News-Archiv: September 2019
iOS und iPadOS 13.1.1 verfügbar, Sicherheitslücken und Jailbreakreported by doelf, Samstag der 28.09.2019, 15:27:25Nur fünf Tage nach der Bereitstellung von iOS 13 schickte Apple die Version 13.1 hinterher, um mehrere grobe Schnitzer zu beseitigen. Abermals drei Tage später wurde nun iOS 13.1.1 nachgereicht, um weitere Probleme zu reparieren und eine Sicherheitslücke in der App-Sandbox zu stopfen. Für Tablets gibt es analog hierzu das neue iPadOS 13.1.1. Zudem hat Apple die gestopften Sicherheitslücken dokumentiert und einen furiosen Jailbreak gibt es ebenfalls. Drittanbietertastaturen abgesichert Weitere Fehlerkorrekturen Sicherheits-Updates in iOS 13.1 und 13.0 Der Hacker axi0mX hat derweil einen "epischen Jailbreak" veröffentlicht, mit dem sich Benutzer die volle Kontrolle über Apples Mobilgeräte verschaffen können - und das dauerhaft. Er nutzt hierzu einen Hardware-Fehler in Apples Mobilprozessoren, der sich offenbar nicht reparieren lässt, weshalb der Angriff auf den Namen "checkm8" (schachmatt) getauft wurde. Aktuell funktioniert checkm8 mit den Prozessoren A5 (iPhone 4S) bis A11 (iPhone X). Der Angriff erfolgt lokal über den USB-Anschluss und macht sich dabei eine Wettlaufsituation (Race Condition) zunutze. Der letzte dauerhafte Jailbreak datiert auf das Jahr 2010 und das iPhone 4. | |
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Apple musste seine Geräte gegen Angriffe von außen absichernreported by doelf, Samstag der 28.09.2019, 15:19:14Eine kritische Sicherheitslücke im grundlegenden Foundation-Framework (CVE-2019-8641) bedroht praktisch alle Geräte des Herstellers Apple. Nutzer von Macs, iPhones, iPads, Apple Watch und Apple TV sollten ihre Geräte umgehend auf die neuesten Betriebssystemversionen aktualisieren, da sich die Schwachstelle aus der Ferne angreifen lässt! Foundation-Lücke betrifft fast alle Apple-Geräte Die Updates
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Postsendungen aus China werden teurerreported by doelf, Freitag der 27.09.2019, 13:24:10Ob Elektronikartikel, Kinderspielzeug, Dekoration, Kosmetik oder Kleidung: Wer in China bestellt, bekommt vieles für einen Bruchteil der hiesigen Preise. Die Händler aus Fernost sparen sich nämlich nicht nur Mehrwertsteuer, Gewährleistung, Garantie und teure Sicherheitsprüfungen, sondern zahlen für den Versand von Kleinteilen kaum Porto. Doch zumindest dies soll sich bald ändern. China-Händler auf dem Vormarsch Versand aus China viel billiger als aus Buxtehude Ratenerhöhung plus selbst deklarierte Tarife Ökologisch sinnvoll Ein paar persönliche Worte Quelle: news.upu.int | |
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Huaweis Mate 30 und Mate 30 Pro bleiben verschlossenreported by doelf, Mittwoch der 25.09.2019, 19:44:19Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei liefert seine Telefone stets mit verschlossenem Bootloader aus und verhindert damit die Installation alternativer Betriebssysteme und Android-Versionen. Doch nun steht das Unternehmen mit dem Rücken zur Wand und darf für seine neuen Flaggschiffe weder die Marke Android verwenden noch Googles Apps vorinstallieren. Für die Chinesen ist das aber kein Grund, ihren Bootloader zu öffnen. Erst Hü, dann Hott Eine Chance vertan Huawei hofft weiter auf Android Verschlossen wie Apple Keine Marktchancen im Westen Quelle: www.androidpolice.com | |
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iOS 13.1, iPadOS und tvOS 13 sind dareported by doelf, Mittwoch der 25.09.2019, 14:46:56Apple hat das erste Update für iOS 13 veröffentlicht, welches sich um diverse Probleme kümmert und fehlende Funktionen nachreicht. Da iOS 13 keine Tablets mehr unterstützt, gibt es zudem die erste Ausgabe von iPadOS sowie tvOS 13 für Apples TV-Boxen. Und eine neue Sicherheitslücke gibt es als Bonus obendrauf. Die Frage der Kompatibilität iOS 13.1: Nachgereichte Funktionen iOS 13.1: Behobene Fehler Premiere für iPadOS Die Besonderheiten von iPadOS tvOS 13 unterstützt mehrere Benutzer Apple warnt vor Sicherheitsproblem Quelle: support.apple.com | |
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Google Chrome schießt macOS in Bootschleifereported by doelf, Mittwoch der 25.09.2019, 11:15:40Googles Webbrowser Chrome beschädigt das Dateisystem von Mac-Computern, auf denen keine "System Integrity Protection" (SIP) läuft. Betroffen sind Systeme mit macOS 10.10 und älter sowie Macs, auf denen SIP deaktiviert wurde, um bestimmte Software oder Hardware nutzen zu können. Der Fehler steckt in der Komponente "Google Software Update", welche symbolische Verknüpfungen (symlinks) aus dem Ordner "var" löscht und macOS damit in eine Bootschleife versetzt. Google hat die Auslieferung seiner fehlerhaften Update-Routine inzwischen gestoppt und eine Anleitung zur Reparatur über den Wiederherstellungsmodus von macOS veröffentlicht. Hierzu muss der Benutzer eine Reihe von Befehlen im Terminal ausführen. Warum Googles Software derart tief in Apples Betriebssystem eingreift, bleibt derweil unklar und dürfte auch in Cupertino genau geprüft werden. Ist die zusammen mit macOS 10.11 (El Capitan) eingeführte SIP-Funktion aktiv, wird der fatale Zugriff verwehrt und das System bleibt intakt. Googles Fehlermeldung erweckt den Eindruck, dass auch macOS 10.9 und 10.10 über SIP verfügen, doch das ist nicht der Fall. Dies erklärt auch, warum die meisten Meldungen von Benutzern dieser Betriebssystemversionen stammen. Eine weitere Häufung gibt es bei Nutzern der Video-Software von Avid, denn SIP sperrt die Treiber für bestimmte Video-Hardware aus. Wer solche Karten nutzen möchte, muss somit auf SIP verzichten und kann Opfer des Google-Fehlers werden. | |
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EuGH zur Verarbeitung sensibler personenbezogener Daten durch Suchmaschinenreported by doelf, Dienstag der 24.09.2019, 17:20:50In einem zweiten Fall hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Frage zu klären, in wie weit eine Suchmaschine sensible personenbezogene Daten verarbeiten darf. Eigentlich gilt das hierfür bestehende Verbot auch für Suchmaschinen, doch am Ende sind alles Einzelfallentscheidungen. Und selbst wenn entsprechende Links nicht ausgelistet (versteckt) werden, müssen die Ergebnisse nach ihrer Relevanz sortiert werden. Fundsache: Sensible personenbezogene Daten Um was für Daten handelt es sich? Die Verantwortung der Suchmaschine Komplexe Anforderungen an die Prüfung Löschen ist schneller und billiger Quelle: curia.europa.eu | |
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EuGH klärt geografische Tragweite für das Recht auf Vergessenreported by doelf, Dienstag der 24.09.2019, 16:32:38Am 13. Mai 2014 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf Grundlage der europäischen Richtlinie 95/46/EG ein Recht auf digitales Vergessen festgestellt. Mit ihrem heutigen Urteil in der Rechtssache C-507/17 haben die Richter diesen Anspruch konkretisiert und festgestellt, wie weit dieser geographisch gilt. Das Recht auf Vergessen Der Streitfall Unionsrecht gilt nur innerhalb der EU Nationales Recht kann international gelten Quelle: curia.europa.eu | |
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0-Day-Lücke im Internet Explorer wird angegriffenreported by doelf, Dienstag der 24.09.2019, 14:19:54Microsoft warnt vor einem kritischen Speicherfehler im Internet Explorer (CVE-2019-1367), über den Angreifer bereits Schadcode einschleusen, der dann im Rechtekontext des angemeldeten Benutzers ausgeführt wird. Betroffen sind die Programmversionen 9, 10 und 11 und somit alle Windows-Versionen von 7 bis 10. Wie so oft steckt der Fehler in der Scripting-Engine, die beim Umgang mit Objekten im Arbeitsspeicher patzt. Zum Angriff reicht es aus, wenn das Opfer eine speziell präparierte Webseite aufruft. Im Anschluss kann der Angreifer Dateien lesen, manipulieren oder löschen, Programme starten und installieren sowie neue Benutzerkonten anlegen. Microsoft hat zwar schon einen Notfall-Patch bereitgestellt, verteilt diesen aber noch nicht über Windows Update. Aktuell muss man den Flicken daher noch selbst über den Microsoft Update Catalog herunterladen und händisch installieren. Download: Notfall-Patch für den Internet Explorer | |
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Microsoft gewährt Gnadenfrist für Exchange Server 2010reported by doelf, Dienstag der 24.09.2019, 11:27:02"Am 14. Januar 2020 ist das Ende des Lebenszyklus von Exchange Server 2010 erreicht", schreibt Microsoft auf seiner deutschen Support-Seite und empfiehlt einen zeitnahen Wechsel zu Office 365 nebst Exchange Online oder Exchange 2016. Doch tatsächlich wurde der Support-Zeitraum bis zum 13. Oktober 2020 verlängert, da an diesem Tag auch Office 2010 und der SharePoint Server 2010 aufs Abstellgleis rollen werden. Mehr Zeit für den Umstieg... ...aber nicht für Windows Server 2008/2008 R2 Ein virtuelles Lockangebot... ...oder jährliche Zusatzkosten Quelle: techcommunity.microsoft.com | |
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Ryzen 3000: AMDs Desktop-CPU mit 16 Kernen kommt erst im Novemberreported by doelf, Montag der 23.09.2019, 17:04:54Eigentlich hatte AMD den Ryzen 9 3950X, welcher mit 16 Kernen die Vollausstattung der dritten Ryzen-Generation markiert, für September 2019 angekündigt. Doch dieser Monat nähert sich seinem Ende und das neue Desktop-Flaggschiff ist immer noch nicht in Sicht. Nun lässt AMD wissen, dass der Ryzen 9 3950X erst im November auf den Markt kommen wird - zusammen mit der dritten Generation des Ryzen Threadripper. Hier AMDs Blog-Eintrag zum Thema: "An Update on 3rd Gen AMD Ryzen Processors Availability Übersetzung: "Wir konzentrieren uns darauf, die starke Marktnachfrage für AMD Ryzen Prozessoren der 3. Generation zu befriedigen, und planen nun, sowohl den AMD Ryzen 9 3950X als auch die ersten Mitglieder der AMD Ryzen Threadripper Prozessorfamilie der 3. Generation im November dieses Jahres auf den Markt zu bringen. Wir sind zuversichtlich, dass sich das Warten, wenn Enthusiasten den ersten 16-Kern-Mainstream-Desktop-Prozessor der Welt und unsere nächste Generation von High-End-Desktop-Prozessoren in den Händen halten werden, gelohnt haben wird." Betrachten wir nun noch die Vorteile des Ryzen 9 3950X und seiner bereits erhältlichen Geschwister mit 6, 8 oder 12 Kernen: Monolithisch war gestern Rundum gibt es viele Verbesserungen Neuer Chipsatz, alter Sockel, bedingt kompatibel Quelle: community.amd.com | |
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iPhone 11, iOS 13 und watchOS 6 sind dareported by doelf, Freitag der 20.09.2019, 17:12:26Apple hat mit der Auslieferung des iPhone 11 begonnen und iOS 13 sowie watchOS 6 zum Download freigeben. Bereits am kommenden Dienstag soll allerdings schon iOS 13.1 folgen und sich um Fehler und Sicherheitslücken kümmern. Vermutlich wird Apple zeitgleich auch das neue iPadOS bereitstellen, denn iOS 13 unterstützt keine Tablets mehr. Die wichtigsten Neuerungen Apple gibt seinen Nutzern mehr Kontrolle über ihre Standortdaten: Man kann Apps den Zugriff darauf verweigern sowie die Geodaten aus Fotos entfernen. Es gibt neue Such- und Sortieroptionen für Fotos und Videos, 30 neue Werkzeuge für die Videobearbeitung (Drehen, Zuschneiden, Verbessern, Vignettierung/Randlichtabfall), eine verbesserte Fotobearbeitung sowie den neuen Effekt "High-Key Light Mono" für das Porträtlicht von iPhone XR, XS und XS Max). Das "optimierte Laden" stoppt bei 80 Prozent. Auf 100 Prozent Ladestand geht das Gerät erst, wenn der Nutzer es tatsächlich benötigt. Wann dieser Zeitpunkt ist, entscheidet die künstliche Intelligenz, die hierfür das Benutzerverhalten analysiert. Komplett neu geschrieben wurde die App "Erinnerungen" und viele andere Apps wurden verbessert. Die Problemzonen Unterstützte Geräte Quelle: support.apple.com | |
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Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro: Huawei-Dienste ersetzen Googlereported by doelf, Freitag der 20.09.2019, 00:55:24Der weltweit zweitgrößte Smartphone-Hersteller Huawei hat sein neues 5G-Flaggschiff Mate 30 Pro in München vorgestellt. Das 6,53-Zoll-Smartphone mit dem hauseigenen High-End-Prozessor HiSilicon Kirin 990, 8 GiB Arbeitsspeicher und optionaler 5G-Unterstützung bietet alles, was man sich wünschen kann. Doch zwei Worte sucht man auf der Produktseite vergeblich: Google und Android. Wie bereits im Vorfeld erwartet, muss Huawei auf den Markennamen Android und Google-Apps wie den Play Store, Gmail, Maps oder die Google Suche verzichten. Schuld ist der US-Handelsbann, der Huawei mitsamt 114 Tochterfirmen und mehr als 100 Einzelpersonen betrifft. Die zuletzt am 19. August 2019 um 90 Tage verlängerte Schonfrist greift beim Mate 30 Pro nicht, da es sich um ein neues Gerät handelt. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Offiziell heißt das Betriebssystem der Smartphones EMUI 10 und basiert auf den quelloffenen Bestandteilen von Android 10. Die Chinesen haben die "Google Mobile Services" (GMS) durch eigene "Huawei Mobile Services" (HMS) ersetzt und versprechen über 40.000 Apps, ohne dabei Namen zu nennen oder auf mögliche Einschränkungen einzugehen. Ob man Googles App-Paket nachinstallieren kann, bleibt unklar. Zugleich spürt man, dass Huawei die Marktführerschaft für sich beansprucht. Das 6,53 Zoll große OLED-Display führen die Chinesen beim Mate 30 Pro nicht nur bis an den Rand, sondern auch über diesen hinaus (Horizon-Display). Ein solches Design-Merkmal fällt auf, wurde von Samsung aber schon vor Jahren vorgestellt. Da die Anzeige den Platz, welchen üblicherweise die physischen Tasten belegen, blockiert, übernimmt es deren Rolle. Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 2.400 x 1.176 Pixel mit 16 Millionen Farben und Hochkontrast (HDR). Ohne Pro gibt es nur IPS-Kost mit 6,62 Zoll und 2.340 x 1.080 Bildpunkten. Eingaben mit Huaweis M-Pen werden von beiden Varianten unterstützt. Der HiSilicon Kirin 990 wird mit Strukturgrößen von 7 nm gefertigt, er basiert auf der Architektur ARMv8.2-A. Huawei vertritt die Ansicht, diese zuvor lizenzierte Architektur auch für neue Produkte nutzen zu dürfen. Das SoC kombiniert eine Recheneinheit (CPU) mit einem Neuromorphen Prozessor (NPU) und einem Grafikkern (GPU) des Typs Mali-G76 MC16. Die CPU umfasst je zwei Kerne des Typs Cortex-A76 (2,86 GHz) und Cortex-A55 (2,36 GHz) sowie vier energieeffiziente DynamIQ-Kerne (1,95 GHz). Die Erkennung von Gesten und Gesichtszügen in Echtzeit übernimmt die NPU, die gerne auch als KI-Prozessor bezeichnet wird. Biometrische Daten, die bei der Gesichtserkennung und dem Scan des Fingerabdrucks anfallen, landen in einem isolierten Bereich (Security Engine), der von allen Apps abgeschottet ist. Auch Finanzdaten werden auf dieser abgetrennten Hardware verarbeitet. Ein 4-Kanal-Speicher-Controller für LPDDR4X-2133, ein Modem für 2G bis 4G bzw. 5G und spezielle Einheiten für die Audio- und Videobearbeitung komplettieren den Chip. Das "kreisförmige" Kameradesign, entstanden in Zusammenarbeit mit Leica, ist eigentlich ein Quadrat aus vier Linsen inmitten eines auffälligen Rings. Die Cine- und SuperSensing-Kamera haben jeweils eine Auflösung von 40 Megapixel. Dazu kommt eine Tele-Kamera mit 8 Megapixel, die optisch dreifach und digital 30-fach zoomt. Ein Hybrid-Modus bietet den Zoom-Faktor 5. Kamera Nummer vier ist ein 3D-Tiefensensor, der einen professionellen Bokeh-Effekt ermöglicht. Auch auf der Frontseite findet sich ein solcher Sensor, der primär für die Erkennung von Gesten und Gesichtszügen Verwendung findet. Ihm steht eine Selfie-Kamera mit 32 Megapixel Auflösung zur Seite. Videos lassen sich um den Faktor 256 verlangsamen, indem die Kameras 7.680 Frames pro Sekunde aufzeichnen, und selbst im Dämmerlicht ermöglicht ISO 51200 noch klare Bilder. Die Hauptkamera kann auf einen doppelten LED-Blitz zurückgreifen. Bei Fotos und Videos dürfte das Mate 30 Pro jedenfalls ganz vorne mitmischen. Der fest verbaute Akku leistet 4.500 mAh. Am Kabel lädt das Mate 30 Pro mit 40 Watt und damit sehr schnell, kabellos stehen immerhin noch 27 Watt zur Verfügung. Beim Mate 30 ohne Pro gibt es immerhin 4.200 mAh. Für Drittgeräte wie Kopfhörer können die Smartphones als drahtlose Powerbank dienen. Die Preise beginnen mit dem Mate 30 (8 GiB RAM, 128 GB Flash) ab 799 Euro, für das Mate 30 Pro (8 GiB RAM, 256 GB Flash) werden 1.099 Euro aufgerufen. In beiden Fällen wird allerdings nur 4G geboten. Für die 5G-Variante des Mate 30 Pro werden stolze 1.199 Euro aufgerufen. Huawei will beide Geräte in Europa verkaufen, wobei Deutschland dabei noch fraglich ist. Angesichts der in München abgehaltenen Produktpräsentation klingt dies seltsam unentschlossen. Aber wir haben ja auch seltsame Zeiten. Quelle: consumer.huawei.com | |
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Au-Ja.de: Nur noch zehn Tage ohne Google-Werbung!reported by doelf, Donnerstag der 19.09.2019, 20:30:04Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist aber nur noch bis zum 29. September 2019 gesichert! Um auch im restlichen Jahr 2019 und darüber hinaus auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die aktuelle Sammlung läuft bis zu 31. Dezember 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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DSGVO: Berliner Datenschutzbeauftragte verhängt Bußgelderreported by doelf, Donnerstag der 19.09.2019, 20:20:58Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat Bußgelder in Höhe von insgesamt 195.407 Euro gegen die "Delivery Hero Germany GmbH", zu der die Marken Lieferheld, Pizza.de und Foodora gehörten, erlassen. Als Grund führt sie eine Reihe von datenschutzrechtlichen Einzelverstößen auf. So soll Delivery Hero die per Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) garantierten Rechte auf Auskunft, Löschung und Widerspruch ignoriert haben. Wie die Berliner Datenschutzbeauftragte erklärt, hatte Delivery Hero Kundendaten in zehn Fällen nachweislich nicht gelöscht, obwohl die Kunden die Plattform seit Jahren - in einem Fall seit 2008 - nicht mehr genutzt hatten. Acht ehemalige Kunden hatten unerwünschte Werbe-E-Mails beklagt. Zumindest ein SPAM-Empfänger hatte der Nutzung seiner Daten für Werbezwecke ausdrücklich widersprochen und dennoch 15 Mails erhalten. In fünf dokumentierten Fällen hatte Delivery Hero die von Kunden geforderten Selbstauskünfte entweder gar nicht oder erst auf Druck der Datenschutzbeauftragten erteilt. Es handelt sich somit nicht um gravierende Fehltritte oder Verfehlungen seitens Delivery Hero, sondern vielmehr über Beispiele für den immer noch weit verbreiteten laschen Umgang mit Datenschutzbelangen. Andererseits läpperten sich hier die Fälle, in denen Kundenrechte ignoriert wurden, und genau hier soll die DSGVO greifen. Und so zeigt dieses Beispiel aus Berlin, dass auch eine Häufung kleinerer Schludrigkeiten ziemlich teuer werden kann. Einen kleinen Trost gibt es jedoch: Im Bußgeld von 195.407 Euro sind die Gebühren bereits enthalten. Das Deutschlandgeschäft von Delivery Hero wurde im April 2019 vom niederländischen Mitbewerber Takeaway.com übernommen, der die Bußgeldbescheide akzeptiert hat. Auf Rechtsmittel hatten die Niederländer verzichtet, so dass die Entscheidung rechtskräftig ist. Quelle: www.datenschutz-berlin.de | |
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Datenleck betrifft alle Einwohner Ecuadorsreported by doelf, Donnerstag der 19.09.2019, 17:57:50Wie aktuelle Entdeckungen zeigen, sind Datenschutz und Sicherheit für viele Firmen und Behörden auch im Jahr 2019 immer noch Fremdwörter. Neben 24 Millionen Datensätzen von mehr als 5 Millionen Patienten ist nämlich ein weiteres Datenleck aufgetaucht, das alle Einwohner des südamerikanischen Landes Ecuadors betrifft - immerhin rund 16,6 Millionen Menschen. Dieses Leck legt Kontakt- und Finanzdaten, Ausweisnummern, Verwandtschafts- und Arbeitsverhältnisse sowie Bildungsabschlüsse offen. Entdeckt wurde die umfassende Datensammlung mit 20,8 Millionen Einträgen, darunter auch bereits Verstorbene Personen sowie doppelte Einträge, von den beiden Sicherheitsforschern Noam Rotem und Ran Locar, die für den VPN-Dienst vpnMentor arbeiten. Die Daten, welche bis ins Jahr 2019 reichen, lagen in mehreren Indizes auf einem ungesicherten Elasticsearch-Server. Zu den Betroffenen zählen auch Ecuadors Präsident Lenin Moreno und Julian Assange. Die beiden Sicherheitsforscher teilten ihre Erkenntnisse mit ZDNet und untersuchten den Vorfall zusammen mit den Journalisten über einen Zeitraum von zwei Wochen. Woher die Daten stammen Verantwortliche Firma nicht kontaktierbar Big Data + Low Competence = Worst Nightmare Quelle: www.zdnet.com | |
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LibreOffice 6.3.2: Erster Release Candidate verfügbarreported by doelf, Donnerstag der 19.09.2019, 14:33:03Das zweite Bug-Fix-Release für LibreOffice 6.3 wirft seinen Schatten voraus: Aktuell wird noch der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 6.3.2 zum Download angeboten, doch auch der Quellcode des zweiten Release Candidate liegt schon vor. Die Freigabe der finalen Version ist derweil für die kommende Woche geplant. Der Release Candidate 1 umfasst 46 Korrekturen, die sich auch um zwei mögliche Absturzursachen kümmern. Der erste Crash betrifft ausschließlich Betriebssysteme, welche die Programmbibliothek GTK3 verwenden. Er tritt auf, wenn LibreOffice geschlossen wird, obwohl der Migrationsdialog noch offen ist. Der zweite Absturz ereignet sich während benutzerdefinierter Präsentationen. Repariert wurden zudem die fehlende Druckerauthentifizierung, fehlende Hintergründe in Dialogfenstern sowie verrutschte Grafiken nach dem Öffnen von Dateien. Überflüssige Zeichen, die beim Einfügen bestimmter Emojis auftreten, die Umgestaltung von Nummerierungen und falsche Textfarben für die Schaltflächen unter macOS sollen ebenfalls der Vergangenheit angehören. Blasendiagramme in .DOCX-Datein werden von LibreOffice nicht mehr beschädigt. Bisher konnte es vorkommen, dass sich solche Dokumente nach einer Bearbeitung mit LibreOffice nicht mehr von Microsoft Office öffnen ließen. Auch Combo-Boxen mit ActiveX-Steuerelementen bleiben beim Speichern von .DOCX-Dateien nun erhalten und bei den alten Drop-Down-Menüs wird die maximale Anzahl von 25 Elementen ab sofort geprüft und eingehalten. Selbst akzentuierte Buchstaben aus dem Ungarischen können .DOCX-Dokumente mit ActiveX-Formularsteuerung nicht mehr aus dem Tritt bringen und der .DOCX-Import meistert jetzt auch eingebettete Diagramme mit Dezimalwerten auf der X-Achse. Weitere Korrekturen verbessern die Kompatibilität mit den Dateiformaten .PPTX und .XLSX. Für den zweiten Release Candidate, der bisher nur als Quellcode vorliegt, sind drei Fehlerbereinigungen vorgemerkt: Der Dialog der Rechtschreibprüfung soll besser mit Vorlese-Anwendungen (Screenreader) harmonieren, hier hakt bisher der Fehlerkontext. Die Schriftgröße für die Texteingabe in der Rechenleiste (Formular Bar) wurde verkleinert, um sie den übrigen Elementen der Benutzeroberfläche anzugleichen. Beim Erstellen von MySQL-Abfragen in der Entwurfsansicht werden nur Tabellen aus dem ersten alphabetisch sortierten Schema angezeigt, so dass jede Interaktion auf diese begrenzt ist. Diese Beschränkung soll der zweite Veröffentlichungskandidat aufheben. Download:
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Firefox 69.0.1 behebt Fehler und eine Sicherheitslückereported by doelf, Donnerstag der 19.09.2019, 13:21:28Der frisch veröffentlichte Firefox 69.0.1 kümmert sich um fünf nicht sicherheitsrelevante Probleme und eine mittelschwere Sicherheitslücke. Letztere ermöglicht es Webseiten, die Methode requestPointerLock() ohne vorherige Nachfrage beim Benutzer anzuwenden (CVE-2019-11754). Bösartige Webseiten können dies missbrauchen, um die Kontrolle über den Mauszeiger zu erlangen. Kommen wir nun zu den nicht sicherheitsrelevanten Korrekturen: Wenn der Firefox eine externe Anwendung startet, bekommt diese nun wieder den Fokus, statt im Hintergrund zu landen. Benutzer von Vorlese-Anwendungen (Screenreader) konnten zuletzt die Liste der Erweiterungen nicht mehr navigieren, dies wurde repariert. Der Hinweis auf die Vorschaltseite (Captive Portal) eines WLAN-Netzwerks soll nach dem Login zuverlässiger verschwinden und die maximale Schriftgröße beim Zoomen im Lesemodus ist nicht mehr limitiert. Web-Entwickler wird freuen, dass das Aufzeichnen von Aktivitäten zur Leistungsanalyse wieder möglich ist. Betrachten wir im Anschluss noch die Neuerungen beim Firefox 69.0: Privatsphäre und Sicherheit Optimierungen für Windows, macOS und ARM64 WebRTC, Flash, Individualisierung und Events Download: Firefox 69.0.1 | |
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Weltweite Datenlecks stellen Millionen Patienten bloßreported by doelf, Mittwoch der 18.09.2019, 18:38:38Ein guter Arzt kümmert sich um seine Patienten, doch wer kümmert sich um deren Daten? Echte Profis scheinen das nicht zu sein, denn unzählige Praxen, Krankenhäuser und Kliniken haben bei der fortschreitenden Vernetzung den Überblick verloren. Anders lässt es sich nicht erklären, dass die medizinischen Untersuchungsdaten mehrerer Millionen Patienten, darunter auch tausende aus Deutschland, völlig ungeschützt ins Netz gestellt wurden. Die investigative US-Nachrichtenplattform ProPublica berichtet in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) über Millionen von Patientenakten, die ungeschützt im Internet liegen und sich einfach mit einem Webbrowser abrufen lassen. Es handelt sich um Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRI) und Computertomographie (CT) in Kombination mit den Namen und Geburtstagen der Patienten sowie Angaben zu den behandelnden Ärzten. Zuweilen sind auch die Sozialversicherungsnummern vermerkt. Diese Daten liegen nicht zentral an einem Ort, sondern auf hunderten von Servern über die ganze Welt verteilt. Zum Teil stehen diese Rechner in Arztpraxen, in Krankenhäusern und Kliniken oder bei Dienstleistern für den Medizinsektor. Allen Servern ist derweil gemein, dass sie zum Internet hin offen sind und keinerlei Passwörter verlangen. Offenbar hatten die Hersteller der Systeme keine Sicherheitsmechanismen vorgesehen und sich darauf verlassen, dass die Absicherung über das Netzwerk erfolgt, doch dies ist oftmals nicht geschehen. Hinzu kommt, dass die Software vieler Rechner hoffnungslos veraltet ist und zum Teil noch über das unverschlüsselte HTTP-Protokoll kommuniziert wird. ProPublica konnte alleine in den USA 187 Server mit den Daten von mehr als fünf Millionen Patienten einsehen, insgesamt wurden 24 Millionen Datensätze mit mehr als 700 Millionen verlinkten Bildern aus 52 Ländern gefunden. Alarm geschlagen hatte Dirk Schrader von der deutsche Sicherheitsfirma "Greenbone Networks", der den BR informierte. In Deutschland stehen fünf offene Server mit 13.000 Datensätzen. Laut BR hatte ein bayerisches Universitätsklinikum Patientendaten für eine Studie anonymisiert, doch der dazu genutzte Rechner mit den Ursprungsdaten war aus dem Internet erreichbar. Daten einer Patientin aus Ingolstadt stammten aus einer kleinen Arztpraxis, weitere von einem Radiologen. Neu ist dieses Problem derweil nicht: Oleg Pianykh von der radiologischen Abteilung des Massachusetts General Hospital warnt seine Kollegen schon seit Jahren vor ungesicherter IT-Ausrüstung und veröffentlichte im Jahr 2016 einen entsprechenden Untersuchungsbericht in Fachzeitschriften. Doch statt mehr Geld für IT-Sicherheit auszugeben, engagierten viele Krankenhäuser lieber externe Berater, um sich zu verschlanken und die Kosten zu drücken. Nun drohen hohe Bußgelder aufgrund von Datenschutzverstößen. Quelle: www.propublica.org | |
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NVIDIA: Neuer Grafiktreiber verspricht mehr Leistungreported by doelf, Mittwoch der 18.09.2019, 17:08:59NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 436.30 aktualisiert. Diese verspricht mehr Leistung für die Spiele "Call of Duty: Modern Warfare" (Open Beta), "Gears 5" und "Borderlands 3", wobei NVIDIA auf die Angabe konkreter Werte verzichtet. Dazu gibt es ein neues SLI-Profil für "Close to the Sun" und die Liste der G-SYNC-kompatiblen Bildschirme wurde um sechs Modelle erweitert. Behobene Fehler Offene Fehler Treiber-Komponenten und unterstützte Hardware | |
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Informationen zur Sicherheitswarnung auf Au-ja.dereported by doelf, Mittwoch der 18.09.2019, 14:27:08Von Sonntagmittag (15.09.2019) bis Dienstag um 11:15 Uhr (17.09.2019) warnten Webbrowser beim Zugriff auf Au-Ja vor einer unsicheren Verbindung. Die Ursache war ein abgelaufenes Zertifikat, dass nicht wie geplant aktualisiert worden war. Leider wurde das zuständige Script aufgrund eines Rechteproblems erst gar nicht ausgeführt, so dass es auch keinen Fehler melden konnte. Als das Problem dann auftrat, war ich im Ausland unterwegs und ohne Zugriff auf ein sicheres Netzwerk. Manchmal kommt halt alles zusammen: In meinem Google-Kalender hatte ich eine Erinnerung für den 12. September gesetzt, um die Aktivierung des neuen Zertifikats zu prüfen. Doch mein Google-Kalender zeigt sich weitgehend leer. Es ist zwar schön, dass die nervigen SPAM-Einladungen verschwunden sind, doch leider gilt dies auch für die meisten Erinnerungen, Termine und Geburtstage. Da ich gerade in Brexitanien auf einer Hochzeit weilte, hatte ich andere Prioritäten als mögliche Zertifikat-Probleme im Kopf und bemerkte das Malheur erst eine Stunde nach Ablauf der Gültigkeit. Den privaten Schlüssel zur Anforderung eines neuen Zertifikats hatte ich aus Sicherheitsgründen ebenso wenig dabei wie unseren CSR (Certificate Signing Request). Der autorisierte Rechner stand hunderte Kilometer entfernt und das lokale Gastnetz im Village Club schien mir nicht gerade als idealer Zugang für eine umfangreiche Reparatur, schließlich musste ich in die Serveradministration, um temporär das HTTPS-Protokoll zu deaktivieren und anschließend das Script zu debuggen bzw. das neue Zertifikat manuell anzufordern. Das ist kein Job für ein Smartphone in einem offenen Netzwerk! Also beließ ich es beim abgelaufenen Zertifikat, bis ich das Problem 48 Stunden später vom Büro aus beheben konnte. Seit Dienstag um 11:15 Uhr läuft wieder alles einwandfrei. Zukünftig werde ich die Zertifikate vor jedem Urlaub austauschen, sofern diese im oder bis zu 7 Tage nach dem Urlaub ablaufen werden. Weiterhin bitte ich unsere Leser und Partner, die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Zertifikate sind bei uns Chefsache und diesmal hatte es der Chef versemmelt. Michael Doering | |
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AMD: Neuer Treiber beschleunigt "Borderlands 3"reported by doelf, Samstag der 14.09.2019, 13:48:52AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.9.2 aktualisiert. Diese bringt weiteren GPUs Zugriff auf "Radeon Image Sharpening" und verspricht Leistungsgewinne von bis zu 16 Prozent für das Spiel "Borderlands 3". Gemessen wurde diese Steigerung mit einer Radeon RX 5700 XT bei Full-HD-Auflösung und der Voreinstellung "Badass". Als Referenz diente die Treiberversion 19.9.1. Radeon Image Sharpening für Polaris Ein behobenes Problem Ungelöste Probleme Die übrigen Bugs sind alte Bekannte: FreeSync-Displays mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz bereiten der Baureihe Radeon RX 5700 Probleme, die sich in Form von Bildhaklern offenbaren. In den Radeon Einstellungen können die Optionen für den HDMI-Overscan und -Underscan fehlen, wenn der primäre Bildschirm an einer Radeon VII mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz läuft. Bleiben noch die erhöhten Speichertaktraten, welche die Radeon VII zuweilen im Leerlauf bzw. bei der Anzeige des Desktops anlegt. Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.9.2 (optional) | |
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Huawei bietet US-Firmen seine 5G-Technologie anreported by doelf, Freitag der 13.09.2019, 00:20:24Thomas L. Friedman, ein Auslandskolumnist der New York Times, hat die seltene Gelegenheit ergriffen, ein Interview mit Huaweis Gründer und CEO Ren Zhengfei zu führen. In diesem bietet Ren an, die komplette 5G-Technologie seiner Firma an US-amerikanische Unternehmen zu lizenzieren. Inklusive der Möglichkeit, alle Sicherheitsbelange zu untersuchen und Änderungen vorzunehmen. Man darf dieses außerordentliche Angebot wohl als Olivenzweig in Richtung Donald Trump verstehen, denn dieser hatte US-Amerikanischen Firmen die weitere Zusammenarbeit mit Huawei aufgrund von Sicherheitsbedenken untersagt. Wenn Huawei seine Technologie allerdings offenlegt und damit, wie Ren es formuliert, das Gleichgewicht zwischen den USA, China und Europa wiederherstellt, wären solche Bedenken auf einen Schlag ausgeräumt. Das Wort "Gleichgewicht" bezieht sich darauf, dass Europa (Nokia, Ericsson) und China (Huawei, ZTE) die notwendigen Technologien zum Aufbau von 5G-Netzen besitzen, die USA aber nicht. Ein Sprecher Huaweis hat Rens Angebot zwischenzeitlich als authentisch bestätigt. Ein Rückblick Im Mai 2019 setzte Trump dann Huawei und 68 seiner Tochterunternehmen auf eine schwarze Liste, welche US-Unternehmen die Zusammenarbeit mit den Chinesen verbietet. Hiervon sind nicht nur Chiphersteller wie Broadcom, Cypress, Intel, Lumentum, Micron, Qualcomm und Xilinx, sondern auch Software-Firmen wie Microsoft (Windows, Office), Google (Android nebst Playstore und Suche) und Facebook (Facebook, Instagram, WhatsApp) betroffen. Auch der britische CPU-Entwickler ARM und andere Firmen, deren Technologie zu großen Teilen auf US-amerikanischen Patenten und Lizenzen basiert, fallen unter diese Handelssperre. Doch ohne diese überlebenswichtigen Hard- und Software-Lizenzen wäre der chinesische Elektronikriese über Nacht K.o. gegangen. Mit ihrem harten Handelsbann hatte die Trump-Regierung allerdings auch viele US-amerikanische Zulieferer getroffen, die nun auf ihren Chips sitzenzubleiben drohten. Weitere Risiken gingen von ungepatchten Sicherheitslücken in Huawei-Geräten aus, es drohten gar Ausfälle im Bereich von Rechenzentren und mobiler Infrastrukturen. Daher ersann man eine 90-tägige Gnadenfrist, die es den USA ermöglichte, ihre Drohkulisse aufrecht zu erhalten, während man mit den Chinesen über einen Deal schacherte. Ende Juli hatte Trump sogar den Abschluss eines Deals mit dem chinesischen Präsidenten Xi getwittert, doch stattdessen gab es weitere Zölle. Als die Gnadenfrist für Huawei und 68 Tochterunternehmen am 19. August 2019 endete, wurde sie um weitere 90 Tage verlängert. Und damit man diese Maßnahme nicht als Schwäche missverstehen kann, legte US-Handelsminister Wilbur Ross noch einmal nach und setzte weitere 46 Tochterunternehmen sowie mehr als einhundert Personen mit Verbindungen zu Huawei auf die schwarze Liste. Die ersten Folgen des Boykotts werden dennoch sichtbar, denn Huaweis neues Flaggschiff Mate 30 muss ohne Google-Dienste (Play Store, Gmail, Maps, Google Suche) auf den Markt kommen, da die Gnadenfrist nicht für neue Geräte gilt. Quelle: www.nytimes.com | |
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EuGH kassiert deutsches Leistungsschutzrecht für Presseverlegerreported by doelf, Donnerstag der 12.09.2019, 22:59:10Das deutsche Leistungsschutzrecht für Presseverleger, welches auch als Vorlage für das neue EU-Urheberrecht dient, ist nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) derzeit nicht anwendbar. Als "technische Vorschrift" hätte sein Entwurf vorab der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden müssen und genau das ist nicht geschehen. Das umstrittene Leistungsschutzrecht trat in Deutschland am 1. August 2013 in Kraft. Es soll den Verlagshäusern eine zusätzliche Einnahmequelle über Lizenzzahlungen bescheren. Hierbei hatte die Presselobby insbesondere zahlungskräftige "Kunden" wie Google im Auge, doch die Auswirkungen des Gesetzes treffen jeden, der aus Presseerzeugnissen zitiert und dabei finanzielle Interessen verfolgt. Selbst kurze Auszüge mit Quellenangabe sind nicht mehr erlaubt, es sei denn man hat sich zuvor die Erlaubnis des jeweiligen Verlags eingeholt und diesem eine angemessene Vergütung gezahlt. Die deutsche Verwertungsgesellschaft VG Media, welche die Interessen der Verleger vertritt, wollte Google auf Basis des Leistungsschutzrechts zur Kasse bitten und klagte vor dem Landgericht Berlin gegen den Internetriesen. Doch die Berliner Richter fragten sich, ob die Regelung eine "technische Vorschrift" im Sinne der Europäischen Richtlinie 98/34 über Normen und technische Vorschriften darstellen könnte und baten den EuGH um seine Einschätzung. Die Richter in Luxemburg haben diesen Verdacht heute bestätigt, weil das deutsche Leistungsschutzrecht eindeutig auf Dienste der Informationsgesellschaft abzielt. Die Bundesregierung hatte dies im Jahr 2013 anders gesehen und darauf verzichtet, ihren Entwurf bei der Europäischen Kommission einzureichen. Und dies hat nun gravierende Folgen: Google und andere Anbieter, die Presseartikel zusammenfassen, können nun Unanwendbarkeit geltend machen. Und das bedeutet nicht weniger, als dass die aktuelle Regelung seit 2013 nicht in Kraft getreten ist. Ob die Bundesregierung das Leistungsschutzrecht nun nachträglich absegnen lässt oder gleich auf das neue EU-Urheberrecht, welches bis 2021 in nationales Recht umgesetzt werden muss, hinarbeitet, ist noch unklar. Quelle: curia.europa.eu | |
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Apple: iPhone 11 ohne 5G, iPad ohne Ideen, Apple TV+ ohne Inhaltereported by doelf, Mittwoch der 11.09.2019, 17:04:28Am gestrigen Abend hatte Apple mit reichlich viel Tamtam ein wenig Produktpflege betrieben. Die iPhones der 11er-Serie besitzen eine Doppel- bzw. Triple-Kamera, eine schnellere CPU und bieten eine längere Akku-Laufzeit. Beim iPad wurde nur der Bildschirm vergrößert, das Display der 5. Watch-Generation leuchtet immer und der Streaming-Dienst Apple TV+ startet zu Kampfpreisen mit sehr überschaubarem Inhalt. iOS 13 soll am 19. September 2019 zum Download freigegeben werden. Betrachten wir nun Apples Produktpflege im Detail: Das iPad wächst ein wenig Apple Watch 5 bringt Always-On-Display Apple TV+ iPhone 11 Die Hauptkamera hat weiterhin 12 Megapixel, eine Blende von f/1,8 und ein Weitwinkelobjektiv. Doch dazu gesellt sich beim iPhone 11 eine zweite Kamera mit ebenfalls 12 Megapixel, einer Blende von f/2,4 und einem Ultraweitwinkelobjektiv. Hieraus resultiert ein zweifacher optischer Zoom, digital bleibt es bei 5-facher Vergrößerung. Die TrueDepth-Kamera (Blende f2,2), welche für Selfies und die Gesichtserkennung Face ID genutzt wird, wurde von 7 auf 12 Megapixel aufgewertet. Apple verspricht sich hiervon eine zuverlässigere Gesichtserkennung, zudem lassen sich nun, wie bei der Hauptkamera, 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Neu sind auch Gigabit-fähiges LTE, schnelleres WLAN gemäß IEEE 802.11ax bzw. Wi-Fi 6 sowie ein "Ultrabreitband-Chip für räumliches Bewusstsein". Eine wesentliche Verbesserung ist auch der neue Prozessor. Obwohl der A13 Bionic weiterhin mit 7-nm-Strukturen gefertigt wird, bietet er laut Apple rund zwanzig Prozent mehr Leistung bei längerer Akku-Laufzeit (17 statt 16 Stunden lokale Videowiedergabe). Es ist möglich, den Akku in einer halben Stunde zu 50 Prozent zu laden, doch das dafür benötigte 18-W-Netzteil legt Apple nicht bei. Stattdessen gibt es wieder nur das bekannte 5-W-Ladegerät. Abmessungen (75,7 x 150,9 x 8,3 mm) und Gewicht (194 g) entsprechen exakt denen des iPhone XR, allerdings darf man das iPhone 11 aufgrund seiner IP68-Klassifizierung einen Meter tiefer unter Wasser tauchen als seinen Vorgänger (IP67). Die Vorbestellungen werden am 13. September 2019 um 14 Uhr freigeschaltet und die Auslieferung beginnt eine Woche später. iPhone 11 Pro Auch bei den Pro-Modellen stellen der A13 Bionic, Gigabit-LTE und die neuen Kameras den echten Mehrwert dar, wobei sich die höhere Effizienz des Prozessors im Zusammenspiel mit dem OLED-Display stärker bemerkbar macht. Bei der Videowiedergabe hält das iPhone Pro mit 18 Stunden gleich vier Stunden länger durch und die Max-Variante schafft mit 20 Stunden sogar ein Plus von fünf Stunden. Im Gegensatz zum einfachen iPhone 11 besitzen die Pro-Modelle eine 3-fach Kamera: Zu Weitwinkel (f/1,8) und Ultraweitwinkel (f/2,2) gesellt sich ein Teleobjektiv mit der Blende f/2,0. Auch diese Kamera bietet eine Auflösung von 12 Megapixel und erweitert die zweifache Vergrößerung um ein zweifaches Auszoomen. Die TrueDepth-Kamera (12 Megapixel, Blende f2,2) für Selfies und Face ID entspricht indes der Variante des iPhone 11. Hinsichtlich des WLAN scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben, da Apple IEEE 802.11ac statt 802.11ax nennt, aber dennoch von "WLAN 6" spricht. Einen "Ultrabreitband-Chip für räumliches Bewusstsein" besitzen natürlich auch die Pro-Modelle. Deren IP68-Klassifizierung erlaubt es, die Telefone für 30 Minuten bis zu 4 Meter unter Wasser zu tauchen, während das einfache iPhone 11 auf zwei Meter limitiert ist. Die Vorbestellungen für die Pro-Modelle werden ebenfalls am 13. September 2019 um 14 Uhr freigeschaltet. Ab dem 20 September 2019 kann man das neue Telefon in seinen Händen halten. Mit im Karton befindet sich dann auch das 18-W-Netzteil, das Apple beim iPhone 11 einspart, so dass der Akku von iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max binnen 30 Minuten zur Hälfte geladen ist. Quo Vadis, Apple? Dass den iPhones der 11. Generation 5G fehlt, das meist gehypte Feature dieses Jahres, scheint da symptomatisch. Sicher, in Deutschland ist die 5G-Abdeckung lächerlich dünn und spielt aktuell noch keine Rolle, doch das wird sich ändern - und in anderen Ländern vermutlich noch viel schneller. Warum sollte man im Jahr 2019 für ein Gerät der absoluten Spitzenklasse über 1.000 Euro auf den Tisch legen, wenn es kein 5G hat? Viele Kunden werden sich genau diese Frage stellen und auf 2020 und das iPhone 12 warten. Oder, schlimmer noch, sie werden ins Android-Lager wechseln. Wir hegen jedenfalls große Zweifel, dass Apple seine Marktanteile mit dem iPhone 11 wieder steigern wird. Quelle: www.apple.com | |
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Microsoft hat im September 85 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Mittwoch der 11.09.2019, 13:08:58Gestern hatte Microsoft seinen September-Patch-Day abgehalten und dabei 85 Sicherheitslücken in Windows, Edge und ChakraCore, dem Internet Explorer, Office samt Office Services und Web Apps, Visual Studio, dem .NET-Framework und .NET-Core, ASP.NET, dem Exchange- und Team-Foundation-Server, Lync, Yammer und Project Rome geschlossen. 19 Fehler wurden als kritisch eingestuft, 65 weitere sind hochgefährlich und ein Problem ist von mittlerer Schwere. Hinzu kommen kritische Updates für Adobes Flash Player. Wer heutzutage erfahren will, welche Sicherheitslücken Microsoft beseitigt hat, muss bei Talos, den Sicherheitsspezialisten von Cisco Systems, vorbeischauen. Microsofts eigener Security Update Guide liefert nämlich auch weiterhin eine völlig unübersichtliche Auflistung und taugt nur zur gezielten Suche nach Informationen über spezielle Updates oder Produkte. Es ist nicht einmal möglich, jene Sicherheitslücken, welche bereits aktiv angegriffen werden, herauszufiltern. Acht kritische Lücken bedrohen die Webbrowser Angriffe auf RDP und Sharepoint drohen Hyper-V, ADO und TFS als Einfallstore Exploits für schwerwiegende Lücken Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Adobe sichert Flash Player und Application Manager abreported by doelf, Mittwoch der 11.09.2019, 13:00:24Adobe hat zwei kritische Sicherheitslücken im Flash Player geschlossen, über die Angreifer Schadcode einschleusen können. Auch Adobes Application Manager für Windows musste in den Service, da man seiner Installationsroutine fremde Bibliotheken (.DLL) und damit eigenen Code unterschieben konnte. Der neue Flash Player trägt die Versionsnummer 32.0.0.255 und ist für Windows, macOS und Linux verfügbar. Adobe rät, die abgesicherte Version binnen 30 Tagen aufzuspielen. Wer den Flash Player unter Linux abseits von Chrome verwendet, kann sich sogar noch mehr Zeit lassen. Beim Application Manager ist kein Update vonnöten, da das Problem im Installer steckt - entweder es ist alles gut oder das Kind ist schon vor Wochen oder Monaten in den Brunnen gefallen. Wer den Application Manager neu herunterlädt, bekommt natürlich eine abgesicherte Version. Quelle: helpx.adobe.com | |
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Kartellrecht: Googles Werbegeschäft im Fokus der US-Behördenreported by doelf, Dienstag der 10.09.2019, 17:07:33Ken Paxton, der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Texas, hat Untersuchungen gegen den Internetriesen Google eingeleitet. Der Vorwurf: Googles Werbegeschäft soll gegen das Kartellrecht der USA verstoßen. Die Justizminister von 47 weiteren Bundesstaaten, des Hauptstadtbezirks "District of Columbia" und des US-Außengebiets Puerto Rico haben sich angeschlossen. Einzig die Bundesstaaten Alabama und Kalifornien sind nicht mit von der Partie. Paxton hatte seine Untersuchung am gestrigen Montag zusammen mit 13 anderen Generalstaatsanwälten auf den Stufen des U.S. Supreme Court angekündigt. Es bestehe der Verdacht, dass Google seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Online-Werbung und der Internetsuche missbraucht habe. Eine zentrale Rolle spielen dabei die von Google gesammelten Nutzerdaten. Auch wenn viele Benutzer dies glauben, sei das Internet nicht frei, betonte Paxton. Google dominiere jeden Aspekt der Online-Werbung und Internetsuche. Da die Untersuchung erst jetzt beginnt, konnte Paxton weder einen Zeitplan vorlegen noch über die Höhe möglicher Strafen sprechen. Für Google könnte die Sache allerdings teuer werden. EU: Strafen addieren sich inzwischen auf 8,25 Milliarden Euro Die letzte EU-Strafe gegen Google wurde im März dieses Jahres aufgrund vertraglicher Beschränkungen bei Suchmaschinenwerbung auf Drittanbieter-Webseiten verhängt. Laut EU-Kommission hatte das Unternehmen über "einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren seine beherrschende Stellung im Bereich der Suchmaschinenwerbung" missbraucht, um Dritten rechtswidrige Vertragsklauseln aufzuzwingen. Hierzu gehören wettbewerbswidrige Ausschließlichkeitsklauseln, Exklusivrechte für die Belegung der lukrativsten Werbeplätze sowie das Bestreben, die volle Kontrolle über Werbeanzeigen seiner Mitbewerber zu erlangen. Die EU verhängte hierfür eine Geldstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro. In der Summe macht dies bereits 8,25 Milliarden Euro. Reaktion der Börse und FTC-Strafe gegen YouTube Quelle: www.texastribune.org | |
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AMD: Neuer Treiber beschleunigt "Gears of War 5"reported by doelf, Dienstag der 10.09.2019, 14:06:48AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.9.1 aktualisiert. Diese erweitert die Vulkan-Unterstützung und verspricht Leistungsgewinne von bis zu acht Prozent für die DX12-Version des Spiels "Gears of War 5". Gemessen wurde dieser Zugewinn mit einer Radeon RX 5700 XT, 4K-Auflösung und der Detailstufe "Ultra". Als Referenz diente die Treiberversion 19.8.2. Erweiterte Vulkan-Unterstützung
Ein behobenes Problem Ungelöste Probleme Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition 19.9.1 (optional) | |
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DDoS-Angriff: IoT-Geräte legen Wikipedia lahmreported by doelf, Samstag der 07.09.2019, 15:53:04Internet-Randalierer, die eine Großzahl unzureichend gesicherter IoT-Geräte unter ihrer Kontrolle haben, legten vom gestrigen Abend bis in die heutigen Morgenstunden die Online-Enzyklopädie Wikipedia lahm. Der DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service), bei dem die Server des Opfers mit unzähligen, sinnlosen Anfragen überflutet werden, dauerte mehr als neun Stunden und betraf etliche Sprachversionen des Lexikons. Ein nachfolgender Angriff auf Twitch scheiterte derweil kläglich. Angebliche Urheber melden sich über Twitter Angriff auf Twitch scheiterte kläglich Unsichere IoT-Zombies als Waffe Quelle: wikimediafoundation.org | |
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Facebook: Zig Millionen Telefonnummern weiterhin im Netzreported by doelf, Samstag der 07.09.2019, 13:51:46Die 419 Millionen Telefonnummern, die Unbekannte bei Facebook abgegriffen und auf einem ungeschützten Internetserver gespeichert hatten, finden sich auch weiterhin im Netz. Nachdem der ursprüngliche Fundort vom Webhoster stillgelegt wurde, entdeckte der britische Sicherheitsexperte Elliott Murray eine weitere Kopie mit immerhin 200 Millionen Einträgen, darunter auch die Telefonnummer von Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Ungesichert im Netz Kein Hack, ein Feature Damit liegt die Vermutung nahe, dass die Daten vor April 2018 abgegriffen wurden und somit mindestens 16 Monate alt sein müssen. Für Facebook hat sich die Sache damit erledigt, denn das Scraping war ja schon länger bekannt und wurde zwischenzeitlich unterbunden. Für die betroffenen Nutzer, die unerwünschte Werbe- oder Phishing-Anrufe bekommen, sieht das jedoch ganz anders aus. In Deutschland haben Telefonverträge üblicherweise eine Laufzeit von 24 Monaten und auch danach versucht eine Mehrzahl der Kunden, die vertraute Nummer zu behalten. Viele der entwendeten Telefonnummern werden daher noch aktuell sein. Zumindest können erboste Facebook-Nutzer die Gelegenheit nutzen und bei Mark Zuckerberg anrufen, um ihm ein paar Worte zum Thema Datenschutz auf die Mailbox zu sprechen... Quelle: www.cnet.com | |
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LibreOffice 6.3.1 und 6.2.7 verbessern die Sicherheitreported by doelf, Samstag der 07.09.2019, 12:22:05Das erste Bug-Fix-Release für LibreOffice 6.3 liegt leicht verspätet zum Download bereit, dafür wurde die Version 6.2.7 mehr als einen Monat früher veröffentlicht. LibreOffice 6.3.1 umfasst 82 Korrekturen, darunter 14 mögliche Absturzursachen. Für LibreOffice 6.2.7 werden 32 Fehlerbereinigungen genannt, acht davon konnten die Büro-Software abstürzen lassen. Beide Versionen verschärfen den Umgang mit Makros und Skripten. Zeitplan durcheinander LibreOffice 6.3.1 und 6.2.7 warnen vor Makros und Skripten LibreOffice 6.3.1: Die wichtigsten Korrekturen Der Zertifikat-Manager startet nun auch mit GPG4win v3. Ein unkontrollierter Lesezugriff sowie eine Dereferenzierung vor Null wurden gefunden und beseitigt. Wird ein neues Dokument aus einer Vorlage erstellt, bleiben die Signaturen der Makros erhalten. Globale Druckoptionen sowie die zum Ausdruck gewählten Einstellungen bleiben erhalten und wenn eine Auswahl vorhanden ist, wird eine Beschränkung des Ausdrucks auf diesen Bereich angeboten. Beim Öffnen von .DOCX-Dokumenten bleiben absolute Links in Takt und die Seitenleiste lässt sich zuverlässiger schließen. Wird unter macOS oder Linux mit zwei Fingern gescrollt, bewegen sich die Inhalte nun in die richtige Richtung. Download:
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Samsung Galaxy Fold 5G kommt am 18. September im Handelreported by doelf, Freitag der 06.09.2019, 09:30:56Eigentlich wollte Samsung als weltweit erster Hersteller ein Smartphone mit faltbarem Display auf den Markt bringen und steckte zehn Jahre in Forschung und Entwicklung. Doch Royole kam dem Marktführer mit seinem FlexPai im Dezember 2018 zuvor. Als das erste eigene Gerät dann fertig war, scheiterte die Markteinführung im Mai 2019 an massiven Kinderkrankheiten. Zur IFA in Berlin kündigt Samsung nun den zweiten Versuch an: Ab dem 18. September soll man das Galaxy Fold 5G kaufen können. Royole FlexPai: Offiziell nur für Entwickler Huaweis Mate X kommt erst im November Samsung Galaxy Fold: Verbessert und verteuert Das innere Display und sein Klappmechanismus waren die Hauptprobleme des ersten Galaxy Fold gewesen. So hatte Samsung eine wichtige Schutzschicht als Folie auf das Display aufgebracht, ohne dies ausreichend zu dokumentieren. Einige Tester hatten diese vermeintliche Schutzfolie abgezogen und das Gerät damit beschädigt. Auch das aufwändige Scharnier hatte seine Tücken, denn es lag offen, so dass Staub und Schmutz in den Mechanismus sowie unter die Display-Falte geraten konnten. Wie staubdicht die überarbeitete Version sein wird, lässt sich schlecht beurteilen. Konstruktionsbedingt gibt es weiterhin eine Öffnung im Knick, zumindest lassen sich auf den Fotos keine umfassenden Änderungen erkennen. In einer Pressekonferenz erklärte Justin Denson, der Marktstratege von Samsung Telecommunications America, dass der neue Mechanismus mehrere hunderttausend Faltvorgänge überleben wird. Letztendlich werden die Kunden die Alltagstauglichkeit testen müssen. Quelle: news.samsung.com | |
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Facebook: 419 Millionen Telefonnummern abgegriffenreported by doelf, Donnerstag der 05.09.2019, 16:13:05Unbekannte haben 419 Millionen Telefonnummern bei Facebook abgegriffen und auf einem ungeschützten Internetserver gespeichert. Als Dreingabe gibt es die eindeutige Facebook-ID sowie eine Zuordnung der Nationalität. Facebook sieht darin kein Problem, denn die Daten sind nicht mehr ganz taufrisch und wurden vermutlich "legal" gesammelt. Kein Hack, ein Feature Damit liegt die Vermutung nahe, dass die Daten vor April 2018 abgegriffen wurden und somit mindestens 16 Monate alt sein müssen. Für Facebook hat sich die Sache damit erledigt, denn das Scraping war ja schon länger bekannt und wurde zwischenzeitlich unterbunden. Für die betroffenen Nutzer, die unerwünschte Werbe- oder Phishing-Anrufe bekommen, sieht das jedoch ganz anders aus. In Deutschland haben Telefonverträge üblicherweise eine Laufzeit von 24 Monaten und auch danach versucht eine Mehrzahl der Kunden, die vertraute Nummer zu behalten. Viele der entwendeten Telefonnummern werden daher noch aktuell sein. Ungesichert im Netz Quelle: techcrunch.com | |
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Auch Flash-Speicher wird etwas billigerreported by doelf, Donnerstag der 05.09.2019, 15:07:20Während der Handelskonflikt zwischen Japan und Südkorea die Kurse für Arbeitsspeicher im Juli in die Höhe schießen ließ, blieben die Auswirkungen auf die Flash-Chips moderat. Und jetzt, da die DRAM-Preise wieder rutschen, fällt auch die Kurskorrektur für Flash-Chips weit geringer aus. Für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC musste man gestern durchschnittlich 2,429 US-Dollar auf den Tisch legen. Dies bedeutet einen Rückgang um 1,66 Prozent, nachdem der Kurs Anfang August um 5,33 Prozent gestiegen war. In den Monaten davor hatten wir mit Ausnahme des Mai (+8,10%) einen fortschreitenden Preisverfall gesehen. Daher liegt der heutige Durchschnittskurs um 20,83 Prozent unter der Vorgabe von Anfang September 2018. Die halbe Größe, also 32Gb 4Gx8 MLC, erzielte zuletzt einen Kurs von 2,420 US-Dollar, was einem Aufschlag von 0,46 Prozent entspricht. Letzten Monat war dieser Kurs um 15,37 gestiegen, doch auch für April und Mai 2019 hatten wir bereits Aufschläge von 1,54 und 28,21 Prozent notiert, da diese Chips so langsam aus der Produktion laufen. Sie sind preislich unattraktiv und übertreffen das Kursniveau von September 2018 (2,161 US-Dollar) um deutliche 11,99 Prozent. Wer statt MLC die Variante TLC (Triple-Level Cell, 3 Bit pro Zelle) für seine Produkte einkauft, bekommt 256 Gb schon für 2,917 US-Dollar (-0,92%). Der Kurs der TLC-Chips ist schon seit Monaten sehr konstant (August: -0,30%; Juli: -0,71%; Juni: -0,03%; Mai: +2,06%; April: -0,34%). TLC-Chips sind bei Schreibzugriffen langsamer als MLC (2 Bit pro Zelle) oder SLC (1 Bit pro Zelle), da immer drei Bit gelöscht und dann neu geschrieben werden müssen. Wir beobachten die Preisentwicklung dieser Chips erst seit März 2019. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Flash-Speicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1034 US-Dollar wert und notierte damit um 0,7 Prozent schwächer als Anfang August. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro sogar 4,73 Prozent eingebüßt. Da in den meisten Produkten TLC-Chips zum Einsatz kommen, sind die Preise nach wie vor sehr günstig. Man kann bei SSDs, Speicherkarten und USB-Sticks folglich bedenkenlos zugreifen, wobei die Preise auf lange Sicht weiter fallen werden. Quelle: dramexchange.com | |
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Arbeitsspeicher: Die Preise fallen wiederreported by doelf, Donnerstag der 05.09.2019, 13:59:01Im Juli hatte Japan Beschränkungen für die Ausfuhr elektronischer Bauteile wie Speicherchips gegen sein Nachbarland Südkorea verhängt. In der Folge waren insbesondere die Kurse für DRAM-Speicher sprunghaft angestiegen. Nun, da die Exportbeschränkungen wieder gelockert wurden, normalisiert sich die Lage. Es gibt aber noch Luft nach unten. Als Grund für die Ausfuhrbeschränkungen hatte Japan Sicherheitsbedenken gegenüber südkoreanischen Technologiefirmen angeführt. Diese habe man zwischenzeitlich ausräumen können. Tatsächlich war Japan jedoch über Entschädigungsforderungen der Südkoreaner für Zwangsarbeiter während der japanischen Besatzung zwischen 1910 und 1945 erbost. Dieser Konflikt schwelt schon seit Jahrzehnten und belastet die beiden Länder immer wieder. Doch trotz aller Spannungen scheint man es derzeit nicht auf einen ausufernden Handelskrieg anzulegen, schließlich hat man mit den USA und China ein abschreckendes Beispiel vor Augen. Doch kommen wir zum Arbeitsspeicher: Für den Speichertyp DDR4-2133/2400 8Gb 1Gx8 musste man am gestrigen Handelstag im Schnitt 3,327 US-Dollar auf den Tisch legen. Anfang August waren es 3,633 US-Dollar (-8,42%) gewesen, doch Anfang Juli hatte man nur 3,066 US-Dollar (+8,51) gezahlt. Blicken wir ein ganzes Jahr zurück, ist der Preis dieser Chips um 54,89 Prozent gefallen. Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133/2400 4Gb 512Mx8, kostet momentan 1,897 US-Dollar. Zu Beginn des Vormonats waren es 2,083 US-Dollar (-8,93%) gewesen, doch Anfang Juli hatten wir noch 1,731 US-Dollar (+9,59%) notiert. Ziehen wir den Vorjahreszeitraum heran, sind die 4Gb-DDR4-Chips um 48,23 Prozent billiger geworden. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600/1866 4Gb 512Mx8, wurden zuletzt 1,613 US-Dollar gezahlt. Hier war der Kurs im Laufe des Juli von 1,434 US-Dollar (+12,48%) auf 1,670 US-Dollar (-3,41%) gesprungen. Der Blick auf September 2018 offenbart den mit 47,17 Prozent geringsten Einbruch. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1034 US-Dollar wert und notierte damit um 0,7 Prozent schwächer als Anfang August. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro sogar 4,73 Prozent eingebüßt. Aktuell würden wir abwarten: Der Markt ist gesättigt und die Preise dürften im Laufe des Septembers weiter nachgeben. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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Marktanteile: Windows 10 erstmal über 50 Prozentreported by doelf, Donnerstag der 05.09.2019, 13:27:48Einmal im Monat schauen wir bei NetMarketShare auf die aktuelle Marktentwicklung bei den PC-Betriebssystemen. Seit Dezember 2018 belegt Windows 10 hier den ersten Platz und konnte im August 2019 nun erstmals über die Marke von 50 Prozent klettern. Derweil kommt Windows 7 drei Monate vor seinem Support-Ende immer noch auf gut 30 Prozent. Mit einer soliden Steigerung um 2,13 Punkte hat Windows 10 den nächsten Meilenstein geschafft und seinen Marktanteil im August 2019 auf 50,99 Prozent ausgebaut. Zugleich büßte Windows 7 weitere 1,49 Punkte ein und liegt nur noch bei 30,34 Prozent. Für ein Betriebssystem, dessen Support schon in drei Monaten enden wird, ist das aber immer noch sehr viel. Zudem konnte Windows 10 weniger zulegen als im Juli (+3,07) und auch die Verluste von Windows 7 fielen geringer aus als im Vormonat (-3,55). macOS 10.14 verteidigte Rang drei mit 5,95 Prozent (+0,57) - und das obwohl macOS 10.15, welches sich momentan im Beta-Test befindet, bereits 0,14 Prozent (+0,05) der Nutzer anlocken konnte. Der zweite Frühling für Windows 8.1, das seinen Marktanteil im Juni und Juli um 0,54 und 0,78 Punkte verbessert konnte, ist vorbei: 4,20 Prozent bedeuten ein Minus von 1,09 Punkte im Vergleich zum Vormonat. Windows 8, welches wir für unser Diagramm mit der Version 8.1 zusammenfassen, stagniert derweil mit 0,63 Prozent auf der neunten Position. Auf den Plätzen fünf bis sieben folgen macOS 10.13 (1,72%; +0,02), Windows XP (1,57%; -0,11) und Linux (1,26%; -0,40). Dabei ist zu beachten, dass NetMarketShare einige Distributionen wie Ubuntu (Platz 11 mit 0,42%; +/-0,00), Chrome OS (Platz 12 mit 0,36%; -0,04) und Fedora (Platz 18 mit 0,03%; +0,01) separat aufführt. In der Summe ergibt dies 2,07 Prozent (-0,43) und damit Platz fünf für die Linux-Fraktion. Die Top 10 komplettieren macOS 10.12 (0,80%; +0,02), Windows 8 (0,63%; +/-0,00) und macOS 10.11 (0,55%; +0,02). Dabei finden wir es sehr auffällig, dass die älteren macOS-Versionen (10.11 bis 10.13) durch die Bank 0,02 Punkte hinzugewinnen konnten, nachdem sie in den Vormonaten recht konstant Marktanteile abgegeben hatten. Selbst macOS 10.10 weist ein Plus von 0,01 Punkten auf, während die Marktanteile der Versionen 10.8 bis 10.9 zumindest stagnieren. Mit 0,14 Prozent des Marktes (+0,05) fliegt das kommende macOS 10.15 derzeit noch unter unserem Radar auf Rang 16, doch eine schnelle Verbreitung nach der offiziellen Freigabe "im Herbst" darf als sicher betrachtet werden. Quelle: netmarketshare.com | |
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Kolumne: Wenn man einen Volksempfänger gelb anmalt...reported by doelf, Mittwoch der 04.09.2019, 10:42:51...bekommt man noch lange keinen Bluetooth-Speaker. Zumindest dies habe ich von der CSU gelernt. Ja, das ist nicht gerade viel, doch meine Erwartungen waren auch nicht sonderlich hoch. Einfach mal so knapp über dem absoluten Nullpunkt ansetzen und dann kann man kaum noch enttäuscht werden. Das dachte ich zumindest. Vermutlich werde ich so langsam senil. Was, in Anbetracht meiner heutigen Zielgruppe, ein Problem darstellt! Liebes Jungvolk, die etablierten Parteien haben ein Glaubwürdigkeitsproblem, insbesondere bei Euch, da sie zwar gerne über die Zukunft reden, dann aber doch zu viel Schiss in der Hose haben, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Der Klimawandel muss angeblich gestoppt werden, den Feinstaub will man bekämpfen, Frieden will man erhalten, Flüchtlinge retten und das Internet nicht zensieren. Doch der CO2-Ausstoß stieg, weil die Wirtschaft in den letzten Jahren so geil brummte, an der dreckigen Braunkohle Arbeitsplätze hängen und viele Wähler SUVs kaufen. Der Feinstaub bleibt vielerorts seit Jahren über den geltenden gesetzlichen Vorgaben, da die Politik die Automobilindustrie lieber streichelt als züchtigt und - beispielsweise in Bayern - Gerichtsurteile zu Fahrverboten einfach ignoriert werden. Schließlich geht es um Arbeitsplätze und den Industriestandort Deutschland! Den Frieden schafft man offenbar mit Waffenexporten (denkt bitte an die vielen Arbeitsplätze), doch die aus diesen Konflikten resultierenden Flüchtlinge lässt man im Mittelmeer ersaufen. Der angeblich viel zu rechtsfreie Raum namens Internet wird zur Terrorbekämpfung und zur Verfolgung Schwerstkrimineller (oder Einbrecher, Taschendiebe und File-Sharer) systematisch durchleuchtet und alle paar Wochen fordert ein Politiker Hintertüren zur Umgehung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, denn steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann werden wir auch diese Ungeheuerlichkeit zum Wohle aller akzeptabel finden! Das Richtige bejahen, im Interesse von Wirtschaft, Arbeitsplätzen und Sicherheit dann aber den einfachen Weg wählen und das Falsche machen, ist keine Strategie, welche die junge Generation überzeugen kann. Damit sichert man sich nur die Stimmen all derer, auf die in zwanzig Jahren die Sintflut folgen wird. Und daran scheint die Welt momentan besonders hart zu arbeiten. Aber zum Glück seid Ihr unreifen Digital-Abhängigen ja alle ein bisschen blöd und lauft jedem dummen Trend oder Influencer nach. Also muss man nur eine passende Kunstfigur kreieren und schon heizt ihr Kohle, kauft Diesel-SUVs und besorgt euch einen gut bezahlten Job in der Rüstungsindustrie. So scheint man zumindest bei der CSU gedacht zu haben, als man Armin Petschner (29) Brille und Krawatte wegnahm und seinen Kopf in einen gelben Farbtopf tunkte. Jetzt noch ein paar hektische Effekte aus dem Jahr 2000 und schon kann der hippe Armin total glaubwürdig die jugendliche CO2-Sau "Greta Abramowitsch" bashen und die Vielflieger-Fraktion der Grünen an den Pranger stellen. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Einfach mal knapp fünf Minuten auf allen anderen herumhacken, aber keine Fakten, Quellen oder gar Alternativen präsentieren - so geht YouTube im Jahr 2019 - NICHT! Dazu passt perfekt, dass der ehemals so konservativ aussehende Herr Petschner, der seit März 2018 als Referent die Kommunikation der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag pimpen soll, weder sich noch seinen Hintergrund vorstellt. Wofür stehen die CSU und Petschner? Ist nicht wichtig, Hauptsache alle anderen sind voll doof! Denn Doofe wählt man nicht! Freuen wir uns also auf kommende Themen wie "Scheinheilig: Auch vegane Radfahrer fressen Fliegen", "Klima gerettet: Bayern steigt noch 2019 aus der Braunkohleförderung aus" oder "Fröhliche Frösche: Mehr Pionierpanzer für den Biotopbau in Saudi-Arabien". Dazwischen dann WOW-, WHUMM- oder WATSCH-Effekte wie bei der Batman-Serie aus den 60er-Jahren des letzten Jahrtausends. Da fehlt eigentlich nur noch ein Franz-Josef-Strauß-Emoji zum Herunterladen, idealerweise inklusive Bayern-Trojaner. Nur so zur Sicherheit! Das Schlimmste an der ganzen Sache ist nicht einmal, dass die CSU mal wieder rein gar nichts verstanden hat, sondern dass ich fast fünf Minuten lang darauf gewartet habe, dass Jan Böhmermann endlich diese geniale Maske abnimmt! | |
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Jahrelange iPhone-Überwachung: China unter Verdachtreported by doelf, Dienstag der 03.09.2019, 13:43:46Sicherheitsforscher von Google hatten Anfang des Jahres einen komplexen Angriff auf iPhones entdeckt und diesen kürzlich offengelegt. Während Google das Wann (mindestens zwei Jahre bis Februar 2019) und das Wie (fünf Exploit-Ketten aus 14 Sicherheitslücken) erörterte, blieb das Wer außen vor. TechCrunch hat China in Verdacht. Der Angriff und was wir daraus lernen können China soll der Urheber sein Quelle: techcrunch.com | |
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UPDATE: Firefox 69.0 und Firefox 68.1.0 ESR sind fertigreported by doelf, Dienstag der 03.09.2019, 11:40:58Nach der offiziellen Freigabe der Firefox-Versionen 69.0 und 68.1.0 ESR mit Langzeitunterstützung steht fest, dass auch diesmal kritische Sicherheitslücken geschlossen wurden. Zusätzliche Verbesserungen gibt es hinsichtlich des Tracking-Schutzes und der Autoplay-Konfiguration. WebRTC kann nun unterschiedliche Video-Codes empfangen und für die ARM64-Architektur gibt es JIT-Unterstützung. Privatsphäre und Sicherheit Optimierungen für Windows, macOS und ARM64 WebRTC, Flash, Individualisierung und Events Download:
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LibreOffice 6.3.1: Zweiter Release Candidate verfügbarreported by doelf, Montag der 02.09.2019, 13:23:38Eigentlich war die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 6.3.1 bereits für die letzte Woche geplant, doch nun liegt erst einmal ein zweiter Release Candidate für Windows, macOS und Linux zum Download bereit. Dieser behebt nochmals 15 Fehler, darunter eine mögliche Absturzursache. Seit der Version 6.3.0 wurden damit 82 Korrekturen vorgenommen. Zu Abstürzen kann es beispielsweise nach bestimmten Undo- und Redo-Operationen kommen, doch auch das Schließen mit geöffneten Dialogfenstern mündet in einem Crash. Beim Öffnen von .DOCX-Dokumenten kann der Writer abfliegen, zudem führen .ODS- und .XLSX-Exporte zuweilen zu Instabilitäten. Das häufige Ändern von Vorlagen, die Auswahl aller Inhalte einer Tabellenseite und das Speichern im Firebird können ebenfalls zu Abstürzen führen. Schickt LibreOffice 6.3.0 eine E-Mail mit mehreren Anhängen über SimpleMail an "Outlook 2016", verabschiedet sich Microsofts Programm. Dies alles soll mit LibreOffice 6.3.1 nicht mehr vorkommen. Der Zertifikat-Manager startet nun auch mit GPG4win v3. Ein unkontrollierter Lesezugriff sowie eine Dereferenzierung vor Null wurden gefunden und beseitigt. Wird ein neues Dokument aus einer Vorlage erstellt, bleiben die Signaturen der Makros erhalten. Globale Druckoptionen sowie die zum Ausdruck gewählten Einstellungen bleiben erhalten und wenn eine Auswahl vorhanden ist, wird eine Beschränkung des Ausdrucks auf diesen Bereich angeboten. Beim Öffnen von .DOCX-Dokumenten bleiben absolute Links in Takt und die Seitenleiste lässt sich zuverlässiger schließen. Wird unter macOS oder Linux mit zwei Fingern gescrollt, bewegen sich die Inhalte nun in die richtige Richtung. Download: LibreOffice 6.3.1 RC 2 | |
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