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News-Archiv: Oktober 2013

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SeaMonkey 2.22 und Thunderbird 24.1.0 schließen Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 14:42:28
Abgesehen vom Internetbrowser Firefox 25.0 liegen auch neue Versionen des E-Mail-Clients Thunderbird und der Web-Suite SeaMonkey zum Download bereit. Die Updates beheben kleinere Fehler und schließen jeweils neun Sicherheitslücken.

Fünf der neun Schwachstellen fallen in die Kategorie kritisch, wobei Mozilla mehrere Speicherfehler sowie mehrere Aufrufe von zuvor bereits gelöschten Objekten zu jeweils einem Punkt zusammengefasst hat. Zwei Sicherheitslücken bergen zudem ein hohes Risiko, die beiden übrigen sind von mittlerer Gefährlichkeit. Ein zeitnahes Update der beiden Programme ist anzuraten.

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Die Deutsche Telekom darf nicht drosseln

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 11:37:48
Das Landgericht Köln hat einer Klausel in Verträgen der Deutschen Telekom, welche die Drosselung der Download-Rate von DSL- und VDSL-Anschlüssen nach dem Erreichen eines Inklusivvolumens vorsieht, eine Absage erteilt. Nach Ansicht der Richter erhalten die Kunden "durch die erhebliche Drosselung keine adäquate Leistung mehr".

Insbesondere Cloud-Dienste, das Streamen von Musik und Fernsehprogrammen sowie der Download von Spielen seien nach dem Überschreiten des Inklusivvolumens nicht mehr nutzbar. Die Funktion des DSL- bzw. VDSL-Anschlusses wird hierdurch erheblich beeinträchtigt, denn die gedrosselte Datenrate steht in keinem Verhältnis zur beworbenen Geschwindigkeit. Den optionalen Zukauf von Volumenpaketen bewerten die Richter als "unzulässige Preiserhöhung im laufenden Vertragsverhältnis", denn die Kunden würden unter dem Begriff "Flatrate" zu Recht einen "Festpreis ohne versteckte Kosten" verstehen. Die Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen, welche gegen die Drosselklausel geklagt hatte, sieht ihren Standpunkt voll und ganz bestätigt. Die Deutsche Telekom wird vermutlich Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen.

Die Telekom hatte ihre bisherigen DSL-Tarife zum 2. Mai 2013 umgestellt und dabei eine Begrenzung der Datenmengen vorgenommen. Die Inklusivvolumina reichen von 75 GB (DSL) bis 400 GB (VDSL 200), sollen technisch allerdings erst im Jahr 2016 umgesetzt werden. Zunächst hatte das Unternehmen eine Verringerung der Download-Rate auf 0,384 Mbit/s vorgesehen, diesen Wert wenig später aber auf 2 Mbit/s angehoben. Doch auch die 2 Mbit/s lehnte das Landgericht Köln in seinem Urteil ab. Da das Unternehmen bis zum Jahr 2018 komplett auf IP-basierte Dienste umschalten will, kommen auch Bestandskunden über neue Verträge in den zweifelhaften "Genuss" der Datendrossel.
Quelle: www.vz-nrw.de
 
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"Command & Conquer": Entwicklung gestoppt!

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 10:38:28
Electronic Arts (EA) hat die Entwicklung einer Neuauflage der Echtzeitstrategie "Command & Conquer" gestoppt und seine für das Projekt verantwortliche Tochterfirma "Victory Studios" geschlossen. "Victory Studios" wurde im Jahr 2010 speziell für EAs "Command & Conquer"-Franchise gegründet.

Die Neuauflage von "Command & Conquer" sollte kostenlos sein (Free-to-Play) und sich über digitale Einkäufe im Spiel finanzieren. Hierzu wurde die Echtzeitstrategie auf den Mehrspielerbetrieb getrimmt und mit einem Handelssystem versehen. Der Kampagnenmodus, welcher den Charakter früherer Teile ausgemacht hatte, fiel dabei unter den Tisch. Die Teilnehmer des geschlossenen Alpha-Tests zeigten sich hiervon wenig begeistert und EA zog jetzt die Notbremse.

Die erfolglosen Victory Studios schließen nach drei Jahren ihre Pforten, ohne jemals ein einziges Spiel fertiggestellt zu haben. Wie - oder ob es überhaupt - mit "Command & Conquer" weitergehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar.
 
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AMD: 40 Prozent Marktanteil bei GPUs angepeilt

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 10:14:08
Die Grafikkartenhersteller aus Taiwan gehen davon aus, dass AMD seinen Marktanteil bei diskreten Grafiklösungen in den kommenden sechs Monaten auf 40 Prozent ausbauen wird. Bereits im zweiten Quartal dieses Jahres konnte AMD seine Position verbessern.

Nach Angaben von Jon Peddie Research (JPR) erzielte AMD im zweiten Quartal 2013 einen Marktanteil von 38,0 Prozent nach 35,7 Prozent in den ersten drei Monaten. Zugleich sank NVIDIAs Hälfte - es gibt keinen weiteren Mitbewerber mehr - von 64,3 auf 62,0 Prozent. Betrachtet man den gesamten Grafikmarkt, welcher auch Prozessoren und Chipsätze mit integrierter Grafikeinheit berücksichtigt, kam AMD im zweiten Quartal 2013 auf einen Anteil von 21,9 Prozent, während sich NVIDIA 16,1 Prozent des Marktes sichern konnte. Unangefochtener Marktführer war Intel mit 62,0 Prozent.
 
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Dells Aktie ist Geschichte

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 09:52:08
Seit gestern befindet sich der Computerhersteller Dell wieder in privater Hand und Dells Aktie ist endgültig Geschichte. Die neuen Besitzer sind Firmengründer Michael Dell und die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake. Michael Dell und seine weltweit 110.000 Mitarbeiter stehen nun vor dem Umbau des Unternehmens.

Über Monate musste Michael Dell gegen den Investor Carl Icahn kämpfen, der einen deutlich höheren Preis als die angebotenen 13,65 US-Dollar pro Anteil durchsetzen wollte. Am Ende kostete die Übernahme 13,75 US-Dollar je Anteil zuzüglich einer Sonderdividende in Höhe von 0,13 US-Dollar und damit rund 350 Millionen US-Dollar mehr als ursprünglich geplant. Icahn gab sich am Ende geschlagen, allerdings nicht ohne zuvor noch einmal verbal gegen die "Diktatur Dell" nachzutreten. Carl Icahn hat inzwischen ein neues Ziel ins Visier genommen: Apples Barvermögen.
Quelle: www.dell.com
 
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Knapp 60 Prozent mehr Umsatz für Facebook

reported by doelf, Donnerstag der 31.10.2013, 09:21:59
Das soziale Netzwerk Facebook hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 veröffentlicht und diese können sich sehen lassen. Die Zahl der mobilen Nutzer ist abermals deutlich gestiegen und mittlerweile generiert Facebook knapp die Hälfte seines Werbeumsatzes über Smartphones und Tablets.

Im dritten Quartal 2013 erzielte Facebook einen Umsatz in Höhe von 2,016 Milliarden US-Dollar und übertraf das Vorjahresquartal damit um 59,75 Prozent (Q3/2012: 1,262 Milliarden US-Dollar). Sequentiell ist der Umsatz um 11,2 Prozent gestiegen. 1,80 Milliarden US-Dollar des Umsatzes stammen aus der Werbung, ein Plus von 66 Prozent. Knapp die Hälfte davon - 49 Prozent - generierte Facebook über mobile Geräte. Weitere 218 Millionen US-Dollar steuerten Gebühren und andere Zahlungen zum Umsatz bei.

Der operative Gewinn (GAAP) hat sich im Vergleich zum dritten Quartal 2013 fast verdoppelt und liegt jetzt bei 736 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 377 Millionen US-Dollar). Verglichen mit dem zweiten Quartal 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 30,96 Prozent. Nachdem das Unternehmen vor einem Jahr noch einen Nettoverlust (GAAP) in Höhe von 59 Millionen US-Dollar bzw. 0,02 US-Dollar je Aktie vermelden musste, hat es diesmal 425 Millionen US-Dollar bzw. 0,17 US-Dollar je Anteil verdient. Sequentiell ist der Nettogewinn (GAAP) um 27,63 Prozent geklettert.

Im September 2013 zählte Facebook durchschnittlich 728 Millionen aktive Benutzer pro Tag (+25%), davon griffen 507 Millionen mit mobilen Geräten auf das Netzwerk zu. Im gesamten Monat wurde Facebook von 1,19 Milliarden Besuchern genutzt (+18%), hierzu verwendeten 874 Millionen ein Smartphone oder Tablet. Nachbörslich schoss Facebooks Aktie zunächst von 49,05 auf 57,98 US-Dollar, rutschte danach aber wieder auf 49,01 US-Dollar ab.
 
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Arbeitsspeicher: Schlechte Nachrichten von SK Hynix

reported by doelf, Mittwoch der 30.10.2013, 21:38:06
Am 4. September 2013 hatte sich ein Feuer beim südkoreanischen DRAM-Hersteller SK Hynix ereignet, welches die Preise für DRAM-Chips um 50 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Zunächst hatte SK Hynix die Wiederherstellung der vollen Fertigungskapazität auf November terminiert, doch diesen Zeitplan kann der Hersteller nicht mehr einhalten.

Vermutlich wird die Fabrik im chinesischen Wuxi erst im Dezember wieder normal arbeiten können, denn SK Hynix wartet derzeit noch auf Ersatzteile für die beim Brand beschädigten Anlagen. Und natürlich hat diese schlechte Nachricht auch Auswirkungen auf die Speicherpreise. Während die Kurse an der asiatischen Speicherbörse zuletzt wieder etwas gefallen waren, kam es am heutigen Handelstag zu deutlichen Preissteigerungen bei den wichtigen 2Gb-Chips. Diese verteuerten sich um 4,47 Prozent und liegen nun wieder leicht über der Marke von 2 US-Dollar.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise vom heutigen Handelstag:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,028 US-Dollar (+0,85%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,055 US-Dollar (+4,47%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,055 US-Dollar (+4,47%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,875 US-Dollar (+/-0,00%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,530 US-Dollar (+/-0,00%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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AMD Catalyst 13.11 Beta 7 verspricht mehr Leistung für "Battlefield 4"

reported by doelf, Dienstag der 29.10.2013, 21:17:12
AMD hat einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten ab der Baureihe Radeon HD 5000 veröffentlicht. Der Catalyst 13.11 Beta 7 unterstützt die neuen Grafikprozessoren Radeon R9 290X und R9 290. Für CrossFire-Konfigurationen verspricht der Hersteller bis zu 20 Prozent mehr Leistung bei "Battlefield 4".

Doch auch andere Spiele profitieren teils zweistellig. Verglichen mit dem Catalyst 13.9 WHQL sollen mit dem neuen Beta-Treiber folgende Leistungssteigerungen möglich sein:
  • "Batman - Arkham Origins": bis zu 35% mehr Leistung mit MSAA 8x
  • "Battlefield 3": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Battlefield 4": bis zu 5% mehr Leistung für APUs und bis zu 20% mehr Leistung für CrossFire
  • "DiRT 3": bis zu 7% mehr Leistung
  • "DiRT Showdown": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Formula 1 2013": bis zu 8% mehr Leistung
  • "GRID 2": bis zu 4% mehr Leistung für APUs und bis zu 8,5% mehr Leistung für GPUs
  • "Lef4Dead": bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • Luxmark (openCL): bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • "Sleeping Dogs": bis zu 5% mehr Leistung
  • "Splinter Cell Blacklist": bis zu 7% mehr Leistung für Radeon HD 7000 (Einzel-GPU und CrossFire)
  • "The Elder Scrolls V - Skyrim": bis zu 9% mehr Leistung für Radeon HD 7000
  • "Total War - Rome 2": bis zu 10% mehr Leistung
  • Winzip 17.5 (openCL): bis zu 20% mehr Leistung für APUs
Auf Seiten der Betriebssysteme bedient AMD nur noch Windows 7, 8 sowie 8.1, die älteren Versionen Vista und XP bleiben hingegen außen vor.

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Loewe: Potentieller Investor plant ohne AG

reported by doelf, Dienstag der 29.10.2013, 17:15:18
Aus dem Firmensitz in Kronach ist zu hören, dass der deutsche Fernsehhersteller Loewe einen Investor gefunden hat. Dieser Finanzinvestor unterstützt zwar das von der Firmenleitung erarbeitete Konzept der strategischen Neuausrichtung, zeigt aber kein Interesse an der Aktiengesellschaft.

Der namentlich nicht benannte Finanzinvestor hat ein schriftliches Angebot in unbekannter Höhe abgegeben. Dieses sieht den "Erwerb des operativen Geschäftes der Loewe Gruppe sowie der wesentlichen Vermögensgegenstände der Loewe AG vor". Das Problem für die Anleger: "eine Beteiligung an der oder Übernahme der Loewe AG selbst wird von dem Investor nicht angestrebt". Falls dieser Investor Loewe übernimmt und in eine andere Gesellschaftsform überführt, sind die Aktien des Unternehmens wertlos. An der Frankfurter Börse brach das Wertpapier heute Vormittag bis auf 1,41 Euro ein, schaffte es zum Ende des Handelstages dann aber wieder über die Marke von zwei Euro.

Loewe hat seit Jahren mit Problemen zu kämpfen und musste Mitte Juli ein Schutzschirmverfahren beantragen, nachdem anhaltend hohe Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt hatten. Am ersten Oktober 2013 ging dieses Schutzschirmverfahren nahtlos in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über. Zur Rettung des Unternehmens soll sich Loewe von einem reinen Fernsehhersteller zum "Systemanbieter einer Entertainment-Plattform" wandeln. Über exklusive Premium-Inhalte will die Firma zudem neue Kunden gewinnen.
 
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Google Nexus 5: Die Spezifikationen

reported by doelf, Dienstag der 29.10.2013, 15:40:35
Dank des kanadischen Mobilfunkanbieters "WIND Mobile" liegen die Spezifikationen des kommenden Google Nexus 5 jetzt auf dem Tisch. Mitarbeiter der Firma hatten die technischen Details für eine Vorbestellungsaktion auf Facebook veröffentlicht.

BildKurioserweise verliert "WIND Mobile" kein Wort über LTE, aber das gilt nicht nur in Bezug auf das Nexus 5, sondern auch für das dortige Mobilfunkangebot. Mit 4,95 Zoll ist das Display deutlich kleiner als die erwarteten 5,2 Zoll und zumindest bei "WIND Mobile" wird es keine Variante mit 64 GB Speicherplatz geben. Der Arbeitsspeicher fällt mit 2 GByte ebenfalls kleiner aus, im Vorfeld wurde über 3 GByte spekuliert.

Hier die übrigen Eckdaten in der Übersicht:
  • Bildschirm: 4,95 Zoll mit Corning Gorilla Glass 3
  • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (445 ppi)
  • CPU: Qualcomm Snapdragon 800 (4 Kerne @ 2,3 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 2 GByte
  • Flash-Speicher: 16 oder 32 GB
  • Kameras: 8 Megapixel und 1,3 Megapixel
  • Wireless-LAN: IEEE 802.11 a/b/g/n/nc (2,4 und 5 GHz)
  • Weitere Funktechniken: Android Beam, Bluetooth 4.0
  • Anschlüsse: micro-USB, SlimPort, Audio über 3,5 mm Klinke
  • Abmessungen: 137,84 x 69,17 x 8,59 mm
  • Gewicht: 130 g
  • Betriebssystem: Android 4.4 "KitKat"
"WIND Mobile" hat seinen überhasteten Facebook-Eintrag zwischenzeitlich wieder entfernt, doch bei mobilesyrup.com gibt es einen Screenshot.
 
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Nokia schreibt operativen Gewinn

reported by doelf, Dienstag der 29.10.2013, 12:56:36
Der finnische Telekommunikationskonzern Nokia hat im dritten Quartal 2013 einen operativen Gewinn eingefahren. Unterm Strich stehen zwar weiterhin rote Zahlen, doch auch seinen Nettoverlust konnte das Unternehmen deutlich reduzieren.

Nokias Umsatz ist sequentiell um 0,58 Prozent auf 5,662 Milliarden Euro gefallen (Q2/2013: 5,695 Milliarden Euro), im Vergleich zum Vorjahresquartal beläuft sich das Minus jedoch auf 21,78 Prozent (Q3/2012: 7,239 Milliarden Euro). Positiv stimmt der operative Gewinn (IFRS) in Höhe von 118 Millionen Euro, denn im vorausgegangenen Quartal hatten die Finnen operativ noch 115 Millionen Euro verloren und im dritten Quartal 2012 sogar ein Minus von 564 Millionen Euro geschrieben. Für den Nettogewinn je Anteil (IFRS) bedeutet dies dennoch einen Verlust in Höhe von 0,02 Euro. Im zweiten Quartal 2013 hatte dieser Verlust noch 0,06 Euro betragen und vor einem Jahr belief sich der Fehlbetrag auf 0,26 Euro je Aktie.

In etwa die Hälfte des Umsatzes - 2,898 Milliarden Euro - stammt aus der Gerätesparte, welche Microsoft übernehmen wird. Sequentiell ist dieser um 6 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresquartal aber um 19 Prozent gefallen. Dabei sind nun nicht mehr die Smartphones Nokias Sorgenkind, sondern die normalen Mobiltelefone. Hatte Nokia im dritten Quartal 2012 noch 76,6 Millionen Handys verkauft, sind es diesmal nur 55,8 Millionen. Und so schrumpft der mit Mobiltelefonen erzielte Umsatz um 37 Prozent auf 1,489 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Smartphones klettert indes um 40 Prozent von 6,3 Millionen auf 8,8 Millionen Einheiten und ihr Umsatz kannt um 28 Prozent auf 1,254 Milliarden Euro zulegen. Operativ bleibt Nokias Gerätesparte mit 86 Millionen Euro im Minus.

Der Netzwerkausrüster "Nokia Solutions and Networks" (früher: "Nokia Siemens Networks") stellt mit 2,592 Milliarden Euro den zweitgrößten Teil des Umsatzes. Im Jahresvergleich ist dieser um 26 Prozent gefallen, dennoch erwirtschaftet "Nokia Solutions and Networks" einen operativen Gewinn in Höhe von 166 Millionen Euro. Weitere 211 Millionen Euro steuert Nokias Kartendienst HERE zum Umsatz bei. HERE arbeitet zudem wieder profitabel und fährt einen operativen Gewinn in Höhe von 14 Millionen Euro ein.

Sofern die Aktionäre der Transaktion ihren Segen erteilen, wird das kommende vierte Quartal den Verkauf von Nokias Gerätesparte an Microsoft markieren. Das Geschäft hat ein Gesamtvolumen von 5,44 Milliarden Euro, was viele Kritiker als zu billig bewerten. Insbesondere in Finnland hagelte es Kritik am ehemaligen Microsoft-Manager Stephen Elop, der den Verkauf in seiner Rolle als Nokias CEO eingefädelt hatte. Elop wird mit seiner "Beute" zu Microsoft zurückkehren.
 
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Update: Firefox 25.0 ist fertig!

reported by doelf, Dienstag der 29.10.2013, 12:18:32
Die finale Fassung des Internetbrowsers Firefox 25.0 liegt ab sofort zum Download bereit. Das Update beseitigt zehn Sicherheitslücken, von denen Mozilla fünf als kritisch eingestuft hat. Von drei weiteren geht ein hohes Risiko aus, die beiden übrigen Schwachstellen sind von mittlerer Schwere.
Bild

Betrachten wir die Neuerungen: Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

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Apples Gewinn bricht zweistellig ein

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 23:25:51
Laut CEO Tim Cook hatte Apple ein "amazing year", denn bei der Marke mit dem Apfel muss ja immer irgendetwas erstaunlich oder magisch sein. Zumindest gab es zum Abschluss des Geschäftsjahres einen neuen Rekordumsatz sowie neue Rekordverkäufe beim iPhone.

Diese Rekordzahlen sind jedoch nicht absolut, es handelt sich lediglich um neue Bestwerte für ein viertes Quartal. Sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal des nun abgeschlossenen Geschäftsjahres 2013 hatte Apple nämlich deutlich mehr Umsatz gemacht und auch viel mehr iPhones abgesetzt. Hinzu kommt, dass der Gewinn des Unternehmens - sowohl operativ als auch netto - klar unter dem Ergebnis des Vorjahres bleibt.

Betrachten wir Apples Jahresabschluss im Detail: Im vierten Quartal 2013 erzielte Apple einen Umsatz in Höhe von 37,472 Milliarden US-Dollar und übertraf den Vorjahreszeitraum lediglich um 4,19 Prozent (Q4/2012: 35,966 Milliarden US-Dollar). Zugleich sank der operative Gewinn um 8,35 Prozent auf 10,030 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 10,944 Milliarden US-Dollar) und der Nettogewinn schrumpfte um 8,65 Prozent auf 7,512 Milliarden US-Dollar (Q4/2012: 8,223 Milliarden US-Dollar). Auch der Gewinn je Anteil lag mit 8,26 US-Dollar um 4,73 Prozent unter den 8,67 US-Dollar des letztjährigen Vierteljahrs.

Im gesamten Geschäftsjahr 2013 kam ein Umsatz in Höhe von 170,910 Milliarden US-Dollar zusammen. Dieser übertrifft den Umsatz von 2012 (156,508 Milliarden US-Dollar) um 9,2 Prozent, was wiederum belegt, dass sich Apples Wachstum im vierten Quartal weiter abgeschwächt hat. Der operative Gewinn ist im Jahresvergleich um 11,3 Prozent auf 48,999 Milliarden US-Dollar (2012: 55,241 Milliarden US-Dollar) gefallen und der Nettogewinn rutschte um 11,25 Prozent auf 37,037 Milliarden US-Dollar (2012: 41,733 Milliarden US-Dollar). Je Aktie ergibt dies einen Gewinn von 39,75 US-Dollar und somit 9,97 Prozent weniger als die 44,15 US-Dollar von 2012.

Zurück zum vierten Quartal: Apple hat in diesen drei Monaten 33,8 Millionen iPhones verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 26,9 Millionen gewesen. Doch dieses Plus von 25,65 Prozent steht einem Gesamtmarkt gegenüber, der laut Gartner im zweiten Quartal 2013 um 46,5 Prozent gewachsen ist. Für Apple bedeutet dies sinkende Marktanteile. Noch finsterer sieht es bei den Tablets aus, denn Apple konnte trotz des iPad mini nur 14,1 Millionen Einheiten verkaufen, eine Steigerung um enttäuschende 0,71 Prozent. Und die Mac-Computer leiden weiterhin daran, dass die iPads in ihrem Revier wildern. Lediglich 4,6 Millionen Macs gingen über die Ladentheke, ein Rückgang um 6,12 Prozent.

Das Geschäftsjahr 2013 hat Apple die Grenzen seines Wachstums aufgewiesen - und das ist durchaus "amazing". Ob die neuen Produkte dem Unternehmen frischen Schwung verschaffen können, scheint fraglich, denn es fehlen die bahnbrechenden Innovationen.
Quelle: www.apple.com
 
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NVIDIA GeForce 331.65 Game Ready WHQL bringt "ShadowPlay"

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 20:51:47
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce für Windows 8.1, 8, 7, Vista und XP auf die Version 331.65 Game Ready WHQL aktualisiert. Diese bringt die neue Funktion "ShadowPlay" und wird darüber hinaus für die beiden Spiele "Battlefield 4" und "Call of Duty: Ghosts" empfohlen.

Mit "ShadowPlay" wird das Spielgeschehen aufgezeichnet, wozu NVIDIA den integrierten H.264-Encoder der Baureihen GeForce GTX 700 und GTX 600 nutzt. In einer temporären Datei speichert "ShadowPlay" einen Zeitraum zwischen zehn und zwanzig Minuten ab, welchen der Spieler auf Wunsch dauerhaft in eine eigene Datei speichern kann. Die Aktivierung von "ShadowPlay" erfolgt optional per Hotkey.

Hier eine Übersicht der von NVIDIA versprochenen Leistungssteigerungen:
  • "Battlefield 4" - GeForce GTX 770/780/Titan: +12%
  • "DiRT Showdown" - GeForce GTX 770/780/Titan: +13%
  • "F1 2012" - GeForce GTX 770/780/Titan: +6%
  • "Max Payne 3" - GeForce GTX 770/780/Titan: +8%
  • "Metro: Last Light" - GeForce GTX 770/780/Titan: +9%
  • "Sleeping Dogs" - GeForce GTX 770/780/Titan: +9%
  • "Sniper Elite V2" - GeForce GTX 770/780/Titan: +19%
Neue bzw. aktualisierte SLI-Profile gibt es für "Batman: Arkham Origins", "Battlefield 4", "Dragon Sword", "Euro Truck Simulator 2", "GRID 2", "Shadow Warrior" und "War of the Vikings". Neue 3D-Vision-Profile wurden für "Call of Duty: Ghosts", "Shadow Warrior" und "The Wolf Among Us" hinzugefügt. Der Treiber umfasst die PhysX System-Software 9.13.0725, den HD-Audio-Treiber 1.3.26.4 und GeForce Experience 9.3.16.0.

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PlayStation 4: Zur Markteinführung wartet das erste Update

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 20:19:45
Wenn Sonys PlayStation 4 hierzulande am 29. November 2013 in den Handel kommt, wartet bereits das 300 MByte große Update 1.50 auf die neue Spielkonsole. Dieses Update bringt neue Funktionen wie eine Gesichtserkennung und Sprachkommandos sowie das Aufnehmen von Bildschirmfotos und Videos. Zudem wird die PS Vita als zweiter Bildschirm oder alternative Plattform eingebunden.

Hier die von Sony veröffentliche Übersicht der neuen Funktionen im Originalwortlaut:
  • Remote Play
    Spieler können PS4-Titel am Fernseher im Wohnzimmer starten und auf einem PS Vita-System über eine Wi-Fi-Verbindung über PS4 Link fortsetzen (je nach Netzwerkumgebung oder Titel, kann die Remote Play Performance variieren). Wir gehen davon aus, dass die meisten PS4-Titel via Remote Play auf PS Vita spielbar sein werden. Um PS4 Link nutzen zu können, wird die neueste Systemsoftware-Aktualisierung, die demnächst für PS Vita erscheint, benötigt.

  • Zweiter Bildschirm
    Die PS4 Link-Anwendung für das PS Vita-System, und die PlayStation App für iPhone, iPad und Android-basierenden Smartphones und Tablets ermöglicht es den Geräten als zweiter Bildschirm zu für ausgewählte PS4-Spiele zu fungieren. Mit der PlayStation-App können Benutzer mit Spielen via mobiler Geräte interagieren. Zum Beispiel bei The Playroom, ein Titel, der auf allen PS4-Systemen vorinstalliert ist, und die PlayStation Camera benötigt. Spieler können dabei Bilder auf deren mobilen Geräten zeichnen und diese sofort auf den Fernseher übertragen. Die Bilder erscheinen dann als 3D Objekt im Spiel.

  • Aufnehmen, Screenshots machen, und Gameplay-Videos ohne Aufwand hochladen
    Das PS4-System bietet ein eigenes, jederzeit zur Verfügung stehendes Video Encoding System, das nahtloses Hochladen von Gameplay-Material ermöglicht. Nutzer können, mittels eines simples Drucks auf den Share-Button des DualShock 4, ihren epischen Triumph teilen. Ihr könnt entweder Screenshots machen oder die letzten 15 Minuten als Video hernehmen, es taggen und dann wieder zum Spiel zurückkehren - das Video lädt hoch, während ihr weiterspielt. Zum PS4-Launch in Nordamerika können Spieler ihre Screenshots und Videos mit ihren Freunden auf Facebook und Followern auf Twitter teilen, allerdings werden dafür Accounts von Twitter und/oder Facebook benötigt.

  • Gameplay übertragen und zuschauen
    Das PS4-System ermöglicht es den Spielern ihr Gameplay in Echtzeit über den gesamten Globus auszustrahlen via Ustream und Twitch, zwei Live Internet Streaming-Services (Nutzer benötigen dafür jeweils ein Benutzerkonto). Es gibt zwei Möglichkeiten, Live-Übertragungen anzuschauen. Die Live from PlayStation-Anwendung auf PS4 zeigt Streams aller PlayStation-Spieler. Oder ihr schaut euch PS4 Gameplay von eurem PC aus an, oder via Ustream, Twitch und Browser, die auf euren mobilen Geräten installiert sind. Diese Anwendungen können einfach via PlayStation App gestartet werden, und diese dazu nutzen, um Kommentare zu aktuellen Gameplay-Übertragungen zu erstellen. Darüberhinaus können Spieler mit einer PlayStation Camera live Bilder und Mikrofon Sounds während der Übertragung gleichzeitig senden.

  • Während des Downloads spielen
    Dieses Feature ermöglicht es euch, unterstützende digitale Titel bereits während des Downloads zu spielen. Die Zeit, bis das Spiel spielbereit ist, variiert je nach Spielgröße und Netzwerkumgebung - nicht jedes Spiel unterstützt dieses Feature. Wenn ein Spiel gekauft wurde, und die PS4 bereits eine gewisse Menge an Daten heruntergeladen hat, kann das Spiel bereits begonnen werden, während der Rest Spiels im Hintergrund herunterlädt. Spiele können eventuell auch im Stand-by Modus heruntergeladen werden.

  • Multi Log-in
    Es können sich bis zu 4 Spieler gleichzeitig auf einer PS4 einloggen. Diese Spieler können ihre eigenen Spieldaten nutzen, um Spiele zu spielen und können Trophäen für ihr eigenes Sony Entertainment Network-Konto sammeln, selbst wenn sie ein Multiplayer-Spiel zusammen auf einer PS4 spielen.

  • Party (Voice Chat)
    Mit dem Mono Headset, das beim PS4-System inkludiert ist, können User mit bis zu acht Freunden chatten und verschiedene Programme oder Spiele genießen. Weiters können User Party nutzen, um zwischen PS4 und PS Vita-System zu chatten.

  • Gesichtserkennung und Sprachkommandos
    Benutzer können statt des DualShock 4 die Gesichtserkennung der PlayStation Camera nutzen, um sich auf ihrem PS4-System anzumelden. Unter anderem kann das mit dem DualShock 4 verbundene Mikrofon des Mono Headsets oder die PlayStation Camera dazu verwendet werden, mittels Sprachkommandos durch den PS4 Home Screen zu navigieren, Spiele zu starten oder das System herunterzufahren. Bitte lest dazu das PS4 Online Manual durch, um mehr über die verschiedenen Sprachkommandos zu erfahren.

  • Background Music Player
    Nutzer können spielen und währenddessen Musik über Music Unlimited, einem Cloud-basierten Musik-Service, im Hintergrund laufen lassen. Nutzer können auch den Voice Chat mit Freunden nutzen, während Musik läuft. Erfahrt hier mehr über Music Unlimited.

  • Online Multiplayer
    PlayStation Plus-Abonnenten werden PS4-Games online mit anderen Spielern spielen können. PS Plus macht es Mitgliedern einfach, bestehenden Online-Multiplayer-Matches auf verschiedenen Wegen beizutreten - unter anderem auch mit der Möglichkeit, direkt aus einem Live Stream Broadcast oder einem Voice Chat einzusteigen.
Was zur Markteinführung noch fehlen wird, ist der "Suspend/Resume Modus", mit dem man die Konsole mitten im Spiel in den Schlaf schicken und auch wieder aufwecken kann. Zudem weist Sony darauf hin, dass zum Abspielen von Blu-rays und DVDs eine einmalige Aktivierung im Internet erforderlich ist.
 
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NVIDIA: Termin für GeForce GTX 780 Ti und weitere Preissenkungen

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 19:44:58
AMDs GPU-Offensive zeigt Wirkung: NVIDIA wird den Preis seiner Modelle GeForce GTX 780 und GTX 770 zum morgigen Dienstag deutlich senken und am 7. November 2013 startet der neue Grafikprozessor GeForce GTX 780 Ti, welcher AMDs Flaggschiff Radeon R9 290X den Wind aus den Segeln nehmen soll.

Grafikkarten auf Basis des Radeon R9 290X schlagen NVIDIAs GeForce GTX 780 deutlich und sind dazu auch noch preiswerter. Doch das wird sich schon morgen ändern, denn NVIDIA macht seine GeForce GTX 780 um beachtliche 150 US-Dollar billiger. Zugleich sinkt der Preis der GeForce GTX 770 um 70 US-Dollar. Zur GeForce GTX Titan sagt NVIDIA nichts, doch möglicherweise wird ein anderes Modell den Titanen in Kürze ersetzen. Am Donnerstag in einer Woche wird nämlich NVIDIAs GeForce GTX 780 Ti vom Stapel laufen - und das zu einem äußerst selbstbewussten Preis:
  • NVIDIA GeForce GTX 780 Ti: 699 US-Dollar (ab 7.11.2013)
  • AMD Radeon R9 290X: 550 US-Dollar
  • NVIDIA GeForce GTX 780: 499 US-Dollar (-150 US-Dollar)
  • NVIDIA GeForce GTX 770: 329 US-Dollar (-70 US-Dollar)
  • AMD Radeon R9 280X: 299 US-Dollar
Damit ist die neue GeForce GTX 780 Ti immerhin 200 US-Dollar teurer als die normale GeForce GTX 780. Die Eckdaten der neuen Grafikkarte sind bisher noch nicht bekannt, aber angesichts des Preises wird NVIDIA mächtig an der Taktschraube gedreht haben. Es stellt sich allerdings auch die Frage, wie es um Lautstärke und Stromverbrauch der GeForce GTX 780 Ti bestellt sein mag.

Für weitere Attraktivität soll ein Spiele-Bundle sorgen. Wer seine Grafikkarte bei einem ausgewählten NVIDIA-Partner kauft, erhält - abhängig vom erworbenen Modell - ein Bundle aus zwei oder drei aktuellen Spielen:
  • GeForce GTX 660, 660 Ti, 670, 680, 690 und 760: "Assassin's Creed IV: Black Flag" und "Tom Clancy's Splinter Cell Blacklist"
  • GeForce GTX 770, 780, 780 Ti und TITAN: "Assassin's Creed IV: Black Flag", "Batman: Arkham Origins" und "Tom Clancy's Splinter Cell Blacklist"
Zum Abschluss müssen wir einmal mehr feststellen, wie wichtig ein gesunder Konkurrenzdruck für angemessene Preise ist. Doch während sich die Grafikprozessoren von AMD und NVIDIA auf Augenhöhe begegnen, fehlt genau dieser Wettbewerb bei den Mikroprozessoren. Also bitte auch dort eine Schippe nachlegen, AMD!
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"Path of Exile": Kostenloses Online-RPG als Alternative zu Diablo III

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 10:48:06
Die neuseeländische Spieleschmiede "Grinding Gear Games" bietet mit "Path of Exile" eine ausgesprochen interessante Alternative zu "Diablo III". Das grafisch aufwendig gestaltete Online-RPG bietet eine deutlich höhere Komplexität beim Charakterausbau und ist obendrein kostenlos.
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"Path of Exile" wurde von Spielern für Spieler gemacht und setzt daher andere Akzente als die großen Studios. Für alle, die sich in die finstere, monsterverseuchte Fantasy-Welt Wraeclast wagen, stehen sieben Charakterklassen zur Auswahl: Duelist, Witch (Hexe), Ranger, Templar (Tempelritter), Marauder (Plünderer), Shadow (Schatten) und Scion (Nachkomme). Jede dieser Klassen bietet eine unterschiedliche Kombination der drei Grundeigenschaften Stärke, Geschicklichkeit und Intelligenz. Zudem bestimmt die Charakterklasse, auf welchem Ast des Fähigkeitenbaums wir mit dem Ausbau unserer Künste beginnen.
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Die Entwickler von "Grinding Gear Games" setzen bei den Fähigkeiten nicht auf eine Automatik, sondern verlangen dem Spieler eine Strategie ab. Der Baum ist eigentlich mehr ein komplexes Netz, das 1.350 Fähigkeiten umfasst. Dem Spieler steht es dabei frei, ob er sich auf die Spezialitäten seiner eigenen Charakterklasse konzentriert oder seine Figur mit den Fähigkeiten anderer Klassen versorgt. Auf diese Weise lässt sich ein Charakter über Umwege auch komplett umbauen. Ein alternativer Weg besteht in der Verwendung magischer oder gesockelter Gegenstände. Letztere lassen sich mit Edelsteinen aufrüsten.
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Ja, auch bei "Path of Exile" geht es darum, möglichst effektive Waffen, Rüstungen und Schmuck zu sammeln. Insbesondere Gegenstände der Klassen Magic (magisch), Rare (selten) und Unique (einzigartig) sind überaus begehrt. Andere Gegenstände umfassen bis zu sechs farblich gekennzeichnete Sockel, die sich mit Edelsteinen ausrüsten lassen. Die Edelsteine unterteilen sich in Skill- und Support-Gems: Die Support-Gems werden dabei an einen Skill-Gem gekoppelt und bescheren diesem weitere Funktionen. Zweihändige Schwerter und schwere Rüstungen können bis zu sechs Skill-Sockel aufweisen. Man kann die Edelsteine übrigens auch wieder aus dem Sockel entfernen.
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Der Handel unterscheidet sich bei "Path of Exile" grundlegend von seinen Mitbewerbern, denn es gibt kein Gold. Stattdessen gibt es wertvolle Gegenstände, die man wahlweise selber verwenden oder mit anderen Spielern sowie computergesteuerten Figuren handeln kann. In höheren Leveln findet man zudem Maps (Karten). Diese transportieren den Spieler auf direktem Weg zu einem Endgegner, bei dem eine besonders große Chance auf wertvolle Gegenstände besteht. Maps gibt es sowohl in normaler Form als auch in den Klassen Magic (magisch), Rare (selten) und Unique (einzigartig).

Dank des "Free to play"-Konzepts kann jeder kostenlos in "Path of Exile" reinschnuppern, doch wie sieht es mit dem dauerhaften Spielvergnügen aus? Im Gegensatz zu anderen Anbietern verzichtet "Grinding Gear Games" auf Barrieren, welche nur zahlende Spieler durchdringen können. Man kann zwar zusätzliche Inhalte kaufen, doch diese beschränken sich auf tierische Begleiter, optische Effekte und spezielle Animationen. Wer will, kann gegen Bezahlung auch sein Inventar ausbauen, um mehr Gegenstände sammeln zu können. Alle Fähigkeiten und Eigenschaften muss man sich hingegen hart erspielen.

Anmeldung und Download: Path of Exile
 
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LibreOffice 4.1.3: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 09:52:07
Die Entwickler der kostenlosen und quelloffenen Büro-Software LibreOffice haben einen zweiten Veröffentlichungskandidaten der Version 4.1.3 zum Download freigegeben. Vermutlich wird dieser zur finalen Version gekürt werden, denn deren Veröffentlichung ist für die aktuelle Woche geplant.

Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1.2 wurden 50 Änderungen vorgenommen, darunter auch 6 behobene Abstürze. Seit dem ersten Release Candidate wurden fünf Fehler behoben, beispielsweise die englischsprachige Installationsroutine des deutschen Sprachpaketes sowie fehlerhafter Text nach dem Rückgängigmachen einer Operation des Typs "Suchen und Ersetzen". Der zeitnahe Umstieg auf die Entwicklungsschiene 4.1 ist anzuraten, da der Support für LibreOffice 4.0 am 21. November 2013 auslaufen wird.

Download:
 
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Fast fertig: Firefox 25.0 Final Candidate Build 3

reported by doelf, Montag der 28.10.2013, 09:05:56
Die Veröffentlichung des Firefox 25.0 ist für diese Woche geplant und so verwundert es nicht, dass auf Mozillas FTP-Server bereits erste Finalkandidaten zum Download angeboten werden. Der neueste ist der Build 3 und dieser hat gute Chancen, in den kommenden Stunden zur finalen Fassung erklärt zu werden.

Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download: Firefox 25.0 Final Candidate Build 3
 
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Schadsoftware auf php.net

reported by doelf, Sonntag der 27.10.2013, 20:19:24
Hackern ist es gelungen, Schadsoftware auf php.net einzuschleusen. Vom 22. bis zu 24. Oktober - also zwischen Dienstag und Donnerstag dieser Woche - wurde per JavaScript ein Trojaner ausgeliefert, welcher explizit Windows-Systeme angreift.

Die Angreifer modifizierten hierzu die JavaScript-Datei userprefs.js, deren Original von php.net stammt. Da ein Cron-Job die JavaScript-Datei in regelmäßigen Abständen neu generiert, stolperte Googles Crawler über den Angriff, während die Verantwortlichen bei php.net nur ihre eigene Version sahen und untersuchten. Dieser Umstand verzögerte die Erkennung des Schädlings und somit auch dessen Entfernung.

Laut php.net waren die beiden Webserver betroffen, auf denen die Angebote www.php.net, static.php.net, git.php.net und bugs.php.net liegen. Die Server wurden vom Netz genommen und durch neue ersetzt. Aus Sicherheitsgründen wurde auch das SSL-Zertifikat von php.net widerrufen und durch ein neues ersetzt. Am Quellcode und den offiziellen Downloads von PHP haben sich die Angreifer nach aktuellem Kenntnisstand nicht zu schaffen gemacht. Zugleich ist jedoch unklar, auf welchem Weg die Hacker überhaupt eingedrungen sind.
Quelle: www.php.net
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 27.10.2013, 15:53:04
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen vierzehn Tagen 62 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Im Bereich Grafikkarten fahren unsere Kollegen die Superschwergewichte NVIDIA Titan, AMD Radeon HD 7990 und AMD Radeon R9 290X auf, dazu gesellen sich AMDs 5-GHz-CPU FX-9590 und Lian Lis Aluminiumgehäuse PC-CK101LB in einzigartiger Dampflok-Optik.

allround-pc.com:ht4u.net:
  • Thronfolge - AMD Radeon R9 290X präsentiert sich im Test: Endlich zeigt AMD sein neues Spitzenmodell in Form der Radeon R9 290X und tritt damit in unmittelbare Konkurrenz zu NVIDIAs Top-Modellen wie GeForce GTX Titan oder GTX 780. Allerdings kommt AMD nun auch mit einer überarbeiteten Power-Tune-Technik um die Ecke und wie bei NVIDIAs Boost 2.0 findet sich plötzlich eine gewisse Temperaturabhängigkeit ein. Abgeschaut oder alles richtig gemacht? Unser Test klärt die Fragen...
  • Corsair Graphite 230T im Test
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Cooler Master V700 Modular Netzteil Testbericht: Das Cooler Master V700 ist ein vollständig modulares Netzteil und erlaubt damit eine optimale Anpassung der Verkabelung an das jeweilige PC-System. Das 80PLUS Gold Netzteil und die Anschlusskabel werden jeweils in einer Tasche geliefert, um alle nötigen Kabel griffbereit zu haben, sobald man den PC umrüsten möchte. Der erste Eindruck des neuen 700 Watt Netzteils ist bereits hervorragend. Im folgenden Review schauen wir uns das modulare Cooler Master V700 High-End Netzteil genauer an und vergleichen die Ergebnisse mit einigen Netzteilen aus den unterschiedlichsten Preisklassen. Das Cooler Master V700 Netzteil wird übrigens in Kürze beim Redaktion ocinside.de Halloween 2013 Gewinnspiel verlost...
pcmasters.de:
  • Sockel 1150 Haswell Mini-ITX-Mainboard Roundup: MSI Z87I, ASUS H87I Plus und Zotac H87 WiFi A im Test: Soll der Office-, der HTPC- oder der Familienrechner aufgestockt werden? Dann wird in den seltensten Fällen ein ATX-, sondern eher micro-ATX- oder eben mini-ITX-Board verwendet, da Gehäuse und besonders Netzteile in dieser Bauform wirklich sehr kompakt ausfallen und sogar im Fall der Fälle in einem Bücherregal neben einem dicken Bücherschinken noch Platz finden könnten. Größte Herausforderung bei so einem System ist natürlich die Wahl des Mainboardes, da bei so kleinen Bauarten meist nur wenige Erweiterungs-Steckkarten eingebaut werden können und der HTPC dann auch bestenfalls lange und vor allem stromsparend rechnen soll...
  • Wavemaster MOBI-2 im Kurztest
  • SteelSeries Apex im Test
pc-experience.de:
  • Team Group Vulcan Series DDR3-2133 16 GB und 32 GB Kit: Einen weiterer Novizen in unserem Arbeitsspeicher-Testkalender stellt die Firma Team Group dar, die Team Group Inc. mit Hauptsitz in Taiwan hat seit Ende der 90er Jahre des vorherigen Jahrhunderts seine Marktposition extrem ausbauen können und unterhält inzwischen Niederlassungen in Hong Kong, Japan und Dubai. Von dort aus bietet Team Group Flash-Produkte wie USB-Sticks, Arbeitsspeicher oder SSDs an und hat es in diesem Segment bereits bis auf Platz sieben der weltweit erfolgreichsten Flash-Marken und auf Platz drei der taiwanischen Speicher-Hersteller gebracht. Wobei einschränkend hinzugefügt werden muß, dass Team Group wie so viele andere namhafte Firmen selbst keinen RAM herstellen, sondern bei rennomierten Herstellern einkaufen, die RAM Bausteine auf ausgesuchte Platinen löten und ein entsprechendes SPD programmieren...
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Special 2 - Corsair RM Series RM450 450W (CP-9020066-EU): Wer sich mit Netzteilen auseinandersetzt, trifft regelmäßig auf bestimmte Namen, die medial im Vordergrund stehen und eine besondere Marktposition einnehmen. Corsair ist einer dieser Namen, da sie unter den branchenfremden Herstellern vergleichsweise früh in das Geschäft mit den Stromspendern eingestiegen sind. Schon von Anfang an haben sie auf billige Produkte verzichtet und sich mit Platinen von CWT und Seasonic in der Mittel- und Oberklasse platziert. Dabei konnte Corsair durch seine Politik des Direktvertriebs vor allem preislich punkten. Ohne nennenswerten Qualitätsverlust waren die Angebote günstiger als beim eigenen ODM Seasonic. Das Festhalten an Single-Rails und die neuen Budget-Baureihen haben sie letztlich etwas in die Mittelmäßigkeit abdriften lassen, beschädigen das gute Image aber kaum...
  • CPU-Kühler: Scythe Ashura
  • Die neue N-Serie - Cooler Master N600
  • mITX-Gehäuse: Cooltek U1
technic3d.com:tobitech.de:
  • Lian Li PC-CK101LB Dampflok Spezial Edition: Die bereits seit einiger Zeit erhältliche Lian LI PC-CK101 Lokomotive lässt mit Sicherheit nicht nur Eisenbahnfans das Herz höher schlagen, sondern sorgt auch bei jenen für Verwunderung, die ansonsten mit Eisenbahnen nicht viel am Hut haben. Dieses Gehäuse konnte nur von Lian Li kommen, seit jeher sorgen sie immer wieder mit außergewöhnlichen Gehäusen für Furore. Wenn jemand versteht mit Aluminium umzugehen dann Lian Li. Nicht nur dass die Lok hervorragend aussieht, sie fährt sogar auf den im Lieferumfang befindlichen 3 Meter langen Schienen. Allerdings nur, wenn man auch die Version mit Schienen und der Antriebseinheit erworben hat. Spielt man also mit dem Gedanken, die Lok auch mal fahren zu lassen, sollte man sich gleich für diese Version entscheiden, da das Schienen-Kit mit Motor, usw. im Verhältnis wesentlich teurer ist...
  • Neumann TLM 102 Großmembranmikrofon
  • Golden Age Project PREQ-73 Vintage Vorverstärker/Equalizer
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Das Erste geht K.o.: Live-Übertragung für Film-Wiederholung abgebrochen

reported by doelf, Sonntag der 27.10.2013, 14:32:34
Passend zum Ende der Sommerzeit hatte "Das Erste" letzte Nacht ein besonderes Sportereignis im Angebot: "Boxen im Ersten - Sportschau live: Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht". Dumm nur, dass die Verantwortlichen in der Sendezentrale offenbar lieber andere Programme schauen und die Übertragung mittendrin abbrachen.

Der Kampf zwischen dem Berliner Karo Murat und dem amtierenden Weltmeister Bernard Hopkins wurde aus Atlantic City (USA) übertragen und hatte sich, wie es bei solchen Live-Ereignissen ja recht oft der Fall ist, ein wenig verzögert. Verzögerungen erfordern allerdings Flexibilität, doch diese Eigenschaft gehört leider nicht zu den Tugenden der öffentlich-rechtlichen Rundfunkdinosaurier. Und so wurde um kurz nach vier der Spielfim "Cannonball!" (USA, 1976) mit David Carradine und Bill McKinney gestartet, denn das Programmschema sah das schließlich so vor. Dass der Kampf um die Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht zu dieser Zeit noch im Gange war, hatte offenbar niemand bemerkt. Und so krachte "Das Erste" aufgrund seiner eigenen Unfähigkeit bewusstlos auf die Matte, bevor Hopkins den Boxkampf nach Punkten für sich entscheiden konnte. Über Facebook lässt der Sender ausrichten: "Die Ursache lag wohl in einer fehlerhaften Kommunikation". Tatsächlich muss man sich fragen, ob die Verantwortlichen ihr eigenes Nachtprogramm überhaupt noch anschauen oder lieber ein Nickerchen halten, während der Computer irgendwelche Filmkonserven abspult.

Erst gestern hatte Bundestagspräsident Norbert Lammert anlässlich der Verleihung des Karl-Carstens-Preises den Qualitätsverfall im deutschen Fernsehen kritisiert. In diesem Zusammenhang stellte er auch das System des staatlichen Rundfunkbeitrags, der aktuell bei 17,98 Euro pro Monat liegt, in Frage. Freunde des Box-Sports werden Lammerts Kritik sicherlich unterstützen.
 
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Firefox 25.0 Beta 12 wartet auf Tester

reported by doelf, Sonntag der 27.10.2013, 13:38:52
Mozillas Entwickler haben die zwölfte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man in der kommenden Woche, genauer gesagt ab dem 29. Oktober 2013, rechnen.

Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download:
 
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Wine 1.7.5 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 27.10.2013, 13:36:03
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ganz frisch ist Wine in der Entwicklungsversion 1.7.5 verfügbar.

Download: Wine 1.7.5

Für die Entwicklungsversion 1.7.5 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for registration-free COM using activation contexts.
  • Improved support for simulated bold fonts.
  • Unicode data updated to Unicode 6.3.
  • Better support for typelib registration on 64-bit.
  • Various bug fixes.
 
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Samsung meldet weiteren Rekordgewinn

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 18:43:26
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung hat im dritten Quartal 2013 einen neuen Rekordgewinn erzielt und sein Vorjahresergebnis um mehr als ein Viertel übertroffen. Während sich bei hochpreisigen Smartphones eine Marktsättigung abzeichnet, sind preiswertere Modelle und Tablets auch weiterhin sehr gefragt.

Samsung erzielte im dritten Quartal 2013 einen Umsatz in Höhe von 59,08 Billionen Won (40,37 Milliarden Euro) und übertraf damit den Vorjahreswert um 13,22 Prozent (Q3/2012: 52,18 Billionen Won / 35,65 Milliarden Euro). Im vorausgegangenen Quartal hatte der Umsatz 57,46 Billionen Won (39,26 Milliarden Euro) betragen, was einen sequentiellen Zuwachs um 2,82 Prozent bedeutet. Der operative Gewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,05 Prozent auf 10,16 Billionen Won, was ca. 6,94 Milliarden Euro entspricht (Q3/2012: 8,06 Billionen Won / 5,51 Milliarden Euro). Sequentiell beläuft sich die Steigerung auf 6,61 Prozent (Q2/2013: 9,53 Billionen Won / 6,51 Milliarden Euro). Beim Nettogewinn fällt der Zuwachs mit 25,61 Prozent nur wenig geringer aus, unterm Strich stehen diesmal 8,24 Billionen Won (5,63 Milliarden Euro) nach 7,77 Billionen Won (5,31 Milliarden Euro) im zweiten Quartal 2013 und 6,56 Billionen Won (4,48 Milliarden Euro) im dritten Quartal 2012.

Mit DRAM-Chips hat Samsung im dritten Quartal wieder mehr verdient, was insbesondere mobilen Geräten, den neuen Spielkonsolen und dem Servermarkt zu verdanken ist. Die Südkoreaner treiben den Umstieg auf Strukturgrößen von 20 nm voran, während der NAND-Speicher bereits in der 10-nm-Klasse angekommen ist. Hier konnte Samsung insbesondere mit seinen preiswerten TLC-Chips (3 Bit) punkten. Sinkende Preise für LCD-Panels haben derweil die steigenden Absatzzahlen ausgebremst, so dass die Südkoreaner in diesem Segment verlieren. Zugleich spülten OLED-Displays für hochpreisige Smartphones und Tablets mehr Geld in die Kasse. Mit seinen eigenen Smartphones konnte Samsung insbesondere im Massenmarkt punkten, während der Absatz hochpreisiger Modelle stagniert. Dafür ist die Nachfrage für Tablets stark angestiegen und auch Samsungs LTE-Lösungen waren im dritten Quartal stärker gefragt. Bei den hauseigenen Fernsehern setzt der Hersteller verstärkt auf hochpreisige Modelle mit großen Bilddiagonalen, zugleich will man mit preiswerteren Geräten den chinesischen Massenmarkt erobern.
 
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Western Digital tritt auf der Stelle

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 15:46:34
Der auf Festplatten und SSDs spezialisierte Hersteller Western Digital (WD) hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2014 veröffentlicht. In den vergangenen drei Monaten konnte WD dem schwachen PC-Markt trotzen, dennoch tritt die Firma auf der Stelle.

Dies zeigt sich insbesondere an der Zahl der verkauften Festplatten: Im ersten Quartal 2014 konnte WD 62,610 Millionen Einheiten verkaufen, ein Jahr zuvor waren es 62,480 Millionen gewesen. Von den 62,610 Millionen Festplatten wanderten 22,912 Millionen in Notebooks und 17,307 Millionen in Desktop-Systeme. Weitere 8,474 Millionen Einheiten wurden für die Unterhaltungselektronik ausgeliefert und 7,771 Millionen für den Enterprise-Einsatz in Rechenzentren, Servern und Workstations. Weitere 6,146 Millionen Festplatten bezeichnet WD als "branded". Während die durchschnittliche Speicherkapazität der Festplatten in den vergangenen zwölf Monaten von 708 auf 811 GB kletterte, fiel der durchschnittliche Verkaufspreis von 62 auf 58 US-Dollar.

Und so sank auch WDs Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent von 4,0 Milliarden auf 3,8 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn schrumpfte um 4,62 Prozent von 519 Millionen auf 495 Millionen US-Dollar, doch der Gewinn je Aktie zeigt sich mit 2,05 US-Dollar fast unverändert (Q1/2013: 2,06 US-Dollar). Grund hierfür ist ein Aktienrückkauf mit einem Volumen von 150 Millionen US-Dollar. Vor zehn Tagen hatte WD seinen Aktionären zudem eine Dividende in Höhe von 0,25 US-Dollar pro Anteil ausgezahlt. Die Geschäftszahlen von WDs wichtigstem Mitbewerber Seagate werden wir erst am kommenden Montag erfahren.
Quelle: www.wdc.com
 
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Arbeitsspeicher: 2Gb-Chips fallen unter 2 US-Dollar

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 13:31:54
Am 4. September 2013 kam es zu einem Feuer beim südkoreanischen DRAM-Hersteller SK Hynix, welches die Preise für DRAM-Chips um etwa 50 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Über Wochen blieben die Kurse auf einem hohen Niveau, doch in den vergangenen sieben Tagen hat sich die Situation spürbar entspannt.

Vor zwei Wochen waren die Preise erstmals geringfügig gefallen und vor einer Woche sahen wir Rückgänge um bis zu 4,49 Prozent. Dieser Trend scheint sich zu beschleunigen, denn in dieser Woche haben die Kurse für die wichtigen 2Gb-Chips um bis zu 10,61 Prozent nachgegeben. Sie wurden am heutigen Freitag für weniger als 2 US-Dollar gehandelt und die 4Gb-Chips waren für unter 4 US-Dollar zu haben. Einzig der Kurs für die 1Gb-Chips stagniert seit nunmehr drei Wochen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 3,994 US-Dollar (-5,13%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 1,978 US-Dollar (-10,50%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 1,980 US-Dollar (-10,61%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,894 US-Dollar (-2,62%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,550 US-Dollar (-1,27%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Opera 17.0.1241.53 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 09:44:34
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 17.0.1241.53 aktualisiert. Opera 17.0 nutzt - wie alle Updates seit der Version 15.0 - die auf WebKit basierende Chromium-Engine - diesmal in der Version 30. Bis Opera 12.16 setzten die Norweger auf ihre hauseigene Rendering-Engine "Presto".

Für Opera 17.0.1241.53 gibt es keinen eigenen Eintrag im Änderungsprotokoll, daher können wir nur allgemein die Neuerungen der Version 17 aufführen: Die wichtigste ist dabei die Aktualisierung der Rendering-Engine. Zudem bringt das Update die Möglichkeit Tabs anzupinnen und eigene Suchmaschinen hinzuzufügen. Darüber hinaus erwähnen die Entwickler Stabilitätsverbesserungen sowie neu hinzugefügte Optionen für das Startverhalten.

Download:
 
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Memtest86 4.3.5 behebt zwei weitere Fehler

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 09:42:38
Memtest86 ist ein umfassendes Programm zur Prüfung des Arbeitsspeichers, welches ohne Installation direkt von einem USB-Datenträger, einer CD oder einer Diskette bootet. Da man hierzu kein Betriebssystem starten muss, lassen sich diverse Speicheroptionen testen, ohne dass Abstürze zu Schäden an der Installation führen können.

Die neue Version 4.3.5 behebt zwei Fehler: Ein mögliches Problem, welches durch eine Barriere an einer festen Speicherposition entsteht, wurde behoben. Darüber hinaus wurde ein Fehler beseitigt, der beim Bewegen von Blöcken in höheren Adressbereichen zum Einfrieren des Programms führte.

Download: Memtest86 4.3.5
 
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Amazon mit dickem Umsatzplus

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 09:38:42
Abgesehen von Microsoft hat auch der Online-Händler Amazon frische Geschäftszahlen auf den Tisch gelegt. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im dritten Quartal 2013 deutlich ausbauen und zugleich seine Verluste eindämmen. Wichtigster Antriebsmotor war dabei einmal mehr der heimische US-Markt.

Amazon erzielte im dritten Quartal 2013 einen Gesamtumsatz in Höhe von 13,808 Milliarden US-Dollar, verglichen mit den 11,546 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums bedeutet dies einen Zuwachs um 23,8 Prozent. Davon stammen 10,301 Milliarden US-Dollar (+30,66%) aus den Vereinigten Staaten von Amerika, die restliche Welt steuerte lediglich 6,791 Milliarden US-Dollar (+14,67%) bei. Betrachtet man den Umsatz der einzelnen Sparten, kommen 13,808 Milliarden US-Dollar (+19,59%) aus dem Handel sowie 3,284 Milliarden US-Dollar (+45,31%) aus Dienstleistungen.

Das starke Wachstum erkauft sich Amazon mit preiswerten Geräten, welche die Kunden an die digitalen Inhalte des Händlers binden, die zugleich aber auch den Gewinn des Unternehmens auffressen. Und so steht auch unter dem dritten Quartal 2013 ein Nettoverlust in Höhe von 41 Millionen US-Dollar bzw. 0,09 US-Dollar je Anteil. Dieser fällt allerdings bedeutend niedriger aus als im Vorjahreszeitraum, für den Amazon noch einen Fehlbetrag von 274 Millionen US-Dollar bzw. 0,60 US-Dollar je Aktie ausweisen musste.
 
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Microsoft startet mit Rekordumsatz ins neue Geschäftsjahr

reported by doelf, Freitag der 25.10.2013, 08:59:18
Für Microsoft endete am 30. September 2013 bereits das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2014. Und allen Unkenrufen zum Trotz erzielte der Softwareriese aus Redmond in diesen drei Monaten den höchsten Umsatz, den das Unternehmen jemals in einem ersten Quartal verbuchen konnte.

Microsofts Umsatz (GAAP) belief sich im ersten Quartal 2014 auf 18,529 Milliarden US-Dollar und lag damit um 15,75 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (Q1/2013: 16,008 Milliarden US-Dollar). Der operative Gewinn (GAAP) kletterte sogar um 19,33 Prozent auf 6,334 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 5,308 Milliarden US-Dollar) und der Nettogewinn (GAAP) um 17,42 Prozent auf 5,244 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 4,466 Milliarden US-Dollar). Beim Gewinn je Anteil (GAAP) sehen wir einen Zuwachs um 16,98 Prozent auf 0,62 US-Dollar (Q1/2013: 0,53 US-Dollar). Der Vorverkauf von Windows 8.1 steuerte vergleichsweise geringe 113 Millionen US-Dollar zum Umsatz sowie 0,01 Cent zum Gewinn je Aktie bei.

Die 18,529 Milliarden US-Dollar Gesamtumsatz verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Unternehmensbereiche:
  • Devices and Consumer Licensing: 4,343 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 4,678 Milliarden US-Dollar)
  • Devices and Consumer Hardware: 1,485 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 1,084 Milliarden US-Dollar)
  • Devices and Consumer Other: 1,635 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 1,400 Milliarden US-Dollar)
  • Commercial Licensing: 9,594 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 8,945 Milliarden US-Dollar)
  • Commercial Other: 1,603 Milliarden US-Dollar (Q1/2013: 1,248 Milliarden US-Dollar)
  • Corporate and Other: -131 Millionen US-Dollar (Q1/2013: -1,347 Milliarden US-Dollar)
Während der Umsatz aus Software-Lizenzen im Endkundenbereich rückläufig ist (-7,16%; -335 Millionen US-Dollar), konnte er bei gewerblichen Kunden deutlich gesteigert werden (+7,26%; +649 Millionen US-Dollar). Der Umsatz der Gerätesparte ist um 36,99 Prozent bzw. 401 Millionen US-Dollar gewachsen, was sich mit dem größeren Produktangebot erklären lässt. Microsoft will in der Zukunft noch stärker auf eigene Geräte setzen und hat hierzu die Mobilfunksparte von Nokia gekauft. Ein Nachfolger für seinen scheidenden Chef Steve Ballmer hat das Unternehmen noch nicht benannt.
 
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Intel Solid-State-Drive Toolbox 3.1.9

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 21:35:05
Intel hat seine Solid-State-Drive Toolbox auf die Version 3.1.9 aktualisiert. Diese behebt einen Fehler, welcher auftrat, nachdem ein physikalisches Laufwerk entfernt wurde. Zudem unterstützt die aktualisierte Fassung die Produktnamen neuer SSDs.

Weiterhin hat Intel die S.M.A.R.T.-Attribute AF (Zahl der fehlgeschlagenen Schreibversuche), BE (Temperatur) und EA (durchschnittliche und maximale Anzahl von Löschvorgängen) dermaßen geändert, dass deren eigentliche Messwerte (RAW Value) im Hexadezimalsystem angezeigt werden. Kommt es zu Ausbrechern, wird für diese eine Dezimalwert genutzt.

Download: Intel Solid-State-Drive Toolbox 3.1.9 - 35,7 MByte
 
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Stabiles Firefox OS 1.1 für Geeksphone Peak

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 19:53:09
Geeksphone hat Firefox OS 1.1 für sein Smartphone Peak zur stabilen Entwicklungsschiene erklärt. Das Update liegt auf der Webseite des Herstellers zum Download bereit und den Benutzern der stabilen Version 1.0.1 wird es auch automatisch angeboten (FOTA).

Wer derzeit Firefox OS 1.1 Beta oder eine andere Version des Betriebssystems benutzt, muss die neue Firmware manuell herunterladen und vom Computer aus aufspielen. Nach der Aktualisierung auf das finale Firefox OS 1.1 erhält man dann nur noch FOTA-Updates aus der stabilen Entwicklungsschiene. Laut Geeksphone wurden einige Änderungen integriert, die noch nicht in Moziallas offiziellem Code enthalten sind. Offenbar handelt es sich dabei um Änderungen, die von Geeksphone selbst stammen. Geeksphone empfiehlt, die Benutzerdaten beim Einspielen der neuen Firmware zurückzusetzen, um mögliche Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Download: Firefox OS 1.1 Stable für Geeksphone Peak
 
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LibreOffice 4.0.6 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 17:21:42
Die Entwickler der kostenlosen und quelloffenen Bürosoftware LibreOffice haben mit der Version 4.0.6 das letzte Update für die ältere Entwicklungsschiene 4.0 veröffentlicht. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.5 wurden 69 Änderungen vorgenommen, darunter auch 6 behobene Abstürze.

Die finale Version entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten. Wer diesen bereits installiert hat, muss die Software also nicht nochmals herunterladen. Da der Support für LibreOffice 4.0 bereits am 21. November 2013 auslaufen wird, empfiehlt sich der Umstieg auf die aktuelle Entwicklungsschiene 4.1. Diese liegt derzeit in der stabilen Version 4.1.2 vor und ist sehr gut für den Produktiveinsatz geeignet.

Download:
 
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Kolumne: Eine Runde Betroffenheit für Angela Merkel

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 15:24:13
Nachdem das Thema der geheimdienstlichen Überwachung für den Wahlkampf unter den Teppich gekehrt wurde, trifft es Mutti Merkel jetzt als Bumerang: Die böse, böse NSA hat offenbar das Mobiltelefon unserer Bundeskanzlerin und Oberbeschwichtigerin angezapft. Och Herm, das tut uns aber jetzt so gar nicht leid!
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Ja, natürlich ist es ein Skandal - und zwar ein großer! Es ist ein großer Skandal, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und der Bundesminister für besondere Aufgaben Ronald Pofalla über Wochen und Monate nicht für die Rechte ihrer Bürger eingesetzt haben! Merkel lamentierte vom Neuland "Internet" und spielte ansonsten die Ahnungslose. Friedrich täuschte Aktionismus vor und reiste nach Washington, wo ihm der Praktikant des Pförtners vom Weißen Haus versicherte, dass er von Hennes Hay noch nie etwas gehört habe. Zurück in deutschen Landen verkündete Friedrich dann vollmundig: "Alle Verdächtigungen, die erhoben wurden, sind ausgeräumt". Und da niemand dem Innenminister glauben wollte, zog Pofalla mit "Der NSA-Skandal ist beendet" einen finalen Schlussstrich.

Als Brasilien, Belgien, Mexiko und zuletzt Frankreich zum Opfer der NSA und des britischen GCHQ wurden, hüllte sich Berlin in Schweigen und der Gedanke an die japanischen Affen, die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen, drängte sich auf. Dieses bewusste Ignorieren eines hoch brisanten Problems zeigte Wirkung, denn während sich die Presse die Finger wund schrieb, zuckten die meisten Bürger angesichts der Totalüberwachung mit den Schultern. Dass die Geheimdienste an den Grundpfeilern der Demokratie und des Rechtsstaats nagen, wurde mit Sprüchen wie "Ich habe doch nichts zu verbergen" oder "Da kann ich eh nichts dran ändern" kommentiert. Doch nun hallt ein Schrei der Empörung aus Berlin über das ganze Land: Muttis Handy ist gehackt! Die Privatsphäre der Kanzlerin wurde verletzt. Ach Gott, ach Gott, Herrjemine!

Ich persönlich finde es nur fair, dass auch Merkels Mobiltelefon abgehört wurde. Wenn sich Lieschen Müller nicht mehr unüberwacht im Internet bewegen kann, soll gefälligst auch die Bundeskanzlerin bespitzelt werden. Gleiches Recht für alle! Und wenn es Frau Merkel stört, dass sowohl ihre privaten als auch ihre geschäftlichen Angelegenheiten auf britischen und US-amerikanischen Servern zur Begutachtung durch tausende von Geheimdienstmitarbeitern landen, dann soll sie das gefälligst ändern. Die Bundeskanzlerin hat lange genug die Interessen ihres Volkes ignoriert und muss nun etwas tun, was ihr so gar nicht liegt: Handeln. Und als Motivationshilfe kann auch Lieschen Müller etwas tun und am 26. Oktober 2013 auf die Straße gehen, um für ihre Rechte und gegen die Überwachung zu demonstrieren.
 
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Virus-Warnung für das Smartphone Base Varia (E-Plus)

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 13:40:45
E-Plus vertreibt exklusiv das von Alcatel gefertigte Smartphone "Base Varia". Wie heise online berichtet, enthält der Lieferumfang des Gerätes unter Umständen etwas mehr, als der Kunde erwartet. Auf der Speicherkarte zweier Mobiltelefone fanden die Kollegen nämlich einen Virus.

Bei dem Schädling handelt es sich um einen Wurm namens Rimecud.B, der sich über Instant Messenger und Wechseldatenträger wie micro-SD-Karten verbreitet. Er infiziert Windows-PCs und stattet diese mit einer Hintertür auf dem UDP-Port 7006 aus, über die Dritte Zugriff auf den Computer erhalten. Das Schadprogramm verankert sich zudem in der Registrierungsdatei, um bei jedem Systemstart geladen zu werden.

Laut heise online nutzt der Wurm den Dateinamen "fede.exe" - dieses Programm sollte man unter keinen Umständen ausführen! Vermutlich hat sich ein System von E-Plus oder Alcatel, mit dem die micro-SD-Karten vorbereitet werden, den Schädling eingefangen und verbreitet diesen nun weiter. Ob auch die Android-Installation der Smartphones manipuliert wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Seitens E-Plus gibt es bisher noch keine Reaktion.
Quelle: www.heise.de
 
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AMD Radeon R9 290X: Stromhunger trifft Kampfpreis

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 09:57:12
AMD hat seinen Grafikprozessor Radeon R9 290X ("Hawaii") aus dem Sack gezogen und zeigt NVIDIA die lange Nase. Stolze 949 Euro veranschlagt NVIDIA für Grafikkarten mit dem GeForce GTX Titan, AMD berechnet hingegen nur 475 Euro für die auf Hawaii-basierenden Modelle. Und die Grafikleistung ist durchaus vergleichbar.

BildBeide Grafikprozessoren werden bei TSMC im 28-nm-Prozess gefertigt und bestehen aus 6,2 Milliarden (R9 290X) bzw. 7,1 Milliarden (Titan) Transistoren. Doch während NVIDIA seinen Chip nur mit 837 bis 876 MHz taktet, bleibt AMD seiner 1-GHz-Politik treu. Die 1.000 MHz werden allerdings nur bei ausreichender Kühlung erreicht, ansonsten drosselt die GPU. Zwei Stromanschlüsse - einer mit sechs und ein zweiter mit acht Kontakten - stellen eine Stromversorgung mit bis zu 300 Watt sicher. Wie viel eine Radeon R9 290X tatsächlich verbraucht, verrät AMD übrigens nicht. Hawaii umfasst 2.816 Stream-Einheiten (R9-280X: 2.048) und ist mit bis zu 4 GByte GDDR5-Grafikspeicher ausgestattet (R9-280X: 3 GByte). Die 512 Bit breite Speicheranbindung ermöglicht einen maximalen Speicherdurchsatz von 320 GB/s (R9-280X: 288 GB/s).

Auch der programmierbare Audio-Prozessor "TrueAudio" gehört zu den Ausstattungsmerkmalen des neuen Flaggschiffs. Neben DirectX 11.2 und OpenGL 4.3 unterstützt der Radeon R9 290X auch AMDs hauseigene Programmierschnittstelle "Mantle" und kann, abhängig von der Konfiguration, drei bis sechs Anzeigegeräte ansteuern. AMDs Referenzdesign sieht zwei DVI-Buchsen, einen HDMI-Anschluss sowie einen DisplayPort vor. Zur Kühlung setzt AMD abermals auf den bekannten Radiallüfter, der insbesondere bei höheren Drehzahlen recht laut wird. Für den CrossFire-Betrieb lassen sich bis zu vier Hawaii-GPUs miteinander koppeln, ohne dass hierzu Steckbrücken benötigt werden. Die Grafikchips kommunizieren stattdessen über ihre PCIe-3.0-Anbindung.

Erste Tests bescheinigen AMDs Radeon R9 290X eine sehr hohe Grafikleistung, welche mit steigernder Auflösung auch an NVIDIAs Titan vorbeizieht. AMDs Treiber schwächelt aber weiterhin in Bezug auf OpenGL. In Anbetracht des Kampfpreises von 475 Euro ist Hawaii ein ausgesprochen interessantes Produkt, das NVIDIA schon bald zu deutlichen Preissenkungen zwingen dürfte. Zugleich zeigt der Stromhunger des Chips, wie dringend ein neuer Fertigungsprozess mit feineren Strukturen benötigt wird.

Erste Testberichte in der Übersicht:
Quelle: www.amd.com
 
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LibreOffice 4.0.6: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 09:56:47
Die Version 4.0.6 wird das letzte Update der Entwicklungsschiene 4.0 von LibreOffice sein und ihre Veröffentlichung ist für die aktuelle Woche geplant. Zunächst gibt es aber noch einen zweiten Veröffentlichungskandidaten, der vermutlich schon in Kürze zur finalen Version erkoren wird.

Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.5 wurden 69 Änderungen vorgenommen, darunter auch 6 behobene Abstürze. Da der Support für LibreOffice 4.0 bereits am 21. November 2013 auslaufen wird, empfiehlt sich der Umstieg auf die aktuelle Entwicklungsschiene 4.1. Diese liegt derzeit in der stabilen Version 4.1.2 vor und ist sehr gut für den Produktiveinsatz geeignet.

Download:
 
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Firefox 25.0 Beta 11 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 24.10.2013, 08:58:54
Mozillas Entwickler haben die elfte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man in der kommenden Woche, genauer gesagt ab dem 29. Oktober 2013, rechnen.

Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download:
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BOINC @ Au-Ja sucht Verstärkung

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 15:57:04
Unser BOINC-Team sucht Verstärkung, um einen erneuten Angriff auf die deutschen Top 10 vornehmen zu können. Jeder, der seinen Prozessor und/oder die Grafikchips zeitweise oder dauerhaft in den Dienst der Wissenschaft stellen möchte, ist uns herzlich willkommen.

www.Au-Ja.de hat seit vielen Jahren ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied ungenutzte Rechenzeit auf seinem heimischen Computer zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen lässt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden. Unser Team belegt in der Deutschlandwertung derzeit den 13. Platz und findet sich international auf Rang 117.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 14 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • POEM@home widmet sich der Proteinoptimierung mit Energiemethoden sowie der Erforschung von Nanostrukturen für OLED-Displays. Es handelt sich um ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
  • Das World Community Grid ist ein von IBM unterstütztes, nicht-kommerzielles Projekt welches primär Krankheiten wie AIDS, Dengue-Fieber, Krebs, Leishmaniose, Malaria, Muskelschwund und Schistosomiasis (Bilharziose) erforscht.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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NVIDIA GeForce 331.58 WHQL: Mehr Leistung und SHIELD-Streaming

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 15:35:30
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce für Windows 8.1, 8, 7, Vista und XP auf die WHQL-zertifizierte Version 331.58 aktualisiert. NVIDIA verspricht Leistungssteigerungen um bis zu 13 Prozent, neue SLI-Profile sowie Streaming-Unterstützung für die hauseigene Spielkonsole SHIELD.

Das Streaming von der Grafikkarte zu SHIELD stuft NVIDIA derzeit noch als Beta ein, es wird also noch nicht alles fehlerfrei funktionieren. Neue bzw. aktualisierte SLI-Profile gibt es für "Batman: Arkham Origins", "Battlefield 4", "Dragon Sword", "Euro Truck Simulator 2", "GRID 2", "Shadow Warrior" und "War of the Vikings". Hier ein paar Beispiele für die zu erwartenden Leistungssteigerungen:
  • "DiRT Showdown" - GeForce GTX 770/780/Titan: +11%
  • "Metro: Last Light" - GeForce GTX 770/780/Titan: +9%
  • "Sleeping Dogs" - GeForce GTX 770/780/Titan: +8%
  • "Sniper Elite V2" - GeForce GTX 770/780/Titan: +13%
Das Spiel "Civilization 5" kann ab sofort das neu entwickelte "Horizon Based Ambient Occlusion Plus" (HBAO+) nutzen. Das 2008 eingeführte "Horizon Based Ambient Occlusion" (HBAO) arbeitet aus Leistungsgründen nur mit der halben Auflösung, was zu einem störenden Flackern führen kann. Die neue Plus-Variante ist eine komplette Neuentwicklung von NVIDIAs Louis Bavoil, welche die Detailstufe verdoppelt und dennoch dreimal schneller läuft. Dazu setzt HBAO+ auf DirectX 11. Laut NVIDIA bietet HBAO+ insbesondere bei der Darstellung von Vegetation sichtbare Vorteile.

Download:
 
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Windows 8.1 hat Probleme mit Gamer-Mäusen

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 15:25:23
Nicht nur bei der Erkennung, auch beim Umgang mit Gamer-Mäusen hat das neue Windows 8.1 erhebliche Probleme. Wie Mark Cranness berichtet, reagieren Mäuse mit hochauflösender Optik bei einigen Spielen mit einer deutlichen Verzögerung. In vielen Fällen führen diese Lags zur Unspielbarkeit.

Betroffen sind all jene Spiele, welche die Mausbewegungen nicht über Microsofts Schnittstelle DirectInput oder Raw Input abfragen, sondern stattdessen die Position des Mauszeigers auswerten, um die Bewegungen des Spielers indirekt nachzuvollziehen. Da Windows 8.1 den Mauszeiger mit Verzögerung verschiebt, bekommen solche Spiele die Absicht des Spielers verspätet mit. Wird der Lag zu groß, ist kein Spielen mehr möglich.

Das Problem lässt sich mit dem Programm "MouseMovementRecorder.exe" nachstellen, welches im MarkC Windows 8.1 + 8 + 7 Mouse Acceleration Fix enthalten ist. Eine Lösung ist leider noch nicht in Sicht.
 
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Samsung steigt bei Corning (Gorilla Glass) ein

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 14:50:05
Der Elektronikriese Samsung kauft sich beim US-amerikanischen Glasspezialisten Corning, bekannt für sein "Gorilla Glass", ein. Über das Tochterunternehmen Samsung Display investieren die Südkoreaner insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar in Corning und schließen zugleich eine Liefervereinbarung bis ins Jahr 2023.

Zunächst wird Corning das Gemeinschaftsunternehmen "Samsung Corning Precision Materials" komplett übernehmen, an dem Samsung Display derzeit mit 43 Prozent beteiligt ist. Im Anschluss kauft Samsung Display wandelbare Vorzugsaktion von Corning im Wert von 1,9 Milliarden US-Dollar, später sollen nochmals 400 Millionen US-Dollar für weitere Anteile investiert werden. Nach Abschluss der Transaktion wird Samsung Display ca. 7,4 Prozent von Corning halten und damit einer der größten Aktionäre des Unternehmens sein. Sofern es keinen Widerstand gibt, soll die Transaktion im ersten Quartal 2014 abgeschlossen sein.

Die beiden Firmen haben auch ein langfristiges Lieferabkommen bis zum Jahr 2023 geschlossen und Corning hofft auf zusätzliche Umsätze im Wert von 2 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Um die übrigen Investoren bei Laune zu halten, hat Cornings Vorstand einen Aktienrückkauf in eben dieser Höhe angesetzt, welcher bis zum 31. Dezember 2015 laufen soll.
 
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Mac OS X 10.9 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 13:41:04
Apple hat Mac OS X 10.9 (Codename: "Mavericks") als kostenloses Update veröffentlicht und verspricht einen deutlich reduzierten Stromverbrauch. Insbesondere für mobile Macs ist das Update sozusagen Pflicht, da sich die Akku-Laufzeit spürbar verlängert.

Hierfür sorgen neue Techniken wie "App Nap", "Timer Coalescing" und "Safari Power Saver". "App Nap" bremst jene Applikationen aus, deren Fenster inaktiv im Hintergrund liegen, und spart dadurch CPU-Zeit und Strom. Mit "Timer Coalescing" fasst Apple einzelne Operationen zu Gruppen zusammen und führt diese gemeinsam aus, so dass dazwischen längere Ruhepausen entstehen. Der Prozessor kann daher öfter in tiefere Ruhezustände wechseln und dadurch Energie sparen. Der "Safari Power Saver" pausiert alle Plug-ins, die nicht im Vordergrund sowie im Zentrum der Webseite zu sehen sind. Inhalte, welche sich am Rand des Browser-Fensters befinden, muss der Benutzer manuell starten. Auch die Videowiedergabe über iTunes HD ist effizienter geworden, denn statt der CPU wird jetzt verstärkt der Grafikchip beansprucht.

Weniger spektakulär ist der Umstand, dass Mac OS X 10.9 nun auch iBooks und Apples Kartendienst Maps umfasst - das war nämlich längst überfällig. Darüber hinaus wurde der Kalender optisch aufgefrischt und erweitert, Safari hat eine Sidebar mit geteilten Links (Twitter und LinkedIn) erhalten und wie bei iOS 7.03 steht die iCloud Keychain für Benutzernamen und Passwörter zur Verfügung. Interaktive Mitteilungen halten den Benutzer auf dem aktuellen Stand und "Finder Tabs" sorgen für mehr Übersicht durch thematisch sortierte Suchergebnisse. Hierbei werden auch eigene Tags berücksichtigt, mit denen man Dateien kennzeichnen kann - beispielsweise als "Arbeit" oder "Schule". Wer mehrere Bildschirme benutzt, kann die Vollbilddarstellung eines Programms nun auf einen einzelnen Bildschirm beschränken. Zudem sind jetzt alle Bildschirme gleichberechtigt und ermöglichen den Zugriff auf Menü und Dock.

Download: Mac OS X 10.9 ("Mavericks") - 5,29 GByte
Quelle: www.apple.com
 
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Firefox 25.0 Beta 10 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 11:09:19
Mozillas Entwickler haben die zehnte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man in der kommenden Woche, genauer gesagt ab dem 29. Oktober 2013, rechnen.

Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download:
 
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Microsoft hat das Upgrade auf Windows RT 8.1 wieder freigegeben

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 10:45:42
Aufgrund eines Fehlers, der Geräte beim Upgrade auf Windows RT 8.1 in einen unbrauchbaren Zustand versetzen konnte, hatte Microsoft die Auslieferung von Windows RT 8.1 am vergangenen Wochenende überraschend gestoppt. Nun haben die Redmonder den Download wieder freigegeben.

Laut Microsoft trat das Problem auf, wenn die Firmware-Updates beim Einspielen von Windows RT 8.1 noch nicht abgeschlossen waren. Für die meisten Kunden bedeutete dies nur einen zusätzlichen Bootvorgang, doch in wenigen Fällen - etwa einer aus tausend - konnte das Gerät gar nicht mehr starten. Microsoft konnte den Fehler zwischenzeitlich beseitigen.
 
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Apple hat iOS 7.0.3 veröffentlicht

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 10:26:16
Das dritte Update für iOS innerhalb nur eines Monats bringt einige Verbesserungen, bereinigt mehrere Fehler und beseitigt drei Sicherheitslücken. So reicht Apple den iCloud-Schlüsselbund nach und stattet Safari mit einem Kennwortgenerator aus. Die 3D-Effekte, welche bei einigen Nutzern zu Übelkeit führen, lassen sich jetzt weiter reduzieren, aber immer noch nicht vollständig deaktivieren.

Hier die Übersicht aller Änderungen in iOS 7.0.3:
  • Neuer iCloud-Schlüsselbund zum Verwalten Ihrer Accountnamen, Kennwörter und Kreditkartennummern auf allen von Ihnen zugelassenen Geräten
  • Neuer Kennwortgenerator zum Erstellen eindeutiger und schwer zu erratender Kennwörter für Ihre Onlineaccounts in Safari
  • Aktualisierung des Sperrbildschirms, sodass beim Verwenden der Touch ID der Hinweis "Zum Entsperren streichen" erst später angezeigt wird
  • Erneutes Hinzufügen der Fähigkeit, mit der Spotlight-Suche direkt im Web und in Wikipedia zu suchen
  • Ein Problem beim Senden mit iMessage wurde behoben
  • Ein Problem mit der Aktivierung von iMessage wurde behoben
  • Verbesserte Systemstabilität beim Verwenden von iWork-Apps
  • Ein Problem mit der Kalibrierung des Beschleunigungsmessers wurde behoben
  • Ein Problem mit der Sprachqualität von Siri und VoiceOver wurde behoben
  • Ein Fehler wurde behoben, der es ermöglichte, den Code auf dem Sperrbildschirm zu umgehen
  • Verbesserte Einstellung zum Reduzieren der Bewegung, um sowohl Bewegungen als auch Animationen zu minimieren
  • Ein Problem mit der zu hohen Empfindlichkeit der VoiceOver-Eingabe wurde behoben
  • Die Einstellung "Fetter Text" wird jetzt auch auf den Text im Ziffernblock (Telefonfunktion) angewandt
  • Ein Problem wurde behoben, sodass die Betreuung von Geräten auch nach dem Aktualisieren der Software fortgesetzt wird
Die drei Sicherheitslücken betreffen allesamt den Sperrbildschirm der iPhones ab dem Modell 4. Dieser lässt sich austricksen, indem man die Notruf-Taste drückt, während man eine Nachricht wischt und die Kamera-Ebene noch teilweise sichtbar ist. Während der Sperrbildschirm neu startet, geht das Gerät davon aus entsperrt zu sein und erlaubt den Zugriff auf das Anwahlprogramm. Zudem zeigt das iPhone zuweilen auch dann ein Eingabefeld für den Entsperr-Code an, wenn das Gerät aufgrund zu vieler Fehlerversuche bereits deaktiviert wurde. Schwachstelle Nummer drei ermöglicht den Zugriff auf die Kontaktliste, obwohl das Gerät gesperrt ist. Auch hier ist eine Race-Condition die Ursache des Fehlers.
 
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Apple präsentiert iPad Air sowie ein iPad mini mit Retina-Display

reported by doelf, Mittwoch der 23.10.2013, 09:33:44
Apple hat am gestrigen Abend die fünfte Generation seines iPad vorgestellt, das nun den Beinamen "Air" trägt. Auf der Veranstaltung in San Francisco wurde auch ein iPad mini mit hochauflösendem Retina-Display angekündigt. Beide Geräte sollen im November 2013 in den Handel kommen.

iPad Air
Die fünfte Generation des großen iPad trägt den Beinamen "Air" und ist im Vergleich zu ihrem Vorgänger sowohl kompakter als auch leichter. Das Tablet misst 240,0 x 169,5 mm, ist 7,5 mm flach und bringt 469 g auf die Waage. Mit LTE-Modul wiegt das Gerät 478 g. Sein Retina-Display hat nach wie vor eine Bildschirmdiagonale von 9,7 Zoll (24,63 cm) und bietet eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Bildpunkte bei 264 ppi. Wichtigste Neuerung ist der 64-Bit-Prozessor A7, dem - wie beim iPhone 5S - ein Co-Prozessor namens M7 zur Seite steht, welcher die Daten der Bewegungssensoren verarbeitet. Bezüglich des Speicherplatzes stehen dem Käufer 16, 32, 64 und 128 GB zur Auswahl.
Bild

Die Hauptkamera bietet eine Fotoauflösung von 5 Megapixel sowie 1080p für Videos, während sich die FaceTime-HD-Kamera mit 1,2 Megapixel und 720p begnügen muss. Es gibt Bluetooth 4.0 und einen Wireless-LAN-Controller gemäß IEEE 802.11a/b/g/n (2,4 und 5 GHz), der nun auch MIMO beherrscht. Das neue LTE-Modul unterstützt die Frequenzbänder 1 bis 5, 7, 8, 13, 17 bis 20, 25 und 26, so dass sich das Gerät in Deutschland auch abseits der Telekom nutzen lässt. Apple verspricht Akku-Laufzeiten von zehn (W-LAN) bzw. neun Stunden (LTE). Apple bietet das iPad Air in den Farbkombinationen Schwarz/Grau und Weiß/Silber an, der Verkauf startet am 1. November 2013. Hier noch die Preise inklusive der Mehrwertsteuer:
  • iPad Air W-LAN 16 GB: 479,- Euro (LTE: 599,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 32 GB: 569,- Euro (LTE: 689,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 64 GB: 659,- Euro (LTE: 779,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 128 GB: 749,- Euro (LTE: 869,- Euro)
iPad mini mit Retina-Display
Ebenfalls im Novemver, ein genaues Datum nennt Apple noch nicht, soll das iPad mini mit Retina-Display in den Handel kommen. Für das kleine iPad bleibt es bei einer Bildschirmdiagonalen von 7,9 Zoll (20,1 cm), doch die Auflösung steigt von 1.024 x 768 (163 ppi) auf 2.048 x 1.536 Pixel (326 ppi)). Die Technik gleicht der des iPad Air: Auch beim iPad mini mit Retina-Display kommt die 64-Bit-CPU A7 mit dem Co-Prozessor M7 zum Einsatz und wie beim großen iPad reicht der Speicherausbau von 16 bis 128 GB.
Bild

Auch bezüglich der beiden Kameras (5 und 1,2 Megapixel), Wireless-LAN, Bluetooth 4.0 und LTE gibt es zwischen dem iPad Air und dem iPad mini mit Retina-Display keine Unterschiede. Selbst die Akku-Laufzeiten sind mit zehn (W-LAN) bzw. neun Stunden (LTE) identisch. Die Mini-Variante punktet hingegen mit kompakteren Abmessungen (200,0 x 134,7 x 7,5 mm) und dem geringeren Gewicht von 331 g (LTE: 341 g). Zudem kostet sie im Durchschnitt 100 Euro weniger:
  • iPad Air W-LAN 16 GB: 389,- Euro (LTE: 509,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 32 GB: 479,- Euro (LTE: 599,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 64 GB: 569,- Euro (LTE: 689,- Euro)
  • iPad Air W-LAN 128 GB: 659,- Euro (LTE: 779,- Euro)
Angegeben sind jeweils die offiziellen Verkaufspreise der Firma Apple inklusive der Mehrwertsteuer.
Quelle: www.apple.com
 
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Nokias Neue: Vom Tablet bis zum Einstiegs-Smartphone

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 17:44:59
Auf der Nokia World in Abu Dhabi haben die Finnen sechs neue Produkte vorgestellt, die vom 10,1-Zoll-Tablet bis zum preisgünstigen Einstiegs-Smartphone reichen. Und mittendrin gibt es zwei Phablets mit sechs Zoll (15,2 cm) Bildschirmdiagonale.

Lumia 2520 - 10,1 Zoll Windows-Tablet
Im Gegensatz zu Microsoft bringt Nokia mit dem Lumia 2520 offenbar genau das, was sich viele professionelle Nutzer von einem Windows RT 8.1 basierenden Tablet erhoffen: LTE (4G), eine brauchbare Kamera und eine Schnellladefunktion. Die Optik der 6,7-Megapixel-Kamera stammt von Zeiss und die Batterie ist nach einer Stunde am Ladekabel zu 80 Prozent gefüllt. Mit der neuen App "Nokia Video Director" lassen sich Videoaufnahmen schneiden und bearbeiten, während der "Nokia Storyteller" Fotos und Videoaufnahmen chronologisch auswertet und auf einer Karte integriert.
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Die Kartensoftware HERE Maps ist ebenso an Bord wie das in Zusammenarbeit mit DreamWorks Animation entwickelte Netzwerkspiel "Dragon's Adventure". Ein interessantes Zubehör ist das Nokia Power Keyboard, eine Tastatur mit Trackpad, zwei USB-Anschlüssen und einem zweiten Akku für fünf zusätzliche Stunden Arbeitszeit. Nokia wird sein Lumia 2520 in vier Farbvarianten anbieten: In Rot und Weiß mit glänzender Optik sowie in Cyan und Schwarz mit matter Oberfläche. Zunächst will Nokia das Tablet in den USA, Großbritannien und Finnland auf den Markt bringen, weitere Länder sollen später folgen.

Lumia 1520 und Lumia 1320 - 6 Zoll Phablets
Zwischen Smartphone und Tablet platziert Nokia die beiden Modelle Lumia 1520 (Foto: links) und Lumia 1320 (Foto: rechts). Beide Phablets besitzen ein 6 Zoll (15,2 cm) großes Display und nutzen Windows Phone 8 als Betriebssystem. Während der Bildschirm des Lumia 1520 eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel bietet, ist das preiswertere Lumia 1320 auf 1.280 x 720 Bildpunkte beschränkt. Die Kamera des Lumia 1520 bringt es auf 20 Megapixel, sie bietet eine optische Bildstabilisierung und kann für Videoaufzeichnungen auf hochwertige Mikrofone zurückgreifen.
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Als Prozessor kommt die mit 2,2 GHz getaktete Vierkern-CPU Snapdragon 800 zum Einsatz, der 2 GByte RAM und 32 GB Flash-Speicher zur Seite stehen. Microsoft Office, Nokia Storyteller und HERE Maps sind vorinstalliert. Das Lumia 1520 kommt im vierten Quartal 2013 zunächst nach Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Finnland und in die USA. Zur Auswahl stehen die Farben Gelb, Weiß und Schwarz, jeweils in matter Optik. Als unverbindliche Preisempfehlung nennt Nokia 799,- Euro inklusive Mehrwertsteuer. Im ersten Quartal 2014 soll dann das Lumia 1320 für ca. 399,- Euro in Europa und Asien erhältlich sein, hier stehen die Farben Schwarz und Orange zur Auswahl.

Asha 500, Asha 502 und Asha 503
Darüber hinaus bekommt das Asha 501 Gesellschaft: Die drei Newcomer Asha 500, Asha 502 und Asha 503 (Foto) basieren auf einer aktualisierten Version von Nokias Betriebssystem Series 40, welche den Zugriff auf die Kamera-App erleichtert und die Interaktion mit sozialen Netzwerken weiter ausbaut. Auch WhatsApp sollen die drei Smartphones erhalten, vermutlich aber erst nach ihrer Markteinführung, welche für das vierte Quartal 2013 geplant ist.
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Als Farben stehen Rot, Grün, Gelb, Cyan, Weiß und Schwarz zur Auswahl. Nokia beziffert den Preis des Asha 503 auf 99,- Euro inklusive Mehrwertsteuer. Dieses Smartphone beherrscht 3.5G, bietet wahlweise Platz für ein oder zwei SIM-Karten und ist mit einem 3 Zoll großen Display sowie einer 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz ausgestattet. Die Preise der Modelle Asha 500 und Asha 502 behalten die Finnen leider für sich.
 
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Weniger Umsatz und Gewinn bei Texas Instruments

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 16:04:17
Der US-amerikanische Halbleiterspezialist Texas Instruments hat zwar seine eigene Prognose für das dritte Quartal 2013 erfüllt, enttäuscht aber dennoch mit schrumpfendem Umsatz und fallendem Gewinn. Und auch für das vierte Quartal ist keine Besserung in Sicht.

Texas Instruments hatte einen Umsatz zwischen 3,09 Milliarden und 3,35 Milliarden US-Dollar vorausgesetzt und liegt mit 3,244 Milliarden US-Dollar nun im oberen Bereich dieser Schätzung. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies jedoch einen Umsatzrückgang um 4,31 Prozent (Q3/2012: 3,390 Milliarden US-Dollar). Der operative Gewinn klettert zwar um 0,48 Prozent auf 844 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 840 Millionen US-Dollar), doch zugleich bricht der Nettogewinn um 19,77 Prozent auf 629 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 784 Millionen US-Dollar) ein. Für den Gewinn je Anteil bedeutet dies einen Rückgang um 16,42 Prozent auf 0,56 US-Dollar (Q3/2012: 0,67 US-Dollar). Vorhergesagt hatte die Firma 0,49 bis 0,57 US-Dollar je Anteil.

Rich Templeton, in Personalunion Vorsitzender, Präsident und CEO von Texas Instruments, bewertet diese Zahlen positiv. Sie würden die strukturellen Änderungen, denen sich seine Firma in den vergangenen Jahren unterzogen hat, reflektieren. Für das vierte Quartal 2013 erwartet Texas Instruments einen saisonal bedingten Umsatzrückgang auf 2,86 Milliarden bis 3,10 Milliarden US-Dollar sowie einen Gewinn in Höhe von 0,42 bis 0,50 US-Dollar je Aktie.
 
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Philips mit kräftigem Gewinnplus

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 15:05:08
Im dritten Quartal 2013 konnte der niederländische Elektronikkonzern Philips seinen Nettogewinn deutlich steigern und übertraf das Vorjahresergebnis um beachtliche 167,6 Prozent. Zugleich schrumpfte der Umsatz um 3,5 Prozent, wobei insbesondere der wichtige Gesundheitssektor schwächelte.

Der Gesamtumsatz beläuft sich auf 5,618 Milliarden Euro nach 5,821 Milliarden Euro im dritten Quartal 2012. Hiervon fallen 2,258 Milliarden Euro (+/-0%) auf die Gesundheitssparte, 2,084 Milliarden Euro auf Lichttechnik (+3%) und 1,091 Milliarden Euro (+9%) auf Unterhaltungs- und Konsumelektronik. Im Beleuchtungssegment fallen insbesondere die LED-Produkte positiv auf, welche ihren Umsatz um 33 Prozent ausbauen konnten. Die Prozentangaben beziehen sich jeweils auf die laut Philips vergleichbaren Vorjahreswerte und nicht auf die absoluten Zahlen.

Philips kann für das dritte Quartal 2013 einen überraschend hohen Nettogewinn von 281 Millionen Euro (Q3/2012: 105 Millionen Euro) bzw. 31 Cent je Anteil (Q3/2012: 11 Cent je Anteil) ausweisen. Seine wachsende Profitabilität verdankt Philips dem Restrukturierungsprogramm "Accelerate!, welches CEO Frans van Houten in Leben gerufen hatte. Die Kehrseite der Medaille: Die Zahl der in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter schrumpfte im Jahresvergleich um 4.900 auf 114.326, alleine im dritten Quartal gingen 955 Arbeitsplätze verloren.

Philips hält weiterhin an seinen Jahreszielen fest, sieht sich aufgrund der Weltwirtschaftslage aber einem Gegenwind ausgesetzt. Ein Aktienrückkauf mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro soll dem Unternehmen das Vertrauen der Investoren sichern.
 
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Wikipedia sperrt 250 Autoren wegen Schleichwerbung

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 14:20:33
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist weltweit bekannt und eine sehr häufig genutzte Informationsquelle, zugleich finanziert sich das Projekt ganz ohne Werbung. Dies weckt in Wirtschaft und Politik Begehrlichkeiten, so dass viele Autoren dafür bezahlt werden, bestimmte Firmen, Produkte oder auch Politiker ins gewünschte Licht zu rücken.

Derzeit wird in der englischsprachigen Ausgabe von Wikipedia gezielt nach verdächtigen Einträgen und vorgeschobenen Strohmännern gesucht, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Laut Sue Gardner, Executive Director der verantwortlichen Wikimedia Foundation, haben vermutlich mehrere tausend Autoren die Statuten und Richtlinien der Online-Enzyklopädie verletzt und Artikel gegen Bezahlung verfasst. 250 Benutzerkonten wurden bereits gesperrt bzw. gelöscht.

Wer als Autor für Wikipedia tätig wird, darf mit seinen Beiträgen keine Urheberrechte verletzen und muss nachvollziehbare Quellen angeben. Das Erstellen von Artikeln gegen Bezahlung ist ebenso untersagt wie die Verschleierung der eigenen Identität bzw. der Verbindung zu bestimmten Firmen. Darüber hinaus sind alle Beiträge neutral zu halten, so dass nicht der Eindruck eines Werbetextes entsteht.
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Qype geht in Yelp auf

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 13:44:05
Das deutsche Bewertungsportal Qype schließt zum 30. Oktober 2013 seine Pforten und geht dann vollständig in seinem US-amerikanischen Mitbewerber Yelp auf. Die Benutzerkonten werden aber nicht automatisch übertragen, vielmehr ist ein manueller Eingriff erforderlich. Wer seine Beiträge und Fotos zu Yelp transferieren möchte, hat nur noch bis zum Monatsende Zeit.

Qype ging im Jahr 2006 online und ermöglicht die Bewertung von Firmen, Bildungsstätten, Sehenswürdigkeiten und Dienstleistungen. Das von Stephan Uhrenbacher gegründete Unternehmen wuchs über die Jahre zum größten Konkurrenten des US-Portals Yelp heran, welches bereits seit 2004 existiert. Am 24. Oktober 2012 hatte Yelp seinen deutschen Herausforderer gekauft und nun, ein Jahr später, wird Qype vollständig assimiliert.

Weitere Informationen zum Überführen von Qype-Konten...
 
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Debian 6.0.8 ("Squeeze") veröffentlicht

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 12:49:17
Neben dem aktuellen Debian 7.2 ("Wheezy") ist nun auch für die ältere Entwicklungsschiene "Squeeze" ein frisches Update verfügbar. Debian 6.0.8 ("Squeeze") aktualisiert 37 Pakete zur Fehlerbehebung und beseitigt darüber hinaus 112 Sicherheitsprobleme.

Einige dieser Sicherheitsprobleme umfassen gleich mehrere Schwachstellen, die von vorhersehbaren Zufallszahlen über Dienstblockaden bis hin zu Codeausführungen reichen. Zwei Pakete - irssi-plugin-otr und libpam-rsa - wurden aufgrund von Sicherheitsproblemen vollständig entfernt.

Download: Debian 6.0.8 ("Squeeze")
 
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Microsoft startet Verkauf von "Surface 2" und "Surface 2 Pro"

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 12:32:24
Microsoft hat mit dem Verkauf seiner neuen Surface-Tablets begonnen. "Surface, der zweite Versuch" bietet als RT-Variante eine neue Vierkern-CPU sowie höhere Auflösungen für das Display und die beiden Kameras. Die x86-Modelle bringen größere SSDs und ermöglichen dank eines neuen Prozessors längere Akku-Laufzeiten.

Surface 2 (mit Windows RT 8.1)
Die Ablösung des "Surface RT" heißt "Surface 2" und kommt wahlweise mit 32 oder 64 GB Speicherplatz. Wichtigste Neuerung ist das hochauflösende 10,6-Zoll-Display, das nativ 1.920 x 1.080 Pixel darstellen und Touch-Eingaben mit fünf simultanen Berührungspunkten verarbeiten kann. Als Prozessor kommt ein mit 1,7 GHz getakteter Tegra 4 (T40) von NVIDIA zum Einsatz und löst seinen direkten Vorgänger Tegra 3 ab. Den Arbeitsspeicher belässt Microsoft bei 2 GByte und funktechnisch bleibt es bei Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0. Ein integrierter Mobilfunkchip ist nach wie vor nicht vorgesehen. Dafür hat Microsoft USB 3.0 integriert und die beiden Kameras auf 5 bzw. 3,5 Megapixel aufgerüstet - zuvor gab es lediglich 0,9 Megapixel. Die Abmessungen bleiben mit 274,6 x 172,5 x 8,9 mm gegenüber dem "Surface RT" fast unverändert und beim Gewicht hat Microsoft lediglich 4 g eingespart.
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Auf der Software-Seite sind Windows RT 8.1 und Office 2013 RT vorinstalliert. Der "Surface 2" ist somit auf Apps beschränkt und kann mit x86-Software nichts anfangen. Kommen wir nun zu K.O.-Kriterium der ersten Generation: Der Preis. Im vergangenen Jahr hatte Microsoft stolze 479,- Euro für sein Surface RT mit 32 GB Speicherkapazität berechnet, seit Mitte Juli kostet das Gerät nur noch 329,- Euro. Der Nachfolger geht im Oktober für 429,- Euro an den Start, das ist in Anbetracht der bisherigen Marktresonanz immer noch recht ambitioniert. Wer 64 GB Speichervolumen wünscht, muss 100 Euro mehr bezahlen - das war auch im vergangenen Jahr nicht anders.

Surface 2 Pro (mit Windows 8.1 Pro)
Wird ein normaler x86-Computer in kompakter Tablet-Bauweise gewünscht, muss man zum "Surface Pro 2" greifen. Hier bietet Microsoft vier Modellvarianten an: 4 GByte RAM mit wahlweise 64 oder 128 GB Flash-Speicher sowie zwei neue Kombinationen aus 8 GByte RAM mit 256 oder 512 GB Flash-Speicher. Wie bei der ersten Generation gibt es ein 10,6 Zoll großes Full-HD-Display (1.920 x 1.080 Pixel), dass zehn simultane Berührungspunkte unterscheiden kann. Ein Intel Core i5-4200U (zwei Kerne, vier Threads, 1,6 bis 2,6 GHz, TDP: 15 W) löst den Core i5-3317U (zwei Kerne, vier Threads, 1,7 bis 2,6 GHz, TDP: 17 W) ab. Microsoft verspricht sich hiervon eine um bis zu 60 Prozent längere Akkulaufzeit, zudem bringt die iGPU Intel HD Graphics 4400 etwas mehr Grafikleistung. Ansonsten gibt es kaum Neuerungen: USB 3.0, Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0 hatte schon die erste Generation und einen integrierten Mobilfunkchip bietet Microsoft auch weiterhin nicht. Besonders enttäuschend: Das "Surface 2 Pro" muss sich weiterhin mit zwei 720p-Kameras (0,9 MPixel) begnügen. Abmessungen (274,6 x 173,0 x 13,5 mm) und Gewicht (907 g) bleiben ebenfalls unverändert.
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Als Betriebssystem ist Windows 8.1 Pro vorinstalliert, Neukunden erhalten zudem einen Monat Office 365 gratis. Großzügig ist das nicht und so müssen wir abermals einen kritischen Blick auf den Preis werfen. Die erste Generation des Surface Pro ist in Deutschland erst seit dem 31. Mai 2013 erhältlich und hatte mit 4 GByte RAM und 64 GB Flash-Speicher zunächst 879,- Euro gekostet. Später wurde dieser Preis auf 791,- Euro reduziert. Für den Nachfolger veranschlagt Microsoft jetzt wieder 879,- Euro. In Kombination mit 128 GB Speicherplatz werden abermals 979,- Euro fällig, das Vorgängermodell ist derzeit für 881,- Euro zu haben. Wer sich für 8 GByte Arbeitsspeicher und ein 256 GB großes Flash-Laufwerk entscheidet, muss 1.279,- Euro investieren und die Top-Variante mit 512 GB Flash-Speicher kostet sogar 1.779,- Euro. Diese Preisvorstellungen sind mutig, insbesondere in Anbetracht der wenigen Verbesserungen.

Touch Cover 2 und Type Cover 2
Wer bereit ist, Microsofts Tablets zu kaufen, sollte das Zubehör nicht vergessen. Die Tastaturen werden in Redmond nämlich extra berechnet und folgen ebenfalls der recht happigen Preispolitik. So kostet das flache "Touch Cover 2" mit seinen gefühllosen mit Sensortasten stolze 119,99 Euro und das "Type Cover 2" mit spürbarem Druckpunkt sogar 129,99 Euro.

Der letztjährige Ladenhüter "Surface" mit Windows RT wird weiterhin zum reduzierten Preis von 329,- Euro angeboten. Bei den genannten Preisen handelt es sich jeweils um die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inklusive der Mehrwertsteuer!
 
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Internet Explorer 11: Kompatibilitätsansicht macht Probleme

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 12:13:37
Mit dem Upgrade von Windows 8.0 auf Windows 8.1 bekommt man auch den neuen Internet Explorer 11, doch dieser hat Probleme mit der Kompatibilitätsansicht. Laut Microsoft werden daher einige Webseiten nicht korrekt dargestellt, neben hauseigenen Angeboten wie Outlook ist auch Google betroffen.

Der Fehler tritt ausschließlich mit der 64-Bit-Version des Internet Explorer 11 auf. Um das Problem zu beheben, muss man:
  • im Konfigurationsmenü (Zahnrad) den Menüpunkt "Einstellungen der Kompatibilitätsansicht" ("Compatibility View Settings") auswählen,
  • den Haken bei "Kompatibilitätslisten von Microsoft verwenden" ("Use Microsoft compatibility lists") entfernen,
  • und alle Instanzen des Internet Explorer 11 schließen.
  • Dann startet man den Internet Explorer 11 neu,
  • wählt abermals den Menüpunkt "Einstellung der Kompatibilitätsansicht" ("Compatibility View Settings")
  • und stellt den Haken bei "Kompatibilitätslisten von Microsoft verwenden" ("Use Microsoft compatibility lists") wieder her.
Nun sollten alle Webseiten wieder korrekt angezeigt werden.
 
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Hilfe für gescheiterte Upgrades auf Windows RT 8.1

reported by doelf, Dienstag der 22.10.2013, 10:04:45
Die Auslieferung von Windows RT 8.1, welche Microsoft am Wochenende überraschend gestoppt hatte, wurde zwar noch nicht fortgesetzt, doch zumindest gibt es einen kleinen Lichtblick für all jene Benutzer, deren Geräte aufgrund eines fehlgeschlagenen Upgrades ohne Funktion sind.

Für diese hat Microsoft nämlich ein Recovery-Image von Windows RT 8.0 zum Download bereitgestellt, mit dem sich betroffene Geräte zumindest wiederbeleben lassen. Obwohl Microsoft ein eigenes Recovery-Image für europäische Kunden bereitgestellt hat ("Surface RT 8.0 Euro.zip"), weist die Firma ausdrücklich darauf hin, dass dieses nur für Kunden aus den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Mexiko geeignet sei. Offenbar wurde die Support-Seite unter Zeitdruck erstellt.

Download:
 
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Microsoft stoppt Update auf Windows RT 8.1

reported by doelf, Sonntag der 20.10.2013, 17:21:06
Während die Benutzer von Windows 8 auch weiterhin auf die Version 8.1 umsteigen dürfen, hat Microsoft das Update für Windows RT erst einmal entfernt. Man "untersuche eine Situation, die eine begrenzte Zahl von Benutzern betreffe", erklärt Microsoft ohne dabei weiter ins Detail zu gehen.

Hier der volle Wortlaut der Mitteilung:
"Windows RT 8.1 update Removed
Microsoft is investigating a situation affecting a limited number of users updating their Windows RT devices to Windows RT 8.1. As a result, we have temporarily removed the Windows RT 8.1 update from the Windows Store. We are working to resolve the situation as quickly as possible and apologize for any inconvenience. We will provide updates as they become available."
 
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Maus und Matte: Func MS-3 und Func Surface 1030 L im Test

reported by doelf, Sonntag der 20.10.2013, 16:05:32
Für Insider ist Func zwar eine Gaming-Marke mit langer Tradition, doch in den letzten Jahren herrschte sozusagen "Funcstille". Erst vor wenigen Monaten wagten die Kalifornier ihr Comeback und führen neben Mousepads nun auch drei weitere Produkte in ihrem Sortiment: Eine Maus, eine Tastatur und ein Headset.
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Wir werfen in unserem heutigen Test einen Blick auf das Mousepad Func Surface 1030 L und die Func MS-3, die erste Maus in der vierzehnjährigen Firmengeschichte. Bei ihrer Entwicklung hatte für Func eine optimale Ergonomie im Vordergrund gestanden, welche auf die speziellen Bedürfnisse von Spielern eingeht. Das Ergebnis wirkt schick und eigenständig, doch bietet die Func MS-3 tatsächlich die versprochene Funktionalität und eine überlegene Ergonomie?
 
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CentOS 5.10 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Sonntag der 20.10.2013, 15:53:00
An diesem Wochenende haben wir für jeden das passende Linux. Heute handelt es sich um die neue Version 5.10 der Distribution CentOS - ein Enterprise-Linux, welches auf den Quellen von Red Hat Enterprise Linux basiert. Seit der Veröffentlichung von CentOS 5.9 wurden 105 Pakete aktualisiert und acht sind neu hinzugekommen.

Zu den neu hinzugekommenen Paketen gehören die MySQL-Versionen 5.1 und 5.5 sowie die Python-Pakete "dateutil" und "lxml". Für GCC wurden zwei Bibliotheken ergänzt, welche sogenannte atomare Speicher-Operationen (dear NSA, there is nothing here - GO AWAY!) sowie Speichertransaktionsfunktionen (Transactional Memory) unterstützen. Darüber hinaus wurde der CCISS-Treiber für HPs RAID-Controller der Baureihe "Smart Array" aktualisiert. Das Paket virt-who, welches seit der Version 5.8 zum Lieferumfang von CentOS gehörte, wurde hingegen entfernt und wird nicht mehr unterstützt.

Download: CentOS 5.10
 
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Linux für Spieler: Sabayon 13.10 SteamBox Edition

reported by doelf, Samstag der 19.10.2013, 20:01:53
Asche über mein Haupt: Obwohl ich selbst die Linux-Distribution Sabayon nutze, ist mir komplett entgangen, dass es mittlerweile eine "Sabayon 13.10 SteamBox Edition" gibt, welche das Warten auf die Veröffentlichung von Valves SteamOS ziemlich überflüssig macht.

Bei der "Sabayon 13.10 SteamBox Edition" handelt es sich um das 64-Bit-Live-Image mit integrierter Steam-Software. Dieses Image kann man wahlweise von einem USB-Datenträger oder einer DVD starten, man kann es aber auch auf der Festplatte installieren. Die Steam-Software startet automatisch im "Big Picture"-Modus, doch wenn man sie beendet, kann man sich bei GNOME anmelden und das Linux ganz normal nutzen und konfigurieren. Die "Sabayon 13.10 SteamBox Edition" funktioniert zwar auch mit Grafiklösungen von AMD und Intel, empfohlen werden jedoch ausdrücklich Grafikprozessoren von NVIDIA. Optional lässt sich sogar eine experimentelle Unterstützung für NVIDIAs Optimus-Technologie aktivieren, hierzu muss der Kommandozeile des Kernels "optimus" angehängt werden.

Download: Sabayon 13.10 SteamBox Edition
 
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Ubuntu 13.10 ("Saucy Salamander") ist fertig

reported by doelf, Samstag der 19.10.2013, 11:33:40
Ubuntu, die wohl beliebteste Linux-Distribution, liegt seit dieser Woche in der stabilen Version 13.10 ("Saucy Salamander") zum Download bereit. Neben PCs werden auch Server, Cloud-Systeme und Smartphones unterstützt. Abgesehen von Ubuntu 13.10 wurden auch die Schwesterprojekte Kubuntu, Lubuntu, Edubuntu, und Xubuntu aktualisiert.

Obwohl Ubuntus Slogan "Ready for smartphones" hohe Erwartungen weckt, richtet sich die aktuelle Version lediglich an Entwickler. Sie ist weder stabil noch bietet sie alle Funktionen, die man von modernen Smartphones gewohnt ist. Offiziell unterstützt werden aktuell nur zwei Geräte: Googles Galaxy Nexus und Nexus 4. Auf diesen Smartphones bietet Ubuntu 13.10 GSM-Netze inklusive Datenübertragung, Anrufe und SMS, Wireless-LAN sowie die Nutzung der beiden Kameras. Ubuntu 13.10 basiert auf dem Linux-Kernel 3.11.3 und umfasst CUPS 1.6.2 sowie LibreOffice 4.1.2 R3, welches der finalen Fassung Bit für Bit entspricht. Der Server bringt OpenStack 2013.2 ("Havana"), Juju 1.16.0, MAAS 1.4, Apache 2.4 und PHP 5.5.

Download:
 
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Debian 7.2 ("Wheezy") behebt viele Schwachstellen

reported by doelf, Samstag der 19.10.2013, 11:29:22
Die Linux-Distribution Debian wird seit einigen Tagen in der Version 7.2 zum Download angeboten. Es handelt sich dabei um eine reine Bug-Fix-Version, welche 102 Pakete aktualisiert und damit diverse Probleme behebt. Zudem wurden 58 Sicherheitsprobleme beseitigt.

Einige dieser Sicherheitsprobleme umfassen gleich mehrere Schwachstellen, die von Informationslecks über Dienstblockaden bis hin zu Codeausführungen reichen. "Wheezy" bleibt auch weiterhin dem Kernel 3.2 treu und verwendet mittlerweile die Version 3.2.51.

Download: Debian 7.2 ("Wheezy")
 
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Erster Release Candidate von openSUSE 13.1 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 19.10.2013, 11:26:17
Bereits seit einigen Tagen ist der erste Veröffentlichungskandidat der Linux-Distribution openSUSE 13.1 erhältlich. Die Veröffentlichung der finalen Version 13.1 ist für November 2013 geplant, erfordert aber noch etwas Feinschliff.

Aktuell funktioniert Calibre nicht, LibreOffice muss noch auf die finale Version 4.1.2 aktualisiert werden und SDL2_ttf ist weiterhin abwesend. Auf der Habenseite stehen bereits KDE 4.11.2, Gnome 3.10, der Bluetooth-Stack bluez5, ein funktionsfähiges nginx und snapper in der Version 0.1.7. openSUSE 13.1 basiert auf dem Linux-Kernel 3.11.3.

Download: openSUSE 13.1 RC 1
 
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Firefox 25.0 Beta 9 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 19.10.2013, 10:21:53
Mozillas Entwickler haben die neunte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten.

Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man ab dem 29. Oktober 2013 rechnen.

Download:
 
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Börse: AMD stürzt ab und Google schwebt davon

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 21:38:57
In der vergangenen Nacht hatten AMD und Google ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 veröffentlicht. AMD kehrte dabei endlich in die Gewinnzone zurück und Google scheffelt knapp eine Milliarde Gewinn pro Monat. Die Börse nahm diese Zahlen heute höchst unterschiedlich auf.

Dass AMD seinen höchsten Nettogewinn seit dem dritten Quartal 2011 einfahren konnte und damit die Erwartungen der Analysten übertraf, ließ die Anleger an der US-Technologiebörse NASDAQ eiskalt. Das Wertpapier der Texaner büßte am heutigen Handelstag stolze 12,71 Prozent ein und ging mit einem Schlusskurs von 3,57 US-Dollar ins Wochenende.

Bei Google gab es einmal mehr ein kräftiges Gewinnplus. Mittlerweile verdient der Internetriese knapp eine Milliarde US-Dollar pro Monat. Die Unkenrufe vom endlichen Wachstum verhallen somit ungehört und der Run auf Google ließ die Aktie erstmals über die Marke von 1.000 US-Dollar steigen. Und so verabschiedet sich das Wertpapier mit einem Schlusskurs von 1.007,68 US-Dollar und einem satten Plus von 13,38 Prozent ins Wochenende.
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PS4: Exklusiv-Titel "DRIVECLUB" auf 2014 verschoben

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 21:14:52
Mit dem Rennspiel "DRIVECLUB" wurde heute einer der Exklusiv-Titel für Sonys PlayStation 4 auf das kommende Jahr verschoben. Der Entwickler Evolution Studios benötigt nach eigenen Angaben mehr Zeit, um seine Vision eines sozial vernetzten Rennspiels fertigstellen zu können.
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Auf der Produktseite von "DRIVECLUB" wird aktuell noch der ursprünglich anvisierte Veröffentlichungstermin, der 15. November 2013, angezeigt. Die Verschiebung auf 2014 betrifft auch die "Instant Game Collection", welche "PlayStation Plus"-Mitglieder kostenlos erhalten. Für "DRIVECLUB" rückt hier der surreale Film-Noir-Thriller "Contrast" vom Entwickler Compulsion Games nach. Auch das Ballerspiel "Resogun" von Housemarque wird, wie zuvor bereits angekündigt, zur "Instant Game Collection" gehören. Sobald "DRIVECLUB" fertiggestellt ist, soll es ebenfalls in die Sammlung aufgenommen werden.

Vor wenigen Tagen hatte Ubisoft bereits den mit Spannung erwarteten Hacker-Thriller "Watch Dogs" auf das kommende Jahr verschoben. Während diese Nachricht auch Spieler auf anderen Plattformen betrifft, platzten nur für Vorbesteller der PlayStation 4 die versprochenen Bundles. Auf Nachfrage erklärten einige Online-Händler, dass Vorbesteller wahlweise "Watch Dogs" nach seiner Veröffentlichung nachgeliefert bekommen oder auf ein anderes Bundle umschwenken können. Darüber hinaus ist die Stornierung der Bestellung möglich.
 
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Google stellt Nexus 5 irrtümlich in seinen Play Store

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 20:35:31
Unfall oder Marketing? Am heutigen Vormittag erblickten die Besucher von Googles Play Store das Smartphone Nexus 5, welches der Internetriese eigentlich noch unter Verschluss hält. Neben einem Foto wurde auch der Preis offenbart: Er beläuft sich auf 349 US-Dollar.

BildDamit kostet das Nexus 5 mit 16 GB Speicherplatz genauso viel wie ein Nexus 4 mit identischer Speicherausstattung. Allerdings wird es keine Einstiegsvariante mit 8 GB mehr geben, welche beim Nexus 4 für 299 US-Dollar zu haben ist. Die Markteinführung des Nexus 5 steht unmittelbar bevor, denn der Vorgänger Nexus 4 ist schon weitgehend ausverkauft.

Genau wie sein Vorgänger wird auch das Nexus 5 von LG gebaut und basiert offenbar auf dem Modell G2. Anhand eines Wartungshandbuchs, das kürzlich seinen Weg ins Internet fand, können wir folgende Eckdaten nennen:
  • Display: 5,2 Zoll OLED mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten
  • SoC: Qualcomm Snapdragon 800 mit vier Kernen @ 2,3 GHz
  • Arbeitsspeicher: 3 GB PDDR3
  • Flash-Speicher: 16, 32 oder 64 GB
  • Hauptkamera: 8 Megapixel mit Bildstabilisator
  • Webcam: 1,3 Megapixel
  • Betriebssystem: Android 4.4 (KitKat)
 
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MacBook Air 2012: Datenverlust droht!

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 18:26:04
Apple warnt vor Datenverlusten bei seinen Notebooks der Baureihe MacBook Air. Wie der Hersteller erklärt, gibt es bei Geräten, welche Mitte 2012 ausgeliefert wurden, ein Problem mit den darin verbauten Solid-State-Laufwerken. Ein Firmware-Update kann für Abhilfe sorgen.

Apple hatte gestern ein Testprogramm veröffentlicht, welches das SSD untersucht und das Update aufspielt. In einigen Fällen kann es jedoch dazu kommen, dass sich die Firmware nicht aktualisieren lässt. Der Kunde muss sich dann bei Apple melden und bekommt das SSD kostenlos ausgetauscht. Was dabei mit den Daten des Kunden passiert, erklärt Apple allerdings nicht.

Generell raten wir, vor dem Start des Firmware-Updates ein vollständiges Backup anzulegen - falls das Aufspielen der neuen Firmware fehlschlägt, kommt man zumindest mit Hausmitteln nicht mehr an die darauf gespeicherten Daten. Zudem kann der eigentliche Firmware-Fehler jederzeit zuschlagen und einen Datenverlust herbeiführen.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise fallen ein wenig

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 18:04:06
Am 4. September 2013 ereignete sich ein Feuer beim südkoreanischen DRAM-Hersteller SK Hynix, das die Preise für DRAM-Chips um etwa 50 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Nach einem minimalen Rückgang in der vergangenen Woche sind die Preise in dieser Woche etwas deutlicher gefallen.

Dies gilt vor allem für die 2Gb-Chips der Varianten DDR3-1600 und DDR3-1333, deren Kurse nach dem Unfall besonders stark gestiegen waren. In den letzten sieben Tagen ist ihr Preis um gut 4,4 Prozent zurückgegangen. Der durchschnittliche Handelspreis für 4Gb-Chips ist hingegen nur um einen Prozentpunkt gefallen und der Kurs für die 1Gb-Chips stagniert seit nunmehr zwei Wochen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,210 US-Dollar (-1,01%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,210 US-Dollar (-4,49%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,215 US-Dollar (-4,44%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,945 US-Dollar (-0,71%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,570 US-Dollar (+0,00%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Google verdient eine knappe Milliarde im Monat

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 14:18:00
Wie lassen sich die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 des Internetriesen Google am besten zusammenfassen? Nun, vielleicht mit: Egal was kommt, Google wächst. Und nicht einmal das stark schrumpfende Motorola Mobile kann den Gewinnsprung dämpfen.

Im Gegenteil: Je kleiner Motorola Mobile wird, desto geringer ist sein negativer Einfluss auf die Gesamtbilanz des Unternehmens. Im dritten Quartal 2013 steuerte die Smartphone-Sparte nur noch 1,139 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei, das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Einbruch um 35,94 Prozent (Q3/2012: 1,778 Milliarden US-Dollar). Zugleich stieg der Umsatz in Googles Kerngeschäft um 19,33 Prozent auf 13,754 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 11,526 Milliarden US-Dollar). In der Addition ergeben sich 14,893 Milliarden US-Dollar, welche die 13,304 Milliarden US-Dollar des dritten Quartals 2012 um 11,94 Prozent übertreffen.

Noch beachtlicher als das Umsatzplus ist allerdings der um mehr als ein Drittel gestiegene Nettogewinn (GAAP). Dieser kletterte um 36,49 Prozent auf 2,970 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 2,176 Milliarden US-Dollar) - Google hat somit knapp eine Milliarde pro Monat verdient. Der Gewinn je Aktie (GAAP) kletterte um 34,00 Prozent auf 8,75 US-Dollar (Q3/2012: 6,53 US-Dollar). Die Zahl der weltweit in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter lag am 30. September 2013 bei 46.421 - davon 42.162 bei Google sowie 4.259 bei Motorola Mobile - und ist innerhalb der vergangenen drei Monate um 3,67 Prozent gewachsen.
 
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Dauerkrise: OCZ verbrennt auch im zweiten Quartal viel Geld

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 11:47:19
Am 7. Oktober 2013 hatte der SSD-Hersteller OCZ ausstehende Quartalsberichte für ein ganzes Jahr veröffentlicht und zugleich seine Geschäftszahlen bis zurück ins fiskalische Jahr 2008 korrigiert. Auch das zweite Quartal des fiskalischen Jahres 2014 kam dabei auf dem Tisch, allerdings irrtümlich. Nun gibt es eine Neuauflage mit den richtigen Zahlen.

Für Freude können aber auch die neuen Quartalszahlen nicht sorgen - im Gegenteil. OCZ steckt in der Dauerkrise und hatte im zweiten Quartal 2014 erhebliche Probleme, sich ausreichende Mengen an Flash-Speicher zu sichern. Hieraus resultiert ein dramatischer Umsatzeinbruch auf nunmehr 33,500 Millionen US-Dollar. Sequentiell bedeutet dies einen Rückgang um 39,45 Prozent (Q1/2014: 55,322 Millionen US-Dollar) und im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Umsatz sogar um 62,19 Prozent abgerutscht (Q2/2013: 88,598 Millionen US-Dollar).

Unterm Strich steht ein Nettoverlust (GAAP) in Höhe von 26,053 Millionen US-Dollar bzw. 0,38 US-Dollar je Aktie. Dieser fällt damit fast doppelt so hoch aus wie im vorausgegangenen Quartal (13,232 Millionen US-Dollar bzw. 0,19 US-Dollar je Anteil), bleibt aber zumindest unter dem Nettoverlust des Vorjahreszeitraums (33,179 Millionen US-Dollar bzw. 0,49 US-Dollar je Anteil). In Anbetracht eines Verlustes, der fast so hoch ausfällt wie der Umsatz, verkneift sich OCZ-Chef Ralph Schmitt dann auch lieber jegliche Prognose.
Quelle: ir.ocz.com
 
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AMD schreibt wieder schwarze Zahlen

reported by doelf, Freitag der 18.10.2013, 11:20:45
AMD, der zweitgrößte Hersteller von x86-Prozessoren, kann vorerst aufatmen: Das dritte Quartal 2013 bringt den Texanern nicht nur ein ordentliches Umsatzplus, sondern beschert der Firma auch endlich wieder einen Nettogewinn. Und es ist der höchste Nettogewinn seit dem dritten Quartal 2011.

Letzteres fällt nicht schwer, denn wenn man die letzten sieben Quartale betrachtet, hatte AMD nur in einem kein Geld verloren. Das war das zweite Quartal 2012, an dessen Ende ein Nettogewinn (GAAP) von 37 Millionen US-Dollar stand. Diesmal sind es immerhin 48 Millionen US-Dollar bzw. 0,06 US-Dollar je Anteil. Im vergangenen Quartal hatte AMD noch einen Nettoverlust in Höhe von 74 Millionen US-Dollar bzw. 0,10 US-Dollar pro Aktie eingefahren und im dritten Quartal 2012 belief sich der Fehlbetrag sogar auf 157 Millionen US-Dollar bzw. 0,21 US-Dollar je Anteil.

Verantwortlich für diese positive Entwicklung ist ein beachtliches Umsatzplus. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnte AMD seinen Umsatz um 15,1 Prozent auf 1,461 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 1,269 Milliarden US-Dollar) steigern und sequentiell beläuft sich das Plus sogar auf 25,8 Prozent (Q2/2013: 1,161 Milliarden US-Dollar). Betrachten wir die einzelnen Geschäftsbereiche etwas genauer, wird ersichtlich, dass diesmal die Grafikprozessoren die Kohlen aus dem Feuer geholt haben. In diesem Geschäftsfeld konnte AMD seinen Umsatz mit 671 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 342 Millionen US-Dollar) nahezu verdoppeln. Der mit Prozessoren generierte Umsatz schrumpfte hingegen weiter auf nunmehr 790 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 927 Millionen US-Dollar) - ein Minus von 14,8 Prozent.

Laut AMDs CEO Rory Read sorgten die Produkte aus dem Bereich "Semi-Custom" für die Trendwende. Hierzu gehören auch jene Chips, welche AMD für die neuen Spielkonsolen PlayStation 4 und Xbox One beisteuert. Dieses zweite Standbein abseits des PC-Marktes soll auch das vierte Quartal 2013 positiv beeinflussen. AMD erwartet zum Jahresende eine sequentielle Umsatzsteigerung zwischen zwei und acht Prozent.
Quelle: ir.amd.com
 
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Windows 8.1 ist da

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 18:48:24
Nachdem Windows 8.1 in einigen Online-Shops bereits einen Frühstart hingelegt hatte, ist das neue Betriebssystem nun auch offiziell im Handel angekommen. Wer bereits Windows 8 benutzt, kann sein Betriebssystem ab sofort kostenlos über den Windows Store aktualisieren. Der Umstieg von anderen Betriebssystemen aus kostet laut Microsoft mindestens 119,99 Euro.

Das liegt daran, dass Microsoft diesmal keine speziellen Upgrade-Angebote geschnürt hat. Wer Windows 8.1 als Upgrade - wahlweise als Download oder DVD - bei Microsoft kauft, zahlt 119,99 Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Für die Pro-Variante stellen die Redmonder sogar stolze 279,99 Euro in Rechnung. Im Gegensatz zu den USA, wo insbesondere Windows 8.1 Pro mit 199,99 US-Dollar deutlich günstiger zu haben ist, spricht Microsoft hierzulande übrigens ausdrücklich von einem Upgrade und nicht von einer Vollversion. Daher sollte man lieber zu einer Systembuilder-DVD greifen. Sucht man Windows 8.1 bei Amazon.de, findet man dort Angebote unter 90 Euro für die Standardversion und Windows 8.1 Pro wird für weniger als 130 Euro verkauft. Diese Preise beinhalten bereits die Mehrwertsteuer und beim Kauf über Amazon.de selbst auch die Versandkosten.

Das Upgrade von älteren Windows-Versionen aus geht mit einem erheblichen Aufwand einher. Selbst bei Windows 7 bleiben nur die Benutzerdaten erhalten, Programme und Spiele müssen hingegen neu installiert werden. Läuft auf dem Computer noch Windows Vista oder XP, rät Microsoft grundsätzlich vom Umstieg auf Windows 8.1 ab. Wer den Wechsel dennoch wagt, sollte eine saubere Installation vornehmen und die Festplatte vollständig löschen.
 
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Amazon bringt Kindle Fire HDX nach Deutschland

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 17:58:35
Amazon bringt seine Tablets der Baureihe Kindle Fire HDX jetzt auch nach Deutschland. Die Geräte können ab sofort vorbestellt werden, zur Auswahl stehen die Display-Größen 7 Zoll (17 cm) und 8,9 Zoll (22,6 cm) mit Speicherkapazitäten von 16, 32 oder 64 GByte sowie optionaler 4G LTE-Unterstützung.

Den Anfang macht das 7-Zoll-Modell ohne LTE, welches Amazon ab dem 13. November 2013 ausliefern wird. Am 19. November 2013 folgt dann die 8,9-Zoll-Variante, ebenfalls ohne LTE. Das 7-Zoll-Tablet mit LTE wird ab dem 27. November 2013 ausgeliefert und das 8,9-Zoll-Modell mit LTE folgt am 13. Dezember 2013. Da Amazon jede Modellversion wahlweise mit oder ohne Spezialangebote (zu Deutsch: Werbung) anbietet, stehen insgesamt 24 Varianten zur Auswahl. Im Folgenden fassen wir die Hauptmerkmale der unterschiedlichen Modellversionen zusammen und bieten einen Direktlink auf jede der 24 Varianten:

Kindle Fire HDX 8.9
Das Top-Modell "Kindle Fire HDX 8.9" bietet weiterhin einen 8,9 Zoll (22,6 cm) großen Bildschirm, dessen Auflösung von 1.920 x 1.200 auf 2.560 x 1.600 Bildpunkte bei 339 ppi gesteigert wurde. Statt einer mit 1,5 GHz getakteten Doppelkern-CPU gibt es jetzt einen 2,2 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor (Snapdragon 800), der die Grafikeinheit Adreno 330 umfasst und auf 2 GByte Arbeitsspeicher zurückgreifen darf. Zur vorderen HD-Kamera (720p) gesellt sich eine rückseitige Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln. Zur Standardausstattung gehören Bluetooth und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band, LTE (4G) ist optional erhältlich. Nach wie vor gibt es einen Micro-USB-2.0-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, aber keinen Micro-HDMI-Ausgang. Stattdessen wird die kabellose Übertragung über Miracast unterstützt. Für das Gehäuse kombiniert Amazon Magnesium mit einer Pressglas-Nylon-Legierung, die das Gewicht von 567 (575 mit 4G) auf 374 g (384 g mit 4G) reduziert. Zugleich schrumpfen die Abmessungen des 8,9-Zoll-Tablets von 240 x 164 x 8,8 auf 231 x 158 x 7,8 mm. Die Akku-Laufzeit steigt um zwei auf zwölf Stunden und es gibt einen speziellen Lesemodus, in dem die Batterie sogar 18 Stunden durchhält.
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Kindle Fire HDX 8.9 mit WLAN (Auslieferung ab 19. November 2013):Kindle Fire HDX 8.9 mit WLAN und 4G LTE (Auslieferung ab 13. Dezember 2013):Kindle Fire HDX 7
Wer es kleiner mag, greift zum "Kindle Fire HDX 7" mit 7,0 Zoll (17 cm) großem Display, dieses bietet 1.920 x 1.200 Bildpunkte bei 323 ppi. Bei Prozessor, Grafikeinheit und Arbeitsspeicher muss man im Vergleich zum 8,9-Zoll-Modell keinerlei Abstriche machen. Der 7-Zoll-Version fehlt lediglich die rückseitige Kamera und die Akku-Laufzeit sinkt um eine auf elf Stunden (17 Stunden im Lesemodus) - alle anderen Merkmale bleiben unverändert. Verglichen mit seinem Vorgänger sinken die Abmessungen von 193 x 137 x 10,3 auf 186 x 128 x 9,0 mm und das Gewicht wurde von 395 auf 303 g (311 g mit 4G) reduziert.
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Kindle Fire HDX 7 mit WLAN (Auslieferung ab 13. November 2013):Kindle Fire HDX 7 mit WLAN und 4G LTE (Auslieferung ab 27. November 2013):
 
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IBM: Weniger Umsatz, mehr Gewinn

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 15:42:49
IBMs Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 können nur teilweise überzeugen, denn einem gestiegenen Gewinn steht ein schrumpfender Umsatz gegenüber. Insbesondere Big Blues Server-Sparte tut sich schwer, doch auch bei den Dienstleistungen läuft es nicht rund.

Im Jahresvergleich schrumpft der Umsatz um 4,1 Prozent auf 23,720 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 24,747 Milliarden US-Dollar). Der wichtigste Unternehmensbereich "Global Technology Services" meldet ein Minus von 4,3 Prozent und bringt es auf 9,494 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 9,922 Milliarden US-Dollar). Es folgt die Software-Sparte mit 5,798 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 5,763 Milliarden US-Dollar) und einem leichten Plus von 0,6 Prozent. Auch der Bereich "Global Business Services" kann seinen Umsatz nur geringfügig verbessern, 4,558 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 4,542 Milliarden US-Dollar) bedeuten einen Zuwachs von gerade einmal 0,4 Prozent. Den deutlichsten Einbruch sehen wir mit einem Minus von 16,6 Prozent bei "Systems and Technology". Hatte IBM im Vorjahreszeitraum noch 3,895 Milliarden US-Dollar mit seinen Servern erzielt, sind es diesmal nur 3,247 Milliarden US-Dollar.

Unter dem berühmten Strich sieht es deutlich besser aus: IBMs Nettogewinn (GAAP) ist von 3,824 Milliarden US-Dollar auf 4,041 Milliarden US-Dollar gestiegen, ein Zuwachs von immerhin 5,7 Prozent. Und der Gewinn je Anteil (GAAP) kletterte sogar um 10,5 Prozent auf 3,68 US-Dollar (Q3/2012: 3,33 US-Dollar). Für das gesamte Geschäftsjahr 2013 erwartet IBM einen Gewinn (GAAP) in Höhe von 15,01 US-Dollar pro Aktie.
 
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Firefox OS 1.1 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 13:30:27
Mozillas Smartphone-Betriebssystem Firefox OS hat sein erstes Update erhalten. Die neue Version 1.1 unterstützt weitere Sprachen, beschleunigt die Arbeitsgeschwindigkeit und bringt einige neue Funktionen. Insgesamt soll es hunderte von Verbesserungen geben.

So unterstützt Firefox OS 1.1 nun auch MMS (Bilder, Audio sowie Video) und verlagert die App-Suche auf den Homescreen. Die Tastatureingabe wurde um eine automatische Korrektur sowie Wortvorschläge erweitert. Beim Kalender muss man nur noch auf die gewünschte Zeit tippen, um einen neuen Eintrag anzulegen. Diesen kann man dann auch mit einer Erinnerungsfunktion versehen. Die Musik-App wurde um eine Suchfunktion erweitert und für App-Entwickler wurde eine Push-Notifications-API integriert.

Man kann seine Kontaktlisten jetzt nicht nur von SIM-Karten und Facebook, sondern auch von Gmail und Hotmail importieren. Zudem lassen sich die Kontakte nachträglich besser bearbeiten und das Wahlprogramm macht während des Eingebens einer Nummer Vorschläge. Der Internetbrowser kann Bilder sowie Audio- und Videoinhalte abspeichern, gleiches gilt für multimediale Anhänge von E-Mails. Darüber hinaus lassen sich E-Mails auch ohne Netzverbindung als Entwurf speichern und zu einem späteren Zeitpunkt verschicken.

Wir hatten bereits vor einigen Wochen eine Betaversion von Firefox OS 1.1 im Zusammenspiel mit dem Geeksphone Peak präsentiert. Die neueste Firmware für das Peak stammt von heute. Sie trägt die Versionskennung 1.1.1.0hd-prerelease und die Build-ID 20131017004218. Ganz final scheint sie also noch nicht zu sein.
 
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eBay wächst weiterhin zweistellig

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 12:51:13
John Donahoe, Präsident und CEO von eBay, kann mit dem dritten Quartal 2013 zufrieden sein. Sein Unternehmen wächst weiterhin zweistellig und das über Mobilgeräte erzielte Geschäftsvolumen ist im Jahresvergleich um 75 Prozent gestiegen. Der wichtigste Antriebsmotor bleibt dabei PayPal.

eBay konnte seinen Umsatz im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 3,892 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 3,404 Milliarden US-Dollar) steigern. Hierzu steuerte PayPal 1,620 Milliarden US-Dollar (+19%) bei, weitere 2,027 Milliarden US-Dollar (+12%) stammen von den Handelsplätzen. Der Nettogewinn (GAAP) des Unternehmens kletterte um 15 Prozent auf 689 Millionen US-Dollar (Q3/2012: 597 Millionen US-Dollar) und der Gewinn je Aktie (GAAP) um 16 Prozent auf 0,53 US-Dollar (Q3/2012: 0,45 US-Dollar).

Doch nicht nur bezüglich Umsatz und Gewinn kann eBay zweistellige Steigerungsraten vorweisen, sondern auch was die aktiven Benutzer betrifft. Im dritten Quartal 2013 nutzen weltweit 137,4 Millionen Menschen den Bezahldienst PayPal (+17%) und 123,6 Millionen Mitglieder (+14%) machten von eBays Marktplätzen Gebrauch. Für das Abschlussquartal erwartet die Firma einen Umsatz zwischen 4,5 Milliarden und 4,6 Milliarden US-Dollar. Damit würde eBay das Ergebnis des Vorjahreszeitraums um 13 bis 15 Prozent übertreffen.
 
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Intel verschiebt Broadwell (14 nm) um mindestens ein Quartal

reported by doelf, Donnerstag der 17.10.2013, 10:06:41
Intel hat die zweite Generation seiner Haswell-Architektur, die 14-nm-CPUs der Baureihe Broadwell, um mindestens ein Quartal nach hinten geschoben. Intels CEO Brian Krzanich begründet diesen Schritt mit einer schlechten Ausbeute beim Fertigungsprozess.

Wie Krzanich anlässlich der Veröffentlichung von Intels Quartalszahlen erklärte, ist seine Firma bei der 14-nm-Fertigung auf Probleme gestoßen, die vor dem Start der Massenfertigung gelöst werden müssen. Statt Ende 2013 kann die Fertigung der Broadwell-Chips daher frühestens im ersten Quartal 2014 anlaufen. Vermutlich wird sich damit auch die Markteinführung der neuen Prozessoren um mehrere Monate verzögern. Dies wiederum würde den PC-Herstellern mehr Zeit geben, ihre mit Haswell und Ivy Bridge gefüllten Lager zu leeren.

Dank der feineren Strukturen soll Broadwell rund 30 Prozent weniger Strom verbrauchen als Haswell. Haswell wird, genau wie sein Vorgänger Ivy Bridge, im 22-nm-Prozess gefertigt. Die Desktop-Variante des Broadwell nutzt den aktuellen Sockel LGA1150. Es ist derzeit aber noch unklar, ob sich aktuelle Hauptplatinen für die kommenden CPUs eignen. Primär zielt Intel mit Broadwell auf Tablets, Ultrabooks, Notebooks und Mini-PCs, die besonders deutlich vom geringeren Stromverbrauch profitieren.
Quelle: www.intc.com
 
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Intels Rekordumsatz mit Servern rettet das Quartal

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 19:22:53
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 ist das dritte für Intel wieder ein Schritt nach vorne, dennoch liegen Umsatz und Gewinn "nur" auf dem Niveau des Vorjahres. Und so bremst der weiterhin schwache PC-Markt einmal mehr den Traum vom ewigen Wachstum.

Intels Umsatz ist sequentiell von 12,811 Milliarden US-Dollar auf 13,483 Milliarden US-Dollar gestiegen (+5,25%), doch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es nur einen Minizuwachs von 0,19 Prozent (Q3/2012: 13,457 Milliarden US-Dollar). Diesen verdankt Intel seiner Server-Sparte (Data Center Group), die ihren Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten um 12,2 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 2,9 Milliarden US-Dollar ausbauen konnte. Zugleich brach das PC-Geschäft um 3,5 Prozent auf 8,4 Milliarden US-Dollar ein. Die Sparte "andere Architekturen" brachte es auf 1,1 Milliarden US-Dollar und blieb damit um 9,3 Prozent unter dem Umsatz des Vorjahres.

Der operative Gewinn (GAAP) liegt mit 3,504 Milliarden US-Dollar um stolze 28,87 Prozent über den 2,719 Milliarden US-Dollar des zweiten Quartals 2013, bleibt zugleich aber um 8,77 Prozent unter den 3,841 Milliarden US-Dollar des letztjährigen Quartals. Bezüglich des Nettogewinns (GAAP) sehen wir sequentiell eine Verbesserung um 47,50 Prozent (Q2/2013: 2,000 Milliarden US-Dollar) auf 2,950 Milliarden US-Dollar, doch auch das sind immer noch 0,74 Prozent weniger als im dritten Quartal 2012 (2,972 Milliarden US-Dollar). Der Gewinn je Aktie (GAAP) kletterte seit Juli von 0,39 auf 0,58 US-Dollar und damit auf den Stand von vor einem Jahr.

Für das traditionell starke vierte Quartal erwartet Intel einen Umsatz zwischen 13,2 Milliarden und 14,2 Milliarden US-Dollar. Somit bleibt zumindest die Hoffnung, dass der Chipriese zum Jahresende noch einmal in die Rekordbereiche des Jahres 2011 vorstoßen könnte.
Quelle: www.intc.com
 
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"Watch Dogs" auf 2014 verschoben!

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 17:51:50
Eine Schlechte Nachricht für alle, die sich auf die baldige Veröffentlichung von Ubisoft Thriller "Watch Dogs" freuen: Das Spiel über den Hacker Aiden Pearce wird nicht wie zuvor angekündigt am 21. November 2013 erscheinen, sondern ins "Frühjahr 2014" verschoben!
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Dies betrifft neben dem PC auch die Konsolen Microsoft Xbox 360 und Xbox One, Nintendo Wii U sowie Sony PlayStation 3 und 4. Insbesondere für Sony ist dies ärgerlich, da man die kommende PlayStation 4 im Bundle mit "Watch Dogs" vorbestellen konnte. Auf Nachfrage erklärten einige Online-Händler, dass Vorbesteller wahlweise "Watch Dogs" nach seiner Veröffentlichung nachgeliefert bekommen oder auf ein anderes Bundle umschwenken können. Darüber hinaus ist die Stornierung der Bestellung möglich. Eine einheitliche Richtlinie seitens Sony gibt es wohl noch nicht.

Die Entwickler begründen ihre Entscheidung damit, "keine Kompromisse bei der Qualität eingehen zu wollen". Hier die vollständige Mitteilung:
"Unsere Ambitionen mit Watch_Dogs waren stets, dass wir mit Watch_Dogs ein Spiel abliefern wollen, was aufzeigen soll, was wir in der nächsten Generation von Spielen sehen wollen. Aus diesem Grunde haben wir die schwere Entscheidung getroffen, den Release auf Frühling 2014 zu verschieben.

Uns ist bewusst, dass sich viele von euch nun fragen werden "Warum jetzt?". Wir haben mit dieser Entscheidung lange gerungen. Von Beginn an haben wir uns dazu entschlossen, keine Kompromisse bei der Qualität eingehen zu wollen. Als wir dem Release immer näher kamen und die einzelnen Puzzleteile zusammen fanden wurde uns bewusst, dass wir zusätzliche Zeit benötigen, um das Spiel weiter zu polishen und jedes kleine Detail zu verfeinern, um euch ein wahrhaft erinnerungswürdiges und außergewöhnliches Erlebnis bieten zu können.

Wir möchten die Gelegenheit dazu nutzen euch allen zu danken. Wir wissen eure Begeisterung die ihr im Forum, auf Veranstaltungen, Pressekonferenzen und bei anderen Gelegenheiten zeigt, sehr zu schätzen. Eure Leidenschaft ist das, was uns antreibt.

Wir können es kaum erwarten, euch nächsten Frühling in Chicago zu sehen. Wir sind uns sicher, dass ihr unser Spiel genauso sehr lieben werdet, wie wir es lieben an ihm zu arbeiten."
 
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Yahoo: Neues Logo und weniger Umsatz

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 17:12:46
Am 30. September endete das dritte Quartal des fiskalischen Jahres 2013 für Yahoo mit einem sequentiell stagnierenden Umsatz und einem deutlichen Gewinneinbruch. Yahoos CEO Marissa Mayer zeigt sich dennoch zufrieden, da ihre Firma in den vergangenen drei Monaten neue Produkte und ein neues Logo auf den Weg bringen konnte.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist Yahoos Umsatz um 5,24 Prozent auf 1,139 Milliarden US-Dollar (Q3/2012: 1,202 Milliarden US-Dollar) gesunken. Zugleich brach der operative Gewinn (GAAP) um 39,05 Prozent von 152,189 Millionen auf 92,759 Millionen US-Dollar ein. Der Nettogewinn lässt sich nur schwer vergleichen, denn im dritten Quartal 2012 hatte Yahoo seine Anteile an der Alibaba Group für 2,8 Milliarden US-Dollar verkauft. Dies bescherte dem Unternehmen einen Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 3,161 Milliarden US-Dollar (2,64 US-Dollar je Aktie), dem diesmal nur 298,994 Millionen US-Dollar (0,28 US-Dollar je Aktie) gegenüberstehen. Doch selbst wenn man den einmaligen Geldsegen herausrechnet, ist Yahoos Nettogewinn um gut 17 Prozent geschrumpft. Und da hilft auch kein neues Logo.
 
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Kritische Sicherheitslücke in Steam für Windows

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 16:34:22
Die Windows-Version von Valves Spieleplattform Steam sichert sich das Privileg, andere Prozesse debuggen zu können. Wie der Sicherheitsforscher Graham Sutherland herausfinden musste, ist diese Möglichkeit unzureichend abgesichert, so dass sich normale Benutzer Systemrechte verschaffen können.

Hierzu öffnet man einen Handle mit der Zugriffsrecht PROCESS_ALL_ACCESS auf einen Systemprozess. Dann reserviert man einen als ausführbar deklarierten Speicherbereich mittels VirtualAllocEx und kopiert über WriteProcessMemory beliebigen Shellcode in diesen Speicherbereich. Zum Abschluss wird per CreateRemoteThread ein neuer Thread im Systemprozess gestartet, dessen Startadresse dem zuvor definierten Speicherbereich entspricht. Bingo!

Graham Sutherland hatte die Sicherheitslücke bereits am 17. September 2013 gemeldet, ohne dass eine Reaktion seitens Valve erfolgte. Nach der Veröffentlichung des Fehlers hatte Valve ihm zumindest mitgeteilt, dass die Schwachstelle in der aktuellen Beta-Version vom 14. Oktober 2013 behoben wurde. Die stabile Version vom 10. Oktober 2013 ist hingegen noch angreifbar.
 
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Microsoft stellt die Desktop-API von Skype ein

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 14:02:46
Microsoft hat wirklich ein Händchen dafür, sich von Altlasten zu trennen und seinen Kunden dabei kräftig vors Schienenbein zu treten. Nachdem Microsoft das Startmenü für überflüssig befunden hatte und Windows 8 damit zum Ladenhüter degradierte, wird nun die Desktop-API von Skype eingestellt - mit Folgen für Hard- und Software!

Microsoft will "die Nutzung von Skype für alle Hauptplattformen intuitiv und einheitlich gestalten" und dabei ist die Desktop-API hinderlich, schließlich unterstützt die im Jahr 2004 entwickelte Software noch keine mobilen Geräte mit Touch-Bedienung. Microsoft wird die Desktop-API daher zum Dezember 2013 einstellen, was Auswirkungen auf Hard- und Software haben wird:
  • Alle Anwendungen, welche die Desktop-API nutzen, müssen auf die Skype-URI umgestellt werden. Dafür bleiben den Entwicklern nur zweieinhalb Monate Zeit und in vielen Fällen wird sich der Aufwand nicht lohnen. Wird eine Anwendung nicht pünktlich aktualisiert, funktioniert sie ab Januar 2014 nicht mehr.

  • Auch für Skype zertifizierte Telefone und Headsets sind betroffen. Ab 2014 bleiben die Tasten zur Bedienung von Skype bei solchen Geräten ohne Funktion. Stattdessen muss man Skype über den verbundenen Computer bedienen, worunter das so oft zitierte Benutzererlebnis deutlich leiden wird.

  • Totale Funkstille droht zudem auf allen Runfunkübertragungslösungen, welche auf der Desktop-API aufbauen. Hier arbeitet Microsoft "an einer offiziellen Lösung" für seine Rundfunkpartner, kann aber "noch nichts Näheres dazu sagen".
Wie schon bei Windows 8 setzt Microsoft auf eine Vereinheitlichung, die letzten Endes schlicht und einfach Kosten sparen soll. Das Benutzererlebnis dient einmal mehr als Vorwand, um die Pflege alter Schnittstellen abzuschneiden. Dass dabei auch die Funktionalität bereits verkaufter Geräte nachträglich beschnitten wird, ist schon ein starkes Stück.
 
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AMD stellt klar: Mantle ist nicht für Konsolen!

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 13:21:45
Obwohl die Spielkonsolen der nächsten Generation, namentlich Sonys PlayStation 4 und Microsofts Xbox One, Grafiklösungen von AMD nutzen werden, bleibt die kürzlich angekündigte Programmierschnittstelle "Mantle" dem PC vorbehalten. Dies stellte AMD in einer Mitteilung über Twitter klar.

Wir zitieren:
"Mantle is NOT in consoles. What Mantle creates for the PC is a development environment that's *similar* to the consoles, which already offer low-level APIs, close-to-metal programming, easier development and more (vs. the complicated PC environment). By creating a more console-like developer environment, Mantle: improves time to market; reduces development costs; and allows for considerably more efficient rendering, improving performance for gamers. The console connection is made because next-gen uses Radeon, so much of the programming they're doing for the consoles are already well-suited to a modern Radeon architecture on the desktop; that continuum is what allows Mantle to exist."
Hier eine Zusammenfassung in deutscher Sprache:
Mantle ist nicht für Konsolen. Mantle bringt dem PC eine Entwicklungsumgebung, die jenen für Konsolen gleicht. Dort gibt es bereits Low-Level-APIs für eine systemnahe und einfache Programmierung. Durch die Einführung einer solchen Entwicklungsumgebung für PCs können Spiele schneller und somit günstiger fertiggestellt werden, zudem wird das Rendering effizienter und der Spieler bekommt mehr Leistung. Die Verbindung zur kommenden Konsolengeneration resultiert vielmehr daraus, dass sich viel des für die Konsolen programmierten Codes auch auf die PC-Plattform übertragen lässt. Kurzum: Mantle bringt dem PC, was die kommenden Konsolen sowieso nutzen werden.
Quelle: twitter.com
 
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Google schließt fünf Sicherheitslücken in Chrome

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 10:31:27
Mit dem Update auf die Version 30.0.1599.101 haben Googles Entwickler fünf Sicherheitslücken in ihrem Internetbrowser Chrome geschlossen. Chrome 30.0.1599.101 wird für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame zum Download angeboten.

Zwei der Schwachstellen wurden intern entdeckt, die drei übrigen wurden von externen Sicherheitsforschern gefunden und mit 1.000 bzw. 2.000 US-Dollar belohnt. Google hat die drei extern gemeldeten Schwachstellen in die Gefahrenkategorie "hoch" eingestuft. Diese Fehler basieren auf Variablen oder Objekten, die nach dem Löschen aus dem Arbeitsspeicher nochmals aufgerufen werden.

Download:
 
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Java 7 Update 45 schließt viele kritische Schwachstellen

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 10:07:04
Oracle hat frische Flicken für 127 Schwachstellen in seinen Software-Produkten veröffentlicht. Insbesondere die Benutzer von Java sollten das Update schnellstmöglich einspielen, da alleine die neue Version Java 7 Update 45 stolze 51 Sicherheitslücken schließt, von denen Oracle zwölf mit der höchsten Risikostufe 10,0 bewertet hat.

Die zwölf Schwachstellen der Stufe zehn lassen sich leicht ausnutzen und erfordern keine Authentifizierung. Dazu gesellen sich neun Sicherheitslücken der Stufe 9,3, die sich zwar nicht ganz so leicht angreifen lassen, doch auch hier ist keine Authentifizierung erforderlich. Da Java in den vergangenen Monaten immer wieder als Einfallstor für Schadprogramme missbraucht wurde, sollte die Version 7 Update 45 schnellstmöglich eingespielt werden. Und wer kein Java benötigt, sollte es komplett von seinem System entfernen.

Download:
 
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LibreOffice 4.1.3: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 09:17:16
Die Entwickler der kostenlosen und quelloffenen Büro-Software LibreOffice haben den ersten Veröffentlichungskandidaten der Version 4.1.3 zum Download freigegeben. Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 4.1.3 ist für die Woche vom 28. Oktober bis zum 3. November 2013 geplant.

Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1.2 wurden 45 Änderungen vorgenommen, darunter auch 6 behobene Abstürze. Der zeitnahe Umstieg auf die Entwicklungsschiene 4.1 ist anzuraten, da der Support für LibreOffice 4.0 bereits am 21. November 2013 auslaufen wird. Mit LibreOffice 4.0.6 wird es in der kommenden Woche allerdings noch ein letztes Update geben.

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Firefox 25.0 Beta 8 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 16.10.2013, 09:01:09
Mozillas Entwickler haben die achte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten.

Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man ab dem 29. Oktober 2013 rechnen.

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Windows 8.1 wird schon verkauft

reported by doelf, Montag der 14.10.2013, 17:14:47
Eigentlich sollte Windows 8.1 erst am 17. Oktober 2013 in den deutschen Handel kommen, doch der Verkauf hat bereits begonnen. Etliche Versandhändler führen die Systembuilder-Versionen von Windows 8.1 und Windows 8.1 Pro, jeweils als 32- sowie 64-Bit-Variante, als vorrätig und sofort lieferbar.

Während Windows 8.1 Pro für ca. 120 Euro angeboten wird, geht Windows 8.1 für weniger als 85 Euro über die Ladentheke. Benutzer, die bereits Windows 8 verwenden, sollten jedoch noch ein paar Tage abwarten, denn sie werden Windows 8.1 als kostenloses Upgrade erhalten. Und da Windows 8.1 seitens Microsoft als Unterversion eingestuft wird, erhält es auch keinen neuen Support-Zeitraum, sondern übernimmt den von Windows 8.
Quelle: geizhals.de
 
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Hintertür in mehreren Routern von D-Link

reported by doelf, Montag der 14.10.2013, 16:59:59
Mehrere Router des Herstellers D-Link weisen eine Hintertür auf, mit der sich die Zugriffskontrolle der Geräte vollständig umgehen lässt. Statt einen gültigen Benutzernamen nebst dazugehörigem Passwort zu übermitteln, muss lediglich die Zeichenfolge "xmlset_roodkcableoj28840ybtide" als User-Agent-String übergeben werden.

Und was bedeutet "xmlset_roodkcableoj28840ybtide"? Nun, machen wir es wie bei Schallplatten aus der Urzeit des Metalls und spielen die Botschaft einfach rückwärts ab: "editby04882joelbackdoor" bzw. "edit by 04882 joel backdoor". Offenbar hatte jemand namens Joel einen großartigen Einfall, wie man einen ständigen Zugriff auf die Geräte sicherstellen kann. D-Link nutzt diese Hintertür, um Änderungen am Router vorzunehmen, ohne die Zugangsdaten des Besitzers zu kennen. Wenn jemals irgendjemand "dirty code" abgeliefert hat, dann war es dieser ominöse Joel von D-Link!

Die Backdoor wurde von einem Hacker namens "Craig" entdeckt, der sich die Firmware v1.13 des D-Link DIR-100 (revA) näher angesehen hatte. Offenbar sind auch die D-Link-Modelle DI-524, DI-524UP, DI-604S, DI-604UP, DI-604+ und TM-G5240 sowie die Planex-Router BRL-04UR und BRL-04CW betroffen. Laut Travis Goodspeed steckt die Hintertür nicht in allen Firmware-Versionen. Dennoch sind mehrere tausend Router mit verwundbarer Firmware online.
 
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Opera 17.0.1241.45 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Montag der 14.10.2013, 14:39:03
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 17.0.1241.45 aktualisiert. Opera 17.0 nutzt - wie alle Updates seit der Version 15.0 - die auf WebKit basierende Chromium-Engine - diesmal in der Version 30. Bis Opera 12.16 setzten die Norweger auf ihre hauseigene Rendering-Engine "Presto".

Im Änderungsprotokoll ist die Aktualisierung der Rendering-Engine dann auch gleich der wichtigste Punkt. Zudem bringt das Update die Möglichkeit Tabs anzupinnen und eigene Suchmaschinen hinzuzufügen. Darüber hinaus erwähnen die Entwickler Stabilitätsverbesserungen sowie neu hinzugefügte Optionen für das Startverhalten.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 13.10.2013, 23:22:02
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in den vergangenen vierzehn Tagen 59 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den wichtigsten Neuheiten gehören dabei AMDs (mehr oder weniger) neue Grafikprozessoren Radeon R7 260X, R9 270X und R9 280X. Dazu gesellen sich erste Eindrücke aus der Beta-Version von "Battlefield 4".

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:pcmasters.de:pc-experience.de:pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Special - Shuttle PC61J 300W: Auch wenn die Netzteiltests auf Planet 3DNow! in den Hintergrund gerückt sind, haben wir als kleines Special für die nächsten Wochen ungewöhnliche Netzteile zusammengetragen. Den Einstieg macht die Marke Shuttle mit ihrer sehr gesunden Einstellungen zur Leistungsbemessung von Netzteilen. Shuttle hat sich als einzige starke Marke für Mini-ITX-Lösungen herauskristallisiert und platziert sich gekonnt mit Gehäusen und darin installierten Komponenten wie Mainboards...
technic3d.com:tobitech.de:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Garantiefall - Der Kundendienst von Medion im Test

reported by doelf, Samstag der 12.10.2013, 13:41:08
Im Herbst 2012 und im Frühjahr 2013 hatten wir Gelegenheit, den Kundendienst von Acer und Samsung zu testen. Die Ergebnisse waren durchwachsen, doch zumindest hatten wir am Ende wieder funktionsfähige Geräte. Heute steht der Service der Firma Medion auf dem Prüfstand und auch hier lief nicht alles glatt.
Bild

Der Grund für unseren erneuten Ausflug in den Service-Dschungel war der Ausfall eines Diensttelefons. Es handelt sich dabei um ein Smartphone des Typs "Sony Ericsson Xperia Pro", welches im November 2012 beim Discounter Aldi Süd gekauft wurde. Für den Verkauf durch Aldi hatte das Gerät eine Umverpackung und eine zweijährige Garantie von Medion erhalten. Als sich der integrierte Kartenleser des Smartphones nach neun Monaten Betriebszeit verabschiedete, nahmen wir diese Garantie in Anspruch und kontaktierten den Kundendienst von Medion.
 
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CPU-Z 1.67 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Samstag der 12.10.2013, 11:30:37
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Seit heute liegt die nagelneue Version 1.67 zum Download bereit.

CPU-Z 1.67 verbessert die Unterstützung für Intels Silvermont-SoCs aus der Atom-Familie. Genauer gesagt geht es um die Variante "Bay Trail", welche für den Einsatz in Tablets, Netbooks, Nettops, Industrieanwendungen und Fahrzeugen gedacht ist. Zudem bringt CPU-Z 1.67 eine neue Validierung.

Download: CPU-Z 1.67 32/64-Bit - 1,89 MByte
 
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Tipp: 10-Euro-Gutscheincode von Amazon.de

reported by doelf, Samstag der 12.10.2013, 11:12:26
Für alle Leser, die sich diesen Herbst neu einkleiden wollen, haben wir noch einmal frische Gutscheincodes im Wert von 10 Euro für den Kauf von Bekleidung bei unserem Partner Amazon.de. Der Gutscheincode kann am heutigen Samstag sowie am morgigen Sonntag eingelöst werden.

Der Gutscheincode gilt ab einem Mindestbestellwert von 40 Euro für Bekleidung mit Ausnahme von Sportbekleidung und der Marke Bench. Er kann nur von volljährigen Personen und nur auf Angebote von Amazon selbst eingelöst werden. Im Bestellformular gibt es ein spezielles Feld, in das man den Gutscheincode eintragen muss. Pro Person kann maximal ein Gutschein eingelöst werden und die Barauszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.

Zur Aktion: Gutscheincode "HERBST13"
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Wine 1.7.4 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 12.10.2013, 11:05:18
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ganz frisch ist Wine in der Entwicklungsversion 1.7.4 verfügbar.

Download: Wine 1.7.4

Für die Entwicklungsversion 1.7.4 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for Cocoa-style full-screen mode in the Mac driver.
  • More preparation work for the Direct3D command stream.
  • A number of Winsock improvements.
  • Various bug fixes.
 
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Neues von Valves "Steam Machines"

reported by doelf, Freitag der 11.10.2013, 22:42:27
Die letzte Ankündigung von Valve ließ die geplanten "Steam Machines" sehr NVIDIA- und Intel-lastig aussehen. Nun gibt es einen offiziellen Kommentar zum Thema AMD. Darüber hinaus kann man sich den "Steam Controller" in Aktion ansehen.

Vor einer Woche hatte Valve grobe Spezifikationen für die ersten Prototypen seiner "Steam Machines" veröffentlicht. Diese umfassten Prozessoren von Intel sowie Grafikchips von NVIDIA. Was fehlte, waren Komponenten von AMD. Nun hat Doug Lombardi, Valves Pressesprecher, gegenüber Forbes klargestellt, dass seine Firma AMD keinesfalls ausschließe. Im kommenden Jahr sollen viele unterschiedliche "Steam Machines" in den Handel kommen, darunter auch Geräte mit Grafiklösungen von AMD und Intel. Lombardi spricht in diesem Zusammenhang explizit von "Grafik-Hardware", was die Frage nach Prozessoren von AMD aufwirft.


Neues gibt es auch vom "Steam Controller". Valve hat auf seiner Webseite ein Video veröffentlicht, welches den Controller in Aktion zeigt. Es handelt sich dabei um das Vorserienmodell, das noch ohne den mittig platzierten Touchscreen auskommen muss. Das Video umfasst die Spiele "Portal 2", "Civilisation V", "Counter-Strike: Global Offensive" und "Papers, Please". Diese Auswahl soll zeigen, dass der Controller sowohl für anspruchsvolle Puzzles als auch für Strategiespiele, 3D-Shooter und Gelegenheitsspiele taugt.
 
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Firefox 25.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 11.10.2013, 19:50:59
Mozillas Entwickler haben die siebte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 zum Download freigegeben. Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten.

Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man ab dem 29. Oktober 2013 rechnen.

Download:
 
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Arbeitsspeicher: Preise fallen geringfügig

reported by doelf, Freitag der 11.10.2013, 12:45:55
Am 4. September 2013 ereignete sich ein Feuer beim südkoreanischen DRAM-Hersteller SK Hynix, das die Preise für DRAM-Chips um etwa 50 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Nach einem leichten Kursanstieg in der vergangenen Woche sind die Preise in dieser Woche wieder minimal gefallen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,253 US-Dollar (-0,35%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,314 US-Dollar (-0,69%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,318 US-Dollar (-0,94%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,959 US-Dollar (+0,46%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,570 US-Dollar (+0,00%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Nachtest: Tolino Shine mit Firmware 1.2.4

reported by doelf, Donnerstag der 10.10.2013, 19:45:17
Anfang April 2013 hatten wir den auf Android basierenden eBook-Reader Tolino Shine, der neben Wireless-LAN auch eine integrierte Beleuchtung bietet, getestet und für "Gut" befunden. Seither wurde Funktionsumfang des Tolino Shine durch zwei Firmware-Updates deutlich erweitert. Insbesondere die frisch erschienene Firmware 1.2.4 gab nun Ausschlag für einen Nachtest.
Bild

Produktpflege ist heutzutage eine Sache, die sich die meisten Hersteller lieber vom Hals halten. Sie kostet Geld und Zeit, ohne dass der Kunde auch nur einen müden Cent für die Updates zahlt. Und so bleiben viele Produkte, deren Hardware durchaus gelungen ist, unfertig, da ihre Software entweder unfertig oder sogar lieblos hingesauter Mist ist. Auch beim Tolino Shine konnte uns die Hardware im April weit mehr überzeugen als die Software. Diese lief zwar stabil, ließ aber etliche Funktionen vermissen. Doch glücklicherweise gehört der Tolino Shine zu den wenigen Geräten, die ihrem Käufer dank einer konsequenten Produktpflege einen Mehrwert bringen. Und das wollen wir mit unserem heutigen Nachtest würdigen.
 
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Tipp: 60 Euro Rabatt auf Amazons "Kindle Fire HD 7"

reported by doelf, Donnerstag der 10.10.2013, 10:29:45
Amazon hat den Preis für sein Tablet "Kindle Fire HD 7" mit 16 GB Speicherkapazität um 60 Euro auf 139 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten reduziert. Sicher, der Nachfolger steht bereits in den Startlöchern, doch das aktuelle Modell ist unserer Ansicht nach die bessere Wahl. Und es wird vermutlich schnell ausverkauft sein!

BildSeit dem zweiten Oktober 2013 liefert Amazon in den USA eine überarbeitete Version des "Kindle Fire HD 7" aus, die mit Abmessungen von 191 x 128 x 10,6 mm etwas kleiner (zuvor: 193 x 137 x 10,3 mm) und mit 345 g auch leichter (zuvor: 395 g) geworden ist. Zudem wurde der Preis auf 139 US-Dollar reduziert, was hierzulande vermutlich 139 Euro bedeuten wird. Doch der neue "Kindle Fire HD 7" bietet nicht nur Vorteile:
  • Der Micro-HDMI-Ausgang wurde durch Miracast ersetzt, doch die Funkanbindung ist für hochauflösende Videos kaum geeignet.
  • Der Flash-Speicher der Basisversion wurde von 16 auf 8 GB reduziert und eine Version mit 32 GB gibt es gar nicht mehr.
Ansonsten bleibt alles beim Alten: Amazon verbaut in beiden Generationen eine mit 1,5 GHz getaktete Doppelkern-CPU und ein 7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten bei 216 ppi. Dazu gibt es Bluetooth und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band-Unterstützung. Kurzum: Für den doppelten Speicherplatz und einen HDMI-Ausgang würden wir das höhere Gewicht in Kauf nehmen.

Zur Aktion: 60 Euro Rabatt auf Amazons "Kindle Fire HD 7"...
 
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AMD Catalyst 13.11 Beta unterstützt neue Grafikprozessoren

reported by doelf, Donnerstag der 10.10.2013, 08:41:19
AMD hat einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten ab der Baureihe Radeon HD 5000 veröffentlicht. Der Catalyst 13.11 Beta unterstützt bereits die neuen Modelle Radeon R9 280X, R9 270X, R7 260X, R7 250 sowie R7 240 und bringt Leistungssteigerungen für mehrere Spiele.

AMD nennt folgende Verbesserungen für Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 7000:
  • "Splinter Cell Blacklist": bis zu 7% mehr Leistung im Einzel- oder CrossFire-Betrieb
  • "The Elder Scrolls V - Skyrim": bis zu 9% mehr Leistung
  • "Total War - Rome 2": bis zu 10% mehr Leistung
Auf Seiten der Betriebssysteme bedient AMD nur noch Windows 7, 8 sowie 8.1, die älteren Versionen Vista und XP bleiben hingegen außen vor.

Download: AMD (ATi) Catalyst Software Suite 13.11 Beta (Windows 8.1/8/7 32/64-Bit) - 236,0 MByte
 
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NVIDIA senkt die Preise für seine Mittelklasse

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 17:16:54
NVIDIA hat die Preise für Grafikkarten in der wichtigen Preisklasse zwischen 100 und 200 US-Dollar gesenkt. Es geht dabei um die Grafikprozessoren GeForce GTX 660 und GeForce GTX 650 Ti, nicht aber um die schnellen Chips der 700er-Serie. Vermutlich will NVIDIA dort erst einmal abwarten, wie sich AMDs Neuvorstellungen schlagen.

Der Preis der GeForce GTX 660 sinkt um 20 US-Dollar auf 179,- US-Dollar. Gleiches gilt für die GeForce GTX 650 Ti mit 2 GByte Grafikspeicher, die ab sofort 149,- US-Dollar kostet. Hat die GeForce GTX 650 Ti nur 1 GByte Grafikspeicher, verlangt NVIDIA jetzt nur noch 129,- statt zuvor 139,- US-Dollar. AMDs neues Portfolio weist zwischen 89 US-Dollar (Radeon R7 250) und 199 US-Dollar (Radeon R9 270X 2 GB) nur eine einzige Grafikkarte auf: Die Radeon R7 260X für 139 US-Dollar. Und genau diese Grafikkarte will NVIDIA offenbar in die Zange nehmen.
 
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Krummes Ding: Samsung stellt Galaxy Round vor

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 16:46:21
Mit dem Galaxy Round führt Samsung als weltweit erster Hersteller ein Smartphone mit einer gebogenen Anzeige ein. Obwohl der Hersteller in diesem Zusammenhang von einem flexiblen AMOLED-Display spricht, ist das Gerät selbst starr. Die Biegung der 5,7 Zoll (144,3 mm) großen Anzeigefläche soll die Handhabung des Smartphones erleichtern.
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Die Rückseite des Telefons folgt der konkaven Krümmung des Displays, sie ist mit Leder bedeckt und soll das Galaxy Round sehr griffig machen. Zunächst wird Samsung nur die Farbe "Luxury Brown" (luxuriöses Braun) anbieten, doch schon bald sollen weitere Farbvarianten folgen. Laut Hersteller ist das Smartphone lediglich 7,9 mm dick und bringt angesichts der Abmessungen moderate 154 g auf die Waage.
Bild

Die gebogene Form des Galaxy Round erlaubt auch neue Bedienungsmöglichkeiten wie den "Roll-Effekt". Wenn das Gerät mit ausgeschaltetem Display auf dem Rücken liegt und der Benutzer es durch leichten Druck auf die Kante in seine Richtung neigt ("rollt"), zeigt es Statusinformationen wie Datum und Uhrzeit, den Ladestand des Akkus oder verpasste Anrufe an. Hier ein Video, welches die Funktion verdeutlicht:


Spielt das Galaxy Round Musik ab, kann man durch dieses Kippen zum nächsten bzw. zum vorherigen Lied springen. Auf diese Funktionen hat die Welt zwar nicht gewartet, dennoch könnten sie sich als praktisch erweisen. Samsung zielt mit dem Galaxy Round auf Geschäftsleute und setzt einen Preis von 1.089.000 Won, also etwa 746 Euro, an. Zunächst wird das Smartphone ausschließlich in Südkorea über den Mobilfunkanbieter SK Telecom vertrieben. Ob das krumme Ding auch nach Europa kommt, wird Samsung erst später entscheiden.
 
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AMDs Vulkaninseln: Die Spezifikationen der neuen GPUs

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 14:47:20
Auf Hawaii hatte AMD bereits die Namen sowie ein paar Neuerungen verraten, doch auf die technischen Details der GPU-Baureihe "Volcanic Islands" gingen die Amerikaner erst gestern ein. Und da sich AMD das Flaggschiff R9 290X alias "Hawaii" noch etwas aufspart, gibt es leider kaum Überraschungen.

BildDer Vulkanausbruch beschränkt sich vorerst auf die Modelle Radeon R9 280X, R9 270X, R7 260X, R7 250 und R7 240, die uns leicht höhere Taktraten und mehr Grafikspeicher bringen. Es handelt sich weiterhin um 28-nm-Chips, welche auf der GCN-Architektur (Graphics Core Next) beruhen. Bei dem neuen Grafikprozessor Radeon R9 280X handelt es sich eigentlich um das Modell Radeon HD 7970 GHz-Edition mit einem um 50 MHz gesenkten Chiptakt und der Radeon R9 270X ist ein um 50 MHz beschleunigter Radeon HD 7870 GHz-Edition, der nun auch mit 4 GByte Grafikspeicher antreten darf:
  • Radeon R9 280X (zum Vergleich: Radeon HD 7970 GHz-Edition):
    Stream-Prozessoren: 2.048 (2.048)
    GPU-Takt: bis zu 1.000 MHz (bis zu 1.050 MHz)
    Rechenleistung: 4,1 TFLOPS (4,3 TFLOPS)
    Speicherausbau: 3 GByte GDDR5 (3 GByte GDDR5)
    Speicheranbindung: 384 Bit (384 Bit)
    Preis: 299 US-Dollar

  • Radeon R9 270X (zum Vergleich: Radeon HD 7870 GHz-Edition):
    Stream-Prozessoren: 1.280 (1.280)
    GPU-Takt: bis zu 1.050 MHz (bis zu 1.000 MHz)
    Rechenleistung: 2,69 TFLOPS (2,56 TFLOPS)
    Speicherausbau: 2/4 GByte GDDR5 (2 GByte GDDR5)
    Speicheranbindung: 256 Bit (256 Bit)
    Preis: 2 GByte: 199 US-Dollar; 4 GByte: 229 US-Dollar
BildErst der Grafikchip Radeon R7 260X bringt eine echte Neuerung, den programmierbaren Audio-Prozessor "TrueAudio". Dieser steckt zwar auch schon im Radeon HD 7790, ist dort aber noch inaktiv. Ansonsten sind sich die beiden GPUs sehr ähnlich, wobei AMD den Radeon R7 260X um zehn Prozent schneller taktet und den Grafikspeicher verdoppelt. Beim Radeon R7 250 handelt es sich offenbar um eine beschleunigte Version des Grafikprozessors Radeon HD 7730, während der Radeon R7 240 eine kastrierte Fassung desselben darstellt:
  • Radeon R7 260X (zum Vergleich: Radeon HD 7790):
    Stream-Prozessoren: 896 (896)
    GPU-Takt: bis zu 1.100 MHz (bis zu 1.000 MHz)
    Rechenleistung: 1,97 TFLOPS (1,79 TFLOPS)
    Speicherausbau: 2 GByte GDDR5 (1 GByte GDDR5)
    Speicheranbindung: 128 Bit (128 Bit)
    Preis: 139 US-Dollar

  • Radeon R7 250 (zum Vergleich: Radeon HD 7730):
    Stream-Prozessoren: 384 (384)
    GPU-Takt: bis zu 1.050 MHz (bis zu 800 MHz)
    Rechenleistung: 806 GFLOPS (614 GFLOPS)
    Speicherausbau: 1 GByte GDDR5 / 2 GByte DDR3 (1 GByte GDDR5 / 2 GByte DDR3)
    Speicheranbindung: 128 Bit (128 Bit)
    Preis: 89 US-Dollar

  • Radeon R7 240:
    Stream-Prozessoren: 320
    GPU-Takt: bis zu 780 MHz
    Rechenleistung: 499 GFLOPS
    Speicherausbau: 1 GByte GDDR5 / 2 GByte DDR3
    Speicheranbindung: 128 Bit
    Preis: 69 US-Dollar
Die fünf - mehr oder weniger - neuen Grafikprozessoren unterstützen DirectX 11.2, OpenGL 4.3 sowie AMDs eigene 3D-Schnittstelle "Mantle". Grafikarten auf Basis der neuen GPUs sollen am 11. Oktober 2013 in den Handel kommen.
Quelle: www.amd.com
 
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Adobe schließt Sicherheitslücke in Reader und Acrobat

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 13:39:13
Adobe hat seine Programme Reader und Acrobat für Windows auf die Version 11.0.05 aktualisiert. Dieses Update schließt eine Sicherheitslücke, welche bei der Betrachtung von PDF-Dokumenten in einem Internetbrowser den Aufruf von Javascript-URIs ermöglicht.

Es handelt sich um eine von Mario Heiderich gemeldete Regression, mit deren Hilfe sich die Sicherheitsbeschränkungen für Javascript-Inhalte umgehen lassen. Betroffen ist ausschließlich die Version 11.x von Reader und Acrobat für Windows. Benutzer, die ein anderes Betriebssystem bzw. die Programmversion 10.1.8 verwenden, müssen daher kein Update einspielen.

Download:
Quelle: www.adobe.com
 
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Adobe veröffentlicht Flash Player 11.9.900.117 und AIR 3.9.0.1030

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 13:02:26
Adobe hat seinen Flash Player für Windows und Mac OS X auf die Version 11.9.900.117 aktualisiert und zugleich AIR 3.9.0.1030 veröffentlicht. Die Updates beheben auf allen Plattformen zahlreiche Fehler und bringen darüber hinaus Neuerungen für Mac OS X, iOS und Android.

So unterstützt der Flash Player 11.9 den sicheren Modus von Safari 6.1, während sich Administratoren über eine neue .pkg-Installation freuen dürfen. AIR kommt ab sofort auch mit iOS 7 und Mac OS X 10.9 zurecht, für Android gibt es hochauflösende Icons und unter iOS und Android ermöglicht AIR 3.9 die Ausführung im Hintergrund. Sicherheitsrelevante Änderungen wurden diesmal nicht vorgenommen.

Download:
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Oktober 2013

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 09:52:09
Wie im Vorfeld angekündigt, hat Microsoft am gestrigen Abend acht neue Sicherheitsflicken veröffentlicht, von denen vier kritische Schwachstellen stopfen. Unter den 28 behobenen Fehlern findet sich auch die gefährliche 0-Day-Lücke im Internet Explorer, welche zumindest seit dem 29. August 2013 aktiv angegriffen wird.

Die vier als kritisch gekennzeichneten Updates beheben Fehler, die sich zum Einschleusen von Schadcode eignen. Alleine im Internet Explorer wurden zehn kritische Schwachstellen behoben. Diese finden sich verteilt auf die Versionen 6 bis 11, so dass alle Windows Versionen von XP bis 8.1 sowie die Server-Varianten von 2003 bis 2012 verwundbar sind. Lediglich die Kombination aus Internet Explorer 11 und Server 2012 R2 kommt mit drei mittelschweren Sicherheitslücken davon. Sieben teils kritische Fehler stecken in den Kernel-Mode-Treibern von Windows und auch die Bibliothek "Common Control" bietet eine kritische Angriffsstelle.

Darüber hinaus lassen sich drei der vier Updates, welche Microsoft unter der Gefahrenstufe "hoch" einsortiert hat, zum Einschleusen von bösartigem Code missbrauchen. Sie beheben insgesamt sechs Schwachstellen in Word 2003 und 2007, Excel 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, Office 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, Office für Mac 2011 sowie im Excel Viewer, dem Office Compatibility Pack und den Office Web Apps 2010. Auch die SharePoint Server 2007, 2010 und 2013 sind betroffen. Die finale Lücke betrifft Silverlight 5, sie ermöglicht die Preisgabe von Informationen.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2879017)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich und neun vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der die schwerwiegendste dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Windows-Kernelmodustreibern können Remotecodeausführung ermöglichen (2870008)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt sieben vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die schwerwiegendste dieser Sicherheitsanfälligkeiten kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer freigegebene Inhalte anzeigt, in die OpenType- oder TrueType-Schriftartdateien eingebettet sind. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich aus, kann er vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in .NET Framework können Remotecodeausführung ermöglichen (2878890)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Microsoft .NET Framework
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten und eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft .NET Framework. Die schwerwiegendste der Sicherheitsanfälligkeiten kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer mithilfe eines Browsers, der XBAP-Anwendungen instanziieren kann, eine Website mit einer speziell gestalteten OTF-Datei (OpenType Font) besucht.

  • Sicherheitsanfälligkeit in der Bibliothek der allgemeinen Windows-Steuerelemente kann Remotecodeausführung ermöglichen (2864058)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer eine speziell gestaltete Webanforderung an eine ASP.NET-Webanwendung sendet, die auf einem betroffenen System ausgeführt wird. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit ohne Authentifizierung ausnutzen, um beliebigen Code auszuführen.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft SharePoint Server können Remotecodeausführung ermöglichen (2885089)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office, Microsoft Server Software
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Server-Software. Die schwerwiegendste Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Office-Datei in einer betroffenen Version von Microsoft SharePoint Server, Microsoft Office-Diensten oder Web Apps öffnet.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Excel können Remotecodeausführung ermöglichen (2885080)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Office-Datei mit einer betroffenen Version von Microsoft Excel oder anderer betroffener Microsoft Office-Software öffnet. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Word können Remotecodeausführung ermöglichen (2885084)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn eine speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version von Microsoft Word oder anderer betroffener Microsoft Office-Software geöffnet wird. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Silverlight kann Offenlegung von Information ermöglichen (2890788)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Silverlight
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Silverlight. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Angreifer eine Website mit einer speziell gestalteten Silverlight-Anwendung hostet, mit der diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann, und dann einen Benutzer zum Anzeigen der Website verleitet. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Solche Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zum Besuch einer solchen Website zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch einer Webseite verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, speziell gestalteten Webinhalt mithilfe von Bannerwerbungen anzuzeigen oder Webinhalt auf andere Weise an betroffene Systeme zu übermitteln.
 
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Firefox 25.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 09.10.2013, 09:08:14
Mozillas Entwickler haben die fünfte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 übersprungen und stattdessen gleich die sechste zum Download freigegeben. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man aber erst ab dem 29. Oktober 2013 rechnen.

Der Firefox 25.0 bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leere bzw. fehlende Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download:
 
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1&1 weiß nichts von BND-Überwachung

reported by doelf, Dienstag der 08.10.2013, 17:46:02
Dem Internetanbieter 1&1 ist offenbar keine Anordnung zum Datenabgriff durch den Bundesnachrichtendienst (BND) bekannt. 1&1 will erst aus der Presse von den Zugriffen auf den Knotenpunkt De-Cix in Frankfurt erfahren haben und vermutet, dass der gesamte Internetverkehr betroffen ist.

Am Wochenende hatte Spiegel online berichtet, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) seit mindestens zwei Jahren die Kommunikationsleitungen deutscher und ausländischer Internetprovider am Knotenpunkt De-Cix in Frankfurt anzapft. Betroffen seien 25 Internetanbieter, darunter auch 1&1, Freenet und Strato. Die "strategische Fernmeldeaufklärung" wurde angeblich von Bundeskanzleramt und Bundesinnenministerium abgesegnet und die Details sind natürlich streng geheim.

Dass am De-Cix Daten abgegriffen werden, ohne dass 1&1 eine entsprechende Anordnung vorliegt, wertet der Internetanbieter als Indiz für eine generelle Überwachung an Deutschlands wichtigstem Datenknoten:
"Unsere Einschätzung ist, dass sich die Maßnahmen allein gegen die DE-CIX Management GmbH als 100-%-Tochter des Internetverbands eco e. V. richten. Damit wären der gesamte über den DE-CIX laufende Netzverkehr und damit alle Provider betroffen, die ihre Daten an diesem Verbindungsknoten austauschen."
1&1 verweist zudem auf den IT-Fachanwalt Thomas Stadler, der in seinem Blog die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme anzweifelt.
Quelle: blog.1und1.de
 
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Nokia Store: Keine neuen Apps für Symbian und MeeGo

reported by doelf, Dienstag der 08.10.2013, 17:24:51
Ab dem 1. Januar 2014 vernagelt Nokia seinen App-Store für die Betriebssysteme Symbian und MeeGo. All jene Apps, welche Entwickler dort bereits eingestellt haben, bleiben zwar im Angebot, doch es lassen sich weder neue Apps noch aktualisierte Fassungen veröffentlichen.

Nokias Vorgehen ist aus wirtschaftlicher Perspektive zwar nachvollziehbar, schränkt die Nutzbarkeit alter Geräte jedoch stark ein. So können die Entwickler weder Sicherheitslücken schließen noch ihre Apps für geänderte Internetdienste anpassen. Sollte ein Webdienst nach dem Jahreswechsel seine Protokolle ändern, bleiben Geräte auf Basis von Symbian und MeeGo außen vor. Neben Windows Phone soll nur noch die Asha-Serie mit neuen Apps bedient werden. Die günstigen Smartphones der Asha-Familie nutzen Nokias Betriebssystem "Series 40".
 
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DNS-Hack leitet Whatsapp, AVG, Avira und Alexa um

reported by doelf, Dienstag der 08.10.2013, 16:58:43
Die palästinensische Hackergruppe "KDMS Team" hat die Internetadressen von Whatsapp (whatsapp.com), AVG (avg.com), Avira (avira.com) und Alexa (alexa.com) auf einen eigenen Server umgeleitet. Während whatsapp.com, alexa.com und avg.com mittlerweile wieder erreichbar ist, läuft avira.com - zumindest von unserem Provider aus - ins Leere.

In den letzten 24 Stunden waren die Hacker des "KDMS Team" sehr fleißig: Zu ihren prominenten Opfern gehören der Kurznachrichtendienst Whatsapp, zwei namhafte Hersteller von Virenschutzprogrammen namens AVG und Avira sowie der Statistikdienst Alexa, ein Tochterunternehmen von Amazon. Die Hacker hatten nicht die Server der Anbieter selbst, sondern deren Internetprovider "Network Solutions" angegriffen. Laut Avira wurde bei "Network Solutions" ein neues Passwort im Namen von Avira angefordert und dann der DNS-Eintrag auf einen anderen Server umgeleitet. Vermutlich sind die Angreifer bei den anderen Domains genauso vorgegangen. Nach ersten Erkenntnissen fand sich auf dem Server des "KDMS Teams" keine Schadsoftware, sondern lediglich ein friedlicher Aufruf zur Unterstützung der Palästinenser.
 
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OCZ legt die Zahlen auf den Tisch (inklusive weiterer Panne)

reported by doelf, Dienstag der 08.10.2013, 15:31:58
Nachdem der SSD-Hersteller OCZ über mehr als ein Jahr gar keine Quartalszahlen veröffentlicht hatte, drohte gestern der Rauswurf an der Technologiebörse NASDAQ. Quasi in letzter Sekunde lieferte die Firma dann doch noch korrigierte Geschäftsergebnisse ab - und diesmal sogar mehr als gewollt.

Neben den Zahlen für das fiskalische Jahr 2013 wurde auch über die ersten beiden Quartale des fiskalischen Jahres 2014 berichtet. Laut OCZ hat der für Finanzveröffentlichungen zuständige Partner dabei einen Fehler gemacht und eine nicht autorisierte Fassung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2014 an die Börsenaufsicht weitergeleitet. Dieser Quartalsbericht enthalte falsche bzw. unvollständige Zahlen und solle daher von den Anlegern ignoriert werden. OCZ will die endgültigen Zahlen zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen. Und das sollte bis zum 15. Oktober 2013 geschehen, denn das zweite Quartal endete bereits am 31. August 2013.

Bei der Betrachtung der Geschäftszahlen darf man sich allerdings nicht auf die fiskalischen Jahre 2013 und 2014 beschränken. Man muss sich auch mit den Jahren 2012, 2011, 2010, 2009 und 2008 beschäftigen, denn so weit reichen die Bilanzierungsfehler bei OCZ zurück! Betrachten wir den Umsatz, den Nettogewinn sowie den Nettogewinn je Anteil:

Umsatz:
  • 2013: 333,964 Millionen US-Dollar
  • 2012: 310,160 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 365,774 Millionen US-Dollar)
  • 2011: 180,628 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 190,116 Millionen US-Dollar)
  • 2010: 137,695 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 143,959 Millionen US-Dollar)
  • 2009: 155,372 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 155,982 Millionen US-Dollar)
  • 2008: 118,108 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 118,352 Millionen US-Dollar)
Nettogewinn/-verlust (GAAP):
  • 2013: -125,786 Millionen US-Dollar
  • 2012: -123,452 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: -17,667 Millionen US-Dollar)
  • 2011: -33,186 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: -30,027 Millionen US-Dollar)
  • 2010: -16,310 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: -13,534 Millionen US-Dollar)
  • 2009: -11,724 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: -11,724 Millionen US-Dollar)
  • 2008: 1,437 Millionen US-Dollar (zuvor gemeldet: 1,437 Millionen US-Dollar)
Nettogewinn/-verlust je Aktie (GAAP):
  • 2013: -1,86 US-Dollar
  • 2012: -2,43 US-Dollar (zuvor gemeldet: -0,35 US-Dollar)
  • 2011: -1,16 US-Dollar (zuvor gemeldet: -1,05 US-Dollar)
  • 2010: -0,77 US-Dollar (zuvor gemeldet: -0,64 US-Dollar)
  • 2009: -0,56 US-Dollar (zuvor gemeldet: -0,56 US-Dollar)
  • 2008: 0,07 US-Dollar (zuvor gemeldet: 0,07 US-Dollar)
Die Unterschiede sind zum Teil gravierend, wobei insbesondere der Nettoverlust des Jahres 2012 in Auge springt - OCZ hatte sich hier um stolze 105,785 Millionen US-Dollar verrechnet! Statt eine Eindämmung der Verluste auf 17,667 Millionen US-Dollar zu erreichen, schnellten diese auf 123,452 Millionen US-Dollar in die Höhe. Im fiskalischen Jahr 2013 kam dann sogar ein Fehlbetrag von 125,786 Millionen US-Dollar zusammen. OCZ hat die Reißleine wahrlich in letzter Sekunde gezogen, doch gibt es überhaupt noch Hoffnung auf eine Trendwende?

Betrachten wir hierzu das erste Quartal des fiskalischen Jahres 2014, welches am 31. Mai 2013 endete: Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist der Umsatz von 76,492 Millionen US-Dollar auf 55,322 Millionen US-Dollar gesunken, was dem entschlackten Angebot sowie dem weitgehenden Verzicht auf Geräte der Einstiegsklasse geschuldet ist. Durch diese Maßnahmen und einen massiven Stellenabbau konnte OCZ seinen Verlust von 24,484 Millionen US-Dollar (0,36 US-Dollar je Aktie) auf 13,232 Millionen US-Dollar (0,19 US-Dollar je Aktie) reduzieren.

Wie OCZs CEO Ralph Schmitt erklärt, hatte seine Firma im zweiten Quartal erhebliche Probleme, ausreichende Mengen an Flash-Speicher zu bekommen. Dies wirkt sich auf den Umsatz aus, der sich im zweiten Quartal 2014 nur noch zwischen 30 Millionen und 35 Millionen US-Dollar bewegen soll. Schmitt sieht zwar eine solide Nachfrage für Produkte von OCZ, doch aufgrund des engen Kreditrahmens bleibt der Firma nur wenig Spielraum. Kurzum: OCZ ist zwar noch nicht untergegangen, doch das Wasser steht dem Unternehmen auch weiter bis zum Hals.
Quelle: ir.ocz.com
 
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SimCity: Neues zum Offline-Modus und größeren Karten

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 19:48:37
Sieben Monate nach der Veröffentlichung der PC-Version von SimCity bezieht Patrick Buechner, Leiter des Entwicklungsstudios Maxis Emeryville, Stellung zum aktuellen Stand der Simulation und zur Kritik vieler Spieler. Dabei geht es auch um größere Städte und die Möglichkeit, SimCity auch offline spielen zu können.
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Zunächst betont Buechner, dass er und sein Team konstruktive Kritik sehr ernst nehmen und die Rückmeldungen der Spieler über die Foren, Facebook und Twitter aufmerksam verfolgen. So wurden innerhalb von sieben Monaten sieben Updates veröffentlicht, die beispielsweise Fehler beim Verkehr ausmerzen und das Anheben und Absenken der Straßen ermöglichen. Darüber hinaus wurden die Stabilität sowie die Performance auf langsamer Hardware verbessert. Es gibt auch zusätzliche Inhalte, von denen einige kostenlos sind. Und SimCity hat sich für nutzergenerierte Inhalte geöffnet.
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Das Thema Offline-Modus wurde von Anfang an sehr kontrovers diskutiert und bei Maxis zeigt man sich einsichtig. Ein spezielles Team untersuche diese Möglichkeit, erklärt Buechner, aber er will keine Versprechungen machen. Der aktuelle Status lautet "vielleicht", wobei ein Offline-Modus allen Seiten Vorteile bringen würde - beispielsweise weil Benutzer während der Entwicklung eigener Modifikationen die Stabilität der Mehrspielerplattform nicht mehr gefährden würden.

Eine weitere Forderung sind weitläufigere Karten, auf denen sich größere Städte bauen lassen. Aktuell ermöglicht SimCity nur mehrere kleinere Städte, die miteinander interagieren. Und dabei wird es auch bleiben, denn große Metropolen verlangen zu viele Ressourcen. Laut Buechner habe man über Monate mit größeren Karten experimentiert, konnte aber nie eine akzeptable Performance erreichen. Daher musste dieses Vorhaben endgültig eingestellt werden.

Zum Abschluss betont Buechner, dass für die kürzlich angekündigte Erweiterung "Cities of Tomorrow" kein Entwickler von Hauptspiel abgezogen wurde. Um "Cities of Tomorrow" kümmert sich vielmehr ein eigenes Team. Zudem übt Buechner Selbstkritik bezüglich der Markteinführung von SimCity, denn diese wurde von etlichen Fehlern und instabilen Servern überschattet. Jedes Team-Mitglied habe sich das anders erhofft, aber nun habe das Spiel große Fortschritte gemacht. Nun, vielleicht hätte man SimCity erst jetzt veröffentlichen sollen.
 
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OCZ steht vor dem Delisting durch die NASDAQ

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 18:29:50
Die Aktie des SSD-Herstellers OCZ wird an der New Yorker Technologiebörse NASDAQ gehandelt. Oder sagen wir besser: Sie wird dort noch gehandelt. Heute, am 7. Oktober 2013, endet für OCZ nämlich die allerletzte Frist, um korrigierte Quartalszahlen auf den Tisch zu legen. Und bisher sind diese nicht in Sicht.

Eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse: Aufgrund massiver Bilanzierungsfehler konnte OCZ sein Quartalsergebniss nicht wie geplant am 3. Oktober 2012 veröffentlichen und bat die NASDAQ um einen Aufschub bis zum 15. Oktober 2012. Nein, wir haben hier keinen Tippfehler gemacht, es geht tatsächlich um das Jahr 2012! Seither durchforstet OCZ mit externer Hilfe die Untiefen seiner Geschäftszahlen und erklärte zwischenzeitlich, dass die Bilanzierungsfehler bis in das fiskalische Jahr 2012 zurückreichen. Und das endete für OCZ bereits am 29. Februar 2012.

Obwohl der Hersteller bereits im Januar 2013 den Abschluss der Untersuchungen vermeldet hatte, gab es bisher nur Vertröstungen statt harter Fakten. Fünf Quartalsergebnisse stehen noch aus und etliche vor Oktober 2012 veröffentlichte sind offenbar fehlerhaft. Sollte OCZ auch die heutige Frist verstreichen lassen, wird die NASDAQ das Wertpapier vom Handel ausschließen. Dass die schwer angeschlagene Firma dies überleben wird, darf bezweifelt werden.
 
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"GTA Online": Das Update beseitigt nicht alle Probleme

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 17:58:22
Mit dem Update 1.02 für "Grand Theft Auto 5" hat Rockstar einen Fehler behoben, der "GTA Online" für zahlreiche Spieler bereits beim Start des Online-Tutorials vor dem Rennen "Mall or Nothing" hängen lässt. Das Problem verlorengegangener Spielfortschritte konnten die Entwickler hingegen noch nicht lösen.

Zuweilen gehen ganze Charaktere verloren, doch zumeist sind es nur Appartements, Fahrzeuge, Geld und anderer "Kleinkram". In einigen Fällen sind offenbar Verbindungsprobleme mit dem Server verantwortlich, welche das Online-Spiel auf einen temporären Charakter beschränken. Dieser wird nicht gespeichert und auf diese Limitierung weist das Spiel beim Start auch hin, doch offenbar wurde diese Warnung häufig übersehen. Dummerweise kann auch das Drücken der Schaltfläche "Retry" zum Verlust von Daten sorgen, doch genau dies haben viele Spieler gemacht, da die Server von Rockstar mehrfach nicht erreichbar waren. Um sicherzugehen, dass der Online-Fortschritt korrekt gesichert wird, soll man das Spiel vor dem Beenden grundsätzlich pausieren und dann zum Einspieler-Modus wechseln. Aktuell arbeitet Rockstar noch an einer endgültigen Lösung sowie an einer Kompensation für verlorene Fortschritte.
 
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Amazon setzt auf Polen und auf Deutschland

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 17:34:43
Amazon hat heute den Bau von drei neuen Logistikzentren in Polen bestätigt. Diese sollen jeweils 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen, hinzu kommen bis zu 3.000 Saisonkräfte pro Standort. Der Ausbau im Osten soll aber keine Folgen für die deutschen Versandzentren des Online-Händlers haben.

Auch hierzulande will Amazon weiter investieren, beispielsweise in Brieselang nahe Berlin. Derzeit betreiben die Amerikaner acht Logistikzentren in Deutschland, wobei es an den Standorten Bad Hersfeld und Leipzig im Verlauf dieses Jahres schon mehrfach zu Warnstreiks gekommen war. Die Gewerkschaft ver.di fordert von Amazon Deutschland die Anwendung tariflicher Regelungen, wie sie im Einzel- und Versandhandel üblich sind. Der Online-Händler orientiert sich hingegen an den deutlich niedrigeren Tarifen der Logistikbranche.

In Polen wird zunächst ein Versandzentrum bei Posen gebaut, später sollen zwei weitere nahe Breslau folgen. Jeder einzelne Standort soll laut Amazon eine Fläche von 13 Fußballfeldern haben. Während Polen später als Brückenkopf für Osteuropa dienen könnte, sollen von dort zunächst einmal deutsche Kunden beliefert werden.
Quelle: www.amazon.de
 
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Verbesserter "Kindle Paperwhite" wird ab Mittwoch ausgeliefert

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 16:13:26
Amazon wird an diesem Mittwoch, den 9. Oktober 2013, mit der Auslieferung seines verbesserten "Kindle Paperwhite" beginnen. Der Preis des eBook-Readers startet unverändert bei 129,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten. Wer neben Wireless-LAN auch 3G-Unterstützung wünscht, muss einen Aufpreis von 60 Euro bezahlen.

BildAmazon verspricht beim "Kindle Paperwhite 2013" schärfere Kontraste, eine verbesserte Beleuchtung und einen schnelleren Prozessor. Zudem soll eine neue Touchscreen-Technologie zum Einsatz kommen. Das beleuchtete Paperwhite-Display misst weiterhin 15 cm (6 Zoll) und kann 16 Graustufen anzeigen. Wir sehen unveränderte Abmessungen von 169 x 117 x 9,1 mm, lediglich das Gewicht wurde von 213 auf 206 g reduziert. Mit 3G-Modul wiegt der überarbeitete eBook-Reader 215 statt zuvor 222 g. Nach wie vor gibt es Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11b/g/n sowie 2 GB Speicherplatz, von denen der Benutzer 1,25 GB verwenden kann - das sind gut 1.000 Bücher. Eine Akku-Ladung soll bei täglicher Nutzung für bis zu acht Wochen reichen.

Auf Seiten der Software hat Amazon zwei neue Funktionen integriert: Mit "PageFlip" kann man eine weitere Seite öffnen, ohne die aktuell aufgeschlagene Seite zu verlieren. Dies ist praktisch, um frühere Zusammenhänge nachzuschlagen oder einen Blick auf die folgenden Kapitel zu werfen. Der ebenfalls neue "Vokabeltrainer" legt automatisch Karteikarten zu allen Wörtern, welche man im Wörterbuch nachschlägt, an. Auf diese Weise können Kinder neu erlernte Wörter trainieren. Darüber hinaus erweitert die Nachschlagefunktion "Smart-Lookup" das Wörterbuch um das Wissen der Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Weitere Details und Vorbestellung bei Amazon.deDie genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.
 
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Marktanteil: Windows 8 bei 8 Prozent, Windows 7 auf Rekordniveau

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 15:10:48
Am 8. April 2014 wird Microsoft den bereits mehrfach verlängerten Support für Windows XP endgültig auslaufen lassen und dieses Damoklesschwert lässt die PC-Nutzer aus Windows XP und Vista hin zu Windows 7 und 8 flüchten. Im September 2013 erreichten die Marktanteile der beiden Betriebssysteme neue Höchststände.
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Zieht man die statistischen Daten von Netmarketshare heran, kam Windows 8 auf 8,02 Prozent und konnte sich seit August um 0,61 Prozent verbessern. Doch insbesondere Firmen lassen Windows 8 noch links liegen und greifen stattdessen zu dessen Vorgänger Windows 7, der im September auf 46,39 Prozent kam - ein Plus von 0,76 Prozent. Windows 7 konnte seinen Marktanteil seit November 2012, dem ersten vollen Verkaufsmonat von Windows 8, um immerhin 1,68 Prozent ausbauen. Sollte Windows 8.1 an diesem Trend nichts ändern können, droht Windows 7 für Microsoft zu einem zweiten Windows XP zu werden.

Und damit kommen wir zur Nummer 2, die weiterhin Windows XP heißt und deren Marktanteil im letzten Monat um 2,24 Prozent auf 31,42 Prozent schrumpfte. Seit November 2012 hat Windows XP 8,40 Prozent verloren, davon alleine 5,77 Prozent zwischen Juli und September. Doch selbst wenn sich dieser Trend linear fortsetzen sollte, wird Windows XP zum Zeitpunkt seines Support-Endes immer noch auf mehr als 15 Prozent der Computer laufen. Windows Vista verschwindet hingegen von der Bildfläche und kam im September nur noch auf 3,98 Prozent (-0,13%). Verglichen mit November 2012 bedeutet dies einen Rückgang um 1,72 Prozent.
 
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Sammelklage gegen BlackBerry eingereicht

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 14:10:36
Die Anwaltskanzlei "Kahn Swick & Foti" hat eine Sammelklage gegen den kanadischen Smartphone-Hersteller BlackBerry bei einem New Yorker Bundesbezirksgericht eingereicht. Darin wirft die Kanzlei der börsennotierten Firma vor, ihre Anleger über ihre Finanzlage und den Markterfolg ihrer Produkte getäuscht zu haben.

Ende Januar 2013 hatte "Research in Motion" (RIM) seinen Namen in "BlackBerry" geändert und das neue Betriebssystem BlackBerry 10 sowie zwei darauf basierende Smartphones namens BlackBerry Z10 und BlackBerry Q10 angekündigt. Mitte März 2013 berichteten die Kanadier dann von der bisher größten Einzelbestellung in ihrer Firmengeschichte, ohne dabei näher ins Detail zu gehen. Ende März 2013 folgten schwarze Quartalszahlen inklusive positiver Worte von CEO Thorsten Heins über die Marktakzeptanz von BlackBerry 10. Drei Monate später gab es dann erneut Verluste, welche den Aktienkurs um fast 30 Prozent einbrechen ließen. Und Ende September 2013 musste BlackBerry sogar einen Milliardenverlust und Massenentlassungen ankündigen. Hauptgrund waren Abschreibungen in Höhe von 930 Millionen bis 960 Millionen US-Dollar auf das BlackBerry Z10, das weit unter den Verkaufszielen der Kanadier geblieben war. BlackBerrys Aktie gab daraufhin um weitere 17 Prozent auf 8,73 US-Dollar nach und liegt aktuell bei 7,69 US-Dollar. Bei BlackBerry ist inzwischen ein Kaufgebot von Fairfax Financial eingegangen, welches sich auf 4,7 Milliarden US-Dollar bzw. 9 US-Dollar pro Aktie beläuft. Für Anleger, die noch 18 US-Dollar oder mehr für ihre Aktien gezahlt hatten, ist dies natürlich ein Schlag ins Gesicht - und so besteht eine gute Chance, dass sich einige der Klage anschließen werden.
 
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Steam Machines: Valve nennt technische Details

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 11:54:44
Nach seiner Ankündigung des auf Linux basierenden Betriebssystems "SteamOS" und der dazugehörigen Computer namens "Steam Machines" hat Valve nun technische Details zur verwendeten Hardware veröffentlicht. Und im Gegensatz zu den neuen Konsolen von Microsoft und Sony setzt Valve auf NVIDIA.

Valves eigener Prototyp nutzt leistungsfähige PC-Komponenten, wobei sich der Spieleverleger gleich mehrere Konfigurationen offen hält:
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX Titan, GTX 780, GTX 760 oder GTX 660
  • Prozessor: Intel Core i7-4770, i5-4570 oder i3
  • Arbeitsspeicher: 16 GByte DDR3-1600
  • Festplatte: 1 TB Hybrid-HDD mit 8 GB Flash-Speicher
  • Netzteil: 450 Watt (80Plus Gold)
  • Abmessungen: 30,5 x 31,5 x 7,4 cm
  • Betriebssystem: SteamOS
Offenbar will Valve anhand der unterschiedlichen Konfigurationen auswerten, welche Hardware sich besonders gut für eine Steam Machine eignet. Wir finden es schade, dass AMD hier komplett außen vor bleibt. Doch Valve betont, dass die Benutzer alle Komponenten - also auch die Grafikkarte, den Prozessor und das Mainboard - austauschen können. Eventuell wird es am Ende also doch ein paar Steam Machines auf AMD-Basis geben.
 
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Überwachung: Deutschland zapft Internetprovider und Rechtsanwälte an

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 11:28:19
Wie Spiegel online berichtet, haben deutsche Ermittlungsbehörden die Telefonate zwischen Strafverteidigern und ihre Mandanten mitgeschnitten. Währenddessen zapft der Bundesnachrichtendienst (BND) die Kommunikationsleitungen etlicher Internetprovider an.

Dem Spiegel liegen Informationen vor, dass deutsche Ermittlungsbehörden die rechtlich besonders geschützte Kommunikation zwischen Strafverteidigern und ihre Mandanten "protokolliert, ausgewertet und zum Teil jahrelang aufbewahrt" haben. In einem aktuellen Fall erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) das Vorgehen des Bundeskriminalamts bereits für rechtswidrig, die Bundesanwaltschaft hat jedoch Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt.

In einer zweiten Meldung berichtet Spiegel online, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) seit mindestens zwei Jahren die Kommunikationsleitungen deutscher und ausländischer Internetprovider am Knotenpunkt De-Cix in Frankfurt anzapft. Betroffen sind 25 Internetanbieter, darunter auch 1&1, Freenet und Strato. Diese "strategische Fernmeldeaufklärung" wurde von Bundeskanzleramt und Bundesinnenministerium abgesegnet. Am Frankfurter Knotenpunkt wird überwiegend der innerdeutsche Datenverkehr abgewickelt, dennoch filtert der BND angeblich keine E-Mails oder Telefonate von Deutschen. Wie diese Unterscheidung technisch umgesetzt wurde, bleibt natürlich streng geheim.

Von offizieller Seite heißt es, dass beide Lauschangriffe den gesetzlich vorgesehenen Rahmen einhalten. Doch es fällt schwer, diese Aussage zu glauben. Im ersten Fall ist der Bundesgerichtshof offenbar anderer Meinung und die dortigen Richter arbeiten schließlich nicht ohne Grund für das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland. Sie sind die letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren und müssen daher auch das Bundeskriminalamt in seine Schranken weisen, wenn man dort mit rechtswidrigen Methoden arbeitet. Schließlich leben wir noch in einem Rechtsstaat. Geht es um die Geheimdienste, verliert man jedoch schnell seinen Glauben an dessen Funktionieren. Das Vertrauen ist verspielt und es fehlt eine unabhängige Kontrollinstanz.
 
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LibreOffice 4.0.6: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Montag der 07.10.2013, 09:13:37
Die Version 4.0.6 wird das letzte Update der Entwicklungsschiene 4.0 von LibreOffice sein, ihre Veröffentlichung ist für die Woche vom 21. bis zum 27. Oktober 2013 geplant. Der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 4.0.6 liegt seit dem Wochenende zum Download bereit.

Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.0.5 wurden 52 Änderungen vorgenommen, darunter auch 5 behobene Abstürze. Da der Support für LibreOffice 4.0 bereits am 21. November 2013 auslaufen wird, empfiehlt sich der Umstieg auf die aktuelle Entwicklungsschiene 4.1. Diese liegt derzeit in der stabilen Version 4.1.2 vor und ist sehr gut für den Produktiveinsatz geeignet.

Download:
 
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"Watch Dogs" braucht 4 Kerne, DirectX 11 und 64 Bit!

reported by doelf, Sonntag der 06.10.2013, 00:16:32
Ubisoft hat die Systemanforderungen für seinen Thriller "Watch Dogs" benannt und diese haben es in sich! Das Spiel über den Hacker Aiden Pearce benötigt eine DirectX-11-fähige Grafikkarte mit mindestens 1 GByte Grafikspeicher und läuft nur auf den 64-Bit-Versionen von Windows Vista (SP2), Windows 7 (SP1) und Windows 8.
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Zur Installation von "Watch Dogs" werden ein DVD-Laufwerk und 20 GB freier Platz auf der Festplatte benötigt. Die Soundkarte muss DirectX 9.0c unterstützen und wer online spielen möchte braucht einen schnellen Breitbandanschluss. Während diese Vorgaben noch moderat klingen, gibt sich das Spiel in Bezug auf CPU und Grafikprozessor sehr anspruchsvoll:
  • Absolutes Minimum ist ein PC mit vier Rechenkernen (AMD Phenom X4 9750 oder Intel Core 2 Quad Q6600), 4 GByte Arbeitsspeicher und einer Grafikkarte des Typs AMD Radeon HD 5770 oder NVIDIA GTX 460 mit mindestens 1 GByte Grafikspeicher.

  • Empfohlen werden ein Prozessor, der acht Threads parallel bearbeiten kann (AMD FX-8350 oder Intel Core i7-3770), 8 GByte Arbeitsspeicher und eine flotte Grafikkarte mit 2 GByte Grafikspeicher (AMD Radeon HD 7850 oder NVIDIA GTX 560 Ti).
Wer die Ultra-Einstellungen nutzen möchte, sollte noch etwas Leistung draufpacken. Ubisoft rät beim Prozessor zu AMDs FX-9370 oder Intels Core i7-3930K und bei der Grafikkarte sollten man mindestens AMDs Radeon HD 7970 oder NVIDIAs GTX 670 aufbieten können. Und etwas mehr als 8 GByte Arbeitsspeicher sollten es dann auch schon sein.
Quelle: shop.ubi.com
 
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Tipp: Letzte Chance auf 3 Blu-rays für 22,- Euro

reported by doelf, Sonntag der 06.10.2013, 00:13:43
Bei unserem Partner Amazon.de gibt es viele ausgewählte Blu-rays zu Sonderpreisen. Und wer gleich drei interessante Filme findet, bekommt diese zum besonders günstigen Paketpreis von 22,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten. Doch aufgepasst: Dieses Aktionsangebot gilt nur noch am heutigen Sonntag!

Die Filme stammen aus den Bereichen Action, Drama, Erotik, Fantasy, Horror, Komödie, Science Fiction und Thriller, hinzu kommen einige Dokumentationen. Wie wäre es beispielsweise mit "Batman Begins", "The Dark Knight" und "The Dark Knight Rises" oder "Der Herr der Ringe - Die Gefährten", "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" und "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs"? Alternativ kann man seine SciFi-Klassiker mit "2001: Odyssee im Weltraum", "Blade Runner (Final Cut)" und "Logan's Run - Flucht ins 23. Jahrhundert" komplettieren oder sich frische Filme wie "Argo - Extended Cut", "Die Vermessung der Welt" und "Headhunters" an Land ziehen. Und bevor jemand seine Bestellung aus purer Verzweiflung mit 3D-Softerotik auffüllt: "Inception" lohnt sich!

Zur Aktion: 3 Blu-rays für 22,- Euro...
 
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Arbeitsspeicher: Preise steigen moderat

reported by doelf, Sonntag der 06.10.2013, 00:11:01
Am 4. September 2013 ereignete sich ein Feuer beim südkoreanischen DRAM-Hersteller SK Hynix, das die Preise für DRAM-Chips um etwa 50 Prozent in die Höhe schnellen ließ. Nachdem es am Freitag vor einer Woche nochmals einen Preissprung gegeben hatte, sind die Kurse nur noch moderat gestiegen.

Den größten Anstieg sahen wir in der vergangenen Woche mit 3,14 Prozent bei den 4Gb-Chips, während die 2Gb-eTT-Chips nur um 1,25 Prozent zugelegt haben. Dennoch repräsentieren die Durchschnittspreise von Freitag einen neuen Höchststand. Es hätte allerdings noch schlimmer kommen können, da es am Mittwoch negative Schlagzeilen über Powerchip Technology gegeben hatte. Bei dem DRAM-Hersteller kam es offenbar zu technischen Problemen bei der 30-nm-Fertigung, von denen zwischen 7.000 und 8.000 Wafer betroffen sind. Die produzierten Speicherchips sollen nicht für den PC-Einsatz geeignet sein. Die fehlerhaften Wafer gehören offenbar zu den 20.000, welche Kingston Technology als monatliche Kapazität bei Powerchip Technology gebucht hat.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise vom Freitag im Vergleich zur Vorwoche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,268 US-Dollar (+3,14%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,330 US-Dollar (+2,69%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,340 US-Dollar (+2,23%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,950 US-Dollar (+1,25%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,570 US-Dollar (+2,15%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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GTA Online: Update soll Probleme beheben

reported by doelf, Samstag der 05.10.2013, 16:41:53
Rockstar hat ein neues Update für "Grand Theft Auto 5" veröffentlicht, das insbesondere Probleme mit "GTA Online" beheben soll. Bisher ist das Update nur für Sonys PlayStation 3 verfügbar, doch ein entsprechender Patch für Microsofts Xbox 360 soll in den kommenden Stunden folgen.

Der Start von "GTA Online" am 1. Oktober 2013 wurde von überlasteten Servern und etlichen Fehlern überschattet. Ein neues Update verspricht Besserung in Bezug auf die folgenden Probleme:
  • Behoben: Das Spiel hängt beim Start des Online-Tutorials vor dem Rennen "Mall or Nothing".
  • Behoben: Die Bank- und Barguthaben werden fälschlicherweise gelöscht.
  • Behoben: Beim Tod eines Spielers fällt die falsche Geldmenge (Missionen / Last Team Standing).
  • Behoben: Nach fehlgeschlagenem Ladeversuch ist kein Charakter-Wechsel möglich.
  • Behoben: Eintritt in "GTA Online" nach Charakter-Wechsel endet mit schwarzem Bildschirm.
  • Behoben: Aufgrund eines Fehlers werden Hauptcharaktere mit Nebenrollen überschrieben.
  • Behoben: Spieler verlieren ihre Appartements und das dafür ausgegebene Geld.
  • Behoben: Zuweilen werden einige Missionen im Story-Modus übersprungen.
  • Entfernt: Das automatische Speichern beim Wechsel von "Grand Theft Auto 5" zu "GTA Online" wurde entfernt, da die Spielstände in einigen Fällen beschädigt wurden.
  • Verbessert: Die Stabilität von "GTA Online".
Im Rockstar Games Social Club gibt es neuerdings Statistiken der Online-Spieler und eine Übersicht der Aufträge mit der Möglichkeit diese vorzumerken, zu bewerten oder in Listen zusammenzufassen. Darüber hinaus wurden die Crew-Seiten aktualisiert und ein Online-Guide mit Tipps und Hilfestellungen bereitgestellt.
 
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Erste Entsperr-App für Samsungs Region-Sperre

reported by doelf, Samstag der 05.10.2013, 14:23:52
Der Entwickler Chainfire hat eine App namens "RegionLock Away" veröffentlicht, welche die Region-Sperre des europäischen Galaxy Note 3 deaktiviert. Zum Ausführen der App werden Root-Rechte benötigt. Alternativ soll sich die Sperre auch mit Hilfe eines SIM-Unlock-Codes entfernen lassen.

Bei der Region-Sperre handelt es sich um eine schwarze Liste, welche die Nutzung von SIM-Karten aus bestimmten Ländern verhindert. Im Gegensatz hierzu erlaubt eine generelle SIM-Sperre nur die Karten eines einzigen Mobilfunkanbieters. In den vergangenen Tagen hat es sich gezeigt, dass durch die Eingabe eines SIM-Unlock-Codes nicht nur die Bindung an einen bestimmten Mobilfunkanbieter entfernt wird, sondern zugleich auch die Region-Sperre. Da das Gerät hierfür nicht gerooted werden muss und man seine Garantieansprüche behält, sollte man zumindest über den Kauf eines SIM-Unlock-Codes nachdenken.

Wer hierfür kein Geld ausgeben will oder sein Gerät sowieso schon gerooted hat, kann zur kostenlosen App "RegionLock Away" greifen. Diese unterstützt aktuell ausschließlich das europäische Galaxy Note 3 SM-N9005 mit der Firmware MI7. Chainfire weist ausdrücklich darauf hin, dass Samsung vermutlich Schritte ergreifen wird, um die Region-Sperre nachträglich zu reaktivieren oder die App zu blockieren. Zudem geht er davon aus, dass beim Aufspielen einer neuen Firmware auch die Region-Sperre wieder installiert wird.

Download: RegionLock Away
 
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HTC mit enttäuschenden Quartalszahlen

reported by doelf, Samstag der 05.10.2013, 14:00:44
Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC steckt seit Monaten in einer Krise, die nun im ersten Quartalsverlust der 1997 gegründeten Firma gipfelte. Zudem meldet das Unternehmen für das dritte Quartal 2013 einen enttäuschenden Umsatz von lediglich 47,05 Milliarden TWD (ca. 1,178 Milliarden Euro).

Damit verfehlte HTC seine eigenen Umsatzziele von 50 Milliarden bis 60 Milliarden TWD (1,251 Milliarden bis 1,502 Milliarden Euro) klar. Operativ beläuft sich der Fehlbetrag auf 3,5 Milliarden TWD (87,597 Millionen Euro), seinen Nettoverlust beziffert HTC auf 2,97 Milliarden TWD (74,333 Millionen Euro). Der Verlust pro Aktie beträgt 3,58 TWD (0,09 Euro).

Trotz des weltweiten Erfolgs seines Flaggschiffs HTC One hat der taiwanische Hersteller zunehmend Probleme, sich erfolgreich gegen Elektronikriesen wie Samsung, LG und Sony zu positionieren. HTC ist mit dem Versuch, seine Produktpalette auf Tablets zu erweitern, gescheitert. Auch die Smartphones mit Windows Phone finden kaum Anklang. Indes tobt im Android-Lager ein harter Preiskampf, in dem mit Huawei, Lenovo und ZTE auch chinesische Hersteller immer größere Marktanteile gewinnen. Es scheint daher nur eine Frage der Zeit, bis HTC entweder aufgerieben oder aufgekauft wird.
 
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Microsoft kündigt acht Sicherheits-Updates für Oktober an

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 17:22:09
Am kommenden Dienstag, den 8. Oktober 2013, wird Microsoft seinen allmonatlichen Patch-Day abhalten. Und diesmal werden die frischen Sicherheits-Updates aus Redmond besonders sehnsüchtig erwartet, da eine kritische 0-Day Lücke im Internet Explorer zumindest seit dem 29. August 2013 aktiv angegriffen wird. Betroffen sind die Versionen 6, 7, 8, 9, 10 und 11.

Insgesamt will Microsoft acht Flicken veröffentlichen, von denen jeweils vier kritische bzw. hochgefährliche Schwachstellen schließen. Sieben der Sicherheitslücken ermöglichen das Einschleusen von Schadcode und die achte gibt Informationen preis. Kritische Fehler finden sich in allen Windows Versionen von XP bis 8 sowie in den Server-Systemen von 2003 bis 2012. Aufgrund der 0-Day-Lücke im Internet Explorer sind auch Windows 8.1 und RT 8.1 betroffen, nicht aber Server 2012 R2. Wichtige Updates (Gefahrenstufe: hoch) gibt es für Silverlight 5, Word 2003 und 2007, Excel 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, den Excel Viewer, Office 2007, 2010, 2013 und 2013 RT, Office für Mac 2011 und für das Office Compatibility Pack, die Office Web Apps 2010 sowie den SharePoint Server 2007, 2010 und 2013.
 
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Mit Verspätung: LibreOffice 4.1.2 ist jetzt final

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 14:44:58
Eigentlich sollte die finale Version von LibreOffice 4.1.2 schon in der letzten Woche zum Download freigegeben werden, doch am vergangenen Sonntag wurde in letzter Sekunde noch ein dritter Veröffentlichungskandidat eingeschoben. Diesen haben die Entwickler nun zur finalen Version gekürt.

Der Release Candidate 3 beseitigt drei Fehler, darunter zwei Abstürze. Der eine Absturz tritt beim Öffnen einiger DOC-Dateien unter Windows auf, der andere beim Bearbeiten von Formeln mit dem "Function Wizard". Problem Nummer drei betrifft das Übertragen von Formatierungen mit dem "Format Painter". Statt die Formatierung einer Zelle anzupassen, wird deren Inhalt gelöscht. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1.1 wurden insgesamt 95 Änderungen vorgenommen, darunter 16 Abstürze.

Normalerweise würden wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass jene Leser, die bereits LibreOffice 4.1.2 RC 3 verwenden, die finale Version nicht nochmals herunterladen müssen, da beide Fassungen Bit für Bit identisch sind. Heute erscheint dies allerdings müßig, da es sich bei LibreOffice 4.1.2 RC 3 um eine interne Version handelt, die nie öffentlich zum Download angeboten wurde.

Download:
 
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Super-GAU bei Adobe: 40 GB Quellcode und Millionen Kundendaten gestohlen!

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 14:30:25
Unbekannte haben Adobe gehackt und den Quellcode der Anwendungen Acrobat, ColdFusion, ColdFusion Builder sowie weiterer Programme entwendet. Zudem wurden die Daten von 2,9 Millionen Kunden gestohlen, darunter auch verschlüsselte Passwörter und Kreditkarteninformationen.

Vor einer Woche stolperten die Sicherheitsexperten Brian Krebs (KrebsOnSecurity.com) und Alex Holden (Hold Security LLC) auf dem Server einer Hackergruppe über 40 GB Quellcode. Teile des Codes deuteten auf die Programme Acrobat und ColdFusion hin, weshalb die beiden Forscher Bildschirmfotos an Adobe schickten. Adobe bestätigte daraufhin einen Einbruch in seine Systeme, der sich Mitte August 2013 ereignet haben soll. Die Softwarefirma untersucht den Vorfall seit dem 17. September 2013 und hatte zunächst einen Zugriff auf ihre Kundendaten festgestellt.

Laut Adobe hatten die Hacker die Daten von 2,9 Millionen Kunden gestohlen, darunter die Kundenkennungen (IDs) und Namen, die verschlüsselten Passwörter sowie ebenfalls verschlüsselte Kreditkartendaten. Offenbar speichert Adobe die Kreditkarteninformationen auf anderen Systemen auch unverschlüsselt, denn die Firma erklärt, man gehe zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass die Angreifer auch an die unverschlüsselten Kreditkartendaten gelangt seien. Dafür bekamen sie andere Daten in die Finger, welche den Zugriff auf weitere Systeme, beispielsweise den Quellcode, ermöglichten.

Adobe hat die Passwörter der betroffenen Kunden zurückgesetzt und rät eindringlich, mehrfach benutze Zugangsdaten auch bei anderen Anbietern zu ändern. Kunden, deren Passwörter und/oder Kreditkartendaten gestohlen wurden, werden von Adobe über den Vorfall informiert. Zudem hat das Unternehmen die Banken gewarnt und die zuständigen Ermittlungsbehörden um Unterstützung gebeten. Auch die Entwickler wurden über den Vorfall informiert. Offenbar sind bisher noch keine Angriffe bekannt, welche auf Basis des entwendeten Quellcodes stattgefunden haben.
 
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Twitter veröffentlicht seinen Börsenprospekt

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 12:32:59
Twitter hat mehr als 215 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Über 100 Millionen davon kommen sogar täglich und schreiben dabei rund 500 Millionen Tweets. Dieses Potential will Twitter nun an die Börse bringen, doch es gibt ein Problem: Das Unternehmen hat bisher noch nie schwarze Zahlen geschrieben.

Mit der Realisierung seines Börsengangs hat Twitter neben den üblichen Verdächtigen namens Goldman, Sachs & Co., Morgan Stanley, J.P. Morgan und BofA Merrill Lynch auch Deutsche Bank Securities beauftragt. Bisher gibt es weder einen Termin noch konkrete Zahlen für das geplante Aktienvolumen oder den anvisierten Ausgabekurs. Doch zumindest hat Twitter seine Geschäftszahlen auf den Tisch gelegt: Im Jahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 28,278 Millionen US-Dollar, im Folgejahr waren es 106,313 Millionen US-Dollar und 2012 dann schon 316,933 Millionen US-Dollar. Für das erste Halbjahr 2013 nennt Twitter 253,635 Millionen US-Dollar. Der Nettoverlust (GAAP) belief sich 2010 auf 67,324 Millionen US-Dollar, 2011 waren es 128,302 Millionen US-Dollar und 2012 immerhin noch 79,399 Millionen US-Dollar. Auch im ersten Halbjahr 2013 stehen unterm Strich rote Zahlen in Höhe von 69,251 Millionen US-Dollar. Die alles entscheidende Frage lautet daher: Glauben die Anleger daran, dass Twitter in absehbarer Zeit Gewinne einfahren kann?
Quelle: www.sec.gov
 
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Sony aktualisiert PS3-System-Software auf Version 4.50

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 12:01:23
Sony hat die System-Software seiner Spielkonsole PlayStation 3 auf die Version 4.50 aktualisiert. Es handelt sich dabei um das letzte Update, das man manuell aufspielen muss. Alle zukünftigen Updates wird die Konsole automatisch herunterladen. Zudem wurde der Datenaustausch zwischen PS3 und der PS Vita vereinfacht.

Hier alle Neuerungen in der Übersicht:
  • Automatisches Herunterladen von System Software Updates ist jetzt für alle PSN-User verfügbar.
  • Automatisches Herunterladen von Einkäufen, die im Web-Store getätigt wurden, wird allen PSN-Usern zugänglich gemacht.
  • Neue Optionen für die Einstellungen der Trophäen-Privatsphäre erlauben jetzt das Sichtbar- und Unsichtbarschalten von Tröphäen.
  • Daten können jetzt zwischen der PS3 und der PS Vita per Wi-Fi und Ethernet ausgetauscht werden.
 
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Samsungs bringt SIM-Beschränkungen jetzt auch per Update

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 11:10:38
Entgegen bisheriger Berichte sind nicht nur die ab Ende Juli 2013 gefertigten Geräte aus Samsungs Modellreihen Galaxy S III, Galaxy Note II, Galaxy S4, Galaxy S4 mini und Galaxy Note 3 mit einer Region-Sperre versehen, sondern auch ältere Modelle. Diese bekommen die SIM-Beschränkung nachträglich über ein Firmware-Update verabreicht.

Wie unsere Kollegen von heise online berichten, betrifft die nachträgliche Sperre derzeit das Samsung Galaxy S3 mit dem Carrier Specific Code "I9300DBTEMG3". Der CSC kann über die Nummer *#1234# abgefragt werden. Nach dem Update der Firmware finden sich 37 Länder auf der Sperrliste, darunter China, Indien und Russland. Die nachträgliche Funktionsbeschränkung per Firmware-Update erscheint uns rechtlich fragwürdig, da die Kunden beim Kauf der Geräte nicht über diese Limitierung informiert wurden. Neugeräte mit Region-Sperre kennzeichnet Samsung mit einem entsprechenden Hinweis.

Offenbar will Samsung mit der Region-Sperre Grauimporte erschweren. Offiziell erklärte die Firma, die derart beschränkten Geräte müssen mit einer erlaubten SIM-Karte im Land des jeweiligen SIM-Kartenherausgebers aktiviert werden. Wird beispielsweise ein Galaxy Note 3 in Deutschland gekauft, kann es nicht in der Türkei mit einer türkischen SIM-Karte in Betrieb genommen werden. In Deutschland funktioniert die türkische SIM-Karte hingegen einwandfrei, da sie hier den teuren Roaming-Modus über deutsche Mobilfunkunternehmen nutzt. Weiterhin ist unklar, ob sich ein mit einer deutschen SIM-Karte in Deutschland aktiviertes Galaxy Note 3 später in der Türkei mit einer türkischen SIM-Karte betreiben lässt.

Samsung scheint seine Marktposition zu Kopf gestiegen zu sein, anders lässt sich dieser Feldversuch am Kunden nicht erklären. Die Region-Sperre für SIM-Karten verschreckt selbst jene Käufer, die ihr Gerät niemals mit ausländischen SIM-Karten betreiben. Es ist eine völlig unnötige Einschränkung, deren Funktionsweise der Hersteller nicht einmal selbst klar und verständlich zu erklären vermag. Und als wäre es nicht schon schlimm genug, neue Geräte verkrüppelt auf den Markt zu schicken, erdreistet sich Samsung jetzt auch noch, bereits verkaufte Ware nachträglich einzuschränken. Nun, Nokia und BlackBerry waren einst auch Marktgrößen, bevor die Kunden dies korrigierten.

UPDATE: Möglicherweise zieht die Region-Sperre bereits erste Konsequenzen nach sich: Kevin Packingham, Chef von Samsungs Mobilsparte und federführend bei der Einführung der Modelle Galaxy S III, Galaxy Note II und Galaxy S4, hat das Unternehmen verlassen. Packingham hat enge Kontakte zu Mobilfunkunternehmen und hatte zuvor für Sprint, den drittgrößten Mobilfunkanbieter der USA, gearbeitet.
Quelle: www.heise.de
 
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Memtest86 4.3.4 behebt weitere Fehler

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 10:02:37
Memtest86 ist ein umfassendes Programm zur Prüfung des Arbeitsspeichers, welches ohne Installation direkt von einem USB-Datenträger, einer CD oder einer Diskette bootet. Da man hierzu kein Betriebssystem starten muss, lassen sich diverse Speicheroptionen testen, ohne dass Abstürze zu Schäden an der Installation führen können.

Die neue Version 4.3.4 behebt abermals drei Fehler: Die Fortschrittsanzeige für den Test 0 wurde berichtigt und eine falsche Erkennung der Speichergröße korrigiert. Zuweilen meldet die vorherige Version 4.3.3 auch die falsche Anzahl Prozessoren, dieses Problem wurde ebenfalls beseitigt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Suche nach CPUs umgestellt: Zunächst wird der APIC MADT untersucht und erst im Anschluss die Tabelle MP Spec. Bis zur Version 4.33 geht Memtest86 genau umgekehrt vor.

Download: Memtest86 4.3.4
 
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Google Chrome 30.0.1599.69 behebt zwei Fehler

reported by doelf, Freitag der 04.10.2013, 09:47:24
Nur zwei Tage nach der Veröffentlichung von Chrome 30.0.1599.66 hat Google ein weiteres Update für Windows, Mac OS X und Chrome Frame nachgeschoben. Chrome 30.0.1599.69 behebt zwei nicht sicherheitsrelevante Fehler, welche die Linux-Version des Internetbrowsers nicht betreffen.

Der erste Fehler lässt Tabs einfrieren, wenn unter "chrome://flags/" die Option "GPU VSync deaktivieren" gesetzt wird. Diese Option wurde in Chrome 30.0.1599.69 entfernt. Das zweite Problem ist auf bestimmte Kombinationen aus Spielen, Grafikprozessoren und Bildschirmen beschränkt. Statt mit 60 fps laufen die betroffenen Spiele nur mit halber Framerate und wirken daher träge.

Download:
 
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NVIDIA veröffentlicht GeForce 331.40 Beta für "Battlefield 4"

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 21:55:16
NVIDIA hat einen neuen Beta-Treiber für Grafikkarten ab der Baureihe GeForce 8 veröffentlicht, der ausdrücklich für das Spiel "Battlefield 4" empfohlen wird. Zudem verspricht NVIDIA realistischere Schatten durch das neu entwickelte "Horizon Based Ambient Occlusion Plus" (HBAO+).

Das 2008 eingeführte "Horizon Based Ambient Occlusion" (HBAO) arbeitet aus Leistungsgründen nur mit der halben Auflösung, was zu einem störenden Flackern führen kann. Die neue Plus-Variante ist eine komplette Neuentwicklung von NVIDIAs Louis Bavoil, welche die Detailstufe verdoppelt und dennoch dreimal schneller läuft. Dazu setzt HBAO+ auf DirectX 11. Laut NVIDIA bietet HBAO+ insbesondere bei der Darstellung von Vegetation sichtbare Vorteile.

Die folgenden Neuerungen gibt es in Bezug auf Spieleprofile:
  • "Assassin's Creed IV - Black Flag": SLI-Profil aktualisiert
  • "Batman - Arkham Origins": SLI-Profil aktualisiert
  • "Battlefield 3": Surround-Profil aktualisiert
  • "Battlefield 4": SLI-Profil hinzugefügt, Surround-Profil aktualisiert
  • "Crisis": SLI-Profil hinzugefügt
  • "Crysis 3": AO-Profil hinzugefügt
  • "Dirty Bomb": DX9-Profil hinzugefügt
  • "Dying Light": DX11-Profil hinzugefügt
  • "F1 2013": SLI-Profil aktualisiert
  • "FIFA 14": SLI-Profil und AO-Profil hinzugefügt
  • "Natural Selection 2": DX11-Profil hinzugefügt
  • "Outlast": DX9-Profil hinzugefügt
  • "Space Hulk": SLI-Profil aktualisiert
  • "Splinter Cell - Blacklist": : SLI-Profil aktualisiert
  • "State of Decay": DX9-Profil hinzugefügt
  • "Watch Dogs": DX11-Profil hinzugefügt
Download:
 
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SiSoft Sandra Lite 2013 SP6 (19.66) ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 20:55:15
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. In unserem Download-Center findet sich die heute veröffentlichte Version 2013 SP6 (19.66), welche einige Verbesserungen für Windows 8.1 RTM umfasst.

SiSoft Sandra Lite 2013 SP6 (19.66) erkennt jetzt die korrekte Versionsnummer (6.3) von Windows 8.1 und zeigt den richtigen Lizenzschlüssel bzw. den OEM-Schlüssel aus dem BIOS an. Sollte der Eintrag zum CPU-Namen falsche Angaben erhalten, berichtigt Sandra diesen. Weiterhin wurden einige Probleme bei der Erkennung von Intels Atom Z3000 ("BayTrail") und AMDs F16 ("Kaveri") behoben.

Download: SiSoft Sandra Lite 2013 SP6 (19.66) - 58,8 MByte
 
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Google erklärt Chrome 30 für stabil

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 20:19:58
Googles Internetbrowser Chrome liegt in der stabilen Version 30.0.1599.66 für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame zum Download bereit. Chrome 30.0.1599.66 bietet neue Funktionen und schließt 50 Sicherheitslücken, von denen zumindest zehn ein hohes Gefahrenpotential aufweisen.
Bild

Zu den Neuerungen gehört eine Bildersuche: Man klicke mit der rechten Maustaste auf ein beliebiges Foto oder eine Grafik, wähle den Menüpunkt "In Google nach diesem Bild suchen" und schon wird ein Suchergebnis mit ähnlichen Fotos angezeigt. Zudem gibt es neue APIs sowie Verbesserungen in Bezug auf Stabilität und Performance.

Download:
 
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Hochauflösendes iPad Mini erst 2014?

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 19:59:56
Die Nachrichtenagentur Reuters will von Zulieferern erfahren haben, dass Apple derzeit noch kein iPad Mini mit hochauflösendem Retina-Display auf den Markt bringen kann. Da die Fertigung der Bildschirme gerade erst anlaufe, könne Apple in diesem Jahr bestenfalls geringe Stückzahlen ausliefern.

Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, geriete Apple gegen seine Rivalen Amazon und Google ins Hintertreffen. Googles Nexus 7 HD ist bereits seit dem 28. August 2013 erhältlich und bietet 1.920 x 1.200 Pixel auf einem 7 Zoll großen Display. Auch Amazon hat sein Kindle Fire HDX 7 mit identischer Auflösung und Bilddiagonale bereits vorgestellt und will mit der Auslieferung am 18. Oktober 2013 beginnen. Das teurere iPad Mini bringt es bei 7,9 Zoll lediglich auf magere 1.024 x 768 Bildpunkte. Auch die Technik, welche auf dem iPad 2 basiert, ist in diesen Preisbereich nicht mehr konkurrenzfähig.
 
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Samsungs Region-Sperre blockiert ausländische SIM-Karten auch nach Aktivierung

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 16:06:19
Alle ab Ende Juli 2013 gefertigten Geräte aus Samsungs Modellreihen Galaxy S III, Galaxy Note II, Galaxy S4, Galaxy S4 mini und Galaxy Note 3 sind mit einer Region-Sperre versehen. Und entgegen der Aussagen von Samsung Deutschland betrifft diese Sperre nicht nur die erste Inbetriebnahme der Geräte.

Von außen lassen sich Geräte mit Region-Sperre anhand eines Aufklebers, der auf die Beschränkung hinweist, identifizieren. Wird eine SIM-Karte aus Albanien, Andorra, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Monaco, Montenegro, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, der Schweiz, Serbien, Slowenien, Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vatikanstaat, dem Vereinigten Königreich oder Zypern eingelegt, ist eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz möglich. Stammt die SIM-Karte hingegen aus einem anderen Land, beispielsweise aus den USA, Russland oder der Türkei, herrscht Funkstille.

Offenbar will Samsung mit der Region-Sperre Grauimporte erschweren. Dennoch erklärte Samsung Deutschland in einer Stellungnahme, dass die Einschränkung nur für die erste Inbetriebnahme neuer Geräte gelte. Wer später im Urlaub oder bei längeren Auslandsaufenthalten zu einer lokalen Prepaid-Karte greift, könne diese problemlos nutzen. Zudem lasse sich die Region-Sperre im Fachhandel kostenlos auf andere Regionen umstellen. Doch etliche Käufer widersprechen diesen Aussagen: Ihre Geräte lehnen außereuropäische SIM-Karten auch dann ab, wenn die Erstinstallation mit einer europäischen SIM-Karte erfolgte. Und im Gegensatz zu russischen Hackern scheinen etliche Fachhändler noch ratlos, wie und warum sie da was umstellen sollen. Bis zur endgültigen Klärung dieses Chaos raten wir: Hände weg von Samsung-Geräten mit Warnaufkleber!
 
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Metasploit-Modul für 0-Day-Lücke im Internet Explorer verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 15:39:05
Das Metasploit Framework hat ein neues Modul namens "IE SetMouseCapture Use-After-Free" erhalten, das eine kritische 0-Day-Lücke in Microsofts Internet Explorer angreift. Die Zahl der Attacken dürfte in den kommenden Tagen dramatisch zunehmen, weshalb Benutzer des Internet Explorer unverzüglich Maßnahmen ergreifen sollten.

Der Fehler wird zumindest seit dem 29. August 2013 aktiv angegriffen, am 17. September folgte dann eine offizielle Warnung seitens Microsoft. Seither ist auch ein provisorisches "Fix it" erhältlich. Dieses sollte unverzüglich aufgespielt werden, denn mit dem finalen Patch ist frühestens am kommenden Dienstag zu rechnen.

Laut Microsoft betrifft die kritische Schwachstelle den Internet Explorer in den Versionen 6, 7, 8, 9, 10 und 11. Während sich die ersten Angriffe gegen den Internet Explorer 8 auf Windows XP richteten, zielt das neue Metasploit-Modul auf den Internet Explorer 8 und 9 auf Windows 7 mit Service Pack 1. Die Attacke gelingt allerdings nur, wenn auch Office 2007 oder Office 2010 installiert ist, da Microsofts "Office Help Data Services Module" (hxds.dll) zum Umgehen der Sicherheitsmechanismen "Data Execution Prevention" (DEP) und "Address Space Layout Randomization" (ASLR) benötigt wird.
 
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Investoren machen Druck auf Bill Gates

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 15:12:38
Nachdem Microsofts CEO Steve Ballmer Ende August seinen Rückzug angekündigt hatte, gerät nun auch Chairman Bill Gates unter Druck. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, versuchen drei der größten Investoren des Unternehmens, Gates von der Spitze des Verwaltungsrats zu entfernen.

Laut Reuters halten die drei Investoren zusammen rund fünf Prozent der Microsoft-Aktien und damit nur wenig mehr als Bill Gates, der alleine auf 4,5 Prozent kommt. Wer die aufmüpfigen Anleger sind, wollten die mit dem Thema vertrauten Quellen nicht verraten. Offenbar richtet sich die Kritik der Investoren insbesondere gegen die Rolle, welche Gates bei der Suche nach einem neuen CEO einnehmen wird. Microsoft plant hierfür ein spezielles Komitee, dem auch Gates angehören wird. Gates hätte damit zu großen Einfluss auf die Wahl des neuen CEO. Zudem müsse der von Ballmer initiierte Unternehmensumbau in Frage gestellt werden.

Microsoft wurde am 4. April 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Ende der 70er-Jahre holte Gates Steve Ballmer, mit dem er in den 70er Jahren an der Universität Harvard studiert hatte, zu Microsoft und machte diesen 1980 zum ersten Manager der Firma. Ein Jahr später ging Microsoft an die Börse. Am 13. Januar 2000 übernahm Steve Ballmer dann das Microsoft-Ruder von Bill Gates, der seither den Verwaltungsrat anführt.
 
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Dell: Auch die Wettbewerbshüter geben grünes Licht

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 13:45:40
Für Michael Dell ist das Kapitel Carl Icahn seit Anfang September 2013 beendet und nachdem die Aktionäre der Privatisierung des Computerherstellers bereits zugestimmt hatten, gaben gestern auch die Wettbewerbshüter grünes Licht für die Transaktion.

Über Monate musste Michael Dell gegen den Investor Carl Icahn kämpfen, der einen deutlich höheren Preis als die angebotenen 13,65 US-Dollar pro Anteil durchsetzen wollte. Am Ende kostete die Übernahme 13,75 US-Dollar je Anteil zuzüglich einer Sonderdividende in Höhe von 0,13 US-Dollar und damit rund 350 Millionen US-Dollar mehr als ursprünglich geplant. Icahn gab sich am Ende geschlagen, allerdings nicht ohne zuvor noch einmal verbal gegen die "Diktatur Dell" nachzutreten. Nun, da auch die Behörden ihre Zustimmung erteilt haben, soll das Geschäft bis zum Ende des laufenden Quartals abgeschlossen sein.
Quelle: www.dell.com
 
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Aktienrückkauf: Carl Icahn will Apples Schatz

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 13:31:56
Apple sitzt derzeit auf einem riesigen Barvermögen von knapp 150 Milliarden US-Dollar. Dieses Geld möchte der berüchtigte Finanzinvestor Carl Icahn in die eigenen Hände bekommen und drängt das Unternehmen zu einem Aktienrückkauf in Höhe von - Überraschung - 150 Milliarden US-Dollar.

Carl Icahn hatte Mitte August erklärt, ein großes Stück vom Apfel abgebissen zu haben. Und damit dieser Bissen im Wert steigt, hatte er Apples Chef Tim Cook nahegelegt, einen Aktienrückkauf durchzuführen. Weitere Details wollte er mit Cook bei einem Geschäftsessen besprechen. Dieses hat offenbar am 30. September 2013 stattgefunden und dürfte Cook kaum geschmeckt haben. Nach Icahns Vorstellungen soll Apple nämlich sein gesamtes Barvermögen in den Aktienrückkauf stecken. Cooks Reaktion ist nicht bekannt, Icahn hat indes ein weiteres Gespräch binnen drei Wochen in Aussicht gestellt.
Quelle: twitter.com
 
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Firefox 25.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 02.10.2013, 09:14:28
Die vierte Beta-Version des Internetbrowsers Firefox 25.0 liegt zum Download bereit und bringt ein eigenes Suchfeld für jeden Tab. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Und der Firefox 25.0 kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind.

Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leere bzw. fehlende Seitenlogos (Thumbnails) führte. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 25.0 darf man ab dem 29. Oktober 2013 rechnen.

Download:
 
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Microsofts ehemaliger Datenschutzbeauftragter setzt auf Open Source

reported by doelf, Dienstag der 01.10.2013, 17:04:36
Caspar Bowden war von 2002 bis 2011 als Datenschutzbeauftragter für Microsoft in 40 Ländern tätig. Doch mittlerweile setzt Bowden auf quelloffene Software, da er nach dem Überwachungsskandal jegliches Vertrauen in seinen alten Arbeitgeber verloren hat.

Das Vorgehen der Geheimdienste in den USA, Großbritannien, Australien, Kanada und Neuseeland bezeichnet Bowden als "Untergraben der Demokratie". Bowden war nie für den Datenschutz in den USA verantwortlich und hat nach eigenen Angaben erst aus der Presse von Abhörprogrammen wie PRISM erfahren. Auf einer Konferenz im schweizerischen Lausanne betonte Bowden, dass der "Foreign Intelligence Surveillance Act" (Fisa) keinerlei Datenschutz für Ausländer vorsieht. Wenn man kein US-Bürger ist, hat die NSA somit freie Hand, was das "Safe Harbor"-Abkommen zwischen der EU und den USA ad absurdum führt. Und da sich nun jeder Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft fragen muss, was die Geheimdienste über ihn wissen, kann niemand mehr objektiv agieren.

Caspar Bowden verwendet inzwischen nur noch Software, deren Quellcode er einsehen und prüfen kann. Ein Mobiltelefon hat er seit zwei Jahren nicht mehr in die Hand genommen. Dies sollte uns allen zu denken geben!
 
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"GTA Online" ist ab sofort online!

reported by doelf, Dienstag der 01.10.2013, 15:02:43
Wer sich "Grand Theft Auto 5" gekauft hat, kann seit heute Mittag auch auf dessen Mehrspieler-Komponente "GTA Online" zugreifen. Hierzu wird lediglich ein gut 60 MByte großes Update benötigt, welches Rockstar über das PlayStation Network und Xbox LIVE verteilt. Und ein Datum für die PC-Version...


...gibt es leider immer noch nicht. "GTA Online" basiert auf der selben Technik wie "Grand Theft Auto V", ist aber für bis zu 16 Spieler gedacht. Auch "GTA Online" gibt dem Spieler viele Freiheiten, was die Gestaltung seiner Freizeit oder das Verdienen seines Lebensunterhaltes betrifft. Missionen kann man wahlweise alleine oder zusammen mit Freunden bestreiten. Oder man stellt sich dem Wettbewerb mit der ganzen Online-Community. Der Spieler kann das Aussehen seines Charakters verändern, Fahrzeuge kaufen und tunen, Eigentum erstehen, Geld verdienen, Missionen erledigen und seinen Ruf aufpolieren. Zudem soll "GTA Online" laufend erweitert werden. Die Handlung von "GTA Online" ist übrigens einige Monate vor der Einzelspielerkampagne von "Grand Theft Auto V" einzuordnen. Aktuell scheinen die Server noch erhebliche Probleme mit dem Ansturm zu haben, denn oftmals bleibt das Spiel bereits beim Laden des ersten Rennens hängen.

Weitere Informationen und Angebote zu "Grand Theft Auto V" gibt es bei Amazon.de
 
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Loewe geht in die Insolvenz

reported by doelf, Dienstag der 01.10.2013, 14:38:30
Dass es Loewe nicht gut geht, ist seit Jahren bekannt. Der Fernsehhersteller aus dem fränkischen Kronach hatte Mitte Juli ein Schutzschirmverfahren beantragt, da hohe Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt hatten. Heute ist dieses Schutzschirmverfahren nahtlos in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung übergegangen.

Wie Loewe bekannt gibt, hat das Insolvenzgericht Coburg einem entsprechenden Antrag der Firma zugestimmt und auch die Eigenverwaltung bestätigt. Betroffen ist neben der Loewe AG auch die Loewe Opta GmbH. Das Unternehmen will seinen Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortführen und auch die bereits eingeleitete Sanierung fortsetzen. Loewe will sich vom reinen Fernsehhersteller zum "Systemanbieter einer Entertainment-Plattform" wandeln. Zudem sollen exklusive Premium-Inhalte neue Kunden zu den Loewe-Produkten locken. Währenddessen sucht die Unternehmensleitung interessierte Investoren. Offenbar sind bei Loewe in den vergangenen Tagen bereits mehrere schriftliche Kaufangebote ("letter of intent") eingegangen.
 
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AMD Catalyst 13.10 Beta 2 bringt Profile für "Battlefield 4"

reported by doelf, Dienstag der 01.10.2013, 11:44:15
AMD hat abermals einen neuen Beta-Treiber für seine Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 7000, HD 6000 und HD 5000 veröffentlicht. Der Treiber unterstützt Windows 7, 8 sowie 8.1 und bringt neue Profile für "Battlefield 4" und "Total War: Rome 2". Zudem hat AMD einige Fehler behoben.

Für "Battlefield 4" gibt es sowohl ein Profil für CrossFire-Konfigurationen als auch für einzelne GPUs, im Fall von "Total War: Rome 2" wurde das CrossFire-Profil aktualisiert. AMD verspricht auch Fortschritte beim Frame Pacing in Verbindung mit CPU-gebundenen Anwendungen und konnte Darstellungsfehler bei Autodesk Inventor 2014 beseitigen. Auf Notebooks mit AMDs Enduro-Technologie wurde ein Problem behoben, dass nach dem Entfernen eines externen Bildschirms während des S3- oder S4-Ruhezustands auftrat. Darüber hinaus gibt neue Enduro-Profile für die Spiele "Total War: Rome 2", "Battlefield 4", "Saints Row 4", "Splinter Cell Blacklist" und "FIFA 14".

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