Von Außen
Aerocool hat den SECC-Stahl des QS-202 schwarz lackiert und auch die Kunststofffront einheitlich schwarz gehalten. Mit einer Stärke von 0,6 mm wurde das Blech ausreichend dimensioniert, lediglich der 470 mm tiefe und 200 mm breite Deckel ist im Bereich des Lüfters ziemlich labil. Hier hätte der Hersteller eine zusätzliche Versteifung vorsehen sollen.
Erst im Inneren bringt Aerocool etwas Farbe ins Spiel und kombiniert das Schwarz mit einem blauen Mainboard-Träger, blauen Slot-Blenden und einem blauen Festplattenkäfig. Damit dies auch zur Geltung kommt, findet sich im linken Seitenteil ein großformatiges Fenster. Das Fenster ist mit Kunststoff-Pins befestigt und kann leicht entfernt werden. Wegen der Bohrungen ist es leider nicht möglich, das Fenster zu drehen und so den perforierten Bereich vor die Grafikkarte zu rücken.
Die rechte Seite des Aerocool QS-202 zeigt sich komplett schwaz und geschlossen. Unter dem Deckel lässt sich ein zusätzlicher Lüfter mit 80, 120 oder 140 mm Durchmesser montieren.
Da dieser üblicherweise warme Luft aus dem Bereich des CPU-Kühlers nach außen befördern wird, verwundert es uns, dass Aerocool hier einen Staubfilter platziert hat. Die Frontanschlüsse befinden sich an der vorderen Kante des Deckels, wo man sie gut erreichen kann.
Aerocool beschränkt sich auf zwei USB-Ports der zweiten Generation sowie die üblichen Klinkenbuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. USB 3.0, eSATA und Firewire werden leider nicht geboten.