Im Test: AeroCool PowerWatch - 5/5
17.06.2006 by Jan Philip
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Fazit
Unser Test belegt, dass AeroCool an seinem PowerWatch im Vergleich zum CoolWatch einiges nachgebessert hat: Das nervige Piepsen, sofern man keine Lüfter oder Lüfter ohne Tachosignal angeschlossen hatte, ist nicht mehr vorhanden. Es gibt nur noch ein Alarmsignal, wenn man es auch wünscht. Die Tatsache, dass man jetzt auf eine Softwaresteuerung verzichtet, mag nicht die beste Lösung sein, um die Probleme einiger Mainboards mit der USB-Erkennung zu umschiffen, doch immerhin kommen nun auch die Nutzer alternativer Betriebssysteme in den Genuss dieser Lüftersteuerung. Eine wesentliche Verbesserung ist das Farbdisplay, mit dem man die angezeigten Informationen leichter erfassen kann. Die Verarbeitung ist wie beim Vorgänger auf gutem Niveau.
Nachgebessert hat man leider nicht bei der immer noch englischsprachigen Bedienungsanleitung. Hier wurde sogar der Warnhinweis zur richtigen Platzierung der Temperatursensoren weggelassen, der die Besitzer des CoolWatch noch davon abhielt, ihre CPU oder ihre Grafikkarte zu beschädigen. AeroCool sollte dies schnellstmöglich berichtigen!
Auch beim PowerWatch werden nur Lüfter mit Tachosignal geregelt und die Kennlinien für die automatische Lüftersteuerung kann der Benutzer nicht auf seine individuallen Bedürfnisse anpassen. Power USB erscheint insgesamt als ein nettes Feature, jedoch sind die dazu benötigten Kabel mit jeweils 13 € recht teuer und der Anwendungsbereich von Power USB ist eingeschränkt. Der Preis von 59,90 € ist für die gebotenen Funktionen akzeptabel. Wer zwei ungenutzte 5 1/4-Zoll Einschübe frei hat und eine Lüftersteuerung sucht, sollte sich AeroCools PowerWatch ansehen.
Pro:
| Contra:
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Unser Dank gilt Listan für die Teststellung der AeroCool PowerWatch.