Albatron K8SLI im Test - 5/12
17.08.2005 by doelf; UPDATE: 03.10.2005
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Albatrons K8SLI: BIOS und Overclocking
Wir betrachten nun einige wichtige BIOS-Optionen. Für diesen Test verwendeten wir das BIOS 1.10, welches bereits Athlon 64 X2 CPUs unterstützt. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Speicher-Timings:
Obwohl die Auswahl auf den ersten Blick ein wenig mager erscheint, bietet Albatron hier alles, was man wirklich braucht.
Betrachten wir die weiteren Tuning-Optionen:
Es fällt auf, daß die Erhöhung der CPU-Voltage recht grobschlächtig von Statten geht. Zudem gibt es keine Möglichkeit, die Bandbreite des HyperTransport-Busses einzuschränken, wie es für gewagte Übertaktungsexperimente notwendig ist. Wir werden in diesem Test auf das Übertakten jedoch gänzlich verzichten, da es keinen Sinn gemacht hätte. Dazu mehr im Abschitt "Stabilität".
Das BIOS 1.10 erscheint uns mit der heißen Nadel gestrickt. Das ist etwas verwunderlich, denn das erste BIOS datiert bereits auf den 30. März undein BIOS für Dual-Core CPUs gibt es seit Ende Mai:
Seit dem BIOS R1.07, welches die Möglichkeit zum Auslesen der internen Kerntemperatur der CPU freilegte, hat sich einiges getan. Zum einen können nun ATi Grafikkarten verwendet werden - die X300er-Serie ist davon weiterhin ausgenommen -, einige Probleme mit Cool'n'Quiet wurden beseitigt und CPUs im E6-Stepping werden nun ebenfalls unterstützt. Auf der anderen Seite wurde jedoch das Auslesen der Kerntemperatur wieder abgeschafft und der S3-Modus aus dem BIOS entfernt. Ein Versuch, das Mainboard unter Windows XP in den Schlaf zu schicken, endete mit dem sofortigen Wiederaufwachen. Ein Standby-Betrieb ist somit nicht möglich, und das ist - offen ausgesprochen - nicht mehr zeitgemäß für ein Desktop-System.
1. Chipsatz und Lieferumfang
2. Das Layout #1
3. Das Layout #2
4. Das Layout #3
5. BIOS und Overclocking
6. Stabilität und Auffälligkeiten
7. Setup, Audio, USB, IDE, Taktraten
8. Benchmarks: CPU und Speicher
9. Benchmarks: 3D-Spiele
10. Benchmarks: 3D-Anwendungen
11. Benchmarks: Encoding
12. Fazit
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