Aerocool Infinite Frontpanel im Test - 3/10
11.03.2007 by doelf
Der komplette Artikel als Druckversion
Das 2,5-Zoll Infinity-Drive
Festplatten im 2,5-Zoll Format sind überaus praktisch: Sie bieten bis zu 160 GByte Speicherplatz, passen in die Westentasche und können zumeist ohne ein externes Netzteil betrieben werden. Doch wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, fliegt es irgendwo auf dem Schreibtisch herum und bevor man es nutzen kann, muss es zunächst gefunden werden. Dieses Problem hat Aercoool überaus elegant gelöst und parkt die mobile Festplatte einfach im Frontpanel.
Das Infinity-Drive hat ein kompaktes Aluminiumgehäuse mit Abmessungen von 147 x 75 x 18 mm (TxBxH), in das jede handelsübliche 2,5-Zoll PATA-Festplatte eingesetzt werden kann. An der Vorderseite besitzt das Gehäuse einen Kunststoffgriff, an dem man es aus dem Infinite Frontpanel herauszieht.
Auf der Rückseite des Infinity-Drive sehen wir eine USB-Buchse, welche auf einen USB-Stecker im Infinite Frontpanel aufgeschoben wird und welche den Datentransfer sowie die Stromversorgung des Gerätes übernimmt.
Im Lieferumfang befindet sich zudem ein Anschlusskabel, mit dem man das Infinity-Drive extern an eine USB-Buchse anschließen kann, ein zweiter Stecker soll auch stromhungrige Festplatten zufrieden stellen:
"Einige sich auf dem Markt befindende 2,5" HDD können mehr als 500 mA zum Betrieb benötigen. Sollte dies der Fall sein, stecken Sie bitte ebenfalls den roten USB-Stecker an einen weiteren USB-Anschluß an, um mehr Strom über das Motherboard zu erhalten."
Das macht erstmal Sinn, doch es stellt sich die Frage, wie der Hersteller bei der internen Verkabelung verfährt. Hier versorgt Aerocool das Infinity-Drive mit einem einzelnen USB-Abgriff (rechts), der linke Stecker verbindet lediglich die LEDs in der Front des Panels und das Schlosses mit der kleinen Platine.
Wer eine stromhungrige Festplatte im Infinite Panel betreiben möchte, steht somit vor einem Problem. Die von uns im Test verwendete 80 GByte 2,5-Zoll Festplatte von Fujitsu gab sich genügsam und funktionierte intern wie extern problemlos.
1. Lieferumfang und Einbau
2. Frontanschlüsse und Kartenleser
3. Das 2,5-Zoll Infinity-Drive
4. Einbau der Festplatte und Testaufbau
5. SiSoft Sandra 2005
6. HD Tune - Transferrate
7. HD Tune - Burstrate
8. HD Tune - Zugriffzeit
9. HD Tune - CPU-Last
10. Fazit
Diesen Testbericht diskutieren...