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Fette Prozente: Die aktuellen Gaming-Deals


News-Archiv: November 2010

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MSI macht AMDs Radeon HD 6870 mit Twin Frozr II cooler

reported by doelf, Dienstag der 30.11.2010, 14:28:23
MSI hat AMDs Grafikprozessor Radeon HD 6870 mit seinem GPU-Kühler Twin Frozr II versehen und verspricht sich hierdurch eine Temperaturabsenkung um 19 Grad Celsius sowie einen um 12,8 dB geringeren Schallpegel. Zudem bedeuten niedrigere Temperaturen zusätzlichen Übertaktungsspielraum, MSI selbst liefert die R6870 Twin Frozr II allerdings mit der Standardtaktung 900/1050 MHz aus.
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Der Twin Frozr II ist ein durchaus interessantes Konstrukt, welches wir bereits von MSIs R5830 Twin Frozr II her kennen. MSI hat seither allerdings noch einmal nachgelegt und eine fünfte Heatpipe hinzugefügt, welche die Verteilung der Abwärme auf die Aluminiumbleche weiter beschleunigt. Zwei große Lüfter mit jeweils 80 mm Durchmesser nehmen die Abwärme dann auf, befördern aber nur einen kleinen Teil der maximal 151 Watt auf direktem Weg aus dem Gehäuse.

MSIs R6870 Twin Frozr II ist 245 mm lang und mit fünf Bildschirmanschlüssen ausgestattet. Neben der HDMI-Buchse und zwei DVI-Ausgängen sind zwei Mini DisplayPorts vorhanden, 3D-Monitore werden ebenfalls unterstützt. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beläuft sich auf 249,- Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"MSI präsentiert die R6870 Twin Frozr II
Leise und kühl mit überlegener DirectX-11-Performance

Frankfurt am Main / Taipeh, 25. November 2010, MSI, weltweit führender Hersteller von Grafikkarten und Mainboards,kündigt die DirectX-11-Grafikkarte R6870 Twin Frozr II an. Das mehrfach ausgezeichnete SuperPipe-Kühlsystem Twin Frozr II hält die Betriebstemperatur und den Geräuschpegel weit unter den üblichen Werten. Mit bis zu 19 Grad Celsius niedrigeren Temperaturen und einem bis zu 12,8 dB leiseren Betriebsgeräusch gegenüber dem Referenzdesign bietet die R6870 Twin Frozr II eine bessere Arbeitsumgebung und mehr Reserven zur Übertaktung der Karte mittels der einzigartigen MSISoftware Afterburner 2. Mit der verbesserten Kühlleistung und dem Einsatz japanischer Feststoffkondensatoren ist die MSI R6870 die erste Wahl für alle, die eine kühle und leise Grafikkarte mit erweitertem Übertaktungspotenzial suchen.

MSI Twin Frozr II Kühlsystem
Das Kühlsystem Twin Frozr II, das auf den Lightning- und Hawk-Grafikkarten von MSI sowie auf der neuen R6870 Twin Frozr II zum Einsatz kommt, basiert auf einem großen, vernickelten Kupfer-Kühlkörper mit fünf SuperPipe-Heatpipes als Verbindung zu einem dichten Raster von Aluminium-Kühlrippen, das eine optimale Wärmeableitung gewährleistet. Zwei PWM-gesteuerte 8-cm-Lüfter sorgen für optimale Belüftung des Kühlrippenrasters und der Bauteile auf der Karte. Unter voller Last reduziert Twin Frozr II die GPU-Temperatur um bis zu 19 Grad Celsius und bleibt dennoch um 12,8 dB leiser als das Referenzsystem. Mit diesem Design ist die R6870 Twin Frozr II die erste R6870-Karte, die eine perfekte Balance zwischen komfortabler Arbeitsumgebung und Übertaktungsreserve bietet.

MSI Software Afterburner 2.0
Die exklusive Afterburner-Software von MSI bietet flexible Übertaktungs- und Überwachungsfunktionen. GPU- und Speichertakt können in Echtzeit angepasst werden, und die GPUSpannungssteuerung sorgt für größere Leistungsreserven beim Übertakten. Die ausgefeilte Lüftersteuerung ermöglicht die Anpassung der Lüfterdrehzahl, um je nach Bedarf erhöhte Betriebsstabilität oder eine ruhige Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Die neueste Beta-Version von Afterburner ermöglicht sogar das Aufzeichnen von Videos aus sämtlichen Spielen. Mit der Kombination der einzigartigen Afterburner-Features und des ausgezeichneten Kühlsystems MSI Twin Frozr II können Anwender völlig neue Grenzen überschreiten.

MSI R6870 Twin Frozr II: Stabilität und Flexibilität
Die R6870 Twin Frozr II bietet eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Zwei DVI-I-Ports, ein HDMI 1.4a sowie zwei Mini-DisplayPort-Anschlüsse bieten umfassende Wahlmöglichkeiten zum Anschluss des bevorzugten Monitors (einschließlich 3D-Modellen) an die R6870 Twin Frozr II. Für eine hohe Betriebsstabilität sorgen japanische Feststoffkondensatoren.
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Verfügbarkeit und Preise
Die R6870 Twin Frozr II ist ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die empfohlene UVP liegt bei 249,- Euro."
Quelle: de.msi.com
 
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Tipp: simyo Startpaket bis Mitternacht für 4,90 Euro

reported by doelf, Dienstag der 30.11.2010, 11:03:44
Nur noch heute bietet der Mobilfunk-Discounter simyo sein Startpaket für nur 4,90 Euro inklusive 5,00 Euro Startguthaben an. Zudem winkt Wechselwilligen ein Kostenvorteil von 50 Euro. Innerdeutsche Gesprächsminuten und SMS kosten nur 9 Cent und ab einer Summe von 39 Euro greift der im Tarif enthaltene Kostenstopp.

Der Kostenstopp von simyo berücksichtigt Standardgespräche, SMS und auch Daten. Erreicht der Kunde in laufenden Monat eine Summe von 39 Euro, sind diese Nutzungen bis zum Ende des Berechnungsmonats kostenfrei. Die Datengeschwindigkeit GPRS wird allerdings auf maximal 56 kbit/s gedrosselt. Nicht berücksichtigt werden die Kosten für Sonderrufnummern, Premiumdienste, Roaming sowie Gebühren für Tarifoptionen.

Die 50 Euro Kostenvorteil bei Rufnummernmitnahme setzen sich wie folgt zusammen: simyo erlässt seinen Neukunden die für die Nummernmitnahme fällige Gebühr in Höhe von 25 Euro. Zudem erhalten die Kunden eine Gutschrift in Höhe von 25 Euro, welche spätestens 30 Tage nach dem erstem kostenpflichtigen Gespräch auf dem Guthabenkonto zu finden ist.

Weitere Details zu diesem Angebot gibt es bei simyo

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Warnung: Smart-Tools beschädigen 2TB-Festplatte von Samsung

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 19:45:58
Wer eine Festplatte vom Typ Samsung SpinPoint F4 EcoGreen 2TB (HD204UI) verwendet, sollte auf den Einsatz der Software S.M.A.R.T. Monitoring Tools verzichten. Wie heise online berichtet, führt die Verwendung der Software zu Datenverlusten, sofern die Festplatte im AHCI-Modus betrieben wird.

Der Fehler konnte im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Controllern reproduziert werden, die Festplatte arbeitete dabei mit der Firmware-Version 1AQ10001. Andere Festplatten von Samsung scheinen das Problem nicht zu haben, heise online hatte einige getestet und konnte dabei keine Auffälligkeiten feststellen. Auch die SpinPoint F4 EcoGreen 2TB (HD204UI) verhält sich normal, solange sie im IDE-Modus verwendet wird.
Quelle: www.heise.de
 
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OpenOffice.org 3.3.0: Siebter Release Candidate

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 19:20:34
Neue Woche, neuer Release Candidate von OpenOffice.org 3.3.0: Aktuell sind wir beim siebten Release Candidate angelangt und es wird höchste Zeit für die fertige Version, denn uns fallen wirklich keine neuen Formulierungen mehr ein. Zudem ist uns zunehmend unklar, was Oracle mit dieser Flut von Release Candidates bezweckt.

Beim kürzlich abgespaltenen LibreOffice ist übrigens weiterhin die ditte Beta-Version der aktuelle Stand der Entwicklung. LibreOffice basiert zwar auf OpenOffice.org, wird aber unabhängig von Oracle entwickelt.

Download:
 
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MSI P55A-GD65 - SATA 6 Gb/s und USB 3.0 richtig umgesetzt

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 18:21:32
Intels P55-Chipsatz ist nach wie vor die beste Wahl, wenn man eine hohe Leistung zu bezahlbaren Preisen erwartet. Doch während die Quad-Core-CPUs der Baureihen Core i7 8xx und Core i5 7xx voll und ganz überzeugen können, fehlen ausgerechnet dem Chipsatz etliche moderne Funktionen wie USB 3.0, SATA 6 Gb/s und PCIe-2.0-Lanes mit voller Bandbreite. MSI hat diese Defizite bei seinem Mainboard P55A-GD65 behoben und wir haben ausgiebig untersucht, wie gut dies gelungen ist.
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Zuvor hatte bereits ECS bei seinem H57H-MUS die selben Versprechungen gemacht, doch was helfen zusätzliche Controller-Karten, wenn die PCIe-Lanes des Chipsatzes zu langsam sind? MSI hat eine geschicktere Strategie gewählt und einen zusätzlichen PCIe-Controller verbaut, der dem Chipsatz weitere acht Lanes der zweiten Generation zur Seite stellt. Auch im Vergleich zum MSI P55-GD55 ist das P55A-GD65 ein klarer Schritt nach vorne, denn der Spannungswandler wurde deutlich großzügiger ausgelegt und der zweiten Grafikkarte stehen zumindest acht Lanes mit jeweils 5,0 GT/s zur Verfügung.
 
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Wikileaks: DoS-Angriff und peinliche US-Depeschen

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 11:03:44
Bereits bevor die Whistleblower-Plattform Wikileaks mit der Veröffentlichung von US-Depeschen beginnen konnte, wurde sie Ziel von massiven DoS-Angriffen. Vermutlich aus diesem Grund fehlt auf dem Portal der Plattform zur Stunde noch die Verknüpfung zu den 251.287 US-Depeschen, über die ausgesuchte Medienpartner von Wikileaks bereits vorab berichten durften.

Am Abend des gestrigen Sonntag hatten diverse Nachrichtenmagazine und Tageszeitungen - z.B. der Spiegel (DE), der Guardian (GB), die New York Times (USA) sowie Le Monde (FR) - aus der vertraulichen bis geheimen Diplomatenpost zitiert. Während das älteste Dokument aus dem Jahr 1966 stammt, wurde das neueste erst im Februar dieses Jahres verschickt. Die Tragweite der einzelnen Depeschen reicht von banal bis brisant, aus diplomatischer Sicht ist die Veröffentlichung für die USA jedenfalls eine Katastrophe.

Dass die USA sowohl ihre Verbündeten als auch die Vereinten Nationen ausspioniert, wird wohl kaum jemanden überraschen. Dass die USA den Datenschutz als lästig und gefährlich empfinden, da er die Arbeit ihrer Geheimdienste behindert, ist ebenfalls keine echte Neuigkeit. Dass die USA zuweilen ein blindes Auge für Korruption und Menschenrechtsverletzungen haben oder in Hinterzimmern geheime Absprachen getroffen werden, vermag uns ebenfalls nicht zu schockieren. Kaum jemand wird so blauäugig sein, dieser Weltmacht eine blütenweiße Weste zuzutrauen, doch nun haben wir die kleinen und großen Sünden der US-Diplomatie und ihrer Verbündeter zumindest schwarz auf weiß vor Augen.

Ein Diplomat ist laut Giovanni Guareschi "Ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht denkt". Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn der Diplomat in seine Heimat berichtet, denn dann nimmt er kein Blatt vor den Mund und spricht Klartext. Auch das ist allgemein bekannt, dennoch wird es der eine oder andere Politiker den Abgesandten der USA nachtragen, wenn seinen Ideen "wenig Substanz" bescheinigt wird. Auf der anderen Seite finden sich in den vom Spiegel zitierten Passagen keine Bewertungen deutscher Politiker, die nicht auch bei einer spontanen Befragung der hiesigen Bevölkerung mehrheitsfähig wären. Oft genug muss man den amerikanischen Diplomaten sogar eine gute Menschenkenntnis und Beobachtungsgabe zugestehen.

Bereits Winston Churchill wusste: "Ein wahrer Diplomat ist ein Mann, der zweimal nachdenkt, bevor er nichts sagt". Dieses Privileg scheint den US-Diplomaten nun abhanden gekommen zu sein, denn schon preschen die ersten vor und zeigen sich bemüht, die Wogen zu glätten bevor ein Tsunami der Entrüstung ihre Karrieren mitreist. Dabei verdient es ein Großteil des bisher veröffentlichten Materials durchaus, dass man einen Mantel des Schweigens darüber deckt. Es bleibt abzuwarten, ob in der Masse aus Tratsch und Belanglosigkeiten auch noch echte Enthüllungen auftauchen werden. Bisher kann man auf Wikileaks jedenfalls erst 226 der insgesamt 251.287 Dokumente einsehen.
 
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Preiswertes Android-Tablet von ODYS

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 00:41:14
Am 1. Dezember 2010 kommt der auf Android basierende Tablet-PC ODYS Genesis des Herstellers AXDIA in den Handel. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 279,- Euro inklusive Mehrwertsteuer ist dieses Gerät, welches von AXDIA auch als E-Book-Reader beworben wird, recht preiswert.

BildDas Display hat zwar eine recht ordentliche Bilddiagonale von 21,3 cm (8,4 Zoll), doch die Auflösung fällt mit 800 x 600 Bildpunkten eher gering aus. Zahlreiche Internetseiten lassen sich somit nur unvollständig darstellen. Wie in dieser Preisklasse zu erwarten, handelt es sich um einen resistiven Touchscreen, der ohne Multi-Touch auskommen muss. Herz des Gerätes ist eine Doppelkern-CPU vom Typ ARM9, die mit 660 MHz taktet. Dieser stehen 4 GB Speicher zur Seite, die sich per SD-Karte erweitern lassen.

UMTS gibt es ebenso wenig wie Telefonfunktionen, so dass dem Gerät eine Voraussetzung für die Nutzung von Googles Android Market fehlt. Ins Internet gelangt man über Wireless-LAN (802.11b/g). Das Betriebssystem Android liegt in der Version 2.1 vor, die nicht mehr ganz aktuell ist. Laut Hersteller reicht eine Akku-Ladung für zwölf Stunden Musikwiedergabe oder acht Stunden Video bzw. Internet. Obwohl AXDIA den ODYS Genesis auch als E-Book-Reader bezeichnet, wird keine Laufzeit für diese Funktion genannt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Perfekte Schöpfung:
ODYS präsentiert vielseitiges Android-Tablet GENESIS mit integriertem E-Book Reader
Willich/München, 19. November 2010. ODYS bringt mit dem GENESIS das Beste aus zwei Welten zusammen: Ausgestattet mit einem schnellen ARM9 (660 MHz Dual Core-Prozessor) und 4 GB Speicherkapazität (zusätzlich per SD-Karte erweiterbar) und dem millionenfach erprobten neuen Betriebssystem Android 2.1 erfüllt das GENESIS alle Anforderungen an einen modernen Tablet PC und bietet ständigen Zugriff auf E-Mails, das Internet und soziale Netzwerke. Zugleich unterstützt es wichtige E-Book-Formate sowie den Kopierschutz Adobe DRM und eignet sich damit ideal als Lesegerät für elektronische Bücher. Mit einem Gewicht von nur 490 Gramm lässt es sich auf dem Sofa, im Bett oder unterwegs in jedem freien WLAN-Netz bestens bedienen und setzt sich mit dem eleganten schwarzen Hochglanz-Design gekonnt in Szene. Die intuitive Bedienung erfolgt über das sensible Touch Display, das mit einer Diagonale von 8,4 Zoll (21,3 Zentimeter) und der Auflösung von 800 x 600 Pixeln für perfekten Überblick sorgt. Dank des G-Sensors behalten Nutzer auch bei komplexen Darstellungen oder großen Websites durch eine automatische Ausrichtung der Darstellung stets den Überblick und navigieren sicher durch sämtliche Anwendungen. Seine neueste Schöpfung bietet ODYS zum überzeugenden Preis von Euro 279,00 an. Damit sorgt das Unternehmen für Bewegung im Markt und macht die Entscheidung für den Einstieg in die Welt der Tablets und E-Books leicht.

Technik die begeistert
Überzeugen bei Preis und Leistung. Unter diesem Motto haben die Ingenieure von ODYS den Entertainment-Boliden GENESIS geschaffen. Der schnelle Prozessor wird spielend mit großen Websites, Musik, Videos oder bildreichen E-Books fertig.

Dank WLAN-Modul findet sich der GENESIS in nahezu jedem Netzwerk schnell zurecht und schlägt die Brücke ins Internet. Anwendungen, witzige Clips oder unterhaltende Filme und Musik finden ausreichend Platz auf dem integrierten Speicher mit einer Kapazität von 4 GB. Mittels SD-Slot lässt sich der verfügbare Speicherplatz jederzeit flexibel erweitern, so dass ganze Bibliotheken und selbst umfangreichste Film- und Musiksammlungen immer in Reichweite sind. Zusätzliche Flexibilität schafft der Mini-USB-Anschluss, mit dem sich das Tablet für den nächsten Einsatz laden oder zum Austausch von Daten per Drag and Drop mit jedem PC verbinden lässt.

Einfache Bedienung, unendliche Möglichkeiten
Für kurze Rechenzeiten sorgt nicht nur der Prozessor, sondern auch das schlanke Betriebssystem. Dabei vertraut ODYS auf das von Google initiierte Open-Source-System Android 2.1, das sich bereits in Millionen von mobilen Endgeräten weltweit bewährt hat. So lässt sich das Tablet einfach und zügig steuern - und beliebig erweitern. Schließlich stehen auf Android-Basis tausende Zusatzprogramme, so genannte Apps, zum bequemen Download an. Unter den sowohl kostenlosen als auch kostenpflichtigen Applikationen finden sich Anwendungen für jeden Geschmack, von Büro-Tools über Games bis hin zu nützlichen Reiseinformationen bleibt hier kaum ein Wunsch unerfüllt.

Preis und Verfügbarkeit
Der Tablet PC und E-Book Reader GENESIS ist ab 1. Dezember 2010 im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gerät liegt bei Euro 279,00."
Quelle: www.odys.de
 
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Gibt schnell Gummi: Kingston DataTraveler R500

reported by doelf, Montag der 29.11.2010, 00:04:05
Kingston Digital hat mit dem DataTraveler R500 einen neuen USB-Speicher-Stick im Angebot, der von einem gummierten Gehäuse geschützt wird. Der Stick schreibt mit bis zu 20 MB/s und reizt die Grenzen von USB 2.0 beim Lesen mit bis zu 30 MB/s aus. Zur Auswahl stehen 16, 32 und 64 GB Speicherplatz zu Preisen von 49,-, 96,- und 197,- Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Schnell, stilvoll und robust: Kingston Digital ergänzt USB-Stick Familie um DataTraveler R500Bild
  • Schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit von 30 MB/s beim Lesen und 20 MB/s beim Schreiben
  • Widerstandsfähiges, gummiertes Gehäuse bietet noch mehr Schutz
München, 26. November 2010 - Kingston Digital Europe Ltd., eine Tochtergesellschaft der Kingston Technology Corporation, dem weltgrößten unabhängigen Speicherhersteller, kündigt den neuen DataTraveler R500, einen stilvollen, schnellen und robusten USB-Flash-Drive, an.

Der USB-Stick in der trendigen Farbkombination schwarz-orange ist mit einem gummibeschich­teten und widerstandsfähigen Gehäuse ausgestattet und bietet Anwendern High-Speed- Datenübertragungsraten von bis zu 30 MB/s beim Lesen und 20MB/s beim Schreiben. 'Der DataTraveler R500 ist die ideale Lösung für Anwender wie Fotografen oder Grafiker, die Fotos, Filme, grosse Dokumente, Präsentationen oder Musik speichern und austauschen möchten und auf schnelle Datenübertragungsraten und eine robuste Ausführung Wert legen', erklärt Christian Marhöfer, Geschäftsführer Kingston Technology GmbH.

Preise und Verfügbarkeit
Der DataTraveler R500 ist in Kapazitäten von 16 GB, 32 GB und 64 GB zum Preis von EUR 49.-, EUR 96 und EUR 197.- (EVK inkl. 19% MwSt.) ab sofort im Handel erhältlich. Die Garantie beträgt fünf Jahre, darin eingeschlossen sind ein 24 stündiger technischer Support an 7 Tagen/Woche."
 
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OCZ: Neue Speichermodule mit bis zu 2,4 GHz Taktrate

reported by doelf, Sonntag der 28.11.2010, 23:28:53
Mit Taktraten von 2.400 (PC3-19200) und 2.133 MHz (PC3-17000) richtet sich die neue Baureihe "Blade 2" primär an Übertakter, die das Maximum aus ihrem System herausholen wollen. Ein wenig bescheidener geben sich die Module der Serien Platinum XTE und Gold XTE, die mit 1.600 (PC3-12800), 2.000 (PC3-16000) oder 2.133 MHz (PC3-17000) arbeiten.

BildXTE steht hierbei für 'Xtreme Thermal Exchange' und bezeichnet ein neues Kühlprofil, welches flacher baut als das der Blade-Serie. Dennoch sind auch diese Speicherriegel höher als Standardmodule. OCZ bietet die Speicherriegel aller drei Baureihen wahlweise im Doppelpack für Dual-Channel-Konfigurationen oder als Triple-Kit für Intels Core i7-9xx an.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"OCZ Technology Announces High-Performance 'Xtreme Thermal Exchange' and Blade 2 DDR3 Memory Series
High-Speed DDR3 with New Low-Profile Heatspreader Designs for Superior Passive Cooling

SAN JOSE, CA—November 23, 2010—OCZ Technology Group, Inc. (Nasdaq:OCZ), a leading provider of high-performance solid-state drives (SSDs) and memory modules for computing devices and systems, unveils new Xtreme Thermal Exchange (XTE) and Blade 2 high-speed desktop memory, providing the optimal balance of blazing DDR3 performance and cooling efficiency in one solution. Committed to staying ahead of the curve in the high performance segment of the memory market, OCZ is offering high-end memory that keeps pace with intensive overclocking, gaming, and other high-productivity computing environments.

'Building on our previous lines of enthusiast overclocking memory, the new XTE and Blade 2 DDR3 memory series are designed to set the benchmark once again and deliver the ultimate in performance and stability,' said Alex Mei, CMO of OCZ Technology Group. 'Featuring new compact, yet highly efficient heatspreader designs, these hand-tested kits are the ideal solution for overclockers gaming and productivity applications, and are optimized for the latest generation of platforms from Intel and AMD.'

Offering enthusiasts extreme speeds, Blade 2 Series features a new finned anodized aluminum heatsink design for superior thermal management, and are available in 2400MHz and 2133MHz performance kits. Other new additions include the Platinum XTE and Gold XTE Series, to be deployed in premium 2133MHz, 2000MHz, and 1600MHz solutions, coupled with a sleek low-profile anodized aluminum heatspreader design to offset high temperatures that can damage DRAM ICs.

Developed for next generation platforms that take advantage of extreme speeds, OCZ XTE and Blade 2 solutions are the choice counterparts for leading-edge performance and reliability, meeting the demand for high-speed AMD AM3, Intel Core i3, i5, and i7 processors. With an ideal combination of frequency and low latency, OCZ's latest 6GB and 4GB memory kits are specifically designed and qualified on a range of motherboards supporting enhanced clock speeds beyond typical JEDEC profiles.

OCZ's XTE and Blade 2 triple-channel and dual-channel kits are available in PC3-19200, PC3-17000, PC3-16000, and PC3-12800 speed ratings, and are 100% hand-tested for quality assurance. Furthermore, each OCZ module is backed by the OCZ Lifetime Warranty and industry-leading technical support for unparalleled peace of mind."
 
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Stromsparender All-in-One-PC mit 20-Zoll-Touchscreen von MSI

reported by doelf, Sonntag der 28.11.2010, 22:58:56
Mit dem Wind Top AP2000 präsentiert MSI einen weiteren All-in-One-PC für den Büroeinsatz, welcher Ende Dezember in den Handel kommen wird. Der Wind Top AP2000 vereint einen Computer mit einem 50,8 cm großen Bildschirm (20 Zoll), der eine Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkte sowie Touch-Funktionalität bietet.
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Herz des Systems ist ein Mobil-Prozessor vom Typ Intel Pentium P6100, dessen beide Kerne mit 2,00 GHz takten. Entgegen MSIs Angaben verfügt dieser Prozessor über 3 MByte L2-Cache und wird nicht über den Frontsidebus angebunden, welchen es bei Intels HM55 Chipsatz nicht mehr gibt. Im Prozessor befindet sich auch der HD-Grafikkern, welcher mit 500 bis 667 MHz arbeitet. Herstellerseitig ist der Wind Top AP2000 mit 2 GByte DDR3-Speicher ausgestattet, maximal kann der Arbeitsspeicher auf 8 GByte ausgebaut werden. Die energieeffiziente Mobiltechnologie ermöglicht einen Systemverbrauch von maximal 90 Watt.

Die SATA-Festplatte fasst 320 GB, weiterhin werden ein DVD-Brenner und ein 6-in-1-Kartenleser (XD, SD, Mini SD, Micro SD, MMC, MS) geboten. Für die Anbindung ans Netzwerk sorgen ein Gigabit-LAN-Port sowie Wireless LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n. Die beiden Lautsprecher des Systems leisten jeweils 3 Watt und die Webcam hat eine Auflösung von 1,3 Megapixel. Es gibt fünf USB-2.0-Anschlüsse, Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer, einen DVI-I-Ausgang sowie zwei serielle Schnittstellen. Hierdurch eignet sich der Wind Top AP2000 auch für den Betrieb von Barcode-Scannern und Kreditkartenlesegeräten.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"MSI Wind Top AP2000
All-in-One-TouchPC fürs Business: Stromsparender und eleganter Unternehmenspartner für den Einsatz im Büro, am POS oder als Terminal in der Produktionshalle.

Frankfurt am Main/Taipeh, 25. November 2010. Flüsterleise, energiesparend und voll ausgestattet - mit dem Wind Top AP2000 erweitert MSI seine Serie professioneller AIO-PCs um ein weiteres leistungsstarkes System: Das integrierte 20 Zoll große Display (1.600 x 900 Pixel) mit Touch-Funktionalität setzt auch überlange Tabellen und Listen optimal in Szene oder bietet am Arbeitsplatz ebenso wie als Informations-Station optimale Übersicht. Am POS oder als Terminal in Produktionshallen überzeugt der elegante und platzsparende PC mit zwei COM-Ports und fünf USB-2.0-Anschlüssen - zum Beispiel für Barcode-Scanner oder Kreditkartenlesegeräte. Dank des 2.0 GHz Intel Pentium Dual Core Prozessors macht der digitale Kollege auch bei hohem Rechenaufkommen nicht schlapp. Genügend Platz für Dokumente, Informationsdatenbanken und Multimediadateien bietet die 320 GB große Festplatte. Damit beim Arbeiten nicht die Netzwerkverbindung bremst, greift der AIO über den integrierten Gigabit Netzwerkanschluss oder schnelles n-Standard WLAN auf externe Inhalte zu. Der 6-in-1-Kartenleser, Mikrofoneingang und Audioausgang komplettieren den MSI Business All-in-One PC.
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Hohe Leistung und Energieeffizienz bei geringer ArbeitslautstärkeAuch beim Wind Top AP2000 kommt die platz- und stromsparende Technik der erfolgreichen MSI-Wind Top-Serie zum Einsatz. Dank Leistungs- und Energie-optimierter Intel-Technologie verbraucht der AIO mit maximal 90 Watt bis zu 70 Prozent weniger Energie als ein Standard Desktop PC. Ergänzend bleibt die Arbeitslautstärke selbst bei voller Auslastung bei maximal 30 dB und ist damit kaum wahrnehmbar.

Service und Verfügbarkeit
Der MSI All-in-One-TouchPC Wind Top AP2000 ist ab Ende Dezember wahlweise mit Windows 7 Home Premium (Wind Top AP2000-P6123W7H) oder Windows 7 Professional (Wind Top AP2000-P6123W7P) erhältlich. Zur Steuerung und Eingabe liegt dem Arbeitstier eine störungsfreie kabelgebundene USB-Maus und -Tastatur bei. Ein VESA Wall Mount ist optional erhältlich. Inklusive sind zwei Jahre Garantie mit praktischem Vor-Ort-Abhol- und Bring-Service (Pick-up and Return)."
Quelle: de.msi.com
 
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Noctua NH-C14, der Doppeldecker unter den CPU-Kühlern

reported by doelf, Samstag der 27.11.2010, 18:48:47
Wenn es darum geht, viel Abwärme bei geringer Lüfterdrehzahl abzutransportieren, sind Turmkühler den Modellen in der Top-Flow-Bauweise zumeist deutlich überlegen. Noctua will diese These nun widerlegen und hat hierzu den CPU-Kühler NH-C14 entwickelt, der sich mit zwei 140mm-Lüftern bestücken lässt.

BildDer NH-C14 besitzt sechs Heatpipes, welche die Abwärme der CPU über einer vernickelte Bodenplatte aus Kupfer aufnehmen und dann auf Kühlrippen aus Aluminium verteilen. Ober- und unterhalb dieser Kühlrippen wird ein Lüfter des Typs Noctua NF-P14 befestigt, der mit 750, 900 oder 1.200 U/min rotiert. Die Drehzahl wird hierbei nicht flexibel durch Pulsweitenmodulation gesteuert, sondern mit Hilfe von Widerständen erreicht und somit fest vorgegeben. Wird ein größerer Abstand zum Mainboard benötigt, kann man den unteren Lüfter entfernen und gewinnt dadurch ca. 25 mm. Ist das Gehäuse sehr flach geschnitten, wie es bei HTPCs häufig der Fall ist, lässt man den oberen Lüfter weg, so dass sich die Bauhöhe des NH-C14 auf 105 mm reduziert. Hierdurch verringert sich natürlich die Leistung des Kühlers.

Noctua verwendet wie bei seinem Turmkühler NH-D14 das Montagesystem SecuFirm2, welches die Sockel LGA1366, LGA1156, LGA1155 und LGA775 von Intel sowie die Sockel AM2, AM2+ und AM3 von AMD unterstützt. Anfang Dezember soll der NH-D14 in den Handel kommen und 74,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer kosten. Auch der NH-C14 wird somit kein billiges Vergnügen, doch dafür erhält man eine sehr hohe Qualität sowie ein durchdachtes Befestigungskonzept.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Noctua präsentiert NH-C14 Premium-Kühler
Wien, 23. November 2010 - Noctua stellte heute offiziell seinen neuen NH-C14 CPU-Kühler vor. Die exquisite, individuell anpassbare 140mm-Doppellüfterkonfiguration mit zwei Noctua NF-P14 macht den NH-C14 zu einem hochflexiblen Top-Flow Kühler der Premiumklasse, der die vielgelobte Silent-Kühlleistung der beliebten NH-C12P Serie nochmals übertrifft.

'Unsere NH-C12 Kühler zählen zu den leistungsfähigsten Top-Flow Lösungen auf dem Markt, und daher macht es uns besonders stolz, dass wir mit dem neuen NH-C14 eine weitere signifikante Verbesserung erzielen konnten', freut sich Mag. Roland Mossig, Noctua CEO. 'Dieses Modell kann leistungstechnisch mit vielen Tower-Kühlern mithalten und bietet dabei eine deutlich niedrigere Bauhöhe und bessere Komponentenkühlung.'

Mit sechs Heatpipes und zwei NF-P14 FLX 140mm Lüftern bringt der NH-C14 die klassisch-horizontale Top-Flow Bauform auf ein gänzlich neues Leistungslevel. Dabei ist der Kühler jedoch nicht nur deutlich niedriger als Tower-Kühler, sondern sorgt auch für kräftigen Luftstrom über Speichermodule und sockelnahe Komponenten.

Die zwei mitgelieferten NF-P14 Lüfter können ober- und unterhalb der Kühlrippen angebracht werden, um maximale Leistung im Dual-Betrieb bzw. eine niedrigere Bauhöhe oder mehr Freiraum für Komponenten im Single-Betrieb zu erreichen. Beim Betrieb mit nur einem, unterhalb der Kühlrippen angebrachten NF-P14 Lüfter ist der NH-C14 nur 105mm hoch und eignet sich somit ideal für die Verwendung in kompakten Gehäusen oder im HTPC-Bereich. Im Single-Betrieb mit dem oberen Lüfter bietet der NH-C14 ganze 65mm Freiraum für Chipsatzkühler oder RAM-Module mit hohen Kühlkörpern.

Abgerundet wird das rundum hochwertige Gesamtpaket durch eine Tube von Noctuas vielfach ausgezeichneter NT-H1 Wärmeleitpaste, Low-Noise und Ultra-Low-Noise Adapter (U.L.N.A.) sowie das professionelle SecuFirm2 Multisockel-Montagesystem (LGA1366, LGA1156, LGA1155, LGA775, AM2, AM2+ und AM3). So bildet der NH-C14 eine komplette Premium-Lösung für höchste Ansprüche in Sachen leiser Hochleistungskühlung.

Preis und Verfügbarkeit
Der NH-D14 wird ab Anfang Dezember zu einem empfohlenen Verkaufspreis von EUR 74,90 / USD 84,90 erhältlich sein."
Quelle: www.noctua.at
 
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Kingston packt SSD in externes Gehäuse mit USB 3.0

reported by doelf, Samstag der 27.11.2010, 18:12:50
HyperX MAX 3.0 nennt sich das neueste Produkt von Kingston Digital. Hierbei handelt es sich um ein auf Flash-Speicher basierendes Solid State Drive mit 64, 128 oder 256 GB Speicherplatz, welches sich in einem externen Gehäuse mit einem schnellen USB-3.0-Anschluss befindet. Der Hersteller nennt eine Lesegeschwindigkeit von maximal 195 MB/s, die Schreibrate soll bis zu 160 MB/s betragen.

BildKingstons HyperX MAX 3.0 hat die SuperSpeed-Zertifizierung bestanden und arbeitet bis zu zehn Mal schneller, als es über USB 2.0 möglich ist. Der Betrieb an älteren USB-Anschlüssen ist aus Performance-Gründen zwar nicht sinnvoll, aber dennoch möglich. Bisher hat Kingston nur den Preis der 128GB-Variante verraten und auch diesen nur in US-Dollar ohne Steuern. 300 US-Dollar soll dieses Gerät kosten, womit sich der Einsatz des HyperX MAX 3.0 in erster Linie für professionelle Nutzer empfiehlt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Kingston Digital kündigt portablen SuperSpeed-Speicher HyperX MAX 3.0 an
  • Mit USB-3.0-SuperSpeed-Zertifizierung: bis zu 10 Mal schneller als USB 2.0
  • Hoch portables und robustes Flashspeichergerät
  • Erhältlich mit 64 GB, 128 GB und 256 GB Speicherkapazität
München, 23. November 2010 - Kingston Digital Europe Ltd., eine Tochtergesellschaft der Kingston Technology Corporation, dem weltgrößten unabhängigen Speicherhersteller, kündigt mit HyperX MAX 3.0 einen SuperSpeed-zertifizierten USB-3.0-Speicher an. HyperX MAX 3.0 ist ein externes Speicherlaufwerk mit USB-3.0-Anschluß, das eine bis zu 10 Mal höhere Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber USB 2.0 erzielt. Es wurde speziell für alle Computerbegeisterten sowie für private und professionelle Anwender entwickelt, die eine portable Speicherlösung für eine schnelle Dateiübertragung auf ihre PCs benötigen. Überall und zu jeder Zeit einsatzbereit, profitieren Anwender beispielsweise beim Verschieben oder Sichern von HD-Videos, RAW-Dateien oder anderen großen Projektdateien von der extrem hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit der USB 3.0-Schnittstelle.

Hohe Geschwindigkeit und Lebensdauer
HyperX MAX 3.0 von Kingston verfügt über eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 195 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 160 MB/s, wenn es mit einem USB 3.0-kompatiblen Gerät verwendet wird und ist mit USB 2.0-Geräten abwärtskompatibel. Bei internen Tests wurde eine 10-GB-Filmdatei in nur einer Minute und 12 Sekunden von einem USB 3.0.-System auf das Kingston HyperX MAX 3.0-Laufwerk übertragen. Bei Verwendung eines USB 2.0-Ports erhöhte sich die Übertragungszeit mit demselben Prüfstand auf 5 Minuten, 52 Sekunden. 'Mit Kingston HyperX MAX 3.0 setzen wir die Tradition der HyperX-DRAM-Familie für Enthusiasten fort und bieten Anwendern noch mehr als Premium-Qualität und Höchstleistung', erklärt Christian Marhöfer, Geschäftsführer Kingston Technology GmbH. 'Da die flashspeicherbasierte Architektur auf die hohen Belastungsanforderungen der mobilen Verwendung ausgelegt ist überzeugt der Speicher vor allem auch durch seine hohe Lebensdauer."
Bild

Preise und Verfügbarkeit
Die Kingston HyperX MAX 3.0 ist mit 64 GB, 128 GB und 256 GB Speicherkapazität ab dem 6. Dezember im Handel erhältlich. Der Preis für das 128GB Modell wird voraussichtlich bei 300 US-Dollar (EVK exkl. 19% MwSt.) liegen. Kingston gewährt eine dreijährige Garantie. Darin eingeschlossen ist ein 24-stündiger technischer Kundensupport an 7 Tagen/Woche."
 
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MSI zahlt bis zu 120 Euro Abwrackprämie für alte PCs

reported by doelf, Samstag der 27.11.2010, 17:48:20
Wer im Zeitraum vom 22. November 2010 bis zum 22. Februar 2011 einen All-in-One-PC des Herstellers MSI kauft, kann sich je nach Modell Prämien zwischen 60 und 120 Euro sichern. Die Hälfte dieser Prämie ist eine Kaufprämie, um sie zu kassieren, muss man lediglich ein Formular auf MSIs Webseite ausfüllen und die Rechnung hochladen. Wer diese Prämie verdoppeln will, schickt anschließend seinen alten PC kostenlos per Post an MSI.

Die Prämie wird dem Kunden auf dessen Konto gutgeschrieben und MSI übernimmt die Kosten für die umweltgerechte Wiederverwertung oder Entsorgung des alten Computers. Beim Kauf ist man erfreulicherweise nicht an bestimmte Händler gebunden, sondern hat die freie Auswahl. Neben Händlern in Deutschland darf man natürlich auch bei allen Anbietern in Österreich und der Schweiz kaufen.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Weg mit dem PC-Schrott
Mit bis zu 120 Euro Kauf- und Umweltprämie fördert MSI die Anschaffung eines modernen All-in-One-PCs

BildFrankfurt am Main/Taipeh, 23. November 2010. Energiesparende, kompakte und schicke All-in-One-PCs lösen den hässlichen und unergonomischen beigen PC unter dem Schreibtisch ab! MSI macht den Wechsel auf einen All-in-One-PC jetzt besonders attraktiv: Die Käufer eines MSI Wind Top All-in-One-PCs erhalten vom 22. November 2010 bis zum 22. Februar 2011 nicht nur eine Kaufprämie von bis zu 60 Euro - sondern können auch eine extra Umweltprämie einstreichen, wenn sie ihren alten PC entsorgen lassen. Im Zuge der 'Alt gegen Neu'- Aktion für benutzerfreundliche und energiesparende PCs übernimmt MSI die umweltgerechte Wiederverwertung oder Entsorgung der ausrangierten Computer. Und so wird es gemacht: MSI All-in-One-PC kaufen, Rechnung unter www.msi-touch.de uploaden, bei Wunsch auch den alten PC kostenfrei an MSI zurückschicken und die Prämien werden direkt überwiesen - je nach gekauftem Modell insgesamt bis zu 120 Euro!

Die neue PC-Generation wartet schon!
Bei der 'Alt gegen Neu'-Aktion haben Käufer die volle Auswahl im kompletten Line-up der MSI Wind Top All-in-One-PCs: Gleich sechs unterschiedliche Modellreihen sind im Programm enthalten. Für Freunde des mehrdimensionalen Multimedia-Vergnügens empfiehlt sich der Wind Top AE2420 3D, der mit 23,6" großen Full-HD-Multi-Touch-120-Hz-Display und mitgelieferter Active-Shutter-Brille Filme oder Spiele in echter 3D-Darstellung zum Leben erweckt. Wem die dritte Dimension noch zu tief geht, der kommt mit dem MSI All-in-One-PC AE2400 (24" Full HD Display) ebenfalls voll auf seine Kosten. Wer die Stromrechnung im Auge hat, sollte sich den Wind Top AE2220 mal näher anschauen: Der 21,6" große TouchPC wurde nicht zuletzt für seine gute Energiebalance ausgezeichnet und spart damit nicht nur in der Anschaffung. Ist der Platz auf dem Schreibtisch besonders knapp, stehen der Wind Top AE2010 und AE1920 mit 20" beziehungsweise 18,5" Touch-Panel parat. Diese sind ebenfalls voll ausgestattet und dank integrierter Webcam immer für einen spontanen Live-Chat bereit. Ideal fürs Office und für alle Anwender, die keine Touch-Steuerung benötigen, ist der Wind Top AP1920 als günstigstes Gerät im 'Alt gegen Neu'-Austausch-Programm. Alle Infos zur 'Alt gegen Neu'-Aktion finden sich unter www.msi-touch.de.

Die Prämien werden den Kunden direkt von MSI gutgeschrieben. Die MSI All-in-One-PCs können dabei bei beliebigen Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden. Dazu gehören in Deutschland unter anderem Arlt, Atelco, Conrad, Cyberport, EP:ElectronicPartner, Euronics, Expert, HOH Home of Hardware, hwh, Karstadt, Marktkauf, MediaMarkt.de, Medimax, Netfactory, Notebook.de, Notebooksbilliger.de und PC-Spezialist."
 
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Großes Enermax-Gewinnspiel auf Planet 3DNow!

reported by doelf, Freitag der 26.11.2010, 18:02:43
Unsere Partnerseite Planet 3DNow! veranstaltet in Zusammenarbeit mit Enermax zur Zeit ein attraktives Gewinnspiel. Bis zum 30. November 2010 bleibt Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten und einen von neun Preisen zu gewinnen. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, benötigst man einen Account im Forum von Planet 3DNow!.

Als Gewinne winken die mit 80Plus Gold zertifizierten Netzteile Enermax Modu87+ 800W und Enermax Pro87+ 500W, das Midi-Tower-Gehäuse Luxuray sowie sechs großformatige Gehäuselüfter. Planet 3DNow! wird diese Preise am 1. Dezember 2010 unter allen richtigen Einsendungen live im Forum verlosen.

Hier geht es zum Gewinnspiel auf Planet 3DNow!

Auch bei uns kann man derzeit ein Netzteil gewinnen. Es handelt sich um das mit 80Plus Silber zertifizierte Cougar SE 400W und man muss sich weder in unserem Forum anmelden noch irgendwelche Fragen beantworten ;-)
 
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Neue Firmware für Crucials RealSSD C300

reported by doelf, Freitag der 26.11.2010, 17:38:35
Crucial hat die Firmware seiner SATA 6 Gb/s fähigen Solid State Drives der Baureihe RealSSD C300 auf die Version 0006 aktualisiert. Verbessert wurden das Power-Management, das Verhalten des Laufwerks nach einem unerwarteten Stromverlust, die Performance voller Laufwerke sowie die Umsetzung des TRIM-Kommandos.

Das Update funktioniert lediglich mit Solid State Drives, auf denen sich bereits die Firmware 0002 befindet. Sollte das Laufwerk noch mit der Firmware 0001 arbeiten, muss zunächst ein Update auf die Version 0002 durchgeführt werden. Beim Update von 0001 auf 0002 werden alle Daten auf dem Solid State Drive gelöscht, weshalb man diese unbedingt vorher sichern sollte. Auch beim Update von 0002 auf 0006 empfiehlt sich eine vollständige Datensicherung. Sofern keine Fehler auftreten, werden die Daten hier jedoch nicht gelöscht.

Vor dem Update muss man den SATA-Anschluss, an welchem das Solid State Drive hängt, auf den Betriebsmodus IDE oder Legacy umschalten. Zudem sollte einer der ersten vier Anschlüsse (0 bis 3) am primären SATA-Controller (zumeist der Chipsatz des Mainboards) verwendet werden. Auch mit SATA 6 Gb/s funktioniert das Update zuweilen nicht, es wird SATA 3 Gb/s empfohlen. Das Update selbst ist eine ISO-Datei, welche auf eine CD gebrannt werden muss. Mit dieser startet man das System und folgt den Anweisungen.

Download: Crucial RealSSD C300 Firmware 0006

Interesse an diesem Solid State Drive? Hier geht es zu unserem Test des Crucial RealSSD C300 128GB...
 
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Notebooks: Kundendienst verbesserungswürdig

reported by doelf, Freitag der 26.11.2010, 17:08:47
Immer mehr Kunden greifen zu einem mobilen Computer, doch ein großer Teil der Notebooks bereitet den Käufern schon innerhalb der Garantiezeit Probleme, so dass ein guter Kundendienst ebenso wichtig ist wie die Qualität des Gerätes selbst. Einen guten Kundendienst bieten derzeit aber leider nur zwei Hersteller.

Dies belegt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Servicequalität (DISQ), welche im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv durchgeführt wurde. Mit "Gut" wurden lediglich Samsung und Fujitsu bewertet, welche bereits in den Vorjahren das Feld anführten. Verbesserungsbedarf besteht bei Sony, Hewlett-Packard, Toshiba, Medion, Dell, Apple, ASUS, die Wortmann AG und MSI, welche die Wertung "Befriedigend" erhielten. Besonders schwach haben "Acer", "Lenovo" und "Packard Bell" abgeschnitten, die mit einem "Ausreichend" wohl kaum zufrieden sein können. Während der Testsieger Samsung 71,7 von 100 möglichen Punkten holte, kommt Schlusslicht "Packard Bell" nur auf magere 53,2 Punkte.

Die Tester bemängeln beispielsweise, dass nur zwei der Hersteller eine kostenlose Hotline anbieten und die Beratungen zumeist "unstrukturiert und unvollständig" verliefen. Insgesamt gingen "die Gesprächspartner nicht aktiv genug auf die Kundenwünsche ein", so dass wichtige Informationen ungenannt blieben, sofern der Kunde diese nicht von sich aus ansprach. Noch schlimmer sah es in Bezug auf Support-Anfragen per E-Mail aus, denn hier blieb jede sechste Anfrage unbeantwortet, ein Drittel der Anliegen wurde zudem nur unvollständig beantwortet. In Hinblick auf die Bearbeitungszeit gab es zwischen den einzelnen Firmen erhebliche Unterschiede, denn während einige Hersteller innerhalb eines halben Tages reagierten, musste man bei einem anderen durchschnittlich fünf Tage warten.
Quelle: www.n-tv.de
 
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PC Wizard 2010.1.961 veröffentlicht

reported by doelf, Donnerstag der 25.11.2010, 20:33:02
Die Analyse- und Benchmarksuite "PC Wizard" stammt wie das beliebte Tool "CPU-Z" aus dem Hause CPUID und wird seit 1996 regelmäßig gepflegt und aktualisiert. Die neueste Version 2010.1.961 wurde kürzlich veröffentlicht und unterstützt neue sowie erst für die kommenden Monate geplante Prozessoren und Grafikchips.

Hier eine Liste dieser CPUs und GPUs:
  • AMD HD6xxx Cayman, Antilles, BlackComb, Barts, Whistler, Onega, Turks, Seymour, Caicos
  • Intel Atom N455, N475, D425, D525
  • Intel Pentium P6100, P6200, E6700, E5700
  • Intel Core i3 560, 380M, 380UM, 330E, 2120, 2100T
  • Intel Core i5 580M, 560UM, 560M, 470UM, 460M, 2500K, 2500, 2500S, 2500T, 2400, 2400S, 2390T, 2540M, 2520M
  • Intel Core i7 995, 995X, 680UM, 660LM, 640M, 660UE, 2600K, 2600, 2600S, 2920XM, 2820QM, 2720QM, 2620M
  • Intel Celeron T3500, P4600, P4500, U3400, U3405
  • Intel Xeon X5690
  • NVIDIA GeForce GTX580, GTS450, GTS455
Download: PC Wizard 2010.1.93
 
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Aktualisiert: AMD (ATi) CrossFireX Application Profiles 10.11.2

reported by doelf, Donnerstag der 25.11.2010, 18:35:57
AMD hat seine "CrossFireX Application Profiles" auf die Version 10.11.2 aktualisiert. Das Update verbessert die CrossFire-Leistung mit den Spielen "Two Worlds 2", "James Bond 007 - Black Stone" und "Call of Duty - Black Ops". Zudem kann für "Lion Heart" das Anti-Aliasing im Catalyst Control Center aktiviert werden.

Weiterhin hat AMD einen Fehler im Zusammenspiel mit der Rennsimulation "F1 2010" behoben. Bisher flackerten in diesem Spiel die Wasseroberflächen, sobald zwei oder mehr Grafikkarten im CrossFire-Betrieb arbeiteten. Dieses Problem soll nach der Installation des Updates verschwunden sein.

Download: AMD (ATi) CrossFireX Application Profiles 10.11.2 - 0,455 MByte
 
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CDBurnerXP 4.3.8.2474 repariert automatisches Update

reported by doelf, Donnerstag der 25.11.2010, 14:16:39
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,55 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden. Bei der neuen Version 4.3.8.2474 soll nun auch das automatische Update funktionieren.

Download: CDBurnerXP 4.3.8.2474 - 4,55 MByte

Alle Änderungen im Überblick:
  • + Added argument "-sptd" for command line version
  • Fixed: Auto update does never actually work
  • Added DVD+R to disc sizes for disc spanning, because it has a smaller size than DVD-R. Discs fitted to DVD-R will not burn to DVD+R successfully.
  • Use supplied CD-Text information for cover printing
  • ! Fixed: ISO level is not remembered
  • ! Fixed: After disabling the question "Save compilation" a compilation is attempted to be saved by default (instead of doing nothing)
  • ! Fixed: Command line version does not rename files when importing DXP files
  • ! Fixed: Cue sheets that specifiy file names with superfluous spaces at the start or end cannot be parsed
  • ! Fixed a possible NullReferenceException when trying to add an empty cue sheet
  • ! Fixed: Incorrect error messages when burning multiple audio discs in a row
  • ! Fixed: Importing Cue sheets with comments fails
  • ! Fixed: Importing NRA files with special characters fails
  • ! Fixed a possible "audio track invalid" error message
 
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Kurztest: RAGE Mutant Bash TV, Blut auf dem iPad

reported by doelf, Donnerstag der 25.11.2010, 13:54:41
Der Ego-Shooter "RAGE" wird von Spielern in aller Welt sehnlichst erwartet und soll ab 2011 für Computer, Microsofts Xbox 360 und Sonys PlayStation 3 erhältlich sein. Vorab hat die Spieleschmiede id Software nun bereits ein kleines Appetithäppchen namens "RAGE Mutant Bash TV" für Apples iPad und iPhone serviert.
Bild

Wer sich ins Gemetzel stürzen will, benötigt ein iPhone 3GS oder 4, einen iPod touch der dritten oder vierten Generation oder ein iPad. Als Betriebssystem wird iOS 3.1 vorausgesetzt. Damit die aufwändige 3D-Grafik auf den mobilen Geräten ausreichend schnell läuft, hat id Software auf eine freie Bewegung des Spielers verzichtet und "RAGE Mutant Bash TV" stattdessen als Rail-Shooter umgesetzt. Wir haben das blutige Gemetzel für die Hosentasche einmal angespielt.
 
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Unser BOINC-Team hat 100 Millionen Credits erreicht

reported by doelf, Mittwoch der 24.11.2010, 16:16:58
Seit Anfang Oktober hat unser BOINC-Team stattliche 25 Millionen Credits angehäuft, so dass wir gestern die Marke von 100.000.000 durchbrechen konnten. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer! In Deutschland rangiert unser Team weiterhin auf Rang 24, wird voraussichtlich in drei Tagen aber wieder einen Platz gut machen. Weltweit belegen wir aktuell den 226. Platz.

Anlässlich der 100 Millionen Credits bereiten wir eine kleine Verlosung vor, hierzu werden wir in Kürze weitere Informationen bekannt geben. Zudem ist ein neuer Rekordversuch in Planung, wir wollen unseren Tagesrekord nämlich auf eine Million Credits anheben. Weitere Details zum Rekordversuch folgen ebenfalls in den nächsten Tagen.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Opera: Erste Beta der Version 11.00 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 24.11.2010, 15:38:53
Opera hat eine erste Beta der elften Generation seines Webbrowsers veröffentlicht. Das Download-Paket ist um 30 Prozent geschrumpft, der Browser zugleich schneller und komfortabler geworden. Beispielsweise lassen sich Tabs gruppieren, indem man sie übereinander stapelt. Zudem bietet nun auch Opera eine Schnittstelle für Erweiterungen an.

Derzeit ist Opera 11.00 Beta 1 für Windows, Mac OS X, Linux und FreeBSD verfügbar. Hier nun alle Neuerungen in der Übersicht:
  • Tab-Gruppierung: Opera hat mächtige Tabs entwickelt. In Opera 11 können Sie Tabs gruppieren, indem Sie einfach einen Tab über einen anderen ziehen. Nun können Sie dutzende Webseiten geöffnet, organisiert und übersichtlich halten.
  • Eine sicherere Adressleiste: Die neue Adressleiste von Opera blendet die komplexen Teile langer Webadressen aus und gibt Ihnen damit eine bessere Kontrolle über Ihre Sicherheit beim Surfen. Klicken Sie auf das Bild der Webseite, um Informationen über die besuchte Seite anzuzeigen. Sie können sogar Informationen über die durch Opera Turbo gesparte Bandbreite anzeigen.
  • Erweiterungen: Durchsuchen Sie unser Erweiterungs-Verzeichnis, um neue Funktionen einfach hinzuzufügen und Opera so anzupassen, wie Sie das gerne möchten.
  • Sichtbare Mausgesten: Mausgesten sind eine andere Erfindung von Opera und wurden einfacher gestaltet und mit einer den Benutzer anleitenden Oberfläche ausgestattet. Dies erlaubt neuen Benutzern die Geschwindigkeit und Macht der Mausgesten zu entdecken.
  • Erhöhte Geschwindigkeit: Unsere Entwickler haben hart an den Feineinstellungen unseres Browsers gearbeitet, um Opera in den Geschwindigkeitstests noch weiter voranzubringen. In Opera 11 laden Seiten schneller und komplexe Anwendungen laufen flüssiger.
  • Erweiterte HTML5-Unterstützung: Unterstützung für neue Standards und HTML5-Technologien bedeutet, dass reichhaltige, dynamische Anwendungen und Multiplayer-Spiele von Opera 11 unterstützt werden können.
  • Erweitertes Auto-Update: Ein neues Auto-Update System stellt sicher, dass Ihre Erweiterungen und Opera Unite Anwendungen immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung sind.
  • Suchvorschläge von Google: Suchvorschläge helfen Ihnen, die gesuchte Webseite schneller und einfacher zu finden. In Opera 11 werden Suchvorschläge für Google unterstützt. Geben Sie einfach einen Suchbegriff in das Suchfeld ein oder benutzen Sie das Präfix "g", um direkt im Adressfeld zu suchen.
  • Plug-ins nur auf Abruf: Es wurde eine Option hinzugefügt, welche es erlaubt, Plug-ins wie Flash-Inhalte nur dann zu laden, wenn sie angeklickt werden. Dies ist besonders hilfreich, um das Surfen auf Computern mit Schwierigkeiten beim Umgang mit Plug-ins zu beschleunigen.
  • Verbessertes Mail-Modul: Ein neues Mail-Modul gibt Ihnen Kontrolle darüber, in welcher Reihenfolge Ihre Konten und Mails dargestellt werden. Sie können alle Elemente einfach in die gewünschte Position ziehen. Das Mail-Modul wird sich auch automatisch einblenden, wenn Sie es benutzen und ausblenden, wenn Sie den Mail-Tab verlassen.
  • Schnellere Installation: Sogar mit den vielen neuen Funktionen ist Opera 11 um 30% kleiner als Opera 10.60. Das bedeutet, dass Opera sich schneller herunterlädt und in weniger Schritten installiert. Opera auf Ihrem Computer einzurichten ist so leicht wie noch nie.
Download:
 
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Maylong M-150: Android-Tablet für unter 75 Euro im Test

reported by doelf, Mittwoch der 24.11.2010, 14:56:11
Namhafte Hersteller, welche bereits ein Produkt gegen Apples iPad positioniert haben, lassen sich an einer Hand abzählen. Stattdessen wird der Markt mit Billig-Tablets chinesischer Herkunft überschwemmt, die teilweise weniger als 75 Euro kosten. Doch was kann man von solchen Geräten erwarten?

Bei ars technica hat man sich das Maylong M-150 angesehen, welches in den USA zur Zeit für 99 US-Dollar verkauft wird. Das Design hat Maylong beim iPad abgekupfert, das Logo für den Webbrowser wurde beim Internet Explorer geborgt und die notwendigen Anpassungen von Android haben offensichtlich niemanden interessiert. Zudem arbeitet das Gerät noch mit dem alten Android 1.6. Der resistive Touchscreen misst sieben Zoll und hat eine Auflösung von 800 x 480 Pixel, teurere Geräte wie Apples iPad oder Samsungs Galaxy Tab verwenden hingegen einen kapazitiven Touchscreen. Der Tablet-PC verfügt über 256 MByte Arbeitsspeicher sowie 2 GB Flash-Speicher, bietet Wireless-LAN (802.11b/g), eine Kamera und einen Einschub für microSD-Karten.

Das Display reagierte bei den Kollegen nur auf festen Druck und und auch dann nicht zuverlässig. Zusammen mit der extrem langsamen Reaktionszeit war das Gerät dann kaum bedienbar. Weder der vorinstallierte E-Mail-Client noch nachinstallierte Apps konnten auf das Internet zugreifen. Wollte man Fotos mit anderen teilen, fand sich hierfür keine passende Funktion. Doch zumindest war auf dem Gerät ein Demovideo vorhanden, in dem jemand eine Wand gefilmt hatte. Man sollte aber nicht fragen, was so etwas soll. Ich habe beispielsweise einmal eine Rolle Klebeband in einem chinesischen Verstärker gefunden, ein anders mal lag ein Stapel CE- und TÜV-Aufkleber einem Testmuster bei.

Beeindruckend schlecht ist übrigens auch die Standby-Zeit, welche sich auf zwei bis drei Stunden beläuft. Kommt man auf die dumme Idee, das Maylong M-150 einzuschalten, muss man sich nach spätestens einer Stunde nicht mehr mit dem Ding herum ärgern, weil die Batterie dann schon leer ist. Als Tablet-PC ist das Maylong M-150 zwar nicht geeignet, aber wenn man jemanden in den Wahnsinn treiben möchte oder einen extravaganten Eiskratzer für die kommenden Wintertage sucht, kann man hier zuschlagen ;-)
 
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"Schatten der Wirtschaft": Milliardenstrafe für SAP

reported by doelf, Mittwoch der 24.11.2010, 08:45:21
Aufgrund von Urheberrechtsverletzungen forderte Oracle von seinem Mitbewerber SAP einen Schadensersatz in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar. SAP gestand zwar "einige unangemessene Downloads" ein, stufte den entstandenen Schaden mit maximal 40 Millionen US-Dollar jedoch deutlich geringer ein. Ein US-Gericht legte den Schadensersatz nun auf 1,3 Milliarden US-Dollar fest.

Im Jahr 2005 hatte sich die SAP-Tochter TomorrowNow unerlaubter Weise Zugriff auf interne Dokumente von Oracle verschafft. TomorrowNow bot damals Service-Verträge für Oracles Kunden an und stand damit in direkter Konkurrenz zu Oracle. Die Mitarbeiter von TomorrowNow verwendeten für ihre Dienstleistung ein Programm namens "Titan", welches Updates und Patches von Oracles Servern lud, die dann beim Kunden eingespielt wurden. Diese Updates waren allerdings nur für Kunden bestimmt, die auch einen Service-Vertrag mit Oracle geschlossen hatten.

Nachdem SAP die Urheberrechtsverletzungen zunächst vehement bestritten hatte, musste das Unternehmen im Juli 2007 "einige unangemessene Downloads" eingestehen. Zum Zeitpunkt der unberechtigte Datensammlung war Leo Apotheker der Vorstandssprecher von SAP. Apotheker zeichnete sich auch für die Schließung von TomorrowNow verantwortlich, als das wahre Ausmaß der Verfehlungen ans Tageslicht kam. Seit November sitzt Leo Apotheker nun im Chefsessel von HP bzw. sollte dort sitzen, denn Oracle wollte HPs neuen CEO unbedingt im Zeugenstand sehen, woraufhin dieser untergetaucht war.

Das Gericht hatte für die nun festgelegte Schadensersatzsumme von 1,3 Milliarden US-Dollar (ca. 961 Millionen Euro) die Lizenzkosten zugrunde gelegt, welche Oracle durch die Tätigkeit von TomorrowNow entgangen waren. Es handelt sich um die höchste Strafe, die jemals für Softwarediebstahl verhängt wurde. Anfang November hatten "gut unterrichtete Quellen" noch über einen Schadensersatz in Höhe von 120 Millionen US-Dollar spekuliert, doch anscheinend waren diese Quellen nicht allzu gut unterrichtet. Oracle erklärt in einer Stellungnahme zudem, das Verfahren hätte deutlich gemacht, dass SAPs Firmenleitung von Anfang an über die Machenschaften von TomorrowNow informiert war.
 
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HP steigert Umsatz und Gewinn

reported by doelf, Dienstag der 23.11.2010, 14:48:51
HP hatte am 31. Oktober 2010 das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2010 abgeschlossen und nun die Zahlen für das Quartal und das gesamte Geschäftsjahr vorgelegt. Leo Apotheker, der kürzlich untergetauchte CEO des Unternehmens, bescheinigte HP, über talentierte Mitarbeiter zu verfügen, mit denen die Firma ihre Markt- und Technologieführerschaft in Zukunft weiter ausbauen kann.

Betrachten wir das vierte Quartal, konnte HP seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 33,3 Milliarden US-Dollar verbessern. Im gesamten Geschäftsjahr 2010 stieg der Umsatz sogar um 10 Prozent auf 126,0 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn (GAAP) kletterte im vierten Quartal um 5 Prozent auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Das Geschäftsjahr bescherte HP einen Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 8,8 Milliarden US-Dollar, 14 Prozent mehr als 2009. Den Gewinn pro Aktie beziffert HP für das vierte Quartal mit 1,10 US-Dollar (+11%) und für das Geschäftsjahr 2010 mit 3,69 US-Dollar (+18%).

Wie der Mitbewerber Dell geht auch die positive Bilanz von HP auf die Nachfrage durch Geschäftskunden zurück. So verbesserte sich der Umsatz im Bereich "Enterprise Storage and Servers" (ESS) um 25 Prozent, während die "Personal Systems Group" (PSG) lediglich einen Anstieg um 4 Prozent vermelden kann. Etwas besser entwickelte sich der Umsatz der "Imaging and Printing Group" (IPG), welche ein Plus von 8 Prozent vorweisen kann. Die Marktsegmente Dienstleistungen (+0,4%) und Software (+1,0%) stagnierten hingegen.

Für das erste Quartal 2011, welches die Monate November, Dezember und Januar umfasst, erwartet HP einen leicht rückläufigen Umsatz zwischen 32,8 und 33,0 Milliarden US-Dollar.
 
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NVIDIA GeForce 263.09 WHQL für GeForce GTX 580 und GTX 460 SE

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 19:27:22
NVIDIA hat einen neuen Grafiktreiber mit der Versionsnummer 263.09 und WHQL-Zertifizierung veröffentlicht. Doch bevor sich nun alle auf den neuen Treiber stürzen, sei angemerkt, dass dieser ausschließlich die kürzlich vorgestellten Grafikprozessoren GeForce GTX 580 und GeForce GTX 460 SE unterstützt.

Ebenfalls im Treiberpaket enthalten sind der HD-Audiotreiber 1.1.9.0 sowie die PhysX-Software 9.10.0514.

Download:
 
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OpenOffice.org 3.3.0: Sechster Release Candidate

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 19:09:40
Neue Woche, neuer Release Candidate von OpenOffice.org 3.3.0: Aktuell sind wir beim sechsten Release Candidate angelangt und es fällt langsam schwer, neue Formulierungen zu ersinnen. Vom kürzlich abgespaltenen LibreOffice wurde letzte Woche übrigens eine ditte Beta-Version veröffentlicht.

OpenOffice.org 3.3.0 RC6 wird derzeit auf die Spiegelserver verteilt. Bisher gibt es nur eine Vorankündigung, aber noch keine Versionshinweise. Wir haben die deutschsprachige Version für Windows bereits zum Download bereitgestellt. Der Link zum Download für andere Betriebssysteme und Sprachen führt derzeit noch zur Vorankündigung, in Kürze sollten dort aber auch die übrigen Varianten der Office-Suite erhältlich sein. Wer nicht mehr so lange warten möchte, wird bereits auf dem FTP-Server der RWTH-Aachen fündig.

Download:
 
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Apple lässt iOS 4.2 vom Stapel laufen

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 19:01:23
Darauf haben viele Apple-Benutzer bereits seit Wochen ungeduldig gewartet: Das verbesserte Betriebssystem iOS 4.2 liegt für die iPhone-Modelle 3G, 3GS und 4, den iPod touch der Generationen 2, 3 und 4 und das iPad zum Download bereit. Insbesondere das iPad profitiert von diesem Update, da dem Tablet bisher noch einige Funktionen fehlten.

Hierzu gehören beispielsweise die Ordner, mit deren Hilfe man etwas Ordnung in seine Apps bringen kann. Während iPhone und iPod touch bereits seit der Markteinführung des iPhone 4 mit Ordnern arbeiten, fehlte diese Funktion beim iPad. Auch das eingeschränkte Multitasking, das zumindest für bestimmte Anwendungen eine parallele Ausführung erlaubt, ist für das iPad eine Neuerung.

Eine Premiere für alle Geräte ist hingegen die Möglichkeit, Texte und Bilder ausdrucken zu können. Apple nutzt hierzu eine Technologie namens AirPrint, welche allerdings nur mit einigen Druckermodellen der ePrint-Baureihe des Herstellers HP funktioniert. Ebenfalls über WLAN funktioniert AirPlay, welches multimediale Inhalte an kompatible Geräte streamt.

Wer seinen mobilen Alleskönner mal wieder verlegt hat, kann das Gerät über den Dienst "Find My iPhone/iPad/iPod touch" lokalisieren. Man kann auch eine Nachricht anzeigen lassen, das Gerät zum Klingeln bringen, es sperren und - falls es in die falschen Hände geraten sein sollte - auch löschen. Bisher war dieser Dienst kostenpflichtig, ab iOS 4.2 ist er kostenfrei.
Quelle: www.apple.com
 
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Tipp: 54,6 cm (21,5 Zoll), Full-HD, DVI, HDCP unter 99 Euro

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 16:14:13
Könnten bitte alle Leser, die gerade vor einem Bildschirm mit einer Diagonalen von 17 Zoll oder weniger sitzen, einmal ihre Hand heben? Oh, doch noch so viele? Dann haben wir einen heißen Tipp für euch: Bei unserem Partner HiQ-Computer gibt es aktuell einen 21,5-Zoll-Flachbildschirm zum Ladenpreis von 99,- Euro.

BildEs handelt sich um das Modell LCD 2210W Greenline von Terra, einen schwarzen Monitor mit Klavierlack-Optik. Hier die Eckdaten des Flachbildschirms:
  • Bilddiagonale: 54,6 cm (21,5 Zoll)
  • native Auflösung: 1920 x 1080 Pixel (Full-HD)
  • Anschlüsse: VGA und DVI (mit HDCP)
  • Lautsprecher: Stereo
  • Helligkeit: 300 cd/qm
  • Dynamischer Kontrast: 10.000 zu 1
  • Reaktionszeit: 2 ms (grau/grau)
Der Ladenpreis des Terra LCD 2210W Greenline beläuft sich auf 99,- Euro inklusive Mehrwertsteuer, hinzu kommen gegebenenfalls noch Versandkosten. Richtig gute Preise bekommt man halt nur dort, wo der Händler keine Komiker für die Werbung bezahlen muss ;-)
Quelle: www.hiq24.de
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Nokia nimmt Stellung zu Problemen mit dem N8

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 15:55:55
Auf seiner Webseite hat Nokia ein Video veröffentlicht, in dem Niklas Savander, Excecutive Vice President des Unternehmens, zu den Problemen mit dem neuen Smartphone N8 Stellung nimmt. In den vergangenen Tagen hatten einige Käufer beklagt, dass sich ihr Telefon einfach ausschalte oder nicht mehr einschalten lasse.

Laut Savander hat Nokia das Problem untersucht und identifizieren können. Es seit nur eine "kleine Zahl" der bisher ausgelieferten Geräte betroffen und man habe die Produktion bereits angepasst. Kunden, deren Smartphones von dem Problem betroffen sind, sollen sich mit Nokias Kundendienst in Verbindung setzen und die Herstellergarantie in Anspruch nehmen.

Für so machen globalen Bürger stellt sich jedoch das Problem, dass er sein Telefon nicht unbedingt in dem Land erworben hat, in dem er zur Zeit lebt. So beklagen sich etliche Käufer, dass beispielsweise der australische Kundendienst Garantieleistungen für in Europa gekaufte Geräte verweigert und auch zwischen den USA und Kanada scheint zumindest für Kunden eine unüberwindbare Servicegrenze zu existieren.
 
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PCI Express 3.0 bringt doppelte Bandbreite

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 15:28:05
Die "Peripheral Component Interconnect Special Interest Group" (PCI-SIG), welcher mehr als 900 Unternehmen angehören, hat die finale Fassung der dritten PCI-Express-Generation veröffentlicht. Um für die Anforderungen zukünftiger Hardware gewappnet zu sein, wurde die Nettodatentransferrate abermals verdoppelt.

Die erste Generation von PCI Express erreichte mit einer Taktrate von 2,5 GHz eine Transferrate von 250 MB/s pro Lane und Richtung. Mit der Einführung von PCI Express 2.0 wurde die maximale Taktrate auf 5,0 GHz verdoppelt, womit sich zugleich auch die Transferrate auf 500 MB/s verdoppelte. PCI Express 3.0 wird 1.000 MB/s erreichen, doch wer nun vermutet, hierzu werde ein Takt von 10,0 GHz benötigt, irrt.

Die Taktrate steigt lediglich auf 8,0 GHz, für die restliche Bandbreite sorgt eine neue Codierung der Daten. Bisher wurden die Kodierung 8b10b verwendet, wobei ein 10 Bit großes Paket nur 8 Bit Benutzerdaten transportiert. Mit PCI Express 3.0 wird die neue Kodierung 128b130b eingeführt, bei der die Paketgröße auf 130 Bit anwächst und 128 Bit Benutzerdaten enthalten sind. Betrachten wir ein 128 Bit großes Datenvolumen, sparen wir dank der neuen Kodierung 30 Bit.

Entgegen des ursprünglichen Zeitplans hat sich die finale Fassung der PCI Express 3.0 Spezifikationen um ein Jahr verspätet. Vermutlich wird ein weiteres Jahr vergehen, bis erste Produkte auf den Markt kommen. Die neue Schnittstelle ist abwärtskompatibel zu den ersten beiden Generationen.
 
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Dell legt deutlich zu

reported by doelf, Montag der 22.11.2010, 13:55:50
Der Computerhersteller Dell hat seine Zahlen für das dritte Quartal des fiskalischen Jahres 2011 veröffentlicht. In den vergangenen drei Monaten hatten insbesondere Geschäftskunden für eine starke Belebung der Nachfrage gesorgt und Dell zu einem in dieser Größenordnung unerwarteten Höhenflug verholfen.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte Dell seinen Umsatz um 19 Prozent auf 15,394 Milliarden US-Dollar steigern. Insbesondere bei Großkunden (+27%), kleinen und mittleren Unternehmen (+24%) und im öffentlichen Sektor (+20%) war ein deutliches Wachstum zu verzeichnen, während der Zuwachs im Endkundengeschäft mit vier Prozent eher bescheiden ausfällt.

Der operative Gewinn (GAAP) schoss auf 1,024 Milliarden US-Dollar, eine Verbesserung um 77 Prozent. Dells Nettogewinn (GAAP) ist sogar um 144 Prozent gewachsen und liegt bei 822 Millionen US-Dollar bzw. 0,42 US-Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal: 0,17 US-Dollar/Aktie). Für das vierte Quartal erwartet Dell eine anhaltend starke Nachfrage durch Geschäftskunden, von einer schnellen Erholung des Endkundensektors geht das Unternehmen jedoch nicht aus. Somit dürfte der Umsatz sequentiell konstant bleiben oder leicht steigen.
 
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Zehn Jahre Au-Ja - Des Gewinnspiels vierter Teil

reported by doelf, Sonntag der 21.11.2010, 22:50:50
Am 29. März 2010 feierte www.Au-Ja.de das zehnte Jahr seines Bestehens und an diesem Tag startete auch das erste Gewinnspiel unseres Jubiläumsjahres. Mittlerweile sind wir beim vierten Gewinnspiel angelangt und diesmal sind wieder scharfe Augen und schnelle Reaktionen gefragt!
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Unser aktueller Preis ist eine hocheffizientes Netzteil vom Typ Cougar SE 400W im Wert von 69,90 Euro. Dieses Netzteil hat die Zertifizierung 80 Plus Silber erhalten und verfügt über zwei 6-Pin-Stecker für PCIe-Grafikkarten. Dieser Preis wurde uns von Cougar zur Verfügung gestellt - herzlichen Dank!

Hier geht es zum Gewinnspiel...
 
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MSI R6850-PM2D1GD5 - Radeon HD 6850 für Übertakter

reported by doelf, Sonntag der 21.11.2010, 17:20:41
Anfang November hatten wir bereits zwei Grafikkarten auf Basis von AMDs Radeon HD 6850 präsentiert und heute folgt eine dritte. Es handelt sich um das Modell R6850-PM2D1GD5 des Herstellers MSI, welches in Hinblick auf das Platinenlayout und das Kühlerdesign von AMDs Referenzentwurf abweicht. Dank der mitgelieferten OC-Software Afterburner soll die MSI R6850-PM2D1GD5 insbesondere Übertakter glücklich machen.
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Und genau in diesem Gebiet könnte MSI Punkte sammeln, da uns weder AMDs Referenzkarte noch die Powercolor Radeon HD 6850 spektakuläre Übertaktungsergebnisse liefern konnte. Geliefert wird die MSI R6850-PM2D1GD5 allerdings mit den üblichen Taktraten von 775 und 1.000 MHz (Chip/Speicher). Im Handel findet man die MSI R6850-PM2D1GD5 übrigens schon für unter 155 Euro, sie gehört damit zu den preiswertesten Grafikkarten auf Basis von AMDs Radeon HD 6850.
 
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Nachgereicht: AMD (ATi) Catalyst AHCI-Treiber 10.11

reported by doelf, Samstag der 20.11.2010, 23:51:19
Mitte der Woche hatte AMD sein Treiberpaket Catalyst auf die Version 10.11 aktualisiert, es fehlten allerdings noch die neuen AHCI-Treiber für Windows 7 und Vista. Diese wurden zwischenzeitlich nachgereicht und liegen ab sofort auch in unserem Download-Center (kostenlos und anmeldefrei) zum Download bereit.

Zum Catalyst 10.11 bleibt anzumerken, dass dieser im Gegensatz zur Version 10.10 die neuen Grafikkarten auf Basis von AMDs Radeon HD 6870 und HD 6850 nicht unterstützt. Zudem weist AMD darauf hin, dass die Kompatibilität mit der GPGPU-Technologie OpenCL 1.1 nicht getestet wurde. Wer auf OpenCL 1.1 angewiesen ist, sollte daher ebenfalls zur Version 10.10 greifen, welche ebenfalls im Download-Center zu finden ist.

Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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ClamWin hält Windows für Virus

reported by doelf, Samstag der 20.11.2010, 16:00:23
"False Positives", also die fälschliche Identifizierung ungefährlicher Dateien als Bedrohung, sind ein weit verbreitetes Problem von Virenschutzprogrammen. Zuweilen landet auch eine Systemkomponente in der Quarantäne, was zu Problemen mit dem Betriebssystem führt. Der quelloffene Virenscanner ClamWin hat nun jedoch neue Maßstäbe in Sachen Fehlerkennung gesetzt und gleich tausende Dateien "eingesperrt".

"Ein unglückliches Zusammentreffen von Versions- und Datenbank-Updates" sind nach Angaben der Entwickler für die Katastrophe verantwortlich, welche viele Nutzer von ClamWin heimgesucht hatte. Der Virenschutz sperrte bei seiner Rasterfahndung gleich tausende von Dateien in die Quarantäne und machte viele Windows-Systeme dadurch unbrauchbar. Zwar haben die Entwickler mittlerweile ein Rettungsprogramm namens QRestore.exe bereitgestellt, welches anhand der Log-Datei die fälschlich verdächtigten Dateien wieder an ihren Ursprungsort verschieben soll, doch da die Log-Datei nur 1 MByte umfasst, gelingt dies zumeist nur für einen Teil der Dateien. Da es kaum Sinn macht, tausende von Dateien manuell zu verschieben, empfiehlt es sich - sofern vorhanden - ein Backup einzuspielen.

ClamWin wurde zwischenzeitlich auf die Version 0.96.4 aktualisiert, in der die Ursache für die Fehlerkennung beseitigt wurde.
 
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id Software: RAGE bringt Mutanten-Monster auf iPhone und iPad

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 14:27:24
Die Spieleschmiede id Software ist dafür bekannt, dass ihre Titel auf Action, Horror und Blut setzen. Der Ego-Shooter "RAGE", der seine mutierte Schlachtplatte ab 2011 auf Computern, Xbox 360 und PlayStation 3 ausbreiten soll, bildet da keine Ausnahme. Ein blutiges Appetithäppchen hat id Software nun bereits auf Apples iPad und iPhone serviert.

John Carmack, Mitentwickler des Klassikers "Doom", hatte "RAGE Mutant Bash TV" bereits Mitte März 2010 angekündigt, nun wartet das Spiel in Apples App-Store seit letzter Nacht auf Kunden. Der "Blutbad-gefüllte Karneval des Todes", wie der Hersteller das Spiel beschreibt, wurde von Apple ab zwölf Jahren freigegeben, ist unserer Ansicht nach aber eher für Spieler ab 16 geeignet. Wie üblich haben unsere amerikanischen Freunde kaum Bedenken bei Gewalt und Gedärm. Hätte sich das Spiel hingegen erdreistet, eine Brustwarze zu zeigen, wäre es vermutlich zensiert wurden.
Bild

Drei Level werden geboten, in denen man mit Pistole, Schrotflinte und Maschinengewehr auf alles losballert, was bei der Vorentscheidung zu "Germany's next Topmodel" bereits von den Türstehern abgewiesen wurde. Um sich ins Gemetzel stürzen zu können, benötigt man ein iPhone 3GS oder 4, einen iPod touch der dritten oder vierten Generation oder ein iPad. Als Betriebssystem wird iOS 3.1 vorausgesetzt. Zur Auswahl stehen zwei Auflösungen: Die SD-Variante kostet 0,99 US-Dollar, für HD-Qualität muss man 1,99 US-Dollar investieren.
 
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AMDs erste APU E-350 (Zacate) getestet

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 12:09:44
AMD wirbt bereits seit Jahren mit dem Slogan "The Future is Fusion" und diese Zukunft ist nun ganz nahe. Zum Jahreswechsel schickt AMD seine erste Fusio-Plattform "Brazos" an den Start, welche die Prozessoren - pardon: APUs - "Zacate" und "Ontario" umfassen wird. Anandtech durfte bereits im Vorfeld das Top-Modell AMD E-350 testen.

Sowohl "Zacate" als auch "Ontario" basieren auf dem Bobcat-Kern, den AMD auf einen möglichst geringen Stromverbrauch optimiert hat. Bei beiden Varianten handelt es sich um APUs, welche ein bis zwei Bobcat-Kerne mit jeweils 512 KByte L2-Cache, einen DX11-fähigen Grafikkern mit 80 Shader-Einheiten, einen UVD3-Videobeschleuniger und die Northbridge des Chipsatzes vereinen. Sie werden grundsätzlich mit 413 BGA-Kontakten verlötete und daher wie Intels Atom nicht lose erhältlich sein. Während die APU "Zacate" mit einer TDP von 18 Watt für Notebooks und All-in-one-PCs gedacht ist, zielt das mit einer TDP von lediglich 9 Watt deutlich sparsamere Modell "Ontario" auf Netbooks und Tablets. Das Modell E-350 ist mit 1,6 GHz CPU- und 500 MHz GPU-Takt das schnellste der Baureihe.

ModellKerneCPU-Takt
GHz
GPU-Takt
MHz
L2
KByte
Zacate mit Radeon HD 6310 - TDP: 18 Watt
E-35021,65002x 512
E-24011,5500512
Ontario mit Radeon HD 6250 - TDP: 9 Watt
C-5021,02802x 512
C-3011,2280512


Anandtechs Testplattform war mit 4 GByte DDR3-1066 ausgestattet und da der E-350 lediglich einen Speicherkanal besitzt, den sich Rechen- und Grafikkerne teilen, ist es um die Bandbreite nicht allzu üppig bestellt. Was die reine Rechenleistung betrifft, kann der E-350 zwar Intels Atom D510 bezwingen, doch bereits ein Pentium E2200 rechnet in etwa doppelt so schnell. Deutlich besser sieht es bei der Grafikleistung aus: Solange die Speicheranbindung und die CPU-Leistung nicht limitieren, bleibt Intels HD-Grafik in den meisten Spielen chancenlos.

Für die Praxis bedeutet dies, dass AMDs E-350 ausreichende Reserven hat, um flüssig unter Windows 7 arbeiten zu können. Seine geringen Abmessungen ermöglichen zudem kompakte und leichte Computer. Sofern der Hersteller nicht am Akku spart, sollten auch lange Laufzeiten abseits der Steckdose möglich sein. Ein Überflieger ist AMDs erste APU aber nicht und wir hatten ehrlich gesagt auch einen etwas größeren Abstand zu Intels Atom-CPUs erwartet.
 
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Julian Assange: Nun doch Haftbefehl gegen Wikileaks-Frontmann

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 10:35:12
Wenn es um die Whistleblower-Plattform Wikileaks geht, tritt zumeist der Australier Julian Assange ins Rampenlicht. Assange ist weniger der Sprecher der Plattform als vielmehr ihr Frontmann und somit auch ein hervorragendes Angriffsziel. Als Selbstdarsteller mit großem Ego macht Assange seinen Gegnern das Zielen aber auch nicht allzu schwer.

Während eines Aufenthalts in Schweden soll Julian Assange sexuellen Kontakt mit zwei Frauen gehabt haben, denen diese Begegnung in negativer Erinnerung geblieben ist. In schwedischen Zeitungen erklärte eine der Frauen, es sei zu Sex auf freiwilliger Basis gekommen, der im weiteren Verlauf auf nicht detaillierter beschriebene Weise ausgeartet sei. Die Stockholmer Staatsanwaltschaft hatte zunächst einen Haftbefehl aufgrund Vergewaltigung und sexueller Belästigung erlassen, diesen aber wenig später wieder zurückgezogen und erklärt, der Vergewaltigungsverdacht sei unbegründet. Chefanklägerin Eva Finn ließ jedoch weiter in Richtung Belästigung ermitteln.

Julian Assange wies die erhobenen Vorwürfe ebenfalls von sich und erklärte, es handle sich vermutlich um einen Versuch, seine Person zu diskreditieren. Damit hätte die Affäre ein Ende finden können, doch nur eine Woche später erklärte der Anwalt Claes Borgström nach der Lektüre der Aussagen der beiden betroffenen Frauen, dass es sich seiner Ansicht nach in einem Fall um Vergewaltigung und im zweiten um Körperverletzung bzw. sexuelle Nötigung handelt. Gegenüber den schwedischen Medien berichtete Borgström zudem, dass die beiden betroffenen Frauen sehr enttäuscht über die Einschränkung der Ermittlungen seien.

Gestern gab die neue Chefanklägerin Marianne Ny bekannt, dass sie Julian Assange international zur Fahnung ausschreiben wolle. Die Staatsanwaltschaft hatte in den vergangenen drei Monaten vergeblich versucht, einen Kontakt zu Assange herzustellen, damit dieser eine Aussage zu den erhobenen Beschuldigungen macht. Nur wenige Stunden später gab das Stockholmer Bezirksgericht dem Antrag statt, nach Assange wird nun international gefahndet. Auch die Ermittlungen wurden wieder ausgeweitet und umfassen nun den Verdacht der Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Nötigung.

Danke an snop für den Hinweis!
 
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SiSoft Sandra Lite 2011a (17.20) im Download-Center

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 01:44:44
SiSoftware hatte erst kürzlich die Version 2011 der beliebten Benchmark-Suite Sandra veröffentlicht, nun liegt das erste Update zum Download bereit. Wie die Entwickler mitteilen, wurde der "GPGPU Crypto Benchmark" aktualisiert. Dieser untersucht, wie schnell sich Daten unter Zuhilfenahme der Grafikprozessoren verschlüsseln lassen.

Leider waren nicht alle Grafikprozessoren in der Lage, die auf OpenCL basierende Version des Tests auszuführen. Somit hat SiSoftware als zusätzliche Option neben OpenCL und Direct Compute nun auch CUDA integriert. Die OpenCL-Variante funktioniert mit Grafiklösungen von AMD und Intel, im Falle Intels wird allerdings ein Alpha-Treiber benötigt, von dem es bisher nur eine 32-Bit-Version gibt. Direct Compute kann mit allen Grafikprozessoren von AMD sowie mit mobilen GPUs von NVIDIA genutzt werden. Wer NVIDIAs Desktop-GPUs testen möchte, muss hingegen die CUDA-Variante wählen. Da der Test CUDA 3.2 voraussetzt, wird ein Treiber der Version 263.xx benötigt.

Download: SiSoft Sandra Lite 2011a (17.20) - 53,1 MByte
 
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LibreOffice 3.3 Beta 3 liegt zum Ausprobieren bereit

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 01:12:03
Die von OpenOffice.org abgespaltene Software-Suite LibreOffice liegt in einer dritten Beta-Version zum Download bereit. Wie zuvor schon bei der zweiten Beta hat The Document Foundation auch diesmal wieder ein dickes Paket für Windows geschnürt, welches alle Sprachvarianten enthält. Die gewünschte Sprache wird im Verlauf der Installation ausgewählt.

Für Linux und Mac OS X wird eine englischsprachige Installation geboten, die man mit Hilfe optionaler Sprachpakete nachträglich umstellen kann. Aus rechtlichen Gründen fehlen die proprietären Dateiformate von StarOffice, welche in OpenOffice.org enthalten sind. Die Rechte zur Nutzung dieser Formate liegt bei Oracle und die Firma hat eine Zusammenarbeit mit The Document Foundation bisher abgelehnt. Erst vor wenigen Tagen hatte Oracle einen fünften Release Candidate von OpenOffice.org 3.3 zum Download freigegeben.

Download:
 
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Adobe Reader X mit "Protected Mode" verfügbar

reported by doelf, Freitag der 19.11.2010, 00:52:16
Adobe hat die zehnte Generation seines Readers veröffentlicht, der führenden Software zum Anzeigen von PDF-Dateien. Waren PDFs früher nicht mehr als die digitale Variante eines bedruckten Blatt Papiers, enthalten sie heutzutage Videos und Musik, Flash-Animationen und interaktive Formulare, Tabellen, Diagramme, Zeichnungen sowie E-Mails.

Die erweiterten Möglichkeiten haben den Reader allerdings auch zu einem bevorzugten Angriffsziel für Viren und Trojaner gemacht. Um eine sichere Nutzung des Programms zu ermöglichen, hat Adobe bei der Version X einen "Protected Mode" eingeführt, der standardmäßig aktiviert ist. Dieser öffnet das PDF-Dokument in einer "Sandbox", welche die üblichen Angriffsszenarien verhindern soll. Der Zugriff auf temporäre Verzeichnisse und externe Anwendungen geschieht dabei über eine kontrollierte Schnittstelle.

Weiterhin haben Benutzer des Programms nun die Möglichkeit, PDF-Dokumente mit Markierungen und Notizen zu versehen, welche man auf diese Weise auch an Dritte weitergeben kann. Neue Anzeigeoptionen sorgen für eine bessere Ausnutzung der Bildschirmfläche und Tastenkürzel beschleunigen den Zugriff auf die Funktionen Drucken, Zoom und Suchen. Weiterhin wurden Adobes Online-Dienste integriert, mit denen sich PDF-Dokumente erstellen, speichern und mit anderen teilen lassen.

Download: Adobe Reader X - 35,97 MByte
 
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Apple: Safari 5.0.3 und 4.1.3 schließen Sicherheitslücken

reported by doelf, Donnerstag der 18.11.2010, 23:56:59
Apple hat seinen Webbrowser Safari auf die Versionen 5.0.3 und 4.1.3 aktualisiert und dabei 27 Sicherheitslücken geschlossen. Die Fehler wurden ausnahmslos im WebKit entdeckt und 23 dieser Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, ihre Schadprogramme zu verbreiten. Bereits der Aufruf einer bösartigen Webseite kann ausreichen, um das lokale System zu infizieren.

Ein weiterer Fehler ermöglicht es Angreifern, die in der Adressleiste zu sehende URL zu verändern und beliebige Adressen in die History einzuschleusen. Zudem lässt sich der DNS-Vorabruf nicht zuverlässig deaktivieren und aufgrund einer vorhersagbaren Zufallszahl können Webseiten Informationen über bestimmte Sessions auch ganz ohne Cookies sammeln. Die letzte Schwachstelle ist ein Cross-Origin-Problem, durch das Webseiten Zugriff auf Bilder, welche von anderen Webseiten geladen wurden, erhalten.

Download: Safari 5.0.3 und 4.1.3
 
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Google Street View zeigt Großstädte und gelegentlich auch Menschen

reported by doelf, Donnerstag der 18.11.2010, 22:55:59
Google hatte zwar im Vorfeld angekündigt, dass man noch vor Jahresende die Straßenansichten der 20 größten Städte Deutschlands veröffentlichen würde, doch dass dies bereits in der vergangenen Nacht geschah, hat nun doch so manchen überrascht. Während die einen mit Hilfe von Street View nun auf eine virtuelle Entdeckungsreise gehen, werden andere Bürger überprüfen, ob ihr Heim auch wirklich verpixelt wurde.

Falls irgendein Leser die 20 größten Städte Deutschlands nicht sofort parat haben sollte, es handelt sich um Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal. Um Street View zu nutzen, geht man auf die Webseite von Google Maps. Dort gibt man eine Adresse in einer der zuvor genannten Städte ein und klickt mit der rechten Maustaste in der Karte auf die gewünschte Stelle. Es öffnet sich ein Menü und wir wählen "Was ist hier?" aus. Nun erscheint ein grüner Pfeil auf der Karte. Klicken wir diesen mit der linken Maustaste an, öffnet sich ein weiteres Menü, in dem man schließlich "Street View" findet. Ist am Zielort bereits eine Sehenswürdigkeit vermerkt, kann man auch diese anklicken und "Street View" auswählen.
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Bei unseren ersten Streifzügen sahen wir nur sehr wenige unkenntlich gemachte Gebäude, Personen und KFZ-Kennzeichen waren hingegen fast immer unkenntlich gemacht. Menschen, die frontal in die Kamera blicken und zudem sehr dicht vor der Kamera stehen, kann man zuweilen trotz Weichzeichner noch ganz gut erkennen. Weiterhin hat Googles Software zuweilen noch Probleme, die Gesichter von Personen zu erkennen, so dass der Weichzeichner nicht immer angewendet wurde (z.B. der bärtige Mann im oberen Foto und die schwarz gekleidete Frau im unteren). KFZ-Kennzeichen werden hingegen zuverlässig identifiziert und komplett verwischt (oberes Foto). Die Schilder von Geschäften und Straßen bleiben indes lesbar (beide Fotos). Sollte man etwas an einer Aufnahme zu beanstanden haben, gelangt man über den Link "Ein Problem melden" zu einem Meldeformular.
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Da die Fotos für Street View mit Hilfe von auf PKW-Dächern montierten Kameras gemacht wurden, fehlen natürlich Aufnahmen aus Fußgängerzonen. Somit ist es beispielsweise keine leichte Aufgabe, einen guten Blick auf den Kölner Dom zu erhaschen. Für Touristen, die sich auf den Besuch einer Stadt vorbereiten wollen, oder für Wohnungssuchende, die sich Innenstadtbereiche genauer ansehen möchten, ist dies eine nicht zu unterschätzende Einschränkung.
Quelle: www.google.de
 
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AMD (ATi) Catalyst 10.11 verfügbar - aber nicht für Radeon HD 68xx!

reported by doelf, Donnerstag der 18.11.2010, 21:32:05
AMD hat seinen Grafiktreiber Catalyst auf die Version 10.11 aktualisiert, doch im Gegensatz zur Version 10.10 fehlt überraschender Weise die Unterstützung für die neuen Modelle Radeon HD 6870 und HD 6850. Zudem weist AMD darauf hin, dass die Kompatibilität mit der GPGPU-Technologie OpenCL 1.1 nicht getestet wurde. Wer auf OpenCL 1.1 angewiesen ist, sollte daher ebenfalls zur Version 10.10 greifen.

Weiterhin hat AMD noch keinen neuen AHCI-Treiber für Windows 7 und Vista veröffentlicht und verweist stattdessen wieder auf die Version 10.9. Ein schneller Binärvergleich mit den im September veröffentlichten Treiberpaketen offenbarte jedoch Unterschiede. Bezüglich der 3D-Leistung soll das Spiel "Battleforge" im Zusammenspiel mit Grafikkarten der Baureihe AMD Radeon HD 5800 (einzeln sowie CrossFire) ohne Kantenglättung um drei Prozent schneller laufen. Die Frameraten im Benchmarktest von "STALKER - Call of Pripyat" konnten in den selben Konfigurationen um fünf Prozent verbessert werden.

Download für Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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Xigmatek Aegir SD128264 - Mit alten Qualitäten zu neuen Gipfeln

reported by doelf, Donnerstag der 18.11.2010, 15:48:50
Vor drei Jahren sorgte der damals noch unbekannte Hersteller Xigmatek für eine faustdicke Überraschung, als sein CPU-Kühler HDT-S1283 die Modelle der etablierten Mitbewerber deklassierte und selbst mit geringen Drehzahlen hervorragende Ergebnisse erzielte. Die nachfolgenden Modelle überzeugten zwar in Hinsicht auf Preis und Leistung, doch einen echten Überflieger hatte Xigmatek nicht mehr in seinem Aufgebot.
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Selbst das letztjährige Top-Modell Thor's Hammer konnte mit seinen sieben Heatpipes kaum Akzente setzen. Heute tritt nun der Aegir SD128264 an, um das Erbe des HDT-S1283 zu beanspruchen. Doch zumindest auf den ersten Blick sieht der Xigmatek Aegir SD128264 gar nicht nach einem High-End-Kühler aus.
 
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CPU-Kühler-Charts 2009/2010 - Xigmatek Aegir SD128264

reported by doelf, Mittwoch der 17.11.2010, 15:23:56
Wir haben einen neuen CPU-Kühler in unsere CPU-Kühler-Charts 2009/2010 aufgenommen. Es handelt sich um das Modell Xigmatek Aegir SD128264, welches mit sechs Heatpipes und einem 120mm-Lüfter ausgestattet ist. Kann sich Xigmateks Neuer gegen die übrigen 15 Kühler durchsetzen und die Spitzenposition übernehmen?
Bild

Die sechs Heatpipes des Aegir hat Xigmatek - wie zuvor schon beim Thor's Hammer - in zwei Lagen angeordnet, doch beim Aegir scheint dieses Konzept deutlich besser zu funktionieren. Zudem bietet der PWM-geregelte Lüfter mit einer maximalen Drehzahl von 2000 U/min auch ausreichenden Spielraum für extreme Übertaktungsversuche. Die 15 Mitbewerber sind jedoch ebenfalls namhaft und gehören mehrheitlich der oberen Leistungsklasse an:
  • NesteQ Silent Freezer 1200
  • Noctua NH-C12P
  • Noctua NH-D14
  • Noctua NH-U12P
  • Revoltec Pipetower Pro
  • Scythe Big Shuriken
  • Scythe Kabuto
  • Scythe Katana III
  • Thermalright Ultra-120 eXtreme
  • Titan Fenrir TTC-NK85TZ
  • Tuniq Tower 120 Extreme
  • Xigmatek Achilles
  • Xigmatek Dark Knight S1283
  • Xigmatek Nepartak
  • Xigmatek Thor's Hammer
Zuletzt konnte das Modell Noctua NH-D14, ein wahrer Riese aus Österreich, in unseren CPU-Kühler-Charts Akzente setzen. Der NH-D14 verwendet ebenfalls sechs Heatpipes, ist aber größer und schwerer sowie mit zwei Lüftern ausgestattet. Soviel sei vorweg verraten: Noctuas NH-D14 und Xigmateks Aegir SD128264 lieferten sich ein heißes Rennen!
 
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Mac OS X Server 10.6.5: Der zweite Versuch

reported by doelf, Mittwoch der 17.11.2010, 09:51:18
Eigentlich hatte Apple das Update 10.6.5 für die Server-Version von Mac OS X Snow Leopard bereits vor einer Woche veröffentlicht, dann aber wieder zurückgezogen und nun als Mac OS X Server 10.6.5 v 1.1 wieder zugänglich gemacht. Grund für die Überarbeitung war ein Fehler im quelloffenen E-Mail-Server Dovecot.

Auf Systemen, welche Dovecot als E-Mail-Sever (IMAP/POP3) einsetzen, wurden die elektronische Post nach dem Update auf 10.6.5 mitunter dem falschen Adressaten zugestellt. Ursache hierfür war ein Fehler in der Speicherverwaltung der Software. Laut Apple war lediglich die Version von Dovecot betroffen, welche zusammen mit Mac OS X Server 10.6.5 verbreitet wurde.

Download:
 
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Kritische Sicherheits-Updates für Adobe Reader und Acrobat

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 23:34:54
Wie angekündigt hat Adobe am heutigen Abend Sicherheits-Updates gegen mehrere kritische Fehler in den Programmen Reader und Acrobat veröffentlicht. Beide Programme liegen nun für Windows und Mac OS X in der Version 9.4.1 zum Download bereit, das noch ausstehende Update für Unix soll am 30. November folgen. Der Adobe Reader für Android ist nicht betroffen.

Eine der Sicherheitslücken steckt eigentlich in Adobes Flash Player und wird bereits seit Wochen von Hackern genutzt. Da die angreifbare Komponente, die Bibliothek "authplay.dll" (Mac OS X: AuthPlayLib.bundle; Linux: "libauthplay.so.0.0.0"), auch ein Bestandteil der Programme Reader und Acrobat ist, sind diese beiden Programme in den Versionen vor 9.4.1 ebenfalls verwundbar. Das Update für den Flash Player ist bereits seit einigen Tagen verfügbar. Weiterhin hat Adobe zwei Fehler beseitigt, durch die sich Speicherinhalte manipulieren lassen, wodurch Angreifer im schlimmsten Fall Schadcode ausführen können.

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Intel stellt neues SSD mit 120GB vor und senkt die Preise

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 18:05:17
Im Mainstream-Segement hatte Intel bisher Solid State Drives (SSDs) mit Speicherkapazitäten von 40, 80 und 160 GB im Angebot. Deren Preise hat Intel nun gesenkt und zugleich mit dem X25-M 120GB ein neues Modell mit 120 GB Speicherplatz vorgestellt. Dieses verwendet wie seine Geschwister MLC-NAND-Flash-Speicher mit einer Strukturgröße von 34 nm sowie einen 10-Kanal-Controller.

BildDie sequentielle Leserate des X25-M 120GB beläuft sich auf 250 MB/s und die sequentielle Schreibrate auf 100 MB/s, dies entspricht den Eckdaten des X25-M 160GB. Mit 70 MB/s bzw. 35 MB/s fallen die Schreibraten von X25-M 80GB und X25-V 40GB deutlich geringer aus, bei den Leseraten konnten wir im Test keine Unterschiede feststellen, obwohl Intel dem preiswerten X25-V 40GB lediglich 170 MB/s bescheinigt.

Hier die neuen Preise in der Übersicht:
  • Intel X25-M 160GB: 399,- US-Dollar
  • Intel X25-M 120GB: 239,- US-Dollar
  • Intel X25-M 80GB: 179,- US-Dollar
  • Intel X25-V 40GB: 99,- US-Dollar
Es handelt sich jeweils um Herstellerpreise bei einer Abnahme von 1.000 Stück ohne Steuern.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Intel senkt Preise für Solid State Drives (SSDs) und präsentiert neues 120 GByte-Modell
  • Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft sinken die Preise für Intel Solid-State Drives.
  • SSDs ersetzen Festplatten und liefern eine stabile Leistungssteigerung von bis zu 56 Prozent bei niedrigem Energieverbrauch.
  • Das neue SSD Modell Intel X25-M 120GB kostet 239 USD bei Abnahme von 1.000 Stück und speichert Betriebssystem, die wichtigsten Anwendungen sowie Tausende von Fotos und Musikstücken.
Feldkirchen, 12. November 2010 - Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft hat Intel die Preise für SSDs gesenkt und stellt ein neues Modell seiner erfolgreichen Intel Solid-State Drive (SSD)-Produktlinie mit einer Kapazität von 120 GByte vor. SSDs können Festplatten in einem Rechner ersetzen und stellen einen der wichtigsten Trends im Personal Computing dar, da sie die Leistung eines Notebooks oder Desktop-PCs erheblich steigern. Intensive PC-Nutzer oder Gamer, die nach dem neuesten High Tech-Gerät suchen, können die Systemleistung mit SSDs von Intel um bis zu 56 Prozent steigern.

SSDs ersetzen oder ergänzen die traditionelle Festplatte in einem Notebook oder Desktop-PC und liefern eine höhere Rechenleistung beim Booten, Öffnen von Dateien sowie beim Ausführen von Software-Anwendungen. Da sie keine beweglichen Teile enthalten, sind SSDs zuverlässiger als herkömmliche Festplatten (HDDs) und verbrauchen weniger Strom.

'Jedes Jahr zu Weihnachten suchen die Kunden nach attraktiven neuen technischen Geräten; dieses Jahr werden Solid State Disks dank sinkender Preise immer mehr zum Mainstream. Interessant macht sie vor allem die Tatsache, dass sie den größten Beitrag einzelner PC Komponenten zu einer höheren PC-Leistung liefern', so Troy Winslow, Director of Product Marketing, Intel NAND Solutions Group.

Zudem gibt Intel umfassende Preissenkungen bekannt. Die Intel X25-M Mainstream SATA SSD mit 80 GByte kostet ab sofort nur noch 179 USD bei Abnahme von 1.000 Stück. Sie bietet genügend Platz für das Betriebssystem, mehrere Büro- und persönliche Anwendungen sowie Tausende von Songs, Fotos, Video und andere Daten. Die doppelte Speicherkapazität mit einem 160GB X25-M-Laufwerk gibt es für 399 USD. Neu ist die 120GB-Version der Intel X25-M für 239 USD. Eine attraktive Option für den Einstieg ist das 40GB Intel X25-V 'Boot-Laufwerk' zu einem Preis von 99 USD für Desktop-Anwender, die das Betriebssystem und wichtige Anwendungen auf dem SSD für schnellere Leistung installieren, während die vorhandene Festplatte weiterhin als Speicherplatz für Daten dient.

Daten auf SSD übertragen mit Intel Data Migration Software
Benutzer können ihre SSD entweder selbst einbauen, einen Techniker um Hilfe bitten oder ein neues System von HP, Lenovo und anderen Herstellern kaufen, das bereits eine Intel SSD enthält. Um das Kopieren der Daten von der alten Festplatte auf eine schnelle neue Intel SSD zu vereinfachen, bietet Intel das kostenlose Programm Intel Data Migration Software. Die einfach zu bedienende Anwendung überträgt Informationen in nur wenigen Minuten, darunter Betriebssysteme, Anwendungen, Dokumente und persönliche Einstellungen. Das Programm steht zum kostenlosen Download unter www.intel.com/go/ssdinstallation bereit."
Quelle: www.intel.com
 
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OpenOffice.org 3.3.0: Fünfter Release Candidate

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 14:15:39
Neue Woche, neuer Release Candidate von OpenOffice.org 3.3.0: Aktuell sind wir beim fünften Release Candidate angelangt, während es vom kürzlich abgespaltenen LibreOffice nur eine zweite Beta-Version gibt. Der Kritik zahlreicher Projektmitglieder zum Trotz, treibt Oracle die Entwicklung von OpenOffice.org auf eigene Faust voran.

OpenOffice.org 3.3.0 RC5 wird derzeit auf die Spiegelserver verteilt. Bisher gibt es nur eine Vorankündigung, aber noch keine Versionshinweise. Wir haben die deutschsprachige Version für Windows bereits zum Download bereitgestellt. Der Link zum Download für andere Betriebssysteme und Sprachen führt derzeit noch zur Vorankündigung, in Kürze sollten dort aber auch die übrigen Varianten der Office-Suite erhältlich sein. Wer nicht mehr so lange warten möchte, wird bereits auf dem FTP-Server der RWTH-Aachen fündig.

Download:
 
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Deutlicher Preisrutsch für DDR3-DRAM-Chips

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 12:16:39
Im Juni begannen die Speicherpreise zu bröckeln, im August gerieten sie ins Rutschen und seit Mitte Oktober sehen wir schon fast einen freien Fall. Insbesondere DDR3-DRAM-Chips werden immer billiger, seit Anfang Mai hat sich ihr Preis mehr als halbiert und liegt nun bereits deutlich unter dem ihrer DDR2-Pendants.

Am aktuellen Handelstag fiel der Preis für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) auf durchschnittlich 1,39 US-Dollar und hat somit im Verlauf der letzten zehn Tage weitere 0,23 US-Dollar eingebüßt. Für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man im Schnitt 1,55 US-Dollar investieren, was einem Preisverfall um 0,09 US-Dollar im selben Zeitraum entspricht. Der Abstand zwischen DDR3- und DDR2-Chips ist nun bereits auf deutliche 0,16 US-Dollar angewachsen.

Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) erreichten ihren diesjährigen Höchststand Anfang Mai mit 2,70 US-Dollar. Bis Mitte Juni war ihr Preis auf 2,30 US-Dollar eingebrochen und Ende August rutschte der Kurs dann erstmals wieder unter 2,00 US-Dollar. Bis Mitte Oktober pendelte der Kurs dann zwischen 1,80 und 1,86 US-Dollar und rutschte im Laufe der letzten Wochen bis auf 1,55 US-Dollar ab.

Auch die Preise für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) erreichten ihren preislichen Zenit mit 2,90 US-Dollar Anfang Mai. Ende Juli kostete dieser Speicher nur noch 2,50 US-Dollar, Ende August waren es 2,36 US-Dollar, Mitte September 2,10 US-Dollar und einen Monat später nur noch 1,99 US-Dollar. Seither ging es steil bergab bis auf den aktuellen Kurs von 1,39 US-Dollar.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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WinRAR 4.00 Beta 1 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 11:10:47
WinRAR, eine beliebte Software zur Datenkompression, liegt in der Version 4.00 Beta 1 zum Download bereit. Aktuell sind die Sprachen Englisch, Norwegisch und Arabisch als 32- und 64-Bit-Variante verfügbar. Das Auspacken von Archiven mit Multimedia-Inhalten wurde um bis zu 30 Prozent beschleunigt, bei der Text-Kompression gibt es hingegen keine Veränderungen.

Im Bereich der ISO-Images wird nun auch UDF 2.50 unterstützt, so dass sich auch Image-Dateien der meisten Blu-Ray-Medien entpacken lassen. Weiterhin wurden die Passwort-Dialoge überarbeitet und vereinheitlicht. Beim Auspacken mehrerer Archive, welche das selbe Passwort verwenden, muss man dieses nur noch einmal eingeben. Für regelmäßig verwendete Passwörter gibt es einen Passwortmanager inklusive der automatischen Vervollständigung von Passwörtern bei der Eingabe. Das hört sich nicht sonderlich sicher an und ist es auch nicht: Die Entwickler weisen insbesondere darauf hin, dass alle Passwörter unverschlüsselt abgespeichert werden. Mindestvoraussetzung für die Nutzung von WinRAR 4.00 ist Windows 2000, ältere Betriebssysteme wie Windows 98, ME oder NT 4.0 werden nicht mehr unterstützt.

Download: WinRAR 4.00 Beta 1
 
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NVIDIA macht wieder Gewinn

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 10:48:52
NVIDIA hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal des fiskalischen Jahres 2011, welches am 31. Oktober 2010 endete, veröffentlicht. Der Spezialist für Computergrafik erzielte in den vergangenen drei Monaten einen Umsatz in Höhe von 843,9 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer sequentiellen Steigerung um 4,0 Prozent, zugleich liegt der Umsatz aber auch um 6,6 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums.

Der Nettogewinn (GAAP) fiel mit 84,9 Millionen US-Dollar bzw. 0,15 US-Dollar pro Aktie ebenfalls bescheidener aus als vor einem Jahr (Q3/2010: 107,6 Millionen US-Dollar bzw. 0,19 US-Dollar/Aktie). Dabei darf man allerdings nicht aus den Augen verlieren, dass NVIDIA im zweiten Quartal noch einen Nettoverlust von 141,0 Millionen US-Dollar verkraften musste.

Nach Ansicht von NVIDIAs CEO Jen-Hsun Huang hat die Firma "die Kurve gekriegt" und schickt sich nun an, die verlorenen Marktanteile zurückzugewinnen. Jen-Hsun Huang betont, dass sich NVIDIAs Produkte mit Tesla und Tegra sowohl in den derzeit schnellsten Supercomputern als auch in Smartphones und Tablets finden. NVIDIAs CEO will mit diesen Beispielen verdeutlichen, dass NVIDIAs Geschäft nicht auf Grafiklösungen für den PC-Markt beschränkt ist, und damit zugleich relativieren, dass der Mitbewerber AMD in diesem Kernbereich derzeit einen größeren Marktanteil als NVIDIA hält.
 
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NVIDIA startet vierte Variante des GeForce GTX 460

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 10:03:43
Wie wir bereits vor knapp zwei Wochen berichtet hatten, hat NVIDIA sein Sortiment heute um einen weiteren Grafikprozessor auf Basis des erfolgreichen GF104-Chips ergänzt. Das neue Modell GeForce GTX 460 SE ordnet sich leistungstechnisch unterhalb den bisherigen Varianten der Baureihe ein und soll sich wohl primär über seinen Preis verkaufen.

Beim GeForce GTX 460 SE hat NVIDIA die Zahl der Shader-Einheiten um 48 auf 288 reduziert und damit zugleich auch acht Textureinheiten eingespart. Im Gegenzug erhält der GeForce GTX 460 SE eine 256 Bit breite Speicheranbindung sowie 1024 MByte Grafikspeicher. Bei den Taktraten orientiert sich NVIDIA an der OEM-Version des GeForce GTX 460, auf welcher der Chip mit 650 MHz und der Speicher mit 850 MHz arbeiten. Mit 108,8 GB/s liegt die Speicherbandbreite des GeForce GTX 460 SE zwischen den aktuellen Retail-Modellen mit 768 MByte (86,4 GB/s) und 1024 MByte (115,2 GB/s) Grafikspeicher, seine Rechenleistung dürfte jedoch um ca. 14 Prozent geringer ausfallen.

Hier eine Vergleichstabelle der aktuellen GF104-Varianten:

Grafikprozessor
ModellGeForce
GTX 460 SE
GeForce
GTX 460 768MB
GeForce
GTX 460 1024MB
(OEM)
DirectX11.011.011.0
Shader Modell5.05.05.0
Fertigung (nm)404040
Transistoren (Mio.)195019501950
Chiptakt (MHz)650675675 (650)
Shader-Einheiten288336336
Textureinheiten485656
Stromverbrauch (W)160160160
SpeichertypGDDR5GDDR5GDDR5
Speichertakt (MHz)850900900 (850)
Datenrate (Gbps)3,43,63,6 (3,4)
Speicher (MByte)10247681024
Speicherbus (Bit)256192256
Bandbreite (GB/s)108,886,4115,2 (108,8)


Auf eine Pressemitteilung hat NVIDIA verzichtet, das neue Modell wurde über Nacht schlicht und einfach auf der Produktseite der GeForce GTX 460 eingepflegt. In Handel sind bereits erste Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 460 SE von Gainward und Gigabyte aufgetaucht, deren Preis sich zwischen 155 und 165 Euro bewegt. Das ist eindeutig zu hoch, denn selbst die vollausgestattete GeForce GTX 460 mit 1024 MByte Grafikspeicher findet sich bereits für weniger als 150 Euro.
 
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BGH: Leitsatzentscheidung zu Session-IDs und Deeplinks

reported by doelf, Dienstag der 16.11.2010, 09:33:49
Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte bereits am 29. April 2010 eine Leitsatzentscheidung zu Urheberrechtsverletzungen durch Deeplinks gefällt, welches erst vor einigen Tagen veröffentlicht wurde. Darin entschieden die Richter, dass die erkennbare Absicht des Rechteinhabers wichtiger ist als die Wirksamkeit der von ihm verwendeten technischen Schutzmaßnahme (z.B. Session-IDs).

Im konkreten Fall bietet der Rechteinhaber elektronische Stadtpläne für alle Städte und Gemeinden Deutschlands zum Abruf an. Für private Nutzer ist dieser Dienst kostenlos, für eine kommerzielle oder dauerhafte Nutzung werden hingegen Lizenzgebühren verlangt. Der Zugriff auf Ausschnitte der Karten erfolgt durch die Angabe von Postleitzahl, Ort, Straße und Hausnummer in einem Suchformular auf der Startseite des Rechteinhabers. Hier wird zugleich eine Session-ID zugeteilt, welche die zeitlich begrenzte, kostenlose Nutzung der Karten ermöglicht.

Die Beklagte ist ein Wohnungsunternehmen, welches seinen Kunden direkten Zugriff auf die Kartenausschnitte ermöglichte, ohne die hierfür notwendige Lizenz zu haben. Stattdessen wurden Hyperlinks inklusive Session-IDs generiert, welche die Startseite des Rechteinhabers umgingen und als Deeplinks direkt zu den gewünschten Kartenausschnitten führten. Der Rechteinhaber zog vor Gericht und unterlag vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht Hamburg. Letzteres ließ jedoch eine Revision zu, so dass der Fall im Frühjahr vor dem Bundesgerichtshof landete.

Während die Richter der vorausgegangenen Instanzen die vom Kläger getroffenen Schutzmaßnahmen für unzureichend erklärten, stellte der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshof fest:
"Bei der technischen Schutzmaßnahme muss es sich nicht um eine wirksame technische Schutzmaßnahme im Sinne des Paragraph 95a UrhG handeln. Es reicht aus, dass die Schutzmaßnahme den Willen des Berechtigten erkennbar macht, den öffentlichen Zugang zu dem geschützten Werk nur auf dem vorgesehenen Weg zu ermöglichen."
Da die Session-ID für jeden sichtbar in der Adresszeile des Webbrowsers zu sehen war, konnte man recht leicht einen Hyperlink generieren, mit dem sich die Startseite des Rechteinhabers umgehen ließ. Landgericht und Oberlandesgericht hatten argumentiert, dass diese Maßnahmen für einen wirksamen Schutz nicht ausreichen würden, da Entwickler anderer Internetangebote über das erforderliche Wissen verfügen, um einen solchen Schutz ohne großen Aufwand auszuhebeln. Der Bundesgerichtshof stellte hingegen klar, dass der urheberrechtliche Schutz von Werken und Leistungen keinesfalls von der Wirksamkeit der getroffenen Schutzmaßnahmen abhängig ist. Alleine der erkennbare Wille des Rechteinhabers ist nach Ansicht der Richter entscheidend.

Grundsätzlich hält der Bundesgerichtshof Deeplinks allerdings für unbedenklich: Wer Inhalte über einen Deeplink verknüpft, "verweist lediglich auf das Werk in einer Weise, die Nutzern den bereits eröffneten Zugang erleichtert". Nur wenn mit Hilfe des Deeplinks Schutzmaßnahmen des Rechteinhabers umgangen werden, haftet der Linksetzende als Störer oder Täter, denn er "eröffnet einen Zugang zum Werk, der ansonsten für diese Nutzer oder auf diesem Weg nicht bestünde". Im Zweifelsfall sollte man immer auf Nummer sicher gehen und die geplante Nutzung bereits im Vorfeld mit dem Rechteinhaber abklären.
 
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Adobe: Sicherheits-Updates für Reader und Acrobat kommen morgen

reported by doelf, Montag der 15.11.2010, 18:23:45
Am morgigen Dienstag den 16. November 2010 wird Adobe neue Sicherheits-Updates veröffentlichen, welche kritische Schwachstellen in den Programmen Reader und Acrobat schließen. Eine der Sicherheitslücken wird von Hackern bereits seit Wochen aktiv genutzt, im Flash Player wurde dieser Fehler vor zehn Tagen behoben.

Die für morgen angekündigten Updates unterstützen Windows sowie Mac OS X. Ein Update für UNIX ist geplant, wird aber voraussichtlich erst am 30. November 2010 verfügbar sein. Eigentlich hatte Adobe seinen nächsten Update-Reigen erst für den 8. Februar 2011 geplant, doch abermals machten kritische Fehler eine Änderung der Terminplanung notwendig. Sowohl PDF-Dokumente als auch Flash-Anwendungen haben sich aufgrund ihres hohen Verbreitungsgrades in den letzten Jahren zu beliebten Angriffspunkten für Hacker entwickelt, weshalb Adobes quartalsweiser Update-Zyklus der Bedrohungslage bereits seit Monaten nicht mehr gerecht wird.
Quelle: www.adobe.com
 
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Nachgereicht: AMD (ATi) HDMI Audio-Treiber 10.10 für Windows XP

reported by doelf, Montag der 15.11.2010, 17:54:18
Seit der Veröffentlichung des Catalyst 10.10 WHQL am 23. Oktober 2010 verlinkt AMD hartnäckig den alten AMD (ATi) HDMI Audio-Treiber 10.9 für Windows XP auf seiner Webseite, obwohl die neue Version bereits verfügbar ist. Wer des Wartens überdrüssig ist, findet seit heute den offiziellen AMD (ATi) HDMI Audio-Treiber 10.10 für Windows XP in unserem Download-Center (und auch weiterhin nicht bei AMD).

Download: AMD (ATi) HDMI Audio-Treiber 10.10 (Windows XP 32-Bit) - 17,3 MByte
 
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AMD: Neue "CrossFireX Application Profiles" verfügbar

reported by doelf, Montag der 15.11.2010, 17:40:07
AMD hat seine "CrossFireX Application Profiles" aktualisiert. Im Falle des Spiels "Left 4 Dead 2" wurde das CrossFire-Profil für die im letzten Patch enthaltene Erweiterung "The Sacrifice" aktualisiert. Weiterhin wird beim Rennspiel "F1 2010" CrossFire nun auch dann unterstützt, wenn die DX11-Version des Spiels über die Kommandozeile aufgerufen wurde.

Download: AMD (ATi) CrossFireX Application Profiles 10.10 CAP2 - 454 KByte
 
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AMD veröffentlicht fünften Hotfix: Catalyst 10.10e

reported by doelf, Montag der 15.11.2010, 15:26:12
AMDs Hotfix-Fieber geht weiter: Mit dem Catalyst 10.10e liegt bereits der fünfte Hotfix für den aktuellen Grafiktreiber Catalyst 10.10 zum Download bereit. Die im Catalyst 10.10 eingeführten Neuerungen für die anisotrope Filterung stehen nun auch für Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 5xxx zur Verfügung, bisher waren diese Optionen nur bei den Modellen Radeon HD 6870 und HD 6850 auswählbar.

Die übrigen Änderungen kennen wir bereits von den vorausgegangenen Hotfixes: Das neue Morphological Anti-Aliasing soll seit dem Hotfix "d" mit allen Spielen und Anwendungen funktionieren, der Treiber beherrscht OpenGL 4.1 (Beta) und kann 3D-Projektoren sowie den Bildschirm Viewsonic V3D241wm-LED mit stereoskopischen Bildern versorgen. Zudem wurde die 3D-Leistung einiger Konfigurationen verbessert.

Leistungssteigerungen mit Radeon HD 6870 und HD 6850:
  • Aliens vs Predator
  • Star Craft 2
  • OpenGL (z.B. "Prey", "Quake Wars: Enemy Territories" und "Heaven v2")
Leistungssteigerungen für CrossFire-Konfigurationen:
  • Dead Rising 2
  • F1 2011 (Direct X9)
  • Fallout New Vegas
  • Metro 2033
Download:
 
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Neues aus Absurdistan: Pseudonymverbot für's Internet

reported by doelf, Montag der 15.11.2010, 13:43:25
Wer sich im Internet zu Wort melden will, soll nach Ansicht des CDU-Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer dazu verpflichtet werden, hierfür seinen realen Namen zu verwenden. Damit will der Politiker das "Verstecken" hinter selbst gewählten Pseudonymen verhindern. Für die eindeutigen Identifizierung will Fischer den elektronischen Personalausweis nutzen.

Nach einer langen Bedenkzeit von ca. 50 ms trafen wir spontan die Entscheidung, diesen Vorschlag des Vorsitzenden der Enquete-Kommission "Internet und Digitale Gesellschaft" zur "Dümmsten Idee des Monats" zu küren. Der November hat zwar noch ein paar Tage, doch wer diesen Unsinn überbieten möchte, muss sich schon sehr anstrengen.

Pseudonyme sind keinesfalls eine Erfindung des Internets, sondern werden seit Jahrhunderten für zahlreiche Zwecke genutzt. Pseudonyme dienen, insbesondere im Internet, dem Schutz der Privatsphäre und sind zugleich ein Zeichen von Individualität und Kreativität. Seinen Geburtsnamen kann man sich nicht aussuchen, das Pseudonym hingegen schon. Man kann komplizierte Namen umgehen oder simple Namen aufwerten, durch die Wahl des Pseudonyms seine Meinung kundtun oder sich vor Verfolgung schützen. Künstler verwenden Pseudonyme ebenso wie Geistliche, wobei das Pseudonym oft mit einer bestimmten Tätigkeit oder Aufgabe verknüpft wird. Selbst der Papst verwendet ein Pseudonym.

Das Internet ist ein wahres Eldorado für Datensammler und es ist eine weise Entscheidung, seinen realen Namen so selten wie möglich zu gebrauchen. Wer überall mit seinem realen Namen auftritt, hinterlässt auch leicht zu findende Spuren, welche beispielsweise von Ermittlungsbehörden, Arbeitgebern oder auch vom missgünstigen Nachbarn genutzt werden. Hat Herr XY ein teures oder anstößiges Hobby? Was steht auf seinem Wunschzettel beim Online-Händler? Welche politischen Ansichten vertritt er? Um es ganz klar zu formulieren: Wer im Internet auf Pseudonyme verzichtet, kann sich seine persönlichen Daten und Ansichten auch auf den Rücken tätowieren lassen und nackt auf die Straße gehen. Und da dies nur ein verschwindend geringer Teil unserer Mitbürger tut, scheinen Pseudonyme einen wichtigen Zweck zu erfüllen.

Wer in diesem Zusammenhang ein "Vermummungsverbot im Internet" fordert, hat nicht allzu weit gedacht, denn auch reale Namen alleine sind keinesfalls zur eindeutigen Identifizierung geeignet. Sie fordern vielmehr ungewollte Verwechslungen heraus. Für Axel Fischer liefert die Suche im deutschen Telefonverzeichnis beispielsweise 156 Treffer, für Hans Müller sind es sogar 6206. Also muss der Name mit anderen Daten verknüpft werden, beispielsweise dem Geburtsort und dem Geburtsdatum. Ein eindeutiger Benutzernamen wäre beispielsweise "Axel Eduard Fischer, 05.05.1966, Karlsruhe" und Datensammler wie Identitätsdiebe würde Herrn Fischer hierfür sicherlich ganz herzlich danken. Auch der neue Personalausweis im Scheckkartenformat ist keine Lösung, er würde die Nutzung des Internets nur unnötig erschweren und für die Betreiber von Internetangeboten zusätzliche Kosten verursachen.

Dass der neue Personalausweis mit seinem halbgaren Sicherheitskonzept schnell Begehrlichkeiten seitens der Politik wecken würde, war zu erwarten. Dass einer der ersten Vorschläge allerdings so oberflächlich, undurchdacht, überflüssig und geradezu lächerlich ausfallen würde, hat selbst uns überrascht. Die Redaktion von www.Au-Ja.de fordert daher die unverzügliche Einführung eines "Verdummungsverbots für Politiker"!
 
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BOINC @ Au-Ja: Rekordversuch geglückt!

reported by doelf, Sonntag der 14.11.2010, 18:41:23
Am Freitag startete unser BOINC-Team einen Versuch, seinen Tagesrekord von 802.777 Credits zu überbieten. Gestern schrammten wir mit 793.279 Credits noch knapp an diesem Ziel vorbei, doch heute ist es geglückt: Mit 897.934 Credits haben wir den alten Bestwert um 95.157 Credits bzw. zwölf Prozent übertroffen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

Mit 95.244.367 Credits liegt unser BOINC-Team weltweit dem Rang 231 und in Deutschland finden wir uns auf Platz 24. Schätzungsweise in acht Tagen werden wir sogar auf den 23. Platz vorrücken können. Um in die Top 20 vorstoßen zu können, benötigen wir allerdings noch weitere Mitstreiter!

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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Stuxnet sollte anscheinend Anlagen zur Urananreicherung sabotieren

reported by doelf, Sonntag der 14.11.2010, 18:20:37
Die Sicherheitsexperten von Symantec haben in Zusammenarbeit mit einem niederländischen Profibus-Experten den Wurm Stuxnet, welcher zum Angriff auf die SCADA-Technologie (Supervisory Control and Data Acquisition) des Herstellers Siemens entwickelt worden war, entschlüsselt. Nach Angaben Symantecs hatte es der Wurm vermutlich auf Anlagen zur Urananreicherung abgesehen.

Das Stuxnet nach einem Prozessor des Typs S7-300 und dem Profibus-Steuermodul CP-342-5 Ausschau hält, war bereits bekannt. Nun konnten die Sicherheitsexperten ermitteln, dass der Wurm zudem einen ganz speziellen Typ von Frequenzumrichter benötigt. Dieser wird von zwei Firmen herstellt, von denen eine in Finnland und die zweite im Iran sitzt. Die Frequenz steuert hierbei die Drehzahl eines Motors, wobei höhere Frequenzen auch höhere Drehzahlen bedeuten.

Damit Stuxnet aktiv wird, muss der Frequenzwandler mit sehr hohen Geschwindigkeiten zwischen 807 Hz und 1210 Hz arbeiten. Erreicht der Wandler erstmals den vorgegebenen Frequenzbereich, wird Stuxnet aktiv und beginnt mit einer Manipulation, welche sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinziehen kann. Für eine kurze Zeit wird die Frequenz auf 1410 Hz angehoben, dann auf 2 Hz abgesenkt und anschließend wieder auf 1064 Hz gesteigert. Hierdurch wird die Drehzahl des angesteuerten Motors verändert und der industrielle Prozess sabotiert.

Wie Symantec weiterhin erläutert, hat die USA für vergleichbare Frequenzwandler Ausfuhrbeschränkungen verhängt, da sich diese für Anlagen zur Anreicherung von Uran eignen. Andere Anwendungsgebiete sind Symantec nicht bekannt, da Frequenzwandler, welche in der Industrie Verwendung finden, mit deutlich geringeren Frequenzen auskommen. Bereits im September hatte das Softwarehaus Langner Communications GmbH die Vermutung geäußert, dass Stuxnet das iranische Atomprogramm sabotieren sollte. Die neuen Erkenntnisse scheinen diese Einschätzung zu untermauern.
 
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Firefox 4.0 Beta 7 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 14.11.2010, 17:39:55
Nach einer Durststrecke von knapp zwei Monaten liegt eine weitere Beta-Version des Webbrowsers Firefox 4.0 zum Download bereit. Die neue Benutzeroberfläche ist so gut wie fertig und auch die neue JavaScript-Engine "JägerMonkey" hat große Fortschritte gemacht. Firefox 4.0 Beta 7 ist in 57 Sprachvarianten verfügbar und läuft stabil genug für den täglichen Gebrauch.

Firefox 4.0 Beta 7 unterstützt HTML5 und unter Windows sowie Mac OS X ist WebGL standardmäßig aktiviert, sofern das System über eine OpenGL-fähige Grafikeinheit verfügt. Unter Windows 7 wird zudem die Direct2D-Hardwarebeschleunigung genutzt und einige Rendering-Aufgaben werden mittels DirectX 9 und 10 (Windows) bzw. OpenGL (Mac OS X) nun ebenfalls auf der Hardware ausgeführt.

Ende Oktober hatten die Entwickler bekannt gegeben, dass sich die finale Version von Firefox 4.0 auf Anfang 2011 verschieben wird. Eigentlich war diese Veröffentlichung für den Herbst 2010 geplant, doch aufgrund von Stabilitätsproblemen, zahlreichen Änderungen und daraus resultierenden Regressionen im Code hat man vier weitere Beta-Versionen eingeschoben. Firefox 4.0 Beta 8 hätte allerdings schon vor zwei Tagen veröffentlicht werden sollen, so dass weitere Verzögerungen im Zeitplan nicht ausgeschlossen sind.

Download:
 
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BOINC @ Au-Ja: Zwischenstand zum Rekordversuch

reported by doelf, Sonntag der 14.11.2010, 01:14:27
Seit Freitag läuft ein weiterer Versuch unseres unser BOINC-Teams, seinen Tagesrekord zu brechen. Mit 793.279 Credits schrammten wir am gestrigen Samstag nur ganz knapp am bisherigen Bestwert von 802.777 Credits vorbei. Wir brauchen am heutigen Sonntag also noch etwas Unterstützung, damit der Rekordversuch auch wirklich glückt!

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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DSL-Anschluss: D'rum prüfe, wer sich lange bindet!

reported by doelf, Samstag der 13.11.2010, 14:00:42
Wer einen günstigen DSL-Anschluss sucht, muss sich normalerweise für zwei Jahre binden. Doch was passiert, wenn man in diesem Zeitraum umzieht und der DSL-Anbieter am neuen Wohnort keinen Anschluss stellen kann? Der Bundesgerichtshof hat einen solchen Fall verhandelt und ein "Sonderkündigungsrecht" des Kunden verneint.

Im konkreten Fall hatte der Kunde im Mai 2007 einen Vertrag über die Bereitstellung eines DSL-Anschlusses einschließlich Internettelefonie geschlossen. Der Vertrag hatte eine Laufzeit von zwei Jahren, doch bereits im November 2007 verzog der Kunde innerhalb des selben Landkreises. Da es am neuen Wohnort keine DSL-fähigen Leitungen gibt, konnte der DSL-Anbieter den Anschluss nicht umziehen und die vertraglich vereinbarten Dienste nicht mehr zur Verfügung stellen. Nachdem der DSL-Anbieter dies seinem Kunden schriftlich mitgeteilt hatte, forderte dieser ein Sonderkündigungsrecht ein, welches die Firma ablehnte.

Der Fall landete vor dem Amtsgericht Montabaur, welches den DSL-Vertrag am 2. Oktober 2009 für gültig erklärte. Auch die nächste Instanz, das Landgericht Koblenz, gab dem DSL-Anbieter am 3. März 2010 Recht. Mit seinem Urteil vom 11. November 2010 schloss sich der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs ebenfalls der Rechtsauffassung seiner beiden Vorinstanzen an.

Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass der Umzug einzig und alleine im Interesse des Kunden lag und der Vertragspartners auf diese Entscheidung keinen Einfluss hatte. Wer aber "einen längerfristigen Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung abschließt", muss damit rechnen, diesen "aufgrund einer Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse nicht mehr nutzen zu können". Daher besteht nach Ansicht der Richter kein wichtiger Grund zur Kündigung gemäß Paragraph 626 Abs. 1 oder Paragraph 314 Abs. 1 Satz 2 BGB. Die Richter berücksichtigten bei ihrer Entscheidung ebenfalls, dass der Kunde bewusst die lange Laufzeit des DSL-Vertrages gewählt hatte, um Kosten zu sparen. Zudem hatte der DSL-Anbieter seinem Kunden einen Router sowie einen WLAN-Stick gestellt, deren Kosten sich für den Anbieter erst im Laufe des zweiten Vertragsjahrs amortisiert hätten.
 
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PGP warnt vor Mac OS X 10.6.5

reported by doelf, Freitag der 12.11.2010, 21:32:48
Benutzer, welche die "PGP Whole Disk Encryption" verwenden, sollten vorerst einen Bogen um Mac OS X 10.6.5 machen. Nach dem Update des Betriebssystems scheint Mac OS X häufig nicht mehr starten zu können. Offenbar wird beim Update der Bootloader überschrieben, so dass der Zugriff auf die verschlüsselten Daten scheitert.

Als Workaround empfiehlt PGP, die verschlüsselte Festplatten zunächst zu entschlüsseln, dann das Update auf Mac OS X 10.6.5 zu installieren und nach einem erfolgreichen Neustart die Festplatte wieder zu verschlüsseln. Sollte der Computer nach einem Update auf Mac OS X 10.6.5 nicht mehr starten können, kann man den Zugriff mit Hilfe des PGP Recovery CD Image wiederherstellen.
Quelle: forum.pgp.com
 
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Apples iTunes 10.1 für Mac OS X und Windows verfügbar

reported by doelf, Freitag der 12.11.2010, 21:19:30
Apple hat seine Multimedia-Software iTunes auf die Version 10.1 aktualisiert. Die neue Version ermöglicht das Video-Streaming von iTunes zur neuen Version des Apple TV mit Hilfe von AirPlay. Zudem unterstützt iTunes 10.1 das von vielen Benutzern schon sehnlichst erwartete Betriebssystem iOS 4.2.

Bisher lässt iOS 4.2 noch auf sich warten, es soll aber in Kürze für iPhone, iPad und iPod touch erhältlich sein. Zu eventuell geschlossenen Sicherheitslücken gibt es noch keine Informationen, iTunes 10.1 ist aber auch noch ganz frisch.

Download: Apple iTunes 10.1
 
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Mac OS X 10.6.5 und Sicherheits-Update 2010-007 für Leopard

reported by doelf, Freitag der 12.11.2010, 20:57:22
Apple hat sein Betriebssystem Mac OS X Snow Leopard auf die Version 10.6.5 aktualisiert, zudem liegt für Mac OS X 10.5.8 (Leopard) das Sicherheits-Update 2010-007 zum Download bereit. Wie üblich wurden diverse Probleme beseitigt und etliche Sicherheitslücken geschlossen. Apple nennt alleine 56 Sicherheits-Updates, von denen einige gleich mehrere Schwachstellen beheben.

Unter den Sicherheitslücken finden sich auch mehrere kritische Fehler, welche sich zum Einschleusen von Schadprogrammen eigenen. Neben der Sicherheit hat sich Apple auch der unzuverlässigen Zusammenarbeit mit Microsoft Exchange Server angenommen und Kompatibilitätsprobleme zwischen AirPort Extreme und einigen Druckern des Herstellers HP beseitigt. Auch die langen Pausen beim Ausdruck mehrere Dokumente und die fehlerhaften Abstände bei Verwendung von OpenType-Fonts sollen der Vergangenheit angehören. Zudem wurde die RAW-Unterstützung auf weitere Digitalkameras ausgeweitet.

UPDATE: Benutzer, welche die "PGP Whole Disk Encryption" verwenden, sollten vorerst einen Bogen um Mac OS X 10.6.5 machen. Nach dem Update des Betriebssystems scheint Mac OS X häufig nicht mehr starten zu können. Wir haben bereits weitere Informationen und Lösungen für dieses Problem veröffentlicht.

Download:
 
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BOINC @ Au-Ja: Rekordversuch am Wochenende

reported by doelf, Freitag der 12.11.2010, 20:32:17
Ab heute Abend bis Sonntag um Mitternacht versucht unser BOINC-Team, seinen Tagesrekord zu brechen. Aktuell datiert dieser auf den 17. Oktober 2010 und liegt bei 802.777 Credits. Es wäre schön, wenn wir noch etwas zusätzliche Unterstützung bekommen würden, um diesmal die Marke von einer Million Credits zu durchbrechen.

BOINC und Distributed Computing - Worum geht es?
Seit geraumer Zeit gibt es auf www.Au-Ja.de ein Team für verteiltes Rechnen. Dabei stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, zudem kann man frei einstellen, wie viel Rechenzeit BONIC nutzen darf und ob neben der CPU auch die Grafikprozessoren mitarbeiten sollen. Die Teilnahme an BOINC und die Mitgliedschaft in unserem Team kann man natürlich jederzeit beenden.

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in elf Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Bei AQUA@home handelt es sich um ein Projekt, welches die Leistungsfähigkeit von supraleitenden, adiabatischen Quantencomputern vorherzusagen versucht. Das Projekt wird von der Firma D-Wave Systems betrieben.
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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MSI stellt N580GTX-M2D15D5 mit GeForce GTX 580 vor

reported by doelf, Mittwoch der 10.11.2010, 23:41:13
MSI hat seine erste Grafikkarte auf Basis des von NVIDIA am Dienstag vorgestellten Grafikprozessors GeForce GTX 580 angekündigt. Für seine N580GTX-M2D15D5 verwendet MSI, wie übrigens auch die meisten anderen Hersteller, deren Modelle derzeit im Handel zu finden sind, NVIDIAs Referenzdesign und -Taktraten. Als unverbindliche Preisempfehlung nennt der Hersteller 479,- Euro.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"MSI enthüllt die N580GTX-M2D15D5
Rekordhalter bei Spielen und Benchmarks
Bild

Frankfurt am Main / Taipeh, 09. November 2010, nach der preisgekrönten N400-Series präsentiert der Weltklasse-Grafikkarten- und Mainboard-Hersteller MSI nun offiziell die N580GTX-M2D15D5, die schnellste Ein-Chip-Grafikkarte der Welt. Die N580GTX beherbergt die neue 40-nm-GPU GF110 mit 512 CUDA-Kernen, die DirectX 11 und NVIDIA 3D Vision Surround unterstützt. 1536 MB schneller GDDR5-Speicher sorgen dafür, dass Ihnen auch bei den neuesten Spielen in ultrahoher Auflösung nie der Grafikspeicher ausgeht. Ein hochmoderner Dampfkammer-Kühler garantiert einen leisen und kühlen Betrieb der Grafikkarte. Mit Echtzeit-Überwachung, Lüftersteuerung sowie Spannungssteuerung und Übertaktung mittels der exklusiven Afterburner-Software von MSI liefert die N580GTX alles, was Sie brauchen, um bei den neuesten Spielen und Benchmarks alle Geschwindigkeitsrekorde zu brechen.

MSI N580GTX: Optimierte Dampfkammer-Kühlung
Die neue NVIDIA-GPU (GF110) ist ein extrem leistungsstarker Chip mit hochentwickelten Rechenfunktionen auf Grundlage von 512 CUDA-Kernen und 1536 MB GDDR5-Grafikspeicher. Die MSI N580GTX-M2D15D5 wird durch ein speziell angepasstes, hochmodernes Dampfkammer-Kühlsystem mit optimaler Wärmeableitung gekühlt, durch das die Betriebswärme schnell von der GPU weggeführt und an der Kartenrückseite abgegeben wird. Der Kühler wurde speziell darauf abgestimmt, auch im SLI-Betrieb optimale Leistung zu liefern.

Exklusiv: Afterburner-Software von MSI
Das exklusive MSI-Steuerprogramm Afterburner bietet flexible Übertaktungs- und Überwachungsfunktionen. Zusätzlich lässt sich die GPU-Frequenz verändern, was in Kombination mit der Steuerung der GPU-Spannung zusätzliche Leistung liefert. Die ausgefeilte Lüftersteuerung gibt dem Anwender die Kontrolle über die Lüfterdrehzahl, um je nach Bedarf die Betriebsstabilität oder einen leisen Betrieb sicherzustellen. MSI Kombustor unterstützt den Anwender dabei, die Stabilität der übertakteten Karte zu testen und die Übertaktungsbedingungen zu überwachen.

MSI N580GTX-M2D15D5: Stabilität und Flexibilität
Die N580GTX-M2D15D5 unterstützt eine Vielzahl von Anschlussoptionen. Zwei Dual-Link-DVI-I-Anschlüsse und HDMI 1.4a bieten vielfältige Wahlmöglichkeiten zum Anschluss Ihres bevorzugten (3D-)Monitors an die N580GTX-M2D15D5. Ein stabiler Betrieb der Karte wird durch den Einsatz von Feststoffkondensatoren mit verlängerter Lebensdauer sichergestellt.

Verfügbarkeit und Preise
Die N580GTX-M2D15D5 ist ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die empfohlene UVP liegt bei 479,- Euro."
Quelle: de.msi.com
 
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Tipp: 15,6"-Notebook mit GeForce-GPU und 12 Stunden Akkulaufzeit

reported by doelf, Mittwoch der 10.11.2010, 23:26:08
Unser Partner HiQ Computer hat derzeit ein sehr interessantes Laptop im Angebot: Das ASUS UL50VT basiert auf Intels Doppelkern-CPU Core 2 Duo SU7300 (2x 1,3 GHz, 3 MByte L2-Cache) aus der besonders stromsparenden Baureihe "Consumer Ultra Low Voltage". Deren Spannung hat ASUS mit seinem Tool Power4Gear noch weiter abgesenkt, um im Zusammenspiel mit dem leistungsstarken 8-Zellen-Akku (5600 mAh) auf eine Batterielaufzeit von 12 Stunden zu kommen.

BildIm Alltag kommt Intels sparsamer Grafikkern GMA 4500 MHD zum Einsatz, wenn Anwendungen jedoch mehr 3D-Leistung verlangen, schaltet ASUS GraphiX Boost automatisch auf NVIDIAs GeForce G210M mit 512 MByte dediziertem Videospeicher um. Der GeForce G210M ist zwar auch kein Überflieger, aber zumindest deutlich potenter als Intels Grafiklösung. Das glänzende Display hat eine Bilddiagonale von 39,6 cm bzw. 15,6 Zoll. Es ist mit einer stromsparenden LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und bietet eine native Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten.

Mit 4 GByte DDR3-1066 Arbeitsspeicher, einer 500 GB großen Festplatte und einem DVD-Brenner ist das schlanke ASUS UL50VT gut ausgestattet. Das Notebook ist 38,6 breit, 25,9 cm tief und dabei nur 2,63 cm hoch, mit Batterie wiegt es gerade einmal 2,4 kg. Auf der Oberseite sorgt gebürstetes Aluminium für eine besondere Optik. Mit dem vorinstallierten Microsoft Windows 7 Home Premium 64-Bit und 24 Monaten Herstellergarantie kostet das ASUS UL50VT derzeit nur 579,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten - in unseren Augen ein richtig gutes Angebot.

Zum Angebot: ASUS UL50VT bei HiQ-Computer
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be quiet! stellt Straight Power E8 vor

reported by doelf, Mittwoch der 10.11.2010, 22:48:49
be quiet! hat seine Baureihe "Straight Power" aktualisiert und die Lautstärke sowie die Energieeffizienz der Netzteile verbessert. Die Geräte der neuen Generation E8, welche zwischen 400 und 700 Watt leisten und wahlweise mit oder ohne Kabelmanagement erhältlich sind, haben durch die Bank die Zertifizierung 80Plus Silber erhalten. Wir durften vor einigen Tagen bereits das Modell be quiet! Straight Power E8 CM 480W testen und waren beeindruckt.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Straight Power E8: effizienter und leiser
be quiet! überarbeitet Erfolgsmodelle

be quiet!, Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland, bringt pünktlich zum Weihnachtsgeschäft seine neue Generation der Straight Power-Netzteile auf den Markt. Die neuen Modelle wurden vor allem in Bezug auf Effizienz und Lautstärke überarbeitet.
Bild

Bessere Effizienz und Stabilität
Die Effizienz und Stabilität der neuen Modelle konnte erheblich gesteigert werden. Die Wirkungsgrade der Straight Power-Netzteile betragen bis zu 91% und sind 80-Plus-Silber zertifiziert. Dies wurde durch eine innovative DC/DC-Technologie ermöglicht. Dieser effiziente Schaltungsaufbau erzeugt die wichtigen Gleichspannungen von 12, 5 und 3,3 Volt innerhalb des Netzteils aus einer einzigen 12 Volt Gleichstrom-Spannungsquelle, und nicht aus 12 und 5 Volt Wechselspannung, wie es bei den meisten anderen Netzteilen der Fall ist. Das Ergebnis: ein effizienteres und stabileres Netzteil.

Geringere Lautstärke
Die Lautstärke der neuen Straight Power-Netzteile ist geringer denn je und beträgt lediglich 13 dB bei geringer und 15 dB bei voller Last (Straight PowerE8 400W) , denn dank der technischen Änderungen konnte die Drehzahlkurve der verbauten 120mm Silent Wings-Lüfter weiter optimiert werden. Außerdem wurde eine neue Entkopplung verbaut, die den Lüfter vom Netzteilgehäuse trennt und Vibrationsgeräuschen vorbeugt. Weiterhin hat der Hersteller alle elektrischen Bauteile auf störende Geräusche überprüft und optimiert. Das Ergebnis: Es existieren keine wahrnehmbaren elektrischen oder magnetischen Geräusche.

Voll ausgestattet
Natürlich bleiben alle bewährten und bekannten Features weiterhin erhalten: ummantelte Kabelstränge, aktuelle Sicherheitsmechanismen (OCP, OVP, UVP, OPP, OTP, SCP) und ein Standby-Verbrauch von weniger als 0,3 Watt sind nur einige Beispiele dafür.

Wie gewohnt gibt es die Straight Power-Netzteile wahlweise mit oder ohne modularem Kabelmanagement. Die Modelle ohne Kabelmanagement erscheinen in sechs Leistungsklassen: 400, 450, 500, 550, 600 und 700 Watt. Die Versionen mit modularen Kabelsträngen gibt es mit 480, 580 und 680 Watt Leistung. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die StraightPowerE8-Netzteile beginnen bei 69,90 Euro für die 400 W-Version und enden bei 149,90 Euro für die 680 W-Version mit Kabelmanagement. Erhältlich sind alle Modelle ab November 2010."
 
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AMDs Fusion-APUs - Alles über Bobcat, Bulldozer, Llano und Co

reported by doelf, Mittwoch der 10.11.2010, 19:08:09
Auf dem gestrigen Financial Analyst Day hatte AMD neue Roadmaps gezeigt und etliche Details zu seinen kommenden Prozessoren - oder besser gesagt: Fusion-APUs - verraten. Wir haben diese neuen Informationen gesichtet und unserem umfangreichen Vorschauartikel vom August dieses Jahres hinzugefügt.
Bild

AMD hatte beispielsweise bestätigt, dass die ersten Desktop-APUs auf Basis des neuen Bulldozer-Kerns im zweiten Quartal 2011 auf den Markt kommen werden. Bei diesen APUs hebt ein verbesserter Turbo-CORE den Takt um bis zu 500 MHz an, selbst wenn alle Kerne beschäftigt sind. Weiterhin wurden die Cache-Größen genannt und neue Details zum Speicher-Controller bekannt gegeben. Und bezüglich der Bobcat-Modelle nannte AMD endlich Eckdaten zum integrierten DX11-Grafikkern.
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für November 2010

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 21:10:24
Wie Ende letzter Woche angekündigt, hat Microsoft am heutigen Abend lediglich drei neue Sicherheits-Updates veröffentlicht, von denen eines als kritisch eingestuft wurde. Die kritische 0-Day-Lücke im Internet Explorer wurde bisher allerdings noch nicht geschlossen.

Mit den drei Patches beseitigt Microsoft immerhin elf Fehler, von denen sieben in Office-Produkten stecken. Nur einer dieser Fehler hat im Zusammenspiel mit Microsoft Office 2007 Service Pack 2 und Office 2010 (32- und 64-Bit) kritische Auswirkungen, von den übrigen Sicherheitslücken geht in den meisten Konfigurationen allerdings noch eine hohe Gefahr aus. Alle sieben Sicherheitslücken ermöglichen das Einschleusen von Schadcode.

Die übrigen vier Schwachstellen wurden im Forefront Unified Access Gateway (UAG) entdeckt, betroffen ist die Version 2010 mit und ohne die Updates 1 und 2. Alle vier Sicherheitslücken wurden als hohes Risiko bewertet. Während eine Spoofing ermöglicht, handelt es sich bei den drei übrigen Fehlern um unerwünschte Ausweitungen von Berechtigungen.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office können Remotecodeausführung ermöglichen (2423930)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit und vier vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die schwerwiegendste Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete RTF-E-Mail-Nachricht öffnet oder in der Vorschau anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft PowerPoint können Remotecodeausführung ermöglichen (2293386)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office, die Remotecodeausführung ermöglichen können, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Forefront Unified Access Gateway (UAG) können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2316074)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Forefront United Access Gateway
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt vier vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Forefront Unified Access Gateway (UAG). Die schwerste dieser Sicherheitsanfälligkeiten kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Benutzer mit einer speziell gestalteten URL eine betroffene Website besucht. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zum Besuch einer Website zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
 
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OpenOffice.org 3.3.0: Vierter Release Candidate

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 21:08:59
Neue Release Candidates für die kostenlose Office-Suite OpenOffice.org 3.3.0 erscheinen derzeit im Wochenrhythmus. Aktuell sind wir beim Vierten angelangt, während es vom kürzlich abgespaltenen LibreOffice nur eine zweite Beta-Version gibt. Oracle treibt die Entwicklung von OpenOffice.org auf eigene Faust voran, musste zuletzt aber eine Massenflucht deutscher Projektmitglieder hinnehmen.

OpenOffice.org 3.3.0 RC4 wird derzeit auf die Spiegelserver verteilt. Bisher gibt es nur eine Vorankündigung, aber noch keine Versionshinweise. Wir haben die deutschsprachige Version für Windows bereits zum Download bereitgestellt. Der Link zum Download für andere Betriebssysteme und Sprachen führt derzeit noch zur Vorankündigung, in Kürze sollten dort aber auch die übrigen Varianten der Office-Suite erhältlich sein. Wer nicht mehr so lange warten möchte, wird bereits auf dem FTP-Server der RWTH-Aachen fündig.

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NVIDIA veröffentlicht GeForce 262.99 WHQL für GeForce GTX 580

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 20:05:50
NVIDIA hat einen neuen, WHQL-zertifizierten Grafiktreiber mit der Versionsnummer 262.99 veröffentlicht. Der neue Treiber unterstützt ausschließlich den neuen Grafikprozessor GeForce GTX 580. Mit enthalten sind der HD-Audiotreiber 1.1.9.0 sowie die PhysX-Software 9.10.0514.

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NVIDIAs GeForce GTX 580 im Handel, erste Testberichte online

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 17:39:41
NVIDIA hat sein neues Top-Modell GeForce GTX 580 offiziell vorgestellt und die ersten Grafikkarten finden sich auch schon im Handel. Bisher können allerdings nur wenige Händler liefern, dafür liegen die Preise mit 479 bis 499 Euro etwas niedriger, als wir befürchtet hatten. Im Vorfeld hatten mehrere Quellen übereinstimmend von 599 US-Dollar gesprochen, nun sind es "nur" 499 US-Dollar.
Bild

Die technischen Daten des neuen Grafikprozessors blieben im Vergleich zu unseren bisherigen Meldungen unverändert. Es handelt sich bei NVIDIAs GF110 (GeForce GTX 580) um eine überarbeitete Version des GF100 (GeForce GTX 480), bei dem endlich alle Recheneinheiten genutzt werden. Beim GeForce GTX 480 hatte NVIDIA nämlich 32 der 512 Recheneinheiten deaktiviert und man darf davon ausgehen, dass dies keine freiwillige Maßnahme war. Vermutlich wäre der Stromverbrauch eines voll ausgebauten GF100 zu hoch gewesen, so dass NVIDIA diesen Chip beschneiden musste.

Grafikprozessor
GeForceGTX 480GTX 580
DirectX11.011.0
Shader Modell5.05.0
Fertigung (nm)4040
Chiptakt (MHz)700772
Shader-Takt (MHz)14011544
Shader-Einheiten480512
Textureinheiten6064
ROPs4848
SpeichertypGDDR5GDDR5
Speichertakt (MHz)9241002
Datenrate (Gbps)3,6964,008
Speicher (MByte)15361536
Speicherbus (Bit)384384
Bandbreite (GB/s)177,400192,384
Stromverbrauch (W)250244


Die Zahl der Recheneinheiten ist beim GeForce GTX 580 im Vergleich zum GTX 480 um 6,7 Prozent gewachsen, hinzu kommt eine Taktsteigerung beim Chip und den Shaderkernen um ca. 10,3 Prozent. Im Vergleich zum GeForce GTX 480 kann der GTX 580 FP16-Texturen in halb so vielen Taktzyklen filtern, diese Texturen werden jedoch noch recht selten verwendet. Der Speichertakt wurde lediglich um 8,4 Prozent auf 1.002 MHz angehoben, Speichergröße und Anbindung bleiben unverändert. Als TDP nennt NVIDIA 244 Watt, das sind 6 Watt weniger als beim GeForce GTX 480.

Keine Änderungen gibt es bei den Anschlüssen: NVIDIA verzichtet auch weiterhin auf den DisplayPort und kann nur zwei Bildschirme mit einer Grafikkarte ansteuern. Zudem hat der Hersteller auf das Bitstreaming der HD-Audio-Formate Dolby True HD und DTS-HD Master Audio verzichtet. NVIDIA hat die Änderungen zwischen GF100 und GF110 vermutlich mit Absicht gering gehalten, um keine neuen Fehlerquellen zu riskieren, welche den Starttermin eventuell verzögert hätten.

Ersten Tests zufolge ist NVIDIAs GeForce GTX 580 rund 15 Prozent schneller als das Vorgängermodell GeForce GTX 480 und liegt durchschnittlich um 25 Prozent vor AMDs Radeon HD 5870:
Quelle: www.nvidia.de
 
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"Schatten der Wirtschaft" erstmals als HP-Spezial-Doppelfolge!

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 16:18:24
Unsere Business-Soap "Schatten der Wirtschaft" kommt heute erstmals als Doppelfolge: Im ersten Teil "That Hurd!" geht es ums Schmuddelsurfen in der Chef-Etage von Hewlett-Packard. Gleich danach wenden wir uns dem "Invisible Apotheker" zu, der eigentlich durch HPs Chef-Etage spuken sollte, dort aber nicht mehr zu sehen ist.

That Hurd!
Wir erinnern uns: Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) benötigte kürzlich einen neuen Chef, da der zweifache Familienvater Mark Hurd angeblich der falschen Frau nachgestiegen war. Die Frau, Jodie Fisher, war für HP als externe Beraterin tätig und hatte sich zuvor keinen großen Namen als Schauspielerin gemacht. Filme wie "Intimate Obsession" (1992) oder "Passion and Romance: Ocean of Dreams" (1997) waren schließlich an erwachsene Zuschauer gerichtet und erforderten eher körperlichen Einsatz als Talent. Im Sommer warf Frau Fisher dem Herrn Hurd dann sexuelle Belästigung vor, was der Herr Hurd bestritt und was auch nie bewiesen werden konnte. Dass er dennoch seinen Schreibtisch bei HP räumen musste, lag offiziell an falschen Spesenabrechnungen.

Wie das Wall Street Journal nun berichtet, war die Sache dann doch etwas pikanter. Zum einen hatte Mark Hurd beteuert, nichts von Frau Fishers filmischen Ferkeleien gewusst zu haben. Interne Untersuchungen hatten jedoch ergeben, dass Hurd bereits am 27. April 2009 mit Google nach "Jodie Fisher video" gesucht hatte und sich auf "erotic4u.com" mehr als 30 Seiten zu diesen Thema angesehen hatte. Darunter fanden sich auch einige Szenen aus dem bereits erwähnten Film "Passion and Romance: Ocean of Dreams" (1997). Diese schienen dem Herrn Hurd in Erinnerung geblieben zu sein, denn zwei Wochen später hatte er sie ein weiteres Mal aufgerufen.

Weiterhin schwankte Herr Hurd in seinen Aussagen über Frau Fischer zwischen "die kenne ich kaum" und einer "sehr engen, persönlichen Beziehung". Dennoch soll Herr Hurd der kaum bekannten, persönlich aber eng bezogenen Frau Fisher bereits Ende März 2008 von HPs Kaufabsicht bezüglich EDS berichtet haben, obwohl das 13,9 Milliarden schwere Geschäft erst im Mai 2008 offiziell bekannt gegeben wurde. Das Wall Street Journal geht davon aus, dass HPs Aufsichtsrat aufgrund der Widersprüche das Vertrauen in Mark Hurd verloren und daher die Trennung so kurzfristig vollzogen hatte. Halten wir fest: Mark Hurd steht nun bei Oracle in Lohn und Brot und die Suche nach "Hurd Fisher video" bringt keine wirklich prickelnden Ergebnisse.

Invisible Apotheker
Nach dem spektakulären Abgang Mark Hurds sollte Leo Apotheker dessen Job bei Hewlett-Packard übernehmen, doch der Apotheker ist verschwunden. Zunächst eckte HP bei Oracle an, da der Computerhersteller befürchtete, Herr Hurd könnte in einer redseligen Laune Geschäftsgeheimnisse ausplaudern. Danach eckte Oracle bei HP an, da Leo Apotheker zuvor bei SAP am Ruder stand und Oracle seinen deutschen Mitbewerber milliardenschwere Industriespionage vorwirft. Erst gestern bezeugte Oracles CEO Larry Ellison vor Gericht, dass die Datenabgriffe der SAP-Tochter TomorrowNow seinem Unternehmen einen Schaden von vier Milliarden US-Dollar zugefügt hätten, weswegen man Oracles Schadensersatzforderungen in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar als geradezu bescheiden betrachten darf. SAP geht in seinen Schadensschätzungen hingegen von maximal 40 Millionen US-Dollar aus, so dass zwischen den Auffassungen der beiden Firmen der Faktor 100 liegt.

Orcale versucht nun schon seit Wochen, Leo Apotheker auf die Zeugenbank zu zwingen. Zum Zeitpunkt der "unberechtigten Datensammlung" durch TomorrowNow war Leo Apotheker nämlich der Vorstandssprecher von SAP und zeichnete sich später auch für die Schließung von TomorrowNow verantwortlich. Während Larry Ellison den Herrn Apotheker als wichtigen Zeugen deklariert, vermutet HP eine Rufmord-Kampagne an seinem neuen CEO. Bisher erschien Herr Apotheker nicht vor Gericht und seit einer Woche auch nicht mehr an seinem Arbeitsplatz. Bei HP will niemand wissen, wo sich der Herr Apotheker aufhält, was unserer Meinung nach ein klarer Kündigungsgrund wäre. Vermutlich hat es ja noch Probezeit oder gar nur einen Zeitvertrag für drei Monate, wie er heute in der Wirtschaft üblich ist. Oder ist Leo Apotheker vielleicht ein unbezahlter CEO-Praktikant?

Glaubt man der Nachrichtenagentur Reuters, hat Oracle nun sogar Privatdedektive auf Leo Apotheker angesetzt. Während Sam Spade alle Kneipen und Nachclubs durchsucht, soll Sherlock Holmes solange alle Verdächtigen ausschließen, bis Leo Apotheker übrig bleibt. Wie dem auch sei, HP hat derzeit einen CEO der aufgrund des Drucks seitens Oracle untergetaucht ist, während HPs ehemaliger CEO für Oracle Strategien erarbeitet, mit denen Oracle HP im Serversegment möglichst viele Kunden abnehmen kann. Und während sich für SAP noch vor wenigen Tagen eine preiswerte Beendigung des Rechtsstreits mit Oracle abgezeichnet hatte, stehen nur wieder Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe im Raum. Und was ist aus Jodie Fisher geworden? Sie spielte zuletzt eine Kellnerin in "Easy Rider: The Ride Back". Sicherlich auch kein leichter Ritt...
 
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GPU-Z 0.4.8 unterstützt NVIDIAs GeForce GTX 580

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 13:59:47
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.4.8 unterstützt NVIDIAs GeForce GTX 580 und behebt die fehlerhafte Anzeige des Speichertaktes bei AMDs Radeon HD 6850 und HD 6870.

Download: GPU-Z 0.4.8 - 869 KByte

Hier alle Neuerungen in der Übersicht:
  • Added support for NVIDIA GeForce GTX 580 and future GF104 variants
  • Updated TMU/Texture rate calculation method. Please report any errors in the forums
  • Fixed memory clock monitoring on HD 6850, HD 6870
  • Fixed label corruption on cards without any shaders
  • Fixed rare CrossFire detection bug on ancient ATI drivers
  • Added voltage monitoring fallback for ATI cards with unsupported voltage controller
  • Updated PCI vendor ID for PowerColor
  • Removed MSI giveaway
 
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Gehackt: Kinect läuft mit Windows 7

reported by doelf, Dienstag der 09.11.2010, 09:59:57
Eigentlich haben Microsoft und PrimeSense die Bewegungssteuerung Kinect ausschließlich für die Xbox 360 entwickelt, doch einige Bastler arbeiten daran, das Gerät auch für den PC nutzbar zu machen. AlexP hat im Forum der NUI Group (Natural User Interface Group) nun erste Erfolge dieser Bemühungen demonstriert.

Kinect ist ein komplexes Gerät, welches Farb- und Tiefenkameras, Mikrofon und Bewegungssensoren kombiniert und sich angesichts seines günstigen Preises von 149,- Euro für zahlreiche Projekte anbieten würde. Doch Microsoft möchte Kinect als Alleinstellungsmerkmal für seine Spielkonsole Xbox 360 und subventioniert daher vermutlich auch den Kaufpreis. Dass ein solches Gerät dennoch Begehrlichkeiten erweckt, ist verständlich.

AlexP hat nun zwei Videos veröffentlicht, welche Kinect im Zusammenspiel mit Windows 7 zeigen. Das erste Video demonstriert, wie Kinect der Bewegung einer Person folgt. Auf dem Windows-Desktop werden zugleich die Bewegungsdaten in Echtzeit ausgegeben. Im zweiten Video sieht man zusätzlich die Bilder der Farb- und der Tiefenkamera. Damit wäre bewiesen, dass man Kinect mit Windows 7 nutzen kann und der Grundstein für weitere Entwicklungen gelegt.
Quelle: nuigroup.com
 
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Intel setzt bei Sandy Bridge auf einen schnellen Übergang

reported by doelf, Montag der 08.11.2010, 19:50:38
Der Sockel LGA1156 inklusive der dazugehörigen Prozessoren und Chipsätze ist zwar gerade erst ein Jahr alt, doch Intel plant für Januar 2011 bereits einen Nachfolger namens LGA1155, welcher die neuen "Sandy Bridge"-CPUs beheimaten wird. Und dieser Wechsel soll anscheinend recht schnell vollzogen werden.

Wie aus Asien zu hören ist, sollen die "Sandy Bridge"-Modelle bereits im ersten Quartal 2011 einen Anteil von rund 20 Prozent der von Intel ausgelieferten Prozessoren ausmachen. Zudem erwarten die Hersteller von Mainboards für Anfang 2011 eine deutliche Belebung der Nachfrage im Endkunden- und Geschäftssegment, weshalb die meisten bereits Hauptplatinen auf Basis der neuen Chipsätze Intel P67 und H67 fertig entwickelt haben und nur noch auf Intels Startschuss warten. Uns liegen beispielsweise die Modelle ECS P67H2-A und ECS H67H2-M vor, welche wir vor wenigen Tagen mit einer ausführlichen Vorschau bedacht haben.
 
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Smartphone-Markt wächst rasant, Apple bereits die Nummer 2

reported by doelf, Montag der 08.11.2010, 18:37:33
Laut der International Data Corporation (IDC) wurden im dritten Quartal 2010 rund 81,1 Millionen Smartphones verkauft, das sind rund 89,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (Q3/2009: 42,8 Millionen). Rechnet man die ersten drei Quartale zusammen, ergeben sich 200,6 Millionen Geräte, ein Plus von 67,6 Prozent im Vergleich zu 2009 (Q1-3/2009: 119,6 Millionen).

Die fünf größten Hersteller waren:
  1. Auf Nokia, die alte und neue Nummer 1, fallen rund 26,5 Millionen Geräten bzw. 32,7 Prozent des Marktes. Die Finnen konnten ihren Absatz zwar um 61,6 Prozent steigern, verloren im Jahresvergleich jedoch 5,6 Prozent beim Marktanteil.
  2. Apple zieht mit 14,1 Millionen Smartphones an RIM vorbei und ist mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent die neue Nummer 2. Die Zahl der verkauften iPhones kletterte um 90,5 Prozent, doch der Marktanteil blieb mit einem Plus von 0,1 Prozent nahezu unverändert.
  3. RIM rutsch auf den dritten Rang und konnte mit 12,4 Millionen Geräten nur noch 15,3 Prozent des Marktes für sich gewinnen. Dies bedeutet ein Minus von 4,6 Prozent beim Marktanteil sowie mit 45,9 Prozent die geringste Steigerung beim Absatz.
  4. Samsung verbesserte sich auf den vierten Platz und konnte dabei HTC überholen. 7,2 Millionen Smartphones bedeuten die deutlichste Steigerung beim Absatz: 453,8 Prozent! Samsungs Marktanteil verdreifachte sich fast von 3,0 auf 8,9 Prozent.
  5. HTC konnte 5,8 Millionen Smartphones absetzen, das sind 176,2 Prozent mehr als vor einem Jahr und somit die zweitgrößte Wachstumsrate. Der Marktanteil der Taiwanesen stieg zugleich von 4,9 auf 7,2 Prozent.
Mit 15,1 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 18,6 Prozent darf man auch die restlichen Hersteller wie z.B. LG, Motorola und Sony Ericsson nicht aus den Augen verlieren. Zumal auch die übrigen Hersteller ihre Stückzahlen im Vergleich zum dritten Quartal 2009 mehr als verdoppeln konnten.
Quelle: www.idc.com
 
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MAXDATA ist schon wieder insolvent

reported by doelf, Montag der 08.11.2010, 15:51:29
Am 25. Juni 2008 stellte der Computerhersteller Maxdata AG aus Marl wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Essen. Es folgte nach einigem Hin und Her die Übernahme durch den taiwanesischen Konzern Quanmax und der Neuanfang als MAXDATA GmbH. Für diese wurde nun ebenfalls ein Insolvenzverfahren eingeleitet.

Wie das Amtsgericht Essen unter dem Aktenzeichen 161 IN 242/10 mitteilt, wurde bereits am 3. November der Rechtsanwalt Dr. Dirk Andres aus Düsseldorf zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dies dürfte vermutlich das Ende für den Firmensitz Maxdatas in Marl bedeuten, denn Quanmax Inc. (Taiwan) führt seine europäischen Geschäfte über die Quanmax AG im österreichischen Linz. Dort hatte Quanmax die ebenfalls insolventen Firmen Chiligreen und Gericom übernommen. An der Marke Maxdata will Quanmax festhalten, doch ob dies Arbeitsplätze in Marl retten wird, darf getrost bezweifelt werden.
 
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NVIDIA GeForce GTX 580: Dienstag - Eckdaten - Kühlung

reported by doelf, Montag der 08.11.2010, 11:28:23
Mehrere zuverlässige Quellen haben unabhängig voneinander bestätigt, dass NVIDIA sein neues Top-Modell GeForce GTX 580 am morgigen Dienstag vorstellen wird. Zudem konnte man den versehentlich freigeschalteten Produktinformationen zweier Hersteller entnehmen, dass die bisherigen Spekulationen über die technischen Daten weitgehend korrekt waren. Zur Kühlerkonstruktion hat NVIDIA selbst umfangreiche Informationen auf der PDXLAN 16.5 preisgegeben.

Die technischen Daten
NVIDIAs Grafikprozessor GF100, welchen das Unternehmen für die Modelle GeForce GTX 480, GeForce GTX 470 und GeForce GTX 465 verwendet, besitzt im Vollausbau 512 Shader-Einheiten. Bei den bisher vorgestellten GPUs werden jedoch nur 352, 448 bzw. 480 dieser Recheneinheiten verwendet. Wenn NVIDIA bezüglich des kommenden GF110 nun von einer neuen Chip-Generation spricht, handelt es sich keinesfalls um Änderungen der Architektur, sondern lediglich um kleinere Optimierungen. Insbesondere das neue Top-Modell GeForce GTX 580 ist im Prinzip nichts anderes, als ein GF100 im Vollausbau mit etwas höheren Taktraten:

Grafikprozessor
GeForceGTX 480GTX 580
DirectX11.011.0
Shader Modell5.05.0
Fertigung (nm)4040
Chiptakt (MHz)700772
Shader-Takt (MHz)14011544
Shader-Einheiten480512
Textureinheiten6064
ROPs4848
SpeichertypGDDR5GDDR5
Speichertakt (MHz)9241002
Datenrate (Gbps)3,6964,008
Speicher (MByte)15361536
Speicherbus (Bit)384384
Bandbreite (GB/s)177,400192,384
Stromverbrauch (W)250244


Im Vergleich zum aktuellen GeForce GTX 480 steigt die Zahl der Recheneinheiten um 6,7 Prozent, hinzu kommt eine Taktsteigerung bei der GPU auf 772 MHz und bei den Shadern auf 1.544 MHz, das entspricht einer Anhebung um ca. 10,3 Prozent. Der Speichertakt wird lediglich um 8,4 Prozent auf 1.002 MHz angehoben. In der Summe deutet dies auf eine Leistungssteigerung zwischen 10 und 15 Prozent im Vergleich zum GeForce GTX 480 hin. Die wahre Herausforderung beim GF110 war somit nicht die Verbesserung der 3D-Leistung, sondern die Senkung des Stromverbrauchs. Dies scheint NVIDIA gelungen zu sein, denn die TDP des neue Grafikprozessors liegt knapp unterhalb der Angaben zum GeForce GTX 480.

Die Kühlung
Kommen wir nun zur Kühlung, welche mit dazu beiträgt, den Stromverbrauch des voll ausgebauten Fermi-Grafikprozessors im Zaum zu halten. NVIDIA hat auf der PDXLAN 16.5 das Kühlkonzept für eine noch nicht vorgestellte und namentlich auch nicht genannte GPU präsentiert:
Bild

Da es sich nach Angaben des Herstellers um die "Fastest DX11 GPU on Planet" handelt, fällt es uns nicht allzu schwer, deren Namen zu erraten: GeForce GTX 580. NVIDIA wird für seine GeForce GTX 580 erstmals eine Kühlerkonstruktion mit Vapor Chamber verwenden, deren Aufbau an eine flächige Heatpipe erinnert.
Bild

Diese Idee ist nicht neu und wurde erstmals von Sapphire Technology im Jahr 2007 für Grafikkarten eingesetzt. Im Gegensatz zu einzelnen Heatpipes ermöglicht die Vapor Chamber eine schnellere und gleichmäßigere Verteilung der Abwärme auf die Kühlbleche, so dass die Wärmeableitung optimiert wird und der Grafikprozessor kühler und somit auch sparsamer arbeitet.
Bild

Dies wirkt sich auch positiv auf die Lautstärke der Grafikkarte aus, da der Lüfter mit geringeren Drehzahlen arbeiten kann. Laut NVIDIA läuft die GeForce GTX 580 bei Crysis Warhead (1920 x 1200 Pixel) mit 47 dB(A) und ist damit leiser als beispielsweise die Modelle GeForce GTX 280 oder GTX GeForce 285.

Anschlüsse, Preis, Verfügbarkeit
Wie bisher wird sich NVIDIA auf die Anschlusstypen DVI und HDMI beschränken und den DisplayPort ignorieren. Für den analogen VGA-Ausgang werden die Hersteller entsprechende Adapter mitliefern. An jeder Grafikkarte lassen sich maximal zwei Bildschirme betreiben. Wer mehr Bildschirme benötigt, muss eine weitere Grafikkarte erwerben. Mit einem Preis von 599 US-Dollar pro GeForce GTX 580 wird dies allerdings kein preiswertes Vergnügen, zudem ist noch unklar, wie es um die Verfügbarkeit der neuen Grafikkarten stehen wird. Angeblich wird NVIDIA zur Markteinführung nur einige tausend Stück ausliefern.

Nach der Markteinführung des neuen Spitzenmodells GeForce GTX 580 wird es vermutlich nicht lange dauern, bis auch die übrige 400er-Serie mit überschaubaren Veränderungen in die 500er-Klasse aufsteigt. Da auch AMD in Kürze neue Modelle vorstellen wird, darf man sich zum Jahreswechsel auf eine heiße Produkt- und Preisschlacht gefasst machen.
 
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Videoumwandler SUPER in der Version 2010 Build 42 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 07.11.2010, 23:20:54
SUPER, der "Simplified Universal Player Encoder and Renderer", ist ein kostenloses Programm, mit dem man Video- und Audio-Daten in zahlreiche andere Formate umwandeln kann. SUPER verwendet hierzu Programme wie FFmpeg, MEncoder, MPlayer oder x264 und stellt diesen eine einheitliche Benutzeroberfläche zur Verfügung.

Die neue Version 2010 Build 42 ist nun zu 100 Prozent kompatibel zu Windows Server 2008 und enthält Designänderungen, welche den Rendering-Prozess beschleunigen. Hinzugekommen sind zudem Optimierungen für Ausgaben mit dem Video-Codec H.264/AVC sowie für Konvertierungen der Quellformate MPG, VOB, DV und WTV. Weiterhin wurde ein Fehler behoben, der bei Verwendung der Codecs VP4, VP6, VP7 die Änderung der Videogröße verhinderte.

Download: SUPER 2010 Build 42
Hinweis: Der Download-Link findet sich ganz unten auf der Seite!
 
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Ubuntu setzt auf Unity und Wayland

reported by doelf, Sonntag der 07.11.2010, 22:57:12
Mark Shuttleworth, Begründer der Linux-Distribution Ubuntu, hat in seinem Blog mitgeteilt, dass Ubuntu in Zukunft auf die Benutzeroberfläche "Unity" und das Grafiksystem "Wayland" setzen wird. Aktuell verwendet Ubuntu noch GNOME sowie den X-Server inklusive des X-Window-Systems.

Im Gegensatz zu GNOME wird Unity speziell für Ubuntu entwickelt und ist derzeit schon für die Netbook-Variante des Betriebssystems im Einsatz. Bereits bei der kommenden Version 11.04 "Natty Narwhal" soll der Umstieg auf Unity auch für die übrigen Varianten der Distribution vollzogen werden.

In Hinblick auf Unity und uTouch besteht der nächste Entwicklungsschritt dann darin, für einen neuen Unterbau zu sorgen, welcher das betagte X-Window-System ersetzt. Hierbei setzt Shuttleworth auf das OpenGL-basierende Grafiksystem Wayland. Mit ersten Ergebnissen ist in ca. sechs Monaten zu rechnen, wirklich Brauchbares erwartet Shuttleworth allerdings frühestens in einem Jahr. Der vollständige Wechsel zu Wayland wird vermutlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Wie Mark Shuttleworth erklärt, plant er keineswegs einen Bruch mit bestehender Software, denn Wayland soll auch X-Applikationen in einem Kompatibilitätsmodus ausführen können. Zudem will er mit den Entwicklern der Benutzeroberflächen GNOME und KDE zusammenarbeiten, so dass auch diese Projekte den Umstieg zu Wayland zeitgleich vollziehen können. Nach Shuttleworths Einschätzungen geht die Entwicklung von Wayland so zügig voran, dass vermutlich kein anderer X-Nachfolger früher fertig werden kann.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.54 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 06.11.2010, 17:45:36
Einen knappen Monat nach der Veröffentlichung der Version 2.53 hat Realtek die Treiber für seine HD-Audio-Codecs abermals aktualisiert. Auf unserem schnellen Download-Server (Standort: Deutschland) findet sich seit heute die neue Version 2.54 - alle Downloads über Au-Ja sind natürlich kostenlos und anmeldefrei!

Auch diesmal bieten wir wieder drei Pakete an: Für Windows 2000 und XP, für die 32-Bit Varianten von Windows 7 und Vista sowie für die 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Vista.

Download:
 
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Speicherpreise: DDR2-Chips jetzt teurer als DDR3

reported by doelf, Samstag der 06.11.2010, 17:35:54
Die Preise für Speicher-Chips kennen seit Wochen nur eine Richtung und die heißt abwärts. Dabei hat sich zuletzt insbesondere der Preisverfall bei DDR3-Chips beschleunigt, so dass diese am gestrigen Handelstag schon günstiger zu haben waren als ihre DDR2-Pendants.

Während man für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) im Schnitt 1,64 US-Dollar zahlen musste, kosteten Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) lediglich 1,62 US-Dollar. Aufgrund einer leichten Belebung der Nachfrage zogen die Preise im DDR2-Segment etwas an, während sich der Handel mit DDR3-Chips abermals sehr schwach zeigte und die Kurse deutlich einbrechen ließ. Für den Rest des Jahres erwarten Experten einen anhaltenden Preisverfall, da die Lager der PC-Hersteller voll sind und die Nachfrage der Endkunden eher bescheiden ausfällt.

Speicherchips der Bauart 1Gb DDR2-800 (128x8) erreichten ihren diesjährigen Höchststand Anfang Mai mit 2,70 US-Dollar. Bis Mitte Juni war ihr Preis auf 2,30 US-Dollar eingebrochen und Ende August rutschte der Kurs dann erstmals wieder unter 2,00 US-Dollar. Bis Mitte Oktober pendelte der Kurs dann zwischen 1,80 und 1,86 US-Dollar und rutschte im Laufe der letzten Wochen bis auf 1,64 US-Dollar ab.

Auch die Preise für Speicherchips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) erreichten ihren preislichen Zenit mit 2,90 US-Dollar Anfang Mai. Ende Juli kostete dieser Speicher nur noch 2,50 US-Dollar, Ende August waren es 2,36 US-Dollar und Mitte September 2,10 US-Dollar. Vor drei Wochen durchbrach der Kurs die 2-Dollar-Marke und hat seither weitere 0,37 US-Dollar verloren.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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SETI@home ist weiterhin down

reported by doelf, Samstag der 06.11.2010, 16:19:05
Bereits seit Mitte Oktober flitzen besonders viele grüne Männchen über das Firmament und strecken uns ihre blaue Zungen entgegen, denn das wichtigste Projekt zur Entdeckung außerirdischer Intelligenz (bzw. allem, was man damit verwechseln kann) hat weiterhin mit typisch irdischen Problemen zu kämpfen: Der Datenbank-Server hat sein Haltbarkeitsdatum überschritten und muss ersetzt werden.

Da der Backup-Server das Projekt alleine nicht stemmen kann, werden zur Zeit nur fertig berechnete Aufgaben angenommen, aber keine neuen mehr verteilt. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Durch Spenden war es dem Projekt möglich, zwei neue Server zu bestellen. Diese werden die Rechenkapazität für die Verteilung der Aufgaben und die Auswertung der Ergebnisse deutlich erhöhen, jedoch werden sie vermutlich erst Mitte November geliefert und müssen dann noch für ihren Einsatz vorbereitet werden. Somit wird SETI@home seinen Betrieb erst gegen Ende November wieder aufnehmen können. Damit sich eure Rechner in der Zwischenzeit nicht langweilen, möchten wir auf die übrigen von uns unterstützten BOINC-Projekte hinweisen.
 
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Kommt NVIDIAs GeForce GTX 580 am Montag?

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 18:13:50
Bereits eine Woche nach der Markteinführung der ersten Fermi-Modelle hatte NVIDIAs CEO Jen-Hsun Huang erklärt, dass die 400er-Serie nur ein Vorgeschmack auf die 500er-Modelle sei, welche NVIDIA für Ende 2010 plane. Nun neigt sich das Jahr seinem Ende zu und NVIDIA will dieses Versprechen anscheinend am kommenden Montag in Form des GeForce GTX 580 (GF110) einlösen.

War im Frühjahr noch von 580 Shader-Einheiten und 2560 MByte Speicher die Rede, deuten die letzten Gerüchte darauf hin, dass der Grafikprozessor im Verlauf der letzten Monate ein wenig abspecken musste. Es sollen "lediglich" 512 Shader-Einheiten und 1536 MByte Speicher werden, an der 384 Bit breiten Speicheranbindung hat NVIDIA aber offenbar festgehalten. Uneinigkeit herrscht indes über die Textureinheiten, da manche Quellen von 64, andere aber von 128 sprechen. Wir gehen von 64 Textureinheiten aus, da wir bezweifeln, dass NVIDIA beim GF110 allzu große Veränderungen im Vergleich zum ursprünglichen GF100-Design vorgenommen hat.

Grafikprozessor
GeForceGTX 480GTX 580
DirectX11.011.0
Shader Modell5.05.0
Fertigung (nm)4040
Chiptakt (MHz)700772
Shader-Takt (MHz)14011544
Shader-Einheiten480512
Textureinheiten6064
ROPs4848
SpeichertypGDDR5GDDR5
Speichertakt (MHz)9241002
Datenrate (Gbps)3,6964,008
Speicher (MByte)15361536
Speicherbus (Bit)384384
Bandbreite (GB/s)177,400192,384
Stromverbrauch (W)250244


Im Vergleich zum aktuellen GeForce GTX 480 steigt die Zahl der Recheneinheiten somit um 6,7 Prozent, hinzu kommt eine Taktsteigerung bei der GPU (772 MHz) und den Shadern (1544 MHz), welche sich auf ca. 10,3 Prozent beläuft. Der Speichertakt (1002 MHz) würde, sofern die Daten stimmen, lediglich um 8,4 Prozent angehoben. In der Summe deutet dies auf eine Leistungssteigerung zwischen 10 und 15 Prozent im Vergleich zum GeForce GTX 480 hin. Asiatische Webseiten, welche erste Benchmarks veröffentlicht haben, sprechen hingegen von ca. 20 Prozent. Für die Leistungsaufnahme werden 244 Watt genannt, was nur wenig besser wäre, als die deftigen 250 Watt der GeForce GTX 480.

Bezüglich des Preises werden zumeist 599,- US-Dollar genannt, das sind rund 100 US-Dollar mehr, als NVIDIA für Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 480 berechnet. Hierzu passen Berichte, dass es zunächst nur sehr geringe Stückzahlen des GeForce GTX 580 geben soll. Einige Quellen gehen sogar davon aus, dass NVIDIA erst im Februar 2011 nennenswerte Stückzahlen des GeForce GTX 580 liefern kann. Natürlich könnte die Aussicht auf den GeForce GTX 580 potentielle Käufer davon abhalten, sich noch vor Weihnachten AMDs kommende Radeon HD 6970 (Cayman XT) zuzulegen, doch in der Vergangenheit haben die sogenannten "Paper Launches" Kunden eher verärgert. Man darf also nicht nur gespannt sein, ob NVIDIA seinen GeForce GTX 580 tatsächlich schon am Montag aus dem Sack lässt, sondern auch ob es sich um ein kaufbares Produkt oder nur um einen Papiertiger handelt.
 
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SiSoftware Sandra 2011 (17.15) ist fertig

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 16:16:43
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche zahlreiche Leistungsmessungen für PC-Hardware umfasst. Die neue Version 2011 (17.15) kann nun auch Kryptographie-Tests auf Grafikprozessoren ausführen, untersucht die Systemleistung bei der Umwandlung von Videos und misst die Performance von Blu-ray-Laufwerken.

SiSoftware Sandra 2011 (17.15) enthält zahlreichen Verbesserungen, wir wollen uns bei der näheren Betrachtung allerdings auf die Highlights der neuen Version beschränken:
  • GPGPU-Kryptographie:
    Befehlssatzerweiterungen wie Intels AES und VIAs PadLock haben die Verschlüsselung von Daten deutlich beschleunigt, doch diese Aufgabe kann auch von einem oder mehreren Grafikprozessoren übernommen werden. Sandra 2011 prüft die Performance mit den Algorithmen AES256, AES128, SHA256 und SHA1 unter Verwendung der GPGPU-APIs OpenCL 1.x, DirectX 11 Compute Shader und CUDA3 3.x.

  • Videoumwandlung:
    Im Test "Media Transcode" werden Videoinhalte mit Hilfe von Prozessoren und Grafikchips in andere Formate (von WMV nach MP4/H264) umgewandelt. Sandra 2011 verwendet hierbei die Media Foundation von Windows 7 in Verbindung mit unterschiedlichen Profilen, welche vom HDTV-Gerät über Tablets bis zum Mobiltelefon reichen.

  • Blu-ray-Laufwerke:
    Aufgrund fallender Preise finden Blu-ray-Laufwerke eine immer größere Verbreitung. Sandra 2011 ist nun in der Lage, neben DVD- und CD-Laufwerken auch die Geschwindigkeit von Blu-ray-Laufwerken zu untersuchen.

  • Unterstützung für AVX und FMA:
    Im nächsten Jahr kommen Prozessoren auf den Markt, welche die Befehlssatzerweiterungen AVX und FMA beherrschen. In Sandra 2011 wurden daher die CPU-, Speicher- und Cache-Messungen angepasst, so dass diese neuen Technologien bereits berücksichtigt werden.
Download: SiSoft Sandra Lite 2011 (17.15) - 56,5 MByte
 
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Adobe: Update für Flash Player bereits verfügbar

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 14:42:31
Eigentlich hatte Adobe den nächsten Update-Termin für seine Software auf den 8. Februar 2011 festgelegt, doch eine kritische Schwachstelle im Flash Player, welche auch die Programme Acrobat und Reader betrifft, sorgte Ende Oktober für eine Planänderung. Zumindest der aktualisierte Flash Player liegt schon jetzt zum Download bereit.

Adobe hatte beim Flash Player zunächst vom 9. November gesprochen, die Veröffentlichung für die Betriebssysteme Windows, Macintosh, Linux und Solaris dann aber nochmals vorgezogen. Im Falle des Flash Player für Android bleibt es hingegen beim 9. November. Aktualisierungen für die Programme Acrobat und Reader liegen ebenfalls noch nicht vor, hier hatte Adobe allerdings auch den 15. November 2010 als voraussichtlichen Termin genannt.

Die aktualisierten Versionen des Flash Player tragen die Nummern 10.1.102.64 und 9.0.289.0. Adobe hat übrigens keinesfalls nur einen Fehler beseitigt, sondern führt vielmehr 18 Schwachstellen auf, von denen sich 15 bis 16 - bei einer DoS-Lücke ist sich Adobe nicht ganz sicher - zum Einschleusen von Schadcode eignen.

Download:
Quelle: www.adobe.com
 
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Microsoft: Workaround für 0-Day-Lücke im Internet Explorer

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 10:36:12
Für die kritische 0-Day-Lücke im Internet Explorer, welche von Angreifern bereits aktiv ausgebeutet wird, empfiehlt Microsoft das Anlegen eines eigenen Cascading Style Sheets (CSS). Hierdurch wird verhindert, dass dem Internet Explorer bei der Verarbeitung der CSS-Daten einer bösartigen Webseite Schadcode untergeschoben wird.

Der Workaround:
Zunächst muss man eine CSS-Datei mit dem folgenden Inhalt anlegen:
TABLE
{
POSI\TION: relative !important;
}
Dann startet man den Internet-Explorer und wählt im Menü "Extras" den Eintrag "Internetoptionen".
Bild

Unter "Allgemein" findet man den Schalter "Barrierefreiheit", welchen man drückt.
Bild

Es öffnet sich ein neuer Dialog, in dem man ein Häkchen vor "Dokumente mit dem eigenen Stylesheet formatieren" setzt. Nun kann man die Schaltfläche "Durchsuchen..." anklicken und die zuvor erstellte CSS-Datei auswählen.
Bild

Die Verwendung eines eigenen Stylesheets kann Auswirkung auf die Darstellung einiger Webseiten haben. Um das eigene Stylesheet wieder zu deaktivieren, muss man lediglich das Häkchen vor "Dokumente mit dem eigenen Stylesheet formatieren" entfernen.
 
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Microsoft: Nur drei Sicherheits-Updates am kommenden Dienstag

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 10:11:33
Nachdem Microsoft im Oktober rund 50 Sicherheitslücken mit 16 Patches geflickt hatte, gibt sich der Softwarekonzern im November geradezu bescheiden. Lediglich drei Updates hat das Unternehmen angekündigt, von denen nur eines als kritisch eingestuft wurde. Die kritische 0-Day-Lücke im Internet Explorer wird diesmal anscheinend noch nicht geschlossen.

Zwei der Updates beheben Fehler in Microsoft Office, welche sich zum Einschleusen von Schadcode eignen. Allerdings stuft Microsoft nur einen der beiden Patches als kritisch ein, der zweite wird lediglich der Gefahrenstufe "wichtig" zugeordnet. Ebenso wurde eine Rechteausweitung bewertet, welche in Microsofts Forefront Unified Access Gateway entdeckt wurde.
 
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Google Chrome mit Flash- und Sicherheits-Updates

reported by doelf, Freitag der 05.11.2010, 09:37:38
Heute früh trat Google eine wahre Flut neuer Versionen seines Webbrowsers Chrome los: Für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame liegt die stabile Version 7.0.517.44 zum Download bereit, im Beta-Channel wurde die Version 8.0.552.28 für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame freigegeben, im Dev-Channel finden sich die Versionen 9.0.570.1 für Windows, Linux und Chrome Frame sowie 9.0.572.0 für Mac OS X.

Alle neuen Versionen enthalten eine aktualisierte Fassung von Adobes Flash-Player, welche eine Ende Oktober entdecke, krische Schwachstelle beseitigt. Die stabile Version Chrome 7.0.517.44 behebt zudem zehn weitere Sicherheitslücken im Webbrowser selbst, welche ausnahmslos der hohen Gefahrenstufe zugeordnet wurden. Die Entdecker der Schwachstellen erhalten diesmal zwischen 500 und 1.000 US-Dollar Belohnung.

Download: Stabile VersionenDownload: Beta-VersionenDownload: Entwickler-Versionen
 
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Preview - ECS P67H2-A und ECS H67H2-M für Intels "Sandy Bridge"

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 21:53:28
Heute werfen wir einen Blick in die Zukunft und sehen uns zwei Mainboards an, deren Testberichte wir erst im Januar 2011 veröffentlichen dürfen. Es handelt sich um die Modelle ECS P67H2-A (Intel P67) und ECS H67H2-M (Intel H67) für Intels kommende CPU-Generation "Sandy Bridge".
Bild

Während es sich beim ECS H67H2-M um eine kompakte Hauptplatine im Micro-ATX-Format handelt, welche Intels H67 Chipsatz verwendet und die somit auch die integrierte Grafikeinheit der Sandy-Bridge-CPUs ausführt, richtet sich das ECS P67H2-A in erster Linie an anspruchsvolle Spieler. ECS hat dieses Mainboard nämlich nicht nur mit drei Steckplätzen für Grafikkarten versehen, sondern auch den Hydra-Chip verbaut, welcher sogar einen gemischten Betrieb von Grafikprozessoren der Hersteller AMD und NVIDIA ermöglicht.
 
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ReactOS 0.3.12 veröffentlicht

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 17:59:06
Zwischen der Version 0.3.10 und 0.3.11 lagen fünf lange Monate, bis zur Veröffentlichung von ReactOS 0.3.12 verging nun sogar doppelt soviel Zeit. Was mit dem Trap-Handler begann, führte zu einer Runderneuerung des Kernels, in deren Verlauf 259 Fehler inklusive 61 Regressionen beseitigt wurden.

Die umfangreichen Änderungen am Kernel machen ReactOS moderner, stabiler und schneller, doch es waren auch umfangreiche Test nötig, bevor die neue Version veröffentlicht werden konnte. Außenstehende hatten bereits befürchtet, die Entwicklung des zu Windows 2000 und XP binärkompatiblen Betriebssystem wäre eingeschlafen. Das dem ganz und gar nicht so war, belegt nun das kilometerlange Änderungsprotokoll.

ReactOS 0.3.12 wird wahlweise als Installations-CD, Live-CD, Vorinstallation unter QEMU und Vorinstallation auf einer virtuellen VMware-Maschine angeboten.

Download: ReactOS 0.3.12
 
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Intel Core i7-990X: Der finale Gulftown?

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 17:34:02
Offiziell angekündigt wurde der Core i7-990X zwar noch nicht, aber in Preisvergleichen hat er schon einen Eintrag erhalten, aus dem die technischen Daten des neuen Prozessors hervorgehen. Der im 32nm-Prozess gefertigte 6-Kern-Prozessor wird mit 3,46 GHz takten und wie seine Schwestermodelle einen 12 MByte großen L3-Cache besitzen.

Jeder der sechs Kerne verfügt zudem über 256 KByte L2-Cache. Unklarheit gibt es noch bezüglich der Turbostufen: Das bisherige Spitzenmodell Core i7 980X kann auf zwei Turbostufen zurückgreifen und seinen Takt damit von 3,33 auf 3,60 GHz erhöhen. Auch für den Core i7-990X wird ein maximaler Turbotakt von 3,60 GHz genannt, was in diesem Fall aber nur eine Turbostufe bedeuten würde. Eventuell musste Intel eine Turbostufe streichen, um die maximale TDP von 130 Watt einhalten zu können.

Aufgrund des frei wählbaren Multiplikators ist die Zahl der Turbostufen nicht so wichtig, da sich die CPU sehr einfach übertakten lässt. Der Speicher-Controller besitzt drei Kanäle und unterstützt abermals offiziell nur DDR3-1066, wie bei den anderen Modellen der Baureihe sollte aber auch der Betrieb mit DDR3-1333 keine Probleme bereiten. Bei der QPI-Anbindung geht Intel keine Kompromisse ein und stattet den Core i7-990X mit der vollen Bandbreite von 6,4 GT/s aus.

In den letzten Wochen hatte sich bereits angedeutet, dass ein neues Spitzenmodell nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen würde. Intel senkt die Preise seiner Extreme-Modelle so gut wie nie, sondern ersetzt das alte Modell komplett durch einen neuen Prozessor, welcher zum selben Preis angeboten wird. Der Handel versucht daher noch vor der Einführung des neuen Modells, seine Bestände vollständig abzuverkaufen. Seit Mitte September war der Preis des Core i7 980X von 925 auf 850 Euro eingebrochen, was auf einen solchen Abverkauf hindeutet.
Quelle: geizhals.at
 
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Daily Soap "Schatten der Wirtschaft" - Heute: SAP leert Portokasse

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 15:57:56
Seit Jahren tobte der Streit zwischen SAP und Oracle, in den kürzlich auch Hewlett-Packard (HP) hineingezogen wurde. Oracle bezichtigte SAP der Wirtschaftsspionage, was SAP zunächst bestritt, um dann später kleinere Verfehlungen seiner Tochter TomorrowNow eingestehen zu müssen.

Zum Zeitpunkt der - nennen wir es eine "unberechtigte Datensammlung" - war Leo Apotheker der Vorstandssprecher von SAP. Leo Apotheker zeichnete sich auch für die Schließung von TomorrowNow verantwortlich, als das wahre Ausmaß der Verfehlungen ans Tageslicht kam. Und nun, als sich HP und Oracle wegen der Verpflichtung von HPs Ex-Chef Mark Hurd für Oracles Hardware-Sparte gerade so richtig in den Haaren lagen, trat ausgerechnet Leo Apotheker die Nachfolge von Mark Hurd bei HP an.

Oracle reagierte verstimmt und besorgte Leo Apotheker umgehend einen gemütlichen Stuhl im Zeugenstand seines Verfahrens gegen SAP. Die ganze Geschichte hätte sich noch ewig hinziehen können, schließlich stellte Oracle als Schadensersatz für den Diebstahl von geistigem Eigentum zunächst Milliardenbeträge in den Raum, doch nun scheint SAP die Unkosten aus seiner Portokasse begleichen zu können. Von 120 Millionen US-Dollar ist in gut unterrichteten Kreisen die Rede und das sollte zumindest reichen, um Oracles Anwaltskosten zu decken.

Bisher haben weder SAP noch Oracle zur angeblichen Einigung Stellung genommen, denn dieser muss auch die im aktuellen Prozess zuständige Richterin noch zustimmen.
Quelle: www.n-tv.de
 
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NVIDIA: GeForce GTX 460 SE im Anflug

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 13:49:26
NVIDIA ergänzt sein Sortiment um einen weiteren Grafikprozessor auf Basis des erfolgreichen GF104-Chips. Entgegen vieler Erwartungen ordnet sich die neue GPU allerdings unterhalb der bekannten Modelle ein. Leistungstechnisch wird sich der GeForce GTX 460 SE voraussichtlich knapp unterhalb des GeForce GTX 460 768MB bewegen.

NVIDIA hat die Zahl der Shader-Einheiten um 48 auf 288 reduziert und damit zugleich auch acht Textureinheiten eingespart. Im Gegenzug erhält der GeForce GTX 460 SE eine 256 Bit breite Speicheranbindung sowie 1024 MByte Grafikspeicher. Bei den Taktraten orientiert sich NVIDIA an der OEM-Version des GeForce GTX 460, auf welcher der Chip mit 650 MHz und der Speicher mit 850 MHz arbeiten. Mit 108,8 GB/s liegt die Speicherbandbreite des GeForce GTX 460 SE zwischen den aktuellen Retail-Modellen mit 768 MByte (86,4 GB/s) und 1024 MByte (115,2 GB/s) Grafikspeicher, seine Rechenleistung dürfte jedoch um ca. 14 Prozent geringer ausfallen.

Hier eine Vergleichstabelle der aktuellen GF104-Varianten:

Grafikprozessor
ModellGeForce
GTX 460 SE
GeForce
GTX 460 768MB
GeForce
GTX 460 1024MB
(OEM)
DirectX11.011.011.0
Shader Modell5.05.05.0
Fertigung (nm)404040
Transistoren (Mio.)195019501950
Chiptakt (MHz)650675675 (650)
Shader-Einheiten288336336
Textureinheiten485656
Stromverbrauch (W)150160160
SpeichertypGDDR5GDDR5GDDR5
Speichertakt (MHz)850900900 (850)
Datenrate (Gbps)3,43,63,6 (3,4)
Speicher (MByte)10247681024
Speicherbus (Bit)256192256
Bandbreite (GB/s)108,886,4115,2 (108,8)
Quelle: www.heise.de
 
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real,- tauscht iPhone-Netzteile ab dem 10. November um

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 13:07:56
Die Handelskette real,- hatte Apples iPhone 4 32 GB als Sonderposten in seinen Warenhäusern und im Online-Shop zum Preis von 729,- Euro verkauft. Dem Smartphone lagen allerdings schadhafte Netzteile bei, welche real,- ab dem 10. November gegen Original-Netzteile von Apple umtauschen wird.

Bei den fehlerhaften Netzteilen, welche nicht von Apple stammen, besteht laut real,- Überhitzungs- und Feuergefahr. Kunden, welche ein iPhone 4 32 GB bei real,- gekauft haben, sollten das mitgelieferte Netzteil nicht verwenden. Wie die Handelskette erklärt, hatte ein Vorlieferant des eigentlichen Lieferanten die falschen Netzteile beigepackt und damit das Problem verursacht.

Ab dem 10. November können Kunden das fehlerhafte Netzteil in den Warenhäusern der Kette gegen ein Original-Netzteil von Apple umtauschen. Alternativ bietet das Unternehmen an, die neuen Netzteile kostenlos per Post zu versenden. Hierzu hat real,- eine kostenfreie Hotline unter der Nummer 0800/5035418 eingerichtet.
Quelle: www.real.de
 
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BGH: Keine Wertersatzpflicht für Ausprobieren

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 12:23:22
Der für das Kaufrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat Verbrauchern den Rücken gestärkt. Die Richter haben entschieden, dass Kunden eine im Fernabsatz erworbene Ware ausprobieren und dann zurückgeben dürfen, ohne dass der Händler einen Teil des Kaufpreises als Wertminderung geltend machen kann.

Die Fernabsatz-Richtlinie sieht ein Widerrufsrecht vor, da der Kunde die Ware erst nach der Lieferung in Augenschein nehmen und Ausprobieren kann. Doch bereits mit dem Auspacken verliert die Ware ihren Neuwert, so dass viele Händler bei Rückgabe eine Wertminderung geltend machen. Diese Praxis ist nach Ansicht der Richter allerdings nur dann rechtens, wenn der Kunde die Ware tatsächlich auch genutzt hat.

Im verhandelten Fall hatte der Kunde ein Wasserbett zum Preis von 1.265 Euro bei einem Internet-Händler bestellt und wurde im Anhang der Rechnung auf sein Widerrufsrecht hingewiesen. Der Händler hatte der Widerrufsbelehrung dabei die folgende Formulierung hinzugefügt:
"Im Hinblick auf die o. g. Widerrufsbelehrung weisen wir ergänzend darauf hin, dass durch das Befüllen der Matratze des Wasserbettes regelmäßig eine Verschlechterung eintritt, da das Bett nicht mehr als neuwertig zu veräußern ist."
Als der Kunde nach dem Aufbau und Befüllen des Bettes von seinem Widerrufsrecht gebraucht machte, erstattete der Händler lediglich einen Betrag von 258 Euro und erklärte, dass es sich dabei um den Preis der Heizung handle und das benutzte Bett nicht mehr verwertbar sei.

Der Kunde zog vor das Amtsgericht Berlin-Wedding, welches ihm im April 2009 Recht gab und vom Händler die Rückzahlung des restlichen Kaufpreises von 1.007 Euro verlangte. Der Händler ging daraufhin vor dem Landgericht Berlin in Berufung, welche jedoch zurückgewiesen wurde. Nun hatte der für das Kaufrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs zu entscheiden und stellte sich ebenfalls hinter den Kunden.

Die Richter sahen im Aufbau und der Befüllen des Bettes keine Ingebrauchnahme, sondern lediglich ein Prüfung. Gemäß Paragraph 357, Absatz 3, Satz 1 des BGB ist der Käufer einer Ware zwar zu einem Wertersatz verpflichtet, sofern durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme eine Verschlechterung der Ware eintritt, doch diese Regelung greift nicht, wenn der Kunde lediglich eine Prüfung der Ware vorgenommen hat (Satz 2 des selben Paragraphen). Und um das Bett prüfen zu können, musste der Kunde es aufbauen und befüllen.

Der Übergang zwischen Ausprobieren und Benutzen ist jedoch recht unscharf und lässt sich nur im Einzelfall beurteilen. Zudem wird es den Händlern schwer fallen, ihren Kunden eine Ingebrauchnahme nachzuweisen. Im Endeffekt wird den Händlern nichts anderes übrig bleiben, als dieses Risiko durch höhere Preise zu deckeln.
 
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Kritische 0-Day-Lücke in allen Versionen des Internet Explorer

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 10:44:18
Wie Microsoft mitteilt, nutzen Kriminelle eine neue Sicherheitslücke, welche sich in allen Versionen des Internet Explorer findet, um Viren und Trojaner zu verbreiten. Aktuell soll es sich noch um wenige, gezielte Angriffe handeln, doch es steht zu befürchten, dass die neue Schwachstelle schon in Kürze zu einem beliebten Einfallstor wird.

Wie Microsoft erklärt, kann eine Flag-Referenz auch dann noch aufgerufen werden, nachdem das zugrunde liegende Objekt bereits gelöscht wurde. Hierbei ist es Angreifern möglich, gezielt Schadcode zu platzieren und diesen auszuführen. Angeblich sollen die Data Execution Prevention (DEP) sowie der Protected Mode des Internet Explorers, welcher unter Windows 7 und Vista zur Verfügung steht, diesen Angriff zumindest erschweren.

Microsoft arbeitet zur Stunde an einem Patch. Es steht allerdings noch nicht fest, ob dieser bis zum nächsten Patch-Day, welchen die Firma für den kommenden Dienstag den 9. November 2010 angesetzt hat, fertig sein wird.
 
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SpeedFan 4.42 bringt bessere Unterstützung für NVIDIA-Karten

reported by doelf, Donnerstag der 04.11.2010, 09:32:44
SpeedFan liest die Temperatursensoren diverser PC-Komponenten aus und kann im Zusammenspiel mit zahlreichen Monitoring-Chips auch die Drehzahl der Lüfter regeln. Stark verbessert wurde die Unterstützung für Grafikkarten mit einem Grafikprozessor des Herstellers NVIDIA. Bei einigen Modellen kann SpeedFan nun sogar die Lüfterdrehzahl verändern.

Download: SpeedFan 4.42 - 1,90 MByte

Hier alle Neuerungen in der Übersicht:
  • greatly improved nVidia video card support
  • added full access to hardware monitor chips available on several nVidia video cards (enabled I2C writes to allow fan speed control too)
  • improved Intel QST support
  • Intel QST now checks first for 2.0, then falls back to 1.0, if needed
  • added support for external USB drives using JMicron controllers
  • fixed fan speed computation for several Analog Devices chips (ADM1027, ADT7463, ADT7475, ADT7476, ADT7468, ADT7473, ADT7490) when configured for non standard number of pulses per revolution
  • MUTEXes used to synchronize with other tools while accessing buses are now defined Global
  • fixed CPU usage bars size on the main window
  • enabled SMBus access on ICH10 and ICH10R, if needed
  • if SpeedFan service is unavailable, a message dialog is shown and the program stops running
  • added scan exceptions for Asus P5N-T DELUXE and Intel DX58SO
  • SEND REPORT now includes a list of ACPI devices found
 
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iPhone 4 mit heißem Netzteil bei real,-

reported by doelf, Mittwoch der 03.11.2010, 15:40:06
Als Sonderposten hatte die Handelskette real,- Apples iPhone 4 32 GB in seinen Warenhäusern und im Online-Shop zum Preis von 729,- Euro verkauft. Das Smartphone wurde ohne Vertragsbindung verkauft, aber leider befand sich auch kein Original-Netzteil im Karton, was real,- nun vor Probleme stellt.

Da das mitgelieferte Fremd-Netzteil zum Überhitzen neigt, besteht Brandgefahr und real,- warnt ausdrücklich vor der Verwendung dieses Netzteils. Das Unternehmen hat einen Rückruf gestartet und will seine Kunden nun so schnell wie möglich mit Original-Netzteilen von Apple versorgen.
Quelle: www.heise.de
 
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Hotfix: AMD Catalyst 10.10d - Wird das Alphabet ausreichen?

reported by doelf, Mittwoch der 03.11.2010, 15:08:47
AMDs Hotfix-Fieber findet kein Ende: Nach der Veröffentlichung des vierten Hotfix innerhalb von wenigen Tagen stellen wir uns die Frage, ob das Alphabet diesmal noch ausreichen wird. Der Catalyst 10.10d für Windows 7 unterstützt das neue Morphological Anti-Aliasing, welches im Gegensatz zum Catalyst 10.10a und 10.10c nun wirklich mit allen Spielen funktionieren soll.

Die übrigen Neuerungen kennen wir bereits von der Version 10.10c: Der Treiber beherrscht OpenGL 4.1 (Beta) und kann 3D-Projektoren sowie den Bildschirm Viewsonic V3D241wm-LED mit stereoskopischen Bildern versorgen. Zudem wurde die 3D-Leistung einiger Konfigurationen verbessert.

Leistungssteigerungen mit Radeon HD 6870 und HD 6850:
  • Aliens vs Predator
  • Star Craft 2
  • OpenGL (z.B. "Prey", "Quake Wars: Enemy Territories" und "Heaven v2")
Leistungssteigerungen für CrossFire-Konfigurationen:
  • Dead Rising 2
  • F1 2011 (Direct X9)
  • Fallout New Vegas
  • Metro 2033
Download:
 
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OCZ bringt zweite Generation des PCIe-SSD RevoDrive

reported by doelf, Mittwoch der 03.11.2010, 13:23:23
Mit dem RevoDrive X2 stellt OCZ die zweite Generation dieses über PCI-Express angebundenen Solid State Drive vor. Die neuen SSDs bieten zwsichen 100 und 960 GB Speicherplatz, sie erreichen Leseraten von bis zu 740 MB/s, womit sie die normalen SATA-Laufwerke der zweiten und dritten Generation deutlich übertreffen.

BildAuch die Schreibraten können sich sehen lassen: Hier erzielen die Modelle mit 100 und 160 GB Speicherplatz bis zu 690 MB/s, während die größeren Modelle sogar auf 720 MB/s kommen. OCZ erreicht dies durch ein RAID-0-Design, welches vier Controller vom Typ SandForce 1200 verwendet. Die erste Generation des RevoDrive musste sich noch mit halb so vielen Controllern begnügen. OCZs RevoDrive X2 ist kompatibel zu Windows 7, Vista und XP und wird in einem normalen PCIe-x4-Steckplatz betrieben.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"New PCIe SSD Product Delivers Both Faster Speed and Increased Capacity for High-Performance Computing Applications
SAN JOSE, CA—October 28, 2010—OCZ Technology Group, Inc. (Nasdaq:OCZ),a leading provider of high-performance solid-state drives (SSDs) and memory modules for computing devices and systems, announces the launch of The RevoDrive X2 PCI-Express SSD, a follow-up to the successful launch of the first RevoDrive, with increased performance and capacity to serve high-performance computing consumers. The RevoDrive X2 upgrades the original architecture to deliver unprecedented speed up to 740MB/s and up to 120,000 IOPS, nearly triple the throughput of other high-end SATA-based solutions with a substantial reduction in the total cost of ownership (TCO) to the consumer. The product is available now through OCZ's global channel.

'The original OCZ RevoDrive SSD was designed to be the first high-performance, bootable PCIe SSD solution and has become a popular choice for demanding computing applications that require faster, more reliable storage,' said Ryan Petersen, CEO of OCZ Technology. 'Building on the success of the original design, we are excited to introduce the RevoDrive X2, which delivers both increased performance and capacity, making the RevoDrive X2 a viable option for a wide spectrum of applications that include professional graphic design, multimedia rendering, and workstations. With our recently announced new state-of-the-art SSD manufacturing facility in Taiwan, OCZ will continue to be at the forefront of developing and deploying game-changing solid state storage solutions.'

The RevoDrive family gets its edge by eliminating the SATA II (3Gbps) bottleneck and leveraging a PCIe x4 interface to exploit the full potential of current flash technology. Like the original RevoDrive, the X2 uses an onboard RAID 0 design, but it also employs four SandForce-1200 controllers versus two in the original to maximize data access and bandwidth. In addition to promoting a faster, more responsive PC experience, the RevoDrive X2 is bootable, unlike competing PCIe solutions, to ensure quicker start-ups and load times compared to mechanical hard drives, a major plus for workstation PCs. The RevoDrive X2 thrives in a wide range of computing environments including demanding database and server applications as well as multi-media creation and management. Available in 100GB to 960GB capacities, the OCZ RevoDrive X2 provides ample room for data warehousing, applications, multimedia files, and operating systems. Additionally, the X2 provides the superior durability, energy efficiency, and reliability of SSDs.

RevoDrive Accolades:
The RevoDrive X2 has been designed with increased performance and capacity compared to the first generation RevoDrive, which received worldwide acclaim just a few months ago upon its launch. Quotes from industry leading trade press include:
  • 'The RevoDrive is an absolute breath of fresh air to the PCIe SSD field.' - PC Perspective
  • 'The price is right and the performance is high; who could ask for anything more?' - Tweaktown
  • 'The Revo has set a new bar for both SSDs and RAID-based PCI-Express storage cards.' - Hot Hardware
  • '...by far the best performing SSD we have tested to date.' - Techgage
  • 'OCZ is on a roll. While most SSD manufacturers are content to just slap the latest controller and some NAND into an enclosure and call it a day, OCZ has been pumping out innovative products.' - Maximum PC
For more information, please visit the RevoDrive X2 product page."
 
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Google eröffnet "Street View Galerie"

reported by doelf, Mittwoch der 03.11.2010, 12:01:15
Mit seiner "Street View Galerie" gibt Google einen Vorgeschmack auf den kommenden Dienst "Street View", der in Deutschland bereits im Vorfeld auf viel Kritik gestoßen war. Einerseits hatte Google versehentlich Daten aus ungesicherten W-LAN-Netzen mitgeschnitten, andererseits wurde das Thema von Politikern und Medien aufgebauscht, um damit das diesjährige Sommerloch auszufüllen.

So kam es, dass "Street View" in Deutschland eine ganz besondere Premiere feiern musste: Noch vor dem Start des Dienstes konnten Hausbesitzer und Mieter beantragen, dass ihr Gebäude unkenntlich gemacht wird. Mit seiner "Street View Galerie" will Google nun beweisen, dass die gesammelten Momentaufnahmen Spaß machen und gar nicht weh tun. Hierzu wurden touristische Höhepunkte wie die Siegessäule in Berlin, der Theaterplatz in Dresden, die Köhlbrandbrücke in Hamburg, der Königsplatz in München, das Schloss Solitude in Stuttgart sowie der Ort Oberstaufen im Allgäu online gestellt. Auch diverse Fußballstadien von Hamburg bis München und Gelsenkirchen bis Hannover können nun virtuell besucht werden. Weiterhin sind ausgewählte Ziele im Ausland zu sehen.

Auf der anderen Seite darf man natürlich nicht vergessen, dass der virtuelle Besuch solcher Sehenswürdigkeiten in keinem Verhältnis dazu steht, wenn beispielsweise Nachbar Horst in seinem Vorgarten die auf dem Grill brutzelnden Würstchen mit der Gitarre auf dem Bierbauch unterhält. Man muss halt wirklich nicht alles sehen und wir dürfen dankbar sein, dass "Street View" zumindest vorerst noch keine akustische Untermalung bietet.
 
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Fedora 14 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 03.11.2010, 11:33:22
Wie angekündigt, liegt die Linux-Distribution Fedora ab sofort in der finalen Version 14 zum Download bereit und das Betriebssystem ist auch auf Amazons EC2-Cloud verfügbar. Zu den Neuerungen zählen ein Compiler und die Laufzeitenbibliothek für die Programmiersprache "D" sowie Updates auf NetBeans 6.9, Perl 5.12, Python 2.7, Rakudo Star (Perl 6) und Ruby 1.8.7.

Das KDE Plasma Desktop wurde auf die Version 4.5 aktualisiert und dank libjpeg-turbo mit Unterstützung für MMX und SSE werden JPEG-Bilder nun mindestens doppelt so schnell verarbeitet. Hinzu kommen Spice (Simple Protocol for Independent Computing Environments) zur Interaktion mit virtuellen Desktops und der SCAP-Framework (Security Content Automation Protocol) .

Download: Fedora 14
 
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be quiet! Straight Power E8 CM 480W - Der "Lautlostreter"

reported by doelf, Dienstag der 02.11.2010, 23:21:34
Der Netzteilhersteller be quiet! hat seine Baureihe "Straight Power" überarbeitet und verspricht für die neuen E8-Modelle eine gesteigerte Energieeffizienz inklusive "80Plus Silber" sowie eine verbesserte Laufruhe. Wir haben bereits die Variante Straight Power E8 CM 480W mit Kabelmanagement testen können.
Bild

Mit den Straight Power Netzteilen bedient be quiet! das mittlere Preissegment und genau wie die letztjährige Generation E7 gibt es auch die Baureihe E8 mit und ohne Kabelmanagement. Ohne Kabelmanagement stehen die Leistungsklassen 400, 450, 500, 550, 600 und 700 Watt zur Auswahl, die Netzteile mit Kabelmanagement werden in den Stärken 480, 580 sowie 680 Watt angeboten. Unser heutiger Testkandidat stellt somit den Einstieg für die Modellvarianten mit Kabelmanagement dar.
 
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Webweites: Grafikkarten und Spiele

reported by doelf, Montag der 01.11.2010, 19:14:18
Wir haben unserer Rubrik Webweites am heutigen Abend 61 neue Testberichte aus den Themengebieten Spiele und Grafikkarten hinzugefügt. Im Falle der Grafikkarten bilden natürlich AMDs neue Grafikprozessoren Radeon HD 6870 und HD 6850 den Schwerpunkt, doch es sind auch zahlreiche Artikel über NVIDIA-basierende Modelle aller Preisklassen hinzugekommen.

Spiele:Grafikkarten (AMD)Grafikkarten (NVIDIA)
 
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OpenOffice.org: Deutsche Projektmitglieder wechseln zu LibreOffice

reported by doelf, Montag der 01.11.2010, 15:59:45
Nach der Gründung der unabhängigen The Document Foundation stellte Oracle die an OpenOffice.org beteiligten Projektmitglieder vor die Wahl: Entweder OpenOffice.org oder LibreOffice. In der deutschsprachigen Sektion fiel die Wahl auf Letzteres und 33 Projektmitglieder haben ihren Abschied von OpenOffice.org erklärt.

Im Prinzip hat die komplette Führungsriege ihren Hut genommen, so dass kaum noch deutschsprachige Ansprechpartner vorhanden sind. Wie Jacqueline Rahemipour (bis dato Co-Lead und Vorstand OOo DeV) mitteilt, hatte es in den letzten Wochen ziemlich viele emotional geprägte Diskussionen und Auseinandersetzungen darüber gegeben, ob sich das Projekt vom Führungsanspruch eines einzelnen Sponsoren - früher war dies Sun und aktuell ist es Oracle - befreien soll. Hierzu wurde schließlich The Document Foundation gegründet, doch Oracle erteilte der Zusammenarbeit mit der Foundation eine Absage. Das Unternehmen machte deutlich, auch weiterhin die Führungsposition bei OpenOffice.org zu beanspruchen und riskierte damit, dass OpenOffice.org ein Großteil seiner ehrenamtlichen Community wegbricht.

Folgende Personen haben die Abschiedserklärung unterzeichnet:
  • Marko Moeller, Co-Lead, Ansprechpartner Webseite
  • Jacqueline Rahemipour, Co-Lead, Vorstand OOo DeV
  • Erich Christian, Ansprechpartner PrOOo-Box
  • Rene Hermann, Ansprechpartner für neue Mitglieder
  • Thomas Krumbein, Ansprechpartner Marketing, Vorsitzender OOo DeV
  • Volker Merschmann, Ansprechpartner Webseite
  • Irmhild Rogalla, Ansprechpartnerin Anwenderunterstützung
  • Friedrich Strohmaier, Ansprechpartner PrOOo-Box
  • Wolfgang Uhlig, Ansprechpartner Dokumentation
  • Simon Wilper, Ansprechpartner Dokumentation
  • Thorsten Behrens, Entwicklung
  • Rainer Bielefeld, Qualitätssicherung
  • Ulf Brekenfelder, Übersetzung
  • Sigrid Carrera, Dokumentation und Anwenderunterstützung
  • Florian Effenberger, Marketing, Vorstand OOo DeV
  • Gisbert Friege, Webseite Bildungsportal, Dmaths
  • Gerald Geib, Übersetzung und Qualitätssicherung
  • Markus Gommel, Kassenwart OOo DeV und Mitgliederbetreuung
  • Thomas Hackert, Übersetzung und Qualitätssicherung
  • Volker Heggemann, Qualitätssicherung
  • Edgar Kuchelmeister, Anwenderunterstützung und Dokumentation
  • Christian Lohmaier, Webseite und Qualitätssicherung
  • Andreas Mantke, Entwicklung und Dokumentation
  • Christoph Noack, User Experience und Artwork
  • Jens Nürnberger, PrOOo-Box und Qualitätssicherung
  • Wolfgang Pechlaner, Qualitätssicherung und Übersetzung
  • Manfred Reiter, ehem. Co-Lead
  • Uwe Richter, PrOOo-Box
  • Bernhard Rückgauer, Kassenprüfer OOo DeV
  • André Schnabel, Übersetzung, Aufsichtsrat OOo DeV
  • Heinz W. Simoneit, Marketing
  • Klaus-Jürgen Weghorn, Webseite
  • Stefan Weigel, Anwenderunterstützung und Dokumentation
 
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OpenOffice.org 3.3.0: Dritter Release Candidate

reported by doelf, Montag der 01.11.2010, 01:33:34
Neue Release Candidates für die kostenlose Office-Suite OpenOffice.org 3.3.0 erscheinen derzeit im Wochenrhythmus. Aktuell sind wir beim Dritten angelangt, während es vom kürzlich abgespaltenen LibreOffice nur eine zweite Beta-Version gibt. Oracle will offensichtlich keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass die Entwicklung von OpenOffice.org fortgeführt wird.

OpenOffice.org 3.3.0 RC3 wird derzeit auf die Spiegelserver verteilt. Bisher gibt es nur eine Vorankündigung, aber noch keine Versionshinweise. Wir haben die deutschsprachige Version für Windows bereits zum Download bereitgestellt. Der Link zum Download für andere Betriebssysteme und Sprachen führt derzeit noch zur Vorankündigung, in Kürze sollten dort aber auch die übrigen Varianten der Office-Suite erhältlich sein. Wer nicht mehr so lange warten möchte, wird bereits auf dem FTP-Server der RWTH-Aachen fündig.

Download:
 
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Radeon HD 6850 - AMDs Referenz gegen PowerColors Eigendesign

reported by doelf, Montag der 01.11.2010, 00:22:45
Vor einer guten Woche hatten wir AMDs neue Grafikprozessoren Radeon HD 6870 und HD 6850 (Codename: Barts) vorgestellt, allerdings nur in der Theorie, denn unsere Testkarten trafen leider mit Verspätung ein. Nun liegen uns zwei Modelle auf Basis des AMD Radeon HD 6850 vor, welche wir in den vergangenen Tagen ausführlichen Tests unterzogen haben.
Bild

Bei den getesteten Grafikkarten handelt es sich um AMDs Referenzdesign sowie um eine Grafikkarte des Herstellers PowerColor, der auf ein eigenes Platinendesign und eine eigene Kühllösung setzt. Zum Vergleich ziehen wir die Modelle MSI R5830 Twin Frozr II (AMD Radeon HD 5830), MSI N460GTX Cyclone 768D5/OC (NVIDIA GeForce GTX 460) und MSI R4890 Cyclone OC (AMD Radeon HD 4890) heran. Neben der 3D-Leistung betrachten wir auch den Stromverbrauch, die Lautstärke sowie AMDs Bemühungen um eine bessere Bildqualität.
 
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