Heute werfen wir einen Blick in die Zukunft und sehen uns zwei Mainboards an, deren Testberichte wir erst im Januar 2011 veröffentlichen dürfen. Es handelt sich um die Modelle ECS P67H2-A (Intel P67) und ECS H67H2-M (Intel H67) für Intels kommende CPU-Generation "Sandy Bridge".
ECS P67H2-A Black Extreme #1
Wir beginnen mit dem ECS P67H2-A Black Extreme, welches uns in der Version 1.1 erreichte. Mit diesem Mainboard zielt ECS auf anspruchsvolle Enthusiasten und hat daher so ziemlich alles auf diese Hauptplatine gepackt, was dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Der Lieferumfang beinhaltet die ATX-Blende, sechs SATA-Kabel, das Handbuch und die DVD mit Software und Treibern. Hinzu kommt ein schwarzes Frontpanel für 3,5-Zoll-Einschübe, mit dem man sich zwei USB-3.0-Anschlüsse auf die Gehäusefront holt.
Alternativ kann man die beiden Anschlüsse mit einer Slotblende verschrauben, welche sich ebenfalls im Lieferumfang befindet. Intels Chipsatz P67 ist für anspruchsvolle Nutzer gedacht, die Wert auf eine diskrete Grafikkarte legen. Daher wird die Grafikeinheit der Sandy-Bridge-CPUs auf diesem Mainboard auch nicht ausgeführt.
Ohne die Bildschirmausgänge bleibt viel Platz für andere Anschlüsse. Von links nach rechts sehen wir:
Als USB-3.0-Controller verwendet ECS das Modell D720200F1 von NEC. Zwei Realtek RTL8111E versorgen die beiden Gigabit-LAN-Buchsen und für den guten Ton sorgt der HD-Audio-Codec Realtek ALC892. Die eSATA-Ports wurden mit Marvells 88SE9128-NAA2 umgesetzt und unterstützen Transferraten von bis zu 6,0 Gb/s.