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3D-Performance Guide 2006 - 48/48
26.02.2006 by doelf; UPDATE: 19.12.2006
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Die Spitzenklasse
ATis Radeon X850 XT Platinum Edition ist schon ein wenig angestaubt, da kommen uns die Radeon X1900 XTX und die GeForce 7900 GTX gerade recht. Grafikkarten mit diesen GPUs sind nicht billig, liegen aber auch in fast allen Testläufen an der Spitze. Es fällt uns schwer, einen Favoriten zu bennen, denn bei vielen Testsläufen sind die Unterschiede sehr gering. Beide Grafikprozessoren leisten Beeindruckendes und wir denken, daß andere Kriterien als nur die reine 3D-Leistung den Ausschlag für die Kaufentscheidung geben sollten.
Die Kosten für eine Radeon X1900 XTX liegen derzeit bei 530 bis 550 €, eine GeForce 7900 GTX schlägt mit 500 bis 600 € zu Buche. Ob sich der Griff zu Modellen der Spitzenklasse lohnt, ist jedoch fraglich. Auch die Oberklasse bietet eine vergleichbare Leistung, ist dabei aber gut 100 bis 200 Euro preiswerter. Wer das Geld verschmerzen kann, kauft sich einen solchen Sportwagen, muß aber damit leben, daß die teure Grafikkarte im Gegensatz zum Sportwagen in 18 Monaten nur noch mit der Mittelklasse mithalten kann.
Wer eine ATi Radeon X850 XT oder XT Platinum Edition erwirbt, muß mit einigen Schwächen und der fehlenden Shader Mode 3.0 Unterstützung leben, in Anbetracht von Preisen zwischen 250 und 350 Euro stellen diese Karten dennoch einen recht guten Kompromis dar.




Die Oberklasse
Ambitionierte Spieler sind mit der GeForce 7800 GT gut bedient: Für unter 300 € gibt es hier Leistung satt! Das ist zwar nicht wenig Geld, in Anbetracht der Performance aber durchaus gerechtfertigt. Um es klar zu sagen: Wir würden die GeForce 7800 GT der Radeon X850 XT Platinum Edition vorziehen, zumal die GeForce 7800 GT mehr Spielraum für Übertakter bietet.
ATis X1800 XL kann zwar auf dem Papier überzeugen, als wir die Karte im Herbst 2005 mit den mitgelieferten Beta-Treibern getestet hatten, sahen wir jedoch eine durchwachsene Leistung. Wir werden versuchen, eine weitere Radeon X1800 XL zu bekommen, um die GPU auch mit aktuellen Treiberversionen testen zu können, doch es hat den Anschein, als stünden diese Modelle nicht sehr weit oben auf der Vermarktungsliste der Hersteller.

Update 10.05.2006:
Nun haben wir auch ein Modell mit Radeon X1900 XT und GeForce 7900 GT im Testlabor gehabt, wobei die Asus EN7900GT TOP von Hause aus deutlich übertaktet wird. Dies ist dann auch der Grund dafür, daß diese GeForce 7900 GT mit der Radeon X1900 XT gut mithalten kann. ATi setzt den Preis der Radeon X1900 XT ca. 100 € über dem der GeForce 7900 GT an, NVIDIA bietet somit keinen direkten Gegenspieler für ATis zweitschnellstes Modell an. Asus hat diese Lücke erkannt und mit der EN7900GT TOP erfolgreich gefüllt. Mit einem Preis von ca. 330 € ist diese Karte zwar 30 € teurer als eine normale GeForce 7900 GT, doch bei 70 MHz höherem Chip- und 60 MHz höherem Speichertakt ist das durchaus ein faires Angebot.
Da hat es die Radeon X1900 XT schwerer, uns von ihrer Preiswürdigkeit zu überzeugen. Solche Karten kosten um die 450 €, doch die Leistung der 120 € preiswerteren Asus EN7900GT TOP ist zumeist ebenbürtig. Daß die Radeon X1900 XT mit 512 MByte doppelt soviel Grafikspeicher bietet, zahlt sich in der Praxis kaum aus. Allerdings darf man auch nicht aus dem Auge verlieren, wie dicht die Radeon X1900 XT an die Leistung einer X1900 XTX herankommt. Das gilt allerdings auch für die GeForce 7900 GTX und die Asus EN7900GT TOP.

Update 23.10.2006:
Mit der MSI NX7900GTO-T2D512E haben wir eine Grafikkarte mit NVIDIAs GeForce 7900 GTO Grafikprozessor getestet, der zwischen GeForce 7900 GTX und 7900 GT einzuordnen ist. Obwohl NVIDIA niemals eine GeForce 7900 GTO angekündigt hat und MSI solche Karten in Europa exklusiv anbietet, handelt es sich um ein offizielles Produkt von NVIDIA, welches von der offiziellen NVIDIA ForceWare als GeForce 7900 GTO identifiziert wird und auch in den .inf-Dateien des Treibers aufgelistet ist. Wie zu erwarten findet sich die GeForce 7900 GTO zumeist zwischen GeForce 7900 GTX und 7900 GT wieder, dabei liegt die 7900 GTO zumeist ca. zehn Prozent hinter der 7900 GTX. Aufgrund des besonders guten Preis-/Leistungsverhältnisses ist die MSI NX7900GTO-T2D512E ein richtiges Schnäppchen.
Zudem konnten wir anhand der MSI NX7900GT-VT2D256E feststellen, wie groß der Leistungsunterschied zwischen NVIDIAs GeForce 7900 GT und ATis Radeon X1900 XT ist, wenn beide Karten mit Standardtakt laufen. Dabei zeigte sich, dass die Radeon X1900 XT deutlich mehr Reserven hat und der GeForce 7900 GT in der Mehrzahl der Testläufe überlegen ist.




Die obere Mittelklasse
Der Schnitt zwischen einem 256 und einem 128 Bit breitem Speicherinterface ist in vielen Benchmarks - insbesondere bei den Anspruchsvollen - sehr deutlich zu sehen. Karten der oberen Mittelklasse sind durchaus für Spieler geeignet, dennoch muß man bei besonders aufwendigen Spielen ein paar Abstriche hinnehmen. Die Auflösung 1280x1024 ist in Kombination mit 4-facher Kantenglättung und 8-fachem anisotrophen Filter nicht immer spielbar, mit 1024x768 Bildpunkten sollte man aber keine Probleme haben. Spielereien wie "Soft Shadows", mit denen man bei Spitzenmodellen das Tüpfelchen auf dem "i" setzen kann, verschlingen zuviel Performance, um im Zusammenspiel mit der Mittelklasse irgendeinen Sinn zu machen. Dafür spart man aber auch viel Geld!
Eine GeForce 6600 GT mit 128 MB Grafikspeicher gibt es ab ca. 125 €. Eine solche Karte ist zwar nicht mehr 3DMark06 tauglich, doch für aktuelle Spiele bieten diese Modelle eine ausreichende Leistung und - wenn wir ehrlich sind - wird 3DMark06 spätestens beim zweiten Durchlauf etwas langweilig ;-)
Wer um die 170 € anlegt, kann zu einer GeForce 6600 GT mit 256 MB Grafikspeicher greifen, oder alternativ zur Radeon X1600 XT, welche ebenfalls mit 256 MB ausgeliefert wird. Gerade bei aktuellen Titeln wie F.E.A.R., Riddick, Quake4 und Doom3 zeigte sich die Radeon X1600 XT der GeForce 6600 GT überlegen, bei älteren Titeln sahen wir oft die GeForce 6600 GT im Vorteil.

Update 26.02.2006:
Pünktlich zur CeBIT brachte NVIDIA die GeForce 7600 GT und stellt die Mittelklasse wieder auf den Kopf. Die Radeon X1600 XT wird nach ihrer kurzen Blütezeit von der GeForce 7600 GT in fast jedem Benchmark dominiert. Der Preis für eine GeForce 7600 GT liegt derzeit bei ca. 200 €, das ist zwar teurer als eine Radeon X1600 XT, doch aufgrund der Mehrleistung sollte man sich den Aufpreis durch den Kopf gehen lassen. Zumal es für einen Aufpreis von 20 bis 25 € nun auch passiv gekühlte Modelle mit dieser GPU gibt.




Die untere Mittelklasse
Eine GeForce 6600 mit 512 MB Grafikspeicher kostet ca. 5 € weniger als eine GeForce 6600 GT mit 128 MB. Unser Leistungsvergleich zeigt überdeutlich, welche Karte man nehmen sollte: Die 512 MB bringen es nicht! Wer mit einer GeForce 6600 liebäugelt, sollte diese Entscheidung aus zwei Gründen fällen: Erstens, weil eine solche Karte nur um die 100 Euro kostet und zweitens, weil man diese GPU problemlos passiv kühlen kann. Die 3D-Leistung ist recht mager, dennoch kann man auch aktuelle Titel mit 800x600 Bildpunkten spielen, bei älteren Spielen sind auch höhere Auflösungen möglich. Was den Speicher betrifft, so reichen hier 128 MB aus, Karten mit 256 MB kosten jedoch kaum mehr und sollten deshalb bevorzugt werden.
Weitere 10 € lassen sich sparen, wenn man statt zur GeForce 6600 zur 6600 LE greift. Dabei verliert man jedoch die Hälfte der Pixel-Pipelines, es gibt derer nur noch vier auf einer GeForce 6600 LE. Das Sparprogramm wirkt sich auch auf die 3D-Leistung aus: Die GeForce 6600 LE liegt klar hinter der 6600, allerdings hatten wir vor dem Test einen noch deutlicheren Rückstand erwartet. Wir raten von der GeForce 6600 LE ab, falls mit der Karte gespielt werden soll. Es lohnt sich 10 bis 35 Euro mehr zu investieren und eine GeForce 6600 oder 6600 GT zu nehmen!

Update 18.05.2006:
NVIDIA schickt die GeForce 7600 GS mit 256 MByte Grafikspeicher für ca. 120 € ins Rennen, mit 512 MByte kosten die Karten ca. 10 € mehr. Diese GPU erreicht die Leistungsklasse einer GeForce 6600 GT bzw. einer Radeon X1600 XT, verbraucht aber deutlich weniger Strom und läßt sich daher problemlos passiv kühlen. Hierzu ist es nicht einmal notwendig, aufwendige Kühlerkonstruktionen oder Heatpipes zu verwenden.
Mit der Einführung der GeForce 7600 GS sind die Preise der GeForce 6600er-Familie ins Rutschen geraten. Eine GeForce 6600 GT mit 128 MByte Grafikspeicher kostet mitunter weniger als 100 €. Diese Karten werden jedoch bald vom Markt verschwinden, denn die siebte GeForce-Generation deckt nun das komplette Marktspektrum ab. ATis Radeon X1600 XT kann sich trotz des deutlich höheren Preises (ca. 160 €) nur selten absetzen, eine Radeon X1600 Pro (ca. 100 €) hatten wir leider noch nicht im Test.

Update 19.12.2006:
Der Preis für eine Grafikkarte mit einer GeForce 7600 GS hat sich um die 115 € eingependelt. Die Architektur dieser GPU entspricht mit 12 Pixel- und 5 Vertex-Pipelines sowie einer 128 Bit breiten Speicheranbindung exakt der GeForce 7600 GT. Doch während sich 150 MHz Unterschied beim Chiptakt mit etwas Glück noch überwinden lassen, wird man den Speichertakt kaum verdoppeln können. Genau hier schickt Biostar seine Sigma Gate V7603GS21 ins Rennen, die lediglich 10 bis 15 € mehr als einer normale GeForce 7600 GS kostet und ihre 256 MByte Grafikspeicher mit 700 MHz - also ebenso schnell wie eine GeForce 7600 GT - taktet. Mit etwas Glück kann man sogar die Leistung einer vollwertigen 7600 GT erzielen und spart dabei ca. 20 bis 25 €.




Die Einstiegsklasse
Die PowerColor X1300 HyperMemory nutzt ATis Radeon X1300 GPU, übertaktet diese aber von Hause aus von 450 auf 600 MHz. Wer nun denkt, das würde diese Karte zum Renner machen, irrt leider. Eine nur 64 Bit breite Speicheranbindung sowie nur 128 MByte Grafikspeicher, die mit Hilfe des Arbeitsspeichers auf 512 MByte erweitert werden, erlauben keine Höchstleistungen. Für Spieler sind solche Grafikkarten nicht geeignet, wer Geld sparen will und keine Interesse an Spielen hat, sollte sich lieber nach einer guten onboard Grafik umsehen. Für 80 bis 90 € gibt es schnellere Modelle mit GeForce 6600 LE oder 6600 GPU.
Auch NVIDIAs GeForce 7300 GS mit 128 MByte sowie Speichererweiterung via TurboCache, welche wir von der Firma XFX im Test hatten, muß sich mit einer 64 Bit schmalen Speicheranbindung begnügen. Allerdings ist die Leistung dieser Karte noch geringer als die der PowerColor X1300 HyperMemory. Mit einem Preis von unter 70 € ist diese Karte zwar recht preiswert und unterstützt auch DirectX 9 sowie den Shader Mode 3.0, aufgrund der geringen Performance kann man diese Funktionen aber kaum ausnutzen. Für Spieler ist eine solche Karte absolut nicht geeignet.

1. Einleitung
2. Übersicht der Grafikchips
3. Benchmarks: 3DMark2005 v120
4. Benchmarks: 3DMark2005 v120 4xAA/8xAF
5. Benchmarks: 3DMark2006 v102
6. Benchmarks: 3DMark2006 v102 4xAA/8xAF
7. Benchmarks: Aquamark03
8. Benchmarks: Aquamark03 4xAA/8xAF
9. Benchmarks: F.E.A.R. 1280x1024
10. Benchmarks: F.E.A.R. 1600x1200
11. Benchmarks: F.E.A.R. 4xAA/8xAF 1280x1024
12. Benchmarks: F.E.A.R. 4xAA/8xAF 1600x1200
13. Benchmarks: Riddick 4xAA/8xAF 1280x1024 Sod01
14. Benchmarks: Riddick 4xAA/8xAF 1600x1200 Sod01
15. Benchmarks: Riddick 4xAA/8xAF 1280x1024 Sod02
16. Benchmarks: Riddick 4xAA/8xAF 1600x1200 Sod02
17. Benchmarks: Quake4 4xAA/8xAF 1280x1024 HQ
18. Benchmarks: Quake4 4xAA/8xAF 1600x1200 HQ
19. Benchmarks: Doom3 4xAA/8xAF 1280x1024 HQ
20. Benchmarks: Doom3 4xAA/8xAF 1600x1200 HQ
21. Benchmarks: Doom3 4xAA/8xAF 1280x1024 UQ
22. Benchmarks: Doom3 4xAA/8xAF 1600x1200 UQ
23. Benchmarks: UT 2004 4xAA/8xAF 1280x1024 Convoy
24. Benchmarks: UT 2004 4xAA/8xAF 1600x1200 Convoy
25. Benchmarks: UT 2004 4xAA/8xAF 1280x1024 Bridge
26. Benchmarks: UT 2004 4xAA/8xAF 1600x1200 Bridge
27. Benchmarks: Gunmetal 2 4xAA/8xAF 1280x1024 B1
28. Benchmarks: Gunmetal 2 4xAA/8xAF 1600x1200 B1
29. Benchmarks: Gunmetal 2 4xAA/8xAF 1280x1024 B2
30. Benchmarks: Gunmetal 2 4xAA/8xAF 1600x1200 B2
31. Benchmarks: Splinter Cell 4xAA/8xAF 1280x1024
32. Benchmarks: Splinter Cell 4xAA/8xAF 1600x1200
33. Benchmarks: Joint Operations 4xAA/8xAF 1280x1024
34. Benchmarks: Joint Operations 4xAA/8xAF 1600x1200
35. Benchmarks: Comanche 4 4xAA/8xAF 1280x1024
36. Benchmarks: Comanche 4 4xAA/8xAF 1600x1200
37. Benchmarks: Final Fantasy XI
38. Benchmarks: Quake 3 4xAA/8xAF 1280x1024
39. Benchmarks: Quake 3 4xAA/8xAF 1600x1200
40. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 3dsmax-03
41. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 catia-01
42. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 ensight-01
43. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 light-07
44. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 maya-01
45. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 proe-03
46. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 sw-01
47. Benchmarks: SPECviewperf 8.01 ugs-04
48. Fazit

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