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News-Archiv: November 2013

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Conrad Electronic hat Interesse an getgoods.de

reported by doelf, Samstag der 30.11.2013, 11:50:25
Conrad Electronic hat beim Bundeskartellamt Zustimmung für die Übernahme des insolventen Internethändlers getgoods.de beantragt. Das Familienunternehmen aus dem oberpfälzischen Hirschau gehört zu den führenden Händlern für Elektronik und Technik in Europa.

Wie das Bundeskartellamt in der Rubrik "Laufende Zusammenschlussverfahren" meldet, plant Conrad Electronic den "mittelbaren Erwerb wes. Vermögensteile der getgoods.de (D)". Der börsennotierte Online-Händler getgoods.de hatte Mitte November 2013 überraschend Insolvenz angemeldet und gescheiterte Investorengespräche als Grund angeführt. Die Insolvenz kam unerwartet, denn erst am 9. September 2013 hatte die Ratingagentur Creditreform der Aktiengesellschaft eine "befriedigende Bonität" attestiert, die im Vergleich zur Gesamtwirtschaft "überdurchschnittlich" sei. Weiter hieß es, die Strategie des Unternehmens sei "durchdacht, plausibel und zukunftsfähig". Nur zwei Tage später, am 11. September 2013, übernahm getgoods.de alle Anteile der Pauldirekt GmbH. Am 21. Oktober 2013 schluckte die getgoods.de zudem die 004 Trading GmbH sowie deren Tochtergesellschaften Technikwelt GmbH und Vertixx GmbH. Auch der auf Computertechnik spezialisierte Online-Shop "Home of Hardware" (HoH.de) gehört zu getgoods.de.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise bleiben weiterhin hoch

reported by doelf, Samstag der 30.11.2013, 01:10:46
Bisher ist die erhoffte Entspannung am Speichermarkt ausgeblieben. In der vergangenen Handelswoche gab es kaum Kursbewegungen und die wichtigen 2Gb-Chips verharren auch weiterhin über der Marke von 2 US-Dollar. Hierdurch werden die 4Gb-Chips immer interessanter.

Dafür, dass die Preise zum Jahresende doch noch fallen könnten, sprechen zwei Punkte: Zum einen ist der PC-Markt immer noch nicht in Schwung gekommen und zum anderen produziert der weltweit zweitgrößte DRAM-Hersteller SK Hynix inzwischen wieder mit annähernd voller Kapazität. Anfang September 2013 hatte ein Feuer bei der südkoreanischen Firma die DRAM-Preise um rund 50 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Seither sind die Kurse erst um rund zehn Prozent gefallen.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 3,820 US-Dollar (-0,08%)
  • 4Gb (512Mx8) eTT: 3,657 US-Dollar (neu)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,072 US-Dollar (+2,27%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,061 US-Dollar (+1,83%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,742 US-Dollar (-0,34%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Schade: Geeksphone streicht das Peak+

reported by doelf, Freitag der 29.11.2013, 15:39:20
Mit seinem auf Firefox OS basierenden Smartphone Peak feierte die spanische Firma Geeksphone einen Achtungserfolg. Während das Peak primär auf Entwickler ausgerichtet ist, sollte dessen Weiterentwicklung Peak+ den Massenmarkt erobern. Doch daraus wird leider nichts.

Nicht nur für die Vorbesteller, auch für Firmengründer Javier Agüera Reneses ist das Nichterscheinen des Peak+ eine herbe Enttäuschung. Geeksphone wollte das Peak+ eigentlich schon im September 2013 ausliefern, doch im August zeichneten sich erste Probleme und Engpässe in der Zuliefererkette ab. Daraufhin wurde die Markteinführung auf November verschoben und den Vorbestellern die Stornierung ihrer Bestellungen angeboten. Nun steht fest, dass sich auch dieser Zeitplan nicht mehr einhalten lässt, da der chinesische Auftragsfertiger Cellon die Geräte nicht liefern kann. Auch bei Foxconn und Quanta sind die Kapazitäten derzeit ausgelastet, weshalb das Peak+ frühestens im Januar 2014 an den Start gehen könnte. So lange will Geeksphone seine Kunden jedoch nicht mehr warten lassen - schließlich wird die Hardware des Peak+ durch die lange Verzögerung nicht moderner. Daher hat die Firma die einzige sinnvolle Entscheidung getroffen und das Peak+ komplett gestrichen.

Für die Vorbesteller ergeben sich drei Möglichkeiten:
  1. Sie stornieren die Bestellung und erhalten ihr Geld zurück.
  2. Sie entscheiden sich für das normale Peak und erhalten einen Rabatt von 15 Euro bzw. 20 US-Dollar. Das Smartphone wird dann umgehend per Express verschickt.
  3. Sie warten auf das kommende Smartphone Revolution und erhalten dieses ohne Aufpreis. Laut Geeksphone entspricht dies einem Rabatt von 50 Prozent.
Das Revolution soll "bald" erscheinen und wird als "Multi OS Device" angekündigt. Wir tippen auf CyanogenMod in Kombination mit Firefox OS und deutlich aufgefrischter Hardware, doch bisher hat sich Geeksphone noch nicht zu den technischen Daten des Revolution geäußert. Wer nicht länger warten will, kann zum Peak greifen. Dieses besitzt zwar nur 512 MByte Arbeitsspeicher (das Peak+ sollte 1.024 MByte bekommen), doch Firefox OS ist nicht sonderlich speicherhungrig. Nach wie vor bietet das Peak unter allen Firefox-Smartphones das größte Display mit der höchsten Auflösung sowie die schnellsten Komponenten.

Wir arbeiten seit Juni mit dem Peak und müssen festhalten, dass Geeksphone dieses Smartphone in den vergangenen Monaten massiv aufgewertet hat. Geeksphone veröffentlicht fast täglich neue Firmware-Versionen der Entwicklungszweige Firefox OS 1.1 und 1.2. Besonders empfehlenswert ist die stabile Version 1.1, die Geeksphone derzeit noch als "Boot to Gecko" bezeichnen muss, da sie Erweiterungen und Anpassungen enthält, welche noch nicht in den offiziellen Entwicklungszweig von Firefox OS 1.1 eingeflossen sind. Hierzu gehört beispielsweise die Möglichkeit, Fotos mit einer Auflösung von 8 Megapixel aufzunehmen.
 
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PlayStation 4: Verkaufsstart in Europa und Lateinamerika

reported by doelf, Freitag der 29.11.2013, 11:39:10
Seit heute Morgen ist Sonys neue Spielkonsole PlayStation 4 auch hierzulande erhältlich. Vor zwei Wochen kam das Gerät bereits auf den nordamerikanischen Markt, wo die Japaner innerhalb der ersten 24 Stunden mehr als eine Million Geräte verkaufen konnten. Am heutigen Freitag startet der Verkauf in Europa und Lateinamerika, während sich Spieler aus Japan noch bis Februar 2014 gedulden müssen.
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Die PlayStation 4 kostet 399 Euro und ist damit 100 Euro günstiger als Microsofts Xbox One, die seit dem vergangenen Freitag in den Läden steht - allerdings nur in 13 Ländern. Wie bei der Xbox One wartet auch auf die Käufer der PlayStation 4 bereits das erste Software-Update, das mit 300 MByte allerdings deutlich kleiner ausfällt. Das Update mit der Versionsnummer 1.51 bringt neue Funktionen wie eine Gesichtserkennung und Sprachkommandos sowie das Aufnehmen von Bildschirmfotos und Videos. Zudem wird die PS Vita als zweiter Bildschirm oder alternative Plattform eingebunden.

Genau wie Microsoft setzt auch Sony bei seiner neuen Konsole auf PC-Technologie. Als Prozessor dient eine speziell für diesen Einsatz entwickelte APU des Herstellers AMD, welche acht 64-Bit-fähige CPU-Kerne (Generation: "Jaguar") und eine Grafikeinheit auf Basis der GCN-Architektur umfasst. Letztere setzt sich aus 18 Compute-Units zusammen, die neben der Grafik auch aufwändige Berechnungen anstellen können. Sony beziffert die Rechenleistung der GPU auf 1,84 TFLOPs, womit sie sich knapp über einer Radeon HD 7850 (1,76 TFLOPs) einordnet. CPU- und GPU-Kerne teilen sich 8 GByte Speicher, wobei Sony auf die schnellen (und teuren) GDDR5-Chips setzt. Der Lohn ist eine Speicherbandbreite von 176 GB/s (Radeon HD 7850: 153,6 GB/s).
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Die Festplatte der PlayStation 4 fasst 500 GB und lässt sich - im Gegensatz zur Xbox One - problemlos austauschen. Als optisches Laufwerk wurde ein Blu-ray-ROM verbaut, dessen Funktionsumfang derzeit noch limitiert ist. So kann es 2D-Blu-rays und DVDs abspielen, muss bei 3D-Blu-rays und CDs hingegen passen. Darüber hinaus bietet die Konsole USB 3.0, HDMI, digitale Audio- und analoge Video-Ausgänge, Gigabit-LAN, Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11 b/g/n und Bluetooth 2.1 (EDR). Aufgrund des Architekturwechsels ist die PlayStation 4 nicht kompatibel zu ihrem Vorgänger. Ältere Spiele können daher nur Online als Stream gespielt werden, was eine schnelle Internet-Flatrate erfordert. Das ist bei der Xbox One aber nicht anders.

Sonys Bewegungssteuerung "4 EYE", eine 3D-Kamera mit Mikrofon und Gesichtserkennung, gehört nicht zum Lieferumfang der PlayStation 4. Hier scheint die Xbox One im Vorteil, da dort "1080p Kinect" enthalten ist. Doch Microsoft fehlen noch attraktive Spiele, welche eine Bewegungssteuerung erfordern. Ersten Berichten zufolge ist die PlayStation 4 reaktionsschneller und zeigt große Geschwindigkeitsvorteile bei der Installation von Spielen. Zudem punktet Sonys Konsole mit einer klar strukturierten und gut bedienbaren Benutzeroberfläche.
 
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Microsoft warnt vor 0-Day-Lücke in Windows XP und Server 2003

reported by doelf, Freitag der 29.11.2013, 09:59:13
Microsoft warnt vor einer neuen Schwachstelle in Windows XP und Server 2003, die bereits angegriffen wird. Die Software-Firma spricht von eine begrenzten Zahl gezielter Angriffe, in deren Verlauf Schadcode auf den Computer eingeschleust und mit Kernel-Rechten ausgeführt wird.

Die Sicherheitslücke steckt in der Kernel-Komponente NDProxy.sys, welches als Schnittstelle zwischen WAN-Miniport-Treibern und TAPI-Diensten (Telephony Application Programming Interfaces) dient. Aufgrund der unzureichenden Prüfung von Eingaben kommt es zu einer Rechteausweitung, über die sich Angreifer Kernel-Rechte verschaffen können. Allerdings bedarf es noch eines zweiten Fehlers, um Schadcode einzuschleusen und mit diesen Rechten ausführen zu können.

Nach Angaben der Sicherheitsfirma FireEye, welche den Fehler entdeckt hat, werden hierzu speziell präparierte PDF-Dokumente genutzt. Die Kriminellen zielen dabei auf eine bekannte Schwachstelle in Adobes Reader 9.5.4, 10.1.6 und 11.0.02. Wer einen aktuellen Reader installiert hat, ist zwar vor der aktuellen Angriffswelle geschützt, doch das Problem der Rechteausweitung bleibt und diese lässt sich auch auf in Kombination mit anderen Sicherheitslücken missbrauchen.

Als Zwischenlösung rät Microsoft, den NDProxy.sys auf Null.sys umzuleiten. Dies hat aber weitreichende Konsequenzen und legt den Remote Access Service (RAS), Virtual Private Networking (VPN) und DFÜ-Verbindungen lahm. Auch Microsofts zweiter Vorschlag, der Umstieg auf Windows 7, erscheint uns wenig praktikabel. Wann ein Patch erscheinen wird, ist derzeit noch völlig unklar.
 
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NVIDIA veröffentlicht GeForce 331.93 Game Ready Beta

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 16:51:26
NVIDIA hat eine neue Beta-Version seines Grafiktreibers GeForce veröffentlicht, welche die Versionsnummer 331.93 trägt. Der Treiber unterstützt die Technologien ShadowPlay und GameStream, darüber hinaus gibt es ein neues SLI-Profil für "Assassins Creed IV: Black Flag".

Mit "ShadowPlay" lässt sich das Spielgeschehen aufzeichnen, wozu NVIDIA den integrierten H.264-Encoder der Baureihen GeForce GTX 700 und GTX 600 nutzt. In einer temporären Datei speichert "ShadowPlay" einen Zeitraum zwischen zehn und zwanzig Minuten ab, welchen der Spieler auf Wunsch dauerhaft in eine eigene Datei speichern kann. Die Aktivierung von "ShadowPlay" erfolgt optional per Hotkey. Mit "GameStream" bezeichnet NVIDIA die Streaming-Unterstützung für seine hauseigene Spielkonsole SHIELD.

Download:
 
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Neuer Wurm greift diverse Linux-Geräte an

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 16:09:52
Symantec warnt vor einem neuen Wurm, der sich Linux als Ziel ausgesucht hat und auch Geräte wie Router, Set-Top-Boxen und Sicherheitskameras angreift. Die Angriffe konnten bisher zwar nur für x86-Systeme nachgewiesen werden, doch auf dem verantwortlichen Server entdeckte Symantec auch Code für Architekturen wie ARM, PPC, MIPS und MIPSEL.

Damit gerät einmal mehr das "Internet der Dinge" ins Visier von Kriminellen. Unzählige Geräte basieren auf Linux, beispielsweise Router, Set-Top-Boxen, Sicherheitskameras und Smart-Fernseher. Auch das mobile Betriebssystem Android ist ein Linux-Abkömmling. Für Internetkriminelle sind in erster Linie Router interessant, da über diese Geräte unser kompletter Datenverkehr fließt. Wer den Router kontrolliert, kann den Datenverkehr abfangen, auf eigene Server umleiten und auch Sicherheitseinstellungen umgehen.

Der auf den Namen "Linux.Darlloz" getaufte Wurm nutzt eine PHP-Schwachstelle (CVE-2012-1823), die bereits im Mai 2012 mit der Veröffentlichung von PHP 5.3.13 und 5.4.3 geschlossen wurde. Die Schadsoftware basiert offensichtlich auf Beispielcode, der Ende Oktober 2013 als Proof of Concept veröffentlicht wurde. Während die meisten Computer bereits über die entsprechenden Updates verfügen sollten, sieht es beim "Internet der Dinge" ganz anders aus. Viele Benutzer wissen nicht einmal, dass auf ihren Geräten Linux-Installationen mit einer angreifbaren PHP-Version laufen. Doch selbst wenn man sich des Problems bewusst ist, benötigt man ein Update des Geräteherstellers. Bei vielen Herstellern haben solche Updates Seltenheitswert, was die Kriminellen zunehmend als Einladung interpretieren. Bleibt nur noch eine Lösung: Den Stecker ziehen!
 
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Tipp: Steam Herbstaktion 2013 - Preise um bis zu 80% gesenkt

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 15:26:18
Bei Steam läuft derzeit die Herbstaktion 2013 mit vielen drastisch reduzierten Spielen. Das Angebot wechselt täglich, die Angebote des ersten Tages sind noch bis um 19 Uhr verfügbar. Dazu gehört auch "The Elder Scrolls V - Skyrim", welches im Angebotszeitraum nur 7,49 Euro kostet (-75%).

"Sleeping Dogs" wird für 4,99 Euro (-80%) angeboten und "Left 4 Dead 2" kostet ebenfalls 4,99 Euro (-75%). Ron Gilberts Adventure "The Cave" ist sogar schon für 3,49 Euro (-75%) zu haben. Um 19 Uhr werden dann andere Spiele zu reduzierten Preisen angeboten. Steams Herbstaktion 2013 läuft noch bis zum 3. Dezember 2013.
 
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CyanogenMod Installer muss den Play Store verlassen

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 12:34:02
Zwischen "Don't be evil" und "Be good" liegen bekanntlich Welten. Ein aktuelles Beispiel: Google hat die Entwickler der alternativen Android-Firmware CyanogenMod höflich aufgefordert, ihren genialen CyanogenMod Installer aus dem Play Store zu entfernen.

Der CyanogenMod Installer wurde erst vor zwei Wochen veröffentlicht. Es handelt sich um eine Kombination aus zwei Programmen, die eigentliche App und eine Client-Software für Windows, welche den Firmware-Wechsel vollständig automatisiert. Der Benutzer muss sein Gerät weder rooten noch den Bootloader manuell entsperren. Grundsätzlich hat Google zwar nichts gegen alternative Android-Versionen einzuwenden, doch offenbar will der Internetriese seinen Nutzern den Wechsel auch nicht zu leicht machen. Offiziell hat die Firma Bedenken, weil der CyanogenMod Installer die "Benutzer dazu animiert, ihre Garantieansprüche aufzugeben".

Die Entwickler des CyanogenMod Installer haben ihre App nun freiwillig aus dem Play Store entfernt und bieten sie auf ihrem eigenen Server zum Download an. Interessierte Benutzer können die App somit auch weiterhin installieren, müssen zuvor aber das sogenannte Sideloading - die Installation von Apps aus unbekannten Quellen - aktivieren.
 
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OCZ ist pleite, Toshiba hat Interesse

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 11:56:22
Der SSD-Hersteller OCZ ist pleite und fast möchte man in diesen Satz das Wort "endlich" einfügen. Nach massiven Bilanzierungsfehlern hatte das börsennotierte Unternehmen über mehr als zwölf Monate keine Quartalsberichte liefern können. In dieser Zeit hangelte sich OCZ von einem Kreditgeber zum nächsten und konnte sich dennoch kaum Flash-Speicher für seine Produkte leisten.

Als OCZ im Oktober 2012 erstmals von Bilanzfehlern sprach, ahnte noch niemand, dass sich diese auf alle Geschäftsjahre ab 2008 erstrecken würden. Und es war auch nicht abzusehen, dass es erst zwölf Monate später korrigierte Zahlen geben würde. OCZ hatte in seiner Geschichte nie Gewinn gemacht und reagierte auf die Krise zunächst mit Entlassungen und einer Ausdünnung des Produktangebots. Im März 2013 rettete sich OCZ vor der drohenden Pleite, indem es seine Kreditvereinbarung mit Wells Fargo Capital Finance durch ein Darlehn des Risikokapitalgebers Hercules Technology Growth Capital (HTGC) ersetzte. Da OCZ die an dieses Darlehn geknüpften Bedingungen nicht erfüllt hat, zieht HTGC jetzt die Notbremse und hat seine Sicherheiten einkassiert. Damit ist OCZ pleite. Dem Unternehmen liegt bereits ein Kaufangebot von Toshiba vor und offenbar hat man sich mit den Japanern bereits über die wesentliche Punkte geeinigt.
Quelle: ir.ocz.com
 
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HP beendet Geschäftsjahr in der Gewinnzone

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 11:23:27
Am 31. Oktober 2013 endete beim PC-Hersteller HP das Geschäftsjahr 2013. Aufgrund des schwachen PC-Markts waren die letzten zwölf Monate für HP schwierig, doch am Ende stehen für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr zumindest schwarze Zahlen in den Büchern.

Verglichen mit dem Geschäftsjahr 2012 ist HPs Umsatz um sieben Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar (2012: 120,4 Milliarden US-Dollar) gesunken, der Quartalsvergleich zeigt hingegen nur ein Minus von drei Prozent. Sequentiell klettert der Quartalsumsatz um sieben Prozent auf 29,1 Milliarden US-Dollar (Q3/2013: 27,2 Milliarden US-Dollar; Q4/2012: 30,0 Milliarden US-Dollar). HP-Chefin Meg Whitman sieht hierin einen positiven Trend, der den Erfolg der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen bestätigt.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2013 meldet HP einen Nettogewinn (GAAP) in Höhe von 5,1 Milliarden US-Dollar, das vorherige Jahr endete noch mit einem dicken Minus von 12,7 Milliarden US-Dollar. Allein für das vierte Quartal 2012 musste HP einen Nettoverlust (GAAP) in Höhe von 6,9 Milliarden US-Dollar ausweisen. Das diesjährige Abschlussquartal steuert hingegen 1,4 Milliarden US-Dollar zum Gewinn bei und erreicht damit das Niveau des dritten Quartals. Je Aktie ergibt sich ein Quartalsgewinn von 0,73 US-Dollar sowie ein Jahresgewinn von 2,62 US-Dollar.

Bei der Betrachtung der Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2012 muss man allerdings berücksichtigen, dass diese Abschreibungen in Höhe von 8,8 Milliarden US-Dollar enthalten. Schuld war die britische Software-Firma Autonomy Corporation, welche HPs Ex-Chef Leo Apotheker im Jahr 2011 für 10 Milliarden US-Dollar gekauft hatte. HP wirft der ehemaligen Firmenleitung von Autonomy in diesem Zusammenhang "schwere Unregelmäßigkeiten im Rechnungswesen", "Versäumnisse bei der Offenlegung" und "absichtliche Falschdarstellungen" vor.

Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet HP einen Nettogewinn (GAAP) zwischen 2,85 und 3,05 US-Dollar je Aktie, das wäre eine Steigerung zwischen 8,8 und 16,4 Prozent. Im ersten Quartal soll sich der Nettogewinn je Anteil zwischen 0,60 und 0,64 US-Dollar bewegen.
 
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Winamp 5.6.6.3512: Das allerallerletzte Update?

reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2013, 10:24:13
Auf das letzte Update für Winamp folgte bereits das allerletzte Update. Nun wurde die Version 5.6.6.3512 veröffentlicht - möglicherweise ist sie die allerallerletzte, möglicherweise aber auch nicht.

Es ist das Ende einer Ära: Der beliebte MP3-Player Winamp wird nicht mehr weiterentwickelt und am 20. Dezember 2013 soll sogar die Webseite inklusive der Downloads aus dem Netz verschwinden. Der von Justin Frankel programmierte MP3-Player wurde erstmals im Mai 1997 über dessen Firma Nullsoft als Shareware veröffentlicht. Winamp surfte dabei ganz oben auf der MP3-Welle und gehörte zu den beliebtesten Mediaplayern seiner Zeit. Zur schnellen Verbreitung des Programms trugen auch die Individualisierung durch Skins sowie die Möglichkeit zur Einbindung externer Module bei. Im Jahr 1999 wurde Nullsoft zusammen mit dem Streaming-Portal spinner.com von AOL übernommen, doch der Internetkonzern wusste nicht viel mit der Software anzufangen. Trotz mehrerer Fehlschläge wurde Winamp bis jetzt von AOL gepflegt und weiterentwickelt, doch damit ist nun Schluss. Lebe wohl, Winamp!

Download: Winamp 5.6.6.3512
 
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"Grand Theft Auto: San Andreas" wird mobil

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 19:30:24
Etwas mehr als neun Jahre nach seiner Erstveröffentlichung für die PlayStation 2 wurde "Grand Theft Auto: San Andreas" nun für Android, Amazon Kindle, iOS und die mobilen Windows-Versionen angekündigt. Das Spiel soll ab Dezember erhältlich sein.

Rockstar Games hat seinen einstigen Kassenschlager für den mobilen Neustart umfangreich überarbeitet. Das Spiel umfasst jetzt die Städte Los Santos, San Fierro, Las Venturas und alles was zwischen diesen liegt. Die überarbeitete Grafik bringt reichere Farben, dynamische Schatten, eine größere Sichtweite sowie überarbeitet Personen und Fahrzeuge. Das Spiel wurde für die Touch-Bedienung optimiert, wobei sich Fahrzeuge auf drei unterschiedliche Arten steuern lassen. Für die automatische Speicherung der Spielstände sorgt ein neues System aus Kontrollpunkten. Weitere Details will Rockstar Games in der kommenden Woche bekanntgeben.
 
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Auch Microsoft will seinen Datenverkehr verschlüsseln

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 18:47:52
Wie die Washington Post berichtet, wird Microsofts Firmenleitung in dieser Woche mögliche Schritte zur Verschlüsselung des Datenverkehrs besprechen. Aufgrund der Spionage durch den US-Geheimdienst NSA hatte Google die Kommunikation zwischen seinen Rechenzentren bereits im November verschlüsselt, Yahoo plant entsprechende Maßnahmen für das erste Quartal 2014.

BildBei Microsoft gibt es bisher weder einen Zeitplan noch wurden konkrete Maßnahmen angekündigt. In den Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden, welche konkrete Hinweise auf den Datenabgriff bei Google und Yahoo geben, werden auch Microsofts Dienste Hotmail und Windows Live Messenger genannt. Um seine Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, muss nun auch Microsoft umfangreiche Maßnahmen ergreifen. Insbesondere bei ausländischen Kunden, die von NSA und Konsorten offenbar als Freiwild wahrgenommen werden, hat das Vertrauen in Microsoft und andere US-Konzerne massiv gelitten.

Anfang November mussten Firmenvertreter von Microsoft, Google und Facebook vor dem Europäischen Parlament zum Überwachungsskandal Stellung beziehen. Klare Aussagen gab es dabei aber nicht, was Microsofts Justiziarin damit begründete, dass man keine Gefängnisstrafe für die jeweilige Geschäftsführung riskieren wolle. Die Frage nach Hintertüren in seinen Software-Produkten beantwortete Microsoft zwar mit einem entschiedenen "nein", doch zugleich musste die Firma einräumen, dass sie solche Hintertüren auch dann abstreiten muss, wenn sie tatsächlich existieren würden.
 
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Western Digital: Software-Updates für Mac OS X 10.9 (Mavericks)

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 17:40:13
Nach dem Update auf Mac OS X 10.9 (Mavericks) beklagten einige Benutzer Datenverluste auf Festplatten des Herstellers Western Digital. Doch nicht die Hardware war das Problem, sondern die von Western Digital mitgelieferte Software. Diese ist nun in einer aktualisierten Version verfügbar.

Wie der Hersteller berichtet, tritt das Problem zwar nur selten auf, dann aber sehr heftig. Es führt zu einer Partitionsänderung bzw. teilweisen Formatierung des Datenträgers, wenn die Programme "WD Drive Manager", "WD Raid Manager" oder "WD SmartWare" unter Mac OS X 10.9 (Mavericks) genutzt werden. Vom "WD Drive Manager" und der "WD SmartWare" liegen nun neue Versionen zum Download bereit, welche den Fehler beheben.

Download:Wichtig: Die neuen Programme dienen einzig und alleine dazu, das Auftreten des Fehlers zukünftig zu verhindern. Sollte bereits ein Datenverlust aufgetreten sein, muss man die Wiederherstellung mit einer speziellen Datenrettungs-Software versuchen.
 
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Pikant: NSA überwacht Nutzung von Porno-Webseiten

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 15:49:38
Eigentlich war das Internet ursprünglich für militärische und wissenschaftliche Zwecke gedacht, doch als es zum Massenmedium wurde, verlagerte sich sein Schwerpunkt in Richtung Pornografie. Die NSA nutzt diesen Trend, um potentielle Staatsfeinde zu erpressen.

BildWie die Huffington Post berichtet, überwacht der US-Geheimdienst gezielt die Zugriffe auf Internetangebote mit pornographischen Inhalten sowie die Kommunikation mit "unerfahrenen jungen Mädchen". Der Schutz dieser Mädchen gehört allerdings genauso wenig zu den Zielen der Agenten wie der Kampf gegen illegale Pornografie. Mit dem gesammelten Material sollen vielmehr Personen, die radikale Tendenzen aufweisen, unter Druck gesetzt und diskreditiert werden.

In einem Dokument des Whistleblowers Edward Snowden beschreibt die NSA am Beispiel von sechs Muslimen, wie sich solche persönliche Schwächen ausbeuten lassen. Das Papier datiert auf den 3. Oktober 2012 und stammt aus dem Büro des NSA-Direktors. Keiner der sechs Zielpersonen wird Terrorismus vorgeworfen, zudem handelt es sich um US-Bürger oder Personen mit einer permanenten Aufenthaltserlaubnis. Dennoch wurden ihre Internetnutzung sowie ihre Kontakte systematisch überwacht.

Als Begründung für ihre Auswahl führt die NSA an, dass die Zielpersonen über YouTube, Facebook und andere soziale Medien radikale Ansichten geäußert hätten. Das Papier führt vier Beispiele auf: "Nicht-Muslime sind eine Bedrohung für den Islam", "Der offensive Dschihad ist gerechtfertigt", "Die Tötung nicht-muslimischer Besetzer ist gerechtfertigt", "Die USA haben sich die Anschläge vom 9. September 2011 selbst zuzuschreiben" und "Die USA haben die Anschläge vom 9. September 2011 selbst verübt".

Ob die sechs Zielpersonen mit den gesammelten Informationen tatsächlich unter Druck gesetzt wurden, ist völlig unklar. Fest steht, dass der Geheimdienst soziale Netzwerke und Foren systematisch durchkämmt und auffällige Personen im Anschluss gezielt ausspioniert. Also lieber nicht vor der Xbox fluchen, denn das furchtbare Auge ist überall!
 
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Strenge Benimmregeln für die Xbox One!

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 11:07:12
Microsofts neue Spielkonsole Xbox One ermöglicht es ihren Nutzern, Videomitschnitte hochzuladen und diese mit anderen zu teilen. Allerdings sollte man beim Spielen auf Kraftausdrücke verzichten, ansonsten wird man wahrlich für jeden "Scheiß" gesperrt.

Die Benimmregeln, welche Microsoft für das Verhalten im öffentlichen Bereich der Xbox One festgelegt hat, sind ebenso streng wie schlecht dokumentiert. Und so verwundert es kaum, dass etliche Nutzer über klassische Schimpfwörter wie "Fuck", "Shit" und "Bitch" stolpern. Allerdings werden auch für etwas harmlosere Kraftausdrücke wie "Feck", "Crap" und "Plonker" Sperren verhängt. Ertappten Übeltätern wird der Zugriff auf Skype und das Upload Studio verwehrt.

Diese Sperren enden zuweilen nach 24 Stunden, manchmal aber auch erst nach zwei, drei Tagen. Das kuriose an der Sache: Während die Spiel-Charaktere in Videomitschnitten von "Battlefield 3" munter herumfluchen, darf den Spielern kein noch so harmloses Schimpfwort herausrutschen. Microsoft hält es zudem für unbedenklich, wenn man bei "Dead Rising 3" seine Gegner zerstückelt, solange man dies höflich kommentiert: "Darf ich sie freundlicherweise filetieren, werter Herr Untoter?"

Nachtrag: Sperren drohen selbst dann, wenn man den Videomitschnitt nur für sich selbst anfertigt und die Freigabe solcher Videos untersagt hat. Die Xbox Datenschutzerklärung sagt hierzug:
"Microsoft kann Clips auf Verstöße gegen den Xbox Live-Verhaltenskodex prüfen. Dieses Überprüfen kann auch den erfolgen, wenn die Freigabe von Spielclips gesperrt ist."
Zu den Tabus gehören laut der Xbox Live-Verhaltensregeln:
  • Profane Worte/Phrasen
  • Themen oder Inhalte sexueller Natur
  • Hasserfüllte Sprache
  • Illegale Drogen/geregelte Stoffe
  • Illegale Aktivitäten
  • Kontroverse religiöse Themen
  • Verrufene Personen/Organisationen
  • Sensible aktuelle/historische Ereignisse
  • "Ähnlich klingende" oder "ähnliche erscheinende" Wörter, Ausdrücke oder Wortspiele, die sich auf solche Themen beziehen, sind ebenfalls verboten.
Die Phrase "Scheißt der Papst in den Wald" wäre demnach nicht nur profan, sie befasst sich auch mit illegalen Aktivitäten, religiösen Kontroversen, verrufenen Organisationen und sensiblen Ereignissen. Wir vermuten, dass bei ihrer Verwendung Steve Ballmer sogleich in seinen Privatjet steigt, um die Übeltäter persönlich mit übrig gebliebenen Windows-8-DVDs zu steinigen. Ein Filmteam von Microsoft wird dies dokumentieren und mit einem höflichen Kommentar versehen hochladen.
 
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Börsenwert: Google top, AMD flop

reported by doelf, Mittwoch der 27.11.2013, 10:35:58
Während sich mit Internet und Software viel Geld verdienen lässt, straucheln die Hersteller von CPUs und Grafikprozessoren. So kommt es, dass Googles Aktie seit Oktober mehr als 1.000 US-Dollar kostet, während das Wertpapier von AMD für magere 3,45 US-Dollar gehandelt wird.

Vor sechs Monaten war Apple das wertvollste Technologieunternehmen mit einem Börsenwert von 422,37 Milliarden US-Dollar. Apple konnte nicht nur seinen ersten Platz behaupten, sondern auch seinen Wert um 13,6 Prozent auf 479,92 Milliarden US-Dollar steigern. Gestern ging Apples Aktie mit einem Kurs von 533,40 US-Dollar aus dem Handelstag. Dieser Wert liegt deutlich näher am Höchststand (594,59 US-Dollar) als am Tiefststand (385,10 US-Dollar) der vergangenen 52 Wochen. Dennoch: Im Oktober 2012 hatte Apple einen Börsenwert von 615,87 Milliarden US-Dollar und davon ist das Unternehmen weit entfernt.

Google behauptet den zweiten Platz mit einem Börsenwert von 353,60 Milliarden US-Dollar und einem gestrigen Schlusskurs von 1.058,41 US-Dollar. Dies ist ein neuer Höchststand und liegt weit über dem Tiefstwert der vergangenen 52 Wochen, welcher sich auf 658,00 US-Dollar belief. Im Oktober 2012 zog Google mit einem Börsenwert von 248,42 Milliarden US-Dollar erstmals an Microsoft vorbei und lag auch im Mai 2013 mit 280,58 Milliarden US-Dollar knapp vor der Windows-Firma. Seither ist Googles Börsenwert um 26,0 Prozent gestiegen, nachdem der Aktienkurs im Oktober 2013 förmlich explodierte.

Auch Microsoft konnte zulegen, bleibt aber weiterhin hinter Google, denn der Börsenwert der Redmonder kletterte seit Mai 2013 nur um 11,5 Prozent auf 311,80 Milliarden US-Dollar. Während sich Microsoft im Mai 2013 (279,68 Milliarden US-Dollar) und im Oktober 2012 (247,39 Milliarden US-Dollar) noch ein Kopf an Kopf Rennen mit Google leistete, ist der Abstand mittlerweile beträchtlich. Dabei liegt Microsofts Aktie mit ihrem gestrigen Schlusskurs von 37,35 US-Dollar nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 38,22 US-Dollar. Der Tiefststand hatte 26,26 US-Dollar betragen.

Eine echte Achterbahnfahrt erlebte Facebook, dessen Aktie in den vergangenen 52 Wochen zwischen 22,67 und 54,82 US-Dollar pendelte. Die Euphorie, welche mit den letzten Quartalszahlen einherging, ist inzwischen wieder ein wenig verflogen und gestern schloss die Aktie mit einem Kurs von 45,89 US-Dollar. Dies bedeutet einen Börsenwert von 112,65 Milliarden US-Dollar, der stolze 127,7 Prozent über den 49,47 Milliarden US-Dollar von Mai 2013 liegt. Im Oktober 2012 waren es sogar nur 46,75 Milliarden US-Dollar gewesen.

Der schleppende PC-Absatz macht indes den Herstellern von Prozessoren und Grafikchips zu schaffen. Intels Börsenwert ist seit Mai 2013 um 1,3 Prozent auf 117,56 Milliarden US-Dollar gesunken und für AMD ging es um 2,7 Prozent auf 2,50 Milliarden US-Dollar herunter. Letzteres verwundert, da die neuen Spielkonsolen von Microsoft und Sony auf AMDs APU-Technik setzen. Einzig NVIDIA konnte seinen Wert um 3,7 Prozent auf 8,89 Milliarden US-Dollar ausbauen.
 
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PlayStation Network: Sony hat die Passwörter zurückgesetzt

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 19:56:23
Nicht nur die Xbox One hat mit Online-Problemen zu kämpfen, auch bei Sony läuft derzeit nicht alles rund. Aufgrund irregulärer Aktivitäten sah sich Sony gezwungen, bei einer unbekannten Zahl von Benutzern die Passwörter zurückzusetzen.

Wenn betroffene Kunden versuchen, sich beim PlayStation Network anzumelden, wird lapidar ein falsches Passwort gemeldet. Als Lösung verweist Sony auf seine Anleitung zum Zurücksetzen des Passworts. Dass der Betreiber selbst für die Änderung des Passworts verantwortlich ist, erfährt der interessierte Benutzer allerdings erst aus den Support-Foren. Sonys Vorgehen lässt zwar einen Angriff auf die Benutzerkonten vermuten, doch Details zur Art der "irregulärer Aktivitäten" nennt die Firma nicht.
 
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Online-Störungen bei Xbox One

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 19:13:48
Seit letzter Nacht - genauer gesagt seit 1:10 Uhr hiesiger Zeit - gibt es Störungen bei Xbox Live, welche ausschließlich die neue Spielkonsole Xbox One betreffen. Aktuell sind Kauf und Nutzung zahlungspflichtiger Dienste und Inhalte nur eingeschränkt möglich.

So kann man laut Microsoft momentan keine Codes oder Prepaid-Karten verwenden, wenn man herunterladbare Artikel oder Xbox Live-Mitgliedschaften erwerben will. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob ein technisches Problem für den Teilausfall verantwortlich ist oder jemand einen Weg zum kostenlosen Einkauf gefunden hat. Die übrigen Dienste der Xbox One laufen uneingeschränkt und die Xbox 360 ist gar nicht betroffen.
 
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Firefox 26.0 Beta 8 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 16:41:42
Mozillas Entwickler haben soeben die achte Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 betrifft die Plug-ins, welche nun standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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SiSoft Sandra Lite 2014 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 15:58:05
SiSoft Sandra ist eine umfangreiche Analyse- und Benchmark-Suite, welche Leistungsmessungen für CPU, Cache, Arbeitsspeicher, Speichermedien und Grafikkarten umfasst. In unserem Download-Center findet sich die heute veröffentlichte Version 2014 (20.10), welche neue und überarbeitete Tests umfasst.

Zu den Neuerungen von SiSoft Sandra 2014 gehören drei wissenschaftliche CPU/GPGPU-Tests - GEMM (Matrizenmultiplikation), FFT (schnelle Fourier-Transformation) und N-Body Simulation - die man wahlweise mit einfacher oder doppelter Genauigkeit ausführen kann. Bei Verwendung von CPUs werden SSE2, SSE3, AVX und FMA unterstützt, auf GPUs laufen diese Tests mit CUDA oder OpenCL - der DirectX ComputeShader ist noch in Vorbereitung. Da immer der selbe Workload verwendet wird, ist ein direkter Vergleich zwischen CPU- und GPGPU-Leistung möglich.

Bei der Systemwertung (Overall Score) wurde die Kryptographie gestrichen, da die meisten CPUs solche Aufgaben inzwischen beschleunigen können. Stattdessen wurde die Disziplin Finanzanalyse aufgenommen und die Gewichtung angepasst. Die mathematischen CPU-Tests umfassen neue Whetstone-Bibliotheken, welche SSE3, SSE4.1 und AVX nutzen. Die Cache-Messung berücksichtigt neuerdings auch die L0-Latenz sowie die Daten- und Code-Caches. Der Style für Windows 8.1 wurde für sehr hohe Auflösungen angepasst und hat hierfür größere Icons erhalten.

Alle Neuerungen der Version 2014 werden in Kürze auch in Form von Sandra 2013 SP7 verfügbar sein. Unterstützung für AVX/512 und SHA HWA ist in Vorbereitung und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden.

Download: SiSoft Sandra Lite 2014 (20.10) - 64,4 MByte
 
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Das allerletzte Update: Winamp 5.6.6.3510

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 14:10:01
Eigentlich hatten die Entwickler das Ende bereits für Winamp 5.6.6.3507 angekündigt, doch nun gibt es mit der Version 5.6.6.3510 doch noch ein allerletztes Update. Winamp 5.6.6.3510 bringt viele Verbesserungen, erneuert einige Komponenten und beseitigt etliche Fehler.

Es ist das Ende einer Ära: Der beliebte MP3-Player Winamp wird nicht mehr weiterentwickelt und am 20. Dezember 2013 soll sogar die Webseite inklusive der Downloads aus dem Netz verschwinden. Der von Justin Frankel programmierte MP3-Player wurde erstmals im Mai 1997 über dessen Firma Nullsoft als Shareware veröffentlicht. Winamp surfte dabei ganz oben auf der MP3-Welle und gehörte zu den beliebtesten Mediaplayern seiner Zeit. Zur schnellen Verbreitung des Programms trugen auch die Individualisierung durch Skins sowie die Möglichkeit zur Einbindung externer Module bei. Im Jahr 1999 wurde Nullsoft zusammen mit dem Streaming-Portal spinner.com von AOL übernommen, doch der Internetkonzern wusste nicht viel mit der Software anzufangen. Trotz mehrerer Fehlschläge wurde Winamp bis jetzt von AOL gepflegt und weiterentwickelt, doch damit ist nun Schluss. Lebe wohl, Winamp!

Download: Winamp 5.6.6.3510
 
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UPDATE: LibreOffice 4.2.0 Beta 1 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 11:02:17
Die erste Beta-Version von LibreOffice 4.2.0 wird zur Stunde auf die Spiegelserver verteilt und sollte in Kürze auch offiziell zum Download angeboten werden. In unserem Download-Bereich wartet bereits die deutschsprachige Fassung auf willige Tester. Die Fertigstellung von LibreOffice 4.2.0 ist für Ende Januar 2014 geplant.

LibreOffice 4.2.0 bringt einige neue Funktionen, doch die wichtigste Änderung steckt vermutlich unter der Haube. Die Entwickler haben nämlich die Überarbeitung des Programmcodes weiter vorangetrieben und dabei viele potentielle Probleme und Schwachstellen beseitigt. Verschaffen wir uns nun einen Überblick, welche Neuerungen LibreOffice 4.2.0 bringt:
  • Writer: Die Textverarbeitung Writer erlaubt es ab der Version 4.2, Rahmen um einzelne oder mehrere Buchstaben zu setzen. Will man "alles auswählen", funktioniert das endlich auch, wenn das Dokument mit einer Tabelle beginnt. DOT-Dateien (Word Binary Template) konnte Writer bisher nur lesen, nun schreibt er sie auch. Darüber hinaus gibt es eine neue Standardvorlage sowie einige Detailverbesserungen.

  • Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat viele neue Funktionen gelernt, welche die Interoperabilität mit Excel verbessern. Es gibt Statistikfunktionen und man kann die Zellen mit Zufallswerten füllen lassen. Neu ist auch die Suche in allen geöffneten Dokumenten. Zudem kann man den Rahmen für den Geltungsbereich einer Formel nun an allen vier Ecken packen und kleiner oder größer ziehen.

  • Impress und Draw: Der "Slide Sorter" weist neuerdings auf Folien hin, die einen Übergangs- oder Animationseffekt verwenden, in der Präsentationsansicht übernehmen zwei Icons die selbe Aufgabe. Bei Impress ist die Side-Bar jetzt standardmäßig aktiviert und es gibt ein neues Werkzeug zum Anpassen der Animationen. Zudem lässt sich Impress ab sofort über iOS fernbedienen.

  • Weitere Verbesserungen: "Firebird Embedded" dient Base als eingebettete Datenbank. Das bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile, weshalb HSQLDB in absehbarer Zeit ausgemustert wird. Chart bringt viele Verbesserungen rund um Trendlinien und verbessert den xlsx-Import. Für den PDF-Import kommt ab sofort Poppler zum Einsatz, unter Windows und Mac OS X wurde bisher Xpdf verwendet. Auch die Im- und Export-Filter für Dateiformate auf Basis von Microsofts OOXML-Standard wurden weiter optimiert, neu hinzugekommen ist dabei auch die Unterstützung für verschlüsselte Dateien.
Download:
 
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BOINC 7.2.31 mit VirtualBox für Windows

reported by doelf, Dienstag der 26.11.2013, 10:52:33
BOINC ist eine Software der Universität Berkeley, welche vielen wissenschaftlichen Projekten als Plattform für verteiltes Rechnen dient. Seit einigen Tagen ist BOINC in der Version 7.2.31 für Windows verfügbar, die optional mit der Virtualisierungssoftware VirtualBox ausgeliefert wird. Das wirft einige Fragen auf.

Obwohl moderne Plattformen dies seit Jahren unterstützen, haben viele PC-Nutzer noch nicht mit Virtualisierung gearbeitet. BOINC empfiehlt Windows-Nutzern ausdrücklich das Installationspaket mit VirtualBox, doch die Erklärungen hierfür muss man sich mühsam zusammensuchen. In Rahmen dieser Meldung fassen wir die wichtigsten Punkte für die Mitglieder von BOINC @ Au-Ja und alle übrigen BONIC-Nutzer zusammen:

Die mitgelieferte Virtualisierungssoftware VirtualBox ist kostenlos, quelloffen und wird von Oracle entwickelt. Sie ermöglicht die Ausführung von VM-Applikationen und bringt den Teilnehmern zusätzliche Sicherheit, da die virtuelle Maschine als wirkungsvolle Sandbox fungiert. Auch die Projekte profitieren von der Virtualisierung, da die Wissenschaftler nur noch für eine Plattform entwickeln müssen. Statt angepasster Programmversionen für Windows, Mac OS X und Linux schicken sie den Teilnehmern ein Image der virtuellen Maschine (zumeist Linux), die dann in VirtualBox gestartet wird. Der jeweilige BOINC-Client nutzt dabei ein Programm namens vboxwrapper, das als Schnittstelle zum virtuellen System dient.

Die Verwendung von VirtualBox macht nur Sinn, wenn der verwendete Prozessor die Virtualisierungstechnologien Intel VT-x oder AMD-V unterstützt. Möglicherweise müssen die entsprechenden Optionen zunächst im BIOS des Mainboards aktiviert werden. Zudem sollte man beachten, dass die Image-Dateien der Projekte mehrere hundert Megabyte umfassen können. Wer keinen schnellen Internetzugang mit Flatrate hat, sollte daher auf die Virtualisierung verzichten. Aktuell nutzen nur vier Projekte - Beauty@LHC, Climate@Home, RNAWorld und Test4Theory - VM-Applikationen. Zum jetzigen Zeitpunkt muss Virtualbox 4.2.16 verwendet werden, da sich mit dem Update auf 4.2.18 ein Fehler eingeschlichen hat, der auch in VirtualBox 4.3.0 und 4.3.2 noch nicht behoben wurde.

Download:
 
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Western Digital: Hybrid-Festplatte mit 120 GB Flash-Speicher

reported by doelf, Montag der 25.11.2013, 19:33:16
Bei seiner neuen Hybrid-Festplatte WD1001X06XDTL kombiniert Western Digital eine Magnetscheibe mit 1 TB Speicherkapazität und 120 GB NAND-Flash-Speicher (MLC). Das 2,5-Zoll-Laufwerk schafft beim Lesen maximal 350 MB/s und soll mit bis zu 140 MB/s schreiben.

BildWestern Digitals Speicherdoppel wiegt 125 g, baut 9,5 mm hoch und besitzt einen SATA-Anschluss (6 Gb/s). Beim Lesen und Schreiben verbraucht die Hybrid-Festplatte 1,8 Watt und arbeitet mit einem Geräuschpegel von 21 dB(A). Im Leerlauf ist sie mit 20 dB(A) zwar kaum leiser, doch ihr Stromverbrauch halbiert sich auf 0,9 Watt. Auf zusätzlichen Cache-Speicher hat Western Digital bei seiner WD1001X06XDTL komplett verzichtet, dafür gibt es fünf Jahre Herstellergarantie. Der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis beläuft sich auf stolze 299 Euro.

Western Digitals WD1001X06XDTL besteht zwar aus zwei Laufwerken, besitzt aber nur einen SATA-Anschluss. Nach dem Einbau verhält sich das Gerät zunächst wie ein 120 GB großes SSD. Auf diesem kann man das Betriebssystem installieren oder eine bereits vorhandene Installation mit Hilfe der Klon-Software "Acronis True Image WD Edition" kopieren. Die Festplatte bleibt für das BIOS unsichtbar. Sie kann erst nach der Installation einer speziellen Software genutzt werden. Dieses Vorgehen bringt gleich mehrere Probleme mit sich: Da Western Digital die benötigte Software bisher nur für Windows 8.1, 8, 7, Vista und XP (32 Bit) anbietet, funktioniert die Hybrid-Festplatte nicht mit anderen Betriebssystemen wie Mac OS X oder Linux. Zudem kann man keinen RAID-Verbund anlegen und die weit verbreiteten Controller der Firma ASmedia sind auch nicht kompatibel. Darüber hinaus rät der Hersteller dringend davon ab, die beiden Laufwerke unter Windows zu einer Partition zusammenzufassen. Dabei kann es nämlich zu unerwarteten Problemen kommen.

Western Digital hat die WD1001X06XDTL "speziell für Leistungsorientierte von heute entwickelt, ob kreative Profis, Gamer oder PC-Hersteller". Sinn macht das Laufwerk allerdings nur für Notebooks, in die man nur eine SATA-Festplatte einbauen kann. Ansonsten kauft man lieber eine 1-TB-Festplatte für 60 Euro und ein 120-GB-SSD für 80 Euro - diese Kombination ist nur halb so teuer und zudem weitaus unproblematischer.
Quelle: www.wdc.com
 
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Erstlingswerk: OpenMandriva Lx 2013.0

reported by doelf, Montag der 25.11.2013, 17:52:25
OpenMandriva ist der von der Community entwickelte Nachfolger der kommerziellen Linux-Distribution Mandriva, die sich mittlerweile nur noch an Geschäftskunden richtet. Das Betriebssystem wird seit Dezember 2012 unter der Leitung der OpenMandriva Association entwickelt.

OpenMandriva Lx 2013.0 basiert auf dem Kernel 3.11.5 und verwendet KDE 4.11.2 als Desktop. Unterstützt wird derzeit ausschließlich die x86-Architektur mit 32 sowie 64 Bit, eine Variante für ARM ist nicht erhältlich. OpenMandriva Lx 2013.0 benötigt mindestens 640 MByte Arbeitsspeicher sowie 10 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte. Die Installation kann wahlweise mit einer DVD oder einem USB-Stick vorgenommen werden.

Download: OpenMandriva Lx 2013.0
 
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CyanogenMod 10.2: Erster Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Montag der 25.11.2013, 15:48:03
Die Version 10.2 der Android-Alternative CyanogenMod ist fast fertig und ein erster Veröffentlichungskandidat liegt schon zum Download bereit. CyanogenMod 10.2 RC 1 basiert auf dem aktuellen Android 4.4 (KitKat) und soll bereits stabil genug für den alltäglichen Einsatz sein.

CyanogenMod 10.2 RC 1 ist für die folgenden Geräte verfügbar:
  • Acer Iconia Tab A700
  • Asus Transformer Pad Infinity
  • Google Galaxy Nexus (Verizon / Sprint)
  • Google Nexus 10
  • Google Nexus 7 (GSM)
  • Google Nexus 7 2013 (Wi-Fi)
  • Google Nexus 7 2013 (4G)
  • Google Nexus 4
  • Google Nexus S
  • HTC One (GSM, Verizon, T-Mobile, AT&T)
  • HTC One X
  • Samsung Captivate
  • Samsung Galaxy Note II (GSM LTE)
  • Samsung Galaxy S III (Verizon / US Cellular / T-Mobile / Sprint / Cricket / AT&T / MetroPCS)
  • Samsung Galaxy S
  • Samsung Galaxy S (B)
  • Sony Xperia ZL
  • Sony Xperia T
Seit einigen Tagen erleichtert der CyanogenMod Installer den Wechsel zum alternativen Betriebssystem. Durch das Zusammenspiel einer speziellen App mit einer Client-Software für Windows verläuft die Installation von CyanogenMod weitgehend automatisiert und man muss sein Gerät weder rooten noch den Bootloader manuell entsperren.

Download:
 
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Heute wieder Streiks bei Amazon

reported by doelf, Montag der 25.11.2013, 11:53:47
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Amazon-Beschäftigten an den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld am heutigen Montag erneut zum Streik aufgerufen. An beiden Standorten befinden sich große Verteilzentren des Internet-Händlers.

ver.di fordert von Amazon Deutschland die Anwendung tariflicher Regelungen, wie sie im Einzel- und Versandhandel üblich sind. Hierzu gehören tarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Nachtarbeitszuschläge sowie Sonn- und Feiertagszuschläge. Nach Auffassung der Gewerkschaft ist es nicht akzeptabel, dass Amazon als größter Online-Versandhändler keiner Tarifbindung unterliegt. Die Geschäftsführung des Unternehmens hat hierzu mehrfach erklärt, kein Interesse an der Aufnahme von Tarifverhandlungen zu haben. Sie setzt auf das hauseigene "Amazon-Vergütungssystem", welches sich an den niedrigeren Tarifen der Logistikbranche orientiert. In diesem Jahr erhalten Amazons Mitarbeiter im November erstmals eine Sonderzahlung. Diese beläuft sich auf 400 Euro für die Versandmitarbeiter, die Vorarbeiter bekommen 600 Euro.

Wie die Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middecke erklärt, plant ver.di vor Weihnachten weitere Streiks. Diese könne Amazon nur dadurch verhindern, dass man sich endlich an den Verhandlungstisch setzt. Die Chancen hierfür stehen allerdings sehr schlecht.
Quelle: www.verdi.de
 
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Apple bestätigt Übernahme des Kinect-Entwicklers PrimeSense

reported by doelf, Montag der 25.11.2013, 11:36:32
Schon seit Wochen gab es Gerüchte bezüglich einer Übernahme des Kinect-Entwicklers PrimeSense durch Apple. Nun hat Apples Sprecherin Kristin Huguet den Kauf gegenüber AllThingsD bestätigt. Jetzt darf spekuliert werden, welche Pläne Apple mit PrimeSense hat.

Da wäre beispielsweise der Dauerbrenner unter den Apfelgerüchten: Das iTV. Ein innovativer Smart-Fernseher, der auf Gesten und Sprache reagiert, würde gut in Apples Portfolio passen. Sicher, ein solches Gerät wäre keine technische Revolution, da man vergleichbare Lösungen bereits kaufen kann, doch es gab auch MP3-Player vor dem iPod, Smartphones vor dem iPhone und Tablets vor dem iPad. Die Frage lautet vielmehr: Kann Apple mit Hilfe von PrimeSense einen Smart-Fernseher so intuitiv bedienbar machen, dass die Kunden bereit sind, für ein solches Gerät einen kräftigen Aufpreis zu zahlen?

Apples Sprecherin nannte keinen Kaufpreis, doch Gerüchten zufolge soll die israelische Firma um die 360 Millionen US-Dollar gekostet haben. Da stellt sich die Frage, warum Microsoft zu diesem Kurs nicht zugeschlagen hat.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 24.11.2013, 21:14:07
An diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen vierzehn Tagen 76 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Darunter befinden sich diesmal auch audiophile Gerätschaften wie der Röhrenverstärker SPL GoldMike Mark2, das Bändchenmikrofon Shure KSM313/NE Dual-Voice, die Lautsprecher Teufel Motiv 2 Mk2 und das Headset Zowie Mashu.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Logitech G13 Advance Gameboard USB Lesertest: Am liebsten würde man beim Online Spielen tausend Sachen gleichzeitig machen. Springen und nachladen während man die Gegnerhorden überrennt und dem Teamkamerad im Gruppenchat die Anzahl der heutigen Abschüsse postet. Bei einer Standard Tastatur liegen diese Funktionen jedoch üblicherweise weit auseinander und lassen sich so ohne weiteres nicht einfach neu belegen. Hier hat Logitech Abhilfe geschaffen und das G13 Gameboard entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine kleine Extra-Tastatur welche neben der normalen Tastatur platz finden soll. Gespickt mit Funktionen und Möglichkeiten ist sie ein sinnvolle Ergänzung für jeden Zocker Schreibtisch...
  • Metadot DasKeyboard Model S Professional Clicky MX Blue Lesertest
pcmasters.de:pc-experience.de:
  • MSI Geforce GTX 780 Lightning Grafikkarte im Test: Der Februar 2013 dürfte im Kalender von AMD und sicherlich nicht nur dort ziemlich heftige Nachwirkungen hinterlassen haben, Nvidia präsentierte die sündhaft teure Geforce GTX Titan, die mit mit ihrer Performance alles in Grund und Boden deklassierte, was bisher auf dem Grafikkarten Segment Rang und Namen aufwies. Damit nicht genug, im Mai 2013 folgten die etwas preisgünstigeren aber kaum langsameren GTX 780 und reichten AMDs HD 7970 in den Toplisten abermals weiter nach unten durch...
  • Mauszeiger Probleme beseitigen
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Fractal Design Arc Mini R2: Das die Gehäuse des schwedischen Herstellers Fractal Design äußerst beliebt sind sieht man daran, dass sie regelmäßig in den Top 10 des Geizhals Preisvergleichs zu finden sind. Alleine in der letzten Woche waren gleich drei Gehäuse des Herstellers dort vertreten. Ein Geheimnis dürfte sein, das die Schweden mehr Wert auf Funktionalität statt auf ausgefallenes Design setzen. So sind alle Modelle einheitlich schlicht ohne langweilig zu wirken. Einzig im Innenraum lockert weißes Interieur das Bild auf. Für unseren heutigen Test haben wir uns das Arc Mini R2 genauer angesehen. Hierbei handelt es sich um einen Midi-Tower, quasi die kleinere Version des Arc Midi R2, welcher ebenfalls schon bei uns im Test war...
  • mITX-Gehäuse: Cooler Master Elite 130
  • mITX-Mainboard (FM2): ASRock FM2A75M-ITX R2.0
technic3d.com:
  • EVGA GeForce GTX 780 Classified: EVGA hat mit der GeForce GTX 780 Classified einen echten Koloss auf den Markt gebracht. Mit einem großem Kühler, Dual-BIOS und einem erweiterten Spannungsmanagement will man Enthusiasten und Overclockern das passende Spielzeug für maximale Performance abseits vom Einheitsbrei bieten. Wir haben uns die EVGA GeForce GTX 780 Classified im folgenden Test genau angeschaut und uns ebenfalls an der Taktschraube versucht...
  • ASUS Maximus VI Extreme
tobitech.de:
  • Shure KSM313/NE Dual-Voice Bändchenmikrofon: Das Shure KSM313 Dual-Voice ist ein Bändchen-Mikrofon, das wie der Name schon sagt mit zwei unterschiedlichen Klangcharaktere aufwarten kann. Je nachdem welche Seite man zur Aufnahme verwendet, klingt es entweder brillant und offen (was für Vocals ideal ist), oder auf der anderen Seiten eher zurückhaltend, was wiederum schrillen Instrumenten, wie z.B. E-Gitarren, usw. zu Gute kommt. Geliefert wird das KSM313 in einem kleinen Aluminiumköfferchen, das eine im gleichen Rot wie der Einsprechkorb gehaltene Stofftasche, sowie eine einfache Halterung beinhaltet...
  • SPL GoldMike Mark2
  • Omnitronic SHP-900 Monitor-Kopfhörer
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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Die Xbox One.One kommt schon Anfang 2014

reported by doelf, Sonntag der 24.11.2013, 18:41:57
Microsofts neue Spielkonsole Xbox One ist erst seit Freitag im Handel und schon wirft die erste Überarbeitung ihren Schatten voraus. Wie aus dem Umfeld taiwanischer Zulieferer zu hören ist, soll im Laufe des ersten Quartals 2014 eine neue Version der Konsole in den Handel kommen.

Worin sich die überarbeitete Konsole von der aktuellen Xbox One unterscheiden wird, ist bisher noch unklar. Wir vermuten Detailverbesserungen, mit denen Microsoft insbesondere Probleme bei der Fertigung der Geräte lösen wird. Im Juni 2013 hatte Microsoft die Markteinführung der Xbox One zunächst für 21 Länder angekündigt, musste diese Zahl Mitte August aber auf 13 Länder reduzieren, da man nicht die erhoffte Zahl von Geräten produzieren konnte. Dabei kamen die Schweiz, Belgien, Dänemark, die Niederlande, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden auf die Warteliste jener Länder, die sich bis 2014 gedulden müssen. Wir gehen davon aus, dass in diesen Märkten bereits die überarbeitete Xbox One starten wird. Und das wäre dann zumindest ein Trostpflaster für die längere Wartezeit.
 
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Geplante Obsoleszenz bei Apple?

reported by doelf, Sonntag der 24.11.2013, 17:57:03
Die Wirtschaftsjournalistin Catherine Rampell von der New York Times hat sich mit dem Phänomen beschäftigt, dass Apples Geräte pünktlich zur Markteinführung neuer Modelle langsamer werden und Probleme mit den Akku-Laufzeiten bekommen. Alles nur Zufall? Geplante Obsoleszenz? Oder lediglich Fehler im neuen Betriebssystem?

Rampell benutzt ein iPhone 4 und war damit auch zufrieden. Doch im September, kurz vor der Markteinführung der neuen iPhone-Modelle 5S und 5C, wurde ihr Smartphone spürbar langsamer. Das Gerät reagierte träger und der Akku baute ebenfalls ab. Auch andere überzeugte Apple-Nutzer aus dem Umfeld der Journalistin teilten diesen Eindruck. Natürlich hatten sie alle das neue Betriebssystem iOS 7 aufgespielt und das könnte durchaus die Ursache für die Probleme sein.

In Apples Foren beklagen sich zudem zahlreiche Benutzer darüber, dass sie nach dem Update auf iOS 7 ohne Wireless-LAN und Bluetooth auskommen müssen. Der Kundendienst erklärt dies mit Defekten der Hardware, welche erst beim Update des Betriebssystems erkannt wurden. Besonders ärgerlich ist dabei der Umstand, dass Apple seinen Kunden die Rückkehr zum alten Betriebssystem verwehrt. Genau wie damals in der DDR gilt auch in Cupertino die Devise "Vorwärts immer, rückwärts nimmer" - deutliche Einschränkungen für ältere Geräte inbegriffen.

Es bleibt die Frage, ob es sich hierbei um unabsichtliche Fehler handelt oder um einen nicht sonderlich dezenten Hinweis des Herstellers, dass man mal wieder ein neues Gerät kaufen sollte. Reicht der psychologische Druck nicht aus - wer ein veraltetes Smartphone verwendet, ist nicht auf der Höhe der Zeit oder kann sich den technologischen Fortschritt nicht leisten - könnten solche gezielten Nadelstiche als zusätzliche Kaufmotivation dienen.

Catherine Rampell beleuchtet das Problem nicht nur aus ihrer Benutzersicht, sondern übernimmt auch den Blickwinkel des Herstellers. Das Resultat ist ein interessante Artikel, der zwar keine harte Fakten bietet, aber reichlich Material für Diskussionen über unsere unmoderne Wegwerfgesellschaft bereitstellt.
 
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AMD Catalyst 13.11 Beta 9.4 behebt Bildschirmproblem

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 18:03:38
AMD hat einen neuen Beta-Treiber für seine DirectX-11-GPUs veröffentlicht, der ein Problem mit den Baureihen Radeon R9 290X und R9 290 beheben soll. Zudem verspricht der Hersteller eine höhere CrossFire-Leistung für den Mehrspielerteil von "Call of Duty: Ghosts".

Bei dem Problem handelt es sich um den Verlust des Bildsignals, der in bestimmten Konfigurationen mit Grafikkarten auf Basis der GPUs Radeon R9 290X und R9 290 beobachtet wurde. Tritt der Fehler auf, wird die Anzeige schwarz oder der Monitor schaltet sich aus. Notebooks mit AMDs Enduro-Technologie erhalten zudem neue Profile für "XCOM: Enemy Unknown" und "Need for Speed Rivals".

Im Vergleich zum aktuellen WHQL-Treiber 13.9 gibt es zudem die folgenden Verbesserungen: Für die GPU-Familien Radeon R9 280X, R9 270X, R7 250 und R7 240 sowie Radeon HD 7900, HD 7800 und HD 7700 wurde die DirectX-11.2-Funktion "Tiled Resources" (TIER1) hinzugefügt. Dank "Tiled Resources" lassen sich große Texturen in einzelne Bereiche (Tiles) unterteilen, so dass weniger Grafikspeicher benötigt wird. Dies bietet auch die Möglichkeit, nicht sichtbare Texturbereiche zu überspringen und dadurch Rechenzeit zu sparen.

Weiterhin nennt AMD diverse Leistungsoptimierungen:
  • "Batman - Arkham Origins": bis zu 35% mehr Leistung mit MSAA 8x
  • "Battlefield 3": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Battlefield 4": bis zu 5% mehr Leistung für APUs und bis zu 20% mehr Leistung für CrossFire
  • "DiRT 3": bis zu 7% mehr Leistung
  • "DiRT Showdown": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Formula 1 2013": bis zu 8% mehr Leistung
  • "GRID 2": bis zu 4% mehr Leistung für APUs und bis zu 8,5% mehr Leistung für GPUs
  • "Lef4Dead": bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • Luxmark (openCL): bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • "Sleeping Dogs": bis zu 5% mehr Leistung
  • "Splinter Cell Blacklist": bis zu 7% mehr Leistung für Radeon HD 7000 (Einzel-GPU und CrossFire)
  • "The Elder Scrolls V - Skyrim": bis zu 9% mehr Leistung für Radeon HD 7000
  • "Total War - Rome 2": bis zu 10% mehr Leistung
  • Winzip 17.5 (openCL): bis zu 20% mehr Leistung für APUs
Auf Seiten der Betriebssysteme bedient AMD nur noch Windows 7, 8 sowie 8.1, die älteren Versionen Vista und XP bleiben hingegen außen vor.

Download:
 
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Tipp: Kindle Fire HD 7 (2013) für 99,- Euro

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 17:07:26
Unser Partner Amazon.de verkauft die neue Version seines Tablets "Kindle Fire HD 7" für kurze Zeit zum Sonderpreis von 99,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten. Dies bedeutet eine Preisersparnis von 30 Euro! Das Gerät bietet ein 7 Zoll großes Display und eine 1,5 GHz schnelle Dual-Core-CPU.
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Die 2013er-Version des "Kindle Fire HD 7" ist mit Abmessungen von 191 x 128 x 10,6 mm (zuvor: 193 x 137 x 10,3 mm) etwas kleiner und mit einem Gewicht von 345 g (zuvor: 395 g) auch spürbar leichter geworden. Im "Kindle Fire HD 7" arbeitet ein Doppelkern-Prozessor mit 1,5 GHz Taktrate und das 7-Zoll-Display (17,8 cm) bietet eine internettaugliche Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten bei 216 ppi. Das Tablet beherrscht Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band sowie Bluetooth, eine Mobilfunkanbindung wird nicht geboten. Den Micro-HDMI-Ausgang des Vorgängers hat der Hersteller durch Miracast ersetzt. Amazon verspricht eine Akkulaufzeit von zehn Stunden bei durchgehendem Gebrauch. Das Sonderangebot bezieht sich auf die Modellvariante mit 8 GB Speicherkapazität und Spezialangeboten (Werbung). Die werbefreie Variante wurde ebenfalls im Preis reduziert und kostet derzeit 114,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Zum Sonderangebot bei Amazon.de:Hinweis: Dieses Sonderangebot endet am 2. Dezember 2013 um 10 Uhr!
 
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Xbox One: Auch Microsofts Spielkonsole verkauft sich blendend

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 13:46:24
Gestern startete Microsoft den Verkauf seiner neuen Spielkonsole Xbox One in 13 Ländern, darunter auch Deutschland und Österreich. Die Nachfrage war enorm und innerhalb der ersten 24 Stunden gingen weltweit mehr als eine Million Geräte über die Ladentheke. Bei vielen Händlern ist die Konsole bereits ausverkauft.
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Vor einer Woche kam bereits die PlayStation 4 von Mitbewerber Sony in den Handel, allerdings nur in den USA und Kanada. Dort konnten die Japaner am ersten Tag ebenfalls über eine Million Geräte verkaufen. Erst am 29. November 2013, also am kommenden Freitag, wird die PlayStation 4 auch in Europa und Lateinamerika erhältlich sein, die Japaner müssen sich sogar noch bis Februar 2014 gedulden. Der Preis der PlayStation 4 beläuft sich auf 399 Euro, 399 US-Dollar bzw. 349 britische Pfund.

Die Xbox One wird neben den USA und Kanada auch schon in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Australien, Brasilien, Mexiko und Neuseeland zu Preisen von 499 Euro, 499 US-Dollar bzw. 429 britischen Pfund verkauft. Spieler aus der Schweiz, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden müssen sich noch bis 2014 gedulden - oder zur PlayStation 4 greifen.
Quelle: news.xbox.com
 
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Die 0-Day-Lücke in Microsoft Office klafft weiterhin

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 13:27:20
Bereits vor 18 Tagen warnte Microsoft vor einer kritischen Sicherheitslücke in seinen Office-Produkten, die aktiv angegriffen wird. Der Softwareriese empfiehlt weiterhin, die Verarbeitung von TIFF-Dateien komplett zu unterbinden, denn ein Sicherheits-Update ist immer noch nicht verfügbar.

Die ersten Angriffe erfolgten mit Hilfe von E-Mails und konzentrierten sich auf Nutzer im Nahen Osten und in Südasien. Diesen E-Mails hängt ein Word-Dokument mit einem eingebetteten TIFF-Bild an. Die verwendete Grafikdatei wurde derart manipuliert, dass sie einen Verarbeitungsfehler provoziert, in dessen Verlauf Schadcode im Arbeitsspeicher platziert und ausgeführt wird. Alternativ lässt sich die Sicherheitsanfälligkeit auch über speziell gestaltete Webseiten ausnutzen. Betroffen sind Microsoft Office 2003, 2007 und 2010 sowie Lync 2010 und 2013 unter Windows Vista und Server 2008.

Als Übergangslösung empfiehlt Microsoft, die Verarbeitung von TIFF-Dateien komplett zu unterbinden. Hierzu muss der Benutzer folgenden Schlüssel in der Registrierung erstellen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Gdiplus

Dort legt man einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen "DisableTIFFCodec" an und weist diesem den Wert 1 zu. Die Verarbeitung von TIFF-Bildern ist nun deaktiviert. Um später wieder mit TIFF-Bildern arbeiten zu können, muss man den Wert von "DisableTIFFCodec" auf 0 ändern. Wann Microsoft endlich ein Sicherheits-Update für diese 0-Day-Lücke veröffentlichen wird, steht leider immer noch nicht fest.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise bleiben hoch

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 12:09:13
Nachdem die Preise für DRAM-Chips zuletzt zwei Wochen in Folge gefallen waren, gab es in dieser Woche kaum Bewegung und die wichtigen 2Gb-Chips sind sogar wieder über die Marke von 2 US-Dollar gestiegen. Die Nachfrage war gering, denn die Einkäufer hoffen auf fallende Kurse.

Zwei Punkte sprechen für einen Kursrutsch: Zum einen ist der PC-Markt immer noch nicht in Schwung gekommen und zum anderen produziert der weltweit zweitgrößte DRAM-Hersteller SK Hynix inzwischen wieder mit annähernd voller Kapazität. Anfang September 2013 hatte ein Feuer bei der südkoreanischen Firma die DRAM-Preise um rund 50 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Gestern lagen die Kurse um gut zehn Prozent unter den Höchstständen von Oktober.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 3,823 US-Dollar (-1,16%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,026 US-Dollar (+1,86%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,024 US-Dollar (+1,45%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,748 US-Dollar (-1,02%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,387 US-Dollar (-0,64%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Firefox 26.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 11:45:40
Mozillas Entwickler haben soeben die siebte Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 betrifft die Plug-ins, welche nun standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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Wine 1.7.7 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 23.11.2013, 11:38:44
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Seit gestern ist Wine in der Entwicklungsversion 1.7.7 verfügbar.

Download: Wine 1.7.7

Für die Entwicklungsversion 1.7.7 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Unterstützung für das konfigurieren von Remotefreigaben mit Samba's NetAPI Bibliothek.
  • Unterstützung für mehrere Tastaturbelegungen im Mac Treiber.
  • Unterstützung für besseres Einbetten mit XEMBED.
  • Unterstützung für Arrays in VBScript.
  • Verschiedene Fehlerbehebungen.
 
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Apple vs Samsung: Schadensersatz neu berechnet

reported by doelf, Freitag der 22.11.2013, 15:57:28
In Kalifornien mussten die Geschworenen einmal mehr über die Höhe des Schadensersatzes, den Samsung aufgrund von Patentverstößen und Gebrauchsmusterverletzungen an Apple zu zahlen hat, befinden. Während Apple seinen Schaden auf rund 380 Millionen US-Dollar bezifferte, wollte Samsung lediglich 52 Millionen US-Dollar zahlen.

Im August 2012 hatten die Geschworenen zunächst einen Schadensersatz in Höhe von 1,05 Milliarden US-Dollar zugunsten von Apple festgesetzt. Die zuständige Richterin Lucy H. Koh hatte diese Entscheidung zu prüfen und entdeckte dabei mehrere Fehler. Im März 2013 bestätigte die Richterin lediglich 600 Millionen US-Dollar, die übrigen Posten mussten jetzt neu verhandelt werden. Dabei sind aus den gestrichenen 450 Millionen US-Dollar nun 290 Millionen US-Dollar geworden, woraus sich eine Schadensersatzsumme in Höhe von 890 Millionen US-Dollar ergibt. Inklusive der Nebenkosten muss Samsung sogar rund 930 Millionen US-Dollar an Apple zahlen.

Das Urteil wird allerdings nicht rechtskräftig werden, da Samsung eine Berufung anstrebt. Das südkoreanische Unternehmen darf dabei auf eine deutlich mildere Strafe hoffen, da einige der verhandelten Patente mittlerweile wackeln und schon bald ungültig sein könnten.
 
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be quiet! Z1-650W - Auf Entdeckungsreise in der "Power Zone"

reported by doelf, Freitag der 22.11.2013, 13:43:17
Unsere heutige Expedition führt uns in unbekannte Gefilde: In die "Power Zone" von be quiet!. Diese neue Baureihe richtet sich an Spieler, Übertakter und Enthusiasten, die einerseits hohe Leistungsreserven suchen, andererseits aber nicht die Premium-Preise für Netzteile der höchsten Effizienzklassen zahlen wollen. Dazu hat be quiet! auch einige seiner seit Jahren gewohnten Spielregeln geändert.
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Bei unserem heutigen Testkandidaten handelt es sich um das be quiet! Power Zone Z1-650W, das Einstiegsmodell der neuen Modellreihe. Darüber hinaus stehen die Leistungsklassen 750, 850 und 1.000 Watt zur Auswahl. Die Straßenpreise des Power Zone Z1-650W beginnen bei 90 Euro und bleiben damit knapp unter dem Einstiegspreis für das be quiet! Straight Power E9 600W ohne Kabelmanagement.
 
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Xbox One im Handel - die eine für Alles?

reported by doelf, Freitag der 22.11.2013, 09:56:14
Microsofts neue Spielkonsole Xbox One geht heute in den Verkauf. Zunächst ist das Gerät nur in 13 Ländern, darunter Deutschland und Österreich, erhältlich. Auf der Xbox One sollen die Kunden aber nicht nur spielen, sondern auch multimediale Inhalte konsumieren, das Internet nutzen und soziale Kontakte pflegen.
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Von ihrem Grundkonzept her ist die Xbox One auf eine ständige Internetanbindung ausgelegt, auch wenn Microsoft in diesem Punkt ein wenig zurückgerudert ist. Wer sein neues Gerät in Betrieb nehmen will, kommt um das Internet jedenfalls nicht herum, denn zunächst muss ein 2 GB großes Update eingespielt werden. Und da heute sehr viele Käufer ihre Xbox One erstmals in Betrieb nehmen werden, dürfte der Download dieses Updates zu einer echten Geduldsprobe werden.

Wie Sonys PlayStation 4 nutzt auch die Xbox One einen x86-Prozessor des Herstellers AMD, der acht Rechenkerne umfasst und zudem einen leistungsstarken Grafikkern beinhaltet. Während die Rechenkerne mit 1,75 GHz takten, arbeitet der Grafikkern mit 853 MHz. Microsoft stellt der APU 8 GByte DDR3-Speicher zur Seite, wobei 32 MByte eSRAM die Grafikzugriffe beschleunigen sollen. Im Gegensatz hierzu wählt Sony eine teurere Lösung und bestückt seine PlayStation 4 mit schnellen GDDR5-Chips. Die interne Festplatte der Xbox One fasst 500 GB, externer Laufwerke können derzeit noch nicht für Medieninhalte oder Spiele genutzt werden. Dazu gibt es ein Blu-ray-Laufwerk und USB-3.0-Anschlüsse.
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Zum Lieferumfang gehört die verbesserte Bewegungssteuerung "1080p Kinect", die auch bei schlechter Beleuchtung sowie in lauten Umgebungen zuverlässig funktionieren soll. Kritiker betrachten die Xbox One daher als perfektes Spionagewerkzeug. Der Controller muss mit zwei AA-Batterien bestückt werden, einen Akku inklusive Ladestation gibt es nur als Zubehör. Die Multimediafunktionen werden per Geste oder Sprache gesteuert, wobei die Xbox One in diesem Bereich noch einige Wünsche offen lässt. So kann die Konsole derzeit noch keine 3D-Blu-rays wiedergeben, während die TV-Unterstützung auf den US-amerikanischen Markt zugeschnitten und hierzulande weitgehend nutzlos ist. Und beim Streaming ist die Xbox One auf die Formate MP4 und AAC limitiert.
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Die Benutzeroberfläche setzt auf Microsofts Kachel-Optik und bietet den von Windows 8 bekannten Snap-Mode. Dabei kann man aktive Inhalte, beispielsweise einen laufenden Film, etwas verkleinern, um daneben Platz für den Internet Explorer, Skype oder die Musik-App zu schaffen. In Bezug auf die Musik-App wäre es jedoch sinnvoller gewesen, wenn diese auch im Hintergrund aktiv bleiben würde. Für viele Funktionen, beispielsweise den Internet Explorer, Skype, SkyDrive und auch das Online-Gaming, wird ein kostenpflichtiges "Xbox Live Gold"-Abonnement benötigt. Das ist schade, denn mit Preisempfehlungen von 499 Euro, 499 US-Dollar bzw. 429 britischen Pfund ist die Xbox One nicht gerade billig.

Heute geht die Xbox One nur in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko, Neuseeland und den USA an den Start. Spieler aus der Schweiz, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Russland und Schweden werden hingegen erst 2014 in den Genuss der neuen Spielkonsole kommen - oder müssen am kommenden Freitag zu Sonys PlayStation 4 greifen. Diese ist dann auch 100 Euro günstiger.
Quelle: www.xbox.com
 
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Bestätigt: Die Smart-TVs von LG spionieren!

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 22:10:04
Am Montag berichtete ein Blogger aus der englischen Stadt Kingston upon Hull, dass sein Smart-TV seine Fernsehgewohnheiten sowie die Dateien auf angeschlossenen USB-Geräten analysiert und die dabei gewonnenen Informationen unverschlüsselt an den Hersteller LG übermittelt. LG hat dies inzwischen bestätigt.

LG nutzt die gewonnenen Informationen, um speziell auf den Kunden zugeschnittene Werbung in die Benutzeroberfläche des Smart-TV einzubauen. Der südkoreanische Hersteller bewirbt diese Funktion bei seinen Werbekunden als "LG Smart Ad". Bei einer Untersuchung des Netzwerkverkehrs konnte der Blogger die Datenübertragungen von seinem Fernsehgerät nachweisen. In der Konfiguration der Smart-TVs findet sich zwar eine Option namens "Collection of watching info", doch ob diese nun aktiviert oder ausgeschaltet ist, hat auf die Datenübertragungen keinen Einfluss. Im Lieferzustand steht "Collection of watching info" auf "On", wobei LG die Option ganz unten im Einstellungsmenü versteckt und ihre Funktion nicht einmal erklärt. Als sich der Engländer beim Kundendienst von LG beschwerte, teilte man ihm mit, er hätte die Nutzungsbedingungen des Gerätes akzeptiert und daher könne man nichts weiter für ihn tun.

Mittlerweile hat LG gegenüber heise online die erhobenen Vorwürfe bestätigt: Die Smart-TVs erfassen die Fernsehgewohnheiten sowie die Dateien auf USB-Laufwerken und übermitteln diese Informationen auch gegen den ausdrücklichen Willen ihres Besitzers an LG. Dass sich die Datenübertragung nicht deaktivieren lässt, erklärt der Hersteller mit einem Fehler. Diesen will man mit Firmware-Updates beheben. Ob dabei auch die Voreinstellung auf deaktiviert geändert wird, teilte LG allerdings nicht mit.
 
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Chaos bei Acer: Jetzt Shih statt Wong und Wang

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 21:39:26
Beim PC-Hersteller Acer herrscht das blanke Chaos. Nachdem das Unternehmen Anfang November den Rückzug seines CEO und Vorstandsvorsitzenden J.T. Wang sowie dessen Ablösung durch Acers Präsidenten Jim Wong verkündet hatte, nehmen nun sowohl Wong als auch Wang ihren Hut. Stattdessen übernimmt Firmengründer Stan Shih das Ruder.

Stan Shih sieht sich persönlich für seine Firma und deren Mitarbeiter in der Verantwortung. Er wird das Unternehmen daher ohne Bezahlung führen und hat zusammen mit dem Vorstand beschlossen, den Posten des CEO zu streichen. Die Aufgaben des CEO werden auf den Vorstandsvorsitzenden und den Präsidenten übertragen. Shih wird zudem Unterstützung von George Huang erhalten, der Shih schon bei der Gründung von Acer zur Seite stand.

Acer hat die Flaute im PC-Geschäft besonders hart getroffen. Im unteren und mittleren Preisbereich haben die Taiwaner viele Kunden an den chinesischen Mitbewerber Lenovo verloren und mit seinen Tablets und Smartphones konnte sich Acer noch keinen Namen machen. Im dritten Quartal 2013 erzielt Acer einen Umsatz in Höhe von 3,11 Milliarden US-Dollar und bleibt damit um 11,8 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Operativ schreibt die Firma einen Verlust von 86,61 Millionen US-Dollar, doch hohe Abschreibungen treiben den Nettoverlust auf 442,19 Millionen US-Dollar.
 
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Bis zu 50% schneller: NVIDIA GeForce 331.82 Game Ready WHQL

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 21:17:41
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce auf die WHQL-zertifizierte Version 331.82 aktualisiert. Der neue Treiber wird für die Spiele "Assassins Creed IV: Black Flag" und "Need for Speed: Rivals" empfohlen und soll Leistungssteigerungen um bis zu 50 Prozent ermöglichen.

Laut NVIDIA profitiert die Geschwindigkeit von SLI-Gespannen in Verbindung mit der 4K-Auflösung besonders deutlich. Der Hersteller führt die folgenden Beispiele an:
  • "Battlefield 4" - GeForce GTX 770/780/Titan/780Ti: +18%
  • "Crysis 3" - GeForce GTX 770/780/Titan/780Ti: +26%
  • "Metro: Last Light" - GeForce GTX 770/780/Titan/780Ti: +50%
Der neue Treiber bringt zudem ein SLI-Profil für "Path of Exile" und aktualisiert die SLI-Profile von "Assassins Creed IV: Black Flag" und "Natural Selection". Zudem gibt es ein neues 3D-Vision-Profil für "Assassins Creed IV: Black Flag", welches die Wertung "gut" erhalten hat. Für "Call of Duty: Ghosts" wurde FXAA deaktiviert und stattdessen TXAA-Unterstützung hinzugefügt. Der GeForce 331.82 Game Ready WHQL unterstützt NVIDIAs Technologien "ShadowPlay" und "GameStream". GeForce Experience wurde auf die Version 9.3.21.0 aktualisiert, keine Änderungen gibt es bei der PhysX System-Software 9.13.0725 und dem HD-Audio-Treiber 1.3.26.4.

Download:
 
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Das letzte Update: Winamp 5.6.6.3507

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 16:49:35
Das Ende einer Ära: Der beliebte MP3-Player Winamp hat sein allerletztes Update erhalten, die Entwicklung der Software wurde mit sofortiger Wirkung eingestellt und die Webseite wird inklusive der Downloads am 20. Dezember 2013 aus dem Netz verschwinden.

Der von Justin Frankel entwickelte MP3-Player wurde erstmals im Mai 1997 über dessen Firma Nullsoft als Shareware veröffentlicht. Winamp surfte dabei ganz oben auf der MP3-Welle und gehörte zu den beliebtesten Mediaplayern seiner Zeit. Zur schnellen Verbreitung des Programms trugen auch die Individualisierung durch Skins sowie die Möglichkeit zur Einbindung externer Module bei. Im Jahr 1999 wurde Nullsoft zusammen mit dem Streaming-Portal spinner.com von AOL übernommen, doch der Internetkonzern wusste nicht viel mit der Software anzufangen. Trotz mehrerer Fehlschläge wurde Winamp bis jetzt von AOL gepflegt und weiterentwickelt, doch damit ist nun Schluss. Lebe wohl, Winamp!

Download: Winamp 5.6.6.3507
 
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"Nokia Music" heißt jetzt "Nokia MixRadio"

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 10:55:40
Nokias Musik-Dienst startete einst als Alternative zu iTunes und hieß zunächst "Ovi Music", dann "Nokia Music Store" und bis gestern "Nokia Music". Die neuerliche Umbenennung in "Nokia MixRadio" spiegelt den Wandel von einer Verkaufsplattform zu einem Streaming-Dienst wieder.
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"Nokia MixRadio" wird kostenlos für Windows Phone, Windows 8.x und Windows RT als App angeboten. Der Musikdienst ist werbefrei und funktioniert wie eine personalisierte Radiostation. Der Benutzer kann vorgefertigte Mixe abspielen oder eigene Mixe erstellen. Die Variante "Play me" orientiert sich am individuellen Musikprofil, dass der Benutzer durch die Bewertung laufender Titeln beeinflussen kann. Die Bewertung beschränkt sich dabei auf "Daumen hoch" oder "Daumen runter", was uns etwas grobschlächtig erscheint. Eigene Mixe kann man per Facebook, Twitter, E-Mail oder SMS mit seinen Freunden teilen. Im eingeschränkten Umfang ermöglicht "Nokia MixRadio" auch die Offline-Wiedergabe zuvor heruntergeladener Mixe. Darüber hinaus kann man auf eigene Musikinhalte zugreifen und auch der mp3-Store existiert noch.

Der Dienst kann in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden genutzt werden, nicht aber in Belgien oder Luxemburg. Weiterhin ist "Nokia MixRadio" in Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Australien, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Kanada, Malaysia, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Thailand, Türkei, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Vietnam verfügbar.

Weitere Informationen:
 
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LibreOffice 4.0: Support endet heute

reported by doelf, Donnerstag der 21.11.2013, 09:35:23
Am heutigen Donnerstag endet der Support für die Entwicklungsschiene 4.0 der kostenlosen und quelloffenen Büro-Software LibreOffice. Wir empfehlen daher den zeitnahen Umstieg auf LibreOffice 4.1.3, das mittlerweile recht ausgereift ist und sich auch für den Produktiveinsatz eignet. Unter Mac OS X wird allerdings nur noch die x86-Architektur unterstützt!

LibreOffice 4.1.3 bringt viele neue Funktionen und Verbesserungen. Unter der Haube haben die Entwickler viele Altlasten entfernt, die Suchfunktion wurde überarbeitet und die Liste der zuletzt geöffneten Dateien kann neuerdings gelöscht werden. Ein neues Drop-Down-Menü, welches sich gleich neben dem Öffnen-Schalter befindet, ermöglicht den Zugriff auf die zuletzt bearbeiteten Dokumente. Darüber hinaus bieten die einzelnen Anwendungen folgende Verbesserungen:
  • Writer: Schriftarten lassen sich nun in Writer-Dokumente einbetten und Bilder können in 90-Grad-Schritten rotiert werden. Man kann Textrahmen mit Farbverläufen als Hintergrund versehen, der Zugriff auf Kommentare wurde vereinfacht und Vorschlagfenster werden bei der Windows-Variante sinnvoller platziert. Die Im- und Exportfilter für DOC-, DOCX- und RTF-Dokumente verarbeiten nun auch grafische Aufzählungspunkte und die Fußnotenfunktion wurde überarbeitet.

  • Calc: Auch in Clac-Dokumente lassen sich Schriften einbetten und es stehen neue Diagrammtypen zur Auswahl. Zudem kann Calc die ausgewählten Zellen zählen und besonders große HTML-Tabellen importieren. Zudem hat die Formula-Engine neue Funktionen erlernt, welche insbesondere die Kompatibilität mit Excel 2013 verbessern.

  • Impress und Draw: In seine Präsentationen kann man jetzt ebenfalls Fonts einbetten und die Option "Photo Album" erleichtert das Erstellen einer Diashow. Zudem lassen sich in Impress und Draw Multimedia-Dateien der Typen WMA, WMV und AAC einbinden und der SVG-Export berücksichtigt auch Hyperlinks.

  • Chart: Chart kann ab sofort ins ODC-Format sowie in Vektorgrafiken wie SVG oder PDF exportieren. Die ODC-Dateien lassen sich wiederum in Calc über "Einfügen", "Objekt" einbauen.
LibreOffice 4.1 wird noch bis zum 28. Mai 2014 mit Updates versorgt werden. Die Fertigstellung seines Nachfolgers LibreOffice 4.2 ist für Ende Januar 2014 geplant. In dieser Woche findet übrigens der Code-Freeze für LibreOffice 4.2 statt, ab diesem Zeitpunkt werden keine neuen Funktionen mehr hinzugefügt, sondern nur noch Fehler beseitigt. Dies bedeutet, dass wir schon bald mit der ersten Beta-Version von LibreOffice 4.2 rechnen dürfen.

Download:
 
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Alternative Firmware für Samsungs Smartwatch "Galaxy Gear"

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 19:47:34
Samsungs erste Smartwatch "Galaxy Gear" ist klobig, muss oft geladen werden und kommuniziert nur mit wenigen Geräten aus dem Sortiment des südkoreanischen Herstellers. Zumindest den letzten Punkt kann man mit Hilfe einer alternativen Firmware "Null" lösen, welche die "Galaxy Gear" für alle Android-Geräte empfänglich macht.
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Die alternative Firmware basiert auf Samsungs MK7-ROM, ist aber gerootet und bietet Superuser-Zugriff. Sie verwendet den Nova Launcher, der Internetbrowser und die Gallery-App stammen von CyanogenMod 10.2. Dazu gibt es einen nativen E-Mail-Client sowie vollen Zugriff auf Googles Play Store - Samsung hat den Zugriff auf zusätzliche Apps im Auslieferungszustand limitiert. Dank der alternativen Firmware kann man Videos mit einer Länge von 60 Sekunden aufzeichnen, Samsung erlaubt nur 10. Die Entwickler haben auch VPN (Virtual Private Network) und MTP (Media Transfer Protocol) aktiviert, Wallpaper und Live Wallpaper werden ebenfalls unterstützt und die Uhr synchronisiert sowohl Kontakte als auch Termine. Weiterhin erhält man Zugriff auf die komplette Konfiguration des Geräts. Ins Internet gelangt man über per Bluetooth gekoppelte Smartphones mit Tethering-Unterstützung, wobei sich die Smartwatch mit mehreren Bluetooth-Geräten koppeln lässt.

Wie üblich erlischt bei der Installation einer fremden Firmware die Garantie. Zudem kann es vorkommen, dass eine alternative Firmware nicht richtig funktioniert oder Funktionen fehlen. Wer sich dennoch entscheidet, eine alternative Firmware aufzuspielen, macht dies auf eigene Gefahr.

Download und Anleitung: Null 10.1 für Galaxy Gear vom 20. November 2013
 
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Verbraucherzentrale gewinnt auch gegen Google

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 19:02:03
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat seine Klage gegen den Internetriesen Google gewonnen. Nach Ansicht des Landgerichts Berlin sind 25 Klauseln aus Googles Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen rechtswidrig und damit ungültig.

Die Verbraucherschützer stören sich an einer ihrer Ansicht nach unzulässigen Benachteiligung der Kunden, unklaren Formulierungen und Verstößen gegen den Datenschutz. So räumt sich Google das Recht ein, sämtliche von Benutzern eingestellte Daten zu überprüfen, zu ändern und zu löschen. Anwendungen, welche auf den Geräten der Benutzer installiert sind, will Google auch nachträglich entfernen können. Darüber hinaus beharrt die Firma auf der Möglichkeit, ihre Nutzungsbestimmungen einseitig und ohne Einwilligung des Verbrauchers ändern zu können. Weitere Streitpunkten sind die Zusammenführung personenbezogener Daten aus verschiedenen Diensten, die Erfassung von Gerätedaten und des Standorts.

Das Landgericht Berlin teilte die Bedenken der Verbraucherschützer und bewertete 25 Klauseln aus Googles Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen als rechtswidrig. Google scheint sich damit aber nicht abfinden zu wollen und strebt eine Berufung vor dem Oberlandesgericht an.
Quelle: www.vzbv.de
 
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MSI W20 - Windows-Tablet mit A4-APU von AMD

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013,18:00:12
Bei MSIs W20 darf man von einem echten "Tablet-PC" sprechen, denn das kompakte Gerät arbeitet tatsächlich mit PC-Technik und wird mit vorinstalliertem Windows 8 ausgeliefert. Herz des Geräts eine A4-APU des Herstellers AMD, welche den Grafikkern Radeon HD 8180 umfasst.

BildDem Prozessor stehen 2 GByte Arbeitsspeicher in der stromsparenden Variante DDR3L zur Seite, welchen auch der Grafikkern nutzt. MSI verbaut ein 11,6 Zoll großes IPS-Display mit einer internettauglichen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten, welches bis zu zehn Berührungspunkte unterscheiden kann. Die Daten werden auf einem 128 GB großen mSATA-SSD gespeichert, das laut Hersteller mit mindestens 250 MB/s arbeiten soll. Darüber hinaus bietet das MSI W20 eine HD-Webcam (30 fps @ 720p), einen Einschub für micro-SD-Karten, Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 4.0.

Insbesondere für den geschäftlichen Einsatz dürfte der Fingerabdruck-Scanner interessant sein. Lautsprecher und ein Mikrofon mit Richtungsfilter sind eingebaut, dazu wird eine Kopfhörerbuchse geboten. Im Leerlauf hält der Akku über neun Stunden durch, bei der Wiedergabe von 1080p-Videos sind es immerhin sechs. Das MSI W20 misst 307,9 x 195,8 x 9,9 mm und wiegt 688g. MSI liefert den Tablet-PC mit einer Tasche aus und gibt zwei Jahre Herstellergarantie. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf 599 Euro inklusive der Mehrwertsteuer.
Quelle: de.msi.com
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MediaTek kündigt 8-Kern-SoC für Smartphones und Tablets an

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 17:58:33
MediaTek, bisher insbesondere für seine preiswerten SoCs (System-on-Chip) bekannt, hat heute seinen neuen 8-Kern-Prozessor MT6592 angekündigt. Wie die Firma verkündet, handelt es sich dabei um die erste echte 8-Kern-Lösung für mobile Geräte.

Mit dem MT6592 zielt MediaTek nicht nur auf Tablets, sondern auch auf hochpreisige Smartphones. Der Chip wird bei TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) im HPM-Prozess (High Performance Mobile) mit Strukturgrößen von 28 nm gefertigt. Bei den CPU-Kernen handelt es sich um ARMs Cortex A7, den MediaTek mit bis zu 2,0 GHz taktet. Im Gegensatz zur Konkurrenz kann der MT6592 alle acht Kerne zeitgleich nutzen. Ein ausgeklügeltes Energiemanagement soll dabei für den besten Kompromiss aus Leistung und Stromverbrauch sorgen. Die optimale Nutzung der Rechenleistung will MediaTek mit "Heterogeneous Multi-Processing" (HMP) sicherstellen. Dabei werden die Aufgaben zwischen den CPU-Kernen, der GPU und spezialisierten DSPs verteilt.

Die Grafikeinheit ARM Mali unterstützt ultra-hochauflösende Videos in Verbindung mit dem Codec H.264, zudem werden auch die neueren Codecs H.265 und VP9 geboten. Die hauseigene ClearMotion-Technologie konvertiert die Framerate der Videos automatisch auf 60 Bilder pro Sekunde. Beim Display der mobilen Geräte werden Auflösungen bis 1080p unterstützt und die Kamera darf mit bis zu 16 Megapixeln arbeiten. Darüber hinaus unterstützt der MediaTek MT6592 Mobilfunknetze, Wireless-LAN gemäß IEEE 801.11n (2,4 und 5 GHz), Miracast, Bluetooth und GPS. Ein UKW-Tuner ist ebenfalls vorhanden. Erste Geräte auf Basis des MT6592 sollen Anfang 2014 in den Handel kommen, sie werden laut MediaTek auf Android 4.4 ("Kit-Kat") basieren.
 
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Samsung wegen Patentverletzung bei Smartphone-Kamera verklagt

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 17:22:46
Largan Precision, ein wichtiger Zulieferer von Kameramodulen für Mobiltelefone und Tablets sowie von Linsen für Wecams, Digitalkameras und Scanner, hat den südkoreanischen Elektronikriesen Samsung sowie dessen US-Töchter wegen Patentverletzungen in sechs Fällen verklagt.

Nach Angaben von Largan Precision geht es um die Kamera des Galaxy Note II. Deren Aufbau und Konstruktion soll die US-Patente 7262925, 7394602, 7898747, 8154807, 8284291 und 8508860 verletzen. Die Klage wurde bei einem Gericht in Südkalifornien eingereicht. Sie kommt überraschend, da Lagan erst kürzlich als Zulieferer für Samsung tätig wurde. Largan Precision wurde 1987 in Taiwan gegründet und betreibt dort drei Fabriken. Zwei weitere Produktionsanlagen des Unternehmens befinden sich in China. Insgesamt beschäftigt Largan Precision mehr als 2.500 Mitarbeiter.
 
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Deutsche Telekom startet VDSL2-Vectoring

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 16:42:12
Wie die Deutsche Telekom mitteilt, hat das Unternehmen VDSL2-Vectoring in den ersten zehn Städten in Betrieb genommen. Zunächst bringt die neue Technik den Kunden eine Brandbreite von maximal 50 Mbit/s. Erst ab der zweiten Jahreshälfte 2014 soll die Geschwindigkeit auf bis zu 100 Mbit/s verdoppelt werden.

VDSL2-Vectoring ist eine Technik, die das Übersprechen zwischen benachbarten Telefonleitungen verringern und damit höhere Datenraten ermöglichen soll. Zum Einsatz kommt VDSL2-Vectoring auf dem letzten Meter, also zwischen der lokalen Verteilerstelle - von der Telekom "Multifunktionsgehäuse" (MFG) genannt - und dem Telefonanschluss des Kunden. Dabei wird weiterhin das alte Kupferkabel genutzt, wodurch sich die Telekom das Verlegen von Glasfaserleitungen erspart. Die Glasfaseranbindung beschränkt sich damit auf die Strecke zwischen den MFGs und den Vermittlungsstellen. VDSL2-Vectoring soll den Download auf bis zu 100 Mbit/s beschleunigen, während der Upload auf bis zu 40 Mbit/s steigt.

Bei den ersten zehn Städten, die in den Genuss von VDSL2-Vectoring kommen, handelt es sich um Albstadt-Ebingen, Bad Nenndorf, Hennigsdorf, Hosenfeld, Kalbach, Kevelaer, Löhne, Lübbecke, Neuhof-Hauswurz und Prenzlau. Zusammengenommen sind das allerdings nicht einmal 77.000 Haushalte. Bis März 2014 sollen weitere 45 Ortsnetze hinzukommen und für Ende 2014 hat sich die Telekom rund 100 Ortsnetze als Ziel gesetzt. Dann sollen immerhin drei Millionen Haushalte vom schnelleren Internet profitieren können.
 
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Zwei Investoren an Loewe interessiert

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 15:11:33
Der insolvente Fernsehhersteller Loewe schöpft neue Hoffnung. Die Gläubiger des Unternehmens haben dem Sanierungskonzept des Vorstandes und der Fortführung des Geschäftsbetriebs mit großer Mehrheit zugestimmt, zudem befinden sich die Verhandlungen mit zwei Investoren in der entscheidenden Phase.

Wie Loewes Finanzvorstand Rolf Rickmeyer berichtet, haben nicht nur die Gläubiger, sondern auch die Kunden wieder Vertrauen in die deutsche Traditionsfirma gefasst. "Die Kunden kaufen wieder, die Umsätze ziehen wieder kräftig an", versicherte Rickmeyer. Weitere Vorteile erhofft sich Loewe von seiner strategischen Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller Hisense. Die Gespräche mit den beiden Investoren bezeichnete Rickmeyer als "weit fortgeschritten" und ihren Verlauf bewertet er "äußerst positiv". Namentlich wurde allerdings noch keiner der Kaufinteressenten genannt.

Loewe hatte mit seinen hochpreisigen Geräten schon seit Jahren einen schweren Stand und musste Mitte Juli ein Schutzschirmverfahren beantragen, nachdem anhaltend hohe Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt hatten. Am ersten Oktober 2013 ging dieses Schutzschirmverfahren nahtlos in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über. Zur Rettung des Unternehmens soll sich Loewe von einem reinen Fernsehhersteller zum "Systemanbieter einer Entertainment-Plattform" wandeln. Über exklusive Premium-Inhalte will die Firma zudem neue Kunden gewinnen.
 
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Yahoo bereitet umfassende Verschlüsselung vor

reported by doelf, Mittwoch der 20.11.2013, 14:08:40
Yahoos Chefin Marissa Mayer hat zusätzliche Maßnahmen zum Schutz von Benutzerdaten vor dem unberechtigten Zugriff durch US-Geheimdienste angekündigt. Bis zum Ende des ersten Quartals 2014 will das Unternehmen seine Kommunikationswege umfassend verschlüsseln.

Marissa Mayer betont in ihrer Mitteilung, dass Yahoo weder der NSA noch anderen US-Regierungsbehörden Zugriff auf seine Rechenzentren gegeben habe. Allerdings musste man in den vergangenen Monaten erfahren, dass sich die Geheimdienste auf anderen Wegen Zugang zu Kundendaten verschafft hatten. Zum besseren Schutz der Daten plant Yahoo daher die folgenden Maßnahmen:
  • Am 8. Januar 2014 wird Yahoo Mail auf SSL-Verschlüsselung mit einem 2.048 Bit starken Schlüssel umgestellt.
  • Spätestens zum Ende des ersten Quartals 2014 soll die Kommunikation zwischen den einzelnen Rechenzentren verschlüsselt erfolgen.
  • Die Benutzer sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2014 die Möglichkeit erhalten, ihren Datenverkehr mit Yahoo zu verschlüsseln.
  • Auch die internationalen Partner von Yahoo sollen ihre E-Mail-Dienste auf das verschlüsselte https-Protokoll umstellen.
Google setzt bereits seit längerer Zeit auf verschlüsselte Verbindungen und hatte Anfang November 2013 auch die Kommunikation zwischen seinen Rechenzentren mit einer Verschlüsselung versehen. Kurz zuvor hatte die Washington Post Folien des Whistleblowers Edward Snowden veröffentlicht, welche den widerrechtlichen Zugriff der NSA auf Googles interne Kommunikation visualisierten. Zwei Mitarbeiter von Googles Sicherheitsteam richteten damals ein "Fickt euch!" an die Adresse der NSA und des britischen GCHQ. Leider fielen die offiziellen Stellungnahmen, welche die Internetfirmen dem Europäischen Parlament präsentierten, weit weniger deutlich aus.
 
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Nokias Aktionäre geben Microsoft grünes Licht

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 20:23:22
Auf einer außerordentlichen Versammlung hatten die Aktionäre des finnischen Mobilfunkspezialisten Nokia darüber zu entscheiden, ob die Firma ihre Gerätesparte für 5,44 Milliarden Euro an Microsoft verkaufen darf. Die Anleger erteilten dem Vorhaben ihre Zustimmung.

Mehr als 99 Prozent der Aktionäre folgten der Empfehlung des Firmenvorstands, der sich bereits Anfang September für den Verkauf an Microsoft ausgesprochen hatte. Nokias Übergangs-CEO Risto Siilasmaa zeigte sich erfreut über die hohe Zustimmung, während sein Vorgänger Stephen Elop nun beruhigt zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Microsoft zurückkehren kann. Nokia will das Geschäft im ersten Quartal 2014 abschließen.
 
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"Monty Python" wird wiederbelebt!

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 19:54:26
Sie sind alt und sie brauchen das Geld: Die überlebenden Mitglieder der legendären britischen Komikertruppe "Monty Python" wollen es noch einmal zusammen versuchen und wagen eine Wiedervereinigung. Es soll eine neue Bühnenshow geben. Weitere Details wollen die Pythons am Donnerstag bekannt geben.

John Cleese (74), Terry Gilliam (72), Terry Jones (71), Eric Idle (70) und Michael Palin (70) konnten sich anscheinend erst nach monatelangen, streng geheimen Verhandlungen auf die Wiederbelebung von "Monty Python" einigen. Das ist an und für sich ein gutes Zeichen, denn einig waren sich die Pythons eher selten. Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters ist jetzt der optimale Zeitpunkt für die Wiedervereinigung, denn noch sind sie nicht tot und sie können sich sogar noch leidlich an ihre alten Erfolge erinnern. Das gilt leider nicht für Graham Chapman, der bereits am 4 Oktober 1989 im zarten Alter von 48 Jahren verstarb. Er hatte vergeblich versucht, sich mit Alkohol zu konservieren. Obgleich die Pythons mit ihrem Humor oft an die Schmerzgrenze gehen, wird in Medienkreisen bezweifelt, dass die Truppe Chapman für ihre Bühnenshow ausgraben wird.
 
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Überwachung: Australien brüskiert Indonesien

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 18:01:48
Der australische Geheimdienst hat das Mobiltelefon des indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono angezapft, weshalb Indonesien eine Entschuldigung sowie Details über den Angriff verlangt. Doch Australiens Premierminister Tony Abbott sieht hierfür keinen Grund.

Der konservative Premierminister Tony Abbott, nach dessen Überzeugung das von Menschen freigesetzte Kohlenstoffdioxid nichts mit der weltweiten Klimaveränderung zu tun hat und der australische Frauen am liebsten als Hausfrau und Mutter in den Küchen seines Landes stehen sieht, betrachtet solche Abhörmaßnahmen als völlig normal und legitim:

Es sei die Aufgabe jeder Regierung, das eigene Land und dessen Interessen zu schützen. Daher sammle jede Regierung Informationen und jede Regierung sei sich dessen bewusst, dass alle anderen dies genauso handhaben. Als Premierminister müsse er den Schutz der australischen Bürger und die Sicherheit der australischen Grenzen sicherstellen und hierfür müsse man Informationen sammeln. Aus diesen Gründen dürfe auch niemand eine Entschuldigung von Australien erwarten. Zudem nutze das Land all seine Ressourcen, inklusive solcher Informationen, um Freunden und Alliierten zu helfen, nicht um diesen zu schaden. Das einzige, was Tony Abbott bedauert, ist die Blamage, welche die Medienberichten über die Abhöraktion dem indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono bereitet haben.

Yudhoyono nahm Abbotts Bedauern wenig begeistert zur Kenntnis:
"Ich bedaure auch die Aussage des australischen Premierministers, welche diese aus indonesischer Sicht drängende Angelegenheit kleinredet, ohne jegliche Reue zu zeigen."
Indonesien ist mit ca. 240 Millionen Einwohnern der viertgrößte Staat der Erde und zählt zu Australiens wichtigsten Handelspartnern. Sowohl der Status von Osttimor, welches Indonesien 24 Jahre lang besetzt hielt, als auch die Einwanderungsströme in Richtung Australien hatten zwischen den beiden Ländern immer wieder zu Spannungen geführt. In seinem Wahlkampf beklagte Abbott mehrfach, dass indonesische Schlepper Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan, dem Irak und Syrien nach Australien bringen. Abbott drohte daher, die Flüchtlingsboote zurück nach Indonesien schleppen zu lassen. Alternativ will er Flüchtlinge an das verarmte Papua New Guinea weiterreichen.
Quelle: www.pm.gov.au
 
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openSUSE 13.1 ist fertig - jetzt auch für Raspberry Pi

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 16:59:54
Die Linux-Distribution openSUSE liegt in der finalen Version 13.1 zum Download bereit. Diese Version wurde für die Langzeitunterstützung "Evergreen" ausgewählt und wird daher über einen Zeitraum 36 Monaten Updates erhalten. Normalerweise ist der Update-Zeitraum auf 18 Monate beschränkt.
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openSUSE 13.1 basiert auf dem Kernel 3.11 und unterstützt neben der x86-Architektur und ARMv7 nun auch ARMv6 und AArch64. Dies bedeutet, dass sich openSUSE erstmals auch auf dem Raspberry Pi installieren lässt. Neben dem Xorg Server 1.14 gibt es auch experimentelle Unterstützung für dessen Nachfolger Wayland. Dieser kann unter KDE 4.11 und GNOME 3.10.1 genutzt werden, mit XFCE 4.10 oder Enlightenment 0.17.3 funktioniert es noch nicht. Die Geschwindigkeit profitiert von Timer-Optimierungen in den Radeon- und Nouveau-Treibern, weiterhin enthält Mesa 9.2.2 einen radeonsi-Treiber für die GPU-Baureihe Radeon HD 7000. Das neue Freetype 2.5.0.1 ist in der Lage, farbige Emoji-Piktogramme zu verarbeiten.

Das Installations- und Konfigurationswerkzeug YaST 3.0 wurde auf Ruby portiert und öffnet sich damit für Entwickler. Diese finden zudem GCC 4.8, LLVM 3.3, Mono 3.2.3, Qt 5.1.1 und 4.8.5, PHP 5.4.20, Perl 5.18, Python 2.7.5 und 3.3, Ruby 2.0, Rails 4, Tcl/Tk 8.6.1, GHC 7.6, Go 1.1, SDL2 und Racket im Lieferumfang von openSUSE 13.1. OpenStack wurde auf die Version "Havana" mit fast 400 neue Funktionen aktualisiert, darunter globale Cluster und eine verbesserte Festplattenleistung. Benutzer dürfen sich auf Firefox 24, Thunderbird 24, Chromium 31, Amarok 2.8, Krita 2.7.4, LibreOffice 4.1 und Calligra 2.7.4 freuen.

Download: openSUSE 13.1
 
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Firefox 26.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 16:41:09
Mozillas Entwickler haben die sechste Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 sind die Plug-ins, welche standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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LibreCAD 2.0: Dritter Release Candidate verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 15:26:30
Bei LibreCAD handelt es sich um eine quell-offene 2D-CAD-Software für Windows, Mac OS X und Linux, welche unter der GNU General Public License (GPLv2) angeboten wird. Nach zweieinhalb Monaten Fehlersuche liegt nun der dritte Veröffentlichungskandidat der Version 2.0 für Windows und Mac OS X zum Download bereit.

Die Version 2.0 bringt bessere Unterstützung für Kurvenlineal und Bezierkurven sowie vollständige Unterstützung für Kegelschnitte nach Angabe der Hyperbel und Parabel. Zudem kann man einen Kreis oder eine Ellipse tangential zu zwei ausgewählten Kreisen oder Ellipsen erstellen. Damit wird LibreCAD auch zu einem universellen Geometrie-Programm.

Download: LibreCAD 2.0.0 RC 3 für Windows - 26,8 MByte
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Supercomputing: Neue Über-GPUs mit 12 GByte von AMD und NVIDIA

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 14:47:54
Schon am vergangenen Donnerstag rührte AMD die Werbetrommel für seine "FirePro S10000 12GB Edition", doch diese Grafikkarte für den Einsatz in Servern und Workstations wird erst im Frühjahr 2014 erhältlich sein. NVIDIAs Tesla-K40, die ebenfalls mit 12 GByte Grafikspeicher bestückt ist, kann man hingegen seit gestern kaufen.

BildWir beginnen mit AMDs FirePro S10000 12GB Edition. Bei dieser Karte handelt es sich eigentlich um die vor einem Jahr vorgestellte Dual-GPU-Karte FirePro S10000 6GB, die AMD in Zukunft auch mit doppelt so viel Speicher anbieten will. Auf ihr arbeiten zwei Tahiti-Chips (GCN-Architektur), die es zusammen auf 3.584 Recheneinheiten mit 5,91 TFLOPS bei einfacher sowie 1,48 TFLOPS bei doppelter Genauigkeit bringen. Das 384 Bit breite Speicher-Interface ermöglicht einen Durchsatz von bis zu 480 GB/s. Die FirePro S10000 12GB Edition unterstützt PCI Express 3.0, DirectX 11.1, OpenGL 4.2 und OpenCL 1.2. AMD baut seinen Rechenknecht tatsächlich als Grafikkarte und bietet vier Mini-DisplayPorts sowie einen DVI-Anschluss an. Der Stromverbrauch des 6GB-Modelles beläuft sich auf bis zu 375 Watt und diesen Wert dürfte sich AMD auch für die 12GB-Variante als Ziel gesetzt haben.

BildNVIDIAs Tesla-K40 unterscheidet sich grundlegend von AMDs Ansatz. Auf der Tesla-K40 befindet sich nur ein Grafikprozessor vom Typ GK110B (Kepler-Architektur), der aus 2.880 Rechenkernen besteht. Diese bringen es bei einfacher Genauigkeit auf 4,29 TFLOPs und bei doppelter auf 1,43 GFLOPS. Insbesondere bei Berechnungen mit doppelter Genauigkeit liegt NVIDIAs Karte nur knapp hinter AMDs Dual-GPU-Lösung, wobei der Stromverbrauch der Tesla-K40 mit 235 Watt deutlich geringer ausfällt. Den maximalen Speicherdurchsatz beziffert NVIDIA zwar nur auf 288 GB/s, doch AMD addiert bei seinen Angaben die 240 GB/s, welche die GPUs einzeln erreichen, zusammen. NVIDIA betrachtet seine Tesla-K40 als reinen Co-Prozessor für CUDA-basierende Projekte und verzichtet komplett auf Bildschirmausgänge. Der größte Vorteil der Tesla-K40 ist jedoch ihre Verfügbarkeit, denn AMDs FirePro S10000 12GB Edition ist bisher nur ein Papiertiger.
 
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Amazon startet den Verkauf des "Kindle Fire HDX 8.9" mit WLAN

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 11:58:05
Am heutigen Dienstag startet Amazon den Verkauf seines Tablets "Kindle Fire HDX 8.9". Zunächst sind die WLAN-Versionen mit 16, 32 oder 64 GB Speicherkapazität zu Preisen ab 379,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten erhältlich. Die entsprechenden LTE-Varianten werden erst am 13. Dezember 2013 folgen.
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Das neue Top-Modell "Kindle Fire HDX 8.9" bietet wie sein Vorgänger einen 8,9 Zoll (22,6 cm) großen Bildschirm, dessen Auflösung allerdings von 1.920 x 1.200 auf 2.560 x 1.600 Bildpunkte bei 339 ppi gesteigert wurde. Statt einer mit 1,5 GHz getakteten Doppelkern-CPU gibt es jetzt einen 2,2 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor (Snapdragon 800), der die Grafikeinheit Adreno 330 umfasst und auf 2 GByte Arbeitsspeicher zurückgreifen darf. Zur vorderen HD-Kamera (720p) gesellt sich eine rückseitige Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln. Die Standardausstattung umfasst Bluetooth und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band. Mobilfunkunterstützung inklusive LTE (4G) ist optional erhältlich. Nach wie vor gibt es einen Micro-USB-2.0-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, aber keinen Micro-HDMI-Ausgang. Stattdessen wird die kabellose Übertragung über Miracast unterstützt. Für das Gehäuse kombiniert Amazon Magnesium mit einer Pressglas-Nylon-Legierung, die das Gewicht von 567 (575 mit 4G) auf 374 g (384 g mit 4G) reduziert. Zugleich schrumpfen die Abmessungen des 8,9-Zoll-Tablets von 240 x 164 x 8,8 auf 231 x 158 x 7,8 mm. Die Akku-Laufzeit steigt um zwei auf zwölf Stunden und es gibt einen speziellen Lesemodus, in dem die Batterie sogar 18 Stunden durchhält.

Hier noch eine Übersicht aller Modellvarianten. Die Preise beginnen bei 379,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten für die 16-GB-Variante ohne LTE aber mit Spezialangeboten (Werbung). Für ein werbefreies Gerät muss man mindestens 394,- Euro investieren.

Kindle Fire HDX 8.9 mit WLAN (ab sofort verfügbar):Kindle Fire HDX 8.9 mit WLAN und 4G LTE (Auslieferung ab 13. Dezember 2013):
 
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Opera 18.0.1284.49 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 11:39:33
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser auf die Version 18.0.1284.49 aktualisiert. Opera 18.0 nutzt - wie alle Updates seit der Version 15.0 - die auf WebKit basierende Chromium-Engine - diesmal in der Version 31. Bis Opera 12.16 setzten die Norweger auf ihre hauseigene Rendering-Engine "Presto".

Neben der aktualisierten Chromium-Engine gibt es nun Themes zur Individualisierung der Software und Unterstützung für Maustastengesten ("rocker gestures"). Um die Maustastengesten nutzen zu können, muss man sie allerdings zunächst aktivieren. Hierzu gibt man in der Adresszeile "opera:settings/search#rocker" ein und setzt den entsprechenden Haken. Danach kann man mit Hilfe der Maustasten vorwärts und rückwärts durch die Seiten navigieren. Zunächst drückt man beide Maustasten, dann hält man eine gedrückt und klickt mit der anderen. Ein Linksklick blättert zurück, ein Rechtsklick blättert vorwärts. Weiterhin können Webseiten nun auf Kameras und Mikrofone zugreifen, sofern der Benutzer dies gestattet. Die Entwickler haben auch an den Tabs gearbeitet und die Stabilität verbessert. Die Unterstützung von Chromium-Erweiterungen wurde ausgebaut und Windows-Nutzer können die Sprache über den Menüpunkt "Einstellungen" ändern.

Download:
 
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Raspberry Pi: Schon zwei Millionen verkauft!

reported by doelf, Dienstag der 19.11.2013, 10:57:49
Im Februar 2012 startete der Verkauf des minimalistischen Computers Raspberry Pi zum Stückpreis von 25 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Das Projekt zielte anfangs nur auf Studenten und Bastler, hat sich mittlerweile aber zu einem Massenphänomen entwickelt. Im Oktober 2013 wurde bereits das zweimillionste Exemplar ausgeliefert.

Wie Liz Upton, die Pressebeauftragte des Projekts berichtet, hatte man die Marke von zwei Millionen Raspberry Pi für Januar bzw. Februar 2014 angepeilt. Insofern war es für sie ein kleiner Schock, dass der zweimillionste Rechner bereits drei Monate früher, nämlich in der letzten Woche des Oktober 2013 verkauft wurde. Das Datum konnte auf den 24. bis 31. Oktober eingegrenzt werden, womit auch ein gewisser Prinz Andrew, Duke of York, als möglicher Besitzer in Frage kommt. Prinz Andrew hatte das Projekt an Halloween besucht und bekam zu diesem Anlass einen Raspberry Pi überreicht.

Ziel des Raspberry Pi ist es, eine preiswerte Grundlage für technische Projekte zu schaffen. Dabei geht es sowohl um die Entwicklung eigener Hardware als auch um die Programmierung von Software. Die Idee wurde an der Universität Cambridge geboren, da viele Studienanfänger kaum Kenntnisse von Programmierung hatten und das Interesse am Fachbereich Informatik schwand. Das Projekt wird von einer gemeinnützigen Stiftung, der Raspberry Pi Foundation geleitet, zu deren Treuhändern auch David Braben, der Entwickler des Weltraumklassikers "Elite", gehört.

Der Raspberry Pi ist ein minimalistischer Computer auf Basis des SoC Broadcom BCM2835 (CPU: ARM1176JZ-F @ 700 MHz; GPU: Broadcom VideoCore IV), dessen Platine nur 86 x 54 mm misst. Die Basisversion "Modell A" ist mit 256 MByte Arbeitsspeicher ausgestattet, bietet einen USB-2.0-Anschluss, einen SD-Kartenleser (unterstützt auch SDHC und SDXC), einen HDMI-Anschluss (Ton und Bild) sowie einen analogen Video- und Audio-Ausgang. Das "Modell B" kostet zehn Euro mehr, bietet dafür aber 512 MByte RAM, eine zweite USB-Buchse (über einen integrierten Hub) sowie einen Fast-Ethernet-Controller (10/100 MBit).
 
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Adobe-Hack: Es wurden doch unverschlüsselte Kreditkartendaten gestohlen!

reported by doelf, Montag der 18.11.2013, 19:30:13
Wie golem.de berichtet, warnt Adobe nun auch deutsche Kunden von einem potentiellen Missbrauch ihrer Kreditkartendaten. Adobe hatte zunächst nur von verschlüsselten Kreditkartendaten gesprochen, doch offenbar hatten die Hacker diese bei ihrer Tour durch Adobes Systemen bereits entschlüsselt.

Seit dem 17. September 2013 untersucht Adobe einen Angriff, der sich bereits Mitte August 2013 ereignet hatte und der über Wochen unbemerkt blieb. Unbekannte hatten rund 40 GB Quellcode der Anwendungen Acrobat, ColdFusion, ColdFusion Builder sowie weiterer Programme entwendet und dabei auch die Daten von 2,9 Millionen Kunden entwendet. Erst am 3. Oktober 2013 wandte sich die Software-Firma an die Öffentlichkeit und berichtete von dem Vorfall. Damals hieß es noch, die Hacker seien in den Besitz der Kundenkennungen (IDs) und Namen, der verschlüsselten Passwörter sowie der ebenfalls verschlüsselten Kreditkartendaten gelangt. Mittlerweile steht jedoch fest, dass die Diebe zumindest einige der Datensätze während ihres Angriffs entschlüsselt hatten. Wer bei Adobe Kunde ist, sollte seine Kreditkartenabrechnungen daher ganz genau überprüfen.
Quelle: www.golem.de
 
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PlayStation 4 beweist: Die Konsolen leben noch!

reported by doelf, Montag der 18.11.2013, 19:09:06
Heute morgen hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, in einem Wirtschaftsmagazin einen Artikel zum Thema Spielkonsolen zu lesen. Dessen Autor vertrat die Ansicht, dass Spielkonsolen keine Zukunft haben. Die Kunden von heute wollen nämlich nur noch kostenlose Gratisspiele für ihre Tablets und Smartphones. Den Amerikanern hat das offenbar noch keiner gesagt.

Und dabei wird immer behauptet, die meisten Trend hätten ihren Ursprung in den Staaten. Seit Freitag kann man Sonys PlayStation 4 in den USA und Kanada kaufen und innerhalb der ersten 24 Stunden gingen dort mehr als eine Million Geräte über die Ladentheken. Am 29. November 2013 wird die PlayStation 4 dann auch in Europa und Lateinamerika in den Handel kommen. Die Japaner müssen sich hingegen noch bis Februar 2014 gedulden.

Das war am 11. November 2006 ganz anders, denn damals feierte die PlayStation 3 ihre Premiere exklusiv in Japan. Laut Media Create wurden an diesem Tag lediglich 81.639 Spielkonsolen verkauft, doch aufgrund der unterschiedlichen Märkte lassen sich die Verkaufszahlen nicht vergleichen. In ihren sieben Jahren am Markt brachte es die PlayStation 3 auf mehr als 77 Millionen Exemplare - und ihr Verkauf geht erst einmal weiter.
 
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0-Day-Lücke in der Forensoftware vBulletin?

reported by doelf, Montag der 18.11.2013, 18:37:05
Die Hacker des "Inj3ct0r Team" behaupten, eine kritische 0-Day-Lücke in der kommerziellen Forensoftware vBulletin entdeckt zu haben. Der Angriff, welcher mit den Versionen 4 und 5 funktionieren soll, steht zum Verkauf. Als Beweis wurde offenbar die offizielle Webseite von vBulletin gehackt.

Fest steht: Das "Inj3ct0r Team" hat am 14. November 2013 eine kritische 0-Day-Lücke in vBulletin 4 und 5 über Facebook gemeldet und dazu passend gleich Screenshots von vBulletin.com veröffentlicht, welche die dortige Shell und Datenbank zeigen. Angeblich hatte das Team zuvor bereits Macrumors.com gehackt. Und um das Paket abzurunden, wurde die Sicherheitslücke gleich zum Verkauf angeboten.

Einen Tag später, am 15. November 2013, meldete vBulletin einen Angriff auf seine Webseite. Die Betreiber sprechen von ausgeklügelten Angriffen auf ihr Netzwerk und berichten, dass die Hacker Benutzerkennungen und verschlüsselte Passwörter gestohlen haben. Die Passwörter wurden daher für alle Benutzer zurückgesetzt. Unklar bleibt, wie die Angreifer vBulletin.com übernehmen konnten und ob es tatsächlich eine 0-Day-Lücke in der Software gibt.

Am 17. November 2013 erklärte vBulletins Support-Leiter Wayne Luke auf eine Frage bezüglich der 0-Day-Lücke, dass auf Macrumors.com eine veraltete Version von vBulletin 3 gehackt wurde. Die Versionen 4 und 5 seien sicher, sofern man nach der Installation der Software das Installationsverzeichnis löscht. Dies lässt zwei Deutungen zu: Entweder hatte man bei vBulletin.com die eigenen Sicherheitshinweise ignoriert und das Installationsverzeichnis nicht gelöscht oder aber die Hacker haben eine Sicherheitslücke abseits der Foren-Software genutzt.
 
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be quiet! Pure Power L8-600W: Was kann die neue Einstiegsklasse?

reported by doelf, Sonntag der 17.11.2013, 17:59:36
Die deutsche Marke be quiet! ist seit vielen Jahren für ihre energieeffizienten und überaus leisen Netzteile bekannt und auch wir benutzen diese Stromspender in unseren Arbeits- und Testsystemen. Für preisbewusste Käufer gibt es bei be quiet! die Modellreihe "Pure Power", aus der wir uns heute das seit diesem Sommer erhältliche Modell L8-600W ansehen werden.
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Etliche Leser werden bei der Verbindung von "Pure Power L8" mit "seit diesem Sommer erhältlich" laut aufschreien, dennoch ist diese Aussage korrekt. Es geht in unserem heutigen Test nämlich um die "Pure Power"-Modelle ohne Kabelmanagement, die bis Juni 2013 noch aus der Generation L7 stammten. Warum be quiet! die L8-Netzteile ohne Kabelmanagement erst anderthalb Jahre nach ihren Schwestermodellen mit Kabelmanagement auf den Markt gebracht hat, ist uns schleierhaft.
 
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Arbeitsspeicher: Leichte Entspannung

reported by doelf, Samstag der 16.11.2013, 14:13:15
Die Preise für DRAM-Chips sind zwei Wochen in Folge gefallen, bleiben aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Zumindest konnten im Laufe dieser Handelswoche zwei psychologische Marken unterschritten werden: Der Kurs für 4Gb-Chips ist klar unter 4 US-Dollar gesunken und 2Gb-Chips liegen jetzt wieder knapp unter 2 US-Dollar.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 3,868 US-Dollar (-3,85%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 1,989 US-Dollar (-2,45%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 1,995 US-Dollar (-2,40%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,766 US-Dollar (-4,23%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,396 US-Dollar (-3,92%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Wine 1.6.1 - neues Update für die stabile Entwicklungsschiene

reported by doelf, Samstag der 16.11.2013, 14:00:35
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. In der stabilen Entwicklungsschiene ist seit gestern Wine 1.6.1 verfügbar.

Mit dem Update auf Wine 1.6.1 werden insgesamt 58 Fehler beseitigt, darunter einige Abstürze von Programmen und Spielen. Zudem wurde abermals an den Übersetzungen gearbeitet.

Download: Wine 1.6.1
 
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Firefox 25.0.1 behebt Sicherheitslücken

reported by doelf, Samstag der 16.11.2013, 13:51:23
Wie Mozilla mitteilt, behebt das Update auf Firefox 25.0.1 eine oder mehrere Sicherheitslücken. Zudem wurde ein Fehler beseitigt, durch den der Internetbrowser in einigen Fällen erst dann mit dem Laden einer Webseite beginnt, nachdem der Mauszeiger bewegt wurde.

Während die Versionshinweise für den Firefox 25.0.1 auf frisch geschlossene Sicherheitslücken hinweisen, fehlen die entsprechenden Einträge bei den Sicherheitswarnungen. Unser Verdacht einer Sicherheitslücke hat sich zwar bestätigt, doch bezüglich der Art und Schwere dieser Schwachstelle(n) tappen wir weiterhin im Dunkeln.

Download:
 
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Jolla sticht am 27. November 2013 in See

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 18:21:44
Nachdem sich Nokias Mobilfunksparte auf dem Weg in den Microsoft-Konzern befindet, startet mit Jolla ein neuer Smartphone-Hersteller aus Finnland. Das erste Smartphone der Firma soll am 27. November 2013 in den Handel kommen und bietet mit dem MeeGo-Nachfolger "Sailfish OS" ein interessantes Alleinstellungsmerkmal.
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Über Jahre hatte Nokia an den Betriebssystemen Maemo und MeeGo gearbeitet, doch als MeeGo endlich fertig war, schickte der ehemalige Microsoft-Manager Stephen Elop das ehrgeizige Projekt zugunsten von Windows Phone aufs Abstellgleis. Für einige Nokia-Mitarbeiter war dies ein Schlag ins Gesicht und sie kehrten ihrer Firma den Rücken, um einen inoffiziellen Nachfolger für MeeGo zu erschaffen. Bei diesem Nachfolger handelt es sich um "Sailfish OS", das neben nativen Applikationen auch mit Android-Apps arbeitet. Im Juli 2012 wurde dann die Firma Jolla gegründet, denn "Sailfish OS" sollte nicht wie MeeGo als Betriebssystem ohne Hardware enden. Nun hat Jolla sein erstes Etappenziel erreicht und bringt mit dem gleichnamigen Smartphone sein Erstlingswerk auf den Markt.
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Das Smartphone "Jolla" bietet ein 4,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Bildpunkten. Dieses wird von Gorilla 2 Glass geschützt und kann simultan bis zu fünf Berührungspunkte unterscheiden. Es gibt zwei Kameras. Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 8 Megapixeln und ist mit Autofokus und einem LED-Blitz ausgestattet, die Frontkamera arbeitet mit 2 Megapixeln. Der Prozessor stammt von Qualcomm, er besitzt zwei Kerne, die mit 1,4 GHz takten. Ihm stehen 1 GByte Arbeitsspeicher und 16 GB Flash-Speicher zur Seite, der Speicherplatz lässt sich mit Hilfe von Micro-SD-Karten erweitern. Die Vorderseite des Jolla kommt ganz ohne Tasten aus, was zum schlichten aber eleganten Aussehen des Geräts beiträgt.
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Das Smartphone unterstützt LTE (4G), UMTS (3G) sowie GSM, es wird eine Micro-SIM-Karte benötigt. Wireless-LAN (IEEE 802.11 b/g/n) ist leider auf 2,4 GHz limitiert, dafür gibt es Bluetooth 4.0 EDR HS und die russische GPS-Alternative GLONASS. Der Micro-USB-Anschluss dient sowohl zur Datenübertragung als auch zum Laden des Jolla, für Headsets wurde die übliche 3,5-mm-Klinkenbuchse integriert. Das Gerät ist 131 mm lang, 68 mm breit und 9,9 mm dick, es bringt 141 g auf die Waage. Zum Gewicht trägt insbesondere der austauschbare Akku bei, der 2.100 mAh leistet. Jolla verspricht eine Sprechzeit zwischen neun und zehn Stunden und eine Stand-by-Zeit von 500 Stunden. Der Hersteller ruft einen Preis von 399 Euro auf und will das Smartphone in neun Farben anbieten.

Die erste Auflage des Jolla ist schon seit Mitte Juli ausverkauft, laut Hersteller stammen die Vorbesteller aus 136 Ländern. Parallel zur Auslieferung an die Vorbesteller soll auch der Verkauf in Finnland anlaufen. Offizielle Termine für den Verkaufsstart in weiteren Ländern gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Quelle: jolla.com
 
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Samsung erklärt den "Regional Lock"

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 17:17:32
Seit September 2013 liefert Samsung viele seiner Smartphones und Phablets mit einer Regionalsperre aus, die den Betrieb der Geräte an SIM-Karten aus bestimmten Ländern bindet. Über Wochen war der Hersteller nicht in der Lage, die Funktion sowie den Sinn und Zweck dieser Gängelung zu erklären.

Seit gestern gibt es eine Stellungnahme von Samsung Deutschland, die ein wenig mehr Licht auf den "Regional Lock" wirft. Zunächst müssen wir den erstaunten Kunden mitteilen, dass Samsung bei der Entwicklung dieser Einschränkung ausschließlich ihre Interessen im Blick hatte. Wir zitieren:
"Samsung hat die regionale SIM-Lock-Funktion in aktuelle Geräte implementiert, um Kunden in Ihrer jeweiligen Region ein optimales mobiles Erlebnis zu ermöglichen und die Kundenbetreuung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in den unterschiedlichen Regionen anpassen zu können."
Quetschen wir diesen Text durch den Übersetzer "Marketing-Bla-Bla - Deutsch", kommt Folgendes dabei heraus: "Samsung hat die regionale SIM-Lock-Funktion in aktuelle Geräte implementiert, um den grenzübergreifenden Grauhandel zu erschweren und seinen Support, der Probleme mit den regional unterschiedlichen Modellen hat, zu entlasten."
(Abwiegler: An dieser Stelle müssen wir darauf hinweisen, dass sich die automatische Übersetzung "Marketing-Bla-Bla - Deutsch" noch in einer frühen Testphase befindet und die Ergebnisse Fehler enthalten können. Daher überlassen wir dem mündigen Bürger die Entscheidung, ob diese Übersetzung passt.)

Viel wichtiger ist die folgende Erkenntnis:
"Samsung hat sich die Rückmeldung seiner Kunden zu Herzen genommen und die Freischaltung der regionalen SIM-Sperre verbessert und vereinfacht."
Übersetzung: "Samsung musste feststellen, dass sich diese Angelegenheit nicht aussitzen lässt, denn in diversen Online-Shops und Bewertungsportalen werden die regional beschränkten Geräte von unzufriedenen Kunden niedergemacht."

Die seitens Samsung versprochene Vereinfachung gilt ab Android 4.3 und funktioniert wie folgt:
  • Zur Erstaktivierung muss eine SIM-Karte aus der freigegebenen Region verwendet werden.
  • Die Erstaktivierung muss in einem Netz aus der freigegebenen Region stattfinden.
  • Danach muss man mit dem Gerät über einen Zeitraum von mindestens fünf Minuten telefonieren.
  • Es spielt keine Rolle, ob das Gerät den Anruf auslöst oder angerufen wird.
  • Der Zeitraum von fünf Minuten kann sich auch auf mehrere Anrufe verteilen.
  • Sind die fünf Minuten erreicht, ist die Regionalsperre dauerhaft deaktiviert.
Samsung bietet das passende Update auf Android 4.3 bisher nur für das "Galaxy Note 3" an. Updates für die Modelle Galaxy S4, S4 mini, S III und Note II sollen in den kommenden Wochen folgen. Weitere Fragen zur Regionalsperre beantwortet Samsungs Kundenservice.

Zum Schluss noch eine interessante Feststellung: Wie die Regionalsperre vor dem Update auf Android 4.3 funktioniert, hat Samsung nicht offengelegt. Es kann natürlich sein, dass Samsung das noch gar nicht herausgefunden hat.
 
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0-Day-Lücke im Internet Explorer 11 und Windows 8.1

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 15:22:36
Zwei Sicherheitsforscher von HPs Zero-Day Initiative (ZDI) haben auf dem Hackerwettstreit Mobile Pwn2Own in Tokio gezeigt, wie man die volle Kontrolle über Microsofts Tablet-PC "Surface Pro" erlangen kann. Als Einfallstor diente ihnen eine 0-Day-Lücke im Internet Explorer 11.


Da die Zero-Day Initiative den Wettbewerb ausrichtet, traten die beiden Sicherheitsexperten Abdul Aziz Hariri und Matt Molinyawe außer Konkurrenz an. Für ihre Demonstration verwendeten sie Microsofts Tablet-PC "Surface Pro" in der aktuellen Ausführung mit Microsofts aktuellem Betriebssystem Windows 8.1. Als Einfallstor diente ihnen eine bisher unbekannte Sicherheitslücke in Microsofts Internet Explorer 11, über die sie eigenen Code einschleusen und ausführen konnten.

Wie Abdul Aziz Hariri und Matt Molinyawe berichten, sind Microsofts Sicherheitsvorkehrungen recht hoch. Nachdem sie die Schwachstelle ausgemacht hatten, mussten sie den Fehler zweimal nacheinander auslösen, um an eine für den Angriff nutzbare Speicheradresse zu kommen. Danach konnten sie beliebigen Code ausführen und die volle Kontrolle über das System erlangen. Microsoft wurde bereits informiert, hat den Fehler bisher aber noch nicht offiziell bestätigt.
 
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Google Chrome: Kritisches Sicherheits-Update für PCs und Android

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 15:00:34
Eigentlich hatte Google seinen Internetbrowser Chrome erst am Dienstag auf die Version 31.0.1650.48 aktualisiert und dabei mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Doch nun machen mehrere kritische Speicherfehler ein weiteres Update erforderlich.

Der Hacker "Pinkie Pie" demonstrierte auf dem Mobile Pwn2Own in Tokio, wie man aus den Beschränkungen der Sandbox von Chrome ausbrechen kann. Die kritischen Schwachstellen betreffen nicht nur die PC-Variante des Browsers, sondern auch die Version für Android. Google hat "Pinkie Pie" mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 US-Dollar belohnt. Für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame bereinigt Chrome 31.0.1650.57 die kritischen Sicherheitslücken und für Android wird Chrome 31.0.1650.59 zum Download angeboten.

Download:
 
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iOS 7.0.4 behebt FaceTime-Problem und beendet Gratis-Einkäufe

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 14:12:29
Apple hat iOS auf die Version 7.0.4 aktualisiert. Das Update bringt nicht näher beschriebene "Fehlerbereinigungen und Verbesserungen". Zudem wurde ein Problem behoben, das bei einigen Benutzern die FaceTime-Anrufe verhinderte. Und auch mit den Gratiseinkäufen ist jetzt Schluss.

Wie den Sicherheitshinweisen zu iOS 7.0.4 zu entnehmen ist, wurde eine Schwachstelle geschossen, aufgrund derer sich Einkäufe im App-Store ohne ausreichende Autorisierung abschließen ließen. So konnten angemeldete Benutzer sowohl Apps als auch In-App Inhalte bekommen, ohne den Bezahlvorgang mit ihrem Passwort zu bestätigen.
 
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Videoumwandler SUPER v2013 Build 58 unterstützt HEVC/H.265 und VP9

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 12:33:57
SUPER, der "Simplified Universal Player Encoder and Renderer" von eRightSoft, ist ein kostenloses Programm, mit dem man Video- und Audio-Daten in zahlreiche andere Formate umwandeln kann. SUPER verwendet hierzu Programme wie FFmpeg, MEncoder, MPlayer oder x264 und stellt diesen eine einheitliche Benutzeroberfläche zur Verfügung.

Die neue Version 2013 Build 58 bringt volle Unterstützung für die Video-Codecs HEVC/H.265, VP9 und Adobe Flash Video. SUPER kann diese drei Video-Codecs sowohl abspielen, dekodieren als auch zum Encoding verwenden. Im Falle von HEVC/H.265 stehen zum Encoding die Container-Formate MKV, MOV und MP4 zur Verfügung, bei VP9 sind es MKV und WebM. Für Adobe Flash Video muss der FLV-Container genutzt werden. Ein weiteres Update der KOD86MIX-Engine bringt dem "DeMux Output Process" eine höhere Qualität und beschleunigt die Bearbeitung. Zudem wurde ein Fehler behoben, welcher die Verwendung des Dirac Video Codec für die Ausgabe-Container AVI, MKV, MOV und TS verhindert.

Download: SUPER 2013 Build 58
 
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Memtest86 4.3.6 behebt zwei Fehler

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 12:15:52
Memtest86 ist ein umfassendes Programm zur Prüfung des Arbeitsspeichers, welches ohne Installation direkt von einem USB-Datenträger, einer CD oder einer Diskette bootet. Da man hierzu kein Betriebssystem starten muss, lassen sich diverse Speicheroptionen testen, ohne dass Abstürze zu Schäden an der Installation führen können.

Die neue Version 4.3.6 behebt zwei Fehler: Das erste Problem ist ein Absturz während der Überprüfung der Speichergeschwindigkeit, der insbesondere im Zusammenspiel mit Prozessoren des Herstellers AMD auftritt. Auch der zweite Fehler, eine falsch gesetzte Basisadresse für die Barrierestruktur, kann zum Absturz oder zum Einfrieren des Systems führen.

Download: Memtest86 4.3.6
 
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CPU-Z 1.67.1 ab sofort verfügbar

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 11:10:41
CPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über den Prozessor, das Mainboard, den Chipsatz, die Grafikeinheit und den Arbeitsspeicher an, darunter Taktraten, Spannungen, Latenzen und die SPD-Programmierung der RAM-Module. Das Programm liegt ab sofort in der neuen Version 1.67.1 zum Download bereit.

Leider gibt es keine Angaben zu den mit CPU-Z 1.67.1 einhergehenden Neuerungen, weshalb wir uns auf die Informationen zur Version 1.67 beschränken: CPU-Z 1.67 verbessert die Unterstützung für Intels Silvermont-SoCs aus der Atom-Familie. Genauer gesagt geht es um die Variante "Bay Trail", welche für den Einsatz in Tablets, Netbooks, Nettops, Industrieanwendungen und Fahrzeugen gedacht ist. Zudem wurde mit CPU-Z 1.67 eine neue Validierung eingeführt.

Download: CPU-Z 1.67.1 32/64-Bit - 1,89 MByte
 
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Firefox 25.0.1 liegt zum Download bereit

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 10:48:52
Mozillas Entwickler haben den Internetbrowser Firefox auf die Version 25.0.1 aktualisiert. Leider gibt es zum jetzigen Zeitpunkt weder eine Ankündigung noch eine Übersicht der vorgenommenen Änderungen. Da es sich um ein außerplanmäßiges Update handelt, vermuten wir eine Sicherheitslücke als Grund. Sobald wir mehr wissen, werden wir diese Meldung aktualisieren.
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Hier noch eine kurze Zusammenfassung der Neuerungen, welche die Version 25 im Allgemeinen bringt: Der Firefox 25.0 bietet ein eigenes Suchfeld für jeden Tab und kommt auch mit iframe-Inhalten zurecht, die als inline spezifiziert sind. Setzt man den Internetbrowser zurück, bleibt die aktuelle Session erhalten. Benutzer, die den Firefox über einen längeren Zeitraum nicht gestartet haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Einstellungen und die Browser-Geschichte auf einen anderen Internetbrowser zu übertragen. Behoben wurde darüber hinaus ein Problem, das beim Öffnen neuer Tabs zu leeren bzw. fehlenden Seitenlogos (Thumbnails) führte.

Download:
 
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Firefox 26.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 15.11.2013, 09:33:38
Mozillas Entwickler haben die fünfte Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 sind die Plug-ins, welche standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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GTA Online macht sich fertig für den Strand

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 20:40:46
Am 19. November 2013 wird Rockstar das Update 1.06 für "Grand Theft Auto V" veröffentlichen und dieses bringt Online-Spielern die Vergnügungen des kalifornischen Strandlebens. Der Strandliebhaber-Pack ("Beach Bum") umfasst zwei neue Waffen, vier neue Fahrzeuge für Land und Wasser, neue Jobs und den passenden Beach-Look.
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Bei den neuen Waffen handelt es sich um die kompakte SNS Pistole und den Klassiker der Kneipenschlägerei: Die zerbrochene Flasche. Für die Fortbewegung am Strand eignen sich der Buggy BF Bifta, das Geländefahrzeug Canis Kalahari und der Campingbus Bravado Paradise. Wettfahrten auf dem Wasser bestreitet man mit dem schnellen Rennboot Speeder. Als Jobs winken spezielle Strandrennen, Deathmatches, Fallschirmsprünge, Last Team Standings, Überlebenskämpfe und Gang-Angriffe. Zur Individualisierung der Spielfiguren gibt es luftige Kleidungsstücke, frische Frisuren sowie zahlreiche Tattoos.
 
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getgoods.de ist zahlungsunfähig

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 20:15:27
Nach gescheiterten Investorengesprächen ist der börsennotierte Online-Händler getgoods.de zahlungsunfähig. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt an der Oder will in Kürze Insolvenzanträge für die getgoods.de Vertriebs GmbH und die getgoods.de AG stellen. Für die übrigen Gesellschaften des Konzerns wird die Insolvenzsituation noch geprüft.

Die Insolvenz von getgoods.de überrascht, denn erst am 9. September 2013 hatte die Ratingagentur Creditreform der Aktiengesellschaft eine "befriedigende Bonität" attestiert, die im Vergleich zur Gesamtwirtschaft "überdurchschnittlich" sei. Weiter hieß es, die Strategie des Unternehmens sei "durchdacht, plausibel und zukunftsfähig". Nur zwei Tage später, am 11. September 2013, übernahm getgoods.de alle Anteile der Pauldirekt GmbH. Am 21. Oktober 2013 schluckte die getgoods.de zudem die 004 Trading GmbH sowie deren Tochtergesellschaften Technikwelt GmbH und Vertixx GmbH.

Neben Frankfurt an der Oder hat die getgoods.de AG weitere Standorte in Düsseldorf, Berlin und Augsburg. Alleine die Aktiengesellschaft zählt 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als den "Betreiber von Deutschlands zweitgrößtem Onlinehandelshaus".
 
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Kolumne: 3D ist so was von out!

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 12:30:32
So mancher liebäugelt für das Weihnachtsfest mit einem 3D-Fernseher oder einem 3D-tauglichen Blu-ray-Player. Dabei wird gerne übersehen, dass 3D schon wieder völlig out und an der Grenze zu mausetod ist. Bestes Beispiel: Weder Microsofts Xbox One noch Sonys PlayStation 4 können 3D-Inhalte wiedergeben!

BildNein, kein Scherz. Während die billige PlayStation 3 12 GB völlig problemlos Blu-ray 3D abspielen kann, hatte diese Technik bei der Entwicklung der neuen Konsolengeneration keinerlei Priorität. Eventuell wird die Funktion später nachgereicht, vielleicht aber auch nicht. Dabei handelt es sich sowohl bei der PlayStation 4 als auch bei der Xbox One um eine reine Software-Limitierung - die Hardware ist nämlich durchaus in der Lage, 3D-Inhalte abzuspielen. Für Microsoft und Sony steht hingegen fest, dass 3D für ihre potentiellen Kunden kein entscheidender Kaufgrund sein wird. Und mit dieser Einschätzung dürften die beiden Firmen sogar Recht behalten.

Zugegeben, im Jahr 2009 saß auch ich mit offenem Mund im Kino und war begeistert von James Camerons "Avatar". Doch in den Folgejahren wurde die 3D-Technik zumeist nur halbherzig oder ganz und gar lieblos umgesetzt, was sowohl für Filme als auch für Spiele gilt. Und während man noch irgendwie bereit ist, für ein völlig überteuertes Kinoerlebnis eine alberne Brille aufzusetzen, nerven die schlecht sitzenden 3D-Adapter beim Fernsehen und am Bildschirm kolossal. Zumal das Gruppenerlebnis durch ungünstige Blickwinkel und das weit verbreitete "jetzt haben wir aber eine Brille zu wenig"-Problem getrübt wird.

Vier Jahre nach "Avatar" ist 3D wieder dort angekommen, wo es nach kurzen Boom-Phasen immer landet: Auf dem Abstellgleis. Bereits im Jahr 1929 hatte Polaroid seine Polarisationsfilter patentieren lassen, die in den 30er-Jahren für kurze 3D-Filme genutzt wurden. Der zweite Weltkrieg warf diese Entwicklung jedoch zurück, so dass der Siegeszug der 3D-Filme erst in den 50er-Jahren mit Arch Obolers "Bwana, der Teufel" (1952) begann. Es folgten unzählige 3D-Produktionen fragwürdiger Qualität und mit dem Aufkommen von Breitbildformaten wie CinemaScope ebbte die 3D-Welle schnell wieder ab. 1955 war der Spuk vorerst vorbei. In den folgenden Jahrzehnten gab es immer wieder kleinere 3D-Wellen in den Kinos, die aber nie einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnten.

Anfang der 80er-Jahre schaffte es die 3D-Technik dann erstmals in die Wohnzimmer, allerdings fast nur in japanische. Bei den Japanern war die LaserDisc (LD) sehr beliebt und dieser DVD-Vorgänger ermöglichte die 3D-Wiedergabe in Kombination mit aktiven Shutter-Brillen. Diese Brillen erlebten zur Jahrtausendwende ein kurzes Comeback als LC-Shutter-Brillen für Computerspiele, doch sie erforderten schnelle Grafikkarten und Röhrenmonitore mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Der Käufer bekam diese Investitionen mit unbequemen Brillen und massiven Darstellungsfehlern vergolten. Der Durchbruch der Flachbildschirme beendete dieses Trauerspiel.

Das Ende der von "Avatar" ausgelösten 3D-Welle zeichnet sich schon seit Monaten ab. Die 3D-Funktion von Fernsehgeräten wird kaum noch beworben und der US-amerikanische Sportsender ESPN hatte im Juni dieses Jahres die Einstellung seines 3D-Kanals angekündigt. Nur einen Monat später folgte die britische BBC, welche seit 2011 regelmäßig 3D-Inhalte ausstrahlt und die Technik auch zur Übertragung der Olympischen Spielen in London nutzte. Am 23. November 2013 wird die BBC ihre vorerst letzte 3D-Sendung zeigen, die Jubiläumsfolge zum 50. Geburtstag der Science-Fiction-Serie "Doctor Who". Irgendwie ein würdiger Abgang. Exterminate!
 
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Tipp: "Kindle Fire HD 7" für 139,- Euro

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 10:22:39
Wer ein handliches Tablet mit Micro-HDMI-Ausgang sucht und keinen Wert auf 1080p oder den neuesten Quad-Core-Prozessor liegt, findet bei Amazon.de noch Restbestände des "Kindle Fire HD 7". Dieses im Herbst 2012 vorgestellte Gerät kostet mit 16 GB Speicherkapazität nur noch 139,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten. Dies bedeutet einen Preisvorteil von 60 Euro.

BildDamit ist der "Kindle Fire HD 7" deutlich günstiger als sein Nachfolger "Kindle Fire HDX 7", für den Amazon.de mindestens 229,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten veranschlagt. Der "Kindle Fire HD 7" misst 193 x 137 x 10,3 mm und bringt 395 g auf die Waage. Sein 7 Zoll (17 cm) großes Display bietet eine internettaugliche Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten bei 216 ppi und die Doppelkern-CPU taktet mit 1,5 GHz. Dazu gibt es Bluetooth und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band-Unterstützung. Die Anschlüsse umfassen Micro-USB 2.0, Micro-HDMI und eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Den Micro-HDMI-Ausgang hat Amazon beim neuen "Kindle Fire HDX 7" leider eingespart. Als typische Akku-Laufzeit nennt der Hersteller elf Stunden.

Zur Aktion: 60 Euro Rabatt auf Amazons "Kindle Fire HD 7"...
 
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MSI serviert R9 270 GAMING: "Curacao Pro" gut gekühlt

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 10:00:12
MSI bringt AMDs neue Mittelklasse-GPU Radeon R9 270 ("Curacao Pro") in Kombination mit einem leistungsstarken Kühler der Baureihe "Twin Frozr IV". Dieser verwendet zwei Lüfter mit 100 mm Durchmesser und ermöglicht sowohl einen leisen Betrieb als auch eine hohe Übertaktung.

BildDer Grafikprozessor beherrscht DirectX 11.2 und OpenGL 4.3, er umfasst 2,80 Milliarden Transistoren und wird im 28-nm-Verfahren bei TSMC gefertigt. Der "Curacao Pro" entspricht dabei weitgehend seinem Vorgänger "Pitcairn Pro" und bietet 1.280 Shader-Einheiten, die mit mindestens 900 MHz takten. Der maximale Boost-Takt hängt vom gewählten Betriebsmodus ab:
  • OC-Modus: bis zu 975 MHz
  • Gaming Modus: bis zu 955 MHz
  • Silent Modus: bis zu 925 MHz
MSIs R9 270 GAMING verfügt über 2 GByte GDDR5-Speicher, der über ein 256 Bit breites Interface angebunden ist und mit 1.400 MHz (5,6 Gbps) arbeitet. Hieraus ergibt sich eine Speicherbandbreite von maximal 179,2 GB/s. Die Taktraten und die Lüftersteuerung lassen sich mit Hilfe von MSIs GAMING App und der Software Afterburner anpassen. Wie üblich hat MSI seine PCIe-3.0-Grafikkarte mit besonders effizienten Military-Class-IV-Komponenten (Hi-c Cap, Solid Caps, SFCs) ausgestattet, welche der Zertifizierung MIL-STD-810G des US-Militärs genügen. Zum Anschluss der Bildschirme gibt es zwei DVI-Ausgänge (Dual-Link), eine HDMI-Buchse (Version 1.4a) und einen DisplayPort (Version 1.2). Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beläuft sich auf 169,- Euro inklusive der Mehrwertsteuer, die MSI R9 270 GAMING ist ab sofort im Handel erhältlich.
Quelle: de.msi.com
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Amazon startet den Verkauf des "Kindle Fire HDX 7" mit WLAN

reported by doelf, Donnerstag der 14.11.2013, 09:58:55
Amazon liefert die WLAN-Version seines Tablets "Kindle Fire HDX 7" seit gestern aus. Die Lager sind offenbar sehr gut gefüllt, denn wer bis heute Abend bestellt, kann sein Gerät schon morgen in den Händen halten (bei Auswahl der Lieferoption "Morning-Express"). Dies gilt für alle drei Speichervarianten: 16, 32 und 64 GB.
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Der "Kindle Fire HDX 7" bietet ein 7,0 Zoll (17 cm) großes Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten bei 323 ppi. Der neue Quad-Core-Prozessor (Snapdragon 800) taktet mit 2,2 GHz, dazu gesellen sich die Grafikeinheit Adreno 330 und 2 GByte Arbeitsspeicher. Es gibt eine Frontkamera mit einer Auflösung von 720p, zur Standardausstattung gehören auch Bluetooth und Wireless-LAN gemäß IEEE 802.11a/b/g/n mit zwei Antennen und Dual-Band. Mobilfunk über LTE (4G) ist optional, die entsprechenden Modelle werden aber erst ab dem 27. November 2013 erhältlich sein. Den Micro-HDMI-Ausgang hat Amazon beim "Kindle Fire HDX 7" gestrichen, stattdessen wird die kabellose Übertragung über Miracast unterstützt. Weiterhin gibt es einen Micro-USB-2.0-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Die Akku-Laufzeit beziffert Amazon auf elf Stunden und es gibt einen speziellen Lesemodus, in dem die Batterie sogar 17 Stunden durchhalten soll. Mit Abmessungen von 186 x 128 x 9,0 mm und einem Gewicht von 303 g ist der "Kindle Fire HDX 7" deutlich kleiner und leichter als sein Vorgänger.

Hier noch eine Übersicht aller Modellvarianten. Die Preise beginnen bei 229,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten für die 16-GB-Variante ohne LTE aber mit Spezialangeboten (Werbung). Für ein werbefreies Gerät muss man mindestens 244,- Euro investieren.

Kindle Fire HDX 7 mit WLAN (ab sofort verfügbar):Kindle Fire HDX 7 mit WLAN und 4G LTE (Auslieferung ab 27. November 2013):
 
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CyanogenMod Installer: Alternative Firmware leicht gemacht

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 18:52:27
Die alternative Android-Firmware CyanogenMod ist bereits sehr beliebt, doch ab sofort könnte sie sich explosionsartig verbreiten. Grund hierfür ist die App "CyanogenMod Installer", welche den Firmware-Wechsel vollständig automatisiert. Man muss sein Gerät weder rooten noch den Bootloader manuell entsperren.

Möglich wird dies durch die Kombination von zwei Programmen: Die eigentliche App und eine Client-Software für Windows. Eine Lösung für Mac OS X befindet sich in der Entwicklung und soll bald nachgereicht werden. Einfach das Android-Gerät per USB-Kabel mit dem Windows-PC (unterstützt werden Windows Vista und neuer) verbinden, den "CyanogenMod Installer" starten und die Anweisungen Schritt für Schritt befolgen. Natürlich sollte man vor dem Wechsel der Firmware eine komplette Datensicherung auf eine leere micro-SD-Karte anlegen!

Unterstützt werden derzeit unterschiedliche Versionen der folgenden Geräte:
  • Google Galaxy Nexus
  • Google Nexus 4
  • Google Nexus 7 (WiFi/GSM)
  • Google Nexus 7 2013 (WiFi)
  • Google Nexus 10
  • Google Nexus S / S 4G
  • Samsung Galaxy S II
  • Samsung Galaxy S III
  • Samsung Galaxy S4
  • Samsung Galaxy Note
  • Samsung Galaxy Note II
  • HTC One
Warnung: Bei der Installation einer alternativen Firmware gehen die Garantieansprüche verloren! Sollte das Update fehlschlagen (fehlerhaftes Kabel, Absturz des PC) kann das Android-Gerät in einem unbrauchbaren Zustand verbleiben. Letzteres gilt auch für das Einspielen offizieller Firmware-Updates des jeweiligen Herstellers.

Download: CyanogenMod Installer
 
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Spieleklassiker aufgetaut: "Impossible Mission"

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 18:26:01
Mal die Hand hoch, wer hier noch das Spiel "Impossible Mission" kennt. Ja, das alte Jump 'n' Run 'n' Puzzle vom C64, das Dennis Caswell 1984 für Epyx entwickelt hatte. Das kann man in einer HTML5-Version jetzt wieder spielen. Inklusive der pixeligen Klötzchengrafik.
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Ich hatte "Impossible Mission" im Laufe der Jahre erfolgreich verdrängt, doch nun sind die alten Wunden wieder aufgerissen. Die Grafik fand ich schon damals grottig. Diese grauenvollen Farben! Und dieser hemdsärmlige Agent! Dennoch wollte ich den fiesen Dr. Elvin Atombender unbedingt stoppen, fuhr Plattformen hoch und runter, durchsuchte jeden Winkel des unterirdischen Bunkers und ließ mich alle paar Sekunden von Robotern grillen. Wie habe ich dieses Spiel gehasst! Und jetzt bietet sich die Gelegenheit, doch mal bis zum Ende durchzuhalten, alle Lochkarten einzusammeln und das Passwort zu knacken. Oder ich schlage meinen Monitor mit der Tastatur zu Brei, falls ich noch einmal... BRRRRZZZZZZZZ!

Zum Spiel: Impossible Mission
 
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AMD stellt Radeon R9 270 vor

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 17:27:43
Mit dem Radeon R9 270 hat AMD heute einen weiteren Grafikprozessor vorgestellt. Doch eigentlich ist der R9 270 nur ein R9 270X mit leicht angezogener Handbremse. Die Zahl der Recheneinheiten ist bei beiden GPUs identisch und auch bezüglich der Speicheranbindung gibt es keinen Unterschied.

Laut AMD sind erste Grafikkarten auf Basis des Radeon R9 270 ab heute im Handel erhältlich. Sowohl R9 270 als auch R9 270X basieren auf dem im 28-nm-Verfahren bei TSMC gefertigten Curacao-Chip, der 2,80 Milliarden Transistoren umfasst und weitgehend seinem Vorgänger Pitcairn entspricht. Beide Grafikprozessoren bieten 1.280 Shader-Einheiten, doch während der R9 270X diese mit 1.050 MHz takten darf, ist der R9 270 auf 925 MHz begrenzt. Die Speicherkonfiguration tastet AMD gar nicht an: Bis zu 4 GByte GDDR5 werden über ein 256 Bit breites Interface angebunden und dürfen mit bis zu 1.400 MHz (5,6 Gbps) arbeiten. Hieraus ergibt sich eine Speicherbandbreite von maximal 179,2 GB/s.

Da AMD seinen Radeon R9 270X etwa 13,5 Prozent schneller taktet, wird auch der Leistungsvorteil auf den R9 270 maximal in dieser Größenordnung liegen. Doch mit einem Preis ab 165 Euro sind Grafikkarten auf Basis der X-Variante nicht einmal vier Prozent teurer als die neuen Modelle mit dem Radeon R9 270, für die AMD Preise ab 159 Euro veranschlagt. Worin liegt also der Sinn bzw. der Vorteil des neuen Grafikprozessors? Nun, aufgrund der geringeren Taktrate sinkt die TDP des Radeon R9 270 auf 150 Watt, so dass die Grafikkarten mit einem sechspoligen Stromanschluss auskommen. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass sich eine Radeon R9 270 nur schwer in den Leistungsbereich der X-Variante übertakten lassen wird.

Hier die ersten Testberichte:
Quelle: www.amd.com
 
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Chrome 31.0 ist da und schließt 25 Sicherheitslücken

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 12:55:13
Google hat seinen Internetbrowser Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome Frame auf die Version 31.0.1650.48 aktualisiert. Dabei wurden insgesamt 25 Sicherheitslücken geschlossen, 17 davon hat das hauseigene Sicherheitsteam von Google entdeckt.

Von fünf Schwachstellen, welche externe Quellen gemeldet hatten, geht eine große Gefahr aus. Und zumindest ein Fehler, der intern behoben wurde, kann kritische Auswirkungen haben. Chrome 31.0.1650.48 umfasst zudem den Flash Player 11.9.900.152, welcher seinerseits zwei kritische Sicherheitslücken behebt. Ein zeitnahes Update ist daher anzuraten.

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Neuer Flash Player schließt kritische Sicherheitslücken

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 11:44:00
Die neuen Versionen des Flash Players schließen zwei kritische Sicherheitslücken. Für Windows und Mac OS X ist Eile geboten, bei Adobe rechnet man offenbar mit zeitnahen Angriffen auf die beiden Schwachstellen. Auch Linux-Nutzer sollten den Flash Player aktualisieren, hier droht jedoch keine unmittelbare Gefahr.

Adobe hatte seinen Flash Player gestern auf die Version 11.9.900.152 für Windows und Mac OS X aktualisiert und für Linux die neue Version 11.2.202.327 bereitgestellt. Alternativ wird für Windows und Mac OS X die Version 11.7.700.252 angeboten. Alle drei Updates beheben diverse Fehler und schließen auch die beiden genannten Sicherheitslücken. Diese eignen sich zum Einschleusen von Schadcode, bisher scheinen sich aber noch keine Angriffe ereignet zu haben.

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Xbox One: Microsoft sperrt zu früh belieferte Kunden aus

reported by doelf, Mittwoch der 13.11.2013, 11:22:17
Der nordamerikanische Versandhändler Target hatte in der vergangenen Woche einige seiner Kunden mit einer Xbox One beglückt, obwohl Microsoft die Spielkonsole erst am 22. November 2013 auf den Markt bringen wird. In Redmond zeigt man sich wenig begeistert und hat die Frühstarter vom Zugriff auf Xbox Live ausgesperrt.

Die zu früh verschicken Konsolen konnten zunächst Updates herunterladen und auch auf Multiplayer-Spiele zugreifen, doch damit ist es nun vorbei. Microsoft wird alle Frühstarter bis zur offiziellen Marktanführung am 22. November 2013 blockieren. Dabei ist es keinesfalls die Schuld der Kunden, dass sie ihre Konsole bereits in den Händen halten - der Versandhändler Target hatte die Ware einfach viel zu früh verschickt. Angeblich hatte man im dortigen Warenwirtschaftssystem nur für die "Tag 1 Edition" ein Sperrdatum eingetragen und als die normalen Konsolen eintrafen, wurden diese von mindestens einem Versandzentrum an der Ostküste umgehend an die Vorbesteller weitergeleitet. Insgesamt geht es um ca. 150 Geräte.


Als einer der Empfänger seine Lieferung am 8. November 2013 erhielt, veröffentlichte er sogleich ein Video vom Auspacken auf YouTube. Dieser Kunde berichtete später auch über die Sperrung seiner Konsole. Microsoft hat ihm inzwischen mitgeteilt, dass sein Gerät nur temporär blockiert wird und er nicht mit dauerhaften Sanktionen zu rechnen hat. Ein zweiter Kunde stellte seine Xbox One zum Startpreis von 999,95 US-Dollar bei eBay ein. Nachdem die Gebote bis auf 9.995 US-Dollar geschossen waren, wurde die Auktion zurückgezogen.
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für November 2013

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 21:05:50
Microsoft hat am heutigen Abend acht Sicherheits-Updates veröffentlicht, die zusammen 19 Sicherheitslücken schließen. Drei der Patches stuft Microsoft als kritisch ein und die übrigen fünf kümmern sich um Schwachstellen mit einem hohen Gefahrenpotential.

Alleine zehn Sicherheitslücken stecken im Internet Explorer, davon sind acht Fehler kritischer Natur - sie erlauben das Einschleusen von Schadsoftware. Betroffen sind die Versionen 6 bis 11 sowie Windows XP bis 8.1. Bei Server 2003 bis 2012 R2 stuft Microsoft das Risiko lediglich als "hoch" ein. Zwei weitere kritische Schwachstellen, über die Schadcode auf das System gelangen kann, betreffen WordPad und das ActiveX-Control InformationCardSigninHelper. WordPad stolpert in allen Windows-Versionen (auch die Server) über manipulierte Write-Dateien, während das ActiveX-Control schon seit einigen Tagen über bösartige Webseiten angegriffen wird. Microsoft hat inzwischen bestätigt, dass es sich hierbei um die von FireEye Labs gemeldete 0-Day-Lücke handelt.

Auch in Microsoft Office stecken drei Schwachstellen, über die Angreifer Schadcode platzieren können. Betroffen sind die Versionen 2003, 2007, 2010 und 2013. Microsoft bewertet diese Schwachstellen jedoch nicht als kritisch, sondern stuft sie nur in die Gefahrenkategorie "hoch" ein. Gleiches gilt für eine Rechteausweitung durch einen Hypercall von einer virtuellen Maschine und einen DoS-Angriff über ein manipuliertes X.509-Zertifikat. Die beiden verbleibenden Schwachstellen geben Informationen preis, sie stecken in den 64-Bit-Versionen von Windows XP bis 8 und Server 2003 bis 2012 bzw. in Outlook 2007, 2010 und 2013.

Die kritische 0-Day-Lücke in Office 2003, 2007 und 2010 sowie Lync 2010 und 2013 hat Microsoft noch nicht geschlossen, sie betrifft ausschließlich Windows Vista und Server 2008. Seit Anfang November greifen Kriminelle diese Schwachstelle mit Hilfe von E-Mails an, denen eine Word-Datei anhängt. Eine manipulierte Bilddatei des Typs TIFF (Tagged Image File Format), welche in das Word-Dokument eingebettet ist, sorgt für einen Verarbeitungsfehler und palziert Schadcode im Speicher des Computers. Microsoft stellt bisher nur eine provisorische Lösung bereit, welche die Verarbeitung von TIFF-Dateien komplett unterbindet.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2888505)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt zehn vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der die schwerwiegendste dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Graphics Device Interface kann Remotecodeausführung ermöglichen (2876331)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestalteten Windows Write-Datei in WordPad öffnet oder eine Vorschau anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Kumulatives Sicherheitsupdate von ActiveX-Kill Bits (2900986)
    Gefahrenstufe: Kritisch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit, die derzeit ausgenutzt wird. Die Sicherheitsanfälligkeit liegt im ActiveX-Steuerelement "InformationCardSigninHelper Class" vor. Wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt und das ActiveX-Steuerelement instanziiert wird, kann diese Sicherheitsanfälligkeit Remotecodeausführung ermöglichen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office können Remotecodeausführung ermöglichen (2885093)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt drei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein speziell gestaltetes WordPerfect-Dokument in einer betroffenen Version der Microsoft Office-Software geöffnet wird. Ein Angreifer, der die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Hyper-V kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2893986)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer einen speziell gestalteten Funktionsparameter in einem Hypercall von einem vorhandenen, ausgeführten virtuellen Computer an den Hypervisor übergibt. Die Sicherheitsanfälligkeit kann auch Denial-of-Service beim Hyper-V-Host ermöglichen, wenn der Angreifer einen speziell gestalteten Funktionsparameter in einem Hypercall von einem vorhandenen, ausgeführten virtuellen Computer an den Hypervisor übergibt.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Treiber für zusätzliche Funktionen kann Offenlegung von Information ermöglichen (2875783)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Angreifer sich als lokaler Benutzer bei einem betroffenen System anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung auf dem System ausführt, die so entwickelt ist, dass der Angreifer Informationen von einem Konto mit hohen Berechtigungen erhalten kann. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Outlook kann Offenlegung von Informationen ermöglichen (2894514)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Office
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Outlook. Die Sicherheitsanfälligkeit kann eine Offenlegung von Informationen ermöglichen, wenn ein Benutzer mit einer betroffenen Edition von Microsoft Outlook eine Vorschau einer speziell gestalteten E-Mail-Nachricht anzeigt oder öffnet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Systeminformationen wie etwa die IP-Adresse vom Zielsystem und den anderen Systemen feststellen, die sich in demselben Netzwerk wie das Zielsystem befinden, und TCP-Ports öffnen.

  • Sicherheitsanfälligkeit bezüglich digitaler Signaturen kann Denial-of-Service ermöglichen (2868626)
    Gefahrenstufe: Hoch
    Betroffene Software: Microsoft Windows
    Beschreibung: Dieses Sicherheitsupdate behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeit kann Denial-of-Service ermöglichen, wenn ein betroffener Webdienst ein speziell gestaltetes X.509-Zertifikat bearbeitet.
 
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Überwachung: Microsoft, Google und Facebook vor dem EU-Parlament

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 18:30:30
Manager der Internetfirmen Microsoft, Google und Facebook mussten am gestrigen Montag vor dem Europäischen Parlament zum Überwachungsskandal aussagen. In ihren sehr ähnlich lautenden Stellungnahmen beteuerten sie, dass ihre Firmen der NSA keinen uneingeschränkten Zugriff auf die Daten ihrer Kunden ermöglichen.

Die Firmenvertreter hielten ihre Aussagen sehr allgemein und umschifften jegliche Details. Andersartige Stellungnahmen würden möglicherweise eine Gefängnisstrafe für die jeweilige Geschäftsführung bedeuten, begründete Microsofts Justiziarin den Schlingerkurs ihres Unternehmens. Eine solche Aussage ist natürlich nicht sonderlich dazu geeignet, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen. Dies gilt auch für die Antwort auf die Frage des schwedischen Piraten Christian Engström, der sich nach Hintertüren in den Software-Produkten von Microsoft erkundigte. Nein, lautete die Antwort, die NSA hat nie den Einbau von Hintertüren verlangt. Wenn es allerdings - rein hypothetisch - solche Hintertüren geben würde, dürfe man dies nicht bestätigen.

Zum widerrechtlichen Abfangen von Daten durch die NSA bezog der US-amerikanische Kongressabgeordnete Jim Sensenbrenner Stellung. Er erklärte, der Geheimdienst habe außerhalb der vom Kongress gesetzten Grenzen agiert und er hoffe, die USA hätten ihre Lektion gelernt. Eine energischere Kontrolle der Geheimdienste, welche Sensenbrenner in Aussicht stellte, ist aber noch längst nicht in trockenen Tüchern. Die niederländische Politikerin Sophie in't Veld betonte in diesem Zusammenhang, dass das Argument Sicherheit viel zu oft als Vorwand für ausufernde Überwachungsmaßnahmen herangezogen würde.

Der grüne Parlamentarier Philipp Albrecht wollte von den Firmenvertretern wissen, welche Gesetze die Unternehmen beim Umgang mit den Daten europäischer Kunden beachten. Hierzu bemerkte der Sprecher Facebooks, das soziale Netzwerk investiere viel Zeit in seine Bemühungen, keine Gesetze zu brechen. Google machte indes klar, dass sich die geltenden Gesetze in den USA und Europa teilweise widersprechenden und es nicht immer möglich sei, alle zu befolgen. Die Situation sei unglücklich, doch diesen Konflikt könne letztendlich nur die Politik lösen. Dem generellen Tenor ließ sich jedoch entnehmen, dass im Zweifelsfall die Gesetze der USA den Vorzug erhalten.

Es steht außer Frage, dass die Internetunternehmen in einer Zwickmühle stecken. Dennoch können solche Stellungnahmen weder die EU-Parlamentarier noch die europäischen Kunden zufriedenstellen. Beschwichtigungen und wissentlich Falschaussagen hören wir seit Monaten und sie sind am Ende nichts als heiße Luft.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.73 verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 17:56:20
Nachdem zwischen der Veröffentlichung der Versionen 2.71 und 2.72 ein halbes Jahr verstrichen war, gibt Realtek in diesem Monat richtig Gas. Mit der Version 2.73 liegt bereits das zweite Treiber-Update für die HD-Audio-Codecs des taiwanischen Herstellers zum Download bereit. Es unterstützt alle Windows-Versionen von 2000 bis 8.1.

Da Realteks Download-Server einmal mehr den Eindruck einer Modem-Anbindung erwecken, stellen wir die Treiberpakete als lokalen Download bereit. Dabei bieten wir - wie üblich - drei Pakete an: Eines für Windows 2000 und XP, ein zweites für die 32-Bit Varianten von Windows 8.1, 8, 7 und Vista sowie ein drittes für die 64-Bit-Versionen von Windows 8.1, 8, 7 und Vista.

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Adobe veröffentlicht Flash Player 11.9.900.152 und AIR 3.9.0.1210

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 14:23:43
Adobe hat seinen Flash Player für Windows und Mac OS X auf die Version 11.9.900.152 aktualisiert und zugleich AIR 3.9.0.1210 veröffentlicht. Alternativ steht der Flash Player 11.7.700.252 zur Auswahl. Für Linux gibt es den Flash Player in der neuen Version 11.2.202.327.

Leider hat Adobe bisher weder seine Versionshinweise aktualisiert noch wurden neue Sicherheitswarnungen herausgegeben. Daher tappen wir in Bezug auf die Neuerungen noch im Dunkeln.

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Patch für 0-Day-Lücke im Internet Explorer kommt heute

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 12:59:18
Microsoft hat die am Wochenende von FireEye Labs gemeldete 0-Day-Lücke im Internet Explorer bestätigt. Die Schwachstelle gehört offenbar zu jenen Fehlern, die Microsoft am heutigen Dienstag mit Hilfe neuer Sicherheits-Updates schließen wird.

Laut Microsoft fällt die kritische Sicherheitslücke in den Zuständigkeitsbereich des zuvor bereits angekündigten "Bulletin 3" (MS13-090). Als Zwischenlösung empfiehlt Microsoft, die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers auf "Hoch" zu setzen, um damit ActiveX und Active Scripting zu unterbinden.

Nach Angaben von FireEye Labs betrifft die Schwachstelle den Internet Explorer der Versionen 7, 8, 9 und 10. Die Sicherheitsexperten entdeckten den Angriff, der beim Aufruf einer Webseite Schadcode ausführt, auf einem kompromittierten Server mit dem Standort USA. Anhand des Zeitstempels der Bibliothek msvcrt.dll wird vom Server der passende Angriff ausgewählt, der dann direkt im Speicher ausgeführt wird. Derzeit richten sich die Attacken gegen Windows XP in Verbindung mit dem englischsprachigen Internet Explorer 7 oder 8 sowie gegen Windows 7 mit dem englischsprachigen Internet Explorer 9.
 
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Firefox 26.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 11:01:42
Mozillas Entwickler haben die vierte Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 sind die Plug-ins, welche standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

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Nordkoreas erstes Tablet ist bei eBay gelandet

reported by doelf, Dienstag der 12.11.2013, 10:37:20
Nordkorea, seit vielen Jahren für einen markanten Stech-/Hüpfschritt, eigenwillige Frisuren, Mangelernährung und ein höchst umstrittenes Atomprogramm bekannt, hat seit kurzem auch einen eigenen Tablet-Computer namens "Samjiyon" im Angebot. Inklusive Angry Birds und Microsoft Office.

Das Angebot bei eBay
Erstmals ist ein Exemplar das nordkoreanischen Volkstablets Samjiyon SA-70 bei eBay gelandet, eingestellt von einem Chinesen. Das Gerät verfügt über ein sieben Zoll großes Display mit einer Auflösung von mageren 800 x 480 Bildpunkten. Es gibt einen HDMI-Anschluss, eine Kopfhörerbuchse und einen Eingang für Fernsehantennen. Details zur Kamera werden nicht genannt. Nach Angaben des Verkäufers taktet die CPU mit 1,0 GHz, ihr stehen 1 GByte Arbeitsspeicher sowie 4 GB Flash-Speicher zur Seite. Das Tablet misst 196 x 123 x 11,95 mm und wiegt 250 g.
Bild

Im Lieferumfang befindet sich eine 8 GB große micro-SD-Karte mit Software. Diese enthält 14 Spiele, darunter das Panzer-Spiel "Tank Recon3D", eine nordkoreanische Fassung von Angry Birds und ein Spiel, bei dem man Pandas schleudert. Unter den 141 eBooks finden sich so spannende Kategorien wie "Unsterbliche Geschichte", "Unsterbliche Führerschaft" und "Der Pfad zur Loyalität". Mitgeliefert wird auch eine Vollversion von Microsoft Office inklusive Word, Excel und Powerpoint. Aktuell werden 546,- US-Dollar für das Gerät geboten.

Das Samjiyon-Tablet im Test
Die Angaben des Anbieters scheinen nicht ganz schlüssig zu sein. So verwundert es, dass eine Komplettversion von Microsoft Office mitgeliefert wird, obwohl das Samjiyon-Tablet auf Android 4.0.4 basiert. Nach Angaben des Journalisten Martyn Williams, der ein Samjiyon-Tablet ausprobieren konnte, ist das Gerät mit 8 oder 16 GB Flash-Speicher ausgestattet und verfügt über einen 1,2 GHz schnellen Prozessor sowie 1 GByte Arbeitsspeicher. Zudem soll die Auflösung des sieben Zoll großen Displays 1.024 x 768 Pixel betragen. Die integrierte Kamera arbeitet immerhin mit 2 Megapixeln.


Auf dem Karton, welchen Williams fotografiert hat, ist zwar ein Gewicht von 250 g vermerkt, aber die Abmessungen fallen mit 187 x 124 x 10 mm etwas kompakter aus. Und es gibt auch Unterschiede bezüglich der Gestaltung der Verpackung. Während der Karton des eBay-Angebots einen Adapter zum Anschluss einer Fernsehantenne zeigt, ist bei dem getesteten Tablet eine ausziehbare Teleskopantenne integriert. Angry Birds ist tatsächlich vorinstalliert und läuft flüssig. Der Internetbrowser kann nur auf das nordkoreanische Intranet "Kwangmyong" zugreifen und der Benutzer erhält keinen Zugriff auf die WiFi-Konfiguration.

Ist das eBay-Angebot ein Fake?
Das ist durchaus möglich. Es kann sich aber genauso gut um eine preiswertere Einstiegsvariante handeln. Das Modell, welches Martyn Williams vorlag, kostet in Nordkorea immerhin 200 US-Dollar und ist damit für die meisten Bürger des Landes unerschwinglich. Eine preiswertere Alternative mit einer schwächeren CPU, weniger Speicher und einer geringeren Display-Auflösung erscheint daher wahrscheinlich. Warum der Anbieter eine Vollversion von Microsoft Office mitliefert, bleibt hingegen unklar. Eines steht aber jetzt schon fest: Bei 546,- US-Dollar bieten wir ganz bestimmt nicht mehr mit!
Quelle: www.ebay.com
 
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AMD: Neue APU und Preissenkungen

reported by doelf, Montag der 11.11.2013, 19:38:19
AMD hat seine Richland-Familie um eine weitere APU erweitert. Der A10-6790K ist der zweitschnellste Chip dieser Baureihe und taktet seine beiden Piledriver-Module mit 4,0 bis 4,3 GHz. Der A10-6800K ist zwar 100 MHz schneller, kostet aber auch 20 US-Dollar mehr. Und da sich der Multiplikator bei beiden APUs frei wählen lässt, ist der A10-6790K eine interessante Alternative.

Zugegeben, der A10-6800K unterstützt DDR3-2133, sofern man nur zwei Speichermodule einsetzt und sich gerne mit Kompatibilitätsproblemen herumschlägt. Beim A10-6790K ist nur DDR3-1866 erlaubt, aber das läuft mit zwei Speichermodulen zumindest recht zuverlässig. Und wer eine Vollbestückung plant, muss bei beiden APUs auf DDR3-1600 ausweichen. Beim Grafikkern gibt es keinen Unterschied: Der Radeon HD 8670D besitzt 384 Kerne, welche mit 844 MHz takten. Die TDP des A10-6790K beläuft sich auf 100 Watt.

Die Preissenkungen beschränken sich auf die kleineren Richlands: Die Modelle A8-6600K und A8-6500 kosten ab sofort 97 statt 112 US-Dollar (-13,4%) und für einen A6-6400K muss man 62 US-Dollar investieren. Bisher hatte AMD 71 US-Dollar aufgerufen (-12,7%).

Die Desktop-APUs der Richland-Familie:
  • AMD A10-6800K "Black Edition": 142 US-Dollar
    2 Module (4,1 - 4,4 GHz), 4 MByte L2-Cache, 100 Watt TDP
    Radeon HD 8670D (384 Kerne @ 844 MHz), DDR3-2133

  • AMD A10-6790K "Black Edition": 122 US-Dollar - NEU!
    2 Module (4,0 - 4,3 GHz), 4 MByte L2-Cache, 100 Watt TDP
    Radeon HD 8670D (384 Kerne @ 844 MHz), DDR3-1866

  • AMD A10-6700: 142 US-Dollar
    2 Module (3,7 - 4,3 GHz), 4 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8670D (384 Kerne @ 844 MHz), DDR3-1866

  • AMD A8-6600K "Black Edition": 97 US-Dollar (bisher: 112 US-Dollar)
    2 Module (3,9 - 4,2 GHz), 4 MByte L2-Cache, 100 Watt TDP
    Radeon HD 8570D (256 Kerne @ 844 MHz), DDR3-1866

  • AMD A8-6500: 97 US-Dollar (bisher: 112 US-Dollar)
    2 Module (3,5 - 4,1 GHz), 4 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8570D (256 Kerne @ 800 MHz), DDR3-1866

  • AMD A6-6400K "Black Edition": 62 US-Dollar (bisher: 71 US-Dollar)
    1 Modul (3,9 - 4,1 GHz), 1 MByte L2-Cache, 65 Watt TDP
    Radeon HD 8470D (192 Kerne @ 800 MHz), DDR3-1866
 
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Samsung setzt auf faltbare Displays

reported by doelf, Montag der 11.11.2013, 19:00:59
Während Apple an gebogenen Displays arbeitet, geht Samsung einen Schritt weiter und plant bereits Geräte mit faltbaren Anzeigen. Erste Prototypen zeigten die Südkoreaner auf einem Treffen mit Investoren, im Oktober hatte Samsung bereits ein entsprechendes Patent eingereicht.

Wie der Analyst Jae H. Lee, ein Teilnehmer des Treffens, gegenüber dem Wall Street Journal berichtet, wurden zwei Geräte gezeigt. Das erste hat in etwa die Abmessungen eines Galaxy S3 und lässt sich in der Mitte zusammenklappen. Im gefalteten Zustand kann man ein solches Smartphone platzsparend in die Tasche stecken. Beim zweiten Gerät handelt es sich um ein Tablet, dass man auf beiden Seiten aufklappen kann. Im zusammengeklappten Zustand verringert sich seine Grundfläche auf etwa ein Drittel.

Ein Sprecher von Samsung bestätigte die Existenz der beiden Prototypen. Bei diesen handle es sich aber um reine Konzeptstudien und noch nicht um ein voll funktionsfähiges Smartphone oder Tablet. Samsungs CEO Kwon Oh-hyun rechnet damit, faltbare Displays bis zum Jahr 2015 marktreif zu haben.
Quelle: blogs.wsj.com
 
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Bekommen die 2014er iPhones gebogene Displays?

reported by doelf, Montag der 11.11.2013, 18:15:10
Ein Insider hat gegenüber Bloomberg berichtet, dass Apple für die kommende iPhone-Generation den Einsatz gebogener Displays plant. Es soll zwei Größen geben, nämlich 4,7 Zoll (11,94 cm) und 5,5 Zoll (13,97 mm). Beide übertreffen die 4,0 Zoll (10,16 cm) des iPhone 5S deutlich.

Offenbar wird sich das Display an den Kanten nach unten krümmen, was ungewöhnlich wäre. Die südkoreanischen Hersteller Samsung und LG setzen bei ihren aktuellen Modellen Galaxy Round und G Flex auf konkav gekrümmte Anzeigen. Möglicherweise will Apple mit einem Display, dass die Kanten des Gerätes miteinbezieht, einen optischen Akzent setzen. In diesem Randbereich könnten dann Funktionen wie die Lautstärkeregelung untergebracht werden. Weiterhin sollen die 2014er iPhones verbesserte Touch-Sensoren bieten, welche zwischen leichtem und kräftigen Druck unterscheiden können. Apple wollte die Gerüchte nicht kommentieren.
 
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Die geheimnisvolle Geschichte des "BadBIOS" - Teil 2

reported by doelf, Montag der 11.11.2013, 16:53:51
Nachdem der renommierte Sicherheitsforscher Dragos Ruiu seine Theorie zum angeblichen Super-Virus "BadBIOS" der Öffentlichkeit vorgestellt hatte, hagelte es in erster Linie Spott. Dennoch setzt Ruiu seine Forschungen fort und findet mittlerweile auch einige Unterstützer.

Ein Virus, der sich im Mainboard-BIOS und der Geräte-Firmware einnistet, der über verschiedene Betriebssysteme hinweg funktioniert und der nach dem Löschen wieder aus seinen Hardware-Verstecken kriecht, erschien Laien wie Experten wie Science-Fiction. Der Schädling soll zudem Daten verändern, um seine Entdeckung und Analyse zu erschweren. Und er kann über Lautsprecher und Mikrofon mit anderen infizierten Maschinen kommunizieren. Wenn Ruius Stimmen gehört hätte, wäre dies für viele Kritiker nachvollziehbarer gewesen als ein akustischer Datenaustausch jenseits des menschlichen Hörspektrums.

Man muss einen starken Glauben haben, um sich auf die Gralssuche nach einem solchen Virus zu begeben. Dragos Ruiu sucht und analysiert jetzt schon seit drei Jahren. Die Ergebnisse, welcher er zur Prüfung für Dritte bereitgestellt hat, wurden hingegen binnen weniger Stunden als unauffällig abgetan. Eine schlüssige Erklärung für die Beobachtungen von Ruiu lieferte bisher aber niemand. Warum können angeblich befallene Rechner nicht mehr von optischen Datenträgern booten? Wo kommen die Audio-Signale her? Wieso verändern sich Daten beim Brennen auf eine CD? Eventuell gibt es einfachere Erklärungen als "BadBIOS", doch zumindest sollte man diesem Verdacht nachgehen.

Dass man das Mainboard-BIOS und auch Geräte-Firmware für Angriffe missbrauchen kann, ist unbestritten. Auch Angriffe über manipulierte USB-Geräte sind aus Theorie und Praxis bekannt. Und selbst die Überbrückung von Netzwerklücken mit Mikrofonen und Lautsprechern haben Forscher bereits erfolgreich ausprobiert. Die einzelnen Bausteine für den Super-Virus sind also durchaus vorhanden, ob es ihn tatsächlich gibt, muss noch geklärt werden. Aber selbst wenn "BadBIOS" jetzt noch nicht existiert, wird eine ähnliche Schadsoftware in den kommenden Jahren auf uns zukommen. Insofern leistet Ruiu einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung - selbst wenn er sich auf einem Holzweg befinden sollte. Aktuell plant er ein Ethernet-Kondom für den sicheren Netzwerkverkehr.
 
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Google unterstützt den Internet Explorer 9 nicht mehr

reported by doelf, Montag der 11.11.2013, 00:17:22
Wer Googles Apps oder den E-Mail-Dienst Gmail noch mit dem Internet Explorer 9 benutzt, sollte schnellstmöglich auf den Internet Explorer 10 oder 11 umsteigen, da die Version 9 seitens Google nicht mehr unterstützt wird. Alternativ stehen auch Googles Chrome, Mozillas Firefox und Apples Safari zur Auswahl.

Google unterstützt grundsätzlich nur die letzten beiden Versionen eines Webbrowsers und mit der Veröffentlichung des Internet Explorer 11 am 17. Oktober 2013 wurden alle Kompatibilitätstests mit dem Internet Explorer 9 eingestellt. Der Internet Explorer 11 für Windows 7 wurde allerdings erst am Donnerstag veröffentlicht und für Windows Vista wird es - wie schon bei der Version 10 - gar kein Update geben. Die verbliebenen Benutzer von Windows Vista und XP müssen daher auf alternative Webbrowser ausweichen.
 
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Kritische 0-Day-Lücke im Internet Explorer

reported by doelf, Sonntag der 10.11.2013, 23:58:37
FireEye Labs warnt vor einer neuen 0-Day-Lücke in Microsofts Internet Explorer der Versionen 7, 8, 9 und 10. Die Sicherheitsexperten entdeckten den Angriff, der beim Aufruf einer Webseite Schadcode ausführt, auf einem kompromittierten Server mit dem Standort USA.

Anhand des Zeitstempels der Bibliothek msvcrt.dll wird vom Server der passende Angriff ausgewählt. Derzeit richten sich die Attacken gegen Windows XP in Verbindung mit dem englischsprachigen Internet Explorer 7 oder 8 sowie gegen Windows 7 mit dem englischsprachigen Internet Explorer 9. Nach Angaben von FireEye Labs findet sich die kritische Schwachstelle aber auch im Internet Explorer 10, zudem lässt sich der Angriff leicht auf weitere Sprachversionen des Browsers ausdehnen. Microsoft wurde bereits informiert, doch einen Patch gibt es noch nicht.
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 10.11.2013, 23:40:16
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 32 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Zu den Highlights zählen diesmal die beiden neuen Grafikprozessoren AMD Radeon R9 290 (ohne "X") und NVIDIA GeForce GTX 780 Ti.

allround-pc.com:
  • BitFenix Shadow: Erst vor kurzem testeten wir das BitFenix Prodigy M und waren sehr angetan von dem Gehäuse. Mit dem BitFenix Shadow haben wir nun einen Midi-Tower getestet, der die BitFenix typischen Eigenschaften aufweisen soll. Ob das Gehäuse besser ein Leben im Schatten fristet oder sich ein Kauf lohnt verrät euch unser Test...
  • Asus Fonepad Note 6
ht4u.net:hardwareluxx.de:ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Seagate 2TB ST2000DX001 SATA3 SSHD Testbericht: Wir haben bereits einige SSD und HDD Reviews auf OCinside.de vorgestellt und testen seit geraumer Zeit die Kombination aus Solid State Drive und Hard Disk Drive in einem Laufwerk - die sogenannte SSHD. Die Vorteile der SSHD liegen klar auf der Hand: Der Preis liegt um ein Vielfaches unter einer SSD mit identischer Kapazität. Nun stellt sich die Frage, ob die SSHD zumindest partiell mit einer SSD mithalten kann oder ob sie eher auf dem Niveau einer herkömmlichen Festplatte liegt...
pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Special 3 - SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF): SilverStone ist primär für hochwertige Gehäuse bekannt, die in allen Größen und Formen vermarktet werden. Doch auch bei den Netzteilen wagt sich SilverStone in verschiedenste Bereiche mit unterschiedlichsten Formfaktoren vor. Im letzten der drei Specials zeigen wir das SST-ST30SF - ein SFX-Netzteil mit 300 W Leistung. Die neuste Entwicklung des taiwanesischen Herstellers soll kompakte Rechner stabil mit Strom versorgen. Intern werkelt eine bekannte Plattform des Großherstellers FSP...
  • Cooler Master CM 690 III - Der Klassiker
technic3d.com:
  • Battlefield 4 - Schlacht Deluxe: EA schickt die Spieler mit Battlefield 4 in die nächste Runde. Der Titel soll einiges besser machen als der Vorgänger, insbesondere bei der Kampagne. Hier hat man bei DICE bereits im Vorfeld Besserung versprochen um auch abseits vom Server für spannende Spielstunden zu sorgen. Dabei soll der Multiplayer-Modus natürlich nicht zu kurz kommen und die Fans mit neuem Material für spannende digitale Schlachten versorgen. Wie DICE das gelungen ist zeigen wir im folgenden Test...
  • Cooler Master CM 690 III
tobitech.de:Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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NVIDIA GeForce 331.65 Game Ready WHQL jetzt auch für GeForce GTX 780 Ti

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 18:24:27
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce 331.65 Game Ready WHQL ein zweites Mal veröffentlicht. Die neue Version unterstützt jetzt auch Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 780 Ti. Ein schneller Binärvergleich hat ergeben, dass sich die neu veröffentlichten Treiberpakete tatsächlich von den alten unterscheiden.

Der GeForce 331.65 Game Ready WHQL bringt die neue Funktion "ShadowPlay" und wird für die beiden Spiele "Battlefield 4" und "Call of Duty: Ghosts" empfohlen. Mit "ShadowPlay" wird das Spielgeschehen aufgezeichnet, wozu NVIDIA den integrierten H.264-Encoder der Baureihen GeForce GTX 700 und GTX 600 nutzt. In einer temporären Datei speichert "ShadowPlay" einen Zeitraum zwischen zehn und zwanzig Minuten ab, welchen der Spieler auf Wunsch dauerhaft in eine eigene Datei speichern kann. Die Aktivierung von "ShadowPlay" erfolgt optional per Hotkey.

Hier eine Übersicht der von NVIDIA versprochenen Leistungssteigerungen:
  • "Battlefield 4" - GeForce GTX 770/780/Titan: +12%
  • "DiRT Showdown" - GeForce GTX 770/780/Titan: +13%
  • "F1 2012" - GeForce GTX 770/780/Titan: +6%
  • "Max Payne 3" - GeForce GTX 770/780/Titan: +8%
  • "Metro: Last Light" - GeForce GTX 770/780/Titan: +9%
  • "Sleeping Dogs" - GeForce GTX 770/780/Titan: +9%
  • "Sniper Elite V2" - GeForce GTX 770/780/Titan: +19%
Neue bzw. aktualisierte SLI-Profile gibt es für "Batman: Arkham Origins", "Battlefield 4", "Dragon Sword", "Euro Truck Simulator 2", "GRID 2", "Shadow Warrior" und "War of the Vikings". Neue 3D-Vision-Profile wurden für "Call of Duty: Ghosts", "Shadow Warrior" und "The Wolf Among Us" hinzugefügt. Der Treiber umfasst die PhysX System-Software 9.13.0725, den HD-Audio-Treiber 1.3.26.4 und GeForce Experience 9.3.16.0.

Download:
 
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Patch behebt Mausprobleme bei Windows 8.1 und Server 2012 R2

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 18:04:20
Microsoft hat ein Update veröffentlicht, welches die Mausprobleme von Windows 8.1 und Server 2012 R2 beheben soll. Diese treten bei vielen Spielen als Lags oder Stottern auf, zuweilen reagieren auch die Maustasten unzuverlässig. In einigen Fällen sind die Aussetzer so massiv, dass die betroffenen Titel nicht mehr spielbar sind.

Laut Microsoft sind Lags und Stottern auf Spiele beschränkt, welche im Vollbild laufen und die Ausgabeskalierung von Windows umgehen oder die im Fenster laufen und die Rohdaten der Maus auswerten, ohne dabei die Eingabeskalierung zu berücksichtigen. Eigentlich sollten Windows 8.1 und Server 2012 R2 solche Spiele automatisch erkennen und von der Aus- und Eingabeskalierung ausschließen, doch das funktioniert nicht zuverlässig.

Dass Mausklicks nicht ausgewertet werden, liegt an der "Accidental Activation Prevention" (AAP). Diese blockiert Touchpads und Tracksticks während einer Tastatureingabe, um versehentliche Klicks zu unterbinden. Beim Spielen ist die AAP ausgesprochen störend, denn hier müssen alle Eingabegeräte jederzeit einsatzbereit sein. Diese Verzögerung lässt sich in den Einstellungen für Maus und Touchpad zum Glück auch manuell deaktivieren.

Der nun veröffentlichte Patch behebt die Mausprobleme bei folgenden Spielen:
  • Call of Duty: Black Ops
  • Call of Duty: Black Ops II
  • Call of Duty: Black Ops II - Zombies
  • Call of Duty: Ghosts
  • Call of Duty: MW2
  • Call of Duty: MW3
  • Call of Duty: MW
  • Counter Strike: Global Offensive
  • Counter Strike: Source
  • Deus Ex : Human Revolution
  • Deus Ex : Human Revolution Director's Cut
  • Hitman Absolution
  • Hitman Sniper Challenge
  • Half Life 2
  • Metro 2033
  • Portal
  • Tomb Raider
Download: Maus-Patch für Windows 8.1 und Server 2012 R2

Um den Patch auf weitere Spiele auszuweiten, muss man in den Registrierungseditor gehen und folgenden Eintrag suchen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\Layers

Dort legt man einen neuen String-Wert mit dem vollen Pfad zur Programmdatei des Spiels an. Diesem String-Wert weist man anschließend den Inhalt "NoDTToDITMouseBatch" zu. Zum Abschluss öffnet man eine Kommandozeile mit Administratorrechten und gibt dort den folgenden Aufruf ein:

Rundll32 apphelp.dll,ShimFlushCache

Nun noch schnell mit der Eingabetaste bestätigen und das Spiel sollte wieder normal funktionieren.
 
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Wine 1.7.6 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 17:06:28
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Ganz frisch ist Wine in der Entwicklungsversion 1.7.6 verfügbar.

Download: Wine 1.7.6

Für die Entwicklungsversion 1.7.6 werden die folgenden Neuerungen genannt:
  • Umgeschriebener BiDi Algorithmus für vollständige Unicode 6.3 Unterstützung.
  • Unterstützung für Video Mixing Renderer 7.
  • Besseres Handling bei Größenänderungen von Fenstern im Mac Treiber.
  • Verschiedene Fehlerbehebungen.
 
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LibreCAD 1.0.4 behebt Fehler

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 16:59:30
Bei LibreCAD handelt es sich um eine quelloffene 2D-CAD-Software für Windows, Mac OS X und Linux, welche unter der GNU General Public License (GPLv2) angeboten wird. Die neue Version 1.0.4 gilt als stabil und beseitigt lediglich ein paar Fehler.

Neue Funktionen wird erst LibreCAD 2.0 bringen, von dem seit Ende August ein zweiter Veröffentlichungskandidat verfügbar ist. LibreCAD 2.0 verspricht eine bessere Unterstützung für Kurvenlineal und Bezierkurven sowie die vollständige Unterstützung für Kegelschnitte nach Angabe der Hyperbel und Parabel. Zudem kann man einen Kreis oder eine Ellipse tangential zu zwei ausgewählten Kreisen oder Ellipsen erstellen. Damit wird LibreCAD 2.0 auch zu einem universellen Geometrie-Programm.

Download:
 
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Tag 2: Twitters Aktie muss Federn lassen

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 14:49:23
Nachdem Twitters Aktie an ihrem ersten Börsentag zwischenzeitlich bis auf 50,09 US-Dollar geflattert war, setzte am zweiten Handelstag bei den Anlegern so etwas wie Vernunft ein. Der Kurs pendelte zwischen 46,94 und 40,69 US-Dollar und verabschiedete sich mit 41,65 US-Dollar ins Wochenende.

Twitter hatte den offiziellen Ausgabekurs für seine Aktie in letzter Sekunde auf 26 US-Dollar angehoben und die Nachfrage dennoch weit unterschätzt. Schon zur Eröffnung des ersten Handelstages lag das Papier bei 45,10 US-Dollar und damit um 73,5 Prozent über dem Ausgabekurs. Kurzfristig wurden die 26 US-Dollar sogar um 92,6 Prozent übertroffen und auch der Schlusskurs von 44,90 US-Dollar lag um 72,7 Prozent über dem Ausgabekurs. Der zweite Handelstag zeigte sich durchwachsen. Twitters Wertpapier büßte 7,2 Prozent ein und schloss mit 41,65 US-Dollar. Doch auch dieser Preis liegt noch um beachtliche 60,2 Prozent über dem offiziellen Ausgabekurs.

Allerdings zeichnet sich ab, dass zumindest einige Anleger nach dem Hype des Premierentages ihr Gehirn eingeschaltet haben. Twitter ist eine Firma, die noch nie einen Gewinn eingefahren hat. Der Mikroblogging-Dienst hat zwar viele Nutzer, doch diese bedeuten zunächst einmal hohe Kosten. Sicherlich hat Twitter Potential, dennoch sind Firmen wie Facebook und Twitter derzeit massiv überbewertet und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Blase platzen wird. Aber eventuell kann man "systemrelevante Internetdienste" beim nächsten Crash ja mit Steuergeldern retten...
Quelle: www.nyse.com
 
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Slackware Linux 14.1 ist da

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 14:18:49
Slackware, die älteste Linux-Distribution, welche weiterhin gepflegt wird, liegt in der neuen Version 14.1 zum Download bereit. Slackware 14.1 basiert auf dem Kernel 3.10.17 und umfasst einen verbesserten Paket-Manager. Als Benutzeroberflächen stehen Xfce 4.10.1 und KDE 4.10.5 zur Auswahl.

Wie üblich hat man die Wahl zwischen dem Standard-Kernel, welcher alle Treiber umfasst, und einem generischen Kernel, den man speziell auf das eigene System anpassen kann. Als Alternativen zum Kernel 3.10.17 sind auch die Versionen 3.4.66 und 3.12 enthalten. Beispielkonfigurationen finden sich im Verzeichnis "/testing". Slackware 14.1 nutzt das X Window System X11 R7.7 und hat für Entwickler gcc-4.8.2, Perl 5.18.1, Python 2.7.5, Ruby 1.9.3-p448, Subversion 1.7.13, git-1.8.4, mercurial-2.7.2 sowie grafische Werkzeuge wie den Qt Designer und KDevelop an Bord. Im Anwenderbereich finden sich beispielsweise Konqueror 4.10.5, SeaMonkey 2.21, Firefox ESR 24.1, Thunderbird 24.1, Pidgin 2.10.7 und Gimp 2.8.6. Wichtig: Nur die 64-Bit-Version von Slackware 14.1 kann auf Computern mit UEFI-BIOS booten!

Download: Slackware 14.1
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise bleiben hoch

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 13:54:05
Zum Ende der letzten Woche hatten schlechte Nachrichten vom weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix die Preise für Arbeitsspeicher wieder ansteigen lassen. Im Laufe der aktuellen Woche entspannte sich die Lage wieder ein wenig, doch insgesamt bleiben die Preise auf einem hohen Niveau.

Die Kurse für 4Gb-Chips sind im Wochenverlauf um gut anderthalb Prozentpunkte gefallen, bleiben damit aber knapp über 4 US-Dollar. Ähnlich sieht es bei den wichtigen 2Gb-Chips aus, deren Preise zwar um mehr als sechs Prozent nachgegeben haben, aber weiterhin über der Marke von 2 US-Dollar bleiben. Lediglich bei den 1Gb-Chips gibt es seit mehreren Wochen einen klaren Abwärtstrend, doch diese Größe ist kaum noch gefragt.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von gestern im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,023 US-Dollar (-1,59%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,039 US-Dollar (-6,34%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,044 US-Dollar (-6,20%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,844 US-Dollar (-2,07%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,453 US-Dollar (-5,03%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Tipp: Aktuelle DVD-Angebote bei Amazon.de

reported by doelf, Samstag der 09.11.2013, 13:50:29
Unser Partner Amazon.de hat derzeit zwei Aktionen für Film- und Serien-Freunde zu bieten: Zum einen bekommt man vier Film-DVDs zum Paketpreis von 20 Euro, zum anderen kosten zwei Staffeln beliebter TV-Serien auf DVD auch nur 20 Euro - jeweils inklusive der Mehrwertsteuer und der Versandkosten.

Die Film-DVDs stammen aus den Bereichen Action, Drama, Erotik, Fantasy, Horror, Komödie, Science Fiction und Thriller, hinzu kommen einige Dokumentationen. Wie wäre es beispielsweise mit der schrägen Seniorenkomödie "Best Exotic Marigold Hotel" mit Judi Dench sowie einem komplett durchgeknallten Jack Nicholson in "Shining"? Dazu empfehlen wir die zu den tagesaktuellen Ereignissen passende Überwachungskombi "1984" mit John Hurt plus Terry Gilliams "Brazil".

Zur Aktion bei Amazon.de: 4 Filme auf DVD für 20 Euro...

Unter den Serienstaffeln finden sich Altlasten wie "Agentin mit Herz", "Bezaubernde Jeannie", "Die 2" und "Frasier", aber auch aktuelle Titel wie "Bones", "Modern Family", "The Wire" und "White Collar". Und dazwischen bleibt Platz für Langläufer wie "24", "Akte X", "Buffy", "Stargate" oder auch "How I Met Your Mother".

Zur Aktion bei Amazon.de: 2 Serienstaffeln auf DVD für 20 Euro...
 
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Samsung: 64-Bit-Smartphones mit WQHD kommen 2014

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 21:38:09
Apples iPhone 5S hat zwar kein riesiges Display und auch keine sensationelle Kamera, doch in seinem Inneren arbeitet ein Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung. Und eine solche CPU kann bisher noch kein Mitbewerber bieten. Im kommenden Jahr soll sich das ändern.

Für seine hochpreisigen Smartphones plant Samsung gleich mehrere Aufwertungen:
  • 64-Bit-CPUs mit vier bis acht Kernen
  • WQHD-Displays mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten
  • Kamerasensoren mit 16 Megapixel Auflösung
Neben Samsung wird vermutlich auch Qualcomm im kommenden Jahr mit der Massenfertigung von 64-Bit-CPUs für Smartphones beginnen. Die extrem hochauflösenden WQHD-Panels werden vermutlich etwas schneller serienreif sein, denn bei Samsung Display und Japan Display soll die Fertigung in Kürze anlaufen. Ende Oktober vorgestellte Prototypen von Japan Display erreichten bei 5,4 Zoll eine beachtliche Pixeldichte von 543 ppi und bei 6,2 Zoll immerhin 473 ppi.
 
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AMD Catalyst 13.11 Beta 9.2 für "Call of Duty: Ghost"

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 21:12:53
AMD hat einen weiteren Beta-Treiber für seine DirectX-11-GPUs veröffentlicht. Dieser beschleunigt die Kantenglättung beim Spiel "Call of Duty: Ghost" und behebt Abstürze bei einigen DirectX-9-Applikationen. Zudem wurde die Lüfterregelung für die Baureihe Radeon R9 290 korrigiert.

Der Catalyst 13.11 Beta 9.2 bringt auch die DirectX-11.2-Funktion "Tiled Resources" (TIER1) für die GPU-Familien Radeon R9 280X, R9 270X, R7 250 und R7 240 sowie Radeon HD 7900, HD 7800 und HD 7700. Dank "Tiled Resources" lassen sich große Texturen in einzelne Bereiche (Tiles) unterteilen, so dass weniger Grafikspeicher benötigt wird. Dies bietet auch die Möglichkeit, nicht sichtbare Texturbereiche zu überspringen und dadurch Rechenzeit zu sparen.

Verglichen mit dem Catalyst 13.9 WHQL sollen mit dem neuen Beta-Treiber folgende Leistungssteigerungen möglich sein:
  • "Batman - Arkham Origins": bis zu 35% mehr Leistung mit MSAA 8x
  • "Battlefield 3": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Battlefield 4": bis zu 5% mehr Leistung für APUs und bis zu 20% mehr Leistung für CrossFire
  • "DiRT 3": bis zu 7% mehr Leistung
  • "DiRT Showdown": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Formula 1 2013": bis zu 8% mehr Leistung
  • "GRID 2": bis zu 4% mehr Leistung für APUs und bis zu 8,5% mehr Leistung für GPUs
  • "Lef4Dead": bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • Luxmark (openCL): bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • "Sleeping Dogs": bis zu 5% mehr Leistung
  • "Splinter Cell Blacklist": bis zu 7% mehr Leistung für Radeon HD 7000 (Einzel-GPU und CrossFire)
  • "The Elder Scrolls V - Skyrim": bis zu 9% mehr Leistung für Radeon HD 7000
  • "Total War - Rome 2": bis zu 10% mehr Leistung
  • Winzip 17.5 (openCL): bis zu 20% mehr Leistung für APUs
Auf Seiten der Betriebssysteme bedient AMD nur noch Windows 7, 8 sowie 8.1, die älteren Versionen Vista und XP bleiben hingegen außen vor.

Download:
 
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Microsoft kündigt acht Sicherheits-Updates an

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 20:45:56
Am kommenden Dienstag, also am 12. November 2013, wird Microsoft seinen allmonatlichen Patch-Day abhalten. Acht Schwachstellen sollen diesmal geflickt werden, darunter drei kritische Fehler. Die kritische 0-Day-Lücke, vor der Microsoft seit einigen Tagen warnt, gehört aber nicht dazu.

Die drei kritischen Sicherheitslücken betreffen den Internet Explorer 6 bis 11 sowie alle Windows-Versionen von XP bis 8.1 und den Windows Server von 2003 bis 2012 R2. Alle drei Schwachstellen können zum Einschleusen von Schadcode missbraucht werden. Gleiches gilt für eine Sicherheitslücke in Microsoft Office 2003 bis 2013, dieses Problem stuft man in Redmond aber nur als hohes Risiko ein. Eine hohe Gefahr geht auch von einer Rechteausweitung in Windows 8 64-Bit und Server 2012 sowie von einem DoS-Angriff auf alle Windows-Versionen inklusive der Server aus. Die 64-Bit-Varianten von Windows XP bis 8, Server 2003 bis 2012 und Outlook 2007 bis 2013 geben zudem Informationen preis. Auch diese beiden Fehler bewertet Microsoft als hochgefährlich.

Wir hoffen indes, dass sich am Dienstag ein neunter Patch in den Update-Reigen einreiht, denn die Angriffe auf die kritische 0-Day-Lücke weiten sich aus. Sie erfolgen mit Hilfe von E-Mails, denen ein Word-Dokument mit eingebettetem TIFF-Bild anhängt. Das Bild löst einen Bearbeitungsfehler aus, durch den Schadcode in den Arbeitsspeicher gelangt und ausgeführt wird. Betroffen sind derzeit Microsoft Office 2003, 2007 und 2010 sowie Lync 2010 und 2013 unter Windows Vista und Server 2008.
 
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Internet Explorer 11 jetzt auch für Windows 7

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 20:13:17
Knapp zwei Monate nach der Veröffentlichung der Vorschauversion liegt nun der finale Internet Explorer 11 für Windows 7 zum Download bereit. Eine Voraussetzung für die Installation ist das Vorhandensein des Service Pack 1. Der Internet Explorer 11 verspricht neue Funktionen sowie eine höhere Geschwindigkeit.

Verglichen mit dem Internet Explorer 10 unterstützt die neue Version 25 zusätzliche bzw. zwischenzeitlich überarbeitete Webstandards. Microsoft verspricht einen Geschwindigkeitsvorteil von bis zu 30 Prozent bei HTML5 und bei JavaScript soll die elfte Generation um 9 Prozent zugelegt haben. Bei der Verarbeitung von JavaScript sei der Internet Explorer 11 der mit Abstand schnellste Webbrowser, ist aus Redmond zu vernehmen. Darüber hinaus gibt es eine integrierte Rechtschreibprüfung, Tracking-Schutz und eine Ausweitung der Hardware-Beschleunigung.

Download: Internet Explorer 11 für Windows 7 SP1
 
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Gnadenfrist für die Desktop-API von Skype

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 19:46:18
Eigentlich hatte Microsoft Mitte Oktober angekündigt, die Desktop-API von Skype zum 31. Dezember 2013 einzustellen. Dies hätte nicht nur Auswirkungen auf viele Programme gehabt, sondern auch die Funktion diverser Geräte eingeschränkt. Nun erhält die Desktop-API eine Gnadenfrist.

Die Aufnahme von Anrufen sowie die Kompatibilität mit Geräten - z.B. Headsets, Telefone und Runfunkübertragungslösungen - bleibt auch über 2013 hinaus erhalten. Offenbar will Microsoft Alternativen prüfen, behält sich zugleich aber vor, die aktuelle Lösung zu einem späteren Zeitpunkt ersatzlos einzustellen. Lediglich die Chat-Funktion wird es nicht ins kommende Jahr schaffen, sie wird Ende 2013 eingestellt.
 
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NVIDIAs GeForce GTX 780 Ti ist da

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 19:22:32
NVIDIA hat seinen Grafikprozessor GeForce GTX 780 Ti in den Markt entlassen und für Europa eine unverbindliche Preisempfehlung von 649 Euro inklusive Mehrwertsteuer verkündet. Obwohl der GeForce GTX 780 Ti mit mehr Recheneinheiten und höheren Taktraten antritt, ordnet ihn NVIDIA unterhalb des Titan ein.
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Dies gilt sowohl für alle offiziellen Produktlisten als auch für die Preislisten. Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX Titan kosten offiziell 999 US-Dollar und jene mit dem neuen GeForce GTX 780 Ti nur 699 US-Dollar. In hiesigen Preisvergleichen findet man die billigste Titan-Karte für 845 Euro, während man eine GeForce GTX 780 Ti schon für 605 Euro bekommt. Dabei sah der Newcomer auf dem Papier nach einem Über-Titan aus:

Mit 2.880 CUDA-Kernen markiert der GeForce GTX 780 Ti nicht nur den Vollausbau des GK110-Chips (GTX Titan: 2.688 CUDA-Kerne), sondern darf seine Recheneinheiten auch mit 876 bis 928 MHz takten (GTX Titan: 837 und 876 MHz). Rein rechnerisch sollte der GeForce GTX 780 Ti dem GTX Titan um 13,5 Prozent überlegen sein. Den Grafikspeicher steuern beide GPUs über ein 384 Bit breites Interface an, doch während Titan-Karten ihren Speicher nur mit 1.502 MHz takten, sind es beim GeForce GTX 780 Ti beachtliche 1.752 MHz. Die maximale Speicherbandbreite steigt hierdurch um 16,7 Prozent auf 336 GB/s (GTX Titan: 288 GB/s). Wie kann es also sein, dass NVIDIA den GeForce GTX 780 Ti unter dem GTX Titan einsortiert? Nun, lediglich der Titan bekommt 6 GByte GDDR5-Speicher, der gemeine Ti-Pöbel muss hingegen mit 3 GByte auskommen.
Bild

NVIDIAs Referenzdesign sieht vier Bildschirmanschlüsse vor (Dual Link DVI-D, Dual Link DVI-I, HDMI und DisplayPort). Die Grafikkarte ist zudem mit zwei +12V-Buchsen bestückt, die 6 bzw. 8 Kontakte haben. Maximal sollen die neuen Grafikkarten 250 Watt verbrauchen - solange sie nicht übertaktet werden. Erste Tests zeigen, dass Grafikkarten auf Basis des GeForce GTX 780 Ti kaum schneller sind als jene mit dem GTX Titan. Sie liegen damit knapp vor Modellen mit AMDs Radeon R9 290X, die wiederum 150 Euro weniger kosten, dafür aber lauter sind. Man hat also die Wahl: Halbwegs leise Leistung oder 150 Euro für Ohrstöpsel.

Erste Testberichte zum GeForce GTX 780 Ti:
Quelle: www.nvidia.de
 
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"The Forgotten", eine Erweiterung für "Age of Empires II HD"

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 17:45:54
Die am 9. April 2013 exklusiv auf Steam veröffentlichte HD-Version des Strategieklassikers "Age of Empires II" hat mit "The Forgotten" ihre erste Erweiterung erhalten. Diese basiert auf dem inoffiziellen Fan-Projekt "Forgotten Empires".
Bild

Es ist schon erstaunlich, wenn ein Spiel vierzehn Jahre nach seiner Veröffentlichung noch Schlagzeilen machen kann. Am 28. Oktober 1999 kam die Echtzeitstrategie "Age of Empires II" in den Handel und am 24. August 2000 erschien die offizielle Erweiterung "The Conquerors". Dann herrschte lange Zeit Funkstille, bis Fans im Dezember 2012 die inoffizielle Erweiterung "Forgotten Empires" zum Download freigaben. Doch als im April eine HD-Ausgabe des Spiels auf Steam veröffentlicht wurde, fehlten die Inhalte von "Forgotten Empires".

Die kostenpflichtige Erweiterung "The Forgotten" - 8,99 Euro, freigegeben für Spieler ab 12 Jahren - holt das nun nach. Wie bei der kostenlosen Version für das Originalspiel werden fünf neue Zivilisationen - Indianer, Inka, Italiener, Slawen und Ungarn - hinzugefügt. Es gibt vier neue Kampagnen - Alaric, Sforza, Bari und Dracula - und zwei neue Spielmodi - "Treaty" und "Capture the Relic". Dazu kommt eine neue Kartengröße ("LudaKRIS"), ein Zuschauermodus und die Möglichkeit, laufende Partien über Twitch.tv zu streamen.
 
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PlayStation 4: Die volle Grafikpracht als Video

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 17:07:50
Um interessierten Spielern einen besseren Eindruck von der Grafikqualität seiner PlayStation 4 zu geben, hat Sony ein Full-HD-Video des Spiels "Killzone Shadow Fall" veröffentlicht. Die neue Spielkonsole wird in Deutschland am 29. November 2013 in den Handel kommen.
Bild

Natürlich konnte man sich auch zuvor schon einige Videos ansehen, die Spiele auf der PlayStation 4 zeigen. Doch die von den Videostreams verwendeten Codecs nutzen verlustbehaftete Komprimierungsalgorithmen und reduzieren zudem die Framerate. Das nun veröffentlichte Video ist nur geringfügig komprimiert (Codec: H264) und wird ausschließlich zum Download angeboten. Bei der Wiedergabe mit einer Software, welche die Hardware-Beschleunigung des Grafikchips nutzen kann (beispielsweise der Windows Media Player oder Apples Quicktime), sollte das Video mit mehr als 60 fps laufen. Das Video zeigt den Mehrspielermodus von "Killzone Shadow Fall" auf der Karte "The Park".

Download: Video "Killzone Shadow Fall" - 541 MByte
 
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Firefox 26.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 08.11.2013, 14:01:52
Mozillas Entwickler haben die dritte Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 sind die Plug-ins, welche standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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Twitter-Aktie geht ab wie eine Rakete

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 18:37:12
Twitter hatte den offiziellen Ausgabekurs für seine Aktie erst gestern auf 26 US-Dollar angehoben und damit offenbar viel zu niedrig kalkuliert. Aufgrund der gewaltigen Nachfrage startete das Wertpapier am heutigen Morgen mit einem Kurs von 45,10 US-Dollar in seinen ersten Handelstag.

Zwischenzeitlich musste man 50,09 US-Dollar und damit fast den doppelten Ausgabekurs für die Aktie bezahlen. Um 12 Uhr Ortszeit hatte sich die Lage wieder ein wenig beruhigt, aktuell liegt der Kurs bei 45,88 US-Dollar. Twitters Börsenpremiere am New York Stock Exchange (NYSE) scheint geglückt und technische Probleme wie beim Börsengang von Facebook, welchen die benachbarte Technologiebörse NASDAQ ausgerichtet hatte, gab es bisher auch keine. Dennoch muss man sich fragen, wie ein Unternehmen, das in seiner Geschichte noch nie schwarze Zahlen geschrieben hat, einen solchen Hype auslösen kann.
Quelle: www.nyse.com
 
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Windows 8.1 für gemeinnützige Organisationen kostenlos

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 15:04:23
Wie Jane Meseck, Director of Corporate Citizenship, im Microsoft-Blog berichtet, können gemeinnützige Organisationen das Betriebssystem Windows 8.1 ab sofort kostenlos bekommen. Dieses Angebot schließt ausdrücklich auch öffentliche Bibliotheken ein.

Empfangsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen, die über eine staatliche Anerkennung verfügen und sich einem der folgenden Ziele widmen:
  • Hilfe für die Armen
  • Fort- und Weiterbildung
  • Verbesserung der sozialen Wohlfahrt
  • Erhaltung der Kultur
  • Erhaltung oder Wiederherstellung der Umwelt
  • Förderung der Menschenrechte
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"GTA Online": Geldsegen und Patch 1.05

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 12:38:15
Rockstar hat "GTA Online" für die PlayStation 3 und die Xbox 360 auf die Version 1.05 aktualisiert. Das Update soll Probleme beim Speichern in der Cloud beheben, aufgrund derer etlichen Spielern Geld, Fahrzeuge oder Modifikationen an den Fahrzeugen verloren gingen.

Der Verlust von Fahrzeugen oder Umbauten tritt auf, wenn sich beim Verlassen des Spiels ein Netzwerkfehler ereignet. Ist der Cloud-Speicher nicht erreichbar, wurde bislang der Fortschritt des Spielers nicht gespeichert. Zudem führten Netzwerkprobleme gelegentlich dazu, dass Spielern ihr Bargeld verloren ging. Rockstar hat nun mehrere Maßnahmen ergriffen, um diese nervigen Probleme einzudämmen.

Zudem hat Rockstar mit der Ausschüttung des "GTA$ Stimulus" begonnen. Dabei handelt es sich um eine Entschädigung, welche Rockstar seinen Kunden aufgrund der vielen Probleme beim Start von GTA Online versprochen hatte. Im Laufe des heutigen Tages wird allen Spielern von "GTA Online", die im Oktober 2013 bereits aktiv waren, ein halbe Million GTA$ auf ihr Bankkonto im Spiel überwiesen.
 
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Kundendaten bei Sky Deutschland geklaut

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 11:04:51
Beim deutschen Pay-TV-Anbieter Sky wurden Kundendaten gestohlen. Unsere Kollegen von heise online berichten, dass diese Daten laut Sky "unbefugterweise in die Hände Dritter gelangt sind". Und diese Dritten versuchen bereits, damit Geld zu machen.

Sky gibt an, betroffene Kunden informiert und die Polizei eingeschaltet zu haben. Wie viele Abonnenten des Senders betroffen sind und wie die Kundendaten überhaupt in die Hände Dritter gelangen konnten, teilte das Unternehmen nicht mit. Offenbar wurden aber noch nicht alle Kunden benachrichtigt. So berichten Betroffene über angebliche Anrufe der Mahnabteilung von Sky, die Kontoverbindungen abklären möchte. Wer solche Anrufe erhält, sollte besser kommentarlos auflegen und zur Klärung mit Sky Kontakt aufnehmen. Unser Tipp: Betrügerische Anrufe und unerwünschte Telefonwerbung sollte man immer der Bundesnetzagentur melden.
Quelle: www.heise.de
 
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Twitter geht heute an die Börse

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 10:45:50
Twitter wagt am heutigen Donnerstag seine Börsenpremiere am New York Stock Exchange (NYSE). Die Aktie wird 26 US-Dollar kosten und zunächst werden 70 Millionen Anteile zum Kauf angeboten. Als Symbol hat sich der Mikroblogging-Dienst das Kürzel "TWTR" ausgesucht.

Ursprünglich hatte Twitter einen Ausgabekurs zwischen 17 und 20 US-Dollar angepeilt und diesen am Montag auf 23 bis 25 US-Dollar angehoben. Dass es nun sogar 26 US-Dollar sind, erscheint etwas gewagt - um nicht zu sagen gierig. Facebook hatte ähnlich agiert und bei seiner Börsenpremiere eine blutige Nase kassiert. Darüber hinaus hatte die Technologiebörse NASDAQ damals mit technischen Problemen zu kämpfen. Diesen will Twitter durch die Wahl eines anderen Handelsplatzes, nämlich des NYSE, entgehen.

Sollten sich die 70 Millionen Anteile einer regen Nachfrage erfreuen, können die beteiligten Banken - Goldman, Sachs & Co., Morgan Stanley, J.P. Morgan, BofA Merril Lynch und Deutsche Bank Securities - binnen 30 Tagen weitere 10,5 Millionen Aktien erwerben. Man darf also gespannt sein, wie der erste große Börsengang eines Internetunternehmens nach Facebook verlaufen wird.
Quelle: twitter.com
 
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Bestätigt: Die NSA hat Googles internen Datenverkehr angezapft

reported by doelf, Donnerstag der 07.11.2013, 09:32:06
Brandon Downey und Mike Hearn, zwei von Googles Sicherheitsexperten, haben die von der Washington Post gegen den US-Geheimdienst NSA erhobenen Vorwürfe bestätigt: Die Spione haben sich rechtswidrig in den internen Datenverkehr des Internetriesen eingeklinkt.

Die von der Zeitung veröffentlichten Folien, welche vom Whistleblower Edward Snowden stammen, zeigen demnach zweifelsfrei interne Abläufe bei Google. Downey kommentiert dies mit einem persönlichen "Fickt euch!" in Richtung der NSA. Der Brite Hearn stellt seinem "Fickt euch!" noch ein "gigantisch" voran, denn er schließt gleich noch die heimischen Schnüffler des GCHQ mit ein. Die F-Wort geprägten Grüße spiegeln zwar nicht unbedingt Googles offizielle Position wider, doch abgesehen von der Wortwahl dürfte die Richtung in etwa stimmen.

Was die NSA im Falle von Google angezapft hat, ist der interne Datenverkehr zwischen den Rechenzentren des Unternehmens. Diese stehen in unterschiedlichen Ländern und sind über ein Glasfasernetz miteinander verbunden. Da dieses außerhalb des öffentlichen Internets liegt und sozusagen wie ein internes Firmennetzwerk funktioniert, hatte Google auf eine durchgehende Verschlüsselung verzichtet. Das hat sich nach dem Angriff der NSA geändert, laut Hearn verschlüsselt Google nun auch alle internen Datenwege und sperrt die Spione damit aus.

Mike Hearn bewertet das Vorgehen der NSA als illegal und als Angriff auf das Rechtssystem. Leider würde das Rechtssystem aber nur für die "kleinen Leute" gelten, während eine solche "Subversion von industriellen Ausmaßen" ungeahndet bliebe. In Bezug auf die Geheimdienste sei die Strafverfolgung leider wirkungslos. Und so lange die Politik die Geheimdiensten nicht in ihre Schranken verweist, bleibt nur die Möglichkeit, alle Daten möglichst effektiv abzuschotten und zu verschlüsseln.
 
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Keine CUDA-Unterstützung für ältere Tesla-Prozessoren in Mac OS X 10.9

reported by doelf, Mittwoch der 06.11.2013, 17:13:38
NVIDIAs aktuelle CUDA-Treiber der Version 5.5.28 für Mac OS X unterstützen zwar auch die aktuelle Version 10.9 ("Mavericks") des Betriebssystems, doch ältere Tesla-Prozessoren auf Basis der SM_1x-Architektur bleiben vorerst außen vor.

Das Entwicklungs-Team von BOINC weist auf diesen Umstand hin, da viele Teilnehmer am verteilten Rechnen nach dem Update auf Mavericks ihre auf CUDA basierenden Anwendungen nicht mehr benutzen konnten. Die aktuellen Tesla-Karten auf Basis der SM_2x-Architektur (Fermi und Kepler), sollten bereits funktionieren. Die Unterstützung für die älteren Modelle Tesla C870, D870 und S870 (G80) sowie Tesla C1060 und S1070 (GT200) will NVIDIA "zu einem späteren Zeitpunkt" nachreichen.
 
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Kostenlose Bildbearbeitung GIMP 2.8.8 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 06.11.2013, 12:06:12
Die kostenlose und quelloffene Bildverarbeitung GIMP liegt in der neuen Version 2.8.8 zum Download bereit. Das Update beseitigt etliche Fehler und aktualisiert die Übersetzungen - unter Windows wurde auch die fehlerhafte Sprachvorwahl repariert.

Weiterhin wurde ein Absturz behoben, der bei der Verwendung großer Schriftgrößen auftritt. Beim Wechsel von der Mehrfenster- zur Einzelfensteransicht stellt die Version 2.8.8 sicher, dass das selbe Bild aktiv bleibt. Zudem haben die Entwickler darauf geachtet, dass man die Größe aller andockbaren Werkzeuge verändern kann.

Download:
 
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Microsoft warnt vor 0-Day-Lücke in Office

reported by doelf, Mittwoch der 06.11.2013, 11:27:19
Microsoft warnt vor einer kritischen Sicherheitslücke in seinen Office-Produkten, die bereits aktiv angegriffen wird. Aktuell erfolgen die Attacken, welche sich auf Nutzer im Nahen Osten und in Südasien konzentrieren, mit Hilfe von E-Mails, denen ein Word-Dokument anhängt.

Diese Word-Dokumente umfassen eine manipulierte Bilddatei des Typs TIFF (Tagged Image File Format), über die der eigentliche Angriff stattfindet. Beim Öffnen und auch bei der Vorschau des Word-Dokuments kommt es zu einem Verarbeitungsfehler, in dessen Folge Schadcode im Arbeitsspeicher platziert und ausgeführt wird. Betroffen sind Microsoft Office 2003, 2007 und 2010 sowie Lync 2010 und 2013 unter Windows Vista und Server 2008.

Als Workaround empfiehlt Microsoft, die Verarbeitung von TIFF-Dateien zu unterbinden. Hierzu muss der Benutzer folgenden Schlüssel in der Registrierung erstellen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Gdiplus

Dort legt man einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen "DisableTIFFCodec" an und weist diesem den Wert 1 zu. Die Verarbeitung von TIFF-Bildern ist nun deaktiviert. Um später wieder mit TIFF-Bildern arbeiten zu können, muss man den Wert von "DisableTIFFCodec" auf 0 ändern. Wann Microsoft ein Sicherheits-Update für diese 0-Day-Lücke veröffentlichen wird, steht noch nicht fest.
 
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Verluste und Führungswechsel bei Acer: Wong löst Wang ab

reported by doelf, Dienstag der 05.11.2013, 17:39:58
Der Computerhersteller Acer sorgt heute für eine Doppelschlagzeile: Für das dritte Quartal 2013 meldet das Unternehmen einen Nettoverlust in Höhe von 442,19 Millionen US-Dollar und für das kommende Jahr kündigt Acer einen Führungswechsel an.

Acer hat die Flaute im PC-Geschäft besonders hart getroffen. Im unteren und mittleren Preisbereich haben die Taiwaner viele Kunden an den chinesischen Mitbewerber Lenovo verloren und mit seinen Tablets und Smartphones konnte sich Acer noch keinen Namen machen. Im dritten Quartal 2013 erzielt Acer einen Umsatz in Höhe von 3,11 Milliarden US-Dollar und bleibt damit um 11,8 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Operativ schreibt die Firma einen Verlust von 86,61 Millionen US-Dollar, doch hohe Abschreibungen treiben den Nettoverlust auf 442,19 Millionen US-Dollar.

Aufgrund der schlechte Geschäftszahlen wird J.T. Wang, Vorstandsvorsitzender und CEO der Firma, zum 1. Januar 2014 von seinem Posten als CEO zurücktreten. Sein Nachfolger wird Acers Präsident Jim Wong. J.T. Wang bleibt dem Unternehmen jedoch bis Juni 2014 als Vorstandsvorsitzende erhalten. Zusammen mit dem neu einberufenen "Transformation Advisory Committee", dem Stan Shih und Acer-Mitbegründer George Huang angehören, sollen Wong und Wang das Unternehmen zurück auf die Erfolgsspur bringen. Die Erwartungen an das vierte Quartal 2013 sind jedoch bescheiden: Acer geht davon aus, dass die Zahl der ausgelieferten Notebooks, Tablets und Chromebooks sequentiell um weitere zehn Prozent sinken wird.
 
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Samsung plant Tablet mit 12,2 Zoll Bilddiagonale

reported by doelf, Dienstag der 05.11.2013, 16:46:46
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung bietet seine Tablets derzeit in drei Größen an: 7,0 Zoll, 8,0 Zoll und 10,1 Zoll. Im kommenden Jahr soll ein viertes Format hinzukommen, die XL-Größe 12,2 Zoll. Mit der Markteinführung ist im Frühjahr 2014 zu rechnen.

Wie aus Asien zu hören ist, soll die Produktion des großen Tablets gegen Jahresende anlaufen. Sein kapazitiver Touchscreen wird vermutlich vom chinesischen Zulieferer O-film Tech stammen. In der Vergangenheit hatten sich zwar schon anderen Hersteller an größeren Tablets versucht, doch die Kunden sind den bekannten Formaten treu geblieben. Der 12,2-Zoll-Vorstoß des Marktführers könnte jedoch zu einer Initialzündung für die gesamte Branche werden - sofern die Käufer diesmal mitziehen.
 
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Apple tritt bei den Tablets auf der Stelle

reported by doelf, Dienstag der 05.11.2013, 16:25:26
Das erste iPad verhalf einer Geräteklasse zum Erfolg, die zuvor über Jahre ein trauriges Nischendasein geführt hatte. Denn während die Mitbewerber teure und stromhungrige PC-Hardware hinter den kleinen Bildschirm zwängten, baute Apple ein iPhone mit größerem Display und optionaler Mobilfunkunterstützung.

Die Geräteklasse der modernen Tablets war damit geboren und etliche Hersteller versuchten Apples Konzept zu kopieren. Zugegeben, zu Anfang waren die Alternativen noch recht dürftig, doch mittlerweile gibt es einen hart umkämpften Markt, der bereits unter 100 Euro beginnt. Apple beschränkt sich mit seinem iPad und dem iPad mini auf das gehobene Preissegment, doch diese Rechnung geht mittlerweile nicht mehr auf. Im Gegensatz zum Smartphone taugen Tablets nicht als Statussymbol und so greifen viele Kunden zu den Produkten der Mitbewerber. Und nicht nur, weil diese billiger sind, sondern auch aufgrund der größeren Vielfalt.

Im Jahr 2013 wird der weltweite Tablet-Markt auf ein Gesamtvolumen von schätzungsweise 220 Millionen Geräten wachsen. Verglichen mit den 140 Millionen Tablets des Jahres 2012 bedeutet dies einen Zuwachs um mehr als 57 Prozent. Doch nur auf 67,2 Millionen Geräten (plus oder minus eine Million) wird ein angebissener Apfel prangen. Dies entspricht im Jahresvergleich einer Steigerung um gerade einmal vier Prozent - Apple bleibt damit weit hinter dem Wachstum des Gesamtmarktes und auch hinter seinen wichtigsten Konkurrenten zurück.

Nun mag so mancher argumentieren, dass Apple an seinen hochpreisigen iPads zumindest gut verdient. Doch die Einnahmen durch den Verkauf der Geräte sind nur die halbe Miete, mindestens ebenso wichtig sind die mit Inhalten generierten Umsätze. Und während zahlreiche Hersteller mit ihren Android-Produkten neue Kunden für Googles Play Store akquirieren, ist Apple bei seinem iOS ein Alleinunterhalter. Sollte es Apple nicht gelingen, mehr Käufer für seine Hardware zu begeistern, werden auch die Verkäufe im App Store stagnieren. Und das würde die Gewinne des Unternehmens erst recht einbrechen lassen.
 
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Firefox 26.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 05.11.2013, 14:43:16
Mozillas Entwickler haben die zweite Beta-Version des Firefox 26.0 zum Download freigegeben, mit dessen Fertigstellung man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen darf. Die wohl wichtigste Änderung beim Firefox 26.0 sind die Plug-ins, welche standardmäßig inaktiv sind.

Der Benutzer kann die Plug-ins auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Download:
 
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Stapellauf für AMDs Radeon R9 290 (Hawaii Pro)

reported by doelf, Dienstag der 05.11.2013, 14:29:06
Im Handel waren Grafikkarten auf Basis des AMD Radeon R9 290 schon seit ein paar Tagen zu finden, doch erst heute erfolgte die offizielle Präsentation des Grafikprozessors. Den Radeon R9 290 zeichnen jene Vorzüge aus, welche auch das schnellere Schwestermodell Radeon R9 290X zu bieten hat. Gleiches gilt für die Nachteile.

BildAuch der "kleine" Hawaii-Chip wird bei TSMC im 28-nm-Prozess gefertigt. Statt 2.816 Stream-Einheiten gibt es allerdings nur 2.560 und der Chiptakt schrumpft von 1.000 auf 947 MHz. Es bleibt jedoch bei 4 GByte GDDR5-Grafikspeicher, 1.250 MHz Speichertakt und einer 512 Bit breiten Speicheranbindung. Beide Hawaii-Modelle erzielen damit einen identischen Speicherdurchsatz von maximal 320 GB/s. Der programmierbare Audio-Prozessor "TrueAudio" gehört ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen des Radeon R 290.

Neben DirectX 11.2 und OpenGL 4.3 unterstützt die GPU auch AMDs hauseigene Programmierschnittstelle "Mantle" und kann, abhängig von der Konfiguration, drei bis sechs Anzeigegeräte ansteuern. AMDs Referenzdesign bietet zwei DVI-Buchsen, einen HDMI-Anschluss sowie einen DisplayPort. Für den CrossFire-Betrieb lassen sich bis zu vier Radeon R9 290 miteinander koppeln, ohne dass hierzu Steckbrücken benötigt werden - die GPUs kommunizieren über PCI-Express. Die Stromversorgung stellen zwei +12V-Buchsen mit sechs bzw. acht Kontakten sicher.

AMD hat sehr attraktive 399 US-Dollar bzw. 345 Euro auf das Preisschild geschrieben. Dafür gibt es fast die Leistung des GeForce GTX Titan (999 US-Dollar) und gut zehn Prozent mehr 3D-Power als beim GeForce GTX 780 (499 US-Dollar). Leise und sparsam sind Grafikkarten mit AMDs Radeon R9 290 jedoch nicht.

Erste Testberichte in der Übersicht:
Quelle: www.amd.com
 
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NVIDIA GeForce GTX 780 Ti: Die Spezifikationen!

reported by doelf, Montag der 04.11.2013, 17:05:12
Eine Ankündigung des Grafikkartenherstellers Galaxy hat ein weiteres Geheimnis gelüftet: NVIDIAs geheimnisvoller Grafikprozessor GeForce GTX 780 Ti, der am 7. November 2013 offiziell vorgestellt wird, ist ein GTX Titan (GK110) im Vollausbau mit 2.880 CUDA-Kernen. Dafür gibt es "nur" 3 GByte Grafikspeicher.

Der GeForce GTX 780 besitzt 2.304 CUDA-Kerne, die mit 863 bis 900 MHz takten. Der GeForce GTX Titan kommt auf 2.688 CUDA-Kerne und Taktraten zwischen 837 und 876 MHz. Mit 2.880 CUDA-Kernen und 876 bis 928 MHz setzt der neue GeForce GTX 780 Ti in beiden Bereichen neue Bestwerte und sollte die Rechenleistung des GTX Titan um bis zu 13,5 Prozent übertreffen. Um eine ausreichende Stromversorgung sicherzustellen, besitzen alle drei Grafikkarten zwei +12V-Buchsen mit sechs bzw. acht Kontakten.

Während GeForce GTX 780 und GTX 780 Ti mit 3 GByte GDDR5-Speicher kombiniert werden, kann der GeForce GTX Titan auf 6 GByte GDDR5-Speicher zurückgreifen. Alle drei Grafikprozessoren verwenden hierzu eine 384 Bit breite Anbindung, doch während GeForce GTX 780 und GTX Titan die Speicherchips mit 1.502 MHz takten, sind es beim GeForce GTX 780 Ti stolze 1.752 MHz. Die maximale Speicherbandbreite steigt hierdurch um 16,7 Prozent von 288 auf 336 GB/s.

Bleibt noch die Preis des neuen Überfliegers:
  • NVIDIA GeForce GTX Titan: 999 US-Dollar
  • NVIDIA GeForce GTX 780 Ti: 699 US-Dollar (ab 7.11.2013)
  • AMD Radeon R9 290X: 550 US-Dollar
  • NVIDIA GeForce GTX 780: 499 US-Dollar (gesenkt am 29.10.2013)
  • NVIDIA GeForce GTX 770: 329 US-Dollar (gesenkt am 29.10.2013)
  • AMD Radeon R9 280X: 299 US-Dollar
 
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AMD Radeon R9 290 (Hawaii Pro): Die Spezifikationen!

reported by doelf, Montag der 04.11.2013, 16:36:44
Obwohl AMD seinen Grafikprozessor Radeon R9 290 (Hawaii Pro) noch gar nicht offiziell vorgestellt hat, sind die ersten Grafikkarten auf Basis dieser GPU bereits im Handel angekommen und werden munter verkauft. Und damit liegen auch die technischen Daten auf dem Tisch.

Natürlich wird auch der "kleine" Hawaii-Chip bei TSMC im 28-nm-Prozess gefertigt. Statt 2.816 Stream-Einheiten gibt es allerdings nur 2.560 und der Chiptakt schrumpft von 1.000 auf 947 MHz (zumindest auf der XFX Radeon R9 290). Es bleibt jedoch bei 4 GByte GDDR5-Grafikspeicher, 1.250 MHz Speichertakt und einer 512 Bit breiten Speicheranbindung. Beide Hawaii-Modelle erzielen damit einen identischen Speicherdurchsatz von maximal 320 GB/s. Der programmierbare Audio-Prozessor "TrueAudio" gehört ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen des Radeon R 290.

Neben DirectX 11.2 und OpenGL 4.3 unterstützt die GPU auch AMDs hauseigene Programmierschnittstelle "Mantle" und kann, abhängig von der Konfiguration, drei bis sechs Anzeigegeräte ansteuern. Gemäß AMDs Referenzdesign bietet XFX zwei DVI-Buchsen, einen HDMI-Anschluss sowie einen DisplayPort. Für den CrossFire-Betrieb lassen sich bis zu vier Radeon R9 290 miteinander koppeln, ohne dass hierzu Steckbrücken benötigt werden. Die Stromversorgung stellen zwei +12V-Buchsen mit sechs bzw. acht Kontakten sicher.
Quelle: geizhals.de
 
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BlackBerry bläst Verkauf ab und feuert seinen Chef

reported by doelf, Montag der 04.11.2013, 16:10:36
Der angeschlagene Smartphone-Hersteller BlackBerry vollzieht eine Kehrtwende um 180 Grad: Das Unternehmen steht nicht mehr zum Verkauf, stattdessen muss CEO Thorsten Heins seinen Hut nehmen. Zudem verlassen Thorsten Heins und David Kerr den Vorstand der Firma.

Grund für den Sinneswandel ist eine Vereinbarung mit dem Großaktionär "Fairfax Financial Holdings Limited" und anderen Investoren aus dem Finanzsektor. Diese hatten Ende September 2013 zunächst den Kauf von BlackBerry zum Preis von 4,7 Milliarden US-Dollar angekündigt, doch nun verschaffen Fairfax und Konsorten dem Unternehmen eine Finanzspritze mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde US-Dollar. 250 Millionen US-Dollar kommen dabei von Fairfax selbst. Im Gegenzug erhalten die Investoren nachrangige Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von sieben Jahren, die sich zum Preis von 10,00 US-Dollar in Stammaktien tauschen lassen. 10,00 US-Dollar bedeuten einen Aufschlag von 28,7 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom 1. November 2013. Gemessen an den derzeit ausgegebenen Aktien machen die Wandelanleihen einen Anteil von ca. 16,0 Prozent aus.

Für Thorsten Heins und David Kerr rücken John S. Chen und Prem Watsa, der Vorsitzende und CEO von Fairfax, in den Vorstand der Firma. Chen wird übergangsweise auch die Rolle des CEO übernehmen. Sofern die kanadische Börsenaufsicht ihre Zustimmung erteilt, soll die Transaktion in zwei Wochen abgeschlossen sein. Bis zu 30 Tage nach Abschluss haben die Investoren zudem die Option, weitere Wandelanleihen im Wert von 250 Millionen US-Dollar zu erwerben. Das auf 1,25 Milliarden US-Dollar angewachsene Investitionsvolumen würde dann einem Aktienanteil von 19,2 Prozent entsprechen.
 
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Marktanteil: Windows 8 unter 8 Prozent, Windows 7 auf Rekordniveau

reported by doelf, Montag der 04.11.2013, 14:19:24
Seit einem Jahr kann man Windows 8 kaufen und seinen Ze­nit hatte das nicht sonderlich beliebte Betriebssystem bereits im September 2013 mit einem Marktanteil von mageren 8,02 Prozent erreicht. Im Oktober ging es schon wieder auf 7,63 Prozent bergab, denn mit Windows 8.1 ist der Nachfolger verfügbar.
Bild

Windows 8.1 findet sich in seinem ersten Monat bereits auf 1,72 Prozent der weltweiten Rechner, diesen Verbreitungsgrad erreichte Windows 8 erst nach drei Monaten. Der wichtigste Grund für den erfolgreichen Einstand dürfte Microsofts Upgrade-Politik sein, denn die Benutzer von Windows 8 bekommen die neue Version kostenlos. Doch auch der Neuling aus Redmond kann nicht verhindern, dass sich Windows 7 mit 46,42 Prozent (+0,03%) zu neuen Höhen aufschwingt.

Die Flucht aus Windows Vista hält an - mit einem Marktanteil von 3,63 Prozent (-0,35%) bleibt aber selbst Vista noch vor Mac OS X 10.8 (3,31%), dem wichtigsten Vertreter der Apple-Fraktion. Der Exodus von Windows XP wurde indes vertagt: Obwohl Microsoft den Support für das betagte Betriebssystem am 8. April 2014 endgültig einstellen wird, findet sich XP noch auf 31,24 Prozent der Computer (-0,18%). Vermutlich wollten viele XP-Benutzer erst einmal die Veröffentlichung von Windows 8.1 abwarten. Der November wird uns dann zeigen, ob ihre Reise in Richtung Windows 8.1 oder Windows 7 gehen wird.
 
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UPDATE: CDU/CSU plant Totalüberwachung des Internetverkehrs in Deutschland

reported by doelf, Montag der 04.11.2013, 10:28:12
Willkommen beim Wettrüsten im Überwachungszeitalter! Die deutschen Geheimdienste sind in dieser Disziplin bisher nur Kreisklasse, doch das wollen Politiker aus CDU und CSU nun ändern. Die Lehre, welche sie aus Edward Snowdens Enthüllungen gezogen haben, lautet: Deutschland braucht eine eigene Totalüberwachung des Internetverkehrs.

Frank Bsirske, dem Vorsitzenden der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), liegen konkrete Informationen vor, dass Unionspolitiker in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD die "Telekommunikationsüberwachung an Internetknoten im Bundesgebiet" fordern. Konkret geht es um die Ausleitung des Datenverkehrs an den Netzknoten. Dort, wo normalerweise die Datenströme der verschiedenen Telekommunikationsunternehmen ausgetauscht werden, sollen Internetzugriffe, E-Mails, IP-gestützte Telefonie und alle übrigen Online-Aktivitäten abgezapft und verarbeitet werden. Davon wäre nicht nur der Datenverkehr aller Bundesbürger betroffen, sondern auch jene Datenpakete, die nach oder durch Deutschland geleitet werden. Zugriff auf den Datenschatz sollen neben dem Bundesnachrichtendienst und dem Verfassungsschutz auch die Polizei und die Staatsanwaltschaften erhalten. Und das wäre nichts anderes als die Totalüberwachung des Internets.

Zugegeben, im Wahlkampf hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Reizthema Überwachung meist hartnäckig geschwiegen. Doch wenn sie sich zu einem Kommentar genötigt sah, forderte sie klar und deutlich mehr Überwachung und keinesfalls weniger - beispielsweise Mitte Juni in einem RTL-Interview:
"Wir sind darauf angewiesen, dass wir selber aktionsfähig werden und nicht bedingungslos Terroristen ausgeliefert sind."
Dass die NSA Merkels Mobiltelefon angezapft hat, ist in den Augen unserer Bundeskanzlerin ein Skandal. Die Aushöhlung von Meinungs-, Presse- und Kommunikationsfreiheit wird von ihrer Partei indes immer weiter vorangetrieben. Mit einer Demokratie lässt sich eine solche anlasslose Totalüberwachung allerdings überhaupt nicht vereinbaren. Und so wird am Ende einmal mehr das Bundesverfassungsgericht richten müssen, was die Politik mit Anlauf vergeigt hat. Oder aber die SPD-Mitglieder erteilen den Koalitionsbestrebungen ihrer Parteispitze eine klare Absage.

UPDATE: ver.di bezieht sich offenbar auf ein Forderungspapier aus dem Resort von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). Dieses Papier gehört nach Angaben des Berliner Justizsenators Thomas Heilmann (CDU) nicht zu den offiziellen Unionsstandpunkten in den laufenden Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Zudem habe ein Referent des Bundesinnenministeriums missverständliche Formulierungen genutzt. Von Bundesinnenminister Friedrich gibt es bisher leider noch keine Stellungnahme.
Quelle: www.verdi.de
 
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Die geheimnisvolle Geschichte des "BadBIOS"

reported by doelf, Sonntag der 03.11.2013, 17:26:06
Der Virus "BadBIOS" ist allmächtig. Er befällt alle Betriebssysteme und er kommuniziert sogar mit Maschinen, die gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Die Fähigkeiten von "BadBIOS" sind so erschreckend, dass er gottgleich erscheint. Und genau aus diesem Grund glauben viele Experten nicht an die Existenz von "BadBIOS".

Das Problem an der ganzen Geschichte ist Dragos Ruiu. Ruiu ist ein anerkannter Sicherheitsforscher, der auf der ganzen Welt Sicherheitskonferenzen veranstaltet und die Pwn2Own-Wettbewerbe ins Leben gerufen hat. Dragos Ruiu hatte seit Jahren mit Computern zu kämpfen, die ein seltsames Verhalten an den Tag legten - für die meisten von uns ganz normaler Alltag. Und nun will Ruiu die Ursache für diese Probleme gefunden haben: "BadBIOS".

Laut Ruiu überschreibt "BadBIOS" die Firmware der Flash-Controller, welche bei USB-Sticks zum Einsatz kommen. Es gibt nur eine handvoll dieser Controller und offenbar kann "BadBIOS" alle Varianten angreifen. Neben USB-Sticks sind auch optische Laufwerke mit USB-Anschluss betroffen. Die veränderte Firmware verwandelt die USB-Geräte in Virenschleudern, die jedes System infizieren können. Jedes Betriebssystem kann ihr Opfer werden, ganz gleich ob Windows, Mac OS X, Linux oder BSD. Zur Infektion muss der Datenträger nicht einmal gemountet werden. Offenbar verbreitet sich "BadBIOS" auf einer sehr niedrigen Ebene und nutzt dabei Schwachstellen des USB-Protokolls aus. Der Virus scheint sehr komplex zu sein, denn Ruiu wurde der Zugriff auf diverse Internetseiten verwehrt. Als der Sicherheitsexperte versuchte, Muster des Schädlings auf eine CD zu brennen, wurden diese während des Brennvorgangs modifiziert.

Unter Windows hat Ruiu drei Schriftarten (meiryo, meiryob und malgunnb) unter Verdacht. Das ist nicht abwegig, denn Schriftarten sind unter Windows ausführbar und können kontrollierte Abstürze provozieren, in deren Verlauf sich eigener Code einschleusen lässt. Eine genaue Analyse steht allerdings noch aus. So richtig seltsam wird die Sache, wenn sich infizierte Systeme mit Hilfe hochfrequenter Pfeiftöne miteinander unterhalten. Auf diese Weise lassen sich auch Computer ansteuern, die gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Ruiu vermutet eine Kopie des Schädlings in der Firmware der HD-Audio-Codecs von Realtek. Und von diesem Versteck aus soll sich "BadBIOS" auch wieder auf zuvor gereinigten Systemen einnisten. Das einzige Symptom, das alle mit "BadBIOS" infizierten System zeigen: Sie können nicht mehr von CDs booten.

Hat Dragos Ruiu also einen unaufhaltsamen Über-Virus gefunden? Oder leidet der Sicherheitsexperte an einem fortgeschrittenen Verfolgungswahn? Oder ist das alles nur ein PR-Gag? Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch keine Hypothese endgültig ausschließen.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 2.72 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 03.11.2013, 12:50:27
Vorbei sind die Zeiten, in denen Realtek alle zwei bis vier Wochen neue Audiotreiber veröffentlicht hatte. Seit dem letzten Update sind sechs lange Monate vergangen, bis nun endlich die Version 2.72 auch offiziell Unterstützung für Windows 8.1 bringt. Nur die Realteks Download-Server sind noch genauso lahm wie immer.

Doch keine Sorge, wir haben einen lokalen Download vorbereitet! Realteks HD-Audio-Treiber unterstützen alle Windows-Versionen vom völlig verstaubten 2000 bis zum aktuellen Windows 8.1. Auch diesmal bieten wir wieder drei unterschiedliche Pakete an: Eines für Windows 2000 und XP, ein zweites für die 32-Bit Varianten von Windows 8.1, 8, 7 und Vista sowie ein drittes für die 64-Bit-Versionen von Windows 8.1, 8, 7 und Vista.

Download:
 
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Neue Artikel und Testberichte unserer Partner

reported by doelf, Sonntag der 03.11.2013, 12:41:21
Auch an diesem Wochenende werfen wir wieder einen Blick auf unsere Partnerseiten, die in der vergangenen Woche 43 neue Testberichte und Artikel veröffentlicht haben. Unsere Kollegen beschäftigten sich beispielsweise mit etlichen Gehäusen, Gaming-Mäusen von Corsair, Sharkoon und Zowie sowie dem Spiel "Battlefield 4". Dazu kommen etliche Tipps zur Problembeseitigung unter Windows 8.1.

allround-pc.com:ht4u.net:hardwareluxx.de:hardware-mag.de:
  • mSATA-SSD - Plextor M5M mit 128 GB: Plextor, vor einigen Jahren vor allem durch optische Laufwerke bekannt geworden, hat sich mittlerweile auch im Bereich Storage bzw. Solid State Drives einen Namen gemacht und mischt die Branche regelmäßig mit hochwertigen Produkten auf. Bei der jüngsten SSD-Familie, der M5 Pro, setzt man auf eine Kombination von 19 nm Toshiba-NAND-Flashspeicher und Controller-Technologie aus dem Hause Marvell...
ocaholic.ch:ocinside.de:
  • Halloween Gewinnspiel 2013 bis einschließlich 07.11.13: Netzteil oder Saures, in welchem unserer Netzteil Testberichte hat sich ein Kürbis eingeschlichen? Der Gewinner erhält keinen Kürbis, sondern kann ein starkes, vollmodulares V700 Netzteil von Cooler Master absahnen. Das neue Cooler Master V700 Modular Netzteil hat in unserem vorigen Testbericht prima abgeschnitten, es lohnt sich also mitzumachen. Na dann schon mal allen Teilnehmern viel Glück!
pcmasters.de:pc-experience.de:pc-max.de:planet3dnow.de:
  • Gamer-Mäuse: Corsair M30 & M40: Corsair dürfte etlichen Nutzern nur als Hersteller von RAM-Modulen, Gehäusen oder vielleicht noch Kompakt-Wasserkühlungen bekannt sein. Die Kalifornier bieten aber auch schon seit geraumer Zeit einige Peripherie-Geräte an. Zuletzt hatten wir eine Kompaktwasserkühlung von Corsair in den Händen, die durchaus ihre Stärken hatte. Heute soll es nun um zwei Mäuse gehen, die M30 und die M40. Beide entstammen der Raptor-Serie, zielen auf Spieler ab und sind intern die Mittelklasse der Gaming-Produkte. Was die beiden Mäuse können und wo die Schwächen liegen, haben wir uns angesehen...
technic3d.com:
  • ZOWIE FK Pro - Pure Gaming: ZOWIE setzt bei seinen Gaming-Peripherie-Produkten auf Qualität im funktionellen Design. Dabei will sich der hierzulande noch recht unbekannte Hersteller mit seinem gesamten Portfolio durch ein schlichtes und edles Design von der doch gerne kunterbunten Konkurrenz abgrenzen. Im Fokus steht laut ZOWIE dabei immer Qualität und Haltbarkeit, um dem Kunden einen langanhaltenden Spaß mit seiner Peripherie zu garantieren...
tobitech.de:
  • FLEA 12 Röhrenmikrofon: Das bis jetzt mit größter Spannung erwartete Mikrofon, ist für uns zweifelsohne das Model 12, des in der Slowakei ansässigen Herstellers "FLEA". Das FLEA12 ist ein 1:1 Nachbau des originalen AKG/Telefunken C12 aus den 50er Jahren und somit eines der wohl bekanntesten und besten Mikrofone aller Zeiten. Es gibt nur wenige Mikrofone, wie z.B. das Neumann/Telefunken U47, das einen ähnlichen Bekanntheitsgrad vorweisen kann...
  • Lewitt - LCT 840 Röhrenmikrofon
  • Cat Galactica X Android Tablet
Viel mehr Testberichte und Artikel von Internetmagazinen aus aller Welt finden sich zudem in unserer Rubrik Webweites, welche mehrmals wöchentlich aktualisiert wird.
 
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TSMC leidet unter schwacher Nachfrage für hochpreisige Smartphones

reported by doelf, Samstag der 02.11.2013, 16:19:50
TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company), der weltweit wichtigste Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte, ist derzeit nicht ausgelastet. Die unerwartet schwache Nachfrage für hochpreisige Smartphones hat dazu geführt, dass die Kunden der Taiwaner ihre Bestellungen reduzieren.

So laufen die Fertigungsanlagen für den 28-nm-Prozess derzeit nur mit 70 Prozent der möglichen Kapazität. Bereits zu Anfang des dritten Quartals war die Auslastung auf 80 Prozent eingebrochen, kletterte im weiteren Verlauf des Vierteljahres dann aber wieder bis auf 90 Prozent. Da die Nachfrage für teure Smartphones aber immer noch nicht anziehen will und die Lager der Kunden mittlerweile gut gefüllt sind, haben viele die gebuchten Kapazitäten reduziert.

Sollte der PC-Markt zum Jahresende doch noch Fahrt aufnehmen, könnten die freien Kapazitäten für die Grafikprozessoren von AMD und NVIDIA genutzt werden. Beide Firmen nehmen für ihre Produkte die Dienste von TSMC in Anspruch und zumindest AMD scheint derzeit noch Probleme zu haben, seine neuen GPUs in ausreichenden Mengen auszuliefern.
 
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Firefox 26.0 Beta 1 und 27.0 Aurora 2 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 02.11.2013, 15:09:35
Für alle, denen aktuell bereits zu alt ist, bieten wir den Internetbrowser Firefox in den Versionen 26.0 Beta 1 und 27.0 Aurora 2 an. Mit der Veröffentlichung des finalen Firefox 26.0 darf man ab dem 10. Dezember 2013 rechnen und die Version 27.0 wird vermutlich Ende Januar 2014 fertig sein.

Ab dem Firefox 26.0 sind alle Plug-ins standardmäßig inaktiv. Der Benutzer kann diese auf Wunsch manuell durch Anklicken aktivieren ("click to play") oder einzelne Plug-ins generell erlauben. Mit dieser Maßnahme will Mozilla die Sicherheit und Stabilität des Firefox verbessern, denn Plug-ins werden häufig für Angriffe missbraucht und gehören zu den wichtigsten Absturzgründen von Internetbrowsern. Eine Ausnahme machen die Entwickler in Bezug auf Flash, denn ohne Flash funktionieren viele Webseite nicht richtig. Der Passwortmanager kommt ab der Version 26.0 auch mit Passwortfeldern zurecht, die mit Hilfe von Scripten erzeugt wurden. Unter Windows lassen sich Updates auch dann einspielen, wenn der Benutzer keinen Schreibzugriff für das Installationsverzeichnis des Firefox hat. Das MP3-Decoding kann neuerdings auch unter Windows XP genutzt werden und unter Linux steht der Video-Codec H.264 zur Verfügung, sofern das Plug-in gstreamer vorhanden ist.

Die Version 27.0 bringt eine angepasste Benutzeroberfläche für die Kacheloptik (Modern UI) von Windows 8 und 8.1. Darüber hinaus kann die SocialAPI des Firefox jetzt mehrere Dienste gleichzeitig verarbeiten und das SPDY-Protokoll wurde von der veralteten Version 2 auf den Stand 3.1 aktualisiert.

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Blender 2.69 bringt neue Funktionen

reported by doelf, Samstag der 02.11.2013, 13:12:42
Blender ist eine quelloffene 3D-Grafiksoftware für Windows, Mac OS X und Linux mit der sich professionelle Animationen und ganze Filme erstellen lassen. Die neue Version 2.69 behebt mehr als 270 Fehler und bringt auch neue Funktionen. So wurde der Import von Szenen im FBX-Format hinzugefügt und der Export verbessert.

BildBeim Modellieren von Gitternetzmodellen hilft die neue Option "Hidden Wire", welche nur jene Kanten und Knoten anzeigt, die zum Betrachter hin orientiert sind. Zudem kann man die Gitternetzmodelle anhand einer Ebene zerschneiden, "Mesh Bisect" nennt sich das passende Werkzeug. Passend hierzu wurden die Methoden zum Ausfüllen der dabei entstehenden Lücken verbessert. Der Motion-Tracker kann neuerdings auch Ebenen verfolgen ("Plane Tracking"), diese lassen sich später gegen flache Inhalte wie Anzeigetafeln oder Bildschirme austauschen. Der integrierte Cycles Render hat einen verbesserten Shader für Haare und ein neues Modell für den Himmel erhalten. Auch und die Volumenstreuung ("Subsurface Scattering") wurde überarbeitet. Eine realistische Streuung des Lichtes in transluzenten Körpern ist beispielsweise für die natürliche Darstellung menschlicher Haut wichtig (siehe Bild).

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AMD Catalyst 13.11 Beta 8 behebt Abstürze von "Battlefield 4"

reported by doelf, Samstag der 02.11.2013, 12:07:47
Eigentlich sollte der Catalyst 13.11 Beta 7 für mehr Leistung bei "Battlefield 4" sorgen, doch bei vielen Benutzern von Windows 8 stürzte das Spiel bereits beim Start kommentarlos ab. AMD hat dieses Problem mittlerweile behoben und eine achte Beta-Version seines Grafiktreibers Catalyst 13.11 veröffentlicht.

AMD verlinkt auf seiner eigenen Webseite eine Datei namens "amd_catalyst_13.11_betav8.exe", welche 233 MByte groß ist und die sich nicht ausführen lässt. Auf dem Server liegt aber auch eine 240 MByte große "amd_catalyst_13.11_betaV8.exe", die man problemlos installieren kann. Letztere haben wir für unser lokales Download-Angebot übernommen.

Verglichen mit dem Catalyst 13.9 WHQL sollen mit dem neuen Beta-Treiber folgende Leistungssteigerungen möglich sein:
  • "Batman - Arkham Origins": bis zu 35% mehr Leistung mit MSAA 8x
  • "Battlefield 3": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Battlefield 4": bis zu 5% mehr Leistung für APUs und bis zu 20% mehr Leistung für CrossFire
  • "DiRT 3": bis zu 7% mehr Leistung
  • "DiRT Showdown": bis zu 10% mehr Leistung
  • "Formula 1 2013": bis zu 8% mehr Leistung
  • "GRID 2": bis zu 4% mehr Leistung für APUs und bis zu 8,5% mehr Leistung für GPUs
  • "Lef4Dead": bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • Luxmark (openCL): bis zu 10% mehr Leistung für APUs
  • "Sleeping Dogs": bis zu 5% mehr Leistung
  • "Splinter Cell Blacklist": bis zu 7% mehr Leistung für Radeon HD 7000 (Einzel-GPU und CrossFire)
  • "The Elder Scrolls V - Skyrim": bis zu 9% mehr Leistung für Radeon HD 7000
  • "Total War - Rome 2": bis zu 10% mehr Leistung
  • Winzip 17.5 (openCL): bis zu 20% mehr Leistung für APUs
Auf Seiten der Betriebssysteme bedient AMD nur noch Windows 7, 8 sowie 8.1, die älteren Versionen Vista und XP bleiben hingegen außen vor.

Download:
 
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Arbeitsspeicher: Das Ende der Entspannungsphase?

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 17:02:51
Die Preise für Arbeitsspeicher waren zwei Wochen in Folge gefallen, doch die kurze Entspannungsphase scheint schon wieder vorüber zu sein. Schlechte Nachrichten vom weltweit zweitgrößten DRAM-Hersteller SK Hynix sorgten gestern und heute für Unruhe und steigende Kurse an der asiatischen Speicherbörse.

Hatten wir uns vor einer Woche noch darüber gefreut, dass die Preise für 2Gb-Chips um zehn Prozent gesunken waren, erblicken wir am Ende dieser Woche einen erneuten Preisanstieg um zehn Prozent. Auch die 4Gb-Chips sind wieder über die Marke von vier US-Dollar geklettert, nur bei den 1Gb-Chips sind die Kurse aufgrund der geringe Nachfrage weiter gerutscht.

Hier eine Übersicht der Durchschnittspreise von heute im Vergleich zum Freitag letzter Woche:
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 4,088 US-Dollar (+2,35%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 2,177 US-Dollar (+10,06%)
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 2,179 US-Dollar (+10,05%)
  • 2Gb (256Mx8) eTT: 1,883 US-Dollar (-0,58%)
  • 1Gb (128Mx8) DDR3-1333: 1,530 US-Dollar (-1,29%)
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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"My Opera" schließt seine Pforten

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 16:40:58
Im Jahr 2001 startete "My Opera" als simples Support-Forum, doch die norwegische Browser-Schmiede erweiterte das Angebot über die Jahre zu einem sozialen Netzwerk mit E-Mail-Dienst und Blogs. Damit ist bald Schluss: In vier Monaten, zum 1. März 2014, wird "My Opera" eingestellt.

Opera erklärt, dass soziale Dienste nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören und andere Anbieter seit Jahren mehr Ressourcen in solche Projekte investieren. Diese Alternativen seien schlicht und einfach besser und die Norweger wollen nicht mehr mit ihnen konkurrieren. Daher stellen sie ihre eigenen Dienste ein, empfehlen Alternativen und geben auch Tipps für die Migration der Daten. Die Foren bleiben erhalten und finden sich ab März 2014 unter opera.com. Auch das Synchronisieren der Lesezeichen wird nach dem Ende von "My Opera" noch möglich sein. Wann und ob die auf der Chromium-Engine basierenden Programmversionen diesen Datenabgleich lernen werden, ist hingegen noch unklar.
Quelle: my.opera.com
 
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Zweiter Release Candidate von openSUSE 13.1 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 16:19:09
Von der Linux-Distribution openSUSE 13.1 ist jetzt ein zweiter Veröffentlichungskandidat erhältlich. Dieser soll der Version 13.1 den letzten Feinschliff verpassen, denn die finale Fassung wollen die Entwickler bereits in 17 Tagen zum Download freigegeben.

openSUSE 13.1 Release Candidate 2 behebt Schwierigkeiten mit Shim, Secure Boot sollte jetzt problemlos funktionieren. Auch Calibre läuft und bei Verwendung von XFCE ist der Ruhemodus des Computers wieder nutzbar. Die Pakete systemd, xen und libvirt wurden aktualisiert. Bei YaST wurden Probleme mit der Installationsroutine behoben und VLC ist jetzt in der Version 2.1 enthalten. Der Kernel profitiert von Timer-Optimierungen in den Radeon- und Nouveau-Treibern und Plasma-nm ersetzt den knetworkmanager nicht mehr. Zudem wurden viele Fehler beseitigt und die Übersetzungen überarbeitet.

Download: openSUSE 13.1 RC 2
 
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GPU-Z 0.7.4 unterstützt neue Grafikprozessoren von AMD und NVIDIA

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 15:47:07
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über Grafikchips, Grafikspeicher, Grafiktreiber und Bildschirme an. Das Programm kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen sowie Spannungen auslesen. Die Version 0.7.4 fügt Unterstützung für neue und zukünftige Grafikprozessoren von AMD und NVIDIA hinzu.

Bei den neu eingepflegten Grafikprozessoren handelt es sich um AMDs Radeon R9 290X, R9 290, R9 270, HD 7310 und HD 8280, auf Seiten NVIDIAs sind die Modelle GeForce GTX 780 Ti, GT 635 und Quadro K3100M hinzugekommen. Zudem berichtigt das Update fehlerhafte Informationen und behebt einige selten auftretende Abstürze auf Systemen mit Grafiklösungen von Intel. Bei AMD-basierenden Grafikkarten lässt sich das BIOS jetzt auch speichern, ohne dass zuvor der Treiber installiert wurde.

Download: GPU-Z 0.7.4 - 1,28 MByte

Hier die Übersicht aller Neuerungen:
  • Added support for AMD R9 290X, R9 290, R9 270, HD 7310, HD 8280
  • Added support for NVIDIA GTX 780 Ti, GT 635, Quadro K3100M
  • Added release date for AMD R7 260X, R7 250, R7 240
  • Fixed release date for AMD R9 280X
  • Fixed die size for AMD Tahiti
  • Fixed ROP count on Ivy Bridge and Haswell
  • Fixed BIOS saving not working on AMD cards without driver
  • Fixed some rare crashes on systems with Intel VGA
  • Render Test can be paused by left-clicking into window
 
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LibreOffice 4.1.3 ist fertig

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 14:09:10
Die Entwickler der kostenlosen und quelloffenen Büro-Software LibreOffice haben die finale Version 4.1.3 zum Download freigegeben. Das finale LibreOffice 4.1.3 entspricht Bit für Bit dem zweiten Veröffentlichungskandidaten und wer diesen bereits verwendet, muss die Software nicht erneut herunterladen.

Ja, in den offiziellen Versionshinweisen ist von LibreOffice 4.1.3 Release Candidate 3 die Rede, doch einen dritten Veröffentlichungskandidaten hatte es diesmal gar nicht gegeben. Und ein schneller Binärvergleich ergab, dass es sich tatsächlich um den Release Candidate 2 handelt. Im Vergleich zum stabilen LibreOffice 4.1.2 wurden 50 Änderungen vorgenommen, darunter auch 6 behobene Abstürze. Der zeitnahe Umstieg auf die Entwicklungsschiene 4.1 ist anzuraten, da der Support für LibreOffice 4.0 am 21. November 2013 auslaufen wird.

Download:
 
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Android 4.4: Cloud, Vollbildanzeige und weniger Speicherhunger

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 13:52:29
Google hat sein Betriebssystem Android auf die Version 4.4 aktualisiert, welche den Beinamen "KitKat" trägt. Die wohl wichtigste Neuerung besteht darin, dass die Entwickler dem Speicherhunger von Android gezähmt haben. Damit besteht zumindest die Chance, auch ältere und schwächere Geräte auf den aktuellen Stand zu bringen und die starke Fragmentierung zu beenden.

BildBisher argumentierten viele Smartphone-Hersteller, dass neuere Versionen von Android höhere Anforderungen an die Hardware stellen würden und Updates eine Beeinträchtigung des Benutzererlebnisses zufolge hätten. Unter diesem Deckmäntelchen wurde die kostenintensive Software-Pflege vielerorts vernachlässigt und nicht einmal wichtige Sicherheits-Updates an die Kunden weitergereicht - dem Ruf von Android hat diese Situation nicht gut getan. Googles Entwickler haben nun neue Fakten geschaffen und teilen mit, dass 512 MByte Arbeitsspeicher für den flüssigen Betrieb von Android 4.4 locker ausreichen. Wir sind sehr gespannt, welche Hersteller diese Chance ergreifen werden. Zumindest eröffnet Android 4.4 den Entwicklern alternativer Firmware-Versionen die Möglichkeit, ihre Unterstützung für ältere Geräte zu intensivieren.

BildDarüber hinaus bringt Android 4.4 eine Vollbildanzeige namens "Immersive Mode". Unterstützt die App den "Immersive Mode", kann der Benutzer die Menü- und Statuszeile verschwinden lassen und sich voll und ganz auf die App konzentrieren. Ebenfalls neu ist der App-Zugriff auf alle installierten Cloud-Dienste. Die Telefon-App sucht nicht nur im Adressbuch sondern auch in der unmittelbaren Umgebung nach möglichen Kontakten. Zudem werden auch jene Personen berücksichtigt, mit denen man zuvor nur über Googles Apps zu tun hatte. Zudem priorisiert Android 4.4 die Kontakte anhand der Häufigkeit der Kommunikation. Und mit der neuen Hangouts-App führt Google SMS, MMS, Konversationen und Videoanrufe an einer zentralen Stelle zusammen.

Die Tastatur wurde um die insbesondere in Japan sehr beliebten Emoji-Piktogramme erweitert. Auch den Audioplayer hat Google verbessert: Während der Audiowiedergabe wird statt des Sperrbildschirms das Cover des jeweiligen Albums sowie der Name des aktuellen Lieds angezeigt. Zudem kann man das Abspielen pausieren oder ein Lied vor bzw. zurück springen. Android 4.4 ermöglicht den Ausdruck von Fotos, Dokumenten und Webseiten auf allen Druckern, deren Hersteller eine entsprechende App im Play Store anbieten. Und Android 4.4 lauscht immer: Sobald der Benutzer "Ok Google" sagt, spitzt der Android seine Ohren und wartet auf Befehle. Vorerst ist diese Funktion jedoch auf das Nexus 5 beschränkt.
 
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Google stellt Nexus 5 vor und startet die Vorbestellung

reported by doelf, Freitag der 01.11.2013, 11:15:11
Vor zwei Wochen hatte Google sein neues Smartphone Nexus 5 versehentlich in den Play Store gestellt und Anfang dieser Woche lieferte eine verpatzte Vorbestellaktion des kanadischen Mobilfunkanbieters WIND Mobile die technischen Daten. Am gestrigen Abend folgte dann die offizielle Markteinführung - ohne weitere Pannen.

BildDa das Aussehen und die technischen Daten bereits bekannt waren, gab es gestern auch keine Überraschungen. Das Nexus 5 ist wahlweise in den Farben Weiß oder Schwarz erhältlich, zudem stehen 16 oder 32 GB Speicherplatz zur Auswahl. Die Vorbestellung läuft bereits, so dass sich abweichende Lieferzeiten für die unterschiedlichen Varianten ergeben. Aktuell sieht es wie folgt aus:
  • Nexus 5 (schwarz, 16 GB): 349,- Euro (Versand in 2 bis 3 Wochen)
  • Nexus 5 (weiß, 16 GB): 349,- Euro (Versand in 2 bis 3 Wochen)
  • Nexus 5 (schwarz, 32 GB): 399,- Euro (Versand bis zum 15. November 2013)
  • Nexus 5 (weiß, 32 GB): 399,- Euro (Versand bis zum 8. November 2013)
Die genannten Preise beinhalten bereits die gesetzliche Mehrwertsteuer!

Die technischen Spezifikationen des Nexus 5 entsprechen exakt jenen, welche WIND Mobile am Montag verraten hatte. Damit bestätigt sich auch, dass die Bilddiagonale des Nexus 5 mit 4,95 Zoll deutlich kleiner ausfällt als die ursprünglich erwarteten 5,2 Zoll. Eine Modellvariante mit 64 GB Speicherplatz gibt es nicht und der Arbeitsspeicher fasst nur 2 GByte - spekuliert wurde auf 3 GByte. Mit 8 Megapixel erfüllt die Hauptkamera zwar die Erwartungen, diese Auflösung ist heutzutage aber nur noch Mittelmaß. Laut Google fängt die Linse des Nexus 5 zumindest 56 Prozent mehr Licht ein, was die Fotoqualität bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich verbessert soll. Hier die wichtigsten technischen Details als Übersicht:
  • Bildschirm: 4,95 Zoll mit Corning Gorilla Glass 3
  • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (445 ppi)
  • CPU: Qualcomm Snapdragon 800 (4 Kerne @ 2,3 GHz)
  • GPU: Adreno 330 @ 450 MHz
  • Arbeitsspeicher: 2 GByte
  • Flash-Speicher: 16 oder 32 GB
  • Hintere Kamera: 8 Megapixel mit optischer Bildstabilisierung
  • Vordere Kamera: 1,3 Megapixel
  • Wireless-LAN: IEEE 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz)
  • Weitere Funktechniken: 4G/LTE, NFC (Android Beam), Bluetooth 4.0
  • Anschlüsse: micro-USB, SlimPort, Audio über 3,5 mm Klinke
  • Abmessungen: 137,84 x 69,17 x 8,59 mm
  • Gewicht: 130 g
  • Betriebssystem: Android 4.4 "KitKat"
 
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