welche vorgestern an der Speicherbörse in Taiwan erzielt wurden, mit den Kursen vom Freitag der vorausgegangenen Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,210 US-Dollar (+0,26%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,077 US-Dollar (-0,56%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,006 US-Dollar (-0,89%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,280 US-Dollar (+/-0,00%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,007 US-Dollar (-1,08%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Amazon.de: Sonderangebote zur gamescom 2014

reported by doelf, Sonntag der 24.08.2014, 09:40:52
Eine Woche nach der gamescom 2014 endet heute auch die zugehörige Angebotsaktion unseres Partners Amazon.de. Zum Abschluss gibt es die folgenden drei Produkte aus dem Bereich PC-Gaming zu Sonderpreisen: Trust GXT 166 MMO, AVM FRITZ!Box 3370 und Roccat Kone XTD.

Ab 10 Uhr wird der Preis der Gaming-Maus Trust GXT 166 MMO gesenkt. Diese Maus besitzt 18 programmierbaren Tasten und kostet derzeit noch 49,99 Euro. Um 14 Uhr folgt dann mit dem WLAN-Router AVM FRITZ!Box 3370 ein Produkt, dass recht wenig mit dem Thema Gaming zu tun hat. Dieser Router verfügt über ein integriertes VDSL-/ADSL2+-Modem und ereicht bei WLAN-Verbindungen Übertragungsraten von bis zu 450 MBit/s. Schon jetzt liegt der Preis mit 116,- Euro deutlich unter der unverbindlichen Preisempfehlung von 159,- Euro. Wir sind gespannt, was da noch geht. Als letztes Produkt dieser Aktion tritt die Gaming-Maus Roccat Kone XTD (Normalpreis: 89,- Euro) um 18 Uhr an. Der optische Sensor dieser Maus arbeitet mit einer Auflösung von 6400 dpi und die Schalter von Omron versprechen eine hohe Präzision. Profile und Makros werden direkt in der Maus gespeichert, zudem lassen sich Beleuchtung und Gewicht individuell konfigurieren. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Zur Aktion: Sonderangebote zur gamescom 2014

Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Apple startet Batterieaustauschprogramm für iPhone 5

reported by doelf, Samstag der 23.08.2014, 18:33:13
Laut Apple wurden einige Smartphones der Baureihe iPhone 5 mit fehlerhaften Akkus ausgeliefert. Diese Geräte müssen häufiger als üblich geladen werden und die Lebensdauer der Batterie ist verkürzt. Daher startet Apple am 29. August 2014 ein kostenloses Austauschprogramm.

Kunden in den USA und China können den Austausch schon seit gestern beantragen. Der Austausch steht zumeist nur in dem Land zu Verfügung, in dem das Gerät auch verkauft wurde. Eine Ausnahme macht die Europäische Union, hier kann man sich an den Kundendienst eines beliebigen Mitgliedstaates wenden. Zur Auswahl stehen die autorisierten Apple Service Provider, die Apple Stores sowie der Kundendienst von Apple.

Bevor man einen Termin beantragt, sollte man allerdings überprüfen, ob das eigene iPhone 5 überhaupt betroffen ist. Laut Apple wurden die fehlerhaften Smartphones zwischen September 2012 und Januar 2013 verkauft und fallen in einen ganz bestimmten Seriennummernbereich. Durch die Eingabe der Seriennummer auf Apples Support-Seite lässt sich ganz leicht herausfinden, ob ein Austausch notwendig ist.

Benötigt das eigene iPhone 5 eine neue Batterie, sollte man zunächst alle Daten über iTunes oder in der iCloud sichern. Dann muss die Option "Mein iPhone suchen" deaktiviert und das Geräte über "Inhalte & Einstellungen löschen" zurückgesetzt werden. Starke Beschädigungen wie etwa ein gesprungenes Display verhindern den Austausch des Akkus. In diesem Fall muss das iPhone 5 zunächst kostenpflichtig repariert werden.
Quelle: ssl.apple.com
 
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Millionen Kreditkartendaten von Kassensystemen geklaut

reported by doelf, Samstag der 23.08.2014, 18:04:15
Nach Angaben des US-Heimatschutzministeriums wurden im Laufe des vergangenen Jahres unzählige Kreditkartendaten über infizierte Kassensysteme abgegriffen. Zu den betroffenen Geschäften gehören die Handelsketten Target und Supervalu sowie die Filialen des Paketdienstes UPS. Vermutlich sind mehr als 1.000 Firmen Opfer des Angriff geworden.

Das US-Heimatschutzministerium rät allen Geschäften, ihre Kassensysteme auf Schadprogramme prüfen zu lassen. Insbesondere ein Trojaner namens "Backoff" soll bei den Angriffen eine große Rolle gespielt haben. "Backoff" wurde erstmals im Oktober 2013 gesichtet, gängige Virenschutzprogramme erkennen den Schädling allerdings erst seit August 2014. Warum zwischen der Entdeckung und der Erkennung zehn Monate vergehen mussten, erklärt das US-Heimatschutzministerium nicht. Fest steht hingegen, dass der Secret Service in dieser Zeit zahlreiche "Backoff"-Angriffe untersucht hat. Sieben Hersteller von Kassensystemen hatten Angriffe auf ihre Kunden gemeldet. Allerdings geht der Secret Service davon aus, dass viele betroffene Geschäfte die Infektion bisher noch gar nicht bemerkt haben.
 
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Firefox 32.0 Beta 9 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 23.08.2014, 16:59:55
Die neunte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Wine 1.7.25 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 23.08.2014, 00:24:22
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit ein paar Stunden ist die Entwicklungsversion 1.7.25 erhältlich, die weitere DirectWrite-Funktionen bringt.

Download: Wine 1.7.25

Für die Entwicklungsversion 1.7.25 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Implementation of the packet capture library.
  • A few more DirectWrite functions.
  • Improvements in HTML table support.
  • More VBScript math functions.
  • Various bug fixes.
 
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"Destiny": Offizieller Trailer zeigt Gameplay

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 16:45:07
Das Entwicklungsstudio Bungie ("Halo") und der Verleger Activision haben einen neuen Trailer veröffentlicht, der das Gameplay des kommenden SciFi-Shooters "Destiny" zeigt. "Destiny" wird am 9. September 2014 für die PlayStation 4 und 3 sowie für die Xbox One und 360 veröffentlicht. Eine PC-Version ist leider nicht geplant.


Bungie verspricht den Spielern ein offenes und lebendiges Universum. Viele Ereignisse wurden nicht fest programmiert, sondern sollen sich anhand vorgegebener Regeln entwickeln und dabei eine eigene Dynamik entfalten. Die Entwickler haben versucht, einen klassischen 1st-Person-Shooter mit dem Massively-Multiplayer-Online-Konzept zu verschmelzen. Sie selbst sprechen von einem "Shared-World Shooter", denn während sich alle die selbe Welt teilen, sind nur ausgewählte Spieler für andere Teilnehmer sichtbar.

"Destiny" spielt im Jahr 2.700 und die Menschheit steht - einmal mehr - am Abgrund. Außerirdische haben die Menschen an den Rand des Untergangs gedrängt und nun müssen die Guardians die Karre aus dem Dreck ziehen. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines solchen Hüters und legt zu Anfang sein Schicksal fest, indem er sich für eine Rasse (Human, Awoken oder Exo) und eine Klasse (Hunter, Warlock oder Titan) entscheidet. Die wichtigere Wahl ist dabei die Klasse, denn mit dieser legt man fest, wie man "Destiny" spielen möchte.

Preise und weitere Informationen:Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Apache OpenOffice 4.1.1 behebt kritische Fehler

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 14:44:16
Knapp vier Monate nach der Veröffentlichung von OpenOffice 4.1.0 hat Apache ein weiteres Update zum Download freigegeben. Nach Angaben der Entwickler handelt es sich bei OpenOffice 4.1.1 um ein Micro-Update, welches kritische Probleme behebt. Allen Nutzern der Version 4.1.0 wird geraten, zur neuen Version zu wechseln.

Das Änderungsprotokoll für OpenOffice 4.1.1 führt 88 Probleme auf, darunter neun Abstürze und zwei Endlosschleifen. Für Mac OS X wurde die Lookup-Geste repariert und bei den Sprachen ist Katalanisch hinzugekommen - auch als Wörterbuch. Zudem wurde an der deutschen, der litauischen und der chinesischen Übersetzung gearbeitet.

Download:
 
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Microsoft lizenziert Opera Mini

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 14:18:06
Microsoft hat den norwegischen Internetbrowser Opera Mini für seine bzw. Nokias Feature-Phones (Series 30+, Series 40) und die Asha-Serie lizensiert. Dort ersetzt Opera Mini den bisherigen Internetbrowser Nokia Xpress, dessen Weiterentwicklung und Pflege Microsoft eingestellt hat.

Microsoft und Opera raten allen Besitzern betroffener Nokia-Geräte, Opera Mini aufzuspielen. Neue Mobiltelefone will Microsoft ab Werk mit Opera Mini ausliefern. Die Redmonder werden Nokias Einstiegsgeräte vorerst weiterverkaufen, planen allerdings mittelfristig den Ausstieg aus dem Geschäft mit preiswerten Mobiltelefonen. Stattdessen will Microsoft sein Angebot ausdünnen und sich auf Smartphones mit Windows Phone konzentrieren.
 
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Sell-Duell: Piraten-Metal vs. Helene Fischer

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 12:43:40
Viele unserer Leser lehnen Werbebanner kategorisch ab, weshalb wir auf Au-Ja.de mit neuen Werbeformen experimentieren. Beispielsweise veranstalten wir ab heute ein Sell-Duell zwischen Helene Fischer und der schottischen Piraten-Metal-Band Alestorm. Wer wird mehr Alben verkaufen?

Die Regeln des Sell-Duell sind simpel: Die Musiker und Frau Fischer treten jeweils mit ihren aktuellen Alben an und für jeden Verkauf gibt es einen Punkt. Zur Auswahl stehen Helene Fischer - Farbenspiel (MP3-Version) und Alestorm - Sunset on the Golden Age (MP3-Version). Wir wollen den Ausgang dieses Sell-Duells in keiner Weise beeinflussen, daher ignorieren wir den Umstand, dass es sich bei der CD der Piraten-Metaler um eine limitierte Auflage in Form eines schicken Mediabooks mit der akustischen Bonus-CD "Rumplugged" handelt. Ja, wir erwähnen nicht einmal, dass man Alestorms Cover-Version von "Hangover" unbedingt gehört haben muss, während man Fischers "Captain meiner Seele" lieber gleich über die Planke schicken sollte. Schließlich soll alles ganz fair ablaufen!


Da es sich um das erste Sell-Duell handelt, können wir noch nicht abschätzen, wie hoch die Beteiligung ausfallen wird. Daher setzen wir den Zeitraum erst einmal mit einer Woche an und werden am 29. August 2014 nachsehen, ob sich solche Aktionen überhaupt lohnen. Falls das Sell-Duell einschlagen sollte, werden wir es regelmäßig wiederholen und im Gegenzug ein Werbebanner entfernen.

Wichtig: Es werden nur Verkäufe gezählt, die über die hier angebotenen Links getätigt werden. Die Verkäufe erfolgen über unseren Partner Amazon.de, der Au-Ja.de am erzielten Umsatz beteiligt.

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AMD: Frisches FX-Futter für den Sockel AM3+

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 11:02:05
Nach der Vorstellung der 220-Watt-Monster FX-9590 und FX-9370 konnte man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass AMD im gehobenen Leistungsbereich Intels Allmacht akzeptiert und bedingungslos kapituliert habe. Doch nun stehen offenbar fünf neue Prozessoren unmittelbar vor der Markteinführung.

Die Neuen heißen FX-8370, FX-8370E, FX-8320E, FX-8300 und FX-4320, sie werden seit gestern im Preisvergleich Geizhals geführt, sind aber noch bei keinem Händler verfügbar. Was ihnen fehlt, sind technische Neuerungen. Es bleibt bei der im Herbst 2012 eingeführten Piledriver-Architektur und der 32-nm-Fertigung. Als Highlight bleiben daher nur die beiden Achtkerner FX-8370E und FX-8320E, die sich mit 95 Watt begnügen, statt 125 oder 220 Watt zu verschlingen:
  • FX-8370 (4,0 bis 4,3 GHz, 8 Kerne, 8 MByte L3-Cache, DDR3-1866, TDP: 125 Watt)
  • FX-8370E (3,3 bis 4,3 GHz, 8 Kerne, 8 MByte L3-Cache, DDR3-1866, TDP: 95 Watt)
  • FX-8320E (3,2 bis 4,0 GHz, 8 Kerne, 8 MByte L3-Cache, DDR3-1866, TDP: 95 Watt)
  • FX-8300 (3,3 bis 4,2 GHz, 8 Kerne, 8 MByte L3-Cache, DDR3-1866, TDP: 95 Watt)
  • FX-4320 (4,0 bis 4,2 GHz, 4 Kerne, 4 MByte L3-Cache, DDR3-1866, TDP: 95 Watt)
Den niedrigen Verbrauch erkauft sich AMD durch die Absenkung der garantierten Taktrate, der maximale Boost-Takt ist bei den Modellen mit 95 und 125 Watt hingegen identisch. Natürlich ist die Boost-Angabe ziemliche Augenwischerei, denn sobald Last auf mehreren Kernen anliegt, sinkt der Takt schneller als man "FX" sagen kann. Dennoch erscheinen die 95-Watt-Modelle wesentlich praxistauglicher als die 220-Watt-Heizer.
Quelle: geizhals.de
 
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Intels Haswell-E: Preise und Spezifikationen

reported by doelf, Freitag der 22.08.2014, 09:13:57
Die Markteinführung des Haswell-E steht kurz bevor und die ersten Prozessoren für den neuen Sockel LGA-2011-3 sind bereits in Preisvergleichen aufgetaucht. Zur Auswahl stehen drei CPUs mit sechs oder acht Kernen und Preisen ab 355 Euro. Es handelt sich um die erste Plattform, die DDR4-Speicher unterstützt.

Die Haswell-E-CPUs besitzen vier Speicherkanäle und garantieren Geschwindigkeiten bis zu DDR4-2133 (PC4-17066U). Alles oberhalb von DDR4-2133 fällt unter Übertaktung, doch zu Anfang dürfte es schwer fallen, überhaupt passenden Arbeitsspeicher zu finden. Bei Geizhals erstreckt sich das Angebot zwar von DDR4-2133 über DDR4-2400, DDR4-2666 und DDR4-2800 bis DDR4-3000, doch bisher hat noch kein Händler entsprechende Module auf Lager. Schlimmer noch, es wird nicht einmal ein Liefertermin genannt. Die Preise fallen recht moderat aus und beginnen bei 43 Euro für 4 GByte DDR4-2133 bzw. 85 Euro für 8 Gbyte DDR4-2133.

Der Haswell-E zielt mit seinen sechs bis acht Kernen auf Enthusiasten. Allerdings bleiben die acht Kerne nebst 20 MByte L3-Cache dem Top-Modell Core i7-5960X Extreme Edition vorbehalten, welches polnische Händler zu Preisen ab 955 Euro anbieten. Die beiden Sechskerner Core i7-5930K und i7-5820K sind mit 535 bzw. 355 Euro deutlich billiger, sie verfügen über 15 MByte L3-Cache. Während Intel dem Core i7-5820K nur 28 PCIe-Lanes der dritten Generation zugesteht, verfügen die beiden anderen Modelle über 40 PCIe-3.0-Lanes zur Anbindung schneller Grafikkarten.

Alle CPUs der Haswell-E-Familie beherrschen HyperThreading und weisen eine TDP von 140 Watt auf. Um diese Vorgabe einhalten zu können, muss sich der Core i7-5960X Extreme Edition mit Taktraten zwischen 3,0 und 3,5 GHz begnügen. Intel fertigt diese Prozessoren mit Strukturgrößen von 22 nm und erlaubt die freie Wahl des Multiplikators. Bezüglich der Befehlssatzerweiterungen werden SSE 4.2, AVX, VT-x EPT, VT-d, Intel 64 und AES-NI geboten. Die Implementierung von TSX ist - wie beim normalen Haswell - fehlerhaft, weshalb die Transactional Synchronization Extensions standardmäßig deaktiviert sind.

Die neuen CPUs der Baureihe Haswell-E (Sockel LGA-2011-3):
  • Core i7-5960X (3,0 bis 3,5 GHz, 8 Kerne, 16 Threads, 20 MByte L3-Cache, 40 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): ca. 955 Euro
  • Core i7-5930K (3,5 bis 3,7 GHz, 6 Kerne, 12 Threads, 15 MByte L3-Cache, 40 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): ca. 535 Euro
  • Core i7-5820K (3,3 bis 3,6 GHz, 6 Kerne, 12 Threads, 15 MByte L3-Cache, 28 x PCIe 3.0, DDR4-2133, TDP: 140 Watt): ca. 355 Euro
Quelle: geizhals.de
 
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PC-Geschäft bringt HP mehr Umsatz

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 14:42:54
Ausgerechnet die PC-Sparte hat dem ehemals weltgrößten Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) die Geschäftszahlen für das dritte Quartal des fiskalischen Jahres 2014 gerettet. Die übrigen Geschäftsfelder des Unternehmens entwickelten sich allerdings weniger gut.

HPs Umsatz belief sich im dritten Quartal auf 27,6 Milliarden US-Dollar und lag damit um 1,47 Prozent über den 27,2 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums. Primär verdankt HP diese Entwicklung seiner PC-Sparte, deren Umsatz um 12 Prozent gewachsen ist. Das Server-Geschäft konnte um zwei Prozent zulegen, die Druckersparte gab hingegen vier Prozent ab. Der mit Software erzielte Umsatz rutschte um fünf Prozent und bei den Dienstleistungen gab es sogar einen Rückgang um sechs Prozent.

Dass PCs in erster Linie Umsatz generieren, die erzielbaren Gewinne in dem hart umkämpften Geschäft aber eher bescheiden ausfallen, belegt HP mit seinem Nettogewinn (GAAP). Dieser sank um 28,57 Prozent von 1,4 Milliarden auf 1,0 Milliarden US-Dollar. Ähnlich stark fällt der Einbruch beim Gewinn je Aktie (GAAP) aus, der um 26,76 Prozent auf 0,52 US-Dollar (Q3/2013: 0,71 US-Dollar) gerutscht ist. Für das Abschlussquartal gibt sich das Unternehmen optimistischer und veranschlagt 0,83 bis 0,87 US-Dollar.

HPs Chefin Meg Whitman zeigt sich dennoch zufrieden mit diesen Zahlen und bewertet die Fortschritte beim Umbau des Unternehmens positiv. Und damit die Anleger dies ähnlich sehen, hatte HP im vergangenen Quartal 881 Millionen US-Dollar in die Zahlung von Dividenden und den Rückkauf von Aktien investiert. Nachbörslich brach das Wertpapier allerdings erst einmal leicht ein, konnte diese Verluste im vorbörslichen Handel aber schon wieder kompensieren.
Quelle: www8.hp.com
 
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Hotfix: Sicherheitsflicken legen Internet Explorer lahm

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 12:42:08
So mancher wird jetzt denken: "Das hätte Microsoft schon vor Jahren machen sollen". Doch dass der Internet Explorer nach dem Einspielen der letzten Sicherheits-Updates nur sehr langsam oder gar nicht mehr reagiert, ist kein neues Feature, sondern nur ein weiterer Fehler.

Verantwortlich sind die beiden kumulativen Sicherheitsupdates MS14-037 und MS14-051, die Microsoft im Juli bzw. August 2014 veröffentlicht hatte. Diese schließen nicht nur 50 gefährliche Sicherheitslücken, sondern haben auch massive Probleme mit Webanwendungen, die aufeinander folgende modale Dialogfelder implementieren. Auf den meisten Systemen wird der Internet Explorer immer langsamer, zuweilen regiert das Programm auch gar nicht mehr.

Betroffen sind die Versionen 7 bis 11 des Internet Explorers sowie alle Windows-Varianten von Vista bis 8.1 inklusive der Server von 2008 bis 2012 R2. Microsoft hat bereits einen Hotfix veröffentlicht, der den Fehler behebt. Doch Vorsicht: Den Hotfix gibt es in 35 Varianten, welche sich nach Betriebssystem, Servicepack sowie 32/64 Bit unterscheiden.

Download: Internet Explorer Hotfix

Sollte Windows nach dem August-Update nur noch mit einem Bluescreen starten oder diverse Schriftwarten vermissen lassen, bereitet ein anderer Patch Probleme. Das Update MS14-045 sollte eigentlich drei Schwachstellen in den Kernelmodustreibern beheben, die sich zur Ausweitung von Benutzerrechten eigenen. Doch aufgrund massiver Probleme wurde dieser Patch von Microsoft vergangene Woche zurückgezogen.
 
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Fernzugriff: Sicherheitslücke in MyFRITZ!App geschlossen

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 10:41:51
AVMs Router der FritzBox-Familie haben erneut ein Sicherheitsproblem mit dem Fernzugriff. Das Problem steckt diesmal aber nicht in der FritzBox selbst, sondern in der MyFRITZ!App, welche AVM für Android und iOS anbietet. Fehlerbereinigte Updates sind bereits verfügbar.

Das Problem ist eine unzureichende Prüfung des von der FritzBox übermittelten SSL-Zertifikats. In öffentlichen Netzwerken können sich Angreifer mit Hilfe gefälschter Zertifikate in den verschlüsselten Datenverkehr zwischen Router und Mobilgerät einklinken und die Session-ID abgreifen. Mit dieser können die Angreifer dann ohne Abfrage von Anmeldeinformationen auf die FritzBox zugreifen und sich dort dauerhaft einnisten.

Für Abhilfe sorgt eine verbesserte Zertifikatsprüfung. Weicht das SSL-Zertifikat von dem ab, welches die FritzBox beim ersten Verbindungsaufbau übermittelt hatte, zeigt die überarbeitete MyFRITZ!App eine Warnung an. Um mögliche Mittelsmannangriffe zu vermeiden, sollte man den Verbindungsaufbau dann abbrechen. AVM hat seine überarbeitete MyFRITZ!App bereits am 18. August 2014 veröffentlicht und dabei auch die Sicherheitslücke dokumentiert:
  • Fingerprint des FRITZ!Box-SSL-Zertifikats einsehbar in Einstellungen
  • Höhere Sicherheit durch verbesserte Authentizitätsüberprüfung der FRITZ!Box
Wer die MyFRITZ!App nutzt, sollte diese unbedingt zeitnah aktualisieren. Zudem empfiehlt es sich, vorhandene Verbindungen zu löschen und neu anzulegen. Benutzer, welche die MyFRITZ!App in öffentlichen Netzwerken verwendet haben, sollten darüber hinaus ihre FritzBox auf unberechtigte Zugriffe prüfen.

Download:
Quelle: www.heise.de
 
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Mercedes: Apples CarPlay kommt später - kein Nachrüstsatz

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 10:02:26
Wie Mac & i berichtet, hat Mercedes die Einführung von Apples CarPlay auf das kommende Jahr verschoben. Zudem wurde der ursprünglich angedachte Nachrüstsatz für aktuelle und ältere Fahrzeuge komplett gestrichen. Offenbar sind auch andere Hersteller betroffen.

Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber Mac & i, dass Mercedes an einer "ganzheitlichen Lösung zur Smartphone-Integration" arbeite, welche die unterschiedlichsten Betriebssysteme abdecken soll. Dies könne ein Nachrüstsatz nicht leisten. Nach Angaben unserer Kollegen hat auch Volvo die Einführung von CarPlay auf 2015 verschoben, zudem lassen die von Pioneer versprochenen CarPlay-Updates für diverse Autoradios weiter auf sich warten.

Apple hatte CarPlay im März 2014 auf dem 84. Internationalen Auto Salon in Genf präsentiert. Das System wurde dort in ausgesuchten Modellen der Hersteller Ferrari, Mercedes-Benz und Volvo vorgeführt. Als weitere Unterstützer nannte Apple damals BMW, Citroën, Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Jaguar, Land Rover, Kia, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Suzuki und Toyota.
Quelle: www.heise.de
 
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Java SE 8 Update 20 bringt JMC 5.4 und AMC 1.0

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 09:32:40
Oracel hat Java SE 8 Update 20 veröffentlicht, welches Java Mission Control (JMC) in der Version 5.4 enthält. Wer eine Lizenz für Java SE Advanced oder die Java SE Suite besitzt, kann zudem die kommerzielle Advanced Management Console (AMC) 1.0 erwerben. Zudem wurden die Sicherheitsregeln weiter verschärft.

Mit Hilfe der AMC lassen sich Unternehmensumgebungen daraufhin analysieren, welche Applikationen und welche Laufzeitumgebungen von Java genutzt werden. Darüber hinaus erfährt man, wo diese Applikationen liegen, wie der Herausgeber heißt, welche Rechte sie nutzen, wie viele JAR-Dateien und Erweiterungen sie umfassen und wie oft sie aufgerufen werden. Die gewonnenen Informationen werden in einer Datenbank gespeichert und können dann genutzt werden, um neue Bereitstellungsregeln zu definieren. JMC 5.4 bringt diverse Verbesserungen, darunter ein neues Plug-in zur Integration des IDE-Launchers sowie ein neues JFR-Plug-in für Java FX.

Kommen wir nun zu den allgemeinen Änderungen: Für Java SE Advanced und die Java SE Suite gibt es einen neuen Microsoft Windows Installer (MSI), mit dem sich die Laufzeitumgebung im gesamten Unternehmen installieren oder aktualisieren lässt. Für alle Varianten von Java SE 8 Update 20 gibt es einen neuen Compiler und das Ausgabeformat des UsageTrackers wurde überarbeitet. Die Flags MinHeapFreeRatio und MaxHeapFreeRatio lassen sich neuerdings während der Laufzeit ändern. Java Plugin und Java Webstart verlangen ab sofort Applets der Version 5 oder neuer.
br>Im Update-Tab des Java Control Panel können nun auch Benutzer der 64-Bit-Varianten die automatische Aktualisierung aktivieren. Bei den Sicherheitseinstellungen wurde die mittlere Stufe entfernt, es verbleiben die beiden Sicherheitsstufen "Hoch" und "Sehr Hoch". Java-Applets, die noch nicht den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen, können dennoch ausgeführt werden. Hierzu muss ihr Host auf eine Ausnahmeliste eingetragen werden. Im Prinzip bedeutet dies nichts anderes, als dass Oracle die mittlere Sicherheitsstufe mit einer Whitelist gesichert hat.

Download: Java SE 8 Update 20
 
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Gaming-Sonderangebote für Donnerstag

reported by doelf, Donnerstag der 21.08.2014, 08:36:26
Die gamescom 2014 hat ihre Tore zwar schon wieder geschlossen, doch bei unserem Partner Amazon.de gibt es noch bis zum 24. August 2014 jeden Tag neue Angebote rund um das Thema PC-Gaming. Heute handelt es sich um die folgenden drei Produkte: Trust GXT 243 PS4, Trust 19866 GXT 215 PS4 und Logitech G602.

Ab 10 Uhr wird zunächst der Preis des Trust GXT 243 PS4 reduziert. Hierbei handelt es sich um eine Ladestation für zwei PS4-Controller, die aktuell noch 19,99 Euro kostet. Um 14 Uhr folgt dann der USB-Hub Trust 19866 GXT 215 PS4 (Normalpreis: 23,83 Euro), welcher Sonys PS4 einen zusätzlichen USB-3.0-Anschluss sowie vier USB-2.0-Buchsen bringt. Zum Abschluss des heutigen Tages wird Amazon.de um 18 Uhr noch den Preis der kabellosen Gaming-Maus Logitech G602 senken. Dieser liegt momentan noch bei 58,01 Euro. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Zur Aktion: Sonderangebote zur gamescom 2014

Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Kolumne: Geheime Grautöne zwischen Berlin und Bosporus

reported by doelf, Mittwoch der 20.08.2014, 16:32:55
Der türkische Noch-Ministerpräsident und zukünftige Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte in den vergangenen Monaten immer wieder behauptet, dass ausländische Spione ihn und seine Parteifreunde abhören und gegen seine islamisch-konservative Partei AKP agitieren würden. Dummerweise hatte Erdogan damit Recht.

Noch viel dümmer ist allerdings der Umstand, dass ausgerechnet der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) beim Nato-Partner Türkei gelauscht hat. Dabei hatten unsere Regierungsvertreter in den vergangenen Monaten doch immer wieder betont, dass sich Spionage unter Freunden so was von gar nicht gehöre. Und zur selben Zeit hatten sich Politiker aus Regierung und Opposition redlich bemüht, dem störrischen Herrn Erdogan die Grundregeln der Demokratie zu erklären. Schließlich kann man nicht einfach auf unliebsame Demonstranten einprügeln oder das Internet zensieren. Am Ende hatten die Belehrungen aus Deutschland Erdogans Wahlkampf in keiner Weise geschadet, selbst hierzulande konnte er sich die große Mehrheit der Stimmen sichern.

Und dabei musste man zwischenzeitlich um den geistigen Zustand Erdogans fürchten. Der türkische Ministerpräsident wirkte hochgradig gereizt, er wetterte voller Wut gegen all seine Kritiker und rief beinahe einen heiligen Krieg gegen das Internet aus. Überall witterte Erdogan ausländische Agitatoren, so dass man geneigt war, ihm einen ausgeprägten Verfolgungswahn nachzusagen. Doch war es wirklich Paranoia oder vielmehr Pullach? Statt aufzuklären, verweist Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) auf Geheimhaltung und Sicherheitsfragen. Und de Maizière hatte einen guten Lehrmeister: Seit gut einem Jahr praktizieren unsere anderen Freunde in den USA haargenau die selbe Strategie gegenüber Deutschland.

Ob die Agenten aus Pullach tatsächlich Erdogan und seine AKP im Visier hatten, spielt inzwischen auch keine Rolle mehr. Erdogan hat jetzt den Beweis dafür, dass in seinem Land von ausländischen Mächten spioniert wurde. Er wird diesen Trumpf zu seinen Gunsten ausspielen, wenn es in Kürze darum geht, die Machtbefugnisse des Präsidentenamts auszubauen. Und er wird diese Karte auch auf den Tisch werfen, wenn zukünftig wieder Vorwürfe der Korruption oder der Zensur auftauchen. Sicher, ein Auslandsgeheimdienst hat die Aufgabe, im Ausland Informationen zu beschaffen. Doch die Doppelmoral von Politik und Diensten macht alle Beteiligten voll und ganz unglaubwürdig: Erstere spielen gute Demokraten, letztere hecheln Allmachtsfantasien hinterher.

Was bleibt ist eine gewaltige Grauzone, in der offenbar Wildwuchs und Willkür herrschen. Dabei bleibt weiterhin unklar, ob die Regierungen die illegalen Aktionen ihrer Dienste tatsächlich decken, oder lediglich hilflos auf der aktuellen Enthüllungswelle mitschwimmen, um nicht unterzugehen. Den Bürgerrechtlern in der Türkei haben Bundesregierung und BND jedenfalls einen echten Bärendienst erwiesen.
 
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Firefox 32.0 Beta 8 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 20.08.2014, 10:28:34
Die achte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Microsoft: Steve Ballmer verlässt den Aufsichtsrat

reported by doelf, Mittwoch der 20.08.2014, 10:16:56
Microsofts ehemaliger CEO und größter Einzelaktionär Steve Ballmer hat nun auch den Aufsichtsrat des Unternehmens mit sofortiger Wirkung verlassen. Ballmer will sich auf seine Basketballmannschaft L.A. Clippers sowie auf seine Lehrtätigkeit konzentrieren.

Steve Ballmer hatte den Chefsessel vor knapp sechs Monaten an Satya Nadella abgegeben, der das Unternehmen seither kräftig umkrempelt. Das neue Mantra lautet "Mobile-first, Cloud-first" und wird bis Mitte 2015 rund 18.000 Arbeitsplätze kosten. Auch Ballmer betet dieses Mantra in seiner Mitteilung herunter. Und damit niemand auf die Idee kommt, die Analogie mit dem Nagetier, das ein nautisches Transportmittel verlässt, zu ziehen, betont Ballmer, wie gut Microsoft aufgestellt sei, welch gewaltiges Potential die Firma habe und dass die großen Herausforderungen noch viel größere Chancen böten. Zum Beweis seines Vertrauens führt Ballmer seine Aktien an, denn keine Einzelperson hält mehr Anteile an Microsoft als er. Und diese stehen vorerst auch nicht zum Verkauf. Dennoch markiert der Abschied des allerersten Microsoft-Managers einen deutlichen Einschnitt. Nach 34 Jahren hat die Ära Ballmer ein Ende gefunden. Hasta la Vista, Steve.
 
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AMD kündigt Radeon-SSDs an

reported by doelf, Dienstag der 19.08.2014, 15:16:49
Unter dem Namen "Radeon R7 Series Solid State Drives" wird AMD zukünftig drei SSDs mit Speicherkapazitäten zwischen 120 und 480 GB verkaufen. Die heute angekündigten Datenträger sind allerdings keine Eigenentwicklung, sondern stammen von der mittlerweile zu Toshiba gehörenden Marke OCZ.

BildDie Radeon-R7-SSDs nutzen NAND-Flash-Chips des Typs Toggle-MLC aus Toshibas aktueller A19-Generation in Kombination mit dem Controller OCZ Barefoot 3 M00. Der Barefoot 3 M00 ist eine Eigenentwicklung von OCZ und kommt beispielsweise bei den Baureihen Vector 150, 460, 450 und ARC 100 zum Einsatz. Die A19-Chips verwendet OCZ bisher nur für seine auf Notebooks zugeschnittene "ARC 100"-Serie. Laut AMD verkraften die SSDs bis zu 30 GB Schreibzugriffe pro Tag. Als mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF) werden 2,3 Millionen Stunden genannt, die Garantie beläuft sich auf vier Jahre.

AMD bietet die Radeon-R7-SSDs mit 120, 240 und 480 GB Speicherkapazität an. Die maximale sequentielle Leserate beläuft sich auf jeweils 550 MB/s, geschrieben wird, abhängig von der Chipzahl, mit 470 MB/s (120 GB) oder 530 MB/s (240 und 480 GB). Beim 4K-Zufallslesen sind 85.000 (120 GB), 95.000 (240 GB) bzw. 100.000 IOPS (480 GB) möglich, die Obergrenze beim 4K-Zufallsschreiben liegt in allen Fällen bei 90.000 IOPS. Dank BHC ECC können bis zu 44 zufällige Bits pro 1 KB korrigiert werden. Die Laufwerke beherrschen eine 256 Bit starke AES-Verschlüsselung, als Anschluss dient SATA III mit 6 Gbps. In den USA kostet das 120-GB-Modell 99,99 US-Dollar zuzüglich Steuer.
Quelle: www.amd.com
 
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Hacker stehlen Daten von 4,5 Millionen Patienten

reported by doelf, Dienstag der 19.08.2014, 14:20:37
Das Unternehmen "Community Health Systems" (CHS), welches in den USA über 200 Krankenhäuser betreibt, hat in einer Börsenmitteilung einen Hackerangriff auf seine Patientendaten eingestanden. Angreifer hatten die Datensätze von rund 4,5 Millionen Personen zwischen April und Juni 2014 gestohlen.

Der Vorfall wurde erst im Juli 2014 entdeckt und vom Sicherheitsunternehmen Mandiant, welches zu FireEye gehört, untersucht. Dieses vermutet die Urheber des Angriffs in China. Die erbeuteten Datensätze umfassen Namen, Geburtsdaten, postalische Anschriften, Telefonnummern sowie die in den USA sehr wichtigen Sozialversicherungsnummern. Zahlungsdaten oder Patientenakten mit Informationen über Krankheiten und Behandlungen wurden nicht erbeutet. Dennoch eignen sich die Datensätze - insbesondere dank der Sozialversicherungsnummern - hervorragend zum Identitätsdiebstahl.

CHS ist gegen solche Angriffe versichert und will für etwaig entstandene Schäden aufkommen. Das Unternehmen hat zudem angekündigt, dass es alle betroffenen Patienten über den Vorfall informieren werde. Aktuell geht CHS davon aus, dass es die Hacker in erster Linie auf die Entwicklungsunterlagen medizinischer Geräte abgesehen hatten. Laut CHS wurde die Bundespolizei unterrichtet und die zum Angriff verwendete Schadsoftware erfolgreich von den eigenen Systemen entfernt. Dennoch ist die Webseite des Unternehmens schon seit Stunden nicht mehr erreichbar.

CHS betreibt in den USA 206 Krankenhäuser mit 31.100 Betten. Von dem Datendiebstahl sind alle Patienten betroffen, die im Laufe der vergangenen fünf Jahre von einem Arzt des Unternehmens behandelt wurden.
Quelle: www.sec.gov
 
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SiSoft Sandra Lite 2014 SP3 (20.42) verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 19.08.2014, 11:30:06
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. In unserem Download-Center findet sich die neue Version 2014 SP3 (20.42), welche NVIDIAs CUDA SDK 6.5 und damit auch die Mawell-GPUs unterstützt.

Dies bedeutet, dass Sandra jetzt ausschließlich auf SM50 setzt und der SM10-Code entfernt wurde. SM11 ist leider veraltet. Auch Windows XP und Server 2003 werden von SiSoft Sandra nicht mehr unterstützt. Am internen Scheduler wurden einige Änderungen vorgenommen. Dieser soll jetzt besser mit CPU-Gruppen zurechtzukommen, die mehr als 64 Threads parallel bearbeiten können. In solchen Konfigurationen hatte die explizite Zuweisung von Threads an bestimmte Prozessoren oder Kerne (Processor Affinity) zu diversen Problemen geführt.

Zudem wurde ein AVX2-Absturz im CPU-Benchmark Dhrystone behoben und beim CPU-Messlauf Scientific wurde die Implementierung on FMA FGEMM/DGEMM und FFFT/DFFT optimiert. Neu hinzugekommen ist die Messung Quad-Int (128 Bit, je nach Plattform als 2 x 64 Bit oder 4 x 32 Bit umgesetzt), die sich bei den CPU-Wertungen unter Multi-Media, bei den GPGPU-Benchmarks unter GP Processing (CUDA, OpenCL) sowie unter Video Shader Compute (DirectX 11, 10 und OpenGL 3.x+) befindet. Neu ist auch die CPU-Messung Double-Int (64 Bit) als SIMD-Implementierung für AVX2, AVX und SSE4.

Download: SiSoft Sandra Lite 2014 SP3 (20.42) - 66,0 MByte
 
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Opera 23.0.1522.77 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 19.08.2014, 08:45:24
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 23.0.1522.77 aktualisiert. Opera 23 bringt ein neues Herzmenü, mit dessen Hilfe man geöffnete Webseiten der Schnellwahl, dem Stash oder der Lesezeichenliste hinzufügen und auch aus den selbigen wieder entfernen kann.

Ein neues Bedienelement erlaubt es, blockierte Inhalte in einer sicheren Sitzung manuell freizugeben. Abermals wurde die Unterstützung für Chromium-Erweiterungen verbessert und natürlich haben die Entwickler auch an der Stabilität ihres Internetbrowsers gearbeitet. Darüber hinaus wurde der Umgang mit Plug-ins repariert und überarbeitet. Opera 23 ist für Windows und Mac OS X verfügbar und nutzt die Chromium/Blink-Engine 36 als Unterbau.

Download:
 
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XBMC 13.2 ist fertig

reported by doelf, Montag der 18.08.2014, 11:48:27
XBMC, die frei erhältliche und unter GPL-Lizenz stehende Media-Center-Software für Windows, Mac OS X, Linux, iOS, AppleTV und den Raspberry Pi, liegt in der finalen Version 13.2 zum Download bereit. XBMC 13.2 bringt zwar keine neue Funktionen, beseitigt aber etliche Fehler.

Hier die Übersicht der wichtigsten Änderungen:
  • Repariert: Audioprobleme mit Pass-Through unter Mac OS X
  • Repariert: Absturz unter Android, wenn die App als Favorit deinstalliert wird
  • Repariert: Absturz unter Android beim Öffnen des Programmmenüs
  • Repariert: Bitstream-Umwandlung für einige BD-ISOs (MKV)
  • Repariert: Labelcontrols mit Autowith wurden immer als unsauber markiert
  • Aktualisiert: PVR Add-on
  • Geändert: "Remote as Keyboard" ist nun Standard für Android
  • Repariert: FTP mit TLS funktioniert wieder
  • Repariert: Einige Zeichen wurden unter Mac OS X nicht angezeigt
  • Repariert: Ereignis "onplaybackstarted" in Verbindung mit externen Playern
  • Geändert: OSD/DVD-Menü bei Maus/Touch-Bedienung nicht anzeigen
  • Neu: "GetText" und "delete sound" für die Entwickler von Add-ons
  • Repariert: Falsche Sample-Rate-Auswahl unter Mac OS X
  • Repariert: Optische USB-Geräte mit mehr als zwei Kanälen unter Mac OS X
  • Repariert: Firewall Pop-ups beim Start von Mac OS X
  • Geändert: Unechte Vollbild-Option wird jetzt nur bei Mac OS X Snow Leopard anzeigt
  • Repariert: Überlappende Untertitel
  • Repariert: Buchstaben mit Akzenten
  • Geändert: Abfrage des Master-PINs falls der Add-on-Manager gesperrt ist
  • Aktualisiert: Übersetzungen der Benutzeroberfläche
  • Aktualisiert: Im Lieferumfang enthaltene Add-ons
  • Repariert: Diverse Fehler und Speicherlecks
Download: XBMC 13.2
 
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Julian Assange will die ecuadorianische Botschaft bald verlassen

reported by doelf, Montag der 18.08.2014, 09:49:17
Julian Assange, der Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, hat auf einer Pressekonferenz vor wenigen Minuten mitgeteilt, dass er die ecuadorianischen Botschaft in London bald verlassen werde. Der Australier lebt seit mehr als zwei Jahren in der Botschaft, um einer Auslieferung an Schweden zu entgehen.

Julian Assange hatte am heutigen Morgen zu einer Pressekonferenz in die ecuadorianische Botschaft geladen. Die Pressekonferenz folgt auf ein Interview, in dem Ecuadors Außenminister Ricardo Patino gegenüber der Tageszeitung Guardian Menschenrechtsverletzungen durch die britische Regierung beklagt hatte. Sein Land habe die Briten darum gebeten, Assange im Fall eines gesundheitlichen Notfalls mit einem Botschaftsfahrzeug ins Krankenhaus bringen zu dürfen, ohne dass Assange eine Verhaftung zu befürchten habe. Diese Bitte wurde angeblich abgelehnt. Bereits am Sonntag hatte die "Mail on Sunday" berichtet, dass Assange Probleme mit Herz und Lunge habe und an Bluthochdruck leide. Seit den Morgenstunden verbreitet der Fernsehsender "Sky News" die Meldung, dass Assange sich der englischen Polizei stellen wolle.

In der Pressekonferenz wurden diese Meldungen nur teilweise bestätigt. Zunächst trat Ecuadors Außenminister Ricardo Patino vor die Kamera und erklärte, dass es an der Zeit sei, Julian Assange endlich frei zu lassen und seine Menschenrechte zu respektieren. Ecuador werde Assange auch weiterhin Schutz gewähren und seine Interessen gegenüber Schweden und Großbritannien vertreten. Dann übernahm Julian Assange und beklagte, von der US-Regierung seit vier Jahren verfolgt zu werden. Er betonte, dass ihn keine Frau wegen Vergewaltigung angezeigt habe und weder in Schweden noch in Großbritannien Anklage gegen ihn erhoben wurde. Dennoch stehe seit mehr als zwei Jahren eine Auslieferung an Schweden im Raum. In Großbritannien zeichne sich allerdings ein Umdenken ab, zumindest bei einigen Menschenrechtsgruppen. Erst auf Nachfrage bestätigte Julian Assange, dass er die Botschaft in Kürze verlassen werde. Allerdings nicht aus den Gründen, die "Sky News" derzeit verbreite. Andere Gründe nannte Assange dann ebenso wenig wie einen genaueren Zeitplan. Auch Fragen bezüglich seiner Gesundheit beantwortete der Australier nur ausweichend. Die letzten beiden Jahre hätten seiner Gesundheit nicht gut getan, erklärte er.

Was bisher geschah:
Julian Assange hatte als Chef der Enthüllungsplattform Wikileaks den Mächtigen aus Politik und Wirtschaft kräftig auf die Füße getreten. In vielen Medien trat Assange wie ein Star auf, doch dann kam im Jahr 2010 der tiefe Fall. Bei einer Vortragsreise durch Schweden soll der gebürtige Australier mit zwei Frauen einvernehmlichen Sex gehabt haben, sich bei der Ausführung des Geschlechtsaktes aber über die Wünsche seiner Partnerinnen hinweggesetzt haben. Im August 2010 wurde daher zunächst ein Haftbefehl aufgrund Vergewaltigung und sexueller Belästigung ausgestellt, der kurze Zeit später wieder zurückgezogen wurde. Mehrfach wechselten die Vorwürfe und die Zuständigkeiten, bis die neue Chefanklägerin Marianne Ny dann am 18. November 2010 einen europäischen Haftbefehl präsentierte. Dieser umfasst den Verdacht der Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Nötigung.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich Julian Assange bereits in Großbritannien. Dort stellte er sich am 7. Dezember 2010 der Polizei und wurde später auf Kaution freigelassen. In den Jahren 2011 und 2012 kämpfte Assange vor den britischen Gerichten gegen das schwedische Auslieferungsersuchen, doch am 14. Juni 2012 scheiterte er in letzter Instanz vor dem Supreme Courts. Am 19. Juni 2012 flüchtete sich der Australier in die Botschaft Ecuadors und stellte dort einen Antrag auf Asyl. Dies stellt einen Verstoß gegen die Kautionsauflagen dar, so dass Assange auch in Großbritannien straffällig geworden ist. Nach zwei Jahren in der Botschaft zogen Assanges Anwälte nun in Schweden vor Gericht, um den weiterhin gültigen Haftbefehl anzufechten. Doch sie blieben erfolglos.

Mitte Juli 2014 entschied das Stockholmer Landgericht unter Richterin Lena Egelin, dass der europäische Haftbefehl gegen Julian Assange in Kraft bleibt. Nach Ansicht der Richterin besteht auch weiterhin die Gefahr, dass der Australier flieht oder sich auf anderen Wegen um der Strafverfolgung bzw. Bestrafung in Schweden entzieht. Der Argumentation der Anwälte, dass die Einschränkung seiner Freiheit, die Assange in den vergangenen beiden Jahren in Großbritannien erlitten hat, in keinem Verhältnis zu den erhobenen Anschuldigungen stehe, wollte die Richterin nicht folgen. Dass die Staatsanwaltschaft noch gar keine Anklage gegen Assange erhoben hat und ihn offiziell nur befragen möchte, spielte in dieser Abwägung offenbar keine Rolle. Assanges Anwälte kündigten an, die Entscheidung des Landgerichts anfechten zu wollen.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 17.08.2014, 12:51:41
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 22 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Im Fokus steht diesmal unser langjähriger Partner Planet 3DNow!, der seit 15 Jahren über Technik mit dem Schwerpunkt AMD berichtet. Zur Feier seines Jubiläums veranstaltet Planet 3DNow! ein Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von knapp 2.000 Euro.

allround-pc.com:
  • Intel Core i7-4790K Devil's Canyon: Der Haswell-Refresh brachte kaum Neuerungen mit sich und war in erster Linie für all jene interessant, die so oder so vor einer Aufrüstung ihres PCs standen. Unter dem Namen Devil's Canyon legt Intel nun die K-Versionen für den Core i5 und Core i7 nach, die nicht nur schneller takten, sondern auch über einen freien Multiplikator verfügen, was das Übertakten vereinfacht. Wir haben in diesem Test dem Intel Core i7-4790K auf den Zahn gefühlt und ihn mit dem Core i7-4790 ohne freien Multiplikator sowie seinem direkten Vorgänger, den Core i7-4770K, verglichen...
  • Samsung Galaxy S5 mini
  • Jabra Solemate Max
ht4u.net:
  • Cooler-Triple um 40 Euro: Ereboss - Mugen Max - True Spirit 140 Power: Gute Kühlleistung und Lautstärke bei CPU-Kühlern sind meist die wichtigsten Kriterien. Doch geht dies auch zu attraktiven Preisen? Drei neue Vertreter aus den Häusern Raijintek, Scythe und Thermalright wollen das unter Beweis stellen. Was die Kühler Ereboss, Mugen Max und True Spirit 140 in der Praxis leisten, das klärt unser heutiger Test...
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:planet3dnow.de:
  • Jubiläums-Gewinnspiel 15 Jahre Planet 3DNow!: Wie bereits in der Ansprache anlässlich des 15-jährigen Jubiläums angedeutet, haben wir zur Feier des Tages wieder ein großes Gewinnspiel für unsere Community arrangiert. Dabei konnten wir 21 Preise im Wert von fast 2.000 EUR für Euch organisieren; und die Sponsoren dieser Preise dürften den meisten Planet-3DNow!-Besuchern wohlbekannt sein. Allen voran bedanken wir uns natürlich ganz herzlich bei AMD. Als "Online-Magazin für den AMD-User" konzipiert, hat Planet 3DNow! logischerweise seit jeher eine besondere Verbindung zu AMD, und so hat sich der kleine große CPU-, APU- und GPU-Entwickler nicht lumpen lassen und gleich drei feine Preise für unsere Leser zur Verfügung gestellt...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise fallen

reported by doelf, Sonntag der 17.08.2014, 12:04:29
Seit nunmehr drei Wochen beobachten wir eine Abwärtsbewegung bei den Preisen für Arbeitsspeicher, die sich so langsam zu einem Trend entwickelt. Insbesondere die mit DDR3-1600 spezifizierten 2Gb-Chips sind deutlich billiger geworden und nehmen Kurs auf die Marke von 2 US-Dollar.

Die folgende Übersicht vergleicht die durchschnittlichen Handelspreise, welche vorgestern an der Speicherbörse in Taiwan erzielt wurden, mit den Kursen vom Freitag der vorausgegangenen Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,199 US-Dollar (-1,98%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,100 US-Dollar (-0,61%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,024 US-Dollar (-3,66%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,280 US-Dollar (-0,70%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,029 US-Dollar (-1,70%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Extremsport Schach ist sehr gefährlich!

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 20:42:07
Bei riskanten Sportarten denkt man zunächst an Motorsport, Bergsteigen, Boxen, Basejumping, Lacrosse, Rugby oder Australian Football, doch die sind in Wahrheit der reinste Kinderkram. Der wahre Extremsport heißt Schach. Bei einem Wettkampf, der diese Woche in Norwegen stattfand, forderte Schach gleich zwei Todesopfer.

Das Drama ereignete sich bei der 41. Schach-Olympiade im norwegischen Tromso. Dieses internationale Großereignis mit 1.800 Teilnehmern aus 174 Ländern wurde sogar live im Fernsehen übertragen. In den ersten Turniertagen blieb alles ruhig, doch am Donnerstag brach Kurt Meier, ein 67-jähriger gebürtiger Schweizer, der für das Team der Seychellen angetreten war, während seines letzten Spiels zusammen. Meier wurde sofort medizinisch versorgt, verstarb aber kurze Zeit später im Krankenhaus. Nur wenige Stunden später fand man einen Spieler aus Usbekistan tot in seinem Hotelzimmer.

Jarle Heitmann, der Sprecher des Veranstalters, spricht von "tragischen aber natürlichen Todesfällen". Auch die norwegische Polizei kann nichts Verdächtiges erkennen, schließlich ist Schach ein Extremsport mit mehrstündigen Kämpfen, die einige Teilnehmer bis über ihre Grenzen fordern.
 
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Windows "Threshold": Öffentliche Testversion im September?

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 20:08:34
Laut Mary Jo Foley, die sich auf mehrere gut unterrichtete Quellen bezieht, wird Microsoft schon Ende September eine erste Testversion von Windows "Threshold" veröffentlichen. "Threshold" ist der Nachfolger von Windows 8.1 und soll Vorteile für die Nutzer von Maus und Tastatur bringen.

Die "Technology Preview" von "Threshold" soll für alle interessierten Benutzer frei verfügbar sein, sofern sie in die automatische Installation monatlicher Updates einwilligen. Mit "Threshold", welches vermutlich als "Windows 9" auf den Markt kommen wird, wollen die Redmonder all jene Kunden überzeugen, die mit der Touch-Ausrichtung von Windows 8 nichts anfangen können. So soll die mit Windows 8 eingeführte Charms-Bar wieder verschwinden und das Startmenü seine Rückkehr feiern - allerdings mit integrierten Live-Kacheln. Apps sollen wie normale Programme in Fenstern laufen und Microsoft wird endlich virtuelle Desktops anbieten. Dazu kommt die Sprachassistentin Cortana.
Quelle: www.zdnet.com
 
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Microsoft zieht Kernel-Patch MS14-045 zurück

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 19:21:59
Microsoft hatte am Dienstag neun neue Sicherheitsflicken veröffentlicht, doch das Update MS14-045 - "Sicherheitsanfälligkeiten in Kernelmodustreibern können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2984615)" - bereitet auf vielen Rechnern Probleme. Nun raten die Redmonder, den Patch wieder zu entfernen.

Das Update MS14-045 soll eigentlich drei Schwachstellen in den Kernelmodustreibern beheben, die sich zur Ausweitung von Benutzerrechten eigenen. Die Fehler finden sich in allen Windows-Varianten inklusive der Server und RT, laut Microsoft geht von den Sicherheitslücken eine hohe Gefahr aus. Doch derzeit ist der Einsatz des Flicken riskanter, denn zuweilen bleibt der Rechner bereits beim Start mit einem Bluescreen hängen. Deshalb hat Microsoft den Patch zurückgezogen und rät allen Benutzern, die folgenden Updates wieder zu entfernen:
  • KB2982791
  • KB2970228
  • KB2975719
  • KB2975331
Sollte der Start des PC am Bluescreen scheitern, muss man:
  • In den sicheren Modus starten und sich als Administrator anmelden.
  • Den Schriftarten-Cache "fntcache.dat" im Ordner "system32" löschen.
  • Den Registrierungsschlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindows NTFonts" aufspüren.
  • Diesen Registrierungsschlüssel exportiert man in eine Datei zur späteren Verwendung.
  • Dann sucht man unter "HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindows NTFonts" nach allen Werten, die einen vollständigen Pfad (Laufwerk, Ordner, Datei) enthalten und auf ".otf" enden. Diese müssen gelöscht werden.
  • Im Anschluss muss der Schriftarten-Cache "fntcache.dat" nochmals gelöscht werden.
  • Jetzt kann man die vier Updates KB2982791, KB2970228, KB2975719 und KB2975331 deinstallieren.
  • Nach einem Neustart fügt man die Datei mit dem exportierten Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindows NTFonts" wieder zur Registrierung hinzu.
Microsoft bietet eine detaillierte Anleitung an, diese ist bisher allerdings nur in englischer Sprache verfügbar.
 
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IBM darf seine x86-Server-Sparte an Lenovo verkaufen

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 15:08:28
Das "Committee on Foreign Investment in the United States" (CFIUS) hat IBM grünes Licht für den Verkauf seiner x86-Server-Sparte an das chinesische Unternehmen Lenovo gegeben. Damit dürfte der Abschluss des Geschäftes kurz bevorstehen.

"Big Blue" hatte den Verkauf seiner x86-Server-Sparte im Januar 2014 angekündigt. Als Käufer wurde die chinesische Firma Lenovo genannt, die im Jahr 2005 bereits IBMs PC-Sparte gekauft hatte. Das Volumen der Transaktion beläuft sich auf 2,3 Milliarden US-Dollar. 2,0 Milliarden US-Dollar will Lenovo in Bar auf den Tisch legen, die restlichen 300 Millionen US-Dollar soll IBM in Form von Aktien erhalten. Im Kaufpreis sind die Server und Switches der Baureihen System x, BladeCenter und Flex System sowie die x86-basierenden NeXtScale und iDataPlex Server und die integrierten Flex-Systeme enthalten. Auch die dazugehörige Software, das Blade-Networking und die Wartung dieser Geräte sollen an Lenovo gehen.

IBM wird seine System-z-Mainframes sowie Power Systems, Storage Systems und die Power-basierenden Flex-Server behalten. Gleiches gilt für die PureApplication- und PureData-Geräte. Auch nach dem Verkauf seiner x86-Server-Sparte will IBM Software für diese Rechner entwickeln. Darüber hinaus soll Lenovo in Zukunft diverse IBM-Produkte verkaufen, darunter die Speicherungssysteme Storwize, Bandspeichersysteme, Teile von IBMs Systemsoftware und die Einstiegsvarianten der SmartCloud. Von der Transaktion sind rund 7.500 Beschäftigte betroffen, die derzeit in Raleigh, Shanghai, Shenzhen und Taipeh für IBM arbeiten. IBM geht davon aus, dass Lenovo diese Mitarbeiter übernehmen wird.

Der Umsatz von IBMs Hardware-Sparte "System and Technology" war im Geschäftsjahr 2013 um 18,7 Prozent geschrumpft, alleine im vierten Quartal hatte es einen Einbruch um 26,1 Prozent gegeben. Dennoch setzt Lenovo große Hoffnungen auf die x86-Server und peilt binnen eines Jahres ein Umsatzvolumen von fünf Milliarden US-Dollar an. Zudem versprechen sich die Chinesen vom Servergeschäft höhere Wachstumsraten als vom PC-Geschäft.
 
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AMD Catalyst 14.7 RC 3 bringt 4K-Verbesserungen

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 14:38:44
AMD hat mal wieder einen neuen Veröffentlichungskandidaten seines Grafiktreibers freigegeben. Der Catalyst 14.7 RC 3 folgt auf die Version 14.7 RC 1 von Mitte Juli, einen zweiten Release Candidate hatte es nicht gegeben. Abermals werden ausschließlich Windows 7 und 8.1 unterstützt.

Die Unterstützung für Windows 8.0 und WDDM 1.2 (Windows Display Driver Model) hatte AMD bereits im Juni 2014 gestrichen. Bei zukünftigen Treibern soll es zwar möglich sein, die für Windows 7 vorgesehenen Komponenten unter Windows 8.0 zu installieren, doch damit fallen alle Vorteile von WDDM 1.2 unter den Tisch. Zu nennen wären insbesondere das verbesserte Energiemanagement und das unterbrechbare GPU-Multitasking, welches beispielsweise schnelle Reaktionszeiten für die Touch-Bedienung sicherstellt. Zudem wird DirectX 11.1 von Windows 7 nicht vollständig unterstützt: Direct3D 11.1 und DXGI 1.2 wurden nur zum Teil integriert und DirectComposition (DComp) gibt es gar nicht. Kurzum: Das Upgrade auf Windows 8.1 lässt sich kaum umgehen.

Der Catalyst 14.7 RC 3 soll die Bildstabilität im 4K-Betrieb verbessern und das Flackern minimieren. Laut AMD profitieren die Baureihen Radeon R9 290, Radeon R9 270 und Radeon HD 7800 von diesen Maßnahmen. Darüber hinaus empfiehlt AMD qualitativ hochwertige Kabel, die für DisplayPort 1.2 HBR2 zertifiziert sowie kürzer als zwei Meter sind. Für "Wildstar" gibt es neuerdings ein Crossfire-Profil und für "Lichdom" und "Watch Dogs" verspricht AMD Leistungsverbesserungen im Einzel- und Mehr-GPU-Betrieb. Dazu kommen Verbesserungen für "Plants vs. Zombies" und "Assassin's Creed IV", welche AMD bereits im Catalyst 14.7 RC 1 integriert hatte. So soll die CrossFire-Performance von "Assassin's Creed IV" um bis zu 93 Prozent klettern, allerdings nur mit hohen Qualitätseinstellungen und Auflösungen (3.840 x 2.160 Pixel).

Download: AMD Catalyst 14.7 RC 3 (Windows 8.1/7 32-Bit) - 305,0 MByte
 
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Firefox 32.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 14:17:05
Die siebte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Sierra setzt auf Indie-Spiele und Klassiker

reported by doelf, Samstag der 16.08.2014, 11:40:14
Kurz vor der gamescom hatte Activision Publishing den traditionsreichen Namen "Sierra" wiederaufleben lassen. Allerdings handelt es sich dabei jetzt nicht mehr um ein eigenes Entwicklungsstudio, sondern vielmehr um einen Vertrieb für die stetig wachsende Indie-Szene.

Auf der Webseite von "Sierra Games" wird das Angebot wie folgt umrissen: Von Entwicklern geleitet und auf Spieler fokussiert, will Sierra die besten Indie-Spiele vertreiben. Das Unternehmen sorgt für die Finanzierung, stellt Kontakte her und übernimmt Marketing und Verkauf. Die Spiele sollen primär digital vertrieben werden, beispielsweise über Steam, das PlayStation Network und Xbox Live.
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Als erstes Spiel wurde "Geometry Wars3: Dimensions" angekündigt. Der dritte Teil des Indie-Hits "Geometry Wars" bringt 3D-Grafik und einen Online-Mehrspielermodus. Das Spiel soll Ende 2014 als erster Sierra-Titel veröffentlicht werden. Für das kommende Jahr stellt der Publisher mehrere Titel in Aussicht, konkret wird aber nur das Abenteuerspiel "King Graham" genannt. In diesem erzählt der König seiner Enkeltochter Gwendolyn von seinen Erlebnissen, weitere Details werden leider noch nicht verraten. Zudem behält sich Sierra vor, einige seiner Klassiker wiederzubeleben.

Sierra startete im Jahr 1979 unter dem Namen "On-Line Systems" mit dem weltweit ersten Grafik-Adventure "Mystery House" (Apple II). Im Jahr 1982 zog das Unternehmen ins kalifornische Oakhurst um und änderte seinen Namen in "Sierra On-Line". Mit "King's Quest: Quest for the Crown" legte Sierra 1984 den Grundstein für eine seiner erfolgreichsten Serien (acht Teile bis 1998), 1986 folgte "Space Quest" (6 Teile bis 1995). Seit 1987 stellt zudem der Polyesteranzugträger "Leisure Suit Larry" allem nach, was einen Rock trägt. Im Jahr 1998 wurde Sierra zunächst zerlegt und ein Jahr später zu großen Teilen geschlossen. Ab 2002 hieß die Firma "Sierra Entertainment", seit 2008 stand die Marke zum Verkauf. Der heutige Eigentümer ist Activision Blizzard.
 
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Kolumne: Ergebnisse der "Bundestagswahl 2013" fehlerhaft

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 16:34:57
Am 22. September 2013 waren Bürger aus ganz Deutschland aufgerufen, sich an der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag zu beteiligen. Wie die Wahlkommission heute eingestehen musste, wurden die Ergebnisse im Interesse der Dramaturgie sowie aus wirtschaftlichen Interessen manipuliert.

BildWie Dr. s.e. Markus Milchmädchen, stellvertretende Urlaubsvertretung des Pressesprechers der Wahlkommission erklärt, hatte man im Vorfeld der "Bundestagswahl 2013" zahlreiche repräsentative Umfragen durchgeführt, auf deren Richtigkeit man sich verlassen hatte. "In der Vergangenheit ist das mit den Umfragen immer so lala hingekommen", sagt Milchmädchen, "Dass die diesmal so daneben liegen, konnte ja niemand ahnen. Letztendlich ist es aber die Schuld der Wähler, denn sie hätten ja anders wählen können."

Wie interne Untersuchungen der Wahlkommission zeigen, hatten 22,1 Prozent der Wähler "Die sind doch alle doof" auf ihre Wahlzettel gekritzelt. Weitere 17,3 Prozent hatten neben das Feld der CDU "Ja, ich will" geschrieben und 14,9 Prozent hatten entgegen der beiliegenden Bedienungsanleitung nur ein einzelnes Kreuz gesetzt. Für die NPD kann letztendlich keine einzige Stimme gewertet werden, da deren Wähler ausnahmslos Hakenkreuze gemalt hatten. Dafür liegen FDP, AfD und die Piraten knapp über fünf Prozent.

"Nach Rücksprache mit der Bundeskanzlerin, Sigmar Gabriel, Hans-Georg Maaßen vom Bundesamt für Verfassungsschutz, Joachim Löw, Thomas Gottschalk, EZB-Chef Mario Draghi und Friedensnobelpreisträger Barack Obama kam die Wahlkommission zu dem Schluss, das Ergebnis der Abstimmung aus dramaturgischen Gründen und wirtschaftlichen Interessen zu überarbeiten", erläutert Milchmädchen, "Schließlich wollen wir in Deutschland nicht auch so ein Affentheater wie in Italien oder Belgien."

Nachdem in den letzten Wochen mehrere Manipulationsfälle beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufgeflogen waren, hatte die Wahlkommission allerdings kalte Füße bekommen. "Unser erklärtes Ziel ist die absolute Transparenz", stellt Milchmädchen klar, "Daher haben wir eine repräsentative Umfrage unter 500 wahlberechtigten Bundesbürgern durchgeführt und diese gefragt, ob wir die tatsächlichen Wahlergebnisse auf den Tisch legen sollen. Die deutliche Mehrheit von 69,4 Prozent lehnt dies kategorisch ab."

Dr. s.e. Markus Milchmädchen zeigt sich erleichtert und verspricht grundsätzliche Änderungen für die nächste Bundestagswahl. "Wir werden auf alle Stimmzettel einen Hinweis drucken, dass wir die Wählermeinung mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zur Kenntnis nehmen, uns im Interesse der Allgemeinheit aber vorbehalten, gänzlich andere Ergebnisse zu veröffentlichen. Damit ist am Ende allen geholfen. Nicht auszudenken, wenn die FDP Helene Fischer als Spitzenkandidatin gewinnen und die absolute Mehrheit holen würde!"
 
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rbb: Die Dramaturgie schlägt den Zuschauer

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 15:39:20
Auch beim rbb durften die Fernsehzuschauer an Abstimmungen teilnehmen, deren Ergebnis von den zuständigen Redaktionen letztendlich ignoriert wurde. Laut Heiner Heller, Programmbereichsleiter "Neue Zeiten", geschah dies im Interesse der Dramaturgie.

Nun sieht aber auch Heller ein, dass Abstimmungen keinen Sinn ergeben, wenn die Meinungsbekundung der Zuschauer dann doch nicht in die Sendungen einfließt. Betroffen waren die beiden Rating-Shows "21 Dinge, die man in Berlin erlebt haben muss" und "21 Dinge, die man in Brandenburg erlebt haben muss". Statt diese in "21 Dinge, die man in Berlin nach Meinung des rbb erlebt haben muss" und "21 Dinge, die man in Brandenburg nach Meinung des rbb erlebt haben muss" umzubenennen, sind die Beiträge aus der Mediathek geflogen. Zudem wurden sie für zukünftige Ausstrahlungen gesperrt.

Mitte Juli 2014 hatte zunächst das ZDF massive Manipulationen bei "Deutschlands Beste" eingestanden, letzte Woche folgte dann der NDR mit mehreren Vorfällen und einigen Ausreden. Ergo: Die einzige Zuschauerbeteiligung, die von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten immer akzeptiert wird, ist und bleibt der Rundfunkbeitrag!
 
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AMD kündigt Produktankündigungen an

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 15:13:46
Am 23. August 2014 wird AMD "30 Jahre Grafik und Gaming" mit einem Live-Webcast feiern. Die Chip-Schmiede verspricht besondere Gäste, bisher ungehörte Geschichten sowie die Ankündigung neuer Produkte, die vermutlich etwas mit Grafik und Gaming zu tun haben.

Als Gastgeber der Feierlichkeiten ist AMDs oberster Spieleexperte Richard Huddy vorgesehen. AMD wird den Live-Webcast auf Twitch, YouTube sowie auf seiner Investorenseite übertragen, als Sendetermin wird der 23. August 2014 um 16 Uhr CET genannt. Ab 20 Uhr soll zudem eine Aufzeichnung der Veranstaltung verfügbar sein.
Quelle: www.amd.com
 
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Ab heute im Handel: "Risen 3: Titan Lords"

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 13:04:02
Seit heute steht "Risen 3: Titan Lords", das neue Rollenspiel aus dem Hause der Gothic-Erfinder Piranha Bytes, in den Läden. Der dritte Teil der Risen-Reihe bietet eine weite, offene Welt und glänzt wie sein Urahn mit einem nicht linearen Handlungsablauf.


Es waren insbesondere diese Tugenden, die "Gothic" zum Hit gemacht hatten. Auch die Nachfolger hatten viel zu bieten, nervten die Spieler aber auch mit unzähligen Fehlern. Dies gilt insbesondere für "Gothic 3", welches sich zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung höchstens auf Beta-Niveau befand. Das verantwortliche Entwicklungsstudio Piranha Bytes sah die Schuld beim Herausgeber Jowood, der aufgrund klammer Kassen die Veröffentlichung des unfertigen Spiels durchgesetzt hatte. Der Streit führte zum Bruch zwischen den beiden Firmen. Piranha Bytes wagte mit "Risen" einen Neustart, Jowood behielt die Marke "Gothic", ging in die Insolvenz und wurde 2011 abgewickelt.

Dass die Programmierer von Piranha Bytes kein Haufen hirnloser Orks ist, bewies das Studio mit den ersten beiden Teilen von "Risen". Beide Spiele waren erfreulich fehlerfrei und machten Spaß. Doch "Risen 2: Dark Waters" stieß auch auf Kritik, da die Haupthandlung sehr linear geraten war und die Piratengeschichte einen klaren Schnitt zu den Vorgängern darstellte. Auch Grafik und Animationen waren ausbaufähig. Für "Risen 3: Titan Lords" hat Piranha Bytes daher das Motto "Back to the Roots" ausgerufen und sich die Kritik der Spieler zu Herzen genommen.

Zur Handlung von "Risen 3: Titan Lords": Die Welt wurde von allen Göttern verlassen und die Titanen kämpfen um deren Nachfolge. Dieses Machtvakuum nutzen dunkle Schatten, die aus der Tiefe emporsteigen. Einer dieser Schatten hat unsere Seele geraubt und wir müssen sie zurückholen, bevor wir der Dunkelheit anheimfallen. Während sich die finsteren Geschöpfe ausbreiten, bewältigen wir Aufträge und bauen unsere Fähigkeiten aus. Wie bei Risen üblich, kann der Spieler zwischen unterschiedlichen Fraktionen wählen.

Weitere Informationen und Preise:Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link oder in unserem Amazon Partner-Shop unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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"Rise of the Tomb Raider": Die Exklusivität ist zeitlich begrenzt

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 10:26:54
Phil Spencer, bei Microsoft für die Xbox-Sparte verantwortlich, hat gegenüber Eurogamer klargestellt, dass die exklusive Bindung des Spiels "Rise of the Tomb Raider" an Microsofts Spielkonsolen ein Ablaufdatum hat. Hierdurch werden Portierungen auf andere Plattformen möglich.

Ende 2015 wird "Rise of the Tomb Raider" zunächst nur für die Xbox One und die Xbox 360 erscheinen. Für welchen Zeitraum sich Microsoft diese Exklusivität gesichert hat, wollte Spencer allerdings nicht verraten. Am Dienstag hatte Darrell Gallagher, der Leiter des verantwortlichen Entwicklungsstudios "Crystal Dynamics", die Bindung an Microsofts Konsolen bekannt gegeben. Viele Spieler zeigten sich wenig begeistert und einige riefen gar zum Boykott auf.

Auch die kriselnde Spieleschmiede Crytek hatte sich mit "Ryse: Son of Rome" exklusiv an Microsoft gebunden, doch die Verkaufszahlen verfehlten das erhoffte Niveau. Nun soll es eine für den Herbst 2014 angekündigte PC-Version richten. Allerdings krankt "Ryse: Son of Rome" nicht nur an der mäßigen Verbreitung der Xbox One, sondern auch an seinem monotonen Spielablauf.
 
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Lenovo wieder PC-Marktführer, starkes Wachstum bei Tablets und Smartphones

reported by doelf, Donnerstag der 14.08.2014, 09:54:20
Für Lenovo endete am 30. Juni 2014 das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2014/15 mit überaus erfreulichen Zahlen. Das Unternehmen ist gemessen am Marktanteil der weltweit größte PC-Hersteller und konnte sich bei Tablets und Smartphones auf den dritten bzw. vierten Platz vorarbeiten.

Im PC-Geschäft konnten die Chinesen ihren Marktanteil um drei Punkte auf 19,4 Prozent ausbauen und ziehen damit am langjährigen Marktführer Hewlett-Packard (HP) vorbei, der auf 18,3 Prozent kommt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl der ausgelieferten Tablets um 67 Prozent gestiegen, Lenovo hält nun 4,9 Prozent des weltweiten Marktes und ist die neue Nummer 3. Allerdings ist der Abstand zu Apple und Samsung, die zusammen knapp die Hälfte des Marktes unter sich aufteilen, nach wie vor gewaltig. Bei den Smartphones belegt Lenovo den vierten Rang hinter Samsung, Apple und Huawei. In China konnte Lenovo Huawei überholen und ist die neue Nummer 1. Der Absatz von Smartphones ist insbesondere in Osteuropa (+500%) und Südostasien (+300%) stark gewachsen.

Im ersten Quartal 2014/15 erzielte Lenovo einen Umsatz in Höhe von 10,395 Milliarden US-Dollar, das sind 18,3 Prozent mehr als die 8,787 Milliarden US-Dollar in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Der operative Gewinn kletterte um 40,1 Prozent auf 283 Millionen US-Dollar (Q1 2013/14: 202 Millionen US-Dollar) und der Gewinn nach Steuern lag bei 214 Millionen US-Dollar (Q1 2013/14: 174 Millionen US-Dollar) - ein Plus von 23,0 Prozent. Der Gewinn je Aktie ist von 1,65 auf 2,03 US-Dollar (+23,0%) gestiegen.

Die Übernahme von IBMs x86-Server-Sparte ist noch nicht abgeschlossen. Lenovo setzt große Hoffnungen auf das Unternehmensgeschäft und peilt mit den Servern binnen eines Jahres ein Umsatzvolumen von fünf Milliarden US-Dollar an. Zudem soll die Serversparte höhere Wachstumsraten ermöglichen als das PC-Geschäft.
 
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Amazon: Kostenlose Lieferung erst ab 29 Euro

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 22:47:20
Rund zehn Jahre lang verlangte Amazon.de für Bestellungen ab einem Gesamtwert von 20 Euro keine Versandkosten. Diese Praxis hat das Unternehmen in dieser Woche ohne Vorwarnung oder Ankündigung geändert: Nun fallen erst ab 29 Euro keine Versandkosten mehr an.

Da sich Amazon.de bisher nicht zur dieser Änderung geäußert hat, können wir über die Gründe nur spekulieren. Vermutlich will der Händler seine Prime-Mitgliedschaft attraktiver machen, die neben dem unbegrenzten Streaming von Filmen und Serienepisoden auch den kostenlosen Versand aller Bestellungen unabhängig vom Bestellwert umfasst. Allerdings ist Amazon Prime selbst nicht kostenlos, pro Jahr werden 49,- Euro fällig. Bezüglich Bücherbestellungen gibt es keine Änderungen, diese bleiben wie gewohnt versandkostenfrei.
Quelle: www.amazon.de
 
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Kodi (XBMC) 14.0 "Helix" Alpha 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 15:51:20
Das Kürzel XBMC steht für "Xbox Media Center", doch diese beliebte Mediacenter-Software läuft schon seit langer Zeit auch auf vielen anderen Plattformen - von Windows, Mac OS X und Linux bis hin zum Raspberry Pi und Apple TV. Daher steht für die kommende 14. Generation eine weitere Umbenennung in "Kodi" an.

Zudem soll der Name "Kodi Entertainment Center" rechtliche Probleme ausräumen, schließlich positioniert Microsoft seine Xbox One verstärkt im Unterhaltungsbereich. Kodi 14.0, Codename "Helix", befindet sich derzeit noch in einer frühen Entwicklungsphase. Aktuell kann man die zweite Alpha-Version ausprobieren, welche FFmpeg 2.2.4 als Unterbau nutzt. Damit ist es möglich, Video-Codecs wie H.265 (HEVC) und VP9 abzuspielen, welche die Daten sehr hoch komprimieren und sich insbesondere für 4K-Inhalte empfehlen. Es gibt aber auch einen großen Nachteil: Bisher ist noch keine Hardwarebeschleunigung verfügbar!

Deutliche Leistungssteigerungen verspricht Kodi 14.0 für das Einlesen der Medienbibliothek, hiervon sollen insbesondere Android und iOS profitieren. Auch an UPnP wird weiter gearbeitet, um diverse Kompatibilitätsprobleme zu beheben. Für Android versprechen die Entwickler eine breitere Hardware-Unterstützung und bei iOS wurde Airplay repariert, welches seit iOS 7 kaum noch zu gebrauchen war. Natürlich gibt es auch etliche Verbesserungen für den PC, beispielsweise im Bereich der Audio-Engine - hiervon soll insbesondere Mac OS X profitieren. Und natürlich wurde auch diesmal wieder an den PVR-Add-ons gearbeitet.

Download: Kodi (XBMC) 14.0 "Helix" Alpha 2
Quelle: xbmc.org
 
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NVIDIAs Denver: 2 x 64 schlägt 4 x 32

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 14:05:27
Anlässlich der diesjährigen HOT CHIPS hat NVIDIA erste Details zum kommenden 64-Bit-Prozessor "Denver" genannt. Obwohl "Denver" nur zwei Rechenkerne besitzt, soll diese ARM-CPU in die Leistungsklasse von x86-Prozessoren vorstoßen. Noch in diesem Jahr sollen erste Geräte auf Denver-Basis in den Handel kommen.
Bild

Seit der Vorstellung des 32-bittigen ARM-Prozessors Tegra K1 sind acht Monate vergangen. Dieser Chip kombiniert vier Cortex-A15-Kerne (ARM v7) mit einer Grafiklösung aus NVIDIAs Kepler-Familie, die sich aus 192 Recheneinheiten zusammensetzt. Die CPU-Kerne des Tegra K1 32-Bit takten mit maximal 2,3 GHz und verfügen über je 32 KByte L1-Cache für Instruktionen und Daten. Sie arbeiten 3-fach superskalar, jeder Kern kann pro Takt drei neue Befehle starten. Bei vier Kernen bedeutet dies zwölf Befehle pro Takt.

"Denver", welchen NVIDIA als Tegra K1 64-Bit vermarkten wird, besitzt die gleiche Grafikeinheit, aber nur zwei Rechenkerne. Diese entstammen allerdings schon der neuen Generation ARM v8. Sie arbeiten 7-fach superskalar, was bei zwei Kernen 14 Befehle pro Takt bedeutet. Zudem steigt die Taktrate von 2,3 auf 2,5 GHz an. Damit ist "Denver" dem 32-Bit-Modell bei Single-Thread-Apps haushoch überlegen, bietet zugleich aber auch eine bessere Multi-Thread-Leistung. Der L1-Instuktions-Cache wurde auf 128 KByte vervierfacht und der L1-Daten-Cache auf 64 KByte (beide 4-fach assoziativ) verdoppelt. Dazu kommt ein zwei Megabyte großer L2-Cache (16-fach assoziativ), den sich beide Kerne teilen.

Weitere Leistungsvorteile soll eine Technologie namens "Dynamic Code Optimization" erschließen. NVIDIA optimiert häufig genutzten Code und speichert diesen in 128 MByte, die vom Arbeitsspeicher abgezwackt werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, den selben Code immer wieder neu zu optimieren. "Dynamic Code Optimization" soll aber nicht nur mehr Leistung bringen, sondern auch Strom sparen. Und das Beste: Diese Technologie kann von allen für ARM entwickelten Applikationen sofort und ohne zusätzliche Anpassungen genutzt werden. Auch "Denver" selbst soll sich problemlos in aktuelle Designs integrieren lassen, da der Prozessor Pin-kompatibel zum 32-bittigen Tegra K1 sein wird.
 
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Haswell: Intel hat TSX deaktiviert

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 12:21:28
Bei TSX, den "Transactional Synchronization Extentions", handelt es sich um eine Befehlssatzerweiterung, die Intel im Juni 2013 mit seinen Haswell-CPUs eingeführt hatte. Doch es gibt Probleme mit TSX, die eine Deaktivierung der Funktion erforderlich machten.

Intel hatte die Haswell-Spezifikationen zuletzt im Juni 2014 überarbeitet und dabei drei neu entdeckte Fehler ergänzt:
  • HSD129: Intel PT And TSX May Not be Used at The Same Time
  • HSD130: VM Exit May Set IA32_EFER.NXE When IA32_MISC_ENABLE Bit 34 is Set to 1
  • HSD131: Spurious Corrected Errors May be Reported
Die drei Fehler betreffen das aktuelle Stepping C-0 und konnten nicht behoben werden. Gegenüber Tech Report hat Intel bestätigt, dass die Nutzung von TSX als Konsequenz auf allen Haswell-CPUs per Microcode-Update deaktiviert wurde. Beim kommenden Haswell-EP will Intel Entwicklern zumindest die Möglichkeit bieten, TSX über das BIOS manuell zuzuschalten. Dagegen kann es noch etwas dauern, bis der Fehler im Silizium behoben wird.

Mit TSX will Intel die parallele Verarbeitung vieler Threads beschleunigen, indem die Häufigkeit der Synchronisierungsvorgänge minimiert wird. Statt vor jedem Datenzugriff einen Abgleich mit allen anderen Threads zu machen, welche auf den selben Adressbereich zugreifen, arbeiten die einzelnen Threads zunächst asynchron. Bevor die Daten weiter verwendet werden, findet eine Prüfung auf Zugriffskonflikte statt. Hat es einen solchen gegeben, was statistisch eher selten vorkommt, wird dieses Ergebnis verworfen und muss neu berechnet werden.

Um TSX nutzen zu können, müssen Programme entsprechend optimiert werden. Doch zur Fehlersuche nutzten viele Entwickler eine weitere neue Intel-Technik namens "Processor Trace" (Intel PT), welche der Hersteller auch explizit zur Prüfung von TSX-Code empfiehlt. Dummerweise gerät TSX aber gerade bei der Verwendung von PT aus dem Tritt. Übrigens: Einigen CPU-Modellen, beispielsweise den im Juni 2013 vorgestellten K-Prozessoren, hatte Intel TSX von Anfang an vorenthalten.
 
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Firefox 32.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 08:40:21
Die sechste Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Adobe schließt kritische 0-Day-Lücke in Acrobat und Reader

reported by doelf, Mittwoch der 13.08.2014, 08:24:25
Adobe hat nicht nur neue Sicherheits-Updates für seinen Flash Player und AIR veröffentlicht, sondern auch eine kritische Schwachstelle in den Programmen Acrobat und Reader für Windows abgedichtet. Und es eilt, denn laut Adobe wird die Sicherheitslücke bereits angegriffen!

Der Fehler ermöglicht das Umgehen der Sandbox und die Ausführung von nativem Code mit ausgeweiteten Rechten. Es sind allerdings nur die Windows-Versionen von Acrobat und Reader betroffen, weshalb es für Mac OS X kein Update gibt. Für Benutzer, die aus technischen Gründen nicht zur elften Generation wechseln können, bietet Adobe die beiden Programme alternativ in der Version 10.1.11 an.

Download:
 
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Frische Sicherheits-Updates für Adobes Flash Player und Air

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 22:54:00
Adobe hat seinen Flash Player für Windows auf die Version 14.0.0.179 aktualisiert, für Mac OS X liegt die Version 14.0.0.176 und für Linux der Flash Player 11.2.202.400 bereit. Für Windows und Mac OS X ist zudem die Version 13.0.0.241 verfügbar. Diese Updates beheben sieben kritische Fehler.

Sechs der Schwachstellen ermöglichen das Umgehen von Sicherheitstechniken wie der Speicherverwürfelung. Der siebte Fehler eignet sich zum Einschleusen von Schadcode, da Angreifer auf ein bereits aus dem Speicher entferntes Objekt zugreifen können. Benutzer von Windows oder Mac OS X sollten die Updates unverzüglich einspielen, da Adobe die höchste Warnstufe "1" verhängt hat. Unter Linux bleibt etwas mehr Zeit, hier gilt nur die moderate Warnstufe "3".

Download:
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für August 2014

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 22:36:54
Microsoft hat am heutigen Abend neun Sicherheits-Updates veröffentlicht, die zusammen 37 Schwachstellen beheben. Die meisten davon, 26 an der Zahl, stecken in den Versionen 6 bis 11 des Internet Explorers, sind kritischer Natur und ermöglichen das Ausführen von Schadcode beim Aufruf bösartiger Webseiten.

Ein weiterer kritischer Fehler, der sich als Einfallstor für Schadsoftware eignet, steckt im "Windows Media Center TV Pack" für Windows Vista, in Windows 7 mit Ausnahme von Home Basic und Starter sowie in der Professional Edition von Windows 8 und 8.1. Darüber hinaus wurde in OneNote 2007 eine Schwachstelle gefunden, welche Remote-Code-Ausführungen erlaubt. Das Problem wird durch speziell gestaltete Dateien verursacht, wurde seitens Microsoft aber "nur" als hochgradig gefährlich eingestuft.

Drei der neuen Flicken beheben sieben hochgefährliche Sicherheitslücken, mit deren Hilfe sich Berechtigungen ausweiten lassen. Zwei davon stecken in den SQL-Servern der Versionen 2008, 2008 R2, 2012 und 2014, vier weitere in allen Windows-Varianten inklusive der Server und RT sowie eine im SharePoint Server 2013 mit und ohne Service Pack 1. Die beiden letzten Schwachstellen ermöglichen das Umgehen der Speicherverwürfelung ASLR, betroffen sind Microsofts .NET Framework 2.0, 3.0, 3.5 und 3.5.1.

Eine Neuerung im Internet Explorer bereitet das Blockieren veralteter ActiveX-Controls vor. Ab September will Microsoft zunächst die Ausführung veralteter Java-Controls unterbinden. Jenseits der reinen Sicherheits-Patches hat Microsoft ein Mini-Update für Windows 8.1 vorbereitet, welches Verbesserungen für Präzisions-Touchpads und eine automatische Anmeldung für SharePoint Online bringt. Ein neuer Satz von Wi-Fi-APIs verwandelt Windows 8.1 in einen Miracast-Empfänger verwandeln.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2976627)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich und fünfundzwanzig vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegenderen dieser Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Media Center kann Remotecodeausführung ermöglichen (2978742)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Microsoft Office-Datei öffnet, Windows Media Center-Ressourcen aufruft. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in OneNote kann Remotecodeausführung ermöglichen (2977201)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft OneNote. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn eine speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version von Microsoft OneNote geöffnet wird. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in SQL Server können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2984340)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft SQL Server
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft SQL Server (eine in SQL Server Master Data Services und die andere im SQL Server Managementsystem für relationale Datenbanken). Die schwerwiegendere dieser Sicherheitsanfälligkeiten, die SQL Server Master Data Services betrifft, kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Website besucht, die ein clientseitiges Skript in die Benutzerinstanz von Internet Explorer einschleust. Ein Angreifer kann Benutzer nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder eine Dateianlage zu öffnen, die per E-Mail gesendet wurde.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Kernelmodustreibern können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2984615)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt drei vertrauliche gemeldete Sicherheits anfälligkeiten in Microsoft Windows. Die schwerste dieser Sicherheitsanfälligkeiten kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn sich ein Angreifer bei dem System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Installationsdienst kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2962490)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete Anwendung ausführt, mit der versucht wird, eine zuvor installierte Anwendung zu reparieren. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft SharePoint Server kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2977202)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Dynamics AX. Ein authentifizierter Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann mithilfe einer speziell gestalteten App beliebiges JavaScript im Kontext des Benutzers auf der aktuellen SharePoint-Website ausführen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in .NET Framework kann Umgehung der Sicherheitsfunktion ermöglichen (2984625)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Microsoft .NET Framework
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Umgehung der Sicherheitsfunktion ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Website besucht. In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, die Sicherheitsfunktion "Zufällige Anordnung des Layouts des Adressraums (ASLR)" umgehen, die Benutzer vor einer breiten Palette von Sicherheitsanfälligkeiten schützt. Die Umgehung der Sicherheitsfunktion allein ermöglicht nicht die Ausführung von beliebigem Code. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit durch die Umgehung von ASLR in Verbindung mit einer anderen Sicherheitsanfälligkeit verwenden, etwa eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung, um die Umgehung von ASLR dahingehend auszunutzen, beliebigen Code auszuführen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in LRPC kann Umgehung der Sicherheitsfunktion ermöglichen (2978668)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Umgehung der Sicherheitsfunktion ermöglichen, wenn ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit in Verbindung mit einer anderen Sicherheitsanfälligkeit verwendet, etwa einer Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung, welche die ASLR-Umgehung dazu ausnutzt, beliebigen Code auszuführen.
 
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"Rise of the Tomb Raider" exklusiv für die Xbox

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 18:38:26
Darrell Gallagher, der Leiter des Entwicklungsstudios "Crystal Dynamics" hat sich anlässlich der Spielemesse gamescom 2014 zum zweiten Teil der Neuauflage von "Tomb Raider" geäußert. Das Spiel, dessen Veröffentlichung für Ende 2015 geplant ist, soll exklusiv für die Xbox erscheinen.

Laut Gallagher ist die Beschränkung auf die Xbox das Beste, was Lara Croft passieren konnte. Warum das so sein soll, kann er allerdings nicht erklären, aber mit Sicherheit hat sein Studio reichlich Geld für diese Entscheidung bekommen. Da die Xbox One im Vergleich zum PC nicht gerade eine Ausgeburt an Leistung ist und die PlayStation 4 deutlich mehr Nutzer erreicht, könnte diese Taktik allerdings auch nach hinten losgehen. Um die treuen Kunden nicht völlig zu deprimieren, soll für PC und PlayStation im Dezember 2014 "Lara Croft and the Temple of Osiris" erscheinen.

Für all jene, die sich im vergangenen Jahr mit der jungen Lara Croft angefreundet hatten, wird die Enttäuschung jedoch groß sein. Schließlich setzt "Rise of the Tomb Raider" ihre Geschichte fort. Umso frustrierender, dass "Crystal Dynamics" die Fortsetzung als "etwas ganz Besonderes" und "das ehrgeizigste "Tomb Raider"-Spiel aller Zeiten" preist.
 
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Zwischenlösung: AMD A68 für den Sockel FM2+

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 17:53:54
AMD plant offenbar, im September doch noch einen weiteren Chipsatz für seinen Sockel FM2+ auf den Markt zu bringen. Nach Angaben von Zulieferern soll der A68 zwei US-Dollar teurer sein als der aktuelle Einstiegs-Chipsatz A58 und dafür USB 3.0 bieten.

Mit dem A58 (Bolton D2) hatte es AMD insbesondere auf den chinesischen Markt abgesehen, doch das Interesse im Reich der Mitte ist ziemlich gering. Verständlich, denn die fehlenden USB-3.0-Ports und die Beschränkung auf SATA II 3 Gbps machen den Chipsatz unattraktiv. Bleibt die Frage, welche Unterscheidungsmerkmale es zum A78 (Bolton D3) geben wird, der sowohl USB 3.0 als auch SATA III 6 Gbps bietet.

Interessanterweise hatte AMD im Jahr 2012 bereits einen Chipsatz namens A68M (Hudson M3L) vorgestellt, welcher den APUs der Baureihe Brazos 2.0 (Sockel FT1) zur Seite stand. In technischen Dokumenten aus dieser Zeit taucht zudem ein A68 (Hudson D3L) auf, der als abgespeckte Variante des A75 (Hudson D3) geplant war. Beim Sockel FM2 hatte AMD letztendlich auf die Zwischenlösung A68 verzichtet.
 
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GPU-Z 0.7.9 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 17:20:34
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über Grafikchips, Grafikspeicher, Grafiktreiber und Bildschirme an. Das Programm kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen sowie Spannungen auslesen. Die heute veröffentlichte Version 0.7.9 beseitigt ein paar Fehler und unterstützt neue GPUs.

Beispielsweise wurden Probleme bei der grafischen Aufbereitung der Sensordaten behoben und das Zeichnen der Sensorkurven beschleunigt. Zudem sollen die Überwachung der Lüfterdrehzahl und die Erkennung von PhysX nun zuverlässiger funktionieren. Auf Seiten AMDs wurden die Grafiklösungen Radeon R9 M275X, FirePro W5100 und FirePro W9100 hinzugefügt, bei NVIDIA sind es GeForce GTX 780 6 GB, GTX 860M, GTX 780M, GT 830M, GT 740, GT 730, GT 720, Quadro NVS 510, FX 380M, GRID K520 und Tesla K40c. Darüber hinaus erkennt die Software die zukünftigen Grafikchips AMD Tonga und NVIDIA GM204.

Download: GPU-Z 0.7.9 - 1,57 MByte

Alle Neuerungen in der Übersicht:
  • Added preliminary support for NVIDIA GM204
  • Added preliminary support for AMD Tonga
  • Added support for AMD Radeon R9 M275X, FirePro W5100, W9100
  • Added support NVIDIA GeForce GTX 780 6 GB, GTX 860M, GTX 780M, GT 830M, GT 740, GT 730, GT 720, Quadro NVS 510, FX 380M, GRID K520, Tesla K40c
  • Added release date for R9 290
  • More robust PhysX detection
  • Fixed fan speed monitoring on some recent AMD cards
  • Fix for sensor graph over/underflow
  • Performance improvements to sensor graph drawing
  • Fix for French translation
 
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Opera 23.0.1522.75 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 12.08.2014, 12:40:32
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 23.0.1522.75 aktualisiert. Opera 23 bringt ein neues Herzmenü, mit dessen Hilfe man geöffnete Webseiten der Schnellwahl, dem Stash oder der Lesezeichenliste hinzufügen und auch aus den selbigen wieder entfernen kann.

Ein neues Bedienelement erlaubt es, blockierte Inhalte in einer sicheren Sitzung manuell freizugeben. Abermals wurde die Unterstützung für Chromium-Erweiterungen verbessert und natürlich haben die Entwickler auch an der Stabilität ihres Internetbrowsers gearbeitet. Darüber hinaus wurde der Umgang mit Plug-ins repariert und überarbeitet. Opera 23 ist für Windows und Mac OS X verfügbar und nutzt die Chromium/Blink-Engine 36 als Unterbau.

Download:
 
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Internet Explorer blockiert veraltete ActiveX-Controls

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 17:05:38
Microsofts morgiger Patchday bringt nicht nur ein Mini-Update für Windows 8.1, sondern auch eine wesentliche Änderung für den Internet Explorer: Zukünftig werden veraltete ActiveX-Controls blokiert. Den Anfang wird Microsoft im September mit Java machen.

Veraltete ActiveX-Controls, insbesondere die von Java, stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar. Laut Microsoft setzen insbesondere Exploit-Kits sehr stark auf veraltete Java-Versionen, weshalb die Redmonder ihre Blockade mit diesen ActiveX-Controls beginnen werden. Allerdings nicht am Dienstag, denn zunächst wird nur die entsprechende Funktion zur Verfügung gestellt. Die Blockade selbst beginnt erst im September, dann werden die folgenden Java-Versionen vorausgesetzt:
  • Java SE 8 Update 11
  • Java SE 7 Update 65
  • Java SE 6 Update 81
  • J2SE 5.0 Update 71
  • J2SE 1.4 Update 43
Sollte eine ältere Version installiert sein, erscheint eine Warnmeldung, sobald eine Webseite das ActiveX-Control zu laden versucht. Gleiches passiert, wenn eine Webseite eine veraltete Java-Version außerhalb des Internet Explorer starten will. Der Benutzer kann den Zugriff manuell gestatten, sinnvoll ist das allerdings nicht. Daher können Administratoren diese Option auch unterbinden und eine strickte Blockade verhängen. Die Prüfung lässt sich aber auch komplett deaktivieren sowie auf bestimmte Controls oder Domains beschränken. Für Unternehmen dürfte dabei wichtig sein, dass veraltete ActiveX-Controls auch zukünftig im lokalen Intranet sowie im Zusammenspiel mit vertrauenswürdigen Sites funktionieren werden.

Neben Java gibt es natürlich auch weitere ActiveX-Controls, die sich für Angriffe eignen. Microsoft behält sich daher vor, in den kommenden Monaten weitere Controls auf die schwarze Liste zu setzen. Schließlich muss man davon ausgehen, dass auch die Internetkriminellen ihre Strategie anpassen werden.
 
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Nachgereicht: NVIDIA GeForce 340.52 WHQL

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 15:57:38
Vor einigen Tagen hatte NVIDIAs seinen Grafiktreiber GeForce auf die Version 340.52 WHQL aktualisiert und jetzt liegt dieser auch in unserem Download-Center zum Herunterladen bereit. NVIDIA empfiehlt diesen Treiber insbesondere für die Spiele "Metro: Redux" und "Final Fantasy XIV".

Diverse DirectX-Optimierungen sollen die Ladezeiten von Spielen verkürzen und zum Teil signifikante Leistungsgewinne bringen. Konkrete Zahlen nennt NVIDIA allerdings nicht. Der GeForce 340.52 WHQL unterstützt Windows XP bis 8.1 sowie alle Grafikprozessoren ab der Baureihe GeForce 8. Im Download sind auch NVIDIAs HD-Audiotreiber 1.3.30.1, die PhysX System-Software 9.13.1220 sowie GeForce Experience in der Version 15.3.13.0 enthalten.

Download:
 
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Pixel Art + Star Trek = Pixel Trek

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 14:24:32
Pixeltrek hat sich zum Ziel gesetzt, das Raumschiff U.S.S Enterprise NCC-1701-D aus der Fernsehserie "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" als isometrische Pixelgrafik nachzubauen und begehbar zu machen. Ein paar Decks kann man bereits besuchen.
Bild

Pixeltrek setzt auf eine vereinfachte Grafik mit eine begrenzten Farbzahl, die an alte Computerspiele erinnert. Das Programm läuft im Internetbrowser und benötigt Adobes Flash Player sowie JavaScript. Zudem wird eine Bildschirmauflösung von 1.024 x 768 Pixel vorausgesetzt. Der Besucher - zu spielen gibt es noch nichts - erkundet die U.S.S Enterprise in Person des Lieutenant Commander Data. Zur Steuerung dienen die Tasten W, A, S und D.
Bild

Die Decks 1 und 2 sind soweit fertig, die Decks 3 und 4 teilweise. Auf Deck 8 kann man sich die Kampfbrücke und einige Nebenräume, darunter das Klo, ansehen. Es gibt auch Lagerräume und Waffenkammern, die in der Serie nie zu sehen waren. Der Einstieg in die Jefferies-Röhre ist bisher noch nicht möglich, zudem wird der Maschinenraum schmerzlich vermisst. Aber Pixeltrek ist ja auch noch lange nicht fertig.
 
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"Battlefield 4": Eine Woche gratis

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 12:11:06
Bei Electronic Arts (EA) kann man noch bis zum 14. August 2014 das Spiel "Battlefield 4" kostenlos herunterladen. Nach dem ersten Start hat man dann eine volle Woche Zeit, um "Battlefield 4" ausgiebig auszuprobieren. Zum Download wird ein Kundenkonto bei Origin benötigt.

EA betont, dass die kostenlose Woche (168 Stunden) erst dann anläuft, wenn das Spiel erstmalig gestartet wird. Man muss sich mit dem Download also nicht beeilen oder zum Spielen kurzfristig Urlaub anmelden. Wichtig ist lediglich, dass man Battlefield 4 (Origin Game Time) bis zum 14. August 2014 um 19:00 Uhr seiner Bibliothek hinzugefügt hat. Den Download kann man dann auch später erledigen.
 
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"Ryse: Son of Rome" bald auch auf dem PC

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 11:08:06
Das Spiel "Ryse: Son of Rome" von Crytek ist bisher exklusiv für die Xbox One verfügbar. Doch das will der Hersteller schon bald ändern und kündigt für den Herbst 2014 eine PC-Version an. Und die könnte zumindest Einiges von dem bringen, was wir uns von der Xbox One versprochen hatten.

Dank stärkerer Hardware kann die hauseigene Cryengine auf dem PC deutlich höhere Auflösungen erzielen - der Hersteller verspricht 4K, sofern Grafikkarte und Prozessor ausreichende Reserven aufweisen. Screenshots der PC-Version gibt es leider noch nicht. Für das kriselnde Unternehmen stellt die PC-Version von "Ryse: Son of Rome" eine gute Gelegenheit dar, die Fähigkeiten seiner 3D-Engine zu demonstrieren und diese anderen Entwicklern schmackhaft zu machen. So will Crytek in Bezug auf die Grafik neue Maßstäbe setzen, die lange Zeit Bestand haben sollen.

Crytek selbst wird die Download-Varianten seines Spiel vertreiben, über Deep Silver wird aber auch eine DVD-Version erhältlich sein. Beide werden alle DLC-Pakete umfassen, welche bisher für die Xbox One veröffentlicht wurden. Dies wären: "Colosseum Pack", "Mars' Chosen Pack", "Duel of Fates Pack" und "Morituri Pack". Dazu kommen die Mehrspielerkarte "Ruins" und das Schwert "Legionnaire's Trust", welche ursprünglich der Special Edition des Spiels vorbehalten waren. Bleibt noch abzuwarten, ob Crytek auch das monotone Spielgeschehen aufwerten konnte.
 
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Der Berg ruft: Sierra Games ist zurück

reported by doelf, Montag der 11.08.2014, 10:40:50
Activision Publishing hat sein Entwicklungsstudio Sierra wiederbelebt, diesmal unter dem Namen Sierra Games. Weitere Details will Sierra auf der Spielemesse gamescon, die vom 13. bis 17. August 2014 in Köln stattfinden wird, bekanntgeben.


Sierra startete im Jahr 1979 unter dem Namen "On-Line Systems" mit dem weltweit ersten Grafik-Adventure "Mystery House" (Apple II). Im Jahr 1982 zog das Unternehmen ins kalifornische Oakhurst um und änderte seinen Namen in "Sierra On-Line". Mit "King's Quest: Quest for the Crown" legte Sierra 1984 den Grundstein für eine seiner erfolgreichsten Serien (acht Teile bis 1998), 1986 folgte "Space Quest" (6 Teile bis 1995). Seit 1987 stellt zudem der Polyesteranzugträger "Leisure Suit Larry" allem nach, was einen Rock trägt. Im Jahr 1998 wurde Sierra zunächst zerlegt und ein Jahr später zu großen Teilen geschlossen. Ab 2002 hieß die Firma "Sierra Entertainment", seit 2008 stand die Marke zum Verkauf. Der heutige Eigentümer ist Activision Blizzard.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 10.08.2014, 23:18:39
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen vierzehn Tagen 58 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Beispielsweise wurden MSIs Flaggschiff unter den Gaming Mainboards, das Z97 GAMING 9 AC, Antecs Wasserkühler Kühler H2O 1250 und das Spiel Robocraft getestet.

allround-pc.com:
  • LG G3 Smartphone: Die heutigen Smartphone-Topmodelle ähneln sich stark in Leistung und Funktionsvielfalt – es wird immer schwieriger, sich von der Konkurrenz abzuheben. Das LG G3 bietet immerhin einige Punkte, die sich von dem Großteil der Konkurrenz unterscheiden. So löst das Display mit QHD-Auflösung auf und die Kamera verfügt über einen Laser-Autofokus, der ein besonders schnelles Scharfstellen ermöglichen soll. Doch reicht das, um genug Anreize zu geben, sich das G3 zu kaufen? Wir haben es in unserem Test herausgefunden...
  • Tt eSports Level 10M Wireless Mouse
  • Devolo dLAN 650 triple+ Starter Kit
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • Sapphire Radeon R7 250E Ultimate im Test: Im Einstiegsbereich hält AMD eine ganze Reihe verschiedener GPUs bereit. Dazu gehören die Grafikchips der Familien Radeon R7 250 (Oland XT) und R7 240 (Oland Pro), gefertigt in standesgemäßen 28 nm. Seit Februar dieses Jahr gehört ein weiterer Sprössling zur Radeon R7 250 Serie: Die Radeon R7 250X. AMD hatte auf eine umfangreiche, öffentliche Produktvorstellung verzichtet und die R7 250X hingegen heimlich, still und leise auf den Markt gebracht...
  • Mionix Naos 7000 Gamer-Maus im Test
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Antec Kühler H2O 1250 Wasserkühler Test: Ein Hersteller, der vor allem durch seine performanten Netzteile bekannt geworden ist, ist die Firma Antec. Antec veröffentlichte kürzlich diese AIO Wasserkühlung, die durch ihr Design in jedem System auffallen wird. Kann die Kühlperformance überzeugen und sind alle weiteren Ergebnisse des Antec H2O 1250 Flüssigkeitkühlers optimal gelöst ? Das werden wir im Antec Kühler H2O 1250 Testbericht sehen und sogar in einer Hörprobe anhören...
  • gamescom 2014 Vorschau
pcmasters.de:
  • Robocraft im Kurztest: Das kommt also dabei heraus, wenn man Lego mit World of Tanks kreuzt. So oder so ähnlich könnte man versuchen Robocraft in einem einzelnen Satz zu beschreiben. In Robocraft kämpfen Spieler mit selbst gebauten Kampffahrzeugen und Flugzeugen gegeneinander. Die Vehikel werden dabei, ausgehend von einem Baukasten der verschiedene Teile enthält, von den Spielern selbst geplant, gebaut und getestet. Diese Kurzvorstellung beschreibt das ungewöhnliche Konzept und den ganz besonderen Charme von Robocraft...
pc-experience.de:pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Doppel-Tower-Kühler: Noctua NH-D15 und CRYORIG R1 Universal: Kompaktwasserkühlungen werden immer wieder empfohlen. Wirklich günstig kann man die meisten Modelle nicht bezeichnen, sodass man schnell im Bereich eines High-End-Luftkühlers landet. Heute wollen wir uns zwei solcher Kühler ansehen. Noctua tritt mit dem NH-D15 an, CRYORIG mit dem R1. Bei beiden Modellen handelt es sich um Doppel-Tower-Kühler. Die Erwartungen an den Noctua NH-D15 sind wie immer hoch, weil Noctua für leistungsstarke Kühler bekannt ist. CRYORIG als noch unbekannter Neuling könnte einen Bonus in dieser Hinsicht haben, wenn da nicht der Fakt wäre, dass sich hier angestammte Ingenieure von Thermalright und Co. zusammengefunden haben. Man könnte also auch von einem Duell auf Augenhöhe sprechen...
  • Headset: CM Storm Sirus-C
  • CPU-Kühler: ARCTIC Alpine 64 GT Rev. 2
technic3d.com:tobitech.de:
  • Larson Bros Stetson Style 1 VS 1900: Die Gitarren von Larson zählen seit jeher zu den besten Gitarren des 19-20. Jahrhunderts. Ende des 20. Jahrhunderts wanderten die beiden Brüder "Carl und August Larson" in die USA (Chicago) aus und bauten von da an hochwertige Saiteninstrumente mit unzähligen eigenen Patenten, wie z.B. laminierte Leisten, Bindings am Griffbrett und Schallloch, und einiges mehr. Des Weiteren experimentierten sie mit unterschiedlichsten Bracings, bauten ihre Decken und Böden unter Spannung und waren ihrer Zeit bereits damals um einiges voraus. Klanglich hoben sich ihre Instrumente durch präsente Mitten und einem dennoch warmen Klangcharakter von ihren Mitbewerbern ab...
  • BAE Audio 1084 Preamp
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Java SE 7 Update 67 behebt Regression

reported by doelf, Sonntag der 10.08.2014, 17:04:05
Das Mitte Juli 2014 veröffentliche Sicherheits-Update 65 für Java SE 7 hatte eine Regression verursacht, welche Oracle mit dem Update 67 nun wieder behoben hat. Aufgrund des Fehlers wurden Argumente von Java SE 7 Update 65 nicht mehr akzeptiert.

Genauere Details zur Art der Regression nennt Oracle nicht. Java SE 8 Update 11 scheint nicht betroffen zu sein, zumindest hat Oracle noch kein entsprechendes Update für die achte Java-Generation angekündigt. Das Update 67 aktualisiert zudem die Zeitzonen auf die Version 2014c. Das nächste Sicherheits-Update für Java ist für den 14. Oktober 2014 geplant.

Download: Java SE 7 Update 67
 
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Erster Release Candidate von XBMC 13.2

reported by doelf, Sonntag der 10.08.2014, 12:31:06
Von XBMC, der frei erhältlichen und unter GPL-Lizenz stehenden Media-Center-Software für Windows, Mac OS X, Linux, iOS, AppleTV und den Raspberry Pi, liegt der erste Veröffentlichungskandidat der Version 13.2 zum Download bereit.

XBMC 13.2 bringt zwar keine neue Funktionen, beseitigt aber etliche Fehler:
  • Repariert: Audioprobleme mit Pass-Through unter Mac OS X
  • Repariert: Absturz unter Android, wenn die App als Favorit deinstalliert wird
  • Repariert: Absturz unter Android beim Öffnen des Programmmenüs
  • Repariert: Bitstream-Umwandlung für einige BD-ISOs (MKV)
  • Repariert: Labelcontrols mit Autowith wurden immer als unsauber markiert
  • Aktualisiert: PVR Add-on
  • Geändert: "Remote as Keyboard" ist nun Standard für Android
  • Repariert: FTP mit TLS funktioniert wieder
  • Repariert: Einige Zeichen wurden unter Mac OS X nicht angezeigt
  • Repariert: Ereignis "onplaybackstarted" in Verbindung mit externen Playern
  • Geändert: OSD/DVD-Menü bei Maus/Touch-Bedienung nicht anzeigen
  • Neu: "GetText" und "delete sound" für die Entwickler von Add-ons
  • Repariert: Falsche Sample-Rate-Auswahl unter Mac OS X
  • Repariert: Optische USB-Geräte mit mehr als zwei Kanälen unter Mac OS X
  • Repariert: Firewall Pop-ups beim Start von Mac OS X
  • Geändert: Unechte Vollbild-Option wird jetzt nur bei Mac OS X Snow Leopard anzeigt
  • Repariert: Überlappende Untertitel
  • Repariert: Buchstaben mit Akzenten
  • Geändert: Abfrage des Master-PINs falls der Add-on-Manager gesperrt ist
  • Aktualisiert: Übersetzungen der Benutzeroberfläche
  • Aktualisiert: Im Lieferumfang enthaltene Add-ons
  • Repariert: Diverse Fehler und Speicherlecks
Download: XBMC 13.2 RC 1
 
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Auch der NDR pfuschte bei Online-Votings

reported by doelf, Samstag der 09.08.2014, 12:35:16
Das Zuschauervolk wurde einmal mehr vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk veräppelt: Nachdem das ZDF bereits im Juli massive Manipulationen eingestehen musste, sind nun auch dem NDR "einzelne Abweichungen bei Online-Votings für Unterhaltungssendungen" aufgefallen.

Wie die Norddeutschen gestern mitteilten, hatten die hauseigenen Redaktionen "aus unterschiedlichen Gründen" die "nicht repräsentativen Online-Votings" für einige Unterhaltungssendungen verändert, ohne dies den Zuschauern transparent zu erklären. Zu den unterschiedlichen Gründen gehören fehlende Bildrechte (da kann man Geld sparen), schlechte Materiallagen (da kann man Zeit sparen) sowie dramaturgische Überlegungen (die von den dämlichen Zuschauern gewählte Reihenfolge gefällt uns einfach nicht). Zumindest einen nachvollziehbaren Grund nennt der Sender: Von außen manipulierte Abstimmungen für Radiosendungen wurden korrigiert.

Offenbar hält der NDR die Vorfälle für nicht allzu gravierend, da die Abstimmungen nicht repräsentativ waren, es sich - bis auf eine Ausnahme - sowieso nur um billige Zusammenschnittproduktionen ohne Moderation handelte und keine der manipulierten Sendungen im Ersten ausgestrahlt wurde. Lutz Marmor, der Intendant des NDR, spricht von einer "überschaubaren Tragweite", hält das Vorgehen aber zumindest als "nicht hinnehmbar". In Zukunft will der Sender seine Online-Votings strenger handhaben und es den Zuschauern völlig offen und transparent sagen, wenn ihre Abstimmverhalten wieder mal nicht so recht ins Konzept gepasst hatte.
Quelle: www.ndr.de
 
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Knoppix 7.4.0 mit Adriane 1.7 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 09.08.2014, 00:19:07
Die Linux Distribution Knoppix, welche für den Live-Betrieb ohne vorherige Installation konzipiert ist, liegt ab sofort in der Version 7.4.0 zum Download bereit. Mit dabei ist auch Adriane 1.7 (Audio Desktop Referenzimplementation und Netzwerk-Umgebung), ein sprechendes Menüsystem, welches die Verwendung des Betriebssystems erleichtern soll.

Wie gewohnt mixt auch die neueste Ausgabe von Knoppix alle drei Entwicklungsschienen (Stable, Testing und Unstable) von Debian. Als Basis dient der Linux-Kernel 3.15.6 in der 32-Bit Version. Die DVD-Variante bietet zudem einen 64-Bit-Kernel, der automatisch vom Bootloader gestartet wird. Xorg ist in der Version 7.7 (Core 1.16.0) mit an Bord. Als Standard-Desktop dient LXDE mit dem Dateimanager PCMANFM 1.2.1, die beiden Alternativen KDE 4.8.4 (Bootoption: knoppix desktop=kde) und GNOME 3.8.4 (Bootoption: knoppix desktop=gnome) stehen nur auf der DVD-Ausgabe zur Auswahl.

Im Anwendungsbereich finden sich LibreOffice 4.3.0, Gimp 2.8.10 und die Internetbrowser Chromium 36.0.1985.103 und Firefox/Iceweasel 31.0. Für zusätzlichen Schutz beim Internetsurfen sorgen AdBlockPlus 2.6.4 und NoScript 2.6.8.38. Ebenfalls nützlich sind der freie Virenscanner ClamAV, Bitcoin Core 0.9.2.1 und Virtualbox 4.3.14 (nur DVD). Zudem wurde die Nutzung des Tor-Netzwerks (nur DVD) integriert und zum Ausführen von Windows-Software ist Wine Version 1.7 enthalten. Neben CDs und DVDs können auch Speicherkarten und USB-Sticks als Boot-Medium dienen. Die Unterstützung von UEFI-Boot für USB-Sticks ist aber noch experimentell.

Download: Knoppix 7.4.0
Quelle: knopper.net
 
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Firefox 32.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 09.08.2014, 00:06:20
Die fünfte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt seit wenigen Minuten zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Wine 1.7.24 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 09.08.2014, 00:04:20
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit ein paar Stunden ist die Entwicklungsversion 1.7.24 erhältlich, bei der mit der Implementierung der DirectWrite-Klassen begonnen wurde.

Download: Wine 1.7.24

Für die Entwicklungsversion 1.7.24 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Beginning of some DirectWrite classes implementation.
  • Initial wrapper dll for the packet capture library.
  • Some crypto improvements.
  • Various bug fixes.
 
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LibreOffice 4.3.1 RC 1 (Pre-Release) ist da

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 20:57:31
Der Versionssprung auf LibreOffice 4.3.0 hat nicht nur viele neue Funktionen, sondern auch einige nervige Fehler gebracht. Linderung verspricht der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 4.3.1, der jetzt als Pre-Release verfügbar ist.

Bisher liegt der Release Candidate 1 nur auf dem Pre-Release-Server, weshalb wir bezüglich der Änderungen noch im Dunkeln tappen. Wir werden diese Informationen nachreichen, sobald sie verfügbar sind. Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.3.1 ist für die Woche vom 18. bis zum 24. August 2014 geplant.

Download:
 
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Windows Phone 7 verliert Skype

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 20:43:00
Microsoft stellt Skype für Windows Phone 7 ein. Die Deaktivierung soll bereits "in den nächsten Wochen" geschehen. Auf Smartphones mit Windows Phone 7 wird man sich dann nicht mehr bei Skype anmelden können und die App verliert jegliche Funktion.

Allerdings bedeutet die Einstellung von Skype für Windows Phone 7 keinesfalls, dass man zukünftig keine Rechnungen mehr von Microsoft erhalten wird. Wer ein kostenpflichtiges Abonnement auf seinem WP7-Smartphone nutzt, muss selber aktiv werden und den laufenden Vertrag kündigen! Und wer eine Gutschrift für bereits bezahlte Dienste erwartet, muss sich an Microsofts Support wenden.
 
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iTunes 11.3.1 behebt Probleme mit Podcasts

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 20:30:13
Apple musste einmal mehr bei iTunes nachbessern, da einige abonnierte Podcasts nicht mehr mit neuen Folgen aktualisiert wurden. Zudem kann es vorkommen, dass iTunes 11.3 beim Navigieren durch die Podcast-Folgen einfriert. Das Update behebt auch dieses Problem.

Mit dem im Juli 2014 veröffentlichten iTunes 11.3 hatte Apple "Extras für HD-Filme" eingeführt. Diese Extras umfassen beispielsweise Making-of-Videos, Kurzfilme, hochauflösende Bildergalerien, Kommentare des Regisseurs und zusätzliche Szenen. Sie stehen auf Apple TV seit der Software-Version 6.2 zur Verfügung, für iPhone, iPad und iPod touch kommt diese Funktion hingegen erst im Herbst 2014 mit iOS 8.
 
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CDBurnerXP 4.5.4.5000 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 20:11:17
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista, 7, 8 und 8.1 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

Das Programm hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung, und mit 5,38 MByte ist der Download erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden. Die neue Version 4.5.4.5000 unterstützt das Überbrennen von Daten-CDs mit mehr als 700 MB, wobei die Funktionalität eingeschränkt sein kann. Bei Verwendung von ISO/Joliet werden jetzt wieder die Datum- und Zeitstempel der Dateien berücksichtigt und die Verifizierung der Medien soll nun wieder mit normaler Geschwindigkeit laufen.

Download: CDBurnerXP 4.5.4.5000 - 5,38 MByte

Alle Änderungen der Version 4.5.4.5000 im Überblick:
  • Allow overburning for data discs and detection for discs larger than 700 MB (functionality may be limited though)
  • Fixed: ISO/Joliet does not burn file dates to disc
  • Fixed: Slow data disc verification
 
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Unfreiwillig: FinFisher goes Public Domain

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 18:44:27
Die Gamma Group, zu der die Münchener Firmen FinFisher, Gamma International und Elaman gehören, entwickelt Spionagesoftware für Regierungen aller Art. Kundenlisten und Preise sind dabei ebenso geheim wie der streng gehütete Quellcode der Programme. Dennoch liegen jetzt all diese Daten offen im Netz.

Alles begann am 3. August 2014, als auf dem Twitter-Konto @GammaGroupPR eine seltsame Mitteilung erschien:
"Here at Gamma International, we've run out of governments to sell to, so we're opening up sales to the general public!"
Übersetzt: Gamma International sind die Regierungskunden ausgegangen, weshalb man ab sofort an jeden verkauft. Damit sich die neuen Kunden einen ersten Überblick verschaffen können, folgten Marketingbroschüren sowie Produkt- und Preislisten. Als nächstes landeten die Versionshinweise zu FinSpy 4.51, veröffentlicht am 14. April 2014, und das Handbuch zur Einrichtung des FinSpy-Servers auf Dropbox, danach Details über FinSpy Mobile.

Am 4. August 2014 verschwand der Server finsupport.finfisher.com aus dem Netz, was von @GammaGroupPR wie folgt kommentiert wurde:
"We've taken down our website at http://finsupport.finfisher.com/ while we investigate rumours that it may have been hacked."
Man darf also davon ausgehen, dass a) finsupport.finfisher.com gehackt wurde und b) die Täter Humor haben. Nur wenig später bestätigten sie die zweite These mit dem Tweet "Hope our customers' data is safe". Zu diesen Kunden sollen übrigens nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen wie Dyplex, Trovicor, Elaman, Cobham und PCS Security Pte Ltd gehören. In weiteren Mitteilungen wurde dann sogar FinSpy Mobile zum freien Download angeboten. Als Krönung ist mittlerweile der Quellcode diverser Spionageprogramme auf GitHub gelandet.

Nach derzeitigen Erkenntnissen scheine die Daten authentisch zu sein, zudem ist finsupport.finfisher.com auch weiterhin offline. Hätte es keinen Angriff gegeben, müsste die Gamma Group den Server kaum für vier Tage vom Netz nehmen. Der Vorfall hat die Gamma Group und FinFisher zur größten Lachnummer des Internets gemacht und man kann nur hoffen, dass den Kunden eine umfangreiche Geld-zurück-Garantie eingeräumt wurde.
Quelle: twitter.com
 
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Arbeitsspeicher: Preise leicht gefallen

reported by doelf, Freitag der 08.08.2014, 17:50:08
Im Laufe der vergangenen vierzehn Tagen sind die Kurse für DRAM-Chips an der Speicherbörse in Taiwan leicht gefallen, dies gilt insbesondere für die mit DDR3-1600 zertifizierten Chips. Dennoch ist das Preisniveau auch weiterhin sehr hoch.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag der vorletzten Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,284 US-Dollar (-3,01%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 4,125 US-Dollar (-0,31%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,101 US-Dollar (-2,69%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,296 US-Dollar (+0,26%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 2,064 US-Dollar (-0,58%)
 
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Microsoft kündigt neun Sicherheits-Updates für August an

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 23:12:48
Am kommenden Dienstag, den 12. August 2014, wird Microsoft seinen monatlichen Patch-Day abhalten und hat im Vorfeld neun Sicherheits-Updates angekündigt. Zwei der Flicken kümmern sich um kritische Schwachstellen, die übrigen beseitigen hochgradig gefährliche Fehler.

Die kritischen Fehler ermöglichen das Einschleusen von Schadcode. Sie stecken im Internet Explorer 6 bis 11 und damit in allen Versionen von Windows inklusive der Server, wobei Microsoft die Schwachstellen für die Server-Betriebssystemen lediglich als moderat einstuft. Dazu kommen kritische Sicherheitslücken in Windows 7, 8 und 8.1 sowie im Windows Media Center TV Pack für Windows Vista. Auch ein als wichtig eingestuftes Update für Microsoft OneNote 2007 soll das Unterschieben von Schadcode verhindern.

Gleich vier Flicken kümmern sich um unerwünschte Rechteausweitungen. Betroffen sind alle Windows-Versionen inklusive der Server und der RT-Varianten, Microsofts SQL Server 2008, 2008 R2, 2012 und 2014 sowie der SharePoint Server 2013. Bleiben noch zwei Patches, welche das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen verhindern sollen. Die zugehörigen Fehler stecken in Windows 7, 8 und 8.1, Windows RT und RT 8.1, Server 2008 R2, 2012 und 2012 R2 sowie im .NET-Framework der Versionen 2.0, 3.0, 3.5, 3.5.1.

Darüber hinaus hat Microsoft ein nicht sicherheitsrelevantes Update angekündigt, welches die folgenden Neuerungen für Windows 8.1 bringt:
  • Verbesserungen für Präzisions-Touchpads: Das Touchpad kann nach dem Update auch parallel zu einer Maus genutzt werden, zudem lassen sich Rechtsklicks, Doppelklicks und Ziehen ausführen.
  • Miracast-Empfang: Ein neuer Satz von Wi-Fi-APIs ermöglicht die Programmierung von 32-Bit-Programmen, die auf allen Versionen von Windows 8.1 laufen und den Computer in einen Miracast-Empfänger verwandeln.
  • Vereinfachung für SharePoint Online: Beim ersten Zugriff auf eine Seite, die SharePoint Online nutzt, wird die Option "angemeldet bleiben" angeboten. Wird diese aktiviert, erfolgen alle zukünftige Anmeldungen automatisch.
 
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ESA veröffentlicht spektakuläre Kometenfotos

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 17:43:21
Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA hat einige spektakuläre Fotos des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko veröffentlicht, die während des Anflugs der Raumsonde Rosetta entstanden sind. Das neueste Foto stammt vom Mittwoch und wurde aus einer Entfernung von 120 Kilometer geschossen.
Bild
67P/Churyumov-Gerasimenko am 3. August 2014 aus 285 km Entfernung

Die Fotostrecke dokumentiert den Anflug der Raumsonde von der ersten Sichtung des Zielkometen bis zu den spektakulären Nahaufnahmen aus einem Abstand von lediglich 120 und 130 Kilometern. Die Fotos zeigen viele Details, darunter überraschend glatte Flächen, Krater, steile Klippen und sogar kleine Felsbrocken. Eine Nahaufnahme dokumentiert den Bereich, welcher den Übergang zwischen den beiden Teilen des Kometen darstellt.

Die von EADS Astrium in Friedrichshafen gebaute Raumsonde startete am 2. März 2004 an Bord einer Rakete des Typs Ariane 5 G+ vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana. Mit Hilfe mehrerer Swing-By-Manöver nahm Rosetta um Erde und Mars Schwung auf, um dann Kurs auf den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zu nehmen. Für 957 Tage schaltete die Sonde in einen Ruhezustand aus dem sie am 20. Januar 2014 erwachte.
Quelle: www.esa.int
 
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SynoLocker: Entschlüsselung unmöglich?

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 15:56:49
Synology hat endlich eine offizielle Sicherheitswarnung veröffentlicht, die sich mit der Ransomware "SynoLocker" beschäftigt. Dieser Schädling befällt mit dem Internet verbundene NAS-Speichersysteme des Herstellers und verschlüsselt die darauf befindlichen Daten. Für die Wiederherstellung wird ein Lösegeld in Höhe von 0,6 Bitcoins (ca. 260 Euro) verlangt.

Wie Synology mitteilt, nutzt "SynoLocker" zwei Schwachstellen, welche bereits im November bzw. Dezember 2013 geschlossen wurden. Diese finden sich in folgenden Varianten der NAS-Firmware:
  • DSM 4.3-3810 oder älter
  • DSM 4.2-3236 oder älter
  • DSM 4.1-2851 oder älter
  • DSM 4.0-2257 oder älter
Nach der Infektion läuft auf den Geräten ein Prozess namens "synosync" und es werden trotz veralteter Firmware keine neuen Updates mehr gefunden. Wer noch nicht betroffen ist und eine der gefährdeten Firmware-Versionen verwendet, sollte umgehend auf DSM 5.0 aktualisieren. Sollte dies nicht möglich sein, schlägt Synology folgende Update-Pfade vor:
  • Für DSM 4.3: DSM 4.3-3827 oder neuer aufspielen
  • Für DSM 4.1 und 4.2: DSM 4.2-3243 oder neuer aufspielen
  • Für DSM 4.0: DSM 4.0-2259 oder neuer aufspielen
Ältere Geräte mit DSM 3.0 sind nach Aussage des Herstellers nicht betroffen. Sollte der "SynoLocker" trotz DSM 5.0 auftreten, wurde das NAS vermutlich schon zu einem früheren Zeitpunkt mit dem Schädling infiziert.

Eine schlechte Nachricht gibt es für all jene Kunden, deren NAS-Systeme bereits verschlüsselt wurden: Synology sieht keine Möglichkeit, die Daten wiederherzustellen. Stattdessen rät der Hersteller, das NAS zurückzusetzen und die Firmware neu einzuspielen. Dabei gehen natürlich alle Daten für immer verloren.
 
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Phison kündigt neuen SSD-Controller mit vier Kernen an

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 14:08:21
Die Controller der taiwanischen Chip-Schmiede Phison Electronics finden sich insbesondere in USB-Sticks und preiswerten Solid-State-Laufwerken. Für letztere hat das Unternehmen nun einen neuen Controller vorgestellt, der vier Kerne umfasst und bis zu 2 Terabyte Flash-Speicher unterstützt.

Der Controller namens PS3110 ist für SATA III mit bis zu 6 Gbps gedacht. An dieser Schnittstelle erreicht er eine sequentielle Leserate von maximal 550 MB/s, die Schreibrate liegt bei bis zu 530 MB/s. Beim 4K-Zufallslesen sind 100.000 IOPS möglich, das 4K-Zufallsschreiben ist auf 90.000 IOPS begrenzt. Phisons PS3110 kommt mit NAND-Chips der Typen SLC und MLC zurecht, erstmals unterstützt der Hersteller auch TLC. Diese Variante ist insbesondere für das Einstiegssegment sehr wichtig.

Für die Fehlerkorrektur verwendet der Controller SmartECC, dazu gibt es eine sichere Datenverschlüsselung mit AES-256 sowie Schutzfunktionen für unerwartete Stromausfälle. S.M.A.R.T wird ebenfalls geboten und kann mit der hauseigenen Phison SSD ToolBox ausgewertet werden. Mit dem PS3110 zielt Phison sowohl auf den Endkundenmarkt als auch auf den Einsatz in Rechenzentren. Die Massenfertigung des neuen Controllers ist für das laufende Quartal geplant, mit ersten Laufwerken ist noch in diesem Jahr zu rechnen.
 
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Google: Verschlüsselung fließt ins Ranking ein!

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 11:31:40
Erst im Juni 2014 hatte Google anlässlich seiner Entwicklerkonferenz I/O die Adaption von verschlüsselten Verbindungen für alle Webdienste gefordert. Nun erhöht der Internetriese den Druck und lässt HTTPS als Kriterium in das Ranking seiner Suchmaschine einfließen.

Zunächst soll sich die Verfügbarkeit verschlüsselter Verbindungen nur geringfügig auf den Rang einer Webseite auswirken, doch Google will die Gewichtung in Zukunft immer weiter anheben. Im Prinzip ist die verschlüsselte Übertragung aller Inhalte ein sinnvolles Instrument, doch es gibt ein großes Problem für kleinere Anbieter: Die Kosten. HTTPS lässt sich nämlich nicht einfach per Schalter aktivieren, sondern erfordert ein Zertifikat, das eine anerkannte Zertifizierungsstelle ausstellt und beim Aufbau der verschlüsselten Verbindung validiert.

Hat man eine einzelne Internetadresse ohne Subdomains mit einer eigenen IP-Adresse, reicht ein normales Zertifikat aus, dessen Jahresgebühr durchaus tragbar ist. Deutlich teurer wird es, wenn man mehrere Subdomains (www.au-ja.de, forum.au-ja.de) und Domains (www.au-ja.com, www.au-ja.org) nutzt, denn dann werden Wildcard- und Multidomain-Zertifikate sowie mehrere IP-Adressen erforderlich. Natürlich kann man sich auch eigene Zertifikate ausstellen, doch diese sind dann nicht vertrauenswürdig und werden von Internetbrowsern mit entsprechenden Warnmeldungen quittiert.

Solche Warnmeldungen sind berechtigt und schrecken die meisten Besucher ab, doch in Anbetracht des Schindluders, das viele Zertifizierungsstellen in den vergangenen Jahren getrieben haben, sind selbst gemachte Zertifikate kaum weniger vertrauenswürdig als offizielle. Zahlreiche Zertifizierungsstellen wurden gehackt oder haben grob fahrlässig geschlampt, andere ließen sich von ihren Regierungen unter Druck setzen, um diesen Zugriff auf verschlüsselte Verbindungen zu gewähren. Wenn Google jetzt HTTPS durchpeitscht, hilft dies in erster Linie den Zertifizierungsstellen.
 
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Windows 8.x verliert weiter Marktanteile

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 10:50:30
Im Juni 2014 schrumpfte der gemeinsame Marktanteil von Windows 8.x erstmals um 0,10 Punkte auf 12,54 Prozent. Dieser Trend hat sich im Juli fortgesetzt, die achte Windows-Generation kommt jetzt nur noch auf 12,48 Prozent. Und erstmals musste auch Windows 8.1 Federn lassen.
Bild

Windows 8.1 hält weiterhin den dritten Platz unter den Betriebssystemen, rutscht aber um 0,05 Punkte auf 6,56 Prozent. Der direkte Vorgänger Windows 8.0 kann seinen Abstieg hingegen bremsen und verliert diesmal nur 0,01 Punkte, was einen Marktanteil von 5,92 Prozent und den vierten Platz bedeutet. Der dritte Verlierer heißt Windows XP, dessen Marktanteil erstmals unter 25 Prozent rutscht. Doch trotz des Minus von 0,49 Punkten bleibt der Oldtimer weltweit die Nummer zwei unter den Betriebssystemen.

Die Spitzenposition sichert sich wieder Windows 7, welches im Juli nochmals um 0,67 Punkte zulegen konnte und mittlerweile 51,22 Prozent des Marktes hält. Der Markt gibt Microsoft seit Monaten eine glasklare Antwort auf die Frage, was er von Windows 8.x hält. Nun muss Microsoft die Konsequenzen ziehen und einen würdigen Nachfolger für Windows 7 auf die Beine stellen, denn die achte Generation ist inzwischen nicht mehr zu retten. Dies hat man mittlerweile auch in Redmond eingesehen und arbeitet fieberhaft an Windows 9.

Aufgrund des Support-Endes für Windows XP erlebt auch das ungeliebte Windows Vista eine kleine Renaissance und kann sich um 0,10 Punkte auf 3,05 Prozent vorarbeiten. Dies bedeutet den sechsten Platz hinter Mac OS X 10.9, welches aktuell 4,12 Prozent des Marktes hält. Rang sieben geht an Linux, welches im Juli auf 1,68 Prozent der Rechner lief.
 
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Kostenlos: "Wing Commander 3: Heart of the Tiger"

reported by doelf, Donnerstag der 07.08.2014, 00:03:55
Das SciFi-Epos "Wing Commander 3: Heart of the Tiger" gibt es derzeit als kostenloses "Auf's Haus"-Angebot bei Electronic Arts (EA). Diese Aktion ist zeitlich begrenzt und endet am 2. September 2014. Normalerweise berechnet EA 4,99 Euro für diesen Klassiker.


Einzige Voraussetzung für den kostenlosen Download des Spiels: Man muss sich bei EAs Online-Plattform Origin anmelden. "Wing Commander 3: Heart of the Tiger" wurde am 28. März 1994 auf vier CDs veröffentlicht. Die Filmsequenzen der millionenschweren Produktion wurden in Hollywood gefilmt, zu den Schauspielern gehören Mark Hamill (Krieg der Sterne, 1977), Malcolm McDowell (Uhrwerk Orange, 1971) und die Pornodarstellerin Ginger Lynn (Spermbusters, 1985). Das Spiel schließt die Geschichte des Krieges zwischen der Erde und den außerirdischen Kilrathi ab. Seinerzeit wurde es für Spieler ab 12 Jahren freigegeben. Der Download umfasst die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.

Download: Wing Commander 3: Heart of the Tiger
 
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Microsoft: Kein Update 2 für Windows 8.1 geplant

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 22:20:37
Microsofts Brandon LeBlanc hat im offiziellen Windows Blog klargestellt, dass es entgegen hartnäckiger Gerüchte kein Update 2 für Windows 8.1 geben wird. Stattdessen will Microsoft zukünftig jeden Monat kleinere Updates zusammen mit seinen Sicherheitsflicken ausliefern.

Am 12. August 2014 wird Microsoft das erste dieser kleineren Updates ausliefern. Dieses bringt drei Neuerungen:
  • Verbesserungen für Präzisions-Touchpads: Das Touchpad kann nach dem Update auch parallel zu einer Maus genutzt werden, zudem lassen sich Rechtsklicks, Doppelklicks und Ziehen ausführen.
  • Miracast-Empfang: Ein neuer Satz von Wi-Fi-APIs ermöglicht die Programmierung von 32-Bit-Programmen, die auf allen Versionen von Windows 8.1 laufen und den Computer in einen Miracast-Empfänger verwandeln.
  • Vereinfachung für SharePoint Online: Beim ersten Zugriff auf eine Seite, die SharePoint Online nutzt, wird die Option "angemeldet bleiben" angeboten. Wird diese aktiviert, erfolgen alle zukünftige Anmeldungen automatisch.
 
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SynoLocker: Synology tappt anscheinend im Dunkeln

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 18:15:25
Seit einigen Tagen befällt ein Schädling namens "SynoLocker" mit dem Internet verbundene NAS-Speichersysteme des Herstellers Synology und verschlüsselt die darauf befindlichen Daten. Für deren Wiederherstellung wird ein Lösegeld in Höhe von 0,6 Bitcoins (ca. 260 Euro) verlangt.

Ist ein NAS befallen, sieht man statt des gewohnten Anmeldebildschirms den Erpresserbrief der Kriminellen. In diesem behauptet der Schädling, dass jede Datei mit einem eigenen 256 Bit starken AES-Zufallsschlüssel chiffriert wurde. Diese AES-256-Schlüssel sollen auf dem NAS liegen, allerdings nicht offen sondern RSA-2048 verschlüsselt, wobei der private Teil des RSA-Schlüssels auf einem entfernten Server gespeichert ist. Die Originaldateien will "SynoLocker" überschrieben haben, um eine Wiederherstellung zu unterbinden.

Laut Synology nutzten die Angreifer eine seit Dezember 2013 geschlossene Sicherheitslücke. Demnach sind nur NAS-Systeme mit veralteter Software - bis Version 4.3-3810 - betroffen. Nach der Infektion läuft auf den Geräten ein Prozess namens "synosync" und es werden keine neuen Updates mehr gefunden. Wer noch nicht betroffen ist, soll umgehend DSM 5.0 einspielen oder, falls diese Version vom NAS nicht unterstützt wird, auf DSM 4.3-3827, 4.2-3243 oder 4.0-2259 aktualisieren. Zudem rät der Hersteller, alle auf dem NAS gespeicherten Daten zu sichern.

Letzteres zeigt, dass Synology seiner eigenen Aussage nicht so ganz traut. Wenn die Schwachstelle tatsächlich identifiziert wurde, sollte sich eine Datensicherung erübrigen. Überhaupt wird es vielen Benutzern schwer fallen, ihre NAS-Daten an anderer Stelle zu sichern, da ja gerade die NAS-Systeme zur Datensicherung genutzt werden. Zudem melden sich immer mehr Benutzer, bei denen sich "SynoLocker" trotz DSM 5.0 eingeschlichen hat. Möglicherweise wurde die Schadsoftware bereits vor Monaten verbreitet und erst jetzt aktiviert.

Gar keine Lösung hat Synology für all jene Kunden parat, deren Daten bereits als Geisel genommen wurden. Sie sollen das Gerät ausschalten und den Kundendienst kontaktieren, heißt es lapidar. In Kürze will Synology weitere Informationen nachreichen.
 
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Kostenloser Webdienst liefert Schlüssel für CryptoLocker

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 17:13:28
CryptoLocker ist ein auf Erpressung spezialisierter Trojaner. Das Schadprogramm verschlüsselt wichtige Daten und gibt dann Anweisungen, wie man gegen Bares den passenden Schlüssel bekommt. Oder man nutzt den kostenlosen Webdienst von FireEye und Fox-IT.

Die Sicherheitsspezialisten von FireEye und Fox-IT haben CryptoLocker gründlich analysiert und können anhand verschlüsselter Dateien den passenden Schlüssel generieren. Auf einer Webseite der beiden Firmen gibt man seine E-Mail-Adresse an und lädt eine verschlüsselte Datei hoch. Nach der Analyse der Datei wird der passende Schlüssel dann zugemailt. Mit diesem Schlüssel und einem kostenlosen Wiederherstellungsprogramm kann man alle vom Trojaner vorgenommenen Änderungen rückgängig machen und die in Geiselhaft genommenen Dateien retten.

FireEye und Fox-IT speichern weder die E-Mail-Adresse noch die hochgeladene Datei, dennoch empfehlen die beiden Firmen, nur Dateien ohne persönliche Informationen zu verwenden. Verständlicherweise können die Anbieter nicht garantieren, dass ihr Dienst in allen Fällen funktionieren wird. Dazu gibt es zu viele Varianten des Schädlings. Dennoch erfreut es uns, dass nicht alle Firmen das Thema Sicherheit nur als reines Geschäft verstehen.
 
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Deutsche Behörden bauen die Überwachung weiter aus

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 14:54:32
Wie eine kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (Die Linke) ergab, haben deutsche Behörden ihre Überwachungsmaßnahmen im ersten Halbjahr 2014 weiter ausgebaut. Besonders beliebt ist dabei die Positionsbestimmung mit Hilfe stiller SMS, welche der Besitzer des Mobiltelefons nicht bemerkt.

Neben stillen SMS umfasste Hunkos Anfrage auch die Überwachung mit Hilfe von WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie den Einsatz von Software zur Bildersuche. Einige der erbetenen Auskünfte hat die Bundesregierung als geheimhaltungsbedürftig eingestuft und den Fragesteller auf interne Dokumente verwiesen. Hierzu gehört beispielsweise der Einsatz von WLAN-Catchern, die Verwendung von Mobiltelefonen als Wanzen sowie die computergestützte Auswertung von Bildern.

IMSI-Catcher, welche sich als Funkzelle ausgeben und die zum Abhören von Mobiltelefonen dienen, wurden im ersten Halbjahr 2014 in 108 Fällen genutzt. Die Mehrzahl dieser Einsätze, 51 an der Zahl, wurden vom Zoll vorgenommen. Es folgen das Bundeskriminalamt (24), die Bundespolizei (20) und das Bundesamt für Verfassungsschutz (13). Wie viele Personen betroffen waren und wie viele der Betroffenen nachträglich über die Maßnahme informiert wurden, verrät die Bundesregierung allerdings nicht.

Telekommunikationsüberwachung führte das Bundeskriminalamt im ersten Halbjahr 2014 in 704 Fällen durch. Davon wurden 502 ab dem 1. Januar 2014 neu gestartet und 202 vom Vorjahr fortgeführt. Die Kosten der Maßnahmen bleiben unbekannt, da diese "nicht systematisch erfasst" werden. Welche Bundesbehörden an welchen Standorten die Telekommunikation abgreifen, bleibt wiederum Geheimsache. Bezüglich des Zugriffs auf den Internetknoten DE-CIX lässt die Bundesregierung verlauten, es habe keine Änderungen im Vergleich zum Vorjahr gegeben.

Funkzellenauswertungen, bei denen alle in einer Funkzelle angemeldeten Geräte erfasst werden, fanden im ersten Halbjahr 2014 in 153 Fällen statt. Abermals liegt der Zoll mit 100 Funkzellenauswertungen weit vorne, es folgen die Bundespolizei (50) und das Bundeskriminalamt (3). Die drei Maßnahmen des Bundeskriminalamts wurden vom Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in einem Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche Terrorunterstützer angeordnet.

Stille SMS, mit denen sich Mobiltelefone unbemerkt orten lassen, erfreuten sich im ersten Halbjahr 2014 großer Beliebtheit. In 156.466 Fällen spielten die Bundespolizei (68.832), das Bundesamt für Verfassungsschutz (52.978) und das Bundeskriminalamt (34.656) "stille Post". Auch der Zoll nutzte dieses Mittel, doch diese Zahlen wurden als Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch eingestuft. Auch der Militärische Abschirmdienst hat die technischen Möglichkeiten, machte von diesen zwischen Januar und Juni aber keinen Gebrauch.
 
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Das Geschäft mit der Sicherheit: 4,5 Milliarden Datensätze gestohlen

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 13:41:32
Der US-amerikanische Sicherheitsdienstleister Hold Security meldet den größten Datendiebstahl in der Geschichte der Menschheit. Eine russische Gruppe soll sich im Besitz von 4,5 Milliarden Datensätzen befinden, um daraus Geld zu machen. Und Hold Security verfolgt eine ähnliche Strategie.

Das Unternehmen teilt nämlich nicht mit, bei welchen Unternehmen die russische Gruppe, welche von Hold Security auf den Namen "CyberVor" (Cyber-Dieb) getauft wurde, die 4,5 Milliarden Datensätze gestohlen hat. Stattdessen soll man sich für den kostenpflichtigen Identitätsschutz des Unternehmens anmelden, der allerdings noch gar nicht verfügbar ist. Laut Hold Security soll der Dienst binnen der nächsten 60 Tage starten und die ersten 30 Tage kann er kostenlos ausprobiert werden.

Zurück zu den gestohlenen Datensätzen: Laut Hold Security stammen die Daten aus unterschiedlichen Quellen. Zunächst habe "CyberVor" gestohlene Zugangsdaten von anderen Gruppen angekauft und diese zur Verbreitung von SPAM genutzt. Danach habe die Gruppe Botnetze verwendet, um mehr als 400.000 Server auf SQL-Schwachstellen abzutasten. Wurde eine solche entdeckt, kopierten die Kriminellen die Inhalte der Datenbanken. Primär hatten sie es dabei auf weitere Zugangsdaten abgesehen.

Der gewaltige Schatz, welchen "CyberVor" zusammengetragen hat, umfasst natürlich auch etliche Duplikate sowie veraltete Zugangsdaten. Laut Hold Security sind 1,2 Milliarden der insgesamt 4,5 Milliarden Datensätze einzigartig. In diesen 1,2 Milliarden einzigartigen Kombinationen aus E-Mail-Adressen und Passwörtern finden sich wiederum mehr als 500 Millionen unterschiedliche E-Mail-Adressen. Da viele Benutzer mehrere E-Mail-Adressen verwenden, könnte die Zahl der tatsächlich betroffenen Personen deutlich unter einer halben Milliarde liegen.

Und jetzt? Der beste Schutz besteht darin, die Passwörter wichtiger Dienste regelmäßig zu ändern und jedes Passwort nur einmal zu verwenden. Wer unbedingt wissen will, ob sich seine Zugangsdaten im Besitz von "CyberVor" befinden, kann sich bei Hold Security für den kostenpflichtigen Identitätsschutz voranmelden bzw. diesen für die kostenlose Probezeit von 30 Tagen nutzen. Nach einer erfolgreichen Identitätsprüfung wird man von Hold Security darüber informiert, ob die eigene E-Mail-Adresse betroffen ist.

Es bleibt der unschöne Beigeschmack, dass Hold Security diesen Vorfall nutzt, um für seinen Identitätsschutz zu werben. Sicherheit ist eben auch nur ein Geschäft.
 
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Opera 23.0.1522.72 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 11:43:13
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 23.0.1522.72 aktualisiert. Opera 23 bringt ein neues Herzmenü, mit dessen Hilfe man geöffnete Webseiten der Schnellwahl, dem Stash oder der Lesezeichenliste hinzufügen und auch aus den selbigen wieder entfernen kann.

Ein neues Bedienelement erlaubt es, blockierte Inhalte in einer sicheren Sitzung manuell freizugeben. Abermals wurde die Unterstützung für Chromium-Erweiterungen verbessert und natürlich haben die Entwickler auch an der Stabilität ihres Internetbrowsers gearbeitet. Darüber hinaus wurde der Umgang mit Plug-ins repariert und überarbeitet. Opera 23 ist für Windows und Mac OS X verfügbar und nutzt die Chromium/Blink-Engine 36 als Unterbau.

Download:
 
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Firefox 32.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 06.08.2014, 11:39:25
Die vierte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

Download:
 
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Smartphones: Die Chinesen blasen zum Angriff

reported by doelf, Dienstag der 05.08.2014, 20:27:52
Der Markt für Smartphones wächst in diesem Jahr deutlich langsamer und auch die Aufteilung unter den einzelnen Hersteller hat sich deutlich verschoben. Die auffälligste Änderung: Mit Huawei, Lenovo und Xiaomi Technology finden sich inzwischen drei chinesische Firmen unter den Top 5.

Auf den ersten Blick hat sich bei den Marktführern recht wenig getan: Samsung dominierte den weltweiten Smartphone-Markt auch im zweiten Quartal 2014 vor Apple, doch der Marktanteil der Südkoreaner ist von einem Drittel auf ein Viertel geschrumpft. Auch Apple musste Federn lassen, während Huawei, Lenovo und Xiaomi Technology an LG und ZTE vorbeigezogen sind und nun die Plätze drei bis fünf belegen. LG kann auf Rang sechs zumindest den Anschluss halten, während andere Hersteller wie Sony Mobile und HTC zunehmend den Anschluss verlieren.

Hier eine Schätzung der Marktanteile für das 2. Quartal 2014:
  1. Samsung: 25,2% (-7,4%) / 74,5 Millionen Geräte
  2. Apple: 11,9% (-1,5%) / 35,2 Millionen Geräte
  3. Huawei: 6,8% (+2,0%) / 20,1 Millionen Geräte
  4. Lenovo: 5,4% (+0,6%) / 15,8 Millionen Geräte
  5. Xiaomi: 5,1% (+3,3%) / 15,1 Millionen Geräte
  6. LG: 4,9% (-0,3%) / 14,5 Millionen Geräte
  7. Andere: 40,6% (+3,2%) / 120,0 Millionen Geräte
Insgesamt wurden von April bis Juni 2014 rund 295,2 Millionen Smartphones ausgeliefert, das bedeutet einen Zuwachs um 26,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor einem Jahr hatte das Wachstum noch 48,9 Prozent betragen, eine Sättigung des Marktes ist somit abzusehen und dürfte den Wettbewerb weiter anheizen.
 
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Der Angriff der bösen USB-Geräte

reported by doelf, Dienstag der 05.08.2014, 17:45:48
Anlässlich der BlackHat 2014 werden die Sicherheitsexperten der Berliner Firma "Security Research Labs GmbH" am kommenden Donnerstag Angriffe mit bösartigen USB-Geräten vorführen. Und gegen diese Art von Angriffen ist noch kein Kraut gewachsen!

Der Universelle Serielle Bus ist ausgesprochen flexibel einsetzbar und verbindet die unterschiedlichsten Geräte vom Datenträger über Drucker, Scanner, Tastaturen, Mäuse, Kameras, Soundkarten und Fernsehempfängern bis hin zu Netzwerk-Controllern mit dem PC. Darüber hinaus können zwei Rechner über USB miteinander kommunizieren und nicht zuletzt dient der Anschluss zum Aufladen diverser Mobilgeräte. Die USB-Buchse ist sozusagen allgegenwärtig und gehört mittlerweile sogar zur Grundausstattung von Unterhaltungselektronik und Fahrzeugen.

Doch diese Universalität hat auch ihre Schattenseiten, denn eine Tastatur wird nur als solche erkannt, weil sie sich so zu erkennen gibt. Wenn ein bösartiger USB-Stick behauptet, in Wahrheit eine Tastatur zu sein, kann er Eingaben im Sicherheitskontext des Benutzers vornehmen. Oder er gibt vor, ein WLAN-Controller zu sein, und leitet den Netzwerkverkehr seines Opfers um. Selbst ein auf den ersten Blick völlig harmloses USB-Kabel kann einen kleinen Speicherchip enthalten und als Datenträger Schadsoftware auf den Rechner bringen. Besonders brisant ist dabei der Umstand, dass man sich gegen diese Art von Angriffen nicht schützen kann.

Um einen solchen Angriff durchführen zu können, muss lediglich die Firmware des USB-Gerätes manipuliert werden. Laut Security Research Labs bieten weit verbreitete USB-Controller keinerlei Schutz gegen eine Neuprogrammierung. Für Kriminelle und Geheimdienste ist es daher nicht sonderlich schwer, bösartige USB-Geräte herzustellen. Auch die Verbreitung dürfte kein großes Problem darstellen, denn USB-Sticks sind ein üblicher Weg zum Datenaustausch und werden häufig als Werbegeschenk verteilt. Und da die schädlichen Routinen in der Firmware der Geräte stecken, kann sie kein aktueller Virenschutz aufspüren. Selbst wenn die Infektion bemerkt wird, lässt sie sich kaum bekämpfen. Schließlich können die Schadroutinen auch andere Geräte wie das BIOS des Mainboards, die Firmware von Festplatten oder SSDs sowie Sound- oder Grafikkarten befallen haben.
Quelle: srlabs.de
 
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Windows Phone 8.1 Update 1 ist da - inklusive Error 8018830F

reported by doelf, Dienstag der 05.08.2014, 15:41:58
Wer sein Windows-Smartphone im Entwicklermodus betreibt (kostenlose Anmeldung), kann seit einigen Stunden Windows Phone 8.1 Update 1 - auch bekannt als "Windows Phone 8.1 General Distribution Release 1" - herunterladen. Allerdings gibt es noch ein paar Probleme.

Etliche Benutzer, laut Microsoft ein geringer Prozentsatz, sehen sich mit dem Fehler 8018830F konfrontiert. Wie Joe Belfiore von Microsofts Phone-Team berichtet, wird das Problem derzeit untersucht. Offenbar ist der Fehler auf zu wenig Systemspeicher zurückzuführen. Betroffene Kunden sollen darauf verzichten, das Update mehrfach anzustoßen, und stattdessen auf eine Lösung seitens Microsoft warten.

Das Update 1 bringt dem Betriebssystem endlich Ordner, denn bisher konnte man unter Windows Phone 8.1 die Kacheln weder thematisch sortieren noch auf eine andere Weise logisch zusammenfassen. Xbox Music nutzt seine Live-Kachel neuerdings für die Anzeige des Plattencovers und es gibt einen Schnellzugriff auf die zuletzt gespielten Lieder. Und natürlich wurden auch zahlreiche Fehler beseitigt.
Quelle: twitter.com
 
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XBMC 13.2 Beta 3 - Gotham mit mehr Fixes

reported by doelf, Dienstag der 05.08.2014, 14:50:23
XBMC, die frei erhältliche und unter GPL-Lizenz stehende Media-Center-Software für Windows, Mac OS X, Linux, iOS, AppleTV und den Raspberry Pi, liegt seit gestern in der Version 13.2 Beta 3 zum Download bereit. Dieses Update bringt zwar keine neue Funktionen, beseitigt aber etliche Fehler.

Änderungen in XBMC 13.2 Beta 3:
  • Repariert: Audioprobleme mit Pass-Through unter Mac OS X
  • Repariert: Absturz unter Android, wenn die App als Favorit deinstalliert wird
  • Repariert: Absturz unter Android beim Öffnen des Programmmenüs
  • Repariert: Bitstream-Umwandlung für einige BD-ISOs (MKV)
Änderungen in XBMC 13.2 Beta 2:
  • Repariert: Labelcontrols mit Autowith wurden immer als unsauber markiert
  • Aktualisiert: PVR Add-on
  • Geändert: "Remote as Keyboard" ist nun Standard für Android
  • Repariert: FTP mit TLS funktioniert wieder
  • Repariert: Einige Zeichen wurden unter Mac OS X nicht angezeigt
Änderungen in XBMC 13.2 Beta 1:
  • Repariert: Ereignis "onplaybackstarted" in Verbindung mit externen Playern
  • Geändert: OSD/DVD-Menü bei Maus/Touch-Bedienung nicht anzeigen
  • Neu: "GetText" und "delete sound" für die Entwickler von Add-ons
  • Repariert: Falsche Sample-Rate-Auswahl unter Mac OS X
  • Repariert: Optische USB-Geräte mit mehr als zwei Kanälen unter Mac OS X
  • Repariert: Firewall Pop-ups beim Start von Mac OS X
  • Geändert: Unechte Vollbild-Option wird jetzt nur bei Mac OS X Snow Leopard anzeigt
  • Repariert: Überlappende Untertitel
  • Repariert: Buchstaben mit Akzenten
  • Geändert: Abfrage des Master-PINs falls der Add-on-Manager gesperrt ist
  • Aktualisiert: Übersetzungen der Benutzeroberfläche
  • Aktualisiert: Im Lieferumfang enthaltene Add-ons
  • Repariert: Diverse Fehler und Speicherlecks
Download: XBMC 13.2 Beta 3
 
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LibreOffice 4.2.6 ist fertig

reported by doelf, Sonntag der 03.08.2014, 09:49:17
Abgesehen vom nagelneuen LibreOffice 4.3.0 mit vielen neuen Funktionen liegt nun auch das vorletzte Update für die Entwicklungsschiene 4.2 zum Download bereit, welches 117 Fehler behebt. Das finale LibreOffice 4.2.6 entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten und wer diesen bereits verwendet, muss das Installationspaket nicht erneut herunterladen.

Download:
 
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Firefox 32.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 02.08.2014, 11:14:38
Die dritte Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

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Firefox 32.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 01.08.2014, 00:29:37
Die zweite Beta-Version des Firefox 32.0 liegt zum Download bereit. Der Firefox 32.0 bringt das neue Cache-Back-End, welches sich seit gut einem Jahr in der Entwicklung befindet. Dazu kommen größere Änderungen beim Password- und Add-on-Manager. Den finalen Firefox 32.0 darf man ab dem 2. September 2014 erwarten.

Das neue Caching soll weniger Arbeitsspeicher verbrauchen sowie mehr Stabilität und Geschwindigkeit bringen. Auch für den Password- und den Add-on-Manager versprechen die Entwickler eine höhere Performance und der Passwortmanager zeigt nun auch die zugehörigen Metadaten (Zeitpunkt der Erstellung, Zeitpunkt der letzten Änderung, Zeitpunkt der letzten Nutzung, Zahl der Nutzungen) an. Neu ist auch das "Public Key Pinning", welches Mittelsmannangriffe durch bösartige Zertifizierungsstellen (CAs) unterbinden soll. Das Scratchpad macht neuerdings Vorschläge zur automatischen Code-Vervollständigung und bietet eine integrierte Hilfe in Form von Pop-ups zum jeweils aktiven Symbol. Das Suchwerkzeug nennt die Anzahl der gefundenen Ergebnisse und es ist möglich, eine Verbindung zu einem HTTP-Proxy über HTTPS aufzubauen.

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