Die PCI-Express Mittelklasse: GeForce FX5750 von Albatron und MSI - 1/5
23.01.2005 by doelf
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Nachdem wir uns im Dezember bereits 14 aktuelle Grafikkarten mit AGP-Interface angesehen hatten, möchten wir uns nun der PCI-Express Mittelklasse zuwenden. Die beiden Testkarten verwenden NVIDIAs FX5750 GPU und kosten ca. 110 (Albatron) bzw. 115 Euro (MSI). Während die AGP-Variante dieser GPU, die GeForce FX5700, von den Herstellern bereits über ein Jahr verbaut wird (Anfang 2004 testeten wir z.B. die Asus V9570 TD), folgte das PCI-Express-Modell vor etwa einem halben Jahr. Damit gehören die beiden heutigen Testkandidaten nicht nur zu den preiswerteren PCI-Express-Modellen, sondern auch zu den Karten, die als erste auf den Markt kamen und gut verfügbar sind. Wir erwarten somit keine Höchstleistungen, sondern einen zuverlässigen und problemlosen Betrieb.
Die GeForce FX5750 GPU
NVIDIAs FX5700 bietet 425 MHz Chip- sowie 250 MHz Speichertakt (DDR500). Der Speicherbus ist 128 Bit breit, die Karte verfügt über 4 Pixel-Pipelines und repräsentiert - wie alle Chips der FX-Familie - eine DirectX 9 Architektur. Damit liegt der Chiptakt sogar 25 MHz höher als bei einer GeForce 6800 Ultra, doch mit nur 4 Pixel-Pipelines und einer 128 Bit breiten Speicheranbindung kämpft die FX5700 mit den gleichen Engstellen, die die ganze FX-Familie ausbremsten. Doch warum schreiben wir soviel über den FX5700, wenn es doch um den FX5750-Chip geht? Nun, die Spezifikationen sind bei beiden Chips vollkommen identisch, genauer gesagt sind beide Chips vollkommen identisch. Lediglich ein zusätzlicher Bridge-Chip wird für den PCI-Express-Betrieb verbaut. Während ATi seiner X600-Serie im Vergleich zur AGP-Variante (Radeon 9600) mehr Speichertakt gönnt, ist die FX5750 GPU nichts anderes als eine FX5700 für den PCI-Express-Steckplatz.
Das Testsystem
Die Albatron GeForce PCX 5750 und die MSI PCX5750-TD128 wurden auf folgendem Setup getestet:
Weiter: 2. Albatron GeForce PCX 5750
1. GeForce FX5750 und Setup
2. Albatron GeForce PCX 5750
3. MSI PCX5750-TD128
4. Alltagsbetrieb, Overclocking und 54 Benchmarks
5. Fazit
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