Die Karte
AMDs Referenzlayout für die ATi Radeon HD 5670 ist vor allen Dingen eines: Unauffällig. Die Platine ist 16,7 cm lang und normal hoch, damit ist die Grafikkarte weder winzig noch riesig. Vorne sitzen zwei Phasen, welche den Grafikchip mit Strom versorgen...
... und am anderen Ende kümmert sich eine Phase um den Speicher. Einen Stromanschluss benötigt die Karte nicht, denn für ihre TDP von maximal 70,04 Watt (Radeon 4670: 59 Watt) reichen die 75 Watt, welche der PCI-Express-Steckplatz liefern kann, noch aus.
Die vier GDDR5-Speicherchips und die GPU verbergen sich unter einem schlichen, schwarzen Kühler, der lediglich einen Steckplatz belegt. Ein Radiallüfter mit 50 mm Durchmesser sorgt für eine ausreichende Kühlung, bietet zugleich aber auch Raum für Verbesserungen.
Unser Testmodell besitzt drei digitale Ausgänge: DVI, HDMI sowie einen Display-Port. Neben dem Bild gibt die Radeon HD 5670 auch das Audiosignal digital wieder und eignet sich somit gut für den Einsatz in HTPCs.
Laut AMD unterstützt auch die Radeon HD 5670 ATis Eyefinity Technologie und somit den Betrieb von vier Bildschirmen an einer einzelnen Grafikkarte. Mit unserer Testkarte war dies allerdings nicht möglich, da diese ja nur über drei Ausgänge verfügt. AMDs Partner wollen 2-Slot-Modelle mit vier Anschlüssen demnächst auf den Markt bringen.