Aerocool Gatewatch 2 Lüftersteuerung im Test - 1/4
16.05.2007 by Jan Philip
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Bereits zu Zeiten des Pentium III und des legendären BX-Chipsatzes von Intel erkannten etliche Computernutzer, dass sie aus ihren Prozessoren deutlich mehr Leistung herauskitzeln konnten, als die Hersteller angaben. Damals spielte die Lautstärke eines Computer eine untergeordnete Rolle und die meisten PCs waren langweilige, beige-graue Kisten. Als dann zur Jahrtausendwende die Moddingwelle über die graue Welt der Computer schwappte, wurden die Rechner nicht nur mit möglichst vielen Leuchteffekten versehen, sondern von vielen Nutzern auch auf einen leisen Betrieb hin optimiert. Geräte wie Aercools automatische Lüftersteuerung Gatewatch 2, welche wir heute testen werden, sollen nun die Brücke zwischen der optimalen Leistung, einem leisen Betrieb und Modding schlagen.
Technische Daten
Die Aerocool Gatewatch 2 greift viele Ideen ihrer indirekten Vorgänger PowerWatch und CoolWatch auf: Auch diese Lüftersteuerung belegt zwei 5,25-Zoll Schächte, verfügt über ein Display, welches Temperaturen und Lüfterdrehzahlen visualisiert, und führt USB- und Audio-Anschlüsse auf die Gehäusefront.
Im Vergleich zum Modell PowerWatch fehlt allerdings der Kartenleser und statt eines mehrfarbigen Displays wird nur eine monochrome Anzeige geboten.
Lieferumfang
Wir öffnen die Verpackung und finden folgende Teile:
Im Karton liegen alle Teile, die man braucht, um das Gatewatch 2 in Betrieb zu nehmen. Selbst an einen zusätzlichen Temperatursensor wurde gedacht, falls mal einer kaputt gehen sollte. Erfreulich finden wir auch die deutschsprachige Bedienungsanleitung, die allerdings ein wenig holprig übersetzt wurde. Die beiden Linsen dienen zur Vergrößerung der Anzeige und zur farblichen Akzentuierung.
Weiter: 2. Einbau