ABit KT7A-Raid - tolles Board, problematische Southbridge, Teil 1
Der Vorgänger...
namens ABit KT7-Raid war toll und hatte sich im Test bei uns gut bewährt (derzeit setzen wir das ABit KT7-Raid und das Epox 8KTA+ selber ein). Nichts anderes haben wir von seinem Nachfolger, dem KT7A-Raid erwartet, den uns HiQ Computer freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. In Sachen Ausstattung steht es seinem Vorgänger jedenfalls in nichts nach:
Die Ausstattung
ABit KT7A-Raid | |
RAM | 3 (1.5GB, PC100 oder PC133) |
AGP, PCI, ISA, AMR | 1 (AGP 4x), 6, 1, 0 |
COM, LPT, USB | 2, 1, 4 (inkl. Adapter) |
UDMA100/Raid | 2/2 |
Sound | nein |
Hardwaremonitor | ja |
Temperaturfühler | 2 (CPU+Chipsatz) |
Lüfteranschluß | 4 |
In unserer Schachtel fanden sich 2 UDMA100 Kabel, Floppykabel, Handbuch, CD, Treiberdiskette für den Raid-Controller und ein Anschlußblech für die zusätzlichen USB-Schnittstellen. Das nenne ich komplett! AGP-Pro und OnBoard-Sound sind eh nicht von Interesse. Eine bessere Beschriftung des Boards wäre jedoch wünschenswert. Es ist einfacher, die L1-Brücken eines Thunderbird zu verbinden als die Beschriftung der FAN-Anschlüsse auf dem KT7A zu lesen! So landet der CPU-Lüfter schnell im falschen Anschluß - eigentlich nicht tragisch - aber wenn sich der CPU Lüfter nicht dreht, fährt das KT7A nach 10 Sekunden runter. Und das ist eine wirklich sinnvolle Funktion! Mittlerweile hat ABit sie per Default auf "AUS" gesetzt, sie kann aber im BIOS aktiviert werden.
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