Im Test: AeroCool PowerWatch - 3/5
17.06.2006 by Jan Philip
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Einbau
Der Einbau des PowerWatch verläuft wie bei seinem Vorgänger CoolWatch: Das Panel wird mit 8 Schrauben fixiert, die Sensoren festklebt, die Lüfter angeschlossen und die USB-, Audio- und Molex-Stecker verbunden.
Ein wichtiger Unterschied zum Vorgänger ist, dass kein USB-Stecker vom Panel selbst zum das Mainboard geführt wird, sondern nur der des Cardreaders. Die Lüftersteuerung wird nun also nicht mehr über eine Software geregelt, sondern über die vier Knöpfe an der Front. Dies ist zwar nicht ganz so komfortabel wie zuvor, doch AeroCool vermeidet damit Inkompatibilitäten und macht das Panel auch für die Nutzer alternativer Betriebssysteme attraktiv.
Negativ fallen uns die um 10 cm auf 55 cm gekürzten Kabel auf. So kann es, wo man zuvor noch etwas Spielraum beim Verlegen hatte und somit eine ordentliche Kabelführung verwirklichen konnte, nun in großen Gehäusen zu Problemen kommen - insbesondere bei den Temperatursensoren.
Leider gibt das Faltblatt keine klaren Anweisungen bezüglich der Verlegung der Temperatursensoren. Diese dürfen auf keinen Fall auf dem CPU- oder dem Grafik-Kern platziert werden, da damit die Wärmeableitung blockiert und die Hardware beschädigt wird. Sinnvoll erscheint es uns, die Sensoren so in die Kühlrprofile von CPU-, VGA- und Chipsatz-Kühler zu stecken, daß sie einen festen Halt haben, den Lüfter aber nicht behindern. Damit erspart man sich auch die Demontage der Kühler, die bei Mainboard und Grafikkarte einen Garantieverlust zur Folge hätte. AeroCool sollte diese Hinweise schnellstens in seine Anleitung übernehmen und diese dann gleich in die deutsche Sprache übersetzen!
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