Der Lieferumfang
Im Karton des ASUS Maximus V Gene finden wir sechs abgewinkelte SATA-Kabel, ein I/O-Schild und eine SLI-Brücke. Hinzu kommen das Handbuch, die Treiber-DVD und ein Blatt mit Aufklebern, die zum Markieren der SATA-Kabel dienen. Als Gag darf das Türschild mit der Aufschrift "Ich spiele - Bitte nicht stören" betrachtet werden. Weiterhin finden wir zwei Adapter, welche die Mainboard-Anschlüsse mit einer eindeutigen Beschriftung versehen (Q-connector).
Ein sehr spannendes Extra ist eine kleine, schwarze Platine, die als Doppel-Adapter für Mini-PCIe-Karten und MSATA-Laufwerke dient. Sie wird in der linken, oberen Ecke des Mainboards aufgesteckt und rückseitig verschraubt. Im Mini-PCIe-Format werden einige Wireless-LAN-Karten angeboten, zum Teil in Kombination mit Bluetooth-Funktionalität, während für MSATA mehr und mehr Solid-State-Laufwerke in den Handel kommen.
Zum Einbau eignen sich Mini-PCIe-Karten in halber Baugröße (26,8 x 30,0 mm), bei den MSATA-Laufwerken sind Modelle in voller (50,8 x 30,0 mm) und halber Größe (26,8 x 30,0 mm) erlaubt. Das weiße USB-Kabel mag für Verwunderung sorgen, denn es handelt sich hierbei um kein normales USB-Kabel, sondern um die ROG-Verbindung. Für diese ist eine spezielle, weiße USB-Buchse im I/O-Panel des Mainboards vorgesehen.
Die ROG-Verbindung dient zum Übertakten mit Hilfe eines weiteren PC-Systems oder Notebooks, welches dann als Kontroll- und Steuerzentrale dient. Die Takt- und Spannungsänderungen werden auf dem ASUS Maximus V Gene in Echtzeit vorgenommen, ohne dass auf dem zu übertaktenden System eine spezielle Software laufen muss. Nicht unbedingt eine typische Funktion für den Alltag, doch OC-Freaks wird sie freuen.