News-Archiv: Oktober 2017
NVIDIA: GeForce GTX 1070 Ti macht GTX 1070 billigerreported by doelf, Montag der 30.10.2017, 10:39:47NVIDIA hatte die GeForce GTX 1070 am 10. Juni 2016 vorgestellt und ein Preisschild von 379 US-Dollar an diese Mittelklasse-Karte gehängt. Für die "Founder's Edition" veranschlagte NVIDIA sogar 449 US-Dollar. Nun, da die GeForce GTX 1070 Ti in den Startlöchern steht, wird die "Founder's Edition" der normalen GeForce GTX 1070 für 399 US-Dollar verkauft und der Preis der regulären Karten ist auf 329 US-Dollar gerutscht. GeForce GTX 1070: Die Preisentwicklung Vergleich: GeForce GTX 1070 Ti vs GeForce GTX 1070 Hinsichtlich der Bildschirmausgabe bleibt alles wie gehabt: Als Anschlüsse stehen ein DisplayPort der Generation 1.4, HDMI 2.0b sowie Dual-DVI zur Auswahl. Maximal werden 7.680 x 4.320 Bildpunkte bei 60 Hz ausgegeben und als Kopierschutz ist HDCP 2.2 integriert. Die Grafikkarten belegen zwei Steckplätze und messen 26,67 x 11,12 cm (L x H). Sie beherrschen DirectX 12 (Funktionslevel 12.1), Vulkan und OpenGL 4.5. Treiber-Unterstützung gibt es für Windows 7 bis 10, Linux sowie FreeBSDx86. Wer mehr Leistung benötigt, kann zwei baugleiche Grafikkarten als SLI-Gespann betreiben. Wie bereits erwähnt, veranschlagt NVIDIA 469 Euro (449 US-Dollar) für die GeForce GTX 1070 Ti Founders Edition, deren Auslieferung am 2. November 2017 anlaufen wird. Quelle: blogs.nvidia.com | |
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Ubuntu: "Artful Aardvark" jetzt oder "Bionic Beaver" später?reported by doelf, Sonntag der 29.10.2017, 20:57:00Die beliebte Linux-Distribution Ubuntu liegt in der neuen Version 17.10 (Codename: Artful Aardvark), welche umfassende Änderungen bringt, zum Download bereit. Doch diese Änderungen lassen Ubuntu 17.10 unfertig erscheinen. Zudem fehlt die Langzeitunterstützung (LTS), weshalb es nur bis Juli 2018 Updates geben wird. Sinnvoller erscheint es, auf die nächste LTS-Version 18.04 (Codename: Bionic Beaver) zu warten. Ubuntu im Umbau Nachdem Ubuntus Ausflug auf Smartphones und Tablets gescheitert war, wurde auch die mit der Version 11.04 eingeführte Unity-Oberfläche aufs Abstellgleis geschoben und es kehrt GNOME in der Version 3.26.1 zurück. Zugleich musste der hauseigene Display-Server Mir weichen und wurde von Wayland abgelöst. Sollte es Probleme geben, kann man auf Xorg ausweichen. Damit Ubuntus Aussehen vertraut bleibt, wurde GNOME an die Unity-Optik angepasst. Die bisher angebotene Geschmacksrichtung Ubuntu GNOME wurde gestrichen, Ubuntu Budgie, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio sowie Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu bleiben uns erhalten. Risiken und Nebenwirkungen Bluetooth-Audiogeräte funktionieren nicht mit dem Begrüßungsbildschirm, was ein großes Problem für Benutzer, welche die Vorlesefunktion nutzen, darstellt. Obwohl GNOME 3.26 farbige Emojis bietet, stehen diese in Ubuntu 17.10 nicht zur Verfügung. Bei Grafikkarten mit NVIDIA-GPU kann der Systemstart scheitern, wenn der Bildschirm über einen DisplayPort angeschlossen ist. USB-Drucker werden nicht automatisch eingerichtet und IPP (Internet Printing Protocol) über USB ist ein Totalausfall. Bis diese Probleme behoben sind, sollte man Drucker über das Netzwerk einbinden. Kann man überspringen Download: Ubuntu 17.10 | |
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LibreELEC 8.2.0 mit Kodi 17.5/17.5.1 veröffentlichtreported by doelf, Sonntag der 29.10.2017, 17:37:22Das Medien-Center-Betriebssystem LibreELEC 8.2.0, welches die Medien-Center-Software Kodi 17.5 (bzw. 17.5.1, nur Android) umfasst, liegt zum Download bereit. Bei LibreELEC 8.2.0 gibt es weitreichende Änderungen hinsichtlich SMB, Lirc und Tvheadend, welche zuweilen ein Eingreifen des Benutzers erfordern. Aufgrund von Problemen mit der HEVC-Wiedergabe wurden die Versionen für den Raspberry Pi und FiveNinjas Slice vorerst zurückgezogen. Die SMB-Problematik Den Browser-Dienst für das "Windows-Netzwerk (SMB)" gibt es nur bei SMB1, bei höheren Versionen muss der korrekte Pfad (Server/Share) eingegeben werden. Wenn die Dateien nicht von Windows, sondern über Samba bereit gestellt werden, ist das Browsing dank ZeroConf auch weiterhin möglich. Ebenfalls gestrichen wurde bei Windows 10 der Gastzugriff, weshalb man SMB-Zugriffe immer über Benutzernamen und Passwörter einrichten sollte. Wird ein entferntes SMB-Dateisystem über systemd oder autostart.sh lokal gemountet, kommt SMB2 zur Anwendung. Einen Rückfall auf SMB1 ermöglicht die Erweiterung des Mount-Aufrufs um "vers=1.0". Zur Konfiguration des SMB-Clients dienen die Dateien /storage/.kodi/.smb/smb.conf und /storage/.kodi/.smb/user.conf. Auch LibreELECs integrierter Samba-Server, verwendet wird die Version 4.6.8, lehnt SMB1 ab und unterstützt erst einmal nur die Protokollversionen 2 und 3. Für ältere Clients lässt sich SMB1 über die Einstellungen erzwingen sowie ein Name für die Arbeitsgruppe hinterlegen. Der Samba-Server ignoriert bisherige Konfigurationen, welche im Pfad "/storage/.config/samba.conf" gespeichert sind, da es grundlegende Unterschiede zwischen der Konfiguration von Samba 3.x und 4.x gibt. Um das Erstellen einer Konfiguration für Samba 4.x zu erleichtern, wird eine Beispieldatei (samba.conf.sample) mitgeliefert. Die eigentliche Konfigurationsdatei für den Samba-Servers ist allerdings "/etc/samba/smb.conf". Änderungen bei Lirc Änderungen hinsichtlich Tvheadend (Server) Weitere Neuerungen LibreELEC 8.2 wechselt von LibreSSL zu OpenSSL und schließt die unter dem Namen Blueborne veröffentlichten Bluetooth-Schwachstellen (CVE-2017-1000250 und CVE-2017-1000251) auf allen Plattformen mit Ausnahme des Amlogic 3.10. Auch die kritischen Fehler in Broadcoms WLAN-Geräten (CVE-2017-9417, Broadpwn) und der WPA-Verschlüsselung (KRACK) wurden behoben. Um kritische Sicherheitslücken in LibreELEC-Installationen schneller beheben zu können, wurde die automatische Aktualisierung zum Standard erklärt. Ein Wechsel auf manuell ist aber nach wie vor möglich. Dazu kommen einige Fehlerkorrekturen wie gelöste Probleme bei der NAND-Installation auf WeTeks Hub/Play 2 mit Android Marshmallow oder Startschleifen aufgrund fehlgeschlagener Updates. Noch nicht fertig: Intel HBR-Audio Download: LibreELEC 8.2.0 Quelle: libreelec.tv | |
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Firefox 57 (Quantum) Beta 12 wartet auf Testerreported by doelf, Sonntag der 29.10.2017, 14:55:38Mit der Version 57 (Beiname: Quantum) will Mozilla den Firefox Mitte November komplett umkrempeln und sich zu Gunsten der Umstellung auf eine schnelle Multiprozess-Architektur von alten Erweiterungen trennen. Auch ein neues Design, ein neues Theme-System und weitere Bauteile der neuen Quantum-Engine wird der Firefox 57 bringen. Aktuell liegt eine zwölfte Beta-Version zum Ausprobieren bereit. Nach dem Start des Firefox 57 fällt zunächst das Photon-Design (siehe Bildschirmfoto) auf, welches dem Webbrowser eine neue, reduzierte Optik bringt, ohne dabei das grundlegende Bedienkonzept zu verändern. Die auffälligste Neuerung ist das komplett überarbeitete Menü, welches statt auf große Symbole nun auf eine textliche Auflistung setzt. Diese neue Menüdarstellung ist viel übersichtlicher, aber weniger für Touch-Eingaben geeignet. Die Icons für "Neu laden" und "Startseite" wurden nach links zwischen die Navigationspfeile und die Adressleiste verlagert, es gibt aber weiterhin getrennte Adress- und Suchfelder. Auf den zweiten Blick wird man feststellen, dass viele ältere Add-ons deaktiviert wurden. Ein besonders prominentes Opfer war in unserem Fall NoScript (siehe Bildschirmfoto), doch auch die meisten Video-Downloader sind betroffen. Ab dem Firefox 57 sind einzig Erweiterungen des Typs WebExtension erlaubt, denn diese verwenden eine klar definierte Schnittstelle, während ältere Add-on-Varianten uneingeschränkten Zugriff auf alle Teile des Firefox hatten und somit ein Risiko für dessen Sicherheit und Stabilität darstellen können. Das Hauptproblem ist allerdings die neue Multiprozess-Architektur, deren breite Einführung von den alten Add-ons ausgebremst wird. Ein klarer Schnitt ist folglich notwendig. Nachdem der Quantum-Compositor im April 2017 den Anfang gemacht hatte, ziehen weitere Bestandteile der Next-Generation-Engine Quantum in den Firefox ein: Das Quantum-DOM (DOM = Document Object Model) soll die von Hintergrund-Tabs generierte Last vermindern und den Firefox reaktionsschneller machen, während das neue CSS-System stärker mit Parallelisierung arbeitet. Für den größten Leistungsschub soll allerdings der neue Renderer sorgen, welcher viel stärker auf den Grafikchip setzt. Hierbei dürfte auch spannend sein, ob von der Verlagerung der Last von der CPU auf die GPU auch die Akkulaufzeiten mobiler Geräte profitieren können. Abseits der Quantum-Engine hat der Firefox den Umgang mit Zeit- und Datumseingaben gelernt (siehe Bildschirmfoto) und asynchrones Autoscrolling sorgt jetzt immer für ein flüssiges Bildschirmrollen (wie bei Verwendung eines Mausrads). Unter Linux wird strengeres Sandboxing (Level 3) unterstützt und das Drücken der mittleren Maustaste auf Seiteninhalte springt nicht mehr standardmäßig zu den URLs. Die Schaltfläche zum Teilen von Inhalten (Papierflugzeug) wurde entfernt, kann aber über die Erweiterung "Share Backported" zurückgeholt werden. Download: Firefox 57 (Quantum) Beta 12 | |
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Facebook muss nationales Datenschutzrecht befolgenreported by doelf, Freitag der 27.10.2017, 12:54:25Im Streit (Rechtssache C-210/16) zwischen Facebook Ireland Ltd und dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) hat Yves Bot, Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof (EuGH), seinen Schlussantrag vorgelegt. Es geht dabei um die Anwendbarkeit der Richtlinie 95/46/EG (Artikel 2, 4 und 28) bezüglich des Schutzes natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Das ULD hatte aufgrund von Datenschutzbedenken am 3. November 2011 von der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein GmbH, einem privatrechtlich organisierten Bildungsunternehmen, die Abschaltung einer Fanpage bei Facebook verlangt. Wie bei Facebook üblich, wurden die Besucher der Fanpage nicht darüber aufgeklärt, dass das soziale Netzwerk personenbezogene Daten erhebt und diese für die Vermarktung von zielgerichteter Werbung nutzt. Dabei sammelt Facebook natürlich nicht nur auf der Fanpage der Wirtschaftsakademie, sondern auf allen Seiten seines Netzwerks sowie auf allen Partnerseiten, die eine offizielle Verknüpfung zu Facebook einbinden. Über diese Webtracking genannte Technik kann Facebook einzelne Benutzer sowohl sicher identifizieren als auch ein detailliertes Profil ihrer Interessen und Gewohnheiten erstellen. Der Datenschutzverstoß besteht darin, dass die Richtlinie 95/46/EG eine Aufklärung der Besucher sowie deren Zustimmung vor der Erhebung solcher Daten verlangt. Doch die gesammelten Daten stellt Facebook nicht nur seinen Werbekunden, sondern auch den Seitenbetreibern zur Verfügung. Beispielsweise können Betreiber von Fanpages wie die Wirtschaftsakademie über Facebook Insights erfahren, welches Geschlecht ihre Besucher haben und aus welcher Altersgruppe sie stammen. Auch die Interessen der Besucher lassen sich hier auswerten, um die eigenen Inhalte besser auf das Publikum abstimmen zu können. Die Aufbereitung der Daten erfolgt dabei in anonymisierter Form. Bisher war rechtlich unklar, ob der Betreiber der Fanpage oder der Plattformanbieter, also Facebook, für die Umsetzung des Datenschutzes verantwortlich ist. Die Wirtschaftsakademie lehnte jegliche Verantwortung ab, da die Daten ausschließlich von Facebook erhoben werden. Zur Abschaltung der Fanpage war der Bildungsträger allerdings auch nicht bereit. Dies ließ das ULD nicht gelten und verwies auf die Verantwortung der Betreiber von Facebook-Seiten aufgrund des deutschen Telemediengesetzes. Facebook Ireland, welches die Daten europäischer Nutzer erhebt, sieht sich indes nicht an deutsches Recht gebunden und verweist auf die größeren Freiheiten, welche Irland dem Unternehmen einräumt. Nach mehreren Verfahren landete der Streit schließlich vor dem Bundesverwaltungsgericht, welches aufgrund der Richtlinie 95/46/EG eine europaweite Bedeutung erkannte und das Problem zur rechtlichen Klärung an den EuGH weiterreichte. Und als Grundlage für dessen Urteil wird das Gutachten des Generalanwalts Yves Bot dienen. Der Generalanwalt stellt darin fest:
Sofern der EuGH dem Schlussantrag seines Generalanwalts folgt, könnten sich soziale Netzwerke in Zukunft nicht mehr vor europäischen und nationalen Datenschutzregeln verstecken. Und auch die Nutzer der sozialen Netzwerke tragen einen Teil der Verantwortung, da sie die Datenerhebung durch die Einrichtung ihrer Seiten überhaupt erst ermöglichen und zudem von den gesammelten Daten profitieren. Für den Datenschutz wäre dies ein Gewinn, doch die Richter müssen die Einschätzung des Generalanwalts nicht übernehmen. In den meisten Fällen tun sie es jedoch ganz oder mit kleineren Anpassungen. Quelle: curia.europa.eu | |
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Trotz falscher Nutzerzahlen: Twitter-Aktie im Höhenflugreported by doelf, Freitag der 27.10.2017, 09:36:47Nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2017 ist Twitters Aktienkurs um 19,02 Prozent auf 20,40 US-Dollar gestiegen. Und das obwohl der Mikroblogging-Dienst abermals einen Millionenverlust eingefahren und sich in den vergangenen Jahren bei den Nutzerzahlen zu seinen Gunsten verzählt hatte. Die Zahlen Die Nutzer Quelle: investor.twitterinc.com | |
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Zur Lage: NoScript und der Firefox 57 (Quantum)reported by doelf, Donnerstag der 26.10.2017, 09:56:55Firefox-Nutzer, die auf höchste Sicherheit wert legen, wollen die Ausführung von Scripten in ihrem Webbrowser kontrollieren können. Hierfür kommt zumeist das Add-on NoScript zum Einsatz, das nicht mit dem kommenden Firefox 57 (Quantum) kompatibel ist. Oder besser gesagt: Noch nicht. Hintergrund: Die Umstellung der Add-on-Architektur Die Lösung ist einfach: Statt der alten Add-on-Varianten wird der Firefox ab der Version 57 nur noch Erweiterungen des Typs WebExtension erlauben. Diese verwenden eine klar definierte Schnittstelle, so dass ihr Zugriff eingeschränkt ist und der Absturz der Erweiterung den Webbrowser nicht mehr mitreißen wird. Zudem sind WebExtensions kompatibel zur neuen Multiprozess-Architektur. Ein klarer Schnitt ist sinnvoll und unvermeidlich, doch Mozilla musste langsam auf dieses Ziel hinarbeiten, um möglichst viele Add-on-Entwickler mitzunehmen. Schließlich liegt es an diesen Entwicklern, ob sie Zeit und Energie investieren, um ihre alten Erweiterungen als WebExtension wiederzubeleben. Und so finden sich im offiziellen Add-on-Katalog noch zahlreiche Einträge, welche die Benutzer des Firefox 57 Beta mit der Warnung "Dieses Add-on ist mit Ihrer Version von Firefox nicht kompatibel" begrüßen. Die Lage bei NoScript Auch im aktuellen Firefox 57 Beta 11 findet sich dieser Schalter, doch selbst nach dem Umschalten auf "True" lässt sich NoScript weder über die Add-on-Bibliothek noch manuell nach dem Download der Erweiterung installieren. Aktuell lässt sich NoScript mit dem Firefox 57 Beta gar nicht nutzen, so dass man bei der stabilen Version 56 bleiben muss. Giorgio Maone, der Entwickler von NoScript, stellt allerdings Abhilfe in Aussicht: Bis zur Veröffentlichung des finalen Firefox 57 am 14. November 2017 soll es eine NoScript-WebExtension geben, auf die Nutzer der Erweiterung bei der Aktualisierung des Firefox automatisch migriert werden. Ob die neue WebExtension den gleichen Funktionsumfang wie das aktuelle Add-on haben wird, ist allerdings noch unklar. Quelle: noscript.net | |
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Wichtiges Update: Kodi 17.5.1 für Androidreported by doelf, Mittwoch der 25.10.2017, 18:00:29Mit dem frisch veröffentlichten Kodi 17.5 gibt es ein Problem, allerdings nur unter Android. Aber keine Panik: Kodi 17.5.1 für Android liegt schon zum Download bereit. Und LibreElec 8.2.0 mit Kodi 17.5 bzw. 17.5.1 steht auch schon in den Startlöchern. Während man bei Kodi nicht näher auf die Probleme eingeht, beklagen Nutzer in Googles Play Store sowohl App- als auch Geräte-Abstürze sowie den Verlust ihrer Kodi-Konfiguration. Es scheint sich somit um ernsthafte Probleme zu handeln. Da Google derzeit nur die Version 17.5 anbietet, sollten Android-Nutzer vorerst bei Kodi 17.4 bleiben. Bei Kodi selbst gibt es die Android-Version 17.5.1 für ARMv7A (32bit) und ARMv8A (64bit). Bei LibreElec bereitet man indes eine frische Ausgabe seiner minimalistischen Linux-Distribution, welche um Kodi herum gebaut wurde, vor. Intern wird LibreElec 8.2.0, welches Kodi 17.5 bzw. 17.5.1 umfasst, bereits getestet und steht kurz vor der Freigabe. Sofern keine größeren Fehler gefunden werden, darf man schon am Wochenende mit der Veröffentlichung von LibreElec 8.2.0 rechnen. | |
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Firefox 57 (Quantum) Beta 11: Der Neustart?reported by doelf, Mittwoch der 25.10.2017, 17:18:45Mit der Version 57 (Beiname: Quantum) will Mozilla den Firefox Mitte November komplett umkrempeln und sich zu Gunsten der Umstellung auf eine schnelle Multiprozess-Architektur von alten Erweiterungen trennen. Auch ein neues Design, ein neues Theme-System und weitere Bauteile der neuen Quantum-Engine wird der Firefox 57 bringen. Aktuell liegt eine elfte Beta-Version zum Ausprobieren bereit. Nach dem Start des Firefox 57 fällt zunächst das Photon-Design (siehe Bildschirmfoto) auf, welches dem Webbrowser eine neue, reduzierte Optik bringt, ohne dabei das grundlegende Bedienkonzept zu verändern. Die auffälligste Neuerung ist das komplett überarbeitete Menü, welches statt auf große Symbole nun auf eine textliche Auflistung setzt. Diese neue Menüdarstellung ist viel übersichtlicher, aber weniger für Touch-Eingaben geeignet. Die Icons für "Neu laden" und "Startseite" wurden nach links zwischen die Navigationspfeile und die Adressleiste verlagert, es gibt aber weiterhin getrennte Adress- und Suchfelder. Auf den zweiten Blick wird man feststellen, dass viele ältere Add-ons deaktiviert wurden. Ein besonders prominentes Opfer war in unserem Fall NoScript (siehe Bildschirmfoto), doch auch die meisten Video-Downloader sind betroffen. Ab dem Firefox 57 sind einzig Erweiterungen des Typs WebExtension erlaubt, denn diese verwenden eine klar definierte Schnittstelle, während ältere Add-on-Varianten uneingeschränkten Zugriff auf alle Teile des Firefox hatten und somit ein Risiko für dessen Sicherheit und Stabilität darstellen können. Das Hauptproblem ist allerdings die neue Multiprozess-Architektur, deren breite Einführung von den alten Add-ons ausgebremst wird. Ein klarer Schnitt ist folglich notwendig. Nachdem der Quantum-Compositor im April 2017 den Anfang gemacht hatte, ziehen weitere Bestandteile der Next-Generation-Engine Quantum in den Firefox ein: Das Quantum-DOM (DOM = Document Object Model) soll die von Hintergrund-Tabs generierte Last vermindern und den Firefox reaktionsschneller machen, während das neue CSS-System stärker mit Parallelisierung arbeitet. Für den größten Leistungsschub soll allerdings der neue Renderer sorgen, welcher viel stärker auf den Grafikchip setzt. Hierbei dürfte auch spannend sein, ob von der Verlagerung der Last von der CPU auf die GPU auch die Akkulaufzeiten mobiler Geräte profitieren können. Abseits der Quantum-Engine hat der Firefox den Umgang mit Zeit- und Datumseingaben gelernt (siehe Bildschirmfoto) und asynchrones Autoscrolling sorgt jetzt immer für ein flüssiges Bildschirmrollen (wie bei Verwendung eines Mausrads). Unter Linux wird strengeres Sandboxing (Level 3) unterstützt und das Drücken der mittleren Maustaste auf Seiteninhalte springt nicht mehr standardmäßig zu den URLs. Die Schaltfläche zum Teilen von Inhalten (Papierflugzeug) wurde entfernt, kann aber über die Erweiterung "Share Backported" zurückgeholt werden. Download: Firefox 57 (Quantum) Beta 11 | |
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AMD: Preise für Ryzen Threadripper, 7, 5 und 3 fallenreported by doelf, Mittwoch der 25.10.2017, 11:50:28In den vergangenen drei Monaten sind AMDs Ryzen-Prozessoren deutlich günstiger geworden, auch die erst im Juli und August 2017 vorgestellten Modelle der beiden Baureihen Threadripper und Ryzen 3. Die Ersparnis beläuft sich auf knapp acht bis über 16 Prozent und betrifft fast ausschließlich die X-Versionen mit frei wählbarem Multiplikator. Besonders deutlich trifft der Preisrutsch die Top-Modelle Ryzen 7 1800X (8 Kerne, 16 Threads) und Ryzen Threadripper 1950X (16 Kerne, 32 Threads), deren Ladenpreise um 16,23 bzw. 15,63 Prozent gefallen sind. Doch auch bei der ohnehin schon günstigen Einstiegs-CPU Ryzen 3 1200 (4 Kerne, 4 Threads) spart man 13,91 Prozent. Nicht gefallen sind indes die Preise der stromsparenden Modelle Ryzen 7 1700, Ryzen 5 1600 und Ryzen 5 1400, die sich mit 65 statt 95 Watt begnügen, dafür aber auch langsamer takten. Im Handel liegen Ryzen 7 1700X und Ryzen 7 1700 praktisch gleich auf, während zwischen dem Ryzen 5 1600X und dem Ryzen 5 1600 nur noch 17 Euro liegen. Angesichts dieser geringen Unterschiede nimmt man das Leistungsplus der X-Varianten gerne mit. Die Preisentwicklung der vergangenen 3 Monate:
Interessanterweise zeigt sich AMDs offizielle Preisliste seit dem 18. Juli 2017 unverändert und auch der Wechselkurs des US-Dollar ist im Vergleich zum Euro lediglich um 1,08 Prozent gesunken. Dies lässt nur einen Schluss nahe: AMD hat - wie zuvor schon Intel - eine inoffizielle Preisanpassung vorgenommen. Quelle: geizhals.de | |
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Form kills function: Das iPhone kann nicht mehr rechnenreported by doelf, Dienstag der 24.10.2017, 17:27:41Bei iOS 11 hat Apple den Taschenrechner aufgehübscht und dabei völlig unbrauchbar gemacht. Frei nach dem Motto "Form kills function" behindern neu hinzugefügte Animationen die Eingaben des Benutzers, so dass iOS 11 die Reihenfolge der Tastendrücke nicht mehr richtig zuordnen kann. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! 1+2+3 sollte eigentlich 6 ergeben, doch für Apples Taschenrechner lautet das Ergebnis 24 (1 + 23). Oder 15 (12 + 3). Oder 12, 13, 23 bzw. 123 falls eine Zahl und/oder die Rechenart verschluckt werden. Dieses Verhalten zeigt deutlich, dass die Tastendrücke nicht korrekt verarbeitet werden, wenn man den Taschenrechner halbwegs zügig bedient. Nur wenn man gaaaaanz laaaaaaaaangsaaaaaaaaaam tippt, kommt iOS 11 mit und liefert zur Abwechslung auch mal die 6 als Ergebnis. Eine Lösung für das Problem steht noch aus. Eventuell wird Apple den Wechsel zum iPhone X empfehlen, dessen Rechenleistung für die Bedienung eines animierten Taschenrechners möglicherweise ausreichen könnte. Alternativ kann man Taschenrechner-Apps von Drittanbietern verwenden, denn die können auch unter iOS 11 richtig rechnen. Quelle: nh.reddit.com | |
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Kodi 17.5 ist fertig: Eine zweite handvoll Flickenreported by doelf, Dienstag der 24.10.2017, 16:46:45Zwei Monate nach dem letzten Update liegt die beliebte Medien-Center-Software Kodi in der stabilen Version 17.5 (Codename: Krypton), welche neun Änderungen und Korrekturen umfasst, zum Download bereit. FFmpeg, welches als Unterbau für Kodi dient, wurde dabei auf die Version 3.1.11 aktualisiert. Dank der Unterstützung für die neuesten Apple-Modelle ist es möglich, deren hochauflösende Retina-Displays zu nutzen. Wenn Infrarotfernbedienungen unter macOS High Sierra zum Einsatz kommen, funktionieren die Hoch- und Runter-Tasten nun wie gedacht. Anpassungen für Android-Geräte stellen eine robustere Audio-Ausgabe sicher und Linux kann DVD-Dateien wieder über das Netzwerk abspielen. Der Bildschirmschoner wird nicht mehr von in Joysticks verbauten Beschleunigungsmessern blockiert und beim CEC-Protokoll (Consumer Electronics Control) wurde der Umgang mit Energie-Meldungen repariert. Man kann der Video-Bibliothek manuell Inhalte hinzufügen und die Zeitleiste im Programmführer verspringt nicht mehr beim Wechsel zwischen Kanalgruppen. Download: Kodi 17.5 Quelle: kodi.tv | |
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NVIDIA GeForce Game Ready Driver 388.00 WHQLreported by doelf, Dienstag der 24.10.2017, 15:32:47NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 388.00 aktualisiert. Diese umfasst Optimierungen für die Spiele "Destiny 2" und "Assassin's Creed: Origins" sowie ein neues 3D-Vision-Profil für "Assassin's Creed", welches allerdings nicht empfohlen wird. Diesmal werden wieder Alienware-Laptops mit GM204-GPU (Maxwell) unterstützt und auf Notebooks mit GeForce GTX 1080 und G-Sync sollen Spiele wie "Doom", "Counter-Strike: Global Offensive" und "Witcher 3" am externen Bildschirm nicht mehr stottern. NVIDIAs GeForce Game Ready 388.00 WHQL ist für Windows 7, 8, 8.1 und 10 verfügbar und unterstützt Grafikkarten ab der Baureihe GeForce 400. Die Treiberkomponenten - NView 148.47, HD-Audio-Treiber 1.3.35.1, PhysX System-Software 9.17.0524, GeForce Experience 3.9.0.97 und CUDA 9.0 - haben sich seit der Version 387.92 vom 9. Oktober 2017 nicht verändert. Offene Probleme | |
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Schneller: AMD Crimson ReLive Edition 17.10.2 (optional)reported by doelf, Dienstag der 24.10.2017, 14:30:53AMD hat seinen Grafiktreiber Crimson ReLive Edition auf die Version 17.10.2 aktualisiert. Hierbei handelt es sich um einen "optionalen" Treiber, der Leistungssteigerungen verspricht, während offiziell weiterhin die Version 17.7.2 vom 27. Juli 2017 aktuell bleibt. AMD empfiehlt das Update für das Windows 10 Fall Creators Update sowie für das Spiel "Wolfenstein II: The New Colossus", dessen Veröffentlichung für Freitag terminiert ist. Mehr Leistung, mehr Compute-Optionen Behobene Probleme Offene Probleme Systemvoraussetzungen | |
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"Wolfenstein II: The New Colossus" hat zwei Hakenreported by doelf, Dienstag der 24.10.2017, 12:05:14Der Verleger Bethesda hat die Systemanforderungen für das Action-Spiel "Wolfenstein II: The New Colossus" veröffentlicht und veranschlagt mindestens acht CPU-Threads, eine flotte Grafikkarte mit 4 GiB Speicher, 8 GiB RAM sowie Breitband-Internet für die Aktivierung und den Download von Updates. Zudem wird das Spiel für Kunden in Deutschland nur in einer zensierten Version zu spielen sein. Für Deutschland keine Hakenkreuze Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Spiel mit großem Hardware-Hunger
"Wolfenstein II: The New Colossus" soll am Freitag (27. Oktober 2017) für den PC, Microsofts Xbox One und Sonys PS4 in den Handel kommen. Auch die zensierte Fassung ist auf Spieler ab 18 Jahren beschränkt. Für die Aktivierung des Spiels ist ein Benutzerkonto bei Steam erforderlich. Quelle: bethesda.net | |
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Intels Coffee Lake: Ein Update.reported by doelf, Montag der 23.10.2017, 17:13:28Unsere letzte Meldung ist fast zwei Wochen her, da Viren (nur lokal, nicht auf der Webseite), ein Hardware-Defekt (natürlich das Backup-NAS) und ein Krankheitsfall die Redaktionsarbeit weitgehend lahm gelegt hatten. Heute melden wir uns zurück und greifen gleich einmal unsere letzte Meldung auf: Wie sieht es eigentlich mit Intels Coffee Lake aus? Das Top-Modell der neuen Baureihe, der Core i7-8700K (6 Kerne/12 Threads @ 3,7-4,3/4,7 GHz; 12 MiB L3; 95 W; Dual-Channel DDR4-2666), hat einen Listenpreis von 359 US-Dollar. In Preisvergleichen findet man diesen Prozessor derzeit ab 400 Euro, allerdings nur "bestellt, ohne Liefertermin" oder zum Vorbestellen mit einer Lieferbarkeit ab dem 8. bis 10. November. Die beiden Händler, die angeblich Bestände haben, verlangen 579 bzw. 599 Euro. Ein stolzer Aufschlag, denn der Vorgänger Core i7-7700K ist für lediglich 312 Euro zu haben und auch überall lieferbar. Beim Core i7-8700 (6 Kerne/12 Threads @ 3,2-4,3/4,6 GHz; 12 MiB L3; 65 W; Dual-Channel DDR4-2666) sieht es sogar noch schlechter aus: Für 303 US-Dollar steht diese CPU auf Intels Preisliste und mit 324 Euro sind die Händler auch gar nicht so weit davon entfernt. Lieferbar ist dieser Prozessor indes nirgendwo. "bestellt, ohne Liefertermin", "Nicht lieferbar", "Noch nicht verfügbar, Nicht vorrätig", "Lieferung in ca. 3 Wochen" oder "Angekündigt für Anfang November 2017" lassen die Händler wissen. Wer nicht warten will, bekommt einen Core i7-7700 ab 279 Euro. Auch der Core i5-8600K (6 Kerne/6 Threads @ 3,6-4,1/4,3 GHz; 9 MiB L3; 95 W; Dual-Channel DDR4-2666), bei dem Intel das HyperThreading einspart, liegt derzeit bei keinem Händler auf Lager. Der Listenpreis von 257 US-Dollar ist damit ebenso reine Makulatur wie der Straßenpreis von 270 Euro. Während einige Händler eine Lieferbarkeit in "3 Wochen" erwarten, nennt ein anderer den 1. Januar 2018 als wahrscheinlichen Termin. Den Vorgänger Core i5-7600K gibt es derweil an jeder Ecke zu Preisen ab 218 Euro. Der kleinste 6-Kerner namens Core i5-8400 (6 Kerne/6 Threads @ 2,8-3,8/4,0 GHz; 9 MiB L3; 65 W; Dual-Channel DDR4-2666) wäre zum Listenpreis von 182 US-Dollar ein echtes Schnäppchen und auch der Straßenpreis von 195 Euro klingt verlockend. Doch auch bei diesem Prozessor müssen die meisten Händler passen. Immerhin drei Anbieter wollen dieses Modell auf Lager haben und verlangen zwischen 209 und 229 Euro. Der Vorgänger Core i5-7400 kostet allerdings nur 159 Euro und ist überall erhältlich. Bleiben noch die beiden neuen Quad-Core-Modelle Core i3-8350K (4 Kerne/4 Threads @ 4,0 GHz; 8 MiB L3; 91 W; Dual-Channel DDR4-2666) und Core i3-8100 (4 Kerne/4 Threads @ 3,6 GHz; 6 MiB L3; 65 W; Dual-Channel DDR4-2666). Diese sind lieferbar und kosten mit 177 Euro (Listenpreis: 168 US-Dollar) bzw. 119 Euro (Listenpreis: 117 US-Dollar) nicht einmal mehr, als Intel veranschlagt hat. Wäre da nicht der fehlende Turbo, könnte man diese Prozessoren glatt als preisgünstige Neuauflage des Core i5 durchgehen lassen. Obwohl Intel seine "Coffee Lake"-Prozessoren schon am 5. Oktober 2017 auf den Markt gebracht hatte, sieht es auch 18 Tage später noch finster aus. Die einzig echte Neuerung dieser Generation sind sechs Rechenkerne für Desktop-Systeme jenseits des Enthusiasten-Segments, doch gerade diese Chips sind im Handel kaum erhältlich. Stattdessen gibt es 4-Kern-CPUs, deren einzige Neuerung darin besteht, dass sie nun deutlich günstiger zu haben sind. Für den Marktführer Intel ist diese Produkteinführung überaus peinlich verlaufen und unterstreicht, wie sehr man AMD und dessen Ryzen unterschätzt hatte. Keine Frage: Coffee Lake schmeckt nach einen starken Upgrade. Doch interessierte Käufer benötigen neue Mainboards und sehr viel Geduld. | |
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Intels Coffee Lake: Ein Frühstart?reported by doelf, Dienstag der 10.10.2017, 17:22:50Die meisten hatten Intels Coffee-Lake-CPUs erst für Ende 2017 erwartet, doch nun ist der vierte 14-nm-Aufguss nach Broadwell, Skylake und Kaby Lake bereits im Verkauf. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis sind die neuen 4- und 6-Kerner noch Mangelware. Ein durch AMDs Ryzen provozierter Frühstart? Doch blicken wir zunächst zurück: Zur Markteinführung des kurzlebigen Lynnfield im September 2009 erließ Intel zwei Gebote:
Im Januar 2011 folgte dann die Generation Sandy Bridge, welche dem Core i7 und i5 einen Turbo-Modus brachte. Zugleich wurde das Angebot nach unten abrundet und der Core i3 eingeführt. Dieser hat seither zwei Kerne, kann vier Threads parallel berechnen und muss auf einen Turbo verzichten. Da AMD der Core-Architektur nicht viel entgegensetzen konnte, hielt sich diese Aufteilung bis heute. Mehr Rechenkerne gab es nur für die kostspieligen Enthusiasten-Plattformen, welche Ableger der jeweiligen Workstation-Generation waren. Während AMD mit seinem Schicksal haderte, beschränkte sich Intel auf Detailverbesserungen und konstant hohe Preise. Aus 4/8, 4/4 und 2/4 wird 6/12, 6/6 und 4/4 Nur ein Chipsatz Nicht lieferbar Keine Neuerungen Die Coffee-Lake-Familie
Alle Modelle umfassen Intels Grafiklösung UHD Graphics 630 (GT2), welche je nach CPU mit 1,05 bis 1,20 GHz taktet. Der Listenpreis des Core i7-8700K liegt um 20 US-Dollar über dem des Core i7-7700K und der Core i5-8600K ist im Vergleich zum Core i5-7600K um 15 US-Dollar teurer. Im Gegensatz hierzu übernimmt der Core i7-8700 den Preis des Core i7-7700 und bei den Paarungen Core i5-8400/i5-7400, i3-8350K/i3-7350K und i3-8100/i3-7100 verfährt Intel ebenso. Aufgrund der zusätzlichen Kerne ist somit ein deutlicher Mehrwert im Vergleich zum Kaby Lake gegeben, dennoch lohnt ein Preisvergleich:
Aufschläge von bis zu 30 Prozent relativieren den Leistungsgewinn durch die zusätzlichen Kerne. Wer sich für Coffee Lake interessiert, sollte auf jeden Fall noch ein paar Wochen abwarten: Erst wenn Intel seine Lieferprobleme in den Griff bekommt, werden sich Straßen- und Listenpreise annähern. Allerdings wird eine breite Verfügbarkeit von Coffee Lake auch den Druck auf die Kaby-Lake-Modelle nochmals erhöhen, so dass sich hier durchaus das eine oder andere Schnäppchen ergeben könnte. | |
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Preis: Netflix schlägt bis zu 16,7% aufreported by doelf, Dienstag der 10.10.2017, 14:21:00Das Standard-Abonnement von Netflix ist ab sofort zehn Prozent teurer und für das Premium-Paket hat der Streaming-Anbieter sogar 16,7 Prozent auf den bisherigen Preis aufgeschlagen. Einzig beim Basis-Dienst, das nur einen Stream in SD-Auflösung umfasst, bleiben die monatlichen Kosten unverändert bei 7,99 Euro. Wer zwei HD-Streams parallel wiedergeben möchte, benötigt das Standard-Paket, für das nun 10,99 Euro pro Monat - ein Euro mehr als bisher - berechnet werden. Vier Streams in 4K-Auflösung schlagen im Premium-Paket mit 13,99 Euro zu Buche, was einer Preisanhebung um zwei Euro entspricht. Allerdings sind nicht alle Inhalte in Ultra-HD verfügbar, so dass auch Premium-Kunden oftmals mit normaler HD-Auflösung Vorlieb nehmen müssen. Während Neukunden schon jetzt tiefer in die Tasche greifen müssen, werden die Bestandskunden die neuen Preise erst später zahlen müssen. Netflix will sie per E-Mail über die Preiserhöhung informieren. Quelle: www.netflix.com | |
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Das iPhone 8 macht die Biegereported by doelf, Dienstag der 10.10.2017, 14:03:50Der Fortschritt ist einfach nicht aufzuhalten: Beim iPhone 6 musste der Benutzer noch selbst Hand (oder Hintern) anlegen, um eine Kaltverformung zu erreichen, doch das iPhone 8 macht die Biege jetzt voll automatisch. Einige Geräte müssen dazu nicht einmal ausgepackt werden, denn sie verbiegen sich schon im Karton. Doch leider ist dies nicht Apples Ansatz für vom Benutzer austauschbare Akkus. Die Batterie scheint dennoch die Ursache der spontanen Selbstverformung zu sein, denn bei den betroffenen Geräten ist der Stromspeicher angeschwollen. Dies könnte auf einen Material- oder Produktionsfehler hindeuten, der zu defekten Zellen führt. In der Folge wird der Akku dicker und drückt gegen die hintere Metallschale sowie das Display auf der Vorderseite, welches in diesem Duell den Kürzeren zieht und sich im mittleren Bereich ablöst. Schließlich spannt es einen Bogen, dessen Scheitelpunkt einen mehrere Millimeter breiten Spalt freilegt. Laut The Verge wurde der erste Fall aus Taiwan gemeldet, wo sich das iPhone 8 beim Laden verformte. Weitere Vorfälle folgten in Japan, China, Kanada und Griechenland, wobei einige Smartphones bereit verbogen beim Kunden ankamen. Da Apples Endkontrolle nicht derart schlecht sein kann, muss der Schaden beim Transport aufgetreten sein. Und das ist höchst ungewöhnlich, denn nagelneue Akkus verformen sich eigentlich nie. Apple kennt die Meldungen und überprüft das Problem. Bisher sind Ursache und Ausmaß aber noch völlig unklar. Quelle: www.theverge.com | |
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Windows 10 Mobile: Keine neuen Funktionen, keine neue Hardwarereported by doelf, Montag der 09.10.2017, 15:51:03Jetzt ist es offiziell: Für Windows 10 Mobile wird es in Zukunft weder neue Funktionen noch neue Hardware geben. Microsoft wird lediglich noch Fehler und Sicherheitslücken beheben und sein mobiles Betriebssystem dann stillschweigend einmotten. Damit dürfen sich Android und iOS auf absehbare Zeit den kompletten Markt teilen. Nachdem HP den weiteren Strategiewechsel seitens Microsoft öffentlich kritisiert und das Ende des letzten Windows-Telefons Elite X3 angekündigt hatte, bezog nun auch Joe Belfiore, der bei Microsoft für die Betriebssysteme verantwortlich ist, Stellung. Per Tweet lässt der Manager wissen, dass Microsoft die Weiterentwicklung von Windows 10 Mobile eingestellt hat. Man plane weder neue Funktionen noch neue Hardware. Stattdessen will sich Microsoft auf die Produktpflege beschränken und nur noch Fehler und Sicherheitslücken beseitigen. Für das zuletzt im April 2017 überarbeitete Betriebssystem läuft der Support immerhin noch bis zum 11. Juni 2019. Eine Verlängerungen dieser Frist bis Ende 2019 scheint zudem wahrscheinlich, denn das "Fall Creators Update" ist auch für Windows 10 Mobile geplant. Der letzte Insider Preview Build 15252 ist seit dem 15. September 2017 verfügbar, er wurde am 22. September auch für den Slow-Ring freigegeben und war schon sehr weit fortgeschritten. Es wäre ausgesprochen dämlich, wenn Microsoft dieses Update in letzter Sekunde streichen würde. Doch wir reden hier über Microsoft und "ausgesprochen dämlich" fasst die Smartphone-Strategie des Unternehmens sehr passend zusammen. Quelle: twitter.com | |
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Windows 10 Mobile: Auch HP steigt ausreported by doelf, Sonntag der 08.10.2017, 21:26:09Windows 10 Mobile wird es bald ebenso ergehen wie vielen anderen mobilen Betriebssystemen abseits der Android- und iOS-Übermacht: Es wird Geschichte sein. Denn was nutzt es, dass Microsoft dieses Betriebssystem weiter pflegt, wenn es keine neuen Geräte mehr geben wird? Seit Februar 2016 ist HPs Elite X3 auf dem Markt und richtet sich an Geschäftskunden, die sich von Windows 10 Mobile Vorteile bei der Integration in die Firmennetze sowie bei der Nutzung des Telefons als Desktop-Ersatz (Continuum) versprechen. Doch wer wird nun noch in eine Plattform investieren, deren einziger Hardware-Anbieter zum Ende 2019 aussteigen will? Über die Zukunft des Elite X3 wurde schon lange spekuliert, doch erst anlässlich des "Canalys Channels Forum" in Venedig hat Nick Lazaridis, HPs Leiter der Region Europa, Naher Osten und Afrika, den Ausstieg bestätigt. Ende 2019 wird der Verkauf des Elite X3 ohne Nachfolger auslaufen und auch die Produktunterstützung seitens HP soll zu diesem Zeitpunkt enden. Laut Lazaridis hat Microsoft seine Strategie einmal mehr geändert und die Weiterentwicklung von Windows 10 Mobile auf Eis gelegt. Dies hatte sich schon bei den Insider-Builds abgezeichnet, bei denen die Desktop- und Mobilversionen von Windows 10 immer weiter auseinander laufen. Statt neuer Funktionen gab es lediglich kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. HP hatte ursprünglich geplant, mehrere Produkte auf Basis von Windows 10 Mobile an den Start zu bringen und dabei insbesondere auf Continuum gesetzt. Doch Continuum hat noch einige Schwächen, die Microsoft im Laufe der vergangenen anderthalb Jahre nur teilweise und zudem recht zögerlich angegangen ist. Nun scheint der PC-Marktführer mit seiner Geduld am Ende zu sein. Microsoft hat The Register indes mitgeteilt, dass die Entwicklung und der Support von Windows 10 Mobile für die Lumia-Geräte und die Produkte seiner Partner fortgeführt werde. Die Vergangenheit hatte allerdings gezeigt, dass bei dieser Produktunterstützung mehr und mehr Telefone ausgemustert werden. Zugleich sind seit Anfang 2016 keine neuen Modelle mehr auf den Markt gekommen. Quelle: www.theregister.co.uk | |
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Amazon schließt seine Diskussionsforenreported by doelf, Sonntag der 08.10.2017, 20:51:04"Die Amazon Diskussionsforen werden am 13. Oktober 2017 eingestellt", teilt der Internethändler in selbigen kommentarlos mit. Und das nicht nur in Deutschland, sondern offenbar weltweit. Einen Grund für diesen Schritt nennt Amazon nicht, verweist seine US-Kunden aber an den Dienst Amazon Spark. Amazons Diskussionsforen sollten den Kunden des Unternehmens eine Plattform geben, um ihre Erfahrungen miteinander austauschen zu können. Die Plattform wurde allerdings kaum moderiert, so dass Beschimpfungen und geschmackliche Entgleisungen an der Tagesordnung waren. Zudem hatte Amazon seine Foren nie an die große Glocke gehängt, so dass man sie am schnellsten über Suchmaschinen finden konnte. Der Informationsgehalt ist eher mäßig, denn oftmals nutzten frustrierte Kunden die Plattform nur, um ihrem Ärger Luft zu machen. In Deutschland und dem Vereinigten Königreich wurde nun lapidar das Ende der Plattform angekündigt, während die Mitteitung an die US-Kundschaft auf den Dienst Amazon Spark verweist. Spark ist eine Art Shopping-Netzwerk, in dem der Kunde seine Interessen hinterlegt und dann einen personalisierten Feed mit Angeboten und Empfehlungen erhält. Die Einkäufe teilt man der Welt mit und andere Nutzer können diese kommentieren oder Belächeln, was eine Abart des Likens zu sein scheint. Bisher werden ausschließlich US-Kunden mit Spark beglückt. | |
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AIM (AOL Instant Messenger) wird eingestelltreported by doelf, Sonntag der 08.10.2017, 17:49:50Der Instant-Messaging-Dienst AIM (AOL Instant Messenger) wird zum 15. Dezember 2017 eingestellt. Erstmals konnte AIM im Jahr 1997 genutzt werden und erreichte ein für Internetdienste biblisches Alter von zwanzig Jahren. Nun zieht der AOL-Eigentümer Oath, zu dem auch Yahoo gehört, einen Schlussstrich. Oath nennt dabei weder einen konkreten Grund für die Einstellung des Dienstes, noch ist ein Nachfolgeprodukt geplant. Der Download der AIM-Software soll schon vor dem 15. Dezember 2017 entfernt werden, doch bereits installierte Versionen können noch bis zum Ende genutzt werden. Die auf @aim.com endenden E-Mail-Adressen werden auch nach der Abschaltung des Messengers funktionieren, doch die Buddy-Liste, also das eigene Adressbuch, wird dann nicht mehr zugänglich sein. Ärgerlich ist dabei, dass Oath keine Exportfunktion zum Retten der Buddy-Liste anbieten wird. Bilder und Dateien lassen sich abspeichern, allerdings nur manuell. Gleiches gilt für die Chat-Logs. Quelle: help.aol.com | |
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Marktanteile: Windows 10 legt zureported by doelf, Samstag der 07.10.2017, 16:04:36Im September konnte Windows 10 seinen Marktanteil auf Kosten von Windows 7 weiter ausbauen und nimmt nun Kurs auf die 30-Prozent-Marke. Windows 8.1 hat Windows XP überholt, doch der Abstand bleibt gering. Dafür konnte macOS 10.12 seinen Vorsprung auf Linux wieder ausbauen. Windows 7 bleibt laut NetMarketShare mit 47,21 Prozent (-1,22) zwar der unangefochtene Marktführer, doch Windows 10 konnte weiter Boden gutmachen und verbessert seinen Marktanteil um 1,10 Punkte auf 29,09 Prozent. Sollte diese Entwicklung anhalten, könnte Windows 10 binnen acht Monaten zur neuen Nummer 1 werden. Nach einem Unentschieden im August liegt Windows 8.1 (5,89%; -0,18) nun knapp vor Windows XP (5,69%; -0,38). Beide Betriebssysteme befinden sich auf dem absteigenden Ast und hätten ihre Position schon längst verloren, wenn es denn starke Mitbewerber gäbe. Der erste potentielle Herausforderer findet sich mit macOS 10.12 auf dem fünften Rang, doch mit 3,84 Prozent (+0,25) ist der Abstand noch ziemlich groß und mit macOS 10.13 (Rang 13 mit 0,09%) steht bereits der Nachfolger in den Startlöchern. Auch Linux musste nach seinem Höhenflug im August wieder Federn lassen und landet mit 3,04 Prozent (-0,33) abermals auf dem sechsten Platz. Es folgen Windows 8 (1,24%; -0,11), Mac OS X 10.11 (1,16%; +0,07), Windows NT (1,06%; +0,75) und Mac OS X 10.10 (0,76%; +0,04). Dabei überrascht insbesondere der Höhenflug von Windows NT. Nicht mehr in den Top 10 findet sich Windows Vista, welches seit Mai keine neuen Sicherheits-Updates mehr erhält und nur noch auf 0,43 Prozent (-0,03) der Rechner läuft. Auf den Positionen zwölf bis siebzehn finden sich ältere Versionen von Mac OS X, die zusammen 0,49 Prozent des Marktes halten. Eine Ausnahme bildet Rang dreizehn mit dem kommenden macOS 10.13, dessen laufender Beta-Test 0,09 Prozent (+0,07) erreicht. Erwähnenswert ist zudem FreeBSD, welches mit 0,01 Prozent die 18. Position erobern konnte. Quelle: www.netmarketshare.com | |
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DRAM: Preise starten neuen Höhenflugreported by doelf, Samstag der 07.10.2017, 14:39:39August und September hatten Hoffnung auf ein Ende des Preisanstiegs gemacht, doch der Oktober hat am Spot-Markt in Taiwan mit einem drastischen Kurssprung begonnen. Für DDR4-Chips muss man gut zwanzig Prozent mehr zahlen als noch vor einem Monat, dagegen fällt der Kurssprung bei den DDR3-Chips vergleichsweise moderat aus. Für den Speichertyp DDR4-2133 8Gb 1Gx8 musste man heute im Schnitt 8,837 US-Dollar auf den Tisch legen, das sind happige 20,33 Prozent mehr als Anfang September. Im Vergleich zum Januar 2017 beläuft sich der Aufschlag auf 54,28 Prozent und seit Oktober 2016 hat sich der Kurs dieser Chips sogar mehr als verdoppelt (+104,32%). Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133 4Gb 512Mx8, kostet momentan 4,525 US-Dollar. Binnen Monatsfrist ist diese Variante sogar um 24,14 Prozent teurer geworden. Der Vergleich mit Januar 2017 offenbart einen Preisanstieg um 59,78 Prozent und wenn wir Oktober 2016 als Ausgangspunkt nehmen, sind es sogar 108,81 Prozent. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600 4Gb 512Mx8, werden aktuell 3,432 US-Dollar gezahlt. Seit Anfang September ist dieser Kurs lediglich um 6,75 Prozent gestiegen. Mit 22,88 Prozent fällt hier auch der Preisanstieg seit Jahresbeginn am niedrigsten aus, gleiches gilt für die Teuerungsrate seit Oktober 2016, welche sich auf 65,32 Prozent beläuft. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1731 US-Dollar wert und notierte damit um 1,09 Prozent niedriger als Anfang September. Seit Jahresbeginn ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar um 11,50 Prozent gestiegen. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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UPDATE: Sailfish OS + Sony Xperia X = Sailfish Xreported by doelf, Sonntag der 01.10.2017, 17:47:30Jollas Sailfish OS bekommt eine neue Heimat auf Sonys Xperia X. Standardmäßig wird das Mittelklasse-Smartphone auch weiterhin mit Android 7.1 ausgeliefert, doch als alternatives Betriebssystem kann man ab dem 11. Oktober 2017 auch Sailfish X installieren. Das Betriebssystem gibt es allerdings nicht kostenlos, sondern zum Preis von 49,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer bei Jolla. Planänderung in letzter Minute Die Änderung in letzter Minute betrifft das von Sony präferierte Flash-Programm. Eigentlich hatte Jolla nur Linux als Betriebssystem für den Flash-Vorgang in Aussicht gestellt, doch die Japaner setzen ausschließlich auf das Windows-Programm "Emma". Um dieses verwenden zu können, muss Windows 7 oder neuer vorhanden sein, was in der Jolla-Gemeinde auf laute Kritik stößt. Zudem bleiben bei Emma ein paar Länder - China, Nordkorea, Iran, Burma, Kuba, Sudan und Syrien - außen vor. Technisch wäre Linux als Plattform für den Flash-Vorgang unproblematisch. Nutzer, welche die Entwicklungsversionen des Betriebssystems ausprobieren wollten, mussten diese bisher unter Linux einspielen. Dennoch bleibt dieser Weg vorerst versperrt. Jolla will allerdings mit Sony sprechen, ob Linux nicht in Zukunft als zweite Variante angeboten werden könnte. Fest steht aber noch nichts! Über Sailfish X Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Über das Sony Xperia X Quelle: shop.jolla.com | |
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