AOpen AK72, Teil 1
Update: neue Benchmarks durch VIA-Chipset-Patch!
AOpens Athlon Erstling
Für den Irongate Chipsatz AMD's nahm sich AOpen eine Auszeit und wartete erst einmal ab. Jetzt, wo der VIA KX133 Chipsatz auf dem Markt ist, hat der taiwanesische Hersteller sein AK72 als eines der ersten VIA-basierenden Athlon-Mainboards ausgeliefert. Auf 4 Layern baut das Board auf, was den Herstellungspreis drückt und allgemein üblich ist. AOpen stellt für das AK72 vollen Support zur Verfügung und bezeichnet das Board selbst als die "ultimative" Plattform für den AMD Athlon Prozessor. Schaun wir doch mal:
Die Ausstattung
AOpen AK72 | |
RAM | 3 (1.5GB, PC100 oder PC133) |
AGP, PCI, ISA, AMR | 1 (AGP 4x), 5, 1, 1 |
COM, LPT, USB | 2, 1, 4 (mit Adapter) |
UDMA66 | 2 |
Sound | ja |
Hardwaremonitor | ja |
Temperaturfühler | 2 (CPU, Chipsatz) |
Lüfteranschluß | 2 |
AGP 4x, 1.5GB RAM und die PC133 Unterstützung sind die klaren Pluspunkte des VIA KX133 Chipsatzes. Eine Leuchtdiode zeigt an, ob das RAM mit Strom versorgt wird, was die Fehlersuche vereinfachen soll. Aber dieses Mainboard ist sehr groß, es hat etwa die gleichen Abmessungen wie das Asus K7V, was den Einbau nicht gerade vereinfacht. Der ATX-Stromanschluß verhindert ähnlich wie beim Asus K7M den Einsatz übergroßer Kühlkörper und der AMR-Steckplatz verhindert einen sechsten PCI-Steckplatz. Auch eine vierte Speicherbank hätten wir toll gefunden, aber 1.5GB sind ja schon mal nicht schlecht. Die CPU-Halterung wirkt etwas billig und macht die Installation des Athlon unnötig schwer, hier sollte sich AOpen einmal die Lösung von Asus ansehen. Alles in allem ist das AK72 jedoch auf der Höhe der Zeit und verfügt über eine umfassende Ausstattung.
Weiter: 2. zum Test