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News-Archiv: September 2011

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Wird Amazon auch ein 10,1-Zoll-Tablet bringen?

reported by doelf, Freitag der 30.09.2011, 21:09:54
Nach der Vorstellung des 7-Zoll-Tablets Kindle Fire (17,8 cm) plant Amazon angeblich auch die Markteinführung einer weiteren Variante mit einem 10,1 Zoll (25,65 cm) großen Display. Angeblich soll das Gerät noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

BildWährend die Kindle-Modelle mit E-Ink-Display von Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry) gefertigt werden, läuft der "Kindle Fire" (Foto rechts) bei Quanta Computer vom Band. Wie asiatische Quellen berichten, fehlten Foxconn die notwendigen Kapazitäten, da diese für Apples iPad benötigt wurden. Den Zuschlag für das 10,1-Zoll-Modell wird Foxconn allerdings wieder bekommen, vermuten die Quellen.

Amazon wird den "Kindle Fire" ab dem 15. November 2011 in den USA zum Preis von 199,- US-Dollar verkaufen, Termine für einen internationalen Verkaufsstart gibt es noch nicht. Das Gerät misst 190 mm x 120 mm x 11,4 mm und wiegt 413 g, sein Multi-Touch-Display bietet eine Auflösung von 1.024 x 600 Bildpunkte sowie 16 Millionen Farben. Weitere Eckdaten: 8 GB Speicherplatz, 8 Stunden Akkulaufzeit (7,5 Stunden beim Abspielen von Filmen), USB 2.0 und Wireless-LAN (802.11b/g/n; 802.1X). Der "Kindle Fire" wird Cloud-Dienste nutzen, um eine höhere Rechenleistung zu erzielen.
 
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Cedarview: Intel hat Probleme mit der Grafik

reported by doelf, Freitag der 30.09.2011, 20:55:33
Obwohl sich Intels erste Atom-Prozessoren, die im 32nm-Prozess gefertigt werden, bereits in der Preisliste des Herstellers finden, werden entsprechende Produkte noch Wochen oder gar Monate auf sich warten lassen. Dies berichtet heise online in Bezugnahme auf Quellen bei Intels Mainboard-Partnern.

Die neuen Atom-Prozessoren, welche zur Plattform "Cedar Trail" gehören und selbst den Codenamen "Cedarview" tragen, haben nämlich Probleme mit der integrierten Grafikeinheit. Statt den Schritt von DirectX 10.1 zu DirectX 11 zu machen, fallen die Cedarviews auf DirectX 9 und damit dem Stand von Windows XP zurück. Dies erscheint nicht ganz zeitgemäß, schließlich schlägt Microsoft bereits für Windows 8 auf die Werbetrommel und AMDs APUs der Baureihen Ontario und Zacate bieten bereits seit Monaten DirectX 11.

Allerdings kann AMD auf eigene Grafikkompetenz zurückgreifen, während Intel die Grafikkerne des Atom bei Imagination Technologies zukauft. In den vergangenen Jahren hatte Intel immer wieder Probleme mit diesen Grafiklösungen, wobei es zumeist nicht an der Hardware, sondern vielmehr an der Software lag. Auch diesmal scheinen die Treiber die Wurzel allen Übels zu sein, so dass Intel zumindest die bereits produzierten Prozessoren nicht einstampfen muss. Wann Intels Treiber den vollen Funktionsumfang bieten werden, ist jedoch noch völlig unklar.
Quelle: www.heise.de
 
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SeaMonkey 2.4.1 ist ebenfalls fertig

reported by doelf, Freitag der 30.09.2011, 17:22:41
Die Version 2.4 der Web-Suite SeaMonkey leidet unter dem selben Add-on-Problem, welches auch im Firefox 7.0 entdeckt wurde. Darum waren die Entwickler in den letzten Stunden fleißig und haben die fehlerbereinigte Version 2.4.1 fertiggestellt. Wer noch SeaMonkey 2.3 oder gar eine ältere Version benutzt, sollte die Software schnellstmöglich aktualisieren, da mit SeaMonkey 2.4 mehrere kritische Sicherheitslücken geschlossen wurden.

Download:
 
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Skype 5.5.0.119 bringt Auto-Update

reported by doelf, Freitag der 30.09.2011, 17:07:36
Die beliebte Kommunikations-Software Skype wurde auf die Version 5.5.0.119 aktualisiert. Diese führt ein automatisches Update ein, aktualisiert die "Click to Call"-Funktion und unterstützt Firefox 7. Zudem wurde die Unterstützung von Outlook Web Access verbessert.

Weiterhin haben die Entwickler einen nervigen Fehler beseitigt, durch den beim Start der Software im Kompaktmodus auch Skype Home geöffnet wurde.

Download: Skype 5.5.0.119 für Windows
 
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Firefox 7.0.1 behebt Problem mit Add-ons

reported by doelf, Freitag der 30.09.2011, 16:19:52
Kurz nach der Veröffentlichung des Firefox 7.0 wurde bekannt, dass diese Version Probleme mit Add-ons hat. Als Konsequenz wurde auch die automatische Aktualisierung des Firefox 7.0 gestoppt. Nun liegt die Version 7.0.1 zum Download bereit, in der dieser Fehler behoben wurde.

Das Problem trat zumeist dann auf, wenn Add-ons und der Internetbrowser zeitgleich aktualisiert wurden. In diesem Fall werden die Add-ons zwar heruntergeladen, doch nach dem Neustart des Firefox aktualisiert sich dieser nur selbst, während die Installation der Add-ons übergangen wird. Als Konsequenz sind die Add-ons in der Folge unsichtbar. Auch der E-Mail-Client Thunderbrid 7.0 ist von diesem Fehler betroffen und soll in Kürze ebenfalls ein Update auf die Version 7.0.1 erfahren.

Download:Und für alle, denen die siebte Generation des Firefox schon viel zu angestaubt ist, haben wir noch eine neue Beta-Version im Angebot:
 
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Probleme bei Globalfoundries bremsen AMD

reported by doelf, Donnerstag der 29.09.2011, 17:23:47
Eigentlich hatte AMD für das dritte Quartal 2011 einen sequentiellen Anstieg seines Umsatzes um 8 bis 12 Prozent vorhergesagt, doch nun musste das Unternehmen diese Prognose auf 4 bis 6 Prozent reduzieren. Auch die Brutto-Gewinnspanne wird nicht die erhofften 47 Prozent erreichen, sondern zwischen 44 und 45 Prozent liegen.

Als Grund für die schlechteren Aussichten führt AMD Produktionsprobleme bei seinem Partner Globalfoundries an. Dessen Werk in Dresden, welches zuvor AMD gehört hatte, konnte nicht die erhoffte Ausbeute an Llano-APUs erzielen. Diese Prozessoren mit eingebautem Grafikkern werden bereits im 32nm-Prozess gefertigt, doch diese winzigen Strukturen scheint Globalfoundries auch nach Monaten der Probeläufe noch nicht allzu gut zu beherrschen. Auch die Stückzahlen der 45nm-Fertigung blieben hinter den Erwartungen zurück, da einige Werkzeuge für beide Technologien genutzt werden und sich die 32nm-Probleme daher auf die ganze Produktion auswirken.

AMD konnte Anfang September zwar erste Exemplare der neuen Server-CPU "Interlagos" ausliefern, doch auch dieses auf dem neuen Bulldozer-Kern basierende Modell verwendet den problematischen 32nm-Prozess und hatte sich daher nochmals verspätet. AMD wird die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 2011 am 27. Oktober 2011 bekannt geben.
 
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Firefox 7.0: Automatisches Update gestoppt

reported by doelf, Donnerstag der 29.09.2011, 16:57:42
Aufgrund eines Problems mit Add-ons haben Mozillas Entwickler die automatische Auslieferung des Firefox 7.0 gestoppt. Erst der Firefox 7.0.1, in dem der Fehler bereits behoben wurde, soll über das automatische Update verteilt werden. Obwohl die betroffenen Add-ons nach dem Update auf Firefox 7.0 nicht mehr sichtbar sind, bleiben alle Daten erhalten.

Anscheinend tritt das Problem immer dann auf, wenn Add-ons und der Internetbrowser zeitgleich aktualisiert werden. In diesem Fall werden die Add-ons zwar heruntergeladen, doch nach dem Neustart des Firefox aktualisiert sich nur dieser, während die Installation der Add-ons übergangen wird. Auch der E-Mail-Client Thunderbrid 7.0 ist von diesem Fehler betroffen und wird in Kürze ein weiteres Update erfahren. Wer die oben beschriebene Konstellation vermeiden kann, sollte die beiden Anwendungen dennoch schnellstmöglich aktualisieren, da sie mehrere kritische Sicherheitslücken beseitigen.
 
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Neue Kindle-Modelle: Amazon zündelt im Tablet-Segment

reported by doelf, Donnerstag der 29.09.2011, 16:40:05
Amazons Kindle war bisher eine primär auf Bücher spezialisierte Lesemaschine mit E-Ink-Display, doch mit dem neuen "Kindle Fire" hat der Online-Händler nun auch einen waschechten Tablet-PC in seinem Sortiment. Doch keine Sorge: Es gibt auch drei neue Kindles mit E-Ink-Display, deren Preise unter 100 Euro starten.

BildZunächst zum "Kindle Fire": Diesen Tablet-PC wird Amazon ab dem 15. November 2011 in den USA zum Preis von 199,- US-Dollar verkaufen, Termine für einen internationalen Verkaufsstart gibt es noch nicht. Der "Kindle Fire" misst 190 mm x 120 mm x 11,4 mm und wiegt gerade einmal 413 g, so dass eine einhändige Bedienung bequem möglich sein sollte. Diese geschieht über einen 7 Zoll (17,8 cm) großen Touchscreen, der 1.024 x 600 Bildpunkte sowie 16 Millionen Farben darstellen kann und dank IPS (In-Plane Switching) einen besonders großen Betrachtungswinkel bietet. Die Oberfläche des Displays wurde chemisch gehärtet und ist laut Amazon 30-mal härter und 20-mal steifer als Plastik. Der "Kindle Fire" bietet 8 GB internen Speicher, der für 80 Apps plus wahlweise 10 Filme oder 800 Musikstücke oder 6.000 Bücher ausreichen soll. Kostenlosen Speicherplatz für bei Amazon erworbene Inhalte stellt der Händler seinen Kunden in der eigenen Cloud zur Verfügung.

Mit einer Batterieladung kann man 8 Stunden lang lesen oder 7,5 Stunden lang Filme gucken, der Ladevorgang findet über einen handelsüblichen USB-Anschluss statt und dauert ca. 4 Stunden. Hierzu ist das Gerät mit einer USB-2.0-Buchse (Typ: Micro-B) ausgestattet. Ansonsten gibt es nur eine 3,5er Klinkenbuchse, die als analoger Stereoausgang dient. Einen Bildschirmausgang gibt es nicht und die Verbindung mit dem Internet wird ausschließlich über Wireless-LAN (802.11b/g/n; 802.1X) hergestellt. Im "Kindle Fire" arbeitet ein Doppelkernprozessor, doch Amazon versucht diesen soweit wie möglich zu entlasten, weshalb an mehreren Stellen Cloud-Dienste integriert wurden. So spricht Amazon bei seinem Internetbrowser "Silk" von einem "Split Browser", der zum Teil auf dem Tablet-PC und zum Teil auf der Server-Cloud von Amazon läuft. Die Balance zwischen lokaler Rechenleistung und der Auslagerung in die Cloud findet dabei vollautomatisch statt und Flash-Inhalte kann das Gerät ebenfalls wiedergeben.

BildInsgesamt ist dieser Tablet-PC auf den Konsum digitaler Inhalte zugeschnitten, die sich reichlich in Amazons eigenem Sortiment finden. Im Gegensatz zu Apples iPad kann man den "Kindle Fire" auch ohne einen Computer in Betrieb nehmen, doch dafür ist das Gerät auf Wireless-LAN angewiesen, um sich mit dem Internet zu verbinden. Den meisten Käufern werden diese Funktionen allerdings genügen und der Preis von unter 200 US-Dollar ist eine klare Kampfansage an die Mitbewerber.

Wie gesagt bleibt Amazon auch den elektronischen Büchern mit E-Ink-Display treu. Die neuen Modelle "Kindle Touch" und "Kindle Touch 3G" verfügen nun über ein 6 Zoll (15,24 cm) großes Display mit einer Auflösung von 600 x 800 Bildpunkten und Multi-Touch-Bedienung. Sie sind um acht Prozent leichter (213 bzw. 220 g) sowie um 11 Prozent kleiner (172 x 120 x 10,1 mm) als ihre Vorgänger, dieses Kunststück gelang durch den Wegfall der Tastatur. Für die E-Ink-Geräte spricht die lange Laufzeit des Akkus, denn wenn man eine halbe Stunde täglich liest, hält dieser zwei Monate durch. Beide Varianten des "Kindle Touch" bieten 4 GB Speicherplatz und sollen in den USA ab dem 21. November 2011 ausgeliefert werden. Wer sich Werbung anzeigen lässt, bekommt den normalen "Kindle Touch" für 99 US-Dollar, ohne Zwangswerbung kostet das Gerät 139 US-Dollar. Das 3G-Modell ist um 50 US-Dollar teurer.

BildDas neue Einstiegsmodell, welches einfach nur "Kindle" heißt, ist mit 79 US-Dollar bzw. 109 US-Dollar ohne Werbung noch etwas billiger, besitzt dafür aber weder einen Touchscreen noch eine Tastatur. Stattdessen muss das Gerät recht umständlich über Navigationstasten bedient werden. Mit Abmessungen von 166 x 114 x 8,7 mm und einem Gewicht von 170 g ist der Kindle noch kleiner und leichter als die Touch-Varianten, doch er bietet auch nur die halbe Akkulaufzeit (maximal einen Monat) sowie halb soviel Speicherkapazität (2 GB). Hierzulande wird der Kindle ohne Zwangswerbung angeboten und kostet 99,- Euro, seine Auslieferung startet am 12. Oktober 2011. Trotz dieses Kampfpreises würden wir zum "Kindle Touch" tendieren, doch wann Amazon diesen nach Europa bringen wird, ist leider noch nicht bekannt.
 
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"Cedar Trail" taucht in Intels Preisliste auf

reported by doelf, Donnerstag der 29.09.2011, 01:24:55
Intel hat die Preisliste für seine Prozessoren aktualisiert. Die aktuelle Fassung datiert auf den 25. September 2011, doch Preissenkungen finden wir darin nicht. Dafür tauchen hier mit dem D2700 und dem D2500 erstmals zwei neue Atom-CPUs aus der "Cedar Trail"-Plattform auf.

Die zu "Cedar Trail" gehörenden CPUs tragen den Codenamen "Cedarview", es handelt sich um die ersten Atom-Prozessoren, die im 32nm-Prozess hergestellt werden. In Intels Preisliste finden sich zwei neue Doppelkern-Modelle, von denen nur der D2700 HyperThreading beherrscht. Mit 2,13 GHz ist der D2700 zudem die bis dato schnellste Atom-CPU, sie soll 52 US-Dollar kosten. Der D2500 ist 10 US-Dollar günstiger, taktet aber auch nur mit 1,86 GHz und muss zudem auf HyperThreading verzichten. Beide Prozessoren sind mit 1 MByte Cache ausgestattet.

Sucht man bei Intel nach diesen CPUs, stößt man auf weitere Eckdaten. Die Cedarviews sind 64-Bit-fähig und beherrschen die Befehlssatzerweiterungen SSE2, SSE3 und SSSE3. Virtualisierung wird leider ebenso wenig geboten wie die Managementfunktionen von Intels vPro. Die TDP der neuen Modelle beläuft sich auf 10 Watt und der integrierte Speicher-Controller kann maximal 4 GByte DDR3-1066 ansteuern. Wie die bisherigen Atom-CPUs besitzen auch die Cedarviews nur einen Speicherkanal. Während der Grafikkern des D2700 mit 640 MHz taktet, muss sich der des D2500 mit 400 MHz begnügen.

Wie Intel vermerkt, sind die neuen Prozessoren bereits verfügbar. Dies verwundert ein wenig, da die offizielle Produktvorstellung noch aussteht.
Quelle: www.intc.com
 
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AMD (ATi) Catalyst 11.9 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 22:46:57
Kurz vor Ende des Monats hat AMD seinen Grafiktreiber Catalyst 11.9 zum Download freigegeben. Die neue Version ermöglicht die Nutzung von AMDs HD-3D-Technologie über den DisplayPort, beispielsweise mit den Displays der 750er- und 950er-Serie von Samsung.

Weiterhin wurden zahlreiche Probleme behoben. Beispielsweise hat AMD zufällige Hänger beim Laden der Spiele "Call of Duty - Black Ops", "Dungeon Siege 3" und "F1 2010" beseitigt und bei "Battlefield - Bad Company 2", "Borderlands" und "Dead Rising 2" Hänger während des Spiels gelöst. Weitere Hänger, die in der Benchmark-Läufen der Spiele "HAWX 2", "Resident Evil 5" und "Serious Sam 2" auftreten, wurden ebenfalls gelöst. Auch der Effekt, dass "STALKER - Call of Pripyat" beim Laden eines gespeicherten Spielstands bzw. beim Beginn eines neuen Spiels stehen bleibt, ist verschwunden. Bei "Dirt 2", "F1 2010" und "HAWX 2" wurden flackernde Pixel entfernt und bei "EarthSim 2", "Battle - Bad Company 2", "Metro" und "HAWX" ein Leistungseinbruch im CrossFire-Betrieb behoben. Der schwarze Bildschirm, mit dem Benutzer konfrontiert werden, die "Dawn of War II - Retribution" über die Tastenkombination ALT+TAB verlassen, gehört ebenfalls der Vergangenheit an.

Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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AMD gewährt Vorschau auf den Catalyst 11.10

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 19:55:00
AMD hat eine Vorschau seines für Oktober geplanten Grafiktreibers Catalyst 11.10 veröffentlicht. Dieser Treiber dient zugleich als Hotfix für die Beta-Version des Spiels "Battlefield 3", der mit Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 6000 und HD 5000 eine höhere 3D-Leistung erzielen soll.

In Verbindung mit diesen Grafikkarten werden nun auch Eyefinity-Konfigurationen der Variante 5x1 (horizontal wie vertikal) unterstützt. Weiterhin hat AMD das "Vision Engine Control Center" überarbeitet und die Benutzeroberfläche in den Bereichen "CrossfireX", "GPU Overdrive" und "Information Center" verbessert.

Download: AMD Catalyst 11.10 Preview
 
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MSI stellt leistungsstarke 14-Zoll-Notebooks vor

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 16:37:51
Vor fünf Jahren war 14 Zoll (35,6 cm) eine typische Größe für Notebook-Displays, doch seit dem Wechsel zum 16:9-Format dominieren in dieser Klasse Geräte mit einer Bilddiagonalen von 15,6 Zoll. Ab Oktober 2011 bereichert MSI das übersichtliche Feld der 14-Zoll-Laptops um die neuen Modelle X460 und X460DX - und die haben es durchaus in sich.
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Beim X460 stehen die leistungsstarken Sandy-Bridge-CPUs Core i3-2330M (2 Kerne, 4 Threads, 2,2 GHz), Core i5-2430M (2 Kerne, 4 Threads, 2,4 bis 3,0 GHz) und Core i7-2670QM (4 Kerne, 8 Threads, 2,2 bis 3,1 GHz) von Intel zur Auswahl. Alle drei Prozessoren enthalten einen Grafikkern vom Typ Intel HD 3000. Während sich die beiden Doppelkern-CPUs mit einer TDP von 35 Watt begnügen, kommt das Quad-Core-Modell auf 45 Watt. Dies ist vermutlich auch der Grund für MSIs Entscheidung, das X460DX nur mit dem Core i5-2430M anzubieten, denn mit NVIDIAs Grafikprozessor GeForce GT 540M befindet sich in dieser Variante ein weiterer Verbraucher. Zudem verfügt die Festplatte des X460DX über 640 GB Speicherkapazität, während sich das X460 mit 500 GB begnügen muss.
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Beide Varianten zeichnen sich durch ihr schlankes Design mit einer Bauhöhe von nur 25 mm aus, zudem bringen diese Notebooks lediglich 1,98 kg auf die Waage. Als Gehäusematerial verwendet MSI robustes Aluminium. Mit 1.366 x 768 Bildpunkten bietet ihr 14-Zoll-Display die selbe Auflösung wie typische 15,6-Zoll-Geräte, zudem können weitere Bildschirme über HDMI und VGA angeschlossen werden. Ein besonderes Highlight dieser Notebooks ist Intels Wireless-Display-Technik (WiDi 2.0), mit der mal Bildinhalte auch kabellos auf den Monitor oder Fernseher bringen kann - natürlich in voller HD-Qualität. Mit dem Core i3-2330M kostet MSIs X460 599 Euro, mit dem Core i5-2430M sind es 729 Euro und für die Top-Version mit dem Core i7-2670QM veranschlagt der Hersteller 899 Euro. Für das MSI X460DX, welches den Core i5-2430M mit NVIDIAs GeForce GT 540M kombiniert, werden 799 Euro fällig. Bei den genannten Preisen handelt es sich um unverbindliche Empfehlungen des Herstellers inklusive der Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"X460: Superkompakte Core i7 Power
MSI verpackt schnellste Technik und volle Ausstattung in ein ultradünnes 14-Notebook mit Aluminium-Finish

Frankfurt am Main/Taipeh, 22. September 2011. Design-bewusste Trend-Setter und SoHo-Anwender, für die ihr Notebook nicht nur Arbeitsgerät, sondern auch stylisches Accessoire ist, finden beim brandneuen MSI X460 und X460DX die perfekte Mischung aus Mobilität und Leistung. Die Notebooks im praktischen 35,6 cm-(14 Zoll)-Format halten im Akkubetrieb acht Stunden durch, wiegen nicht einmal zwei Kilo und sind mit 25 Millimetern gerade so hoch wie eine 50-Cent-Münze. Im schicken Alu-Gehäuse werkelt trotz der kompakten Abmessungen schnellste verfügbare Notebook-Technik: Ein Mobil-Prozessor der zweiten Generation der Intel Core-Reihe sorgt für hohe Rechenleistung ohne jede Kompromisse. Selbst ein Super-Multi-DVD-Brenner hat im schlanken Design noch Platz gefunden und sorgt für universelle Nutzbarkeit.

Konfigurationen für jedes Einsatzgebiet
Zur Auswahl stehen X460-Modelle mit Core i3-, Core i5- oder Core i7-CPU für anspruchsvollste Anwender. Die schnelle im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 3000 beschleunigt 3D-Spiele und Full-HD-Videos. Bei der X460DX-Variante gibt eine zusätzliche NVIDIA GeForce GT 540M Grafikkarte noch einmal extra Power für Nutzer, die regelmäßig grafisch besonders anspruchsvolle 3D-Spiele oder -Anwendungen laufen lassen wollen. Per Optimus-Technik wird beim X460DX vollautomatisch zwischen der energiesparenden integrierten Intel HD- und NVIDIA-GeForce-Grafik umgeschaltet je nachdem, wie viel 3D-Leistung von der jeweils aktiven Anwendung benötigt wird. Die Farbe der Signal-LED am Power-Schalter zeigt dabei den aktiven Grafikmodus an.

WiDi 2.0: Die kabellose HDMI-Schnittstelle
Die Notebook-Inhalte können beim X460 und X460DX mittels der neuen zweiten Version der Intel Wireless-Display-Technik (WiDi 2.0) bequem per Funk in FullHD-Qualität auf den TV-Großbildschirm übertragen werden. Im Zusammenspiel mit einem kleinen zusätzlichen TV-Adapter bietet sich hier die einzigartige Möglichkeit, persönliche Inhalte, Online-TV-Sendungen, Full-HD-Spielfilme, Videos und Präsentationen mit bis zu 1080p-Auflösung in brillanter Bild- und Tonqualität auf einem großen TV-Bildschirm zu präsentieren.

Keine Kompromisse bei Ausstattung und Konnektivität
Auch sonst sind das X460 und X460DX mit den neuesten Übertragungsstandards ausgerüstet: Für die schnelle Datenübertragung auf Peripheriegeräte sorgen zwei schnelle USB 3.0-Ports. Mit Bluetooth 3.0 lassen sich jetzt auch große Dateien besonders zügig auf mobile Geräte übermitteln: Mit bis zu 24 Mbps (entsprechend 3 MByte/s) gehört die Limitierung von Bluetooth 2.1 der Vergangenheit an.

Kristallklaren Klang liefern die integrierten Stereo-Lautsprecher, die nahezu unsichtbar in die Base Unit integriert sind. THX TruStudio Pro-Technik sorgt dabei für eine kinoreife Sound-Kulisse inklusive Surround Klang. Das Aluminiumgehäuse ist ergonomisch so geformt, dass das Notebook bequem mit einer Hand aufgenommen und getragen werden kann. Die Liebe zur Perfektion zeigt sich weiter im Detail: So wurde die Handballenauflage leicht erhöht, um ein besonders ermüdungsfreies Tippen auf der ergonomischen Chiclet-Tastatur zu ermöglichen. Praktisch auch, dass sich das Display um bis zu 170 Grad aufklappen lässt. So lassen sich das X460 und X460DX auch in Sitzpositionen abseits des Schreibtisches wie auf dem Sofa oder Autositz bequem nutzen.
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Verfügbarkeit und Preise
Die MSI X460- und X460DX-Modelle sind ab Oktober im Handel erhältlich. Im Vergleich mit den wenigen sonst verfügbaren 14-Performance-Notebooks im vergleichbar kompakten Formfaktor punktet das MSI X460 außer mit der Leistung auch mit einem günstigen Preis: Je nach Ausstattungsvariante liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 599 bis 899 Euro inklusive zwei Jahren Garantie und praktischem Vor-Ort-Pick-Up und Return-Service."
Quelle: www.msi.com
 
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Thunderbird 7.0 und Firefox 7.0 schließen kritische Fehler

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 15:55:18
Nach der Web-Suite SeaMonkey und dem Internetbrowser Firefox liegt nun auch eine neue Version des E-Mail-Clients Thunderbird zum Download bereit. Der Thunderbird 7.0 basiert wie seine Schwesterprogramme auf der Web-Engine Gecko 7. Das Update verbessert die Sicherheit, die Geschwindigkeit und die Stabilität der Software.

Neben Verbesserungen im Bereich der Benutzeroberfläche behebt Thunderbird 7.0 auch Probleme beim Umgang mit E-Mail-Anhängen. Man kann neuerdings Zusammenfassungen ausgewählter E-Mails drucken und auch am Adressbuch habe die Entwickler einmal mehr gearbeitet. Insgesamt wurden fünf Sicherheitslücken geschlossen, von denen vier als kritisch eingestuft sind. Die Versionshinweise zum Firefox 7.0, die mittlerweile ebenfalls verfügbar sind, erwähnen sogar acht Schwachstellen, darunter sechs kritische und zwei moderate Bedrohungen.

Download:
 
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Schön gepackt? PC-TU200, das Koffergehäuse von Lian Li

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 14:34:29
Lian Li ist nicht nur für hochwertige Aluminiumgehäuse bekannt, sondern zuweilen auch für ungewöhnliches Design. Diese Tradition pflegt der Hersteller bei seinem neuen Mini-Gehäuse PC-TU200, welches an einen Koffer erinnert und Spielesysteme leicht und tragbar machen soll.
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Mit Abmessungen von 210 x 360 x 320 mm (B x T x H) fasst das Lian Li PC-TU200 zwar nur Hauptplatinen in den Formaten Mini-ITX und Mini-DTX, doch auch diese Mini-Mainboards werden immer leistungsstärker. Zudem darf die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein und dem Netzteil stehen immerhin 180 mm Bautiefe zur Verfügung. Da das Netzteil über dem Mainboard schwebt, ist die Höhe des CPU-Kühlers auf 80 mm limitiert. Frischluft führt Lian Li mit Hilfe eines 140-mm-Lüfters über die Gehäusefront zu. Zu den kompakten Maßen gesellen sich ein Gewicht von nur 3,15 kg und ein praktischer Tragegriff. Die verstärkten Ecken, welche man von Aluminiumkoffern her kennt, dienen als Transportschutz und komplettieren zugleich den einzigartigen Look.
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Lian Lis PC-TU200 besitzt einen externen Einschub für 5,25-Zoll-Geräte, intern finden vier 3,5-Zoll-Festplatten Platz. Zusätzlich kann man einen Datenträger im 2,5-Zoll-Format verbauen und einen der 3,5-Zoll-Schächte alternativ für ein zweites 2,5-Zoll-Laufwerk verwenden. Auf der Front finden sich Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, ein eSATA-Port sowie zwei USB-3.0-Buchsen. Laut Hersteller kommt das PC-TU200 in diesen Tagen in den Handel, bisher konnten wir allerdings noch keine europäischen Preisangaben finden. Lian Li selbst spricht von 199 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer.
 
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Sharkoon: Neue Varianten des PC-Gehäuses "Vaya"

reported by doelf, Mittwoch der 28.09.2011, 13:31:38
Seit Juli bietet Sharkoon den ATX-Tower "Vaya" zum Kampfpreis von 24,99 Euro an. Nun hat der Hersteller diese Baureihe um die "Vaya Value-Edition" erweitert, welche die Ausstattung zum Preis von 39,90 Euro um einen USB-3.0-Anschluss und ein Acryl-Seitenfenster erweitert. Die genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
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Sharkoon stellt die "Vaya Value-Edition" in zwei Farbvarianten zur Auswahl: Wenn das Gehäuse schwarz lackiert ist, bekommt es einen Frontlüfter mit roten LEDs, während der Lüfter der weißen Version blau leuchtet. Das Innere der Gehäuse ist in der Außenfarbe lackiert und somit schwarz oder weiß gehalten. Wie bei der Standardausführung des Vaya hat auch der Lüfter der Value-Edition einen Durchmesser von 120 mm. Auf der Rückseite des Gehäuses lässt sich optional ein zweiter Lüfter verbauen, wobei die Formate 80, 92 und 120 mm unterstützt werden. Die Möglichkeit einen weiteren Lüfter mit 120 oder 140 mm Durchmesser am Seitenteil zu verschrauben, fällt bei der Value-Edition weg, da hier ja ein Acrylfenster den Blick ins Innere freigibt.
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Neben vier externen Einschüben für 5,25-Zoll-Geräte gibt es auch einen externen 3,5-Zoll-Schacht und intern finden vier Festplatten im 3,5-Zoll-Format Platz. Für alle Laufwerke stehen Schnellverschlüsse zur Verfügung. Maximal kann man im Vaya sieben Steckkarten verwenden, deren maximale Länge auf 27 cm begrenzt ist. Die Höhe des CPU-Kühlers darf 15,5 cm nicht überschreiten, eine großzügige Aussparung im Mainboard-Träger erleichtert das Verschrauben des Kühlers. Auch an Wasserkühlungen hat der Hersteller gedacht und zwei gummigeschützte Schlauchdurchführungen auf der Rückseite angebracht. Sharkoon platziert das Netzteil unterhalb des Mainboards und erlaubt eine Bautiefe von bis zu 28,5 cm. Als Gegenwert für weniger als 40 Euro wird beim "Vaya Value-Edition" erstaunlich viel geboten.
 
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Fujitsu Lifebook AH530 - Viel CPU- und 3D-Leistung für kleines Geld

reported by doelf, Dienstag der 27.09.2011, 22:01:30
Fujitsus Lifebook AH530 verspricht viel Leistung für wenig Geld. Die von uns getestete Variante AH530/HD6 Blue ist mit Intels Core i3-380M und AMDs Radeon HD 6530M 1GB gut ausgestattet und wird derzeit für 459,- Euro verkauft. Das ist an sich schon ein fairer Preis, doch wer das Laptop noch in diesem Monat kauft, bekommt vom Hersteller sogar noch 51 Euro zurück!
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Nachdem wir uns Ende Juni mit dem HP 625 ein besonders günstiges Einstiegsmodell angesehen hatten, präsentierten wir vor einer Woche die mobile Workstation Dell Precision M6600. Nun ist der mittlere Leistungsbereich an der Reihe und hier drängt sich Fujitsus Lifebook AH530 aufgrund des aktuellen Angebots geradezu auf. Was darf man heutzutage als Gegenwert für etwas mehr als 400 Euro erwarten? Erstaunlich viel, wie unser Test zeigen wird.
 
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NVIDIA GeForce 285.38 Beta bringt mehr Leistung

reported by doelf, Montag der 26.09.2011, 21:17:52
Nach knapp zwei Wochen hat NVIDIA eine weitere Beta-Version seines Grafiktreibers GeForce veröffentlicht. Der GeForce 285.38 Beta wurde für die Beta-Fassung von Battlefield 3 optimiert und steigert die Leistung mit diesem Spiel um 38 Prozent. Zudem verbessert der Treiber die Stabilität und Bildqualität bei Battlefield 3.

NVIDIA konnte auch eine Leistungsregression bei Crysis 2 (DirectX 9) beheben, die erstmals mit der Version 285.27 Beta auftrat. Neu hinzugefügt bzw. aktualisiert wurden zudem SLI-Profile für die Spiele "Battlefield 3", "Dead Island", "Diablo III", "Dragon Age 2", "Need for Speed: The Run" und "Saints Row: The Third". Wie zuvor schon bei der Version 285.27 Beta sind die PhysX-System-Software 9.11.06.21 und der HD-Audiotreiber 1.2.24.0 im Treiberpaket enthalten. Im Vergleich zum aktuellen WHQL-Treiber sind außerdem noch die folgenden Leistungssteigerungen zu vermelden:
  • Bulletstorm: GeForce GTX 560 +4%
  • Battlefield - Bad Company 2: GeForce GTX 560 mit SLI +5%
  • Call of Duty - Black Ops: GeForce GTX 580 +5%; GeForce GTX 560 +6%
  • Civilization V: GeForce GTX 580 mit SLI +7%
  • Dragon Age 2: GeForce GTX 560 mit SLI +7%
  • F1 2010: GeForce GTX 580 bzw. GTX 560 +7%
  • Just Cause 2: GeForce GTX 560 mit SLI +5%
  • Lost Planet 2: GeForce GTX 580 mit SLI bzw. GTX 560 mit SLI +5%
  • Mafia 2: GeForce GTX 580 mit SLI +5%; GeForce GTX 560 mit SLI +4%
  • Metro 2033: GeForce GTX 580 mit SLI +13%; GeForce GTX 560 mit SLI +7%
  • STALKER - Call of Pripyat: GeForce GTX 580 mit SLI +8%; GeForce GTX 560 mit SLI +11%
  • StarCraft 2: GeForce GTX 580 +5%; GeForce GTX 560 +7%
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Firefox 7.0 ist fertig!

reported by doelf, Montag der 26.09.2011, 20:19:31
Nach sechs Beta-Versionen liegt nun die finale Fassung des Firefox 7.0 zum Download bereit. Beim Firefox 7.0 haben die Entwickler den Speicherverbrauch deutlich reduziert, zudem wurden die Startzeit des Internetbrowsers und der Aufbau von Webseiten beschleunigt.

Zu den Speicheroptimierungen gehört der häufigere Aufruf des Garbage-Collectors für JavaScript. Dieser macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Firefox über eine längere Zeit geöffnet ist oder viele Tabs zeitgleich genutzt werden. Für einen schnelleren Aufbau von Webseiten soll die 2D-Grafik-API Azure sorgen, welche zunächst für das HTML5-Element Canvas genutzt wird. Neu eingeführt wurde zudem die Spezifikation "Web timing", mit der sich die Ladezeit von Webseiten messen lässt. In eine ähnliche Richtung zielt das Add-on "Telemetry", welches die Leistungsdaten des Firefox an seine Entwickler übermittelt, so dass diese Optimierungen in zukünftigen Versionen gezielter vornehmen können.

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Mehr Funktionen für die preiswerten Netzteile von be quiet!

reported by doelf, Montag der 26.09.2011, 17:40:40
Der bekannte Netzteilhersteller be quiet! hat in der Einstiegsklasse nachgelegt und bietet seine "Pure Power"-Modelle nun auch mit mehr Leistung, Kabelmanagement und einem leiseren Lüfter an. Zudem haben die neuen Netzteile die Zertifizierung "80Plus Bronze" erhalten und arbeiten mit einer Effizienz von bis zu 88 Prozent.
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Zunächst einmal müssen wir festhalten, dass be quiet! die bereits bekannten L7-Modelle der "Pure Power"-Serie mit Leistungen von 300 bis 530 Watt auch weiterhin anbieten wird. Allerdings wurde die L7-Schiene nach oben um zwei neue Netzteile erweitert, die 630 bzw. 730 Watt leisten. Diese beiden Geräte verfügen über die Zertifizierung "80Plus Bronze", sind mit fest verbundenen Kabelsträngen und einem 120mm-Lüfter ausgestattet.

Komplett neu ist die L8-Serie, welche ebenfalls unter dem Namen "Pure Power" läuft. Die L8-Modelle bringen Produktmerkmale in die Einstiegsklasse, die bisher höherwertigen Netzteilen vorbehalten waren. Hierzu gehören das Kabelmanagement sowie die besonders leisen 120mm-Lüfter der SilentWings-Serie. Weitere Maßnahmen für einen besonders leisen Betrieb sind der Gummipuffer zwischen dem Lüfter und dem Netzteilboden sowie das besonders gestaltete Lüftergitter mit parallel verlaufenden Stäben. Natürlich erfüllen auch die L8-Modelle die Anforderungen von "80Plus Bronze". Die L8-Generation startet mit Leistungen von 430, 530, 630 und 730 Watt, die dazugehörigen Preise beziffert der Hersteller auf 69,90, 89,90, 99,90 und 109,90 Euro. Es handelt sich dabei jeweils um unverbindliche Preisempfehlungen inklusive der Mehrwertsteuer. Laut be quiet! sind die neuen Netzteile ab sofort erhältlich.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Nahezu geräuschlose Netzteile für die Einstiegsklasse
Glinde, 26. September 2011 - be quiet!, laut GfK der Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland seit 2008, stellt heute seine neue 'Pure Power'-Modellreihe vor. Die neue L8-Generation dieser Netzteile bringt viele Features aus den vorangegangenen Premium-Modellen mit sich. So zum Beispiel die SilentWings-Lüftertechnologie und Kabelmanagement. Trotzdem sind die 'Pure Power'-Modelle weiterhin preislich attraktiv. Gleichzeitig überarbeitete be quiet! auch die aktuelle L7-Generation und erweitert sie um zwei neue Modelle mit 630 und 730 Watt.

80Plus Bronze und mehr Anschlussvielfalt
Die neue 'Pure Power L8'-Serie besteht aus vier Modellen, von 430 bis 730 Watt Leistung. Alle vier sind mit '80Plus Bronze' zertifiziert und garantieren damit höchste Effizienzwerte von bis zu 88%. Zusätzlich gibt es jetzt Kabelmanagement, SilentWings-Lüfter und erweiterte Anschlussmöglichkeiten.

Jetzt mit SilentWings-Lüftern
Alle neuen Modelle bedienen sich der vielfach ausgezeichneten SilentWings-Lüfter in einer 120mm-Variante. Die Lüfter haben sich inzwischen einen hervorragenden Ruf unter Silent-Fans erarbeitet. Nun sind also selbst die Einstiegsnetzteile von be quiet! fast geräuschlos, genauso wie die größeren Modelle Dark Power Pro und Straight Power. Deren geringe Geräuschkulisse wurde bereits mehrfach von unabhängigen, internationalen Medien bestätigt. Zusätzlich verpasst be quiet! dem Pure Power L8 auch das hauseigene Low-Noise-Lüftergitter.

Maximale Flexibilität und Sicherheit
In Bezug auf Flexibilität und Anschlussvielfalt hat das Pure Power L8 eine ganze Menge zu bieten: Nämlich bis zu vier PCI-Express-Anschlüsse. Alle Modelle verfügen über ein breites Spektrum an Kabeln und Steckern, die dank Kabelmanagement flexibel eingesetzt werden können. Dadurch reduziert sich die Kabelanzahl im Gehäuse, wovon wiederum der Luftstrom profitiert. be quiet! bietet natürlich auch alle aktuellen Sicherheitsschaltungen gegen die folgenden Gefahren: Überstrom (OCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Kurzschluss (SCP), Überlast (OPP) und Überhitzung (OTP).

'Einzigartig in dieser Branche...'
'Zum ersten Mal in unserer zehnjährigen Geschichte, sind wir in der Lage, unseren Kunden eine Auswahl an Netzteilen mit Kabelmanagement anzubieten, deren Preis-Leistungsverhältnis einzigartig in dieser Branche ist!', so Oleg Ushkats, der Direktor der Produktentwicklung. 'Außerdem kriegen die Kunden ausgezeichnete 'be quiet!'-Technologie, die bis zu 10 dB(A) leiser ist, als ähnlich positionierte Wettbewerbs-Produkte, sogar mit größerem 140mm-Lüfter. Selbst im Alltagsgebrauch ist dieser Unterschied deutlich zu hören!'

Das Entwicklungsteam von be quiet! ging mit einer klaren Devise ans Werk: Nur Komponenten, welche zur Verlässlichkeit, Stabilität und geringeren Geräuschkulisse beitragen und dabei auch noch günstig sind, sollten ihren Weg in das Pure Power L8 finden. Immerhin ist Pure Power die Kombination von maximaler Performance mit dem minimalen Preis. Die Netzteile werden ab sofort ausgeliefert. Die erwarteten Endkundenpreise liegen bei 69,90 Euro für die 430-Watt-Version. Die beiden Modelle mit 530 bzw. 630 Watt liegen bei 89,90 Euro und 99,90 Euro. Das Spitzenmodell mit 730 Watt kostet 109,90 Euro.

L7-Familie bekommt ebenfalls Zuwachs
Aber be quiet! stellt nicht nur die neue L8-Generation vor, sondern erweitert auch weiterhin die aktuelle L7-Generation der Pure-Power-Reihe. Es wird zwei neue Varianten mit 630 und 730 Watt Leistung geben. Damit deckt die L7-Reihe das komplette Leistungsspektrum ab und bietet sechs Modelle von 300 bis 630 Watt. Das neue Modell mit 630 Watt wird 74,90 Euro kosten, und das Spitzenmodell mit 730 Watt 89,90 Euro. Beide Produkte sind ab sofort erhältlich."
 
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Gewinnspiel: 10 Jahre Hardware-Mag

reported by doelf, Sonntag der 25.09.2011, 23:24:27
Unsere Partnerseite Hardware-Mag feiert ihren zehnten Geburtstag mit einem großen Gewinnspiel. Es winken 16 attraktive Preise von Gigabyte, OCZ Technology, Intel, Kingston Technology, Hama, Sapphire und ZOTAC im Gesamtwert von 1.650 Euro.

Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, muss man in der Community von Hardware-Mag angemeldet sein und dort ein paar leichte Fragen beantworten. Jeder Preis wird einzeln verlost, man kann sich also auf bestimmte Gewinne konzentrieren oder aber bei allen Verlosungen mitmachen. Als Teilnahmeschluss nennen die Kollegen den 8. Oktober 2011 um 18:00 Uhr. Die Bekanntgabe der Gewinner findet kurze Zeit später statt.

Zum Gewinnspiel 10 Jahre Hardware-Mag...
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 25.09.2011, 23:03:04
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten und da wir dies am vergangenen Sonntag nicht geschafft hatten, finden sich heute stolze 49 neue Testberichte und Artikel in unserer Übersicht. Da ist für jeden etwas dabei!

allround-pc.com:ht4u.net:hardwarelabs.de:
  • Howto Wasserkühlung - Teil 1: Schon seit mehr als 10 Jahren bieten verschiedene Hersteller Wasserkühlungen für PC-Systeme an. War das Angebot an Komponenten zum Anfang noch recht begrenzt, präsentiert sich der Markt mittlerweile mit einer Vielzahl von Kühlern, Radiatoren, Pumpen, Sensoren und diversem Zubehör für Wasserkühlungen. Gerade bei Enthusiasten und Overclockern sind Wasserkühlungen auch heute noch sehr beliebt. In diesem Artikel möchten wir euch unser Referenzsystem für zukünftige Wasserkühlungstests vorstellen...
hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • ASUS ENGTX580 DCII/2DIS/1536MD: Bereits seit vielen Monaten bietet Grafikspezialist Nvidia die GPUs der GeForce GTX 500 Familie an. Flaggschiff ist aktuell die GTX 590, die als Dual-GPU-Monstrum speziell für Enthusiasten entwickelt wurde. Die auf lediglich einem Silizium basierende GTX 580 legt die Architektur der Nvidia GF110 40 nm Fermi-GPU zugrunde, die mit insgesamt 512 Shader-Einheiten auf massive Rechenpower setzt und im Vergleich zur GTX 570, die sich mit 480 Einheiten begnügen muss, noch einen Tick schneller ist...
ocaholic.ch:ocinside.de:pcmasters.de:
  • Erweiterte Menschlichkeit? Deus Ex: Human Revolution im Test: Kaum ein Monat vergeht ohne dass ein Publisher ein neues Spiel mit vollmundigen Versprechungen veröffentlicht. Kürzlich wurde so auch 'Deus Ex: Human Revolution' präsentiert. Das Spiel tritt die Nachfolge der erfolgreichen ersten beiden Teile 'Deus Ex' und 'Deus Ex: Invisible War' an. Während der erste Teil aus dem Jahr 2000 stammt und derzeit für die PlayStation 3 und Xbox360 neu aufgelegt wird, haben wir uns die PC-Version des dritten und neuesten Teils 'Deus Ex: Human Revolution' einmal näher angesehen...
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • MS-Tech Vertigo V-GO A5.2 520W: Das Vertigo V-GO A5.2 mit 520 W Leistung ist Bestandteil einer zweiten Revision der Vertigo-Serie. Mit aktiver Leistungsfaktorkorrektur und 80Plus-Zertifikat ausgestattet folgt MS-Tech der aktuellen Marktentwicklung, nachdem diese Eigenschaften auch im unteren Preisbereich bezahlbar wurden. Andere Anbieter wie LC Power oder Rasurbo haben dahingehend schon eigene Lösungen präsentiert. Allerdings lässt sich die Qualität eines Netzteils nicht nur anhand weniger Eigenschaften bestimmen, selbst wenn sie bereits sehr positiv ausfallen...
  • Cooler Master Silencio 550 - Das kleine Schwarze
  • ECS A75F-A v.1.0A
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Firefox 7.0 und Thunderbird 7.0 stehen in den Startlöchern

reported by doelf, Sonntag der 25.09.2011, 19:14:54
Nachdem die Web-Suite SeaMonkey 2.4 bereits zum Download bereit liegt, werden auch die siebten Generationen des Internetbrowsers Firefox und des E-Mail-Clients Thunderbrid nicht mehr lange auf sich warten lassen. Erste Builds der finalen Versionen finden sich bereits auf Mozillas FTP-Server.

Von Firefox 7.0 gibt es zwei Builds, doch nur der zweite wird in einer kompilierten Fassung für diverse Betriebssysteme und Sprachen angeboten. Vom Thunderbird 7.0 findet sich hingegen nur ein Build und dieser sowohl als Quellcode als auch in binärer Form. Sofern man keine ernsthaften Fehler mehr entdeckt, werden die Entwickler diese Builds in Kürze zur finalen Version 7.0 erklären.

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Auch S3 Graphics verklagt Apple

reported by doelf, Sonntag der 25.09.2011, 19:01:37
Am Freitag berichteten wir bereits, dass die taiwanische Chip-Schmiede VIA Technologies eine Patentklage gegen Apple vor einem Gericht im US-amerikanischen Delaware eingereicht hat. Erst heute haben wir erfahren, dass VIAs Tochter S3 Graphics ebenfalls gerichtlich gegen Apple vorgeht.

Auch S3 Graphics wirft Apple Patentverstöße vor. Es geht diesmal um die US-Patente 5945997 ("block- and band-oriented traversal in three-dimensional triangle rendering") und 5581279 ("VGA controller circuitry"), während VIA in seiner eigenen Klage die US-Patente 6253312, 6253311 und 6754810 verletzt sieht. Beide Firmen ziehen vor das selbe Gericht und haben ihre Klagen am selben Tag eingereicht, zudem haben sich beide bei der International Trade Commission (ITC) über Apple beschwert.

Interessant ist hierbei auch der Umstand, dass VIA seine Tochter S3 Graphics derzeit an HTC verkauft. Der Smartphone-Spezialist, der ebenfalls eng mit VIA verbandelt ist, geriet zuletzt - wie viele seiner Mitbewerber - in die Schusslinie von Apples Anwälten. Nun wird offenbar aus allen Rohren zurückgeschossen und man muss festhalten, dass uns der Patentkrieg um Smartphones und Tablets wohl noch über Jahre hinweg beschäftigen wird.
 
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Wird Apples iPhone 5 in ausreichenden Stückzahlen kommen?

reported by doelf, Samstag der 24.09.2011, 18:25:45
Apple wird die fünfte Generation seines iPhone vermutlich Anfang Oktober vorstellen und will bis zum Jahresende bereits zwischen 25 und 26 Millionen Geräte ausliefert haben. Ob hierfür ausreichende Stückzahlen zur Verfügung stehen werden, ist allerdings ungewiss, denn einer von Apples Zulieferern hat ein Problem mit dem neuen Display.

Es handelt sich um den Hersteller Wintek, der 20 bis 25 Prozent der iPhone-Displays fertigt. Durch den "Delayed Bubble"-Effekt bilden sich nach der Fertigung kleine Blasen, die erst beim Assemblieren auffallen. Da sich der Produktionsprozess der neuen Displays nicht von dem unterscheidet, der für das iPhone 4 verwendet wird, gehen Experten davon aus, dass Wintek den Fehler schnell in den Griff bekommen wird. Ansonsten kann Apple mit TPK Holding und Chimei Innolux auf zwei weitere Zulieferer zurückgreifen, wobei TPK Holding mit 60 bis 65 Prozent Apples Hauptlieferant für iPhone-Displays ist.

Das Display des iPhone 5 hatte bereits mehrfach für Spekulationen gesorgt. Bereits im Februar 2011 berichteten Quellen aus dem Umfeld asiatischer Zulieferer von Testläufen des iPhone 5 mit vier Zoll (= 10,16 cm) Bilddiagonale, doch zuletzt hieß es, das Display werde nicht oder aber nur wenig wachsen. Beim iPhone 4 verwendet Apple ein Anzeige mit 3,5 Zoll (= 8,89 cm) Bilddiagonale.
 
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Plant Intel den Atomausstieg?

reported by doelf, Samstag der 24.09.2011, 18:04:08
Zu Anfang war Intels Atom-Plattform ein voller Erfolg und konnte das Segment der Netbooks und Nettops für sich erobern. Die sparsamen Prozessoren ermöglichen lange Akku-Laufzeiten zu geringen Preisen, doch sie sind nicht sonderlich leistungsstark und Intel hat für die Atom-Plattform zudem enge Grenzen gesteckt.

Seit Anfang des Jahres positioniert AMD eigene APUs in diesen Geräteklassen, die nicht nur eine höhere Rechenleistung bieten, sondern auch einen deutlich schnelleren Grafikkern mit HD-Unterstützung umfassen. Zudem verzichtet AMD auf Beschränkungen bezüglich Display-Größe, Arbeitsspeicher und Festplattenkapazität. Doch nicht nur AMDs APUs, sondern auch der Preisverfall bei normalen Notebooks macht Intels Atom-Plattform zu schaffen. Im zweiten Quartal 2011 brach der Umsatz der Atom-Sparte um 15 Prozent ein, während Intel in allen übrigen Bereichen wachsen konnte. Und in Zukunft wird sich der Konkurrenzdruck noch weiter verstärken, da mit der Veröffentlichung von Windows 8 auch ARM-basierende Prozessoren in diese Geräteklassen vordringen werden.

Wie Digitimes mit Bezug auf Quellen in der Industrie meldet, plant Intel daher den Atomausstieg. Allerdings wird Intel nicht auf die stromsparende Plattform verzichten, sondern ihr beim nächsten Generationswechsel einen neuen Namen geben. Mit dem Namen "Atom" soll dann auch das Stigmata der Langsamkeit verschwinden. Die nächste Atom-Generation trägt den Codenamen "Cedar Trail" und lässt nicht mehr lange auf sich warten. Im November 2011 will Intel die ersten Prozessoren vorstellen und weitere in der ersten Jahreshälfte 2012 nachschieben. Bisher bestreitet Intel jegliche Pläne für eine Namensänderung, Gewissheit wird uns aber erst die Produktvorstellung im November bringen.
 
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SeaMonkey 2.4 ist fertig

reported by doelf, Samstag der 24.09.2011, 17:24:12
Die Version 2.4 der Web-Suite SeaMonkey ist fertig und wird zur Stunde auf die Spiegelserver verteilt. Eine offizielle Ankündigung und überarbeitete Versionshinweise sind bisher noch nicht verfügbar. Auf unserem Download-Server liegt SeaMonkey 2.4 in fünf Sprachversionen zum kostenlosen und anmeldefreien Download bereit.

Download:Der Internetbrowser Firefox 7.0 und der E-Mail-Client Thunderbird 7.0 befinden sich derzeit noch im Betatest:
 
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Wine 1.3.29 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 24.09.2011, 16:09:09
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.29 verfügbar.

Download: Wine 1.3.29

Für die Entwicklungsversion 1.3.29 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Extensive support for VBScript.
  • Various improvements to the calendar common control.
  • A number of XRender fixes and optimizations.
  • Several new functions in the MSVCP runtime.
  • A number of audio fixes.
  • DirectDraw cleanups.
  • Various bug fixes.
 
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BOINC @ Au-Ja: Platz 11 wird verteidigt

reported by doelf, Samstag der 24.09.2011, 15:46:39
Vor einer Woche konnte das BOINC-Team von www.Au-Ja.de den elften Rang in der Deutschland-Wertung erobern und seither verteidigen wir diese Position erfolgreich - dafür einen ganz herzlichen Dank an alle Mitglieder! Unser Vorsprung auf die direkten Verfolger ist allerdings nicht allzu groß, so dass wir noch etwas Zeit und Rechenkraft benötigen, um diese Position zu festigen.

International ist unser Team die Nummer 130 und konnte in der letzten Woche gleich drei Plätze gutmachen. Dabei kletterte unser Kontostand auf über 450 Millionen Credits. Für unseren Vorstoß in die deutschen Top 10 könnten wir allerdings noch etwas Hilfe gebrauchen! Insbesondere schnelle Grafikkarten eignen sich hervorragend, um bei den Projekten des verteilten Rechnens ordentlich Punkte zu sammeln. Aber wir freuen uns natürlich über jeden Prozessor und über jede Grafikkarte, die unser Team verstärken. Nun, haben wir euer Interesse geweckt?

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 13 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • DNETC@Home ist ein Wrapper zwischen BOINC und Distributed.net, es können somit Projekte von distributed.net mit Hilfe von BONIC berechnet werden. Der polnische Betreiber von DNETC@Home schüttet eventuelle Preisgelder allerdings nicht aus.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Logitechs aktuelle Produkte nicht krisentauglich

reported by doelf, Freitag der 23.09.2011, 18:16:57
Angesichts der angespannten Finanzlage in Europa und den USA, fällt es Logitech zunehmend schwerer, hochwertiges PC-Zubehör zu verkaufen. Der auf den Posten des CEO zurückgekehrte Guerrino De Luca musste daher die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2012 deutlich senken.

Eigentlich hatte Logitech einen Umsatz in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar erwartet, doch nun gehen die Schweizer nur noch von 2,4 Milliarden US-Dollar aus. Die Vorhersage für den operativen Gewinn schrumpft sogar noch deutlicher von 143 Millionen US-Dollar auf nur noch 90 Millionen US-Dollar. Neben der allgemeinen Kaufzurückhaltung aufgrund der Schuldenkrise macht auch der Trend zu Smartphones und Tablet-PCs dem Hersteller zu schaffen. Erst seit diesem Monat hat Logitech mit seinem neuen Wireless Headset und der Wireless Boombox auch Peripherieprodukte für die Benutzer solcher Geräte in seinem Sortiment. Die Anpassung der aktuellen Produktlinien an die veränderte Marktlage soll sich bis ins Jahr 2012 hinziehen.
 
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Doch nicht so bald: Blizzard verschiebt "Diablo III" auf Anfang 2012

reported by doelf, Freitag der 23.09.2011, 17:56:51
Nachdem Blizzard Entertainment den geschlossenen Betatest von "Diablo III" am Dienstag gestartet hatte, folgt heute die Ernüchterung: Der dritte Teil der Erfolgsserie wird es in diesem Jahr nicht mehr unter den Weihnachtsbaum schaffen, sondern wurde auf Anfang 2012 verschoben.

Wie Mike Morhaime, CEO und Mitgründer von Blizzard Entertainment, erklärt, ist auch für ihn die Versuchung groß, "Diablo III" so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. Nach Jahren der Entwicklung wolle man aber kein Spiel veröffentlichen, das nur "beinahe fertig" ist. Der Betatest ist laut Morhaime gut angelaufen und man will die gewonnene Zeit dazu nutzen, diesen auszuweiten. Möglicherweise werden so mehr Spieler in den Genuss der Betaversion kommen, als dies ursprünglich geplant war. Aktive Battle.net-Spieler können sich über den Account-Management für eine mögliche Teilnahme am Betatest vormerken lassen.
 
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VIA verklagt Apple

reported by doelf, Freitag der 23.09.2011, 17:43:02
Die taiwanische Chip-Schmiede VIA Technologies hat Apple vor einem Gericht im US-amerikanischen Delaware wegen Patentverstößen verklagt und zudem eine Beschwerde bei der International Trade Commission (ITC) eingereicht. Betroffen sind Apples Produktreihen iPhone, iPad, iPod und Apple TV.

Wie Wenchi Chen, CEO von VIA Technologies erklärt, besitzt seine Firma ein Portfolio aus über 5.000 Patenten. Da VIA in diese viel Geld investiert hat, müsse man diese Investitionen im Interesse der Anleger nun auch schützen. In diesem konkreten Fall geht es um die drei US-Patente 6253312, 6253311 und 6754810, welche sich mit Funktionen von Mikroprozessoren befassen. Angesichts der beanstandeten Geräte, muss also Apples A4 die Ursache des Patentstreits sein. Dieses SoC basiert auf der ARM-Architektur, welche auch VIAs Tochter WonderMedia für ihre eignen SoCs verwendet.
 
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HP hat sich von Leo Apotheker getrennt

reported by doelf, Freitag der 23.09.2011, 14:27:01
Der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort? Kurz nach Börsenschluss bestätigte HP die Gerüchte über einen Wechsel an der Unternehmensspitze. Leo Apotheker wollte HP in Richtung Software und Service biegen, doch die Investoren zweifelten an diesem Konzept. Nun soll Meg Whitman den weltgrößten PC-Herstellers wieder auf Kurs bringen.

Als Leo Apotheker am 1. November 2010 die Nachfolge von Mark Hurd antrat, wunderten sich nicht wenige über diese Personalie. Der ehemalige Vorstandssprecher der SAP AG betrat mit seinem Wechsel in die Hardware-Branche Neuland, doch bereits Anfang 2011 wurde deutlich, dass er HPs Zukunft in den Bereichen Software und Service sah. Im Vergleich zum Hardware-Geschäft winken hier deutlich höhere Margen, doch die Anleger konnten sich HP nicht als Herausforderer für IBM und Oracle vorstellen. Nachdem das Unternehmen seine Zukunftspläne Mitte August 2011 vorgestellt hatte, verlor es innerhalb eines Tages ein gutes Fünftel seines Börsenwertes. Doch dies ist nur die Spitze des Eisberges, denn wenn wir den Kurs vom 10. Februar 2010 zugrunde legen (49,39 US-Dollar), hat sich der Wert von HPs Aktie mehr als halbiert (aktuell: 22,80 US-Dollar). Nun soll Meg Whitman, unter der eBay zu einem weltweit erfolgreich operierenden Unternehmen heranwuchs, das Ruder herumreißen.

"Wir (der Verwaltungsrat) erkennen Leos Anstrengungen und seinen seit seiner Ernennung für HP geleisteten Dienst an", erklärt Ray Lane. Dies klingt wie "Leo war stets bemüht" und macht überdeutlich, dass CEO und Unternehmen nicht sonderlich gut miteinander harmoniert haben. "Der Verwaltungsrat ist der Ansicht, dass HPs Chefposten in der gegenwärtigen Situation zusätzliche Attribute erfordert, um die Unternehmensstrategie erfolgreich umsetzen zu können", fährt Lane fort und erklärt dann auch, um welche Attribute es sich handelt. In seinen Augen verfügt Meg Whitman nämlich über "die richtigen operativen und kommunikativen Fähigkeiten sowie Führungsqualitäten". Während sich Leo Apotheker über dieses Zeugnis wohl kaum freuen kann, wird ihm zumindest die vorzeitige Trennung von HP mit einer Abfindung in Millionenhöhe versüßt. Über die Höhe dieser Abfindung ist bisher noch nichts bekannt.

Doch wie geht es für HP weiter? Schließlich war Leo Apotheker in der Firma kein Alleinherrscher, sondern hatte seine Pläne zusammen mit dem Aufsichtsrat erarbeitet. Auch Apothekers Vorgänger Mark Hurd hatte bereits verstärkt auf Dienstleistungen gesetzt, den Umbau des Unternehmens aber nachhaltiger und eben nicht mit dem Brecheisen vorgenommen. Hurd hatte HP erfolgreich durch die Finanzkrise gesteuert, bevor er vom Verwaltungsrat wegen einer Lappalie gefeuert wurde. Sein Nachfolger hätte diesen Kurs eigentlich nur konsequent fortführen müssen, doch dann setzte der Verwaltungsrat überraschend auf den Software-Experten Leo Apotheker. Vielleicht wollte man bei HP einfach zuviel in zu kurzer Zeit und als dies den chronisch panischen Finanzmarkt verschreckte, machte der Verwaltungsrat eine Kehrtwende und erklärte den unbequemen Apotheker zum Bauernopfer.

Die Abspaltung der Personal Systems Group (Computer und Laptops) lässt sich vermutlich noch aufhalten, doch das Ende der webOS-Sparte (Smartphones und Tablets) ist besiegelt und auch die kostspielige Übernahme der britischen Software-Firma Autonomy Corporation wird wohl kaum noch zu stoppen sein. Mehr als 10 Milliarden US-Dollar wird HP für diesen Kauf hinlegen, so dass Autonomy unbedingt erfolgreich in das eigene Gemischtwarensortiment eingegliedert werden muss. Man darf gespannt sein, wann bzw. ob es HP zurück in ruhigere Fahrwasser schaffen wird.
 
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Dritte Beta von Thunderbird 7.0 und SeaMonkey 2.4 erhältlich

reported by doelf, Donnerstag der 22.09.2011, 12:14:00
Mozillas Entwickler haben eine dritte Beta-Version des E-Mail-Clients Thunderbird 7.0 veröffentlicht und auch von der Web-Suite SeaMonkey 2.4 ist eine dritte Beta erhältlich. Der Internetbrowser Firefox 7.0 wurde seit dem letzten Wochenende nicht mehr aktualisiert, hier markiert nach wie vor die Version Beta 6 den Stand der Dinge.

Download:
 
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Adobe Flash Player 10.3.183.10 schließt kritische Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 22.09.2011, 10:37:51
Mit dem Update auf die Version 10.3.183.10 schließt Adobe insgesamt sechs Schwachstellen in seinem Flash Player. Darunter findet sich ein universelles Problem, welches Cross-Site-Scripting ermöglicht. Google hatte bereits gestern vor dieser Sicherheitslücke gewarnt, da sie von Angreifern bereits aktiv ausgebeutet wird.

Nach Angaben von Adobe werden die Benutzer mit Hilfe einer E-Mail auf eine bösartige Webseite gelockt. Diese nutzt dann Cross-Site-Scripting, um Aktionen auf anderen Webseiten oder Webmail-Konten auszuführen. Bei diesem Angriff kann jede Aktion getätigt werden, die auch dem Benutzer zur Verfügung steht. Der Angriff kann beliebige Internetangebote zum Ziel haben und ist nicht auf bestimmte Webseiten begrenzt. Ebenfalls behoben wurden zwei Logikfehler und zwei Stack-Überläufe, die sich allesamt zum Einschleusen von Schadcode eignen. Die sechste Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, Sicherheitskontrollen zu umgehen, um Informationen abzugreifen.

Download: Flash Player 10.3.183.10
Quelle: www.adobe.com
 
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HP: Lieber Chefwechsel als Totalumbau?

reported by doelf, Donnerstag der 22.09.2011, 08:27:26
Die Aktie des weltgrößten PC-Herstellers Hewlett-Packard ist in den vergangenen Stunden um 6,72 Prozent auf 23,98 US-Dollar gestiegen. Der Auslöser für diese unerwartete Trendwende sind keinesfalls geschäftliche Erfolge, sondern die Aussicht auf einen weiteren Wechsel an der Firmenspitze.

Wie Bloomberg in Bezugnahme auf firmeninterne Quellen berichtet, plant Hewlett-Packard den Rauswurf von Leo Apotheker. Apotheker, der den Chefposten bei HP erst seit einem knappen Jahr innehat, setzte zuletzt auf radikale Reformen und kündigte Mitte August einen umfassenden Konzernumbau an. Dabei stellte Apotheker nicht nur das bisherige Kerngeschäft (Computer und Notebooks) in Frage, sondern legte auch die komplette webOS-Sparte (Smartphones und Tablets) auf Eis. Der ehemalige Vorstandssprecher der SAP AG sieht die Zukunft von HP in den Bereichen Software und Service, doch die Anleger konnte er von seiner Vision nicht überzeugen. Nach Bekanntgabe der Pläne verlor HP gut ein Fünftel seines Börsenwertes und erst die Aussicht auf eine Trennung von Leo Apotheker gibt dem Papier nun wieder neuen Schwung. Als Übergangslösung ist die ehemalige eBay-Chefin Meg Whitman im Gespräch.

Seit sich HP im Sommer 2010 von Mark Hurd getrennt hatte, befindet sich die Firma in unsicheren Gewässern. Der zweifache Familienvater Hurd hatte HP zunächst erfolgreich wieder auf Kurs gebracht, stolperte dann aber über die Ex-Schauspielerin und HP-Mitarbeiterin Jodie Fisher ("Intimate Obsession", 1992). Hurd wechselte zu Oracle, um die dortige Hardware-Sparte, also die 2009 übernommene Firma Sun, zu leiten. Doch HP befürchtete, dass Hurd sein Insiderwissen bei seinem neuen Arbeitgeber einbringen könnte, was zu massiven Spannungen zwischen HP und Oracle führte. Diese eskalierten, als HP einen gewissen Leo Apotheker als neuen CEO präsentierte. Der ehemalige Vorstandssprecher von SAP war Oracle ein Dorn im Auge, da die Amerikaner dem deutschen Unternehmen Datendiebstahl vorwerfen und auf Schadensersatz in Milliardenhöhe klagen. Und weil Oracle Leo Apotheker im Zeugenstand sehen wollte, tauchte HPs frisch gebackener Chef im November 2010 erst einmal unter.

Nach diesem Fehlstart gab es dann Anfang 2011 erste Berichte über Apothekers Zukunftspläne für HP, die aufgrund ihrer Tragweite dann aber erst vor einem guten Monat konkretisiert wurden. HPs CEO stellt mit der Personal Systems Group (PSG) nämlich das bisherige Kerngeschäft des Unternehmens in Frage. Mit Computern und Notebooks für Endkunden erzielte HP im dritten Quartal 2011 einen Umsatz in Höhe von 9,592 Milliarden US-Dollar (knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes) und erwirtschaftete dabei einen Gewinn von 567 Millionen US-Dollar. Diese Marge ist für Apothekers Geschmack zu gering, weshalb er in Zukunft primär auf die Entwicklung von Software sowie Dienstleistungen aus den Bereichen Netzwerk, Storage und Cloud-Computing setzen will. Damit positioniert er HP in Konkurrenz zu den Branchengrößen IBM und Oracle, wobei sich HP diesen neuen Markt erst noch erkämpfen bzw. erkaufen muss - und das kann recht teuer werden.
 
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Preise für DDR3-Speicher ziehen kräftig an

reported by doelf, Mittwoch der 21.09.2011, 19:02:14
Seit einer guten Woche machen die Speicherpreise etwas, was wir gar nicht mehr gewohnt waren: Sie steigen und zwar deutlich! Hauptgrund hierfür ist die Entscheidung zahlreicher DRAM-Hersteller, ihre Produktion spürbar zu drosseln. Zudem bauen sich die Lagerbestände langsam ab und das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür.

Hierzulande lässt zudem der schwächelnde Euro die Preise klettern. Wer noch Arbeitsspeicher benötigt, sollte sich innerhalb der nächsten Tage eindecken. Die Talsohle scheint durchschritten und für den Rest des Jahres gehen wir eher von einem weiteren Preisanstieg aus. Betrachten wir nun die Preisentwicklung der letzten Wochen:
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) legte der durchschnittliche Kurs heute um 2,62 Prozent auf 0,67 US-Dollar zu. Das sind zwar immer noch 2 Cent weniger als Ende August und sogar 7 Cent weniger als Anfang August, doch innerhalb einer Woche haben sich diese Chips um zehn Prozent verteuert. Grund zur Panik besteht natürlich nicht, denn erst im Juni 2011 war der Kurs unter die 1-Dollar-Marke gerutscht. Die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) dieser Chips liegt derzeit bei 0,58 US-Dollar und hat sich seit Ende August um 5 Cent verteuert.
  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant. Diese Chips kletterten heute um 0,67 Prozent auf 1,20 US-Dollar, das sind immerhin 24 Cent mehr als Ende August sowie 12 Cent mehr als Anfang August. Anfang Juli notierten wir noch 1,44 US-Dollar und Anfang Juni sogar 1,77 US-Dollar. Für die eTT-Variante dieser Chips muss man aktuell 1,10 US-Dollar bezahlen, das sind deutliche 28 Cent mehr als Ende August. Alleine innerhalb der vergangenen fünf Tage stieg ihr Kurs um 13 Cent.
  • Während die DDR3-Chips in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man Anfang Juli genau wie Anfang August 1,06 US-Dollar zahlen, Ende August notierten wir 1,03 US-Dollar und aktuell bewegt sich der Kurs, um 1,16 US-Dollar. Innerhalb der letzten Woche sind diese Chips nur minimal teurer geworden.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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RIM in der Krise, BlackBerry PlayBook ein Ladenhüter

reported by doelf, Mittwoch der 21.09.2011, 18:30:49
Im April ging der BlackBerry-Hersteller RIM noch davon aus, im Laufe dieses Jahres 4 bis 5 Millionen PlayBooks absetzen zu können, doch der erste Tablet-PC der Firma könnte auch gleichzeitig ihr letzter sein. Die Verkaufszahlen sind bescheiden und ein Nachfolgemodell wurde bisher noch nicht angekündigt.

BildZwischen März und Mai konnte RIM eine halbe Millionen PlayBooks ausliefern, doch schlechte Kritiken, technische Einschränkungen und die Übermacht von Apples iPad und Googles Android ließen viele Kunden zu den Produkten anderer Hersteller greifen. So brach der Absatz im Folgequartal auf nur noch 200.000 Geräte ein. Aus Asien ist zu hören, dass RIM bis heute ca. 1,5 Millionen PlayBooks bei seinem Partner Quanta Computer in Taiwan fertigen ließ. Dies bedeutet, dass ca. die Hälfte der bisher hergestellten Tablet-PCs noch auf ihre Auslieferung wartet. Es verwundert daher kaum, dass Gerüchte von einer massiven Drosselung der Produktion sprechen. Bisher hat RIM noch keine Stellung bezogen und weder seinen Rückzug aus dem Tablet-Geschäft noch zukünftige PlayBook-Modelle angekündigt. Auch bei den BlackBerry-Smartphones hat RIM seine Quartalsziele deutlich verfehlt und konnte statt der angepeilten 11,9 Millionen Einheiten lediglich 10,6 Millionen Geräte absetzen.

Angesichts dieser Probleme ist es keine Überraschung, dass RIMs Geschäftszahlen für das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2012, welche die Firma unlängst veröffentlicht hatte, auf ganzer Linie enttäuschen. Für das zweite Quartal nennt RIM einen Umsatz in Höhe von 4,2 Milliarden US-Dollar. Sequentiell bedeutet dies einen Einbruch um 15 Prozent (Q1/2012: 4,9 Milliarden US-Dollar) und im Jahresvergleich einen Rückgang um zehn Prozent (Q2/2011: 4,6 Milliarden US-Dollar). Der Nettogewinn (GAAP) rutschte auf 329 Millionen US-Dollar bzw. 0,63 US-Dollar je Anteil ab. Im vorausgegangenen Quartal hatten die Kanadier noch 695 Millionen US-Dollar (1,33 US-Dollar je Aktie) erwirtschaftet und vor einem Jahr standen sogar noch 797 Millionen US-Dollar (1,46 US-Dollar je Aktie) zu Buche.
Quelle: www.rim.com
 
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Chrome 14.0.835.186 schließt 0-Day-Lücke in Flash

reported by doelf, Mittwoch der 21.09.2011, 12:55:58
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Version 14.0.835.186 aktualisiert. Das erste Update für Chrome 14 schließt eine Sicherheitslücke im integrierten Flash Player, die laut Google bereits aktiv ausgebeutet wird.

Weiterführende Details zur Art der Schwachstelle nennen die Entwickler allerdings nicht und bei Adobe ist noch gar keine Warnung zu finden. Nach dem Update trägt der integrierte Flash Player die Versionsnummer 10.3.183.10, während Adobe für alle anderen Plattformen lediglich die Version 10.3.183.7 zum Download anbietet. Man darf also davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit auch für die übrigen Plattformen eine außerplanmäßige Aktualisierung des Flash Players bevorsteht.

Download:
 
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Dell Precision M6600 - Ein Power-Notebook für echte Kerle

reported by doelf, Mittwoch der 21.09.2011, 00:12:14
Mit dem Dell Precision M6600 stellen wir heute ein Notebook für echte Kerle vor. Ausgestattet mit Intels schnellster Mobil-CPU und AMDs schnellster Profi-GPU für Notebooks, bietet diese robuste 17,3-Zoll-Maschine Leistung satt. Weitere Eckpunkte: 16 GByte Arbeitsspeicher, ein 128GB-SSD als Boot-Laufwerk plus zwei 500GB-Festplatten im RAID-0-Array.
Bild

Aber das ist noch längst nicht alles: Das Display dieser mobilen Workstation bietet nicht nur Full-HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, sondern beherrscht auch Multi-Touch-Eingaben mit bis zu vier Fingern. Intels Core i7-2920XM taktet lastabhängig mit 2,5 bis 3,5 GHz und AMDs FirePro M8900 Mobility Pro kann nicht nur auf 2 GByte GDDR5-Grafikspeicher zurückgreifen, sondern auch drei Bildschirme zeitgleich ansteuern. Hierfür hat Dell einen DisplayPort sowie je einen HDMI- und VGA-Anschluss integriert. Zum Anschluss externer Geräte finden sich USB 3.0, USB 2.0, eSATA sowie Firewire am Notebook und wer partout nicht auf veraltete Schnittstellen wie PS/2, LPT und COM verzichten kann, findet diese im passenden Dock namens Advanced E-Port (240W).
 
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Hewlett-Packard entlässt webOS-Entwickler

reported by doelf, Dienstag der 20.09.2011, 13:56:17
Nachdem der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard seine webOS-Geräte im August eingestellt und die Zukunft seiner kompletten PC-Sparte in Frage gestellt hatte, ist es nun zu den ersten Entlassungen in der "WebOS Global Business Unit" gekommen. Angeblich sind 525 Mitarbeiter betroffen.

HP bestätigte zwar die Entlassungen, wollte aber keine Zahlen nennen. Laut HP sind sowohl Service als auch Support für bereits verkaufte webOS-Geräte sichergestellt. Andererseits dürfte spätestens jetzt feststehen, dass HP keinen Cent mehr in die Weiterentwicklung von webOS stecken wird und die noch vorhandenen Fehler wohl nie mehr beseitigt werden. Es sei denn HP findet einen Käufer für die Software, doch dieser scheint bisher noch nicht in Sicht - und mit der Zerschlagung des Entwicklerteams wird der Verkauf sicher nicht einfacher. Erst im April 2010 hatte HP die Firma Palm für 1,2 Milliarden US-Dollar gekauft, um webOS für seine eigenen Smartphones und Tablet-PCs verwenden zu können. HPs neuer Chef Leo Apotheker sieht die Zukunft des Unternehmens aber in den Bereichen Software und Service, so dass einige Hardware-Sparten nun zu Disposition stehen.

Die Märkte stehen HPs Neuausrichtung skeptisch gegenüber und zweifeln daran, dass aus HP ein zweites IBM werden könnte. Nachdem das Unternehmen seines Kurswechsel am 19. August 2011 angekündigt hatte, wurde HPs Aktie brutal abgestraft und verlor gut ein Fünftel ihres Wertes. Und daran hat sich auch im Laufe der letzten vier Wochen praktisch nichts geändert.
 
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Ein paar Gedanken zum Wahlerfolg der Piratenpartei in Berlin

reported by doelf, Dienstag der 20.09.2011, 13:15:52
Im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen zukünftig 15 Piraten, womit die Piratenpartei der große Gewinner des vergangenen Wahlwochenendes ist. Dieses Ergebnis ist so unerwartet und erschütternd, dass die Piraten auf der offiziellen Webseite zur Wahl in den 17,2 Prozent für "sonstige" untergehen, während die höchst blamablen 1,8 Prozent der FDP separat aufgeführt werden.

Bereits hier wird offensichtlich, dass unser deutsches Parteiensystem eigentlich völlig festgefahren ist und keine großen Änderungen mehr erwartet. Die beiden "alten" Volksparteien SPD und CDU/CSU sind gesetzt, die FDP ist seit jeher ein typischer Einwechselspieler und die Grünen haben sich im Laufe der Jahrzehnte als dritte Volkspartei etabliert. Die Linke (formerly known as PDS, formerly known as SED) ist nach wie vor eine Mischung aus ostdeutscher Altlast, linkes Sammelsurium und soziales Gewissen. Als Nachfolgepartei der SED kann sie aber nur bedingt als frischer Wind gewertet werden, denn auch zentimeterdicker DDR-Staub kann das Erbe des Mauerbaus und des Schießbefehls nicht verdecken. Dennoch darf man die Linke keinesfalls auf ihr DDR-Erbe reduzieren, denn insbesondere im Osten fühlen sich auch heute noch viele Bürger von dieser Partei besser verstanden als von den Vertretern der "Westimporte".

Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass SPD, CDU/CSU und auch die Linke insbesondere von älteren Mitbürgern gewählt werden. Die FDP, welche fast immer mit der 5-Prozent-Hürde zu kämpfen hat, versucht sich immer wieder mal an einer Zwangsverjüngung, konnte damit in letzter Zeit aber nicht mehr punkten, da dieser Partei nicht nur junge Themen, sondern auch echte Persönlichkeiten fehlen. So verwundert es kaum, dass sich insbesondere jüngere Menschen von diesen vier Angeboten nicht mehr repräsentiert fühlen, was bisher vor allem die Grünen für sich nutzen konnten. Nach über 30 Jahren hat zwar auch diese Partei ihren jugendlichen Charme teilweise verloren, doch Deutschland hat sich ebenfalls verändert und grünes Gedankengut ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Mehrheit tut am Wahltag aber nach wie vor das, was sie auch in den vergangenen Jahren immer gemacht hatte: Sie bleibt zu Hause.

Und nun kommt die Piratenpartei quasi aus dem Nichts und sie hat offenbar frischen Wind in den Segeln, denn von Null auf 8,9 Prozent ist mehr als nur respektabel. Als fünftstärkste Partei haben die Piraten die FDP überrollt und liegen nicht weit hinter der Linken, die auf 11,7 Prozent abgerutscht ist. Politisch sind die Piraten völlig unerfahren und konnten auch im Wahlkampf nicht mit allzu viel Hintergrundwissen überzeugen, doch gerade das macht sie für viele junge Wähler attraktiv: Es sind Menschen, mit denen sie sich identifizieren können. Kandidaten, die nicht in engen Landesgrenzen denken und die sich tagtäglich über die Medieninkompetenz der etablierten Politiker ärgern. Und so kann die von 58,0 auf 60,6 Prozent gestiegene Wahlbeteiligung zumindest teilweise dem erfolgreichen Wahlkampf der Piraten zugute gehalten werden.

Sicher, die Piratenpartei konzentriert sich bisher auf wenige Themen, ihre Wähler sind überwiegend jung und männlich und ihre Kandidaten eher unerfahren. Dennoch haben wir es keinesfalls mit einer Schüler- oder Spaßpartei zu tun. Die 15 Piraten, welche jetzt in das Berliner Abgeordnetenhaus einziehen, sind im Schnitt 34 Jahre alt. Der älteste Pirat ist der 1955 geborene Alexander Spies, die jüngste Abgeordnete und zugleich auch einzige Piratin die 1992 geborene Susanne Graf. Bei aller Skepsis, die nun geäußert wird, sind die Ideen und Forderungen der Piraten weit weniger radikal als jene der Grünen bei der Parteigründung im Jahr 1980. Die Piraten bewegen sich im politischen System und wollen dieses auch nicht umstoßen, sie sind ideenreich, engagiert und sollten daher als Bereicherung gesehen werden.

Ob sich die Begeisterung der Parteimitglieder und die der Wähler auch auf lange Zeit halten wird, muss die Zukunft zeigen. Der Wahlkampf ist schließlich die Kür, während der politische Alltag eine Pflicht darstellt. Zumindest haben die Piraten aber eines schon jetzt geschafft: Sie haben die Perspektive vieler Nichtwähler von "Die" auf "Wir" geändert. Und das ist gut so!
 
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SiSoft Sandra 2011.SP5 (17.80) ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 20.09.2011, 10:52:12
Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Das Update auf die neue Version 17.80 verwendet nun die Befehlssatzerweiterungen FMA3 (Intel) und FMA4 (AMD), sofern diese bessere Ergebnisse erzielen als AVX.

Weiterhin haben die Entwickler Sandras Hardware-Überwachung ausgeweitet, indem neue Chipsätze, Prozessoren und Sensoren eingepflegt wurden. Zudem stellt das Programm nun immer klar, ob bei Angaben zum Datendurchsatz mit einer Basis von 2 oder 10 gearbeitet wurde. So kann 1 GB/s sowohl 1024 MB/s (binär) und als 1000 MB/s (dezimal) bedeuten. Für die binäre Darstellung werden heutzutage eigentlich die Abkürzungen GiB und MiB (Gigabinärbyte und Megabinärbyte) verwendet, doch diese sind unter Windows kaum gebräuchlich.

Download: SiSoft Sandra Lite 2011 SP5 (17.80) - 54,7 MByte
 
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AMD (ATi) Catalyst Application Profiles 11.8 CAP4

reported by doelf, Samstag der 17.09.2011, 22:19:26
AMD hat seine Catalyst Application Profiles auf die Version 11.8 CAP4 aktualisiert. Im Gegensatz zum vorausgegangenen Update, welches neue Profile für 13 Spiele umfasste, gibt es diesmal nur eine Änderung: Beim Ego-Shooter "Hard Reset" wurde die CrossFire-Performance verbessert.

Download: AMD Catalyst Application Profiles 11.8 CAP4 - 497 KByte
 
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Firefox 7.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 17.09.2011, 22:02:09
Pünktlich zum Wochenende liegt eine weitere Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 7.0 zum Download bereit, es ist mittlerweile die sechste. Beim Firefox 7.0 haben die Entwickler den Speicherverbrauch deutlich reduziert, zudem wurden die Startzeit des Internetbrowsers und der Aufbau von Webseiten beschleunigt.

Zu den Speicheroptimierungen gehört der häufigere Aufruf des Garbage-Collectors für JavaScript. Dieser macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Firefox über eine längere Zeit geöffnet ist oder viele Tabs zeitgleich genutzt werden. Für einen schnelleren Aufbau von Webseiten soll die 2D-Grafik-API Azure sorgen, welche zunächst für das HTML5-Element Canvas genutzt wird. Neu eingeführt wurde zudem die Spezifikation "Web timing", mit der sich die Ladezeit von Webseiten messen lässt. In eine ähnliche Richtung zielt das Add-on "Telemetry", welches die Leistungsdaten des Firefox an seine Entwickler übermittelt, so dass diese Optimierungen in zukünftigen Versionen gezielter vornehmen können.

Download:
 
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Google Chrome 14: Mehr Sicherheit und neue Funktionen

reported by doelf, Samstag der 17.09.2011, 21:46:36
Googles Entwickler haben die vierzehnte Generation des Internetbrowsers Chrome zum Download freigegeben. Chrome 14.0.835.163 unterstützt erstmals "Native Client", welches auf Pepper basiert und Code der Programmiersprachen C und C++ direkt und unabhängig von der genutzten Hardware im Browser ausführen kann.

Durch die Kombination aus HTML5 und C/C++ lassen sich komplexe Anwendungen erstellen, die ohne zusätzliche Plug-ins direkt im Browser ausgeführt werden. Die Entwickler können damit auf Flash oder Silverlight verzichten und so potentielle Inkompatibilitäten und Sicherheitsprobleme umgehen. Vorerst bleibt "Native Client" jenen Programmen vorbehalten, die über den "Chrome Web Store" angeboten werden. Eine weitere Neuerung ist die "Web Audio API", welche die Verwendung von Raumklang und Audioeffekten ermöglicht. Die Mac-Variante von Chrome 14.0.835.163 wurde zudem für Mac OS X 10.7 (Lion) optimiert.

Mit Chrome 14.0.835.163 halten aber nicht nur neue Funktionen Einzug, es wurden auch 32 Sicherheitslücken geschlossen. Von 15 Schwachstellen geht ein hohes Risiko aus, zehn wurden als mittelschwer bewertet und die übrigen sieben als geringe Bedrohung eingestuft. Insgesamt schüttet Google eine Belohnung in Höhe von 14.337 US-Dollar an die Entdecker der Sicherheitslücken aus.

Download:
 
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MSI Wind Box DC100 - Mini-PC mit AMDs E450 APU

reported by doelf, Freitag der 16.09.2011, 20:17:22
Mit einem Volumen von nur einem Liter und Abmessungen von gerade einmal 192 x 151 x 35 mm ist MSIs Wind Box DC100 winzig. Den typischen Stromverbrauch beziffert der Hersteller auf bescheidene 11 Watt und die Geräuschkulisse auf leise 22 dB(A). Bei all diesem Minimalismus sorgt AMDs neue Dual-Core-APU E450 mit integriertem DX11-Grafikkern dafür, dass die Leistung nicht zu kurz kommt.
Bild

Mit 2 GByte Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 4 GByte), 320 GByte Festplattenplatz, einem Kartenleser (XD, SD, miniSD, MicroSD, MMC und MS), WLAN 802.11 b/g/n, Gigabit-LAN, 5.1-Kanal-Audio (Realtek ALC662), sechs USB-2.0-Anschlüssen sowie einem VGA- und einem HDMI-Ausgang ist die Wind Box DC100 gut ausgestattet. Als Betriebssysteme steht Windows 7 in den Varianten Professional 64 Bit und Home Premium 64 Bit zur Auswahl. MSI nennt eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 299,- Euro für die Variante mit Windows 7 Home Premium 64 Bit (Wind Box DC100-E4523W7H) sowie 359 Euro für den Mini-PC mit der Profi-Version des Betriebssystems (Wind Box DC100-E4523W7P). Beide Preise beinhalten bereits die gesetzliche Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Office und Multimedia im Mini-Format: MSI Wind Box DC100
Energieeffizienter, leistungsstarker und stylischer PC im Ultra-Small-Formfaktor mit neuem AMD Brazos Prozessor

Frankfurt am Main/Taipeh, 15. September 2011. Ob fürs Business oder die Freizeit: Die neue MSI Wind Box DC100 spielt in beiden Bereichen ihre Stärken aus. Der besonders kompakte Mini-PC mit einem Volumen von nur einem Liter und einer Dicke von gerade einmal 3,5 Zentimetern findet im schicken Design leicht Platz auf dem Schreibtisch oder neben der Stereo-Anlage - bietet aber trotzdem volle PC-Leistung für anspruchsvollste Aufgaben. Der neueste AMD Brazos Dual Core Prozessor E-450 ist das Herz der energiesparenden und leisen Wind Box und verfügt über hohe Leistung, mit der sich nicht nur die üblichen OfficeAufgaben, wie E-Mail schreiben, Textverarbeitung und Internetrecherche leicht bewältigen lassen. Dank der integrierten AMD Radeon HD 6320-Discrete-Class-Grafik macht der Rechenzwerg auch bei Multimedia-Anwendungen eine sehr gute Figur: Selbst Full-HD-Filme gibt er flüssig in bester Qualität wieder, beeindruckt mit DirectX-11-Unterstützung bei 3D-Spielen und streamt die Lieblingsmusik ohne Ruckler oder Unterbrechungen. Die mitgelieferte 'Smart Sync'- und 'Media Link'-Software sorgt für einfache Vernetzung mit anderen PCs und Entertainment-Devices mit Hilfe neuester Cloud-Technik.

Immer gut verbunden
Ins kompakte Format hat MSI das volle Angebot an Schnittstellen gepackt: Für den Anschluss von Peripheriegeräten stehen an der Vorder- und Rückseite des Gehäuses insgesamt 6 USB-Ports zur Verfügung. Das Bildsignal kann über den HDMIund VGA-Ausgang an externe Anzeigegeräte ausgegeben werden. Integriertes WLAN, GBit-LAN, SPDIF-SurroundSound und ein 6-in-1-Kartenleser runden das Ausstattungspaket ab. Bei der mitgelieferten Software setzt MSI auf maximale Konnektivität: Die MSI 'Smart Sync'-Software ermöglicht es auf einfache Weise, Outlook-Kontakte, Kalendereinträge, Fotos, Videos, Dokumente und Lesezeichen bequem mit anderen Rechnern, Notebooks oder Mobilgeräten zu synchronisieren. Die 'Smart Media Link'-Software ermöglicht die 'Multimedia-Cloud' zu Hause: Videos, Musik und weitere Multimedia-Inhalte lassen sich komfortabel mit anderen Geräten im gleichen Funk oder Kabel-Netzwerk teilen. Die Wind Box DC100 wird damit zur persönlichen Multimedia Steuer-Zentrale.

Kraftvoller Leisetreter
Dank des neuen und äußerst energieeffizienten AMD Brazos Dual-CoreProzessors E-450 und stromsparendem Design benötigt die Wind Box DC100 im Betrieb nur durchschnittlich 11 Watt. Das Energy-Star-konforme Gerät arbeitet damit weitgehend geräuschlos: Mit einem Geräuschpegel von unter 22 dB im Betrieb bleibt der Mini-PC im Büro-Einsatz flüsterleise.

Verfügbarkeit und Preise
Die MSI Wind Box DC100 ist in Deutschland ab Oktober 2011 im Handel erhältlich. Ausgestattet mit Windows 7 Professional (Wind Box DC100-E4523W7P) liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 359 Euro, mit Windows 7 Home Premium sind es 299 Euro (Wind Box DC100-E4523W7H) - in beiden Fällen inklusive zwei Jahren Garantie mit praktischem Pick-Up und Return-Service."
Quelle: de.msi.com
 
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Corsair setzt verstärkt auf Gaming-Zubehör

reported by doelf, Freitag der 16.09.2011, 19:33:03
Nach Wasserkühlungen, Netzteilen, Gehäusen und Headsets nimmt der eigentlich für seine Speichermodule und Flash-Laufwerke bekannte Hersteller Corsair nun auch Mäuse und Tastaturen in sein Sortiment auf. Wie zuvor schon für einige DRAM-Module und Headsets nutzt Corsair auch für das neue Gaming-Zubehör den Beinamen "Vengeance".

Zunächst schickt der Hersteller zwei Tastaturen und zwei Mäuse an den Start, zudem wird das Angebot um drei neue Headsets erweitert. Speziell für Ego-Shooter wurden die Tastatur Vengeance K60 und die Maus Vengeance M60 konzipiert, während sich die Modelle Vengeance K90 und Vengeance M90 an die Spieler von MMOGs und Echtzeit-Strategien richten. Sowohl die Tastaturen als auch die Mäuse basieren auf einer Aluminiumstruktur, welche die Belastbarkeit erhöht und zugleich einen optischen Akzent setzt.
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Beide Tastaturen verwenden Schalter des Typs "Cherry MX Red" und können bis zu zwanzig gleichzeitig gedrückte Tasten erkennen. Zudem arbeiten sie mit einer sehr schnellen Abtastrate von 1 ms aus, also 1.000 Abtastungen pro Sekunde. Während die Vengeance K60 eine spezielle Auflage für das linke Handgelenk bietet und die roten WASD-Tasten mit einer griffigen Struktur versehen sind, hat Corsair das Modell K90 mit 18 Makrotasten und einer blauen LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Die Makros lassen sich in drei Konfigurationen ablegen, welche allesamt in den Flash-Speicher der Tastatur geschrieben werden und nach der Programmierung nicht mehr auf eine besondere Software angewiesen sind. Die Beleuchtung der Vengeance K90 ist in drei Stufen einstellbar. Bisher hat Corsair nur die US-Preise seiner Tastaturen genannt. Diese liegen bei 129 US-Dollar für die Vengeance K90 sowie 109 US-Dollar für das Modell Vengeance K60.
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Das Herz der beiden Mäuse ist ein Sensor von Avago, der mit einer Auflösung von 5.700 DPI arbeitet. Die Vengeance M60 bietet einen veränderbarem Schwerpunkt und erlaubt den Auflösungswechsel während des Betriebs. Zudem bietet dieses auf Ego-Shooter optimierte Modell eine Scharfschützenfunktion, durch die der direkte Wechsel von schneller Bewegung zu hoher Präzision und wieder zurück möglich ist. Für Strategen und MMOG-Spieler bietet das Schwestermodell Vengeance M90 stolze 15 frei programmierbare Tasten. Wie bei der Tastatur K90 werden die Makros direkt im Flash-Speicher der Maus speichert, dafür stehen hier allerdings sechs statt nur drei Konfigurationen zur Verfügung. Auch bei den Mäusen sind uns bisher nur die US-Preise bekannt: Während das MMOG-Modell Vengeance M90 79 US-Dollar kosten soll, ist die Scharfschützenmaus Vengeance M60 bereits für 69 US-Dollar zu haben.
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Neues Spitzenmodell bei den Headsets ist das 99 US-Dollar teure Modell Vengeance 1500, welches über einen USB-Anschluss mit dem PC verbunden wird und Raumklang auf 7.1 bzw. 5.1 Kanälen bietet. Für 79 US-Dollar bekommt man das Vengeance 1300, das analoge Audioanschlüsse verwendet und somit auf die 3D-Fähigkeiten der Soundkarte angewiesen ist. Das dritte Headset namens Vengeance 1100 ist nicht nur besonders leicht, sondern mit einem Preis von 39 US-Dollar zugleich auch das günstigste Modell des Trios. Ein im Lieferumfang enthaltener Adapter ermöglicht den Anschluss des Vengeance 1100 an eine USB-Buchse.

Um die Markteinführung der neuen Gaming-Produkte stilecht zu beballern, wird Corsair zudem ein mit insgesamt 10.000 US-Dollar dotiertes Online-Turnier veranstalten. Als Bewaffnung sollte man zur Vengeance M60 und dem Vengeance K60 greifen, denn das Kräftemessen findet in der Disziplin "Call of Duty 4" statt. Unter vengeance-cup.corsair.com können sich Interessenten ab Samstag (also morgen) zu diesem Turnier anmelden.
 
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Intels Ultrabook nimmt Fahrt auf

reported by doelf, Freitag der 16.09.2011, 13:33:59
Ob sich Intels Konzept vom leichten, leistungsstarken Notebook mit langer Akku-Laufzeit am Markt durchsetzen kann, muss sich erst noch zeigen. Bei den etablierten Herstellern und bei den Auftragsfertigern ist das Ultrabook jedenfalls schon angekommen und wird noch vor Jahresende in großer Zahl in den Handel kommen.

Acers Aspire S3, welches von Wistron gefertigt wird, ist bereits auf dem Weg zu den Distributoren und wird schon bald in den Läden stehen. Das Aspire S3 besitzt ein glänzendes 13,3-Zoll-Display (33,8 cm) mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Das Geräte verwendet einen Prozessor der Sandy-Bridge-Familie und wird wahlweise mit Festplatte oder Solid-State-Drive angeboten. Die Preise bewegen sich laut Acer zwischen 800 und 1.200 Euro, das Gewicht liegt unter 1,4 kg.

ASUS setzt bei seinen Ultrabooks auf Displays mit Bilddiagonalen von 11,6 sowie 13,3 Zoll und wird die ersten Modelle Anfang Oktober in den Handel bringen. Noch in diesem Monat sollen die ersten Distributoren beliefert werden. Gefertigt werden die flachen Notebooks von Pegatron Technology und im September sollen es bereits mehr als 100.000 Einheiten sein. Ab Oktober lässt ASUS sogar noch höhere Stückzahlen produzieren.

Toshiba fährt zweigleisig und lässt seine Ultrabook-Baureihe Portege Z830 bei Compal Electronics und Quanta Computer bauen. Während man Toshibas Computer vermutlich ab November kaufen kann, könnte der Marktführer HP das Weihnachtsgeschäft verschlafen. HP lässt seine Ultrabooks ebenfalls bei Quanta Computer produzieren, die Massenproduktion soll dort aber erst im November anlaufen.
 
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Produktion gedrosselt: Speicherpreise ziehen spürbar an

reported by doelf, Freitag der 16.09.2011, 13:06:28
Der schwache Euro lässt derzeit viele Importartikel, darunter auch den Arbeitsspeicher für Computer, teurer werden. In Asien zogen die Kurse für Speicherchips in den letzten Tagen ebenfalls an, da zahlreiche DRAM-Hersteller damit begonnen haben, ihre Produktion zurückzufahren. Zudem bauen sich die Lagerbestände langsam ab und das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür.

Um einem weiteren Preisverfall entgegenzuwirken, wollen die japanischen und taiwanischen DRAM-Hersteller Elpida Memory, Inotera Memories, Nanya Technology, Powerchip Technology und Rexchip Electronics ihre Produktion deutlich heruntergefahren. Powerchip wird seine Produktion nach eigenen Angaben im vierten Quartal 2011 halbieren, bei Nanya und Elpida berichten firmennahe Quellen von einer Reduzierung um ca. zwanzig Prozent. Die beiden koreanischen Hersteller Samsung Electronics und Hynix Semiconductor, die zusammen mehr als 60 Prozent des DRAM-Marktes halten, zeigen hingegen keinerlei Absicht, sich an solchen Schritten zu beteiligen.
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) legte der durchschnittliche Kurs heute um 0,16 Prozent auf 0,62 US-Dollar zu. Das sind immer noch 7 Cent weniger als Ende August und sogar 12 Cent weniger als Anfang August. Erst im Juni 2011 rutschte der Preis dieser Chips unter die 1-Dollar-Marke. Die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) dieser Chips liegt derzeit bei 0,53 US-Dollar und zeigt sich somit gegenüber Ende August unverändert.
  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant. Diese Chips kletterten heute um 2,71 Prozent auf 1,14 US-Dollar, das sind immerhin 18 Cent mehr als Ende August sowie 6 Cent mehr als Anfang August. Anfang Juli notierten wir noch 1,44 US-Dollar und Anfang Juni sogar 1,77 US-Dollar. Für die eTT-Variante dieser Chips muss man aktuell 0,97 US-Dollar bezahlen, deutliche 3,52 Prozent mehr als gestern und 15 Cent mehr als Ende August.
  • Während die DDR3-Chips in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man Anfang Juli genau wie Anfang August 1,06 US-Dollar zahlen, Ende August notierten wir 1,03 US-Dollar und aktuell bewegt sich der Kurs, im Vergleich zum Vortag unverändert, um 1,14 US-Dollar.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Gewinne ein Solid-State-Drive bei ocinside.de

reported by doelf, Freitag der 16.09.2011, 10:30:25
Unsere Partnerseite ocinside.de verlost ein flottes Solid-State-Drive vom Typ Samsung 470 Series mit 128 GB Speicherplatz. Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, muss man lediglich ein paar Angaben zur Hardware des eigenen Computers machen.

Gefragt wird nach Gehäuse, Mainboard, Prozessor, CPU-Kühler, Netzteil und Grafikkarte, die Angaben müssen allerdings nicht vollständig sein. Zur Übermittlung der Daten und somit auch zur Teilnahme stehen wahlweise das Forum von ocinside.de und die Facebook-Seite unserer Kollegen zur Auswahl. Mitmachen kann jeder, der einen Wohnsitz in Deutschland hat und der Gewinner der Verlosung wird am 2. Oktober 2011 bekannt gegeben.

Hier geht es zum Gewinnspiel...
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SAP: Millionenstrafe akzeptiert, Strafverfahren eingestellt

reported by doelf, Donnerstag der 15.09.2011, 18:57:52
Der Software-Konzern SAP hat sich mit der Bundesanwaltschaft von San Francisco geeinigt: Gegen die Zahlung einer Strafe in Höhe von 20 Millionen US-Dollar wird die US-Behörde ihre strafrechtliche Ermittlung gegen SAP einstellen. Grund für das Strafverfahren war ein Datendiebstahls durch die ehemalige SAP-Tochter TomorrowNow.

Das unselige Kapitel "TomorrowNow" beschäftigt SAP seit dem Jahr 2005 und ist mit dem Ende der strafrechtlichen Ermittlungen noch längst nicht beendet. Damals hatte die SAP-Tochter TomorrowNow Service-Verträge für Oracles Kunden angeboten. Die Mitarbeiter von TomorrowNow verwendeten für ihre Dienstleistung ein dubioses Programm namens "Titan", welches Updates und Patches unerlaubterweise von Oracles Servern lud und diese dann auf den Systemen der Kunden einspielte. Die Updates waren allerdings nur für Kunden bestimmt, die auch einen Service-Vertrag mit Oracle abgeschlossen hatten. Nachdem SAP im Juli 2007 "einige unangemessene Downloads" eingestanden und TomorrowNow ein Jahr später geschlossen hatte, klagte Oracle in einem Zivilprozess auf Schadensersatz in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar. Ende 2010 bekamen die Amerikaner von einem Geschworenengericht immerhin 1,3 Milliarden US-Dollar zugesprochen, doch Anfang September hatte SAP diesen Betrag auf 272 Millionen US-Dollar drücken können. Vermutlich wird das zivilrechtliche Verfahren bald in eine neue Runde gehen.
 
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Menuet64 0.98B veröffentlicht

reported by doelf, Donnerstag der 15.09.2011, 17:51:59
Das 64-Bit Mini-Betriebssystem Menuet64 liegt in der Version 0.98B zum Download bereit welche allgemeine Updates, Fehlerbereinigungen und Verbesserungen bringt. Menuet64 unterstützt mehrere Prozessoren und Kerne, verfügt über einen TCP/IP-Stack, FTP-, HTTP- und Chess-Clients, FTP-, HTTP- und MP3-Server und passt dank Assembler-Programmierung auf eine einzige Diskette.

Mit Menuet64 ist sogar das digitale Fernsehen (DVB-T) sowie die Wiedergabe von MP3s und DVDs möglich, hierzu wird allerdings der kostenpflichtige MPlayer v0.51 benötigt. Während das Betriebssystem selbst kostenlos ist, muss der Autor Lizenzgebühren für die Nutzung der vom MPlayer genutzten Codecs bezahlen, weshalb dieser ausgelagert wurde und 10 Euro kostet. Menuet64 unterstützt Bildschirmauflösungen bis zu 1280 x 1024 Bildpunkte mit 16 Millionen Farben.

Download: Menuet64 0.98B - 750 KByte
 
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BOINC @ Au-Ja: Angriff auf Platz 11 läuft

reported by doelf, Donnerstag der 15.09.2011, 17:26:30
Unser BOINC-Team kämpft gerade um den elften Rang in der Deutschland-Wertung und wir könnten dabei noch etwas Hilfe gebrauchen! Insbesondere schnelle Grafikkarten eignen sich hervorragend, um bei den Projekten des verteilten Rechnens ordentlich Punkte zu sammeln. Aber wir freuen uns natürlich über jegliche Hilfe beim Kurs auf die Top 10 und 500 Millionen Credits :-)

Bisher hat unser Team beachtliche 441 Millionen Credits gesammelt, dafür einen ganz herzlichen Dank an alle Mitglieder! International halten wir derzeit den 133. Platz und konnten seit Anfang August immerhin fünf Plätze gutmachen. Zudem besteht die Möglichkeit, noch im Laufe dieser Woche drei weitere Teams zu überholen. Nun, haben wir euer Interesse geweckt?

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 13 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • DNETC@Home ist ein Wrapper zwischen BOINC und Distributed.net, es können somit Projekte von distributed.net mit Hilfe von BONIC berechnet werden. Der polnische Betreiber von DNETC@Home schüttet eventuelle Preisgelder allerdings nicht aus.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Windows 8 Developer Preview zum Download freigegeben

reported by doelf, Mittwoch der 14.09.2011, 13:18:41
Microsoft hat die auf der BUILD-Konferenz in Los Angeles vorgestellte Developer Preview von Windows 8 zum Download freigegeben. Angeboten werden 32- und 64-Bit-Versionen für x86-Prozessoren, eine ARM-Variante ist nicht verfügbar. Diese Vorschau richtet sich in erster Linie an Entwickler, die Apps für Windows 8 entwickeln wollen.
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Aus diesem Grund hat Microsoft auch ein drittes ISO-Image geschnürt, welches zusätzlich zur Windows 8 Developer Preview 64-Bit das SDK für Metro-Style-Apps, Visual Studio 11 Express, Expression Blend 5 sowie 28 Apps enthält. Als Einführung in die Grundzüge des neuen Betriebssystems dient eine 21 Seiten lange Präsentation, welche wahlweise als PDF- oder XPS-Dokument erhältlich ist.

Download:
 
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Google und Intel wollen bei Android zusammenarbeiten

reported by doelf, Mittwoch der 14.09.2011, 10:59:09
Das weltweit führende Smartphone-Betriebssystem Android soll in Zukunft auch für Geräte auf Basis von Intels Atom-Architektur genutzt werden. Dies kündigte Intels Chef Paul Otellini anlässlich des Intel Developer Forums (IDF) in San Francisco an. Aktuell setzt Google bei Android primär auf die ARM-Plattform, welche Microsoft in Zukunft mit Windows 8 beglücken will.

Android basiert auf dem Linux-Kernel 2.6, so dass die Portierung auf andere Plattformen an und für sich kein großes Problem darstellt. Und da der Quellcode des Betriebssystems frei verfügbar ist, gibt es mit LiveAndroid und Android x86 sogar schon zwei funktionsfähige x86-Portierungen. Googles Entwickler müssen daher weder bei Null anfangen, noch ARM und anderen Architekturen den Rücken kehren, sondern Android lediglich für eine weitere Plattform optimieren. Die Zusammenarbeit zwischen Google und Intel ist also keinesfalls exklusiv, sondern erweitert die Palette der Android basierenden Smartphones vielmehr um eine weitere Hardware-Plattform.

Für Intel ist diese Kooperation wichtig, da das Unternehmen bisher vergeblich versucht hatte, die besonders stromsparenden Varianten seines Atom-SoC im Smartphone-Segment zu platzieren. Während die Generation Z5xx (Silverthorne) für Telefone noch etwas zu durstig war, sah sich ihr Nachfolger Z6xx (Lincroft) bereits einer übermächtigen ARM-Konkurrenz gegenüber. Zudem scheiterte Intels Versuch, zusammen mit Nokia ein gemeinsames Mobilbetriebssystem am Markt zu etablieren. Die ebenfalls auf Linux basierenden, quelloffenen Projekte Moblin (Intel) und Maemo (Nokia) wurden zu MeeGo vereinigt und dann aufs Abstellgleis geschoben, da Apple und Google bereits weit enteilt waren.

Für die Verbraucher kann es nur gut sein, wenn Android auf unterschiedliche Hardware-Plattformen zurückgreifen kann. Hierdurch entsteht ein breiteres Angebot bezüglich der Preis- sowie der Leistungspanne. Es bleibt nur zu hoffen, dass Google das aktuell Versionschaos in den Griff bekommt und seinen Partnern klare Richtlinien für Upgrades auf neuere Android-Versionen vorgibt.
 
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Skype 5.5.0.117 unterstützt jetzt auch Windows 8

reported by doelf, Mittwoch der 14.09.2011, 08:17:14
Gerade erst hat Microsoft einen Ausblick auf Windows 8 gewährt, da gibt es mit Skype 5.5.0.117 auch schon eine kompatible Version der beliebten Kommunikations-Software. Für Entwickler sicherlich nicht uninteressant, doch normale Benutzer können dieses Update getrost überspringen, da es keine weiteren Neuerungen enthält.

Download: Skype 5.5.0.117 für Windows
 
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NVIDIA GeForce 285.27 Beta bringt mehr Leistung

reported by doelf, Mittwoch der 14.09.2011, 08:01:28
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce 285.27 Beta zum Download freigegeben. Diese neue Version steigert die 3D-Leistung bei etlichen Spielen und fügt Unterstützung für OpenGL 4.2 (nur GeForce 400 und 500) hinzu. Zudem wurde die PhysX-System-Software auf die Version 9.11.06.21 aktualisiert und es ist ein neuer HD-Audiotreiber mit der Versionsnummer 1.2.24.0 enthalten.

NVIDIA führt folgende Leistungssteigerungen exemplarisch anhand der Modelle GeForce GTX 580 und GTX 560 auf:
  • Bulletstorm: GeForce GTX 560 +4%
  • Battlefield - Bad Company 2: GeForce GTX 560 mit SLI +5%
  • Call of Duty - Black Ops: GeForce GTX 580 +5%; GeForce GTX 560 +6%
  • Civilization V: GeForce GTX 580 mit SLI +7%
  • Dragon Age 2: GeForce GTX 560 mit SLI +7%
  • F1 2010: GeForce GTX 580 bzw. GTX 560 +7%
  • Just Cause 2: GeForce GTX 560 mit SLI +5%
  • Lost Planet 2: GeForce GTX 580 mit SLI bzw. GTX 560 mit SLI +5%
  • Mafia 2: GeForce GTX 580 mit SLI +5%; GeForce GTX 560 mit SLI +4%
  • Metro 2033: GeForce GTX 580 mit SLI +13%; GeForce GTX 560 mit SLI +7%
  • STALKER - Call of Pripyat: GeForce GTX 580 mit SLI +8%; GeForce GTX 560 mit SLI +11%
  • StarCraft 2: GeForce GTX 580 +5%; GeForce GTX 560 +7%
Der Hersteller hat neue 3D-Vision-Profile für die Spiele "Aion", "Diablo 3", "Dead Rising 2 - Off The Record", "Defense of the Ancients (DOTA) 2", "From Dust", "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2", "Men of War - Assault Squad" und "Stock Car" hinzugefügt. Auch der Benchmarktest von "Last Remnant" wird nun unterstützt und das Profil des Ralleyspiels "Dirt 3" wurde aktualisiert.

Download:
 
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Microsoft gewährt einen Ausblick auf Windows 8

reported by doelf, Dienstag der 13.09.2011, 22:28:43
"We reimagined Windows", erklärte Steven Sinofsky, Leiter der Abteilung Windows und Windows Live bei Microsoft, heute anlässlich der BUILD-Konferenz in Los Angeles. Doch die Neuerfindung von Windows, welche den Weg auf die ARM-Plattform und mobile Geräte öffnen soll, wird nicht jedem gefallen.
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Windows 7 ist ein echtes Erfolgsmodell, Windows Phone 7 hingegen ein absoluter Ladenhüter. Was liegt also näher, als die Benutzeroberfläche von Windows 8 am Metro-Style von Windows Phone 7 zu orientieren? Darauf laufen dann auch Apps, also jene Applikationen, deren Funktionen so eingeschränkt sind, dass sie den komplett ausgeschriebenen Namen nicht verdienen. Natürlich nur im Vollbildmodus, denn man will die zukünftigen Benutzer nicht überfordern oder gar verwirren. Kaufen wird man diese Simpelprogramme im "Windows Store", denn in Zukunft will auch Microsoft mit der Kreativität anderer Geld verdienen, wie es Apple schon seit Jahren erfolgreich praktiziert.

Alles wird so einfach, dass die lokale Festplatte nichts anderes mehr ist, als das SkyDrive in der Microsoft-Cloud bzw. das eigene Konto bei Facebook oder Flickr. Und während man seine Daten in der Weltgeschichte verteilt, fehlen lokal so einfache Funktionen wie Drag-and-Drop von einer App zur anderen. Dafür können sich Desktop-Benutzer - eh eine aussterbende Gattung - über Apps mit einer Bilddiagonalen von 50 bis 70 cm freuen. Keine Frage, das braucht die Welt! Denn Desktop-PCs und Notebooks sind ja auch nur zu groß geratene Smartphones, die sich noch etwas schlechter transportieren lassen als Tablets.

Ich persönlich freue mich schon auf die ersten Server mit Multi-Touch-Bedienung, auf denen dann eine Datenbank-App aus dem "Windows Store" läuft. Mit der Bedienung solcher Maschinen werden dann auch die Schimpansen weniger Probleme haben, welche schon heute von vielen Firmen als IT-Administratoren einsetzt werden. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, warum immer wieder Passwörter wie "12345" oder "geheim", uralte Programmversionen und fehlende Sicherheitssoftware als Einladungskarten an Hacker verschickt werden.

Doch zurück zu Windows 8: Wer den Metro-Style und die Apps nicht mag, kann die Kacheln leider nicht umgehen, doch zumindest verbirgt sich hinter einer Kachel der klassische Windows-Desktop. Bei aller Gleichmacherei quer durch die Geräteklassen wollte Microsoft die Benutzer von Altlasten, die wir heute noch Programme nennen, nicht ganz über Bord werfen. Auch wenn Windows 8 ganz klar die Vision von Apps und Cloud-Software verkörpert, bleiben normale Programme weiterhin nutzbar.

Laut Microsoft soll sich Windows 8 mit weniger Arbeitsspeicher begnügen. Das schadet zwar nicht, ist aber nur eine weitere Anpassung für leistungsschwache Geräte und angesichts der aktuellen Speicherpreise keine wirklich dringende Optimierung. Das Betriebssystem soll einen verbesserten Task-Manager und einen weiterentwickelten Explorer beinhalten, zudem verspricht Microsoft Optimierungen für Konfigurationen mit mehreren Bildschirmen (vielleicht die noch größere Darstellung von Apps?). Für Spieler bietet Windows 8 nichts Neues, denn DirectX 11 kann man schon mit Windows Vista nutzen.

Wie gesagt: Windows 8 wird nicht jedem gefallen und mir gefällt es kein bisschen. Meiner Ansicht nach wird sich Microsoft mit seinem Sprung auf die Apps-Welle nasse Füße holen und das Vista-Debakel nochmals überbieten. Apps bildschirmfüllend auf dem 27-Zöller ist genauso absurd wie der diesjährige IFA-Trend, jeden Fernseher zur internetfähigen Virenschleuder zu machen, deren Bedienbarkeit gegen Null geht. Aber vielleicht irre ich mich ja auch und werde in zwei Jahren auf www.Au-Ja.de nur noch über Kochrezepte und Gartentipps berichten.

UPDATE - Microsoft hat die Windows 8 Developer Preview zum Download freigegeben:
 
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Adobe schließt kritische Sicherheitslücken in Reader und Acrobat

reported by doelf, Dienstag der 13.09.2011, 20:57:24
Die Softwarefirma Adobe hat ihre Programme Reader und Acrobat aktualisiert und dabei 13 Sicherheitslücken geschlossen, von denen gleich mehrere als kritisch gelten. Eine der Schwachstellen ermöglicht eine Ausweitung der Rechte, die übrigen zwölf eignen sich zum Einschleusen von Schadprogrammen. Zudem wurden die enthaltenen Flash-Komponenten auf den neuesten Stand gebracht.

Für Windows und Mac OS X liegt der fehlerbereinigte Reader X (10.1.1) zum Download bereit. Benutzern, die nicht zur zehnten Generation des Reader wechseln können oder wollen, bietet Adobe zudem die Versionen 9.4.6 und 8.3.1 an. Die UNIX-Variante des Reader 9.4.6 ist noch nicht erhältlich, diese soll erst am 7. November veröffentlicht werden. Parallel zum aktualisierten Reader liegt auch Adobes Acrobat in den Versionen X (10.1.1), 9.4.6 und 8.3.1 zum Download bereit.

Download: ReaderDownload: Acrobat
Quelle: www.adobe.com
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für September 2011

reported by doelf, Dienstag der 13.09.2011, 20:33:58
Wie Ende letzter Woche angekündigt, hat Microsoft am heutigen Abend fünf neue Sicherheits-Updates veröffentlicht. Insgesamt behebt Microsoft 14 Schwachstellen, von denen allerdings keine als kritisch eingestuft wurde. Zudem findet sich ausnahmsweise einmal keiner der Fehler im Internet Explorer.

Eine der Sicherheitslücken steckt im Windows Internet Name Service (WINS) und ermöglicht die Erhöhung von Berechtigungen durch speziell gestaltete WINS-Replikationspakete. Dieses Problem betrifft ausschließlich Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2. Zudem hat Microsoft auch weiterhin mit untergeschobenen Bibliotheken zu kämpfen. So kann beim Öffnen von Dateien im Rich Text-Format (.rtf), Textdatein (.txt) und Word-Dokumenten (.doc) eine manipulierte DLL-Datei (Dynamic Link Library) zum Einschleusen von Schadcode dienen.

Auch das Öffnen von Office-Dateien kann als Einfallstor für Schadprogramme dienen, wobei sowohl manipulierte Dateien als auch untergeschobene Bibliotheken ein hohes Risiko darstellen. Weiterhin wurden gleich fünf Schwachstellen in diversen Versionen der Tabellenkalkulation Excel entdeckt. Speziell gestaltete Excel-Dateien sollen Viren und Trojanern hierbei den Weg auf den lokalen PC öffnen. Ebenfalls fünf Sicherheitsanfälligkeiten betreffen Microsoft SharePoint und die Windows SharePoint Services. Hier bewirken speziell gestaltete URLs bzw. Webseiten eine Ausweitung der Rechte.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeit in WINS kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2571621)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Windows Internet Name Service (WINS). Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer auf einem betroffenen System, das den WINS-Dienst ausführt, ein speziell gestaltetes WINS-Replikationspaket empfängt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Komponenten kann Remotecodeausführung ermöglichen (2570947)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine gültige Datei im Rich Text-Format (.rtf), eine Textdatei (.txt) oder ein Word-Dokument (.doc) öffnet, das sich in demselben Netzwerkverzeichnis befindet wie eine speziell gestaltete DLL-Datei (Dynamic Link Library). Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Excel können Remotecodeausführung ermöglichen (2587505)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt fünf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Excel-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale angemeldete erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. Durch das Installieren und Konfigurieren von OFV (Office File Validation; Überprüfung von Office-Dateien) wird das Öffnen verdächtiger Dateien verhindert, um Angriffsmethoden zum Ausnutzen der in CVE-2011-1986 und CVE-2011-1987 beschriebenen Sicherheitsanfälligkeiten zu unterbinden.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office können Remotecodeausführung ermöglichen (2587634)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Office-Datei oder eine gültige Office-Datei öffnet, die sich in demselben Netzwerkverzeichnis befindet wie eine speziell gestaltete Bibliotheksdatei. Ein Angreifer, der eine dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokal angemeldete Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft SharePoint können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2451858)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt fünf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten und eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft SharePoint und Windows SharePoint Services. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten könnten eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer auf eine speziell gestaltete URL klickt oder eine speziell gestaltete Website besucht. In Bezug auf die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten sind Benutzer von Internet Explorer 8 und Internet Explorer 9, die in der Internetzone zu einer SharePoint-Website navigieren, weniger gefährdet, da der XSS-Filter in Internet Explorer 8 und Internet Explorer 9 diesen Angriff in der Internetzone blockiert. Der XSS-Filter in Internet Explorer 8 und Internet Explorer 9 ist jedoch in der Intranetzone nicht standardmäßig aktiviert.
 
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Neuer Virus greift das BIOS erfolgreich an

reported by doelf, Dienstag der 13.09.2011, 17:50:04
Symantec berichtet in seinem Blog über einen neuen Trojaner namens Mebromi, der sich ins BIOS schreibt und dort vor Virenschutzprogrammen versteckt. Selbst ein Wechsel der Festplatte reicht nicht aus, um diesem Schädling Herr zu werden. Anfällig für diesen Angriff sind ältere Windows-Varianten von Windows 95 bis Vista.

Seit 1999 und dem CIH-Virus war es ruhig um Schadprogramme, welche sich am BIOS des Mainboards vergreifen. Doch nun ist es Angreifern gelungen, einen Trojaner zu programmieren, welcher sich erfolgreich im BIOS einnistet. Mebromi, so der Name des Schädlings, infiziert ausschließlich BIOS-Lösungen des Herstellers Award. Sollte der Virus das BIOS eines anderen Herstellers antreffen, begnügt er sich mit dem Master Boot Record (MBR) der Festplatte. Zur Verbreitung nutzt Mebromi das Internet, wobei er auf ältere Versionen des Betriebssystem Windows angewiesen ist. Symantec nennt Windows 95, 98 und ME, Windows NT, 2000, XP und Vista sowie Server 2003 als betroffen. Windows 7 sowie die Server-Versionen 2008 und 2008 R2 lassen sich auf diese Weise offenbar nicht angreifen.

Wie funktioniert Trojan.Mebromi?
  • Der Virus legt einen Treiber unter dem Pfad "%system%driversbios.sys" ab und ersetzt dann den Beep-Dienst "%system%beep.sys" mit diesem. Um den Treiber zu laden, wird der Beep-Dienst neu gestartet. bios.sys ist in der Lage, BIOS-Informationen zu laden, in das BIOS zu schreiben und das BIOS zu sichern.
  • Konnte bios.sys erfolgreich geladen werden, überprüft der Dienst, ob das Mainboard ein BIOS des Herstellers Award verwendet. Ist dies der Fall, wird eine Kopie des BIOS in die Datei "c:bios.bin" gespeichert und auf eine bereits vorhandene Infektion geprüft.
  • Findet sich die Zeichenfolge "hook.rom" im BIOS, ist dieses bereits infiziert. Ist das BIOS noch sauber, erstellt der Virus die Programme "cbrom.exe" und "hook.com", um diese mit dem Aufruf "cbrom bios.bin /isa hook.com" auszuführen. Hierbei wird "hook.com" an die BIOS-Sicherung angehängt und diese anschließend in den BIOS-Chip des Mainboards geschrieben.
  • Das infizierte BIOS lädt "hook.rom" automatisch, sobald der Computer eingeschaltet wird. "hook.rom" prüft, ob der Master Boot Record der Festplatte bereits manipuliert wurde. Ist der MBR noch sauber, wird auch dieser infiziert. Seine Schadroutinen schreibt der Trojaner in die Nähe des MBR und kopiert den ursprünglichen MBR in den Sektor 8.
  • Der infizierte Master Boot Record startet die Schadroutinen und diese befallen dann winlogon.exe (Windows XP, 2003) bzw. winnt.exe (Windows 2000). Ist auch dies gelungen, wird der Text "Find it OK!" ausgegeben und zwar nach der üblichen Meldung "Booting from Hard Disk...".
  • Nun startet Windows und winlogon.exe (Windows XP, 2003) bzw. winnt.exe (Windows 2000) versuchen weitere Schadkomponenten nachzuladen. In dem von Symantec untersuchten Muster des Virus wurden diese als "c:calc.exe" abgespeichert.
  • Während der Infektion hat der Virus auch den Dienst "my.sys" auf der Festplatte erstellt. Dieser hängt sich an "disk.sys" und verhindert die Wiederherstellung des MBR durch Sicherheitsprogramme. Sollte der MBR dennoch gesäubert werden, wird er beim nächsten Systemstart vom BIOS erneut infiziert.
Wer den Schädling loswerden will, muss nicht nur seine Festplatte säubern, sondern auch das BIOS überschreiben oder den BIOS-Chip austauschen. Auf Systemen ohne Award-BIOS infiziert Mebromi "nur" den Master Boot Record und sollte sich mit Hilfe einer Boot-CD mit Antivirensoftware recht schnell beseitigen lassen.
 
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Zum Ausprobieren: Firefox 7.0 Beta 5 und SeaMonkey 2.4 Beta 2

reported by doelf, Dienstag der 13.09.2011, 14:22:37
Neue Woche, frische Software zum Ausprobieren: Der Internetbrowser Firefox 7.0 wartet mit einer fünften Beta-Version auf Tester und von der Web-Suite SeaMonkey 2.4 liegt eine zweite Beta-Fassung zum Download bereit. Beim Thunderbird 7.0 hat sich in den letzten Tagen nichts getan, hier ist weiterhin die zweite Beta der Stand der Dinge.

Beim Firefox 7.0 haben die Entwickler den Speicherverbrauch deutlich reduziert, zu den vorgenommenen Optimierungen gehört der häufigere Aufruf des Garbage-Collectors für JavaScript. Dieser macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Firefox über eine längere Zeit geöffnet ist oder viele Tabs zeitgleich genutzt werden. Für einen schnelleren Aufbau von Webseiten soll die 2D-Grafik-API Azure sorgen, welche zunächst für das HTML5-Element Canvas genutzt wird. Neu eingeführt wurde zudem die Spezifikation "Web timing", mit der sich die Ladezeit von Webseiten messen lässt. In eine ähnliche Richtung zielt das Add-on "Telemetry", welches die Leistungsdaten des Firefox an seine Entwickler übermittelt, so dass diese Optimierungen in zukünftigen Versionen gezielter vornehmen können.

Download:
 
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Antec SOLO II, neues PC-Gehäuse für leise Systeme

reported by doelf, Montag der 12.09.2011, 17:42:59
Mit Abmessungen von 440 x 205 x 470 mm (H x B x T) ist Antecs SOLO II kompakter als übliche Midi-Tower, kann aber trotzdem ein vollwertiges Mainboard im ATX-Format beherbergen. Das innen wie außen in Schwarz gehaltene Gehäuse verwendet bei den Seitenteilen und dem Deckel einen zweischichtigen Aufbau aus 1,0 mm dickem SECC-Stahl und Polykarbonat, womit Antec den Geräuschpegel verringert.

BildEine weitere Maßnahme zur Reduzierung von Vibrationen ist die Entkopplung der Festplatten. Bei den drei Schlitten, die Datenträger im 2,5- und 3,5-Zoll-Format aufnehmen können, geschieht dies mit Hilfe von Silikonunterlagen. Für eine noch effektivere Entkopplung bietet Antec zudem eine Aufhängung an, mit der sich zwei weitere 3,5-Zoll-Festplatten montieren lassen. Weiterhin finden sich im SOLO II zwei externe Einschübe für 5,25-Zoll-Geräte sowie ein interner Platz zum Verschrauben eines weiteren 2,5-Zoll-Laufwerks.

Auf der Rückseite des Gehäuses hat Antec einen Lüfter vom Typ "TwoCool TrueQuiet" mit 120 mm Durchmesser vorinstalliert. Zwei weitere Lüfter dieser Größe finden hinter der Gehäusefront Platz, diese gehören jedoch nicht zum Lieferumfang. Das SOLO II bietet Platz für sieben Steckkarten mit einer Länge von bis zu 381 mm. Am rechten Rand der Aluminiumfront befinden sich je zwei USB-Buchsen der zweiten und dritten Generation, hinzu kommen Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Antec nennt eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 119,- Euro inklusive der Mehrwertsteuer - eine Suche in diversen Preisvergleichen bestätigt dies.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Antec veröffentlicht SOLO II Gehäuse
Ein neues Produkt in der Sonata Gehäuseserie mit einer unvergleichlichen Balance von QuietComputing und Leistung

Berlin, Deutschland - 6. September 2011 - Antec, Inc., Im aktuell 25sten Jahr seines Bestehens erweitert Antec, Inc., weltweit führend mit High-Performance Computer Komponenten und Zubehör für Gamer, PC-Upgrades und dem DIY-Markt, ihre Sonata Gehäuseserie durch das SOLO II. Ein Gehäuse, welches neue Features im Bereich QuietComputing für Enthusiasten und für User die Wert auf Leistung setzen bietet.

SOLO II ist kleiner als ein Midi-Tower, aber ebenso erweiterbar wie größere und teurere Gehäuse. Diese Vielseitigkeit macht das SOLO II zum idealen Gehäuse für den Einsatz zu Hause oder sogar im Büro. Seine herausragende Robustheit und das elegante Äußere machen es zu einem leisen und dennoch graziösen Partner. Egal was darin verbaut wird.

Bei der Konstruktion des SOLO II hat sich Antec ganz auf die Wünsche ihrer Kunden verlassen und besonderen Wert auf eine einfache Bedienung gelegt. So bietet SOLO II entkoppelnde Festplatten-Aufhängungen und großzügige Erweiterungsmöglichkeit selbst für High-End Komponenten. All diese Features wurden mit den renommierten Eigenschaften der Sonata Serie vereint und Antec konnte ein neues Gehäuse kreieren, welches das Erlebnis eines leisen und schier endlos erweiterbaren Computers bietet.

Extern überzeugt das SOLO II mit robusten, doppelschichtigen, 1,0 mm starken SECC / Polykarbonat Seitenteilen, die Geräusche besonders effektiv dämpfen. Die Front wartet mit Antecs Premium Ein-/Ausgängen auf: Zwei USB 3.0 Anschlüsse mit internem Stecker zum Mainboard, zwei USB 2.0 Anschlüsse und jeweils ein Audio Ein- sowie Ausgang.

Um Vibrationen bestmöglich entgegenzuwirken und zeitgemäße Anpassungsmöglichkeiten zu bieten, verfügt das SOLO II über ein duales Fesplatten-Montagesystem. Der Anwender kann zwischen dem mit Silikonunterlagen versehenem Schienensystem und einem ausgeklügelten Aufhängungsmechanismus wählen.

Ästhetisch bietet das SOLO II eine unauffällige, elegante und doppelt beschichtete Aluminiumfront. Der Deckel und die Seiten sind in Piano schwarz gehalten. Abgerundet wird all dies durch ein matt schwarzes Interieur. Mit dieser Farbkombination kann das SOLO II nicht nur im Home Office oder Business Bereich punkten, sondern ist ebenso ideal als ein dezentes Gaming Gehäuse.

Takahiro Niwa , Vertriebsdirektor bei Antec sagt: 'Wir möchten Enthusiasten und Anwender die Wert auf Leistung legen gleichermaßen ansprechen, aber SOLO II kann genauso von Gamern benutzt werden. SOLO II ist auch ein großartiges Gehäuse für Gamer, weil es viel Platz und einzigartige Features für starke Systeme mit Hochleistungsgrafikkarten bietet. Dank des Aussehens und des leisen Designs, ist es aber praktisch für jedermann geeignet.'

SOLO II ist ab sofort für einen UVP von 119,00 EURO bei vielen Vertriebspartnern im Online- sowie Einzelhandel erhältlich und kann selbstverständlich ab sofort bei Distributoren bestellt werden. SOLO II wird durch Antecs 3-Jahre Qualitätsgarantie abgedeckt."
Quelle: www.antec.com
 
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Corsair stellt seine neue Gehäuseserie "Carbide" vor

reported by doelf, Montag der 12.09.2011, 17:04:40
Preislich ordnet sich Corsairs neue Gehäuseserie "Carbide" unterhalb der bereits bekannten Baureihen "Obsidian" und "Graphite" ein. Laut Hersteller beginnen die Preise bei 99 US-Dollar, beim Blick in die hiesigen Preisvergleiche machten wir das beste Angebot für das "Carbide Series 400R" bei 89 Euro aus.

BildDas Modell "Carbide Series 400R" ist ein Midi-Tower aus Stahl und Kunststoff für Mainboards im ATX-Format. Das innen wie außen schwarz lackierte Gehäuse kann acht Steckkarten mit einer Länge von bis zu 316 mm aufnehmen, zudem bietet es Platz für sechs 3,5-Zoll-Festplatten und vier 5,25-Zoll-Geräte. Auf den Festplattenträgern lassen sich auch 2,5-Zoll-Laufwerke montieren. Corsair ordnet die Festplatten quer zur Gehäusefront an, welche am oberen Rand die Frontanschlüsse präsentiert. Diese umfassen zwei USB-Buchsen der dritten Generation, einen Firewire-Port sowie Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Auf eSATA hat der Hersteller leider verzichtet.

Zur Kühlung kann das Gehäuse sechs Lüfter mit 120 bzw. 140 mm Durchmesser aufnehmen, hinzu kommen vier weitere Befestigungsmöglichkeiten für 120mm-Lüfter. Corsair liefert drei 120mm-Lüfter mit, von denen zwei hinter der Front und einer auf der Rückseite montiert wurde. Freunde von Wasserkühlungen können im "Carbide Series 400R" auch 240mm-Radiatoren einsetzen. Vier Kabeldurchführungen sollen für Ordnung sorgen und den Luftfluss im Gehäuse verbessern. Im Mainboard-Träger befindet sich eine großzügige Aussparung zum Verschrauben von CPU-Kühlern und das Netzteil hat Corsair unterhalb des Mainboards angeordnet.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Corsair kündigt Verkaufsstart des 99 US-Dollar-Gehäuses für Gaming-PCs an
Die Carbide Series 400R bietet optimale Kühlung und Flexibilität für umwerfend leistungsstarke Gaming-PCs

FREMONT, Kalifornien, 8. September 2011 - Corsair, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von Hochleistungskomponenten für Gaming-PCs, gab heute die Markteinführung des Carbide Series 400R Gaming-PC-Gehäuses bekannt.

Die Gehäuse der 400R Carbide Series sind speziell für PC-Gamer konzipiert und erleichtern genauso wie die preisgekrönten Gehäuse der Obsidian Series und Graphite Series die Systemzusammenstellung - jedoch zu einem wesentlich niedrigeren Preis. Der Zusammenbau neuer oder das Upgrade alter Systeme geht dank des seitlichen Zugangs sowie der werkzeugfrei einsetzbaren und entfernbaren Laufwerke problemlos vonstatten. Das durchdachte Kabelführungssystem von Corsair ermöglicht den Bau eines übersichtlichen Systems mit verbessertem Luftstrom.

Überragende Kühlung
Das Carbide Series 400R bietet Platz für zwei 120-mm-Kühler und ist mit dem neuen Prozessorkühler H100 der Hydro Series und mit anwendungsspezifischen Wasserkühlsystemen kompatibel. Jedes 400R-Gehäuse umfasst drei Lüfter sowie Befestigungen für insgesamt vier 120-mm- und sechs 120-/140-mm-Lüfter. So ist für den sicheren, zuverlässigen Betrieb von Hochleistungskomponenten gesorgt.

Flexibel und zukunftssicher
Mit acht Erweiterungssteckplätzen ist das Carbide Series 400R ideal für Systeme mit mehreren Grafikprozessoren. Es bietet Platz für bis zu 316 mm lange GPUs. Zur Ausstattung des 400R zählen sechs 3,5-Zoll-Festplatteneinschübe, in die auch 2,5-Zoll-Laufwerke (SSD) werkzeugfrei eingerastet werden können, und zwei USB 3.0-Anschlüsse an der Vorderseite (kompatibel mit internen Hauptplatinenanschlüssen) sowie Firewire-, Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse.

'Das Carbide Series 400R ist ein preisgünstiges Seriengehäuse für PC-Gamer und bietet gleichzeitig die einfache Installation und flexible Kühlung, die anspruchsvolle Systembauer und Gamer erwarten', erklärt Ruben Mookerjee, VP und General Manager for Components bei Corsair. 'Leistungsbegeisterte PC-Enthusiasten mit begrenztem Budget können nun bei der Auswahl des Gehäuses für ihr Gaming-System zur bewährten Qualität von Corsair greifen.'

Das Corsair Carbide Series 400R ist bei Fachhändlern weltweit erhältlich; die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 99 US-Dollar."
 
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Shuttel überarbeitet seine lüfterlose Modellreihe XS35

reported by doelf, Montag der 12.09.2011, 15:14:04
Shuttel hat die lautlosen Mini-Barebones seiner Modellreihe XS35 überarbeitet. Die mit dem Zusatz "V2" gekennzeichnete zweite Generation verwendet einen schnelleren Prozessor, verdoppelt den maximalen Speicherausbau und beschert den kleinen Computern Gigabit-LAN. Zudem bauen die neuen PCs um einen Millimeter schmaler.

BildShuttle setzt weiterhin auf Intels Atom-Architektur, doch statt des mit 1,66 GHz getakteten Doppelkernprozessors D510 kommt nun das 1,80 GHz schnelle Modell D525 zum Einsatz. Wie sein Vorgänger beherrscht auch der D525 HyperThreading und kann dadurch vier Threads parallel abarbeiten. Die Basis-Version XS35V2 nutzt Intels Grafikkern GMA 3150, welche sich im Prozessor befindet. Größtes Manko dieser Grafikeinheit ist die Beschränkung auf einen analogen VGA-Ausgang und der damit verbundene Verzicht auf HDCP. Wer die Wiedergabe hochauflösender Videos plant, greift daher besser zum XS35GTV2, bei dem sich NVIDIAs ION und Grafik und Video kümmert. Dieser Grafikeinheit stehen 512 MB dedizierter Grafikspeicher zur Seite und der Mini-PC verfügt zusätzlich über einen HDMI-Anschluss.

Nach wie vor gibt es nur einen SO-DIMM-Sockel für Arbeitsspeicher, doch dieser verkraftet nun auch 4 GByte große Module. Zugleich hat Shuttle den Wechsel von DDR2-667/800 hin zu DDR3-667/800 vollzogen. Neben Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11b/g/n bieten die Mini-PCs auch einen kabelgebundenen LAN-Anschluss (RJ45), der neuerdings auch Gigabit-LAN beherrscht. Beide Modellvarianten messen 25,2 x 16,2 x 3,84 cm (T x H x B) und werden von einem externen 40W-Netzteil mit Strom versorgt. Die unverbindliche Preisempfehlung für das XS35V2 beziffert der Hersteller auf 174,- Euro, wer auf NVIDIAs ION und HDMI möchte, muss hingegen satte 235,- Euro anlegen. Beide Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer.

Als Barebone werden diese Mini-Computer ohne Laufwerke, ohne Arbeitsspeicher und ohne Betriebssystem geliefert. Der Prozessor gehört zum Lieferumfang, er ist auf dem Mainboard verlötet.
 
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AMD kündigt Profi-Grafikkarte mit SDI für Echtzeitvideo an

reported by doelf, Montag der 12.09.2011, 12:08:13
Mit seiner neuen FirePro V7900 SDI steigt AMD in den Markt für die Echtzeitverarbeitung von Videodaten ein. Die 1.280 Stream-Prozessoren der GPU werden beispielsweise für die Nachbearbeitung des Videosignals genutzt, während die Ein- und Ausgabe der Daten über ein Serial Digital Interface (SDI) erfolgt. Diese serielle Digitalschnittstelle kommt in Studios und bei Fernsehsendern zum Einsatz.

BildBei der Echtzeitverarbeitung werden zumeist unkomprimierte und unverschlüsselte Videodaten verwendet, es müssen also große Datenmengen mit möglichst geringen Latenzen verarbeitet werden. AMD setzt hierzu auf eine exklusive Technologie namens DirectGMA (Direct Graphics Memory Access), welche den Datentransfer über PCI-Express abwickelt. Besonders wichtig für extrem geringe Latenzen sind hierbei die direkten Peer-to-Peer-Verbindungen zwischen der FirePro V7900 SDI und den Geräten von Drittherstellern, da bei dieser Kommunikation der Arbeitsspeicher sowie der Prozessor umgangen werden. Zu den Drittherstellern, mit denen AMD zusammenarbeitet, gehören die Branchengrößen AJA Video Systems, Blackmagic Design, Bluefish444, Deltacast, DVS und Matrox.

Passend zur neuen Grafikkarte hat AMD auch ein Entwicklungspaket namens "FirePro SDI-Link SDK" bereitgestellt, welches OpenGL 4.2, DirectX 11 und OpenCL 1.1 unterstützt. Die Einsatzmöglichkeiten der SDK sollen von virtuellen Sets über die Produktion bis zur Nachbearbeitung und die Integration visueller 3D-Effekte reichen. AMDs FirePro V7900 SDI kommt im Oktober in den Handel und wird 2.499 US-Dollar (UVP) kosten.
Quelle: www.amd.com
 
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Corsair rüstet seine Flash-Laufwerke auf USB 3.0 um

reported by doelf, Montag der 12.09.2011, 11:21:59
Nicht nur für externe Festplatten, sondern auch für Flash-Laufwerke stellt USB 2.0 einen Flaschenhals dar. Aus diesem Grund machen mehr und mehr Speicher-Sticks von USB 3.0 Gebrauch. Endlich hat auch Corsair dies erkannt und bietet die robusten Datenträger der Baureihen Flash Voyager GT, Flash Voyager und Flash Survivor in USB-3.0-Varianten an.

BildDie Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind allerdings enorm und die Schreibrate kann nur bei den GT-Modellen von der höheren Bandbreite der USB-3.0-Schnittstelle profitieren:
  • Flash Voyager GT USB 3.0 32GB: 135 MB/s lesen; 41 MB/s schreiben; 59 US-Dollar
  • Flash Voyager GT USB 3.0 64GB: 135 MB/s lesen; 83 MB/s schreiben; 129 US-Dollar
  • Flash Voyager USB 3.0 8GB: 70 MB/s lesen; 13 MB/s schreiben; 17 US-Dollar
  • Flash Voyager USB 3.0 16GB: 79 MB/s lesen; 21 MB/s schreiben; 24 US-Dollar
  • Flash Survivor USB 3.0 8GB: 70 MB/s lesen; 13 MB/s schreiben; 28 US-Dollar
  • Flash Survivor USB 3.0 16GB: 79 MB/s lesen; 21 MB/s schreiben; 35 US-Dollar
Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Corsair stellt neue Hochgeschwindigkeits-Flashlaufwerke für USB 3.0 vor
Weiterentwicklungen des Flash Voyager GT, Flash Voyager und Flash Survivor bieten Robustheit und hervorragende Geschwindigkeit

FREMONT, Kalifornien, 9. September 2011 - Corsair, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von Hochleistungskomponenten für Gaming-PCs, kündigte heute USB 3.0-Versionen der mehrfach ausgezeichneten Produktreihen Flash Voyager GT, Flash Voyager und Flash Survivor an.

Flash Voyager GT USB 3.0: Überragende Geschwindigkeit und die bewährte Robustheit von Flash Voyager
Das leistungsstarke Laufwerk Flash Voyager GT USB 3.0 erzielt bis zu viermal höhere Datenübertragungsraten als USB 2.0-Laufwerke und die doppelte Geschwindigkeit selbst herkömmlicher USB 3.0-Flashlaufwerke. Die 64 GB-Ausführung bietet eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 135 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 83 MB/s. Es ist abwärtskompatibel mit USB 2.0 und auch mit USB 2.0 eines der schnellsten Flashlaufwerke auf dem Markt. Das robuste Vollgummigehäuse ist wasserdicht, und die Formgebung mit abgerundeten Ecken macht das Laufwerk zur perfekten Wahl für den schnellen und sicheren Transport wichtiger Daten.

Der neue Flash Voyager USB 3.0: Elegant und ergonomisch
Das neu gestaltete Gehäuse des Flash Voyager USB 3.0 ist nun noch ergonomischer. Mit einer Länge von nur 73 mm (statt 100 mm bei der Vorgängerversion) und einer Breite von 22 mm (statt 26 mm) ist das Laufwerk noch einfacher zu verwenden. Auch bei diesen neuen Laufwerken kommt die bewährte Vollgummi-Ummantelung zum Einsatz. Wie bei allen Flash Voyager-Produkten ist somit für Robustheit und Schutz der Daten gesorgt.

Flash Survivor USB 3.0: Sicherer Datentransport und Hochgeschwindigkeit
Der Flash Survivor USB 3.0 kombiniert das bewährte Survivor-Design mit USB 3.0-Geschwindigkeit. Das eloxierte Aluminiumgehäuse in Flugzeugqualität ist bis zu einer Tiefe von 200 m wasserdicht und widersteht Vibrationen und Stößen, sodass Ihre wichtigen Daten selbst unter den härtesten Bedingungen optimal geschützt sind.

Universelle Kompatibilität
Alle drei neuen Produktreihen unterstützen den aktuellen USB 3.0-Standard und sind USB 2.0-kompatibel. Sie unterstützen Microsoft Windows, Mac OS X und Linux ohne zusätzliche Treiber- oder Software-Installation.

'Unsere neuen USB 3.0-Flashlaufwerke sind die beste Wahl für höchste Anforderungen an Leistung und sicheren Transport', so Thi La, Vice President of Memory Products bei Corsair. 'Die Produktreihen Flash Survivor und Flash Voyager sind für Robustheit, Zuverlässigkeit und ergonomisches Design bekannt und nun auch mit USB 3.0-Geschwindigkeit erhältlich.'"
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 11.09.2011, 13:36:36
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 29 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Neben dem 3D-Shooter "Duke Nukem Forever" wurden beispielsweise die Gaming-Maus Tt-eSports Azurues sowie die Mauspads Mionix Propus 380, ModMyMachine Slamepad, Razer Goliathus, Razer Ironclad, Razer Scarab, Roccat Alumic, Roccat Sense, Steelseries 9HD, Tt-eSports Dasher, XFX WarPad Mauspad und Zowie G-TF getestet.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Mach Xtreme Technology MX-DS Turbo 120GB SATA3 2,5" SSD Test: Mach Xtreme Technology zeigt mit der MX-DS Turbo 120GB SATA III SSD, was man mit dem SF-2281 Controller erreichen kann. Im Testbericht wird die brandneue SandForce SSD mit einigen Benchmark Programmen im AHCI und Legacy IDE Modus am SATA3 Port geprüft und die Werte mit den bislang getesteten SSDs verglichen...
pcmasters.de:pc-max.de:
  • Asus ROG Matrix GTX 580 Platinum Grafikkarte: Da die neuen 28-Nanometer-GPUs von Nvidia und AMD noch auf sich warten lassen, versuchen die Grafikkartenhersteller die potenzielle Käuferschaft mit ideenreichen Eigenkreationen zu begeistern. Gerade Pixelbeschleuniger mit hochwertigen Platinen und funktionellen Overclocking-Features sind derzeit stark gefragt...
  • Corsair HX1050 Watt Netzteil
planet3dnow.de:teccentral.de:
  • Thermalright True Spirit - neuer Budget-Towerkühler im kleinen Format: Thermalright, einer der führenden Hersteller hochwertiger und leistungsfähiger CPU-Kühler, scheint nach und nach seine Produktpalette umzustellen. Nach dem Update des kürzlich vorgestellten Thermalright Macho, ehemals HR-02, folgt nun ein weiteres Modell. In der Namensgebung finden sich schon erste Hinweise zum Vorgänger. Der True Spirit kommt aus der Cogage-Familie, die Thermalright vor einiger Zeit als Budget-Marke ins Leben gerufen hatte...
technic3d.com:
  • Corsair HX 1050 Watt Netzteil im Test: Das Corsair HX1050 Netzteil entstammt der Professional Serie und bildet innerhalb dieser Serie auch das Schwergewicht in Sachen Ausgangsleistung. Neben einer 80PLUS Silber Zertifizierung und Kabelmanagement soll das HX1050 vor allem genügend Kraft für Enthusiasten bieten. Neben dem Modell mit 1.050 Watt Leistung ist die HX-Serie auch mit 650, 750 und 850 Watt Leistung erhältlich...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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iPad vs Galaxy Tab 10.1: Samsung scheitert mit Widerspruch

reported by doelf, Freitag der 09.09.2011, 13:59:38
Das Landgericht Düsseldorf hatte heute über den Widerspruch der Firma Samsung gegen die von Apple erwirkte einstweilige Verfügung bezüglich eines Verkaufsverbots für Samsungs Galaxy Tab 10.1 zu entscheiden. Die 14c. Zivilkammer entschied sich dafür, die einstweilige Verfügung vom 9. August 2011 in vollem Umfang aufrechtzuerhalten.

Damit wird der Samsung Electronics GmbH untersagt, den Tablet-PC Galaxy Tab 10.1 im Bereich der gesamten Europäischen Union "zu benutzen, insbesondere herzustellen, anzubieten, in den Verkehr zu bringen, einzuführen, auszuführen und/oder zu diesen Zwecken zu besitzen". Gleiches gilt für die Firma Samsung Electronics Co. Ltd. mit Sitz in Süd-Korea, allerdings ist für diese das Verbot auf Deutschland beschränkt. Dies kuriose Aufteilung liegt darin begründet, dass die deutsche Samsung Electronics GmbH eine rechtlich selbständige Gesellschaft ist und ein deutsches Gericht für eine solche ein europaweites Verbot erteilen kann. In Bezug auf ein außereuropäisches Unternehmen kann das Gericht allerdings nur für Deutschland selbst entscheiden. Die südkoreanische Mutterfirma kann das Galaxy Tab 10.1 also außerhalb Deutschlands auch weiterhin anbieten, solange die deutsche Tochter daran unbeteiligt ist. In Deutschland selbst muss das Gerät hingegen aus dem Handel und der Werbung verschwinden.

Weiterhin bestätigt das Landgericht Düsseldorf, dass die für den Erlass einer einstweiligen Verfügung erforderliche Dringlichkeit gegeben war. Ausschlaggebend sei ein Artikel in der Zeitschrift "CHIP" vom 18. Juli 2011 gewesen, durch den Apple erkennen konnte, dass Samsungs Galaxy Tab 10.1 das Design des iPad kopiert und somit Apples Geschmacksmuster vom Mai 2004 verletzt. Beide Parteien können nun zur Berufung vor das Oberlandesgericht Düsseldorf ziehen.
 
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AMD: Zwei neue Llano APUs mit zwei Rechenkernen

reported by doelf, Freitag der 09.09.2011, 12:58:04
AMD hat sein Angebot für den Sockel FM1 abermals um zwei weitere Prozessoren erweitert. Die Neuzugänge A4-3300 und A4-3400 besitzen einen Grafikkern namens Radeon HD 6410D und sind mit Preisen von 70 bzw. 75 US-Dollar die bisher günstigsten Vertreter der Llano-Familie.

Doch der niedrige Preis erfordert auch mehrere Opfer: So besitzen sowohl der A4-3300 als auch der A4-3400 nur zwei Rechenkerne, denen zudem nur 1 MByte L2-Cache zur Seite steht. Die bisherigen Llano-APUs mit drei und vier Kernen konnten auf 4 MByte L2-Cache zurückgreifen, eine dritte Cache-Ebene gibt es bei den Llanos nicht. Mit Taktraten von 2,5 (A4-3300) und 2,7 GHz (A4-3400) arbeiten die Rechenkerne der neuen APUs langsamer als beim Athlon II X2 220 (2,8 Ghz), eine allzu hohe Rechenleistung darf man also nicht erwarten. Turbostufen hat AMD bei den zweikernigen APUs nicht integriert.

Auch die integrierte Grafikeinheit Radeon HD 6410D gibt sich bescheiden: Mit 160 Shader-Einheiten und 444 MHz Taktrate bietet der A4-3300 nur halb soviel Grafikleistung wie die A6-Modelle. Der fünf US-Dollar teurere A4-3400 versucht dieses Manko mit 600 MHz Taktrate ein wenig zu kaschieren, dennoch dürfte der Grafikkern der beiden Dual-Core-APUs kaum für Spiele geeignet sein und sich eher für die Wiedergabe von hochauflösenden Videos anbieten. Hier stört dann allerdings die recht hohe TDP von 65 Watt, denn trotz der starken Einschnitte konnte AMD den Stromverbrauch nicht weiter drücken.

In den aktuellen Preisvergleichen findet sich der A4-3300 (2,5 GHz) ab 57,50 Euro, während der A4-3400 (2,7 GHz) ca. 62,00 Euro kostet. Zum Vergleich: AMDs Athlon II X2 220 (2,8 GHz) wird schon für weniger als 31,50 Euro verkauft und eine Radeon HD 6450 ist ab 35,00 Euro zu haben.

ModellCPU
GHz
GPU
Kerne
GPU
MHz
TDP
Watt
Preis
US$
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6550D
A8-38502,9400600100135
A8-38002,4 - 2,740060065129
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6530D
A6-36502,6320443100115
A6-36002,1 - 2,432044365109
3 Kerne, 4 MByte L2-Cache, Radeon HD 6530D
A6-35002,1 - 2,43204436589
2 Kerne, 1 MByte L2-Cache, Radeon HD 6410D
A4-34002,71606006575
A4-33002,51604446570
4 Kerne, 4 MByte L2-Cache, kein Grafikkern
Athlon II X4 6312,6--10079

Hinweis: Alle genannten Dollar-Preise beziehen sich auf eine Abnahme von 1.000 Einheiten und enthalten weder Steuer noch Zoll.
Quelle: www.amd.com
 
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Microsoft kündigt fünf Sicherheits-Updates an

reported by doelf, Freitag der 09.09.2011, 11:11:25
Am kommenden Dienstag, den 13. September 2011, wird Microsoft einmal mehr seinen monatlichen Patch-Day abhalten und fünf neue Sicherheits-Updates verteilen. Alle fünf Updates wurden als "Important" eingestuft, sie schließen also Lücken, von denen ein hohes, aber kein kritisches Risiko ausgeht.

Eines der Updates behebt einen oder mehrere Fehler in Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2, ein zweites betrifft zusätzlich zu den Server-Betriebssystemen auch Windows 7, Vista und XP. Gleich drei Patches beseitigen Schwachstellen in diversen Varianten von Microsoft Office, wobei zwei der Updates auch Microsofts Server Software (SharePoint, Forms, Groove, Web Apps) betreffen. Als bemerkenswert darf man festhalten, dass im September keine Sicherheitslücke im Internet Explorer geschlossen wird.
 
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Erste Notebooks auf NVIDIA-Basis ab 2012

reported by doelf, Donnerstag der 08.09.2011, 16:14:40
Auf der Citi Technology Conference gab NIVIDIAs Chef Jen-Hsung Huang einen Ausblick auf die kommenden SoC-Lösungen (System on a Chip) des Unternehmens. Noch in diesem Jahr sollen erste Tablet-PCs mit dem Tegra-2-Nachfolger "Kal-El" in den Handel kommen. Mit vier Rechenkernen und einer integrierten Grafikeinheit, welche sich aus 12 Shadern zusammensetzt, soll "Kal-El" ein mobiler Superchip werden.

Auch in Smartphones wird "Kal-El" zum Einsatz kommen - allerdings erst ab dem zweiten Quartal 2012. Damit verspätet sich der Wunderchip um mehrere Monate, denn bereits im Februar 2011 hatte NVIDIA berichtet, mit der Verteilung erster Muster begonnen zu haben. Damals hieß es noch, die Produktion entsprechender Geräte werde im August 2011 anlaufen. Über den Grund der Verspätung kann man nur spekulieren, übliche Verdächtige sind einmal mehr die Ausbeute, Temperaturprobleme sowie ein zu hoher Stromverbrauch.

Weiterhin stellte Jen-Hsung Huang die bisher unbekannte Variante "Kal-El+" vor, mit dem NVIDIA ab Ende 2012 in das Notebookgeschäft einsteigen will. Erstmals wird der Hersteller dann neben dem Chipsatz und der Grafiklösung auch den Prozessor für die Laptops und Netbooks liefern, wenn auch komprimiert in einem einzigen Chip. Da der "Kal-El+" ein ARM-Chip ist und keine x86-Architektur, wird NVIDIA allerdings die Markteinführung von Windows 8 abwarten. Diese erwartet Huang frühestens für Ende 2012 oder sogar erst Anfang 2013.

Ebenfalls für Ende 2012 ist der Nachfolger des "Kal-El" geplant, welchen NVIDIA auf den Namen "Wayne" getauft hat. Während "Wayne" auf eine höhere Grafikleistung zielt, integriert der für Anfang 2013 geplante "Grey" eine 3G/4G-Mobilfunklösung des Herstellers Icera und konzentriert sich auf den Einsatz in Smartphones. NVIDIA hatte Icera im Mai dieses Jahres für 367 Millionen US-Dollar gekauft. Zeitgleich mit "Grey" will NVIDIA auch ein eigenes Betriebssystem für Mobilgeräte vorstellen. Und da NVIDIA Know-how gerne zukauft, bietet sich eigentlich webOS an, welches HP zu gerne für eine Handvoll Dollar loswerden würde.
Quelle: www.heise.de
 
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Adobe Flash Player 11: Erster Release Candidate erhältlich

reported by doelf, Donnerstag der 08.09.2011, 13:29:56
Die elfte Generation des Adobe Flash Players steht mit der Verfügbarkeit eines ersten Relase Candidate in den Startlöchern. Der Flash Player 11 bringt native 64-Bit-Unterstützung für Windows, Mac und Linux , so dass Flash endlich auch mit den 64-Bit-Versionen diverser Internetbrowser genutzt werden kann.

In Adobes Augen ist allerdings "Stage 3D", zuvor unter dem Codenamen "Molehill" bekannt, die wichtigste Neuigkeit. Bei "Stage 3D" handelt es sich um plattformübergreifende low-level-APIs, welche die Grafikprozessoren zum Aufbau von 2D- und 3D-Inhalten heranziehen. Dies soll die Geschwindigkeit der Animationen spürbar erhöhen. Entwickler können auf die neue API über Alternativa3D, Away3d, CopperCube, Flare3D, Minko, Sophie3D sowie Yogurt3D zugreifen.

Weitere Neuerungen sind der G.711-Audio-Codec für die Internettelefonie und die Möglichkeit eigene Apps zu entwickeln, mit denen der Benutzer hochwertige H.264/AVC-Videos erstellen kann. Für Bilder wurde das Format JPEG-XR integriert, das eine hohe Qualität mit einer ebenso hohen Kompression verbinden soll und Alpha-Channel-Transparenz ermöglicht. Zuletzt wären noch die "Socket Progress Events" zu nennen, mit denen sich beispielsweise der Fortschritt von Datenübertragungen überwachen lässt.

Adobe Flash Player 11 Release Candidate
 
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AMD liefert erste Bulldozer-CPUs aus

reported by doelf, Donnerstag der 08.09.2011, 12:57:55
Nach eigenen Angaben hat AMD mit der Auslieferung der ersten Prozessoren auf Basis seiner neuen Bulldozer-Architektur begonnen. Es handelt sich hierbei um die Server-Variante "Interlagos" mit 16 Kernen, deren Produktion im August angelaufen war.

Der Interlagos ist mit der Infrastruktur der Baureihe Opteron 6100 kompatibel, so dass man bestehende Server ohne großen Aufwand aufrüsten kann. AMD geht davon aus, dass erste Server auf Basis des Interlagos im vierten Quartal in den Handel kommen werden. Ein großer Teil der bisher produzierten Prozessoren ist allerdings für neue Supercomputer vorgesehen. AMD verspricht mehr Leistung und Skalierbarkeit, welche insbesondere Could-Systemen und der Virtualisierung zugute kommen sollen.

Auch im Desktop-Segment ist die passende Infrastruktur für die kommenden Bulldozer-CPUs bereits verfügbar, denn AMD hatte schon Anfang Juni die Chipsätze der 900er-Serie und den Sockel AM3+ auf den Markt gebracht. Wann die mit der Kennung "FX" versehenen Prozessoren in den Handel kommen werden, ist allerdings auch weiterhin unklar. Die FX-Prozessoren leiden offenbar ebenso wie die Llano-APUs unter der schlechten Ausbeute der 32nm-Fertigung bei Globalfoundries.
Quelle: www.amd.com
 
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AMD veröffentlichte drei Millionen Seriennummern von "Dirt 3"

reported by doelf, Donnerstag der 08.09.2011, 12:03:52
AMD wollte drei Millionen Seriennummern des Rallyspiels "Dirt 3" für eine Promo-Aktion nutzen, doch nun wurden diese auf eine andere Art und Weise unter's Volk gebracht, als der Hersteller dies geplant hatte: Aufgrund der fehlerhaften Konfiguration des Webservers waren die Seriennummern nämlich öffentlich einsehbar.

Wie unsere Partnerseite ht4u.net berichtet, sollte der Zugriff auf die Daten mittels htaccess beschränkt sein, was augenscheinlich aber nicht funktionierte. AMD hat seine Dirt3 Promo Site vorübergehend vom Netz genommen, macht bisher aber noch keine Angaben darüber, was nun geschehen soll. Mit den Seriennummern kann man "Dirt 3" bei Steam herunterladen, hier könnten die betroffenen Nummern also auch recht leicht gesperrt werden. Allerdings müssten dann auch die Seriennummern jener Kunden, die bereits auf legale Weise an der Promo-Aktion teilgenommen hatten, ausgetauscht werden.
Quelle: ht4u.net
 
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AMD (ATi) Catalyst Application Profiles 11.8 CAP3

reported by doelf, Donnerstag der 08.09.2011, 11:09:57
AMD hat seine Catalyst Application Profiles auf die Version 11.8 CAP3 aktualisiert und dabei zahlreiche Änderungen vorgenommen. Betroffen sind die Spiele "Call of Juarez - The Cartel", "Deus Ex 3 - Human Revolution", "F1 2011", "Harry Potter and the Deathly Hollows Part 2", "LA Noire", "MaxPayne 3", "Need for Speed World", "Rome Total War", "Serious Sam HD - The First/Second Encounter", "Shaun White Skateboarding", "War Inc Battle Zone" und "Warhammer 40,000 - Space Marine".

Hier alle Neuerungen im Detail:
  • Call of Juarez - The Cartel: Verbessert Leistung im CrossFire-Betrieb
  • Deus Ex 3 - Human Revolution (DX9) - Verbessert Leistung im CrossFire-Betrieb
  • F1 2011:
    • Bessere Leistung in Konfigurationen mit einem einzelnen Grafikprozessor
    • Das Erzwingen der Kantenglättung durch den Catalyst Control Center wurde deaktiviert
  • Harry Potter and the Deathly Hollows Part 2: Das Erzwingen der Kantenglättung durch den Catalyst Control Center funktioniert nun
  • LA Noire: Verbessert Leistung im CrossFire-Betrieb
  • MaxPayne 3: Verbessert Leistung im CrossFire-Betrieb
  • Need for Speed World: Deaktiviert die CrossFire-Unterstützung
  • Rome Total War: Deaktiviert die CrossFire-Unterstützung
  • Serious Sam HD - The First Encounter: Deaktiviert die CrossFire-Unterstützung
  • Serious Sam HD Demo - The First Encounter: Deaktiviert die CrossFire-Unterstützung
  • Serious Sam HD - The Second Encounter: Deaktiviert die CrossFire-Unterstützung
  • Shaun White Skateboarding: Verbessert Leistung im CrossFire-Betrieb
  • War Inc Battle Zone: Behebt Bildfehler, wenn die Kantenglättung über den Catalyst Control Center erzwungen wird
  • Warhammer 40,000 - Space Marine: Bessere Leistung in Konfigurationen mit einem einzelnen Grafikprozessor
Download: AMD Catalyst Application Profiles 11.8 CAP2 - 493 KByte
 
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SeaMonkey 2.4 Beta 1 und Thunderbird 7.0 Beta 2

reported by doelf, Mittwoch der 07.09.2011, 19:02:15
Den Internetbrowser Firefox 7.0 Beta 4 hatten wir bereits am Montag angekündigt, nun warten auch der E-Mail-Client Thunderbird 7.0 Beta 2 und die Web-Suite SeaMonkey 2.4 Beta 1 auf Tester. Wer zu Gunsten einer höheren Stabilität lieber auf die neuesten Funktionen verzichtet, greift zu Firefox 6.0.2, Thunderbird 6.0.2 und SeaMonkey 2.3.3.

Download:
 
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Schwere Vorwürfe gegen DigiNotar, auch GlobalSign betroffen?

reported by doelf, Mittwoch der 07.09.2011, 18:28:23
Was taugen Zertifikate, wenn ausgerechnet die Stellen, welche sie herausgeben, nicht sicher sind? Nachdem Hacker bei Comodo und DigiNotar gefälschte Zertifikate für bekannte Internetangebote wie AOL (aol.com), Facebook (facebook.com), Google (android.com, google.com), Microsoft (microsoft.com, windowsupdate.com, login.live.com), Skype (skype.com) und Twitter (twitter.com) erstellt hatten, gerät mit GlobalSign nun ein weiterer Anbieter ins Visier.

Im Internet dienen Zertifikate dazu, ein Angebot als vertrauenswürdig zu identifizieren. Nun, da neben populären Angeboten auch diverse Geheimdienste wie die CIA (cia.gov), der britische MI6 (sis.gov.uk) und der israelische Mossad (mossad.gov.il) sowie der niederländische Staat zum Ziel gefälschter Zertifikate geworden sind, darf an der Sicherheit dieses Konzepts gezweifelt werden. Mehr noch: Solange es Hackern gelingt, eine Zertifizierungsstelle nach der anderen zu knacken, muss man Zertifikate als wertlos und gescheitert betrachten.

Ein großes Problem scheint die Sicherheit bei den ausgebenden Stellen zu sein. In einer erste Analyse des Einbruchs bei DigiNotar erhebt das mit der Untersuchung beauftragte Sicherheitsunternehmen Fox-IT schwere Vorwürfe gegen den Anbieter. Auf den Servern der Zertifizierungsstelle wurden diverse Schadprogramme gefunden, die von weit verbreiteten Hacker-Tools bis hin zu speziell für diesen Angriff geschriebenen Scripten reichten. Zumindest ein Teil dieser Schadprogramme wird von Anti-Viren-Software erkannt, doch DigiNotar hatte keinen Virenschutz installiert. Zudem konnte man vom Management-LAN auf die kritischen Systeme zugreifen. Da alle Server Teil einer gemeinsamen Windows-Domain waren, konnten die Angreifer mit einer einzelnen Benutzername/Passwort-Kombination auf alle Rechner zugreifen. Das Passwort war zudem nicht sonderlich stark, so dass es mit Brute-Force-Angriffen zu knacken war. Weiterhin lief auf den öffentlichen Webservern veraltete Software mit bekannten Sicherheitslücken.

Wie Fox-IT weiter berichtet, wurden die gefälschten Zertifikate anscheinend im Iran zur Überwachung des Internetverkehrs genutzt. Die Hacker hinterließen mit der Zeile "Janam Fadaye Rahbar" (Übersetzung: "Ich werde meine Seele für meinen Führer opfern") einen Fingerabdruck. Dieser deutet auf die selben Täter hin, die im März bereits Comodo angegriffen hatten. Auch damals wurde der Iran als Ursprung der Angriffe verdächtigt. Auf Pastebin hinterließen die Hacker zudem eine Stellungnahme, in der sie von vier weiteren Zertifizierungsstellen berichten, auf die sie Zugriff hätten. Namentlich wird dort allerdings nur GlobalSign genannt. GlobalSign hat bereits reagiert und stellt vorerst keine neuen Zertifikate aus, bis Fox-IT die dortigen Systeme vollständig auf Einbruchsspuren hin untersucht hat.
 
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Microsoft sperrt Stammzertifikate des niederländischen Staates

reported by doelf, Mittwoch der 07.09.2011, 17:59:21
Nach Mozilla hat nun auch Microsoft seine Liste der nicht vertrauenswürdigen Zertifikate deutlich erweitert. Neben den Stammzertifikaten der im Juli gehackten Zertifizierungsstelle DigiNotar sperrt das neue Sicherheits-Update von Microsoft allerdings auch die Stammzertifikate des niederländischen Staates (PKIoverheid).

Erst am Sonntag hatte die niederländische Regierung eine Liste mit 531 missbräuchlich erstellten Zertifikaten an das Tor-Projekt übergeben. Sie umfasst 531 Zertifikate, darunter bekannte Internetangebote wie AOL (aol.com), Facebook (facebook.com), Google (android.com, google.com), LogMeIn (secure.logmein.com), Microsoft (microsoft.com, windowsupdate.com, login.live.com), Skype (skype.com) und Twitter (twitter.com). Weitere Angriffsziele waren diverse Geheimdienste wie die CIA (cia.gov), der britische MI6 (sis.gov.uk) und der israelische Mossad (mossad.gov.il). Zudem stellten sich die Angreifer auch allgemeingültige Zertifikate wie "*.*.com" und "*.*.org" aus.

Gleichzeitig übernahm die niederländische Regierung die Kontrolle über DigiNotar, denn auch der niederländische Staat gehört zu den Opfern der Angreifer. Dieser gibt eigene Zertifikate unter dem Stammzertifikat "PKIoverheid" heraus und die hierfür genutzten Systeme stehen bei der gehackten Zertifizierungsstelle. Obwohl DigiNotar über Wochen bestritten hatte, dass auch PKI kompromittiert wurde, legen neueste Erkenntnisse ein anderes Ergebnis nahe. Dies erklärt, warum Microsoft die Stammzertifikate des niederländischen Staates nun ebenfalls als "nicht vertrauenswürdig" einstuft.

Hier die Liste der betroffenen Stammzertifikate:
  • DigiNotar Root CA
  • DigiNotar Root CA G2
  • DigiNotar PKIoverheid CA Overheid
  • DigiNotar PKIoverheid CA Organisatie - G2
  • DigiNotar PKIoverheid CA Overheid en Bedrijven
 
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Kurswechsel: Yahoo feuert Carol Bartz

reported by doelf, Mittwoch der 07.09.2011, 14:59:51
Carol Bartz ist nicht mehr Chief Executive Officer beim Internetkonzern Yahoo. Offenbar hatte der Verwaltungsrat das Vertrauen in Bartz, die das strauchelnde Unternehmen im Krisenjahr 2009 übernommen hatte, verloren. Übergangsweise wird Yahoos Finanzchef Timothy Morse die Firmenleitung übernehmen.

Wie das Unternehmen weiterhin mitteilt, sieht der Verwaltungsrat "enorme Wachstumschancen". Allerdings muss Yahoo hierfür auf einen neuen Kurs gebracht werden, dessen Ziele man bisher noch nicht näher erläutert hat. Nach eigenen Angaben wurde Carol Bartz telefonisch von Yahoos Chairman Roy Bostock gekündigt. Offenbar befand sie sich zu diesem Zeitpunkt gerade im Flugzeug. Nachbörslich wurde der Rauswurf von den Anlegern positiv aufgenommen, doch ob sich diese Tendenz auch am heutigen Handelstag fortsetzen wird, bleibt noch abzuwarten.
 
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Thunderbird 6.0.2 komplettiert Firefox 6.0.2 und SeaMonkey 2.3.3

reported by doelf, Mittwoch der 07.09.2011, 12:07:32
Mit dem E-Mail-Client Thunderbird 6.0.2 ist Mozillas aktualisiertes Internet-Trio komplett. Das Update sperrt 531 Zertifikate, welche mutmaßlich iranische Hacker missbräuchlich über die Zertifizierungsstelle DigiNotar generiert hatten. Ebenfalls betroffen ist das Stammzertifikat des niederländischen Staates.

Download:
 
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Firefox 7.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Montag der 05.09.2011, 21:38:10
Ab sofort liegt die vierte Beta-Version des Firefox 7.0 zum Ausprobieren bereit. Beim Firefox 7.0 haben die Entwickler den Speicherverbrauch deutlich reduziert, zudem wurden die Startzeit des Internetbrowsers und der Aufbau von Webseiten beschleunigt.

Zu den Speicheroptimierungen gehört der häufigere Aufruf des Garbage-Collectors für JavaScript. Dieser macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Firefox über eine längere Zeit geöffnet ist oder viele Tabs zeitgleich genutzt werden. Für einen schnelleren Aufbau von Webseiten soll die 2D-Grafik-API Azure sorgen, welche zunächst für das HTML5-Element Canvas genutzt wird. Neu eingeführt wurde zudem die Spezifikation "Web timing", mit der sich die Ladezeit von Webseiten messen lässt. In eine ähnliche Richtung zielt das Add-on "Telemetry", welches die Leistungsdaten des Firefox an seine Entwickler übermittelt, so dass diese Optimierungen in zukünftigen Versionen gezielter vornehmen können.

Download:
 
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Niederländische Regierung übernimmt Kontrolle bei DigiNotar

reported by doelf, Montag der 05.09.2011, 21:16:35
Im Juli wurde die Zertifizierungsstelle DigiNotar gehackt und eine große Zahl missbräuchlicher Zertifikate ausgestellt. Um wie viele Zertifikate es sich gehandelt hat und welche Domains betroffen waren, kam allerdings erst gestern heraus, als die niederländische Regierung eine entsprechende Liste an das Tor-Projekt übergab.

Diese Liste umfasst 531 Zertifikate, darunter bekannte Internetangebote wie AOL (aol.com), Facebook (facebook.com), Google (android.com, google.com), LogMeIn (secure.logmein.com), Microsoft (microsoft.com, windowsupdate.com, login.live.com), Skype (skype.com) und Twitter (twitter.com). Weitere Angriffsziele waren diverse Geheimdienste wie die CIA (cia.gov), der britische MI6 (sis.gov.uk) und der israelische Mossad (mossad.gov.il). Zudem stellten sich die Angreifer auch allgemeingültige Zertifikate wie "*.*.com" und "*.*.org" aus.

Auch der niederländische Staat gehört zu den Opfern der Angreifer. Dieser gibt eigene Zertifikate unter dem Stammzertifikat "PKIoverheid" heraus und die hierfür genutzten Systeme stehen bei DigiNotar. Bisher hatte DigiNotar bestritten, dass auch PKI kompromittiert wurde, doch die Experten der niederländischen Regierung sehen das anders. Nachdem DigiNotar wichtige Informationen nur schleppend herausgeben und die Betreiber der betroffenen Domains nicht über die gefälschten Zertifikate in Kenntnis gesetzt hatte, brachte der Einbruch bei PKI das Fass offenbar zum Überlaufen, weshalb die niederländische Regierung heute die Kontrolle bei DigiNotar übernahm.
 
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Renesas µPD720230 - USB 3.0 und SATA 6 Gb/s vereint

reported by doelf, Montag der 05.09.2011, 14:40:38
In aktuellen Docking-Stationen und Festplattengehäusen mit einem USB-Anschluss der dritten Generation finden sich ausnahmslos Bridge-Chips, deren SATA-Hälfte auf 3 Gb/s beschränkt sind. Mit dem µPD720230 bietet Renesas nun erstmals eine Alternative, deren SATA-Interface mit 6 Gb/s arbeitet.

In der Praxis erreicht man mit SATA 3 Gb/s einen Datendurchsatz von bis zu 270 MB/s, doch wenn das Laufwerk den Umweg über USB 3.0 gehen muss, bleiben bei den derzeitigen Lösungen nur 200 bis 220 MB/s übrig. Dies zeigte kürzlich auch unser Test von drei HDD-Docking-Stationen mit USB 3.0, bei dem uns ein schnelles Solid-State-Drive des Typs Crucial RealSSD C300 128 GB als Datenträger diente.

Bridge-Chips wie der Renesas µPD720230, die über ein 6-Gb/s-Interface verfügen, könnten diese Engstelle auflösen und die tatsächlichen Transferraten näher an die Marke von 500 MB/s heranbringen, welche mit USB 3.0 theoretisch möglich ist. Hierbei soll auch das USB Attached SCSI Protocol (UASP) helfen, welches der Renesas µPD720230 ebenfalls beherrscht. Natürlich kommt der Bridge-Chip auch mit SATA-Geräten und USB-Controllern der ersten und zweiten Generation zurecht. Laut Renesas sind derzeit nur Muster des µPD720230 verfügbar, die Massenproduktion soll dann im Oktober 2011 mit einer halben Million Chips pro Monat anlaufen.
 
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Firefox 6.0.2 und SeaMonkey 2.3.3 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 04.09.2011, 22:33:40
Der Internetbrowser Firefox 6.0.1 und die Web-Suite SeaMonkey 2.3.2 sind erst ein paar Tage alt, da liegen schon neue Updates zum Download bereit. Firefox 6.0.2 und SeaMonkey 2.3.3 werden derzeit auf die Spiegelserver verteilt, aktualisierte Versionshinweise liegen bisher allerdings noch nicht vor.

Download:
 
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Lancools "First Knight" PC-K9 reitet zum Angriff

reported by doelf, Sonntag der 04.09.2011, 19:26:22
Lancool hat seine Baureihe "First Knight" um den Midi-Tower PC-K9 erweitert. Dieses PC-Gehäuse kombiniert einen Rahmen aus Stahl mit einer Front und Seitenteilen aus Aluminium. Als Außenfarben stehen Schwarz und Silber zur Auswahl, die schwarze Variante gibt es auf Wunsch auch mit schwarz lackiertem Innenleben.

BildIm Inneren des Lancool PC-K9 finden Hauptplatinen im ATX-Format und sowie acht Erweiterungskarten mit einer Länge von bis zu 415 mm Platz. Weiterhin bietet der Midi-Tower drei externe 5,25-Zoll-Schächte sowie sechs interne 3,5-Zoll-Schächte. Hinzu kommt die Möglichkeit, vier Datenträger im 2,5-Zoll-Format zu installieren. Hinter der Front befinden sich zwei Lüfter mit 140 mm Durchmesser, ein dritter mit 120 mm Durchmesser sitzt auf der Rückseite des Gehäuses. Die Frontanschlüsse verstecken sich unter einer Klappe im Deckel, sie umfassen zwei USB-3.0-Ports sowie Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Lancool nennt für das PC-K9 Preise zwischen 114 und 129 US-Dollar. In europäischen Preisvergleichen konnten wir den Midi-Tower bisher noch nicht finden, obwohl der Hersteller von einer Markteinführung Anfang September spricht.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Lancool Releases Stylish PC-K9 Series
Tool-less environment for ease of use

30 August 2011, Keelung, Taiwan - Lancool, a manufacturer of mid- to high-end computer chassis, has launched a new mid-tower PC case - the PC-K9 Series designed for ATX, Micro-ATX and Mini-ITX motherboards. Manufactured with easy hardware installation in mind, the case cradles components in a reduced-vibration housing with top-rate thermal performance capabilities. The Lancool PC-K9 makes a lasting impression with its a striking black or silver brushed aluminum exterior, and SEC steel interior - a true compliment to any computing environment, including gaming.

The Lancool PC-K9 boasts a tool-less environment:
  • Tool-less PCI card holder that holds up to seven PCI add-on cards; installation involves simply locking the arm into position.
  • Tool-less PCI card clips are made of steel, guaranteeing a reliable grip and saving the parts from wear and tear.
  • Tool-less optical drive mounting that supports standard 5.25- optical drives.
  • Tool-less PSU holder that allows users to insert the PSU into position, and then just close the aluminum PSU holder.
The chassis' modular HDD cage supports six 3.5-inch HDDs (three 3.5" HDD cages in two separate modules) and four 2.5-inch HDDs, using thumb screws with rubber suspension. Users can also choose to have their HDDs face forwards or backwards. The top cage module can be removed, allowing a full 415mm interior space for those who prefer longer VGA cards.

The Lancool PC-K9 is equipped with two USB 3.0 connectors for 20-pin connectors, to meet up the latest standard of motherboards. Two fans (140 mm in the front, and 120mm in the back) prevent user components from overheating. The upper fans and air vents below the PSU include washable air filters to keep the inside of the case clean.

Lancool recognizes the importance of good cable management and is the first to introduce a unique set of clips along the back of the case that keeps cables neat and easy to manage. In additions it features holes for easy use of cable ties at critical locations.

There are 3 versions available for the PC-K9 black color series - standard steel color called PC-K9A; all black interior called PC-K9X; and black interior with a window side panel called PX-K9XW."
 
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Lian Li PC-90: HPTX-Gehäuse mit kompakten Maßen

reported by doelf, Sonntag der 04.09.2011, 18:58:32
Mit dem Aluminium-Tower PC-90 bringt Lian Li ein weiteres PC-Gehäuse auf den Markt, welches neben den üblichen ATX-Hauptplatinen auch übergroße Mainboards in den Formaten HPTX, XL-ATX und EATX unterstützt. Zudem kann das PC-90 bis zu zehn Erweiterungskarten beherbergen, deren maximale Länge bei beachtlichen 400 mm liegt.

BildObwohl Lian Lis PC-90 sehr viel Platz für Mainboards und Steckkarten bietet, bleiben die Abmessungen des Midi-Towers mit 230 x 512 x 489 mm (B x H x T) im Rahmen. Dies gelingt, da sich der Hersteller auf zwei externe 5,25-Zoll-Einschübe beschränkt und auf herkömmliche Festplattenkäfige verzichtet. Stattdessen verwendet Lian Li zwei horizontale Träger, welche die Laufwerke parallel zum linken Seitenteil platzieren. Insgesamt kann man im PC-90 sechs 3,5-Zoll-Festplatten und ebenso viele Datenträger im 2,5-Zoll-Format verbauen.

Hinter der Front hat Lian Li zwei Lüfter mit jeweils 140 mm Durchmesser verbaut, auf der Rückseite findet sich ein weiterer Lüfter mit 120 mm Durchmesser. Das Netzteil sitzt oberhalb des Mainboards, die Frontanschlüsse unter den 5,25-Zoll-Schächten. Diese umfassen zwei USB-3.0-Buchsen, einen eSATA-Port und Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Laut Hersteller kommt das PC-90 noch in diesem Monat in den Handel und wird 219 US-Dollar kosten. In Preisvergleichen konnten wir das Gehäuse zu Preisen zwischen 185 und 190 Euro finden.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Lian Li Launches Full-tower PC-90
'The Hammer' Holds More with Less Weight

30 August 2011, Keelung, Taiwan - Lian Li Industrial Co. Ltd, maker of high-end, all-aluminum computer chassis for over 12 years, today introduced a full-tower chassis, the PC-90. Available in striking black or silver hairline-brushed, anodized metal casing, the PC-90, also known as 'The Hammer', represents the best of Made-in-Taiwan ingenuity and quality, with the ease of tool-less design.

The Lian Li PC-90's unique internal layout allows large HPTX motherboards to be held in a standard, full-tower case with a weight of only 6.6kg. 'The Hammer' PC-90 is light and compact, and can easily fit under a desk like a standard PC chassis. This makes the chassis an excellent solution for systems/servers/workstations without needing a large, heavy steel case.

Instead of standard HDD cages that obstruct internal air-flow, the PC-90's HDD drives are mounted vertically on two trays inside the left side panel. This way, the entire back of the case can be used to hold the motherboard, even enabling a larger HPTX or server motherboard to fit into the standard, full-tower chassis.

The Lian Li PC-90 offers the advantage of two 140mm front fans blowing cool air directly and unrestricted over the motherboard and VGA card to the rear 120mm fan. Its sturdy HDD trays on the side of the case lock firmly into place in order to avoid vibration. Nonetheless, the trays can be easily removed via thumbscrew, allowing for easy installation of three 3.5" HDDs in the front and three more 2.5" drives on the back of the two trays, for a total of 12 HDD drives for the entire system. Thanks to the chassis design without HDD cages, 'The Hammer' supports video cards up to 400mm length and also offers a tool-less graphics card holder. To support modern motherboards and avoid having to use external connectors, the case is equipped with USB 3.0 for 20-pin connector.

Rounding out the Lian Li PC-90's superior features are its cable organization system and liquid cooling holes. Washable air filters offer easy-to-remove, and recyclable, computer protection."
 
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Sicherheits-Update: Google Chrome 13.0.782.220

reported by doelf, Sonntag der 04.09.2011, 13:55:23
Googles Entwickler haben den Webbrowser Chrome auf die Version 13.0.782.220 aktualisiert. Als Einzige Änderung wird die Sperrung eines missbräuchlich genutzten SSL-Zertifikats geannt, welches sich Unberechtigte für die Webseiten von Google hatten ausstellen lassen. Das Zertifikat wurde für Man-in-the-Middle-Angriffe verwendet.

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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 04.09.2011, 13:45:59
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 25 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Getestet wurden beispielsweise die Grafikkarten MSI GeForce GTX 560 Ti Hawk und Sapphire Radeon HD 6950 Toxic sowie die Solid-State-Drives Corsair Force 3 240 GB, Extrememory XLR8 Express 120 GB, G.Skill Phoenix EVO SSD, Kingston HyperX 240 GB und Patriot Wildfire 120 GB.

allround-pc.com:ht4u.net:
  • Sapphire Radeon HD 6950 Toxic im Test - Gebremstes Gift? Bisher fanden sich kaum übertaktete Grafikkarten der AMD Radeon HD 6950 auf dem Markt. Falls doch, dann war die Taktrate gerade einmal um 10 MHz erhöht, was auf ein Verbot von AMD zurückzuführen war. Dieses Verbot scheint AMD nun gelockert zu haben, denn mit der Sapphire HD 6950 Toxic startet nun die erste, deutlich übertaktete Radeon HD 6950 ins Rennen. Allerdings wurden wir mit einigen Überraschungen mit AMDs Powertune konfrontiert...
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:pcmasters.de:
  • Corsair Special Edition White Graphite Series 600T: Das Design eines Produkts ist dem einen ein Heiligtum, dem anderen schlicht egal, denn Funktionalität steht im Vordergrund. Doch wie strittig ein Design sein kann sieht man an der aktuellen Schlacht zwischen Apple und seinen Gegenspielern. Dort spricht man davon, dass einer dem anderen das Design klaut...
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Bigfoot Networks Killer-Produkte: Bigfoot Networks wurde vor einigen Jahren durch die Produkte aus der Killer-Serie bekannt. Die Hauptargumente des Herstellers für die eigenen Produkte liegen darin begründet, dass man laut eigenen Angaben deutliche Vorteile beim Online-Gaming spüren soll. Inzwischen hat Bigfoot Networks die Produkte nicht nur günstiger gemacht, sondern auch an der Technik gefeilt...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.65 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 03.09.2011, 23:23:39
Diesmal sind nur zwei Wochen vergangen, bis der taiwanische Hersteller Realtek die Audio-Treiber für seine HD-Audio-Codecs auf die Version 2.65 aktualisiert hat. Anstelle langsamer Downloads aus Asien empfehlen wir unseren schnellen Download-Server, dessen Benutzung natürlich kostenlos und anmeldefrei ist!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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ECS stellt neuen All-In-One-PC mit 21,5"-Touchscreen vor

reported by doelf, Samstag der 03.09.2011, 00:01:27
Mit dem G11 stellt ECS einen neuen All-In-One-PC vor, dessen 21,5 Zoll großer Touchscreen mit bis zu zehn Fingern bedient werden kann. Der Hersteller bietet das System als Barebone an, welches der Kunde bzw. der Händler noch mit einem Prozessor, Arbeitsspeicher und Laufwerken bestücken muss.

BildDas Mainboard basiert auf Intels Sockel LGA1155 und kann alle aktuellen Sandy-Bridge-CPUs mit einer TDP von bis zu 65 Watt aufnehmen. ECS hat sich für den Chipsatz H61 von Intel entschieden, der leider nur SATA II 3,0 Gb/s und USB 2.0 beherrscht. Insgesamt bietet der G11 sechs USB-Anschlüsse, einen Gigabit-LAN-Port, einen HDMI-Ausgang sowie Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. ECS hat zudem eine PCIe-Mini-Karte für Wireless-LAN gemäß 802.11n installiert.

Intern bietet das Barebone-System Platz für eine 3,5-Zoll-Festplatte und ein optisches Laufwerk im Slim-Format. Bei den Speichermodulen setzt ECS auf zwei SO-DIMM-Sockel und unterstützt bis zu 16 GByte DDR3-1333 bzw. DDR3-1066. Der Bildschirm des G11 unterstützt die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und umfasst zwei Lautsprecher (2 x 5 Watt) sowie eine Webcam (1,3 Megapixel). Während der ECS G11 in Kürze in den Handel kommen soll, werden wir auf die 24-Zoll-Variante noch etwas warten müssen.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ECS G11 Touches Your Life
Taipei, Taiwan, Aug 26th, 2011 - Elitegroup Computer Systems (ECS), the world's leading motherboard, graphics card, barebone system, notebook and mobile device manufacturer presents its All-In-One (AIO) system-G11 to delight the market and enrich digital life. As Intel's strategic business partner, ECS G11 has been designed in the Thin Mini-ITX form factor complying with Intel's AIO system standard specification.

ECS G11 is capable of being upgraded easily with devices or motherboards under the standard specification which gives the end user the entertainment of a Do-It-Yourself (DIY) system. G11 is equipped with a 21.5" wide LED touch panel supporting 10-finger multi-touch with up to 1920 x 1080 (Full HD) resolution for a responsive interactive experience. Moreover, ECS G11 adopts the Intel H61 chipset, supporting the latest Intel 2nd Generation Core processors to extend the possibility of powerful performance.

Easy to touch and operate, ECS G11 is an ideal platform for a home entertainment system. Furthermore, with strong upgradability and extendibility, ECS G11 can be a powerful working PC for every kind of task at the office. ECS G11 has no limits of application. With a multi-touch panel, G11 can also be a digital board or educational whiteboard. ECS G11 is the all-new customizable AIO system that meets the needs of next generation desktop computing. Experience the new generation of whitebox All-In-One (AIO) solution. ECS will also present an AIO system with a 24" LED panel in the near future. Stay tuned."
 
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Sharkoon: Midi-Tower Tarea löst Rebel9 Economy ab

reported by doelf, Freitag der 02.09.2011, 23:26:25
Mit dem neuen Midi-Tower "Tarea" löst Sharkoon sein Erfolgsmodell "Rebel9 Economy" ab. Auch bei dem neuen PC-Gehäuse setzt der Hersteller auf das ATX-Format, eine gradlinige Optik und eine Gehäusefront mit neun 5,25-Zoll-Einschüben. Innen wie außen zeigt sich das Tarea schwarz lackiert.

BildFür die neun Laufwerksblenden verwendet Sharkoon ein luftdurchlässiges Lochgitter, dessen Struktur die abgerundeten Ecken des vorderen Rahmens aufgreifen. Die Frontanschlüsse befinden sich im Deckel, sie umfassen zwei USB-Buchsen der zweiten Generation, einen eSATA-Port sowie Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Hinter der Gehäusefront und auf der Rückseite des Tarea kann jeweils ein Lüfter mit 120 mm Durchmesser verbaut werden, zwei weitere Lüfter dieses Formats finden am linken Seitenteil Platz. Im Lieferumfang ist allerdings kein Lüfter enthalten.

Sharkoon ordnet das Netzteil unterhalb des Mainboards an. Das Netzteil und die Grafikkarten dürfen maximal 30 cm lang sein, die Höhe des CPU-Kühlers ist auf 16 cm beschränkt. Neben den sieben Steckplätzen für diverse Erweiterungskarten befinden sich zwei gummierte Schlauchdurchführungen für Wasserkühlungen. Laut Hersteller ist der 475 x 200 x 440 mm (L x B x H) große Midi-Tower ab sofort im Handel zum unverbindlich empfohlenen Preis von 36,49 Euro inklusive der Mehrwertsteuer erhältlich.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Midi-Tower Sharkoon Tarea
ATX-Case Sharkoon Tarea: EVK 36,49 Euro

Sharkoon erweitert seine Kollektion an PC-Gehäusen: Das Sharkoon Tarea tritt mit seinen neun 5,25"-Einschüben und seinem geradlinig-schlichtem Mesh-Frontdesign in die Nachfolge des Erfolgsmodells Sharkoon Rebel9 Economy.

Das ATX-Case ist einschließlich Innenlackierung komplett in Schwarz gehalten. Die Front präsentiert sich mit neun einzelnen Mesh-Laufwerksblenden, Mesh-Einsätze in den gerundeten senkrechten Rahmenelementen komplettieren das Design. Die neun 5,25-Zoll-Schächte und sieben Kartenslots bieten mehr als genug Platz für Festplatten, optische Laufwerke, Funktionsblenden und Erweiterungskarten nach Wahl. Sechs eingebaute Laufwerke sind extern zugänglich, die drei unteren Schächte sitzen hinter der herausnehmbaren Frontlüfterhalterung. Sharkoon liefert entkoppelte Montagewinkel für Festplatten und 3,5-Zoll-Laufwerke sowie eine Mesh-Fontblende mit 3,5-Zoll-Öffnung mit. Optische Laufwerke und Festplatten werden mit praktischen Schnellverschlüssen arretiert; der Mainboard-Tray bietet eine CPU-Kühler-Montageöffnung und Durchführungen für eine ordentliche Kabelverlegung. Das einzubauende ATX-Netzteil ist auf dem Gehäuseboden platziert. Als Top-I/O stehen Audioanschlüsse, zwei USB2.0-Ports und eine eSata-Schnittstelle zur Verfügung. In der Rückseite befinden sich zwei gummigeschützte Durchführungen für Wasserkühlungsschläuche.

Das Sharkoon Tarea wird ohne vorinstallierte Lüfter ausgeliefert. Für ein individuelles, auf den eigenen Bedarf abgestimmtes Kühl-Design bietet das Gehäuse Montageoptionen für einen 120-mm-Lüfter in Front, zwei 120-mm-Lüfter im Seitenteil und einen 80- oder 120-mm-Lüfter in der Rückseite. Das Gehäuse misst 475 x 200 x 440 mm (L x B x H), das Leergewicht beträgt 6,2 Kg. Die Innenabmessungen erlauben den Einbau von Grafikkarten und Netzteilen bis zu 30 cm Länge und von CPU-Kühlern bis zu 16 cm Höhe.

Endkunden erhalten das Sharkoon Tarea ab sofort zum empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 36,49 Euro im autorisierten Fachhandel. Fachhändler wenden sich zum Launch an die Ingram Micro Distribution GmbH."
 
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Scythe macht den Ninja 3 zum Leisetreter

reported by doelf, Freitag der 02.09.2011, 23:01:01
Der japanische Kühlerspezialist Scythe hat eine weitere Modellvariante des voluminösen CPU-Kühlers Ninja 3 aufgelegt, welche auf einen besonders leisen Betrieb optimiert wurde. Mit einem Geräuschpegel von gerade einmal 10,70 dB(A) arbeitet der neue Ninja 3 Silent (SCNJ-3000-SV) unhörbar leise.

BildScythe hat hierzu den üblichen PWM-Lüfter (470 bis 1.900 U/min) entfernt und stattdessen einen Lüfter vom Typ Slip Stream 120 mm (SY1225SL12L) montiert. Dieser rotiert mit einer konstanten Drehzahl von 800 U/min und transportiert dabei eine Luftmenge von immerhin 68 m3/h. Dass der Ninja 3 Silent dennoch eine gute Kühlleistung erzielt, liegt an den acht Heatpipes, welche Scythe in zwei Lagen angeordnet hat. Zudem haben die Japaner die Kühllamellen auf eine geringe Luftgeschwindigkeit hin optimiert. Der Ninja 3 Silent ist mit Abmessungen von 120 x 120 x 160 mm (L x B x H) ein ziemlicher Brocken, der inklusive des Lüfters 1,04 kg auf die Waage bringt. Das Montagesystem unterstützt AMDs Sockel 754, 939, 940, AM2, AM2+, AM3, AM3+ und FM1 sowie Intels Sockel LGA775, LGA1155, LGA1156 und LGA1366. Laut Hersteller ist der Ninja 3 Silent seit heute im Handel und kostet 44,95 Euro - unverbindliche Preisempfehlung inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Erste Beta-Version von Ubuntu 11.10 "Oneiric Ocelot" verfügbar

reported by doelf, Freitag der 02.09.2011, 15:37:26
Ein "verträumter Ozelot" steht Pate für die Version 11.10 der beliebten Linux-Distribuation Ubuntu. Die Veröffentlichung der finalen Fassung ist für den 24. Oktober 2011 geplant, aktuell liegt eine erste Beta-Version zum Ausprobieren bereit.

Ubuntu 11.10 verbessert die Kompatibilität von 32-Bit-Software mit 64-Bit-Architekturen. Dank "multiarch" lassen sich die 32-Bit-Fassungen diverser Programme jetzt auch ohne besondere Kompatibilitätspakete installieren und benutzen. Dies gilt auch für die Programme "Skype" und "Flash". Neue Versionen und Sicherheits-Updates sind hierdurch für 32- und 64-Bit-Systeme zeitgleich verfügbar. Insgesamt wurde Ubuntus Installations-DVD deutlich verschlankt und umfasst nur noch 1,5 GByte, was den Umgang mit dem Image vereinfachen soll. Im Prinzip handelt es sich bei der neuen DVD um eine erweiterte CD-Fassung, die zusätzlich alle Sprachpakete und die Programme Inkscape, GIMP, Pitivi sowie ein vollständiges LibreOffice enthält. Die weggefallenen Pakete können natürlich nachinstalliert werden.

Als Kernel verwendet Ubuntu die auf Linux 3.0.3 basierende Version 3.0.0-9.15. Neben der hauseigenen Benutzeroberfläche "Unity" findet sich auch GNOME 3.1.5 im Lieferumfang, die finale Fassung von Ubuntu 11.10 wird vermutlich GNOME 3.2 enthalten. Bei "Unity" wurden die "Places" in "Lenses" umbenannt. Diese "Linsen" sollen das Navigieren durch den Dateidschungel benutzerfreundlicher gestalten, indem besondere Attribute und Filteroptionen angeboten werden. Beispielsweise ist eine Linse für den Medienspieler "Banshee" enthalten, mit der sich Musikdateien nach Jahrzehnt oder Musikrichtung sortieren lassen. Wie üblich sind auch neue Beta-Versionen der Ubuntu-Derivate Kubuntu, Xubuntu, Ubuntu Core, Mythbuntu und Lubuntu erhältlich.

Download: Ubuntu 11.10 "Oneiric Ocelot"
 
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US-Gericht kippt Milliardenstrafe gegen SAP

reported by doelf, Freitag der 02.09.2011, 02:02:18
Aufgrund von Urheberrechtsverletzungen hatten ein Geschworenengericht die Software-Firma SAP im November des vergangenen Jahres zur Zahlung eines Schadensersatzes in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar an ihren Mitbewerber Oracle verurteilt. Nun hat die zuständige Richterin die Rekordstrafe auf 272 Millionen US-Dollar gestutzt.

Richterin Phyllis Hamilton stellte am gestrigen Donnerstag fest, dass die Höhe des Schadensersatzes "extrem übertrieben" sei. Eine Zahlung von 272 Millionen US-Dollar hält sie hingegen für angemessen. Damit ist die höchste Strafe, die jemals für einen Softwarediebstahl verhängt wurde, zumindest vorerst vom Tisch. Sollte sich Oracle nicht auf die reduzierte Summe einlassen, wird SAP ein komplett neues Verfahren erhalten und das Feilschen um die Folgen der Urheberrechtsverletzungen durch die SAP-Tochter TomorrowNow geht von vorne los.

Der Streit zwischen SAP und Oracle entbrannte im Jahr 2005. Die SAP-Tochter TomorrowNow bot damals Service-Verträge für Oracles Kunden an und stand damit in direkter Konkurrenz zu Oracle. Die Mitarbeiter von TomorrowNow verwendeten für ihre Dienstleistung ein Programm namens "Titan", welches Updates und Patches von Oracles Servern lud, die dann beim Kunden eingespielt wurden. Diese Updates waren allerdings nur für Kunden bestimmt, die auch einen Service-Vertrag mit Oracle geschlossen hatten. Nachdem SAP im Juli 2007 "einige unangemessene Downloads" eingestanden und TomorrowNow ein Jahr später geschlossen hatte, klagte Oracle auf Schadensersatz in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar. Ende 2010 bekamen die Amerikaner immerhin 1,3 Milliarden US-Dollar zugesprochen. Nur zwei Wochen später verlangte Oracle weitere 211 Millionen US-Dollar für entgangene Zinsen.
Quelle: www.ftd.de
 
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Seagate kürzt Garantiezeit für Bulk-Festplatten

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 23:22:36
Seagate hat die Garantiezeit für etliche Bulk-Festplatten von drei auf zwei Jahre reduziert. Betroffen sind die auf Endkunden zielenden Baureihen Barracuda, Barracuda Green und Momentus. Bei Bulk-Ware handelt es sich um jene Laufwerke, die ohne Karton nur in einer antistatischen Folie verpackt verkauft werden.

Für die Retail-Varianten, also die einzeln im Karton verpackten Festplatten, der genannten Baureihen gilt auch weiterhin eine dreijährige Herstellergarantie. Ein Ausnahme bilden zudem die Baureihen Barracuda XT und Momentus XT, für die Seagate unabhängig von der Verpackung fünf Jahre Garantie gibt. Die auf zwei Jahre verkürzte Garantiezeit trat bereits am 2. Juli 2011 in Kraft. Seagate will mit dieser Maßnahme seine Kosten senken.
 
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GPU-Z 0.5.5 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 22:45:08
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.5.5 fügt Unterstützung für zahlreiche Grafikprozessoren und die Fusion-APUs aus AMDs A-Serie (Llano) hinzu.

Download: GPU-Z 0.5.5 - 923 KByte

Hier die Übersicht der Neuerungen:
  • Added PowerColor hardware giveaway
  • On multi-GPU systems, GPU-Z will remember the selected card from the selection dropdown
  • Added full support for AMD A-Series Fusion processors
  • Added detection for ASUS MARS II
  • Fixed shader count detection for Blackcomb (mobile AMD Cayman)
  • Improved BIOS version reading on NVIDIA
  • Added support for NVIDIA GeForce GT 560 Ti OEM, GT 545, GT 530, GeForce GTX 580M, GT 555M, GeForce 520MX, GT 520M, 410M, 305M, Quadro 5000, Quadro 4000M, Quadro 400
  • Added support for AMD HD 6290, Radeon E6760 & E4690, FirePro V8800, FirePro V3700, FirePro 2460 (FireMV)
 
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Icy Dock SSD Xpander - Die Streckbank für Solid-State-Drives

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 18:33:08
Nach wie vor sind Solid-State-Drives viel teurer als Festplatten, daher hört sich das Konzept des SSD Xpanders von Icy Dock vielversprechend an: Dieser Adapter vereint ein Solid-State-Drive mit einer Festplatte und verdoppelt dadurch die Speicherkapazität der Systempartition, während der übrige Speicherbereich der Festplatte für Daten erhalten bleibt.
Bild

Laut Hersteller erzielt die Hybrid-Partition, welche im Prinzip ein RAID-0-Array aus dem SSD und dem schnellsten Bereich der Festplatte ist, einen ähnlich hohen Datendurchsatz wie das SSD selbst. Die Daten-Partition, welche sich nur auf der Festplatte befindet, soll zumindest die Geschwindigkeit der im Verbund eingesetzten Festplatte bieten. Wir haben bereits einige Lösungen kennengelernt, welche die unterschiedlichen Konzepte von SSD und Festplatte zusammenführen wollen, doch bisher konnte uns keines so recht überzeugen. Hat Icy Dock wirklich das Ei des Kolumbus gefunden oder handelt es sich bei dem SSD Xpander nur um einen weiteren Kompromiss?
 
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Opera 11.51 behebt Fehler und Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 13:08:08
Mit der Veröffentlichung von Opera 11.51 beheben die Entwickler des Internetbrowsers zwei Sicherheitslücken sowie etliche kleinere Fehler und Unstimmigkeiten. So wurde beispielsweise die vom Extension-Manager verursachte zu hohe CPU-Last beseitigt, der unerwünschte Start von Extension wurde gelöst und die Stabilität verbessert.

Zurück zu den sicherheitsrelevanten Schwachstellen: Die erste Sicherheitslücke erlaubt es unsicheren Webseiten, die Sicherheitsinformationen von vertrauenswürdigen Angeboten statt der eigenen anzuzeigen. Details zur zweiten Schwachstelle haben die Entwickler zwar noch nicht genannt, der Fehler soll aber nur ein geringes Bedrohungspotential haben.

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Google Chrome 13.0.782.218 mit aktualisiertem Flash Player

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 11:32:38
Googles Entwickler haben den Webbrowser Chrome auf die Version 13.0.782.218 aktualisiert und dabei eine neue Version des integrierten Flash Players eingebaut. Zudem wurde ein missbräuchlich genutztes SSL-Zertifikat gesperrt, welches sich Unberechtigte für die Webseiten von Google hatten ausstellen lassen.

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Firefox 6.0.1, Thunderbird 6.0.1, SeaMonkey 2.3.2

reported by doelf, Donnerstag der 01.09.2011, 11:25:18
Mozilla hat neue Versionen seiner Programme Firefox, Thunderbird und SeaMonkey veröffentlicht. Diese Updates dienen der Sicherheit und sperren ein missbräuchlich genutztes SSL-Zertifikat, welches sich Unberechtigte für die Webseiten von Google hatten ausstellen lassen.

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