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News-Archiv: September 2010

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Microsoft schließt Sicherheitslücke in ASP.NET

reported by doelf, Mittwoch der 29.09.2010, 18:08:21
Microsoft hat ein außerplanmäßiges Sicherheits-Update veröffentlicht, welches Datenklau bei ASP.NET-Anwendungen unterbinden soll. Aufgrund eines unsauberen Umgangs mit Fehlern während Verschlüsselung können Angreifer diverse Sitzungsdaten wie beispielsweise Cookies abgreifen - und zwar unverschlüsselt. Auch Dateien sind in Gefahr.

Der Zugriff erstreckt sich auf alle Dateien innerhalb der ASP.NET-Anwendung, allerdings nur bei Verwendung des .NET Frameworks 3.5 Service Pack 1. Die übrigen Versionen des Frameworks ermöglichen zwar den Zugriff auf diverse Sitzungsdaten, nicht aber auf Dateien. Lediglich für die Version 1.0 Service Pack 3 gibt Microsoft Entwarnung. Die Sicherheitslücke ist seit Mitte September 2010 bekannt und kann mit Hilfe des Padding Oracle Exploitation Tool (POET) ausgenutzt werden. Microsoft bewertet das Update als wichtig.

Download: Sicherheits-Update für Padding-Oracle-Schwachstelle in ASP.NET
 
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Fedora 14: Beta-Version liegt zum Testen bereit

reported by doelf, Mittwoch der 29.09.2010, 17:20:16
Die Linux-Distribution Fedora 14 nähert sich ihrer Fertigstellung. Bereits Anfang November soll die finale Fassung fertig sein, aktuell liegt die erste und - sofern im Zuge der Tests keine schwerwiegenden Probleme auftauchen sollten - einzige Beta-Version zum Download bereit.

Zu den Neuerungen zählen ein Compiler und die Laufzeitenbibliothek für die Programmiersprache "D" sowie Updates auf NetBeans 6.9, Perl 5.12, Python 2.7, Rakudo Star (Perl 6) und Ruby 1.8.7. Das KDE Plasma Desktop wurde auf die Version 4.5 aktualisiert und dank libjpeg-turbo mit Unterstützung für MMX und SSE werden JPEG-Bilder nun mindestens doppelt so schnell verarbeitet. Hinzu kommen Spice (Simple Protocol for Independent Computing Environments) zur Interaktion mit virtuellen Desktops und der SCAP-Framework (Security Content Automation Protocol) .

Download: Fedora 14 Beta
 
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OpenOffice-Entwickler brechen mit Oracle

reported by doelf, Mittwoch der 29.09.2010, 14:48:02
Unter der Federführung des Server-Spezialisten Sun waren auch wichtige Softwareprojekte gediehen. Hierzu gehörten neben dem hauseigenen Betriebssystem Solaris und dessen quelloffenem Ableger OpenSolaris auch OpenOffice und Java. Im April 2009 wurde Sun von Oracle übernommen und seither gelten offensichtlich ganz andere Prioritäten.

So hatte Oracle Entwickler abgezogen und Entscheidungen über die Zukunft der einzelnen Projekte immer wieder verschoben. Im August 2010 hatte die Firma dann intern entschieden, die quelloffenen Projekte auf Eis zu legen. Das Entwicklungsteam von OpenSolaris trat daraufhin geschlossen zurück und rief Mitte September das unabhängige Nachfolgeprojekt openindiana ins Leben. Auch hinsichtlich der Programmiersprache Java schlug Oracles Gangart hohe Wellen, die der Konzern Mitte September zu glätten versuchte. Man werde bezüglich des Entwicklungspaketes OpenJDK auch weiterhin auf offenen Quellcode und die GLP-Lizenz setzen, erklärte der zuständige Produktmanager.

Anders sieht es hingegen bei OpenOffice aus, dessen Entwickler sich über die mangelhafte Kommunikation mit Oracle beklagen. Während die Ressourcen schwinden, fehlt auch weiterhin eine konkrete Aussage zur Zukunft des Projekts, so dass es nun ebenfalls zum Bruch gekommen ist. Unter Leitung der unabhängigen "The Document Foundation" soll das Projekt in Zukunft als LibreOffice weiterentwickelt werden. Zu seinen Unterstützern zählt das Projekt u.a. Google, Novell, Red Hat, Canonical (Ubuntu) und die GNOME Foundation. Oracle fehlt auf dieser Liste und da Oracle nach der Übernahme von Sun die Rechte am Namen "OpenOffice.org" hält, benötigte das Projekt einen neuen Namen. Die Initiatoren hoffen zwar auf eine zukünftige Unterstützung durch Oracle sowie die Freigabe der Namensrechte, doch die Fronten scheinen verhärtet, nachdem in den letzten Monaten etliche bedeutende Sun-Mitarbeiter das Unternehmen verlassen hatten.

Derzeit liegt LibreOffice in der Version 3.3.0 Beta 1 für Windows, Linux, Mac OS X sowie als Quellcode zum Download bereit, allerdings nur in englischer Sprache. Im Prinzip handelt es sich hierbei um das seit Anfang August verfügbare OpenOffice 3.3.0 Beta 1, lediglich die Logos wurden ausgetauscht und der Name der Office-Suite geändert.

Download:
 
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Verspätet sich AMDs Radeon HD 6750 und HD 6770?

reported by doelf, Mittwoch der 29.09.2010, 13:52:53
Um AMDs kommende GPU-Generation "Southern Islands" und deren ersten Vertreter Radeon HD 6750 (Barts Pro) und HD 6770 (Barts XT) ranken sich derzeit zahlreiche Gerüchte. Die endgültigen Eckdaten liegen gleich in mehreren voneinander abweichenden Varianten vor und auf den bisher sicher geglaubten Termin für die Markteinführung kann man sich anscheinend ebenfalls nicht mehr verlassen.

Wie aus Asien zu hören ist, sollen die neuen Grafikprozessoren statt am 12. Oktober 2010 erst im November vorgestellt werden. Ein Grund für die angebliche Verzögerung wird nicht genannt. Um ernsthafte technische Probleme kann es sich aufgrund der recht kurzen Zeitspanne kaum handeln, wohl aber um Lieferprobleme bei bestimmten Bauteilen. Ein anderer, möglicher Grund wären volle Lager bei AMDs Partnern, denn die schleppende Nachfrage der letzten Monate hatte insbesondere den Konsumentenbereich getroffen, für den solche Grafikkarten weitaus interessanter sind als für professionelle Käufer. Angeblich will NVIDIA die gewonnene Zeit nutzen, um die Preise seiner eigenen Produkte zu reduzieren und damit den Druck auf AMDs Grafiklösungen weiter zu erhöhen.

Was die technischen Daten der Radeon HD 6770 betrifft, so weichen die aktuellen Spekulationen deutlich voneinander ab. Die GPU soll 960 oder 1280 Stream-Porzessoren umfassen, welche mit 850 oder 900 MHz takten. Weiter ist von 48 oder 64 Textureinheiten die Rede, lediglich bei den 32 ROPs und der auf 256 Bit verbreiterten Speicheranbindung herrscht unter den Quellen Einigkeit. Wie in dieser Leistungsklasse üblich, wird auch die Radeon HD 6770 auf GDDR5-Speicher zurückgreifen können, dessen Taktrate vermutlich zwischen 1000 und 1050 MHz (4,0 bis 4,2 Gbps) liegt. Je nach Quelle erreicht die Radeon HD 6770 damit das Niveau einer Radeon HD 5830 oder Radeon HD 5850. Auf Seiten NVIDIAs soll AMDs Radeon HD 6770 die GeForce GTX 460 angreifen.
 
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Kingston bringt CompactFlash-Karten mit 90 MB/s

reported by doelf, Dienstag der 28.09.2010, 16:26:04
Während die kleinere SD-Karte das Format CompactFlash weitgehend aus dem Konsumentenbereich verdrängt hat, setzten viele Profis auch weiterhin auf CF-Karten. Ein Grund hierfür ist die hohe Geschwindigkeit, welche man mit CompactFlash erreichen kann, ein anderer die Nähe der CF-Technologie zu normalen IDE-Festplatten.

BildWaren bisher CF-Karten mit der 266-fachen Geschwindigkeit einer Audio-CD das Maß aller Dinge, setzt Kingston Digital jetzt mit 600-facher Geschwindigkeit neue Maßstäbe. Die neuen Karten der Baureihe "CF Ultimate 600X" unterstützen den UDMA-Modus 6 und erreichen Schreib- und Leseraten von bis zu 90 MB/s. Die neuen CF-Karten sind mit 16 sowie 32 GB Speicherplatz erhältlich und kosten 118 bzw. 206 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Kingston Digital erhöht Schreibgeschwindigkeit der CF Ultimate auf 600X
Die ultimative CompactFlash Karte für professionelle Fotografen unterstützt UDMA Mode 6

München, 28. September 2010 - Kingston Digital Europe Ltd., eine Tochtergesellschaft der Kingston Technology Corporation, dem weltgrößten unabhängigen Speicherhersteller, kündigt an, dass die Schreibgeschwindigkeit der CompactFlash Ultimate Speicher-Karte auf 600X gesteigert wurde. Die Karte ist das jüngste Mitglied der Kingston CompactFlash Familie und reiht sich in die 266x Ultimate- und die 133x Elite Pro-Karten ein. Die maximale Lese- und Schreibgeschwindigkeit beträgt bis zu 90MB/Sek. und hat sich, verglichen mit dem Vorgänger-Modell, mehr als verdoppelt. Die CF Ultimate 600X Karte wird in Kapazitäten von 16GB und 32GB zum empfohlenen Verkaufspreis (inkl. 19% MwSt.) von 118 Euro bzw. 206 Euro angeboten.

Professionelle Fotografen brauchen Karten mit hoher Schreibgeschwindigkeit, um den Moment exakt und ohne Verzögerung festzuhalten. Hohe Kapazitäten sorgen für den notwendigen Speicherplatz, den RAW-Files oder HD-Videos beanspruchen. Die neuen CompactFlash Ultimate 600X Speicher-Karten von Kingston maximieren die Leistung digitaler Kameras und bewältigen auch anspruchsvollste Aufgaben.

Wie gewohnt werden die Kingston CF Ultimate Karten mit einem kostenlosen Bonus-Download der Data Recovery Software MediaRECOVER ausgeliefert, die verlorene, gelöschte oder beschädigte Bild-Dateien wiederherstellt."
 
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Zehn Jahre Au-Ja: Die Gewinnerin der dritten Runde

reported by doelf, Dienstag der 28.09.2010, 13:34:44
Am 29. März 2010 feierte www.Au-Ja.de das zehnte Jahr seines Bestehens und seither veranstalten wir eine Reihe von Gewinnspielen. In der dritten Runde verlangte ein Bilderrätsel scharfe Augen und schnelle Reaktionen, als Preis winkte eine von HiQ Computer zur Verfügung gestellte externe Festplatte vom Typ Western Digital Elements 1,5 TB im Wert von 89,90 Euro.
Bild

Diese Festplatte besitzt einen USB-2.0-Anschluss und ist kompatibel zu Windows 7, Vista und XP sowie Mac OS X ab der Version 10.2. Insgesamt haben 440 Mitspieler unser Bilderrätsel erfolgreich absolviert und sich für die Verlosung qualifiziert. Doch nur eine wurde am Ende ausgelost, unsere Gewinnerin Karin Mair - Herzlichen Glückwunsch! Die Benachrichtigung wurde bereits per E-Mail verschickt.

Weiter geht es mit Runde 4
Bereits in der kommenden Woche starten wir die vierte Runde unseres Gewinnspiels. Dann wird es um ein 400 Watt starkes Netzteil unseres Partners Cougar gehen!
 
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Obama plant eine weltweite Überwachung der Kommunikation

reported by doelf, Dienstag der 28.09.2010, 13:03:50
US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama plant einen Gesetzentwurf zum globalen Lauschangriff, welcher die US-Geheimdienste in die Lage versetzen soll, jegliche Online-Kommunikation abzuhören. Dabei macht der Entwurf keineswegs vor den Grenzen der USA halt, obwohl das Ganze angeblich nur der inneren Sicherheit dient.

Ob IP-Telefonat, E-Mail, Chat, soziale Netzwerke oder Internet-Foren - jegliche Kommunikation muss den US-Behörden in Zukunft zugänglich gemacht werden. In unverschlüsselter Form versteht sich. Ausländische Anbieter sollen dazu gezwungen werden, ein Büro in den Vereinigten Staaten von Amerika zu eröffnen, welches in der Lage ist, jegliche über den Dienst getätigte Kommunikation abzufangen. Hierzu reicht es bereits aus, dass ein einziger US-Bürger Kunde des Anbieters ist. Im Prinzip müssen wir also alle US-Amerikaner aus unserem Forum verbannen oder den US-Behörden vollen Zugriff einräumen.

Die Hersteller von Verschlüsselungstechniken dürfen auch weiterhin höchste Sicherheit bieten, sofern die US-Geheimdienste einen Zugang durch die Hintertür erhalten. Das ist eine verlockende Perspektive für Hacker, die in Zukunft nur noch eine Zugangsmöglichkeit knacken müssen, statt sich mit unzähligen Schlüsseln herumschlagen zu müssen. Die direkte Kommunikation zwischen zwei Personen (Peer-to-Peer) wird praktisch illegal, denn auch diese Daten müssen für Dritte zugänglich gemacht werden.

Welche Gegenmaßnahmen die Behörden ergreifen dürfen, falls sich eine Firma als unkooperativ erweist, ist unklar. Vielleicht wird die USA ihren Internetverkehr ja nach chinesischem Vorbild filtern oder die "Missetäter" vom CIA entführen und nach Guantanamo verschleppen lassen. Das mag nun etwas überspitzt klingen, doch viel rechtsstaatlicher erscheint uns das geplante Gesetz auch nicht.
 
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Das etwas andere WebPad: RIM kündigt das BlackBerry PlayBook an

reported by doelf, Dienstag der 28.09.2010, 09:25:50
RIM hat auf Apples iPad reagiert und mit dem BlackBerry PlayBook einen Gegenentwurf vorgestellt, der Anfang 2011 in den Handel kommen soll. Das PlayBook wendet sich an professionelle Nutzer und verbindet eine Dual-Core-CPU mit echtem Multitasking und zwei Kameras. Zudem bietet das Gerät Unterstützung für Flash 10.1 und HTML 5.

BildEs wird kein Zufall sein, dass die wichtigsten Eckdaten des PlayBook genau jene Punkte sind, bei denen Apples iPad passen muss. Da RIM im Gegensatz zu Apple Adobes Flash 10.1 unterstützt, steht tatsächlich das komplette Internet zur Verfügung, inklusive unzähliger Spiele und Videos. Selbst die Full-HD (1080p) Wiedergabe von Videoinhalten ist möglich, hierzu bietet das Gerät einen Micro-HDMI-Ausgang. Die verwendete Hardware beschleunigt dabei die Formate H.264, MPEG4 und WMV.

Das 7 Zoll große, kapazitive Multitouch-Display ermöglicht eine Auflösung von 1.024 x 600 Bildpunkten, welche auch von den meisten Netbooks verwendet wird. Mit Abmessungen von 130 x 194 x 10 mm und einem Gewicht von 400 g ist das PlayBook allerdings deutlich kleiner und leichter. Die Auflösungen der Kameras betragen 3 bzw. 5 Megapixel (Vorder-/Rückseite), mehr als ausreichend für Videokonferenzen und Fotos. Für ausreichende Leistung sorgt hierbei ein 1 GHz schneller Dual-Core-Prozessor, dem 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite steht.

Zusätzliche Geräte lassen sich über eine Micro-USB-Buchse mit dem PlayBook verbinden, der Zugriff auf das Internet erfolgt über Wireless-LAN gemäß IEEE802.11 a/b/g/n. 3G wird nicht geboten, denn für den Zugang in die Mobilfunknetze ist ein zusätzliches Blackberry Smartphone erforderlich. Dieses verbindet sich mit dem PlayBook via Bluetooth und ermöglicht den Zugriff auf E-Mail, Kalender, BBM und Dokumente. Diese Daten werden dann zwar mit dem PlayBook bearbeitet, verbleiben aber im Smartphone, so dass RIMs Sicherheitskonzept unangetastet bleibt.

Als Betriebssystem kommt das auf QNX basierende BlackBerry Tablet OS zum Einsatz, dessen Highlight das echte Multitasking ist. Apples iPad beherrscht diese Funktion noch nicht und wird auch nach dem Update auf iOS 4.0 nur ein stark eingeschränktes Multitasking bieten. Ein genaues Datum für die Markteinführung sowie die geplanten Preise bleibt RIM uns vorerst noch schuldig.
 
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BOINC @ Au-Ja: 70 Millionen Credits

reported by doelf, Dienstag der 28.09.2010, 08:21:53
Unser BOINC-Team hat die Marke von 70 Millionen Credits geschafft, hierfür allen Mitstreitern unseren herzlichsten Dank! Aktuell hat unser Team 70.204.690 Credits auf dem Konto und belegt in Deutschland Rang 24. Weltweit konnten wir uns auf den 272. Platz vorarbeiten.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Intel: Frische Preisliste mit sieben neuen Mobil-CPUs

reported by doelf, Montag der 27.09.2010, 22:05:21
Intel hat zur Zeit neun mobile Quad-Core-CPUs in seinem Sortiment, doch die meisten Notebook-Käufer entscheiden sich für Prozessoren mit lediglich zwei Kernen. Vermutlich aus diesem Grund erweitert der Marktführer sein Angebot im unteren und mittleren Preissegment um acht neue Dual-Core-Modelle.

Das neue Spitzenmodell mit zwei Kernen ist der Core i7-640M (2,80 - 3,46 GHz), welcher HyperThreading beherrscht und das bisherige Top-Modell Core i7-620M um 133,33 MHz übertrifft. Mit einem Preis von 346 US-Dollar ist der Core i7-640M lediglich 14 US-Dollar teurer. Angesichts einer TDP von 35 Watt ist der leistungsstarke Prozessor allerdings nicht für lange Laufzeiten abseits der Steckdose geeignet.

Auch eine Klasse tiefer beschleunigt Intel seine Dual-Core-Angebote und führt die Modelle Core i5-580M (266 US-Dollar) und Core i5-560M (225 US-Dollar) oberhalb des Core i5-540M ein. Während der Core i5-540M mit 2,53 GHz taktet, arbeiten die beiden neuen Prozessoren mit jeweils 2,66 GHz. Die Taktraten der beiden Modelle unterscheiden sich allerdings im Turbo-Betrieb, denn während es der Core i5-580M auf 3,33 GHz bringt, muss der Core i5-560M mit 133,33 MHz weniger auskommen. Zudem arbeitet die DMI-Anbindung zum Chipsatzes beim Core i5-580M mit 4,8 statt der üblichen 2,5 GT/s. Auch diese CPUs sind mit einer TDP von 35 Watt spezifiziert und somit recht durstig.

Deutlich stromsparender arbeiten die ebenfalls neuen Modelle Core i7-660LM (2,26 - 3,06 GHz), Core i7-680UM (1,46 - 2,53 GHz) und Core i5-560UM (1,33 - 2,13 GHz). Während sich der Core i7-660LM bis zu 25 Watt genehmigt, kommen die UM-Prozessoren mit lediglich 18 Watt aus. Sie takten jeweils 133,33 MHz schneller als ihre Vorgänger, kosten mit 317 und 250 US-Dollar aber keinen Cent mehr. Nur beim Core i7-660LM schlägt Intel im Vergleich zum Core i7-640LM 14 US-Dollar auf und verlangt nun 346 US-Dollar.

Die letzten beiden Neulinge sind die Einstiegsmodelle Celeron P4600 (2,00 GHz) und Celeron T3500 (2,10 GHz), die jeweils eine TDP von 35 Watt aufweisen. Der Celeron P4600 ist bereits ein 32nm-Prozessor der aktuellen Architektur, während es sich beim Celeron T3500 noch um ein 45nm-Modell mit Frontsidebus handelt. Die Preise liegen bei 86 bzw. 80 US-Dollar. Ebenfalls 80 US-Dollar kostet der Celeron T3300, welcher dem T3500 entspricht, aber 100 MHz langsamer läuft. Intel hat den Preis dieser CPU um sieben Prozent reduziert, es handelt sich zugleich um die einzige Preissenkung in der überarbeiteten Preisliste.

Hier die neuen CPUs in der Übersicht:
  • Core i7-640M (2 Kerne, 4 Threads, 2,80-3,46 GHz, 4 MB L2, TDP 35W): 346 US-Dollar
  • Core i5-580M (2 Kerne, 4 Threads, 2,66-3,33 GHz, 3 MB L2, TDP 35W): 266 US-Dollar
  • Core i5-560M (2 Kerne, 4 Threads, 2,66-3,20 GHz, 3 MB L2, TDP 35W): 225 US-Dollar
  • Core i7-660LM (2 Kerne, 4 Threads, 2,26-3,06 GHz, 4 MB L2, TDP 25W): 346 US-Dollar
  • Core i7-680UM (2 Kerne, 4 Threads, 1,46-2,53 GHz, 4 MB L2, TDP 18W): 317 US-Dollar
  • Core i5-560UM (2 Kerne, 4 Threads, 1,33-2,13 GHz, 3 MB L2, TDP 18W): 250 US-Dollar
  • Celeron P4600 (2 Kerne, 2 Threads, 2,00 GHz, 2 MB L2, TDP 35W): 86 US-Dollar
  • Celeron T3500 (2 Kerne, 2 Threads, 2,10 GHz, 1 MB L2, FSB800, TDP 35W): 80 US-Dollar
 
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Stuxnet-Wurm: Ein Virus im Atomkraftwerk

reported by doelf, Montag der 27.09.2010, 11:04:47
Der Cyber-Krieg hat begonnen. Natürlich gab es bereits zahlreiche Scharmützel, bei denen die Computer von Regierungsbehörden oder Firmen mit Viren verseucht wurden, um geheime Informationen zu stehlen, doch mit dem Stuxnet-Wurm wurde eine neue Qualität erreicht. Und erstmals wurde ein Atomkraftwerk von einem Virus befallen.

Der Stuxnet-Wurm hat es auf strategisch bedeutende Ziele abgesehen. Neben industriellen Anlagen befällt er auch Kraftwerke und hat es zudem auf den Verkehr und die Telekommunikation abgesehen. Selbst militärische Einrichtungen sind vor diesem Virus nicht sicher, denn in alle diesen Systemen kommt die SCADA-Technologie (Supervisory Control and Data Acquisition) zum Einsatz. Entdeckt wurden erste Spuren des Schädlings im Juni 2010 vom weissrussischen Antivirus-Software-Herstellers VirusBlokAda. Die dortigen Experten hatte einen Trojaner gefunden, welcher sich über USB-Datenträger verbreitet und mit Hilfe von Rootkit-Techniken und gestohlenen Zertifikaten versteckt. Auffällig war, dass das Virus nicht den üblichen wenngleich auffälligen Trick mit der Datei autorun.inf nutzte, sondern eine bis dato unbekannte Schwachstelle in Windows-Betriebssystemen.

Das Softwarehaus Langner Communications GmbH, welches auf den automatisierten Datenaustausch spezialisiert ist, hat den Stuxnet-Wurm analysiert und spricht in diesem Zusammenhang vom "Hack des Jahrzehnts". Das Virus greift Leittechnik-Produkte der Firma Siemens an, doch während andere Schadprogramme alle befallenen Systeme stören, handelt es sich hier um einen gezielten Angriff gegen eine einzige Anwendung an einem bestimmten Ort. Wie Sicherheitsexperten von Symantec bestätigen, werden ausschließlich die Programmable Logic Controller (PLC) der Familien 6ES7-417 und 6ES7-315-2 infiziert. Und obwohl Stuxnet bereits auf etlichen Systemen nachgewiesen wurde, erfüllt der elektronische Saboteur seine Aufgabe nur auf einer einzigen Anlage. Langner sowie Symantec sind der Überzeugung, dass ein solcher Angriff umfassendes Insiderwissen in diversen Bereichen sowie erfahrene Experten erfordert.

Doch wie funktioniert das Virus und was macht es? Für seinen Angriff nutzt Stuxnet die WinCC/Step-7-Software, welche zur Programmierung bestimmter PLCs verwendet wird. Step 7 verwendet eine Bibliothek namens s7otbxdx.dll, um mit dem PLC zu kommunizieren. Das Virus benennt s7otbxdx.dll in s7otbxsx.dll um und ersetzt die Bibliothek durch eine eigene, mit deren Hilfe er die Kommunikation zwischen der Software und dem PLC abfangen und manipulieren kann. Insgesamt umfasst s7otbxdx.dll 109 mögliche Exporte, von denen Stuxnet 93 schlicht und einfach auf die Original-DLL umleitet - sie funktionieren also wie gehabt. Die 16 verbleibenden Exporte dienen zum Lesen, Schreiben und Auffinden von Code-Blöcken im PLC. Nach außen gibt das Virus die zu erwartenden Antworten, während er intern seine eigenen Ziele verfolgt. Hat das Virus den PLC infiziert, gehört der Organisations-Block (OB) 35 zu seinen primären Zielen. Hierbei handelt es sich um einen Programmteil, der alle 100 ms ausgeführt wird und dazu verwendet wird, kritische Werte zu überwachen und im Fehlerfall Gegenmaßnahmen einzuleiten. Stuxnet fängt diesen Code ab und entscheidet nach eine Prüfung, ob der Original-Code ausgeführt oder komplett übersprungen wird. Geht im Betrieb der angegriffenen Anlage - bildlich gesprochen - etwas so richtig in die Hose (Return-Code: "DEADF007"), wird der ursprüngliche Code nicht ausgeführt. Die Anlange kann auf den Fehler nicht reagieren und wird beschädigt oder zerstört.

Infektionen wurden bisher in Großbritannien, Indonesien, Indien, Südkorea, Pakistan und den USA nachgewiesen, die größte Häufung wurde allerdings aus dem Iran gemeldet. Dort ist nach offiziellen Angaben auch das Atomkraftwerk Buschehr infiziert. Ein Angriff mit einem hoch spezialisierten Virus wie Stuxnet ist aufwändig und teuer. Nach seiner Entdeckung, kann das Virus praktisch nicht mehr verwendet werden. Zudem wird er von derart vielen Spezialisten analysiert, dass sich zwangsläufig Spuren zu seinen Urhebern ergeben. Man kann daher davon ausgehen, dass das Ziel des Schädlings von immenser Wichtigkeit ist - und wer eins und eins addiert, kommt wohl kaum am iranischen Atomprogramm vorbei. Falls diese Vermutung zutreffen sollte, dürften die USA und Israel auf der Liste potentieller Urheber recht weit vorne zu finden sein. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Cyber-Krimi weiter entwickelt und ob James Bond seine Walther PPK in zukünftigen Abenteuern gegen einen entsicherten USB-Stick eintauschen wird.
 
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Windows Phone 7: Fehlende Funktionen frustrieren

reported by doelf, Sonntag der 26.09.2010, 17:49:55
Mit Windows Phone 7 will Microsoft wieder in den Kampf um Marktanteile bei den begehrten Smartphones eingreifen. Als Mobil-Pionier musste Microsoft erleben, wie RIM, Apple und Google vorbeizogen und Windows Mobile auf dem Abstellgleis landete. Windows Mobile 6 wird in Kürze von Windows Phone 7 abgelöst und soll das Ruder wieder herumreißen, doch leider fehlen wichtige Funktionen.

So wird Windows Phone 7 beispielsweise kein Multitasking bieten. Telefone auf Basis von Googles Android beherrschen das parallele Arbeiten mit mehreren Anwendungen und auch Apples iPhone hat diese Funktion mit dem Update des Betriebssystems auf die Version 4.0 erlernt. Insbesondere in Hinblick auf kommende SoCs (System on a Chip) wie Marvells Armada 628, welche mehrere Kerne enthalten, wird Multitasking auch für Smartphones und Webpads immer wichtiger.

Im Alltag werden die Benutzer jedoch zunächst über das fehlende "Copy and Paste" stolpern. Textpassagen auf einer Webseite markieren und in die Textverarbeitung oder die E-Mail-Anwendung kopieren, ist nicht möglich - da fühlt man sich in frühe DOS-Zeiten zurückversetzt. Ebenfalls ärgerlich: Telefone auf Basis von Windows Phone 7 werden kein Tethering bieten. Tethering bedeutet, dass man das Telefon als Modem einsetzen kann, um unterwegs mit dem Laptop ins Internet zu gehen.

Für Microsoft ist Windows Phone 7 ein Neustart, denn dessen Vorgänger waren nicht mehr zeitgemäß und hatten viele Kunden vergrault. Will Microsoft nun Kunden zurückgewinnen, die bereits auf andere Plattformen umgestiegen sind, wird dies kaum fehlenden Funktionen gelingen. Windows Phone 7 wird es schwer haben, sich gegen die mittlerweile etablierten Plattformen der Mitbewerber durchzusetzen.
 
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Civilization V: Demo verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 26.09.2010, 17:12:17
Sid Meiers Strategieklassiker Civilization geht in die fünfte Runde. Wie schon bei den Vorgängern geht es um nicht weniger als die Weltherrschaft und jeder Spieler muss seine Zivilisation von steinzeitlichen Ursprüngen bis in eine Zukunft zwischen den Sternen führen. Mit welchen Mittel dies geschieht, entscheidet der Spieler.

Im Gegensatz zu Echtzeitstrategien, in denen sich Profispieler hektische Kämpfe liefern, bleibt Civilization V der rundenbasierten Strategie treu. Die Welt wird zu einem großen Schachbrett aus wabenförmigen Feldern, welche erkundet und bebaut werden wollen. Wer Civilization V vor dem Kauf ausprobieren möchte, findet beim Steam eine Demoversion zum kostenlosen Download. Diese umfasst drei der achtzehn in der Vollversion enthaltenen Völker und ist auf 100 Spielzüge beschränkt.

Download: Civilization V - Demo - 2,61 GByte
 
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Letzter Tag unseres aktuellen Gewinnspiels!

reported by doelf, Sonntag der 26.09.2010, 15:42:26
Wir feiern unser Jubiläumsjahr mit einer Reihe von Gewinnspielen. Derzeit winkt eine externe Festplatte des Typs Western Digital Elements mit gigantischen 1,5 TB Speicherplatz, welche uns freundlicherweise von HiQ Computer zur Verfügung gestellt wurde. Doch es ist Eile geboten, denn Einsendeschluss ist heute um Mitternacht!
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Die Western Digital Elements 1,5 TB hat einen Wert von 89,90 Euro. Die Festplatte besitzt einen USB-2.0-Anschluss und ist kompatibel zu Windows 7, Vista und XP sowie Mac OS X ab der Version 10.2. Wer die Western Digital Elements 1,5 TB gewinnen möchte, braucht ein schnelles Auge und gute Reaktionen.

Hier geht es zum Gewinnspiel...
 
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AMD erwartet Umsatzeinbruch für das dritte Quartal

reported by doelf, Freitag der 24.09.2010, 20:01:51
AMD hat seine Prognose für das dritte Quartal 2010 nach unten korrigiert. Im zweiten Quartal hatte die Chipschmiede noch 1,65 Milliarden US-Dollar verdient und für das Folgequartal einen saisonal bedingt höheren Umsatz erwartet. Nun geht das Unternehmen von einem Einbruch um ein bis vier Prozent aus.

Grund für den geringeren Umsatz ist laut AMD die schwache Nachfrage in Westeuropa und Nordamerika, insbesondere im Notebooksegment. Ende August hatte bereits Marktführer Intel seine Prognosen reduzieren müssen und ähnliche Ursachen genannt. Die Bekanntgabe der Quartalsergebnisse hat AMD für den 14. Oktober 2010 geplant, bereits zwei Tage zuvor will Intel seine Zahlen auf den Tisch legen.
 
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Cougar GX 1050 - Eine gute Anlage dank 80Plus Gold?

reported by doelf, Freitag der 24.09.2010, 18:40:14
In unserem heutigen Test werden wir Cougars GX 1050 unter die Lupe nehmen, ein Netzteil welches brachiale 1.050 Watt mit der Zertifizierung "80Plus Gold" vereint. Gold gilt in Krisenzeiten als sichere Anlage und daher wollen wir herausfinden, ob sich diese nicht ganz billige Investition wirklich lohnt.
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Zum Vergleich ziehen wir acht weitere Netzteile mit Leistungen zwischen 750 und 1010 Watt heran, darunter auch die Modelle NesteQ XS-1000 (80Plus Gold) und be quiet! Pro P8-900W (80Plus Silber) sowie Cougars 1000 CM (80Plus Bronze). Können wir heute womöglich einen neuen Champion küren?
 
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Völlig offline: Facebook, Ahmadinedschad und Philipp Rösler

reported by doelf, Freitag der 24.09.2010, 11:00:23
Vergangene Nacht fiel das soziale Netzwerk Facebook für ca. zweieinhalb Stunden aus und stürzte viele Nutzer in virtuelle Existenzkrisen. Die Erde stand bereits am Rand des Untergangs, doch dann wurde der Fehler in letzter Sekunde gefunden und Facebooks längster Ausfall seit vier Jahren beendet.

Die Wurzel allen Übels war ein automatisiertes System zur Fehlerbehebung, welches die Datenbanken des Dienstes mit Anfragen überflutet hatte. Irgendwann waren die Datenbanken überlastet und konnten die Anfragen nicht mehr bewältigen, was wiederum als Fehler interpretiert wurde und noch mehr Anfragen nach sich zog. Diesen Teufelskreis konnte Facebook nur durchbrechen, in dem jeglicher Zugriff auf die Server unterbunden wurde - der Dienst wurde folglich aus dem Netz genommen. Rund sieben Prozent der Weltbevölkerung verloren hierdurch für 2,5 Stunden alle sozialen Kontakte, was bei Google zur eine Anfrageflut nach den Begriffen "Anleitung", "Haustür" und "öffnen" führte. Überwachungskameras aus der südenglischen Kleinstadt Godalming haben angeblich aufgezeichnet, wie einige verwirrt wirkende Anwohner mitten in der Nacht ihre Häuser verlassen. Der britische Geheimdienst hat diese Dokumente jedoch beschlagnahmt und untersucht sie derzeit nach Hinweisen auf Terroristen, Müllmänner oder streunende Hunde mit Aktenkoffern im Maul.

Doch der Facebook-Ausfall hatte möglicherweise auch politische Konsequenzen: Nach uns vorliegenden Informationen aus absolut nicht vertrauenswürdigen Quellen hatte Irans Präsident Ahmadinedschad seine Rede zum "Friedlichen Zusammenleben aller Völker und Religionen" auf seinem Facebook-Account hinterlegt und erlitt in Folge der Systemstörungen vermutlich einen Nervenzusammenbruch, welcher zu einem recht seltsamen Auftritt vor der Uno-Vollversammlung führte. Andere behaupten indes, Ahmadinedschad wollte nur provozieren, um die schleppenden Vorbestellungen für sein in Bälde erwartetes Buch "Die Welt schafft sich ab" anzukurbeln. Ob Ahmadinedschad auch eine konservative Partei rechts von der CDU plant, ist indes unklar.

Weniger spektakulär, dafür aber vergleichbar fragwürdig, argumentierte Gesundheitsminister Philipp Rösler bei Maybrit Illner für seine Gesundheitsreform. Rösler erklärte, seine Partei verfolge das Ziel "Mehr Netto vom Brutto", damit die Bürger die Zusatzkosten der sozialen Versicherungen schultern können. Da der Sparkurs der Regierung dem Bürger allerdings keine Steuerersparnisse bringt, muss man wohl mit "Unter'm Strich noch weniger im Portemonnaie" leben. Doch keine Sorge: Wer sich von den unaufhaltsam steigenden Gesundheitskosten überfordert fühlt, kann sich ja zum Sozialfall erklären lassen und Hilfe vom Staat erbetteln. Diese "Überforderungsgrenze" liegt bei zwei Prozent des Einkommens und das ist recht amüsant, denn in einer durch ein Zeitloch gefallenen BILD-Zeitung vom Oktober 2013 kann man nachlesen, dass die FDP bei der nächsten Bundestagswahl nur 2,0 Prozent der Stimmen erhalten wird.

So, und jetzt gehe ich zum Bäcker und kaufe den Laden leer, denn wenn man den internationalen Rohstoffbörsen Glauben schenken darf, wird Getreide immer knapper und das Brot kann ich mir in ein paar Monaten dann in Gold aufwiegen lassen. Wer klug investiert, holt sich zudem noch ein paar Kisten Bier und die eine oder andere Flasche Korn in sein Portfolio. So kann man sich dann auch die Zusatzbeiträge der Krankenkassen leisten oder sich zumindest den ganzen Schwachsinn schön saufen.
 
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Arcania Gothic 4: Demo verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 23.09.2010, 20:20:53
Das Rollenspiel Gothic geht demnächst in die vierte Runde und ab heute kann man sich davon überzeugen, ob diese Investition lohnen könnte oder uns wieder eine Bug-Flut erwartet wie bei Gothic 3. Nach der Trennung von Piranha Bytes trägt der vierte Teil den Titel "ArcaniA" und "Gothic 4" wird lediglich noch als Untertitel geführt.

Nur wenige Spiele erlaubten es, derartig tief in die Spielwelt einzutauschen wie die ersten beiden Teile von Gothic. Auch Gothic 3 hatte diese besondere Atmosphäre zu bieten, nur leider war die Fehlerdichte noch viel höher als bei den Vorgängern und dies verdarb vielen Spielern den Spaß. Auch zwischen den Gothic-Erfindern Piranha Bytes und dem Vertrieb JoWood krachte es damals gewaltig, was zur Trennung beider Firmen führte. Während JoWood das unterirdische "Gothic 3 - Götterdämmerung" bei der indischen Firma Trine Games programmieren ließ (das erste Spiel überhaupt, welches der Autor dieser Meldung unter stetigem Draufrumhüpfen in feinstes Granulat verwandelt hat), wagte Piranha Bytes einen Neuanfang mit dem durchaus überzeugenden "Risen".

Nach den schlechten Erfahrungen mit "Gothic 3 - Götterdämmerung" hat JoWood abermals den Entwickler gewechselt und ließt den vierten Teil von Spellbound programmieren. Als Basis dient die Vision Engine 7, welche nach wie vor auf DirectX 9 aufbaut. Als Mindestvorraussetzung nennt JoWood einen Intel Core 2 Duo oder einen AMD Athlon II X2, jeweils ab 2,8 GHz Taktrate. Neben 2 GByte Arbeitsspeicher sollte auch eine Grafikkarten vom Typ GeForce 8800 GTX oder besser vorhanden sein. Empfohlen werden ein Intel Core i7 oder ein AMD Phenom II X4 mit mindestens 3,0 GHz Taktrate, 4 GByte RAM sowie eine GeForce GTX 295. Bescheidenheit sieht anders aus.

Download:
JoWood selbst hat die Demo-Version weder angekündigt noch einen Download eingerichtet, sondern diese exklusiv der PCGH und Buffed zur Verfügung gestellt. Zumindest die Server vom Buffed scheinen bereits aufgegeben zu haben:
 
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EC-Karten: Daten werden dauerhaft gespeichert

reported by doelf, Donnerstag der 23.09.2010, 12:14:47
Nach Angaben des NDR werden die Daten von Millionen deutscher EC-Kartennutzer dauerhaft gespeichert, ohne dass die Kunden darüber informiert wurden und ohne dass es hierfür eine Rechtsgrundlage gibt. Die Datensammlung dient anscheinend dazu, das Konsumverhalten und die Zahlungsfähigkeit der Benutzer zu bewerten.

Als Datenhamster betätigte sich diesmal der Dienstleister easycash GmbH aus Ratingen, nach eigenen Angaben der größte und wichtigste EC-Netzbetreiber Deutschlands. EC-Netzbetreiber sitzen dabei zwischen dem Handel und den Banken und stellen den elektronischen Zahlungsverkehr sicher. easycash arbeitet mit ca. 92.000 Unternehmen aller Größen zusammen, darunter finden sich beispielsweise der Herrenausstatter engbers, die SB-Warenhausketten real,- und Toom, die Supermärkte REWE und Penny sowie die Volkswagen Bank. Auch die Polizei in Brandenburg bittet Raser per EC-Karte zur Kasse und deren IT-Partner SOFTCON arbeitet wiederum mit easycash zusammen. Das EC-Netz von easycash umfasst rund 265.000 aktive Terminals und Kassen, welche im Jahr 2009 knapp eine Milliarden Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 52 Milliarden Euro abgewickelt haben. Kurzum: Wer seine EC-Karte gelegentlich als Zahlungsmittel verwendet, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Daten-Pool von easycash zu finden sein.

Doch easycash koordiniert die Zahlungen nicht nur, die Firma bewertet zugleich auch die Zahlungsfähigkeit der Kunden. Sobald die EC-Karte in das Terminal gesteckt wird, entscheidet easycash darüber, ob der Händler das günstige aber risikobehaftete Lastschriftverfahren verwendet oder die PIN-Zahlung gewählt wird. Beim Lastschriftverfahren muss der Kunde eine Kopie des Kassenzettels unterschreiben und der Händler trägt das Risiko, beim PIN-Verfahren gibt der Kunde seine Geheimzahl ein und die Bank garantiert dem Händler die Zahlung. Dafür kassiert sie allerdings 0,3 Prozent vom Umsatz bzw. mindestens 8 Cent pro Vorgang und dieses Geld wollen sich die Händler gerne sparen. easycash sammelt hierfür seit Jahren die Daten aller bei seinen Vertragsunternehmen im Zusammenspiel mit der Kundenunterschrift eingesetzten EC-Karten sowie der damit getätigten Transaktionen - inklusive des Betrags, der Uhrzeit und des Orts.

Mit Hilfe des Zahlungsverhaltens wird ein Konsumprofil zur jeweiligen EC-Karte erstellt, welches weit darüber hinausgeht, ob ein Kunde seine Rechnungen zahlen kann oder nicht. Denn für eine schwarze Liste mit Risikokunden, wie sie in dieser Branche üblich ist, benötigt man eine derart umfangreiche Datensammlung keineswegs. Sie lässt sich viel eher dazu nutzen, besonders gute - soll heißen: profitable - Kunden zu identifizieren, die man dann mit Kundenkarten und Bonusaktionen dauerhaft an sein Unternehmen binden kann. Diese dürfen dann auch hohe Summen mit ihrer Unterschrift begleichen, während andere Kunden bereits bei kleinen Beträgen ihre PIN-Nummer eingeben müssen.

Die Datenschützer sind nun alarmiert, denn für seine eigentliche Arbeit muss easycash die Daten nur so lange verwahren, bis der jeweilige Zahlungsvorgang abgeschlossen ist. Eine dauerhafte Speicherungen personenbezogener Zahlungsdaten ohne die Zustimmung der Betroffenen und ohne Möglichkeit des Widerspruchs erscheint den Datenschützern gesetzteswidrig. Demgegenüber vertritt easycash die Ansicht, dass sich die Daten nur auf Kontoverbindungen und nicht auf Personen beziehen, weshalb sie auch unter keinem besonderem Schutz stehen. Die Handelsgruppe REWE, zu der neben den Supermarktketten REWE und Penny auch die SB-Warenhäuser und Baumärkte Toom sowie die Elektronikmärkte Promarkt gehören, zeigt sich skeptisch und hatte die Zahlung per Lastschriftverfahren zunächst komplett ausgesetzt. Aktuell können zwar auch REWE-Kunden wieder mit ihrer Unterschrift bezahlen, doch die Firma verzichtet aufgrund der unklaren Rechtslage ausdrücklich auf die Nutzung des umstrittenen Daten-Pools.
Quelle: www.ndr.de
 
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Intel Solid State Drive Toolbox 2.0 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 22.09.2010, 16:47:06
Intel hat seine Werkzeugkiste für die hauseigenen Solid State Drives auf die Version 2.0 aktualisiert. Mit der Solid State Drive Toolbox lassen sich SSDs prüfen und überwachen. Zudem enthält sie Intels SSD Optimizer, mit dem man auch jenseits von Windows 7 und des TRIM-Befehls den hohen Datendurchsatz der SSD über lange Zeit sicherstellen kann.

Die Version 2.0 ist erst das vierte Update der Toolbox, zuletzt hatte der Hersteller im März 2010 die Version 1.3 zum Download freigegeben. Zu den Neuerungen gehört ein "System Configuration Tuner" und die Unterstützung für "Secure Erase". Mit Hilfe von Secure Erase lassen sich die Daten auf SSDs nicht nur sicher Löschen, hierbei wird auch die ursprüngliche Leistung des neuen Datenträgers wiederhergestellt.

Download: Intel Solid State Drive Toolbox 2.0 - 5,2 MByte
 
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NVIDIAs CUDA für 32- und 64-Bit x86-Prozessoren

reported by doelf, Mittwoch der 22.09.2010, 15:30:47
In Zukunft soll NVIDIAs CUDA nicht nur auf Grafikprozessoren der GeForce-Familie laufen, sondern auch auf allen x86-Prozessoren. Hierzu hat die Portland Group (PGI), eine einhundertprozentige Tochter von STMicroelectronics, einen speziellen CUDA-C-Compiler entwickelt.

Der neue Compiler soll erstmals auf der SC10 Supercomputing-Konferenz, welche vom 13. bis zum 15. November 2010 in New Orleans stattfindet, demonstriert werden. Statt die Berechnungen auf den Shader-Einheiten des Grafikchips auszuführen, werden die Kerne und Streaming SIMD (Single Instruction Multiple Data) Fähigkeiten der Mikroprozessoren für die Parallelisierung verwendet. Eine vergleichbare Leistung wie im Zusammenspiel mit Grafikprozessoren darf man zwar nicht erwarten, doch NVIDIA wird hiermit das Einsatzgebiet von CUDA deutlich erweitern.

PGIs CUDA-C-Compiler ist kostenpflichtig, zudem bleiben Grafikprozessoren anderer Hersteller bei CUDA weiterhin außen vor. Als die bessere Wahl erscheinen uns daher DirectCompute und OpenCL, welche sich auch mit den GPUs anderer Hersteller nutzen lassen.
 
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Twitter zum onMouseOver-Exploit

reported by doelf, Mittwoch der 22.09.2010, 15:04:10
Gestern wurde wieder wild gezwitschert, allerdings oftmals unbeabsichtigt und teilweise auch mit gefährlichen Inhalten. Benutzern des Dienstes war es gelungen, den Parser mit speziell gestalteten Internetadressen zu verwirren, so dass sie eigenen JavaScript-Code einbinden konnten. Dieser wurde aktiv, sobald man mit der Maus über einen Link fuhr (onMouseOver).

Zunächst wurde das onMouseOver-Ereignis zum Anzeigen von Meldungen genutzt, spätere Versionen des Exploits reproduzierten die geöffneten Tweets unter dem Konto des nichts ahnenden Besuchers und in der letzten Phase wurde sogar Code von externen Webseiten nachgeladen. Dies ist uns passiert, als wir Twitter gestern öffneten und unser Virenschutz Alarm schlug: Ein Trojan-Dropper versuchte, Schadprogramme von einem chinesischen Server nachzuladen. Wer gestern auf Twitter unterwegs war, sollte seinen Virenschutz aktualisieren und seinen PC vorsichtshalber nach unliebsamen Besuchern durchsuchen.

Die Sicherheitslücke, welche das Cross-Site-Scripting (XSS) ermöglichte, stolperte über URLs, welche das Zeichen "@" beinhalteten. JavaScript-Code, welcher sich hinter dem "@" befand, wurde im Tweet abgespeichert und somit vom Webbrowser der Besucher geladen und ausgeführt. Eigentlich hatte Twitter genau diesen Fehler bereits im August beseitigt, doch im Rahmen eines Updates dann wieder eingebaut. Nun ist die Lücke abermals geschlossen - warten wir also mal ab, wie lange der Flicken diesmal hält.
 
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Update 1.1.3 für Patrizier IV

reported by doelf, Mittwoch der 22.09.2010, 14:33:14
Für die Handelssimulation Patrizier IV wurde das Update auf die Version 1.1.3 fertiggestellt. Bei Kunden, die das Spiel als Datenträger erworben haben, sollte der Kalypso-Launcher das Update automatisch einspielen. Wer das Spiel als Download erworben hat, muss den Patch über den jeweiligen Anbieter beziehen.

Folgende Änderungen sind im Update enthalten:
  • Der Landesfürst stellt häufiger Forderungen. Darunter ist auch Sabotage gegen Städte anderer Regionen
  • Wenn man von einer selbst gegründeten Stadt umzieht, bleibt man nun Bürgermeister
  • Ein Problem beim Bau der Stadtmauer beseitigt
  • Ein Problem mit dem KI-Bau außerhalb der Stadtmauern beseitigt
  • Beseitigt: Piraten konnten mit Holks auf Flüssen fahren
  • Beseitigt: Neue Werften bauen keine bereits erforschten Schiffe
  • Beseitigt: Manche erledigte Missionen wurden nicht mehr im Logbuch angezeigt
  • Beseitigt: Einstellung der Gesamtlautstärke wurde nicht gespeichert
  • Absturz in Zusammenhang mit Auflösungs- und Taskwechsel beseitigt
  • Mehrere seltene Abstürze beseitigt
Wer Patrizier IV einmal ausprobieren möchte, findet hierzu eine Demo-Version. In dieser kann man bis zum Händler aufsteigen und die Stadt Lübeck erkunden. Andere Städte kann man zwar nicht besuchen, aber man kann mit ihnen über die Landkarte Handel treiben.

Download: Patrizier 4 Demo - 802 MByte
 
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EA SPORTS FIFA 11: Demo-Versionen für PC, PS3 und Xbox 360

reported by doelf, Mittwoch der 22.09.2010, 14:14:39
Am 30. September 2010 kommt das neue EA SPORTS FIFA 11 für den PC, Nintendo Wii und DS, PlayStation 2, 3 und PSP, Xbox 360 sowie diverse Mobiltelefone in den Handel. Im Vorfeld erlaubt Electronic Arts bereits ein paar Freundschaftsspiele und hat Demo-Versionen für den PC, die PlayStation 3 und die Xbox 360 veröffentlicht.

Sechs Mannschaften aus fünf europäischen Fußballnationen stehen zur Auswahl: Bayer 04 Leverkusen, FC Barcelona, Real Madrid, FC Chelsea, Olympique Lyon und Juventus Turin. Die Freundschaftsspiele dauern zwei Halbzeiten von jeweils drei Minuten Länge, sie finden in Real Madrids "Estadio Santiago Bernabeu" statt. Wer sich bei Facebook als Fan von FIFA 11 einträgt, kann sich über FIFA Superstars zusätzlich noch Arsenal London und das Emirates Stadion freischalten.

Download:
Quelle: www.ea.com
 
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Wine 1.3.3 (Development Release)

reported by doelf, Dienstag der 21.09.2010, 15:57:16
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.3 verfügbar.

Download: Wine 1.3.3

Hier eine Übersicht der Neuerungen:
  • Verbesserte Unterstützung für von rechts nach links geschriebenen Text.
  • Unterstützung für CMYK JPEG Bilder.
  • Anfänge einer Game Explorer Implementierung.
  • Verbesserte 64-Bit Unterstützung in MSI.
  • Stub inetcpl Systemsteuerungs Applet.
  • Einige Fehlerbehebungen für crypto Unterstützung.
  • Updates in den Übersetzungen.
  • Verschiedenste Fehlerbehebungen.
 
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Nokia will N8 ab Ende September verschicken

reported by doelf, Dienstag der 21.09.2010, 14:49:20
Seit Wochen schlägt Nokia die Werbetrommel für sein neues Smartphone N8, den wichtigsten Hoffnungsträger der Finnen. Was bisher noch fehlt, ist das Gerät selbst. Im dritten Quartal 2010 wollte Nokia das Smartphone auf den Markt bringen und da wird die Zeit so langsam etwas knapp.

BildAls Reaktion auf zahlreiche Gerüchte im Internet hat Nokia nun Stellung zum Auslieferungsbeginn des N8 genommen. Noch hält die Firma am dritten Quartal 2010 fest, räumt aber ein, dass der Versand für vorbestellte Geräte erst Ende des Monats anlaufen wird. Die meisten Kunden werden ihr N8 somit erst im Oktober in den Händen halten. Wie es mit der Verfügbarkeit im freien Handel aussehen wird, ist jedoch noch unklar, denn Nokia spricht von einer Rekordmenge an Vorbestellungen.

Das N8 wird über einen kapazitiven AM-OLED-Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 8,9 cm bedient, welcher eine Auflösung von 640 x 360 Bildpunkten sowie 16,7 Millionen Farben bietet. Die Abmessungen des Smartphones belaufen sich auf 113,5 x 59 x 12,9 mm, sein Gewicht beträgt 135 g inklusive des Akku (1.200 mAh). Die Batterie reicht für 350 (UMTS) bzw. 720 Minuten (GSM) Sprechtzeit sowie 400 (UMTS) bzw. 390 Stunden (GSM) Stand-by-Zeit. Als Quadband-Mobiltelefon unterstützt das N8 die GSM-Netze 850, 900, 1800 und 1900 sowie die UMTS/3G-Netze WCDMA 850, 900, 1700, 1900 und 2100.

Ein Highlight des N8 ist seine Kamera mit 12 Megapixel Auflösung, Carl-Zeiss-Optik und einem Xenon-Blitz, welche Videos in HD-Qualität aufzeichnen kann. Diese Videos lassen sich mit dem Telefon bearbeiten und ins Internet stellen. Per HDMI-Ausgang kann man Videos, Fotos und Musik in digitaler Form ausgeben. Hierbei glänzt das N8 mit der HD-Auflösung 720p (1.280 x 720 Pixel) und digitalem Dolby-Surround-Klang. Als Musikplayer soll das N8 bis zu 50 Stunden durchhalten.

Mit an Bord ist zudem ein Navigationssystem für Fahrzeuge und Fußgänger mit kostenlosem Kartenmaterial für über 70 Länder. Reiseführer von Lonely Planet und Michelin sowie aktuelle Wetterdaten und Veranstaltungskalender ergänzen dieses Angebot. Wie bei seinen Mitbewerbern warten zudem tausende von Apps darauf, die Funktionen des N8 weiter auszubauen. Vorbestellungen sind zu Preisen ab ca. 465 Euro möglich.
 
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AMD Phenom II X6 1075T und X2 560 Black Edition im Test

reported by doelf, Dienstag der 21.09.2010, 06:00:38
Am heutigen Tag bringt AMD sechs frische Prozessoren auf den Markt und wir haben die Modelle Phenom II X6 1075T und Phenom II X2 560 Black Edition bereits im Vorfeld testen können. Während es sich beim Phenom II X2 560 Black Edition um AMDs schnellsten Doppelkern-CPU handelt, ordnet sich der Phenom II X6 1075T zwischen den bereits bekannten Thuban-Modellen Phenom II X6 1090T Black Edition und Phenom II X6 1055T ein.
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Ebenfalls neu ist der Phenom II X4 970 Black Edition mit 3,50 GHz Taktrate (aber ohne Turbo Core) sowie die Athlon II Varianten X4 645, X3 450 und X2 265. Abgesehen vom Phenom II X6 1075T stellen alle Neuerscheinungen das Spitzenmodell der jeweiligen Baureihe dar und erhöhen die maximale Taktrate um jeweils 100 MHz. Da bei AMD eine neue Architektur und der damit verbundene Leistungssprung noch auf sich warten lassen, versuchen die Texaner einmal mehr, uns ihre Prozessoren mit günstigen Preisen schmackhaft zu machen.
 
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Mehrstündiger Serverausfall bei Ryanair

reported by doelf, Montag der 20.09.2010, 23:35:57
Am heutigen Morgen um 10:45 Uhr deutscher Zeit brach das Buchungssystem des Billigfliegers Ryanair vollständig zusammen. Auf der Webseite der Airline konnten keine Flüge gebucht oder bereits getätigte Buchungen bearbeitet werden. Auch der Online Check-In stand bis zum Abend nicht zur Verfügung.

Erst ab 18:00 Uhr konnte man zumindest den Online Check-In wieder erreichen, die Buchungen gingen sogar erst um 22:30 Uhr wieder online. Der Ausfall war besonders ärgerlich für Schnäppchenjäger, die es auf eines der begehrten 5-Euro-Tickets abgesehen hatten, denn diese werden nur noch bis Mitternacht angeboten. Zudem stellt sich die Frage, wie kulant Ryanair mit Kunden verfahren hat, welche aufgrund der Störung ihre Bordkarte nicht zu Hause ausdrucken konnten. Auf seiner Webseite entschuldigt sich Ryanair zwar für die Unannehmlichkeiten, geht aber mit keinem Wort darauf ein, ob betroffenen Fluggästen die üblichen Strafgebühren erlassen wurden.

Hintergrund: Der Billigflieger versucht seit letztem Jahr, den Aufwand des Check-In auf seine Kunden abzuwälzen und stellt hierfür einen Online Check-In zur Verfügung, der 15 Tage bis 4 Stunden vor der planmäßigen Abflugszeit verfügbar ist. Passagiere, die keine ausgedruckte Boardkarte vorweisen können, müssen normalerweise eine erhöhte Bearbeitungsgebühr in Höhe von happigen 40 Euro bzw. 40 Pfund bezahlen.
 
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Adobe schließt kritischen Fehler im Flash Player

reported by doelf, Montag der 20.09.2010, 23:09:45
Wie angekündigt hat Adobe die für den 12. Oktober 2010 angekündigte Aktualisierung seines Flash Players vorgezogen. Grund hierfür ist eine kritische Schwachstelle, welche von Angreifern bereits aktiv ausgenutzt wird, um Computer beim Aufruf von Webseiten mit Schad-Programmen zu infizieren.

Der Fehler betrifft auch den Adobe Reader und Acrobat inklusive der aktuellen Version 9.3.4. Ein Update für diese beiden Programme ist jedoch erst für die Woche des 4. Oktober 2010 geplant. Man sollte daher in den kommenden Wochen besonders vorsichtig sein, wenn man PDF-Dokumente aus unbekannten Quellen erhält. Generell ist bei PDF-Dateien Vorsicht geboten, denn sie sind einer der beliebtesten Wege, um Computer mit Viren und Trojanern zu infizieren.

Download:
Quelle: www.adobe.com
 
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Sharkoon bringt 2,5-Zoll-Gehäuse mit USB 3.0

reported by doelf, Sonntag der 19.09.2010, 20:50:15
Klein aber schnell: Sharkoon hat seine externen Festplattengehäuse der Familie "Rapid-Case" um eine Variante mit USB-3.0-Anschluss für Laufwerke im 2,5-Zoll-Format erweitert. Als Farben stehen Rot, Blau und Schwarz zur Auswahl und eine Transporttasche sowie ein ein Meter langes Anschlusskabel sind im Lieferumfang enthalten.

BildDie Festplatten oder Solid State Drives dürfen maximal 9,5 mm hoch sein. Neben USB 3.0 werden natürlich auch die älteren Anschlüsse der Generationen 2.0 und 1.1 unterstützt, so dass Sharkoons Rapid-Case 2,5" USB3.0 beinahe mit jedem Computer genutzt werden kann. Der Hersteller nennt eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 22,99 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"USB3.0-Gehäuse für 2,5"-SATA-Festplatten
Sharkoon Rapid-Case 2,5" USB3.0 - in Schwarz, Rot und Blau - EVK 22,99 Euro

Sharkoon stattet ein weiteres Produkt aus seinem Sortiment mit SuperSpeed-Schnittstelle aus: Auch das Laufwerksgehäuse Rapid-Case für 2,5-Zoll-SATA-Festplatten ist ab sofort mit USB3.0-Anschluss und damit Datenraten bis zu 5 Gbit/s erhältlich.

Sharkoons mittlerweile neun Modelle umfassende Rapid-Case-Reihe richtet sich an Anwender, die günstige und solide verarbeitete externe Festplattengehäuse für den täglichen Einsatz suchen. Die stabilen Aluminiumgehäuse eignen sich ideal zum flexiblen Datentransport, der Festplatteneinsatz ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Das Rapid-Case 2.5" USB3.0 bietet Platz für 2,5"-SATA-Festplatte mit maximal 9,5 mm Bauhöhe und wird schnell und einfach über USB3.0 mit PC oder Notebook verbunden. Die Plug&Play-Gehäuse mit den Abmessungen 123 x 78 x 11 mm und 70 Gramm Leergewicht sind in den Farben Rot, Blau und Schwarz zu haben. Im Lieferumfang befinden sich Kurzanleitung, Schraubendreher, ein 100 Zentimeter langes USB3.0-Kabel (Stecker A / Mini-USB3.0) und eine Transporttasche.

Wie die bisherigen USB3.0-Modelle von Sharkoon hat auch das Rapid-Case 2,5" USB3.0 den Funktions- und Kompatibilitätstest von Mainboardhersteller Gigabyte bestanden und trägt das Zertifikat "Compatible with Gigabyte USB3.0 Motherboards".

Endkunden erhalten die Sharkoon Rapid-Cases 2,5" USB3.0 ab sofort zum empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 22,99 Euro im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich an die Distributoren Fröhlich und Walter GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH, Maxcom Computer Systems GmbH, Tech Data GmbH und Co. oHG und Wave Computersysteme GmbH."
 
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Scythe beschleunigt seinen PWM-Lüfter Slip Stream 120

reported by doelf, Sonntag der 19.09.2010, 19:12:00
Der PWM-Lüfter Slip Stream 120 des japanischen Herstellers Scythe regelt normalerweise zwischen 200 und 1.300 U/min. Der hierbei erzeugte Luftdurchsatz reicht für übertaktete Prozessoren unter Umständen nicht aus, weshalb es ab sofort eine weitere Modellvariante mit dem Zusatz "High-RPM" gibt, welche mit 500 bis 1.900 U/min rotiert.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Scythe erweitert Slip Stream 120 PWM Luefter-Serie durch High-RPM Version
BildDer japanische Kühlungsspezialist Scythe gibt die Verfügbarkeit der neuen High RPM Variante des beliebten und vielfach ausgezeichneten Slip Stream PWM Lüfters bekannt. Der Slip Stream 120 PWM High-RPM wird über die PWM Funktion des Mainboards in einem Bereich von 500 (+200) bis 1.900 upm (+/-10%) automatisch geregelt, wobei er einen Luftdurchfluss von bis zu 110,31 CFM erzeugt, was ca. 187,41 m3/h entspricht. Damit liegt er in einem höheren Bereich als der normale Slip Stream 120 PWM, welcher mit 0 (+200 upm) und 1.300 upm (±10%) arbeitet und eignet sich somit besonders für anspruchsvolle Systeme und Overclocking.

Neben dem Slip Stream 120 PWM Adjustable, bei dem man die PWM-Bandbreite ändern kann und dem Slip Stream 120 PWM und V.R., der eine zusätzliche manuelle Regulierung der Drehzahl erlaubt, ist die neue Slip Stream 120 PWM High-RPM Variante mit einer herkömmlichen, durch das Mainboard kontrollierten, PWM-Lüftersteuerung ausgestattet.

Der Slip Stream 120 PWM High-RPM ist ab sofort zu einem Preis von 8,95 EUR (inkl. 19% MwSt.) im Fachhandel erhältlich."
 
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Corsair stellt neue Netzteile für Gamer vor

reported by doelf, Sonntag der 19.09.2010, 18:21:27
Eine mattschwarzen Lackierung und wählbare LED-Farben für die Beleuchtung des transparenten Lüfters zeichnen Corsairs jüngste Netzteil-Baureihe "Gaming Series" aus. Während das Modell mit 600 Watt Leistung nur mit einer blauen LED-Beleuchtung ausgestattet ist, kann man bei den 700 und 800 Watt starken Varianten zwischen den Farben blau, rot und weiß wählen. Alternativ lässt sich die Lightshow auch ausschalten.

BildDie restlichen Daten der Netzteile bieten leider weniger Anlass für Begeisterung: Alle Geräte der GS-Familie haben lediglich die normale 80Plus-Zertifizierung erhalten, was einer Effizienz von mindestens 80 Prozent entspricht. Zudem gibt es nur eine einzige +12V-Schiene, welche je nach Modell mit 48, 56 bzw. 65 Ampere belastet werden kann. Corsair selbst nennt leider nur Dollar-Preise ohne Mehrwertsteuer, weshalb wir die üblichen Preisvergleiche konsultiert haben. Dort wurden wir jedoch nicht fündig, da die Netzteile bisher nur in den USA erhältlich sind.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Corsair kündigt neue Gaming Series Netzteilserie an
Gaming Series-Netzteile von Corsair als 600-, 700- und 800-Watt-Modelle erhältlich

Fremont, Kalifornien, 14. September 2010 - Corsair, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von Hochleistungskomponenten für Gaming-PCs, stellte heute seine Gaming Series-Netzteile vor. Diese Netzteile bieten ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind somit die ideale Lösung bei der Zusammenstellung oder Aufrüstung eines Gaming-PCs.

Die Gaming Series-Netzteile sind mit einer +12-V-Einzelschiene ausgestattet, die eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung von bis zu 65 A für Gaming-PCs mit Mehrkernprozessoren sowie Einzel- oder Multi-Grafikkarten Setups bereitstellt. Der besonders leise Lüfter mit Doppelkugellager passt seine Geschwindigkeit automatisch an die Temperatur an und stört somit weder den Musikgenuss noch den Gaming-Spaß. Die transparenten Lüfterflügel werden auf Wunsch von dreifarbigen LEDs in Blau, Rot oder Weiß beleuchtet. Sie können zudem auch jederzeit durch einen einfachen Tastendruck ausgeschaltet werden. (Das Modell GS600 ist nur mit blauen LEDs ausgestattet.) Die gesamte Serie ist 80 PLUS-zertifiziert und arbeitet bei durchschnittlicher Auslastung mit einem Wirkungsgrad von über 80 Prozent, wobei lediglich eine minimale Betriebswärme erzeugt wird.

'Mit einer mattschwarzen Lackierung und den beleuchteten Lüftern stellen die Gaming Series-Netzteile eine ideale Ergänzung für jeden Gaming-PC dar.', erklärt Ruben Mookerjee, VP und General Manager von Components bei Corsair. 'Egal, ob Sie sich für das 600-, 700- oder das 800-Watt-Modell entscheiden, dank seiner kompromisslos effizienten Leistung stellen Sie mit Sicherheit Ihren bislang besten Gaming-PC zusammen.'

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gaming Series-Netzteil GS800 von Corsair beträgt 119,99 US-Dollar (UVP). Die UVP für die Modelle GS700 und GS600 beträgt 109,99 US-Dollar bzw. 99,99 US-Dollar. Die Gaming Series-Netzteile von Corsair werden weltweit durch von Corsair autorisierte Fachhändler vertrieben. Abbildungen können hier heruntergeladen werden."
 
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Webweites: 60 neue Testberichte

reported by doelf, Sonntag der 19.09.2010, 16:39:11
Wir haben unserer Rubrik Webweites am heutigen Nachmittag 60 neue Testberichte hinzugefügt. Behandelt werden die Themengebiete Prozessoren, Grafikkarten und Netzteile. Im Bereich der Grafikkarten liegt der Schwerpunkt auf NVIDIAs GeForce GTS 450, dem bisher günstigsten Grafikprozessor der Fermi-Familie. Hinzu kommen Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 460 sowie die Übergrafikkarte ASUS ARES.

Prozessoren:Grafikkarten:Netzteile:
 
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Adobe zieht Updates für Flash, Reader und Acrobat vor

reported by doelf, Samstag der 18.09.2010, 17:52:59
Sowohl Adobes Flash Player als auch die Programme Reader und Acrobat werden derzeit von kritischen Sicherheitslücken bedroht. Adobe hat daher abermals sein geplantes Quartals-Update aufgegeben und die Veröffentlichung der neue Versionen vorgezogen.

In diesem Jahr hat es sich bereits mehrfach gezeigt, dass die quartalsweise Veröffentlichung von Sicherheits-Updates der aktuellen Bedrohungslage nicht mehr gerecht wird. Adobe hat somit auch die für den 12. Oktober 2010 geplante Veröffentlichung abgesagt und will die Updates für seinen Reader und den Acrobat bereits in der Woche des 4. Oktobers veröffentlichen. Schon am kommenden Montag den 20. September darf man mit einem neuen Flash Player für Windows, Mac OS X, Linux, Solaris und Android rechnen. Googles frisch veröffentlichter Webbrowser Chrome 6.0.472.62 hat den neuen Flash Player sogar schon an Bord.
 
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Icy Dock: 4 Festplatten in 1 Einschub

reported by doelf, Samstag der 18.09.2010, 17:26:38
Mit seiner Quad-Bay Backplane MB994SP-B bietet Icy Dock eine optimale Raumausnutzung für externe Einschübe im 5,25-Zoll-Format: Sie ermöglicht den Einbau von vier 2,5-Zoll-Festplatten oder Solid Sate Drives mit SATA- oder SAS-Anschluss. Jeder Einschub besitzt eine eigene Status-LED und zwei 40mm-Lüfter sorgen für eine ausreichende Kühlung.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Icy Dock MB994SP-B 4-in-1
BildDas neueste Produkt aus dem Hause Icy Dock - die Quad-Bay Backplane MB994SP-B - erlaubt es Ihnen bis zu vier 2,5" SATA oder SAS Laufwerke in nur einem 5,25" Schacht einzusetzen. Dieses Produkt ist komplett aus solidem Metall gefertigt um auch den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Sowohl auf Ober- und Unterseite als auch in der Front und auf der Rückseite sind Lüftungsschlitze integriert um optimale Luftzirkulation zu garantieren und die SATA oder SAS-Laufwerke jederzeit zu kühlen. Jeder Einschub weist eine eigene LED auf die Ihnen den Status des jeweiligen Laufwerks mitteilt. Zwei 4-Pin Stromanschlüsse stellen sicher, dass Ihre Laufwerke stets mit Strom versorgt werden - egal ob Sie genügsame SSDs oder hungrige SAS-Laufwerke mit 15000 Umdrehungen verwenden. Zusätzlich verfügt das Gerät über zwei 40mm Lüfter um auch bei den anspruchsvollsten Anwendungen optimale Kühlung zu garantieren.

Das MB994SP-4S nutzt unsere brandneuen EZ-Slide Mini-Trays, welche den Austausch von Festplatten und die Wartung bequem und einfach machen. Die Einschübe werden komplett aus Metall gefertigt, sodass diese ein Leben lang halten werden ohne aber Schwergewichte zu sein. Das clevere Design der Einschübe umschließt die Festplatte wie ein Käfig und schützt somit auch die Oberseite Ihrer HDD oder SSD beim Transport von System zu System. Zudem können sie 9,5mm, 12,5mm oder 15mm hohe Laufwerke aufnehmen - universelle Nutzbarkeit ist damit garantiert.

Durch die kompakte Bauweise ist das MB994SP-4S besonders für den Einsatz in industriellen PCs, Servern oder jegliche kompakte Computergehäuse mit wenigen 5,25"-Schächten aber hohen Speicherkapazitätsanforderungen geeignet. Besonders RAID 5 Systeme sind hier zu erwähnen. Die Backplane wurde gefertigt um den härtesten Anforderungen gerecht zu werden - egal ob Militär, Polizei oder aber auch unter industriellen Bedingungen wie beispielsweise als Bestandteil von integrierten Kontrollsystemen oder automatisierten Systemen. Das Design aus äußerst widerstandsfähigem Metall macht dieses Produkt ideal für den Einsatz in widrigen Umgebungen.

Produktmerkmale:
  • Nimmt 4x 2,5" SATA I/II/III und SAS HDD/SSD auf
  • Nimmt Laufwerke mit einer Bauhöhe von bis zu 15mm auf
  • Frontseitige Status-LEDs für jedes Laufwerk
  • Vollmetall EZ-Slide Mini-Tray System
  • Kompakte Bauform (passt in einen 5,25"-Schacht) - Perfekt für IPC, Server und kompakte Computergehäuse
  • Sowohl ober- und unterseitige als auch front- und rückseitige Lüftungsöffnungen
  • Solide Metallkonstruktion für maximale Widerstandsfähigkeit
  • Unterstützt SATA 6Gbps
  • Oberseitenabdeckung des Einschubs sorgt für zusätzlichen Schutz"
 
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Neue Mini-ITX-Gehäuse von Lian Li

reported by doelf, Samstag der 18.09.2010, 17:06:48
Nachdem Lian Li bei seinen bisherigen Mini-ITX-Gehäusen auf kleine Tower wie den Mini-Q PC-Q07 oder Mini-Q PC-Q08 gesetzt hatte, erweitert der Hersteller sein Angebot nun um zwei flache Desktop-Modelle. Diese lassen sich mit einem optionalen VESA-Befestigungs-Kit auch hinter dem Bildschirm montieren.

BildDas Modell Mini-Q PC-Q09 misst 265 x 110 x 200 mm (BxHxT) und bringt 1,4 kg auf die Waage, das Mini-Q PC-Q09F ist bei gleicher Grundfläche 14 mm höher und zugleich 700 g schwerer. Hinzu kommt das Gewicht der zu installierenden Hardware, weshalb Lian Li seine VESA-Halterung um einen Standfuß erweitert hat. Beide Gehäuse bieten Platz für ein optisches Laufwerk im Slim-Format sowie eine 2,5-Zoll-Festplatte.

Für die Kühlung sorgt ein rückseitiger Lüfter mit 80 mm Durchmesser. Das Netzteil des Mini-Q PC-Q09 leistet 110 Watt und wurde extern umgesetzt, während wir im Mini-Q PC-Q09F eine interne Stromversorgung im Flex-ATX-Format vorfinden. Beide Gehäuse bieten zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie Audio-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Als Farben stehen Schwarz, Silber, Rot und Weiß zur Auswahl.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Two New Lian Li Mini-Q Series Mini-ITX chassis - PC-Q09 and PC-Q09F
Mounting kit offering the option to install your chassis behind your monitor

Bild9 September 2010, Keelung, Taiwan - Lian Li Industrial Co. Ltd. today announces two additional Mini-Q Series - PC-Q09 and PC-Q09F. Even more compact and light, Lian Li designed these two new models with space, convenience and style in mind - a combination of art and technology! Both the PC-Q09 and PC-Q09F support Mini-ITX motherboards, and are available in four trendy colors including the eye-catching piano white. With a genuine user-friendly idea, both the PC-Q09 and PC-Q09F are offered with an optional VESA mounting kit, including a foot-stand to support the weight. Users now have the option to easily mount the case on the back of their monitor and turn it into an all-in-one PC.

The Lian Li Mini-Q PC-Q09
Dimensioned at 265x110x200mm (WxHxD) and weights only in 1.4kg, the PC-Q09 features one Slim CD-Rom optical drive, one standard 2.5" hard drive, and one standard 110W Mini-ITX power supply unit with external AC power adapter. Separating out the brick makes the PC-Q09 most slim and light. The Mini-Q PC-Q09 also incorporates the multi-heat zone design for a better thermal solution - one zone on the top to hold the motherboard; one on the lower part to hold the HDD and Slim CD-Rom.

Made with only 1.5mm aluminum alloy, the PC-Q09 has no vibration problem at all. The side panels are secured with screws to reduce the size of the case as well as vibration and noise level. On the other hand, the 2.5" hard drive are mounted with tool-less thumb screw with shock-absorption rubber ring to reduce more noise.

The Mini-Q PC-Q09 has a passive cooling design, with vent holes on the top and side panels to allow air entering and cooling down the system. A 80mm fan is available on the side penal, exhausting the hot air out and fast removing the heat.

It is worth to mention that the Lian Li PC-Q09 offers the most user-friendly design. Two USB3.0 and HD audio multimedia I/O ports are located right at the front cover allowing easy access. Last but not least, the PC-Q09 offers users a choice to mount the case on the back of their monitor, with the VESA case standard kit, and make the case become an all-in-one PC.

The Lian Li Mini-Q PC-Q09F
The PC-Q09F is dimensioned at 265x124x200mm (WxHxD) and weights in 2.1kg - slightly heavier and higher than the PC-Q09 due to its built-in 150W Flex ATX power supply unit. Following the same concepts as the PC-Q09, Lian Li's Mini-Q PC-Q09F is also designed with the maximum silent and thermal performance, as well as the friendly feature of installing your system behind your monitor with the optional VESA mounting kit.

For more details on features and extras availabilities, please check out Lian Li Mini-Q PC-Q09 and Lian Li Mini-Q PC-Q09F."
 
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Chrome 6.0.472.62 mit Flash-Update

reported by doelf, Samstag der 18.09.2010, 16:24:50
Googles Webbrowser Chrome erhält nach nur drei Tagen ein weites Sicherheits-Update und liegt nun in der Version 6.0.472.62 für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Diesmal wurden drei Schwachstellen beseitigt, von denen eine als kritisch und zwei als hohe Gefahr eingestuft wurden.

Weiterhin haben die Entwickler das im Lieferumfang des Browsers enthaltene Flash Plugin aktualisiert, wodurch mindestens eine weitere kritische Schwachstelle geschlossen wird. Diese Sicherheitslücke wird nach Angaben von Adobe bereits von Angreifern ausgenutzt, um Computer beim Aufruf einer bösartigen Webseite mit Viren zu infizieren.

Download:Mitglieder des Dev-Channel können zudem mit der Entwickler-Version Chrome 7.0.517.8 herumspielen. Auch diese wird für Windows, Mac OS X und Linux zum Download angeboten.
 
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Ausverkauf bei Novell?

reported by doelf, Freitag der 17.09.2010, 21:31:06
Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider berichtet, sind derzeit zwei Software-Unternehmen an Novell bzw. Teilen des Unternehmens interessiert. Während VMware das Linux-Geschäft übernehmen will, hat es Attachmate auf das Netzwerk-Betriebssystem NetWare abgesehen.

Zumindest die Verhandlungen über den Verkauf der Linux-Sparte scheinen bereits so weit fortgeschritten zu sein, dass es nur noch um den Preis geht. Ob Attachmate nur einige oder sogar alle verbleibenden Sparten übernehmen will, ist indes noch unklar. Im Fokus des Interesses scheint zumindest NetWare zu stehen. Hinter Attachmate, der größten, in Privatbesitz befindlichen Softwarefirma der USA, stehen die Investoren Francisco Partners, Golden Gate Capital und Thoma Cressey Bravo.
 
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MSI Touch-PC kaufen und 50 Euro sparen

reported by doelf, Freitag der 17.09.2010, 21:02:07
Wer bis zum 31. Oktober 2010 einen All-in-One-PC vom Typ MSI AE2220-T6646W7H 4SW (Artikelnummer: 006657-SKU1A) kauft, erhält 50 Euro vom Kaufpreises zurückerstattet. Der Computer muss lediglich zwischen dem 3. September und dem 31. Oktober 2010 bei einem beliebigen Händler in Deutschland oder Österreich gekauft werden. Um die Gutschrift zu kassieren, muss man sich bis zum 15. November 2010 bei MSI anmelden und die eingescannte Rechnung hochladen.

BildDer Touch-PC MSI AE2220-T6646W7H 4SW vereint einen 21,5-Zoll-Flachbildschirm mit einem flotten Computer für Büro- und Multimedia-Aufgaben. Der Bildschirm bietet die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten sowie Multi-Touch-Bedienung. Herz des Computers ist ein Prozessor vom Typ Intel Core 2 Duo T6600 mit zwei Kernen und 2,20 GHz Taktrate, dem 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Für die Grafikausgabe sorgt die IGP GeForce 9300 von NVIDIA, welche keinen eigenen Grafikspeicher besitzt und daher nur für anspruchslose Spiele geeignet ist.

Die Festplatte fasst 640 GB und neben einer Webcam mit 1,3 Megapixel Auflösung gehören ein Touchpen sowie ein kabelloses Tastatur- und Maus-Set zum Lieferumfang. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium 64 Bit zum Einsatz. Die Straßenpreise für den MSI AE2220-T6646W7H 4SW beginnen bei ca. 790 Euro, so dass die Gutschrift einen Preisvorteil von immerhin 6,33 Prozent darstellt.
 
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Scythe: 650 Watt Netzteil mit 80 Plus Gold

reported by doelf, Freitag der 17.09.2010, 20:31:19
Das 650 Watt starke Netzteil der Baureihe Chouriki 2 des japanischen Herstellers Scythe hat bei der 80-Plus-Zertifizierung die Wertung "Gold" erhalten. Dies bedeutet eine Effizienz von 87 Prozent bei 20- und 100-prozentiger Auslastung sowie eine 90-prozentige Effizienz bei Halblast.

BildDamit setzt sich das 650W-Modell von den übrigen Varianten der Baureihe ab, welche lediglich die Silber-Zertifizierung aufweisen können. Das Chouriki 2 650W wird in zwei Varianten angeboten: Die Produktkennung SPCR2-650 steht für die Variante mit festen Kabeln, während SPCR2-650P auf ein modulares Kabelmanagement (Plug-In) hinweist. Für das Netzteil ohne Kabelmanagement nennt Scythe eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 109 Euro inklusive Mehrwertsteuer, das Modell mit abnehmbaren Kabelsträngen kostet 10 Euro mehr. Auf beide Varianten gibt der Hersteller eine fünfjährige Garantie.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Scythe Chouriki 2 650 Watt Modelle nun 80Plus GOLD zertifiziert
Der Konzern Scythe kündigt hiermit die Aufwertung des 650 Watt Modells der Chouriki 2 Netzteilserie an. Gegenüber den 750, 850 und 1.000 Watt Modellen dieser Serie, die mit dem Energiesparzertifikat 80 PLUS Silber ausgestattet sind, hob sich das 650 Watt Modell besonders ab und erhielt, dank des hohen Effizienzgrads, das Energiesparzertifikat 80 PLUS GOLD. Dies trifft selbstverständlich sowohl auf die Plug-in Version mit Kabelmanagement für hohen Komfort, als auch die Standard-Version mit fest verlöteten Kabelsträngen zu. Darüber hinaus bedeutet das natürlich auch, dass die bereits ausgelieferten 650 Watt Varianten der Chouriki 2 Netzteile diesen hohen Effizienzgrad aufweisen und dadurch ebenfalls mit 80 PLUS GOLD spezifiziert sind.

Wie von Scythe gewohnt, entsprechen sämtliche Komponenten japanischen Standards und sind für eine hohe Lebensdauer ausgelegt. Die ansprechende Oberfläche aus gebürstetem Stahl sorgt für ein edles Äußeres. Des Weiteren wird eine Herstellergarantie von 5 Jahren auf die gesamte Chouriki 2 Netzteilserie gewährt.

Zur Kühlung kommt ein geregelter 135 mm Lüfter aus der bewährten Scythe Kama Flex Serie zum Einsatz. Das hochwertige S-FDB (Sony Fluid Dynamic Bearing) Lager ist ein Garant für eine hohe Lebensdauer von bis zu 120.000 Stunden MTBF, sowie für eine sehr geringe Geräuschentwicklung. Eine integrierte Lüftersteuerung gewährleistet, dass die Drehzahl des Lüfters entsprechend der Auslastung und der Temperatur des Netzteils individuell angepasst wird. An der Netzteilrückseite sorgt eine spezielle Wabenstruktur für einen optimierten Luftdurchfluss.

Der Preis der Chouriki 2 650 Watt Modelle, die nun mit 80 PLUS GOLD spezifiziert sind, ändert sich selbstverständlich nicht und so liegt die unverbindliche Preisempfehlung für die Plug-in Variante bei 119 EUR (inkl. 19% MwSt.) und 109 EUR (inkl. 19% MwSt.) für die normale Variante."
 
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Arbeitsspeicher: Deutlicher Preisrutsch in Asien

reported by doelf, Freitag der 17.09.2010, 15:30:37
Der Abwärtstrend der DRAM-Preise hat sich in den letzten Tagen aufgrund anhaltend geringer Nachfrage wieder beschleunigt. Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) sind mittlerweile 27,6 Prozent preiswerter als im Mai 2010 und bei Chips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) beläuft sich der Preisverfall sogar auf 32,6 Prozent.

Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) erreichten ihren diesjährigen Höchststand Anfang Mai mit 2,70 US-Dollar. Bis Mitte Juni war ihr Preis auf 2,30 US-Dollar eingebrochen und Ende August rutschte der Kurs dann erstmals wieder unter 2,00 US-Dollar. Seither fallen die Preise beständig und sind heute bei durchschnittlich 1,82 US-Dollar angekommen.

Auch die Preise für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) erreichten ihren preislichen Zenit mit 2,90 US-Dollar Anfang Mai. Ende Juli kostete dieser Speicher nur noch 2,50 US-Dollar, Ende August waren es 2,36 US-Dollar und aktuell notieren wir einen Durchschnittspreis von 2,10 US-Dollar. Weiterhin sind DDR3-Chips deutlich teurer (15,4 Prozent) als ihre DDR2-Pendants.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Leerkassettenvergütung für PC-Festplatten

reported by doelf, Freitag der 17.09.2010, 09:28:35
Interne und externe Festplatten für Desktop-PCs und mobile Computer könnten in Österreich ab dem 1. Oktober 2010 deutlich teurer werden. Grund hierfür ist die von der Verwertungsgesellschaft austro mechana erhobene "Leerkassettenvergütung", welche in Zukunft für alle Festplatten gelten soll.

Die österreichische Verwertungsgesellschaft erhebt ihre Leerkassettenvergütung nämlich keineswegs nur auf Leerkassetten, also ein archaisches Magnetband zur analogen Speicherung von Musik, sondern auch auf CD- und DVD-Rohlinge, diverse Speichermedien, welche in Multimediaspielern und Festplattenrekordern zur Anwendung kommen, USB-Sticks und externe Festplatten mit Aufnahmefunktion. Normale Festplatten waren bisher ausgenommen, doch das wird sich ab dem 1. Oktober 2010 ändern.

Bis zu einem Speichervolumen von 500 GB stellt austro mechana für interne wie externe Desktop- und Notebook-Festplatten 18,00 Euro in Rechnung, über 500 GB werden 22,50 Euro verlangt. Nur bei externen Festplatten gibt es eine Unterscheidung für Datenträger mit mehr als 1000 GB Speicherplatz, diese sollen mit 27,00 Euro belastet werden. Verfügt die Festplatte über Bedienelemente zur Wiedergabe von Multimedia-Daten, werden 25,65 Euro (bis 250 GB) bis 36,45 Euro (über 1000 GB) berechnet. Dies entspricht dem Tarif, welchen austro mechana bisher für externe Multimedia-Festplatten mit Aufnahmefunktion veranschlagt hatte. Schließt der Händler einen Vertrag mit austro mechana, kann er damit die Abgaben um ein Drittel reduzieren. Da die Umsatzsteuer auf den Gesamtpreis erhoben wird, muss man auf die Leerkassettenvergütung zusätzlich noch zwanzig Prozent aufschlagen.

Betrachtet man die aktuellen Straßenpreise, wird eine interne 3,5-Zoll-Festplatte mit 250 GB Speicherplatz um 64,2 Prozent teurer, der Preis eines Modells mit 750 GB Speichervolumen steigt um 53,3 Prozent. Eine externe Multimediafestplatte mit 1000 GB Speicherkapazität und ohne Aufnahmefunktion verteuert sich um 55,4 Prozent. Angesichts dieser deutlichen Preissteigerungen darf man davon ausgehen, dass die Händler rechtliche Schritte gegen die Ausweitung der Leerkassettenvergütung einleiten werden. Und die Chancen stehen nicht schlecht, denn das primäre Einsatzgebiet interner Festplatten sahen österreichische Gerichte in der Vergangenheit nicht in der Verwendung als Bild- oder Tonträger.

In seiner Tarifübersicht spricht austro mechana ausdrücklich von Desktop-PCs, Notebooks, Netbooks, Tablets und vergleichbare Geräte. Server und Workstations scheinen ausgenommen zu sein, doch wie die Verwertungsgesellschaft sicherstellen will, für welchen Zweck eine Festplatte genutzt wird, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Ebenfalls unklar ist der Status von NAS-Systemen, welche oftmals als Ersatz für einen Fileserver dienen, zuweilen aber auch Multimediafunktionen (Streaming) bieten, aber keine entsprechenden Bedientasten aufweisen. Bei RAID-Konfigurationen scheinen die theoretischen Speicherkapazitäten der einzelnen Festplatten herangezogen zu werden, doch auch hier fehlen detaillierte Regelungen.
Quelle: www.aume.at
 
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Neue Grafiktreiber von Intel im Download-Center

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 18:02:03
Wir haben die in unserem Download-Center (kostenlos und anmeldefrei) verfügbaren Grafiktreiber des Herstellers Intel aktualisiert. Die Grafiktreiber unterstützen die Chipsätze B43, G45, G43, G41, Q45, Q43 und Mobile GL40, GM45, GS40, GS45 sowie die Prozessoren Pentium G6950, Core i3, Core i5, Core i3M, Core i5M und Core i7M mit Intels HD-Grafikkern.

Download:
 
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Adobe Flash Player "Square" Preview Release 1 (32 und 64 Bit)

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 14:37:04
Adobe hat erstmals eine Vorschauversion seines 64-Bit-fähigen Flash Players, welcher unter dem Codenamen "Square" entwickelt wird, veröffentlicht. Da sich die Änderungen nicht auf die native 64-Bit-Unterstützung beschränken, wird der Player als 32- und 64-Bit Variante für Windows, Mac OS X und Linux angeboten.

Zu den weiteren Neuerungen gehört die Verwendung von hardwarebeschleunigter Grafik beim gestern vorgestellten Internet Explorer 9 Beta. Vor der Installation des Adobe Flash Player "Square" Preview Release 1 müssen alle bereits installierten Varianten der Software entfernt werden. Auch wer zur aktuellen Version des Flash Players zurückkehren will, muss die Vorschauversion zunächst vollständig entfernen. Adobe bietet hierfür einen besonderen Uninstaller an.

Download: Adobe Flash Player "Square" Preview Release 1
 
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AMD ATi Catalyst 10.9 bringt mehr 3D-Leistung

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 13:49:29
AMD hat seinen Grafiktreiber Catalyst auf die Version 10.9 aktualisiert. Nachdem heute Mittag noch drei Pakete gefehlt hatten, liegen nun auch der HDMI-Audio-Treiber für Windows XP sowie die AVIVO Video Converter Engine für Windows 7, Vista und XP in der neuen Version zum Download bereit.

Bei den Spieleprofilen ist "Kane and Lynch 2" hinzugekommen, die Profile für "Aliens Vs. Predator", "Battlefield: Bad Company 2" und "F1 2010" wurden überarbeitet. Der neue Treiber soll zudem die 3D-Performance bei "STALKER - Call of Pripyat" und "The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena" verbessern:
  • STALKER - Call of Pripyat Benchmark (ATI Radeon HD 5800 einzeln/CrossFire, Enhanced full dynamic lighting, Anti-Aliasing): +20%
  • STALKER - Call of Pripyat Benchmark (ATI Radeon HD 5700 einzeln/CrossFire, Enhanced full dynamic lighting, Anti-Aliasing): +12%
  • The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena (ATI Radeon HD 5970 einzeln/CrossFire): +6%
  • The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena (ATI Radeon HD 5800 einzeln/CrossFire): +5%
  • The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena (ATI Radeon HD 5700 einzeln/CrossFire): +4%
  • The Chronicles of Riddick - Assault on Dark Athena (ATI Radeon HD 4800 einzeln/CrossFire): +4%
Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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Firefox 3.6.10, 3.5.13 und SeaMonkey 2.0.8 beheben Startproblem

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 11:32:39
Nach dem Update des Webbrowsers Firefox auf die Version 3.6.9 oder 3.5.12 sowie nach der Aktualisierung der Websuite SeaMonkey auf die Version 2.0.7 kam es bei einigen Benutzern zu Startproblemen dieser Programme. Der Fehler wurde zwischenzeitlich gefunden und mit dem Update auf Firefox 3.6.10, 3.5.13 und SeaMonkey 2.0.8 behoben.

Bereits gestern hatte Mozilla die sechste Beta-Version des Firefox 4.0 veröffentlicht, welche den Fehler ebenfalls beseitigt. Wir haben auch dieses Update der Vollständigkeit halber noch einmal mit aufgeführt.

Download:
 
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QuickTime 7.6.8 für Windows behebt kritischen Fehler

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 10:34:35
Einen Monat nach dem letzten Update hat Apple abermals eine überarbeitete Fassung seiner Medienwiedergabe Quicktime für Windows veröffentlicht, welche kritische Sicherheitslücken bereinigt. QuickTime 7.6.8 schließt eine seit Jahren vorhandene Hintertür und unterbindet den DLL-Preloading-Bug.

Die Hintertür hatten Apples Entwickler verschuldet, als sie eine Funktion des Programms unvollständig entfernt hatten. Der Sicherheitsspezialist Ruben Santamarta hatte kürzlich dokumentiert, wie bösartige Webseiten den Paramater "_Marshaled_pUnk" nutzen können, um Funktionen in fremden DLLs anzuspringen und damit Schadcode einzuschleusen. Ein Metasploit-Modul für diese Schwachstelle wurde Ende August veröffentlicht.

Die zweite Sicherheitslücke betrifft einmal mehr den DLL-Preloading-Bug in Windows. Wird der QuickTime Picture Viewer mit dem Aufruf eines Bildes geöffnet, lädt das Programm aus diesem Arbeitsverzeichnis unter Umständen auch Dynamic Link Libraries (DLLs) nach, welche schädlichen Programmcode enthalten können. Bei QuickTime 7.6.8 wurde das aktuelle Arbeitsverzeichnis aus dem Suchpfad ausgeschlossen.

Download: QuickTime 7.6.8 für Windows

Wichtiger Hinweis: iTunes enthält weiterhin die angreifbare Version QuickTime 7.6.7!
 
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NVIDIA GeForce 260.63 Beta verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 16.09.2010, 00:00:50
NVIDIA hat eine neue Version seines Grafiktreibers GeForce veröffentlicht. Die Beta-Version 260.63 unterstützt erstmals den neuen Grafikprozessor GeForce GTS 450 sowie die Wiedergabe von Blu-ray 3D Medien mit den Software-Playern der Firmen CyberLink, ArcSoft, Roxio und Corel.

Der HD-Audiotreiber wurde auf Version 1.1.9.0 mit erweiterten Wiedergabefunktionen aktualisiert und die PhysX-System-Software ist in der neuen Version 9.10.0514 enthalten. Weiterhin gibt es zahlreiche Neuerungen in NVIDIAs 3D-Vision: So wurde 3D-Vision-Streaming für die Webbrowser Firefox 4 und Google Chrome hinzugefügt, Sonys Bildformat 3D-Sweep-Panorama implementiert und Unterstützung für weitere Bildschirme, Projektoren und Spiele hinzugefügt.

Im Vergleich zur Treiberversion 258.96 WHQL verspricht NVIDIA deutliche Leistungsgewinne. Hier eine Übersicht:
  • GeForce GTX 480:
    • StarCraft II (2560x1600, 4xAA/16xAF Ultra): +10%
    • S.T.A.L.K.E.R. - Call of Pripyat (1920x1200, 4xAA/16xAF): +14%
    • S.T.A.L.K.E.R. - Call of Pripyat (SLI, 2560x1600, 4xAA/16xAF): +16%
    • Aliens vs. Predator (SLI, 1920x1200, kein AA, Tesselation aktiviert): +6%
  • GeForce GTX 460:
    • StarCraft II (SLI, 1920x1200, 4xAA/16xAF Ultra): +19%
    • Battlefield Bad Company 2 (SLI, 2560x1600, 4xAA/16xAF): +15%
    • S.T.A.L.K.E.R. - Call of Pripyat (2560x1600, kein AA): +12%
    • Aliens vs. Predator (1680x1050, 4xAA/16xAF, Tesselation aktiviert): +9%
    • Metro 2033 (1680x1050, kein AA, Tesselation aktiviert): +7%
    • Dirt 2 (SLI, 2560x1600 4xAA/16xAF): +11%
    • Crysis - Warhead (SLI, 1920x1200, 4xAA/16xAF): +12%
    • Far Cry 2 (2560x1600, 4xAA/16xAF): +13%
    • H.A.W.X (SLI - 1920x1200, 4xAA/16xAF, SSAO Very High): +12%
    • Just Cause 2 (1920x1200, 4xAA/16xAF): +5%
    • Riddick - Assault on Dark Athena (1920x1200, kein AA): +22%
    • 3DMark Vantage (Einstellung 'Extreme'): +5%
Download:
 
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SiSoft Sandra Lite 2010.SP3 (16.67) ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 15.09.2010, 23:46:53
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Die neue Version 2010.SP3 (16.67) unterstützt nun unter Windows 7 und Server 2008 R2 bis zu 256 Threads.

Im Bereich GPGPU-Leistung wurden die OpenCL-Tests für AMD und NVIDIA aktualisiert und auch der AVX-Befehlssatz, welchen Intels kommende Sandy-Bridge-Prozessoren beherrschen werden, wurde bereits integriert. AVX kommt bei den Multimedia-Tests der CPUs sowie bei der Bandbreitenmessung von Arbeitsspeicher und Cache zum Einsatz.

Download: SiSoft Sandra Lite 2010.SP3 (16.67) - 25,4 MByte
 
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Internet Explorer 9 startet Beta-Phase

reported by doelf, Mittwoch der 15.09.2010, 21:18:08
Die Zeit der Vorschauversionen ist abgelaufen, denn Microsoft hat heute die erste Beta-Version seines Internet Explorer 9 zum Download freigegeben. Der neue Webbrowser ist in 33 Sprachen verfügbar und unterstützt neben Windows 7 und Vista auch den Windows Windows Server 2008 R2 und 2008.

Benutzer von Windows XP und Server 2003 bleiben außen vor, sie müssen sich mit dem aktuellen Internet Explorer 8 begnügen oder auf alternative Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari oder Opera umsatteln. Im Vergleich zum Internet Explorer 8 bietet die neunte Generation eine deutliche bessere Kompatibilität zu gängigen Web-Standards sowie eine viel höhere Geschwindigkeit bei der Verarbeitung von JavaScript. Neu hinzugekommen ist zudem die Unterstützung für HTML5, CSS3 und SVG 1.1 (zweite Edition).

Download: Internet Explorer 9 Beta
 
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Chrome 6.0.472.59 beseitigt zehn Sicherheitslücken

reported by doelf, Mittwoch der 15.09.2010, 20:04:00
Googles Webbrowser Chrome liegt in der Version 6.0.472.59 für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Das Update beseitigt zehn Sicherheitslücken, von denen eine als kritische Bedrohung eingestuft wurde. Von sechs Fehlern geht eine hohe Gefahr aus, drei weitere stellen hingegen nur ein niedriges Risiko dar.

Die kritische Schwachstelle betrifft ausschließlich Mac OS X, es handelt sich anscheinend um ein bereits bekanntes Problem, welches zuvor nicht vollständig behoben wurde. Je einer der als hohes und niedriges Risiko eingestuften Fehler lässt sich nur im Zusammenspiel mit Linux ausnutzen. Die übrigen Sicherheitslücken betreffen alle unterstützten Betriebssysteme.

Download:Mitglieder des Dev-Channel können zudem mit der Entwickler-Version Chrome 7.0.517.5 herumspielen. Auch diese wird für Windows, Mac OS X und Linux zum Download angeboten.
 
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Firefox 4.0 Beta 6 verbessert Stabilität

reported by doelf, Mittwoch der 15.09.2010, 19:46:19
Eine Woche nach der Veröffentlichung der fünften Beta-Version des Webbrowsers Firefox 4.0 liegt nun die sechste Beta zum Download bereit. Das Update beseitigt unter Windows einen Absturz beim Laden des Firefox 4.0 sowie Rendering-Fehler in Verbindung mit Plugins unter Mac OS X.

Download:
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für September 2010

reported by doelf, Dienstag der 14.09.2010, 23:10:07
Wie angekündigt hat Microsoft am heutigen Dienstag neun Sicherheits-Updates veröffentlicht, welche insgesamt elf Schwachstellen in Windows und Office beseitigen. Vier dieser Fehler wurden als kritisch eingestuft, die übrigen sieben bergen ein hohes Gefahrenpotential.

Jeweils ein kritisches Problem wurde im Druckerwarteschlangendienst, im MPEG-4-Codec, im Unicode-Schriftprozessor sowie in Outlook entdeckt. Im Falle von Microsoft Outlook reicht es aus, wenn der Benutzer mit einem Exchange Server im Online-Modus verbunden ist und sich eine manipulierte E-Mail als Vorschau anzeigen lässt.

Eine hohe Gefahr geht von drei Schwachstellen in den Internetinformationsdiensten (IIS) und einer in Active Directory, im Active Directory Application Mode (ADAM) und im Active Directory Lightweight Directory Service (AD LDS) aus. Weitere Angriffspunkte bieten speziell gestaltete RPC-Antworten und manipulierte Dateien, welche mit WordPad geöffnet werden. Weiterhin besteht auf Systemen mit einem chinesischen, japanischen oder koreanischen Systemgebietsschema die Gefahr einer unerwünschten Rechteausweitung.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeit im Druckerwarteschlangendienst kann Remotecodeausführung ermöglichen (2347290)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Druckerwarteschlangendienst. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete Druckanforderung an ein anfälliges System sendet, das eine Druckwarteschlangenschnittstelle über RPC geöffnet hat. Auf keinem der derzeit unterstützten Windows-Betriebssysteme sind Drucker standardmäßig freigegeben.

  • Sicherheitsanfälligkeit in MPEG-4-Codec kann Remotecodeausführung ermöglichen (975558)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im MPEG-4-Codec. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Mediendatei öffnet oder speziell gestalteten Streaming-Inhalt von einer Website oder einer beliebigen Anwendung empfängt, die Webinhalte übermittelt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Unicode-Schriftprozessor kann Remotecodeausführung ermöglichen (2320113)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Unicode-Schriftprozessor. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer ein speziell gestaltetes Dokument bzw. eine speziell gestaltete Webseite mit einer Anwendung anzeigt, die eingebettete OpenType-Schriftarten unterstützt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Outlook kann Remotecodeausführung ermöglichen (2315011)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer mit einer betroffenen Version von Microsoft Outlook, die mit einem Exchange Server mit Online-Modus verbunden ist, eine speziell gestaltete E-Mail-Nachricht öffnet bzw. eine Vorschau anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Internet Information Services (IIS) können Remotecodeausführung ermöglichen (2267960)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten und eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in den Internetinformationsdiensten (IIS). Die schwerwiegendere dieser Sicherheitsanfälligkeiten kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Client dem Server eine speziell gestaltete HTTP-Anforderung sendet. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in RPC kann Remotecodeausführung ermöglichen (982802)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 als Hoch eingestuft. Alle unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen.
    Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete RPC-Antwort auf eine vom Client initiierte RPC-Anforderung sendet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer muss den Benutzer dazu verleiten, eine RPC-Verbindung zu einem schädlichen Server zu initiieren, der sich unter der Kontrolle des Angreifers befindet. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit nicht ohne Benutzereingriff von einem Remotestandort aus ausnutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in WordPad-Textkonvertern kann Remotecodeausführung ermöglichen (2259922)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 als Hoch eingestuft. Alle unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen.
    Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei mittels WordPad öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Subsystemdienst für die lokale Sicherheitsautorität kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (983539)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Active Directory, Active Directory Application Mode (ADAM) und Active Directory Lightweight Directory Service (AD LDS). Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein authentifizierter Angreifer speziell gestaltete LDAP-Nachrichten (Lightweight Directory Access-Protokoll) an einen abfragenden LSASS-Server sendet. Um diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich auszunutzen, muss ein Angreifer über ein Mitgliedskonto innerhalb der Ziel-Windows-Domäne verfügen. Die Arbeitsstation des Angreifers muss jedoch nicht der Windows-Domäne angehören.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Windows Client/Server-Runtime-Subsystem kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2121546)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 als Hoch eingestuft. Alle unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen.
    Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn sich ein Angreifer bei einem betroffenen System anmeldet, das mit einem chinesischen, japanischen oder koreanischen Systemgebietsschema konfiguriert ist. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
 
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BOINC @ Au-Ja: Neuer Tagesrekord

reported by doelf, Montag der 13.09.2010, 21:16:00
Unser BOINC-Team hat schon wieder einen neuen Tagesrekord aufgestellt, diesmal waren es beachtliche 520.625 Credits. Allen Mitstreitern hierfür unseren herzlichsten Dank! Aktuell hat unser Team 64.976.069 Credits auf dem Konto und belegt in Deutschland Rang 24, weltweit befinden wir uns auf dem 281. Platz.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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HP will ArcSight kaufen

reported by doelf, Montag der 13.09.2010, 20:58:13
Hewlett-Packard setzt seine Einkaufstour fort und hat heute angekündigt, den Sicherheitsspezialisten ArcSight zu übernehmen. HP wird einen Preis von 43,50 US-Dollar pro Aktie bezahlen, so dass das Geschäft ein Volumen von insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar hat. Die Übernahme soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Zuletzt hatte sich HP eine heftige Bieterschlacht mit Dell geliefert, als der kleinere Konkurrent die Firma 3PAR, einen Spezialisten im Bereich Utility Storage, kaufen wollte. Am Ende erhielt HP den Zuschlag, mit 2,0 Milliarden US-Dollar war der Preis allerdings recht hoch. Die Kriegskasse scheint jedenfalls gut gefüllt zu sein, denn zeitgleich versucht HP seinen eigenen Aktienkurs durch massive Aktienrückkäufe zu festigen.
 
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Update 3 - Workaround für den DLL-Preloading-Bug in Windows

reported by doelf, Montag der 13.09.2010, 19:40:20
Der DLL-Preloading-Bug hat sich zum generellen "Binary Planting"-Problem ausgeweitet. ACROS Security hatte weitere Suchpfade von Windows-Betriebssystemen untersucht und dabei herausgefunden, dass die DLLs nur die Spitze des Eisbergs sind. Viel einfacher gestaltet sich nämlich der Angriff über ausführbare Dateien (.EXE).
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Das Erstellen einer bösartigen Dynamic Link Library erfordert zumindest ein wenig Wissen und Aufwand, zudem sucht Windows zunächst im Programmverzeichnis, in den Systemverzeichnissen und im Windows-Ordner nach DLLs, deren Pfade nicht vollständig definiert wurden. Erst wenn die gesuchte DLL nicht an den üblichen Orten zu finden ist, greift Windows auf das aktuelle Arbeitsverzeichnis zu. Im Falle von ausführbare Dateien (.EXE) sucht das Betriebssystem mitunter zuerst im Arbeitsverzeichnis und ignoriert alle anderen Programme gleichen Namens.
 
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NVIDIA stellt GeForce GTS 450 vor

reported by doelf, Montag der 13.09.2010, 16:58:38
Mit seinem neuesten DX11-Grafikprozessor GeForce GTS 450 löst NVIDIA das bisherige Mittelklasse-Modell GeForce GTS 250 ab. Die Preise für Grafikkarten auf Basis der neuen GPU beginnen derzeit knapp unter 120 Euro und liegen damit im Bereich von AMDs ATi Radeon HD 5770 und HD 5750.

Der Grafikprozessor GeForce GTS 450 entstammt der Fermi-Architektur und ordnet sich unterhalb der GeForce GTX 460 ein. Mit dieser Neuvorstellung beendet NVIDIA endlich seine Politik, in diesem Preissegment wieder und wieder den gleichen Grafikchip mit geringen Modifikationen unter einem frischen Namen vorzustellen. Das DX10-Modell GeForce GTS 250 wurde bereits vor anderthalb Jahren vorgestellt und hatte somit eine vergleichsweise lange Marktpräsenz. Doch beim GeForce GTS 250 handelt es sich eigentlich um das Mitte 2008 präsentierte Modell GeForce 9800 GTX+, seinerseits der 55nm-Die-Shrink des im April 2008 eingeführten Grafikprozessors GeForce 9800 GTX (65 nm). Dieser wiederum hatte eine frappierende Ähnlichkeit mit dem im Dezember 2007 vorgestellten GeForce 8800 GTS mit 128 Shader-Einheiten, dessen erste Variante mit 112 Shader-Einheiten im Oktober 2007 an den Start ging.
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Nach drei Jahren kommt in diesem Preissegment nun endlich ein wirklich neuer Grafikprozessor von NVIDIA in den Handel. NVIDIAs GeForce GTS 450 besitzt 192 CUDA-Einheiten (GeForce GTX 460: 336), der Chip taktet mit 783 MHz (GeForce GTX 460: 675 MHz), die Shader-Prozessoren mit 1.566 MHz (GeForce GTX 460: 1.350 MHz). Hieraus ergibt sich eine Texturfüllrate von 25,1 Milliarden Pixel pro Sekunde (GeForce GTX 460: 37,8 Milliarden Pixel pro Sekunde). Laut NVIDIA liegt die maximale TDP der GeForce GTS 450 bei 106 Watt und somit 54 Watt unter einer GeForce GTX 460. Daher reicht diesen Grafikkarten auch ein zusätzlicher 6-Pin-Stromanschluss. Neben DirectX 11 und OpenGL 4.0 unterstützt der neue Grafikprozessor natürlich auch PhysX und CUDA sowie 3D Vision und PureVideo HD.

NVIDIA verwendet 902 MHz schnellen GDDR5-Speicher sowie ein 128 Bit breites Speicher-Interface. Der Standardausbau einer GeForce GTS 450 beträgt ein Gigabyte Grafikspeicher. Beim GeForce GTX 460 taktet der Speicher mit 900 MHz, es stehen aber zwei Ausbauvarianten zur Auswahl: Besitzt die Karte ein Gigabyte Grafikspeicher, ist die Speicheranbindung 256 Bit breit. Wurde die Karte lediglich mit 768 MByte bestückt, wurde auch die Anbindung auf 192 Bit verschmälert. Die Speicherbandbreite einer GeForce GTX 460 beläuft sich daher auf 86,4 oder 115,2 GB/s, bei einer GeForce GTS 450 sind es lediglich 57,7 GB/s. Bei den Monitorausgängen setzt NVIDIA auf zwei Dual-Link DVI-I-Buchsen und einen Mini-HDMI-Anschluss der Version 1.4a. Die maximale digitale Auflösung beträgt 2560 x 1600 Pixel, analog werden höchstens 2048 x 1536 Bildpunkte ausgegeben.
 
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iOS 4.1 bringt neue Funktionen und Sicherheits-Updates

reported by doelf, Samstag der 11.09.2010, 13:44:07
Apple hat sein mobiles Betriebssystem auf die Version 4.1 aktualisiert. iOS 4.1 kann auf den iPhones der Versionen 3G, 3GS und 4 sowie auf dem iPod touch ab der zweiten Generation installiert werden. Mit an Bord ist auch Apples "Game Center", welcher sich allerdings nicht mit dem iPhone 3G nutzen lässt.

Nach dem Update lassen sich nun auch Fernsehsendungen über iTunes ausleihen und das iPhone 4 kann HDR-Fotos (Hochkontrastbilder) erstellen sowie HD-Videos auf YouTube und MobileMe über Wi-Fi hochladen. FaceTime-Anrufe sind direkt über die Favoritenliste möglich und Bluetooth-Verbindungen sollen besser und stabiler funktionieren.

Auch die Sicherheit hat Apple verbessert und 24 teilweise kritische Schwachstellen geschlossen, von denen alleine 20 das WebKit betreffen. Der Aufruf bösartiger Webseiten konnte bisher dazu führen, dass die Anwendung abstürzte und der Angreifer Schadcode ausführen konnte. Ähnliches passierte aufgrund zweier Schwachstellen in ImageIO bei der Verarbeitung manipulierte Bilder der Formate TIFF und GIF.
 
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AMD Phenom II X6 1090T Black Edition - 6 Kerne mit Turboloch

reported by doelf, Freitag der 10.09.2010, 23:39:32
Sechs Kerne für die Massen gibt es derzeit nur bei AMD. Bereits zu Preisen ab 244 Euro findet man den Phenom II X6 1090T Black Edition, das aktuelle Top-Modell der Texaner, im heimischen Handel. Mit der Kraft von sechs Kernen soll diese CPU gegen Intels Quad-Core-CPUs der Baureihe Core i7 bestehen. Doch diese können dank HyperThreading sogar acht Threads parallel bearbeiten.
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Wir haben AMDs Phenom II X6 1090T Black Edition in den letzten Wochen ausführlich getestet und zahlreiche Vergleichsmessungen mit aktuellen Prozessoren von AMD und Intel durchgeführt. Hierbei ist der Vergleich zum Intel Core i7 870, dessen Listenpreis nur um einen US-Dollar abweicht, besonders spannend. Welche Vorteile bieten die beiden zusätzlichen Kerne und was bringt die neue Funktion Turbo Core? Und wie weit lässt sich der Phenom II X6 1090T Black Edition übertakten?
 
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Microsoft: Neun Sicherheits-Updates am kommenden Dienstag

reported by doelf, Freitag der 10.09.2010, 10:24:42
Am kommenden Dienstag den 14. September ist es wieder einmal so weit: Microsoft verteilt Flicken für seine Betriebssysteme und Anwendungen, diesmal sind es neun an der Zahl. Vier der Sicherheits-Updates wurden als kritisch eingestuft, die übrigen fünf haben die Bewertung "wichtig" erhalten.

Zwei der kritischen Patches betreffen Windows, einer Office und der vierte Windows und Office. Drei der Fehler können Windows XP gefährlich werden, während für Vista sowie Server 2003 und 2008 nur zwei der Schwachstellen eine kritische Bedrohung darstellen. Für Windows 7 und Server 2008 R2 ist nur eine Sicherheitslücke von Bedeutung und auch diese wurde nur als wichtig klassifiziert. Der kritische Fehler in Office betrifft Outlook in den Versionen 2002, 2003 sowie 2007. Bei jeder der kritischen Schwachstellen besteht die Gefahr, dass ein Angreifer Schadcode auf dem lokalen System ausführen kann.

Auch drei der wichtigen Updates beheben Probleme, welche das Einschleusen von Viren und Trojanern zur Folge haben können. Bei den beiden übrigen Sicherheitslücken handelt es sich um eine unerwünschte Ausweitung der Rechte.
 
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BOINC @ Au-Ja: Neuer Tagesrekord

reported by doelf, Donnerstag der 09.09.2010, 21:45:43
Unser BOINC-Team hat heute mit 517.961 Credits einen neuen Tagesrekord aufgestellt und damit den bisherigen Bestwert vom 13. August 2010 um 12,75 Prozent übertroffen - allen Mitstreitern hierfür unseren herzlichsten Dank! Aktuell hat unser Team 63.441.633 Credits auf dem Konto und belegt in Deutschland Rang 24, weltweit befinden wir uns auf dem 285. Platz.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
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Adobe warnt vor Zero-Day-Lücke in Reader and Acrobat

reported by doelf, Donnerstag der 09.09.2010, 21:30:26
Abermals haben die bösen Buben eine neue Sicherheitslücke in Adobes Reader and Acrobat entdeckt und nutzen diese bereits aktiv für ihre Angriffe aus. Mit Hilfe manipulierter PDF-Dokumente provozieren sie einen Absturz der Anwendung, in dessen Folge Schadcode auf dem lokalen Rechner ausgeführt wird.

Betroffen sind der Adobe Reader 9.3.4 (und älter) für Windows, Mac OS X und Unix sowie der Adobe Acrobat 9.3.4 (und älter) für Windows und Mac OS X. Adobe untersucht die Zero-Day-Exploits derzeit, um eine geeignete Gegenmaßnahme zu finden. Aktuell gibt es weder ein Update noch ein Datum, wann ein solches verfügbar sein wird. Seit einiger Zeit schon gehören PDF-Dokumente zu beliebtesten Wegen, einen Rechner mit Viren und Trojanern zu infizieren. Daher sollte man grundsätzlich nur PDF-Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen öffnen.
Quelle: www.adobe.com
 
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2. Update - Workaround für den DLL-Preloading-Bug in Windows

reported by doelf, Donnerstag der 09.09.2010, 19:18:47
Vor zwei Wochen hatten wir einen ausführlichen Workaround-Guide zum DLL-Preloading-Bug in Windows veröffentlicht. Diesen haben wir heute nochmals aktualisiert, da einige Hersteller in den vergangenen Tagen Updates für betroffene Programme veröffentlicht hatten.
Bild

Der DLL-Preloading-Bug betrifft sämtliche Versionen von Windows und muss als kritisch eingestuft werden. Eigentlich ist weniger ein konkreter Fehler als vielmehr eine konzeptionelle Schwäche des Betriebssystems, welche erst durch schlampig programmierte Anwendungen gefährlich wird. Doch was hilft eine spitzfindige Unterscheidung, wenn Microsoft selbst einige betroffene Programme zusammen mit Windows ausliefert?
 
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Opera 10.62 schließt DLL-Lücke

reported by doelf, Donnerstag der 09.09.2010, 18:57:25
Die Welle der Updates gegen den DLL-Preloading-Bug in Windows rollt weiter, heute wurde der Fehler im Webbrowser Opera geschlossen. Bereits gestern hatten Apple und Mozilla entsprechende Updates für Safari, Firefox und SeaMonkey veröffentlicht.

Doch zurück zu Opera 10.62: Neben dem DLL-Fix enthält das Update auch einige Verbesserungen für die Benutzeroberfläche, fügt weitere MIME-Typen für komprimierte TAR-Archive hinzu und ergänzt die Voreinstellungen des E-Mail-Clients um die Anbieter FastMail und hotmail.co.uk.

Download:
Quelle: www.opera.com
 
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Update zum Test des MSI X58 Pro-E (Sockel LGA1366)

reported by doelf, Donnerstag der 09.09.2010, 17:57:17
Aktuell testen wir einige Prozessoren und haben dabei unser MSI X58 Pro-E für einige Vergleichsmessungen verwendet. Da auch zwei neue Speicher-Kits zum Einsatz kamen, haben wir deren Kompatibilität untersucht und unsere Ergebnisse dem Test des MSI X58 Pro-E hinzugefügt.
Bild

Bei den neuen Speicher-Kits handelt es sich um den 3er-Pack Corsair TR3X6G1333C9 sowie zwei Doppelpacks vom Typ GeIL GV34GB1333C9DC. Diese Speichermodule arbeiten allesamt mit einer Taktrate von 667 MHz (DDR3-1333) und Latenzen von CL9-9-9-24 bei einer Spannung von 1,50 Volt.
 
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Apple: Safari 5.0.2 und 4.1.2 schließen Schwachstellen

reported by doelf, Mittwoch der 08.09.2010, 19:26:55
Apple hat seinen Webbrowser Safari auf die Version 5.0.2 bzw. 4.1.2 aktualisiert und dabei auch drei Schwachstellen beseitigt. Zwei der Fehler stecken im WebKit und betreffen Mac OS X sowie Windows, sie ermöglichen das Einschleusen von Schadcode beim Aufruf einer manipulierten Internetseite.

Der dritte Fehler ist auf Windows beschränkt, es handelt sich einmal mehr um einen unvollständigen Pfad, welcher dem DLL-Preloading-Bug in Windows zuarbeitet. Wird Safari über das Öffnen einer Datei gestartet, landet der Pfad zur jeweiligen Datei im DLL-Suchpfad und es können DLLs aus dieser Quelle nachgeladen werden. Weiterhin haben die Entwickler einen Fehler beseitigt, welcher das Absenden bestimmter Webformulare unter Mac OS X und Windows verhinderte.

Download: Safari 5.0.2 und 4.1.2
 
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Thunderbird 3.1.3 und 3.0.7, SeaMonkey 2.0.7

reported by doelf, Mittwoch der 08.09.2010, 13:16:30
Neben Firefox 3.6.9, 3.5.12 und 4.0 Beta 5 haben die Entwickler von Mozilla auch den E-Mail Client Thunderbird auf die Versionen 3.1.3 und 3.0.7 aktualisiert. Die Websuite SeaMonkey wurde ebenfalls überarbeitet und liegt nun in der Version 2.0.7 zum Download bereit.

Die Updates auf SeaMonkey 2.0.7, Thunderbird 3.1.3 und 3.0.7 schließen jeweils 14 Sicherheitslücken, von denen alleine zehn als kritisch eingestuft wurden. Es handelt sich um die selben Schwachstellen, welche auch im Firefox gefunden wurden. Hierzu gehört beispielsweise der DLL-Preloading-Bug in Windows, welcher mit älteren Versionen der Programme von Angreifern ausgenutzt werden kann.

Download:
 
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Firefox 3.6.9, 3.5.12 und 4.0 Beta 5

reported by doelf, Mittwoch der 08.09.2010, 12:35:03
Ein ganzes Rudel neuer Feuerfüchse steht zum Download bereit: Neben der stabilen Version Firefox 3.6.9 wurde auch die ältere Entwicklungsschiene 3.5 noch einmal auf die Unterversion 12 aktualisiert. Ebenfalls ganz frisch ist die fünfte Beta-Version des noch in der Entwicklung befindlichen Firefox 4.0.

Die Updates auf Firefox 3.6.9 und 3.5.12 schließen jeweils 14 Sicherheitslücken, von denen alleine zehn als kritisch eingestuft wurden. Hierzu gehört auch der DLL-Preloading-Bug in Windows, welcher mit älteren Versionen des Webbrowsers ausgenutzt werden kann. Weiterhin wurde die Stabilität beider Versionen verbessert und der Firefox 3.6.9 hat Unterstützung für die X-FRAME-OPTIONS bekommen. Mit den X-FRAME-OPTIONS kann der Betreiber einer Webseite verhindern, dass seine Inhalte auf anderen Seiten innerhalb von Frames angezeigt werden.

Der Firefox 4.0 Beta 5 ist ab sofort in 39 Sprachvarianten verfügbar. Er unterstützt eine neue API für Audio-Daten sowie das Sicherheitsprotokoll HSTS, mit dem Webseiten sicherstellen können, dass sie nur über SSL geladen werden. Für Windows 7 und Vista wurde das Design überarbeitet und unter Windows 7 nutzt der Firefox ab sofort standardmäßig die Direct2D Hardware-Beschleunigung.

Download:
 
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Daily Soap "Schatten der Wirtschaft" - Heute: Oracle mag HP nicht mehr

reported by doelf, Mittwoch der 08.09.2010, 10:56:35
Gezänk und Intrigen, Skandale und Verbrechen gibt es nicht nur in Daily Soaps wie "Schatten der Leidenschaft", sondern auch in der realen Wirtschaft. In unserer heutigen Folge von "Schatten der Wirtschaft" verklagt die vergrämte Firma HP ihren Ex-Chef Mark Hurd, da dieser nun bei Oracle einziehen will.

Mark Hurd hatte den weltgrößten Computerhersteller Hewlett-Packard wieder auf Kurs gebracht, stolperte dann aber über eine Frau und falsche Spesenabrechnungen. Der zweifache Familienvater Hurd hatte die Ex-Schauspielerin und HP-Mitarbeiterin Jodie Fisher mehrmals zum Essen ausgeführt, was schließlich im Vorwurf der sexuellen Belästigung mündete. Obwohl sich dieser Vorwurf nicht bestätigte, trennte sich HP von Hurd, da er die Kosten dieser Verabredungen falsch abgerechnet hatte und das Unternehmen vermutlich auch einen Imageschaden fürchtete. Schließlich hatte der Fall in der amerikanischen Öffentlichkeit für viel Aufsehen gesorgt, da Fisher in Filmen wie "Intimate Obsession" (1992) eher mit ausgedehnten Softsex-Szenen als mit hochklassigem Schauspiel von sich Reden machte.

HP steckte dem Filmfan Mark Hurd also ein paar Millionen US-Dollar in die Tasche, ließ ihn eine umfassende Geheimhaltungserklärung unterschreiben und verwies ihn des Unternehmens. Hurd schaffte es jedoch nicht einmal bis zum Arbeitsamt, denn beim Verlassen des HP-Hauptquartiers standen bereits die Limousinen anderer Firmen Schlange (bildlich gesprochen). Eingestiegen ist Hurd bei Oracle, die nach der Übernahme von Sun vor einem guten Jahr ebenfalls im Hardware-Geschäft tätig sind und hierfür einen erfahrenen Experten suchten.

Als HP hiervon erfuhr, machte Hurds Ex-Firma sogleich eine große Szene und reichte eine Klage ein. Hewlett-Packard befürchtet nämlich, dass Hurd diverse Bett... pardon: Firmengeheimnisse ausplaudern könnte. Hurds Neue reagiert ebenso emotional und gab bekannt, dass Oracle "HP lange Zeit als wichtigen Partner gesehen habe", doch nun stelle HPs Klage eine "äußerste Missachtung dieser Partnerschaft" dar. HP habe Oracle hierdurch eine zukünftige Zusammenarbeit "praktisch unmöglich" gemacht. Keine Frage, dieser Handlungsstrang hat das Potential für viele, viele weitere Folgen!
 
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LG baut NVIDIAs Tegra 2 in seine Smartphones

reported by doelf, Mittwoch der 08.09.2010, 09:04:15
Statt auf Intels Atom wird LG bei seinen kommenden Smartphones der Optimus-Serie auf den Tegra 2 von NVIDIA setzen. Hierbei handelt es sich um den ersten Dual-Core-Prozessor für Mobiltelefone, dessen ARM Cortex-A9 Kerne mit jeweils einem Gigahertz takten. Das System-on-Chip (SoC) umfasst zudem einen Grafikprozessor, Hardware-Beschleunigung für Video, Audio und Bilder sowie die volle Unterstützung für zwei Bildschirme.

Dank OpenGL ES 2.0 und des programmierbaren Pixel- und Vertex-Shaders (inklusive Beleuchtung) soll die Grafikeinheit des Tegra 2 die 3D-Leistung ihres Vorgängers verdoppeln und das Smartphone zu einer kleinen Spielkonsole machen. Diese kann das Bildsignal nicht nur auf dem Display ausgeben, sondern auch auf externen Anzeigegeräten. Über HDMI 1.3 sind beispielsweise Auflösungen bis zu 1080p (1920 x 1080 Bildpunkte) möglich. Neben der H.264/VC-1/MPEG-4 Videodekodierung bis 1080p ist auch die Videokodierung als H.264 möglich - ebenfalls mit voller HD-Auflösung. Im Audiobereich werden die Formate AAC, AMR, WMA und MP3 beschleunigt, bei Bildern ausschließlich JPEG. Weiterhin unterstützt der Tegra 2 Kamerasensoren mit einer Auflösung von bis zu 12 Megapixel.

Erste Smartphones auf Basis des Tegra 2 will LG bereits im vierten Quartal 2010 auf den Markt bringen. Schon seit Ende Juli verkauft LG in Korea das Optimus Z (LG-SU950/KU9500), welches einen 1 GHz schnellen Qualcomm Snapdragon mit Googles Android OS 2.1 kombiniert. Nichts mehr zu hören ist indes von Smartphones auf Basis von Intels Atom-Prozessoren. Möglicherweise hat Intel durch seine Kooperation mit Nokia andere Smartphone-Hersteller wie beispielsweise LG verärgert. Intel und Nokia hatten im Februar 2010 angekündigt, ihre quelloffenen Projekte Moblin und Maemo in die gemeinsame Plattform MeeGo zusammenzuführen.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"LG develops powerful smartphones with NVIDIA Tegra 2 processor
SEOUL, Sept. 7, 2010 - LG Electronics (LG) announced today that it will introduce a series of fast, powerful smartphones starting in the fourth quarter of 2010 utilizing the second generation NVIDIA Tegra mobile processor, Tegra 2. Tegra 2 includes the world's first dual-core CPU, which powers through complex tasks to achieve significant leaps in performance.

LG will integrate Tegra 2 into its smartphones, providing them with unprecedented power, speed and graphics capability. These smartphones will be part of LG's Optimus Series, a new line of innovative mobile products.

LG selected NVIDIA Tegra because it enables a new mobile experience and content capabilities. Tegra 2 features a number of mobile 'firsts': the first mobile dual-core CPU, the only ultra low-power NVIDIA GeForce GPU and the first 1080p HD mobile video processor. Taking full advantage of the two speedy 1 GHz processors sharing the workload in Tegra 2, consumers can experience up to 2x faster web browsing and up to 5x faster gaming performance over single core processors running at 1 GHz. NVIDIA's leadership in graphics also delivers flawless 1080p HD video playback, console-quality gaming and amazing 3D capabilities.

'LG is committed to making its Optimus Series smart devices the de facto standard in speed and graphics performance,' said Chang Ma, Vice President of Marketing Strategy Team, LG Mobile Communications Company. 'We selected NVIDIA because it is the visual computing leader and has a long history of creating amazing consumer experiences.'

'The ultimate smartphones will be powered by Tegra, the world's most advanced mobile processor,' said Phil Carmack, senior vice president of NVIDIA's mobile business. 'LG is one of the most popular consumer brands, and their Optimus Series of devices with Tegra is further validation of the processor's ability to deliver an unrivaled, turbocharged media experience.'

LG's Optimus Series smartphones featuring the NVIDIA Tegra 2 mobile processor will debut starting in the fourth quarter of the year."
Quelle: www.lg.com
 
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AMD wird zuerst die GeForce GTX 460 angreifen

reported by doelf, Dienstag der 07.09.2010, 19:34:42
Wie aus Asien zu erfahren ist, will AMD Mitte Oktober die ersten Grafikkarten aus der neuen Baureihe "Southern Islands" vorstellen. Es handelt sich dabei um die Modelle Radeon HD 6770 (Codename: Barts XT) und HD 6750 (Codename: Barts Pro), welche die aktuellen Grafikprozessoren Radeon HD 5770 und HD 5750 ersetzen werden.

Derzeit sind weder AMDs Radeon HD 5830 noch die preiswertere Radeon HD 5770 in der Lage, NVIDIAs GeForce GTX 460 mit 768 MByte Grafikspeicher in die Schranken zu weisen. Da zudem die Fertigung der Radeon HD 5830 sehr teuer ist, benötigt AMD im für Spieler überaus interessanten Preissegment zwischen 150 und 175 Euro unbedingt ein neues Produkt. Doch obwohl die Markteinführung bereits in wenigen Wochen erfolgen soll, herrscht über die Eckdaten der neuen GPUs noch Unklarheit.

Zuweilen werden für die Radeon HD 6770 ähnliche Eckdaten genannt, wie für die aktuelle Radeon HD 5830. Von einem 256 Bit breiten Speicherinterface, 1 GByte GDDR5-Speicher und zwei Stromanschlüsse mit jeweils sechs Kontakten ist die Rede. Weiterhin werden 1280 Stream-Prozessoren (Radeon HD 5830: 1120 SPs) genannt. Damit würde sich die Radeon HD 6770 in Bezug auf ihre 3D-Leistung und ihren Stromverbrauch zwischen Radeon HD 5830 und HD 5850 schieben und damit sollte sie neben der 768 MByte Variante der GeForce GTX 460 auch die schnellere Version mit 1 GByte Grafikspeicher im Griff haben.

Doch wenn die Radeon HD 67xx eine verkappte Radeon HD 58xx wird, muss AMD bei der Baureihe Radeon HD 68xx (Codename: Cayman) noch einmal nachlegen. Für die Performance-Klasse wird daher über eine 384 Bit breite Speicheranbindung und bis zu 1920 Stream-Prozessoren (Radeon HD 5870: 1600 SPs) spekuliert. Wir betrachten diese Spekulationen äußerst skeptisch, da AMD bei den "Southern Islands" noch nicht auf kleinere Strukturgrößen zurückgreifen kann. Nach wie vor wird AMD auf die 40nm-Fertigung von TSMC vertrauen und auch eine Optimierung des dortigen Fertigungsprozesses wird nicht ausreichen, um einen solchen Leistungssprung ohne einen deutlich höheren Stromverbrauch umzusetzen.
 
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Neuigkeiten zur Integration von USB 3.0

reported by doelf, Dienstag der 07.09.2010, 12:15:41
Bereits Ende Juli berichteten Quellen aus dem Umfeld asiatischer Notebook-Hersteller, dass AMDs Southbridge "Hudson D1", welche dem ersten Fusion-Prozessor "Ontario" zur Seite stehen wird, über USB 3.0 verfügen soll. Nun ist zu hören, dass entgegen erster Meldungen auch Intels "Cougar Point" USB 3.0 bekommen soll. ASMedia, Etron, Fresco Logic und VIA scheinen indes noch Probleme mit der Zertifizierung zu haben.

Intels "Cougar Point" ist der Nachfolger der aktuellen Chipsatzfamilie "Ibex Peak" (H55, H57, Q57 und P55), mit der Intel den Mainstream-Sektor bedient. Die für das erste Quartal 2011 erwartete Chipsatzfamilie "Cougar Point" wird den Prozessoren der neuen "Sandy Bridge"-Architektur zur Seite stehen. Im Frühjahr 2010 sah es noch danach aus, dass Intel auch beim "Cougar Point" auf USB 3.0 verzichten würde, doch nun scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Die Hersteller von Mainboards wird dies freuen, denn der Markt wird derzeit von der japanischen Firma NEC dominiert. Auch AMD arbeitet bei der Integration von USB 3.0 mit der NEC-Tochter Renesas Electronics zusammen.

Während NEC bereits seit Monaten zertifizierte USB-3.0-Controller ausliefert und bereits die Markteinführung seiner dritten Chip-Generation für Anfang 2011 vorbereitet, machen NECs Mitbewerber bisher nur mit Kampfpreisen von sich reden. Sowohl die ASUS-Tochter ASMedia Technology, Etron Technology, Fresco Logic als auch VIA Labs haben bereits ihre Preise auf den Tisch gelegt, es fehlen jedoch die fertigen Controller-Chips. Bisher fehlt diesen nämlich noch die Zertifizierung durch das USB Implementers Forum (USB-IF) und ohne Zertifizierung gibt es auch nicht das begehrte SuperSpeed-Logo. Ob die Probleme nun im Bereich der Hard- oder Software zu suchen sind, ist indes unklar. Da Windows 7 keine native USB-3.0-Unterstützung bietet, müssen die Hersteller der Controller nämlich auch die passende Software entwickeln. Die Massenproduktion alternativer USB-3.0-Chips wird sich somit vermutlich auf 2011 verschieben, was die Stückpreise weiterhin hoch halten wird.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.52 verfügbar

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 14:22:39
Einen Monat nach der Veröffentlichung der Version 2.51 hat Realtek die Treiber für seine HD-Audio-Codecs abermals aktualisiert. Auf unserem schnellen Download-Server (Standort: Deutschland) findet sich seit heute die neue Version 2.52 - alle Downloads über Au-Ja sind natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Die Speicherpreise fallen weiter

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 13:41:36
Auch diese Woche beginnt wieder mit fallenden Preisen für DRAM-Chips, zudem blieb der DRAM-Handel in Asien auch heute schwach. Während die Preise fallen, melden die Speicherhersteller Inotera Memories, Nanya Technology, Powerchip Technology und ProMOS Technologies allesamt einen im Vergleich zum Vormonat gestiegenen Umsatz.

Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) erreichten ihren diesjährigen Höchststand Anfang Mai mit 2,70 US-Dollar. Bis Mitte Juni war ihr Preis auf 2,30 US-Dollar eingebrochen, Anfang August lag er nur noch um die 2,00 US-Dollar. Es folgte eine kurze Erholung bis auf 2,15 US-Dollar, doch Ende August rutschte der Kurs dann erstmals wieder unter 2,00 US-Dollar. In der letzten Woche wurden Chips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) abermals um 2 US-Cent günstiger und lagen heute bei durchschnittlich 1,97 US-Dollar.

Auch die Preise für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) erreichten ihren preislichen Zenit mit 2,90 US-Dollar Anfang Mai. Ende Juli kostete dieser Speicher nur noch 2,50 US-Dollar und Anfang August wurde er für um die 2,40 US-Dollar gehandelt. Die zweite Augustwoche brachte ein kurzes Zwischenhoch mit um die 2,50 US-Dollar, seither werden auch die DDR3-Chips wieder billiger. Notierten wir vor einer Woche noch 2,36 US-Dollar, so sind es heute nur noch 2,31 US-Dollar.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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GeForce GT420 - DX11 von NVIDIA für den Massenmarkt

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 13:00:38
Für seine OEM-Kunden hat NVIDIA einen neuen Grafikprozessor vorgestellt. Es handelt sich um das Modell GeForce GT420, welches das DX11-Angebot der Amerikaner nach unten abrunden soll. Höchstleistungen darf man von diesem Chip jedoch keine erwarten.

Zunächst fällt auf, dass NVIDIAs neuer Grafikprozessor mit lediglich 48 CUDA-Kernen auskommen muss, während sein namentlicher Vorgänger GeForce GT 320 auf 72 dieser Recheneinheiten zurückgreifen kann. Mit 700 MHz taktet der GeForce GT420 allerdings um 160 MHz schneller, bei den Shader-Einheiten fällt die Steigerung mit 1.400 statt 1.302 MHz hingegen deutlich geringer aus. Dennoch steigt der Stromverbrauch im Vergleich mit Grafikkarten im Referenzdesign der GeForce GT 320 von 43 auf 50 Watt.
Bild

Wie beim GeForce GT 320 kann auch der GeForce GT 420 auf ein 128 Bit breites Speicherinterface zurückgreifen. Der Speicherausbau von 2 GByte darf als rein kosmetische Maßnahme gewertet werden, da die Rechenleistung des Chips nicht einmal annähernd ausreicht, um aus einem solch großen Grafikspeicher Vorteile ziehen zu können. NVIDIA lässt die DDR3-Chips mit 900 MHz laufen, 110 MHz schneller als bei der Vorgängergeneration. Die Speicherbandbreite steigt hierdurch von 25,3 auf 28,8 GB/s an.

NVIDIAs GeForce GT420 unterstützt neben DirectX 11 auch OpenGL 4.0, CUDA, PhysX sowie PureVideo HD und 3D Vision. Als Bildschirmausgänge sind DVI-I, HDMI und VGA vorgesehen. PC-Systeme mit diesem neuen Grafikprozessor sind in Preisvergleichen bisher noch nicht zu finden.
 
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Googles Chrome ist 6

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 11:42:03
Nach wie vor hält Google das Tempo bei der Entwicklung seines Webbrowsers Chrome sehr hoch. Kurz vor dem Wochenende hatten die Entwickler bereits die sechste Generation aus dem Beta-Test entlassen und die Entwicklung von Chrome 7 läuft ebenfalls schon seit Ende August. Chrome 6.0.472.53 ist nun die stabile Version für Windows, Mac OS X und Linux.

Erst Ende Mai 2010 hatten die Entwickler die finale Fassung von Chrome 5 freigegeben und der öffentliche Beta-Test von Chrome 6 startete in der ersten Augusthälfte. Wenn man bedenkt, dass Chrome 1 erst im Dezember 2008 fertiggestellt wurde, sind die Fortschritte von Googles Webbrowser wahrlich beeindruckend.

Mit dem Update auf die Version 6 hat Chrome eine überarbeitete Benutzeroberfläche erhalten, kann den Inhalt von Formularen automatisch vervollständigen, synchronisiert die verwendeten Erweiterungen sowie Formulardaten und arbeitet schneller. Auch die Sicherheit und Stabilität wurde verbessert. Insgesamt haben die Entwickler 14 Sicherheitslücken beseitigt, von denen die Hälfte eine hohe Gefahr darstellt. Vier der Schwachstellen wurden als mittelschwer klassifiziert, die drei übrigen entwickeln lediglich ein geringes Gefahrenpotential.

Download:Mitglieder des Dev-Channel können zudem mit der Entwickler-Version Chrome 7.0.503.0 / 7.0.503.1 herumspielen. Auch diese wird für Windows, Mac OS X und Linux zum Download angeboten.
 
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Radiohead: Kostenlose Konzert-DVD zum Download

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 11:09:29
Am 23. August 2009 hatten etliche Fans das Konzert von Radiohead in Prag aufgezeichnet. Oft findet man kurze Passagen solcher Konzerte in Videoportalen wieder und gelegentlich lassen Bands und Plattenfirmen diese aufgrund Urheberrechtsverletzungen wieder löschen. Doch diesmal war alles ganz anders und mündete in einer kostenlosen Konzert-DVD.

Das Fan-Projekt, an dem mehr als 80 Personen beteiligt waren, beschränkte sich nämlich nicht nur auf die Aufnahme des Konzertes, sondern umfasste auch eine aufwändige Nachbearbeitung. Der Konzertfilm wurde aus zahlreichen Kameraperspektiven zusammengefügt, so dass eine professionelle Bildqualität und ein abwechslungsreicher Schnitt mit der typischen Publikumsperspektive kombiniert wurde. Während sich die Kameras bei kommerziellen Produktionen vor oder hinter dem Publikum bzw. auf der Bühne befinden, steht man hier tatsächlich mitten im Publikum und ist quasi live dabei. Radiohead war vom Ergebnis sehr angetan, so dass auch die Band selbst einen Beitrag leisten wollte und die Tonspur des Konzertes beigesteuert hat.

Neben der DVD, wahlweise als PAL oder NTSC, werden die Formate HD Quicktime (MOV/H264), MKV (H264), iPad / Apple TV (MOV/H264), AVI (XVID), iPod (MP4/H264) und iPhone (MP4/H264) angeboten. Eine Blu-Ray ist in Vorbereitung, zudem kann man sich bei YouTube einen ersten Eindruck verschaffen.

Download: Radiohead live in Prag 2009

Und hier noch die Trackliste:
  1. 15 step
  2. there there
  3. weird fishes/arpeggi
  4. all i need
  5. lucky
  6. nude
  7. morning bell
  8. 2+2=5
  9. a wolf at the door
  10. videotape
  11. (nice dream)
  12. the gloaming
  13. reckoner
  14. exit music (for a film)
  15. bangers n mash
  16. bodysnatchers
  17. idioteque
  18. pyramid song
  19. these are my twisted words
  20. airbag
  21. the national anthem
  22. how to disappear completely
  23. the bends
  24. true love waits / everything in its right place
 
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Wine 1.3.2 (Development Release)

reported by doelf, Montag der 06.09.2010, 10:33:11
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.2 verfügbar.

Download: Wine 1.3.2

Hier eine Übersicht der Neuerungen:
  • Update der Gecko Engine, jetzt auch als 64-Bit Version.
  • Neue Implementierung der Linux Konsolenunterstützung.
  • Viele neue Funktionen in den C Runtime Dlls.
  • Verschiedenste Fehlerbehebungen.
 
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Sharkoon vereint PC-Gehäuse mit QuickPort

reported by doelf, Samstag der 04.09.2010, 11:39:03
Sharkoon geht unter die Banditen, zumindest lautet der Name des neuesten ATX-Gehäuses "Bandit". Der schwarze Stahl-Tower besitzt einen Kartenleser für die Formate SD, SDHC, MS, MMC sowie CF und integriert erstmals Sharkoons QuickPort in ein Gehäuse. Diese Dockingstation befindet sich im Deckel des Bandit und fasst SATA-Festplatten der Formate 2,5- und 3,5-Zoll.
Bild

Weiterhin weden drei USB-2.0-Buchsen, ein SATA-Port und Audio-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon geboten. Für eine ausreichende Kühlung sorgen ein beleuchteter 120mm-Lüfter hinter der Gehäusefront sowie ein großer 180mm-Lüfter unter dem Deckel. Sharkoon beziffert den unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis auf 69,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ATX-Gehäuse mit integrierter Festplatten-Dockingstation
Sharkoon Bandit ATX: integrierte SATA-Festplatten-Dockingstation, 180-mm-Toplüfter und vorinstallierter Kartenleser - EVK 69,90 Euro

Sharkoon erweitert sein Portfolio an PC-Gehäusen: Das ATX-Case Sharkoon Bandit bringt neben komfortablen Einbauoptionen und einem durchdachtem Belüftungskonzept einen integrierten Kartenleser und als besonderes Extra eine praktische Dockingstation für 2,5- und 3,5-Zoll-SATA Festplatten in der Oberseite mit.

Damit hat Sharkoon seine stark nachgefragte externe Dockingstation QuickPort erstmals in ein Gehäuse integriert. SATA-Festplatten beider Baugrößen können ohne aufwändige Montage einfach oben in den PC eingesteckt werden. Ein weiteres markantes Ausstattungsmerkmal in der Oberseite ist der blau beleuchtete 180-mm-LED-Lüfter, der warme Luft aus dem Gehäuse bläst. Ebenfalls leicht zugänglich in der Gehäuseoberseite befinden sich Power- und Reset-Schalter, Audioanschlüsse, Power- und Festplatten-LED, ein eSATA- und zwei USB-Ports. Im obersten Frontschacht ist ein Kartenleser installiert, der die Formate SD, SDHC, MS, MMC sowie CF I unterstützt und mit einem zusätzlichen USB-Port aufwartet.

Das Sharkoon Bandit besteht aus stabilem SECC-Stahl mit schwarzer Außen- und Innenlackierung. Hinter der Kunststofffront mit Blenden und Lufteinlass im Mesh-Design bietet das Gehäuse Platz für fünf optische Laufwerke und drei Festplatten. Letztere sitzen gut gekühlt durch den vorinstallierten 120-mm-LED-Frontlüfter in einem herausnehmbaren Festplattenkäfig. Die optischen Laufwerke werden werkzeugfrei mit praktischen Schnellverschlüssen montiert, der CPU-Einbau lässt sich dank praktischer Montageöffnung ohne umständlichen Mainboardausbau bewerkstelligen und die verdeckte Kabelführung zwischen Mainboardhalterung und Seitenteil ermöglicht eine unbehinderte Luftzirkulation im Gehäuse. Die Rückseite ist mit sieben Slots für Erweiterungskarten ausgestattet. Das Netzteil ist auf dem Gehäuseboden platziert und sitzt auf entkoppelten Abstandshaltern über einem Lufteinlass. Wie auch die Front-Meshblenden ist dieser mit einem zur Reinigung entnehmbaren Staubfilter geschützt.

Wem die beiden vorinstallierten Lüfter in Top und Front nicht ausreichen, der findet zusätzlich Einbauoptionen für zwei 140-mm- oder 120-mm-Lüfter im Seitenteil und einen 120 mm- oder 80-mm-Lüfter in der Rückseite. Das Gehäuse misst 200 mm x 485 mm x 485 mm (B x H x T), das Leergewicht beträgt 6,6 kg. Sharkoon liefert umfangreiches Montagematerial einschließlich drei Einbaurahmen für interne 3,5-Zoll-Laufwerke mit. Eine ausführliche Anleitung steht auf sharkoon.com zum Download bereit.

Endkunden erhalten das Sharkoon Bandit ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich an die Distributoren Fröhlich und Walter GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH, Maxcom Computer Systems GmbH, Tech Data GmbH und Co. oHG und Wave Computersysteme GmbH."
 
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MSI bringt ersten 3D-fähigen All-in-One-PC in den Handel

reported by doelf, Samstag der 04.09.2010, 11:15:17
Mit dem Wind Top AE2420-i3536W7H bringt MSI als erster Hersteller einen All-in-One-PC in den Handel, welcher die stereoskopische 3D-Darstellung bei Spielen und Filmen unterstützt. Hierzu besitzt der Computer ein Display mit einer Bilddiagonalen von 60 cm (23,6 Zoll), welches die Full-HD-Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz darstellen kann.

BildHerz des MSI Wind Top AE2420-i3536W7H ist ein mit 2,93 GHz getakteter Dual-Core-Prozessor vom Typ Intel Core i3-530, dem ein Intel H55 Chipsatz sowie 3 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Für flotte 3D-Grafik sorgt AMDs ATi Radeon HD 5730 mit 1 GByte DDR3-Grafikspeicher. Die Festplatte fasst 640 GB und eine Webcam mit einer Auflösung von 1,3 Megapixel wurde ebenso integriert wie ein DVD-Brenner. Weitere Abspielgeräte wie BD-Player lassen sich über HDMI anschließen. Als Betriebssystem kommt die 64-Bit-Variante von Windows 7 Home Premium zum Einsatz. Ab Ende September 2010 wird der Wind Top AE2420-i3536W7H exklusiv über die Elektro-Handelskette MediaMarkt verkauft, MSI nennt einen Preis von 1.299 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"IFA-Highlight: MSI und MediaMarkt bringen 3D und All-in-One-PC zusammen
Das Flaggschiff der All-in-One TouchPCs von MSI kommt mit 3D-Bildschirm exklusiv in die Regale von MediaMarkt.

Frankfurt am Main/Taipeh, 3. September 2010. Im schicken Design mit schwarzem Alu-Finish ist der Wind Top AE2420-i3536W7H der ideale Multimedia-PC für Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer sowie die kleine Studentenbude. Überall wo der Platz knapp ist, bewährt sich die volle Ausstattung des All-in-One TouchPCs. Besonders spannend ist die 3D-Fähigkeit: Mit dem 60 cm (23,6") großem 120-Hz-Full-HD-Display (1.920 x 1.080 Pixel) und der mitgelieferten 3D-Active-Shutter-Brille bietet der Wind Top AE2420-i3536W7H echte 3D-Darstellung bei 3D-Filmen und 3D-Spielen. Die passende Audio-Unterstützung gibt es natürlich dazu, denn das 'SRS Premium Sound' Audio System mit Stereo-Lautsprechern und Subwoofer unterstützt die multimediale Unterhaltung perfekt mit druckvollem und klarem Klang. Der MSI Wind Top AE2420-i3536W7H ist ab Woche 39 in 2010 exklusiv bei MediaMarkt verfügbar und damit der erste verfügbare 3D-All-in-One-PC überhaupt! Zu sehen auch auf der IFA bei MSI: Halle 12, Stand 120.

Vielschichtiges Multitalent
Mit dem Wind Top AE2420-i3536W7H gelingt der Einstieg in die Multimedia-Welt der dritten Dimension. Dank dem schnellen 120-Hz-3D Panel und der mitgelieferten 3D-Active-Shutter-Brille werden Filme, Spiele und Bilder jetzt noch realistischer und dramatischer - einfach die Shutter-Brille aufsetzen und die Tiefenwirkung auf dem Bildschirm überzeugt. Doch der Vorzeige-All-in-One-PC kann noch mehr: Auch außerhalb der virtuellen Welten gibt es leistungsstarke und modernste Technik vom Feinsten: Durch den Intel Core i3-Prozessor, die rasante ATI-Radeon-HD-Grafikkarte mit 1 GB DDR3 Grafikspeicher und das Windows 7 Home Premium 64-Bit-Betriebssystem hält der AE2420 auch mit anspruchsvollen Power-Usern und Multi-Tasker problemlos Schritt.
Bild

Aufgeschlossener Netzwerker
Spielekonsolen oder Notebooks lassen sich ganz einfach über den HDMI-Eingang anschließen, um den AE2420-i3536W7H auch nur als großen Monitor zu nutzen. Über den VGA-Ausgang kann der Desktop des TouchPCs wiederum auf einen weiteren Monitor erweitert werden. Für bequemen Multimedia-Genuss sorgt die mitgelieferte Media Center Fernbedienung. Für Freunde des aktiven Austauschs hält dieser MSI AIO ebenfalls alle wichtigen Tools bereit, denn mit eingebautem WLAN, GBit-Netzwerk, Mikrofon und Webcam sind einem ausgiebigen Video-Chat Tür und Tor geöffnet."
 
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Smart TV - Fernseher und Internet wachsen (mal wieder) zusammen

reported by doelf, Samstag der 04.09.2010, 10:51:44
Es vergeht keine IFA, ohne dass jemand denkt, den heiligen Gral der Unterhaltung gefunden zu haben: Fernsehen und Internet zu einer perfekten Symbiose vereint. Der große Durchbruch ist bisher allerdings keiner Plattform gelungen, nicht einmal Apple kann auf diesem Gebiet Erfolge aufweisen. Nun versucht sich Intel am "Smart TV".

Was mit Telefonen, Notebooks und Pads funktioniert, kann beim Fernseher einfach nicht versagen: Man schreibe ein "Smart" davor, baue zusätzliche Funktionen ein (wobei der direkte Zugriff auf Facebook und Twitter nicht fehlen darf) und schon ist man auf der Siegerstraße. Intels "Smart TV" greift in exakt diesen Baukasten und erweitert das Fernsehgerät um einen Mini-Computer auf Basis eines System-on-a-Chip (SoC) - beispielsweise den Atom CE 4100 Media Prozessor. Diese Computer ermöglicht den Zugriff auf das Internet, Online-Mediatheken sowie diverse Apps, welche hier Widgets genannt werden.

Zusätzlich sind Settop-Boxen, Netbooks und Tablets geplant, welche Intels Atom-CPUs mit dem Betriebssystem MeeGo vereinen. MeeGo basiert auf Linux und ist aus Nokias Maemo und Intels Moblin hervorgegangen. Nokia wird das quelloffene Betriebssystem auch für seine zukünftigen Smartphones der N-Serie verwenden. Wie Intel erklärt, werden Pads auf Basis von Meego auch als Fernbedienung für das "Smart TV" fungieren können. Dabei drängt sich uns die Frage auf, ob man nicht lieber gleich auf dem Pad surfen sollte. Für die Beschaffung von Hintergrundinformationen sowie zur Kommunikation parallel zum TV-Programm sind Pads oder auch Netbooks sicherlich besser geeignet, da man sozusagen den zweiten Monitor bereits in der Hand hält und auf diesen Geräten sowieso alle Kontakte gespeichert sind. Es macht zwar durchaus Sinn, dem Fernsehgerät Zugriff auf Online-Mediatheken einzuräumen, doch viel smarter muss ein Fernseher unserer Meinung nach gar nicht werden.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Smart TV mit Intel - Blick in die TV-Welt von morgen
  • TV und Internet wachsen zusammen - Webinhalte und -anwendungen direkt auf dem Fernseher
  • Intel Studie Future TV zeigt: Nutzer wollen parallel zum TV chatten, kommentieren und kommunizieren
  • Technologiedemonstration: MeeGo Softwareplattform verbindet Endgeräte zu einem intelligenten, benutzerfreundlichen System
Feldkirchen/Berlin, 3. September 2010 - Mit smart TV wachsen Fernsehen und Internet endgültig zusammen. Energieeffiziente und leistungsstarke Intel System-on-a-Chip (SoC) Lösungen wie der Intel Atom CE 4100 Media Prozessor sind Voraussetzung für die neue Dimension des Fernsehens. Anwender haben neben klassischem Fernsehgenuss in höchster Qualität nun auch Zugriff auf Online-Mediatheken und Zusatzapplikationen wie Widgets, können im Internet browsen und jederzeit Video-on-Demand Angebote abrufen. Darüber hinaus zeigt Intel auf der IFA in einer Technologiedemonstration wie Settop-Boxen, Netbooks und Tablets auf Basis des Intel Atom Prozessors sowie der MeeGo Softwareplattform reibungslos zusammenspielen. Für Detailinformationen und umfassendes Hintergrundmaterial besuchen Sie den Intel Newsroom.

Anwender nutzen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen verstärkt Internetangebote zu Unterhaltung oder Information. Auch das Fernsehverhalten hat sich verändert, wie die aktuelle unabhängige Studie 'Future TV' von Intel in Europa zeigt. Demnach sieht in Deutschland rund die Hälfte der Nutzer fern und verwendet parallel dazu den Computer oder das Mobiltelefon. Mit neuen Produktkategorien wie smart TV lässt sich multimedialer Online-Content nun komfortabel auch direkt vom TV-Gerät laden und so aus verschiedenen Quellen personalisiert über eine einzige Schnittstelle kombinieren. Smart TV ermöglicht neben Kabel- oder Satellitenprogrammen den Zugriff auf Mediabibliotheken oder digital gespeicherte Filme, Spiele und Videos. Man kann mit Freunden über das Internet spielen, in Echtzeit zu aktuellen Livesendungen chatten, soziale Netzwerke pflegen sowie interessante Zusatzinformationen zu laufenden Sendeinhalten sofort abrufen. Zum Beispiel lassen sich während eines Fußballspiels aktuelle Statistiken einblenden. Steuern lassen sich smart TV-Geräte über die klassische Fernbedienung.

Intelligent Endgeräte miteinander verbinden
Ganz gleich ob man sich drahtlos Fotos über sein Heimnetzwerk auf dem Fernseh-Bildschirm anzeigen lässt oder ob man sich online mit einem Computerspiel auf dem TV die Zeit vertreibt. In einer Technologiedemonstration auf Basis der Intel Atom Prozessor und dem MeeGo Betriebssystem führte Intel vor, wie sich moderne Endgeräte der Unterhaltungselektronik wie HD-Fernseher, Settop-Boxen, Netbooks oder Tablets rasch zu einem intelligenten, interaktiven System verbinden lassen. Navigiert man zum Beispiel auf dem TV durch das Internet, lässt sich ein Tablet, wie etwa das Ende September auf den Markt kommende WeTab, zur Bedienung nutzen. Das WeTab basiert auf dem Intel Atom Prozessor und dem MeeGo Betriebssystem.

Intel Studie 'Future TV' - Fernsehen der Zukunft wird kommunikativFernsehen beinhaltet nach wie vor eine hohe soziale Komponente: wir sitzen gerne gemeinsam mit Freunden und Familie vor dem TV-Gerät. Die neueste Intel-Studie 'Future TV' belegt dies für Deutschland in Zahlen: 58 Prozent der Befragten bevorzugen Fernsehen als Gruppenerlebnis. Insbesondere Filme (77 Prozent) und Nachrichten (83 Prozent) stehen hierbei hoch im Kurs. Grund hierfür ist, dass man Gesehenes gerne unmittelbar mit anderen diskutiert. Untermauert wird diese These dadurch, dass rund 40 Prozent der Befragten parallel zum TV am Mobiltelefon sind, Instant Messaging nutzen (18 Prozent) oder sich in sozialen Netzwerken bewegen. Mit neuen Technologien wie smart TV erhält gerade dieser sofortige Austausch eine neue Dimension und ist komfortabel direkt vom TV-Gerät aus möglich. Detailergebnisse der Studie stehen im Intel Newsroom zum Download bereit.

Während der IFA sind Intel Produkte und Technologien unter anderem an folgenden Standorten zu finden:
  • Intel Live Demos in der 'Intel Demo and Meeting Area' bei Euronics in Halle 23a.
  • Die TechniSat Digital GmbH zeigt in Halle 23 mit dem MultyVision ISIO basierend auf dem Intel Atom Prozessor den ersten Fernseher mit voller Internet Kompatibilität 'Made in Germany'.
  • Bei Lenovo in Halle 12./112 werden im nachgebauten Eigenheim einer echten Berliner Familie neueste Produkte präsentiert, die nach der Messe dort wirklich eingesetzt werden. Die Familienmitglieder liefern live Erfahrungsberichte
  • Die Medion AG setzt in Halle 8.2, Stand 103, auf Gaming und zeigt Power Gamer PCs mit Intel Core i7 Extreme Edition. Besucher können unter anderem zwei moderierte StarCraft 2 Showmatches pro Tag bestaunen und sich mit den Profi Spielern des erfolgreichsten deutschen Gaming-Teams, mousesports, austauschen.
  • Auf dem MSI Stand, in Halle 12./120 Connect erfahren Besucher, wie sich ihr Laptop mit der Intel WiDi Technik schnell und komfortabel mit dem Fernseher verbinden lässt. Demogeräte werden vor Ort bereitgestellt.
Detailinformationen zu den Intel CE-Produkten und Technologien stehen zudem unter www.intelconsumerelectronics.com bereit."
Quelle: www.intel.de
 
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Daily Soap "Schatten der Wirtschaft" - Heute: HP hat Dell geschlagen

reported by doelf, Samstag der 04.09.2010, 10:47:21
Gezänk und Intrigen, Skandale und Verbrechen gibt es nicht nur in Daily Soaps wie "Schatten der Leidenschaft", sondern auch in der realen Wirtschaft. In unserer heutigen Folge von "Schatten der Wirtschaft" schnappt HP seinem Nebenbuhler Dell die blutjunge Firma 3PAR vor der Nase weg.

Am 16. August 2010 hatte Dell seine Verlobung mit der Firma 3PAR, einen Spezialisten im Bereich Utility Storage, bekannt gegeben. Der Verlobungsring hatte einen Wert von immerhin 1,15 Milliarden US-Dollar. Doch Dells Werben blieb nicht ungesehen und so warf auch der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard einen Blick auf 3PAR und fand Gefallen an der jungen Firma. HPs wedelte mit feschen 1,6 Milliarden US-Dollar, doch Dell legte nach. Kurze Zeit später erhöhte HP auf 1,80 Milliarden US-Dollar und abermals wollte sich Dell die neue Freundin nicht gleich wieder ausspannen lassen.

Als HP dann allerdings 2,00 Milliarden US-Dollar aus der Portokasse hervor kramte, war es um 3PAR geschehen und Dell fuhr zurück in seine leere Single-Bude. Da 3PAR die Verlobung mit Dell gelöst hat, stehen der Computerfirma nun zumindest 72 Millionen US-Dollar Trennungsgeld zu. Kopf hoch, Dell, es gibt noch so viele andere Firmen, die man viel günstiger übernehmen kann!
 
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Frische Testversionen von openSUSE, Ubuntu, Kubuntu und Xubuntu

reported by doelf, Freitag der 03.09.2010, 22:12:51
Die Linux-Distribution openSUSE macht sich auf den Weg in Richtung Version 11.4 und hat nun den ersten Meilenstein erreicht. Zu den Neuerungen in openSUSE 11.4 Milestone 1 gehören das abermals verbesserte Package-Management sowie XOrg 1.9, KDE 4.5.0 und GNOME 2.32.0 Beta 1.

Auch die Ubuntu-Familie entwickelt sich rasant weiter. Die erste Beta-Version der Generation 10.10 mit dem Beinamen "Maverick Meerkat" liegt ab sofort zum Ausprobieren bereit. Ubuntu 10.10 Beta hat GNOME 2.31 und Evolution 2.30 an Bord und der Fotomanager Shotwell hat F-Spot ersetzt. Kubunto 10.10 Beta wird mit der Benutzeroberfläche KDE 4.5.0 ausgeliefert und bei Xubuntu 10.10 Beta wurde Xfce4 auf die neueste Version 4.6.2 aktualisiert.

Download:
 
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MSI Afterburner 2.0.0 bringt zahlreiche Neuerungen

reported by doelf, Freitag der 03.09.2010, 21:53:43
MSI hat sein Übertaktungs-Tool Afterburner auf die Version 2.0.0 aktualisiert. Der Afterburner erlaubt bei zahlreichen Grafikkarten das Anheben von Taktraten und Spannungen. Mit der Version 2.0.0 können neuerdings drei Spannungen manipuliert werden. Hiervon profitieren beispielsweise die Modelle MSI N480GTX Lighning, MSI N470GTX Twin Frozr II OV3 und MSI N460GTX Hawk sowie alle ATI Radeon HD 5870 basierenden Karten, welche AMDs Referenzdesign nutzen.

Download: MSI Afterburner 2.0.0

Und hier die lange Liste mit allen Neuerungen:
  • Voltage control layer has been seriously revamped to give additional freedom to extreme overclockers with new custom design MSI graphics cards. Now MSI Afterburner is able to control up to 3 voltages on custom design MSI Fermi and other future custom design MSI graphics cards. New adjustable voltages include memory voltage and special multi-purpose auxiliary voltage feeding either memory bus (also known as VDDCI on AMD graphics cards) or PCIE bus and crystal (PEXVDD on NVIDIA graphics cards)
  • Added core, memory and auxiliary PEXVDD voltage control for custom design MSI N480GTX Lighning series graphics cards with uP6225+uP6262 voltage regulators
  • Added core, memory and auxiliary PEXVDD voltage control for custom design MSI N470GTX Twin Frozr II OV3 series graphics cards with uP6218+uP6262 voltage regulators
  • Added core, memory and auxiliary PEXVDD voltage control for custom design MSI N460GTX Hawk series graphics cards with uP6262 voltage regulators
  • Added core voltage control for custom design MSI N460GTX Cyclone series graphics cards
  • Added auxiliary VDDCI voltage control for reference design AMD RADEON HD 5870 series graphics cards
  • Added fan tachometer monitoring for NVIDIA graphics cards. Please take a note that not all graphics cards are tachometer reading capable. So depending on graphics card and cooling system fan tachometer monitoring can be unavailable
  • Optimized NVIDIA driver-level clock frequency monitoring codepath
  • Minimum clock limits for all graphics cards have been reduced from 75% to 50%
  • Dynamic overclocking, voltage and fan speed limits. MSI Afterburner no longer uses static slider limits calibration and adjusts the limits dynamically when some external factors affect it (e.g. Overdrive clock limits on AMD cards or VGA BIOS fan speed and voltage limits on NVIDIA GeForce GTX 400 cards)
  • New temperature hysteresis settings for software automatic fan control mode gives you additional way to improve cooling system thermal and acoustic parameters
  • Now fan speed limits (i.e. minimum and maximum fan speeds accepted by VGA BIOS and display driver) are displayed in custom fan speed curve editor window
  • Built-in skin sizes have been reduced due to optimized internal skin panels representation and optimized compiled bitmap cache
  • Optional skin compression ability in the built-in skin compiler. Skin format reference documentation has been updated to document new compression options
  • Minor built-in skins appearance tweaks
  • Now MSI Afterburner uses previously undocumented power user oriented startup mode via the task scheduler under Windows Vista / Windows 7. MSI Afterburner launch no longer requires UAC confirmation at Windows startup. Please take a note that Microsoft Visual C++ 2008 runtime libraries must be installed to get new startup mode working
  • Now MSI Afterburner automatically fixes startup link if [Start with Windows] or [Apply overclocking at system startup] is enabled but the registry or task scheduler startup entry is missing
  • Startup profile is now displayed in [Apply at Windows startup] option floating tooltip instead of the main window
  • Now power users can enable optional DirectInput based hotkeys handler via the configuration file. DirectInput based hotkeys processing can seriously reduces hotkey response time in the applications heavily loading CPU (mostly 3D games) and leaving not enough time for processing standard keyboard input message queues. Please take a note that enabling such sophisticated hotkeys handling mode can cause some system security applications (e.g. pro-active application behavior analysis module of KIS) to warn you about possible keylogging threat
  • Improved skin engine, now skinned controls support horizontal and/or vertical centering. Skin format reference guide has been updated to document these new alignment modes
  • MSI On-Screen Display server has been upgraded to version 3.7.2. New version gives you the following improvements:
  • Now screen capture events are identified visually by text message flashing in On-Screen Display during 0.25s
  • Built-in skin sizes have been reduced due to optimized compiled bitmap cache
  • Added On-Screen Display profile for Startcraft II : Wings of Liberty
  • Added configuration file switch allowing sending MSI Afterburner to system tray instead of closing on button click
  • [Start the task only when computer is running on AC power] option is no longer set in the startup task settings to allow automatically starting application via the task scheduler on laptops or on some UPS models
  • Added optional data filtering mode for all hardware monitoring graphs. Now it is possible to enable special math data filtering algorithm independently for each hardware monitoring graph to reject misreading spikes caused by sensor access conflicts when running multiple hardware monitoring tools at the same time
  • Now it is posssible to use both core and shader clock as the primary clock when adjust the clocks in linked mode
  • Fixed videomemory usage monitoring for non-primary NVIDIA graphics cards
  • Application restart is no longer required to apply new user interface language
  • Updated localization engine. Now floating tooltips based context help system supports macro definitions
  • Localization reference guide documentation has been updated to v1.1
  • Various typo fixes in different language packs
  • Added Korean localization
 
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NVIDIA stellt sieben DX11-fähige Mobil-GPUs vor

reported by doelf, Freitag der 03.09.2010, 21:39:42
Bisher hatte NVIDIA nur einen einzigen DX11-fähigen Grafikprozessor für Notebooks im Programm, den GeForce GTX 480M. Dieser Chip ist jedoch sowohl sehr teuer als auch sehr stromhungrig, so dass er nur für wenige Benutzer in Frage kommt. Zum Start der IFA in Berlin hat NVIDIA nun seine Baureihe GeForce 400M kräftig erweitert und sieben neue GPUs mit 48 bis 288 CUDA-Kernen vorgestellt.

Die neuen Chips mit den Namen GeForce GTX 470M, GTX 460M, GT 445M, GT 435M, GT 425M, GT 420M und GT 415M beherrschen allesamt DirectX 11, PhysX, CUDA und NVIDIAs Optimus-Technologie. Letztere funktioniert derzeit nur in Verbindung mit Prozessoren von Intel, welche einen Grafikkern beinhalten. Die Optimus-Technologie sorgt dafür, dass die leistungsstarke GPU nur dann zugeschaltet wird, wenn dies erforderlich ist. Damit spart sie Strom, verlängert die Akku-Laufzeit und sorgt für mehr Laufruhe. Natürlich wird auch die stereoskopische 3D-Darstellung mit Spielen und Filmen unterstützt, welche in diesem Jahr das Trend-Thema der IFA zu sein scheint.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"NVIDIA präsentiert die neue GPU-Serie GeForce 400M für Notebooks
IFA, Berlin, 3. September 2010 - Pünktlich zur IFA stellt NVIDIA eine neue GPU-Serie vor. Mit den GeForce 400M GPUs wird die nächste Notebook-Generation ausgestattet sein, die auch NVIDIA Optimus und NVIDIA 3D Vision bietet. Acer, Asus, Dell, Lenovo, Samsung und Toshiba haben bereits erste Modelle angekündigt.

Die neue GPU-Serie GeForce 400M umfasst die Modelle GeForce GTX 470M und GTX 460M sowie GeForce GT 445M, GT 435M, GT 425M, GT 420M und GT 415M.

Zentrales Feature der neuen GeForce-GPUs ist die Unterstützung der NVIDIA-Technologie Optimus, die eine lange Akkulaufzeit durch das automatische Zu- und Abschalten der GPU ermöglicht. Dies erfolgt in Abhängigkeit von der jeweils genutzten Applikation.

Die NVIDIA GeForce 400M sind die ersten Notebook-GPUs, die auf NVIDIAs Fermi-Architektur basieren und speziell für Microsoft-DirectX-11-Anwendungen optimiert sind. Sie bieten eine hohe Performance bei High-Definition-Darstellungen, beim Internetsurfen oder Gaming.

Die neuen GPUs unterstützen die Stereoscopic-3D-Technologie für die Darstellung von 3D-Spielen oder Filmen. Zusätzlich erforderlich ist dazu lediglich noch eine 3D-Vision-Brille von NVIDIA und ein 3D-fähiges Display. Durch die Unterstützung von NVIDIA 3DTV Play können Anwender ihr Notebook zudem mit einem 3D-Fernseher verbinden und auf diesem beispielsweise aktuelle 3D-Blockbuster anschauen.

Erste Notebook-Modelle mit GeForce 400M GPUs und 3D-Vision-Brille sind bereits angekündigt worden. Dazu gehören das Acer Aspire 5745DG mit GeForce GT 425M und das Asus G53Jw mit GeForce GTX 460M.

Alle neuen GPUs bieten 'Graphics Plus'-Features wie:
  • Unterstützung von NVIDIA 3D Vision für beeindruckende 3D-Darstellungen
  • PhysX-Unterstützung für realistische Physikeffekte
  • CUDA-Unterstützung für GPU-Computing-Applikationen
  • Notebook-Treiber NVIDIA Verde zur Optimierung der Systemstabilität und Performance
  • Unterstützung der 3DTV-Play-Software für den Anschluss 3D-Vision-basierter Notebooks und Desktop-PCs an einen 3D-Fernseher.
Acer, Asus, Dell, Lenovo, Samsung und Toshiba haben bereits Notebooks mit GPUs aus der Serie GeForce 400M angekündigt. Weitere Anbieter werden folgen.

NVIDIA hat mit der Einführung der Graphics Processing Unit (GPU) im Jahr 1999 einen Meilenstein in der Computergrafik gesetzt. Seit dieser Zeit hat NVIDIA kontinuierlich neue Standards im Bereich Visuelles Computing etabliert, etwa mit revolutionären Grafiklösungen für portable Mediaplayer, Notebooks und Workstations. NVIDIAs Expertise bei programmierbaren GPUs hat zu einem Durchbruch beim parallelen Computing geführt, der auch die Realisierung kostengünstiger Supercomputing-Lösungen ermöglicht. Das Fortune-Magazin listet NVIDIA an Position 1 im Bereich Innovation in der Halbleiterindustrie. Weitere Informationen unter www.nvidia.de."
Quelle: www.nvidia.de
 
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GPU-Z 0.4.6 bringt Unterstützung für neue GPUs

reported by doelf, Freitag der 03.09.2010, 21:16:35
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen. Die neue Version 0.4.6 unterstützt viele neue GPUs und behebt einen Fehler, aufgrund dessen das Auslesen des Temperatursensors bei NVIDIAs GeForce GTX 400 hängen blieb.

Weiterhin wurde ein Problem beseitigt, welches das korrekte Auslesen des Grafikkarten-BIOS verhinderte. Neu eingepflegt wurden die Grafikprozessoren AMD ATI FirePro V8750 und NVIDIA GeForce GTS 455, GTS 450, GT 440, GT 430, GT 420, GT 330, GT218 (ION), GTX 470M, GTX 460M, GT 445M, GT 435M, GT 425M, GT 420M, GT 415M und GeForce 310M. Die Entwickler haben zudem eine grundlegende Erkennung für AMDs kommende Baureihe Radeon HD 6000 (die erste ohne ATI im Namen) implementiert.

Download: GPU-Z 0.4.6 - 513 KByte

Alle Änderungen in der Übersicht:
  • Added MSI hardware giveaway
  • Fixed temperature readings getting stuck on ADT7473 sensor (GTX 400 cards)
  • Fixed broken BIOS reading on all cards
  • General improvements to Intel support, still far from perfect
  • Added support for ATI FirePro V8750
  • Added support for GeForce GTS 455, GTS 450, GT 440, GT 430, GT 420, GT 330, GT218 based ION, GTX 470M, GTX 460M, GT 445M, GT 435M, GT 425M, GT 420M, GT 415M, GeForce 310M
  • Added basic detection for AMD Radeon HD 6000 Series
  • Improved handling for unknown NVIDIA cards
  • Added fan RPM monitoring for NVIDIA cards
 
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Toshiba ruft Notebooks wegen Überhitzungsgefahr zurück

reported by doelf, Freitag der 03.09.2010, 19:23:51
Toshiba Deutschland hat eine Rückrufaktion für die Notebooks Satellite T130 und Satellite Pro T130 gestartet, da bei einigen dieser Geräte eine defekte Netzteilbuchse verbaut wurde, welche zu einer Überhitzung führen kann. In den USA sind zusätzlich auch die Modelle Satellite T135 und T135D betroffen.

Nach Angaben der U.S. Consumer Product Safety Commission wurden dem Hersteller 129 Fälle von Überhitzung im Bereich der Netzteilbuchse gemeldet, es kam zu zwei kleineren Verbrennungen sowie zwei geringfügigen Sachschäden. Toshiba hat ein neues BIOS mit der Versionsnummer 2.70 veröffentlicht, welches die Überhitzung verhindert. Sollte der Fehler auftreten, wird die externe Stromzufuhr unterbrochen und das Notebook läuft im Akkubetrieb weiter. Zugleich werden dem Benutzer die Kontaktinformationen des Supports angezeigt.

Hier die wichtigsten Details:Weitere Informationen zu aktuellen sowie älteren Rückrufaktionen bei Notebooks finden sich in unserer regelmäßig aktualisierten Übersicht.
 
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Neue Gigabit-LAN-Treiber im Download-Center

reported by doelf, Donnerstag der 02.09.2010, 18:38:52
Wir haben die in unserem Download-Center angebotenen Treiber für die Gigabit-LAN-Controller der Hersteller Marvell und Realtek aktualisiert. Die neuen Treiberpakete sind für Windows 2000, XP, Vista sowie Windows 7 erhältlich und unterstützen sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Varianten der Betriebssysteme.

Download:
 
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iTunes 10 veröffentlicht, kritische Fehler behoben

reported by doelf, Donnerstag der 02.09.2010, 17:08:03
Gestern hatte Apple neue Produkte und Dienste vorgestellt, darunter auch Ping, ein soziales Netzwerk rund um Musik und Medien, welches auf iTunes aufbaut. Um Ping nutzen zu können, benötigt man die neue Version 10 von iTunes und diese bringt nicht nur neue Funtkionen, sondern bereinigt auch kritische Fehler.

Doch zunächst ein paar Worte zu den neuen Funktionen: Neben dem Zugang zu Ping bringt iTunes 10 auch Zugriff auf TV-Sendungen in HD-Qualität. Diese kann man für 99 US-Cent mieten und hat dann 30 Tage Zeit, um sich das Video einmal anzusehen. Einmal gestartet, kann man die Wiedergabe anhalten und innerhalb von 48 Stunden beenden. Leider gibt es diese Funktion vorerst nur in den USA. Somit rückt der neue Kapazitätsbalken, welcher in Echtzeit den verbleibenden Speicherplatz anzeigt, zu den Highlights der neuen Version auf.

Wenden wir uns nun den Sicherheitslücken zu: Laut Apple ist lediglich die Windows-Variante von iTunes betroffen, bei der mehrere Schwachstellen im WebKit geschlossen wurden. Es handelt sich um die selben 13 Fehler, welche Apple zuvor bereits in seinem Webbrowser Safari 5.0.1 behoben hatte.

Download: iTunes 10
 
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Core Temp 0.99.7.10 verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 02.09.2010, 16:45:57
Core Temp liest die Temperatur der Prozessorkerne aus und nutzt hierzu die digitalen Wärmesensoren (DTS), welche sich im Inneren der CPU befinden. Die neue Version 0.99.7.10 kann im Falle einer Temperaturüberschreitung einen Befehl ein oder mehrmals ausführen, zudem wurden neue TjMax-Werte für weitere Prozessoren von AMD hinterlegt.

Download:Alle Änderungen in der Übersicht:
  • New: Enable overheat protection to execute a command every time an overheating occurs or just once.
  • New: TjMax for AMD 10H and 11H family processors (K10/K10.5/Puma - older Turions)
  • Fix: Several mobile Intel processor recognition issues.
  • Fix: Mobile AMD processor recognition issues.
  • Fix: Problem with Settings window throwing errors about Scheduled tasks if "Start with Windows" was not checked.
  • Fix: Core Temp may crash on systems when switching between power supplies (wall/battery) or exiting sleep/hibernation mode.
  • Fix: TCaseMax calculation for socket 939 AMD processors.
  • Update: Shared memory applications and AMD Phenom derivatives will now show temperature for all of the cores.
  • Update: Core Temp will remember proper screen position on multiple displays, when the 1st display is on the right.
 
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Update - Workaround für den DLL-Preloading-Bug in Windows

reported by doelf, Donnerstag der 02.09.2010, 15:15:57
Vor einer Woche hatten wir einen ausführlichen Workaround-Guide zum DLL-Preloading-Bug in Windows veröffentlicht. Diesen haben wir nun erweitert und die Kapitel "Bekannte Probleme mit bestimmten Anwendungen", "Microsofts Fix-it-Tool" und "Betroffene Programme" hinzugefügt.
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Der DLL-Preloading-Bug betrifft sämtliche Versionen von Windows und muss als kritisch eingestuft werden. Eigentlich ist weniger ein konkreter Fehler als vielmehr eine konzeptionelle Schwäche des Betriebssystems, welche erst durch schlampig programmierte Anwendungen gefährlich wird. Doch was hilft eine spitzfindige Unterscheidung, wenn Microsoft selbst einige betroffene Programme zusammen mit Windows ausliefert?
 
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Apple: Neue iPods, neues Apple TV und Ping

reported by doelf, Donnerstag der 02.09.2010, 11:59:20
In San Francisco hatte Apple-Guru Steve Jobs am gestrigen Abend die neuesten Produkte seiner Firma präsentiert. Neben neuen Versionen von iPod und Apple TV kündigte Jobs auch das soziale Netzwerk "Ping" an, welches iTunes 10 um eine Art Facebook für Musikfans erweitert.

Ping: iTunes als soziales Netzwerk
Auf dem ersten Blick erscheint iTunes als Wiedergabe- und Verwaltungsprogramm für diverse Medieninhalte, doch durch seine direkte Kopplung an den iTunes Store handelt es sich vielmehr um ein Frontend für Apples Online-Musikhandel. Dieser boomt nicht zuletzt, da iTunes kaum Grenzen zwischen lokal gespeicherter Musik und dem kostenpflichtigen Angebot aus seinem Store zieht. Die Hemmschwelle ist für den potentiellen Käufer somit sehr niedrig gehalten, was dem iTunes Store einen großen Erfolg bescherte. Diesen will Apple nun in zweifacher Hinsicht aufgreifen, indem iTunes um das soziale Netzwerk "Ping" erweitert wird. Einerseits hat Apple bereits Millionen von iTunes-Nutzern, welche sofort bei "Ping" einsteigen können, andererseits wird der Ping-Nutzer laufend über neue Musik informiert, was gemeinhin zu einem steigenden Musikkonsum und noch volleren Kassen bei Apple führen sollte. Bei Ping kann man beispielsweise Musikern und Nutzern folgen, Musiktipps und Meinungen austauschen oder auch nachsehen, welche Musik "Freunde" bevorzugt hören.

iPod: Einmal mehr aufpoliert
Der iPod ist eine weitere Erfolgsgeschichte von Apple, in Zeiten der multimedialen Smartphones sinken seine Verkaufszahlen jedoch stetig. Das Spitzenmodell iPod Touch war bisher ein iPhone ohne Telefonfunktion und dieses Konzept hat Apple beibehalten. So ähnelt die Technik des neuen iPod Touch dem iPhone 4: Wir finden den A4-Prozessor, das hochauflösende Retina-Display (8,89 cm; 960 x 640 Pixel) sowie die beiden Kameras, allerdings in einem anderen Gehäuse, welches lediglich 7,2 mm hoch ist. Doch wozu braucht ein iPod zwei Kameras? Weil über WiFi neuerdings die Videotelefonie per Apple FaceTime möglich ist. Der Akku soll beim Musikhören rund 40 Stunden halten. Schaut man sich Videos an, sind es laut Apple immerhin bis zu 7 Stunden. Erhältlich mit 8, 32 und 64 GB Flashspeicher kostet der neue iPod Touch 229, 299 bzw. 399 Euro.
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Auch der iPod Nano hat jetzt einen Touchscreen bekommen, dieser ist quadratisch, hat eine Bilddiagonale von 3,91 cm und bietet eine Auflösung von 240 x 240 Bildpunkten. Mit auf 37,5 x 40,9 x 8,78 mm geschrumpften Abmessungen (inklusive des Clips) bringt der neue Nano nur noch 21,1 g auf die Waage und ist wahlweise mit 8 oder 16 GB Flashspeicher erhältlich. Sein Akku soll für 24 Stunden Musikwiedergabe ausreichen. Mit 159 und 189 Euro liegen die beiden Varianten eng beisammen, so dass sich die Mehrzahl der Käufer vermutlich für 16 GB Speicherplatz entscheiden wird. Bleibt noch der winzige iPod shuffle, der neben der Sprachsteuerung nun auch wieder Tasten bekommen hat. Mit 29,0 x 31,6 x 8,7 mm und 12,5 g ist er der kleinste und leichteste iPod im aktuellen Sortiment. Den iPod shuffle gibt es ausschließlich mit 2 GB Speicherplatz zum Preis von 49 Euro.

Apple TV
Bisher war Apple TV der Erfolg der anderen Produkte verwehrt, was möglicherweise auch daran liegt, dass hier das führende "i" fehlt und man die TV-Box auf Apples Webseite unter "iPod" suchen muss. Auch Apple TV basiert nun auf dem A4-Prozessor und ist in seiner zweiten Generation deutlich geschrumpft. Nur noch 9,91 x 9,91 x 2,29 cm misst die 270 g leichte Kiste, die optisch an den Mac mini angelehnt ist. Der HDMI-Ausgang unterstützt Auflösungen bis 720p, zudem gibt es einen optischen Audioausgang, 10/100 MBit LAN und WiFi gemäß IEEE802.11n Wi-Fi. Kostenpunkt für die TV-Box: 119,00 Euro.
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Spielen und Drucken
Weiterhin kündigte Jobs das "Game Center" an, mit dem Besitzer von iPhone und iPod Touch im Mehrspielermodus weltweit gegeneinander antreten können. Und - auch das ist eine Neuigkeit, wir wollen wirklich niemanden veräppeln - das iPad lernt drucken. Wenn selbst Bildschirminhalte auf Papier transferiert werden können, ist der technische Fortschritt einfach nicht mehr aufzuhalten.
Quelle: www.apple.com
 
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Zehn Jahre Au-Ja - Des Gewinnspiels dritter Teil

reported by doelf, Mittwoch der 01.09.2010, 20:39:26
Am 29. März 2010 feierte www.Au-Ja.de das zehnte Jahr seines Bestehens und damals kündigten wir an, unseren Lesern die folgenden zwölf Monate mit einer Reihe von Gewinnspielen versüßen zu wollen. Heute startet der dritte Teil dieser Gewinnspielserie und diesmal winkt eine externe Festplatte vom Typ Western Digital Elements mit satten 1,5 TB Speicherplatz!
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Da uns simple Gewinnfragen zu langweilig sind, musste im ersten Teil unserer Gewinnspiele ein klassisches Kreuzworträtsel gelöst werden. Danach war Rechenkraft gefragt, denn es galt, Punkte für das BOINC @ Au-Ja Team zu sammeln. Auch diesmal haben wir uns wieder etwas einfallen lassen: Sechs Bilderrätsel verlangen scharfe Augen und schnelle Reaktionen!

Hier geht es zum Gewinnspiel...
 
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