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Lynnfield: Intels Core i7 870 im Test

Autor: doelf - veröffentlicht am 08.09.2009 - UPDATE: 03.07.2010
s.3/18

Intels P55-Chipsatz
Zusammen mit den Lynnfield-CPUs hat Intel auch den Chipsatz P55 vorgestellt. Man kann die Lynnfields zwar auch mit den Chipsätzen H55 und H57 kombinieren, doch da diese Prozessoren im Gegensatz zum Clarkdale keine Grafikeinheit umfassen, stellt der P55 nach wie vor die beste Alternative dar. Wie bereits erwähnt, besteht der P55 aus einem einzelnen Chip, welcher weitgehend der Southbridge ICH10R entspricht.


Quelle: Intel - Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Echte Neuheiten wie USB 3.0 und Serial-ATA 6 GB/s sucht man vergebens. Intel koppelt den P55-Chipsatz via Direct Media Interface (DMI) mit einer Bandbreite von 2 GB/s an die CPU. Das aufwändigere Quick Path Interconnect (QPI) wird im Gegensatz zum Sockel LGA1366 lediglich innerhalb der Prozessoren verwendet, denn hier befindet sich ja auch der PCIe-2.0-Controller für die Anbindung der Grafikkarten.


Quelle: Intel - Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Einige Mainboards weichen bei der Anbindung der Grafikkarten von Intels Vorgaben an und leiten immer 16 Lanes auf den primären Steckplatz. Für die zweite Grafikkarte werden dann vier Lanes vom P55 verwendet, doch bei einer solchen Konfiguration ist die Bandbreite sehr knapp bemessen. Während der ersten Grafikkarte 16 GB/s zur Verfügung stehen, sind es bei der zweiten nur 2 GB/s. Moment... 16/4 = 2? Diesmal schon, doch bevor wir hier ins Detail gehen, verschaffen wir uns noch einen Überblick der Chipsatzfunktionen:

ChipsatzH55H57P55
SATA Ports666
SATA Datenrate3 Gb/s3 Gb/s3 Gb/s
SATA RAIDnur AHCI0 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 10
PATA Kanälekeinekeinekeine
USB 2.0 Ports121414
HD-Audiojajaja
GBit-LANjajaja
PCIe Lanes688

Zurück zur PCI-Express-Ausstattung der oben genannten Chipsätze: Intel versieht seine Chipsatzdiagramme mit der Angabe "500 MB/s each x1", was auf den ersten Blick nach der üblichen Bandbreite von PCI-Express 2.0 aussieht. Mit der Einführung von PCI-Express 2.0 wurde die rohe Bandbreite pro Lane von 2,5 GT/s auf 5,0 GT/s verdoppelt. Tatsächlich nutzbar sind jedoch nur 4,0 GT/s, da aus 8 Bit Rohdaten ein 10 Bit großes Paket kodierter Daten wird. 4,0 GT/s bzw. 4 Gbit/s ergeben somit 500 MByte/s. An anderer Stelle spricht Intel jedoch von 2,5 GT/s, was 250 MByte/s und somit den Vorgaben von PCI-Express 1.1 entsprechen würde. Da PCI-Express vollduplexfähig ist, kann Intel pro Richtung und Lane 250 MByte/s übertragen und da es zwei Richtungen gibt, bezieht sich die Angabe "500 MB/s each x1" auf den Duplex-Betrieb. Tatsächlich verschönt das Diagramm den Umstand, dass die neuen Chipsätze nur die halbe Bandbreite von PCI-Express 2.0 erreichen und die Anbindung mit einer Lane für SATA III 6 Gb/s und USB 3.0 zu langsam ist.

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