News-Archiv: Dezember 2018
NVIDIA stellt Hotfix-Treiber 417.58 bereitreported by doelf, Sonntag der 30.12.2018, 18:13:27NVIDIA hat einen Hotfix-Treiber mit der Versionsnummer 417.58 veröffentlicht, der fünf Fehler behebt. Beispielsweise sollen Bildschirme, welche über den DisplayPort angeschlossen sind, wieder korrekt aus dem Ruhezustand aufwachen, statt nur ein schwarzes Bild anzuzeigen. Auch das Gamer-Notebook MSI GT83 soll sauber aufwachen, statt beim Versuch hängen zu bleiben. Einen schwarzen Bildschirm bekamen auch die Besitzer des BenQ XL2730 zu sehen, wenn sie den Monitor mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz betreiben wollten. Dieses Problem konnte NVIDIA ebenso beseitigen wie einen Leistungseinbruch unter Windows 7, welcher immer dann auftrat, wenn G-Sync auf eine im Spiel aktivierte V-Sync traf. Die fünfte und letzte Korrektur behebt sporadische Abstürze von "Shadow of the Tomb Raider" im DirectX-12-Modus. Den Hotfix-Treiber gibt es für die 64-Bit-Varianten von Windows 10, 8.1 und 7. Download: NVIDIA GeForce Hotfix 417.58 | |
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Medien-Center-Endspurt: Kodi 18 (Leia) RC 4reported by doelf, Samstag der 29.12.2018, 13:57:51Im Januar 2017 hatten die Entwickler der Medien-Center-Software Kodi entschieden, der kommenden Version 18 in Erinnerung an die am 27. Dezember 2016 verstorbene Schauspielerin Carrie Fisher den Namen "Leia" zu geben. Zwei Jahre später wurden 9.386 Änderungen vorgenommen, 3.000 Vorschläge übernommen, 8.638 Dateien bearbeitet, 503.000 Codezeilen entfernt und 427.000 neue hinzugefügt. Aktuell gibt es einen vierten Veröffentlichungskandidaten, die Freigabe der finalen Fassung ist für den 31. Dezember 2018 geplant. Zielsetzungen und Benutzeroberfläche 64-Bit für Windows und Xbox, DRM-Integration Die Bibliotheken Live-TV, PVR, RetroPlayer als Binär-Add-ons Linux und Android Änderungen seit RC 1 Änderungen seit RC 2 Änderungen seit RC 3 Download: Kodi 18 (Leia) RC 4 (nach Auswahl der Plattform unter Pre-Release) | |
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Das bringt Wine 4.0: Release Candidate 4 verfügbarreported by doelf, Samstag der 29.12.2018, 13:55:12Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Nach zwölf Monaten Entwicklungszeit steht Wine 4.0 kurz vor seiner Fertigstellung. Die Freigabe des finalen Wine 4.0 ist für Januar 2019 geplant, aktuell werden wöchentlich neue Veröffentlichungskandidaten für den letzten Feinschliff bereitgestellt. Bereits im März wurde der Grundstein für die Vulkan-Unterstützung gelegt, welche im Laufe des Jahres immer weiter ausgebaut wurde und an der auch im Rahmen der Release Candidates noch geschraubt wird. Eine Bibliothek zur Übersetzung von Direct3D 12 nach Vulkan (vkd3d) gibt es seit Mai. Der Direct3D-Befehlsstrom wurde zur Leistungssteigerung auf multi-threaded umgestellt und greift nun standardmäßig auf OpenGL zurück. Multisample-Texturen sind ebenfalls standardmäßig aktiviert und die Textur-Komprimierung DXTn wird ebenfalls geboten. Game-Controller lassen sich über den "Simple DirectMedia Layer" (SDL) ansprechen und HID-Gamepads (Human Interface Device) werden auch unterstützt. Abseits der Spiele sorgt Subpixel-Rendering für schärfere Schriften (ab FreeType 2.8.1) und DirectWrite kann jetzt "Memory Fonts", also Schriftarten, die in ohne vorherige Installation in den Speicher geladen werden, verwenden. Man hat die "Common Instruction Language" (CIL) für .Net-Programme integriert und das Marshalling in Typelib, also die Umwandlung strukturierter Daten in ein Übermittlungsformat, unter Verwendung der NDR-Funktionen (Network Data Representation) neu geschrieben. Neuere Android-Versionen haben Grafikunterstützung erhalten, zudem wurde hier der Einsatz von Joysticks verbessert und Unterstützung für den Mauszeiger eingepflegt. Die 64-Bit-Version des Debuggers winedbg kann seit Juni 32-Bit-Prozesse analysieren. Die Kompatibilität mit hochauflösenden Anzeigegeräten wurde weiter verbessert und die Verschlüsselung ausgeweitet. Quelle: www.winehq.org | |
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AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition: Erstes Updatereported by doelf, Mittwoch der 26.12.2018, 13:36:13Mit der optionalen Version 18.12.3 bietet AMD ein erstes Update für seine Radeon Software Adrenalin 2019 Edition an. Der neue 64-Bit-Treiber behebt einige Fehler und unterstützt diskrete GPUs ab der Baureihe Radeon HD 7700 (Desktop) bzw. Radeon HD 7700M (Mobil) sowie zahlreiche APUs. Ryzen-Prozessoren mit integrierter Vega-Grafik werden auch bedient, allerdings nur die Desktop-Varianten. Wer einen 32-Bit-Treiber benötigt, muss zur stabilen Radeon Software Adrenalin Edition 18.9.3 vom 5. November 2018 greifen. Version 18.12.3: Behobene Fehler Version 18.12.3: Bekannte Probleme Alle Neuerungen der AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition Die neuen Funktionen
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Wir wünschen besinnliche Feiertage!reported by doelf, Dienstag der 25.12.2018, 12:33:10Das Jahr 2018 neigt sich seinem Ende und die Weihnachtstage sind da. Irgendwie sind die Monate wieder wie im Flug vorbei gerast und irgendwie gab es nie genug Zeit, um all das zu tun, was wir eigentlich hatten tun wollen. Und so wünschen wir allen unseren Lesern, dass sie zumindest diese Tage entspannt im Kreise von Familie und Freunden verbringen können. Es ist heutzutage nicht leicht, den Alltag beiseite zu legen, wenn sich das Smartphone immer in Greifweite befindet. Doch wer nicht gerade Bereitschaft hat, sollte diese Tage nutzen, um das Telefon mal auszuschalten und sich auf jene Menschen zu konzentrieren, die sich im selben Raum befinden. Die lieben Grüße aus der Ferne kann man auch einen Tag später beantworten. Oder ganz klassisch mal einen Brief schreiben. Das dauert zwar wesentlich länger als eine WhatsApp zu verschicken, aber dafür muss man auch sein Gehirn einschalten und eine Runde reflektieren, bevor die Nachricht auf die Reise geht. Wer stattdessen im Minutentakt unbedachte Kurznachrichten in die Welt schießt, muss sich nicht wundern, zu Weihnachten alleine im Weißen Haus zu sitzen. Dann bleibt nur noch der Groll auf die Anderen, eine Portion Selbstmitleid und der verzweifelte Versuch, sich einzumauern. Auf die Frage, ob Weihnachten die Zeit sei, in der man über Mauern und Grenzen nachdenken soll, antwortet jedes Kind entschieden mit "Nein". Erwachsenen fällt das heutzutage unglaublich schwer und mit wachsender Macht scheint der gesunde Menschenverstand weiter zu schwinden. Traurig. Doch je ohnmächtiger wir uns im Anblick des überwältigenden globalen Ganzen fühlen, desto wichtiger wird es, dass jeder von uns seinen inneren Grinch überwindet. Denn wenn sich jeder Einzelne von uns bewusst macht, dass man Weihnachten nicht mit dem Bau physischer und mentaler Mauern verbringen sollte, wie könnte es dann im Alltag eine Mehrheit für solche Mauern geben? Es geht darum, die Welt besser zu machen, und nicht um einen besseren Schutz für die Enklaven der wenigen Wohlsituierten. Und so spielt es auch keine Rolle, an welchen Gott man glaubt, solange man an eine bessere Zukunft und eine bessere Welt glaubt. | |
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IBM weitet seine Partnerschaft mit Samsung auf 7-nm-Fertigung ausreported by doelf, Montag der 24.12.2018, 11:02:13IBM lässt seine zukünftigen Prozessoren mit Strukturgrößen von 7 nm bei Samsung fertigen. Die Vereinbarung umfasst CPUs für IBM Power Systems, IBM Z und LinuxONE, High-Performance Computing (HPC) sowie Cloud-Produkte. Konkret geht es um die EUV-Lithografie (Extreme Ultraviolet). Laut IBM ist Samsung hinsichtlich der Fertigungstechnologien weltweit führend, während man selbst sehr leistungsstarke CPU-Designs beisteuern wird. Zusammen ergeben sich Produkte mit besonders hoher Speicher- und I/O-Bandbreite, die sich insbesondere für die Anforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz anbieten. IBMs aktuelle CPU-Generation POWER9 wurde im Sommer 2017 vorgestellt und basiert auf 14-nm-Strukturen. Für 2020 wird der Nachfolger POWER10 erwartet, mit dem dann auch der Wechsel zur 7-nm-Fertigung von Samsung stattfinden soll. Unter dem Dach von IBMs Research Alliance pflegen die beiden Unternehmen seit 15 Jahren eine Partnerschaft im Bereich der Forschung und Entwicklung. Diese hatte beispielsweise die High-k+Metal-Gate-Technik (HKMG), den weltweit ersten 7-nm-Testchip sowie ein NanoSheet-Gerät für Strukturgrößen unterhalb von 5 nm hervorgebracht. Nachdem IBM seine POWER-Architektur im Jahr 2013 geöffnet hatte, wurde Samsung ein Mitglied der OpenPOWER Foundation, und im Q Network forschen die beiden Konzerne am Praxiseinsatz von Quanten Computern. Nachdem Globalfoundries seine 7-nm-Fertigung diesen Sommer auf Eis gelegt hatte, gibt es mit Samsung und TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) nur noch zwei Anbieter für solch feine Strukturgrößen. Vor langer Zeit hatte Intel die ersten 10-nm-Chips für 2015 in Aussicht gestellt, vollzog damals aber nur den Wechsel auf 14 nm und hängt seither auf dieser Stufe fest. 2019 soll es nun erste Prozessoren von Intel geben, die zumindest teilweise auf 10-nm-Strukturen basieren. Quelle: newsroom.ibm.com | |
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LibreOffice 6.2.0: Erster Veröffentlichungskandidat erhältlichreported by doelf, Montag der 24.12.2018, 00:23:27Die Alpha-Phase hatte 705 Änderungen gebracht und der Beta-Test nochmals 251 Korrekturen. Nun liegt der erste Veröffentlichungskandidat von LibreOffice 6.2.0 zum Download bereit und dieser kümmert sich nochmals um 199 Probleme. Zwei weitere Release Candidates sollen im Januar folgen, die Freigabe des finalen LibreOffice 6.2.0 ist für die Woche vom 28. Januar bis zum 3. Februar 2019 geplant. Writer Calc Impress, Draw und Base Allgemeines Im Bereich der Dokumentenverschlüsselung hat LibreOffice die OOXML-Agile-Encryption erlernt, welche den AES-256-CBC-Algorithmus mit der SHA512-Hash-Funktion kombiniert. Diese Kombination, welche auch von Microsoft Office unterstützt wird, ist ab sofort Standard für OOXML-Dokumente. Neu ist auch die HMAC-Verifizierung mit der überprüft wird, ob ein verschlüsseltes Dokument nach dem Speichern manipuliert wurde. Die 32-Bit-Builds für Linux werden derweil herabgestuft, offizielle Builds von The Document Foundation soll es jedenfalls nicht mehr geben. Für Windows ist ein solcher Schritt noch nicht geplant, während es für macOS schon seit einiger Zeit keine neuen 32-Bit-Versionen mehr gibt. Download: LibreOffice 6.2.0 RC 1 Quelle: wiki.documentfoundation.org | |
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Au-Ja.de: Noch bis zum 16. März 2019 ohne Google-Werbungreported by doelf, Sonntag der 23.12.2018, 19:53:44Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist bis zum 16. März 2019 gesichert, doch um auch im restlichen Jahr 2019 auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die Sammlung läuft erst einmal bis zu 31. Januar 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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Tipp: Geschenkgutscheine von Amazonreported by doelf, Sonntag der 23.12.2018, 19:50:44War da nicht was? Ach ja: Weihnachten steht vor der Tür! Morgen ist bereits Heiligabend und es gibt nur noch die Möglichkeit, sich vormittags in die überfüllten Innenstädte zu stürzen oder einen Gutschein zu besorgen. Okay, eigentlich war abgesprochen, in diesem Jahr nichts zu schenken, aber wann hat das schon mal funktioniert? Um unnötigen Stress zu vermeiden und weil mal den Betrag ab 0,15 Euro aufwärts frei wählen kann, empfehlen wir die Geschenkgutscheine unseres Partners Amazon. Die gibt es zum Ausdrucken oder Digital, mit zahlreichen vorgefertigten Motiven oder ganz individuell mit einem eigenen Foto. Für die Digitalvariante stehen zudem Animationen zur Auswahl. Schöne Bescherung: Geschenkgutscheine von Amazon Hinweis: Durch den Einkauf über obigen Link unterstützt ihr www.Au-Ja.de. Herzlichen Dank! | |
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Das bringt Wine 4.0: Release Candidate 3 verfügbarreported by doelf, Samstag der 22.12.2018, 14:53:29Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Nach zwölf Monaten Entwicklungszeit steht Wine 4.0 kurz vor seiner Fertigstellung. Die Freigabe des finalen Wine 4.0 ist für Januar 2019 geplant, aktuell werden wöchentlich neue Veröffentlichungskandidaten für den letzten Feinschliff bereitgestellt. Bereits im März wurde der Grundstein für die Vulkan-Unterstützung gelegt, welche im Laufe des Jahres immer weiter ausgebaut wurde und an der auch im Rahmen der Release Candidates noch geschraubt wird. Eine Bibliothek zur Übersetzung von Direct3D 12 nach Vulkan (vkd3d) gibt es seit Mai. Der Direct3D-Befehlsstrom wurde zur Leistungssteigerung auf multi-threaded umgestellt und greift nun standardmäßig auf OpenGL zurück. Multisample-Texturen sind ebenfalls standardmäßig aktiviert und die Textur-Komprimierung DXTn wird ebenfalls geboten. Game-Controller lassen sich über den "Simple DirectMedia Layer" (SDL) ansprechen und HID-Gamepads (Human Interface Device) werden auch unterstützt. Abseits der Spiele sorgt Subpixel-Rendering für schärfere Schriften (ab FreeType 2.8.1) und DirectWrite kann jetzt "Memory Fonts", also Schriftarten, die in ohne vorherige Installation in den Speicher geladen werden, verwenden. Man hat die "Common Instruction Language" (CIL) für .Net-Programme integriert und das Marshalling in Typelib, also die Umwandlung strukturierter Daten in ein Übermittlungsformat, unter Verwendung der NDR-Funktionen (Network Data Representation) neu geschrieben. Neuere Android-Versionen haben Grafikunterstützung erhalten, zudem wurde hier der Einsatz von Joysticks verbessert und Unterstützung für den Mauszeiger eingepflegt. Die 64-Bit-Version des Debuggers winedbg kann seit Juni 32-Bit-Prozesse analysieren. Die Kompatibilität mit hochauflösenden Anzeigegeräten wurde weiter verbessert und die Verschlüsselung ausgeweitet. Quelle: www.winehq.org | |
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Datenschutzverletzung durch Facebooks "Gefällt mir"-Buttonreported by doelf, Freitag der 21.12.2018, 19:40:53Der Online-Händler Fashion ID GmbH & Co. KG hatte auf seiner Webseite Facebooks "Gefällt mir"-Button platziert, was der Verbraucherzentrale NRW e.V. aus Datenschutzgründen missfiel. Da der Händler die Abmahnung der Verbraucherschützer nicht akzeptieren wollte, landete der Fall vor Gericht. Vor der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat nun dessen Generalanwalt seinen Schlussantrag vorgelegt. Das Problem Die Einschätzung des Generalanwalts Wie geht es weiter? Die Tragweite der Entscheidung Quelle: curia.europa.eu | |
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LibreOffice 6.1.4 ist fertigreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 20:55:00Während sich LibreOffice 6.2.0 im Beta-Test befindet, wird LibreOffice 6.1 weiter gehärtet: Das vierte Update für die aktuelle Entwicklungsschiene umfasst 126 Fehlerbereinigungen. Da die finale Fassung von LibreOffice 6.1.4 dem zweiten Veröffentlichungskandidaten entspricht, müssen Benutzer, die diesen bereits installiert haben, die quell-offene Büro-Software nicht erneut herunterladen. Bessere Stabilität Fortschritte beim Umgang mit .DOCX... ...sowie .XLSX Kompatibilität zu .PPTX und .ODT verbessert Download: LibreOffice 6.1.4 | |
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Neu: Geldverbrennen jetzt auch mit Apple und Facebookreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 20:45:54Für eine langfristige Vermögensvernichtung hatten sich in diesem Jahr Kryptowährungen angeboten, denn Bitcoin und Ethereum haben seit Jahresbeginn über 80 Prozent ihres Wertes verloren. Für den schnellen Verlust zwischendurch konnte man Aktien von NVIDIA kaufen, diese ermöglichten immerhin ein Minus von über 50 Prozent in nur zweieinhalb Monaten. Für den anspruchsvollen Anleger von Welt gibt es aber auch noch die Geschmacksrichtungen Apple und Facebook. Apple-Aktie: Über 30 Prozent im Minus Facebook-Aktie: Knapp 40 Prozent im Minus Quelle: www.nasdaq.com | |
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iPhone: Qualcomm erwirkt ein Verkaufsverbot für Deutschlandreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 19:50:28In einem weltweit ausgefochtenen Patentstreit hatte der Halbleiterhersteller Qualcomm Incorporated kürzlich in China ein Einfuhrverbot für zahlreiche iPhone-Modelle erwirkt. Wie Qualcomm heute mitteilt, konnte sich die Chip-Firma auch vor dem Amtsgericht München gegen Apple durchsetzen. Das Amtsgericht hat Qualcomms Ersuchen um eine permanente einstweilige Verfügung, welche den Verkauf, die Einfuhr und das Anbieten der betroffenen iPhones untersagt, stattgegeben. Diese einstweilige Verfügung betrifft alle europäischen Tochterunternehmen von Apple sowie den US-Mutterkonzern Apple Incorporated. Das Urteil ist sofort vollstreckbar. Zuvor muss Qualcomm allerdings Anleihen zur Deckung möglicher finanzieller Schäden bei Apple hinterlegen, denn das Urteil könnte ja von einer höheren Instanz abgeändert oder aufgehoben werden. Dies soll laut Qualcomm in wenigen Tagen geschehen. Weiterhin muss Apple die mit iPhones in Deutschland erzielten Einnahmen und Gewinne offenlegen, damit Qualcomm seine Schadensersatzforderung kalkulieren kann. Über deren Höhe wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Aber auch das ist noch nicht alles: Die patentverletzenden iPhones müssen von allen Einzelhändlern in Deutschland zurückgerufen und vernichtet werden. Die Entscheidung ist damit so weitreichend, dass Apple sie anfechten muss - sei es auch nur, um Zeit zu gewinnen. Sollte Apple auch in den nächsten Instanzen unterliegen, bleibt nur der Kauf einer Lizenz. Und die wird sich Qualcomm vergolden lassen. Vor dem Münchener Gericht ging es nämlich um ein Patent, welches eine Absenkung des Stromverbrauch von Leistungsverstärkern zur Verlängerung der Akkulaufzeit beschreibt. Diese Funktion seiner Chips wird Apple kaum deaktivieren können bzw. deaktivieren wollen. Das Gericht im chinesischen Fuzhou hatte sich hingegen mit zwei Patenten zur Bearbeitung von Fotos und zum App-Management befasst, welche Apple in Kürze über ein Software-Update entfernen will. Zumindest für Benutzer in China. Quelle: www.qualcomm.com | |
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Facebook in den USA wegen Datenschutzverletzungen verklagtreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 19:12:06Erst die Foto-Panne mit bis zu 6,8 Millionen betroffenen Nutzern, dann die Auswertung interner Firmenunterlagen, welche den gewaltigen Datenabfluss von Facebook an seine Geschäftspartner dokumentieren, und nun eine Klage des Generalstaatsanwalts des District of Columbia (Washington D.C.) aufgrund von Datenschutzvergehen. Frohe Weihnachten, Facebook! Zusagen gebrochen Lascher Umgang ohne Kontrollen Datenschutzeinstellungen ignoriert Ein subjektives Fazit Quelle: oag.dc.gov | |
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Microsoft stopft 0-Day-Lücke im Internet Explorerreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 14:08:02Dass Microsoft Sicherheitslücken außer der Reihe stopft, kommt recht selten vor. Eine neue Schwachstelle im Internet Explorer der Versionen 9 bis 11 (CVE-2018-8653), welche bereits aktiv angegriffen wird, hat ein solches Vorgehen nun notwendig gemacht. Der Patch sollte umgehend eingespielt werden. Laut Microsoft wird CVE-2018-8653 bereits mit Hilfe speziell gestalteter Webseiten angegriffen, es handelt sich demnach um eine 0-Day-Lücke. Öffentlich dokumentiert wurde der Angriff indes noch nicht und auch Microsoft gibt nur wenig Informationen preis: Nachdem das Opfer auf eine bösartige Webseite gelockt wurde, führt ein Fehler in der Scripting-Engine zu einem Speicherfehler. Wird dieser erfolgreich ausgebeutet, kann der Angreifer Schadcode im Rechtekontext des angemeldeten Benutzers ausführen und somit den Rechner übernehmen. Behoben wurde das Problem durch einen überarbeiteten Umgang mit Objekten im Speicher. Die Tragweite des Angriffs (Impact) und die Gefahrenstufe (Severity) lässt Microsoft bisher noch offen. Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Auch die NASA wurde gehacktreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 13:45:55Hackers from Outer Space? Alien Data Abduction? Nein, es waren vermutlich ganz normale irdische Identitätsdiebe, die sich bei einem Server der US-Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) bedient haben. Am Donnerstag informierte die NASA ihre aktuellen und früheren Mitarbeiter in einem internen Memo über den Vorfall. Darin heißt es, dass zwei Server, auf denen Mitarbeiterdaten gespeichert sind, überprüft wurden. Auf einem Server fanden sich Spuren unberechtigter Zugriffe, die auf einen Diebstahl der Mitarbeiterdaten hindeuten. Diese umfassen persönliche Informationen inklusive der in den USA extrem wichtigen Sozialversicherungsnummer. Betroffen sind alle Mitarbeiter, die zwischen Juli 2006 und Oktober 2018 eine Stelle bei der NASA angetreten oder die Behörde verlassen haben. Dies umfasst auch Mitarbeiter, die ihre Position innerhalb der NASA gewechselt haben. Allen betroffenen Personen bietet die NASA einen Schutz vor Identitätsdiebstahl an. Die von den Hackern genutzten Sicherheitslücken wurden zwischenzeitlich abgesichert. Derzeit werden andere Systeme der Behörde auf vergleichbare Schwachstellen überprüft. Auf geheime Daten über NASA-Missionen hatten die Angreifer nach jetzigem Kenntnisstand keinen Zugriff, doch die Untersuchungen werden noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Quelle: www.theregister.co.uk | |
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Gewaltiges Datenleck im Diplomatennetzwerk der EUreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 12:30:12Die New York Times berichtet über ein gewaltiges Datenleck im geschützten Diplomatennetzwerk der Europäischen Union. Über Jahre haben Hacker vertrauliche Mitteilungen abgegriffen, von denen über 1.000 der Zeitung vorliegen. Darin geht es um den Umgang mit Donald Trump, Russland und China sowie um Strategien, wie man den Iran von einem Neustart seines Atomprogramms abhalten kann. Der Angriff wurde von der Sicherheitsfirma Area 1 entdeckt und analysiert. Er zog sich über einen Zeitraum von drei Jahren hin und ähnelt anderen Angriffen, welche der chinesischen Eliteeinheit "People Liberation Army" zugeschrieben werden. Über eine Phishing-Kampagne wurden zunächst zyprische Diplomaten attackiert. Nachdem die Hacker die Kontrolle über die Systeme der Mittelmeerinsel erlangt hatten, nutzten sie die dort erbeuteten Passwörter, um in die Netze der EU vorzudringen. Die über geschützte Server verschickten Mitteilungen leiteten sie als Kopie an eine andere Plattform weiter, die von den Angreifern aufgesetzt und kontrolliert wurde. Ausgehend vom Diplomatennetzwerk der EU wurden im Anschluss auch die Vereinten Nationen, der US-Gewerkschaftsbund AFL-CIO ("American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations") sowie die Außen- und Finanzministerien mehrerer Länder infiltriert. Die Sicherheitsexperten von Area 1 betonen, dass bei diesem Angriff keine raffinierten Techniken zum Einsatz kamen. Nichts deutet auf manipulierte Hardware oder hochentwickelte Schadprogramme hin. Das Phishing zielte wie üblich auf die größte aller Sicherheitslücken: Die Menschen. Danach hatten die Angreifer aufgrund veralteter Kommunikationsnetze vergleichsweise leichtes Spiel. Quelle: www.nytimes.com | |
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DSGVO-Anfrage: Amazon verschickt fremde Alexa-Aufzeichnungenreported by doelf, Donnerstag der 20.12.2018, 11:58:05Es weihnachtet! Die Geschäfte sind voll, die Paketboten überlastet und überall gehen Daten verloren. All jene, die Sprachassistenten wie Amazons Alexa als Lauschangriff auf die Privatsphäre betrachten, werden ihre Vorurteile dieser Tage bestätigt sehen. Amazon erfüllt das Recht auf Selbstauskunft gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nicht sonderlich schnell und auch nicht mit der gebotenen Sorgfalt. Wie unsere Kollegen von der c't berichten, hatte ein Kunde Amazon.de um Auskunft zu allen über ihn gespeicherten Daten ersucht und nach zwei Monaten ein ZIP-Archiv als Antwort erhalten. In diesem fand der Kunde eine PDF-Datei mit allem, was die Sprachassistentin Alexa verstanden hatte, sowie 1.700 WAV-Dateien mit den dazugehörigen Tonaufzeichnungen. Der um Auskunft Ersuchende hatte Alexa allerdings noch nie genutzt, es waren die Mitschnitte eines anderen Kunden. Und obwohl Amazon über diese Datenschutzverletzung informiert wurde, erfuhr der wahre Urheber der Spracheingaben erst über die c't von dem Vorfall. Er konnte anhand der Aufzeichnungen problemlos identifiziert werden, schließlich wähnt man sich zu Hause in einem privaten Umfeld, selbst wenn Amazon-Geräte im Wohn- oder Schlafzimmer stehen. Weitere Details offenbart der Artikel der c't. | |
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Rollout: Windows 10 Version 1809 soll jetzt alltagstauglich seinreported by doelf, Mittwoch der 19.12.2018, 17:45:34Obwohl bisher nur ein Teil der Probleme beseitigt wurde, bewertet Microsoft das pannengeplagte Windows 10 Version 1809 seit Montag als fertig zur Auslieferung. Zumindest für jene Benutzer, die mutig genug sind, unter "Einstellungen", "Windows Update" auf die Schaltfläche "Nach Updates suchen" zu drücken. Computer, die eine Grafiklösung von Intel oder ältere Grafikchips von AMD verwenden, können nach wie vor Probleme bereiten, weshalb für diese Systeme weiterhin eine Update-Sperre besteht. Gleiches gilt für bestimmte Sicherheitslösungen von Trend Micro und den VPN-Client von F5 Networks. Hier nun eine Übersicht der abgeschlossenen und offenen Baustellen: Gelöst: Probleme mit dem Morphisec Software Development Kit Gelöst: Netzlaufwerke verbinden sich nicht Gelöst: Stress mit der iCloud Offen: Intel schießt mal wieder die Audioausgabe Offen: Probleme mit AMD Radeon HD 2000 und HD 4000 Offen: Probleme neben dem VPN-Tunnel Offen: Trend Micros Sicherheitssoftware streikt Quelle: support.microsoft.com | |
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Facebook teilte sogar private Nachrichten mit der Industriereported by doelf, Mittwoch der 19.12.2018, 17:23:39Den nächsten Facebook-Skandal präsentiert die New York Times: Interne Dokumente des sozialen Netzwerks belegen, dass Facebook über Jahre mehr als 150 Firmen Zugriff auf Nutzerdaten eingeräumt hat. Insbesondere Branchengrößen wie Amazon, Microsoft und Yahoo wurden bedient, während man Netflix und Spotify sogar die privaten Nachrichten der Benutzer überließ. Laut New York Times hatte Microsofts Suchmaschine Bing Zugriff auf die Freundeslisten aller Facebook-Nutzer, ohne dass hierfür ein Einverständnis vorlag. Amazon durfte die Nutzernamen und Kontaktdaten von Facebook-Freunden auslesen und Yahoo konnte die Beiträge von Freunden einsehen. Zumindest für Yahoo bestand diese Möglichkeit bis in den Sommer 2018, obwohl Facebook öffentlich verkündet hatte, solche Datenzugriffe schon vor Jahren eingestellt zu haben. Und selbst damals hätte Facebook gegen Auflagen der US-Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) aus dem Jahr 2011 verstoßen. Die Unterlagen sowie Aussagen von 50 ehemaligen Mitarbeitern von Facebook und den beteiligten Partnerunternehmen zeigen, dass einige Zugriffsmöglichkeiten bis in dieses Jahr offen gehalten wurden. Für die Nutzer des sozialen Netzwerks gab es derweil keine Möglichkeit, den Datenabfluss zu unterbinden. Die ältesten Verträge zur Datenüberlassung stammen aus dem Jahr 2010 und alle waren bis ins Jahr 2017 aktiv. Und es geht um eine gewaltige Datenmenge: Hunderte Millionen von Datensätzen sollten die Partner Monat für Monat erhalten. Dass Netflix und Spotify Zugriff auf die privaten Nachrichten der Benutzer erhielten, darf dabei als Spitze des Dateneisbergs betrachtet werden. Facebooks Datenschutzbeauftragter Steve Satterfield kann in dem Vorgehen seiner Firma keinerlei Verstöße erkennen. Auch die Auflagen der FTC hätte man eingehalten. Schließlich seien alle Partner vertraglich daran gebunden, Facebooks Richtlinien zu beachten. In einigen Fällen hätte der Zugriff auf die Daten zwar länger bestanden, als es für den ursprünglichen Zweck notwendig gewesen wäre, doch es gäbe keinen Beleg für eine missbräuchliche Nutzung. Nun, letztendlich hat der Nutzer es selbst in der Hand, diese Ansammlung von Unschuldslämmern bluten zu lassen: Wahlweise mit einer Datenschutzbeschwerde oder mit der Löschung seines Facebook-Kontos. Denn das System Facebook ist von vorne bis hinten kaputt. Quelle: www.nytimes.com | |
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Intel stopft hochgefährliche UEFI-Lückereported by doelf, Mittwoch der 19.12.2018, 16:40:31Wer hat's UEFI erfunden? Die von Intel. Und wer ist schon mehrfach mit Sicherheitslücken in den UEFI-Umsetzungen seiner Geräte negativ aufgefallen? Auch die von Intel. Diesmal geht es um die hochgefährliche Sicherheitslücke "NUClear eplotion" (CVE-2018-12176; Schweregrad: 8,2 von 10), über die sich Schadcode in der UEFI-Firmware hinterlegen lässt. Aufgrund einer unzureichenden Eingabeprüfung versagen die Schutzmechanismen des UEFI, mit denen die Hersteller das Aufspielen einer unsignierten Firmware unterbinden wollen. Wie die Sicherheitsspezialisten von Embedi mit Hilfe ihres Beispiel-Codes demonstrieren, kann ein lokal angemeldeter Benutzer mit administrativen Rechten problemlos manipulierte UEFI-Firmware auf den betroffenen System installieren und so beispielsweise das Boot-Logo austauschen. Weniger nette Zeitgenossen können auch eine Hintertüre einbauen oder den Rechner komplett lahmlegen. Mit Ausnahme der Intel Management Engine (ME) konnten die Sicherheitsforscher alle Bereiche des UEFI überschreiben. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Zugegeben: Der physische Zugriff auf den Computer und die Kenntnis des Admin-Zugangs schränken die Angriffsmöglichkeiten ein, andererseits lässt sich ein Rechner schon auf dem Weg zum Kunden abfangen und manipulieren. Der Käufer bemerkt von einem solchen Eingriff nichts, weshalb sich ein solches Vorgehen insbesondere für die Industriespionage anbietet. Aber auch Rückläufer, die im Online-Handel als Sonderposten angeboten werden, sind durchaus mit Vorsicht zu genießen. Zudem zeigen die Forscher am Ende ihres Artikels, wie sich ein UEFI-Update mit Hilfe zusätzlicher Angriffsmethoden auch ohne administrativen Zugang bewerkstelligen lässt. Betroffene Geräte und Updates
Quelle: embedi.org | |
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NVIDIAs Aktienkurs hat sich binnen zehn Wochen halbiertreported by doelf, Dienstag der 18.12.2018, 16:56:58Nicht nur mit dem Kauf von Bitcoin und Ethereum konnte man in den vergangenen Monaten viel Geld verbrennen, sondern auch mit Aktien des erfolgsverwöhnten Grafikspezialisten NVIDIA. Noch am 1. Oktober 2018 war NVIDIAs Wertpapier mit einem Schlusskurs von 289,36 US-Dollar aus dem Handelstag gegangen. Gestern waren es dann nur noch 143,58 US-Dollar. Damit hat sich NVIDIAs Börsenwert in nur zweieinhalb Monaten halbiert. Als Ursache lässt sich eigentlich nur den Ausblick auf das Abschlussquartal ausmachen, welchen NVIDIA zusammen mit recht ordentlichen Geschäftszahlen für das dritte Quartal am 15. November 2018 präsentiert hatte. NVIDIAs Aktie war zwar schon im Vorfeld auf die Marke von 200 US-Dollar abgerutscht, doch die Aussicht auf bescheidene 2,70 Milliarden US-Dollar Umsatz im wichtigsten Quartal des Geschäftsjahres war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die üblicherweise schwächeren Quartale 2 und 3 hatten 3,123 Milliarden bzw. 3,181 Milliarden US-Dollar an Umsatz generiert, während NVIDIA nun auf das Niveau des dritten Quartals des kalendarischen Jahres 2017 zurückzufallen droht. Und damals hatte die Aktie des Unternehmens rund 175 US-Dollar gekostet. Quelle: www.nasdaq.com | |
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Bitcoin, Ethereum und Börse landen im Kellerreported by doelf, Dienstag der 18.12.2018, 16:29:36Wer vor einem Jahr in Bitcoins investiert hatte, sieht sich mit einem Verlust von 80,4 Prozent konfrontiert. Noch etwas schlimmer sieht es bei der zweitwichtigsten Kryptowährung Ethereum aus, deren Kurs binnen zwölf Monaten um 87,2 Prozent abgestürzt ist. Und die Aussichten? Finster! Auch wenn es für die Kryptowährung heute leicht nach oben geht, hegen wir große Zweifel, dass die Talsohle endlich erreicht ist. In Laufe der vergangenen Wochen schienen sich die Kurse immer wieder zu fangen, nur um einen Tag später auf neue Tiefstände abzurutschen. Das liegt zum einen daran, dass die Kursverluste der vergangenen Monate die Anleger hochgradig verunsichert haben. Andererseits lässt sich der Wert der Kryptowährungen nicht an der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes festmachen, so dass die allgemeine Börsenstimmung als Gradmesser herhalten muss. Und diese hat sich aufgrund der US-Handelskriege massiv eingetrübt. Präsident Trump hatte im Laufe des Jahres gerne mit Rekordmeldungen von der Börse geprahlt, doch diese haben sich inzwischen in Luft aufgelöst. Mit 23.592,98 Punkten erreichte der wichtige Index "Dow Jones 30 Industrial" am gestrigen Handelstag den niedrigsten Schlussstand des Jahres und auch die Kryptowährungen bewegen sich wieder im Bereich neuer Negativrekorde. Bitcoin: 3.186,09 Euro (+1,30%) Ethereum: 85,6127 Euro (+1,29%) Warnung Quelle: www.finanzen.net | |
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Tipp: Ubisoft verschenkt "Anno 1602"reported by doelf, Dienstag der 18.12.2018, 13:56:39Noch bis zum 23. Dezember 2018 um 0:00 Uhr verschenkt Ubisoft den Klassiker "Anno 1602", der vor zwanzig Jahren veröffentlicht wurde. Das berühmte Aufbau-Strategiespiel war einer Gemeinschaftsentwicklung des österreichischen Studios "Max Design" und der "Sunflowers Interactive Entertainment Software GmbH" aus Hessen. Die Anno-Serie im Wandel der Zeit Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Anno 1602: Wie alles begann Anno 1602 kostenlos bekommen Quelle: register.ubisoft.com | |
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Das bringt Wine 4.0: Release Candidate 2 verfügbarreported by doelf, Dienstag der 18.12.2018, 11:51:10Wine ist eine kostenlose Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme wie beispielsweise Linux, welche das Ausführen von Programmen und Spielen, die eigentlich für Windows geschrieben wurden, ermöglicht. Nach zwölf Monaten Entwicklungszeit steht Wine 4.0 kurz vor seiner Fertigstellung. Die Freigabe des finalen Wine 4.0 ist für Januar 2019 geplant, aktuell werden wöchentlich neue Veröffentlichungskandidaten für den letzten Feinschliff bereitgestellt. Bereits im März wurde der Grundstein für die Vulkan-Unterstützung gelegt, welche im Laufe des Jahres immer weiter ausgebaut wurde und an der auch im Rahmen der Release Candidates noch geschraubt wird. Eine Bibliothek zur Übersetzung von Direct3D 12 nach Vulkan (vkd3d) gibt es seit Mai. Der Direct3D-Befehlsstrom wurde zur Leistungssteigerung auf multi-threaded umgestellt und greift nun standardmäßig auf OpenGL zurück. Multisample-Texturen sind ebenfalls standardmäßig aktiviert und die Textur-Komprimierung DXTn wird ebenfalls geboten. Game-Controller lassen sich über den "Simple DirectMedia Layer" (SDL) ansprechen und HID-Gamepads (Human Interface Device) werden auch unterstützt. Abseits der Spiele sorgt Subpixel-Rendering für schärfere Schriften (ab FreeType 2.8.1) und DirectWrite kann jetzt "Memory Fonts", also Schriftarten, die in ohne vorherige Installation in den Speicher geladen werden, verwenden. Man hat die "Common Instruction Language" (CIL) für .Net-Programme integriert und das Marshalling in Typelib, also die Umwandlung strukturierter Daten in ein Übermittlungsformat, unter Verwendung der NDR-Funktionen (Network Data Representation) neu geschrieben. Neuere Android-Versionen haben Grafikunterstützung erhalten, zudem wurde hier der Einsatz von Joysticks verbessert und Unterstützung für den Mauszeiger eingepflegt. Die 64-Bit-Version des Debuggers winedbg kann seit Juni 32-Bit-Prozesse analysieren. Die Kompatibilität mit hochauflösenden Anzeigegeräten wurde weiter verbessert und die Verschlüsselung ausgeweitet. Quelle: www.winehq.org | |
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Steam sperrt alte macOS-Versionen ausreported by doelf, Montag der 17.12.2018, 17:28:13Ab dem 1. Januar 2019 benötigen Apple-Nutzer für den Zugriff auf die Spieleplattform Steam macOS 10.11 ("El Capitan") oder höher. Wer eine ältere Version von Apples Betriebssystem verwendet, muss jetzt upgraden, sonst ist kein Zugriff auf die über Steam gekauften Spiele mehr möglich. Bisher hatte Steam auch die seit Jahren nicht mehr gepflegten Versionen macOS 10.7 ("Lion"), 10.8 ("Mountain Lion"), 10.9 ("Mavericks") und 10.10 ("Yosemite") unterstützt, doch der Steam-Client nutzt eine eingebettete Variante von Google Chrome, deren aktuelle Version Funktionen und Sicherheits-Updates benötigt, die Apple erst am 30. September 2015 mit macOS 10.11 eingeführt hatte. Aber auch "El Capitan" ist nicht mehr frisch: Das letzte Sicherheits-Update 2018-004 stammt vom 9. Juli 2018 und weitere sind seitens Apple nicht geplant. macOS 10.11 läuft laut Apple auf den folgenden Computern:
Download über iTunes: Mac OS X El Capitan | |
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Apple Music Connect wird eingestelltreported by doelf, Montag der 17.12.2018, 17:07:53Als der Streaming-Dienst Apple Music im Jahr 2015 an den Start ging bzw. als der Umbau des zugekauften Beats Music abgeschlossen war, hatte Apple auch an die Künstler bzw. ihre Plattenfirmen gedacht: Dank Apple Music Connect sollten Informationen von den Musikern über die App direkt an ihre Fans fließen und so zu einer engeren Bindung führen. Diese wird nun wieder gelöst. Wie Apple in einer Nachricht an teilnehmende Künstler mitteilt, wurden die Künstler-Seiten überarbeitet und ein personalisiertes Künstler-Radio hinzugefügt. Im Gegenzug hat man die über Connect generierten Mitteilungen entfernt. Schon seit dem 13. Dezember 2018 lassen sich keine neuen Mitteilungen mehr einstellen. Die bereits vorhandenen lassen sich noch bis zum 24. Mai 2019 über die Suche finden, danach sind sie weg. Und mit ihnen Apple Music Connect. Quelle: 9to5mac.com | |
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Facebook: Apps konnten unberechtigt auf Fotos zugreifenreported by doelf, Montag der 17.12.2018, 16:49:56Auch im Dezember setzt sich das Pannenjahr 2018 für Facebook weiter fort. Wie das Unternehmen in einem Blog für Entwickler, welche die Programmierschnittstellen von Facebook nutzen, am Freitag mitteilte, konnten rund 1.500 Apps im September 2018 unberechtigt auf Fotos von bis zu 6,8 Millionen Nutzern zugreifen. Ein Fehler in der Photo-API eröffnete Drittanbieter-Apps Zugriff auf jene Fotos, welche die Benutzer gar nicht auf ihrer Zeitleiste veröffentlicht hatten. Laut Facebook bestand der unerwünschte Zugriff auf Bilder, welche im Marketplace oder für Facebook Stories gedacht waren, sowie auf Aufnahmen, welche die Benutzer lediglich hochgeladen, dann aber doch nicht eingesetzt hatten. Betroffen waren bis zu 6,8 Millionen Nutzer, welche Facebook als Login für Drittanbieter-Dienste und Apps verwenden. Die Zahl der irrtümlich zugriffsberechtigten Apps beziffert Facebook auf bis zu 1.500. Das Problem entstand am 13. September 2018 und wurde zwölf Tage später behoben. Warum die betroffenen Benutzer erst jetzt, also knapp drei Monate nach Bekanntwerden der Datenlücke, über diese informiert werden, erschließt sich uns nicht. Und warum sollen die Nutzer selbst in jeder einzelnen App nachschauen, auf welche Fotos diese zugreifen konnte? Ist Facebook nicht in der Pflicht, die unberechtigten Zugriffe zu dokumentieren? Ebenfalls indiskutabel: Erst in dieser Woche will Facebook den App-Entwicklern Werkzeuge zur Verfügung stellen, mit denen diese die irrtümlich heruntergeladenen Bilder identifizieren und löschen können. Somit bleibt alles wie gehabt: Man kann zwar versuchen, seine Privatsphäre mit Hilfe unübersichtlicher Einstellungen zu schützen, doch am Ende reißen die regelmäßig auftretenden Programmier- und Konfigurationsfehler seitens Facebook immer wieder Lücken, welche Dritten Zugang zu den vermeintlich geschützten Daten geben. Über solche Vorfälle wird das Werbeumsatz generierende Nutzvieh dann viel zu spät informiert und weitgehend allein gelassen. Schade, dass es kein ausreichend schmerzhaftes Instrument zur Maßregelung von Internetkonzernen wie Facebook gibt. Doch halt, das gibt es: Die Datenschutz-Grundverordnung! Quelle: developers.facebook.com | |
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Medien-Center-Endspurt: Kodi 18 (Leia) RC 3reported by doelf, Montag der 17.12.2018, 13:01:50Im Januar 2017 hatten die Entwickler der Medien-Center-Software Kodi entschieden, der kommenden Version 18 in Erinnerung an die am 27. Dezember 2016 verstorbene Schauspielerin Carrie Fisher den Namen "Leia" zu geben. Zwei Jahre später wurden 9.386 Änderungen vorgenommen, 3.000 Vorschläge übernommen, 8.638 Dateien bearbeitet, 503.000 Codezeilen entfernt und 427.000 neue hinzugefügt. Aktuell gibt es einen dritten Veröffentlichungskandidaten, die Freigabe der finalen Fassung ist für den 31. Dezember 2018 geplant. Zielsetzungen und Benutzeroberfläche 64-Bit für Windows und Xbox, DRM-Integration Die Bibliotheken Live-TV, PVR, RetroPlayer als Binär-Add-ons Linux und Android Änderungen seit RC 1 Änderungen seit RC 2 Download: Kodi 18 (Leia) RC 3 (nach Auswahl der Plattform unter Pre-Release) | |
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LibreOffice 6.1.4 RC 2 bringt 14 Korrekturenreported by doelf, Montag der 17.12.2018, 11:16:21Während sich LibreOffice 6.2.0 im Beta-Test befindet, soll LibreOffice 6.1 in dieser Woche sein viertes Update erhalten. Aktuell ist der zweite Veröffentlichungskandidat der Version 6.1.4 erhältlich, der nochmals 14 Korrekturen bringt. Mit dem Release Candidate 1 hatte es zuvor schon 112 Fehlerbereinigungen gegeben. Bessere Stabilität Fortschritte beim Umgang mit .DOCX... ...sowie .XLSX Kompatibilität zu .PPTX und .ODT verbessert Download: LibreOffice 6.1.4 RC 2 | |
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EuGH: Rundfunkbeitrag verstößt nicht gegen EU-Rechtreported by doelf, Freitag der 14.12.2018, 16:49:56Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat dem Rundfunkbeitrag, über den in Deutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk finanziert wird, seinen Segen erteilt. Zum einen stelle der zum 1. Januar 2013 erfolgte Wechsel von der Rundfunkgebühr zum Rundfunkbeitrag "keine erhebliche Änderung der Finanzierungsregelung" dar, und zum anderen handle es sich auch nicht um eine widerrechtliche staatliche Beihilfe. Während die alte Rundfunkgebühr an den Besitz eines Rundfunkempfangsgeräts gekoppelt war, ist der Rundfunkbeitrag je Wohnung oder Betriebsstätte zu entrichten. Kritiker sehen hierin eine erhebliche Änderung der Finanzierungsregelung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, über die Deutschland die Europäische Kommission hätte informieren müssen. Der EuGH widerspricht diese Auffassung und stellt fest, dass die Änderung als unerheblich zu bewerten sei, womit die Informationspflicht sowie die Notwendigkeit einer Neubewertung entfällt. Die alte Rundfunkgebühr hatte die Kommission bereits im Jahr 2007 durchgewunken. Der zweite Kritikpunkt der Gegner richtet sich gegen die Praxis, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ausstehende Beiträge selber eintreiben können. Diese Befugnis soll gegen die europäischen Rechtsvorschriften über staatliche Beihilfen verstoßen, doch auch diesen Punkt erkannten die luxemburger Richter nicht an: Bereits bei der Prüfung der Rundfunkgebühr im Jahr 2007 hätten diese Vorrechte bestanden und seien seither nicht mehr verändert wurden. Zudem sahen die Richter "derartige Vorrechte als ein dem öffentlichen Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender inhärenter Aspekt" an. Quelle: curia.europa.eu | |
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Generalüberholt: AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Editionreported by doelf, Freitag der 14.12.2018, 14:22:22Mit der stabilen Version 18.12.2 hat AMD seine Radeon Software auf die nächste Ebene gehoben: Die Adrenalin 2019 Edition. Diese verspricht nicht nur eine bessere Leistung, sondern auch viele funktionale Verbesserungen. So kann man leichter Übertakten, sich Vorschläge zur Konfiguration von Spielen und PC geben lassen sowie per "ReLive Game Streaming" am Smartphone oder Tablet spielen. Und etliche Fehler haben AMDs Entwickler ebenfalls behoben. Wieder etwas schneller Die neuen Funktionen
Behobene Fehler Bekannte Probleme Kompatibilität Download: | |
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Au-Ja.de: Noch bis zum 16. März 2019 ohne Google-Werbungreported by doelf, Donnerstag der 13.12.2018, 14:40:36Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist bis zum 16. März 2019 gesichert, doch um auch im restlichen Jahr 2019 auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die Sammlung läuft erst einmal bis zu 31. Januar 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! Quelle: forum.au-ja.de | |
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Neue DOOM-Episode: John Romero kündigt "SIGIL" anreported by doelf, Mittwoch der 12.12.2018, 20:48:341993, also vor 25 Jahren, wurde der Ego-Shooter "DOOM" veröffentlicht und veränderte die Spielewelt für immer. John Romero, damals der leitende Entwickler bei id Software, hat nun frisches Futter für den Klassiker in Aussicht gestellt: "SIGIL", der "spirituelle Nachfolger der vierten DOOM-Episode", soll Mitte Februar 2019 veröffentlicht werden. Wie Romero erklärt, setzt SIGILs Handlung dort an, wo das damalige Spiel endet. 1993 wurde DOOM in Form von drei Episoden ("Knee-Deep in the Dead", "The Shores of Hell" und "Inferno") veröffentlicht. Die vierte Episode namens "Thy Flesh Consumed" folgte erst 1995 in der erweiterten Fassung "Ultimate Doom". Wer die Ausgabe von 1993 bereits hatte, konnte kostenlos upgraden. Der Download findet sich noch heute im Internetarchiv. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Mit "SIGIL" verfolgt Romero das selbe Konzept: Wer die 1993er Version von "DOOM" noch findet, kann die neue Episode kostenlos spielen. Dies gilt auch für all jene, die einen der vielen DOOM-Ports (z.B. GZDOOM oder die Steam-Version) erworben haben. Alternativ kann man SIGIL kaufen, wobei sich das Spiel auf einem USB-Stick in Disketten-Optik befindet. Die Daten liegen zudem auf einer CD inklusive des Soundtracks der Metal-Band "Buckethead". "SIGIL" umfasst neun Einzelspieler- und neun Deathmatch-Level. Grafik und Handlung entsprechen dem "DOOM" von 1993: Es gibt grobe Pixel, viel Blut, Gedärm und potthässliche Höllenkreaturen, die man mit diversen Waffen - Kettensäge, Schrotflinte, Maschinengewehr, Raketenwerfer, Plasmakanone - niedermetzeln muss. Das ist zwar nicht innovativ, aber sehr nostalgisch. Eine Zeitreise für in Würde gealterte Gamer. Quelle: www.youtube.com | |
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NVIDIA: Treiber-Update bringt DLSS für "Final Fantasy XV"reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2018, 19:47:20NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 417.35 aktualisiert, welche "Deep Learning Super Sampling" (DLSS) für die Windows-Ausgabe von "Final Fantasy XV" bringt. Bei DLSS handelt es sich um ein neues Kantenglättungsverfahren, das dank des Einsatzes künstlicher Intelligenz effizienter funktionieren soll. Weitere Verbesserungen und neue Profile Behobene Fehler Bekannte Probleme Bleiben noch zwei richtig alte Bekannte: Bluescreens des Typs "DPC Watchdog Violation" treten im Zusammenspiel mit NVIDIAs GeForce GTX 1080 Ti auf, wenn mehrere Grafikprozessoren auf Hauptplatinen mit PLX-Chips genutzt werden. Bei diesen Chips handelt es sich um Switches für die PCIe-Lanes, welche die Zahl der nutzbaren Lanes erhöhen. Beim Firefox kann es weiterhin zu Anzeigefehlern beim Mauszeiger kommen, wenn dieser über bestimmten Links schwebt. Hard- und Software-Kompatibilität | |
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AMD Radeon Software Adrenalin Edition 18.12.1.1 für "Hades"reported by doelf, Mittwoch der 12.12.2018, 18:25:20AMD hat seine Radeon Software Adrenalin Edition auf die optionale Version 18.12.1.1 aktualisiert, welche für die "Early Access"-Version des Spiels "Hades" empfohlen wird. Wie bei der zuvor veröffentlichten Version 18.12.1 gibt es auch diesmal keine Fehlerkorrekturen. Der Treiber unterstützt nur diskrete GPUs ab der Baureihe Radeon HD 7700 (Desktop) bzw. Radeon HD 7700M (Mobil). Bekannte Fehler Radeon Software Adrenalin Edition 18.9.3 für APUs Download: | |
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Dell: Zurück an die Börsereported by doelf, Mittwoch der 12.12.2018, 18:18:14Im September 2013 hatte Michael Dell, CEO, Vorsitzender und Gründer des Computerherstellers Dell, die Anteilseigner der damaligen Aktiengesellschaft davon überzeugen können, das Unternehmen zu privatisieren. Gut fünf Jahre später holte sich Michael Dell nun die Erlaubnis, seine Firma zurück an die Börse zu bringen. 2013 hatte sich Michael Dell mit der Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake zusammengetan und den Aktionären 13,75 US-Dollar je Anteil zuzüglich einer Sonderdividende in Höhe von 0,13 US-Dollar gezahlt. Das Geschäft hatte ein Gesamtvolumen von 24,9 Milliarden US-Dollar und fand seinen Abschluss am 30. Oktober 2013 mit dem Delisting an der Technologiebörse NASDAQ. Zwei Jahre später kaufte Dell den Speicher- und Virtualisierungsspezialisten EMC für 67 Milliarden US-Dollar und änderte seinen Namen von "Dell Inc" in "Dell Technologies Inc". Die EMC-Tochter VMware verblieb dabei unter dem Namen "Dell Technologies Inc" (DVMT) in Form von Geschäftsbereichsaktien (Class V) am New York Stock Exchange, während der Rest des Unternehmens weiterhin privat firmierte. Im Juli 2018 unterbreitete Dell den Inhabern der Class-V-Papiere das Angebot, diese für 109 US-Dollar in bar zurückzukaufen, was nach damaligem Stand einem Aufschlag von 29 Prozent entsprach. Nach dem Rückkauf der Geschäftsbereichsaktien sollte Dell dann wieder als ganzes Unternehmen an die Börse gehen und dort in Form von neuen Class-C-Anteilsscheinen gehandelt werden. Alternativ zum Bargeld stellte Dell auch einen direkten Umtausch in Aussicht, wobei es 1,3665 Class-C-Aktien für jeden Class-V-Anteil geben sollte. Wie die bisherigen Geschäftsbereichsaktien sollten auch die normalen Dell-Aktien am New York Stock Exchange gehandelt werden. Trotz des ordentlichen Aufschlags hielt sich die Begeisterung der Anteilseigner in Grenzen, weshalb Dell sein Angebot am 15. November 2018 nochmals deutlich aufgestockt hat: Die Barauszahlung hat man auf 120 US-Dollar je Geschäftsbereichsaktie angehoben und den Faktor für den Aktientausch auf 1,5043 bis 1.8130 festgesetzt. Das genaue Umtauschverhältnis soll anhand des durchschnittlichen Kurses der Class-V-Papiere zwischen dem 28. November und dem 21. Dezember 2018 ermittelt werden. Diesem Vorschlag haben die Anteilseigner gestern zugestimmt und so wird Dell, sofern nichts mehr dazwischen kommt, am 28. Dezember 2018 vollumfänglich an die Börse zurückkehren. Quelle: www.prnewswire.com | |
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Huaweis Finanzchefin auf Kaution entlassenreported by doelf, Mittwoch der 12.12.2018, 11:53:17Ein kanadisches Gericht hat Huaweis Finanzchefin Meng Wanzhou (46) nach zehn Tagen in Untersuchungshaft auf Kaution entlassen. Die Tochter des Firmengründers Ren Zhengfei musste hierfür 10 Millionen kanadische Dollar als Kaution hinterlegen, ihre Pässe abgeben und eine elektronische Fußfessel anlegen. Mit der Fußfessel wollen die kanadischen Behörden sicherstellen, dass Meng die Umgebung der Stadt Vancouver nicht verlässt und sich vom dortigen Flughafen fernhält. Auf eben diesem Flughafen war Meng am 1. Dezember 2018 bei einer Zwischenlandung verhaftet worden. Grund für die Festnahme ist ein Ersuchen der USA, die Huawei Sanktionsverstöße beim Handel mit dem Iran vorwirft. Die USA drängen weiterhin auf eine Auslieferung der Managerin, ein förmlicher Auslieferungsantrag steht aber noch aus. Die US-Ermittler haben noch bis Anfang Februar Zeit, ihre Anschuldigungen zu untermauern. Besonders pikant ist allerdings, dass die US-Behörden Meng in Kanada verhaften ließen, während sich die Präsidenten Xi und Trump zeitgleich am Rande des G20-Gipfels in Argentinien über ein mögliches Ende des Handelskrieges unterhielten. Inzwischen stehen die Zeichen, allen Beteuerungen Trumps zum Trotz, wieder auf Sturm: China wertet den US-Protektionismus als unfairen und letztlich verzweifelten Schritt, seinen Aufstieg zur dominierenden Wirtschaftsmacht hinauszuzögern. Und Mengs Verhaftung passt da gut ins Bild. China verlangt nach wie vor die sofortiger Freilassung der Managerin und Donald Trump hat bereits signalisiert, dass er die Ermittlungen zur Not unter dem Vorwand nationaler Sicherheitsinteressen stoppen würde. Derweil wurde in China ein Verkaufsverbot für bestimmte iPhone-Modelle verhängt. Dabei geht es vordergründig um einen Patentstreit zwischen Qualcomm und Apple, doch ein solches Urteil würde wohl kaum verhängt, wenn die Zentralregierung in Peking es nicht gutheißen würde. Man kann dieses Verkaufsverbot durchaus als Warnschuss verstehen./ Quelle: www.theglobeandmail.com | |
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Adobe Acrobat und Reader: 87 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Dienstag der 11.12.2018, 23:59:08Die 38 Sicherheitslücken, welche Microsoft heute in seinem umfangreichen Software-Portfolio geschlossen hat, wirken beim Blick in Richtung Adobe geradezu bescheiden. Denn dort ging es nur um die Programme Acrobat und Reader, welche es ganz alleine auf 87 Schwachstellen bringen. 39 davon wurden als kritisch klassifiziert, die übrigen bergen ein hohes Gefahrenpotential. Die kritischen Sicherheitslücken umfassen 24 Zugriffe auf bereits gelöschte Objekte (CVE-2018-19715, CVE-2018-19713, CVE-2018-19708, CVE-2018-19707, CVE-2018-19700, CVE-2018-19698, CVE-2018-16046, CVE-2018-16040, CVE-2018-16039, CVE-2018-16037, CVE-2018-16036, CVE-2018-16029, CVE-2018-16027, CVE-2018-16026, CVE-2018-16025, CVE-2018-16014, CVE-2018-16011, CVE-2018-16008, CVE-2018-16003, CVE-2018-15994, CVE-2018-15993, CVE-2018-15992, CVE-2018-15991, CVE-2018-15990), fünf unkontrollierte Schreibzugriffe (CVE-2018-19702, CVE-2018-16016, CVE-2018-16000, CVE-2018-15999, CVE-2018-15988), zwei Pufferfehler (CVE-2018-15998, CVE-2018-15987) und zwei nicht vertrauenswürdige Zeiger-Dereferenzierungen (CVE-2018-16004, CVE-2018-19720). All diese Fehler eignen sich zum Einschleusen von Schadcode. Dazu kommen drei kritische Rechteausweitungen (CVE-2018-16045, CVE-2018-16044, CVE-2018-16018), mit deren Hilfe man Sicherheitsvorkehrungen umgehen kann. Eine hohe Gefahr für Datendiebstahl stellen 43 unkontrollierte Lesezugriffe (CVE-2018-19717, CVE-2018-19714, CVE-2018-19712, CVE-2018-19711, CVE-2018-19710 , CVE-2018-19709, CVE-2018-19706, CVE-2018-19705, CVE-2018-19704 , CVE-2018-19703, CVE-2018-19701, CVE-2018-19699, CVE-2018-16047 , CVE-2018-16043, CVE-2018-16041, CVE-2018-16038, CVE-2018-16035 , CVE-2018-16034, CVE-2018-16033, CVE-2018-16032, CVE-2018-16031 , CVE-2018-16030, CVE-2018-16028, CVE-2018-16024, CVE-2018-16023 , CVE-2018-16022, CVE-2018-16020, CVE-2018-16019, CVE-2018-16017 , CVE-2018-16015, CVE-2018-16013, CVE-2018-16012, CVE-2018-16010 , CVE-2018-16006, CVE-2018-16005, CVE-2018-16002, CVE-2018-16001 , CVE-2018-15997, CVE-2018-15996, CVE-2018-15989, CVE-2018-15985 , CVE-2018-15984, CVE-2018-19719) dar. Auch vier Ganzzahlenüberläufe (CVE-2018-16009, CVE-2018-16007, CVE-2018-15995, CVE-2018-15986) und eine Sicherheitsumgehung (CVE-2018-16042) lassen sich als Datenleck missbrauchen. Allen kritischen Sicherheitslücken zum Trotz hat Adobe die veröffentlichten Updates lediglich der Prioritätsstufe 2 zugeteilt. Da zur Stunde noch keine der Schwachstellen angegriffen wird, sollen betroffene Kunden ihre Software binnen 30 Tagen aktualisieren. Wir würden nicht so lange warten, sondern sofort handeln. Die abgesicherten Versionen von Acrobat und Reader tragen die Versionsnummern 2019.010.20064, 2017.011.30110 und 2015.006.30461. Quelle: helpx.adobe.com | |
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Microsoft hat im Dezember 38 Sicherheitslücken gestopftreported by doelf, Dienstag der 11.12.2018, 23:42:22Microsoft hat am heutigen Dezember-Patch-Day 38 Sicherheitslücken in Windows, Edge nebst ChakraCore, dem Internet Explorer, Office (inklusive der Office Services und Web Apps), dem .NET-Framework, Dynamics NAV, dem Exchange Server, Visual Studio und dem Azure Pack (WAP) geschlossen. Auch Adobes Flash Player musste wieder einmal abgesichert werden. Neun der behobenen Fehler stellen eine kritische Gefahr dar und die übrigen 29 wurden als hochgefährlich klassifiziert. Wer heutzutage erfahren will, welche Sicherheitslücken Microsoft geschlossen hat, muss bei Talos, den Sicherheitsspezialisten von Cisco Systems vorbeischauen. Microsofts eigener Security Update Guide liefert nämlich auch weiterhin eine völlig unübersichtliche Auflistung und taugt nur zur gezielten Suche nach Informationen über spezielle Updates oder Produkte. Es ist nicht einmal möglich, jene Sicherheitslücken, welche bereits aktiv angegriffen werden, herauszufiltern. Sechs kritische Speichermanipulationen in den Webbrowsern Text-To-Speech, DNS-Server und .NET Quelle: portal.msrc.microsoft.com | |
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Der Firefox 64 umfasst elf Sicherheitskorreturenreported by doelf, Dienstag der 11.12.2018, 20:23:43Abseits der Neuerungen und der Auslagerung von RSS-Feeds und Live-Bookmarks umfasst der Firefox 64 auch elf Sicherheitskorrekturen. Als kritisch gelten lediglich zwei Punkte, in denen Mozillas Entwickler diverse Speicherfehler zusammenfassen. Dabei unterscheidet Mozilla Speicherfehler, die ausschließlich den Firefox 64 betreffen, und jene, die zugleich auch im Firefox ESR 60.4 behoben wurden. Bisher sind noch keine Exploits bekannt, doch zumindest in einigen Fällen besteht die Möglichkeit, dass sich mit entsprechendem Aufwand passender Angriffs-Code entwickeln lässt. Zu den kritischen Fehlern gesellen sich fünf hochgefährliche Sicherheitslücken, drei Schachstellen mittlerer Schwere (CVE-2018-18495, CVE-2018-18496, CVE-2018-18497) und ein vergleichsweise harmloses Problem (CVE-2018-18498). Betrachten wir noch die Gefahrenklasse "hoch": Diese beinhaltet zwei Pufferüberläufe (CVE-2018-12407, CVE-2018-17466) in der ANGLE-Bibliothek, welche zudem einen unkontrollierten Lesezugriff aufweist. Ein weiterer Pufferüberlauf wurde in der Skia-Bibliothek (CVE-2018-18493) entdeckt und ein Zugriff auf eine bereits gelöschte Ressource lässt sich über "select element" (CVE-2018-18492) provozieren. Bleibt noch eine Verletzung der Same-Origin-Policy (CVE-2018-18494), wenn die Location-Eigenschaft von JavaScript genutzt wird, um mit performance.getEntries() auf eine andere Seite umzuleiten. Download: | |
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Apple Pay startet in Deutschlandreported by doelf, Dienstag der 11.12.2018, 17:14:42In den USA wurde Apple Pay schon am 20. Oktober 2014 als Zahlungssystem eingeführt und diente damals als Kaufargument für die iPhones 6 und 6 Plus. Mehr als vier Jahre später kommt Apple Pay nun auch nach Deutschland und ermöglicht das einfache Bezahlen mit dem iPhone, dem iPad oder der Apple Watch. Okay, man kann Apple Pay auch mit dem Mac nutzen, aber zur Bezahlung an der Supermarktkasse oder beim Besuch in der Allianz Arena könnte der Mac dann doch etwas unhandlich sein. Sinnvoller erscheint da der Einsatz auf Websites wie Foodora, mytaxi, Hunter Boot und Adidas. Wer keine Lust hat, den FC Bayern München im heimischen Stadion verlieren zu sehen, kann mit Apple Pay auch bei Tchibo einen Kaffee bestellen oder Nahverkehr-Tickets für Berlin (Berlin BVG FahrInfo, BVG Berlin Tickets) und Osnabrück (Osnabrück VOS Stadtpilot) kaufen. Im Bereich der Händler nennt Apple neben CäA und Esprit nur Tank & Rast als Partner. Zu den Banken, die mit ihren Karten Apple Pay unterstützen, gehören American Express, Deutsche Bank, HVB, comdirect, N26, o2 Banking, Hanseatic Bank, boon, bunq, fidor Bank, Edenred und VIMPay. Kurioserweise kann man bei Apple selbst noch nicht mit Apple Pay bezahlen. Beim Versuch, ein iPhone XR zu bestellen, standen uns heute nur Kreditkarte, PayPal und Finanzierung zur Auswahl. Quelle: www.apple.com | |
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iPhone: Qualcomm erwirkt Verkaufsverbot für Chinareported by doelf, Dienstag der 11.12.2018, 16:47:53Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Qualcomm Incorporated wirft Apple diverse Patentverletzungen vor und hat den iPhone-Hersteller in zahlreichen Ländern verklagt. Vor einem Gericht im chinesischen Fuzhou konnte Qualcomm nun zwei einstweilige Verfügungen durchsetzen und ein Verkaufsverbot für zahlreiche iPhone-Modelle erwirken. Betroffen sind die Modelle iPhone 6S, iPhone 6S Plus, iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X. Während sich iPhone 6S, iPhone 6S Plus und iPhone X im Abverkauf befinden, zählen iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone 8 und iPhone 8 Plus zu Apples aktueller Modellpalette und bedienen das untere bis mittlere Preissegment. Die einstweiligen Verfügungen richten sich gegen vier chinesische Tochtergesellschaften von Apple und verbieten diesen den Import, das Anbieten sowie den Verkauf der betroffenen Telefone, sofern keine Lizenzgebühren an Qualcomm entrichtet werden. Im Vorfeld hatte die chinesische Patentbehörde "State Intellectual Property Office" (SIPO) die beiden strittigen Patente überprüft und für gültig befunden. Eines der Patente beschreibt Wege, wie der Benutzer die Größe und das Aussehen von Fotos verändern kann, während sich das andere mit dem App-Management unter Verwendung eines Touch-Screens befasst. Weitere Patentklagen sind sowohl in China als auch in anderen Ländern anhängig und dürften Gerichte und Anwälte noch für Jahre beschäftigen. Qualcomm dominiert seit Jahren den Markt für die Baseband-Prozessoren (Mobilfunkmodem) von Smartphones und auch Apple setzte bis zum iPhone X auf diesen Zulieferer. Bei seinen neuen Modellen iPhone XS und iPhone XR verbaut Apple ein Modem von Intel (PMB9955), weshalb diese Geräte auch nicht vom Verkaufsverbot betroffen sind. Zwischen Juli und September 2018 generierte Apple in China einen Umsatz in Höhe von 11,411 Milliarden US-Dollar (+16,43%). Nach Amerika (27,517 Milliarden US-Dollar; +19,13%) und Europa (15,382 Milliarden US-Dollar; +18,24%) ist China der drittwichtigste Markt des iPhone-Herstellers. Quelle: www.qualcomm.com | |
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Der Firefox 64 ist fertigreported by doelf, Montag der 10.12.2018, 22:37:38Morgen wird es zwar keine Brexit-Abstimmung geben, wohl aber den neuen Firefox 64.0, denn dessen Finalversion befindet sich bereits auf Mozillas Archive-Server. Aufgrund wiederholter Fehltritte entzieht der Firefox 64.0 allen von Symantec herausgegebenen TLS-Zertifikaten das Vertrauen. Passend dazu wurden die Fehlerseiten für Zertifikatprobleme verständlicher formuliert. Neue Funktionen: Alle Tabs auswählen Änderungen: Aus für RSS und Live-Bookmarks Da die offizielle Bekanntgabe erst morgen stattfinden wird, liegen uns zur Stunde noch keine Informationen hinsichtlich geschlossener Sicherheitslücken vor. Wir werden diese morgen nachreichen. Download: Firefox 64.0 | |
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Neues RPG von den Fallout-Machern: "The Outer Worlds"reported by doelf, Montag der 10.12.2018, 17:32:17Obsidian Entertainment (Fallout: New Vegas) und Private Division haben ein neues Sci-Fi-Rollenspiel namens "The Outer Worlds" angekündigt, hinter dem die Köpfe des ursprünglichen "Fallout", der Produzent Timothy Cain und der künstlerische Leiter Leonard Boyarsky, stehen. Und wie bei den früheren Fallouts handelt es sich um einen Einzelspieler-Titel. An dieser Stelle dürfen alle aufatmen, die von Bethesdas "Fallout 76" bitterlich enttäuscht sind. Bethesda hatte versucht, die Fallout-Reihe in ein Mehrspieler-Erlebnis zu verwandeln, welches man gegen Epics "Fortnite" ins Feld schicken wollte. Herausgekommen ist ein halbfertiges Spiel mit halbherzigen Fallout-Anleihen, das komplett ohne Handlung serviert wird. Dabei waren die verzweigten Handlungsstränge bisher die große Stärke der Fallout-Serie gewesen. Auf genau diese Stärken darf man bei "The Outer Worlds" hoffen, auch wenn die Handlung nun im Weltall und nicht mehr auf einer vom Atomkrieg verwüsteten Erde spielt. Hinweis: YouTube-Videos sind deaktiviert! Die Handlung erinnert ein wenig an die Sci-Fi-Serie "Dark Matter": Als Protagonist befinden wir uns auf einem Kolonistenschiff, das auf dem Weg zum äußersten Rand der Galaxie verloren geht. Jahrzehnte später erwachen wir inmitten einer tiefgreifenden Verschwörung, welche die Kolonie Halcyon zu vernichten droht. Konzerne haben den Rand der Galaxie nämlich untereinander aufgeteilt und jede Fraktion strebt nach der absoluten Macht. Wir müssen in diesem Machtspiel Entscheidungen treffen und diese formen die Handlung, welche mit einer guten Portion schwarzem Humor serviert wird. Bedient werden Xbox One, PlayStation 4 und der PC irgendwann im Laufe des Jahres 2019. Quelle: outerworlds.obsidian.net | |
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iCHILL FROSTBITE: NVIDIAs GeForce RTX mit Wasserkühlerreported by doelf, Montag der 10.12.2018, 16:34:49INNO3D hat NVIDIAs Grafikkarten der RTX-Serie (Turing) mit einem Wasserkühler ausgestattet. Im Gegensatz zur Baureihe iCHILL Black, die einen Flüssigkeitskühler mit einem fertig verschlauchten Radiator kombiniert, lassen sich die Modelle der Serie iCHILL FROSTBITE in einen bereits vorhandenen Wasserkreislauf integrieren. Sowohl die GeForce RTX 2080 Ti als auch die preiswerteren Modelle RTX 2080 und RTX 2070 sind als "iCHILL FROSTBITE"-Variante erhältlich. Auf allen Karten scheint der gleiche Wasserkühler zum Einsatz zu kommen, welcher aus vernickeltem Kupfer besteht. 0,6 mm dünne Bleche, die in einem ebenso engen Abstand stehen, sorgen für die größtmögliche Oberfläche zur Wärmeübertragung. Die Anschlussterminals lassen sich austauschen, so dass man die Schläuche wahlweise horizontal oder vertikal abführen kann. Und natürlich wird der Kühler über eine integrierte LED-Beleuchtung in Szene gesetzt. Dank des Wasserkühlers konnte INNO3D ordentlich an der Taktschraube drehen: Die iCHILL GeForce RTX 2080 Ti FROSTBITE taktet im Boost-Modus mit bis zu 1.695 MHz und somit nochmals 60 MHz höher als eine GeForce RTX 2080 Ti Founders Edition. Für die reguläre GeForce RTX 2080 Ti nennt NVIDIA einen Boost-Takt von 1.545 MHz. Die iCHILL GeForce RTX 2080 FROSTBITE kommt auf 1.860 MHz und liegt damit ebenfalls 60 MHz über der GeForce RTX 2080 Founders Edition sowie 150 MHz über einer normalen GeForce RTX 2080. Den Vogel schießt allerdings die iCHILL GeForce RTX 2070 FROSTBITE ab: Mit 1.830 MHz toppt sie die GeForce RTX 2070 Founders Edition um 120 MHz und die reguläre Ausgabe um 210 MHz. Vom Speichertakt lässt INNO3D die Finger, hier bleibt es bei 14 Gbps und Speicherbandbreiten von 616 (GeForce RTX 2080 Ti) bzw. 448 GB/s (GeForce RTX 2080 und RTX 2070). Informationen zu den Preisen oder der Verfügbarkeit gibt es seitens des Herstellers leider nicht und auch in den bekannten Preissuchmaschinen sind die wassergekühlten Grafikkarten noch nicht zu finden. Quelle: www.inno3d.com | |
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Kolumne: Hallo, ich Microsoftreported by doelf, Montag der 10.12.2018, 13:33:30Montagmorgen, 10 Uhr und ein paar zerquetschte Minuten. Das Telefon klingelt. Der Anrufer unterdrückt seine Nummer. Ruft endlich mal der Dennis an? Ich hebe ab und höre erst einmal nur Rauschen. Im Hintergrund klackert es hektisch, klingt nach einem großen Callcenter. Dann endlich eine Stimme: "Hallo, ich Microsoft".
"Hear Microsoft. We call you computer. You big problem. Need fix." Alles klar: Ein Ausländer nicht eindeutig geklärter Herkunft hat, vermutlich auf einem Trip, die Stimme Microsofts gehört. Jetzt nennt er mich "Computer", denn ich bin für ihn wohl ein großes Problem. Und er braucht neue Drogen. Das ist hart, so viel gestehe ich dem Anrufer ein, doch ich heiße nicht Computer, betreibe keinen Drogenhandel und höre Microsofts Stimme nur, wenn ich die 0180-6672255 anrufe. Jeder von uns hat sein Päckchen zu tragen, nicht nur die Hermes-Boten, doch dieser fernöstliche Junkie nervt. Aber ich will auch nicht unhöflich erscheinen - nachher denkt er noch, ich wähle die AfD. Hmm, was würde der Domian jetzt sagen? "You really should try to get clean", rate ich und lege auf. Wer weiß, vielleicht habe ich damit ein Leben gerettet! Damit ist es leider nicht getan. Nur einen Tag später folgt der nächste Anruf: "Hello, Microsoft. We call help you. Windows big problem. Need I pee, lock in. Please give." Der verwirrte Ausländer nicht eindeutig geklärter Herkunft scheint meine Nummer an einen noch verwirrteren Ausländer ebenso wenig geklärter Herkunft weitergegeben zu haben. Herrgott im Himmel, kennen die da, wo auch immer sie herkommen, keine Datenschutzgrundverordnung? Oder zumindest den Herrgott? Diesmal scheint mich der Anrufer mit Microsoft zu verwechseln und bietet mir offenbar Hilfe bei der Entwicklung von Windows an. Die können die Redmonder brauchen, doch wie soll ich eine unterdrückte Nummer an Microsoft weiterleiten? Und woher soll ich wissen, ob er pinkeln muss? Ist er eingesperrt? Soll ich Amnesty International informieren? Oder ist das ein Spendenaufruf? "Yes, Windows sucks big time. Please go and take a leak but don't tell me about it." Für den Rest der Woche ist Ruhe, doch dann geht es wieder los. So schön es auch ist, meine Weisheit und gute Ratschläge mit der Welt zu teilen, ich habe auch noch anderes zu tun. Zudem ist da das völlig ungeklärte Problem einer etwaigen Haftung. Eventuell ist der Drogenkonsum in bestimmten Religionen oder Kulturen ja obligatorisch, das Pinkeln aber streng verboten. Führen negative Folgen für die Ratsuchenden eventuell zu Schadensersatzansprüchen mir gegenüber? Und was ist mit Verständigungsproblemen? Mein Englisch ist ganz okay, aber auch ich kenne nicht alle Feinheiten dieser Sprache. Ich beschließe, nur noch auf Deutsch zu antworten: "Microsoft ist leider nicht zu Hause, rufen Sie bitte jemand anderen an. Guten Tag." Ob es an meinen Worten oder dem harten Klang der deutschen Sprache lag: Für einen Monat herrschte Ruhe. Bis heute: "Hallo. Hier Microsoft. Du Problem Windows. Gebe IP und Login." Es rauscht zwar wie am ersten Tag, doch diesmal ruft eine Frau an und ihre Worte klingen irgendwie deutsch. Das nimmt mir Druck von den Schultern! Endlich ist mal jemand am Telefon, der auch meine Probleme versteht. "Einen schönen guten Tag", wünsche ich, "Arbeiten Sie schon lange für Microsoft?". Es folgt irritierte Stille. Dann tuschelt sie mit einer männlichen Stimme in einer Sprache, deren Herkunft für mich nicht eindeutig zu klären ist. Sie sagt noch "Bitte, Kollege" und dann übernimmt die männliche Stimme das Kommando: "Ich Microsoft. Du großes Problem. Gebe IP und Login. Jetzt!" Es mag an der deutschen Sprache liegen, doch irgendwie klingt das alles sehr fordernd und gar nicht mehr freundlich. Ich zögere. "Gebe IP und Login. Jetzt!" Der Mann wiederholt sich, wirkt aber keinen Deut freundlicher. Er will eine IP und einen Login? Soll er haben. Mal schnell einen traceroute auf einen russischen Regierungsserver, denn die haben immer so formschöne IPs. Dazu passend den Login "Igor" mit dem Passwort "25-10-1917" erdichtet. "Viel Erfolg", wünsche ich und lege auf. Vielleicht bekommen ja die Russen raus, welche Herkunft diese mysteriösen Anrufe haben... | |
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Wired.de wird eingestelltreported by doelf, Samstag der 08.12.2018, 23:32:27Schon seit Januar gibt es keine Druckausgabe des Technikmagazins "Wired" mehr und nun wird auch die Online-Ausgabe eingestellt. Die verantwortliche Condé Nast Verlag GmbH nennt eine schwerpunktmäßige Ausrichtung auf ihre "großen, globalen Luxus- & Lifestyle-Medien-Marken" (GQ, Glamour, Vogue und AD) als Grund für das Wired-Aus. Der Verlag befände sich derzeit "in einer neuen unternehmerischen Phase auf dem Weg zu einem zunehmend global verknüpften Medienkonzern" und angesichts solcher Schlagworte wie "global", "verknüpft" und "Medien" passt "Wired" offenbar nicht mehr ins Konzept. <Ironie>Vermutlich setzt man bei der globalen Verknüpfung seiner geballten Medienkompetenz zukünftig auf eine kabellose Übertragung</Ironie>. Große Kosten wird Wired.de zuletzt nicht mehr verursacht haben, schließlich wurde die Publikation von einem "dreiköpfigen Redaktionsteam" gestemmt. Während der Redaktionsleiter Wolfgang Kerler den Verlag verlässt, bekommen seine beiden Mitstreiter neue Aufgaben im Unternehmen. Wired wurde im März 1993 in den USA gegründet. Der Schritt nach Europa folgte erst im Jahr 2009, zunächst erschien Wired in Italien und dann in Großbritannien. In Deutschland wurde am 8. September 2011 eine Probeausgabe als Beilage zum Magazin GQ gedruckt, dann folgte eine dreijährige Hängepartie. Erst ab Oktober 2014 erschien Wired regelmäßig, zunächst mit zehn Ausgaben pro Jahr und ab 2016 dann vierteljährlich. im Januar 2018 wurde das Magazin eingestellt, so dass nur die Online-Ausgabe verblieb. Quelle: www.condenast.de | |
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Bestätigt: Microsoft hängt sich mit Edge an Chromiumreported by doelf, Samstag der 08.12.2018, 22:42:04Die quelloffene Software Chromium ist nicht nur der Kern von Googles Webbrowser Chrome, sondern dient auch als Unterbau für Opera und Vivaldi. Die drei großen Alternativen waren bisher Microsofts Edge, Mozillas Firefox (Quantum) und Apples Safari (WebKit). Doch in Redmond setzt man in letzter Zeit verstärkt auf Open Source und so wird nun auch Edge von Chromium assimiliert. Über Chromium Edge: Ein guter Ansatz... ...trifft strategische Fehler Microsoft hatte den Internet Explorer verschrottet, ohne den Nutzern von Windows 7 oder 8.1 eine Alternative zu bieten - mit Ausnahme des Upgrades auf Windows 10, das oftmals aufgrund inkompatibler Soft- oder Hardware nicht in Frage kam. Diese Kunden wurden damit kampflos Google und Mozilla überlassen und Kunden, die man einmal vergrault hat, lassen sich nur schwer zurückgewinnen. Zumal es für Chromium-basierte Browser und den Firefox unzählige Erweiterungen gibt, während die Situation bei Edge bis heute genauso trostlos ist, wie das App-Angebot für Windows Phone und Mobile. Und so setzt Microsoft nun auch bei seinem Webbrowser auf die etablierte Konkurrenz. Badge-Engineering unter dem Namen Edge Auf der anderen Seite gibt es nun keinen Grund mehr, Edge auf Windows 10 zu beschränken, schließlich läuft Chromium unter allen Windows-Versionen, macOS sowie Linux. Microsoft will Edge auch den Nutzern von Windows 7 und 8.1 zugänglich machen und man denkt auch über macOS nach. Das Thema Linux ist für Redmond noch nicht interessant, dazu schweigt man lieber - zu wenig Marktanteile und nachher kommt noch jemand auf die Idee, den Linux-Kernel als Unterbau für Windows vorzuschlagen. Die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Kernel-Versionen zu wechseln, eine systematische Verwaltung von Abhängigkeiten oder eine zentrale Software-Aktualisierung will doch eh keiner haben ;-) Für interessierte Entwickler soll es Anfang 2019 eine erste Vorschauversion des Chromium-Edge geben. Wann der Browser bei den Nutzern eintreffen wird, lässt Microsoft offen. Diese sollen davon eh nicht viel mitbekommen: Windows 10 lädt irgendwann irgendwelche Updates, startet neu (oder auch nicht) und dann hat Edge auf einmal einen ganz anderen Unterbau. Eventuell sollte man zumindest die Nutzer von Windows 7 und 8.1 darüber informieren, dass nun eine "Microsoft-eigene"-Alternative zum ausgemusterten Internet Explorer verfügbar ist - sonst wird das wieder nichts mit den Marktanteilen! Quelle: blogs.windows.com | |
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LibreOffice 6.1.4 RC 1 bringt 112 Korrekturenreported by doelf, Samstag der 08.12.2018, 21:08:11Während sich LibreOffice 6.2.0 im Beta-Test befindet, wird LibreOffice 6.1 weiter gehärtet. Aktuell ist der erste Veröffentlichungskandidat der Version 6.1.4 erhältlich und dieser umfasst 112 Fehlerbereinigungen, darunter 17 potentielle Absturzursachen. Bessere Stabilität Fortschritte beim Umgang mit .DOCX Kompatibilität zu .XLSX, .PPTX und .ODT verbessert Download: LibreOffice 6.1.4 RC 1 | |
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Fast fertig: Dritter Finalkandidat des Firefox 64reported by doelf, Samstag der 08.12.2018, 11:42:13Die Veröffentlichung des Firefox 64.0 ist für den 11. Dezember 2018 geplant, der Beta-Test ist abgeschlossen und seit heute liegt der dritte Finalkandidat zum Download bereit. Da der Firefox 64.0 allen von Symantec herausgegebenen TLS-Zertifikaten das Vertrauen entzieht, müssen sich betroffene Seitenbetreiber jetzt sputen. Für die Benutzer wurden die Fehlerseiten für Zertifikatprobleme verständlicher formuliert. Neue Funktionen: Alle Tabs auswählen Änderungen: Aus für RSS und Live-Bookmarks Download: Firefox 64 Finalkandidat 3 | |
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Windows 10 Version 1809: Aktueller Stand der Baustellenreported by doelf, Donnerstag der 06.12.2018, 16:57:56Auch das überarbeitete Windows 10 Version 1809 läuft auf vielen Systemen noch nicht rund: Neu hinzugekommen ist eine Inkompatibilität mit Produkten auf Basis des "Morphisec Software Development Kits", das beispielsweise von Cisco eingesetzt wird. Dafür wurden die Probleme mit Netzlaufwerken und der iCloud inzwischen repariert. Offene Baustellen bleiben VPN-Tunnel, Programme von Trend Micro und Grafiktreiber von Intel und AMD. Neu: Probleme mit dem Morphisec Software Development Kit Gelöst: Netzlaufwerke verbinden sich nicht Gelöst: Stress mit der iCloud Offen: Intel schießt mal wieder die Audioausgabe Offen: Probleme mit AMD Radeon HD 2000 und HD 4000 Offen: Probleme neben dem VPN-Tunnel Offen: Trend Micros Sicherheitssoftware streikt Quelle: support.microsoft.com | |
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Fast fertig: Zweiter Finalkandidat des Firefox 64reported by doelf, Donnerstag der 06.12.2018, 16:51:07Die Veröffentlichung des Firefox 64.0 ist für den 11. Dezember 2018 geplant, der Beta-Test ist abgeschlossen und seit heute liegt der zweite Finalkandidat zum Download bereit. Da der Firefox 64.0 allen von Symantec herausgegebenen TLS-Zertifikaten das Vertrauen entzieht, müssen sich betroffene Seitenbetreiber jetzt sputen. Für die Benutzer wurden die Fehlerseiten für Zertifikatprobleme verständlicher formuliert. Neue Funktionen: Alle Tabs auswählen Änderungen: Aus für RSS und Live-Bookmarks Download: Firefox 64 Finalkandidat 2 Quelle: support.microsoft.com | |
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Huaweis Finanzchefin auf Ersuchen der USA in Kanada festgenommenreported by doelf, Donnerstag der 06.12.2018, 11:11:07Meng Wanzhou (46), die Finanzchefin (CFO) und stellvertretende Vorsitzende des chinesischen Telekommunikationsausrüsters und Smartphone-Herstellers Huawei, wurde bei einer Zwischenlandung im kanadischen Vancouver verhaftet. Grund für die Festnahme ist ein Ersuchen der USA, die Huawei Sanktionsverstöße vorwirft. Die USA drängen zudem auf eine Auslieferung der Managerin. Die Verhaftung von Meng Wanzhou, die auch Tochter des Firmengründers Ren Zhengfei ist, hatte sich bereits am Samstag ereignet. Für den morgigen Freitag ist eine Kautionsanhörung angesetzt. Kanadische Medien berichten, dass über den Vorfall ein Berichterstattungsverbot verhängt wurde. Dies soll auf Bitte Mengs geschehen sein. Auch die kanadischen Justizbehörden haben eine Informationssperre verhängt und werden sich bis auf weiteres nicht zu diesem Thema äußern. Huawei selbst erklärt, zum jetzigen Zeitpunkt "nur sehr wenige Informationen hinsichtlich der Vorwürfe" von den kanadischen Behörden erhalten zu haben. Man sei sich keines Vergehens bewusst. Wie die Zeitung "The Globe and Mail" berichtet, hatte die US-amerikanische Justiz um die Verhaftung ersucht. Es geht vordergründig um den Vorwurf von Sanktionsverstößen beim Handel mit dem Iran. Allerdings ist die USA auch bemüht, Huawei aus den eigenen Telekommunikationsnetzen auszusperren. Zwischen Peking und Washington dürfte die Verhaftung für eine neue Eiszeit sorgen. Es ist schon pikant, dass US-Behörden Meng in Kanada verhaften lassen, während sich die Präsidenten Xi und Trump zeitgleich am Rande des G20-Gipfels in Argentinien über ein mögliches Ende des Handelskrieges unterhalten. Als Tochter von Ren Zhengfei ist Meng schließlich nicht irgendwer, sondern eine sehr wichtige Person der chinesischen Wirtschaft. Huawei ist seit 2012 der weltgrößte Telekommunikationsausrüster und seit diesem Jahr auch der zweitgrößte Hersteller von Smartphones. Quelle: www.theglobeandmail.com | |
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Au-Ja.de: Noch bis zum 12. Februar 2019 ohne Google-Werbungreported by doelf, Mittwoch der 05.12.2018, 22:22:24Liebe Leser, wir arbeiten hart daran, Googles Umsatz und Daten-Sammelwut auszubremsen. Dank Eurer Unterstützung konnten wir die Google-Werbung auf Au-Ja.de und in unserem Forum am 17. Mai 2018 abschalten. Die Finanzierung ist bis zum 12. Februar 2019 gesichert, doch um auch im Jahr 2019 auf Google-Werbung verzichten zu können, benötigen wir Eure Hilfe. Die Gründe für die weitere Abschaltung liegen auf der Hand: Wir haben nur bedingt Einfluss darauf, welche Werbung Google über sein Werbenetzwerk AdSense ausliefert. Sensible Themen, interaktive Videos, personalisierte Anzeigen und die Verwendung von Zielgruppenangaben für Drittanbieteranzeigen hatten wir in der Vergangenheit bereits deaktiviert. Dennoch besteht bei Werbung, welche von Dritten zugeliefert wird, immer das Risiko einer missbräuchlichen Nutzung. Nicht gefährlich, aber ärgerlich: Zuweilen blockiert Google zwar einen Anzeigenplatz, liefert dann aber doch keine Werbung aus, so dass leere Flächen unsere Inhalte zerreißen. Wird indes Werbung ausgeliefert, verursacht diese beim Zugriff auf Au-Ja.de einen Großteil des Datenvolumens und bremst die Seite aus. Ich denke, die vergangenen Monate haben uns allen sehr deutlich gezeigt, wie schnell Au-Ja.de ohne Google-Werbung geladen wird - auch bei langsamer Internetanbindung. Von Googles PageSpeed Insights erhält Au-Ja.de inzwischen eine Wertung von 100 - mehr geht nicht! Ein letzter aber keinesfalls unbedeutender Grund: Google sammelt über seine Werbeanzeigen Daten. Wer nun meint, solche Tracking-Daten würden sowieso über Dienste wie Google Analytics anfallen, irrt, denn dieser Dienst kommt auf Au-Ja.de schon lange nicht mehr zum Einsatz. Selbst die Suche auf Au-Ja.de haben wir mittlerweile Googles Händen entrissen. Mit unseren übrigen Partnern wie MSI, Amazon und ebay haben wir inzwischen Werbeformen gefunden, die als reine Links funktionieren. Selbst die Banner-Grafiken liegen lokal auf dem Server von Au-Ja.de, damit sie schnell laden und kein unkontrollierter Datenabfluss geschieht. Abgesehen von Googles Werbeanzeigen sind YouTube-Videos die einzigen Inhalte, welche auf Au-Ja.de extern nachgeladen werden - und auch bei diesen verwenden wir den erweiterten Datenschutz. Pro: Mehr Sicherheit, weniger Datenverkehr, viel kürzere Ladezeiten, kein Tracking.
Die Sammlung läuft erst einmal bis zu 31. Januar 2019 und wir werden die Zahl der werbefreien Tage wie gewohnt verdoppeln. Und wir werden, wie bisher, regelmäßige Updates zur Aktion im Forum posten. Dort findet sich auch die Liste unserer Unterstützer, welche wir aus Datenschutzgründen nur in Form ihrer Initialen aufführen. Anhand des Betrags und des Datums können unsere Unterstützer transparent nachvollziehen, dass ihre Zahlung eingegangen ist und berücksichtigt wurde. Also dann, liebe Leser, wir zählen auf Euch! | |
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Adobe stopft weitere 0-Day-Lücke im Flash Playerreported by doelf, Mittwoch der 05.12.2018, 19:23:22Adobe musste seinen Flash Player abermals außer der Reihe absichern, da eine kritische 0-Day-Lücke (CVE-2018-15982) bereits angegriffen wird. Benutzer der Betriebssysteme Windows und macOS sowie der Webbrowser Internet Explorer, Edge und Chrome sollten sofort reagieren. Wer unter Linux ohne Chrome surft, kann sich indes Zeit lassen. Als probate Reaktion empfehlen wir seit Jahren, alle Instanzen des Flash Players zu deinstallieren, um diese schwelende Schwachstelle ein für allemal zu schließen. Alternativ kann man auch den aktualisierten Flash Player 32.0.0.101 einspielen. Beim kritischen Fehler (CVE-2018-15982) handelt es sich um einen Zugriff auf ein bereits gelöschtes Objekt, über den Angreifer Schadcode im Speicher platzieren und ausführen können. Dazu kommt eine hochgefährliche Rechtsausweitung (CVE-2018-15983), die über das Unterschieben manipulierter Bibliotheken (.DLL) ausgelöst wird. Download: Flash Player 32.0.0.101 | |
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Der Absatz von Grafikkarten ist massiv eingebrochenreported by doelf, Dienstag der 04.12.2018, 22:05:22Mit dem Absturz der Kryptowährungen und dem Aufkommen spezialisierter ASIC-Miner ist die Nachfrage für Grafikkarten spürbar abgekühlt. Die Marktforscher von Jon Peddie Research melden für das dritte Quartal 2018 einen Einbruch um 36,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. AMD trifft dies besonders hart. Der Jahresvergleich sieht zwei Verlierer Sequentieller Einbruch trifft AMD stärker Bei AMD fallen die Preise Quelle: www.jonpeddie.com | |
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NVIDIA: Treiber-Update für "Battlefield V" und DXR-Raytracingreported by doelf, Dienstag der 04.12.2018, 18:38:43NVIDIA hat seinen Grafiktreiber GeForce Game Ready auf die WHQL-zertifizierte Version 417.22 aktualisiert, welche für das "Battlefield V: Tides of War Chapter 1 - Overture Update" empfohlen wird. Der neue Treiber soll Besitzern einer GeForce RTX ein Leistungsplus von 50 Prozent beim DXR-Raytracing bescheren. Weitere Verbesserungen und neue Profile Behobene Fehler Bekannte Probleme Bleiben noch zwei richtig alte Bekannte: Bluescreens des Typs "DPC Watchdog Violation" treten im Zusammenspiel mit NVIDIAs GeForce GTX 1080 Ti auf, wenn mehrere Grafikprozessoren auf Hauptplatinen mit PLX-Chips genutzt werden. Bei diesen Chips handelt es sich um Switches für die PCIe-Lanes, welche die Zahl der nutzbaren Lanes erhöhen. Beim Firefox kann es weiterhin zu Anzeigefehlern beim Mauszeiger kommen, wenn dieser über bestimmten Links schwebt. Treiber-Komponenten und Kompatibilität | |
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AMD Radeon Software Adrenalin Edition 18.12.1 für "Just Cause 4"reported by doelf, Dienstag der 04.12.2018, 17:03:34AMD hat seine Radeon Software Adrenalin Edition auf die optionale Version 18.12.1 aktualisiert, welche für das Spiel "Just Cause 4" empfohlen wird. Fehlerkorrekturen oder andere Neuerungen gibt es diesmal nicht. Der Treiber unterstützt nur diskrete GPUs ab der Baureihe Radeon HD 7700 (Desktop) bzw. Radeon HD 7700M (Mobil). Bekannte Fehler Radeon Software Adrenalin Edition 18.9.3 für APUs Download: | |
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Medien-Center-Endspurt: Kodi 18 (Leia) RC 2reported by doelf, Dienstag der 04.12.2018, 12:09:25Im Januar 2017 hatten die Entwickler der Medien-Center-Software Kodi entschieden, der kommenden Version 18 in Erinnerung an die am 27. Dezember 2016 verstorbene Schauspielerin Carrie Fisher den Namen "Leia" zu geben. Zwei Jahre später wurden 9.386 Änderungen vorgenommen, 3.000 Vorschläge übernommen, 8.638 Dateien bearbeitet, 503.000 Codezeilen entfernt und 427.000 neue hinzugefügt. Und Kodi 18 ist fast fertig. Zielsetzungen und Benutzeroberfläche 64-Bit für Windows und Xbox, DRM-Integration Die Bibliotheken Live-TV, PVR, RetroPlayer als Binär-Add-ons Linux und Android Änderungen seit RC 1 Download: Kodi 18 (Leia) RC 2 (nach Auswahl der Plattform unter Pre-Release) | |
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Fast fertig: Erster Finalkandidat des Firefox 64reported by doelf, Dienstag der 04.12.2018, 11:46:58Die Veröffentlichung des Firefox 64.0 ist für den 11. Dezember 2018 geplant, der Beta-Test ist abgeschlossen und seit heute liegt der erste Finalkandidat zum Download bereit. Da der Firefox 64.0 allen von Symantec herausgegebenen TLS-Zertifikaten das Vertrauen entzieht, müssen sich betroffene Seitenbetreiber jetzt sputen. Für die Benutzer wurden die Fehlerseiten für Zertifikatprobleme verständlicher formuliert. Neue Funktionen: Alle Tabs auswählen Änderungen: Aus für RSS und Live-Bookmarks Download: Firefox 64 Finalkandidat 1 | |
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EaseUS Data Recovery Wizard 12.8.0, die neue Version im Testreported by doelf, Montag der 03.12.2018, 16:44:47Vor zwei Jahren hatten wir die Datenrettungs-Software EaseUS Data Recovery Wizard in der Version 10.8.0 getestet und für "sehr gut" befunden. Inzwischen liegt das Programm in der Version 12.8.0 vor und diese verspricht umfangreiche Neuerungen - angefangen bei einer besseren und schnelleren Datenerkennung über umfangreiche Vorschaufunktionen bis hin zu einer vereinfachten Bedienung. Ob sich ein Upgrade lohnt, haben wir in unserem neuen Test ermittelt. Früher oder später steht jeder vor diesem Problem: Ein falscher Klick und man hat versehentlich eine wichtige Datei überschrieben, Daten gelöscht oder das falsche Laufwerk formatiert. Aber auch Systemabstürze oder fehlerhafte Hardware können zu Datenverlusten führen, so dass sich Datenträger wie Festplatten, Speicherkarten oder USB-Sticks ganz oder teilweise nicht mehr auslesen lassen. Ein Befall mit Schadsoftware kann diesen Effekt ebenfalls haben, denn zuweilen geht es dieser nicht um Erpressung, sondern tatsächlich nur um den größtmöglichen Schaden. Wer auf Nummer Sicher gehen will, fährt regelmäßige Backups. Doch nur wenige sichern ihre Daten täglich, so dass es dennoch zu Verlusten kommt. Sofern der Datenträger noch ansprechbar ist, hilft eine gute Datenrettungs-Software und dabei setzen wir schon seit Jahren auf den "EaseUS Data Recovery Wizard". | |
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Flash-Speicher verliert bis zu 8,4 Prozentreported by doelf, Montag der 03.12.2018, 14:23:24Über Monate kannten die Preise für NAND-Flash-Chips nur eine Richtung: Nach unten. Dann kündigten erste Hersteller an, ihre Produktion zurückzufahren oder den Ausbau neuer Werke zu verschieben. Dies hatte letzten Monat zu einem spürbaren Kursanstieg am NAND-Spot-Markt in Taiwan geführt, der nun aber schon wieder gänzlich verpufft ist. Für NAND-Chips des Typs 64Gb 8Gx8 MLC musste man heute durchschnittlich 2,904 US-Dollar zahlen, das sind 3,87 Prozent weniger als Anfang November. Letzten Monat hatten sich diese Chips um 4,42 Prozent verteuert, es war der erste nennenswerte Preisanstieg seit Juni 2017. Die Kurse liegen somit noch leicht über dem Niveau von Anfang Oktober. Der Vergleich mit Januar 2018 offenbart einen Rückgang um 28,38 Prozent und binnen Jahresfrist ist der Preis der 64Gb-Chips sogar um 30,14 Prozent gesunken. Die halbe Größe, also 32Gb 4Gx8 MLC, erzielte einen Kurs von 2,034 US-Dollar. Dies bedeutet einen Verfall um 8,42 Prozent binnen Monatsfrist, nachdem diese Chips im Vormonat um 5,46 Prozent hatten zulegen können - hier wurde das Preisniveau von Anfang Oktober also wieder unterboten. Seit Januar ist der Kurs dieser NAND-Flash-Chips um 29,01 Prozent gefallen und der Blick auf Dezember 2017 offenbart sogar ein Minus von 31,72 Prozent. Eine weitere Halbierung der Speicherkapazität auf 16Gb 2Gx8 MLC macht aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, denn diese Chips kosten aktuell 2,810 US-Dollar. Sie sind im Monatsverlauf um 0,35 Prozent billiger geworden, nachdem sie zwischen Oktober und November um 0,36 Prozent zugelegt hatten. Auch ein Blick weiter zurück offenbart keine großen Bewegungen: Seit Jahresanfang hat der Kurs der 16Gb-Chips nur um 2,19 Prozent nachgegeben und im Vergleich zu Dezember 2017 sehen wir ein Minus von 2,53 Prozent. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Flash-Speicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1335 US-Dollar wert und notierte damit um 0,47 Prozent unter dem Stand von Anfang November. Seit Jahresbeginn hat der Euro 5,68 Prozent verloren und der Vergleich mit Dezember 2017 zeigt einen Einbruch um 4,72 Prozent. Quelle: dramexchange.com | |
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Preise für Arbeitsspeicher fallen weiterreported by doelf, Montag der 03.12.2018, 13:43:26Obwohl das vierte Quartal für das Geschäft mit Computern und Mobilgeräten extrem wichtig ist, haben die DRAM-Preise auch im November weiter nachgegeben. Diesmal waren es insbesondere die DDR3-Chips, die am Spot-Markt in Taiwan um knapp sechs Prozent gefallen sind. Im Jahresverlauf haben die Kurse für DDR4-Chips inzwischen über 36 Prozent verloren. Für den Speichertyp DDR4-2133 8Gb 1Gx8 musste man heute im Schnitt 6,656 US-Dollar auf den Tisch legen. Das sind nochmals 3,72 Prozent weniger als Anfang November, zudem hat sich der Preisverfall weiter beschleunigt (November: -3,31%; Oktober: -3,06%). Seit Januar 2018 sind diese Chips um 30,61 Prozent billiger geworden, während der Vergleich zum Vorjahresmonat einen Preisrutsch um 31,26 Prozent zeigt. Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133 4Gb 512Mx8, kostet momentan 3,097 US-Dollar. Im Laufe der vergangenen vier Wochen ist der Kurs dieser Variante um 3,01 Prozent gefallen und damit deutlich schwächer als in den Vormonaten (November: -7,80%; Oktober: -5,49%). Der Vergleich mit Januar 2018 offenbart einen Preisrutsch um 36,39 Prozent, der größte in diesem Feld. Auch binnen Jahresfrist ist dieser Speicher um 36,47 Prozent günstiger geworden. Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600 4Gb 512Mx8, werden aktuell 2,715 US-Dollar gezahlt - hier bekommt man die meisten GiB pro Euro. Der Kurs hat diesmal um 5,86 Prozent nachgegeben. Im November waren es lediglich 2,07 Prozent und im Oktober 3,54 Prozent gewesen. Seit Januar 2018 ist der Preis der DDR3-Chips um 31,06 Prozent gesunken und über den Lauf von zwölf Monaten sehen wir einen Preisverfall von 32,53 Prozent. Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1335 US-Dollar wert und notierte damit um 0,47 Prozent unter dem Stand von Anfang November. Seit Jahresbeginn hat der Euro 5,68 Prozent verloren und der Vergleich mit Dezember 2017 zeigt einen Einbruch um 4,72 Prozent. Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist. Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen. Quelle: dramexchange.com | |
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Marktanteile: Windows 7 und 10 trennen weniger als 1 Prozentreported by doelf, Montag der 03.12.2018, 13:01:52Einmal im Monat schauen wir bei NetMarketShare auf die aktuelle Marktentwicklung bei den PC-Betriebssystemen und seit Jahren gab es dabei eine Konstante: Windows 7 stand immer unangefochten auf dem ersten Platz. Doch im November trennten Windows 7 und 10 nur noch 0,75 Punkte, wobei beide Betriebssysteme im Vergleich zu Oktober verloren haben. Windows 7 ist um 0,46 Punkte auf einen Marktanteil von 38,89 Prozent abgerutscht, doch Windows 10 konnte dies nicht ausnutzen und hat selbst 0,14 Punkte verloren. Mit 38,14 Prozent des Marktes bleibt das aktuelle Betriebssystem von Microsoft zwar in Lauerstellung, doch der Führungswechsel ist erst einmal vertagt. Da zum Jahresende wieder mehr neue PCs verkauft werden und auf diesen Windows 10 vorinstalliert ist, erwarten wir die Wachablösung für Dezember. Der dritte Verlierer im November war Windows 8.1 mit 4,59 Prozent (-0,31). Doch es gab auch ein Betriebssystem aus Redmond, das zulegen konnte: Windows XP verbesserte seinen Marktanteil überraschend um 0,63 Punkte und eroberte mit 4,23 Prozent den vierten Rang zurück. Grund hierfür war der steile Absturz von macOS 10.13, das nur noch auf 3,20 Prozent (-1,43) kam. Doch dieser Einbruch ist hausgemacht: Der Nachfolger macOS 10.14 erreichte bereits auf 3,57 Prozent (+1,52) und hat sich auf den fünften Platz vorgekämpft. In unserem Diagramm ersetzt macOS 10.14 daher bereits seinen Vorgänger. Linux (1,47%; +0,09) hat den Platz mit macOS 10.12 (1,36%; -0,22) getauscht. Neben den 1,47 Prozent, welche NetMarketShare für "Linux" meldet, finden sich auch Linux-Distributionen wie Ubuntu (Platz 12 mit 0,57%; -0,05), Chrome OS (Platz 14 mit 0,32%; -0,01) und Fedora (Platz 18 mit 0,04%; unverändert) in der Statistik. In der Summe kommt die Pinguin-Faktion damit auf 2,40 Prozent (+0,03). Die Top 10 komplettieren Windows 8 (0,93%; +0,02) und der Eintrag "Unknown" (0,85%; +0,45) für nicht identifizierte Betriebssysteme. Quelle: netmarketshare.com | |
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Firefox 64 Beta 14 wartet auf Testerreported by doelf, Samstag der 01.12.2018, 10:12:26Die Veröffentlichung des Firefox 64.0 ist für den 11. Dezember 2018 geplant, vorab kann man nun die 14. Beta-Version ausprobieren. Der Firefox 64.0 entzieht allen von Symantec herausgegebenen TLS-Zertifikaten das Vertrauen, so dass sich Seitenbetreiber, die diese noch einsetzen, jetzt schnell agieren müssen. Parallel hierzu wurden die Fehlerseiten für Zertifikatprobleme verständlicher formuliert. Neue Funktionen: Alle Tabs auswählen Änderungen: Aus für RSS und Live-Bookmarks Download: Firefox 64 Beta 14 | |
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