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AMDs Kraftzwerge - 7 APUs unter 50 Euro im Leistungsvergleich

Autor: doelf - veröffentlicht am 23.06.2014
s.15/16

LuxMark 2.0 (OpenCL)

Das quelloffene Benchmark-Programm LuxMark ist eine bequeme Möglichkeit, den LuxRenderer zu testen. Wir nehmen die Version 2.0, welche die Rendering-Engine SLG2 verwendet. LuxMark ist zu 100 Prozent OpenCL und kann seine Berechnungen wahlweise auf dem Grafikchip, den CPU-Kernen oder beiden zusammen ausführen. Wir wählen die komplexe Szene "Room" und machen uns an die Messung.
LuxMark 2.0 "Room" - kombiniert/CPU/GPU in 1000 Dreicke pro Sekunde
Athlon 5350 @ 2,56 GHz
8GB DDR3-1666; OC
128
98
45
Celeron G1620 @ 2,7 GHz
8GB DDR3-1333
117
79
71
Athlon 5350 @ 2,05 GHz
8GB DDR3-1600
115
81
37
Sempron 3850 @ 1,65 GHz
8GB DDR3-1693; OC
114
77
35
A6-5400K @ 4,0-4,4 GHz
8GB DDR3-1866; OC
114
68
53
A6-6400K @ 4,5-4,9 GHz
8GB DDR3-1866; OC
112
72
61
A6-6400K @ 3,9-4,1 GHz
8GB DDR3-1866
105
66
53
A6-5400K @ 3,6-3,8 GHz
8GB DDR3-1866
105
63
50
A4-6300 @ 3,7-3,9 GHz
8GB DDR3-1600
99
67
36
Sempron 3850 @ 1,30 GHz
8GB DDR3-1600
95
62
32
A4-5300 @ 3,4-3,6 GHz
8GB DDR3-1600
92
64
35
A4-4000 @ 3,0-3,2 GHz
8GB DDR3-1333
78
58
34
CPULeistungsvergleich (kombiniert)
Sempron 3850 vs Athlon 5350+21,05%
Sempron 3850 vs A4-4000-17,89%
A4-5300 vs Athlon 5350+25,00%
Athlon 5350 vs A6-5400K-8,70%
A4-5300 vs A6-5400K+14,13%
A4-5300 vs A4-6300+7,61%
A6-5400K vs A6-6400K+/-0,00%
Sempron 3850 vs 3850 OC+20,00%
Athlon 5350 vs 5350 OC+11,30%
A6-5400K vs A6-5400K OC+8,57%
A6-6400K vs A6-6400K OC+6,67%
Überraschenderweise erweisen sich die beiden Kabinis in diesem Test als die mit Abstand besseren APUs. In der kombinierten Leistungsmessung liegt der Sempron 3850 um 21,8 Prozent vor dem A4-4000 und der Athlon 5350 zieht sogar um 25,0 Prozent am A4-5300 vorbei. Selbst A6-5400K und A6-6400K, deren Grafikkerne 192 Stream-Prozessoren umfassen, bleiben hinter dem Athlon 5350. Zudem verwundert, dass der A6-6400K trotz besserer Einzelwertungen in der Kombination nicht am A6-5400K vorbeiziehen kann.
Werden die Kabinis übertaktet, kann der Sempron 3850 seine Leistung um 20,0 Prozent ausbauen, während der Athlon 5350 einen Zugewinn von 11,3 Prozent verzeichnet. Beim A6-5400K haben wir nicht nur die Multiplikatoren auf 40/44 angehoben, sondern auch den GPU-Takt von 760 auf 800 MHz gesteigert. Dies bringt eine Mehrleistung von 8,6 Prozent. Obwohl der A6-6400K Multiplikatoren von 45/49 und einen Grafiktakt von 950 MHz nutzen darf, steigt seine Leistung nur um 6,7 Prozent.

Stromverbrauch (Gesamtsystem)

Um den Stromverbrauch zu ermitteln, messen wir die Leistungsaufnahme des gesamten Systems über den Zeitraum einer Stunde. Wir geben also keine einmaligen Verbrauchsspitzen an, sondern den für die Praxis viel relevanteren Durchschnittswert. Der Bildschirm wurde in diesem Zeitraum weder abgedunkelt noch ausgeschaltet.
Stromverbrauch: Gesamtsystem Idle in W (geringere Werte sind besser)
Athlon 5350 @ 2,05 GHz
8GB DDR3-1600
23
Sempron 3850 @ 1,30 GHz
8GB DDR3-1600
23
A6-5400K @ 3,6-3,8 GHz
8GB DDR3-1866
28
A4-5300 @ 3,4-3,6 GHz
8GB DDR3-1600
30
Celeron G1620 @ 2,7 GHz
8GB DDR3-1333
30
A4-4000 @ 3,0-3,2 GHz
8GB DDR3-1333
31
A6-6400K @ 3,9-4,1 GHz
8GB DDR3-1866
31
A4-6300 @ 3,7-3,9 GHz
8GB DDR3-1600
33
CPUVerbrauchsvergleich
Sempron 3850 vs Athlon 53500,00%
Sempron 3850 vs A4-4000+34,78%
A4-5300 vs Athlon 5350-23,33%
Athlon 5350 vs A6-5400K+21,74%
A4-5300 vs A6-5400K-6,67%
A4-5300 vs A4-6300+10,00%
A6-5400K vs A6-6400K+10,71%
Ohne Last liegen Sempron 3850 und Athlon 5350 gleich auf - verständlich, denn die beiden Kabini-APUs sind baugleich. Die Trinitys genehmigen sich im Leerlauf fünf bis sieben Watt mehr, was zumindest teilweise dem anderen Mainboard geschuldet ist. Erstaunlich ist allerdings, dass die Richlands nochmals um drei Watt durstiger sind. Noch ein Tipp: Aufgrund ihrer geringen TDP lassen sich die Kabinis auch an einem Steckernetzteil betreiben. Diese Stromversorger arbeiten insbesondere im Leerlauf deutlich effizienter als normale ATX-Netzteile.
Für die Lastmessung verwenden wir mit Prime95 27.9 einen rein synthetischen Lasttest. Prime95 nutzt die "Advanced Vector Extensions" (AVX) und generiert insbesondere im Lastszenario "In-place large FFTs" einen deutlich höheren Stromverbrauch als normale Programme. Angegeben wird abermals der Durchschnittsverbrauch, welcher im Rahmen einer einstündigen Messung ermittelt wurde.
Stromverbrauch: Volllast mit Prime95 in W (Durchschnitt/Maximum)
Sempron 3850 @ 1,30 GHz
8GB DDR3-1600
41
Sempron 3850 @ 1,65 GHz
8GB DDR3-1693; OC
44
Athlon 5350 @ 2,05 GHz
8GB DDR3-1600
47
Celeron G1620 @ 2,7 GHz
8GB DDR3-1333
48
Athlon 5350 @ 2,56 GHz
8GB DDR3-1666; OC
50
A4-4000 @ 3,0-3,2 GHz
8GB DDR3-1333
61
A6-5400K @ 3,6-3,8 GHz
8GB DDR3-1866
63
A4-5300 @ 3,4-3,6 GHz
8GB DDR3-1600
64
A6-5400K @ 4,0-4,4 GHz
8GB DDR3-1866; OC
66
A4-6300 @ 3,7-3,9 GHz
8GB DDR3-1600
66
A6-6400K @ 3,9-4,1 GHz
8GB DDR3-1866
71
A6-6400K @ 4,5-4,9 GHz
8GB DDR3-1866; OC
95
CPUVerbrauchsvergleich
Sempron 3850 vs Athlon 5350+14,63%
Sempron 3850 vs A4-4000+48,78%
A4-5300 vs Athlon 5350-26,56%
Athlon 5350 vs A6-5400K+34,04%
A4-5300 vs A6-5400K-1,56%
A4-5300 vs A4-6300+3,13%
A6-5400K vs A6-6400K+12,70%
Sempron 3850 vs 3850 OC+7,32%
Athlon 5350 vs 5350 OC+6,38%
A6-5400K vs A6-5400K OC+4,76%
A6-6400K vs A6-6400K OC+33,80%
Unter Volllast liegt der Verbrauch des Athlon 5350 um 14,6 Prozent über dem des Sempron 3850, dennoch kann sich ein Systemverbrauch von weniger als 50 Watt durchaus sehen lassen. Obwohl der A4-4000 nur zwei Rechenkerne versorgen muss, verbraucht er jetzt 48,8 Prozent mehr Strom als der Sempron 3850. Der Unterschied zwischen dem Athlon 5350 und den Trinitys fällt mit 34,0 Prozent (A6-5400K) bzw. 36,2 Prozent (A4-5300) zwar etwas geringer aus, dennoch verbrauchen die AM2-APUs im Verhältnis zu ihrer Rechenleistung eindeutig zu viel Strom. Dies gilt umso mehr für die Richlands, deren Mehrleistung sich AMD mit einem Aufschlag zwischen zwei und fünf Watt erkauft.
Das Übertakten der Kabinis ist überaus attraktiv, denn für einen Mehrtakt von 25 bis 27 Prozent müssen wir lediglich 6,4 bis 7,3 Prozent mehr Strom investieren. Beim A6-5400K beläuft sich der Taktgewinn zwar nur auf 11,1 bis 15,8 Prozent, doch dafür steigt der Verbrauch des Trinity auch nur um 4,8 Prozent an. Die Taktrate des A6-6400K können wir um 15,4 bis 19,5 Prozent anheben, müssen hierfür aber ein Drittel mehr Strom investieren und zudem für eine ausreichende Kühlung sorgen.
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