Im Test: Aerocool ExtremEngine 3T - 3/6
03.06.2006 by Jan Philip
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Die Belüftung
Die wichtigste Neuerung ist der gigantische 25 cm Lüfter im linken Seitenteil (von vorne betrachtet). Er ist ähnlich wie sein Pendant in der Front gestaltet: Turbinenähnliche Lüfterschaufeln hinter einen schwarzen Gitter - lediglich die blaue Beleuchtung fehlt.
Nach der Demontage des Seitenteils zeigt sich, dass dieser Lüfter leider keinen Staubfilter hat. Da er blasend auf das Mainboard gerichtet ist, dürfte sich schnell eine Menge Staub auf der Hardware ansammeln. Andererseits würde es auch keinen Sinn machen, diesen Lüfer warme Luft aus dem Gehäuse herausblasen zu lassen, da er in einer solchen Konstellation gegen den CPU-Lüfter arbeiten würde.
Am besten lässt sich dieses Monster mit einem Zimmerventilator vergleichen. Regelt man ihn mit der eingebauten Lüftersteuerung auf seine minimale Drehzahl herunter, arbeitet der Lüfter angenehm leise. Bei voller Leistung wird er deutlich lauter - wirkt aufgrund seines tiefen Laufgeräusches dabei aber nicht besonders störend. Der Luftdurchsatz scheint selbst bei minimaler Drehzahl für einen durchschnittlichen PC auszureichen. Bei maximaler Drehzahl sollte sich die Gehäusetemperatur in etwa auf dem Niveau der Zimmertemperatur einpegeln.
Der 140 mm Frontlüfter arbeitet mit mittlerer Lautstärke, seine Geschwindigkeit läßt sich ebenfalls mit der Lüftersteuerung anpassen. Auch wenn die Spannung heruntergereglt wird, leuchten die LEDs des Lüfters noch - wenn auch schwächer.
Kurioserweise lässt sich mit der Lüftersteuerung nur der 140 mm Lüfter komplett zum Stillstand bringen. Die vom 250 mm Monster angeforderte Leistung übersteigt wohl den maximalen Widerstand der Potis.
Falls die beiden mitgelieferten Lüfter keine ausreichende Kühlung bewerkstelligen können, lassen sich auf der Rückseite noch zwei 80 mm Lüfter oder aber ein 120 mm Lüfter verschrauben.
1. Technische Daten
2. Äußeres
3. Die Belüftung
4. Einbau der Hardware: Die Laufwerke
5. Einbau der Hardware: Mainboard und Netzteil
6. Fazit
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