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News-Archiv: November 2011

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Neue All-in-One-PCs mit LED-Hintergrundbeleuchtung von MSI

reported by doelf, Mittwoch der 30.11.2011, 00:20:57
MSI setzt bei seinen neuen All-in-One-PCs auf Touch-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Laut Hersteller arbeiten diese um bis zu 30 Prozent sparsamer als Hintergrundbeleuchtungen auf Basis von Kaltkathodenröhren, zudem bieten die LEDs einen besseren Kontrast und eine höhere Helligkeit.
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Den Anfang macht das Modell Wind Top AE2211, dessen Full-HD-Display eine Bilddiagonale von 54,6 cm (21,5 Zoll) hat und mit einer Multi-Touch-Steuerung ausgestattet ist. Im weißen Acryl-Gehäuse des Wind Top AE2211 steckt Intels mit 2,3 GHz getaktete Doppelkern-CPU Pentium G620. Der Prozessor, welcher zur Sandy-Bridge-Familie gehört, enthält die Grafikeinheit HD 2000. Diese eignet sich gut für die Wiedergabe hochauflösender Videos, ist für anspruchsvolle Spiele jedoch zu langsam. Der Wind Top AE2211 verwendet den Chipsatz Intel H61 Express und bietet 4 GByte Arbeitsspeicher, eine 1.000 GB große Festplatte und einen DVD-Brenner.

Weiterhin gibt es einen Kartenleser für die Formate XD, SD, mini SD, Micro SD, MMC und MS. Zwei der sechs UBS-Anschlüsse entsprechen bereits der dritten Generation und neben einem HDMI-Ausgang gibt es auch einen HDMI-Eingang, da sich der Wind Top AE2211 auch als Bildschirm für externe Geräte verwenden lässt. Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n, Gigabit-LAN, eine Webcam mit 1,3 Megapixel Auflösung und eine kabellose Tastatur und Maus komplettieren die Hardware-Ausstattung. Auf Seiten der Software stehen Windows 7 Professional und Windows 7 Home Premium zur Auswahl und die Zeichensoftware ArtRage 3 Studio gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

Während der weiße Wind Top AE2211 bereits jetzt zu Preisen ab 699,- Euro inklusive Mehrwertsteuer im Handel erhältlich ist, folgt der Wind Top AE2211G erst zum Jahreswechsel. Diese Variante wird ein schwarzes Gehäuse nutzen, in dem sich ein mit 3,1 GHz getakteter Intel Core i3-2100 befindet. Doch der Wind Top AE2211G wird nicht nur einen schnelleren Prozessor bieten, sondern auch die leistungsfähigere Grafikeinheit. MSI hat sich hierbei für NVIDIAs GeForce GT 540M entscheiden, der 1.024 MByte DDR3-Speicher zur Seite stehen. Laut Hersteller soll der Wind Top AE2211G ab 849,- Euro inklusive Mehrwertsteuer zu haben sein.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Der Universal-PC für Office und Freizeit: MSI All-in-One TouchPC Wind Top AE2211
Dank LED-Backlight verbrauchen die eleganten und kompakten 54,6cm-AiO TouchPCs deutlich weniger Energie

Frankfurt am Main/Taipeh, 21. November 2011. Der neue All-in-One TouchPC Wind Top AE2211 von MSI: Ein stromsparender und eleganter Businesspartner für den Einsatz im Büro, in der Arztpraxis, Kanzlei oder als Kassensystem am POS. Zu Hause eingesetzt, ist der Wind Top die platzsparende Komplettlösung für alle gängigen PC-Aufgaben wie Büroanwendungen, Internet, E-Mail, Videotelefonie sowie TV, Musik, Film- und Bildwiedergabe. Gestochen scharfe Bilder bietet der MSI AE2211 durch sein großes 21,5" (54,6 cm) Full HD Display mit Multi-Touch-Steuerung und LED-Backlight-Technik. Der Bildschirm benötigt durch den Einsatz der LED-Hintergrundbeleuchtung bis zu 30 Prozent weniger Strom als ein herkömmliches Display mit CCFL-Backlight. Zusammen mit brillanten Farben, verbessertem Kontrast und hoher Helligkeit sind damit optimale Bedingungen für ermüdungsfreies Arbeiten und uneingeschränktes Multimedia-Vergnügen gegeben.

Varianten für jeden Einsatzzweck
Im edlen Acryl-Gehäuse, das im Büroumfeld ebenso eine gute Figur macht wie im Wohn-, Arbeits- oder Schlafzimmer, gibt es zwei Prozessor- und Grafik-Konfigurationen zur Auswahl: Beim Wind Top AE2211G zum einen mit dem leistungsstarken Intel Core i3-2100 Prozessor mit 3,1 GHz Taktrate, dem eine NVIDIA GeForce GT 540M Grafikeinheit zur Seite steht. Ebenso aus der neuesten Intel-Generation und nach Sandy-Bridge-Architektur gebaut ist der Intel Pentium Dual-Core-Prozessor G620 der zweiten AE2211-Ausstattungsvariante. Bei dieser ist eine schnelle Intel HD-Grafik 2000 für 3D-Spiele und Full-HD-Videobeschleunigung integriert. Auch beim Betriebssystem herrscht Wahlfreiheit: MSI bietet den Wind Top AE2211 mit Windows 7 Professional für Business-Anwender oder mit Windows 7 Home Premium für den Heimeinsatz an.

Entdecke die Möglichkeiten
Die Touch-Steuerung mittels Bildschirm macht Eingaben, Internet-Surfen, Bildbearbeitung oder Spielen noch bequemer. Praktisch ist der HDMI-Eingang: Damit kann der Wind Top AE2211 auch als Full-HD-Monitor für andere Geräte wie Notebooks oder Spielekonsolen genutzt werden. Dank der MSI Instant Display-Technik kann die PC-Einheit des All-in-One PCs dabei ausgeschaltet bleiben. Auch die Datenübertragung wird beschleunigt, denn der MSI AE2211 besitzt zwei USB 3.0-Ports - so werden selbst HD-Videos im Handumdrehen überspielt. Einer der USB 3.0-Ports verfügt über die 'MSI Super Charger'-Technik: So können Smartphones, Handys oder MP3-Player selbst bei ausgeschaltetem PC aufgeladen werden - und das um bis zu 40 Prozent schneller als über USB 2.0-Ports. Audiophile genießen Surround-Sound über die Stereo-Lautsprecher mit THX TruStudio Pro-Technik.

Reichhaltiges Software-Paket
Das große Software- und Tool-Paket macht die Nutzung des AE2211 doppelt spannend. Wie alle neuen AIOs von MSI ist auch der Wind Top AE2211 mit dem professionellen Malprogramm ArtRage 3 Studio im Wert von 80 Euro ausgestattet. Der elektronische Tuschekasten ist für die Verwendung mit einem Touch-Display optimiert und bietet eine große Auswahl an Malwerkzeugen. Die Software simuliert verblüffend realistisch unterschiedlichste Malstile - von der Aquarell- über die Ölmalerei bis hin zum Airbrush-Bild. Ebenfalls im großen Software-Bundle findet sich die MSI 'Smart Sync'-Software: Diese übernimmt die Synchronisierung von gespeicherten Daten mit weiteren PCs oder Notebooks. Die MSI 'Smart Media Link'-Software ermöglicht es, Bilder, Videos, Musik und andere Medien bequem auf weitere Multimedia-Geräten zu streamen und sie mit diesen zu teilen.
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Preis und Verfügbarkeit
Die Wind Top AE2211-Modelle mit Intel Pentium Dual-Core-Prozessor G620 und Intel HD-Grafik 2000 sind bereits zu unverbindlichen Preisempfehlungen von 769 Euro beziehungsweise 699 Euro im Handel erhältlich - je nachdem, ob der Käufer die Ausstattung mit Windows 7 Professional 64 Bit oder Home Premium 64 Bit wählt. Die Top-Modelle Wind Top AE2211G mit Intel Core i3?2100 Prozessor und extra NVIDIA GeForce GT 540M Grafik werden zum Jahreswechsel für 899 Euro beziehungsweise 849 Euro verfügbar sein. Inklusive sind immer 2 Jahre Garantie mit Pick-up-and-Return-Service."
Quelle: de.msi.com
 
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Überflieger: Kingston stellt DataTraveler HyperX 3.0 vor

reported by doelf, Mittwoch der 30.11.2011, 00:17:57
Mit einer sequentiellen Leserate von bis zu 225 MB/s und einer Schreibrate von maximal 135 MB/s gehört der DataTraveler HyperX 3.0 von Kingston zu den schnellsten USB-3.0-Sticks, welche man derzeit kaufen kann. Der Hersteller verbaut hierfür einen besonders leistungsstarken Controller mit acht Kanälen.

BildDer DataTraveler HyperX 3.0 steckt in einem 74,99 x 23,29 x 15,9 mm großen, gummierten Metallgehäuse, welches sich mit einer Öse am Schlüsselband befestigen lässt. Zur Auswahl stehen Varianten mit 64, 128 und 256 GB Speichervolumen, wobei bisher nur die beiden kleineren Modelle im Handel zu Preisen von 140,- bzw. 276 Euro inklusive Mehrwertsteuer zu finden sind. Laut Kingston soll der DataTraveler HyperX 3.0 mit 256 GB Speicherplatz im Dezember folgen, einen Preis nennt der Hersteller aber noch nicht. Natürlich lässt sich dieser schnelle Datenträger auch an USB-Anschlüssen der ersten beiden Generation betreiben, erreicht dabei aber nur die maximal vom jeweiligen Anschluss unterstützte Übertragungsrate. Kingston gibt auf alle Modelle des DataTraveler HyperX 3.0 eine fünfjährige Garantie und bietet rund um die Uhr an allen Tagen der Woche kostenlosen technischen Kundensupport.
 
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NVIDIA GeForce GTX 560 Ti: Weitere 64 Shader für 80 Euro Aufpreis

reported by doelf, Dienstag der 29.11.2011, 20:18:43
NVIDIAs GeForce GTX 560 Ti ist bei Spielern sehr beliebt, umfasst 384 Shader-Kerne und basiert auf dem Grafikchip GF114. Doch nun legt der Hersteller pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eine limitierte Auflage mit 448 Shader-Kernen nach, welche nicht nur mehr Leistung verspricht, sondern auch deutlich mehr kostet.

Der Grafikprozessor "GeForce GTX 560 Ti 448 Cores Limited Edition", so der volle Name, ist allerdings gar kein aufgebohrter GeForce GTX 560 Ti, sondern vielmehr ein abgespeckter GeForce GTX 570. Im Gegensatz zur normalen Variante kommt bei der limitierten Auflage nämlich kein GF114 zum Einsatz, sondern der GF110. Dieser Chip ist im Vollausbau als GeForce GTX 580 bekannt und verfügt über 512 Shader-Kerne. In Form des GeForce GTX 570 reduziert sich deren Zahl auf 480 und beim "GeForce GTX 560 Ti 448 Cores Limited Edition" auf 448.

Der Grafikchip der limitierten Auflage taktet mit 732 MHz und ist damit genauso schnell wie ein GeForce GTX 570, zugleich aber um 90 MHz langsamer als der normale GeForce GTX 560 Ti. Analog hierzu wurde auch der Shader-Takt abgesenkt, der jeweils doppelt so hoch ist, wie der Chiptakt. Wie beim GeForce GTX 570 gibt es 40 ROPs (GTX 560 Ti: 32), dafür aber nur 56 Textureinheiten (GTX 570: 60; GTX 560 Ti: 64). Dennoch bewegt sich der Stromverbrauch mit 210 Watt eher im Bereich des GeForce GTX 570, Grafikkarten auf Basis des normalen GTX 560 Ti begnügen sich mit 170 Watt.

Der Speichertakt wurde beim limitierten GTX 560 Ti von 1002 MHz (4008 Gbps) auf 950 MHz (3800 Gbps) gedrosselt, dafür hat NVIDIA die Anbindung der GDDR5-Chips von 256 auf 320 Bit verbreitet. Im Endresultat steigt die Speicherbandbreite von 128 auf 152 GB/s und der Speicherausbau von 1.024 auf 1.280 MByte. Damit entspricht die Speicherausstattung des "GeForce GTX 560 Ti 448 Cores Limited Edition" exakt jener, welche der GeForce GTX 570 bietet.

Eine weitere Gemeinsamkeit mit NVIDIAs Top-Modellen gibt es bei der SLI-Anbindung: Da Grafikkarten auf Basis der limitierten Auflage über zwei SLI-Zungen verfügen, sind Gespanne aus drei Grafikkarten möglich. Während man Grafikkarten mit dem normalen GeForce GTX 560 Ti derzeit zu Preisen ab 175 Euro findet, kostet die limitierte Auflage mindestens 255 Euro. Dieser massive Aufpreis lohnt sich nur bedingt, denn die billigste Grafikkarte mit dem GeForce GTX 570 ist schon für 277 Euro zu haben.
 
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Flüsterleiser Riese - Scythe Ninja 3 Silent Version im Test

reported by doelf, Dienstag der 29.11.2011, 12:43:44
Der japanische Hersteller Scythe bietet seinen CPU-Kühler Ninja mittlerweile in der dritten Genration an und genau wie seine beiden Vorgänger wurde auch der Ninja 3 auf einen leisen Betrieb optimiert. Dies soll sich insbesondere bei "Silent Version" zeigen, welche wir ausführlich getestet haben.
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Beim Ninja 3 handelt es sich um den größten Turmkühler der Japaner, dessen Gewicht und Abmessungen lediglich vom übergroßen Top-Blower Susanoo übertroffen werden. Die Grundfläche des Kühlkörpers misst 120 x 120 mm, seine Höhe beläuft sich auf 160 mm und inklusive Lüfter und Montagematerial bringt der Ninja 3 satte 1.165 g auf die Waage. Ehrlich gesagt klingt das weniger nach Ninja, als nach einem Sumoringer. Acht Heatpipes verteilen die Abwärme des Prozessors auf dicke Aluminiumbleche, vor denen ein Lüfter mit 120 mm Durchmesser hängt. Dieser rotiert fast unhörbar mit 800 U/min - doch reicht der dabei entstehende Luftdurchsatz für leistungsstarke Prozessoren überhaupt aus?
 
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simyo: SIM-Karte und Micro-SIM-Karte zum Sonderpreis

reported by doelf, Dienstag der 29.11.2011, 10:51:58
Nur noch bis zum 30. November bekommen Neukunden die SIM-Karte und die Micro-SIM-Karte unseres Partners simyo für jeweils 4,90 Euro (normaler Preis: 9,90 Euro). Kein schlechtes Angebot, denn beide Karten enthalten 5,00 Euro Gesprächsguthaben und beim Kauf der Micro-SIM-Karte gibt es weitere 5,00 Euro als Bonus obendrauf.

Eine SMS oder Gesprächsminute innerhalb Deutschlands kostet bei simyo nur 9 Cent, eine MMS bis 300 KB wird mit 0,39 Cent in Rechnung gestellt. Bei der Datennutzung ohne weitere Tarifoption fallen Kosten in Höhe von 24 Cent pro MB an, Flat-Optionen gibt es bereits ab 4,90 Euro für 30 Tage. Ab einer Rechnungssumme von 39,- Euro greift der automatische Kostenstopp und nationale Standardgespräche, SMS und die Datennutzung sind dann bis zum Monatsende kostenfrei - allerdings wird die Datengeschwindigkeit auf maximal 56 kbit/s gedrosselt.

Weitere Informationen zu diesem Angebot gibt es bei simyo...
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AMD liefert erste Speichermodule aus

reported by doelf, Dienstag der 29.11.2011, 09:03:14
AMD vermag es immer wieder, für eine Überraschung zu sorgen: Anfang August kündigte die Firma an, neben Prozessoren, Chipsätzen und Grafikchips auch Arbeitsspeicher verkaufen zu wollen und nun sind die ersten Speichermodule im US-amerikanischen Einzelhandel eingetroffen.

BildWährend etliche Speicherhersteller aufgrund von Überkapazitäten und dem daraus resultierenden Preisverfall große Finanzsorgen haben und sich viele bekannte Marken mit einer Ausweitung ihres Produktsortiments auf Solid-State-Drives, Kühler, Netzteile, Gehäuse und Gaming-Zubehör über Wasser halten, taucht AMD frischen Mutes in dieses Haifischbecken ein. Aus unternehmerischer Sicht mag das nicht sonderlich klug erscheinen, doch möglicherweise will AMD mit dem Arbeitsspeicher gar kein Geld verdienen, sondern vielmehr den Verkauf seiner anderen Produkte ankurbeln.

Da es oberhalb von DDR3-1333 noch immer recht chaotisch zugeht und etliche OC-Module hohe Spannungen verlangen oder nicht auf allen Plattformen laufen, sind viele Kunden verunsichert. Wenn diese Kunden jetzt schnellen Speicher der Klassen DDR3-1600 und DDR3-1866 beziehen können, der von AMD für die eigenen Plattformen getestet und freigegeben wurde, sorgt dies für zusätzliches Vertrauen und erleichert den Griff zu schnelleren Modulen. Zudem fällt für AMD kein eigener Entwicklungsaufwand an, da die Speicherriegel von den beiden Partnern Patriot und VisionTek zugeliefert werden.

AMDs Speichermodule sind mit Kapazitäten von 2, 4 und 8 GByte erhältlich. Die "Entertainment Edition" taktet mit 1.333 oder 1.600 MHz und benötigt bei JEDEC-konformen Latenzen eine Spannung von 1,50 Volt. Die "Performance Edition" wird in aufeinander abgestimmten Paaren geliefert, da hier DDR3-1600 zusammen mit niedrigen Latenzen zum Einsatz kommt. Besonders schnell sind die DDR3-1866-Module der "Radeon Edition", welche auch als einzige mit einem Kühlprofil versehen sind. AMDs Speichermodule sind beispielsweise bei Amazon.com, Bestbuy.ca, Fry's, Memory Express, Micro Center, NCIX, Newegg, Tiger Direct und VIP Computers (UK) erhältlich.
Quelle: www.amd.com
 
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GeForce 290.36 Beta bringt NVIDIA Surround für SLI-zertifizierte X79-Mainboards

reported by doelf, Montag der 28.11.2011, 17:23:50
NVIDIA hat eine neue Beta-Version seines Grafiktreibers GeForce veröffentlicht, welche NVIDIA Surround für SLI-zertifizierte Mainboards auf Basis von Intels X79-Chipsatz freischaltet. Zudem kann Ambient Occlusion für die Spiele "The Elder Scrolls V: Skyrim" und "Call of Duty: Modern Warfare 3" aktiviert werden.

Die PhysX-Systemsoftware trägt, wie bei der vorausgegangenen 285.79 Beta, die Versionsnummer 9.11.11.07, welche insbesondere "Batman: Arkham City" zugute kommen soll. Zudem hat NVIDIA den HD-Audiotreiber auf die Version 1.3.9.0 aktualisiert. Neue bzw. überarbeitete SLI-Profile gibt es für "Crysis 2", "Heroes and Generals", "Inversion", "Stronghold 3" und "Syndicate", gleiches gilt für die 3D-Vision-Profile für "Call of Duty: Modern Warfare 3", "Cang Sheng", "Diablo 3", "Fei fei", "Final Combat", "L. A. Noire", "LEGO Harry Potter: Die Jahre 5-7", "Qian Nv You Hun Online", "QQ Xi You", "Sonic Generations", "Xian Tu" und "Yong Bing Tian Xia Online".

Download:
 
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Speicherpreise stabilisieren sich wieder

reported by doelf, Montag der 28.11.2011, 11:16:27
Die Überschwemmungskatastrophe in Thailand macht Festplatten teuer und Arbeitsspeicher billig, denn ohne Festplatten kann man keine Computer bauen und braucht auch keinen Arbeitsspeicher. Der seit Anfang November zu beobachtende Preisverfall scheint aber vorerst gestoppt.

Hierzu trägt die erneute Drosselung der DRAM-Produktion bei. Bereits im Herbst hatten die Speicherhersteller ihre Fertigungskapazitäten beschnitten, in Erwartung des Weihnachtsgeschäfts aber wieder hochgefahren. Und dann kam die Flut und zu den vollen Lagern gesellten sich Überkapazitäten. Der Preisverfall der letzten Wochen hat viele Speicherhersteller in finanzielle Bedrängnis gebracht, welche Kingston Technology nun lindern will. Berichten aus Asien zu Folge hat Kingston den DRAM-Herstellern Elpida, Toshiba und Hynix große Lagerbestände abgekauft. Eventuell hat auch diese Maßnahme zur aktuellen Entspannung an der Speicherbörse beigetragen.
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) musste man heute durchschnittlich 0,55 US-Dollar bezahlen. Dies sind 3 Cent weniger als vor drei Wochen und 11 Cent unter dem Stand von Mitte Oktober. Erst im Juni 2011 waren diese Chips unter die 1-Dollar-Marke gerutscht. Die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) liegt derzeit bei 0,46 US-Dollar und ist seit Mitte Oktober um 9 Cent gefallen.
  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant, am aktuellen Handelstag musste man für diese Chips durchschnittlich 0,74 US-Dollar bezahlen. Ihr Kurs ist seit Mitte Oktober um satte 28 Cent eingebrochen und binnen der letzten drei Wochen ging es um 5 Cent herunter. Für die eTT-Variante dieser Chips muss man aktuell 0,69 US-Dollar investieren, immerhin 25 Cent weniger als Mitte Oktober.
  • Während die DDR3-Chips in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man heute durchschnittlich 1,11 US-Dollar ausgeben, das sind lediglich zwei Cent weniger als Mitte Oktober und zugleich zwei Cent mehr als vor drei Wochen.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Festplatten: Produktion liegt 35 Prozent unter dem Bedarf

reported by doelf, Montag der 28.11.2011, 10:14:54
Die Festplattenhersteller werden aufgrund der Flutkatastrophe in Thailand im vierten Quartal 2011 lediglich 110 bis 130 Millionen Geräte ausliefern können und verfehlen den weltweiten Bedarf von 180 Millionen Einheiten deutlich. Als Konsequenz hebt Acer den Preis seiner neuen Notebookmodelle um zwei bis drei Prozent an.

Experten erwarten, dass andere PC-Hersteller wie ASUS und Dell diesem Beispiel folgen werden. Die Preissteigerungen, welche die asiatischen PC-Hersteller verkraften müssen, sind allerdings deutlich geringer als jene, denen der europäische Endkunde gegenübersteht. Hierzulande haben sich die Preise der meisten Festplatten verdoppelt und etliche Modelle kosten sogar das Dreifache. Im taiwanischen Retail-Geschäft wurden die Datenträger hingegen nur um 20 bis 30 Prozent teurer, für Anfang Dezember wird allerdings ein weiterer Preisanstieg um 10 Prozent erwartet. Große OEM-Hersteller sitzen noch dichter an der Quelle und haben mit ihren Bestellungen wesentlich zur Verknappung auf dem Endkundenmarkt beigetragen.

Während einige PC-Hersteller bereits im ersten Quartal 2012 mit einer Entspannung der Lage rechnen, zeigen sich andere weniger optimistisch und setzen auf eine Teilerholung des Marktes im Verlauf des zweiten Quartals 2012. Allgemein wird davon ausgegangen, dass es zwischen 9 und 24 Monaten dauern wird, bis die Festplattenproduktion wieder ihr ursprüngliches Niveau erreichen kann.
 
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"Windows Phone 7" ist das "Betriebssystem des Jahres"

reported by doelf, Montag der 28.11.2011, 09:50:59
Im Rahmen der "2011 Know Your Mobile Awards" erhielt "Windows Phone 7" die Auszeichnung "Betriebssystem des Jahres". Die Experten lobten insbesondere die Eigenständigkeit des Bedienkonzepts, welches nicht versuche, andere Betriebssysteme wie iOS oder Android zu kopieren.

BildSehr gut gefallen hat den Experten die Metro-Oberfläche, welche Personen in den Mittelpunkt des Smartphones rücke und das übliche Icon-Konzept hinter sich lasse. Kurioserweise zeigen sich die Kunden weniger beeindruckt und lassen Produkte Microsofts Betriebssystem im Regal liegen. Im dritten Quartal 2011 erreichte der Softwareriese bei den Smartphones nur noch einen Marktanteil von 1,5 Prozent nach 2,7 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Damit rutscht Windows Phone 7 sogar hinter Samsungs Bada mit einem Marktanteil von 2,2 Prozent. Bada belegte bei der Wahl zum "Betriebssystem des Jahres" den dritten Platz hinter Blackberry 7, wobei Research In Motion im vergangenen Quartal auf 11,0 Prozent Marktanteil kam. In der Kundengunst dominiert derzeit Android und hält 52,5 Prozent des Markes. Es folgen Nokias Symbian mit 16,9 Prozent und Apples iOS mit 15,0 Prozent.
 
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CPU-Kühler-Charts - Scythe Ninja 3 Silent Version

reported by doelf, Sonntag der 27.11.2011, 18:28:54
Der Scythe Ninja 3 Silent Version ist nicht nur der 21. CPU-Kühler in unserem aktuellen Vergleich, sondern auch ein besonders dickes Ding. Seine Grundfläche misst 120 x 120 mm und dazu kommt auf einer Seite noch der 25 mm dicke Lüfter. Die Höhe des Ninja 3 Silent Version beträgt 160 mm und das Gewicht 1.040 Gramm.
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Bei unserem heutigen Testkandidaten handelt es sich allerdings nicht um den normalen Ninja 3, sondern um die auf einen möglichst geräuschlosen Betrieb optimierte "Silent Version". Scythe hat diese Variante seines CPU-Kühlers mit einem Lüfter aus der "Slip Stream"-Serie (SY1225SL12L) versehen, der 120 mm Durchmesser mit neun Blättern und 800 U/min kombiniert. Laut Hersteller arbeitet dieser Lüfter mit einem Schallpegel von unhörbaren 10,70 dB(A) und erzielt dabei einen durchaus respektablen Luftdurchsatz von 68 m3/h.

Der japanische Leisetreter muss sich 20 namhaften Mitbewerbern stellen, die mehrheitlich zur oberen Leistungsklasse gehören:
  • be quiet! Dark Rock ProC1
  • NesteQ Silent Freezer 1200
  • Noctua NH-C12P
  • Noctua NH-C14
  • Noctua NH-D14
  • Noctua NH-U12P
  • Revoltec Pipetower Pro
  • Scythe Big Shuriken
  • Scythe Kabuto
  • Scythe Katana III
  • Scythe Mine 2
  • Scythe Mugen 3 PCGH Edition
  • Thermalright Ultra-120 eXtreme
  • Titan Fenrir TTC-NK85TZ
  • Tuniq Tower 120 Extreme
  • Xigmatek Achilles
  • Xigmatek Aegir SD128264
  • Xigmatek Dark Knight S1283
  • Xigmatek Nepartak
  • Xigmatek Thor's Hammer
Heute geht es uns nur um die Leistung des Scythe Ninja 3 Silent Version, also um die Temperaturen und den Schallpegel. Ein vollständiger Einzeltest des CPU-Kühlers, welcher auch die Verarbeitung und Montage berücksichtigt, folgt am Dienstag.
 
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"Ghost Recon Online" soll Piraten den Wind aus den Segeln nehmen

reported by doelf, Sonntag der 27.11.2011, 15:33:42
Laut Sebastien Arnoult von Ubisoft ist "Ghost Recon Online" eine Reaktion auf die Mentalität viele PC-Nutzer, ihre Spiele lieber zu stehlen, als die Entwickler dafür zu bezahlen. Bei "Ghost Recon Online", welches sich in Deutschland und Frankreich derzeit im Beta-Test befindet, lohnt sich der Diebstahl nicht, da das Spiel kostenlos angeboten wird.

Das kling zwar wie Weihnachten, doch Ubisoft ist keinesfalls unter die Wohltätigkeitsorganisationen gegangen - "Ghost Recon Online" soll sich nämlich über seinen In-Game-Shop finanzieren. Während jeder das Spiel kostenlos herunterladen und installieren kann, muss für Waffen und Ausrüstung bezahlt werden. Dieses Vermarktungskonzept ist an sich bereits bekannt, doch Ubisoft selbst betritt Neuland. Arnoult betrachtet diesen Schritt dennoch als notwendig, da beim traditionellen Verkauf rund 95 Prozent der Spieler zur Raubkopie greifen und sich die wenigen ehrlichen Käufer über restriktive DRM-Methoden ärgern. Auf das traditionelle Verkaufsmodell setzt Ubisoft bei "Ghost Recon: Future Soldier", doch diese Fortsetzung der Serie wird es nur für die Spielkonsolen Xbox 360 und PlayStation 3 geben und der PC bleibt hier außen vor.

Wie so oft liegt die Wahrheit allerdings auch hier im Auge des Betrachters. Wenn PC-Benutzer rund 50 Euro für ein Spiel ausgeben, erwarten sie, dass dieses fehlerfrei funktioniert und sie nicht zum unfreiwilligen Beta-Tester werden. Und da viele Hersteller aus Kostengründen die Konsolenfassungen ihre Spiele ohne große Änderungen für den PC adaptieren, lässt die Steuerung oft zu wünschen übrig und die Grafik ist noch viel zu oft auf DirectX 9 beschränkt. Verlangt das DRM dann nach jedem Wechsel der Grafikkarte eine neue Registrierung oder kann keine stabile Verbindung zu chronisch überlasteten Servern aufbauen, erweist sich ein Crack auch für viele ehrliche Käufer als letzte Rettung. Sofern das Spieleerlebnis stimmt, gibt es auch auf der PC-Plattform zufriedene und zahlende Kunden, die das Risiko, sich durch Cracks auch Viren und Trojaner einzufangen, gerne vermeiden.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 27.11.2011, 14:20:37
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 22 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Das Angebot reicht von den Spielen "Call of Duty Modern Warfare 3" und "The Elder Scrolls V: Skyrim" über die Multimediageräte A.C.Ryan Veolo, D-Link Boxee Box und iTeufel Clock v3 bis hin zu Netzwerkadaptern.

allround-pc.com:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • OCZ Vertex 3 240 GB SSD im Test: Nachdem Hersteller OCZ Technology in den ersten Monaten des Jahres mit den Vertex 3 Laufwerken neue Solid State Drives mit SATA3-Schnittstelle vorstellte, präsentierte man im Laufe des Jahres eine Spezial-Variante der Vertex 3. Die Modelle der so genannten Vertex 3 Max IOPS Familie (kurz: MIOPS) lassen ihre Muskeln speziell im Bereich der maximalen IOPS spielen und können dadurch letztlich an Geschwindigkeit hinzu gewinnen...
ocaholic.ch:pcmasters.de:
  • The Elder Scrolls V: Skyrim im Test: Bethesdas neustes Rollenspiel, The Elder Scrolls V: Skyrim ist seit dem 11.11.2011 auf dem Markt und erzählt die Geschichte des Kontinents Himmelsrand (Skyrim), auf welchem plötzlich wieder Drachen, obwohl sie schon seit langer Zeit als ausgestorben galten, unschuldige Dorfbewohner angreifen. Viele aufregende Abenteuer und Herausforderungen erwarten den Spieler. Dabei haben die Vorgänger aus der "The Elder Scrolls"-Reihe die Messlatte ziemlich hoch angesetzt, da sie schon Musterbeispiele des umfangreichen Rollenspiel-Genres mit sehr beliebten Geschichten waren...
  • Corsair Carbide 500R
pc-max.de:
  • D-Link Boxee Box im Videotest: Die Boxee Box von D-Link ist ein besonders interessanter Versuch, den Markt für Mediaplayer und Set-Top-Geräte mit einem einzigartigen Konzept zu erobern. Im Gegensatz zu vielen andere Geräten von der Konkurrenz stimmt bei der Boxee Box das Gesamtkonzept in Bezug auf Marketing und Markenidentität ganz genau. Der Käufer erhält kein langweiliges, hochtechnisches Spielzeug, sondern ein Lifestyle-Produkt...
planet3dnow.de:
  • Vergleich von Netzwerkadaptern: Ende August haben wir einen Artikel veröffentlicht, der sich mit den Eindrücken zur Bigfoot Networks Killer 2100 beschäftigte. Im Nachhinein traten neben Fragen auch diverse Kritikpunkte auf. Aus diesem Grund haben wir uns der Thematik noch einmal angenommen und neben einer Erweiterung des Testparcours komplettieren Netzwerkkarten von Intel sowie die Softwarelösung von cFos unsere kleine Runde. Was wollen wir uns also in diesem Vergleichstest vor Augen halten?
teccentral.de:technic3d.com:
  • OCZ ZT 650 Watt Netzteil im Test: OCZ Netzteile sind des öfteren zu Gast in der Testredaktion. Nachdem wir bereits Netzteile aus der "ZS" und "ZX" Serie getestet haben, muss sich heute ein Kraftspender aus der "ZT" Serie auf unserem Teststand beweisen. Das OCZ ZT650W gehört zu Performance Serie und ist mit 650 Watt das mittlere Modell. Im folgenden Test schauen wir uns den Kraftspender einmal genauer an...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Die 28-nm-Kapazitäten von TSMC sind knapp bemessen

reported by doelf, Samstag der 26.11.2011, 19:25:05
Bereits bei Strukturgrößen von 40 nm war der Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) der weltweite Vorreiter und produziert seit geraumer Zeit Prozessoren und Grafikchips für AMD, Intel und NVIDIA. Nun steht der Wechsel auf 28 nm an und die Kapazitäten sind offenbar knapp bemessen.

Zu den Kunden, welche die 28-nm-Fertigung von TSMC bereits nutzen, gehören Broadcom, LSI Logic und STMicroelectronics. Auch Altera, AMD, NVIDIA, Qualcomm und Xilinx sind an Kapazitäten interessiert, doch für den einen oder anderen könnte es eng werden. Im aktuellen Jahr wird TSMC gerade einmal zwei Prozent seines Umsatzes mit 28-nm-Produkten erzielen, im kommenden Jahr sollen es dann mehr als zehn Prozent werden. Bis zum Jahresende wollen die Taiwaner ihre monatliche 28-nm-Produktion auf 20.000 Wafer ausbauen, doch mit einer deutlichen Steigerung ist erst zu rechnen, sobald die neue Fab 15 ans Netz geht. Dies soll im ersten Quartal 2012 geschehen, doch noch ist ungewiss, wie schnell die neue Fabrik ihre volle Kapazität von 100.000 Wafer pro Monat erreichen kann.

Sowohl AMDs "Southern Islands" als auch NVIDIAs "Kepler" sind auf TSMCs 28-nm-Fertigung angewiesen. Angesichts der knapp bemessenen Kapazitäten und der vermutlich noch nicht allzu hohen Ausbeute könnten die neuen Grafikprozessoren bis ins zweite Quartal 2012 hinein mit knappen Verfügbarkeiten zu kämpfen haben.
 
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Intels Romley-Plattform: Verspätung wegen SAS-Problemen

reported by doelf, Samstag der 26.11.2011, 18:58:33
Von taiwanischen Zulieferern ist zu vernehmen, dass Intel seine Server-Plattform Romley in der ersten Märzwoche 2012 - terminlich passend zur nächstjährigen CeBIT - vorstellen wird. Eigentlich wurde Romley für 2011 erwartet, doch es gibt offenbar Probleme mit dem SAS-Controller des Chipsatzes.

Romley kombiniert Prozessoren der Familie "Sandy Bridge-EP", namentlich Xeon E5-2600 und E5-1600, mit den C600-Chipsätzen (Patsburg). Dies verschafft AMD etwas Zeit, um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. AMD hatte seine eigene Server-Plattform bereits Mitte November aktualisiert und Intel dabei einige Benchmark-Rekorde abgenommen. Die neuen Prozessoren der Baureihen Opteron 6200 ("Interlagos") und 4200 ("Valencia") kombinieren AMDs Bulldozer-Architektur mit bis zu 16 Kernen.
 
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AMD (ATi) Catalyst Performance-Treiber 11.11b

reported by doelf, Samstag der 26.11.2011, 17:29:14
AMD hat einen weiteren Performance-Treiber mit der Versionsnummer 11.11b für alle Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 6000 und HD 5000 veröffentlicht. Dieser Treiber soll die 3D-Leistung und Darstellung im Zusammenspiel mit "Assassin's Creed: Revelations", "Batman Arkham City", "Battlefield 3", "Elder Scrolls Skyrim" und "Rage" verbessern.

Bei "Batman Arkham City" steigt laut AMD die DX11-Leistung mit einzelnen Grafikprozessoren und bei "Battlefield 3" wurden zeitweilige Bildfehler behoben, die aus bestimmten Kamerawinkeln auftreten. Für "Rage" verspricht AMD eine höhere Skalierung im CrossFire-Betrieb und beseitigt mehrere Darstellungs- und Stabilitätsprobleme. "Elder Scrolls Skyrim" soll auf einzelnen Grafikprozessoren um zwei bis sieben Prozent schneller laufen und AMD konnte Bildfehler beseitigen, welche nach der Aktivierung von MSAA auf Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 6970 auftreten.

Im Vergleich zur Treiberversion 11.11a ist CrossFire-Unterstützung für "Elder Scrolls Skyrim" neu hinzugekommen, zuvor hatte AMD den CrossFire-Betrieb für dieses Spiel deaktiviert. Auch "Assassin's Creed: Revelations" kann neuerdings aus der Koppelung mehrerer AMD-basierender Grafikprozessoren Vorteile ziehen.

Download:
 
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GPU-Z 0.5.6 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Samstag der 26.11.2011, 16:48:39
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Grafikchip, den Grafikspeicher, den Grafiktreiber und den Bildschirm an. Es kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen auslesen. Die neue Version 0.5.6 fügt Unterstützung für zahlreiche Grafikprozessoren hinzu und erkennt NVIDIAs Kepler GK107.

Download: GPU-Z 0.5.6 - 922 KByte

Hier die Übersicht der Neuerungen:
  • Removed PowerColor hardware giveaway
  • Added support for ATI Radeon HD 6320, ATI FirePro V9800, AMD FirePro V4900
  • Added support for GeForce GTX 560 Ti 448 cores, GeForce GTX 460 v2, NVIDIA Quadro NVS 420, NVIDIA Quadro NVS 450, NVIDIA Quadro FX 380 LP
  • Fix for incorrect shader reading on Blackcomb
  • Added basic detection for NVIDIA Kepler GK107
 
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Leise Leistung - Der Scythe Mugen 3 PCGH Edition im Test

reported by doelf, Freitag der 25.11.2011, 22:06:54
Mit dem Mugen 3 hat der japanische Hersteller Scythe einen CPU-Kühler der oberen Leistungsklasse in seinem Programm, welchen die PC Games Hardware in einer Sonderedition zum Leisetreter umgewandelt hat. Zwei Lüfter vom Typ Slip Stream SY1225SL12L lassen den Mugen 3 verstummen - doch wie sieht es mit der Kühlleistung aus?
Bild

Der 120mm-Lüfter des Scythe Mugen 3 rotiert normalerweise mit bis zu 1.600 U/min und bietet somit ausreichende Reserven für die anspruchsvollsten Prozessoren. Mit dieser Drehzahl erreicht der Lüfter allerdings auch einen Schallpegel von 32,15 dB(A) und das dürfte vielen Käufern zu laut sein. Bei der "PC Games Hardware Edition" wurde der schnelle Lüfter gegen zwei langsam drehende getauscht, die bei 800 U/min auf unhörbare 10,70 dB(A) kommen. Und frei nach Milchmädchen gerechnet ergibt 800 + 800 schließlich auch 1.600 - oder etwa nicht?
 
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Thunderbird 9.0 Beta 2 lädt zum Ausprobieren ein

reported by doelf, Freitag der 25.11.2011, 13:59:18
Nachdem Mozillas Entwickler gestern bereits eine dritte Beta-Version des Firefox 9.0 veröffentlichten, liegt nun auch eine zweite Beta-Fassung des E-Mail-Clients Thunderbird 9.0 zum Download bereit. Leider führen die Versionshinweise bisher nur auf eine leere Seite.

Download:
 
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Mini-Tastatur mit Bewegungssensor von NesteQ

reported by doelf, Freitag der 25.11.2011, 13:37:13
Der in erster Linie für seine innovativen Netzteile bekannte Hersteller NesteQ hat eine kleinformatige Tastatur mit Bewegungssensor angekündigt. Das NesteQ AirBoard funktioniert kabellos und ist insbesondere für die Bedienung von Heimkino-PCs gedacht.
Bild

Der Vorteil der kleinen QWERTZ-Tastatur ist dabei, dass sie zugleich auch die Maus ersetzt. Wird die Tastatur bewegt, erfassen dies die integrierten Sensoren und nutzen diese Impulse zur Steuerung des Mauszeigers. Die Funkanbindung findet im 2,4-GHz-Bereich statt und für den Empfänger wird eine freie USB-Buchse benötigt. Die Reichweite beziffert der Hersteller auf zwölf Meter. Laut NesteQ ist leider keine Bluetooth-Variante geplant. Als Stromversorgung dienen drei AAA-Batterien, welche zum Lieferumfang gehören. Auf das AirBoard gibt NesteQ zwölf Monate Garantie, ein Preis liegt uns bisher noch nicht vor.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Produktneuheit in der Kategorie Eingabegeräte: NesteQ AirBoard
Der kreative PC-Komponentenhersteller NesteQ, mit Sitz in Hamburg, hat sich bereits durch zahlreiche Innovationen einen Namen gemacht. Speziell im Bereich High-End Netzteile ist NesteQ durch die begehrten E2CS- und ASM-Netzteilserien eine geläufige und beliebte Marke. Neben Netzteilen, bietet NesteQ eine breite Palette an PC-Zubehör an. Innovative Lüftersteuerungen, hochwertige Gehäuse, spezialisierte Kabel, Lüfterzubehör und vieles mehr sind Bestandteile des breiten Produktsortiments.

NesteQ stellt eine neue Innovation im Bereich Eingabegeräte vor: das AirBoard! Eine einfachere Möglichkeit den Computer komfortabel zu steuern, gab es noch nie!

Im November 2011 veröffentlicht der PC-Komponentenhersteller NesteQ ein innovatives Eingabegerät für Computer. Das Design basiert auf einer Fusion von Fernbedienung, Computertastatur und Maus und ist das ideale Gerät für HTPCs und Computer die nur erschwert mit herkömmlichen Eingabegeräten gesteuert werden können.

NesteQ AirBoard ist ein handgeführtes Zeigegerät für PCs, welches über mehrere Achsen verfügt. Es verarbeitet und wandelt die Bewegungen der Hand in der Luft um und ermöglicht so die präzise Steuerung des Mauszeigers auf dem Bildschirm. Die Erkennung der Bewegungen erfolgt durch mehrere Achsen, die im Gerät eingekapselt sind und Bewegungen des Handgelenks und der Ellenbogen zugleich registrieren. NesteQ AirBoard ist das perfekte Gerät, um den Mauszeiger auf dem Bildschirm genau und intuitiv zu steuern.

Aktive Frequenzanpassung (2,4GHz) ermöglicht jederzeit perfekte und interferenzfreie Verbindungen innerhalb von 12 Metern zum mini USB Empfänger. Durch Tastendruck wird NesteQ AirBoard in ein Bewegungsgesteuertes Gerät verwandelt, dass die Verwendung Ihres Multimedia-PCs, Ihres regulären PCs und vielem mehr besonders vereinfacht. Ein wirklich einzigartiges All-In-One Gerät: Das NesteQ AirBoard verfügt über eine integrierte Tastatur (QWERTZ-Layout) mit Multimedia-Tasten und einer LED-Anzeige bei zu geringer Batterie Stärke.

Der Lieferumfang beinhaltet das AirBoard, Batterien, den mini USB-Empfänger und eine gedruckte Anleitung in Deutsch und Englisch."
Quelle: www.nesteq.de
 
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EU kippt belgische Filterpflicht für das Internet

reported by doelf, Donnerstag der 24.11.2011, 21:44:34
Während belgischer Filterkaffee eine feine Sache ist, sorgte die Filterpflicht für Internetinhalte, die ein belgisches Gericht dem Telekommunikationsanbieter Scarlet Extended SA auferlegt hatte, vielerorts für Magenschmerzen. Der Gerichtshof der Europäischen Union hat das belgische Urteil heute kassiert.

Wie so oft war es illegal heruntergeladene Musik, welche den Anlass zu diesem Rechtsstreit gab. Mehrere Kunden von Scarlet hatten im Jahr 2004 Musikstücke aus dem Internet geladen. Die belgische Verwertungsgesellschaft SABAM verlangte daraufhin als Vertreter der betroffenen Künstler, dass der Internetanbieter dieses Verhalten seiner Kunden abzustellen habe. Ein Brüsseler Gericht gab SABAM Recht und erlegte Scarlet unter Androhung eines Zwangsgelds auf, das Senden und Empfangen von urheberrechtlich geschützten Werken zu unterbinden. Das Telekommunikationsunternehmen sah in dieser Verpflichtung zur generellen Überwachung und Filterung jeglicher Kommunikation einen Verstoß gegen Unionsrecht und ging in Berufung.

Die Richter vom Gerichtshof der Europäischen Union stimmten dieser Auffassung zu. Der Schutz des geistigen Eigentum müsse im vorliegenden Fall gegen die unternehmerische Freiheit und gegen die Grundrechte der Kunden abgewogen werden. So würde beispielsweise Scarlet unternehmerisch benachteiligt, wenn das Unternehmen auf eigene Kosten einen Filter aufbauen und auf unbestimmte Zeit betreiben müsse. Bezogen auf die Kunden verletzt eine allgemeine Filterung den Schutz personenbezogener Daten und verhindert den freien Zugang zu Informationen. Bei dieser Abwägung zieht der Schutz des geistigen Eigentums den Kürzeren und somit ist auch die belgische Filterpflicht Geschichte.
 
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CPU-Kühler-Charts - Scythe Mugen 3 PCGH Edition

reported by doelf, Donnerstag der 24.11.2011, 18:04:40
Mit dem Scythe Mugen 3 PCGH Edition begrüßen wir den zwanzigsten CPU-Kühler auf unserer aktuellen Testplattform. Das Modell Mugen 3 ist eigentlich auf eine hohe Kühlleistung ausgelegt, setzt in der "PC Games Hardware Edition" allerdings primär auf einen leisen Betrieb. Hierzu wird der Mugen 3 mit zwei leisen 120mm-Lüftern bestückt.
Bild

Diese Lüfter (SY1225SL12L) stammen aus der "Slip Stream"-Serie und rotieren mit gemütlichen 800 U/min. Scythe verspricht einen Schallpegel von unhörbaren 10,70 dB(A) sowie einen Luftdurchsatz von immerhin 68 m3/h. Dafür, dass trotz langsamer Lüfter eine hohe Kühlleistung geboten wird, sorgt die Konstruktion des Mugen 3. Sechs kupferne Heatpipes, die in einer Ebene angeordnet wurden, verteilen die Abwärme des Prozessors auf 48 Aluminiumbleche. Der Mugen 3 misst 130 x 132 x 158 mm und bringt 942 g auf die Waage, damit gehört er definitiv zu den größeren, derzeit im Handel erhältlichen Modellen.

Doch auch die 19 Mitbewerber sind namhaft und gehören mehrheitlich der oberen Leistungsklasse an:
  • be quiet! Dark Rock ProC1
  • NesteQ Silent Freezer 1200
  • Noctua NH-C12P
  • Noctua NH-C14
  • Noctua NH-D14
  • Noctua NH-U12P
  • Revoltec Pipetower Pro
  • Scythe Big Shuriken
  • Scythe Kabuto
  • Scythe Katana III
  • Scythe Mine 2
  • Thermalright Ultra-120 eXtreme
  • Titan Fenrir TTC-NK85TZ
  • Tuniq Tower 120 Extreme
  • Xigmatek Achilles
  • Xigmatek Aegir SD128264
  • Xigmatek Dark Knight S1283
  • Xigmatek Nepartak
  • Xigmatek Thor's Hammer
Heute geht es uns nur um die Leistung des Scythe Mugen 3 PCGH Edition, also um Temperaturen und den Schallpegel. Ein vollständiger Einzeltest des CPU-Kühlers, welcher auch die Verarbeitung und Montage berücksichtigt, folgt am Freitag.
 
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Im Wasserwerk gibt es nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter

reported by doelf, Donnerstag der 24.11.2011, 16:17:09
Das klingt wie ein schlechter Film: Nachdem die Terrorbekämpfer des Staates Illinois (Statewide Terrorism and Intelligence Center) einen erfolgreichen Hackerangriff auf ein Wasserwerk gemeldet hatten, widersprechen die Industrieexperten des ICS-CERT (Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team) nun vehement.

Nach Angaben des ICS-CERT gibt es keinerlei Hinweise auf einen Hackerangriff. Es habe weder verdächtige Aktivitäten noch externe Zugriffe auf das SCADA-System des Wasserwerkes in Springfield gegeben. Und Hinweise auf gestohlene Zugangsdaten konnte man auch keine finden. Die Experten können zwar auch nicht erklären, warum sich eine Pumpe des Wasserwerks fehlerhaft verhalten hatte und schließlich komplett ausgefallen war, doch einen Hackerangriff schließen sie kategorisch aus.

Dem STIC (Statewide Terrorism and Intelligence Center) werfen sie vor, spekulative und ungeprüfte Daten an die Presse weitergegeben zu haben. Aus diesem Grund habe man entgegen der üblichen Gepflogenheiten auch eine offizielle Stellungnahme herausgegeben. Im Normalfall führt das ICS-CERT solche Untersuchungen nämlich im Stillen aus, um keine schlafenden Hunde zu wecken.

In Anbetracht des lauten Gebells, mit dem der aktuelle Fall einhergeht, versucht man es diesmal also mit einem Knochen voller Beruhigungsmittel. Ob die Öffentlichkeit diesen schlucken wird, bleibt allerdings noch abzuwarten.
 
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Western Digital darf die Festplatten-Sparte von Hitachi übernehmen

reported by doelf, Donnerstag der 24.11.2011, 15:24:59
Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die geplante Übernahme von Viviti Technologies durch Western Digital gegeben - allerdings nur unter Auflagen. Viviti Technologies dürfte nur den wenigsten ein Begriff sein. Es handelt sich hierbei um den neuen Namen von Hitachi Global Storage Technology (HGST).

Die Auflagen betreffen den Bereich der 3,5-Zoll-Festplatten. Nach der Übernahme von Viviti Technologies durch Western Digital gibt es in diesem Segment nur noch einen relevanten Mitbewerber, nämlich Seagate. Seagate hatte sich kürzlich die Festplattensparte von Samsung einverleibt. Der einzig verbleibende Hersteller ist Toshiba, doch dieser fertigt nur wenige 3,5-Zoll-Festplatten für das Enterprise-Segment und hat ansonsten nur Datenträger der Formate 2,5 und 1,8 Zoll in seinem Sortiment.

Als Bedingung für ihre Zustimmung verlangt die Europäische Kommission von Western Digital den Verkauf wesentlicher Produktionsanlagen für 3,5-Zoll-Festplatten, darunter eine Fertigungsstätte. Mit zum Paket sollen auch die gewerblichen Schutzrechte, welche von diesem Unternehmensteil genutzt werden, sowie das dort beschäftigte Personal gehören. Zudem soll Western Digital die Lieferung von Komponenten, welche zur Herstellung der Festplatten benötigt werden, garantieren. Die Kommission darf zudem ungeeignete Käufer ablehnen. Erst wenn Western Digital diese Auflagen erfüllt hat, kann das Unternehmen die Übernahme von Viviti Technologies abschließen.
Quelle: europa.eu
 
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Firefox 9.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 24.11.2011, 08:39:12
Mozilla hat die dritte Beta-Version des Firefox 9.0 zum Download bereitgestellt. Firefox 9.0 bringt "Type Inference" sowie Verbesserungen für Mac OS X Lion. Weiterhin wurden die Implementierungen von HTML5, MathML und CSS überarbeitet und mehrere Stabilitätsprobleme beseitigt.

Bei "Type Inference" (TI) handelt es sich um eine neue Funktion der Javascript-Engine SpiderMonkey. TI analysiert JavaScript-Programme, um während der Kompilierung einen effizienteren Code zu generieren. Die Entwickler berichten, dass Firefox 9.0 dank TI in typischen Benchmarks wie Kraken und V8 Leistungssteigerungen von über 30 Prozent erreicht. TI ist im Firefox 9.0 standardmäßig aktiviert.

Die Entwickler haben das Design der Benutzeroberfläche besser auf Mac OS X Lion angepasst und unter Lion ist nun auch die Navigation über die Zwei-Finger-Wischgeste möglich. Der Status von "Do Not Track" kann neuerdings über JavaScript abgefragt werden, Font-Stretch wird unterstützt und Text-Overflow soll besser funktionieren.

Download:
 
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Nokia Siemens Networks streicht 17.000 Arbeitsplätze

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 20:27:17
Der Netzwerk-Ausrüster Nokia Siemens Networks hat seine Restrukturierungspläne auf den Tisch gelegt und plant darin die Entlassung von rund 23 Prozent seiner weltweit 74.000 Beschäftigten. Die Reduzierung der Belegschaft soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein und zusammen mit weiteren Maßnahmen Einsparungen von einer Milliarde Euro ermöglichen.

Wie Rajeev Suri, CEO des Unternehmens, erklärt, soll das Geschäft von Nokia Siemens Networks konsequent auf die Infrastrukturen mobiler Netze ausgerichtet werden, wobei der Schwerpunkt auf mobile Breitbandnetzte und damit verbundene Dienstleistungen liegt. Dies seit notwendig, um im hart umkämpften Telekommunikationsmarkt bestehen zu können. Zur Zukunft der Festnetzsparte äußert sich Suri nicht, aber es steht zu vermuten, dass diese bei Nokia Siemens Networks keine mehr hat.

Zur Neuausrichtung plant das Unternehmen die Straffung der Organisationsstruktur, die Konsolidierung von zentralen Funktionen und Standorten, die Bündelung von Aktivitäten bei den globalen Auslieferungszentren, Effizienzsteigerungen bei Service-Operationen und die Vereinfachung innerbetrieblicher Prozesse. Auch von der Integration Motorolas Wireless-Sparte, deren Übernahme Nokia Siemens Networks bereits im Juli 2010 angekündigt hatte, erhofft sich die Firma Kostensynergien.

Der Abbau der Arbeitsplätze soll laut Nokia Siemens Networks sozial verträglich umgesetzt werden, was aufgrund der schieren Dimension ein schweres Unterfangen werden dürfte. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern sollen in Kürze beginnen.
 
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Intel Pentium 350: Sparschwein mit HyperThreading

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 19:01:19
Intel hat eine weitere Pentium-CPU auf den Sockel LGA1155 losgelassen. Der auf der Sandy-Bridge-Architektur basierende 32nm-Prozessor Pentium 350 begnügt sich mit einer TDP von lediglich 15 Watt und eignet sich somit hervorragend für Mini-Computer. Im Gegensatz zu anderen Pentium-Modellen beherrscht er zudem HyperThreading.

Die beiden Kerne des Pentium 350 können somit vier Threads parallel bearbeiten, wobei ihnen 3 MByte L3-Cache zur Seite stehen. Weiterhin unterstützt der Prozessor den 64-Bit-Betrieb, Intels Virtualisierungstechnologie (VT-x), die "Enhanced Intel SpeedStep Technologie" und das "Execute Disable Bit". Der integrierte Speicher-Controller des Prozessors verfügt über zwei Kanäle und kann bis zu 32 GByte DDR3-1333 ansteuern. ECC-Speicher wird ebenfalls unterstützt, so dass sich die CPU auch für kompakte Server anbietet.

Der geringe Stromverbrauch hat allerdings auch seinen Preis: Zum einen takten die beiden Kerne des Pentium 350 lediglich mit 1,2 GHz, zum anderen fehlt die integrierte Grafikeinheit. Dennoch stellt der Pentium 350 eine interessante Alternative zu Intels Atom-Modellen dar, weil er Out-of-Order arbeitet und bei vergleichbarer Taktrate deutlich mehr Rechenleistung bietet als die In-Order-Architektur der Atom-CPUs. Obwohl Intel den Pentium 350 als "Launched" führt, fehlt der Prozessor noch in der offiziellen Preisliste.
Quelle: ark.intel.com
 
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Intel: Zukünftig auch TRIM für RAID-0-Konfigurationen

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 18:03:58
Der TRIM-Befehl wird von Intels SATA-Treibern bisher nur für Solid-State-Drives geboten, die im AHCI-Betrieb laufen. Sobald mehrere SSDs einen RAID-Verbund bilden, bleibt TRIM hingegen außen vor und die Laufwerke sind auf eine leistungsstarke Garbage Collection angewiesen. Dies soll sich in Zukunft ändern.

Unsere Kollegen von storagereview.com haben folgende Anmerkung in den Versionshinweisen zu Intels Rapid Storage Technik 11.5 Alpha gefunden:
"2. This release will not enable the TRIM on RAID0 feature, but it will be added in the next RST 11.5 release."
Mit dem Update auf die Treiberversion 11.5 können wir also zumindest eine TRIM-Unterstützung für RAID-0 erwarten. Bei RAID-0 handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer Datenträger zum Zweck der Leistungssteigerung auf Kosten der Datensicherheit. Diese Funktionserweiterung richtet sich somit an Enthusiasten, die möglichst schnelle Laufwerkszugriffe erzielen wollen.

Wann Intel die Rapid Storage Technik auf die Version 11.5 aktualisieren wird, ist derzeit noch unklar. Aktuell bietet Intel diese Software in der Version 10.8.0.1003 zum Download an. Darüber, ob zukünftig auch die Unterstützung weiterer RAID-Varianten geplant ist, wissen wir nichts.
 
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Neue Chipsatz- und Storage-Treiber von Intel

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 17:56:27
Intel hat einen neuen Chipsatztreiber mit der Versionskennung 9.2.3.1022 veröffentlicht, der zumindest offiziell dem neuen X79-Chipsatz vorbehalten ist. Zudem hat der Hersteller seinen AHCI/RAID-Treiber Rapid Storage Technik auf die Version 10.8.0.1003 aktualisiert. Die neue RST unterstützt auch ältere Chipsätze.

Download:
 
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CPU-Z 1.59 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 17:06:41
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Die neue Version 1.59 unterstützt Windows 8 sowie neue und zukünftige CPUs von AMD, Intel und VIA.

Auf Seiten AMDs handelt es sich um die Server-CPUs Interlagos und Valencia mit Bulldozer-Kern, bei Intel sind es die "Sandy Bride-E"-Modelle Core i7-3960X, i7-3930K und i7-3820. Für VIA werden die Prozessoren Nano 1000, 2000 und 3000, Eden X2, Nano X2 und X3 sowie QuadCore-Modelle aufgeführt. Weiterhin erkennt CPU-Z nun auch die neuen Chipsätze AMD SR56x0/SP5100 (Maranello) und Intel X79 (Jaketown).

Download:
 
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SeaMonkey 2.5 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 23.11.2011, 09:18:51
Nach dem Internetbrowser Firefox 8.0 (inzwischen 8.0.1) und dem E-Mail-Client Thunderbird 8.0 liegt nun auch die nächste Generation der Websuite SeaMonkey in 24 Sprachen für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Da dieses Projekt die neue Versionsnummerierung nicht übernommen hat, hat sich nur die Zahl hinter dem Punkt erhöht.

Genau wie Firefox 8 bietet auch SeaMonkey 2.5 eine bessere Kontrolle über installierte Add-ons: Findet die Web-Suite ein von einer anderen Software neu installiertes Add-on, aktiviert sie dieses erst, nachdem der Benutzer dies explizit erlaubt hat. Alternativ kann man das Add-on auch deaktiviert lassen oder es wieder entfernen. Weiterhin soll sich die Verwendung mehrerer HTML5-Medien-Elemente, also Video- und Audio-Inhalte, nicht mehr negativ auf die Geschwindigkeit von SeaMonkey auswirken. CORS (Cross-Origin Resource Sharing) für WebGL-Texturen ermöglicht es Entwicklern, Texturen auf einem sicheren Weg von anderen Domains zu laden. Ein Update, welches das Öffnen unverschlüsselter WebSockets durch SSL-Seiten verhindert, verbessert die Sicherheit. Weiterhin wurden Stabilitäts- und Sicherheitsprobleme behoben und die Bedienungsfreundlichkeit der Software verbessert.

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c't: EAs Origin spioniert wohl doch nicht

reported by doelf, Dienstag der 22.11.2011, 17:51:04
Wer sich Ende Oktober das Spiel "Battlefield 3" von Electronic Arts (EA) kaufte, staunte nicht schlecht: Um das Spiel nutzen zu können, musste man eine Software namens Origin installieren und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein. Zudem räumten die Nutzungsbedingungen EA Rechte ein, die weit über das datenschutzrechtlich erlaubte hinausgehen.

In der Ende Oktober aktuellen Fassung der Nutzungsbedingungen erklärte EA, dass Origin die Konfiguration des PCs untersucht, die Lizenzen bereits installierter EA-Software prüft, die "Nutzung der Anwendung" analysiert und nicht näher definierte Daten an den Spielehersteller übermittelt. Zudem nahm sich EA das Recht heraus, die gesammelten Daten für "Marketingzwecke" zu nutzen und sie an nicht namentlich genannte "Partner" zu übertragen. Wer "Battlefield 3" spielen wollte, musste diese Nutzungsbedingungen akzeptieren und die Empörung der Käufer war entsprechend groß.

Origin wurde als Schnüffelsoftware gebrandmarkt, denn die von EA diktierten Spielregeln ließen Schlimmstes vermuten und erste Untersuchungen zeigte Zugriffe, die diesen Verdacht zu untermauern schienen. Als Reaktion auf dieses PR-Desaster entschärfte EA seine Nutzungsbedingungen in zwei Stufen und beteuerte zudem, dass Origin keinesfalls spioniere.

Diese Behauptung seitens EA stützt nun ein Artikel in der aktuellen c't (Ausgabe 25/2011). Die Kollegen haben die aktuelle Version 8.3.7.3619 von Origin untersucht und dessen Aktionen protokolliert. Origin selbst scant offenbar nur seinen eigenen Programmordner. Die übrigen Zugriffe werden von Windows verursacht, welches aufgrund der von Origin verlangten https-Verbindung alle installierten und widerrufenen Zertifikate untersucht. Im Test der c't reagierte Origin auch nicht auf ältere Spiele von EA, selbst wenn diese mit Hilfe illegaler Cracks aktiviert wurden.

Somit kann erst einmal Entwarnung gegeben werden. Möglicherweise hatte EA in seinen Nutzungsbedingungen bezüglich der Fähigkeiten von Origin geblufft und damit ein Eigentor geschossen.
Quelle: ht4u.net
 
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2. Versuch: Firefox 8.0.1 jetzt doch veröffentlicht

reported by doelf, Dienstag der 22.11.2011, 16:49:23
Am Mittwoch letzter Woche wurde der Firefox 8.0.1 auf den FTP-Server von Mozilla gestellt, doch die Veröffentlichung blieb aus. Stattdessen wurde das Update am Samstag zurückgezogen. Nun liegt der Firefox 8.0.1 wieder zum Download bereit und hat auch eine offizielle Ankündigung erfahren.

Die neue Fassung ist allerdings nicht bitgleich mit dem Firefox 8.0.1 vom vergangenen Mittwoch, so dass sich ein nochmaliger Download empfiehlt. Firefox 8.0.1 beseitigt die beiden folgenden Fehler:
  • Absturz unter Mac OS X, wenn ein Java-Applet mit Java SE 6 v1.6.0_29 geladen wird.
  • Absturz unter Windows, wenn RoboForm in einer Version vor 7.6.2 verwendet wird.
Download:
 
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AMD (ATi) Catalyst Performance-Treiber 11.11a

reported by doelf, Dienstag der 22.11.2011, 16:33:48
AMD hat einen Performance-Treiber mit der Versionsnummer 11.11a für alle Grafikkarten der Baureihen Radeon HD 6000 und HD 5000 veröffentlicht. Dieser Treiber soll die 3D-Leistung und Darstellung im Zusammenspiel mit "Batman Arkham City", "Battlefield 3", "Elder Scrolls Skyrim" und "Rage" verbessern.

Bei "Batman Arkham City" steigt laut AMD die DX11-Leistung mit einzelnen Grafikprozessoren und bei "Battlefield 3" wurden zeitweilige Bildfehler behoben, die mit bestimmten Kamerawinkeln auftreten. "Elder Scrolls Skyrim" soll auf einzelnen Grafikprozessoren um zwei bis sieben Prozent schneller laufen, im CrossFire-Betrieb gibt es hingegen Probleme, weshalb dieser deaktiviert wurde. Weiterhin konnte AMD hier Bildfehler beseitigen, welche nach der Aktivierung von MSAA auf Grafikkarten der Baureihe Radeon HD 6970 auftreten. Für "Rage" verspricht AMD eine höhere Skalierung im CrossFire-Betrieb und beseitigt mehrere Darstellungs- und Stabilitätsprobleme.

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Massiver Gewinneinbruch bei HP, Dell leicht im Aufwind

reported by doelf, Dienstag der 22.11.2011, 15:27:43
HP hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Ähnlich wie Mitbewerber Dell tritt auch der weltgrößte PC-Hersteller beim Umsatz auf der Stelle. Der Nettogewinn ging zudem im vierten Quartal auf Tauchfahrt, so dass HP gerade noch im Plus abschließen kann.

Im gesamten Geschäftsjahr 2011 erreichte HP einen Umsatz (GAAP) in Höhe von 127,2 Milliarden US-Dollar und konnte das Vorjahr damit um ein Prozent übertreffen. Etwas schwächer zeigt sich das am 31. Oktober beendete vierte Quartal, in dem sich HPs Umsatz (GAAP) auf 32,1 Milliarden US-Dollar beläuft. Dieser Wert liegt um drei Prozent unter den 33,3 Milliarden US-Dollar des Vorjahreszeitraums. Während HP seinen Umsatz in den Bereichen Dienstleistungen, Software und Finanzdienste ausweiten konnte, gab das Hardware-Geschäft mit Servern, PCs und Druckern etwas nach. Sequentiell konnte HP allerdings in allen Geschäftsbereichen zulegen.

HPs Nettogewinn (GAAP) ist auf das Geschäftsjahr bezogen um 19 Prozent auf 7,1 Milliarden US-Dollar eingebrochen (2010: 8,8 Milliarden US-Dollar). Den Gewinn pro Aktie beziffert HP auf 3,32 US-Dollar nach 3,69 US-Dollar im Vorjahr - ein Minus von zehn Prozent. Abermals erweist sich das vierte Quartal als besonders schwach, denn der Nettogewinn (GAAP) rutschte um 91 Prozent auf 0,2 Milliarden US-Dollar ab (Q4/2010: 2,5 Milliarden US-Dollar). Pro Aktie ergeben sich hieraus 0,12 US-Dollar und das sind 89 Prozent weniger als die 1,10 US-Dollar des vierten Quartals 2010.

Bereits vor einer Woche hatte der Computerhersteller Dell seine Geschäftszahlen für das dritte fiskalische Quartal 2011 veröffentlicht. HPs Mitbewerber erzielte einen Umsatz (GAAP) in Höhe von 15,4 Milliarden US-Dollar und konnte somit das Niveau des Vorjahreszeitraums halten. Der Nettogewinn (GAAP) kletterte um neun Prozent auf 893 Millionen US-Dollar (Q3/2010: 875 Millionen US-Dollar), während der Gewinn pro Aktie um respektable 17 Prozent auf 0,49 US-Dollar (Q3/2010: 0,42 US-Dollar) gestiegen ist.
 
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CDBurnerXP 4.3.9.2809 bringt kleinere Verbesserungen

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 17:34:39
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,94 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.9.2809 - 4,94 MByte

Alle Änderungen der Version 4.3.9.2809 im Überblick:
  • + Number of copies can now be specified in for disc copying
  • * It is now possible to select the disc number when burning with disc spanning active
  • ! Upgrading should now work properly when using the MSI installer, also for minor version changes
  • ! Show right cursor for PreventDefaultDragDrop=1
 
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Tablet-PCs mit Android: Volle Lager, fallende Preise?

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 17:26:46
Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft sind die Lager offenbar prall gefüllt mit Tablet-PCs auf Basis von Android. Schätzungen gehen von 3 bis 4 Millionen Einheiten aus, wobei Amazons "Kindle Fire" und Barnes and Nobles "Nook Tablet" einen beachtlichen Anteil stellen. Bisher sind diese beiden Modelle allerdings Kunden in den USA vorbehalten.

Sollten die Lager über Weihnachten nicht geleert werden können, stehen Anfang 2012 erste Preissenkungen an. Weitere Preisreduzierungen sollen bis in den Sommer 2012 folgen, da viele Hersteller ihre Modellstrategie überarbeiten und neue Modelle für Windows 8 entwickeln. Die Hersteller hoffen darauf, dass Microsoft sein neues Betriebssystem im dritten Quartal 2012 veröffentlichen wird. Windows 8 unterstützt erstmals auch die ARM-Architektur und steht damit in direkter Konkurrenz zu Android. Dass Windows 8 ein kommerzielles Produkt ist, spielt für den Preis der zukünftigen Tablets eine untergeordnete Rolle, da Microsoft auch von Firmen, die auf Android setzen, Lizenzabgaben verlangt.
 
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Mehrwert - be quiet! Pure Power L8 530W / CM im Test

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 17:07:16
be quiet! hat seine preisgünstigste Baureihe "Pure Power" überarbeitet und massiv aufgewertet. Vorbei sind die Zeiten der spartanischen Ausstattung, in denen stabile Spannungen, ein leiser Betrieb und ein geringer Stromverbrauch ausreichten. Anhand des Pure Power L8 530W / CM haben wir geprüft, ob hier wirklich Mehrwert geboten wird, oder nur ein Mehrpreis rechtfertigt werden soll.
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Die neuen L8-Modelle sind in den Leistungsstufen 430, 530, 630 sowie 730 Watt erhältlich und bringen den Netzteilen der "Pure Power"-Serie erstmals ein Kabelmanagement. Zudem wurde die Lautstärke durch den Einsatz 120er-Lüfter aus der Baureihe "Silent Wings" reduziert und die Energieeffizienz auf die Stufe "80Plus Bronze" verbessert. Alle Kabelstränge der Netzteile wurden mit Geflecht ummantelt und die Garantiezeit auf drei Jahre verlängert. Das hört sich verlockend an, zumal die Preise nicht allzu weit über denen der L7-Modelle liegen.
 
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Wasserwerk gehackt, Pumpe zerstört

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 16:06:02
Im US-Staat Illinois ist es einem Hacker offenbar gelungen, in die Prozessleittechnik eines Wasserwerks einzudringen. Dort schaltete er eine Pumpe mehrfach ab und an, wodurch diese zerstört wurde. Und da die Verantwortlichen das Risiko herunterspielten, griff er danach ein zweites Wasserwerk in Houston, Texas an.

Der mutmaßliche Hacker, der sich selbst "prof" nennt, veröffentlichte als Beweis Screenshots auf Pastebin. Beide Wasserwerke verwendeten die weit verbreitete Steuersoftware SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition), deren Sicherheit schon des Öfteren in der Kritik stand. In seinem Manifest erklärt "prof", dass er mit seinen Angriffen auf die schlechte Absicherung wichtiger Infrastrukturen aufmerksam machen wollte. Bisher steht nur fest, dass die Angriffe über das Internet erfolgten. Wie der Hacker in die Systeme eindringen konnte, ist hingegen noch unklar.
Quelle: www.heise.de
 
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Giada MI-Z68 - Mini-ITX mit Intels Z68

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 15:46:25
Giada hat ein Mainboard für Intels Sandy-Bridge-CPUs (ohne den Zusatz "E") angekündigt, welches auf dem Z68-Chipsatz basiert und somit viel Leistung auf kleinstem Raum verspricht. Das Giada MI-Z68 bietet einen PCIe-x16-Steckplatz der zweiten Generation und kann somit auch leistungsstarke Grafikkarten beherbergen.

BildWeiterhin stehen auf dem MI-Z68 zwei Mini-PCIe-Slots zur Verfügung, von denen einer eine Mini-PCIe-Karte und der andere ein MSATA-Laufwerk aufnehmen kann. Von den vier SATA-Anschlüssen arbeiten zwei mit 6 Gbps und zwei der sechs USB-Anschlüsse entsprechen bereits der dritten Generation. Ein Realtek RTL8111E ermöglicht Gigabit-Lan und der HD-Audio-Codec ALC883 guten Klang aus bis zu acht Lautsprechern. Eine optischen Digitalausgangs gibt es ebenfalls. Die Bildschirmausgabe der im Prozessor integrierten Grafiklösung erfolgt über HDMI und DVI.

Interessant ist auch der günstige Preis, den Giada auf 88 Euro inklusive Mehrwertsteuer beziffert. Giada ist eine Marke des chinesischen Herstellers JEHE (Shenzhen Jiehe Technology Development Co., Ltd), die seit kurzer Zeit ihre Mini-Computer und Mainboards auch in Europa vertreibt.
 
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ECS bringt zwei Mainboards für Intels Sandy Bridge-E

reported by doelf, Montag der 21.11.2011, 15:20:04
Von ECS wird es zunächst nur zwei Hauptplatinen für Intels Sockel LGA2011 geben. Es handelt sich um die Modelle X79R-AX Deluxe und X79R-AX Extreme, die beide vier PCIe-x16-Steckplätze der dritten Generation für Grafikkarten bieten. Während die grauen Steckplätze mit 16 Lanes angebunden sind, müssen sich die weißen mit 8 Lanes begnügen.
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Leider bietet ECS nur Platz für vier Speichermodule, während andere Hersteller acht DRAM-Sockel verbauen. Insbesondere in Anbetracht der günstigen Speicherpreise ist diese Entscheidung bedauerlich. Extern sind vier USB-3.0-Anschlüsse zugänglich und intern gibt es einen weiteren Abgriff für zwei Frontanschlüsse mit SuperSpeed. Zwei Gigabit-LAN-Controller vom Typ RealTek RTL 8111E ermöglichen Teaming und auch der HD-Audio-Codec namens ALC892 stammt von diesem Hersteller.
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Zusätzlich zu den sechs SATA-Anschlüssen (2x 6 Gbps und 4x 3 Gbps), welche Intels X79 bietet, hat ECS zumindest einen Controller des Typs ASMEDIA ASM1061 verbaut und ordnet vier weitere SATA-Ports mit 6 Gbps dem X79 zu. Diese bezeichnet der Hersteller als "SAS", nennt keine Details zur genauen Umsetzung, verweist aber auf eine eingeschränkte Kompaibilität. ECS selbst spricht von "bis zu zwölf SATA-Anschlüssen".

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ECS Black X79 Series is the Invincible Gaming Station of Choice
Taipei, Taiwan, Nov 14th, 2011 - Elitegroup Computer Systems (ECS), the world's leading motherboard, graphics card, barebone system, notebook and mobile device manufacturer presents two king-level motherboards to join ECS Black Series as the best gaming station of next generation based on Intel X79 chipset supporting LGA2011 Sandy Bridge-E processors—X79R-AX Black Extreme and X79R-AX Black Deluxe.

ECS Black X79 Series unleashes the extreme power of Intel Sandy Bridge-E processors and breaks the limitation of your desktop computer to a height you could never dream of. ECS Black X79 Series is equipped with four PCIe Gen 3 x16 slots for 4-way GPUs supporting NVIDIA SLI and AMD CrossFireXTM graphics cards to construct an invincible gaming station. Also, ECS Black X79 Series supports quad-channel memory up to 64GB providing off-the-chart task processing speeds; the memory frequency support could also overclock to 2500MHz which is over 87% more than the traditional 1333MHz memory frequency.

ECS Black X79 Series maintains the elegant black/white design with high quality all solid capacitors, DriverMosfet, up to 14-phase power to ensure the power stability and safety of your computer. ECS X79R-AX Black Extreme also adopts exclusively QoolTechTM IV which indicates heat sink temperatures by changing color to smartly prevent your computer from over-heating; meanwhile, ECS X79R-AX Black Extreme has one more label indicating the exact graduation of temperature over the PCH heat sink.

Besides designing under Intel X79 chipset specification, ECS has equipped with additional IC controllers to support more friendly functions. ECS X79R-AX Black Extreme has: Wireless LAN, Bluetooth, 2 x eSATA 6Gb/s, up to 12 SATA (8 x 6Gb/s + 4 x 3Gb/s) ports and Dual Gigabit LAN enhancing your computer with stronger Internet connectivity functions and the expansion ability to build up a dream multi-task computer station."
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 20.11.2011, 19:43:17
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten und diesmal finden sich 32 neue Testberichte und Artikel in unserer Übersicht. Das dominierende Thema der letzten Woche war Intels Markteinführung der "Sandy Bridge-E"-Prozessoren Core i7 3930K und Core i7 3960X.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Cooler Master Silencio 550 Gehäuse Test: Ein lautloser oder zumindest ein sehr leiser PC, das wäre sicherlich für viele Anwender ein Traum. Cooler Master hat aus diesem Grund das Silencio 550 Midi-Tower PC Gehäuse mit Schalldämmung entwickelt, das in hochglanz Optik gestaltet wurde und neben vielen anderen Features sogar einen integrierten SD-Card Reader bietet. Im aktuellen Testbericht sehen wir uns das schallgedämmte Cooler Master Silencio 550 Gehäuse genauer an...
pcmasters.de:
  • Need for Speed: The Run - Ein echter Renner?: In den Ohren vieler Spielefans haben die Worte 'Need for Speed' einen ganz besonderen Klang, sie stehen für die bekannteste und möglicherweise auch beliebteste Reihe von Rennspielen. Früher bewegte sich die Serie immer an der Schnittstelle zwischen Arcade-Racer und Renn-Simulation. Vor einigen Jahren wurde mit Need for Speed: Shift die Lösung dieses Konflikts herbeigeführt, Spiele der neu eingeführten Shift-Reihe sollten sich an Fans von simulationslastigen Rennspielen wenden, während Spiele unter der Überschrift 'Need for Speed' den Arcade-Markt bedienen sollen...
  • Asus N55SF - Notebook mit Bang & Olufsen Sound
  • Intel Sandy Bridge-E - Die neue Speerspitze
pc-max.de:
  • Asus ROG Mars II Grafikkarte: Asus konnte bereits in der Vergangenheit mit außergewöhnlichen Grafikkarten-Kreationen auf sich aufmerksam machen und für Erstaunen sorgen. Mit der Mars II setzt der Hersteller nun seine ultimative Serie der imposanten Pixelbeschleunger auf Basis zweier Nividia-GPUs fort. Letztere setzen sich aus zwei Geforce-GTX-580-Chips zusammen, die deutlich schneller als auf der GTX 590 arbeiten und so die maximale Leistung bereitstellen. Wir schauen uns die laut Asus aktuell schnellste Grafikkarte der Welt an und klären, welche Besonderheiten die Mars II mitbringt und für welche Systeme das Geschoss geeignet ist...
  • Nokia Lumia 800 Smartphone
  • Sandy Bridge E: Intel Core i7-3960X Prozessor
planet3dnow.de:
  • Gehäuse - Lian Li PC-Q25: Vor knapp einem Jahr haben wir uns den kleinsten ITX-Ableger von Lian Li angesehen. Damals konnte uns das PC-Q07 nicht wirklich überzeugen. Trotz der sehr guten Verarbeitung offenbarte es uns Schwächen bei der Positionierung der Festplatten und auch thermische Probleme. Die Zeit bleibt aber schlussendlich nicht stehen. Heute wollen wir uns das PC-Q25 ansehen. Es bietet mehr Platz, eine aktive Be- und Entlüftung. Gleich bleibt, dass es einen Mix aus ITX-Komponenten und normalen ATX-Komponenten ermöglicht und nahezu komplett aus Aluminium besteht. Wir sind gespannt, ob das neuere Modell unsere angeschlagene Meinung von Lian Li im ITX-Bereich wieder etwas verbessern kann...
  • Enermax Platimax 750W
teccentral.de:
  • Cooltek Timaios vs. Hanjung TR310 - PC-Midi-Tower im Vergleich: PC-Gehäuse der 50-Euro-Klasse finden sich sprichwörtlich wie Sand am Meer. Hersteller, die in diesem Segment erfolgreich sein wollen, müssen versuchen, sich von der Konkurrenz abzuheben, um den geneigten Käufer für sich zu gewinnen. Das bringt die Käuferschaft in die positive Lage, dass es mittlerweile in diesem hart umkämpften Markt reichlich Gehäuse und viel Ausstattung für schmales Geld gibt. Merkmale, wie USB 3.0 Frontanschlüsse oder Lüftersteuerungen, die bis vor kurzem noch den teureren Modelle vorbehalten waren, finden sich nun auch schon in der günstigeren Klasse wieder...
technic3d.com:tobitech.de:
  • Dreambox DM 7020 HD - Linux Digital Receiver im Test: Nach der sehnsüchtig erwarteten DM8000 kommt mit der 7020HD sein kleinerer Bruder bzw. der Nachfolger der beliebten 7025 nämlich die 7020HD auf den Markt. Die 7020HD ist ein Twin DVB Receiver mit mehr oder weniger kleinen Einschränkungen im Gegensatz zur 8000HD. Die 8000HD lässt sich intern mit einem DVD Laufwerk nachrüsten, das Gehäuse der 7020HD ist etwas kleiner, was daher nur das externe Anschließen eines optischen Laufwerks zulässt. Des Weiteren verfügt die 8000HD über 4 Common Interfaces die 7020HD hat dagegen nur zwei...
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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AMD (ATi) Catalyst Application Profiles 11.11 CAP2

reported by doelf, Samstag der 19.11.2011, 23:06:50
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des Catalyst 11.11 hat AMD bereits seine Catalyst Application Profiles aktualisiert. Die neue Version 11.11 CAP2 verbessert die Leistung von CrossFire-Konfigurationen mit den Spielen "Saints Row 3" und "Gothic 4 Arcania: Fall of Setarrif".

Im Falle von "Saints Row 3" läuft das Spiel auch mit einzelnen Grafikprozessoren schneller, zumindest in niedrigeren Auflösungen. Weiterhin wurde ein stotternder Bildaufbau behoben, den "Saints Row 3" zuweilen in Verbindung mit CrossFire-Konfigurationen zeigte.

Download: AMD (ATi) Catalyst Application Profiles 11.11 CAP2 - 498 KByte
 
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Firefox 9.0 Beta 2 und Thunderbird 9.0 Beta 1

reported by doelf, Samstag der 19.11.2011, 21:18:32
Mozilla hat die nächsten Beta-Versionen der neunten Generation zum Download bereitgestellt. Beim Firefox 9.0 handelt es sich bereits um die zweite Beta, vom E-Mail-Client Thunderbird 9.0 ist eine erste Beta verfügbar. Details zu den Neuerungen gibt es bisher allerdings nur für den Firefox.

Firefox 9.0 erweitert die Javascript-Engine SpiderMonkey um eine neue Funktion namens "Type Inference" (TI). TI analysiert JavaScript-Programme, um während der Kompilierung einen effizienteren Code zu generieren. Die Entwickler berichten, dass Firefox 9.0 dank TI in typischen Benchmarks wie Kraken und V8 Leistungssteigerungen von über 30 Prozent erreicht. TI ist im Firefox 9.0 standardmäßig aktiviert.

Das Design der Benutzeroberfläche wurde besser auf Mac OS X Lion angepasst und unter Lion ist nun auch die Navigation über die Zwei-Finger-Wischgeste möglich. Der Status von "Do Not Track" kann neuerdings über JavaScript abgefragt werden, Font-Stretch wird unterstützt und Text-Overflow soll besser funktionieren. Weiterhin wurden die Implementierungen von HTML5, MathML und CSS überarbeitet und mehrere Stabilitätsprobleme beseitigt.

Download:
 
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Wine 1.3.33 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 19.11.2011, 20:08:40
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.33 verfügbar.

Download: Wine 1.3.33

Für die Entwicklungsversion 1.3.33 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Support for text output in the DIB engine.
  • Improved support for HTTP proxies.
  • New version of the Gecko engine.
  • A number of cursor fixes.
  • Some fixes in bidirectional text layout.
  • Various bug fixes.
 
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Festplatten: Nachfrage übertrifft Angebot deutlich

reported by doelf, Freitag der 18.11.2011, 16:25:03
Obwohl sich für Anfang 2012 eine Entspannung am Festplattenmarkt abzeichnet, wird es bis zum Jahreswechsel noch richtig eng. Nach Schätzungen des Herstellers Seagate werden im vierten Quartal 2011 nämlich nur 110 bis 120 Millionen Festplatten hergestellt.

Der weltweite Bedarf wird zugleich auf ca. 180 Millionen Geräte geschätzt, er liegt also um 33,3 bis 38,9 Prozent über dem verfügbaren Angebot. Während Seagates Fabriken bei der Flutkatastrophe in Thailand keinen Schaden genommen haben, fehlt es dennoch an Bauteilen. Der Hersteller erwartet daher, im aktuellen Quartal nur 41 bis 45 Millionen Festplatten ausliefern zu können. Das sind 10 bis 18 Prozent weniger als im dritten Quartal 2011 mit 50 Millionen Einheiten. Doch damit steht Seagate noch richtig gut da.

Weitaus schlimmer hat es den Marktführer Western Digital getroffen, dessen Produktion mehr als halbiert wurde. Konnte WD im dritten Quartal 2011 noch 58 Millionen Festplatten herstellen, werden es im vierten Quartal nur noch 22 bis 26 Millionen Einheiten sein. Auch Toshibas Ausstoß wurde annähernd halbiert und schrumpft von 22 auf 12 Millionen Geräte. Bei Hitachi Global Storage Technologies ist die Produktion immerhin um ein gutes Drittel eingebrochen. Kam der Hersteller im letzten Quartal noch auf 31 bis 32 Millionen Festplatten, so werden es in diesem nur noch 20 Millionen sein.
 
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Gartner: Android dominiert den Smartphone-Markt

reported by doelf, Freitag der 18.11.2011, 16:00:56
Im dritten Quartal 2011 wuchs der Mobiltelefonmarkt verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 5,6 Prozent auf 440,5 Millionen Geräte. Mit einer Steigerung von 42 Prozent sind die Smartphones nach wie vor der wichtigste Wachstumsmotor in diesem Segment und mit 115 Millionen Einheiten stellen sie mittlerweile mehr als ein Viertel des Marktes.

Nokia konnte seine Position als Marktführer mit 105,35 Millionen Mobiltelefonen (Q3/2010: 117,46 Millionen) zwar behaupten, doch der Marktanteil der Finnen schrumpfte von 28,2 auf 23,9 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal konnte sich Nokia jedoch leicht erholen, so dass zumindest der Abwärtstrend der vergangenen Monate gestoppt scheint. Gefährlichster Verfolger ist Samsung mit 78,61 Millionen Geräten und 17,8 Prozent Marktanteil. Im Vorjahr hielten die Südkoreaner mit 71,67 Millionen Telefonen lediglich 17,2 Prozent des Marktes. Rund 24 Millionen der von Samsung verkauften Mobiltelefone waren Smartphones, womit die Firma die Marktführerschaft in diesem Segment übernommen hat.

Bereits weit abgeschlagen sind LG Electronics mit 21,01 Millionen Einheiten (Q3/2010: 27,48 Millionen) und 4,8 Prozent des Marktes (Q3/2010: 6,6 Prozent) sowie Apple mit 17,29 Millionen iPhones (Q3/2010: 13,48 Millionen) und einem Marktanteil von 3,9 Prozent (Q3/2010: 3,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr konnte Apple seinen Absatz zwar um 21 Prozent ausbauen, blieb zugleich aber drei Millionen Geräte unter der Zahl des zweiten Quartals. Vermutlich hatten viele Kunden den Modellwechsel zum iPhone 4S abgewartet, das Apple voraussichtlich starke Ergebnisse im vierten Quartal bescheren wird.

Betrachtet man die Betriebssysteme der Smartphones, zeigt sich eine klare Dominanz von Android. Auf 52,5 Prozent der im dritten Quartal 2011 ausgelieferten Smartphones war Googles Betriebssystem installiert, im Vorjahr kam Android gerade einmal auf 25,3 Prozent der Geräte zum Einsatz. Nokias Symbian befindet sich hingegen weiter im Sturzflug und rutschte von 36,3 auf 16,9 Prozent ab. Dass dies dennoch für den zweiten Rang reicht, liegt auch an Apples iOS, dessen Marktanteil von 16,6 auf 15,0 Prozent fiel. Obwohl Apple bei den absoluten Stückzahlen zulegen konnte, wächst der Markt schneller als Apples Anteil.

Die Nummer vier bleibt der Blackberry-Hersteller Research In Motion, dessen Absatzzahlen stagnieren. Entsprechend gab der Marktanteil der Kanadier von 15,4 auf 11,0 Prozent nach. Trotz des Erfolgs von Android konnte auch Samsungs eigenes Betriebssystem Bada seinen Marktanteil von 1,1 auf 2,2 Prozent ausbauen und überholt damit Microsoft. Obwohl der Softwareriese sein Windows 7 Phone mit viel Tamtam gestartet hatte, werden nur noch 1,5 Prozent der weltweit verkauften Smartphones mit einem Betriebssystem aus Redmond ausgestattet. Vor einem Jahr konnte sich Microsoft noch 2,7 Prozent des Marktes sichern.
 
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Motorolas Aktionäre stimmen der Übernahme durch Google zu

reported by doelf, Freitag der 18.11.2011, 15:12:34
Die Aktionäre von Motorola Mobility haben der Übernahme durch Google mit großer Mehrheit zugestimmt. Auf der gestern abgehaltenen Aktionärsversammlung votierten 99 Prozent der anwesenden Anleger für das Vorhaben, sie repräsentierten ca. 74 Prozent der ausgegebenen Anteile.

Wie Mitte August angekündigt, wird Google einem Preis von 40,00 US-Dollar je Aktie bezahlen, das Geschäft hat somit ein Gesamtvolumen von 12,5 Milliarden US-Dollar. Das US-amerikanische Unternehmen Motorola Mobility umfasst den Endkundenbereich der Firma Motorola, die im Februar 2010 ihre Zweispaltung bekannt gegeben hatte. Motorola gehört zu den Urgesteinen im Mobiltelefonsektor und konnte im Laufe der Jahre viele wichtige Patente ansammeln.

Mit der Übernahme von Motorola Mobility stärkt Google insbesondere einem Betriebssystem Android den Rücken, welches in letzter Zeit zunehmend unter den Patentbeschuss der Mitbewerber geriet. Ein Grund für diese Rechtsstreitigkeiten dürfte der durchschlagende Erfolg von Android sein, welches sich laut Gartner im dritten Quartal 2011 einen Marktanteil von 52,5 Prozent bei den Smartphones sichern konnte.
 
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AMDs Catalyst 11.11 unterstützt Adobes Flash Player 11

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 21:28:58
AMD hat seinen Grafiktreiber Catalyst auf die Version 11.11 aktualisiert. Als neue Funktion führt der Hersteller die Unterstützung für Adobes Flash Player 11 auf, der AMDs Grafikprozessoren und APUs zur beschleunigten Darstellung von Inhalten nutzt. Weiterhin wurden Probleme mit einigen Spielen behoben und die Applikations-Profile aktualisiert.

Bei "Rage" will AMD blaue Texturen und Bilder beseitigt haben und "Homefront" soll im CrossFire-Betrieb nicht mehr abstürzen. Für "Far Cry 2" wurde die Kompensation der Bildschirmrahmen berichtigt, die man benötigt, wenn das Spiel auf mehreren Monitoren ausgegeben wird. Auch "DC - Universe Online" bleibt nicht mehr kurz nach dem Eintritt ins Spiel hängen. Für "Battlefield 3" hat AMD das CrossFire-Profil optimiert und für "Global Ops - Commando Libya" die CrossFire-Leistung verbessert. "Driver San Francisco" muss vorerst ohne CrossFire auskommen.

Download für APUs und Grafikkarten mit AMD (ATi) GPU:Zusätzlicher Download für Mainboards mit AMD (ATi) Chipsatz:
 
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Google entlässt seinen Musik-Dienst aus der Beta-Phase

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 20:57:51
Benutzer in den USA können seit heute auf "Google Music" zugreifen und bis zu 20.000 Titel in die Cloud laden. Die dort gespeicherten Musikstücke und Playlisten kann der Benutzer dann auf allen seinen Geräten abspielen oder lokale Kopien erstellen, um auch offline seine Musik zu hören.

Natürlich ist "Google Music" nicht nur ein Dienst, sondern auch ein Geschäftsmodell. Daher hat Google seinen "Android Market" um Musik erweitert und diese Einkaufsmöglichkeit in "Google Music" integriert. Einzelne Lieder und Alben, die hier gekauft werden, sind automatisch in "Google Music" verfügbar. Teilnehmer des sozialen Netzwerks Google+ können ihre Einkäufe Freunden empfehlen, welche diese Musikstücke einmalig in voller Länge abspielen können.

Das Angebot umfasst derzeit 13 Millionen Musikstücke von Künstlern, die bei der Universal Music Group, Sony Music Entertainment, EMI oder einem von über 1.000 Independent-Labeln, darunter Merge Records, Warp Records, Matador Records, XL Recordings und Naxos, unter Vertrag stehen. Hinzu kommen Musiker, die von der unabhängigen Agentur Merlin vertreten werden, und rein digitale Vertriebsmodelle wie IODA, INgrooves, The Orchard und Believe Digital.

"Google Music" ist bisher auf Nutzer aus den USA beschränkt. Ob und wann der Dienst auch hierzulande angeboten wird, ist derzeit noch unklar. Smartphones und Tablet-PCs müssen zumindest mit Android 2.2 arbeiten, um "Google Music" nutzen zu können.
 
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Mit Tablet-PCs alleine lässt sich kein Geld verdienen

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 20:05:40
Aus dem Umfeld asiatischer Zulieferer ist zu vernehmen, dass viele PC-Hersteller über einen Ausstieg aus dem Tablet-Geschäft nachdenken. Mit den Geräten selbst sei nämlich kein Geld zu verdienen, sondern nur mit den Medienangeboten, welche über die Geräte verkauft werden. Hersteller ohne solche Angebote gehen daher finanziell leer aus.

Dies gilt insbesondere, seit Online-Händler wie Amazon und Barnes and Noble eigene Tablet-PCs anbieten, um die Kunden über subventionierte Gerätepreise an das eigene Medienangebot zu binden. Für 199 US-Dollar verkauft beispielsweise Amazon den ordentlich ausgestatteten "Kindle Fire" in den USA und Barnes and Noble will in Kürze seinen "Nook Simple Touch" zum Kampfpreis von 99 US-Dollar präsentieren. Für deutlich teurere Geräte bleibt somit kaum ein Markt, zumal Apples iPad das obere Preissegment klar beherrscht. Zudem generiert das iPad über iTunes und den App-Store hohe Einnahmen, welche Apple für eine offensivere Preisgestaltung heranziehen könnte.

Ganz unwahrscheinlich ist ein solches Szenario nicht, denn auch die Verkaufszahlen des iPad, so die Quellen, geben langsam nach. In Asien wertet man dies als erstes Anzeichen dafür, dass bei den Kunden die anfängliche Begeisterung für Tablet-PCs bereits abebbt. Sollte sich bei den Tablet-PCs die kurzlebige Euphorie, die wir zuletzt bei den Netbooks gesehen haben, wiederholen, könnte Microsoft mit Windows 8 einmal mehr zu spät kommen.
 
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Festplatten: Preise könnten Anfang 2012 wieder fallen

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 19:21:38
Aufgrund der Flutkatastrophe in Thailand sind die Preise für Festplatten regelrecht explodiert. Im Schnitt zahlt man aktuell das Dreifache des Preises, welchen die Händler noch vor einem Monat verlangt hatten. Die Lage könnte sich allerdings schon Anfang nächsten Jahres wieder etwas entspannen.

Zunächst hatte man über Monate hinweg mit ernsten Engpässen gerechnet, weshalb Großhändler und PC-Hersteller ihre Lager gefüllt und den Markt quasi leer gekauft haben. Dies hat insbesondere die Festplattenpreise für Endkunden dramatisch in die Höhe schnellen lassen. Doch während die Werke von Western Digital und Toshiba auch weiterhin mit den Wassermassen und schweren Schäden zu kämpfen haben, konnte Nidec die Fertigung von Festplattenmotoren zumindest in einer seiner thailändischen Fabriken wieder anlaufen lassen. Somit dürfte zumindest eine längere Verknappung bei den Herstellern, deren Werke nicht direkt von der Flut betroffen sind, vermieden werden.

Wie aus Asien zu hören ist, wollen einige Firmen ihre Lagerbestände nun nach und nach abverkaufen, wodurch sich die Lage schon im Januar 2012 spürbar entspannen könnte. Mit einer Wiederherstellung der üblichen Lieferkapazität ist allerdings nicht vor Februar zu rechnen und die Tiefstpreise der vergangenen Monate werden wir vermutlich nicht vor März oder April wiedersehen. Dabei ist die weitere Entwicklung auch davon abhängig, ob der PC-Markt weiterhin schwächelt oder zum Jahreswechsel doch noch einmal anziehen kann.
 
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iTunes 10.5.1 mit iTunes Match verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 18:09:14
Mit dem Update auf die Version 10.5.1 schaltet Apple nun auch den neuen Dienst iTunes Match frei. Dieser steht bisher nur den US-Kunden des Unternehmens zur Verfügung und kostet jährlich 24,99 US-Dollar. Mit Hilfe von iTunes Match kann man seine komplette Musiksammlung in die iCloud laden und nicht nur jene Stücke, die über iTunes gekauft wurden.

Musikstücke, die der Benutzer woanders gekauft oder von einer CD ausgelesen hat, werden mit den Inhalten des iTunes-Sortiments abgeglichen und, sofern eine Übereinstimmung gefunden wird (daher der Name "Match"), durch AAC-Dateien mit den üblichen 256 kbit/s ersetzt. Wann und ob iTunes Match zukünftig auch in Deutschland angeboten wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Des Weiteren hat Apple eine Sicherheitslücke geschlossen, durch die Angreifer iTunes Schadsoftware unterschieben können. Bisher benutzte iTunes nämlich eine ungesicherte Verbindung, um bei Apple nach Updates zu suchen. Dieser können Angreifer in privilegierter Position eigene Programme unterschieben, deren URL, sofern das "Apple Software Update" unter Windows nicht installiert ist, an den standardmäßigen Internetbrowser übergeben wird. Eine sichere Verbindung beseitigt dieses Problem und schafft dabei auch zusätzliche Sicherheit für Mac OS X, welches Apples Update-Funktion von Hause aus beinhaltet und sich auf diese Weise eigentlich gar nicht angreifen lässt.

Download: iTunes 10.5.1
 
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Google Chrome schließt Schwachstelle in V8

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 17:30:44
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Version 15.0.874.121 aktualisiert. Das Update schließt eine Sicherheitslücke in Chromes JavaScript-Engine V8 und behebt eine Regression bei der Darstellung von SVGs in iFrames.

Aufgrund des Fehlers wurden die für SVGs (Scalable Vector Graphics) spezifizierten Abmessungen von Chrome ignoriert, sofern die Grafik in einem iFrame platziert wurde. Die Sicherheitslücke in V8 bewerten die Entwickler als hohe Gefahr und ihr Entdecker Christian Holler erhält eine Belohnung in Höhe von 1.000 US-Dollar. Im Zuge der Fehlerbereinigung wurde die V8-Engine zugleich auf die Version 3.5.10.24 aktualisiert.

Download:
 
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openSUSE 12.1 ist fertig

reported by doelf, Donnerstag der 17.11.2011, 17:15:31
Wie angekündigt haben die Entwickler von openSUSE am gestrigen Mittwoch die Version 12.1 ihrer Linux-Distribution zum Download freigegeben. Unter der Haube von openSUSE 12.1 stecken bereits der Linux-Kernel 3.1, GCC 4.6 und X.org 7.6 - das Betriebssystem befindet sich also auf dem neuesten Stand.

Als Benutzeroberflächen begrüßen uns wahlweise GNOME 3.2 oder KDEs Plasma Workspace 4.7. XFCE und LXDE sind natürlich auch mit von der Partie, doch hier gibt es keine größeren Updates zu vermelden. Der Boot-Vorgang mit Systemd und Grub2 wurde komplett überarbeitet. Systemd kann zahlreiche Systemdienste parallel starten und verkürzt hierdurch die Ladezeit.

Mit an Bord ist erstmals Googles neue Programmiersprache "Go". Ebenfalls zum Lieferumfang gehören der Firefox 7.0 und die Calligra Suite 2.4, das freie Grafik- und Office-Paket von KDE. Mit dem Programm "Snapper" bietet openSUSE 12.1 die Möglichkeit, Snapshots des Dateisystems zu machen und diese zu späteren Zeitpunkten wieder zurückzuspielen. Snapper benutzt hierfür das Dateisystem BTRFS und kommt sowohl mit Tools für die Kommandozeile als auch mit einer grafischer Benutzeroberfläche für weniger versierte Benutzer.

Download: openSUSE 12.1
 
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Firefox 8.0.1 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 16:22:23
Exakt zehn Tage nachdem der finale Firefox 8.0 auf den Spiegelservern gelandet war, reichen die Entwickler bereits die Version 8.0.1 nach. Bisher gibt es weder eine offizielle Bekanntmachung noch aktualisierte Versionsinformationen. Sobald wir mehr wissen, werden wir diese Informationen nachreichen.

UPDATE: Firefox 8.0.1 wurde zurückgezogen! Offenbar sollte ein Problem mit RoboForm gelöst werden, was jedoch misslang.

Download:
 
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Preisänderungen und ein neuer Prozessor bei AMD

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 15:59:17
AMD hat sein Sortiment um einen weiteren Athlon II mit vier Kernen erweitert. Der Athlon II X4 651 taktet mit 3,0 GHz und ist für den Sockel FM1 der Llano-APUs gedacht, er enthält aber keinen Grafikkern. Daher fällt der Preis mit 92 US-Dollar vergleichsweise niedrig aus, die auf 100 Watt spezifizierte TDP ist hingegen recht happig.

Den Preis der dreikernigen Llano-APU A6-3500 (2,1 bis 2,4 Ghz; TDP: 65 W; 3 MByte L2-Cache) hat AMD um 4 US-Dollar auf 85 US-Dollar reduziert, zugleich sind die beiden Doppelkern-Modelle A4-3400 (2,7 GHz; TDP: 65 W; 1 MByte L2-Cache) und A4-3300 (2,5 GHz; TDP: 65 W; 1 MByte L2-Cache) um je zwei US-Dollar teurer geworden. Zudem gibt es die erste Preissenkung bei einer Bulldozer-CPU zu vermelden: Der mit sechs Kernen ausgestattete FX-6100 (3,3 bis 3,9 GHz; TDP: 95 W; 6 MByte L3-Cache) kostet nur noch 155 US-Dollar und ist somit um 10 US-Dollar billiger geworden.
Quelle: www.amd.com
 
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Die Einstiegsklasse: 6 SSDs mit 60/64 GB im Vergleich

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 13:56:34
Thema unseres heutigen Vergleichstests sind Solid-State-Drives mit einer Speicherkapazität von 60 bzw. 64 GByte. Und damit es auch so richtig spannend wird, haben wir sechs Laufwerke mit sechs unterschiedlichen Controllern ausgewählt. Es handelt sich um die Modelle Corsair Force 3 F60 und Force F60, Crucial M4 64GB und C300 64GB sowie Samsung 830 64GB und 470 64GB.
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Corsair vertritt hierbei die beliebte SandForce-Fraktion, die gemeinhin als extrem schnell gilt, sich zuweilen aber auch etwas bockig gibt. Crucial tritt mit Controllern von Marvell an. Im letzten Jahr brachte dieser Hersteller als erster SSDs mit SATA 6 Gbps auf den Markt, und die aktuelle M4-Serie hat erst kürzlich einen Nachbrenner in Form der Firmware 0009 erhalten. Als einziger der drei in diesem Test vertretenen Hersteller verbaut Samsung eigene Controller und greift auch beim Flash-Speicher ins firmeninterne Sortiment. Samsungs 830er-Baureihe ist gerade erst auf den Markt gekommen und soll diesen nun von hinten aufrollen.
 
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Neue Einsteiger-SSDs von Kingston

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 11:35:55
Kingston hat seine Baureihe "SSDNow V" überarbeitet und die Schnittstelle der Laufwerke auf SATA 6 Gbps aktualisiert. Laut Hersteller arbeiten die Solid-State-Drives der V200-Generation fast doppelt so schnell wie ihre V100-Vorgänger und sind um bis zu 20 Prozent günstiger.

BildBeides ist jedoch kein Grund, um in Jubelstürme auszubrechen. Als Vergleichspreis hat Kingston nämlich die unverbindliche Preisempfehlung vom November 2010 angesetzt, was die aktuellen Straßenpreise nicht wirklich widerspiegelt. Zudem kratzen die V200-Modelle trotz SATA 6 Gbps gerade einmal an der Marke von 300 MB/s und mit SATA 3 Gbps sind schließlich auch schon 270 MB/s möglich. Ob der verwendete Flash-Speicher oder der bisher noch unbekannte Controller von JMicron die V200-SSDs ausbremst, ist uns unbekannt. Kingston nennt für die neuen Modelle eine Preisspanne zwischen 113 Euro für die 64-GB-Variante und 427 Euro für das 256-GB-Modell. Die Preise beinhalten bereits die Mehrwertsteuer.

Hier die Leistungsdaten der neuen Solid-State-Drives in der Übersicht:
  • SSDNow V200 64GB (131 US-Dollar):
    • sequentiell Lesen: 260 MB/s
    • sequentiell Schreiben: 100 MB/s
    • 4K-Zufallslesen: 32.000 IOPS
    • 4K-Zufallsschreiben: 1.400 IOPS

  • SSDNow V200 128GB (216 US-Dollar):
    • sequentiell Lesen: 300 MB/s
    • sequentiell Schreiben: 190 MB/s
    • 4K-Zufallslesen: 36.000 IOPS
    • 4K-Zufallsschreiben: 2.500 IOPS

  • SSDNow V200 256GB (481 US-Dollar):
    • sequentiell Lesen: 300 MB/s
    • sequentiell Schreiben: 230 MB/s
    • 4K-Zufallslesen: 32.000 IOPS
    • 4K-Zufallsschreiben: 4.000 IOPS
 
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ADATA: Firmware-Update beseitigt Bluescreens

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 11:04:46
ADATA hat die Firmware seiner Solid-State-Drives S510 und S511 aktualisiert und beseitigt damit die Bluescreens, welche viele Benutzer von SandForce-basierenden Laufwerken in den vergangenen Monaten beklagt hatten. Dieses Problem betrifft quasi alle Hersteller, die einen Controller der Baureihe SF-2200 verwenden, es ist also nicht auf ADATA beschränkt.

Die neue Firmware trägt die Versionsnummer 3.3.2 und kann unter Windows 7, Vista und XP sowie Fedora Core 12 64-bit und Fedora Core 14 32-bit eingespielt werden. Ein Update aus Mac OS X heraus ist hingegen nicht möglich. Laut ADATA werden die auf dem Solid-State-Laufwerk gespeicherten Daten nicht gelöscht. Da bei einem solchen Firmware-Update immer das Risiko eines Datenverlustes besteht, rät der Hersteller allerdings zu einem vollständigen Backup.

Download: ADATA S510/S511 Firmware 3.3.2
 
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Gigabyte schickt vier X79-Mainboards ins Rennen

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 10:46:53
Zur Markteinführung von Intels neuen Prozessoren der "Sandy Bridge-E"-Familie schickt Gigabyte vier passende Hauptplatinen namens G1.Assassin 2, X79-UD7, X79-UD5 und X79-UD3 ins Rennen. Neben einer umfassenden Ausstattung setzt der Hersteller auf die Exklusivtechnologien 3D Power und 3D BIOS, für die Gigabyte nach eigenen Angaben Patentanträge gestellt hat.
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Bei "3D Power" handelt es sich um eine kombinierte Hard- und Software-Lösung zur Spannungsmanipulation. In Verbindung mit einem neuen digitalen PWM-Controller ermöglicht Gigabyte eine weitreichende Kontrolle über die Spannungsversorgung von CPU, Speicher-Controller, VTT und den Speicherkanälen A/B und C/D, die getrennt angesteuert werden. So lässt sich beispielsweise die Load-Line kalibrieren sowie ein Überspannungs- und ein Überstromschutz verwenden. Zudem kann der Benutzer die Reaktionszeit der Spannungsanpassung beim Wechsel der Turbostufen anpassen. Als weniger spannend erweist sich das "3D BIOS": Gigabte hat sein UEFI-BIOS lediglich mit zwei unterschiedlichen Oberflächen versehen, von denen sich der textorientierte "Advanved Mode" an erfahrene Benutzer richtet, während sich Anfänger an einer grafischen Darstellung erfreuen können.
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Im Gegensatz zu ASUS bietet Gigabyte auf den meisten Hauptplatinen nur vier DIMM-Slots an, was den Speicherausbau auf 32 GByte beschränkt. Nur das Modell GA-X79-UD5 kann acht DDR3-Module aufnehmen und erlaubt somit den Vollausbau von 64 GByte. Angesichts der aktuell sehr niedrigen Speicherpreise empfinden wir es als taktisch ungeschickt, den Speicherausbau bei drei von vier Mainboards zu beschränken. Dass Gigabyte seinen X79-Modellen eine PCIe-Steckkarte für Bluetooth 4.0 und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n beilegt, ist da nur ein schwacher Trost.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"GIGABYTE stellt X79-Mainboards vor
GIGABYTE mit neuen Exklusivtechnologien 3-Wege Digital Engine, 3D Power und 3D BIOS

Hamburg, 14. Oktober 2011 - GIGABYTE, ein führender Hersteller von Mainboards und Grafikkarten, stellt heute seine neueste Mainboardserie mit Intels X79-Chipsatz vor, Diese unterstützen die Intel Core i7 Prozessoren der 2. Generation für High-End-Desktop-PCs (alias Sandy Bridge-E). Die neuen Mainboards mit dem X79 Express Chipsatz ermöglichen eine neue Leistungsstufe für PCs - kombiniert mit einer ganz neuen Flexibilität bei der Hardware und deren Kontrolle. GIGABYTE 3D Power und die neue 3-Wege Digital Power Engine ermöglichen die bestmögliche Kontrolle über die Stromversorgung des PCs während das GIGABYTE 3D BIOS ein innovativ bedienbares grafisches UEFI BIOS liefert.

'Die Mainboards der neuen GIGABYTE X79-Serie haben alles, was Enthusiasten und professionelle Anwender benötigen, um ihre PC-Hardware zu überwachen', erklärt Tim Handley, Deputy Director Motherboard Marketing bei GIGABYTE. 'GIGABYTE 3D Power und 3D BIOS bieten Spielern, Overclockern und professionellen Anwendern die komplette Kontrolle über ihren PC.'

GIGABYTE 3D Power (Patentierung läuft)
GIGABYTEs X79 Mainboards profitieren von den neuen und einzigartigen GIGABYTE Technologien GIGABYTE 3D Power, basierend auf der 3-Wege Digital Power Engine für die PWM und Speicher, der eingeschränkte Steuerung der Speicherspannungskontrolle ermöglicht. Aufgrund des brandneuen digitalen PWM-Controllers, bietet GIGABYTEs 3D Power drei Speichercontroller, die nicht nur für den Speicher, sondern auch für die Einstellung von VTT und VSA in Echtzeit genutzt werden. Die GIGABYTE 3D Power Anwendung bietet eine große Bandbreite von Einstellmöglichkeiten per grafischem Interface und ermöglicht so die Loadline Calibration, Überspannungsschutz und Echtzeit-Einstellungen für CPU, VTT, IMC und die Frequenzen des 4-Kanal-Speichers.

GIGABYTE 3D BIOS (Patentierung läuft)
GIGABYTE 3D BIOS ersetzt - basierend auf der UEFI DualBIOS Technologie - das traditionelle BIOS, um die Bedienung für unerfahrene Anwender zu vereinfachen. Das GIGABYTE 3D BIOS bietet einen 'Advanved Mode' für erfahrene BIOS-Nutzer neben einem grafischen 3D-Modus, der die Bedienung des BIOS deutlich intuitiver gestaltet, um schneller zu verstehen wie BIOS-Einstellungen die Leistung des PCs beeinflussen.

Besonderheiten der Intel X79 Plattform
Alle GIGABYTE Mainboards der X79-Serie wurden so gestaltet, um die beste Leistung aus den Intel Core i7 Prozessoren der 2. Generation herauszukitzeln, die zahlreiche neue Funktionen für Enthusiasten auf Intels neuester High-End-Plattform bieten. Ausgestattet mit dem Sockel LGA 2011 und basierend auf der neuesten Micro-Architektur mit bis zu sechs Kernen und bis zu 15 MB L3-Cache und Vier-Kanal-DDR3-Speicher. Mit bisher unerreichten 40 PCI-Express-Lanes können Spieler und Enthusiasten zudem die maximale GPU-Leistung im SLI- and CrossFireX-Verbund nutzen.

GIGABYTE G1.Assassin 2
Das GIGABYTE G1.Assassin 2 Mainboard kombiniert die Leistung der neuen X79-Plattform mit dem G1.Killer-Design mit hochwertigem onboard Sound des Creative Digital Audio Prozessors (20K2), der die X-Fi Xtreme Fideility und EAX Advanced HD Audio 5.0 Technologie unterstützt. Die verwendete Killer E2100 Game Networking Plattform bietet fortschrittliche Netzwerkmanagamentoptionen für die beste Leistung für Onlinespiele. 3-Wege-SLI und CrossFireX.

GIGABYTE GA-X79-UD7
Das GIGABYTE GA-X79-UD7 liefert die maximale CPU-Leistung mit Technologien, die speziell für Overclocker integriert wurden. Das GA-X79-UD7 nutzt eine komplett digitale PWM, vier PCIe-Steckplätze für bis zu vier Grafikkarten und zahlreiche Overclockingfunktionen wie GIGABYTEs exklusives OC-VRM - mit POScaps für eine einfache Isolierung - und OC-Touch, mit dem das Mainboard per Tastendruck in Echtzeit übertaktet werden kann. OC-DualBIOS wurde um einen BIOS Switcher Button erweitert, mit dem sich zwei unterschiedliche BIOS-Konfigurationen aufrufen lassen. Ein Clear CMOS Button ist ebenso integriert wie ein OC-Button zum Laden vorgefertigter Overclocking-Profile. OC-PEG bietet zusätzliche Grafik-Stromanschlüsse via SATA-Rail mit zwei SATA-Ports, die die optimale Stromversorgung für extreme 4-Wege-SLI und CrossfireX-Konfigurationen ermöglichen.

GIGABYTE X79-UD5
Das GIGABYTE Mainboard GA-X79-UD5 ist die perfekte Arbeitsplattform für Multimediabearbeitung. Acht DDR3-Speicherplätze stehen den Anwendern zur Verfügung und sorgen für eine perfekte Plattform für CAD- oder 3D-Anwendungen. Kombiniert mit GIGABYTEs einzigartigem 3D Power Design bietet es die ultimative Plattform für Speicher- und CPU-intensive Anwendungen. Zudem wurden an der Rückseite ein Overclocking-Button integriert, mit dem die Leistung bei Bedarf per Knopfdruck erhöht werden kann.

Exklusive GIGABYTE Bluetooth 4.0 / Wi-Fi Steckkarte
GIGABYTE Mainboards der X79-Serie werden mit einer zusätzlichen PCIe-Steckkarte für Bluetooth 4.0 und IEEE 802.11 b/g/n Wi-Fi ausgeliefert. Der neue Bluetooth 4.0 Standard beinhaltet die Smart Ready Technologie, die auf mobilen Geräten wie Apples iPhone 4s debütiert. Somit wäre der Transfer von wichtigen Inhalten per Smart Phone oder Tablet so einfach und schnell möglich wie nie zuvor.

GIGABYTE Mainboards der X79-Serie
  • G1.Assassin 2
  • X79-UD7
  • X79-UD5
  • X79-UD3
Weitere Informationen finden Sie auf der GIGABYTE X79-Microsite."
 
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NVIDIA vereint Quadro und Tesla zu Maximus

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 09:23:49
NVIDIAs professionelle Grafikkarten auf Basis der Quadro-GPUs sind für Workstations gedacht, auf denen eine hohe 3D-Leistung gefragt ist. Die ebenfalls auf GPUs aufbauenden Tesla-Karten dienen hingegen als Co-Prozessoren und werden für aufwändige Simulationen genutzt. Traditionell steckten diese beiden Technologien in unterschiedlichen Rechnern.

BildDer zwingende Grund für diese Trennung waren die Treiber, denn die beiden Kartentypen konnten bisher nicht parallel in einem System genutzt werden. Doch mit seiner neuen Maximus-Technologie bringt NVIDIA die beiden Konzepte zusammen. Maximus vereint die Treiberschienen für Quadro und Tesla, so dass sich die Quadro-Karte um die Visualisierung kümmern kann, während auf der Tesla-Karte zeitgleich Simulationen laufen. Anwendungen, die parallel zur 3D-Darstellung auch CUDA-Berechnungen durchführen, können diese nun auf die Tesla-Karte auslagern und sollten besonders deutlich von dem gemischten Doppel profitieren. Zudem wird durch Maximus die Flexibilität der Workstations deutlich erhöht, da sie nun für sehr unterschiedliche Anforderungen geeignet sind. Laut NVIDIA bieten HP, Dell, Lenovo und Fujitsu bereits ausgewählte Workstations in Maximus-Konfigurationen an.
 
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Vier weitere X79-Mainboards von ASUS

reported by doelf, Mittwoch der 16.11.2011, 08:37:44
Neben den, primär auf die Bedürfnisse von Übertaktern und Spielern ausgerichteten, Modellen der RoG-Serie hat ASUS vier weitere Hauptplatinen für Intels neue Prozessoren der "Sandy Bridge-E"-Familie angekündigt. Es handelt sich hierbei um die neue Baureihe "P9X79" und das TUF Sabertooth X79.
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Die unverbindlich vom Hersteller empfohlenen Preise beginnen bei 229 Euro inklusive der Mehrwertsteuer für das P9X79. Schon in dieser Grundausstattung bietet ASUS acht DIMM-Slots für bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher, 8 SATA-Ports, darunter zwei interne und zwei externe mit 6 Gbps, sowie 18 USB-Anschlüsse, davon vier der dritten Generation. Auf dem Mainboard finden sich drei PCIe-x16-Slots der dritten Generation, die sich 40 Lanes teilen. Während die beiden blauen Steckplätze mit 16 Lanes angebunden sind, muss sich der graue mit 8 Lanes begnügen. Leider ist dieses Einstiegsmodell als einziges der vier neuen Motherboards noch nicht im Handel verfügbar, wird laut ASUS aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Das Top-Modell P9X79 Deluxe kostet 299 Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Es besitzt zwanzig USB-Anschlüsse, darunter acht USB-3.0-Buchsen, und zehn SATA-Ports, wobei vier interne und zwei externe mit 6 Gbps arbeiten. Das P9X79 Deluxe ist, wie auch das 40 Euro günstigere P9X79 Pro, mit SSD-Caching und vier PCIe-x16-Slots der dritten Generation ausgestattet. Bei einer Vollbestückung mit vier Grafikkarten stehen nur einer 16 Lanes zur Verfügung, während die drei anderen jeweils über 8 Lanes mit dem Prozessor verbunden sind. Als Besonderheit bietet das P9X79 Deluxe Bluetooth v3.0 +HS und Wireless LAN 802.11n. Mit Hilfe der Software "BT GO 3.0!" lassen sich zudem Daten zwischen PC und Smartphone synchronisieren.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"ASUS stellt neue P9X79 Serie und Sabertooth X79 vor
Ratingen, 14. November 2011 - ASUS, weltweite Nr. 1 unter den Mainboard-Herstellern, stellt pünktlich zum Verkaufsstart des neuen Intel X79 Express Chipsatzes seine P9X79 Serie und das TUF Sabertooth X79 vor. Um das volle Leistungspotenzial der neuen CPU Generation nutzen zu können, verfügen diese Mainboards alle über das neue, ASUS-exklusive, DIGI+ Power Control für CPU, Speichercontroller und Arbeitsspeicher. Zudem besitzen alle neuen Mainboards jeweils acht Speicherbänke für bis zu 64GB Arbeitsspeicher. Das benutzerfreundliche UEFI BIOS wurde erneut verbessert und um BIOS Flashback erweitert. ASUS SSD Caching beschleunigt den Zugriff auf viel genutzte Daten. PCIe 3.0 Support, USB 3.0 und SATA 6Gb/s sichern zudem maximale Performance und Zukunftssicherheit.

DIGI+ Power Control
Die P9X79 Serie und das TUF Sabertooth X79 sind mit DIGI+ Power Control ausgestattet. Der Prozessor und die beiden Speicherkontroller können daher auf eine sehr stabile Spannungsversorgung bauen und mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. So kann nicht nur der maximal zulässige Stromfluss erhöht, sondern auch die Spannungsabsenkung unter Last in mehreren Schritten für den Prozessor angepasst werden und die VCCSA abgeschwächt oder ausgeglichen werden. Das Übertakten ist damit so leicht wie noch nie und auch dem Einsatz von bis zu 64GB Arbeitsspeicher auf den acht Speicherbänken steht nichts mehr im Weg.

Mehr Komfort und Geschwindigkeit
Mit ASUS SSD Caching ist es so einfach wie bei keiner anderen vergleichbaren Technik, die Leistung einer SSD mit der Kapazität einer Festplatte zu vereinen. Ein Klick in der AI Suite II Software genügt.

Auch das erfolgreich etablierte ASUS UEFI BIOS wurde für die neue Plattform überarbeitet. DRAM SPD (Serial Presence Detect) erleichtert die Fehlersuche bei Speicherproblemen, indem fehlerhafte Module erkannt werden. Mit USB BIOS Flashback kann das UEFI BIOS aktualisiert werden, ohne dass das System eingeschaltet sein muss. Auch ohne CPU, Arbeitsspeicher oder Grafikkarte kann bereits ein Update durchgeführt werden.

Das P9X79 Deluxe ist mit BT GO 3.0! ausgestattet, das Bluetooth v3.0 +HS und Wireless LAN 802.11n bietet und wichtige Funktionen sind unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche vereint. So ist es zum Beispiel möglich, Daten zwischen dem PC und einem Smartphone zu synchronisieren.

USB 3.0 Boost fügt die Unterstützung für das USAP (USB Attached SCSI Protocol) hinzu. Damit kann die USB 3.0 Leistung auf bis zu 170% gesteigert werden.

TUF Sabertooth X79: Auf Robustheit ausgelegt
Mit dem Sabertooth X79 ist die TUF Serie (The Ultimate Force) mittlerweile bereits in der fünften Generation. Die TUF Serie zeichnet sich durch die konsequente Ausrichtung auf maximale Stabilität und Robustheit aus.

Die neue Generation der TUF Thermal Armor sorgt mit ihren zwei Lüftern für effektive Wärmeabfuhr und einen gerichteten Luftstrom. Das TUF Thermal Radar überwacht in Echtzeit die Temperatur der kritischsten Komponenten und steuert automatisch die Lüftergeschwindigkeiten. 12 Temperatur- sensoren erlauben einen detaillierten Einblick in Systemzustand und ermöglichen gezielte Anpassungen der Lüftersteuerung.

Die verbauten Kondensatoren, Spulen und MOSFETs werden unter besonderen Belastungstests nach Militärstandards getestet. Aber nicht nur die einzelnen Komponenten entsprechen hohen Standards. Auch das gesamte Mainboard muss harten Belastungs- und Termoschocktests wiederstehen, um das TUF-Siegel tragen zu dürfen.
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Preis und Verfügbarkeit
Die empfohlenen Verkaufspreise für die Modelle betragen in Deutschland und Österreich inkl. MwSt.:
  • P9X79 DELUXE: 299 Euro
  • P9X79 PRO: 259 Euro
  • P9X79: 229 Euro
  • Sabertooth X79: 279 Euro
Das P9X79 ist in Kürze verfügbar. Das P9X79 Deluxe, SABERTOOTH X79 und das P9X79 PRO sind ab sofort verfügbar."
Quelle: www.asus.com
 
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Julian Assange zieht vor den Supreme Court

reported by doelf, Dienstag der 15.11.2011, 23:22:41
Nachdem der Londoner High Court Anfang November entschieden hatte, dass sich der Wikileaks-Gründer Julian Assange den Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden stellen muss, blieb dem Australier nur noch eine Option: Der Einspruch beim Supreme Court. Diesen letzten Strohhalm hat Assange nun ergriffen.

Bisher haben zwei Instanzen die Übergabe von Julian Assange an die schwedischen Ermittlungsbehörden bejaht. Die Stockholmer Staatsanwaltschaft hatte im August 2010 zunächst einen Haftbefehl aufgrund des Verdachts der Vergewaltigung gegen Assange erlassen, diesen nur wenig später größtenteils zurückgezogen, dann aber einen neuen Haftbefehl mit erweiterten Vorwürfen - Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Nötigung - erlassen. Da sich Assange zu diesem Zeitpunkt außerhalb von Schweden aufhielt, wurde er zur internationalen Fahndung ausgeschrieben und schließlich von Scotland Yard verhaftet. Seither wird in Großbritannien über eine Auslieferung des Australiers an Schweden verhandelt.
 
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Interlagos und Valencia: AMDs Bulldozer landet im Server

reported by doelf, Dienstag der 15.11.2011, 23:12:18
AMD hat seine Bulldozer-Architektur nun dahin verfrachtet, wo sie im Prinzip auch zu Hause ist: In die Server-Plattform. Dort lösen die Baureihen Opteron 6200 ("Interlagos") und 4200 ("Valencia") ihren Vorgänger "Magny-Cours" ab, finden trotz des Architekturwechsels aber auch weiterhin im Sockel G34 Platz.

BildBestehende Server können somit nach einem BIOS-Update mit den neuen Prozessoren aufgerüstet werden und erhalten neben bis zu 16 Kernen pro CPU auch AVX und die Fused-Multiply-Add-Befehle in AMDs Umsetzung mit vier Operanden (FMA4). AMD verspricht bis zu 84 Prozent mehr Rechenleistung und eine um bis zu 73 Prozent höhere Speicherbandbreite als sie vergleichbar teure Prozessoren von Intel bieten. Diese Werte hat AMD anhand seines Opteron 6276 im Vergleich mit Intels Xeon X5670 ermittelt.

Mit 16 Kernen, 2,3 GHz Taktrate, 16 MByte L3-Cache und einer TDP von 115 Watt ist der 788 US-Dollar teure Prozessor allerdings nicht das schnellste Modell in AMDs neuem Aufgebot. Das Top-Modell heißt Opteron 6282SE und kostet 1019 US-Dollar. Es umfasst ebenfalls 16 Kerne und 16 MByte L3-Cache, taktet allerdings mit 2,6 GHz und kommt auf eine TDP von 140 Watt. Der Einstieg in die 16-Kern-Klasse beginnt schon bei 523 US-Dollar. Zu diesem Preis bietet AMD gleich zwei Prozessoren an, den mit 1,6 GHz getakteten Opteron 6262HE, der sich mit 85 Watt begnügt, sowie den 2,1 GHz schnellen Opteron 6272, dessen TDP bei 115 Watt liegt.

Der neue "Valencia" wird wie der "Interlagos" mit Strukturgrößen von 32 nm gefertigt und basiert ebenfalls auf der Bulldozer-Architektur. Allerdings steckt unter der Kühlplatte des Prozessors nur ein einzelner Die, so dass maximal 8 Kerne sowie 8 MByte L3-Cache geboten werden. Der schnellste Prozessor der Baureihe heißt Opteron 4284, seine acht Kerne laufen mit 3,0 GHz und können auf 8 MByte L3-Cache zurückgreifen. Die TDP beziffert AMD auf 95 Watt und veranschlagt einen Preis von 316 US-Dollar. Das Einstiegsmodell mit 6 Kernen ist schon ab 125 US-Dollar zu haben. Es heißt Opteron 4226, taktet mit 2,7 GHz und hat eine TDP von 95 Watt.
Quelle: www.amd.com
 
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ASUS: Erstes RoG-Mainboard für Intels Sandy Bridge-E

reported by doelf, Dienstag der 15.11.2011, 22:22:08
Mit dem "Republic of Gamers Rampage IV Extreme" bringt ASUS seine erste Hauptplatine für Intels neue Prozessoren der Baureihe "Sandy Bridge-E" auf den Markt. Zusätzlich zur regulären Variante bietet ASUS das Mainboard auch als "Battlefield 3 Special Edition" an, welche zum Aufpreis von zehn Euro die Vollversion des beliebten Spiels beinhaltet.
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Das "Rampage IV Extreme" bietet acht DIMM-Slots für den 4-Kanal-DDR3-Contoller der neuen CPUs und soll im übertakteten Betrieb DDR3-2400 ermöglichen. Vier PCIe-x16-Slots der dritten Generation warten auf bis zu vier Grafikkarten, denen zusammen 40 Lanes zur Verfügung stehen. Damit sind CrossFire- und SLI-Konfigurationen von 16/16, 16/8/16 und 16/8/8/8 möglich. Intels X79 ist für sechs SATA-Anschlüsse und zwölf USB-2.0-Buchsen verantwortlich, wobei nur zwei SATA-Ports und kein USB-Anschluss der dritten Generation entsprechen. Daher rüstet ASUS vier weitere SATA-6Gbps-Ports sowie acht USB-3.0-Anschlüsse über Zusatz-Controller von ASMedia nach.

Speziell für Übertakter hat sich ASUS den "OC Key" ersonnen, der über ein On-Screen-Display im laufenden Betrieb Spannungen, Taktraten und Temperaturen anzeigt. Weiterhin ermöglicht der Hersteller das Auslesen von Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts, während man mit dem "ROG X-Socket" auch CPU-Kühler für den bisherigen Sockel LGA1366 weiterverwenden kann. Bereits in den Läden steht das "Rampage IV Extreme/BF3", welches inklusive "Battlefield 3" und Mehrwertsteuer 359 Euro kostet. Für zehn Euro weniger folgt in der nächsten Woche das normale "Rampage IV Extreme". Bis zum Jahresende will ASUS zudem ein "Rampage IV Formula" und ein "Rampage IV GENE" nachreichen.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Hardcore is back: Das Republic of Gamers Rampage IV Extreme
Ratingen, 14. November 2011 - ASUS, führender Hersteller von Mainboards, präsentiert heute mit dem Rampage IV Extreme das weltweit erste Extreme-Overclocking Mainboard basierend auf dem Sockel LGA2011 und dem neuen Intel X79 Express Chipsatz. Um auch die letzten Leistungsreserven aus dem Prozessor und der Grafikkarten herauszuholen, sind bisher nie dagewesene Werkzeuge mit an Board: der OC Key stellt System- und Overclocking-Informationen als On-Screen-Display bereit, ohne Systemressourcen zu verbrauchen. Mit Subzero Sense lassen sich auch Temperaturen unterhalb von 0°C messen. Der ROG X-Socket erlaubt die Nutzung von Kühlern sowohl für den Sockel LGA2011 und LGA1366.

Layout für Champions
Mit der neuen Intel X79 Plattform können acht DDR3 Speicherbänke im Quad-Channel genutzt werden. Damit das Rampage IV Extreme vor allem bei starker Übertaktung genügend Leistungsreserven bereitstellen kann, versorgt die Extreme Engine Digi+ II die CPU, den integrierten Speicherkontroller und den Arbeitsspeicher über separate Phasen. Die insgesamt vier PCIe 3.0 x16 Slots unterstützen 4-Way SLI und CrossFireX. Aber auch beim Betrieb von zwei Tripleslot-Grafikkarten kann noch eine zusätzliche PCIe-Erweiterungskarte genutzt werden.Mit dem X-Socket bietet das Rampage IV Extreme eine modulare Sockelhalterung an, die die wahlweise Nutzung von CPU-Kühlern für den Sockel LGA2011 und auch LGA1366 erlaubt. Durch das im Lieferumfang enthaltende Montageset können so auch problemlos vorhandene LGA1366-Kühler weitergenutzt werden.

Der Overclocking-Werkzeugkasten
Mit dem Rampage IV Extreme wird dem ambitionierten Übertakter eine Komplettausrüstung für sein Handwerk geboten, die zum einen knifflige Aufgaben erleichtert und zum anderen Platz und Geld spart. Der OC Key liefert Systeminformationen beginnend vom POST (OSD POSTER) bis hin zum laufenden System in Echtzeit (OSD Monitor). Über den eingeblendeten On-Screen-Display (OSD) können so auch während eines laufenden Benchmarks Spannungen, Taktraten und Temperaturen ausgelesen werden und sogar Einstellungen geändert werden (OSD TweakIt). Durch die hardwareseitige Implementierung werden keine Systemressourcen beansprucht und die Benchmarkwerte bleiben unverfälscht.

Für Alle, denen die Temperaturangaben der verbauten Sensoren nicht ausreichen, weil zum Beispiel die CPU und Grafikkarte auf Minusgraden betrieben wird, ersetzt Subzero Sense ein digitales Thermometer. Über die beiden Anschlüsse können Typ-K Fühler angeschlossen werden und damit Temperaturen zwischen -200 ~ +200°C ausgelesen werden. Die Werte können über den OSD Monitor, im UEFI BIOS und in der AI Suite II Software abgelesen werden.

Ebenfalls an Extrem-Übertakter richtet sich VGA Hotwire, das hardwareseitige Spannungsmodifikationen an Grafikkarten erleichtert. Auf dem Rampage IV Extreme befinden sich sechs variable Widerstände, die mit sechs Spannungssensoren gepaart sind. Diese werden mit den entsprechenden Modifikationspunkten auf der Grafikkarte verbunden. Die anliegenden Spannungen können auf denselben Wegen wie Subzero Sense ausgelesen und auch verändert werden. Damit umgeht man das Herumhantiere mit kleinen Schraubenziehern und dem Multimeter während des Benchmarks, um die sonst üblichen aufgelöteten variablen Widerstände anzupassen.

Bereit für das Schlachtfeld: Das Rampage IV Extreme mit Battlefield 3
Das Rampage IV Extreme ist neben der regulären Variante auch als Battlefield 3 Special Edition erhältlich. Darin enthalten ist der aktuelle Spielehit 'Battlefield 3' von EA und DICE. Zudem können sich Käufer auf ein exklusives Lanyard im Battlefield 3 und ROG-Stil freuen.
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Verfügbarkeit und Preise
Die empfohlenen Verkaufspreise für das Rampage IV Extreme und das Rampage IV Extreme mit Battlefiled 3 betragen in Deutschland und Österreich inkl. MwSt.:
  • Rampage IV Extreme/BF3: 359 Eurp
  • Rampage IV Extreme: 349 Euro
Das Rampage IV Extreme/BF3 ist ab sofort, das Rampage IV Extreme ab nächster Woche verfügbar.
In Kürze ist auch das Rampage IV Formula erhältlich.
Voraussichtlich im Dezember folgt das Rampage IV GENE."
Quelle: www.asus.com
 
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Wieder weniger Computer in Westeuropa verkauft

reported by doelf, Dienstag der 15.11.2011, 15:32:17
Laut einer Analyse von Gartner ist der PC-Markt in Westeuropa im dritten Quartal 2011 um 11,4 Prozent geschrumpft. Den größten Einbruch verzeichnet das Endkundengeschäft mit einem Rückgang um 18,8 Prozent, während der Geschäftskundenbereich lediglich 2,1 Prozent verloren hat.

Insgesamt wurden in Westeuropa im dritten Quartal 2011 nur noch 14,821 Millionen Computer verkauft. Wie Gartner schreibt, ging der Absatz bei den Netbooks besonders stark zurück. Da die Statistik allerdings keine Tablet-PCs erfasst, entsteht eine gewisse Verzerrung der Marktsituation. Schließlich greifen viele Kunde mittlerweile lieber zum Tablet statt zum leistungsschwachen Netbook, dem zudem die bequeme Touch-Bedienung fehlt.

Mit 3,371 Millionen Einheiten (-7,5 Prozent) bleibt HP die unangefochtene Nummer eins vor der Acer Group, deren Absatz massiv um 45,1 Prozent auf 2,248 Millionen Geräte eingebrochen ist. Es folgen ASUS (+20,3 Prozent), Dell (-10,0 Prozent) und Apple (+19,6 Prozent). Betrachtet man die drei wichtigsten Absatzmärkte in Westeuropa, musste Acer insbesondere in Großbritannien einen herben Rückgang um 53,1 Prozent verkraften. In Deutschland brach der Absatz des Herstellers um 42,2 Prozent ein, während es in Frankreich "nur" 17,0 Prozent waren.

Während ASUS seine Absatzzahlen in Frankreich um 44,4 Prozent ausbauen konnte, notiert Gartner für Deutschland einen Rückgang um 4,0 Prozent. Im Gegenzug konnte HP in Deutschland 21,2 Prozent mehr Computer verkaufen, verlor in Frankreich aber 5,1 Prozent und in Großbritannien sogar 9,4 Prozent. Hierzulande konnte Fujitsu seinen Absatz um 26,4 Prozent steigern und damit seine Position auf den vierten Platz verbessern. Vor den Japanern finden sich HP, Acer und ASUS. Insgesamt wurden in Deutschland im dritten Quartal 2011 rund 3,006 Millionen Computer verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es noch 3,262 Millionen Einheiten gewesen (-7,9 Prozent).
 
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Quellcode für Android 4.0 veröffentlicht

reported by doelf, Dienstag der 15.11.2011, 14:57:05
Google hat den Quellcode für sein Betriebssystem Android 4.0.1 (Codename: "Ice Cream Sandwich") veröffentlicht. Der Code steht unter der "Apache Software License 2.0" und kann von Herstellern für neue und bereits existierende Geräte verwendet werden. Zudem können Entwickler und Hobbyisten eigene Umsetzungen entwickeln.

Mit Android 4.0.1 führt Google die Entwicklungszweige für Smartphones und Tablet-PCs wieder zusammen. Während aktuelle Smartphones mit Android 2.3.x ("Gingerbread") arbeiten, war Android 3.x ("Honeycomb") ausschließlich Tablets vorbehalten. Für Smartphones war Android 3.x nicht gedacht und offenbar auch nicht geeignet, jedenfalls hatte Google den Quellcode von "Honeycomb" mit dieser Begründung unter Verschluss gehalten.
 
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Sandy Bride-E: Intel hebt die Messlatte weiter an

reported by doelf, Montag der 14.11.2011, 17:52:49
Intel hat heute seine neue Enthusiasten-Plattform, bestehend aus den Prozessoren der Baureihe "Sandy Bride-E" und dem Chipsatz X79, vom Stapel laufen lassen. Die neuen Prozessoren besitzen sechs Kerne und bieten all das, was sich viele von AMDs FX-Modellen erhofft hatten. Nur beim Preis wird so mancher Bauchschmerzen bekommen.

Schon die normalen Sandy-Bridge-CPUs vermochten zu begeistern, erlauben sie doch eine sehr hohe Rechenleistung gepaart mit einem geringen bis moderaten Stromverbrauch. Die neuen E-Varianten richten sich nun an Enthusiasten und anspruchsvolle Spieler, im Vergleich zu den normalen Sandy-Bridge-CPUs bieten sie zwei Kerne und zwei Speicherkanäle mehr. Anfang 2012 will Intel zwar auch noch einen E-Prozessor mit vier Kernen nachreichen, doch zunächst kommen nur die beiden 6-Kern-Modelle Core i7-3960X Extreme Edition und Core i7-3930K in den Handel. Abgesehen vom vierten Speicherkanal erlaubt Intel nun auch DDR3-1600, bei den Vorgängermodellen auf dem Sockel LGA1366 gab es nur drei Kanäle und offiziell wurde lediglich DDR3-1066 unterstützt.

Womit wir zu Intels neuem Sockel kommen, der sich LGA2011 nennt. Aufgrund des zusätzlichen Speicherkanals ließ sich ein neuer Sockel nicht vermeiden, doch auch die Spannungsversorgung und der Befestigungsmechanismus für CPU-Kühler wurden einmal mehr geändert. Im Normalfall wird zusätzlich zum neuen Prozessor und Motherboard also auch ein neuer CPU-Kühler fällig. Der neue Chipsatz namens X79 besteht nur noch aus einem Chip, da die PCIe-Lanes für die Grafikkarten in den Prozessor verlagert wurden. Intel hat die Bandbreite zwischen CPU und Chipsatz auf 4 GB/s angehoben, doch ansonsten fehlt es an Neuerungen. Nur zwei der sechs SATA-Ports arbeiten mit 6,0 Gbps und keiner der 14 USB-Anschlüsse entspricht der dritten Generation.

Bei den Prozessoren markiert der 990 US-Dollar teure Core i7-3960X Extreme Edition die Spitze der Nahrungskette. Intel nennt für diese CPU einen Grundtakt von 3,3 GHz, hinzu kommen Turbostufen von 3,6 bis 3,9 GHz. Neben seinen sechs Kernen beherrscht der Core i7-3960X Extreme Edition natürlich auch HyperThreading, so dass bis zu zwölf Threads parallel bearbeitet werden. Jeder Kern besitzt 256 KByte L2-Cache, zudem gibt es einen gemeinsamen L3-Cache, der 15 MByte umfasst. Die E-Modelle bieten sowohl die Befehlssatzerweiterung AVX als auch die AES-Befehle zur beschleunigten Verschlüsselung. Der Core i7-3960X Extreme Edition setzt sich aus 2,27 Milliarden Transistoren zusammen und wird von Intel mit einer TDP von 130 Watt spezifiziert.

Ähnlich viel Leistung bietet der Core i7-3930K. Der Grundtakt dieses Prozessors beläuft sich auf 3,2 GHz und die Turbostufen reichen von 3,5 bis 3,8 GHz. Im Vergleich zum Core i7-3960X Extreme Edition fehlen dem Core i7-3930K also lediglich 100 MHz, dennoch kostet dieser Prozessor nur 555 US-Dollar. Wer nun Einschränkungen beim Übertakten erwartet, hat sich getäuscht: Intel vergönnt beiden Prozessoren die freie Wahl des Multiplikators. Bezüglich der sechs Kerne und des HyperThreadings unterscheiden sich die beiden CPUs nicht, der Core i7-3930K muss sich allerdings mit 12 MByte L3-Cache begnügen - 3 MByte weniger als der Core i7-3960X Extreme Edition besitzt. Die TDP wurde seitens Intel auch hier auf 130 Watt festgelegt.

Erste Tests zeigen, dass Intel die Messlatte im Enthusiastenbereich wieder deutlich angehoben hat. Dies wird insbesondere AMDs FX-Prozessoren schmerzen, die selbst mit acht Kernen bestenfalls mit den normalen Sandy-Bridge-Modellen mithalten können. Zudem kann Intel jederzeit noch zwei weitere Kerne nachreichen, denn für seinen Sandy Bridge-E verwendet Intels Server-Dies, die acht Kerne und 20 MByte L3-Cache umfassen. Für den Desktop-Einsatz hat der Hersteller lediglich zwei dieser Kerne deaktiviert.

Erste Testberichte:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 22:57:20
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten und diesmal finden sich 27 neue Testberichte und Artikel in unserer Übersicht. Zu den Themen zählen Battlefield 3, das 3D-Smartphone LG Optimus 3D, AMDs Bulldozer-CPUs FX-8150, FX-8120, FX-6100 und FX-4100.

ht4u.net:
  • Cooler Master Gemin II M4 im Test - Wenn es etwas kleiner sein muss: Nur 59 mm hoch, 137 mm breit und 122 mm tief, das sind die Schlagzahlen beim Cooler Master Gemin II M4. Mit seinen geringen Abmaßen schiebt sich der Kühler vor allem als HTPC-Kühler in den Fokus. Ein Bereich, mit starkem Fokus sowohl auf die geringen Abmaße als auch auf die Lautstärke. In diesem Fall verspricht Cooler Master flüsterleisen Betrieb und Radau gleichermaßen. Wie sich der Kühler-Zwerg mit seinen vier Heatpipes tatsächlich schlägt, klären wir in unserem Testbericht...
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Antec Kühler H2O 620 Wasserkühler Test: Nach dem Antec H2O 920 Test haben wir uns jetzt die ungefähr halb so teure, dafür aber auch entsprechend abgespeckte Fertig-Wasserkühlung Antec H2O 620 zum Testen in die Redaktion bestellt. Eine Wasserkühlung mit null Wartung und einfacher Installation, das verspricht der Hersteller. Klappt dies und wie schlägt sich das kleinere System im Vergleich zur Top-Wasserkühlung von Antec? Im folgenden Testbericht kann man sich die Wasserkühlung ansehen, die Antec H2O 620 Testergebnisse studieren und wie bei allen Kühlertests seit über 11 Jahren auf ocinside.de sogar anhören. Als kleines Addon gibt es dieses mal nicht nur den Sound mit hoher und niedriger Lüfterdrehzahl, sondern auch den typischen Sound vom allerersten Start der Pumpe, den jeder Wasserkühler Besitzer sofort erkennen wird...
pcmasters.de:planet3dnow.de:
  • Lepa B850-MA 850W: Heute stellen wir erstmals ein Netzteil der neuen Marke Lepa vor. Wir haben uns ein B850 mit 850 W Leistung gesichert, das abgesehen von der Nennleistung zur Mittelklasse gehört. 80Plus Bronze (bis zu 88 % Wirkungsgrad), die "vielfachen Schutzfunktionen" und der 135-mm-Lüfter sind bekannte Eigenschaften im Preisbereich bis 100 EUR. Momentan wird die Garantie auf 3 Jahre begrenzt. Eine Besonderheit seien vor allem die lange CPU-Anschlussleitung und die zwei voneinander getrennten +12-V-Ausgänge für die beiden CPU-Stecker. Wir sind gespannt, ob der Neuling hält, was er verspricht und bedanken uns bei der Coolergiant Computers Handels GmbH für die Bereitstellung des Testmusters. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
  • Notebookkühler - Thermaltake LifeCool
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Apple ruft iPod nano (1. Generation) zurück

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 19:50:11
Apple ruft seinen tragbaren Musikspieler iPod nano der ersten Generation zurück, welche zwischen September 2005 und Dezember 2006 verkauft wurde. Laut Hersteller wurden in einigen Geräten fehlerhafte Batterien verbaut, die "in seltenen Fällen" überhitzen können. Mit ansteigendem Alter wird das Risiko einer Überhitzung allerdings größer.

BildApple konnte das Problem auf einen Batteriehersteller eingrenzen, es sind also nicht alle iPod nanos der ersten Generation betroffen. Mit Hilfe eines Online-Formulars, in das die Seriennummer des Geräts eingegeben wird, kann man prüfen, ob der eigene Musikspieler ausgetauscht werden muss. Ist dies der Fall, leitet das Formular direkt zu einen Austauschantrag weiter. In der Folge muss der Kunde die auf dem Musikspieler gespeicherten Daten mittels iTunes sichern und seinen iPod nano an Apple schicken. Etwa sechs Wochen nach dem Eingang seines Geräts bei Apple wird dem Kunden kostenlos ein Ersatzgerät zugestellt. Auf die individuelle Gestaltung des iPod nano nimmt Apple dabei allerdings keine Rücksicht. Für das Austauschgerät gewährleistet Apple, dass es 90 Tage ab dem Servicedatum frei von Defekten ist.
Quelle: www.apple.com
 
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Exceleram: Preisoffensive bei 8-GByte-Modulen

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 17:53:57
Arbeitsspeicher ist nach wie vor sehr preiswert, doch für 8 GByte große Module musste man bisher einen gehörigen Aufpreis zahlen. Mit der neuen Preisoffensive von Exceleram wird der Abstand zu den 4-GByte-Riegeln nun spürbar kleiner und neben einzelnen Modulen bietet der Hersteller auch Kits mit 16 und 32 GByte Speicherkapazität an.
Bild

Der Grund für den höheren Preis der 8-GByte-Module ist schnell erklärt: Für diese Speicherriegel benötigt man Chips mit einer höheren Dichte und diese werden derzeit noch in kleineren Mengen gefertigt, was die Chips und letztendlich auch die Module teurer macht. Doch aufgrund der aktuellen Festplattenknappheit sind die Speicherpreise in den vergangenen Tagen wieder massiv unter Druck geraten, was Exceleram die Preissenkung ermöglicht. Lag der Preis für 16-GByte-Kits bisher um die 235 US-Dollar, platziert Exceleram sein Kit EG3002A nun mit 156 US-Dollar rund ein Drittel billiger.

Die Module der Baureihe "EG Grand" bieten DDR3-1333 (PC3-10666) mit Latenzen von CL9-9-9-24 bei einer Spannung von 1,50 Volt. Exceleram versieht diese Speicherriegel mit roten Kühlprofilen. Folgende Varianten sind erhältlich:
  • EG3001A: 1 x 8192MB, DDR3-1333 (PC3-10666) CL9-9-9-24, 1,50 V
  • EG3002A: 2 x 8192MB, DDR3-1333 (PC3-10666) CL9-9-9-24, 1,50 V
  • EG3003A: 4 x 8192MB, DDR3-1333 (PC3-10666) CL9-9-9-24, 1,50 V
Bisher konnten wir noch keine deutschen Anbieter finden, die diese Speichermodule verkaufen. Daher müssen wir die aktuellen Straßenpreise leider schuldig bleiben.
 
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Cooler Master Hyper 412S: CPU-Kühler für den Sockel LGA2011

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 17:16:35
In seiner Pressemitteilung zum CPU-Kühler "Hyper 412S" betont Cooler Master ausdrücklich, dass dieses Modell bereits den Sockel LGA2011 für Intels kommende CPU-Familie Sandy-Bridge-E unterstützt. Doch natürlich ist der "Hyper 412S" nicht auf diese eine Plattform beschränkt, sondern lässt sich auch auf Intels Sockel LGA1366, LGA1156, LGA1155, LGA775 sowie AMDs Sockel FM1, AM3+, AM3, AM2+ und AM2 verwenden.

BildBeim Cooler Master Hyper 412S handelt es sich um einen Turmkühler mit vier direkt auf dem Prozessor aufliegenden Heatpipes. Die Heatpipes bestehen aus vernickeltem Kupfer und für die Kühlbleche hat der Hersteller das leichtere Aluminium gewählt. Trotz Abmessungen von 132 x 99 x 160 mm wiegt der Hyper 412S lediglich 609 g inklusive des Lüfters. Hierbei hilft auch der vergleichsweise große Abstand zwischen den Finnen, der einen besseren Luftfluss bei geringen Drehzahlen ermöglichen soll. Um die Wärmeübertragung vom Prozessor auf die Heatpipes zu optimieren, hat Cooler Master eine lückenlose Anordnung gewählt. Dieses patentierte System bezeichnet der Hersteller als "Continious Direct Contact".

Der Lüfter hat 120 mm Durchmesser und ist 25 mm dick. Er wird mit Hilfe von "Quick-Snap-Klammern" aufgesteckt und lässt sich auch schnell wieder entfernen. Der Lüfter besitzt sieben Blätter und rotiert mit 1.300 U/min. Dabei erzielt er einen Luftdurchsatz von 89,37 m3/h und erzeugt einen Schalldruck von 22,5 dB(A). Unverständlicherweise verzichtet Cooler Master auf Pulsweitenmodulation und stattet den Lüfter lediglich mit einem 3-Pin-Stecker aus. Wer den Hyper 412S zum Schweigen bringen möchte, muss zu einem Adapter greifen, der die Drehzahl auf 900 U/min drosselt. Hierbei sinken der Luftdurchsatz auf 61,84 m3/h und der Schallpegel auf 16,1 dB(A).

Der Cooler Master Hyper 412S ist ab sofort im Handel erhältlich. In den deutschen Preisvergleichen fanden wir den CPU-Kühler zu Preisen ab 34 Euro.
 
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Sharkoon stapelt SATA-Festplatten

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 16:44:55
Zuletzt hatten wir mehrere Docking-Stationen für SATA-Festplatten getestet, darunter auch Sharkoons SATA QuickPort H3 USB3.0. In all diesen HDD-Docks wurde die Festplatte vertikal betrieben, doch nun bietet Sharkoon mit dem neuen "SATA QuickDeck Pro" eine interessante Alternative für den horizontalen Betrieb an.

BildIm Vergleich zum bisherigen "SATA QuickDeck" bietet die neue Variante einen schnellen USB-Anschluss der dritten Generation sowie eine überarbeitete Oberseite, die das Stapeln von mehreren QuickDecks ermöglicht. Hierbei werden die Gummifüße der oberen QuickDecks einfach in die entsprechenden Aussparungen im Rahmen der darunter befindlichen QuickDecks gesetzt. Wie seine vertikalen Geschwister ermöglicht auch das SATA QuickDeck Pro den Betrieb von SATA-Laufwerken der Größen 2,5 und 3,5 Zoll. Sharkoons SATA QuickDeck Pro misst 180 x 143 x 40 mm (L x B x H) und wiegt 240 g, der Hersteller nennt eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 27,99 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
 
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Kingston: Kompakter USB-Stick in limitierte Auflage

reported by doelf, Sonntag der 13.11.2011, 16:25:28
Kingston hat seinen kompakten USB-Stick DataTraveler 109 mit einem laserbeschrifteten Metallgehäuse versehen, normalerweise besteht das 39,00 x 12,35 x 4,55 mm große Flash-Laufwerk aus buntem Kunststoff. Der auf den Namen "DataTraveler Special Edition 9" getaufte Datenträger ist ab sofort in einer begrenzten Auflage im Handel erhältlich.

BildAufgrund seiner geringen Bauhöhe richtet sich der "DataTraveler Special Edition 9" insbesondere an die Nutzer von flachen Notebooks und Tablet-PCs. Durch den runden Ausschnitt am hinteren Ende des Flash-Laufwerks kann dieses leicht an einen Schlüsselbund gehangen werden. Kingston bietet die limitierte Auflage mit 4, 8 sowie 16 GB Speicherkapazität an, die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers belaufen sich auf 6,50, 9,90 sowie 15,90 Euro. Kingston gewährt fünf Jahre Herstellergarantie und leistet einen 24-stündigen Kundendienst an allen sieben Tagen der Woche.
 
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Auch iOS 5.0.1 macht Probleme

reported by doelf, Samstag der 12.11.2011, 17:17:05
Mit dem Update auf iOS 5.0.1 wollte Apple das Problem der viel zu kurzen Akkulaufzeiten angehen, doch bei den meisten Kunden verhalten sich die Batterien der Smartphones auch nach der Aktualisierung unverändert und machen zu schnell schlapp. Zudem scheinen weitere Fehler hinzugekommen zu sein.

Der Thread in Apples Forum ist zwischenzeitlich auf 319 Seiten und 4.776 Anworten angewachsen. Ab der Seite 270 werden die Änderungen nach dem Update auf iOS 5.0.1 diskutiert. Bei den meisten Benutzern ist keine Besserung eingetreten, bei ein paar wurden die kurzen Akkulaufzeiten behoben, bei anderen wiederum hat sich die Problematik noch weiter verschlechtert. Viele Kunden berichten, dass die Speichernutzung ihrer Telefone fast immer bei 100 Prozent liege und die CPU-Auslastung nur selten unter 50 Prozent falle. Dass die Batterien bei einer solchen Belastung nicht lange durchhalten, verwundert jedenfalls kaum. Es stellt sich nur die Frage, was die hohe Auslastung der Hardware auslöst.

Einige Benutzer beklagen zudem, dass nach dem Update auf iOS 5.0.1 der Lautsprecher streikt und WiFi-Verbindungen instail sind. Andere haben Probleme mit den Mobilfunknetzwerken und zuweilen gibt es auch Fehler im Adressbuch sowie Mikrofonaussetzer. Insgesamt ist die Fehlerbreite so unzusammenhängend und mannigfaltig, dass man schon fast einen Fehler beim Einspielen der Updates vermuten muss. Wahrscheinlich wäre es für die Betroffenen das Sinnvollste, ihre Geräte zunächst auf den Lieferzustand zurückzusetzen und erst dann das saubere System zu aktualisieren.
 
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"Call of Duty: Modern Warfare 3" schlägt alle Rekorde

reported by doelf, Freitag der 11.11.2011, 17:56:51
Wie Activision am heutigen Freitag mitteilt, ist dem Spiel "Call of Duty: Modern Warfare 3" der erfolgreichste Verkaufsstart aller Zeiten gelungen. Alleine in Nordamerika und Großbritannien ging das Spiel innerhalb der ersten 24 Stunden über 6,5 Millionen mal über die Ladentheke.

Damit spülte "Call of Duty: Modern Warfare 3" schon am ersten Tag mehr als 400 Millionen US-Dollar in die Kassen von Activision. Kein anderes Medium, geschweige denn Computerspiel, konnte jemals bessere Verkaufszahlen vorweisen. Für Activision ist dies bereits der dritte Rekordstart in Folge: Im Jahr 2009 setzte "Call of Duty: Modern Warfare 2" einen Ersttagesrekord von 310 Millionen US-Dollar und wurde 2010 von "Call of Duty: Black Ops" übertroffen, dass 360 Millionen US-Dollar erzielte. "Call of Duty: Modern Warfare 3" ist für den PC, Sonys PlayStation 3 und die Xbox 360 von Microsoft erhältlich. In Deutschland hat "Call of Duty: Modern Warfare 3" die USK-Einstufung "ab 18" erhalten und ist aufgrund der Gewaltdarstellungen und der derben Sprache nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.
 
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Apple verteilt iOS 5.0.1

reported by doelf, Freitag der 11.11.2011, 12:00:48
Apple hat damit begonnen, das mobile Betriebssystem iOS 5.0.1 an seine Kunden zu verteilen. iOS 5.0.1 beseitigt Probleme, die zu einer deutlichen Verkürzung der Akkulaufzeiten geführt hatten. Zudem behebt Apple sechs Sicherheitslücken und bringt dem iPad der ersten Generation Gesten mit mehr als vier Fingern bei.

Das Update beseitigt auch Fehler im Dienst "Dokumente in der Cloud" und die Spracherkennung soll australische Benutzer nun besser verstehen. Unter den Sicherheitslücken findet sich nur eine, die das Einschleusen von Schadcode ermöglicht. Hierbei muss der Benutzer Dokumente laden, die manipulierte FreeType-Schriften enthalten. Auch der Fehler, mit dem sich die Passwortsperre des iPad 2 umgehen ließ, wurde in iOS 5.0.1 behoben.

iOS 5.0.1 lässt sich auf den iPhones 3GS, 4 und 4S, beiden Generationen des iPad und dem iPod touch der dritten und vierten Generation installieren. Die Aktualisierung des Betriebssystems findet wahlweise über Wireless-LAN oder iTunes statt.
 
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Steam: Foren und Datenbank gehackt

reported by doelf, Freitag der 11.11.2011, 11:36:40
Hacker haben die Foren und die Datenbank der Spieleplattform "Steam" von Valve Software geknackt. Offenbar hatten sie dabei auch Zugriff auf die Kundendaten sowie auf Kreditkarteninformationen. Zumindest letztere waren verschlüsselt, dennoch rät Valve seinen Kunden zur Vorsicht.

Wer derzeit versucht, die Steam-Foren aufzurufen, findet lediglich eine Mitteilung von Valve-Chef Gabe Newell. In dieser steht zu lesen, dass sich Hacker am 6. November Zugang zu den Foren der Spieleplattform verschafft hatten. Sie missbrauchten hierbei mehrere Benutzerkonten und hinterließen Links auf eine Warez-Seite. Da unbekannt ist, wie viele Konten betroffen sind, müssen alle Forenbenutzer ihr Passwort bei der nächsten Anmeldung ändern. Sofern jemand das selbe Passwort auch für andere Dienste verwendet, ist auch dort ein Passwortwechsel anzuraten.

Bei der näheren Untersuchung des Vorfalls zeigte sich zudem, dass die Hacker auch Zugriff auf die Kundendatenbank erlangt hatten. Diese enthält Benutzernamen, Hash und Salt der Passwörter, die Kaufhistorie des Kunden, seine E-Mail-Adresse und Rechnungsanschrift sowie die verschlüsselten Kreditkarteninformationen. Noch ist unklar, ob die Hacker die Kundendaten heruntergeladen haben und ob sie die Verschlüsselung der Kreditkartendaten brechen können. Unberechtigte Abbuchungen habe es bisher noch nicht gegeben, dennoch sollten alle Kunden ihre Kreditkartenabrechnungen genau prüfen. Valve rät weiterhin, auch die Zugangspasswörter für Steam zu ändern, will dies aber nicht erzwingen.
 
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Google beseitigt Sicherheitslücken in Chrome

reported by doelf, Freitag der 11.11.2011, 10:11:41
Google hat eine neue Version seines Internetbrowsers Chrome für Windows, Linux, Mac OS X und Chrome Frame veröffentlicht. Chrome 15.0.874.120 beinhaltet eine aktualisierte Fassung des Adobe Flash Players und schließt zudem sieben Sicherheitslücken. Auch die JavaScript-Engine V8 wurde überarbeitet, sie trägt nun die Versionsnummer 3.5.10.23.

Von den sieben Schwachstellen hat Google fünf als hohe Gefahr eingestuft und jeweils ein Fehler stellt ein mittleres bzw. geringes Risiko dar. Auffällig viele Fehler betreffen die Multimedia-Funktionen des Browsers, beispielsweise die Wiedergabe der Formate MKV, Theora, Vorbis und VP8. Die neue Version des integrierten Flash Players beseitigt zwölf Sicherheitslücken, von denen eine auf den Internet Explorer beschränkt ist. Die übrigen elf eignen sich zum Einschleusen von Schadcode und stellen eine kritische Gefahr dar.

Download:
 
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Adobe schließt kritische Sicherheitslücken im Flash Player

reported by doelf, Freitag der 11.11.2011, 09:54:07
Adobe hat den Flash Player 11.1.102.55 für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris zum Download freigegeben und schließt einmal mehr kritische Schwachstellen in seiner Software. Im Android Marketplace wurde zeitgleich der Flash Player 11.1.102.59 bereitgestellt und für Benutzer von AIR empfiehlt sich das Update auf die neue Version 3.1.0.4880.

Für Kunden, die nicht auf den Flash Player 11 wechseln können oder wollen, wurde die Vorgängerversion überarbeitet. Sie trägt nun die Versionsnummer 10.3.183.11. Insgesamt hat Adobe zwölf Sicherheitslücken behoben, von denen elf das Einschleusen von Schadcode ermöglichen. Der zwölfte Fehler eignet sich zum Umgehen von Cross-Domain-Beschränkungen und kann nur beim Internet Explorer ausgenutzt werden.

Download:
Quelle: www.adobe.com
 
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NVIDIA stellt Tegra 3 (Kal-El) vor

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 19:07:45
NVIDIA hat seinen unter dem Codenamen "Project Kal-El" entwickelten Mobilprozessor offiziell vorgestellt und auf den Namen "Tegra 3" getauft. Namentlich gab es also keine Überraschung - schade, wir hatten insgeheim auf "Compute Kent" oder "Super-SoC" gehofft - und zur Architektur hatte NVIDIA schon im Vorfeld fast alles verraten.

Nichtsdestotrotz wird der Tegra 3 in den kommenden Tabelt-PCs und Smartphones neue Maßstäbe setzen. Es handelt sich um die weltweit erste Quadcore-CPU auf Basis des ARM Cortex A9, beim Tegra 2 kommen lediglich zwei dieser Kerne zum Einsatz. Werden mehrere Kerne belastet, taktet der Tegra 3 mit 1,3 GHz und damit 100 MHz schneller als sein Vorgänger. Wird nur ein Kern benötigt, sind sogar 1,4 GHz möglich.

Damit sich der Leistungsgewinn nicht negativ auf die Akkulaufzeit niederschlägt, verbaut NVIDIA zudem einen fünften Kern, der lediglich mit bis zu 500 MHz arbeitet. Beim Abspielen von Musik und Videos wird nur dieser Companion-Kern verwendet, wodurch der Energieverbrauch im Vergleich zum Tegra 2 um bis zu 61 Prozent sinkt. Geht der Benutzer ins Internet oder startet er ein Spiel, springt der Hauptprozessor mit seinen vier Kernen an. NVIDIA nennt diese Technologie "Variable Symmetric Multiprocessing" (vSMP).

Der Grafikkern, den NVIDIA als ULP GeForce bezeichnet, besitzt nun zwölf Recheneinheiten, vier mehr als der Tegra 2. Die Grafikleistung soll sich im Vergleich zum Vorgängerchip allerdings verdreifacht haben. Wie zuvor beherrscht die ULP GeForce OpenGL ES 2.0, OpenVG 1.1 und EGL 1.4, neu hinzugekommen ist lediglich die Unterstützung für stereoskopische 3D-Inhalte. Diese lassen sich über HDMI 1.4 auf 3D-Fernsehgeräten oder 3D-Bildschirmen wiedergeben und dank NVIDIAs 3D-Vision-Technologie werden OpenGL-Applikationen automatisch in Stereo-3D konvertiert.

Weitere Änderungen betreffen den Speicher, dessen maximaler Ausbau auf 2 GByte verdoppelt wurde. Und während der Tegra 2 auf DDR2-760 bzw. LPDDR2-733 beschränkt war, kommt Kal-El auch mit DDR3-L 1500 bzw. LPDDR2-1066 zurecht. Weiterhin hat NVIDIA die Pixelgrenze für die primäre Kamera von 12 auf 32 Megapixel angehoben. Das erste mit einem Tegra 3 ausgestattete Gerät wird der Tablet-PC "Eee Pad Transformer Prime" von ASUS sein. Erste Smartphones auf Basis des Tegra 3 werden hingegen erst im kommenden Jahr erwartet.
Quelle: www.nvidia.de
 
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NVIDIA GeForce 285.79 Beta für Windows 7 und Vista

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 18:23:24
NVIDIA hat eine neue Beta-Version seines Grafiktreibers GeForce für Windows 7 und Vista veröffentlicht. Der GeForce 285.79 Beta beseitigt Probleme mit dem Spiel "Battlefield 3", umfasst neue SLI- und 3D-Vision-Profile und aktualisiert die PhysX System Software auf die Version 9.11.11.07.

Bei "Battlefield 3" hatten insbesondere die Besitzer von DX10-Grafikkarten mit Bildfehlern und einer stotternden Anzeige zu kämpfen. NVIDIA will diese Probleme nun behoben haben und verspricht zudem mehr Leistung für seine DX10- und DX11-Grafikprozessoren. Neue SLI-Profile gibt es für die Spiele "Aion v3.0", "Anno 2070", "Assassins Creed: Revelations", "Bastion", "Need for Speed: The Run", "Payday: The Heist", "The Adventures of Tintin" und "The Elder Scrolls 5: Skyrim", neue bzw. überarbeitete 3D-Vision-Profile sind für "Airline Tycoon 2", "Assassin's Creed: Revelations", "Batman: Arkham City", "Deus Ex: Human Revolution", "The Elder Scrolls V: Skyrim", "FIFA 12", "Hard Reset", "inMomentum", "The Lord of the Rings: War in the North", "Smash Cars", "Two Worlds 2: Castle Defense" und "Zombie Driver" enthalten.

Download:
 
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Amazons Tablet-PC ist ein Verkaufsschlager

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 17:53:11
Asiatische Quellen berichten, dass Amazon seine Bestellungen für den Tablet-PC "Kindle Fire" nochmals erhöht hat. Bis Ende 2011 sollen nun fünf Millionen Einheiten des "Kindle Fire" gebaut werden, um die hohe Nachfrage im Weihnachtsgeschäft befriedigen zu können.

BildAmazon hatte seinen ersten Tablet-PC erst Ende September angekündigt und am 15. November 2011 mit der Auslieferung begonnen. Das Gerät wird derzeit nur in den USA angeboten und kostet dort 199,- US-Dollar. Der "Kindle Fire" misst 190 mm x 120 mm x 11,4 mm und wiegt gerade einmal 413 g. Die Bedienung erfolgt über einen 7 Zoll (17,8 cm) großen Touchscreen, der 1.024 x 600 Bildpunkte sowie 16 Millionen Farben darstellen kann. Das Gerät bietet 8 GB internen Speicher, der für 80 Apps plus wahlweise 10 Filme oder 800 Musikstücke oder 6.000 Bücher ausreichen soll. Kostenlosen Speicherplatz für bei Amazon erworbene Inhalte stellt der Händler seinen Kunden in der eigenen Cloud zur Verfügung.

Mit einer Batterieladung kann man 8 Stunden lang lesen oder 7,5 Stunden lang Filme gucken, der Ladevorgang findet über einen handelsüblichen USB-Anschluss statt und dauert ca. 4 Stunden. Neben einem USB-2.0-Anschluss gibt es lediglich eine 3,5er-Klinkenbuchse als analogen Audioanschluss, die Verbindung mit dem Internet wird ausschließlich über Wireless-LAN (802.11b/g/n; 802.1X) hergestellt. Im "Kindle Fire" arbeitet ein Doppelkernprozessor, den Amazon an mehreren Stellen durch seine Cloud-Dienste entlastet. Ein Beispiel hierfür ist der Internetbrowser "Silk".
 
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Ultrabook: ASUS und Acer reduzieren Bestellungen

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 17:31:25
Aus Asien ist zu hören, dass sowohl Acer als auch Asustek Computer ihre Bestellungen für Ultrabooks drastisch reduziert haben. Die Nachfrage sei bisher bescheiden gewesen, denn der Markt für Notebooks hat sich noch nicht erholt und die Ultrabooks sind vergleichsweise teuer.

Die Preise der ASUS Zenbooks UX21E und UX31E beginnen bei 999,- bzw. 1099,- Euro und für die Basisausstattung des Acer Aspire S3-951 muss man mindestens 799,- Euro einkalkulieren. Intel hat das Ultrabook als leichtes und sehr flaches Notebook konzipiert, das eine hohe Rechenleistung mit einer langen Akkulaufzeit kombiniert. Es handelt sich quasi um einen direkten Herausforderer für das MacBook Air von Apple. Zugleich will Intel eine Alternative zu den immer populärer werdenden Tablets positionieren, denn als vollwertiger Computer bietet das Ultrabook mehr Möglichkeiten und ist trotzdem recht mobil.

Bei den Käufern ist der Funke anscheinend noch nicht übergesprungen, denn statt der ursprünglich vorgesehenen 250.000 bis 300.000 Einheiten lassen Acer und ASUS offenbar nur noch 150.000 bis 180.000 Ultrabooks bis zum Jahresende bauen. Die entspricht einer Reduzierung der Bestellmenge um ca. 40 Prozent. Interessanter Weise sind 40 Prozent auch genau der Wert, den Intel als Marktanteil der Ultrabooks für Ende 2012 prognostiziert hat. Hierzu müssen allerdings die Preise fallen und echte Innovationen geboten werden, die das Ultrabook aus dem Schatten des MacBook Air rücken lassen.
 
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Firefox 9.0: Erste Beta-Version wartet auf Tester

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 12:47:43
Für alle, die es ganz frisch lieben: Der Firefox 9.0 Beta 1 ist seit wenigen Minuten erhältlich und kann von unserem Download-Server bezogen werden - natürlich kostenlos und anmeldefrei! Zudem bieten wir seit Sonntag den finalen Firefox 8.0 zum Download an, dessen offizielle Vorstellung vorgestern stattgefunden hatte.

Download:
 
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HP und Dell sind grüner geworden

reported by doelf, Donnerstag der 10.11.2011, 11:52:16
Greenpeace hat seine Rangliste "Guide to Greener Electronics" aktualisiert. Die Liste bewertet die Hersteller von Elektronikprodukten nach ihrem Einfluss auf das Klima, die Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte und den Einsatz nachhaltiger Produktionsmethoden. Der große Gewinner in der 17. Ausgabe ist der weltgrößte PC-Hersteller HP.

HP erreicht 5,9 von zehn möglichen Punkten und konnte sich um drei Plätze verbessern. Bezüglich des Energieverbrauchs und des nachhaltigen Wirtschaftens setzt HP die Maßstäbe, könnte allerdings im Bereich seiner Produkte noch etwas grüner werden. Mit 5,1 Punkten findet sich der Computerhersteller Dell auf dem zweiten Platz. Dell konnte sich sogar um acht Plätze steigern, da die Firma ihre Emissionen bis 2015 um 40 Prozent reduzieren will. Dells Computer sind hingegen noch nicht sonderlich grün. Für den bisherigen Spitzenreiter Nokia (4,9 Punkte) geht es hingegen zwei Plätze runter auf Rang drei. Bei Nokia überzeugen zwar die Produkte und die Nachhaltigkeit, doch beim Energieverbrauch haben die Finnen mittlerweile das Nachsehen.

Das obere Mittelfeld bilden Apple (4,6 Punkte), Philips (4,5 Punkte), Sony Ericsson (4,2 Punkte) und Samsung (4,1 Punkte). Von diesen vier Firmen konnte sich lediglich Apple verbessern und zwar um fünf Plätze. Apple und Sony Ericsson haben zwar die grünsten Produkte in ihrem Sortiment, doch beide Hersteller patzen bei ihrer Energiebilanz. Auch im unteren Mittelfeld gibt es nur einen Gewinner: Lenovo konnte sich mit 3,8 Punkten um sechs Plätze auf den achten Platz vorkämpfen. Es folgen Panasonic (3,6), Sony (3,6) und Sharp (3,0).

Einen großen Spielraum für Verbesserungen haben Acer (2,9), LG Electronics (2,8) und Toshiba (2,8). Allen drei Firmen wird eine schlechte Energiebilanz zur Last gelegt, bezüglich der Verwendung gefährlicher Substanzen gibt es hingegen auch hier deutliche Fortschritte. Mit 1,6 von zehn mögliche Punkten hält der Blackberry-Hersteller RIM die rote Laternen, was bei einer grünen Liste ein Problem darstellt. RIM ist erstmals im "Guide to Greener Electronics" vertreten und hat es versäumt, wichtige Daten offenzulegen und unabhängig bestätigen zu lassen.
 
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Adobe lässt Flash für Smartphones fallen

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 20:38:49
Vermutlich sitzt Steve Jobs gerade breit grinsend auf einer Wolke: Adobe wird seinen Flash Player für Smartphones einstellen und will stattdessen verstärkt auf HTML5 setzen. Der kommende Flash Player 11.1 für Android und das BlackBerry PlayBook wird damit der letzte seiner Art sein.

Danach wird es von Adobe nur noch Sicherheit-Updates geben. Laut Adobe beherrschen alle relevanten Mobilgeräte bereits HTML5, weshalb die Weiterentwicklung des Flash Players für diese Geräte keinen Sinn mehr macht. Allerdings bieten auch sämtliche aktuellen Internetbrowser HTML5, doch kurioserweise sollen Computer auch in Zukunft mit dem Flash Player beglückt werden. In seiner Mitteilung betont Adobe, bereits intensiv am Flash Player 12 zu arbeiten, damit bloß niemand auf die Idee kommt, dass die Notwendigkeit für proprietäre Lösungen wie Flash oder Microsofts Silverlight gar nicht mehr gegeben ist.

Im April 2010 hatte sich der kürzlich verstorbene Apple-Chef Steve Jobs Gedanken über Adobes Flash gemacht. Jobs beklagte damals, dass Flash kein offener Standard sei, Sicherheitslücken öffne und zudem auf mobilen Geräten zu viele Resourcen verbrauche. Als Konsequenz seiner Analyse hatte Jobs damals Flash von iPhone, iPad und iPod touch verbannt und HTML5 als den richtigen Weg propagiert. 2010 hatte dieser Streit zu einem massiven Bruch zwischen Apple und Adobe geführt. Aus heutiger Sicht muss man Steve Jobs eingestehen, dass er wieder einmal Recht hatte.
 
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Adobe korrigiert Gewinnprognose wegen Stellenabbau

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 19:20:41
Am Ende des kalendarischen Jahres packen einige Firmen den Rotstift aus, so auch Adobe. Statt einer frohen Botschaft erhalten 750 Arbeitnehmer der Softwarefirma ihre Entlassungspapiere. Die damit verbundenen Abfindungen belasten den Gewinn des Unternehmens, das seine Prognose für das vierte Quartal überarbeiten musste.

Adobe wird sein viertes Quartal am 2. Dezember 2011 beenden. Die Firma hatte im September einen Umsatz zwischen 1,075 und 1,125 Milliarden US-Dollar prognostiziert und wird dieses Ziel vermutlich auch erreichen. Allerdings wird die Restrukturierung im vierten Quartal mit 73 Millionen bis 78 Millionen US-Dollar zu Buche stehen, weshalb Adobe den geschätzten Gewinn je Aktie (GAAP) nun von 0,41 bis 0,50 US-Dollar auf 0,30 bis 0,38 US-Dollar reduziert hat. Die endgültigen Zahlen will das Unternehmen am 15. Dezember 2011 nach Börsenschluss veröffentlichen.

Insgesamt geht Adobe davon aus, dass die Restrukturierung zwischen 87 Millionen und 94 Millionen US-Dollar kosten wird. Dies lässt vermuten, dass fast alle Entlassungen vor Dezember stattfinden werden. Neben Adobe hatte auch AMD einen massiven Stellenabbau angekündigt, dort sind mehr als zehn Prozent der weltweit 12.000 Arbeitsplätze betroffen.
Quelle: www.adobe.com
 
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Giada i51 - Mini-PC mit USB 3.0 und 30 Watt Verbrauch

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 18:56:46
Der chinesische Computer-Hersteller Giada, eine Marke von JEHE, hat Intels leistungsfähige Sandy-Bridge-Architektur in ein gerade einmal 192 x 155 x 26 mm großes Gehäuse gezwängt. Der Mini-PC Giada i51 bietet sogar USB 3.0 und begnügt sich mit einem Stromverbrauch von gerade einmal 30 Watt.

BildGiada stattet den i51 mit unterschiedlichen Prozessoren aus, die Auswahl reicht vom preiswerten Celeron 857 über die Core i3 und i5 CPUs der zweiten Generation bis hin zum aktuellen Core i7. Damit der Stromverbrauch möglichst gering ausfällt, setzt der Hersteller dabei auf CPUs aus dem Mobil-Sektor, denen der Chipsatz Intel HM65 zur Seite steht. Die verwendeten Prozessoren umfassen auch einen Grafikkern, der sich besonders gut zur Wiedergabe hochauflösender Videos eignet. Neben einem analogen VGA-Ausgang bietet der i51 auch einen digitalen HDMI-Anschluss zur Wiedergabe von Audio- und Videodaten inklusive stereoskopischer 3D-Inhalte. Für anspruchsvolle Spiele reicht die Leistung des integrierten Grafikkerns allerdings nicht aus, zudem ist er auf DirectX 10.1 beschränkt.

Die Netzwerkanbindung erfolgt wahlweise über kabelgebundenes Gigabit-LAN oder Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11n. Weiterhin umfasst der Giada i51 ein Bluetooth-Modul, einen Kartenleser für die Formate SD, MMC, MS und MS PRO sowie fünf USB-Ports, von denen einer der dritten Generation entspricht. Die SATA-Festplatte im 2,5-Zoll-Format fasst 500 GB, ein optisches Laufwerk gibt es jedoch nicht. Ein SO-DIMM-Modul sorgt wahlweise für 2 oder 4 GByte Arbeitsspeicher. Giada bietet den i51 in den Farben Weiß und Schwarz zu Preisen ab 421 Euro an. Hierbei handelt es sich um den unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis des Herstellers inklusive der Mehrwertsteuer. Als Betriebssystem ist Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Laut Hersteller soll der Giada i51 Ende November in den deutschen Handel kommen.
 
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Die finale Fassung von LibreOffice 3.4.4 ist da

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 12:11:01
Nach zwei Release Candidates liegt seit wenigen Minuten die finale Fassung von LibreOffice 3.4.4 zum Download bereit. Mit der Version 3.4.4 bieten die Entwickler keine neuen Funktionen, sondern beseitigen ausschließlich Fehler, bevor die Version 3.5 Anfang Dezember in ihre heiße Entwicklungsphase eintreten wird.

Der Freeze für LibreOffice 3.5 ist für den 5. Dezember 2011 geplant. Ab diesem Zeitpunkt werden keine neuen Funktionen mehr integriert, sondern nur noch Fehler gesucht. Zwei Monate später, genauer gesagt am 8. Februar 2012, soll der Feinschliff beendet sein und LibreOffice 3.5 veröffentlicht werden. Für die aktuelle Entwicklungsschiene 3.4 ist zumindest noch ein weiteres Update geplant, welches in Form von LibreOffice 3.4.5 am 22. Februar 2012 erscheinen soll.

Download:
 
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Geiz blöd gelaufen: Top-Manager von Media-Saturn verhaftet

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 11:51:14
Wie Spiegel online berichtet, hat die Augsburger Staatsanwaltschaft am heutigen Vormittag einen bereits suspendierten Top-Manager der Elektrohandelskette Media-Saturn verhaften lassen. Der Mann, Michael R., steht im Verdacht, Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe gedeckt zu haben.

Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit längerem gegen insgesamt 19 Verdächtige und hatte Mitte Oktober den Media-Markt-Regionalleiter Bruno H. zusammen mit seiner Frau und drei weiteren Personen verhaftet. Bruno H. wird vorgeworfen, bei dem Vertrieb von DSL-Verträgen einen bestimmten Geschäftspartner bevorzugt zu haben. Im Gegenzug soll der DSL-Anbieter fast 3,6 Millionen Euro bezahlt haben. Die Ermittler vermuten, dass Michael R. von den Schmiergeldzahlungen gewusst und diese gedeckt hat. Zudem besteht der Verdacht, dass er von Bruno H. Bargeldbeträge erhalten hat. Seitens Media-Saturn gibt es keine Stellungnahme zu dem Vorfall. Das Unternehmen weist auf die laufenden Ermittlungen hin und will die Staatsanwaltschaft in vollem Umfang unterstützen.
 
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SeaMonkey 2.5: Noch nicht ganz fertig

reported by doelf, Mittwoch der 09.11.2011, 11:25:49
Während wir den finalen Firefox 8.0 bereits seit Sonntag zum Download anbieten können und sich der Thunderbird 8.0 seit gestern in unserem Download-Center befindet, braucht die Web-Suite SeaMonkey 2.5 noch etwas länger. Gestern haben die Entwickler erst einmal eine vierte Beta-Version nachgeschoben.

Download:
 
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Fedora 16 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 08.11.2011, 21:41:42
Das Fedora-Projekt hat die 16. Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Das Fundament von Fedora 16 bildet der Kernel 3.1 und für die grafische Interaktion mit dem System stehen Gnome 3.2 und KDE 4.7 zur Auswahl. Als Boot-Manager kommt neuerdings Grub 2 zum Einsatz.

Für Entwickler werden Perl 5.14 und D2 geboten, wobei Fedora 16 als erste Linux-Distribution die zweite Generation der Programmiersprache D umfasst. Der ext4-Treiber mounted nun auch die Dateisysteme ext2 und ext3, wodurch die Größe des Kernel-Codes reduziert werden konnte. Bezüglich der Virtualisierung ermöglicht Fedora 16 das Sperren virtueller Festplatten, um den simultanen Zugriff durch mehrere virtuelle Maschinen zu verhindern. Zudem kann ein reiner Lesezugriff für Gast-Dateisysteme, Applikationen und die Windows Registrierungsdatei eingerichtet werden. Auch das virtuelle Networking wurde verbessert.

Download: Fedora 16
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für November 2011

reported by doelf, Dienstag der 08.11.2011, 20:17:18
Wie Ende letzter Woche angekündigt, hat Microsoft am heutigen Abend vier neue Sicherheits-Updates veröffentlicht, die ebenso viele Schwachstellen beheben. Nur einer der Fehler wurde als kritisch eingestuft, zwei weitere bergen ein hohes Risiko und der vierte wurde als mittelschwer klassifiziert.

Die kritische Schwachstelle wird durch einen ununterbrochenen Fluss von speziell gestalteten UDP-Paketen ausgelöst, der an einen geschlossenen Port gesendet wird. Durch einen Fehler bei der Verarbeitung dieser Pakete kann ein Angreifer Schadcode einschleusen. Betroffen sind Windows 7 und Vista sowie die Windows Server 2008 und 2008 R2. Auch eine der beiden hochgradig riskanten Sicherheitslücken ermöglicht das Einschleusen von Schadprogrammen, wobei einmal mehr manipulierte Bibliotheken (DLL-Dateien) als Einfallstor dienen. Betroffen sind Windows Mail und Windows-Teamarbeit, die über EML- und WCINV-Dateien stolpern.

Bei der zweiten hochgradig riskanten Schwachstelle handelt es sich um eine Erhöhung von Berechtigungen. Mit Hilfe eines widerrufenen Zertifikats, das einem gültigen Domänenkonto zugeordnet ist, kann ein Angreifer sich bei der Active Directory-Domäne authentifizieren, sofern LDAP über SSL (LDAPS) aktiviert wurde. Die vierte Sicherheitslücke wird durch manipulierten TrueType-Schriften ausgelöst, sie verursacht einen Denial-of-Service.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in TCP/IP können Remotecodeausführung ermöglichen (2588516)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Angreifer einen ununterbrochenen Fluss von speziell gestalteten UDP-Paketen an einen geschlossenen Port auf einem Zielsystem sendet.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Mail und Windows-Teamarbeit kann Remotecodeausführung ermöglichen (2620704)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine gültige Datei (z. B. eine EML- oder WCINV-Datei) öffnet, die sich im gleichen Netzwerkverzeichnis befindet wie eine speziell gestaltete DLL-Datei (Dynamic Link Library). Beim Öffnen der gültigen Datei können Windows Mail oder Windows-Teamarbeit versuchen, die DLL-Datei zu laden und darin enthaltenen Code auszuführen. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer einen nicht vertrauenswürdigen Speicherort eines Remotedateisystems oder eine WebDAV-Freigabe besuchen und an diesem Ort eine gültige Datei (z. B. eine EML- oder WCINV-Datei) öffnen, die dann von einer anfälligen Anwendung geladen wird.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Active Directory kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2630837)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Active Directory, Active Directory Application Mode (ADAM) und Active Directory Lightweight Directory Service (AD LDS). Die Sicherheitsanfälligkeit kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn Active Directory dazu konfiguriert wird, LDAP über SSL (LDAPS) zu verwenden, und ein Angreifer ein widerrufenes Zertifikat erlangt, das einem gültigen Domänenkonto zugeordnet ist. Mit dem widerrufenen Zertifikat authentifiziert der Angreifer sich dann bei der Active Directory-Domäne. Standardmäßig wird Active Directory nicht dazu konfiguriert, LDAP über SSL zu verwenden.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernelmodustreibern kann Denial of Service ermöglichen (2617657)
    Gefahrenstufe: Mittel
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete TrueType-Schriftartdatei als E-Mail-Anlage öffnet oder zu einer Netzwerkfreigabe oder einem WebDAV-Speicherort navigiert, der eine speziell gestaltete TrueType-Schriftartdatei enthält. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer den nicht vertrauenswürdigen Speicherort eines Remotedateisystems oder eine WebDAV-Freigabe besuchen, die die speziell gestaltete TrueType-Schriftartdatei enthält, oder die Datei als E-Mail-Anlage öffnen. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Ausführen solcher Aktionen zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer einen Benutzer dazu verleiten, die Website oder Netzwerkfreigabe zu besuchen. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zu klicken.
 
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Festplatten: Preise weit über der Schmerzgrenze

reported by doelf, Dienstag der 08.11.2011, 17:40:26
Die Überschwemmungskatastrophe in Thailand hat nicht nur die Werke von Western Digital und Toshiba schwer beschädigt, sondern auch einen Zulieferer für Spindeln getroffen. Wann die Flut abebben wird, ist unklar, und wann die Produktion der betroffenen Firmen wieder anlaufen kann, steht derzeit noch in den Sternen.

Es droht ein massiver Lieferengpass bei Festplatten, denn die weltweite Produktion ist um mindestens ein Drittel und möglicherweise sogar um die Hälfte eingebrochen. Die Hersteller von Computern haben sofort reagiert und ihre Lager gefüllt, so dass einige Modelle schon jetzt kaum noch zu bekommen sind. Wer derzeit eine Festplatte benötigt, muss geschockt zur Kenntnis nehmen, dass sich die Preise seit Mitte Oktober mindestens verdoppelt und in den meisten Fällen sogar verdreifacht haben.

Hier unsere aktuelle Preisanalaye für die vier verbreitetsten Speicherkapazitäten im 3,5-Zoll-Format:
  • 500 GB: Noch bis Mitte Oktober waren Festplatten mit 500 GB Speicherplatz typische Einstiegsmodelle und kosteten zwischen 30 und 35 Euro. Dies hat sich mittlerweile gründlich geändert! Das billigste Angebot, dass wir mit dem Vermerk "auf Lager" finden konnten, ist eine Hitachi HDS721050CLA362 für 70 Euro. Der übliche Preis für diese Festplatten liegt jedoch zwischen 90 und 110 Euro.

  • 1 TB: Vor drei Wochen griffen viele Kunden zu Festplatten mit 1 TB Speicherkapazität und zahlten dafür etwa 40 Euro. Nun ist das mit Abstand günstigste Angebot eine Hitachi Deskstar 7K1000.C 1000GB für 90 Euro. Im Durchschnitt bewegen sich die Festplatten dieser Größe zwischen 130 und 170 Euro, für besonders begehrte Modelle wollen einige Händler sogar bis zu 600 Euro haben.

  • 2 TB: Zu Preisen um die 55,- Euro waren Festplatten mit 2 TB Speicherplatz im Oktober noch die erste Wahl, wenn es um möglichst geringe Kosten pro GB ging. Aktuell ist das beste Angebote in dieser Klasse eine Seagate ST2000DL003 für 150 Euro, doch zumeist muss man mit Preisen zwischen 170 bis 220 Euro rechnen. Zudem bieten nur noch wenige Händler solch große Festplatten an.

  • 3 TB: Wer richtig viel Speicherplatz braucht, muss jetzt auch richtig tief in die Tasche greifen. Vor drei Wochen begannen die Preise für Festplatten mit 3 TB Speicherplatz schon unter 120 Euro, doch nun ist eine Hitachi HDS5C3030ALA630 für 190 Euro der absolute Preisbrecher. Wer sich in dieser Klasse auf die Suche begibt, sollte im Schnitt mit 220 bis 360 Euro kalkulieren.
Quelle: geizhals.at
 
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Thunderbird 8.0 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 08.11.2011, 15:56:49
Abgesehen vom finalen Firefox 8.0 haben die Entwickler von Mozilla nun auch die endgültige Fassung des E-Mail-Clients Thunderbird 8.0 veröffentlicht. Jetzt fehlt nur noch die Web-Suite SeaMonkey 2.5, von der bisher nur eine dritte Beta-Fassung zum Download angeboten wird.

Download:
 
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Speicherpreise stürzen wieder ab

reported by doelf, Dienstag der 08.11.2011, 15:36:54
Nachdem die Kurse für DRAM-Chips Mitte September spürbar angezogen waren, lässt die Überschwemmungskatastrophe in Thailand die Preise derzeit ins Bodenlose fallen. Die Erklärung ist einfach: Durch den massiven Lieferengpass bei Festplatten werden in den kommenden Monaten deutlich weniger Computer gebaut und damit befindet sich viel zu viel Arbeitsspeicher im Handel.
  • Für Chips der Bauart 1Gb DDR3-1333 (128Mx8) musste man heute durchschnittlich 0,58 US-Dollar bezahlen. Dies sind 8 Center weniger als Mitte Oktober und 11 Cent unter dem Stand von Ende August. Erst im Juni 2011 waren diese Chips unter die 1-Dollar-Marke gerutscht. Die eTT-Variante (funktionsgetestet, aber ohne Taktangabe) liegt derzeit bei 0,49 US-Dollar und ist seit Mitte Oktober um 6 Cent gefallen.
  • Bezogen auf die Speicherkapazität ist die Variante 2Gb DDR3-1333 (256Mx8) derzeit besonders interessant, am aktuellen Handelstag musste man für diese Chips durchschnittlich 0,79 US-Dollar bezahlen. Ihr Kurs ist seit Mitte Oktober um satte 23 Cent eingebrochen, nachdem er zwischenzeitlich auf 1,20 US-Dollar geschossen war. Für die eTT-Variante dieser Chips muss man aktuell 0,77 US-Dollar investieren, das sind 17 Cent weniger als vor drei Wochen.
  • Während die DDR3-Chips in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hatten, zeigte sich DDR2-Speicher aufgrund sinkender Fertigungskapazitäten deutlich stabiler. Für Speicherchips des Typs 1Gb DDR2-800 (128x8) musste man heute durchschnittlich 1,09 US-Dollar ausgeben, das sind lediglich vier Cent weniger als vor drei Wochen und sechs Cent mehr als Ende August.
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier die Rede von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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CDBurnerXP 4.3.9.2783 beseitigt einige Fehler

reported by doelf, Montag der 07.11.2011, 23:55:03
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen.

CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,92 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.9.2783 - 4,92 MByte

Alle Änderungen der Version 4.3.9.2783 im Überblick:
  • + DVD-Video folders can now be dropped on the video DVD burning dialog
  • + The visiblity of columns in the file selection view can now be controlled per context menu
  • * Automatically append (1) ... (X) to the disc names for disc spanning
  • * Added workaround for incorrectly written UTF-8 tags
  • * Disabled digital signature verification to improve startup time
  • ! Fixed two 64 bit files in x86 MSI installer
  • ! Prevent ArgumentException in video DVD burning dialog for whitespace file paths
  • ! Fixed error: "The SAO mode only is allowed for burning MDS!"
  • ! Adjusted width of time column for English date time formats
 
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Lian Li Mini-Q PC-Q25 - Mini-ITX-Gehäuse mit SATA-Hotswap

reported by doelf, Montag der 07.11.2011, 23:39:36
Lian Li hatte in den vergangenen Jahren einige sehr interessante Mini-ITX-Gehäuse auf den Markt gebracht, in denen normale Desktop-Komponenten verbaut werden. Das neueste Modell dieser Gattung hört auf den Namen Mini-Q PC-Q25 und bringt einige spannende Neuerungen. Wird Lian Li das hohe Niveau der Vorgänger halten oder gar übertreffen können?
Bild

Auf den ersten Blick erinnert Lian Lis Mini-Q PC-Q25 an das Mini-Q PC-Q08, doch das neue Gehäuse ist schmaler und seine Oberfläche viel geschlossener. Die Seitenteile haben eine neue Befestigung erhalten, das Mainboard wird nicht mehr direkt am rechten Seitenteil verschraubt und im Inneren finden sich fünf Hotswap-Schächte für SATA-Festplatten. Allerdings muss man auch bei diesem Mini-Gehäuse ein paar Kompromisse in Kauf nehmen.
 
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SiSoftware veröffentlicht Sandra 2012 (18.10)

reported by doelf, Montag der 07.11.2011, 14:58:17
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. Ab sofort liegt die neue Version Sandra 2012 (18.10) zum Download bereit, die eine Plausibilitätsprüfung für Benchmark-Resultate beinhaltet.

Sandra vergleicht die Ergebnisse mit denen, die andere Benutzer für das gleiche Gerät eingereicht haben, und zeigt die prozentuale Abweichung vom Durchschnitt an. Auf diese Weise lassen sich fehlerhafte Messungen leichter erkennen. Um die Plausibilitätsprüfung nutzen zu können, muss der Ranker aktiviert sein. Weitere Verbesserungen betreffen den Test "General-Purpose (GP) Computing", der zeitgleich auf CPU und GPU zugreift und insbesondere für Leistungsmessungen bei APUs empfohlen wird, sowie den "System Overall Benchmark", der zum Vergleich kompletter Systeme gedacht ist.

Der neue Latenz-Test für den Arbeitsspeicher stellt sicher, dass alle Zugriffe "in-page" stattfinden, sobald die ersten beiden Cache-Ebenen verlassen werden. Dieses Szenario entspricht dem bestmöglichen Ergebnis und den üblichen Herstellerangaben. Bisher wurde "out-of-page" getestet, was den schlechtesten Wert liefert. Neben "in-page random access" stehen auch die Optionen "full random access" und "sequential access" zur Auswahl. Für Gleitkommaberechnungen stehen nun auch FMA3- und FMA4-Instruktionen zur Verfügung. Diese verwenden eine Registerbreite von 256 Bit und bieten daher deutliche Leistungsgewinne im Vergleich zu SSE, das auf 128 Bit beschränkt ist.

Download: SiSoft Sandra Lite 2012 (18.10) - 55,5 MByte
 
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Überraschung: AMDs Phenom II X4 960T schafft es in den Handel!

reported by doelf, Sonntag der 06.11.2011, 23:09:11
Als AMD im vergangenen Jahr seine 6-Kern-Modelle der Baureihe Phenom II X6 (Thuban) an den Start schickte und dabei erstmals Turbo-Stufen integrierte, hofften viele auf die 4-Kern-Variante "Zosma". Namentlich wurde seinerzeit ein Phenom II X4 960T genannt, doch diese CPU kam nie in den Handel. Bis jetzt.

Völlig überraschend findet sich der Phenom II X4 960T auf einmal in diversen Preisvergleichen und mehrere Händler bieten den Prozessor zu Preisen ab 103 Euro als "lagernd" an. Zugegeben, zum "Duke Nukem" der Prozessoren reicht ein Jahr Verspätung noch nicht aus, dennoch hatten wir nach der Markteinführung der neuen FX-Modelle mit dem "Zosma" überhaupt nicht mehr gerechnet. Hierzu passt, dass sich AMD in Schweigen hüllt und den Neuzugang weder in seiner Modellübersicht noch in der aktuellen Preisliste führt.

Beim "Zosma" handelt es sich um einen "Thuban", bei dem zwei der sechs Kerne deaktiviert wurden. Der volle L3-Cache (6 MByte) bleibt jedoch erhalten. Standardmäßig taktet der Phenom II X4 960T zwar nur mit 3,0 GHz, doch sofern nicht alle Kerne belastet werden, stehen dank "Turbo Core" 3,4 GHz zur Verfügung. Damit sollte sich der Prozessor im Leistungsbereich des mit 3,2 GHz getakteten Phenom II X4 955 "Black Edition" bewegen. Doch während AMD den Phenom II X4 955 "Black Edition" nur noch in einer 125-Watt-Variante anbietet, begnügt sich der Phenom II X4 960T mit einer TDP von 95 Watt. Wie beim "Thuban" unterstützt der integrierte Speicher-Controller neben DDR3-1333 auch noch DDR2-1066.
Quelle: geizhals.at
 
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MSI: All-in-One-PC mit Multi-Touch für Profis

reported by doelf, Sonntag der 06.11.2011, 22:24:03
Der neue All-in-One-PC Wind Top AP2011 von MSI richtet sich an professionelle Nutzer und wurde für den Einsatz im Büro, in Arztpraxen, Verlagen, Kanzleien und in Ladengeschäften konzipiert. Die Bedienung erfolgt über Maus und Tastatur sowie über das Multi-Touch-Display.

BildDiese Anzeige hat eine Bildschirmdiagonale von 50,8 cm (20 Zoll) und verwendet LED-Hintergrundbeleuchtung. MSI hat die Oberfläche des Displays spiegelfrei (Anti-Glare) umgesetzt, so dass sich der Computer auch an Arbeitsplätzen mit problematischen Lichtverhältnissen verwenden lässt. Wer keinen Gebrauch von der VESA-Wandbefestigung macht, sollte sich den optionalen Standfuß (ca. 69 Euro) ansehen. Dieser ermöglicht die Höhenverstellung des Bildschirms sowie den vertikalen Betrieb (Pivot-Funktion). Dank eines HDMI-Eingangs kann der All-in-One-PC auch als Bildschirm für weitere Geräte dienen.

Herz des Wind Top AP2011 ist eine Doppelkern-CPU vom Typ Intel Pentium G620 mit integrierter Grafikeinheit, dem der Chipsatz Intel H61 und 4 GByte DDR3-1333 zur Seite stehen. Die SATA-Festplatte fasst 500 GB und rotiert mit 7.200 U/min, weiterhin bietet der Computer einen DVD-Brenner und einen Kartenleser für die Formate XD, SD, miniSD, MicroSD, MMC und MS. Von den sechs USB-Anschlüssen entsprechen zwei bereits der dritten Generation, die Netzwerkanbindung erfolgt wahlweise über Gigabit-LAN oder kabellos (WLAN 802.11b/g/n). Als Betriebssystem sind Windows 7 Professional oder Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Grundversion des Wind Top AP2011 beläuft sich auf 719 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Wind Top AP2011: Business zum Anfassen
MSI erweitert sein Portfolio von All-in-One TouchPCs für den professionellen Einsatz. Dank LED-Multi-Touch-Display ist die kompakte PC-Technik noch energiesparender.
Frankfurt am Main/Taipeh, 02. November 2011. Mit dem Wind Top AP2011 liefert MSI einen All-in-One Touch-PC, der speziell für die Verwendung im Business-Bereich entwickelt wurde. Das unaufdringliche Design integriert sich ideal in Büro- oder andere Geschäftsumgebungen wie Arztpraxen, Verlagen, Kanzleien oder Ladengeschäften und garantiert im schicken schwarzen Gehäuse in jeder Umgebung einen passenden Auftritt. Das Multi-Touch-Panel ermöglicht die direkte und intuitive Steuerung über den Bildschirm, was die Bedienung erleichtert und die Einsatzbereiche erweitert. Bei der Verwendung als Kassensystem oder Terminal kann so auf Tastatur und Maus verzichtet werden, um zusätzlich Platz zu sparen.

Optimale Arbeitsbedingungen
Das Anti-Glare Multi-Touch-Display hat eine Bildschirmdiagonale von 50,8 cm (20 Zoll). Die entspiegelte Displayoberfläche verhindert störende Lichtreflexionen und ermöglicht selbst unter ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen augenschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten. Mittels der Optical-Touch-Screen-Technologie ist die Bedienung des Bildschirms außer mit den Fingern auch mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln wie zum Beispiel Touch-Pens und sogar mit Handschuhen möglich. Mit dem optionalen Standfuß (unverbindliche Preisempfehlung 69 Euro) lässt sich der AP2011 bequem in der Höhe verstellen, neigen und in die Vertikale bringen. Wird das Display ins Hochformat gedreht, ermittelt der eingebaute G-Sensor die Richtungsänderung und richtet das Bild mittels der Auto-Pivot-Funktion unter Windows entsprechend aus. Zudem lässt sich der Wind Top AP2011 per VESA-Wall-Mount 100 Standard auch an der Wand befestigen.

Perfekter Begleiter für das Business
Im robusten Gehäuse des All-in-One PCs sorgt ein leistungsstarker und energieeffizienter Intel Dual-Core-Prozessor der zweiten Generation (Sandy Bridge) für hohe Rechenleistung. Die weiteren Daten wie 4 GByte Arbeitsspeicher, 500 GByte Festplatte oder der DVD Super Multi Brenner runden das Gesamtpaket ab. Auch das Schnittstellenangebot des leistungsstarken Arbeitsrechners weiß zu überzeugen: Der Wind Top AE2011 besitzt zwei COM-Ports, die zum Anschluss von Barcode-Scannern, Kartenlesegeräten, Druckern oder Kassensystemen verwendet werden können. Weitere Peripheriegeräte finden Verbindung über zwei USB 3.0- und vier USB 2.0-Ports. Der Windows-Desktop lässt sich über den HDMI-Ausgang auf einen zweiten Monitor oder Projektor klonen oder erweitern. Über den HDMI-Eingang kann der Wind Top AP2011 darüber hinaus selbst als Monitor genutzt werden - dank 'MSI Instant Display'-Technik auch ohne, dass der PC dazu selbst laufen muss. Externe Geräte wie Tablet-PCs und Notebooks können so den großen Monitor als Anzeige nutzen oder per Bild-in-Bild-Funktion auch parallel zum Arbeitsbereich des Wind Top AP2011 angezeigt werden. Die Synchronisierung von gespeicherten Daten mit weiteren PCs oder Notebooks übernimmt die mitgelieferte MSI 'Smart Sync'-Software. Die MSI 'Smart Media Link'-Software ermöglicht es, Bilder, Videos, Musik und andere Medien bequem auf weitere Multimedia-Geräten zu streamen und sie mit diesen zu teilen.

Die ideale Business-Lösung
Das Panel des Touch-Screens verbraucht durch den Einsatz von LED-Hintergrundbeleuchtung 30 Prozent weniger Strom als ein herkömmliches Display mit CCFL-Backlight. Insgesamt lassen sich damit bis zu 70 Prozent Energie im Vergleich zu herkömmlichen Desktop-PCs sparen. Dank der LED-Technologie ist der Monitor so dünn, dass die Hardware des PCs äußerst platzsparend dahinter angebracht werden kann. Der AIO-PC Wind Top AP2011 ist somit ideal als Alternative zu herkömmlichen Büro-Rechnern, als Präsentations-PC im Schaufenster oder als Terminal in der Produktionshalle geeignet.
Bild

Verfügbarkeit und Preise
Der MSI Wind Top AP2011 ist ab sofort wahlweise mit Windows 7 Professional oder Windows 7 Home Premium erhältlich. Je nach Ausstattungsvariante liegt die empfohlene unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. bei 799 Euro bzw. 719 Euro - inklusive zwei Jahren Garantie mit praktischem Pick-up und Return-Service."
 
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AMD FirePro V4900: Preiswerte Grafikkarte für Profis

reported by doelf, Sonntag der 06.11.2011, 21:05:09
Mit der FirePro V4900 definiert AMD seinen Einstieg in die professionelle Computergrafik neu: Diese Grafikkarte unterstützt bis zu sechs Bildschirme, bietet DisplayPorts der Version 1.2, ist mit einem Gigabyte GDDR5-Speicher bestückt und kostet lediglich 189 US-Dollar (in europäischen Preisvergleichen ca. 150 Euro).

BildAMDs FirePro V4900 beherrscht DirectX 11, OpenGL 4.2 und OpenCL, der Grafikchip setzt sich aus 480 Stream-Prozessoren zusammen. Der GDDR5-Speicher ist über ein 128 Bit breites Interface mit der GPU verbunden und erreicht eine Bandbreite von 64 GB/s. Architektonisch ähnelt AMDs FirePro V4900 dem Desktop-Modell Radeon HD 6670. AMD beziffert den maximalen Stromverbrauch der Grafikkarte auf weniger als 75 Watt, so dass kein zusätzlicher Stromanschluss benötigt wird. AMDs FirePro V4900 kommt in ausgesuchten Workstations von Dell, Fujitsu und HP zum Einsatz und befindet sich auch auf dem Weg zu den europäischen Fachhändlern.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"AMD FirePro V4900 Professional Graphics Card Delivers Best-in-Class Features, Performance and Unparalleled Value
AMD FirePro V4900 blows away competition1 while delivering AMD Eyefinity technology for entry-level professional graphics market

SUNNYVALE, Calif. - Nov. 2, 2011 - AMD (NYSE: AMD) today launched the AMD FirePro V4900, which delivers unequalled performance for Digital Content Creation (DCC) and Computer Aided Design (CAD) professionals at an entry-level price point. By leveraging AMD's most advanced graphics technology, including AMD Eyefinity technology, the AMD FirePro V4900 significantly improves application performance and drives efficiency in the workplace. In fact, the AMD FirePro V4900 more than doubled the performance of competitive offerings in many CAD and DCC application tests.

'The AMD FirePro V4900 stands in a league of its own and redefines entry-level professional graphics card capabilities,' says Sandeep Gupte, general manager of Professional Graphics, AMD. 'The AMD FirePro V4900 leverages AMD's most advanced graphics technology, which not only enhances user experience and boosts performance of professional applications, but also features AMD Eyefinity multi-display technology that supports up to six displays, increasing user productivity.'

The AMD FirePro V4900 is designed to exceed the needs of graphics professionals. The GPU's 1GB of 128-bit GDDR5 RAM drives memory bandwidth of 64 GB/s, allowing rapid data access, while Microsoft DirectX11, OpenGL 4.2 and OpenCL support empowers users to render and manipulate models using the broadest range of tools and applications. Enhanced AMD Eyefinity and DisplayPort 1.2 technology enables six-screen multi-display set ups, which deliver higher resolutions and increased productivity when working with multiple applications, while reducing the complexity and cost of a typical multi-monitor set up. Through AMD's productive relationship with workstation solution providers, the AMD FirePro V4900 will be available in a range of industry-leading systems from HP and others.

'HP workstation customers operate at the highest levels in every industry - they demand solutions that deliver optimum performance and the latest technologies,' says Jeff Wood, vice president, Worldwide Marketing, Commercial Solutions, HP. 'By integrating the AMD FirePro V4900 into its workstations, HP is providing customers with a powerful graphics solution - at an affordable price.'

AMD FirePro products are tested and certified with many leading software applications to ensure compatibility, stability, and optimal performance. The AMD FirePro V4900 has received certification for a variety of applications including Abaqus/CAE 6.11, ANSYS 13.0, Autodesk 2012 3D design software solutions, Bentley System's Microstation V8i, BETA CAE Systems' ANSA and mETA, CEI's EnSight, and EnSight CFD. Additionally, the AMD FirePro V4900 received certification from COMSOL Multiphysics, Esri ArcGIS 9.3.1, and 10, Missler Software TopSolid 2012 CAD/CAM solutions, MSC Software, Patran and SimXpert 2011, Robert McNeel and Associates' Rhinoceros, SolidWorks Corp.'s SolidWorks 2011 and 2012 3D CAD software, SpaceClaim, Vision Numeric 3DESIGN and several solutions from Siemens PLM Software.

'Siemens PLM Software works closely with AMD to ensure its product lifecycle management software meets the needs of its professional users,' says Bill Boswell, senior director, Partner Strategy, Siemens PLM Software. 'The AMD FirePro V4900 delivers outstanding performance with value, while AMD's industry-leading product support makes certain our users receive the attention they need when they need it. Through our partnership with AMD, Siemens PLM helps our customers make smarter decisions and better products.'

The AMD FirePro V4900 will be available in select Dell and Fujitsu systems and HP workstations. As of November 1, 2011 it will be sold for $189 USD MSRP at select online resellers."
Quelle: www.amd.com
 
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Firefox 8.0 ist fertig!

reported by doelf, Sonntag der 06.11.2011, 15:39:12
Wie schon beim Firefox 7.0 folgt auch bei der achten Generation die finale Version auf die sechste Beta. Firefox 8.0 ermöglicht eine bessere Kontrolle über Add-ons, bringt HTML5-Verbesserungen, fügt Twitter zu den Suchen hinzu, reaktiviert Tabs On-Demand und versieht die Tab-Bedienung mit Animationen.

Wir beginnen mit den Add-ons: Findet der Firefox 8.0 ein von einer anderen Software neu installiertes Add-on, aktiviert er dieses erst, nachdem der Benutzer dies explizit erlaubt hat. Alternativ kann man das Add-on auch deaktiviert lassen oder es wieder entfernen. Bezüglich HTML5 erlaubt der Firefox 8.0 Entwicklern, dem Rechts-Klick-Menü des Browsers eigene Inhalte hinzuzufügen. Zudem soll sich die Verwendung mehrerer HTML5-Medien-Elemente, also Video- und Audio-Inhalte, nicht mehr negativ auf die Geschwindigkeit des Firefox auswirken. CORS (Cross-Origin Resource Sharing) für WebGL-Texturen ermöglicht es Entwicklern, Texturen auf einem sicheren Weg von anderen Domains zu laden. Ein Update, welches das Öffnen unverschlüsselter WebSockets durch SSL-Seiten verhindert, verbessert die Sicherheit.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Samstag der 05.11.2011, 16:58:12
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen beiden Wochen 43 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Themen zählen Battlefield 3, das Ultrabook ASUS UX21E 11.6-Zoll sowie AMDs FX-Prozessoren mit 4 und 6 Kernen.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwarelabs.de:
  • ADATA Classic CH 11: Daten: Sie müssen oft von A nach B transportiert werden, Notebooks brauchen eine Festplatten-Speichererweiterung und Backups müssen irgendwo gesichert werden. Schnell ist der Entschluss gefasst: eine externe Festplatte muss her, die idealerweise kompakt ist, hohe Datenraten bietet und darüber hinaus auch noch gut aussieht. Doch wie kann man diese Dinge einfach und stilvoll vereinen? Dies hat sich der Speicherspezialist ADATA zur Aufgabe gemacht und präsentiert die Classic CH11 Serie...
hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:pcmasters.de:pc-max.de:
  • Enermax Platimax 600 Watt Netzteil: Schon auf der CeBIT 2011 hat Enermax einen ersten Prototypen des 80Plus Platin zertifizierten Netzteils namens Platimax vorgestellt. Nach mehreren Monaten weiterer Planung und Herstellung des Netzteils sind seit Oktober die ersten serienreifen Platimax Netzteile fertiggestellt und bereit für die Auslieferung...
  • Western Digital WD TV Live 2011 Mediaplayer
planet3dnow.de:
  • Cougar A660 660W: Cougar hat neben vielen anderen Serien auch die A-Baureihe verbessert. Die Änderungen betreffen hauptsächlich das Äußere und einige weitere Details, um etwa die Lautstärke zu verringern. Damit möchte sich Cougar stärker von der Konkurrenz unterscheiden. Nach wie vor gehört die A-Serie aber eher zu den günstigeren Produkten, weshalb wir heute einen Blick auf die Qualität werfen möchten. Hier haben wir das A660 erhalten, welches neben dem A560 und dem A760 zu den kompletten neuen Modellen gehört...
technic3d.com:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Thunderbird 8.0 Beta 5 zum Download freigegeben

reported by doelf, Samstag der 05.11.2011, 13:23:49
Nur drei Tage nach der vierten Beta-Version des E-Mail-Clients Thunderbird 8.0 wurde eine fünfte Beta nachgeschoben. Seit einigen Tagen ist zudem der Internetbrowser Firefox 8.0 Beta 6 verfügbar und von der Web-Suite SeaMonkey 2.5, welche die Funktionen von Internetbrowser und E-Mail-Software in sich vereint, gibt es eine dritte Beta.

Download:
 
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Wine 1.3.32 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 05.11.2011, 13:15:59
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ab sofort ist Wine in der Entwicklungsversion 1.3.32 verfügbar.

Download: Wine 1.3.32

Für die Entwicklungsversion 1.3.32 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • BiDi text support in the multi-line edit control.
  • Support for pattern brushes in the DIB engine.
  • A number of MSXML fixes.
  • Improvements to the PostScript driver.
  • Various bug fixes.
 
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Anno 2070 - Die spielbare Demo ist verfügbar!

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 14:44:08
Seit nunmehr dreizehn Jahren gibt es die überaus erfolgreiche Spielereihe "Anno", doch nun steht der altehrwürdigen Serie ein radikaler Umbruch bevor: Während die bisherigen Teile ausnahmslos in der fernen Vergangenheit spielten (1602, 1503, 1701 und zuletzt 1404), bringt uns "Anno 2070" weit in die Zukunft.
Bild

Bei Anno handelt es sich seit jeher um eine Echtzeitstrategie mit überwiegend wirtschaftlichen Aspekten. Dies gilt auch für "Anno 2070", welches, wie der Name schon sagt, im Jahr 2070 spielt. Durch die globale Erwärmung sind die Polkappen geschmolzen und die Landmassen der Erde wurden zum größten Teil überschwemmt. Nur noch die ehemaligen Bergspitzen durchbrechen als Inseln die Wasseroberfläche. Sie werden von zwei Fraktionen besiedelt, den nachhaltig wirtschaftenden Ecos und den die Umwelt verschmutzenden Tycoons. Das Spiel, welches von Related Designs und Ubisoft Blue Byte entwickelt wird, soll am 17. November 2011 veröffentlicht werden.

Die nun freigegebene Demoversion erlaubt einen ersten Blick auf die ersten beiden Kampagnen-Missionen. In diesen muss der Tycoon-Manager Thor Strindberg das Hydroelektrische Kraftwerk der Anlage 13 mit einer neuen Turbine versehen. Wir entwickeln diese Turbine, Strindberg lässt sie ohne einen vorherigen Testlauf einbauen, die komplette Anlage 13 wird überflutet und wir müssen den Schlamassel wieder aufräumen.

Download: Anno 2070 - Demoversion - 1,2 GByte
 
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Seagate krempelt sein Festplattenangebot um

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 13:47:52
Der Festplattenhersteller Seagate hat eine umfangreiche Sortimentsbereinigung bei seinen 3,5-Zoll-Festplatten angekündigt. Die Baureihe "Barracuda Green" mit ihren leisen und energieeffizienten Festplatten wird im Februar 2012 ersatzlos gestrichen und die schnellen Modelle der Serie "Barracuda XT" sollen im kommenden Jahr als Hybrid-Festplatten auferstehen.

BildDie rein magnetischen Festplatten werden in Zukunft nur noch den Namen "Barracuda" ohne weiteren Zusatz tragen. Ihre Speicherkapazität reicht laut Seagate von 250 bis 3.000 GB, wobei in den größeren Modellen Platter mit einer Speicherkapazität von einem Terabyte zum Einsatz kommen. Die neuen Barracudas rotieren grundsätzlich mit 7.200 U/min, Festplatten mit 5.900 U/min, bisher bei der Baureihe "Barracuda Green" üblich, will der Hersteller nicht mehr anbieten. Laut Seagate verbrauchen die neuen Modelle im Betrieb nur 5,9 bis 8,0 Watt, so dass sich eine gesonderte grüne Baureihe erübrigt. Der Hersteller gibt an, dass sich 70 Prozent der verbauten Materialien wiederverwenden lassen, die Produkte frei von Halogenen sind und den REACH-Standard erfüllen.

Ab 750 GB stattet Seagate die Festplatten mit 64 MB Cache aus und will damit Leseraten von bis zu 210 MB/s erreichen. Die durchschnittliche Datenrate beim Lesen und Schreiben veranschlagt der Hersteller mit 156 MB/s. Zwischen 250 und 500 GB müssen sich die Laufwerke mit 16 MB Cache und maximal 144 MB/s begnügen. Auch die durchschnittliche Lese- und Schreibrate fällt mit 125 MB/s etwas geringer aus. Während es die drei kleinen Modelle wahlweise mit 512 oder 4.096 Byte großen Sektoren gibt, setzt Seagate bei den Festplatten ab 750 GB grundsätzlich auf 4-KByte-Sektoren. Alle Festplatten erhalten einen SATA-Anschluss der dritten Generation mit einer Schnittstellengeschwindigkeit von 6 Gbit/s und NCQ-Unterstützung.
 
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Microsoft: 4 Sicherheits-Updates im November

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 12:53:11
Am kommenden Dienstag, den 8. November 2011, wird Microsoft einmal mehr seinen allmonatlichen Patch-Day abhalten. Vier Sicherheits-Updates hat der Hersteller angekündigt, von denen allerdings nur eines kritische Schwachstellen beseitigt. Diese finden sich in Windows 7 und Vista sowie in Server 2008 R2 und Server 2008.

Zwei weitere Patches beheben Fehler, von denen immerhin ein hohes Risiko ausgeht. Betroffen sind alle Windows-Varianten von XP bis 7 sowie von Server 2003 bis 2008 R2. Das vierte Problem stellt lediglich eine moderate Gefahr dar, die ausschließlich in Verbindung mit Windows 7 und Server 2008 R2 auftritt.
 
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openSUSE 12.1: Der zweite Release Candidate ist da

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 12:34:08
openSUSE 12.1 ist auf der Zielgeraden: Ab sofort liegt ein zweiter Release Candidate der Linux-Distribution zum Download bereit. In einer Woche soll der Goldmaster fertig sein und in zwölf Tagen die finale Version 12.1 zum Download freigegeben werden. Höchste Zeit für letzte Tests!

Unter der Haube von openSUSE 12.1 steckt bereits der nagelneue Linux-Kernel 3.1 und den Benutzer begrüßen - nach dem überarbeiteten Boot-Vorgang mit systemd und Grub2 - wahlweise GNOME 3.2 oder KDEs Plasma Workspace 4.7. XFCE und LXDE sind natürlich auch mit von der Partie, doch hier gibt es keine größeren Updates zu vermelden. Mit an Bord ist dafür Googles neue Programmiersprache "Go", vermutlich wird openSUSE diese als erste stabile Linux-Distribution anbieten können. Ebenfalls zum Lieferumfang gehören der Firefox 7.0 und Calligra Suite 2.4, das freie Grafik- und Office-Paket von KDE. Mit dem Programm "Snapper" bietet openSUSE 12.1 die Möglichkeit, Snapshots des Dateisystems zu machen und diese zu späteren Zeitpunkten wieder zurückzuspielen. Snapper benutzt hierfür das Dateisystem BTRFS und kommt sowohl mit Tools für die Kommandozeile als auch mit einer grafischer Benutzeroberfläche für weniger versierte Benutzer.

Download: openSUSE 12.1 RC 2
 
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LibreOffice 3.4.4: Zweiter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 11:54:52
Für den 9. November 2011 ist die Veröffentlichung von LibreOffice 3.4.4 geplant, doch zuvor liegt erst einmal ein zweiter Release Candidate zum Download bereit. Mit der Version 3.4.4 werden die Entwickler keine neuen Funktionen bieten, sondern ausschließlich Fehler beseitigen.

Welche das genau sein werden, lässt sich anhand der Versionsinformationen zum ersten Release Candidate erahnen. Hier werden 26 Änderungen aufgeführt, von denen sieben die Kern-Bibliotheken sowie fünf die Textverarbeitung "Writer" betreffen. Unter Letzteren finden sich ein Leck im PDF-Export sowie zwei Abstürze beim Schließen von Dokumenten mit Fußnoten und bei der Verarbeitung eines fehlerhaft definierten Seitenbereiches, beispielsweise beim Drucken. Die Änderungen vom ersten zum zweiten Release Candidate wurden bisher noch nicht dokumentiert.

Download:
 
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AMD entlässt jeden 10. Mitarbeiter

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 09:08:28
Seit Ende August hat AMD mit Rory P. Read einen neuen Chef und dieser setzt nun den Rotstift an. Das Geld soll lieber in die Entwicklung als in Löhne fließen, weshalb sich die Firma von jedem zehnten ihrer 12.000 Mitarbeiter trennen wird. Die Entlassungswelle rollt bereits und soll gegen Ende des ersten Quartals 2012 abebben.

Aufgrund geringerer Lohnkosten erwartet das Unternehmen eine Ersparnis von ca. 10 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011. Für 2012 rechnet AMD mit weiteren 118 Millionen US-Dollar. Zusammen mit 90 Millionen US-Dollar, welche AMD im kommenden Jahr durch Effizienzsteigerungen einsparen will, ergibt sich eine Kostenreduzierung von über 200 Millionen US-Dollar. Die Anleger wird dies freuen, die Mitarbeiter, die kurz vor Weihnachten ihren Arbeitsplatz verlieren, wohl eher nicht.

Den Großteil der Einsparungen soll in den Ausbau wichtiger Marktpositionen gesteckt werden, Read nennt hierbei die Bereiche Niedrigenergie, Schwellenländer sowie Cloud-Computing. Weiter führt AMDs CEO aus, dass er die Produktivität erhöhen und die Entwicklungszeiten verkürzen möchte. Zudem müsse AMD schneller auf aktuelle Markttrends reagieren. Dies legt zumindest die Vermutung nahe, dass sich AMD in Zukunft weiter auf das schnell wachsende Geschäft mit Tablet-PCs und Smartphones zubewegen wird.
Quelle: www.amd.com
 
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iOS 5.0.1 soll Akku-Probleme lösen

reported by doelf, Freitag der 04.11.2011, 08:35:05
Gegenüber dem Blog "All Things D" hat Apple Probleme mit der Akkulaufzeit unter iOS 5 eingestanden. Das Unternehmen will in den kommenden Wochen ein Software-Update veröffentlichen. Eine Beta-Version von iOS 5.0.1 wurde offenbar schon an Entwickler verteilt.

Wie üblich mussten die Apple-Kunden auch diesmal aus den Medien erfahren, dass es tatsächlich ein Problem mit dem iPhone 4S bzw. dessen Betriebssystem iOS 5 gibt. In den hauseigenen Foren schweigt der Hersteller hingegen, obwohl der wichtigste Thread zu diesem Thema bereits auf 227 Seiten angewachsen ist. Und die Aussicht auf weitere Wochen mit geringer Akkulaufzeit wird die eh schon gereizte Stimmung der Kunden vermutlich auch nicht verbessern.

Wir zitieren Apples Stellungnahme gegenüber "All Things D":
"Eine kleine Zahl von Kunden hat eine Batterielaufzeit auf Geräten mit iOS 5 gemeldet, die geringer ausfiel, als zu erwarten war. Wir haben ein paar Fehler gefunden, die die Batterielaufzeit beeinflussen, und werden in den kommenden Wochen ein Software-Update veröffentlichen, um diese zu beheben."
 
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HP erneuert Windows-Tablet und senkt Preis

reported by doelf, Donnerstag der 03.11.2011, 21:52:53
Auf den Tablet-PC "Slate 500" lässt HP das neue Modell "Slate 2" folgen, welches mit einem Preis von 699,- US-Dollar um 100 US-Dollar günstiger als sein Vorgänger ist. Beide Tablets sind mit Windows 7 ausgestattet, werden von Intels Atom angetrieben und richten sich an professionelle Anwender.

BildIm "Slate 2" findet sich ein Prozessor vom Typ Intel Atom Z670, dessen einzelner Kern HyperThreading beherrscht und mit 1,50 GHz taktet. Der Prozessor ist auf den 32-Bit-Betrieb und SSE3 beschränkt, umfasst einen 400 MHz schnellen Grafikkern und begnügt sich mit einer TDP von 3,0 Watt. Auch der Atom Z540 im "Slate 500" besitzt nur einen Kern, der durch HyperThreading aufgewertet wird, taktet jedoch 366 MHz schneller und kommt mit einer TDP von 2,4 Watt aus. Die Grafikeinheit ist hierin allerdings noch nicht eingerechnet, da diese beim "Slate 500" noch im Chipsatz steckt. Beide Tablets können mit maximal 2 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet werden, wobei der Speicher-Controller des Atom Z540 auf DDR2-533 beschränkt ist, während der Atom Z670 zumindest DDR2-800 bietet. Betrachtet man nur die Leistung, müsste der "Slate 2" also etwas langsamer sein als sein Vorgänger.

Die Daten speichern beide Tablet-PCs auf einem Solid-State-Laufwerk mit bis zu 64 GB Speicherplatz, weiteren Speicherplatz kann man mit Hilfe von SD-Karten nachrüsten. Das Multi-Touch-Display hat eine Bilddiagonale von 8,9 Zoll und stellt nativ eine Auflösung von 1.024 x 600 Bildpunkten dar. Weiterhin gibt es zwei Kameras mit 3,0 Megapixel bzw. VGA-Auflösung, auch in dieser Beziehung ist die Ausstattung der beiden Tablets identisch. Mit Abmessungen von 23,4 x 1,5 x 15 cm ist der "Slate 2" um drei Millimeter dicker und mit einem Gewicht von 690 g auch 10 g schwerer als der "Slate 500". In beiden Geräten steckt ein Akku mit zwei Zellen und 30 Wh, dessen Laufzeit HP beim "Slate 500" mit "über fünf Stunden" und beim "Slate 2" mit "bis zu sechs Stunden" definiert. Abermals sehen wir keine großen Unterschiede.

Als Neuerung können wir den TPM-Chip (Trusted Platform Module) nennen, den es im "Slate 500" noch nicht gibt und den einige Firmen aus Sicherheitsgründen begrüßen werden. Weiterhin unterstützt das WLAN-Modul neben IEEE 802.11b/g/n nun auch IEEE 802.11a und Bluetooth wurde auf die Version 4.0 aktualisiert - das "Slate 500" bietet nur Bluetooth 3.0. Optional ist das "Slate 2" auch mit dem UMTS-Modul HP un2430 EV-DO/HSPA zu haben. Da der Einstiegspreis um 100 US-Dollar gesenkt wurde, kann man den Mangel an technischen Neuerungen verkraften. Vom ersten Eindruck her ist das "Slate 2" jedenfalls kein großer Schritt, sondern eher ein kleiner Hüpfer.
Quelle: www.hp.com
 
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Thunderbird 8.0 Beta 4 zum Download freigegeben

reported by doelf, Donnerstag der 03.11.2011, 20:41:21
Abgesehen vom Firefox 8.0 Beta 6 haben die Entwickler von Mozilla nun auch eine vierte Beta-Version ihres E-Mail-Clients Thunderbird 8.0 veröffentlicht. Von der Web-Suite SeaMonkey 2.5, welche die Funktionen eines Internetbrowsers und einer E-Mail-Software in sich vereint, ist weiterhin nur eine dritte Beta erhältlich.

Download:
 
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SpeedFan 4.45 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Donnerstag der 03.11.2011, 20:24:18
SpeedFan liest die Temperatursensoren diverser PC-Komponenten aus und kann im Zusammenspiel mit zahlreichen Monitoring-Chips auch die Drehzahl der Lüfter regeln. Die neue Version 4.45 bietet nun volle Unterstützung für AMD-basierende Grafikkarten inklusive CrossFire-Konfigurationen.

Die zuletzt auf 64-Bit-Betriebssysteme erweiterte Unterstützung für Computer des Herstellers Dell wurde komplett überarbeitet - dies gilt auch für die 32-Bit-Komponenten. Zudem funktioniert SpeedFan jetzt auf deutlich mehr Modellen dieses Herstellers. Die Software kommt neuerdings auch mit dem SMBus des Chipsatzes AMD Hudson-2 zurecht und arbeitet mit den Super-I/O- und Monitoring-Chips ITE IT8772F, Fintek F71889A, F71869AD und F71862 sowie SMSC EMC2103-1 und SMSC EMC2103-2 zusammen.

Download: SpeedFan 4.45 - 2,0 MByte

Hier noch die Übersicht aller Neuerungen:
  • added full support for ATI RADEON video cards (including CrossFire configurations and fan control)
  • completely rewritten DELL support
  • DELL support is now enabled on a wider range of models
  • added full support for ITE IT8772F
  • added support for Fintek F71889A
  • added full support for SMSC EMC2103-1 and SMSC EMC2103-2
  • added support for Fintek F71869AD
  • added support for Fintek F71862 at unusual addresses
  • preliminary support for SMSC SCH5317
  • fixed Nuvoton W83627DHG-P PWM MODE advanced settings
  • fixed ASUS ATK0110 readings on several motherboards
  • fixed ATK0110 support on some Asus motherboards
  • enabled SMBus on Intel ICH9M-E, if needed
  • added full AMD Hudson-2 SMBus support
  • TACPISonySensor support is now probed on all SONYs
  • fixed multiple glitches and bug related to Advanced Fan Control UI
  • in Advanced Fan Control dialog, control points can be fine tuned (+1,-1,+10,-10) using the right mouse button
  • SMART Fitness synthetic value now is more stringent with some specific issues, reporting 0% in some cases that require immediate attention
 
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Kurztest: Delock 41846 Revision 2 USB-3.0-Adapter (intern/extern)

reported by doelf, Donnerstag der 03.11.2011, 13:15:10
Viele Mainboards bieten mittlerweile auch intern USB-3.0-Abgriffe mit 19 Kontakten, so dass eine interne Verkabelung mit den Frontanschlüssen der Gehäuse möglich wäre, wenn die Anschlüsse der Gehäuse nur die entsprechenden Stecker hätten. Der kleine Adapter Delock 41846 schafft Abhilfe.
Bild

Immer mehr PC-Gehäuse verfügen über einen oder mehrere USB-3.0-Anschlüsse und die Hersteller versehen die dazugehörigen Anschlusskabel fast immer mit einem USB-3.0-A-Stecker. Dieser muss aus dem Gehäuse heraus zu einer externen USB-Buchse der Generationen 1, 2 oder 3 geführt werden, was diese Lösung sehr flexibel macht. Allerdings wünschen sich viele Benutzer eine interne Kabelführung und eben diese ermöglicht der Adapter Delock 41846, der zwei externe USB-3.0-A-Buchsen auf die Hauptplatine bringt.
 
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Firefox 8.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 02.11.2011, 20:10:05
Die sechste Beta-Version des Firefox 8.0 liegt ab sofort zum Ausprobieren bereit. Firefox 8.0 ermöglicht eine bessere Kontrolle über Add-ons, bringt HTML5-Verbesserungen, fügt Twitter zu den Suchen hinzu, reaktiviert Tabs On-Demand und versieht die Tab-Bedienung mit Animationen.

Wir beginnen mit den Add-ons: Findet der Firefox 8.0 ein von einer anderen Software neu installiertes Add-on, aktiviert er dieses erst, nachdem der Benutzer dies explizit erlaubt hat. Alternativ kann man das Add-on auch deaktiviert lassen oder es wieder entfernen. Bezüglich HTML5 erlaubt der Firefox 8.0 Entwicklern, dem Rechts-Klick-Menü des Browsers eigene Inhalte hinzuzufügen. Zudem soll sich die Verwendung mehrerer HTML5-Medien-Elemente, also Video- und Audio-Inhalte, nicht mehr negativ auf die Geschwindigkeit des Firefox auswirken. CORS (Cross-Origin Resource Sharing) für WebGL-Texturen ermöglicht es Entwicklern, Texturen auf einem sicheren Weg von anderen Domains zu laden. Ein Update, welches das Öffnen unverschlüsselter WebSockets durch SSL-Seiten verhindert, verbessert die Sicherheit.

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Festplattenproduktion bricht um 30 Prozent ein

reported by doelf, Mittwoch der 02.11.2011, 19:54:54
Laut IHS iSuppli wird die weltweite Festplattenproduktion im vierten Quartal aufgrund der Überschwemmungskatastrophe in Thailand um 30 Prozent einbrechen. Die Preise sind stark gestiegen und Engpässe, die sich auf den gesamten PC-Markt negativ auswirken können, sind bereits abzusehen.

Insbesondere Western Digital und Toshiba sind überproportional betroffen. Western Digital wird seine Marktführerschaft im vierten Quartal voraussichtlich an Seagate verlieren und auf den dritten Rang abrutschen. In den betroffenen Werken werden Festplatten im 2,5-Zoll-Format gebaut, die primär in mobilen Computern zum Einsatz kommen. Da die Lager derzeit noch voll sind, wird sich der fehlende Nachschub allerdings erst im ersten Quartal 2012 bemerkbar machen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen die betroffenen Hersteller davon aus, frühestens in sechs Monaten wieder mit der vollen Kapazität fertigen zu können.

Der aktuell zu beobachtende Preisanstieg betrifft die Festplatten aller Hersteller und Baugrößen. So schoss beispielsweise der Preis für Seagates Barracuda Green 5900.3 1500 GB (ST1500DL003) seit Anfang Oktober von 44 auf 93 Euro (+111%). Im gleichen Zeitraum verteuerte sich die Western Digital Caviar Black 2000 GB (WD2002FAEX) von 115 auf 150 Euro (+30%) und der Preis des 2,5-Zoll-Modells Western Digital Scorpio Blue 1000 GB (WD10TPVT) kletterte von 82 auf 112 Euro (+36%). Zudem ist anzumerken, dass wir hier jeweils den günstigsten Preis angeben. Es gibt durchaus auch Händler, die das Doppelte verlangen. Diese Anstiege sind eindeutig Gewinnmitnahmen und lassen sich nicht mit den Verkaufspreisen der Hersteller erklären. Laut IHS iSuppli werden die durchschnittlichen Festplattenpreise im vierten Quartal nämlich um gerade einmal zehn Prozent ansteigen.

Mittelbar könnte sich der Festplattenmangel auch auf die Solid-State-Drives auswirken, denn in hochpreisigen Notebooks wollen einige Hersteller nun verstärkt auf Flash-Speicher basierende Datenträger verbauen. Sollte es Anfang 2012 dann tatsächlich zu Lieferproblemen bei den PC-Herstellern kommen, droht ein weiterer Preisverfall beim Arbeitsspeicher. Die DRAM-Hersteller haben ihre Produktion in Erwartung des Weihnachtsgeschäfts wieder hochgefahren, doch der Markt ist immer noch übersättigt.
 
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Philips gliedert seine Fernsehsparte aus

reported by doelf, Mittwoch der 02.11.2011, 14:07:49
Der niederländische Elektronikkonzern Philips trennt sich von seiner Fernsehsparte. Das Geschäft mit TV-Geräten übernimmt ein gemeinsames Joint Venture mit dem in Hongkong ansässigen Auftragsfertiger TPV Technology, welcher auch die Mehrheit an der neuen Firma halten wird. Hiervon sind rund 3.500 Mitarbeiter betroffen.

Philips wird lediglich 30 Prozent des gemeinsamen Unternehmens halten, die restlichen 70 Prozent liegen bei TPV. Trotz diese Aufteilung wird das Joint Venture - zumindest für die nächsten fünf Jahre - die Marke "Philips" für seine Fernsehapparate verwenden. Sollte das Unternehmen in dieser Zeit erfolgreich arbeiten, verlängert sich die Nutzung der Namensrechte automatisch um weitere fünf Jahre. Ab dem zweiten Jahr soll das Joint Venture Lizenzgebühren in Höhe von 2,2 Prozent seines Umsatzes, mindestens jedoch 50 Millionen Euro im Jahr, an Philips zahlen. Zusätzlich zu den Geldmitteln, welche beide Firmen dem neuen Unternehmen zur Verfügung stellen, wird Philips in den ersten beiden Jahren Werbekosten in Höhe von 185 Millionen Euro übernehmen.

Sofern die Kartellbehörden und die Aktionäre zustimmen, soll das Geschäft zum Ende des ersten Quartals 2012 abgeschlossen sein. Frans van Houten, CEO von Philips, sieht Vorteile für beide Firmen. Einerseits könne sich Philips auf die Marktbereiche Gesundheit, Lifestyle und Beleuchtung konzentrieren, andererseits würde aber auch die Marktposition der Philips-Fernseher gestärkt. Zunächst entstehen dem niederländischen Konzern im vierten Quartal aber erst einmal Kosten in Höhe von 270 Millionen Euro.
 
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Julian Assange darf ausgeliefert werden

reported by doelf, Mittwoch der 02.11.2011, 12:15:31
Der Londoner High Court hat entschieden, dass sich der Wikileaks-Gründer Julian Assange den Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden stellen muss. Nachdem Assange nun auch seine Berufung verloren hat, bleibt ihm nur noch der Weg vor den Supreme Court.

Mitte Juli hatte Richter Thomas vom Londoner High Court seine Entscheidung über die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an Schweden vertagt. Am vorausgegangenen Verhandlungstag ging es primär um Assanges Penis, dessen Erregungszustand und ob es vor oder erst nach der Einführung desselben eine Zustimmung der vermeintlichen Vergewaltigungsopfer zum Akt gegeben hatte. Assanges Anwälte waren dabei bemüht, die Vergewaltigungsvorwürfe zu verwässern und den europaweiten Fahndungsbefehl als überzogen darzustellen. Richter Thomas merkte allerdings bereits damals an, dass es keinesfalls darum gehe, ob dies ein guter oder schlechter Fall sei, sondern ob die erhobenen Vorwürfe den Tatbestand eines Verbrechens erfüllen. Dies bejahte er heute und bezeichnete die Schritte der schwedischen Behörden als "verhältnismäßig".

Julian Assange kann nun noch vor den Supreme Court ziehen, nach Angaben seiner Anwälte will er sich 14 Tage Zeit nehmen, um diese Entscheidung zu treffen. Sollte der Australier auf weitere Schritte verzichten, wird Großbritannien ihn binnen zehn Tagen an Schweden ausliefern.
 
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Electronic Arts: "Origin ist keine Spyware"

reported by doelf, Mittwoch der 02.11.2011, 11:48:07
Electronic Arts hat zu den Vorwürfen bezüglich der Lizenzvereinbarungen und Datenerhebungen durch die Origin-Plattform Stellung bezogen und wehrt sich gegen den Vorwurf, dass Origin bei den Kunden Daten ausspioniere. Parallel hierzu wurden die Nutzungsbedingungen ein zweites Mal überarbeitet.

In der neuesten Fassung heißt es zum Thema "automatisierte Datenerhebung":
"Zusätzlich zu den oben in der Einwilligungserklärung beschriebenen Daten, sowie Informationen, die Sie selbst direkt an Origin weitergeben, sammelt Origin nicht-personenbezogene Informationen, wie Nutzungsstatistiken der Anwendung (beispielsweise ob und wann ein erfolgloser Installationsversuch stattgefunden hat), Informationen über das Betriebssystem (beispielsweise Service Pack, Treiber, und unterstützende DLLs wie die DirectX-Version), Informationen über Hardwaretypen und über den Prozessor (CPU).

Wie vorstehend beschrieben werden diese Informationen benötigt, um Ihnen einen exzellenten, führenden Service zu bieten. Von der Anwendung werden keinerlei Daten wie Bilder, Dokumente oder sonstige mit der Leistung der Anwendung auf Ihrem System nicht in Zusammenhang stehende persönliche Daten aufgerufen oder erhoben. Die Erhebung und Nutzung dieser Daten durch Origin hilft sicherzustellen, dass Sie auf Ihre Spiele mit so wenigen technischen Schwierigkeiten wie möglich zugreifen können und das beste Spielerlebnis genießen können, das EA zu bieten hat."
Nach der ersten Überarbeitung stand dort noch, dass EA Daten zur Identifizierung des Computers und des Betriebssystems erhebe, darunter auch die IP-Adresse des Kunden. Zudem würden Informationen zu installierter Software und deren Nutzung gesammelt, auch diese Passage ist in der neuesten Fassung weggefallen. An den verbliebenen Punkten werden sich nur wenige Kunden stören, denn diese sind nachvollziehbar mit der Nutzung der Spiele verbunden. EA betont neuerdings ausdrücklich, dass kein Zugriff auf Bilder, Dokumente oder andere persönlichen Daten stattfindet.

"Die Lizenzvereinbarungen von Origin entsprechen branchenüblichen Datenschutzerklärungen", rechtfertigt sich die Softwarefirma. Allerdings stellt sich hierbei die Frage, ob sich diese Aussage auf die erste, zweite oder dritte Fassung der Vereinbarung bezieht. Ebenfalls ungeklärt ist bisher, ob sich neben den Lizenzvereinbarungen auch das Verhalten von Origin geändert hat, bzw. welche Daten diese Software tatsächlich an EA übermittelt. Auch weiterhin fehlt uns hier ein Mindestmaß an Transparenz.

Daher bleiben wir auch bei unserer bisherigen Einschätzung: EA muss seinen Kunden gegenüber offenlegen, welche Daten übermittelt werden und ihnen zudem eine Kontrolle über den Umfang der übermittelten Daten einräumen.
Quelle: www.ea.com
 
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Battlefield 3: Ärger wegen Schnüffel-Software Origin

reported by doelf, Dienstag der 01.11.2011, 11:43:45
Mit "Battlefield 3" hat Electronic Arts (EA) einen echten Kracher auf den Markt gebracht. Mit viel Tamtam, Werbung und Vorschusslorbeeren startete der Verkauf des Spiels in dieser Woche, doch wer "Battlefield 3" nutzen möchte, muss dauerhaft mit dem Internet verbunden sein und zudem die Software Origin installieren.

Origin untersucht die Konfiguration des PCs, prüft die Lizenzen bereits installierter EA-Software, analysiert die "Nutzung der Anwendung" und übermittelt nicht näher definierte Daten an die Spielehersteller. Bisher nahm sich EA zudem das Recht heraus, die gesammelten Daten für "Marketingzwecke" zu nutzen und sie an nicht namentlich genannte "Partner" zu übertragen. Die Empörung der Käufer war gewaltig und bei Online-Versendern hagelte es vernichtende Kritiken für "Battlefield 3". Nur selten betraf die Kritik das Spiel selbst, die meisten Benutzer erregten sich - zu Recht - über Origin und die damit verbundenen Nutzungsbedingungen.

Nun hat EA diese überarbeitet und dabei etwas entschärft. In den entschärften Nutzungsbedingungen heißt es, EA wird "gewissenhaft und zweckmäßig mit Ihren Daten umgehen". Und weiter: "EA wird niemals personenbezogene Daten weiterverkaufen, Spyware verwenden oder auf den Rechnern von Benutzern installieren". Allerdings gibt es zwei Ausnahmen vom "niemals", nämlich wenn die "Preisgabe gesetzlich oder zur Durchsetzung der Rechte von EA notwendig ist".

Als "nicht-personenbezogenen Informationen" stuft EA jedoch auch "technische und zugehörige Informationen ein, die Ihren Computer (einschließlich IP-Adresse) und Ihr Betriebssystem identifizieren". Und mit diesen Daten lässt sich der Computer - zumindest indirekt - einer Person zuordnen. Sofern EA die IP-Adressen mit Zeitstempeln versieht, kann damit ein bereits vorhandenes Benutzerprofil ergänzt werden, beispielsweise für Werbezwecke. Kombiniert mit entsprechenden Daten aus sozialen Netzwerken, Online-Werbung und Suchmaschinen, lassen sich umfassende Profile erstellen, die sehr zielgerichtete Werbung ermöglichen.

Ebenfalls erhoben werden Daten zur Nutzung der Anwendung (einschließlich erfolgreicher Installation und/oder Deinstallation), zu installierter Software und deren Nutzung sowie Details zur verwendeten Hardware-Peripherie. Laut EA dienen diese Informationen zur Verbesserung von Diensten und Produkten, für Software-Updates sowie zur Verbesserung der Produktunterstützung und Kundenkommunikation. Natürlich können solche Informationen EA dabei helfen, Fehler zu finden und die Probleme der Kunden zu lösen. Andererseits erschließt es sich uns nicht, warum EA hierfür wissen muss, welche Büro- und Fotosoftware der Kunde verwendet. Zudem besteht die Gefahr, dass EA auch die Nutzung von Konkurrenzprodukten ausspioniert.

Die Überarbeitung der Nutzungsbedingungen ist ein erster, kleiner Schritt, der die Mehrzahl der Käufer allerdings nicht zufrieden stellen wird. Was Origin nach wie vor fehlt, ist ein Mindestmaß an Transparenz. EA muss seinen Kunden gegenüber offenlegen, welche Daten übermittelt werden und ihnen auch eine Kontrolle über den Umfang der übermittelten Daten einräumen.
 
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CDBurnerXP 4.3.9.2762 mit neuen Funktionen für den Cover-Druck

reported by doelf, Dienstag der 01.11.2011, 10:11:49
CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Gestern wurde zunächst die neue Version 4.3.9.2761 veröffentlicht, doch aufgrund von Problemen mit der aktuellen StarBurn-Bibliothek, musste nur zwölf Stunden später die Version 4.3.9.2762 nachgeschoben werden.

CDBurnerXP 4.3.9.2761 brachte eine spanische Übersetzung für Argentinien und neue Funktionen für den Cover-Ausdruck. Die Cover werden nun mit Schnittkanten versehen, die Formatierung der Spielzeit wurde überarbeitet und die Software schlägt automatisch einen Cover-Titel vor. Zudem wurden einige Fehler behoben. Da die aktuelle StarBurn-Bibliothek Probleme beim Erstellen von Audio-CDs hat, wechselt CDBurnerXP mit der Version 4.3.9.2762 wieder zu einer älteren Fassung. Zudem wurde eine veraltete DLL-Datei aus dem Installationspaket entfernt.

Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista und Windows 7 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen. CDBurnerXP hat zahlreiche Sprachversionen an Bord, darunter auch eine deutsche Übersetzung. Die Software ist frei von Adware und anderen ungeliebten Nebenerscheinungen. Zudem ist der Download mit 4,92 MByte erfreulich kompakt. CDBurnerXP kann sowohl von Privatleuten als auch von Firmen kostenlos benutzt werden.

Download: CDBurnerXP 4.3.9.2762 - 4,92 MByte

Alle Änderungen der Version 4.3.9.2762 im Überblick:
  • ! Fixed outdated DLL in setup package
  • ! Reverted to older StarBurn library again, audio burning issue still not fixed.
Alle Änderungen der Version 4.3.9.2761 im Überblick:
  • + Added "PreventDefaultDragDrop" configuration setting
  • + Added Spanish (Argentina) translation
  • * Improved duration formatting in cover printing and added border for cutting-out custom covers
  • * Suggest album title for cover printing
  • * Only install 64-bit version of CDBurnerXP to "Program files"
  • * Automatically show audio player when playing an audio track and player is not visible
  • * Prevent changing speed selection to "maximum speed" when burning multiple copies of a disc
  • * Group directories at the top or bottom when sorting (like Windows Explorer)
  • * Automatically show audio player when playing an audio track and player is not visible
  • * New DVD-Video burning functionality, now also exposed in startup dialog (using StarBurn burning engine)
  • * New MSI installer with better deployment capabilities
  • ! Fixed: Dropbox shows incorrect sizes
  • ! Fixed: Incorrect remaining size/MB (audio burning)
  • ! Fixed: MarshalDirectiveException when shutting down
  • ! Fixed: "Error while trying to send drive report"
 
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