News-Archiv: November 2019
Au-Ja.de: Noch bis Neujahr ohne Google-Werbung!reported by doelf, Freitag der 29.11.2019, 20:23:16Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist noch bis zum 1. Januar 2020 gesichert, doch um auch im restlichen Jahr 2020 und darüber hinaus auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die aktuelle Sammlung läuft bis zu 29. Februar 2020 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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FRITZ!Boxen bekommen SMB3 und WPA3reported by doelf, Freitag der 29.11.2019, 17:25:09Mit der kommenden Version 07.20 wird FRITZ!OS, das Betriebssystem der weit verbreiteten Router des deutschen Herstellers AVM, endlich SMB3-Unterstützung bekommen - ein Vorhaben, das zuletzt im Frühjahr kläglich gescheitert war. Zur Absicherung von WLAN-Verbindungen wird zudem der Verschlüsselungsstandard WPA3 geboten. Beides kann man bereits anhand der Labor-Version 07.19 ausprobieren. SMB3: Stabil aber langsam WPA3: Mehr Sicherheit im WLAN Erweitertes Mesh-Steering Weitere Verbesserungen Download: | |
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Kolumne: Black Fridayreported by doelf, Freitag der 29.11.2019, 15:27:48Ich denke, es dürfte niemandem entgangen sein, dass heute "Black Friday" ist, schließlich wird man schon seit Tagen mit "Schnäppchen" zugeballert. Richtig gute Angebote sind allerdings Mangelware, insbesondere wenn man die Preisentwicklung der vergangenen Monate berücksichtigt. Ja, es gibt ein paar Ausnahmen, aber die liegen auch nur ein paar Euro unter den bisherigen Tiefständen. Zumeist habe ich Auslaufmodelle sowie Chinaware gesehen, insbesondere Amazon und eBay wurden hiermit geflutet. Wer bereit ist, seine Einkaufsdaten zu opfern, kann derweil ein paar Kröten sparen: Bei Computeruniverse.net spart man 10% bei Zahlung mit Amazon Pay, und bei Mediamarkt und Saturn spart man 10 Euro ab einem Einkaufswert von 50 Euro, wenn man mit PayDirekt bezahlt. Das kann sich lohnen, wenn das Wunschprodukt dort eh schon günstig ist. Die 20 Euro, die man in den vergangenen Tagen bei Notebooksbilliger.de bei Zahlung über PayDirekt sparen konnte, sind offenbar schon aufgebraucht. Mehr will ich dieses Jahr gar nicht zum "Black Friday" schreiben, da dieser Feiertag des ungebremsten Konsums nicht so wirklich zu einem Jahr, dass von Klimanotständen und Fridays for Future geprägt ist, passen will. Dennoch wünsche ich Euch viel Freude beim Shoppen. Aber es ist nur ein Schnäppchen, wenn man das Produkt auch wirklich braucht! | |
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Fast fertig: Firefox 71 Finalkandidat Build 4reported by doelf, Freitag der 29.11.2019, 14:12:43Ein weiterer Finalkandidat-Build des Firefox 71 liegt zum Download bereit und auf die Nummer 2 folgt die Nummer 4. Die Builds 1 und 3 wurden derweil nie veröffentlicht. Die Freigabe des finalen Firefox 71 ist für den kommenden Dienstag geplant, mit an Bord befindet sich eine Picture-in-Picture-Funktion für Videoinhalte. Premiere für Picture-in-Picture Weitere Neuerungen Mehr zum Thema Subgrids Download: Firefox 71 Finalkandidat Build 4 | |
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NVIDIA gibt Image Sharpening für Vulkan und OpenGL freireported by doelf, Freitag der 29.11.2019, 13:47:36Mit dem neuen Grafiktreiber GeForce Game Ready 441.41 WHQL hat NVIDIA die im Oktober eingeführte Bildschärfung (Image Sharpening), welche bisher auf DirectX beschränkt war, auf Vulkan und OpenGL ausgedehnt. Dazu gibt es Optimierungen für "Halo: Reach" sowie Anpassungen für "Quake II RTX v1.2 Update", der um Raytracing erweiterten Neuauflage des Ego-Shooter-Klassikers von 1997. Thema "Image Sharpening" Verbesserungen und Korrekturen Die bekannten Fehler | |
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Panasonic bald ohne Halbleiterspartereported by doelf, Donnerstag der 28.11.2019, 14:32:11Der japanische Elektronikkonzern "Panasonic Corporation" hat heute bekannt gegeben, dass er sich von seinem Halbleitergeschäft trennen wird. Nach der Abspaltung soll dieses von der "Nuvoton Technology Corporation" aus Taiwan, einem Unternehmen unter dem Dach der "Winbond Electronics Corporation", übernommen werden. Nur wenige Details sind bekannt Rückzug ist keine Überraschung Quelle: www.panasonic.com | |
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Fast fertig: Firefox 71 Finalkandidat Build 2reported by doelf, Donnerstag der 28.11.2019, 11:57:03Nach 12 Beta-Ausgaben liegt der erste Finalkandidat des Firefox 71 zum Download bereit. Dieser trägt die Build-Nummer 2, denn der erste Build hatte es nicht zur Veröffentlichung geschafft. Build 2 wird derweil schon an die Beta-Tester verteilt und hat damit gute Chancen, am kommenden Dienstag als finale Fassung freigegeben zu werden. Premiere für Picture-in-Picture Weitere Neuerungen Mehr zum Thema Subgrids Download: Firefox 71 Finalkandidat Build 2 | |
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AMDs Ryzen 9 3950X: Sehr teuer und nicht mal verfügbarreported by doelf, Mittwoch der 27.11.2019, 18:57:11Eigentlich sollte der Verkauf der 16-Kern-CPU AMD Ryzen 9 3950X am Montag anlaufen, doch bisher ist diese noch bei keinem Händler verfügbar. Auch das Vorbestellen bereitet derzeit wenig Freude, denn die Straßenpreise beginnen erst bei 940 Euro und liegen damit weit jenseits des von AMD genannten Preises von 749 US-Dollar zuzüglich Steuern. Ausgehend von AMDs Listenpreis und zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer kommen wir lediglich auf 809 Euro. Die meisten Händler können aktuell gar keinen Liefertermin nennen. Alternate will den Ryzen 9 3950X binnen 23 Tagen versandfertig haben, was dem 20. Dezember 2019 entspräche, und Computeruniverse schreibt von Mitte Dezember 2019. Auch der Blick über die Landesgrenzen hinaus sorgt für Ernüchterung: In ganz Europa ist AMDs Überflieger noch nicht zu bekommen. Das Schwestermodell Ryzen 9 3900X mit zwölf Kernen hatte bislang ebenfalls unter notorischen Lieferproblemen gelitten, doch hier finden sich inzwischen etliche Händler, welche diesen Prozessor vorrätig haben. Dafür sind die Preise zusammen mit der besseren Verfügbarkeit um 30 Euro angezogen und beginnen erst bei 580 Euro. Rechnen wir den seitens AMD angeführten Preis von 499 US-Dollar in Euro um und addieren 19 Prozent Mehrwertsteuer, kommen wir lediglich auf 539 Euro. Auch von Grafikkarten auf Basis von AMDs Radeon RX 5500 (Navi 14 XT) ist auf dem Retail-Markt leider noch nichts zu sehen. Das neue Einstiegsmodell in die Navi-Welt samt RDNA-Architektur lockt mit 4 GiB GDDR6-Speicher und soll die Polaris-GPUs von Radeon RX 570 bis RX 590 ablösen. An OEM-Hersteller liefert AMD die GPU schon länger aus, so dass man entsprechende Grafikkarten mit einigen Desktop-PCs von HP (Pavilion TP01-0006ng und TP01-0004ng, Desktop M01-F0017ng) erwerben kann. | |
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HPE: Kritischer Firmware-Fehler lässt Server-SSDs ausfallenreported by doelf, Mittwoch der 27.11.2019, 00:28:16Hewlett Packard Enterprise (HPE) warnt seine Kunden vor dem unmittelbar bevorstehenden Ausfall zahlreicher Server-SSDs mit SAS-Schnittstelle. Sobald der Defekt eintritt, lassen sich die Datenträger nicht mehr reparieren und alle darauf gespeicherten Daten sind dauerhaft verloren. Auch RAID-Verbünde lassen sich dann nicht mehr retten. Zu wenig Platz für die Zeit Abhilfe bisher nur teilweise verfügbar Hilfreiche Hinweise Quelle: support.hpe.com | |
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LibreOffice 6.3.4: Erster Release Candidate verfügbarreported by doelf, Dienstag der 26.11.2019, 16:23:06Während das für Ende Januar 2020 geplante LibreOffice 6.4 in die Beta-Testphase eingetreten ist, schreitet bei LibreOffice 6.3 der Reifeprozess voran. Vom vierten Update liegt derzeit ein erster Veröffentlichungskandidat bereit und mit der finalen Ausgabe ist in der Woche vom 9. bis zum 15. Dezember 2019 zu rechnen. Zahlreiche Fehlerbereinigungen versprechen bessere Stabilität Kompatibilität zu Microsoft Office weiter verbessert Download:
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AMD: Neuer Treiber für "Fortnite" (DirectX 12)reported by doelf, Dienstag der 26.11.2019, 12:16:01AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.11.3 aktualisiert, welche für das Update 11.20 von "Fortnite" empfohlen wird. Diese Aktualisierung hatte den Battle-Royale-Hit in der vergangenen Woche mit DirectX-12-Unterstützung versehen. Der Wechsel zur aktuellen Programmierschnittstelle von Microsoft ermöglicht Epic Games eine bessere Auslastung der CPU-Kerne und damit höhere sowie stabilere Frameraten. Die vorausgegangene optionale Treiberversion 19.11.2 hatte neben der offiziellen Unterstützung für "Star Wars Jedi: Fallen Order" auch Leistungsdefizite in einigen Gebieten von "Player Unknown's: Battlegrounds" behoben. Diesmal gibt es hingegen keine Fehlerkorrektur, so dass wir uns sogleich auf die bekannten Fehler stürzen können. Ungelöste Probleme Werden Spiele in Full-HD-Auflösung (1080p) mit niedrigen Grafikeinstellungen gespielt, fühlt sich die Radeon RX 5700 mitunter unterfordert und gerät ins Stottern. Bei dem plötzlichen Bildausfall, der bei Modellen der Baureihe Radeon RX 5700 zunächst nur für die Rückkehr aus dem Ruhemodus bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Bildschirme genannt wurde, scheint es sich doch ein generelles Problem zu handeln. Bleiben noch die erhöhten Speichertaktraten, welche die Radeon VII zuweilen im Leerlauf bzw. bei der Anzeige des Desktops anlegt - ein Bug, der uns seit Monaten begleitet. Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: | |
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CDex 2.23 ist fertigreported by doelf, Dienstag der 26.11.2019, 10:52:04CDex ist unserer Ansicht nach der beste CD-Ripper für Windows. Das ursprünglich von Georgy Berdyshev entwickelte Programm steht unter der GNU General Public License (GPL). Aber Obacht, es gibt zwei Varianten: Verwendet man den Installer, muss man unerwünschte Zusatzprogramme aktiv abwählen! Bei unserer Probeinstallation von CDex 2.23 wurde beispielsweise der bekannte Packer WinZip zur Installation angeboten. CDex 2.23 behebt mehrere Fehler, wobei die Entwickler nicht weiter auf deren Natur eingehen. Wer noch CDex 2.00 oder älter verwendet, sollte diese unbedingt aktualisieren, denn das Update auf die Version 2.01 hatte neue Versionen der Codec-Pakete Ogg und Vorbis gebracht. Während Ogg 1.3.3 einen Fehler beim Umgang mit beschädigten Paketen korrigiert, kümmert sich Vorbis 1.3.6 um drei Sicherheitslücken (CVE-2018-5146, CVE-2017-14632 und CVE-2017-14633). Ein Problem besteht weiterhin: Wenn man zuerst CDex startet und dann eine Audio-CD einlegt, kann es passieren, dass Windows 10 den Dialog "Datenträger einlegen" anzeigt und die CD gleich wieder auswirft. Dies geschieht nicht, wenn man zuerst die Audio-CD einlegt und erst danach CDex aufruft. Wurde die erste CD sauber geladen, kann man im Anschluss auch weitere CDs einlegen, ohne dass Windows dazwischenfunkt. Download: CDex 2.23 | |
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"Half-Life"-Rückkehr bringt Lust und Frustreported by doelf, Montag der 25.11.2019, 16:17:05Nach "Half-Life" (1998) und "Half-Life 2" (2004) hat Valve endlich einen neuen Teil seiner genreprägenden Ego-Shooter-Reihe angekündigt. Im März 2020 soll "Half-Life: Alyx" veröffentlicht werden, doch nach beinahe 16 Jahren Funkstille herrscht bei den Fans nicht nur Vorfreude. Zwar soll "Alyx" ein vollwertiges Spiel sein, zugleich aber als Verkaufsvehikel für Valves VR-Brille "Index" dienen. Gratis für Besitzer einer Valve Index Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Die VR-Alternativen Kein "Half-Life 3"! Erfolg fraglich Quelle: www.half-life.com | |
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LibreOffice 6.4 betritt Beta-Phasereported by doelf, Freitag der 22.11.2019, 20:41:51Wer einen Blick auf die Zukunft von LibreOffice werfen möchte, findet die für Ende Januar 2020 geplante Version 6.4 ab sofort als Beta-Ausgabe auf dem Entwicklungs-Server. Eine offizielle Ankündigung auf der Webseite steht allerdings noch aus. LibreOffice 6.4 Beta 1 umfasst die wichtigsten Neuerungen und sollte halbwegs zuverlässig funktionieren, ist aber keinesfalls für den Produktiveinsatz geeignet. Haufenweise Korrekturen in der Alpha-Phase Beta-Test startet mit 219 Fehlerbereinigungen Der weitere Fahrplan Download:
Quelle: dev-builds.libreoffice.org | |
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CDBurnerXP 4.5.8.7128 liegt zum Download bereitreported by doelf, Freitag der 22.11.2019, 19:09:19CDBurnerXP ist eine kostenlose Alternative zu Brennprogrammen wie Nero oder WinOnCD. Anders als ihr Name vermuten lässt, unterstützt diese Software nicht nur CDs und Windows XP sondern auch Vista, 7, 8.x und 10 sowie DVDs, Blu-Rays und HD-DVDs. Weiterhin kann man mit CDBurnerXP ISO-Images erstellen und brennen. Die frisch veröffentlichte Version 4.5.8.7128 behebt einen potentiellen Speicherüberlauf bei der Geschwindigkeitsauswahl. Das vorausgegangene Update für CDBurnerXP, welches auf den 24. März 2019 datiert, hatte sich ebenfalls mit der Brenngeschwindigkeit beschäftigt. Während des Schreibens mehrerer Kopien konnte es nämlich vorkommen, dass sich die ausgewählte Brenngeschwindigkeit änderte. Bei der neuen Version 4.5.8.7128 wurde zudem die Fehlermeldung, welche beim Versuch, ein ISO-Abbild ohne Dateien anzulegen, angezeigt wird, verständlicher formuliert. Download: CDBurnerXP 4.5.8.7128 | |
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Überflieger und Preishammer - 2 neue Prozessoren von AMDreported by doelf, Mittwoch der 20.11.2019, 20:15:44Am kommenden Montag ist es endlich so weit: AMDs Ryzen 9 3950X kommt in den Handel und setzt mit 16 Kernen neue Maßstäbe für das Desktop-Segment. Mit einem empfohlenen Preis von 749 US-Dollar wird der Ryzen 9 3950X zwar nicht billig, bietet aber auch sehr viel für das Geld. Am anderen Ende der Preisskala startete bereits gestern der Athlon 3000G mit zwei Kernen und frei wählbarem Multiplikator zum Kampfpreis von 49 US-Dollar. Monolithisch war gestern Rundum gibt es viele Verbesserungen Neuer Chipsatz, alter Sockel, bedingt kompatibel Hier nun eine Übersicht aller in Europa erhältlichen Ryzen-CPUs der dritten Generation:
In die 3000er-Serie haben sich auch zwei neue APUs verirrt, die allerdings noch auf Zen+ basieren und mit Strukturgrößen von 12 nm gefertigt werden. Statt DDR4-3200 wird hier nur DDR4-2933 geboten und der Cache fällt mit 6 MiB (4 MiB L3 plus 512 KiB je Kern) im Vergleich sehr mager aus:
Athlon 3000G: Übertakten für 49 US-Dollar | |
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NVIDIA: Neue WHQL- und Hotfix-Treiberreported by doelf, Mittwoch der 20.11.2019, 18:11:24Letzte Woche hatte NVIDIA seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 441.20 aktualisiert. Diese hat jedoch noch Probleme mit dem Western-Spiel "Red Dead Redemption 2" und "Shadow of the Tomb Raider", weshalb nur ein Hotfix-Treiber mit der Versionsnummer 441.34 nachgeschoben wurde. Was der GeForce Hotfix-Treiber 441.34 bringt Die Neuerungen der Version 441.20 WHQL Die Korrekturen der Version 441.20 WHQL Die bekannten Fehler der Version 441.20 WHQL Download: | |
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Schweden legt das Thema Assange endgültig zu den Aktenreported by doelf, Mittwoch der 20.11.2019, 16:36:08Nach beinahe zehn Jahren hat die schwedische Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange endgültig eingestellt. Der Vorwurf, dass der Australier eine Frau im August 2010 gegen ihren Willen zu bestimmten Sexualpraktiken gezwungen habe, ist damit zwar nicht ausgeräumt, wird aber auch nicht weiter verfolgt. Und das hätte offenbar schon im Jahr 2013 geschehen sollen. Schweden wollte die Angelegenheit schon 2013 beenden Ein Rückblick Am 19. Juni 2012 flüchtete sich der Australier in die Botschaft Ecuadors und stellte dort einen Antrag auf Asyl, der auch gewährt wurde. Es begann eine jahrelange Belagerung durch die britische Polizei, die den Kautionsflüchtling um jeden Preis dingfest machen sollte. Nach der Veröffentlichung der INA Papers durch Wikileaks, welche Ecuadors Präsidenten Lenin Moreno schwer belasten, wurde Assange in der Botschaft zur Persona non grata. Im April 2019 setzte man ihn kurzerhand vor der Tür, wo ihn Londons Metropolitan Police Service in Gewahrsam nahm. Nur wenig später folgte ein Auslieferungsersuchen der USA. Seither sitzt Assange im Gefängnis Belmarsh und versucht, seine Auslieferung zu verhindern. Assange hatte stets behauptet, die Vergewaltigungsvorwürfe seien von Schweden vorgeschoben wurden, damit man ihn nach seiner Verhaftung an die USA ausliefern könne. Nun werden sich wohl die Briten die Finger schmutzig machen. Auch Australien steht alles andere als gut dar, schließlich hat der fünfte Kontinent rein gar nichts unternommen, um seinen unbequemen Staatsbürger Julian Assange zu schützen. Und so verstärkt sich das Gefühl, dass es am Ende dieser Geschichte nur Verlierer geben wird - angefangen beim mutmaßlichen Vergewaltigungsopfer über die Glaubwürdigkeit der westlichen Demokratien bis hin zu Julian Assange selbst. | |
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Weiterhin Probleme bei notebooksbilliger.dereported by doelf, Dienstag der 19.11.2019, 21:16:03Wie die Kommentare einiger Kunden belegen, läuft bei notebooksbilliger.de nach wie vor nicht alles rund. Auch der Hinweis, dass man Probleme aufgrund des Wechsels des Warenwirtschaftssystems habe, wird auf der Shop-Seite des Händlers weiterhin angezeigt. Wenige Tage vor "dem Black Friday" sowie mitten im Vorweihnachtsgeschäft sind solche Pannen überaus ärgerlich. Kunden, die sozusagen noch einmal Glück hatten, scheiterten in den vergangenen Tagen bereits mit dem Versuch, Waren bei notebooksbilliger.de zu bestellen. Auch wir hatten dies zwischenzeitlich versucht, konnten den Bestellvorgang aber nie abschließen. Derweil scheinen einige Bestellungen von Ende Oktober weiterhin offen zu sein, der Bestellstatus wechsle dabei unmotiviert von "in Bearbeitung" auf "Versendet", ohne dass etwas passiere. Die betroffenen Käufer klagen zudem, dass die Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst überaus zäh ablaufe. Telefonisch sei notebooksbilliger.de nach wie vor nicht zu erreichen und auf E-Mails kämen, wenn überhaupt, sehr widersprüchliche Antworten. Gleiches gilt für die Bearbeitung von Rücksendungen: Gelegentlich werde der Eingang einer Rücksendung bestätigt, dann verschwinde dieser Status jedoch wieder. Auch der Kundendienst könne oft nicht prüfen, ob die Ware wieder eingegangen sei, geschweige denn Auskunft darüber erteilen, ob eine Rückerstattung des Kaufpreises veranlasst wurde oder wann diese erfolgen wird. Ein Kunde schreibt hierzu, dass notebooksbilliger.de nach schriftlicher Aussage des Zahlungsdienstleisters Paydirekt "momentan nicht in der Lage" sei "Aufträge, Retouren und Rückzahlungen zu bearbeiten". Dieser Kommentar datiert auf den 16. November 2019. Seit Anfang November ist der Wurm drin Quelle: blog.notebooksbilliger.de | |
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Übernahme: HP lehnt dankend abreported by doelf, Dienstag der 19.11.2019, 20:26:48Am 5. November 2019 flatterte dem Aufsichtsrat von HP Inc. ein Brief der Xerox Holdings Corporation auf den Tisch. Darin bot der Spezialist für Kopierer und Dokumentenverwaltung an, das PC-Urgestein für 33,5 Milliarden US-Dollar zu kaufen. HPs Aktionäre wurden mit einem Aufschlag von 29 Prozent auf den Durchschnittskurs der vorausgegangenen 30 Handelstage (17,00 US-Dollar) gelockt. Dennoch lehnte HP das ungefragte Angebot nun ab. Das Angebot Die Begründung der Ablehnung HP Inc. setzt auf seine Eigenständigkeit Die Probleme von HP und Xerox Quelle: press.ext.hp.com | |
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Huawei: USA verlängert Schonfrist ein weiteres Malreported by doelf, Dienstag der 19.11.2019, 17:50:57Das dem US-Handelsministerium unterstellte "Bureau of Industry and Security" (BIS) hat die vollständige Handelssperre gegen das chinesische Unternehmen Huawei, einen der weltgrößten Ausrüster für Telekommunikationsnetzwerke und der zweitgrößte Hersteller von Smartphones, nochmals für 90 Tage ausgesetzt. Die dritte Verlängerung dieser Gnadenfrist wird am 16. Februar 2020 enden. Im Gegensatz zur vorausgegangenen Verlängerung vom 19. August 2019 hat das BIS diesmal auf eine Ausweitung des Boykotts auf weitere Firmen und Personen verzichtet, womit der Handelsbann auch weiterhin für Huawei nebst 114 Tochterfirmen sowie mehr als 100 Personen gilt. Die Gnadenfrist wurde ursprünglich veranlasst, damit Huaweis Kunden ohne größere Ausfälle auf die Produkte anderer Hersteller umsteigen können und dies scheint immer noch nicht geschehen zu sein. In der Praxis beschränken sich die Auswirkungen der Strafmaßnahmen somit weiterhin auf zusätzlichen Papierkram für US-Firmen, die mit Huawei Geschäfte machen bzw. Produkte der Chinesen im geschäftlichen Umfeld einsetzen. Ein Rückblick Im Mai 2019 setzte Trump dann Huawei und 68 seiner Tochterunternehmen auf eine schwarze Liste, welche US-Unternehmen die Zusammenarbeit mit den Chinesen verbietet. Hiervon sind nicht nur Chiphersteller wie Broadcom, Cypress, Intel, Lumentum, Micron, Qualcomm und Xilinx, sondern auch Software-Firmen wie Microsoft (Windows, Office), Google (Android nebst Playstore und Suche) und Facebook (Facebook, Instagram, WhatsApp) betroffen. Auch der britische CPU-Entwickler ARM und andere Firmen, deren Technologie zu großen Teilen auf US-amerikanischen Patenten und Lizenzen basiert, fallen unter diese Handelssperre. Doch ohne diese überlebenswichtigen Hard- und Software-Lizenzen wäre der chinesische Elektronikriese über Nacht K.o. gegangen. Mit ihrem harten Handelsbann hatte die Trump-Regierung allerdings auch viele US-amerikanische Zulieferer getroffen, die nun auf ihren Chips sitzenzubleiben drohten. Weitere Risiken gingen von ungepatchten Sicherheitslücken in Huawei-Geräten aus, es drohten gar Ausfälle im Bereich von Rechenzentren und mobiler Infrastrukturen. Daher ersann man eine 90-tägige Gnadenfrist, die es den USA ermöglichte, ihre Drohkulisse aufrecht zu erhalten, während man mit den Chinesen über einen Deal schacherte. Ende Juli hatte Trump sogar den Abschluss eines Deals mit dem chinesischen Präsidenten Xi getwittert, doch einen Durchbruch hat es bisher nicht gegeben. Quelle: www.commerce.gov | |
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Smarte Leuchtmittel bei Aldi, Ikea senkt Preise für Tradfrireported by doelf, Montag der 18.11.2019, 17:22:47Bei Aldi Süd gibt es seit heute wieder smarte LED-Leuchtmittel, welche auf dem Lichtsystem "tint" basieren. Das Startpaket aus Fernbedienung und einem Leuchtmittel (9,5 W, 806 lm, E27 oder 6 W, 350 lm, GU10) kostet 29,99 Euro. Ikea hält dagegen und bietet das Tradfri-Startpaket aus Fernbedienung und einer LED-Birne (11 W, 1.000 km, E27) zum reduzierten Preis von 19,99 Euro an. Und beim schwedischen Möbelhaus gibt es sogar ein Set ab 10 Euro. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer. Doch zurück zu Aldi: "tint" stammt von Müller-Licht aus dem niedersächsischen Lilienthal. Die Steuerung der smarten Leuchtmittel erfolgt standardmäßig über eine Fernbedienung. Eine Einbindung ins Smart-Home ist möglich, dann lässt sich die Beleuchtung auch per App oder Sprachsteuerung bedienen. Hierbei setzt tint auf die Spezifikation Zigbee, welche auch von den Steuersystemen Philips Hue und Osram Lightify verwendet wird. Zumindest die Grundfunktionen (Helligkeit, Farbe, An/Aus) lassen sich somit auch über die Fremd-Apps aufrufen. In Amazons Echo Plus und Echo Show ist ebenfalls ein Zigbee-Hub enthalten, so dass auch die Sprachsteuerung per Alexa möglich ist. Einen eigenen Hub bietet Müller-Licht ebenso wenig an wie eine eigene App. Folgende Produkte gibt es derzeit bei Aldi Süd:
Auch Ikeas smarte Leuchtmittel der Tradfri-Familie werden standardmäßig per Fernbedienung gesteuert, doch Ikea verkauft für 30 Euro auch ein eigenes Gateway, für das die Schweden eine eigene "IKEA Home Smart App" entwickelt haben. Tradfri funktioniert nicht nur mit Amazons Alexa, sondern auch mit Apples HomeKit, Googles Assistant sowie den smarten Lautsprechern von Sonos. Das günstigste Set besteht aus einer weiß leuchtenden Birne (8,9 W, 806 lm, E27) und einem Dimmer, es kostet lediglich 10 Euro. Für 19,99 Euro bekommt man eine Fernbedienung, welche auch die Farbe ändern kann, sowie eine etwas stärkere Birne (11 W, 1.000 lm, E27). Farbige Leuchtmittel kosten wie bei Aldi Süd 19,99 Euro. Weiße sind je nach Leuchtstärke zwei Euro teurer bzw. fünf Euro günstiger. Hier eine Auswahl:
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Windows 10 November 2019 Update (Version 1909) ist dareported by doelf, Freitag der 15.11.2019, 17:41:49Das Windows 10 November 2019 Update (Version 1909) ist verfügbar, sofern man danach sucht. Und es ist auch blitzschnell installiert, sofern auf dem PC die Version 1903 läuft und sich die monatlichen Updates auf dem aktuellen Stand (November 2019) befinden. Und es macht auch nichts kaputt, da Microsoft den Unterbau weitgehend unangetastet lässt und sich auf Fehlerkorrekturen beschränkt hat. Windows 10 Updates: Ein problematisches Thema Diesmal läuft alles kurz und schmerzlos Vorerst keine automatische Installation Wir haben die Version 1909 bisher auf einem Ryzen-Notebook (Baujahr 2018), einem Laptop mit Intels Haswell (Baujahr 2013) sowie auf zwei alten Desktops mit Intels Lynnfield (2009) und AMDs Phenom II (ebenfalls 2009) installiert und konnten dabei keinerlei Probleme feststellen. Nach einem Neustart ist die Version 1909 aktiv, jedoch haben wir auf keinem System den von anderen Publikationen gezeigten Einrichtungsbildschirm gesehen. Eventuell wird dieser nur angezeigt, wenn ein Microsoft-Konto verwendet wird. Die von uns getesteten Systeme nutzen ausschließlich lokale Benutzerkonten. Auch als Image-Datei verfügbar Die spärlichen Neuerungen Öffnet man das Kalender-Flyout über die Datums- und Zeitanzeige der Task-Leiste, kann man direkt von dort aus neue Termine eintragen. Die Suche im Explorer berücksichtigt nun auch OneDrive-Inhalte und Sprachassistenten von Drittherstellern sollen auf dem Sperrbildschirm funktionieren. Der Klang, welcher auf frisch eingegangene Benachrichtigungen hinweist, lässt sich deaktivieren. Über die Schaltfläche "Benachrichtigungen verwalten" am oberen Rand des Info-Centers gelangt man zur Rubrik "Benachrichtigungen und Aktionen" in den Einstellungen. Um das Burger-Menü in der Startleiste zu erweitern, reicht es den Mauszeiger darüber schweben zu lassen, was uns einen Klick erspart. | |
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Intel hält Patch-Day mit 77 Sicherheitslücken abreported by doelf, Mittwoch der 13.11.2019, 19:52:46Eigentlich sind die Patch-Days eine Spezialität von Software-Herstellern, doch auch Hardware kann ganz schon verbugt sein. Intel wurde bei seinen Prozessoren sowie deren Management Engine, den Grafiktreibern für die integrierten Grafikkerne, beim UEFI sowie bei Netzwerk- und Funkprodukten fündig. Zehn der 77 Sicherheitslücken wurden allerdings extern entdeckt und zwei der Schwachstellen sind kritischer Natur. Die schiere Menge der von Intel gemeldeten Sicherheitslücken ist erstaunlich, zudem sind viele der Fehler schwerwiegend. Besonders brisant ist ein kritischer Stapelüberlauf (CVE-2019-0169) in der "Converged Security and Manageability Engine" (CSME) und der "Trusted Execution Engine" (TXE), den auch nicht authentifizierte Benutzer für Rechteausweitungen, Datenabgriffe und DoS-Angriffe missbrauchen können. Der zweite kritische Fehler (CVE-2019-11171) betrifft Serversysteme, Server-Boards sowie Compute-Module, auch dort können sich nicht authentifizierten Benutzer austoben. Erwähnenswert ist zudem ein unzureichender Speicherschutz (CVE-2019-0123, CVE-2019-0124) in den Software Guard Extensions (SGX) oder Trusted Execution Technology (TXT), der selbst Core-Prozessoren der zehnten Generation betrifft - mit Ausnahme der 10xxGx-Varianten. Mit CVE-2019-11135 ist dann sogar ein neuer Seitenkanalangriff mit dabei, der dem Zustand TSX Asynchronous Abort (TAA) während einer spekulativen Ausführung Informationen entlockt - und das funktioniert ausschließlich bei neuen CPUs der Core-Generationen 8 bis 10. Bei den Generationen 6 bis 9 gibt es zudem gleich mehrfach unzureichende Zugriffskontrollen für geschützte Speicherbereiche. Hier nun alle Sicherheitsmeldungen sortiert nach der Schwere der gefundenen Schwachstellen: Converged Security and Manageability Engine (CSME), Server Platform Services (SPS), Trusted Execution Engine (TXE), Active Management Technology (AMT), Platform Trust Technology (PTT), Dynamic Application Loader (DAL):
Baseboard Management Controller (BMC):
Ethernet 700 Series Controllers:
Grafiktreiber für Windows und Linux:
WIFI-Treiber und Intel PROSet/Wireless WiFi Software:
Intel PROSet/Wireless WiFi Software:
Software Guard Extensions (SGX) und Trusted Execution Technology (TXT):
System Management Mode (SMM) und Trusted Execution Technology (TXT):
Intel SGX SDK:
IPU UEFI:
Nuvoton Consumer Infrared (CIR) Treiber für Windows 8:
Processor Machine Check Error:
Processor Graphics Update:
TSX Asynchronous Abort (TAA):
Trusted Execution Technology (TXT):
Software Guard Extensions (SGX):
System Management Mode (SMM):
System Management Mode (SMM):
Wer die hier aufgeführten Fehler beheben möchte, muss sich selbst um Firmware- und Treiber-Updates kümmern. Intel hat diese seinen Partnern zwar zur Verfügung gestellt, doch insbesondere für ältere Produkte sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Quelle: blogs.intel.com | |
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Sicherheits-Updates für Adobe-Softwarereported by doelf, Mittwoch der 13.11.2019, 17:36:12Am gestrigen Dienstag hatte Adobe wieder einige Sicherheits-Updates für seine Software-Produkte veröffentlicht, jedoch keine für Flash, Acrobat oder Reader. Flicken gab es lediglich für den Adobe Media Encoder, Animate CC, Bridge CC und Illustrator CC. Trotz kritischer Fehler sieht Adobe die Sache mal wieder ganz entspannt. Animate CC 2019 für Windows und macOS lädt Software-Bibliotheken ohne ausreichende Prüfung nach, was Angreifer für eine Rechteausweitung (CVE-2019-7960) missbrauchen können. Betroffen sind die Versionen 19.2.1 und älter. Adobe hält das Update auf die Version 20.0 zwar für wichtig, will den Benutzern aber keinen Druck machen: Die Prioritätsstufe 3 besagt, dass man Animate CC 2019 20.0 bei Gelegenheit irgendwann mal einspielen kann. Bridge CC weist bis zur Version 9.1 zwei Speicherfehler (CVE-2019-8239 und CVE-2019-8240) auf, über die sich Daten abgreifen lassen. Diese gefährlichen Sicherheitslücken bedrohen sowohl Windows als auch macOS, sie lassen sich durch ein Update auf Adobe Bridge CC 10.0 abdichten. Eile ist laut Adobe allerdings nicht geboten, denn auch hier wurde die unserer Ansicht nach sehr lässige Prioritätsstufe 3 verhängt. Illustrator CC 2019 setzt noch eins drauf, denn hier mussten gleich drei Schwachstellen abgesichert werden: Neben dem unsicheren Laden von Software-Bibliotheken (CVE-2019-7962) fällt das Programm bis zur Version 23.1 mit zwei kritischen Speicherfehlern (CVE-2019-8247 und CVE-2019-8248) auf, über die Angreifer Schadcode ausführen können. Betroffen sind sowohl Windows als auch macOS. Doch selbst bei kritischen Sicherheitsproblemen bleibt Adobe tiefenentspannt: Spielt man halt irgendwann den Illustrator CC 2019 24.0 ein. Womit wir zum Adobe Media Encoder kommen, der mit fünf sicherheitsrelevanten Bugs das unrühmliche Schlusslicht dieses Patchdays ist. Über vier unkontrollierte Lesezugriffe (CVE-2019-8241, CVE-2019-8242, CVE-2019-8243 und CVE-2019-8244) lassen sich Daten abgreifen, was Adobe als wichtig betrachtet. Kritisch ist derweil ein unkontrollierter Schreibzugriff (CVE-2019-8246), über den sich beliebiger Code ausführen lässt. Betroffen sind alle Versionen bis einschließlich 13.1, Abhilfe gibt es ab 14.0. Doch auch hier gilt nur Prioritätsstufe 3 - wenn der Administrator mal Langeweile hat, kann er sich damit befassen. Quelle: helpx.adobe.com | |
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Microsoft hat im November 75 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Mittwoch der 13.11.2019, 15:35:22Gestern hatte Microsoft seinen November-Patch-Day abgehalten und dabei 75 Sicherheitslücken in Windows, Edge und ChakraCore, dem Internet Explorer, Office samt Office Services und Web Apps, Azure Stack, Visual Studio, dem Exchange Server und nicht näher benannter Open Source Software geschlossen. 13 Fehler wurden als kritisch eingestuft, die übrigen sind laut Microsoft durch die Bank hochgefährlich. Unter den kritischen Bugs befindet sich auch eine 0-Day-Lücke (CVE-2019-1429), welche den Webbrowser Edge bedroht. Wer heutzutage erfahren will, welche Sicherheitslücken Microsoft beseitigt hat, muss bei Talos, den Sicherheitsspezialisten von Cisco Systems, vorbeischauen. Microsofts eigener Security Update Guide liefert nämlich auch weiterhin eine völlig unübersichtliche Auflistung und taugt nur zur gezielten Suche nach Informationen über spezielle Updates oder Produkte. Es ist nicht einmal möglich, jene Sicherheitslücken, welche bereits aktiv angegriffen werden, herauszufiltern. Fünf kritische Lücken bedrohen Microsofts Webbrowser Hyper-V-Host gleich vierfach in Gefahr Exchange, OpenType, QuickTime und Font-Bibliothek Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Microsoft Surface Laptop 3: Nicht mehr unreparierbarreported by doelf, Montag der 11.11.2019, 20:21:30Damit Notebooks leicht und flach sein können, müssen Flash- und Arbeitsspeicher verlötet und die Akkuzellen verklebt werden - das behaupten jedenfalls die meisten PC-Hersteller. Microsofts Surface Laptop 3 wiegt in der 15-Zoll-Version nur 1,542 kg und ist lediglich 14,69 mm dick. Doch im Gegensatz zu seinen unreparierbaren Vorgängern macht die Neuauflage laut iFixit vieles richtig. Gehäuse öffnen leicht gemacht Du sollst das SSD nicht tauschen (aber Du kannst) "Die Festplatte darf nicht vom Benutzer gewechselt werden. Die Festplatte darf nur von einem qualifizierten Techniker nach den von Microsoft bereitgestellten Anweisungen gewechselt werden." Patzer bei Display, RAM und Akku Auf grauenhaft folgt mittelprächtig Quelle: de.ifixit.com | |
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Checkra1n: Jailbreak für iOS und iPadOS 13 kommt mit Cydiareported by doelf, Montag der 11.11.2019, 18:50:37Vor gut einem Monat hatte der Hacker axi0mX ein provisorisches Jailbreak namens checkm8 (schachmatt) für Apples Mobilgeräte auf Basis der Prozessoren A5 bis A11 veröffentlicht. Zusammen mit elf Kollegen hat axi0mX dieses Jailbreak nun perfektioniert und um den Software-Installer Cydia erweitert. Aktuell hat das Projekt einen frühen Beta-Status, weitere Updates sind geplant. Ein irreparabler Hardware-Fehler Limitierungen der aktuellen Version Quelle: checkra.in | |
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notebooksbilliger.de kämpft mit Warenwirtschaftssystemreported by doelf, Montag der 11.11.2019, 17:39:36Ein Warenwirtschaftssystem zu wechseln ist schlimmer als der Umstieg von Apple zu Android: Vom eigentlichen Online-Shop über die Datenbanken für Produkte, Kunden und Lieferanten, die Protokollierung von Warenein- und -ausgängen, Verfügbarkeiten und Lieferzeiten bis zur Anbindung von Zahlungs- und Finanzierungsdiensten muss alles reibungslos ineinandergreifen. Wurden störende Sandkörner in diesem komplexen Getriebe übersehen, entsteht ein Chaos wie derzeit bei notebooksbilliger.de. Zum Monatswechsel hatte notebooksbilliger.de ein neues Warenwirtschaftssystem in Betrieb genommen und sich damit "trotz reichlich Vorbereitung und Planung" massive Probleme eingehandelt. So wurden die automatisierten E-Mails mit Bestell- und Versandbestätigungen entweder gar nicht oder erst sehr spät verschickt, was die Kunden massiv irritierte. Viele versuchten den Kundendienst zu erreichen, der dem Ansturm aus E-Mails und Telefonaten jedoch nicht gewachsen war. Zahlreiche E-Mails blieben unbeantwortet und aufgrund der Hotline-Überlastung flogen Kunden nach einer Ansage ohne Warteschleife aus der Leitung. Auch bei der Auslieferung von Waren kam es zu Verzögerungen, was weitere Kunden dazu animierte, den Service zu kontaktieren. Dabei rächte sich, dass notebooksbilliger.de zunächst nicht über die Probleme informiert und weiterhin kurzfristige Liefertermine in Aussicht gestellt hatte. Doch damit nicht genug: Das neue Warenwirtschaftssystem hatte bereits ausverkaufte Produkte in den Status "auf Lager" versetzt und damit Bestellungen provoziert, die gar nicht erfüllt werden konnten. Die hiervon betroffenen Kunden mussten herausgesucht und gesondert kontaktiert werden, um das Missverständnis zu klären. Erst sieben Tage nach der fehlerbehafteten Inbetriebnahme des neuen Warenwirtschaftssystems wandte sich notebooksbilliger.de in einer Stellungnahme an seine Kunden, da die Gerüchteküche zu diesem Zeitpunkt nicht nur brodelte, sondern bereits kräftig am Überkochen war. Der Versandhändler bittet nun um Geduld und verspricht, alle ausführbaren Bestellungen so schnell wie möglich abzuarbeiten. Trotz aller Probleme habe man in der ersten Woche mit dem neuen System immerhin fast 20.000 Pakete verschicken können. Quelle: blog.notebooksbilliger.de | |
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iOS und iPadOS 13.2.2 reparieren Multitaskingreported by doelf, Montag der 11.11.2019, 16:49:43Apple kommt bei iOS/iPadOS 13 nicht zur Ruhe: Nachdem es binnen eines Monats vier Updates gegeben hatte, sollte die Version 13.2 eigentlich ruhigere Fahrwasser einleiten, doch stattdessen machte ein überaggressives Speichermanagement das Multitasking auf etlichen Geräten unbrauchbar. Dies wurde nun repariert, wie auch andere haarsträubende Fehler. Sicherheitsrelevante Korrekturen gibt es derweil nicht. Änderungen in iOS und iPadOS 13.2.2 Ein weiterer peinlicher Bug hatte Antworten auf S/MIME-verschlüsselte E-Mails zwischen Exchange-Konten in unlesbares Kauderwelsch verwandelt. Dies konnte Apple ebenso beheben wie einen Fehler, welcher den Webbrowser Safari bei Verwendung des Kerberos-Dienstes für einmaliges Anmelden zu einer Authentifizierungsaufforderung animierte. Und wenn Zubehör auf Basis von YubiKey Lightning verwendet wird, soll es bei iOS/iPadOS 13.2.2 nicht mehr zu einer Unterbrechung des Ladevorgangs kommen. Exklusive Änderungen in iOS 13.2.2 | |
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NVIDIA: Neuer Grafiktreiber für "Red Dead Redemption 2"reported by doelf, Mittwoch der 06.11.2019, 17:18:12NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 441.12 aktualisiert. Diese wird für das Western-Spiel "Red Dead Redemption 2" empfohlen und bringt auch Verbesserungen für "Need for Speed Heat" und "Borderlands 3". OLED-Fernseher von LG haben es auf die Liste der G-SYNC-kompatiblen Bildschirme geschafft und sicherheitsrelevante Änderungen gibt es ebenfalls. G-SYNC-kompatible OLED-TV-Geräte Noch keine Details zur Sicherheitslücke Behobene Fehler Offene Fehler Treiber-Komponenten und unterstützte Hardware | |
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AMD: Neuer Treiber für "Red Dead: Redemption II"reported by doelf, Mittwoch der 06.11.2019, 16:10:40AMD hat seinen Grafiktreiber Radeon Software Adrenalin 2019 Edition auf die optionale Version 19.11.1 aktualisiert, welche für die PC-Version des Wild-West-Spiels "Red Dead: Redemption II" empfohlen wird. Zudem wurde die Unterstützung für den OpenGL-Nachfolger Vulkan abermals weiter ausgebaut. Neuerungen für Vulkan
Behobene Fehler Ungelöste Probleme Werden Spiele in Full-HD-Auflösung (1080p) mit niedrigen Grafikeinstellungen gespielt, fühlt sich die Radeon RX 5700 mitunter unterfordert und gerät ins Stottern. Wenn jemand an einer Radeon RX 5700 mehrere Anzeigegeräte betreibt, zeigt zuweilen keines davon etwas an, nachdem die Grafikkarte aus dem Schlaf- oder Ruhemodus geholt wurde. FreeSync-Displays mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz bereiten der Baureihe Radeon RX 5700 ebenfalls Probleme, die sich in Form von Bildhaklern offenbaren. Bleiben noch die erhöhten Speichertaktraten, welche die Radeon VII zuweilen im Leerlauf bzw. bei der Anzeige des Desktops anlegt - ein Bug, der uns seit Monaten begleitet. Unterstützte Betriebssysteme und Grafiklösungen Download: Quelle: www.amd.com | |
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FACEBOOK löst alle seine Problemereported by doelf, Mittwoch der 06.11.2019, 13:21:51Das Unternehmen Facebook hat einen "inspirierten" Vorstoß unternommen, um die Datenpannen der Vergangenheit vergessen zu machen. Es hat sich ein neues Branding und ein neues Logo verpasst. Eine angeblich angedachte Umbenennung ist nicht erfolgt, so kaputt war der Ruf des Unternehmens dann doch noch nicht. Während sich facebook als App komplett klein schreibt, hat man dieses Understatement für das Unternehmen abgeworfen und setzt stattdessen auf kapitale Majuskeln, also Großbuchstaben. Wie alle Dinge ohne nennenswerten Inhalt erfährt auch FACEBOOK durch die Großschreibung eine Überbetonung, die von manchen Zeitgenossen auch als gedrucktes Geschrei empfunden wird. Die verwendete Typographie zeichnet sich durch gerundete Diagonalen und weiche Ecken aus, welche ein "Gefühl des Optimismus" verströmen sollen. Große Abstände zwischen den Buchstaben erleichtern das Lesen und wenn der Platz zu klein wird schrumpft die Wortmarke auf "FB". FreeBASIC, pardon: FACEBOOK nimmt für sich in Anspruch, das Monogramm "FB" etabliert zu haben. Die erstmals im Jahr 1442 in den Registern der Burgvogtei Celle schriftlich erwähnte "Farster Bauerschaft" sollte unserer Ansicht nach Rechtsmittel einlegen, um ihre wesentlich älteren Rechte auf das Kurzel "FB" zu verteidigen. Das im Wappen der Farster Bauerschaft verwendete Blau ähnelt dem von Facebook ebenfalls, was zusätzlich zu Verwechslungen führen könnte. Aber in dieser Hinsicht hat FACEBOOK bereits vorgesorgt: "Eine einfühlsame Farbpalette" sorgt dafür, dass uns FACEBOOK nicht nur in Blau begegnet, sondern kontextbezogene Farben nutzt - beispielsweise Gelb für ganz großen Käse. Quelle: facebook.design | |
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Intel stellt seine erste 10-nm-CPU einreported by doelf, Montag der 04.11.2019, 18:06:06Drei Jahre hatte Intel vergeblich an der Marktreife seiner 10-nm-Produktion gearbeitet, um mit dem Core i3-8121U dann doch noch einen ziellosen Schnellschuss abzugeben. Eigentlich sollte der Core i3-8121U der erste Vertreter der "Cannon Lake"-Familie sein, letztendlich blieb die erfolglose CPU aber die einzige ihrer Art. Und das hatte einen guten Grund. Eher Prototyp als marktreif Für PC-Hersteller unattraktiv Schafft "Ice Lake" den 10-nm-Durchbruch? Zuvor Kaby Lake-G ohne Nachfolger eingestellt | |
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Flash-Speicher: Die Preise fallen langsamreported by doelf, Samstag der 02.11.2019, 18:46:33Während der Handelskonflikt zwischen Japan und Südkorea die Kurse für Arbeitsspeicher im Juli in die Höhe schießen ließ, blieben die Auswirkungen auf die Flash-Chips moderat. Gleiches gilt allerdings auch für den Preisverfall, der am Spot-Markt in Taiwan inzwischen wieder eingesetzt hat. Für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC musste man am Freitag durchschnittlich 2,307 US-Dollar auf den Tisch legen. Dies bedeutet einen Rückgang um 1,37 Prozent im Vergleich zu Anfang Oktober, im Laufe des September hatte der Kurs dieser Chips noch um 3,71 Prozent nachgegeben. Im Jahresverlauf ist der Preis dieser Chips um 23,63 Prozent gesunken. Die halbe Größe, also 32Gb 4Gx8 MLC, erzielte zuletzt einen Kurs von 2,258 US-Dollar und ist preislich recht unattraktiv. Nachdem ihr Preis im September um 9,71 Prozent gefallen war, notieren wir für Oktober einen Anstieg um 3,34 Prozent. Auch im Vergleich zu November 2018 sehen wir einen Preisanstieg, allerdings nur um 1,67 Prozent. Wer statt MLC die Variante TLC (Triple-Level Cell, 3 Bit pro Zelle) für seine Produkte einkauft, bekommt 256 Gb schon für 2,822 US-Dollar (-2,22%). Der Kurs der TLC-Chips ist schon seit Monaten sehr konstant (Oktober: -1,06%; September: -0,92%; August: -0,30%; Juli: -0,71%; Juni: -0,03%; Mai: +2,06%; April: -0,34%). TLC-Chips sind bei Schreibzugriffen langsamer als MLC (2 Bit pro Zelle) oder SLC (1 Bit pro Zelle), da immer drei Bit gelöscht und dann neu geschrieben werden müssen. Wir beobachten die Preisentwicklung dieser Chips erst seit März 2019. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Flash-Speicher wird in US-Dollar gehandelt: Am Freitag war ein Euro zum Handelsschluss 1,1166 US-Dollar wert und notierte damit um 1,7 Prozent stärker als Anfang Oktober. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro allerdings 1,95 Prozent eingebüßt. Da in den meisten Produkten TLC-Chips zum Einsatz kommen, sind die Preise nach wie vor sehr günstig. Man kann bei SSDs, Speicherkarten und USB-Sticks folglich bedenkenlos zugreifen, wobei die Preise auf lange Sicht weiter fallen werden. Quelle: dramexchange.com | |
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Arbeitsspeicher: 8Gb-Chips werden immer billigerreported by doelf, Samstag der 02.11.2019, 17:57:23Im Juli hatte Japan Beschränkungen für die Ausfuhr elektronischer Bauteile wie Speicherchips gegen sein Nachbarland Südkorea verhängt. In der Folge waren insbesondere die Kurse für DRAM-Speicher sprunghaft angestiegen. Nun, da die Exportbeschränkungen wieder gelockert wurden, geht der Preisverfall bei den DDR4-Chips ungebremst weiter. Als Grund für die Ausfuhrbeschränkungen hatte Japan Sicherheitsbedenken gegenüber südkoreanischen Technologiefirmen angeführt. Diese habe man zwischenzeitlich ausräumen können. Tatsächlich war Japan jedoch über Entschädigungsforderungen der Südkoreaner für Zwangsarbeiter während der japanischen Besatzung zwischen 1910 und 1945 erbost. Dieser Konflikt schwelt schon seit Jahrzehnten und belastet die beiden Länder immer wieder. Doch trotz aller Spannungen scheint man es derzeit nicht auf einen ausufernden Handelskrieg anzulegen, schließlich hat man mit den USA und China ein abschreckendes Beispiel vor Augen. Doch kommen wir zum Arbeitsspeicher: Für den Speichertyp DDR4-2133/2400 8Gb 1Gx8 musste man am Freitag im Schnitt 2,880 US-Dollar (-6,89%) auf den Tisch legen, womit wir den Kurs von Juli (3,066 US-Dollar) nun wieder deutlich unterbieten. In den Vormonaten war der Preis bereits um 7,03 und 8,42 Prozent gefallen. Ziehen wir den Vorjahreskurs heran, ist sind die 8Gb-Chips um beachtliche 58,34 Prozent billiger geworden. Mehr Speicher pro US-Dollar bekommt man nicht. Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133/2400 4Gb 512Mx8, kostet momentan 1,730 US-Dollar. Zu Beginn des Vormonats waren es 1,877 US-Dollar (-7,83%) gewesen, im September und August hatte dieser Kurs um 1,05 bzw. 9,89 Prozent nachgegeben. Auch die 4Gb-Chips unterschreiten inzwischen den Stand von Anfang Juli (1,731 US-Dollar), wenn auch nur ganz knapp. Seit November 2018 ist der Preis dieser Chips um 45,82 Prozent abgerutscht. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600/1866 4Gb 512Mx8, wurden zuletzt 1,556 US-Dollar gezahlt. Das ist zwar weniger als bei den DDR4-Chips, doch vom Stand Anfang Juli (1,434 US-Dollar) sind wir hier noch weit entfernt. Im Oktober hatten sich die DDR3-Chips nur um 1,95 Prozent verbilligt und im September war es ein Minus von 1,61 Prozent gewesen. Ein Blick auf November 2018 offenbart einen Preisrückgang um 46,05 Prozent. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Am Freitag war ein Euro zum Handelsschluss 1,1166 US-Dollar wert und notierte damit um 1,7 Prozent stärker als Anfang Oktober. Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro allerdings 1,95 Prozent eingebüßt. Für die kommenden Wochen erwarten wir einen weiteren Preisverfall bei allen DDR4-Chips. Wie viel Spielraum es bei den DDR3-Chips noch gibt, bleibt indes abzuwarten, schließlich werden dort die Fertigungskapazitäten heruntergefahren. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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Marktanteile: Windows 7 noch auf gut einem Viertel aller PCsreported by doelf, Samstag der 02.11.2019, 16:55:34Einmal im Monat schauen wir bei NetMarketShare auf die aktuelle Marktentwicklung bei den PC-Betriebssystemen. Seit Dezember 2018 belegt Windows 10 hier den ersten Platz und konnte im August 2019 nun erstmals über die Marke von 50 Prozent klettern. Im Oktober hat sich der Abstand zwischen Windows 10 und 7 weiter vergrößert, zeitgleich startet macOS 10.15 durch. Windows 10 konnte seinen Marktanteil im Oktober um 1,94 Punkte auf 54,32 Prozent ausbauen (September: +1,39; August: +2,13), während Windows 7 um 1,27 Punkte auf 26,90 Prozent (September: -2,17; August: -1,49) abgesackt ist. Ein Anteil von mehr als ein Viertel des Marktes ist für ein Betriebssystem, dessen Support in zwei Monaten auslaufen wird, extrem hoch. Wer nun auf günstige Upgrade-Angebote seitens Microsoft hofft, wird offiziell enttäuscht. Inoffiziell lässt sich Windows 10 nach wie vor mit den Lizenzschlüsseln von Windows 7, 8 und 8.1 installieren, was der Autor dieser Meldung erst vor drei Tagen bei einem Notebook mit Windows 7 Home 64 Bit praktiziert hat ;-) macOS 10.14 verteidigt Rang drei mit 5,16 Prozent, musste im Oktober aber ein Minus von 1,99 Punkten verkraften, nachdem es im September um 1,20 und im August um 0,57 Punkte zulegen konnte. Schuld ist das nun offiziell verfügbare macOS 10.15, das sich um 1,92 Punkte auf 2,21 Prozent verbessert hat. Damit liegt das neueste Betriebssystem aus Cupertino auf Rang 5 hinter Windows 8.1, das bei 3,50 Prozent (+0,02) stagniert. Windows 8, welches wir für unser Diagramm mit der Version 8.1 zusammenfassen, rutschte um zwei Positionen auf Rang 11 (0,56%; -0,06) ab. Auf Platz 6 sorgt macOS 10.13 (1,75%; -0,27) dafür, dass es je drei Betriebssysteme von Apple und Microsoft in die Top 6 geschafft haben. Auf den Plätzen sieben bis zehn folgen Windows XP (1,38%; +0,17), Linux (1,11%; -0,14), macOS 10.12 (0,78%; -0,16) und macOS 10.11 (0,56%; -0,06). Dabei ist zu beachten, dass NetMarketShare einige Distributionen wie Chrome OS (Platz 12 mit 0,42%; +0,02), Ubuntu (Platz 13 mit 0,42%; -0,11) und Fedora (Platz 19 mit 0,03%; +/-0,00) separat aufführt. In der Summe ergibt dies 1,98 Prozent (-0,23) und damit Platz 6 für die Linux-Fraktion. Es fällt auf, dass sich die Zugewinne, welche ältere macOS-Versionen sowie Ubuntu zuletzt verbuchen konnten, wieder in Luft aufgelöst haben. Bleibt noch festzuhalten, dass das ungeliebte Windows 8 endlich aus den Top 10 gefallen ist. Quelle: netmarketshare.com | |
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Firefox 70.0.1 behebt drei Problemereported by doelf, Samstag der 02.11.2019, 13:58:16Das erste Update für den Firefox 70 kümmert sich um drei Probleme, von denen keines sicherheitsrelevant ist. Unter anderem wurde die Version des Video-Codecs OpenH264 für macOS Catalina 10.15 auf die Nummer 1.8.1.1 angehoben, damit dieser neu installiert wird und danach wieder funktionsfähig ist. Zuvor wurde der Firefox 70.0 zusammen mit OpenH264 1.8.1 ausgeliefert, doch diese Version des Codes war bereits in vorherigen Versionen von Firefox enthalten. Diese hatten allerdings das Quarantäne-Attribut für den Codec nicht entfernt, so dass er von macOS Catalina 10.15 blockiert wurde. Der Firefox 70.0 entfernt das Attribut beim Download, doch damit dies funktioniert, musste zunächst die Versionsnummer des Video-Codecs auf 1.8.1.1 angehoben werden. Ansonsten sind OpenH264 1.8.1 und 1.8.1.1 völlig identisch. Eine weitere Korrektur sorgt dafür, dass die Titelzeile des Browsers im Vollbildmodus nicht mehr verschwindet. Hiervon waren macOS 10.14 und 10.15 betroffen. Der dritte Fehler betrifft LSNG (LocalStorage NextGen) und verhinderte auf einigen Webseiten das dynamische Laden von JavaScript. Als Workaround wurde LSNG deaktiviert. Werfen wir nun noch einen Blick auf die Änderungen und Verbesserungen, welche der Firefox 70 im Allgemeinen bringt: Privatsphäre und Sicherheit Der neue Baseline-Interpreter Leistungs- und Effizienzverbesserungen Benutzeroberfläche und Bedienung Für Entwickler Download: | |
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LibreOffice 6.3.3 ist fertigreported by doelf, Samstag der 02.11.2019, 13:17:42Das finale LibreOffice 6.3.3 liegt für Windows, macOS und Linux zum Download bereit. Es entspricht dem zweiten Veröffentlichungskandidaten und wer diesen bereits verwendet, muss die Installationsdateien nicht erneut herunterladen. LibreOffice 6.3.3 korrigiert etliche Fehler, bringt aber keine neuen Funktionen. Im Vergleich zur stabilen Version 6.3.2 umfasst LibreOffice 6.3.3 insgesamt 83 Korrekturen. Darunter finden sich 18 potentielle Absturzursachen wie ein Crash beim Versuch, ein unbenutztes Benutzerfeld zu löschen. Viele weitere Fehlerbereinigungen verbessern das Zusammenspiel mit den Dokumenten anderer Office-Lösungen, beispielsweise fehlende Feldnamen bei .DOCX-Dokumenten. Die Anzeigeprobleme von Präsentationsfolien auf großen Bildschirmen mit hoher Auflösung konnten ebenfalls beseitigt werden. Wer noch mit LibreOffice 6.2.8 unterwegs ist, sollte sich so langsam auf den Versionssprung vorbereiten, denn der Support für die Generation 6.2 wird zum 30. November 2019 auslaufen. Vom für Anfang 2020 geplanten LibreOffice 6.4 gibt es bisher nur eine frühe Alpha-Ausgabe, die weder den vollen Funktionsumfang noch eine ausreichende Stabilität für den Alltagseinsatz bietet. Download:
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