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News-Archiv: November 2015

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Adobe verschärft Lizenzierung für seinen Flash Player

reported by doelf, Montag der 30.11.2015, 16:01:22
Adobe wird die frei verfügbaren Installationspakete seines Flash Players am 22. Januar 2016 offline nehmen. Zukünftig sollen nur noch Business-Anwender mit einer Adobe ID sowie einer gültigen Lizenz in der Lage sein, die Installationspakete zur Weiterverteilung herunterzuladen. Für Endanwender fällt die Option einer Offline-Installation dann komplett weg.

Endkunden müssen zukünftig den Web-Installer nutzen, der standardmäßig den Virenschutz "McAfee Security Scan Plus" im Schlepptau hat. Wer diesen nicht mit installieren möchte, sieht sich gezwungen, dieses "optionale Angebot" aktiv abzuwählen. Benutzer mit mehreren Rechnern werden den kompletten Download dank des Web-Installers auf jedem einzelnen Computer ausführen müssen, während man das Installationspaket bisher nur einmal herunterladen und dann auf die einzelnen Maschinen kopieren konnte. Irgendwie klingt das alles nach einem weiteren Nagel im Sarg des schon halb verfaulten Zombies namens Flash.
Quelle: www.adobe.com
 
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LibreOffice 5.1 Beta 1 & 5.0.4 RC 1 als Pre-Release verfügbar

reported by doelf, Montag der 30.11.2015, 15:06:29
Wer einen ersten Blick auf das kommende LibreOffice 5.1 werfen möchte, findet dessen erste Beta-Ausgabe im Pre-Release-Bereich des offiziellen Entwicklerservers. Angeboten wird diese für Windows (32/64 Bit), Linux (32/64 Bit) sowie Mac OS X (nur 64 Bit). Die Veröffentlichung des finalen LibreOffice 5.1 ist für Anfang Februar 2016 geplant.

Auch ein erster Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 5.0.4 liegt im Pre-Release-Bereich des offiziellen Entwicklerservers, bisher allerdings nur für die 64-Bit-Varianten von Mac OS X und Windows. Das fertige LibreOffice 5.0.4 soll in der Woche vom 14. bis zum 20. Dezember 2015 zum Download freigegeben werden. Änderungshinweise liegen bisher weder für LibreOffice 5.1 Beta 1 noch für LibreOffice 5.0.4 RC 1 vor.

Download:
 
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LibreOffice 4.4.7 RC 2 als Pre-Release verfügbar

reported by doelf, Montag der 30.11.2015, 14:06:16
Eigentlich sollte die Version 4.4.6 die letzte Ausgabe für den Entwicklungszweig 4.4 sein, dessen Support-Ende für den 18. November 2015 angekündigt war. Doch in Kürze wird The Document Foundation noch LibreOffice 4.4.7 nachreichen, von dem es inzwischen den zweiten und vermutlich auch letzten Veröffentlichungskandidaten gibt.

LibreOffice 4.4.7 RC 2 ist bisher nur im Pre-Release-Bereich des offiziellen Entwicklerservers zu finden, weshalb uns auch noch keine Änderungshinweise vorliegen. Der erste Release Candidate hatte acht nervige Probleme behoben, von denen allerdings keines zum Absturz führt. Die Freigabe der finalen Version 4.4.7 ist für diese Woche vorgesehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann auch auf LibreOffice 5.0.3 umsteigen. Der Entwicklungszweig 5.0 ist inzwischen ziemlich ausgereift und auch für den Produktiveinsatz geeignet.

Download: LibreOffice 4.4.7 RC 2
 
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Firefox 43.0 Beta 7 wartet auf Tester

reported by doelf, Montag der 30.11.2015, 09:42:39
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser auch in der Version 43.0 Beta 7 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

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Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 7
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Letzer Tag!

reported by doelf, Montag der 30.11.2015, 09:05:37
Am heutigen Montag endet die diesjährige Amazon Cyber Monday Woche 2015. Am Abschlusstag reichen die Tagesangebote vom hauseigenen Tablet Fire HD 6 über Lenovos Tab 2 A7-10 und Sportuhren von TomTom bis zu orthopädischen Kaltschaummatratzen. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen FIFA 16 in der Deluxe Edition, das hauseigene Tablet Fire HD 6, Lenovos Tab 2 A7-10, Fernseher von LG, die Bluetooth-Kopfhörer Bose AE2w, den Heimkino-DLP-Projektor Acer H6517BD (3D, Full HD), Soundbases von Sony, Sportuhren von TomTom, den Wärmepumpentrockner Siemens WT46W261 (A++), die Overlock-Nähmaschine W6 N 454D, orthopädische Kaltschaummatratzen, das 5-teilige WMF Kochgeschirr-Set Gala Plus, Handtaschen von Liebeskind, diverse Düfte für Damen, Jeans für Herren, den Film "Honig im Kopf", Mini-Schoko-Riegel (Milky Way, Bounty, Twix, Snickers und Mars) sowie Whiskys von Johnnie Walker. Dazu gibt es bis in den Abend hinein etliche Blitzangebote.

Hier geht es zur Amazon Cyber Monday Woche 2015

Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Die Tagesangebote für Sonntag

reported by doelf, Sonntag der 29.11.2015, 10:07:01
Seit Montag läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt", die heutigen Tagesangebote reichen von Nintendo 3DS XL-Bundles über das Tablet Lenovo TAB 2 A10-70 bis hin zu Wasserkissen von Mediflow. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen Nintendo 3DS XL-Bundles, das Tablet Lenovo TAB 2 A10-70, die Systemkamera Sony Alpha 6000, Full-HD-Fernseher von Grundig, das Philips hue Starter-Kit, GPS-Geräte von Teasi, Wintersport- & Outdoor-Bekleidung, Wasserkissen von Mediflow, Düfte von Jean Paul Gaultier, Tassimo Jacobs Caffè Crema classico XL (5er Pack) sowie Champagner von Pommery und Heidsieck. Dazu gibt es bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Die Tagesangebote für Samstag

reported by doelf, Samstag der 28.11.2015, 10:41:54
Seit Montag läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt", die heutigen Tagesangebote reichen vom Fire TV Stick mit oder ohne Sprachfernbedienung über Single Malt Whisky bis hin zum Schädlingsbekämpfungsmittel Quiko Ardap. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen den Fire TV Stick mit oder ohne Sprachfernbedienung, das Tablet Fire HD 6 Kids Edition, das Notebook Lenovo Y50-70, die Side-by-Side Kühl-Gefrier-Kombination Samsung RS6178UGDSREF (A++), den Kaffeevollautomaten Melitta Caffeo Barista TSP Premium (F 77/0-102), das 10-teilige Topf Set Silit Toskana, das Spiel Looping Louie (Edition 2015), den Single Malt Whisky Laphroaig Quarter Cask sowie diverse Herren Düfte, Damen Jeans und Anime-Filme. Dazu gibt es bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

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Raspberry Pi Zero für 5 US-Dollar

reported by doelf, Donnerstag der 26.11.2015, 15:20:29
Mit dem Raspberry Pi Zero hat die Raspberry Pi Foundation den Preis für Einplatinencomputer aus Wales noch einmal kräftig gedrückt: 5 US-Dollar kostet das neue Modell beim US-Anbieter Adafruit, während The Pi Hut 4 Britische Pfund berechnet. Natürlich ist der Raspberry Pi Zero schon ausverkauft, doch er liegt auch der 40. Ausgabe des MagPi-Magazins bei.

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Abgesehen vom Preis sind auch die Abmessungen deutlich geschrumpft: 65 x 30 x 5 mm misst der Raspberry Pi Zero, auf dem ein Broadcom BCM2835 werkelt. Dieser 1-Kern-Prozessor kam bereits beim ersten Raspberry Pi zum Einsatz, doch auf dem Zero taktet die CPU mit 1.000 MHz und damit 40 Prozent schneller. Ihr zur Seite stehen 512 MiB LPDDR2-RAM, dies entspricht dem Speicherausbau der Modelle B und B+. Flash-Speicher muss per micro-SD-Karte nachgerüstet werden, dazu gibt es zwei Micro-USB-Buchsen zum Anschluss von Geräten und der Stromversorgung. Für die Grafikausgabe wurde ein Mini-HDMI-Anschluss verbaut, der Full-HD (1080p) mit 60 Hertz schafft. Ansonsten gibt es noch Kontakte für den 40-poligen GPIO-Header und einen analogen Videoausgang, doch diese wurden nicht bestückt. Einen analogen Audioausgang findet man ebenso wenig wie einen Netzwerkanschluss, so dass man kaum um einen aktiven USB-Hub herumkommen wird.
 
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Weitgehendes Support-Ende für den Internet Explorer 7 bis 10

reported by doelf, Donnerstag der 26.11.2015, 14:17:27
Microsoft trennt sich von weiteren Altlasten: Ab dem 12. Januar 2016 werden die Redmonder nur noch Sicherheits-Updates für die jeweils neueste Version des Internet Explorer bereitstellen. In der Regel bedeutet dies, dass der Umstieg auf die aktuelle Version 11 notwendig wird. Das ist jedoch nicht immer möglich.

Insbesondere Unternehmen, in denen eigene Software zum Einsatz kommt, welche auf eine ältere Version des Internet Explorer angewiesen ist, müssen schnellstens handeln. Laut Microsoft soll der Enterprise Mode des Internet Explorer 11 in den meisten Fällen einen Ausweg bieten, sinnvoller sei jedoch der Umstieg auf moderne Web-Apps, die auch unter Edge laufen. Privatkunden sollten hingegen einfach den Internet Explorer 11 installieren, denn dieser ist von allen Versionen noch die erträglichste.

Da der Internet Explorer 11 erst ab Windows 7 bzw. Server 2008 R2 unterstützt wird, können all jene Kunden, die noch Windows Vista (erweiterter Support bis zum 11. April 2017) oder Server 2008 (erweiterter Support bis zum 14. Januar 2020) im Einsatz haben, diesen Weg nicht beschreiten. Für diese beiden Betriebssysteme wird Microsoft daher auch zukünftig den Internet Explorer 9 warten, allerdings auch wirklich nur diese Version und nicht mehr den Internet Explorer 7 oder 8.

Und es gibt weitere Ausnahmen: Für Windows Embedded for Point of Service (WEPOS) soll weiterhin der Internet Explorer 7 gepflegt werden, während Windows Embedded Standard 2009 (WES09), Windows Embedded POSReady 2009 und Windows Thin PC frische Flicken für den Internet Explorer 8 erhalten werden. Auch der Internet Explorer 10 ist noch nicht ganz tot, denn er soll zukünftig noch unter Windows Server 2012 und Windows Embedded 8 Standard mit Sicherheits-Updates bedacht werden.

Für Windows 7 und Server 2008 R2 liegt die Lösung auf der Hand: Das Update auf den Internet Explorer 11. Dieser gehört bei Windows 8.1, 10 und Server 2012 R2 bereits zum Lieferumfang. Bleibt noch die Frage nach Windows 8 und Windows Embedded 8 Industry. Hier endet der Support ebenfalls am 12. Januar 2016, so dass ein Upgrade des Betriebssystems auf die Version 8.1 notwendig wird. In diesem ist dann wiederum der Internet Explorer 11 enthalten.

Nun mag sich so mancher fragen, was Microsoft mit diesem Schritt bezweckt, schließlich wird das Unternehmen auch weiterhin Updates für alle Versionen des Internet Explorer von 7 bis 11 entwickeln müssen. Doch durch die Support-Beschränkung auf die jeweils neueste Ausgabe reduziert Microsoft die Kombinationsmöglichkeiten, was die Software-Pflege erheblich erleichtern wird. Bleiben wir beim Beispiel Windows Vista: Für dessen kleine Nutzergruppe musste Microsoft bisher Updates für den Internet Explorer 7, 8 und 9 entwickeln und testen. Zukünftig wird sich diese Arbeit auf die Version 9 beschränken.
 
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Dell: Noch ein selbst signiertes Root-CA-Zertifikat

reported by doelf, Donnerstag der 26.11.2015, 12:31:35
Der Computerhersteller Dell hat nach eDellRoot ein weiteres selbst signiertes Root-CA-Zertifikat nebst dazugehörigem Schlüssel in seiner Software entdeckt. Es heißt DSDTestProvider und ermöglicht Angreifern ebenfalls das Ausstellen gültiger Zertifikate, um die Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems zu umgehen.

Dell wurde von Hanno Böck über das zweite Zertifikat informiert und hat dessen Existenz inzwischen bestätigt. DSDTestProvider wird von der Applikation "Dell System Detect" angelegt, welche im Gegensatz zu den "Dell Foundation Services" nicht zum Auslieferungszustand neuer Rechner gehört. Betroffen sind daher nur Kunden, die zwischen dem 20. Oktober und dem 24. November 2015 auf der Kundendienstseite von Dell die Option "detect product" genutzt hatten. Dell hat die fehlerhafte Anwendung bereits entfernt und durch eine neue ersetzt, welche keine Root-CA-Zertifikate anlegt.

Während das Ausliefern von Rechnern mit selbst signierten Root-CA-Zertifikaten samt abgreifbarer Schüssel schon ein dicker Bock ist, muss man Dell ein schnelles und effizientes Krisenmanagement zugutehalten: Der PC-Hersteller hat umgehend eine Informationsseite in mehreren Sprachen eingerichtet und bietet bereits ein Tool zum Entfernen beider Root-CA-Zertifikate an. Hieran dürfen sich andere Hersteller gerne ein Beispiel nehmen, denn viel zu oft werden gravierende Fehler und Sicherheitslücken schlicht und einfach ignoriert.
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Die Tagesangebote für Donnerstag

reported by doelf, Donnerstag der 26.11.2015, 09:09:28
Seit Montag läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt", die heutigen Tagesangebote reichen von Nintendos Wii mini inklusive Mario Kart über Adventskalender bis zu kaltgepresstem, nativem Kokosöl. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen die Nintendo Wii mini inklusive Mario Kart, das hauseigene Einstiegs-Tablet Fire, den 24-Zoll-Monitor BenQ GL2450H, Ultra HD Fernseher von LG, Sonys 4K Actioncam, das Gaming-Headset Sennheiser PC 350 Special Edition 2015, diverse Elektro-Großgeräte, Gesundheitsprodukte wie Waagen und Blutdruckmessgeräte, den Carbocage Keycage, diverse Adventskalender, den Speyside-Whisky Singleton Tailfire, T-Shirts, Düfte von Calvin Klein sowie kalt gepresstes, natives Kokosöl. Dazu gibt es bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

Hier geht es zur Amazon Cyber Monday Woche 2015

Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Thunderbird 38.4.0 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 17:31:34
Mozilla hat seinen E-Mail-Client Thunderbird auf die Version 38.4.0 aktualisiert. Da der Link zu den Versionshinweisen bisher noch ins Leere führt, müssen wir die Angaben zur Beta-Version zu Rate ziehen. Diese versprechen, dass sich die Anmeldeinformationen im Passwort-Manager endlich bearbeiten lassen.

Darüber hinaus wurden zwei Fehler behoben: Nachrichten lassen sich jetzt von einem maildir-Ordner in einen mbox-Ordner kopieren, was bisher immer gescheitert war, und unter Mac OS X bleibt der Thunderbird nicht mehr hängen, wenn Webinhalte geladen werden.

Download: Thunderbird 38.4.0
 
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Microsoft: Problem mit Windows 10 November Update behoben

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 13:47:56
Microsoft hatte den Download von ISO-Dateien des Windows 10 November Updates (Build 10586) am vergangenen Wochenende überraschend gestoppt und über sein Media Creation Tool wieder den alten RTM-Build 10240 ausgeliefert. Ein Unternehmenssprecher erklärte hierzu, dass Microsoft die Installation des Build 10586 über Windows Update als sinnvoller erachte. Das war allerdings nicht der wahre Grund.

Wie ZDNet berichtet, hatte Microsoft den ursprünglichen Build aufgrund eines Fehlers kassiert. Demnach wurden im Zuge des Updates bestimmte Einstellungen überschrieben, darunter die Verfolgbarkeit der Werbekennung und die Verwendung des SmartScreen-Filters für Webinhalte. Beides ist standardmäßig aktiviert, doch Benutzer, die auf ihre Privatsphäre Wert legen, schalten diese Optionen ab. Auch die Vorgaben, ob Apps im Hintergrund laufen dürfen oder die Daten unterschiedlicher Geräte synchronisiert werden sollen, wurden nicht immer übernommen.

Inzwischen scheint Microsoft fehlerbereinigte Builds des Windows 10 November Updates bereitgestellt zu haben, die man nun auch wieder als ISO-Datei herunterladen kann. Dies gilt sowohl für das Media Creation Tool als auch für das Windows 10 Tech Bench-Upgradeprogramm. Letzteres richtet sich eigentlich nicht an Endkunden, sondern an die Vertriebspartner von Microsoft. Es handelt sich aber dennoch um eine offizielle und legale Download-Quelle.
Quelle: www.zdnet.com
 
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UPDATE: AMD veröffentlicht Radeon Software Crimson Edition

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 13:11:31
AMD hat seinen neuen Grafiktreiber Radeon Software Crimson Edition veröffentlicht. Eine stabile Version gibt es für die Desktop-Baureihen Radeon R9 Fury, R9 300 und R7 300, die Treiber werden für Linux und die 64-Bit-Versionen von Windows 10, 8.1 und 7 angeboten. Für die Desktop-Serien Radeon R9 200, R7 200, HD 8500 bis HD 8900 und HD 7700 bis HD 7900 gibt es zusätzlich auch einen 32-Bit-Treiber (Windows 10, 8.1 und 7).

Auch für die Notebook-GPUs der Modellreihen Radeon R9 M200, R7 M200, R5 M200, HD 8500M bis HD 8900M und HD 7700M bis HD 7900M ist die Radeon Software Crimson Edition verfügbar, unterstützt werden Windows 10, 8.1 und 7 (32 und 64 Bit) sowie Linux. Für die neueren Mobil-GPUs der Serien Radeon R9 M300, R7 M300 und R5 M300 gibt es dann wieder nur einen 64-Bit-Treiber.

UPDATE: Alle Grafiklösungen, die nicht auf der GCN-Architektur basieren, wurden von AMD zu Legacy-Produkten erklärt. Dies betrifft erstmals auch die Baureihen Radeon HD 8000 bis HD 8400, HD 7000 bis HD 7600, HD 6000 und HD 5000 sowie die Mobil-Chips der Familien Radeon HD 6000M und HD 5000M. Die betroffenen GPUs werden keine weiteren Treiber erhalten, AMD hat jedoch als finales Update eine Beta-Ausgabe der Radeon Software Crimson Edition bereitgestellt. Diese wird ohne Garantie für Windows 10, 8.1 und 7 - jeweils 32 und 64 Bit - sowie Linux angeboten.

Wer noch eine Grafiklösung der Modellreihen Radeon HD 4000, HD 3000 oder HD 2000 nutzt, wird kein Update auf die Radeon Software Crimson Edition erhalten. Dies verwundert nicht, denn diese Produkte werden seitens AMD schon seit Herbst 2013 nicht mehr mit neuen Treibern versorgt.

AMDs Radeon Software Crimson Edition löst das im Jahr 2005 eingeführte Catalyst Control Center ab. Die neue Software bietet nicht nur eine überarbeitete Optik, sondern wurde von Grund auf neu entwickelt. So hat sich AMD vom .NET-Framework verabschiedet und setzt stattdessen auf QT, welches auch abseits von Windows verfügbar ist. Hierdurch konnte die Startzeit spürbar verkürzt werden.

Download: AMD Radeon Software Crimson Edition
 
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Firefox 43.0 Beta 6 wartet auf Tester

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 11:32:43
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser seit heute auch in der Version 43.0 Beta 6 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

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Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 6
 
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Foo Fighters: EP "Saint Cecilia" kostenlos zum Download

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 09:41:10
Die US-Rockband Foo Fighters hat eine neue EP namens "Saint Cecilia" veröffentlicht und bietet diese kostenlos zum Download an. Wie Dave Grohl schreibt, hatte die Band diese EP im Oktober als eine "Feier von Leben und Musik" geplant und wollte sie zum Ende der diesjährigen Welttournee veröffentlichen. Doch dann ereigneten sich die verheerenden Terroranschläge von Paris.

BildSeither hat sich vieles verändert. In Frankreich herrscht weiterhin der Ausnahmezustand, die belgische Hauptstadt Brüssel ist seit Tagen lahmgelegt und hier in Aachen betreibt die Bundespolizei mitten auf der Autobahn eine mobile Kontrollstelle, an der schwer bewaffnete und teilweise maskierte Beamten die Fahrzeuge kontrollieren. Viele Politiker sprechen von Krieg und auf Syrien regnen Bomben mit den unterschiedlichsten Zielen, welche die Interessen der jeweiligen Absender widerspiegeln.

Angesichts dieser tragischen Entwicklungen hofft Dave Grohl, mit der EP "Saint Cecilia" zumindest ein kleines bisschen Licht in eine dunklere Welt zu bringen. Sie soll uns daran erinnern, dass Musik Leben ist und dass Hoffnung und Heilung Hand in Hand mit Liedern einhergehen. Und so gedenken die Foo Fighters mit ihrer EP den Opfern von Paris sowie deren Familien und Freunde, für die die Band um Spenden bittet.

Die EP "Saint Cecilia" umfasst fünf Lieder und ist gar nicht so besinnlich und ruhig geraten, wie man dies angesichts der Widmung erwarten könnte. Stattdessen bietet die Scheibe eine ausgewogene Mischung der typischen Foo-Fighters-Qualitäten. Zur Auswahl stehen Downloads in den Formaten MP3, WAV und FLAC sowie Streams über iTunes, Apple Music und Spotify. Plattenliebhaber können die EP auch auf Vinyl bestellen.

Download: Foo Fighters - Saint Cecilia (EP)
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Die Tagesangebote für Mittwoch

reported by doelf, Mittwoch der 25.11.2015, 08:42:31
Seit Montag läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt", die heutigen Tagesangebote reichen von der Xbox One 1TB Limited Edition inklusive Forza Motorsport 6 über diverse Speicherprodukte bis zum M&M's Friends Adventskalender. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen die Xbox One 1TB Limited Edition inklusive Forza Motorsport 6, diverse Speicherprodukte wie SD-Karten und SSDs, das Mini-Notebook Toshiba Satellite Click, Ultra-HD-Fernseher von Hisense, den Activity Tracker POLAR Loop, Elektronik-Zubehör von AmazonBasics, elektrische Zahnbürsten von Philips, Bosch Kühl-Gefrier-Kombinationen, Microsoft Office 365 plus WISO steuer:Sparbuch 2016, das 60-teilige Besteck-Set WMF Boston, Düfte von Davidoff, Rotwein, den M&M's Friends Adventskalender sowie Melitta Mein Café Medium Roast (1 kg ganze Bohnen). Dazu gibt es bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

Hier geht es zur Amazon Cyber Monday Woche 2015

Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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WinRAR 5.30 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 17:24:23
WinRAR, eine beliebte Software zur Datenkomprimierung, liegt in der finalen Version 5.30 zum Download bereit. Mit WinRAR 5.30 lassen sich nun auch mehrteilige Archive, die mit 7-Zip (.zip.001) oder anderen Programmen (.001) erstellt wurden, entpacken. Hierzu müssen sich alle Teile des Archivs im selben Ordner befinden.

Über die Vor/Zurück-Tasten der Maus und die Tastenkombinationen Alt+Links und Alt+Rechts kann man durch kürzlich verwendete Ordner navigieren und das Extrahieren selbstentpackender Archive lässt sich neuerdings pausieren. Die Kommandozeilenversion verarbeitet nun auch Wildcards in Ordnernamen (z.B. "c:\\backup2015*\*"), Programmmeldungen lassen sich in Dateien umleiten und der Befehl "lt" zeigt auch die Sekunden des Zeitstempels an. WinRAR 5.30 kann zudem die Integrität von TAR-Dateien (tar.gz, tar.bz2 und tar.xz) prüfen, hierzu werden die darin enthaltenen Archiven untersucht. Dazu kommen kleinere Änderungen sowie ein paar Fehlerbereinigungen.

Download: WinRAR 5.30
 
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Die Bundesnetzagentur und das Vectoring: Alle unzufrieden

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 17:05:14
Die Bundesregierung will das Internet beschleunigen. Der Marktführer Telekom setzt hierzu auf VDSL2-Vectoring, da man hierfür die alten Kupferleitungen weiterverwenden kann und gleichzeitig seine Wettbewerber los wird. Gegen diese Pläne läuft die Konkurrenz verständlicherweise Sturm. Nun hat sich die Bundesnetzagentur am gordischen Knoten versucht und dabei alle Seiten verärgert.

Mit VDSL2-Vectoring gibt es gleich zwei Probleme: Diese Technik verspricht maximale Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s im Downstream und bis zu 40 Mbit/s im Upstream, was für die meisten Kunden eine Beschleunigung bedeuten würde, auf längere Sicht aber alles andere als zukunftssicher erscheint. Noch höhere Bandbreiten erreicht man nämlich nur, wenn man die Kupferkabel durch Glasfaser ersetzt, doch die Telekom scheut den hohen Aufwand und die hieraus resultierenden Kosten.

Das zweite Problem ist die Funktionsweise des Vectoring: Die höheren Bandbreiten werden nämlich durch die Reduzierung des Übersprechens zwischen benachbarten Leitungen erreicht, was insbesondere bei den weit verbreiteten, ungeschirmten Kabelbündeln deutliche Zugewinne ermöglicht. Doch um das Übersprechen verringern zu können, müssen die Signale aufeinander abgestimmt werden. Hierzu muss der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer), zumeist die Vermittlungsstelle, alle Signale kennen und entsprechend koordinieren. Dies funktioniert aber nur, wenn ein einzelner Anbieter die "letzte Meile" kontrolliert. Hierdurch würde die Telekom im Nahbereich der Hauptverteiler wieder zum Monopolisten werden.

Die Bundesnetzagentur hat nun eine Lösung vorgelegt, welche ihr Präsident Jochen Homann als "fairen Kompromiss" bezeichnet. Dieser soll den Breitbandausbau vorantreiben, chancengleichen Wettbewerb sicherstellen sowie faire und verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen liefern. Der Kompromiss sieht vor, dass die Telekom ihren Mitbewerbern auch weiterhin Zugriff auf die entbündelten Leitungen geben muss. Hiervon ausgenommen sind allerdings jene Hauptverteiler, in deren Umfeld Vectoring zum Einsatz kommt. Nur in jenen Gebieten, wo ein Mitbewerber stärker in den Ausbau investiert hat als die Telekom, darf dieser selbst Vectoring anbieten und die Konkurrenz ausboten. Im Gegensatz zur Telekom müssen ihre Mitbewerber aber bis Ende Mai 2016 eine verbindliche Ausbauzusage vorlegen. Für die verlorenen Nahbereiche sollen die Konkurrenten eine finanzielle Kompensation erhalten. Zudem soll die Telekom in Vectoring-Bereichen ein "Virtuell Entbündeltes Zugangsprodukt" (VULA) anbieten, über das die Wettbewerber die letzten Meter bis zum Kunden überbrücken können. Alternativ steht es den Mitbewerbern frei, die letzte Meile auf eigene Kosten per Glasfaser zu erschließen, was sich allerdings nur in dicht besiedelten Innenstadtbereichen lohnen dürfte.

Während dieser Vorschlag der Telekom nicht weit genug geht, kritisiert der VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten) den vorliegenden Entscheidungsentwurf scharf. Es sei "kein fairer Kompromiss", erklärt Geschäftsführer Jürgen Grützner, denn diese "Regulierungsverfügung schützt das Technologiemonopol der Telekom sehr weitgehend", "obwohl sich die Telekom weder rechtsverbindlich zu einem Ausbau von 50 Mbit/s noch zu einem auch nur annähernd flächendeckenden Ausbau bis 2018 verpflichtet hat". Auch geplante Investitionen der Wettbewerber in den Breitbandausbau werden laut Grützner nicht berücksichtigt und wieder einmal werde "nicht auf die zukunftsorientierte Glasfaser gesetzt".
 
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Jollas Chef spricht über Finanzsorgen und Tablets

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 14:16:52
Antti Saarnio, Chef des angeschlagenen finnischen Unternehmens Jolla Ltd, hat sich in einem offenen Brief an die Community gewandt. Nachdem eine Finanzierungsrunde geplatzt war, mussten die Macher von Sailfish OS Gläubigerschutz beantragen und kämpfen nun um ihr wirtschaftliches Überleben.

Vor zwei Wochen auf der Start-Up-Konfernz SLUSH 2015 hatte Saarnio noch die verzögerte Auslieferung des hauseigenen Tablets für die größte Krise seines Unternehmens gehalten, doch dann platzte die laufende Finanzierungsrunde, da sich der wichtigste Geldgeber zurückgezogen hatte. Von einem Tag auf den anderen fehlten Jolla 10 Millionen Euro, so dass die Firma einen Großteil ihrer Mitarbeiter entlassen und Gläubigerschutz beantragen musste. Saarnio hofft, dass diese Entlassungen nur temporär sein werden und Jolla die Finanzierungsrunde doch noch abschließen kann, doch noch befinden sich die Finnen in schwerer See auf ungewissem Kurs.

Fest steht: Sollte die Jolle sinken, geht auch das Tablet unter und die Unterstützer, welche dieses Projekt finanziert hatten, werden leer ausgehen. Von diesen Unterstützern hatte Jolla im Vorfeld weniger als drei Millionen US-Dollar erhalten, die Entwicklungs- und Produktionskosten des Tablets belaufen sich inzwischen aber auf mehr als vier Millionen US-Dollar. Hieraus ergibt sich ein Verlust von rund 1,5 Millionen US-Dollar, den das Unternehmen verkraftet hätte, wenn die laufende Finanzierungsrunde nicht geplatzt wäre. Mit seinem Tablet wollte Jolla neue Märkte erschließen und Sailfish OS auf diese vorbereiten. Letztendlich wollen die Finnen ihr Betriebssystem an Dritte lizenzieren.

Aktuell bemüht sich Jolla um Schadensbegrenzung und versucht die Finanzierungsrunde im Laufe des Dezembers zum Abschluss zu bringen. Gleichzeitig will man Alternativen ausloten, wie man das Tablet vom Eis bekommt oder die Unterstützer entschädigen kann. Saarnio glaubt weiterhin, dass Alternativen zu Android dringend benötigt werden und da hat er fraglos Recht. Vielversprechende Projekte wie Sailfish OS müssen überleben und es wäre jetzt der passende Moment für die potentiellen Partner, ihre Unterstützung für Jolla und Sailfish OS offiziell zu verkünden.
 
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Dell hebelt Zertifikate unter Windows aus

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 13:33:50
Dumm, dümmer, Dell. Der PC-Hersteller Dell hat sich ein grandioses Eigentor geleistet, welches die Sicherheit von unzähligen Kunden gefährdet: Auf Rechnern mit vorinstalliertem Windows hat Dell ein selbst signiertes Root-CA-Zertifikat nebst dazugehörigem Schlüssel hinterlegt, mit dem sich die gesamte Verschlüsselung aushebeln lässt.

Wie der Benutzer rotorcowboy auf reddit berichtet, entdeckte er auf seinem nagelneuen Laptop des Typs Dell XPS 15 ein Root-CA-Zertifikat namens eDellRoot, welches vom PC-Hersteller selbst signiert ist. Mit Hilfe dieser CA (Certificate Authority) kann sich jeder, der sich im Besitz des dazugehörigen Schlüssels befindet, gültige Zertifikate ausstellen und die Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems umgehen. Auf diese Weise kann man sowohl die Verschlüsselung brechen als auch Schadsoftware installieren.

Der private Schlüssel zum Root-CA-Zertifikat liegt im Zertifikatsspeicher unter "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" und ist als nicht exportierbar gekennzeichnet. Dennoch ist es mit der entsprechenden Software leicht möglich, den Schlüssel zu extrahieren. Schlimmer noch: Wie rotorcowboy nach Rücksprache mit einem anderen Nutzer feststellen musste, installiert Dell auf jedem Rechner das gleiche Root-CA-Zertifikat mit dem immer gleichen Schlüssel. Was Hacker freut, sollte die Besitzer von Dell-PCs hochgradig beunruhigen!

Zumindest ist Dell schnell: Noch am selben Tag reagierte der Hersteller mit einer Stellungnahme und einer Anleitung zum Entfernen des gefährlichen Root-CA-Zertifikats - dass es sich hierbei um ein DOCX-Dokument handelt, sorgt allerdings für Abzüge in der B-Note! Im Laufe des Tages soll zudem ein Software-Update folgen, welches das Zertifikat beseitigt. Laut Dell wird eDellRoot von der Kundendienst-Applikation "Dell Foundation Services" eingerichtet und sollte Support-Aufgaben erleichtern. Der Hersteller bestätigt zugleich die geäußerten Sicherheitsbedenken und drückt sein Bedauern aus.
 
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"Fallout 4": Cheatscodes können den Speicherstand ruinieren

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 11:12:44
Schummeln wird nie gerne gesehen, doch zuweilen lassen sich Aufgaben in Spielen nicht lösen, da der Spieler einen anderen Weg einschlug, als die Entwickler vorgesehen hatten. In solchen Situationen hilft häufig der Zugriff auf die Konsole, wo man sich das Spiel per Cheatcode ein wenig zurechtbiegen kann. Doch bei "Fallout 4" kann das Nebenwirkungen haben.

Davor warnt zumindest Pete Hines, der beim verantwortlichen Verlag Bethesda im Marketing arbeitet. Dass die Hersteller von der Nutzung der Konsole abraten und diese als Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen werten, ist an sich nichts Neues. Auf Nachfrage ergänzt Hines allerdings, dass seinen Kollegen bereits defekte Speicherstände von mehreren Spielern vorlägen. Eine Untersuchung der Dateien hätte gezeigt, dass Befehlseingaben in der Konsole diese Fehler verursacht hatten. Nutzern der PC-Version rät er daher dringend vom Zugriff auf die Konsole ab.

Die Konsole erreicht man bei der PC-Version von "Fallout 4" übr die Taste "ö". Über die Eingabe der entsprechenden Codes aktiviert man beispielsweise den Gottmodus, kann ausgewählte Türen öffnen oder durch Wände gehen, seine Gegner ausschalten oder wiederbeleben, sich in einen Raum mit allen Gegenständen teleportieren oder auch den eigenen Level erhöhen. Konsole und Cheatcodes sind eigentlich für Entwickler und Tester gedacht, die schnell an bestimmte Stellen eines Spiels springen müssen.
Quelle: twitter.com
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015: Die Tagesangebote für Dienstag

reported by doelf, Dienstag der 24.11.2015, 09:44:13
Seit gestern läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt", die heutigen Tagesangebote reichen von der PlayStation 4 über künstliche Weihnachtsbäume bis zu Katzenstreu. Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen die PlayStation 4 500GB inklusive Need for Speed, diverse Full-HD-Fernseher von Samsung, Geräte von Netgear, das Philips HF3520/01 Wake-Up Light und die Kaffeepadmaschine Philips Senseo HD7810/60, den Single Malt Whisky Talisker Skye, künstliche Weihnachtsbäume, Boxershorts, Schuhe und Winterjacken für Herren sowie Katzenstreu. Auch das Süßungsmittel Xucker Light (Erythrit),einige Smartphonetarife und die Bürste Tangle Teezer gehören zu den Tagesangeboten für Dienstag. Dazu gibt es bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

Hier geht es zur Amazon Cyber Monday Woche 2015

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"Batman: Arkham Knight": Doch kein SLI oder CrossFire

reported by doelf, Montag der 23.11.2015, 17:58:56
Wer gehofft hatte, dass man dem verbuggten "Batman: Arkham Knight" möglicherweise mit zusätzlichen Grafikkarten auf die Sprünge helfen könnte, wird abermals bitter enttäuscht: Wie ein Entwickler in den Steam-Foren erklärt, hat man die versprochene Multi-GPU-Unterstützung für die PC-Version bereits zu den Akten gelegt.

Nach Angaben des Entwicklers habe der Einsatz mehrerer Grafikkarten nur geringfügige Leistungsvorteile gebracht. Da man zugleich neue Probleme befürchtet hätte, fiel die Entscheidung, bei "Batman: Arkham Knight" komplett auf SLI und CrossFire zu verzichten. Man sei enttäuscht und könne die Frustration der Spieler nachvollziehen, doch die Multi-GPU-Unterstützung sei in diesem Fall einfach nicht praktikabel gewesen. Anders formuliert: Sie haben es nicht hinbekommen und hatten schon genug mit den anderen Fehlern zu tun. Hier das Zitat im Original:
"We've been working with our development and graphics driver partners over the last few months to investigate utilizing multi-GPU support within Batman: Arkham Knight. The result was that even the best case estimates for performance improvements turned out to be relatively small given the high risk of creating new issues for all players. As a result we've had to make the difficult decision to stop work on further multi-GPU support. We are disappointed that this was not practical and apologize to those who have been waiting for this feature."
Eigentlich hatte Rocksteady Studios "Batman: Arkham Knight" für den 14. Oktober 2014 angekündigt und dann kurzfristig auf den 2. Juni 2015 verschoben. In den Handel kam das Spiel dann erst am 23. Juni 2015, wobei die PC-Version nur wenige Tage später zurückgezogen wurde. Grund waren atemberaubende Grafikfehler, regelmäßige Abstürze und eine Drosselung auf magere 30 fps. Unzufriedene Käufer der PC-Version können ihre Kopie noch bis zum 31. Dezember 2015 zurückgeben.
 
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Windows 10 November Update: Microsoft entfernt ISO-Dateien

reported by doelf, Montag der 23.11.2015, 17:22:59
Microsoft hat den Download des Windows 10 November Updates per ISO-Datei irrwitzigerweise gestoppt: Statt des Builds 10586 bekommt man jetzt nur noch den Build 10240 (Windows 10 RTM) und muss im Anschluss den neuen Build 10586 als Aktualisierung über Windows Update einspielen. Damit werden saubere Installationen unnötig erschwert, doch man kann die ISO-Dateien des Build 10586 noch finden.

Zu den wichtigsten Neuerungen des Windows 10 November Update gehört, dass man es auch mit Hilfe einer gültigen und aktivierten Lizenznummer der Vorgängerversionen Windows 7, 8 oder 8.1 installieren kann. Hierzu erstellte man einen bootbaren Datenträger über das offizielle Media Creation Tool und installierte den Build 10586 frisch und ohne Altlasten auf einem neuen oder zuvor formatieren Laufwerk. Das klingt nicht nur logisch, sondern geht auch in der Praxis leicht und schnell von der Hand.

Mit dem Build 10240 ist dies nicht möglich, denn dieser akzeptiert nur Lizenznummern von Windows 10. Um ein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen, muss man die Installation des Build 10240 unter Windows 7, 8 oder 8.1 starten. Dabei wird der alte Lizenzschlüssel übernommen und der jeweilige Rechner bei Microsoft registriert. Nach dem Upgrade auf Windows 10 ist dann auch eine saubere Neuinstallation möglich - allerdings nur mit dem Build 10240, denn das Media Creation Tool bietet keinen anderen mehr an. Hat man diesen frisch aufgespielt, steht noch das Upgrade auf den Build 10586 an. Statt einer einzelnen Installation muss man also gleich drei durchführen - und das ist sowohl zeitraubend als auch unlogisch!

Laut WinBeta hat Microsoft in einer Stellungnahme erklärt, man habe sich dazu entschlossen, die Verbreitung des Build 10586 über das Media Creation Tool einzustellen, da man die Installation über Windows Update als den geeigneteren Weg erachte. Zudem werde man die neue Version erst nach und nach ausliefern - Benutzer, denen das Update noch nicht angeboten wird, sollen sich ein wenig gedulden. Dies lässt für uns nur einen Schluss zu: Es gibt mit einigen Geräten Probleme und über Windows Update kann Microsoft besser steuern, welches System den Build 10586 sofort erhält und welches noch nicht.

So ganz sind die ISO-Dateien des Build 10586 übrigens noch nicht verschwunden, denn wir konnten sie heute noch über das Windows 10 Tech Bench-Upgradeprogramm herunterladen. Dies gelang uns zwar erst im vierten Anlauf, doch der Download beider Ausgaben - 32 und 64 Bit - wurde erfolgreich abgeschlossen. Es wird aber nur eine Frage der Zeit sein, bis alle Spiegelserver auf die alten RTM-ISOs verweisen. Das Bench-Upgradeprogramm richtet sich eigentlich nicht an Endkunden, sondern an die Vertriebspartner von Microsoft. Es handelt sich aber dennoch um eine offizielle und legale Quelle.
 
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Zweite Beta-Version von Kodi 16.0 (Jarvis) verfügbar

reported by doelf, Montag der 23.11.2015, 14:30:14
Während Kodi 15 (vormals XBMC) mit dem Update auf die Version 15.2 als fertig gilt, laufen die Arbeiten am Nachfolger Kodi 16.0 (Jarvis) auf Hochtouren und inzwischen ist eine zweite Beta-Version verfügbar. Die wichtigste Änderung findet dabei unter der Haube statt: Im Gegensatz zu Kodi 15, welches noch auf DirectX 9 aufbaut, setzt Jarvis auf das wesentlich frischere DirectX 11.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass man ältere DX9-Hardware entsorgen muss: Auch Geräte, die lediglich DirectX 9 oder 10 unterstützen, werden mit Kodi 16 funktionieren. Der Schritt auf DirectX 11 verspricht aber eine bessere Kompatibilität mit aktuellen Grafikkarten, für die es teilweise keine DX9-Treiber mehr gibt und die aus diesem Grund die Zusammenarbeit mit Kodi 15 verweigern. Eine weitere Neuerung ist das Strecken von 4:3-Videos ins 16:9-Format, welches bisher linear praktiziert wird, so dass die Akteure in Videos recht kurz und breit erscheinen. Abhilfe schafft ein nicht lineares Strecken, bei dem die Mitte des Bildes unverändert bleibt und die Pixel zur Rand hin immer breiter werden. Natürlich bleibt auch das nicht lineare Strecken immer ein Kompromiss.

Ganz neu ist die Ereignisanzeige, welche in den Systemeinstellungen zu finden ist. Hier kann man beispielsweise nachlesen, warum Kodi Probleme mit bestimmten Dateien hat oder ob ein Netzwerkgerät nicht verfügbar ist. Die Einstellungen für Kodi und die Skins werden ab der Version 16 in getrennten Dateien gespeichert und bei den Skins selber wurde das eigentliche Design von den Bildern abgespalten. Für Fernbedienungen, die keine Taste für das Kontextmenü besitzen, gibt es nun die Möglichkeit, dieses über einen langen Druck auf die Taste OK bzw. Enter zu öffnen. Die Entwickler versprechen zudem eine höhere Qualität bei der Größenanpassung von Bildern sowie Serien-Aufnahmen für PVR-Nutzer und die Musikbibliothek lässt sich nun auch nach dem Hinzufügedatum sowie "Interpreten/Jahr" sortieren.

Für Android wurden die Auflösungen von Benutzeroberfläche und Videoskalierung getrennt, denn viele Geräte, die 4K-Videos abspielen können, sind mit der Darstellung der Benutzeroberfläche in ultrahoher Qualität schlicht und einfach überfordert. Bei Kodi 16 wird das Interface auf 1080p begrenzt, während die Videos die volle Qualität auskosten können. Leider funktioniert dies nicht mit allen Geräten, da einige Hersteller Googles Designvorgaben ignorieren. Betroffenen Benutzern empfehlen die Entwickler, bei den verantwortlichen Herstellern Druck zu machen. Zugleich macht Kodi den Schritt von libstagefright zu MediaCodec, was insbesondere für ältere Geräte ein Problem darstellen kann.

Die veraltete Karaoke-Funktion, die sich im Code von Kodi versteckte, wurde entfernt. Eine Rückkehr ist zwar möglich, doch hierfür muss sich zunächst ein interessierter Entwickler finden. Der Add-On-Manager wurde abermals überarbeitet und mit einer Update-Schaltfläche für die Erweiterungen versehen. Unter dieser finden sich nun - sofern verfügbar - unterschiedliche Versionen des jeweiligen Add-ons. Zudem lässt sich für jede Erweiterung einzeln einstellen, ob diese automatische Updates beziehen soll oder nicht. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Code-Optimierungen, die Kodi schneller, stabiler und sicherer machen sollen.

Download: Kodi 16.0 (Jarvis) Beta 2
Quelle: kodi.tv
 
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Zum zwanzigsten Geburtstag: GIMP 2.8.16

reported by doelf, Montag der 23.11.2015, 14:22:10
Pünktlich zum zwanzigsten Geburtstag hat das "GNU Image Manipulation Program" (GIMP) eine neue Webseite und ein frisches Update erhalten. GIMP 2.8.16 erscheint über ein Jahr nach der letzten stabilen Version 2.8.14.1. Das Update bringt Ebenengruppen für OpenRaster-Dateien und behebt diverse Probleme mit Ebenengruppen bei Photoshop-Dateien (PSD).

In der Ausgabe für Mac OS X wurden diverse Probleme behoben, die Übersetzungen wurden aktualisiert und auch hinsichtlich der Benutzeroberfläche gibt es einige Verbesserungen. Die Komplettierung der GTK+3-Portierung lässt weiter auf sich warten und ist erst für GIMP 2.10 geplant. Auf den Weg dahin soll in Kürze die erste öffentliche Version der Entwicklungsschiene 2.9 veröffentlicht werden. Diese soll eine deutlich verbesserte Farbverwaltung, 16/32-Bit-pro-Kanal-Verarbeitung, neue Werkzeuge und eine vollständige GEGL-Portierung bringen. Für viele Filter wird es eine Vorschau auf der Arbeitsfläche geben und eine grundlegende OpenEXR-Unterstützung wird ebenfalls in Aussicht gestellt.

Download: GIMP 2.8.16
Quelle: www.gimp.org
 
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Amazon Cyber Monday Woche 2015

reported by doelf, Montag der 23.11.2015, 10:36:15
Seit heute früh läuft sie wieder: Die Amazon Cyber Monday Woche 2015. Der Online-Händler verspricht "über 10.000 Blitzangebote und Angebote des Tages mit bis zu 50 Prozent Rabatt". Dazu gibt es 20 Euro Preisvorteil beim Kauf des Kindle Paperwhite sowie 150 Euro Preisvorteil beim Kauf des Fire HDX 8.9 WLAN + 4G LTE.

Amazons E-Book-Reader Kindle Paperwhite kostet somit 99,99 statt 119,99 Euro mit Spezialangeboten (also Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm) bzw. 119,99 statt 139,99 Euro ohne Spezialangebote. Für das Tablet Fire HDX 8.9 32GB WLAN + 4G LTE zahlt man 379,99 statt 529,99 Euro, die Variante mit 64 GB Speicherplatz kostet 50 Euro Aufpreis. Das Abschalten der Spezialangebote schlägt mit 15 Euro zu Buche. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten, welche auf wenige Minuten oder einen Tag beschränkt sind, bekommt man diese beiden Geräte bis zum 30. November 2015 zum Aktionspreis. Die genannten Preise verstehen sich jeweils inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten.

Die heutigen Tagesangebote umfassen Adventskalender von Lindt & Sprüngli, den Rum Ron Zacapa Sistema Solera 23, DVDs und Blu-rays der Serie "House of Cards", Tastaturen und Fernbedienungen von Logitech, LED-TVs von Sony, das 10,1-Zoll-Tablet Lenovo A10-70, die Powerbank Anker 2nd Gen Astro E5 16000, elektrische Zahnbürsten von Oral-B, diverse Elektro-Großgeräte, den Roboterstaubsauger Spider von Dirt Devil, Werkzeug von Makita, Nähmaschinen, Düfte von Joop! sowie Damen-Langarmshirts von ESPRIT. Dazu kommen bis in den späten Abend hinein unzählige Blitzangebote.

Hier geht es zur Amazon Cyber Monday Woche 2015

Hinweis: Durch den Einkauf über obige Links unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank!
 
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Wine 1.8: Der erste Veröffentlichungskandidat ist da

reported by doelf, Sonntag der 22.11.2015, 19:04:04
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Das letzte stabile Update für Wine, die Version 1.6.2, wurde am 10. Januar 2014 veröffentlicht und hat damit fast zwei Jahre auf dem Buckel. Höchste Zeit für ein Update!

Nachdem die Versionsnummer 1.7 für die zwischenzeitlichen Veröffentlichungen der Entwicklungsschiene reserviert war, wird die kommende stabile Fassung die Nummer 1.8 tragen. Dies gilt auch für den ersten Release Candidate, der keine neuen Funktionen, dafür aber etliche Fehlerbereinigungen umfasst. In seiner mehr als zweijährigen Entwicklungsphase hat Wine 1.8 umfangreiche Neuerungen erhalten, darunter Unterstützung für DirectSound Surround, DirectX Video-Beschleunigung, Kernel-Job-Objekte, OpenGL Core Context und XAudio2. Es gibt jetzt einen PulseAudio-Treiber, eine grundlegende Unterstützung für DirectWrite und eine teilweise Unterstützung für Direct2D. Die Arbeiten an Direct3D 11 sind leider noch nicht abgeschlossen und auch für Android 64-Bit bleibt es vorerst bei einer anfänglichen Unterstützung. Dennoch dürfte Wine 1.8 etliche Probleme, welche die veraltete Version 1.6.2 auf aktuellen Systemen hat, beheben.
 
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Arbeitsspeicher: Die Preise fallen weiter

reported by doelf, Sonntag der 22.11.2015, 18:33:21
Der seit Monaten andauernde Preisverfall für DRAM-Chips am Spotmarkt in Taiwan hat sich auch im November weiter fortgesetzt. Insbesondere DDR4-Speicher ist in den vergangenen sechs Wochen spürbar billiger geworden, doch auch bei den DDR3-Chips sind die Kurse nochmals um bis zu 12,21 Prozent gerutscht. Die anziehende PC-Nachfrage scheint indes kaum Auswirkungen zu haben.

Bleibt noch die Frage nach dem Euro, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt und so ist der Wechselkurs für die hiesigen Preise von entscheidender Bedeutung: Am Freitag ging unsere Währung mit einem Wert von 1,0649 US-Dollar ins Wochenende und lag damit um 6,25 Prozent unter dem Wechselkurs von Mitte Oktober. Seit Jahresbeginn hat der Euro sogar 12,01 Prozent auf den US-Dollar verloren, denn am 1. Januar 2015 war ein Euro noch 1,2102 US-Dollar wert gewesen. Somit verschlingen die Wechselkursschwankungen einen gehörigen Batzen des Preisvorteils.

In der folgenden Übersicht geben wir Durchschnittspreise vom Freitag an. In den runden Klammern findet sich die Kursentwicklung der letzten sechs Wochen und in den eckigen Klammern die Kursentwicklung seit Jahresbeginn:
  • 4Gb (512Mx8) DDR4-2133: 2,261 US-Dollar (-16,75%)
  • 4Gb (512Mx8) DDR3-1600: 1,932 US-Dollar (-8,04%) [-47,53%]
  • 4Gb (512Mx8) DDR3 eTT: 1,701 US-Dollar (-9,28%) [-49,39%]
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1600: 1,087 US-Dollar (-9,04%) [-37,92%]
  • 2Gb (256Mx8) DDR3-1333: 1,171 US-Dollar (-3,78%) [-47,01%]
  • 2Gb (256Mx8) DDR3 eTT: 0,834 US-Dollar (-12,21%) [-50,30%]
Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips erst noch auf Speichermodulen verarbeitet und danach verschifft werden, dauert es einige Wochen, bis sich Preisänderungen an der asiatischen Speicherbörse auch hierzulande bemerkbar machen.
 
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Windows 10 Mobile Insider Preview Build 10586 für den Slow Ring

reported by doelf, Samstag der 21.11.2015, 18:15:57
Der Build 10586 der Windows 10 Mobile Insider Preview steht seit dem gestrigen Abend auch für Insider, die sich für langsame Updates (Slow Ring) entschieden haben, zum Download bereit. Aufgrund der Build-Nummer und des Umstands, dass diesmal kein Insider-Hub enthalten ist, könnte es sich um das finale Windows 10 Mobile handeln.

Leider gibt es wieder einmal einen fetten Bug beim Upgrade. Wir erinnern uns: Über Wochen war Microsoft nicht in der Lage, neue Builds über vorherige Vorschauversionen zu installieren. Stattdessen musste man das Windows Phone Recovery Tool installieren, mit dessen Hilfe Windows Phone 8.1 wiederherstellen, dann die Windows Insider App herunterladen und sich erneut für den "Fast Ring" freischalten. Der Build 10581 sollte uns von diesem Elend erlösen, doch es gibt leider einen neuen Fehler und dieser sorgt beim Zurücksetzen des Telefons für ein defektes Dateisystem. Aus diesem Grund bleibt der neue Build 10586 beim Aufspielen hängen. Um dieses Problem zu vermeiden, soll man abermals den Umweg über Windows Phone 8.1 nehmen.

Dennoch ist der Build 10586 ein heißer Kandidat für das finale Windows 10 Mobile, denn diesmal fehlt der Insider-Hub. Laut Microsoft soll die App in zukünftigen Builds zurückkehren, gehöre diesmal aber nicht zum Lieferumfang. Dies war bei der letzten Insider Preview für PCs genauso und diese wurde kurze Zeit später als Windows 10 Herbst Update (Threshold 2) zum Download freigegeben. Und dann wäre da noch die Build-Nummer, denn der finale Build für PCs trägt ebenfalls die Nummer 10586.

Neue Funktionen gibt es diesmal nicht, dafür wurden etliche Fehler behoben. Beispielsweise sind die beim Start angezeigten Grafiken nicht mehr fehlerhaft, nachdem ein Backup von einem Gerät mit anderer Bildschirmauflösung eingespielt wurde. Die Einstellungen unter Speicheroptimierungen werden richtig angezeigt und auch der Name der SD-Karte wird korrekt erkannt. Wenn man Apps auf die SD-Karte auslagert, stürzen diese beim Aufruf nicht mehr ab, und auch der Download aus dem Store funktioniert zuverlässiger. Die Apps Messaging und Skype wurde aktualisiert, die neuen Versionen findet sich im Store. Und bei Geräten mit einer Kamerataste soll diese jetzt wieder normal funktionieren.
 
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PS3- und PS2-Klassiker für die PlayStation 4

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 21:57:33
Die Spieleschmiede Quantic Dream wird hochauflösende Neuauflagen ihrer PS3-Klassiker "Beyond: Two Souls" und "Heavy Rain" auf die PlayStation 4 bringen. Derweil hat Sony den Emulator für alte PS2-Titel angeworfen und bietet bereits "Star Wars: Bounty Hunter", "Star Wars: Jedi Starfighter", "Star Wars: Racer Revenge" und "Super Star Wars" für seine aktuelle Konsole an.


Quantic Dream wird die HD-Neuauflage von "Beyond: Two Souls" am 26. November 2015 veröffentlichen. Diese bringt Full-HD-Auflösung (1080p) mit Bewegungsunschärfe und Tiefenschärfe-Effekten sowie verbesserte Beleuchtung und Schatten. Am Ende jeder Szene werden die Entscheidungen hervorgehoben und mit denen anderer Spieler verglichen. Wer will, kann das Spiel gleich in chronologischer Reihenfolge spielen. Zudem wurde der Schwierigkeitsgrad der Kampfszenen erhöht. Der Download-Inhalt "Enhanced Experiments" ist in der Neuauflage bereits enthalten. Als Preis veranschlagt Quantic Dream 29,99 Euro. Am 2. März 2016 sollen dann "Heavy Rain" und "Beyond: Two Souls" im Doppelpack für die PlayStation 4 veröffentlicht werden. Wer die Neuauflage von "Beyond: Two Souls" einzeln kauft, soll Sonderkonditionen für "Heavy Rain" bekommen.


Indes hat Sony gegenüber Wired bestätigt, alte PS2-Spiele per Emulator auf die PlayStation 4 bringen zu wollen. Weitere Details ließen sich den Japanern nicht entlocken, doch im Zuge der Veröffentlichung des neuen Spiels "Star Wars: Battlefront" wurden zumindest vier Klassiker wiederbelebt. Es handelt sich um "Star Wars: Bounty Hunter", "Star Wars: Jedi Starfighter", "Star Wars: Racer Revenge" und "Super Star Wars". DigitalFoundry hat sich das Ergebnis angesehen und obiges Video erstellt. Dabei ist auch zu sehen, dass die Emulation für eine erkennbar bessere Grafikqualität sorgt.
 
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Firefox 43.0 Beta 5 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 20:44:15
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser seit heute auch in der Version 43.0 Beta 5 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

Bild

Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 5
 
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Jolla in schwerer See

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 20:36:39
Das finnische Unternehmen Jolla Ltd, welches ein Smartphone und ein Tablet mit dem hauseigenen Sailfish OS vertreibt, hat Geldsorgen. Die aktuelle Finanzierungsrunde des Start-Ups, welche eigentlich im November stehen sollte, verzögert sich. Mit einer Umschuldung und der vorübergehenden Freistellung eines Großteils der Mitarbeiter will sich Jolla ins nächste Jahr retten.

Vor vier Jahren war Jolla angetreten, um mit den Trümmern des mobilen Betriebssystems "MeeGo" einen Neuanfang zu wagen. "MeeGo" war im Februar 2010 als Gemeinschaftsprojekt von Nokia und Intel gestartet, da die beiden Firmen mit ihren eigenen Projekten "Maemo" (Nokia) und "Moblin" (Intel) nicht so recht vorankamen. Einige Entwickler sahen dies kritisch und starteten einen eigenen Ableger namens "Mer". Diese Skepsis erwies sich als berechtigt, denn Nokia setzte schon bald alles auf Windows Phone und stellte die Arbeit an "MeeGo" im September 2011 wieder ein. Ehemalige Nokia-Mitarbeiter, welche an der Entwicklung des Smartphones N9 beteiligt waren, gründeten kurz darauf die Firma Jolla. Ausgehend von "Mer" entwickeln sie den legitimen "MeeGo"-Erben "Sailfish OS".

Jolla konnte sich eine Startfinanzierung von 50 Millionen US-Dollar sichern und brachte im Mai 2013 sein erstes Smartphone auf den Markt. Seit Herbst 2014 gilt "Sailfish OS" als stabil und inzwischen ist die zweite Version verfügbar. Ein großer Pluspunkt von "Sailfish OS" ist, dass es auch für Android etwickelte Applikationen ausführen kann. Ein per Crowdfunding finanziertes Tablet sollte im Frühjahr 2015 auf den Markt kommen, doch das Gerät hat sich verspätet. Inzwischen wurden die ersten Tablets ausgeliefert, doch die Mehrheit der Unterstützer wartet noch auf ihre Geräte. Antti Saarnio, der Kapitän der Jolle, gibt sich kämpferisch und ruft über Twitter zur Unterstützung seiner Firma auf. Offenbar will er auch den Verkauf des Jolla Smartphones ankurbeln, dessen Preis von 249 auf 199 Euro reduziert wurde.
Quelle: jolla.com
 
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Design-Fehler: LG zieht LTE-Smartwatch zurück

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 19:00:08
Nur wenige Tage nach dem Marktstart in den USA und Südkorea hat LG seine neueste Smartwatch "Urbane 2nd Edition LTE" zurückgezogen. Das Unternehmen kontaktierte Redaktionen, welche Testmuster erhalten hatten, und sprach dabei von einem Design-Fehler, welcher den Alltagseinsatz des Gerätes negativ beeinflusse.

Nähere Details wollten die Südkoreaner nicht nennen. Der Rückruf betrifft alle bisher ausgelieferten Uhren sowie alle Geräte, die sich noch auf dem Weg zu den Händlern befinden. Ersatz wird es vorerst nicht geben, stattdessen wird der Kaufpreis erstattet. Bisher ist nicht einmal klar, ob LG die "Urbane 2nd Edition LTE" überhaupt noch auf den Markt bringen wird.

Mit seiner "Urbane 2nd Edition LTE" wollte LG den Smartwatch-Markt aufmischen, denn diese Uhr sollte die erste sein, die Googles Betriebssystem Android Wear mit einem eigenen Mobilfunkchip kombiniert. Hierdurch ist die Smartwatch nicht mehr auf ein Mobiltelefon angewiesen und kann auch alleine zum Telefonieren sowie für Internetzugriffe genutzt werden.
 
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"Deus Ex: Mankind Divided" verspätet sich massiv

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 18:27:49
Schlechte Nachrichten für Fans der Spielereihe "Deus Ex": Die für Februar 2016 angekündigte Fortsetzung "Mankind Divided" verschiebt sich um ein halbes Jahr auf den 23. August 2016. Wie Eidos Montreal erklärt, soll die zusätzliche Zeit in die Qualitätssicherung fließen. Das Spiel wurde für Windows, PlaySation 4 und Xbox One angekündigt.


Eidos Interactive hatte den ersten Teil des dystopischen Action-Rollenspiels "Deus Ex" im Jahr 2000 für den PC veröffentlicht, damals war noch das Studio "Ion Storm Austin" für die Entwicklung verantwortlich. Gleiches gilt für die Ende 2003 erschienene Fortsetzung "Deus Ex: Invisible War", welche zwanzig Jahre nach der Handlung des ersten Teils spielt. 2007 kündigte Eidos dann das Prequel "Deus Ex: Human Revolution" an, wobei das neu gegründete Studio Eidos Montreal das Spiel liefern sollte. Dies geschah allerdings erst Mitte 2011. Zwei Jahre später folgte mit "Deus Ex: The Fall" ein zweites Prequel für iOS, das ein halbes Jahr später auch für Android veröffentlicht wurde. Eine PC-Version, die ursprünglich gar nicht geplant war, wurde im März 2014 nachgeschoben.

Der fünfte Teil namens "Deus Ex: Mankind Divided" soll zwei Jahre nach der Handlung von "Deus Ex: Human Revolution" anknüpfen. Wir schreiben das Jahr 2029 und Menschen mit mechanischen Augmentierungen werden von der Gesellschaft verfolgt. Die Träger solcher biotechnischer Implantate schlagen mit terroristischen Anschlägen zurück und unsere Aufgabe - bzw. die des Protagonisten Adam Jensen - ist es, diese Terroristen auszuschalten. "Deus Ex: Mankind Divided" wird auf Basis der Dawn-Engine entwickelt, welche den Einsatz von DirectX 12 verspricht.
 
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NVIDIA GeForce 359.00 WHQL für "Assassin's Creed: Syndicate" & "Overwatch"

reported by doelf, Freitag der 20.11.2015, 17:57:05
Und schon wieder ein neuer Grafiktreiber von NVIDIA: Für Windows 10, 8.1, 8, 7 und Vista liegt die WHQL-zertifizierte Version 359.00 zum Download bereit, welche insbesondere für die Spiele "Assassin's Creed: Syndicate" und "Overwatch" (Beta) empfohlen wird. Den GeForce 359.00 gibt es auch für Windows XP, dort allerdings ohne WHQL-Zertifizierung, da XP seitens Microsoft nicht mehr unterstützt wird.

Der GeForce 359.00 WHQL unterstützt GameWorks VR 1.0 inklusive Multi-Res-Shading sowie Unterstützung für Windows 10. Bei Multi-Res-Shading handelt es sich um eine neue Rendering-Technik für VR-Inhalte, die jeden Teil des Bildes in einer optimierten Auflösung berechnet. Laut NVIDIA bringt Multi-Res-Shading den Maxwell-GPUs bei VR-Berechnungen einen deutlichen Leistungsschub.

Neue SLI-Profile gibt es für "Guild Wars 2", "Overlord: Fellowship of Evil", "Total War: Attila" und "War Thunder". Während bei "Guild Wars 2" und "War Thunder" nun auch die 64-Bit-Versionen unterstützt werden, hat "Overlord: Fellowship of Evil" SLI-Unterstützung für den DirectX-11-Betrieb erhalten. Für "Total War: Attila" wurde SLI hingegen deaktiviert.

Keine Änderungen gibt es bei den Treiberkomponenten NView 146.78, PhysX System-Software 9.15.0428 und HD-Audio-Treiber 1.3.34.4. Lediglich GeForce Experience wurde auf die Version 2.7.4.10 aktualisiert. Als Mindestvoraussetzung für die Installation des Treibers nennt NVIDIA die GPUs der Baureihe GeForce 400.

Download: NVIDIA GeForce 359.00 WHQL (Windows 10/8.1/8/7/Vista/XP 32/64-Bit)
 
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Milliarden-Übernahme: ON Semiconductor will Fairchild Semiconductor

reported by doelf, Donnerstag der 19.11.2015, 19:45:58
In der Chipbranche steht die nächste Milliardenübernahme an: Das US-Unternehmen ON Semiconductor will seinen Mitbewerber Fairchild Semiconductor, der ebenfalls in den USA ansässig ist, für 2,4 Milliarden US-Dollar schlucken. ON Semiconductor will hierdurch Marktführer im Bereich der Energiemanagement-Chips werden und jährlich bis zu 150 Millionen US-Dollar einsparen.

Die Chefetagen der beiden Firmen haben sich bereits geeinigt, nun müssen noch die Aktionäre von Fairchild Semiconductor zustimmen. Diesen bietet ON Semiconductor 20,00 US-Dollar je Anteil, woraus sich ein Gesamtvolumen in Höhe von rund 2,4 Milliarden US-Dollar errechnet. ON Semiconductor will diese Summe komplett in bar begleichen und hierfür 2,4 Milliarden US-Dollar neue Schulden bei der Deutschen Bank und Bank of America Merrill Lynch aufnehmen. Sofern Anleger und Aufsichtsbehörden grünes Licht geben, soll die Transaktion gegen Ende des zweiten Quartals 2016 abgeschlossen sein.

ON Semiconductor sieht im eigenen Angebot viele Parallelen zum Sortiment von Fairchild Semiconductor und hofft auf entsprechend große Synergieeffekte. Binnen 18 Monaten nach Abschluss der Übernahme will das Unternehmen bis zu 150 Millionen US-Dollar pro Jahr einsparen. Insbesondere beim Energiemanagement sollen die Produkte von Fairchild Semiconductor eine strategische Stärkung bedeuten und den Stand von ON Semiconductor in den Bereichen Industrie, Automotive und Smartphone festigen. Im vergangenen Jahr generierte ON Semiconductor knapp ein Drittel seines Umsatzes im Automobilsektor.

ON Semiconductor hat seinen Hauptsitz in Phoenix, Arizona und beschäftigt weltweit 23.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte das 1999 als Ableger von Motorola gegründete Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 3,162 Milliarden US-Dollar (+13,6%) sowie einen Nettogewinn von 195,2 Millionen US-Dollar bzw. 0,44 US-Dollar je Aktie. Der Übernahmekandidat Fairchild Semiconductor wurde 1957 gegründet und sitzt im kalifornischen San Jose. 2014 konnte Fairchild seinen Umsatz leicht auf 1,43 Milliarden US-Dollar steigern, fuhr aber auch einen Verlust von 35,2 Millionen US-Dollar bzw. 0,29 US-Dollar je Anteil ein.
 
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Erste Beta-Version von Linux Mint 17.3 (Codename: Rosa)

reported by doelf, Donnerstag der 19.11.2015, 17:57:07
Die erste Beta-Version von Linux Mint 17.3, der Codename lautet diesmal "Rosa", liegt in den Geschmacksrichtungen Cinnamon und MATE zum Donwload bereit. Bei Linux Mint 17.3, welches auf Ubuntu Trusty basiert, handelt es sich um eine Ausgabe mit besonders langer Unterstützung, welche noch bis April 2019 Updates erhalten wird.

Linux Mint 17.3
Rosa bringt diverse Neuerungen, welche den Alltag mit Linux Mint erleichtern sollen. Beispielsweise wurde das Tool "Software Sources" überarbeitet, mit dem man den Spiegelserver für das Einspielen neuer Software und Updates auswählt. "Software Sources" erkennt neuerdings unseren Standort und führt bei den Servern einen Geschwindigkeitstest durch, dessen Ergebnis gleich neben deren URLs angezeigt wird (siehe Bildschirmfoto unten). Dabei arbeitet sich der Test von Anbietern im Land des Benutzers bis zu entfernteren Quellen vor. Zudem wird geprüft, ob der Spiegelserver auf dem aktuellen Stand ist. Sollte man eine veraltete Quelle oder eine mit fehlerhaftem APT-Cache ausgewählt haben, warnt der überarbeitete Update-Manager. Dieser weist zudem auf die Verfügbarkeit schnellerer Spiegelserver hin. Der Treiber-Manager wurde ebenfalls aktualisiert, er startet deutlich schneller, denn er erkennt die Treiber im Hintergrund. Die Treiber werden anhand ihres Status sortiert und als proprietär oder quelloffen gekennzeichnet. Zudem meldet der Treiber-Manager Update- oder Installationsprobleme.

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Es gib auch einen verbesserten Willkommensbildschirm, diverse HiDPI-Optimierungen und neue Hintergrundbilder. LibreOffice wurde auf die Version 5 aktualisiert, OpenVPN und Orca werden standardmäßig installiert und Inxi kommt mit mehreren Grafikkarten zurecht. Benutzer mit einem verschlüsselten Home-Verzeichnis können das System wieder problemlos in den Ruhezustand schicken, da der Auslagerungsspeicher nicht mehr verschlüsselt wird. Unter der Haube arbeitet der Linux-Kernel 3.19. Die wesentlich neuere Version 4.2.0 ist in den Repositories verfügbar, hat aber noch Probleme mit proprietären Treibern. Namentlich werden fglrx (ATI/AMD), bcmwl-kernel-source (Broadcom STA) und ndiswrapper (Windows Wireless) genannt. Die Entwickler gehen davon aus, dass sich die Treiberunterstützung für Linux 4.2.0 in den kommenden Monaten stark verbessern wird.

Cinnamon 2.8
Cinnamon wurde auf die Version 2.8 aktualisiert, welche überarbeitete Applets bringt. Das Sound-Applet hat beispielsweise ein neues Layout erhalten, welches die Bedienelemente und die Namen von Künstler und Musikstück als Overlay über dem Cover platziert. Die Geräteeinstellungen wurden indes in das Kontextmenü (rechter Mausklick) ausgelagert. Im Fall der Ausgabegeräte wird neben ihrem Namen auch der jeweilige Anschluss benannt. Das Power-Applet erkennt die Ladezustände von Laptop- und Gerätebatterien zuverlässiger und benennt die Geräte genauer. Der Workspace-Switcher zeigt die jeweiligen Arbeitsflächen als Symbol an, wobei kleine Rechtecke die geöffneten Fenster repräsentieren. Im System-Tray finden sich neben Status-Icons jetzt auch Indikatoren, welche nicht von der jeweiligen Applikation, sondern von Cinnamon gezeichnet werden, und die Fensterliste zeigt eine Vorschau der jeweiligen Fenster an (siehe Bildschirmfoto unten). Wenn neue Versionen von Applets eingespielt werden, werden laufende Applet automatisch neu gestartet.

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Darüber hinaus bringt Cinnamon 2.8 optischen Feinschliff und eine Sicherheitsbewertung für Passwörter. Die überarbeiteten Bildschirmeinstellungen benennen das Anzeigegerät sowie den genutzten Anschluss. Das verbesserte Fenstermanagement wurde auf den Betrieb mehrerer Monitore optimiert und mit Hilfe von NVIDIA wurden Änderungen bei der Frame-Synchronisierung eingepflegt, die Rendering-Fehler beheben sollen. Dialogfenster erscheinen nun in der Mitte der dazugehörigen Applikation. Bei Mikrofonen wird die Stummtaste unterstützt und Cinnamon kommt besser mit hochauflösenden Anzeigegeräten zurecht - das gilt insbesondere für über HDMI verbundene Fernsehgeräte. Es gibt auch diverse Leistungsoptimierungen: So wurde das Herunterfahren beschleunigt und Cinnamon lädt bereits im Hintergrund, während der Anmeldebildschirm angezeigt wird.

MATE 1.12
Alternativ ist Linux Mint 17.3 auch mit MATE 1.12 erhältlich. Dieses bringt ein optisch aufgewertetes Applikationsmenü und Unterstützung für weitere Window-Manager wie Openbox, Compiz und Compton. Compton ist jetzt standardmäßig installiert und wird empfohlen, falls in Videos und Spielen Tearing-Effekte auftreten. Um den Window-Manager zu wechseln, muss man sich nicht mehr neu einloggen. MATE 1.12 ist nun vollständig kompatibel zu Videoplayern wie Totem und VLC und verhindert, dass der Bildschirmschoner während der Wiedergabe aktiviert wird. Bei Touchpads lässt sich die mittlere Maustaste mit zwei bzw. drei Fingern emulieren und man kann auch die Scroll-Richtung umkehren. In der Bildschirmkonfiguration lässt sich das primäre Anzeigegerät festlegen und Geräte und Anschlüsse werden namentlich benannt. Der System-Monitor wurde auf GTK3 portiert und liefert nun genauere Informationen über das Betriebssystem (siehe Bildschirmfoto unten).

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Download: Linux Mint 17.3 (Codename: Rosa) 32/64-Bit
 
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Intel behebt Datenverlust bei SSDs

reported by doelf, Donnerstag der 19.11.2015, 16:46:54
Intel hat neue Firmware-Versionen für die Solid-State-Drives der Baureihen SSD 750 und SSD DC P3500 veröffentlicht. Das Update kümmert sich um einen Fehler, der im schlimmsten Fall zu Datenverlusten führen kann. Intel spricht in diesem Zusammenhang von einer DoS-Schwachstelle (Denial of Service) und bewertet den Gefährdungsgrad als hoch.

Die betroffenen Laufwerke wurden zwischen Januar und Juni 2015 produziert. Wird die Schwachstelle erfolgreich angegriffen, kann der Benutzer nicht mehr auf seine Daten zugreifen oder die Daten werden sogar teilweise vernichtet. Für die Modellreihe SSD 750 behebt das Firmware-Update 8EV10174 diesen Fehler, es ist in der Solid-State Drive Toolbox 3.3.3 enthalten. Für Laufwerke der Baureihe SSD DC P350 findet sich die überarbeitete Firmware 8DV10174 im Solid State Drive Data Center Tool 2.3.1.

Download:
 
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Neuer Build könnte das finale Windows 10 Mobile sein

reported by doelf, Donnerstag der 19.11.2015, 14:24:41
Microsoft hat eine neue Windows 10 Insider Preview für Telefone freigegeben. Diese trägt die Build-Nummer 10586 - Ende Oktober gab es zuletzt den Build 10581 - und sie wird vorerst nur an jene Insider, die sich für schnelle Updates (Fast Ring) entschieden haben, verteilt. Doch leider gibt es wieder einen fetten Bug beim Upgrade.

Wir erinnern uns: Über Wochen war Microsoft nicht in der Lage, neue Builds über vorherige Vorschauversionen zu installieren. Stattdessen musste man das Windows Phone Recovery Tool installieren, mit dessen Hilfe Windows Phone 8.1 wiederherstellen, dann die Windows Insider App herunterladen und sich erneut für den "Fast Ring" freischalten. Der Build 10581 sollte uns von diesem Elend erlösen, doch es gibt leider einen neuen Fehler und dieser sorgt beim Zurücksetzen des Telefons für ein defektes Dateisystem. Aus diesem Grund bleibt der neue Build 10586 beim Aufspielen hängen. Um dieses Problem zu vermeiden, soll man abermals den Umweg über Windows Phone 8.1 nehmen.

Dennoch könnte der Build 10586 ein Kandidat für das finale Windows 10 Mobile sein, denn diesmal fehlt der Insider-Hub. Laut Microsoft soll die App in zukünftigen Builds zurückkehren, gehöre diesmal aber nicht zum Lieferumfang. Dies war bei der letzten Insider Preview für PCs genauso und diese wurde kurze Zeit später als Windows 10 Herbst Update (Threshold 2) zum Download freigegeben. Und dann wäre da noch die Build-Nummer, denn der finale Build für PCs trägt ebenfalls die Nummer 10586.

Neue Funktionen gibt es nicht, dafür wurden etliche Fehler behoben. Beispielsweise sind die beim Start angezeigten Grafiken nicht mehr fehlerhaft, nachdem ein Backup von einem Gerät mit anderer Bildschirmauflösung eingespielt wurde. Die Einstellungen unter Speicheroptimierungen werden richtig angezeigt und auch der Name der SD-Karte wird korrekt erkannt. Wenn man Apps auf die SD-Karte auslagert, stürzen diese beim Aufruf nicht mehr ab, und auch der Download aus dem Store funktioniert zuverlässiger. Die Apps Messaging und Skype wurde aktualisiert, die neuen Versionen findet sich im Store. Und bei Geräten mit einer Kamerataste soll diese jetzt wieder normal funktionieren.
 
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AMD: Beta-Treiber für "Battlefront", "Fallout 4", "Syndicate", "Black Ops III"

reported by doelf, Donnerstag der 19.11.2015, 13:48:14
AMD hat einen neuen Beta-Treiber für Windows 10, 8.1 und 7 veröffentlicht. Der Catalyst 15.11.1 Beta bringt Leistungs- und Qualitätsoptimierungen für die Spiele "Star Wars: Battlefront", "Fallout 4", "Assassin's Creed Syndicate" und "Call of Duty: Black Ops III". Im Lieferumfang befindet sich noch nicht die neue Radeon Software, sondern nur das altbekannte Catalyst Control Center.

Probleme wurden diesmal nicht behoben, so dass einige Baustellen offen bleiben: Nach wie vor ist "Elite: Dangerous" im SuperCruise-Modus sehr langsam und "Call of Duty: Black Ops III" neigt im CrossFire-Betrieb zum Flackern. "Far Cry 4" verweigert unter Windows 7 und 8.1 mit einigen Grafikkarten der Baureihen Radeon 200 und 300 den Start, während "Assassin's Creed Syndicate" und "Star Wars: Battlefront" Probleme mit bestimmten Laptops haben. Es handelt sich dabei um Rechner, die eine Intel-CPU mit einer Grafiklösung von AMD kombinieren. Auf betroffenen Notebooks lassen sich die beiden Spiele derzeit nicht im Vollbildmodus starten.

Der Catalyst 15.10 Beta unterstützt AMDs Grafikprozessoren ab der Baureihe Radeon HD 5000 sowie mobile GPUs ab Mobility Radeon HD 5000. Der Beta-Treiber funktioniert auch mit den APUs der Serien Kaveri, Godavari und Carrizo, allerdings werden im Fall von Windows 8.1 und 10 nur die 64-Bit-Varianten dieser Betriebssysteme unterstützt.

Download: AMD Catalyst 15.11.1 Beta
 
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Huawei beschleunigt das Akkuladen um den Faktor 10

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 17:04:29
Auf dem 56. Batterie-Symposium in Japan haben Forscher des Watt Lab, einer Forschungseinrichtung des chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei, eine neuartige Technologie demonstriert, mit der sich Lithium-Ionen-Akkus in einem Zehntel der üblichen Zeit aufladen lassen. Der Ladevorgang ist damit nur noch eine Sache von wenigen Minuten.

In zwei Videos zeigt Huawei seine Ergebnisse: Im ersten Film wird eine Batterie mit einer Kapazität von 600 mAh binnen zwei Minuten auf einen Ladestand von 68 Prozent gebracht und im zweiten wird ein Akku mit 3000 mAh und einer Energiedichte von 620 Wh/L innerhalb von fünf Minuten zu 48 Prozent geladen. Diese Ladung reichte laut Huawei in Praxistests aus, um mit einem Mobiltelefon für zehn Stunden telefonieren zu können.

Wie das Unternehmen berichtet, sind Heteroatome für die erstaunliche Beschleunigung des Ladevorgangs verantwortlich. Diese Heteroatome haben die Forscher mit den Graphitmolekülen der Anode verklebt, wo sie als Katalysator für die Erfassung und Übertragung des Lithium durch die Kohlenstoff-Verbindungen fungieren. Laut Huawei beschleunigen die Heteroatome den Ladevorgang ohne negative Auswirkungen auf die Energiedichte oder die Batterielebensdauer zu haben.

Huawei will seine neue Ladetechnologie in diversen Geräten einsetzen - von Wearables über Smartphones bis hin zu elektronischen Fahrzeugen. Man sei optimistisch, diese neue Technologie schon bald zur Serienreife zu bringen. Einen konkreten Zeitplan nannte die chinesische Firma aber nicht.
 
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Erste Beta-Version von Kodi 16.0 (Jarvis) verfügbar

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 15:41:54
Während Kodi 15 (vormals XBMC) mit dem Update auf die Version 15.2 als fertig gilt, laufen die Arbeiten am Nachfolger Kodi 16.0 (Jarvis) auf Hochtouren. Auf die vierte Alpha-Ausgabe folgte jetzt eine erste Beta-Version. Die wichtigste Änderung findet dabei unter der Haube statt: Im Gegensatz zu Kodi 15, welches noch auf DirectX 9 aufbaut, setzt Jarvis auf das wesentlich frischere DirectX 11.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass man ältere DX9-Hardware entsorgen muss: Auch Geräte, die lediglich DirectX 9 oder 10 unterstützen, werden mit Kodi 16 funktionieren. Der Schritt auf DirectX 11 verspricht aber eine bessere Kompatibilität mit aktuellen Grafikkarten, für die es teilweise keine DX9-Treiber mehr gibt und die aus diesem Grund die Zusammenarbeit mit Kodi 15 verweigern. Eine weitere Neuerung ist das Strecken von 4:3-Videos ins 16:9-Format, welches bisher linear praktiziert wird, so dass die Akteure in Videos recht kurz und breit erscheinen. Abhilfe schafft ein nicht lineares Strecken, bei dem die Mitte des Bildes unverändert bleibt und die Pixel zur Rand hin immer breiter werden. Natürlich bleibt auch das nicht lineare Strecken immer ein Kompromiss.

Ganz neu ist die Ereignisanzeige, welche in den Systemeinstellungen zu finden ist. Hier kann man beispielsweise nachlesen, warum Kodi Probleme mit bestimmten Dateien hat oder ob ein Netzwerkgerät nicht verfügbar ist. Die Einstellungen für Kodi und die Skins werden ab der Version 16 in getrennten Dateien gespeichert und bei den Skins selber wurde das eigentliche Design von den Bildern abgespalten. Für Fernbedienungen, die keine Taste für das Kontextmenü besitzen, gibt es nun die Möglichkeit, dieses über einen langen Druck auf die Taste OK bzw. Enter zu öffnen. Die Entwickler versprechen zudem eine höhere Qualität bei der Größenanpassung von Bildern sowie Serien-Aufnahmen für PVR-Nutzer und die Musikbibliothek lässt sich nun auch nach dem Hinzufügedatum sowie "Interpreten/Jahr" sortieren.

Für Android wurden die Auflösungen von Benutzeroberfläche und Videoskalierung getrennt, denn viele Geräte, die 4K-Videos abspielen können, sind mit der Darstellung der Benutzeroberfläche in ultrahoher Qualität schlicht und einfach überfordert. Bei Kodi 16 wird das Interface auf 1080p begrenzt, während die Videos die volle Qualität auskosten können. Leider funktioniert dies nicht mit allen Geräten, da einige Hersteller Googles Designvorgaben ignorieren. Betroffenen Benutzern empfehlen die Entwickler, bei den verantwortlichen Herstellern Druck zu machen. Zugleich macht Kodi den Schritt von libstagefright zu MediaCodec, was insbesondere für ältere Geräte ein Problem darstellen kann.

Die veraltete Karaoke-Funktion, die sich im Code von Kodi versteckte, wurde entfernt. Eine Rückkehr ist zwar möglich, doch hierfür muss sich zunächst ein interessierter Entwickler finden. Der Add-On-Manager wurde abermals überarbeitet und mit einer Update-Schaltfläche für die Erweiterungen versehen. Unter dieser finden sich nun - sofern verfügbar - unterschiedliche Versionen des jeweiligen Add-ons. Zudem lässt sich für jede Erweiterung einzeln einstellen, ob diese automatische Updates beziehen soll oder nicht. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Code-Optimierungen, die Kodi schneller, stabiler und sicherer machen sollen.

Download: Kodi 16.0 (Jarvis) Beta 1
Quelle: kodi.tv
 
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Firefox 43.0 Beta 4 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 15:18:56
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser seit heute auch in der Version 43.0 Beta 4 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

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Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 4
 
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Opera 33.0.1990.115 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 14:55:02
Die norwegische Software-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser für Windows, Mac OS X und Linux soeben auf die Version 33.0.1990.115 aktualisiert. Dieses Update behebt sieben Fehler. Beispielsweise funktioniert in der Vorgängerversion die Vorgabe, dass Opera niemals Passwörter speichern soll, nicht zuverlässig.

Die Entwickler haben auch Darstellungsfehler bei maximierter Fenstergröße behoben und bei den Erweiterungen nachgebessert. Diese lassen sich nun wieder aus einer Datei installieren und das Einholen von Berechtigungen wurde ebenfalls repariert. Unter Linux greift Opera nur noch dann auf ffmpeg zurück, wenn dem Browser-Prozess der passende Codec fehlt, und unter Mac OS X stürzt Opera nicht mehr ab, wenn man ohne offene Fenster zum Turbo-Modus wechselt. Weiterhin wurde ein Absturz in der Funktion BrowserWindowController saveWindowFrameIfNeeded beseitigt.

Download:
 
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BOINC @ Au-Ja nimmt Kurs auf 2,2 Milliarden Credits

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 14:10:19
Die Mitglieder unseres BOINC-Teams nähern sich der Marke von 2,2 Milliarden Credits: Aktuell stehen 2.199.579.837,61 Credits auf dem Team-Konto, so dass wir diesen Meilenstein noch heute erreichen werden. Vor nicht einmal vier Monaten hatte unser Team den historischen Schritt über die 2-Milliarden-Schwelle gepackt, doch auf dem Weg in Richtung 2,5 Milliarden brauchen wir noch Hilfe!

Innerhalb Deutschlands belegt unser Team bei GPUGrid den vierten Platz und bei Moo! Wrapper sogar Rang drei. Insgesamt konnten wir in Deutschland Platz 14 halten, sind international jedoch um eine Position auf Rang 142 zurückgefallen. Dies droht nun auch für die Deutschlandwertung, denn von hinten rauscht BOINC@Pfalz an. Im Gegensatz zu den Kollegen setzen wir auch weiterhin voll und ganz auf sinnvolle Forschungsprojekte statt auf Bitcoin-Mining. Daher würden wir uns über neue Mitstreiter oder Sponsoren sehr freuen!

Welche Projekte unterstützt unser Team?
Derzeit ist unser Team in 14 Projekten vertreten, die alle möglichen Bereiche der Wissenschaft umfassen:
  • Der Sinn und Zweck von ClimatePrediction.net ist leicht zu erraten: Das von der Universität Oxford geführte Projekt soll das Weltklima bis zum Jahr 2100 vorhersagen und dabei insbesondere die globale Erwärmung untersuchen.
  • Bei Collatz Conjecture wird eine Lösung für das mathematische Problem der Collatz-Folge gesucht. Hier können schnelle Grafikkarten von AMD/ATi und NVIDIA viele Punkte sammeln, CPUs sollte man lieber mit einem anderen Projekt betrauen.
  • Docking@Home gehört zu den medizinischen Projekten, hier werden Medikamente gegen Krankheiten wie AIDS erforscht. Die Veranstalter sind die Universitäten von Delaware und Kalifornien (Berkeley) sowie das Scripps Research Institute.
  • Einstein@Home beschäftigt sich mit der Astronomie und sucht nach Pulsaren. Hauptsächlich rechnet der Prozessor, dank CUDA werden einige Aufgaben jedoch auf die Grafikkarte übertragen - sofern diese von NVIDIA stammt.
  • Das Projekt Enigma@Home versucht durch verteiltes Rechnen, einige noch immer nicht dechiffrierte Funksprüche aus dem zweiten Weltkrieg zu knacken. Hierzu greift Enigma@Home auf Stefan Krah's M4 Projekt zurück.
  • FreeHAL@home ist ein quelloffenes, lernfähiges Dialogprogramm, für das große semantische Netze geparst und konvertiert werden. Wahlweise kann man diese Aufgabe mit hoher oder geringer CPU-Last ausführen.
  • GPUGRID simuliert molekulardynamische Prozesse, die Federführung bei diesem Projekt hat die "Research Unit on Biomedical Informatics" der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Es wird eine schnelle GPU von NVIDIA benötigt.
  • MilkyWay@home erstellt ein möglichst genaues, dreidimensionales Modell unserer Milchstraße. Neben dem Prozessor können auch GPUs von AMD/ATi und NVIDIA eingespannt werden, sofern diese Berechnungen mit doppelter Genauigkeit beherrschen.
  • Der Moo! Wrapper bietet BOINC- Nutzern die Möglichkeit, an Distributed.net teilzunehmen und dort geht es um Kryptographie. Aktuell versucht das Projekt, einen 72-Bit RC5-Schlüssel zu brechen.
  • POEM@home widmet sich der Proteinoptimierung mit Energiemethoden sowie der Erforschung von Nanostrukturen für OLED-Displays. Es handelt sich um ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Wer die Suche nach Primzahlen spannend findet, ist bei PrimeGrid richtig aufgehoben. PrimeGrid unterstützt neben CPUs auch Grafikprozessoren von NVIDIA (CUDA) und AMD/ATi (OpenCL).
  • Bei Rosetta@home werden Proteine gefaltet, um Heilmittel für einige besonders schwere Krankheiten wie beispielsweise HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer zu finden. Rosetta@home nutzt derzeit ausschließlich den Prozessor.
  • SETI@home dürfte den meisten Lesern gut bekannt sein. Es geht um die Suche nach außerirdischer Intelligenz und neben dem Prozessor dürfen sich auch Grafikkarten von NVIDIA daran beteiligen.
  • Das World Community Grid ist ein von IBM unterstütztes, nicht-kommerzielles Projekt welches primär Krankheiten wie AIDS, Dengue-Fieber, Krebs, Leishmaniose, Malaria, Muskelschwund und Schistosomiasis (Bilharziose) erforscht.
Interessiert? Alle weiteren Informationen gibt es auf der BOINC @ Au-Ja Team-Seite...
 
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NVIDIA GeForce 358.91 WHQL für "Fallout 4" & "Star Wars: Battlefront"

reported by doelf, Dienstag der 17.11.2015, 13:38:28
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce für Windows 10, 8.1, 8, 7 und Vista auf die WHQL-zertifizierte Version 358.91 aktualisiert. Dieser Treiber wird auch für Windows XP angeboten, hier allerdings ohne die WHQL-Zertifizierung, da XP seitens Microsoft nicht mehr unterstützt wird. Der GeForce 358.91 wird insbesondere für die Spiele "Fallout 4", "Star Craft II: Legacy of the Void" und "Star Wars: Battlefront" empfohlen.

Neue Funktionen oder Profile gibt es diesmal nicht und auch bei den Treiberkomponenten - NView 146.78, PhysX System-Software 9.15.0428, HD-Audio-Treiber 1.3.34.4 sowie GeForce Experience 2.5.15.54 - verbleiben wir auf dem Stand des GeForce 358.87 WHQL. Als Mindestvoraussetzung für die Installation des Treibers nennt NVIDIA die GPUs der Baureihe GeForce 400.

Download: NVIDIA GeForce 358.91 WHQL (Windows 10/8.1/8/7/Vista/XP 32/64-Bit)
 
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Windows 10: Das Herbst-Update für PC, Xbox und Telefone

reported by doelf, Montag der 16.11.2015, 16:26:06
Seit Donnerstag verteilt Microsoft das erste große Update für Windows 10 (Version 1511) an Computer sowie Spielkonsolen der Baureihe Xbox One. Laut Windows-Chef Terry Myerson soll es Windows 10 bald auch für bestimmte Smartphones geben - welche das sein sollen, sagt er leider nicht. Die Version 1511, intern auch als "Threshold 2" (TH2) bekannt, trägt die Build-Nummer 10586.

Dieser Build, den Microsoft am 5. November 2015 für Insider im Fast-Ring freigegeben hatte, wurde bereits im Vorfeld als heißer Kandidat für das offizielle Herbst-Update gehandelt. Man kann direkt von Windows 10 RTM auf die Herbst-Ausgabe aktualisieren, ohne zuvor weitere Patches oder Updates einspielen zu müssen. Bereits aktivierte Rechner bleiben auch nach dem Upgrade aktiviert und für eine erstmalige Aktivierung kann man nun auch die Produktschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1 nutzen. Hierdurch sind endlich saubere Installationen auf neue Datenträger möglich. Microsoft bietet ein passendes Media-Creation-Tool zum Download an.

In der Version 1511 liefert Microsoft "Compression Store", die für Windows 10 versprochene Speicherkomprimierung, nach. Die Individualisierung des Betriebssystems wurde erweitert, beispielsweise in Form der für Startmenü, Action Center, Taskbar und Titelleisten verwendeten Farben. Dazu kommen vereinheitlichte Kontextmenüs, eine bessere Konsistenz in der Darstellung heller und dunkler Themen und eine Feedback-App. Zudem haben der Registrierungs-Editor und die Geräte im Gerätemanager neue Symbole erhalten.

Cortana kann handschriftliche Notizen entziffern und deren Inhalt verarbeiten, beispielsweise um Termine in den Kalender einzutragen. Zur Freizeitoptimierung erinnert Cortana an Filme und Veranstaltungen, hierfür durchforstet die digitale Assistentin unsere E-Mails nach Buchungsbestätigungen. Zusammen mit dem Hinweis auf die Veranstaltung kann man dann die Dienste des umstrittenen Fahrdiensts Uber buchen. Mit dem Update wurde Cortana auch für Australien, Kanada, Japan und Indien freigeschaltet - allerdings nur in englischer Sprache.

Der Internetbrowser Edge soll jetzt schneller und sicherer arbeiten. Wenn man den Mauszeiger über einem Tab-Reiter positioniert, zeigt Edge eine Vorschau der jeweiligen Webseite an. Man kann die Favoriten und die Leselisten synchronisieren, doch Add-ons gibt es weiterhin nicht. Diese will Microsoft mit dem nächsten Update nachreichen. Dafür weist Cortana bereits jetzt Benutzer aus den USA beim Einkaufen über Edge auf die neusten Aktionen von Staples, Macys und Best Buy hin. Ebenfalls überarbeitet wurden die Apps Mail, Kalender, Photos, Groove, Xbox, Store, OneNote und Solitaire.
 
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Unergründlich: Firefox OS 2.5 unter Android ausprobieren

reported by doelf, Montag der 16.11.2015, 14:41:45
Die Wege von Mozilla sind unergründlich. Da steckt die Non-Profit-Organisation seit Jahren viel Energie in ihr mobiles Betriebssystem Firefox OS, doch die beiden Kernprobleme bleiben ungelöst: Es gibt so gut wie keine Geräte und die Zahl der verfügbaren Apps ist ebenfalls äußerst bescheiden. Um zumindest das Interesse von Entwicklern neu zu entflammen, kann man Firefox OS 2.5 neuerdings unter Android ausprobieren.

Die Firefox OS 2.5 Developer Preview, bei der es sich um einen Android-Launcher im Firefox-OS-Design handelt, gibt es allerdings nicht in Googles Play-Store, sondern nur bei Mozilla und auch nur in englischer Sprache. Wer sie ausprobieren möchte, muss zunächst die Installation von Software aus fremden Quellen erlauben, was prinzipiell ein Sicherheitsproblem darstellt. Das Installationspakets (APK) selbst ist 88,3 MiB groß.

Eigentlich ist die Idee, Firefox OS 2.5 auf diese Weise unter Android ausprobieren zu können, nicht dumm, doch wer beim Herumspielen auf den Geschmack kommt, wird weiterhin bitter enttäuscht: Derzeit gibt es Firefox OS 2.5 nur in einer von der Community gepflegten sowie leidlich stabilen Version für das Alcatel Onetouch Fire, einem Smartphone aus der Steinzeit. Für das auch hierzulande erhältliche Alcatel One Touch Fire E wird bisher nur Firefox OS 2.0 angeboten und auch die Technik des One Touch Fire E hat schon reichlich Staub angesetzt. Ein Betriebssystem, welches man nur als Emulation laufen lassen kann, ist jedoch nicht mehr als ein nettes Experiment.

Ja, Mozilla verweist gerne darauf, dass sich Firefox OS auch auf einigen Android-Geräten installieren lässt. Seitens Mozilla werden allerdings nur Googles Modelle Nexus 4 und Nexus 5 gepflegt, die übrigen überlässt man der Community. Und selbst die offiziellen Builds laufen alles andere als rund: Sie entstammen der experimentellen Nightly-Schiene und unterstützen nicht einmal alle Funktionen der jeweiligen Geräte. Eben ganz nett, um Firefox OS auf einem etwas älteren Android-Smartphone anzutesten, aber ganz und gar nichts für den Alltagseinsatz.

Mit Firefox OS hatte Mozilla die große Chance, ein unabhängiges Betriebssystem, bei dem Datenschutz und Sicherheit im Vordergrund stehen, zu etablieren. Stattdessen setzte man auf Schwellenländer und Lowest-Cost-Geräte. Man hätte über so manches Manko von Firefox OS hinwegsehen können, wenn wenigstens die Smartphones Spaß gemacht hätten. Doch die Geräte waren durch die Bank unterirdisch und kein Programmierer entwickelt für eine lahme Ente, die nicht einmal ansatzweise Gewinn verspricht. Und wenn nicht einmal die offiziellen Entwicklungstelefone mit stabilen Updates versorgt werden, verprellt man auch noch die letzten Enthusiasten.

So schade es auch ist, der Zug für Firefox OS ist längst abgefahren. Und es ist höchste Zeit, dass sich der Fokus von Mozilla wieder auf den Internetbrowser Firefox und den E-Mail-Client Thunderbird richtet. Denn auch hier laufen die Benutzer weg, um sich noch fester an Google, Apple oder Microsoft zu binden.
 
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Wine 1.7.55 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Montag der 16.11.2015, 13:39:18
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Die am Freitag veröffentlichte Entwicklungsversion 1.7.55 bringt einen Pulseaudio-Treiber sowie diverse Korrekturen zur Unterstützung von Microsoft Office 2013

Darüber hinaus schreitet die Implementierung der Bibliothek Web-Services weiter voran und es wurden weitere Korrekturen an der neuesten Version der C-Laufzeitbibliothek vorgenommen. Auch die Generierung von Makefiles wurde verbessert, dazu gibt es die üblichen Fehlerkorrekturen. Beispielsweise wurden Tastatur- und Mauseingaben für diverse Spiele repariert und auch die Videowiedergabe unter Adobe Premiere 6 und Resolume Avenue 3.3.2 sollte jetzt wieder funktionieren. Weiterhin wurde ein Installationsproblem bei Microsoft Office 2007 behoben und auch um Abstürze von Applikationen wie ArcSoft PhotoStudio 5.5, Adobe Photoshop 64-Bit und PowerDVD 10 haben sich die Entwickler gekümmert.

Download: Wine 1.7.55
 
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Verlängerung: LibreOffice 4.4.7 in Arbeit

reported by doelf, Freitag der 13.11.2015, 16:53:06
Eigentlich sollte die Version 4.4.6 die letzte Ausgabe für den Entwicklungszweig 4.4 sein, dessen Support-Ende für den 18. November 2015 angekündigt war. Doch nun wird The Document Foundation noch LibreOffice 4.4.7 nachreichen, von dem es auch schon einen ersten Veröffentlichungskandidaten gibt.

Die finale Fassung von LibreOffice 4.4.7 soll Ende November erhältlich sein und der Support wurde entsprechend bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Der erste Release Candidate von LibreOffice 4.4.7 behebt acht nervige Probleme, von denen allerdings keines zum Absturz führt. Wer nicht auf die Fertigstellung der Version 4.4.7 warten möchte, kann auch auf LibreOffice 5.0.3 umsteigen. Der Entwicklungszweig 5.0 ist inzwischen ziemlich ausgereift und auch für den Produktiveinsatz geeignet.

Download: LibreOffice 4.4.7 RC 1
 
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Firefox 43.0 Beta 3 wartet auf Tester

reported by doelf, Freitag der 13.11.2015, 16:38:46
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser auch in der Version 43.0 Beta 3 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

Bild

Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 3
 
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Microsoft veröffentlicht zwölf Sicherheits-Updates

reported by doelf, Mittwoch der 11.11.2015, 18:34:26
Auch wenn Microsoft den Patch-Day zum Auslaufmodell erklärt hat, haben die Redmonder am gestrigen Dienstag zwölf frische Sicherheitsflicken für den Monat November veröffentlicht. Vier der Updates kümmern sich um kritische, die restlichen acht um hochgradig gefährliche Schwachstellen. Insgesamt hat Microsoft diesmal 53 Schwachstellen in Windows und der hauseigenen Software geschlossen.

Der Internet Explorer bleibt mit 25 Sicherheitsproblemen (23 kritisch, zwei schwerwiegend) die mit Abstand größte Baustelle. Bei den kritischen Fehlern handelt es sich ausnahmslos um Möglichkeiten zur Manipulation von Speicherinhalten, die Angreifer als Einfallstor für Schadprogramme missbrauchen können. Die schwerwiegenden Probleme sind ein Informationsleck und ein Bug, mit dem sich die Würfelung von Speicheradressen (ASLR) austricksen lässt. Auch im IE-Nachfolger Edge wurden diesmal kritische Schwachstellen gestopft, allerdings nur drei. Und auch bei Edge handelt es sich um Speichermanipulationen, über die Schadcode auf das System gelangen kann. Dazu kommt das Umgehen der Speicherwürfelung, welches wir bereits für den IE genannt hatten.

Ebenfalls als kritisch wurde ein überlaufender Heap-Puffer bei der Verarbeitung speziell gestalteter Journaldateien eingestuft, der Windows Vista und 7 sowie die Server 2008 und 2008 R2 betrifft. Sieben weitere Fehler stecken im Zugriff auf Kernel- und Grafikspeicher von Windows Vista bis 10, Windows RT und RT 8.1 sowie von Server 2008 bis 2012 inklusive der Core-Installationen. Zwei dieser Sicherheitslücken sind kritischer Natur und ermöglichen das Einschleusen von Schadcode, dazu kommen zwei Rechteausweitungen und zwei Informationslecks. Das siebte Problem betrifft die Rechteverwaltung im Dateisystem, hier lassen sich Restriktionen bezüglich der Schreibrechte umgehen.

Ebenfalls sieben Schwachstellen verteilen sich auf Office 2007, 2010, 2013, 2013 RT und 2016, Office für Mac 2011 und 2016 sowie auf die entsprechenden Dokumentenbetrachter und Kompatibilitätspakete. Fünf der Fehler können als Einfallstor für Schadprogramme dienen, dazu kommen eine Rechteausweitung und ein möglicher Fall von Spoofing unter Mac OS X. Zwei weitere Rechteausweitungen stecken im Network Driver Interface Standard (NDIS), hiervon sind Windows Vista und 7 sowie Server 2008 und 2008 R2 betroffen, sowie in Winsock (alle Windows- und Server-Varianten). Das .NET-Framework kann mit drei Lücken aufwarten: Eine Rechteausweitung, ein Informationsleck und eine ASLR-Vermeidung.

Dazu kommen ein DoS-Problem (Denial of Service) in IPSec (Windows 8, 8.1, RT, RT 8.1, Server 2012, 2012 R2) und eine Spoofing-Schwachstelle in Schannel (Windows Vista, 7, 8, 8.1, RT, RT 8.1, Server 2008, 2008 R2, 2012, 2012 R2. Bei allen Windows-Varianten inklusive der Server lässt sich die Kerberos-Authentifizierung umgehen, um mit BitLocker verschlüsselte Laufwerke auszulesen. Hierbei muss BitLocker ohne PIN oder USB-Schlüssel aktiviert sein, der Computer einer Domaine angehören und der Angreifer physischen Zugang zum System haben. Bleibt noch ein Informationsleck in Skype for Business 2016 und Microsoft Lync 2010 und 2013.
 
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Adobe stopft 17 Sicherheitslöcher

reported by doelf, Mittwoch der 11.11.2015, 17:43:48
Wie von uns bereits vermutet, hat Adobe mit den gestern veröffentlichten Updates für den Flash Player und AIR diverse Sicherheitslücken gestopft. Insgesamt handelt es sich um 17 Schwachstellen, welche der Hersteller zum Teil als kritisch eingestuft hat. Für Windows und Mac OS X empfiehlt Adobe ein sofortiges Update. Für Linux gilt diese nur bei Verwendung des Internetbrowsers Chrome, ansonsten gilt die moderate Warnstufe 3.

Bei der großen Mehrzahl der Fehler, genauer gesagt bei 15, handelt es sich um Zugriffe auf bereits aus dem Speicher gelöscht Objekte. Angreifer können diese Sicherheitslücken zum Einschleusen von Schadsoftware missbrauchen - dies gilt übrigens auch für eine Typenverwechslung. Die verbleibende Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsmechanismen, wodurch sich ein Angreifer Schreibzugriff auf die Festplatte im Rechtekontext des aktuellen Benutzers erschleichen kann.

Download:
 
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AMD Catalyst 15.11 Beta für "Call of Duty: Black Ops III"

reported by doelf, Dienstag der 10.11.2015, 17:55:56
AMD hat einen weiteren Beta-Treiber für Windows 10, 8.1 und 7 veröffentlicht. Der Catalyst 15.11 Beta bringt Leistungs- und Qualitätsoptimierungen für "Call of Duty: Black Ops III", zudem wurden mehrere Probleme behoben. Im Lieferumfang befindet sich noch nicht die neue Radeon Software, sondern nur das altbekannte Catalyst Control Center.

Laut AMD wurden Abstürze und Startprobleme bei "Ashes of the Singularity" behoben. Sekundäre Grafiklösungen sind im Gerätemanager wieder sichtbar und bei Systemen, welche eine iGPU von Intel im Wechsel mit einem Grafikprozessor von AMD verwenden, ist das Ausrufezeichen im Gerätemanager verschwunden. Weiterhin wurde ein Timeout bei "Star Wars: Battlefront" repariert, welches nur auftritt, wenn im Hintergrund ein YouTube-Video abgespielt wird. Die Laufzeitumgebung von Oculus soll nicht mehr beim Start abstürzen und die Installation des Treibers soll besser mit bestimmten Modellen aus der Baureihe Radeon R9 380 funktionieren.

Es gibt natürlich auch noch ein paar ungelöste Probleme: Nach wie vor ist "Elite: Dangerous" im SuperCruise-Modus sehr langsam, "Batman: Arkham Knight" stürzt an bestimmten Stellen ab und "Call of Duty: Black Ops III" neigt im CrossFire-Betrieb zum Flackern.

Der Catalyst 15.10 Beta unterstützt AMDs Grafikprozessoren ab der Baureihe Radeon HD 5000 sowie mobile GPUs ab Mobility Radeon HD 5000. Der Beta-Treiber funktioniert auch mit den APUs der Serien Kaveri, Godavari und Carrizo, allerdings werden im Fall von Windows 8.1 und 10 nur die 64-Bit-Varianten dieser Betriebssysteme unterstützt.

Download: AMD Catalyst 15.11 Beta
 
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Windows 10 Insider Preview Build 10586 für PCs im Slow-Ring

reported by doelf, Dienstag der 10.11.2015, 17:11:51
Der am vergangenen Donnerstag für Nutzer im Fast-Ring veröffentlichte Build 10586 der Windows 10 Insider Preview für PCs ist jetzt auch für Insider im konservativen Slow-Ring erhältlich. Beim Build 10586 setzt Microsoft nicht auf neue Funktionen, sondern auf Leistungsoptimierungen und Fehlerbereinigungen.

Beispielsweise wird die Lautstärke von Multimediawiedergaben nicht mehr um 75 Prozent reduziert, wenn eine neue Benachrichtigung im Action Center eingeht. Die Befehlszeilenanwendung disksnapshot.exe soll sich nicht mehr zufällig öffnen und Windows 10 merkt sich das zuletzt verwendete Anmeldeverfahren. Die Tab-Vorschau von Edge zeigt nun kein schwarzes Bild mehr an, wenn die Scroll-Leiste von Webseiten nicht ganz oben positioniert ist. Darüber hinaus verspricht Microsoft, dass sich Apps zuverlässiger aus dem Store herunterladen lassen und Tablets wie Dells Venue 8 Pro beim Upgrade nicht mehr in einem Bluescreen landen. Wer beim laufenden Surface Pro 3 auf die Einschalttaste drückt, schickt das Tablet in den Schlaf, statt es herunterzufahren. Probleme gibt es noch mit der Skype-App, die nach dem Upgrade weder Mitteilungen noch Kontakte findet, sowie mit dem Insider Hub, der nach dem Upgrade verschwunden ist. Der Build 10586 wird als heißer Kandidat für das "Windows 10 Fall Update" gehandelt, welches in Kürze erscheinen soll.
 
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Firefox 43.0 Beta 2 wartet auf Tester

reported by doelf, Dienstag der 10.11.2015, 15:35:44
Für alle, denen der kürzlich veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser auch in der Version 43.0 Beta 2 zum Download bereit, den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten. Der Firefox 43.0 bringt eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos sowie WebRTC-Streaming auf mehreren Bildschirmen.

Bild

Für Windows 8 und neuer wird die Bildschirmtastatur neuerdings automatisch eingeblendet und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Die Adressleiste, welche beim Firefox auf den Namen "Awesome Bar" hört, kann nun auch Suchvorschläge anzeigen. Der Tracking-Schutz für den privaten Modus wurde um eine zweite Liste erweitert, mit der der Benutzer die Stärke der Tacking-Blockade justieren kann (siehe Bildschirmfoto). Darüber hinaus kommt das Eyedropper-Werkzeug nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurecht.

Download: Firefox 43.0 Beta 2
 
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SeaMonkey 2.39 ist fertig

reported by doelf, Dienstag der 10.11.2015, 15:20:14
SeaMonkey, der direkte Nachfolger der Websuite Mozilla und Erbe von Netscape, liegt in der Version 2.39 zum Download bereit. Diese wird in 26 Sprachen für Windows, Mac OS X und Linux angeboten. Bisher gibt es noch keine Informationen über Änderungen oder geschlossene Sicherheitslücken.

Obwohl sich in den vorläufigen Versionshinweisen die Anmerkung "Please note that the 2.39 release notes will be updated as soon as possible" findet, sind wir diesbezüglich nicht allzu optimistisch: Auch für die Versionen 2.38 und 2.35 gibt es noch keine detaillierte Auflistung der Änderungen. Die Übersicht der geschlossenen Sicherheitslücken reicht inzwischen bis zum SeaMonkey 2.38, die neue Version 2.39 wird hingegen noch nicht aufgeführt.

Download: SeaMonkey 2.39
 
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Adobe hat den Flash Player und AIR aktualisiert

reported by doelf, Dienstag der 10.11.2015, 15:10:15
Adobe hat seinen Flash Player für Windows und Mac OS X auf die Version 19.0.0.245 aktualisiert, zudem gibt es für diese Betriebssysteme auch die Version 18.0.0.261 mit Langzeitunterstützung. Für Linux liegt der Flash Player 11.2.202.548 zum Download bereit und AIR wurde auf die Versionsnummer 19.0.0.241 gebracht.

Bisher gibt es keine Sicherheitswarnungen und es liegen auch noch keine Versionshinweise vor. Wir werden diese nachreichen, sobald sie verfügbar sind. Da Microsoft heute einen Patch-Day abhalten wird, gehen wir auch im Fall Adobe tendenziell von einem Sicherheits-Update aus - die zeitnahe Installation der neuen Versionen wäre folglich anzuraten.

Download:
 
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Smart-TV: Verbraucherzentrale NRW verklagt Samsung

reported by doelf, Freitag der 06.11.2015, 16:24:06
Beim Smart-TV im heimischen Wohnzimmer handelt es sich nach Einschätzung der Verbraucherzentrale NRW um eine Datenkrake, welche den Zuschauer ohne dessen Zustimmung ausspioniert - zumindest wenn das Gerät vom südkoreanischen Hersteller Samsung kommt. Daher haben die Verbraucherschützer nun eine Musterklage beim Landgericht Frankfurt am Main eingereicht.

Was die Verbraucherschützer an den Fernsehapparaten des Marktführers besonders stört, sind deren Grundeinstellungen: Sobald man ein Smart-TV von Samsung in Betrieb nimmt und dieses mit dem Internet verbindet, beginnt die Auswertung des Nutzerverhaltens und die Übertragung der gesammelten Daten an Samsung und seine Partner. Hierüber wird der Benutzer des Gerätes allerdings nicht informiert und austreiben kann man das Datensammeln nur durch den konsequenten Verzicht auf alle Internetfunktionen. Die Musterklage behandelt das Modell UE40H6270, doch auch bei anderen Geräten geht Samsung vergleichbar vor. Dies gilt übrigens auch für viele andere Hersteller, die den HbbTV-Standard (Hybrid broadband broadcast TV) unterstützen. Das Landgericht Frankfurt hat den ersten Verhandlungstag auf den 19. Mai 2016 terminiert.

Die Verbraucherzentrale NRW verlangt von Samsung, die Benutzer über die Art der gesammelten Daten, deren interne Verarbeitung sowie die Weitergabe an Drittanbieter zu informieren. Dabei soll den Benutzern auch die Wahl eingeräumt werden, der Datenerhebung zuzustimmen oder diese abzulehnen. Zudem sollen die Datenschutzbestimmungen kürzer und verständlicher ausfallen als bei der Funktion "Smart-Hub". Über den "Smart-Hub" lassen sich Samsungs Smart-TVs um Apps, Dienste und soziale Netzwerke erweitern und auch hier werden Daten übermittelt. Vor der ersten Aktivierung muss der Benutzer den Datenschutzbestimmungen zustimmen und hierfür 56 unverständliche Bildschirmseiten lesen. Da dies niemand macht, ist diese Art der Einwilligung völlig sinnlos.
Quelle: www.vz-nrw.de
 
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Nachgebessert: Blender 2.76b behebt drei Abstürze

reported by doelf, Freitag der 06.11.2015, 15:58:23
Mit dem Update auf die Version 2.76b wurden drei Probleme in der 3D-Grafiksoftware Blender behoben. Alle drei Fehler können das Programm zum Absturz bringen. Blender ist eine quelloffene und kostenlose Software, die für Windows, Mac OS X und Linux angeboten wird. Die Entwicklung wird von der gemeinnützigen Blender Foundation koordiniert.

Einer der Abstürze tritt beim Generieren einer Vorschau auf, da der Zeiger toggle_brush für den SculptDraw-Pinsel fehlt. Der zweite Absturz tritt sowohl beim internen Rendern als auch mit Cycles auf. Die Ursache sind zwei Partikelsysteme mit mballs, von denen sich eines in einer versteckten Ebene befindet. Hier ist die Lösung als provisorisch einzustufen, da der richtige Fix nicht so recht ins aktuelle Design passt. Der dritte Absturz steckt in der Funktion mesh.select_linked_pick(). Die Auswahl scheitert, wenn Kanten, die nicht an Oberflächen gebunden sind, als Nähte gekennzeichnet wurden.

Download: Blender 2.76b (32/64-Bit)
 
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Neue Windows 10 Insider Preview für PCs, Threshold 2 am Dienstag?

reported by doelf, Freitag der 06.11.2015, 15:17:35
Microsoft hat abermals eine neue Windows 10 Insider Preview für PCs freigegeben. Der Build 10586 wird zunächst nur an jene Insider, die sich für schnelle Updates (Fast Ring) entschieden haben, verteilt. Laut Microsoft liegen die Schwerpunkte diesmal bei Fehlerbereinigungen und Leistungsoptimierungen. Könnte es sich beim Build 10586 um Threshold 2 handeln, welches angeblich am kommenden Dienstag veröffentlicht werden soll?

Dieses Datum, also den 10. Oktober 2015, nennt zumindest Neowin und beruft sich dabei auf einen Entwickler von Microsoft. Am kommenden Dienstag wird Microsoft seinen allmonatlichen Patch-Day abhalten und das wäre zumindest ein plausibler Anlass für die Verteilung von "Threshold 2" (TH2), sofern das offiziell als "Windows 10 Fall Update" (Windows 10 Herbst Update) bezeichnete Paket bereits fertig sein sollte. Im "Windows 10 Fall Update" wird Microsoft alle bisherigen Updates für Windows 10 zusammenfassen und auch neue Funktionen integrieren. Man kann direkt von Windows 10 RTM auf die Herbst-Ausgabe aktualisieren, ohne zuvor weitere Patches oder Updates einspielen zu müssen. Bereits aktivierte Rechner bleiben auch nach dem Upgrade aktiviert und für eine erstmalige Aktivierung wird man endlich auch die Produktschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1 nutzen können.

Zu den Neuerungen des "Windows 10 Fall Update" gehören die erweiterte Individualisierung des Betriebssystems, Optimierungen beim Speichermanagement, vereinheitlichte Kontextmenüs, eine bessere Konsistenz in der Darstellung heller und dunkler Themen sowie eine Feedback-App. Die Geräte im Gerätemanager haben neue Symbole erhalten und auch der Registrierungs-Editor hat ein eigenes Icon bekommen. Microsoft treibt zudem die Integration seines Kommunikationsdienstes Skype weiter voran, was sich an den universellen Apps Messaging, Phone und Skype Video zeigt. Der Internetbrowser Edge bietet beim Positionieren des Mauszeigers über einen Tab-Reiter eine Vorschau auf den Inhalt der jeweiligen Webseite und kann Favoriten und Leselisten synchronisieren. Add-ons gibt es aber weiterhin nicht. Cortana kann handschriftliche Notizen entziffern und deren Inhalt verarbeiten, beispielsweise um Termine in den Kalender einzutragen. Zur Freizeitoptimierung erinnert Cortana an Filme und Veranstaltungen, hierfür durchforstet die digitale Assistentin unsere E-Mails nach Buchungsbestätigungen.

Der neue Build 10586 bietet keine neuen Funktionen, behebt dafür aber etliche Fehler. Auch dies macht ihn zu einem heißen Kandidaten für das "Windows 10 Fall Update". Beispielsweise wird die Lautstärke von Multimediawiedergaben nicht mehr um 75 Prozent reduziert, wenn eine neue Benachrichtigung im Action Center eingeht. Die Befehlszeilenanwendung disksnapshot.exe soll sich nicht mehr zufällig öffnen und Windows 10 merkt sich das zuletzt verwendete Anmeldeverfahren. Die Tab-Vorschau von Edge zeigt nun kein schwarzes Bild mehr an, wenn die Scroll-Leiste von Webseiten nicht ganz oben positioniert ist. Darüber hinaus verspricht Microsoft, dass sich Apps zuverlässiger aus dem Store herunterladen lassen und Tablets wie Dells Venue 8 Pro beim Upgrade nicht mehr in einem Bluescreen landen. Wer beim laufenden Surface Pro 3 auf die Einschalttaste drückt, schickt das Tablet in den Schlaf, statt es herunterzufahren. Probleme gibt es noch mit der Skype-App, die nach dem Upgrade weder Mitteilungen noch Kontakte findet, sowie mit dem Insider Hub, der nach dem Upgrade verschwunden ist.
 
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openSUSE 42.1 Leap feiert Premiere

reported by doelf, Freitag der 06.11.2015, 13:04:53
Die erste stabile Version von openSUSE 42.1 Leap liegt zum Download bereit. Leap markiert für openSUSE einen Schnitt: Die Versionsnummer springt von 13.2 auf 42.1 und als Unterbau dienen nun Software-Komponenten des aktuellen SUSE Linux Enterprise. Diese Maßnahme soll die Stabilität deutlich verbessern und dennoch eine moderne Distribution ermöglichen.

Im Gegensatz zu SUSE Linux Enterprise nutzt Leap den Kernel 4.1, welcher als "Longterm Maintenance Kernel" noch bis September 2017 gepflegt wird. Die Enterprise-Variante setzt hingegen auf den gut gereiften Kernel 3.12, der von Desktop- und Notebook-Nutzern einige Kompromisse gefordert hätte. Dies hatte im Vorfeld zu massiver Kritik geführt, weshalb letztendlich der Kernel 4.1 als Kompromiss gewählt wurde. Der Linux-Kernel 4.1 ist seit Juni stabil, er erweitert das Dateisystem Ext4 um eine Verschlüsselung für einzelne Dateien sowie komplette Verzeichnisse (ohne die Meta-Daten). Auch am Dateisystem XFS wurde gearbeitet: Hier werden bei Anwendungen wie dem Videoschnitt dank des Kommandos FL_INSERT_RANGE weniger Daten bewegt. Die Änderungen bei Btrfs beschränken sich auf kleinere Optimierungen und einige Fehlerkorrekturen. Auf der Hardware-Seite können NV-DIMMs dank eines einfachen Treibers namens "PMEM" als Datenträger genutzt werden, dazu kommen frische Treiber für neue WLAN-Chips von Intel. Für Grafikkarten auf AMD-Basis wurde der "Multi-Stream Transport" (MST) integriert, dieser muss aber noch manuell aktiviert werden. Beim Anschluss über DisplayPort 1.2 lassen sich per MST mehrere Bildschirme ansteuern und auch einige 4k-Monitore, welche diese Technik verwenden, sollen jetzt ihre volle Auflösung erreichen. Für NVIDIAs GeForce GTX 750 ermöglicht der Nouveau-Treiber 3D-Beschleunigung und beim Controller der XBox One kann das Force-Feedback genutzt werden.

Die Desktop-Oberflächen und Anwendungen, welche bei openSUSE 42.1 Leap zum Einsatz kommen, stammen aus dem Rolling-Release Tumbleweed. Zur Auswahl stehen KDE Plasma 5.4.2, GNOME 3.16.2, MATE 1.10, XFCE 4.12.1 sowie Enlightenment 0.19.12. Für die Virtualisierung sind QEMU 2.3.1, VirtualBox 5.0.6 und Docker 1.8.2 mit an Bord. Die Installationswerkzeuge YaST (Yet another Setup Tool), AutoYaST und Linuxrc stammen wiederum aus SUSE Linux Enterprise 12-SP1. Seit openSUSE 13.2 wurden über 600 Fehler in YaST behoben sowie neue Funktionen ergänzt. Neu ist zudem das Kommandozeilenwerkzeug Machinery, mit dem sich Linux-Systeme beschreiben und verwalten lassen. So fasst Machinery den Status von Systemen zusammen und ermöglicht dessen Verfolgung sowie den Vergleich mit anderen Maschinen. Man kann auch neue Systeme anhand von bereits existierenden einrichten oder Beschreibungen für andere Werkzeuge exportieren. Auf diese Weise lassen sich Systeme migrieren und Abbilder erstellen. Auch das Arbeiten mit Containern sowie die Bereitstellung von Systemen in der Cloud wird durch Machinery vereinfacht. Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis: Im Gegensatz zu openSUSE 13.2 gibt es keine 32-Bit-Version mehr. Wer den Sprung auf Leap mitmachen möchte, benötigt somit 64-Bit-Hardware!

Download: openSUSE 42.1
 
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GPU-Z 0.8.6 bringt Unterstützung für DirectX 12

reported by doelf, Freitag der 06.11.2015, 11:38:54
GPU-Z zeigt zahlreiche Informationen über Grafikchips, Grafikspeicher, Grafiktreiber und Bildschirme an. Das Programm kann zudem auf etliche Sensoren zugreifen und somit Temperaturen sowie Spannungen auslesen. Die neue Version 0.8.6 bringt Unterstützung für DirectX 12, behebt mehrere Fehler und fügt weitere Grafiklösungen hinzu.

Neu ist hierbei die Unterstützung für AMDs Radeon R9 Nano und die IGPs der APU-Baureihen Carrizo und Kabini. Auf Seiten Intels sind die Grafikkerne Iris Pro P6300, HD Graphics 5600 und HD Graphics 520 hinzugekommen, während von NVIDIA die Grafikprozessoren GeForce GTX 950, 920M, 845M und GT 710 (GK208) sowie die Profilösungen Quadro K610M, M5000M, M4000 und M3000M eingepflegt wurden. Auch die unterschiedlichen Grafikkombinationen von Microsofts Surface Book erkennt die neue Version von GPU-Z.

Für AMDs Fury-Serie wurde das Auslesen des BIOS und der Lüfterdrehzahl korrigiert, zudem konnten die Entwickler einen seltenen Bluescreen-Absturz im Zusammenspiel mit diesen Grafikkarten beheben. Die Sensoren sollen auch dann korrekt ausgewertet werden, wenn sich eine AMD-GPU im Tiefschlaf befindet, und die 3D-Taktraten werden auch ohne installierten Treiber ausgelesen. Auch Instabilitäten in Zusammenhang mit Grafikkernen von Intel sowie die fehlerhafte Unterstützung für die Baureihen Skylake, Braswell und Cherry Lake wurden repariert.

Download: GPU-Z 0.8.6

Alle Neuerungen in der Übersicht:
  • Added support for DirectX 12
  • Removed shader model readout
  • Wake up sleeping AMD GPUs in laptops during GPU-Z startup
  • Fixed BIOS reading on AMD Fury Series
  • Fixed incorrect fan speed reading on AMD Fury Series
  • Fixed Intel Skylake / Braswell / Cherry Lake support
  • Fixed several instabilities on Intel GPUs
  • Fixed rare bluescreen on AMD Fury Series
  • Fixed 3D clocks on AMD not getting read properly when no driver installed
  • Fixed sensor misreadings when AMD GPU is in deep sleep
  • Fixed rare care of wrong BIOS getting accessed on multi-GPU systems
  • Fixed random BIOS version characters when BIOS couldn't be read
  • Fixed voltage monitoring on some Sapphire graphics cards
  • Memory usage of Intel GPUs is now combined into a single value
  • Shortened Biostar vendor name to just "Biostar"
  • Improved AMD Radeon memory size detection
  • Reduced memory consumption of monitoring sample history
  • Removed NVIDIA logo when GPU vendor is unsupported
  • Added command line usage with /help
  • Added support for NVIDIA GeForce GTX 950, 920M, 845M, GT 710 (GK208), Microsoft Surface Book GPU, Quadro K610M, Quadro M5000M, M4000, M3000M
  • Added support for AMD R9 Nano, Carrizo, Kabini
  • Added support for Intel Iris Pro P6300, HD Graphics 5600, HD Graphics 520
 
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AMD hat das Catalyst Control Center kaltgestellt

reported by doelf, Donnerstag der 05.11.2015, 16:56:03
AMD hat das seinerzeit von ATi übernommene und mehrfach umgebaute Catalyst Control Center zu den Akten gelegt und setzt nun auf eine neue Lösung namens "Radeon Software Crimson Edition". Laut Raja Koduri und Terry Makedon bietet die neue Software nicht nur mehr Übersicht und eine neue Optik, sondern wurde auch von Grund auf neu entwickelt. Hieraus resultiert beispielsweise eine viel schnellere Startzeit.


Im Zuge dieser Neuentwicklung hat sich AMD auch vom .NET-Framework verabschiedet und setzt stattdessen auf QT, welches auch abseits von Windows verfügbar ist. Die erste Ausgabe des neuen Treiberpaketes soll den Namen "Radeon Software Crimson Edition" tragen und noch in diesem Jahr veröffentlicht werden. Während uns der Name "Radeon Software" auch über 2015 hinaus erhalten bleiben wird, will AMD bei jeder neuen Ausgabe (Edition) die Farbe ändern. Den Anfang macht - wie gesagt - Karmesinrot (Crimson). Für einen ersten Eindruck sorgt obiges Video.

Der Catalyst-Treiber wurden Mitte 2001 zusammen mit der Radeon 8500 von ATi eingeführt. Zunächst diente zur Konfiguration das ATi Control Panel, erst im Jahr 2005 wurde dieses durch das Catalyst Control Center ersetzt. Seither gehörte das Catalyst Control Center zum Lieferumfang aller Grafiklösungen von ATi und AMD. Während AMD die Treiberqualität über die Jahre deutlich verbessern konnte, erwies sich das Entwicklungstempo als zu hoch: Die über lange Zeit monatlich veröffentlichten Updates wurden im Mai 2012 eingestellt, seither erscheinen neue Treiber nur noch in unregelmäßigen Abständen.
 
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NVIDIA GeForce 358.87 WHQL für "Anno 2205" & "Blacks OPS III"

reported by doelf, Donnerstag der 05.11.2015, 16:27:49
NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce für Windows 10, 8.1, 8, 7 und Vista auf die WHQL-zertifizierte Version 358.87 aktualisiert. Dieser Treiber wird auch für Windows XP angeboten, hier allerdings ohne die WHQL-Zertifizierung, da XP seitens Microsoft nicht mehr unterstützt wird. Der GeForce 358.87 wird insbesondere für die Spiele "Anno 2205", "Call of Duty: Blacks OPS III" und "War Thunder" (Firestorm Update) empfohlen.

Für Windows 10 wurde zudem ein VR-Direct-Modus hinzugefügt. Neue SLI-Profile bringen SLI in Verbindung mit DirectX 11 für die Titel "Act Of Aggression", "NBA 2K16" und "Sword Coast Legends". Bei "Triad Wars" wurden Grafikfehler bei der Darstellung der Benutzeroberfläche in Verbindung mit SLI und DirectX 11 behoben, während für "StarCraft II" die 64-Bit-Programmdatei zum Profil hinzugefügt wurde. Es gibt auch ein neues 3D-Vision-Profil für "Call of Duty: Black Ops 3", das allerdings nicht empfehlenswert ist.

Im Download ist die PhysX System-Software 9.15.0428, eine alte Bekannte, enthalten. Erneuert wurden hingegen der HD-Audio-Treiber 1.3.34.4 sowie GeForce Experience 2.5.15.54. Als Mindestvoraussetzung für die Installation des Treibers nennt NVIDIA die GPUs der Baureihe GeForce 400.

Download: NVIDIA GeForce 358.87 WHQL (Windows 10/8.1/8/7/Vista/XP 32/64-Bit)
 
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LibreOffice 5.0.3 & 4.4.6 offiziell verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 04.11.2015, 18:30:36
Mit etwas Verspätung liegen die finalen Fassungen 5.0.3 und 4.4.6 der beliebten Büro-Software LibreOffice zum Download bereit. Die Versionshinweise wurden bisher zwar noch nicht aktualisiert, aber es scheint sich bei den bereitgestellten Paketen um den Veröffentlichungskandidaten zwei von LibreOffice 5.0.3 sowie um den Veröffentlichungskandidaten drei von LibreOffice 4.4.6 zu handeln.

Wer bereits einen dieser Release Candidates verwendet, muss die Installationspakete der finalen Version nicht nochmals herunterladen, da diese Bit für Bit identisch sind. Seit LibreOffice 5.0.2 wurden 88 Fehler, darunter auch elf Abstürze, behoben. LibreOffice 5.0.3 fällt zwar weiterhin in den Entwicklungszweig "Fresh", wird inzwischen aber für alle Benutzer empfohlen und als stabil eingestuft.

LibreOffice 4.4.6 beseitigt 120 Fehler und 17 von diesen können zum Absturz der Büro-Software führen. LibreOffice 4.4.6 ist das letzte Update für diesen Entwicklungszweig, für den bereits am 18. November 2015 der Support ausläuft. Ein baldiger Wechsel zu LibreOffice 5.0.x ist daher anzuraten.

Download:
 
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OpenELEC 6.0 mit Kodi 15.2 (Isengard) ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 04.11.2015, 18:16:42
Was lange währt: OpenELEC, der "Open Embedded Linux Entertainment Center", liegt in der finalen Version 6.0 zum Download bereit. Diese umfasst die Media-Center-Software Kodi 15.2 (vormals XBMC). OpenELEC 6.0 ist die erste stabile Ausgabe, welche auf der 15. Generation von Kodi basiert.

Bei OpenELEC handelt es sich um eine kompakte und besonders flotte Linux-Distribution, welche einzig als Unterbau für die Media-Center-Software Kodi dient. Das Betriebssystem läuft sowohl auf PCs als auch auf ARM-Rechnern wie dem Raspberry Pi, Freescale iMX6 oder den WeTek Play Systems. Es lässt sich von USB-Sticks, Speicherkarten und Festplatten starten, die Entwicklung findet unter der GNU General Public License statt.

Unter der Haube von OpenELEC 6.0 stecken - abgesehen von Kodi 15.2 - die folgenden Pakete: ffmpeg 2.6, mesa 10.6, Xorg-1.17, libva 1.6, systemd v219, binutils 2.25, Glibc 2.22, libressl 2.1.7 und LLVM-3.6. Mit Ausnahme von Freescales iMX6 und den WeTek Play Systems kommt bereits der moderne Linux-Kernel 4.1 zum Einsatz. Da OpenELEC 6.0 einen großen Versionssprung darstellt, empfiehlt sich das Anlegen eines umfassenden Backups.
Quelle: openelec.tv
 
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Firefox 43.0 Beta 1 und 44.0 Aurora 2 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 04.11.2015, 18:06:12
Für alle, denen der frisch veröffentlichte Firefox 42.0 schon zu alt ist, liegt Mozillas Internetbrowser auch in den Versionen 43.0 Beta 1 und 44.0 Aurora 2 zum Download bereit. Den fertigen Firefox 43.0 darf man ab dem 14. Dezember 2015 erwarten und die Version 44.0 soll bis Ende Januar 2016 fertigstellt werden.

Für den Firefox 43.0 wird eine bessere API-Unterstützung zur Wiedergabe von M4V-Videos angegeben. WebRTC-Streaming ist nun auch auf mehreren Bildschirmen möglich und unter Linux wurde GTK3 integriert. Zudem hat man die Unterstützung für chinesische Schriftzeichen unter Windows XP und Windows Server 2003 optimiert. Das Eyedropper-Werkzeug soll nun auch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zurechtkommen.

Beim Firefox 44.0 gibt es verbesserte Warnungen vor Zertifikatfehlern sowie nicht vertrauenswürdigen Verbindungen. Des Weiteren warnt der Internetbrowser vor Webseiten, die nur die unsichere Verschlüsselung RC4 unterstützen. Sowohl die kommenden Beta-Versionen als auch die finale Fassung des Firefox 44.0 werden zudem die Installation nicht signierter Erweiterungen unterbinden.

Download:
 
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Der finale Firefox 42.0 ist da

reported by doelf, Mittwoch der 04.11.2015, 16:29:53
Mozilla hat den finalen Firefox 42.0 zum Download freigegeben und zumindest auf dem offiziellen Archiv-Server (vormals FTP-Server) findet sich auch eine 64-Bit-Ausgabe für Windows. Dazu gibt es einen Tracking-Schutz für den privaten Modus sowie Einstellungen für Sicherheit und Privatsphäre im Control Center.

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Der neue Tracking-Schutz (siehe Bildschirmfoto oben) blockiert bestimmte Web-Elemente und verhindert hierdurch die Verfolgung des Benutzers über unterschiedliche Seiten hinweg. Webseiten, die ihre Styles während der Anzeige häufig anpassen beziehungsweise ändern, sollen flüssiger dargestellt werden, und Tabs mit aktivierter Audiowiedergabe werden nicht nur gekennzeichnet, sondern man kann diese auch mit einem Klick zum Schweigen bringen (siehe Bildschirmfoto unten).

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Der Login-Manager nutzt eine verbesserte Heuristik zum Speichern von Benutzernamen und Passwörtern. Zudem kann man die Zugangsdaten leichter bearbeiten und diese unter Windows jederzeit von Chrome oder dem Internet Explorer importieren. Die Kommunikationsschnittstelle WebRTC bekommt IPV6-Unterstützung sowie mehr Kontrolle über die zur Verfügung stehenden Geräte. Für Erweiterungen wurden Hooks integriert, die dem Benutzer das Erlauben bzw. Verweigern von Zugriffen ermöglichen.

Natürlich wurden auch mehrere Sicherheitslücken geschlossen, es sind 18 an der Zahl, wobei einige Einträge gleich mehrere Fehler zusammenfassen. Drei der Sicherheitsflicken kümmern sich um kritische Fehler und sechs bergen ein hohes Risiko. Weitere sieben Schwachstellen sind von mittlerer Schwere und zwei vergleichsweise harmlos.

Download:
 
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Opera 33.0.1990.58 ist fertig

reported by doelf, Mittwoch der 04.11.2015, 16:12:49
Die norwegische Software-Schmiede Opera hat ihren gleichnamigen Internetbrowser für Windows, Mac OS X und Linux auf die Version 33.0.1990.58 aktualisiert. Dieses Update behebt vier nicht sicherheitsrelevante Fehler und aktualisiert die Rendering-Engine Chromium auf die neue Version 46.0.2490.80.

Die Entwickler haben Anpassungen für die nativen Steuerelemente von Windows 10 vorgenommen und die Kachel für Windows 8.1 überarbeitet. Unter Mac OS X wurde ein Absturz behoben, der im Vollbildmodus beim Schließen von Tabs auftritt. Auf Webseiten wie YouTube wurde Linux-Benutzern mit Opera zuletzt kein passendes Videoformat (z.B. WebM) angeboten. Ein neuer Fix ermöglicht den Rückfall auf unterstützte Formate, sofern diese als Alternative zu proprietären Codecs verfügbar sind.

Download:
 
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Neue Windows 10 Insider Previews für PCs & Telefone

reported by doelf, Sonntag der 01.11.2015, 21:21:21
Microsoft hat neue Windows 10 Insider Previews für PCs und Telefone freigegeben: Für Computer gibt es den Build 10576 und für die hauseigenen Smartphones den Build 10581. Die PC-Variante wird zunächst nur an jene Insider, die sich für schnelle Updates (Fast Ring) entschieden haben, verteilt.

Knapp drei Wochen nach der Veröffentlichung des Build 10565 für PCs, der seit dem 16. Oktober 2015 auch für den Slow Ring angeboten wird, gibt es wieder eine neue Windows 10 Insider Preview für Computer. Der neue Build 10576 erweitert den Internetbrowser Edge um Media-Casting: Man kann somit Videos, Musik sowie Bilder an jedes Miracast- und DLNA-kompatible Geräte im Netzwerk übertragen. Während das Media-Casting von YouTube-Videos gut funktioniert, macht uns der Kopierschutz bei Inhalten von Netflix oder Hulu einen Strich durch die Rechnung. Zudem kann man Textabschnitte im integrierten PDF-Betrachter von Edge markieren und Cortana auf die Suche nach passenden Hintergrundinformationen schicken.

Die Xbox-App (Beta) für Windows 10 wurde ebenfalls aktualisiert. Sie erleichtert das Auffinden von Facebook-Freunden, die zugleich auf Xbox Live aktiv sind. Game-DVR kann neuerdings Voice-Over aufnehmen und im Store kann man Spiele für die Xbox One erwerben. Zudem entwickelt sich die Xbox-App nicht mehr zum Speicherfresser, wenn sie über vom Benutzer installierte Win32-Spiele stolpert. Die im Build 10565 eingeführte Unterstützung für Hyper-V-Container wurde beschleunigt, die lokale Suche soll jetzt wieder funktionieren und Microsoft hat auch an den Übersetzungen gefeilt.

Smartphone-Besitzer mussten nur neun Tage auf den neuen Build 10581 warten. Dies liegt allerdings auch an den gravierenden Fehlern, mit denen Microsoft nach wie vor zu kämpfen hat. Einen besonders ärgerlichen Bug, der das Update von älteren Builds aus verhinderte, konnten die Entwickler endlich beheben. Es spielt somit keine Rolle mehr, ob man Windows Phone 8.1 oder einen Build der Windows 10 Mobile Insider Preview verwendet: Jeder kann direkt auf den Build 10581 aktualisieren. Neue Funktionen gibt es diesmal nicht, dafür wurden diverse Probleme gelöst, die Geschwindigkeit gesteigert und die Akkulaufzeit verlängert.

Die Autokorrektur und die Textvorhersage sollen in diesem Build treffsicherer arbeiten und auch die Videoaufnahme wurden verbessert. Der Eingang neuer Sprachmitteilungen wird wieder korrekt angezeigt und die Dual-SIM-Probleme des Build 10572 konnten ebenfalls beseitigt werden. Geräte wie die Modelle Lumia 930, Lumia Icon und Lumia 1520, die mit "Hey Cortana" ausgeliefert wurden, können diese Funktion jetzt auch unter Windows 10 Mobile nutzen. Man kann Fotos auswählen und über Drittanbieter-Apps wie Facebook, Facebook Messenger, Instagram Beta oder WhatsApp mit anderen teilen und es sollten wieder alle Apps in der Lage sein, ihre Statusmeldungen auf den Sperrbildschirm zu bringen.
 
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Wine 1.7.54 (Development Release) verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 01.11.2015, 19:45:48
Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Die am Freitag veröffentlichte Entwicklungsversion 1.7.54 implementiert die Funktion TransmitFile und umfasst eine umfangreiche Überarbeitung der türkischen Übersetzung.

Darüber hinaus schreitet die Implementierung der Bibliothek Web-Services weiter voran, das Dekodieren von Videos wurde verbessert und es wurden wieder etliche Fehler beseitigt. So sollen das Protel Advanced PCB Design System v2.5, "Assassin's Creed III" und "Call of Duty: United Offensive" (Demo) nicht mehr beim Start abschmieren und "Guild Wars 2" nicht mehr bei Texteingaben einfrieren. Bei der Client-Anwendung von OneDrive for Business C2R (Click to run) wurde ein Server-Fehler behoben und das Ziehen von Ebenen im Photoshop CS6 hinterlässt auf dem Bildschirm keinen Pixelunrat mehr.

Download: Wine 1.7.54
 
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Media-Center: Letzte Alpha-Ausgabe von Kodi 16.0 (Jarvis)

reported by doelf, Sonntag der 01.11.2015, 19:29:49
Während Kodi 15 (vormals XBMC) mit dem Update auf die Version 15.2 als fertig gilt, laufen bereits die Arbeiten am Nachfolger Kodi 16.0 (Jarvis) auf Hochtouren. Mit der Veröffentlichung der vierten und letzten Alpha-Ausgabe ist der Funktionsumfang von Jarvis beinahe komplett und wir nähern uns mit großen Schritten der Fehlerbereinigung.

Die wichtigste Änderung findet bei Jarvis unter der Haube statt: Im Gegensatz zu Kodi 15, welches noch auf DirectX 9 aufbaut, wird ab der Generation 16 das wesentlich frischere DirectX 11 zum Einsatz kommen. Dies bedeutet übrigens nicht, dass man ältere DX9-Hardware entsorgen muss: Auch Geräte, die lediglich DirectX 9 oder 10 unterstützen, werden mit Kodi 16 funktionieren. Der Schritt auf DirectX 11 verspricht aber eine bessere Kompatibilität mit aktuellen Grafikkarten, für die es teilweise keine DX9-Treiber mehr gibt und die aus diesem Grund die Zusammenarbeit mit Kodi 15 verweigern.

Eine weitere Neuerung ist das Strecken von 4:3-Videos ins 16:9-Format, welches bisher linear praktiziert wird, so dass die Akteure in Videos recht kurz und breit erscheinen. Abhilfe schafft ein nicht lineares Strecken, bei dem die Mitte des Bildes unverändert bleibt und die Pixel zur Rand hin immer breiter werden. Natürlich bleibt auch das nicht lineare Strecken immer ein Kompromiss. Ganz neu ist die Ereignisanzeige, welche in den Systemeinstellungen zu finden ist. Hier kann man beispielsweise nachlesen, warum Kodi Probleme mit bestimmten Dateien hat oder ob ein Netzwerkgerät nicht verfügbar ist.

Die Einstellungen für Kodi und die Skins werden ab der Version 16 in getrennten Dateien gespeichert und bei den Skins selber wurde das eigentliche Design von den Bildern abgespalten. Darüber hinaus gibt es wieder umfangreiche Code-Optimierungen, die Kodi schneller, stabiler und sicherer machen sollen. Die Entwickler versprechen auch eine höhere Qualität bei der Größenanpassung von Bildern sowie Serien-Aufnahmen für PVR-Nutzer. Die Musikbibliothek lässt sich zusätzlich nach dem Hinzufügedatum sowie nach dem Kriterium "Interpreten/Jahr" sortieren.

Die veraltete Karaoke-Funktion, die sich im Code von Kodi versteckte, wurde entfernt. Eine Rückkehr ist zwar möglich, doch hierfür muss sich zunächst ein interessierter Entwickler finden. Der Add-On-Manager wurde abermals überarbeitet und mit einer Update-Schaltfläche für die Erweiterungen versehen. Unter dieser finden sich nun - sofern verfügbar - unterschiedliche Versionen des jeweiligen Add-ons. Zudem lässt sich für jede Erweiterung einzeln einstellen, ob diese automatische Updates beziehen soll oder nicht.

Für Android wurden die Auflösungen von Benutzeroberfläche und Videoskalierung getrennt, denn viele Geräte, die 4K-Videos abspielen können, sind mit der Darstellung der Benutzeroberfläche in ultrahoher Qualität schlicht und einfach überfordert. Ab Kodi 16 Alpha 4 wird das Interface auf 1080p begrenzt, während die Videos die volle Qualität auskosten können. Leider funktioniert dies nicht mit allen Geräten, da einige Hersteller Googles Designvorgaben ignorieren. Zugleich macht Kodi den Schritt von libstagefright zu MediaCodec, was insbesondere für ältere Geräte ein Problem darstellen kann.

Download: Kodi 16.0 (Jarvis) Alpha 4
Quelle: kodi.tv
 
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Fast fertig: Firefox 42.0 Final Candidate Build 2 (32/64 Bit)

reported by doelf, Sonntag der 01.11.2015, 17:34:22
Der zweite Finalkandidat des Firefox 42.0 liegt auf dem offiziellen Archiv-Server (vormals FTP-Server) zum Download bereit und diesmal wird es auch für Windows eine finale 64-Bit-Fassung geben. In der Beta-Schiene ist der Firefox bereits seit Monaten mit einer 64-Bit-Ausgabe für Windows vertreten, die äußerst stabil und zuverlässig läuft. Die Freigabe des finalen Firefox 42.0 ist für die kommende Woche geplant.

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Beim Firefox 42.0 erhält der private Modus einen Tracking-Schutz (siehe Bildschirmfoto oben), der bestimmte Web-Elemente blockiert und somit die Verfolgung des Benutzers über unterschiedliche Seiten hinweg verhindert. Tabs mit aktivierter Audiowiedergabe werden nicht nur gekennzeichnet, man kann diese auch mit einem Klick zum Schweigen bringen (siehe Bildschirmfoto unten). Webseiten, die ihre Styles während der Anzeige häufig anpassen beziehungsweise ändern, sollen flüssiger dargestellt werden.

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Download: Firefox 42.0 Final Candidate Build 2 (32/64 Bit)
 
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