Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 1/17
12.03.2007 by doelf
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In unserer Testreihe aktueller Hauptplatinen für Intels Sockel LGA775 und die Core 2 Duo Prozessoren machen wir heute einen Abstecher in die unteren Preisregionen und damit zu VIA. Das Biostar P4M890-M7 PCI-E verwendet VIAs P4M890 Chipsatz mit integrierter PCI-Express Grafikeinheit und kann alternativ auch mit einer vollwertigen PCI-Express x16 Grafikkarte bestückt werden. In den USA kostet das Mainboard 59,99 US-Dollar, was derzeit einem Preis von 45,50 Euro entspricht. Das Biostar P4M890-M7 PCI-E wendet sich an preisbewußte Käufer sowie diejenigen, welche eine kompakte Basis für einen Büro-PC suchen. Wer höhere Ansprüche an seine Hauptplatine hat, sollte sich folgende Testberichte dieser Serie ansehen:
Nach der Übernahme von ATi durch AMD nutzte der taiwanesische Chipsatzspezialist VIA die Gelegenheit, um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Viele Hersteller hatten ihre Mainboards für Intel Prozessoren mit integrierten Chipsätzen von ATi ausgestattet, da diese über eine vergleichsweise moderne Grafikeinheit verfügen. Dies ging vor allem auf Kosten der taiwanesischen Chipsatzschmieden SiS und VIA, die in diesem Marktsektor die größten Stückzahlen verkaufen. Als AMD dann den kanadischen Grafikspezialisten ATi kaufte, fürchteten die Hersteller Intels Zorn und griffen wieder zu Produkten von SiS und VIA. Insbesondere der VIA P4M890 PCI-Express Chipsatz konnte sich seither Marktanteile sichern, da er Intels Core 2 Duo Prozessoren unterstützt, eine Grafikeinheit beinhaltet und zugleich einen vollwertigen PCI-Express x16 Steckplatz bietet.
VIA P4M890 Chipsatz
Der VIA P4M890 Chipsatz ist alles andere als aufregend, seine Vorteile sind der günstige Preis und die unproblematische Kühlung. Der Chipsatz unterstützt Intels Core 2 Duo, Pentium D, Pentium 4 und Celeron Prozessoren, mit dem Core 2 Quad kann er hingegen nichts anfangen. Die Northbridge bietet 16 PCI-Express Lanes für die Grafikkarte sowie eine einzelne PCI-Express Lane für ein weiteres Gerät. Der Frontsidebus kann mit 1066, 800, 533 oder 400 MHz betrieben werden, beim Arbeitsspeicher stehen DDR 400, 333, 266 und 200 sowie DDR2 533 und 400 zur Auswahl, unser Biostar P4M890-M7 PCI-E beschränkt sich auf DDR2 Arbeitsspeicher. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte, der Arbeitsspeicher arbeitet jedoch nur im Einkanalbetrieb.
Speicherbandbreite: Single-Channel / Dual-Channel in GByte/s | ||
DDR2-1200 | 9,38 18,75 | ![]() ![]() |
DDR2-1066 | 8,33 16,66 | ![]() ![]() |
DDR2-800 | 6,25 12,50 | ![]() ![]() |
DDR2-667 | 5,21 10,42 | ![]() ![]() |
DDR2-533 | 4,16 8,33 | ![]() ![]() |
FSB1333 | 10,42 | ![]() |
FSB1066 | 8,33 | ![]() |
FSB800 | 6,25 | ![]() |
Bei Intels P965 Chipsatz liegt die Speicherbandbreite dank Dual-Channel DDR2-800 mit 12,50 GByte/s deutlich über der von FSB1066, welche lediglich 8,33 GByte/s beträgt. Bei Intel bremst die Anbindung zwischen CPU und Chipsatz den Arbeitspeicher aus, bei VIA ist es genau umgekehrt. Mit DDR2-533 Speicher in Einkanalbetrieb erzielt der VIA P4M890 Chipsatz 4,16 GByte/s und somit lediglich die halbe Bandbreite von FSB1066.
Leider beinhaltet der VIA P4M890 Chipsatz nur eine UniChrome Pro Grafikeinheit, die hardwaretechnisch eine DirectX 7 Lösung ohne T&L-Einheit darstellt. Die DirectX 9 taugliche Chrome9 GPU findet sich nur in den Chipsätzen K8M890 und P4M900. Mit einem Takt von 200 MHz ist der UniChrome Pro nicht spieletauglich, interessanter sind da schon seine Videofähigkeiten. Die Chromotion CE Video Display Engine beinhaltet einen MPEG-2 Decoder, beherrscht Video Deblocking, Adaptive De-Interlacing sowie HDTV-Ausgaben bis zu 1080p. Leider verzichtet Biostar auf einen TV-Ausgang oder Videoeingänge und bietet auf dem P4M890-M7 PCI-E lediglich einen VGA-Ausgang an.
North- und Southbridge werden über VIAs V-Link mit einer maximalen Bandbreite von 533 MByte/s verbunden. Als Southbridge kommt VIAs zuverlässige - aber auch recht angestaubte - VT8237R+ zum Einsatz. Dieser Chip benötigt keine Kühlung und bietet folgende Funktionen:
Soviel zum Chipsatz, kommen wir nun zum Biostar P4M890-M7 PCI-E.
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Biostar P4M890-M7 PCI-E: Lieferumfang
Der Karton des kompakten Micro-ATX Mainboards ist klein und beschränkt sich auf das Notwendigste:
Es befindet sich weder ein Serial-ATA Kabel noch ein SATA Stromadapter im Lieferumfang, das ist schon ausgesprochen mager.
Biostar P4M890-M7 PCI-E: Anschlüsse
Im ATX-Anschlusspanel bringt Biostar all das unter, was zum Zeitpunkt der Markteinführung von VIAs VT8237 Southbridge üblich war. Digitale Audioausgänge, Firewire oder gar ein externer Serial-ATA Anschluss sind viel zu aufregend für das P4M890-M7 PCI-E und werden daher auch nicht angeboten:
Auf der Platine finden sich zwei Abgriffe für die USB 2.0 Anschlüsse Nummer fünf bis acht, die passenden Brackets werden jedoch nicht mitgeliefert.
Biostar P4M890-M7 PCI-E: Layout #1
Die grasgrüne Platine unseres Testmusters trägt die Revisionsnummer 7.0. Wir vermuten, dass die anderen Revisionen von vorangegangenen Modellen genutzt wurden. Angesichts der Preisklasse des P4M890-M7 PCI-E verwundert es nicht, dass Biostar herkömmliche Elektrolytkondensatoren verwendet und selbst im Bereich der Spannungswandler auf Feststoff-Kondensatoren verzichtet.
Mit einer Länge von 24,4 cm erreicht die Platine das übliche Micro-ATX Format, ist mit lediglich 19 cm jedoch sehr schmal. Die gesockelten Spulen der Spannungswandler sitzen sehr dicht am CPU-Sockel, so dass wir die Befestigungssysteme der CPU-Kühler von Scythe, Noctua und Sharkoon auf diesem Mainboard nicht verwenden können. Das P4M890-M7 PCI-E wurde für Kunden gebaut, die einen boxed Kühler von Intel verwenden.
Rechts neben dem CPU-Sockel befinden sich zwei DIMM-Slots, am Rand der Platine ordnet Biostar die 24-Pin ATX-Strombuchse sowie die beiden ATA133-Kanäle an. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man Speicherriegel ein- oder ausbauen, ohne zuvor die Grafikkarte entfernen zu müssen.
Der 4-Pin Lüfteranschluss für den CPU-Kühler wurde zwischen den DIMM-Slots und der Strombuchse platziert. Im BIOS kann man für den Lüfter eine Regelung durch Pulsweitenmodulation aktivieren, allerdings muss der Lüfter hierfür über einen 4-Pin Stecker verfügen. Zur Verfügung stehen folgende Optionen:
Temperaturen von 127°C finden wir als Grenzwert allerdings fragwürdig, da die meisten Intel CPUs bereits bei 80°C abschalten.
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Biostar P4M890-M7 PCI-E: Layout #2
Die vierpolige ATX+12V-Buchse befindet sich links neben der passiv gekühlten Northbridge, deren Profil sehr flach ist und beim Einbau des CPU-Kühlers nicht stört. Oberhalb des PEG-Steckplatzes finden wir zudem einen Realtek RTL8201CL PHY, welcher die 10/100 MBit LAN-Schnittstelle ausführt.
Für die Steckplätze wählt Biostar folgende Anordnung:
Obwohl es auf dem kleinen Mainboard recht eng zugeht, können alle Erweiterungskarten die volle Baulänge haben, ohne mit irgendwelchen Bauteilen zu kollidieren. Dafür hat Biostar einige Abgriffe sehr ungünstig platziert. Dass die beiden USB 2.0-Header für die Anschlüsse fünf bis acht dicht neben den PCI-Steckplätzen sitzen, können wir nachvollziehen, denn Biostar wollte die Signalwege zur Southbridge möglichst kurz halten.
Ebenso verfährt der Hersteller auf der rechten Seite der Southbridge, wo er die beiden Serial-ATA Ports unterbingt. Warum sich die beiden Audiobuchsen für den digitalen Ausgang und den analogen Eingang der optischen Laufwerke zwischen den 32-Bit PCI-Steckplätzen befinden müssen, ist uns jedoch unklar.
Links vor diesen Steckplätzen befindet sich der gesockelte BIOS-Chip, die CMOS-Batterie ordnet Biostar rechts neben dem PCI-Express x1 Slot an, der Clear-CMOS Jumper befindet sich unterhalb der Southbridge.
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Biostar P4M890-M7 PCI-E: Layout #3
Vor den beiden PCI-Express Steckplätzen entdecken wir den ITE IT8712F-A Super I/O, der u.a. die Lüfterregelung und den Hardwaremonitor verwirklicht. Zudem beinhaltet dieser Chip den Floppy-Controller und zeichnet sich für die serielle und parallele Schnittstelle verantwortlich.
Unten links ist der Realtek ALC655 AC'97 6-Kanal Audiocodec zu verorten. Da Biostar die VT8237R+ Southbridge verwendet, müssen die Käufer des P4M890-M7 PCI-E leider auf High-Definition Audio verzichten.
Unten rechts befindet sich ein 3-Pin Lüfterabgriff, links daneben folgen die farblich markierten Gehäuseanschlüsse sowie die Buchse zum Anschluss des Diskettenlaufwerkes. Wer seine Floppy sauber verkabeln will, sollte das Kabel unter dem Mainboard hindurchführen.
Biostar nutzt die kleine Grundfläche des P4M890-M7 PCI-E sehr gut aus und verwirklicht ein sinnvolles Layout mit kurzen Signalwegen. Bei der Wahl des CPU-Kühlers sollte man auf Experimente verzichten, die Abmessungen der Grafikkarte sind hingegen nicht limitiert.
VIA P4M890 Grafikleistung
Die 2D-Ausgabe des Biostar P4M890-M7 PCI-E ist bis zu einer Auflösung von 1600x1200 Bildpunkten gut, die Bildqualität ist besser als bei dem Foxconn 945G7AD-8EKRS2H, welches Intels 945G Chipsatz verwendet. Über die 3D-Leistung sollte man lieber einen Mantel des Schweigens breiten, dennoch wollen wir sie kurz ansprechen:
3DMark2001SE (1280x1024x32 / kein AA / kein AF): in fps | ||
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 7224 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 1611 | ![]() |
Bereits bei 3DMark2001SE sieht die UniChrome Pro Grafikeinheit kein Land gegen Intels 945G.
UT2004 (800x600 / kein AA / kein AF / High Performance / 12 Bots / AS Convoy UT2): in fps | ||
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 62,00 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 41,96 | ![]() |
Unreal Tournament 2004 ist bei einer Auflösung von 800x600 Bildpunkten halbwegs spielbar, die Qualität der 3D-Grafik ist jedoch ernüchternd.
F.E.A.R. (640x480 / kein AA / kein AF): in fps | ||
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 4 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | - | ![]() |
Das Spiel F.E.A.R., welches bereits Intels 945G Chipsatz völlig überfordert, startet auf der UniChrome Pro Grafikeinheit erst gar nicht. Für Spiele ist VIAs Lösung nicht einmal annährend geeignet.
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Das BIOS
Wir hahen das Biostar P4M890-M7 PCI-E mit dem BIOS B20 vom 22. November 2006 getestet. Obwohl dieses Mainboard im unteren Preisbereich angesiedelt ist, finden sich einige Übertaktungs- und Tuningoptionen im BIOS:
CPU, Chipsatz und Spannung:
Die Speicherspannung kann von 1,8 auf 2,0 Volt angehoben werden, angesichts des geringen Ausgangstaktes von 266 MHz (DDR2-533) sollte dies aber kein Problem darstellen. Mit der Auswahl des Multiplikators hatte unser Mainboard gewisse Probleme: Zwar wurde der gewälte Multiplikator sauber eingestellt, nach dem Neustart mit vorausgegangener Trennung vom Stromnetz gab das Mainboard jedoch regelmäß folgende Warnung aus:
Das Mainboard vermutet aufgrund des frei einstellbaren Multiplikators einen CPU-Wechsel und verlangt eine Bestätigung. Gelegentlich sahen wir beim Start einen schwarzen Bildschirm, der sich nur mit einen Druck auf die Resettaste umgehen ließ. Auch hier scheint der freie Multiplikator der Test-CPU die Ursache für die Verwirrung zu sein.
Kommen wir nun zu den Speichertimings. Hier bietet Biostar folgende Optionen:
Die Werte für die CAS Latency sorgen für Verwunderung, denn hier bietet Biostar sowohl DDR1 als auch DDR2 an, obwohl das Mainboard nur DDR2-Speicher unterstützt. Das Mainboard schaltet die wirklich relevanten Speicherparameter frei und übernimmt die von uns gewählten Einstellungen sauber. Aktivieren wir die automatische Speichererkennung, liest das P4M890-M7 PCI-E die SPD-Werte der Speicherriegel korrekt aus. Schade nur, dass der Chipsatz auf Single-Channel DDR2-533 limitiert ist.
Overclocking-Praxis
Mit dem BIOS B20 begeben wir uns auf die Suche nach dem maximal möglichen FSB-Takt. Wir beginnen bei 275 MHz und arbeiten uns langsam nach oben vor. Bei 300 MHz (FSB1200) bootet das Mainboard nicht mehr, ab 291 MHz (FSB1162) läuft das Mainboard stabil:
Für den Übertaktungstest verwendeten wir DDR2-1066 Speicher von Kingston, welcher somit keinen limitierenden Faktor darstellt. Wer auf dem Biostar P4M890-M7 PCI-E übertakten möchte, sollte einen Prozessor mit FSB533 oder FSB800 wählen, denn oberhalb von FSB1066 bietet das Mainboard bzw. sein Chipsatz nicht allzu viel Spielraum.
Overclocking-Praxis: Die Benchmarks
Nun stellt sich noch die Frage, wie sich die Taktsteigerung auf die Benchmarks auswirkt. Zunächst betrachten wir die Speicherbandbreite mit SiSoft Sandra 2007:
SiSoft Sandra 2007.1098: Int Buff'd iSSE2 in MB/s; Float Buff'd iSSE2 in MB/s | ||
Biostar TForce965PT 2,826 GHz DDR2-942 FSB1884 | 7576 7589 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,851 GHz DDR2-950 FSB1900 | 7343 7378 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F 3,004 GHz DDR2-751 FSB1502 | 6072 6084 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-1067 FSB1066 | 5795 5795 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 5664 5664 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,910 GHz DDR2-728 FSB1164 | 5632 5630 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 5609 5618 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 5593 5595 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 5357 5366 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,933 GHz DDR2-728 FSB1066 | 5224 5232 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,900 GHz DDR2-580 | 3939 3954 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,933 GHz DDR2-533 | 3649 3623 | ![]() ![]() |
Durch den einkanaligen DDR2-533 Betrieb ist das Biostar P4M890-M7 PCI-E in diesem synthetischen Test chancenlos.
Der Videoencoder TMPEGEnc reagiert kaum auf höhere Speicherbandbreiten:
TMPEGEnc 2.512.52.161 - DVD PAL, Highest Quality: in s (niedriger ist besser) | ||
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 149 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 3,004 GHz DDR2-751 FSB1502 | 149 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-1067 FSB1066 | 150 | ![]() |
Biostar TForce965PT 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 150 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,933 GHz DDR2-728 FSB1066 | 151 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 152 | ![]() |
Intel D975XBX 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 153 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,851 GHz DDR2-950 FSB1900 | 154 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,933 GHz DDR2-533 | 154 | ![]() |
Biostar TForce965PT 2,826 GHz DDR2-942 FSB1884 | 155 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,910 GHz DDR2-728 FSB1164 | 155 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,900 GHz DDR2-580 | 160 | ![]() |
Aus diesem Grund kann das Biostar P4M890-M7 PCI-E bei TMPEGEnc Anschluss an die anderen Mainboards halten, der höhere Speichertakt nutzt hingegen nichts. Und wie sieht es bei Futuremarks 3DMark06 v102 aus?
Futuremark 3DMark06 v102 | ||
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-1067 FSB1066 | 4741 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 3,004 GHz DDR2-751 FSB1502 | 4741 | ![]() |
Biostar TForce965PT 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 4732 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 4726 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 4722 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,933 GHz DDR2-728 FSB1066 | 4720 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,933 GHz DDR2-533 | 4718 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,851 GHz DDR2-950 FSB1900 | 4715 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,910 GHz DDR2-728 FSB1164 | 4713 | ![]() |
Intel D975XBX 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 4713 | ![]() |
Biostar TForce965PT 2,826 GHz DDR2-942 FSB1884 | 4710 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,900 GHz DDR2-580 | 4709 | ![]() |
Futuremarks 3DMark06 v102 ist ebenfalls als CPU-lastig einzustufen und das Biostar P4M890-M7 PCI-E findet sich sogar im Mittelfeld. Mit übertaktetem FSB rutscht es jedoch ans Ende des Feldes ab. Zuletzt betrachten wir 7-Zip, eine Anwendung, die sehr deutlich auf Speicherbandbreiten reagiert:
7-Zip 4.42 - 451 MByte packen: Multi Thread in s | ||
Biostar TForce965PT 2,826 GHz DDR2-942 FSB1884 | 117 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-1067 FSB1066 | 121 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,851 GHz DDR2-950 FSB1900 | 124 | ![]() |
Intel D975XBX 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 125 | ![]() |
Biostar TForce965PT 2,933 GHz FSB1066 BIOS 914 | 127 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 130 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,910 GHz DDR2-728 FSB1164 | 137 | ![]() |
Foxconn 945G7AD 2,933 GHz DDR2-728 FSB1066 | 144 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 2,933 GHz DDR2-800 FSB1066 | 145 | ![]() |
MSI P965 Neo-F 3,004 GHz DDR2-751 FSB1502 | 158 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,900 GHz DDR2-580 | 179 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 2,933 GHz DDR2-533 | 188 | ![]() |
Wie zu erwarten kann sich der DDR2-533 Arbeitsspeicher im Single-Channel Betrieb bei 7-ZIP nicht durchsetzen. Das Biostar P4M890-M7 PCI-E zuckelt dem Feld mit deutlichem Abstand hinterher.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 6/17
12.03.2007 by doelf
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Speicherkompatibilität
Die Speicherkompatibilität testen wir mit drei DDR2-533 Speicherpaaren von Corsair, G.Skill und Micron, zudem sehen wir uns die DDR2-1066 Riegel von Kingston an, welche wir zum Übertakten genommen haben. Wir beginnen unseren Test mit je fünf Durchläufen von Memtest+:
Speicher | MHz | Timings | Memtest+ |
2x G.Skill F2-4200PHU2-2GBNT 2x 1 GByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Corsair TWIN2X1024-5400C4 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Kingston KHX8500D2K2/1G 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Micron DDR2-533 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Das Biostar P4M890-M7 PCI-E arbeitet mit dem Speicher problemlos zusammen, keine Kombination bereitet uns im Test Schwierigkeiten. Da das Mainboard nur über zwei DIMM-Slots verfügt, ist dieser Durchlauf zugleich der Test mit Vollbestückung.
Stabilität: Dauerlast (CPU+3D)
Zum Abschluss lassen wir das Foxconn 945G7AD-8EKRS2H mit jeder Speicherkombination 24 Stunden lang unter Last laufen. Für die Last verwenden wir Prime95 und Futuremark 3DMark2001SE in einer Dauerschleife. Am Ende des Tests darf sich 3DMark2001SE nicht beendet haben und Prime95 keine Rechenfehler melden.
Speicher | MHz | Timings | 24h Lasttest |
2x G.Skill F2-4200PHU2-2GBNT 2x 1 GByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Corsair TWIN2X1024-5400C4 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Kingston KHX8500D2K2/1G 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Micron DDR2-533 2x 512 MByte |
266 | 4-4-4-12 | stabil |
Auch unsere Volllast Testläufe besteht das Biostar P4M890-M7 PCI-E mit Bravour, die kleine Hauptplatine erweist sich als solides Fundament für ein Core 2 Duo basierendes System.
Praxisbetrieb
Im Praxisbetrieb gibt es hinterlässt das Mainboard ebenfalls einen guten Eindruck: Alle Laufwerke und Steckkarten arbeiten einwandfrei und auch die Reduzierung von CPU-Takt und Spannung via EIST funktioniert fehlerlos:
Diese Funktion sollte man unbedingt nutzen, da sie sich nicht negativ auf die Systemleistung auswirkt und den Takt nur dann verringert, wenn keine nennenswerte Last anliegt. Wer die Lüfterdrehzahl des CPU-Kühlers vom Mainboard regeln läßt, kann zudem die Lautstärke des Computers deutlich senken. Ein Problem bereitet uns allerdings der Suspend-To-RAM (S3) Modus, denn diesen gibt es nicht. Im BIOS kann S3 nicht aktiviert werden und wenn wir das Mainboard in den Schlaf schicken, wählt es den S1-Betrieb, bei dem alle Lüfter weiterlaufen.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 7/17
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Testumgebung
Für unseren Test verwendeten wir die folgende Hardware:
Im Rahmen der Benchmarks wurden die fett hervorgehobenen Komponenten verwendet.
Soundcheck
Der Realtek ALC655 AC'97 6-Kanal Audiocodec ist ein alter Bekannter. Wir sind gespannt, wie der Oldie gegen den Analog Devices AD1988A auf dem ASUS P5B-E Plus und den Realtek ALC883 auf dem MSI P965 Neo-F abschneidet:
RMAA 5.0: 24-Bit/96kHz | Asus P5B-E Plus |
Biostar P4M890-M7 |
MSI P965 Neo-F |
Frequency response, dB Bezugsfrequenz: 40Hz,15KHz (geringere=besser) |
+0,02;-0,07 | +0,26;-0,30 | +0,20;-0,26 |
Noise level, dBA Eigen-Rauschpegel (niedriger=besser) |
-89,5 | -87,7 | -89,1 |
Dynamic range, dBA Dynamik-Bereich (größer=besser) |
89,2 | 87,9 | 89,0 |
Total Harmonic Distortion (Klirrfaktor) % (niedriger=besser) |
0,012 | 0,0049 | 0,012 |
Intermodulation distortion, % (niedriger=besser) |
0,022 | 0,097 | 0,031 |
Stereo crosstalk, dB Übersprechen (niedriger=besser) |
-87,6 | -86,1 | -88,3 |
Das Biostar P4M890-M7 bietet für ein derart preiswertes Mainboard einen erstaunlich guten Klang, der Hersteller holt aus dem Realtek ALC655 die bestmögliche Qualität heraus.
USB 2.0-Performance
Mit HDTach 3.0.1.0 nehmen wir die Messung der USB 2.0-Performance vor. In einem externen USB 2.0-Case (Revoltec File Protector 3,5") befindet sich eine 3,5" Festplatte mit 40 GB und 7200 U/Min von IBM (IC35-L040), wir schließen diese via USB 2.0 an die Testkandidaten an und messen die Performance:
USB 2.0 - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) | ||
Biostar TForce965PT ICH8 BIOS 914 | 35,1 | ![]() |
Foxconn 945G7AD ICH7R BIOS P30 | 35,1 | ![]() |
Intel D975XBX ICH7R BIOS 1304.EB | 35,1 | ![]() |
MSI P965 Neo-F ICH8 BIOS 1.6 | 35,1 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus ICH8R BIOS 304 | 35,0 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 VT8237+ BIOS B20 | 35,0 | ![]() |
Die Leistungsunterschiede sind minimal, das Biostar P4M890-M7 PCI-E liegt nur ganz knapp zurück.
IDE-Performance
Mit HDTach 3.0.1.0 haben wir die IDE-Burstrate gemessen. Folgende Festplatten kamen hierbei zum Einsatz:
ATA133 - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) | ||
Biostar P4M890-M7 VT8237+ BIOS B20 | 117,4 | ![]() |
Biostar TForce965PT VIA BIOS 914 | 116,1 | ![]() |
Foxconn 945G7AD JMicron BIOS P30 | 113,8 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus JMicron BIOS 304 | 113,7 | ![]() |
MSI P965 Neo-F JMicron BIOS 1.6 | 113,6 | ![]() |
Foxconn 945G7AD ICH7R BIOS P30 | 92,0 | ![]() |
Intel D975XBX ICH7R BIOS 1304.EB | 90,7 | ![]() |
Der ATA133-Controller des Biostar P4M890-M7 PCI-E erzielt in diesem Vergleich die Bestwerte. Intels ICH7R liegt deutlich zurück, da der Hersteller nur ATA100 unterstützt.
S-ATA 3.0 Gb/s - HDTach 3.0.1.0: Burstraten (Lesen) | ||
ASUS P5B-E Plus JMicron BIOS 304 | 150,1 | ![]() |
MSI P965 Neo-F JMicron BIOS 1.6 | 149,0 | ![]() |
Foxconn 945G7AD JMicron BIOS P30 | 148,7 | ![]() |
Foxconn 945G7AD ICH7R BIOS P30 | 134,8 | ![]() |
Intel D975XBX ICH7R BIOS 1304.EB | 134,4 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus ICH8R BIOS 304 | 134,3 | ![]() |
MSI P965 Neo-F ICH8 BIOS 1.6 | 133,9 | ![]() |
Biostar TForce965PT ICH8 BIOS 914 | 133,6 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 VT8237+ BIOS B20 | 133,0 | ![]() |
Beim Serial-ATA Durchsatz fällt VIA zurück, der Abstand zu Intels ICH7 und ICH8 ist allerdings gering.
CPU-, Bus- und Speichertakt
Nicht immer treffen die Mainboardhersteller die Taktraten genau, recht häufig verrechnet man sich ein wenig nach oben, wodurch derart übertaktete Mainboards bei Leistungsmessungen einen Vorteil haben. Wie sieht es mit unserem Testkandidaten aus?
Mainboard | CPU-Takt Soll=2933,33 MHz |
OC |
ASUS P5B-E Plus | 2933,3 | 0,000% |
Biostar P4M890-M7 | 2933,3 | 0,000% |
Biostar TForce 965PT | 2933,7 | +0,013% |
Foxconn 945G7AD | 2927,0 | -0,216% |
Intel D975XBX | 2933,3 | 0,000% |
MSI P965 Neo-F | 2928,2 | -0,175% |
Das Biostar P4M890-M7 PCI-E trifft den Takt perfekt, so soll es sein!
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 8/17
12.03.2007 by doelf
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CPU-Leistung (synthetisch)
Traditionell prüfen wir zunächst die mathematische Leistung des Prozessors mit synthetischen Benchmarks. Hierzu verwenden wir SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098):
SiSoft Sandra 2007.1098: Dhrystone ALU in MIPS; Whetstone iSSE3 in MFLOPS | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 27117 18743 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 27074 18571 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 27073 18727 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 27046 18748 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 27045 18620 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 26991 18717 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 26829 18487 | ![]() ![]() |
Die guten Resultate bei der CPU-Leistung verwundern uns nicht, denn das Biostar P4M890-M7 PCI-E muss nur DDR2-533 Speicher im Single-Channel Modus verwalten.
Ein zweiter Testlauf mit SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098) soll die Multimedia-Performance offenbaren:
SiSoft Sandra 2007.1098: Integer X8 iSSE4 in it/s; FloatingPoint X4 iSSE2 in it/s | ||
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 162229 87376 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 162132 87326 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 162128 87322 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 161978 87231 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 161902 87200 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 161687 86715 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 159821 85725 | ![]() ![]() |
Auch in diesem Test verliert das Biostar P4M890-M7 PCI-E nicht den Anschluss zum Feld.
Ein zweites Gutachten über die CPU-Leistung holen wir von PC Wizard 2006.1.69 ein:
PC Wizard 2006.1.69: Dhrystone (ALU) in MIPS; Whetstone (FPU) in MFLOPS; Whetstone (SSE2) in MFLOPS | ||
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 32687 10242 13149 | ![]() ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 32687 10107 13093 | ![]() ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 32469 10107 13034 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 32466 10062 13093 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 32042 10104 13095 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 32042 10062 13093 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 32037 10107 13093 | ![]() ![]() ![]() |
Ähnlich sieht es der CPU-Test von PC Wizard 2006.1.69: Biostars P4M890-M7 PCI-E ist kein Überflieger, kann aber das hauseigene TForce 965PT hinter sich lassen.
Betrachten wir auf der folgenden Seite die CPU-Leistung bei gleichzeitiger Verwendung beider Prozessorkerne.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 9/17
12.03.2007 by doelf
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Multithreaded (synthetisch)
PC Wizard 2006.1.69 kann die Performance im Multi-Threaded-Betrieb analysieren. Dabei wird zunächst nur ein Thread ausgeführt, danach zwei Threads parallel und schließlich vier Threads. Ausgegeben wird die Bearbeitungszeit pro Thread, niedrige Ergebnisse sind also besser:
PC Wizard 2006.1.69: 4 Threads in s; 2 Threads in s; 1 Thread in s | ||
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 3,516 3,516 7,062 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 3,516 3,531 7,062 | ![]() ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 3,532 3,531 7,094 | ![]() ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 3,532 3,537 7,094 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 3,535 3,540 7,099 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 3,557 3,568 7,178 | ![]() ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 3,595 3,664 7,286 | ![]() ![]() ![]() |
In diesem Testlauf schiebt sich das Biostar P4M890-M7 PCI-E zwischen die P965 basierenden Platinen und Intels D975XBX, die Performance ist im Verhältnis zum Preis sehr gut.
Auch CPU RightMark Lite 2005 v1.3 bietet die Möglichkeit, eine Anwendung auf mehrere Threads zu verteilen und somit mehrere CPU-Kerne auszulasten. Dafür berechnet das Programm ein komplexes 3D-Gefüge mit 400 Objekten und 4 Lichtern, wir wählten das Modell 1. Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben, größere Werte sind also besser. Wir sortieren nach der maximal erreichten Framerate:
CPU RightMark Lite 2005 v1.3: 4 Threads in fps; 2 Thread in fps; 1 Thread in fps | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 16,7 16,9 10,4 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 16,7 16,9 10,4 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 16,7 16,9 10,4 | ![]() ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 16,7 16,7 10,3 | ![]() ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 16,5 16,5 10,2 | ![]() ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 16,5 16,5 10,2 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 12,5 12,5 8,6 | ![]() ![]() ![]() |
CPU RightMark Lite 2005 ist der erste Test, bei dem das Biostar P4M890-M7 PCI-E deutlich zurückfällt. In unseren bisherigen Testläufen übertraf die Bandbreite des Speichers die des Frontsidebus deutlich. Nun, da die Speicheranbindung zum Nadelöhr wird, reagiert CPU RightMark heftig.
Bevor wir uns dem Speicherdurchsatz zuwenden, betrachten wir noch einen letzten CPU-Test, welcher alle CPU-Kerne auslastet. Die Molecular Dynamics Simulation von ScienceMark 2.0 untersucht das thermodynamische Verhalten von Materialien anhand fester physikalischer Gesetze. Je schneller die Berechnung beendet ist, desto performanter ist die CPU. Die Resultate werden in Sekunden angegeben, niederigere Werte sind folglich besser:
ScienceMark 2.0 32-Bit Build 21032005: Molecular Dynamics in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 52,97069 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 52,98117 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 53,09002 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 53,19682 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 53,23469 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 53,56375 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 53,99968 | ![]() |
Molecular Dynamics braucht vor allem CPU-Leistung und das Biostar P4M890-M7 PCI-E erzielt ein respektables Ergebnis.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 10/17
12.03.2007 by doelf
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Datendurchsatz von Speicher und Cache
Zum Ausloten der Speicherbandbreite ziehen wir zunächst wieder SiSoft Sandra 2007 Pro Business (Build 1098) heran:
SiSoft Sandra 2007.1098: Int Buff'd iSSE2 in MB/s; Float Buff'd iSSE2 in MB/s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 5795 5795 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 5664 5664 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 5609 5618 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 5593 5595 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 5357 5366 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 5224 5232 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 3649 3623 | ![]() ![]() |
Über den Speicherdurchsatz müssen wir nicht reden, DDR2-533 Singel-Channel kann in einem synthetischen Test gegen Dual-Channel DDR2-800 nur haushoch verlieren. Dennoch halten wir fest, dass der Core 2 Extreme X6800 die zusätzliche Speicherbandbreite von Dual-Channel DDR2-800 nicht einmal annährend ausschöpft. Schalten wir die onboard Grafik des VIA P4M890 ein, verringert sich der Speicherdurchsatz auf 2816 bzw. 2858 MByte/s.
Mit ScienceMark 2.0 versuchen wir festzustellen, wie schnell die Zugriffe auf den L1- und L2-Cache erfolgen, zudem messen wir auch den Speicherdurchsatz ein zweites Mal:
ScienceMark 2.0 32-Bit Build 21032005: Memory in MB/s; L2 Cache in MB/s; L1 Cache in MB/s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 5306,83 24601,53 80730,38 | ![]() ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 5227,59 24604,55 81164,52 | ![]() ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 5225,17 24525,62 80869,76 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 5219,77 24610,56 81615,40 | ![]() ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 4985,50 24575,13 74969,26 | ![]() ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 4877,55 | ![]() ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 3468,95 24580,08 80893,34 | ![]() ![]() ![]() |
Bei ScienceMark 2.0 fallen die Unterschiede etwas geringer aus, dennoch ist der Abstand des Biostar P4M890-M7 PCI-E auch hier deutlich.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 11/17
12.03.2007 by doelf
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Primzahlen und Pi
Die schnelle Fourier-Transformation (FFT) ist ein Algorithmus, welcher zur Berechnung von Primzahlen genutzt wird. Wir verwenden Prime95 v24.14 im Benchmark-Modus, um die Rechenleistung der CPU zu untersuchen. Die Resultate werden in Millisekunden angegeben, kleinere Werte sind also besser:
Prime95 v24.14 - 10 Iterationen mit 4096K FFT Länge: in ms | ||
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 85,122 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 85,377 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 85,378 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 87,632 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 87,666 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 87,679 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 111,543 | ![]() |
Das Ergebnis von Prime95 sorgt für Verwunderung. Obwohl die CPU mit vollem Takt arbeitet, fällt das Biostar P4M890-M7 PCI-E weit zurück. Verwenden wir die onboard Grafikeinheit, verdoppelt sich die Bearbeitungszeit sogar auf 223,997 Millisekunden.
Und was passiert, wenn wir die Nachkommstellen von Pi berechnen?
Super PI 1.1e, 1M Stellen: Dauer in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 17 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 17 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 17 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 17 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 17 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 17 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 18 | ![]() |
Bei der Berechnung der Zahl PI fällt nur das Biostars P4M890-M7 PCI-E ein wenig zurück.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 12/17
12.03.2007 by doelf
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Raytracing und Rendering
Die frei erhältliche Raytracing-Software POV-Ray unterstützt in der aktuellen Beta-Version 3.7 13a mehrere CPU-Kerne. Wir lassen das offizielle Benchmarkscript zweimal laufen: Zunächst als ein Thread, danach multi-threaded.
Wir sortieren anhand der höchsten Punktzahl, denn höhere Werte sind hier besser:
Povwin 3.7 beta 13a Benchmark: Multi Thread in PPS; Single Thread in PPS | ||
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 1070,38 544,78 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 1067,94 545,37 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 1065,22 543,74 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 1061,78 542,97 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 1059,30 543,97 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 1055,84 544,17 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 1052,33 531,82 | ![]() ![]() |
Bei Povwin 3.7 beta 13a schlägt sich das Biostar P4M890-M7 PCI-E wacker und landet im Mittelfeld.
Mit Cinebench in der aktuellen Version 9.5 kann die Leistung des Computers im Zusammenspiel mit der professionellen 3D-Anwendung Cinema 4D von MAXON bewertet werden.
Wir wählen den Rendering-Test, welcher auf einem oder mehreren CPU-Kernen ausgeführt werden kann. Höhere Werte spiegeln eine höhere Leistung wieder:
Cinebench Version 9.5 Rendering: X CPUs in CB-CPU; 1 CPU in CB-CPU | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 911 492 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 909 490 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 907 488 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 905 486 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 901 488 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 901 489 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 891 479 | ![]() ![]() |
Beim Rendering-Test von Cinebench 9.5 kann das Biostar P4M890-M7 PCI-E nicht mit den Intel basierenden Platinen mithalten. Dennoch ist der Leistungsunterschied auch hier noch akzeptabel.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 13/17
12.03.2007 by doelf
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Kompression und mp3-Encoding
7-Zip ist eine kostenlose Kompressionssoftware, die gegenüber vielen Mitbewerbern einen entscheidenden Vorteil hat: Sie ist multi-threaded programmiert und kann mehrere CPU-Kerne nutzen. Ein eingebautes Benchmark-Tool schätzt die Leistung des Prozessors ab:
7-Zip 4.42 Benchmark: Single Thread in MIPS; Multi Thread in MIPS | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 3012 4357 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 2977 4362 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 2972 4313 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 2884 4321 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 2846 4099 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 2818 3933 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 2784 3553 | ![]() ![]() |
Der Packer 7-Zip reagiert sehr deutlich auf den Speicherdurchsatz und dies zeichnet sich bereits im integrierten Benchmark-Tool ab. Dem Biostar P4M890-M7 PCI-E bleibt nur die rote Laterne.
Doch wie sieht es in der Praxis aus? Wir packen das 451 MByte große Multiplayer-Demo von F.E.A.R. als .7z-Datei mit normaler Kompressionsrate. Gemessen wird in Sekunden, geringere Werte sind also besser:
7-Zip 4.42 - 451 MByte packen: Single Thread in s; Multi Thread in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 187 121 | ![]() ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 192 125 | ![]() ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 196 127 | ![]() ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 198 130 | ![]() ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 212 144 | ![]() ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 215 145 | ![]() ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 249 188 | ![]() ![]() |
Die Praxis bestätigt die Theorie: Das Biostar P4M890-M7 PCI-E liegt weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Als nächstes testen wir die Leistung beim mp3-Encoding. Wir verwenden hierfür Lame 3.98a6 in Verbindung mit PC Wizard 2006.1.69 und komprimieren eine 60 MByte große WAV-Datei. Gemessen wird in Sekunden, niedrige Werte sind somit besser:
PC Wizard 2006.1.69: Höchste Qualität in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 15,840 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 15,840 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 15,859 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 15,860 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 15,875 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 15,907 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 15,907 | ![]() |
Beim Audio-Encoding mit Lame finden wir das Biostar P4M890-M7 PCI-E im Mittelfeld, ein gutes Ergebnis für die preiswerte Hauptplatine.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 14/17
12.03.2007 by doelf
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Video-Encoding
Betrachten wir nun zwei Video-Encoding-Benchmarks. Zunächst werden wir eine 455 MByte große AVI-Datei (huffyuv lossless Codec) mit TMPGEnc 2.512.52.161 ins DVD-Format (PAL) umwandeln. Wir verwenden hierbei die höchste Qualitätsstufe.
Das Ergebnis wird in Sekunden gemessen, kleinere Werte spiegeln eine höhere Leistung wieder:
TMPGEnc 2.512.52.161 - DVD PAL, Highest Quality: in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 149 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 150 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 150 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 151 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 152 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 153 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 154 | ![]() |
TMPGEnc reagiert kaum auf den Speicherdurchsatz, dennoch bleibt dem Biostar P4M890-M7 PCI-E nur der letzte Platz. Der Rückstand ist jedoch nicht allzu groß. Nun wandeln wir das selbe Quellvideo ein zweites Mal um, diesmal mit dem Windows Media Encoder 9.
Die Zieldatei im WMV-Format soll hochwertige 5384 kbit/s haben. Abermals messen wir die Sekunden, so dass kürzere Zeiten die bessere Leistung angeben:
Windows Media Encoder 9 - WMV 5384 kbit/s: in s | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 481 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 484 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 485 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 489 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 493 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 493 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 527 | ![]() |
Der Windows Media Encoder profitiert wiederum von schnellen Speichermodulen, wodurch das Biostar P4M890-M7 PCI-E mit mehr als einer halben Minute Rückstand auf dem letzten Platz landet.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 15/17
12.03.2007 by doelf
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3DMark06 und F.E.A.R.
Für die 3D-Tests verwenden wir eine MSI NX7900GT-VT2D256E mit der ForceWare 93.71 WHQL, DirectX 9 befindet sich auf dem Stand von Juni 2006. Soweit nicht anders angegeben, wurden die Standardeinstellungen des Treibers verwendet.
Die Aussagekraft von Futuremarks 3DMark06 v102 konzentriert sich auf die Grafikkarte, die CPU spielt eine untergeordnete Rolle. Dennoch wollen wir das Ergebnis der Vollständigkeit halber aufführen:
Futuremark 3DMark06 v102 | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 4741 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 4732 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 4726 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 4722 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 4720 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 4718 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 4713 | ![]() |
Futuremarks 3DMark06 reagiert in erster Linie auf die Grafikkarte, die CPU ist zweitrangig und der Speicherdurchsatz spielt nur eine untergeordnete Rolle. Biostars P4M890-M7 PCI-E erreicht aus diesen Gründen ein brauchbares Ergebnis.
Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben, höhere Werte sind besser:
F.E.A.R. 1280x960; 4xAA + 8xAF: in fps | ||
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 53 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 52 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 52 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 52 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 52 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 52 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 52 | ![]() |
Das Spiel F.E.A.R. braucht schnelle Grafikkarten, Chipsatz und Speichertakt spielen keine entscheidende Rolle.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 16/17
12.03.2007 by doelf
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UT2004 und Riddick
Unreal Tournament 2004 ist zwar schon ein wenig älter, aber immer noch ein guter Leistungsindex.
Abermals geben wir die Frames pro Sekunde an:
UT2004 (1280x1024 / AA: 4 / AF: 8 / High Image Quality / 16 Bots / AS Convoy UT2): in fps | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 96,24 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 94,63 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 94,58 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 94,27 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 91,21 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 90,98 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 84,51 | ![]() |
Unreal Tournament 2004 reagiert deutlich auf den Speicherdurchsatz, weshalb die Framerate des Biostar P4M890-M7 PCI-E gegenüber den führenden Platinen um ca. 10 fps zurück liegt.
Zuletzt lassen wir "The Chronicles of Riddick" laufen, einen weiteren 3D-Shooter.
Die Ergebnisse werden in Frames pro Sekunde angegeben:
The Chronicles of Riddick (1280x960 / AA: 4 / AF: 8 / PS2.0 / No Sound / Sodini01): in fps | ||
ASUS P5B-E Plus DDR2-1067 BIOS 304 | 75,19 | ![]() |
Foxconn 945G7AD DDR2-667 BIOS P30 | 75,14 | ![]() |
Biostar P4M890-M7 DDR2-533 BIOS B20 | 75,11 | ![]() |
MSI P965 Neo-F DDR2-800 BIOS 1.6 | 74,55 | ![]() |
ASUS P5B-E Plus DDR2-800 BIOS 304 | 74,52 | ![]() |
Biostar TForce965PT DDR2-800 BIOS 914 | 74,33 | ![]() |
Intel D975XBX DDR2-800 BIOS 1304.EB | 74,32 | ![]() |
Das Resultat von "The Chronicles of Riddick" sieht alle Mainboards eng beisammen, der Unterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Ergebnis beträgt weniger als einen Frame in der Sekunde. Biostars P4M890-M7 PCI-E erreicht dabei das drittbeste Resultat.
Wie zu erwarten war, ist Biostars P4M890-M7 PCI-E kein Überflieger. Das Mainboard erzielt zumeist respektable Ergebnisse, fällt hier und da aber auch deutlich zurück. Insbesondere Anwendungen und Spiele, die von einem hohen Speicherdurchsatz profitieren können, werden vom DDR2-533 Single-Channel Betrieb stark ausgebremst.
Biostar P4M890-M7 PCI-E (VIA P4M890) im Test - 17/17
12.03.2007 by doelf
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Fazit
Für 45,50 Euro bekommt man weder Luxus noch Höchstleistung. Was man erwarten darf, ist ein stabiles, unproblematisches Mainboard mit einem sauberen Layout. Genau dieses Mainboard liefert Biostar mit dem P4M890-M7 PCI-E ab. Die angebotenen Funktionen arbeiten einwandfrei, USB 2.0, ATA133 und Serial-ATA erzielen eine gute bis sehr gute Performance und selbst der AC97 6-Kanal Audiocodec liefert ausschließlich gute bis sehr gute Werte. Das Layout der Platine ist durchdacht und auf kurze Signalwege optimiert. Biostar verwendet handelsübliche ELKOs, was aufgrund der Preisklasse nicht verwundert.
Im Test mit dem BIOS B20 verwirrte der frei wählbare Multiplikator des Core 2 Extreme X6800 das Mainboard, doch wer wird in der Praxis eine 1000 Euro CPU auf einem 45,50 Euro Mainboard betreiben? Der Bereich um den CPU-Sockel herum ist für die Montagesysteme einiger High-End Kühler nicht geeignet, doch hier wird der Käufer in der Praxis zu einem boxed Kühler greifen und dieses Problem nicht antreffen. Bleibt nur ein wirklicher Kritikpunkt: Ein aktuelles Mainboard sollte Suspend-To-RAM beherrschen.
Wer ein äußerst kompaktes LGA775 Mainboard sucht, möglichst wenig Geld ausgeben möchte und keinen Wert auf Höchstleistungen legt, bekommt mit dem Biostar P4M890-M7 PCI-E ein stabiles Fundament.
Unser Dank gilt: