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News-Archiv: Dezember 2007

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Wir wünschen einen "guten Rutsch" ins neue Jahr!

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  18:25:59
Das Team von Au-Ja bedankt sich bei seinen Lesern und wünscht allen einen "guten Rutsch" ins neue Jahr! Ein ganz besonders herzliches "Dankeschön" gilt den fleißigen Mitgliedern des Au-Ja Distributed Computing Teams, welche uns durch gespendete Rechenzeit für wissenschaftliche Projekte in der Landesstatistik auf Position 40 gebracht haben. Und natürlich auch herzlichen Dank an all die Foren-Benutzer, die zahlreichen Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite standen!

Wir sehen uns dann morgen früh in alter Frische ;-)
 
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Neue Regeln für Flugreisende mit Lithium-Akkus

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  17:25:07
Wie das "Department of Transportation" der Vereinigten Staaten von Amerika bekannt gibt, gelten ab dem 1. Januar 2008 neue Regeln für den Transport von Lithium-Akkus in Passagierflugzeugen. Solche Akkus dürfen nur noch dann im Fluggepäck transportiert werden, wenn sie sich in dem dazugehörigen Gerät befinden. Ersatzakkus dürfen hingegen nicht mehr im Fluggepäck aufgegeben werden, sie können aber auch weiterhin im Handgepäck mitgenommen werden.

Es gibt jedoch noch weitere Einschränkungen:
  • Lithium-Metallhydrid, weniger als zwei Gramm Lithium, im Gerät: Darf im Flug- oder Handgepäck transportiert werden.
  • Lithium-Metallhydrid, weniger als zwei Gramm Lithium, Ersatzakku: Darf nur noch im Handgepäck transportiert werden.
  • Lithium-Metallhydrid, mehr als zwei Gramm Lithium: Darf gar nicht mehr mitgenommen werden.
  • Lithium-Ionen, weniger als acht Gramm Lithium, im Gerät: Darf im Flug- oder Handgepäck transportiert werden.
  • Lithium-Ionen, weniger als acht Gramm Lithium, Ersatzakku: Darf nur noch im Handgepäck transportiert werden.
  • Lithium-Ionen, zwischen 8 und 25 Gramm Lithium, im Gerät: Maximal zwei solcher Akkus dürfen im Flug- oder Handgepäck transportiert werden.
  • Lithium-Ionen, zwischen 8 und 25 Gramm Lithium, Ersatzakku: Maximal zwei solcher Akkus dürfen im Handgepäck transportiert werden.
Acht Gramm Lithium entsprechen ca. 100 Wh, 25 Gramm ca. 300 Wh. Die Akkus aller Mobiltelefone enthalten deutlich weniger als 8 Gramm Lithium, dies gilt auch für die Mehrzahl der trangbaren Computer. Die neuen Regelungen werden eingeführt, da in den letzten Jahren immer wieder Lithium-Akkus in Brand geraten waren.
 
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Aktien: Apple auf Höhenflug, AMD am Boden

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  16:16:37
Bereits 2006 war für Apple ein sehr erfolgreiches Jahr und 2007 konnte die Firma sogar noch einmal zulegen. Mit dem iPod, iTunes und zuletzt dem iPhone hatte Apple gewohnte Pfade verlassen, dabei allerdings die Zeichen der Zeit erkannt und den Geschmack der Konsumenten richtig eingeschätzt. Auch AMD wagte sich 2006 auf neue Pfade und kaufte den Grafikspezialisten ATi. Die gewünschten Synergieeffekte haben sich allerdings noch nicht eingestellt, sowohl bei den Mikroprozessoren als auch bei den Grafikchips spielt AMD derzeit nur die zweite Geige.

Entsprechend präsentierten sich auch die Quartalsergebnisse der beiden Unternehmen: Während Apple auf der Gewinnwelle schwimmt, kämpft AMD auch weiterhin mit Verlusten und versucht den Kopf wieder über Wasser zu bekommen. Sehr deutlich zeigt sich die unterschiedliche Entwicklung der beiden Firmen an ihrem Aktienkurs. An der New Yorker Börse stieg Apples Aktie zwischenzeitlich auf über 200 US-Dollar und liegt zur Zeit bei 198,72 US-Dollar. Ins Jahr 2007 war die Aktie mit einem Wert von nur 86,29 US-Dollar gestartet, der Kurs hat sich in den letzten Monaten also mehr als verdoppelt. Ganz anders sieht es bei AMD aus. Der aktuelle Kurs liegt bei 7,32 US-Dollar, nur noch ein gutes Drittel von den 20,08 US-Dollar, mit dem das Wertpapier Anfang 2007 notiert wurde.
 
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Webweites: Kühler, Lüfter und Wärmeleitpasten

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  14:08:51
Im Rahmen von 51 Testberichten werden die neuesten Trends der Computerkühlung untersucht. Dabei wurden nicht nur Kühler für die CPU und den Grafikprozessor getestet, sondern auch Angebote für den Chipsatz, den Arbeitsspeicher, die MOSFETs oder das Notebook begutachtet. Der CoolIT USB Beverage Chiller fällt hierbei zu Silvester ganz besonders ins Auge, denn dieses Gerät eignet sich auch für Bierdosen.

Mit einem Stromverbrauch von 3 bis 4 Watt hält der CoolIT USB Beverage Chiller das Getränk 2 bis 4 Grad unter der Raumtemperatur, belastet den USB-Anschluss dabei allerdings mit 1,2 Ampere, obwohl dieser eigentlich nur bis 0,5 Ampere spezifiziert ist. Zudem ist das Anschlusskabel zu kurz und der Preis mit 30 bis 40 US-Dollar zu hoch.

CPU-Luftkühler:VGA-Luftkühler:Wasserkühlung:Lüfter und Zubehör:Wärmeleitpasten:Notebook-Kühler:Weitere Kühlkomponenten:
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Mushkin HP2 mit Tarnfarben

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  13:41:19
Wie uns Mushkin zum Jahresende mitteilt, hat der US-amerikanische Speicherhersteller die Rufe der Modding-Szene erhört und wird ab sofort Speichermodule im "Camouflage Design" anbieten. Zur Auswahl stehen 2 und 4 GByte DDR2-800 Kits sowie ein 2 GByte DDR2-1066 Kit. Die Speicherriegel des 2 GByte DDR2-800 Kits arbeiten mit Latenzen von 4-4-4-12, die beiden anderen Varianten legen Timings von 5-5-5-18 an. Passend zum neuen Speicher gibt es seit einigen Tagen auch das Silverstone TJ-07 Gehäuse in den Kampffahrzeug-Tarnfarben der Bundeswehr.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Mushkin launcht HP2 in Camouflage Design
BildDenver / Kandel, 20. Dezember 2007 - Mushkin Enhanced, ein führender Hersteller von High Performance PC - Komponenten gibt die Verfügbarkeit von DDR2- 800 und 1066 High Performance DIMMs in Camouflage Optik bekannt.

Mushkin hat auf die Rufe der Modding Szene reagiert und bringt noch in diesem Jahr die ersten High Performance Module in Camouflage Optik auf den europäischen Markt. Die Module werden als 2 GB Kit (2x1 GB) HP2-6400 / 800MHz (996581) mit den Latenzen 4-4-4-12 sowie 2 GB Kit (2x1 GB) HP2-8500 / 1066MHz (996588) in den Latenzen 5-5-5-18 verfügbar sein.

'Das 4 GB Kit (2x2 GB) HP2-6400 / 800MHz (996589) mit den Latenzen 5-5-5-18 wird die Herzen der speicherhungrigen Modding Fans schneller schlagen lassen.', sagt Martim Reis-Silva, Sales Account Manager Europe.

Wie gewohnt legt Mushkin enorm viel wert auf Qualität, so werden auch bei dieser Mushkin Camouflage Serie nur beste, handselektierte und mainboardgetestete Speicherbausteine verwendet. 'Overclocking Potenzial' also garantiert."
 
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Creative ALchemy (X-Fi Edition) 1.00.30

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  02:34:29
Creatives ALchemy ermöglicht das Spielen mit EAX-Raumklang auch unter den Windows Vista 32- und 64-Bit Betriebssystemen von Microsoft. In die neue Version 1.00.30 für X-Fi Soundkarten wurden laut Beschreibung 42 weitere Spieletitel mit DirectSound3D-Unterstützung eingepfelgt. Eine Liste der unterstützten Titel findet sich auf der ALchemy Produktseite.

Unterstützte Modelle:
  • Creative Sound Blaster X-Fi Elite Pro
  • Creative Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatal1ty Pro
  • Creative Sound Blaster X-Fi Fatal1ty
  • Creative Sound Blaster X-Fi Platinum Fatal1ty Champion Series
  • Creative Sound Blaster X-Fi Platinum
  • Creative Sound Blaster X-Fi XtremeGamer
  • Creative Sound Blaster X-Fi XtremeMusic
  • Creative Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio
  • Creative Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio Notebook
Download: Creative ALchemy (X-Fi Edition) 1.00.30 - 19,18 MByte
 
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Webweites: Gehäuse, Netzteile, Maus und Tastatur

reported by doelf, Montag der 31.12.2007,  02:10:47
Auch in den Themenbereichen Gehäuse, Netzteile, Maus und Tastatur sind in den letzten Tagen zahlreiche neue Testberichte veröffentlicht worden. Wir haben für unsere Rubrik Webweites 42 dieser Artikel zusammengestellt. Bei den Gehäusen reicht das Angebot vom Midi-Tower aus Aluminium über HTPC Desktops bis hin zu Laufwerksgehäusen mit USB, eSATA, NAS oder gar Multimedia-Unterstützung. Die Leistungsstärke der getesteten Netzteile liegt zwischen 550 und 1000 Watt.

Gehäuse und Zubehör:Laufwerksgehäuse:Netzteile:Maus und Tastatur:
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Arctic Cooling stellt Accelero S1 Rev. 2 vor

reported by doelf, Sonntag der 30.12.2007,  23:29:55
Die zweite Generation des Grafikchip-Kühlers Accelero S1 des schweizer Herstellers Arctic Cooling soll eine lautlose Kühlung vieler Grafikkarten der aktuellen Mittel- und Oberklasse ermöglichen. Die Revision 2 unterstützt beispielsweise beliebte Modelle wie AMDs ATi Radeon HD 3870 und 3850 sowie NVIDIAs GeForce 8800 GTS 512MB und 8800 GT. Nicht kompatibel sind "Heizer" wie AMDs ATi Radeon HD 2900 oder NVIDIAs GeForce 8800 Ultra und 8800 GTX.

Der neue GPU-Kühler verfügt über vier Heatpipes und eine große Oberfläche zur Wärmeabgabe, er soll ab Februar 2008 in den Läden stehen und wird ca. 19,95 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Accelero S1 Rev. 2 - Die Zweite Revision des Accelero S1 erweitert die Kompatibilität für neue Karten
BildPfäffikon/Schweiz, 29.12.2007. Der Schweizer Kühlerhersteller ARCTIC COOLING bringt den Accelero S1 Rev. 2 ? eine neue Revision des vielfach ausgezeichneten passiven VGA Kühlers auf den Markt. Der Accelero S1 Rev. 2 ist fortan zu einer noch größeren Zahl von Grafikkarten kompatibel, darunter auch viele neue Karten. Die Spanne reicht von Midrange- bis hin zu Highend-Grafikkarten. Selbst zu den Topsellern Radeon HD 3870, 3850, sowie GeForce 8800GTS (G92) und 8800GT ist er kompatibel.

Der Accelero S1 Rev. 2 verfügt über ein neues, flexibles Befestigungssystem: Ein leicht modifizierbares Schraubsystem erhöht die Kompatibilität enorm. Dadurch können jetzt deutlich mehr Gamer den Accelero S1 Rev. 2 einsetzen und somit ein neues Kühlerlebnis erfahren. Grafikkartenkühlung muss keinstenfalls zwangsläufig laut sein.

Die Geräuschlose Kühlung für den echten Gamer
Der Accelero S1 Rev. 2 ist ein Passiv-Kühler mit hoher Kühlleistung. Seine 4 Heatpipes sind mit einer sehr großen Kühloberfläche verbunden. Dies führt die Wärme effektiv von der GPU. Der Accelero S1 Rev. 2 ist sogar vielen aktiven Kühllösungen überlegen. Alles in allem ist der Accelero S1 Rev. 2 damit der optimale Begleiter für den echten Gamer.

Der Accelero S1 Rev. 2 ist kompatibel zu den folgenden Kartenserien von ATI: Radeon HD 3870, 3850, 2600, 2400, X1950, X1900, X1800, X1650, X1600, X1550, X1300. Weiterhin passen die nVIDIA-Karten der GeForce 8800GTS (G92), 8800GT, 8600, 8500, 8400, 7950GT, 7900, 7800, 7600, 7300, 6800, 6600 -Serien.

?Viele Gamer können direkt von der hohen Performance des Kühlers profitieren.? so Patrick Chung, Marketing Manager. ?Er bringt mehr Leistung als der Standardkühler und ist dabei auch noch Mucksmäuschen still. Der Accerlero S1 Rev. 2 bringt schlicht eine passive Rund-um-Lösung, ohne dabei Abstriche bei der Kühlleistung in Kauf nehmen zu müssen.

Der Accelero S1 Rev. 2 kann weiter, wie gehabt mit dem Turbo Module bestückt werden. Durch das rahmenlose Lüfterpaar wird die Leistung nochmals enorm gesteigert, während gleichzeitig nur ein sehr geringes Geräusch erzeugt wird. Dies bietet Overclockern viel Potential ihre Karten noch etwas stärker zu übertakten.

Der Accelero S1 Rev. 2 wird ab Februar 2008 verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung ist USD 28.95 oder Euro 19,95 (exklusive Mehrwertsteuer)."
 
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Webweites: Grafikkarten, Mainboards und CPUs

reported by doelf, Sonntag der 30.12.2007,  22:41:46
Im Rahmen unserer Rubrik Webweites haben wir 55 aktuelle Testberichte zu den Themen Grafikkarten, Mainboards und Prozessoren zusammengestellt. Das Angebot reicht in jeder einzelnen Rubrik von preiswerten Komponenten bis zu den aktuellen Spitzenprodukten. Zudem werden auch einige Prozessoren begutachtet, welche noch gar nicht im Handel zu finden sind.

Grafikkarten:Mainboards:Prozessoren:
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Wine in der Version 0.9.52 verfügbar

reported by doelf, Sonntag der 30.12.2007,  02:14:37
"Wine Is Not an Emulator" sondern eine zu Microsoft Windows kompatible Laufzeitumgebung für Linux- und Unix-Betriebssysteme. Dank Wine ist es also möglich, zahlreiche Windows-Programme auch unter Linux und Unix zu verwenden. Da sich Wine noch in der Entwicklung befindet, ist noch nicht alles perfekt, doch mit der Version 0.9.52 wurden wieder zahlreiche Fehler beseitigt.

Folgende Highlights wurden für die neue Version bekannt gegeben:
  • Improved graphics tablet support.
  • Support for RPC context handles.
  • Fixes for some longstanding screen depth issues.
  • Implementation of "My Network Places" shell folder.
  • Lots of bug fixes.
Download: Wine 0.9.52
Quelle: winehq.org
 
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Memtest86 3.4a erhältlich

reported by doelf, Sonntag der 30.12.2007,  02:03:52
Die Diagnosesoftware Memtest86 liegt ab sofort in der Version 3.4a zum Download bereit. Memtest86 testet den Arbeitsspeicher und kann zum Aufspüren von Defekten oder falschen Speichereinstellungen verwendet werden. Für den Test kann man Memtest86 von einer Boot-CD starten und braucht somit kein lauffähiges Betriebssystem.

Leider wurde bisher nicht dokumentiert, worin sich die Versionen 3.4 und 3.4a unterscheiden. Die Einträge im Changelog stammen noch vom zweiten August dieses Jahres:
  • A new error summary display with error confidence analysis.
  • Support for additional chipsets. (from Memtest86+ v1.70).
  • Additions and corrections for CPU detection.
  • Support for memory module information reporting.
  • Misc bug fixes.
Download: Memtest86 3.4a
 
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NVIDIAs MCP72 und 78 soll im Januar kommen

reported by doelf, Samstag der 29.12.2007,  21:01:53
Die MCP72-Familie für AMD Prozessoren sollte in Form des nForce 780a SLI Chipsatzes bereits Ende November bzw. Anfang Dezember an den Start gehen, doch bisher fehlt von entsprechenden Mainboards noch jede Spur und auch eine Produktankündigung seitens NVIDIA fand noch nicht statt. Wie aus dem Umfeld der Mainboard-Hersteller zu vernehmen ist, will NVIDIA nun im Januar gleich vier neue Chipsätze vorstellen, welche mit PCI-Express 2.0 Unterstützung gegen AMDs RD790 antreten werden.

Es handelt sich um die Varianten MCP72XE, MCP72P und MCP78H sowie den MCP78S Chipsatz, welcher eine GeForce 8 basierende Grafikeinheit beinhalten soll. Im Februar sollen dann die Chipsätze MCP78D und MCP78U folgen, welche bereits über einen GeForce 9200 Grafikkern verfügen. Dabei wird der MCP78U im Gegensatz zum MCP78D die neue Hybrid-SLI Technologie unterstützen. Ähnlich wie bei ATis Hybrid Graphics wird auch bei Hybrid-SLI vornehmlich der Grafikkern des Chipsatzes verwendet und die Grafikkarte erst dann zugeschaltet, wenn 3D-Leistung gefordert wird. Diese Maßnahmen sollen den Stromverbrauch und den Geräuschpegel des Systems niedrig halten.

Während die AMD Plattform noch auf neue Chipsätze wartet, hatte NVIDIA bereits Mitte Dezember PCI-Express 2.0 sowie Drei-Wege-SLI in Form des nForce 780i SLI Chipsatzes auf die Intel Plattform gebracht.
 
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AMD Radeon HD 3400 - DirectX 10.1 zum kleinen Preis

reported by doelf, Samstag der 29.12.2007,  11:59:09
Anfang 2008 wird AMD den ATi Radeon HD 3400 Grafikprozessor (RV620) vorstellen. Es handelt sich hierbei um einen Die-Shrink des RV610 (Radeon HD 2400) auf eine Strukturgröße von 55 nm, welcher PCI-Express 2.0 und DirectX 10.1 inklusive Shader Model 4.1 unterstützen wird. Auf einer türkischen Webseite sind nun Präsentationsfolien aufgetaucht, welche Daten zu diesem Grafikprozessor enthalten sollen. Die dort zu findenden Angaben sind jedoch widersprüchlich.

Die erste Folie zeigt eine aktiv gekühlte Grafikkarten mit ATi-Logo, darunter finden sich die wichtigsten Eckdaten des neuen Chips. Während PCI-Express 2.0, DirectX 10.1, Shader Model 4.1 sowie eine 64 Bit schmale Speicheranbindung für das neue Einstiegsmodell als sehr wahrscheinlich betrachtet werden dürfen, verwundert die Angabe "120 stream processing units". AMDs Radeon HD 2400 besitzt lediglich 40 dieser Recheneinheiten, 120 Stream-Prozessoren sind aktuell der Radeon HD 2600 vorbehalten. Selbst wenn AMD die Radeon HD 3400 entsprechend aufwerten würde, was eine deutliche Erhöhung der Produktionskosten zu Folge hätte, wäre die Speicheranbindung für eine solche GPU unterdimensioniert. Auf der zweiten Folie, welche die technischen Daten im Detail aufführt, werden dann tatsächlich wieder "40 stream processing units" genannt. Wir gehen daher von einem Fehler auf der ersten Folie aus.

Als weitere Besonderheiten werden ATi Hybrid Graphics und CrossFireX aufgezählt. Der CrossFire-Betrieb ist sowohl im Zusammenspiel mit anderen ATi Grafikkarten als auch mit der Grafikeinheit des Mainboards möglich. Die zuletzt genannte Kombination kann auch zum Multi-Monitorbetrieb oder zum energiesparenden Betrieb genutzt werden, bei dem die Chipsatzgrafik als primäre Grafikeinheit dient und die Grafikkarte nur für 3D-Anwendungen hinzugeschaltet wird.
 
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Der Webbrowser Netscape wird eingestellt

reported by doelf, Samstag der 29.12.2007,  02:00:56
Im Juni 2007 überraschte AOL die Internet-Gemeinde mit der ersten Beta-Version von Netscape 9.0. Dieser Webbrowser basiert auf dem Firefox 2 und wurde am 15. Oktober dieses Jahres in seiner finalen Fassung veröffentlicht. Seither gab es fünf Updates und nun das jähe Ende. AOL gesteht seine Niederlage am Browsermarkt endgültig ein und kündigt an, dass am 1. Februar 2008 der Support für alle Netscape Produkte eingestellt wird.

Netscape 1 bis 4 dominieren das Web
Der Netscape Navigator wurde erstmals 1994 veröffentlicht und forderte den bis dahin dominierenden Webbrowser NCSA Mosaic als grafische Benutzerschnittstelle für das WWW heraus. Da Netscape die Möglichkeiten des Webs gut zu nutzen wusste und die Entwicklung des Browsers schnell vorangetrieben wurde, dominierte der Navigator schnell den Browsermarkt. Dass dabei nicht nur sinnvolle Erweiterungen, sondern auch sehr umstrittene Konzepte wie etwa die FRAMES eingeführt wurden, verwundert kaum. Durch das Hinzufügen einer E-Mail Anwendung entwickelte sich der Webbrowser immer mehr zu einer kompletten Internet-Suite. Dieser Entwicklung trug die vierte Generation der Software im Juni 1997 Rechnung und hieß fortan nicht mehr Netscape Navigator sondern Netscape Communicator. Neben dem Webbrowser, dem E-Mail- und Newsgroup-Client fanden sich eine Adressverwaltung und ein HTML-Editor im Lieferumfang.

Der Browser-Krieg
Microsoft schickte seinen eigenen Webbrowser, den Internet Explorer, erst 1995 in Rennen und tat sich in den ersten Jahren schwer, Marktanteile von Netscape zu gewinnen. Der Browser-Krieg sollte erst im Jahr 1999 entschieden werden, ein klarer Vorteil Microsofts war hierbei, dass der Internet Explorer zum festen Bestandteil der Windows Betriebssysteme wurde. Netscape hatte den gewaltigen Resourcen aus Redmond nicht viel entgegen zu setzen und entschied im Januar 1998, ein Open-Source-Projekt namens Mozilla ins Leben zu rufen. Der Quellcode des Netscape Communicator 4.0 wurde unter der Netscape Public License veröffentlicht, doch schnell zeigte sich, dass in den vergangenen vier Jahren ein Code-Chaos entstanden war, welches nicht als Grundlage für ein Open-Source-Projekt dienen konnte. Es musste ein neuer, moderner Browser entwickelt werden. Dessen Grundlage sollte die Gecko Layout-Engine bilden. Im Oktober 1998 wurde noch Netscape 4.5 veröffentlicht, einen Monat später kaufte AOL die Firma.

Mozilla als Neuanfang
Mit der Entscheidung, mit Mozilla noch einmal bei Null anzufangen, war auch die Zukunft von Netscape 5.0 besiegelt und der Internet Explorer hatte erst einmal freie Bahn. Im Jahr 2000 erschien Netscape 6.0, die erste Version auf Basis der neu entwickelten Gecko Layout-Engine. Doch diese Version war alles andere als ausgereift und stabil. Dies ist kaum verwunderlich, denn Mozilla trug zu diesem Zeitpunkt noch die Versionsnummer 0.6 und war noch einige Jahre von der Marktreife entfernt. Obwohl spätere Updates einen ausgereifteren Eindruck hinterließen, hatte Netscape mit seinem Frühstart zahlreiche Nutzer verprellt. Erst zwei Jahre später, im August 2002, hatte Mozilla die finale Version 1.0.1 veröffentlicht und Netscape 7.0 war marktreif. Leider hatte AOL den Pop-Up Blocker des Open-Source Browsers entfernt und sein eigenes Produkt damit in den Augen vieler Nutzer disqualifiziert. Ein Jahr später löste AOL die Entwicklungsabteilung für Netscape auf, 2004 erschien dann noch einmal ein Update, die Version 7.2. Das Schicksal von Netscape schien bereits besiegelt.

Wiederbelebung mit Firefox
Im Jahr 2005 kam Netscape 8 auf den Markt. Es handelte sich hierbei nur noch um einen Webbrowser und nicht mehr um eine komplette Web-Suite. Netscape 8 basierte auf dem Mozilla Firefox, zusätzlich hatten die Entwickler allerdings auch die Verwendung der Rendering-Engine des Internet Explorers integriert, so dass der Zwitter mit jeder Webseite zurecht kommen sollte. Das Interesse an der neuen Version war jedoch gering. Mitte 2007 folgte der Netscape Navigator 9 auf Basis des Firefox 2. Viel mehr als eine optisch veränderte Version des Firefox mit einigen Erweiterungen war jedoch vom einst marktbeherrschenden Webbrowser nicht übrig geblieben. Zu wenig für ein erfolgreiches Revival.
 
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Vaporware 2007 - Gibt's nicht, gibts halt doch!

reported by doelf, Samstag der 29.12.2007,  00:29:01
Auch im Jahr 2007 glänzten zahlreiche Produkte nur mit ihrer Abwesenheit. So wollte die irische Firma Steorn mit ihrem "Orbo" ein Perpetuum Mobile vorstellen, doch die Physik sprach sich dagegen aus. Auch der Elektro-Sportwagen Tesla Roadster schaffte es trotz Designhilfe von Lotus in diesem Jahr noch nicht auf die Straße. Nachdem bereits im Frühjahr 2007 die ersten Wireless-LAN Geräte auf Basis des vorläufigen 802.11n Standards auf den Markt kamen, konnte die finale Fassung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Nun ist 2007 beinahe vorbei und 802.11n bleibt wahrscheinlich auch 2008 noch "draft", um im Laufe des Jahres 2009 "final" zu werden.

Was uns zum ersten Spiel bringt: Im Jahr 2000 war "Diablo II" ein großer Hit für Blizzard Entertainment, der dritte Teil ist jedoch missing in action. Lebenszeichen gibt es hingegen vom Windows XP Service Pack 3: Ein erster Release Candidate liegt seit einigen Tagen zum Download bereit. Auch die Luxus-Tastatur "Optimus Maximus" von Art Lebedev Studios, deren Tasten mit OLED-Anzeigen hinterlegt sind, wurde bereits hier und dort gesehen, hat es trotz mehrfacher Ankündigung und eines stolzen Preises von 1.500 US-Dollar jedoch auch 2007 nicht in den Handel geschafft.

Es ist kein Wunder, dass die Musikindustrie kein Geld mehr verdient: Das Album "Chinese Democracy" von Guns N' Roses ist seit 1994 in Arbeit und wird wahrscheinlich erst erscheinen, wenn China auf die Demokratie umsattelt. Etwas früher könnte es das Spiel "Spore" von Sims-Erfinder Will Wright in die Läden schaffen, doch bisher hat Electronic Arts mit der Auslieferung noch nicht begonnen. Dass einige Spiele sehr lange Zeit auf sich warten lassen, zeigt der Klassiker der nie erscheinenden Titel: "Duke Nukem Forever". Ende April 2008 werden wir mit Sicherheit schreiben können, dass sich die Ankündigung des Spiels zum elften mal jährt. Zumindest einen neuen Trailer hat 3D Realms vor wenigen Tagen veröffentlicht.
Quelle: www.wired.com
 
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Bundespräsident unterzeichnet Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung

reported by doelf, Freitag der 28.12.2007,  23:52:11
"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im nächsten Jahr speichern wir für sechs Monate ab, wann sie von wo mit wem kommuniziert haben." Mit diesen Worten hätte sich Bundespräsident Köhler zu Weihnachten an das deutsche Volk wenden können, denn er hat das umstrittene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung unterzeichnet. Ein Sprecher des Bundespräsidenten sagte hierzu: "Es gab keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, die ihn an der Ausfertigung gehindert hätten."

Nach dem Bundestag hatte Ende November auch der Bundesrat die Vorratsdatenspeicherung aller Telefon- und Internetverbindungsdaten sowie eine Neufassung der Telefonüberwachung abgesegnet. Mit der Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten kann das Gesetz am 1. Januar 2008 in Kraft treten.

Gespeichert werden sollen die Teilnehmer, Zeiten und Orte, an denen eine Verbindung bestand. Der Inhalt des Gespräches wird hingegen nicht gespeichert. Doch bereits bei der Kommunikation via SMS stellt sich das Problem, dass hier Inhalte und Kommunikationsdaten nicht ohne weiteres getrennt werden können. Zudem dürfen bisher geschützte Geheimnisträger wie Anwälte, Ärzte und Journalisten in Zukunft abgehört werden. Diese Überwachung der Telekommunikation, welche die Inhalte mit einbezieht, soll auf schwere Straftaten beschränkt sein. Zudem werden natürlich auch grundsätzlich alle Verbindungsdaten dieser Personen abgespeichert.

Mehr als 25.000 Personen haben im Gegensatz zum Bundespräsidenten durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken und daher eine Sammel-Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung eingeleitet.
 
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Windows Home Server verliert Daten

reported by doelf, Freitag der 28.12.2007,  21:33:50
Microsoft warnt vor einem Problem, durch das im Windows Home Server Datenverluste auftreten können. Bisher konnte Microsoft die Ursache nicht genau klären, doch zumindest wurden die Vorraussetzungen, welche zum Fehler führen können, bereits umrissen. Es scheint, dass der Zugriff mit bestimmten Programmen auf im Netzwerk freigegebene Ordner zu Datenfehlern beim Speichern führt.

Laut Microsoft konnte das Problem mit folgenden Programmen bestätigt werden:
  • Windows Vista Photo Gallery
  • Windows Live Photo Gallery
  • Microsoft Office OneNote 2007
  • Microsoft Office OneNote 2003
  • Microsoft Office Outlook 2007
  • Microsoft Money 2007
  • SyncToy 2.0 Beta
Zudem liegen Fehlerberichte vor, welche Torrent-Applikationen, Intuit Quicken sowie QuickBooks als betroffene Anwendungen nennen. Microsoft platziert den Windows Home Server als Serverbetriebssystem für private Nutzer. Es soll als zentraler Speicherort für Dateien sowie zur Datensicherung dienen. Dass ausgerechnet dort, wo die Daten gesichert werden sollen, Datenverluste bei Verwendung weit verbreiteter Anwendungen, welche zu allem Überfluss auch noch mehrheitlich von Microsoft selbst stammen, auftreten, darf als peinlich bezeichnet werden.
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 1.84

reported by doelf, Freitag der 28.12.2007,  00:15:34
Der taiwanesische Audio-Spezialist Realtek hat für seine High-Definition Audio-Codecs einen neuen Treiber veröffentlicht. Die Version 1.84 ist für Windows 2000 und die 32- sowie 64-Bit Varianten von Windows XP und Vista verfügbar und liegt auf unserem Server (Standort: Deutschland) zum Download bereit.

Download:
 
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AMD: Triple-Cores noch im B2-Stepping?

reported by doelf, Freitag der 28.12.2007,  00:08:01
Wie wir heute bereits gemeldet haben, hat AMD anscheinend auch weiterhin Probleme, den Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Cache in den Griff zu bekommen. Aus diesem Grund sollen schnellere Quad-Core Modelle im B3-Stepping erst im zweiten Quartal 2008 auf den Markt kommen und auch für die ebenfalls auf dem K10-Kern basierenden Dual-Core Modelle Athlon 6250 und 6050 wird eine Markteinführung erst gegen Ende des zweiten Quartals 2008 erwartet. Bereits im ersten Quartal sollen jedoch einige Triple-Core CPUs präsentiert werden - im aktuellen B2-Stepping.

Im März will AMD, so sagen die asiatischen Quellen, die beiden Drei-Kern Prozessoren Phenom 8600 und 8400 vorstellen. Im Laufe des zweiten Quartals sollen dann drei weitere Varianten namens Phenom 8700, 8650 und 8450 folgen. Man darf davon ausgehen, dass AMD die drei zuletzt genannten Prozessoren bereits im B3-Stepping fertigen wird, während die Modelle Phenom 8600 und 8400 vom TLB-Fehler betroffen sind. Ähnlich wird AMD auch bei seinen Quad-Core CPUs Phenom 9500 und 9600 vorgehen, welche im Laufe des zweiten Quartals von ihren B3-Varianten Phenom 9550 und 9650 abgelöst werden. Angeblich wird AMD seinen Phenom 8400 und 8450 mit 2,1 GHz takten, während der Phenom 8600 und sein Nachfolger 8650 mit 2,3 GHz arbeiten werden. Für den Phenom 8700 nennen die Quellen eine Taktrate von 2,4 GHz. Alle fünf Prozessoren sollen eine TDP von maximal 95 Watt aufweisen.

Intels kleinster Quad-Core Prozessor Core 2 Quad Q6600 taktet mit 2,4 GHz und ist im Handel ab 200 Euro zu finden, der mit 2,33 GHz getaktete Dual-Core Prozessor Core 2 Duo E6550 kostet ca. 135 Euro und AMDs eigener Quad-Core Phenom 9500 mit 2,2 GHz Taktrate ist ab 165 Euro zu haben. Somit wird AMD seine Drei-Kern Modelle im Preisbereich zwischen 100 und 150 Euro anbieten müssen, um neue Kunden gewinnen zu können. Ob sich AMD allerdings einen Gefallen damit tut, weitere Prozessoren im B2-Stepping auf den Markt zu bringen, darf bezweifelt werden. Erste Tests mit BIOS-Versionen, welche den TLB-Fehler umgehen, offenbarten deutliche Leistungseinbrüche.
 
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Nasdaq schließt SCO-Aktie vom Handel aus

reported by doelf, Donnerstag der 27.12.2007,  23:26:50
Mitte September beantragte SCO Gläubigerschutz, nun hat die Nasdaq die Aktie des ehemaligen Unix-Spezialisten endgültig vom Börsenhandel ausgeschlossen. Einst dominierten die Unix-Betriebssysteme aus dem Hause SCO den Servermarkt, doch dann verlegte sich die Firma auf die Vermarktung von Rechten und zog dabei immer wieder vor Gericht. Mit dem Versuch Lizenzgebühren von Linux-Distributoren und Nutzern zu erzwingen, hatte die Firma den Markt jahrelang verunsichert.

Das Ende von SCO begann Anfang August, als ein Gericht in Utah die alleinigen Rechte an Unix der Firma Novell zusprach. Zwar stand SCO im ewigen Rechtsstreit mit IBM, Novell und den Open-Source Entwicklern seit Jahren auf verlorenem Posten, doch da vor Gericht grundsätzlich immer alles möglich ist, bedurfte es dieses Urteils, um die Insolvenz der Firma einzuläuten. Die Kassen waren leer, die Bilanzen tief rot und die Aussicht, die SCO Group irgendwie retten zu können, mehr als gering. Mit dem Ausschluss der Aktie vom Börsenhandel dürfte das Ende von SCO nun unmittelbar bevorstehen.
Quelle: www.heise.de
 
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AMD: Phenom B3-Stepping kommt noch später

reported by doelf, Donnerstag der 27.12.2007,  23:13:24
Während AMD seine schnellsten K8-Modelle im Laufe des nächsten Quartals aufs Abstellgleis schicken will, scheint es weitere Probleme mit der neuen K10-Architektur zu geben. Wie man aus Asien hört, ist es AMD bisher noch nicht gelungen, den Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Cache seiner K10-Prozessoren zu beheben. Aufgrund dieses Fehlers werden zur Zeit praktisch keine Barcelona Server-Prozessoren mehr ausgeliefert und die Einführung schnellerer Phenom Modelle für den Desktop-Markt wurde auf 2008 verschoben.

Unmittelbar nach der Einführung der Spider Plattform und des Phenom Prozessors gab sich AMD betont optimistisch, den Fehler im TLB schnell beseitigen zu können. Bei dem Problem handelt es sich um eine Race-Condition zwischen der Aktualisierung veralteter Daten im TLB des Level 2 Caches und der Speicherung dieser Information im Level 3 Cache. Für ein kurzes Zeitfenster besteht somit die Gefahr, dass veraltete Daten in den Level 3 Cache geschrieben werden, bevor der Level 2 Cache aktualisiert wurde und somit die Informationen in Level 2 und Level 3 Cache nicht mehr konsistent sind. Findet ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ein Probe der betroffenen Cache-Zeilen statt, bleibt das System stehen und meldet einen Fehler im Level 3 Cache.

Doch während man zunächst den Eindruck gewinnen konnte, dass die Produktion des fehlerbereinigten B3-Steppings bereits angelaufen sei oder unmittelbar bevorstehe, relativierte sich das Datum für eine neue Revision des K10-Kernes schnell und wurde auf Februar oder März 2008 datiert. Die neuen Informationen aus Asien besagen nun, dass erst im Laufe des zweiten Quartals 2008 mit einer fehlerbereinigten Fassung der Quad-Core Prozessoren zu rechnen sei, somit werden sich auch die höher getakteten Modelle Phenom 9700 und 9900 weiter verspäten.

Die ebenfalls auf dem K10-Kern basierenden Dual-Core Modelle Athlon 6250 und 6050 sollen gegen Ende des zweiten Quartals erhältlich sein, somit dürfte es sich hierbei ebenfalls um das überarbeitete B3-Stepping des Kernes handeln. Es stellt sich jedoch die Frage, ob AMD auch seine Triple-Core Modelle auf das zweite Quartal verschieben wird, denn mit diesem Modellen könnten die Texaner möglicherweise in eine attraktive Marktlücke vorstoßen. Da auch die Quad-Core Modelle Phenom 9500 und 9600 trotz des TLB-Fehlers weiterhin im L2-Stepping verkauft werden, könnte AMD auch Drei-Kern Prozessoren auf Basis der aktuellen Revision auf den Markt bringen.
 
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Intel dokumentiert Fehler im Core 2 Extreme QX9650

reported by doelf, Donnerstag der 27.12.2007,  22:40:40
Unlängst hatten wir von einem Fehler im aktuellen Stepping des Intel Core 2 Extreme QX9650 Prozessors berichtet. Bei dem Core 2 Extreme QX9650 handelt es sich um Intels ersten 45 nm Prozessor für den Desktop-Markt, er verwendet einen Yorkfield-Kern. Interne Tests bei Intel hatten gezeigt, dass der Prozessor unter bestimmten Bedingungen ein unvorhersehbares Verhalten an den Tag legte. Intel hat nun die Fehlerliste des Prozessors aktualisiert und das Problem dort dokumentiert.

Wir zitieren aus dem Intel Core 2 Extreme Processor QX9650 - Specification Update:
"AV51. Front Side Bus GTLREF Margin Results Are Reduced for Die-to-Die Data Transfers in Intel Core 2 Extreme Processor QX9650, Which Can Lead to Unpredictable System Behavior
  • Problem: In a synthetic testing environment, Intel has observed that some processor, chipset, and motherboard configurations may experience reduced Front Side Bus (FSB) voltage margin during some certain die-to-die data transfers. This combination of configurations and data transfers is rare. This lower voltage margin could lead to FSB data bit errors, which can lead to unpredictable system behavior.
  • Implication: When this erratum occurs, it leads to FSB marginality in the system during processor die-to-die transactions, which can lead to unpredictable system behavior. Intel has not observed this erratum with any commercially available software.
  • Workaround: None identified.
  • Status: For the steppings affected, see the Summary Tables of Changes."
Bei der Kommunkikation zwischen den vier Kernen des Prozessors kann es zu einem Einbruch der Spannung auf dem Frontsidebus kommen. Unterschreitet diese eine kritische Marke, ist das Verhalten des Systems nicht mehr vorhersehbar. Ob der Fehler auftreten kann, hängt nicht nur vom Prozessor und dessen Beanspruchung, sondern auch vom Mainboard, dessen Layout und den verwendeten Spannungswandlern ab. Laut Intel kann das Problem bisher nur unter Laborbedingungen nachgestellt werden und soll in einem kommenden Stepping der CPU berichtigt werden.
 
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AMD: Letzte Bestellungen für den K8

reported by doelf, Donnerstag der 27.12.2007,  22:09:31
Im Laufe des ersten Quartals 2008 wird AMD seine im 90 nm Prozess gefertigten Athlon 64 X2 Prozessoren auslaufen lassen, dies betrifft insbesondere die aktuellen Top-Modelle Athlon 64 X2 5600+, X2 6000+ und X2 6400+ Black Edition. Bereits zum Ende dieses Jahres werden die letzten Bestellungen für den Athlon 64 X2 4000+ und X2 4200+ entgegen genommen. Die ersten Dual-Core Prozessoren auf Basis der neuen K10-Architektur werden jedoch erst gegen Ende des zweiten Quartals 2008 erwartet.

Diese ersten Dual-Core Prozessoren auf Basis der K10-Architektur werden als Athlon 6250 und 6050 auf den Markt kommen. AMD wird somit den bekannten Namen "Athlon" für seine Zwei-Kern CPUs weiternutzen, während K10-Prozessoren mit drei oder vier Kernen unter dem neuen Namen "Phenom" antreten. Die Taktraten für den Athlon 6250 und 6050 sind noch nicht bekannt, die Prozessoren sollen jedoch mit 512 KByte L2-Cache pro Kern sowie einem gemeinsamen 2 MByte großen L3-Cache ausgestattet sind.

Zudem soll im zweiten Quartal 2008 eine neue Version des Athlon 64 X2 4600+ erscheinen, deren Eckdaten für uns jedoch keinen Sinn ergeben. So soll der neue Prozessor eine TDP von 65 Watt aufweisen, über 1 MByte L2-Cache verfügen und mit 2,3 GHz takten. Diese Angaben entsprechen allerdings dem bereits erhältlichen 65 nm Athlon 64 X2 4400+. Da der ebenfalls erhältliche 65 nm Athlon 64 X2 4800+ mit 2,5 GHz taktet, müsste ein neuer 65 nm Athlon 64 X2 4600+ - wie auch der bekannte 90 nm Athlon 64 X2 4600+ - mit 2,4 GHz arbeiten.

Hier noch die Daten der letztmöglichen Bestellung für die auslaufenden K8-Prozessoren:
  • Athlon 64 X2 4000+: Ende Q4/2007
  • Athlon 64 X2 4200+: Ende Q4/2007
  • Athlon 64 X2 6000+ (89W): Q1/2008
  • Athlon 64 X2 6400+ Black Edition (125W): Q1/2008
  • Athlon 64 X2 5600+ (89W): Ende Q1/2008
  • Athlon 64 X2 6000+ (125W): Ende Q1/2008
 
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ASUS: Eee-PC wird Mainboard-Geschäft überholen

reported by doelf, Donnerstag der 27.12.2007,  21:24:05
Das gerade einmal ein Kilogramm schwere Sub-Notebook namens "Eee-PC" von ASUS, welches in den kommenden Tagen zu Preisen ab 299,- Euro auch zu deutschen Händlern kommen wird, soll bereits 2008 zum zweitwichtigsten Geschäftsfeld des taiwanesischen Herstellers werden. Seit dem 16. Oktober 2007 konnte ASUS bereits knapp 350.000 Exemplare verkaufen, im ersten Quartal 2008 sollen es bereits eine Million Einheiten werden und im Laufe des Jahres 2008 will ASUS gar fünf Millionen Eee-PCs absetzen.

Da ASUS bereits im Januar rund 300.000 Geräte ausliefern will, hat die Firma zusätzliche Bestellungen bei ihren Zulieferern getätigt. Der Eee-PC verwendet eine speziell angepasste Version des Betriebssystems Xandros Linux. Mit seinem 900 MHz Intel Celeron Prozessor, zwei oder vier Gigabyte Flashspeicher statt Festplatte und 512 MByte RAM ist der kleine Computer kein Überflieger und punktet in erster Linie mit seinem niedrigen Preis. Der größte Nachteil dieses Systems ist jedoch das winzige 7-Zoll Display, welches eine maximale Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten erlaubt. Viele Programme und Webseiten lassen sich damit nur ausschnittsweise darstellen, so dass der Benutzer horizontal sowie vertikal scrollen muss.

Allerdings plant ASUS bereits weitere Varianten des Eee-PC und bereits im April wollen die Taiwanesen eine 8 GB Variante nachreichen, die ein 10-Zoll Display verwendet. Wahrscheinlich wird das größere Display auch höhere Auflösungen unterstützen, denkbar wären 1024 x 600 Bildpunkte. Wie ASUS gegenüber der chinesischen "Apple Daily" erklärte, soll sich der Eee-PC im kommenden Jahr zum zweitstärksten Geschäftsfeld entwickeln und dabei sogar das Mainboard-Segment überholen.
 
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Das neue Forum geht online!

reported by doelf, Dienstag der 25.12.2007,  10:52:10
Als kleines Weihnachtsgeschenk an unsere Leser haben wir in der letzten Nacht das neue Forum eingerichtet. Es handelt sich um das seit wenigen Tagen erhältliche phpBB3, also dem direkten Nachfolger unserer bisherigen Forensoftware. Wir haben das neue Forum bereits "eingedeutscht" und die vorhandenen Beiträge und Benutzerdaten konvertiert. Zudem wurde die Optik angepasst, hier wird sich in den nächsten Wochen aber sicher noch das eine oder andere verändern.

Im Rahmen der Konvertierung der Benutzerkonten kann es passieren, dass die Passwörter nicht richtig übernommen werden. Sollte dies der Fall sein, könnt ihr mit eurem Benutzernamen und der E-Mail Adresse ein neues Passwort anfordern. Wir haben unsere eigenen Accounts als Stichprobe ausprobiert und konnten keinerlei Problem feststellen.

Auf das neue Forum kann bereits unter http://www.au-ja.de/phpBB3/ zugegriffen werden. Die Sub-Domain http://forum.au-ja.de/ wurde vor einigen Minuten ebenfalls aktualisiert, doch es dauert bekanntlich eine gewisse Zeit, bis die DNS-Server dies auch umgesetzt haben.

Was bleibt noch zu sagen?
HO, HO, HO und viel Spaß!!!

Euer Au-Ja Team
 
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Das Team von Au-Ja wünscht ein frohes Fest!

reported by doelf, Montag der 24.12.2007,  16:46:17
Kurz vor Ladenschluss möchten wir die Gelegenheit ergreifen, um all unseren Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen. Dem unvermeidlichen Feiertagsstau sollte man mit Gelassenheit und spontan vorgetragenen Weihnachtsliedern entgegen treten und der nörgelnden Verwandtschaft gut gelaunt ein Gedicht entgegenschmettern. Es ist Weihnachten, macht das Beste daraus!


"Weihnachten
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
daß die kleinste Welt die größte ist."

Joachim Ringelnatz (1883-1934)



"Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht."

Joachim Ringelnatz (1883-1934)
 
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Thunderbird 1.5.0.14 erschienen

reported by doelf, Sonntag der 23.12.2007,  20:27:27
Die Version 1.5.0.14 des E-Mail Clients Thunderbird ist ab sofort erhältlich. Es handelt sich hierbei um das letzte Update für die 1.x-Generation, denn auch die Version 2.x ist bereits seit April 2007 verfügbar. Dort kennzeichnet der Thunderbird 2.0.0.9 den aktuellen Stand der Entwicklung.

Download:
 
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Apple veröffentlicht Update zum Safari Update

reported by doelf, Sonntag der 23.12.2007,  14:03:48
Anfang dieser Woche hatte Apple sein Mac OS X Security Update 2007-009 veröffentlicht, welches u.a. eine Schwachstelle im Webbrowser Safari bereinigte, die in den bisherigen Versionen des Programmes Angriffe durch Cross-Site-Scripting ermöglicht hatte. Kurze Zeit später folgte auch das entsprechende Update für die Windows-Version von Safari 3. Nun hat Apple beide Patches nochmals überarbeitet.

Wie Apple erklärt, führt der ursprüngliche Patch dazu, dass sich Safari beim Aufruf einiger Webseiten einfach beendet. Worauf dieses seltsame Verhalten des Browsers begründet ist und ob es möglicherweise die Auswirkung einer weiteren Sicherheitslücke - etwa eines Pufferüberlaufes - darstellt, dokumentiert Apple allerdings nicht.

Download:
 
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Intel P45: CrossFire mit 2x 8 Lanes

reported by doelf, Sonntag der 23.12.2007,  12:23:39
Im mittleren und gehobenen Preisbereich können die Mainboard-Hersteller bereits seit langer Zeit Modelle mit Intel Chipsatz und CrossFire-Unterstützung anbieten. Dabei blieb eine optimale Verteilung der PCI-Express Lanes bisher den Premium-Chipsätzen 975X oder X38 vorbehalten, während P965 und P35 nur eine recht ungünstige 16/4 Anbindung ermöglichten. Dies wird sich beim kommenden P45 Chipsatz ändern.

Zur Zeit wird eine Grafikkarte über die volle Breite von 16 Lanes angebunden, die zweite jedoch nur über 4 Lanes. Damit wird die zweite Grafikkarte deutlich benachteiligt und die Leistung bleibt im Vergleich zu einer 8/8 Aufteilung deutlich zurück. Der Mainboard-Hersteller ASUS hat aus diesem Grund auf einigen Hauptplatinen bereits einen PCI-Express Controller eingesetzt, welcher die 16 Lanes des primären Grafikkartensteckplatzes in 2x 8 Lanes auftrennt.

Solche Tricks werden ab dem zweiten Quartal 2008 nicht mehr notwendig sein, denn Intels kommender P45 Chipsatz soll PCI-Express 2.0 sowie CrossFire mit einer 8/8-Aufteilung unterstützen. Zumindest in Bezug auf die High-End Grafik ziehen AMD und Intel auch weiterhin an einem Strang, da NVIDIA keinem der beiden Hersteller eine SLI-Lizenz erteilen will.
Quelle: www.hkepc.com
 
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ASUS Eee PC übertrifft Erwartungen

reported by doelf, Sonntag der 23.12.2007,  11:56:41
Unter dem Namen Eee PC hatte ASUS am 16. Oktober 2007 ein neues Sub-Notebook auf den asiatischen Markt gebracht, das beim Kaufpreis neue Maßstäbe setzen sollte. Für umgerechnet nicht einmal 300 Euro wurde der nur ein Kilogramm schwere Computer angeboten und wurde sogleich zum Verkaufsschlager. In weniger als einem Quartal konnte ASUS bereits knapp 350.000 Einheiten verkaufen.

Die drei "E" stehen beim Eee PC für "Easy to Learn, Easy to Work, Easy to Play". Das Gerät verzichtet auf eine Festplatte und verwendet stattdessen zwei oder vier Gigabyte Flash-Speicher. Als Prozessor kommt ein Intel Celeron Mobile zum Einsatz, die Grafikeinheit befindet sich in einem Intel 915GM Chipsatz. Größte Schwachstelle des Systems ist das winzige 7-Zoll Display, welches eine maximale Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten erlaubt. Viele Programme und Webseiten lassen sich damit nur ausschnittsweise darstellen, so dass der Benutzer horizontal sowie vertikal scrollen muss. Als Betriebssystem verwendet ASUS eine speziell angepasste Linux-Distribution.

Ab 2008 will ASUS den Absatz des Eee PC in den USA weiter steigern und wird das Gerät dort über Best Buy anbieten. Auch in Europa kommt der Eee PC so langsam an, ab Januar wird die Variante mit 4 GB Speicherplatz in den Farben schwarz und weiß für ca. 299 Euro in den Läden stehen. Bereits im April will ASUS eine 8 GB Variante nachreichen, die ein 10-Zoll Display verwendet. Wahrscheinlich wird das größere Display auch höhere Auflösungen unterstützen, denkbar wären 1024 x 600 Bildpunkte.
 
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Protektionismus: Musikindustrie auf Konfrontationskurs

reported by doelf, Samstag der 22.12.2007,  23:48:35
Wir stehen alle im globalen Wettbewerb, einmal abgesehen von der Musik- und Filmindustrie. Die DVDs wurden von Anfang an mit Regionalcodes versehen, welche die Welt in sechs Zonen unterteilten und die nur einen Zweck haben: Film- und Musik-Datenträger an die Preise der lokalen Märkte zu binden. Jetzt ließen die Konzerne auch bei Musik-CDs die Muskeln spielen.

Mitten im Weihnachtsgeschäft hatten die führenden Musikkonzerne den Online-Händler Amazon abgemahnt, da dieser Importtitel im Sortiment führte, deren Preise unter denen der europäischen Titel lagen. Amazon reagierte prompt und entfernte so gut wie alle Bestseller von Sony BMG und Warner Music sowie etliche Titel von EMI und Universal aus seinem Angebot. Damit waren die aktuellen Alben von Künstlern wie James Blunt, Celine Dion, Mark Medlock oder Amy Winehouse für einige Tage nicht mehr bestellbar.

Nach einem Krisengespräch zwischen Amazon und der Musikindustrie sind nun wieder alle Titel erhältlich, die beanstandeten Import-CDs wurden hingegen entfernt. Allerdings ist das Thema noch keinesfalls ausgestanden, es wurde lediglich zu Gunsten des Weihnachtsgeschäftes ein Waffenstillstand geschlossen.
 
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Abmahnschreiben: Urteil gegen Musikindustrie

reported by doelf, Samstag der 22.12.2007,  23:20:28
Die Hamburger Anwaltskanzlei Rasch schickt im Auftrag der Musikindustrie massenhaft standardisierte Abmahnschreiben an Bürger, die angeblich gegen das Urheberrecht verstoßen haben. Dass bei der Menge der Daten auch mal ein Fehler passiert und es den Falschen trifft, überrascht zwar wenig, dass der unschuldige Bürger nach Meinung der Kanzlei Rasch dennoch auf seinen Unkosten sitzen bleiben soll, allerdings schon. Auch das Amtsgericht Hamburg-Altona zeigte sich verwundert und sprach nun klare Worte.

Der Fall: Die Kanzlei Rasch entdeckte im Internet 696 Musikdateien, welche illegal zum Download angeboten wurden. Darauf hin wurde bei der Staatsanwaltschaft Dortmund ein Strafverfahren eingeleitet und die Staatsanwaltschaft forderte vom Internetanbieter die Herausgabe der Personendaten zur verwendeten IP-Adresse. Der Provider gab jedoch aufgrund eines Zahlendrehers die falschen Daten heraus, so dass ein unschuldiger Bürger ins Fadenkreuz der Musikindustrie geriet. Dieser erhielt von der Kanzlei Rasch, welche den Zahlendreher nicht bemerkte, ein standardisiertes Abmahnschreiben, in dem ein Schadenersatz in Höhe von mehreren tausend Euro als Vergleichsbetrag angeboten wurde. Sollte der Beschuldigte nicht auf diesen Vergleich eingehen, würden zusätzlich noch Anwaltskosten in Höhe von mehreren zehntausend Euro auf ihn zukommen. Der Betroffene verweigerte die Zahlung und nahm sich stattdessen eine eigene Anwältin. Nachdem der Irrtum mit dem Zahlendreher geklärt werden konnte, stellte die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren ein. Doch als die Kanzlei Rasch aufgefordert wurde, die Anwaltskosten des irrtümlich Abgemahnten zu übernehmen, weigerte sich diese.

Amtsrichter Kay Schulz vom Amtsgericht Hamburg-Altona stellte nun in seinem Urteil klar, dass die Kanzlei Rasch ihre anwaltlichen Sorgfaltspflichten verletzt habe und daher die Anwaltskosten der Gegenpartei übernehmen muss. Er betrachtet zudem das standardisierte Abmahnschreiben mit seinem falschen Inhalt als rechtswidrig und als erhebliche Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Auch die Staatsanwaltschaft Dortmund bekommt ihr Fett weg: Mit der Weitergabe der Personendaten an die Kanzlei Rasch habe sie gegen die Strafprozessordung verstoßen. Möglicherweise besteht sogar Anspruch auf Schadenersatz gegenüber dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Dienstherren der Staatsanwaltschaft Dortmund. Auch die Dienstaufsicht dürfte sich mit dieser Praxis der Herausgabe von Personendaten noch eingehend beschäftigen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
 
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Intel bringt P45 und G45 Chipsätze Q2/2008

reported by doelf, Samstag der 22.12.2007,  19:32:25
Während der X48 Chipsatz bereits im Laufe der nächsten Wochen erwartet wird, plant Intel für das zweite Quartal 2008 auch neue Chipsätze für die mittlere Preisklasse. Die Modelle P45 (Skyberg) und G45 (Icedale/Fly Creek) werden PCI-Express 2.0 unterstützen und im G45 wird eine Grafikeinheit mit DirectX 10 Unterstützung enthalten sein.

Die DirectX 10 Unterstützung wird im nächsten Jahr der Standard für integrierte Grafiklösungen werden, da Microsoft dies ab Juni 2008 für die Vista-Konformität voraussetzen wird. Intel hat zudem erkannt, dass die Benutzer von einer modernen Grafiklösung mehr erwarten als einen simplen analogen Ausgang. Der G45 Chipsatz wird daher HDMI, DVI sowie den DisplayPort unterstützen - der DisplayPort ist ein von der VESA genormter Verbindungsstandard für Bild- und Tonsignale.

Natürlich arbeiten beide Chipsätze mit Intels 45 nm Quad- und Dual-Core Prozessoren zusammen und bieten FSB1333. Die neuen Chipsätze sollen bis zu vier Speicherriegel pro Kanal erlauben, aktuell sind maximal zwei Module pro Kanal üblich. Entsprechende Mainboards will Intel für die eigene Mainboard-Sparte bei Foxconn fertigen lassen.
 
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NVIDIA ForceWare Release 169.25 WHQL für Windows Vista

reported by doelf, Freitag der 21.12.2007,  01:25:20
Kurz nach der Veröffentlichung der ForceWare 169.21 WHQL für Windows XP hat NVIDIA auch neue Treiberpakete mit WHQL-Zertifizierung für die 32- und 64-Bit Varianten von Windows Vista bereitgestellt. Die ForceWare 169.25 löst die Version 163.75 von Anfang November als offizieller Treiber für alle Grafikkarten ab der GeForce 6 ab. Es handelt sich hierbei übrigens um den ersten Vista-Treiber für die GeForce 8800 GT und 8800 GTS 512 MB Grafikprozessoren, welcher nicht als Beta-Version gekennzeichnet wurde.

Eine lange Auflistung, in der NVIDIA alle behobenen Fehler nennt, findet sich in unserem Forum.

Download:
 
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AMD (ATi) Catalyst 7.12 verfügbar

reported by doelf, Freitag der 21.12.2007,  00:30:38
AMD hat eine neue Version des Grafiktreibers Catalyst für ATi Radeon basierende Grafikkarten veröffentlicht. Der Catalyst 7.12 unterstützt alle Grafikchips von der Radeon 9500 bis hin zur Radeon HD 3870 und Radeon HD 3850. Die einzelnen Treiberpakete für Windows XP und Vista liegen auf unserem Server zum Download bereit, für ihre Installation wird Microsofts .NET Framework in der Version 2.0 vorrausgesetzt.

Da AMD die deutschsprachige Version des Catalyst Control Centers nicht mehr in einem Paket mit dem Grafiktreiber anbietet, muss sowohl der Grafiktreiber als auch der dazugehörige Catalyst Control Center heruntergeladen werden. Für Windows XP 64-Bit stellt AMD nur einen Grafiktreiber mit englischer Sprachunterstützung zur Verfügung, hier kann nachträglich die deutsche Variante aufgespielt werden. Die umfangreiche Liste aller in der Version 7.12 behobenen und bekannten Fehler findet sich in unserem Forum.

Download: Treiber für Windows XP 32/64-BitDownload: Treiber für Windows Vista 32/64-Bit
 
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NVIDIA ForceWare Release 169.21 WHQL für Windows XP

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  23:21:53
Im Laufe einer guten Woche wurde aus dem WHQL-Candidate der ForceWare 169.21 eine WHQL-zertifizierte Version - zumindest für Windows XP 32- und 64-Bit. Die ForceWare 169.21 löst die Version 163.75 von Anfang November als offizieller Treiber für alle Grafikkarten ab der GeForce FX 5100 ab. Zudem handelt es sich um den ersten Treiber für die GeForce 8800 GT und 8800 GTS 512 MB Grafikprozessoren, der nicht als Beta-Version gekennzeichnet wurde.

Die Liste der behobenen Fehler ist recht lang und findet sich in unserem Forum. Dem WHQL-Candidate der ForceWare 169.21 für Windows Vista fehlt die offizielle WHQL-Freigabe noch, hier liegt bisher noch keine aktualisierte Treiberfassung vor.

Download:
 
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BOINC: Drei Millionen Credits für Au-Ja!

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  23:07:57
Unser Distributed-Computing-Team gibt ordentlich Gas und hat heute Abend die Marke von drei Millionen Credits bei BONIC überschritten. Vor etwa einem Jahr wechselten wir die Plattform von Grid.org zu BOINC. Im Juni hatten unsere Team-Mitglieder die erste Million erreicht, Anfang Oktober wurde die zweite Million geknackt und nun bereits die dritte. Wir danken allen Teilnehmern und hoffen, dass sich vielleicht noch der eine oder andere Leser hinzugesellt.

Worum geht es?Beim verteilten Rechnen stellt jedes einzelne Mitglied auf seinem heimischen Computer ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte aus der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Die Teilnahme an diesen Projekten ist kostenlos, allerdings steigt der Stromverbrauch durch die höhere Auslastung des Computers an. Natürlich kann jeder Teilnehmer frei darüber entscheiden, wann und wie lange er die Software zum verteilten Rechnen laufen läßt. Zudem kann man seine Teilnahme jederzeit beenden.

Warum sollte man mitmachen?Ob Astronomie, Klimawandel oder Medizin: Forschung ist wichtig, aber Forschung kostet auch Geld. Insbesondere komplexe und langwierige Berechnungen lassen sich recht simpel in kleine Häppchen zerlegen und statt auf teuren Großrechnern auch auf normalen PCs ausführen. Mit jedem teilnehmenden Computer steigt die Rechenleistung und das Projekt kommt seinem Ziel ein wenig näher. Insbesondere die Teilnahme an medizinischen Forschungen, welche Medikamente gegen HIV, Malaria, Krebs und Alzheimer suchen, bewerten wir als ausgesprochen sinnvoll.

Welche Projekte gibt es?Bis Anfang 2007 unterstützten wir zwei Projekte und bei Grid.org / United Devices sind mehr als 38 Jahre Rechenzeit zusammengekommen. Dieses Projekt hat allerdings seine Pforten geschlossen, so dass wir nun komplett auf die Berkeley Open Infrastructure for Network Computing, kurz BOINC, umgestiegen sind. Mit BOINC kann man viele unterschiedliche Projekte unterstützen und die Software läuft unter Windows, Linux sowie Mac OS.

Nochmals einen ganz herzlichen Dank an alle Team-Mitglieder! Wer neugierig geworden ist, findet auf unserer Team-Seite weitere Informationen. Wir freuen uns über jeden Neuzugang!
 
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Duke Nukem Forever - Es gibt einen Trailer!

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  17:07:44
Am 27. April 2007 hatte das Spiel "Duke Nukem Forever" sein zehnjähriges Jubiläum: Vor zehn Jahren angekündigt, lässt der Nachfolger von "Duke Nukem 3D" bis heute auf sich warten. Doch es gibt (wieder einmal) ein Licht am Ende des Tunnels: 3D Realms hat tatsächlich einen Trailer veröffentlicht!

Als "Duke Nukem 3D" auf den Markt kam, waren 3D-Shooter noch etwas besonderes und Arnold Schwarzenegger war noch ein Schauspieler, pardon: Er spielte noch in Kinofilmen mit. Der Duke raucht immer noch Zigarre und scheint sich auch nach wie vor ausschließlich von Steroiden zu ernähren. Und mit Außerirdischen wird erst gar nicht verhandelt, denen reißt er den Kopf ab und dann... Aber lassen wir das, bis das Spiel endlich im Handel erhältlich ist. Wann das sein wird? Das wissen wohl nur der Yeti oder der Bigfoot, denn ein Veröffentlichungsdatum nennt 3D Realms nicht.
 
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Timeshift im Test

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  16:47:23
Im Jahr 2005 sollte das Spiel "TimeShift" für zahlreiche Paradoxen bei der Rettung der Welt auf unterschiedlichen Zeitebenen sorgen. Doch dieser Titel erschien letztendlich erst am 2. November 2007 und nach zahlreichen Überarbeitungen ist von der ursprünglichen Idee nur noch wenig übrig geblieben. Dem Chronauten sind nur noch kleinere Zeitmanipulationen möglich: So kann die Zeit verlangsamt, angehalten oder ein Stück zurückgespult werden.

Dank der Zeitmanipulationen kann sich "TimeShift" ein wenig von der Shooter-Masse absetzen. Aussichtslose Situationen lassen sich bequem bewältigen, wobei die Energie für die Zeittricks allerdings begrenzt ist. Leider verläuft die Handlung des Spiels viel zu linear, was insbesondere in Anbetracht der Grundidee mehr als nur ein wenig ideenlos erscheint.
 
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Assassin's Creed: Komplettlösung

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  16:23:25
Das Spiel "Assassin's Creed" von Ubisoft handelt von der Sekte der Assasinen und spielt zur Zeit des dritten Kreuzzuges im Jahr 1191. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Assasinen Altaïr, dessen Aufgabe es ist, neun historische Persönlichkeiten zu ermorden, welche die Kreuzzüge unterstützen. Hierzu bereits man die historischen Städte Jerusalem, Acre und Damaskus.

Wer sich im Gewirr der historischen Städte, die auf Basis von aktuell gültigen Rekonstruktionen entwickelt wurden, verirren sollte, kann zu dieser Komplettlösung greifen. Für die XBox360 sowie Sonys PS3 ist "Assassin's Creed" bereits erschienen, eine PC-Version soll Anfang 2008 folgen.
 
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Pro Evolution Soccer 2008 im Test

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  16:13:30
Jahr für Jahr schicken EA und Konami neue Flußballsimulationen ins Rennen und obwohl die Grafik immer etwas besser wird, ändert sich am Grundkonzept dieser Spiele nur wenig. Daher ist es für die Programmierer wichtig, eine möglichst realistische Stadionatmosphäre wiederzugeben, welche den Spieler zu fesseln vermag. Dies ist Konami mit dem Titel Pro Evolution Soccer 2008 zumindest in Bezug auf die Grafik gut gelungen.

Beim Sound kann die Sportsimulation nur bedingt überzeugen, was einerseits an den Fan-Gesängen, mehr jedoch an den müden Kommentatoren liegt. Der Mehrspielermodus funktionierte im Test erst nach dem Einspielen eines Patches und auch danach war kaum ein flüssiges Spiel möglich.
 
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GPU-Z 0.1.5 verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  11:47:10
Wieder einmal wurde eine neue Version des Programms GPU-Z veröffentlicht. GPU-Z führt den Gedanken von CPU-Z in Bezug auf Grafikkarten fort: Es handelt sich um ein kompaktes Tool, welches die Eckdaten des Grafikchips, die Speicherausstattung der Grafikkarte, Details zum Treiber und zum Monitor anzeigt. Der Version 0.1.5 enthält einige Fehlerbereinigungen und kommt insbesondere mit NVIDIAs ForceWare besser zurecht.

Hier eine Übersicht der Änderungen:
  • Online BIOS submission dupecheck now actually works
  • More changes to G70/G71 ROP/shader detection code (never ending story)
  • G71 AGP is now 90nm instead of 110nm
  • If default clocks on NVIDIA can not be determined via BIOS, try fallback via driver
  • Better driver communication to NVIDIA driver
  • Corrected shader detection for softmodded R300, R480 cards
  • Known issue: NVIDIA SLI status can not be detected under Vista
Download: GPU-Z v0.1.5 - 378,5 KByte
 
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Belinea bringt Mini-Notebook s.book 1

reported by doelf, Donnerstag der 20.12.2007,  11:05:32
Seit der Vorstellung des ASUS EeePC ist das Interesse an ultra-kompakten Notebooks immens gestiegen. Dies liegt allerdings nur zum Teil an den Abmessungen der Geräte, sondern in erster Linie am Preis des EeePC, welcher für lediglich 299 Euro in die Läden kommen wird. Das Modell s.book 1, das Belinea ab sofort anbietet, ist zwar ähnlich kompakt, kostet allerdings 500 Euro mehr.

Im Gegensatz zum EeePC arbeitet das s.book 1 nicht mit Linux sondern mit Windows XP Professional. Das ist ein wenig verwunderlich, denn Belina spricht von einem 7-Zoll Touch-Screen, so dass sich eigentlich die Tablet-PC-Edition von Windows XP angeboten hätte. Die maximale Auflösung des Displays beträgt 800 x 480 Pixel - zu wenig für zahlreiche Anwendungen und Webseiten. Extern können Bildschirme mit einer maximalen Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten angesteuert werden, hierzu bietet das Gerät einen DVI-Ausgang.

BildFür die lange Akku-Laufzeit von vier Stunden zeichnet sich ein VIA C7-M Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate verantwortlich. Die S3G Uni Chrome Pro Grafikeinheit befindet sich im VIA VX700 Chipsatz, es handelt sich um eine Shared-Memory-Lösung, die auf 128 Megabyte des Arbeitsspeichers zurückgreift. Während sich der EeePC mit Flash-Speicher zufrieden geben muss, verbaut Belinea im s.book 1 eine 1,8-Zoll Festplatte mit 80 GB Speicherplatz. Der Arbeitsspeicher umfasst ein Gigabyte, was zugleich dem Maximalausbau entspricht. Ein optisches Laufwerk gibt es nicht, solche Geräte können aber über einen der beiden USB-Anschlüsse verbunden werden.

Neben einem FAX-tauglichen Modem bietet das s.book.1 auch 10/100 MBit LAN sowie 802.11 a/b/g W-LAN. Das Gerät bringt inklusive Akku nur 1,1 kg auf die Waage und hat Abmessungen von 230 x 29,4 x 171 mm (BxHxT). In Anbetracht des empfohlenen Endkundenpreises von 799 Euro inklusive Mehrwertsteuer stellt für die meisten Kunden ein normales 15,4-Zoll Notebook mit Dual-Core CPU die bessere Wahl dar.
 
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Firefox 3 Beta 2 released

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  21:16:16
Die zweite Beta-Version des Webbrowsers Firefox 3 wurde heute zum Download freigegeben. Firefox 3.0 bietet verbesserte Sicherheitsroutinen, welche vor Cross-Site-Scripting, Schadprogrammen und unsicheren Erweiterungen schützen sollen. Es gibt einen neuen Download-Manager, eine überarbeitete Passwortverwaltung und auch die Installation von Erweiterungen wurde vereinfacht.

Der Benutzer bekommt mehr Möglichkeiten, um seinen Webbrowser individuell zu konfigurieren, und unter der Haube werkelt eine neue Version der Rendering-Engine Gecko sowie JavaScript 1.8. Alleine mehr als 330 Fehlerbereinigungen beseitigen potentielle Speicherüberläufe.

Hier alle Änderungen in der Übersicht:
  • Improved security features such as: protection from cross-site JSON data leaks, tighter restrictions on site-specific content using effective TLD service, better presentation of website identity and security, malware protection, stricter SSL error pages, anti-virus integration in the download manager, version checking for insecure plugins.
  • Improved ease of use through: better password management, easier add-on installation, new download manager with resumable downloading, full page zoom, animated tab strip, and better integration with Windows Vista, Mac OS X and Linux.
  • Richer personalization through: one-click bookmarking, smart bookmark folders, location bar that matches against your history and bookmarks for URLs and page titles, ability to register web applications as protocol handlers, and better customization of download actions for file types.
  • Improved platform features such as: new graphics and font rendering architecture, JavaScript 1.8, major changes to the HTML rendering engine to provide better CSS, float-, and table layout support, native web page form controls, colour profile management, and offline application support.
  • Performance improvements such as: better data reliability for user profiles, architectural improvements to speed up page rendering, over 330 memory leak fixes, a new XPCOM cycle collector to reduce entire classes of leaks, and reductions in the memory footprint.
Download:
 
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Opera 9.25 erschienen

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  21:02:36
Die neue Version 9.25 des norwegischen Webbrowsers Opera behebt fünf Fehler, darunter vier Sicherheitslücken. Zum einen konnten TLS-Zertifikate in den bisherigen Versionen der Software zum Ausführen von Schadcode missbraucht werden, zum anderen boten Plug-Ins und Dateien im Rich-Text-Format die Möglichkeit zum Cross-Site-Scripting. Der vierte Fehler betrifft die Verarbeitung von Bitmaps, hier gaben ältere Versionen Speicherinhalte preis.

Hier die Liste aller von Opera genannten Änderungen:
  • Security
    • Fixed an issue where plug-ins could be used to allow cross domain scripting, as reported by David Bloom. Details will be disclosed at a later date.
    • Fixed an issue with TLS certificates that could be used to execute arbitrary code, as reported by Alexander Klink (Cynops GmbH). Details will be disclosed at a later date.
    • Rich text editing can no longer be used to allow cross domain scripting, as reported by David Bloom. See our advisory.
    • Prevented bitmaps from revealing random data from memory, as reported by Gynvael Coldwind. Details will be disclosed at a later date.
  • Miscellaneous
    • Fixed a problem where malformed BMP files could cause Opera to temporarily freeze.
Download:
 
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Google Toolbar enthält Spoofing-Schwachstelle

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  17:41:55
Die Angaben im Dialog zum Hinzufügen weiterer Schaltflächen zur Google Toolbar können manipuliert werden, um dem Benutzer angeblich vertrauenswürdige Inhalte unterzuschieben. Betroffen ist die Google Toolbar 4 und 5 für den Microsoft Internet Explorer, teilweise betroffen ist zudem die Google Toolbar 4 für Firefox. Der Fehler wurde vom Sicherheitsexperten Aviv Raff entdeckt, der Google bereits informiert hat.

Die Informationen für die Schaltflächen der Google Toolbar werden in Form von XML-Dateien bereitgestellt. Soll eine weitere Schaltfläche hinzugefügt werden, zeigt ein Dialog die Domain, von welcher der Button geladen wird, dessen Namen, das Icon sowie einige Datenschutzhinweise an. Letztere führen auch die Domain auf, mit welcher die Schaltfläche interagiert. Wird allerdings eine Weiterleitung - beispielsweise "http://www.google.com/local_url?q=" - verwendet, so zeigt der Internet Explorer als Quell- und Interaktionsdomain den Weiterleiter - in unserem Beispiel Google selbst -, nicht aber die wahre Adresse der Webseite an. Der Firefox lässt sich zumindest bei den Datenschutzhinweisen hinters Licht führen.

Aviv Raff bietet auf seiner Webseite auch eine Demonstration des Fehlers an: Ein angeblich kritisches Update von Google wird von seinem eigenen Webserver geladen, es enthält den Taschenrechner von Windows.
 
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AMD: Keine Preissenkung, aber Phenom 9600 Black Edition

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  17:09:44
Anfang dieser Woche wurde über Preissenkungen für AMDs Phenom Prozessoren spekuliert, doch nach wie vor gilt die Preisliste vom 19. November, in welcher der Phenom 9600 mit 2,3 GHz Taktrate für 283 US-Dollar und der Phenom 9500 mit 2,2 GHz für 251 US-Dollar geführt wird. Rechnet man die US-Preise in Euro um, kommt man auf die 210 Euro bzw. 170 Euro Euro, welche deutsche Händler einem Phenom Käufer derzeit in Rechnung stellen. Stattdessen wurde soeben der Phenom 9600 Black Edition vorgstellt.

Der Phenom 9600 Black Edition taktet wie der normale Phenom 9600 mit 2,3 GHz und weist ebenfalls eine TDP von 95 Watt auf. Auch er besitzt 4x 512 KByte L2- sowie 2 MByte L3-Cache und selbst der Preis entspricht dem des normalen Phenom 9600. Der einzige Unterschied besteht somit darin, dass AMD den Multiplikator des Phenom 9600 Black Edition freigeschaltet hat. Da sich AMD derzeit noch nicht an höhere Taktraten heranwagt, darf der Kunde beim Phenom 9600 Black Edition nun auf eigenes Risiko ausprobieren, wie schnell AMDs K10-Kern laufen kann. AMD spricht beim Phenom 9600 Black Edition somit von einem Mehrwert, packt aber weniger in die Verpackung: Obwohl AMD seine "Black Edition" Prozessoren als "boxed" verkauft, findet sich kein CPU-Kühler im Lieferumfang. Auch die richtige Dimensionierung des Kühlers bleibt somit dem Kunden überlassen.

Werfen wir einen Blick zur New Yorker Börse, wo AMDs Aktie nach einem zwischenzeitlichen Tiefststand von 7,54 US-Dollar soeben mit 7,73 US-Dollar notiert. Vor einem Jahr musste man noch 22 US-Dollar für diese Aktie zahlen und Mitte Oktober 2007 war die AMD Aktie noch knapp doppelt so viel wert.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Unleashed: AMD PHenom 9600 BLACK EDITION quad-core Processor With Clock Multiplier Control
New AMD GAME! Wiki offers opportunity for gaming enthusiasts to share, learn and create

WHAT: AMD has released a new AMD Phenom 9600 Black Edition quad-core processor with Clock Multiplier Control and tunable performance. The newest Black Edition processor enables customizable platform performance with AMD OverDrive software - the industry's most comprehensive Windows-based performance tuning utility. Priced the same as the recently launched AMD Phenom 9600 quad-core processor, the new Black Edition quad-core processor provides increased value and expanded customization options to end-users.
WHY: AMD Phenom 9600 Black Edition processors offer end-users access to enhanced power, platform longevity and exceptional entertainment capabilities, whether they're building a new machine or upgrading their current processor.

WHO BENEFITS: With the AMD Phenom 9600 Black Edition quad-core processor, AMD offers channel partners customizable solutions to enhance the range of performance offerings for both mainstream and enthusiast end-users. The new AMD Phenom 9600 Black Edition processor offers gamers and sophisticated power users improved scalability and unprecedented customizable performance levels to run multiple processor-intensive applications simultaneously.

JOIN IN: Introducing the AMD GAME! Wiki at www.gamewiki.amd.com - a space for gaming enthusiasts to share, learn and create. End users are invited to share tips and tricks, post videos, show off their gaming systems, and ask and answer questions."
 
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Safari 3 Beta Update 3.0.4 für Windows

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  16:29:31
Ein Fehler in Apples Webbrowser Safari, welcher im aktuellen Mac OS X Security Update 2007-009 behoben wurde, betrifft auch die bisherigen Beta-Version des Webbrowsers für Windows. Die Schwachstelle erlaubt Cross-Site-Scripting, eine aktualisierte Beta-Version 3.0.4 von Safari für Windows steht bereits zum Download zur Verfügung.

Download: Safari 3 Beta 3.0.4 für Windows
 
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Mac OS X Security Update 2007-009

reported by doelf, Mittwoch der 19.12.2007,  15:55:24
In seinem Security Update 2007-009 fasst Apple 31 Sicherheitsupdates für Mac OS X 10.4.11 und Mac OS X 10.5.1 zusammen. Die Zahl der geschlossenen Schwachstellen ist allerdings noch größer, da einige der Patches gleich mehrere Angriffspunkte bereinigen. Abermals handelt es sich um Speicherüberläufe, welche das Einschleusen von Schadsoftware, die Erhöhung von Rechten oder die Offenlegung von Informationen erlauben.

Um Opfer eines Angriffes zu werden, reicht es oftmals aus, die falsche Webseite aufzurufen. Bedenklich ist zudem eine Schwachstelle der Software-Aktualisierung, welche einen Man-in-the-middle-Angriff ermöglicht. Durch das Abfangen und Austauschen der Verteilungsdefinitionsdatei kann der Angreifer die Kontrolle über den lokalen PC erlangen, sobald dieser nach Updates sucht.

Download:Hier eine Liste der behobenen Schwachstellen:
  • Adressbuch:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Im URL-Handler von Adressbuch existiert eine Formatzeichenketten-Schwachstelle. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, eine in böser Absicht erstellte Website aufzurufen, kann ein Angreifer eine unerwartete Programmbeendigung verursachen oder willkürlichen Code ausführen. Das vorliegende Update löst dieses Problem durch verbessertes Formatzeichenketten-Handling. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • CFNetwork:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Bei der Verarbeitung von geladenen Dateien in CFNetwork kommt es zu Path Traversal-Fehlern. Wird ein Benutzer dazu verleitet, eine in böser Absicht erstellte Website aufzurufen, kann dies zum automatischen Laden von Dateien in willkürliche Ordner führen, auf die der Benutzer Schreibzugriff hat. Mit diesem Update wird das Problem durch verbesserte Verarbeitung von HTTP-Antworten behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Sean Harding für die Meldung dieses Problems.

  • ColorSync:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Bei der Verarbeitung von Bildern mit eingebettetem ColorSync-Profil existiert ein Speicherfehlerproblem. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, ein in böser Absicht erstelltes Bild zu öffnen, kann ein Angreifer eine unerwartete Programmbeendigung verursachen oder willkürlichen Code ausführen. Mit diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Bildvalidierung behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird. Wir danken Tom Ferris vom Adobe Secure Software Engineering Team (ASSET) für die Meldung dieses Problems.

  • Core Foundation:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: In der CFURLWriteDataAndPropertiesToResource API existiert eine Wettlaufsituation, die zur Erstellung von Dateien mit unsicheren Berechtigungen führen kann. Dies kann zur Preisgabe von vertraulichen Informationen führen. Mit diesem Update wird das Problem durch bessere Dateihandhabung behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • CUPS:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Im Druckertreiber für CUPS gibt es ein Pufferüberlaufproblem. Dadurch kann ein lokaler Admin-Benutzer Systemrechte erlangen, indem eine in böser Absicht erstellte URI an den CUPS-Dienst weitergeleitet wird. Mit diesem Update wird das Problem dadurch behoben, dass die Größe des Zielpuffers auf die Aufnahme der Daten ausgelegt ist. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird. Wir danken Dave Camp von Critical Path Software für die Meldung dieses Problems.

  • CUPS:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Beschreibung: Bei der Verarbeitung von IPP (Internet Printing Protocol)-Tags kommt es zu einem Speicherfehler, was dazu führen kann, dass ein entfernter Angreifer eine unerwartete Programmbeendigung oder die Ausführung willkürlichen Codes verursachen kann. Mit diesem Update wird das Problem behoben, indem bessere Abgrenzungsüberprüfungen durchgeführt werden.

  • CUPS:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Das CUPS-Backend-SNMP-Programm sendet SNMP-Anfragen, um Netzwerkdruckserver zu ermitteln. Ein Ganzzahlunterlauf bei der Verarbeitung von SNMP-Antworten kann zum Stapelpufferüberlauf führen. Wenn SNMP aktiviert ist, kann ein entfernter Angreifer dieses Problem ausnutzen und eine in böser Absicht erstellte SNMP-Antwort senden, was zu einer unerwarteten Programmbeendigung oder der Ausführung willkürlichen Codes führen kann. Mit diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Validierung von SNMP-Antworten behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Wei Wang von McAfee Avert Labs für die Meldung dieses Problems.

  • Desktop Services:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Bei den Desktop Services existiert ein Heap-Pufferüberlauf. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, ein Verzeichnis mit einer in böser Absicht erstellten .DS_Store-Datei zu öffnen, kann ein Angreifer willkürlichen Code ausführen. Mit diesem Update wird das Problem behoben, indem bessere Abgrenzungsüberprüfungen durchgeführt werden. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • Flash Player Plug-In:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Adobe Flash Player wird auf Version 9.0.115.0 aktualisiert, um die Schwachstelle CVE-2007-5476 zu beheben. Weitere Informationen finden Sie auf der Adobe-Website. Wir danken Opera Software für die Meldung dieses Problems.

  • GNU Tar:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: In GNU Tar existiert ein Directory Traversal-Problem. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, ein in böser Absicht erstelltes Tar-Archiv zu extrahieren, kann ein Angreifer veranlassen, dass willkürliche Dateien überschrieben werden. Dieses Problem wird durch Ausführen einer zusätzlichen Tar-Dateivalidierung behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • iChat:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Ein Angreifer im lokalen Netzwerk kann eine Videokonferenz ohne die Zustimmung des Benutzers initiieren. In diesem Update wird das Problem behoben, indem die Zustimmung des Benutzers zu einer Videokonferenz angefordert wird. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • E/A-Speicherreihe:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Bei der Verarbeitung von GUID-Partitionstabellen innerhalb eines Festplattenabbilds besteht ein Speicherfehlerproblem. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, ein in böser Absicht erstelltes Festplattenabbild zu öffnen, kann ein Angreifer ein unerwartetes Ausschalten des Systems oder die Ausführung willkürlichen Codes verursachen. In diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Validierung der GUID-Partitionstabellen behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • Launch Services:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Launch Services behandelt HTML-Dateien nicht als potenziell unsicheren Inhalt. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, eine in böser Absicht erstellte HTML-Datei zu öffnen, kann ein Angreifer die Preisgabe vertraulicher Informationen oder siteübergreifendes Skripting verursachen. In diesem Update wird das Problem behoben, indem HTML-Dateien als potenziell unsicherer Inhalt behandelt werden. Wir danken Michal Zalewski von Google Inc. für die Meldung dieses Problems.

  • Launch Services:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: In Launch Services existiert ein Implementierungsproblem, das dazu führen kann, dass ausführbare E-Mail-Anhänge ohne Warnung ausgeführt werden, wenn ein Benutzer einen E-Mail-Anhang öffnet. In diesem Update wird das Problem behoben, indem der Benutzer vor der Ausführung ausführbarer E-Mail-Anhänge gewarnt wird. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Xeno Kovah für die Meldung dieses Problems.

  • Mail:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Wenn ein SMTP-Account mithilfe des Account-Assistenten eingerichtet wurde, die SMTP-Identifizierung gewählt wurde und der Server nur die Identifizierungsoptionen "MD5 Challenge-Response" und "einfacher Text" unterstützt, verwendet Mail standardmäßig die Identifizierung mit einfachem Text. In diesem Update wird das Problem behoben, indem sichergestellt wird, dass der sicherste verfügbare Mechanismus verwendet wird. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • perl:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Bei der polymorphen Operationscodeunterstützung der Perl Regular Expression-Kompilierung existiert ein Längenberechnungsproblem. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass ein Angreifer einen Speicherfehler verursacht, der zur Ausführung willkürlichen Codes durch den Wechsel von Byte- auf Unicode (UTF)-Zeichen in einem festen Ausdruck führt. In diesem Update wird das Problem behoben, indem die Länge erneut berechnet wird, wenn sich die Zeichencodierung ändert. Wir danken Tavis Ormandy und Will Drewry vom Google Security Team für die Meldung dieses Problems.

  • python:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Im ImageOP-Modul von Python bestehen mehrere Ganzzahlüberläufe. Diese können zu Pufferüberläufen in Programmen führen, die das Modul zur Verarbeitung in böser Absicht erstellter Bildinhalte verwenden. Dies kann zu einer unerwarteten Programmbeendigung oder zur Ausführung willkürlichen Codes führen. Mit diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Validierung von Bildinhalten behoben.

  • Schnellvorschau:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Beim Anzeigen einer Vorschau einer HTML-Datei sind Netzwerkanfragen durch Plug-Ins nicht eingeschränkt. Dies kann zur Preisgabe vertraulicher Informationen führen. In diesem Update wird das Problem durch Deaktivierung von Plug-Ins behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind.

  • Schnellvorschau:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Durch Erstellen eines Symbols für eine Filmdatei oder Anzeigen einer Vorschau der Datei in der Schnellvorschau werden möglicherweise im Film enthaltene URLs aufgerufen. In diesem Update wird das Problem durch Deaktivierung von HREFTrack beim Durchsuchen von Filmdateien behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkungen auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind, sowie auf Systeme, auf denen QuickTime 7.3 installiert ist. Wir danken Lukhnos D. Liu von Lithoglyph Inc. für die Meldung dieses Problems.

  • Ruby:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Mehrere Ruby-Bibliotheken sind von Problemen bei der Validierung von SSL-Zertifikaten betroffen. Dies kann zu Man-in-the-middle-Angriffen auf Programme führen, die eine betroffene Bibliothek verwenden. Mit diesem Update wird das Problem durch Anwenden des Ruby-Patches behoben.

  • Ruby:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: In Rails 1.2.3 existieren mehrere Schwachstellen, die zur Preisgabe vertraulicher Informationen führen können. Mit diesem Update wird das Problem behoben, indem Rails auf Version 1.2.6 aktualisiert wird. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind.

  • Safari:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: WebKit erlaubt einer Seite, zu den Subframes einer anderen Seite zu navigieren. Das Aufrufen einer in böser Absicht erstellten Webseite kann zur Auslösung siteübergreifenden Skriptings und so zur Preisgabe vertraulicher Informationen führen. Mit diesem Update wird das Problem durch strengere Richtlinien bezüglich der Frame-Navigation behoben.

  • Safari RSS:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Bei der Verarbeitung von Feed-URLs in Safari kommt es zu einem Speicherfehler. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, einen in böser Absicht erstellte URL zu öffnen, kann ein Angreifer eine unerwartete Programmbeendigung verursachen oder willkürlichen Code ausführen. Mit diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Validierung von Feed- URLs und Anzeigen einer Fehlermeldung im Falle eines ungültigen URL behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • Samba:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: In Samba existieren mehrere Schwachstellen, von denen die entfernte Ausführung von Codes am ernsthaftesten ist. Mit diesem Update wird das Problem durch Anwenden von Patches aus dem Samba-Projekt behoben. Weitere Informationen finden Sie auf der Samba-Website. CVE-2007-4138 hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Alin Rad Pop von Secunia Research für die Meldung dieses Problems.

  • Shockwave Plug-In:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Im Shockwave Player existieren mehrere Schwachstellen. Indem ein Benutzer zum Öffnen von in böser Absicht erstelltem Shockwave-Inhalt verleitet wird, kann ein Angreifer willkürlichen Code ausführen. In diesem Update wird das Problem durch Aktualisierung des Shockwave Players auf Version 10.1.1.016 behoben. Wir danken Jan Hacker von ETH Zurich für die Meldung des Shockwave-Problems.

  • SMB:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: Im Code, der von mount_smbfs- und smbutil-Programmen zum Parsen von Befehlszeilenargumenten verwendet wird, existiert ein Stapelpufferüberlauf. Dies kann dazu führen, dass ein lokaler Benutzer willkürlichen Code mit Systemrechten ausführen kann. Mit diesem Update wird das Problem behoben, indem bessere Abgrenzungsüberprüfungen durchgeführt werden. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird. Wir danken Sean Larsson von VeriSign iDefense Labs für die Meldung dieses Problems.

  • Software-Aktualisierung:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Wenn die Software-Aktualisierung nach neuen Updates sucht, verarbeitet sie eine Verteilungsdefinitionsdatei, die vom Aktualisierungsserver gesendet wurde. Durch Abfangen von Anfragen an den Aktualisierungsserver kann ein Angreifer eine in böser Absicht erstellte Verteilungsdefinitionsdatei mit der Option "externe Skripts zulassen" senden, was zur Ausführung willkürlicher Befehle führen kann, wenn ein System nach Aktualisierungen sucht. In diesem Update wird das Problem durch Unterbindung der Option "externe Skripts zulassen" in der Software-Aktualisierung behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Moritz Jodeit für die Meldung dieses Problems.

  • Spin Tracer:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.5.1, Mac OS X Server 10.5.1
    Beschreibung: Bei der Verarbeitung von Ausgabedateien in SpinTracer bestehen unsichere Dateioperationen. Dadurch kann ein lokaler Benutzer willkürlichen Code mit Systemrechten ausführen. In diesem Update wird das Problem durch verbesserte Handhabung der Ausgabedateien behoben. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, die älter als Mac OS X 10.5 sind. Wir danken Kevin Finisterre von DigitalMunition für die Meldung dieses Problems.

  • Spotlight:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: In Microsoft Office Spotlight Importer besteht ein Speicherfehlerproblem. Indem ein Benutzer dazu verleitet wird, eine in böser Absicht erstellte .xls-Datei zu laden, kann ein Angreifer eine unerwartete Programmbeendigung verursachen oder willkürlichen Code ausführen. In diesem Update wird das Problem durch Ausführen einer zusätzlichen Validierung von .xls-Dateien behoben. Dieses Problem betrifft keine Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • tcpdump:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: In tcpdump existieren mehrere Schwachstellen, von denen die ernsthafteste zur Ausführung willkürlichen Codes führen kann. Mit diesem Update wird das Problem behoben, indem tcpdump auf Version 3.9.7 aktualisiert wird. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird.

  • XQuery:
    Betroffene Software: Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11
    Beschreibung: In der PCRE-Bibliothek (Perl Compatible Regular Expressions), die von XQuery verwendet wird, existieren mehrere Schwachstellen, von denen die ernsthafteste zur Ausführung willkürlichen Codes führen kann. In diesem Update wird das Problem durch Aktualisierung von PCRE auf Version 7.3 behoben. Weitere Informationen finden Sie auf der PCRE-Website. Dieses Problem hat keine Auswirkung auf Systeme, auf denen Mac OS X 10.5 oder neuer ausgeführt wird. Wir danken Tavis Ormandy und Will Drewry vom Google Security Team für die Meldung dieses Problems.
 
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Britische Behörden verlieren abermals Daten

reported by doelf, Dienstag der 18.12.2007,  14:08:59
Erst Ende November war bekannt geworden, dass britische Behörden rund 25 Millionen Datensätze von Kindergeldempfängern verloren hatten. Obwohl die Regierung auch weiterhin beteuert, dass sich diese Daten noch innerhalb der Behörde befinden, konnten sie bisher nicht wiederbeschafft werden. Letzte Nacht musste die britische Regierung zudem eingestehen, dass auch Daten aller Führerscheinprüflinge aus den Jahren 2004 bis 2007 verschwunden sind.

Es geht hierbei um die Daten aller Teilnehmer an der theoretischen Führerscheinprüfung, welche in einer "sicheren Einrichtung" in Iowa City, USA eingelagert waren. In den Datensätzen sind zwar Namen, Adressen sowie Telefonnummern enthalten, aber weder die Ergebnisse der Prüfung noch die Bankdaten der Kandidaten. Pearson Driving Assessments, eine private Firma, welche die Software für die Führerscheinprüfung erstellt und auch die damit verbundenen Daten verwaltet, hatte eine Festplatte mit den Datensätzen per Sicherheitskurier nach Iowa geschickt. Dort wurde der Datenträger zwar eingebucht, konnte im Mai 2007 jedoch nicht gefunden werden. Seither wird die Festplatte vermisst.

Die britische Regierung will in Zukunft übrigens auch die Gesundheitsakten von rund 50 Millionen Patienten sowie jede Bewegung der ca. 33 Millionen Fahrzeuge auf der Insel elektronisch erfassen. Man darf somit gespannt sein, welche Datensätze als nächstes abhanden kommen...
 
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Problematisch: Phenom auf dem Sockel AM2

reported by doelf, Dienstag der 18.12.2007,  10:02:19
Wie unsere Partnerseite planet3dnow.de berichtet, wird keines der Sapphire AM2-Mainboards durch ein BIOS-Update eine Phenom-Kompatibilität erhalten. Der Hersteller setzt stattdessen voll und ganz auf das PC-AM2RD790FX mit AMDs 790FX Chipsatz. Auch bei Biostar sieht es in Bezug auf den Phenom für die AM2-Hauptplatinen finster aus. Es gibt bisher keine BIOS-Updates für K10 Prozessoren, stattdessen hat Biostar bereits vier AM2+ Modelle im Programm.

Die Suche nach kompatiblen Mainboards für Phenom Prozessoren bei AMD liefert übrigens keine einzige Hauptplatine von Biostar oder Sapphire. Dort finden sich fünf Mainboards von ECS - allerdings steht nur für eines der AM2-Mainboards ein BIOS-Download zur Verfügung und dieses BIOS stammt von August 2007. AMD hatte jedoch mit einem auf den 16. November 2007 datierten BIOS validiert.

Auch bei anderen Herstellern herrscht noch ein ziemliches Durcheinander. Gigabyte bescheinigt seinem GA-MA69GM-S2H auf der Produktseite Phenom-Kompatibilität, dennoch findet sich kein einziger K10-Prozessor auf der Kompatibilitätsliste für dieses Mainboard und auch das neueste BIOS von Anfang Oktober scheint noch keine Phenom CPUs zu kennen. Auch AMD hat das GA-MA69GM-S2H für kompatibel erklärt, dabei allerdings ein BIOS vom 26. November 2007 verwendet.
 
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NVIDIA stellt nForce 780i SLI vor

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  20:26:53
Gerade erst hat NVIDIA Drei-Wege-SLI im Zusammenspiel mit dem nForce 680i SLI Chipsatz angekündigt, da schieben die Kalifornier bereits den neuen High-End Chipsatz nForce 780i SLI nach. Was dem nForce 680i SLI fehlt, ist die PCI-Express 2.0 Unterstützung. Mit dieser wartet der neue nForce 780i SLI Chipsatz auf, unterstützt zudem Intels 45 nm Prozessoren sowie FSB1333. Neben Dual-Channel DDR2-800 kann auch DDR2-1200 Arbeitsspeicher genutzt werden, sofern dieser über Enhanced Performance Profiles (EPP) verfügt. DDR3 ist für NVIDIA derzeit anscheinend noch kein Thema.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Santa's Elves Agree: New NVIDIA nForce 780i SLI MCP is The Must-Have Gaming Platform for Intel Yorkfield CPUs
Support for NVIDIA 3-Way SLI and Extreme Overclocking Make Gamers' Wishes Come True This Holiday Season

SANTA CLARA, CA—DECEMBER 17, 2007—Just in time for the big guy's annual holiday sleigh ride, NVIDIA Corporation (Nasdaq: NVDA), the world leader in visual computing technologies, today introduced the Company's next-generation NVIDIA nForce 780i SLI media and communications processor (MCP), designed specifically for 1333FSB Intel QX9650 (Yorkfield) processors. The new nForce 780i SLI MCP brings a multitude of new functionality to Intel platforms, including support for the new Enthusiast System Architecture specification and PCI Express Gen 2.0. It is also the first motherboard solution to support the Company's new 3-way SLI technology, the industry's preeminent multi-GPU platform solution based on NVIDIA GeForce graphics processing units.

'Our customers aren't going to bed with visions of suger-plums dancing in their heads. They're dreaming of playing games like Crysis in their entire splendor, running on NVIDIA SLI technology,' said Kelt Reeves, president of Falcon Northwest. 'With nForce 780i and an Intel Yorkfield CPU under the hood, those visions will quickly become a reality. We're excited to offer our customers fully-equipped rigs with not one, not two, but three of NVIDIA's most extreme gaming GeForce graphics processors, the perfect platform for experiencing the most advanced games ever developed.'

NVIDIA 3-way SLI technology offers an unmatched PC gaming experience, delivering up to a 2.8x performance boost over traditional single graphics card platforms. For playing this year's most cutting-edge games, including Crysis and Call of Duty 4: Modern Warfare, 3-way SLI technology lets gamers ratchet up the resolution to 1900x1200 and 2500x1600 respectively, while partaking in all of the tasty eye candy, including high-dynamic range lighting, motion blur, and realistic environmental effects.

'You can forget the cookies and milk this year,' said Alabaster Snowball, administrator of the North Pole's naughty & nice list. 'What Santa really wants is the ability to play Bioshock on a new gaming rig configured with an nForce 780i SLI-based motherboard and 3-way SLI graphics.'

Global system integrators and industry-leading motherboard partners planning to offer NVIDIA nForce 780i SLI MCP-based products include: Arlt, Asus, Atelco, Biohazard Computers, Chiligreen, Colorful, CyberPower, Digital Storm, Ditech, EVGA, Falcon Northwest, Gigabyte, HP, Hypersonic, Ibuypower, K&M Elektronik, Maingear, Meijin, MSI, Puget, Rombus, Vigor Gaming, Voodoo PC, Warmachine, XFX, Xi, and more."
 
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SPEC löscht alle Ergebnisse von AMDs Barcelona

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  20:08:41
Keine Verfügbarkeit, keine Wertung. So kann man zumindest den Hinweis der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) zusammenfassen, die alle bisher veröffentlichten SPEC-Ergebnisse für AMDs Vierkern-Serverprozessor Barcelona entfernt hat. Laut den Benutzungsbedingungen der SPEC muss ein Server spätestens drei Monate nach der Veröffentlichung der Ergebnisse lieferbar sein. Da AMD die Auslieferung dieser Prozessoren aufgrund eines Fehlers quasi eingestellt hat, sind keine entsprechenden Server am Markt erhältlich.

"SPEC has determined that this result was not in compliance with the SPEC CPU2006 run and reporting rules. Specifically, the submitter reported that the result would not meet the 3 month availability requirement in the SPEC CPU2006 run rules due to a change in the availability date of the processor."
Quelle: www.spec.org
 
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Conceptronic bringt Multimediaplayer für externe Festplatten

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  19:51:30
Externe Festplatten mit Audio- und Videoanschlüssen, welche unterstützte Multimediadateien direkt am Fernseher wiedergeben können, gibt es bereits einige. Nun bietet Conceptronic mit seinem CMEDHOST auch denjenigen Kunden eine Multimediaerweiterung, die bereits eine oder mehrere externe Festplatten besitzen. Der Datenspeicher wird einfach über USB mit dem CMEDHOST verbunden und dieser schickt die Signale zum Fernseher.

Das Geräte empfiehlt sich allerdings nur für jene Nutzer, die bereits mehrere externe Festplatten besitzen, denn der empfohlene Endkundenpreis fällt mit 99,- Euro inklusive Mehrwertsteuer recht hoch aus. Günstige externe Festplattengehäuse mit Multimediafähigkeiten findet man nämlich schon für weitaus weniger Geld, etwa die ICYBOX IB-MP302S SATA zum aktuellen Straßenpreis von 64,90 Euro.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Mit diesem Mediaplayer bringen Sie die Bilder von Ihrer externen Festplatte am Fernseher zum Laufen
Dieses einzigartige Conceptronic Gerät ermöglicht es Ihnen Ihre Filme, Musik (z.B. MP3) und Fotos von einer Vielzahl Speichermedien direkt auf Ihrem Fernseher oder TFT/LCD abspielen.

BildNach wie vor ist der Trend zum Kauf externer Festplatten ungebrochen. Gerne werden darauf eine Vielzahl an Filmen, Musik und Bildern gespeichert. Diese Media Files lassen sich dann später auch wieder bequem am PC abspielen. Schwierig wird es für die Anwender dann, wenn es darum geht diese z.B. am Fernseher, Beamer oder LCD TFT abzuspielen. Vielen Anwendern ist die Lust am Brennen von CDs oder DVDs vergangen. Hier kommen dann die neuen Mediaplayer ins Spiel, externe Festplatten mit integrierter Media Player Funktionalität.

Was aber machen die unzähligen Besitzer externer Festplatten?
Sie können Ihre externe Festplatte einmotten und in einen Media Player investieren. Eine weitere Alternative bietet Conceptronic mit seinem Conceptronic Media Host Adapter CMEDHOST. Es handelt sich hier bei um einen stand-alone Media Player, an den der Anwendern über den integrierten Host Port seine externe Festplatte bequem anschließen kann. Damit ist auch er in der Lage mit seiner externen Festplatte Filme, Musik und Bilder direkt am Fernseher oder der AV Anlage abzuspielen, ohne Computer. Neben dem Host Port kann der Anwender über den integrierten Cardreader Media Dateien von den verschiedensten Speicherkarten abspielen.

Sie haben unzählige Filme, Musiktitel und Bilder auf Ihrem Computer gespeichert? Sie möchten diese gerne auf Ihrem großformatigen Fernseher oder Display anschauen? Keine Lust alles auf CDs oder DVDs zu brennen? Dann haben Sie mit dem CMEDHOST die perfekte Lösung gefunden.

Genießen Sie ab sofort den Luxus und benutzen Sie Ihre externe USB 2.0 Festplatte gleichzeitig zum sichern Ihrer sensiblen Daten und als Quelle für Ihr Freizeit Entertainment Programm. Ob spannende Filme, Videoaufnahmen des letzten Urlaubs, Schnappschüsse Ihrer digitalen Photokamera oder aber Ihre breite Auswahl an Lieblings Musikstücken - der CMEDHOST schlägt für Sie mühelos die Brücke zwischen Computer und Home Entertainment.

Der CMEDHOST ist ohne besondere Installation sofort einsatzbereit. Die Bedienung ist denkbar einfach und selbst für Neueinsteiger kinderleicht. Er zeichnet sich auch durch eine hohe Spielfreude unterschiedlichster Media Formate aus (XviD, MPEG 1/2/4, JPEG, MP3, AVI, WMA, SVCD, VOB, CD und VCD). Abgerundet wird das ganze durch einen kompletten Lieferumfang. Dieser beinhaltet eine Fernbedienung, ein externes Netzteil, ein Composite-Kabel, S-Video-Kabel und ein SCART-Adapter.

In nur 3 Schritten am Ziel!
Lediglich 3 Schritte und schon können Sie alle Möglichkeiten des Media Host Adapters ausschöpfen.
  • Sie schließen das Gerät an den Fernseher oder LCD/TFT an.
  • Dann verbinden Sie Ihre USB Festplatte mit dem CMEDHOST oder stecken eine Speicherkarte ein.
  • Jetzt nur noch das gewünschte Multimedia File auswählen und schon geht es los!
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Ihre schönsten Momente mit dem Media Host Adapter von Conceptronic!

Der CMEDHOST ist im Handel verfügbar. Der empfohlene Endkundenpreis, inkl. MwSt. beträgt 99,- Euro."
 
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Noctua rüstet NH-U12P für ältere AMD Sockel nach

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  16:46:40
Der österreichische Kühlerspezialist Noctua hatte Ende November seinen neuen CPU-Kühler NH-U12P vorgestellt. Im Lieferumfang befindet sich allerdings nur Montagematerial für Intels Sockel LGA775 sowie AMDs Sockel AM2/AM2+. Da zahlreiche Kunden noch immer AMD basierende Systeme mit einem Sockel F, 940, 939 oder 754 Mainboard verwenden, bietet Noctua nun die kostenlose Nachrüstung des Kühlers für solche Hauptplatinen an.

Nach Vorlage des Kaufbelegs für einen NH-U12P Kühler (Scan oder Foto) verschickt Noctua das entsprechende Montage-Kit kostenlos an seine Kunden.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Noctua bietet gratis K8 und Sockel F Mounting-Kit für NHU12P an
BildWien, 13.12.2007 - Wie Noctua heute bekanntgab, können sich Käufer des neuen NH-U12P CPU Kühlers ab sofort kostenlos Montage-Kits für Sockel F bzw. Sockel 939, 940 & 754 zuschicken lassen. Somit kann der neue high-end Kühler auch auf Opteron-basierten Servern und Workstations sowie älteren AMD Systemen eingesetzt werden.

'Wir haben seit der Einführung des NH-U12P zahlreiche Anfragen von Kunden erhalten, die unseren neuen Kühler in AMD-Servern und älteren Sockel 939 Systemen verwenden möchten', berichtet Mag. Roland Mossig, Noctua CEO. 'Der Server- & Workstation-Bereich ist für uns von großem Interesse und natürlich möchten wir unseren NH-U12P auch Nutzern älterer Systeme nicht vorenthalten. Deshalb haben wir uns entschlossen, gratis ein entsprechendes Mounting-Kit an interessierte Käufer des NH-U12P zu versenden.'

Das neue K8 & Sockel F Monting-Kit ist mit den AMD-Sockeln F, 939, 940 und 754 kompatibel und kann ab sofort kostenlos auf www.noctua.at bestellt werden. Zur Bestellung ist ein Kaufbeleg des NH-U12P Kühlers erforderlich."
 
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Gamer-PC von Packard Bell beim Media Markt

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  15:20:51
Wie Ageia, Hersteller des Physikbeschleunigers PhysX mitteilt, verkaufen die Media Märkte seit letztem Wochenende einen Computer, welcher für anspruchsvolle Spieler konzipiert wurde. Auf Basis eines Intel Core 2 Quad Prozessors, der NVIDIA SLI-Technologie - genauere Details finden sich in der Pressemitteilung leider nicht - und einer Ageia PhysX PPU-Karte soll auch "anspruchsvolle Kundschaft" befriedigt werden. Das kostet dann allerdings auch 1.999 Euro.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Media Markt bringt Packard-Bell PC Boliden für Gamer
Ausgestattet mit State-of-the-Art Komponenten inklusive der innovativen PhysX-Technologie werden die atemberaubendsten Games so realistisch wie noch nie erlebt.

MOUNTAIN VIEW, Kalifornien - 14. Dezember 2007 - Am Freitag, den 14. Dezember 2007 bricht für Spiele-Fans eine neue Zeitrechnung an, denn in den Media Markt Outlets gibt es einen PC von Packard Bell, in den alle zur Zeit verfügbaren Highend-Komponenten integriert sind. Damit werden Spiele-Erlebnisse Realität, wie sie es vorher noch nicht gab. Stichworte wie Intel Core 2 Quad, NVIDIA SLI und Ageia PhysX lassen bei Gamern und Freaks die Weihnachtsglocken klingen. Auch alle anderen Komponenten und die PC-Ausstattung sowie die Peripherie sind vom Feinsten.

'Es macht sehr viel Freude mit Packard Bell und Media Markt zusammen zu arbeiten, die beide wissen, was eine anspruchsvolle Kundschaft wie Gamer wollen. Unsere PhysX Karte in diesen PC-Boliden zu integrieren, war deshalb eine logische Entscheidung und belegt auch die wachsende Nachfrage für die PhysX-Architektur,' freut sich Peter Wyrwich, Sales Director Europe bei Ageia. 'Spiele mit PhysX Unterstützung unterscheiden sich von Games ohne PhysX Unterstützung wie ein Hollywood-Movie vom Daumen-Kino,' legt Wyrwich nach.

Der Packard Bell Gamer-PC wird ab 14. Dezember 07 zum empfohlenen Endkundenpreis von 1.999 € in den Media Markt Outlets sein und auf großes Interesse bei allen Performance-interessierten Kunden stoßen. Der sofort startklare PC wird in vielen Haushalten der Star der Weihnachtszeit werden."
 
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Silverstone TJ-07 als Tarn-Tower

reported by doelf, Montag der 17.12.2007,  14:53:46
Wer kennt das Problem nicht: Man liegt irgendwo gut getarnt mit einem 10 km Verlängerungskabel im Wald und wartet auf den Feind. Es kann eigentlich nichts schief gehen, doch dann entdecken die gegnerischen Späher das grell beleuchtete Modding-Gehäuse und der so schön geplante Hinterhalt fliegt auf. PC-Cooling.de hat sich dieses Problems nun angenommen und bietet das Silverstone TJ-07 Gehäuse in den Kampffahrzeug-Tarnfarben der Bundeswehr an.

BildDie Idee für dieses Design stammt vom Systembauer Tomarni, die widerstandsfähige Pulverbeschichtung wird durch einen Vetragspartner der Bundeswehr ausgeführt. Das professionelle Ergebnis hat allerdings einen stolzen Preis: 529 Euro stellt PC-Cooling.de für den Tomarni Camouflage TJ-07 in Rechnung. Da wird so mancher sicherlich lieber selbst zur Spraydose greifen.
 
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Empire Earth 3 im Test

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  17:44:26
An der PC-Version des Spiels Empire Earth III ließen die Tester von gamepyre.com kein gutes Haar: Wirkte bereits Teil 2 der Serie wie ein müder Abklatsch, so steigert sich dieses Gefühl bei Empire Earth 3 nochmals. Wenig neue Ideen treffen auf eine schlechte Umsetzung, das Spiel wirkt unfertig und stürzte im Test des Öfteren ab. Von AI kann kaum die Rede sein, die Gegner sind schlecht bis gar nicht ausbalanciert und die Steuerung scheint auf dem Zufallsprinzip zu basieren.

Der Rat des Autors Vlad Mihaiescu, der jedem in dieses Spiel investierten Cent nachweint, lautet: Greifen sie blindlings ein anderes Spiel aus dem Regal, es kann nur besser sein.
 
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Webweites: Gehäuse, Modding und Netzteile

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  17:25:49
Im Rahmen unserer Rubrik Webweites haben wir 36 aktuelle Testberichte zu den Themen Gehäuse, Modding und Netzteile zusammengestellt. In den Bereich Gehäuse fallen neben den üblichen ATX- und HTPC-Cases für komplette PCs auch externe Modelle für eine oder mehrere Festplatten und Zubehör wie Fronterweiterungen für die Laufwerkseinschübe. Bei den getesteten Netzteilen reicht die Platte von 325 bis 950 Watt.

Gehäuse und Zubehör:Laufwerksgehäuse:Netzteile:
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HiQ stellt Rush Edition PCs für anspruchsvolle Nutzer vor

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  14:33:47
Die neuen Komplett-Systeme der Rush Edition von HiQ Computer vereinen hochwertige Hardware und faire Preise. Zur Zeit sind 14 unterschiedliche Modelle im Angebot, welche ein Preisspektrum von 299 bis 1.199 Euro abdecken. Die Palette reicht vom stromsparenden Büro-Computer bis hin zur Spiele-Maschine mit schnellem Dual-Core oder Vier-Kern Prozessor. Für kurze Zeit erhält der Käufer zudem ein Sharkoon Gaming Bundle im Wert von 49,90 Euro gratis zu jedem System der Rush Serie.

Das Einstiegsmodell HiQ System Rush Edition X2-4200+ 01/08 für 299,00 Euro setzt auf AMDs stromsparenden Dual-Core Prozessor Athlon 64 X2 4200+ EE, das Mainboard Abit NF-M2SV GF405, ein Gigabyte PC2-5300 Arbeitsspeicher von Aeneon und eine 250 GB große Serial-ATA II Festplatte von Samsung. Als Gehäuse kommt Sharkoons Miditower Rebel 9 zum Einsatz, das kostenlose Sharkoon Gaming Bundle besteht aus dem Headset GHS-1, einem Mauspad und der Rush Mouse.

Besonders interessant ist das Modell Rush Edition X2-6000+ 8800GT 01/08, welches eine der begehrten GeForce 8800 GT 512 MB Grafikkarten von EVGA inklusive eines Gutscheins für das Spiel Crysis enthält. In dem schwarzen RC-690-KKN1-GP Miditower von Cooler Master finden sich zudem das Mainboard ASUS M2A-VM AM2, ein AMD Athlon 64 X2 6000+ Prozessor, 2 Gigabyte Dual-Channel DDR2-800 Arbeitsspeicher von Patriot und eine 500 GB Serial-ATA II Festplatte von Samsung. Der Preis für dieses System liegt beträgt 749,00 Euro.

BildNoch mehr 3D-Leistung bietet das HiQ System Rush Edition E6850 Core2Duo 01/08, in welchem bereits die nagelneue GeForce 8800 GTS 512 MB von Point Of View verbaut wird. Zusammen mit dem 3,0 GHz schnellen Dual-Core Prozessor Intel Core 2 Duo E6850 und 2 Gigabyte Dual-Channel DDR2-800 Arbeitsspeicher von Patriot entsteht eine Konfiguration, die einen sehr guten Kompromiss aus Preis und Leistung darstellt. Der Prozessor besitzt übrigens eine schnelle FSB1333-Anbindung und der Arbeitsspeicher verwendet niedrige Latenzen von CL4-4-4-12. Zudem lassen das ASUS P5N-E SLI Mainboard und das 600 Watt starke Netzteil die Nachrüstung einer weiteren Grafikkarte zu. Eine 1000 GB Serial-ATA II Festplatte von Samsung und der Miditower Raidmax Smilodon runden die Ausstattung ab, der Preis liegt bei 1.199 Euro.

Wer Wert auf vier Prozessorkerne liegt, bekommt für ebenfalls 1.199 Euro das Modell HiQ System Rush Edition Q6600-Quad II. Abermals verwendet HiQ einen Raidmax Smilodon Miditower, in dessen Inneren findet sich Intels Vier-Kern Prozessor Core 2 Quad Q6600 auf einem ASUS P5N-E SLI Mainboard. Die in diesem Modell eingesetzte GeForce 8800 GTS 768 MB von Leadtek erfüllt höchste Spielansprüche. 2 Gigabyte Dual-Channel DDR2-800 Arbeitsspeicher von GeIL und eine 750 GB Serial-ATA II Festplatte von Seagate komplettieren die Ausstattung.

Gegen Aufpreis können die einzelnen Systeme natürlich auch mit mehr Arbeitsspeicher, weiteren Laufwerken oder einem leistungsstärkeren Netzteil versehen werden. Ein Betriebssystem ist im Lieferumfang nicht enthalten, der Käufer kann daher eine bereits vorhandene Windows-Version aufspielen oder optional Windows Vista oder XP hinzubestellen.

Hier alle aktuellen Modelle in der Übersicht:
  • HiQ System Rush Edition X2-4200+ 01/08: 299,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-4600+: 399,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-4000+ II: 399,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-5200+: 499,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-6000+ II: 499,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-6000+ 01/08: 499,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition E6750 DUO: 599,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition E6750-DUO: 699,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-6000+/8800GT II: 749,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition X2-6000+ 8800GT 01/08: 749,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition Q6600-Quad: 899,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition Q6600-Quad II: 1.199,00 Euro
  • HiQ System Rush Edition E6850 Core2Duo 01/08: 1.199,00 Euro
Für alle Rush Edition PCs gilt die HiQ-24 Garantie:
  • 24 Monate Reparaturabholservice innerhalb Deutschlands.
  • 24 Tage Rückgaberecht (nur für Versandbestellungen).
  • 24 Monate Voll-Garantie.
  • 24 Stunden Testlauf für jedes System.
Alle genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer und gelten für Selbstabholer. Für den Versand fallen je nach Modell zwischen 6,00 Euro und 9,90 Euro an, sofern die Zahlung bei Vorkasse vorgenommen wird.
 
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Preisübersicht: Mobil telefonieren ohne Fixkosten

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  12:46:01
Kurz vor Weihnachten versuchen sich die Discountanbieter mit verbilligten Startersets, Inklusivminuten und der kostenlosen Rufnummernmitnahme gegenseitig zu überbieten - allerdings gelten einige dieser Angebote nur noch für wenige Tage. Wir haben uns die aktuellen Angebote von blau, callmobile, klarmobil, simyo, simply und - ganz neu - congstar angesehen und Übersichtstabellen für jene Tafife erstellt, die weder eine Grundgebühr noch einen Mindestumsatz oder eine Vertragslaufzeit aufweisen. Ab sofort kann auch im D-Netz ohne Mindestumsatz, Grundgebühr oder Vertragsbindung ab 10 Cent pro Minute telefoniert werden!

Wichtig ist zunächst die Frage des Netztes: Während callmobile, congstar, klarmobil und simply das D-Netz verwendet und sich somit auch für ländliche Gebiete empfehlen, macht das E-Plus Netz, auf das blau und simyo zurückgreifen, eher in Ballungsrämen Sinn. In den folgenden Tabellen sind die Anbieter nach Netz geordnet.

Deutschlandweit telefoniert werden kann bereits ab 10 Cent pro Minute, netzintern sind die Kosten in vielen Tarifen sogar noch geringer. Doch vor dem Telefonieren muss man zunächst ein Starterset mit SIM-Karte erwerben, hier gibt es neben dem "normalen" Preis bei vielen Anbietern auch zeitlich beschränkte Angebote und Sonderaktionen:
  • callmobile:
    • Bis zum 26.12.2007 gibt es das Starter-Set für Start-Set für 5,00 Euro inklusive 15,00 Euro Gesprächsguthaben.
    • Kostenlose Rufnummernmitnahme.

  • congstar prepaid:
    • Bis zum 31.12.2007 sind 5,00 Euro Gesprächsguthaben im Start-Set inklusive.

  • klarmobil.de:
    • Für ein Jahr 10 Freiminuten pro Monat, also bis zu 120 Freiminuten.

  • blau.de:
    • Bis zum 17.12.2007 sind 20,00 Euro Gesprächsguthaben statt der üblichen 10,00 Euro im Start-Set inklusive.

  • simyo:
    • Bis zum 31.12.2007 gibt es das Starter-Set für 9,90 Euro inklusive 10,00 Euro Gesprächsguthaben.
    • Bis zum 31.12.2007 kostenlose Rufnummernmitnahme (diese Gebühr beträgt normalerweise 25,00 Euro).

  • simply prepaid /simply direct:
    • Bis zum 17.12.2007 sind 60 kostenlose FreiSMS für den Versand in alle deutschen Mobilfunknetze enthalten. Ausgenommen sind Mehrwert- und AuslandsSMS, nicht genutzte FreiSMS verfallen zum 31.12.2007.
Betrachten wir zunächst die Kosten für die Startersets:

Starterset
AnbieterPreis
Euro
Angebot
Euro
Guthaben
Euro
D-Netz
callmobile clever & frei16,005,0015,00
congstar prepaid9,999,995,00
klarmobil.de 14 Cent-Tarif9,954,950,00
klarmobil.de 17 Cent-Tarif9,954,950,00
simply prepaid15,5014,9510,00
simply direct9,959,955,00
E-Netz
blau.de Einheitstarif19,9019,9020,00
blau.de Klassiktarif19,9019,9020,00
simyo Einheitstarif19,959,9010,00
simyo Basicnur für Bestandskunden


Kommen wir nun zu den Telefonkosten: Bisher lockten die Anbieter ganze Familien und Freundeskreise mit netzinternen Sonderpreisen. Diese wurden in den neuen Einheitstarifen von blau und simyo allerdings gestrichen. Zudem gibt es den günstigen Minutenpreis von 9,9 Cent nur mit einer 60/60 Taktung, so dass bereits 61 Sekunden mit 19,8 Cent zu Buche schlagen. Mit der bisherigen 60/1 Taktung würde ein solches Telefonat lediglich 15,25 Cent kosten. Bei simply gibt es zwar die Tarifvariante Ten mit einem Minutenpreis von 10 Cent, doch da diese einen Mindestumsatz von 10 Euro pro Monat beinhaltet, wurde sie in unserem Vergleich nicht berücksichtigt. Der einzig echte 10 Cent Tarif ohne Mindestumsatz, Grundgebühr oder Vertragsbindung für das D-Netz kommt vom Neuling congstar und hört auf den schlichten Namen "prepaid".

Telefonieren
Anbieterextern
Cent/min
intern
Cent/min
Taktung
sec/sec
D-Netz
callmobile clever & frei14460/60
congstar prepaid101060/60
klarmobil.de 14 Cent-Tarif14460/60
klarmobil.de 17 Cent-Tarif17560/10
simply prepaid14460/60
simply direct14460/60
E-Netz
blau.de Einheitstarif9,99,960/60
blau.de Klassiktarif15560/1
simyo Einheitstarif9,99,960/60
simyo Basic15560/1


Bei den SMS-Kosten sind die Preise kaum gesunken. Wer viel Kurznachrichten ins Ausland schickt, ist bei blau und simyo besser aufgehoben und spart bei jeder Nachricht 9 Cent. MMS gibt es hingegen zum Einheitspreis von 39 Cent bei allen drei Anbietern.

Mitteilungen
AnbieterSMS Inland
Cent
SMS Ausland
Cent
MMS Inland
Cent
D-Netz
callmobile clever & frei123040
congstar prepaid102939
klarmobil.de 14 Cent-Tarif142939
klarmobil.de 17 Cent-Tarif122939
simply prepaid1130k.A.
simply direct1430k.A.
E-Netz
blau.de Einheitstarif9,92039
blau.de Klassiktarif102039
simyo Einheitstarif9,92039
simyo Basic102039


Auch die Datenübertragung ist bei allen verglichenen Tarifen möglich und verursacht keine Einrichtungskosten. Während callmobile, klarmobil und simply die Zeit abrechnen, stellen congstar, blau und simyo das Datenvolumen in Rechnung. Dabei sind die beiden E-Netz Anbieter die deutlich günstigere Wahl. Das Megabyte kostet hier nicht einmal halb soviel wie bei congstar.

Datenübertragung
AnbieterEinrichtung
Cent
Kosten
Cent
Taktung
D-Netz
callmobile clever & frei0,009/min60 sec
congstar prepaid0,0049/MB10 KB
klarmobil.de 14 Cent-Tarif0,009/min60 sec
klarmobil.de 17 Cent-Tarif0,009/min60 sec
simply prepaid0,009/min60 sec
simply direct0,009/min60 sec
E-Netz
blau.de Einheitstarif0,0024/MB10 KB
blau.de Klassiktarif0,0024/MB10 KB
simyo Einheitstarif0,0024/MB10 KB
simyo Basic0,0024/MB10 KB


Wir werden die Tarife auch weiterhin im Auge halten und regelmäßig Aktualisierungen dieser Übersicht veröffentlichen.
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AMDs "Financial Analyst Day"

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  02:33:17
Letzten Donnerstag stand AMD den Analysten aus dem Finanzsektor Rede und Antwort und obwohl AMDs Chef Hector Ruiz rosige Zeiten für die Produkte und Technologien seiner Firma vorraussagte ("There is incredible opportunity ahead for AMD products and technology."), brach AMDs Aktie an der New Yorker Börse am folgenden Tag um knapp fünf Prozent ein. Zu sehr war dieses Jahr von verspäteten Produkten geprägt, welche die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnten, als dass einige Neuankündigungen den Optimismus der Finanzexperten hätten wiedererwecken können.

Keine wirkliche Neuheit ist die aktualisierte Fassung des Quad-Core Opteron (Barcelona), welche AMD im ersten Quartal 2008 ausliefern will. Es handelt sich vielmehr um eine Bereinigung eines Fehlers, der beim aktuellen Stepping der CPU zu einem teilweisen Verkaufsstopp geführt hat. Dass AMD diese Server-Prozessoren erst 2008 ausliefern wird, obwohl man sie bereits am 10. September 2007 vorgestellt hatte, ist zwar ein Update für die Roadmap, aber keineswegs ein positives. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Barcelona auch im September schon einige Monate Verspätung hatte und die Mehrzahl der Experten von höheren Taktraten ausgegangen war. Erste Plattformen von OEM-Partnern erwartet AMD für das zweite Quartal 2008, erst dann können die Texaner mit dem Barcelona richtig Geld verdienen.

Der nächste Schritt im Server-Bereich soll dann 2009 in Form des Acht-Kern-Prozessors "Montreal" folgen. Der Montreal soll dann auf einen AMD Chipsatz mit dem Codenamen "Piranha" zurückgreifen können, der HyperTransport 3.0 und DDR3-Speicher unterstützen soll. In der zweiten Hälfte 2009 soll zudem AMDs erste Accelerated Processing Unit (APU) namens "Swift" das Licht der Welt erblicken. Laut AMD ist eine APU eine Kombination aus aus CPU- und Beschleuniger-Kernen. Die Swift APU wird einen oder mehrere CPU-Kerne mit einer Grafikeinheit kombinieren und im Notebook-Sektor zum Einsatz kommen. Die entsprechende Plattform hat AMD ""Shrike" getauft. Sie soll sowohl mehr Rechenleistung als auch längere Akku-Laufzeiten ermöglichen.

Im Bereich der Grafikprozessoren möchte AMD 2008 in allen Leistungsklassen punkten, verrät vorerst jedoch nur, dass die Umstellung der kompletten Produktpalette auf die 55 nm Fertigungstechnologie Anfang 2008 abgeschlossen werden soll. Dies würde neue Einstiegs- und Oberklasse-Modelle bedeuten, für die Mittelklasse hatte AMD bereits die Modelle Radeon HD 3850 und HD 3870 vorgestellt.

Diese Ausblicke reichten leider nicht für eine Trendwende an der New Yorker Börse, stattdessen fiel AMDs Aktie nach dem "Financial Analyst Day" um knapp fünf Prozent auf nunmehr 8,43 US-Dollar.
 
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Peinlich: Türken hacken Forum von F-Secure

reported by doelf, Sonntag der 16.12.2007,  00:04:42
Eine Gruppe türkischer Hacker hatte in der letzten Nacht das Forum von F-Secure, einem bekannten Hersteller von Sicherheitssoftware, gehackt. Hierzu wurde eine Sicherheitslücke in der von F-Secure genutzten Foren-Software "Snitz Forums 2000" ausgebeutet, welche normalen Foren-Benutzern die Möglichkeit gibt, Administratorenrechte zu erhalten.

Ein Patch für diese Sicherheitslücke wurde zwar bereits am 4. Dezember 2007 veröffentlicht, doch dieser wurde ausschließlich im Forum von Snitz angekündigt. Weitere Warnungen oder ein Update der Forensoftware, deren aktuelle Version 3.4.06 auf den 13. September 2006 datiert, blieb leider aus. Auch die Verantwortlichen bei F-Secure stolperten über den Fehler erst, als die Türken ihr Banner bereits auf der Forenseite eingebunden hatten.
 
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Update für Sicherheitslücke auf HP Notebooks

reported by doelf, Samstag der 15.12.2007,  23:49:19
Zahlreiche Notebooks der Marke Hewlett-Packard enthalten eine Schwachstelle, durch die Viren eindringen können. Das Problem ist die vom Hersteller vorinstallierte Software "HP Info Center", welche ein fehlerhaftes ActiveX Control enthält. Hewlett-Packard konnte das Problem bisher nicht lösen, daher deaktiviert das Update lediglich die betroffene Software. Auf seiner Webseite führt Hewlett-Packard 82 Notebookmodelle auf, welche von dem Fehler betroffen sind.

Das unsichere ActiveX Control nennt sich "HPInfoDLL.dll" und findet sich unter "C:Program Files/Hewlett-Packard/HP Info Center". Es wurde vom Hersteller als "Safe for Scripting" freigegeben und kann daher von Webseiten ausgeführt werden. Besucht der Benutzer eine Webseite mit dem Microsoft Internet Explorer, so kann diese auf das Control zugreifen und ohne weitere Interaktion des Benutzers folgende Operationen durchführen:
  • Software herunterladen und ausführen, beispielsweise Viren und Trojaner.
  • Schlüssel aus der Registry des lokalen PC auslesen, beispielsweise welche Schutzprogramme installiert sind.
  • Schlüssel in der Registry modifizieren, beispielsweise um Viren einzubinden oder andere Rechner anzugreifen.
  • Dateien inklusive der Systemdateien verändern, beispielsweise um Daten zu verfälschen oder zu vernichten.
Download und Informationen:Liste der betroffenen Notebookmodelle:
  • Compaq Presario A900 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario B1200 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario C500 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario C700 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario F500 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario F700 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario M2000 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V2000 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V3000 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V3500 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario v3500 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V3700 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V4000 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V6500 Notebook PCSeries
  • Compaq Presario V6700 Notebook PCSeries
  • HP 500 Notebook PC
  • HP 510 Notebook PC
  • HP 520 Notebook PC
  • HP 530 Notebook PC
  • HP Compaq 2210b Notebook PC
  • HP Compaq 2510p Notebook PC
  • HP Compaq 2710p Notebook PC
  • HP Compaq 6510b Notebook PC
  • HP Compaq 6515b Notebook PC
  • HP Compaq 6520s Notebook PC
  • HP Compaq 6710b Notebook PC
  • HP Compaq 6710s Notebook PC
  • HP Compaq 6715b Notebook PC
  • HP Compaq 6715s Notebook PC
  • HP Compaq 6720s Notebook PC
  • HP Compaq 6820s Notebook PC
  • HP Compaq 6910p Notebook PC
  • HP Compaq 8510p Notebook PC
  • HP Compaq 8510w Mobile Workstation
  • HP Compaq 8710p Notebook PC
  • HP Compaq 8710w Mobile Workstation
  • HP Compaq nc2400 Notebook PC
  • HP Compaq nc4200 Notebook PC
  • HP Compaq nc4400 Notebook PC
  • HP Compaq nc6110 Notebook PC
  • HP Compaq nc6120 Notebook PC
  • HP Compaq nc6140 Notebook PC
  • HP Compaq nc6220 Notebook PC
  • HP Compaq nc6320 Notebook PC
  • HP Compaq nc8230 Notebook PC
  • HP Compaq nc8430 Notebook PC
  • HP Compaq nw8240 Notebook PC
  • HP Compaq nw8440 Notebook PC
  • HP Compaq nw9440 Notebook PC
  • HP Compaq nx4820 Notebook PC
  • HP Compaq nx6110 Notebook PC
  • HP Compaq nx6115 Notebook PC
  • HP Compaq nx6120 Notebook PC
  • HP Compaq nx6125 Notebook PC
  • HP Compaq nx6310 Notebook PC
  • HP Compaq nx6315 Notebook PC
  • HP Compaq nx6320 Notebook PC
  • HP Compaq nx6325 Notebook PC
  • HP Compaq nx7300 Notebook PC
  • HP Compaq nx7400 Notebook PC
  • HP Compaq nx8220 Notebook PC
  • HP Compaq nx8420 Notebook PC
  • HP Compaq nx9420 Notebook PC
  • HP Compaq tc4200 Tablet PC
  • HP Compaq tc4400 Tablet PC
  • HP G5000 Notebook PC
  • HP G6000 Notebook PC
  • HP G7000 Notebook PC
  • HP Pavilion dv1000 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv2000 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv2500 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv2700 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv4000 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv6500 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv6700 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv9500 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dv9700 Notebook PC Series
  • HP Pavilion dx6500 Notebook PC Series
  • HP Pavilion HDX Notebook PC Series
  • HP Pavilion tx1000 Notebook PC Series
  • HP Pavilion ze2000 Notebook PC Series
  • HP Special Edition L2000 Notebook PC
Quelle: ftp.hp.com
 
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StudiVZ: Das Dilemma des Web 2.0

reported by doelf, Samstag der 15.12.2007,  22:55:07
Der Spagat zwischen Datenschutz und Profit bringt soziale Netzwerke immer wieder in Schwierigkeiten: So sorgten vor wenigen Tagen neue Funktionen in Facebook und Xing für Kritik, woraufhin Facebook eine umstrittene Werbeform zurückzog. Ende dieser Woche stolperte nun auch die Berliner Plattform StudiVZ mit einer geplanten Werbeoffensive über den Widerstand der Nutzer.

Am Freitag verschickte StudiVZ seine überarbeiteten Allgemeinen Geschäftsbedingungen an ca. vier Millionen Mitglieder. Die Betreiber teilten darin mit, die hinterlegten Benutzerdaten in Zukunft für personalisierte Werbung nutzen zu wollen. Diese Werbung sollte den Besuchern nicht nur auf der eigentlichen Plattform angezeigt werden, sondern auch über SMS und den Instant Messenger verschickt werden. Die Benutzer sollten den neuen AGB bis zum 9. Januar zustimmen, ansonsten würde ihr Konto deaktiviert werden. Wenn die neuen AGB akzeptiert wurden, hatte man zugleich in seinem Profil die Zustimmung zur Verwendung seiner Daten für Werbezwecke erteilt. Allerdings konnte man diese Freigabe nachträglich wieder deaktivieren. Diese Opt-Out-Verfahren werden gerne genutzt, da eine große Zahl der Benutzer solche Einstellungen nachträglich nicht wieder ändert.

Wie zu erwarten schlugen diese Pläne hohe Wellen. Schnell stellte Marcus Riecke, Chef von StudiVZ klar, dass keine Benutzerdaten verkauft werden sollen. Das genügte jedoch nicht, so dass StudiVZ am heutigen Samstag abermals eine neue Fassung der AGB verteilte. Die Werbung per SMS und Instant Messenger wurde darin gestrichen, zudem garantiert das Unternehmen nun, keine Daten an Dritte zu verkaufen und alle Benutzerdaten zu löschen, sobald die Mitgliedschaft beendet wurde. Die Zustimmung zur den neuen AGB muss diesmal bis Ende März 2008 erfolgen.

Womit wir wieder beim Dilemma des Web 2.0 wären: Je mehr Nutzer man hat, desto mehr Daten bekommt man und Daten sind heutzutage bares Geld wert. Zudem erschaffen die Nutzer Inhalte, welche weitere Nutzer anlocken, wodurch wiederum die Datenmenge und der Wert des Unternehmens wachsen. Allerdings steigen mit wachsender Beliebtheit auch die Betriebskosten, so dass neue Einnahmequellen benötigt werden. Wer dann an sein Kapital, also die Benutzerdaten, geht, riskiert einen Vertrauensverlust bei seinen Nutzern. Verliert die Plattform Benutzer, verliert sie jedoch auch ihr Kapital.
 
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Windows XP Service Pack 3 RC1 (deutsch)

reported by doelf, Samstag der 15.12.2007,  21:53:00
Etwa zeitgleich mit dem Service Pack 1 RC1 für Windows Vista fand sich auch der erste Release Candidate des Service Pack 3 für Windows XP auf dem Download-Server von Microsoft. Doch diesen will Microsoft anscheinend nicht an die große Glocke hängen, denn weder die Suche auf der Webseite der Softwarefirma wird fündig, noch wurde der entsprechende Eintrag in der Knowledge Base in den letzten Wochen aktualisiert. Dennoch kann jeder den Windows XP Service Pack 3 RC1 - auch in deutscher Sprache - herunterladen und ausprobieren.

Das gilt zumindest für die zahlreichen Benutzer der 32-Bit Version des Betriebssystems, denn im Gegensatz zum Service Pack 1 RC1 für Windows Vista scheint es für XP noch keine 64-Bit Variante zu geben. Dennoch ist generell Vorsicht geboten, da es sich um eine Vorab-Version der Software handelt. Möglicherweise muss auch der Windows XP Service Pack 3 RC1 vor der Installation der finalen Fassung wieder entfernt werden - beim Service Pack 1 RC1 für Windows Vista ist dies der Fall - doch bisher fehlen jegliche Anweisungen seitens Microsoft.

Download: Windows XP Service Pack 3 RC1 (deutsch) - 336 MByte
 
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NVIDIA stellt Drei-Wege-SLI vor

reported by doelf, Samstag der 15.12.2007,  21:12:58
Nachdem NVIDIA zusammen mit Dell auf der CES 2006 ein Quad-SLI System demonstriert hatte, wurde die Idee, vier GPUs im Tandem-Betrieb arbeiten zu lassen, schnell wieder zu den Akten gelegt. Nun sollen drei Grafikkarten für die ultimative Leistung sorgen, allerdings auch zu ultimativ hohen Anschaffungskosten: Neben einem nForce 680 SLI basierenden Mainboard werden drei Geforce 8800 GTX- oder 8800 Ultra Grafikkarten benötigt. Alleine Mainboard, Grafikkarten und Netzteil sprengen problemlos die Marke von 1500 Euro.

Die Verwendung dreier GeForce 8800 GT oder 8800 GTS basierender Grafikkarten ist leider nicht geplant. NVIDIA spricht in seiner Pressemitteilung von einem "nForce-680-SLI-MCP-Motherboard" als Basis eines Drei-Wege-SLI-Systems. Wie ein Blick auf NVIDIAs Produktdaten zeigt, handelt es sich jedoch hierbei ausschließlich um den nForce 680i SLI Chipsatz für Intel Prozessoren. Beim nForce 680i LT SLI Chipsatz - ebenfalls für Intel CPUs - und beim nForce 680a SLI für AMDs Prozessoren fehlt der entsprechende Eintrag in den "Tech Specs".

Drei-Wege-SLI soll die 3D-Leistung "um das bis zu 2,8-fache" steigern und "aktuelle Spiele laufen mit 60 Frames pro Sekunde... bei superhohen Auflösungen bis zu 2.560 x 1.600 und mit 8fachem Anti-Aliasing". Dazu wird natürlich ein entsprechend hoch auflösender Bildschirm benötigt. Drei-Wege-SLI ermöglicht - sofern NVIDIA bei den Treibern seine Hausaufgaben gemacht hat, was bei Quad-SLI nicht wirklich der Fall war - eine beeindruckende 3D-Leistung, kostet allerdings auch ein kleines Vermögen. Wer seit Monaten eine Rechtfertigung für den Kauf eines 1000+ Watt Netzteils sucht, wird hier sicherlich fündig.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"NVIDIA macht's möglich: Extreme Gaming mit drei Grafikkarten
Santa Clara, Kalifornien, 13. Dezember 2007 - Extrem, extremer, SLI: Mit seiner SLI-Technologie revolutioniert NVIDIA das Extreme Gaming und ermöglicht jetzt den gleichzeitigen Einsatz von drei GeForce-Grafikkarten in einem einzigen PC.

Mit NVIDIAs neuer Drei-Wege-SLI-Technologie können Gamer grafikintensive Spiele ab sofort problemlos in der höchst möglichen Auflösung, mit der maximalen Grafikeinstellung und erstmals auch mit Anti-Aliasing spielen. Angesagte neue Titel wie 'Call of Duty 4', 'Company of Heroes Opposing Fronts', 'Enemy Territory: Quake Wars' und 'Unreal Tournament 3' werden so zum ultimativen Spiele-Erlebnis.

Unter der Haube eines Drei-Wege-SLI-Systems arbeiten ein nForce-680-SLI-MCP-Motherboard und drei Geforce-8800-GTX- oder GeForce-8800-Ultra-Grafikkarten von NVIDIA. Damit zocken Gamer mit 384 Stream-Prozessoren, 110+ Gigatext/s Texture Fill Rate und über 2 GB Grafikspeicher. Gegenüber einem PC mit nur einer Grafikkarte steigt die Performance um das bis zu 2,8fache. Bedeutet im Klartext: Die Grafikeinstellungen müssen nie mehr zurückgeschraubt werden. Aktuelle Spiele laufen mit 60 Frames pro Sekunde, und das bei superhohen Auflösungen bis zu 2.560 x 1.600 und mit 8fachem Anti-Aliasing. Der neue 3D-Ego-Shooter 'Crysis' beispielsweise läuft einwandfrei bei einer Auflösung von 1.920 x 1.200 und mit allen DirectX-10-Effekten wie Motion Blur, Ambient Occlusion und Soft Shadows.

Je nachdem, wie viel Geld Gamer ausgeben wollen, können sie ihren PC zunächst mit einer oder zwei und später auch mit drei Grafikkarten betreiben. Komponenten zum Bau eines Drei-Wege-SLI-Systems gibt es bei allen führenden Retailern. Drei-Wege-SLI-Systeme sind bei allen führenden PC-Herstellern erhältlich. Nähere Informationen dazu unter de.slizone.com beziehungsweise www.nvidia.de.

'Alienware integriert nur die neuesten und leistungsfähigsten Technologien in seine Produkte', sagt Marc Diana, Product Marketing Manager bei Alienware. 'Daher bieten wir auch NVIDIAs Drei-Wege-SLI-Technologie an, damit Anwender die realistischen Umgebungen der neusten Spiele in den bestmöglichen Einstellungen erleben können.'"
Quelle: www.nvidia.de
 
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Scythe: Limitierte Auflage des Ninja CU CPU-Kühlers

reported by doelf, Freitag der 14.12.2007,  16:21:21
Der gigantische Ninja CPU-Kühler der japanischen Firma Scythe setzte im Frühjahr 2006 mit sechs Heatpipes neue Maßstäbe. Nun bringt Scythe eine limitierte "Anniversary Edition" des Ninja auf den Markt, welche den Zusatz "CU" trägt, es handelt sich folglich um einen Vollkupferkühler. Bei den gewaltigen Abmessungen des Ninja bedeutet dies: 1,015 kg Kampfgewicht, dazu kommt noch ein 115 g schwerer Lüfter mit 120 mm Durchmesser. Zusammen sind das 1,13 kg, die fest verschraubt werden wollen.

BildWeiterhin hat Scythe die Heatpipes bei der CU-Version etwas weiter auseinander platziert und die Bodenplatte komplett vernickelt. Der Kühler kann auf Mainboards mit Intels Sockel LGA775 und 478 sowie auf AMDs Sockel 754, 939, 940, AM2 und AM2+ montiert werden. Im Lieferumfang befindet sich ein Scythe Slip Stream 120 (SY1225SL12L) Lüfter, welcher mit 800 Umdrehungen pro Minute arbeitet und dabei einen Schalldruck von lediglich 10,70 dB(A) erzeugt. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer beläuft sich auf 59,90 Euro.

Hier die Eckdaten des Ninja CU:
  • Modellname: Ninja Cu CPU Kühler
  • Modell-Nr.: SCNJ-CU1000
  • Kompatibilität: Intel Sockel 478/T (LGA775), AMD Sockel 754/939/940/AM2
  • Maße (BxTxH): 110x110x150mm (Gesamtmaße), 120x120x25mm (Lüftermaße)
  • Lüfterdrehzahl: 800rpm (±10%)
  • Lüftergeräuschpegel: 10,70dBA
  • Luftdurchfluss: 40,17CFM
  • Gewicht: 1015g (+115g Lüfter)
  • UVP: 59,90 (EURO) inkl. MwSt.
Erste Testberichte gibt es von ComputerBase.de, Hartware.de und SilentHardware.de.
 
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Scythe: Umfrage und Gewinnspiel

reported by doelf, Freitag der 14.12.2007,  15:50:13
Dem japanischen Kühler-Hersteller Scythe darf man in der aktuellen Umfrage seine Meinung sagen und kann dabei sogar etwas gewinnen. Es gibt 13 allgemeine Fragen, welche an alle Besucher gerichtet sind, sowie neun weitere Fragen an die Besitzer von Produkten der Firma Scythe. Natürlich muss jetzt keiner Japanisch lernen, alle Fragen sind in deutscher Sprache verfügbar. Die Umfrage endet am 31. Dezember 2007, die Gewinner werden am 4. Januar 2008 gezogen.

Hier noch alle Preise in der Übersicht:
  1. Ein Scythe Ninja Kupfer CPU Kühler (limitierte Auflage), ein Intel Core 2 Extreme QX6700 Prozessor, zwei Scythe Slip Stream 120mm 1200rpm Lüfter
  2. Ein Scythe Quiet Drive 2,5" HDD Kühler, eine Western Digital WD2500BEVS 250GB 2,5" SATA Festplatte und ein Scythe Ninja Mini CPU Kühler
  3. Ein Scythe Mugen CPU Kühler, zwei Scythe S-FLEX E 1200RPM Lüfter und ein Scythe Universal Retention Kit
  4. Ein Scythe Andy Samurai Master CPU Kühler und ein Scythe S-FLEX D 800rpm Lüfter
  5. Ein Scythe Kama Connect 2 und ein Scythe Floppy - Card Reader Combo Laufwerk
  6. Eine Scythe Kama Meter Lüftersteuerung und zwei Scythe Slip Stream 120mm 1900rpm Lüfter
Viel Glück!
 
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QuickTime 7.3.1 schließt drei kritische Sicherheitslücken

reported by doelf, Freitag der 14.12.2007,  14:39:34
Gut einen Monat nach der Veröffentlichung von QuickTime 7.3, mit dem Apple bereits sieben kritische Sicherheitslücken schließen konnte, folgt nun die Version 7.3.1 der Multimediasoftware. Diesmal wurden drei kritische Schwachstellen behoben, wobei ein Update gleich mehrere Fehler beseitigt. Da zumindest eine der Sicherheitslücken seit Wochen massiv ausgenutzt wird, empfiehlt sich eine sofortige Aktualisierung.

Ein Fehler betrifft das Handling der Header des Real Time Streaming Protocol (RTSP). Mit Hilfe manipulierter RTSP-Videos ist es Angreifern möglich, einen Pufferüberlauf zu provozieren und Schadcode einzuschleusen. Ähnlich verhält es sich mit der Verarbeitung von QTL-Dateien. Hier ermöglicht ein überlaufender Heap-Puffer dem Angreifer das Ausführen von Schadprogrammen. Gleich mehrere Schwachstellen wurden bei der Verarbeitung von Flash-Daten entdeckt. Apple hat daher den kompletten Flash-Media-Handler deaktiviert und nur noch wenige, als sicher bekannte Filme freigeschaltet.

Der Fehler im Real Time Streaming Protocol ist bereits seit Wochen bekannt und wird seit Ende November von einschlägigen Webseiten massiv ausgenutzt. Apple muss sich die Frage gefallen lassen, warum nicht schneller auf diese Bedrohung reagiert wurde - zudem sich alle Nutzer von iTunes automatisch dieser Sicherheitslücke aussetzen mussten. Auch die fehlerhafte Verarbeitung des Flash-Media-Handlers wurde keinesfalls beseitigt, sondern nur notdürftig umgangen.

Download: QuickTime 7.3.1
Quelle: www.apple.com
 
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AMD veröffentlicht Studie zum Stromverbrauch von Servern

reported by doelf, Freitag der 14.12.2007,  14:14:00
Der texanische Mikroprozessor-Hersteller AMD hat eine Studie von Jonathan Koomey veröffentlicht, welche den Stromverbrauch von Rechenzentren weltweit untersucht. Koomey greift hierbei auf Daten der Analystenfirma IDC zurück und teilt die Welt in fünf Regionen ein: Die Vereinigten Staaten von Amerika, West Europa, Japan, den asiatisch-pazifischen Raum sowie den Rest der Welt. Die Studie prognostiziert einen zwischen 2005 und 2010 einen steigenden Energiebedarf für Server, welcher im Bereich von mehr als zehn 1000 MW Kraftwerken liegt.

Insbesondere dem asiatisch-pazifischen Raum sagt die Studie einen schnellen Anstieg der Rechenkapazität vorraus, welcher zu einer Verdopplung der dort für Server verwendeten Strommenge führen würde. AMD will mit der Veröffentlichung dieser Studie darauf aufmerksam machen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, wenn beispielsweise die Klimaziele der Europäischen Union, eine Reduzierung des Energieverbrauchs um zwanzig Prozent bis 2020, erreicht werden sollen. Effizientere Server in den Rechenzentren aber auch stromsparende PCs bei den Heimanwendern könnten hierzu beitragen.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"AMD Releases Study Detailing Datacenter Energy Use in Five Regions across Globe; Calls on Industry Partners to Hasten Efficiency Efforts


SUNNYVALE, Calif., Dec. 12, 2007 - AMD today released a study revealing shifting patterns in worldwide datacenter energy use at regional levels. The study, which was conducted by Jonathan Koomey, Ph.D., using data from industry analyst firm IDC, documents energy use across five regions: the United States, Western Europe, Japan, Asia/Pacific (excluding Japan) and the rest of the world. This new study forecasts datacenter energy consumption, estimating that by 2010 U.S. consumption will decline relative to consumption worldwide.

This new study forecasts that, based on current growth trends, the U.S. share of total world server electricity use from datacenters will likely decline from 40 percent in 2000 to about one-third by 2010, while the Asia/Pacific region (excluding Japan) will increase its share from 10 percent to about 16 percent over that period. The absolute electricity consumption for servers in the Asia/Pacific region under this scenario would more than double from 2005 to 2010, requiring electricity capacity equal to output from two new 1000 MW power plants. For the entire world, server consumption from 2005 to 2010 would require additional capacity equal to more than 10 additional 1000 MW power plants.

'Our hope is that this research helps bridge the gap between knowledge and action by furthering worldwide understanding of the economic and environmental costs associated with escalating datacenter energy consumption,' said Bruce Shaw, director, Server and Workstation Marketing, AMD. 'According to a recent U.S. EPA Report, datacenter energy consumption in the United States five years from now could be cut by as much as 20 percent with relatively minor efforts by datacenter managers, including turning on available power management features, enabling higher rates of resource consolidation, shutting off unused servers and improving infrastructure operations.'

Dr. Koomey's report shows that electricity used by servers in the United States and Europe currently comprise about two thirds of the world's total, with Japan, Asia/Pacific and the rest of the world each falling at between 10 and 15 percent of the total. Examining electricity use by region from 2000 to 2005, the study found that server electricity use in the Asia/Pacific region (excluding Japan) grew at a 23 percent annual rate, compared to a world average of 16 percent a year, making this region the only one with server electricity use growing at a rate significantly greater than the world average. The Western European growth rate of 17 percent was slightly above the world average, while growth rates in the other regions were lower than the world average.

Datacenters throughout the world are designed and operated in similar ways to those in the United States. Accordingly, if the 20 percent savings estimated in the EPA report are applied to Dr. Koomey's projections for global datacenter electricity use in 2010, total savings would equal approximately five 1000 MW power plants. In other words, relatively modest changes in the way datacenters are designed and operated could offset approximately half the expected growth in global datacenter electricity use in 2010.

'With the findings released today we can begin to take next steps, including examining how we can power datacenters around the world while addressing impacts on global climate,' said Larry Vertal, senior strategist for AMD Green. 'For example, coal currently provides 25 percent of global primary energy needs and generates 40 percent of the world's electricity. Clearly, we must work harder than ever to not only deliver more efficient server and cooling technology, but also just as importantly, to work with our industry and government partners to develop environmentally sustainable solutions in areas where we see the most dramatic increases in energy use.'

This new research adds detail to an AMD-sponsored study published in February that identified the worldwide costs associated with datacenter energy use, finding that in 2005 total datacenter electricity consumption in the United States (including servers, cooling and auxiliary equipment) was approximately 45 billion kWh, resulting in total utility bills amounting to $2.7 billion. That study estimated total datacenter power and electricity consumption for the world to cost $7.2 billion annually. Both of Dr. Koomey's studies were subject to peer review by IT industry, government and energy efficiency policy professionals.

To learn more about the new study, and find industry discussions on real-world energy efficiency efforts, please visit: www.amd.com"
Quelle: www.amd.com
 
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Biostar TF7050M2: Micro-ATX mit HDMI im Nachtest

reported by doelf, Donnerstag der 13.12.2007,  17:09:19
Im Juli 2007 hatten wir uns zwei Micro-ATX Mainboards mit onboard Grafik und HDMI-Ausgang inklusive HDCP-Unterstützung angesehen. Während das Biostar TA690G AM2 auf Basis des AMD 690G Chipsatzes überzeugen konnte, entpuppte sich das Biostar TF7050-M2 mit dem NVIDIA GeForce 7050PV / nForce 630a Chipsatz als Problemfall. Aufgrund zahlreicher Nachfragen haben wir nun einen Nachtest mit dem aktuellen BIOS N68PMB12 durchgeführt.
Bild

Das BIOS N68PMB12 behebt Kompatibilitätsprobleme mit NVIDIAs GeForce 8800 GT und AMDs 65 nm K8 Prozessoren im G2-Stepping. Wer den Einsatz dieser Komponenten plant, sollte das BIOS daher unbedingt aktualisieren.

In unserem ersten Test gehörte nicht nur die Lüfterregelung zu den Problemfeldern, auch wenn das Mainboard einen Neustart ausführen sollte, verhielt es sich ziemlich unberechenbar. Weitere Problemfelder, mit denen zahlreiche Benutzer zu kämpfen haben, sind Suspend-To-Ram (S3), AHCI sowie das Einschalten über Tastatur.

Zum Nachtest: Biostar TF7050M2 - Micro-ATX mit HDMI
 
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Realtek stellt neue LAN-Treiber bereit

reported by doelf, Donnerstag der 13.12.2007,  16:08:18
Abgesehen vom High-Definition Audio-Treiber 1.83 hat Realtek auch neue Netzwerktreiber veröffentlicht. Für Windows Vista liegt nun die Version 6.200 vor, welche sowohl PCI- als auch PCI-Express Geräte unterstützt. Für Windows 98SE, ME, 2000 sowie XP 32- und 64-Bit liegen die Versionen 681 (PCI) und 680 (PCI-Express) auf unserem Server zum Download bereit.

Download:
 
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Realtek High-Definition Audio-Treiber 1.83

reported by doelf, Donnerstag der 13.12.2007,  15:55:07
Der taiwanesische Audio- und Netzwerkspezialist Realtek hat ein neues Treiberpaket für seine High-Definition Audio-Codecs veröffentlicht. Die Version 1.83 unterstützt Windows 2000 sowie die 32- und 64-Bit Varianten von XP und Vista. Wie üblich haben wir die Treiber auf unserem schnellen Server zum Download bereit gelegt.

Download:
 
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eBays "Sofort Kaufen" verletzt Patent

reported by doelf, Donnerstag der 13.12.2007,  14:45:49
In dem seit viereinhalb Jahren andauernden Rechtsstreit zwischen MercExchange und eBay über die Verwendung der "Sofort Kaufen"-Option ist - wieder einmal - ein Urteil gefallen. Richter Jerome B. Friedman vom Bezirksgericht in Virginia hat entschieden, dass eBay für die Verwendung der Funktion 30 Millionen US-Dollar Schadensersatz an MercExchange zahlen muss. Im Gegensatz zum vorrausgegangenen Urteil wurde nun allerdings entscheiden, dass eBay auch weiterhin das "Sofort Kaufen" anbieten darf.

Wie in solchen Fällen üblich, will eBay diese Entscheidung nicht hinnehmen und Einspruch einlegen. Dies ist auch dringend erforderlich, denn es ist noch ein weiterer Antrag anhängig, bei dem es darum geht, ob eBay zusätzlich einen Teil seines Umsatzes abführen muss. Angeblich generiert eBay zur Zeit knapp vierzig Prozent seines Umsatzes über die "Sofort Kaufen"-Option.
Quelle: www.heise.de
 
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Microsoft Office Suite 2007 Service Pack 1

reported by doelf, Donnerstag der 13.12.2007,  13:54:00
Die finale Version des Service Pack 1 für die Microsoft Office Suite 2007 liegt ab sofort zum Download bereit. Wie üblich umfasst das Service Pack alle zuvor erschienenen Updates für die Office 2007 Software. Für die Installation werden Windows XP Service Pack 2, Vista oder Server 2003 Service Pack 1 sowie der Microsoft Installer 3.1 (MSI 3.1) vorrausgesetzt.

Laut Microsoft werden die folgenden Produkte unterstützt:
  • Office Basic 2007
  • Office Enterprise 2007
  • Office Home and Student 2007
  • Office Professional 2007
  • Office Professional Plus 2007
  • Office Small Business 2007
  • Office Small Business Management 2007
  • Office Standard 2007
  • Office Ultimate 2007
  • Office Access 2007
  • Office Excel 2007
  • Office InfoPath 2007
  • Office Outlook 2007
  • Office PowerPoint 2007
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Download: Microsoft Office Suite 2007 Service Pack 1 - 225,8 MByte
 
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Windows Vista Service Pack 1 RC1 verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2007,  17:20:06
Microsoft hat den ersten Release Candidate des Service Pack 1 für Windows Vista zum Download freigegeben, im Angebot finden sich zudem Installationshinweise. Die Entwickler weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Release Candidate 1 wieder entfernt werden muss, bevor die finale Version des Service Pack 1, welche für Anfang 2008 erwartet wird, installiert werden kann.

Download:
 
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NVIDIA veröffentlicht ForceWare 169.21 WHQL Candidate

reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2007,  15:39:38
Mit der ForceWare 169.21 hat NVIDIA einen weiteren Kandidaten für die WHQL-Zertifizierung zum Download breitgestellt. Dieser Grafiktreiber ist für die 32- und 64-Bit Varianten von Windows XP und Vista verfügbar, er unterstützt bereits die neue GeForce 8800 GTS mit 512 MB Grafikspeicher, welche NVIDIA gestern vorgestellt hatte. Zudem beinhaltet er zahlreiche Fehlerbereinigungen.

Da die Liste der behobenen Probleme wieder einmal sehr umfangreich ist, haben wir sie im Forum geordnet nach Betriebssystem veröffentlicht.

Download:
 
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AMD holt Mike Uhler an Bord

reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2007,  03:10:24
Wie der texanische CPU-Spezialist AMD bekannt gibt, wird Mike Uhler als Vizedirektor für den Bereich "Accelerated Computing" für das Unternehmen tätig sein. Seit der Übernahme von ATi im letzten Jahr arbeitet AMD an Strategien, um rechenintensive Aufgaben auf verschiedene Chips zu verteilen. Da leistungsstarke Grafikkarten beispielsweise im Bereich komplexer Simulationen für Wirtschaft oder Wissenschaft dem herkömmlichen Mikroprozessor überlegen sind, verspricht sich AMD hier einen entscheidenden Marktvorteil im Vergleich zu Intel.

Während Intel die Strategie verfolgt, die Zahl der Prozessorkerne in den nächsten Jahren weiter zu erhöhen, setzen AMD und NVIDIA bereits heute ihre GPUs als Co-Prozessoren ein. Derzeit ist die Einbindung solche Co-Prozessoren jedoch nocht recht aufwändig, so dass diese Technik nur von hochspezialisierter Software genutzt wird. Mike Uhler soll nun den Weg für die breite Anwendung dieser Technologie ebnen. Uhler verfügt über fast 30 Jahre Berufserfahrung und hat bereits für MIPS, Silicon Graphics und Digital Equipment gearbeitet.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"AMD Hires Industry Veteran Mike Uhler as Vice President of Accelerated Computing
Uhler to lead R&D on system co-processors and on-chip accelerator cores

SUNNYVALE, California. - Dec. 10, 2007 - AMD (NYSE: AMD) announced respected industry veteran Mike Uhler, former CTO of MIPS, has joined the company as its first vice president of Accelerated Computing. Uhler has extensive experience developing advanced chip architectures and software for designs that combine multiple intellectual property (IP) blocks, as well as a deep understanding of customer requirements across a range of applications.

"We are excited to have Mike join AMD just as chip architectures, AMD software development and third-party development of related technologies are converging around our Accelerated Computing vision," said Phil Hester, senior vice president and chief technology officer for AMD. "Customers are asking for design innovations that apply hardware and software more directly toward a set of workloads, rather than a one-size-fits-all approach. Mike furthers AMD's design leadership by applying that philosophy to our Accelerated Computing vision and I welcome him aboard."

AMD's Accelerated Computing research and development (R&D) programs focus on accelerating specific computing tasks and increasing overall platform performance-per-watt through the use of discrete co-processors and integration of on-chip accelerator cores.

"There is an important shift occurring in chip hardware and software to address the simultaneous changes in both the types of information being processed and the amount of data available for processing," said Uhler. "As a technologist, tackling these fundamental challenges inspires me and I look forward to working with AMD, its technology partners and its customers to address them."

AMD's vision for Accelerated Computing, unveiled at the close of AMD's acquisition of ATI in 2006, calls for the increasing use of accelerators to offload certain workloads from the CPU and process them at higher speeds and efficiency levels. This balancing of workload computation across multiple chips and cores, allowing each to do what it does best, stands to dramatically improve overall system performance and energy-efficiency, while also enabling systems to be highly optimized for a specific set of tasks based on the unique priorities of the particular end-user segment.

As vice president of Accelerated Computing at AMD, Uhler will apply a strong leadership background in a technology career spanning nearly 30 years. Prior to his role as CTO of MIPS, he served in various architecture and engineering roles at MIPS, as Silicon Graphics Inc.'s, director of engineering, and as a senior consulting engineer at Digital Equipment Corp. Uhler has been issued 34 patents in the areas of computer architecture and design, and holds a M.S. in computer science and a B.S. in electrical engineering from the University of Arizona."
Quelle: www.amd.com
 
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Thermalright HR-03 GT in Deutschland verfügbar

reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2007,  01:21:25
Wie uns der für Deutschland zuständige Thermalright-Distributor PC-Cooling.de bekannt gibt, ist der speziell für die neuen NVIDIA GeForce 8800 GT basierenden Grafikkarten konzipierte HR-03 GT Kühler ab sofort verfügbar. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es laut PC-Cooling.de bis zum Jahresende zu kurzfristigen Lieferengpässen kommen. Ab 2008 soll jedoch eine kontinuierliche Lieferbereitschaft bestehen.

BildDamit ergeht es dem GPU-Kühler derzeit nicht besser als den passenden Grafikkarten, deren Hersteller ebenfalls mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen haben. Bei dem Thermalright HR-03 GT handelt es sich um einen passiven Kühler mit sechs Heatpipes, welcher den Steckplatz neben der Grafikkarte ebenfalls belegt - der Standard-Kühler der GeForce 8800 GT ist hingegen ein 1-Slot Design mit Lüfter.

Ergänzung: PC-Cooling.de weist uns darauf hin, dass der Thermalright HR-03 GT zwar ein passiver Kühler ist, sich im Lieferumfang jedoch auch Halterungen für einen 92 mm Lüfter befinden. Zudem kann der Kühler auf zwei Arten montiert werden: Einmal mit den Kühllamellen nach unten und alternativ mit den Kühllamellen nach oben. Sofern sich oberhalb der Grafikkarte kein Steckplatz befindet und ausreichend Abstand zum CPU- und Chipsatzkühler bleibt, blockiert der Thermalright HR-03 GT keinen weiteren Steckplatz.
 
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Tragbarer Mediaplayer von Sharkoon

reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2007,  01:06:35
Auch Sharkoon, bisher eher für Lüfter, Kühler, Netzteile und Zubehör bekannt, springt auf den Zug der iPod Herausforderer auf. Der ViViDO MP4-Player unterstützt die Dateiformate JPG, MP3, WMA und AVI, eine Software zum Umwandeln der Dateitypen RM, VOB, DAT und RMVB findet sich im Lieferumfang. Das Gerät steckt in einem Metallgehäuse und ist in den Farben rot, blau und schwarz sowie mit 1, 2 oder 4 GB Speicherplatz erhältlich. Es verfügt über ein farbiges 1,8-Zoll Display mit einer Auflösung von 160 x 128 Bildpunkten und nutzt ein beleuchtetes Touchpad statt Knöpfen zur Bedienung.

Der ViViDO MP4-Player wiegt 32 Gramm und hat Abmessungen von 90 x 42 x 9 mm (H x B x T). Er kann neben seinen Multimediafunktionen auch Textdateien anzeigen oder als Diktiergerät verwendet werden. Die Preise beginnen bei 45 Euro für die 1 GB Variante, mit 2 GB Speicherplatz kostet der Player 55 Euro und das Top-Modell ist für 70 Euro zu haben. Es handelt sich hierbei um unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers.

Ich zitiere die Pressemitteilung:
"Sharkoon ViViDO: MP4-Player with illuminated touchpad and 1.8" TFT colour display / Available in black, red or blue and in capacities of 1, 2 or 4 GB / MSRP starting at 45 euros
BildSharkoon presents the new ViViDO MP4-Player, a mobile, multifunction device with a trendy design and easy-to-use controls, offering simple and highly mobile access to personal music collections, videos and favourite pictures all in a highly attractive design. The player has an elegant, colour metal case available in black, red and blue, a 1.8" TFT colour display with 160 x 128 resolution and an illuminated touchpad that makes menu navigation simple as well as giving the front panel a stylish appearance.

The Sharkoon ViViDO supports the formats JPG, MP3, WMA and AVI, and with help from the included conversion software the video formats RM, VOB, DAT and RMVB. The player reproduces frequencies ranging from 20 Hz to 20 kHz. In addition to playing media files, the device can display text data and be used as a dictation device. Power is provided by a lithium ion battery, and energy saving technologies allow for adjustments to be made to the display and touchpad backlighting. With dimensions of 90mm x 42 mm x 9 mm (H x W x D) and a minimal weight of 32 grams, the Sharkoon ViViDO is an easy-to-carry companion.

The Sharkoon ViViDO is available in three colours. Each colour is available with memory capacities of one, two and four gigabytes, and the device is compatible with the operating systems Windows ME, 2000, XP, Vista, Mac OS X and Linux. Included in the packaging are "earbud" headphones, an USB cable (USB Plug / mini-USB) and a software CD."
 
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Microsoft Security Bulletin Summary für Dezember 2007

reported by doelf, Dienstag der 11.12.2007,  22:28:14
Wie bereits angekündigt hat Microsoft an seinem heutigen Patchday sieben neue Sicherheitsupdates veröffentlicht, von denen drei als kritisch und vier als wichtig eingestuft wurden. Wie so oft schließen einige der Patches gleich mehrere Lücken: So finden sich in DirectX zwei und im Internet Explorer sogar vier kritische Schwachstellen, die das Einschleusen von Schadcode erlauben. Das dritte kritische Update schließt eine Möglichkeit zum Einschleusen von Schadprogrammen über die Windows Media Format Runtime 7.1, 9, 9.5, 11 und Windows Media Services 9.1.

Die vier wichtigen Updates beheben Probleme in den Windows Betriebssystemen. Zwei dieser Fehler erlauben ebenfalls das Einschleusen von Schadcode, die beiden anderen können dazu verwendet werden, um höhere Systemrechte zu erhalten. Diese Rechteausweitung ist zumindest in einem Fall auf lokal angemeldete Benutzer beschränkt.

Hier nun alle neuen Security Bulletins in der Übersicht:
  • Sicherheitsanfälligkeiten in DirectX können Remotecodeausführung ermöglichen (941568) - Kritisch
    Betroffene Software: Dieses kritische Sicherheitsupdate behebt zwei von Privatanwendern gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft DirectX. Diese Sicherheitsanfälligkeiten können Codeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei öffnet, die für Streaming Media in DirectX verwendet wird. Wenn ein Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
    Beschreibung: Windows, DirectX, DirectShow

  • Sicherheitsanfälligkeit in Windows Mediendateiformat kann Remotecodeausführung ermöglichen (941569 und 944275) - Kritisch
    Betroffene Software: Windows, Windows Media Format Runtime
    Beschreibung: Dieses kritische Sicherheitsupdate behebt eine von Privatanwendern gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Windows Media Format. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei in der Windows Media Format Runtime anzeigt. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (942615) - Kritisch
    Betroffene Software: Windows, Internet Explorer
    Beschreibung: Dieses kritische Sicherheitsupdate behebt vier von einem Privatanwender gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten. Die Sicherheitsanfälligkeit mit der schwerwiegendsten Sicherheitsauswirkung kann Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

  • Sicherheitsanfälligkeit in SMBv2 kann Remotecodeausführung ermöglichen (942624) - Wichtig
    Betroffene Software: Windows
    Beschreibung: Dieses wichtige Sicherheitsupdate behebt eine von Privatanwendern gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in Server Message Block Version 2 (SMBv2). Die Sicherheitsanfälligkeit kann einem Angreifer ermöglichen, Daten zu manipulieren, die mithilfe von SMBv2 übertragen werden. Dies kann in Domänenkonfigurationen, die mit SMBv2 kommunizieren, Remotecodeausführung ermöglichen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Message Queuing kann Remotecodeausführung ermöglichen (937894) - Wichtig
    Betroffene Software: Windows
    Beschreibung: Dieses wichtige Sicherheitsupdate behebt eine von Privatanwendern gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Message Queuing-Dienst (MSMQ), die in Implementierungen unter Windows 2000 Server Remotecodeausführung oder in Implementierungen unter Windows XP Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen kann. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Berechtigungen erstellen.

  • Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (943078) - Wichtig
    Betroffene Software: Windows
    Beschreibung: Dieses wichtige Sicherheitsupdate behebt eine von Privatanwendern gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen.

  • Sicherheitsanfälligkeit in Macrovision-Treiber kann lokale Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (944653) - Wichtig
    Betroffene Software: Windows
    Beschreibung: Dieses wichtige Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit. Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der lokalen Erhöhung von Berechtigungen vor, die dadurch entsteht, dass der Macrovision-Treiber Konfigurationsparameter falsch verarbeitet. Wenn ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann er vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
 
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Keine Verspätung für Intels 45 nm Quad-Core CPUs

reported by doelf, Dienstag der 11.12.2007,  20:49:50
Auf Nachfrage unserer Partnerseite Hard Tecs 4U hat Intel den kürzlich gemeldeten Fehler im aktuellen Stepping der 45 nm Yorkfield Kerns bestätigt. Dieser Fehler wird zur Zeit untersucht und eine Lösung ist in Arbeit. Genauere Angaben wollte Intel zwar nicht machen, doch eine Verschiebung der für Anfang 2008 angekündigten Quad-Core Modelle sei nicht angedacht. Vielmehr wolle man den bekannten Fahrplan beibehalten und auch mit der Auslieferung des Core 2 Quad Extreme QX9650 fortfahren.

In jedem Prozessor finden sich Fehler, wie auch AMD erst kürzlich wieder erfahren musste. Die meisten dieser Probleme lassen sich mit Updates des BIOS und des Betriebssystems umschiffen und machen sich im Alltagsbetrieb nicht weiter bemerkbar. Derzeit scheint die Tragweite des Fehlers im Yorkfield nicht allzu groß zu sein, doch man sollte abwarten, bis Intel seine Untersuchungen abgeschlossen hat. Auch der Fehler in AMD K10 schien anfangs weit weniger Auswirkungen zu haben, als es sich jetzt darstellt.
 
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NVIDIA stellt GeForce 8800 GTS 512 MB vor

reported by doelf, Dienstag der 11.12.2007,  20:29:36
Als die kürzlich vorgestellte GeForce 8800 GT die Leistung der alten GeForce 8800 GTS 320/640 MB Modelle übertraf, geriet NVIDIAs Namens- und Preisgefüge ins Wanken. Aus diesem Grund wird die bisherige GeForce 8800 GTS mit 320 oder 640 MB Grafikspeicher ausgemustert und durch einen neuen Chip mit 512 MB Grafikspeicher ersetzt.

Erfreulich ist zunächst einmal, dass die ersten Grafikkarten der GeForce 8800 GTS 512 MB Baureihe bereits im Handel zu finden sind, unser Partner HiQ Computer informierte uns darüber, das Modell Point Of View 8800 GTS 512 MB zum Preis von 339,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten vorrätig zu haben - bisher allerdings nur in geringen Stückzahlen. Doch bereits dies ist ein Fortschritt zur GeForce 8800 GT, welche seit Wochen nur schwer zu bekommen ist.

Bei unserer Partnerseite Hard Tecs 4U gibt es bereits einen ersten Testbericht der MSI NX8800GTS T2D512E OC. Diese GeForce 8800 GTS 512 MB basierende Grafikkarte ist von Hause aus übertaktet und macht der aktuellen Oberklasse GeForce 8800 GTX und Ultra zumindest bis hin zu Auflösungen von 1600 x 1200 Bildpunkten das Leben schwer. Angesichts der Preise, die in den ersten Tagen bekanntlich immer etwas über dem vom Hersteller genannten Niveau liegen, ist die GeForce 8800 GTS 512 MB sehr attraktiv.

Hier alle Eckdaten der neuen GeForce 8800 GTS 512 MB im Vergleich zur den bisherigen Modellen der 8800er-Familie in einer tabellarischen Übersicht:

ChipTakt in MHzAnzahl
CoreShaderStream Prozessoren
GeForce 8800 Ultra6121500128
GeForce 8800 GTX5751350128
GeForce 8800 GTS (alt)500120096
GeForce 8800 GTS (neu)6501625128
GeForce 8800 GT6001500112
GeForce 8600 GTS675145032


SpeicherTakt
in MHz
Größe
in MByte
Interface
in Bit
Bandbreite
in GB/s
GeForce 8800 Ultra1080768384103,68
GeForce 8800 GTX90076838486,4
GeForce 8800 GTS (alt)800640
320
32064,0
GeForce 8800 GTS (neu)100051225664,0
GeForce 8800 GT900512
256
25657,6
GeForce 8600 GTS100025612832,0
 
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Update: SCM ICS-CF2-SATA: CF-Karte an SATA

reported by doelf, Dienstag der 11.12.2007,  14:48:50
Wir haben Rückmeldung von zwei Lesern erhalten, die mit dem SCM ICS-CF2-SATA Kompatibilitätsprobleme im Zusammenspiel mit NVIDIA Chipsätzen hatten. Betroffen waren in beiden Fällen nForce 4 basierende Mainboards, weshalb wir einen Nachtest mit dem Chaintech VNF4 Ultra Zenith VE, welches den nForce 4 Ultra Chipsatz verwendet, durchgeführt haben.
Bild

Im Rahmen des Nachtests kamen vier CF-Speicherkarten mit Speichergrößen zwischen einem und vier Gigabyte zum Einsatz. Die Leistungsmessungen haben wir - wie beim ursprüglichen Artikel - mit einer Kingston CompactFlash Ultimate 266X 2GB Speicherkarte durchgeführt.

Zum Update: SCM ICS-CF2-SATA - Ein SATA-Adapter für CF-Speicherkarten
 
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Kostenlos: DivX Pro als Feiertags-Download

reported by doelf, Montag der 10.12.2007,  23:28:36
Die aktuelle Version 6.8.0 Pro der beliebten Video-Software DivX gibt es für kurze Zeit als kostenlosen Feiertags-Download. Einfach auf die Webseite des Herstellers gehen, den Download starten, installieren und nach der Installation eine gültige E-Mail Adresse angeben - der Lizenzschlüssel wird dann umgehend versandt.

Download: DivX Pro 6.8.0 - 16,9 MByte
 
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Sicherheitsprüfung abgeschlossen

reported by doelf, Montag der 10.12.2007,  21:06:52
Nachdem einige Webserver aus unserem näheren Umfeld mit Schadsoftware infiziert worden waren und der Ursprung dieser Angriffe nicht geklärt werden konnte, haben wir heute für einige Stunden den Stecker gezogen und die Inhalte unseres eigenen Webservers eingehend untersucht. Wir können Entwarnung geben, www.Au-Ja.de ist und war sauber.

Wir haben dennoch die Gelegenheit genutzt, um ein paar Scripte zu aktualisieren und Vorkehrungen gegen typische Angriffe zu treffen. Die neuen Scripte sind seit einigen Minuten in Betrieb und sollten reibungslos mit den Funktionen der Webseite zusammenarbeiten, falls es dennoch Probleme geben sollte, bitten wir darum, diese im Forum zu melden - Danke!

Von den Angriffen waren unter anderem die Domains zeche.com und djpeer.de betroffen. In den Index-Dateien der Webpräsenzen fand sich ein unerwünschtes iFrame sowie Javascript-Code, der die Javascript-Engine zum Absturz bringen sollte. Die Angriffe zielten dabei auf ältere Browser, weder Firefox 2.0.0.11, SeaMonkey 1.1.7 noch der Internet Explorer 7 auf dem aktuellen Patchlevel ließen eine erfolgreiche Installation der Schadsoftware zu. Wer diese Domains gestern oder heute besucht hat, sollte sicherheitshalber dennoch seinen Virenscanner anwerfen.

Die ständig wachsende Anzahl von Angriffen über seriöse Internetangebote entwickelt sich zu einer echten Bedrohung für dieses Medium. Im Prinzip kann jedes Internetangebot von Hackern geentert und für ihre Zwecke missbraucht werden. Insbesondere scheinen es die Angreifer in den letzten Monaten auf kleinere Präsenzen sowie Web 2.0 Angebote wie MySpace abgesehen zu haben. Beides sind oft leichte Opfer, denn während die kleinen Anbieter auf keine eigene IT-Abteilung zurückgreifen können, finden die Web 2.0 Betreiber in der Flut ständig nachströmender Inhalte die Schädlinge mehr schlecht als recht. Wer das Internet auch weiterhin nutzen will, muss seinen Virenschutz, das Betriebssystem, die Internetprogramme sowie Helfer wie Adobe Reader, Flash und Apples Quicktime immer auf dem aktuellen Stand halten, um das Risiko zu minimieren.
 
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Sieben Sicherheits-Updates am Dienstag

reported by doelf, Sonntag der 09.12.2007,  17:52:24
Am kommenden Dienstag will Microsoft sieben neue Sicherheits-Patches veröffentlichen, von denen drei als kritisch und vier als wichtig eingestuft wurden. Die drei kritischen Schwachstellen betreffen ausnahmslos Windows und erlauben das Einschleusen von Schadcode. Die Fehler befinden sich in den Komponenten DirectX (DirectShow), Windows Media Format Runtime sowie im Internet Explorer.

Auch die vier wichtigen Updates beheben Probleme in den Windows Betriebssystemen. Zwei dieser Fehler erlauben ebenfalls das Einschleusen von Schadcode, die beiden anderen können dazu verwendet werden, um höhere Systemrechte zu erhalten. Diese Rechteausweitung ist zumindest in einem Fall auf lokal angemeldete Benutzer beschränkt.
 
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Drucker sind bis 2008 nicht vergütungspflichtig

reported by doelf, Sonntag der 09.12.2007,  15:49:15
Die Verwertungsgesellschaft WORT wollte von den Herstellern pauschale Abgaben für alle seit dem Jahr 2001 verkauften Drucker erstreiten und unterlag nun vor dem Bundesgerichtshof. Nach Ansicht der VG Wort können mit Druckern geschützte Werke vervielfältigt werden, woraus sich Abgaben zwischen 10 und 300 Euro je nach Druckgeschwindigkeit und Farbfähigkeit ergeben. Die Gerichte waren sich bisher uneins darüber, ob Drucker tatsächlich als Verfielfältigungsgeräte bewertet werden können und das Urteil des BGH sollte in dem jahrelangen Streit für Klarheit sorgen.

Die VG Wort spricht nun von einem "Ausverkauf des Urheberrechts", während sich die Druckerhersteller erleichtert zeigen. Der Vorstoß der VG Wort war von Anfang an umstritten, da Drucker im Gegensatz zu Kopiergeräten nicht ohne weitere Hardware zur Verfielfältigung genutzt werden können und für Computer und Scanner bereits eine eigene Abgabe erhoben wird. Die VG Wort spricht in diesem Zusammenhang gerne von der Verlastung auf "drei Schultern" - Scanner, Computer und Drucker -, wohl auch, weil die addierten Abgaben für alle drei Gerätegruppen zusammen recht hoch ausfallen. Während der BGH die Vergütungspflicht für Scanner bereits im Jahr 2001 bestätigte und nun selbige für Drucker ablehnte, stehen die Computer als nächste Gerätegruppe auf dem Prüfstand. Professor Dr. Ferdinand Melichar, Vorstand der VG Wort, ist sich zwar sicher, dass die Entscheidung des BGH über die Vergütung für Computer positiv ausfallen wird, doch mit dieser Einschätzung lag er bereits in Bezug auf die Drucker falsch. Im Ernstfall bleibt für die Jahre 2001 bis 2007 nur eine einzige Schulter (die Scanner) übrig. Die VG Wort behält sich vor, die Höhe der Abgaben für die verbleibenden Gerätegruppen entsprechend "anzupassen".

Die Dienste der VG Wort standen bisher nur Printmedien zur Verfügung und zur Verfielfältigung von gedruckten Texten wird ein Kopiergerät oder ein Scanner benötigt. Die Veröffentlichungen der zahlreichen Online-Medien werden erst seit diesem Jahr von der VG Wort wahrgenommen und man tut sich sichtlich schwer, diese veränderbaren und hoch flexiblen Inhalte in das starre Vergütungssystem einzupflegen. Wohl auch aus diesem Grund führte die VG Wort die Web-Publikationen vor dem BGH nicht als Argument an, zumal deren Inhalte bereits durch die Abgabeplficht für Computer gedeckt werden.

Ab 2008 sieht die Situation anders aus, denn dann tritt die nächste Stufe der Urheberrechtsnovelle, das "Zweite Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft", in Kraft. Dieses sieht eine Vergütungspflicht für Zubehörgeräte wie Drucker auch dann vor, "wenn sie sich nur in Verbindung mit anderen Geräten oder sonstigem Zubehör zur Vervielfältigung eignen". Die VG Wort leitet hieraus eine Vergütungspflicht für zahlreiche Geräteklassen ab, während die Hersteller den Passus derart interpretieren, dass eine mehrfache Vergütung für ein einzelnes System nicht rechtens sei. Der Streit wird daher mit Sicherheit in die nächste Runde gehen.

Nun, da der Bundesgerichtshof auf Basis der Gesetzeslage zwischen 2001 und heute Recht gesprochen hat, kann die VG Wort gegen das Urteil nur noch Verfassungsbeschwerde einlegen. Bereits jetzt kommen auf die VG Wort hohe Gerichtskosten zu, da man jeden Druckerhersteller einzeln verklagen musste und nun all diese Prozesse auf einem Schlag verloren hat.
Quelle: www.vgwort.de
 
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AMD: Neue 65 nm K8 CPUs, 90 nm K8 läuft aus

reported by doelf, Sonntag der 09.12.2007,  14:08:52
Die Anlaufschwierigkeiten bei den K10-Prozessoren Phenom und Barcelona scheinen AMD dazu veranlasst zu haben, neue Modelle auf Basis des bewährten K8-Kernes zu planen. Von elf neuen Athlon 64 X2 Modellen im 65 nm Fertigungsprozess ist die Rede, die mit Taktraten von bis zu 2,9 GHz arbeiten. Damit zielt AMD auf den Preisbereich bis 125 Euro. Wer mehr Performance benötigt, muss in Zukunft zum Phenom greifen, denn die 90 nm Modelle Athlon64 X2 6000+ und 6400+ werden ersatzlos gestrichen.

Aus der Sicht von AMD macht die Entscheidung, den 90 nm Prozess so schnell wie möglich auslaufen zu lassen, durchaus Sinn. Zum einem ist die 90 nm Produktion für den K8-Kern kostspieliger, zum anderen machen die mit 3,0 und 3,2 GHz getakteten Modelle Athlon64 X2 6000+ und 6400+ den neuen Phenom (K10) Prozessoren Konkurrenz. Allerdings arbeiten die neuen Athlon 64 X2 Modelle nicht nur mit geringeren Taktraten, sondern verfügen auch nur über halb soviel Level 2 Cache. Daher wird die im ersten Quartal 2008 erscheinende 65 nm Variante (Brisbane) des Athlon 64 X2 5600+ auch nicht mehr mit 2,8 GHz sondern mit 2,9 GHz takten. Entsprechend ging AMD bereits beim Athlon 64 X2 5200+ vor, der als 90 nm Prozessor mit 2,6 GHz taktet und über 2 MByte L2-Cache verfügt, während die 65 nm Variante mit 2,7 GHz arbeitet, dafür aber nur 1 MByte L2-Cache bietet. Die 65 nm Fertigung wirkt sich beim Athlon 64 X2 5600+ übrigens positiv auf den Stromverbrauch aus: Während AMD für die 90 nm Version (Windsor) eine TDP von 89 Watt nennt, soll das kommende 65 nm Modell mit 65 Watt auskommen.

Weiterhin sollen im zweiten Quartal 2008 neue Dual-Core Prozessoren mit einer TDP von lediglich 45 Watt auf den Markt kommen. AMD hatte erst im Juni dieses Jahres erste 65 nm Modelle mit einer solchen TDP vorgestellt und zugleich die Modellbezeichnungen von "Athlon 64 X2" auf "Athlon X2 BE-2xxx" umgestellt. Diese neue Modellbezeichnung sollte als Grundlage für alle kommenden Modelle dienen, doch von diesem Vorhaben scheint AMD nun Abstand zu nehmen. So wird der mit 2,1 GHz getaktete Athlon X2 BE-2350 vom Athlon 64 X2 4050e und der 2,3 GHz schnelle Athlon X2 BE-2400 vom Athlon 64 X2 4450e abgelöst. Darüber soll ein mit 2,5 GHz arbeitender Athlon 64 X2 4850e erscheinen, das mit 1,9 GHz getaktete Einstiegsmodell Athlon X2 BE-2300 wird anscheinend auslaufen. Die neuen Modelle werden wie ihre Vorgänger einen Brisbane Kern verwenden, so dass man beim Athlon 64 X2 4050e und beim Athlon 64 X2 4450e kaum von neuen CPUs sprechen kann.

Hector Ruiz will auf einem Analystentreffen am 13. Dezember bekannt geben, wie sich AMD die schnelle Rückkehr in die Gewinnzone vorstellt. Mit neuen K8-Modellen könnten die Texaner zumindest Marktanteile sichern, allerdings nur, wenn diese Prozessoren zügig auf den Markt kommen. Zerlegt man den Inhalt dieser Meldung in seine wesentlichen Aussagen, so bleibt nicht mehr viel übrig:
  1. AMD lässt den 90 nm Athlon 64 X2 auslaufen (dieser Prozess ist seit Monaten im Gange)
  2. AMD steigert den Takt des 65 nm Athlon 64 X2 bei einer TDP von 65 Watt auf 2,9 GHz
  3. AMD steigert den Takt des 65 nm Athlon 64 X2 bei einer TDP von 45 Watt auf 2,5 GHz
AMD hat also erkannt, dass der 90 nm Windsor nicht mehr konkurrenzfähig ist, die Fortführung seiner Produktion ist zu teuer und Intels Core Mikroarchitektur hat er zu wenig entgegenzusetzen. Die 65 nm Produktion wurde indes so weit optimiert, dass bei gleichbleibender TDP ein Mehrtakt von 200 MHz möglich ist. Das ist - insbesondere in Anbetracht eines Zeitfensters, welches bis Juni 2008 reicht - zu wenig.
 
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Licht aus, Spott an

reported by doelf, Samstag der 08.12.2007,  18:22:44
Am heutigen Abend zwischen 20:00 Uhr und 20:05 Uhr sind die Deutschen aufgerufen, ihre Lampen auszuschalten. Die gemeinsame Aktion der Klimaschutz-Kooperation "Rettet unsere Erde" von BILD, BUND, Greenpeace und WWF wird als "Eine eindringliche Mahnung, die national und international zu mehr Klimaschutz aufruft" beschrieben. Das kann man nun sehen wie man will, wir werten es jedoch als fragwürdige Idee, das Stromnetz derart zu belasten. Die ganze Aktion hat keinerlei Nutzen und spätestens beim Wiedereinschalten der Lichter auch noch eine negative Energiebilanz.

Sinnvoller erscheint es uns, für die Beleuchtung in Firmen und im heimischen Umfeld auf Energiesparlampen zurückzugreifen. Diese Leuchtmittel verbrauchen im Vergleich zu handelsüblichen Glühbrinen nur ein Drittel bis ein Fünftel der Energie und weisen zudem eine längere Lebensdauer auf. Wir haben gute Erfahrungen mit dem Energiesparlampen von Philips und Ikea gemacht. Städte und Gemeinden sollten zudem ab Mitternacht die Straßenbeleuchtung ausschalten, das würde auch die Astronomen und unsere heimische Tierwelt freuen.

Auch beim Computerkauf sollte man auf sparsame Prozessoren und Grafikkarten sowie Netzteile mit einem Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent achten. So lassen sich beispielsweise preiswerte Desktop-Systeme mit einem Stromverbrauch von weniger als 50 Watt realisieren. Es spricht wenig dagegen, wenn man als Computerspieler eine leistungsstarke Grafikkarte verwendet, dafür aber auf Energieschleudern wie Crossfire und SLI verzichtet. Insbesondere für Firmen dürfte es sich schnell bezahlt machen, alte Stromfresser-PCs auszusortieren und durch neue, stromsparende Dual-Core Modelle zu ersetzen.

Auch der Full HD Flachfernseher sollte in Frage gestellt werden. So verbrauchen Full HD Plasma-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonalen von 127 cm ca. 570 Watt, während sich gleich große HD Ready Modelle mit lediglich 360 Watt zufrieden geben. Ein HD Ready Plasma-TV mit 94 cm Bildschirmdiagonale verbraucht 241 Watt, ein entsprechendes Modell in LCD-Technik mit Full-HD jedoch nur 194 Watt. Da Fernseher hierzulande sehr lange Tageslaufzeiten haben, aber nur selten etwas Sinnvolles gesendet wird, sollte man sich gut überlegen, wieviel Geld man in die hochwertige Darstellung eines schlechten Programms investieren will.

Auch ein regelmäßiges Stoßlüften, satt das Fenster stundenlang einen Spalt offen stehen zu lassen, sowie das Absenken der Innentemperatur auf einen sinnvollen Wert spart Strom und fossile Brennstoffe. Wer ein Eigenheim hat, sollte über eine Modernisierung der Heizanlage, Wärmepumpen oder die Nutzung von Solarthermie, also der Verwendung von Solarenergie zur Warmwasserbereitung nachdenken. Auch eine gute Wärmedämmung und dichte Fenster mit geringem Wärmeverlust kosten zwar erst einmal Geld, sind angesichts ständig steigender Energiekosten eine sinnvolle Investition in die Zukunft.

Wer sich für den Klimaschutz engagieren will, sollte sich über diese Punkte Gedanken machen und kann heute Abend das Licht getrost anlassen. Wir werden jedenfalls nicht abschalten.
 
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GPU-Z 0.1.3 verfügbar

reported by doelf, Samstag der 08.12.2007,  17:24:06
Abermals liegt eine neue Version des Programms GPU-Z vor. GPU-Z führt den Gedanken von CPU-Z in Bezug auf Grafikkarten fort: Es handelt sich um ein kompaktes Tool, welches die Eckdaten des Grafikchips, die Speicherausstattung der Grafikkarte, Details zum Treiber und zum Monitor anzeigt. Der Version 0.1.3 enthält zahlreiche Fehlerbereinigungen und erkennt nun auch die neue GeForce 8800 GTS 512MB.

Hier eine Übersicht der Änderungen:
  • Fixed blank screen on some R5xx ASICs
  • Added detection for G92 based 8800 GTS
  • Fixed memory type being returned as DDR3 instead of GDDR3 on some NVIDIA GPUs
  • Fixed shader count on some NVIDIA GPUs
  • Added timeout to shut down when removing driver
  • Fixed 2D clocks being shown on some NVIDIA cards
  • Removed geometric clock delta returned as BIOS default shader clock
  • NV42 AGP id F6 is now correctly detected
  • Shortened High Tech Systems subvendor string to HIS
  • Adjusted item tab order on Validation page
  • Improved NVIDIA driver version detection on XP64
  • Added support for original GeForce Quadro
  • Fixed crash on some GeForce FX and earlier cards
Download: GPU-Z v0.1.3 - 366,5 KByte
 
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Fehler: Auch Intels 45 nm Yorkfield verspätet sich

reported by doelf, Samstag der 08.12.2007,  17:12:18
Nicht nur AMDs Quad-Core Prozessoren haben derzeit mit Problemen zu kämpfen, auch Intels 45 nm Quad-Core Yorkfield scheint von einem Fehler betroffen zu sein. Angeblich hat Intel seine Partnern am 5. Dezember von dem Fehler unterrichtet, die Auslieferung neuer 45 nm Desktop-Prozessoren mit vier Kernen soll sich aus diesem Grund um ca. einen Monat verzögern.

Das Problem konnte, wie anfangs auch der Fehler in AMDs K10-Kern, zunächst nur unter Laborbedingungen nachgestellt werden. Es betrifft die Integrität der Datenübertragung des FrontSideBus (FSB), eine neue Revision des Kerns soll die Singalqualität verbessern. Laut Intel sind die 45 nm Dual-Core Prozessoren (Codename: Wolfdale) nicht von dem Fehler betroffen und werden Mitte Januar verfügbar sein. Der Core 2 Extreme QX9770 mit FSB1600 sowie die 45 nm Xeon Prozessoren, welche ebenfalls vier Kerne verwenden, scheinen nicht betroffen zu sein, da die Kommunikation zwischen Prozessor und Chipstaz bei diesen Modellen etwas anders funktioniert.

Die letzte Aussage ist etwas verwunderlich, denn sowohl Intels Core Extreme QX9650 als auch die hier und da bereits getesteten Muster des Intel Core 2 Extreme QX9770 verwenden das Stepping 6 und unterscheiden sich eigentlich nur bei der Taktrate des Frontsidebus. Das würde bedeuten, dass der Fehler zwar im FSB1333 Betrieb auftritt, nicht aber bei FSB1600. Da für FSB1600 zumindest offiziell der Intel X48 Chipsatz benötigt wird - P35 und X38 wurden lediglich bis FSB1333 validiert -, könnte sich das Problem auch aus dem Zusammenspiel des Yorkfield Stepping 6 mit den genannten Chipsätzen ergeben.
 
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AMDs K10: Noch mehr schlechte Nachrichten

reported by doelf, Freitag der 07.12.2007,  16:20:36
AMD tut sich derzeit nicht nur an der Börse recht schwer, auch der Informationsfluss zum Bug (Erratum 298) im B2-Stepping des K10-Kerns gleicht mehr einem sporadischen Tröpfeln. Bisher interpretierten die Medienvertreter AMDs Aussagen derart, dass man von einem Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Cache ausging. Dummerweise hat der L3-Cache aber gar keinen TLB. Zudem wurde der Auslieferungstopp für Barcelona CPUs weitgehend bestätigt und zieht erste Konsequenzen nach sich.

Endlich Details zum Erratum 298
Kommen wir zunächst zur Ursache des Fehlers: Nach einem Gespräch mit Michael Saucier, Desktop Product Marketing Manager bei AMD, berichtete techreport.com:
"the erratum is a chip-level issue involving the TLB logic for the L3 cache that can cause system hangs in specific circumstances"
Doch da der L3-Cache gar keinen Translation Lookaside Buffer hat, stimmt diese Aussage nicht ganz. Erst ein Workarround für Linux brachte mehr Licht in die Angelegenheit, denn dort wird die Passage zum Erratum 298 aus dem vorläufigen "Revision Guide for AMD Family 10h Processors", der noch nicht veröffentlicht wurde, da der zuständige Mitarbeiter bei AMD anscheinend in Urlaub ist, zitiert:
"The processor operation to change the accessed or dirty bits of a page translation table entry in the L2 from 0b to 1b may not be atomic. A small window of time exists where other cached operations may cause the stale page translation table entry to be installed in the L3 before the modifiedcopy is returned to the L2. In addition, if a probe for this cache line occurs during this window of time, the processor may not set the accessed or dirty bit and may corrupt data for an unrelated cached operation. The system may experience a machine check event reporting an L3 protocol error has occurred. In this case, the MC4 status register (MSR 0000_0410) will be equal to B2000000_000B0C0F or BA000000_000B0C0F. The MC4 address register (MSR 0000_0412) willbe equal to 26h."
Das bedeutet: Es existiert eine Race-Condition zwischen der Aktualisierung veralteter Daten im TLB des Level 2 Caches und der Speicherung dieser Information im Level 3 Cache. Für ein kurzes Zeitfenster besteht somit die Gefahr, dass veraltete Daten in den Level 3 Cache geschrieben werden, bevor der Level 2 Cache aktualisiert wurde und somit die Informationen in Level 2 und Level 3 Cache nicht mehr konsistent sind. Findet ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ein Probe der betroffenen Cache-Zeilen statt, bleibt das System stehen und meldet einen Fehler im Level 3 Cache.

Patches und Leistungseinbrüche
Dieses Problem kann durch ein BIOS-Update gelöst werden, welches den TLB des L2-Caches abschaltet, sobald ein K10 Prozessor im B2-Stepping gefunden wurde. Alternativ ist auch ein Workarround im Betriebssystem möglich, wie das Linux-Update zeigt. Nach Informationen von AMD sollen in Kürze bereinigte BIOS-Versionen bereit gestellt werden, bisher finden sich allerdings noch keine entsprechenden Updates auf den Webseiten der Mainboard-Hersteller. Die Kollegen von techreport.com konnten mit einem bereits modifizierten BIOS für das MSI K9A2 Platinum testen und mussten bei ihrem Phenom 9600 Leistungseinbrüche von durchschnittliche 19,3 Prozent feststellen. Besonders deutlich brachen CPU-Z Memory Access Latency (50,6%) und WorldBench - Firefox (57,1%) ein. Aufgrund der massiven Leistungseinbrüche werden einige Mainboardhersteller vermutlich eine Option ins BIOS einbinden, die das Deaktivieren des Patches erlaubt. AMD selbst will eine solche Möglichkeit in seine Overdrive-Software implementieren, die allerdings noch nicht zum Download angeboten wird. Das Deaktivieren des Patches nimmt der Benutzer natürlich auf eigene Gefahr vor.

Testergebnisse jenseits der Realität
AMD hat gegenüber digitimes.com erklärt, dass der Fehler am Tag der Produktvorstellung am 19. November schon bekannt war und bereits zu diesem Zeitpunkt den Partnern ein entsprechendes BIOS-Update zur Verfügung stand. Warum es dennoch so lange dauert, bis aktualisierte BIOS-Versionen veröffentlicht werden, können wir zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, doch man kann sich kaum des Verdachts erwähren, dass die Hersteller von Mainboards für die ersten Tests ihrer Produkte gerne die besseren Leistungsmessungen ohne das Update sehen wollen. Das gilt auch für AMD, denn wie der Prozessor-Hersteller den Kollegen von techreport.com gegenüber eingestand, wurden bei dem Presse-Event in Warschau nur Systeme ohne Patch verwendet. Zudem hatten Mitarbeiter von AMD den Kollegen gesagt, sie sollen die HyperTransport-Anbindung auf 2,0 GHz setzen, obwohl die aktuell im Handel befindlichen CPUs lediglich 1,8 GHz anlegen. Wir sehen Produkttests unter Aufsicht mit gestellten Testsystemen sehr kritisch und AMD hat beim Phenom-Launch auch alles unternommen, um dieses Misstrauen zu bekräftigen.

Auslieferung des Barcelona faktisch gestoppt
Bereits techreport.com hatte berichtet, dass AMD die Auslieferung der aktuellen Barcelona Prozessoren an seine Schlüsselpartner eingestellt hat. Dies hat AMD gegenüber der New York Times sowie digitimes.com bestätigt:
"The company also noted that currently, quad-core Opteron processors are only being shipped to specific end-users for validation of stability and robustness of the solution and that the quad-core Opteron CPUs available in the first quarter of 2008 will not have the erratum issue."
Die Nicht-Verfügbarkeit der Server-CPUs hat auch schon erste Nebenwirkungen gezeigt, so zog IBM bereits im November die SPEC-Wertung für seinen Barcelona basierenden System x 3455 Server zurück, denn die Standard Performance Evaluation Corp. verlangt eine generelle Verfügbarkeit der getesteten Produkte spätestens drei Monate nach Veröffentlichung der Leistungsmessung. Die Löschung Weiterer Ergebnisse steht laut channelregister.co.uk unmittelbar bevor. Zudem scheint AMD die TDP der Barcelona CPUs revidiert zu haben: In der ursprünglichen Version des Dokuments "ACP - The Truth About Power Consumption Starts Here" nennt AMD Werte von 68, 95 sowie 120 Watt für seine Quad-Core Opteron CPUs. In einer neuen Version dieses Dokumentes nennt AMD hingegen TDP-Werte von 79, 115 sowie 137 Watt.

Ist AMD Stabilität im Desktop-Segement egal?
Dass AMD den Verkauf des Barcelona weitgehend einstellt und seine Spider-Plattform dennoch weiter anbietet, verwundert schon sehr. Über Jahre hinweg hatte AMD mit dem Ruf zu kämpfen, zwar schnelle, im Vergleich zu Intel jedoch weniger stabile Plattformen zu bauen. Ausgerechnet jetzt, da dieses Vorurteil endgültig überwunden schien und das "Powerhouse" AMD/ATI alle Komponenten vom Prozessor über den Chipsatz bis zur Grafikkarte selber anbietet, wird eine Plattform verkauft, die alles andere als ausgereift erscheint. Dass man sich dabei zunächst auf den Endkundenmarkt konzentriert, verwundert kaum. Server- und OEM-Kunden setzten für die Validierung der Systeme zumeist recht hohe Messlatten an, während es der Endkunde gewohnt ist, als unfreiwilliger Beta-Tester herhalten zu müssen. Um Intels Core Mikroarchitektur Paroli bieten zu können, muss die Spider-Plattform und insbesondere der Phenom sowohl schnell als auch stabil arbeiten. Doch anscheinend kann AMD derzeit nicht beides zugleich bieten und überlässt nun dem Benutzer die Wahl, ob er die in Warschau mit der Presse demonstrierte Performance haben will, oder doch lieber ein stabiles und deutlich langsameres System wünscht. Wir bezweifeln sehr, dass AMD mit einer solchen Strategie viele zufriedene Kunden gewinnen kann.
 
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Datenschutzprobleme in "sozialen Netzten"

reported by doelf, Donnerstag der 06.12.2007,  16:06:08
Die Privatsphäre und die Kontrolle über Informationen, welche die eigene Person betreffen, werden nicht nur von übereifrigen Politikern gefährdet, sondern auch von den Web 2.0 Plattformen, den so genannten sozialen Netzen. Den ersten Gau löste im September 2006 Facebook mit zwei neuen Diensten namens "News Feed" und "Mini Feed" eingerichtet. Diese meldeten Änderungen am Profil der Mitglieder automatisch an deren Freunden, ohne dass die Mitglieder diese Funktion kontrollieren konnten. Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook, hatte sich seinerzeit in einem offenen Brief an die Community entschuldigt - nur um ein gutes Jahr später ins nächste Fettnäpfchen zu treten.

Der Stein des Anstoßes ist diesmal das Werbeanzeige-System "Beacon". Wenn ein Facebook-Mitglied die Dienste einer Firma, welche "Beacon" nutzt, in Anspruch nimmt, wird dies seinem Freundeskreis mitgeteilt. Angenommen Max Mustermann leiht sich das Video "Flesh Gordon Meets the Cosmic Cheerleaders", so wird dieser geschmackliche Fehltritt sogleich allen Freunden mitgeteilt - inklusive eines Fotos des dumm grinsenden Max Mustermann, dem kurze Zeit später wahrscheinlich das Lachen vergehen wird. Erst nach massivem Protest der Benutzer wurde eine Möglichkeit integriert, diese Funktion zu sperren. Zudem wurden auch nach der Deaktivierung noch Benutzerbewegungen gesammelt, diese sollen nun nicht mehr gespeichert werden. Abermals hat Mark Zuckerberg Fehler eingestanden und sich entschuldigt. So langsam bekommt der Mann Übung, es bleibt zu hoffen, dass der neuerliche Gau auch zu einem Lerneffekt führt.

Die auf Geschäftskunden zugeschnittene Web 2.0 Plattform Xing hat mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen. Der neue Dienst "Neues aus meinem Netzwerk" berichtet ebenfalls über Veränderungen am Profil anderer Mitglieder. So erfährt man beispielsweise, dass Max Mustermann die "Schauspielerin" Morgan Fox - sie spielte die "Robunda Hooters" in "Flesh Gordon Meets the Cosmic Cheerleaders", übrigens die einzige "richtige" Filmrolle der "Miss December 1990" - auf seine Kontaktliste gesetzt hat, dass Max Mustermann zum Junior-Manager für Organisationsdrähte (Büroklammern) ernannt wurde und dass der Chef von Max Mustermann dringend fähige Mitarbeiter sucht. Einige Daten, darunter "Neue Kontakte", "Persönliches" sowie die Stammdaten, können von den Benutzern zwar gesperrt werden, doch bestimmte Datensätze sind für Premium-Mitglieder auch weiterhin sichtbar. Während sich unter den Mitgliedern des Netzwerkes erster Protest regt, wertet Lars Hinrichs, Chef von Xing, die neue Funktion als vollen Erfolg.

Ergänzung: Xing hat uns mitgeteilt, dass in obiger Beschreibung ein Fehler steckt. Nur wer bereits Max Mustermann oder Morgan Fox in seiner Kontaktliste führt, wird darüber informiert, dass die beiden nun auch selbst Kontakt pflegen. Die Nutzer können dabei ihr Profil derart konfigurieren, dass diese Daten nicht weitergegeben werden.

Unserer Meinung nach kann ein soziales Netzwerk nicht ohne Privatsphäre funktionieren. Wenn das System zu viele Daten zugänglich macht, regiert das Misstrauen und die Benutzer werden nur noch die notwendigsten Daten eintragen. Das wiederum schränkt den Nutzen solcher Netzwerke stark ein. Man sollte nie vergessen, dass die meisten Web 2.0 Angebote von Firmen betrieben werden und letzten Endes Geld in die Kassen spülen sollen. Und Geld verdient man nun mal mit Werbung oder mit Daten, die für Dritte interessant sind.
 
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Windows Server 2008 Release Candidate als Testversion

reported by doelf, Donnerstag der 06.12.2007,  15:09:11
Eine Testversion des Windows Server 2008 Release Candidate liegt bei Microsoft zum freien Download bereit. Jeder kann das neue Server-Betriebssystem ohne Registrierung für 30 Tage testen, wer sich für eine Registrierung entscheidet, erweitert die Evaluierungsphase sogar bis zum 30. Juni 2008.

Wer bereits die Beta-Versionen 2 oder 3 oder den Release Candidate 0 ausprobiert hat, kann seinen Produktschlüssel auch für den offiziellen Windows Server 2008 Release Candidate verwenden und die Software bis zum 30. Juni 2008 verwenden. Zur Auswahl stehen folgende Versionen:
  • Windows Server 2008 Standard RC1 (x86 and x64)
  • Windows Server 2008 Enterprise RC1 (x86 and x64)
  • Windows Server 2008 Datacenter RC1 (x86 and x64)
  • Windows Web Server 2008 RC1 (x86 and x64)
  • Windows Server 2008 for Itanium-Based Systems RC1
Download: Windows Server 2008 Release Candidate
 
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Sicherheitsupdate für Virenschutz Avast!

reported by doelf, Donnerstag der 06.12.2007,  14:19:18
Die Virenschutzsoftware Avast! beinhaltet zwei fehlerhafte Entpacker für die Archivformate TAR und RAR. Zumindest mit Hilfe manipulierter TAR-Archive ist es möglich, einen Heap-Überlauf zu provozieren und damit Schadcode einzuschleusen. Alwil, der Hersteller der Software, wurde informiert und hat den Fehler in Form der neuen Programmversion 4.7.1098 behoben. GDATAs Sicherheitsprogramme, welche die Avast! Engine verwenden, sind ebenfalls betroffen und sollen im Laufe des Tages aktualisiert werden.

Der Fehler im TAR-Entpacker wurde auf secway.org dokumentiert. Wie ein Blick in die Revisionsübersicht von Avast! zeigt, wurden allerdings auch weitere Verbesserungen vorgenommen:
  • fixed a vulnerability in TAR unpacker (special thanks to "Sowhat" of Nevis Labs)
  • improvements in various unpackers (winexec, installer, CAB, NTFS Streams)
  • boot-time scanner now functional even with USB keyboards
  • speed improvements in the Outlook plugin (Windows XP+)
  • Web Shield: compatibility improvements
  • Internet Mail provider: improvements on Windows Vista
  • CAB unpacker now working in boot-time scan
  • RAR unpacker modified so that it is now more tolerant to certain corrupted archives (issue reported by Thierry Zoller of n.runs AG)
  • Professional Edition: scheduled scan progress icon now accessible even in Windows Vista
  • Windows 9x/ME: fix in the Mail Protection Wizard (related to Mozilla Thunderbird accounts)
  • fixed a bug in the scan area selection dialog in Windows NT/2000
  • optimizations in the updater
  • removed mail heuristics false alarm (related to TNEF attachments)
Das Update auf die Programmversion 4.7.1098 kann über die Aktualisierungsfunktion der Software vorgenommen werden, danach muss der Computer neu gestartet werden.
 
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OpenOffice.org 2.3.1 verfügbar

reported by doelf, Donnerstag der 06.12.2007,  09:08:00
Die kostenlose Office-Suite OpenOffice.org liegt ab sofort in der Version 2.3.1 zum Download bereit. Mit dem Update werden einige Fehler bereinigt, neue Funktionen gibt es hingegen nicht. Beseitigt wurde auch eine kritische Sicherheitslücke, welche zum Einschleusen von Schadcode missbraucht werden kann.

Der kritische Fehler steckt in der Datenbank-Engine HSQLDB, welche mit OpenOffice.org 2.x.x ausgeliefert wird. Durch manipulierte Datenbankdateien kann beliebiger Java-Code ausgeführt werden, hierzu muss der Benutzer lediglich ein solches Dokument öffnen. Diese Sicherheitslücke betrifft alle Versionen des OpenOffice.org 2.x.x, die Aktualisierung auf die Version 2.3.1 ist daher anzuraten.

Download und Informationen:
 
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GPU-Z v0.1.2 erhältlich

reported by doelf, Mittwoch der 05.12.2007,  20:35:55
Das Tool GPU-Z führt den Gedanken von CPU-Z in Bezug auf Grafikkarten fort: Es handelt sich um ein kompaktes Programm, welches die Eckdaten des Grafikchips, die Speicherausstattung der Grafikkarte, Details zum Treiber und zum Monitor anzeigt. Der Version 0.1.2 wurden zahlreiche GPUs hinzugefügt, darunter auch zahlreiche Chipsatzlösungen von Intel.

Hier eine Übersicht der Änderungen:
  • Added/improved device detection for certain models of: Rage Pro, Rage XL, RageII, RV280, RV515, RV516, R580, R600, Rage Mobility. i810G, i815G, i845G, i865G, i915G, i830GM, i910GL, i915GV, i855GM, i915GM, i945G. G84, G86, G92, G98, C51
  • Pressing F5 will now take a .GIF format screenshot
  • RV6xx clock reading will now always display high-performance clocks
  • Update check won't show up anymore when "Never" is selected
  • Update check can be aborted at any time during execution
  • Added mouse over tooltips for text boxes that could have too long text
  • Added experimental memory type and bus width detection for Intel integrated
  • Added PCI vendor PNY
  • Intel driver version is now properly detected on all operating systems
  • Added N/A to ATI GPU revision and other similar fields
  • Memory bus width detection improved for RV530, RV535, RV560, RV570, R520, R580, M56, M58, M66, M68
  • Added option to receive E-Mail with validation ID after submission
  • Fixed Catalyst version detection on XP64
  • Added detection for AGP cards running in PCI mode
  • Fixed extremely low clock readings on some RV6xx ASICs when core clock was >860 MHz
  • Age setting now properly reflects author's age (Happy Birthday!)
Download: GPU-Z v0.1.2 - 366 KByte
 
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Neues zum Fehler in AMDs K10

reported by doelf, Mittwoch der 05.12.2007,  14:22:09
Jeder Prozessor enthält Fehler, dies ist angesichts der Komplexität der aktuellen Mikroprozessoren auch kaum verwunderlich. Nur selten, wie seinerzeit bei der ersten Generation des Intel Pentium III mit 1,13 GHz, muss ein Prozessor aufgrund eines Fehlers tatsächlich zurückgerufen werden. Obwohl es bei AMD zur Zeit keine Rückrufaktion gibt, hat der Fehler im B2-Stepping der K10-Architektur bereits zur Verschiebung schnellerer Modelle geführt. Entgegen erster Angaben sind anscheinend doch alle aktuellen Phenom und Barcelona CPUs betroffen.

Wie techreport.com nach einen Gespräch mit Michael Saucier, Desktop Product Marketing Manager bei AMD, berichtet, steckt der Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Cache. Dieser dient zur Ermittlung der physikalischen Speicheradressen und kann aufgrund einer Race Condition flasche Ergebnisse liefern. Im Ernstfall führen diese zum Absturz des Systems. Der Fehler tritt zwar nur selten auf, ist aber nicht auf Laborbedingungen beschränkt. Bei hoher Last und gleichzeitiger Verwendung der Virtualisierungstechnologie scheint der Fehler besonders schnell aufzutreten, doch auch ohne Virtualisierung kann es zu besagter Race Condition kommen. Entgegen AMDs erster Andeutung sind alle aktuellen K10-Prozessoren des B2-Steppings von dem Problem betroffen, es wurde daher nicht nur die Markteinführung des Phenom 9700 verschoben, sondern auch Lieferungen von Quad-Core Opterons an wichtige Server-Partner gestoppt. Im Klartext bedeutet dies: Auch alle Phenom 9500 und 9600 Prozessoren, die sich derzeit im Handel befinden, arbeiten fehlerhaft.

Da AMD den Fehler nun lokalisieren konnte, steht auch die Lösung bereits in den Startlöchern. AMD verteilt derzeit ein BIOS-Update an seine Mainboard-Partner, welches ein Microcode-Update für das B2-Stepping der K10 Prozessoren beinhaltet. Ähnlich ging Intel im Frühjahr vor, um ein Stabilitätsproblem bei den Prozessoren seiner Core Mikroarchitektur zu beheben. AMDs Fehlerbereinigung schaltet den Translation Lookaside Buffer für den L3-Cache ab, der Cache selbst wird jedoch auch weiterhin genutzt. Dennoch kann dieser Workaround zu Leistungseinbrüchen von mehr als zehn Prozent führen. AMD rät seinen Mainboard-Partnern, den Workaround standardmäßig für alle B2-Steppings zu aktivieren und dem Benutzer keine Möglichkeit zur Deaktivierung zu geben. Diese will AMD jedoch selbst in seiner Overdrive-Software implementieren - und natürlich schaltet der Benutzer sie auf eigenes Risiko frei.

Ein neues Stepping mit der Kennung B3 ist in Vorbereitung, wird aber erst für Februar oder März 2008 erwartet. Zu diesem Zeitpunkt sollen die jetzigen Modelle Phenom 9500 und 9600 von ihren B3-Pendants Phenom 9550 und 9650 abgelöst werden, zudem will AMD den mit 2,4 GHz getakteten Phenom 9700 und eventuell auch den 2,6 GHz schnellen Phenom 9900 auf den Markt bringen. Bis Ende März 2008 sollen auch "mehr als zwei" Triple-Core Modelle auf den Markt kommen.
 
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Adobe Flash Player 9 kann jetzt auch HD-Video

reported by doelf, Mittwoch der 05.12.2007,  09:30:05
Der neue Adobe Flash Player 9 Update 3 (Codename: Moviestar) ist ab sofort verfügbar und unterstützt den von Blu-Ray und HD-DVD Medien bekannten hochauflösenden Video-Standard H.264 sowie High Efficiency AAC (HE-AAC) Audio. Weiterhin ist die hardwarebeschleunigte und mehrkernoptimierte Vollbildwiedergabe von Videos möglich.

Download: Adobe Flash Player 9 Update 3
Quelle: www.adobe.com
 
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NVIDIA gibt Details zur neuen GeForce 8800 GTS preis

reported by doelf, Mittwoch der 05.12.2007,  09:20:34
Der Grafikspezialist NVIDIA betrachtet die technischen Daten kommender Produkte gerne als Industriegeheimnis und verpflichtet die Grafikkartenhersteller und die Journalisten zu Stillschweigen. Dennoch werden solche Daten immer wieder Wochen oder gar Monate vor der offiziellen Produktvorstellung bekannt, da Grafikkarten zu früh in den Handel kommen oder Händler die Produkte zu früh in Preisvergleichen einstellen. Die GeForce 8800 GTS 512MB ist hierbei keine Ausnahme, der erste Testbericht ist seit einigen Tagen online und nun hat NVIDIA selbst die technischen Daten bestätigt.

Für kurze Zeit waren die Eckdaten der neuen GeForce 8800 GTS auf NVIDIAs eigener Webseite zu finden, anscheinend hatte man sie eine Woche zu früh freigeschaltet. Natürlich hat NVIDIA den Fehler bemerkt und die Angaben wieder entfernt, doch es gibt noch Screenshots der aktualisierten Vergleichstabelle. Diese bestätigen die Angaben, welche bereits im Rahmen eines Testberichtes publiziert wurden.

Der Chiptakt der neuen GeForce 8800 GTS liegt bei 650 MHz, 50 MHz über dem Takt der GeForce 8800 GT und 150 MHz über dem der alten GeForce 8800 GTS, und der Shader-Takt wurde auf 1625 MHz angehoben. Der Speichertakt wurde zuletzt mit 970 MHz angegeben, NVIDIA spricht jedoch von 1000 MHz. Eine solche Taktsteigerung kurz vor der Produktvorstellung ist nicht unüblich - zumal NVIDIA hierdurch wieder auf eine Speicherbandweite von 64 GB/s kommt. Die bisherigen GeForce 8800 GTS 640MB und 320MB Modelle takten ihren Speicher zwar nur mit 800 MHz, doch sie können auf ein 320 Bit breites Speicherinterface zurückgreifen. Die 512 MByte Grafikspeicher der neuen GeForce 8800 GTS werden jedoch nur mit einem 256 Bit breiten Interface angebunden, so dass 1000 MHz benötigt werden, um die Speicherbandweite beizubehalten. Über die Zahl der Stream Prozessoren sagt NVIDIA nichts. Soweit uns zur Zeit bekannt ist, soll die neue GeForce 8800 GTS über 128 Stream Prozessoren verfügen. Bei der GeForce 8800 GT kommen 112 dieser Recheneinheiten zum Einsatz, bei der alten 8800 GTS sind es nur 96.

Hier die neue 8800er-Familie in einer tabellarischen Übersicht:

ChipTakt in MHzAnzahl
CoreShaderStream Prozessoren
GeForce 8800 Ultra6121500128
GeForce 8800 GTX5751350128
GeForce 8800 GTS (alt)500120096
GeForce 8800 GTS (neu)6501625128
GeForce 8800 GT6001500112
GeForce 8600 GTS675145032


SpeicherTakt
in MHz
Größe
in MByte
Interface
in Bit
Bandbreite
in GB/s
GeForce 8800 Ultra1080768384103,68
GeForce 8800 GTX90076838486,4
GeForce 8800 GTS (alt)800640
320
32064,0
GeForce 8800 GTS (neu)100051225664,0
GeForce 8800 GT900512
256
25657,6
GeForce 8600 GTS100025612832,0


Die offizielle Markteinführung der neuen GeForce 8800 GTS 512 MB soll angeblich am 11. Dezember stattfinden.
 
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T-Mobile gewinnt und stoppt entsperrte iPhones

reported by doelf, Dienstag der 04.12.2007,  15:33:33
Das iPhone von Apple gibt es in Deutschland nur bei der Telekom und dort auch nur bei Abschluss eines neuen Vertrages. Gegen diese Vertriebsform hatte Vodafone protestiert und T-Mobile den generellen SIM-Lock sowie die Vertragsbindung per einstweiliger Verfügung untersagt. Als Reaktion verkaufte T-Mobile das iPhone für 999,- Euro auch ohne SIM-Lock und ohne Vertrag.

Doch das war gestern, heute hat T-Mobile vor dem Hamburger Landgericht gewonnen und das vertragsfreie iPhone wieder aus dem Programm genommen. Vodafone kann zwar noch in Berufung gehen, doch es ist fraglich, ob der Telekommunikationskonzern diese Strategie noch weiter verfolgen wird. Besonders glaubwürdig erscheint das edle Motiv der Vodafone-Streiter nicht, denn auch Vodafone hatte seinerzeit um den Exklusivvertrieb des iPhone mitgeboten.
Quelle: www.heise.de
 
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Intel Celeron E1200: Doppelkern für unter 50 Euro

reported by doelf, Dienstag der 04.12.2007,  15:16:18
Erste Händler haben den bisher preiswertesten Dual-Core Prozessor aus dem Hause Intel in ihre Shops aufgenommen. Der Intel Celeron E1200 basiert auf der Core Mikroarchitektur und taktet mit 1,60 GHz. Im Gegensatz zum gleich hoch getakteten Pentium E2140 verfügt der Celeron E1200 nur über halb soviel L2-Cache, also 512 KByte für beide Kerne.

Der Frontsidebus des Celeron E1200 arbeitet mit 4x 200 MHz (FSB800) und der Prozessor wird anscheinend im 65 nm Prozess gefertigt. Neben MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3 und Intel 64 unterstützt die CPU das XD-Bit, nicht aber SSE4 oder Intels Virtualisierungstechnologie. Die TDP wird mit 65 Watt angegeben. Die Preise für den Prozessor liegen zwischen 47 und 53 Euro, lieferbar ist er allerdings noch nicht.
Quelle: geizhals.at
 
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Microsoft bestätigt kritischen Fehler

reported by doelf, Dienstag der 04.12.2007,  15:04:26
Microsoft hat die auf der Hackerkonferenz Kiwicon von Beau Butler demonstrierte Sicherheitslücke nun auch offiziell bestätigt. Der Fehler steckt in der Web Proxy Auto-Discovery (WPAD) und gibt Angreifern die Möglichkeit, Windows basierenden Systemen einen eigenen WPAD-Server mit präparierten Proxy-Einstellungen unterzuschieben. Auf diese Weise lassen sich Verbindungen umleiten und Daten mitlesen.

Allerdings scheint das Problem weniger Benutzer zu betreffen, als zunächst befürchtet wurde. Nur Windows Systeme, auf denen ein primärer DNS Suffix eingerichtet wurde, können angegriffen werden. Ein verbindungsspezifischer DNS Suffix, wie er beispielsweise von einigen Internetprovidern verwendet wird, soll nicht angreifbar sein. Wird der Proxy-Server über DHCP oder DNS spezifiziert, tritt das Problem ebenso wenig auf wie bei der Verwendung eines Trusted WPAD-Servers oder der manuellen Angabe des Proxy-Servers. Auch Systeme, bei denen unter Extras - Internetoption - Verbindungen - LAN-Einstellungen die Option "Automatische Suche der Einstellungen" deaktiviert wurde, lassen sich nicht angreifen. Zudem sind Computer einer Second-Level Domain wie beispielsweise "contoso.com" oder "fabrikam.gov" nicht betroffen.

Der Fehler kann somit nur bei Third-Level Domains auftreten: Die Web Proxy Auto-Discovery versucht automatisch einen WPAD-Server zu finden. Nehmen wir als Beispiels die Domain "western.corp.contoso.co.us", so wird zunächst "wpad.western.corp.contoso.co.us", dann "wpad.corp.contoso.co.us" und anschließend "wpad.contoso.co.us" probiert. Schlägt auch diese Kontaktaufnahme fehl, wird "wpad.co.us" angesteuert und genau hier steckt der Fehler, denn "co.us" befindet sich außerhalb der Domain "contoso.co.us". Angreifer könnten somit unter "co.us" einen WPAD-Server einrichten und damit unter Umständen den Datenverkehr der Computer in der Domain "contoso.co.us" abfangen und manipulieren.

Erstmals trat dieses Problem 1999 im Internet Explorer 5.01 auf und wurde damals mit einem Update behoben. Anscheinend ging Microsoft dabei aber nicht gründlich genug vor, denn neben dem Internet Explorer 5.01 sind auch die Versionen 6 und 7 sowie die Betriebssysteme Windows 2000, XP, Vista und Server 2003 betroffen. Microsoft wird ein Update veröffentlichen, möglicherweise bereits am nächsten Dienstag den 11. Dezember. Dies ist zumindest der Termin des Dezember Patchdays.
 
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phpBB3 Release Candidate 8 (RC8) erschienen

reported by doelf, Dienstag der 04.12.2007,  14:11:57
Seit Juni stehen wir in den Startlöchern, um unser Forum von phpBB2 auf die neue Generation phpBB3 umzustellen. Doch es wird wohl noch etwas dauern, bis auch die letzten kritischen Fehler aus der dritten Generation der Forensoftware entfernt worden sind. Zwar hatten die Entwickler bereits am 20. Mai den ersten Release Candidate präsentiert, doch konnte man sich bisher nicht zu einer finalen Version 3.0 durchringen. Stattdessen liegt nur der achte Release Candidate zum Download bereit.

Sechs Monate und acht Versuche den Gold-Status zu erlangen, mögen auf den ersten Blick etwas peinlich wirken. Doch phpBB3 ist auf einem guten Weg und soll nicht kurz nach seiner Veröffentlichung mit kritischen Sicherheitsfehlern von sich reden machen. Daher ist es löblich, dass die Entwickler lieber auf Nummer sicher gehen und phpBB3 auch weiterhin als "unstable" einstufen, statt die finale Version erst bei den Benutzern reifen zu lassen.

Dennoch haben wir das Gefühl, dass der erste Release Candidate etwas überhastet veröffentlicht worden war, denn jeder weitere RC musste kritische Fehler beheben. So auch der Release Candidate 8, weshalb Nutzer eines RC7 basierenden Forums dieses schnellst möglich aktualisieren sollten. Hier eine Liste der Änderungen:
  • [Fix] Fixed MSSQL related bug in the update system
  • [Fix] Mitigating different realpath() handling between PHP versions (fixing confirm box redirects)
  • [Fix] Fix signature editing - ability to remove signature (Bug #14820)
  • [Fix] Send correct activation key by forcing reactivation for inactive user (Bug #14819)
  • [Fix] Open private message notification (Bug #14773)
  • [Fix] Fixing false new private message indicator (Bug #14627)
  • [Fix] Let newly activated passwords work if users were converted (Bug #14787)
  • [Fix] Allow alternative text for styled buttons if images turned off, but CSS staying on
  • [Change] Do not assign converted votes to the first option in a vote.
  • [Fix] Use correct RFC 2822 date format in emails (Bug #15042)
  • [Fix] Require founder status for some actions on founder-only groups (Bug #15119)
  • [Change] Some improvements to the caching of avatars
  • [Change] Set template recompilation to be disabled by default. All mod and style authors and all those who want to modify their styles should enabled it after installation.
  • [Change] Disable debug mode. All mod and style authors should enable DEBUG and DEBUG_EXTRA.
  • [Fix] Check error reporting level for all error level. This fixes a problem for hosts having manipulated the error handler. (Bug #14831)
  • [Feature] Constant PHPBB_DB_NEW_LINK introduced which can be used to force phpBB to create a new database connection instead of reusing an existing one if the dbms supports it (Bug #14927)
  • [Fix] Automatic URL parsing no longer allows dots in the schema but can parse URLs starting after a dot (Bug #15110)
  • [Fix] Recache Moderators when copying permissions. (Bug #15384)
  • [Change] Do not allow size=0 bbcodes (font-size of 0)
Quelle: www.phpbb.com
 
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Aktuelle Testberichte und Artikel unserer Partner

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  23:12:09
Unsere Partnerseiten haben pünktlich zur Adventszeit einige Gewinnspiele gestartet. Zudem wurden die Grafikkarten MSI RX3870 OC und HD RX3850 OC, die Mainboards Foxconn A690VM2MA-RS2H, Commell LV-681, Portwell WADE-8056 und iBase ECX800-D16-R sowie das PC-Gehäuse Revoltec Zirconium getestet. Weitere Artikel beschäftigen sich beispielsweise mit der Scythe Ultra Kaze Lüfterserie, dem Creative Zen Stone MP3-Player, der Wasserkühlung Thermaltake BigWater 760i, dem Komplett-System Nenotec Speedline Rocket Intel Core2, dem Notebook Asus Lamborghini VX2S Notebook und dem externen Festplattengehäuse easyNova Data Box im HD-Design.

3DChip

  • PreviewAMD/ATi Radeon HD 3870 (MSI RX3870 T2D512E OC) Review: Unverhofft kommt oft! Genau eine Woche und einen Tag nachdem wir beim AMD "Benchmarkfest" in Warschau waren, wo unter anderem auch der Launch der Radeon 3000 Serie stattfand, - die AMDs neuste Entwicklung in Sachen Midrange Grafikchips darstellt - und wir ein kleines Preview der Radeon HD3870 und Radeon 3850 Chips online stellten, traf unsere erste Grafikkarte mit dem Radeon RV670 Chip in der Redaktion ein. Es handelt sich hierbei um den grösseren der beiden neuen 3D Chips, den Radeon HD3870. Wir haben die Grafikkarte wieder nach allen Regeln der Kunst getestet und sie gegen eine Horde anderer 3D Boliden antreten lassen. Im besonderen haben wir unser Augenmerk auf den direkten Vergleich mit der NVIDIA GeForce 8800GT und dem Vorgänger-Modell AMD/ATi Radeon HD2900XT gelegt. Natürlich haben wir auch wieder folgende Grafikkarten in unserem Review über AMD/ATis neustem Spross intergriert: ATi/AMD Radeon X1950XT sowie Radeon HD2900XT, GeForce 7900 GTX, GeForce 8800 GTS, GeForce 8800 GTX und die GeForce 8800 Ultra OC...
  • Das 3DChip Weihnachtsgewinnspiel 2007: Hallo liebe Leser und Forenuser, es gibt wieder ein neues Gewinnspiel, diesmal haben wir uns gedacht, wir versüßen euch die Weihnachtszeit und eröffnen unser 3DChip-Weihnachtsgewinnspiel 2007. Die Dauer des Gewinnspiels ist auf 14 Tage angesetzt, von Sonntag den 1. Advent (02.12.2007) bis Sonntag den 3. Advent (16.12.2007) damit die Gewinner rechtzeitig zu Weihnachten ihre Preise Zuhause auspacken können. Durch die Teilnahme verschiedener Hersteller, wie. z.B. MSI, Silverstone, Foxconn und Crucial Micron ist es uns gelungen dieses Gewinnspiel auf die Beine zu stellen, dafür herzlichen Dank...


Hard Tecs 4U

  • PreviewRevoltec Zirconium - ATX Midi Tower: Der Name ist Programm: Zirconium ist streng genommen ein chemisches Element, welches vom Mineral Zirkon herrührt. Zirkon wird schon seit Jahrhunderten auch als Schmuckstein verwendet. Und neben dem einprägsamen Namen mag Revoltec damit auch seinen Midi-Tower entsprechend hochwertig zieren. Das Zirconium des Herstellers basiert dabei in Grundzügen auf dem Revoltec Rhodium, ein weiterer ATX-Midi-Tower, welchen wir erst kürzlich vorgestellt haben...
  • MSI HD 3870 OC & HD 3850 OC: Am 15.11.2007 präsentierte AMD seine neuen Grafikkarten und HD 3870 und möchte damit die eigene dritte Generation" der eigenen Grafikkarten einläuten. Leider sind nicht alle Vorstellungen bei AMD dieses Jahr so , wie man sich das gewünscht hätte und so fehlt es auch an diesem Tag an ausreichenden Pressemustern der HD 3870. Die HD 3850 konnten wir euch präsentieren und wir waren höchst positiv beeindruckt, wie im Artikel dargelegt. Was AMD mit diesem Produkt vorgelegt hatte, brachte NVIDIA prinzipiell sofort zum Zugzwang — ganz ungeachtet etwaiger Verfügbarkeit. Die Informationen zur HD 3870, welche sich im Web fanden, waren nicht ganz so deutlich. Die Leistungskrone — soviel stand fest — konnte man nicht zurück erobern...


HardwareCrew

  • PreviewFoxconn A690VM2MA-RS2H Mainboard: Auch wenn die AM2-Plattform im PC-Segment eher geringeres Ansehen genießt und auch bald schon wieder vom abwärtskompatiblen AM2+-Standard abgelöst wird, hat sich der Hersteller Foxconn dennoch diesem kleinen Kundenkreis angenommen und zwei vollausgestattete Mainboards, basierend auf den AMD 690er-Chipsatz, ins Leben gerufen. Mit dem kostengünstigen 690V und dem besser ausgestatteten 690G-Chipsatz erhält der Kunde je nach den eigenen Anforderungen eine preiswerte Lösung für den eigenen PC. Um uns von den noch relativ neuen Chipsätzen ein Bild machen zu können, erhielten wir das Foxconn A690VM2MA-RS2H als Testmuster für ein nigelnagelneues System...
  • Die Scythe Ultra Kaze Lüfterserie: Die Lüfter und Kühler von Scythe besitzen zur Zeit einen ausgezeichneten Ruf. Durch gute Kühlleistung bei niedriger Lautstärke und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis können viele Luftkühlungsprodukte des japanischen Unternehmens beim Kunden punkten. Trotzdem ist nicht jeder Käufer bereit etwa 12€ oder mehr für einen 120mm-Lüfter der beliebte Scythe S-Flex Serie zu bezahlen. In diesem Test nehmen wir uns daher die 3 Lüfter der relativ neuen Ultra Kaze Serie vor, die es mit Drehzahlen von 1000, 2000 und 3000 Umdrehungen pro Minute zu kaufen gibt. Diese sind mit Preisen von unter 8€ nicht nur billiger sondern bieten auch einen höheren Luftdurchsatz als die S-Flex Serie, was unter anderem durch 38mm Bauhöhe erreicht wird. Aber wie sieht es mit der Geräuschentwicklung aus? Und welche Vor- und Nachteile bringt die größere Bauhöhe mit sich?


Hardwareluxx

  • PreviewCreative Zen Stone: Nach unserem großen MP3-Player-Roundup in der Ausgabe 05/2007 wollen wir heute Creatives kleinsten Player in einem Einzeltest präsentieren. Aber wie schlägt sich der Mini-Player, der erfreulich günstig ist für ein Markengerät? Vor allem ein Vergleich mit Apples iPod shuffle ist sicher nicht uninteressant, denn offensichtlich soll eine ähnliche Käufergruppe angesprochen werden. Ein Display fehlt dem Stone nämlich genauso, wie Apples Einsteiger-iPod. Wie sich der Creative-Player im Test schlägt, zeigt unser Review...
  • Thermaltake BigWater 760i: Wasser und PC passen auf den ersten Blick nicht zusammen, was viele vor dem Kauf der ersten Wasserkühlung abschreckt. Thermaltake versucht mit der BigWater 760i den Einstieg zu erleichtern. Eine einfache Montage und gute Leistung werden versprochen. Ist sie trotz ihrer geringen Größe leistungsfähiger als ein guter Luftkühler? Wir haben uns die BigWater 760i etwas näher angeschaut und unter Realbedinungen unter die Lupe genommen. Wie leistungsfähig sie ist, zeigt unser Test...
  • Nenotec Speedline Rocket Intel Core2: Zu Weihnachten wird in vielen Haushalten sicherlich die Anschaffung eines neuen PC-Systems geplant. Wenn es allerdings nicht die 08/15-Kiste sein soll, sondern etwas Besonderes, muss man oft selbst tätig werden und den Lieblingsrechner zusammenbauen. Überflüssig wird das mit dem vorliegenden PC-System der Firma Nenotec, denn die verwendeten Komponenten lesen sich wie die Wunschliste eines Gamers mit entsprechend gefülltem Geldbeutel. Wenn Oma und Opa zu Weihnachten also Geld schenken oder das 13. Monatsgehalt, das Urlaubsgeld oder andere Einnahmequellen noch nicht für Geschenke verwendet wurden, wird der Traum vom High-End-Rechner zu Weihnachten eventuell wahr...


MiniTechNet

  • PreviewCommell LV-681 Mini-ITX Mainboard: AMD Prozessoren hatten bisher kaum etwas zu Suchen in der Mini-ITX Branche, wenn man einmal von den Embedded Geode CPUs absieht. Der Hersteller Albatron hatte vor ca. 1 Jahr dieses Eis gebrochen und das erste Mainboard für AMD Athlon64 eingeführt. Kurze Zeit später kam eine neue Version für Sockel AM2, und auch das S1 Board für den mobilen Turion wurde angekündigt...
  • Portwell WADE-8056 Mini-ITX Mainboard: Wer maximale Leistung für einen PC haben will, der greift zu einer Multicore-Lösung mit mehreren Prozessoren. Intel produziert die derzeit schnellsten Prozessoren der Welt für den Consumer Markt. Der Core 2 Duo hat zwei physikalische Prozessorkerne, der Core 2 Quad insgesamt vier. Und Freaks greifen dann zu den Core 2 Extreme Varianten mit insgesamt 4 Prozessorkernen, erhöhten Takt und 8MB Level 2 Cache...
  • Asus Lamborghini VX2S Notebook: Mit zwei neuen Asus VX2S-Modellen präsentiert Asus neue Highend Notebooks aus der exklusiven Lamborghini Kollektion, jeweils in gelb und in schwarz. Beide Notebooks werden mit einem 1 GB Intel Turbo Memory Modul ausgeliefert. Dabei handelt es sich um einen nichtflüchtigen Flashspeicher, der als Zwischenspeicher dient und einen besonderes schnellen Datenzugriff, schnellere Bootzeiten sowie eine geringere Akkubelastung ermöglicht...
  • iBase ECX800-D16-R Embedded Mainboard: "Umso kleiner Mainboards werden, umso schwächer sind sie...". Das ist eine allgemeine Auffassung in der Computerwelt. Dass es Mini-ITX Mainboards (17x17cm) für Core 2 Quad Prozessoren gibt, wissen nur die wenigsten. Aber wie sieht es aus, wenn das Mainboardformat noch kleiner ist... wie ist dort die Ausstattung? VIA Eden Prozessoren? AMD Geode GX? Oder gibt es auch mehr? Wer sucht der findet, und auch bei den ganz kleinen Mainboards findet man bereits die ersten Modelle für Dual-Core Prozessoren...


PC-Max

  • PrevieweasyNova Data Box im HD-Design: Viele externe Festplattengehäuse werden möglichst schlicht und edel getrimmt, easyNova hingegen wagt etwas Neues. Die Festplatte im Festplatten-Design. Der absolute Clou! Die Idee ist so simpel, aber wie immer gilt: man muss erst einmal selbst darauf kommen. Wieso denn nicht einfach ein externes Festplattengehäuse in Gestalt einer Festplatte entwerfen? Zum Einen wissen dann auch unerfahrene Menschen, wie eine Festplatte eigentlich aussieht und zum Anderen zieht man die Aufmerksamkeit auf sich, wenn man lässig eine vermeindliche 'Festplatte' per USB Kabel an den PC ansteckt...
  • Zalman ZM-MFC2 Lüftersteuerung: Zalman präsentiert seine neue ZM-MFC2 Lüftersteuerung. Neben den üblichen Funktionen informiert das große LCD-Panel auch über den Stromverbrauch des Computers...
  • 3Dconnexion SpaceNavigator: 3Dconnexion produziert innovative, dreidimensionale Eingabegeräte. Und das mit Erfolg, denn Logitech kaufte die Firma auf, und sorgte damit für Aufmerksamkeit. Wir werfen einen Blick auf den SpaceNavigator...


Planet3DNow!

  • PreviewAMD Phenom Review: April 2003. AMD stellt mit dem Opteron seinen ersten 64 Bit-Serverprozessor vor. Seit diesen Tagen sind nunmehr über viereinhalb Jahre vergangen. Seither wurden mehrere Prozessorsockel mit noch mehr Prozessorvarianten vorgestellt. Eines hatten jedoch alle Modelle gemeinsam: Sie basierten alle auf AMDs K8-Architektur. Am 10. September diesen Jahres wurde der langersehnte Nachfolger, der AMD K10, vorgestellt. Vorerst nur für Server auf Sockel F basierend, folgte letzten Montag die offizielle Vorstellung der Desktop-Varianten Phenom 9500 und 9600. Obwohl der Phenom AMDs erster Quad-Core-Prozessor für den Desktop-Markt ist und mit einigen technischen Neuerungen aufwarten kann, stand die Präsentation unter keinem guten Stern. Keine Verfügbarkeit von Pressesamples, ein im letzten Moment entdeckter Fehler in der Prozessorarchitektur und obendrein bisher nur wenig gute Nachrichten in Sachen Performance und Leistungsaufnahme lassen erahnen, dass AMD im Gegensatz zum Opteron im April 2003 nicht der große Wurf gelungen ist...


TecCentral

  • PreviewData Becker TwinXP: Windows XP ist nun schon seit Oktober 2001 als Betriebssystem für jeden PC-Anwender verfügbar und hat sich unter dem Codenamen 'Whistler' bereits als äußerst erfolgreich etabliert. Aufgrund der immensen Marktpräsenz ist es für Softwarehersteller lukrativ, sich auf die Verbesserung des Betriebssystems zu spezialisieren. So hat sich auch Data Becker dieser Aufgabe angenommen und ein Programm veröffentlicht, welches sich vor allem für Anwender lohnt, die gerne das letzte Quäntchen Leistung aus ihrem Computer holen, sei es wegen fehlender Ressourcen oder einfach als Komfortgewinn. Sinnvoll ist es aber auch für User, die täglich Umgang damit haben. Schöner, schneller, besser - getreu diesem Motto möchte ich in diesem Review genauer auf das Programm 'Twin XP' von Data Becker eingehen. Dabei wird sich der Hauptaugenmerk auf den tatsächlichen Leistungszuwachs bei täglichen Anwendungen und die Verlässlichkeit der Tools (Halten sie, was sie versprechen?) konzentrieren...
  • TecCentral startet großes Adventskalender-Gewinnspiel: In Zusammenarbeit mit zahlreichen Sponsoren verlosen wir jeden Tag mehrere interessante Preise aus dem Hardware-Bereich! An jedem Dezembertag (vom 01.-24.12.07) gibt es interessante Preise zu gewinnen. Um teilzunehmen musst du einen gültigen Forenaccount bei uns besitzen und eingeloggt sein. Wer keinen Account hat, muss sich bitte registrieren. Um in die Verlosung der Preise zu gelangen, muss nur 1x tägl. das entsprechende Kalendertürchen geöffnet werden, mehr nicht. Dort siehst du zugleich auch, was es an diesen Tag zu gewinnen gibt. Hast du teilgenommen, werden die Gewinner nach der Auslosung (per Zufallsgenerator) im Gewinnspielforum eingetragen. Solltest du unter den Gewinnern sein, wirst du gebeten uns per PN eine Nachricht mit dem Betreff "Auslosung am xx.12.2007" an den Account "Gewinnspiel" zu senden und uns deine Anschrift mitzuteilen, damit der Gewinn von den Sponsoren zugesandt werden kann...


TobiTech

  • PreviewClarke-Tech - CTech 5000 HD PVR: Vor einiger Zeit erhielten wir von Satmedia den Clarke-Tech CTech 5000HD zum Testen. An dieser Stelle möchten wir uns auch gleich bei Satmedia für die Unterstützung bedanken. Erstmal ausgepackt fanden wir im Karton den Receiver, Fernbedienung, Anleitung, Batterien und ein HDMI-Kabel. Auf den ersten Blick sieht der Receiver sehr edel aus, was nicht nur allein dem schönen VDF Display zu verdanken ist. Die HD5000 ist in zwei Versionen erhältlich. Eine Sat Version und eine Kombination mit zusätzlichem DVB-T...

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Webweites: Anzeigegeräte, Mäuse, Tastaturen und Vermischtes

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  17:40:36
In einem weiteren Update unserer Rubrik Webweites präsentieren wir 51 Testberichte und Artikel aus den Bereichen Anzeigegeräte, Mäuse, Tastaturen und Vermischtes. In der Rubrik "Anzeigegeräte" finden sich nicht nur Bildschirme, sondern auch digitale Bilderrahmen (wozu auch immer solche Geräte gebraucht werden). Weiterhin gibt es zahlreiche Tipps, Tricks sowie Hintergrundberichte.

Anzeigegeräte:Mäuse und Tastaturen:Vermischtes:Tipps, Tricks und Hintergründe:
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Activision + Vivendi = Activision Blizzard

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  16:23:26
Die Spieleherausgeber Activision und Vivendi haben ihre Fusion bekannt gegeben. Die neue Firma soll unter dem Namen "Activision Blizzard" formieren und an der Börse unter ATVI gehandelt werden. Activision bringt zahlreiche Franchise-Titel mit in die Verbindung, während Vivendi die Spieleschmiede Blizzard Entertainment als Glanzlicht bietet. Somit verwundert es nicht, dass sich Blizzard statt Vivendi im neuen Firmennamen findet.

Zu den Franchise-Titeln von Activision zählen Guitar Hero, Call of Duty, die Tony Hawk Serie und Filmspiele wie Spider-Man, X-Men, Shrek, James Bond und TRANSFORMERS. Dank Blizzard Entertainment kann Vivendi Erfolge wie Warcraft, StarCraft und Diablo aufweisen, hinzu kommt World of Warcraft, das mit 9,3 Millionen Teilnehmern wohl erfolgreichste kommerzielle Rollenspiel überhaupt.

Vivendi wird 52 Prozent von Activision Blizzard halten und dafür 1,7 Milliarden US-Dollar sowie seine Spielesparte im Wert von 8,1 Milliarden US-Dollar einbringen. Für 2009 peilt die Firma Gewinne in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar an, im Kalenderjahr 2007 kamen beide Firmen zusammen auf 3,8 Milliarden US-Dollar Umsatz.
 
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Zu ehrlich getestet? Jeff Gerstmann bei Gamespot gefeuert

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  16:02:09
Seit elf Jahren hat Jeff Gerstmann den Ruf, Spiele gründlich und kritisch zu testen. Als er sich mit dem Titel "Kane & Lynch: Dead Men" von Eidos beschäftigte, riet er seinen Zuschauern vom Kauf ab und sagte: "'Kane & Lynch: Dead Men ist ein hässliches, hässliches Spiel". Nun ist Gerstmann seinen Job bei Gamespot los, der Beitrag wurde entfernt und stattdessen auch weiterhin Werbung für "Kane & Lynch: Dead Men" geschaltet. Ein Schlem wer Böses dabei denkt.

Das US-amerikanische Online-Spielemagazin Gamespot gehört zu CNet. CNet und Eidos sehen sich nach der Entlassung von Jeff Gerstmann mit harscher Kritik konfrontiert. Die Vermutung liegt nahe, dass Eidos Werbebuchungen als Druckmittel gegen den Redakteur und seinen Verriss eingesetzt hat, doch bewiesen ist noch nichts und Jeff Gerstmann selbst schweigt zu dem Thema.

Bei "Kane & Lynch: Dead Men" handelt es sich um einen ziemlich mittelmäßigen und sehr brutalen 3D-Shooter über zwei Kriminelle, die auf dem Weg zur Todeszelle flüchten und wild fluchend durch die Gegend ballern. Was bei Quentin Tarantino mit absurdem Humor gewürzt wird, ist bei "Kane & Lynch: Dead Men" so platt wie ein kanadisch-italienischer Action-Reißer mit einer Besetzung aus der dritten Reihe. Den umstrittenen Test kann man auch weiterhin bei Youtube sehen.
Quelle: www.heise.de
 
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4 GByte DDR2-800 Dual-Channel Kits im Test

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  12:13:36
Die Preise für DDR2-Arbeitsspeicher sind seit Monaten im Keller. Jetzt, zur Hochsaison der Computerbranche, ziehen sie zwar wieder etwas an, doch noch kann man seinen Computer sehr preiswert aufrüsten. Selbst 4 GByte Speicher-Kits findet man bereits für weniger als 120 Euro und darum haben wir uns zwei 2x 2 GByte DDR2-800 Speicher-Kits von G.Skill und Super Talent angesehen.
Bild

Wer 4 GByte Arbeitsspeicher voll auskosten will, kommt um ein 64-Bit Betriebssystem nicht herum. Doch obwohl Windows XP 64-Bit bereits seit Jahren auf dem Markt ist, tun sich die Hersteller von Hard- und Software noch immer schwer, ihre Treiber und Programme für 64-Bit Systeme anzupassen. Angesichts der niedrigen Preise spricht allerdings auch nichts dagegen, ein 32-Bit Windows mit 4 GByte Arbeitsspeicher zu betreiben.

Zum Artikel: 4 GByte DDR2-800 Dual-Channel Kits im Test
 
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Quad FX: Eine dumme Idee wird begraben

reported by doelf, Montag der 03.12.2007,  00:02:08
Wer kennt nicht das Geschrei im Kinderzimmer, wenn Kind I ein neues Spielzeug hat und Kind A mit alten Sachen vorlieb nehmen soll. So geschehen vor einem Jahr, als Intel den neuen Core 2 Extreme QX6700 mit vier Kernen in den Händen hielt und AMD sich mit nur zwei Kernen begnügen musste. Doch hat: Die Opteron Plattform bot ja die Möglichkeit zwei Doppelkern-Prozessoren auf ein Mainboard zu stecken und zwei plus zwei ergibt schließlich auch vier. Und überhaupt: Intels angeblicher Quad-Core wurde ja auch nur aus zwei Dual-Cores zusammengezimmert, nur etwas kompakter und stromsparender. Also griff AMD in die Bastelkiste und zimmerte die Quad FX Plattform zusammen.

Zunächst als "4x4", dann als "Quad-Father" in die Diskussion geworfen, taufte AMD die neue Power-Plattform in letzter Sekunde auf den Namen "Quad FX". Für besonders viel Klarheit sorgte der Name allerdings nicht, denn es wurden weder vier FX-Prozessoren kombiniert, noch verfügte ein einzelner FX-Prozessor über vier Kerne. Viel passender wäre der Name "Dual FX" gewesen, doch AMDs Marketingabteilung war bestrebt, ein "Quad" gegen Intels Vierkern-Prozessor zu stellen. Zudem sollte "Quad FX" besonders zukunftssicher sein, denn durch ein Quad-Core Drop-In-Replacement sollte die erste Enthusiasten-Plattform mit acht Prozessorkernen entstehen.

Zunächst hatten wir die Hoffnung, dass AMD die bewährte Dual-Opteron Plattform nur ein wenig auf die Bedürfnisse der Enthusiasten optimieren würde - schließlich griffen schon damals einige Benutzer bewußt zur Dual-CPU Workstation. Doch obwohl auch die Quad FX Mainboards zwei Sockel F mit je 1207 Pins besitzen, sind diese leider nicht mit den Opteron Prozessoren kompatibel. AMD wollte den "Powerusern" keine Registered DIMMs zumuten, sondern den Betrieb mit ungepufferten Speichermodulen ermöglichen. Da AMD keinen passenden Chipsatz hatte, sprang NVIDIA ein und bastelte auf Basis eines doppelten nForce 590 SLI die Kreation nForce 680a SLI.

Quad FX wirkte von Anfang an wie ein wenig durchdachter Schnellschuss und - zumindest für die Käufer der Plattform - scheint dieser Schuss nach hinten losgegangen zu sein. Während Dual-Opteron Workstations mit AMDs Barcelona Prozessoren und normale Sockel AM2 Mainboards mit AMDs Phenom ins Vierkern-Zeitalter gebracht werden können, stehen ausgerechnet die Poweruser im Regen. Da der schizophrene Zwitter zwischen Workstation und Desktop in keiner dieser Welten wirklich zu Hause ist, gibt es noch keine passenden Quad-Core Prozessoren und AMD scheint auch keine entsprechenden CPUs in Planung zu haben. Stattdessen konzentriert man sich auf die hauseigene Spider-Plattform, bei der ja auch die eigenen Chipsätze und Grafiklösungen zum Einsatz kommen. Folgende Auskunft gab AMDs Suzy Pruitt den Kollegen von techreport.com:
"The short answer is that while there are still engineering resources focused on future platform offerings that build off Quad FX, the current energy and effort has gone into programs and product initiatives like 'Spider' and AMD has discontinued future planning and development of its eight-core enthusiast platform at this time.

We will continue to support customers that have an existing Quad FX with DSDC and are also working on an upgrade path for those customers. While AMD is not actively promoting AMD Opteron processor as a 2P enthusiast solution, we recognized that there are enthusiasts who are looking for two-socket solutions and think an Opteron platform is well-suited to meet that demand at this time."
Im Klartext: AMD hat eingesehen, dass auch Privatleute zur stabilen, leistungsfähigen und erprobten Dual-Opteron Plattform greifen, sofern sie glauben soviel Leistung zu brauchen. Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, eine weitere Plattform zwischen Desktop und Workstation zu platzieren, insbesondere wenn die eigenen Kassen leer sind. Oder anders gesagt: Quad FX war von Beginn an eine dumme Idee.
 
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Crysis im Test

reported by doelf, Sonntag der 02.12.2007,  00:12:11
Der 3D-Shooter Crysis gehört wohl zu den wichtigsten Neuerscheinungen dieses Herbstes. Crysis wurde bereits für Anfang dieses Jahres erwartet und sollte als einer der ersten DirectX 10 Titel den Spielern den Umstieg auf Windows Vista versüßen. Nun liegt die finale Fassung des Spiels vor und läuft nicht nur unter Windows Vista, sondern auch auf Windows XP basierenden Computern. Crysis stammt von Crytek, den Machern des Erfolgstitels FarCry.

Bereits bei der Preview der Crysis Single Player Demoversion zeigte sich, dass dieses Spiel hohe Anforderungen an die Grafikkarte stellt. Wer eine leistungsstarke Grafikkarte sein eigen nennt, wird mit beeindruckenden Bildern und spielbaren Frameraten belohnt. Steckt nur Mittelmaß im PC, macht die abgespeckte Grafik nur wenig Freude und höhere Auflösungen sind nicht mehr ruckelfrei spielbar. Zwei Testbereichte verraten euch, ob es sich lohnt, für Crysis in neue Hardware zu investieren:
 
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Webweites: Audio, TV, Video, Kommunikation und Storage

reported by doelf, Sonntag der 02.12.2007,  00:02:19
Ein weiteres Update unserer Rubrik Webweites beinhaltet 39 neue Testberichte aus den Themenbereichen Audio, TV, Video, Kommunikation und Storage. Es wurden zahlreiche Headsets, aber auch Soundkarten und Lautsprecher sowie Multimediaplayer getestet. Hinzu kommen einige Kommunikationsgeräte, interne und externe Festplatten sowie unterschiedliche Flashspeichermedien.

Audio:TV und Video:Kommunikation:Storage:
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Microsofts Wireless Optical Desktop 1000/2000 angreifbar

reported by doelf, Samstag der 01.12.2007,  23:03:54
Kabellos = Unsicher. Diese Regel gilt ab sofort auch für kabellose Tastaturen und Mäuse, denn das Schweizer IT-Security Unternehmen Dreamlab Technologies AG demonstrierte am Beispiel von Microsofts Wireless Optical Desktop 1000 und 2000 Tastaturen, wie leicht sich Benutzernamen, Passwörter, Bankverbindungen oder vertrauliche Korrespondenz mitschneiden lassen. Die angreifbaren Geräte nutzen die preiswerte 27-MHz-Funktechnologie und eine viel zu simple Verschlüsselung.

Microsoft verschlüsselt lediglich den Tastendruck, nicht aber die Metaflags oder Identifikations-Bits. Jedes Byte wird mit einem simplen XOR Mechanismus durch ein Zufallsbyte verschlüsselt, so dass lediglich 256 Kombinationen zur Verfügung stehen. Der Schlüssel scheint sich im Betrieb auch nicht zu verändern. Eine solche Verschlüsselung lässt sich sogar mit einem PDA recht schnell knacken und genau hier liegt das Risiko. Ohne besondere Ausrüstung kann der Angreifer die Tastatureingaben aus einer Entfernung von zehn Metern mitlesen, größere Entfernungen lassen sich mit etwas mehr Aufwand ebenfalls realisieren.

Die unsichere Kommunikation betrifft auch weitere Modellreihen von Microsoft, lediglich auf Bluetooth basierende Geräte sind nicht betroffen. Eine Lösung scheint ebenfalls nicht in Sicht, so dass in sicherheitskritischen Bereichen lieber zu verkabelten Eingabegeräten gegriffen werden sollte. Dreamlab Technologies hat eine Videodemonstration, eine Medienmitteilung sowie ein Whitepaper zu diesem Problem veröffentlicht.
 
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Tests und Komplettlösung: "Call of Duty 4 - Modern Warfare"

reported by doelf, Samstag der 01.12.2007,  21:30:36
Der vierte Teil der erfolgreichen "Call of Duty" Serie verlässt die ausgelatschten Pfade des zweiten Weltkriegs und kehrt zugleich auch auf die PCs zurück. Nach dem Dritten Reich wurde der internationale Terrorismus zum neuen Feind erkoren, nicht gerade originell, aber zumindest für eingefleischte Fans der Serie mal etwas Abwechslung. Als Einzelspieler oder im Multiplayer-Modus kämpft man sich durch gelungene Grafik und fordernde Missionen - allerdings ist die Spielzeit etwas kurz geraten.

"Call of Duty 4 - Modern Warfare" wurde von vielen Fans sehnlichst erwartet und so gibt es bereits zahlreiche Test und auch eine Komplettlösung:Spiele online kaufen bei Gamesload:
 
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Testbericht über "Sam and Max Season 2: Episode 1"

reported by doelf, Samstag der 01.12.2007,  20:59:51
Die Adventure-Schmiede TellTale Games hatte im letzten Jahr das dynamische Duo Sam und Max wieder zum Leben erweckt und zahlreiche Fans klassischer Adventures zum Lachen gebracht. Die "Season 1" wurde episodenweise veröffentlicht, man kann sowohl einzelne Episoden erwerben als auch die komplette "Season 1" als Download oder auf CD kaufen. Nun folgt die zweite Season mit dem Auftakt "Episode 1 - Ice Station Santa".

Viel Möglichkeiten zur technischen Optimierung hatte TellTale Games nicht, denn bereits die erste Season erwies sich als intuitiv bedienbares Point and Click Adventure. Neu ist lediglich die Unterstützung für Bildschirme im 16:9 oder 16:10 Format sowie der Spurt, welchen unsere Helden einlegen, um auf dem Weg zu weiter entfernten Gegenständen etwas Zeit zu sparen.

Am Anfang der zweiten Season steht der Roboter Maintron, welcher in der Stadt randaliert und auf Rockmusik der 80er Jahre steht. Hund (Sam) und Hase (Max) müssen eingreifen und den Blechhaufen davon abhalten, das Chaos im Büro ins Unermessliche zu steigern. Doch wer hat Maintron überhaupt geschickt? Die Spur führt zu einem gewissen Santa, wohnhaft am Nordpol.

Zum Testbericht: Sam and Max Season 2: Episode 1 - Ice Station Santa

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Webweites: CPUs, Mainboards, RAM und Grafikkarten

reported by doelf, Samstag der 01.12.2007,  16:30:12
In unserer Rubrik Webweites sind 32 neue Testberichte für die Themenbereiche Prozessoren, Hauptplatinen, Arbeitsspeicher und Grafikkarten eingetroffen. Es wurden sowohl Motherboards für CPUs von AMD als auch für Prozessoren von Intel begutachtet. Beim Arbeitsspeicher finden sich Artikel über DDR2- und DDR3- Module, die getesteten Grafikkarten bewegen sich schwerpunktmäßig im gehobenen Preisbereich und verwenden DirectX 10 Grafikprozessoren von AMD oder NVIDIA.

Prozessoren:Mainboards:Arbeitsspeicher:Grafikkarten:



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