ECS P67H2-A Black Extreme #2
Das ECS P67H2-A Black Extreme nutzt das ATX-Format und bietet sieben Steckplätze für Erweiterungskarten. Es gibt zwei PCIe-x1-Slots, drei PCIe-x16-Steckplätze für Grafikkarten sowie zwei normale PCI-Slots. Alle PCI-Express-Lanes entsprechen der zweiten Generation und bieten die volle Bandbreite.
Intels P67 Chipsatz stellt für Grafikkarten anscheinend nur 16 Lanes bereit, welche sich auf zwei Karten aufteilen lassen. ECS reichte dies nicht aus, so dass der Hersteller einen Hydra-Chip verbaut hat, welcher den Betrieb von bis zu drei Grafikkarten ermöglicht.
Der Hydra-Controller stellt wahlweise 16+16 oder 16+8+8 PCIe-Lanes für Grafikkarten bereit und ermöglicht sogar den Mischbetrieb von Grafikprozessoren unterschiedlicher Hersteller (also von AMD und NVIDIA). Rechts neben dem Hydra-Chip sehen wir auf obigem Foto die sechs SATA-Ports des Intel P67.
Während die beiden grauen Anschlüsse eine Transferrate von bis zu 6,0 Gb/s bieten, sind die vier weißen auf 3,0 Gb/s limitiert. Rechts neben den SATA-Ports befinden sich zwei Taster für Reset und Power, links sehen wir den internen USB-3.0-Abgriff mit dem dazugehörigen Controller NEC D720200F1.
Der Sockel LGA1155, welchen ECS mit einer wahren Kühlerwand umgeben hat, ist leider nicht kompatibel mit Intels aktuellen Prozessoren - nur die kommenden Sandy-Bridge-Modelle finden hier ein zu Hause. Was den Arbeitsspeicher betrifft, so werden DDR3-1066 und DDR3-1333 offiziell unterstützt, inoffiziell sollen allerdings auch Taktraten bis zu 1066 MHz (DDR3-2133) möglich sein.